CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 77 I 174. Jahrgang I Freitag, 2. Oktober 2020
Infoveranstaltung
Vier Ämtler Gemeinden suchen Anschluss an die ARA Schönau in Cham. > Seite 3
Änderung notwendig
In Hedingen soll im Herbst 2021 über die neue Gemeindeordnung abgestimmt werden. > Seite 5
Vielfältige Werke
Künstlerin Claire Guanella zeigt ihr Schaffen im Kunstfenster in Bonstetten. > Seite 7
Generalversammlung
Die Schau des Gewerbevereins Oberamt findet auch im Jahr 2021 nicht statt. > Seite 8
Eltern spielen «Taxi» - und gefährden andere Kinder Elterliche Fahrdienste zu Primarschulen und Kindergärten sind im Säuliamt hoch im Kurs Immer mehr Eltern chauffieren ihre Kinder am Morgen zur Schule oder in den Kindergarten. Dadurch schaffen sie mit ihren Fahrzeugen nicht nur eine Gefahrenzone vor dem Schulareal – den eigenen Kindern entgehen durch den Taxiservice auch wichtige Lebenserfahrungen, sagen Experten.
Smiley-Form: Eltern, die ihre Kinder fahren, kriegen ein trauriges, jene, die ihre Kinder zu Fuss begleiten, ein fröhliches. Dieses Jahr haben die Schülerinnen und Schüler Plakate gemalt. Auf einem vor dem Schulareal steht: «No Elterntaxis». Den Kindern sei es häufig unangenehm, wenn ihre Eltern für den Fahrservice «getadelt» würden, sagt Durante: «Viele würden lieber zu Fuss gehen, statt bis vor das Schulhaus chauffiert zu werden.»
Der Schulweg als Entdeckungsreise
von livia häberling
Was aber, wenn die Polizei gerade nicht an der Butzenstrasse patrouilliert? Dann wird die Signalisation gerne ignoriert, wie sich am Mittwochmorgen bei einem
Augenschein zeigt. Ein Auto nach dem anderen hält in der Verbotszone an, wendet, fährt rückwärts. Diese Manöver machen die Situation besonders gefährlich, sagt Claudia Spörri. Manche Eltern hätten dafür jedoch wenig Gehör: «Eines Tages konnte der Transportbus der Heilpädagogischen Schule nicht mehr anhalten, weil der Parkplatz von Privatautos besetzt war. Als die Schulleitung der HPS auf dem Gelände für Ordnung sorgen wollte, ist es mehrfach zu wüsten Szenen gekommen.» Weil die Eltern für den Schulweg der Kinder die Verantwortung tragen, liessen sich manche ungern etwas sagen. Die Problematik mit den Elterntaxis zeige sich nicht nur vor der Schulanlage Butzen, sondern zum Beispiel auch beim Kindergarten Breiten oder Spittel. Auch in anderen Gemeinden sieht es ähnlich aus. In Bonstetten habe man derzeit zwar weniger Probleme, das Phänomen zeige sich jedoch wellenartig und habe in der Vergangenheit auch schon in den Quartalsbriefen an die Eltern thematisiert werden müssen, heisst es auf Anfrage. In Stallikon ist die Schulinterne Projektgruppe «Sicherheit auf dem Schulweg» ständig am Thema dran: Einmal im Jahr, nach dem Schulstart im August, bäckt Schulpflegerin Manuela Durante jeweils zwei Kilogramm Mailänderli in
Die Gründe für den Fahrservice werden von den Fachpersonen an unterschiedlichen Stellen verortet: Manche Eltern hätten Angst, dass sich ihr Kind im Strassenverkehr nicht behaupten kann, bei anderen dürfte es eher am Zeitdruck liegen: «Der Schulweg des Kindes muss in die morgendliche Planung mit einkalkuliert werden. Es braucht weniger Vorlaufzeit, das Kind mit dem Auto vor dem Schulhaus abzuladen, als es rechtzeitig aus dem Haus zu schicken», sagt Kinder- und Jugendinstruktor Peter Baumann. In seinen Verkehrsschulungen erlebt er die Kinder als konzentriert und aufmerksam. Die Erfahrung zeige, dass sie sich mit den erlernten Verhaltensregeln auf dem Schulweg gut zurechtfinden. Für das Selbstbewusstsein und damit für die Entwicklung der Kinder sei es wichtig, dass man ihnen etwas zutraue, sagt auch Christina Schäpper, Leiterin des Schulpsychologischen Diensts des Bezirks Affoltern. Auch wenn das von den Eltern erfordere, das Kind ein Stück loszulassen. Dies jedoch lohne sich, sagt sie: «Der Schulweg ist für die Kinder eine grosse Entdeckungsreise.» Nicht nur die Bewegung an der frischen Luft tue ihnen gut, auch ihre Selbstständigkeit werde gefördert, und es könnten unterwegs Freundschaften gepflegt werden. Sind die Kinder im Verkehr noch unsicher, sollten die Eltern den Weg mit ihnen üben. Für sie ist klar: «Kinder, die ihren Schulweg nicht selbstständig zurücklegen, verpassen etwas.»
Voi-Laden in Obfelden
Sexueller Missbrauch
Wie Menschen Corona erleben
Knonau kinderfreundlich
Die Gemeinde Obfelden hat noch keine konkreten Pläne für die Überbauung des Postareals. Die Migros jedoch weiss schon, was sie will. Sie beabsichtigt, an der Stelle des heutigen Restaurants Kreuzstrasse einen Voi-Laden zu bauen. Voi-Läden werden nach dem Franchising-Konzept betrieben und führen zu 90 Prozent Migros-Produkte. Der Laden soll im ersten Quartal 2024 eröffnet werden. (red.)
Zwei Stunden lang referierte der Mettmenstetter Theologe Roy Gerber auf Einladung der Chrischona Gemeinde zum Thema sexueller Missbrauch. Ein Thema, das viele angeht, wird doch in der Schweiz jedes vierte Mädchen und jeder siebte Junge in seiner Jugend mindestens einmal sexuell missbraucht. Roy Gerber setzt sich für die Opfer ein. Er hat die Hilfsorganisation «Be Unlimited» gegründet. (red.)
Corona betrifft jede und jeden von uns. Die Zeit des Shutdowns hat bei vielen etwas bewirkt. Mitarbeitende der Kirche Affoltern machten sich auf Spurensuche. Über 50 Personen aus dem Knonauer Amt reichten ihre Projekte ein: Texte, Bilder, Songs und Installationen. Entstanden ist daraus eine Ausstellung, die in und um die reformierte Kirche Affoltern persönliche Einblicke in eine aussergewöhnliche Zeit ermöglicht. (red.)
Knonau hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Zertifikat «Kinderfreundliche Gemeinde» von Unicef ausgezeichnet zu werden. In den vom Gemeinderat initiierten Prozess sind die Kinder in Knonau mit einbezogen. Sie haben sich im Rahmen eines Workshops auf die Suche nach Orten im Dorf gemacht, die besonders unattraktiv sind und wo Verbesserungen nötig sind, damit sie sich wohler fühlen. (red.)
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Als der Helikopter auf dem Pausenplatz landet, kichern die Eltern. Das Beispiel im Video sei natürlich überspitzt, sagt der Kinder- und Jugendinstruktor der Kantonspolizei, Peter Baumann, der an jenem Abend in Ottenbach die Eltern der neuen Kindergärtlerinnen und Kindergärtler zum Thema «Schulweg» sensibilisiert. Natürlich wird das Normalo-Kind nicht via Luftweg in die Schule geflogen, auf dem Strassenweg aber, da hat sich der elterliche Bring- und Holdienst längst etabliert. Gemäss einer TCS-Studie aus dem Jahr 2019 werden in der Schweiz 14 Prozent der Schülerinnen und Schüler in die Schule gefahren. In der französisch-sprachigen Schweiz sind es rund 30 Prozent, in der Deutschschweiz ist der Anteil mit sieben Prozent deutlich tiefer.
«Das Schulareal ist mittlerweile gefährlicher als der Schulweg» Doch: Auch in Affoltern habe sich die Problematik der sogenannten «Eltern-Taxis» in den vergangenen zwei, drei Jahren verschärft, sagt Claudia Spörri, Präsidentin der Primarschulpflege. «Die Kinder werden am Morgen vor dem Schulareal abgeladen und nach dem Unterricht am Mittag wieder abgeholt.» Das führe auf der Quartierstrasse regelmässig zu chaotischen Zuständen, bei denen die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler in der Vergangenheit teilweise gefährdet gewesen sei. Ab Sommer 2018 habe man die Eltern-Prä-
Nur kurz stoppen: Vor der Primarschulanlage Butzen in Affoltern halten die Autos am Morgen zahlreich an - trotz Pylonen und Verbotstafeln. (Bild Livia Häberling) vention zwar verstärkt und am Strassenrand mit Pylonen zu signalisieren versucht: «Hier bitte nicht anhalten.» Dennoch sei es im Frühling 2019 beinahe zu einem Unfall gekommen, als eine Erstklässlerin vor der Primarschulanlage Butzen von einem Auto touchiert worden sei. «Nach diesem Vorfall war für uns klar, dass es so nicht weitergeht. Es kann nicht sein, dass das Areal vor dem Schulhaus gefährlicher ist als der Schulweg». Daraufhin habe man beim Kanton Zürich Druck gemacht, um in der betroffenen Strassenzone behördliche Massnahmen umzusetzen – diese hatte der Kanton Zürich zuvor abgelehnt. Ende August 2019 wurden an der betreffenden Strasse mehrere Tafeln montiert, die den Autos das Anhalten zwischen 7 und 17 Uhr verbieten. Durch die Verbotstafeln hat die Stadtpolizei Affoltern nun eine Rechtsgrundlage, um fehlbare Personen zurechtzuweisen oder zu büssen. Nach den Ferien führe man jeweils Kontrollen durch, schreibt Stadtschreiber Stefan Trottmann auf Anfrage.
Kinder würden lieber zu Fuss gehen
5G-Antenne
Im «Forum» wird auf ein Baugesuch für eine neue Antenne in Wettswil hingewiesen. > Seite 9
Zwei Strassen gesperrt Für den Neubau der Bachquerung «Schachenbach» und der Swisscomleitung muss die Stallikerstrasse in Bonstetten gesperrt werden. Die Vollsperrung dauert vom Montag, 5. Oktober, 5 Uhr bis voraussichtlich Sonntag, 25. Oktober, 5 Uhr. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Bonstetten, Wettswil und Stallikon umgeleitet. Die Umleitung ist signalisiert. Alle Kurse der PostAuto-Linie 227 verkehren via Aumüli und bedienen auf der Fahrroute alle Haltestellen in Bonstetten, Wettswil, Stallikon und Birmensdorf. Die Fahrzeiten sind angepasst. In den letzten zwei Jahren hat das kantonale Tiefbauamt an der Albispass-/ Albisstrasse abschnittsweise den Asphaltbelag erneuert. Nun müssen noch die restlichen Lücken instandgesetzt werden. Die Bauarbeiten dauern vom Montag, 5. Oktober, 6 Uhr, bis Samstag 24. Oktober, 6 Uhr. Vom Montag, 5. Oktober, 6 Uhr, bis Samstag, 10. Oktober, 6 Uhr, ist die Albisstrasse von der Weid bis Hinteralbis gesperrt. Vom Montag, 12. Oktober, 6 Uhr, bis Samstag, 24. Oktober, 6 Uhr, ist die Albisstrasse ab Escherrank bis Irgelstrasse gesperrt. Die Postauto-Linie 240 verkehrt eingeschränkt. (red.) ANZEIGEN Dorfplatz 2, 8913 Ottenbach
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Bonstetten
Belagsarbeiten Kreuzung Allmendstrasse/ Friedhofstrasse Am 7. Oktober 2020 werden von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Kreuzung Allmendstrasse/Friedhofstrasse aufgrund von Belagsarbeiten gesperrt. Als Alternative kann für diesen Tag die Wolfenstalstrasse befahren werden. Die Parkplätze an der Allmendstrasse 25 können nicht benutzt werden. Gemeindekanzlei Aeugst am Albis
Öffnungszeiten Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung bleibt am Freitag, 9. Oktober 2020, aufgrund der EDV-Systemumstellung geschlossen. Unsere Schalter schliessen am Donnerstag um 16.00 Uhr. Bei Todesfällen erreichen Sie das Bestattungsamt am Freitag, 9. Oktober 2020, von 08.00 bis 10.00 Uhr unter 079 527 10 11. Ab Montag, 12. Oktober 2020, sind wir gerne wieder für Sie da. 2. Oktober 2020 Stadtverwaltung Affoltern am Albis
Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer (2018 – 2022) Für die per 31. Oktober 2020 aus der Primarschulpflege zurücktretende Britta Kull ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer zu wählen. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Mittwoch, 11. November 2020 Wahlvorschläge von stimmberechtigten Personen, die ihren politischen Wohnsitz in der Stadt Affoltern am Albis haben, beim Stadtrat schriftlich mit folgenden Angaben einzureichen:
Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort. Zudem können der Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden.
Friedhof Ottenbach Grabräumung Nachdem die gesetzliche Ruhefrist für das Kindergrab Ascari (Nr. 9) bald abgelaufen ist, hat die Tiefbau- und Werkkommission die Aufhebung und Räumung dieses Grabes per 15. Oktober 2020 beschlossen. Die Hinterbliebenen werden gebeten, Pflanzen und persönliche Gegenstände bis zu diesem Zeitpunkt zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde Ottenbach veranlasst, wobei über alle noch vorhandenen Grabsteine etc. ohne weitere Mitteilung und unter Ablehnung jeglicher Entschädigungspflicht und Vergütung des Materials verfügt wird. Bei Fragen können Sie sich an die Gemeindeverwaltung Ottenbach, Tel. 044 763 40 53, wenden. 2. Oktober 2020 Die Friedhofvorsteherin
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 28. September 2020 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: • André Kalbitz, 1974, Bürger von Deutschland • Nina Kalbitz geb. Keil, 1976, Bürgerin von Deutschland
2. Oktober 2020 Gemeinderat Stallikon
Formulare sind auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch oder unter der Telefonnummer 044 762 56 32 erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 2. Oktober 2020 Stadtrat Affoltern am Albis
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Bauherrschaft: Peter Graf Schachenstrasse 140, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung von Luft / Wasser-Wärmepumpe (Splitgerät), Aussenaufstellung, Schachenstrasse 140, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 63, Zone: W2/30
Bauprojekte
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Bauherrschaft: Ulv Grönquist, Nelkenweg 4, 6300 Zug Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Umbau Freilaufstall in Boxenstall, Einbau Werkstatt, Renovation Fassade und Neubau Mistplatte, Mühlebergstrasse 111, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6893, Zone: zweigeschossige Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG2
Marcel Villiger-Bisang
Bonstetten
18. März 1929 – 18. September 2020
Bauherrschaft: Marcus und Daniela Spinas, Chrüzacherweg 21, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Movitec AG, Steinacherstrasse 150, 8820 Wädenswil, Schweiz Projekt: Sitzplatzverglasung mit Schiebewänden, Chrüzacherweg 21, 8906 Bonstetten
in Kenntnis zu setzen. Er durfte in seinem geliebten Waadtland seine letzte Reise antreten. Marcel war 1988 Gründungsmitglied des Kiwanis Club Knonaueramt und präsidierte diesen in den Jahren 1990/91. Wir verlieren in ihm einen sehr engagierten Kiwaner und wertvollen persönlichen Freund. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Hausen am Albis Bauherrschaft: Roberto Barberio, In der Rüti 4, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Mons Solar AG, Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), In der Rüti 4, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2741, Zone: W/1.2
Hedingen Gesuchsteller: Walter und Mireille Brun Sunnemattstrasse 43, 8908 Hedingen Bauprojekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus mit Carport, Tannbühlstrasse 5, 8908 Hedingen Kat.-Nr.: 91, Zone W/ 1.6
Mettmenstetten Bauherrschaft: Peter Piller und Paola Moser, Heligenmattstrasse 16, 8904 Aesch Projekt: Abbruch EFH sowie Garagengebäude, Vers.-Nrn. 1029 + 1272, Neubau MFH, Leigrüppenstrasse 58, 8932 Mettmenstetten
Der Trauerfamilie sprechen wir unser tiefes Beileid aus.
