CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 79 I 174. Jahrgang I Freitag, 9. Oktober 2020
Begehren in Hausen Der Fussgängerstreifen an der Rifferswilerstrasse soll wieder angebracht werden. > Seite 3
Erste Hilfe
In Rossau wurde am vergangenen Freitag auf einem Trottoir ein Mann bewusstlos aufgefunden. > Seite 3
Gleicher Steuerfuss
Der Gemeinderat und die Primarschule Wettswil haben das Budget 2021 verabschiedet. > Seite 5
Positive Bilanz
Die Sekundarschule Mettmenstetten ist gut in das neue Schuljahr gestartet. > Seite 7
Essen essen statt wegwerfen «Too Good To Go» sorgt dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden Ein Drittel aller Lebensmittel in der Schweiz landet im Abfall. Das müsste nicht sein. Mit der App «Too Good To Go» können Bäckereien, Supermärkte und Restaurants übrig gebliebene Lebensmittel und Mahlzeiten zu günstigen Preisen abgeben. Immer mehr Betriebe im Bezirk Affoltern machen im Kampf gegen Food Waste mit.
Nach 15 Jahren sucht die Stadt Affoltern für das «Märtkafi» eine neue Betreiberin. > Seite 7
Fussgängerin schwer verletzt Bei einem Verkehrsunfall wurde eine Fussgängerin am Mittwochnachmittag in Obfelden schwer verletzt. Eine 62-jährige Frau fuhr um 15.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Dorfstrasse Richtung Affoltern. Beim Einbiegen in die Quartierstrasse «Im Baumgarten» kam es zur Kollision mit einer Fussgängerin, welche die Quartierstrasse überqueren wollte. Die 80-jährige Frau wurde zu Boden geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Sie musste nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht werden. (red./kapo)
Umbau bewilligt
von stefan schneiter «Too Good To Go», auf gut Deutsch «zu gut, um zu gehen» heisst das dänische Unternehmen, das mittlerweile in 14 europäischen Ländern und in den USA tätig ist und vor zwei Jahren in der Schweiz seinen Einsatz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln begonnen hat. «Wir verstehen uns als Bewegung und wollen jede und jeden dazu inspirieren und befähigen, sich gegen Food Waste einzusetzen», sagt Alina Swirksi, Country Managerin von «Too Good to Go» in der Schweiz. Hierzulande werden jedes Jahr 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Das wirkt sich stark negativ auf die Umwelt aus. Denn der Weg vom Feld auf die Teller ist ein weiter, der zahlreiche Ressourcen – so etwa für Verarbeitung, Transport, Kühlung – verbraucht und damit seinen Teil zum Klimawandel beiträgt. Zwei Jahre nach dem Start wird die App bereits von über einer Million Usern in der Schweiz benutzt. Die Nutzerinnen und Nutzer sehen auf der App, in welchen Betrieben in ihrer Nähe Lebensmittel übrig geblieben sind. Diese können sie reservieren und zu einem terminierten Zeitpunkt und zum reduzierten Preis in Form eines Überraschungspäcklis abholen. Darin enthalten sind frische Lebensmittel wie Früchte, Gemüse oder Brot, die von den Lebensmittelläden, Restaurants oder Hotels sonst nicht mehr abgesetzt werden können.
Ausschreibung
Das Mettmenstetter «Rössli» ist weit mehr als ein Restaurant: Im geschichtsträchtigen Saal wird Theater gespielt; es werden weitere kulturelle Events und Gewerbeschauen abgehalten und sogar Filme fürs Fernsehen gedreht. Nach der Gründung der Genossenschaft hat das «Rössli» nun einen weiteren Meilenstein geschafft: Die Baubewilligung für Umbau und Sanierung ist erteilt. (red.)
Eine Kundin holt sich in der Bäckerei Nussbaumer in Affoltern ein über die App bestelltes Päckli mit Lebensmitteln ab.
> Bericht auf Seite 3
(Bild Stefan Schneiter)
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Was genau im Päckli drin ist, wissen die Käufer nicht.
Win-Win-Situation Seit dem Sommer 2018 konnten bis heute in der Schweiz schon über 1,7 Millionen Mahlzeiten vor dem Wegwerfen gerettet werden. Für den Bezirk Affoltern sind die Zahlen noch etwas bescheidener. Über 4500 Mahlzeiten sind es bislang. Eingespart wurden dadurch über 11 300 CO2-Äquivalente. Das entspricht nach den Berechnungen von «Too Good To Go», das über seine Tätigkeit und Erfolge genau Buch führt, etwa 62 Flügen von Zürich nach London, 25 Tagen lang warm duschen oder dem Energieaufwand, den das Aufladen von 2 Millionen Handys benötigt. 13 Betriebe im Bezirk Affoltern beteiligen
sich am Einsatz gegen die Lebensmittelverschwendung. Es sind dies Betriebe in Affoltern, Bonstetten, Mettmenstetten, Ottenbach, Aeugst, Hausen und Kappel. Von den Grossverteilern machen ausserdem Migros und Coop mit. Mit dabei ist auch die Bäckerei Nussbaumer in Affoltern. «Wir haben jeden Abend recht viel übrig, in erster Linie Sandwiches, aber auch Brot, Brötli und Gipfeli», erzählt Verkäuferin Sofia Gomes. «Statt das alles wegzuwerfen, können wir es noch verwerten und Menschen helfen, die nicht so viel Geld oder aber wenig Zeit zum Einkaufen haben und so bequem am Abend bei uns noch etwas abholen können.» Im Schnitt verkauft die Bäckerei Nussbaumer täglich drei Päckli zu einem Preis von 4.90 Franken, wofür die Kunden das Dreifache an Menge wie normal erhalten. «Wir brin-
gen so noch Ware weg, die wir nicht mehr weiterverwenden können und es ist super, dass wir Leuten damit helfen können», führt Sofia Gomes weiter aus. Auch der «Spar» in Bonstetten macht mit. «Wir können so noch Lebensmittel absetzen, die am gleichen oder dem nächsten Tag ablaufen würden. Das ist gut für die Umwelt und zudem haben wir so kaum noch Abschreiber», beschreibt Spar-Mitarbeiterin Linda Berisha die Vorteile des Projekts. Zwei bis drei Päckli, meist gefüllt mit Früchten oder Gemüse, verkauft «Spar» so jeden Tag. Rund 80 Prozent der Päckli, die Betriebe jeweils gegen Abend bereitstellen, werden abgeholt, «Das ist ein guter Wert», sagt Jessica Jocham, Pressesprecherin von «Too Good To Go». «Unser Ziel aber ist es natürlich, dass 100 Prozent abgeholt werden.»
Mountainbike-Weltmeisterschaften in Leogang mit Säuliämtler Beteiligung
Timo Müller und Jacqueline Schneebeli beim gemeinsamen Rollentraining im letzten Winter. (Archivbild Martin Platter)
Vorgestern Mittwoch sind im österreichischen Leogang die Mountainbike-Weltmeisterschaften losgegangen. Mit Jacqueline Schneebeli (U23) und Timo Müller (U19) stehen auch zwei Säuliämtler Crosscountry-Fahrer im Einsatz. Bei Schneebeli allerdings nicht so wie ursprünglich geplant. Die Schweizer U23-Meisterin aus Hauptikon war erstmals für den Einsatz mit der Schweizer Nationalmannschaft im Staffelrennen vorgesehen, mit dem die WM traditionell eröffnet wird. Doch die 19-Jährige erreichte in der Vorwoche bei den einzigen beiden Weltcupläufen der Coronasaison 2020 nicht ihr gewohntes Rendement – und wurde von Frauennationaltrainer Edi Telser kurzerhand ersetzt. Für Scheebeli eine bittere Pille, denn für sie wäre der Teamwettkampf der WM-Höhepunkt gewesen. Nun wird
sie sich auf den Einzelwettkampf von morgen Samstag (Startzeit: 10 Uhr) konzentrieren. Nach Redaktionsschluss startete am Donnerstagnachmittag das Rennen des Mettmenstetter Juniors Timo Müller. Die Schweizer Staffel, die am Mittwoch als Titelverteidigerin angetreten war, schaffte es hinter Weltmeister Frankreich und der Nationalauswahl Italiens auf den dritten Rang – obschon die beiden Leistungsträger Nino Schurter und Jolanda Neff auf die Teilnahme im Nationalteam verzichtet haben. Da es auch den beiden Champions an den zwei Weltcuprennen im tschechischen Nove Mesto na Morave nicht nach Wunsch lief, schonen sie sich im Hinblick auf die WM-Einzelrennen von morgen Samstag. (map.)
> Bericht auf Seite 17
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
WIR DANKEN HERZLICH
Kanton Zürich Bezirksrat Affoltern
allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die liebevolle Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben
Erneuerungswahl der Beisitzenden der Arbeitnehmerseite des Arbeitsgerichtes des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2020 – 2026 Ergebnis des 1. Wahlganges vom 27. September 2020 Stimmberechtigte
35'651
eingegangene Stimmrechtsausweise
23'572
eingegangene Wahlzettel
Einbürgerungen Mit Beschlüssen vom 29. September 2020 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis auf: • Büngen, Knut Stefan, männlich, geb. 1970 Staatsangehörigkeit: Deutschland • Büngen, Lars Henrik, männlich, geb. 2005 Staatsangehörigkeit: Deutschland • Büngen, Enie Marie, weiblich, geb. 2006 Staatsangehörigkeit: Deutschland
9852
abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel
erfahren durften. Wir danken herzlich für das Grabgeleit, Karten und Spenden für die Schweizer Berghilfe. Besonders danken wir Herrn Diakon P. Guerrero für die würdige und persönliche Gestaltung des Abdankungsgottesdienstes, Herrn K. Saltykov für die musikalische Umrahmung und Frau V. Jozipovic für die Tätigkeit als Sakristanin. Frau Dr. A. Kuster für die langjährige Betreuung; den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern sowie dem Seewadel Zentrum für Gesundheit und Alter in Affoltern a. A. für die ausserordentliche gute Pflege.
Die Trauerfamilien
101 2771 34
gültige Wahlzettel
2906
Affoltern am Albis, im Oktober 2020
6946
6-fache Stimmen abzüglich:
Hermina Lässer-Röthlin
41'676 – leere Stimmen – ungültige Stimmen
8702 102
8804
massgebende Stimmen
32'872
geteilt durch 2-fache Sitzzahl
2739.3
das absolute Mehr beträgt
2740
abs. Mehr erreicht und gewählt Meile Alexandra, 1968, Bonstetten, Flugbegleiterin
5791
Weber Anand, 1988, Mettmenstetten, Wirtschaftsinformatiker
5130
Affoltern am Albis Am 28. September 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
• Spiegl, Oliver Alexander, männlich geb. 1970 Staatsangehörigkeit: Deutschland
Siegenthaler Kathrin, 1961, Wetzikon, Personalleiterin
4921
Gertrud Baumann geb. Reist
Biber Willi Hans, 1951, Zürich, Hauswart (bisher)
4775
• Spiegl, Annabelle Sophie, weiblich, geb. 2006 Staatsangehörigkeit: Deutschland
Stierlin Lukas, 1970, Zürich, Teamleiter, Vorarbeiter
4668
geboren am 13. Januar 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Hauri Jakob, 1952, Zürich, Pensionär (bisher)
4223
Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide. Gemeinderat Hausen am Albis
Abs. Mehr erreicht / als überzählig ausgeschieden Dutler Edwin Christian, 1947, Dietikon, Unternehmensberater Vereinzelte Total
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Gegen dieses Wahlergebnis kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 9. Oktober 2020
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Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Gemeinde Stallikon Am 4. Oktober 2020 ist in Stallikon ZH gestorben:
Müller-Merz Erika Christa geboren am 21. Dezember 1942, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Abdankungsfeier sowie die Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Stallikon
Bezirk Affoltern
Werkzeug gestohlen Durch Aufbrechen der Türe sind Einbrecher am vergangenen Freitagmorgen in Aeugst in einen Baustellencontainer eingedrungen. Sie haben Werkzeug von noch unbekanntem Wert gestohlen und Sachschaden von gegen 300 Franken angerichtet. Am 6. Oktober, vermutlich um Mitternacht, haben Unbekannte in Hedingen die Selbstbedienungskasse eines Blumenladens aufgebrochen. Der Deliktsbetrag ist noch Gegenstand von Abklärungen. Am vergangenen Freitag ist auf einem Trottoir in Rossau-Mettmenstetten um die Mittagszeit ein Mann bewusstlos aufgefunden worden. Sanität und Polizei leisteten erste Hilfe; der Mann wurde ins Spital gebracht. Sechsmal sind Kantons- und Stadtpolizei Affoltern über das Wochenende wegen Lärmimmissionen ausgerückt: zweimal in Affoltern, je einmal in Bonstetten, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden. Anwohner störten sich an Party- und anderem Lärm. In allen Fällen beliess es die Polizei bei Ermahnungen. (-ter.)
WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag Drei Jubilare feiern diesen Sonntag, 11. Oktober, hohe Geburtstage: In Affoltern darf Andres Paul Vetter auf stolze 95 Lebensjahre zurückblicken. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein fröhliches Fest.
Zum 90. Geburtstag Josef Michel in Uerzlikon darf seinen 90sten feiern. Wir gratulieren und wünschen trotz gesundheitlicher Einschränkungen viel Lebensfreude.
Zum 80. Geburtstag Die allerbesten Wünsche zum Wiegenfest senden wir zudem nach Obfelden, wo Rudolf Häberling-Stempfel seinen 80. Geburtstag feiert.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Freitag, 9. Oktober 2020
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Ein wichtiger Grundstein ist gelegt «Rössli» in Mettmenstetten: Baubewilligung für Umbau und Sanierung Nachdem nun die Baubewilligung für Umbau und Sanierung vorliegt, ist ein wichtiger Grundstein für die Zukunft des Mettmenstetter Gasthofs Rössli gelegt. Drei Viertel des erforderlichen Genossenschaftskapitals sind zugesichert. von werner schneiter Das Mettmenstetter «Rössli» hat eine 550-jährige Geschichte und gehört zu den traditionsreichsten und bedeutendsten Gaststätten im Säuliamt. Sie ist weit mehr als ein Restaurant: Im geschichtsträchtigen Saal wird Theater gespielt; es werden weitere kulturelle Events und Gewerbeschauen abgehalten und sogar Filme fürs Fernsehen gedreht. Mit der Gründung einer Genossenschaft, initiiert von einer Interessengemeinschaft, soll nun die Zukunft dieser geschichtsträchtigen, denkmalgeschützten Liegenschaft gesichert werden. Diesem Ziel sind die Initianten nun ein grosses Stück nähergekommen: Die Gemeinde Mettmenstetten, die Genossenschaftsanteile gezeichnet hat, sowie der Kanton Zürich haben die Baubewilli-
Nach erteilter Baubewilligung will sich das 550-jährige «Rössli» mit Umbauund Sanierungsmassnahmen zukunftstauglich machen. (Bild Werner Schneiter) gung für Umbau und Sanierung erteilt. Dies, nachdem die Baukommission unter der Leitung von Mike Weber im historischen Gebäude aufwändige Abklärungen getroffen hat. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,5 Mio. Franken. Geplant sind elf neue Appartements, die vermietet oder als Hotelzimmer genutzt werden können. Mit dem Ziel der Ener-
gieefizienz werden die Gebäudehülle, die Lüftung sowie die Fenster erneuert. Noch offen ist, ob ein Innen- oder Aussenlift dazukommt. «Unser Ziel ist ein Aussenlift. Einen entsprechenden Änderungsantrag haben wir eingereicht», sagt der in der Genossenschaft für Kommunikation zuständige Miro Hegnauer. Der ursprünglich auf Frühjahr 2021
vorgesehene Baubeginn verschiebt sich um rund ein Jahr, auch wegen der langen Vorlaufzeit. «Die Neueröffnung ist für Herbst 2022 geplant», sagt Miro Hegnauer. Schon vorher soll aber die Finanzierung abgeschlossen werden. Bisher sind von 161 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern rund 75 Prozent des Kapitals von zwei Millionen Franken zugesichert worden. Hier bedarf es weiterer Anstrengungen. «Wir haben Aktionen geplant und werden natürlich potenzielle Geldgeber ansprechen – und jene ermuntern, ihre Anteile aufzustocken, sobald wir 80 Prozent erreicht haben», so Hegnauer, der sich bezüglich der Finanzierung – wie die übrigen Protagonisten – optimistisch zeigt. Und Wirtin Vreni Spinner wird auf der Homepage der Genossenschaft wie folgt zitiert: «Wir stellen fest, dass der Zuspruch nach der ersten Corona-Phase wieder steigt». Klar ist, dass das «Rössli» bis zum Umbau-Start im Frühjahr 2022 in der jetzigen Form offen bleibt. Vreni Spinner, die einen Teil des Liegenschaften-Verkaufserlöses in die Genossenschaft investieren will, wird ihre Wirtetätigkeit erst dann beenden, wenn die Nachfolge geregelt ist.
Gemeinderat setzt sich für Fussgängerstreifen ein Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen An der Gemeindeversammlung vom 16. September stellte der Gemeinderat Hausen anhand von zahlreichen Voten fest, dass seitens der Bevölkerung ein grosses Interesse an der Wiederanbringung der entfernten Fussgängerstreifen an der Rifferswilerstrasse besteht. An seiner jüngsten Sitzung entschied er, deswegen nochmals beim Kanton vorstellig zu werden. Mit der Fertigstellung des kantonalen Strassensanierungsprojektes im Dorfzentrum von Hausen in diesem Sommer sind auch verschiedene Fussgängerstreifen aufgehoben worden. Obwohl der Gemeinderat die Argumentation des Kantons zur Entfernung der Fussgängerstreifen nachvollziehen kann, stellte er nach reger Diskussion an der letzten Gemeindeversammlung in Aussicht, hierzu noch weitere Meinungen einzuholen und anschliessend darüber zu beraten, ob wegen der neuen Fussgängersituation ein Vorstoss beim Kanton angezeigt sei. In seinen weitergehenden Abklärungen stellte der Gemeinderat fest, dass mit dem nun umgesetzten Projekt die Sicherheit zwar möglicherweise insgesamt verbessert worden ist, der Komfort und das subjektive Sicherheitsgefühl von bestimmten Personengruppen durch die Anpassungen aber gelitten haben. Der Gemeinderat möchte daher keine weitere Angewöhnungszeit abwarten, sondern demnächst das Gespräch mit dem Kanton suchen, ob nicht wenigstens ein Teil der entfernten Fussgängerstreifen wieder zurückgebracht werden könnten. Die Bürger werden sobald wie möglich vom Gemeinderat über die Resultate dieser Gespräche informiert.
Budget 2021 An seiner Sitzung vom 29. September hat der Gemeinderat Hausen das Budget 2021 bei einem Gesamtaufwand von 21,2 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von 399 900 Franken zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Das gegenüber dem Vorjahresbudget um fast eine halbe Million Franken tiefer prognostizierte Erfolgs-
rechnungsergebnis ist vor allem ertragsseitig bedingt. Infolge des noch nicht absehbaren Ausmasses aus der Covid-19-Situation wurden die Steuererträge mit einem vom Gemeindeamt empfohlenen Steuerrückgang von 6.5 % budgetiert. Es wird jedoch angenommen, dass die Gemeinde Hausen von der Corona-Krise weniger stark getroffen wurde als andere Gemeinden. Der Aufwand konnte im Vergleich zum Vorjahresbudget um gut 400 000 Franken verringert werden. Namentlich halten sich gewisse Mehraufwendungen im Bereich der Bildung und die prognostizierten Minderaufwendungen in den Bereichen Gesundheit und Soziale Sicherheit ungefähr die Waage. Die Investitionstätigkeit im Verwaltungsvermögen wird mit 9 910 000 Franken um gut 50 % erhöht. Diese betrifft zu einem grossen Teil den Gebührenhaushalt (Wasser/Abwasser). Der am 2. Dezember anstehenden Gemeindeversammlung wird beantragt, das Budget 2021 zu genehmigen und den Steuerfuss unverändert auf 90 % festzusetzen. An derselben Gemeindeversammlung soll der Stimmbürger über die Ausführung eines der budgetierten Investitionsprojekte befinden können: Für den Ersatz der Trinkwasserleitung von Ebertswil bis in die Wesenmatt inklusive Bau eines Ringschlusses in der Kappelerstrasse zur Verbesserung der Versorgungssicherheit wird ein Baukredit von 1 497 000 Franken beantragt.
