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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Oktober 2012

INSERATE

MEISTERSCHWANDEN

Esther Riedo Hurni ist neue Leiterin der Sozialen Dienste Als neue Leiterin der Sozialen Dienste der Gemeinde Meisterschwanden hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung Esther Riedo Hurni aus Meisterschwanden gewählt. Die neue Leiterin arbeitet seit 2004 als Amtsvormundin im Bezirk Bremgarten und wird ihre neue Anstellung offiziell am 1. Januar 2013 antreten. Der Gemeinderat und die ganze Verwaltung freuen sich, mit Esther Riedo Hurni eine ausgewiesene Fachperson gefunden zu haben und wünschen ihr einen guten Start, eine gute Aufnahme bei der Bevölkerung sowie viel Befriedigung bei ihrer neuen Arbeitstätigkeit. (Eing.)

SEON Neue Sachbearbeiterin für die Finanzverwaltung gewählt Der Gemeinderat hat die Nachfolge von Sibylle Ramseier geregelt und Luanda Gecaj gewählt. Frau Gecaj wurde vorerst als Aushilfskraft eingestellt und wird neu als Teilzeitkraft mit einem Pensum von 40 Prozent bei der Finanzverwaltung tätig sein. Gemeinderat und Personal wünschen ihr bei der Arbeit viel Erfolg. Weiter danken sie Sibylle Ramseier, welche eine neue Herausforderung angenommen hat, für die langjährige Treue zur Gemeindeverwaltung Seon und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

In Festlaune: Der Vorstand des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dürrenäsch feiert das 100-Jahr-Jubiläum.

Foto: zvg

Schönheit von Dürrenäsch im Blick Vor 100 Jahren ist der Einwohner- und Verkehrsverein Dürrenäsch gegründet worden. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren verändert, doch die Arbeit ist geblieben.

A

ngefangen hat alles mit einem Atmospherographen. Erst im Waghäusli, später im Verwaltungsgebäude aufgestellt, lieferte dieses Barometer de luxe Wetterdaten an die Gemeindemitglieder. Bald folgten 1.-August-Feiern und andere kulturelle Ereignisse. «Auch sind die Häuschen am Ortseingang ein Überbleibsel vom Festspiel im Jahre 1993, in der Aufgabenliste des Vorstandes», erklärt Willy Braun, Präsident

des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVD), wie die Organisation heute heisst. Um die kulturellen Interessen Dürrenäschs kümmert sich inzwischen die Kulturkommission. «Mit denen wir eng zusammenarbeiten», betont Braun. Für den VVD stehen die räumlichen Aufgaben im Vordergrund. Die Pflege von Brunnen und Bänken sowie die Weihnachtsdekoration in- und ausserhalb des Ortes. «Für den Baum auf dem Chnübel hatten wir schon Echo von Bettwil bis Niederlenz.» Am Konzept des VVDs hat sich darum über die Jahre hinweg wenig geändert. «Verändern muss man, was keinen Anklang findet. Wir hatten gut 500 Besucher am 1. August.» Ebenso habe sich der Samichlausbrauch über all die Jahre gehalten und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Junge Generation wird gefördert Wie sieht es beim VVD mit Nachwuchs aus? Der Verein habe die junge Generation immer gefördert. «Wir haben Vertreter unterschiedlicher Jahrgänge.» Auch Frauen und Kinder seien zu Vereinsaktivitäten eingeladen. «Schliesslich unterstützen sie uns ja bei den Anlässen nicht zu knapp.» Nicht alle Vorschläge kann der VVD selbst umsetzen. «Man muss seine Kraft einteilen. Aber was wir nicht machen, leiten wir an andere engagierte Dürrnäscher weiter.» VVs habe es früher in fast allen Gemeinden gegeben. Manche hätten sich zusammengeschlossen. Andere seien aus Nachwuchsmangel Geschichte. Willy Braun macht sich auf den Erfolg des Vereins seinen eigenen Reim: «In Dürrenäsch haben wir einfach den Blick für die schönen Dinge unserer Gemeinde gepflegt und bewahrt.»

SEON

Herzliche Gratulation zur diamantenen Hochzeit

Im Schnee: Feuerwehrleute aus dem Seetal reisten in die Berge.

