15_01_2013

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 4 I 168. Jahrgang I Dienstag, 15. Januar 2013

Schliessung

Volles Haus

31. März 2013: Ende des Restaurants Schweikhof in Ebertswil. > Seite 3

«Frölein Da Capo» begeisterte in Hedingen mit «gemischten Plättli». > Seite 5

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Satirisches Frauenduo Betörende Musik und spitzzüngige Texte von Knuth und Tucek in Mettmenstetten. > Seite 7

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Aus der Anonymität Neujahrswünsche von FDP-Bezirksratskandidatin Ruth Früh. > Seite 7

Fulminanter Auftakt zur Fasnachtsballsaison im Säuliamt

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Neuland erschlossen Ämtler Unternehmernetzwerk BNI Albis: Zusätzliche Branchen gewonnen. > Seite 9

Petra Klingler aus Bonstetten U22-Weltmeisterin Petra Klingler aus Bonstetten holte sich in Saas Grund im Eisklettern den U22-Weltmeistertitel in der Lead-Kategorie. Am Start bei diesen ersten Jungend-Weltmeisterschaften waren 50 Athletinnen und Athleten aus neun Ländern, darunter auch fünf Schweizerinnen und 13 Schweizer.

Nachhaltigkeitspreis der ZKB: Auch Ämtler Firma nominiert Der mit insgesamt 150 000 Franken dotierte ZKB-Nachhaltigkeitspreis für KMU prämiert kleine und mittlere Schweizer Unternehmen, die einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten. Nun hat eine Fachjury aus zahlreichen Bewerbern sieben Finalisten nominiert, zu denen auch die Sommer Holzwerkstatt GmbH aus Rifferswil zählt. Die Preisverleihung findet am 30. Januar 2013 in der Umwelt-Arena in Spreitenbach statt. (pd.)

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Voller Saal, ausgelassene Stimmung und kakofone Töne der Mery-Güügger aus Merenschwand. (Bild Werner Schneiter) Nun sind die Narren auch im Säuliamt definitiv von der Leine: Mit dem traditionellen Füürball begann am Samstagabend in Obfelden die Saison der

Maskenbälle. Ein fulminanter Auftakt: Es dürften in der Nacht auf Sonntag um die 1000 gewesen sein, die sich etappenweise in den Singsaal Chile-

feld drängten – bunt kostümierte und «zivile» Fasnachtsbesucher, mehrheitlich junge und ganz junge. Sie tanzen ausgelassen zu den Klängen einer ös-

terreichischen Formation und der vier angereisten Guggenmusiken. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 6

IG Sicherer Schulweg weiterhin aktiv

Junge Künstler zum Jahresbeginn

Nach dem Ja zum Autobahnzubringer

Innovatives Team der Regionalbibliothek

Nach dem deutlichen Ja der Zürcher Stimmberechtigten am 23. September zum Autobahnzubringerprojekt Ottenbach/Obfelden bleibt die IG Sicherer Schulweg aktiv.

Die Vernissage mit Bildern von Mike Knobel aus Hausen eröffnete dieses Jahr zusammen mit dem traditionellen Neujahrsapéro die Reihe von attraktiven Anlässen, die das Bibliotheksteam bietet. Künstler «Ämka» demonstrierte sein Arbeiten, indem er die Jugendecke in der Bibliothek vor

Gegenwärtig erarbeitet das kantonale Tiefbauamt das Auflageprojekt, zu dem auch flankierende Massnahmen an den Ortsdurchfahrten in Obfelden und Ottenbach gehören. Die beiden Gemeinden sind in einer Arbeitsgruppe vertreten, die das Projekt begleitet. Zum Projekt gehört die dritte Stufe der Prüfung über die Umweltverträglichkeit während und nach dem Bau. Das erfordert Zeit. Mit der Planauflage ist nicht vor Spätsommer 2013 zu rechnen. Frühester Baubeginn ist das Jahr 2014; der Kanton rechnet mit einer Bauzeit von drei Jahren. Mitte Dezember hat die IG Sicherer Schulweg eine Reihe von Grundsatzentscheiden gefällt, die sie in einem Positionspapier zusammengefasst hat

(www.sicherer-schulweg.ch). Darin heisst es unter anderem: – Die IG setzt sich nach der gewonnenen Abstimmung dafür ein, dass der A4-Zubringer möglichst rasch gebaut wird, um die Dörfer vom ständig wachsenden Durchgangs- und Schwerverkehr zu befreien. – Die IG setzt weiterhin alles daran, dass die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden bis zu Schluss mit einer einheitlichen Stimme spricht. Allfällige Risiken und Gefahren für das Projekt werden fortlaufend analysiert. «Wir werden im Notfall via Mobilisierung der Basis wieder aktiv», hält Philipp Schweiger von der IG fest. – Der Auftrag der IG sei dann erfüllt, wenn der A4-Zubringer Obfelden/Ottenbach sowie die zugehörigen flankierenden Massnahmen umgesetzt seien. Bis zu diesem Zeitpunkt betreibe die IG weiterhin eine Website, Newsletter und Facebook-Seite, um die Bevölkerung regelmässig über den Projektfortschritt zu informieren, heisst es im Positionspapier. (AA)

Ort zu gestalten begann. – Die Ausstellung zu Beginn zeigte einmal mehr: Das Team der Regionalbibliothek ist innovativ und offen für Neues. So sollen beispielsweise bis Ende Jahr EBooks ausgeliehen werden. ................................................... > Bericht auf Seite 3

Orchestergesellschaft mit neuem Dirigenten Hugo Bollschweiler übernahm im Sommer Am 26. und 27. Januar konzertiert die Orchestergesellschaft Affoltern in den reformierten Kirchen in Hausen und Affoltern. Seit Sommer 2012 dirigiert Hugo Bollschweiler das Orchester. Der erfolgreiche Bratschist, Komponist und Dirigent hat sich hohe Ziele gesetzt. Bestimmt sind bei den Kon-

zerten die neue Ausrichtung und die Aufbruchsstimmung im Orchester spürbar. In Zukunft sollen neben weiteren Streichern und Flötisten auch Holzbläser ins Orchester integriert werden. (rz.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

200 03 9 771661 391004


Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Ottenbach für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Für die aus der Kirchenpflege zurückgetretene Edith Buchmann ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 zu wählen. Die notwendige Ersatzwahl erfolgt in Anwendung von Artikel 6 der Kirchgemeindeordnung sowie den entsprechenden Vorschriften über die politischen Rechte. Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Ottenbach sind aufgerufen, innert 40 Tagen ab dieser amtlichen Veröffentlichung, bis spätestens 23. Februar 2013 Wahlvorschläge beim Sekretariat der reformierten Kirchenpflege, Jonenstrasse 6, 8913 Ottenbach, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten mit Namen, Vornamen, Geburtsjahr und genauer Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Wahlvorschlagsformulare sind beim Sekretariat erhältlich. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Gehen für die zu besetzende Behördenstelle nicht mehr als die benötigte Anzahl Vorschläge ein, erklärt die Kirchenpflege der/die Vorgeschlagene als in stiller Wahl gewählt. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Ottenbach, 11. Januar 2013 Reformierte Kirchenpflege Ottenbach

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Wenn ein Mensch stirbt ist es als ginge die Sonne unter. Was bleibt ist das Licht der Erinnerung.

Gräberräumung Für die Gräber auf dem Friedhof Stallikon, mit Bestattungszeiten zwischen 1989 und 1992, ist die gesetzliche Ruhefrist von 20 Jahren abgelaufen. Dieser Friedhofteil wird aufgehoben. Die Angehörigen werden gebeten, die Grabsteine, Pflanzen, etc. bis zum 30. April 2013 abzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt die Aufhebung der Gräber durch die Gemeinde, wobei über nicht abgeholte Grabsteine, Pflanzen, usw. frei verfügt wird. Stallikon, 15. Januar 2013 Gesundheitsbehörde Stallikon

TODESANZEIGE In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer Tochter

Brigitte Kölliker 4. Februar 1967 – 10. Januar 2013

Sie verstarb an den Folgen eines Hirnschlages. Wir vermissen dich.

Bestattungen

Margot und Turi Kölliker Verwandte und Freunde

Wettswil am Albis

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Am 10. Januar 2013 ist in Zürich gestorben:

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 17. Januar 2013, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt.

Kölliker, Brigitte

Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis um 14.00 Uhr auf dem Friedhof.

Maschwanden

geboren 4. Februar 1967, Bürgerin von Zürich und Thalwil ZH, ledig, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Eggstrasse 3.

Traueradresse: Margot und Turi Kölliker, Bäumlisächerstrasse 35, 8907 Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Studer Jonas und Michael, Dörflistrasse 13, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Krieger AG, Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil Bauvorhaben: Neubau Remise, Mürselacher, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 389, an der Zugerstrasse, Landwirtschaftszone

Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 17. Januar 2013, 14.30 Uhr, in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Gemeinde Bonstetten

TODESANZEIGE

Definitive Publikation der Wahlvorschläge

Ein Leben voller Liebe und Güte ging zu Ende.

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 Urnengang vom 3. März 2013, 1. Wahlgang Stille Wahl Auf die Wahlausschreibung vom 9. November 2012 und die Wahlvorschlagspublikation vom 4. Januar 2013 ist für die am 3. März 2013 stattfindende Wahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 folgender definitiver Wahlvorschlag eingereicht worden: Name, Vorname

Beruf

Jahrg.

Geldard Katja

Kfm. Angestellte 1971

Fritz Isler-Studer 25. Januar 1932 – 9. Januar 2013

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann und unserem herzensguten Papi. Nach kurzer Krankheit ist er unerwartet schnell gestorben. Wir vermissen dich so sehr.

Adresse Im Vorderdorf 1

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekanntgegeben. Die Wahlvorsteherschaft stellt fest, dass die Stille Wahl zustandegekommen ist und erklärt für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 als Mitglied der Primarschulpflege gewählt:

Irma Isler-Studer Iris und Urs Niederer-Isler Gisela Isler und Hans Stehli Passend zu seinem Leben wünscht er sich eine Bestattung im engsten Familienkreis.

Frau Geldard Katja, Im Vorderdorf 1, 8906 Bonstetten Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, seit Datum dieser Veröffentlichung an gerechnet, ein schriftlicher Stimmrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, eingereicht werden. Bonstetten, 15. Januar 2013

Wahlvorsteherschaft Bonstetten

Traueradresse: Irma Isler-Studer, Spitzenstrasse 2, 8914 Aeugst am Albis


Bezirk Affoltern

Dienstag, 15. Januar 2013

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Neujahrsapéro mit Vernissage in der Regionalbibliothek Ein Aufbewahrungsort für Medien wird erst durch die Benutzer zur Bibliothek Am vergangenen Samstag lud die Regionalbibliothek Affoltern Behördenmitglieder und vor allem ihre Kundinnen und Kunden zum traditionellen Neujahrsapéro und zur Vernissage mit Bildern von Mike Knobel ein. ................................................... von regula zellweger In ihrer Ansprache bedankte sich Bibliotheksleiterin Ursula Schiesser mit einem Zitat bei den Behörden, die trotz Sparmassnahmen ermöglichen, dass das Säuliamt in der Zürcher Bibliothekslandschaft noch immer ein gutes Image hat: «Bibliotheken rechnen sich nicht, aber sie zahlen sich aus.» Vorbildlich ist die Zusammenarbeit aller Bibliotheken im Bezirk, die sich seit Jahrzehnten gegenseitig unterstützen und damit den Kunden optimale Dienstleistungen bieten können. Dabei ist die Regionalbibliothek federführend.

