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Donnerstag, 9. Mai 2013

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Amtliches Publikationsorgan

105. Jahrgang

Nr. 19

Frühlingsgefühle, alte Säcke und Girls

Freitag, 10. Mai 2013 Nach vielen Wolken und Regengüssen zunehmend sonnig. 9 / 15ºC Samstag, 11. Mai 2013 Wechselhaft, immer wieder lokale Regenschauer. 7 / 15ºC Sonntag, 12. Mai 2013 Voraussichtlich wieder nässer. Aber auch einige Aufhellungen. 7 / 15ºC

Brislach war am Samstag Gastgeber des Verbands-Gesangsfestes Am vierten Gesangsfest des Sängerverbandes Thierstein-LaufentalDorneck überraschten die dreizehn Chöre mit einem frühlingshaft bunten Liederstrauss. Roland Bürki

D Das neue Primarschulhaus Serafin ist seit Montag belebt. Normalbetrieb aber stellt sich erst nach den Sommerferien ein. 5

Trotz wolkenverhangenem Himmel, ein Volksauflauf sondergleichen. Bilder vom 1.-Mai-Markt in Laufen. 7

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er Frühling war an diesem grauen Samstagmorgen vorerst nicht auszumachen. OK-Präsident Hans Racine, der namens der organisierenden Männerchöre Brislach und Eintracht Grellingen, dreizehn Chöre des Sängerverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck willkommen hiess, bekam danach aber mit dem spontan um sich greifenden Lied «Freundschaft» erste Frühlingsgefühle zu hören. Beim musikalischen Schwerpunkt des Tages, den Liedervorträgen in der barocken Pfarrkirche St. Peter, liess ein ausdrucksstarker Männerchor Witterswil mit dem Frühlingsmarsch von Joseph Bovet den Lenz dann doch begeisternd zackig aufmarschieren: «Il nous vient le gai printemps». Den Frühling spürten wohl auch die Herren des Männerchors Dittingen, die im Lied «Girls, Girls, Girls» von Rassegirls und Klassefrauen schwärmten. Das ganze Jahr Frühling hatte aber auch «Bel Ami», der Gigolo aus den 1930er-Jahren, den der Männerchor Himmelried ganz im Stil der Comedian Harmonists wieder aufleben liess. Die Gemischten Chöre Nunningen und Leimental bewiesen, dass heimische Liebe wie in «O du liebs Ängeli»

«O du liebs Ängeli»: Der Gemischte Chor Nunningen unter Leitung von Marco Beltrani.

oder in «Vieni sulla barchetta» erstens wundervoll tönt und zweitens die Herzen zum Zittern bringen kann. Der Gemischte Chor St. Ottilia Fehren liess sich auch von einem klingelnden Handy nicht in seinem gefühlvollen österreichischen «Jetz bist so weit, weit weg von mir» stören. «Thank you for the music» In den dicht besetzten Bankreihen war man froh über die Informationen, die Moderatorin Rita Jeger zu den Liedern vermittelte. Dass das Lied «Wir sind die alten Säcke» des Männerchors Meltingen nicht allzu wörtlich zu nehmen sei, war bald allen klar: Die Stimmen waren weder brüchig noch fehlte den Meltingern die Luft. Anspruchsvolle Lieder

sangen die beiden stimmgewaltigen Männerchöre Büsserach und Liederkranz Dornach mit dem rätoromanischen «Il mat bandunau» und dem Verspergesang «O lux beata». Auch das «Scat Menuett» des Gemischten Chors Röschenz, ein Tanz aus der Barockzeit, bestach mit seinen gesungenen Silben, während die Chorgemeinschaft Breitenbach-Wahlen munter-frisch riet: «Lebe dein Leben». Exakt in den barocken Rahmen der Kirche passte das machtvoll gesungene lateinische «Salve Regina» des Kirchenchors Bärschwil. Das «Thank you for the music» von Abba, das der Gemischte Chor GempenHochwald so eindrucksvoll zu Beginn zum Besten gab, war aber am Schluss auch das Fazit des begeisterten Publi-

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kums: Danke, die Chöre der Region haben es echt drauf. Dieser Dank galt aber ebenso der Schülerin Jasna Meier, die in der Pause virtuos am Klavier brilliert hatte. «Singen ist unsere Leidenschaft, es sprengt Grenzen, führt Menschen zusammen und ist die beste Medizin für Körper, Geist und Seele», brachte Verbandspräsident Werner Hänggi seine Gedanken zum Fest auf den Punkt und dankte dem OK, den Helferinnen und Helfern, den Ehrendamen und der Gemeindevizepräsidentin Cécile Jenzer, die ihr «Hornviehdorf» trefflich vorgestellt hatte. Und vorab die Sänger durften sich ein letztes Mal am frühlingshaften Dirndl der «Frölleins» vom flinken Service erfreuen.


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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

LAUFNER WOCHENBLATT

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Laufen auf dem Weg zum Wakkerpreis Wie das Stedtli an der Birs die begehrte Auszeichung erhalten könnte, zeigten die Architekten Giuseppe Gerster und Markus Jermann auf. Thomas Immoos

I

m Rahmen der Senioren-Uni fand im alten Schlachthaus in Laufen der elfte Vortrag der Reihe «Landschaft im Wandel» statt. Diesmal stand das Stedtli Laufen im Mittelpunkt, in dem «der Weg zum Wakkerpreis» anvisiert werde. Der Architekt Giuseppe Gerster schilderte die Entwicklung der Siedlung am Birsfall, an dem schon früh Schmieden, Mühlen und Sägereien ihre Tätigkeit aufnahmen. In der Folge entwickelte sich die Vorstadt, erst später das mittelalterliche Städtchen zwischen zwei Toren. Wenn auch innerhalb der Stadtmauern immer wieder gebaut wurde, so blieb das Ensemble intakt. Markt und Marktrecht, schliesslich das Stadtrecht förderten das Selbstverständnis der Bürger, die viel taten, um ihr Städtchen zu erhalten, wie Gerster ausführte. Auch hat die Gemeindeversammlung Massnahmen stets unterstützt, die auf den Schutz der Altstadt zielten. Es wurden ein Bauinventar geschaffen sowie Gestaltungsrichtlinien und besondere Bauvorschriften für die Altstadt erlassen. Diese sind die richtigen Voraussetzungen auf dem Weg zum Wakkerpreis, führte Architekt Markus Jermann im

Zwei einheimische Architekten referieren: Giuseppe Gerster (l.) und Markus Jermann. FOTO: THOMAS IMMOOS

zweiten Teil des Vortrags aus. Dabei gibt es nicht nur innerhalb der Stadtmauern bemerkenswerte Bauten. Jermann erwähnte das Bahnhofgebäude, die Villa auf Saal und die Spitalkapelle. Mit dem Wakkerpreis bedacht würden Gemeinden, die «eine sichtbare qualitative Aufwertung ihrer Ortsbilder unter zeitgemässen Gesichtspunkten» anstrebten und entsprechende Massnahmen träfen, stets unter Einbindung der Bevölkerung. Anhand des Städtchens Sursee, das den Wakkerpreis 2003 erhielt, wies Jermann auf die Möglichkeiten hin, die sich in Laufen bieten. Der Stadtentwicklungsplan «Step» sei ein richtiger und wichtiger Schritt. Positiv ins Gewicht fallen denn auch die Förderung von Architekturwettbewerben wie beim neuen Primarschulhaus «Serafin» und bei der Alterssiedlung Rosengarten. Zudem geben neue Überbauungen wie auf dem Nau-Areal wich-

Den Spiritus Basiliensis verinnerlicht

tige Impulse. Als Nächstes müssten die Viehmarktgasse und die Bauerngasse aufgewertet werden. Wenn auch die Verkehrsprobleme beim Bahnhof gelöst und der Graben entlang der Stadtmauer begrünt sei, stünden die Aussichten Laufens nicht schlecht, schloss Jermann seine Ausführungen. In der Fragerunde äusserte Stadtpräsident Alexander Imhof seine Genugtuung darüber, dass die Bemühungen des Stadtrates Anerkennung in Fachkreisen geniessen. Allerdings sei es für den Stadtrat wichtiger, die Attraktivität der Stadt Laufen für die Bevölkerung zu fördern und zu erhalten, «als sich um den Wakkerpreis zu kümmern». Ungeachtet davon werde man sich weiterhin um einen attraktiven Wohn-, Einkaufs- und Arbeitsort Laufen bemühen. Sowohl Gerster als auch Jermann bescheinigten dem Stadtrat, auf dem richtigen Weg zu sein, «ob man nun den Wakkerpreis will oder nicht».

Schulen musizierten für Terre des hommes WOS. Am letzten Samstag spielten und sangen auf dem Rathausplatz diverse Musikklassen aus dem Laufental zugunsten von Terre des hommes, Schweiz. An dieser Aktion im Rahmen des Musiktages der Baselbieter Musikklassen nahmen dieses Jahr in Laufen Klassen der Sek und des Gym Laufen, der Prim Dittingen und der Sek Grellingen teil. Die Aktion dauerte von 10 bis 15.30 Uhr.

Farbenfroh: Thomas W. Aichele und sein Bild «Auf, auf zur fröhlichen Jagd». hof. Es gibt Künstler, die sich während des gesamten Lebens lediglich einer einzigen Ausdrucksform verschrieben haben. Ihre Werke gleichen sich, obwohl zwischen deren Entstehung manchmal mehrere Jahrzehnte liegen. Der in Basel wohnhafte Thomas W. Aichele verkörpert mit seiner äusserst vielseitigen Arbeitsweise das Gegenteil. Sein Schaffen ist von Phasen gekennzeichnet, in welchen er sich auf einen bestimmten Kunsttyp fokussiert. In den vergangenen Jahren erblickten in seinem Atelier im Elsass neben vielen farbenfrohen Bildern auch ausgefallene Collagen und Skulpturen das Licht der Welt. An der Vernissage am letzten Freitag im Kulturforum Laufen stach vielen Besuchern zuerst das Gemälde «Auf, auf zur fröhlichen Jagd» ins Auge. Der Blickfang der Ausstellung zeigt einen Afrikaner mit einem überdimensionalen Kopf, der sich lachend mit einem Speer aufmacht, wilde Tiere zu erlegen. Der comichafte Charakter der Figur, welche aufgrund ihrer Proportionen überhaupt nicht der Realität entspricht, ist kein Einzelfall. Auch andere Werke Aicheles versprühen einen beinahe kindlichen Charme und erinnern mit überzeichneten Gesichtern an Fasnachtslarven. Obschon er in keiner Clique sei, habe er

FOTO: DIMITRI HOFER

doch den Spiritus Basiliensis verinnerlicht, erklärt der gebürtige Deutsche. Diese Unschuldigkeit steht in krassem Gegensatz zur Skulptur «Huch, Einbahn!», die einen bevorstehenden Zusammenstoss thematisiert. Auf einem eingegipsten Ast fahren zwei Miniaturkrankenwagen, beide jeweils Verletzte eines Unfalls transportierend, mit hohem Tempo aufeinander zu. Trotz der deutlich spürbaren Gefahr besteht noch immer die Möglichkeit, zu halten, um so ein weiteres Unglück zu verhindern. Die grosse Bandbreite der Artefakte ist nicht das einzige Merkmal, welches Thomas W. Aichele von vielen Kunstschaffenden unterscheiden lässt. Auch die Namen der Werke strotzen vor Ideenreichtum. «Ich finde es immer schade, wenn Künstler auf Titel verzichten. Der Betrachter hat auch darauf einen Anspruch», sagt er überzeugt. Die Faszination für die Sprache begleitet Aichele, der als Primarlehrer arbeitet, bereits seit seiner Jugend. Der 53-Jährige veröffentlichte schon im Eigenvertrieb Gedichte. Die Ausstellung «Und hüpfe ich von Ast zu Ast» von Thomas W. Aichele kann noch bis zum 19. Mai besucht werden. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 18.00–20.30 Uhr, Sonntag 11.00–16.00 Uhr. Der Künstler ist jeweils sonntags von 13.00 bis 16.00 Uhr anwesend.

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Thomas W. Aichele – Und hüpfe ich von Ast zu Ast Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00 – 20.30 Uhr, Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr Der Künstler ist jeweils sonntags von 13.00 – 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

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Laufen, 1. Mai 2013 Du bist nicht mehr da, wo Du warst – Aber Du bist überall, wo wir sind.

Mit vielen wertvollen Erinnerungen und mit traurigen Herzen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Paps, Bruder, Grosspaps, Urgrosspaps, Schwager und Schwiegervater

Walter Aeschbacher-Glaas

Laufen Freitag, 10. Mai, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 10. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1 (ab 12 Jahren) findet jeden Freitagabend während der Schulzeit statt. Von 18.30 bis 20.30 Uhr trifft sich der JT1. Zusammenkommen die Interessierten im Jugendraum unterhalb der katholischen Kirche an der Röschenzstrasse in Laufen. Freitag, 10. Mai, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 2 (ab ca. 15 Jahren) findet jeden Freitagabend während der Schulzeit statt. Von 20.30 bis 22.00 Uhr trifft sich der JT2. Zusammenkommen die Interessierten im Jugendraum unterhalb der katholischen Kirche an der Röschenzstrasse in Laufen. Sonntag, 12. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Muttertagsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Menga Juon (Mezzosopran) und Tatjana Fuog (Klavier/Orgel). Heute ist Chinder-Sunntig. Donnerstag, 16. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, reformiertes Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Auf dem Bauch im Laufental». Der Biologielehrer Dieter Thommen (Laufen) kennt die Flora des Laufentals aus nächster Nähe. Er zeigt uns, was an Schönheiten sich auf unseren Matten finden lässt, wenn man ganz nahe ran geht. Donnerstag, 16. Mai, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, reformiertes Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler Cajon). Huggerwald Donnerstag, 9. Mai, 14.00 Uhr, kath. Kapelle Huggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und dem ökumenischen Kirchenchor Laufen.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 12. Mai 2013 10.00 Uhr Gottesdienst (Muttertag) mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 15. Mai 2013 14.00 Uhr, Schatzsucher Donnerstag, 16. Mai 2013 19.45 Uhr, Jugendhauskreis

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Papi, Schwiegervater und Vati, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Gerold Borer-Gigandet

19. September 1920 - 30. April 2013

11. März 1943 bis 2. Mai 2013

Er ist nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich eingeschlafen.

Helen Glaas-Aeschbacher Erna und Jan van Schelt-Aeschbacher Walo Aeschbacher und Petra Dittmar Rös Baer-Aeschbacher Eva Richterich, Ivan Wolfe und Thaïs Markus Richterich, Sarah Graf und Anouk Lilly und Werner Jörg-Schaad Verwandte und Freunde

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen kehren wir zurück, von jetzt bis in alle Ewigkeit.

Ein erfülltes und arbeitsreiches Leben hat sich vollendet. Inmitten seiner Arbeit hat sein Herz aufgehört zu schlagen.

In stiller Trauer: Heidi Borer-Gigandet Fredy und Brigitte Borer-Stegmüller mit Ariane, Jeremias, Milena, Timon und Leon Peter und Jacqueline Borer-Hänggi Regina Borer mit Keesha und Chiara Heinz Borer Ueli Borer René Borer Monika und Ruedi Köpfli-Borer mit Lukas, Samuel und Nadia und Verwandte

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: H. Aeschbacher-Glaas, Röschenzstrasse 97, 4242 Laufen

Sind wir untreu, so bleibt Gott doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen. 2. Timotheusbrief 2, 13

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 14. Mai 2013, um 14.30 Uhr in der Kirche in Grindel statt. Anschliessende Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Sonntag, 16. Juni 2013, um 9.00 Uhr. Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Schweizerischen Herzstiftung, 3000 Bern 14, Postkonto 30-4356-3.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Traueradresse: Heidi Borer-Gigandet, Erschwilerstrasse 169, 4247 Grindel Gilt als Leidzirkular.

Wir danken herzlich Wir wussten, dass sein Leben langsam zu Ende ging. Der Abschied war sein letzter Schritt in die Ewigkeit.