Terminverschiebung Ersatzneubau Camping Türlen Für den Ersatzneubau des Camping-Betriebsgebäudes am Türlersee wurde an der Urnenabstimmung vom 9. Februar 2020 ein Baukredit genehmigt. Die ursprüngliche Zielsetzung einer Inbetriebnahme im Frühling 2021 setzte voraus, dass das knappe Zeitfenster in der kommenden Wintersaison optimal für die Bauarbeiten genutzt werden kann. Der Bauplan wurde deshalb so gestrafft, dass kaum mehr Zeitreserven vorhanden waren. Es war damit schon früh klar, dass im Falle von Verzögerungen die Verschiebung der Bauphase um ein ganzes Jahr droht. Dieses Risiko hat sich nun leider verwirklicht: Eine falsche Kapazitätsberechnung im Haustechnikbereich durch ein externes Planungsbüro zog
Der Gemeinderat begutachtet das neue, an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2019 bewilligte Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Oberamt. (Bild zvg.) mehrere Folgeanpassungen nach sich und stellte nochmals grundlegende Aspekte der Gesamtplanung infrage. Möglicherweise muss aufgrund einer Folgeanpassung auch noch eine zusätzliche Bewilligung beim Kanton eingeholt werden. Der Gemeinderat hat deshalb an seiner letzten Sitzung beschlossen, auf sicher zu gehen und den Baustart um ein ganzes Jahr zu verschieben. Mit einer Verschiebung bloss um ein paar Wochen wäre nicht gewährleistet gewesen, dass der Camping-Betrieb noch in der ersten Hälfte des Jahres 2021 aufgenommen werden kann, was zu einem erheblichen Betriebsausfall des Pächters geführt hätte. Die Camping-Saison 2021 findet deshalb nochmals rund um das bisherige Camping-Betriebsgebäude statt. Die Einweihung des neuen Gebäudes ist nun im Frühling 2022 vorgesehen.
tritt sowie ein zweiter Handlauf beim Seeeinstieg wurden erstellt. Sämtliche Arbeiten sollen bis zur Eröffnung der nächsten Badesaison erfolgen. Der Rest der Jubiläumsdividende im Umfang von 30 000 Franken soll in die Aufwertung des Spielplatzes Rosrain investiert werden. Hierfür wurde durch die Kinderund Jugendkommission eine Umfrage im Quartier Rosrain durchgeführt. Dabei ist eine Wunschliste für neue Spielplatzinfrastruktur entstanden. Der Gemeinderat hat diese geprüft und auf eine sinnvolle Auswahl reduziert, welche im vorhandenen Kostenrahmen umsetzbar ist. Im Wesentlichen sollen ein neuer, erweiterter Spielturm montiert und die Unterlage sowie umliegenden Wege erneuert werden. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass damit die angestrebte Verschönerung und Optimierung gelingt.
Badeanstalt-Verschönerung weiterhin auf Kurs
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Nicht von der Verschiebung betroffen sind die Erneuerungs- und Verschönerungsarbeiten im Strandbad Türlersee. Der Gemeinderat hat für die geplanten Instandstellungsarbeiten einen aus der ZKB-Jubliläumsdividende finanzierten Kredit von 78 600 Franken gesprochen. Mit diesem Geld sollen die Duschen, die Sitzbänke und die Vorrichtung für die Rettungsringe erneuert, die WC-Anlage erweitert, die Liegewiese instand gestellt sowie der Nichtschwimmerbereich saniert werden. Ein zusätzlicher Treppen-
Christoph Rohner, Gemeindeschreiber
Handy-Werkstatt Obere Bahnhofstrasse 13 8910 Affoltern a. A.
Aeugst am Albis
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 27. September 2020 Gemeinde: Aeugst a.A. Ref. Kirche
Stimmberechtigte
Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
622
429
41
1
387
0
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise 0
Vorlage 1:
Vertrag über den Zusammenschluss der ev. -ref. Kirchgemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswill zur ev.-ref.Kirchengemeinde Knonauer Amt Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
382
0
382
8
0
374
278
96
Stimmbeteiligung ½ 61.41
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Herr Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Aeugst am Albis, 5. Oktober 2020 Wahlbüro Affoltern am Albis
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
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Aeugst am Albis
Purzels Puppentheater
Bauherrschaft: Monica Stoop, Oberdorfstrasse 9, 8914 Aeugst am Albis Vertretung der Bauherrschaft: Kibernetik AG, Langäulistrasse 62, 9470 Buchs Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Installation einer IndachSolaranlage (Photovoltaikanlage) mit Thermieanlage. Oberdorfstrasse 9, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1587, Zone: K2A
Aeugst am Albis
14.–17. Oktober 2020
Erlebe das neue Abenteuer von Purzel und seinen tierischen Freunden im Puppentheaterstück «der Futterdieb». Am Schluss wartet eine kleine Überraschung auf dich! Aufführungszeiten auf der oberen Verkaufsebene: Mittwoch, 14., bis Freitag, 16. Oktober 2020, jeweils 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr Samstag, 17. Oktober 2020, 11.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr Die Veranstaltung findet unter Schutzvorkehrungen statt. Infos unter www.ekz-zugerland.ch/news.
Bauherrschaft: Karen Wildbrand und Philipp Brunner, Pöstliweg 5, 8914 Aeugstertal. Das Baugesuch wurde von den beiden Grundeigentümern gemeinsam eingereicht. Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Neue Gartengestaltung mit Anpassung Wasserführung / Kanalisation; Einbau von Regenwasserzisterne mit Retention und Regenwassernutzung, Pöstliweg 5, 8914 Aeugstertal Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1573, Zone: K2A Weiler
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Sandra und Daniel Binkert-Scherer, Dorfstrasse 20, 8914 Aeugst am Albis Vertretung der Bauherrschaft: Strebel Holzbau + Architektur, Dörflistrasse 5, 8914 Maschwanden Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Umbau Wohnhaus, Dachsanierung, neuer Dachaufbau, Einbau Dachfenster, Ersatz Heizung, Umbau Schopf, Anbau Geräte- und Gewächshaus Dorfstrasse 20, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1096, Zone: K2A
Bauherrschaft: Kerstin und Roman Spirgi, Oberdorfstrasse 6A, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Einbau von 2 mal 2 Dachfenstern auf die beiden Dachhälften verteilt. Oberdorfstrasse 6A, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1983, Zone: K2A
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Markus und Regula Bitterlin, Im Steingarten 1, 8914 Aeugst am Albis Vertreter: Südhang, Landschaftsarchitektur GmbH, Tampiteller 2, 6294 Ermensee Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Neubau Gartenschwimmbad, Sichtschutz und Retentionstank, Im Steingarten 1, 8914 Aeugst am Albis
Affoltern am Albis Bauherrschaft: Huwyler Betriebs AG, Im Wängli 8, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projektverfasser: HAFAG Industriebau GmbH, Waldeggweg 1, 8302 Kloten, Schweiz Projekt: Anbau Lagergebäude am Gebäude Vers.-Nr. 243, Zürichstrasse 179, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6736, Zone: Gewerbezone
Affoltern am Albis Bauherrschaft: DEMIHUS AG, Industriestrasse 107, 8957 Spreitenbach Projektverfasser: DEMIHUS AG, Industriestrasse 107, 8957 Spreitenbach Projekt: Umbau und Aufstockung Mehrfamilienhaus, Zeughausstrasse 6, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4436, Zone: viergeschossige Wohnzohne mit Gewerbeerleichterung WG4
Mettmenstetten Bauherrschaft: Bettina Kollegger, Dachlissen 102, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neuerstellung Autoabstellplatz mit Terrainanpassung und Stützmauer, Dachlissen 102, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3062, Zone: Kernzone KB
Obfelden Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Hedy Baumann-Gut, c/o M. Lau, Niederfeldstrasse 20, 8932 Mettmenstetten Projekt: Umnutzung zu nicht landwirtschaftlichem Wohn- und Lagerraum ohne bauliche Massnahmen am Wohnhaus mit Anbau Vers.-Nr. 3 und Scheune Vers.-Nr. 2 sowie diversen Nebengebäuden, Gjuchstrasse 3, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4451, neu 4882, Zone: LK
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Benedikt und Monika Pöschel, Bäumlisächerstrasse 4, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Glasfaltwand auf der Terrasse des Mehrfamilienhauses Vers.-Nr. 541, Bäumlisächerstrasse 4, 8907 Wettswil a.A.
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Oktober 2020
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Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Der Gemeinderat hat das Budget 2021 des politischen Gemeindegutes mit einem Aufwandüberschuss von 1 682 697.30 Franken und einem unveränderten Steueransatz von 23% zuhanden der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember verabschiedet. In der Erfolgsrechnung sind ein Aufwand von 16 339 810.75 Franken und ein Ertrag (ohne ordentliche Steuern) von 9 251 113.45 Franken eingestellt. Der daraus resultierende Aufwandüberschuss von 7 088 697.30 Franken soll durch einen ordentlichen Steuerertrag von 5 406 000 Franken und durch eine Entnahme von 1 682 697.30 Franken aus dem Eigenkapital gedeckt bzw. ausgeglichen werden. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens resultieren bei Ausgaben von 1 740 000 Franken und Einnahmen von 160 000 Franken Nettoinvestitionen von 1 580 000 Franken. Das Budget 2021 der Politischen Gemeinde Wettswil wird massgeblich geprägt durch einen insgesamt höheren Aufwand gegenüber dem Vorjahr und tiefere Steuern auf der Einnahmenseite. Der mit total 3 365 300 Franken budgetierte Sach- und übrige Betriebsaufwand nimmt gegenüber dem Vorjahr aufgrund verschiedener Gegebenheiten bei diversen Positionen um 236 650 Franken (7.8 %) zu. Der – durch die Gemeinde nicht direkt beeinflussbare – Transferaufwand (Betriebs- und Defizitbeiträge) von total 9 065 331.60 Franken erhöht sich per Saldo um 1 046 519.15 Franken (13 %), was hauptsächlich auf die Ressourcenabschöpfung (Finanzausgleich), den Anstieg der Ausgaben in der wirtschaftlichen Hilfe und im Asylwesen, die Beiträge an die Pflegefinanzierung der ambulanten Krankenpflege sowie Beiträge an Zweckverbände zurückzuführen ist. Die Entwicklung der Steuererträge in der aktuell unsicheren Wirtschaftslage ist schwierig einzuschätzen. Das Gemeindeamt des Kantons Zürich empfiehlt den Gemeinden eine individuelle Abschätzung vorzunehmen, rechnet allerdings mit bis zu 6 % tieferen Steuereinnahmen im nächsten Jahr. Entsprechend wird der einfache Gemeindesteuerertrag (100 %) gegenüber dem Vorjahr um 300 000 Franken tiefer mit neu 23 500 000 Franken budgetiert. Bei den Grundstückgewinnsteuern kann von 3 000 000 Franken und somit um 500 000 Franken höheren Einnahmen als im Jahr 2020 gerechnet werden. Darin enthalten ist der Grundsteuerertrag aus dem Landverkauf der Stadt Zürich, welcher voraussichtlich im Jahr 2021 veranlagt und bis zu einem Drittel des gesamten Grundsteuerertrages ausmachen wird. In Anlehnung an die Disposition im mittelfristigen Finanz- und Aufgabenplan soll der bisherige Steueransatz des politi-
schen Gemeindegutes von 23 % für das Jahr 2021 beibehalten werden. Der Finanzhaushalt wird aufwandseitig auch in den nächsten Jahren nicht zuletzt von den Ausgabepositionen im Bereich der sozialen und wirtschaftlichen Hilfe und einnahmeseitig von der Entwicklung der Steuererträge geprägt sein. Gelingt es nicht, höhere Erträge zu erzielen oder die Aufwandseite massgeblich zu reduzieren, fehlen zum Ausgleich der Erfolgsrechnung jährlich gegen 2 bis 2,5 Millionen Franken. Bei sämtlichen Eigenwirtschaftsbetrieben (Abfallwirtschaft, Abwasserbeseitigung, Kabelnetz und Wasserversorgung) werden die bisherigen Gebührenansätze unverändert beibehalten. Allerdings zeichnet sich bei den Kabelnetzgebühren sowie allenfalls bei den Abwassergebühren eine Tarifanpassung ab.
Finanzausgleich 2021 Der Gemeinde Wettswil wurde durch den Kanton für das Jahr 2021 eine nach den Bestimmungen des Finanzausgleichsgesetzes berechnete Ressourcenabschöpfung von 2 676 975 Franken (unter Anrechnung eines demografischen Sonderlastenausgleichs von 121 709 Franken) zugesprochen. Von diesem Abschöpfungsbetrag entfallen 769 451 Franken auf das politische Gemeindegut, während sich das Primarschulgut mit 1 408 690 Franken und das Sekundarschulgut mit 498 834 Franken zu beteiligen haben.
Strassenbeleuchtungskonzept Aufgrund der von der FDP Wettswil im Juni 2019 eingereichte Petition «Intelligente LED-Strassenbeleuchtung auf dem Gebiet der Gemeinde Wettswil» wurde mit der EKZ Zürich, Dietikon, eine Analyse der Kosten und des energetischen Nutzens für eine Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED durchgeführt. Diese hat ergeben, dass rund 65 % der heutigen Stromkosten eingespart werden können, wenn auf LED umgestellt wird. Gemeinsam mit der EKZ Zürich wurde ein Beleuchtungskonzept erarbeitet und durch den Gemeinderat genehmigt. Als Beleuchtungsgrundsatz wird festgehalten, dass Strassen und Wege in Wettswil in den nächsten rund fünf Jahren mit effizienten LED-Strassenleuchten beleuchtet und bestehende Leuchten ersetzt bzw. umgerüstet werden. Im Fokus stehen die Pilzleuchten und zum anderen Quartierstrassen mit über 40-jährigen Leuchten und hohen Masten. Dabei soll die öffentliche Strassenbeleuchtung unverändert während der Nacht sowie in Privatstrassen abends bis 1 Uhr sowie morgens ab 5 Uhr brennen. Während der Nacht wird das Licht stufenweise auf zirka 30% abgesenkt. Da dieser Dimmungsprozess sehr langsam fortschreitet, ist es für das menschliche Auge nur schwach bis gar nicht wahrnehmbar. Die Energie-
Budget 2021 der Primarschule Wettswil An ihrer letzten Sitzung hat die Primarschulpflege Wettswil das Budget für das Jahr 2021 verabschiedet. Es weist einen Aufwandüberschuss von 955 095 Franken in der Erfolgsrechnung auf. Damit hat sich das zu erwartende Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 122 045 Franken verschlechtert. Dies liegt zum einen an den Lohnkosten und dem höheren Finanzausgleich, zum anderen aber auch am zu erwartenden Rückgang der Steuereinnahmen aufgrund der Corona-Pandemie. Dank dem am 27. September an der Urne gutgeheissenen Investitionsbeitrag von 12 Mio. verringern sich die Abschreibungen und damit auch der Aufwandüberschuss um 413 800 Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt im idealen Bereich. Im Kindergarten sind kommunale Lohnminderkosten zu verzeichnen, da sich der Bedarf an DAZ-Unterricht («Deutsch als Zweitsprache») und Klassenassistenzen vom Kindergarten in die Primarschule verschoben hat. Bei den kantonalen Lohnkosten ist ein grosser Anstieg zu vermerken, da ab August 2021 zwei zusätzliche Klassen geführt werden müssen und somit mehr Lehrpersonen und Heilpädagogen beschäftigt werden. Im Bereich Sonderpädagogik sinken die Ausgaben, da mit weniger externen Sonderschülern gerechnet werden darf. Die steigende Schülerzahl schlägt sich natürlich auch in der Beschaffung von Lehrmitteln nieder. Ausserdem wirkt sich die Digitalisierung der Schule
auf die Kosten für Lernsoftware/Apps, aber auch für zusätzliche Lizenzen für Betriebssystem und Sicherheit aus. Bei den Tagesstrukturen steigen die Lohnkosten aufgrund der Stellenprozent-Erhöhung der Hort-Leitung und weil diverse Dienstaltersgeschenke fällig werden. Ausserdem muss genug Personal zur Verfügung stehen, da wegen der Corona-Pandemie auch weiterhin mit der Führung von kleineren Gruppen zu rechnen ist. In der Schulküche (Mittagstisch) kann aufgrund des kostenbewussten Umgangs mit den Lebensmitteln deutlich weniger budgetiert werden. Zurzeit zeichnet sich ab, dass leicht weniger Schülerinnen und Schüler die Tagesstrukturen besuchen werden, wodurch bei den Elternbeiträgen ein leichter Rückgang erwartet wird. Im Bereich Liegenschaften fällt weniger Aufwand an, da bei den Anschaffungen von Maschinen und Geräten im Jahr 2021 mit weniger gerechnet wird. Dafür fallen Mietkosten für die Pavillons für die zusätzlichen Klassen an. Ferner sind diverse Ausgaben geplant, wie die Lüftungsreinigung im Schulhaus Wolfetsloh oder der Ersatz von alten Teppichböden in der Hauswartwohnung Mettlen. Ausserdem sind bauliche Anpassungen im Schulleitungsbüro vorgesehen, um bessere Platz- und Lichtverhältnisse zu schaffen. In der Investitionsrechnung fallen Kosten von insgesamt 540 000 Franken an. Diese beinhalten Ausgaben für den Ersatz des Lüftungsaggregats und der
Haustechnik im Schulhaus Wolfetsloh und Ersatz- und Neuanschaffungen für die Informatik-Infrastruktur. Ausserdem werden für die bereits erwähnten zusätzlichen zwei Klassen ab August 2021 zwei Pavillons aufgebaut und ausgestattet. Bei den allgemeinen Gemeindesteuern wird aufgrund der Auswirkungen der Pandemie mit einem Rückgang von rund 240 000 Franken gerechnet. Umgekehrt wird beim Finanzausgleich von einem Anstieg um 220 000 Franken ausgegangen. In der Erfolgsrechnung sind Abschreibungen von 1 152 700 Franken enthalten, woraus eine Selbstfinanzierung von 197 605 Franken resultiert. Somit wird ein Selbstfinanzierungsgrad von 37 % erreicht; dieser Wert liegt im idealen Bereich. Ebenfalls an der letzten Primarschulpflegesitzung wurde der Steuerfuss für 2021 festgelegt. Das Budget weist einen Aufwandüberschuss aus und die unsichere Lage durch Covid-19 erlaubt keine genaue Einschätzung des Steuerertrags. Deshalb wurde beschlossen, den Steuerfuss auf 46 % zu belassen. Das Budget und der Steuerfuss 2021 werden an der Primarschulgemeindeversammlung vom Montag, 7. Dezember 2020, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern vorgelegt. An dieser Versammlung wird auch über die Jahresrechnung 2019 abgestimmt – diese Abstimmung wurde im Juni aus bekannten Gründen verschoben.
effizienz ist aber umso grösser. Ausserdem können Lichtimmissionen durch diese Massnahme deutlich reduziert werden. Die Umrüstung erfolgt, wenn immer möglich, gleichzeitig mit einer Strassensanierung, um Synergien nutzen zu können sowie für zusammenhängende Strassen- bzw. Teilabschnitte. Eine erste Umrüstungsetappe soll noch bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Dabei stehen sämtliche Pilzleuchten im Fokus, bei denen der Leuchtkopf ersetzt wird. Ebenso in der ersten Etappe enthalten ist ein Teilabschnitt des Niederwegs. Entlang des Niederwegs wurden die Leuchten im Zusammenhang mit der Strassensanierung vor drei Jahren teilweise bereits auf LED-Technologie umgerüstet, nun soll diese auf dem gesamten Strassenabschnitt abgeschlossen werden. Der Gemeinderat hat für die erste Etappe der Umrüstung auf die LED-Technologie einen Kredit von 135 000 Franken inklusive MwSt. bewilligt und die EKZ Zürich mit den Arbeiten beauftragt. Damit die Beleuchtung auf dem Gemeindegebiet in den nächsten vier Jahren vollständig auf die neue Technologie umgerüstet werden
kann, wurde ab den Rechnungsjahren 2021 bis 2023 in der Investitionsplanung ein Betrag von je 250 000 Franken und im Rechnungsjahr 2024 ein Betrag von 150 000 Franken eingestellt.
