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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation

Einsprachefrist bis: 6. Februar 2014

Dossier-Nr.: 2014/0012 Bauherr: Dolt Claudine – Adresse: Rathausstrasse 23, 3011 Bern – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umgebungsgestaltung, Gartenbereich Süd + Ost – Bauplatz: Gempenring 38 – Parzelle GB Dornach Nr.: 195 – Projektverfasser: Neuschwander Gartenlandschaft AG, Industriestrasse 25, 4227 Büsserach Publiziert am: 23. Januar 2014

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Amtliche Publikationen

Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

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Ein höchst irdisch-himmlisches Vergnügen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Patrick Meier, Kirchackerweg 11, 4145 Gempen – Bauobjekt: Gartenhaus, Mergelplatz, Anbau an best. Garage – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Kirchackerweg 11,

4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1658 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6.2.2014 Baukommission Gempen

GEWERBEVEREIN DORNACH

Weinseliger Neujahrsapéro

Den Tod abfüllen: Der Schacher Sepp kredenzt dem «Beinlichrömer» einen Klaren.

Die Theatergruppe Hochwald präsentiert vom Freitag an das Stück «Dr Schacher Sepp». Ein Einblick in eine Probe verspricht einen vergnüglichen Abend, bei dem ein eingespieltes Team auf der Bühne steht. Blick durchs Glas: In der Weinhandlung Irrunei in Oberdornach stiessen Dornacher Gewerbetreibende auf ein erfolgreiches 2014 an. FOTO: THOMAS KRAMER WoB. Rund zwanzig Mitglieder des Gewerbevereins Dornach sowie einige Gäste folgten am Montagabend der Einladung des Präsidenten Heinz Thommen zum Neujahrsapéro. Mit wenigen Worten blickte Thommen auf die ersten Monate seit seiner Wahl an die Spitze des Dornacher Gewerbevereins zurück. Mit einem Gewerbestammtisch und auch diesem Apéro konnte er schon erste Pflöcke einschlagen, gleichzeitig ver-

wies er auf die anstehende Mitgliederversammlung vom Freitag, 16. Mai. Der Umtrunk fand in der kleinen, aber feinen Weinhandlung Irrunei in Oberdornach statt. Das Inhaberpaar Peter Bucher und Michèle Perregaux Bucher zeigten sich als sympathische Gastgeber, die ihre Passion für französische, ungeschwefelte Bio-Weine – so ein Schwerpunkt des Sortiments – auf gewinnende Art zum Ausdruck bringen konnten.

GOETHEANUM

Grosse Skulpturenausstellung

Skulptur von Astrid Oelssner. FOTO: ZVG ANNA KRYGIER

Eine umfangreiche Ausstellung plastischer Werke ist vom 25. Januar bis 9. Juni im Goetheanum und im Goetheanum-Park zu sehen. Gegen 100 Skulpturen von 21 Künstlerinnen und Künstlern – heute schaffenden und verstorbenen – aus Deutschland, England, den Niederlanden, Österreich, Schweden, USA und der Schweiz sind ausgestellt. Mit dem Thema «Lebendiges Gleichgewicht» schliesst die Ausstellung an den Impuls der Grundsteinlegung des

ersten Goetheanum vom 20. September 1913 an. Ein Jahrhundert haben sich bildende Künstler darum bemüht, diesen Auftrag des Zeitgeistes in die eigene Arbeitsweise aufzunehmen. Noch zu Lebzeiten Rudolf Steiners und für die beiden Goetheanumbauten arbeitete der älteste der beteiligten Künstler: Oswald Dubach (1864–1950). Die jüngste beteiligte Künstlerin ist die Basler Bildhauerin Barbara Schnetzler. Gut bekannt im Dorneck wurde der Dornacher Raoul Ratnowsky (1912–1999) mit seinen monumentalen Bronceplastiken. Zurzeit arbeiten Astrid Haueisen-Oelssner, Alfred Frischknecht und Christian Hitsch im Dorneck. Im Rahmen der Ausstellung wird der Stuttgarter Thomas Rappaport eine künstlerische Interaktion durchführen. Den Zeitpunkt bestimmt das Wetter: Sein Vorhaben, einen abgestorbenen Kirschbaum im Goetheanumpark zu vereisen, braucht Frost. Die öffentlich zugängliche Vernissage findet Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr im Goetheanum statt. Dazu erscheint ein Katalog mit Werkbeschreibungen und Lebensläufen der Künstler. Alfred Frischknecht

