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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 49

Das Birseck im Klausenfieber

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Arlesheim

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Für den Santiklaus, Santiglaus oder Samichlaus herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb Dieses Jahr hat sich das «Wochenblatt» auf die Fersen der St.-NiklausAktion Arlesheim geheftet. Auch in den anderen Gemeinden des Birsecks kommt der heilige Nikolaus von Myra zu Ehren.

Sanierungsfall: Die Innenraumrenovation des Arlesheimer Doms soll nun auch mit Geldern aus dem Swisslos-Fonds finanziert werden.

Thomas Brunnschweiler

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Aesch

Adventsstimmung: So wie hier in Aesch am vergangenen Wochenende fanden und finden überall in der Region die Weihnachtsmärkte statt.

Agenda Stellen

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Immobilien Events

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igentlich steht die riesige Popularität des Sankt Nikolaus in Europa in keinem Verhältnis zur historischen Bedeutung des Bischofs Nikolaus von Myra, der im 3. bis 4. Jahrhundert in der heutigen Türkei lebte. Erst die vielen Legenden, die sich um ihn rankten, erklären die heutige Bedeutung der Figur, die man in Aesch «Samichlaus» und in Reinach «Santiklaus» nennt. Der Nikolaus ist geradezu zum Archetyp des grossherzigen und spendefreudigen alten Weisen geworden. Mit dem amerikanischen Weihnachtsmann, der am Nordpol lebt und «Ho, ho, hooo» ruft, hat er nichts zu tun. Freuden, Sorgen, Pannen Stefan Zimmerli, der «Ehren-Oberchlaus» der Niklaus-Aktion Arlesheim, hat herausgefunden, dass es die Aktion seit Ende der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts gibt. Sie wurde von Mitgliedern des Turnvereins organisiert und noch heute steht sie unter dem Patronat

Wie immer am 6. Dezember heissts überall: «Von drauss’ vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.» FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

des TV Arlesheim, ist eigenständig und hat eine eigene Kasse. Es sind rund 15 bis 20 Personen als Samichläuse oder Schmutzlis unterwegs. Im letzten Jahr wurden 60 Familien besucht. Am 6. De-

zember werden nur Familien in Arlesheim besucht, an den Tagen davor oder danach auch Familien in den umliegenden Gemeinden bis Basel. «Die Aktion wird primär von Arlesheimern und we-

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nigen Firmen in der Umgebung unterstützt», sagt Stefan Zimmerli. «Wir erhalten von der Gemeinde wenige hundert Franken.» Insgesamt benötigt man Fortsetzung auf Seite 2


DIE ZWEITE

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Das Birseck im Klausenfieber

Ă„rztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Fortsetzung von Seite 1 eine mittlere, vierstellige Summe. Die positiven Erfahrungen der Chläuse sind die schĂśnen Momente bei Familien, die Begegnungen mit behinderten Menschen oder hochbegabten Kindern, die eine Herausforderung darstellen. ÂŤWir versuchen, in der heutigen Zeit die ‚Anwälte› der Kinder zu sein. Wir stellen ab und zu eine soziale Verwahrlosung der Kinder bei Familien aus der mittleren und oberen Schicht fest.Âť Zu denken geben Zimmerli die materielle VerwĂśhnung von Kindern, die fehlende FĂźrsorge kompensieren soll, aber auch die Oberflächlichkeit der kommerziellen Chläuse, etwa in den Einkaufszonen. Während der letzten Jahre kam es im-

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

mer wieder zu komischen Situationen. Da musste der Samichlaus etwa mit dem Familienhund um den eigenen Bart kämpfen, oder es gab im Altersheim eine kleine Kulturrevolution, weil der Schmutzli die Säckli vergessen hatte. Schliesslich wurde wegen einer Namensidentität jahrelang die falsche Familie besucht. Doch all diese kleinen Pannen wurden mittlerweile zur grossen Zufriedenheit aller Beteiligten behoben. Freiwillig und unentgeltlich In Aesch ist es die aktive oder ehemalige Jungmannschaft Aesch, die 10 Samichläuse und 20 Schmutzlis stellt. Die Beteiligten sind zwischen 16 und 65 Jahren alt. Laut Obmann Alex Dänzer

IMPRESSUM

werden nur Termine in Aesch und Duggingen angenommen. In den letzten Jahren ist die Anzahl der besuchten Kinder stets gestiegen und beträgt etwa 300, so Dänzer. Im Gegensatz zu Nikoläusen aus der Stadt, die fßr ihren Besuch einen substanziellen Geldbetrag verlangen, bitten die Aescher Samichläuse nur um einen freiwilligen Unkostenbeitrag. Bei uns zählt die Freude ßber die strahlenden Kinderaugen. In Reinach gibt es die Santiklausaktion 2012, die auch eine Webseite hat. Am Klausentag sind 15 Gruppen unterwegs. Der Reingewinn zwischen 4000 und 6000 Franken wird jährlich fßr eine gute Sache gespendet, erklärt Peter Hockenjos von der Santiklausaktion.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Heiss, schnell und gut GÜnnen Sie sich in unserer hektischen Zeit ein wenig Entspannung und lassen Sie das Jahr 2012 in gemßtlicher und gepflegter Ambiente und Ruhe ausklingen. Der Landgasthof Weisses Kreuz am Kreisel im Breitenbacher Zentrum, welcher seit ßber 11 Jahren von Paul und Rita Neuenschwander-Bieri gefßhrt wird, trumpft in den verbleibenden Wochen bis zum Jahresende nochmals gross auf. Nach wie vor kÜnnen Sie täglich (ausser Sonntag) die feinen kulinarischen Variationen von Wild aus hiesiger Jagd geniessen. Zarte Rehschnitzeli, ein Steak vom Hirsch, der traditionelle Rehrßcken ab 2 Personen oder der Rehpfeffer vom 2. Kßchenchef Marcus Hänggi sind die Highlights der diesjährigen liebevoll gestalteten Wildkarte. Von Dienstag bis Samstag bietet das Weisse Kreuz feine Mittagsmenus fßr jeden Gluscht und jedes Budget an, getreu dem Motto heiss, schnell und gut. Die gepflegten Räumlichkeiten im oberen Stock (Kreuzstube fßr ca. 25 Personen, Zunftstube fßr ca. 20 Personen und der grosse Saal fßr bis zu 100 Personen) oder der rustikale Chrßzchäller im Untergeschoss bieten sich fßr alle Arten von Anlässen an. Ob Geburtstag, Klassentreffen, Hochzeit, GV oder die traditionellen Weihnachtsgeschäftsessen fßr Ihre Mitarbeiter, im Chrßz finden Sie den passenden Rahmen. Rufen Sie an (Tel. 061 781 50 40), machen Sie einen Termin und lassen Sie sich persÜnlich vor Ort beraten. Gerne akzeptiert man im Traditionshaus im Herzen von Breitenbach WIR. (Generell 50%, fßr Geschäftsessen treffen wir separate WIR-Anteile) In den 12 komfortablen Hotelzimmern, welche alle mit WC/Dusche und TV/W-Lan kÜnnen Sie

auch gediegen Ăźbernachten, sich wohlfĂźhlen und am nächsten Tag das FrĂźhstĂźcks-Buffet geniessen. Am 31. Dezember wird das alte Jahr in ruhiger, stimmungsvoller Atmosphäre bei einem feinen, mehrgängigen Menu verabschiedet und man darf sich jetzt schon fragen, welche Ăœberraschungen das Weisse Kreuz-Team fĂźr 2013 am AustĂźfteln ist! Landgasthof Weisses Kreuz Fehrenstrasse 1, 226 Breitenbach, T 061 781 50 40, www.kreuz-breitenbach.ch

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Amtliche Publikationen

Losglück für den Dom

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen TRIKOLON AG, Terrassenstrasse 15, 4144 Arlesheim – Anbau Aussentreppe und Einbau Lerneinrichtung, Baselstrasse 2, Parz. 334, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hartmann Architekten AG, Ramsteinerstrasse 4, 4052 Basel) Dürenmatt Immobilien AG, Postplatz 1, 4144 Arlesheim – Mehrfamilienhaus mit Carport Neuauflage: geändertes Projekt, Baselstrasse 17, Parz. 193, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Kriesi Architekturbüro, Goldenthalweg 1, 4104 Oberwil) CPV/CAP Pensionskasse Coop, Dornacherstrasse 156, 4002 Basel – Zweckänderung: alt Wohnhaus in neu Praxis, Bahnhofstrasse 16, Parz. 1162, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Otto + Partner AG, Kasernenstrasse 22, 4410 Liestal) Planauflage: Gemeindeverwalgung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 17. Dezember 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Weiteres Vorgehen

Quartierplan «Uf der Höchi II» Der Gemeinderat hat zusammen mit der Verwaltungsleitung die Prozesse zur Erstellung der Gemeindeversammlungsunterlagen überprüft, nachdem der Quartierplan uf der Höchi II wegen fehlerhaften Zahlen an der Gemeindeversammlung vom 22. November zurückgezogen werden musste. An der Sitzung vom 27. November hat der Gemeinderat verschiedene Massnahmen beschlossen, welche bewirken, dass allfällige interne und externe Fehlerquellen rechtzeitig entdeckt und behoben werden können. Zur Frage in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt der Quartierplan uf der Höchi II wieder vorgelegt wird, finden als erstes Gespräche mit der Bauherrschaft statt. Gemeinderat Gemeinderat

Treffen mit Dornach Letzte Woche wurde der Gemeinderat von den Behörden von Dornach zu einem Treffen eingeladen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Gestaltung des Bahnhofs DornachArlesheim. Das gemeinsam realisierte Projekt kann als Musterbeispiel für eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Nachbargemeinden und Nachbarkantonen angesehen werden. Vor allem das Wellendach, das auf Initiative der Gemeinden ausgeführt worden ist, wird als Blickfang der ganzen Überbauung wahrgenommen. Die Teilnehmenden empfanden das Treffen als sehr angenehm und konstruktiv. Der Gemeinderat trifft sich regelmässig mit den Nachbargemeinden. Gemeinderat Gemeindesteuern 2013

Vergütungs- und Verzugszins Auf Steuerbeträge, die vor dem Fälligkeitstermin bezahlt werden, wird ab dem 1. 1. 2013 ein Vergütungszins gewährt. Dieser ist auf

Vorauszahlungen für das laufende und das folgende Steuerjahr beschränkt und auf die Höhe der tatsächlich geschuldeten Steuer begrenzt. Die Gemeindesteuern 2013 werden am 31. Oktober 2013 zur Zahlung fällig. Der Gemeinderat hat den Vergütungszins für das Jahr 2013 auf 1,0% (wie im Vorjahr) und den Verzugszins auf 5% (wie im Vorjahr) festgelegt. Die Vorausrechnungen für die Steuern 2013 werden Sie Ende Januar 2013 erhalten. Wenn Sie Teilzahlungen wünschen, stellen wir Ihnen gerne Einzahlungsscheine zu. Sie können diese telefonisch (061 706 95 55) oder via E-Mail rechnungswesen@arlesheim.bl.ch anfordern. Für das Ausstellen einer zweiten Mahnung bei Steuerausständen wird neu eine Gebühr von 40 Franken anstelle von bisher 10 Franken erhoben. Sie werden bei der ersten, gebührenfreien Mahnung auf den neuen Mahnbetrag aufmerksam gemacht. Gemeinderat Schulanlage Gerenmatt 1

Sanierung der Innenbeleuchtung abgeschlossen Die Sanierung der Innenbeleuchtung des Schulhauses Gerenmatt 1 wurde auf die letzen drei Jahre verteilt. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen. Die Beleuchtung der Aula wurde neu mit LED-Lampen ausgestattet. Der bewilligte Kredit wurde um 57 183 Franken unterschritten. Die Einsparungen sind vor allem auf laufende Optimierungen während der Bauphase zurückzuführen. Gemeinderat Johann Huggenberger

90. Geburtstag Am Donnerstag, 6. Dezember 2012, feiert Herr Johann Huggenberger, wohnhaft an der Hauptstr. 2 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Zuversicht und beste Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat Schulergänzende Tagesbetreuung

Termin für Anmeldung, Belegungsänderung und Kündigung Kindergarten- und Primarschulkinder, die auf Beginn des 2. Schuljahrsemesters 2012/2013 in die schulergänzende Tagesbetreuung eintreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten bis zum 15. 12. 2012 schriftlich mittels Anmeldeformular angemeldet werden. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 061 701 49 25 oder im Internet unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung. Belegungsänderungen für das 2. Schuljahrsemester 2012/2013 oder Kündigungen auf Ende des laufenden Schuljahrsemesters (19. 1. 2013) müssen von den Erziehungsberechtigten schriftlich bis zum 15. 12. 2012 mitgeteilt werden. Ansonsten verlängert sich die aktuelle Belegung automatisch und verbindlich bis zum 29. 6. 2013. Die Erziehungsberechtigten der aktuell betreuten Kinder wurden bereits per Brief informiert. Gemeindeverwaltung

Nachdem der politische Druck auf den Kanton, sich noch 2013 an der Innenraumrenovation des Doms zu beteiligen, gestiegen ist, will die Regierung nun Geld aus dem Swisslos-Fonds bereitstellen. Lukas Hausendorf

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ange schien es, als würde der Kanton sein bedeutendstes Baudenkmal aus Budgetgründen vernachlässigen wollen. Die Rede ist vom Arlesheimer Dom, der seit 1930 unter Bundesschutz steht und auch im schweizerischen Inventar für Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgeführt ist. Nachdem die Aussenhülle des Arlesheimer Wahrzeichens 2009 saniert wurde, sollte im kommenden Frühling der Innenraum wieder auf Vordermann gebracht werden. In einer ersten Etappe sind statisch-konstruktive Massnahmen an Dachstuhl und Glockengeläut sowie die Instandstellung des Hauptschiffs, und Elektroarbeiten für 3,2 Millionen Franken vorgesehen. In einer späteren zweiten Etappe sollen dann die Seitenkapellen, Sakristeien und das gesamte Holzwerk renoviert worden. Kostenpunkt hierfür rund 2,3 Millionen Franken. Der Gesamtbetrag übersteigt die Möglichkeiten der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Arlesheim aber bei Weitem. Subventionen von Bund, Kanton und Gemeinde sind unabdingbar und vorgesehen. Arlesheim hat in der Investitionsrechnung 2013 bereits 300 000 Franken dafür vorgesehen. Ein namhafter Betrag vom Bund ist ebenfalls beschlossene Sache, falls der Kanton sich ebenfalls angemessen beteiligt. Dass er das tun würde, wurde kaum je bestritten. Aufgrund der prekären Situation begannen sich in Liestal aber die Zweifel zu mehren. Das Budget der Denkmalpflege wurde fürs nächste Jahr auf Null heruntergefahren und ein Beitrag an die Dom-Innensanierung tauchte nicht im Investitionsplan auf. Ende Oktober musste Kirchgemeinderatspräsidentin Janine Galgiani bekannt geben, dass die Kirchgemeinde im November noch nicht über den Finanzplan für das Renovationsprojekt befinden können werde. Anstatt eines Plans blieb vorerst nur noch die Hoffnung, dass Liestal Geld sprechen werde und die Arbeiten,

Dringende Renovation: Der Kanton bremst mit der Finanzierung und blockiert damit auch FOTO: LUKAS HAUSENDORF die Bundesmittel für den Erhalt von Kulturdenkmälern. anstatt im Frühling, dann im Herbst 2013 doch noch aufgenommen werden können. Swisslos sei Dank Im Landrat blieben die Arlesheimer Vertreter derweil nicht untätig. Urs Leugger (Grüne) interpellierte und unterzeichnete mit Beatrice Herwig (CVP), Balz Stückelberger (FDP) und dem Verwalter der römisch-katholischen Landeskirche, Patrick Schäfli, ein Budgetpostulat, das eine Subvention über eine halbe Million Franken für die Arbeiten im Dom verlangte. Die vorberatende Finanzkommission des Landrats lehnt das begehren zwar ab, wie aus ihrem am Montag publizierten Bericht

hervorgeht – Geld kommt aber trotzdem. «Der Regierungsrat wird die Finanzierung des Kantonsbeitrags aus dem Swisslos-Fonds abwickeln. Damit ist man für die zeitliche Verteilung der Beträge nach Anfall der effektiven Kosten frei», heisst es im Bericht der Kommission zu den Budgetanträgen des Landrats. Ein Beschluss des Kantonsparlaments wird also hinfällig. Damit ist die Sache aber noch nicht erledigt. Das Gesuch um Unterstützung beim Swisslos-Fonds muss die Bauherrschaft selbst eingeben, das ist in diesem Fall die Römisch-katholische Kirchgemeinde Arlesheim. Um welchen Betrag man ersuchen wird, ist noch unbekannt. Die RKK Arlesheim wollte sich dazu noch nicht äussern.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt: Einmal mehr lockte der Weihnachtsmarkt Gross und Klein auf den Domplatz. Ob bei einem Cüpli, einer Suppe, einem Raclette oder einem Glühwein – man liess es sich gut gehen, flanierte und liess die Blicke über das reichhaltige Angebot der zahlreichen Stände gleiten. Für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie gab es da etwas zu kaufen. Und wurde einem kalt, konnten man sich an den Finnenkerzen aufwärmen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 9. Dezember 2012 im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst Traktanden 1. Begrüssung 2. Regularien a) Stimmenzähler/innen b) Genehmigung der Traktandenliste c) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 6. Mai 2012

3. Ersatzwahl Revisor 4. Finanzen a) Budget – Beratung und Genehmigung – Revisorenbericht b) Genehmigung der Steuersätze (wie bisher: 0,53% vom Einkommen, 0,053% vom Vermögen) 5. Jugendarbeit, Stand der Dinge 6. Chorprojekt Karfreitag 2013 7. Bericht aus der Synode 8. Varia a) Aussprache b) Mitteilungen Namens der Kirchenpflege, Martin Plattner, Präsident

LESERBRIEF

TADL

Sachbeschädigung mit Graffitifarbe

Erzähltheater mit Volker Ranisch

Er ist neu und schon wurde unser Carport von unbedachten Vandalen verschmiert. Dies ist kein Laububenstreich, sondern eine strafbare Sachbeschädigung. Die Kosten der Instantstellung werden einige 100 Franken betragen. Diese müssen vom Täter bezahlt werden. Bei solchen Dreistigkeiten wird heute meistens nur noch mit den Schultern gezuckt! Ein solcher Mensch ist gesellschaftsschädigend und hat kein Wertgefühl für Gegenstände anderer. Er verschwendet wohl auch keinen sozialen Gedanken an seine Mitmenschen. Der Delinquent würde es sicher nicht begrüssen, wenn man sein Eigentum beschädigte. Schade, das Geld muss zuerst von jemandem erarbeitet werden. Wenn der Täter gesehen wurde oder bekannt ist, bitten wir um Mitteilung. Helen Wegmüller

ITA WEGMAN KLINIK

Bilder von Katharina Gloor Das Hauptwerk der letzten Jahre sind die 13 Bilder zum Traumlied von Olaf Åsteson. Aus sorgfältiger liebevoller Hingabe an den Moment, den Pinselstrich und sein Verweben sind Bildorganismen entstanden, die beim ruhigen Betrachten ihrer Fülle das ätherisch

-imaginative Erleben anregen können. Dazu gesellen sich in einer Retrospektive Kostbarkeiten aus Katharina Gloors malerischer Biografie. Früh wandte sie sich den bildenden Künsten zu, besuchte als Jugendliche ein Jahr die Kunstgewerbeschule in Zürich, schloss dann eine Lehre als Dekorateurin an und vertiefte diese Grundlage fortlaufend durch eigenes Schaffen, Kurse und Ausbildungen, zum Beispiel an der Ecole des Beaux-Arts in Genf, bei Gerard Wagner, Arthur Hermes und Hermann Friedel. Ausstellungen fanden in Zürich, Genf, Basel und in Grosseto (I) statt. Die Ausstellung im Foyer der Klinik ist bis zum 13. Januar 2013 täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Vernissage beginnt am Samstag, 8. Dezember, um 17 Uhr im Therapiehaus. Liselotte Greiner und Mario Klingenberg spielen Leiermusik zum Traumlied von Olaf Åsteson, und Matthias Ganz gibt eine Einführung. Wir laden herzlich dazu ein. Georg Hegglin

WINTERBÖRSE

Die Winterbörse dankt Im Herbst 2012 wurde die bereits traditionelle Winterbörse in der Arlesheimer Trotte durchgeführt. Kinder wachsen schnell und benötigen deshalb immer wieder neue Kleider, Spielsachen und andere Gebrauchsgegenstände. Oft sind die nicht mehr passenden Sachen aber noch fast neuwertig und könnten gut weiterverwendet werden. In dieser Situation bieten Börsen eine gute Möglichkeit, um die «älteren» Sachen einer weiteren Nutzung zuzuführen und sich

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kostengünstig neu einzudecken. Rund 25 freiwillige Helferinnen haben während dreier Tage stundenweise an der Winterbörse gearbeitet. Ihnen danken wir auf diesem Weg nochmals recht herzlich. Ganz herzlichen Dank auch der Gemeinde Arlesheim, die uns die Trotte kostenlos zur Verfügung stellt, sowie der katholischen Kirchgemeinde für das Erstellen der Werbeprospekte und der Raiffeisenbank für das Bereitstellen der Auszahlungen. Die Mitarbeiterinnen haben beschlossen, die eine Hälfte des Reinerlöses von 800 Franken dem Vinzenzverein und die andere Hälfte dem Hospiz im Park zukommen zu lassen. Schon jetzt vormerken: Sommerbörse: 16. 4. 13 bis 18. 4. 13; Winterbörse: 15. 10. 13 bis 17. 10. 13 Für die Arbeitsgruppe Winterbörse, Kathrin Pregger

