12_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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«In der Kommission haben wir einen guten Drive»: Ruedi Schärli, Präsident der Kultur- und Sozialkommission Kappel, vor dem Kappeler Gemeindehaus. (Bild: Franz Beidler)

Ein Dorf in Schwung KAPPEL Die Kultur- und Sozialkommission Kappel belebt ihr Dorf nach den mageren Coronajahren. «Humor&Genuss⁴» morgen Freitag ist der Auftakt von einer Reihe von Vorhaben. FRANZ BEIDLER

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orgen Freitag feiert Kappel: Nach zweimaliger Verschiebung findet nun endlich «Humor&Genuss⁴» statt. «Das ist eigentlich eine Kopie eines Oltner Formats, nämlich des ‹flotten Dreier›», erklärt Ruedi Schärli, Präsident der Kultur- und Sozialkommission Kappel (KuSo), die den Anlass organisiert hat. In der Oltner Ausführung, die nächsten Montag, 28. März wieder stattfindet, treten drei Künstler im Wechsel in drei Restaurants auf, so dass alle Gäste alle Auftritte sehen: Valerio Moser, Gina Walter und Jens Nielsen sind in den Oltner Restaurants Aarhof, Flügelrad und Grogg zu erleben. In der Kappeler Version von morgen Freitag, 25. März, treten hingegen Poetry Slamer Dominik Muheim, Kabarettist Jan Rutishauser, SpokenWord-Künstlerin Stefanie Grob und das Kleinkunst-Duo «Bastler & Grautier» in den vier Kappeler Gasthäusern auf: im Landgasthof Kreuz, im Restaurant Linde, im Restaurant Pöstli und in Bo’s Diner. «Wir besuchten den Oltner Anlass vor Jahren mal als Kommission», erinnert sich Schärli. «Da dachten wir, das wäre doch auch etwas für Kappel.» Denn auch schon vor acht Jahren, als der heute 66-Jährige zur KuSo stiess, habe die Kommission «einen guten Drive» gehabt, sagt Schärli. «Und das zeichnet sie auch heute noch aus.» Er möge das Dorf Kappel, begründet er sein Engagement. «Auch wenn ich ein Zuzüger bin», meint er, der 1986 mit seiner Ehefrau nach Kappel zog. Seither wurde er auch Mitgründer des Kappeler Elternvereins und des Weltladenvereins Kappel/Hägendorf, der jeweils an der Chappeler Chilbi präsent ist.

2020: «Alles war bereit»

«Humor&Genuss⁴» sollte ursprünglich im Frühling 2020 stattfinden. «Die Restaurants waren schon ausgebucht, alles war bereit», erinnert sich Schärli. Wegen der Coronapandemie musste der Anlass abgesagt werden. «Wir haben die Künstler dann trotzdem bezahlt.» Mit dem diesjährigen Auftritt können die vier also endlich ihr lange geplantes Programm zeigen. Denn auch letztes Jahr musste «Humor&Genuss⁴» nochmals verschoben werden. «Das war sehr schade, denn der Anlass wäre ein toller Abschluss für die fünf austretenden Mitglieder der KuSo gewesen», sagt Schärli. Die Kommission hätte ihren Alt-Mitgliedern nun heuer einen Tisch reserviert. «Alle sind dabei», freut sich Schärli. Die KuSo erfuhr mit der neuen Legislatur letzten Herbst einen grossen Wandel. Damals legten eben fünf der sieben Kommissionsmitglieder ihr Amt nieder – ein Generationenwechsel. Die Kommission hatte zuvor Bedenken, genügend Ersatz zu finden. Die Kappeler Ortsparteien organisierten im Sommer 2021 einen Infoanlass, an dem sich die Kommissionen der Bevölkerung vorstellten, um sie so zur Mitarbeit zu bewegen. «Für uns hat das gut funktioniert», sagt Schärli. Drei neue Mitglieder konnte die KuSo Kappel damals gewinnen.

«Die KuSo für die Zukunft aufstellen»

Jeweils an der ersten Sitzung einer neuen Legislatur wählt die Kommission ihren Präsidenten. Da Schärli nach den vielen Wechseln nun eines der erfahrensten Mitglieder ist, fiel die Wahl auf ihn. So sieht er seine Aufgabe in den kommenden vier Jahren denn auch darin, die KuSo für die Zukunft aufzustellen. «Die neuen Mitglieder einzuarbeiten, ist im Moment zeitintensiv», sagt er. Das zahle sich aber bald aus. Nach den beschwerlichen Coronajahren will die KuSo mit «Humor&Genuss⁴» auch die Restaurants im Dorf unterstützen. «Die haben kulturellen und gesellschaftlichen Wert», findet Präsident Schärli. «Das sind Treffpunkte, zum Beispiel für die Senioren, aber auch für die

Vereine und dergleichen.» Der Anlass ist schon seit zwei Wochen ausverkauft. Den dorfeigenen Gasthäusern versuchte die KuSo auch schon letztes Jahr unter die Arme zu greifen. Als der Seniorenausflug wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte, organisierte die KuSo stattdessen ein Mittagessen im Dorf. «So konnten wir gleichzeitig den Senioren etwas bieten und die Restaurants unterstützen», so Schärli.

Ziele für die neue Legislatur

«Wir wagen Neues», sei das Motto der neu aufgestellten KuSo, berichtet Schärli. Als Ziele für die neue Legislatur hat sich das Gremium die Umsetzung des Senioren- sowie des Jugendkonzepts gesetzt, das es im Auftrag des Gemeinderats erarbeitet. Im Rahmen dessen soll im Dorf nun ein regionaler Jugendraum entstehen, getragen von Kappel, Hägendorf und Gunzgen. Ausserdem soll ein öffentlicher Bücherschrank betrieben werden. Auch ist die KuSo damit beschäftigt, ein Kulturarchiv aufzubauen. «Bisher wurden historische Dokumente nicht einheitlich abgelegt», erklärt Schärli. Unter dem Schulhaus Rundblick befindet sich dazu nun ein Archiv im Aufbau. Gleichzeitig will die Kommission aber Bewährtes weiterführen: Der jährliche Anlass für Neuzuzüger, jener für Jungbürger, die Bundesfeier, der Seniorenausflug sowie eben einen kulturellen Anlass, will das Gremium auch in Zukunft organisieren. Ausserdem unterstützt die KuSo die Vereine bei der Organisation der Chappeler Chilbi mit drei Mitgliedern im OK. «Kappel wächst schnell», weiss Schärli. «Wir wollen die vielen Neuzuzüger abholen, damit die das Dorfleben mitgestalten.» Deshalb sei die KuSo stets darum bemüht, Neuzuzüger und Vereine zu vernetzen. Denn es gelte zu verhindern, dass Kappel zum Schlafdorf wird. «Die zwei Pandemiejahre haben in Kappel Spuren hinterlassen», sagt Schärli. Die KuSo müsse das Dorfleben nun gut beobachten, um es wieder in Schwung zu bringen, wo nötig. w w w. k a p p e l - s o. c h

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achdenklich blicke ich von meinem Schreibtisch in Richtung Stadt. Auf unserem Stadthaus weht die Fahne der Ukraine. Innert weniger Tage sind Gelb und Blau zum Symbol von Leid, aber auch von Widerstandswille, Freiheit und Selbstbestimmung geworden. Haben wir uns noch vor wenigen Wochen nach zwei Jahren Corona auf eine Rückkehr zur Normalität, einen unbeschwerten Frühling und menschliche Begegnungen gefreut, reiben wir uns ungläubig die Augen. Das Elend und die Gewalt in der Ukraine sind mehr als wieder Krieg in Europa. Es ist auch ein Krieg gegen all das, was ich an meinem Leben in Olten so liebe: meine täglichen Stadtspaziergänge und Schwatze im Kaffee, das Treffen mit Familie und Freunden, Oltens Vielfalt und versteckte Schönheit, die intakte Natur, meinen Beruf, meine Politik und alle anderen Leidenschaften, meine liberalen Überzeugungen, die Sicherheit, mich auf funktionierende Infrastruktur, Wirtschaft und Verwaltung verlassen zu können, liebenswerte und zum Teil auch ärgerliche Zeitgenossen, und meine Freiheit, in meiner Kolumne von Zeit zu Zeit ungestraft gegen unsere Obrigkeit zu mosern. Was bis anhin so selbstverständlich war, scheint auf einmal fragil und zerbrechlich. So macht mich die gelbblaue Fahne auf unserem Stadthaus eben auch dankbar und demütig und erinnert mich daran, unserer Stadt, unserem Zusammenleben und unserem Zusammenhalt als Gemeinschaft Sorge zu tragen. Das Verbindende zwischen uns Oltnerinnen und Oltnern ist und soll stets grösser bleiben als das Trennende.


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Amtliches

Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Götti und Freund

Fritz Reber

Wie schmerzlich war es, vor Dir zu stehen, Deinem Leid hilflos zuzusehen. Du hast ein wunderbares Herz besessen, nun ruht es still und unvergessen.

Im engsten Familien- und Freundeskreis haben wir Abschied genommen von meinem Ehemann, unserem Vater, Nonno, Bruder, Onkel, Schwager, Cousin und Freund

Dieter Graber-Suter

21. März 1934 – 18. März 2022

Dr. med.

Es ist so schwer, dich loszulassen. Doch sind wir unendlich dankbar, dass wir dich auf deinem Lebensweg begleiten durften. Olten, 18. März 2022 In unseren Herzen lebst du weiter Rolf und Jasmin Reber-Bütikofer Esther Thanner-Reber Claudia Previtera Rosario Previtera und Sarah Fluri Verwandte, Bekannte und Freunde Der Abschied findet am Freitag, 25. März 2022, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Meisenhard in Olten statt.

5. März 1947 bis 8. März 2022 Nach langer schwerer Krankheit hat unser lieber Dieter Ruhe gefunden. Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit. Wir danken der Heimleitung und dem Pflegepersonal des Pflegezentrums Nidelbad, Rüschlikon, für die sehr liebevolle Pflege sowie Herrn Dr. med. Henner Niebergall für die medizinische Begleitung. Ebenfalls danken wir allen, die Dieter im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. In stiller Trauer: Christine Graber-Suter Beat Graber und Miriam Diethelm Andreas Graber mit Liv Graber Melanie Afflerbach Charlotte und Hugo Kaufmann-Graber mit Familie Bert und Eveline Suter-Strebel mit Familie Daniel Suter und Daniela Gun mit Familie Verwandte und Freunde

Auf Grund der Bestimmungen des kantonalen Planungs- und Baugesetzes sowie des Bundesgesetzes über die Raumplanung werden in der Zeit vom Dienstag, 29. März bis Dienstag, 26. April 2022 die

3. Änderung des Gestaltungsplans «Sälistrasse – Theodor Schweizer Weg»

Traueradresse: Christine Graber-Suter, Kohlimattstrasse 3, 4656 Starrkirch-Wil

zur öffentlichen Mitwirkung aufgelegt. Auflageort Direktion Bau, Stadthaus, Dornacherstrasse 1, Erdgeschoss. Das Auflagedossier ist auch auf www.olten.ch aufgeschaltet. Ihre Mitwirkungseingabe, welche einen Antrag und dessen Begründung enthalten soll, können Sie schriftlich (per Post mit Adressangabe) bis Dienstag, 26. April 2022 (Poststempel) an die Direktion Bau, Dornacherstrasse 1, 4601 Olten, einreichen. Olten, 24. März 2022 Direktion Bau

Baupublikation

Wer im Sinne des Verstorbenen etwas Gutes tun möchte, gedenke der Organisation Ärzte ohne Grenzen, 1211 Genf, Postkonto 12-100-2 oder IBAN CH18 0024 0240 3760 6600 Q, Vermerk: Dieter Graber.

Grundwassernutzung zu Heiz- und Kühlzwecken Gemäss kantonalem Gesetz über Wasser, Boden und Abfall (GWBA, § 54) wird folgendes Vorhaben im Sinne von § 12 Abs. 1 der kantonalen Verordnung über Wasser, Boden und Abfall (VWBA) öffentlich aufgelegt. Bauherrschaft:

EIT.solothurn Verband kant.-soloth. Elektroinstallationsfirmen Aarauerstrasse 30, 4600 Olten

Objekt:

Wiederverwendung eines alten Grundwasser-Entnahmebrunnens, Neubau eines Rückgabebauwerks und einer GrundwasserWärmepumpe sowie Konzession zur Grundwasserentnahme zu Heiz- und Kühlzwecken

Lage:

Industriestrasse 48, 4600 Olten, GB Nr. 6744

Vorgaben: – Reaktivierung bestehender Förderbrunnen - Verwendung des Grundwassers zum Heizen inkl. Warmwasserproduktion über eine Wärmepumpe sowie passives Kühlen mittels Free Cooling für das neue Ausbildungszentrum EIT für Elektro-Installateure Pumpmenge max. 300 L/min aus dem Entnahmebrunnen – Rückgabe über eine Versickerungsanlage in den Grundwasserleiter Dauer der GrundwasserKonzession:

30 Jahre

Das Gesuch für die Erteilung einer Konzession zur Grundwassernutzung zu Heiz- und Kühlzwecken sowie die dazugehörenden Dokumente können während der Auflagefrist vom 24. März 2022 bis 7. April 2022 eingesehen werden. Auflageort:

Stadthaus, Dornacherstrasse 1, 4600 Olten, Erdgeschoss

Einsprachen gegen die Grundwassernutzung sind bis spätestens 7. April 2022 (Poststempel) schriftlich und begründet beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Umwelt, Werkhofstrasse 5, 4509 Solothurn, einzureichen. Olten, 24. März 2022 Direktion Bau im Namen des Bau- und Justizdepartementes Amt für Umwelt

Baupublikationen

Öffentliche Mitwirkung

Traueradresse: Rolf Reber, Magisterweg 5, 4710 Balsthal

N OT FA L L N U M M E R N

Bauherrschaft: Spielmann Kimberley und Jackson Liam, 4600 Olten Projektverfasser: C. Rötheli + Partner, Architekten 4614 Hägendorf Bauobjekt: Umnutzung (Bürogebäude zu Wohnhaus) / Einbau Dachflächenfenster Bauplatz: Untergrundstrasse 12 GB Olten Nr. 6743 Bauherrschaft: Seco Immobilien GmbH 6017 Ruswil Projektverfasser: hafen hoch 2 AG, 4600 Olten Bauobjekt: Sanierung und Erweiterung best. Wohnhaus Bauplatz: Aarauerstrasse 158 GB Olten Nr. 2950 Bauherrschaft: EIT.solothurn, Verband kantonalsoloth. Elektroinstallationsfirmen 4600 Olten Projektverfasser: AANKER, Dipl. Arch. ETH SIA 4600 Olten Bauobjekt: Brauchwassernutzung zu Heizzwecken mit GrundwasserWärmepumpe Bauplatz: Industriestrasse 48 GB Olten Nr. 6744 Einsprachefrist: 7. April 2022

Direktion Bau

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Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 27. März Apotheke-Drogerie Kurz, Trimbach 062 293 34 88 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

«Es gab schon Zukunftsängste» TERMINUS Sie betreiben den einzigen Nachtclub in Olten, das Terminus. Dusan Nedeljkovic und Claudio Iseli ziehen zwei Jahre nach Verhängung des ersten Lockdowns und einen Monat nach Aufhebung der Massnahmen am 17. Februar Bilanz.

Die Corona-Fallzahlen steigen jüngst wieder stark an. Das Thema lässt uns einfach nicht los. Dusan Nedeljkovic: Wir waren diesbezüglich nie naiv. Zwar hätten wir den Anstieg nicht schon so früh wieder erwartet, sondern erst im Herbst. Aber uns war immer klar, dass diese Geschichte noch nicht gegessen ist. Aber da für die Politik in der Schweiz die Belegung der Intensivstationen die entscheidende Grösse ist – was ich persönlich begrüsse –, sind wir derzeit nicht beunruhigt.

S E I T L A N G E M DA B E I Claudio Iseli und Dusan Nedeljkovic sind gemeinsam mit Davide Vergari seit 2018 Inhaber und Geschäftsführer des Clubs Terminus in Olten. Iseli, 36, und Nedeljkovic, 37, sind aber bereits seit mehr als 15 Jahren an vorderster Front im Terminus tätig. Iseli verantwortet vor allem die Bereiche Grafik und Technik, Nedeljkovic Marketing und Kommunikation. Informatiker Iseli und Betriebsökonom Nedeljkovic verfolgen daneben noch andere berufliche Standbeine. (agu)

Das neue U16Programm ist da

Viele spannende Workshops

Trotzdem: Wie begegnen Sie der neuesten Entwicklung? Nedeljkovic: Wir schauen, was uns die Behörden vorgeben und arbeiten mit diesen Vorgaben. Momentan gibt es keine Vorgaben, also arbeiten wir wie in den Vor-Corona-Zeiten. Allerdings sind wir darauf eingestellt, dass sich die Lage jederzeit wieder ändern kann. Planungsgrundlage für uns ist aber momentan die Normalität.

Der 17. Februar war der Tag, an dem für Ihre Branche sämtliche CoronaEinschränkungen fielen. Kehrt das Publikum seither zurück? Nedeljkovic: Definitiv. Wir haben Normalbetrieb. Iseli: Dem würde ich zustimmen. Es ist nicht so, dass wir einen massiven Aufschwung konstatieren würden und die Nachfrage deutlich höher wäre – ausser vielleicht an den ersten beiden Wochenenden. Aber das Besucheraufkommen ist momentan wie vor der Pandemie. Nedeljkovic: Wir haben allerdings festgestellt, dass die Leute ihr Verhalten den Fallzahlen anpassen. Sind die Zahlen höher, sind die Leute von sich aus vorsichtiger. Das könnte sich nun bald wieder bemerkbar machen. Und es gibt Leute, die nach wie vor den Clubs fernbleiben.

JUGENDWERK

Die weitgehenden Lockerungen bedeuten auch für das Jugendwerk Olten ein Aufatmen. Neu sind alle Angebote wieder ohne Einschränkungen zugänglich. Das Jugendwerk freut sich daher ausserordentlich, sein neues U16-Programm ab April vorstellen zu dürfen. Am 30. April wird das Team des Jugendwerks am Streetsoccer-Cup auf der Schützi mit seiner beliebten Fotobox anwesend sein und die Jugendlichen sowie die interessierte Öffentlichkeit über seine Angebote informieren. Am 11. Mai findet die erste Jugendkonferenz des Jugendwerks Olten statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedürfnisse der Jugendlichen in der Stadt abzuholen und mit ihnen in Dialog zu treten. Alle Oberstufenschülerinnen und -schüler sind herzlich eingeladen, ab 14 Uhr vorbeizuschauen. Im Anschluss an den Workshop-Teil wird der Anlass mit einer Party im Saal der Garage8 seinen Abschluss finden.

