Donnerstag, 11. April 2013
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
2–4 5–7 8/9 10/11 13
Immobilien 16 Region 7/14/15/17 Agenda 22 Szene 23
Lenzburger Woche
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 15, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
SEITE 5
SEITE 13
SEITE 15
Swing Night
100 Tage
Ampeln auf Grün
Die Swing Night unter der Leitung von Hans Peter Brunner gehört zum festen Bestandteil des musikalischen Frühlings in Lenzburg.
Seit gestern sind es genau einhundert Tage, seitdem er das Amt als Lenzburger Stadtammann angetreten hat.
Auch in ihrer zweiten Schulevaluation schneidet die Kreisschule Lotten (Hunzenschwil, Rupperswil, Schafisheim) gut bis sehr gut ab.
Salzkorn «Vinitatsch» Regional grösste
Ausstellung SCHREINEREI – KÜCHENBAU
50% auf Waschmaschinen Tumbler
www.wirz-kuechen.ch 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20
Noch finden die Proben zum Freilichttheater in der Turnhalle statt: Die zwei Hauptdarsteller, der Römer Vatto und Foto: Mirjam Stutz die Archäologin Urecht (Urs Wullschleger und Judith Cahannes Begni).
Mit dem Lenzburger Bezirks-Anzeiger zur Vorpremiere auf den Staufberg Sie können nicht an der Premiere zum Freilichttheater «Vatto – der Zeitenwanderer» teilnehmen, oder Ihnen würde für den Besuch des Theaters der 12. Juni besonders gut passen? Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger geht mit Ihnen an die Vorpremiere. Beatrice Strässle
D
ie Produktionsleitung des Freilichttheaters «Vatto – der Zeitenwanderer» hat exklusiv dem Lenzburger Bezirks-Anzeiger den Vertrieb der Vorpremiere-Tickets überlassen. So haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Möglichkeit, für 20 Franken die neue Produktion des Freilichttheaters Staufberg an der Vorpremiere zu geniessen.
Eine Geschichte, die alles enthält Vatto – der Zeitenwanderer stammt aus der Feder von Regisseur Peter Locher und erzählt die Geschichte des Römers Vatto. Funde von Stempeln auf Ziegeln bestätigen, dass Vatto wirklich gelebt hat. Und hier beginnt die Fiktion von Autor Peter Locher. Vatto war in römischen Diensten und lernte den christlichen Glauben kennen. Im Range eines Feldherrn liess er sich nach seiner Entlassung im heutigen Staufen nieder. Ob er den Grundstein zur Kirche auf dem Staufberg gelegt hat? Autor Peter Locher spannt gekonnt den Bogen von der Gegenwart in die Vergangenheit. Die Zuschauer werden Druiden ebenso begegnen wie Esoterikerinnen oder Schulkindern. Neben Vatto spielt die Archäologin Urecht die weibliche Hauptrolle. Ziel von Autor Locher ist es, das Publikum zu unterhalten und nicht trockene Geschichtsmaterie zu vermitteln. «Das Publikum soll lachen können und für kurze Zeit die Ernsthaftigkeit des
Alltags vergessen», erklärt Peter Locher. Tickets für die Vorstellungen (ausgenommen Vorpremiere) sind unter www.theater-staufberg.ch oder auf der Gemeindekanzlei Staufen erhältlich.
VORPREMIERE Am Mittwoch, 12. Juni, findet um 20 Uhr die Vorpremiere zum Freilichttheater «Vatto – der Zeitenwanderer» auf dem Staufberg statt. Dieser Anlass ist exklusiv für die Leserinnen und Leser des Lenzburger Bezirks-Anzeigers reserviert. Kosten pro Ticket: 20 Franken Ticketverkauf: Samstag, 13. April, von 13 bis 15 Uhr, Mittwoch, 17. April, von 14 bis 16 Uhr, im Büro der Redaktion, Kronenplatz 12, Lenzburg (1. Stock). Oder per Post mit Geldbetrag im Couvert an: Lenzburger Bezirks-Anzeiger, «Vatto», Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg. Siehe auch Inserat auf Seite 11
Seit unserem Umzug vor zwei Jahren arbeite ich an meiner perfekten Terrassenbepflanzung. Das Internet hatte viele gute Vorschläge parat und auch bei den Beatrice Strässle einschlägigen Zeitschriften sah ich mich gut beraten. Nun, zuerst stach mir Schwarz ins Auge, das «trug» man im Garten und auf dem Balkon. Elegant schlank und hoch die Gefässe mit einem hübschen Rund von Buchs darin – das musste es sein. Doch irgendwie fehlte es an Farbe. Also los, in die Gärtnerei und Blumen kaufen. Wobei ich mir doch geschworen hatte, dass mir nichts mehr ins Haus kommen sollte, was man drinnen überwintern muss. Doch ich kann halt einfach nicht an einer Pflanze, die mir gefällt, vorbeigehen, ob winterhart oder nicht. Wie bei den Tomaten, aber das ist eine andere Geschichte . . . Der erste Sommer war vor meiner finalen Planungsphase vorbei. Sie können sich vorstellen, wie viel Zeit der Winter einem gibt, um die Gartenplanung zu überdenken, kommen die Trends dazu, oder mir dazwischen. Vintage war dann im letzten Jahr total der Renner und ich marschierte natürlich mit. Lavendel in Vintagetöpfen, Laternen dazwischengestreut, hie und da ein alter, gebrechlicher Stuhl mit einem hübschen Kinkerlitzchen drauf, romantisch durch und durch. Die Hyazinthe verabschiedete sich jedoch ziemlich rasch, sie ertrug die Hitze nur schlecht, oder es könnte auch an der mangelhaften Wasserzufuhr gelegen haben. Es sah wieder etwas mickrig aus bei mir. Und dieses Jahr? Diesen Frühling nun soll die finale Phase sein. Gekärchert ist, der Holzboden frisch geputzt und geölt, schnäppchenweise Töpfe über den Winter gekauft. Nun sollen endlich üppiges Grün und ein prachtvolles Blütenmeer mein Auge nach Feierabend erfreuen, egal, welchem Trend sie entspringen. Ach ja, der Trend. Unser Terrassen-Trend heisst jetzt «Vinitatsch», aus einem Versprecher heraus entstanden. Jetzt fehlt mir nur noch der «grüne Daumen». Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch