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Donnerstag, 2. Januar 2014 Nr. 01
NEUJAHRGRUSS AUS DEN GEMEINDEN
BÄRSCHWIL
BEINWIL
GRINDEL
Visionen entwickeln
Wunderbarer Fleck
«Klein, aber fein» starten wir ins 2014
Um den Jahreswechsel schauen wir zurück und machen uns Gedanken über die Zukunft. Im vergangen Jahr konnte, nebst vielem anderem, in Bärschwil mit der neuen Kreisschule Bärschwil-Grindel gestartet werden. Durch die gute Zusammenarbeit im Forum «Zukunft Gemeinde Bärschwil» sind für die Legislatur 20132017 alle Ämter in Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde besetzt worden. Leider sieht die finanzielle Zukunft in unserer Gemeinde nicht allzu rosig aus.
So zählt Bärschwil heute 100 Einwohner weniger als vor zehn Jahren. Durch die Abnahme hat sich unser Steuerertrag dementsprechend entwickelt. Der Gemeinderat wird die Herausforderung annehmen und plant deshalb zusammen mit der Dorfbevölkerung und professioneller Unterstützung in Workshops Visionen zu entwickeln und zu definieren. Daraus sollten dann Projekte entstehen die unsere Gemeinde vorantreiben. 2014 gedenken wir aber auch unseren bekannten Bärschwilern, Amanz Gressly, 200 Jahre, und Max Käsermann, 100 Jahre. Ich wünsche mir weiterhin eine aktive Gemeinde und danke allen die sich für Bärschwil einsetzten. Theo Henz
Liebe Leser/-innen Vor zehn Jahren sind meine Frau, unser jüngster Sohn und ich von Basel in das schöne Beinwil «Beibel», nahe an die Lüssel gezogen. Etwas später erblickte unser zweiter Sohn das Licht der Welt im Spital Laufen. Beide Buben gehen in Beibel in die Schule und uns gefällt es sehr gut an diesem wunderbaren Fleck Erde, umgeben von beeindruckender, schöner Natur, ganz nahe an der meist ruhig, friedlich dahinfliessenden Lüssel. Weitere Zuzüger sind sehr willkommen … 2013 wählte die Beinwiler Bevölkerung mich zum Gemeindepräsidenten; nochmals allen herzlichen Dank für das Vertrauen und für die erfreuliche Unterstüt-
zung in meinem neuen Amt. Die Finanzierung der zu sanierenden Passwangstrasse bedeutet für unsere Gemeinde in den nächsten Jahren eine grosse Herausforderung; dazu und zu anderen Projekten – auch mit anderen Gemeinden zusammen – wünsche ich unserer Gemeinde viel Kraft und gutes Gelingen und auch den Nichtbeiblern – viel Glück, Freude und gute Gesundheit im neuen Jahr 2014, in einer friedlichen Welt für alle. Hans Baur
DITTINGEN
BLAUEN
KLEINLÜTZEL
Guten Mutes
Arbeiten und Feiern
Das Jahr 2014 liegt noch frisch und jung vor uns. Mit Vorsätzen, Wünschen und Träumen starten wir in das neue Jahr und hoffen auf ein gutes und erfolgreiches Jahr.
Liebe Blaunerinnen und Blauner Dank Ihrer grossen Unterstützung sind unsere Pläne zur Dorfentwicklung im letzten Jahr so richtig in Fahrt gekommen: Die Unterlagen zur Zertifizierung als «kinderfreundliche Gemeinde» sind bei Unicef eingereicht und die in der Schweiz einmalige App unserer «Mitfahrzentrale» ist im Praxistest. Die Mutationen zum Wasser- und Abwasserreglement hat die GV genehmigt und diejenigen zu den Zonenvorschriften Siedlung sind in amtlicher Prüfung. Auch die Entwicklungspläne für den Dorfkern und den Bau eines Gemeindezentrums sind auf gutem Wege! In Blauen wird aber nicht nur zusammen gearbeitet, sondern auch gemeinsam gefeiert: Neben vielen anderen Anlässen sei an das stimmungsvolle Muttertagskonzert, den geselligen Herbstmarkt oder die fröhliche Dorfweihnacht erinnert. Beide Seiten machen unser
Faire und sachliche Diskussionen
Auch in den Gemeinden definieren wir Ziele. So haben wir uns in Dittingen vorgenommen, die angefangenen Projekte im Strassenunterhalt und der Wasserversorgung abzuschliessen. Gleichzeitig möchten wir unsere Träume zur Realität werden lassen. So träumen wir von einem moderaten Bevölkerungszuwachs in den nächsten Jahren. Dazu sind Projekte in der Gemeindeentwicklung und der Raumplanung, wie Anpassungen von Zonenplänen und Unterstützung von Baulandumlegungen, notwendig. Die Realisierung dieser Projekte liegt jedoch nicht alleine in der Zuständigkeit der Gemeinde, Abklärungen mit kantonalen Stellen, sowie mit anderen Behörden sind notwendig, damit dem Souverän ein beschlussfähiges Geschäft vorgelegt werden kann. Wir sind jedoch guten Mutes, diese Herausforderung anzunehmen und diese Projekte zu einem guten Abschluss zu bringen. Für das Jahr 2014 wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg. Regina Weibel
Als Gemeindepräsident wünsche ich mir für 2014, dass, bei allen unterschiedlichen Standpunkten zu den verschiedenen, anstehenden Fragen, innerhalb der Gemeinde faire und sachliche Diskussionen geführt werden können und dass die Meinung des jeweiligen Andern respektiert wird.