Armand Cueni-Gröflin Unser Dank gilt dem Kantonsspital Bruderholz, der Spitex Laufental sowie Herrn Dr. Buetikhofer für die liebevolle Pflege und Betreuung. Herzlich danken wir Herrn Pfarrer Meier und Pater Norbert vom Kloster Mariastein für den einfühlsamen Gottesdienst sowie der philippinischen Gesangsgruppe mit Guia Lorin für die musikalische Umrahmung, ebenso dem Schulkameraden Camille Cueni für seine lieben, an die gemeinsame Jugend erinnernden Worte. Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihr Mitgefühl durch Worte, Geldspenden, Blumen und heilige Messen zum Ausdruck brachten. Wie danken allen, die Armand auf seinem letzten Weg begleitet haben. Blauen, im Mai 2013

Laufen, im Mai 2013 DANKSAGUNG Wir danken herzlich allen Verwandten, Freunden, Bekannten, den Schulkameraden und dem Wanderverein für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Hans Kern-Schneider erfahren durften. Ein besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal des Hospizes im Park in Arlesheim.

Die Trauerfamilie

Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Auffahrtsdonnerstag, 9. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, Pfr. St. Barth. Sonntag, 12. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Muttertags- und Taufgottesdienst, Täufling: Max Lüthi, Breitenbach. Musikalischer Rahmen: Gitarristin Esther Thommen aus Basel, Pfr. St. Barth. Pfingstsonntag, 19. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Tauf- und Abendmahlsgottesdienst, Täuflinge: Nicolas und Johanna Landuydt aus Breitenbach, Pfr. St. Barth. Konfirmanden: Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal des ref. KGH Breitenbach. Beide Gruppen am 16. und 23. Mai. Am AuffahrtsDo, 9. Mai: keine Konf. Hauptprobe für alle am Sa, 25. Mai: 10 bis 11 Uhr (Fotograf) und 14 bis 17 Uhr (Singen und Ablauf). Konfirmation am So, 26. Mai: 10.15 bis 11.45 Uhr, Besammlung fürs Fotoshooting: 9 Uhr. Seniorennachmittag: Montag, 13. Mai, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Lieder und Geschichten von Tinu Heiniger. Feines Zvieri von Martha Schenker. Neuer Club: Mittwoch, 22. Mai, Treffpunkt: 13.30 Uhr mit Pw vor dem ref. KGH Breitenbach, gemeinsame Fahrt nach Reinach BL zur Wanderung durch den dortigen Skulpturenweg. Anmeldung bei Anne-Marie Wyss bis Freitag vor Pfingsten, 17. Mai, unter Tel. 061 781 48 41 oder Handy 079 454 44 68.

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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

Dirigent steigt klassisch ein

Alles im Griff: Der neue Dirigent Matthias Kümin der Stadtmusik Laufen.

jjz. An ihrem Kirchenkonzert spielte die Stadtmusik Laufen Klassiker von Strauss, Rossini, Vivaldi und anderen Komponisten. Mit Erfolg gab Matthias Kümin als Dirigent sein Debüt. Der Auftakt hätte für den jungen Dirigenten Matthias Kümin nicht besser sein können. Schnittig und leidenschaftlich kam der Einzugsmarsch des Zigeunerbarons von Johann Strauss daher. Unverkennbar das ungarische Temperament in diesem klassischen Gassenhauer, unverkennbar aber auch der jugendliche Elan und Einsatz des neuen Dirigenten. Im eleganten Anzug stand er auf seinem Podest und gab wie ein Profi seinen Musikanten Einsätze, Tempi und Gestaltung vor. Auf die Frage, wie er sich als frischgebackener Dirigent fühle, meinte er: «Ich fühle mich sehr wohl und mein Ensemble befolgt meine Anweisungen ausgezeichnet.» Drei Kandidaten seien in der letzten Auswahl gestanden, erklärte Präsident René Lutz, und Kümin habe bei einem Probedirigat eindeutig gepunktet. Der 28-jährige Kümin ist gelernter Trompeter mit einem vielseitigen Leistungsausweis und in Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. In Laufen geboren und aufgewach-

FOTO: JÜRG JEANLOZ

sen, spielt der sympathische und bescheidene Musiker heute noch in der Stadtharmonie Laufen und hat deshalb einen ausgezeichneten Draht zu der einheimischen Musikwelt. Er übernimmt ein motiviertes Ensemble von seinem Vorgänger Beat Hersberger, der für seine 12-jährige Leitung zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Mit «La Corona d’Italia» von Gioacchino Rossini setzte Kümin ein weiteres Zeichen seiner grossen Begabung. Zuerst ein lüpfiger, leichter Auftakt und zum Schluss ein grandioses Finale. Aus der «Nussknackersuite» von Tschaikowsky liess er den «Blumenwalzer» folgen, ein ausserordentlich anspruchsvolles Stück mit feinen Passagen. Tänze haben es dem jungen Dirigenten angetan, denn nach dem Slawischen Tanz von Antonin Dvorak spielte die Stadtmusik mit viel Einfühlungsvermögen den Ungarischen Tanz von Johannes Brahms. Das Publikum in der St.-Katharinen-Kirche war begeistert und spendete so lange Applaus, bis Matthias Kümin noch das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart in Aussicht stellte. Mit den herrlichen Klängen des österreichischen Genies ging ein faszinierender Sonntagnachmittag zu Ende.

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Schulhaus Serafin in Betrieb Geräumig, lichtdurchflutet und bis ins kleinste Detail durchdacht präsentiert sich das neue Primarschulhaus Serafin. Seit Montag ist das Gebäude mit Kindern belebt. Der Normalbetrieb wird sich aber erst nach den Sommerferien einstellen. Gaby Walther

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tadträtin Lilly Kuonen strahlte, voller Stolz führte sie durch das neue Schulhaus. Als Präsidentin des Baudepartements war sie seit dem Spatenstich vor rund zwei Jahren hier oft anzutreffen. Zum Projektteam, welches die Projektierung und den Bau betreut hat, gehören noch Hans Herter, Ueli Fritschi und Helga Banse. Bei der Führung am letzten Donnerstag zusammen mit dem für Bildung zuständigen Stadtrat Thomas Hofer herrschte im Neubau noch Hektik. Handwerker, Lehrpersonen und Zügelpersonal eilten durchs Schulhaus, damit der Schulbetrieb am Montag gelingen konnte. Das neue Gebäude fällt auf durch die gezackte Form des Daches und das viele Glas, welches die Räume hell und gross-

Freuen sich über den gelungenen Bau: Stadträtin Lilly Kuonen, zuständig für den Bau, und FOTOS: GABY WALTHER Stadtrat Thomas Hofer, zuständig für die Bildung. zügig erscheinen lässt. Beim Betreten des Schulhauses fällt der Blick als Erstes in die Doppelturnhalle, welche auch als Mehrzweckhalle benutzt werden kann. Der Raum bietet Platz für bis zu 600 Personen und soll auch von den Vereinen genutzt werden. «Bei grösseren Anlässen wichen die Vereine nach Röschenz aus. Nun hat auch Laufen einen grossen Saal», meinte Hofer. Die grosse, hinter einer Wand versteckte Bühne, welche über einen anderen Eingang erreicht werden kann, ist auch als Aula nutzbar. Die versteckte Küche ist in Schwarz gehalten, damit sie während einer Auf-

RÖSCHENZ

Ein Dorf wird eingestrickt Doppelturnhalle: Die Halle mit integrierter Bühne und Küche lässt sich auch als Konzert- und Theatersaal nutzen, mit Platz für bis zu 600 Personen.

führung das Licht schluckt und nicht auffällt. Die WC- und Duschanlagen sind hellblau geplättelt. «Die Farbe gab anfangs etwas zu reden», meinte Lilly Kuonen. Sie habe sich auch eingesetzt, dass genug Frauentoiletten installiert wurden, seien doch bei Anlässen die Warteschlange dort meist lange. Es sind diese vielen Details, die zeigen, dass beim Bau nicht nur auf das Optische, sondern insbesondere auch an das Praktische gedacht wurde. Über der Turnhalle im ersten Stock befinden sich die Klassenräume. Auch hier dominiert dank den gläsernen Innenhöfen das Licht. Sechs Klassen der Unterstufe und zwei Kindergärten werden die Räume besetzen. Bis zu den Sommerferien herrscht hier aber Überbelegung, denn die beiden alten Schulhäuser an der Baslerstrasse werden renoviert und die Klassen mussten zum Teil noch zusätzlich im Neubau untergebracht werden. Der Kindergarten wird erst nach den Ferien ins neue Gebäude einziehen. Da die Umgebung mit dem doppelstöckigen Pausenplatz noch fertig erstellt werden muss, dient in den nächsten sieben Wochen die Turnhalle als Pausenplatz. Die Kosten der Schulhausanlage mit der Mehrzweckhalle und dem Umbau der bestehenden Schulhäuser belaufen sich auf rund 19,6 Millionen Franken. Am 21. September soll das Schulhaus mit einem Tag der offenen Türen eingeweiht werden.

«Das kommt einem spanisch vor»

Montage: Da wurde bunt und gross gestrickt. Mehr über die Röschenzer «Rekordstriggete» im FOTO: DIMITRI HOFER nächsten Wochenblatt.

LI E S B E RG

Pflegekosten sind alarmierend jjz. Die Gemeinde Liesberg ist finanziell gut aufgestellt. An der Gemeindeversammlung konnten 39 Stimmberechtigte den Abschluss 2012 mit einem Überschuss von 162 000 Franken genehmigen. Die Steuern der natürlichen Personen stiegen auf ein neues Rekordhoch von 1,6 Millionen, die Steuern der juristischen Personen sanken auf eine halbe Million Franken. Vom Kanton BaselLandschaft erhielt die Gemeinde 700 000 Franken Finanzausgleich. Gemeindepräsidentin Ursula Brem musste aber auch zwei Wermutstropfen mitteilen: Die Pflegefinanzierung der Senioren in den Altersheimen hat sich um einen Drittel erhöht und die Unterstützung der Sozialempfänger ist um 100 000 Franken gestiegen. Beunruhigend ist die Tatsache, dass diese Kosten seit Jahren massiv steigen und kein Ende abzusehen ist. Remo Oser vom Zweckverband Sozialdienste Laufental erläuterte den 39 Anwesenden die Neuorganisation des Zweckverbands. Es sollen drei Sozialhilfebehörden im Laufental geschaffen werden, worunter Liesberg sich mit den Gemeinden Burg, Dittingen, Roggen-

burg, Wahlen und Zwingen zusammenschliesst. Dank der schlankeren Organisation liegen die Verwaltungskosten für Liesberg etwas tiefer. 35 Prozent der Verwaltungskosten werden nach Anzahl Einwohner verteilt, 65 Prozent werden den effektiven Fällen zugeordnet. Falls die betroffenen Gemeinden zustimmen, soll die Neuorganisation am 1. 1. 2014 in Kraft treten. Die Versammlung bewilligte einstimmig die neue Vereinbarung. Bezüglich der Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) solidarisierten sich die Stimmberechtigten mit der Gemeindeinitiative von Binningen, die verlangt, dass der Kanton Basel-Landschaft die Ausfinanzierung selbst an die Hand nehmen soll. In der BLPK klafft ein Loch von mehreren Milliarden, das durch die schlechten Anlageverhältnisse und die länger lebenden Pensionsbezüger entstanden ist. Die Baselbieter Gemeinden sollen von der ganzen Administration und Geldaufnahme verschont bleiben. Wie auch immer das Loch gestopft wird, die hiesigen Steuerzahler bezahlen die ganze Zeche.

kk. Am Samstag feierte der Schweizerische Alpen-Club (SAC) sein 150-JahrJubiläum und die Sektion Hohe Winde zusätzlich die Eröffnung der Kletterhalle vor fünf Jahren in Laufen. Nach der öffentlichen Sektionsversammlung in der Eishalle traten als Höhepunkt des Abends Nina Dimitri und Silvana Gargiulo mit ihrem «Concerto Rumoristico» auf. Achtzig Minuten lang ziehen die Künstlerinnen ihr Publikum in ihren Bann. Wunderschöne lateinamerikanische Volkslieder und umwerfenden Humor vereinen die Frauen zu einem erstklassigen Programm für Jung und Alt. Die arrogante Sängerin (Nina Dimitri) macht es der sensiblen Pianistin (Silvana Gargiulo) nicht einfach. Sie kommt nie richtig zum Zug. Aus lauter Frustration hantiert sie an ihrem Piano herum, bis es zur Katastrophe kommt. Die Zuschauer brüllen vor Lachen, so urkomisch sieht es aus, als die korpulente Pianistin versucht, ihren Flügel zu reparieren und dieser dabei zusammenkracht und ihre Beine nur noch aus dem Resonanzkörper rausschauen. Irgendwann wird es der Sängerin zu viel. Sie genehmigt sich eine Pause von ihrer Enttäuschung bei einem Cüpli, einer Zigarette und Frauenmagazinen, weil die Pianistin es nicht schafft, sie nach ihren Wünschen bei ihren Liedern zu begleiten. Sie macht keine Anstalten, die Klavierspielerin zu befreien, welche hilflos im «Bauch» des Flügels steckt. Nachdem es die Pianistin geschafft hat, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, passiert etwas Unglaubliches. Die beiden stimmen zusammen ein Lied an und Hoffnung keimt auf, trotz des vorangehenden

Urkomisch: Silvana Gargiulo und Nina Dimitri voll in Aktion. Chaos. Die Künstlerinnen fesseln das Publikum mit ihrer Bühnenpräsenz, die ohne viel Worte und grosse Gesten auskommt. Speziell ist, dass Nina Dimitri in einem typischen langsamen südamerikanischen Spanisch mit ihrem Publikum kommuniziert. Und die meisten der Zuschauenden wohl so gut wie nichts verstehen. Dies tut der Sache aber keinen Abbruch. Eine Dame aus dem Publikum meint: «Es stört überhaupt nicht, auch wenn man die Sprache nicht versteht. Es ist auch so sehr lustig.» Auch überaus besinnliche Momente gibt es, als die Sängerin das Lied «Per la paz del mundo» intoniert. Nina Dimitri ist die Tochter des berühmten Clowns Dimitri. Die Ähnlichkeit fällt auf. Schon

FOTO: KATHARINA KILCHER

als Kind wurde sie musikalisch gefördert. Mit neunzehn Jahren reist sie nach Bolivien, um ihre Kenntnisse in lateinamerikanischen Volksliedern und Gitarre zu vertiefen, und lernt Charango spielen. Silvana Gargiulo stammt aus Mailand und steht seit 2009 mit Nina Dimitri auf der Bühne. Sie ist auch schon beim Circus Monti aufgetreten. Sie verzückt das Publikum mit ihrem tragikomischen Wesen. Alles in allem waren die Abendunterhaltung sowie der ganze Tag ein voller Erfolg für den SAC der Sektion Hohe Winde. Speziell auch für das hochkarätig gewählte Abendprogramm, für das Publikum, welches viel zu lachen hatte, und die Künstlerinnen, die viel Applaus und Lob für ihren Auftritt erhielten.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Ueli Heyer Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken Bauobjekt: Umnutzung der Radiomessstation zur Asylunterkunft Bauplatz: Oberer Eggweg 1 Bauparzelle: GB-Nr. 5092 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 28. Mai 2013

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Christ Richard Dorfstrasse 319, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Christ Richard Dorfstrasse 319, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Sichtschutz, Terrasse Ostseite Bauplatz: Dorfstrasse 319 Bauparzelle: 3261 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 24. Mai 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Schnell Paul Mühlerain 326, 4245 Kleinlützel