Rückschau und Ausblick Der Jahreswechsel ist jeweils Anlass, Bilanz vom vergangenen Jahr zu ziehen und auf die Höhepunkte des be-

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Mike Knobel, alias Ämka, gestaltet vor Publikum die Wand in der Jugendabteilung der Regionalbibliothek. reits begonnen Jahres hinzuweisen. Für Ursula Schiesser waren die Glanzpunkte im vergangenen Jahr die Veranstaltung zu Iris und Peter von Roten mit dem Autor Wilfried Meichtry und die Ausstellung von Monika Biermann. Persönlich schätze sie Arbeit mit drei Kindergärten. Daneben gab es regelmässig Bibliothekseinführungen, Buchstart-Treffen, Büchermorgen – dies alles neben der Beschaffung, Ausrüstung, Präsentation und Vermittlung von neuen Medien. An dieser Zusammenstellung sieht man, wie breit die Tätig-

keitspalette von Bibliothekarinnen ist. Verena Gallmann wurde nach vielen Jahren Tätigkeit pensioniert und Gabi Scherer konnte als neue Mitarbeiterin eingearbeitet werden. Im kommenden Jahr sind wiederum tolle Anlässe geplant, beispielsweise ein philosophischer Abend mit Klaus Bartels, die Jahresversammlung des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM mit Pia Holenstein, eine Lesung mit Pedro Lenz, Gedichte und Musik mit Ralf Schlatter und Michael Wernli und es

Ursula Grob (links) und ihre Nachfolgerin Ursula Schiesser, die Leiterin der Regionalbibliothek. (Bilder Regula Zellweger) sollen neu E-Books in die Ausleihe kommen – ein grosser Schritt in der Entwicklung des Medienverhaltens. Der Neujahrsapéro war auch gleich die Vernissage für die Ausstellung der Bilder von Mike Knobel, auch «Ämka» genannt. Der 28-jährige Künstler lebt in Hausen am Albis und arbeitet als Grafiker und Illustrator. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum von Medien wie Print, Web, Malerei, Animationsfilm, Graffiti, Tattoo, Video, Streetwear und Oberbekleidung Design. Er zeigte sich begeistert, in

der Bibliothek ausstellen zu dürfen: «Ich habe mega Freude. Als Grafiker schätze ich es besonders, wenn meine Bilder zwischen so vielen Druckmedien präsentiert sind.» Die Besucher des Neujahrsapéros durften dann auch gleich zuschauen, wie der junge Künstler mit schwarzen Markern begann, die Wand der Jugendabteilung neu zu gestalteten. Beim nächsten Besuch in der Regionalbibliothek nicht vergessen, die Werke von Mike Knobel zu betrachten – oder gar zu erwerben.

Der «Schweikhof» schliesst Ende März 2013

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Oswald Steif und Rudolf Drexler übernehmen Restaurant Sport Inn in Blickensdorf Der definitive Schliessungstermin des Restaurants Schweikhof in Ebertswil steht fest. Vom 22. bis 24. März führen die Wirte Steif und Drexler eine «Austrinkete mit Hausflohmarkt» durch, bei der auch das Inventar verkauft wird – «mit einem lachenden und einem weinenden Auge».

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

................................................... von martin platter

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

«Wir sind nicht froh, den ‹Schweikhof› zu verlassen. Aber wird sind erleichtert über die Klarheit, die nun herrscht», sagt Wirt Oswald Steif, der den «Schweikhof» seit 2007 zusammen mit Rudolf Drexler geführt hat. Während sich Steif um den Service kümmerte, stand Drexler in der Küche. Das beliebte Ausflugsrestaurant wird aus feuerpolizeilichen Gründen in absehbarer Zeit schliessen. Steif und Dexler, die sich in der Gastronomie kennen gelernt haben und Geschäftspartner sind, wollen aber weitermachen. Innerhalb der Waldmann-Sporthalle in Blickensdorf bei Baar werden die beiden Österreicher das «Sport Inn» übernehmen.

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

an unseren letzten drei Tagen auf dem ‹Schweikhof› einen Flohmarkt. Dabei verkaufen wir unser Inventar, das wir am neuen Ort nicht mehr gebrauchen können.» Verdursten und verhungern muss auf dem Schweikhof aber auch nach der Schliessung des Restaurants niemand. Im Nebengebäude hat bereits die Besenbeiz von Heinz Fischlin von Freitag bis Montag, jeweils ab 10 Uhr morgens bis mindestens 21 Uhr abends geöffnet (der «Anzeiger» berichtete). Spezialwünsche erfüllt Fischlin auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten. Ein Anruf genügt: 079 218 59 59.

wir gratulieren Zum 85.Geburtstag In Stallikon feiert am Donnerstag, 17. Januar, Margaretha Zbinden ihren 85.Geburtstag. Der Jubilarin gratulieren wir herzlich, wünschen ihr im Kreise der Familie ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Beliebtes Ziel für Ausflügler

Küchenchef Rudolf Drexler (links) und Oswald Steif beenden am Palmsonntag ihre Arbeit als Wirte des Ebertswiler Restaurants Schweikhof. Ab Anfang März übernehmen sie das «Sport Inn» in Blickensdorf. (Bild Martin Platter)

Die Kontakte nach Baar knüpften sie in den letzten drei Jahren mit ihrem Schnitzelwagen, mit dem sie jeweils an der Baarer Chilbi präsent waren. Viele Zuger zieht es zudem regelmässig in den «Schweikhof», der über die Kantonsgrenze hinaus ein beliebtes Ziel für Ausflügler ist. «Wir werden auch im Sport Inn unsere bodenständige, österreichische Kost anbieten, die unsere Gäste so

mögen», stellt Steif in Aussicht. Neben Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und edlem Wein wird zudem – standortgerecht – leichte Kost für Sportler aufgetischt. «Das ‹Sport Inn› soll Vereinslokal bleiben – aber nicht nur», führt Steif aus. Er macht keinen Hehl daraus, dass das Lokal künftig über Sportler- und Vereinskreise hinaus neue Attraktivität gewinnen soll.

Besenbeiz anstatt Restaurant auf dem Schweikhof Bereits am 1. März übernimmt das Duo in Blickensdorf. Parallel dazu brechen die letzten drei Wochen im «Schweikhof» an. Für die Austrinkete haben sich die beiden Wirte etwas Besonderes ausgedacht. Steif: «Zur traditionellen Austrinkete veranstalten wir

Zum 80. Geburtstag Heute Dienstag, 15. Januar, darf Martha Marazzi-Aeberli in Obfelden den 80. Geburtstag feiern. Der Jubilarin entbieten wir die besten Glückwünsche. Alles Gute!

Zum 80. Geburtstag Romeo Pianezzi, wohnhaft in Affoltern, feiert am kommenden Donnerstag, 17. Januar, den 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum Ehrentag!


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«Da capo» für das Frölein im Petticoat Das Einfrauorchester «Frölein Da Capo» im Chilehuus, Hedingen «Volles Haus» für den Gemeindeverein Hedingen. Das von Irene Brügger, alias Frölein Da Capo, am vergangenen Freitagabend servierte «gemischte Plättli» begeisterte das Publikum.

ticks. Selbstredend fehlen auch die geradezu klischeehaft bekannten MannFrau-Themen nicht. Auch hier schöpft Da Capo wahrlich aus dem Vollen.

Ode an Hedingen auf Suaheli

................................................... von urs e. kneubühl Wer rechtzeitig zur Türöffnung eine halbe Stunde vor Konzertbeginn kam, war diesmal schon zu spät. Dicht gedrängt standen die erwartungsfrohen Besucherinnen und Besucher schon lange vorher vor dem Chilehuus in Hedingen. Das vom Gemeindeverein Hedingen organisierte Konzert von Frölein Da Capo war ein Publikumsmagnet, der Saal entsprechend proppenvoll. Aus gutem Grund, wie sich im Verlaufe der nächsten zwei Stunden zeigte: Frölein Da Capo, bestens bekannt aus der Satiresendung Giacobbo/Müller und aus dem Film «Der Sandmann», glänzte als Einfrauorchester und als Entertainerin mit abendfüllendem Programm. Nicht «bloss» als brillanter Lückenfüller wie damals bei Giacobbo/Müller, wo das Frölein im Petticoat leider ausgestiegen ist, «weil man im HDTV älter und dicker aussieht», wie sie schelmisch auf die beiden Sonntagabend-TV-ler flachst.

Gut sortiertes gemischtes Plättli Es ist ausgekocht angerichtete Kost. Landfrauenküche und «haute Cuisine» geschmackvoll gemischt, pfiffig gewürzt und mit Raffinesse abge-

Bietet ausgekocht angerichtete Kost: Irene Brügger alias Frölein Da Capo. (Bild Urs E. Kneubühl) schmeckt. Von mild bis rezent, von säuerlich bis zuckersüss ... und alles kalt und warm, ja, heiss serviert Frölein Da Capo die genussvollen Geschichten aus dem Leben auf dem Lande, oberhalb von Willisau. Hautnah erlebbar, aromatisch, pikant und äusserst geschmackvoll – verfeinert mit einer guten Prise augenzwinkerndem Humor.

Natürlich hat das Frölein, das zwar verheiratet ist, aber dennoch weiterhin ein Frölein bleibt, neben ihrer Stimme auch ihr Loopgerät dabei, dazu Gitarre, Euphonium, Trompete und Tuba. Mehrstimmig und mehrsprachig, singend und jodelnd, begleitet von ihrem eigenen Einfrauorchester – mit dem Loopgerät singt und spielt sie auf der Bühne Live-Sequenzen ein und

gibt diese dann kunstvoll übereinandergelegt wieder –, sorgt Frölein Da Capo von Beginn weg für Begeisterung. In ihren Liedern sinniert sie über das Leben und seine Unzulänglichkeiten und – logo – sie behandelt die wirklich wichtigen Dinge des Lebens im wahrsten Sinne des Wortes von Kopf bis Fuss: männliche Kaschier-Toupets und weibliche Schuh-

So philosophiert sich die Ehefrau und zweifache Mutter durch den Alltag, genauso in Fahrt und Rage, wobei sie ihren Gedanken freien Lauf, teilweise auch schon Galopp, lässt. Da fehlt weder die nach Alice Schwarzer interpretierte Schöpfungsgeschichte noch die leidenschaftliche Schrebergarten-Liebesgeschichte von Elfrida und Kurt. Es wird geratscht und getratscht, sinniert und lamentiert – über Ehelebensweisheiten, eine Firmen-Weihnachtsfeier ohne Happy End oder den (vorerst fiktiven) Geburtstag der zehnjährigen Tochter. Charmant und jovial, blitzgescheit und beschwingt lässt Frölein Da Capo das Hedinger Publikum ein schönes Stück an ihrem Landleben teilhaben. Die Oberhalb-Willisauerin weiss damit zu fesseln, zu begeistern und zu gewinnen. Geradezu frenetisch fällt denn auch der Beifall aus nach ihrer in scheinbarem Suaheli gesungenen Ode an Hedingen. Und auch zum Schluss lässt das Publikum im Chilehuus Hedingen die versierte Alleinunterhalterin nicht ohne mehrere Zugaben – die da wahre Dessertleckereien sind – gehen. Damit schliesst sich der Kreis, wenn man so will, zuletzt ist «da capo» ja vor allem auch ein Ausruf der Beifallsbekundung durch das Publikum: Da capo, Frölein Da Capo!

