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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27
Amtliche Publikationen
AESCH
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Aus der Gemeinderatssitzung vom 25. Juni 2013 – Für die Bearbeitung der Fragen im Zusammenhang mit der Sanierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) hat der Gemeinderat eine paritätische Arbeitsgruppe eingesetzt. – Für die in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle Löhrenacker wurde der Sanierungsumfang, der Kostenrahmen und die Termine als Grundlage für die folgenden Planungen festgelegt. – Der Gemeinderat stimmt einer neuen Vereinbarung mit den Gemeinden Duggingen und Pfeffingen betreffend finanzielle Abgeltung der Sozialen Dienste ab 1. Januar 2014 zu. Gemeinderat Aesch
Dank und auf nach Liestal – kommen Sie mit? Liebe Aescherinnen und Aescher Viele von Ihnen haben am Fest zum Landratspräsidium vom 27. Juni 2013 teilgenommen. Das hat mich sehr gefreut! Bei einer solchen Gelegenheit kann man leider nie alle Leute persönlich begrüssen und mit ihnen ein paar Worte wechseln. Dafür bitte ich um Verständnis. Es ist mir ein grosses Anliegen, allen herzlich zu danken, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ganz besonders danke ich dem Organisationskomitee und den vielen Helferinnen, Helfern und Mitwirkenden. Nun möchte ich aber ganz im Sinne meines Mottos «Zämmehebe» von meiner Seite etwas zum Verständnis zwischen unserer Gemeinde und dem politischen System im «entfernten» Liestal beitragen. Deshalb lade ich die interessierten Aescherinnen und Aescher am Samstag, 24. August am Vormittag nach Liestal ein. Im Regierungsgebäude werde ich ihnen den parlamentarischen Betrieb vor Ort erläutern. Anschliessend lernen wir das «Stedtli» auf einer kurzen Führung besser kennen. Alles Nähere und nicht zuletzt eine Gelegenheit zur Anmeldung folgen später. Reservieren Sie sich zunächst einfach dieses Datum! Ich wünsche Ihnen schöne und möglichst sommerliche Sommertage! Warum nicht ein sportlich erholsamer Tag in unserem «Schwimmbad-Park», der soeben mit dem ersten Platz unter den Bädern der Region ausgezeichnet wurde? Auf jeden Fall: hoffentlich bis bald! Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin
3 × herzliche Gratulation zum Lehrabschluss!
Wenn eine Lehre erfolgreich abgeschlossen werden kann, dann ist das ein Grund zu feiern und zu gratulieren! Wir freuen uns, in diesem Jahr drei jungen Menschen zur bestandenen Lehrabschlussprüfung gratulieren zu können: Davide Palladino hat erfolgreich seine dreijährige Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt/Fachrichtung Werkdienst im Werkhof abgeschlossen. Melanie Marti und Marc John absolvierten eine dreijährige kaufmännische Lehre in der öffentlichen Verwaltung. Ihnen gehört eine ganz besondere Gratulation: Beide schlossen ihre Ausbildung «im Rang» ab. Marc John erzielte mit einem fantastischen Notenschnitt von 5,6 gar den 1. Rang seiner Ausbildungskategorie. Melanie Marti holte sich mit
der hervorragenden Schlussnote 5,3 ebenfalls eine Rang-Auszeichnung. Allen drei frischgebackenen Berufsleuten gratuliert der Gemeinderat herzlich zum bestandenen Abschluss und wünscht ihnen auf ihrem weiteren beruflichen Lebensweg alles Gute. Gemeinderat Aesch Energiestadt – Info 6/13
Ich verreise, was muss ich beachten? Wer in die Ferien fährt, sollte auch seinen elektrischen Geräten eine Auszeit gönnen und konsequent alle Stecker ziehen: Fernseher, DVDSpieler, Stereoanlage, Telefon, Mikrowelle, Kaffeemaschine, PC etc. Dies spart Strom und verringert die Brandgefahr. Und wie sieht es mit dem Elektroboiler aus? Auch dieser sollte nicht am Stromnetz angeschlossen bleiben, solange niemand zu Hause ist. Die Energiestadt Aesch wünscht eine schöne Sommerferienzeit! (Quelle: Energiestadt Liestal) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission
Baupublikation Baugesuch Nr.: 1278/2013 Parzelle(n) Nr.: 368 – Projekt: Vergrösserung gedeckter Sitzplatz, Klusstrasse 28, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Schmidli Thomas, Klusstrasse 28, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidli E. + Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1279/2013 Parzelle(n) Nr.: 2342, 2738S, 2741S – Projekt: Balkonanbau/Fensterersatz, Dornacherstrasse 15, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Geisserler S., Tannegg 7, 6005 St. Niklausen LU – ProjektverfasserIn: Schmidli E. + Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 15. Juli 2013 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.