Hofstetten-Flüh

Nuglar-St. Pantaleon

GEMEINDE NUGLAR- ST. PANTALEON 4412 NUGLAR

Wahlfeststellung

Beamten- und Kommissionswahlen der Kirchgemeinde für die Amtsperiode 2013–2017 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde des solothurnischen Leimentals Für die am 9. Juni stattfindenden Erneuerungswahlen für das Präsidium und das Vizepräsidium sowie der Rechnungsprüfungskommission überschreitet die Gesamtzahl der vorgeschlagenen Kandidaten/Kandidatinnen aller Dörfer des solothurnischen Leimentals die Zahl der zu Wählenden nicht. Die Wahlvorschläge für die Ämter der Präsidentin, der Vizepräsidentin sowie der Rechnungsprüfungskommission wurden je bei der Kirchgemeindeverwaltung eingereicht und im Sekretariat der Kirchgemeinde aufgelegt. Bis zum Ende der Bereinigungsfrist sind keine Einwendungen geltend gemacht worden. Die Vorgeschlagenen gelten für die Amtsperiode 2013–2017 als in stiller Wahl gewählt. Präsident: Helmut Zimmerli-Menzi, Flüh Vizepräsidentin: Magdalena Welten Erb, Bättwil Rechnungsprüfungskommission Roland Benz, Mariastein Karl-Heinz Matthes, Rodersdorf Ingeborg Pesenti, Rodersdorf Ersatz: Verena Rüger, Hofstetten Im Namen der Wahlkommission: Eckhard Deschler-Erb

Bauplatz: Mühlerain 326

Kommunale Erneuerungswahlen für Gemeindepräsidenten/in, Vizepräsidenten/in sowie Friedensrichter und Rechnungsprüfungskommission 2013–2017 Publikation: stille Wahlen Friedensrichter sowie Wahlgang für Mitglieder Rechnungsprüfungskommission Für die kommunale Beamtenwahl zur Wahl eines Friedensrichters sind innert der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet worden, als Sitze zu vergeben sind. Der Vorgeschlagene gilt somit als in stiller Wahl gewählt; der angesetzte Wahlgang findet nicht statt (§§ 67 und 68 GpR). Als Friedensrichter gewählt ist: – Scheibler Johannes, 1955, Lehrer und Supervisor, Nuglar, Nebelfrei (neu) Für die Gemeindekommissionswahlen, betreffend Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission, sind innert Anmeldefrist folgende Kandidaten angemeldet worden: – Friedmann Daniel, 1960, Betriebsökonom, Nuglar, Nebelfrei (bisher) – Jutzi Fritz, 1944, Systemanalytiker, Nuglar, FDP (bisher) – Urfer Jürg, 1950, Revisionsexperte, Nuglar, SVP (neu) – Visscher Markus, 1947, Kaufmann, St. Pantaleon, Nebelfrei (bisher) Der angesetzte Wahlgang findet am 9. Juni 2013 statt. Für die vorzunehmenden Erneuerungswahlen vom 9. Juni 2013, für den Gemeindepräsidenten und den Vizepräsidenten, sind innert Anmeldefrist folgende Kandidaten angemeldet worden: Gemeindepräsident Schmid Hans Peter, 1951, PR-Berater, Nuglar, Nebelfrei (bisher)

Büsserach

Vizepräsident Ehrsam Frank, 1962, Konstruktionsschlosser, Nuglar, FDP, (bisher) Die Gemeindeverwaltung

Grundeigentümer: Schnell Paul Mühlerain 326, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Parkplatzerweiterung 130 m²

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

GEMEINDE BÜSSERACH Zwingen

Bauparzelle: 2966 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 24. Mai 2013

Fehren

Baupublikation Bauherrschaft: Jasmin Schmidlin Lukas Wohlgemuth Vorderfeldstrasse 257, 4232 Fehren Bauobjekt: EFH Neubau mit Unterstand Bauzone: W1 Projektverfasser: BM Plan GmbH, 4246 Wahlen Bauplatz: Eichenweg, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 488 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 24. Mai 2013

Stille Wahlen Bei der Erneuerungswahl des Gemeindepräsidenten sowie des Friedensrichters für die Amtsperiode 2013–2017 ist während der Anmeldefrist je 1 Wahlvorschlag eingegangen. Die Vorgeschlagenen gelten somit gemäss Gemeindeordnung § 19 Abs. 2 als in stiller Wahl gewählt: Gemeindepräsident: Josef Christ 23. 12. 1947 Mittelstrasse 23 Friedensrichter: Urs Wyss 17. 6. 1948 Oberdorfstrasse 53 4227 Büsserach, 6. Mai 2013

Der Gemeinderat

Büsserach

Bauherrschaft: Thomas Rüfli Gartenstrasse 6, 4227 Büsserach Bauobjekt: Umbau / Sanierung EFH 2 neue Parkplätze Projektverfasser: Gerold Fischer Architekturbüro Fluhstrasse 62, 4244 Röschenz Bauplatz: Gartenstrasse 6 Bauparzelle GB-Nrn.: 666 und 2218 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 24. Mai 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Helmut Borer Leimgrubenstrasse 12, 4227 Büsserach Bauobjekt: Photovoltaikanlage Projektverfasser: Helion Solar AG Jurastrasse 13, 4542 Luterbach Bauplatz: Leimgrubenstrasse 12 Bauparzelle GB-Nr.: 1432 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 24. Mai 2013

Am 10. Februar 2013 hat Gemeinderätin Denise Eicher ihren Rücktritt aus dem Gemeinderat Zwingen per 30. Juni 2013 eingereicht. Da der Gemeinderat für die Amtsperiode vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016 in stiller Wahl gewählt wurde, fand für den frei werdenden Sitz eine Ergänzungswahl gemäss § 45 des Gesetzes über die politischen Rechte statt.

GEMEINDE BÜSSERACH

Baupublikation

Ergänzungswahl Gemeinderat

Verkehrspolizeiliche Massnahme Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Büsserach hat am 22. April 2013 folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: «Einbahnstrasse mit Gegenverkehr von Radfahrern und Motorfahrradfahrern» (4.08.1) – Gehrenstrasse, ab Grabenstrasse bis zur Oberen Grabenstrasse «Einfahrt verboten» (2.02) mit der Zusatztafel: «ausgenommen Motorfahrräder [5.30] und Fahrräder [5.31]» (Piktogramme)* – Gehrenstrasse, ab Oberer Grabenstrasse, in Richtung Grabenstrasse Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. 4227 Büsserach, 3. Mai 2013

Der Gemeinderat

Am 2. April 2013 wurde der Wahlvorschlag gemäss den Bestimmungen des § 45 des Gesetzes über die politischen Rechte eingereicht und Sarah Tufano als Gemeinderatskandidatin vorgeschlagen. Der Wahlvorschlag wurde von der Gemeindeverwaltung geprüft und an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (Erwahrungsinstanz) zur Vornahme der Wahl weitergeleitet. Am 5. Mai 2013 hat die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Frau Sarah Tufano, Jahrgang 1976, für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2013 bis 30. Juni 2016 gewählt. Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsgebäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden.


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

LIESBERG / LAUFEN

RÖSCHENZ

Brigitte Bos wird Landrätin BZ. Die 51-jährige Vollblutpolitikerin der CVP kehrt auf die politische Bühne zurück: Im Sommer wird sie für den zurücktretenden Christian Steiner aus Liesberg in den Baselbieter Landrat einziehen. Wie Steiner gegenüber dem Wochenblatt bestätigte, wird er seinen Rücktritt in der nächsten Landratssitzung vom 16. Mai offiziell bekannt geben. «Im Sommer werde ich pensioniert. Ich nehme das zum Anlass, mich auch aus der Politik zurückzuziehen und mich voll auf meine Hobbys Musik, Wandern und Reisen zu konzentrieren», sagt er. Steiner holte bei den Landratswahlen 2011 parteiintern im Wahlkreis Laufen am meisten Stimmen (1510) vor dem Grellinger Franz Meyer (1481). Bos verpasste mit 1312 Stimmen den Einzug in den Landrat nur knapp. Die diplomierte Logopädin sagt, sie sei vom «Virus Politik infiziert». Trotzdem will sie sich im Landrat zunächst zurückhaltend verhalten und den Ratsbetrieb beobachten. Ihr Hauptaugenmerk wird die dreifache Mutter auf die Familienpolitik legen und darüber hinaus versuchen, dem zunehmenden Zentralismus des Kantons einen Riegel zu schieben. Bos ist sich bewusst, dass der Wechsel von der Exekutive in die Legislative eine Herausforderung wird. Als Laufner Stadtpräsidentin habe sie die Nähe zur Bevölkerung geschätzt. Fernab in Liestal zu sein, berge ein gewisses Frustpotenzial: «Ich kann leider nicht in allen 86 Gemeinden auf Tuchfühlung mit der Bevölkerung sein.» Trotzdem weiss sie: 2015 will sie sich wieder als Landratskandidatin aufstellen lassen. «Nur zwei Jahre in der Legislative zu sitzen – darin sehe ich keinen Nutzen.»

7

Blasmusik fürs ganze Dorf Am Jahreskonzert der Brass Band Röschenz wurde virtuos musiziert und in Sketchen die Verbindung von Denner und Post aufs Korn genommen. Dimitri Hofer

D

ie Brass Band Röschenz hatte eingeladen und das ganze Dorf kam. Um sich für die langjährige Unterstützung zu bedanken, gewährte der Musikverein bei seinem diesjährigen Frühlingskonzert freien Eintritt. Dementsprechend platzte die Aula des Schulhauses am Samstagabend dann auch aus allen Nähten. Die Blasmusikanten machten mit ihrem begeisternden Auftritt ein weiteres Mal klar, dass sie aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken sind. Eine markante Veränderung in ebendiesem wurde heuer von der Brass Band augenzwinkernd aufgegriffen. Vor gut drei Jahren musste die Poststelle ihre Tore aufgrund von Sparmassnahmen schliessen. Seither können die Kunden im Denner nicht mehr bloss einkaufen, sondern auch ihre Briefe aufgeben und Einzahlungen tätigen. Die dadurch entstehenden Probleme wurden von Moderator Daniel Linder in kurzen Sketchen auf die Schippe genommen. Sehr zur Freude vieler Zuhörer im Saal, die ob

Begeisterte Röschenz: Die Brass Band mit ihrer neuen Dirigentin Evi Sanoll.

seiner völlig überspitzten Darstellungen herzhaft losprusteten. Ausserdem gelang es ihm immer wieder, die einzelnen Songs gekonnt einzuleiten: vor dem Schlagerklassiker «Ich war noch niemals in New York» zum Beispiel durch eine alte Postkarte aus dem Big Apple, die während vieler Jahren liegen geblieben war. Die Brass Band liess anschliessend den im Song beschriebenen Aufbruch mit sehnsüchtigen Blasmusikklängen fast greifbar werden. Das Publikum revanchierte

sich, indem es euphorisch zum Stück von Udo Jürgens mitklatschte. Dasselbe war auch beim unzerstörbaren Hit von Queen «Don’t stop me now» der Fall. Mit seinem gemächlichem Beginn und Schluss sowie frenetischem Mittelteil verlangte das Lied einiges von den Musikerinnen und Musikern ab. Dass die Brass Band trotz der Tempiwechsel stets den Rhythmus halten konnte, war unter anderem das Verdienst von Evi Sanoll. Die junge Südtirolerin dirigiert seit letzten Oktober in

FOTO: DIMITRI HOFER

Röschenz. Sie studiert momentan an der Musikschule Basel im Hauptfach Trompete und im Nebenfach Direktion. Mit einem Werk, von dem Sanoll vor ihrem Engagement in der Region wahrscheinlich noch nichts gehört hatte, sagte der Musikverein ein weiteres Mal lautstark Merci. Im «Röschenzer Marsch» kamen besonders die neuen Kornette der Brass Band wunderbar zur Geltung. Die kostspieligen Instrumente wurden zu einem grossen Teil von der Gemeinde Röschenz finanziert.

LAUFEN

1.-Mai-Markt – eine Plattform für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Angebote dust. Die Sonne kam nicht. Die Leute schon, und zwar wie gewohnt in Massen. «Bei schönem Wetter dürften es 20 000 sein, bei Regen die Hälfte, erklärte OK-Präsident Fredy Mendelin an seiner Begrüssung zur Mai-Markt Ausgabe 2013. Die Obergrenze dürfte diesmal nicht weit weg gelegen haben, stauten sich doch die Besucherinnen und Besucher in den Gassen und im Stedtli, dass kaum ein Durchkommen war. Ein Lied vom grossen Andrang singen könnten sicher auch die Standbetreiber und Restaurationsbetriebe. Die Leute schienen jedoch die Wartezeiten geduldig in Kauf zu nehmen, freuten sich auf die Fortsetzung des interessanten Marktbesuches. Da waren auch diesmal wieder einige Trouvaillen auszumachen. Angefangen beim Stand der Segelfluggruppe Zwingen, die nicht nur ihren baldigen Flugtag bewarb, sondern vom Bäcker Kern auch

noch eine kulinarische Kreation zum 100-jährigen Geburtstag der Laufner Luftpostmarke herstellen liess. Zartschmelzende dunkle Schokolade, mit feinem Baselbieter Kirsch veredelt: «Zu Ehren der vielen Kirschenbäume beim Dittinger Flugfeld», wie der erfinderische Confiseur lachte. Weiter zog Coiffeur Maltaner die Zuschauer und Möchtegern-Zombies an, sich von einem professionellen Studio innert ein paar Minuten zu einem solchen umbauen zu lassen. Die Musikgesellschaft Bärschwil nutzte die Gelegenheit, ihren baldigen Bezirksmusiktag mit Rahmenprogramm von den Marktbesuchern in die Agenden eintragen zu lassen. Und schliesslich genoss Marktfrau Regina Zuber ihren letzten Maimarkt unter den rund 140 Standbetreibern. Im September übergibt sie ihre 15-jährige Tätigkeit an ihre Nachfolgerin Margot Borer.

Überall häts Pilzli dran: Die Leute begutachteten auch diesen Pilze-Stand aufs Genaueste.

Für die Werkzeugkiste: Günstige Einkaufsgelegenheit vor dem Stadttor.

Anstossen zum letzten Mai-Markt: Regina Zuber, Marktchefin (l.), und Annamarie Schelling, Koordinatorin 1.-Mai-Markt.

Confiseur und OK-Präsident: Christoph Kern (l.) und Thomas Sütterlin präsentieren ihre Jubiläumsschoggi.

Wahlwerbung: Regierungsratskandidat Anton Lauber (l.) liess sich von Marc Scherrer, Präsident CVP LT. durchs Stedtli (vor)führen.

FOTOS: MARTIN STAUB

Wurstmahl: Ob die beiden alle Rechsteiner Würste essen mögen?

Los Zampanos: Karibik-Feeling aus den Pans der Laufner Steelband.

Reicht das Kleingeld? Ein kollektiver Kontrollblick ins Portemonnaie.


WOCHENBLATT

8 Bärschwil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Bärschwil Hauptstrasse, Instandsetzung Bachdurchlass und Mauer Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Instandsetzungsarbeiten am Bachdurchlass Aebibach und an einer Stützmauer müssen auf der Kantonsstrasse im Bereich der Baustelle nachfolgende Verkehrsbeschränkungen vorgenommen werden: – Die Kantonsstrasse wird auf eine Fahrspur verengt – Der Verkehr wird mittels einer Lichtsignalanlage geregelt Dauer: 13. Mai 2013 bis ca. Ende Juli 2013 Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Einer allfälligen Beschwerde wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 10. Mai 2013 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger

Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.

Zu zweit wäre doch das Leben viel schöner! Toleranz, Gespräche zusammen geniessen zu können, sind die Werte, die uns verbinden. Bin in den 70er-Jahren und wünsche mir ebenso einen liebenswerten Partner. Fühlst du dich angesprochen, dann melde dich mit Fotos bitte unter Chiffre 3669 an AZ Anzeiger AG, Hauptstr. 37, 4242 Laufen.