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Doctor Eyepoint – der Optiker mit Screening vom Augenarzt
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Thumm Doctor Eyepoint – den Optiker mit direktem und hürdenlosem Zugang zum Augenarzt – gegründet hat. Es gibt nicht nur ein Gleitsichtglas Die heutige Technologie ermöglicht es, für jede Person das für sie/ihn geeignete Gleitsichtglas auszumessen und zu produzieren. «Nur wenn wir die genauen Anforderungen an das Auge kennen, können unsere Fachleute auch korrekt beraten. Und das ist nur mit einem vorgängigen Augenscreening möglich.», sagt Brozek. Wird beim Screening etwas Auffälliges entdeckt bzw. eine Diagnose gestellt, wird eine zeitgerechte Weiterweisung zum
entsprechenden Fachspezialisten organisiert. So garantiert Doctor Eyepoint, dass der Brilkauf mittelfristig nicht zur bösen Überraschung wird. Ehrlich, bodenständig und zum Fixpreis. Alles drin zum einmaligen Preis Klarheit schafft Doctor Eyepoint auch beim Preis. Egal welche Glaskorrektur nötig ist oder für welches Modell sich der Kunde entscheidet, beim Optiker mit Augenarzt gibt es nur vier Preise. Die Einstärkenbrille gibts für CHF 399.– oder CHF 689.– in der PLUS Linie; die Gleitsichtbrille (Mehrstärkenbrille) zu sensationellen CHF 799.– / 1149.–.
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Baugesuch für Mobilfunkantenne Die Swiss Towers AG hat ein Gesuch für eine neue Mobilfunksendeanlage an der Moosstrasse 41 eingereicht. Es handelt sich dabei nicht um eine adaptive Antenne der 5G-Mobilfunktechnologie. Die Bauherrschaft ist verpflichtet, den Bau einer solchen Antenne mit der Baugesuchseingabe zu deklarieren. Der Standort in der Industriezone berücksichtigt eine möglichst grosse Entfernung der Mobilfunkanlage zu den Wohnquartieren. Das Baugesuch wurde am 25. September 2020 öffentlich ausgeschrieben und liegt bis 15. Oktober 2020 zur Einsicht auf. Die kantonale Fachstelle prüft das Baugesuch aufgrund der bundesrechtlichen Vorgaben und wird, sofern sämtliche Vorschriften eingehalten sind, eine Baubewilligung – gegebenenfalls unter Auflagen – erteilen.
Primarschulpflege Wettswil
- wurde Hans und Monique Bühler die Baubewilligung für einen Whirlpool auf der Terrasse beim Einfamilienhaus Rainstrasse 35 erteilt, - wurde für den Ersatz von Spielgeräten für den Bauspielplatz ein Beitrag an den Familienclub Bonstetten-Wettswil von 446.95 Franken bewilligt, - wurde zum totalrevidierten Anstaltsvertrag der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt Stellung genommen und der Verwaltungsrat beauftragt, die Vorprüfung beim Gemeindeamt Zürich in die Wege zu leiten, - wurde der beleuchtende Bericht zur Totalrevision der Zweckverbandsstatuten des Sicherheitszweckverbandes Albis sowie die totalrevidierten Statuten zur Kenntnis genommen. Der Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten, den aufgrund des neuen Gemeindegesetzes totalrevidierten Statuten an der Urnenabstimmung vom 7. März 2021 zuzustimmen. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
Gemeindeverwaltung Ettenbergstrasse 1 Postfach 8907 Wettswil a.A. www.wettswil.ch
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Die Politische Gemeinde Wettswil a. A. ist eine attraktive, ruhige und stadtnahe Wohngemeinde im Knonaueramt mit rund 5200 Einwohnern.
Tiefbauer / Maschinist
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Ihre Aufgaben • Erstellen von Grab- und Tiefbauarbeiten für verschiedene Werkleitungen, Versetzen und Anschliessen von Schächten, Ausführen kleinerer Belags- und Randabschlussarbeiten. • Sie leiten kleine bis mittlere Baustellen selbstständig und übernehmen die Arbeitsvorbereitung und das Rapportwesen.
Sachbearbeiter/in Bau- und Infrastruktur (Beschäftigungsgrad 80 %) Hauptaufgaben Sie ergänzen das Team und unterstützen die Abteilungsleiterin bei ihren vielseitigen Tätigkeiten und insbesondere im Bereich Tiefbau und Infrastrukturanlagen. Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen: • Planung, Bau und Betrieb von kommunalen Infrastrukturanlagen sowie deren Organisation und Überwachung bei Werterhaltungs- und Instandstellungsmassnahmen • Projektleitung und -begleitung (inkl. Koordination mit externen Partnern und Auftraggebern) im Allgemeinen Tiefbau in Zusammenarbeit mit dem Team Betriebsunterhalt/Werkdienst • Administrative Arbeiten im Bereich Tiefbau und Werke • Ausarbeitung von Anträgen aus dem Tiefbau- und Werkbereich an den Gemeinderat sowie die anschliessende Umsetzung in Rücksprache mit der Abteilungsleiterin • Mitarbeit in der Abteilung Bau- und Infrastruktur (z.B. Liegenschaftenverwaltung)
Ihr Profil • Sie sind jung, teamfähig, flexibel einsetzbar und arbeiten selbstständig • Gültiger Führerausweis mind. Kat. B/BE (C1 oder C von Vorteil) • Sie besitzen Erfahrung im Tiefbau und im Umgang mit Baumaschinen (Raupenbagger, Dumper, etc.) • Sie sind in guter körperlicher Verfassung und sprechen perfekt Deutsch Wir bieten Ein abwechslungsreiches Arbeitsangebot. Wir verfügen über eine moderne und vielfältige Infrastruktur und bieten attraktive Arbeitsbedingungen in einem aufgestellten, familiären Team.
Qualifikationen • Kaufmännische Grundausbildung mit Erfahrung im Bauwesen und gutem technischen Verständnis (z.B. Technischer Kaufmann) oder eine bautechnische Ausbildung • Berufserfahrung in ähnlicher Funktion • Kenntnisse in Planungs-, Bau-, Submissions- und Umweltrecht sowie über die Abläufe einer öffentlichen Verwaltung von Vorteil • Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick • Teamfähigkeit, gute Umgangsformen und sicheres Auftreten • Initiativ, belastbar, zuverlässig und selbständig • Kunden- und lösungsorientierte Arbeitsweise • Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise mit stilsicherem Deutsch • Gute IT-Anwenderkenntnisse sowie Interesse an Fach- und GIS-Applikationen (Digitalisierung)
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Das können Sie erwarten • Abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Funktion mit hoher Selbstständigkeit • Attraktive Anstellungsbedingungen mit flexibler Arbeitszeit • Kollegiales, kompetentes Arbeitsumfeld und gutes Arbeitsklima • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (Stv. Abteilungsleitung Bau- und Infrastruktur) • Moderner Arbeitsplatz • Einen attraktiven Arbeitsort, den Sie mit den öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln gut erreichen
Die Gemeinde Hedingen (Bezirk Affoltern am Albis) mit ihren knapp 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Bereichsverantwortliche/n Hochbau (80 – 100%)
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit Foto in elektronischer Form an gemeindeverwaltung@wettswil.ch. Wir bitten Sie, alle Unterlagen zusammengefügt in einem PDF und mit dem Betreff «Bewerbung Sachbearbeiter/in Bau- und Infrastruktur, Name Vorname» zu senden.
Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie unter hedingen.ch. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Gemeinde Hedingen, Personal, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, oder bevorzugt an bewerbung@hedingen.ch
Controller/in
Web Designer/in
Verkaufsleiter/in
Für Auskünfte steht Ihnen die Bausekretärin Jasmin Zollinger unter 044 700 41 45 oder jasmin.zollinger@wettswil.ch sowie die Gemeindeschreiberin Alexandra Brandenberger unter 044 700 06 45 oder alexandra.brandenberger@wettswil.ch gerne zur Verfügung. Unter www.wettswil.ch finden Sie weitere interessante Informationen über unsere Gemeinde.
Wir sind ein erfolgreiches, mittelgrosses, dynamisches Produktionsunternehmen im Bereich der industriellen Blechverarbeitung. Unser Team sucht zur Vervollständigung einen initiativen und erfahrenen
Konstrukteur / Programmierer Ihre neue Herausforderung: • Konstruieren von Blechteilen mit 3D-CAD • Herstellen von Werkstattzeichnungen und Abwicklungen • Programmieren von Blechbearbeitungszentren (lasern, stanzen und kanten) • Weiterentwicklung von Produkten in Zusammenarbeit mit Kunden • Stellvertretung Leitung Vorproduktion Sie bringen mit: • Ausbildung/Erfahrung als Zeichner, Konstrukteur oder Anlage- und Apparatebauer mit entsprechender Weiterbildung • 3D-Kenntnisse, vorzugsweise Solid Edge • Programmierkenntnisse von Blechbearbeitungszentren, vorzugsweise Trumpf • Einsatzbereitschaft, Motivation, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein
Die Gemeinde Mettmenstetten zählt gut 5'200 Einwohnerinnen und Einwohner und ist durch den öffentlichen Verkehr und die Autobahn gut erschlossen. Die Gemeindeverwaltung ist modern und kundenorientiert ausgerichtet. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine/n
Fachleiter/in Einwohnerkontrolle/Sekretariat (100 %) Sie übernehmen und bearbeiten selbständig eine breite Palette vielseitiger und anspruchsvoller Tätigkeiten. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • • • • • • •
Fachleitung der Einwohner- und Fremdenkontrolle und der Hundekontrolle Leitung des Sekretariats Schalter- und Telefondienst Mitarbeit bei Wahlen und Abstimmungen Lehrlingsausbildung Betreuung der Homepage Stellvertretung Bestattungsamt
Wir wünschen uns von Ihnen folgendes Profil: • • • • •
Kaufmännische Ausbildung bei einer Gemeindeverwaltung mit Berufserfahrung im Fachbereich Einwohnerkontrolle Belastbare Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen und Freude am Publikumskontakt Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken Zuverlässige, selbständige und genaue Arbeitsweise Gute Fremdsprachen- sowie IT-Kenntnisse (Word/Excel) sowie vorzugsweise Applikation NEST
Nebst abwechslungsreichen Aufgaben bieten wir Ihnen: • Eine verantwortungsvolle Tätigkeit • Ein angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team • Ein unkompliziertes Arbeitsumfeld und einen modernen Arbeitsplatz
Wir bieten Ihnen:
Wir freuen uns auf Ihr vollständiges elektronisches oder schriftliches Bewerbungsdossier an:
Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen (maximal zwei PDF-Dokumente) schicken Sie bitte bis am 20. Oktober 2020 der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten (gemeinde@mettmenstetten.ch). Die bisherige Stelleninhaberin, Katarina Krsmanovic bzw. der Abteilungsleiter Dienste, Dominik Pfefferli, stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung, 044 767 90 10 bzw. 767 90 27. Unter www.mettmenstetten.ch finden Sie den Stellenbeschrieb und weitere Informationen zu unserer Gemeinde.
Borschberg + Käser AG Friedgrabenstrasse 7, 8907 Wettswil Telefon 044 701 81 61, guido.dubler@bundk.ch www.bundk.ch
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eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Führungsaufgaben einen Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur, das Gemeindehaus mitten im Dorfzentrum ein motiviertes Verwaltungsteam mit kundenorientierter Verwaltungskultur Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten Anstellungsbedingungen gemäss kantonaler Personalverordnung
Private Primar- und Sekundarschule in Birmensdorf
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Oktober 2020
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Highlights im Schulalltag der Sekundarschule Mettmenstetten Gelungener Schulstart – trotz Corona-Massnahmen
Die letzten sieben Wochen gestalteten sich an der sek mättmi trotz der Corona-Massnahmen positiv und ohne gravierende Erkrankungen. Die neuen Schüler und Schülerinnen konnten sich in ihren Klassenverbänden einleben und es konnten sogar Lager sowie sportliche Events durchgeführt werden. Für die Lehrerschaft der sek mättmi erfolgte der Schulstart bereits am Freitag, 14. August, mit einem Weiterbildungstag und Informationen zu dem in vielen Belangen aussergewöhnlichen Schuljahr. Am darauffolgenden Montag konnten vier neue Sekundarklassen begrüsst und über die an der Schule geltenden Abstands- und Hygieneregeln informiert werden. Zudem reisten in der ersten Schulwoche bereits fünf Klassen der zweiten Sekundarstufe nach Davos und Meiringen ins Klassenlager. Dank guter Schutzkonzepte konnten die Lager trotz der Corona-Vorschriften erfolgreich durchgeführt werden. Die aufgestellten Schülerinnen und Schüler wurden durch äusserst engagierte Leitungsteams betreut und erlebten bei bestem Spätsommerwetter unvergessliche Aktivitäten in der Natur. Im September wurden zwei weitere Lager der dritten Sekundarklassen in Wildhaus und Sedrun erfolgreich durchgeführt.
Retraite in Thun – kompetenzorientierte Beurteilung Das Lehrpersonenteam verbrachte Anfang September zusammen mit der Schulpflege eine Retraite im Berner Oberland. Während am Freitag die Teambildung entweder bei einem Besuch auf dem Ballenberg oder einer anspruchsvollen Wanderung von Wengen entlang der Skipiste über den «Hundschopf» gepflegt wurde, lag der Schwerpunkt am Samstag im Seminarhotel Freienhof in Thun auf einer Weiterbildung zum Thema «kompetenzorientiertes Beurteilen» mit John Klaver und Matthias Hehlen. Dieser Anlass der persönlichen Begegnungen und des fachlichen Austausches wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt. Eine gute Zusammenarbeit und ein positiver Team-Spirit wirken sich gemäss Schulleiter Manfred Knecht nicht nur auf die Lehrpersonen, sondern auch auf die Schülerinnen und Schüler im Schulalltag aus.
Herbstwanderung, Herbstsporttag und Fernunterricht Wie jedes Jahr begaben sich Mitte September die ersten Sekundarklassen auf eine Herbstwanderung mit gemütlichem Mittagessen am Lagerfeuer. Die Klassen des zweiten Jahrganges durften am Nachmittag bei den «Highlandgames» gegeneinander antreten. Dabei wetteiferten die Klassen in verschiedenen Diszi-
plinen direkt oder indirekt gegeneinander und sammelten Punkte. Zur abschliessenden Stafette starteten die Klassen mit unterschiedlichen Zeitabständen, welche durch die gewonnenen Punkte entstanden. Am Schluss setzte sich die Klasse von Herrn Bregger als Siegerin durch. Der dritte Jahrgang verbrachte den Nachmittag im «JumpIn». Dort wurden die Klassen gemischt und die Schülerinnen und Schüler betätigten sich den ganzen Nachmittag an verschiedenen Posten. Neben dem «Slip’n’Slide» von der Schanze und dem Trampolin, konnten die Jugendlichen auch ihr Talent beim Beachvolleyball, beim Tischtennis und auf der «Slackline» zeigen. In weiser Voraussicht für die Wintermonate ordnete der Schulleiter Ende September einen Morgen mit Fernunterricht an. In verschiedenen Klassen wurden Begrüssungen via «Teams» Konferenz geübt und das Arbeiten auf digitalen Plattformen erprobt. Gesamthaft verlief der Übungsmorgen sehr positiv, dennoch können aus den Erfahrungen Verbesserungen angestrebt werden. Kurz vor den Herbstferien kann die sek mättmi ein positives Fazit aus den ersten sieben Schulwochen ziehen. Dank eines guten Schutzkonzeptes konnte der Unterricht regulär und ohne Corona-Erkrankungen stattfinden. Trotz verschärfter Massnahmen gab es einige Highlights für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrerschaft. Erika Bigler, Sekundarlehrerin
Das «Märtkafi» bietet Platz für 20 Personen. (Bild zvg.)
Neuer «Märtkafi»Betreiber gesucht Der Stadtrat Affoltern hat beschlossen, die Vergabe des «Märtkafis» nach 15 Jahren neu auszuschreiben. Die Ausschreibung läuft bis 15. November 2020. Das «Märtkafi» gehört in Affoltern zum Wochenmarkt, wie der Apfel zum Stadtwappen. Während der Marktöffnungszeiten, von Mitte März bis vor Weihnachten, ist das «Märtkafi» im alten Kasino (Kopfbau) jeweils samstags geöffnet. Das vollausgestattete Café bietet Platz für 20 Gäste im Innenbereich und eine Terrasse, welche bei schönem Wetter ebenfalls bestuhlt werden kann. Damit das «Märtkafi» weiterhin Teil des Wochenmarktes bleibt, sucht die Stadt
Affoltern eine aufgeschlossene, kundenorientierte Person oder ein Team, mit Erfahrung aus dem Gastgewerbe und innovativen Ideen. Die Zusammenarbeit mit den Markthändlern ist ausdrücklich erwünscht. Um eine geeignete Person oder ein innovatives Team für das «Märtkafi» zu finden, wird ein Konkurrenzverfahren durchgeführt. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen, die sich mit einem Konzept bewerben möchten. Die Ausschreibungsunterlagen sind auf der Website der Stadt Affoltern (www.stadtaffoltern.ch) publiziert oder können bei der Abteilung Immobilien telefonisch oder per E-Mail angefordert werden. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
Anlaufstelle für Senioren in der Regionalbibliothek Ab 12. Oktober werden die Beratungen für Senioren jeweils am Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Regionalbibliothek durchgeführt. Der Pilotversuch dauert bis Ende Jahr.
Zweit-Sekundarklassen auf einer Wanderung in der Region Davos. (Bild zvg.)
Die Anlaufstelle für Senioren der Stadt Affoltern am Albis bietet seit Anfang 2016 individuelle, unentgeltliche Beratung und Information zu den Themenbereichen des Alters. Die Anlaufstelle richtet sich an Seniorinnen und Senioren aus Affoltern am Albis und Zwillikon, an deren Angehörige und Bezugspersonen sowie an Fachstellen. Mögliche Themengebiete sind Fragen zur ambulanten und stationären Betreuung und Pflege, zur Unterstützung im Haushalt, über die Gesundheit im Alter oder allgemeine Informationen zu den Themen Mobilität und Sicherheit. Die Anlaufstelle bietet ebenfalls eine breite Palette
an Informationen zu den verschiedenen Angeboten und Dienstleistungen der Stadt Affoltern am Albis, zu Fachstellen, Vereinen und anderen Stellen, die sich für Senioren engagieren. In der Beratung wird immer auf die jeweilige Situation der ratsuchenden Person eingegangen. Die persönliche Lebensqualität steht im Zentrum der Beratung. Wichtige Faktoren dabei sind die soziale Teilhabe, die persönliche Autonomie und die Gesundheit. Eine Beratung kann persönlich stattfinden, via Telefon oder per E-Mail. Die Anlaufstelle für Senioren befindet sich bei der Fachstelle Gesellschaft im 2. Stock der Stadtverwaltung. Der Zugang ist barrierefrei. Als zusätzliche Möglichkeit werden die Beratungen versuchsweise bis Ende 2020 jeweils montags von 14.30 bis 16.30 Uhr auch in den Räumlichkeiten der Regionalbibliothek angeboten. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
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Forum
Grosser Aufmarsch beim Wahlapéro in Bonstetten
5G in Wettswil – ein fertiger Bschiss!