Die Orchestergesellschaft Affoltern unter neuer Leitung Hugo Bollschweiler hat klare Ziele mit dem Laienorchester Als Bratschist, als Komponist und auch als Dirigent hat sich Hugo Bollschweiler bereits international einen Namen gemacht. Neben dem Stadtorchester Schlieren und dem Jugend-Sinfonieorchester Aargau leitet er seit August 2012 auch die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis. Das über 100-jährige Orchester zählt heute 28 aktive Mitglieder. ................................................... von regula zellweger Die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis hat bereits über Jahrzehnte dieselben Ziele: Freude am gemeinsamen Musizieren, das Kennenlernen von Musik vorwiegend aus dem klassischen Bereich, das Verbessern der eigenen Fähigkeiten am Instrument und das Erarbeiten von zwei abendfüllenden Musikprogrammen pro Jahr. Bis Mitte 2012 stand das Orchester unter der Leitung des beliebten Dirigenten Simon Reich. Dieser hat nun im letzten Sommer den Stab Hugo Bollschweiler übergeben. Mit diesem Wechsel geht eine wahre Aufbruchsstimmung im Orchester einher.

Ziele setzen und erreichen Hugo Bollschweiler hat konkrete Ziele: «Ich möchte den Kern des Orchesters, die Streicherbesetzung, stärken und behutsam zu einer Einheit formen. In einem nächsten Schritt steht

dann die Erweiterung mit Holzbläsern an, um auch grossbesetztes Repertoire einstudieren zu können.» Die Arbeit mit einem Laienorchester ist eine spezielle Herausforderung, weil es meist heterogen ist. Das technisch-musikalische Niveau ist sehr unausgeglichen. «Es braucht viel Fingerspitzengefühl, um aus jedem Einzelnen das Optimum herauszuholen, das Selbstvertrauen zu stärken und die Spielfreude zu wecken», erklärt Bollschweiler, um gleich zu präzisieren: «Die Musikerinnen und Musiker der OGA sind neugierig, offen und lernbereit. Eine wichtige Voraussetzung für die beginnende Arbeit mit einem neuen Dirigenten. Es ist ein grosses Potenzial vorhanden, das aber sehr vorsichtig und mit Geduld geformt werden muss.»

Ein neuer Wind «Eine gute Altersdurchmischung des Orchesters ist mir sehr wichtig, da es hilft, Dynamik, Erfahrung und Energie in einer idealen Mischung zu verbinden. Jede Altersgruppe bringt wieder ganz eigene Qualitäten mit ein. Es ist eines meiner Ziele, die OGA zu verjüngen und ihr zu einem Mix zu verhelfen, der auch die nähere Zukunft des Orchesters sichert», so antwortet Bollschweiler auf die Frage nach der Überalterung des Orchesters. Im gemeinsamen Musizieren sieht er viele Vorteile für Jung und Alt: «Musik ist verbindend, über soziale und Generationengrenzen hinweg. Es kann eine echte Bereicherung sein, in einem Umfeld Musik zu machen. Auch sozia-

le Aspekte spielen mit, man lernt neue Leute kennen, denen man vielleicht sonst nicht begegnen würde. So kann Musik eine unkomplizierte und gleichzeitig unterhaltsame Kommunikationsbrücke sein.»

Angemessenes Repertoire «Die Auswahl des Repertoires ist etwas vom Schwierigsten bei einem Laienorchester», erklärt Bollschweiler, «Ich versuche, die goldene Mitte zwischen Über- und Unterforderung zu finden. Im Zentrum steht immer die Arbeit an musikalischen Aspekten. Die technische Schwierigkeit darf diese musikalische Arbeit nie verunmöglichen.» Gerade diese Einstellung des musikalischen Leiters soll auch junge Menschen motivieren, in der Orchestergesellschaft mitzuspielen. Sie zeigt den Willen, Orchestermitglieder individuell zu fordern und zu fördern. Diese Haltung hat nicht nur der Dirigent. Die Orchestermitglieder unterstützen sich auch gegenseitig und es herrscht eine freundliche Atmosphäre. Hugo Bollschweiler freut sich über neue Streicher und möchte auch das Holzbläser-Register aufstocken. Interessierte können sich beim Dirigenten melden.

Konzerte Ende Januar Unter der Leitung von Hugo Bollschweiler konzertiert die Orchestergesellschaft Affoltern mit der Cellistin Cécile Grüebler am Samstag, 26. Janu-

Der neue künstlerische Leiter und Dirigent der Orchestergesellschaft Affoltern, Hugo Bollschweiler. (Bild zvg.) ar, in Hausen, am 27. Januar 2013 in Affoltern. Es kommen Werke von François-Joseph Gossec (1734–1829), Arthur Foote (1853–1937), Victor Herbert (1859–1924) und W. A. Mozart (1756–1791) zur Aufführung. Egal, ob man seit Jahrzehnten bereits die Konzerte der Orchestergesellschaft besucht oder ob man, allenfalls neu im Knonauer Amt, sich für ein

Mitwirken interessiert, der Besuch lohnt sich bestimmt. Denn, wie schon Hesse sagte: «Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne», so ist es bestimmt faszinierend, die Aufbruchsstimmung und die neue Ausrichtung des Orchesters zu erleben. Informationen: www.oga-aa.ch, www.hugobollschweiler.ch


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 15. Januar 2013

Narren folgen auf den Weihnachtsmann Mit dem traditionellen Füürball in Obfelden wurde die Ämtler Maskenballsaison 2013 eröffnet

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erweil in Quartieren da und dort noch Weihnachtsbeleuchtung zu sehen ist, wurde am Samstag mit dem Füürball in Obfelden bereits in die fünfte Jahreszeit gestartet: Nach besinnlichen Tagen, die nur kurz zurückliegen, steht nun in den kommenden Wochen wieder Rambazamba auf dem Programm. Denn die Narren folgen auf den Weihnachtsmann – und wie: Schon kurz nach Türöffnung strömte ein überwiegend junges Publikum herbei und verwandelte den Singsaal des Schulhauses Chilefeld binnen Minuten in ein veritables Tollhaus. Zu den Klängen von «Edelvoice», einer Band aus Österreich, tanzten Kostümierte und «Zivile» ausgelassen; die Hände in die Höhe, das Glas in der Hand. Der durch die rhythmischen Bewegungen herbeigeführte Flüssigkeitsverlust wurde ausreichend kompensiert – bisweilen auch überkompensiert. Konfetti klebten am Boden und am Körper. Mit den Auftritten der Guggen stieg das Stimmungsbarometer abermals: Mery-Güügger, Säuligugger, Vollgashöckler und Rüüsstal-Schränzer liessen mit ihren kakofonen Klängen die Dezibel in die Höhe schnellen und zauberten Fasnachtsstimmung in bestem Sinne in den Saal, wo es schon vor Mitternacht kaum mehr Bewegungsfreiheit gab: Der Fotograf benötigte für 20 Meter gegen 10 Minuten. Gegen 1000 dürften es von Samstag auf Sonntag gewesen sein, die zur Eröffnung der Fasnachtsballsaison nach Obfelden kamen. Der rund 20 Mitglieder zählende Verein Füürball sorgt für eine reibungslose Organisation, in dem er auch eine Sicherheitsfirma beauftragt. «Bei so vielen Leuten kann es schon mal einen Zwischenfall geben. Seit einigen Jahren haben wir aber keinen ernsthaften mehr», sagt OK-Präsident Patrik Etterlin und ergänzt: «Oft sind es die gleichen Störer, die da nach Obfelden kommen. Unsere Sicherheitsleute kennen diese inzwischen und können entsprechend handeln. Sie machen einen guten Job.» Der Verein Füürball hat den Maskenball seinerzeit von der Feuerwehr übernommen und bietet auch einen Taxi-Service an. Die Fahrschule Cresta setzt drei Autos ein. Pro Person kostet das 5 Franken – eine sinnvolle Sache, genauso wie die Alterskategorien: Einlass gibts ab 16 Jahren. 16- bis 18-Jährige erhalten einen roten, über 18-Jährige einen blauen Eintrittsbändel. So ist erkennbar, wer welche Art von Alkohol erhält. (-ter.)

Röcklein hoch: Tanzen im Duett.

Die Mery-Güügger aus Merenschwand heizten mit kakofonen Klängen zünftig ein. (Bilder Werner Schneiter)

Der Füürball – auch ein Ententreffen.

Bin Laden treibt sein Unwesen.

Polonaise – auch das gibt Durst ...


Bezirk Affoltern

Dienstag, 15. Januar 2013

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Die grosse Freiheit – ein Heimatfilmtheater Betörende Musik und spitzzüngige Texte von Knuth und Tucek in Mettmenstetten Man lebt nur einmal, der Rest ist Beigemüse, Hans- – äh Hanfwurst, Bankelappibueb, eine ausgemerkelte Unio Europeae, Glanztarnumhang Neutralität und We-loveFreedom-Parade – das ist der Stoff aus dem «Freiheit – eine Misere in fünf Akten» von Knuth und Tucek gewoben ist.

mit Profit und Seitensprung, mit vorgespielter Demenz und Bio-Nabelschau – Knuth und Tucek beherrschen das esoterische Vokabular von A bis Z – und mit ihren Laptops: Jemand hackt die Preismillionen eine nach der andern weg. Weder die alleinerziehende Sechsfachmutter und Religionsfanatikerin noch der Banken-Ceo mit seinem «Socken für den Frieden»-Projekt oder die Tango-Oma und der beziehungsautonome Urgetreidefreak mit Klingeltonunverträglichkeit haben einen echten Blick für die Freiheit; die Blockupy-Aktivistin vielleicht?

................................................... von denise bohnert Sie bringen beste Voraussetzungen mit: Die Schauspielerin Nicole Knuth, deren Vorväter Gustav und Klaus in unser aller Kulturleben vorkommen, und Olga Tucek, wie ihre Mutter klassisch ausgebildete Sängerin. Als Duo sind sie seit bald zehn Jahren auf sämtlichen Kleinkunstbühnen bekannt, «bi eus z mättmistette» brachte sie nun auch ins Säuliamt – ihr Auftritt am letzten Samstag war ein sprachlich-musikalisches Feuerwerk und erhielt derart begeisterten Applaus im ausverkauften Rösslisaal, dass sie drei Zugaben geben mussten. 2011 wurde ihnen der Salzburger Stier, der renommierteste Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum, zuerkannt.

Megashow in Asmara Aber das alles reicht den beiden wilden Ladies nicht – nein, sie wollen raus aus der Kleinkunst mit ihrem Po-

Freiheit? – Freiheit!

Olga Tucek. lyestervorhang, ein Millionenprojekt muss her, so verkünden sie. Das hat seinen Preis: Die Sponsoren verlangen ihren Platz und so muss jeweils im RTL-Rhythmus Werbung geschaltet werden, ebenfalls von den ehrgeizigen Künstlerinnen mit etwas Widerwillen inszeniert. Drei-Wetter-Taft, Liberty Tofu-Steaks («Born to be fried»), Kinderfrühstücksflocken XXXXL, Hellsana und Libra – Ihre Bank werben für die Free-TV-Megashow «Die globale Freiheit», der erste Preis verspricht Millionen und Superluxus. Die riesenhafte Prime-Time-Castingshow, zu der auch das anwesende Publikum eingeladen

Nicole Knuth. (Bilder Denise Bohnert) ist, findet in der Hauptstadt von Eritrea statt – eine Imagefrage. Natürlich wird die Szenerie dort noch etwas umgestaltet: «Die Hütten da müssen alle weg. Dann brauchen wir Strom und Wasser für den grossen Pool ...» Akropolis, Kolosseum, Matterhorn sowie das Wiener Riesenrad («etwas fürs Herz») sollen errichtet werden. Regisseur Uwe und sein Team schwitzen: «Scheissheiss, dieses Eritrea!»