LESERBRIEF

Erfahrungskompetenz beiziehen Zitat von Gemeindepräsident Karlheinz Zeller im «Wochenblatt»: «Das entscheidende Mittel für den Erhalt von Grünflächen ist die Revision des Zonenplans.» Meiner Ansicht nach bedeutet die Revision des Zonenplans Folgendes: klare Trennung von Kulturland und Siedlungsland. Dies ist die Message! Es braucht eine Gegensteuerung zur Verbetonisierung unserer Landschaft, bevor es zu spät ist. Dazu muss beste Beratungskompetenz aus der Region Basel einbezogen werden wie z. B. die Christoph Merian Stiftung. Diese konzipiert baulich ein Riesenareal im Dreispitz im Einklang mit heutigen Umweltstan-

dards. Ebenfalls einzubeziehen ist die Erfahrungskompetenz des Basler Oberstadtgärtners. Er engagiert sich für alternative Entwicklungen in der Stadt Basel. Die Architekten Herzog und De Meuron sind auch mögliche Gesprächspartner. Mein Vorschlag: Persönlichkeiten dieser Qualität zu weiteren Planungsgesprächen einzuladen. Was die Finanzierung solcher externer Expertisen betrifft, lässt sich diese minimal halten. Kein Vergleich jedenfalls zu den erheblichen finanziellen Mitteln, die von der Gemeinde für diverse Kampagnen zugunsten jetzt gescheiterter Projekte investiert wurden. Verena Leuenberger

LESERBRIEF

ratlos … Infolge eines Halswirbelbruches vor etlichen Jahren leide ich unter anderem an Bewegungseinschränkungen und chronischen Schmerzen. Für Therapien, Arztbesuche, Einkäufe etc. bin ich deswegen auf mein Auto angewiesen. Bis vor kurzem habe ich damit sehr gut in Arlesheim, wo ich aufgewachsen und verwurzelt bin, leben können. Nun wurden jedoch Verkehrsberuhigungsmassnahmen installiert. Bei jedem Überfahren der neuen Schwellen versetzt es mir einen Schlag in die Halswirbelsäule. Ich habe dies mit drei verschiedenen Fahrzeugen und jeweiligen Geschwindigkeiten zwischen 20 und 5 km/h zu vermeiden versucht – leider erfolglos. Zu meinem Haus gelange ich nicht mehr ohne mindestens eine Schwelle passieren zu müssen. Ich bin ratlos. Nancy Portmann-Pfetzer

Professor Unrat, der tyrannische Gymnasialprofessor Raat, folgt seinen Schülern heimlich ins Hafenvarieté «zum blauen Engel». Hier trifft er die verführerische Rosa Fröhlich. Die Dinge nehmen ihren Lauf: der Professor verliert sein Herz – und bald darauf sein Amt. Hinter gutbürgerlicher Fassade bauen er und Rosa Fröhlich geschickt an einem Netz, in das Mitwisser und Gläubiger in finanzielle Abhängigkeiten und Verstrickungen geraten. Unrat gelingt es so, sein tyrannisches Weltbild vom engen Raum der Schule auf die ganze Stadt auszudehnen. Volker Ranisch bringt das

Stück diesen Freitag, 7. Dezember, um 20.15 Uhr als Erzähltheater in die Trotte und spielt gleich mehrere Rollen. Reservieren Sie sich ein Ticket unter info@tadl.ch für dieses packende, wunderbar gespielte Erzähltheater. Bis bald, Ihr Theater auf dem Lande Arlesheim

Theater auf dem Lande Freitag, 7. Dezember 2012 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Volker Ranisch «Professor Unrat» oder das Ende eines Tyrannen Reservation: info@tadl.ch

FILM IM STÄRNE

Skurriler Film mit Tiefgang Wir heissen Sie zum letzten Film dieses Jahres willkommen und zeigen in der Adventszeit einen skurrilen Film mit Tiefgang: La Estrategia del caracol (Strategy of the snail), Regie von Sergio Cabrera, Kolumbien 1993. Die Geschichte beginnt mit einem Stück kolumbianischen Alltags: Die Zwangsräumung einer Liegenschaft endet im blutigen Konflikt. Der Vermieter, ein skrupelloser Yuppie, lässt sich davon allerdings nicht beirren und seine Schergen den Rausschmiss der übrigen Mieter, die zum Teil schon in diesen Häusern zur Welt gekommen sind, vorantreiben – mit legalen wie auch kriminellen Methoden. Während der Rechtsanwalt in spe Romero, einer der Mieter, mit dem Räumungsrichter auf Zeit spielt, tüftelt Don Jacinto an einem spektakulären Plan, wie die Wohngemeinschaft den Vermieter in die Nesseln setzen könnte. Bis zuletzt bleibt Don Ja-

cintos Unterfangen ein Akt auf dem Drahtseil und ein Wettrennen gegen die Uhr. Mehr als einmal stehen Jacinto, Romero und ihre Freunde vor dem Aus, werden konfrontiert mit den brutalen Methoden ihrer Gegner, parieren diese aber immer souverän, mit Glück und viel Phantasie. Alle Fäden laufen auf den Tag Null hin zusammen. Der Räumungsrichter steht einmal mehr vor der Tür und wird sich dieses Mal nicht abwimmeln lassen. Macht nichts, denn auf ihn wartet eine ganz besondere Überraschung. Am 7. Dezember, um 19 Uhr, findet im Gasthaus Stärne in Arlesheim die erste Vorführung statt und am 15. Dezember um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 15. Dezember, um 18.30 Uhr, gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen (telefonische Anmeldung). Menü auf www.werkstar.ch. Das Stärne-Team

BIBLIOTHEK

Der rote Sessel Ein peppiger roter Sessel wandert in alle Bibliotheken des Kantons Baselland und wird im Dezember auch in der Gemeindebibliothek Arlesheim halt machen. Besuchen Sie unsere Bibliothek, nehmen Sie Platz im roten Sessel und gönnen Sie sich eine Pause! Entdecken Sie dabei neue Medien, lassen Sie sich im Bild festhalten und blättern Sie im kreativen Gäste-Fotoalbum. Zum roten Sessel gehören ein CD-Player mit Kopfhörern, eine Auswahl an Büchern und

Hörbüchern, ein E- Book-Reader sowie ein Foto-Gästebuch. Initiiert wurde die Idee vom roten Sessel vom Verein Bibliotheken Nordwestschweiz. Am 7. Dezember um 19.30 Uhr nimmt auch der Autor Daniel Zahno im roten Sessel Platz, um an der 6. Arlesheimer Erzählnacht aus seinem Buch «Alle lieben Alexia» vorzulesen. Wir freuen uns auf Sie. Für das Bibliotheksteam, Kathi Jungen

ORCHESTER ARLESHEIM

Spohr, Corelli, Haydn und Vasks Raphael Leone, Flötist bei den Wiener Symphonikern, hat vor über 40 Jahren sein erstes Solokonzert mit dem Orchester Arlesheim gespielt und kehrt nun zurück zu «seinem» ersten Orchester mit dem Oboenkonzert in C-Dur von Joseph Haydn – in der Version für Piccolo. Mit Weihnachtsklängen zweier sehr unterschiedlicher Meister werden wir Sie vorher aber in den Sonntagabend entführen: Arcangelo Corelli und Peteris Vasks trennen 300 Jahre voneinander. Doch wir kombinieren Corellis berühmtes Concerto Grosso «Fatto per la Notte di Natale» mit zwei Sätzen aus Vasks «Musica adventus». Horchen Sie hin, wie spannend Weihnachten klingen kann! Umrahmt wird das Konzert mit der Ouvertüre und der Sinfonia aus Louis Spohrs Oratorium «Die letzten Dinge».

Dieses grosse Werk werden wir im nächsten Sommer zusammen mit dem Chor des Gymnasiums Münchenstein zu unserem 100-jährigen Jubiläum aufführen. Merken Sie sich schon heute die Daten hierfür: 22./23. Juni 2013. Doch vorerst freuen sich die rund 40 Musizierenden des Orchesters Arlesheim auf das Advents-Konzert vom kommenden Sonntag und auf ein zahlreiches Publikum; Sonntag, 9. Dezember 2012, 17 Uhr, reformierte Kirche . Eintritt frei (Kollekte, siehe auch Inserat). Möchten Sie bei uns mitspielen? Wir suchen speziell Streicherinnen und Streicher für die Vorbereitung für unser Jubiläumskonzert im Juni 2013 (Näheres unter www.orchester-arlesheim.ch). Für das Orchester Arlesheim, Andreas Nüesch


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DOM

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

MUSIKSCHULE

Heilige Odilia und heilige Ursula

Defibrillator – eine Herzensangelegenheit

D Zäller Wiehnacht

Wir freuen uns, dass unser Dom-Pfarrer und Dekan Daniel Fischler die Superiorin des Ursulinen-Ordens der Schweiz, Schwester Anne-Véronique Rossi, für die Predigt zum Festtag der Pfarrei-Patronin, der Heiligen Odilia, in unsere Domkirche eingeladen hat. Die Freunde des Domes, der katholische Frauenverein und der Männerverein laden ihre Mitglieder und die anderen Pfarreiangehörigen sowie Gäste aus nah und fern herzlich ein, an diesem Gottesdienst in der Domkirche zu Ehren der Heiligen Odilia am Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, teilzuneh-

men. Wir empfehlen zudem zur Kollekte für die katholische Privatschule St. Ursule in Pruntrut beizutragen, da sie finanzielle Sorgen hat. Ausgangspunkt der engen historischen Beziehungen zwischen unserer Domkirche und dem Ursulinen-Orden in Pruntrut sowie deren Schule sind die wertvollen Reliquien-Schreine in zwei Seiten-Altären unserer Domkirche (in den beiden zweiten Seiten-Altären links und rechts von der Mitte, Richtung Chor): Der kunstvolle ReliquienSchmuck und deren fachgerechte Anordnung im Auftrag des Domkapitels ist 1761 von den dafür spezialisierten Ursulinen-Schwestern von Pruntrut, vor allem von der Priorin Marie-Xavière Choulat, erstellt worden. Unser Pfarrer hat veranlasst, dass nach dem Gottesdienst vom 13. Dezember 2012 die Reliquien-Schreine geöffnet werden, da viele Pfarreiangehörige sie noch nie gesehen haben. Freunde des Domes zu Arlesheim

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Weihnachtsfeier im Domhof für alle

PARTEIEN

Ein Basel – SP für Kantonsfusion Die Kantonsgrenzen entsprechen heute bezüglich Wirtschaft, Verkehr, Kultur, Wissenschaft und Sport nicht mehr der Lebenswirklichkeit. Es ist deshalb Zeit, auch die politischen Strukturen dieser veränderten Realität anzupassen. Das Partnerschaftsmodell mit seinen 110 Partnerschaftsverträgen und den permanenten Verhandlungen stösst mittlerweile an seine Grenzen. Auch hätte ein

Im Dom zu Arlesheim treffen sich viele Menschen zum Gottesdienst und zu Konzerten. Die römisch-katholische Kirche Arlesheim verfügt dank einer grosszügigen Spende seit kurzem über einen Defibrillator, der im Eingang des Domplatzes 12 montiert und für jedermann zugänglich ist. Im Zusammenhang mit der Anschaffung des Defibrillators haben das Seelsorgeteam, die Sakristane, die Platzanweiser (Domkonzerte), Verwaltungsund Sekretariatsangestellte ein praxisnahes Notfall-Management-Training absolviert. In diesem Sinne nimmt der Kirchgemeinderat das Thema Sicherheit sehr ernst, sodass sich alle im Dom und im Domhof rundum wohl fühlen können. Konrad Borer, Kirchgemeinderat

Kanton Basel in Bundesbern viel mehr Einfluss als die beiden heutigen Halbkantone. Deshalb unterstützt die SP Arlesheim die kantonale Volksinitiative für die Fusion der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Kommen Sie am Samstag, 8. Dezember, zwischen 9 und 12 Uhr auf den Postplatz zur Standaktion der SP und unterschreiben Sie die SP Arlesheim Fusionsinitiative.

Alleine an Heiligabend und Sie wollen das nicht, dann laden wir Sie herzlich am 24. Dezember um 19 Uhr zu einem festlichen Essen in weihnachtlicher Stimmung ein. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 19. Dezember, bitte ans katholische Pfarramt, Telefon 061 706 86 51 oder direkt an die St. Ottilienstiftung, Lisbeth Maritz-Füeg, Telefon 061 701 23 32. Die Präsidentin, Lisbeth Maritz-Füeg

50 Jahre Musikschule – 100 Jahre Reformierte Kirche. Als gemeinsame Jubiläumsveranstaltung werden wir die bekannte «D Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard aufführen. Die Aufführungen finden statt am 14. Dezember, 18 Uhr (öffentliche Generalprobe) sowie am 15. Dezember, 18 Uhr, und am 16. Dezem-

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 2. Adventssonntag Maria Empfängnis, Dompatrozinium Samstag, 8. Dezember 15.30 Firmung 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, unter Mitwirkung des Quintetts Amabile. Dreissigster für Paul Mattmann-Meury, Gest. Messe für Franz Bischofberger und für Agnes Mary Appuhamy Sonntag, 9. Dezember 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Kinderfeier in der Krypta, anschliessend Caritasessen 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 11. Dezember 6.00 Rorategottesdienst mit anschliessendem Frühstück im Domhof 7.30 Krypta: Ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 12. Dezember 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Vesper Heilige Odilia, Pfarreipatrozinium Donnerstag, 13. Dezember 7.30 Laudes 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Predigt: Sr. Anne-Véronique Rossi, Superiorin des Ursulinen-Ordens der Schweiz. Augensegen und anschl.

#★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ # ★ Weihnachtsfeier im Domhof für alle, ★ ★ ★ ★ ★ am 24. Dezember 2012 um 19 Uhr ★ Die St.-Ottilien-Stiftung lädt alle ein, die bei einem festlichen Essen in ★ ★ weihnachtlicher Stimmung diesen Abend verbringen wollen, besonders ★ ★ Menschen, die am Heiligen Abend gerne in Gemeinschaft sind. ★ ★ Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 19. Dezember 2012 ★ ★ bitte ans katholische Pfarramt, Tel. 061 706 86 51, oder direkt an die ★ ★ ★ St.-Ottilien-Stiftung, Lisbeth Maritz-Füeg, Tel. 061 701 23 32. ★ Stiftungsrat St. Ottilien ★ ★ ★ die Präsidentin Lisbeth Maritz #★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ #

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ber, 17 Uhr in der reformierten Kirche. Bitte beachten Sie, dass Sie für den Eintritt ein Gratisticket benötigen. Sie können dieses bei der Buchnische Arlesheim unter 061 263 81 11 oder über EMail info@buchnische.ch ab sofort reservieren. Thomas Waldner, Schulleitung

Lichterprozession und Punch. Musikalische Mitwirkung: Gaby Schuldt, Gesang, Ruth Nägeli, Orgel Freitag, 14. Dezember 7.30 Laudes 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 7. Dezember 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» 19.00 Ökumenischer Adventsabend in der Dom-Krypta Sonntag, 9. Dezember 10.00 2. Advent. Predigt-Gottesdienst mit Taufe. Pfarrer Peter Spinnler zu Mk 1,1–8: «Mit neuen Augen sehen». Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Dienstag, 11. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 12. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 Donnerstag, 13. Dezember 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus. Vorweihnächtliches Singen und Musizieren mit der Klasse von HansPeter Lieberherr, Gerenmattschulhaus


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Amtliche Publikationen

Ein Meilenstein nicht nur für Kirchgemeinde

REINACH

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A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 411. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 10. Dezember 2012, 19.00 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 410. Sitzung vom 19. November 2012 2. Vorlage Nr. 1050 des Gemeinderates Jahres- und Entwicklungsplan 2013–2017 – Bericht der Planungskommission DETAILBERATUNG Beratung des Voranschlages und der Anträge zum JEP Festsetzung der Steuern 2013 3. Interpellation Nr. 689 von Beat Böhlen BDP Ausschreibung der InterGGA AG vom 4.10.2012 Schriftliche Antwort des Gemeinderates 4. Interpellation Nr. 691 von Eva Eusebio CVP Entsorgungsstelle Niederbergstrasse Mündliche Antwort des Gemeinderates 5. Vorlage Nr. 1053 des Gemeinderates Parkraumbewirtschaftung, Reglement und Verordnung isudSchbew üroantg:Ü B

kommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 6. Postulat Nr. 446 von Thierry Bloch, Planungskommission Stabilisierungsprojekt 7. Postulat Nr. 447 von Thierry Bloch, Planungskommission Steuersatz für natürliche Personen bleibt bei maximum 52.5% 8. Postulat Nr. 448 von Gerda Massüger FDP Bauinspektorat 9. Postulat Nr. 449 von Caroline Mall SVP Mittagstisch im Schulhaus Weiermatten 10. Postulat Nr. 450 von Markus Huber SP Jagd in Reinach, Gebrauch von Schusswaffen in der Nähe des Siedlungsgebietes 11. Allfällige neue persönliche Vorstösse 12. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Ruth Schaller, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin NACH DER SITZUNG WEIHNACHTSESSEN Die Fortsetzungssitzung vom Donnerstag, 13. Dezember 2012, entfällt.

(Fortsetzung auf Seite 9)

Gruppenbild mit Schaufeln: (v. l.) Pfarrerin Florence Develey, Hans Oppliger, Präsident Genossenschaft Aumatt, Bianca Maag, Präsidentin der Kirchenpflege, die Architekten des Projektes insieme, Yves Stump und Hans Schibli, Dieter Bäni, Architekt und Vertreter Genossenschaft Aumatt, sowie Bauleiter Rolf Eigenmann. FOTO: HEINER LEUTHARD

Eine lange Planungsphase endete mit dem Spatenstich für das neue Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche und dem ersten der beiden Alterswohnblöcke. Heiner Leuthardt

R

egen tröpfelte beim Spatenstich am Dienstagnachmittag für das neue Kirchgemeindehaus der Reformierten Kirchgemeinde im Mischeli sowie dem ersten der beiden Wohnblöcke mit altersgerechten Wohnungen. Nach kurzen Grussworten machte man sich ans Werk, nur wollten die vergoldeten Spaten nicht ins Erdreich eindringen. Niemand gab auf und folgte dem beherzten Einsatz von Pfarrerin Florence Develey. Mit vollem Körpereinsatz gelang es ihr, einige Erdklumpen auszustechen. Für alle war dies ein Heidenspass – und im Hintergrund hob ein mächtiger Bagger majestätisch die Schaufel gefüllt mit Erde. Die Baugrube hat bereits ihre Konturen.

Beim Apéro im Kirchgemeindehaus strahlten alle um die Wette, schliesslich endete eine lange Vorbereitungs- und Planungsphase, die 1992 begann. «Drei Anläufe für ein neues Kirchgemeindezentrum wurden gemacht», erinnerte Bianca Maag, Präsidentin der Kirchenpflege, an die Vorgeschichte. «Daher ist der Spatenstich ein Meilenstein.» Persönlich habe sie grosse Freude, aber auch etwas den «Bammel», wenn sie an das grosse, 7,8 Mio. Franken teure Projekt denke. «Mit dem heutigen Spatenstich realisieren wir aber das beste Projekt.» Neue Angebote seitens der Kirche Von einer neuen Ära sprach Pfarrerin Florence Develey. «Die neuen hellen Räume mit den grossen Fenstern werden zu einer Belebung führen.» Die Räume werde die Kirchgemeinde mit neuen Angeboten füllen. Dazu erarbeitete man ein neues Leitbild. Wichtig ist für die Pfarrerin, dass die «Alltagskirche» mit dem neuen Kirchgemeindezentrum aufgewertet werde, in Ergänzung zur «Sonntagskirche». Erste Alterswohnungen ab 2014 Gemeinderätin Beatrice von Sury freute sich über das deutliche Zeichen für die

ältere Generation, das mit dem Spatenstich gesetzt werde. «Die geplanten Alterswohnungen helfen mit, dass die ältere Generation in Reinach bleiben kann, aber dass auch Junge hier leben können.» Begrüssenswert sei ebenfalls die Aufwertung des Quartiers. Strahlend stellte der Präsident der Genossenschaft Aumatt, Hans Oppliger fest: «Es ist eine Erlösung für uns, dass es vorwärtsgeht.» Denn eigentlich wollte man mit den geplanten altersgerechten 28 Wohnungen einen Ersatz für jene schaffen, die mit der Neugestaltung des Seniorenzentrums Aumatt weggefallen waren. Nach der ersten Bauphase, die 2014 abgeschlossen sein wird, kann das alte Kirchgemeindezentrum abgerissen und der zweite Wohnblock hochgezogen werden. 2015 wäre auch dieser bezugsbereit. 12,1 Mio. Franken investiert die Genossenschaft in die beiden Häuser. Ein bewegender Augenblick war der Spatenstich auch für die Architekten Stump und Schibli. «Nach der langen Planungsphase ist es toll, dass nun gebaut wird», betonte Yves Stump. Faszinierend sei, dass das Projekt, das bisher nur zweidimensional vorliege, nun in den Raum wachsen könne.