Als Markus Reich mit einer Anekdote aus dem Hochbau das Publikum begrüsste, war jeder Stuhl besetzt. Liegenschaften: Das Schützenhaus und die Schiessanlage wurden für die nächsten 20 Jahre auf Vordermann gebracht. Schmunzeln mussten die Zuhörer, als Gemeinderat Markus Reich erklärte, dass er aufgrund von Sanierungen im Schulhaus 4 zum Fachmann für Bodenbeläge geworden ist. Das Gebäude wurde vor 5 Jahren dem Schulbetrieb übergeben und musste bereits mehrfach repariert werden. Dabei stellte er fest, dass ein Rückgriff auf Garantieleistungen von nicht lokalen Handwerkern schwierig sein kann. Energie 2050: Bonstetten ist planmässig unterwegs. Ein Solardach ist in Zusammenarbeit mit Solar Bonstetten auf der Roten Birben geplant. Und das Dach des Kirchgemeindehauses wäre prädestiniert für eine Solaranlage, damit könnte Strom für das ganze Dorfschulhaus und das Rigelhüsli geliefert werden. Gemeindehaus: Dieses Gebäude, zusammen mit dem Gemeindesaal, bereitet dem Referenten Bauchschmerzen. Einzelne Renovationen müssen jedes Jahr gemacht werden und kosten viel Geld. Wie weiter? Diese Frage und die Gestaltung des Dorf kerns sind grosse Herausforderungen. Heumoos: Die Planung zur Nutzung der leerstehenden Parzelle geht weiter. Das primäre Ziel ist es, gemeinsame Dienste mit Stallikon und Wettswil in einem Gebäude unterzubringen. Feuerwehr, Kapo, Sozialdienst Unteramt, Werkhof, Betreibungsamt und Sammelstelle sind Nutzungen, welche sich Markus Reich dort vorstellen kann. Erschrecken sollte die Bevölkerung auch nicht, falls kleine Sozialwohnungen dort geplant würden, da eine Unterbringung von Asylanten und Sozialbezügern ausserhalb der Gemeinde hohe Kosten verursachen. Der Gemeinderat wird bemüht sein, die Konsequenzen eines solchen Bauvorhabens der Bevölkerung aufzuzeigen. Entscheiden werden die Stimmberechtigten an Gemeindeversammlungen oder Urnengängen. Eine Planungsgruppe, welche den Einwohnern von Bonstetten die Möglichkeit bietet, Ideen zum Projekt Heumoos sowie zur anstehenden Revision der Bau- und Zonenordnung einzubringen, wird demnächst öffentlich ausgeschrieben. Wohnen im Alter wurde schnell behandelt. Mit einem Satz hat er sämtliche Erwartungen stillgelegt: «Ich kann über ein laufendes Verfahren keine Auskunft geben. Ich komme in einem Jahr wieder, um zu informieren.» Leider verlief der Tag nicht nach Wunsch der SVP, aber als das «Ja» für ein Fussballstadion in Zürich eintraf, gab es für die anwesenden Sportfans doch noch ein Happy End. Vorstand SVP Bonstetten
Mehr Polizeipräsenz Der «Anzeiger» hat in der Ausgabe vom 2. Oktober die Aspekte des Elterntaxis umfassend beleuchtet. Es ist bedenklich, dass dadurch die Sicherheit aller Schulkinder gefährdet wird. Dass Eltern Lehrpersonen teilweise sogar beschimpfen, wenn sie auf das Halteverbot hinweisen, ist unerhört. Diesem Treiben im Halteverbot sollte durch überraschend und unauffällig durchgeführte Polizeikontrollen Einhalt geboten werden. Konsequent sind die dafür vorgesehenen Bussen von 80 Franken (anhalten) beziehungsweise 120 Franken (warten auf das Kind) auszustellen. Es ist sehr zu wünschen, dass die Stadtpolizei ihre Kontrollpräsenz mit Priorität bei den Schulhäusern zum Schutze unserer Kinder intensiviert. Heini Hollenweger, Affoltern
Um es vorwegzunehmen: Falls Sie sich nach diesem Beitrag empören sollten, verlangen Sie bei der Wettswiler Gemeinde den Baurechtsentscheid. Frist bis 15. Oktober. Eine Vorlage finden Sie auf der Website Stop5GWettswil.ch. Bei Fragen rufen Sie uns an: 044 700 30 79. Zu den Fakten: Die neue Mobilfunkanlage der Sunrise soll mit allen möglichen Frequenzen (3G, 4G und 5G) strahlen. Wir wissen dies aus dem Standortdatenblatt, das auf der Gemeinde aufliegt (auf Stop5Gwettswil. ch veröffentlicht). Daraus geht hervor, dass drei von neun Antennen mit einer Frequenz von 3600 MHz strahlen. Dies ist die 5G-Frequenz. Lustig ist aber die Deklaration der Abstrahl-/Sendeleistung, nämlich 600 Watt. Lustig nämlich darum, weil Datenblätter von Ericsson vorliegen, welche für ihre Antennen 20 000 bis 25 000 Watt angeben. 600 Watt – das ist die kumulierte Leistung von zehn 60-Watt-Glühbirnen! Und mit dieser Leistung sollen angeblich gegenüber früheren Mobilfunkstandards 100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen werden?
Freitag, 9. Oktober 2020
Naturschönheit im Herbst Bilder unserer Leserinnen und Leser
Aber es kommt noch besser: Offenbar weiss Sunrise nicht so recht, was sie als Sendeleistung deklarieren will, hat sie doch bei einer analogen 5G-Anlage mit identischem Antennentyp (Huawei AAU5811) die Sendeleistung mit 8000 Watt angeben. Was gilt nun? 600 oder 8000 oder gar 20 000 Watt? Oder gilt gar nicht, was den Behörden vorgelegt wird? Sollen wir vielleicht gar beschissen – äh betrogen werden? Will Sunrise die Einhaltung der Grenzwerte künstlich vortäuschen und den Perimeter der Einspracheberechtigten klein halten? Sollen wir zwangsbestrahlt werden, mit einer Strahlung, die um das zig-Fache grösser ist, als das Gesetz vorsieht? Oder will Sunrise «umsverrecken» eine Antennenanlage aufstellen, komme was wolle? Denn eines muss noch gesagt werden: Messen kann die 5G-Strahlung niemand, da niemand – nicht einmal unser zuständiges Bundesamt – weiss, wie das gehen soll. Und somit kann halt auch niemand kontrollieren. Glück gehabt? Verena Berger, Stop 5G Wettswil
Zeitgeist und Geschichte Wenn sich der Zeitgeist, im Jahre 2020, in Moralhygiene und Wohlstandsverwahrlosung findet, treibt er sonderbare Blüten. So werden die Stimmberechtigten in Basel-Stadt, auf Geheiss des Bundesgerichts, aufgrund einer Volksinitiative demnächst über ihre Gleichstellung mit Affen zu befinden haben. Wie man weiter vernimmt, wird in der grössten Schweizer Stadt, aufgrund einer Hochschularbeit, über das Schicksal von Alfred Eschers Denkmal entschieden. Alfred Escher (1819– 1882) war der erfolgreichste Zürcher Unternehmer seiner Zeit. Nun stellt sich die Frage: Hat sein Erfolg rassistische Hintergründe, oder hat er durch seine internationale Verflechtung die Sklaverei benutzt oder in dieser unrühmlichen Zeit vom Menschenhandel profitiert? Damit wird auch der unübersehbare Standort seines Denkmals, am Bahnhofplatz in Zürich, von höchster Stelle im Stadthaus kritisch beurteilt. Die vom Zeitgeist beseelten Gutmenschen versuchen ihre moralische Überlegenheit auszuleben, indem sie die ehemaligen Erfolgreichen zum Abschuss freigeben?!
Diese von moralischem Zeitgeist, zur Schau getragene Korrektheit, müsste endlich auch gegenüber unserem Bezirk zu Gerechtigkeit führen. Von 1507 bis 1798 war das Knonauer Amt eine Verwaltungseinheit der Stadt Zürich. Die Bevölkerung unseres Bezirks Affoltern war der Stadt untertan. Die gebeutelten Säuliämtler forderten Freiheit und Gleichheit. Das Unverständnis der Stadtzürcher Elite führte 1804 zur bewaffneten Auseinandersetzung, dem Bockenkrieg. Vier Anführer der Freiheitsliebenden wurden danach hingerichtet. Das Denkmal beim Bahnhof Affoltern erinnert an die Freiheitskämpfer Willi, Häberling, Schneebeli und Kleinert. Dem heute in Zürich gelebten Zeitgeist entsprechend, müsste die Stadt mit Reparationszahlungen das anmassende elitäre Unrechts-Regime, vor und nach 1804, wieder gutmachen. Die Forderung ist ein nicht allzu ernsthaft gemeintes Anliegen. Es soll aber aufzeigen, zu was für absurden Resultaten der Versuch führt, mit dem aktuellen Zeitgeist die Geschichte zu beurteilen. Toni Bortoluzzi, Affoltern
Der «Anzeiger» bewegt sich auf dünnem Eis 2018 gerät ein Unternehmen wegen seiner schlüpfrigen Interna ins Visier des «Anzeigers». Zwei Jahre später hängen im Rahmen einer «Kunstausstellung» an einer Sekundarschule Zeichnungen und Fotos von menstruierenden und masturbierenden Frauen an den Toilettenwänden. Wieder ein Bericht im «Anzeiger», dieselbe Journalistin – wo aber bleibt der Aufschrei? Die Bilder der Firma waren «sexistisch», «entwürdigend» und «geschlechterdiskriminierend». An der Schule hingegen sind die «aufwühlenden Akt-Fotos» höchstens «kontrovers» und «verstörend». Die Jugendlichen werden «zur Auseinandersetzung mit den Werken animiert». Es entsteht «ein Dialog». «Die Irritation ist geglückt», frohlockt es in der letzten Überschrift. Gegen die Firma wurden vehement Sanktionen gefordert, wie der Entzug aller öffentlichen Aufträge oder genderideologische Umerziehungskurse für die Mitarbeiter. Die Vorkommnisse an der Schule hingegen werden schützend in ein sprachliches Kulturgeschwurbel
Die Jungraupe des Bläulings überwintert hier. (Leserbild Albert Stahel)
Ein Bad im Lichterglanz, eingefangen an der Limmat in Zürich. (Leserbild Susanne Neukom)
verpackt. Forderungen nach personellen Konsequenzen? Fehlanzeige! Ich kenne beide Sachverhalte nur aus dem «Anzeiger» und halte beide für ziemlich fragwürdig. Was mich aber am meisten irritiert, ist dieser doppelte Standard der Journalistin. Nacktbilder dürfen eben nur die Richtigen! Damit bewegt sich der «Anzeiger» auf dünnem Eis. Müssen wir uns in Zukunft nun auch in unserem Lokalblatt vermehrt auf einen Haltungsjournalismus einstellen, der glaubt, den Leser erziehen zu müssen, statt ihm mit der notwendigen Distanz durch ausgewogene Information eine eigene Beurteilung zu ermöglichen? Dass es die besagte Journalistin auch deutlich besser kann, hat sie mehrfach bewiesen. Wenn Herr Hess die Amseln singen hört, gilt meine Bewunderung ganz dem einfühlsamen, zum Nachdenken anregenden Text der Autorin. Und für ihre persönliche Haltung steht ihr immer noch die Kommentarspalte zur Verfügung. Matthias Schmutz, Hedingen
Hornissennest an einem Haus in Ottenbach. (Leserbild Susanne Hartmann)
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Alle Affoltemer Kung-Fu-Athleten haben sich für die Schweizer Meisterschaft qualifiziert. > Seite 17
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Endlich - Volleyball
Nach langer Coronapause fand in Bonstetten endlich wieder ein Volleyballturnier statt. > Seite 18
40 Jahre Kyburz AG
Sein ganzes Berufsleben lang ist der Wettswiler Adrian Gallmann seiner Firma treu geblieben. > Seite 19
Schokolade trifft Sake – ein Tanz der Sinne
Stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt
«Nala The Chocolate Queen» tüftelt an einem neuen Geschmackserlebnis Seit einiger Zeit experimentiert die Chocolatière Shireen von Schulthess in ihrer Manufaktur in Rifferswil mit japanischem Premium-Sake. Ausserdem bietet sie auch Workshops an. Hochwertige Schokolade liegt im Trend. Zu den herkömmlichen Pralinensorten und Schokoladentafeln gibt es allerdings erst wenige Alternativen in der Schweiz. Hier geht Shireen von Schulthess, die Gründerin und Inhaberin von «Nala The Chocolate Queen» einen innovativen Schritt weiter. Sie stellt in ihrer kleinen Schokoladen-Manufaktur in Rifferswil Pralinen und Tafeln mit einzigartigen Aroma-Kombinationen her. «Schokolade lässt sich mit vielen Aromen zu immer wieder neuen Erlebnissen kombinieren», schwärmt Shireen. Seit einiger Zeit experimentiert die Chocolatière mit japanischem Premium-Sake, unterstützt vom Master Sake Sommelier Dr. Charly Iten. PremiumSake erobert derzeit die Herzen der Spitzenköche. Denn es gelingt ihm oft besser als Wein, sich einem anderen Aroma anzuschmiegen. «Gerade in Kombination mit Schokolade ergeben sich wahre Geschmacksexplosionen», so die Inhaberin. Bereits erste Tests mit Kombinationen von Sake und Schokolade haben zu spannenden und begehrten Produkten geführt. Die beiden Lebensmittel lassen sich nicht nur zu besonderen Pralinen kombinieren, sondern bieten in ihrer Kombination ein neues
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Degustationserlebnis. Ähnlich wie bei der Begleitung von Mehrgangmenüs, entstehen bei der Schokolade mit dem Sake zusammen unerwartete Geschmacksverstärkungen. Das hat die Chocolatière und den Sake-Sommelier auf die Idee gebracht, Degustationsworkshops für Schokolade und Sake zu konzipieren. Geniesserinnen, Kulinarikprofis aus der Gastronomie oder einfach Menschen, die gerne Neues ausprobieren möchten, erfahren in den Workshops, wie sich Schokolade und Premium-Sake kombinieren lassen. Und sie erfahren einiges zu ihrer Herstellung.
Geschenke und Workshops Die Produkte von «Nala The Chocolate Queen» eignen sich perfekt als (Kunden-) Geschenk oder Give-Away. Zudem werden auch Tasting-Workshops angeboten, wo man mehr über dieses sinnliche Lebensmittel und Aromakombinationen erfahren sowie auch eigene Tafeln kreieren kann. Auch dies kann ein originelles Weihnachtsgeschenk sein. «Nala The Chocolate Queen» Nächste Marktdaten: Wochenmarkt in Affoltern: 17. Oktober. Sihlcity Wochenmarkt: 22. und 29. Oktober. Riffi-Märt: 24. Oktober. Likehome Genussoase Affoltern: 31. Oktober. Direktverkauf in Rifferswil an der Ausserfeldstrasse 8 oder via www.nalachocolate.com. Anmeldung zum Workshop direkt über die Festival-Website von Food
Master Sake Sommelier Dr. Charly Iten und die Inhaberin von «Nala The Chocolate Queen», Shireen C. von Schulthess. (Bild Simone Schaffner)
Zurich: 24. Oktober, 17 bis 19 Uhr in Zürich, Chocolate meets Sake Workshop (www.foodzurich.com).
Der Zürcher Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin robust: Im September lag die Arbeitslosenquote zum fünften Mal in Folge unverändert bei 3,2 Prozent. Ende September waren 27 496 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, 267 Personen weniger als im Vormonat. Um saisonale Effekte bereinigt, betrug die Abnahme 227 Personen. Somit nahm die Zahl der Arbeitslosen zwar leicht ab, führte aber nicht zu einer sichtbaren Abnahme der Arbeitslosenquote. Diese liegt den fünften Monat in Folge bei 3,2 Prozent, und damit 1,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Zwischen den einzelnen Branchen gab es kaum merkliche Verschiebungen im September. Am stärksten fiel die Abnahme der Arbeitslosenzahlen im Bereich Erziehung und Unterricht (-83), gefolgt vom Baugewerbe (-52) und den freiberuflichen, technischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen (-46) aus. Die stärkste Zunahme der Zahl der Arbeitslosen verzeichneten hingegen das Gastgewerbe (+45), die Branche Verkehr und Transport (+33) und der Maschinenbau (+13). Während die Arbeitslosigkeit im Baugewerbe seit Mai kontinuierlich abgenommen hat, bleibt die Lage im Gastgewerbe angespannt. Auch wenn sich der Zürcher Arbeitsmarkt weiterhin robust zeigt, ist eine Zunahme der Arbeitslosigkeit gegen Ende des Jahres zu erwarten. Die Beschäftigungsaussichten in den unterschiedlichen Branchen haben sich kaum verändert und bleiben grösstenteils weiterhin im negativen Bereich. Zudem dürfte die Arbeitslosigkeit saisonal bedingt im Herbst und Winter steigen. Volkswirtschaftsdirektion
Fairplay gegenüber Menschen und Umwelt
Daniel Sommer ist neuer Trikot-Sponsor des erfolgreichen Frauen-Teams des FC Hausen «Mit Leidenschaft für Handwerk und Massivholz»: So lautet das Motto von Daniel Sommers Möbel- und Küchenbauwerkstatt in Rifferswil. Mit demselben Credo ist der Kantonsrat auch Fussballer und bis 2024 der neue Trikotsponsor der Damenmannschaft des FC Hausen. von martin platter Dass Daniel Sommer vielseitig interessiert ist und als Politiker bei Wahlen auch schon als «Panaschierkönig» geadelt wurde, ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist die sportliche Seite des leidenschaftlichen, aktiven Fussballers, der regelmässig bei den Veteranen des FC Affoltern mitkickt. «Mit Betonung auf Leiden», ergänzt der Unternehmer lachend. Sein Vorbild scheint in der Familie jedoch einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen zu haben. Auch seine Tochter Seraina wurde mit dem Fussballvirus infiziert. Sie spielt im erfolgreichen Frauenteam des FC Hausen, das von Sieg zu Sieg eilt und derzeit in der 3. Liga nur drei Punkte hinter dem ersten Rang liegt. Daniel Sommer be-
kennt: «Ich bin ein grosser Sportfan. Denn Sport ist eine gute Lebensschule und fürs gesundheitliche Wohlbefinden essenziell.» Als sich beim FC Hausen die Möglichkeit bot, Trikotsponsor des Teams seiner Tochter zu werden, musste er nicht lange überlegen, um zuzusagen. «Die Ausstrahlung des FC Hausen in die Region transportiert perfekt, was auch wir mit unserer Arbeit erreichen wollen: Fairplay», bekennt Sommer.
Fairplay auch im Geschäftsleben Seit mehr als 20 Jahren führt sein vierköpfiges Team ein grosses Spektrum an Schreinerarbeiten aus: langlebige Möbel, funktionale Küchen, ästhetische Innenausbauten und was sonst noch von einer Schreinerei erwartet werden darf – am liebsten massiv und wann immer möglich mit einheimischem oder FSC-zertifiziertem Holz. Der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur ist dabei eine zentrale Grundlage des Produktionsverständnisses, was sich auch bei der natürlichen Oberflächenbehandlung mit hochwertigen Ölen, Holzseifen oder schadstofffreien Farben zeigt. Fairplay eben, gegenüber Kundschaft und Umwelt. Weitere Infos: fchausen.ch, sommerholz.ch.