Sparprogramm im Olymp Mittlerweile läuft im Olymp der Prolog im Himmel, es muss gespart wer-

den, auch dort. Eine Fusion mit dem Hades wird in Betracht gezogen, falls der Götterhimmel für die Erdenbewohner verzichtbar würde. Aufregung macht sich breit bei der Schönheit, der Angst, der Kunst und dem Humor – verzichtbar?! Die Freiheit aber, die wohl über den Wolken grenzenlos sein mag, beschliesst zu handeln und fliegt zur Erde. Sie weiss, dass sie der Menschen höchstes Gut ist und will beweisen, dass sie jederzeit erkannt wird. Das erweist sich als nicht so klar und ihre Reise entwickelt sich zu einer «Misere in fünf Akten», denn die Menschen sind so busy

Ob je jemand den globalen Freiheitspreis erhalten wird und auch, ob die echte Freiheit in genügendem Masse erkannt wird, um den Olymp zu retten, bleibt offen. Das Publikum hat in diesem Heimatfilmtheater, wie die beiden Künstlerinnen ihr Genre nennen, viel (über sich selbst) gelacht, viel erlebt: Tucek mit dem riesigen Akkordeon reisst die Augen auf und bewegt sämtliche Gesichtsmuskeln, wenn sie mit klingender Stimme die bösen Texte singt, flötet, schnarrt – ein Schauspiel für sich. Und die ebenso scharfzüngige Knuth, die ihr Haar ohne «Hemmige» in wilde Schwingung versetzt, zweifelt schliesslich doch am Millionenprojekt – das mit der Werbung ist einfach nicht ihr Ding.

forum

Knonau: Aussenherum ist schneller!

Ruth Früh, Bezirksratskandidatin am FDP-Neujahrsanlass

Die Einsetzung einer Arbeitsgruppe «Tempo 30» in Knonau ist zu begrüssen. Auch angesichts der Tatsache, dass «gerade auf der Chamstrasse teilweise viel zu schnell gefahren wird» («Anzeiger» vom 11. Januar). Als Neuzuzüger stellt man sich Fragen, die sich vielleicht Einheimische nicht mehr stellen: Wie kommt man am schnellsten nach Knonau hinein oder hinaus Richtung Steinhausen/Zug? Via Chamstrasse oder auf der Umfahrungsstrasse aussen herum? Viele Autofahrer wählen automatisch den kürzeren Weg über die Chamstrasse in der Annahme, dass der kürzere auch der schnellere Weg ist. Ich habe mehrmals in beide Richtungen den Test gemacht. Das Resultat ist eindeutig: Aussen herum ist in jedem Fall schneller! Jedenfalls bei Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung ... Die Anwohner der Chamstrasse dürften froh sein um jeden Autofahrer, der die Umfahrungsstrasse benützt.

Am gut besuchten Apéro mit Vier-Saucen-Spaghettata der FDP Bezirkspartei im Kulturkeller «La Marotte» in Affoltern überbrachte Ruth Früh, Gemeinderätin Bonstetten, ihre Wünsche für ein beglückendes neues Jahr mit vielen guten Begegnungen und gemeinsamen Erfolgen! Sympathisch, teils mit «hörbarem Augenzwinkern» und überzeugend kompetent rief die Kandidatin für das verantwortungsvolle Bezirksratsamt auf, uns aus der «manPassivität» zu lösen und sich vermehrt zusammen, motiviert, mitreissend, eigenverantwortlich zu engagieren». Ihre kritische Hinterfragung am Jahresanfang führte die Referentin von «aussen nach innen», vom Blick auf die Schweiz zum Blick auf unsere «nahe Umwelt»: «Es ist sehr wohl möglich, dass wir da und dort unsere Bedeutung in Europa und im weiteren internationalen Umfeld überschätzt haben. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass wir aufrecht hinstehen, gradlinig und fair unsere Ziele verfolgen und nicht auf jeden Anwurf mit Einschüchterung reagieren müssen, denn «auch ein Omelette entsteht nur aus zerschlagenen Eiern»! Auf teils sicher berechtigte Kritik folgen Schuldzuweisungen von Politikern: ... man müsste halt einmal ... man sollte sich nicht immer…! Nur: Wer ist/sind diese/r «man»? Alle und niemand! Vielleicht ist dieses passive «man» der Grund, dass viele gute Vorhaben und Optimierungsansätze im Sand verlaufen.» Ruth Früh zitierte deshalb einen guten Freund, dessen Wünschen sie sich gerne anschliesst, nämlich dass – Menschen nicht nur Sklaven der neuen Technik (TV, Internet, Handy) sind. – Unternehmen wirklich unternehmen, weniger unterlassen und entlassen.

Peter Dettwiler, Knonau

Nicht ohne Adresse Die Redaktion erhält regelmässig per E-Mail übermittelte Zuschriften, die keine vollständige Adresse der Autorin oder des Autors enthalten. Bitte in jedem Fall einen Absender vermerken und eine Telefonnummer für allfällige Rückfragen angeben. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen. redaktion@affolteranzeiger.ch

Bezirksratskandidatin Ruth Früh und Olivier Hofmann, Präsident der Bezirks-FDP. (Bild zvg.) – Vorgesetzte ihren Mitarbeitenden nicht nur vorsitzen, sondern als Beispiel inspiriert und motivierend vorangehen. – Eltern ihren Kindern Wurzeln geben. – Väter und Mütter ihre Kinder nicht nur an Wochenenden betreuen (können) und ihnen den Schulweg gönnen. – Begriffe, wie Toleranz, Dankbarkeit, Solidarität und Eigenverantwortung nicht (mehr) zu Worthülsen verkommen! «Nehmen wir doch eines mit aus diesem Neujahrsapéro: Auf mich kommt es an, wenn etwas ändern soll, nicht auf alle anderen. Denn, wenn jede/r zupackt, kann aus dem unpersönlichen «man» plötzlich ein beglücken-

des «wir» werden. Ein tolles Gefühl, gemeinsam mit anderen ein gestecktes Ziel zu erreichen! Treten wir wieder vermehrt aus der Anonymität heraus. Spornen wir uns gegenseitig an: Versuchen wir es mit einem Lächeln. Beginnen wir damit schon am Morgen vor dem Spiegel und staunen über die Wirkung!» «In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein beglückendes neues Jahr mit vielen inspirierenden Begegnungen und gemeinsamen Erfolgen und sichere zu, mich mit diesen Werten und mit aller Kraft im Amt als Bezirksrätin einzusetzen, wenn ich am 3. März 2013 gewählt werde», so lauteten die Schlussworte der Kandidatin. Herzliche Dankesworte von Olivier Hofmann, Bezirksparteipräsident,

und Applaus der Anwesenden nahm Ruth Früh erfreut entgegen.

Kommende öffentliche FDP-Anlässe 20. Januar «Politische Agenda 2013» am Jahresanfangs-Apéro in Ottenbach mit Kurt Weber, Kantonsrat und Gemeindepräsident und Stefan Brupbacher, Generalsekretär FDP.Die Liberalen Schweiz; 16. Februar «Wo stehen wir im Kampf für eine liberale Energiepolitik?» in der Umweltarena Spreitenbach; 8. April, Parteipräsident FDP Schweiz, Philipp Müller, Nationalrat, zu Gast bei der FDP Knonaueramt in Mettmenstetten. Aktuelle Info auf www.fdp-knonaueramt.ch. FDP Bezirk Affoltern


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Gewerbe

Dienstag, 15. Januar 2013

«Natur Pur»

«Mehr Schönes

Der Theaterverein Bonstetten zeigt ein Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold. > Seite 11

Grafik-Künstler Beat Almstädt lädt zum «Soir de l’art» nach Hausen. > Seite 14

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Top-Ten-Plätze Schweizer Skiakrobaten blieben beim Weltcup in Kanada unter ihren Möglichkeiten. > Seite 15

Unternehmer-Netzwerk erschliesst Neuland BNI Albis: Treffpunkt geändert, zusätzliche Branchen gewonnen und nun an die Gewerbeausstellung Durch persönliche Empfehlungen neue Kunden gewinnen – das ist die einfache Idee hinter dem Unternehmer-Netzwerk «Business Network International», kurz BNI. Die Mitglieder treffen sich jeden Donnerstagmorgen in der Autobahnraststätte MyStop.

fehlungen profitiert insbesondere die Immobilien- und Baubranche. Sechs Mitglieder aus diesen Bereichen haben seit der Chapter-Gründung aufgrund von Empfehlungen je über 100 000 Franken Umsatz gemacht, für das ganze Chapter sind es fast 5 Mio. Franken.

Ende 2010 wurde das BNI-Chapter Albis gegründet. Mittlerweile zählt es 26 Mitglieder, darunter neu sind auch ein Zahnarzt, eine Reinigungsfirma und ein Unternehmen für Wohnungslüftungen. Jeden Donnerstagmorgen treffen sich die Mitglieder des Chapters ab 6.30 Uhr zum Frühstücken und Netzwerken. Da jede Branche nur einmal vertreten sein darf, gibt es innerhalb des Chapters keine Konkurrenzsituation. Die Mitglieder vermitteln einander potenzielle Kunden und bedanken sich für Aufträge, die aufgrund einer solchen Empfehlung zustande gekommen sind. Von den gegenseitigen Emp-

Jedes Mitglied erhält am wöchentlichen Treff 60 Sekunden, um sich und sein Geschäft vorzustellen. Ein- bis zweimal pro Jahr bietet sich zudem Gelegenheit, eine 10-Minuten-Präsentation zu gestalten. «Wir sehen uns jede Woche und wissen wie der Einzelne arbeitet. So können wir uns auch gegenseitig weiterempfehlen», sagt Alexandra Imhof, Direktorin des BNIChapters Albis. Fast zwei Jahre lang war der «Löwen» in Hausen Treffpunkt für das BNI-Chapter Albis. Seit Oktober letzten Jahres finden die wöchentlichen Frühstücks-Treffs nun in der Autobahnraststätte MyStop statt. «Wir

Seit Oktober im «MyStop»

Das BNI Chapter Albis geniesst seit Oktober in der Autobahnraststätte MyStop Gastrecht. Führungsteam von links: Schatzmeisterin Liliane Winzenried, Mitgliederkoordinator Ivano Brignoli und Direktorin Alexandra Imhof. (Bild Thomas Stöckli) wollten zentraler werden», begründet Thomas Strabel, welcher der erste Direktor des Chapters Albis war und sich nun als Botschafter einbringt.

Seine Bekanntheit in der Bevölkerung verbessern – das hat das BNIChapter Albis als Ziel formuliert. Aus diesem Grund wird es auch an der Ge-

werbeausstellung «s’Gwärb uf de Strass» in Affoltern präsent sein. (tst.) Infos unter www.bnischweiz.ch.

Kreativität und Sensitivität, Körper und Fotografie

Starke Kräuter für turbulente Zeiten

Das Team an der Schachenmatten 4 lädt zum Tag der offenen Tür

Kurs in der Praxis von Ernestine Astecker

Seit 5 Jahren bestehen an der Schachenmatten 4 in Bonstetten verschiedene Angebote im Gesundheits- und Dienstleitungsbereich. Interessierte sind eingeladen, das bunt zusammengewürfelte Team kennenzulernen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Kräuterkurse in der Gesundheitspraxis von Ernestine Astecker in Jonen zu bekannten und neuen Themen. Die Kurse starten mit «Starke Kräuter für turbulente Zeiten und belebende Kräuter gegen den Winterblues».