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19


Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 BREITENBACH

Zwei schwerwiegende Absenzen und ein unerwarteter Ehrengast Eine Generalversammlung muss keine Trockenkost sein. Das bewies einmal mehr der Gewerbeverein Lüsseltal mit seinem Präsidenten Markus Würsch. Martin Staub

R

und 70 Mitglieder des Gewerbevereins Lüsseltal (GVL) rückten am vergangenen Freitag pünktlich an, als Präsident Markus Würsch nach lockerer Apéro-Einstimmung im Foyer des AZB Bodenacker zur 28. GV begrüsste. Es muss schon etwas Besonderes sein, wenn weit mehr als die Hälfte aller Mitglieder – der GVL hat total 108 – zu einer GV erscheint, die nicht mal besonders interessante Traktanden zu behandeln hat. Wer einmal dabei war, braucht nicht lange zu rätseln, Würsch ist es, der seine «Schäfchen» anlockt wie die Blüten die Bienen. Der Ur-Innerschweizer hievt die trockendste «08/15»-Traktandenliste auf eine abendfüllende KabarettOne-Man-Show. Und da diesmal die beiden wichtigen Hintermänner des Vorstandes, Willi Spaar, Programmmacher des GVL, und Christoph Merkx, Kassier, in der Türkei in Diensten ihres Turnvereins Breitenbach standen, durfte der Präsident noch zwei Sondernum-

Prominenter Gewerbevertreter: Markus Würsch freut sich über Special Guest Gabriel FOTO: MARTIN STAUB Barell, den neu gewählten Direktor des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.

mern dazu liefern: einen Kassabericht und das kommende Jahresprogramm. Beides nichts Spektakuläres inhaltlich. Im Nu gingen die fünf Viertelstunden über die Bühne und der anschliessende Vortrag von Ermando Imondi stellte eine informative Ergänzung – diesmal im ernsteren Sinne – dar. Der Leiter des RAV plus, Laufen, zeigte anhand verschiedener Beispiele auf, wie wichtig die Schnittstelle zwischen Gewerbebetrieb und RAV ist. Alban Wyss, OK-Präsident der letzten Gewerbeausstellung 2011, informierte über das Projekt «Rastplätze im Lüsseltal», welches offenbar in den nächsten Wochen in allen vier Gemein-

den zur Vollendung kommt. Der GVL hat einen Teil des Reingewinns aus der GAB2011 für neue Rastplätze in Breitenbach, Büsserach, Erschwil und Beinwil zur Verfügung gestellt. Präsident Markus Würsch und der GVL freuten sich schliesslich noch über den Ex-Breitenbacher Gabriel Barell, der vor kurzem zum Direktor des Gewerbeverbandes Basel-Stadt gewählt worden war. «Ich habe mich schon lange für diese Versammlung angemeldet, und zwar als Vereinsmitglied Valiant Bank», erklärte er schmunzelnd, als das Wochenblatt um ein Foto bat. Barell ist Regionenleiter der Valiant Bank Region Basel.

KLEINLÜTZEL

Neugierige dürfen sich ausleben

Lockpfosten: Frank Klötzli und Severin Klötzli verlocken mit witzigen Sprüchen zum Nachdenken.

gin. «Es ist einfach toll, wenn wir den Spaziergängern die Landwirtschaft näherbringen können», sagt Jungbauer Severin Klötzli aus Huggerwald. Deshalb hat er letzten Donnerstag auf dem Hof seiner Eltern Larissa und Frank Klötzli einen Lock- und Denkpfad eingerichtet. Gleich neben der Obstplantage stehen drei Lockpfosten, welche die Spaziergänger zum Lesen und Nachdenken verlocken wollen. «Fleischfest», «Sonnenkrone» und «Lustwandel» steht in grossen Lettern da. Klar, kommt man da näher und liest auch das Kleingedruckte. Severin Klötzli hat sechs Themen rund um den Hof ausgewählt, bei denen er zusammen mit seinem Vater jeweils drei Lockposten eingeschlagen hat. Er möchte damit den Spaziergängern die Landwirtschaft erklären, all die Arbeiten, die für ihn Alltag sind. Er hofft, mehr von den Spaziergängern ange-

sprochen zu werden. Auch Frank Klötzli freut sich über die lockere Art der Kommunikation, welche die Lockpfosten anstreben. Ihm ist es ein Anliegen, dass die Spaziergänger merken, wie wichtig saubere Wiesen und Weiden sind. «Wir wollen gesunde Kühe. Wenn die Kühe aber mit dem Gras Hundehäufchen oder Aludosen fressen, so werden sie schwer krank oder können gar sterben», erklärt er freundlich. Er musste auch schon eine Kuh schlachten, weil sie eine Aludose gefressen hatte. Das scharfkantige Metall hatte der Kuh unheilbare innere Verletzungen zugefügt. Frank Klötzli ist froh, dass die allermeisten Hundebesitzer die Hundehäufchen zusammenlesen. Allerdings gebe es solche, welche die Säckchen dann stehen lassen. Hier hofft er dank der Lockpfosten auf gute Gespräche und Besserung. Die Lockpfosten wurden vom Schweizerischen Bauernverband

FOTO: GINI MINONZIO

in Brugg lanciert und vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) in Bern realisiert, erklärt Fritz Graf vom LID, der beim Aufstellen der Pfosten hilft. Solche Lockpfosten stehen auf knapp hundert Höfen. Im Herbst werden sie wieder weggenommen und kommen nächstes Jahr auf andere Höfe. Seit elf Jahren kommen immer wieder neue Themen dazu. Die 34 Themen sollen das Gespräch zwischen Spaziergängern und den Bauern erleichtern. «Wir möchten auch, dass Kinder wieder wissen, von wo die Milch kommt», so Graf. Der Lockpfosten-Weg ist nur eines der neuen Projekte von Severin Klötzli. Zusammen mit seiner Mutter und seiner Grossmutter baut er seit einem Jahr Gemüse an. Bisher hat er dieses im Hofladen verkauft oder Hauslieferungen gemacht. Nun verkauft er es auch freitags am Morgen beim Milchhüsli in Kleinlützel.


WOCHENBLATT

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Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Therese Krüttli-Manser Sonnenweg 7, 4253 Liesberg Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Cosmos Fitness, Laufen

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Wir gratulieren Dir, Denise Dubs Grienweg 4 aus Zwingen ganz herzlich zum 75. Geburtstag am 11. Mai 2013. Wir wünschen Dir nur das Beste und gute Gesundheit. Manuela und Ursi

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Maison Naturelle, Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 14. Mai 2013, 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

BÜSSERACH

BREITENBACH

21. Jura-Cup im Fesselflug WOS. Seit 40 Jahren wird im «Schwalbennest» in Büsserach alle zwei Jahre von der Modellfluggruppe Breitenbach der internationale Jura-Cup im Fesselflug durchgeführt. Vom 10. bis zum 12. Mai kämpfen wiederum die besten Fesselflugpiloten Europas in den Kategorien Akrobatik und Mannschaftsrennen um die begehrten Pokale. Die Modellflugpiste für Fesselflugmodelle im «Schwalbennest» in Büsserach besteht seit 1969. Seit 1973 wird auf dieser Anlage in zweijährigem Turnus der Jura-Cup durchgeführt. Obwohl der Fesselflug eine Randsportart im Modellflug ist, hat er doch eine treue Anhängerschar aufgebaut. So ist in dieser Sparte vor allem die Eigenleistung grossgeschrieben, werden doch die Modelle noch hauptsächlich selber hergestellt. Am Jura-Cup werden die zwei Kategorien Akrobatik und Mannschaftsrennen durchgeführt. In der Kategorie Akrobatik geht es darum, 15 Pflichtfiguren zu fliegen, welche von den Punktrich-

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Banal wegen des Kanals

tern jeweils mit Noten zwischen 1 und 10 bewertet werden. Es gehört jahrelanges intensives Training dazu, in dieser Kategorie an der Spitze mithalten zu können. Am Start ist unter anderen auch der amtierende Weltmeister Richard Kornmeier aus Deutschland. Mannschaftsrennen, oder Team Racing, gilt als Formel 1 des Modellfluges. Drei Teams, bestehend je aus Pilot und Mechaniker, kämpfen im gleichen Rennen über 100 Runden um die Bestzeiten. Zwei Tankstopps sind vorgeschrieben, was die Rennen umso spektakulärer macht. Fesselflug ist nicht nur Hobby, sondern in hohem Masse auch Sport, attraktiv für die Zuschauer. Die Wettbewerbe finden statt am Freitag, 10. Mai, von 10 bis 18 Uhr, Samstag, 11. Mai, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 12. Mai, von 9 bis 17 Uhr. Es gibt eine kleine Festwirtschaft, welche für das leibliche Wohl von Teilnehmern und Zuschauern besorgt ist.

REGION

Museen öffnen ihre Türen Pacemaker: Die Gessler Zwillinge rappen für den Frieden über die Bühne, begleitet werden sie vom Einmannorchester Marino Bernasconi.

Bunker Kleinlützel: Am nächsten Sonntag gratis geöffnet. FOTO: MARTIN STAUB WOS. Am Internationalen Museumstag 2013 vom 12. Mai nehmen 28 Solothurnische Museen teil. Weltweit sind die Museen aufgefordert, sich zum Thema «Ideen? finden sie im Museum» Gedanken zu machen. Der Museumsverbund des Kantons Solothurn, «Musesol», freut sich, dass sich mehr als die Hälfte seiner Mitglieder am Anlass beteiligt. Am kommenden Sonntag ist also nicht nur Muttertag, sondern auch Internationaler Museumstag. 28 Museen aus dem Kanton Solothurn beteiligen sich daran, darunter auch das Industriemuseum Breitenbach, der Bunkerverein Kleinlützel und das Museum für Musikautomaten in Seewen. Am 12. Mai sind diese Museen alle von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist in allen Häusern frei. Viele Museen bieten an diesem Tag ein besonderes Kinderprogramm oder spezielle Führungen an. An den meisten Standorten

wird auch für das kulinarische Wohl der Besuchenden gesorgt. Basler Drehorgelfreunde in Seewen Im Museum für Musikautomaten spielen an diesem internationalen Museumstag zudem die Basler Drehorgelfreunde zum Muttertag auf. Das Matinee-Konzert beginnt um 11.15 Uhr. Der Verein der Basler Drehorgelfreunde will dafür sorgen, dass Mütter mit ihren Familien einen heiteren Gedenktag bei den Musikautomaten erleben können. Nach der Konzertvorführung am Morgen werden die verschiednen Drehorgelwagen auch am Nachmittag im und ums Museum konzertieren. Folgende Museen haben am Sonntag, 12. Mai, von 10 bis 17 Uhr gratis geöffnet: Industriemuseum Breitenbach, der Bunkerverein Kleinlützel und das Museum für Musikautomaten in Seewen. In Seewen zusätzlich «Drehorgel in Concert», 11.15 Uhr. Nachmittags Fortsetzung im und um das Museum.

Die Gessler Zwillinge luden am Samstag im Grien die Samen und Spender zur Charity Gala ein. Sie sammelten für die Randständigen, die Banker, um sie mit dem Projekt «Zirkus Bonus Maximus» in die Realität zurückzuführen. Gaby Walther

auf, nicht nur für die armen Bänker, denen die Boni gekürzt wurden, sondern auch, um die Erde, welche vor der Abänderung, vor der Klimakteriumskatastrophe steht, wegen des Hormonausstosses, zu schützen. «Erst schwitzt sie, dann trocknet sie aus.» In rasantem Tempo nahmen sich die zwei Komikerinnen in den verschiedensten Themen an, spielten mit den Worten, sangen und tanzten im Gleichschritt. «Mehr ist mehr. Wir verzichten bewusst auf Qualität und setzen auf Quantität.» Was natürlich nicht stimmte, denn sowohl die schauspielerischen Leistungen wie auch der Gesang zeugten von Qualität und Professionalität.

Viel Applaus bekamen die Zwillinge fürs Jodellied «Mir Schwabe, mir si lustig». Beim Einbürgerungs-Casting wollte Barbara den Schweizer Pass erhalten, denn «niemand will die armen Deutschen». Als eineiige Zwillinge mit doch sehr auffälligen Unterschieden konnten es die beiden Frauen nicht lassen, gegenseitig über die andere zu spotten. «Banal wegen des Kanals», lästerte Lotti über Barbara in Anspielung auf die Geburt und den daraus resultierenden Sauerstoffmangel. Doch als Friedensbotschafterin mussten sie auch Harmonie beweisen und rappten schliesslich als Pacemaker, sehr zur Freude des Publikums, über die Bühne.

D

ie Gessler Zwillinge erschraken, als sie auf die Bühne traten. Overdressed fühlten sie sich unter ihren übergrossen Hüten und in der rosa Robe im Vergleich zur Garderobe des Publikums und so liessen die Diven die Hüllen fallen und verwandelten sich im Handumdrehen in angepasste karierte Damen. Seit 18 Jahren stehen Fritz Bisenz als Barbara Hutzenlaub und Jasmin Clamor als Lotti Stäubli auf der Bühne. Am letzten Samstag traten die beiden ExAcapickels im Grien in Breitenbach auf und begeisterten das zahlreiche Publikum innert Kürze. Begleitet wurden sie vom Einmannorchester Marino Bernasconi. Als aufgedonnerte Ladys, mit satirischer Anlehnung an die berühmten Kessler Zwillinge, riefen sie zur Spende

Kleinkariert: Die beiden Komikerinnen passen sich modisch dem Publikum an. FOTOS:GABY WALTHER

BREITENBACH

SPITEX

10 Jahre Bibliothek im Wydehof

Spitex-Verwaltung ist topfit

WOS. Am 11. Mai feiert die Bibliothek des Kultur- und Lesevereins Breitenbach ihr 10-Jahr-Jubiläum im Einkaufszentrum Wydehof. Verschiedenste Attraktionen werden an diesem Tag geboten. Um 10 Uhr wird der Jubiläumstag mit einem Apéro eröffnet. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Musikensemble «4 for Sax». Weiter wird ein Wettbewerb in der Bibliothek durchgeführt, schöne Preise warten um 15.30 Uhr auf die Gewinner. Während des ganzen Tages können Kinder Lesezeichen basteln. Um 14 Uhr wird als zusätzliches Highlight eine Märchenstunde mit dem Bildtheater Kamishibai erzählt. Jeder Bibliotheksbesucher erhält ein kleines Geschenk. Neumitgliedschaften, welche am Festtag gelöst werden, sind 10 Franken günstiger. Dazu haben die Mitglieder die Möglichkeit, an diesem Tag gratis fünf DVD auszuleihen. Damit alle vom Angeboten profitieren können, bleibt die Bibliothek am 11. Mai bis 16 Uhr geöffnet.

Seit dem 1. Januar 2013 gilt für die Spitex Thierstein/Dorneckberg der neue Administrativvertrag mit der Santésuisse, d. h. die Spitex rechnet alle kassenpflichtigen Leistungen direkt mit den Krankenkassen ab. Die organisatorischen und systemtechnischen Anpassungen waren eine grosse Herausforderung, welche wir gut gemeistert haben. Per 1. April haben wir bereits eine 2. Hürde genommen. Die mit PocketPC elektronisch erfassten Arbeitszeiten werden mit einem neuen, modernen Finanzprogramm verarbeitet. Einerseits werden so diverse Auswertungen, die von Bund, Kanton und Spitex-Verband verlangt werden, rasch ermittelt, andererseits können die Rechnungen für die Klienten und die Krankenkassen tatsächlich per Knopfdruck innert weniger Minuten erstellt werden. Viele Arbeitsabläufe sind automatisiert, wodurch teure Arbeitszeit eingespart werden kann. Eine solche Automatisierung ist auch der Grund, warum nicht mehr auf alle Wünsche Rücksicht genommen werden kann. Mit dem neuen Verfahren erhal-

ten alle unsere Klienten mit den Rechnungen einen Rückerstattungsbeleg, obwohl nur ein Teil der Empfänger diesen für die Rückforderungen bei einer Zusatzversicherung benötigen. Durch die automatische Erstellung kann es auch sein, dass ein Klient eine Rechnung mit einem sehr kleinen Betrag erhält oder einem Klientenehepaar die Rechnungen in zwei verschiedenen Umschlägen zugestellt wird. Diese unangenehmen Nebenwirkungen nehmen wir jedoch gerne in Kauf, sparen wir dadurch doch Zeit und Geld. Wir hoffen auf das Verständnis unserer Klienten und danken für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Die Spitex Thierstein/Dorneckberg setzt sich mit viel Motivation dafür ein, ein attraktiver Arbeitgeber und gleichzeitig kostengünstiger Leistungserbringer zu sein. Unsere Organisation ist topfit und somit bereit für ein nächstes Projekt im Sommer – die elektronische Einsatzplanung im Team Breitenbach. Erika Stebler, Finanzbuchhaltung Spitex Thierstein/Dorneckberg


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

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WALLFAHRT

HOFSTETTEN

Zu Fuss nach Mariastein WOS. Am Freitag nach Christi Himmelfahrt, dem sogenannten «Hagelfreitag», pilgern Gläubige aus dem hinteren Leimental, dem Laufental und dem Lützeltal traditionell bei jedem Wetter zu Fuss nach Mariastein. Die Fusspilgergruppen, die schon zeitig aus verschiedenen Dörfern aufbrechen, feiern um 9.00 Uhr in der Basilika von Mariastein gemeinsam mit den Mönchen einen Pilgergottesdienst. Bei der Bittwallfahrt am «Hagelfreitag» wird vor allem um Schutz vor Dürre, Unwetter und Hagelschlag (daher die Bezeichnung «Hagelfreitag») und um gutes Wachstum und Gedeihen in der Landwirtschaft gebetet. «Beten mit den Füssen» am Hagelfreitag macht nach Ansicht der Wallfahrtsleitung Mariastein auch für jene Menschen Sinn, die keinen direkten Bezug mehr zur Landwirtschaft haben. Die Bittwallfahrt stärkt das Bewusstsein, dass alle Menschen vom Wachsen und

von der Fruchtbarkeit in der Natur und damit vom Segen Gottes abhängig sind, und fördert die Haltung der Dankbarkeit für das Leben, für das Lebensnotwendige und gegenüber dem Schöpfergott, dem wir das Leben letztlich verdanken. Aufbruch zum Bittgang nach Mariastein ist am 10. Mai in Blauen um 7.00 Uhr, in Metzerlen um 8.00 Uhr, in Kleinlützel bereits um 5.30 Uhr. Wer von Basel oder aus dem Leimental an der Bittwallfahrt teilzunehmen möchte, kann z. B. auch mit dem Tram nach Rodersdorf fahren (Ankunft z. B. 7.34 Uhr) und sich von dort individuell betend auf den Weg machen hinauf nach Mariastein, so ein Vorschlag der Wallfahrtsleitung.