AUS DER GEMEINDE

Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach Das traditionelle Weihnachtskonzert der Musikschule findet auch dieses Jahr im Rahmen des Reinacher Weihnachtsmarktes am 12. Dezember, um 18.30 in der Kirche St. Nikolaus statt. In einer besinnlichen Stunde werden Werke aus verschiedenen Epochen und Stilen zum Erklingen gebracht. Das traditionelle Konzert der Musikschule im Rahmen des Reinacher Weihnachtsmarktes ist dieses Jahr vorwiegend der Barockmusik gewidmet. Die Herkunft des Wortes «Barock» ist umstritten. Wahrscheinlich ist es aus dem portugiesischen «pèrola barroca» entlehnt, das übersetzt «unebene Perle»

heisst und auf die üppigen Kostüme hinweisen könnte. Gerade dieses Prunkvolle war es, was die Menschen damals so faszinierte. In der Musik zeigte sich dies mit pompösen Aufführungen und dem Bestreben, menschliche Gefühle und Stimmungen, die sogenannten Affekte, mit musikalischen Mitteln auszudrücken. Der Klang der Instrumente sollte zu dieser Zeit an die menschliche Stimme mit all ihren Nuancen erinnern. Die Ensembles der Musikschule werden Werke von einigen der wichtigsten Komponisten jener Zeit aufführen: Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, G.F. Händel und weiteren Komponisten. Aufgeführt werden diese Werke von

Das diesjährige Weihnachtskonzert steht ganz im Zeichen des Barocks. acht verschiedenen Ensembles mit über 50 Schülerinnen und Schüler. Musikschule Reinach



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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

KMU REINACH

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 110/12 Gesuchsteller: Wittlin-Flückiger Rolf und Annemarie, Lachenweg 10, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Speicherofen mit Aussenkamin, Parz. 2279, Lachenweg 10 – Projektverfasser: Moser Cheminéebau GmbH, Mayenfelserstrasse 6, 4133 Pratteln 111/12 Gesuchsteller: Montanaro Giovanni und Susanne, Landhofweg 9, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Cheminée-Ofen mit Abgasanlage (Ostfassade), Parz. 2273, Landhofweg 9 – Projektverfasser -Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1-3, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Wiederholung Mitwirkung Revision Zonenvorschriften Siedlung/Auflage Mitwirkungsbericht Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend der Revision der Zonenvorschriften Siedlung wiederholt. Gleichzeitig liegt der Bericht zur ersten Mitwirkung gestützt auf § 2 der Verordnung zum Raumplanungs- und Baugesetz öffentlich auf. Die Zonenvorschriften Siedlung, bestehend aus Zonenplan Siedlung (Teilpläne 1 und 2 mit Bauzonen, Schutzzonen, Lärm-Empfindlichkeitsstufen, Gefahrenzonen etc.) sowie Zonenreglement Siedlung, wurden aufgrund der ersten Mitwirkung und der kantonalen Vorprüfung überarbeitet. Die Bevölkerung kann sich im Rahmen der zweiten Mitwirkung über die Anpassungen informieren und Einwände und Vorschläge vorbringen. Diese werden, soweit sie der Sache dienen, bei der weiteren Planung berücksichtigt. Der Mitwirkungsbericht fasst die Ergebnisse der ersten öffentlichen Mitwirkung vom 24. Oktober bis 16. Dezember 2011 zusammen. Die Mitwirkungsunterlagen und der Bericht zur ersten Mitwirkung können ab dem 6. Dezember 2012 im Internet unter www.reinach-bl.ch oder im Gemeindehaus vor dem Büro 206 im zweiten Obergeschoss eingesehen werden (Öffnungszeiten Gemeindehaus: Mo–Fr, 8.30–12.00 und 14.00–17.00, geschlossen während der Feiertage). Bei Fragen stehen Ihnen Frau Katrin Bauer (katrin.bauer@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 60) und Frau Nicole Wehrli (nicole.wehrli@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 59) gerne zur Verfügung. Am 12. Dezember 2012 findet um 19 Uhr zudem eine Informationsveranstaltung im Gemeindehaus statt, an der Gemeindepräsident Urs Hintermann und die Technische Verwaltung die Änderungen der Zonenvorschriften Siedlung erläutern und bei Fragen zur Verfü-

gung stehen. Stellungnahmen und Vorschläge zum Entwurf der Zonenvorschriften Siedlung können Sie bis zum 31. Dezember 2012 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie Ihre Eingaben an: Gemeinderat Reinach, Zonenplanung Siedlung, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung An- und Abmeldetermine für die Kindertagesbetreuung von Kindergarten- und Primarschulkindern für das 2. Semester 2012/13 Kinder, die die KITA auf Ende des 1. Semesters 2012/13 (18. Januar 2013) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Dezember 2012 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen. Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 2. Semester 2012/13 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 15. Dezember 2012 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KITA-Administration, Tel. 061 717 87 65 oder unter kita@reinach-bl.ch. Weitere Informationen und Formulare finden Sie auch unter www.reinach-bl.ch. Glühweinstand am Weihnachtsmarkt Auch dieses Jahr unterhält die Gemeinde Reinach einen Glühweinstand am Reinacher Weihnachtsmarkt, an dem die lokale Prominenz die Drehorgel erklingen lässt. Der Erlös kommt Kindern aus sozial schwächeren Reinacher Familien zugute, damit auch sie an Weihnachten ein Geschenk bekommen. Im Stadtbüro steht ebenfalls ein Kässeli bereit. Info Wasserqualität 3. Quartal 2012

Chemische Beurteilung: • Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (°fH: französische Härtegrad) resp. 15.7 °dH (deutsche Härtegrade). • Nitratgehalt: 13.5 mg/l NO3. • Der Toleranzwert liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser. Hygienische Beurteilung: • Von 48 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen 45 in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen. • 3 Proben wurden beanstandet. Die Nachproben entsprachen den gesetzlichen Anforderungen. • Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. • Herkunft des Wassers: • Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 93.18% (1 017 982 m³). • Fremdwasserbezug von IWB: 6.82% (74 436 m³).

(Fortsetzung auf Seite 10)

X-mas-Stimmung mit XL-Kugel und Wettbewerb Für die diesjährige X-mas-Shopping Zeit, hat der kmu Reinach sich etwas Besonderes einfallen lassen. Mit der riesigen Weihnachtskugel möchten die Reinacher Geschäfte auf sich aufmerksam machen. Denn der Detailhandel braucht das florierende Weihnachtsgeschäft. Der Reinacher Detailhandel vergisst seine Kunden nicht und bedankt sich mit einem Weihnachtswettbewerb. Noch bis zum verkaufsoffenen Sonntag am 23. Dezember haben Sie die Möglichkeit, Ihr persönliches Weihnachtsgeschenk zu gewinnen. Und so funktioniert es: Werfen Sie Ihren Einkaufsbeleg mit Ihrem gut leserlichen Namen und der Adresse versehen in die bereitstehenden Kugel-Urnen, die von der Surbaum-Schulklasse 3 c gebastelt wurden, und gewinnen Sie mit etwas Glück Ihren Kaufbetrag (max. 100 Franken pro Einkauf) zurück. Die Gewinner des Wettbewerbs werden benachrichtig und im «Wochenblatt» veröffentlicht. Teilnehmende Geschäfte: Apotheke Hornstein, Apotheke Parfümerie Liechti, Beldona, Bäckerei Grellinger, Die Buchhandlung, Fleur Jean Jacques, Gasthof Schlüssel, Konditorei Buchmann, la Chachette, look perfect/Sport Krähenbühl, Maximal, Metzgerei Jenzer und Outlet4you. Möchte man ohne Nervenzusammenbruch, Schweissattacke und Platzangst den Weihnachts-Shopping-Mara-

Feuerball: Auf dem Gemeindehausplatz leuchtet unübersehbar eine Weihnachtskugel. thon hinter sich bringen, ist ein gemütliches Spazieren durch die Reinacher Einkaufs-Meile angesagt. Am 23. Dezember öffnen die Geschäfte Ihre Tore von 13 bis 17 Uhr. Eines der Highlights möchte ich Ihnen jetzt schon verraten.

FOTO: TOK

Fondue Rühren an der Fondue-Bar – die Firma Growa begrüsst alle Besucher vor dem Gemeindehaus. Viel Glück beim Wettbewerb und bis bald am verkaufsoffenen Sonntag. Ute Gasser, Präsidentin kmu Reinach

HEIMATMUSEUM

MÄNNERCHOR REINACH

Christbäume

Adventssingen nicht verpassen!

Ursprung und Tradition des Weihnachtsbaumes in unseren Breiten gehen einige Jahrhunderte zurück und die Quellen sind, wie immer bei alten Bräuchen, mehr oder weniger gut belegt. Klar und gut dokumentiert ist die Tradition der Zunft zu Rebmessern, in der Adventszeit vor dem Heimatmuseum Weihnachtsbäume zu verkaufen. Ab nächsten Montag, dem 10. Dezember, steht für Sie eine ansehnliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen aus zum Teil einheimischem Anbau bereit. Mitglieder der Zunft zu Rebmessern stehen Ihnen gerne für kompetente Beratung und Verkauf zur Verfügung. An Samstagen wird zudem Glühwein ausgeschenkt, was den Verkaufsgesprächen eine ganz besondere Note verleiht. Der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs ist zugunsten des Heimatmuseums. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Verkauf: Montag bis Freitag, jeweils 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr (siehe auch Inserat). Heimatmuseumskommission

Z U N FT Z U R E B M E S S E R N

Schampädischdä-Stube Die Heimatmuseums-Kommission betreibt am Reinacher Weihnachtsmarkt vom kommenden Mittwoch von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Heimatmuseums die Schampädischdä-Stube. Sie lädt zur Einkehr ein und bietet wiederum ihre warmen Öpfelchüechli an sowie warme und kalte Getränke. Vor dem Heimatmuseum verkaufen wir den Reinacher Kalender 2013 (Preis 25 Franken) und Weihnachtsbäume ebenfalls bis um 21 Uhr. Alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Reinach und Umgebung sind herzlich eingeladen. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie durch die Kirchgasse zum Heimatmuseum und gönnen Sie sich in der Schampädischdä-Stube eine ordentliche Ruhepause in geselliger Umgebung (siehe auch Inserat). Heimatmuseumskommission

Einer langen Tradition folgend, lädt der Männerchor Reinach die Bevölkerung sehr herzlich zum diesjährigen Adventssingen in die Dorfkirche St. Nikolaus ein. Unter Leitung von Frau Barbara Hahn haben wir intensiv geprobt und brennen darauf, die Konzertbesucher am Dienstag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr mit traditionellen und neuen Advents- und Weihnachtsliedern zu erfreuen. Auch die Zuhörer sind zu engagiertem Mitsingen eingeladen. Das aus den Vorjahreskonzerten bekannte Bläser-Doppelquartett «I Medici» vom Universitätsspital Basel, unter der neuen Leitung von Francesco Negrini, wird zwei Oktette für Bläser von Carl Heinrich Reinecke vortragen sowie den Chor bei zwei Liedern begleiten. Franz Ringwald wird nebst zwei Orgelbeiträgen den Chor bei zwei Liedern am Klavier begleiten. Die Sänger und die Musiker freuen sich auf einen besinnlichen und von froher Musik erfüllten Adventsabend. Geniessen Sie mit uns eine Stunde vorweihnächtlicher Stimmung und probieren Sie anschliessend den vom MCR offerierten Glühwein oder Tee, sowie die feinen Weihnachtsguetzli. Gemeinsames Singen ist bereichernd. Der Chor hofft deshalb mit dem Adventssingen viele sangesfreudige, aber noch zögernde Männer für den Chorge-

sang zu begeistern. Die Proben finden jeweils am Dienstagabend um 20 Uhr in der Aula des Fiechtenschulhauses in Reinach statt. Reymond Kaeser, unser Präsident, gibt gerne weitere Auskünfte; Tel. 061 711 98 09. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach.ch Bobo Realini

THEATERGRUPPE REINACH

«Froschkönig» mit Benefizvorstellung Wir spielen zurzeit das Grimm-Märchen «Der Froschkönig» für Kinder ab vier Jahren sowie für Erwachsene. Morgen Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr findet die traditionelle Abend-Vorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös vom freiwilligen Austritt und den Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution. Dieses Jahr geht der Zustupf nochmals an die Stiftung Theodora – Clowns für Kinder im Spital. Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführung kann man noch gemütlich zusammensitzen und den Abend ausklingen lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren Sie Ihre grösseren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese spezielle Vorstel-

lung am Abend zu besuchen! Die Daten zu den weiteren Vorstellungen siehe Inserat sowie im Internet unter www.theatergruppereinach.ch. Herzlich lädt ein: Erwin Schmidt, Präsident


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Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Behandlung des Wassers: • Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlage. Besonderes: • Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Weitere Informationen: Wasserwerk Reinach und Umgebung, c/o Technische Verwaltung Reinach, Frau Miriam Wahlen, Tel. 061 716 44 10, E-Mail: miriam.wahlen@reinach-bl.ch Besuchen Sie unsere Homepage: www.wwr.ch Informationen zur Trinkwasserqualität in der Schweiz: www.wasserqualitaet.ch Allgemeine Informationen zu Trinkwasser: www.trinkwasser.ch Abfuhrdaten 12. Dezember 2012 Papierabfuhr, Kreis West

12. Dezember 2012 Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch.

Abfuhr Küchen- und Speiseabfälle: Neue Vignette für 2013 Die Jahresvignetten für 2013 können ab 17. Dezember 2012 im Stadtbüro bezogen werden. Die Grünabfuhr findet in den Monaten Dezember bis März jeweils nur jede zweite Woche statt. Die Daten können Sie der Abfallfibel und auf www.reinach-b.ch entnehmen.

3. Veranstaltungshinweise Weihnachtskonzert Das traditionelle Weihnachtskonzert der Musikschule findet auch dieses Jahr im Rahmen des Reinacher Weihnachtsmarktes am 12. Dezember, um 18.30 in der Kirche St. Nikolaus statt. In einer besinnlichen Stunde werden Werke aus verschiedenen Epochen und Stilen zum Erklingen gebracht. Es spielen u. a. die Beginnersband, Archi del Mondo, La Volta, das Harfenensemble und viele weitere Ensembles.

Zonenplanrevision berücksichtigt Anliegen der Bevölkerung Nach der ersten öffentlichen Mitwirkung 2011 und der kantonalen Vorprüfung hat die Gemeinde ihre Revision der Zonenvorschriften weiter entwickelt. Am 6. Dezember 2012 startet eine zweite öffentliche Mitwirkung. Im Herbst 2011 fand die öffentliche Mitwirkung zur neuen Zonenplanung Siedlung statt. Bevölkerung, Vereine und Parteien haben insgesamt 28 schriftliche Stellungnahmen eingereicht. Gleichzeitig zur ersten Mitwirkung prüften die Fachstellen des Kantons die Zonenplanung und unterbreiteten der Gemeinde Vorgaben und Anregungen. Aus beiden Verfahren haben sich einige wichtige Änderungen ergeben. Deshalb lädt der Gemeinderat alle Interessierten zu einer zweiten öffentlichen Mitwirkung ein. Ihre Meinung ist gefragt Die Bevölkerung kann sich im Rahmen der zweiten Mitwirkung über die Anpassungen an der Zonenplanung Siedlung informieren und erneut Vorschläge vorbringen. Der Bericht zur ersten Mitwirkung sowie die Unterlagen zur Zonenplanrevision liegen ab dem 6. Dezember 2012

im Gemeindehaus auf. Details zum Auflageverfahren stehen im Kurztext in den Amtlichen Mitteilungen. Zudem findet am 12. Dezember 2012 im Gemeindehaus eine Informationsveranstaltung statt (s. Inserat). Nach der Überarbeitung der Zonenvorschriften aufgrund der zweiten Mitwirkung beschliesst der Einwohnerrat über die Zonenplanung Siedlung. Mit der Genehmigung des Regierungsrats (voraussichtlich Ende 2014) wird die Zonenplanung Siedlung rechtskräftig. Sie ist dann für ca. 15 bis 20 Jahre gültig und für alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Grund und Boden in Reinach verbindlich.

Die neuen Zonenvorschriften sollen in Reinach mehr Wohnraum, viele Grünflächen und attraktive Arbeitsplätze sichern.

Wichtige Anpassungen im Ortskern, bei der Bebauungsziffer und der Quartierplanpflicht Unter den diversen Anpassungen sind drei Bereiche besonders hervorzuheben: • Die Bestimmungen zur Kernzone mit Kirche, Gasthof Schüssel und Kuryhaus wurden gemäss den Vorgaben des Kantons überarbeitet, z. B. wurde für Neubauten das Nutzungsmass genau festgelegt. • In den Zonen W2b und W3 wurde die

Bebauungsziffer leicht erhöht. Ausserdem sollen Hobby- und Gemeinschaftsräume im Untergeschoss von Mehrfamilienhäusern nicht mehr zur Nutzfläche zählen. • Die Zonen mit Quartierplanpflicht wurden nochmals überprüft. Die Zone «Juraweg» ist nun kleiner. In den Gebieten «Oberdorf» und «Birsigtalstrasse» kann die Quartierplanung neu im vereinfachten Verfahren erarbeitet werden. Gemeinderat Reinach

BÜRGERGEMEINDE ARBEITSGRUPPEN LEBENDIGES REINACH

Weihnachtsmarkt: Mittwoch, 12. 12. 12 Nehmen Sie sich Zeit und gönnen Sie sich einen Bummel über unseren Markt mit dem wunderschönen Datum! Unser Weihnachtsmarkt von 14 bis 21 Uhr in der Kirchgasse und auf dem Ernst Feigenwinter-Platz bietet vielfältige kunsthandwerkliche Trouvaillen an, die über 60 Stände werden liebevoll unterbrochen von unserer neuen Dekoration. Ihre 4- bis 8-jährigen Kinder dürfen sich neu von 14.30 bis 15.15 Uhr bei einem Märli aufwärmen, Kinder ab Primarschulalter haben die Möglichkeit, von 15.30 bis 17.30 Uhr selber eine Gluggerbahn aus Karton zu bauen. Das kostet pro Kind 5 Franken – dafür gibts aber noch ein Zvieri. Ausserdem können Kinder nachmittags auf einem Ponyrücken durch den Markt schaukeln

und dies sogar gratis! Die Reinacher Musikschule lässt um 18.30 Uhr ihr stimmungsvolles Weihnachtskonzert in der Dorfkirche erklingen, um 19.30 Uhr wärmen uns die Musiker der Konkordia Reinach mit festlichen Klängen vor der Kirche. Bei einem Abstecher ins Heimatmuseum können Sie Öpfelkiechli geniessen, kulinarische Höhenflüge im XT-Stübli und heisse, feine Suppe im Bürgergemeindehaus. Oder Sie verköstigen sich an einem der Stände, um das Drehorgelspiel nicht zu verpassen. Zum Wärmen später einen Glühwein? Bestimmt finden Sie etwas, was Ihnen Freude macht. Und wir freuen uns, wenn Sie bei uns vorbeischauen! Für die Weihnachtsmarktgruppe Doris Feigenwinter

Einbürgerungsaktion zum Jubiläum Bürgergemeinde-Präsident Peter J. Meier konnte über 130 stimmberechtigte Ortsbürgerinnen und -bürger sowie die Einzubürgernden zur Bürgergemeindeversammlung begrüssen. Bürgerrat Jürg Feigenwinter stellte die Kandidierenden der Versammlung vor. Die Einbürgerungen von insgesamt 11 Personen gingen ohne Diskussion über die Bühne. Ein Gesuch wurde zurück gestellt, da weitere Abklärungen durch die Sicherheitsdirektion notwendig sind. Danach durfte Bürgerrat Thomas Leimgruber die Voranschläge 2013 erläutern, welche mit einem Totalaufwand von Fr. 932 875.– und einen Gesamtertrag von Fr. 934 000.– schliessen. Dies entspricht einem geringen Ertragsüberschuss von Fr. 1125.–. Anschliessend konnte Andreas Jeppesen einige eindrückliche Bilder über den Werdegang der Bürgerhütte Ley zeigen.