3 Goldene Hochzeiten Der Gemeinderat darf gleich drei Hochzeitspaaren zur goldenen Hochzeit gratulieren: – Am 27. Juni 2013 durfte das Ehepaar Enza und Francesco Simone-Giaffreda, wohnhaft Fiechtenweg 20 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. – Am 28. Juni 2013 durfte das Ehepaar Maryse und Heinrich Dietmann-Kimmich, wohnhaft Herrenweg 73 in Aesch, goldene Hochzeit feiern. – Heute, 4. Juli 2013 feiert das Ehepaar Beat und Silvia Zaugg-Stähelin, wohnhaft Reinacherstrasse 6 in Aesch, goldene Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert den Jubelpaaren ganz herzlich und wünscht ihnen für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und je eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Politprominenz auf dem Klushof: Basels Regierungspräsident Guy Morin (2. v. l.) erweist Marianne Hollinger die Ehre – beobachtet vom Basler Grossratspräsidenten Conradin Cramer (2. v. r.) und dem Riehener Gemeindepräsidenten Willi Fischer. FOTO: TOBIAS GFELLER
Rund 600 Personen feierten vor einer Woche auf dem Klushof und in der Mehrzweckhalle Löhrenacker die neue Landratspräsidentin, Marianne Hollinger. Tobias Gfeller
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ie neue Landratspräsidentin Marianne Hollinger scheint für ihr Amtsjahr für alle Aufgaben gewappnet zu sein. Ob lange Spaziergänge in der Gruppe, Weindegustationen im Rebberg oder afrikanische Tänze auf der Bühne – all das absolvierte die Baselbieterin mit Charme und Souverenität. Mit dem vielfältigen Programm war das grosse Fest am Donnerstag vor einer Woche für die kommenden 365 Tage ein guter Gradmesser, was alles auf Marianne Hollinger zukommen könnte.
Politprominenz auf dem Klushof Mit immer voller werdenden ShuttleBussen fuhr die grosse Schar an geladenen Gästen zum Klushof, wo die lokalen Winzer an mehreren Ständen ihre Weine anboten. Der grösste geschlosse-
Heute, am 4. Juli 2013, darf das Ehepaar Kurt und Alice Walser-Vogel, wohnhaft Gartenstrasse 21 in Aesch, das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Ein Bänkli im Tschuppacker Wir vom Verkehrsverein möchten uns bei der Bürgerbewegung bestens bedanken, nicht nur für das gesponserte Bänkli, sondern auch für den Restbetrag aus Ihrer Kasse, den sie grosszügigerweise dem Verkehrsverein zukommen lassen werden. Das Geld wird so eingesetzt wird, dass Aesch weiterhin lebenswerter, oder zumindest gemütlicher gePräsident, Rolf Imgrüth macht wird.
ne Rebberg des Kantons Basel-Landschaft war für einmal der Treffpunkt der regionalen Politprominenz. Der Baselbieter Regierungsrat war bis auf Isaac Reber – er kam direkt zum Löhrenacker – komplett vertreten. Aus dem Kanton Basel-Stadt kam eine sehr namhafte Delegation, um die neue höchste Baselbieterin hochleben zu lassen. Angeführt von Regierungspräsident Guy Morin und dem Grossratspräsidenten Conradin Cramer übergab auch Riehens Gemeindepräsident Willi Fischer Hollinger die besten Wünsche. Ein Jahr lang für Aesch werben Es war ein Fest, an dem sich Aesch so präsentierte, wofür es bekannt ist und geschätzt wird. Von der Natur im Rebberg ging es per Fussmarsch und mit wunderbarem Ausblick über das Birseck zurück zur Sportanlage Löhrenacker, wo die Nachwuchsabteilungen des FC Aesch und von Sm’Aesch Pfeffingen allen Gästen und vor allem Marianne Hollinger Spalier standen. In der Mehrzweckhalle gab es ein reichliches Dreigangmenü und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm, in dem vor allem lokale aber auch Künstler aus dem Restkanton auftraten. Die gefeierte Hollinger freute sich insbesondere für ihre Gemeinde Aesch, die sich während eines Jahres von der besten Seite präsentieren
könne. «Es sind viele Nicht-Aescher am Fest. Die sollen alle möglichst oft zu uns zurückkommen und Aesch als sympathisch in Erinnerung behalten», so die stolze Gastgeberin. «Auch mal lachen können» Ihr Vorgänger als Landratspräsident Jürg Degen rät der neuen Landratspräsidentin, unbedingt sich selber zu bleiben und sich nicht an ihren Vorgängern zu orientieren. «Wenn man authentisch bleibt, kommt man beim Volk und bei den Landräten gut an», ist der Itinger überzeugt. Er habe keine Zweifel, dass Hollinger als «aufgeschlossene Person mit einer eigenständigen Meinung» die besten Voraussetzungen für seine Nachfolgerin im höchsten Baselbieter Amt hat. Die amtierende Nationalratspräsidentin Maya Graf glaubt, dass mit einer Aescherin an der Spitze gerade beim Thema Kantonsfusion ein gutes Gleichgewicht zwischen den städtischen und ländlichen Kräften herrschen wird. «Aesch ist zwar als Agglomerationsgemeinde städtisch, ist aber auch sehr ans Land und ans Laufental gebunden», so die höchste Schweizerin aus Sissach. Graf rät Hollinger, während des Amtsjahrs ihren Humor nicht zu verlieren. «Man muss auch mal lachen können. Gerade in Momenten, wo man denkt, es geht nicht mehr weiter.»