ACHIM GÜNTER

Also keine speziellen Massnahmen oder Hinweise mehr? Nedeljkovic: Ich denke, es wissen längst alle, dass es Corona gibt. Es ist auch jedem bekannt, dass es in einem Club eng ist und ein gewisses Ansteckungsrisiko besteht. Wir sind jetzt in einer Phase, in welcher der Zeitpunkt der Eigenverantwortung gekommen ist. Claudio Iseli: Wir haben ein erwachsenes Publikum. Unsere Gäste sind selbst in der Lage, das Risiko abzuschätzen. Nedeljkovic: Ich selbst habe einen genetischen Immundefekt. Ich sage also nicht leichtfertig, dass jetzt halt jeder selbst schauen müsse. Aber tatsächlich ist es jetzt ein individuelles Risiko, nicht mehr ein systemisches. Wenn die Intensivstationen wieder voll sein sollten, hätten wir wieder ein systemisches Risiko – und eine andere Situation.

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Claudio Iseli (links) und Dusan Nedeljkovic sind froh, herrscht momentan für ihren Club endlich wieder Normalbetrieb. (Bild: AGU) Wird zurückhaltender gefeiert als vorher? Oder vielleicht sogar noch ausgelassener, weil es endlich wieder möglich ist? Iseli: Das lässt sich in einem Satz beantworten: Es ist so wie vorher. Es wird nicht überschwänglicher, aber auch nicht vorsichtiger gefeiert. Wer kommt, feiert so, wie er gefeiert hat vor der Pandemie.

Nedeljkovic: Diese zwei Jahre waren viel belastender, als sie es im Normalbetrieb gewesen wären. Das dauernde Anpassen der Massnahmen, das Suchen von Testanbietern und das stetige Verhandeln mit Behörden, um gewisse Unterstützungsgelder zu erhalten – das war alles andere als einfach. Und wir wurden unserer Ansicht nach als Bauernopfer missbraucht, um die jungen Leute zum Impfen zu bewegen. Iseli: Wir konnten nicht mehr planen. Alles, was wir taten, hatte nur noch einen Zeithorizont von einem oder zwei Monaten – wenn überhaupt. Wir waren konstant in einer Phase des Planens, Änderns, Anpassens. Stillstand war nie.

Am 16. März 2020, also vor zwei Jahren, wurde in der Schweiz der erste Lockdown verhängt. Für Sie als Clubbetreiber begann damit eine enorm anspruchsvolle Zeit. Nedeljkovic: Unser Lockdown begann am 27. Februar 2020, als der Kanton Solothurn eine Beschränkung auf 150 Personen einführte. Für uns kam das einem Und verdienen liess sich nichts. Lockdown gleich, weil wir mit weniger Nedeljkovic: Nein, gar nichts. Wir spielten als 150 Personen pro Abend Verluste teilweise andere Konzepte durch. Zum schreiben. Also schlossen wir den Be- Beispiel ein Betrieb mit Sitzbedienung trieb per sofort. oder eine Bar mit Showacts. Wir erstellIseli: Es war für uns definitiv eine sehr ten viele Konzepte, rechneten sie durch anspruchsvolle Zeit. In diesen zwei Jah- und verwarfen sie wieder. Wir haben oft ren war unser ins Blaue hinaus «Wir wurden unserer Ansicht gearbeitet. Eine Club während 15 Woche später Monaten komplett nach als Bauernopfer missgeschlossen. Späkonnte alles wiebraucht, um die jungen Leute der anders sein. ter, in der Phase zum Impfen zu bewegen.» Und: Wir haben ja mit 2G, mussten DUSAN NEDELJKOVIC, TEILHABER TERMINUS wir den Club gekeine Maschinen, öffnet haben, weil sondern Personal, wir gegenüber dem Vermieter eine Ver- Lieferanten, DJs. Da muss jeweils alles antwortung hatten, den Betrieb offen zu kurzfristig wieder organisiert werden. lassen, solange das erlaubt war. Aber der Iseli: Genau. Ein Club ist keine Maschine, Betrieb war tot. die man auf Knopfdruck wieder einNedeljkovic: Ja, damals hätten wir den schalten kann. Man kann nicht einfach Betrieb am liebsten dichtgemacht. Ein das System wieder von 0 auf 100 hochoffizieller Lockdown wäre uns lieber ge- fahren. Und wir konnten kaum je das wesen. Aber als Mieter kann man beim machen, was wir lieben. Unser Job hatte Vermieter keine Mietzinsreduktion gel- sich komplett verändert. tend machen, wenn man den Betrieb Nedeljkovic: Uns fiel es auch schwer, bei schliesst, obwohl man gar nicht müsste. den Behörden «bittibätti» machen zu Iseli: Was sich durch die ganze Zeit hin- müssen, um Unterstützungsgelder zu durchzog: ständig wechselnde Bedin- erhalten. Denn wir würden unser Geld gungen. Das war das Mühsamste in die- viel lieber selbst verdienen. ser Zeit. Es war ja nicht so, dass wir zwei Jahre nichts zu tun gehabt hätten – im Es gab lange Schliessungen, QuasiGegenteil. Wir hätten uns aber oft stren- Schliessungen und ständig wechselngere, weitergehende Massnahmen ge- de Bestimmungen mit 3G, 2G oder wünscht. Mit solchen wäre das Planen 2G+. Gab es mal Gedanken, alles hinzuschmeissen? viel einfacher gewesen.

Iseli: Die gab es einige Male. Aber das Aufgeben war letztlich nie eine ernsthafte Option. Da wir aber nicht wussten, wie lange diese ausserordentliche Lage noch andauern würde, gab es schon auch Zukunftsängste. Und es war nicht immer einfach, morgens aufzustehen und die Motivation für den Tag wieder zu finden. Experten sagen für den kommenden Herbst und Winter neue Corona-Wellen voraus. Halten Sie dafür bereits Konzepte bereit? Nedeljkovic: Nein, was sollen wir auch tun? Selbst wenn wir nun Zehntausende von Franken in die Infrastruktur investieren würden, zum Beispiel in die Installation einer hochleistungsfähigen Luftfilterung, würden die Behörden die Clubs wohl erneut schliessen, wenn die Intensivstationen wieder an den Anschlag kommen. Insofern haben wir momentan einfach Normalbetrieb, wissen aber, dass eine Schliessung wieder kommen kann. Mental wären wir darauf vorbereitet. Iseli: Es gibt für uns nicht wirklich eine Möglichkeit, uns auf eine erneute Welle vorzubereiten. Wir würden dann zu gegebener Zeit halt wieder die verfügten Massnahmen umsetzen. Wie geht es Ihnen nun nach diesen aufreibenden zwei Jahren? Sind Sie müde, erschöpft? Oder ganz im Gegenteil voller Tatendrang? Nedeljkovic: Wir sind voller Tatendrang. Wir machen vorwärts, vorwärts, vorwärts! Iseli: Wir kommen natürlich finanziell nicht unbeschadet aus diesen zwei Jahren hinaus. Es herrscht nicht Normalität, es ist nicht alles gut. Aber wir haben Freude, dürfen wir wieder das machen, was wir gerne tun. Nedeljkovic: Claudio hat es genau richtig gesagt: Wir sind mit zwei blauen Augen und einer Prellung aus der Pandemie hinausgekommen. Aber nun haben wir Freude, dass wir wieder arbeiten dürfen. Das löst bei uns Tatendrang, Motivation aus. Unser Motivationslevel ist auf 100!

Weiter finden von Juni bis Oktober verschiedene Workshops im Jugendwerk statt. Den Anfang macht am 18. Juni der Graffiti-Workshop in der Rötzmatt. Unter professioneller Anleitung erhalten Jugendliche ab der Oberstufe die Möglichkeit, an den legalen Graffiti-Wänden kreativ zu werden. Am 8. August besteht im Rahmen des Ferienpasses Olten die Möglichkeit, im analogen Fotolabor des Jugendwerks eigene Fotografien analog zu entwickeln und zu vergrössern. Am 21. September findet erneut der bekannte «Girls & Boys Day» im Jugendwerk statt, an dem Jugendliche aus einem reichhaltigen Angebot aus Workshops aussuchen können. Zu Ende des Jahres ist im Oktober in Zusammenarbeit mit «helvetiarockt» ein DJ-Workshop für Mädchen geplant. Weiterhin finden ausserhalb der Schulferien jeden Mittwochnachmittag die Anlaufstelle und jeden Donnerstagabend das Tanzangebot «roundabout» für Mädchen zwischen 12 und 20 Jahren statt. Aktuell ist ausserdem ein Tanzformat für Jungen in Planung. Weitere Informationen dazu sowie die Anmeldemöglichkeit für alle Angebote findet man auf der Webseite. mgt w w w. j u g e n d we r k- o l te n . c h

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 28.03. Ruth Villiger-Strub, 85 Jahre 30.03. Hildegard «Ines» EngNadrag, 85 Jahre

IN MEMORIAM ANA CSURGAY-STEFANIC, Wangen bei Olten, gestorben am 14. März, 75-jährig. DIETER GRABER-SUTER, Starrkirch-Wil, gestorben am 8. März, 75-jährig. FRITZ REBER, Olten, gestorben am 18. März, 87-jährig. KARIN LINSMAYER, Olten, gestorben am 19. März, 85-jährig.


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CH Media ist eines der führenden Schweizer Medienunternehmen und beschäftigt in der Deutschschweiz rund 2000 Mitarbeitende. Mit ihren Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften bietet CH Media hochstehenden Journalismus. Als Nummer 1 sowohl im Schweizer Privatradiobereich als auch im privaten Schweizer Fernsehen steht CH Media zudem auch für erstklassige Unterhaltung. Mit ihren Marken in den Bereichen Publishing und Entertainment erreicht CH Media täglich über zwei Millionen Menschen auf allen Kanälen. Modernste Druckereien runden die Produkte- und Servicepalette der Mediengruppe ab.

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Stadt / Region

Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

Bunte Palette von Eindrücken OLTEN Am Samstag wurde an der Kanti einem interessierten Publikum die Essenz der Matura- oder Abschlussarbeit in einer kurzen Präsentation vermittelt. ASTRID KIESER

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ür die 4. Klassen des Gymnasiums und die 3. Klassen der FMS war der vergangene Samstag von besonderer Bedeutung, denn es galt, die Essenz ihrer Matura- oder Abschlussarbeit in einer kurzen Präsentation einem breiteren Publikum zu vermitteln. Auch für die Gäste war der Besuch an der Kanti ein langersehntes Geschenk, da die Kantonsschule Olten diesen Anlass wegen der Pandemie seit 2020 nur intern hatte durchführen können. Das Programmheft zeigte die Vielfältigkeit der Themen: Die Überhitzung in Schweizer Städten wurde am Beispiel von Zürich aufgezeigt, die Veränderung des Schöngrundquartiers in den letzten 20 Jahren dokumentiert, die Aufarbeitung des Verdingwesens der Schweiz

Gundeep Singh präsentierte ihr Videoprojekt auf Englisch. (Bild: Anna Ott) beleuchtet oder die Sicht Mauerbau in Berlin in den Oltner Tageszeitungen erforscht. Auf Interesse stiess bei den Jugendlichen auch die Alzheimer-Erkrankung von Angehörigen, die nonverbale Kommunikation bei Demenz-Erkrankten oder das Tourniquet. Die Lichtemissionen in Neuendorf wurden untersucht ebenso wie die High-Speed-Drohne, die Kernfusion und der Einfluss auf

Koffein auf das Wachstum der Gartenkresse. Im Bereich Kunst und Musik präsentierte Gundeep Singh (Klasse 4NG) ihr Videoprojekt unter dem Titel «A Journey through Panic Disorder told through the Art of Dance» auf Englisch. Im Zentrum ihrer Maturaarbeit stand die Visualisierung unterschiedlicher Emotionen, welche durch eine Panikattacke ausgelöst

werden. Die Präsentation illustrierte den Entstehungsprozess. In einem ersten Schritt setzte Singh Gefühle wie Einsamkeit, Angst, Wut und Glück zu Motiven des Freestyle Dance um. Im Anschluss dachte sie sich eine Storyline aus und unterlegte die Szenen ihrer Choreografie mit Geräuschelementen und Farben. So stehen sich Momente der Angst in Rot Momenten des Glücks in Weiss, der Verwirrung in Grün und der Hoffnung in Purple entgegen. Die von Singh in den Szenen verwendeten Kostüme unterstreichen die Leichtigkeit des Glücks oder die Beklemmung der Furcht. Im Video wechselt Singh von Nah- zu Weitaufnahmen, um mehr Spannung zu erzeugen. Die Schnitte im Video bewirken Zerrissenheit und die Close Shots auf das Gesicht verstärken den Ausdruck der Gefühle. So erzählt Singhs Video die bizarre Reise durch eine Panikattacke, welche beim Zuschauer für mehr Verständnis und Mitgefühl plädiert. Der Beitrag von Gundeep Singh spiegelte ihr grosses Engagement wider und wurde mit gebührendem Applaus belohnt. Wer hingegen in eine andere Erfahrungswelt eintauchen wollte, dem blieb noch etwas Zeit, aber auch die Qual der Wahl.

20 Velos wurden verkauft ROTHRIST Die Jugendfachstelle organisierte zum neunten Mal die Velobörse in Rothrist. Knapp 40 Velos wurden diesmal zum Verkauf angeboten.

Am 19. März fand bereits zum neunten Mal die Velobörse in Rothrist statt. Da von der Kundschaft in den letzten Jahren so gewünscht, fand die Börse erstmals am Morgen von 10 bis 12 Uhr statt. Bereits vor 10 Uhr stand eine Traube von Menschen vor dem Jugendtreff «Pega» Schlange und wartete auf den Einlass. Da dieses Jahr nur knapp 40 Velos zum Verkauf angeboten werden konnten, fand die Börse nicht wie sonst vor dem Jugendtreff, sondern im Jugendtreff im Discoraum statt. Neben den zum Verkauf angebotenen Velos wurden etwa 20 Velos an Velafrica gespendet. Seit 1993 sammelt Velafrica ausgediente Velos, stellt sie in sozialen Einrichtungen instand und exportiert sie zu Partnerunternehmen in Afrika. So verhelfen die Velos vielen

Menschen in Ländern Afrikas zu mehr Mobilität. Die Velobörse wurde wieder von der Jugendfachstelle Rothrist zusammen mit Höfis Veloshop organisiert. 10 Prozent des Erlöses von jedem verkauften Velo geht an die Jugendfachstelle. Mit dem Geld wird ein zweitägiger Ausflug für die Jugendlichen aus dem Pega-Team mitfinanziert. Das Pega-Team besteht aus einer Gruppe von rund zwölf engagierten Jugendlichen, die regelmässig an Projekten und Anlässen der Jugendfachstelle mithelfen. So auch an der Velobörse, wo die Jugendlichen jeder Person, die ein Velo kaufte, einen Gratis-Kaffee angeboten haben oder im Vorfeld halfen, die Flyer zu verteilen, die Velos entgegenzunehmen und vieles mehr. Am Schluss konnte mit 20 verkauften Velos auf einen erfolgreichen Anlass zurückgeschaut werden. Die Jugendlichen bereiteten im Anschluss für sich selber noch ein Mittagessen zu, um den Anlass ausklingen zu lassen. Die 17-jährige Nadja aus dem Pega-Te-

Der Stadtrat Oltens wird im Schreiben, das am Sonntag von einem überparteilichen Komitee eingereicht wurde, gebeten, ein Konzept auszuarbeiten, wonach Olten eine Markthalle erhält und das Haus der Fotografie gefördert wird, dafür auf den Neubau eines Kunstmuseums verzichtet wird. Da bald die Abstimmung über den Kunstmuseumskredit bevorsteht, müsste der vorliegende Auftrag in der anstehenden Parlamentssitzung behandelt werden können. Der Stadtrat soll gemäss überparteilichem Auftrag ein alternatives Konzept ausarbeiten, wobei weniger Geld abfliesse, aber ein breiteres Publikum eine Angebotsaufwertung erlebe; durch die Entwicklung einer Markthalle im Stadtzentrum und der Förderung des Hauses der Fotografie anstelle der Neuentwicklung eines Kunstmuseums. Dadurch würde einerseits die Innenstadt belebt, Grundbedürfnisse abgedeckt und gleichzeitig das Kulturangebot gestärkt. Denn neben den Institutionen in Aarau und Solothurn und den grossen Kunsthäusern

Zürich und Basel müsse sich ein öffentliches Angebot im Bereich der bildenden Künste Olten derart positionieren, dass es nicht in Konkurrenz stehe zu diesen international renommierten Häusern. Es sei daher die Frage zu stellen, welches Angebot die grössere Strahlkraft habe und welches den Bedürfnissen der Bevölkerung in der Innenstadt am meisten entspreche. Durch eine solche Ausarbeitung soll der Bevölkerung eine attraktive Alternative geboten werden, wodurch die Oltnerinnen und Oltner dann entscheiden könnten, ob die Erneuerung eines Kunstmuseums erwünscht sei oder lieber eine Markthalle entstehen solle und das Haus der Fotografie gefördert werden könne.

Wieso eine Markthalle?

Lebensmittel müssten alle Oltnerinnen und Oltner einkaufen. Durch eine attraktive Markthalle entstehen in den Augen der Initianten um SVP-Kantons- und Gemeinderat Philippe Ruf eine neue Einkaufsmöglichkeit und ein interessanter Treffpunkt, welche das Stadtzentrum enorm bereichern dürften. Im Gegensatz zu einem Kunstmuseum spreche eine Markthalle nicht vereinzelte Kunstinteressierte an, sondern die gesamte Bevölkerung – inklusive Auswärtige, die

LESERBRIEF

Zwei Anregungen zum Verkehr im Säliquartier Nachdem die neue Regelung zur Teilung des Säliquartiers geführt hat und wir als Bewohner unverhältnismässige Umwege und Schikanen in Kauf nehmen müssen, wäre es an der Zeit, dass mal wieder etwas für die Bewohner geschähe: Erstens könnten die scheusslichen Steininseln an der Sälistrasse zurückgebaut werden. Sie sind nicht nur ein absolut unattraktiver Willkommensgruss für alle Ausflügler, welche zum Säli-Schlössli wollen, sie sind auch gefährlich vor allem für Velofahrer. Ich dachte immer, dass diese Inseln mal entfernt würden, wenn die Buslinie definitiv eingeführt ist. Dem ist offenbar nicht so. Wer mal mitbekommen hat, wie es aussieht, wenn der Bus von der Reiserstrasse in die Sälistrasse einmündet und von oben ein Lastwagen daherkommt, der weiss, was ich meine. Einmal war ich dort das vierte Auto hinter einem Tanklastwagen mit Anhänger – ein Kabarett sondergleichen! Zum Zweiten wäre es angebracht, wenn die Schikanen an der Gartenstrasse zwischen Riggenbach- und Engelbergstrasse auf ein vernünftiges Mass zurückgebaut würden. Das Passieren dieser Schwellen ist eine Schüttelpartie erster Güte – und auch für Velofahrer gefährlich. Ich bin erstaunt, dass sich die BOGG noch nie zu diesem Thema gemeldet hat. Es gibt nämlich viele Passagiere, die keine Freude an diesen Hindernissen haben. Der QVRA hat geschrieben, dass sich eine Delegation regelmässig mit dem Stadtpräsidium trifft, um den Puls zu fühlen. Ich stelle mich bei einer nächsten Aussprache gerne als Delegationsmitglied zur Verfügung. Roland Giger, Olten

OLTEN

Kantonspolizei Solothurn stellt auf digitales System um

Eine Familie aus Rothrist, die für ihre Kinder zwei Velos gekauft hat. (Bild: ZVG) am meinte: «Ich fand toll, dass gleich zu Beginn so viele Menschen vor dem Pega Schlange gestanden sind. Wir hatten

untereinander eine gute Stimmung. Die Kunden waren sehr nett und wirkten zufrieden.» mgt

Kein Kunstmuseum, dafür Markthalle und Haus der Fotografie OLTEN Ein überparteiliches Komitee hat am Sonntag beim Parlamentsbüro einen dringlichen Auftrag mit brisantem Inhalt eingereicht.