Die Hütte sollte per Ende 2012 fertiggestellt sein. Die Umgebungsarbeiten werden im Frühling 2013 erledigt. Die Bürgerhütte steht ab Februar 2013 zur Miete bereit. Folgende Mietpreise wurden bekannt gegeben: IGOR-Vereine: Fr. 300.–; Reinacher Bürgerinnen und Bürger: Fr. 550.–; Reinacher Einwohnerinnen und Einwohner: Fr. 800.–; Auswärtige: Fr. 950.–; Firmen: Fr. 950.–. In der Hütte dürfen keine kommerziellen Anlässe durchgeführt werden. Bürgerrätin Daniela Grieder durfte bekannt geben, welche kulturellen Anlässe in naher Zukunft stattfinden: am 12. Dezember wird der Bürgerrat das traditionelle Bürgerratsbeizli am Weihnachtsmarkt führen. Am 26. Januar: kultureller Anlass mit dem Duo Luna-Tic; 16. März: kultureller Anlass mit Markus Zohner & Patrizia Barbuiani. Die Waldputzete ist neu am 6. April. Am 4. Mai

findet ein Tag der offenen Tür in der neuen Bürgerhütte statt, am 5. Mai ist die Maibaumfeier. Der Banntag findet am 9. Mai statt, die nächste Bürgergemeindeversammlung am 20. Juni 2013. Peter J. Meier konnte abschliessend darüber informieren, dass die Bürgergemeinde nächstes Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Grund werden die Einbürgerungsgebühren wie folgt reduziert: Für CH-Bürger kostet das Gesuch in Reinach Fr. 125.–. Alle Ausländer, welche in der Schweiz geboren und in Reinach die gesamte Schulzeit absolviert haben sowie volljährig sind, kostet das Gesuch ebenfalls Fr. 125.–. Die Gebühren beim Kanton bleiben unverändert. Diese Aktion gilt für alle Gesuche, welche im Jahr 2013 beim Bürgerrat eintreffen. Für den Bürgerrat, Kathrin Beck-Siegrist

RECYCLING-PARK

Chaos und mobiler Schandfleck So lauteten die Titel von zwei Leserbriefen zum Thema neuer Recyclingpark in Reinach. Ich versuche zu verstehen, dass man den neuen Entsorgungsstandort beim Feuerwehrmagazin kritisch beurteilen kann, wenn man über die erforderlichen Informationen verfügt. Da die beiden Leserbriefe aus den Federn von zwei Mitgliedern des Einwohnerrates stammen, nehme ich an, dass sie Zugang zu den entsprechenden Plänen und Informationen haben. Ihre Kritik dürfte also begründet sein. Wenn ich aber am Schluss des einen Beitrages lese, wie lange die Bevölkerung noch zusehe, bis sie sich zu wehren

beginne, dann werde ich stutzig und frage mich, wozu wir einen Einwohnerrat haben? Wenn der neue Standort so untauglich ist, wie er im Wochenblatt dargestellt wird, dann sei die Frage erlaubt, was diese beiden Einwohnerräte als Vertreter unserer Bevölkerung im Parlament unternommen haben, um dieses Chaos, diesen Schandfleck zu verhindern und um eine bessere Lösung zu suchen? Mit fundierten Argumenten fänden ihre entsprechende Vorstösse sicher eine Mehrheit im Rat. Oder beurteilt die Ratsmehrheit den neuen Standort nicht als Chaos oder Schandfleck? Rolf Küfer

RECYCLING-PARK

Äusserst fragwürdige Planung Zurzeit bietet die Gemeinde Reinach zweimal wöchentlich den Einwohnern den Recycling-Park an am Mittwoch und Samstag, jeweils nachmittags, was rege benutzt wird. Wie ich aus den Medien erfahren habe, will die Gemeinde Reinach probehalber nur noch jeden zweiten Samstag einen «mobilen» Recycling-Park anbieten, dies notabene

auch noch ohne Grünabfälle und an einem neuralgischen Verkehrspunkt. Ich frage mich ernsthaft, wie sich die Gemeindevertreter das vorstellen, wenn an den besagten Tagen der Platz jetzt schon aus allen Nähten platzt. Auch frage ich mich, wer so etwas planen und umsetzen kann. Unlängst wurde in einem Leserbrief auch die Firma Vogelsanger als Ausweichstelle genannt, nur soll man bedenken, dass die Firma Vogelsanger eine etwas andere Gebührenstruktur hat. Im Gegensatz zur Abfallbewirtschaftung in Reinach musste ich unter anderem für Altmetallentsorgung eine Abfallgebühr bezahlen. Peter und Monica Aigner

GESCHÄFTSWELT

JODLERKLUB REINACH

Dream-Team für Piste

Ein wunderschöner Abend

Neu führen wir die High-End-Skis aus dem Hause Kessler. Unschlagbar wird dieser Ski wegen des einzigartigen Schaufelbereichs. Dieses Design sorgt für phänomenalen Auftrieb im Neuund Pulverschnee. Der Ski dreht sehr leicht und ist für anspruchsvolle Skifahrer wie auch für weniger geübte Fahrer eine gute Wahl. Der Ski ist wunderschön verarbeitet, der Schriftzug haargenau in den Oberbelag eingefräst. Das matte Design in schwarz-weiss wirkt sehr edel. Der Ski wird vollständig und in kleiner Stückzahl in der Schweiz gefertigt. Viele Skifahrer leiden unter Druckstellen in ihren Skischuhen. Abhilfe schafft ein geschäumter, individuell an den Fuss angepasster Skischuh von Strolz. Der Schuh umschliesst den Fuss mit sattem, gleichmässigem Druck fest. Durch die grosse Auflagefläche werden Druckstellen bestmöglichst verhindert. Beim Steuern des Ski macht sich die direktere Kraftübertragung sehr positiv bemerkbar. Bei look perfect by Krähenbühl Sport in Reinach werden diese Skischuhe in Handarbeit angepasst. Unsere erfahrenen Mitarbeiter besuchen jährlich die Weiterbildung bei Strolz in Österreich. Wir nehmen uns Zeit für Sie: Bei der Beratung, der Fussanalyse, der Bestimmung der Trittspur und des Fussvolumens. Geniessen Sie die nächste Skisaison ohne schmerzende Füsse dank einem geschäumten Skischuh von look perfect. Krähenbühl Sport + Mode GmbH

Der Reinacher Jodlerabend war ein toller Erfolg bei voll besetzter Halle! Die Gastformation Geschwister Weber überzeugte das Publikum auch ohne ihren treuen Begleiter am Akkordeon. Die drei jungen Damen mussten gleich zwei Zugaben bringen. Im Einsatz war auch der klubeigene Alphornspieler Köbi Dolder, der die Darbietungen mit zwei Stücken aufgelockert hat. Der Jodlerklub Reinach wiederum hat sich zum 66-jährigen Jubiläum etwas ganz besonderes einfallen lassen. Nebst dem Lied «Mit 66 Jahren» wurden lustige Episoden aus den vergangenen 66 Jahren in Gedichtform präsentiert. Dabei trugen die Sänger die Trachten aus alten Zeiten, bestückt mit Gehstock, Tubakpfeife und Zipfelmütze. Mit dieser Einlage hatten sie das Publikum definitiv «im Sack». Aber auch bekannte und lustigere Lieder haben sie vorzüglich vorgetragen, sodass auch der Jodlerklub um die Zugabe nicht herumkam! Im zweiten Teil sorgte die Laienspielgruppe Gretzenbach gleich nochmals dafür, dass die Lachmuskeln mit ihrem Theater «En schwarze Tag» aktiviert wurden. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Schwyzerörgeli-Trio Eggflue und lud zum Tanz ein bis um Mitternacht. Danach übernahmen kurzerhand die zwei älteren Schwestern Weber (Sandra und Doris) die Schwyzerörgeli, damit die Musikanten auch mal zur Abwechslung ihr Tanzbein schwingen konnten. Die Gäste wurden mit einem hervor-

ragenden Essen verwöhnt, was reichlich genutzt wurde! Wir können wirklich auf einen hervorragenden Anlass zurückblicken! Isabelle Marquis


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

GESCHÄFTSWELT

Seit 25 Jahren dem Buch und dem Papier verpflichtet sie den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule und entschied sich 14 Tage vor Lehrbeginn, Handbuchbinderin zu werden. Die Berufswahl habe sie nie bereut. «Meine Arbeit ist vielfältig und es gibt keinen Tag, an dem ich nur das Gleiche mache. Das gefällt mir!»

Augenmass ist wichtig: Elisabeth Hübscher (l.) bei der Arbeit. hrl. Wer sagt, er habe Freude am Buch, dann meint er für gewöhnlich das Lesen von Büchern. Das trifft auch auf Elisabeth Hübscher in ihrer Freizeit zu. Spätestens aber wenn man sie in ihrem Geschäft am Kägenhofweg 4 besucht, erhält dieser Satz eine neue Dimension: Denn seit 25 Jahren führt die Handbuchbinderin, wie ihr Beruf früher einmal hiess, ihre Buchbinderei. «Heute

FOTO: ZVG

lautet die Berufsbezeichnung Printmedienverarbeiterin, Fachrichtung Buchbinderei. Die Arbeit hat sich jedoch kaum verändert.» Dementsprechend stehen bei ihr auch nicht topmodern gestylte Maschinen und Gerätschaften im Vordergrund, sondern solides Handwerk, ein gutes Auge und ein profundes Fachwissen. Den Beruf erlernte die gebürtige Aargauerin in Basel. Zunächst besuchte

Kunden sind Künstler, Firmen, Private Früh in ihrer Karriere startete sie als Lehrlingsausbildnerin und Kursleiterin. «Lange Jahre war ich auch Prüfungsexpertin.» Heute hat sie diesen Teil ihres Engagements beendet. Zu ihrem Angebot gehören ebenfalls das Aufziehen und Einrahmen. Als Handbuchbinderin stellt sie nicht «nur» Bücher her. «Wir verarbeiten Papier, Karton und weitere Werkstoffe. Der Buchbinder klebt, falzt, schneidet, heftet und macht vieles mehr.» Wichtig ist für Elisabeth Hübscher die Beratung. «Bevor ein zu bindendes Buch in den Druck geht, wäre ein Gespräch mit mir von Vorteil.» Dieses Angebot schätzen Private ebenso wie Firmen, Ämter, aber auch Künstler, welche mit der Buchbinderei Elisabeth Hübscher zusammenarbeiten. Dabei geben sie Kassetten und Mappen für Dokumente oder Künstlerblätter in Auftrag. Aber auch das Binden von Zeitschriften, Dissertationen oder Protokollen mit passender Titelprägung werden von Elisabeth Hübscher und ihrer Mitarbeiterin fachgerecht ausgeführt.

SCHÜTZENGESELLSCHAFT

B Ü RG E RG E M E I N DE

«Grättimaa»-Schiessen zum Advent

Bürgerrats-Beizli am Weihnachtsmarkt

Zum Reinbeissen: Die Sieger erhielten eiZVG nen Grättimaa. Bei frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt fanden sich um 13.30 Uhr 20 Mitglieder der Schützengesellschaft Reinach auf der Schiessanlage Schürfeld in Aesch ein, um das traditionelle «Grättimaa»-Schiessen durchzuführen.

Es galt drei Schüsse auf die Scheibe A5, vier Schüsse auf die Scheibe A10 und drei Schüsse auf die Scheibe A100 zu platzieren. Wobei die letzten drei Schüsse meist über Sieg oder Niederlage entscheiden. Am besten getroffen hat in der Kälte László Bányai. Er erzielte 326 Punkte und distanzierte Hans Grossmann (309 Punkte) und Markus Müller (304 Punkte) deutlich. Die drei Erstplatzierten erhielten als Preis einen riesigen «Grättimaa». Doch auch die hinteren Ränge gingen nicht leer aus, denn einen leckeren Hefeteigmann gab es für alle – einfach in einer kleineren Ausführung. Anschliessend an den Schiesswettkampf sassen die Mitglieder der SG Reinach gemütlich im Schützenhaus bei einem Raclette zusammen und liessen beim Essen die vergangene Saison Revue passieren. Jetzt geht es für die Schützen in die Winterpause. Für die Schützen der SG Reinach, Monika Cadosch

Bereits zum 13. Mal öffnen wir die Türen zum Bürgerrats-Beizli am Reinacher Weihnachtsmarkt und servieren Ihnen gerne eine heisse Gulasch- oder Kürbissuppe. Oder vielleicht geniessen Sie doch lieber einen Kaffee und ein Stück Kuchen? Kommen Sie am Mittwoch, 12. Dezember, zwischen 14 und 21 Uhr vorbei und wählen selbst. Der Reinerlös geht dieses Jahr an das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive, welches sich um Ferien und Erholung für Kinder in Not einsetzt. Wir freuen uns auf Sie! Der Bürgerrat

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 7. Dezember

8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

Dorfkirche St. Nikolaus 6.00 1. Rorategottesdienst Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 8. Dezember

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 7. Dezember 18.00 Mischeli-Konzert «A dream» in der Mischeli-Kirche Sonntag, 9. Dezember (2. Advent) 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Familiengottesdienst mit Santiglaus, Apéro, Globetrotters in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Musikgottesdienst, Pfarrerin Florence Develey Montag, 10. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 11. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 17.00, 061 711 77 63) 17.00 Film, Brot und Chees («Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika») im Kirchgemeindehaus Mischeli Mittwoch, 12. Dezember 19.30 Offene Lese- und Gesprächsgruppe für Männer, Feuer in der Nacht – Advents-Meeting im Pfarrhaus Mischeli

Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 9. Dezember Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier, es singt der Kirchenchor Pfarreizentrum St. Marien 15.30 Gottesdienst für die Vietnamesen Montag, 10. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 11. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 12. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst mit Adventsfeier, eingeladen und mitgestaltet von der Frauenliturgiegruppe und den Frauen der ehemaligen Frauengemeinschaft Donnerstag, 13. Dezember Pfarreizentrum St. Marien

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 6. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 7. Dezember 19.15 Timeout Sonntag, 9. Dezember 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Mehr Geduld – aber sofort», separates Kinderprogramm Dienstag, 11. Dezember 9.00 Zmorgetreff Mittwoch, 12. Dezember 20.00 Kleingruppen

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Der Gottesdienst am 9. Dezember um 9.30 in Reinach fällt aus, stattdessen wird ein Gottesdienst um 10.00 in der Gemeinde CGD (Christliche Gemeinde Dreiländereck) in D-Steinen durchgeführt Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 9. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Ernst Batzli


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Totalausverkauf Auflösung Schmuckladen per 4. 1. 2013 Brunngasse 1, 4143 Reinach/BL

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Betriebsleiter Ihre Aufgaben: – Sie unterstützen den Betriebsinhaber in allen Belangen und vertreten ihn bei Abwesenheit. – Sie gewährleisten einen reibungslosen Werkstattablauf und die Ersatzteilbeschaffung. – Dabei führen und fördern Sie unser Carrosserieteam sowie die Lernenden. – Als Betriebsleiter stellen Sie eine qualitativ hochstehende Kommunikation zu den Mitarbeitern, externen Partnern und Kunden sicher. – Sie sind zuständig für das Auftrags-, Offerten- und Rechnungswesen inkl. der Nachkalkulation sowie für das Jahresbudget, die Beschaffung von Ersatzteilen, Werkstatteinrichtungen und Einsatzfahrzeugen. – Sie planen und unterstützen den Pikettdienst unseres Abschlepp- und Pannendienstes. Die Anforderungen: – Für diese vielseitige und selbstständige Führungsaufgabe verfügen Sie über eine Weiterbildung im Carrosseriebereich. – Sie besitzen eine gute Führungserfahrung und sind im Bereich Carrosserie und Schadenmanagement ein kompetenter Ansprechpartner. – Sie können gut mit den wichtigen Hilfsmitteln wie PC (Word, Excel, Powerpoint) und Kalkulationssystemen umgehen. – Sie sind selbstständig, führungsstark, initiativ, zuverlässig, belastbar und verfügen über eine hohe Kundenorientierung. Neben Deutsch verfügen Sie über gute mündliche Französischkenntnisse (von Vorteil) und sind zwischen 30 und 45 Jahre jung. Die Carrosserie SCHNEIDER AG bietet Ihnen moderne Anstellungsbedingungen, eine sorgfältige Einarbeitung sowie ein motiviertes Team in einem guten Arbeitsklima. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Carrosserie SCHNEIDER AG z. Hd. Herrn Hans-Peter Schneider Industriezone Ried 17, 4222 Zwingen Tel. 061 765 55 55

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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Aesch Ana Belén Batista-Maroto, geb. 2. Mai 1972, gest. 2. Dezember 2012, von Spanien (Büntengarten 21). Bestattung: Freitag, 7. Dezember 2012, 10.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Markus Leo Hans Wisson-Kohlbrenner, geb. 23. November 1941, gest. 3. Dezember 2012, von Basel/BS (Im Egg 37). Bestattung: Freitag, 7. Dezember 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Arlesheim Peter Paul Epple-Künzli, geb. 11. April 1919, von Sissach/BL (Baselstrasse 10). Trauerfeier: Mittwoch, 12. Dezember 2012, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofes Bromhübel. Dornach Anna Grether-Matter, geb. 3. Juli 1924, gest. 28. November 2012, von Basel/BS (Wollmattweg 10). Trauerfeier: Donnerstag, 13. Dezember 2012, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach.

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Münchenstein Othmar Ramseier-Meier, geb. 10. Dezember 1932, gest. 1. Dezember 2012, von Trub/BE, Münchenstein/BL (Baselstrasse 28). Die Abdankung findet am Freitag, 7. Dezember 2012, um 14.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein statt. Die Urnenbestattung erfolgt im engsten Familienkreis. Reinach Willy Allemann, geb. 1. August 1951, gest. 27. November 2012, von Kleinlützel/SO (Dornacherweg 104). Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung: Montag, 10. Dezember 2012, 14.30 Uhr, Kirche Kleinlützel. Hildegard Bürgin, geb. 10. Juli 1936, gest. 30. November 2012, von Riehen/BS (Im Reinacherhof 263). Trauerfeier: Freitag, 14. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Gellert-Kirche, Christoph Merian-Platz 5, 4052 Basel. Jakob Frei-Hügel, geb. 23. Februar 1926, gest. 3. Dezember 2012, von Brunnadern/SG (Eggfluhstrasse 3). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 10. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Doris Kull-Lüscher, geb. 22. März 1947, gest. 23. November 2012, von Othmarsingen/AG (Schalbergstrasse 83). Wurde bestattet.

Fahrzeugmarkt


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Amtliche Publikationen

Weihnachtsgutzi-Saison eröffnet

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Einwohnergemeindeversammlung am 13. Dezember 2012 Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Donnerstag, 13. Dezember 2012, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein: 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 26. September 2012 2. Besprechung und Beschlussfassung über den Voranschlag 2013 Festlegung der Steuersätze, der Feuerwehrersatzabgabe und der Wasser- und Abwassergebühren – Gemeindesteuer für natürliche Personen: 56% (wie bisher) der normalen Staatssteuer – Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen gemäss §§ 58 und 62 des kantonalen Steuergesetzes: 4,9% vom Reinertrag (wie bisher) 2.75‰ (wie bisher) vom Kapital – Feuerwehrersatzabgabe: 0,3% vom Einkommen gemäss Feuerwehrreglement (wie bisher) – Wassergebühren: gemäss § 4 Tarifordnung Wasserreglement – Abwassergebühren: gemäss § 4 Tarifordnung Abwasserreglement 3. Besprechung und Beschlussfassung über den Vertrag der regionalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Teilrevision des Strassenreglements der Gemeinde Aesch; Änderung § 42 (Hecken) 5. Verschiedenes/Fragestunde – Statusberichte Anträge gemäss § 68 Gemeindegesetz

– Verabschiedung Gemeinderätin Silvia Büeler und Gemeinderat Ivo Eberle – Verabschiedung Verwaltungsleiter Nicolas Hug Namens des Gemeinderates Aesch Präsidentin: M. Hollinger Verwaltungsleiter: N. Hug Das detaillierte Budget 2013 kann während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1798/2012 NA Parzelle(n) Nr.: 785 – Projekt: Einfamilienhaus Neuauflage: Projektänderungen, Eichbergweg 9, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Keller Leuthardt Estelle und Leuthardt-Keller Daniel, Mattweg 36, 4147 Arlesheim – ProjektverfasserIn: Scoob Partner GmbH, Färberstrasse 19, 4057 Basel Baugesuch Nr.: 2178/2012 Parzelle(n) Nr.: 445 – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Neumattstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Werner Sutter Architekt AG, Lutzerstrasse 33, 4132 Muttenz – ProjektverfasserIn: Werner Sutter & Co. AG, Lutzertstrasse 33, 4132 Muttenz Baugesuch Nr.: 2184/2012 Parzelle(n) Nr.: 6424 – Projekt: Einfamilienhaus, Eichbergweg 11, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Schädler Peter und Steiger Cornelia, Büntengarten 19, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Scoob Michele Architekturbüro, Färberstrasse 19, 4057 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch (Fortsetzung auf Seite 16)

Ein Engel unter Bärtigen: Die Harley-Chläuse bereicherten mit ihrem Auftritt auf ihren heissen Stühlen den Aescher Weihnachtsmarkt.

Bei klirrender Kälte fand der dreitägige Aescher Weihnachtsmarkt statt. Jay Altenbach

D

ank wärmenden weissen oder roten Glühweins hielten es die Besucher am Freitagabend ein bisschen länger in der Kälte aus. Manche Standbetreiber hatten ihre Häuschen mit viel Liebe dekoriert, andere verkauften liebevoll gefertigte Dekorationen. Eine originelle Idee war diejenige von Gaby Linder und Irène Tschopp,

welche Dekosets oder Weihnachtsgeschenke zum «selber basteln» verkauften. «Auch eine Anleitung mit Foto ist im Güggli und selbstverständlich haben wir die Gebrauchsanweisung bereits mit Kindern auf deren Tauglichkeit getestet», verriet das kreative Duo. Mit selber Gebackenem und Gebastelten verdiente sich eine Aescher Klasse das Lager, während am Stand daneben die 3c für die Unicef-Sternenwoche (das «Wochenblatt» berichtete) sammelte. Über 2000 Franken kamen mit dem Verkauf und dem Drei-Königs-Klopfen in den drei Tagen zusammen. Die Aescherin Doris Häring mit ihrer Weihnachtsgutzi-Produktion konnte

FOTO: ZVG

sich nicht über mangelnde Kundschaft beklagen und musste gar während des Markts nachproduzieren. Auch die Marktkommission ist mit dem Verlauf der drei Tage zufrieden. Am Samstag und Sonntag erzählten Monika Starck und Silvia Diethelm im dekorierten Turmzimmer des Gasthofs Mühle Tiermärchen. «Neben Familien kommen jedes Jahr immer mehr Erwachsene um Märchen zu hören», berichtete eine der Erzählerinnen. Und am Samstagabend begeisterten wiederum die Harley-Chläuse die Anwesenden mit ihrem Defilee durch Aesch und verteilten rund 300 von der Bäckerei Helfenstein gesponserte Chlaus-Säcklein.