Daniel Sommer, links, ist stolzer Trikotsponsor des erfolgreichen Frauen-Teams des FC Hausen, in dem auch seine Tochter Seraina spielt. (Bild FC Hausen)
Ref. Kirche Ottenbach
Kath. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 11. Oktober 19.00 Musikgottesdienst «Abendempfindung» Pfarrerin Lilian Gächter Maja Fluri, Sopran (Melodien von Mozart, Schubert und Wolf) Veronica Nulty, Orgel
Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 10. Oktober 17.00 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Rifferswil
Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und die regionalen Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch.
Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern, Pfr. Thomas Müller Sonntag, 18. Oktober 19.30 Chaplins «The Kid» mit live Orgelbegleitung, Organist Viswas Orler
Sonntag, 11. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen a. A. www.kircherifferswil.ch
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 11. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen, Pfrn. Irene Girardet
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Mittwoch, 14. Oktober 17.00 KEIN Offenes Singen während der Schulferien Donnerstag, 15. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau Sonntag, den 11. Oktober Herbstferien: Regionalgottesdienste auswärts
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. Oktober 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche Sonntag, 11. Oktober 10.00 Gottesdienst mit einer Vertretung des Gospelchors und Pfr. Th. Müller Dienstag, 13. Oktober 9.30 Ökum. Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet In der ref. Kirche Hausen www.kirche-maschwanden.ch
Ref. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern mit Pfr. Thomas Müller. www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 11. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen a.A. Freitag, 16. Oktober 19.30 Neumondsingen in der Kirche www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 11. Oktober 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Kurt Gautschi Donnerstag, 15. Oktober 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil, Vortrag von Heidi Hofer «Lustvolles Alter - würdevolles Hochalter» www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 10. Oktober 16.00 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 11. Oktober 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 19.00 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 10. Oktober 18.00 Keine Vorabendmesse (Herbstferien) Sonntag, 11. Oktober 10.00 Hl. Messe Dienstag, 13. Oktober 19.30 Hl. Messe, mit P. Raphael
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrer Thomas Müller Fahrdienst auf Anfrage bei Peter Ott (044 761 34 90).
Sonntag,11. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski Anschliessend: Chilekafi sekretariat@kath-mettmenstetten.ch
Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 11. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 11. Oktober 10.00 Gottesdienst & Livestream Benjamin Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 11. Oktober 9.45 Erntedankfest (Urs Baumann) mit Chor; EMKidz anschl. Suppezmittag
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10
Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 11. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt: Res Dummermuth Hüeti und KingsKids Donnerstag, 15. Oktober 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 11. Oktober 2020 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfimiaffoltern.ch
Ref. Kirche Obfelden
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20
Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Affoltern Pfr. Thomas Müller 19.00 Musikgottesdienst in der Kirche Ottenbach Gestaltet durch Pfarrerin Lilian Gächter, Maja Fluri (Sopran) und Veronica Nulty (Orgel).
Sonntag, 11. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet
Kath. Kirche Mettmenstetten
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Sonntag, 11. Oktober 10.30 Gottesdienst Thema: Ermutigung zu einem Leben nach Gottes Willen 1. Thessalonicherbrief 4, 1-8 Hort, Sonntagsschulen, Unterricht
Donnerstag, 15. Oktober 20.00 Chorprobe (Sopran) in der Kirche www.kircheobfelden.ch
Mittwoch, 14. Oktober 20.00 Frauenabend Kolosserbrief 3, 5-11 www.etg-mettmenstetten.ch
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Lehre
LOGO
Berufsbezeichnung
Eintritt Eintritt 2021
Dauer
Kontakt
Dauer
Kontaktperson
Erscheinungsdaten 2020:
❑ 27. Oktober ❑ 11. Dezember
Preis pro Erscheinung Fr. 150.– exkl. MwSt.
Muster AG Musterstrasse 99 8910 Affoltern am Albis
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel. 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien.ch
❑ 27. November
Veranstaltungen
Freitag, 9. Oktober 2020
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Drei-Seen-Wanderung im Thurgau Von Nussbaumen nach Frauenfeld - am Samstag 17. Oktober Die leichte Wanderung führt im Thurgau von Nussbaumen durch das Naturschutzgebiet mit drei malerischen Seen zur Kartause Ittingen und weiter bis nach Frauenfeld.
Die Pubertät – keine einfache Zeit für Jugendliche. (Bild zvg.)
Auch Jugendliche haben ihre Sorgen Workshop des Vereins Herzblut
Was bedeutet es, wenn Kinder sich in der Pubertät abnabeln? Ist das genau so wichtig wie das Abnabeln nach der Geburt? Die Jugendliche werden selbstständig, sie bereiten sich darauf vor, sich als junge Erwachsene einem Leben ausserhalb der Familie zu stellen, für sich Verantwortung zu übernehmen sowie für andere. Ein Grund für die Sorgen der Jugendlichen kann der psychologische Druck sein, der von den Sozialen Medien ausgeht. Zusätzliche Problemfaktoren sind überzogene Schönheitsideale und Mobbing. Themen, welche die Jugendlichen beschäftigen können, sind Fragen wie: Wer bin ich? Was ist cool? Wie wirke ich auf andere? Abgrenzung von Erwachsenen sowie heile Welt nach aussen und Sorgen im Inneren. Die Abendveranstaltung des Vereins Herzblut unter dem Thema «Auch Jugendliche haben
ihre Sorgen, obwohl sie sich cool zeigen» findet am Dienstag, 13. Oktober, statt. Interessierte sind eingeladen, sich über diese Themen Gedanken zu machen und es werden hoffentlich auch einige Aha-Erlebnisse in ihnen geweckt. Anhand von Fallbeispielen aus dem Arbeitsumfeld der Referentin Gabriela Cabalzar-Lombriser (Jugendarbeiterin, Fachlehrperson Ethik und Religion) werden sie angeregt, ihr Verständnis und ihre Empathie für Jugendlichen zu fördern. Der Workshop ist geeignet für Eltern, Schulbehörden und Interessierte. Verein Herzblut Dienstag, 13. Oktober, 19-21 Uhr. Verein Herzblut,
Die traditionelle Jassmeisterschaft im Wettswiler Gasthof Hirschen findet auch im virusgeschüttelten 2020 statt. Dieses Mal zeichnet nicht die SVP als Organisatorin verantwortlich, sondern «Hirschen»-Wirtin Brigitte Gubler, unterstützt von einem kleinen Helferkomitee. Gespielt wird der Paar-Schieber (sechs Runden) nach dem offiziellen Reglement der Schweizerischen Jassmeisterschaft. Der Einsatz beträgt 45 Franken pro Person, in diesem Betrag ist das Nachtessen während der Pause einberechnet. Aufgrund der aktuellen Lage
erforderlich entweder unter 044 761 41 12 oder mit dem Online-Formular: https://www.herzblut.ch/ termine/aromatherapie/
ist die Platzzahl auf 40 Jasserinnen und Jasser (20 Paare) beschränkt. Die Anmeldung hat bis spätestens 2. November zu erfolgen: gubler.hirschen@bluewin.ch (Datum des Eingangs entscheidet). Infos unter Telefon 044 700 01 28 (jeweils abends ab 17 Uhr). Brigitte Gubler und ihr Team freuen sich auf den Anlass. Wie in vergangenen Jahren wird nach der Rangverkündigung und Preisverteilung – jeder erhält ein Präsent – genügend Zeit für ein gemütliches Zusammensein bleiben. Oder auch noch für einen entspannten Jass, dann mit erlaubtem Weisen, Plaudern und träfen Sprüchen. Kaspar Köchli Gasthof Hirschen, Stationsstrasse 38, Wettswil.
Eintauchen in die Geschichte der Medizin
Kirchenlieder von Mozart, Schubert & Co.
Die nächste öffentliche Führung im Museum für medizinhistorische Bücher Muri findet am Sonntag, 11. Oktober, um 14 Uhr statt. Das Museum umfasst eine Dauerausstellung mit bedeutenden Werken der Frühen Neuzeit (1480–1780) und eine wertvolle Sammlung mit Büchern und handschriftlichen Dokumenten aus den Anfängen des Buchdrucks bis ins 20. Jahrhundert. Kloster Muri
Im Musikgottesdienst vom Sonntag, 11. Oktober, 19 Uhr, singt Maja Fluri beliebte Kirchenlieder und Melodien von Mozart, Schubert und Wolf, Maya Fluri. (Bild zvg.) begleitet von der Organistin Veronica Nulty. Maja Fluri studierte in Basel Chorleitung und in den Niederlanden Gesang und Klavier und setzte ihr Gesangsstudium dann in Berlin und Wien fort. Als Dirigentin leitet sie den Cäcilienverein Affoltern und den Chor «Voci Allegre» in Stallikon. Am 6. Dezember tritt Maya Fluri mit dem Chor «Voci Allegre» in der Kirche Ottenbach auf.
Sonntag, 11. Oktober, 14 Uhr, Anmeldung erforderlich (begrenzte Anzahl Teilnehmende), Tel. 056 664 70 11 oder info@murikultur.ch. Führung und Eintritt sind kostenlos.
Reformierte Kirche Ottenbach
Medizingeschichte erleben. (Bild zvg.)
Die Kartause Ittingen – heute ein Kultur- und Begegnungszentrum. (Bild zvg.) eine wunderbare Fernsicht zu den Alpen. Nun führt der Weg hinab zum Rebberg und am oberen Rand des Rebberges entlang bis Uesslingen-Iselisberg und durch den Wald zur Kartause Ittingen. Im Restaurant Mühle kann man sich verwöhnen lassen und nach dem Mittagessen gibt es einen Rundgang durch die traumhaften Gartenanlagen. Von Warth aus führt der Weg in rund einer Stunde über die Thur und entlang des Flüsschens Murg durch den gleichnamigen Auenpark in die Kantonshauptstadt
Sonntag, 11. Oktober, 19 Uhr, Kirche Ottenbach.
Frauenfeld. Auf diesem Abschnitt sind die Anliegen der Erholungssuchenden, der Biodiversität und des Hochwasserschutzes vorbildlich vereint, was der Schweizer Heimatschutz mit dem Schulthess Gartenpreis 2017 belohnte. Dölf Gabriel, Wanderleiter Drei-Seen-Wanderung am 17. Oktober. Anmeldung bis am 14. Okt. per E-Mail miteinander.wandern@ bluewin.ch oder 0447619936 bzw. 0792882272; www.miteinanderwandern.ch
Musik für Kind und Eltern
Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet
In der musikalischen Früherziehung werden Musik, Spiel und Tanz miteinander verbunden. Kinder und Eltern oder andere Begleitpersonen erfahren, wie viel Freude im gemeinsamen Musizieren, Singen, Spielen und Tanzen liegt. Das Eltern-Kind-Singen findet jeden Dienstag jeweils von 9.30 bis 10.20 Uhr statt und ist ausgerichtet auf Kleinkinder ab anderthalb Jahren bis zum Kindergartenalter, zusammen mit einer erwachsenen Begleitperson. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. In den fröhlichen Kursen lässt die Kursleiterin, Eve Rickenmann, einige Elemente aus der Rhythmik und Psychomotorik einfliessen. Körpergefühl, Hören, Konzentration, Rhythmusgefühl, Sprache und soziale Kompetenz werden spielerisch gefördert. Das Singen und Sammeln erster Erfah-
«Zugepackt!» heisst das Motto für den Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet «Steirüti», der am Samstag, 17.Oktober, in Rottenschwil stattfindet. Alle Teilnehmenden können mithelfen, die Biotope von Teichrohrsänger, Ringelnatter und Schwertlilien zu pflegen. Zum Anlass laden die Stiftung Reusstal und der Naturschutzverein Muri und Umgebung (Namu) ein. Leitung: Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal.
Obstgartenstrasse 19, Affoltern. Anmeldung
Jassmeisterschaft im «Hirschen» Am Freitag, 6. November, wird in Wettswil ab 17 Uhr gejasst.
Als im Jahre 1848 die Klöster im Kanton Thurgau aufgehoben wurden, bedeutete dies das Ende der Kartäusergemeinschaft in Ittingen. Dank einer guten Zusammenarbeit von Staat, Wirtschaft und Bevölkerung besteht die Klosteranlage aber immer noch und ist heute ein lebendiges Kultur- und Tagungszentrum. Es beherbergt ein Hotel mit stilvollen, modernen Zimmern, das Restaurant Mühle, ein Wohnheim und mehrere Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung, einen Gutsbetrieb mit eigener Käserei und einen Weinbaubetrieb sowie das Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum. Die abwechslungsreiche Wanderung beginnt in Nussbaumen von der Bushaltestelle beim Schulhaus und führt auf Feldwegen mitten durch Wälder, Wiesen und Felder ins Naturschutzgebiet mit drei malerischen Seen, dem Nussbaumersee, dem Hüttwilersee und dem Hasesee. An den naturbelassenen Seeufern findet man schöne Plätze, die zu einer Pause einladen. Dann führt der Weg weiter Richtung Uerschhausen bis nach Trüttlikon. Zwischen den letzten Gebäuden biegt man rechts ab und erreicht nach einer leichten Steigung eine Krete. Von hier gibt es an klaren Tagen
rungen mit Rhythmusinstrumenten, Kreis-, Bewegungsspiele, Kniereiter, sowie Tanzen gehören zu den wichtigsten Bausteinen dieser wertvollen Lektionen. Musikalische Früherziehung ist kein reiner Tanzkurs und auch kein Instrumentalunterricht. Hier wird Wert auf ganzheitliche, musikalische und motorische Förderung gelegt. Ruhe und Bewegung wechseln sich ab. Die Kinder dürfen, die Eltern/Begleitpersonen sollen mitmachen, denn sie sind wichtige Vorbilder, an denen sich die Kinder orientieren.
Stiftung Reusstal
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Ausrüstung: Werkzeug wird zur Verfügung gestellt. Der Witterung entsprechende Kleidung tragen.
Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136,
Anmeldung bis am Montag, 12. Oktober, an
Affoltern. Anmeldungen unter Tel. 076 571 76 76 oder
info@namu.ch. Treffpunkt: Zieglerhaus, Rotten-
info@evekay.com. Weitere Infos unter www.
schwil. Beginn: 8.30 Uhr, Ende: zirka 16.00 Uhr
familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
Verpflegung: Das Mittagessen wird offeriert.
Schein oder Sein, das ist die Frage
Filme im Kino Mansarde In allen Lebenslagen und in jedem Alter hält das Leben Überraschungen und Herausforderungen bereit. Die Protagonisten der nächsten vier Filme, die im Kino Mansarde in Muri zu sehen sind, nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand und meistern es auf unterschiedliche Art und Weise. Im Film «Corpus Christi» des polnischen Regisseurs Jan Komasa wird Daniel (Bartosz Bielenia) kurz vor seinem 21. Geburtstag aus der Haft entlassen. Im Zuge einer Wiedereingliederung sollte er sich als Arbeiter in einer Schreinerei melden, stattdessen gibt er sich im Dorf als Priester aus. Die vorerst skeptischen und sehr konservativen Dorfbewohner gewinnt der charismatische junge Mann mit der Zeit für sich, bis er sich vermehrt mit einem dramatischen Ereignis in der Dorfgeschichte auseinandersetzt und in Bedrängnis gerät. In «Le meilleur reste à venir» sind Arthur (Fabrice Luchini), ein spiessiger Pedant, und César (Patrick Bruel), ein
Lebemann wie er im Buche steht, seit ihrer Jugendzeit befreundet. Ein grosses Missverständnis – jeder glaubt vom anderen, er habe nur noch ein paar Monate zu leben – sorgt dafür, dass die bei- Dank langjähriger Vertrautheit meistern in «Le meilleur reste à den Freunde venir» zwei Freunde die schwierigste Zeit ihres Lebens. (Bild zvg.) sich in dieser letzten schweren Zeit gegenseitig stüt- mit der Polizei dreist Katz und Maus. zen wollen und zu einer gemeinsamen Der minimalistisch aber realitätsnah gezeichnete Kindertrickfilm «Meine FreunLebenstour aufbrechen. In der Sonntagsmatinée ist in «La din Conni», in dem Conni erstmals ohne Daronne» eine grossartige Isabelle ihre Eltern in die Ferien geht, sorgt für Huppert in der Rolle der Patience Porte- viel Spannung, sympathisches Chaos feux zu sehen, welche als zuverläs- und irrwitzige Verwechslungen. sig-fleissige Übersetzerin fürs Arabische Kino Mansarde bei der Polizei von Paris arbeitet. Eines Kino Mansarde, Seetalstrasse 6, Muri. Tages wird ihr angekündigt, dass ihre «Corpus Christi, Do, 15. Oktober, 18 Uhr, und Fr, 16. Mutter von einem luxuriösen Pflege- Okt., 20.30 Uhr. «Le meilleur reste à venir» Do, 15. heim in eine weit schäbigere Einrich- Okt., 20.30 Uhr, und Fr, 16. Okt., 18 Uhr. «La tung abgeschoben werden soll. Fortan Daronne» So, 25. Okt., 11 Uhr. «Meine Freundin mischt sie als Madame Ben Barka die Conni» So, 25. Okt., 13.30 Uhr und 16 Uhr. Drogenszene von Paris auf und spielt Telefon für Ticketbestellung: 056 664 21 21.
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Veranstaltungen
AGENDA
Grosse Jazz-Interpreten
Freitag, 9. Oktober 2020
Ausstellungen
Freitag, 9. Oktober
Jazz am Donnerstag mit dem Jürg Morgenthaler Quartett
Aeugstertal (Aeugst Am Albis)
Jazz am Donnerstag
20.30: Dodo Hug & Band «Cosmopolitana - eine Ode an die Vielfalt». Essen um 19 Uhr. Bitte reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Samstag, 10. Oktober Aeugstertal (Aeugst Am Albis)
20.30: Dodo Hug & Band «Cosmopolitana - eine Ode an die Vielfalt». Essen um 19 Uhr. Bitte reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Blumen, Kaffee, frische tropische, Früchte. Marktplatz.
Bonstetten
13.00–17.00: Open House. Galerie-Programm und Arbeiten von Claire Guanella als Schwerpunkt. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13.
Mettmenstetten
20.15: «Bi eus...zMättmistette» zeigt «Blöff» mit Michel Gammenthaler. Billett- und Tischreservierungen für vorgängiges Essen: 044 767 02 01. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Freie Platzwahl, Maskenpflicht. Gasthaus zum weissen Rössli. Albisstrasse 1.
Sonntag, 11. Oktober Affoltern Am Albis
12.00–16.00: Tavolata Sonntagstreff 60+ der OV Pro Senectute Affoltern. Gemeinsam essen, plaudern, Mithilfe willkommen. Anmelden bis Freitagabend bei Heidi Kleinhans, 044 761 09 88. Familienzentrum, Zürichstrasse 130.
Bonstetten
13.00–17.00: Open House. Galerie-Programm und Arbeiten von Claire Guanella als Schwerpunkt. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13.
Affoltern am Albis
Jürg Morgenthaler saxes | Alessandro d’Episcopo p | Christoph Sprenger b | Martin Meyer d Die Band besticht durch ihre Arrangements und Interpretationen von Titeln grosser Jazzkomponisten. Die individuelle künstlerische Handschrift, der überzeugende harmonische Geschmack und eine virtuose Bühnenpräsenz sind Gütesiegel dieser Band.
Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94: «Corona und ich» - Menschen aus dem Bezirk stellen aus. Rund 50 Werke als Texte, Bilder, Bücher, Fotos, Songs, Cartoons etc. Teilweise auch im Freien (Zugang jederzeit) und in der Kirche (Zugang wochentags 9 bis 18 Uhr) ausgestellt. Zusätzliche Öffnungstage: Fr, 23. Oktober, 18–21 Uhr, So, 8. November, 11–14 Uhr. Wochentags 9–12 Uhr. Bis 21. November.