Foto: zvg

Erste Feuerwehrreise der Feuerwehr Boniswil-Hallwil 2012 A

nfang September besammelten sich 13 Mitglieder der Feuerwehr Boniswil-Hallwil vor ihrem ehemaligen Magazin in Boniswil. Peter Fehr wartete bereits, um die Gruppe mit einem Kleinbus über Bern nach Frutigen zu führen. Bevor die Reise losging, gab Reiseleiter und Organisator Roger Zingg die Eckpunkte des Trips bekannt. Da auf der Gemmi eben der Wintereinbruch stattfand, wurde die für Samstag geplante Wanderung auf den Sonntag verschoben. Pünktlich um 7.30 Uhr fuhren die Feuerwehrmitglieder los in Richtung Bern. Als sie in Münsingen zum Kaffeehalt ansetzten, war schon manches Fachgespräch in vollem Gange. Um 10 Uhr erwartete sie Reto Stettler von der Feuerwehr Frutigen zur Führung durch den BLS-Löschzug. Schnell wurde der Gruppe klar, dass die Strecke von Frutigen (BE) nach Raron (VS) nur einer von vielen Stollen im Inneren des Lötschbergs ist. Die nötige Infrastruktur, um im Ereignisfall binnen kürzester Zeit die Situation unter Kontrolle zu bringen und gegebenenfalls mit dem Löschzug vorzurücken, ist gewaltig. Die Feuerwehrleute bekamen nun die Möglichkeit, den fast 80 Meter langen Löschzug, bestehend aus Gerätefahrzeug, Tanklöschwagen sowie zwei Rettungsfahrzeugen, zu besichtigen. Von der modernen Tech-

nik inspiriert, merkten sie sich das eine oder andere, was auch ihnen im Feuerwehralltag hilfreich sein könnte. Nach der gut zwei Stunden langen Führung verschoben die Feuerwehrmitglieder auf dem Bahnweg nach Leuk und von da aus per Bus nach Leukerbad. Nach ausgiebigem Badespass plus Wellnessen im Burgerbad gings per Seilbahn hoch zur Gemmi, wo die Gruppe auf 2346 Metern ein knapper halber Meter Schnee erwartete. Im Berghotel Wildstrubel dinierten die Reisenden ausgiebig und genossen das anschliessende Zusammensein in vollen Zügen, bevor sie sich im Massenlager zur Ruhe legten. Vollzählig trafen sie sich am Sonntag zum Morgenessen in der warmen Stube und wanderten anschliessend rund drei Stunden durch die Winterlandschaft zum Restaurant Sunnbüel. Die rund 410 Höhenmeter waren rasch bewältigt. Die freundliche Bedienung im Restaurant Sunnbüel und das gute Essen liessen sie den Halt noch etwas verlängern. Nun ging es weiter mit der Seilbahn von 1936 Meter hinunter nach Kandersteg, wo die Feuerwehrleute entlang der Kander zurück zu ihrem Kleinbus spazierten. Gegen 18 Uhr setzte sie Peter sicher wieder in Hallwil respektive Boniswil ab. Marcel Fischer

Heute genau vor 60 Jahren, am 4. Oktober 1952, haben sich Hildy Eichenberger und Andreas Schmid das Ja-Wort gegeben. Seither wohnen sie in ihrem Eigenheim in Seon und pflegen noch heute Haus und Garten. Beide erfreuen sich bester Gesundheit. An Abwechslung hat es nie gefehlt. Drei Kinder und daraus vier Enkelkinder haben den Haushalt belebt. Reisen ins Ausland haben beide schon seit frühen Jahren fasziniert. Noch heute «tuckern» sie mit ihrem Auto durch die Schweiz und jährlich für Ferien nach Österreich oder unternehmen Busreisen in fernere Destinationen. Mit Leidenschaft tüftelt Andreas an seinem alten Java und macht Probefahrten mit Hildy auf dem Sozius. Sie nehmen aktiv teil

am Dorfgeschehen und freuen sich in geselliger Runde im Familienkreis oder mit Freunden. Wir gratulieren ganz herzlich zum grossen Jubiläum und wünschen Euch noch viele weitere gemeinsame schöne Jahre. Esther, André und Jürg mit Familien