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Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) Auflagefrist: 17. Dezember 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Gemeinderat Aesch

Aesch hilft Burkina Faso: die Weihnachtssammlung läuft an Genau so sicher, wie Weihnachten kommt, so sicher flattern auch haufenweise Bettelbriefe in die Briefkästen. Da kann es gut sein, dass jemand, der gerne etwas spenden möchte, den Überblick verliert und schliesslich gar nicht spendet. Alle, die sicher sein möchten, dass ihre Hilfe auch bei den Bedürftigen ankommt, die beachten bitte den Flyer mit den Informationen und dem Einzahlungsschein für die Sammlung «Aesch hilft Burkina Faso». Dass die Gelder der jährlichen Weihnachtssammlung ihren Bestimmungsort erreichen, hat kürzlich wieder eine Aescher Delegation vor Ort in Burkina Faso überprüft. Die Dankbarkeit der durch unsere Spenden Beschenkten ist gross! Wir geben den Dank sehr gerne weiter! Mit unserer Weihnachtssammlung ermöglichen wir Kindern in verschiedenen Schulen in Burkina Faso ein ganzes Jahr lang täglich eine warme Mahlzeit. Ohne diese Mahlzeit wäre bei vielen – vor allem bei Mädchen – gar kein Schulbesuch möglich. Oft ist es genau dieses Essen, das die Eltern motiviert, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Mit unseren Geldern aus der Weihnachtssammlung wird so für Kinder in Zentralafrika das ganze Jahr 2013 über an jedem Tag «ein wenig Weihnachten» sein. Helfen auch Sie uns, dieses Geschenk zu ermöglichen. Sollten Sie zusätzliche Einzahlungsscheine brauchen, senden wir Ihnen diese gerne zu. Bitte melden Sie sich unter 061 756 77 66 in den Zentralen Diensten. Der Gemeinderat freut sich über die alljährlich grosse Solidarität der Aescherinnen und Aescher mit den Menschen im fernen Burkina Faso. Danke für Ihre Unterstützung! Gemeinderat Aesch

KiBeA – Kinderbetreuung Aesch So nennen wir die neue schulergänzende Kinderbetreuung, die in Aesch ab Januar 2013 angeboten wird. Ergänzend zum bestehenden Mittagstisch, werden zwei weitere Nachmittagsmodule während und nach dem Schulunterricht angeboten. In einer ersten Phase können Kinder aufgenommen werden, die den Kindergarten besuchen. Die Geschwister der Kindergartenkinder können ebenfalls angemeldet werden. Ab Sommer 2013 soll das Angebot ausgedehnt werden (inkl. Tageslager während der Ferien). Interessierte Familien können sich bei ihrer Kindergartenlehrperson melden oder sich direkt mit dem Sekretariat in Verbindung setzen: kibea@aesch.bl.ch, Tel. 061 756 78 00, Dornacherstrasse 43, 4147 Aesch. Leitung KiBeA Adrian Hofer. Gemeinderat Aesch

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt Ein weiterer, sehr stimmungsvoller und erfolgreicher Aescher Weihnachtsmarkt ist schon wieder Geschichte. Bereits zum dritten Mal schmückten die traditionellen «Cabanes» die verschiedenen Marktplätze. Das sanfte Sternenlicht der Weihnachtsbeleuchtung und die festlich beleuchteten und geschmückten Cabanes luden zum Flanieren und Lädele ein. Das Harley-Chlausen-Defilee zog einmal mehr die Blicke der Dorfbevölkerung auf sich, anschliessend wurden die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt mit «Bhaltis» beschenkt. An allen drei Tagen konnten die kleinen Marktbesucher den Niggi-Näggi bestaunen und ihre Verse aufsagen oder sich zur Abwechslung im Turmzimmer des Gasthofs Mühle gemütlich Märchen erzählen lassen. Das Trompetenensemble der Musikschule Aesch-Pfeffingen trug stimmungsvolle Weihnachtslieder vor und die Primarschüler – kostümiert als die Heiligen Drei Könige – sammelten Spenden für die UNICEF-Sternenwoche 2012. Auch der Musikverein Aesch war aktiv mit dabei und die Besucher bekamen einen Vorgeschmack auf das traditionelle Aescher Adventskonzert in der Kirche. Der feine Geschmack von Glühwein, der Duft von Weihnachtsgebäck sowie das festliche Rahmenprogramm haben in Aesch die Adventszeit eingeläutet. Ganz pünktlich und

passend dazu hat am Sonntag Frau Holle den Weihnachtsmarkt noch mit einer weissen Schneedecke beschenkt und verzaubert. Ein positives Echo von den Marktbesuchern sowie der Marktteilnehmer war überall zu hören. Ein grosses Dankeschön an alle Sponsoren, welche einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Aescher Weihnachtsmarktes beigetragen haben. Und das war noch ein schönes Suppelment für alle «Landfrauenküche»-Liebhaber: Haben Sie die Siegerin des diesjähriges Wettkochens gesehen hinter dem Marktstand der Patengemeinde Unterschächen? Herzliche Gratulation der Urner Älplerin Esther Kempf! Schön, dass sie bei uns in Aesch am Weihnachtsmarkt dabei war. Marktkommission Aesch

ÖKUMENE

LESERBRIEF

Chinderfiir im Advent

Weihnachtszauber über Aesch

Ein kleiner Esel macht sich auf nach Betlehem, um das neugeborene Kind zu besuchen. Obwohl der Weg beschwerlich ist und viele Tiere ihn auslachen, geht der Esel zuversichtlich weiter. Er wird geleitet von unsichtbaren Engeln und einem leuchtenden Stern und hoffentlich von vielen Kindern, die ihm Mut machen … Alle 2- bis 6-jährigen Kinder sind herzlich mit ihren Eltern eingeladen zur ökumenischen Chinderfiir am Freitag, 7. Dezember, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch. Manuela Brügger, Pfarrerin Inga Schmidt

Winterevent am Früschmärt Bei hoffentlich schönem Wetter findet diesen Samstag, 8. Dezember, am Früschmärt der «Winterzauber» statt. Neben den treuen Marktleuten Paul Nussbaumer mit Bio-Obst vom Schürhof und Bio-Gemüse vom Rehaghof und Caroline Fröhlicher mit Brot- und Backwaren, die gar ihren Ofen mitbringt und auf dem Platz frische Ware backen wird, sind auch die Drogerie Heiniger, die CVP mit dem Wunschbuch, Mode Annabelle und Immo AG dabei. Therese Dold verkauft Eingemachtes und Strickwaren, Jenny und Sohn verwöhnen Sie mit Käse und Olivenprodukten und Regina serviert mit ihrem Team Raclette im Märtbeizli. Am gemütlichen Feuer können Sie sich mit einem Becher Glühwein aufwärmen und volkstümlichen Klängen lauschen. Am Stand vom Attraktiven Aesch können Sie sich über den Verein und seine Projekte informieren. Besuchen Sie uns doch auf dem Früschmärt in Aesch, bevor sie den Weihnachtsmarkt in Pfeffingen erkunden. Wir freuen uns auf Sie. Vorstand Attraktives Aesch

90. Geburtstag Am 4. Dezember 2012 durfte Frau Rosalie Held-Jost, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Erteilte Gewerbebewilligung Haus und Gartenservice, Herr Jürg Wenger, Haus und Gartenservice, Akazienweg 2b Gemeinderat Aesch

Schneeräumung In den Hanggebieten werden die Strassen teilweise schwarz geräumt oder gesplittet. Das übrige Strassennetz wird nicht schwarz geräumt, sondern bei Bedarf gesplittet und nicht gesalzen. Bei extremen Temperaturschwankungen und der damit verbundenen Gefahr der Bildung von Schnee- und Eisglätte ist der dosierte Einsatz von Salz jedoch unumgänglich. Glatteis, Eisglätte, Reifglätte, Eisregen Bei Glatteis, Eisglätte, Reifglätte und/oder Eisregen wird auf sämtlichen Strassen und Trottoirs Auftaumitteln eingesetzt. Priorität haben dabei die Hanggebiete. Fahrzeuge Fahrzeuge sind von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten. Die Autobesitzer werden deshalb dringend ersucht, bei Schneefall oder der Gefahr von Glatteisbildung ihre Fahrzeuge ausserhalb des Strassenareals abzustellen. Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir Sie, darauf zu achten, dass eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3.7 Metern gewährleistet ist. Durch diese Massnahmen können nicht nur der Winterdienst wesentlich rascher ausgeführt werden, sondern auch Schäden an den auf den (Fortsetzung auf Seite 17)

hörer mit dem Stück «Begegnung» verzaubert. Nach festlichen Musikgenüssen überrascht uns Daniela Menteli zusammen mit Markus Christen und der Organistin Patricia Pargger mit «The Spirit of Alphorn», komponiert von Hans-Jürg Sommer. Nach Magic Moments, When A Child is Born und The Spirit of Christmas kommen wir bereits mit All I Want for Christmas is you zum Schluss eines gelungenen Konzertes unseres Musikvereins, herzliche Gratulation und vielen Dank. Markus Wymann

MUSIKSCHULE PARTEIEN

Schlag auf Schlag Für Ihren Besuch am Aescher Weihnachtsmarkt an unserem traditionellen Marronistand und die vielen Kontakte und Gespräche danken wir Ihnen, liebe Aescherinnen und Aescher, bestens. Die Wetterbedingungen waren ja ideal und wir hoffen, Sie haben die tolle Stimmung so richtig geniessen können. Am Samstag geht es ab 9 Uhr gleich am Früschmärt weiter: Wie schon die letzten zwei Jahre stellen wir Ihnen wieder das Aescher Wunschbuch zur Verfügung. Verbinden Sie Ihren Besuch im Dorf mit dem Eintrag eines Wunsches – oder auch zwei, drei – einer Rüge, einer Anregung, eines Lobes oder was immer Sie schon mal loswerden wollten. Falls Ihnen später nochmals eine Idee einfällt: Die weiteren Wunschbuchdaten sind der 15. und 22. Dezember 2012 (siehe Inserat). Vorstand CVP Aesch-Pfeffingen, ArminHauser

Samichlaus- und Weihnachtskonzert Morgen Freitag, 7. Dezember, um 18.30 Uhr findet im Saal der Musikschule im Schulzentrum Schützenmatt, Trakt C, Dornacherstrasse 43, Aesch das alljährlich Samichlauskonzert, gespielt von Kindern, welche vor nicht zu langer Zeit ihr Instrument zu spielen begonnen haben, statt. Der Samichlaus «begutachtet» die Beiträge und verteilt Grättimannen. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Instrumentalklassen von Luann Aknai, Klarinette; Yvonne Deusch, Harfe; Dominik Dolega, Schlagzeug; Christoph Ehrsam, Blockflöte; Andreas Kirschner, Trompete; Markus Kohler, Saxofon; Eva Kuster, Cello; Ruth Lluis, Klavier; Rudi Meier, Akkordeon; Roland Schmidlin, Klavier -und Stephan Wolf, Keyboard, Klavier. Am nächsten Sonntag, 9. Dezember, spielen drei Orchester der Musikschule unter der Leitung und Mitwirkung der Lehrerinnen Simone Schmidlin, Violine, Maja Briner, Viola und Eva Kuster, Cello um 17 Uhr in der reformierten

Kirche Aesch ein festlich-heiteres Konzert. Die Mitglieder der Ensembles «Piccoli Virtuosi», «Crescendo», und «Ensemble Vivaldi» freuen sich auf ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, musikal.-künstl. Leiter

AUS DER GEMEINDEKOMMISSION

Winterdienst 2012/2013 Auf dem Gemeindegebiet wird ein eingeschränkter Winterdienst stattfinden. Das Motto ist: «So wenig Auftaumittel wie möglich».

Endlich ist sie da die Weihnachtszeit, mit der stillen Eröffnung des Aescher Weihnachtsmarktes kehrt Freude und Wärme in die Besucher ein. Mit einem Glühwein oder einem Raclette auf Toast von Martin wird allen die Gelegenheit geboten, sich aufzuwärmen. Überhaupt, das Angebot am Weihnachtsmarkt kann sich sehen lassen. Verpflegungsmöglichkeiten aus nah und fern oder die unzähligen weihnächtlichen Dekorationsgegenstände, die zum Kauf angeboten werden. Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr finden sich die Weihnachtsmarktbesucher wie von unsichtbarer Hand geführt in der katholischen Kirche ein. Die leisen Gespräche verstummen, noch ein letzter Huster aus dem Publikum, und kraftvoll ertönt unter der engagierten Leitung von Matthias Sommer die Fanfare Royale. Nach der Begrüssung durch Daniela Menteli, Präsidentin des Musikvereins, übergibt sie das Wort Mirjam Fehr. Mirjam wird uns durch das Konzert führen. Und weiter geht es mit der Festival Ouvertüre. Nach einem fröhlichen Hallelujah nehmen Markus Christen, Lukas Schwarz und Michi Kneier mit ihren Alphörnern ihre Plätze ein und tragen gekonnt das Stück «Ranz des Vaches de Gryon» vor, ein typisches Stück aus dem Greyerzerland. Mit einer nicht alltäglichen musikalischen Darbietung für Alphorn und Blasorchester werden die Zu-

Stimmempfehlungen zu den Traktanden der GV vom 13. Dezember 2012 Die Gemeindekommission hat die Aufgabe, im Vorfeld jeder Gemeindeversammlung die Geschäfte zu beraten, die der Gemeinderat dem Souverän vorlegen wird. Dazu lässt sie sich durch den Gemeinderat informieren. Nach ausführlicher Beratung stimmen die 15 Mitglieder aus den verschiedenen Parteien schliesslich über die Vorlagen ab und geben eine Abstimmungsempfehlung ab. Die Beratung über die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 hat stattgefunden. Gerne informiert die Gemeindekommission (anwesend waren 10 Mitglieder) über ihre Abstimmungsempfehlungen. Traktandum 2: Budget 2013 Dass sich das Budget-Defizit 2012 im Jahr 2013 mit einem Minus von Fr. 1,78 Mio. in der Laufenden Rechnung wiederholen wird, hat der Gemeinderat schon vor einiger Zeit kommuniziert. Allen ist klar, dass dringend Sparmassnahmen ergriffen werden müssen. Deshalb nimmt die Gemeindekommission den Gemeinderat beim Wort und ist nur bereit, das Budget 2013 der Gemeindeversammlung zur Annahme zu empfehlen, weil der Gemeinderat versprochen hat, bis spätestens Ende März 2013 nochmals eine grundsätzliche Überprü-

fung der Leistungen und Ausgaben vorzunehmen und ein Sparmassnahmenpaket vorzulegen. Dass gespart werden soll, manifestiert die Gemeindekommission klar auch dadurch, dass sie der Gemeindeversammlung mit 9 Zustimmungen bei 1 Enthaltung die Streichung von pauschal Fr. 500 000.– über die gesamten Investitionen vorschlägt. Zu bestimmen, wo die Kürzungen zu erfolgen haben, ist Sache des Gemeinderats. Mit dieser Kürzung bei den Investitionen empfiehlt die Gemeindekommission dem Souverän mit 9 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung das Budget 2013 und damit verbunden auch die Steuersätze, Gebührenhöhen und Abgaben, zu genehmigen. Traktandum 3: Regionale Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Neben der finanziellen Konsequenzen, die der Wegfall der Vormundschaftsbehörden in den Gemeinden und die Einführung von regionalen KESB mit sich bringen wird und die auch ihren Teil zum Gemeindedefizit beitragen, stösst sich die Gemeindekommission an der Tatsache, dass die Gemeindeversammlung zwar über einen Vertrag abstimmen kann, aber faktisch ein Nein gar nicht möglich sein soll. In ausführlicher

Information und Diskussion wurden die Vor- und Nachteile des KESB-Vertrags gegeneinander abgewogen. Dabei wurde immer wieder erklärt, dass mit dem Vertrag ein Bundesgesetz zu erfüllen sei und der Kanton diese Aufgaben den Gemeinden bzw. nun eben den regionalen Organisationen überträgt. Die Gemeindekommission empfiehlt den Stimmberechtigten mit sehr gemischter Haltung dieser «Verordnung von oben» mit 6 Ja- gegen 3 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung, dem Vertrag über die regionalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal trotz allem zuzustimmen. Traktandum 4: Teilrevision des Strassenreglements Die vom Gemeinderat in Zusammenarbeit mit dem «Heckenkomitee» und der Verkehrskommission vorgeschlagene Änderung von § 42 des Strassenreglements, stösst bei der Gemeindekommission auf widerspruchslose Zustimmung. Mit der Umsetzung des geänderten Reglements sollten künftig keine neuen «Heckenstreite» in Aesch ausbrechen müssen; das Reglement ist klar, anwenderfreundlich und sinnvoll umsetzbar, deshalb empfiehlt die Gemeindekommission einstimmig der Teilrevision des Strassenreglements zuzustimmen.


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Amtliche Publikationen

LESERBRIEF

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 16) Strassen abgestellten Fahrzeugen, für die eine Haftung seitens der Gemeinde abgelehnt werden muss, vermieden werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mitteilungen. Meldungen aus der Bevölkerung bei aussergewöhnlichen Strassenverhältnissen Montag bis Freitag, tagsüber: Tel. 061 756 76 90/061 756 77 77 Montag bis Freitag, nachts Tel. 061 319 28 27 Securitas (Pikettdienst) Samstag, Sonn- und Feiertage Tel. 061 319 28 27 Securitas (Pikettdienst) Bitte ausschneiden und aufbewahren! Aussendienste Aesch/Werkhof

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 11. Dezember 2012, 20 Uhr im Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 26. Juni 2012*, Genehmigung 2. Verwendung des Verlustes aus Rechnung 2011, Antrag, Diskussion, Beschluss 3. Budget 2013* a) Budget 2013 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2013 Unverändert; 0.6% vom Einkommen und 0,06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung

4. Finanzplan 2014–2018, Information 5. Wahl eines Mitgliedes in die Kirchenpflege Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag: 3. März 2013 b) Die Kirchenpflege beantragt den Wahlmodus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Marc-André Waegeli aus Aesch vor 6. Wahl eines Mitgliedes ad interim in die Kirchenpflege Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag: 3. März 2013 b) Die Kirchenpflege beantragt den Wahlmodus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Jürg Schütz aus Aesch vor 7. Mitgliederzahl Kirchenpflege, Antrag, Diskussion, Genehmigung 8. Aussensanierung Ref. Kirche Aesch, Antrag, Diskussion, Genehmigung 9. Pensionskasse Sanierung PKBL, Information, weiteres Vorgehen, Kompetenzerteilung an die Kirchenpflege verschiedene Alternativen und bei Bedarf Wechsel der Vorsorgeeinrichtung zu prüfen 10. Rückblicke 11. Verabschiedungen/Begrüssungen 12. Aus der Kirchenpflege/aus der Kirchgemeinde 13. Aus der Synode 14. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 29. November 2012 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

PARTEIEN

Beschlüsse der FDP-Versammlung Anlässlich der FDP-Mitgliederversammlung vom 21. November wurden die Traktanden der nächsten Gemeindeversammlung eingehend behandelt. Das Budget 2013 und der vorgelegte Finanzplan zeigen eindeutig auf, dass überlegte Massnahmen dringend nötig sind, um die Finanzen langfristig wieder auszugleichen. Der Gemeinderat wird angehalten, die Ausgaben auch im nächsten Jahr massvoll zu tätigen, ohne schwerwiegenden Leistungsabbau für den einzelnen Bürger. Dennoch darf die

Dringlichkeit gewisser Investitionsanträge, wie beispielsweise das Umweltschutzkonzept, hinterfragt werden. Wie sich beim Traktandum zur Einführung einer Kindes- und Erwachsenen-Schutzbehörde erneut zeigt, überwälzen der Bund und der Kanton einmal mehr kostenintensive Aufgaben an die Gemeinden! Die FDP Mitglieder sprechen sich nur zähneknirschend für die Annahme dieser Vorlage aus. Eine Ablehnung wäre auch mit weit mehr Kosten verbunden. Erfreut zeigte sich die Versammlung aber über den Heckenstreit-Kompromissvorschlag, welcher unter der Führung von FDP-Gemeinderätin, Sabrina Häring, ausgearbeitet wurde. Es bestätigt sich, dass ein konstruktiver Dialog zu kompromissfähigen Lösungen führt – im Gegensatz zur bürgerfeindlichen Nulltoleranz des damals zuständigen Gemeinderats. FDP.Die Liberalen Aesch Cristian Manganiello, Präsident

GUGGÄMUUSIG PFLUUMÄ-PFUPFER PFÄFFIGÄ

Super-Lottomatch mit super Preisen Wie jedes Jahr vor Weihnachten stecken die Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä mitten in den Vorbereitungen für den Super-Lottomatch und scheuen keinen Aufwand, um ihnen sensationelle Preise zu bieten. Haben auch sie Freude daran, das Spielglück herauszufordern und tolle Preise zu gewinnen? Dann kommen Sie doch vorbei! Nebst dem Spielbetrieb bieten wir auch ein kühles Getränk und ein feines Essen an. Als besonderes Highlight

stellen wir dieses Jahr den Weihnachtsbaum aus, welchen die Pfeffinger Primarschüler schmücken und nach dem Lottomatch im Dorf präsentiert wird. Unser Gabentisch umfasst auch dieses Jahr wieder ein Velo, zwei halbe Schweine, weitere schöne Fleischpreise, viele Früchtekörbe, ein Snowboard, einen LED-Fernseher, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Unterhaltungselektronik und vieles mehr. Bei jeder Normaltour werden 5 Preise vergeben. Kartenpreis pro Normaltour: 1 Franken. Wir spielen auch Supertouren. Es würde uns ausserordentlich freuen, wenn wir auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, an unserem Lottomatch begrüssen dürfen. Der Lotto-Match findet am Samstag, 15. Dezember, in der Merzweckhalle in Pfeffingen statt. Spielbetrieb: 14 bis ca. 23 Uhr (Saalöffnung und Restauration Dominik Wyss ab 13.30 Uhr).