Dorf so lebenswert: Gemeinsam vorwärts zu streben, aber auch einhalten zu können, um in der Gemeinschaft die Gunst des Augenblicks zu geniessen. Dafür danke ich Ihnen und wünsche uns allen ein gesundes, friedvolles Neues Jahr. Dieter Wissler
RODERSDORF
«Weit» ab von Hektik und Stress, da wohne und präsidiere ich die wunderschöne Gemeinde Grindel. Ich versichere Ihnen, dass sich der Gemeinderat auch in diesem Jahr voll für die Belange des Dorfes einsetzen
wird. Es sind Voraussetzungen zu schaffen, damit sich Grindlerinnen und Grindler auch im Alter in unserer Gemeinde wohlfühlen und dass unser Dorf auch für junge Familien attraktiv bleibt, dies zählt gegenwärtig zu den grössten Herausforderungen des Gemeinderates. Zugleich appelliere ich auch an jeden Einzelnen, seine Mitverantwortung für das Dorf wahrzunehmen, sei dies durch das Mitwirken in Vereinen, die Pflege und Hege der Landschaft, der Gebäude und Strassen. Traditionen und Bestehendes müssen möglichst bewahrt und geschützt werden, aber ebenso muss auch für Neues Platz geschaffen werden. Nur so wird es uns gelingen, Grindel auch künftig attraktiv und lebendig zu erhalten. An dieser Stelle ist es mir ein besonderes Anliegen, allen Personen, die sich während des Jahres 2013 zum Wohl der Gemeinde eingesetzt haben, meinen besten Dank auszusprechen. Ebenfalls wünsche ich Ihnen, liebe Grindlerinnen und Grindler, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2014. Ursula Borer
FEHREN
Attraktivität durch Projekte fördern Ist Ihnen schon aufgefallen, wie viele Menschen sich mit ihrem Wohnort verbandeln? Sogar Personen, die gar nicht in der Region aufgewachsen sind oder nur für kurze Zeit im Dorf verweilen, versuchen Wurzeln zu schlagen, Kontakte zu knüpfen und sich sportlich, kulturell, politisch oder spirituell mit ihren persönlichen Fähigkeiten einzubringen, um so ihrem Zuhause ein Gesicht zu geben. Rodersdorf verfolgt die Philosophie, seine Attraktivität durch Projekte zu fördern, die diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Es entstehen Genossenschaftsbauten für Wohnen – nicht nur für – im Alter. Die neue Halle und unsere Plätze dienen nicht nur dem Muskeltraining. Der Laden ist auch ein Treffpunkt. Unsere Schule ist auch eine Tagesschule. Unsere Landwirte fördern auch die Vielfalt unserer Fauna und Flora. Unsere Sparsamen kön-
nen sich dank Steuersenkung vermehrt dem kulturellen Vergnügen frönen. Und selbst für unsere Langsamen sind neue Verkehrsachsen geplant. Der Weg ist das Ziel- auch im 2014! Karin Kälin Neuner-Jehle
ERSCHWIL
DUGGINGEN
Ein Strauss voller Wünsche
Mehr Leben im Dorf
2014 stehen in Erschwil folgende Schlüsselprojekte an: die Sanierung der Kreuzbrücke, die im eidgenössischen Inventar der historischen Verkehrswege aufgelistet ist, und die Einweihung des erweiterten und sanierten Feuerwehrmagazins/Gemeindewerkhofes. Vielleicht klappt es auf der östlichen Dorfseite mit der Blockhütte auf dem Fasnachtshübeli und auf der Westseite mit dem Zusammenschluss der Lüsseltaler Wasserversorgung mit Grindel und den damit einhergehenden Wegsanierungen. Sicher freuen sich die Kleinen mit ihren Eltern auf einen neuen Spielplatz im Kleinfeld. Einen Strauss voller 2014er-Wünsche habe ich für alle Einwohner/-innen im Dorf, im Bezirk und im Kanton. Ich wünsche uns allen mehr Gelassenheit und Geduld, mehr Gemeinschaftssinn und weniger Profitdenken. Dass wir uns
Auch 2014 orientieren wir unsere Arbeit wieder an den im vergangenen Jahr definierten Legislaturzielen. Ziel ist es, die Wohnqualität und die Ruhe im Dorf zu erhalten, welche wesentliche Faktoren sind, um sich in Duggingen heimisch zu fühlen.