SEENGEN

Neue Poststelle ab 12. November Die Poststelle Seengen wird ins Unterdorf verlegt. Am Montag, 12. November 2012, werden die Kunden erstmals in den Räumlichkeiten an der Unterdorfstrasse 2 im Neubau «WGH Seeblick» (ehemals Bolliger Schuhe und Sport) in einer modernen, grosszügigen Schalterhalle empfangen. Als Gründe für den Umzug gibt die Post einerseits den Auftrag des Bundesrates an, der verlangt, dass Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend verbessert werden. Für die Filiale in Seengen drängte sich aufgrund der beengten Platzverhältnisse und des veralteten Auftritts seit Längerem eine Veränderung auf. Mit dem Projekt «Überbauung Unterdorfstrasse» hat die Post im vergangenen Jahr die Chance erhalten, moderne und vor allem auch grössere Räumlichkeiten direkt an der Verbindungsstrasse Meisterschwanden–Boniswil zu beziehen. Mit der neuen Poststelle näher zu den Kunden gehen und den Zugang zu ihren Dienstleistungen verbessern. Dazu

trägt ein moderner, attraktiver Auftritt mit einer grosszügigen Schalterhalle und offenen Schaltern bei. Wie gewohnt können die Kunden Briefe und Pakete aufgeben, Sendungen abholen, Einzahlungen erledigen (sowohl mit Bargeld als auch mit der PostFinance Card und neu auch mit den MaestroKarten der Banken) oder Bargeld beziehen. Einzige Einschränkung im Angebot: Aufgrund der limitierten Bargeldbestände (offene Schalter) sind EuroWechsel nicht möglich und Geldbezüge auf maximal 300 Franken limitiert. Ergänzt wird das Angebot mit einem erweiterten Sortiment mit anderen Markenartikeln, einer Postfachanlage und einem Briefeinwurf. Die Öffnungszeiten lauten ab 12. November 2012: Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag von 08.30 bis 11.00 Uhr. Wie bisher werden die Kunden vom bewährten Poststellenteam unter der Leitung von Ruth Schmidt-Schwab (lba) bedient und beraten.

Vizeammann von Bettwil tritt zurück Vizeammann Blanka Breitenstein hat um Entlassung als Vizeammann und Gemeinderätin von Bettwil ersucht. Die Gemeindeabteilung des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau hat dem Gesuch auf den Zeitpunkt der Ersetzung stattgegeben. Der erste Wahlgang für die Ersatzwahl Gemeinderat und Vizeammann für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 wurde auf den 3. März 2013 angesetzt. Der Wahlvorschlag für Kandidaturen muss mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis spätestens Freitag, 18. Januar 2013, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Bettwil eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches den Stimmberechtigten zusammen mit dem Wahlzettel zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Diese werden den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Eine Person kann als Gemeindeammann oder Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird oder bereits Mitglied der Behörde ist. (Eing.)

SEENGEN Sachbeschädigungen Die Schulanlage Seengen wurde kürzlich von jugendlichen Vandalen heimgesucht. Zerschlagene Wodkaflaschen auf dem Sportplatz, Zigarettenkippen, Lebensmittelverpackungen sowie Schmierereien zeugten von dem nächtlichen Treiben. Alle Täter konnten durch die Regionalpolizei Seetal ermittelt werden. Die Verzeigung erfolgte an die zuständige Strafbehörde. Eine plausible Erklärung für die sinnlose Aktion konnte keine der beschuldigten Personen angeben. Sie zeigten sich aber einsichtig und bereuten ihr Verhalten. Personelles Als neuer Bauverwalter-Stellvertreter wurde Marc Müller, Reiden, gewählt. Er hat seine Stelle am 1. Oktober 2012 angetreten. Gemeinderat und Personal heissen Marc Müller recht herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start. Finanzen Der Gemeinderat hat entschieden, dem Budget 2013 einen um 4 Prozent reduzierten Steuerfuss von neu 80 Prozent zugrunde zu legen. Aufgrund der aktuellen Finanzplanung und nach einer eingehenden Analyse der Finanzlage der Gemeinde vertritt der Gemeinderat die Meinung, dass sich die Reduktion rechtfertigen lässt. Gemeindeversammlung Der Gemeinderat hat die Traktandenliste der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 23. November 2012 verabschiedet.


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