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Das Haus der Fotografie soll zu Lasten des Kunstmuseums gefördert werden. (Bild: Archiv BKO)

ihre Einkäufe (wieder) in der Innenstadt Oltens erledigen würden. Das Haus der Fotografie habe im Vergleich zu einem Kunstmuseum ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich Kultur. Das bestehende Haus der Fotografie in Kombination mit dem IPFO habe Olten nicht nur in schweizweites, sondern gar internationales Rampenlicht gerückt. Neben den weiter entfernten Häusern in Lausanne und Winterthur manifestiere es daher quasi ein Unikum. Die «Marke» sei bereits kreiert und durch eine Be-

teiligung der Stadt könne ein langfristiges Bestehen gestaltet werden, wodurch das Kulturangebot Oltens stark gesteigert werde und der Wegfall des Kunstmuseums überproportional kompensiert werden dürfte. Eine Förderung durch Leistungsvereinbarung sei denkbar. Die beiden Projekte sollen mit einem Kostendach von maximal zehn Millionen Franken ausgearbeitet werden. Lage, Gebäude, Gestaltung und Trägerschaften würden bewusst nicht vorgeschrieben und sollen dem Gestaltungsrahmen des Konzepts überlassen werden; dies gelte ebenfalls für die Möglichkeit einer Ausarbeitung eines gemeinsamen oder getrennten Konzepts. Durch den Verbleib der Liegenschaft im städtischen Besitz werde die strategische Entwicklung im Sinne der Allgemeinheit sichergestellt. Eine Berücksichtigung in der Ortsplanung wäre im Falle der Annahme folgerichtig. Im Konzept zu berücksichtigen sei zudem das Archiv des Kunstmuseums. Es seien kombinierte Ausstellungen mit der Markthalle oder auch dem Haus der Fotografie, dem Haus der Museen oder niederschwellige Optionen wie Ausstellungen im Stadthaus oder Leihgaben zu prüfen, sofern das Archiv erhalten bleiben solle. sar

Nach der erfolgreichen Einführung in Olten führt die Kantonspolizei Solothurn das neue System für die Erfassung und Verarbeitung von Ordnungsbussen im gesamten Kanton ein. Im Januar hat die Kantonspolizei Solothurn ein neues System für die Erfassung und Verarbeitung von Ordnungsbussen zunächst in der Stadt Olten eingeführt. Wie angekündigt erfolgte am Montag, 21. März, die Umstellung im gesamten Kanton. Alle Ordnungsbussen, welche die Kantonspolizei Solothurn ausstellt, werden seither online erfasst. Auf dem Bussenbescheid im DIN-A6-Format befindet sich neu ein QRCode. Wer diesen scannt oder auf der Website bussen. so.ch die BussenNummer und das Kontrollschild eingibt, kann alle Details zur ausgestellBussen: neu digital. ten Busse anonym ansehen und sie direkt mittels Kreditkarte oder Twint begleichen. Die ersten Erfahrungen in Olten zeigen, dass sich auf diese Weise nicht nur der administrative Aufwand, sondern auch Abläufe und die Bezahlung erheblich vereinfacht haben. Jene Personen, die kein Smartphone oder keinen Internetzugang besitzen, können den Einzahlungsschein entweder telefonisch bestellen oder erhalten diesen nach 30 Tagen ohne zusätzliche Gebühren per Post zugestellt. Weil der neue Bussenbescheid aus wasserfestem Papier besteht, kann auf die Verwendung von mehreren Tausend Plastikhüllen pro Jahr verzichtet werden. Zudem hat die Polizei die Quittung für Barzahlungen vor Ort auf der Rückseite integriert, so dass kein zusätzlicher Quittungsblock mitgeführt werden muss. Die Stadt Solothurn stellt Anfang April auf das neue System um; Grenchen bleibt vorerst beim bisherigen System. pd


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Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

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Kanton / Region

Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

Für noch mehr Kinderfreundlichkeit KANTON Die Unicef-Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» findet im Kanton Solothurn grossen Anklang. Die finanzielle Unterstützung von interessierten Gemeinden wird deshalb um drei Jahre verlängert. Die Unicef-Initiative bietet Gemeinden ein Instrument, um die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verankern. Eine zertifizierte «Kinderfreundliche Gemeinde» erfasst die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ganzheitlich, setzt sich vertieft mit deren Bedürfnissen auseinander, ermöglicht ihnen frühzeitige Teilhabemöglichkeiten und integriert sie aktiv in die Gesellschaft. Den Gemeinden gelingt es so, ein umfassendes Schutz-, Förder- und Beteiligungsnetz für Kinder und Jugendliche aufzubauen – etwas, das letztlich dem Zusammenleben aller Einwohnenden zugutekommt. Als Teil des zwischen 2019 und 2021 realisierten Programms zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Solothurn wurden Gemeinden im vergangenen Jahr finanziell bei der Umsetzung der Unicef-Initiative unterstützt. Diese von der Anlauf- und Koordinationsstelle für Kinder- und Jugendfragen (AKKJF) initiierte Unterstützung wird nun auf Antrag von «kindundjugend.so», dem Dachverband Kinderund Jugendarbeit Kanton Solothurn, bis

Während der letzten Monate hat sich Regina Graber im Zusammenhang mit ihren Motiven «Ballung» und «Balance» vertieft mit der Lithografie-Drucktechnik auseinandergesetzt. Dabei entstanden zwei Werkgruppen, die sie in der Luzerner «Druckstelle Werkstatt für Lithographie Dorothea von Büren», wo sie seit einigen Jahren regelmässig druckt, umsetzen konnte. «In ‹Ballung› überlagert sich in formal unterschiedlicher Weise das lithografische Sujet und lässt damit ein Konglomerat entstehen», erklärt Regina Graber zum Thema. «In ‹Balance› hingegen wird

DÄNIKEN

Unterhaltsamer Abend mit Veri Kürzlich begrüsste der Kulturkreis Däniken die überaus zahlreichen Gäste in der Bühlhalle in Däniken zu einem unterhaltsamen Abend. Der Alleinunterhalter Thomas Lötscher ist bekannt von grösseren und kleineren Bühnen vor allem mit seiner liebenswerten Figur Veri. Mit seinem Programm «UniVerität» gibt er die kabarettistische Antwort auf Bildungslücken, Fachkräftemangel und Pisastudien. Im Gegensatz zum unter die Lupe genommenen Lehrplan 21 ist Veris Kompetenz eindeutig das stetige Abschweifen auf topaktuelle Themen, um dann ganz gekonnt den anfangs gesponnenen Faden wieder aufzunehmen. Veri begeisterte das Publikum mit seiner sympathischen, etwas «polterigen» Art – und manch einer der Anwesenden ertappte sich dabei, den Spiegel vorgesetzt zu bekommen. Veris träfe und witzige Sprüche versetzten die Gästeschar in eine fröhliche, unbeschwerte und entspannte Stimmung. Das Publikum dankte es dem Künstler mit lang anhaltendem Applaus. Nach einer Zugabe verabschiedete sich Veri und liess die Anwesenden mit lachenden Gesichtszügen, fröhlich in kleinen Grüppchen diskutierend, zurück. Es war einmal mehr ein erfolgreicher Anlass für den Kulturkreis Däniken und seine Gäste. esd

KANTON

Auswirkungen von Status S geregelt Der Bundesrat hat vorletzte Woche entschieden, dass Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine den Schutzstatus S erhalten. Der Kanton Solothurn hat zwischenzeitlich die wichtigsten Auswirkungen für die Registrierung und die kantonale Unterbringung geregelt. Der Bundesrat hat für die schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine, die ihre Heimat wegen dem Krieg verlassen mussten, den Schutzstatus S aktiviert. Mit dieser Massnahme erhalten die Schutzsuchenden rasch und unbürokratisch ein Aufenthaltsrecht und Schutz in der Schweiz, ohne dass sie ein Asylverfahren durchlaufen müssen. Das Aufenthaltsrecht ist vorerst auf ein Jahr befristet, kann aber verlängert werden, wenn der Krieg in der Ukraine anhalten sollte. Der Schutzstatus S ermöglicht den betroffenen Menschen Zugang zur Unterbringung, Unterstützung durch die Sozialhilfe und die notwendige medizinische Versorgung. Der Zugang zum Arbeitsmarkt und der Schulbesuch der Kinder sind mit dem Status S ebenfalls gewährleistet.

Schon bald wird es noch mehr kinderfreundliche Gemeinden im Kanton Solothurn geben. (Bild: Fotolia) 2024 weitergeführt. Rund 60 Prozent der Kosten, die für Gemeinden im Zusammenhang mit der Zertifizierung anfallen, übernimmt während dieser Zeit der Kanton. Insgesamt stehen dazu 36 000 Franken aus Mitteln des Swisslos-Fonds zur Verfügung.

Bald neun Solothurner «Kinderfreundliche Gemeinden»

Das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» tragen aktuell 50 Gemeinden und Städte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Seit längerem gehören dazu die Solothurner Gemeinden

Grenchen und Laupersdorf. Im Verlauf des letzten Jahres haben sich sieben weitere Gemeinden dazu entschlossen, das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» anzustreben. pd s o. c h / k i n d e r f re u n d l i c h e g e m e i n d e

Zwei gegenüber gestellte Werkgruppen

OLTEN Im Tee- und Kunstladen «links&rechts» stellt ab morgen Freitag Regina Graber aus.

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die Häufung durch eine Stapelung erprobt und im Wissen, dass diese dem Gesetz der Schwerkraft folgend, wohl nur von kurzer Dauer ist. Die beiden Werkgruppen werden einander gegenüber gestellt und untersuchen unter anderem die vorangegangene oder bevorstehende Dynamik der Veränderung und unsere Empfindung gegenüber diesem Wechsel.» Regina Graber (*1971) ist künstlerisch in unterschiedlichen Sparten aktiv. Sie hat in mehreren Tanz- und Performanceproduktionen mitgewirkt, welche sie auch ins Ausland geführt haben. Die Malerei, verschiedene Drucktechniken und die Fotografie gehören ebenfalls in ihr Repertoire, davon zeugen diverse Ausstellungen in den letzten Jahren. Sie hat ein Masterstudium an

der HGK Basel im Bereich Vermittlung in Kunst & Design abgeschlossen und arbeitet als Werklehrerin. Ehrenamtlich engagiert sie sich unter anderem im Kunstverein Olten und organisiert eigene Ausstellungsprojekte. Graber lebt und arbeitet in Olten, 2017 erhielt sie den Kantonalen Förderpreis in Kulturvermittlung. Ausstellungseröffnung im Tee- und Kunstladen «links&rechts» in Olten ist am Freitag, 25. März, um 18 Uhr. Regina Graber ist an der Eröffnung sowie am Mittwoch, 30. März, von 16 bis 18 Uhr, und am Samstag, 9. April, von 14 bis 16 Uhr anwesend. Die Ausstellung ist während der Ladenöffnungszeiten frei zugänglich. Sie endet am 19. April. mgt w w w. c a ra m e l p o p u p . c h

Kein Schutzstatus ohne Registrierung

Alle schutzsuchenden Ukrainerinnen und Ukrainer können sich bei einem Bundesasylzentrum mit Verfahren innerhalb von 90 Tagen seit der Einreise registrieren lassen. Die Registrierung ist zwingend notwendig für den Erhalt des Schutzstatus S. Im Anschluss an die Registrierung erfolgt die Zuteilung in den Kanton Solothurn und die vorläufige Unterbringung in einer kantonalen Unterkunft. Personen, welche bereits bei Privaten im Kanton Solothurn untergebracht sind, melden sich für die Registrierung im Bundesasylzentrum in Basel. Nach der Registrierung im Bundesasylzentrum werden die Schutzsuchenden vom Kanton rückwirkend auf den Termin der Antragsstellung automatisch durch den Kanton krankenversichert. Für die Prüfung und Ausrichtung der Sozialhilfe sind die jeweiligen Sozialregionen und Gemeinden zuständig. Schutzsuchende, die Sozialhilfe benötigen, sollen sich bei der zuständigen Sozialregion melden. Der Anspruch auf Sozialhilfe kann nur geprüft werden, wenn vorgängig der Schutzstatus S erteilt wurde.

Unterbringung in bewährten Strukturen

Werk von Regina Graber. (Bild: ZVG)

MOMENTAUFNAHME

Im Kanton Solothurn wurden bereits mehrere hundert zusätzliche Plätze für die Erstunterbringung bereitgestellt. Nach dem Aufenthalt in den kantonalen Unterkünften werden die Schutzsuchenden auf die Sozialregionen beziehungsweise Gemeinden verteilt. Das Amt für Gesellschaft und Soziales hat die Gemeinden gebeten, sich vorzubereiten und gegebenenfalls die kommunalen Unterbringungsstrukturen aufzustocken. Der Kanton unterstützt auch die private Unterbringung in Gastfamilien. Die Zuweisungen erfolgen ebenfalls nach der Registrierung und anschliessendem Aufenthalt in einer kantonalen Unterkunft. Die Abklärungen der Gastfamilien und die Unterstützung und Begleitung der privaten Unterbringung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe Schweiz. Für Kinder im schulpflichtigen Alter zwischen 4 und 16 Jahren gilt gemäss Bundesverfassung die Pflicht und das Recht auf den Volksschulunterricht. Sie werden dort von der Schule empfangen und aufgenommen, wo sie wohnen. Die Schulen haben langjährige Erfahrungen mit neu Zuziehenden, die Konzepte dafür bestehen. pd INSERATE

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. Anlässlich der gemeinsamen Mahnwache, die von der römisch-katholischen Kirchgemeinde initiiert und unter Beteiligung der reformierten sowie der christkatholischen Kirchgemeinde und Offenen Kirche OKRO vor der Stadtkirche Olten abgehalten wurde, ergab die gemeinsame Sammlung einen Betrag von 684 Franken. Die Sammlung wurde vor der Christkatholischen Kirche in den Tagen davor gestartet. Dazu kommt ein Teil des Erlöses aus dem Räumungsverkauf der Christkatholischen Kirche, so dass nun 1000 Franken an die Glückskette zu Gunsten der Ukraine überwiesen werden können. (Bild: Kurt Schibler)

berghilfe.ch


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Gewerbe

Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

Fit für den Frühling Hilfslieferung für Ukraine

OLTEN Gleichgewichtstraining, Radfahren, Spanisch, Malen: Pro Senectute Olten fährt ihr Kursangebot und die Aktivitäten wieder hoch und startet mit Neuem und Altbekanntem in den Frühling.

Ein gängiges Klischee besagt, dass ältere Menschen zu wenig sportlich sind und ihre Neugier auf Neues verlieren. Seit 2014 sind Herr und Frau Schweizer im Alter zwischen 65 und 74 Jahren jedoch genauso sportlich wie Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren – Tendenz steigend. Das freut Pro Senecute Olten und spornt an, der älteren Bevölkerung ein vielseitiges Bildungs- und Bewegungsangebot anzubieten, das allen Bedürfnissen und physischen und geistigen Voraussetzungen gerecht wird. Denn schliesslich kann in jedem Alter noch mit einer Sportart oder einem anderen Hobby begonnen werden. So finden sich bei Pro Senecute Olten nebst den verschiedenen Bewegungsangeboten wie Tanzen, Radfahren, Wandern, Gleichgewichtstraining auch Sprach- und Kreativkurse sowie gesellige Aktivitäten wie Jassen und Petanque, welche die Fähigkeiten erweitern. Die Kurse sind speziell auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren ausgerichtet. «Es lohnt sich, sich jetzt über die Möglichkeiten zu informieren, denn Kurse ermöglichen nicht nur ein aktives Leben im Alter, sondern auch Gesellig-

OLTEN Gemeinsam mit der Apotheke zum Kreuz liefern die Pallas Kliniken dringend benötigte Medikamente sowie Medizinalprodukte zur Wundversorgung im Wert von über 20 000 Franken in die Ukraine. Darf es Wandern sein? (Bilder: ZVG)

Oder lieber Gleichgewichtstraining? keit und Teilhabe», so Roger Schürch, Fachstellenleiter Pro Senectute OltenGösgen. Alle Kurse sind unter www. so.prosenectute.ch/kurse zu finden. Das Kursprogramm kann man auch über die Fachstelle Olten-Gösgen (062 287 10 20) bestellen oder sich persönlich zu Kursen informieren. pd w w w. s o. p ro s e n e c t u te. c h

Die Solidarität ist zurzeit gross. Neben jugendlichen Flüchtlingen, die ohne ihre Eltern in der Schweiz ankommen, sind auch Kinder aus Schweizer Familien auf Pflegefamilien angewiesen, sei dies vorübergehend, für Wochenenden und Ferien oder längerfristig als zweites Zuhause. Doch was gilt es für interessierte Paare und Eltern zu beachten? Vorab ist es wichtig, sich selbstkritisch und ehrlich mit seinen Beweggründen, weshalb man ein Kind aufnehmen möchte, auseinanderzusetzen. Die Motivation muss stark genug sein, um auch Schwierigkeiten und Krisen des Pflegefamilienalltags durchzustehen und ein Engagement auf längere Zeit zu ermög-

Thong Vo (links), Geschäftsführer und Inhaber der Apotheke zum Kreuz in Olten, und Georgos Pallas, CEO der Pallas Kliniken, mit den in Kisten verpackten Medikamenten und Medizinalprodukten für die Ukraine. (Bild: ZVG) Kliniken, und gemeinsam bestellte man die gewünschten Medikamente und Produkte im Gesamtwert von über 20 000 Franken. Dass sich der Apotheker mit den Pallas Kliniken zusammengetan hat, ist kein Zufall. Man arbeitet schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. «Als Thong Vo auf uns zukam, habe ich keinen Moment gezögert und sofort unsere Unterstützung zugesagt, sowohl logistisch wie auch finanziell. Auch mir ist es ein grosses Anliegen, im Rahmen unserer Möglichkeiten so schnell wie möglich den Menschen in der Ukraine

zu helfen», sagt Georgos Pallas, CEO der Pallas Kliniken.