Kiwanis Club Knonaueramt Der Vorstand Die Gedenkfeier findet am Samstag, 3. Oktober 2020, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sins statt.
Liebs Grosi Annely Jahrelang häsch du eus als gueti Fee i de Bäckerei begleitet, bim Gebäck-Iruume im Lade wie au als Hilf bi eusne Apéro’s und als hervorragendi Chöchin. Wie gärn häsch du jährlich eusi Wiehnachtsguetzli verpackt und vor de Oschtere Praliné-Eier abgfüllt. Am Dunnschtig, 24. 9. 2020 bisch du für immer igschlafe. Mir danket dir vo ganzem Häärze für all dini Liebi und Güeti. Mir vermissed dich fescht. Bhüet di Gott d’Pfyl-Family und s’ganze Pfyl-Team
Ottenbach Bauherrschaft: Kanton Zürich, Hochbauamt, Stampfenbachstrasse 110, 8090 Zürich Projektverfasser: roos architekten gmbh, Im Winkel 5, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Umbau des Turbinenhauses Vers.-Nr. 221, (mit öffentlich-rechtlicher Eigentumsbeschränkung (kant. Denkmalschutz)), Muristrasse 33, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 169, Zone: Gewerbezone G
Wettswil am Albis
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Kiwanis-Freundes und Gründungsmitgliedes
Bauherrschaft: STWEG Chilenholzstrasse 36, 8907 Wettswil a.A., Schweiz Projektverfasser: Martin Schorpp, Chilenholzstrasse 36b, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Ersatz Hangsicherung mit Eisenbahnschwellen durch Betonmauer beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 378, Chilenholzstrasse 36, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr. 1209, Zone: W1
Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die ich beim Abschied von meiner geliebten Gemahlin
Olga Capt-Frick 14. Juni 1927 - 7. August 2020
erfahren durfte. Die tröstenden Worte, Karten, Spenden und Besuche haben mich tief berührt. Pfarrer Andreas Fritz danke ich für die einfühlsamen Worte am Grab. Emil Capt und Trauerfamilien
Mit Krankheit oder Behinderung älter werden – was dann? 6 Non-Profit-Organisationen unterstützen betreuende Angehörige und beantworten Fragen.
Affoltern am Albis Am 23. September 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Rosmarie Egeler geb. Brodbeck geboren am 7. Mai 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten Am 28. September 2020 ist im Spital Uster gestorben:
Kuhn Willi geboren am 5. August 1929, von Lütisburg SG und Zürich, wohnhaft gewesen Im Späten 22 in Bonstetten. Die Abdankungsfeier findet am 20. Oktober 2020 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkeis in Volketswil statt. Bestattungsamt Bonstetten
30. Okt. 2020 9 bis 20 Uhr Gratis Hotline: 0800 501 502
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Bezirk Affoltern
Zum 95. Geburtstag Morgen Samstag, 3. Oktober, feiert Nelly Häni-Ruch in Hausen ihren 95. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen Tag und wünschen viel Freude und schöne Erlebnisse.
Zum 90. Geburtstag Am Sonntag, 4. Oktober, feiert Maria Blaser-Haselsteiner in Affoltern ihren 90. Geburtstag. Wir wünschen ihr einen Freudentag, alles Gute für die Zukunft und gratulieren herzlich.
Zum 85. Geburtstag Wenn man 85 Lebensjahre auf dieser Welt verbracht hat, sollte man sich feiern lassen. Die besten Wünsche für Gesundheit und Wohlsein senden wir Genoveva Randegger-Fernandez in Affoltern an ihrem Geburtstag morgen Samstag, 3. Oktober.
Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, 4. Oktober, feiert André Guichon in Sellenbüren seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin alles Gute für die Zukunft. Einen ehrenvollen runden Geburtstag, nämlich den 80., darf Lucia Soto Bünzli in Obfelden am Montag, 5. Oktober, feiern. Unsere besten Wünsche zu diesem besonderen Festtag – alles Gute!
Zur goldenen Hochzeit Ihre Eheversprechen liegen 50 Jahre zurück und haben noch heute Bestand – ein wunderbarer Anlass, um diese lange gemeinsame Zeit zu feiern. Wir gratulieren Anna und Fritz Kuster in Affoltern ganz herzlich zur goldenen Hochzeit heute Freitag, 2. Oktober, und Margrit und Roland Ritzmann-Räss in Obfelden morgen Samstag, 3. Oktober.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Migros will 2024 in Obfelden eröffnen Nach dem Ja zum Gestaltungsplan «Postareal»: Laden nach Voi-Konzept Während vonseiten der Gemeinde in Obfelden noch keine konkreten Pläne für eine «Postareal»-Überbauung bestehen, sind sie bei der Migros klar: Sie will 2024 einen Voi-Laden eröffnen. Bis Ende Jahr soll eine Baukommission gegründet werden.
te durch diverse Dienstleistungen ergänzt. «Voi soll sich mit einem breiten Angebot an den lokalen Bedürfnissen ausrichten und so die Kundenwünsche in einem neuen, modernen Auftritt kompetent und freundlich erfüllen», heisst es in einer Werbebotschaft der Migros. Sie hat den Namen dem Italienischen entlehnt. Voi heisst «Sie» (plural).
Von werner schneiter Mit der deutlichen Zustimmung zum Gestaltungsplan «Postareal» hat die Obfelder Gemeindeversammlung nach einer achtjährigen Durststrecke am 16. September den entscheidenden Schritt für eine Überbauung getan und damit die Chance gewahrt, im langgezogenen «Strassendorf» eine Art Dorfzentrum und Begegnungsort zu realisieren. Mit Ausnahme jener 61 Stimmberechtigten, die den Gestaltungsplan ablehnen, ist die Erleichterung gross, vor allem bei den involvierten Landbesitzern. Bei der Planung für dieses Zentrum ist die Migros Genossenschaft Zürich ein paar Schritte voraus. «Sobald der Kanton den Gestaltungsplan genehmigt hat und die gesetzlichen Fristen verstrichen sind, werden wir ein Baubewilligungsverfahren einleiten», sagt Heinz Fankhauser, Leiter Entwicklung bei der Migros Genossenschaft Zürich. Das dürfte noch in diesem Jahr der Fall sein. Kann der Fahr-
Wunsch nach Restaurant fliesst in Planung ein Wenn die Migros den Laden ab erstem Semester 2022 realisieren kann, ist das Restaurant Kreuzstrasse Geschichte: Es wird abgerissen. (Bild Werner Schneiter) plan eingehalten werden, will die Migros im ersten Semester 2022 mit dem Bau des Voi-Ladens beginnen und diesen im ersten Quartal 2024 eröffnen, womit dann auch das traditionsreiche Restaurant Kreuzstrasse Geschichte ist; es wird abgerissen. Laut Fankhauser wird das Projekt auf dem 3625 Quadratmeter grossen Migros-Areal mit einem Investor angegangen. Dieser baut und entwickelt das Vorhaben im Auftrag des «orangen Riesen». Der Laden umfasst die gemäss Gestaltungsplan maximal möglichen 600 Quadratmeter Fläche. Die Baute soll im Obergeschoss mit Wohnungen bestückt werden, deren Zahl noch nicht bestimmt ist. Bei der Gestaltung eines öffentlichen Begegnungsplatzes und der Erschliessung, an der Gemeindeversammlung der
Diskussionsmittelpunkt, sei die Migros bestrebt, mit der Gemeinde und den übrigen Partnern «eng zusammenarbeiten», so Heinz Fankhauser. Nach wie vor besteht die Absicht, im Erdschoss der Migros-Baute einen Voi-Laden einzurichten. Dieser wird nach dem Franchising-Konzept betrieben. Das heisst, er wird von einem externen Geschäftsführer – oder einer Geschäftsführerin – betrieben, der auf die professionellen Dienstleistungen der Genossenschaft zurückgreifen kann. Diese leistet bei der Leitung des Geschäfts Unterstützung. «Wir übergeben den Laden ‹pfannenfertig› an den Betreiber. Dieser führt zu 90 Prozent Migros-Produkte und hat damit noch Spielraum. Im neuen Laden werden Lebensmittel- und Kioskangebo-
In den nächsten Wochen will der Gemeinderat das Vorgehen festsetzen. «Es wird sicher eine separate Baukommission Postareal gegründet. In welchem Umfang und mit welchen Mitgliedern wird bis Ende Jahr definiert», sagt Gemeindepräsident Stephan Hinners. In dieser Zeit will man sich auch mit den anderen Grundeigentümern austauschen und das weitere Vorgehen besprechen – im Bestreben, die Arealgestaltung in enger Zusammenarbeit anzugehen. Für den Gemeindepräsidenten ist auch klar, dass der Wunsch der Bevölkerung nach einem Restaurant in Planung und Projektierung einfliessen soll. Einer der Gründe, weshalb die Gemeinde das Landi-Grundstück (2327 Quadratmeter) für 1,9 Mio. Franken zugekauft hat. «Wer das Restaurant betreibt, ist noch völlig offen», sagt Stephan Hinners.
Vier Ämtler Gemeinden suchen Anschluss in Cham Informationsabend zum Awvk-Anschluss an die ARA Schönau Die Gemeinden Kappel, Knonau und Mettmenstetten orientierten vergangenen Montagabend über die Neuorganisation ihrer regionalen Abwasserentsorgung mit Anschluss an die ARA Schönau, Cham, und Auflösung des Abwasserverbands KnonauMettmenstetten-Kappel (Awvk). Von urs e. kneubühl Mit einer zahlenmässig grossen Beteiligung hat Awvk-Präsident Nathanël Wenger, Knonau, nicht gerechnet. «Das Projekt ist gemäss unserer Einschätzungen in den drei Verbandsgemeinden unumstritten. Dennoch freut es meine Gemeinderatskollegen Martin Hunkeler, Kappel, sowie Peter Kessler, Mettmenstetten, und mich, dass der Stampfisaal immerhin gut zur Hälfte gefüllt ist. Damit blicken wir zuversichtlich der entsprechenden Urnenabstimmungen am 29. November entgegen», hält Wenger anlässlich der Infoveranstaltung zum Awvk-Anschluss an die ARA Schönau fest.
Gvrz-Anschluss und Auflösung des Awvk Für die Zuversicht ihrer Gemeindevertreter legten die drei Verbandsgemeinden mit der Orientierung über Gründe, Ziele, Bauprojekte und Kosten der Obliegenheit einen soliden Grundstein. Das Gesamtpaket, welches am 29. November in Kappel, Knonau und Mettmenstetten an die Urne kommt, ist dreiteilig: Anschluss der drei Gemeinden an den Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (Gvrz), den Betreiber der ARA Schönau in Cham, inklusive der dafür notwendigen baulichen Massnahmen (Leitung und zwei Pumpwerke) sowie Auflösung des Abwasserverbands Knonau-Mettmenstetten-Kappel (Awvk). Die Zahlen und Fakten, welche präsentiert und erläutert wurden, sprechen eine deutliche Sprache, wie der Awvk-Präsident ausführte: «Der abwassertechnische Anschluss an die ARA Schönau ist für die drei Verbandsge-
meinden ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Ein Alleingang käme für jede Gemeinde deutlich teurer.»
Handlungsbedarf bei Kapazität, Bewilligung und Mikroverunreinigung Die ARA Knonau ist mit Baujahr 1956 eine der ältesten Kläranlagen der Schweiz und deren Betriebsbewilligung läuft Ende 2022 aus. Handlungsbedarf ist folglich vorhanden. Einerseits hinsichtlich Kapazität, ist die ARA Knonau doch lediglich auf 7000 Einwohner ausgelegt; aktuell sind allerdings bereits deren 8290 angeschlossen. Zum Zweiten hapert es bei der gegenwärtigen Anlageeinrichtung mit der zukünftigen Bewilligungsfähigkeit: Das Behandlungssystem der ARA Knonau ist teilweise nur einstrassig (z. B. nur ein Rechen), während relevante Anlageteile bei heutigen Kläranlagen mehrfach vorhanden sein müssen. Damit müssten grosse Teile der ARA Knonau neu gebaut werden; eine «einfache» Sanierung würde nicht ausreichen. Seit 2016 gelten zudem neue Anforderungen an das gereinigte Abwasser in Bezug auf Mikroverunreinigungen, z.B. Medikamenten-, Pestizidrückstände etc.: Ab 8000 angeschlossenen Einwohnern müssen Mikroverunreinigungen entfernt werden, weshalb die ARA Knonau darüber hinaus eine zusätzliche, vierte Reinigungsstufe benötigen würde.
auch bezüglich vierter Reinigungsstufe gegen Mikroverunreinigungen. Zudem weise die ARA des Gvrz im Kosten-Leistungsvergleich (ohne Kanalisationsnetz) mit anderen Schweizer Kläranlagen die tiefsten Betriebskosten pro angeschlossenen Einwohner aus, merkte Wenger an. Mit Hausen, das im März dieses Jahres einem Projektierungskredit für den Anschluss der ARA Hausen ans Netz der Gvrz zugestimmt hatte, ist zudem eine vierte Ämtler Gemeinde mit im ARASchönau-Boot. Die Betriebsbewilligung der dortigen ARA läuft zwar noch bis Ende der 20er-Jahre, aber die Oberämtler Gemeinde gleist den Anschluss an das Awvk-Leitungsnetz und an die ARA Schönau frühzeitig auf. Schliesslich, so liess Christoph Tandler, Gemeinderat Hausen, verlauten, sei die Ausgangslage bei der ARA Hausen ähnlich wie jene der ARA Knonau: Ein Anschluss an die ARA Schönau unter Mitnutzung der neuen Infrastruktur des Awvk sei ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Die Gemeinde Hausen, die ihre Abwasserleitung in Rossau an die Awvk-Kanalisation an-
schliessen würde, beteiligt sich mit 2,7 Mio. Franken am Anschlussprojekt des Awvk. Die entsprechende Info-Veranstaltung ist auf Mittwoch, 11. November, anberaumt und am 29. November wird auch die Oberämtler Gemeinde an der Urne über ein entsprechendes Geschäft abstimmen. Auf 9,9 Mio. Franken, die den Mitanschluss von Hausen bereits beinhalten, belaufen sich die Kosten der drei Awvk-Gemeinden für den Neubau der Anschlussleitung an die ARA Schönau mit zwei Pumpwerken mit je vier Pumpen – Hauptpumpwerk bei der ARA Knonau und Zwischenpumpwerk am Standort des ehemaligen Feuerwehrgebäudes in Oberwil – sowie für den Rückbau der ARA Knonau. Allerdings kommt die Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung nur zustande, wenn alle drei politischen Gemeinden des Abwasserverbandes Knonau-Mettmenstetten-Kappel zustimmen. Sollte es in Hausen keine Zustimmung geben, hindert dies die Abwicklung der Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung allerdings nicht.