Die hohe Professionalität der Einzelnen und die Vielfältigkeit der Angebote bieten für die Gruppe an der Schachenmatten 4 ein Feld für inspirierendes, kreatives Miteinander. Am Samstag, 26. Januar, zwischen 13 Uhr und 17 Uhr bietet sich Gelegenheit, das Team persönlich kennen zu lernen. Franziska Junga arbeitet als Craniosacral-Therapeutin mit feinen Impulsen über die Hände, sowohl an Körperstrukturen und darüber auch auf allen anderen, für die Gesundheit massgeblichen Ebenen. Dabei wird der Mensch in seiner Ganzheit in einen nachhaltigen Selbstheilungsprozess geführt. Nomi Gottheil hat vor Kurzem ihr Foto Studio eröffnet. Foto Shootings aller Art, wie zum Beispiel Schwangerschaftsporträts, Kinderfotos, Familienporträts, Erwachsenen- und Aktporträts, können gemacht werden.

Gesundheit und Entspannung Marianne Geiser arbeitet als dipl. Naturheilpraktikerin TCM, Akupunkteurin und Shiatsutherapeutin. Ihre vielfältige Arbeitsweise ergänzt sie durch Kräutertherapie mit westlichen Kräutern nach Chinesischer Medizin und durch Kurse und Behandlungen in Baby- und Kindershiatsu.

Der Alltag ist oft geprägt von Hektik, Mehrfachbelastungen, Stress, Überforderung. Als Folge können sich Nervosität, Gereiztheit, Anspannung, Schlafstörungen, Erschöpfung, Burnout, depressive Verstimmungen zeigen. Seit Urzeiten werden Heilkräuter bei verschiedensten Beschwerden angewendet. Als entspannender Tee, stärkende Tinktur oder belebendes Kräuteröl aktivieren sie die Selbstheilungskräfte des Körpers und bringen Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht. Warum weckt Basilikum die Lebensgeister? Welche Kräuter stärken den Menschen bei Erschöpfung und

helfen bei Stimmungsschwankungen? Wie wird Passionsblume bei Schlafstörungen oder Anspannung eingesetzt? Warum helfen Dillsamen Kindern in den Schlaf? Welche Kräuter gehören in eine gemütsaufhellende Teemischung?

Selber ein Kräuterprodukt herstellen Antworten zu diesen Fragen und wertvolle Tipps gibt der Kräuterkurs von Ernestine Astecker. Die Teilnehmenden lernen Heilkräuter, Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten kennen und stellen selber ein Kräuterprodukt her. Kursleiterin Ernestine Astecker, zertifizierte Homöopathin SHS und Apothekerin, zeigt auch die Grenzen der Selbstbehandlung auf. Kräuterkurs am 26. Januar von 9 bis 12 Uhr in der Gesundheitspraxis, Obschlagenstrasse 2 (Gesundheitshaus Zum Löwen) in Jonen. Infos und Anmeldung: kontakt@eastecker.ch, www.eastecker.ch, Telefon 043 322 86 70.

Das bunt zusammengewürfelte Team an der Schachenmatten 4 lädt zum Kennenlernen. (Bild Foto Studio Nomi Gottheil) Angelika Schüpbach, unterrichtet Yoga nach der Tradition von T.K.V. Desikachar. Der ganzheitliche Ansatz des Viniyoga kombiniert Körperhaltungen, Atemübungen, Entspannung und Meditation sinnvoll miteinander und passt das Üben an jeden einzelnen Menschen an, so dass Yoga für jedermann zugänglich ist. Doris Bullus bietet Vinyasa Flow Yoga, Klangmassage und -therapie, sowie Coachings mit den Engeln an. In den Einzelsitzungen werden verschiedene Techniken zur Behandlung aus-

gewählt, passend zu Themen wie Auflösung von Traumata aus der Kindheit oder Energiebehandlung für emotinale Blockaden.

Das Gehör kostenlos testen Bis zum 16. Januar bietet Neuroth im Emmen Center einen kostenlosen Hörtest an.

Nähere Infos: Marianne Geiser, TCM Praxis Vitalpunkt, www.vitalpunkt-tcm.ch; Doris Bullus, Yoga, Engel & Klangtherapie, www.balance-motion.com; Franziska Junga, Praxis für Craniosacral-Therapie, www.cranio-junga.ch; Daniela Häfeli, Praxis Klangzauber, www.klangzauber.ch; Nomi Gottheil, Fotostudio, www.fotostudiogottheil.ch; Angelika Schüpbach, Yogapraxis, www.yogapraxis.ch/bonstetten.

Die Mitarbeiter der über 50 NeurothHörcenter in der Schweiz und Liechtenstein sind täglich darum bemüht, an Menschen mit Hörminderung Produkte und Dienstleistungen zu liefern, die eine ideale Lösung für besseres Hören ermöglichen. Neuroth bietet seinen Kunden nicht nur eine grosse Aus-

wahl an modernsten Markenhörgeräten an, auch das umfassende Sortiment an individuell gefertigten Gehörschutzprodukten sowie Hörgerätezubehör kann sich sehen lassen. Die Besucherinnen und Besucher im Emmen Center haben die Möglichkeit, jeweils von 9 bis 18 Uhr im 1. OG vor dem «Desigual» ihr Hörvermögen mittels eines Schnelltests gratis testen zu lassen. Weitere Infos unter www.emmencenter.ch.


vermischtes

Informatik in den Unterricht integrieren - das Thema interessiert. (Bild Anina Gepp)

Lehrer entdecken die Informatikwelt Veranstaltung an Kantonsschule Limmattal Mittlerweile besitzt fast jeder Jugendliche ein Smartphone. Das grosse Interesse die Geräte zu nutzen – nicht nur zum Telefonieren, SMS schreiben oder Spiele spielen – kann im Unterricht gefördert werden. Um den Lehrpersonen zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, Informatik in den Unterricht zu integrieren, findet seit 2010 jährlich der Schweizer Tag für Informatikunterricht statt. Gestern trafen sich dafür an der Kantonsschule Limmattal in Urdorf zahlreiche Lehrpersonen aus der ganzen Schweiz. Die Veranstaltung wird von der ETH Zürich organisiert und will Lehrpersonen auf allen Bildungsstufen Konzepte für einen spannenden Informatikunterricht vorstellen.

Lehrer schätzen das Angebot Raphael Riederer, Informatik- und Biologielehrer an der Kantonsschule Schaffhausen, lernte in einem der sieben angebotenen Workshops, wie mit dem Programm Java eigene Spiele für Smartphones entwickelt werden können. «Ich will sehen, ob ich mit meinen Schülern auch etwas Ähnliches

machen kann», sagt er. Der Primarlehrer Markus Busin unterrichtet in Zürich. Er erhofft sich, für die Altersstufe, die er unterrichtet, geeignete Unterrichtsmethoden zu finden: «Es gibt leider sehr wenige Weiterbildungsmöglichkeiten für den Informatikunterricht in der Primarschule.» Der Schweizer Tag für Informatikunterricht sei daher ideal. Das sieht auch Doris Beck so: «Ich unterrichte an der Volksschule. Daher muss der Stoff auf ein Niveau gebracht werden, das für die Schüler verständlich ist.» In einem der Workshops wolle sie lernen, wie sie ihren Schülern die Informatik am besten näherbringen kann. Doch nicht nur Grundlagen-Workshops wurden angeboten, sondern auch ein Kurs, in dem für technische Projektarbeiten Lösungen mit selbst gebauten Robotern entwickelt werden konnten. Wer nebst den Kursen gerne noch einen Vortrag besuchen wollte, konnte dies ebenfalls tun. Einer der Redner war David Harel. Er hat weltweit als erster und bekanntester Informatiker begonnen, die Informatik als spannende Wissenschaft zu popularisieren. (gep)

Tenöre gesucht Juni-Konzerte vom Singkreis Bezirk Affoltern Für die Juni-Konzerte sucht der Singkreis Bezirk Affoltern ab sofort noch einige chorerfahrene Tenöre. Eingeübt wird das grosse Oratorium «Die letzten Dinge» des zu seiner Zeit überaus geschätzten und weit herum berühmten Violonisten, Dirigenten und Komponisten Louis Spohr (1784-1859). Das bedeutende Werk gelangt in drei Konzerten vom 21. bis 23. Juni 2013 zur Aufführung, gemeinsam mit Berufs-

musikern und namhaften Solistinnen und Solisten. Der Chor, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert, freut sich auf motivierte Sänger. Die Proben finden jeweils montags von 20 bis 22 Uhr im Singsaal des Schulhauses Zwillikon statt. Auskunft und Anmeldung bei Regula Klee-Hauser, 044 761 94 11 oder regula.klee@gmail.com.

zwischen-ruf

Geblitzt. Verflixt Für einen Bekannten von mir fing das neue Jahr gar nicht gut an. Er fuhr durch eine 30-er Zone und wurde geblitzt. Haaalt: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Der Bekannte konnte diesen bösen Blitz nicht einfach so hinnehmen. Er war nämlich überzeugt, die Tempolimite eingehalten zu haben. «Das kann gar nicht sein», dachte er, wendete seinen Wagen und fuhr noch einmal, diesmal mit 20 km/h, an der ´Blitzstelle´ vorbei. Ja, da stand ein Geschwindigkeits-Messwagen. Und – he – wieder geblitzt! Da stimmte tatsächlich etwas nicht! Doch was ist

schon ein Beweis gegen zwei Beweise? Er wendete abermals und fuhr diesmal nur mit Schrittgeschwindigkeit an der brisanten Stelle vorbei. Blitz!! Ha! Er parkte neben dem Messwagen, ging zu dem darin sitzenden Verkehrspolizisten und sagte: «Euer Apparat ist falsch eingestellt: Ich bin bei Tempo 30, bei 20 und bei 15 geblitzt worden. Ich bin, ich schwörs, nicht zu schnell gefahren.» «Das behauptet auch niemand», erwiderte der, «aber Sie waren dreimal nicht angeschnallt.» Ute Ruf


Veranstaltungen

Dienstag, 15. Januar 2013

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Ein Abend voller Turbulenzen und Trubel «Natur Pur»: Der Theaterverein Bonstetten zeigt ein Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold Eine kleine Hütte im Wald, in der Nähe eines wunderschönen Sees. Ein Ort der Ruhe und der Erholung. Ein Ort, an dem die Welt noch total in Ordnung scheint. Oder ...? Die Waldhütte sind noch ein paar Stühle auf der Bühne und den Wald muss man sich vorstellen. Aber nicht mehr lange und beides materialisiert auf der Bühne im Gemeindesaal Bonstetten. Wie immer Mitte Januar haben die Schauspieler des Theatervereins am 12./13. Januar ein intensives Probewochenende gehabt. An beiden Tagen wurde bereits ab 9 Uhr geprobt, bis das Bühnenparkett knarrte. Peter Hanselmann von HAMA TV hat am Samstagmorgen gefilmt, damit die Schauspieler am Nachmittag selber einen kritischen Blick auf sich werfen konnten. Miranda Goedhart, die Regisseurin, ist unerbittlich und treibt ihre Crew zu Höchstleistungen an. Die Vorstandsmitglieder, die für das Mittagessen sorgten und es sich nicht nehmen liessen, sich ein Bild vom Stand der Proben zu machen, waren entsprechend beeindruckt. Auch dieses Jahr ist es wieder gelungen, Urgesteine des Theatervereins Bonstetten zusammen mit neuen Schauspielern auf die Bühne zu locken. Das ergibt einen interessanten Mix, von dem alle Beteiligten profitieren. Wie sehr sie profitieren,

ter sein darf und wo nicht. Schliesslich müssen sich die 11 Schauspieler ja auch bewegen können.