Generalversammlung via Satellit der Raiffeisenbank Birsig In einem ganz neuen Rahmen fand die erste Generalversammlung der Raiffeisenbank Birsig statt. Drei Tagungsorte wurden mit einer Satellitenverbindung zusammengeschaltet. Andreas Obrecht

Freitag, 10. Mai, 9.00 Uhr Gottesdienst mit den Fusspilgern in der Basilika Mariastein. Wallfahrtsleitung Benediktinerkloster, 061 735 11 11.

LESERBRIEF

Zu «Streit endet mit Kündigung . . .» Nach Lesen des obengenannten Artikels im Wochenblatt (2. 5.), möchte ich gerne – quasi als eine Stimme betroffener Eltern – noch einige Bemerkungen hinzufügen. Als Mutter je einer ehemaligen und einer zukünftigen Schülerin der Kreisschule Büren bin ich sehr dankbar, dass sich endlich etwas bewegt. Meiner Meinung nach hat diese Schule schon seit längerem ein Leitungsproblem, was ich sehr wohl – und aus konkret eigener Erfahrung – auf die Schulleitung zurückführe. Dementsprechend bin ich über den sehr tendenziösen Artikel, der doch immer wieder betont, welch gute Arbeit die Schulleitung geleistet hat, sehr befremdet. Ich würde mir wünschen, dass die betreffende Journalistin sich doch bemüht, zumindest ihre Fragen neutral zu halten. Was die gute Schularbeit der Schulleitung betrifft, so ist für mich die Schaffung einer Homepage noch keine Errungenschaft, wenn gleichzeitig die

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

Schüler vernachlässigt werden und dementsprechend im Verlauf der letzten Jahre eine regelrechte Subkultur entstanden ist, wobei die älteren Schüler die jüngeren terrorisieren. Wo bleibt da das im Artikel ebenfalls als Errungenschaft erwähnte «professionelle Konfliktmanagement»? Im Übrigen ist im Dorneckberg durchaus bekannt, dass diese Schule keinen guten Ruf hat und man als Schüler diese drei Jahre an der Oberstufe halt einfach über sich ergehen lassen muss. Zudem muss ich als leitende Angestellte eines KMU-Betriebes auch sagen, dass Abgänger von Büren keine begehrten Lehrlinge sind. Meiner Meinung nach definiert sich «gute Schularbeit» zuallererst über den eigentlichen Auftrag einer Schule, nämlich die Ausbildung der Schüler, und nicht über all die Nebenschauplätze, die im Artikel erwähnt werden. Dr. Fabienne Rosa, Nuglar

N

icht auf der Bühne der Mehrzweckhalle, sondern vom Kongresszentrum in Basel aus begrüsste Reto Forrer, der Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Birsig die Raiffeisen-Leute aus dem hinteren Leimental in den Mehrzweckhallen in Hofstetten und Witterswil, wo er nur auf der Leinwand und am Lautsprecher präsent war. Leibhaftig traten er, seine Ratsmitglieder und Geschäftsführer nur an der GV der früheren Bank Binningen-Bottmingen-Oberwil-Biel-Benken auf. Die beiden Banken des hinteren Leimentals hatten sich mit der grösseren Bank im letzten Jahr zu einem schlagkräftigen Institution mit 8469 Mitgliedern vereinigt. Gegen 900 von ihnen trafen sich zum traditionellen Anlass der Bank. Die zunächst etwa gewöhnungsbedürftige Lösung – nach den Statuten muss die GV an allen drei Standorten gleichzeitig stattfinden – fand dank der umsichtigen Leitung durch ihren Präsidenten guten Anklang, auch dank den Klängen der Alphorngruppe LaufentalThierstein. In seinem Jahresbericht betonte Forrer das gute Ergebnis der Jahresrechnung trotz der vielen Negativschlagzeilen der letzten Zeit. «Dies verdanken wir in erster Linie der Tatsache, dass

Trickkünstler: Fred Bravour zauberte in Hofstetten und Witterswil.

FOTO: ANDREAS OBRECHT

sich die Raiffeisenbanken ausschliesslich im heimischen Markt bewegen. Wir kennen diesen Markt genau und können abschätzen, welche Engagements wir eingehen dürfen und welche nicht. Im Ausland sind wir schlicht nicht tätig.» Hanspeter Straumann, Vorsitzender der Bankleitung, präsentierte detailliert die Zahlen des Geschäftsjahres 2012. Sehr erfreulich haben sich die Kundengelder entwickelt, ebenso das Hypothekargeschäft. Trotzdem reduzierte sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 6 Prozent, was angesichts der niedrigen Zinsen vorausgesehen worden war. Dadurch und durch einen einmaligen Beitrag von 458 000 Franken an die Pensionskasse verringerte sich das Betriebs-

ergebnis von letztjährigen 2,2 Millionen auf 1,9 Millionen Franken. Nach Abzug der Steuern verbleibt ein Gewinn von 976 500 Franken. Mit 101 000 Franken wird das Genossenschaftskapital verzinst, 875 000 Franken werden den gesetzlichen Reserven zugewiesen. Unter «Verschiedenem» wurde aus Basel unter Applaus vermerkt, dass der bisherige Stehapéro durch ein richtiges Abendessen ersetzt wird. Dieses wurde an allen drei Tagungsorten als Dank an die Genossenschafter serviert. Zum gesellschaftlichen Teil gehörten in Basel die Lieder von Edith Piaf, die von Colette Greder meisterhaft interpretiert wurden. In Hofstetten und Witterswil verblüffte der Zauberer und Telepathiekünstler Fred Bravour mit seinen Tricks.

Kursangebot: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

www.kletterhallelaufen.ch

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen

an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20. VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfarreiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-, Dienstagoder Mittwochmorgen zwischen 8.20 und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro Lektion CHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Informationen zum

Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 12./13. April und 20./21. Sept. 2013. Weitere Infos: www.chraettli.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch


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Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch. *«getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.

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SPORT

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

FUSSBALL

LEICHTATHLETIK

Wenig Spiele – eine Entscheidung eh. Viel Fussball gab es vergangenes Wochenende in der 3.-Liga-Gruppe 3 nicht. Der Regen hatte wieder etwas dagegen. Allerdings konnte Riederwald sein wichtiges Heimspiel gegen Steinen austragen und dank dem 2:0-Erfolg weiter Distanz zu den Abstiegsplätzen legen. Trotz zahlreicher Absenzen hat das Team von Spielertrainer Jean-Luc Freund den Klassenerhalt so gut wie im Sack. Sechs Zähler Vorsprung bei einem Spiel weniger – das sollte reichen. Den Klassenerhalt auf sicher hat mit dem 2:1-Sieg in Muttenz der FC Breitenbach. Lukas Steiner und De Lima brachten die Schwarzbuben bis zur Pause verdientermassen 2:0 in Führung. Die zweite Hälfte ist rasch erzählt. Hätte im Tor nicht ein glänzend disponierter Remo Muchenberger gestanden, wäre wohl nichts mit den wichtigen drei Punkten geworden. So können die Schwarzbuben jetzt durchatmen und bereits auch schon etwas an der kommenden Saison arbeiten. Das dritte ausgetragene Spiel war im Relegationsbereich nicht unwichtig. Telegraph gewann in Allschwil 1:0, überholte Zwingen und lässt Allschwil ebenfalls den Blick nach unten machen. Falls das Wetter mitspielt, fand am Mittwoch in Zwingen das Derby gegen Laufen statt. Da war nach den Wechseln im Winter auch zusätzlich Brisanz

im Spiel. Am Samstag kommt Riederwald um 17.30 Uhr zu einem weiteren Heimspiel. Gegen den starken Leader Reinach dürfte es aber schwer werden zu punkten. Um 18 Uhr kommt es im Grien zum Schwarzbubenderby Breitenbach gegen Dornach. Für das Kressig-Team geht es dabei auch darum, den Gegner mit einem Sieg in der Tabelle vom Hals zu halten. Platz fünf soll jetzt verteidigt werden. Am kommenden Mittwoch kommt es im Riederwald zu einem weiteren Derby. Dann empfängt das Freund-Team den FC Laufen. Die Equipe von Trainer Domenico Conte befindet sich auf dem guten vierten Rang. Platz drei liegt drin, doch den belegt das in der Rückrunde ganz starke Oberwil. Im Rücken lauert Breitenbach, sodass ein Erfolg gegen Riederwald schon auch deshalb wichtig wäre. Conte will mit seinem Team aber auch Revanche für die Heimniederlage nehmen. An der Tabellenspitze scheint der Aufstieg von Reinach bald Tatsache. Die stark besetzte Equipe von Ex-LaufenTrainer Boris Zimmermann weist sieben Punkte Vorsprung auf Binningen auf. Wenn die verbleibenden vier Runden plus die Nachtragsspiele nur einigermassen normal verlaufen, wird die Region am Ende von einer erfolgreichen Saison sprechen können.

SCHWINGEN

Erfolgreicher Schwingklub

Eindeutige Siegerposition: Adrian Odermatt (dunkle Kleider) hats gleich geschafft. D. L. Der heimische Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental nahm vergangene Woche an zwei Schwingfesten teil und konnte bei beiden erfolgreiche Resultate erzielen. Zum einen durften er am traditionellen Frühjahrsschwinget in Oberdorf vom 1. Mai antreten, wo insgesamt 40 Aktive und gegen 60 Jungschwinger in die Hosen stiegen. Bei den Jüngsten konnten sich da Dario Christ aus Gempen und der Liesberger Jonas Odermatt mit je fünf souverän gewonnenen Gängen für den Schlussgang qualifizieren. Nach drei Minuten setzte sich Dario Christ durch und durfte stolz als Festsieger in seiner Kategorie vom Platz gehen. Somit platzierte sich Jonas Odermatt auf den tollen 2. Rang. In der Kat. 2000–2002 erbte der Liesberger Adrian Odermatt nach einem gestellten Schlussgang den Festsieg, den er aber nach vier gewonnenen und einem gestelltem Gang sicherlich überaus verdient hat. Weiter platzierten sich auf Rang 3 Timo Oehler aus Dittingen und sein Bruder Patrick Oehler auf Rang 6. In der Kat. 98/99 erreichte Björn Gabathuler aus Himmelried den ausgezeichneten 4. Rang und Jan Haymoz aus Liesberg Rang 6. Aber auch die Aktiven durften sich auf der Schlussrangliste durchaus sehen

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FOTOS: ZVG

lassen. So platzierten sich Klemens Stegmüller aus Bärschwil und Johann Scherrer aus Zwingen mit je 56,00 auf den tollen 4. Rang. Mit drei gewonnenen und einem gestelltem Gang belegte der Grellinger Pascal Leutwyler unter all den Kranzschwingern den 5. Rang. Weiter platzierten sich Christian von Arx aus Büsserach auf Rang 10, Kevin Haymoz aus Liesberg und Mike Cueni aus Röschenz je auf Rang 16. Und der zweite Auftritt der letzten Woche war am Nordwestschweizerischen Nachwuchsschwingertag in Mümliswil. Rund 200 Jungschwinger aus der Nordwestschweiz wollten sich gegenseitig im Sägemehl messen, um einen der Doppelzweige heimzubringen. Unser Schwingklub durfte wieder brillieren und konnte insgesamt 7 Doppelzweiggewinner verzeichnen. Dies sind bei den Jüngsten Jonas Odermatt aus Liesberg (Rang 3). In der Kat. 2002/03 Dario Christ aus Gempen (Rang 5), Patrick Oehler aus Dittingen (Rang 10). Kat. 2000/01 Timo Oehler aus Dittingen (Rang 2) und Adrian Odermatt aus Liesberg (Rang 8). In der Kat. 98/99 Björn Gabathuler, Himmelried, (Rang 3) und Jan Haymoz aus Liesberg (Rang 5).

Aushängeschild mit Ambitionen Mit Michelle Marti (16) verfügt das LZT über ein Aushängeschild. Ein eindrücklicher Beginn einer vielleicht grossen Laufbahn, bei dem Breitenbach eine Rolle mitspielt. Edgar Hänggi

E

s war ein interessantes Treiben und eigentlich beispielhaft, wie es sein sollte. In der Woche nach Ostern herrschte auf der Sportanlage Grien in Breitenbach Emsigkeit. Da waren über 40 junge Fussballer aus der Region in einem Trainingslager bestrebt, das Abc des Fussballes zu verbessern. Rundum zahlreiche Kinder in meist blauen Shirts, welche sich in Leichtathletikdisziplinen übten. Ein Bild, das von Frühling bis Herbst auf und um das Hauptfeld zu sehen ist. Fussballer und Leichtathleten üben nebeneinander und nehmen Rücksicht. So wie junge Fussballer ihre Vorbilder haben, so ist auch bei den jungen Leichtathletinnen und -athleten wichtig, jemanden zu haben, der eine Bezugsperson ist. Beim LZT ist es derzeit Michelle Marti. Mit ihren bereits 1,76 Metern bei erst knapp 16 Jahren fällt sie auf. Doch es sind vor allem ihre sportlichen Leistungen, die für Trainer und Sportler imponierend sind. Dabei begann alles ganz gewöhnlich, ja eher nicht so, wie es für eine spätere Karriere sein sollte. Mit acht Jahren kam Michelle mit ihrer Mutter aus Deutschland nach Breitenbach. Erst vier Jahre später nahm sie eine Freundin mit zum LZT. Eine Art Schnuppertraining sollte ihr ermöglichen, den Entscheid zu einer bewegteren Freizeit zu fällen. Für ihren Trainer Stephan Neumann war rasch klar, dass da ein talentiertes Mädchen vor ihm steht. Doch zuerst galt es, Basisarbeit, sprich Koordinationsschulung, zu machen. «Der Vorteil von Michelle ist, dass sie die Motivation für ein hartes Trai-

Polysportiv: Michelle Marti beim Hürdentraining – im Hintergrund trainieren die FussballFOTO: EH-PRESS Junioren.

ning mitbringt. Das ist die Basis, damit sich aus Talent etwas machen lässt.» Michelle trainiert viel und gerne. Sie ist ein Multitalent. Ihre Paradedisziplin ist der Weitsprung. Mit einer Weite von 5,58 m wurde sie 2012 U16-Meisterin in der Schweiz. Sie erhielt die Aufnahme ins U18-B-Kader und den Status eines Swiss-Athletic-Talentes. Im Hürdensprint ist sie in ihrem Jahrgang bereits die Nummer sechs, obwohl sie keinen speziell grossen Trainingsaufwand dafür betreibt. Aber auch mit der Kugel oder dem Speer hat sie keine Probleme. Da liegt es auf der Hand, dass der Mehrkampf zum Thema wird. «Michelle will in diesem Jahr einen Wettkampf bestreiten. Doch sie soll sich auf Einzeldisziplinen konzentrieren. Um im Mehrkampf Erfolg zu haben, ist ein brutal hartes Training notwendig.» Neumann kümmert sich um seinen Schützling, machte dafür extra einen Weiterbildungskurs. Denn, so selbstverständlich ist es nicht, dass Michelle noch in Breitenbach ist.