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«Anschluss an andere ARA ist sinnvoller als Neubau» Hinsichtlich dieses dringenden Handlungsbedarfs in drei Bereichen stellen die drei Gemeinden fest: Entweder gibt es einen Neubau der ARA Knonau, was unter laufendem Betrieb besonders herausfordernd wäre und zudem wesentlich teurer käme, oder man schliesst sich zur Ableitung des Abwassers an eine ARA mit ausreichend Kapazität und der Möglichkeit zur Entfernung von Mikroverunreinigungen an. «Eine Studie im Jahr 2014 hat bereits gezeigt, dass die zweite Option – Anschluss an eine andere ARA – sinnvoller und kostengünstiger ist», resümiert Wenger. Die ARA Schönau erfüllt die Anforderungen sowohl hinsichtlich der Kapazität als
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Protokoll Abstimmung Vertrag über Zusammenschluss der reformierten Kirchgemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil zur Kirchgemeinde Knonaueramt vom Sonntag, 27. September 2020 Gemeinde: Hedingen Ref. Kirche Stimmberechtigte
BFS-Nr.: 5 Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
1208
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0
0
835
0
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise 0
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
767
4
763
13
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749
441
308
D. Bonhoeffer
Truurig und gliichziitig seer dankbaar nämed mer Abschiid vo öisem gliebte Mueti, Grosi, Uurgrosi und öiserer Schwöschter
Anna Schweizer-Neukom geb. am 24. Dezember 1935
Vorlage 1: Kirchgemeinde plus (KG+), Beitritt Stimmzettel
Von guten Mächten wunderbar geborgen Erwarten wir getrost, was kommen mag Gott ist bei uns am Abend und am Morgen Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Stimmbeteiligung % 63.49
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Kirchenpflege Hedingen
Si isch nach eme erfüllte Läbe, nach churzer Chranket am 24. September 2020 für immer iigschlaaffe. Iri hilfsberäiti Aart, iri Groosszügigkäit und ire Humoor bliibed öis unvergässlich. Anne-Käthi und Stephan Rüegg-Schweizer Anna Barbara Rüegg Lukas Rüegg Regula und Andreas Pfyl-Schweizer Anina und Christoph Huber-Pfyl mit Lio Laurin Seraina Pfyl und Silvio Stähli Luise Manz-Neukom mit Familie Trudi Füchslin-Neukom mit Familie Verwandti und Fründ D Urnebiisetzig isch im ängschte Familiechreis. D Abschiidsfiir isch am 9. Oktober, am Zwäi i der reformierte Chile Horge.
Gemeinde Wettswil a.A.
Statt Blueme, wöisched mer is e Schpänd für «Ländliche Familienhilfe der Zürcher Landfrauenvereinigung» (IBAN CH45 0900 0000 8001 7416 1)
Protokoll der kommunalen Abstimmungen vom Sonntag, 27. September 2020
Gemeinde: Wettswil am Albis
BFS-Nr.: 14
Stimmrechtsausweise
Stimmberechtigte Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
3434
2460
61
51
2335
13
Truuradrässe: Regula Pfyl-Schweizer, Zürcherstrasse 15, 8908 Hedingen oder Anne-Käthi Rüegg-Schweizer, Panoramaweg 21A, 8713 Uerikon
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise 1
Vorlage 1: Erklären Sie die Einzelinitiative «Bildung einer Einheitsgemeinde» für erheblich? Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
2093
11
2082
57
0
2025
846
1179
Stimmbeteiligung % 60.95
Vorlage 2: Stimmen Sie dem Investitionsbeitrag von 12 Mio. Franken an die Primarschulgemeinde für die im Jahr 2017 erweitert Primarschulanlage Mettlen am Standort Ägerten zu (Einmalige Abschreibung im Jahr 2020)? Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
2144
11
2133
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0
2094
1742
352
Stimmbeteiligung % 62.43
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Wettswil a.A., 2. Oktober 2020 Gemeinderat Wettswil a.A.
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Freitag, 2. Oktober 2020
Sexueller Missbrauch geht uns alle an Referat des Mettmenstetter Theologen Roy Gerber «… dann suchen Sie den Kontakt mit uns.» Diesen Satz wiederholte Roy Gerber vergangene Woche in der Kirche der Chrischona Affoltern immer wieder. Er sensibilisiert die breite Öffentlichkeit für ein Tabu-Thema und bietet zusammen mit seinem Team konkrete Hilfe an.
Umfeldes, 4. Reaktion von Fachleuten. Damit zeigte er auf, wie wichtig es ist, dass Aussagen von Opfern ernst genommen werden, dass Opfer nicht gezwungen werden, mehrmals den Tathergang zu beschreiben und dass mit keinerlei verbalen oder nonverbalen Reaktion Schuldgefühle am Hergang der Tat vermittelt werden sollen. Roy Gerber plädierte für nachhaltige Strafen für Täter – um potenzielle Opfer zu schützen. Opferinteressen gehen vor Täterinteressen.
von regula zellweger Roy Gerber, der in den USA zuerst als erfolgreicher Geschäftsmann unterwegs war und dort schliesslich Theologie studierte, kam mit seinem Hund «Ziba», den er als Therapiehund ausbildete, in Kontakt mit Kindern als Opfern von sexuellem Missbrauch. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz gründete er die Hilfsorganisation «Be Unlimited» und die «Kummer Nummer» 0800 66 99 11. Unter dem Label «Be Unlimited» arbeiten verschiedene Care-Teams und Fachspezialisten. Im Angebot sind auch verschiedene Kurse. Zwei Therapiehunde gehören zum Team.
Aufruf, aktiv zu werden Roy Gerber gliederte seinen über zweistündigen Vortrag in verschiedene Sequenzen, dazwischen zeigte er beeindruckende Kurzvideos mit Tanzszenen zum Thema «Opfer von sexuellem Missbrauch». Unterstützt mit einer PowerPoint-Präsentation zeigte er den rund 60 Besuchern auf, dass sexueller Missbrauch in der Schweiz viel häufiger vorkommt, als man allgemein annimmt. Er räumte mit verschiedenen Mythen auf und vermittelte, wie die Situation ist: «Jedes vierte Mädchen und jeder siebte Junge wird in seiner Jugend mindestens einmal sexuell missbraucht. Drei von vier Opfern kennen den Täter oder die Täterin – meist sogar sehr gut. Der meiste sexuelle Missbrauch geschieht in einer längeren Beziehung zwischen Opfer und Täter.» Dabei werden Ängste, Scham- und Schuldgefühle der Opfer bewusst provoziert und ausgenützt. Bei den Strafanzeigen sollen lediglich zwei
Störung der Sexualpräferenz
Roy Gerber setzt sich für Opfer von sexueller Gewalt ein. Er hat breite Unterstützung von einem Spezialistenteam und zwei Therapiehunden. (Bild Regula Zellweger) Prozent Falschanzeigen sein. Anzeigen werden oft mit zeitlicher Verzögerung erstattet. Die Schwelle, um eine Anzeige zu machen, ist hoch, denn Missbrauch macht sprachlos, Opfer schämen sich und übernehmen einen Anteil der Schuld – völlig zu Unrecht. Zudem ist Missbrauch noch immer ein Delikt, bei dem die Täter fast straffrei ausgehen. In Amerika sei dies anders, führte Roy Gerber aus. Dort würden in den Gefängnissen Vergewaltiger von den Mitinsassen «bestraft».
Porno-Industrie Immer mehr Jugendliche begehen sexuellen Missbrauch. Diese Tatsache führt Roy Gerber darauf zurück, dass pornografische Produkte beispielsweise auf dem Internet omnipräsent sind. «Kinder- und Jugendpornografie ist weltweit eine der grössten Einnahmequellen. Vor Öl, Waffen und Drogen. Allein für Kinderpornografie gibt es rund 3 000 000 000 Seiten mit 3 000 000 000 Franken Umsatz.» Generell gilt: Es gibt keine gleichberechtigte Beziehung und
einvernehmlichen Sex zwischen einem Erwachsenen und einem Kind. Der «Bedarf» nach Konsum von Porno ist enorm: 70 Prozent aller 18- bis 34-jährigen Männer schauen mindestens ein Mal pro Woche Pornos. Eine von drei Frauen «konsumiert» mindestens einmal pro Woche Pornos.
Folgen für die Opfer Man legt den Fokus zu stark auf die Täter. Die Opfer verdienen unbedingt Beachtung, Zuwendung, konkrete Hilfe. Roy Gerber präsentierte Zahlen: «55 Prozent der bipolaren Störungen haben sexuellen Missbrauch als Hintergrund. Über 80 Prozent der Borderline-Persönlichkeitsstörungen basieren auf traumatisierenden sexuellen Erlebnissen. Über 95 Prozent von Essstörungen haben sexuellen Missbrauch als Hintergrund (bei Magersucht nicht ganz so hoch).» Der Referent erklärte die vier Phasen des Entstehens posttraumatischer Störungen: 1. Eigentliche traumatische Erfahrung, 2. Reaktion der nächsten Angehörigen, 3. Reaktion des weiteren
Laut ICD-10-GM, Version 2020, der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme wird Pädophilie als Störung der Sexualpräferenz definiert. Roy Gerber interpretiert: «Pädophilie ist laut WHO keine Krankheit, also kann man sie auch nicht heilen. Es ist eine lebenslänglich andauernde Neigung.» Prompt kam aus dem Publikum die Frage: «Wenn diese Störung nicht heilbar ist, was kann ein Betroffener tun?» Roy Gerber verwies auf Institutionen, die auf die Prävention von sexuellem Missbrauch spezialisiert sind und wo sich mögliche Täter informieren können: «Forio», www.keinmissbrauch. ch und «Kein Täter werden», www.kein-taeter-werden.de. Zum Schluss präsentierte Roy Gerber Zitate: «Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten. Thomas von Aquin», «Wer zuschaut und schweigt, wird zu einem Mittäter, Arthur Rutishauser» und «Schweigen im Angesicht des Bösen ist selbst böse. Nicht zu sprechen ist sprechen. Nicht zu handeln ist handeln, Dietrich Bonhoeffer». Roy Gerber betonte: «Eine sexuell missbrauchte Person ist nie, nie, nie selber schuld!» Und bietet sich und sein Team nochmals als niederschwellige Anlaufstelle an. Informationen: www.beunlimited.org, Telefon +41 41 755 00 51 und www.kummernummer.org 0800 66 99 11. Wiederholung des Referats: Sexueller Missbrauch geht uns alle an! Donnerstag, 28. Januar 2021, 19.30 Uhr, Chrischona Affoltern.
Totalrevision der Gemeindeordnung Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hedingen Das neue Gemeindegesetz führt dazu, dass die Gemeinden ihre Gemeindeordnung überarbeiten und den geänderten rechtlichen Vorgaben anpassen müssen. Das neue Recht bietet den Gemeinden vor allem bei der Organisation der Behörden und Verwaltung mehr Gestaltungsspielraum. Unter anderem soll die Anzahl der Gemeinderatsmitglieder von heute fünf auf neu sechs erhöht werden. Seit dem Zusammenschluss der Politischen Gemeinde mit der Schulgemeinde zur Einheitsgemeinde im Jahre 2010 konnten die «politischen» Ressorts nur noch auf vier Personen aufgeteilt werden. Das Schulpräsidium, welches von Amtes wegen Einsitz im Gemeinderat hat, bildet das fünfte Ressort. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die zeitliche Belastung der einzelnen Ratsmitglieder kontinuierlich zunimmt und für eine Gemeinde in der Grösse von Hedingen kaum mehr realistisch bewältigt werden kann. Deshalb sollen künftig mit dem System «fünf plus eins» die Aufgaben neben dem Schulpräsidium wieder auf fünf «politische» Gemeinderatsmitglieder verteilt werden können. Die Vernehmlassung zur Totalrevision
der Gemeindeordnung dauert bis 31. Oktober 2020. Alle Einwohnerinnen und Einwohner können ihre Stellungnahme zu den geplanten Änderungen abgeben. Die Unterlagen können auf www.hedingen.ch heruntergeladen werden. Die Urnenabstimmung über die neue Gemeindeordnung ist für den Herbst 2021 geplant.
Sanierung «Fachraum Natur und Technik» im Schulhaus Güpf Das bestehende Naturkundezimmer im Schulhaus Güpf vermag die schulischen Anforderungen an den Lehrplan 21 nicht mehr zu erfüllen. Ein zeitgemässer Unterricht ist aufgrund der fehlenden Instrumente und Gerätschaften nicht möglich und die Lagerung der Chemikalien entspricht nicht den heutigen Sicherheitsanforderungen. Die fehlende Infrastruktur wie beispielsweise die Augendusche werden heute mit Behelfsinstallationen kompensiert und die fest installierte Möblierung im Raum lässt keine flexible Nutzung zu. Zur Sicherstellung eines modernen und zeitgemässen Schulunterrichts sind bauliche Massnahmen erforderlich. Die Raumanforderungen im schulischen Umfeld verändern sich nicht nur aus technischer Sicht. Auch aus dem
pädagogischen Umfeld resultieren Veränderungen. Namentlich die Forderung nach Gruppenräumen hat die Raumbedürfnisse stark verändert. Ein flexibel möblierter «Fachraum Natur und Technik» kann künftig multi-funktionell genutzt werden und vermag so sich verändernden Platzanforderungen zu genügen. Im Budget 2021, welches an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2020 behandelt wird, sind für das Projekt 165 000 Franken eingestellt.
Budget 2021 Aufgrund der ausserordentlichen Lage (Corona-Pandemie) ist der Finanzhaushalt einigen Belastungen ausgesetzt. Die Entwicklungen der Steuererträge in der aktuell sehr unsicheren Lage sind schwierig abzuschätzen. Es muss jedoch mit einem massiven Einbruch der Steuererträge gegenüber 2019 gerechnet werden. Zudem wird in mittlerer Zukunft mit einem starken Anstieg der Fallzahlen bei der Sozialhilfe gerechnet. Vor diesem Hintergrund weist das Budget 2021 einen Aufwandüberschuss von 772 200 Franken aus. Der für 2021 budgetierte Aufwand beläuft sich auf 20 773 400 Franken und liegt um 60 900 Franken tiefer gegenüber dem Budget 2020 (-0,3 %). Der Ertrag ist mit 20 001 200 Franken budgetiert, was ei-
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HINTER-GRÜNDE
Nicht ganz 100 Zwei Schreib-Seelen wohnen ach in meiner Brust – das tönt ja fast wie Goethe. Die erste, welche mich in meinem Beruf als Gemeindeschreiber (GS) begleitete, ist ein sachlicher Stil, der sich für Protokolle, Beschlüsse, Briefe und vieles anderes eignet. Meine im KV erworbenen Steno-Kenntnisse ermöglichten es mir über Jahrzehnte, stets viel aus Verhandlungen zu notieren und daraus das Wesentliche in einem Papier schriftlich zusammenzufassen. Aufnahmen auf Band waren dannzumal eher noch ein Fremdwort. Die zweite Seele, eine sehr lockere Schreibweise, entwickelte sich erst etwas später, ist aber bis dato nicht verkümmert. Hier und heute produziere ich sage und schreibe die 99. Kolumne für den «Anzeiger». Mein erster Beitrag dieser Art erschien im April 2012 in der Zeitung. Mit dem pensionierten Chefredaktor Werner Schneiter begann alles, sein Nachfolger Thomas Stöckli gab später ebenfalls grünes Licht. Querbeet hatte ich die Freiheit, von mir aus zu irgendeinem Thema, meist aus unserem Bezirk, für meine Rubrik «Hinter-Gründe» zu schreiben. Mancher dieser Berichte hatte einen ernsten, gut recherchierten Hintergrund. Diesen nahm ich dann öfters zum Anlass, daraus eine Geschichte zu formen, öfters zur Auflockerung auch etwas zusätzlich locker hineinzufabulieren. Schon während meiner 15-jährigen GS-Zeit in Horgen glossierte ich im dortigen «Anzeiger» in den Neunzigerjahren unter dem Namen Joh. Jakob Willi, einer Figur aus dem Bockenkrieg, in rund 80 Beiträgen das Gemeindegeschehen. Nur der damalige Gemeindepräsident wusste, wer dahintersteckt. In den letzten 20 Jahren verfasste ich sodann in einer Mitglieder-Zeitschrift unter einem Pseudonym rund 200 Beiträge. Gelegentlich schreibe ich auch für den «Oberämtler Sportler» eine Kolumne. Mit meinem Beitrag «Hausen gestern und heute» in der jüngsten Ausgabe vom September analysierte ich die Veränderungen im Dorf seit meiner Jugendzeit. Nun hoffe ich, trotz meiner 81 Lenze, die Hunderter-Grenze meiner Beiträge demnächst zu erreichen. Jedenfalls sehe ich vor, weiterhin ab und zu über Gott und die Welt zu berichten. Auch heute noch entsteht jeder meiner Artikel aufgrund eines Entwurfs in Steno, bevor er dann in den Computer abwandert. Der Leserschaft danke ich bei dieser Gelegenheit für die Treue und die positiven Reaktionen über die vielen Jahre. Erich Rüfenacht
ner Senkung von -1,8 % oder 358 700 Franken entspricht. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen betragen 1 817 000 Franken und im Finanzvermögen 85 000 Franken. Dies ergibt einen Selbstfinanzierungsgrad von 27.9 %, welcher zu einem Abbau des Nettovermögens führt. Der Personalaufwand ist konstant und beläuft sich im 2021 auf 4,1 Millionen Franken. Der Bereich Sachund Betriebsaufwand reduziert die Kosten um 235 850 auf 3 007 550 Franken, unter anderem auch aufgrund reduzierter Unterhaltsarbeiten bei den Hochbauten. Tiefere direkte Steuern bei den natürlichen und juristischen Personen, sowie ein tieferer Finanzausgleich reduzieren die Einnahmenseite. Das Budget 2021 wird an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2020 zur Verabschiedung unterbreitet.
