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Donnerstag, 14. März 2013
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Freitag, 15. März 2013 Zuerst noch wolkig mit einzelnen Flocken, im Laufe des Tages Wetterbesserung. Kalt. Samstag, 16. März 2013 Zeitweise sonnig mit ausgedehnten Wolkenfeldern. Nach frostigem Morgen tagsüber mildere 8 Grad.
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Amtliches Publikationsorgan
105. Jahrgang
Nr. 11
Den Boni kritisch begegnen -4 / 2ºC
-5 / 8ºC
Sonntag, 17. März 2013 Meist trüb und nass. Aber wieder milder. 0 / 8ºC
Schüler stellen eine virtuelle Firma auf die Beine Zwei Klassen des Gymnasiums LaufentalThierstein verbringen dieses Jahr die traditionelle Wirtschaftswoche im Berner Jura. Konrektor Christoph Keller und Jeannine Onori von der Handelskammer beider Basel erklären weshalb. Dimitri Hofer
In der Reihe der SamstagsUni referierte Karl Martin Tanner über den Landschaftswandel im Baselbiet. 3
Die DV des (BFVDT) liess einmal mehr das Engagement der Feuerwehrleute bewusst werden. 11
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D
as beschauliche Dörfchen La Ferrière (BE) ist für viele ehemalige Gymnasiasten aus dem Baselbiet mit Erinnerungen verbunden. Seit etlichen Jahren führen im dortigen Basler Studienheim regionale Unternehmer in die vielseitige Welt der Wirtschaft ein. Vergangene und diese Woche auch rund vierzig Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums LaufentalThierstein. Dessen Konrektor Christoph Keller und Jeannine Onori von der Hauptorganisatorin Handelskammer beider Basel sprechen über Programm und Zweck der Wirtschaftswoche. Welche neuen Erfahrungen werden die Schülerinnen und Schüler im Gepäck haben, wenn sie am Freitagabend den Zug nach Hause besteigen? Keller: Sie haben eine bessere Vorstellung davon, was es bedeutet, einen Betrieb zu führen. In der Woche geht es
Wirtschaftswoche: Christoph Keller und Jeannine Onori organisieren die Lernwochen.
darum, dass die Gymnasiasten in Gruppen eine fiktive Produktionsfirma im zehnten Geschäftsjahr übernehmen. Dabei müssen die Schüler zuerst einmal gemeinsam entscheiden, welchen Alltagsgegenstand die Unternehmen herstellen. In den vergangenen Jahren produzierten die Firmen unter anderem Baseballcaps, Toaster und Unterwäsche. Onori: Mithilfe einer vor zwei Jahren aufgestellten Nutzenanalyse konnten die wichtigsten Ziele der Wirtschaftswoche festgestellt werden. Zu allererst soll bei den Schülern ein nachvollziehbares Verständnis von betriebswirtschaftli-
chen Themen geschaffen werden. Ein anderer bedeutender Faktor ist die Teambildung. Wir legen Wert darauf, das gewohnte Klassengebilde aufzubrechen, damit sich die Schüler in neu gebildeten Teams mit Problemen auseinandersetzen. Die gemachten Erfahrungen können durchaus einen entscheidenden Einfluss auf die Berufsfindung haben. Vor allem, weil die Gymnasiasten während der Woche von Fachkräften aus der Wirtschaft geschult werden. Um wen handelt es sich dabei? Onori: Bei beiden Klassen sind es je zwei Personen. Heuer mussten wir auf
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zwei kompetente Leute aus Zürich zurückgreifen, weil es dem Laufental und Thierstein an Fachlehrern fehlt. Aus der Region stammen Michelle Keller, die als Kreditberaterin bei der Raiffeisenbank in Laufen tätig ist, und Thomas Seper von der Stebler & Co. AG in Nunningen. Keller: Die Fachkräfte werden von der Ernst Schmidheiny Stiftung, von der Handelskammer beider Basel und vom Industrieverband Laufental-ThiersteinDorneck-Birseck getragen. Diesem machte das Gymnasium in der Fortsetzung auf Seite 7