zurück besinnen darauf, dass wir nur stark sind, wenn wir gemeinsam auf der gleichen Seite des Stricks ziehen und wenn wir füreinander einstehen. Ich wünsche mir, dass sich Leute, die sich Erschwil als neuen Wohnsitz ausgesucht haben, hier wohl fühlen und schnell das Gefühl erhalten, dazu zu gehören. Susanne Koch
Die wichtigsten Projekte Die Sanierung des Schulhauses Eule werden wir im Jahr 2014 abschliessen. Mit der Planung der neuen Gemeindeverwaltung steht ein weiteres Bauprojekt im Fokus unserer Arbeit im neuen Jahr. Die weitere Entwicklung von Duggingen fördern wir mit der Planung der Erschliessung neuer Baugebiete. Anliegen und Wünsche Für Duggingen wünsche ich mir, einen ausgewogenen Mix von Jung und Alt, von Industrie und Landwirtschaft und
Trotz intensiver Suche ist im Gemeinderat noch ein Sitz vakant, welcher unbedingt besetzt werden muss. Von den jüngeren Einwohnerinnen und Einwohnern wünsche ich mir mehr Teilnahme am Gemeindegeschehen. Nur wer sich aktiv einbringt, kann auch mitgestalten. Im Bereich der Gemeindeverwaltung hat die Nachfolgereglung des Finanzverwalters erste Priorität. Wichtig für die Zukunft ist das Projekt Wasserbeschaffung und Schutzzonenüberarbeitung, welches uns die Wasserversorgung und Wasserbewirtschaftung für die Zukunft sichern soll. Um die anstehenden Aufgaben erfolgreich lösen zu können, ist eine offene, aber auch kritische, Zusammenarbeit im Gemeinderat notwendig. Allen Einwohnerinnen und Einwohnern wünsche ich für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Martin Borer
Nur noch halb so viel Energie 2013 war für Fehren ein ereignisreiches Jahr und gipfelte in den Erneuerungswahlen der Gemeinderäte, Kommissionen und Delegierten. Das Gemeinde-
von einem guten Raumplanungskonzept, welches ein natürliches Wachstum zulässt. Ich wünsche mir mehr Leben im Dorf und eine aktivere Beteiligung aller Generationen an der Dorfpolitik. Allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Duggingen, allen Mitarbeitenden in der Verwaltung und allen Mitgliedern von Behörden und Kommissionen wünsche ich für das Jahr 2014 viele interessante Begegnungen in Duggingen, Gesundheit, Glück und Erfolg.
haus produziert nun ökologischen Sonnenstrom, das Urnenfeld unseres Friedhofs wurde neu gestaltet und die Kirchstrasse mitsamt dem Kirchenplatz saniert. Das Jahr 2014 wird eher ein ruhiges Planungsjahr. Die neu Chargierten müssen sich in ihre Dossiers einlesen und einarbeiten. Der Werkkataster Wasser wird erstellt und die Detailplanung für den Ausbau der Hauptstrasse muss den Abschluss finden, wollen wir doch mit dem Ausbau im Jahre 2015 beginnen. Ein Knüller wird der Umbau unserer Strassenbeleuchtung von heute Quecksilberdampflampen in moderne LEDLeuchten. Dieser Umbau ist sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sinnvoll. Benötigt unsere gesamte Strassenbeleuchtung danach doch nur noch die Hälfte an Energie. Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, die sich zum Wohl unserer Gemeinde einsetzen. Zusammen mit einem engagierten Gemeinderat, mit einer Hand für sinnvolle und nachhaltige Entscheidungen, wollen wir das Jahr 2014 gestalten. Ich wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches 2014.
Beat Fankhauser
Peter Merckx