Transport via ukrainische Botschaft

Die Pakete, insgesamt über zwei Tonnen Gewicht, wurden am Montagnachmittag per Lastwagen – Das Pharma-Grosshandelsunternehmen Voigt AG beteiligt sich an den Transportkosten – nach Bern gebracht, wo die ukrainische Botschaft eine Annahmestelle für Hilfsgüter eingerichtet hat. Noch diese Woche sollen die Medikamente und Medizinalprodukte in der Ukraine ankommen. pd

Neues Angebot in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Pflegefamilien gesucht SOLOTHURN Die Nachfrage nach Familien, die bereit sind, ein Kind, eine Jugendliche oder einen Jugendlichen bei sich aufzunehmen, ist gross. Doch was heisst es, diesen Schritt zu gehen? Die Fachstelle kompass informiert am 29. März in Solothurn zum Thema «Pflegeeltern werden». Eine Pflegemutter und Fachpersonen berichten von ihren Erfahrungen.

«Den Menschen in der Ukraine zu helfen, ist mir ein ganz persönliches Anliegen», sagt Thong Vo, Geschäftsführer und Inhaber der Apotheke zum Kreuz in Olten. «Ich habe am eigenen Leib erlebt, was Krieg bedeutet. Gemeinsam mit meiner Mutter und meinen zwei Brüdern bin ich als Kind aus Vietnam geflüchtet. Wegen dem Krieg verloren wir alles: meinen Vater, die Heimat und das gesamte Hab und Gut. Ich kann deshalb sehr gut nachempfinden, wie es den Menschen in der Ukraine geht. Ich fühle mit ihnen und bin einfach nur traurig.» Ukrainerinnen und Ukrainer aus seinem Freundeskreis, die schon länger in der Schweiz leben, hätten ihn ebenfalls um Hilfe gebeten und eine Liste geschickt, die von der ukrainischen Botschaft stammt, mit dringend benötigten Medikamenten. Auf dieser Liste finden sich insbesondere starke Schmerzmittel und Antibiotika sowie medizinische Produkte zur Wundversorgung, wie etwa Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial und Wundpflegemittel. Thong Vo wandte sich an die Pallas

Die Aufnahme eines Pflegekindes will gut überlegt sein. (Bild: ZVG) lichen. Die Aufgabe als Pflegeeltern erfordert von der ganzen Familie viel Verständnis für die besondere Situation der Kinder und Jugendlichen, Flexibilität, Offenheit, Zeit und Raum und die Bereitschaft, eigenes Verhalten zu reflektieren und Neues zu lernen. Fachpersonen von «kompass» begleiten und beraten Pflegeeltern und übernehmen die Koordination der Platzierung. Daneben führt die Fachstelle regelmässig Weiterbildungsmodule und Pflegeelterntreffen durch. Am 29. März findet in Solothurn um 20 Uhr ein Informationsabend zum Thema «Pflegeeltern werden» statt. mgt w w w. ko m p a s s - s o. c h

OLTEN/SOLOTHURN Ab sofort können Patientinnen und Patienten mit Verletzungen im Kieferund Gesichtsbereich in der Solothurner Spitäler AG (soH) behandelt werden. Im Angebot der soH steht neu eine standortübergreifende Abdeckung der Notfälle aus dem Gebiet der Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie in Zusammenarbeit mit Beleg- und Konsiliarärzten. Bisher mussten Patientinnen und Patienten mit mund-, kiefer- oder gesichtschirurgischen Traumata ausserkantonal behandelt werden. Neu hat die soH hierfür ein eigenständiges Behandlungsangebot aufgebaut. Damit kann die soH ihr chirurgisches Leistungsangebot weiter abrunden und die chirurgische Versorgung der Solothurnerinnen und Solothurner optimieren. Das neue Angebot erfolgt standortübergreifend am Bürgerspital Solothurn, am

Kantonsspital Olten und am Spital Dornach. Die ärztlichen Leistungen werden von Beleg- und Konsiliarärzten erbracht, die auch eine 24-Stunden-Abdeckung an 365 Tagen im Jahr gewährleisten. Die soH konnte dafür Dr. med. Dr. med. dent. Stefan Gerber sowie Dr. med. Dr. med. dent. Fabian Schlittler gewinnen. Stefan Gerbers Kernkompetenzen liegen unter anderem in der konservativen und chirurgischen Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen. Weiter gehört die Traumatologie und Versorgung von sekundären Traumafolgen des Gesichtsschädels, die operative Korrektur von Kieferfehlstellungen und -missbildungen sowie die gesamte Oralchirurgie zum Behandlungsspektrum dazu. Er studierte Humanmedizin in Bern und Zahnmedizin in Zürich und ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Fabian Schlittler ist ebenfalls ein ausgewiesener Experte in Traumatologie und bringt als zusätzliche Kernkompetenz die Nasenchirurgie inklusive komplexer Wiederherstellungen nach Un-

fällen ein. Er rundet damit das Leistungsangebot für die Patientinnen und Patienten im Einzugsgebiet der soH ab. Er absolvierte sowohl das humanmedizinische als auch das zahnmedizinische Studium an der Universität Bern. Er erwarb 2017 seinen Facharzttitel für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Um sein Fachwissen zu erweitern, zog es ihn 2017/2018 für ein klinisches Fellowship ans Department of Oral and Maxillofacial Surgery am Royal London Hospital des Barts Health NHS Trust in London (UK). Stefan Gerber und Fabian Schlittler bieten an den Standorten Olten und Solothurn mund-, kiefer- und gesichtschirurgische Notfalleingriffe an – in Olten ab sofort, in Solothurn zu einem späteren Zeitpunkt. In Dornach werden die beiden neuen Fachärzte in einem ersten Schritt konsiliarisch beigezogen. Alle elektiven Patientinnen und Patienten können in die entsprechenden Praxen in Bern, Fribourg und Aarau überwiesen werden. pd w w w. s o l o t h u r n e r s p i t a e l e r. c h

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Das Haus aus dem Drucker 10 Wie die Digitalisierung die Bauwirtschaft verändert und die Gesellschaft revolutioniert. 210

Die neue Leichtigkeit Nachhaltigkeit, Farbe und Transparenz bestimmen die neue Wohnsaison und erinnern an die 6oer-Jahre. 12 4

Mit Schirm und Charme Sonnenschirme sind wichtiger denn je und vielfältig wie nie – in Design und Donnerstag, 24. März 2022 Funktionalität. 614

Bauen und Wohnen Die Seiten für alle Lebensräume

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Verlagsbeilage vom 24. März 2022 Stadtanzeiger Olten


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Bauen und Wohnen

Mittwoch, 23. Donnerstag, 24. März März 2022

Umschwung in der Bauwirtschaft

Digitalisierung Häuser aus dem 3D-Drucker erobern die Welt. Dabei sind sie nur das augenscheinlichste Resultat

eines stattfindenden und längst fälligen Paradigmenwechsels in der Baubranche.

In Eindhoven, NL, steht eines der ersten bezugsfähigen Häuser, das mit der 3D-Drucktechnik gebaut wurde.

Dominique Simonnot

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo auf der Welt ein 3D-gedrucktes Gebäude entsteht. Dass die Superlative sich dabei überschlagen, liegt vor allem daran, dass sie am Anfang einer innovativen Welle stehen. So baute Dubai – wer sonst – 2019 mit 650 m2 das grösste 3D-gedruckte Gebäude der Welt. Das erste Bürogebäude überhaupt entstand ebenfalls in den Emiraten, bereits 2016. Die erste 3D-Villa mit 400 m2 geht an China. Die ersten Bewohner einer 3D-gedruckten Struktur zogen 2017 in das Yhnova-Haus in Frankreich ein. Das wohl nachhaltigste 3D-Haus steht seit 2018 in Italien und wurde mit natürlichen Materialien aus der Umgebung gefertigt. Ziel ist es, eine ganze Siedlung zu bauen. Das gesellschaftliche Potenzial der 3D-Drucktechnologie zeigen wohl am besten die kleinen, 38 m hohen Häuser in Austin, Texas, die eigens für Obdachlose ge-

baut wurden. Dagegen entstand 2019 das grösste Wohnhaus in den USA. 175 m2 wurden dort in acht Tagen erstellt. Und auch vor Brücken macht die neue Technik nicht halt: Die längste 3D-Brücke steht aktuell in Holland. Hierzulande entstand auf dem EmpaNEST in Dübendorf ein dreigeschossiger Baukörper, dessen Deckenplatten mit 3D-Druck hergestellt wurden. Gleichzeitig werden immer neue und vielversprechende Einsatzstoffe, Bauteile und Technologien entwickelt und getestet, Grenzen ausgelotet. Fast wird einem schwindelig, es scheint ein regelrechtes Innovationskräftemessen auf dem 3D-Markt stattzufinden.

Virtuell das Haus erkunden Dabei sind 3D-gedruckte Häuser und Roboter nur die Repräsentanten einer umfassenden Wende im Bauwesen, hinter der die voranschreitende Digitalisierung die treibende Kraft ist. Die

Die neue Art des 3D-Betonbauens findet sich auch in Deutschland.

Bild: Peri

Bild: Project Milestone

Software BIM ist dabei die Grundlage für die digitale Transformation in der Architektur, im Ingenieur- und im Bauwesen. Mit ihr lässt sich ganz anders planen: Das gewünschte Gebäude wird zuerst virtuell als digitales Informationsmodell (BIM-Modell) parallel durch die verschiedenen Akteure wie Architekt, Bauingenieur, Gebäudetechnikplaner usw. in der Cloud entwickelt, getestet und optimiert. Der Bauherr könnte mittels Extended Reality Technologien dann zusammen mit dem Architekten virtuell begehen, z.B. Materialien auswählen und die Farbe bestimmen. Erst dann würde das Haus in der Fabrik vorgefertigt und vor Ort real erstellt. Noch ist es vor allem für kleinere beteiligte Handwerksbetriebe mit Aufwand verbunden, der Nutzen nicht unbedingt ersichtlich. Doch das Potenzial ist enorm.

Klimaveränderung als treibender Motor Dabei ist die Digitalisierung in der Bauwirtschaft im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen erst am Anfang. Laut Markus Weber, Präsident von Bauen digital Schweiz, bildet die Bauwirtschaft aktuell gar das Schlusslicht. Deshalb wird sich seit Jahren intensiver mit den neuen Möglichkeiten, welche die Digitalisierung und damit auch Technologien wie der 3D-Druck bieten, auseinandergesetzt. Die Bauwirtschaft steht also in einem entscheidenden Übergangsprozess. Das ist auch dringend nötig, denn der Gebäudepark westlicher Länder wie der Schweiz trägt wesentlich zur Klimaveränderung bei. Und auch die Verknappung der Ressourcen zwingt die Baubranche, nachhaltiger und langfristiger zu planen und z.B. Baumaterialien vermehrt in den Kreislauf zurückzuführen. Dann würde der Gebäudepark Schweiz zum Materiallager für zukünftige Neubauten.

Nachhaltiger 3D-Bau mit natürlichen Materialien in Italien.

Günstiger Wohnraum für sozial Benachteiligte in Mexiko.

Bild: 3D Wasp

Bild: New Story

Impressum: Verlagsbeilage des «Stadtanzeiger Olten» vom 24. März 2022 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Verleger: Peter Wanner Geschäftsführer: Dietrich Berg Werbemarkt: Stefan Bai, Michael Kraft Lesermarkt: Zaira Imhof, Bettina Schibli Redaktion: Dominique Simonnot (Leitung), Monika Burri, Andrea Eschbach, Yvonne Imbach Layout: CH Regionalmedien AG Anzeigen: Baslerstrasse 44, 4600 Olten, Telefon 058 200 53 53, inserate@stadtanzeiger-olten.ch Druck: CH Media Print AG Eine Publikation der


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Bauen und Wohnen

Mittwoch, 23. Donnerstag, 24. März März 2022

Farbenfroh, transparent und nachhaltig Möbeltrends Auch das Jahr 2022 startete nicht wie erhofft mit einem Messemarathon.

Doch still steht die Einrichtungswelt auch in Pandemiezeiten nicht – hier die Trends und Entwürfe für die neue Wohnsaison. Cassina auch an das Revival der 1970er-Jahre an. Nachdem sich eine gewisse Midcentury-Müdigkeit ausgebreitet hat, hat man nun die jüngere Vergangenheit wiederentdeckt. So präsentiert die Leuchtenfirma Flos den Klassiker Parentesi (1971) von Achille Castiglioni & Pio Manzu.

Andrea Eschbach

Die Pandemieerfahrung der letzten Monate hat unter anderem dazu geführt, dass wir es uns zu Hause behaglich machten. War unser Zuhause zuvor lediglich ein Teilbereich des Lebens, verbrachten wir auf einmal so viel Zeit wie nie zuvor in den eigenen vier Wänden. Zum zentralen Möbelstück wurde der Tisch. Ein besonders markantes neues Exemplar stammt aus der Feder der Designerin Sabine Marcelis für den niederländischen Hersteller Arco: Mit dem Massivholz-Esstisch «Dew» hat die gefragte junge Niederländerin ein skulpturales Objekt aus einfachen organischen Formen geschaffen. «Die geschwungenen Kanten laden zur Interaktion ein. Die Menschen wollen die Weichheit und Wärme des Holzes spüren», sagt sie. Das Möbel bietet Platz für sechs, acht oder zehn Personen – und wechselt problemlos vom Esstisch zum Homeoffice-Arbeitsplatz.

Mehr Transparenz und Schattenspiel

Möbelstücke wie Skulpturen Skulpturale Möbel sieht man derzeit allerorten. So balanciert die «Savignyplatz Console» von Sebastian Herkner scheinbar ein langes Sideboard nur auf einem Bein. Der Entwurf aus massiver Eiche für das kanadische Label Man of Parts ergänzt ein Programm aus Schreibtisch und Esstisch. Ein Möbel wie eine Skulptur ist auch «Seyun». Die Kollektion ist aus einer Zusammenarbeit von Japans führendem Holzmöbel-Hersteller Karimoku Furniture mit Studio Zaha Hadid Design hervorgegangen. Dahinter steht die innige Verbindung der 2016 verstorbenen Stararchitektin zu Japan. Die gestalterische Sprache der Sitzmöbel folgt den für Zaha Hadid typischen dynamischen Linien, die von den Kunsthandwerkern Karimokus skulptural ausgearbeitet wurden. Die Möbel werden mit modernsten Holzbearbeitungsmaschinen von Karimoku hergestellt und in sorgfältiger Handarbeit von den Kunsthandwerkern des Unternehmens gefertigt – CNC trifft auf Handwerk. Nachhaltigkeit wird die Designentscheidungen der Zukunft prägen. Das Material und dessen Herkunft, die ökologische Verarbeitung, aber auch das Vermeiden von Produktionsabfällen sowie die Möglichkeit des Recyclings

Leichter Lounger: Der Sessel 119 von Sebastian Herkner knüpft an die Thonet-Tradition an.

spielen eine bedeutende Rolle. Kein Wunder, feiert Naturholz ein furioses Revival. Hochwertige Möbel aus Holz sind langlebig, schadstoffarm und für ein ganzes Menschenleben gemacht. Bugholz und Rohrgeflecht prägen den neuen Sessel «119» von Sebastian Herkner. Der aufs Wesentliche reduzierte Loungechair für den Bugholzspezialisten Thonet unterstreicht in Formgebung und Fertigung die Balance zwischen Tradition und Innovation. «Deshalb passt der Sessel so gut zu Thonet», erklärt der Designer. In der Herstellung kommen erneut Handarbeit und Technologie zusammen: Einzelne Bauteile werden handwerklich im Bugholzverfahren gefertigt, andere wiederum durch neueste CNCTechnologie umgesetzt.

Zukunftsorientierte Gestaltung Eine gelungene Symbiose zwischen Natur und Technik ist auch die Stuhlfamilie «Nate» von Atelier Steffen Kehrle

(ASK). Der Münchner Designer nutzt in seinem Entwurf für den Objektmöbelhersteller Brunner eine ungewöhnliche Lösung: Der aus Eiche und Buchenholz gearbeitete Stuhl wird durch eine Zarge aus vollständig recyceltem Polypropylen zusammengehalten. «Ein klassischer Holzstuhl besteht aus mehreren Einzelteilen, die miteinander verleimt werden. Er wird als Ganzes verpackt und verschickt. Auch bei ‹Nate› ist die Zarge das verbindende Element», erklärt Kehrle. «Aber die einzelnen Teile, die Beine und die Sitzfläche, werden mit der Zarge verschraubt, nicht verleimt. Damit wird der Holzstuhl am Ende seines Lebenszyklus sortenrein trennbar und recycelbar.» 2022 treten Weiss, Grau und gedämpfte Erdtöne den Rückzug an. Bühne frei für Farbe, heisst es nun. So bringt die Serie aus kleinen Beistelltischen «Thierry» von Piero Lissoni farbenfrohen Glanz in den Raum. Mit den Tischplatten aus Glas und Beinen aus Metall spielen die Schmuckstücke mit dem

Bilder: PD

Licht im Raum. Die Farbpalette reicht von angesagtem Bordeaux über klassisches Meeresblau bis zu elegantem Londoner Rauchgrau, drei bis vier Farben einer Farbfamilie können bei der Gestaltung des Tischs kombiniert werden. Der italienische Designer liess sich in seinem Entwurf für Kartell von Paul Cézanne inspirieren: «Licht ist etwas, das nicht nachgebildet werden kann, sondern durch etwas anderes dargestellt werden muss, nämlich durch Farbe», sagte einst der französische Maler. In leuchtendes Orange hüllt sich das Polstermöbel «Soriana»: Der italienische Big Player Cassina holte diese Ikone aus ihren Archiven zurück und liess sie unter Verwendung umweltfreundlicher Materialien wieder aufleben. Das Sofa wurde 1969 von Afra und Tobia Scarpa entworfen und im folgenden Jahr mit dem begehrten Compasso d’Oro ausgezeichnet. Bei dem Möbel wird die opulente Polsterung aus Polyesterwatte durch Metallbügel in Form gehalten. Mit der Wiederauflage knüpft

Mit dem Seventies-Revival ist auch Transparenz wieder gefragt. Schon damals waren zeitlos wirkende Einrichtungsgegenstände aus Acryl, Glas oder Kunststoff beliebt. Heute präsentieren sich die durchsichtigen Möbel erfrischend modern und gleichzeitig verspielt. Die transparenten Beistelltische «Sol Side Table» von Classicon erscheinen auf den ersten Blick simpel. Doch die farbigen Elemente der Tische aus der Feder des spanischen DesignerDuos Ortega Guijarro fügen sich je nach Blickwinkel, Lichteinfall und Schattenspiel zu immer neuen Silhouetten zusammen. Glaskunst spielt auch bei den Deko-Objekten dieses Jahr eine grosse Rolle. Vasen und Schalen aus dem zerbrechlichen Werkstoff sind weitaus mehr als Gefässe für Blumen oder Obst – sie werden zu ausdrucksstarken Skulpturen, die gut für sich alleine stehen können. Die Vase «Rips» von Carina Seth Andersson, ein Entwurf für Poltrona Frau, wird von venezianischen Meistern mundgeblasen. Die Rillen verleihen der Oberfläche eine Dreidimensionalität – und stehen für einen weiteren Trend: Überall sieht man derzeit Oberflächen mit Reliefstruktur und diagonalen Linien. Ein anderes Material, das zurück auf dem Trendradar ist, ist Bouclé. Denkt man bei dem dicken, flauschigen Stoff zunächst an das weltberühmte Coco-Chanel-Kostüm aus den 1950er-Jahren, feiert er nun ein fantastisches Comeback im InteriorDesign. So schmückt der weiche Zwirn den Stuhl «Nana». Der Entwurf des deutschen Shooting Stars Hanne Willmann für den Hersteller Freifrau ist eine gelungene Verbindung aus Softness und geradliniger Designsprache. Trotz seines voluminösen Looks besticht er durch seine Eleganz und Raffinesse. Das Sitzpolster schmiegt sich in ein Gestell aus pulverbeschichtetem Stahlrohr. «Als sässe man auf Wolken», lautete Willmanns Anspruch.