FUSSBALL

In Laufen bleibt Hoffnung bestehen

Verbissen: Laufens Olivier Boumelaha im Kampf um den Ball.

Starke Burschen: Timo Oehler, Jonas Odermatt, Dario Christ, Patrick Oehler, Adrian Odermatt, Björn Gabathuler, Jan Haymoz (v. l.).

«Sie könnte vielleicht etwa bei Old Boys mehr erreichen, aber da wäre sie eine Nummer, hier wird für sie fast alles gemacht.» Neumann weiss auch, dass sich Michelle wohl fühlen muss. «Mir gefällt es in Breitenbach und ich trainiere gerne hier, daher ist ein Wechsel auch kein Thema», so Marti. Im Juni findet die U17-Jugend-Olympaide statt. Michelle wäre dafür qualifiziert. Da sie aber noch keinen Schweizer Pass hat – sie kann ihn erst im August, wenn sie 16 Jahre alt ist, beantragen – muss sie auf dieses Highlight schweren Herzens verzichten. Nach der Enttäuschung geht es für sie aber weiter. Im Weitsprung möchte sie kurzfristig 5,80 m erreichen. An der U18-Meisterschaft einen Rang in den Top 3 und in zwei Jahren die sechs Meter knacken. Die vielen jungen Klubmitglieder verfolgen genau, was Michelle macht, und eifern ihr nach. Auch das Wochenblatt bleibt an der noch jungen Laufbahn dran.

eh. Fünf Spiele ohne Niederlage in Serie haben Laufen wieder ins Geschäft um den Klassenerhalt gebracht. Am Mittwoch fand das brisante Nachtragsspiel in Colombier statt und am Sonntag geht es zu Moutier. Eines ist sicher: In der Verfassung der Vorrunde hätte Laufen den intensiven Fight gegen ein starkes und selbstbewusst aufgetretenes Porrentruy verloren. Mittlerweile ist aber auch das Team von Blerim Ahmeti in Fahrt gekommen und konnte dank fünf Partien in Folge ohne Niederlage viel Selbstvertrauen tanken.

FOTO: EH-PRESS

Die Krux an der Ausgangslage ist, dass sich Laufen trotz der in der Rückrunde geholten 13 Punkte wegen der miserablen Vorrunde (6 Zähler) weiter mit dem Rücken zur Wand befindet. Die erste Entscheidung in der Laufner Gruppe fiel in den Nachtragsspielen am Mittwoch. Dann wurde, sofern denn auch gespielt wurde, Therwil in die regionale 2. Liga relegiert. Im «Strichkampf» zwischen Colombier und Laufen kam ein Team auf mindestens 21 Punkte, und da beide das bessere Torverhältnis haben, kann Therwil auch

rechnerisch nicht mehr über den Strich klettern. So gut wie aufgegeben hat auch Wacker Grenchen. Am Sonntag verlor man in Lyss gleich mit 0:8. Wacker erzielte letztmals am 6. April in Laufen ein Tor. Dann folgten vier Niederlagen mit 0:21 Toren. Für Laufen ist diese Entwicklung nicht ganz unproblematisch. Colombier, derzeit Erster und fast einziger Gegner im Kampf um den Klassenerhalt, tritt noch gegen Therwil und Wacker an. Auch aus diesem Blickwinkel kam Laufens Auftritt am Neuenburgersee immense Bedeutung zu. Egal, wie das Ergebnis aber ausfiel, am Sonntag um 16 Uhr muss man beim heimstarken Moutier weiter auf Punktejagd. Ein positives Resultat unter der Woche gäbe jedoch weitere Kraft, während jedes andere Ergebnis mental verarbeitet werden muss. Moutier ist allerdings nicht das, was man einen dankbaren Gegner für Laufen nennen könnte. In der Vorrunde gewann der aktuelle Tabellensechste (Stand Montag) in Laufen 2:1, letzte Saison das Heimspiel 2:1 und in Laufen gar 3:1. Den Laufentalern bleibt jedoch nichts anderes übrig, als von Spiel zu Spiel Punkte einzufahren. Sie selbst haben es in den Füssen, den Klassenerhalt doch noch zu realisieren. Die Konkurrenz und auch Verantwortliche aus der regionalen 2. Liga rechnen nicht mehr damit, dass Laufen es schafft. So sagte etwa Oberdorf-Trainer Sorg klar, dass er fest mit vier Absteigern aus der regionalen 2. Liga rechne. Dies wäre nur dann der Fall, wenn nebst Therwil auch Laufen absteigen würde. Nachdem schon Dornachs Abstieg aus der 1. Liga Classic feststeht und Muttenz ebenfalls in akuter Abstiegsnot ist, wäre dieses Szenario für die Fussballregion der «worst case».


Muttertag – ein Wohlfßhltag fßr alle Mamis Wydematt

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dust. Der zweite Maisonntag gilt den MĂźttern. Eine schĂśne Tradition. Am nächsten Sonntag soll sich Mami schĂśn anziehen, sich wohlfĂźhlen, zurĂźcklehnen und genies-sen. Der Rest der Familie sorgt sich um sie. Ein geschenkter Tag fĂźr die Arbeiten, Umtriebe und mĂźtterlichen Dienste eines ganzen Jahres. Mami hat es sich verdient. Und mit ihr Grosi und Urgrossmutter dazu. Am 12. Mai ist Muttertag fĂźr die MĂźtter des Schwarzbubenlandes und Laufentals ebenso, wie fĂźr die MĂźtter des ganzen Landes. ÂŤDer Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt etabliert.Âť So stehts in Wikipedia. Und auch, dass der Muttertag seinen Ursprung in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung am Ende des 19. Jahrhunderts hat. Wie auch immer – bestimmt ist der Muttertag noch heute so aktuell wie damals. Wer sich das ganze Jahr Ăźber MĂźhe gibt, Kind, Kegel und

Papi bei der Stange zu halten, auch wenn diese alle bereits schlapp machen, bekommt einen Feiertag zu seinen Ehren geschenkt. Und das ist recht so. Welche Ăœberraschungen hält die Muttertagsausgabe 2013 wohl bereit? An Ideen soll’s nicht fehlen. Angefangen vom FrĂźhstĂźck ans Bett, Ăźber den Brunch im sonnigen FrĂźhlingsgarten Ăźber kulinarische HĂśhenflĂźge im gediegenen Restaurant, ist vieles mĂśglich. Hier seien nur einige mĂśgliche Muttertags-Highlights genannt. Wie wärs mit einem kleinen Ausflug durch die blĂźhenden Mai-Landschaften? Mit einem gediegenen MuttertagsmenĂź im gepflegten Restaurant? Bestimmt gibt’s auch unzählige Geschenkideen. Eines aber darf auf keinen Fall fehlen: Ein wunderschĂśner, riesiger Blumenstrauss als wĂźrdigen Dank fĂźr Mutters Liebe. Und wenn Mami sich an diesem Tag besonders hĂźbsch macht, ist auch das ein Zeichen der Festlichkeit. Die Inserate auf dieser Seite fĂźhren Sie an die besten Adressen der Region.

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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

SOMMERWETTBEWERB

«Der Zehntausend-Sommer» Ein Schreibwettbewerb des Wochenblatts

Platz für 10 000 Buchstaben: Kein ganzes Buch, aber eine kurzweilige Geschichte.

Das Wochenblatt sucht Schreibende jeden Alters. Wer Lust hat, macht diesen Sommer mit bei unserem Schreibwettbewerb. Martin Staub

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as Wochenblatt-Team will den Spiess für einmal umdrehen. Die Leserinnen und Leser schreiben und wir lesen, statt umgekehrt. Aufgrund der unzähligen Leserbriefe, eingesandten Beiträge und Kommentare, die uns allwöchentlich in der Redaktion zuflattern, dürfen wir annehmen, dass auch unsere Leserschaft nur allzu gerne zum Schreibstift greift. Sie sind herzlich eingeladen, dies in den nächsten Wochen ausgiebig zu tun und für uns und die Leserschaft eine Geschichte zu schreiben. Das Wochenblatt sucht die Schreibkönigin oder den Schreibkönig dieses Sommers.

Und wie das Wochenblatt selbst, soll Ihr fertiges Werk einen Bezug zu unserer Gegend haben. Ob es sich dabei um Kriminelles, Märchenhaftes, um die Liebe, Politik, Natur oder anderes handelt, ist ganz Ihnen überlassen. Interessanten Lesestoff sollen die Geschichten bieten. Und genau das werden wir beim Lesen auch bewerten. Die sechs von uns am besten bewerteten Arbeiten werden ausgezeichnet, im Wochenblatt publiziert und nehmen an unserer Preisverleihung von Mitte August teil. Und hier sind unsere Themen von denen sie sich eines aussuchen können: Aufstand im Schwarzbubenland (. . . Laufental) oder Vom Niemandsland zum Nabel der Welt Damit Ihre Geschichte in unsere Bewertung gelangt, soll sie 10 000 Zeichen (inkl. Leerschlägen) lang sein. Dieser Umfang ist ein wichtiges Kriterium für eine gerechte Bewertung. Deshalb können nur Abweichungen bis höchstens

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500 Zeichen nach oben oder unten toleriert werden. Einsendeschluss oder Abgabetermin ist der Donnerstag, 20. Juni 2013. Die Wettbewerbsarbeit ist in Papier- und in elektronischer Form abzuliefern (Stick, CD). Eine Illustration (separates JPG oder PDF) ist willkommen, wird eventuell veröffentlicht, aber nicht mitbewertet. Die von der Jury ausgewählten sechs Geschichten erscheinen in den sechs Ausgaben der Sommerferien vom 4. Juli bis 8. August. Die sechs Gewinner werden erst nach Erscheinen aller Arbeiten anlässlich einer kleinen Preisverleihung (Fr, 16. August, 16 Uhr) über die genaue Wettbewerbsplatzierung informiert. In der darauffolgenden Ausgabe (22. August) beschliesst ein illustrierter Bericht den diesjährigen Schreibwettbewerb. Und nun, nichts wie los. Das Wochenblatt sucht die Heimatdichter und Starautoren von morgen. Senden Sie bitte Ihre Wettbewerbsunterlagen (untenstehenden Talon, Papierausdruck Ihrer Geschichte inkl. CD oder Stick) bis spätestens 20. Juni 2013 an Redaktion Wochenblatt, «Der Zehntausendsommer», Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

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17 EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Pater Josef Schmidlin zum 90. Geburtstag

Reicht es, schön zu sein?

Am 14. Mai 2013 darf im Missionshaus Bethlehem in Immensee der aus Wahlen gebürtige Pater Josef Schmidlin seinen 90. Geburtstag feiern. Seit der Rückkehr aus seinem Einsatzgebiet in Japan lebt der Jubilar in seinem Stammhaus, zusammen mit Missionaren, die in aller Welt tätig waren. Hier, idyllisch eingebettet zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zugersee, direkt an der Hohlen Gasse gelegen, bildet das Missionshaus Immensee den Rückzugsort für Missionare, die nicht mehr aktiv in der Missionsarbeit tätig sind. Zunehmend machen sich bei Pater Josef Schmidlin mit dem hohen Alter Beschwerden bemerkbar. Diese machen es ihm seit einigen Jahren nicht mehr möglich, sich noch aktiv zu Arbeiten im Missionshaus zu melden. Auch wagt er die Reise in sein Elternhaus nach Wahlen nicht mehr. Doch immer noch trifft man Pater Schmidlin täglich, bei jedem Wetter, auf seinem kleinen Spaziergang rund um das Anwesen der Missionsgesellschaft an. Er muss ja kontrollieren, ob alle Katzen der benachbarten Bauernbetriebe noch da sind! Ein wichtiger, fixer Moment stellt auch das wöchentliche Telefonat mit seinem Bruder Charles dar, das er jeweils am Sonntagabend Punkt 20 Uhr führt. Auch freut er sich, dass er regelmässig Besuch aus dem Laufental, von seinen Verwandten, empfangen darf. So wird an seinem Geburtstag natürlich eine grosse Delegation nach Immensee reisen, um mit ihm auf den runden Geburtstag anzustossen. Besonders geehrt darf er sich auch fühlen, dass eine seiner Nichten sein Leben als Thema für ihre anstehende Maturaarbeit gewählt hat. Da blühte er auf, wenn er von «seinem» Japan berichten

und erzählen konnte. Japan: Das ist eben immer noch seine Heimat! Und das verwundert kaum, verreiste er doch nach der Priesterweihe von 1952 schon ein Jahr später ab ins Kaiserreich Japan, um erst über 50 Jahre später wieder endgültig in die Schweiz zurückzukehren. Und wenn das Heimweh nach dem Land der aufgehenden Sonne zu gross wird, dann wärmt er sich auf seinem Zimmer eine Packung jener japanischen Nudeln, die er sich in einem asiatischen Laden besorgen lässt oder die ihm noch immer von Mitgliedern seiner ehemaligen Pfarrei per Post aus Morioka zugesandt werden. Aus dem Laufental dem Jubilar zum 90. Geburtstag herzliche Gratulation, gute Gesundheit und Gottes Segen. Charles Schmidlin

Katharina Kilcher Sind wir nur noch auf Äusserlichkeiten fixiert? Wo liegt die Grenze zwischen natürlichem Aussehen und Schönheitswahn? Beginnt dies schon bei einer Zahnkorrektur oder wenn man sich die Zähne bleicht? Die Medien quellen über vor Anti-Aging, Ernährungs- und DiätTipps. Investieren wir nicht zu viel Energie für gutes Aussehen? Schauen wir uns um, zählt heute Schönheit mehr als Intelligenz? Ist es vielleicht so, dass, was nicht passt, therapiert, rationalisiert und operiert wird? Heute kann jeder und jede perfekt sein. Aber was heisst überhaupt perfekt? Wer bestimmt, was perfekt und schön ist? Was geschieht mit uns? Es kann doch nicht sein, dass Schönheitsoperationen alltäglich werden. Die Leute, die sich operieren lassen, schrecken nicht zurück vor Risiken, Schmerzen und Vollnarkosen. Sie nehmen alles in Kauf, um danach einen strafferen Bauch, einen grösseren Busen oder dünnere Oberschenkel zu haben. Und was ich am schlimmsten finde, dass man es sehen kann, wenn jemand mit Botox herumexperimentiert hat. Bei zu viel Botox fehlt die Mimik und das Gesicht erstarrt zu einer Wachsfigur. Ich möchte keinesfalls missverstanden werden. Bestimmt würde ich nach einem Unfall auch plastische Chirurgie in Anspruch nehmen. Aber nicht nur der Schönheit willen! Die neusten Blüten des Schönheitswahns nennt sich Adonis-Komplex. Junge Männer, die davon betroffen sind, leiden darunter, wenn die eigene Muskulatur nicht der persönlichen Idealvorstellung entspricht. Sie trainieren dafür wie besessen im Fitnessstudio und ernähren sich fanatisch gesund. Was ist das für eine schizophrene Welt, in welcher das Aussehen alles zählt und man deshalb krank wird? Klar trete auch ich gerne gepflegt meinen Mitmenschen gegenüber. Aber – alles hat seine Grenzen. Mir ist ein intelligenter, humorvoller und charmanter Mensch lieber als eine Barbie oder ein Ken. Und schauen wir den Tatsachen ins Auge: Schönheit ist vergänglich. Wir können vielleicht dagegen ankämpfen und etwas hinauszögern. Aber verlieren gegen die Schwerkraft werden wir sowieso.

REDAKTIONSSCHLUSS Für Eingesandtes gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Telefon, E-Mail: ………………………………………………………………... Kurze Personenbeschreibung: ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………............................... ……………………………………………………………...............................

