CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 80 I 174. Jahrgang I Dienstag, 13. Oktober 2020
Büros umbauen
Das Gemeindehaus Mettmenstetten wird der neuen Organisationsform angepasst. > Seite 3
Steuerfuss bleibt
Die Stadt Affoltern rechnet 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 1,91 Mio. Franken. > Seite 3
Energiewende fördern Die Genossenschaft «Säulistrom» produziert jährlich rund 380 000 kWh Solarstrom. > Seite 7
Beingeschwüre
Gesundheits-Kompass: Urs Schwertfeger über nicht heilende Wunden am Unterschenkel. > Seite 8
Nach der Bike-Weltmeisterschaft aufs Radquer-Podium Timo Müller im Rennstress zwischen den Velodisziplinen Corona hat dazu geführt, dass viele Radrennen auf den Herbst verschoben wurden. Radsportler wie der junge Mettmenstetter Timo Müller switchen nun im Wochentakt zwischen den Offroad-Wettkämpfen im Mountainbike und Radquer hin und her. Von Martin Platter Timo Müller ist noch ganz geflasht von den Eindrücken und Erlebnissen an den Mountainbike-Weltmeisterschaften im österreichischen Leogang. Nachdem der U19-Fahrer bereits an Welttitelkämpfen mit der Radquer-Nationalmannschaft teilnehmen durfte, erhielt er heuer erstmals auch das Aufgebot für das Mountainbike-Nationalteam. Die Stimmung im Hotel der Schweizer Delegation sei gut gewesen. «Es war sehr speziell. Erstmals kam ich mit meinem Idol Nino Schurter direkt ins Gespräch», freut sich Müller. Der Olympiasieger sei sehr umgänglich gewesen und habe sich viel Zeit für persönliche Kontakte genommen.
Startposition als Handicap Schade fand Müller, dass er am WM-Rennen so weit hinten habe starten müssen. «Von den vordersten Reihen durften nur die ersten 16 der Weltrangliste starten. Danach musste nach dem Nationenklassement eingestanden werden.» Für den Mettmenstetter bedeutete das: Startposition 68. Er sagt: «Das war ein echtes Handicap, denn die Strecke war stellen-
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Keltische Schatztruhe
Serie «Bandleben»: Die Formation Celtic Treasures interpretiert gälische Lieder. > Seite 8
Der Cup-Traum ist bereits geplatzt Diesmal kommts nicht zum Cup-Kracher auf dem Moos: Der FCWB scheitert in der ersten Qualifikationsrunde an Dietikon. Nach dem 4:0 in der Meisterschaft gegen denselben Gegner startete der FC Wettswil-Bonstetten als klarer Favorit ins Spiel gegen Dietikon. Es ergab sich allerdings eine ausgeglichene Partie, in deren Verlauf die Limmattaler in der ersten Halbzeit das Score eröffneten und Rüegger für die Rotschwarzen gegen Ende der zweiten Halbzeit mit einem wuchtigen Kopfball ausgleichen konnte. Mit einem 1:1 ging es in die Verlängerung. Während sich einige Zuschauer bereits auf ein Penaltyspektakel freuten, trafen die Dietiker allerdings zum 2:1 und später sogar noch zum 3:1. (red.)
weise sehr eng, steil und rutschig. Aus den hinteren Positionen hatte man keine Chance, an die Spitze vorzufahren.» Auf dem kraftraubenden, da knöcheltiefen Wiesenanstieg gleich nach dem Start bestand sogar die Gefahr, dass man sich überforderte, was sich im weiteren Verlauf des schweren Rennens rächen konnte. Müller ging seinen ersten Welttitelkampf bei den Mountainbikern deshalb vorsichtig an. «Die ersten zwei von vier Runden bin ich bergauf fast nur gelaufen, weil sich immer wieder Staus bildeten.» Mit der Zeit war das Bike vom Schmutz so stark verklebt, dass nur eine kurze Wäsche beim Reparaturposten half. «Dabei ist bei mir auch noch die Kette rausgefallen», berichtet der 18-Jährige. Ganz zufrieden könne er mit dem 25. Rang nicht sein, denn das seien seine bevorzugten Bedingungen gewesen. Viel vorwerfen könne er sich aber nicht. Er habe alles gegeben. Mehr sei einfach nicht dringelegen.