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Seventies-Revival: Zum 50sten Jubiläum des Leuchtenklassikers «Parentesi» präsentiert Flos eine Neuauflage in Turquoise und Orange Signal. Ikone in Knallorange: Cassina lässt das Sitzmöbel «Soriana» aus den Siebzigerjahren mit umweltfreundlichen Materialien wiederauferstehen. Facettenreich: So bestechend simpel die Konstruktion des «Sol Side Table» von Classicon aus unterschiedlichen Glasflächen scheinen mag, so vielschichtig ist sie auf den zweiten Blick. Zaha Hadid Design meets Karimoku: Bei der Möbelkollektion treffen zeitgenössisches Design und japanisches Handwerk zusammen.


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Bauen und Wohnen

Mittwoch, 23.24. März 2022 Donnerstag, März 2022

Eine Ikone der weiblichen Designer-Szene Der Klassiker Eileen Gray ist eine der ersten Frauen, die sich als Innenarchitektin etabliert.

Mit ihren unverkennbaren Entwürfen setzt die gebürtige Irin bis heute gültige Massstäbe.

Monika Burri

Dieses Tischchen ist unauffällig, hat aber die Aura eines ewigen Klassikers: Den Beistelltisch E 1027 entwirft die irische Möbeldesignerin Eileen Grey im Jahr 1927 für ihr Haus in Südfrankreich. Das Möbelstück entwickelt Grey höhenverstellbar, damit sie es an verschiedenen Orten im Haus einsetzen kann – so auch für das Frühstück im Bett. Sie hat sich mit voller Überzeugung dem modernistischen Design verschrieben. Der Beistelltisch E 1027 überzeugt somit durch ein schlichtes und elegantes Design aus verchromten Stahlrohren und Glas wie auch durch Funktionalität. Die Basis bildet ein abgerundetes Rohr, das zwei vertikale Teile mit dem Verstellmechanismus hält. Auch die Abstellfläche aus Glas wird von einem runden Stahlrohr getragen. Das zeitlose Möbelstück wird oft in Anwaltskanzleien, edlen Wartezimmern oder in schicken Altbauwohnungen gesichtet und gehört zur ständigen Klassikersammlung des Museum of Modern Art in New York.

Lackierte Möbelstücke zeichnen ihr Schaffen aus Eileen Gray erbt das kreative Gen wohl vom Vater, der ebenfalls Künstler war.

Eileen-Gray-Klassiker: der Beistelltisch E 1027, das Daybed und der ZiegelsteinRaumteiler aus Lack. Bilder: Smow.de/Aram Designs

Dank der adeligen Mutter verfügt Grey über einen Adelstitel und lebt ab dem 15. Lebensjahr in London. Dort besucht sie 1898 als eine der ersten Frauen die Slade School of Arts, um Malerei zu studieren. Sie beendete das Studium jedoch nicht, denn die Arbeiten mit Lack haben es ihr angetan. Sie absolviert eine Lehre als Lackiererin – für eine Frau dieser Zeit eine ungewöhnliche Wahl. 1902 zieht sie nach Paris, wo sie die meiste Zeit

ihres Lebens verbringen wird. Sie setzt ihre Ausbildung in der Lackmalerei fort und beginnt, lackierte Gegenstände zu entwerfen. In ihren Anfangsjahren nach dem Ersten Weltkrieg entwirft Gray zahlreiche Möbel mit Lackbeschichtungen. Ihre Paneelen zählen bis heute in Artdéco-Kreisen zum Nonplusultra. Zum ersten Klassiker etabliert sich jedoch nicht ein Boudoir, sondern ein Sessel.

Der Bibendum-Stuhl, den sie 1921 kreiert, sorgt für den extravaganten Look, inspiriert durch das Michelin-Männchen des Reifenherstellers. Die Rückenlehne erinnert an zwei gepumpte Reifen, trotzdem präsentiert sich der Stuhl als Ganzes raffiniert und elegant. Für Aufsehen sorgt der ZiegelsteinRaumteiler, den sie 1925 entwirft. Der Paravent ist ein Paradestück von Grays Arbeit mit Lack. Es handelt sich um einen Raumteiler, der aus vielen ineinandergreifenden Paneelen besteht, die einer Ziegelsteinmauer ähneln. Die ersten Stücke werden von Gray in aufwendiger Handarbeit hergestellt, worauf sie eine schmerzhafte Hautkrankheit der Hände erleidet.

Die Designerin wird zur Architektin Obwohl Gray über kein Architekturstudium verfügt, reizt sie die Domäne der Baukunst. Das Multitalent beginnt in den 1920er-Jahren, sich mit architektonischen Entwürfen auseinanderzusetzen. Ob aus Liebe oder aus Berechnung, um von seinem Fachwissen zu profitieren, geht sie eine Beziehung mit dem französisch-rumänischen Architekten Jean Badovici ein. Gemeinsam zeichnen sie ihr erstes Haus mit dem Namen

E 1027 in Südfrankreich und kommen auch in Kontakt mit Le Corbusier und anderen berühmten Zeitgenossen. Gray entwirft alle Möbel, auch den berühmten Beistelltisch E 1027, sowie die Inneneinrichtung selbst.

Umtriebige Schafferin bis ins hohe Alter Der Zweite Weltkrieg unterbricht die Karriere der talentierten Irin. Ihr Haus in Südfrankreich wird nach Kriegsende ausgeraubt und ihre Werke werden zerstört. Gray, wieder zurück in Paris, arbeitet nach dem Krieg über Jahrzehnte bis ins hohe Alter als Designerin und realisiert Innenarchitekturprojekte. Aus heutiger Sicht unverständlich, doch ihre ersten Möbelentwürfe verschwinden bis in die Siebzigerjahre fast ganz aus dem öffentlichen Gedächtnis. Gray ist bereits 94 Jahre alt, als ein britischer Möbelbauer die heute legendären Klassiker, auch den Tisch E 1027, wieder herstellt. Trotz dem Erfolg stirbt sie im Alter von 98 Jahren einsam in Paris. Übrigens: Der Name E 1027 kommt von «E» für Eileen, die Zahlen 10, 2 und 7 für die Positionen der Anfangsbuchstaben der Namen des illustren Architektenpaares Jean «J» Badovici «B» und Gray «G» im Alphabet.

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Bauen und Wohnen

Mittwoch, 23. 2 Donnerstag, 24.März März2022 2022

Gesehen bei: weishäupl.de

Mit Schirm, Charme

und Liegestuhl

Schattenspender Wenn die Sonne scheint, findet das Leben

draussen statt. Sonnenschirm und Liegestuhl werden zum unverzichtbaren Duo und zu attraktiven Hinguckern. Yvonne Imbach

An warmen Sonnentagen ist ein Sonnenschirm im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon eine wahre Wohltat. Der Schattenspender schützt vor U V-Strahlen und Hitze, sodass die Stunden draussen unbeschwert genossen werden können. Das Angebot in den Fachgeschäften ist reichhaltig: Design, Farbe, Grösse, Form, Qualität und Befestigungsmöglichkeiten sind die Eckdaten, die es auszuwählen gilt. Wo möchte man den Sonnenschirm aufstellen? Wie gross, wie beweglich und wie wetterfest soll er sein? Die Auswahl an Designs und Ausführungen ist so umfangreich, dass es sich lohnt, sich vor dem Kauf über die Möglichkeiten zu informieren. So zeigt sich etwa der schattenspendende Blickfang im Garten oder auf der Terrasse in einem anderen Look als die kleinere Ausführung für den Balkon.

Klassischer Stockschirm oder platzsparender Ampelschirm? Wer über einen Sonnenschirm nachdenkt, hat meist den sogenannten Stockschirm vor Augen. Zusätzlich zum Stockschirm gibt es aber auch noch den Ampelschirm. Beide Schirme gibt es in runder, quadratischer und eckiger Form. Was sind die Unterschiede? Beim Stockschirm ist der Schirmständer in der Mitte angebracht, daher wird der klassische Sonnenschirm auch Mittelstockschirm genannt. Durch die mittige Anbringung ist der Stockschirm stabiler und weniger windanfällig, da sich das Gewicht gleichmässig verteilt. Der Nachteil ist, dass die Gartenmöbel nicht direkt unter dem Schirm Platz finden. Der Ampelschirm ist ein sogenannter Freiarmschirm, denn der Schirm hängt frei über der Stelle, die beschattet wird. Der Schirmständer ist dabei seitlich angebracht, was platzsparender und somit für Balkone oder kleinere Terrassen geeigneter ist.

Die bunten Farben des Sommers erfreuen sich bei Sonnenschirmen besonderer Beliebtheit. Wer es etwas dezenter mag, wählt gedeckte, erdige Nuancen. Maritime Farbtöne favorisiert, wer sich an die letzten Strandferien erinnern möchte. Die Gartenausstattung, die Fassade des Hauses und natürlich der persönliche Geschmack sind bei der Farbwahl ausschlaggebend. Beim Kauf sollte man zudem unbedingt auf einen UVSchutzfaktor von mindestens 50 achten. Je dichter der Schirmstoff gewebt und je dicker er beschichtet ist, desto besser hält er UVStrahlen ab. Dies bieten Sonnenschirme aus hochwertigem Stoff wie Polyacryl. Die Farbe verblasst nicht, und auch Schimmelpilze können Acryl nichts anhaben. Günstiger und durchaus auch robust sind Gewebe aus Polyester. Ein leichtes und gut strukturiertes Material ist Olefin. Sonnenschirme von diesem Typ nehmen nur wenig Feuchtigkeit auf und trocknen schnell wieder ab. Gegenüber Schmutz und Flecken zeigt sich Olefin ebenfalls widerstandsfähig. Wer eine natürliche Bespannung des Sonnenschirms bevorzugt, für den ist Baumwolle eine Alternative zum breiten Angebot an synthetischen Fasern.

Auf die Bedienbarkeit kommt es an Besonders wichtig ist bei einem Sonnenschirm die Bedienbarkeit, so sollte er leicht geöffnet und dem Stand der Sonne anpasst werden können. Mit Handkurbel, Flaschenzug oder Spannhebel lassen sich sowohl Stockschirme als auch Ampelschirme leicht öffnen und schliessen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Befestigung: Auch hier ist die Aus-

wahl gross. Angefangen vom günstigen Kunststoff-Schirmständer, der mit Wasser oder Sand gefüllt wird, bis hin zur festen Verankerung, sei es an der Wand oder am Boden. Grundsätzlich gilt: Für einen günstigen Sonnenschirm kann auch ein günstiger Schirmständer gewählt werden. Für einen hochwertigeren und stabileren Schirm sollte auch eine ebenbürtige Halterung gewählt werden. Hierfür gibt es zum Beispiel Granit- oder Steinplatten mit einem Rohr für den Schirm. Eine Variante davon wäre eine sehr flache, aber schwere Stahlplatte. Aber auch kreuzförmige Bodenleisten, die von vier Platten gestärkt werden, sind möglich. Wer sich sicher ist, den perfekten Standort für den Sonnenschirm gefunden zu haben, kann den Ständer auch einbetonieren. Im Fachhandel gibt es dafür entsprechende Bodenhülsen.

Aus Hartholz geferttigt und oberflächenimprägniert gibt’s beim Modell «Klass siker» das Acryltuch in diverse en Farben oder auch sommerrlich bunt (Hauptbild). Bild: weishäupl.de

Einfache Befestigung für Sommerfreuden unterwegs Eines der wichtigsten Requisiten für einen Badetag am Strand oder am See ist nebst Badehose, Sonnencreme und Kühltasche sicher der Sonnenschirm. Gut zu transportieren, einfach in der Handhabung und möglichst in einer schönen Sommerfarbe ist er das unverzichtbare Accessoire. Beim Kauf sollte man sich vor allem auf einen hohen UV-Schutz und auf die Knickbarkeit des Rohrs achten. Denn die Sonne wandert und mit ihr auch der gewünschte Schattenplatz. Für die Befestigung eignet sich ein Rasendorn aus Stahl: in den Rasen stecken, draufstehen, Schirm reinstellen, fertig. So steht den Sommerfreuden unter freiem Himmel nichts mehr im Wege. Wer am Strand ein Nickerchen machen möchte, findet durch das Abdunkeln eines Wurfzeltes Schutz und Ruhe.

Liegen und liegen lassen Gemütlich dösen, ungestört lesen und einfach mal abschalten: Ein Liegestuhl bietet den perfekten Rückzugsort für entspannte Momente, ob im Garten, auf der Terrasse oder am Strand. Die meisten Modelle lassen sich leicht zusammenklappen, man kann darauf liegen oder auch sitzen. Und es gibt sie in vielseitigen Ausführungen: vom luxuriösen Relax-Liegestuhl mit Rädern, verstellbaren Rückenlehnen, Armlehnen und Sonnendach bis zur einfachen Campingliege, die vor allem platzsparend und robust sein muss. Vor dem Kauf sollte man sich also über die persönlichen Einsatzmöglichkeiten Gedanken machen. Wünscht man sich eine Wellnessoase im Garten, die durchaaus einen prominenten Platz einnehmen darf? Od der hat man nur einen kleinen Balkon zur Verfügun ng? Ist der Standort dem Wetter ausgesetzt? Unabhäängig von der Bauweise hat man die Wahl zwischen verschiedenen Materialien. Liegestühle aus Ho olz punkten durch eine klassische Optik, die sich besonders gut in die natürliche Umgebung eines Gaartens einfügt. Ebenfalls beliebt sind Sonnenlie-gen aus Rattan, da diese Widerstandsfähigkeit und Modernität miteinander vereinen. Liegestühle aus einem leichten Metall wie Aluminium dagegen sind zwar optisch etwas weniger ansprechend, dafür sehr leicht, gut zu transportieren und rostabweisend. Auch eine

Im runden, quadratischen und rechteckigen Format in verschiedenen Grössen erhältlich ist der «Sunwing Casa», im modernen Design der ideale Schattenspender. Das Schirmdach lässt sich bis zu 45° Grad beidseitig schräg stellen und 360° Grad um den Mast drehen. Bild: bowi.ch

Dieser Freiarmschirm ist mit einer maximalen Grösse von vier Metern Durchmesser ein riesiger Schattenspender. Der «Sombrano S+» öffnet sich beim Kurbeldrehen automatisch und richtet sich horizontal aus. Bild: hunn.ch

Das Programm «Ca abine» erinnert an nostalgische Strandferien. Wer mag, wählt aus den komplett wetterfesten Stoffen kräftig ge Farben aus. Bild: weishäupl.de

Vielzahl an Polstermateriaalien steht für Liegestühle zurr Auswahl. Nachhaltig ist zum m Beispiel Segeltuch und Lein nen, besonders schmutzabweisend ein synthetisches Material wie Polyester oder Nylon. Bei den meisten Modellen werde en verschiedene Werkstoffe miteinander kombiiniert, um der Nutzerin und dem Nutzer maximalen Komfort zu gewähren. Ein Liegestuhl unterscheidet sich nicht nur in Material, Masse, Gewicht und Funktionalität. Auch die maximale Belastbarkeit und die Sitzhöhe sind relevante Punkte. Schliesslich soll das Feriengefühl nicht durch eine unsanfte Landung auf dem Boden gestört werden.

Das Gestell der Sonnenliege aus der Serie «Balcony» ist aus Edelstahl gefertigt und in kühlen, aber auch lebendigen Farbtönen erhältlich. Bild: weishäupl.de

«Victoria» ist der optimale Liegestuhl für zu Hause. Das Fuss steil ist unter der Liege verstaubar und die Rückenlehne ist vers stellbar. Bild: hunn.ch

Der Liegestuhl «Palma» punktet in Sachen Materialien und formschönem Design. Er ist klappbar und lässt sich somit gut versorgen. Bild: hunn.ch


7 15

Bauen und Wohnen

Mittwoch, 23.24. März 2022 Donnerstag, März 2022 INSERENTENINFOS

Welche Heizung ist die richtige? Steht bei Ihnen ein Heizungsersatz ins Haus? Werden Sie von vielen guten Ratschlägen überhäuft? Gehen Sie die Sache pragmatisch an, lassen Sie sich von Fachleuten beraten und vergleichen Sie Systeme wie auch Anbieter. Dann kommt’s gut. Den Ölbrenner mit einem Ölbrenner ersetzen, die Gasheizung mit einer Gasheizung. Einfach wieder das Gleiche – das war früher. Natürlich ist es rein technisch immer noch möglich, aber ist es in Ihrer Situation auch sinnvoll? Bauen Sie die neue Heizung für sich selber, weil Sie noch einige Zeit in Ihrem Haus wohnen werden? Oder für eines Ihrer Kinder, an das Sie es einmal weitergeben wollen? Oder als Wertsteigerung für einen späteren Verkauf? Diesbezüglich könnte sich die Frage nach dem allgemeinen Zustand Ihres Hauses stellen. Lassen Sie es energetisch gründlich untersuchen (Gesamtverbrauch, Dämmung, Fenster usw.). Die Erkenntnisse daraus könnten die Wahl des neuen Heizsystems beeinflussen. In direktem Zusammenhang damit stehen weitere Überlegungen, beispielsweise zur Art des Energieträgers: Mit der weiteren Nutzung von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas werden Sie sich für die Diskussionen mit Familie und Freunden wahrscheinlich gute Argumente zurechtlegen müssen. Umweltwärme und Solarenergie schneiden ökologisch deutlich besser ab, und die Erfahrungen und steten Entwicklungen

auf diesem Gebiet sind beeindruckend. Kommt das Kosten-NutzenVerhältnis: Was ist Ihnen die neue Heizung grundsätzlich wert? Ein 1:1-Ersatz von fossilen Systemen ist am günstigsten, eine ErdsondenWärmepumpe am teuersten. Dazwischen liegen einige prüfenswerte und bereits bewährte Alternativen und Komplementärsysteme, wie z. B. Holzpellets, Luft-Wasser-Wärmepumpen und/oder Solarthermie und Fotovoltaik. Nicht zu unterschätzen sind die baulichen Gegebenheiten bei Ihnen zu Hause. Eine Standardlösung aus der Schublade gibt es nicht. Der Ausbau der alten Heizung, der Standort des neuen Systems, Durchbrüche, Gräben, die Leitungsführung – alles wichtige Fragestellungen für eine optimale Installation, bei denen Ihnen die AEK-Heizungsfachleute beratend zur Seite stehen.