Thomas Brunnschweiler

D

ie Theatergruppe Hochwald existiert seit 1995 und hat bereits 19 Stücke aufgeführt, darunter auch das anspruchsvolle Lustspiel «Der Raub der Sabinerinnen». Zum harten Kern gehört Karl Hartmann, der zum zehnten Mal Regie führt und auch selbst auf der Bühne stand. Er wird als souveräner und nie unleidig werdender Regisseur geschätzt. Bei der Probe am letzten Freitag führte er seine Schauspieler ruhig durch die Klippen des Texts und der Bewegungsabläufe. Das Stück «Dr Schacher Sepp» von Kurt Wilhelm besteht aus sechs Bildern. Es nimmt zwei literarische Traditionen auf,

einerseits die Figur des Schacher Seppli, andererseits die oberbayrische Figur des Brandner Kaspar, die mit einer Erzählung von Franz von Kobells 1871 populär wurde. Dieser Brandner Kaspar betrügt den Tod und ergaunert sich zusätzliche Lebensjahre. Der Autor hat die beiden Figuren zu einem neuen Stück zusammengefügt und gibt dem Brandner Kaspar eine helvetische Note. Markante Figuren Vom Inhalt soll nicht allzu viel vorweggenommen werden. Auf jeden Fall erweist sich der Schacher Sepp gegenüber dem «Beinlichrömer», dem Tod, als höchst schlauer Gegenspieler. Die geliebte Nichte von Sepp wird vom Schicksal vorzeitig eingeholt, und so ergibt sich schliesslich im Himmel der grosse Showdown um die Seele des Schacher Sepp. Bereits bei der Probe wurden die Charaktere der Personen sichtbar. Der geborene Zunzger Toni Hunziker, der 34 Jahre auf dem Arxhof arbeitete, hat eine 35-jährige Theatererfahrung. Er spielte nicht nur auf vielen Bühnen, sondern auch in Filmen (z. B. «Welthund») mit. Er interpretiert den Schacher Sepp mit einer Mischung von Naivität, Bauernschläue und Demut.

MUSIKVEREIN CONCORDIA

Jahreskonzert & Theater «1001 Nacht» Unser Musikabend steht dieses Jahr unter dem Motto «1001 Nacht». Wir präsentieren Ihnen orientalische Klänge, mit denen Sie auf einem fliegenden Teppich träumen. Auf dem persischen Markt können Sie dem hektischen Treiben der Händler zusehen und danach mit der Karawane durch die Wüste ziehen. Unsere Konzertdaten sind Samstag, 25. Januar (20 Uhr), und Sonntag, 26. Januar (14.30 Uhr). Mit Aladin als Reisebegleiter präsentieren wir Ihnen an unserem Konzert unter anderem Stücke wie «Persischer Marsch» von Johann Strauss, die Ouvertüre «Semiramide» von Gioacchino Rossini, Klezmer Musik aus Israel und viele weitere wunderschöne Melodien. Nutzen Sie die Gelegenheit unseren neuen Dirigenten Frank Amrein kennen zu lernen. Seit Anfang November kamen wir in den Genuss, mit ihm die neuen wunderschönen Stücke zum Thema 1001 Nacht einzustudieren. Mit grosser Freude und viel Engagement

half er uns, die Melodien zu erlernen. Wir sind sehr stolz, dass wiederum viele Mitglieder aus den eigenen Reihen den Abend mit dem Schwank «Jemmers nei, Frau Haueschtei» ausklingen lassen. Eine nervige Lisa Dängeli, Organisatorin des Kirchenbazars, bettelt, stets im Schlepptau des Pfarrers, für Geld und wertvolle Gegenstände. Dieses Unterfangen erweist sich jedoch als äusserst schwierig. Lassen Sie uns Ihre Lachmuskeln trainieren, wir werden Sie begeistern. Geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten, eine wunderschöne Tombola sowie feine Kuchen. Dazu setzen Sie sich am besten frühzeitig in die Turnhalle Bruggweg. Diese ist am Samstag ab 18.30 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhr für Sie geöffnet (Eintritt frei). Wir freuen uns sehr, Sie zu einem wunderschönen musikalischen Erlebnis – «1001 Nacht» – einzuladen. Janine Schneider, MV Concordia Dornach www.mvdornach.ch

FOTO: ZVG/ROLF B. KÜNZI

Roland Kramer, der auf einer Bank arbeitet, spielt den «Beinlichrömer» markant und mit einem Zug ins mephistohafte. Geri Michel, pensionierter Lehrer, ist seit neun Jahren dabei mit und gibt den heiligen Petrus würdig, aber auch verschmitzt. Gutes Team Die Versöhnlichkeit geht hingegen dem Erzengel Michael ab, der die rigide Moral der Kirchenlehre vertritt. Ariane Grieder gibt sich in dieser Rolle streng, humorlos und teilweise fast nervig, wobei sie mit ihrem Flammenschwert herumfuchtelt. Ariane Grieder ist Pflegefachfrau und lebt schon lange in Hochwald, aber in der Theatergruppe ist sie erst seit Kurzem. «Es hat mich immer schon gelockt, hier mitzuspielen, aber ich hatte bisher keine Zeit. Es ist ein ganz tolles Team, und auch das Stück ist gut. Das Mitspielen macht mir grossen Spass», sagt sie. Auch die Kinder Raphael und Tabea Sommer zeigen ihr theatralisches Naturtalent. Schliesslich kommt auch ein kleiner Chor zum Einsatz, der die himmlische Freude vollkommen macht. Vorstellungen im Hobelträff, Kirchweg 1, Hochwald: 24./25./29./31.1. und 1.2. um 20 Uhr; 26.1. um 15 Uhr.


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