Donnerstag, 15. Oktober, Chrischona Kirche, Alte
Kappel am Albis
Obfelderstrasse 24, Affoltern. Bar & Türöffnung 19.30 Uhr / Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei / Kollekte.
Jazz Extra – Crossover mit dem Duo «Lustrum» Arkady Shilkloper: Flügel-, Wald und Alphorn | Vadim Neselowskyi: Piano Klassik – Jazz – Folk Über zehn Jahre dauert die Zusammenarbeit zwischen dem aus Odessa stammenden, nunmehr in Brooklyn lebenden, klassisch und im Jazz ausgebildeten Pianisten Vadim Neselovskyi und dem in Moskau und Berlin beheimateten Hornisten Arkady Shilkloper, dem brillanten Virtuosen auf Flügel-, Waldund Alphorn. Die klassische Ausbildung der beiden zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Kompositionen.
Die Zusammenarbeit des russischen Hornisten Arkady Shilkloper (r.) mit dem ukrainischen Pianisten Vadim Neselowskyi dauert schon über zehn Jahre. (Bild zvg.) Arkady Shilkloper begann seine Karriere im Orchester des Bolschoi-Theaters in Moskau. Als Solist hat er das Waldund Alphorn in eine neue Dimension geführt. Shilkloper war Mitglied des international erfolgreichen «MoscowArt-Trio». Der ukrainische Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi gilt als experimentierfreudiger Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik. Er spielte im Quintett von Gary Burton und tourte
mit Herbie Hancock und Dee Dee Bridgewater durch die Welt. Seit 2013 ist Vadim Neselovskyi Assistant Professor für Piano am Berklee-College of Music in Boston. Peter Zürcher, «LaMarotte» Freitag, 16. Oktober, Reformierte Kirche Aeugst, Türöffnung 19.30 Uhr – Konzert 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken.
Hausaufgaben ohne Stress Am 30. Oktober findet im Familienzentrum Affoltern ein Kurs mit Lerntherapeutin Elisabeth Alberti statt. Puh, Hausaufgaben. Oft hängt wegen ihnen der Haussegen schief. Hausaufgaben – ein Thema, das in vielen Familien für Stress und Streit sorgt. Denn sie können ganz schön anstrengend sein. Höchste Zeit für eine Veränderung! Am Freitag, 30. Oktober, von 9 bis 10.30 Uhr erfahren die Anwesenden von der Lerntherapeutin Elisabeth Alberti, wie
Montag, 12. Oktober Stallikon
19.30: Klassik und Wein - Konzertaufnahmen in High Definition der Berliner Philharmoniker. Werke von drei Komponisten aus verschiedenen Epochen. Passendes Weinangebot in der Pause. Eintritt frei, Kollekte, keine Platzreservierung, (Wiederholung jeweils am darauffolgenden Mittwoch). Zentrum Kafimüli, oberhalb Gemeindehaus, Weidhogerweg 11.
Mittwoch, 14. Oktober Kappel am Albis
Donnerstag, 15. Oktober 15.00–15.30: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Vergnügliche Entdeckungsreise in die Welt der Sprache, begleitet von Versen, Liedern und Fingerspielen. Kostenlose Teilnahme. Anmeldung per E-Mail zwingend wegen Schutzkonzept: bibliothek@stadtaffoltern.ch. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: LaMarotte presents: Jazz am Donnerstag. Jürg Morgenthaler Quartett. Bar ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.
Mettmenstetten
Pavillon maettmi50plus, Pfruendmattstrasse 5/7/9: Biodiversität Fliessgewässer 2019. Lebensgemeinschaften in den Bächen Mettmenstettens. Ergebnisse und Bilder einer Bestandesaufnahme 2019. So und Mo geschlossen, Gruppen/ Klassen jeweils nach Absprache, theodorfrey@bluewin.ch, 079 767 03 45 Di-Fr, 10–12, Sa, 13–17 Uhr. Bis 26. Oktober.
Aeugst am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Entdecken Sie den Unterschied». Alles hat weltweit immer Saison. Wer weiss noch, was saisonal reift? «Regional und saisonal» mit Ruth Bieri und Slow Food. Umwelt- und Klimaschutz beginnen auf dem eigenen Teller. Mo, 16–18.15, 8–11.30, Di/Do, 8–11.30, Mi, 14–16.30, 8–11.30 Uhr. Bis 8. Januar.
die Hausaufgaben der Kinder entspannt und kompetent begleitet werden können. Zudem erhalten die Teilnehmenden verschiedene Tipps, wie das Hausaufgabenmachen ohne Stress funktionieren kann und wie das Kind motiviert werden kann, konzentriert die Aufgaben zu erledigen. Streit und schlechte Laune gehören von nun an der Vergangenheit an. Familienzentrum Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Tel. 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
berg-Osterfingen-Hallau. Wanderzeit zirka 4 Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Tel. 044 700 08 06. Treffpunkt Bahnhof.
Affoltern am Albis
Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wunsch nach Wandlung». Zeichnungen, Grafiken und Malereien von Jochen Maier. Wochentags 9–18 Uhr. Bis 22. November.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Wettswil am Albis
Hausaufgaben machen kann zu Problemen in der ganzen Familie führen. (Bild zvg.)
Ottenbach
07.32: Ottenbach60+, Wanderung von Seelmatten über Schattenberg nach Elgg. Verpflegung aus dem Rucksack. Wanderzeit 3½ Std. Billette werden organisiert. Anmeldung bis Mittwoch, 14. Oktober, um 12 Uhr: Ursula Hug, 044 761 21 46. Treffpunkt Postautohaltestelle Zentrum, Bus 215.
Reformiertes Kirchgemeindehaus: Abstrakte Acrylkunstwerke. Von Ruth Moser, Stallikon, und Erika Manser, Oberlunkhofen. Besichtigungen sind auch vor und nach den Gottesdiensten möglich. Di, 9–12, Do, 9–12, 14–16 Uhr. Bis Mitte Januar.
Veranstaltungshinweise für die Agenda bis spätestens Montag, 12 Uhr, per E-Mail senden an: agenda@affolternanzeiger.ch
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9. Oktober 2020
Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle Leitartikel Claudio Rütimann
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KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch
rieren können. Oder ganz direkt formuliert: Letztlich hängt es vom Einkaufsverhalten der lokalen Bevölkerung ab. Denn nur wenn genügend Leute bereit sind, zumindest einen Teil des Lebensbedarfs im Laden vor Ort einzukaufen (und nicht nur das vergessene Mödeli Butter zu holen), haben die Geschäfte nicht nur eine Überlebens-, sondern eine Lebenschance. Das obligate Jammern, wenn es zu spät ist, nützt nichts. Langfristige und ganzheitliche Überlegungen und Entscheide für den eigenen Lebensraum sind wichtig.
Mitglieder des Vorstandes
Angebote brauchen Nachfrage Auch ohne Corona durfte man in dieser Zeitung immer wieder über Schliessungen von Läden des Tagesbedarfs lesen. War es früher normal im Dorf eine Post, einen Volg, eine Metzgerei und vielleicht sogar eine Drogerie zu haben – kann man heute froh sein, wenigstens das eine oder andere noch zu haben. Der Konsument hat die Wahl, doch nur was gewählt wird, kann langfristig bestehen.
Das Angebot schafft Nachfrage Ob Geschäfte schliessen oder offen bleiben ist vielschichtig, aber vor allem eine Frage der Öffnungszeiten, als auch des Angebots. Die Zeiten des Standardsortimentes sind, wenn man eine breite Kundschaft geniessen und Neukunden überraschen will, klar vorbei. Das Sortiment muss stetig aktuell gehalten und Trends wahrgenommen werden. Es sind aber nicht nur die Detaillisten gefordert, auch die Kun-
Die Scharfmacher
Gerade in kleineren Dörfern, die sich für die Grossverteiler nicht lohnen, tragen Detaillisten viel dazu bei, dass trotz Zentralisierungstendenzen und Onlinehandel ein Einkauf im Dorf noch möglich ist. Das ist auch wichtig, weil jeder Lebensabschnitt von anderen Bedürfnissen geprägt ist: Als junge Familie waren ich und meine Frau froh, lokal einkaufen zu können, war der Einkauf mit dem Kinderwagen Zerstreuung, Schlafpause für den Kleinen und Warenbeschaffung in einem. Jetzt wo unsere Kinder grösser sind, sind diese stolz, selbstständig zu Fuss oder mit dem Velo einkaufen zu können. Eine vielfach unterschätze Konstante ist aber auch die Zeitersparnis beim lokalen Kauf. Auch wenn nicht alles an einem Platz eingekauft werden kann, wird die gesparte Zeit im gut gefüllten Alltag als Entlastung empfunden.
Einkauf mit Maske Die flächendeckende Maskenpflicht im Kanton Zürich hat im Bezirk Affoltern dazu geführt, dass mehr – wegen der Grenznähe – in Zug oder Aargau eingekauft wird. Einzelne Detaillisten sprechen von Umsatzeinbussen von bis 40% seit dem Moment der Einführung. Dies könnte zum einen als Vermeidung aber auch als Sättigungstendenz der Bevölkerung in Bezug auf die Pandemie-Politik des Kantons wahrgenommen werden, nicht immer weitere Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Die Bevölkerung macht nicht mehr alles mit und dies wohl vor allem, weil sie sich mehr mit den verschiedenen Themen auseinandersetzt und hinterfragt. Vor allem ist es schwierig nachvollziehbar, warum Zürich, neben Basel-Stadt und Waadt und Jura diesen Schritt jeweils ohne Nachbarkantone vollzogen.
den sind angehalten Ihre Wünsche anzubringen, um das Sortiment zu entwickeln. Das heisst aber nicht, dass jedem Trend nachgegangen werden kann. Jedes Geschäft hat seine Positionierung, wo es stark ist und nur in diesem Bereich macht es Sinn sich zu Differenzieren. Investitionen noch zurückhaltend Im Bezirk ist die Investitionssituation sehr unterschiedlich. Während die Baubrache eher profitiert, sind geplante Ersatzinvestitionen im Bereich Maschinen und Fahrzeugen noch von grosser Zurückhaltung geprägt. Letztere zeigen Einbrüche von bis zu dreissig Prozent bei den Neuwagenverkäufen. Es wird wieder mehr repariert als neu gekauft. Die Überkapazität und die Angebotsvielfallt bescheren dem Kunden jetzt schon ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wünschenswert wäre eine klare und nachvollziehbare PandemiePolitik vom Kanton, die unseren Alltag zur alten oder neuen Normalität führt. Das könnte beitragen Existenzängste abzubauen und Lebensqualität zurückzugeben – was dringend nötig wäre um die Marktstimmung zu normalisieren.
Präsident Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Drogerie Rütimann AG
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstr. 81, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72, 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Unteramt: Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13, 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch
Und wie gehts weiter? Letztlich hängt es davon ab, ob Läden genügend Kunden und damit genügend Umsatz gene-
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Ein beliebter Betrieb lebt weiter Ob Backwaren, Confiserie, Apéro-Häppchen oder Spezialitäten… der Pöschtli Beck an der Poststrasse 1 in Obfelden ist eine beliebte Institution. Und das bleibt sie auch, wenngleich Erika und Nik Vogel die Bäckerei-Konditorei mit Café nun an ihre Nachfolger übergeben. 27 Jahre lang haben Erika und Nik Vogel den Pöschtli Beck in Obfelden geprägt und zum beliebten Backwaren-Confiseriegeschäft mit Café gemacht. Jetzt wollen sie etwas kürzer treten und werden daher ihr Geschäft am 1. Januar 2021 in die Hände von Annica und Benjamin Foster übergeben. Die Übergabe umfasst auch eine jetzt laufende Einführungszeit, während der Erika und Nik ihre jungen, sympathischen Nachfolger noch begleiten werden. Bäcker-Konditor bleibt ein Obfelder – auch das Sortiment ändert sich nicht Benjamin Foster – in Obfelden aufgewachsen – ist Bäcker-Konditor aus Leidenschaft. Dabei ist ihm Nik Vogel eigentlich Pate gestanden, denn Benjamin war einst Schnupperlehrling beim Pöschtli Beck. Heute ist er Chef Bäkker-Konditor mit eidgenössischem Fachausweis und seine Frau Annica, Detailhandelsfachfrau mit Berufsmatur, seine ideale Partnerin und wichtigste Stütze. Der dreijährige Shaun und Scott (18 Monate) machen das Familienglück perfekt – und gemeinsam freuen sich alle vier auf die neue Herausforderung. Mit Bestimmtheit halten Annica und Benjamin Foster dazu fest: «Wir haben ein grossartiges Geschäft übernommen und freuen uns darauf, die Kundinnen und Kunden weiterhin glücklich machen zu dürfen. Die bestehenden Rezepte, Rohstoffe, Produkte, Sortiment, Traditionen und die Regionalität behalten wir selbstverständlich bei.» Genauso bauen Fosters auch auf die bisherigen Mitarbeitenden und freuen sich darauf, auch wieder Lernende auszubilden, schliesslich sind beide erprobte Ausbildner. Hausgemachte genussvolle Vielfalt in Handarbeit Und so spürt man denn auch weiterhin dieses Willkommen-Sein, das mit zum langjährigen Erfolg des Pöschtli Becks gehört. Dieses ist das berühmte Sahnehäubchen, das entscheidet, ob man sich als Kundin oder Kunde wohlfühlt. Hier, im Laden und im Café an der Poststrasse 1 in Obfelden fühlt man sich wohl – nach wie vor! Kunststück, das Pöschtli-Beck-
Team bietet so gut wie alles, was das Herz begehrt und den Gaumen erfreut. Egal, ob dies für den Genuss im gemütlichen Café, für die Gaumenfreude zu Hause, im Büro oder für einen Event ist. Mit viel Freude und Elan wird hier weiterhin hausgemachte genussvolle Vielfalt in Handarbeit angeboten. Ideen für die Zukunft haben Annica und Benjamin Foster selbstredend auch: «Natürlich haben wir etliche Vorstellungen, aber zuerst wollen wir uns jetzt richtig gut einleben und einarbeiten. Später dann können wir uns schon ausmalen, da, wo wir Potential sehen, das Sortiment weiter zu bereichern für den Genuss der Kunden», sagt Annica und Benjamin ergänzt: «Wir denken dabei an Backwaren und Confiserie, aber auch an Snacks, welche die bestehende Auswahl ergänzen.» Die Kunden dürfen sich freuen. «Hände nicht in den Schoss legen…» Nach fast dreissig Jahren Selbstständigkeit wollen Erika und Nik Vogel zwar etwas kürzer treten, aber die Hände in den Schoss zu legen, kommt für sie noch
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Erika und Nik Vogel freuen sich, ihren Pöschtli Beck in die Hände von Annica und Benjamin Foster zu legen. Sortiment, Rezepte, Qualität und Leidenschaft bleiben erhalten.
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lange nicht in Frage. «Vorerst begleiten wir unsere Nachfolger durch eine solide Einführung und Einarbeitung, aber wir haben ebenso Ideen für die Zukunft», halten beide lachend fest. Mit viel Herzblut und grossem Engagement waren Nik und Erika Vogel bestrebt, den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Und, wie bestens bekannt, überraschten sie auch immer wieder mit Neuheiten, wie ihren einzigartigen und preisgekrönten Produkten Obfelder Apfeltorte, dem Brot «Runder Max» oder den Whisky-Cigarren etc. Alles Gute, Erika und Nik!
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ZEITUNG
Oktober 2020
Publireportage PuLux GmbH, Affoltern am Albis
Haushaltsgeräte mit Rundum-Service Die PuLux GmbH an der Zürichstrasse 133/135 in Affoltern ist der ideale Partner, wenn es um Haushaltgeräte geht. Ihr Rundum-Service umfasst Beratung (auch zu Hause), Verkauf, Installation und, wenn nötig, Reparatur. Das ist, wie der Firmenname schon sagt: Purer Luxus für die Kunden. «Wir stehen nicht sofort mit einem neuen Gerät beim Kunden, sondern versuchen zuerst das vorhandene Gerät zu reparieren!» – Dieses Versprechen, das Daniel Heuberger, Inhaber, Geschäftsführer und Serviceprofi von PuLux, bei der Gründung des regionalen Fachgeschäfts für Haushaltgeräte 2006 abgegeben hat, gilt noch immer uneingeschränkt: Sie bietet einen umfassenden Service für Elektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräte aller gängigen Marken. Okay, bei PuLux – das Kürzel für «purer Luxus» – ist der Name eben Programm, genauso wie Ökologie und Nachhaltigkeit für Daniel Heuberger und sein PuLux-Team nicht nur Schlagworte sind: Sie handeln auch danach! Purer Luxus bei der Beratung und in der Auswahl… Dem Zufall wird bei PuLux nichts überlassen – solide und umfassende Beratung steht dabei an erster Stelle. Verkaufsleiter Lukas Forster erklärt: «Der Kauf einer Waschmaschine, eines Tumblers, eines Kühlschrankes, einer Geschirrspülmaschine etc., ist eine komplexe Angelegenheit, welche das Verkaufsteam der PuLux GmbH für den Kunden durch eine gezielte Beratung vereinfachen.