LESERBRIEF

Einer für alle – mit vielen Facetten Der Wahlslogan von Anton Lauber, den ich nun schon verschiedentlich gelesen habe, lautet «Einer für alle». Das scheint mir angesichts des grossen Rucksacks und der vielen verschiedenen Facetten von Anton Lauber sehr treffend zu sein. Der Gemeindepräsident von Allschwil verfügt nicht nur über eine jahrelange Erfahrung als Exekutivpolitiker, er weiss auch, wie man auf die Leute zugeht. Er kann zuhören und kennt keine Berührungsängste. Gerade auch im Umgang mit schwierigen Fragen in der Gemeinde (zum Beispiel Fluglärm) hat er stets eine klare Linie gezeigt. Und das, ohne einen fundamentalistischen Ansatz zu verfolgen. Damit qualifiziert er sich ausgezeichnet für das Amt des Regierungsrats, denn Anton Lauber ist «einer für alle» – mit vielen Facetten. Meine Stimme jedenfalls erhält er am 9. Juni. Brigitte Bos-Portmann, ehem. Stadtpräsidentin Laufen


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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

19

EINGESANDT

EINGESANDT

Zwei würdige Turniersieger

Ländlermusik-Stubete in Laufen

Wer anlässlich des achten Unihockeyturniers der Sekundarschule Laufen die beiden Teamlisten der Finalisten näher betrachtete, stellte erstaunt fest, dass sich in einem Team sehr viel Erfahrung vereinigte. Bei über 50 Jahren (!) lag das Durchschnittsalter des Lehrerteams, das überraschend den Final des diesjährigen Turniers erreicht hatte. Auf der anderen Seite präsentierte sich das Team «Geiz ist geil», ein Mix aus Schülern, die sportlich in der Blütezeit ihrer Jugend stehen. Man konnte also gespannt sein, ob sich die jugendliche Unbekümmertheit oder die geballte Sporterfahrung, die sich über die letzten Jahrzehnte angesammelt hatte, durchsetzen würde. Die Frage im grossen Endspiel war schnell beantwortet. Noch ehe eine Lehrperson einen Ball berührt hatte, lag dieser bereits hinter dem beneidenswerten Lehrer-Torwart Michael Müller im Netz. Drei Minuten und zwei weitere Treffer später war das Spiel bereits entschieden. Zur Pause lag das Lehrerteam mit 1:5 zurück. Zumindest die zweite Halbzeit konnten die Lehrpersonen dann ausgeglichen gestalten, was als Teilerfolg verbucht werden darf. 2:6 hiess es am Ende. Das Team «Geiz ist geil» ist letztlich ein würdiger Turniersieger. Mit einem Torverhältnis von 78:8 und sechs Siegen aus ebenso vielen Spielen kann das Team nach dem Final mit einer makellosen Bilanz aufwarten. Auch spielerisch waren Dario Trüssel, Michael Hänggi, Yannic Lais, Tobias Schmidlin, Lars Steg und Fabio Spano ihren Gegner jeweils überlegen. Bei den «Frauschaften» triumphierte am Ende ebenfalls jenes Team, welches am meisten zu überzeugen wusste. Das Team namens «Cuervo’s», bestehend aus Céline Schneider, Lucie Hänggi, Vivienne Jermann, Lea Styger, Gina Iff und Noemi Aeschlimann, überzeugte in jedem Spiel: 11:3, 12:0, 13:0, 8:0, 15:0, 8:0 (Halbfinal) und 8:1 (Final). Alle Spiele waren eine klare Sache. Der Tur-

Die Sieger: (hinten v. l.) Dario Trüssel, Fabio Spano, Yannic Lais. (vorne v. l.) Michael HängFOTO: ZVG gi, Tobias Schmidlin, Lars Steg. niersieg war schliesslich die logische Folge ihrer Überlegenheit in den jeweiligen Spielen. Insgesamt wurden von Januar bis April über Mittag 62 Partien ausgetragen und es nahmen 17 Mannschaften und 6 Frauschaften an der achten Austragung des Turniers teil. Den Siegerteams wurde anlässlich der Siegerehrung ein Gutschein für einen Besuch im Aqua Basliea überreicht. Zudem erhielten die Teams, welche den Halbfinal erreicht haben, ein T-Shirt mit dem Turnier-Logo. Jedem Teilnehmer wurde zudem ein Erinnerungs-Fanion überreicht. Die attraktiven Preise werden seit Jahren durch die Gönneraktion der Sek Laufen finanziert. Resultate: Knaben/Senioren. Final: Geiz ist geil - 99er 6:2. Spiel um Platz 3: Macht der Unglaublichen Tütü 5:4. Halbfinals: Tütü - 99er 2:4. Geiz ist Geil Macht der Unglaublichen 8:5. - Mädchen. Final: Cuervo’s - Superheroes 8:1. Spiel um Platz 3: Foreigner Girls - Let’s go Bubbles: 4:1. Halbfinals: Cuervo’s Let’s go Bubbles 8:0. Foreigner Girls - Superheroes 3:6.

EINGESANDT

Meisterschaften in der Pendelstafette

Das Dutzend ist voll! Am Freitag, 24. Mai, organisiert der VSV Kantonalverband beider Basel, in enger Zusammenarbeit mit der Familie Noirjean, im Hotel Restaurant Central Laufen seine 12. Volksmusik-Stubete. Mit dem auch in Volkstanzkreisen bestens bekannten Quintett, den Ödenburger Holzmusikanten aus dem Oberbaselbiet, wird um 19 Uhr das vielseitige Musikantentreffen eröffnet. Der musikalische Leiter, Werner Amati aus Hersberg, freut sich besonders, wenn er mit seiner Formation im Stedtli an der Birs auftreten kann. Im Anschluss an diesen Auftritt findet mit verschiedenen Kapellen eine grosse Stubete statt, die erfahrungsgemäss bis gegen Mitternacht dauern wird. Also rechtzeitig, um die Spätverbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um bei einem feinen Nachtessen, einem gemütlichen Tänzchen und lüpfiger

In Laufen mit dabei: Die Ödenburger Holzmusikanten. FOTO: ZVG

Ländlermusik diesen Maienabend zu geniessen. Empfehlenswert ist es, sich rechtzeitig den Platz im Central zu reservieren unter 061 789 92 10. Wie immer bei solchen VSV-Veranstaltungen ist der Eintritt gratis! Wir freuen uns auf diese kulturelle

Am Sonntag, 5. Mai, fuhren neun Jugendliche mit ihrem Leiterteam nach Basel. Ihr Ziel: Das Leichtathletikstadion Schützenmatte. Zum ersten Mal wurden die STV-Meisterschaften in der Disziplin Pendelstafette ausgetragen und die Jugendriege TV Dittingen war mit dabei. In der Kategorie Jugend Mixed 60 m, siegten die Dittinger im Vorlauf, mussten sich im Final nur von Teufen und Beinwil (Freiamt) geschlagen geben und sicherten sich somit den sensationellen 3. Rang. Der Anlass, welcher vom TV Bottmingen perfekt orga-

FOTO: ZVG

nisiert wurde, bot grossartige Wettkampfstimmung. Die Jugi Dittingen ist stolz auf den 3. Rang bei der ersten Teilnahme an Schweizer Meisterschaften des Schweizerischen Turnverbandes (STV) und freut sich zu Recht über den schönen Pokal. Herzliche Gratulation! Wir starten nun topmotiviert zu den nächsten Wettkämpfen an der KMVW Baselland, am Laufentaler Jugitag und am eidgenössischen Turnfest in Biel/ Bienne. Felix Hinderling, Jugi TV Dittingen

Verband Schweizer Volksmusik beider Basel, Familie Noirjean und ihr Team

EINGESANDT

Trainingswoche in Spanien

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Auf Mallorca: Der Veloclub Regio Laufen verbrachte eine Woche in Spanien. FOTO: ZVG Nach einem Unterbruch entschieden sich die sechs Rennradfahrer und Rennradfahrerinnen des Veloclubs Regio Laufen dieses Jahr wieder für eine Trainingswoche in Spanien, und zwar auf Mallorca. Mallorca ist die grösste und vielseitigste Baleareninsel. Sie besticht durch ihre landschaftliche Vielfalt: steil abfallende Klippen, kilometerlange, feine Sandstrände sowie winzig kleine, versteckte Badebuchten, einsame Pfade, gesäumt von Mandel- und Zitronenbäumen. Alles abseits der Jubel-Trubel-Zentren. Radsport per excellence – die faszinierende Landschaft, die abwechselnde Topografie, das relativ gute Strassennetz mit den vielen Trockensteinmauern gesäumt. Unsere Radsportstation lag im Südwesten Mallorcas mit dem Ausgangspunkt Playa de Palma. Die Touren

führten uns in das eher flache, östliche Hinterland und entlang der südlichen Küste. Das südöstliche Gebiet ist flach, teilweise wellig bis leicht hüglig. Gebirgige Etappen findet man eher im nördlichen und westlichen Teil der Insel. Viele internationale Profiteams trainieren regelmässig jeweils Anfang Jahr von dieser genannten Radsportstation aus. Nach den Tagestouren boten sich an der pulsierenden Strandpromenade unzählige Gelegenheiten zum Verweilen in Cafés und Bars. Trotz des schlechten Wetters in den ersten Tagen konnten bis Ende Woche bei idealem Spanien-Wetter doch bis 610 unvergessliche und eindrückliche Kilometer mit einem positiven Höhenunterschied von immerhin 5100 Metern geradelt werden. Jeker Heinz, Bärschwil

LESERBRIEF In der Schützenmatte: Die Jugendriege TV Dittingen holte sich den dritten Platz.

Begegnung mit Ihnen aus dem Laufental, dem Schwarzbubenland und dem Dorneck.

Uns sind nie Halbgötter begegnet Zu Denkpause (von Pfarrer Sabo) und zum Leserbrief «Danke, Herr Sabo» «Halbgötter in Weiss»; alle können wohl über eigene Erfahrungen mit Ärzten berichten. Im Kantonsspital Laufen sind uns aber nie Halbgötter begegnet, stets hatten wir es mit Menschen zu tun. Wir haben im Spital Laufen und mit dem Team um Dr. W. Jockers bei vier Aufenthalten mit Operationen nur positive Erfahrungen machen dürfen. Wir wurden als Patientin und als ihr Partner kompetent

und freundlich behandelt, als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrgenommen. Negative Erfahrungen und Berichte mögen in der Erinnerung besser haften als Positives. Das Spital Laufen wird aber als «lernendes Unternehmen» mit Rückmeldungen aller Art die eigene Qualität kontinuierlich noch weiter verbessern können. Wir sind froh und dankbar über ein leistungsfähiges und freundliches Kantonsspital Laufen. Heidi und Fritz Pfenninger, Laufen

Neue Freunde Von Tomi Ungerer Wie Kriminalromane haben auch Bilderbücher keine Saison. Sie sind immer wieder spannend und faszinierend und erfreuen nicht nur die Kinder. Dies gilt bei den Bilderbüchern von Tomi Ungerer ganz speziell. Einige wären da gar nicht für Kinderaugen geeignet. Das vorliegende «Neue Freunde» aber ganz gewiss. Tomi Ungerer ist 1931 in Strassburg geboren und ist ein international bekannter Grafiker, Schriftsteller und vor allem Illustrator von Bilderbüchern. Er lebt in Irland und Strassburg. Rafi Bamoko ist mit seinen Eltern in ein neues Viertel gezogen, wo er niemanden kennt. Seinen Geburtstag muss er ganz allein feiern, da niemand mit ihm spielt und er keine Freunde findet. Rafi ist schwarz. Er fühlt sich einsam und entschliesst sich, Freunde zu basteln. Er sägt und hämmert und schafft lustige Figuren. Ki Sing, das Mädchen von nebenan, hört ihn und will unbedingt auch mitmachen. Sie kann sehr gut nähen. Rafi und Ki sind von nun an immer zusammen. Sie sammeln Holz, holen Schrott vom Müllplatz und bauen unglaublich kreative Figuren. Sie werden sogar vom Kunstbetrieb entdeckt und dürfen ihre Kunstwerke ausstellen. Am Schluss des Buches steht: «Rafi und Ki blieben Freunde fürs Leben.» Das Buch ist unglaublich lustig zum Ansehen. Da tummeln sich Figuren, die man erst beim genauen Hinsehen richtig entdeckt. Es ist zum Schmunzeln, aber auch ein wenig zum Nachdenken. Typisch Tomi Ungerer! Christine Eckert


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DIES UND DAS

Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

METZERLEN

– DENKPAUSE –

Ja zu Augusta Raurica

Franz Meier

A

m 9. Juni 2013 stimmen wir über einen Projektierungskredit von 1,65 Mio. Franken für einen Neubau des Sammelzentrums Augusta Raurica ab. Besteht hier wirklich Handlungsbedarf? Geht es nur um einen Haufen alter Steine, wie dies die Referenden behaupten? Augusta Raurica ist die grösste und bedeutendste noch erhaltene Siedlungsstätte der Römerzeit in Europa. Sie darf zweifellos als kultureller und touristischer Leuchtturm unseres Kantons bezeichnet werden, welcher weit über unsere Kantons- und Landesgrenzen hinausstrahlt. Mit dem Römerfest, welches jährlich bis 22 000 Besucher anzieht, und den je ca. 500 Führungen und Workshops, welche dort stattfinden, hat dieser Ort eine grosse Bedeutung für die breite Bevölkerung. Archäologen aus der ganzen Welt pilgern hierher und Augusta Raurica ist ein wichtiger Lernort für rund 1000 Schulklassen aus der Region, der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Augusta Raurica ist aber

auch Arbeitsort für rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Kantons. Deren Arbeitsplätze sind seit Jahren an über 10 Standorten in baufälligen Containern verteilt. Sinnvolle und speditive Arbeitsabläufe werden so verunmöglicht. Aber auch viele Fundgegenstände können heute nicht sachgerecht gelagert werden und verlieren ihren Wert in den feuchten Containern, Schuppen oder im Freien. Die Geschäftsprüfungskommission des Landrates hat bereits 1998 die unzumutbaren Arbeitsplätze beanstandet. Seither wurden 3 Neubauprojekte geplant und aus Kostengründen immer wieder verworfen. Auch alternative Einmietmodelle wurden geprüft. Ein weiteres Zuwarten ist arbeitsrechtlich und aus Sicherheitsgründen für Mitarbeiter und den Erhalt der Kulturgüter nicht mehr vertretbar. Der finanziell angespannten Situation unseres Kantons wird Rechnung getragen, indem der Neubau in zwei Etappen aufgeteilt wird. Die erste Etappe beinhaltet ein Gebäude für Arbeitsplätze, Werkstätten und Labors für etwa 19 Mio. Franken und soll ab 2017 realisiert werden. Die zweite Etappe, mit dem Neubau für die Fundgegenstände (ca. 14 Mio.) soll später erfolgen, wenn die Finanzen unseres Kantons dies zulassen. Nach 15 Jahren Planen und Debattieren ist jetzt endlich Handeln gefragt. Der Kanton muss bezüglich Arbeitsplätzen seiner Vorbildfunktion gerecht werden und selbst die Vorgaben einhalten, welche er von jedem anderen Arbeitgeber verlangt. Aus all diesen Gründen bitte ich Sie am 9. Juni 2013 der Empfehlung von Regierung und Landrat zu folgen und ein überzeugendes «Ja» zu Augusta Raurica in die Urne zu legen. Franz Meyer, Grellingen, Landrat CVP / Präsident der Bau- und Planungskommission BL.

NEU AUF DEM MARKT

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Sport abgestimmten degressiven Druckverlauf vom Fesselbereich nach oben. Dadurch wird die Wadenpumpe optimal unterstützt und die Blutzirkulation im Bein beschleunigt. Dank dieser speziellen Kompressionsdruck-Verteilung verbessert sich die Muskelleistung signifikant, und die Regenerationszeit verkürzt sich. Der Sportler fühlt sich während und vor allem nach dem Sport leichter, entspannter und wohler. Muskelkater, Wadenkrämpfe sowie schwere Beine werden minimiert, und die verkürzte Regenerationszeit ermöglicht einen schnelleren und besseren Abruf der nächsten Sportleistung. Jeder Strumpf wird dem einzelnen Sportler massgeschneidert angepasst. So kann der Kompressionsstrumpf seine optimale Wirkung garantieren.