Bühne schon fast ein Zuhause

Erika Umiker, Marianne Koch, Kurt Good und Frank Kleiner haben den Bösewicht (Roger Seiler), oder!? (Bild zvg.) zeigt sich dann so richtig an der Premiere am Samstag, 26. Januar.

Personenverkehr auf der Bühne Doch wie war das jetzt mit dem idyllischen Waldstück und wie wird Ruhe zu einem Theaterstück? Naja, die Ruhe herrscht eben leider nur beim ersten Blick auf die Bühne und der dauert auch gar nicht lange. Denn schon bald herrscht ein regelrechtes Personenver-

kehrschaos auf der Bühne. S’Müeti will ihren Geburtstag in der Waldhütte feiern, denn sie hofft, mit Erinnerungen an alte Tage ihre drei erwachsenen Kinder auszusöhnen und sie so zu zwingen, nett und anständig miteinander zu sein. So stellt sie sich das auf jeden Fall vor. Bei der Vorstellung bleibt es jedoch. Und nicht nur die Geschwister bringen den Wald zum Wackeln, auch sonst laufen komische Gestalten herum. Ob das was mit dem schwarzen

Beutel zu tun hat? Das Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold sorgt einen Abend lang für Turbulenzen und Trubel. Von Idylle keine Spur, dafür hoffen die Schauspieler aber auf viele ausgiebige Lacher und probten auch den Umgang damit bereits. Der Bühnenbauverantwortliche Michi Moll hat mit kritischem Auge nochmals genau geschaut, wie die Bühne dann schlussendlich am besten zu stehen kommt, wo der Wald dich-

Die erprobten Myrtha Aeberli, Erika Umiker, Marianne Koch und Roger Seiler bringen bereits Bühnenerfahrung mit, genau wie Frank Kleiner, Nadia Goedhart, Dominique Fisch, Kurt Good und Nicole Frech; dieses Jahr zum ersten Mal dabei sind Ruedi Notz und Stefan B. Bürgi. Wie fühlten sich die Spieler nach dem Probeweekend? «Es hat gut getan, so intensiv zu proben, da kommt man richtig in Fahrt», sagt Stefan B. Bürgi. «Die Bühne ist schon fast mein Zuhause und ich finde, alle machen ihre Sache schon grossartig», meint Erika Umiker. Marianne Koch fügt an: «Das Probewochenende ist sehr wichtig, vor allem auch, um das Gefühl auf der Bühne zu stehen zu bekommen, das ist etwas ganz Besonderes.» Das Stück ganz durchspielen zu lassen sei ungeheuer wichtig für alle und es dann selber anschauen zu können, öffne manche Augen und bestätige die Rollen des Einzelnen nochmals für alle, erklärt Miranda Goedhart. «Natur pur», Premiere 26. Januar, weitere Vorstellungen: 1., 2., 8., 9., 10. Februar. Tickets am SBBSchalter, unter www.ticketino.ch und direkt an der Abendkasse.

«Hysterie und Frauenleiden» Kino in der Kirche Bonstetten zeigt Komödie «In guten Händen»

Die Musiker des Streichquartetts Galatea spielen am Samstag. (Bild zvg.)

Galatea-Quartett spielt Pink Floyd und Haydn 3. Dokfilmtage in Mettmenstetten mit Musik Das Konzept der Dokfilmtage vom 17. bis 19. Januar ist einfach: Künstler und Filmschaffende treffen sich auf einer Bühne. Es werden Filme gezeigt. Dazwischen setzen sich Künstler in Szene. Wie sie das Publikum unterhalten, ist nicht abgemacht. Überraschungen sind also Teil des Programms der Filmtage im Rössli in Mettmenstetten. Das gilt am kommenden Freitag für die Auftritte von Nina Dimitri und Philipp Galizia, das gilt aber speziell auch für den Auftritt des Galatea-Quartetts am Samstag, 19. Januar. Die Musiker des Streichquartetts sind Weltenbummler. Sie kennen die Konzertsäle in Genf und in Osaka, in Bordeaux und in Florenz, Konzerttourneen führten durch ganz Europa – unter anderem in die Wigmore Hall, das Concertgebouw Amsterdam und die Tonhalle Zürich, aber auch nach Indien und nach Japan. Das Galatea-Quartett war Gast an bedeutenden Festivals unter anderem bei der Società del Quartetto Milano. Für ihre Debüt-CD «Landscapes» erhielt das Quartett den ECHO-Preis für die Kammermusikeinspielung. Das Galatea-Quartett hat keine Berührungsängste: Cross-over-Projekte

sind beinahe alltäglich. Sie führten zur Zusammenarbeit mit Jon Lord (Deep Purple), Tina Turner und dem Schriftsteller Urs Faes sowie zu einer Aufführungsserie der Pink Floyd-Adaptation «To the Dark Side of the Moon». Die Abenteuerlust ist ansteckend: das Galatea-Quartett hat sein Publikum gefunden und das Echo in der Fachwelt ist mehr als nur wohlwollend. «Die Zeit» schreibt in einer Kritik: «Energieschübe hoch vier… Das hellwache Galatea-Quartett aus Zürich arbeitet unangestrengt Details heraus, die man zuvor nicht hörte.» Das Streichquartett spielt am Samstag nach der Uraufführung des Dokumentarfilms «To the Dark Side of he Moon», einem Film von Beat D. Hebeisen über die Entstehung der gleichnamigen Produktion im Theater Rigiblick in Zürich. Am gleichen Abend stellt Christian Labhart seinen Film «Appassionata» vor. Labhart hat mit der Geschichte über eine ukrainische Pianistin am Zürcher Filmfestival im letzten Herbst den Publikumspreis gewonnen. Ende Januar läuft der Streifen an den Solothurner Filmtagen. Tickets zum Preis von je 25 Franken gibt es für die Veranstaltungen vom 17. bis 19. Januar 2013 in der Raiffeisenbank in Mettmenstetten.

London 1880: Die viktorianische Prüderie befindet sich auf ihrem Höhepunkt. Ein junger Arzt verliert wegen seiner modernen Ansichten ständig seine Stelle, bis er bei einem Experten für Hysterie und Frauenleiden unterkommt. Dieser legt bei seinen Patientinnen Hand an – und hat damit Erfolg. Bald stehen die Damen auch beim neuen Doktor Schlange, bis diesem seine Arme schmerzen ... Eine Komödie über Wissenschaftsglaube, viktorianische Konventionen und gesellschaftlichen Wandel, Frauenemanzipation und Männerirrtümer. Freitag, 18. Januar , 20 Uhr in der ref. Kirche Bonstetten. Eintritt frei, Freigegeben ab 12 Jahren.

«In guten Händen» – die Komödie ist in Bonstetten zu sehen. (Bild zvg.)

Schwingung auf tiefer Frequenz «Tresbass» zu Gast im «Pöschtli» Aeugstertal

«Tresbass» von links: Peter Landis, Herbert Kramis und Jan Schlegel. (Bild zvg.) Ein lokales Beben produziert jeweils das Trio Tresbass bei seinen Liveauftritten. Seit 1995 bringen der Saxofonist Peter Landis und die Bassisten Jan Schlegel und Herbert Kramis die Luft auf tiefen Frequenzen improvisierend zum Schwingen, sie beherrschen aber auch den Umgang mit den Obertönen. Das Schweizer Trio spielt in eher ungewöhnlicher Besetzung mit Saxofon,

E-Bass und Kontrabass. Es ist eine sehr fein und sehr frei improvisierte Musik, die aber weit davon entfernt ist, ins Banale abzugleiten. Übereinandergeschichtetes erinnert von Weitem an hiesige Volksweisen – oder doch eher an ferner Gelegenes? Es sind die eingängigen Strukturen, die den Stücken das gewisse Etwas geben und sie eigenständig ma-

chen. Die Themen sind bei aller Komplexität dem Ohr zugänglich. Beinahe schmeichelnd kommen sie daher, raunend nisten sie sich ein, bevor sich einer dagegen wehren könnte. Die drei Musiker verstehen ihr Handwerk. Mit Musik aus nah und fern drängen und schleichen sie sich langsam in die Gehörgänge und nehmen dort einen festen Platz ein. Dieser spannungsvollen Musik ist ein warmherzig-neugieriger Grundgestus eigen, der sich bestens zur Erforschung von Frühlingsgefühlen, Reisesehnsüchten und Innenräumen eignet. Sonntag, 20. Januar, 19 Uhr, Pöschtli Aeugstertal. Essen ab 17.30 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.


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Veranstaltungen

Dienstag, 15. Januar 2013

Spielanregung, streiten «Wir brauchen mehr Schönes» Grafiker Beat Almstädt lädt zum «Soir de l’art» nach Hausen und Kasperlitheater Lehrreiches und Unterhaltsames im MüZe Demnächst im MüZe, Affoltern: Eine Schnupperlektion zum Thema: «Spiel und Bewegung mit Babys», ein Workshop zum Thema «Geschwister haben sich zum Streiten gern» und das KasperliTheaterstück «Gretel und die Hexe Hunzelrock». Pekip – das Prager-Eltern-Kind-Programm – bietet die Möglichkeit, das Baby mit Sinnes-, Spiel- und Bewegungsanregungen in seinen Entwicklungsphasen bewusst zu erleben und zu begleiten. Die Schnupperlektion in Zusammenarbeit mit der Elternbildung Region Süd zum Kurs «Spiel und Bewegung mit Babys» findet am Donnerstag, 31. Januar, von 9.30 bis 11 Uhr im Familienzentrum Affoltern statt und dient interessierten Eltern von Kindern zwischen acht Wochen und einem Jahr als Orientierung für die Kurse im Februar und Mai. Sie wird geleitet von Jutta Häfliger, Sozialpädagogin und Pekip-Gruppenleiterin. Mitzubringen sind Unterlage fürs Baby, Ersatzwindel und Getränk. Anmeldeschluss ist am 25. Januar.

«Zum Streiten gern» Eifersucht auf das neugeborene Baby, Rivalität und Konkurrenz unter Geschwistern – für Eltern von mehreren Kindern ein Dauerbrenner. Die ständigen Streitereien sind anstrengend und nervenaufreibend. Eltern können oft nicht verstehen, dass ihre Kinder einander verbal und tätlich plagen und dann plötzlich wieder ein Herz und eine Seele sind. Annina Truninger, Psy-

chologin und Erziehungsberaterin der Kleinkindberatung Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) Region Süd zeigt im Info-Kafi auf, wie und warum Eifersucht entsteht und was im Umgang mit Rivalität und Streit hilft. Der Workshop für Mütter und Väter von Kleinkindern in Zusammenarbeit mit der Kleinkindberatung Affoltern/Dietikon findet am Dienstag, 5. Februar, von 14.15 Uhr bis 16 Uhr im Familienzentrum Affoltern statt. Eine kostenlose Kinderhüeti wird angeboten. Anmeldeschluss ist am 25. Januar.

«Gretel und die Hexe Hunzelrock» Bereits zum dritten Mal, also schon fast traditionell, wird im Januar der MüZe Kasperlitheater-Event organisiert und durchgeführt. Während sich die kleinen Gäste an Kasperli erfreuen und anschliessend spannende Gegenstände unter kompetenter Betreuung basteln dürfen, verbringen die Erwachsenen eine gemütliche Zeit bei Kaffee und Kuchen oder schauen sich in Ruhe in der Kleiderbörse um. Das Kasperlitheater wird von der Kasperlibühne Zipfelmütze vorgeführt und findet am Samstag, 19. Januar, um 15 Uhr statt, Türöffnung und Kasse ab 14.30 Uhr. Auch die Kleiderbörse «Hosechnopf» und das Kafi sind offen. Das MüZe-Team freut sich auf viele kleine und grosse Besucher. Weitere Infos und das ganze Kursprogramm unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder kurse@mueze-affoltern-am-albis.ch.