Neue Mitarbeitende Das Steueramt konnte mit zwei neuen Mitarbeiterinnen erfolgreich wieder besetzt werden. Susi Nyffeler, langjährige stellvertretende Leiterin des Steueramts von Langnau am Albis, hat die Leitung übernommen und wird von Rosangela Wenger mit einem Teilzeitpensum von 40 Prozent tatkräftig unterstützt. Reto Rudolf, Gemeindeschreiber
In Baustellencontainer eingedrungen Über das vergangene Wochenende ist an der Moosbachstrasse in Affoltern in einen Baustellencontainer eingebrochen worden. Der Sachschaden ist gering. Die Kantonspolizei klärt derzeit ab, was gestohlen worden ist. Wie in den vergangenen Wochen und Monaten beschäftigte sich die Polizei mit Lärmimmissionen. Zu nächtlichen Stunden rückte sie am vergangenen Wochenende zweimal nach Affoltern aus, wo Jugendliche randalierten. Aber auch in Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden störten sich Anwohner an übermässigem Lärm. (-ter.)
IN KÜRZE Referendum zustande gekommen Das Volksreferendum gegen die Änderung des Polizeigesetzes ist zustande gekommen. Die Stimmbevölkerung entscheidet voraussichtlich am 7. März 2021 darüber, ob die Nationalitäten in Polizeimeldungen künftig genannt werden sollen. (Red.)
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Persönliche Einblicke in eine aussergewöhnliche Zeit Corona und ich – festliche Vernissage in der reformierten Kirche Affoltern Alle hat sie betroffen, die Zeit des Lockdowns. Jede und jeden anders. Mitarbeitende der Kirche Affoltern machten sich auf Spurensuche und wurden von der Resonanz überwältigt. Über 50 Personen aus dem Knonauer Amt reichten ihre Projekte ein: Texte, Bilder, Songs und Installationen. Zu sehen sind sie in und um die reformierte Kirche Affoltern. Von Regula ZellwegeR Christine Sommer, kirchliche Mitarbeiterin, hatte die Idee, nachzufragen, wie Menschen die Lockdown-Zeit erlebt haben, wie sie diese Erfahrung geprägt hat und wie dadurch ihr Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst wurde. Ursula Jarvis, Sozialdiakonin, machte ihr Mut und bestärkte sie von Beginn an, ihre Idee einer Ausstellung zu realisieren. Marieke Süess, kirchliche Mitarbeiterin, setzte sich über die ganze Planungs- und Realisierungsphase intensiv für das Projekt ein. Sandro Süess, Grafischer Gestalter, gab den rund 50 Eingaben ein professionelles visuelles Format und verwandelte die unterschiedlichen Objekte in eine runde Ausstellung. Am vergangenen Sonntag wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Auch ein Apéro wurde coronagerecht im Freien offeriert. Die Ausstellung in und rund um die reformierte Kirche Affoltern ist noch bis am 8. November zu sehen.
Zeugen der Lockdown-Zeit Die Ausstellung zeigt auf, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich auszudrücken. Elisabeth Gerber stickte ein farbenfrohes Mandala: «Es spiegelt einerseits das prächtige Frühlingswetter im April und Mai mit den frischen Farben, andererseits die Vereinzelung von uns allen in dieser Zeit.» Peer Messerli erstellte eine beeindruckende Fotoserie in Plakatform. Bei-
Ursula Jarvis, Marieke Süess und Christine Sommer haben die Ausstellung initiiert und realisiert (v.l.). Sandro Süess setzte sie gestalterisch um. spielsweise ein Bild vom Bahnhof Affoltern, vom 25. März mitten am Vormittag, mit einem wartenden Zug und keinem einzigen Menschen. Seine Eindrücke, die Fotos und ein Kurztagebuch stellte er auf einer 8-seitigen, farbigen Zeitung im A3 zusammen. Katharina Thierer empfand Corona als Gefahr, die nicht fassbar ist. Ihre Ängste verwandelte sie in Kreativität und filzte für jeden Tag ein individuelles Samenkorn, aus dem ein Gesicht herausschaut. Auf ihrem Blog «Allerleirauh bittet zum Tee» schrieb sie zu den Fotos der Samenkörner täglich einen kurzen Text. Die Samenkörner verkaufte sie und spendete den Erlös von 900 Franken verschiedenen Hilfsorganisationen. «So sind diese 49 Samenkörner mehr als nur 49 Samenkörner. Sie sind ein Zeichen dafür, was wirklich zählt im Leben.»
Betroffenheit Auf einem Plakat vermittelt Coiffeur Thomas Karsten sein Erleben in der Zeit des Shutdowns. Es sind existenzielle Fragen, die unter die Haut gehen. Liliane Hurschler-Baumgartner berichtet von ihren Erfahrungen als Schulleiterin des Schulhaus Aemtler in Zürich. Für Ver-
antwortliche in Schulen bedeutete der Shutdown eine riesige Herausforderung, die man einfach bewältigen musste – es gab keine Alternative. Simon Krüsi provoziert mit seinen Cartoons: Was, bitte, ist lustig an Corona? René Sutter hat eine Beleuchtungsbildserie geschaffen. Zu sehen sind eine Reihe von Bildern von geschlossenen Fensterläden. Die Besucher erhalten auf Knopfdruck Einblick in das, was hinter den geschlossenen Läden ist. «Selbstisolation» nimmt eine Reihe von Themen auf, beispielsweise «Isoliert vom Leben», «Leben in Erinnerungen», «Dissonanzen im Leben zu Hause» oder «Hauskonzert, und den Hauch von Leben spüren». Bereits die Titel bieten Stoff zum Nachdenken. Die Bilder laden ein, sich in die Themen zu vertiefen. Patricia Gmür erzählt von der Absage des Jubiläumsfestes «100 Jahre Harmonie Affoltern» und von der Freude, wieder gemeinsam musizieren zu können. Sie verarbeitete ihre Gedanken mit dem Zeichnen von Karten – einige sind an der Ausstellung zu sehen.
Festliche Vernissage Die drei Initiatorinnen Christine Sommer, Ursula Jarvis und Marieke
Olga Tucek begeisterte die Vernissage-Besuchenden mit zwei Liedern, die sie mit dem Akkordeon begleitete. (Bilder Regula Zellweger) Süess führten gemeinsam durch die rund eine Stunde dauernde Vernissage-Feier. Daniel Gut las aus seiner witzigen Textsammlung «Liebes Tagebuch … Ein Zeitdokument». Beispiel 30. April 2020: «Ich habe heute WC-Papier gekauft. War Aktion.» Jeannette Baum, Lehrperson Musikalische Grundausbildung in Stallikon, sang das Lied: «Häsch ghört, d’Schuel bliibt zue.» Höhepunkte waren die beiden Lieder der Sängerin Olga Tucek und der Tanz von Monika Usenbenz. Die Rifferswiler Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin, zeigte bewegenden Tanzmomente. Sie sprayte Antibrumm und spielte mit dem Text des Liedes auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ‘ne dicke Wanze. Zum Schluss der Tanzvorstellung rollte sie ein Schriftband auf: «Überall lauert L(i)eben». Monika Usenbenz stellt auch grossformatige Fotografien aus, mit denen sie aufzeigt, welch differenzierte Sprache ihr Körper ausdrücken kann. Olga Tucek ist Balkan- und Theatermusikerin, Songschreiberin, Darstellerin, Dichterin, Autorin und vor allem bekannt als Bühnenaktivistin. Das Akkordeon ist ihr Orchester, Dialogpartner und Atmosphärenzauberkasten zu-
gleich. Ihre Lieder, vorgetragen mit ihrer klassisch geschulten Stimme und begleitet vom Akkordeon, lösten grosse Betroffenheit aus. Einige Fragmente aus ihrem Text: «Reibungslos funktionieren – oder leben; Wir wollen das Alte zurück und kein neues Normal; Menschen brauchen Theater, Poesie…; Menschen brauchen Kunst; Menschen brauchen Menschen.» Die Künstlerin machte darauf aufmerksam, dass die Auswirkungen von Corona insbesondere auch Kulturschaffende existenziell trifft. Die Ausstellung besucht man am besten bei schönem Wetter, um auch im Freien lange vor den Exponaten verweilen zu können. Öffnungszeiten: Aussenausstellung: jederzeit, wochentags: Chilehuus: 9 bis 12 Uhr, Kirche: 9 bis 18 Uhr. Gesamte Ausstellung offen: 3. Oktober, 11 bis 14 Uhr; 23. Oktober, 18 bis 21 Uhr; 8. November, 11 bis 14 Uhr. Informationen: Das Fotobuch und die Zeitung von Peer Messerli können unter www.messerliwerben.ch bestellt werden. Die 49 Samen von Katharina Thierer kann man anschauen unter: https://49corona-samenkoerner.jimdofree.com/. Den Song von Olga Tucek kann man hören unter: http://www.olgatucek.ch/
«Mein Atelier ist ein künstlerisches Labor» Claire Guanella im Kunstfenster in Bonstetten Claire Guanella hat vor vielen Jahren als Laborantin an der Universität Zürich gearbeitet. In ihrem künstlerischen Schaffen zeigt sie auch heute noch Freude am Experimentieren und Forschen und eine Nähe zu den Naturwissenschaften. Soziale Fragen und die Zukunft unseres blauen Planeten liegen ihr am Herzen. Von Regula ZellwegeR Bereits vor vier Jahren waren Werke von Claire Guanella bei Elfi Bohrer zu sehen. Nun lädt die Bonstetter Galeristin zu zwei Wochenenden Open House mit Claire Guanella ein. Dabei werden Werke aus der Schaffensperiode von vier Jahren präsentiert. Früher befasste sich die Genfer Künstlerin mit Elefanten und mit Städten. Bei der letzten Ausstellung im Kunstfenster standen blühende Blumen und Unkraut im Zentrum. Zudem zeigte Claire Guanella Bilder mit Bergen. Sie liebt das Wallis. Doch man sucht vergebens typische Walliser Bergspitzen, ihre Berge entstehen in ihrem Kopf. Felsen und Gebirgszüge tauchen aus einem nebelartigen Hintergrund auf.
von Süss- und Salzwasser am Meer. Ihre Bilder sind nie voll abstrahiert. Pflanzen, Berge oder Schiffe sind erkennbar, scheinen aber oft wie aus dem Nebel aufzutauchen. Dies verleiht den Bildern trotz der ernsthaften, oft schweren Thematik Leichtigkeit. Auch beispielsweise Bilder von Felsstürzen wirken nicht erschlagend. «Meine Formate sind in den letzten Jahren grösser geworden», erklärt die Genferin, und weist auf ein Bild, das den Rahmen des Kunstfensters beinahe sprengt.
Claire Guanella hat sich lange Zeit mit der Flüchtlingsproblematik beschäftigt. (Bild Regula Zellweger)
Fliessendes und Versteinertes, Wasser und Land vermischen sich.
Vielfältige Themen Die aktuelle Ausstellung gibt einen Überblick über das Schaffen der Künstlerin während der letzten vier Jahre. Wiederum zeigt sie Blumen und Berge. Der Sohn von Claire Guanella besass ein Haus im Unterwallis – in einer Region, wo vor über einem Jahr riesige Schlammlawinen zu Tale donnerten. Der Sohn verkaufte sein Haus. Die Künstlerin setzte dieses beängstigende Naturgeschehen
in Bilder um, auf denen Wasser, fallende Steine und Geröll zu sehen sind. Zeugen einer weiteren kreativen Phase von Claire Guanella sind Flüchtlingsboote. Bei einem Bild eines Flüchtlingsboots symbolisiert Stacheldraht die Situation der Menschen an Bord. Die Künstlerin integriert auch Schriften in ihre Malerei auf Leinwand, Papier und handgefertigter Papierplatte aus Baumwolle Abacca. Die Phase mit den Flüchtlingsbooten ist abgeschlossen, geblieben ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser. Fasziniert beobachtete sie beispielsweise das Zusammenfliessen
Auswirkungen des Lockdowns Auch Claire Guanella empfand die Zeit des Lockdowns als «eingesperrt sein». Sie reagierte darauf mit intensivem Arbeiten, fand im Keller Papier, Tusche und Airbrush Farbe und experimentierte damit. Sie beschäftigt sich allgemein mit der Situation von Künstlern in einer Zeit, während der kaum Ausstellungen oder Events durchgeführt werden. Für viele Künstler ist dies existenzbedrohend. Umso dankbarer ist sie, dass Elfi Bohrer nun wieder Kunst einer breiten Öffentlichkeit näherbringt. «Bonstetten ist ein gutes Pflaster für Künstler», schwärmt Claire Guanella.
Dank dem Lockdown fand sie aber auch Ruhe, mehr Gelassenheit. «Ich muss nicht mehr so oft müssen, eher wollen und nicht alles sofort – vielleicht ist es aber auch das Alter», lacht die Grossmutter von drei Enkeln. Im Moment ist Claire Guanella dabei, sich mit Mineralien und chemischen Elementen in Gesteinen zu befassen. Sie listet Elemente wie Schwefel, Eisen oder Lithium auf. «Wir verbrauchen zu viele wichtige Rohstoffe aus dem Gestein», sagt sie und zeigt auf ihr Handy. Claire Guanella begann ihre künstlerische Laufbahn mit Töpfern. Nun kehrt sie wieder zurück zu diesen Wurzen und arbeitet dreidimensional mit Lehm, den sie aber nicht brennt, sondern korrelierend mit ihren Bildern bemalt. Claire Guanella hat in den letzten Jahren noch mehr Offenheit für Themen, Materialien und Techniken gewonnen. «Offenheit lässt Geist und Seele sprudeln, Druck blockiert», fasst sie zusammen. Das gilt nicht nur für Künstler. Zwei Wochenenden Open House mit Claire Guanella Galerie für Gegenwartskunst, Dorfstrasse 13, Bonstetten, 044 700 32 10, 079 207 76 28, galerie@ggbohrer.ch, 3. und 4. Oktober, 10. und 11. Oktober, jeweils 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Oktober 2020
Gewerbeschau 2021 findet nicht statt
Eingebunden in etwas Grösseres
Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt
Erfahrungen in der Natur können spirituelle Qualität haben und zu einer Gotteserfahrung werden, wenn wir uns berühren lassen. Verantwortliche der katholischen Kirche Affoltern haben mit 5.und 6.-Klässlern am vergangenen Samstag einen Teil des «Ämtler Wanderwegs» erwandert und die Wunder des Alltäglichen wiederentdeckt.
Mit einem halben Jahr Verspätung fand am vergangenen Freitag die Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt statt. Das Haupttraktandum war die Gewerbeschau, die auch im Jahr 2021 nicht durchgeführt wird. In den Vorstand wurden zwei neue Mitglieder gewählt. von marianne voss Der Braten für die 61. Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt musste während sechs Monaten vor sich hinschmoren und auf die Gäste warten. Die Versammlung Mitte März wurde fast von einem Tag auf den nächsten abgesagt. Am vergangenen Freitag konnte sie nun endlich nachgeholt werden. Rund 55 Mitglieder trafen sich im Eventlokal am Türlersee, genossen ein feines Nachtessen – mit Braten – und hielten dann die GV ab. Im Jahresbericht erwähnte der Präsident das 60-Jahr-Jubiläum im Jahr 2019 mit einem gemütlichen Fest, einen Lachsevent, den Fondue-Plausch «und dann stand vieles still und gemeinsame Veranstaltungen konnten nicht mehr durchgeführt werden». Die Situation habe ihn von allen Seiten gefordert und sei nicht einfach gewesen. «Es war eine Situation, die wir noch nie hatten.» Er sei froh, – wenn auch verzögert – nun die GV abhalten zu können, die Mitglieder zu sehen und etwas Normalität zu erleben.