Bei uns gehören in der Beratung – auch bei den Kunden zu Hause, wenn das gewünscht ist – einige entscheidende Punkte mit dazu: Grösse, Kapazität, Leistung usw. wollen bestimmt sein. Platzverhältnisse sowie Installationsmöglichkeiten spielen eine weitere entscheidende Rolle. Ökologische Überlegungen, nicht zuletzt bei der umweltfreundlichen und fachgerechten Entsorgung der alten Geräte, spielen mit. Und nicht zuletzt ein fairer Preis.» In der Auswahl setzt PuLux bei Elektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräten auf bestbekannte und erprobte Qualitätsmarken. Im Verkaufsgeschäft an der Zürichstrasse 133/135 in Affoltern werden diese (V-Zug, Miele, Electrolux) übersichtlich präsentiert – und die Mitarbeitenden nehmen sich Zeit für den Kunden und dessen Wünsche. Individuelle und ganz persönliche fachliche Bedienung sind Ehrensache; die beratenden Spezialisten schöpfen dabei aus ihrer Kompetenz und ihrem Know-how. … ebenso im Notfall via Service-Hotline PuLux ist auch für die Kunden da, wenn einmal etwas schief läuft. Die beste Maschine kommt irgendwann ins Alter und kann stottern oder sie läuft gar nicht mehr. In solchen Notfällen sorgt die hauseigene Service-Hotline 0848 08 15 15 raschmöglichst dafür, dass erfahrene und hauseigene Elektriker und Monteure den Schaden beheben. «Reparieren, statt entsorgen», lautet diesbezüglich die PuLux-Devise und es wird in jedem Falle sorgfältig abgeklärt, ob eine Repa-
ratur möglich und sinnvoll ist. Und zwar bei allen gängigen Marken von Elektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräten. «Es geht darum, Ressourcen zu sparen», hält Lukas Forster diesbezüglich fest und verweist hierbei auch auf die «graue» Energie, die in jedem Haushaltgerät steckt – auch in neuen. Also all jener energetische Aufwand für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung, wobei auch Rohstoffgewinnung und Produktionsprozess berücksichtigt sind. Deshalb wird bei PuLux nicht nur eine Lösung mit einer für den Kunden günstigsten Variante, sondern auch der ökologische Gedanke gewichtet – bei einer allfälligen Reparatur wie auch bei einem Neukauf. So handelt Pulux sowohl im Sinne ihrer Kunden als auch in jenem unserer Umwelt. Wie geschrieben: Zürichstrasse 133/135 in Affoltern ist die richtige Adresse, PuLux der ideale Partner, wenn es um Haushaltgeräte und das volle diesbezügliche Dienstleistungspaket geht! (kb) Pulux GmbH, Hauhaltgeräte und mehr Zürichstrasse 133/135 8910 Affoltern Telefon 044 760 15 15 Fax 044 760 91 01 Service Hotline 0848 08 15 15 verkauf@pulux.ch www.pulux.ch
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Sport
Freitag, 9. Oktober 2020
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Lernen auf die harte Tour U23-Weltcup-Einstieg glückte Mountainbikerin Jacqueline Schneebeli nicht Erstmals in ihrer jungen Karriere als Spitzen-Nachwuchsfahrerin läuft es Jacqueline Schneebeli nicht wie gewünscht. Im ersten von nur zwei Weltcuprennen der Corona-Saison 2020 gerät die 19-Jährige in einen Massensturz und damit aus dem Tritt, was sie prompt den WM-Startplatz im Staffelrennen kostet. Von Martin Platter Der Spitzensport ist gnadenlos. Das musste nun erstmals auch Jacqueline Schneebeli erfahren. Die U19-Crosscountry-Weltmeisterin des Vorjahres war hervorragend ins 2020 gestartet. Auf Anhieb gewann sie im Januar gleich bei ihrem ersten Einsatz als U23-Fahrerin den Schweizer Radquermeistertitel. Dann kam die Corona-Phase, in der sie ihre Berufslehre als Elektroinstallateurin abschloss. Auch der Wiedereinstieg nach dem Lockdown gelang der Hauptikerin. Ende Juli holte sie auch im Crosscountry den nationalen Titel. Mitte August sammelte sie erste Erfahrungen am Swiss Epic, einem Bikemarathon-Etappenrennen. Den letzten Schliff für die Weltcup-, WM- und EM-Rennen holte sie sich Mitte September im Engadin am Nationalpark Bike-Marathon. Unterschätzt hatte sie die Belastung, die eine sportbegleitende Berufsmatura mit sich bringt, welche sie nach den Sommerferien begonnen hat. Die schulischen Präsenzzeiten sind lang und die Hausaufgaben umfangreich. Das führte
Mountainbikerin Jaqueline Schneebeli erwischte keinen guten Start in die stark verkürzte Weltcup-Saison. (Archivbild Martin Platter)
dazu, dass sie letzte Woche erst am Vorabend des ersten von zwei Weltcups im tschechischen Nove Mesto na Morave ankam. Das Wetter am Renntag war durchzogen und die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke glitschig. Die enorme Motivation der Fahrerinnen im ersten internationalen Rennen des Jahres tat ihr übriges. In der hektischen Startphase stürzte eine Mitstreiterin direkt vor Schneebeli, worauf auch sie zu Fall kam. Glücklicherweise blieb die Ober-
ämtlerin unverletzt, konnte aber erst auf den hintersten Positionen wieder in den Wettkampf eingreifen.
Wenn man als Siegfahrerin plötzlich zurückliegt Für die begnadete Technikerin eine neue Situation, denn an den zahlreichen Engnissen und Rampen, die sie gefahren wäre, stauten sich die Kontrahentinnen und zwangen auch Schneebeli zur
Geduld. So beendete die Hauptikerin ihr erstes Weltcup-Abenteuer im 36. Rang und damit deutlich unter ihren Erwartungen. Auch die zweite Prüfung auf derselben Strecke, die am letzten Samstag ausgefahren wurde, lief nicht nach Wunsch. Wieder musste Schneebeli bei der Startaufstellung weit hinten einstehen. Erneut erwischte sie keinen idealen Start und geriet bald aus dem Rhythmus, was allerdings nicht aussergewöhnlich
ist. Selbst der achtmalige Weltmeister und Olympiasieger Nino Schurter und die erfolgsverwöhnte Europameisterin Jolanda Neff bissen sich an den beiden Weltcup-Läufen die Zähne aus und mussten jüngeren Athleten den Vortritt lassen. Vor allem mental ist es eine Herausforderung, wenn man plötzlich gezwungen ist, hinterherzufahren. Das nagt am Selbstvertrauen, wenn sich Mitstreitende vor einem klassieren, die man bisher fast mühelos hinter sich gelassen hat. Die Quittung für den 21. Rang im zweiten Weltcup-Rennen erhielt Schneebeli von Nationaltrainer Edi Telser als Kurznachricht. Die Nachwuchsfahrerin wurde kurzerhand aus dem Nationalteam für den WM-Staffelwettkampf von vorgestern Mittwoch genommen bzw. durch SM-Silbermedaillengewinnerin Noëlle Buri ersetzt. Während die beiden Leistungsträger Schurter und Neff, die in den letzten drei Jahren massgeblich zum WM-Triumph der Schweizer Staffel beigetragen hatten, im Hinblick auf die WM-Einzelrennen von morgen Samstag auf den Teamwettkampf verzichteten, hätte dieser für Schneebeli ein Höhepunkt werden sollen. Dass die Absage bei der Säuliämtlerin keine Hochgefühle ausgelöst hat, versteht sich von selbst. Zumal das Schweizer Team in der neuen Besetzung auch noch die Bronzemedaille gewann. Man darf nun gespannt sein, wie sich die 19-Jährige am Samstag in ihrem ersten U23-Welttitelkampf im österreichischen Leogang schlagen wird. Von diesem Resultat wiederum hängt ab, ob Schneebeli eine Woche später an den Europameisterschaften im Tessin starten wird.
Die Radquer-Saison geht nun richtig los Das Radquerteam Mettmenstetten ist gerüstet Nach dem coronabedingten Wegfall des Radquers in Mettmenstetten folgen im Oktober die Rennen Schlag auf Schlag. Mit dabei die Fahrer von «IG Radquer Mettmenstetten». Nachdem bereits wieder einige Wochen verstrichen sind, seit Mitte September in Baden das erste Querfeldein-Rennen der Schweiz stattgefunden hat, geht es am Sonntag mit dem traditionellen Rennen von Steinmaur für die Crossler richtig los. Mitten drin im Quersport ist in diesem Jahr das Team der «IG Radquer Mettmenstetten». Diese um vier Nachwuchsfahrer gebildete Mannschaft ist das einzige bei Swiss Cycling gemeldete Querteam.
Eigentlich war vorgesehen, dass das Radquer von Mettmenstetten am letzten Sonntag den Auftakt zu einer Serie von vier Rennen im Monat Oktober gemacht hätte. Dann hätten die vier im Team der «IG Radquer Mettmenstetten» zusammengefassten Fahrer vor eigenem Publikum antreten können. «Wegen der ganzen Corona-Geschichte war im Vorfeld unseres Rennens vieles unklar. Es war schwierig zu organisieren, weshalb wir schweren Herzens auf die Durchführung des Rennens verzichten mussten», erklärt Andreas Fuhrer. Er wäre am Querfeldeinrennen von Mettmenstetten als OK-Präsident an vorderster Front gestanden. Abseits vom Quersport steht er deswegen nicht. Vielmehr bildet Andreas Fuhrer zusammen mit Andreas Caruso die Spitze des auf diese Saison
Xeno Schiess, Mike Huter, Nico Huter und Francesco Caruso (von links) bilden das Team der «IG Radquer Mettmenstetten». Eingerahmt werden die vier von den beiden Teamverantwortlichen Andreas Fuhrer (links) und Andreas Caruso (rechts). (Bild August Widmer)
ins Leben gerufenen Nachwuchsteams der IG Radquer Mettmenstetten: «Nicht nur die Organisation eines eigenen Rennens gibt dem Quersport Aufwind, sondern auch die Zusammenfassung der Fahrer in einem eigenen Team.» Vier Fahrer sind es, die in dieser Saison das Quer-Team «IG Radquer Mettmenstetten» bilden. «Wir sind das einzige reine Quer-Team, das bei Swiss Cycling gemeldet ist», berichtet Fuhrer stolz. Vier junge Nachwuchsfahrer bilden diese Mannschaft. Der 18-jährige Xeno Schiess aus Meierskappel LU ist der Älteste im Quartett und startet in der Kategorie U-23. Nico Huter (Jonen) startet in der Kategorie U-19. Sein Bruder Mike Huter (ebenfalls Jonen) fährt zusammen mit Francesco Caruso (Unterlunkhofen) in der Kategorie U-17. Nico Huter und Caruso fahren nicht nur im Team der «IG Radquer Mettmenstetten», sondern gehören auch dem Verein an. Zum Verein gehören auch Timo Müller und Felix Stehli. Sie sind beide Mitglieder der Nationalmannschaft, fahren jedoch für andere Teams. «Die Sportgruppe von IG Radquer Mettmenstetten betrachtet sich im Moment als Ausbildungsteam. Allerdings ist denkbar, dass später auch einmal Spitzenfahrer zu uns gehören.» Die Teamverantwortlichen hoffen darauf, dass in den Nachwuchskategorien ihren jungen Fahrern der Sprung nach vorne bereits jetzt gelingt. Mit den nun Schlag auf Schlag folgenden Rennen von Steinmaur (am kommenden Sonntag, 11. Oktober), Bern (18. Oktober) und dem als Selektionsrennen für die Europameisterschaft in Holland geltenden Prüfung von Schneisingen AG (am 25. Oktober) haben die Fahrer von «IG Radquer Mettmenstetten» Gelegenheit, sich von der besten Seite zu zeigen. August Widmer
Mit ihrer Leistung dürfen Samira Neininger, Arjen Gallardo, Marc Andri Flütsch, Lina Geissbühler und Raphael Spörri (v.l.) zufrieden sein. (Bild zvg.)
Erfolgreiche Kung-Fu-Athleten Alle Athleten der Chin Woo Kung-Fu-Schule aus Affoltern qualifizierten sich für die Schweizer Meisterschaft. Nur die besten sechs Athleten jeder Kategorie schaffen es an die Schweizer Meisterschaft im modernen Wushu und dem traditionellen Kung Fu. Die Punkte zur Qualifikation kann man sich normalerweise an drei Turnieren erkämpfen, dank Corona fiel dieses Jahr das erste Turnier jedoch aus. Der Ausfall des Turniers in Thun macht die Qualifizierung schwieriger und die Wettkämpfe härter. Am Sonntag, 4. Oktober, wurde das letzte Turnier ausgeführt, an welchem sich Athleten Punkte zur Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft der Swiss Wushu Federation holen konnten. Die letzten Punkte sind stets hart umkämpft. In der Rossmatthalle in Emmen konnte man daher ein Spektakel der chinesischen Kampf kunst geniessen.
Auf sechs Wettkampfflächen erlebte man modernes Wushu, traditionelles Kung Fu in verschiedensten Stilrichtungen und Sanda (chinesisches Boxen). Mit zwei Schiedsrichtern und fünf Athleten zeigte das Kung-Fu-Team von Chin Woo Affoltern in diesem nationalen Turnier, dass auch in dieser Sportart das Säuliamt ganz vorne mitspielt. Mit viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze konnten sich alle Athleten der Chin Woo Kung-Fu-Schule aus Affoltern qualifizieren. Die Schweizer Meisterschaft findet am 15. November in Tuggen statt und dort wird sich zeigen, ob es für eine Vertreterin oder einen Vertreter aus dem Säuliamt zum Schweizer Meistertitel im Kung Fu reicht! David Schneebeli, Chin Woo Kung-Fu-Schule Resultate: Samira Neininger 3x Gold, 1x Silber. Arjen Gallardo 1x Gold, 1x 4. Platz. Marc Andri Flütsch 1x Silber. Lina Geissbühler 1x Bronze. Raphael Spörri 2x 4. Platz.
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Sport
Freitag, 9. Oktober 2020
Neuer Wettbewerb, neues Glück?
Schwarzer Sonntag
Am Samstag beginnt für den FC Wettswil-Bonstetten das Cupabenteuer 2021/2022. Um 16 Uhr empfängt er zu Hause anlässlich der ersten Qualifikationsrunde den FC Dietikon. Obwohl man als klarer Favorit antritt, kann dieses Spiel viele Stolpersteine enthalten.
Eine bittere Niederlage setzte es für den FC Knonau-Mettmenstetten-Maschwanden gegen den FC Langnau ab.
FCWB empfängt Dietikon im Cup
Noch vor wenigen Wochen spielte man beim gleichen Gegner in der Meisterschaft und durfte sich als klarer und verdienter Sieger feiern lassen. Auf Seiten der Ämtler konnte im Anschluss der positive Trend fortgesetzt und der Weg hin zu den Topplätzen stattfinden. Anders beim Widersacher aus dem Limmattal, wo der aktuelle Eindruck schon beinahe in «Land unter» gipfelt und Niederlage um Niederlage hingenommen werden musste. Am Samstag nun heisst aber die Herausforderung Cup. Für Dietikon sicher
eine sehr willkommene Abwechslung. Man kann unbelastet antreten, braucht sich um die Tabelle keine weiteren Sorgen zu machen und hat die Chance, mit einem Spiel das Ruder herumreissen zu können und so zurück in die Erfolgsspur zu finden. Niemand erwartet etwas Verrücktes von dieser Mannschaft, entsprechend andere Gedanken werden den Auftritt Dietikons prägen.
Topfit nach Spielpause Darum ist höchster Fokus auf Seiten Wettswil-Bonstettens gefordert. Man will die Ausgangslage unbedingt nutzen, um eine Runde weiterzukommen und sich so die Chance auf ein Topspiel im kommenden Sommer zu wahren. Gelingt es, hierzu die richtige Einstellung auf den Platz zu bringen und vor allem auch das eigene Potenzial abzurufen, darf ein Sieg erwartet werden. Das Gute an der letztwöchigen Corona-Zwangspause war sicher, dass die Akkus bei einigen Spielern
wieder voll aufgeladen wurden und Blessuren verheilen konnten. Wichtig wird sein, dass die Ämtler gut, überzeugend und mit viel Schwung ins Spiel starten.
FCWB 2 gastiert beim Leader Eine grosse Herausforderung steht der zweiten Mannschaft in der zweiten Liga bevor. FCWB 2 spielt am Sonntagmorgen beim Tabellenführer Unterstrass. Man will einerseits sofort auf die Niederlage zuletzt gegen Witikon reagieren und andererseits beweisen, dass man mit jedem Gegner dieser Gruppe mithalten kann. Viel Spannung also auch am Sonntag. Andreas Wyniger Alle FCWB-Spiele vom Wochenende: Freitag, 21 Uhr, Sen. 30+ – Herrliberg-Küsnacht; Samstag, 16 Uhr, FCWB 1 – Dietikon (Cup); Sonntag, 10 Uhr, Hajduk – FCWB 4; 10.15 Uhr, Unterstrass – FCWB 2; 13 Uhr, FCWB 3 – Centro Lusitano; 14 Uhr, Zug 94 – Jun. Ba (JL); 17 Uhr, Lachen/Altendorf – Jun. Aa (JL).
FC KMM verliert gegen FC Langnau 2:4
Nach der Null-Nummer der Vorwoche gegen Adliswil wollte man zurück auf die Siegerstrasse. Die immer noch stark dezimierte Gjoshi/Ismailaj-Truppe startete sogleich mit viel Elan. Doch der Dämpfer kam sogleich, der FC KMM geriet in einen schnell ausgeführten Konter über die linke Seite. J. Steinemann und D. Bekcic konnten zunächst klären, doch der Abpraller landete bei A. Meka, dieser liess sich nicht zweimal bitten, 1:0 nach nur gerade drei Minuten. Dieses Tor war wie ein Weckruf für die Ämtler und man spielte schönen und schnellen Fussball. Schön und schnell – aber leider noch ohne Torerfolg, Rückkehrer Mili Ismajlaj, G. Ismajlaj und A. Mazza konnten allesamt das Leder trotz guter Chancen zunächst nicht im Tor versenken. Der FC KMM kontrollierte die Partie, doch in der 16. Minute war es wieder A. Meka, der zum 2:0 einschieben konnte. Der FC KMM liess sich nicht entmutigen und dieser Wille wurde belohnt. In der 24. Minute schnappte sich N. Rama den Ball und netzte mit einem brillanten Weitschuss zum Anschlusstreffer ein. In der Folge lag der Ausgleich in der Luft, doch es war wieder der Gastgeber, welcher die Lücke in der Abwehr gnadenlos ausnutzte, 3:1 in der 33. Minute. Die Motivation der Ämtler war trotzdem ungebrochen und so kam es, dass A. Koaudio
nach einem erzwungenen Fehler des Torwarts zum erneuten Anschlusstreffer einschieben konnte. In der zweiten Halbzeit zeigte sich zu Beginn ein ähnliches Bild: Der FC KMM machte mehrheitlich das Spiel, der FC Langnau wartete zu. Mit neuen Kräften versuchte das Trainer-Duo Gjoshi/Ismailaj frischen Wind in die Offensive zu bringen, leider ohne Erfolg. Die Ämtler rannten weiterhin an, was sich langsam auf die Stimmung der Spieler auswirkte. In der 66. Minute witterte der FC KMM nochmals die Chance, nach einem Foul und der zweiten Gelben flog A. Thoma (FCL) vom Platz. Die Hoffnung jedoch hielt nicht lange, in der nächsten Aktion wurde auch Torschütze A. Kouadio mit der zweiten Gelben vom Feld verwiesen. In der Folge war der FC KMM immer noch sehr bemüht, doch der Treffer wollte einfach nicht fallen. In der 86. Minute war der FC KMM beim Eckball nicht bei den Leuten und so kam es, dass R. Winzeler per Kopf zum 4:2-Endstand einnetzte. Eine bittere Niederlage für die Ämtler. Bledar Gjoshi FC Langnau a.A. 1 – FC KMM 1 4:2 (3:2) Sportanlage Sihlmatte, Langnau - Platz 1, 4. Oktober. Aufstellung:, D. Bekcic, D. Abbagnale, J. Steinemann©, J. Ewason, B. Gjoshi (40.‘ F.Sula),L. Sefedini (78‘ N.Ahmeti), G. Ismajlaj (68.‘ L. Ismajlaj), A. Kouadio, A. Mazza (84.‘ J.Lüthi), Mili Ismajlaj (45.‘ K.Ismajlaj), N. Rama Bemerkungen: FC KMM ohne R. Tschirky, A. Cantekin, M. Gjini, M. Ismajlaj, Y. Renold (verletzt), D. Lüscher, L. Vollenweider, E. Bala (Aufbautraining) und A. Pogasian (Aufgebot anderes Team).