Sie heissen «Bockkäfer», «Dragonfish» oder schlicht «Mirror». Sie sind farbenfroh, schön anzusehen und garantiert anders als alles, was man kennt. Beat Almstädt zeigt eine Auswahl seiner Werke im Mehrzwecksaal beim Feuerwehrgebäude in Hausen. ................................................... von thomas stöckli «Der Computer ist für mich ein farbiger Zirkel», sagt Beat Almstädt. «Meine Sachen kann ich nicht d a n k dem Computer machen», betont er, «denn die Idee hat immer noch der Mensch.» Ein Blatt Papier und ein Bleistift, ein Radiergummi und ein Holzbrett als Unterlage – mehr braucht er nicht für den ersten Schritt. «Ich betrachte das Papier, bis es mir sagt, was ich machen soll», beschreibt er den Prozess. Mit einem Strich fängt es an, der nächste folgt. Immer wieder kommt der Radiergummi zum Zug. So dauert es meist Stunden, bis jede Linie stimmt.

Eine Urangst, die ihren Schrecken verliert «Was ist das?» hat ihn mal jemand über eines seiner Fantasietiere gefragt. Die Antwort von Almstädt: «Keine Ahnung, aber es gefällt mir.» Die Kontrolle übernimmt der Grafiker dann erst, wenn er seine Zeichnungen einscannt und am Computer weiter bearbeitet. Farben und dreidimensionale GlanzEffekte sorgen dafür, dass seine Bilder ihre volle Wirkung entfalten können. «Wir brauchen mehr Schönes», betont Beat Almstädt. Sein erklärtes Ziel ist es, Dinge zu Papier zu bringen, die

Kreaturen, die man so noch nie gesehen hat. Der Hausemer Grafiker Beat Almstädt zeigt zwei seiner Werke. (Bild Thomas Stöckli) man so noch nie gesehen hat. Zur Grafik «Mirror» etwa erklärt er: «Das sind die Scherben meines Lebens, die ich zusammengesetzt habe.» Ein anderes Bild visualisiert die Panik, von einem Hai gebissen zu werden – so schön dargestellt, dass die Urangst ihren Schrecken verliert. Erwerben kann man die Grafiken nicht nur als grossformatige Fine-Art-Prints, sondern auch auf TShirts gedruckt, als Bildschirmschoner oder gar als ganzes Buch.

«Pünktlimuseum» und Klaviermusik Nebst seinem gestalterischen Faible ist die Sammelleidenschaft ein weiteres

Steckenpferd von Beat Almstädt. Am 18. Januar zeigt er im Mehrzwecksaal an der Bifangstrasse 1 deshalb auch 55 seiner zahllosen «Pünktli»-Gegenstände, die er dereinst in einem «Museum of Dots» (MOD) ausstellen will – dafür sucht er nach dem geeigneten Standort. 55 Werke, 55 Minuten Klaviermusik – alles kein Zufall, denn just am Tag der Vernissage, dem 18. Januar, feiert Beat Almstädt seinen 55. Geburtstag ... «Soir de l’art» mit Vernissage und Piano-Live-Musik am Freitag, 18. Januar, 19.30 Uhr, im Mehrzwecksaal, Bifangstrasse 1, Hausen. Infos: 078 642 00 51.

Diesmal Unterhaltung und Beisammensein Landfrauentagung in Knonau Am Dienstag, 22. Januar, um 13.30 Uhr beginnt die diesjährige Landfrauentagung im Restaurant Hörnli in Knonau.

Rotkehlchen bis ...

... Rotmilan sind Thema des Vogelkunde-Einführungskurses. (Bilder Marcel Ruppen)

Amsel, Drossel, Fink und Star oder wers auch immer war ... Vogelkunde-Grundkurse im Knonauer Amt Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten und der Verein Naturnetz Unteramt führen jeweils ab Februar/März 2013 einen Vogelkunde-Einführungskurs durch. An zehn Anlässen lernt man die häufigsten Vögel der Region kennen. Wer hat sich nicht schon auf Spaziergängen, auf Wanderungen oder zu Hause gefragt: «Kreist dort ein Bussard oder ein Milan?», «Wieso trommelt der Specht nur im Frühling?», «Wo nistet eigentlich der Eisvogel?» oder will die Jungmannschaft wissen, «was zwitschert denn da?» Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahren Interessierte an einem der beiden Vogelkunde-Einführungskursen, welche die Naturschutzgruppe Mettmenstetten und der Verein Naturnetz Unteramt von Februar/März bis Mai/Juni in Mettmenstetten resp. in Bonstetten-

Wettswil und der jeweiligen Umgebung durchführen. An fünf Theorieabenden jeweils am Montag (Wettswil) oder sechs Abenden jeweils am Donnerstag (Mettmenstetten) werden die verschiedenen Lebensräume und ihre gefiederten Bewohner mit Bildern, Filmen, Ton und Anschauungsmaterialien vorgestellt. Am darauf folgenden Samstagmorgen (Mettmenstetten) oder Sonntagmorgen (Bonstetten/Wettswil) findet jeweils eine dreistündige Exkursion im Dorf oder in der näheren Umgebung statt. Dabei gibt es genügend Gelegenheit, unter kundiger Leitung die Bestimmung der Vögel zu üben und vieles über deren faszinierendes Leben zu erfahren.

sen über einheimische Vögel. Das zentrale Anliegen ist es, die Freude an der Natur und speziell das Verständnis für die Vogelwelt zu wecken oder zu stärken. Die häufigsten einheimischen Vogelarten sollten nachher anhand von Aussehen sowie teilweise anhand von ihren Stimmen selbstständig bestimmt werden können. Die Kosten für den Kurs betragen 180 (für Mitglieder eines SVS-Naturschutzvereins 150) Franken. An beiden Kursorten gibt es noch wenige freie Plätze. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung. Anmeldeschluss ist Ende Januar. Weitere Infos für Kurs Mettmenstetten: Andrea Funk,

Der Nachmittag beginnt mit der Begrüssung durch die Präsidentin Daniela Stübi, dem Jahresrückblick und einigen Informationen für das kommende Landfrauenjahr. Als Abwechslung zum letztjährigen Vortrag wird dieses Jahr auf Unterhaltung und gemütliches Beisammensein gesetzt: Bei Kaffee und Kuchen kommen die Landfrauen in den Genuss der lüpfigen Musik der «Linden-Örgeler» – und wer weiss, vielleicht entsteht ein spontanes Mitsingen oder Mitjodeln! Zwischen der Musik und guten Gesprächen findet der traditionelle Pä-

Der Kurs richtet sich an Personen, mit noch wenig oder keinen Vorkenntnis-

www.nsg-mettmenstetten.ch unter «Grundkurs»; Kurs Bonstetten/Wettswil: Hans-Ulrich Schaer, Telefon 044 750 13 16, huschaer@naturnetz-unteramt.net oder www.naturnetz-unteramt.net unter «Einführungskurs».

Gemütlicher Nachmittag mit urchiger Musik Am späteren Nachmittag wird die Tagung aufgelöst und mit beschwingter Musik in den Ohren dürften sich die Frauen auf den Heimweg machen. Alle Ämtler Landfrauen sind eingeladen die urchige Musik der «Linden -Örgeler» und den gemütlichen Nachmittag in Knonau zu geniessen!

«Girls on the Dancefloor» Ein professionell geführtes Tanzprojekt Bald startet «Girls on the Dancefloor» – ein Gemeinschaftsprojekt der Jugendarbeiten Affoltern, Mettmenstetten, ObfeldenOttenbach und Hausen.

Telefon 078 676 89 60, andrea.funk@gmx.ch oder

In erster Linie die Freude an der Vogelwelt wecken

cklimärt statt. Jede Landfrau, die ein Päckli (Mindestbetrag von fünf Franken) mitbringt, darf sich auch wieder eines erkaufen. Eine spannende Sache – jeweils im Nu sind die vielen Päckli bei ihren neuen Besitzerinnen. Der Erlös daraus geht vollumfänglich zugunsten der ländlichen Familienhilfe.

Angesprochen sind Mädchen von der 6. Klasse bis zur 3. Oberstufe, welche Lust haben, an einem professionell geführten Tanzprojekt teilzunehmen. Von März bis November 2013 finden

alle zwei Wochen Tanztrainings statt, in welchen eine Choreografie einstudiert wird. Dank dem Gewinn des Laureus Girls in Sport Award kann dieses Projekt kostenlos angeboten werden. Im November wird die Show in allen vier Gemeinden aufgeführt. Weitere Infos auf Facebook oder der Homepage Jugi Chratz, bei katharina.mann@o2jugend.ch oder Telefon 043 817 17 04.


Sport

Dienstag, 15. Januar 2013

Spannende Spiele sind garantiert

Wahlkampf ist lanciert

1. SFV Hallenfussballturnier des FC Knonau

Säuliämtler Sports Awards: Ab sofort kann man abstimmen

Am kommenden Wochenende, 19./20. Januar, findet in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden erstmals ein vom FC Knonau-Mettmenstetten organisiertes Hallenfussballturnier statt.

Die Nominierten sind bekannt und wurden im «Anzeiger» vom 4. Januar ausführlich vorgestellt. Im Schaufenster der ZKB Affoltern gibt es weitere Informationen. Die Bevölkerung kann ab sofort für ihre Favoriten abstimmen.

70 Mannschaften aus dem Aargauer, Innerschweizer und dem Zürcher Regionalverband werden um den jeweiligen Kategoriensieg spielen. Viele Mannschaften von grossen Vereinen, wie der SC Kriens, Zug 94, SC Cham u.a. werden mit dabei sein. Der FC Zürich wird mit der U16 Frauenmannschaft vertreten sein. Ebenfalls erfreuen, dass alle Nachbarvereine aus dem Säuliamt, dem Aargau und dem Zugerland mit Mannschaften am Turnier dabei sein werden. Das Turnier beginnt

am Samstag um 8 Uhr mit den Kategorien G (Jahrgänge 2006/07) und F (2004/05). Am Nachmittag sind dann die E-Junioren (2002/03) – mit 20 gemeldeten Mannschaften die grösste Kategorie – am Kicken. Am Samstagabend spielen dann die Aktiven der 4. und 5. Liga. Nach Turnierschluss bleibt die Bar mit Discobetrieb noch bis 2 Uhr geöffnet. Ebenfalls steht während des ganzen Anlasses auch eine Festwirtschaft mit einem grossen Angebot an Speisen und Getränken bereit. Am Sonntagmorgen spielen dann die D-Junioren um den Turniersieg. Mit den C-Junioren am Sonntagnachmittag wird das Turnier dann abgeschlossen. Spannende Hallenfussballspiele sind garantiert. Details zum Turnier unter www.fckmm.ch.