Grosser Aufwand, grosses Risiko Das wichtigste Traktandum des Abends war die Gewerbeschau. Sie war auf den
Der neu zusammengesetzte Vorstand. Von links: Lars Steiner, Nicole Grau, Claudio Rütimann, Silvia Illi und Michael von Arx. (Bild Marianne Voss) April 2020 geplant gewesen und musste kurzfristig abgesagt werden. Nun stand die Frage im Raum, ob der Anlass im 2021 stattfinden soll. Es entstand eine engagierte Diskussion mit verschiedenen Ideen und Vorschlägen. Bald zeigte sich, dass die meisten der Meinung waren: «Dieser kommende Frühling ist noch nicht der richtige Zeitpunkt für eine Gewerbeschau.» Einerseits sei die Gewerbeschau zu einem Dorffest mit vielen Gästen geworden. Andererseits sei der Aufwand sehr gross und ebenso das Risiko, wenn die Besuchenden dann ausbleiben würden. «Es ist im Moment die Zeit, Anlässe abzusagen», wurde geäussert. «Wir wissen nicht, was im nächsten Frühling ist.» Somit beschloss die Versammlung, im Jahr 2021 keine Gewerbeschau durchzuführen. An der GV im Frühling 2021 wird die Situation neu beurteilt und beschlossen, wie es weitergehen soll.
Nicole Grau und Michael von Arx neu im Vorstand Drei Mitglieder hatten auf die Versammlung hin ihren Austritt gegeben, dafür stellten sich zehn neue vor und wurden mit Applaus willkommen geheissen. Der Gewerbeverein Oberamt zählt aktuell rund 140 Mitglieder. Im Vorstand hatten zwei langjährige Mitglieder ihren Rücktritt erklärt: Rita Hürlimann und Patrick Müller. Sie wurden mit grossem Dank verabschiedet. Neu gewählt wurden Nicole Grau (TCMPraxis, Hausen) und Michael von Arx (Löwen-Wirt, Hausen). Nach der offiziellen Versammlung genoss die fröhliche Schar das Dessert und das gemütliche Zusammensein. Denn, so betonte der Präsident, das Ziel des Abends sei natürlich auch der Austausch, die Vernetzung und die Geselligkeit.
und erklärte: «Es gibt Landschaften, die wir als Seelenlandschaften bezeichnen, und Orte, die auf Anhieb Seelenorte für uns sind.» Wir nehmen die Natur ganzheitlich, als Einheit einer Landschaft wahr, die von bestimmten Eigenheiten der Geografie und Natur, aber auch von Kultur geprägt ist, die Menschen zu verdanken ist. Auf dem Ämtlerweg erlebten die Schülerinnen und Schüler die verschiedensten Landschaften. Gaspare Marino führte weiter aus: «Wenn wir wandern und immer wieder stehenbleiben, können wir die Wunder und die Schönheit der Natur auf uns wirken lassen. Es ergeben sich immer wieder neue Blicke. Da sind freie, aber auch besiedelte Räume, kultivierte oder auch naturbelassene Räume, da gibt es Felder, Wiesen und Flüsse. Da sind sanfte Hügel, einzelne Bäume oder ganze Wälder und das alles ist eingebunden in etwas Grösseres.» An diesem regenreichen Tag wurde viel philosophiert und theologisiert. Die Stimmung war fröhlich und entspannt. Die Jugendlichen haben gespürt, dass die Natur ihnen guttut, und vielleicht werden sie in Zukunft weitere Etappen des Ämterwegs unter die Füsse nehmen.
Die zahlreichen Jugendlichen erlebten eine äusserst spannende Führung durch die Mosterei. Auch wenn die OVA in Affoltern längst nicht mehr existiert, der «Bartli» kann den Most auch in Obfelden holen. Bei Bruno Wittwer im Obfelder Dorfteil Bickwil sind in den vergangenen Tagen und Wochen Traktoren mit Ladeanhänger, aber auch Privatautos vorgefahren. Harassen wurden entladen und deren Inhalt in den Silo gekippt. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler während der Führung den Worten von Bruno Wittwer. «Der Verarbeitungsvorgang ist einfach: Die Äpfel werden gewaschen, fein gemahlen und gepresst. Der Saftstrom, anfänglich mit Schaum, läuft frisch ab Presse. Die Schülerinnen und Schüler Claudia Bruckner Achermann, halten ihre Becher hin. «Most ist nicht Katechetin Primarstufe, kath. Kirche Affoltern nur ein Durstlöscher, er ist auch sehr gesund», sagt Bruno Wittwer zum Abschied. Gaspare Marino, Jugendarbeiter bei der katholischen Kirche Affoltern, wanderte weiter mit den Schülerinnen und Schüler Die Gruppe lernte auch, wie man mostet. (Bild zvg.)
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Wohntraum Eigenheim: klug planen und budgetieren Eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer träumt von den eigenen vier Wänden. Wer dabei gründlich plant – auch finanziell – und sich umfassend beraten lässt, kommt rascher zum Ziel. Ganz am Anfang, noch bevor Sie Hauspläne entwerfen, sich über Wohnungsgrundrisse beugen oder Prospekte wälzen, sollten Sie Klarheit gewinnen über Ihre finanzielle Situation: Wo stehen Sie und wie viel Geld steht Ihnen zur Verfügung? Damit Sie den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen können, benötigen Sie genügend Eigenkapital. In der Regel bringt der künftige Hauseigentümer einen Anteil von 20 Prozent des Kaufpreises ein, den Rest übernimmt die finanzierende Bank in Form einer Hypothek. Von diesen 20 Prozent müssen mindestens 10 Prozent harte Eigenmittel sein – sie dürfen also nicht aus einem Vorbezug von Pensionskassengeldern stammen. Eigenmittel können bestehen aus Kontoguthaben, Gelder aus der Säule 3a, Rückkaufswerten von Versicherungspolicen sowie aus dem Erlös aus veräusserten Wert-
papieren. Auch ein Erbvorzug oder eine Schenkung sind als eigene Mittel anrechenbar, nicht aber verzinste oder rückzahlungspflichtige Darlehen. Um genügend Eigenkapital ansparen zu können, ist es wichtig, sich eine Spar- bzw. Anlagestrategie zurechtzulegen und diese konsequent umzusetzen. Welches Sparinstrument dafür geeignet ist, ist sehr individuell und im Gespräch mit Ihrem Kundenberater zu klären. Möglich sind Sparguthaben über Anlagelösungen und über Einzahlungen in die Säule 3a. Letztere können Sie nicht nur für den Erwerb von Wohneigentum einsetzen, sondern auch von den Steuern abziehen. Bevor Sie sich auf die Suche nach dem Traumobjekt machen, sollten Sie sich fragen, welche Art von Liegenschaft, Lage und Ortschaft zu Ihnen passt. Letztlich gilt es, Ihre
Wohnvisionen und Wünsche mit den Budgetvorgaben in Einklang zu bringen. Überlegen Sie sich deshalb folgende Punkte: • •
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Mehr als 90 Prozent aller Kaufangebote werden heute auf den Wollen Sie selber bauen oder ein grossen Plattformen im Internet ausgeschrieben. Sie finden dort fertiges Objekt kaufen? bestehende Liegenschaften wie Kommt auch eine ältere, preisauch Neubauprojekte. Die Neubauwertere Liegenschaft respektive tätigkeit liegt seit Jahren auf einem eine bestehende Wohnung hohen Niveau, sodass derzeit – mit infrage? Suchen Sie eine Stockwerkeinheit, regionalen Unterschieden – eine grosse Auswahl besteht. Indem Sie ein Reihenhaus oder ein freisteIhren Suchauftrag individuell verfeihendes Haus? nern, erhöhen Sie Ihre Chancen, das Was ist Ihnen punkto Architekpassende Objekt zu finden. tur, Wohnfläche und Grundriss wichtig?
Tipps für die Suche Wenn Sie eine bestimmte Gemeinde oder ein bestimmtes Quartier bevorzugen, sollten Sie auch vor Ort suchen, etwa über lokale Anbieter, Architekten oder Makler. Aufgrund seiner Erfahrung wird Sie auch Ihr UBS-Kundenberater unterstützen. Bestimmt können Sie dank seiner
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Diese Publikation dient nur zur Information. Sie ist weder als Empfehlung, Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung noch als Rechts- oder Steuerberatung zu verstehen. Sie sollten sich professionell beraten lassen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. UBS behält sich das Recht vor, Dienstleistungen, Produkte und Preise jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Einzelne Dienstleistungen und Produkte unterliegen rechtlichen Restriktionen. Sie können deshalb nicht uneingeschränkt weltweit angeboten werden. Die vollständige oder teilweise Reproduktion ohne ausdrückliche Erlaubnis von UBS ist untersagt. © UBS 2020. Alle Rechte vorbehalten.
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Oktober 2020
Was Kinder sich von der Gemeinde wünschen Knonau möchte eine Unicef-zertifizierte «kinderfreundliche Gemeinde» werden Knonau hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Zertifikat «Kinderfreundliche Gemeinde» von Unicef ausgezeichnet zu werden. Die Kinder in Knonau sind in den Prozess mit einbezogen. Sie haben sich als Detektive im Dorf auf den Weg gemacht, um Orte aufzuspüren, wo Verbesserungen notwendig sind. Von Stefan Schneiter Robin findet es gar nicht toll, dass beim Fussballplatz zwei der vier Goals immer abgeschlossen sind und nicht fürs Fussballspielen benutzt werden können. Und will man neben dem Platz Wasser trinken, spritzt der Wasserhahn viel zu fest, als dass man seinen Durst auf angenehme Weise löschen kann. Die Sitzbank neben der Gelateria im Dorf ist falsch montiert. Sie ist gegen die Strasse hin gerichtet, statt zum Haselbach hin.
«Die Bank sollte gedreht werden, das wär besser und schöner, dann könnte man einfacher und mit einem schöneren Ausblick sein Glacé essen», sagt Mia. Beim Schulhaus Aeschrain stört die Sechstklässlerin das hässliche Grau des einen Schulgebäudes, das so gar nicht zum Pink der andern Gebäude passe. Die Turnhalle ist zu klein, eine grössere sollte her. In der Garderobe der Turnhalle findet Robin völlig daneben, dass die Duschräume von Mädchen und Knaben nicht getrennt sind. Und Mia versteht nicht, wieso bei den Knaben ein grösserer Spiegel an der Wand hängt als bei den Mädchen. Die beiden Sechstklässler sind an diesem Tag als Detektive unterwegs, als zwei von zwölf Schülern aus der 3. bis 6. Klasse spüren sie, organisiert in Vierergruppen, Sachen und Orte auf, wo es Verbesserungs- und Optimierungspotenzial gibt, damit sie sich in ihrer Gemeinde wohler fühlen. Unterwegs sind sie nicht mit der Lupe wie der «klassische» Detektiv, sondern mit iPad und Schreibblock, um alles fotografisch und schriftlich festzuhalten.
Sich einbringen und mitentscheiden
In der Garderobe und im Duschraum des Schulhauses muss einiges verbessert werden – finden die Kinderdetektive und halten es fotografisch fest.
Den Workshop haben Schulleiter Jörg Berger und Schulsozialarbeiter Laslo Niffeler organisiert. Als Begleiter der drei Detektivgruppen, sind auch Gemeinderat Nathanaël Wenger, eine Vertreterin der Gemeindeverwaltung und eine Mutter mit dabei. Der Workshop ist Teil eines mehrstufigen Prozesses, die eine Gemeinde auf dem Weg zum Label «kinderfreundliche Gemeinde» durchzuführen hat. 2006 lancierte Unicef diese Initiative. Ziel ist, die Steigerung der Kinderfreundlichkeit im Lebensumfeld der Kinder und die Umsetzung der Kinderrechtskonvention auf Gemeindeebene zu verwirklichen. Gut 40 Gemeinden haben dieses Label in der Schweiz mittlerweile erhalten. Knonau ist die erste Gemeinde im Bezirk Affoltern, welche nun dieses Ziel anpeilt. Das hat der Gemeinderat im Mai 2019 entschieden. Am Anfang nahm die Gemeinde eine Standortbestimmung vor. In dieser zeigte sich, dass Kinder und Jugendliche vor allem in der Schule umfassende Ein-
Nach dem Rundgang durch Knonau präsentieren die Schülerinnen und Schüler, wo ihrer Ansicht nach überall Verbesserungen nötig sind. (Bilder Stefan Schneiter) flussmöglichkeiten haben. Im ausserschulischen Bereich haben sie hingegen kaum Mitwirkungsmöglichkeiten, wie Schulpräsident und Gemeinderat Dominik Stöckli ausführt. Im Bereich Verwaltung und Politik besteht laut Stöckli «noch Entwicklungspotenzial, da es keine Interessensvertretung der Kinder und Jugendlichen gibt.» Diese gelte es, auf Gemeindeebene systematisch zu verankern. Wichtig ist, so heisst es in der Standortbestimmung, dass die Kinder und Jugendlichen stets Gehör finden, sich einbringen und mitentscheiden können.» Stöckli: «Persönlich bin ich sehr froh, dass wir durch den Unicef-Prozess viel Bewegung und eine tollen Dynamik auslösen konnten.» Im Vordergrund stehe nicht so sehr das Label an sich, sondern die Verbesserung der Kinderfreundlichkeit in Knonau.
Sammelsurium an Vorschlägen Die Kinder sind mit Eifer bei der Sache. Das zeigt sich auch, als sie nach ihrem Detektivrundgang durch die Gemeinde in der Schule ihre Ergebnisse präsentieren. Eine breite Palette an Wünschbarem, Störendem und viele Verbesserungsvorschläge haben sie zusammengetragen. So wünschen sie sich etwa die Einrichtung eines Ladens von Kids für
Herzlichen Dank!
Nachdem der Verein Stop5GWettswil.ch 2019 eine Petition gegen 5G mit 1350 Unterschriften dem Gemeinderat übergeben hat, hat dieser leider auf das sogenannte Dialogmodell mit den Mobilfunkbetreibern gesetzt, was erwartungsgemäss ein 5G-Baugesuch nicht verhindern kann. Alle Wettswiler, welche die geplante 5G-Anlage an der Moosstrasse 41 verhindern wollen, müssen bis zum 15. Oktober den Baurechtsentscheid schriftlich bei der Gemeinde verlangen. Dabei helfen wir sehr gerne und bitten um eine kurze Info an unseren Verein. Obwohl das Bundesamt für Gesundheit um die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung weiss (Einfluss auf Hirnströme und Hirndurchblutung, Beeinträchtigung der Spermienqualität, oxidativen Zellstress, DNA-Brüche), fordert es die Gemeinden auf, 5G-Anlagen zu bewilligen, wobei Vollzugsempfehlungen, Mess-, Bewertungs- und Kontrollmethoden nach wie vor fehlen! Deshalb bewilligen einige Gemeinden 5G-Anlagen nicht, da sie so ihrem Vorsorgeauftrag nicht mehr gerecht werden könnten. Bis heute existiert keine einzige unabhängige Unbedenklichkeitsstudie zu 5G. Hingegen hat die WHO hochfrequente elektromagnetische Strahlung des Mobilfunks bereits 2011 als «möglicherweise krebserregend» eingestuft. Inzwischen gibt es viele anerkannte Studien, die das Krebsrisiko eindeutig beweisen und weitere Gesundheitsrisiken für Menschen (u.a. Autismus bei
Fast ein Jahr nach der Einreichung meiner Kandidatur für die Ersatzwahlen im Stadtrat von Affoltern blicke ich zurück auf eine intensive, fordernde und spannende Zeit. Beim Betreten von für mich politischem Neuland als Kandidierende, durfte ich sehr viel Unterstützung erfahren. Sei dies durch ein spontan gebildetes Wahlkomitee, das mir mit sehr viel Rat zur Seite stand, durch viel ermutigenden Zuspruch aus der Bevölkerung, unglaublich positive Leserbriefe oder die vielen Bekundungen, dass an mich in meiner Funktion als zukünftige Stadträtin geglaubt wird. Ich blicke auch zurück auf eine Zeit, die mich öfter aus meiner Wohlfühlzone hinausschubste und mir viele neue Lernfelder in meiner Persönlichkeitsentwicklung geboten hat. Entsprechend komme ich gestärkt und motiviert aus einem Wahlkampf, der nicht immer
Wolfgang Wolfsgruber, Stop 5G Wettswil
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert
Mit der Säule 3a können Sie für die Zukunft vorsorgen und gleichzeitig Steuern sparen. Bloss: Niedrige Zinssätze auf Konten laden kaum zum Sparen ein. Eine Alternative bieten Anlagefonds – auch in Kombination mit einer Sparversicherung.