LESERBRIEF
REFORMIERTE KIRCHE
Gras ist über die Geschichte gewachsen
Kirchgemeindeversammlung
Diamantene Hochzeit
VERKEHRSVEREIN AESCH-PFEFFINGEN
Am vergangenen Samstag hat sich eine kleine Schar Leute beim Tschuppackerweg getroffen, um dort ein Bänkli einzuweihen, das von der Bürgerbewegung «Für ein lebenswertes Aesch» gesponsert wurde. Die Bürgerbewegung wird in nächster Zeit aufgelöst und hat deshalb beschlossen mit Ihren restlichen «Fränkli» dieses Bänkli, zugunsten der Öffentlichkeit zu sponsern.
Ein unvergesslicher Tag für die Aescher Landratspräsidentin
Sitzen im Grünen: Rolf Imgrüth (links) und Ueli Siegenthaler geben das neue Bänkli frei. ZVG Bei miserablem Wetter wurde am vergangenen Samstag am Tschuppackerweg, genau zwischen Aesch und Pfeffingen, ein neues Bänkli eingeweiht, das aus einem Restbetrag der damaligen Bewegung «Für ein lebenswertes Aesch» finanziert werden konnte. Der Präsident des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Aesch-Pfeffingen, Rolf Imgrüth, zeigte sich im Beisein einer stattlichen Zahl wetterfester Besucher hocherfreut über die Finanzierung dieser weiteren Sitzgelegenheit an einem sehr «aussichtsreichen» Ort. Ueli Siegenthaler erinnerte an den politischen Hintergrund der Geschichte, über die inzwischen glücklicherweise saftiges Gras gewachKlaus Kocher sen ist.
40 anwesende Personen – drei davon Nichtstimmberechtigte – wurden am 25. Juni von der Präsidentin zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung begrüsst. Das Beschlussprotokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 11. Dezember 2012 wurde einstimmig genehmigt. Trotz Ausgabendisziplin und umsichtigem Mitteleinsatz schloss die Rechnung 2012 mit einem Verlust von CHF 241 473.50 ab. Grund für diesen massiven Verlust waren u.a. tiefer ausgefallene Steuererträge, welche auf die Einführung der Erbschaftssteuer mit rückwirkender Wirksamkeit per 1. 1. 2012 zurückzuführen sind. Der Finanzchef widmete einen speziellen Dank den vielen Freiwilligen in unserer Kirchgemeinde. Der Revisorenbericht wurde vorgelesen und mit der Rechnung 2012 einstimmig genehmigt. Der Jahresbericht wurde einstimmig genehmigt. Die durch die Kirchenpflege vorgeschlagenen Personen, Jürg Schütz für die Kirchenpflege und Marc-André Waegeli für die Synode, wurden einstimmig gewählt. Werner Strüby nahm Stellung zur momentanen Situation der BLPK. Die Präsidentin nannte die Jahresziele der Kirchenpflege, erwähnte die Wahl von Sylvia Wipf und Jürg Schütz in den Stiftungsrat Alterszentrum «Im Brüehl» sowie die Wahl von Annamarie
Bäni in den Stiftungsrat Fonds Unverzagt. Sie wies auf die Seniorenferien hin und erwähnte das kommende Solidaritätsessen am Samstag, 26. Oktober 2013. Peter Geiser berichtete aus der Frühjahrssynode. Inga Schmidt gewährte Einblicke in den attraktiven Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder» und Adrian Diethelm berichtete über den geplanten Storchenhorst, welcher nur aus Spenden finanziert werden soll. Die Präsidentin schloss die Sitzung um 21.50 Uhr und wünschte allen eine angenehme Sommerzeit! Sabina Eicher-Bieri, Sekretariat