FÜR EINEN GUTEN ZWECK

AUTOMOBIL

Kleider für Caritas

Fahrzeugkompetenz aus erster Hand

WOS. Auch dieses Jahr führen wir wieder eine Altkleidersammlung zu Gunsten der Caritas durch, und zwar am Samstag, den 15 Juni 2013, von 10.00 bis 16.00 Uhr in Oberkirch. Wir sammeln gut erhaltene, saubere Kleider und Schuhe zum Wiedergebrauch für die Caritas Schweiz. Für das Hilfswerk macht es nur Sinn, wenn die gesammelten Kleider und Schuhe in brauchbarem Zustand sind. Ansonsten verursachen diese nur Entsorgungskosten. Daniel und Gaby Hänggi bedanken sich im Namen des Kirchenrates.

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PR. Seit der Gründung der Garage Nepple AG im Jahr 1996 sind wir heute an vier Standorten in Lausen, Basel, Pratteln und Bellinzona mit rund 110 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vertreten. Neben dem Verkauf von Neu- und Occasions-Nutzfahrzeugen der Marken Fiat Professional, MAN, Iveco sowie Humbaur Anhänger bieten wir umfangreiche Reparatur- und Karosseriearbeiten aller Marken an. Mietfahrzeuge bis 18 Tonnen, Waschanlagen für alle Fahrzeuge sowie ein Blachenservice runden das Angebot ab. Als Adria Wohnmobilhändler erhalten Sie an unserem Stützpunkt in Pratteln umfassende Dienstleistungsangebote aus einer Hand und profitieren von unserer langjährigen Erfahrung aus dem Bereich der Fiat-Nutzfahrzeuge. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Erfolgreiche Likör-Linie für Feinfühlige

Familie Meier und ihre «Kinder»: Benjamin, Brigitte und René Meier (v. l.) mit ihren auch optisch ansprechenden Kreationen. dust. Die Region ist um ein einheimisches Produkt reicher. Auf den CherryCream, einen speziellen Kirschlikör, folgen zwei Spezialitäten aus Pflümlibrand. Benjamin Meier, Sohn von Brigitte und René Meier, die sich mit ihren Eigenprodukten vom Brunnenhof in Metzerlen bereits weit über den Passwang einen Namen gemacht haben, ist in die Fussstapfen seiner Eltern getreten. In der Ausbildung zum dipl. Agrotechniker auf dem Strickhof (Kt. ZH) kam dem Bauernsohn die Vorarbeit seiner Mutter gelegen. «Den früheren ‹Eierkirsch› in einen vermarktbaren und trendigen Kirschlikör aufzuwerten, stellte für mich eine Herausforderung dar», erzählt der 25-Jährige. So wurde dieses Projekt eine wichtige Aufgabe in seiner Ausbildung. Nebst dem Produkt selbst

soll, wie Vater René durchblicken lässt, hat die beiden neuen Produkte nahtlos in die Cherry-Cream-Linie eingefügt und hofft, dass diese beiden edlen Trofen ebenso den Erfolgsweg antreten, wie ihr Vorgänger. Auf Meiers Likör-Zug ist übrigens auch eine Solothurner Confiserie aufgesprungen und stellt aus Metzerler Cherry-Cream edle Truffes her, die laut Zeugenaussagen «buchstäblich auf der Zunge zergehen». Familie Meier hat sich in Metzerlen auf Obstbau spezialisiert und bewirtschaftet rund 4500 Kirschen-, Pflaumen- und Kernobstbäume. Ein wichtiger Zweig ist ihr Hofladen Brunnenhof mitten im Dorf. Benjamin, dipl. Agrotechniker HF, ist das älteste von vier Geschwistern.

ROGGENBURG

EINGESANDT

Zum Jubiläum eine Vogelexkursion

Musikfestival mit Staraufgebot

Zu seinem 20-jährigen Bestehen hat der Natur- und Vogelschutzverein Roggenburg und Umgebung eine Vogelexkursion für alle Vogel- und Naturfreunde durchgeführt. Trotz der nasskalten Witterung haben über 30 Personen – die jüngsten Teilnehmer waren gerade mal sieben Jahre alt – diese Gelegenheit benutzt, um am letzten Aprilsonntag die einheimische Vogelwelt näher kennen zu lernen. Der Exkursionsleiter, Dr. Dieter Thommen, Laufen, verstand es, den Interessierten die verschiedenen Arten mit ihrem Gesang und weiteren Merkmalen näherzubringen. Leider gefiel die kühle Witterung auch unseren gefiederten Freunden nicht besonders, und von den rund 60 in Roggenburg vertretenen Arten konnte man nur deren 27 sehen und/oder hören. Ein fast mystisches Bild gaben die 80 Kolkraben ab, welche sich auf einem einzigen Baum zur Begrüssung versammelt haben. Der seltene, in Roggenburg aber noch heimische Neuntöter ist noch nicht zurückgekehrt. Er verbringt den Winter jeweils südlich der Sahelzone und kommt erst in unsere Breitengrade, wenn er dank wärmeren Temperaturen auch Nahrung findet, das heisst vor allem Grossinsekten wie Grillen sowie kleinere Säugetiere. Bei der anschliessenden Suppe und der Wurst vom Grill im Challwinkel konnten die interessanten Eindrücke im wahrsten Sinne des Wortes nochmals aufgewärmt werden. Brigitte Gürtler

REDAKTIONSSCHLUSS Für PR-Texte und Eingesandtes gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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gehörte die ganze Vermarktung, inklusive Werbung dazu. Seit zwei Jahren schon ist Meiers Cherry-Cream in zahlreichen Landi- und Dorfläden im Schwarzbubenland und Laufental, aber auch ausserhalb der Region erhältlich. «Und weil dieses Produkt bis heute so gut läuft, tüftelte ich weiter und kann heute meine beiden jüngsten ‹Kinder› präsentieren», erklärt Benjamin Meier, der die Presse zu diesem Zweck in die familieneigene Kirschenplantage einlud, dort wo die Früchte für den Kirschlikör gedeihen. Heute lässt Benjamin Meier seine neuen Pflümli-Cream- und Mocca-Cream-Kreationen degustieren. Zwei Pflümli-Liköre auf der Basis von Ei, Milch und Zucker und edlem Pflümlibrand vom Brunnenhof. Meier junior, der später einmal den Hof übernehmen

FOTO: MARTIN STAUB

Hat Grosses vor: Die MG Bärschwil lädt ein, was Rang und Namen hat. Der musikalische Höhepunkt des Jahres 2013 rückt immer näher. Nach dem Maskenball und dem Jahreskonzert hat die Musikgesellschaft Bärschwil bereits zwei aufwändige Anlässe hinter sich. Als dritter und grösster Event folgt nun noch das Musikfestival, welches vom 7. bis zum 9. Juni stattfindet. OK-Präsident Jörg Stegmüller und sein Team sowie eine Vielzahl von Helfern, aber auch die vielen Sponsoren setzen sich ein, damit die Gäste drei unvergessliche Tage in Bärschwil erleben können. Ein Unterhaltungsprogramm der Extraklasse wartet auf Sie! Der Startschuss erfolgt am Freitag, 7. Juni, im Festzelt beim Schulhaus. Die Party-Band «Keep Cool» aus Österreich wird die Stimmung ordentlich anheizen und den Besuchern einen unvergesslichen Abend bereiten. Eine Symbiose, die schon seit Bestehen mit Begeisterung vom Publikum angenommen wird und die fünf sympathischen Jungs rund um die beiden Front-Ladys zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Coverbands in Österreich katapultierte. Der Höhepunkt der Abendunterhaltung, die erfolgreiche Schweizer Volksmusik-Familie Oesch’s die Dritten, steht am Samstag, 8. Juni, auf dem Programm – inklusive Autogrammstunde. Ihr Name ist Programm, ihre Musik einzigartig und unverkennbar. Oesch’s die Dritten sind ganz einfach sympathisch, authen-

FOTO: ZVG

tisch, traditionell und trotzdem modern, stilvoll und vor allem einfach echt! Das Rahmenprogramm bilden die beliebten Stimmungsmacher «Säntisfeger» aus dem Appenzell, welche die Nacht der Volksmusik stimmungsvoll einleiten sowie auch wieder ausklingen lassen werden. In den vergangenen Jahren waren die Säntisfeger in diversen TV-Auftritten zu sehen, unter anderem bereits viermal beim Grand Prix der Volksmusik. Bei ihrer ersten Teilnahme im Jahr 2002 reisten sie sogar als Sieger der Schweizer Vorausscheidung zum Internationalen Grand Prix nach Meran. Der traditionelle Thiersteiner Bezirksmusiktag findet schliesslich am Sonntag, 9. Juni, statt. Dies ist ein grosser Tag für alle Thiersteiner Musikantinnen und Musikanten. Auf dem Programm stehen die Wettspiele mit Expertise in der Mehrzweckhalle, die Marschmusikparade durch das Dorf sowie die Veteranenehrung im Festzelt. Der Vorverkauf der Tickets läuft seit anfang Mai. Sichern Sie sich jetzt ein Ticket mit vergünstigtem Eintritt. Alle Infos dazu finden Sie auf der Homepage der Musikgesellschaft Bärschwil (www.musik-baerschwil.ch). Sie können diese auch am Pfingstmarkt in Breitenbach an unserem Vorverkaufsstand beziehen. Musikgesellschaft Bärschwil


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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

WOCHENBLATT

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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr. 19

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE Mark Winkler rückt für Remo Ankli in den Kantonsrat nach KANTON SOLOTHURN. WOS. Der Unternehmer Mark Winkler (Jahrgang 1954) aus Witterswil nimmt das Mandat als Solothurner Kantonsrat an. Der FDP-Politiker, der bei den Kantonsratswahlen vom 3. März die Wahl verpasst hat, profitiert nun als Erstnachrückender von der nachträglichen Wahl Remo Anklis in die Regierung.

Tierisch: Freunde für immer sind diese drei.

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

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ZWINGEN

Mit iPhone-App zum Ricola-Farmer werden

Korrektion Ortsdurchfahrt

WOS. Kräuter sind das Herz aller Ricola-Produkte. Sie blühen in den Schweizer Bergen, wo sie an der frischen Luft wachsen und gedeihen. Nun holt Ricola die Kräuter in die Schweizer Städte und Haushalte. Mit der neuen iPhone-App «Ricola Farmer» wird jeder zum Kräuterbauer und bepflanzt eine beliebige Fläche irgendwo in der Schweiz nach seinem Geschmack. Zumindest virtuell. Anhand der Echtzeit-Kräuterfeld-Simulation ist für die Spieler leicht ersichtlich, welches die täglichen Aufgaben eines Kräuterbauern sind. Zusätzlich sorgen In-App-Promotions für noch mehr Spannung und helfen den Ricola-Farmern, ihr Feld fit zu halten. «Alle mögen Ricola-Bonbons – doch kaum einer weiss etwas über die pure Kräuterkraft, die darin steckt. Mit der Ricola-FarmerApp vermitteln wir den Spielern auf spannende und ungewohnte Weise, wie unsere Kräuter angebaut werden und

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damit unsere langjährige Kompetenz und Erfahrung im biologischen Kräuteranbau.» erklärt Janine Gauch, Social Media Manager bei Ricola. In erster Linie soll das Game aber vor allem viel Spass machen. Das App-Konzept verknüpft auf spielerische Art reale und virtuelle Welt. Nicht nur das Markieren des eigenen Kräuterfeldes geschieht in der Realität, auch lokale Wetterdaten werden eingeblendet. Und der gesamte Kräuteranbauprozess ist angelehnt an die Arbeitsschritte der echten Ricola-Kräuterbauern. Ricola-Bonbons können die User mit den virtuell angepflanzten Kräutern zwar nicht selber herstellen. Aber wer am Ende der Spielrunde alle 13 Kräuter an Lager hat und seinen Ertrag an Ricola sendet, erhält eine kleine Überraschung. App runterladen: www.ricola.ch/farmer

WOS. Bei der Ortsdurchfahrt in Zwingen wird die Bauphase 4 eingerichtet. Am nächsten Montag, 13. Mai, wird der Verkehr westlich des neuen Kreisels Richtung Laufen in eine neue Lage verlegt, um in diesem Bereich den durch den Brückenabbruch unterbrochenen Trasseebau fortzuführen. Mit Abschluss der Betonarbeiten an der Stützmauerverlängerung im Bereich der abgebrochenen Birsbrücke werden die Strassenbauarbeiten auf der Baselstrasse wieder aufgenommen. Bevor der Verkehr am 13. Mai morgens in die neue Lage verschwenkt werden kann, sind am Wochenende vom 10. Mai letzte bauliche Arbeiten, sowie Umstellungs- und Markierungsarbeiten notwendig. Während der Einrichtungsphase kann es im Bereich Baselstrasse zu Behinderungen kommen. Nähere Infos unter www. zwingen-bruecke-ortsdurchfahrt.bl.ch.

Zwei Personen bei Unfall verstorben METZERLEN. gin. Am Sonntag um 9 Uhr hat ein Passant ein Auto entdeckt, das an der Challstrasse in Metzerlen die Böschung heruntergestürzt war. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der beiden Fahrzeuginsassen feststellen, teilt die Polizei mit. Um den weissen Seat bergen zu können, musste die Polizei die Challstrasse zeitweise sperren. Abfalleimer beendet Flucht SEEWEN. gin. Der Kantonspolizei Solothurn fiel am Sonntag, kurz vor 1.30 Uhr, im Dorfzentrum von Seewen ein grüner VW Golf ohne Kontrollschilder auf. Anstatt wie aufgefordert anzuhalten, brauste der Autofahrer davon. Die Polizei folgte ihm auf der Bretzwilerstrasse. Schliesslich verlor der Mann auf der Hauptstrasse in Bretzwil die Kontrolle über sein Auto und kollidierte mit einer Sitzbank und einem Abfalleimer. Das stoppte das Auto. Die Polizei konnte den 34-jährigen Spanier unverletzt festnehmen. Drögeler hält sich für unverwundbar LIESBERG. gin. «Was ich nicht habe, kann mir auch nicht genommen werden», dachte sich wohl ein 27-jähriger Autofahrer, als er die Polizisten provozierte. Diese führten am Samstag Nachmittag auf der Delsbergstrasse in Liesberg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der Mann liess den Motor seines Autos mehrfach aufheulen. Die Polizisten reagierten auf sein Verhalten und kontrollierten ihn. Dabei stellen

sie fest, dass er Kokain und Cannabis genommen hatte. Den Führerausweis konnten sie ihm nicht wegnehmen, da sie das bereits früher wegen Drogenkonsums getan hatten. Mistral weht in der Rotbergstrasse 9 METZERLEN. WOS. «Mistral» heisst eine neue Musikformation aus Basel. Sanft wie der Mistral-Wind im Süden Frankreichs klingt auch ihre Musik. Am Freitag, 17. Mai, gastieren Mistral in der Kaffi Bar Brunne. Konzert: 21 Uhr.

MUSIK-TIPP

Laura Mvula

L

aura Mvula (26) ist ein Name, den man sich merken sollte. In England ist sie bereits bestens bekannt, seit sie auf der renommierten «Sound of 2013»-Liste der BBC Platz vier erreichte. Laura Mvula hat karibische Wurzeln und wuchs in einer Musikerfamilie in Birmingham auf, wo sie das Konservatorium absolvierte. Sie sang bei der A-cappella-Gruppe Black Voices mit und ist nun drauf und dran, mit dem Debütalbum «Sing To The Moon» (Sony Music) auf den Spuren von Nina Simone eine internationale Karriere aufzubauen. Laura Mvula hat eine prägnante und dennoch wunderbar weiche Stimme. Ihre teilweise orchestral arrangierte Musik im Stilspektrum von Soul, Gospel, Jazz und Pop ist nuancenreich und faszinierend. Laura Mvula wird am 19. Juli beim Blue Balls Festival in Luzern (KKL) auftreten. Benno Hueber


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