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AZ 4242 Laufen

Neu: Colt Super GOAL

Donnerstag, 24. Januar 2013

Freitag, 25. Januar 2013 Hochnebel und höchstens vereinzelt Sonnenstrahlen. Gelegentlich ein paar Schneeflocken.

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Amtliches Publikationsorgan

Nr. 04

Ein Schwarzbube im Regierungsrat? -4 / -2ºC

Samstag, 26. Januar 2013 Weiterhin Hochnebel der sich tagsüber wahrscheinlich auflöst, dann zunehmend sonnig. -6 / -2ºC Sonntag, 27. Januar 2013 Bewölkungszunahme, möglicherweise einige Schneeflocken.

Die ganze Region verschwindet von der politischen Landkarte, falls Remo Ankli nicht gewählt wird kosten so viel Sozialhilfe, dass viele Sozialhilfebezüger in unseren Kanton zügeln.

Nur wenn Remo Ankli in den Regierungsrat gewählt wird, können die Schwarzbuben den Draht nach ganz oben behalten.

Machen Sie es sich nicht etwas gar leicht, auf dem Buckel der Allerärmsten sparen zu wollen? Die Kosten für das Sozialwesen sind explodiert. Finden wir keine Lösung, laufen wir Gefahr, Bestehendes zu verlieren. Sparen lässt sich auch, indem weniger normiert wird und die Administration vereinfacht wird. Doch ist es nicht Sache des Regierungsrates, Detaillösungen zu erarbeiten. Vielmehr muss er in den Ämtern die richtigen Fachleute einsetzen, die mit ihrem tiefen Wissen Vorschläge machen.

-4 / -1ºC

Gini Minonzio

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er ist Remo Ankli, der dafür sorgen könnte, dass die Regierung das Schwarzbubenland nicht vergisst? Er kandidiert auf der FDP-Liste: für den Kantonsrat und als einziger Schwarzbube für den Regierungsrat. Er ist jung: 39 Jahre alt. Er hat Erfahrung: seit 2005 als Kantonsrat und seit 2001 als Beinwiler Gemeindepräsident. Er ist belesen: Er hat Theologie und Geschichte studiert, liest leidenschaftlich und treibt keinen Sport. Er mag Menschen: Wäre er nicht Gemeindepräsident geworden, so wäre er nun vielleicht Priester. Was machen Sie für das Schwarzbubenland, wenn Sie in die Regierung gewählt werden? Remo Ankli: Ein wichtiges Thema ist der Verkehr. Wir brauchen den Ausbau der Bahnlinie und die Staus am Angenstein müssen verschwinden. Ich möchte die Regierung für die Anliegen des Schwarzbubenlandes sensibilisieren. Ganz wichtig ist auch die Ausgestaltung des neuen Finanzausgleiches, denn die grosse Mehrheit der Gemeinden im Schwarzbubenland ist Empfän-

Gehört zum Wahlkampf: Christian Thalmann (FDP-Kandidat für Kantonsrat) und Remo Ankli (FDP-Kandidat für Kantons- und Regierungsrat) haben alle Hände voll zu tun. FOTO: GINI MINONZIO

ger. Ansonsten ist klar, dass der Regierungsrat aus fünf Personen besteht, wobei jede sich für den ganzen Kanton einsetzen soll. Welche politischen Werte liegen Ihnen besonders am Herzen? Der ländliche Raum ist auf innerkantonale Solidarität angewiesen. Auch müssen freiheitliche Lösungen gefunden werden. Die Leute haben genug davon, sich dermassen in jedem Lebensbereich einschränken zu lassen. Der Staat sollte sich auf Wesentliches beschränken. Erstens, um die Freiheit

nicht zu beschneiden, und zweitens, weil alles teurer wird, sobald der Staat etwas macht. Ganz wichtig ist auch, dass die Sozialkosten sinken oder zumindest stabil bleiben. Sollten sie weiterhin so steigen, müssten die Gemeinden reihum die Steuern erhöhen. Wie wollen Sie denn das erreichen? Erstens darf das Sozialwesen nicht weiter ausgebaut werden. Dafür fehlt ganz einfach das Geld. Zweitens müssen wir zurückschrauben. Im Augenblick zahlen wir im Kanton Solothurn im Verhältnis zu den Lebenshaltungs-

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Mit welchen Vorstössen haben Sie im Kantonsrat am meisten erreicht? Der Vorstoss zur Sicherheitsholzerei hat viel bewirkt. Das hat sich im Dezember mit dem schweren Schnee gezeigt, als keine Bäume die Strassen blockierten. Es freut mich zudem, dass es nun doch keine Grossmutterlizenz zum Kinderhüten braucht. Und im Augenblick wird die Passwangstrasse saniert, die es bitter nötig hatte. Wieso braucht es Sie in der Regierung? Es braucht jemanden, der aus dem ländlichen Raum und einem ökonomisch schwachen Gebiet kommt. Als Beinwiler Gemeindepräsident weiss ich, welche Probleme strukturschwache Gemeinden haben. Auch bin ich konsensfähig über alle Grenzen hinweg. Deshalb würde ich mich auch sehr über überparteiliche Unterstützung freuen.


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