Reh im Eischberg zu Tode gehetzt Am 17. November beobachteten zwei Spaziergänger, wie ein mittelgrosser, weisslicher Hund ein Reh durch die Wildruhezone in den unteren Teil des Eischbergs zu Tode hetzte. Später, am 19. November, meldete eine Anwohnerin, dass in Waldrandnähe ein totes Reh liege, welches bereits angefressen sei. Unser Jagdaufseher barg den toten, arg zugerichteten Rehbock und entsorgte ihn. Das muss und darf nicht sein! Die ausgeschilderte, behördlich festgelegte Wildruhezone ist auch von allen Hundehaltern zu respektieren! Alle Hunde sind, auch entlang des Waldrandes, an der Leine zu führen! Der gesamte Eischberg wird auch ganzjährig geschont und nicht bejagt! Jagdgesellschaft Pfeffingen

AESCHER-WUNSCHBUCH am 8., 15. und 22. Dezember 2012 wieder am Aescher-Früschmärt CVP-Aesch-Pfeffingen

WEIHNACHTSMARKT

Mit Charme und Vielfalt Der Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr am 8. Dezember von 12 bis 19 Uhr schon zum achten Mal statt. Dieses Jahr ein bisschen verändert. Nebst dem Pausenplatz beim Schulhaus sind wir auch noch auf dem Parkplatz beim Dorfladen. Es sind wieder viele Aussteller mit dabei und freuen sich darauf, Ihre Waren zu präsentieren. Liebevoll stellen sie ihre Gestecke, Holzschmuck, Weihnachtskarten, Bilder, Kerzen selbst gemachtes Brot und vieles mehr aus. Sicher ist auch etwas für Sie dabei oder ein Geschenk für Ihre Lieben. Auch für das Leibliche wohl wird gesorgt. Schliesslich ist so ein Weihnachtsmarkt auch ein Treffpunkt für Jung und Alt. Gönnen sie sich einen Schwatz bei einem Glühwein, Wein oder KaffiSchnaps – dazu vielleicht ein Raclette und nachher ein Stück Kuchen in der Kaffeestube. Auch in Böbs Dorfschüre werden sie verwöhnt mit Schweinssteak und Risotto. Selbstverständlich fehlt auch dieses Jahr der Samichlaus und der Schmutzli nicht. Er kommt um 16.45 Uhr auf den Platz und freut sich über viele Kinder, die Ihr Sprüchli oder Liedli vortragen und hat natürlich für alle einen Grättimaa dabei. Jetzt hoffen wir doch auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich. Regula Steiner

NEUER CHOR AESCH

Missa brevis von W. A. Mozart Am Sonntag, 9. Dezember, findet in der Kirche St. Martin in Pfeffingen um 10.30 Uhr der Gottesdienst zum zweiten Advent statt. Der Neue Chor Aesch wird unter der Leitung von Regula Bänziger die Missa brevis in B-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart singen, welche im Advent 1777 zum ersten Mal im Salzburger Dom uraufgeführt worden ist. Johannes Schild wird den Chor an der Orgel und am Klavier begleiten. Die Choräle klingen für unsere heutigen Ohren wunderschön und haben auch eine spirituelle Tiefe, aber für viele Hörer in jenem 18. Jahrhundert klangen Mozarts neue Harmonien zu volkstümlich und die Missa brevis in B-Dur wurde da und dort sogar verboten, weil sie zu wenig kirchlich war. Zu diesem schönen Adventsgottesdienst möchte ich Sie – auch im Namen des Neuen Chores – herzlich Pfr. Adrian Diethelm einladen.

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Aus dem Gemeinderat Während des Monats November 2012 hat der Gemeinderat an einer Sitzung unter anderem: • Den Bericht der Kommission für Altersfragen Aesch/Pfeffingen zur Thematik «Begriffsdefinitionen ‹Wohnen im Alter›» zur Kenntnis genommen und gleichzeitig weitere Abklärungsaufträge, insbesondere zu den Themenfeldern «Inventar altersgerechte Mietwohnungen in Aesch und Pfeffingen» sowie «Bedarfsprognose (Zeithorizont 10 Jahre) für weitere altersgerechte Mietwohnungen» erteilt; • in die Arbeitsgruppe «Projekt BirsparkLandschaft» Gemeinderat Martin Kiefer delegiert. Mit diesem Projekt sollen drei Hauptziele erreicht werden: Überprüfung und Umsetzung der Aufwertungsmassnahmen im Raum Birspark-Landschaft, methodische Anregungen für die zukünftige Raumplanung in der Birsstadt sowie für weitere Bereiche der Raumplanung (z. B. Siedlung, Verkehr, Infrastruktur). • die Gründung einer Regionalplanungsgruppe (RPLG) im Birstal begrüsst. Mögliche Aufgaben dieser RPLG sind u.a. die kommunalen Planungen besser aufeinander abzustimmen oder beispielsweise gemeindeübergreifende Projekte gemeinsam zu erarbeiten. Unter Federführung der Gemeinde Reinach soll eine Arbeitsgruppe eine Organisationsform entwickeln und ein Pflichtenheft ausarbeiten. • die kantonalen Vernehmlassungen «Erteilung eines generellen Leistungsauftrages im Bereich des öffentlichen Verkehrs für die Jahre 2014–2017» sowie «Kantonale Senioren- und Alterspolitik: «Älter werden gemeinsam gestalten» – Leitbild des Kantons Basel-Landschaft» beraten und hierzu Stellung bezogen;

• den Skonto für Steuervorauszahlungen sowie den Verzugszins für das Jahr 2013 festgelegt; • ein Grabmalgesuch bewilligt. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • die vom Kantonstierarzt erteilte Bewilligung zum Treiben einer Wanderschafherde in den Bezirken Arlesheim und Laufen. Gemeinderat Pfeffingen

Anmeldung Mittagstisch für das Semester vom 3. Januar bis 29. Juni 2013

Für Kindergarten- und PrimarschülerInnen Wann: Montag/Dienstag/Freitag von 12.00 bis 13.45 Uhr Wo: «Hobelraum» bei der Mehrzweckhalle Kosten: Fr. 10.– pro Kind/Mahlzeit/Betreuung Anmeldeformulare: Erhältlich bei Esther Oser, Tel. 061 751 69 28, E-Mail: esther.oser@resomur.ch, online auf www.pfeffingen.ch (Stichwort «Mittagstisch» im Suchfenster eingeben) oder am Schalter der Gemeindeverwaltung. Anmeldung: bis 14. Dezember 2012 Betriebskommission Mittagstisch

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Garten- und Küchenabfälle Papiersammlung Häckseldienst Metall

findet statt am: Dienstag, 11. Dezember 2012 Mittwoch, 12. Dezember 2012 Mittwoch, 19. Dezember 2012 Mittwoch, 19. Dezember 2012 Montag, 14. Januar 2013 Mittwoch, 10. April 2013


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Zweiter Advent Samstag, 8. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigstem für Liselotte Alter und Jahrzeiten Sonntag, 9. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.00 Adventlicher Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 11. Dezember 18.00 Schülergottesdienst Mittwoch, 12. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, gestaltet vom Frauenverein, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim Donnerstag, 13. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 14. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in

Pfeffingen 18.00 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 8. Dezember 18.00 Familiengottesdienst mit Samichlaus Sonntag, 9. Dezember 10.30 Reformierter Gottesdienst Mittwoch, 12. Dezember 6.30 Kinder-Rorate Donnerstag, 13. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 14. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Adrian Diethelm. Neuer Chor Aesch unter der Leitung von Regula Bänziger sowie Johannes Schild an der Orgel. Kollekte: Heilsarmee Donnerstag, 13. Dezember 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 8.–14. Dezember Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 9. Dezember

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Freitag, 7. Dezember 17.00 Chinderfiir für chli und gross. Ref. Kirche Aesch. Pfarrerin Inga Schmidt und Manuela Brügger Sonntag, 9. Dezember 10.30 Gottesdienst zum 2. Advent. Kath. Kirche St. Martin Pfeffingen. Pfarrer

Zweiter Adventssonntag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Prophet mit Zweifeln?». Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee 15.00–17.00 Adventsfeier für jung und alt, für jedermann, zusammen mit der Sonntagsschule Mittwoch, 12. Dezember 19.30 Bibelabend

chael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35.

CÄCILIENCHOR

Misa Tango Wie Sie bereits erfahren haben, wird der Kirchenchor am diesjährigen Adventskonzert mit der Tangomesse des argentinischen Komponisten Martín Palmeri (geb.1965) musikalisches Neuland betreten. Diesmal bestimmen eher ungewohnte Melodien und Rhythmen das liturgische Geschehen. Vertraut sind uns allerdings die lateinischen Texte der

Messe, die der Komponist so genial mit den leidenschaftlichen Klängen des argentinischen Tangos verquickt hat. Das Werk für gemischten Chor (fast fünfzig Sänger/-innen) und Mezzosopran wird von einem Streichorchester, solistischem Bandoneon und Klavier unterstützt. Den Klavierpart spielt übrigens der Komponist selbst. Elmar Sturm

9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini.

Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80.

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin: Eveline Sprecher, Neumattstrasse 46, 4147 Aesch, 061 753 98 22, E-Mail: eveline.sprecher@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Mi-

Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluumepfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00;

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch

Baugesuche Nr. 2155/2012 Gesuchsteller: Sefer Foundation p. A. Veriba Immobilien GmbH, Schützenmattstrasse 39A, 4003 Basel – Projekt: Einbau Atelier Halle G, Parzelle 1955, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Kunstbetrieb AG Münchenstein, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 17. Dezember 2012 Nr. 2182/2012 Gesuchsteller: Gelati Gasparini Obert Thomas, Dammstrasse 36, 4142 Münchenstein – Projekt: Verstärkungsmassnahmen gegen Durchstanzen, Parzelle 116, Dammstrasse 36, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Stocker AG Ingenieure-Büro, Adlerplatz 2, 4322 Mumpf Auflagefrist: 17. Dezember 2012

Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 10. Dezember 2012, 19.30 Uhr, im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. September 2012 2. Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2013 3. Finanzplan 2013 bis 2017 der Einwohnerkasse 4. Finanzplan 2013 bis 2017 der Spezialfinanzierungen 5. Aufhebung der Rechtsgrundlagen für Spezialexekutiven 6. Verschiedenes Der Gemeinderat

Neue Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung 2013 Der Gemeinderat hat die Schalteröffnungszeiten der diversen Dienste der Gemeindeverwaltung auf den Jahresbeginn 2013 hin wie folgt festgelegt: Gemeinde- und Bauverwaltung (Schulackerstrasse 4) und Abteilung Steuern (Schulackerstrasse 6) Mo: 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Di: 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Mi: 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.30 Uhr Do: 9.00 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen Fr: 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Selbstverständlich können auf telefonische Voranmeldung hin Termine ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Soziale Dienste (Schulackerstrasse 6) Mo: 9.00 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen Di: 9.00 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen Mi: 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.30 Uhr Do: 9.00 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen Fr: 9.00 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen Selbstverständlich können auf telefonische Voranmeldung hin Termine ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Der Gemeinderat

Weihnachtsmarkt am 8. und 9. Dezember: Sperrung der Hauptstrasse Der Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz und der Hauptstrasse findet am kommenden Samstag, 8. Dezember, von 12.00 bis 20.00 Uhr sowie am Sonntag, 9. Dezember, von 11.00 bis 18.00 Uhr statt. Aufgrund des regen Fussgängerverkehrs wird die Hauptstrasse am Samstag, ab 9.00 Uhr, bis Sonntagabend, 20.00 Uhr, für den Verkehr gesperrt sein. Umleitungen werden signalisiert. Wir danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindepolizei

Friedhof Münchenstein: Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1986 aufgehoben. Die Angehörigen werden in diesem Zusammenhang ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2012 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei gepflegt werden. Bis Ende Januar 2013 sollten alle Gräber abgeräumt sein. Weitere Auskünfte erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs via Telefon 061 416 11 62, zwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr am Morgen. Die Gemeindeverwaltung

Festartikel 800 Jahre Münchenstein zum Schnäppchen-Preis In den Archiven der Gemeindeverwaltung sind noch Bestände von Jubiläumsartikeln der Münchensteiner 800-Jahr-Feier aus dem Jahr 1995 vorhanden. Auch von der Münchensteiner Heimatchronik sind noch zahlreiche Exemplare verfügbar. Beim Sekretariat der Bauverwaltung können diverse Artikel zu stark vergünstigten Preisen bezogen werden: – Heimatkunde: 10 Fr. pro Stück – Stiche: 15 Fr. pro Set à 6 Stück – Karten: Fr. 2.50 pro Set à 6 Stück – Weissweingläser: Fr. 2 pro Karton à 6 Stück Die Gemeindeverwaltung

Bioabfallabfuhr ab April 2013

Informationsreihe: Wann wird gesammelt? Die Bioabfallabfuhr findet zusammen mit der Grünabfuhr jeweils donnerstags ab 7.00 Uhr auf dem gesamten Gemeindegebiet statt. In den Monaten April bis November finden die Sammlungen jeweils wöchentlich statt. In den kalten Monaten von Dezember bis März erfolgen die Abfuhren alle zwei Wochen. Bioabfälle werden in Münchenstein erstmals am Donnerstag, 4. April 2013, gesammelt. Zwischen April und Dezember 2013 werden insgesamt 35 Abfuhren durchgeführt. Ab 2014 finden dann jährlich mehr als 40 Bioabfall- respektive Grünabfuhrtage statt. Detaillierte Informationen zu den Abfuhrdaten sind zu finden im neuen Münchensteiner Kalender 2013, der Mitte Dezember an alle Haushalte verteilt wird, sowie auch auf der GemeindeWebseite www.muenchenstein.ch (Rubrik «Unsere Dienstleistungen» – «Abfall»). Demnächst im Wochenblatt: • Bereitstellung I: Bioabfall-Container • Bereitstellung II: Abfuhr von Gartenabfällen • Einführungsaktion (Bioabfall-Container) • Was kostet die Sammlung? • Biochübeli und kompostierbare Beutel • Was wird nicht angenommen? • Kompostierung oder Bioabfall-Abfuhr? • Abfuhr von Gartenabfällen Die Bauverwaltung

DIE POLIZEI MELDET

Velofahrer fuhr falsch – verletzt WoB. Eine 25-jährige Lenkerin eines Lieferwagens verliess am Dienstag einen Parkplatz, um nach links in die Jurastrasse einzubiegen. Sie hielt ihren Lieferwagen an und vergewisserte sich, dass sich kein anderes Fahrzeug näherte. Beim Anfahren übersah sie einen

Mit der Modellbahn dem Traum vom Lokführer ganz nah sein

16-jährigen Velofahrer, der in die falsche Richtung der Einbahnstrasse und zudem auf dem Trottoir fuhr. In der Folge kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Velofahrer stürzte und zog sich Verletzungen zu. Er musste ins Spital eingeliefert werden.

Grosser Bahnhof: Die Mitglieder des Schüler Modelleisenbahn Clubs Münchenstein zeigen am 9. Dezember ihre Arbeiten.

Der Schüler Modelleisenbahn Club Münchenstein (SMCM) wurde in diesem Herbst fünf Jahre alt. Jugendliche bauen mit Hilfe von Erwachsenen an einer beeindruckenden Eisenbahnlandschaft. Tobias Gfeller

D

as Tango-Tram der BLT steht am Bahnhof und wartet auf die Startfreigabe, der ICE neuster Generation schnellt aus dem Tunnel hervor und der Dampf der alten Dampflokomotive hüllt den Bahnhof kurzfristig in Nebel. Es ist wie an jedem Montagabend im Luftschutzkeller des Löffelmattschulhauses. Jugendliche fahren mit ihren Zügen über die Gleise der clubeigenen Modelleisenbahn. Aber hauptsächlich sind sie da, um an der Anlage weiterzubauen.

In Gruppen eingeteilt Der Schüler Modelleisenbahn Club Münchenstein existiert bereits seit fünf Jahren. Peter Schreiner gründete diesen mit zwei Kollegen, weil er seinen damals zwölfjährigen Söhnen und anderen Ju-

gendlichen einen Raum zur Ausübung ihrer Modelleisenbahnleidenschaft zur Verfügung stellen wollte. Noch immer ist Schreiner Vereinspräsident – noch immer ist er mit Begeisterung dabei. Die erste Herausforderung bestand darin, gratis Räumlichkeiten zu finden. Fixkosten wollte Schreiner vermeiden. Nachdem er sich im Dorf umgehört hatte, bekam er Hilfe von der Gemeinde. Diese stellte ihm einen Raum im Luftschutzkeller zur Verfügung. Wenn gebohrt, gehämmert oder gesägt wird, versteht man im Keller das eigene Wort nicht mehr. Es ist weit mehr, als «nur» das Bedienen der Steuerzentrale. Die aktuell elf Jugendlichen sind in kleine Gruppen eingeteilt und haben da ihre ganz eigenen Aufgaben. «Jeder macht das, was er gerne tut und auch am besten kann», sagt der 15-jährige Jeffrey Schmid aus Reinach. Neben ihm sitzt das Team «Löten», bestehend aus den Therwiler Freunden Patrick Heinis (14) und Flavio Carigiet (16). Führen und Machen lassen Die vier erwachsenen Modelleisenbahner haben für die Jugendlichen jede Menge Tipps auf Lager. Sie vermeiden es aber, alles perfekt vorschreiben zu wollen. «Wir wollen den Jugendlichen Raum für ihr eigenes Gestalten lassen», sagt Schreiner. Es ist gleich erkennbar, dass beim SMCM eine gut austarierte Mischung aus Führen und Machenlassen herrscht.

FOTO: TOBIAS GFELLER

Noch vor Vereinsstart vor fünf Jahren bauten die Gründungsmitglieder eine H0-Modelleisenbahn (Verhältnis 1:87), um den Jugendlichen von Beginn weg die Möglichkeit des Fahrens zu geben. Vor allem für die ganz jungen Mitglieder ist das Zugfahren noch immer das Highlight. «Am Anfang hatte ich grosses Interesse am Fahren. Das ging mit der Zeit ein wenig verloren. Dann kam das Interesse für die Technik», erinnert sich Jeffrey Schmid, der fast schon fünf Jahre dabei ist. «Beides kann ich jetzt verbinden. Es macht mir grosse Freude, wenn ich sehe, wie etwas funktioniert, das ich selber gemacht habe.» Anlage nie ganz fertig Die Jugendlichen sind dem Traum des Lokführers ganz nah. «Ja, ich will später einmal Lokführer werden», sagt Flavio Carigiet mit strahlenden Augen. Am liebsten in seiner Lieblingslok «Re 460». Um Angehörigen, Freunden und Neugierigen zu zeigen, was sie jeweils am Montagabend machen, laden die Vereinsmitglieder alle Interessierten am Nachmittag des 9. Dezember zum Adventskaffee mit Fahrbetrieb ein. Dabei schwingt immer ein auch die Hoffnung mit, neue Jugendliche für das Hobby zu begeistern. Denn fertig ist solch eine Anlage eigentlich nie. Das weiss auch Patrick Heinis: «Irgendwann mal haben wir eine riesige Anlage mit wunderschöner Umgebung. Und wenn wir dann fertig sind, machen wir etwas Neues.»

ÖFFENTLICHER VERKEHR

Verlängerung Buslinie 58 am Berg ab nächsten Samstag Ein Projekt, das viel Zeit der daran beteiligten Parteien in Anspruch genommen und für ebenso viel Gesprächsstoff gesorgt hat, kommt nun sprichwörtlich ins Rollen. Die Verlängerung der Buslinie 58 am Berg ab Bahnhof Münchenstein mit den neuen vier Stationen Elektra, Friedhof, Zelgweg und Schlossmattweg startet diesen Samstag, 8. Dezember, ihren Pilotbetrieb. Dem Start der Pilotphase zuvor gingen klärende Gespräche zwischen dem Gemeinderat, der Christoph Merian Stiftung (Landeigentümerin) und der BLT zur umstrittenen Frage nach dem Wenden der Busse. Das Wenden und Rückwärtsfahren erfolgt nun mit zwei mit Heckkameras ausgerüsteten Bussen der BLT bei der Einmündung der Erschliessungsstrasse Im Kaspar in den Gruthweg. Der Kanton Basel-Landschaft möchte gemäss einem ersten Entwurf die Buslinie 58 aufgrund von zu geringer Rentabilität ab Fahrplanwechsel 2013/14 aus dem Angebot streichen. Der Gemeinderat setzt sich in der Vernehmlassung engagiert dafür ein, dass die Linie beibehalten wird. Um die Rentabilität zu stei-

Vier neue Stationen: Die Linie 58 fährt neu den Gruthweg hoch und zurück. gern, werden alternative Linienführungen durch die BLT und die Gemeinde geprüft. Generell gilt natürlich: Je mehr

ZVG

Fahrgäste die Linie in dieser Pilotphase nutzen, desto besser stehen die Chancen für die Beibehaltung der Linie 58.


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

FISCHERVEREIN

PARTEIEN

CÄCILIENCHOR

Lotto-Match am 9. Dezember

EBM: Zur Wahl der Delegierten

Zwei Werke von Benjamin Britten

Es ist wieder Lottomatch Zeit und wir freuen uns, dass wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, ins Restaurant im Kegelcenter Ruchfeld in Münchenstein einladen dürfen. Wir haben wieder attraktive Preise für Sie zusammengestellt. Viele schöne Frucht- und Warenkörbe, geräucherte Wurst und Fleischwaren sowie viele andere Köstlichkeiten sind zu gewinnen. Jeder Gang mit 6 Super-Preisen und dies alles zu einem Kartenpreis von nur 1 Franken. Beginn 14 Uhr mit einer Gratistour.

Kommen Sie ins Kegelcenter Ruchfeld an der Emil Frey-Strasse 70 und spielen Sie am traditionellen Münchensteiner Lotto-Match der Fischer mit. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie nebenbei unseren Verein in seinen Bestrebungen für eine naturnahe Birs – sowie eine gesunde Fauna und Flora im und am Wasser. Erleben Sie bei uns im familiären Rahmen einen spannenden und gemütlichen Sonntagnachmittag. Wir vom Fischerverein Münchenstein-Reinach freuen uns auf Ihren Besuch. Fischerverein Münchenstein-Reinach

VE R E I N Z U M SC HWAN E N

Zusammen ist man weniger allein Den Heiligabend feiert man gerne im Familienkreis, aber viele Mitmenschen sind an diesem Abend alleine und können ihn nicht im vertrauten Umfeld begehen. Wie gerne wären sie doch mit fröhlichen, aufgestellten Menschen zusammen. Sind Sie auch allein?

