AZ 4242 Laufen
Neu: Colt Super GOAL
Donnerstag, 31. Januar 2013
Freitag, 1. Februar 2013 Am Vormittag noch zeitweise sonnig. Am Nachmittag zunehmende Bewölkung und einsetzender Regen. Samstag, 2. Februar 2013 Bewölkt mit wiederholten Niederschlägen, Schneefallgrenze gegen Abend in tiefere Lagen sinkend.
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Amtliches Publikationsorgan
105. Jahrgang
Nr. 05
Räbeli’s last Tango in Laufen 6 / 13ºC
4 / 4ºC
Sonntag, 3. Februar 2013 Wechselhaft mit sonnigen Abschnitten. Nachlassende Schneeschauer.
S’Räbeli verabschiedet sich mit der diesjährigen Ausgabe für immer Am Schluss der RäbeliPremiere erhob sich der ganze Saal zu Standing Ovations. «So ne Circus» bot schlicht Fasnachtsvarieté total.
-1 / 1ºC
Roland Bürki
D Ricola zelebriert den Start zum Bau des Kräuterzentrums, welches im Mai 2014 in Betrieb genommen wird. 3
Einziges Wahlpodium der Kandidierenden für den Regierungsrat im DorneckThierstein in Breitenbach. 12
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Aktuell
15/16
ie Sonne scheint nie so schön, wie wenn sie untergeht», sagt ein Sprichwort. Nun ging das Räbeli natürlich nicht unter, im Gegenteil, an der Premiere vom Samstag ging es hoch zu und her unter dem Zirkuszelt. Der mit dem wachsenden Erwartungsdruck verbundene Aufwand brachte die Räbeli-Macher aber an ihre Grenzen, weshalb mit dieser 13. Auflage nun fertig lustig ist. Die Premiere bot mit ihren bunt wechselnden Zirkusnummern Fasnachtsvarieté total. Echte Zirkusluft versprühte Clown Roli, Laufner Urgestein, der diesmal ohne Gaston, dafür mit Räbeli-Assistenz seine Spässe trieb. So entführte der Stargast eine Schlafwandlerin oder rettete in einer Zaubernummer von einer flatternden Taube immerhin noch die Federn. Auch seine Hypnose ging in die Hose, aber das begeisterte Publikum war aus dem Häuschen. Alt Stadtpräsidentin Brigitte Bos, der andere Stargast, konnte wegen Amtszeitbeschränkung dem richtigen Zirkusdirektor Rainer Meyer den Direktorenposten nur wenige Minuten lang streitig machen. Elegant liess dieser «en français» in einer Rössli-Dressur les Da-
Stedtli-Zerstörung: Was können Nufer, Hamann, Wey und Chalon dagegen tun?
mes Kern et Nufer, Mademoiselle Käthi et les Messieurs Tschan et Thomas du Central tanzen. Erstaunlich, wie diese auf «allez», «tournez» oder «à genou» gehorchten. «Rossbolle-Sammler» Patrik Hänggi blieb es vorbehalten, die Arena ein letztes Mal zu säubern, über seinen Job zu sinnieren und mit einem feinen Rössli-Stumpen Abschied zu nehmen. Messerwerfer war umwerfend Was Messerwerfer Hugi «vo obe abe» und seine Assistentin Hedi mit ihrem Zielobjekt Jeannette Gerster trieben, war umwerfend und zum Brüllen. «Y
mach d Auge zue», versprach Hugi und hantierte mit dem Messer von der letzten Metzgete. Doch die Pause rettete das Jeannettli «mit dr guete Figuur zum Anestoo». Noch mehr brüllte das Publikum, als Roger Chalon mit Regenmantel und Schal in der Arena herumfurzte und «Kamerädli Meierli» zähnebleckend seine Mähne schüttelte. Diesmal als Superman: «Y haa lang gnueg für’s Räbeli dr Gloon gmacht!» Fasnacht und Musik Hand in Hand Fasnachtsmusik vom Feinsten boten die Pfluderi Fäger mit dem «Luuser», dem Trommelmarsch «S Ysebähnli» und ei-
FOTO: KURT HAMANN
nem Zirkus-Medley auf den Piccolos. Die Chummerbuebe schränzten herrlich «O mein Papa», während das Hausorchester unter Steve Grütter klassischen Zirkus- und futuristischen I-Phone-Sound bot. Grosse Sympathien holten sich Raphi und Jölle als (sym)badische Köche Heinz und Thomy mit ihren musikalischen Gourmet-Intermezzi über Laufen. Ja, und dann war tatsächlich fertig lustig: «O Räbeli war eine wunderbare Schau», zogen Corinne Waldner und Steve Grütter zur Melodie «O mein Papa» einen (vorläufigen) Schlussstrich unter ein Stück Fasnachtsgeschichte.
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