5G-Baugesuch in Wettswil
Kindern, Hirntumore), Tieren, Pflanzen, Insekten aufzeigen. Vor allem bei 5G kommen noch Schädigungen der Haut und Augen (grauer Star, Netzhautläsionen) sowie des Immun- und Nervensystems hinzu. Die Mobilfunkbetreiber haften aber nicht für die gesundheitlichen Folgeschäden! Bei 5G handelt es sich klar um eine nicht getestete und unsichere Technologie! Wollen wir uns wirklich so mir nichts dir nichts zu Labormäusen degradieren lassen, während uns doch mit der Glasfaser eine völlig unbedenkliche Technologie zur Verfügung steht, die zudem noch wesentlich schneller und sicherer ist?
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Vorsorge: 3a-Geld richtig anlegen
Kids sowie ein Kids Café. Einige würden gern irgendwo ein Game-Center einrichten. Eine der drei Gruppen findet, dass beim abgebrannten Kari-Haus endlich der herumliegende Müll weggeräumt, die wuchernden Gebüsche geschnitten und ein neues Haus mit Wohnungen für Familien gebaut werden müsste. Aufgefallen ist den Kinderdetektiven, dass in ganz Knonau nirgendwo ein Bankautomat zu finden ist. Beim Schulhaus wäre das eingerichtete Biotop nach Ansicht der Kinder besser zu pflegen und für alle zugänglich zu machen. Im einen Wohnquartier neben der Schule können die Kinder nicht mehr unbeschwert spielen, weil es immer wieder Reklamationen wegen zu viel Lärm gibt, insbesondere, seit wegen Corona viele Quartierbewohner im Home Office arbeiten. Schulsozialarbeiter Laslo Niffeler wird die gesammelten Wünsche und Vorschläge nun zu einem Bericht zusammenstellen und an die zuständige Projektgruppe weiterleiten. Bis Ende Jahr plant der Gemeinderat, den Aktionsplan zur Verbesserung der Kinderfreundlichkeit zu verabschieden, welcher der Unicef vorgelegt werden muss. Diese wird anschliessend entscheiden, ob sie Knonau mit dem Label «kinderfreundliche Gemeinde» auszeichnen wird.
FORUM
An dieser Strasse soll die 5G-Antenne gebaut werden. (Bild zvg.)
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nur einfach war. Ich durfte bereits in den letzten Wochen lernen, was es heisst, in der Öffentlichkeit zu stehen und es bei allen Bemühungen trotzdem nicht allen recht machen zu können. Dieser Erfahrungsrucksack hat mich weiter bestärkt in meiner Einstellung, dass ein wertschätzender Dialog auf Augenhöhe Missverständnissen und Unklarheiten vorbeugen kann. Zuhören und die richtigen Fragen stellen, ermöglicht das Verstehen des Gegenübers zu erleichtern. Für einen wertschätzenden Dialog in Affoltern werde ich mich weiterhin voll und ganz einsetzen. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für ihre Stimme. Es ist für mich absolut überwältigend, dass ich auf so viel Unterstützung zählen darf! Vielen herzlichen Dank! Claudia Ledermann
Die GLP bedankt sich herzlich Die Grünliberalen Knonaueramt freuen sich sehr, dass am 27. September die Stadtratskandidatin Claudia Ledermann in Affoltern und der Gemeinderatskandidat Peter Weiss in Obfelden von den Wählerinnen und Wählern klar und deutlich gewählt wurden! Zusammen mit Ronald Alder (Ottenbach) und Roland Schneider (Hedingen) tragen nun vier Mitglieder der Grünliberalen Exekutiv-Verantwortung. Wir Grünliberalen aus dem Säuliamt nehmen diese Verantwortung sehr ernst und werden dafür sorgen, dass auch bei uns im Amt umwelt- und familienfreundliche
sowie liberale Entscheide getroffen werden, ohne dabei die finanzielle Stabilität der Gemeinden aus dem Auge zu verlieren. Mit grosser Freude stellen wir ausserdem fest, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an diesem Wochenende bei allen fünf nationalen und bei beiden kantonalen Vorlagen gemäss den Empfehlungen der Grünliberalen gestimmt haben. Wir sehen dies als Bestätigung unserer Politik und bedanken uns sehr! Nicole Beck-Taubenest, Präsidentin GLP Knonaueramt
Unser Vorsorgesystem baut auf drei Säulen auf. Die erste und zweite Säule – die staatliche Altersvorsorge (AHV) und berufliche Vorsorge (BVG) – sind obligatorisch. Damit stehen Berufstätigen im Alter etwa 60% ihres heutigen Einkommens zur Verfügung. Um nach der Pensionierung den gewohnten Lebensstil weiterführen zu können, bietet sich die freiwillige Säule 3a an. Hier legen Sie planmässig Geld auf die Seite und sparen gleichzeitig Steuern, weil Sie Einzahlungen bis zum gesetzlichen Maximalbetrag von Ihrem steuerbaren Einkommen abziehen dürfen. In Anlagefonds investieren Angst vor grossen Kursschwankungen ist oft ein Grund, dass viele ihr 3a-Geld nicht in Wertschriften anlegen möchten. Häufig wird das Investieren in Anlagefonds mit dem Spekulieren an der Börse verwechselt. Dabei geht es beim Sparen mittels Anlagefonds nicht um kurzfristige Renditeoptimierung sondern vielmehr um langfristigen Kapitalaufbau. In einem Anlagefonds investieren viele Anleger gemeinsam in eine Vielzahl von Wertschriften verschiedenster Anlagekategorien wie Obligationen, Aktien, Gold oder Immobilien, welche von Profis angelegt und verwaltet werden. Diese Diversifizierung verteilt und minimiert das Risiko – die Ertragschancen bleiben gewahrt. Viel Spielraum bei der Sparversicherung Möchten Sie Ihr 3a-Geld investieren und gleichzeitig die Risiken des Lebens berücksichtigen? Dann bietet sich die wandelbare Sparversicherung an. Sie lässt sich flexibel auf Ihre persönlichen Sicherheits-, Renditewünsche und Sparziele abstimmen. So können Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell absichern, falls Ihnen etwas zustossen sollte. Innerhalb der Säule 3a können Sie die Sparprämien erhöhen, senken, Prämienpausen einlegen oder zusätzliche Prämien einzahlen – ganz wie es Ihrer aktuellen Lebenssituation entspricht Vorsorge ist komplex – und so individuell wie Sie. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
GEMEINDE MASCHWANDEN
Anpassungen und Ergänzungen 2021 des Sachplans Verkehr, Teil Infrastruktur Schiene (SIS) – Information und Mitwirkung der Bevölkerung Die Bevölkerung wird hiermit über die öffentliche Auflage des Entwurfs des Sachplans Verkehr, Teil Infrastruktur Schiene, informiert. Alle Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts können sich zum Sachplanentwurf äussern.
Die beiden Gemeinden Knonau und Maschwanden liegen im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich. Knonau zählt rund 2'400 und Maschwanden rund 650 Einwohnerinnen und Einwohner. Beide Gemeinden suchen zur Verstärkung ihrer Teams per sofort oder nach Vereinbarung eine tatkräftige Person für die Finanzabteilung. Es besteht auch die Möglichkeit, sich nur auf ein Stellenprofil zu bewerben.
Die Anpassungen betreffen:
Knonau:
1.
Finanzverwalter/in und Stv. der Gemeindeschreiberin (70 bis 80%) Maschwanden: Finanzverwalter/in (20 bis 30 %) Ihre Hauptaufgaben in der Gemeinde Knonau sind folgende: – Fachliche, organisatorische und administrative Führung der Finanzverwaltung – Rechnungsführung der Politischen Gemeinde (Einheitsgemeinde) sowie des Abwasserverbands Knonau, Mettmenstetten und Kappel am Albis (befristet) – Selbständige Erstellung der jährlichen Gebührenabrechnungen (Wasser, Abwasser und Abfall) – Unterstützung des Verwaltungsteams bei weiteren Aufgaben – Umsetzung Gemeinderatsbeschlüsse – Stellvertretung der Gemeindeschreiberin und Projektmitarbeit bei Bedarf – Mitwirkung bei der Lehrlingsausbildung im Finanzbereich Ihre Hauptaufgaben in der Gemeinde Maschwanden sind folgende: – Führung der Finanzverwaltung der Politischen Gemeinde (Tagesgeschäft wird durch eine Sachbearbeiterin erledigt) – Selbständige Betreuung des Budgetprozesses sowie Erstellung des Budgets und der Jahresrechnung – Vorbereitung und Betreuung der finanztechnischen Revisionen – Investitionsplanung – Beantragung des individuellen Sonderlastenausgleichs (ISOLA) – Unterstützung des Verwaltungsteams bei weiteren Aufgaben Was müssen Sie mitbringen, damit Sie das breite, vielseitige aber sehr interessante Aufgabenfeld erfüllen können? – Kaufmännische Grundausbildung EFZ vorzugsweise auf einer Gemeindeverwaltung und mindestens fünf Jahre Berufserfahrungen – Weiterbildungen im Bereich der öffentlichen Finanzen (CAS) – Sehr gute Theorie- sowie Praxiskenntnisse im Bereich «HRM2» – Zahlenflair, exakte, speditive, dienstleistungsorientierte Arbeitsweise – Eine selbständige Arbeitsweise und Loyalität zählen zu den Grundvoraussetzungen – Gute IT-Kenntnisse (Office), vorzugweise Kenntnisse in folgenden Fachapplikationen: Knonau: Abraxas (FIS) und in Maschwanden: Abacus – Hohe Sozialkompetenzen, ein sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick und Teamfähigkeit Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit setzen auch wir als Arbeitgeber uns ein und können Ihnen Folgendes anbieten: – Auf beiden Gemeinden erwartet Sie ein kleines, motiviertes und dynamisches Team – Ein verantwortungsvolles, interessantes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet – Attraktive Anstellungsbedingungen mit Weiterbildungsmöglichkeiten – Gewährleistung einer kompetenten Einarbeitung in das vielseitige Arbeitsgebiet – Kommen für Sie beide Stellenangebote in Frage, werden Sie unabhängig von jeder Gemeinde ein Anstellungsverhältnis erhalten. Konnten wir Ihr Interesse für diese spannenden Stellen wecken? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto. Die vollständigen Unterlagen können Sie der Gemeindeverwaltung Knonau, Gemeindeschreiberin Daniela Rieder, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau oder auch elektronisch per Mail an daniela.rieder@knonau.ch einreichen. Telefonische Auskünfte erteilen Ihnen die beiden Gemeindeschreiberinnen Daniela Rieder (Knonau) Tel. 044 768 50 51 und Chantal Nitschké (Maschwanden) Tel. 044 767 05 55. Informationen über die beiden Gemeinden erhalten Sie unter www.knonau.ch und www.maschwanden.ch.
Gemeinde Knonau ZH Die Gemeinde Knonau zählt rund 2400 Einwohnerinnen und Einwohner, ist durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen und besitzt eine kunden- und qualitätsorientierte Gemeindeverwaltung.
2.
Die Überführung von Vorhaben, die sich erheblich auf Raum und Umwelt auswirken, aus der Botschaft über den Ausbauschritt 2035 in den SIS. Die Aktualisierung einzelner Kapitel im Konzeptteil sowie Anpassungen der Koordinationsstände von Vorhaben, die in den Objektblättern dargestellt sind. Hierzu gehören der Brüttenertunnel, der Meilibachtunnel (neu), die Güterumfahrungslinie Limmattal-Furttal (neu) und der Doppelspurausbau Uster-Aathal.
Auflagezeit: 6. Oktober bis 7. November 2020 Auflageunterlagen: Die Anhörungsunterlagen stehen auf der Website des Bundesamts für Verkehr zum Download bereit: www.bav.admin.ch > Aktuell > Vernehmlassung Auf der Geoinformationsseite des Bundes finden Sie die Objektblätter mit Anpassungen des SIS räumlich dargestellt: www.map.geo.admin.ch > SISAnhörung Ein ausgedrucktes Exemplar steht während der Auflagezeit im Amt für Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12, 8001 Zürich (4. Stock, Empfang, während der üblichen Bürozeiten) zur Verfügung. Auskünfte:
Bundesamt für Verkehr Bundesamt für Raumentwicklung Amt für Raumentwicklung Kanton Zürich
Eingaben:
Anregungen und Einwendungen zum Entwurf des Sachplans Verkehr, Teil Infrastruktur Schiene, sind bis 7. November 2020 schriftlich an das Amt für Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich, zu richten.
Baudirektion Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung
Wibis AG, Obfelderstrasse 31, 8910 Affoltern am Albis www.wibis.ch, info@wibis.ch
Wir sind eine dynamische Montageunternehmung spezialisiert im Bereich Tunnel- und Verkehrsinfrastrukturanlagen. Für unseren neuen Werkhof in Mettmenstetten suchen wir per 1.12.2020 oder nach Vereinbarung, einen
Magaziner / Allrounder Welcher Freude an selbständiger Arbeit, dem in Schuss halten unserer Maschinenflotte sowie diverser Transporte und Kranarbeiten hat. Unsere Anforderungen: - abgeschlossene Ausbildung als Auto-, Landmaschinen- oder MaschinenMechaniker - Führerschein der Kat. C - Beherrschen der deutschen Sprache - belastbar, flexibel und teamfähig Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. LETECH AG Leimattenstrasse 6, 8907 Wettswil TEL 043 818 74 90 / info@letech.ch
Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Fachrichtung Hauswartung (100%) Zur Verstärkung unseres Hauswartteams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt. Sie erwartet ein kleines, aufgestelltes, motiviertes und gut eingespieltes Team. Ihre Hauptaufgaben sehen wie folgt aus: – Zusammen mit dem Hauswartungsteam sind Sie für den Unterhalt (Reinigung) und die Instandhaltung der kommunalen Liegenschaften zuständig. – Neben dem Gebäudeunterhalt gehört auch die Pflege der Aussenanlagen zum Aufgabengebiet. – Als zusätzliche Aufgabe übernehmen Sie die Funktion des Sicherheitsbeauftragten (SIBE). Was müssen Sie mitbringen: – Sie verfügen über eine Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ oder eine handwerkliche Berufsausbildung. – Sie sind im Besitz der Weiterbildung zum Sicherheitsbeauftragten oder sind bereit, diese zu absolvieren. – Sie haben mindestens fünf Jahre Berufserfahrung. – Weiterbildungen im Hauswartungsbereich sind von Vorteil. – Da Sie unter anderem in einem Schulbetrieb arbeiten werden, macht Ihnen ein lebhaftes Umfeld Freude. – Sie besitzen handwerkliches Geschick, sind offen, freundlich, teamfähig, haben hohe Sozialkompetenzen, arbeiten exakt, selbständig und zuverlässig. Was wir Ihnen bieten: – Ein interessantes, abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit attraktiven Anstellungsbedingungen. – Wir unterstützen Sie bei Weiterbildungen und in Ihrer Weiterentwicklung. Konnten wir Ihr Interesse für diese Stelle wecken? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto. Die vollständigen Unterlagen können Sie der Gemeindeverwaltung Knonau, Gemeindeschreiberin Daniela Rieder, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau oder auch elektronisch per Mail an daniela.rieder@knonau.ch einreichen. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen die Leiterin Hausdienst Simone Meili unter 079 198 28 14. Informationen über die Gemeinde Knonau erhalten Sie unter www.knonau.ch.