Wieder auf dem letzten Platz EHC Sursee – EHC Affoltern-Hedingen 7:3 Der EHC Affoltern-Hedingen ist mit einer 3:7-Niederlage (1:1, 1:4, 1:2) ins neue Jahr gestartet. Da Engelberg gewann, sind die Säuliämtler wieder auf den letzten Platz abgerutscht. Die Affoltemer kommen weiterhin nicht vom Fleck. Wohl konnten sie im vergangenen Dezember regelmässig punkten, aber die Situation verbesserte sich dadurch nur gerade insoweit, dass wenigstens der letzte Platz abgegeben werden konnte. Doch die Hochzeit war von kurzer Dauer. Bereits nach der achten Saisonniederlage – der zweiten gegen Sursee – haben die Affoltemer die rote Laterne wieder gefasst. Die Gäste verkauften ihre Haut in Sursee so teuer wie möglich. Sie hielten im ersten Drittel gut mit, doch mit zunehmender Spieldauer machte sich die dünne Personaldecke einmal mehr bemerkbar. Nur gerade zwei Blöcke reichen selbst in der 3. Liga heute auf Dauer nicht mehr. Es kam dabei so, wie es kommen musste. Innerhalb von nur gerade 52 Sekunden (22. Minute) zogen die Surseer auf 3:1 davon. In der

26. Minute liessen sie das 4:1 folgen. Wohl verkürzte Thomas Binzegger (27. Minute) kurze Zeit später wieder auf 4:2. Doch in der 37. Minute stellten die Gastgeber den alten Vorsprung wieder her. Auch das 5:3 (51. Minute) – wiederum durch Thomas Binzegger – war nurmehr ein kurzes Strohfeuer. Mit zwei weiteren Toren machten die Surseer alles klar. Thomas Winter EHC Sursee - EHC Affoltern-Hedingen 7:3 (1:1, 4:1, 2:1). - Eishalle Sursee. - 45 Zuschauer. - Huber, Bucher. Tore: 5. Kälin (Binzegger, Sattlegger) 0:1. 10. Thomas Michael Richter (Kronenberg) 1:1. 22

................................................... von hanspeter feller Diese Woche wurde Lionel Messi zum vierten Mal zum Weltfussballer des Jahres gewählt. Ein Blick ins Goldene Buch der Säuliämtler Sports Awards zeigt, dass es bei der diesjährigen Wahl zum Säuliämtler Sportler des Jahres ebenfalls Sportlerinnen und Sportler gibt, die den Titel schon mehrmals gewonnen haben. Wenn eine Sportlerin oder ein Sportler über mehrere Jahre mit tollen Leistungen auf internationaler, nationaler oder regionaler Ebene auf sich aufmerksam macht, dann ist eine Mehrfachauszeichnung sicher verdient.

(Mathys, Kiser) 4:1. 27. Binzegger 4:2. 36. Mathys 5:2. 51. Binzegger (Joel Nietlisbach, Marco Kälin) 5:3. 53. Kiser 6:3. 59. Ebener (Thomas Michael Richter) 7:3. - EHC Affoltern-Hedingen: Nabil El Nadeim; Pfister, Joel Nietlisbach; Sidler; Strebel; Kälin, Sattlegger, Binzegger; Jud, Heller, Xavier Nietlisbach. - Strafen: Sursee 4-mal 2 Minuten. Affoltern-Hedingen 6-mal 2 Minuten. - Bemerkungen: Affoltern ohne Bechelen, Bischof, Bischofberger, Bitzi, Rüeggsegger, Bärtsch, Toggenburger, Risi und Brügger. 3. Liga, Gruppe 3: Dielsdorf-Niederhasli II - Engelberg-Titlis 3:4. Bülach II - Bassersdorf II 6:4. Seewen II - Seetal 1:7.

In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils etwa 4000 Personen an der Publikumswahl. Fans, Vereinsmitglieder, Sponsoren, Verwandte und Bekannte der Nominierten und alle Sportinteressierten aus der Region sind nun aufgefordert, ihre Favoriten zu wählen. Für die Nominierten ist jede Stimme eine Wertschätzung ihrer Leistungen, welche nur mit viel Zeitaufwand, Disziplin, Fleiss, Verzicht und Einsatz von finanzellen Mitteln erreicht werden können. Die Stimmen der Bevölkerung werden mit 60 Prozent gewichtet, die Fachjury trägt 15 Prozent bei und das Saalpublikum hat einen Anteil von 25 Prozent. Wahlzettel werden am 18. Januar 2013 nochmals im «Anzeiger» publiziert oder können von der Website www.saeuliaemtlersportsaward.ch heruntergeladen werden. Bei der ZKB in Affoltern am Albis und in den Filialen Bonstetten, Hausen am Albis und Ob-

felden liegen Wahlzettel auf und auch Wahlurnen stehen bereit. Die Wahl endet am 23. Januar 2013 um Mitternacht. Wie von den Sportlerinnen und Sportlern wird auch von den Wählern Fairness verlangt: Jede Person stimmt nur einmal ab.

Die Säuliämtler Nacht des Sports Ein Besuch lohnt sich. Am 25. Januar kommt es im Kasinosaal in Affoltern am Albis zum grossen Finale. Die Nominierten werden dem Saalpublikum präsentiert und die Anwesenden (Saalpublikum) haben nochmals die Gelegenheit eine Stimme abzugeben. Im Verlauf des Abends verkündet dann Moderator René Rindlisbacher: «And the winner is ...» Natürlich gehört zu diesem Abend, an dem der Sport im Mittelpunkt steht, auch etwas Show und ein herrliches Nachtessen. Empfangen werden die Gäste mit einem Apéro im Foyer des Kasinosaals. Tickets bestellen ab sofort unter www.saeuliaemtlersportsaward.ch oder hanspeter.feller@gmx.ch.

Ausgeraubt – trotzdem zwei Top-Ten-Plätze für die Schweizer Weltcupspringen der Skiakrobaten in Val Saint-Côme, Kanada Der Senior im Starterfeld, Altmeister Dimitri Dashinski gewann das zweite Weltcupspringen der Skiakrobaten in Val Saint-Côme, 100 km nördlich von Montreal. Die zwei zehnten Plätze von Tanja Schärer und Christopher Lambert dürfen als individuelle Erfolge gewertet werden.

dank einer Sonderaktion aus der Schweiz nachgeliefert werden, das Pech begleitete die Schweizer aber bis in den Wettkampf hinein. Thomas Lambert stand seinen Qualifikationssprung nicht und Andreas Isoz war die ganze Woche krank, verpasste alle Trainings und hatte im Wettkampf keine Chance.

Der 36-jährige Weissrusse, Dauergast im Mettmenstetter Jumpin, verstand es, sich in jedem Sprung zu steigern und setzte sich vor dem Kanadier Travis Gerrits an die Spitze. Die Schweizer haben als Team klar unter ihren Möglichkeiten abgeschnitten. Bereits der Auftakt zur Nordamerikatournee verlief wenig verheissungsvoll. Kurz nach Ankunft in Montreal wurde der Mannschaftsbus des Schweizer Teams aufgebrochen und ausgeraubt. Skis, Bindungen, Skianzüge und Service-Material konnten zwar

Christopher Lambert und Tanja Schärer überzeugten

(21.05). Bühlmann (Nussbaumer) 2:1. 22 (21.57). Roth (Thomas Michael Richter) 3:1. 26. Kronenberg

Stimmen der Bevölkerung werden mit 60 Prozent gewichtet

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Dafür darf der Mettmenstetter Christopher Lambert mit seinem zehnten Rang zufrieden sein. Nach seinen Verletzungen ist er erst hier in Kanada zum Weltcup gestossen und hat als einziger der Spitzenspringer lediglich Doppel- statt Dreifachsaltos gesprungen. «Ich hätte nie geglaubt, dass ich mit einem Doppelsalto den Final erreiche», meinte Chrisi Lambert und fügt bei, dass er sehr gut mit dem «sanften» Saisoneinstieg leben könne. «Ich will

mir wirklich Zeit geben und die Saison sauber aufbauen». Ebenfalls zufrieden darf Tanja Schärer sein. Die Urdorferin ist von ihren Fähigkeiten her immer gut für einen Rang in den ersten acht, dieses Mal aber landete sie im Finalsprung mit einer kleinen Unsicherheit. Bei den zwei Nachwuchsspringern Dimitri Isler und Mischa Gasser ging es in erster Linie darum, Weltcuperfahrungen zu sammeln. Für Mischa Gasser hiess das unter anderem auch, dass er mit Startnummer 1 dieses Weltcupspringen eröffnen durfte – nicht ganz einfach für einen Newcomer.

Resultate Damen: 1. Mengtao Xu, CHN; 2. Lydia Lassila, AUS; 3. Yu Yang, CHN; 10. Tanja Schärer, SUI. Herren: 1. Dimitri Dashinski, BLR; 2. Travis Gerrits, CAN ; 3. Hang Zhou, CHN; 10. Christopher Lambert, SUI; 18. Thomas Lambert, SUI; 24. Dimitri Isler, SUI; 25. Andreas Isoz, SUI; 29. Mischa Gasser, SUI.

Mit einem geselligen Anlass ins neue Jahr gestartet Zwilliker Feldschützen luden zum «Dachkännel-Fondue» ins Schützenhaus Chüeweidhölzli

W

er hats erfunden? Ein Zwilliker. Die Rede ist vom «Dachkännel-Fondue». Randalierer hätten am Bahnhof Affoltern vor einigen Jahren eine Dachrinne heruntergerissen, berichtet Walter Muheim. Er habe die Rinne nach Hause genommen und dort sei dann die Idee entstanden. Bis ins Bündnerland hat sich die Alternative zum Caquelon seither verbreitet. Für die Produktion konnte Muheim Spengler Gerhard Baumann gewinnen, er selber macht das Gestell dazu und die Holzfassung für die Rechaudkerzen, welche die nötige Hitze liefern und erst noch schön anzuschauen sind. Die Zwilliker Feldschützen starten seit einigen Jahren jeweils mit einem geselligen Käsefondue-Abend ins Jahr. Rund 50 Schützen jeden Alters trafen sich dazu am Freitagabend im Schützenhaus Chüeweidhölzli. Dort war zuerst ein Schnupper-Schiessen über die ungewohnt kurze Distanz 10 Meter angesagt.

Schnupper- (vorne) und Wettkampfschiessen im «Chüeweidhölzli». (Bilder Thomas Stöckli) Parallel lief bei den Sportschützen Affoltern ein Wettkampf. Was sind denn die grössten Umstellungen? «Beim Armeegewehr ist der Abzug strenger», erklärt Albert Suter, Präsident der Feldschüt-

zen-Gesellschaft Zwillikon. Weiter nennt er den Rückschlag und den Knall als wichtige Unterschiede. Das Indoor-Schiessen ist auch für den Feldschützen-Nachwuchs eine will-

Walter Muheim (links) und Ernst Beeler bringen Fondue.

kommene Trainingsmöglichkeit im Winter. Zwischen Ostern und Pfingsten dürfen sich die 10- bis 16-Jährigen dann an der Armbrust versuchen. Für die Armbrust-Kurse wird dann auch der Er-

lös vom Käse-Abend verwendet. Der Nachwuchs wird so nicht nur an den Schiesssport herangeführt, sondern darf auf einem «Reisli» auch die Kameradschaft pflegen. (tst.)


Veranstaltungen

Senioren-Nachmittag in Obfelden

AFFOLTERN a. A.

Cordon bleu Take away Telefon 044 761 62 72

Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren ein

Mittwoch, 16. Januar 2013, (nicht 15. Januar 2013!) 14.00 Uhr, in der Brunnmatt zum

Lotto mit Preisen Wir freuen uns, Sie zahlreich in der Brunnmatt begrüssen zu dürfen.

GROSSER ALTGOLDUND SILBER-VERKAUF im Hotel Oktogon, Stallikerstrasse 1, 8906 Bonstetten Freitag, 18. 1. 2013, von 10 bis 17 h, oder nach telefonischer Absprache 079 272 98 36. Zahle Höchstpreise. Schmuck, Uhren, Münzen, Zahngold, Silberbestecke oder Geschirr, einfach alles. Sofort-Bargeld. Freue mich auf Ihren Besuch. Hoffmann, Wil


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