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Quer: Bronze an den nationalen Titelkämpfen in Steinmaur Am Freitag war er bereits wieder zu Hause. Denn am Sonntag stand der nächste Wettkampf auf dem Programm: das Radquer in Steinmaur. Da Müller Jahrgang 2002 hat und die Quersaison 20/21 bis ins neue Jahr hineindauert, muss er nun bei den Amateuren/U23 starten. Endlich konnte Müller seine gute Form in ein entsprechendes Resultat ummünzen. Auf dem schnellen Parcours im Zürcher Unterland musste er sich nach kurzzeitiger Führung zu Beginn nur Sieger Jean-Luc Halter und dem
Der Mettmenstetter Timo Müller auf dem Weg zum dritten Platz am Radquer in Steinmaur. (Bild Savanna Pearcey) zweitplatzierten Hannes Jeker beugen und erreichte den dritten Platz. Erneut war Müller die Kette rausgefallen. Bis er sie wieder aufgelegt hatte, waren die beiden Spitzenfahrer weg. Kommende
Fuss fassen in der Modelwelt
Woche steht dann der nächste Bike-Titelkampf auf dem Rennprogramm: die Europameisterschaften im Tessin.
> Weitere Berichte auf Seite 13
Für biologische Vielfalt
Das spezielle Kino
Corpus Christi
Ein falscher Priester bewirkt Wunder
Do, 15. Okt - 18.00 / Fr, 16. Okt - 20.30 Le meilleur reste à venir
Gemeinsam durch dick und dünn
Fühlt sich wohl vor der Kamera: Nathalie Vollmeier aus Stallikon. (Bild Corinne Wenger)
Nathalie Vollmeier aus Stallikon nahm im Herbst 2019 am Finale des «Elite Model Look» teil. Seither modelt die Schülerin in ihrer Freizeit. Wo steht sie heute?
In den Wäldern im Säuliamt wird viel getan für die Biodiversität. Allein im Forstrevier Oberamt befinden sich 130 Hektaren Naturschutzflächen.
Ende September 2019 hatte Nathalie Vollmeier aus Stallikon im Einkaufszentrum Sihlcity ihren grossen Auftritt. Gemeinsam mit 13 anderen jungen Frauen und Männern schritt sie im Finale des «Elite Model Look» über den Laufsteg. Für den Modelwettbewerb beworben hatte sich die damals 17-Jährige, nachdem sie auf dem sozialen Netzwerk Instagram vermehrt von Fotografen für Shootings angefragt worden war. Für den Sieg reichte es der Schülerin damals nicht ganz, sie erhielt jedoch einen Modelvertrag bei der Zürcher Agentur «Option». Wo steht sie heute? (lhä)
Wenn die Natur ausgebremst wird, um seltene Lebensräume zu erhalten, stösst dies bei Waldbesuchenden oftmals auf Erstaunen oder Unverständnis. Ein Beispiel ist etwa das Hochmoor Chrutzelen mit seinen kleinen Tümpeln und dem lichten Föhren-Birken-Wald. «Diese Lebensräume brauchen genügend Licht und Wärme», erklärt Revierförster Robi Püntener. Das Auslichten sei hier deshalb ein wichtiges Thema. Das Forstrevier Oberamt umfasst 830 Hektaren Wald auf Gemeindegebiet von Kappel, Hausen, Rifferswil und Aeugst. Davon sind 130 Hektaren als Naturschutzflächen ausgeschieden. (red.)
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Do, 15. Okt - 20.30 / Fr, 16. Okt - 18.00 La Daronne
Wenn eine Frau ungewollt Drogenbaronin wird
So, 25. Okt - 11.00
Meine Freundin Conni
Der perfekte Sonntags-Familienfilm
So, 25. Okt - 13.30 / So, 25. Okt - 16.00
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