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Donnerstag, 3. Oktober 2013

104. Jahrgang – Nr. 40

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Aesch

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Gemeindeversammlung: Der Souverän folgte weitgehend den Vorschlägen des Gemeinderates und genehmigte sowohl den Quartierplan Birsmatt wie auch die Sanierung der Schiessanlage Schützenmatt.

Münchenstein

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Neue Hörerfahrung: Eine Ausstellung im Haus für elektronische Künste auf dem Dreispitzareal widmet sich den Klanglandschaften urbaner Räume und vermittelt über das Ohr auch eine neue Erfahrung unserer Umwelt.

Agenda

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Mengenmässig durchschnittliches Jahr Die Wetterkapriolen in diesem Jahr beeinflussten den Weinjahrgang 2013. Mengenmässig dürfte er durchschnittlich sein; für die Qualität jedoch ist noch mehr Sonne gefragt. Heiner Leuthardt

W

ettermässig bot das Jahr einige Überraschungen, etwa mit der langen, kalten Winterphase und dem nasskalten Frühling. Dadurch geriet die Natur in Rückstand. Doch Ulrich Bänninger, welcher am 1. Oktober vor 27 Jahren mit seiner Frau Barbara die Betriebsleitung des Weingutes Tschäpperli in der Aescher Klus übernommen hatte, relativiert: «Im Vergleich zu den letzten 15 Jahren erfolgte der Austrieb relativ spät, im Vergleich aber zu den vergangenen 40 Jahren liegt er im Schnitt.» Den Wechsel zu wärmeren Jahren mit früherem Austrieb sei dann ab Mitte der 1990er-Jahre eingetreten. «Glücklicherweise gab es in der Winterphase keinen extremen Frost, wie im Februar 2012, unter dem die Reben an manchen Standorten stark gelitten haben.» Der nasskalte Frühling benachteiligte aber besonders das Ausblühen der Reben in den frühen Lagen, die späten dann weniger. «Das Ausblühen beeinflusst die Menge. Daher wird es im Bündnerland kleinere Mengen geben, bei uns erwarten wir einen durchschnittlichen Ertrag.» Spannend ist, dass in Gesamteuropa, ausser Deutschland, mit kleinen Ernten gerechnet wird. Nun stellt sich aber auch die Frage nach der Qualität des Weines. Dazu kann Ulrich Bänninger keine abschliessende Aussage machen, kommt doch dem

Qualitätsprüfung: Sorgfältig träufelt der Betriebsleiter des Tschäpperli, Ulrich Bänninger, Traubensaft auf die Messfläche des FOTO: HEINER LEUTHARDT Refraktometers. Wettergott gerade bei den späteren Sorten eine entscheidende Rolle zu. «Beim Riesling-Sylvaner hat die Ernte begonnen und die Qualität ist gut, wie erste Lieferungen aus Ettingen zeigen.» Hoffen auf Herbstsonne Das wurde möglich, weil nach dem noch nasskalten Rebsonntag das

Herbstfest im Rebberg Sonntag, 6. Okt. 2013

Wetter kehrte und sich eine gute Mischung von Regentagen, Sommertagen mit einer Temperatur von über 25 Grad Celsius und Hitzetagen mit über 30 Grad einstellte. «Diese verschieden warmen Wochen sorgten für eine gute Reife und durch die reduzierte Menge sieht es hinsichtlich der Qualität gut aus», schätzt Ulrich

die wilden Zeiten beginnen! grosses Wild-Schaubuffet

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Bänninger. Beim Blauburgunder aber hofft er weiterhin auf schönes Wetter. «Dieser braucht noch rund 20 Sonnentage, um von den aktuellen 75 auf 95 Oechsle zu kommen. Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn die Trauben sind gesund und die Stöcke gut belaubt.» Jetzt also liegt es Fortsetzung auf Seite 2


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