Eine neu installierte Luft-Wasser-Wärmepumpe in der Region Olten.

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Nachmittag: 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 (nur Private)


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Kino

Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

17

Premieren vom 24. bis 30. März Frei durchs Leben schlawinern KINO LICHTSPIELE OLTEN «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull»: 24. März, 20 Uhr

In «Ambulance» flüchten zwei Stiefbrüder nach einem gescheiterten Banküberfall in einer Ambulanz durch L.A. (Bild: Universal Pictures)

Olten / Oftringen / Aarau Ambulance Ein Film von Michael Bay Es soll eigentlich nur ein schneller, sauberer Banküberfall werden – doch er entwickelt sich zu einer explosiven Hetzjagd durch die Straßen von L.A., die das Leben von drei Menschen für immer verändern wird. Um die Behandlung seiner schwer erkrankten Frau zahlen zu können, wendet sich Will Sharp (Yahya Abdul-Mateen II) an die eine Person, die er normalerweise niemals um Hilfe bitten würde, seinen Adoptivbruder Danny (Jake Gyllenhaal). Aber statt ihm auszuhelfen, lockt ihn der charismatische Profidieb mit der Chance seines Lebens: ein Bankraub mit einer 32-Millionen-Dollar-Beute. Ein hoher Einsatz und ein noch höheres Risiko, doch um seine

Frau zu retten, lässt sich Will auf den riskanten Überfall ein. Bis zum letzten Moment scheint tatsächlich alles zu gelingen, doch kurz bevor sie unbehelligt verschwinden können, läuft der perfekte Plan spektakulär aus dem Ruder. Um doch noch entkommen zu können, kapern die beiden Brüder einen Krankenwagen mit einem angeschossenen Cop und der routinierten Rettungssanitäterin Cam Thompson (Eiza González) an Bord. Gejagt von allen Einsatzkommandos, Hubschraubern und jedem Polizisten der Stadt beginnt eine halsbrecherische Vollgas-Flucht durch die Straßen von Los Angeles. Die Uhr tickt, ihre Leben hängen am seidenen Faden und ganz L.A. wird zum Schauplatz der wohl explosivsten Hetzjagd aller Zeiten. Quelle: www.movies.ch

Der Schelmenroman über einen unverbesserlichen Galan und Verwandlungskünstler blieb unvollendet, gilt aber als Thomas Manns beliebtestes Werk. Nach der Pleite des Vaters hält Felix sich schadlos, indem er sich frei von Gewissensbissen durchs Leben schlawinert. Seine Anlage macht es ihm leicht; er braucht nur mit dem Finger zu schnippen, schon fliegen ihm die Herzen der Frauen oder auch begehrte Gegenstände zu – manchmal gleich beides zusammen. Detlev Buck hat die Romanvorlage schmissig und mit einem passenden Cast (Jannis Niewöhner, Liv Lisa Fries, Maria Furtwängler) umgesetzt. Wenn der Film Manns Tiefe auch nicht erreicht, so hält er auf jeden Fall seinem Witz die Treue.

gen haben, betreiben die Brüder Phil und George Burbank gemeinsam die Familienranch. Aber sie könnten kaum unterschiedlicher sein: Phil markiert den harten Kerl, den Cowboy alter Schule; George ist feinfühlig, sucht Nähe und Wärme. Als er eine Witwe heiratet, nehmen die Spannungen zu. Phil stösst die Schwägerin zurück und ebenso deren Sohn, den er als Schwächling einschätzt. Doch letztlich wird ihm gerade die Beziehung zu diesem jungen Mann zum Verhängnis. Brillant dekonstruiert die Neuseeländerin Jane Campion («The Piano») in diesem Spätwestern toxische Männlichkeit.

«Thiel Le Rouge»: 29. März, 20 Uhr

Als im September 1963 eine Swissair

«Wild Men»: 25. und 28. März, 20 Uhr

Martin wird von einer bösen Midlife Crisis geschüttelt. So flieht er schliesslich vor Frau und Töchtern in den norwegischen Wald, um sich dort auf die Suche nach der verlorenen Männlichkeit zu machen. Aber lang kann er seine Wikingernummer nicht solo durchziehen, bald schon bekommt er es mit ähnlich verpeilten Existenzen zu tun. Zudem sind irgendwann auch die Polizei und seine Frau hinter ihm her. Ziemlich wild und schräg veralbert der Däne Thomas Daneskov in dieser schwarzen Komödie anachronistische Männerträume.

«The Power of the Dog»: 26. März, 20 Uhr

Montana in der Mitte der zwanziger Jahre: Seit sich ihre Eltern zurückgezo-

Detlev Buck hat Thomas Manns «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krul» schmissig und mit passendem Cast verfilmt. (Bild: ZVG)

KINOPROGRAMM OLTEN Olten Capitol

Die Schwarze Spinne

Die junge Hebamme Christine schliesst einen

20:00 (ausser Di), 17:00 (nur Sa+So, Mi), 20:20 (nur Di) / D 16J.

Ambulance

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 14:30 (nur Sa), 14:40 (nur So, Mi) / D 8/6J. Anruf, Festnetztarif) Die Bad Guys

Olten KinoKoni 2

Uncharted

18:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

The Hating Game

Aarauerstrasse 51 13:50 (nur So) Kiddokino / D 6/0J. 0900 246 362 (0.90/ Zogg der kleine Drache Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

20:20 (ausser Di) / D 12/0J.

Marry Me

Eine Superstar-Sängerin und ein Mathematik-

Aarauerstrasse 51 lehrer als Liebespaar – geht das gut? Diese 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Romcom führt es vor.

Olten KinoKoni 3

14:00 (nur Sa) / D 10J.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Aarauerstrasse 51 Über die Abenteuer von Newt Scamander, der 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) die aussergewöhnliche Vielfalt phantastischer

Tierwesen erforschen will.

Olten KinoKoni 3

17:00 (nur Sa) / D 14/12J.

Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

Aarauerstrasse 51 Der mächtige dunkle Zauberer Grindelwald 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) plant eine Machtübernahme, die nur Newt

Scamander stoppen kann.

Olten KinoKoni 3

14:30 (nur So, Mi) / D 16J.

Ambulance

Aarauerstrasse 51 17:50 (nur So, Mi) / D 8/6J. 0900 246 362 (0.90/ Die Bad Guys Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

20:00 (nur Di) Frauenkino / D 12/10J.

Wunderschön

Fünf Frauen, fünf Geschichten, wie sie mit

Aarauerstrasse 51 ihrem Selbstbildnis und den Erwartungen der 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Gesellschaft umgehen.

Olten KinoKoni 4

Die Häschenschule – Der grosse Eierklau

20:00 (nur Do) / D 12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 20:00 (nur Fr, Mo) / D 16J.

Wild Men

20:00 (nur Sa) / D 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

The Power of the Dog 20:00 (nur Di) / Fd 16J.

Thiel le rouge

16:50 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Oftringen The Batman youcinema 3 Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf,

Zürichstr. 52 der in der Führungselite Gothams sein 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Unwesen treibt.

14:20 (nur So, Mi) / D 6/0J.

Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 3 Clifford wird von einer Familie adoptiert.

Zürichstr. 52 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.

19:50 (nur Do, So-Mi), 20:50 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen The Batman youcinema 4 Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf,

Zürichstr. 52 der in der Führungselite Gothams sein 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Unwesen treibt.

20:40, 15:30 (nur So, Mi) / D 12J.

Aarauerstrasse 51 14:50 (nur Sa) / D 16J. 0900 246 362 (0.90/ Ambulance Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

14:40 (nur Sa), 14:00 (nur So, Mi) / D 6J.

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 16:50 (nur Sa) / D 8/6J. Anruf, Festnetztarif) Die Bad Guys

20:00 (nur Fr+Sa), 17:00 (nur So) / D 14/12J.

Ringstr. 9 Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) erfährt.

Olten KinoKoni 1

Olten KinoKoni 4

19:40, 16:00 (nur So, Mi) / D 14/12J.

The Batman

Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf,

Aarauerstrasse 51 der in der Führungselite Gothams sein 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Unwesen treibt.

17:20 (nur Sa), 17:30 (nur So, Mi) / D 8/6J.

Oftringen Die Bad Guys youcinema 5 Eine tierische korrupte Bande muss

Zürichstr. 52 beweisen, dass sie sich ändern können, um 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.

14:50 (nur So, Mi) / D 8/0J.

Oftringen Sing – Die Show deines Lebens youcinema 5 Moon und seine Freunde müssen Rockstar

Zürichstr. 52 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.

20:20 / D 12J.

Oftringen The Hating Game youcinema 6 Auf der Jagd nach der selben Beförderung

Zürichstr. 52 entdecken Lucy und Josh , dass der Grat 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwischen Hass und Liebe schmal ist.

22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Scream youcinema 6 Ein neuer Killer schlüpft in die Maske von

OFTRINGEN

Zürichstr. 52 Ghostface und nimmt eine Gruppe von 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Teenagern ins Visier.

20:10, 23:10 (nur Fr+Sa),

14:50 (nur Sa), 15:00 (nur So, Mi) / D 8/0J.

Oftringen 17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 16J. youcinema 1 Ambulance

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J. Anruf, Festnetztarif) Die Bad Guys

19:50 (nur Do, So-Mi), 20:00 (nur Fr+Sa) / D 8/6J.

Oftringen Die Bad Guys youcinema 2 Eine tierische korrupte Bande muss

Zürichstr. 52 beweisen, dass sie sich ändern können, um 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.

22:30 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen The Batman youcinema 2 Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf,

Zürichstr. 52 der in der Führungselite Gothams sein 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Unwesen treibt.

14:00 (nur Sa) / D 10J.

Oftringen Phantastische Tierwesen und wo sie youcinema 2 zu finden sind

Zürichstr. 52 Über die Abenteuer von Newt Scamander, der 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) die aussergewöhnliche Vielfalt phantastischer

Tierwesen erforschen will. 17:00 (nur Sa) / D 14/12J.

Oftringen Phantastische Tierwesen: Grindelyoucinema 2 walds Verbrechen

Zürichstr. 52 Der mächtige dunkle Zauberer Grindelwald 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) plant eine Machtübernahme, die nur Newt

Scamander stoppen kann. 14:30 (nur So, Mi) / D 12J.

Oftringen Uncharted youcinema 2

17:20 (nur So, Mi) / D 16J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Jackass Forever Anruf, Festnetztarif) 20:30, 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Jackass Forever youcinema 3

14:10 (nur Sa) / D 8/0J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Sing – Die Show deines Lebens Anruf, Festnetztarif)

Maschine bei Dürrenäsch abstürzte, fand ein bewegtes Leben sein Ende. Der Neuenburger Reynold Thiel (*1910) war erst als Pianist in die Welt gezogen, beteiligte sich aber ab den dreissiger Jahren aktiv am Kampf gegen den Faschismus, erst im Spanischen Bürgerkrieg, dann bei der Résistance. Als überzeugter Kommunist führte er nach dem Krieg eine Firma, die verbotene Güter in den Ostblock schmuggelte. Danielle Jaeggi, die Tochter eines Mitstreiters, folgt den Spuren dieses Aktivisten. Ihre Dokumentation basiert auf Briefen, auf Tagebucheinträgen, vor allem aber auf umfangreichen Polizeiakten – und sie entwirft das Bild einer Zeit, die wir eigentlich passé glaubten. Quelle: www.lichtspiele-olten.ch

Oftringen Encanto youcinema 6 Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,

Traumhaftes .. Filmvergnugen

Zürichstr. 52 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

17:30 (nur Sa), 17:40 (nur So, Mi) / D 12/0J.

Oftringen Marry Me youcinema 6 Eine Superstar-Sängerin und ein Mathematik-

Zürichstr. 52 lehrer als Liebespaar – geht das gut? 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Diese Romcom führt es vor.

Telefon: 062 748 50 00 kinokoni.ch | info@youcinema.ch Mail: info@youcinema.ch 15:10 (nur Sa) / D 16J.

Oftringen Ambulance youcinema 4

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

18:10 (nur Sa), 17:10 (nur So, Mi) / D 14/12J.

Die Schwarze Spinne

13:30 (nur So) Kiddokino / D 6/0J.

Oftringen Zogg der kleine Drache youcinema 4

15:10 (nur So, Mi) / D 6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Die Häschenschule – Der grosse Anruf, Festnetztarif) Eierklau 20:00, 22:40 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Oftringen Uncharted youcinema 5 Geschickter Dieb sucht nach einem

Zürichstr. 52 Goldschatz und hofft, seinen verschwunde0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nen Bruder wiederzusehen.

14:40 (nur Sa) / D 6/0J.

Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 5 Clifford wird von einer Familie adoptiert.

Zürichstr. 52 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.

AARAU 20:00, 17:00 (nur Sa+So) / D 16J.

Aarau Ambulance Center Ideal 1

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / D 8/6J.

Die Bad Guys

14:00 (nur Di) / D 12J.

Aarau Cyrano Center Ideal 1 Als die Liebe von Cyrano nicht erwidert wird,

Kasinostr. 13 bildet er mit Christian den perfekten 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Liebhaber.

20:30, 14:45 (nur Sa+So), 17:30 (nur Sa+So),

Aarau 14:30 (nur Mi) / D 12J. Center Ideal 2 Uncharted

Kasinostr. 13 Geschickter Dieb sucht nach einem 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Goldschatz und hofft, seinen verschwunde-

nen Bruder wiederzusehen.

20:15 (nur Do, Sa, Mo, Mi), 17:30 (nur So) / CH 14/12J.

Aarau Die Schwarze Spinne Center Ideal 3 Die junge Hebamme Christine schliesst einen

Kasinostr. 13 Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) erfährt.

Do, 24. März bis Mi, 30. März 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

20:15 (nur Fr, So, Di), 17:30 (nur Sa) / D 12J.

Aarau The Hating Game Center Ideal 3 Auf der Jagd nach der selben Beförderung

Kasinostr. 13 entdecken Lucy und Josh , dass der Grat 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) zwischen Hass und Liebe schmal ist.

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Aarau Sing – Die Show deines Lebens Center Ideal 3 Moon und seine Freunde müssen Rockstar

Kasinostr. 13 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.

20:00 (nur Do+Fr, Mo, Mi), 17:15 (nur Sa+So) / Fd 14J.

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Aarau Die Häschenschule – Der grosse Center Ideal 4 Eierklau

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:00 (nur Sa+So, Di) / D 12/10J. Min., Festnetztarif) Wunderschön

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do), 19:30 (nur So) / Odf 16J.

Clara Sola

In einem Dorf in Costa Rica werden Heilkräfte einem Mädchen, das von Skoliose geplagt ist, zugesprochen. 20:30 (nur Fr), 18:00 (nur Mi) / Fd 16/14J.

L’Événement

In den 1960er-Jahren versucht eine junge Frau, illegal abzutreiben.

20:30 (nur Sa, Mo) / Od 16J.

Wild Men

Ein Drogenschmuggler stört die Ruhe eines Mannes, der in der Einöde als steinzeitlicher Jäger und Sammler lebt. 20:30 (nur Di) / Odf 14/12J.

Olga

Die Reise von OLGA, einer ukrainischen Teenagerin, die eine Eliteturnerin im Schweizer Exil ist. 20:00 (nur Do, Di), 20:30 (nur Sa+So) / D 16J.

Jackass Forever

20:00 (nur Fr, Mo, Mi) / D 12J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Death on the Nile Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 1

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Luchs

16:45 (nur Sa+So) / D 14/12J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ The Batman Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

19:30 (nur Do, Mo, Mi), 20:00 (nur Sa) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Fr, Di), 14:00 (nur Sa+So), 20:00 (nur So) / D 14/12J.

Schlossplatz 3 The Batman 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:45 (nur Sa+So) / D 6J.


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Diverses

Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

Stellen

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Stellendetails & Anforderungsprofil finden Sie auf unserer Homepage unter: www.sportpark-olten.ch/dokumente Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind per E-Mail auf info@sportpark-olten.ch oder an folgende Adresse zu richten: Sportpark Olten AG Bewerbung Postfach 4600 Olten

Die Gfeller Licht- und Tontechnik AG ist ein Komplettanbieter im Bereich der Medien- und Bühnentechnik und führt Installationen in der gesamten deutschsprachigen Schweiz aus. Nach der Übernahme der gesamten Sparte «Bühnenbau und Technik» der Firma Schelling suchen wir eine/n:

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Gfeller Licht- und Tontechnik AG Stefan Gfeller | Ulmenweg 15 | 4528 Zuchwil s.gfeller@gfellerag.ch | www.gfellerag.ch

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Weitere Job-Infos

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Veranstaltungen

Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

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Frühlingskonzert steht an Bibliothek erkunden BIBLIOWEEKEND Die drei öffentlichen Oltner Bibliotheken laden zum ersten BiblioWeekend vom 25. bis 27. März ein. An diesem Frühlingswochenende öffnen Bibliotheken in der ganzen Schweiz von Freitag bis Sonntag ihre Türen.