Tel. 058 462 53 88 Tel. 058 465 07 49 Tel. 043 259 30 40
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Montag Abend | 19. Oktober 2020 - 11. Januar 2021 10 Lektionen à 90 min von 20.00 - 21.30 Uhr oder Mittwoch Abend | 21. Oktober 2020 - 13. Januar 2021 10 Lektionen à 90 min von 18.15 - 19.45 Uhr Zum Schnupperpreis von CHF 300.-- (inkl. Kursmaterial) Weitere Informationen unter www.pegasus-english.ch Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 15. Oktober 2020 Pegasus English School | Robert Leitch Oberdorfstrasse 11 | 8934 Knonau T: 043 466 80 65 | info@pegasus-english.ch
Wir suchen:
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Gewerbe
Freitag, 2. Oktober 2020
11
Orientteppiche
ATELIER
Reinigungen Restaurationen www.akorug.ch
seit 1988 in Zug . 041 712 09 44
«Hölzle» in Kappel
Im Adler in Kappel fand zum neunten Mal die Schweizer Meisterschaft im «Hölzle» statt. > Seite 16
Aufs Podest
Gleich viermal schafften es Athletinnen und Athleten der LV Albis aufs Podest. > Seite 17
Ins Leben zurückkehren Verein Herzblut hilft von Schicksalsschlägen betroffenen Familien Nach einem Schicksalsschlag ist nichts mehr wie vorher. Es gibt von diesem Zeitpunkt an ein Leben davor und eines danach. Wenn Kinder und ihre Familien von Schicksalsschlägen getroffen werden, ist das Zurückfinden ins Leben eine sehr grosse Herausforderung. Der Alltag läuft trotzdem weiter, ob man ihn bewältigen kann oder nicht. Dadurch kommt die emotionale Gesundheit zu kurz und Überforderung breitet sich aus. Wenn zum Beispiel ein Kind schwer erkrankt, stirbt oder einen Unfall erleidet, ist das nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Geschwisterkinder eine sehr einschneidende Erfahrung. Alles ist plötzlich anders und alle sind mehr gefordert als sonst. In solch einer Zeit eine Unterstützung dort zu bekommen, wo sie dringend gebraucht wird, ist sehr entlastend und gibt Raum für die wirklich wichtigen Schritte. Der Verein Netzwerk Herzblut begleitet und unterstützt schweizweit alle Familienmitglieder in verschiedensten Ausnahmesituationen. Je nachdem, wer gerade Stabilisierung benötigt, wird begleitet. Egal, ob eine Trauerbegleitung benötigt wird, Unterstützung im Alltag oder Begleitung ins Spital, zu Arztbesuchen oder Behördengängen oder Ähnliches, Herzblut hat für die wichtigsten Bereiche entsprechende Fachpersonen und begleitet mit einem eingespielten Kernteam. Der Verein ist in Affoltern ansässig und finanziert sich durch Spenden. In den Bereichen, die der Verein nicht selber anbieten kann, wird eine vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Vereinen gepflegt. Sehr wichtig ist eine gute Verbindung mit involvierten Stellen – den Spitälern, Ärztinnen und
Betreuung mit Herz. (Bild zvg.) Ärzten, Kostentragenden sowie weiteren Institutionen. Das Wohl der zu begleiteten Familien ist für den Verein von grosser Bedeutung.
Bericht einer Mutter Nach einem Schicksalsschlag ins Leben zurückzufinden ist möglich. In solch einer Situation alleine dazustehen, macht die Herausforderung allerdings noch grösser, wie ein Bericht einer Mutter, die ihr Kind verloren hat, zeigt: «Hätte ich ‹Verein Herzblut› gekannt, hätte ich, nachdem meine Tochter in meinen Armen gestorben ist, vielleicht nicht alleine vom Kinderspital quer durch die Stadt, nach Hause fahren müssen. Ich hätte vielleicht Unterstützung bekommen, beim Organisieren der Trauerfeier meines kleinen Engels... Es hätte schon so vieles erleichtert, Adressen von Personen zu bekommen, die sich mit Beerdigungen von Kinder auskennen. In diesem Ausnahmezustand, in diesem alles erschütternden und alles verän-
dernden Moment, funktioniert man einfach nicht mehr und ist nicht mehr sich selbst. Ich hätte, ohne stundenlang zu suchen und nicht wissend, ob ich an der richtigen Adresse für mein Anliegen lande, vielleicht eine gute Anlaufstelle bei einem Kinderpsychologen für mein anderes Kind, welches seine kleine Sternenschwester schmerzlich vermisst, bekommen. Ich hätte Infos erhalten, was ich an Unterstützung anfordern könnte, damit mein Sohn zu Hause gut betreut ist, während ich bei meiner Tochter im Spital bin und ich hätte ohne lang zu suchen, Zugang zu Trauerbegleitern, Fachpersonen, Therapeuten, welche beispielsweise Rückbildung nach Kindsverlust anbieten, bekommen, welche in meiner Region arbeiten.» Darum engagiert sich der Verein mit Herzblut und viel Freude, damit das Leben für Familien auch nach einer Ausnahmesituation wieder lebenswert wird. Verein Herzblut
Grosser Rampenverkauf auf dem Weisbrod-Areal Eine ganze Verkaufs-Saison ging infolge des Shutdowns verloren. Viele Firmen hatten aber bereits für diese Saison eingekauft und haben nun entsprechende Überhänge am Lager. Bei anderen Firmen hat sich das Geschäftsfeld durch die Krise nachhaltig verändert und es müssen Teilbereiche verkleinert oder liquidiert werden. Und weil ein grosser Lagerraum auf dem Weisbrod-Areal in Hausen temporär leer steht, haben sich Vermieter und Mieter des Areals entschieden, einen einmaligen grossen Rampenverkauf zu organisieren. Am 2. und 3. Oktober von 9 bis 17 Uhr findet dieser Rampenverkauf auf dem Weisbrod-Areal statt. Sowohl Weisbrod als auch diverse Mieter des Weisbrod-Areals verkaufen sehr hochwertige Artikel. Es wird ausnahmslos erstklassige Ware aus Überhängen und aus vergangenen Kollektionen verkauft. Weisbrod bietet eine riesige Auswahl an Accessoires, Schals, Krawatten und natürlich Bekleidungs- und Vorhang-Stoffen und Krawattenseide an. Die Mieter L’Air du Sud, bluff interior&colour design und Hanna Lukes bieten Wohnaccessoires und Dekoartikel sowie eine riesige Auswahl an Kleidern an, daneben
auch Farben, Tapeten und verschiedene Bücher. Colonial Living ist mit Wohnaccessoires im Kolonialstil dabei und karl-h bietet eine grosse Auswahl an Bettwäsche an. Event und Werken verkauft hochwertige LED Pflanzenlampen ab. Da sich die beiden Firmen Fontana und Display-Team leider ganz aus der Produktion bzw. der Event-Branche zurückziehen, gibt es auch hochwertige Werkzeuge, Kleinmöbel, Lampen, aber auch diverses Dekorationszubehör wie Kerzen, Kerzenständer und Weihnachtsschmuck günstig zu erstehen. Die Lager müssen geleert werden und deshalb wird die Ware mit bis zu 90 % Rabatt abgegeben. Bei einigen Einzelstücken kann es sogar noch höhere Abschläge geben! Information bezüglich Covid-19: Das Corona-Schutzkonzept stellt sicher, dass sich maximal 100 Personen im Innern der Räume auf halten werden. Der Durchgang von den Ladengeschäften zu den Bereichen des Rampenverkaufes wird gesperrt. Im Aussenbereich wird eine Wartezone eingerichtet und im Gebäude besteht Maskenpflicht. Sabine und Oliver Weisbrod Weisbrod-Areal Hausen, 2. und 3. Oktober, 9-17 Uhr.
oder 079 130 06 43, E-Mail@herzblut.ch.
Auf Anfang 2021 wird das Team der Trachsel Technik AG das neue Werkstattgebäude beziehen können. (Bild zvg.) und als Reparaturbetrieb ist die Firma bestrebt, in jedem Bereich einen guten Service zu bieten. Nach 30 Jahren sagt die Firma Trachsel ihren treuen Kunden Danke für deren Vertrauen und den Nachbarn für das entgegengebrachte Verständnis während der jetzigen Bauphase.
Kolumnistin Ute Ruf erzählt, was sie im September bewegt und zum Lachen gebracht hat. > Seite 19
Verein Herzblut, Affoltern. Kontakt: Tel. 044 761 41 12
30 Jahre Trachsel Technik AG Am Wochenende vom 29./30. September 1990 fand die Eröffnungsausstellung der neu gegründeten Firma Trachsel Landmaschinen in Herferswil statt. Der junge Landmaschinenmechaniker Hansruedi Trachsel wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. Im Dorfkern von Herferswil wird nun seit 30 Jahren von der Mistgabel bis zum 200 PS Traktor repariert, restauriert und verkauft. 30 Jahre, eine lange Zeit, wenn man zurückblickt und bedenkt, was sich in dieser Zeit alles an technischem Fortschritt entwickelt hat. Damals konnte man jedes Gefährt noch ohne Computerdiagnose reparieren, wo Mechanik draufstand, war auch noch Mechanik drin. Die Fakturierungen wurden auf einem Gerät geschrieben, welches sich Computer nannte, jedoch nicht viel mehr konnte als eine normale Schreibmaschine. Heute beschäftigt die Firma Trachsel Technik AG acht Mitarbeiter. Sohn Remo, welcher die Firma demnächst übernehmen wird, sorgt mit seinen innovativen technischen Entwicklungen für eine attraktive Produktepalette. Repariert wird aber immer noch, egal welcher Jahrgang die Maschine hat. In der modernen Landwirtschaft sind jedoch Begriffe wie Elektronik, Hydraulik, GPS, Diagnostik etc. an der Tagesordnung
September-Tagebuch
Anfang 2021 kann das neue Werkstattgebäude mit moderner und zeitgemässer Infrastruktur am Rande des Dorfs bezogen werden. Die Eröffnungsausstellung am neuen Standort wird mit einem Jubiläumsfest gebührend gefeiert werden. Trachsel Technik AG
Die leere Lagerhalle steht bereit, um mit Ausverkaufsware gefüllt zu werden. (Bild zvg.)
«Und schon wieder ist es so weit» Auch in diesem Jahr findet in der Woche vom Montag, 5. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober, von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr die beliebte Aktion des Pneuhauses Städeli in Ober-Rifferswil statt. Covid-19-bedingt aber nur mit Voranmeldung unter Tel. 044 764 25 65. Es ist jedes Jahr dasselbe und doch verschiebt man den «lästigen» Pneuwechsel häufig auf den Zeitpunkt, wenn der erste Schnee bereits gefallen ist. Dann sollte es natürlich ganz rasch gehen. Weil aber auch andere nicht früher daran gedacht haben, ihren Wagen für den Winter vorzubereiten, entstehen unangenehme Wartezeiten. Doch – Experten sind da gleicher Meinung wie die Pneuhändler: Schon ab plus sieben Grad Celsius verlieren die Sommerreifen an Haftung, und nasses Laub in Waldpartien erhöht die Rutschgefahr mit Sommerreifen ebenfalls. Der Geschäftsinhaber, Martin Städeli, wird mit seinen Helfern den Wagen wintertauglich machen. Wer also frühzeitig für den Winter gerüstet sein möchte und nicht lange warten will, kommt einfach vorbei. Das Pneuhaus Städeli verwendet hauptsächlich
Nokian-Reifen, gewährt aber auch auf allen anderen Marken dieselben SpezialNettopreise. Pneuhaus Städeli
Das Team Städeli. (Bild zvg.)
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Bonstetten Pfr. Werner Schneebeli www.kircheobfelden.ch
Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Freitag, 2. Oktober 19.00 Versöhnungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder und ihre Familien Samstag, 3. Oktober 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 4. Oktober, Erstkommunion 9.30 Einstimmung mit Harmoniemusik 9.50 Feierlicher Einzug 10.00 Festgottesdienst mit Pfarrer Peter Amgwerd, Matthias Kühle Lemanski und Heidi Bernet, musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer Am Sonntag ist die Kirche für die Erstkommunionkinder und deren Familien reserviert. Wir bitten die Pfarrgemeinde, am Samstagabend den Gottesdienst zu besuchen. Ganz herzlichen Dank für Euer Verständnis.
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionaler Gottesdienst in Bonstetten Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47
Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und die regionalen Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter: www.ref-saeuliamt.ch.
Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 4. Oktober 19.00 Improvisationen zur Schöpfungsgeschichte. Lesung: Kirchenpflege; Orgel: Viswas Orler. Sonntag, 11. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern, Pfr. Thomas Müller
Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Bonstetten mit Pfr. W. Schneebeli 9.30 Fahrdienst vor der Post, der Kirche und dem Volg Zwillikon Freitag, 9. Oktober 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der Katholischen Kirche
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag 4. Oktober 2020 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Werner Schneebeli (Affoltern) bei uns in Bonstetten. www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 4. Oktober 9.30 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrer Christof Menzi 19.30 Abendgottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Christof Menzi
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten Pfarrer Werner Schneebeli Fahrdienst auf Anfrage bei Peter Ott (044 761 34 90).
www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 4. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Dienstag, 6. Oktober 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Mittwoch, 7. Oktober 17.00 KEIN Offenes Singen während der Schulferien Donnerstag, 8. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 4. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Thema: Jesus preist die Schönheit der Schöpfung mit dem Bild der Reben im Herbst 17.00 Konzert für Orgel, Hackbrett und Basler Trommel in der Kirche, L. Schmidt und C. Beck, Eintritt frei, Kollekte für Little Bridge, Armenienhilfe (Maskenpflicht nur wenn Abstände nicht eingehalten werden können)
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst zu Erntedank mit Pfrn. C. Mehl, in der ref. Kirche Maschwanden Musik: Veronica Hvalic www.kirche-maschwanden.ch
Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 2. Oktober Ab 20.00 NAchtsamkeit – Meditationsnacht in der Kirche Leitung Andreas Fritz Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 4. Oktober 19.30 Abendgottesdienst mit Pfarrer Christof Menzi www.kircherifferswil.ch
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 4. Oktober 10.00 Kirche Bonstetten, Regional-Gottesdienst mit Pfr. Werner Schneebeli Freitag, 9. Oktober 11.45 Stalliker Seniorenmittagessen im Restaurant Burestübli www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 3. Oktober 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 4. Oktober 10.30 Kein Gottesdienst in Affoltern, dafür um 10.30 Erntedank-Gottesdienst für die ganze Pfarrei in Obfelden; mit der Chinderchile, anschl. Chilekafi 15.00 Eucharistiefeier für die Kroaten, anschl. Franziskusfest 19.00 Santa Messa Mittwoch, 7. Oktober 15.00 Gottesdienst im Haus Pilatus Freitag, 9. Oktober 20.00 Taizé-Feier in der kath. Kirche
Alle Anlässe und Gottesdienste in unserem Pfarreizentrum werden nach den Bestimmungen des BAG und den Vorgaben der Katholischen Kirche Zürich durchgeführt. Wir erstellen zu den jeweiligen Anlässen ein individuelles Schutzkonzept, das schriftlich und mündlich für alle zugänglich gemacht wird. Christiane Kühle-Lemanski, SIBE der Pfarrei Herz-Jesu www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 4. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Urs Laenzlinger Orgel: A. Bozzola Anschliessend: Chilekafi sekretariat@kath-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 4. Oktober 10.30 Erntedank-Gottesdienst für die ganze Pfarrei; mit der Chinderchile, anschl. Chilekafi www.kath-affoltern.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10
Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 4. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer mit Zeugnissen Hüeti und KingsKids 19.30 Worship für alli Organisiert vom Gebetshaus Hausen a.A. Donnerstag, 8. Oktober 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 4. Oktober 2020 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfimiaffoltern.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 4. Oktober 10.30 Gottesdienst Hort, Sonntagsschulen, Unterricht 13.30 Bericht von «Open Doors» Thema: Verfolgte Christen Kinderbetreuung Donnerstag, 8. Oktober 18.45 Chorprobe Offenes Singen 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten Sonntag, 4. Oktober: Generalkonferenz 17.30 Music and the Spoken Word 18.00 Übertragung Sonntagmorgenversammlung Diese und weitere Sessionen sind in vielen Sprachen abrufbar auf www.churchofjesuschrist.org
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24
www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 3. Oktober 18.00 Hl. Messe Sonntag, 4. Oktober 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe 17.00 Rosenkranzgebet für die ganze Schweiz Dienstag, 6. Oktober 19.30 Hl. Messe
Sonntag, 4. Oktober 10.00 Gottesdienst & Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 4. Oktober 9.45 Gottesdienst (Ueli Baltensperger); mit EMKidz
Bestellschein für Ihr Inserat auf der Spezialseite «Berufswahl 2021» ❑ Ja, wir bestellen folgendes Inserat (Grösse 140 x 40 mm): Firma
Lehre
LOGO
Berufsbezeichnung
Eintritt Eintritt 2021
Dauer
Kontakt
Dauer
Kontaktperson
Erscheinungsdaten 2020:
❑ 27. Oktober ❑ 11. Dezember
Preis pro Erscheinung Fr. 150.– exkl. MwSt.