Bürgergemeinde Münchenstein

Weihnachtsbaumverkauf 2012 Werkhof Lehengasse 18 Freitag, 14. Dezember 2012, 13.00 bis 14.30 Uhr. Schulhaus Loog Samstag, 15. Dezember 2012, 9.30 bis 11.00 Uhr. Schiessplatz Au Samstag, 15. Dezember 2012, 13.30 bis 16.00 Uhr. Hier können Sie Ihren Baum in der Kultur selber auswählen.

Der Verein zum Schwanen organisiert für diese Menschen eine spezielle Weihnachtsfeier, die am Heiligen Abend ab 17.45 Uhr im Kuspo Bruckfeld in Münchenstein stattfindet. Sie ist schon zur Tradition geworden und für Münchenstein und für viele unserer Gäste nicht mehr wegzudenken. An der Weihnachtsfeier im letzten Jahr durften wir viele Gäste bei uns willkommen heissen, und wir sorgen dafür, dass alle einen Platz im festlich dekorierten Kuspo finden. Unser Bestreben ist es, unseren Gästen am Heiligen Abend ein paar angenehme Stunden zu bieten, wo Freude und Abwechslung nicht zu kurz kommen. Zur Weihnachtsfeier gehört ein feines Nachtessen mit allem, was dazu gehört. Dies wird zwischen Ansprache, den besinnlichen Worten und den musikalischen Teilen serviert. Am Ende der Feier erhält jeder Gast einen Bhaltis mit der Einladung zur Carfahrt im nächsten Frühjahr. Es lohnt sich also, zu uns zu kommen, statt traurig alleine zu Hause zu bleiben. Schriftliche Anmeldungen bitte an: Peter Imboden, Lärchenstrasse 15, 4142 Münchenstein. Informationen erhalten Sie unter 061 711 30 34. Wir freuen uns über jeden Gast. Die Teilnahme ist dank vieler grosszügiger Spender und Gönner kostenlos. Feiern Sie mit uns und erleben Sie einen unvergesslichen Heiligabend. Lassen Sie sich verwöhnen und verzaubern an der Weihnachtsfeier des Vereins zum Monika Rath Schwanen.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Samstag, 8. Dezember 17.00 Kleinkinder-Gottesdienst in der Dorfkirche Sonntag, 9. Dezember 2. Advent, Mitwirkung der Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrerin Tabitha Walther 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Danksagung an unsere Freiwilligen. Apéro für die Gemeinde anschliessend an den Gottesdienst im KGH. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Patengemeinde Pasewalk Donnerstag, 13. Dezember 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Martin Breitenfeldt Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 6. Dezember 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff, Santichlaus in der Schützenstube 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 7. Dezember 15.00–18.00 Offener Eltern- Babyund Kleinkind-Treff Mittwoch, 12. Dezember 14.00–16.30 Wabadu 14.30 Seniorennachmittag 19.30 Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 13. Dezember 20.00 Probe Jubilate-Chor Amtswoche: 8.–14. Dezember Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 2. Adventsonntag Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria Samstag, 8. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 9. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im

Gottesdienst. Kollekte: Universität Freiburg i. Ue. Dienstag, 11 Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 12. Dezember 6.00 Rorate 17.00–18.00 Stunde der Einkehr Donnerstag, 13. Dezember 17.30 Meditation Sonntag, 9. Dezember: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Sonntag, 9. Dezember: 17.00 Chor-Konzert in der Pfarrkirche unter der Leitung von Rolf Herter

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 7. Dezember 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe Sonntag, 9. Dezember 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 12. Dezember 20.15 Sport im Loog Freitag, 14. Dezember 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 9. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

Bei den kürzlich durchgeführten EBMDelegiertenwahlen für die Amtsperiode 2013 bis 2016 wurden die acht Delegierten für den Wahlkreis Münchenstein bestimmt. Ich bedanke mich an dieser Stelle recht herzlich bei allen, welche mich gewählt haben. Da mit 158 Stimmen auch Susanne Haas das gleiche Resultat erzielte, musste das Los um den letzten freien Platz entscheiden. Obwohl ich den «Kürzeren» gezogen habe, bin ich mit dem Wahlverlauf mehr als zufrieden und mag Susanne Haas das Glück gönnen. Dies umso mehr, weil ich überzeugt bin, dass Susanne Haas die gleichen Anliegen vertritt und für die Förderung erneuerbarer und nachhaltiger Energie-Gewinnung einsteht. Von den acht von unserem überparteilichen Komitee (SP und Grüne) vorgeschlagenen Personen wurden schliesslich vier Personen gewählt. Ich wünsche den Gewählten bei den nächsten EBM-Delegiertenversammlungen viel Erfolg bei der Durchsetzung des von Bundesrat und Parlament beschlossenen schrittweisen Ausstiegs aus der Kernenergie. Sergio Viva, Grüne Münchenstein

Drei Solisten, eine Hafenspielerin, Kinder der Knabenkantorei Basel sowie der Cäcilienchor und ein Orchester präsentieren Ihnen am 9. Dezember um 17 Uhr zwei Werke eines Komponisten. Benjamin Britten (1913–1976) gilt als der bedeutendste britische Komponist des 20. Jahrhunderts. Seine Werke gehören in England zum Standardrepertoire, werden aber auch bei uns immer wieder aufgeführt. 2013 würde Britten seinen hundertsten Geburtstag feiern. Der Komponist greift in seiner «Feier aus Lobechören» in «A Ceremony of Carols» auf alte Texte in Mittelenglisch und Latein zurück, welche die Geburt Christi und die Weihnachtszeit besingen und die er in ein neues Gewand kleidet. 1947 wurde Britten angefragt, für das Jubiläum des Lancing College in Sussex ein Werk zu schreiben. Er wählte als Thema den Heiligen Nikolaus, dem man nicht nur eine Affinität zu Kindern nachsagt, sondern der auch zeigt, dass ein Leben im Glauben und für die Anderen eine wichtige Perspektive ist. Tickets an der Abendkasse oder über info@caecilienchor-muechenstein.ch – wir freuen uns über Ihren Besuch! Claudia Bürgin info@caecilienchor-muechenstein.ch

PARTEIEN

Wildsauessen mit der SVP Am 8. Dezember ist es wieder so weit: Im alten Dorfkern von Münchenstein wird der Weihnachtsmarkt eröffnet und im Mönchskeller der alten Gmeini duftet es nach Wildsaupfeffer. Wie jedes Jahr organisiert die SVP-Ortspartei das traditionelle Wildsauessen. Und wie immer sind alle zu diesem Schmaus herzlich willkommen. Der Anlass beginnt um 11 Uhr und dauert bis 23 Uhr. Neben dem reich garnierten Wildsaupfefferteller gibt es auch Steaks, Würste, Kuchen und allerlei Getränke. Prominenz aller Couleur ist im Mönchskeller anzutreffen, also eine gute Gelegenheit hereinzuschauen, um das neuste aus unserem Dorf aus erster Hand zu erfahren. Viele kommen auch als stille Geniesser, die die ungezwungene und fröhliche Atmosphäre und das gute und liebevoll angerichtete und freundlich servierte Essen schätzen. Seien Sie uns alle herzlich willkommen! SVP Münchenstein-Arlesheim

Wildsauessen in Münchenstein 8. Dezember 2012 11.00–23.00 Uhr

Alti Gmeini, Mönchskeller Hauptstrasse Angebot: Wildsaupfeffer reich garniert Steaks, Bratwürste, hausgemachte Kuchen allerlei Getränke Veranstalter: SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim

PARTEIEN

Die CVP sagt … C wie «Carpent tua poma nepotes» (Deine Enkel werden deine Früchte ernten). Bereits zu Lebzeiten Vergils, 70 bis 19 v. Chr., machten sich die Politiker Gedanken um die Wirkung ihrer Entscheide auf die nachfolgende Generation. Auch unser Gemeinderat setzt mit seiner integralen Finanzplanung ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung. Zusätzliche Aufwendungen für die Basellandschaftliche Pensionskasse, die Einführung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), die Pflegefinanzierung und die Sozialhilfe, hinterlassen deutliche Spuren im Voranschlag 2013. Trotz des prognostizierten Aufwandüberschusses verzichtet der Gemeinderat vorerst auf eine Steuererhöhung. Ein weiser Entscheid, denn der budgetierte Aufwandüberschuss wird vom vorhandenen Eigenkapital vollständig abgedeckt. Zudem wird mit dem vorgelegten Finanzplan aufgezeigt, wie der Finanzhaushalt gesund und mittelfristig ausgeglichen gestaltet werden kann. Ein Finanzplan notabene, in dem im Gegensatz zu früher nicht einfach

nur die Budgetzahlen linear fortgeschrieben werden, sondern der auf umfangreichem und alle wichtigen Einflussgrössen berücksichtigendem Zahlenmaterial beruht. Geben wir dem Gemeinderat die Chance, sich diesen finanzpolitischen Herausforderungen zu stellen und unterstützen Sie ihn, wie wir es tun, durch Zustimmung der Anträge. Ihre CVP Münchenstein

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Frauen- und Mütter-Adventsabend Mit einer besinnlichen Adventsandacht stimmen wir uns am Freitag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus auf Weihnachten ein. Schöne Musik wird die Feier umrahmen, die von unserer Pfarrerin Tabitha Walther gestaltet wird. Danach sitzen wir im Blauen Saal gemütlich zusammen, bei Kerzenlicht, trinken Tee und essen feine Guetzli. Zwischendurch gibt es, wie jedes Jahr, ein Weihnachtsliedersingen nach Wunsch. Wir freuen uns über alle

Frauen und Männer, die diesen Abend mit uns zusammen feiern. Das Vorbereitungsteam

Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Adventsfeier im Rahmen der Frauen und Mütter Anlässe Freitag, 14. Dezember 2012 19.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 weitere Infos im Text

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

FAMILIENFORUM

Einladung zum Adventssingen

Weihnachtsbasteln für Kinder

Für viele Menschen ist der Advent mit bestimmten Gerüchen, inneren Stimmungen, Melodien und Familienritualen verbunden. Wenige haben heute noch Gelegenheit, gemeinsam mehrstimmige Advents- oder Weihnachtslieder zu singen. Entsprechend geht die Übung und das Können verloren. Damit dieses Wissen nicht verloren geht und um sich am gemeinsamen Singen und Feiern zu freuen, lädt die reformierte Kirchgemeinde Münchenstein zu einem gemeinsamen Adventssingen am Abend des 3. Advents ein. Bekannte Weih-

Einladung zum Adventssingen Sonntag, 16. Dezember 2012 17.00 Uhr Dorfkirche Münchenstein Mitwirkung von SängerInnen des Unichors Basel Orgel: Marco Scilironi Worte: Pfarrerin Tabitha Walther Gesangsleitung: Kathrin Wagner

nachts- und Adventslieder wie «Tochter Zion», «Go tell it on the mountain» oder «Stille Nacht» sollen den unterschiedlichsten Menschen den Advent näher bringen und auf Weihnachten einstimmen. Junge Sängerinnen und Sänger des Chores der Universität Basel werden in die Lieder eingebettet Teile aus ihrem aktuellen Weihnachtskonzert singen: Francis Poulenc (*1952), Quatre motets pour le temps de Noël; Jan Jakub Ryba (1765–1815), Missa pastoralis bohemica. Poulencs anspruchsvolle a capella Weihnachtsmotetten werden mit Rybas leicht zugänglicher böhmischer Hirtenmesse hoffentlich einen schönen Kontrast zu den von allen gesungenen Liedern bilden. Pfarrerin Tabitha Walther wird zwei Texte vortragen: die Weihnachtsgeschichte aus dem Matthäusevangelium und ein Weihnachtsgedicht von Kurt Marti. Tabitha Walther

Geschenke basteln: Alle sind konzentriert bei der Arbeit. ZVG Das Familienforum Münchenstein hat am Samstag, 1. Dezember, zum siebten Mal das Weihnachtsbasteln für Kinder durchgeführt. Im Kindergarten Teichweg wurde gemalt, geklebt, gegipst, verziert und gebastelt. Die Geschenkideen, das Material sowie die Lokalität werden vom Familienforum Team jedes Jahr Anfangs Dezember zur Verfügung gestellt. Die Kinder können dann vorbeikommen, aussu-

chen was sie machen wollen und sogleich loslegen. In diesem Jahr waren die bemalten Blumentöpfe mit den Kroko-Klammern für Fotos oder Zeichnungen sowie die WC-Rollen- oder Haushaltspapierrollen-Halter der Renner. Ebenso gibt es Weihnachtliches: Weihnachtskugeln, die mit Pailletten und Perlen verziert wurden, was ein bisschen mehr Geduld und manchmal auch die Hilfe von Mama und Papa brauchte. Jedes Jahr gibt es auch ein Geschenk aus einem gebrauchten Material. Dieses Jahr haben wir aus einer alten Nespresso Kapsel einen Engel gebastelt – der Fantasie sind bei diesen speziellen, einzigartigen Geschöpfen keine Grenzen gesetzt. Es war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg und 50 Kinder haben bereits am ersten Advent ganz viele Weihnachtsgeschenke schon gemacht. Besten Dank an alle Mitwirkenden, an alle Mamas und Papas, die ihre Kinder tatkräftig unterstützt und auch selber mitgebastelt haben. Bis zum nächsten Jahr! Das Familienforum-Team

FAMILIENFORUM MÜNCHENSTEIN WINTER-WALKING ohne Stöcke Dienstag 8. Jan.–19. März 2013, 9 × Zeit: 14.45–16.15 Uhr Kosten: Fr. 160.– Treffpunkt: Nähe Tramhaltestelle «Heiligholz» Nachfolge-Kurs am Abend nach Ostern BODYTONING/PILATES Montag 7. Jan.–24. Juni 2013, 20 × Zeit: 9.00–10.15 Uhr Kosten: Fr. 302.– Ort: Kindergarten Teichweg AQUA-FIT’N FUN Dienstag 8. Jan.–25. Juni 2013, 21 × Zeit: 7.30–8.25 Uhr Kosten: 380.– Ort: TSM Münchenstein POWER-YOGA/PILATES Donnerstag 3. Jan.–27. Juni 2013, 21 × Zeit: 14.00–15.15 Uhr Kosten: 317.– Ort: Kindergarten Teichweg Anmeldung/Leitung: R. Oberlin, 061 411 83 50, ruthoberlin@hotmail.com

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Kleinkinder-Gottesdienst Wir laden alle herzlich ein zum Kleinkindergottesdienst am Samstag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der reformierten Dorfkirche Münchenstein. «Wir sagen euch an den lieben Advent….» Miteinander feiern wir einen ca. halbstündigen Gottesdienst in der schönen Dorfkirche. Wir singen weihnachtliche Lieder und

Kleinkinder-Gottesdienst Samstag, 8. Dezember 2012 17.00 Uhr ref. Dorfkirche «Wir sagen euch an den lieben Advent» weitere Infos im Text

hören, wie wir auf die Ankunft Jesu warten können. Warum gibt es den Adventskranz und warum ist er grün? Warum kommen auf einen solchen Kranz rote Kerzen, Äpfel und eine Kette? Mal sehen, was wir alles über den Advent und seine Bräuche erfahren ... Danach sitzen wir im Gruethuus zu Kaffi, Sirup und Gutzis zusammen. Herzlich eingeladen sind alle Kinder von 3 bis 7 Jahren mit ihren Eltern, älteren oder jüngeren Geschwistern, Grosseltern, Gotte und Götti, usw. Auch ältere oder jüngere Kinder sind herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie gemeinsam mit uns feiern. Juliana Dietze und Team

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

Kirchgemeinderat für neue Amtszeit gewählt An der von 21 Personen besuchten Versammlung vom 22. November wurden folgende Beschlüsse gefasst: Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2012 wurde einstimmig genehmigt. Das vom Kirchgemeinderat beantragte Budget für das Jahr 2013 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 23 500.– sowie der bisherige Steuerfuss von 8,8 % der Staatssteuer wurden ohne Gegenstimme genehmigt. Wahlen der Behörden und Kommissionen: Folgende Personen wurden einstimmig gewählt: Kirchgemeinderat:

Doris Blum, Aktuarin (bisher), Robert Danhieux, Kassier (bisher), René Lienert (bisher), Josef Mühlebach (bisher), Beat Siegfried, Präsident (bisher). Rechnungsprüfungskommission: Silvia Jeiziner (bisher), Romano Pini (bisher), Stefan Winzap (bisher). Wahlbüro: Werner Kümin (bisher), Benno Notter (bisher), Brigitte Orsingher (bisher). Delegierte in die Synode: Jeanne Locher (bisher), René Segginger (bisher). Ersatz: Urs Müller (bisher). Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen eine erfolgreiche Amtszeit.

Der Kirchgemeinderat dankt für die Teilnahme an der Versammlung und wünscht eine friedvolle Advents- und Weihnachtszeit. Der Kirchgemeinderat


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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Fischerverein Münchenstein-Reinach

Lotto-Match Sonntag, 9. Dezember 14.00 Uhr, im Kegelcenter Ruchfeld, Emil Frey-Strasse 70, Münchenstein Jeder Gang mit 6 Super-Preisen Kartenpreis pro Tour: 1 Franken

Eröffnung 14.00 Uhr mit Gratis-Tour

Die Praxis von

Frau Dr. med. J. Safranek Loogstrasse 33 in Münchenstein

ist vom Samstag 22.12. 2012 bis und mit Sonntag 13.01 2013 geschlossen.

Das beste Geschenk ist ein gutes Buch . . . . . . und gute Bücher gibts beim Mondberg Verlag www.mondberg-verlag.ch


Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Gemeindeversammlung

Papierabfuhr

ACHTUNG! Am kommenden Mittwoch, 12. Dezember 2012, findet um 19.30 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl eine Gemeindeversammlung statt. Gemeindepräsidium

(Karton wird nicht mitgenommen) Am Mittwoch, 12. Dezember 2012 wird die Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Das Papier muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie das Altpapier an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Baupublikation Dossier-Nr.: 2012/0156 Bauherr: Bucher Peter – Adresse: Josefengasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Perregaux Bucher Michèle, Josefengasse 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: Umnutzung in Weinhandlung im Erdgeschoss – Bauplatz: Josefengasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 666 – Projektverfasser: Gesuchsteller Publiziert am: 6. Dezember 2012 Einsprachefrist bis: 20. Dezember 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

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Gewaltig und sublim zugleich

Musikschule • Samstag, 8. Dezember 2012, 11.00 Uhr Schülerkonzert der Violinklasse von Saskia Bieler • Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19.00 Uhr Gemeinsames Schülerkonzert von Aurea Dienemann (Querflöte) und Cornelia Hahn (Cello) Die Konzerte sind im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN Grosser Applaus für Chöre und Solisten: Markus Volpert (Bass), Jakob Pilgram (Tenor), Aurea Marston (Mezzosopran), Andrea Suter FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER (Sopran), Maria C. Schmid (Sopran) (v. l.).

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Einwohnergemeinde Gempen, 4145 Gempen – Bauobjekt: Ausbau Seewenweg – Architekt: Christian Jäger, Hauptstrasse 49, 4143 Dornach – Bauplatz: Seewenweg, 4145 Gempen. Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20.12.2012 Baukommission Gempen

Öffentliche Auflage für den Seewenweg Gestützt auf die Kantonale Verordnung über die Grundeigentümerbeiträge und -gebühren (§§ 6 ff) und das Reglement über die Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der

Einwohnergemeinde Gempen (§§ 4 und 5) wird öffentlich aufgelegt: Beitragsplan und die Beitragsberechnung für den Strassenbau des Seewenwegs von der Hochwaldstrasse bis zur Bauzonengrenze. Auflagezeit: 6. Dezember 2012 bis zum 17. Januar 2013 Auflageort: Gemeindeverwaltung Gempen, während der Kanzleiöffnungszeiten Rechtsmittel: Einsprachen gegen die Auflage müssen schriftlich und begrün-det innert der Auflagefrist an den Gemeinderat der Gemeinde, 4145 Gempen gerichtet werden. Der Gemeinderat Gempen

KLOSTER DORNACH

Einsegnung Klosterkirche Dornach Nach viermonatiger Umbauzeit konnte der Stiftungsrat des Klosters Dornach vor vierzehn Tagen die frisch renovierte Klosterkirche mit grosser Freude wieder in Empfang nehmen. Nebst den weniger auffallenden technischen Neuerungen (Akustik, Tonanlage, Brandschutz etc.) wurden die Wände, Decken und Altarbilder gereinigt und aufgefrischt, drei Beichtstühle entfernt, die gesamte Beleuchtung erneuert und die Kirchenbänke restauriert. Dank grosszügiger Spenden konnte auch eine neue Orgel installiert werden. Der Stiftungsrat möchte

nun die Kirche und die neue Orgel im Rahmen eines feierlichen Eröffnungsgottesdienstes und einer Einsegnung wieder der Bevölkerung und ihrem Bestimmungszweck übergeben. Wir laden Sie alle herzlich ein, diesen grossen Moment gemeinsam zu begehen. Im Anschluss daran offeriert die Stiftung Kloster Dornach allen Teilnehmenden, den Beteiligten Handwerkern und Firmen und den mitwirkenden Behördenvertretern einen Apéro als kleines Dankeschön. Stiftung Kloster Dornach

Der Oratorienchor Baselland, der Konzertchor Oberbaselbiet und das Barockorchester Capriccio Basel brachten am letzten Sonntag im grossen Goetheanumsaal Händels Oratorium «Solomon» zu Gehör. Thomas Brunnschweiler

D

as 1748 in nur sechs Wochen komponierte Oratorium «Solomon» ist weniger bekannt als der «Messiah», der mit seinen Bibelzitaten und eingängigen Melodien zu den Höhepunkten der barocken Musik gehört. In «Solomon» dominiert eine narrative Dramatik, subtile Psychologie und deren musikalische Umsetzung sowohl in den Chören wie in den Arien. Das über dreistündige Werk wurde in einer gekürzten Version aufgeführt, die mit dem prächtigen zweichörigen «Praise the Lord with harp and tongue» endet. Das Werk entstand in einer für Eng-

land schwierigen Zeit und entwirft die Utopie einer «guten Regierung» und des Friedens für die Völker. Insofern zeigt sich Friedrich Händel in diesem Werk nicht nur als feinsinniger Psychologe, sondern auch als politischer Komponist. Gerade mit dem dritten Teil über den Besuch der Königin von Saba gibt er dem König Georg II. einen Wink mit dem Zaunpfahl, die Künste zu unterstützen. Starke Leistung Nach der Ouvertüre folgt der erste Akt zur Vollendung des Tempels und zur ehelichen Liebe; der zweite widmet sich in menschlich anrührender Weise dem salomonischen Urteil und der dritte stellt dem weisen König Salomo die ebenso gewichtige Figur der Königin von Saba gegenüber, die hier eine positive Rolle spielt. Franziska Baumgartner, die den Konzertchor Oberbaselbiet leitet, hatte das Werk sorgfältig einstudiert und schweisste die beiden Chöre nahtlos zusammen. Sie dirigierte Chor und Orchester unaufgeregt und mit klaren Einsätzen. Das Capriccio Basel spielte geschmeidig, durchhörbar, präzise und schwungvoll. Ein eher ungewohntes Bild gab die Theorbe – eine Art Laute –

ab, die sich klanglich gegen die andern Instrumente durchsetzen konnte. Der 128 Sängerinnen und Sänger umfassende Chor wurde der Monumentalität der Chöre von Priestern und Israeliten gerecht. Er sang sicher und homogen, meisterte die Fugen und entwickelte in den Fortissimo-Stellen und auch in den homophonen Teilen eine beachtliche Wucht, vermochte aber auch die lyrischen Stellen wie den Chor «May not rash intruder» mit subtilen Nuancen zu gestalten. Auch die Solisten überzeugten, Maria C. Schmid als Pharaos Tochter und erste Mutter im Salomonischen Urteil, Aurea Marston als eindrücklicher Solomon und Andrea Suter als Königin von Saba und zweite Mutter. Der Bariton Markus Volpert gefiel mit seinem warmen, angenehmen Organ ebenso wie der Tenor Jakob Pilgram mit seiner gradlinig geführten starken Stimme. Ein besonderer Leckerbissen ist die musikalische Umsetzung der vier klassischen Temperamente, bei denen Händel sich nochmals als Psychologe erweist. Wer das Oratorienschaffen Händels nur vom «Messiah» kannte, wurde von diesem Werk, dessen Librettist unbekannt ist, verblüfft. Als vorbildlich darf das fundierte Programmheft bezeichnet werden.