KONZERT Am Sonntag, 27. März, um 17 Uhr lädt das Stadtorchester Olten zu seinem traditionellen Frühlingskonzert in der Stadtkirche Olten ein. Die Leitung hat André Froelicher, Solist ist Christoph Mauerhofer an der Orgel. Christoph Mauerhofer, geboren 1990 in Wattwil, bekam 2004 seine erste Stelle als Organist in Lichtensteig und ist seit 2014 Organist der Katholischen Kirchgemeinde Olten. 2015 dirigierte er die Uraufführung seines symphonischen Werks «Psalmodie» für Chor und Orchester mit dem Toggenburger Orchester und mehreren Kirchenchören. 2017 und 2019 folgten vier weitere Aufführungen eigener Kompositionen, darunter die Musik zum Passionsspiel «Die Probe» des Oltners Christoph Schwager. Neben der Musik ist die Fliegerei seine grosse Leidenschaft Auf dem Programm des Stadtorchesters am Sonntag in der Stadtkirche stehen eine Schweizer Erstaufführung der Sinfonie D-Dur von G. van Swieten, das Orgelkonzert Nr. 4 D-Dur von F. X. Brixi und die Sinfonie Nr. 87 A-Dur von Jos. Haydn. Gottfried Freiherr van Swieten (1734 – 1803) war ein Diplomat in Diensten der Habsburgermonarchie. Er war ein Förderer mehrerer Komponisten klassischer Musik, darunter Joseph

BiblioWeekend ist eine Initiative des Schweizer Bibliotheksverbandes Bibliosuisse und steht unter dem Motto «Nach den Sternen greifen». Der Anlass soll künftig jährlich durchgeführt werden. Als besonderes Highlight können Besucherinnen und Besucher in jeder Oltner Bibliothek via Virtual-Reality-Brille das Weltall erleben. Die FHNW-Bibliothek,

die Stadtbibliothek und die Jugendbibliothek Olten laden ein zu einem informativen und kostenlosen Programm. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Morgen Freitag, 25. März, kann man in der FHNW-Bibliothek von 16.30 bis 17.30 Uhr in Datenbanken recherchieren lernen, von 18 bis 18.45 Uhr den Bibliothekskatalog Swisscovery vertieft kennen lernen und um 19 Uhr eine Abendführung durch die FHNW-Bibliothek und einen Apéro geniessen. Am Samstag, 26. März, findet in der Stadtbibliothek Olten ein exklusiver Abend in der Bibliothek statt. Anmeldetalon hierfür war bereits am 12. März. Am Sonntag, 27. März, können Jugendliche schliesslich in der Jugendbibliothek Olten von 13 bis 17 Uhr zum Beispiel mit Virtual Reality ins Weltall sehen. pd

Organist Christoph Mauerhofer wird das Frühlingskonzert des Stadtorchesters Olten am Sonntag als Solist bereichern. (Bild: ZVG) Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Er komponierte aber auch verschiedene Sinfonien und verfasste die Libretti zu Haydns Oratorien «Die Schöpfung» und «Die Jahreszeiten». F. X. Brixi (1732 – 1771) gehörte einer weitverzweigten böhmischen Musikerfamilie an. In nur zwei Jahrzehnten schaffte er etwa 400 Kompositionen, hauptsächlich Kirchenmusiken und Instrumentalstücke. Er gilt als wichtiger

Wegbereiter der Wiener Klassik. Joseph Haydn (1732 – 1809) komponierte seine sechs «Pariser Sinfonien» für die Concerts de la Loge Olympique. Sie markieren den Beginn einer grossen internationalen Anerkennung, die Haydn ab 1785 erfahren durfte. Bei der Sinfonie Nr. 87 von Joseph Haydn wird Christoph Mauerhofer nach jedem Satz eine Orgelimprovisation spielen. Es findet kein Vorverkauf für das traditionelle Frühlingskonzert statt. mgt

Der Event in der Jugendbibliothek steigt am Sonntagnachmittag. (Bild: Archiv BKO)

IN KÜRZE

TERMINE DONNERSTAG, 24. MÄRZ

SONNTAG, 27. MÄRZ

BÜHNE

MUSIK

von Jesus Christus. Dauer: ca. 32 Minuten. Eintritt frei. Alle 20 Minuten startet eine neue Gruppe von ca. 4-5 Personen.

OLTEN

SCHÖNENWERD

BÜHNE

19.30–22.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Mein Blind-Date mit dem Leben». Stück nach dem gleichnamigen Buch von Saliya Kahawatte. www.kulturticket.ch

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+». 19.15-21.00, SBB Historic, Depotweg 76: «Die Geschichte des Gotthard-Tunnelbaus». Filmabend.

17.00, Stiftskirche: Stiftskonzert in der Stiftskirche St. Leodegar. Norddeutsche Orgel-Messe. Roman Stahl, Orgel.

OLTEN

17.00–18.30, Christkatholische Stadtkirche: Frühlingskonzert des Stadtorchesters Olten unter der Leitung von André Froelicher. Solist ist Christoph Mauerhofer (Orgel). 17.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Konzert von A Capello.

DULLIKEN

19.30, Gemeindebibliothek, Alte Landstrasse 3: «Wahre Verbrechen». Lesung mit Christine Brand, Gerichtsreporterin und Autorin. Eintritt frei.

FREIZEIT

BONINGEN

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

MUSIK

OLTEN

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

FREIZEIT OLTEN

21.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «Discotèque Acid Jazz» mit DJ Le Fonque. Funk, Soul, Disco, HipHop. www.galiciabar.ch

SAMSTAG, 26. MÄRZ BÜHNE OLTEN

20.00–22.00, Schwager Theater, Gerolag Center, Industriestrasse 78: Esther Hasler: «Lichtjahre». Auch in ihrem sechsten Soloprogramm «Lichtjahre» brilliert Esther Hasler mit geistreichen Texten, subtiler Mimik und grossartigem Schauspiel. Regie: Didi Sommer, Olten. www.schwager.ch

OBERGÖSGEN

17.30–18.30, Kreisschule Mittelgösgen: «Nordic Walking Refresher und Einsteigerkurs 60+» – Pro Senectute. Nordic Walking ist mehr als Gehen mit Stöcken. Die Alfa 7 Steps Technik ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept. Es ist eine ideale Bewegungsform, die den Körper gleichmässig in Form bringt und die Fitness und das Wohlbefinden steigert.

DIENSTAG, 29. MÄRZ FÜHRUNGEN WANGEN BEI OLTEN

09.00–20.00 mind. 10 min früher einchecken, Anmeldung nur online möglich, Reformierte Kirche: «Corona Passion 2.0». Ein interaktiver Erlebnisweg durch die Passionsgeschichte

STARRKIRCH-WIL

OLTEN

FREITAG, 25. MÄRZ

20.00–21.00, Kath. Kirche, Schmiedengasse 49: Benefizkonzert für die Opfer des Ukraine-Krieges mit dem Organisten Christoph Mauerhofer.

09.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: «Qi Gong 60+».

TRIMBACH

17.00–18.00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

SCHÖNENWERD

OLTEN

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

MONTAG, 28. MÄRZ

13.30–15.00, Online via Zoom: Pro Senectute: «Englisch – Anwenden im Alltag 60+». 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance 60+». 14.30–15.30, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch – Einsteiger Vertiefung 60+». 15.30–17.00, Online via Zoom: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60+».

FREIZEIT

FREIZEIT 13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» Pro Senectute. Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters.

TRIMBACH

Erlebnisweg durch die Passionsgeschichte von Jesus Christus. Dauer: ca. 32 Minuten. Eintritt frei. Alle 20 Minuten startet eine neue Gruppe von ca. 4-5 Personen.

OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

DONNERSTAG, 31. MÄRZ BÜHNE OLTEN

20.15, Theater Studio Olten, Dornacherstrasse 5: «Palaver #6» mit Strohmann-Kauz. Für die sechste Durchführung des Palavers haben Strohmann-Kauz Helenka und Lea Whitcher eingeladen. www.theaterstudio.ch

17.15–18.45 «Religion, Geschlecht und Sexualität» (2019/20)., Livestream – Online-Vorstellung: Ringvorlesung «Liebe». «Was ist Liebe? Wie wird Liebe empfunden? Liebe zwischen Mensch und Roboter... Liebe ist grenzenlos und Liebe ist das Thema der öffentlichen Ringvorlesungen am FHNW Campus Olten. Mit internen und externen Expertinnen und Experten wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet». 19.00, Kantonsspital Olten, Baslerstrasse 150: «Schlaflosigkeit». Öffentlicher Vortrag.

09.00–20.00 mind. 10 min. früher einchecken, Anmeldung nur online möglich, Reformierte Kirche: «Corona Passion 2.0». Ein interaktiver Erlebnisweg durch die Passionsgeschichte von Jesus Christus. Dauer: ca. 32 Minuten. Eintritt frei. Alle 20 Minuten startet eine neue Gruppe von ca. 4-5 Personen.

MITTWOCH, 30. MÄRZ

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen. www.bloomell.ch

FÜHRUNGEN WANGEN BEI OLTEN

09.00–20.00 mind. 10 min früher einchecken, Anmeldung nur online möglich, Reformierte Kirche: «Corona Passion 2.0».Ein interaktiver

FÜHRUNGEN WANGEN BEI OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

VORTRAG

Das Winterthurer Mozartfragment Die Winterthurer Bibliotheken hüten mit Mozarts erstem Entwurf zum Klarinettenkonzert KV 622 einen ganz besonderen Schatz. Dieser ist Teil der Sammlung des Musikmäzens Werner Reinhart (1884-1951). Wie dieses aussergewöhnliche Dokument entstanden ist, was es zeigt und wie es nach Winterthur gekommen ist, erzählt Dr. Andres Betschart in seiner Präsentation am Montag, 4. April, um 18 Uhr im Museum im Städtli 35 in Aarburg. Er wirft zudem ein Schlaglicht auf den Winterthurer Kaufmann, Musikmäzen und Sammler Werner Reinhart, der das musikalische Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weit über seine Heimatstadt hinaus geprägt hat. Dr. Andres Betschart hat Geschichte, Geographie, Kunstgeschichte und Bibliothekswissenschaften studiert und leitet seit 2011 die Sammlungen der Winterthurer Bibliotheken. mgt

KABARETT

Wunderbare «Lichtjahre» warten In ihrem sechsten Einfrauprogramm streift Esther Hasler neugierig und lustvoll durch die Niederungen der «condition humaine» und findet partout keinen Grund zum Verzweifeln. Am Ende des Tunnels warten nämlich wunderbare «Lichtjahre». Hauptsache, man kämpft allzeit tapfer gegen schwarze Löcher und bleibt in der Bio-Blumenerde verwurzelt. Im Orbit erwartet das Publikum ein kosmisch-komischer Funkenregen, eine satirische Supernova, eine erfrischende Sternschnuppendusche. Kurz: die unglaubliche Leichtigkeit der Schwerelosigkeit. Esther Hasler kratzt im gebogenen Raum die Kurve. Völlig losgelöst brilliert sie im Sauseschritt mit geistreichen Texten, subtiler Mimik und grossartigem Schauspiel. Sie verblüfft mit stimmlichen Nuancen, virtuoser Tastenarbeit und erdigem Groove. Der Oltner Didi Sommer führte Regie. Esther Hasler zeigt «Lichtjahre» am Samstag, 26. März, im Schwager Theater. Beginn ist um 20 Uhr. mst


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Freizeit

Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

REZEPT

Pouletknusperli im Cornflakesmantel und Spargel-Piccata Pouletknusperli im Cornflakesmantel Zubereitung • Sonnenblumenöl und Gewürz in einer Schüssel vermischen. Pouletbrüste in 2 cm breite Streifen schneiden und in die Marinade legen. Zugedeckt zirka 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. • Cornflakes von Hand zerdrücken und in die Schüssel geben. Pouletstreifen darin wenden und Cornflakes gut andrücken. • Pouletstreifen im Cornflakesmantel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen. Mit Ketchup servieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Pouletknusperli im Cornflakesmantel für 20 Stück 2 EL 2 TL 4 50 g

Sonnenblumenöl Paprikapulver oder Fleischgewürz Pouletbrüste ungezuckerte Cornflakes

Spargel-Piccata für 4 Personen

Schmeckt auch kalt. Zubereitung: 15 Minuten und 15 Minuten backen.

Spargel-Piccata Zubereitung • Spargeln schälen, in 3 cm lange Stücke schneiden, in kochendes Salzwasser geben, kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Eier mit Reibkäse, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen, gut verrühren, beiseite stellen. • Spargeln abschütten, auf einem Küchentuch trocken tupfen. Die Spitzen beiseite legen. Spargelstiele im Mehl wenden und in die Piccata-Masse geben. Häufchenweise in Butter goldbraun braten.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch hinzufügen, glasig dünsten. Tomatenwürfel dazugeben, gut anbraten, mit Weisswein ablöschen und einkochen. Danach pikant mit Salz und Pfeffer würzen. Spargelspitzen auf der Sauce erwärmen. «Piccata-Häufchen» in Tellermitte anrichten, etwas Tomatensauce und Spargelspitzen daraufgeben und servieren.

Zubereitung: 1 Stunde.

500 g 1 EL 50 g 2 4 EL 2 EL 2 2 0,5 dl

Spargeln, grün Butter Mehl Eier, aufgeschlagen Reibkäse Olivenöl Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten Tomaten, in grobe Würfel geschnitten Weisswein Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 30.03.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Vereine

Nr. 12 | Donnerstag, 24. März 2022

Im Dienst der Allgemeinheit VERSCHÖNERUNGS-VEREIN TRIMBACH Sie sorgen dafür, dass die Wanderwege und Rastplätze rund um Trimbach intakt und gepflegt sind und machen das Dorf sauberer: die tatkräftigen Senioren des Verschönerungs-Vereins Trimbach. Letzte Woche war Saisonstart.

vor allem stets intakte Wanderwege eingesetzt.

«Unsere Arbeit wird geschätzt»

ACHIM GÜNTER

A

m vereinbarten Treffpunkt beim alten Trimbacher Werkhof warten zwei rüstige Senioren auf den Besucher. Sie sind in aufgeräumter Stimmung, zwei Tage zuvor nahm die neue Saison Fahrt auf. Von jetzt an leisten sie bis fast zur Adventszeit wieder regelmässig Arbeitseinsätze; sie freuen sich auf die anstehenden Herausforderungen. Der 74-jährige Martin Staub und der bald 78-jährige Rolph Sigrist gehören der Arbeitsgruppe des Verschönerungs-Vereins Trimbach an. Staub präsidiert den Verein seit 2013, Sigrist wirkt seit 2018 als dessen Obmann. Am ersten Arbeitstag in diesem Jahr erledigten sie eine Arbeit, die aufgrund frühen Schneefalls Ende November nicht mehr möglich gewesen war: die Wanderwege von Laub befreien. «Jetzt fangen wir dann an, Wege wieder instand zu setzen. Danach bringen wir einen Grillstand in Ordnung. Also, wir haben Arbeit in Hülle und Fülle», meint Präsident Staub. Kollege Sigrist zeichnet als Obmann für den eigentlichen Existenzgrund des Vereins verantwortlich: die Arbeitsnachmittage. Zwischen Mitte März und Ende November trifft sich die rund 20-köpfige Arbeitsgruppe, bestehend aus pensionierten Trimbacher Männern, im Zweiwochenrhythmus jeweils am Dienstag.

Ziemlich breites Aufgabenfeld

Zu tun gibt es für den bereits 1924 gegründeten Verein stets genug. Hauptarbeit ist der Unterhalt der in der Gemeinde Trimbach gelegenen Wanderwege. Da gilt es Gras zu mähen, Hecken zu schneiden, im Spätherbst die Wege vom Laub zu befreien, auch mal neuen Mergel auf die Wege aufzubringen. Auch die Bekämpfung von Littering haben sich die wackeren Senioren auf die Fahne geschrieben. Letztere sei insbesondere im Dellenpark leider immer wieder

Auch in unwegsamem, steilem Gelände im Wald im Froneinsatz: die zupackenden Männer des Verschönerungs-Vereins Trimbach. (Bild: ZVG)

Die finanziellen Mittel, die dem Verein über die Spenden zufliessen, interpretieren Staub und Sigrist auch als Form des Dankes für ihre Arbeit. «Unsere Arbeit wird geschätzt. Es ist allen bewusst, was wir machen», ist Staub überzeugt. Auch die Behörden geben immer wieder zu verstehen, dass sie die Arbeit des VVT schätzen. Am ersten Arbeitseinsatz letzte Woche statteten zwei Gemeinderäte dem alten Werkhof einen Besuch ab und spendierten gemäss bewährter Tradition das anschliessende Zvieri. Kriegt der VVT denn genug Lob für seine Arbeit im Dienst der Allgemeinheit? Martin Staub meint lachend: «Man bekommt nie genug Lob.» Mitte August führt der Vorstand des VVT jeweils einen Behördentag durch. Mit dem Gemeinde- und dem Bürgerrat wird gemeinsam ein vollbrachtes Werk besucht und danach noch in gemütlicher Runde zusammengesessen. «Wir werden von den beiden Räten ja finanziell unterstützt», erklärt Sigrist, «so können sie jeweils auch sehen, was mit dem Geld passiert.» Rund 20 Arbeitsnachmittage stehen jedes Jahr auf dem Programm. Dazu kommt ein Einsatz am Trimbacher Dorfmäret. «Bei den rund 100 Marktständen montieren wir am Freitag die Dächer und das ganze Elektrische, am Sonntagabend räumen wir alles wieder ab», sagt Sigrist. Ein geselliger Anlass mit den Frauen der Helfer sowie die Generalversammlung komplettieren das Jahresprogramm.

TIERISCHES OLTEN

Parco Geburtstag: 1. März 2019, männlich kastriert. Rasse: Schäferhund-Mischling. Wesen: Parco ist ein temperamentvoller, aber auch sensibler Rüde, der in neuen Situationen unsicher oder auch mit Schnappen reagieren kann. Mit anderen Hunden versteht er sich sehr gut. Mit Parco muss weiter an seinem Gehorsam gearbeitet werden, er wird nur an hundeerfahrene Menschen vermittelt, die ihn konsequent führen und auch viel Zeit haben, ihn geistig und körperlich auszulasten. Nicht geeignet zu Kinder und Katzen. Impfungen: Hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.