Anschluss an die Spitze nicht verlieren
Vor dem Match FC Kosova 2 – FC Affoltern
Brüniger (FCWB, ganz links) trifft – wie im letzten Heimspiel gegen Höngg möchte der FCWB reüssieren. (Bild Kaspar Köchli)
Endlich wieder Volleyball spielen
Erstes Turnier von Volley S9 seit Corona Das im Juni geplante Sommerturnier hatte Volley S9 aufgrund von Corona abgesagt. Lange wurde überlegt, wie weiter. Das OK freundete sich mit dem Gedanken an, dass es trotz Corona irgendwie weitergehen muss. Die Volleyballfreunde vermissen die Turniere und auch das OK hatte sich durchgerungen, das im Juni abgesagte Turnier am 20. September nachzuholen. Auch wenn nicht daran zu denken ist, was sein könnte, wenn ein Coronafall auftreten würde. Aber irgendwie müssen wir lernen, mit diesem Virus zu leben, sagte man sich. Also wurde das Turnier ausgeschrieben und innert kurze Zeit war das Turnier mit 20 angemeldeten Teams ausgebucht. Trotz der jahrelangen Erfahrung, was die Turnierorganisation angeht, musste vieles neu überdacht
und geplant werden. So wurde ein umfangreiches Schutzkonzept erarbeitet. Das OK war gefordert, alle Spielerinnen und Spieler, Helfer, Zuschauer und natürlich sich selbst zu schützen. Alle Teams wurden aufgefordert, eine Präsenzliste abzugeben, auf welcher klar unterschrieben wurde, dass alle aufgeführten Personen symptomfrei sind. Auch eine Helferin, welche am Morgen beim OK meldete, leicht erkältet zu sein, wurde nicht aufgeboten und ersetzt durch ein Mitglied, welches sofort zusagte, eine Doppelschicht zu übernehmen. Nachdem alles so weit organisiert war, konnte es losgehen. Endlich wieder Turnierluft im Sportzentrum! Rund 160 Volleyballerinnen und Volleyballer freuten sich auf das langersehnte Turnier und bedankten sich
herzlich, dass sich Volley S9 dazu entschieden hatte, das Turnier durchzuführen. In zwei verschiedenen Stärkeklassen traten insgesamt 20 Teams gegeneinander an. Ein viertes Feld musste her, dieses befand sich in der Sporthalle 2 in Sichtweite des Sportzentrums. Die Stimmung war auf allen Felder bestens und es fanden spannende und unterhaltsame Spiele in beiden Kategorien statt. In der Kategorie A setzten sich die Titelverteidiger der letzten vier Jahre, das Team «Iisböck 23» von Wädivolley durch und konnten den Turniersieg in der ersten Stärkeklasse feiern. In der 2. Stärkeklasse holte sich das Team ZuZu Mixed den Sieg. Auf eine Rangverkündigung sowie auf den in den letzten Jahren bekannten Grillabend im Anschluss an das Turnier, wurde Coronabedingt verzichtet. Das OK blickt zufrieden auf das Turnier zurück, ist dankbar, dass sich alle an das Schutzkonzept hielten und vor allem, dass kein positiver Fall aufgetreten war und das vorbereitete Contact Tracing nicht zum Einsatz kam. Alle Kontaktdaten der Teilnehmenden und Zuschauer konnten somit nach 14 Tagen vernichtet werden. Das OK bereitet sich nun auf den regionalen U11-Spieltag am 8. November vor und hofft, dass auch da alles reibungsfrei laufen wird. Dieser Spieltag bietet dem Nachwuchs von Volley S9 die Gelegenheit, vor ihren Eltern, Verwandten und weiteren Zuschauern ihr Talent zu zeigen. Nadia Gurtner
Endlich konnte im Sportzentrum Schachen in Bonstetten wieder ein Volleyballturnier ausgetragen werden. (Bild Laura Lombriser)
Alle Resultate und Fotos unter: http://www. volley-s9.ch/sommer_turnier
Nach dem Auf und Ab der vergangenen Spiele muss das Fanionteam des FC Affoltern Beständigkeit in die Leistungen zurückbringen, um den Anschluss an den Tabellenführer Wiedikon zurückzugewinnen. An diesem Wochenende gehts gegen den FC Kosova 2 – eine ebenbürtige Mannschaft. Nach dem 4:2-Sieg gegen Industrie Turicum vergangene Woche findet sich der FCA mit zehn Punkten auf dem dritten Tabellenplatz hinter den noch ungeschlagenen FC Wiedikon ZH und Zürich City SC. Dabei geht es im Mittelfeld der Tabelle noch ziemlich eng zu und her. Gerade mal vier Punkte trennen den Tabellenzweiten vom Tabellenneunten. Darum ist es nun an der Zeit, sich mit konstanten Leistungen von der Tabellenmitte abzusetzen. Im vergangenen Heimspiel zeigte der FCA, dass er auf jeden Fall weiterhin um den Aufstieg mitspielen möchte. Mit vier verschiedenen Torschützen wurde
gezeigt, dass der FCA über mehrere Gefahren im Angriff verfügt und jeder bereit ist, den letzten Meter für den Torerfolg zu gehen. Demgegenüber steht eine Defensive, welche über weite Teile des Spiels sehr solide stand und mit angemessener Aggressivität verteidigte. Nachdem der FC Kosova 2 am vergangenen Wochenende gegen den FC Wädenswil den zweiten Sieg landen konnte, haben die Gastgeber ebenfalls Lust auf mehr und wollen den Kontostand in der direkten Begegnung nochmals erhöhen und mit dem FCA punktemässig gleichziehen. Wie der FCA verfügen die Kosovaren über eine Vielzahl an Offensivtalenten. Ein Blick auf die Tabelle lässt ein Spiel auf Augenhöhe vermuten, weshalb es umso wichtiger ist, mit einem souveränen Sieg die Aufstiegsaspiration zu zeigen. Diese Partie wird am Sonntag, 11. Oktober, um 12 Uhr auf der Sportanlage Juchhof angepfiffen. Die Ämtler freuen sich auf eine grosse Unterstützung. Patrick Hutzler, Harry Wettstein Heimspiele: So, 11 Uhr: FCA 3 – FC Richterswil; 13 Uhr: FCA Frauen 1 – Zürichsee United 1.
Generations-Cup 2020 des TC Hausen Nachdem der letztjährige GenerationsCup grossen Anklang fand, durfte dieser natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen. Am Sonntag, 4. Oktober, fanden sich um 9.30 Uhr 24 Junioren und Erwachsene zum Generations-Cup ein. Die Doppelpaarungen, mit jeweils einem Junior und einem Erwachsenen, spielten vier Matches à 25 Minuten. Auch das Wetter machte grossartig mit. Bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen wurde in vier Gruppen auf den vier Plätzen um jeden Punkt gefightet. Nachdem jeder gegen jeden einmal gespielt hatte, wurde noch einmal gegen die gleichen Gegner gespielt, denn die Verlierer hatten jeweils eine Revanche offen. Zwischen zwei Spielrunden gab es die Mög-
lichkeit, seinen Energie- und Flüssigkeitsspeicher am reichhaltigen Buffet wieder aufzufüllen. Natürlich wurde so eine Pause nicht nur zur Regeneration, sondern auch dazu genutzt, den nächsten Gegner, der gerade im Einsatz war, zu studieren und sich eine Strategie zurechtzulegen oder einfach die entspannte und idyllische Atmosphäre zu geniessen. Nach einer kurzen Mittagspause standen die Finalspiele fest. Das Endspiel bestritten Andrin und Ursin Albrecht gegen Ramon und Marco Bisa. Die 25 Minuten Spielzeit waren praktisch ausgeglichen. Schlussendlich gewann das Team Ramon und Marco Bisa mit knappen 27:25. Evelyne Bisa, TC Hausen
Extra
Freitag, 9. Oktober 2020
«Es ist spannend, stets neue Ideen umzusetzen» Menschen im Säuliamt: Adrian Gallmann arbeitet seit 40 Jahren bei Kyburz Feinmechanik AG Seit der Lehre arbeitet Adrian Gallmann in der Kyburz Feinmechanik AG in Wettswil – seit knapp zehn Jahren, zusammen mit seiner Frau, als Inhaber. Aufgewachsen in Wettswil, hat er sich während Jahrzehnten im FCWB engagiert. Jetzt verbringt er die Freizeit gerne mit der ganzen Familie in den Bergen, im Tessin oder auf dem Golfplatz. Mit AdriAn GAllMAnn sprAch MAriAnne Voss Auch nach fünf Uhr nachmittags brummen, rattern und pfeifen die Maschinen in der Kyburz Feinmechanik AG in Wettswil. Die Mitarbeiter sind wegen Corona bewusst etwas gestaffelt am Werk. Auch der Chef denkt noch nicht ans Heimgehen. Gerne führt er die Besucherin durch die Produktionsräume und berichtet dabei frisch und unbeschwert: «Ich war schon als Bub hier in der Firma und habe mir in den Ferien beim Maschinenputzen Sackgeld verdient. Der Gründer, Othmar Kyburz, war unser Nachbar, und mit seiner Tochter, meiner Frau Nicole, habe ich schon im Sandkasten gespielt.» Adrian Gallmann ist in Wettswil aufgewachsen und hat sein Leben lang dort gewohnt. Seine Mutter ist eine geborene Bär und kam von dem Bauernhof, wo sich heute die Driving Range befindet. Eine Lehrstelle suchen musste er nicht. Othmar «Oddo» Kyburz fragte ihn an, ob er bei ihm die Lehre als Feinmechaniker – heute Polymechaniker – machen wolle. Das war vor 40 Jahren. Bald nach der Lehre wurde aus der Kinder- und Jugendfreundschaft mit Nicole eine verbindliche Beziehung. «Wir heirateten jung und unsere drei Kinder Alisa (26), Cilla (24) und Lauro (19) sind unser ganzer Stolz.»
Freude am Job Der Firma Kyburz blieb Adrian Gallmann auch nach der Ausbildung treu. «Mein Schwiegervater hatte in seinem Betrieb damals schon immer die modernsten Maschinen und schickte mich stets in sehr prominente Weiterbildungen.» Oddo sei ein richtiger Patron der guten
Adrian Gallmann an einer seiner Hochpräzisions-Maschinen. (Bild Marianne Voss) alten Schule gewesen. «Er kommt bis heute noch jeden Tag vorbei und kocht für einen Teil der Belegschaft das Mittagessen.» 2011 haben Adrian und Nicole Gallmann-Kyburz die Firma gekauft. Seither ist Adrian der Patron. Wie fühlt sich das an? «Ich liebe meinen Job bis heute, auch wenn er sich natürlich verändert hat und ich manchmal viel Druck ausgesetzt bin. Es ist nach wie vor sehr spannend, stets neue Ideen umzusetzen und uns weiterzuentwickeln.» Es sei auch schön zu sehen, was sich in den letzten Jahrzehnten bewegt habe. «Wir konnten uns wesentlich vergrössern. Als ich hier anfing, waren wir zu viert. Heute habe ich 22 Mitarbeitende.» Obwohl er schon seit Jahren oft zwölf Stunden im Betrieb sei und oftmals auch am Wochenende arbeite, habe das Familienleben kaum gelitten. «Ich habe einen staufreien Arbeitsweg und bin in fünf Minuten zu Hause, das ist eine echte Lebensqualität.» Aber was wird denn eigentlich in der Firma Kyburz Feinmechanik AG hergestellt? Er holt einige Metallteile aus einer Vitrine und erklärt: «Wir sind ein reiner Lohnfertiger und stellen CNC-ge-
WETTER
fertigte Teile für die Metall-, Pharmaund Medizinalindustrie her. Das ist etwa Werkzeug für die Chirurgie, zum Beispiel für die Operation an einem Hüftgelenk oder an der Schulter. Oder dies sind Spezialteile für die Pharmaindustrie zur Herstellung von Tubenverschlüssen.»
Fussball und Golf Nebst der Firma gibt es für Adrian Gallmann noch den Fussball. «Tschutten war immer ein wichtiger Teil meines Lebens», betont er und berichtet von seiner Jugendzeit, als er noch nach Albisrieden in den Club ging, wie er sich für den Bau des Platzes im Moos einsetzte und wie der Fussballclub Wettswil-Bonstetten sich einen Namen machte und in die 1. Liga kam. Während zehn Jahren war er Präsident des FCWB. «Heute bin ich natürlich immer noch auf dem Platz anzutreffen, aber nur noch als Zuschauer.» Übrigens sei seine Firma eine kleine Filiale des FCWB, meint er humorvoll. «Ein guter Teil meiner Mitarbeiter ist aktiv im Fussballclub dabei.» Auf die Frage nach weiteren Hobbys kommt Adrian Gallmann aufs Golfen zu sprechen. Eine
Golf-Probestunde in den Ferien habe ihm, seiner Frau und dem Sohn so viel Spass gemacht, dass sie nun den Schwiegervater auf den Golfplatz begleiten können. «Alle drei Generationen zusammen!» Ab und zu unternehme er auch Männer-Golfferien. Und er ergänzt: «Golf ist für mich kein Sport, sondern ein Spiel.» Sport, das seien für ihn Aktivitäten, wo man sich quälen müsse, wie Fussball, Joggen oder Biken. Solche Sportarten liebe er auch. «Ich unternehme gerne anspruchsvolle Touren, wo ich auch mal an meine Grenzen komme. Vor zwei Jahren packte ich beispielsweise die Gelegenheit, auf den Kilimandscharo zu steigen. Damit habe ich mir einen Traum verwirklicht.»
Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben. (red.)
VOLG-REZEPT
Selleriesalat mit Feigen und Baumnüssen Zutaten für 4 Personen 400 g Sellerie 4 Feigen 1 Birne 125 g Nature-Joghurt 2 EL Aceto balsamico, bianco 2 EL Rapsöl 1 TL Zucker 4 EL Baumnusskerne, geröstet Salz, Pfeffer
Zubereitung
LEBENSWEISHEIT «Jeder sollte jemanden haben, bei dem er nicht ganz normal sein muss.» (Anonym)
Sellerie schälen und mit dem Gemüsehobel in feine Streifen schneiden. Feigen in feine Spalten schneiden. Die Hälfte beiseite legen und den Rest zum Sellerie geben. Die Birne mit der Röstiraffel zum Sellerie reiben. Joghurt, Öl und Essig zum Sellerie geben. Zucker beigeben, mit Salz und Pfeffer würzen und gut durchkneten, so
dass alle Zutaten gut vermischt sind. Zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Den Selleriesalat mit den Feigenschnitzen und Nüssen mischen und in einer Schüssel oder auf Tellern anrichten. Zubereitung: 15 Minuten. 30 Minuten ruhen lassen.
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GLOSSE
Affoltern erhält eine Tramlinie Lassen Sie diese Worte auf sich wirken: Affoltern kriegt eine Tramverbindung! Also... das andere Affoltern. Das in der Stadt Zürich. (Sicher nicht wir, you dream, du!) Jedenfalls hat der Regierungsrat im Juni einen 16-Millionen-Kredit für weitere Projektierungsarbeiten bewilligt, nun haben die Verkehrsbetriebe Zürich vor ein paar Tagen den Startschuss für die neue Tramlinie nach Zürich Affoltern abgefeuert. Peng, peng, peng! Und siehe da: Inmitten dieses Vorfreudentaumels kommt auch die Stadt Affoltern am Albis zu einem Auftritt auf der Siegerbühne – und zwar nicht nur, um den Sekt zu reichen. In einem schelmischen Quiz auf www.vbzonline.ch lernt man die beiden Affoltern näher kennen – um sie künftig besser auseinanderhalten zu können. Affoltern, so heisst es in der Einleitung, sei nicht gleich Affoltern. Stimmt. Die einen haben bald ein Tram. Offensichtlich aber gibts noch weitere Unterschiede. Gefragt wird zum Beispiel, welches Affoltern sozusagen eine legendäre Nightlife-Vergangenheit habe, wohin Architekturinteressierte aus halb Europa pilgerten, um ein Gebäude zu besichtigen, in welcher Ortschaft mehr Promis ihren Ursprung hätten... oder, äh, welches Lokalblatt der beiden Affoltern früher regelmässiges Opfer einer Rubrik in der «Sonntags Zeitung» gewesen sei (dort wurden in der Rubrik «Schlagzeiten» schräge Formulierungen aus der Medienwelt parodiert). Nun, immer wieder zeigt sich dasselbe Bild: Bei den wichtigen Fragen punktet Affoltern am Albis! Wir hatten vor Jaaahren schon eine Jugenddisco, haben einen Kirchturm von Gottfried Semper, haben gemäss Wikipedia eine höhere Promi-Dichte und können besser schlecht schreiben. Irgendwie, liebe VBZ, fühlen wir uns jetzt um eine Tramlinie betrogen! Livia Häberling Zum Quiz: www.vbzonline.ch.
HERKÖMMLICHES
Gemein Wenn etwas als gemein empfunden wird, ist das gemeine Volk empört und denkt in keiner Weise an Gemeinsamkeit. Im Gegenteil, man distanziert sich in aller Form von Gemeinheiten jeder Art. Und ist zugleich etwas irritiert, dass der Begriff «gemein» wie ein Chamäleon erscheint. Einmal bedeutet er niederträchtig. Dann wieder kommt er ganz gewöhnlich im Sinn von «allgemein» daher. Oder er zeigt sich überaus gemeinschaftlich, was seiner ursprünglichen Absicht entspricht. Dem Ausdruck «gemein» liegt nämlich die indogermanische Wortwurzel «mei» zugrunde. Sie bedeutet tauschen, wechseln und bezeichnet etwas, das allen zusteht und zugute kommt. Unter der zunehmenden Privatisierung im 17. Jahrhundert hat aber der Gemeinsinn gelitten. Und seither macht der Ausdruck «gemein» einen entwurzelten Ein-druck. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.
GEDANKENSPRÜNGE
Qualifikation Zur Arbeit kommt er pünktlich Pausen macht er stündlich Erledigt alles gründlich Statt schriftlich lieber mündlich. Martin Gut
Samstag, 10. Oktober 2020, 20.15 Uhr Rösslisaal Mettmenstetten «Blöff» mit ... Michel Gammenthaler Eintritt Fr. 35.– / Fr. 30.– (Legi/AHV) Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 044 767 02 01 Abendkasse offen ab 19.15 Uhr
Panflöten Konzert Sonntag, 18. Oktober 2020, 17.00 Uhr Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 24. Oktober 2020, 19.00 Uhr Ref. Kirche Muri Sonntag, 25. Oktober 2020, 17.00 Uhr Ref. Kirche Affoltern a/A Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten Maskenpflicht für alle Besucher
Aemtler Kunst
2020
Herzlich willkommen zum
SESSIONS-APÉRO IN BONSTETTEN Unser Nationalrat Martin Haab blickt zurück auf eine verrückte Herbstsession.
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19.30 Uhr, im m Rigelhüsli Bonstetten
Kasinosaal Marktplatz 1 Affoltern am Albis
Offene Ausstellung 16.—19. Oktober Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Kunstschaffen im Amt. Sie versteht sich als Plattform für Künstlerinnen und Künstler, um ihre Werke dem Publikum vorzustellen. Vernissage Freitag 16. Oktober, 19 Uhr Öffnungszeiten Fr 19 – 22 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 14 – 19 Uhr Mo 18 – 20 Uhr
Sie sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. SVP Bonstetten
www.svp-bonstetten.ch
Barbetrieb während der Ausstellung.
www.pan-corona.ch
Jurierte Ausstellung 22.—25. Oktober Hier werden Kunstschaffende aus dem Amt ausstellen, die von einer Fachjury ausgewählt wurden. Die gezeigten Werke geben einen spannenden Einblick in die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler. Vernissage Donnerstag 22. Oktober, 19 Uhr
Die Feldenkrais-Methode Den Körper verstehen Bewegungen erweitern Die Gesundheit fördern
Haltung und Bewegung optimieren
Öffnungszeiten Do 19 – 22 Uhr Fr 19 – 22 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 14 – 18 Uhr
Austausch-Rabatt
Gut zu Fuss 31. Oktober 20 Das Becken: Unser Steuerzentrum 28. November 20
www.ggaffoltern.ch
Befreite Schultern und Nacken 6. März 21 dipl. Feldenkrais-Lehrerin SFV Rainstrasse 16, 8912 Obfelden Tel. 079 841 49 50 www.moser-feldenkrais.ch sonja.moser@feldenkrais.ch
9. & 10. Oktober, 20.30 Uhr PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38
Unterstützt durch: Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern
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W.R. Bernhard Wettswil AG
Geölte Hüften 30. Januar 21 Sonja Moser
DODO HUG
Barbetrieb während der Ausstellung.
Organisiert von der Kunstkommission der Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern
Workshops à 3 Stunden in Affoltern a.A. Jeweils samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr
Hallööchen!!
044 / 700 25 25
Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon
Telefon 044 761 01 55 Tagesfahrten 2020 25. Muotitaler Alpchäsmärcht Sonntag, 25. Oktober 2020
Fr. 38.–
Ferienreisen 2020 Winterlicher Advent Fr. 590.– in Seefeld DZ/HP Besuch von Weihnachtsmärkten 15. Dezember – 18. Dezember 2020
www.aemtler-car.ch