WEIHNACHTSMARKT

«Stärnestross für Chlei und Gross» jay. Mit einer Neuerung konnte der Dornacher Weihnachtsmarkt dieses Jahr punkten: In der «Stärnestross für Chlei und Gross» wurden ein spezielles Programm für Kinder angeboten. Verschiedene Institutionen wie die Pfadfinder, die Ludothek, Zuckersieb und die reformierten Kirchgemeinde hatten unter der Leitung der Dornacherin Carol Enderli ein Angebot für Kinder auf die Beine gestellt. In einem Zelt konnten Kinder basteln und sich schminken lassen. Im nächsten Zelt wurde gespielt oder die Kinder konnten selbst Kaffee mahlen, aufbrühen und trinken. Neben dem Zelt, wo Gross und Klein Kerzen ziehen, hatten die Pfadfinder eine grosse Feuerschale aufgestellt, um Schlangenbrot zu backen. Alle diese Angebote kosteten in der Stärnestross eine unterschiedliche Anzahl Sterne. Und wer von all diesen Aktivitäten erschöpft war, durfte im Wintergarten des Engeli bezaubernde Märchen hören. Ein wahrlich zauberhaftes Angebot!

Stärnestross: Für die Kinder hatte es allerlei attraktive Angebote.

FOTO: JAY ALTENBACH


DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

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WEIHNACHTSMARKT

Weihnachtliche Stimmung mit Schnee Kalt und etwas Schnee, so stellt man sich den Dezember und weihnachtliche Stimmung vor. Der Weihnachtsmarkt 2012 in Dornach konnte diesen und viele andere Wünsche erfüllen. Warm verpackte Standbetreiberinnen und Marktfahrer boten ihre vielfältigen Waren an und zauberten mit Licht, Kerzen und schönen Dekorationen Weihnachtsstimmung rund um das Heimatmuseum. Mit der Stärnestroos für Chli

und Gross fanden kleine und jung gebliebene Besucherinnen und Besucher Vergnügen und Anregung. Die Stärnestroos für Chli und Gross war denn auch ein voller Erfolg. Die Bühne wurde wiederum für musikalische Darbietungen genutzt und unsere Märchenerzählerin Carole Enderle erfreute Jung und Alt mit ihren Geschichten. Herzlichen Dank Ihnen allen, die Sie zum Gelingen des Weihnachtsmarktes in Dornach beitragen. Ein spezieller Dank geht an die Einwohner- und die Bürgergemeinde, die Magdalenenzunft und die Sponsoren, mit deren Hilfe die Durchführung des Marktes erst möglich wird. Und natürlich ein ganz besonderer Dank dem Mann aus dem Schwarzwald, der den kleinen Besucherinnen und Besuchern sein Ohr lieh und die mutigen für das Aufsagen eines Versleins mit einem Chlausensack belohnte. OK Dornacher Weihnachtsmarkt

GESCHÄFTSWELT

Nur am 12. 12. 12

Zahlenspiel: 12 % Rabatt am 12. 12.12 PR. Saner Apotheke erklärt den 12. 12. 12 zum Glückstag! Die Apothe-

ken-Teams in Arlesheim, Basel und Dornach feiern dieses Jahrhundert-Datum zusammen mit allen Kundinnen und Kunden. Am Mittwoch, 12. 12. 12, erhalten Sie auf alle Einkäufe (ausgenommen verschreibungspflichtige Medikamente und Gutscheine) maximal 12 Prozent Rabatt. Nehmen Sie Ihr Glück in die eigenen Hände und würfeln Sie um Ihren Rabatt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch einer unserer Apotheken. Saner Apotheken finden Sie in Arlesheim Dorf, Basel Markthalle und Dornach Bahnhof.

Papiersammlung in Dornach Am Mittwoch, 12. Dezember 2012, findet in Dornach die Papiersammlung (ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann.

18.30 Gottesdienst mit Eucharistie

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach 2. Adventsonntag 9. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet von der Zollmusik Basel 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Donnerstag, 13. Dezember 6.30 Rorategottesdienst Freitag, 14. Dezember 19.00 JM für Emil u. Hildegard ZeltnerMeyer. Gest. JM für Erwin und Marie Ziegler-von Arx

2. Adventsonntag 11.00 Adventssingen der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald mit Kindern des Kindergartens und der Primarschule Hochwald Dienstag, 11. Dezember 6.00 Rorategottesdienst Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 8. Dezember 17.00 Adventskonzert der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald mit Beiträgen des Kindergartens und der Primarschule 2. Adventssonntag

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 9. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Samstag, 8. Dezember

Mittwoch, 12. Dezember

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

6.30 Roratemesse mit anschliessendem Frühstück Donnerstag, 13. Dezember 12.00 Mittagstisch Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Samstag, 8. Dezember 17.00 Adventssingen der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald unter Mitwirkung der Kinder des Kindergartens und Primarschule Hochwald Sonntag, 9. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Cristina Camichel und Organistin Alexandra Stashenko im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee 11.00 Adventssingen in der katholischen Kirche in Gempen

VEREINSNACHRICHTEN Dornach

061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75. Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00 Uhr Sportanlage Gigersloch, Do., 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Apfelseestr. 87, 4143 Dornach, 061 701 22 48 Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15;

Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Wintertraining 2012/2013. Jeden Mittwoch, um 18.30 Uhr Lauftraining mit anschliessender Kraftraumbenützung. Treffpunkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch

Weihnachten ist nahe

14. Gempner Weihnachtsmarkt Sonntag, 9. Dezember 2012 11–18 Uhr

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ÖFFNUNGZEITEN: Freitag, Samstag ab 17.30 Uhr Sonntag ganzer Tag OFFEN Ab 24. Dezember bleibt das Restaurant aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres ganz GESCHLOSSEN. Wir bitten Sie, Ihre Gutscheine noch einzulösen oder sie uns zurückzusenden mit Name und genauer Adresse sowie Bankverbindung. Für Ihre jahrelange Treue danken wir Ihnen ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage. Reto und Agnes Meury und Personal

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Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 9. 12. 2012 und 16. 12. 2012 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch 2. Adventssonntag Fest Maria ohne Erbsünde empfangen Sonntag, 9. Dezember 2012, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Einsegnung der Klosterkirche und der neuen Orgel Samstag, 15. Dezember 2012, 16.00 Uhr Feierlicher ökumenischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier Predigt: Pater Bernadin Heimgartner, Kapuziner Anschliessender Apéro

Kartenlegen GRATIS!

3. Adventssonntag Sonntag, 16. Dezember 2012, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

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Friedenslicht Sonntag, 16. Dezember 2012, 20.00 Uhr Kurze Lichtfeier anschliessend kann das Licht nach Hause und in die Pfarreien gebracht werden.

Tel. 0800-001127 (gebührenfrei)

Konzert Vinzent und Fernando singen weihnachtliche Lieder Freitag, 7. Dezember 2012, 19.30 Uhr Konzert Das steiner trio basel spielt Beethoven, Schubert und Shostakovitch Samstag, 8. Dezember 2012, 19.30 Uhr Konzert zu Advent für Gesang und Gitarre Kim Bartlett und Angelika Seegers Sonntag, 9. Dezember 2012, 15.30 Uhr Konzert Männerchor Dornach Abschlusskonzert von Dirigent David Rossel Freitag, 14. Dezember 2012, 19.30 Uhr Liederabend Franz Schuberts «Winterreise» mit Marion Ammann Sonntag, 16. Dezember 2012, 16.00 Uhr

Christbäume Grosse Auswahl, frisch geschnitten, aus eigenen Kulturen • Nordmanntannen • Blautannen, Rottannen • Föhren • Diverse Tannen im Container • Nordmann-, Blautannenund Föhrenäste Verkauf ab 14. Dezember 2012 an der Baselstr. 16 in 4203 Grellingen www.wenger-gartenbau.ch info@wenger-gartenbau.ch

Kloster Ausstellung Bolt stellt aus Malerei und Plastik 1.–30. Dezember 2012 Vortrag Astrologie Dienstag, 11. Dezember 2012, 19.00 Uhr in der Bibliothek Auskunft und Anmeldung bei Silvia Schiesser-Seldes: Tel. 061 701 64 27 Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49

MARIASTEINER KONZERTE Sonntag, 9. Dezember 2012 10–11 Uhr, freier Eintritt

«Der verlorene Sinn der Geburt Christi» Universaler Begegnungsort, 4053 Basel Reinacherstrasse 117, Dreispitz 14 Tram 16 «Leimgrubenweg»

Sonntag, 9. Dezember 2012, 16.30 Uhr

BRASS BAND Konkordia Büsserach Leitung: Armin Bachmann


WOCHENBLATT AGENDA

28 Donnerstag, 6. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.

Freitag, 7. Dezember Aesch Das Traumlied des Olaf Åsteson. Norwegisches Volksepos in der Übertragung und der Eurythmie-Choreographie von Rudolf Steiner, mit Musik von Jan Stuten. Weihnachtliche Gedichte, Werke von Bach, Schubert, Steiner und Hebbel. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr. Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr. Arlesheim Erzählnacht «Feuer und Flamme», mit dem Autor Daniel Zahno (Alle lieben Alexia). Begleitung durch das Kammermusikensemble der Musikschule. Bibliothek. 19.30 Uhr Film im Stärne. La Estrategia del caracól (Strategy of the snail), Von Sergio Cabrera, Kolumbien 1993. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestr. 1. 19 Uhr. Reinach Der Froschkönig. Märchen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 20 Uhr. Münchenstein Reggae Unity! The first Reggae Party. Rockfact. Tramstrasse 66. Türöffnung 22 Uhr.

Samstag, 8. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Arlesheim Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti. Eigenproduktion. Mit Daniel Reumiller, Jardena Flückiger, Robert Koller, Michael Nowak Ernesto und dem «Orchestra di Donizetti». Inszenierung:

Georg Darvas. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Ausstattung: Manfred Schmidt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. .Dornach Kultur im Oepfelsee.Adventsfeier für Kinder und Eltern im Restaurant Oepfelsee mit Geschichten und Musik. 17.30 bis 19 Uhr. Anschliessendes Essen möglich. Das Lichtschwert. Sternensage nach Erika Dühnfort. Erzählen mit farbigen Transparentbildern. Kinder ab 5 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 15 Uhr. The Oberufer Shepherds Play. Presented in English by international students of Anthroposophy at the Goetheanum. Goetheanum, Schreinerei Backofen. 19 Uhr. Steiner-Trio, Basel, spielt Beethoven, Schubert, Shostakovitch. Gracia Steinemann, Piano; Renato Wiedemann, Violine; Jonathan Faulhaber, Cello. Klosterkirche. 19.30 Uhr. Münchenstein Le Chef & Dirk Dollar. Rockfact. Tramstrasse 66. 20 Uhr. 32. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. 12 bis 20 Uhr Marktbetrieb. 10.30 bis 21 Uhr Cüpli-Bar in der Trotte. Wildsauessen der SVP. Alti Gmeini, Mönchskeller. 11 bis 23 Uhr. Reinach Der Froschkönig. Märchen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Sonntag, 9. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 10 Uhr (Brunch) und 17 Uhr. Arlesheim Adventskonzert des Orchesters Arlesheim. Werke von Spohr, Corelli, Vasks und Haydn. Solist: Raphael Leone, Piccolo (Flötist der Wiener Symphoniker). Reformierte Kirche. 17 Uhr. Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti. Eigenproduktion. Mit Daniel Reumiller, Jardena Flückiger, Robert Koller, Michael Nowak Ernesto und dem

«Orchestra di Donizetti». Inszenierung: Georg Darvas. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Ausstattung: Manfred Schmidt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Dornach Das Lichtschwert. Sternensage nach Erika Dühnfort. Erzählen mit farbigen Transparentbildern. Kinder ab 5 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 11 Uhr. The Oberufer Shepherds Play. Presented in English by international students of Anthroposophy at the Goetheanum. Goetheanum, Schreinerei Backofen. 14.30 Uhr. Klavierrezital: Hristo Kazakov Von Johann Sebastian Bach bis in die Moderne. Claude Debussy: Préludes 1 Livre; Isaac Albéniz: Aus Iberia, Jerez, Almería. Hristo Kazakov, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 16.40 Uhr. Konzert zu Advent für Gesang und Gitarre. Kim Bartlett, Mezzosopran; Angelika Seegers, Gitarre. Klosterkirche. 15.30 Uhr. Reinach Der Froschkönig. Märchen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 15 Uhr. Münchenstein Adventskaffe mit Fahrbetrieb des Schüler-Modelleisenbahn-Clubs. Löffelmattschulhaus. 14 bis 17 Uhr. 32. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. 11 bis 18 Uhr Marktbetrieb. 10 bis 18 Uhr Cüpli-Bar in der Trotte. Chorkonzert des Cäcilienchors: A Ceremony of Carols, Kantante «Saint Nicolas». Katholische Kirche. 17 Uhr.

Dienstag, 11. Dezember Dornach «Was war der Stern von Bethlehem?» Vortrag von Silvia Schiesser-Seldes, Dornach. Bibliothek des Klosters Dornach19.30 Uhr. Reinach Adventssingen des Männerchors Reinach. Mit dem Bläser-Doppelquartett I Medici. Klavier, Orgel: Franz Ringwald. Dorfkirche St. Nikolaus. 19.30 Uhr.

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Donnerstag, 13. Dezember Münchentein Offenes Chanting-Singen. Rudolf-Steiner-Schule. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Simon Bürgin. Grossformate. Atelierhaus Arlesheim, Fabrikmattenweg 1. Sa 1. 12. und 8. 12., 14–16 Uhr. «es ist an der zeit». Bilder von Elisabeth Schmid-Nguyen. Lukas Klinik, Brachmattweg 19. Täglich 8–20 Uhr. Bis 4. Januar 2013. Katharina Gloor. Bilder. Ita Wegman Klinik, Stollenrain. Täglich 8–20 Uhr. Bis 13. Januar. Vernissage: Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr, im Therapiehaus. «Liebe auf den ersten Blick». Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 6. Januar 2013. Dornach Lukas S. Borer. Malerei und Plastiken. Kloster Dornach. Bis 7. Januar. Gempen Impressionen. Bilder von Ursula Brückner. Restaurant Gempenturm. Mi/ Do, 11–20 Uhr, Fr/Sa, 11–22 Uhr, So, 11–20 Uhr. Verlängerung der Bilderausstellung bis Sonntag, 9. Dezember. Münchenstein Stromspur – Mensch und Technik im Gleichgewicht. Sonderausstellung im EBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstrasse 8. Mi/Do, 13–17 Uhr, So, 10–16 Uhr. Bis 27. Januar 2013. Reinach «Dialogue». Schmuck von Lynn Mazzotti und Bilder von Ina Kunz. AU6 Raum für Kunst Reinach. Mo–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–16 Uhr. Bis 9. Dezember.

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Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-CD-Tipp

Belletristik 1.

Das Schweigen der Tukane, Krimi, Reinhardt Verlag 2. ALAIN CLAUDE SULZER: Aus den Fugen, Roman, Galiani Verlag 3. CHRISTOPH RANSMAYR: Atlas eines ängstlichen Mannes, Erzählungen, S. Fischer Verlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 10. Dezember 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hörgenuss mit zwei Buchstaben?

Rehbraten

Reinach Der Froschkönig. Märchen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Richard Schmutz. Landschaftsbilder. Einrahmungen Kunsthandlung Tschudin, Baselstrasse 71, Zollweiden. Bis 15. Januar. Maria Herter, Bea Baur, Marijana Basic Wild. Gruppenausstellung. Freizythuus, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 18.30–20 Uhr. Bis 16. Dezember. 80 Jahre Kulturleben in Reinach. Fotoausstellung. Kultur in Reinach/Orchester Reinach. Galerien Gemeindehaus und Werkstatt. Gemeindehaus: Mo–Fr 8.30–12 und 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr, Fr bis 16 Uhr. So, 25. Nov., 14–17 Uhr. Werkstatt: Sa/So 14–17 Uhr. Bis 9. Dezember.

ANNE GOLD:

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 29. November 2012 Verena Jacottet, Mattweg 94 4144 Arlesheim In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Lösung 48/2012:

Mittwoch, 12. Dezember

«Frohe Weihnachten!»

Herzlichen Glückwunsch

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

CDs gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch

Die Schönheit deutscher Weihnachtslieder erreicht seit über 800 Jahren die Welt. Es werden die Geburt Jesu, die Gemeinschaft in der Familie und die überlieferten Werte besungen. Für ein einzigartiges Projekt sind nun hochkarätige Künstler der Deutschen Grammophon und das Deutsche Kammerorchester Berlin zusammengekommen. Neben der jungen Sopranistin Anna Prohaska und dem Vokalensemble Adoro kann man die Augsburger Domsingknaben in den bekannten Weihnachtsliedern wie «O du fröhliche» , «Leise rieselt der Schnee», «Alle Jahre wieder», «Vom Himmel hoch», «Es ist ein Ros entsprungen», «Ihr Kinderlein, kommet»,«O Holy Night» (Cantique de Noël), «In dulci jubilo», «Macht hoch die Tür», «Es kommt ein Schiff» geniessen. Als Sahnehäubchen interpretieren der Geiger Daniel Hope und der Oboist Albrecht Mayer zusammen den zweiten Satz aus Bachs Doppelkonzert BWV 1043. «Frohe Weihnachten» ist die ideale CD, um für festliche und entspannte Weihnachten zu sorgen, bei der man auch das eine oder andere Lied mittsingen kann.

4. DANI VON WATTENWYL: Patriotenlüge, Thriller, Reinhardt Verlag 5. THOMAS MEYER: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse, Roman, Salis Verlag 6. E. L. JAMES: Shades of Grey 3. Befreite Lust, Roman, Goldmann Verlag 7. DAVID MITCHELL: Die tausend Herbste des Jacob de Zoet, Roman, Rowohlt Verlag 8. MARTIN SUTER: Die Zeit, die Zeit, Roman, Diogenes Verlag 9. JOHN LANCHESTER: Kapital, Roman, Klett-Kotta Verlag 10. TOMMY JAUD: Überman. Der Roman, Scherz Verlag

Bücher Top 10 Sachbuch

1. BASEL GEHT AUS! 2013. 100 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Basel, Gourmedia AG 2. FLORIAN ILLIES: 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, Geschichte, S. Fischer Verlag 3. PETER VON MATT: Das Kalb vor der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik der Schweiz, Politik, Hanser Verlag 4. JEAN ZIEGLER: Wir lassen sie verhungern. Die Massenvernichtung in der Dritten Welt, Politik, Bertelsmann Verlag 5. PROZENTBUCH BASEL 12 | 13 Region Basel, Pro 100 network schweiz ag 6. SCHLEMMERREISE mit dem Gutscheinbuch. Basel und Umgebung, Restaurantführer Basel, Schlossberg 7, Marketing 7. SF BI DE LÜÜT: Landfrauenküche 2. Alle Rezepte der beliebten Fernsehserie von 2010 – 2012, Kochen, Edition Landfrauen Kochen 8. PETER SCHOLL-LATOUR: Die Welt aus den Fugen. Betrachtungen zu den Wirren der Gegenwart, Politik, Propyläen Verlag 9. MANFRED SPITZER: Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Digitale Medien, Droemer Verlag 10. ULRICH TILGNER: Die Logik der Waffen. Westliche Politik im Orient, Politik, Orell Füssli Verlag


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