Verjüngung funktioniert tadellos

Obmann Rolph Sigrist (links) und Präsident Martin Staub mit einem soeben der Einwohnergemeinde abgekauften Kommunalfahrzeug. (Bild: Achim Günter) vonnöten. Auch Pflege, Unterhalt und Wiederinstandstellung der insgesamt 74 Ruhebänkli und der drei Grillplätze im Dorf gehören zu den Aufgaben. Und auch mit Vandalismus seien sie immer wieder konfrontiert, etwa mit verbogenen oder gänzlich entfernten Wegweisern oder Schildern. Für all die Tätigkeiten in Wald und Wiese stehen dem VVT diverse Werkzeuge, Fahrzeuge und Gerätschaften zur Verfügung. Untergebracht sind diese im alten Werkhof der Einwohnergemeinde

Trimbach, welche die Räumlichkeiten dem Verein unentgeltlich zur Verfügung stellt. Einen Mitgliederbeitrag kennt der Verein nicht. Finanziert werden die ganzen Aufwendungen über Beiträge der Einwohner- und Bürgergemeinde, hauptsächlich aber durch Spenden aus der Bevölkerung. Jeden Oktober flattert ein Spendenaufruf in die Trimbacher Haushalte. Die Spendenbereitschaft darf sich jeweils sehen lassen. Das gespendete Geld wird dann wiederum für neue Bänkli, aufgehübschte Grillplätze und

Die Kerngruppe des Vereins besteht wie gesagt aus Männern im Pensionsalter. Nachwuchsprobleme kennt der VVT dennoch nicht. «65-Jährige, gerade frisch pensioniert, stiessen letztes Jahr und auch im Jahr davor zum Verein. Wir haben uns dadurch ziemlich verjüngt», findet Vereinspräsident Martin Staub. Obmann Rolph Sigrist erklärt, dass sie keine Werbung für ihren Verein machen müssten. Alle kennten sich gut, und Kollegen zögen wiederum andere Kollegen in den Verein nach. So werden auch am kommenden Dienstag wieder knapp zwei Dutzend Männer im Pensionsalter losziehen, um das Naherholungsgebiet in und um Trimbach zu hegen und zu pflegen – und sich danach gemeinsam ein verdientes Zvieri gönnen und bereits wieder Pläne fürs nächste Mal schmieden.

Ein lebhaftes vergangenes Vereinsjahr

STADTMUSIK OLTEN Anfang März führte die Stadtmusik Olten ihre 176. Hauptversammlung durch und wagte sowohl einen Blick zurück auf das vergangene Jahr als auch einen Ausblick in die Zukunft.

Zum Abschluss eines weiteren ereignisreichen Vereinsjahres im geschäftigen Leben der Stadtmusik Olten führte diese am Freitag, 4. März, bereits ihre 176. alljährliche Hauptversammlung durch. Wie gewohnt führte die Präsidentin Andrea von Wartburg zum Start der Versammlung durch die Zusammenfassung des vergangenen Vereinsjahres – und wagte damit unterstützt durch Bild und Ton einen Rückblick auf ihr erstes Amtsjahr als Präsidentin der Stadtmusik Olten. Das Jahr verlief nicht ohne Hürden. Das Corona-Virus hinterliess auch 2021, speziell durch die fehlende Kilbi, seine Spuren bei der Stadtmusik, wie sicherlich bei vielen anderen Vereinen auch. So musste man zum ersten Mal seit langem einen Verlust in der Vereinskasse verzeichnen. Nichtsdestotrotz blickt die Stadtmusik auf ein erfolgreiches Jahr zurück, denn in musikalischer Hinsicht konnte viel geleistet werden. Dies insbesondere mit Highlights wie dem lang-

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Kurt Hofmann und Patrick Weibel-Adam wurden für ihre je 20-jährige aktive Mitgliedschaft bei der Stadtmusik Olten zu Ehrenmitgliedern ernannt. (Bild: ZVG) ersehnten Konzert im Eisstadion Kleinholz, dem gut besuchten Gartenkonzert im Vögeligarten und dem traditionellen Adventskonzert gemeinsam mit der Jugendmusik Olten. Um dies alles erreichen und durchführen zu können, war einmal mehr viel Flexibilität und Durchhaltevermögen von allen Seiten gefordert. Die Präsidentin bedankte sich be-

sonders bei ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Vereinsleitung und der Musikkommission sowie beim Dirigenten Heinz Schoenenberger für die unermüdliche Arbeit.

Zukunftsgruppe stellt Ideen vor

Auch an seiner 176. Hauptversammlung durfte der Verein langjährig engagierte

Mitglieder ehren. Dieses Jahr waren dies Patrick Weibel-Adam und Kurt Hofmann, welche für ihre je 20-jährige aktive Mitgliedschaft bei der Stadtmusik Olten zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Weiter gab es erfreuliche Nachrichten bezüglich Neumitgliedern, denn die Stadtmusik durfte dieses Jahr beachtliche sieben Neueintritte verzeichnen. Sie freut sich, Gary Studer, Till Haudenschild, Corinne Fischer, Felix Stuber, Pascal Fischer, Max Huber und Alessandro Fattorini in ihren Reihen begrüssen zu dürfen. Zuletzt wurde auch ein Ausblick auf die Zukunft gewagt. Genau zu diesem Zweck wurde an der letztjährigen Hauptversammlung die neue Zukunftsgruppe bestehend aus verschiedenen Mitgliedern der Stadtmusik gegründet. Diese stellte nun erstmals ihre Ideen und ihre abwechslungsreiche Planung der nächsten paar Jahre vor, wobei die gründliche Arbeit und kreative Ideensammlung der Zukunftsgruppe auf grosse Zustimmung und Vorfreude auf die kommenden Jahre traf. Etwas näher in der Zukunft liegt das «Open-Air»-Sommerkonzert am 2. Juli auf der Kirchgasse, an welchem die Stadtmusik Olten zum nächsten Mal anzutreffen sein wird. tts w w w. s t a d t m u s i k- o l te n . c h

CHLAUSENZUNFT WANGEN

Kuchen für die Bevölkerung der Ukraine verkauft

Anlässlich der Verkommnisse in der Ukraine beschloss die Chlausenzunft Wangen spontan, einen Kuchenverkauf zu Gunsten der ukrainischen Bevölkerung durchzuführen. Letzten Samstag standen bereits kurz nach 8 Uhr die Chlausenzünftler neben dem Eingang der Landi in Wangen bei Olten parat. Schon bald durften sie die ersten Kunden begrüssen, welche aus verschiedenen Cakes, Muffins, Torten und Guetzli-Säcklis auswählen und ihre freiwillige Spende in den bereitstehenden Spende-Samichlaus werfen konnten.

Erlös von 2500 Franken

Die Aktion war ein voller Erfolg. Gegen 16 Uhr waren fast alle Backwaren verkauft. Der Kuchenverkauf brachte einen Erlös von über 2500 Franken ein. Diesen Betrag wird die Chlausenzunft in den kommenden Tagen vollumfänglich auf das Bankkonto der Glückskette überweisen. Die Zünftler sind der Kundschaft dankbar für das Erscheinen am Kuchentand und die grossartige Solidarität. Ihre Dankbarkeit brachten sie auch gegenüber der Landi Wangen für das Gastrecht und all jenen zum Ausdruck, welche in den Tagen vor der Aktion die feinen Backwaren sorgfältig vorbereitet mgt hatten. w w w. c h l a u s e n z u n f t . c h

Mitglieder der Chlausenzunft Wangen bei Olten veranstalteten einen Kuchenverkauf und sammelten damit Geld für die Ukraine. (Bild: ZVG)


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Im Fokus

Donnerstag, 24. März 2022 | Nr. 12

Die Geschichte neben dem Brett UNVERGESSEN Die Oltnerin Catherine Thürig vertrat die Schweiz an drei Schacholympiaden: 1990 in Novi Sad, Jugoslawien, 1994 in Moskau, Russland und 1996 in Jerewan, Armenien. FRANZ BEIDLER

Catherine Thürig wurde 1958 geboren und wuchs in Delémont als jüngste von drei Töchtern auf. Thürig war sechs Jahre alt, als eine ihrer Schwestern ihr das Schachspiel lehrte. Als Klein-Catherine die folgende Übungspartie gleich gewann, wollte ihre Schwester nicht mehr gegen sie antreten. Thürig war schon sechzehn Jahre alt, als sie endlich dem Schachklub Delémont beitreten durfte und regelmässig zum Spielen kam. Während ihrer Studienjahre in Neuenburg wurde ihr im dortigen Schachklub, einer reinen Männerdomäne, kein Anschluss gegönnt. So musste sie Schach erneut zurückstellen. Als sie beim Blitzschach in einer Bar neben der Universität endlich einmal mittun durfte und sogleich gewann, wollte auch dort niemand mehr gegen sie antreten. 1980 wurde sie Teil des Firmenschachklubs von Toyota und kam endlich dazu, intensiv Schach zu spielen. 1986 wurde sie Mitglied der Schweizer Damennationalmannschaft. 1995 wurde sie Vize- und 1998 schliesslich Schweizermeisterin. Ihre erste Olympiade führte sie 1990 nach Novi Sad, Jugoslawien.

«

Ich war schon vor der Olympiade viel mit Jugoslawien in Kontakt gekommen. Ich war damals schon lange mit einem Slowenen zusammen. Wegen dem drohenden Krieg hatten wir dann zu der Zeit geheiratet. An so einer Olympiade da geht es um Schach, und nochmals um Schach, und dann nochmals um Schach, man ist in einer Blase. Das Turnier fand aber zur Zeit der Wahlen statt. Die waren sehr prominent im Fernsehen. Milosevic war zwar den wenigsten ein Begriff damals. Aber ich kannte die Situation von meinem Umfeld her. Ich wusste, dass die Leute in Jugoslawien sehr am Schach interessiert sind. Wir hatten auch sehr viele Zuschauer, das ist im Schach nicht selbstverständlich. In Novi Sad spielten wir in einer Halle auf abgesperrten Inseln. Dazwischen konnte das Publikum umhergehen. So nah kann man selten an die Spieler heran. Ich spielte dann fünf oder sechs Partien. Ich war Ersatz. Ich war einfach die schwächste Spielerin, habe aber darauf gedrängt, auch noch zu spielen und konnte gegen Israel noch einen schönen Sieg verbuchen. Jede Mannschaft hatte einen Spon-

U N V E RG E S S E N In unserer Rubrik «Unvergessen» berichten Personen aus der Region Olten in eigenen Worten über eine prägende Erinnerung oder eine markante Anekdote ihres Lebens. Kennen auch Sie eine interessante Begebenheit? Melden Sie sich auf der Redaktion des Stadtanzeigers: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch

Catherine Thürig an der Schacholympiade 1996 in Jerewan, Armenien, vor dem Spiel gegen Brasilien. (Bild: ZVG) sor. Und mit Viktor Kortschnoi am ersten Brett der Herren waren wir natürlich sehr attraktiv für Jugoslawien. Wir wurden von irgend so einer Import-Export-Firma gesponsert. An einem freien Tag gingen wir mit denen essen. Dann

«An einem freien Tag gingen wir mit denen essen. Dann stellte man uns auch einen Herrn Miloševic vor.» stellte man uns auch einen Herrn Miloševic vor. Aber in Jugoslawien heisst ja alles Miloševic, das ist wie Müller oder Meier in der Schweiz. Ich fragte dann jemanden von seiner Entourage und der sagte, das sei Slobodans Bruder. Der war lange im Aussendienst als Konsul, sein Stab sprach ziemlich gut Französisch, man konnte sich gut unterhalten. Und dann haben sie mir ihre Weltsicht erklärt, Amselfeld und so weiter, bis zum Gehtnichtmehr. Das war schon sehr spannend, natürlich totale Propaganda. Die Olympiade 1994 hätte eigentlich in Thessaloniki, Griechenland, stattfinden sollen. Aber Griechenland ging das Geld aus. Also sprang Moskau ein. Kasparow arrangierte das, so dass die Schacholympiade dann doch stattfinden konnte. Moskau im Dezember, das war schon kalt. Und es war speziell, weil es um die Wende herum war. Die Kriminalität war hoch, denn der Rubel war ins Bodenlose abgesunken. Die Verkäufer in der Metro zum Beispiel wollten nicht zu viel Ware am gleichen Tag verkaufen. Denn am Tag darauf war die Ware mehr wert als das Geld. Eine komische Zeit, wir wurden auch gewarnt, wir sollten nicht zu oft aus dem Hotel. Sorgen machte ich mir trotzdem keine. Das war ein Prestigeturnier, besonders Schach in Russland. Da hatte man eine Sonderbehandlung, schon am Flughafen: Wir mussten nirgends anstehen, sondern kamen zur Hintertüre raus und gleich ins Hotel. Bei der Ausreise sah es dann allerdings anders aus. Da interessierte sich niemand mehr für

uns. Die Schlange vor dem Zoll war ein paar hundert Meter lang, volle Bürokratie. Wir waren in einem Riesenhotel untergebracht, von der Breite her wie Versailles, ich glaube es war im 17. Stock. Trotzdem war es sehr eng, man musste all die Leute von der Olympiade da unterbringen. Dann spielten alle irgendwo anders, in den unterschiedlichen Restaurants, andere in der Turnhalle, wo auch immer. Ausserdem gab es strenge Zugangskontrollen, die passierte man nur mit dem Olympiaden-Badge. Deshalb gab es auch fast keine Zuschauer, obwohl die Russen gerne gekommen wären. Nur das Rotlichtmilieu konnte sich trotzdem irgendwie Zugang verschaffen, die Damen waren überall. Alle paar Tage wurden sie wieder weggewiesen, aber bald darauf waren sie wieder da. Moskau war eindeutig die beste Olympiade, die ich spielte. Wir analysierten während dem Turnier wahnsinnig viel. Die Räumlichkeiten waren wirklich beschränkt, die Restaurants waren alle besetzt durch die Partien. Also sassen wir ständig im Zimmer der einen oder der anderen und analysierten irgendeine Partie. So entstand ein sehr grosser Zusammenhalt. Im Dezember 1994 in Moskau auszugehen war ein rechtes Unterfangen. Erstens war es sowieso viel zu kalt. Und zweitens war das natürlich schon eine spezielle Lage. Es gab eigentlich keine Restaurants, wo man sich einfach hinsetzen und etwas trinken konnte. Wir wollten aber irgendeinmal trotz allem raus. Eine Junge in unserer Mannschaft meinte, sie wolle zu McDonalds, der habe jetzt geöffnet. Also gingen wir dahin. Das war wahrscheinlich der erste McDonalds in ganz Russland. Ein andermal gingen wir zum Park der Sowjetischen Errungenschaften, dort hatte es einen Schaschlik-Stand. Einmal rangen wir uns durch und gingen dahin. Dann sassen wir im Freien in der Nacht und assen irgendetwas, das wir nicht sehen konnten. Da sprach uns ein Vodka-Verkäufer an. Der fragte aber

nicht, ob wir Vodka kaufen möchten, sondern nur, wie viel Vodka wir kaufen wollen. Den Vodka haben wir weggelassen. Während einer Schacholympiade wird nur wenig Alkohol getrunken. In Moskau war es so, dass man insgesamt bis zu sieben Stunden spielen konnte. Ich hatte eine solche Partie. Das war nicht gegen Russland, aber die Gegnerin war eine starke Russin. Denn die haben dazumal in allen Mannschaften gespielt, nachdem sie ausgewandert waren. Das war ein Zermürbungskrieg. Am Schluss stand ich auf Verlust. Aber: Briefe und Pakete gibt man auf, keine Schachpartien. Nach ungefähr sechs Stunden und vierzig Minuten Spielzeit machte meine Gegnerin einen schlechten Zug und verlor zwei Züge später ihre Dame. Sie war zermürbt. Schach ist eben auch eine Frage der Kondition. Da

«Meine morgendliche Joggingrunde führte zwischen Panzern hindurch.» zahlte es sich aus, dass ich regelmässig Sport treibe. Für den Hinflug an die Olympiade 1996 in Jerewan, Armenien, hatte der Europäische Schachverband einen Flug gechartert, der alle Schachspieler nach Jerewan flog. Europas Schachelite gemeinsam im Flugzeug, das war lustig, alle kannten sich. Wir hatten aufwendig für jeden Schweizer Spieler ein Visa organisiert, mustergültig, wie wir Schweizer halt sind. Als wir ankamen, stand noch auf der Rollbahn ein Empfangskomitee. Das fragte in die Runde: «Wer hat kein Visa?» Sie hatten schon die Stempel parat und alle bekamen einfach so ein Visa. Dann fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und an den Strassenseiten standen Leute, die uns zuwinkten. Armenien ist sehr schachaffin. Die Olympiade fand gleich nach dem Ende des ersten Krieges gegen Aserbaidschan statt. Die Stadt war ruhig, aber man sah noch Einschusslöcher, durchlöcherte Autos. Die Kontrollen waren

streng, ohne Metalldedektor kam man nicht ins Hotel oder ins Spiellokal. Am ersten Tag ist das komisch, am zweiten hat man sich schon daran gewöhnt. Zu der Zeit fanden auch Wahlen statt, und da schoss irgendeiner bei einer Wahlveranstaltung. Dann fuhr gleich die ganze Armee auf. Ganz Jerewan war voller Panzer und Soldaten. Mit dem Badge kamen wir zwar überall durch, aber eigentlich war Ausgangssperre. Meine morgendliche Joggingrunde führte zwischen Panzern hindurch. Niemand sagte etwas, denn das ganze Land wusste, dass die Schacholympiade stattfindet. Der Präsident von Kalmückien kandidierte damals und lud jede Mannschaft zur Audienz. Das war in einem Raum mit grossem Tisch in unserem Hotel. Dort stand er mit seinen beiden Leibwächtern. Dann hielt er seine Rede, schüttelte jedem die Hand und verteilte Geschenke: Wir erhielten Literatur, Comics über die Geschichte des Landes und ein Bildband von ihm, wie er mit allen möglichen Persönlichkeiten auftritt. Und auch ein Büchslein Kaviar, ein Fläschchen Vodka, und irgendeine Uhr. Dann durften wir wieder gehen. Eines Abends wollten wir eine andere Mannschaft besuchen. Auf dem Weg dahin wurden wir an einem Checkpoint angehalten. Die Soldaten meinten, wir könnten erst passieren, wenn wir gegen ihren Champion spielten. Dann stellten sie zwei Hocker und ein Schachbrett auf und präsentierten ihren Spieler: Das sei der Champion, sagten sie, der Boxchampion. Das Schachspiel gewannen wir dann schnell. In Jerewan hatten die Leute immer Freude, Schachspieler zu sehen. Ein andermal gingen wir ins Museum. Dort erfuhr man dann die ganze Sache mit der Türkei, eine riesige Ausstellung, wie das aus Sicht von Armenien abgelaufen war. Solche Sachen realisiert man schon, auch wenn man an der Olympiade in einer Blase ist.

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Gegen Ende der 90er-Jahre begann Catherine Thürig sich zur Informatikerin weiterzubilden. Schach musste hintenanstehen. 2003 trat sie aus der Nationalmannschaft zurück. 2005 wurde sie ein zweites Mal Vize-Schweizermeisterin. 2009 erlangte sie ihren Abschluss in Wirtschaftsinformatik und begann sich wieder intensiver mit Schach auseinanderzusetzen. 2011 und 2013 wurde Thürig nochmals in das Nationalteam berufen, um an den Europameisterschaften teilzunehmen. Heute tritt Thürig regelmässig an Mannschaftsmeisterschaften für den Schachklub Olten an, dem sie seit den 80er-Jahren angehört. Ihr Fokus habe sich inzwischen aber hin zu «Genussschach» verschoben.

Catherine Thürig heute. (Bild: fb)

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