Muster AG Musterstrasse 99 8910 Affoltern am Albis
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel. 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien.ch
❑ 27. November
Veranstaltungen
Freitag, 2. Oktober 2020
Lady sings the Blues
AGENDA
Ausstellungen
«Jazz am Donnerstag» von LaMarotte in der Chrischona Kirche
Freitag, 2. Oktober Hausen am Albis
09.00–17.00: Rampenverkauf. Mit Trouvaillen der diversen eingemieteten Geschäfte. Weisbrod Areal.
Stallikon
20.15: Kino Kafimüli – Filme für die Erde. «The Borneo Case – Bruno Manser lebt weiter!». Packender Dok-Film über den Kampf um den Regenwald. Türöffnung 19.30 Uhr, E/D 78 min. Eintritt frei, Kollekte. Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11.
Samstag, 3. Oktober
Affoltern am Albis
Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Mut und Zuversicht». Angela Wicki Owens, Acrylmalerei und Bilder in Mischtechniken, Léa Pasqualini, Skulpturen aus Ton. Fr 17–20, Sa 9–12, So 11–14 Uhr. Bis 4. Oktober.
Jazz am Donnerstag Christina Jaccard voc | Christian Rösli p | Luca Leombruni b | Steve Grant d. Das Programm «Lady sings the Blues» ist eine musikalisch reife und ausgefeilte Hommage an die schwarz-amerikanische Jazz- und Blues-Welt. Mit Temperament zelebriert die Sängerin Interpretationen bekannter Songs und gibt ihnen ihre ganz spezielle Prägung. Die vier Vollblut-Musiker bestechen durch ihren eigenen Stil und wecken Erinnerungen an grosse Namen. Peter Zürcher, «LaMarotte»
Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94: «Corona und ich»-Menschen aus dem Bezirk stellen aus. Rund 50 Werke als Texte, Bilder, Bücher, Fotos, Songs, Cartoons, Tagebücher, Videos, Installationen. Teilweise auch im Freien (Zugang jederzeit) und in der Kirche (Zugang wochentags 9–18 Uhr) ausgestellt. Wochentags 9–12 Uhr. Zusätzliche Öffnungstage: Sa, 3. Oktober, 11-14 Uhr, Fr, 23. Oktober, 18-21 Uhr, So, 8. November, 11-14 Uhr. Bis 21. November.
Donnerstag, 8. Oktober, Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24, Affoltern. Bar und Türöffnung
Affoltern am Albis
19.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
08.00–12.00: Wochenmarkt mit Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck und Naschereien, Blumen, Kaffee und tropischen, frischen Früchten Marktplatz.
Anzahl Plätze limitiert, sodass die aktuellen Vorsichtsregeln eingehalten werden können.
Christina Jaccard hat verschiedene musikalische Sprachen gelernt und schliesslich im Blues, Soul, Jazz und Gospel ihre Heimat gefunden. (Bild zvg.)
Deshalb Reservierung dringend empfohlen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.
Bonstetten
Montag, 5. Oktober
sign. Alte und neue Trouvaillen. Maskenpflicht im Innenbereich. Stehli-Seiden-Areal, Fabrikstr. 8.
13.00–17.00: Open House. Mit Arbeiten von Claire Guanella als Schwerpunkt und dem Galerie-Programm. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13.
Hausen am Albis
Zwillikon
10.00–16.00: «Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und vieles mehr. Sonderthema Sterberituale. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: Telefon 044 761 77 42 (Ursula Grob) oder Telefon 044 761 81 76 (Hansruedi Huber). Dorfmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
Hausen am Albis
09.00–17.00: Rampenverkauf. Mit Trouvaillen der diversen eingemieteten Geschäfte. Weisbrod Areal.
Obfelden
10.00–17.00: Designmarkt – Hausflohmarkt – Kunsthandwerk – DeANZEIGE
Sonntag, 4. Oktober
Kunsthaus Zug | www.kunsthauszug.ch
Bonstetten
«BeZug – Werke der Sammlung» Die Herbstausstellung ist eine Entdeckungsreise zum Eigenen – Aussensicht miteingeschlossen. Sie vereint Kunstschaffende der Region und internationale Künstler, die sich in ihren Arbeiten aus der Kunsthaus-Sammlung auf Zug beziehen. Mit Werken von Louis Amann, Werner Andermatt, Guido Baselgia, Olafur Eliasson, Armin Haab, Walter Haettenschweiler, Peter Herbener, Rut Himmelsbach, Lukas Hoffmann, Eugen Hotz, Tadashi Kawamata, Hans Potthof, Fritz Roth, Christoph Rütimann, Christian Staub, Alex Stocker, Annelies Štrba, Till Velten, Hannah Villiger u.v.a.
Kunsthaus-Bar Mittags marktfrische Küche, hausgemachte Kuchen und feine Weine. Reservationen ab 2 Personen bitte zwei Tage im Voraus.
Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wunsch nach Wandlung» Zeichnungen, Grafiken und Malereien von Jochen Maier. täglich 9–18 Uhr. Bis 22. November.
Kappel am Albis
Mettmenstetten
Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel.
Mittwoch, 7. Oktober Kappel am Albis
17.00: Kein offenes Singen während der Schulferien. Klosterkirche Kappel.
Donnerstag, 8. Oktober Bonstetten
Dienstag, 6. Oktober
Knonau
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
09.30–10.00: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Vergnügliche Entdeckungsreise in die Welt der Sprache, begleitet von Versen, Liedern und Fingerspielen- Kostenlose Teilnahme, Anmeldung per E-Mail: bibliothek@stadtaffoltern. ch (zwingend wegen Schutzkonzept), Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
10.00–17.00: Designmarkt – Hausflohmarkt – Kunsthandwerk – Design. Alte und neue Trouvaillen. Maskenpflicht im Innenbereich. Stehli-SeidenAreal, Fabrikstr. 8.
Bonstetten
09.30: Leichte Wandergruppe: Albis Passhöhe-Hochwacht-Sihl-
Zwillikon
12.00–16.00: «Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und vieles mehr. Sonderthema Sterberituale. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche auch nach Vereinbarung. Dorfmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
Dienstag, 20. Oktober, Kunst über Mittag, zu Peter Herbener, mit Marco Obrist, Sammlungskurator.
19.30: Klassik und Wein – Konzertaufnahmen in High Definition der Berliner Philharmoniker. Werke von drei Komponisten aus verschiedenen Epochen. In der Pause werden zur Musik passende Weine angeboten. Eintritt frei, Kollekte, keine Platzreservation, (Wiederholung jeweils am darauffolgenden Mittwoch) Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11.
wald-Gattikon. Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung Edith Fankhauser, 044 700 30 25 oder Kerstin Louis, kerstinlouis68@gmail.com, Bahnhof.
05.55: Anspruchsvolle Wanderung: Auf dem Schanfigger Höhenweg von Tschiertschen nach Arosa. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jetzler 044 700 00 06, Bahnhof.
Obfelden
Sonntag, 18. Oktober, 10.30 – 12.00 Fahrrad-Führung zu Kunstwerken in der Stadt Zug von Fritz Wotruba, Heinz Gappmayr, Tadashi Kawamata, Roman Signer, Andrea Wolfensberger und Ilya und Emilia Kabakov; Treffpunkt 10.30 beim Kunsthaus, mit eigenem Fahrrad; mit Sandra Winiger, Leiterin Kunstvermittlung. Über die Durchführung wird 24 Stunden vorher auf der Homepage informiert.
Stallikon
Kappel am Albis
13.00–17.00: Open House. Mit Arbeiten von Claire Guanella als Schwerpunkt und dem Galerie-Programm. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13. 17.00: Konzert mit Orgel, Hackbrett und Basler Trommel. Lilo Schmidt, Orgel, Claudia Beck, Hackbrett und Trommel. Werke von Czerny, Beethoven, Bach und Gherardeschi. Eintritt frei, Kollekte reformierte Kirche.
Veranstaltungen Sonntag, 4. Oktober, 10.30 – 12.00 Guided Tour in English, with Marco Obrist, Curator of Collections.
14.30–17.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49, reformierte Kirche.
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Stallikon
15.00–17.00: Forum Kafimüli: «Warum Frauen Berge besteigen sollten». Regisseurin Renata Keller berichtet von ihrem Schaffen. Anschliessend Diskussion, Kaffee und Kuchen, Eintritt frei, Kollekte, keine Anmeldung. Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11.
Pavillon maettmi50plus, Pfruendmattstrasse 5/7/9: Biodiversität Fliessgewässer 2019. Lebensgemeinschaften in den Bächen Mettmenstettens. Ergebnisse und Bilder einer Bestandesaufnahme 2019. So und Mo geschlossen, Gruppen/ Klassen jeweils nach Absprache, theodorfrey@bluewin.ch, 079 767 03 45 Di-Fr 10–12, Sa 13–17 Uhr. Bis 26. Oktober.
Aeugst am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Entdecken Sie den Unterschied». Alles hat weltweit immer Saison. Wer weiss noch, was saisonal reift? «Regional und saisonal» mit Ruth Bieri und Slow Food. Umwelt- und Klimaschutz beginnt auf dem eigenen Teller. Mo 16–18.15, 8–11.30, Di 8–11.30, Mi 14–16.30, 8–11.30, Do 8–11.30 Bis 8. Januar.
Wettswil am Albis
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Vermischtes
Freitag, 2. Oktober 2020
Das Siegerholz geht ins Freiamt Schweizer Meisterschaft im «Hölzle» im Restaurant Adler in Kappel
Vor- und Rückseite einer Karte zum Versehtisch vom Katholischen Pfarramt Affoltern. (Bild zvg.)
Tote wurden früher zu Hause aufgebahrt Sterberituale im Ortsmuseum Affoltern Der Umgang mit dem Tod hat einen radikalen Wandel erlebt, bedingt durch unsere heutigen Lebensformen und gesellschaftlichen Vorstellungen. Alte Traditionen sind verloren gegangen. In einem Monat ist Allerheiligen, der Tag, an dem allen Heiligen und Märtyrern gedacht wird. Der Tag danach ist dem Gedächtnis an die Verstorbenen gewidmet (Allerseelen). Die beiden Feiertage haben sich jedoch in den letzten Jahrhunderten immer mehr vermischt. Heute besuchen und schmücken die Gläubigen, katholische und protestantische, die Gräber ihrer Angehörigen am ersten November. Zum Grabschmuck gehört häufig ein «ewiges Licht» oder «Seelenlicht», das den Verstorbenen auch noch an Allerseelen leuchten soll.
war in jedem Haus vorhanden. Im Ortsmuseum Affoltern sind die Objekte, die auf einen Versehtisch gestellt wurden, ausgestellt. Sie stammen aus einer katholischen Familie aus Affoltern. Der Pfarrer gab dem Kranken die Sterbesakramente, Beichte, Kommunion und letzte Ölung. Von zu Hause aus wurde er dann mit dem von Pferden gezogenen Leichenwagen von der Trauergemeinde zur Kirche begleitet. Wer hat dies noch erlebt? An solchen Geschichten ist das Ortsmuseum Affoltern sehr interessiert. Es sammelt Geschichten, Fotos und Dokumente zu Affoltern und seinen Familien. Ursula Grob Ortsmuseum Affoltern, Ottenbacherstrasse 79 in
Noch vor 50 Jahren wurden Verstorbene bis zur Beerdigung zu Hause aufgebahrt. Ein Versehtisch wurde neben dem Bett hergerichtet. Eine Versehgarnitur dazu
Schon früh war das Teilnehmerfeld, in diesem Jahr etwas reduziert wegen Corona, darunter ein paar Frauen, zum Plauschwettkampf im «Adler» aufgestellt. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Reto Studer hat den Event einmal mehr sehr gut vorbereitet, auch wenn die OK-Sitzungen nicht an einem Schwingfest stattfinden konnten. Auch die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen wurden während des Anlasses eingehalten. Viele Altbekannte aus der nahen und weiteren Umgebung, aber auch Neulinge liessen sich den Spass nicht nehmen. Bruno Götschi aus Ebertswil ist selbst ein leidenschaftlicher Hölzler und war auch dieses Jahr wieder Teilnehmer an der Meisterschaft. So lag es auf der Hand, dass er sich mit seinem Unternehmen, wie schon im letzten Jahr, als Hauptsponsor gewinnen liess. Ein grosszügiger Gabentisch wurde durch viele Sponsoren aus der Gegend ermöglicht. Letztes Jahr machte Roger Köppel zum Apéro in Kappel seine Aufwartung, dieses Jahr konnte Ueli Maurer der Einladung wegen Terminkollisionen nicht folgen.
Zwillikon gleich neben dem Volg. Neu ist das Museum am 1. Wochenende (3.+ 4. Oktober) im
Versehtisch neben dem Bett
Bereits zum neunten Mal wurde im «Adler» in Kappel die Schweizer Meisterschaft im «Hölzle» ausgetragen. In einer spannenden Finalrunde – dieses Jahr reine Männersache – siegte Fredy Haas aus Muri.
Monat geöffnet, am Samstag von 10 – 16 Uhr wie bis anhin. Neu am Sonntag von 12 – 16 Uhr. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. Telefon 044 761 77 42 (Ursula Grob) oder 044 761 81 76 (Hansruedi Huber).
Schöpfungsgeschichte an der Orgel
Spannende Wettkämpfe An sieben Tischen hielten Männer und Frauen für die Vorrunde ihre geballten rechten Hände auf den Tisch, die linke unter dem Tisch. Drei Hölzer in der Mitte des Tisches galt es, dem jeweiligen Verlierer zu verteilen. Die 16 Besten aus der Vorrunde machten dann in einem weiteren Umgang die vier Finalisten aus. Es waren dieses Mal allerdings fünf, zwei nämlich mit der gleichen Punktzahl, welche zu einem Stechen antreten mussten. Schon vor dem Finale traten
Der neue Schweizer Meister Fredy Haas aus Muri (links), Spielleiter Werner Lüthi (Mitte) und der bisherige Schweizer Meister Sergio Dalla Valle. (Bild zvg.) bei gewissen Teilnehmern ob der enormen Konzentration schon die ersten Ermüdungserscheinungen auf, sodass sie sich am Tisch eine kurze Schlafpause gönnten. Die Sturmböen über dem Oberamt setzten lediglich den Pavillons im Freien für die Raucher gründlich zu. Im Adler war die Stimmung sehr gut. Vor dem Final aber gab auch die «Adler»-Crew – die Wirtin Renata, Dragana im Service und Ruedi in der Küche – ihr Bestes. Schliesslich durften dann Erwin Wüthrich, Raphael Studer, Fredy Haas und der letztjährige Schweizer Meister, Sergio Dalla Valle, am Finaltisch Platz nehmen. Unter den strengen Augen des Spielleiters Werner Lüthi galt es dann, nochmals vier Runden zu überstehen und schliesslich ging Fredy Haas aus Muri (AG) mit 24 Punkten als Sieger und Schweizer Meister hervor. Auf den zweiten Platz schaffte es Raphael Studer mit 17 Punkten, Rang drei holte sich Erwin Wüthrich mit zehn Punkten und Vierter mit neun Punkten wurde wiederum Sergio Dalla Valle aus Hausen.
Musikalisch-besinnlicher Abend in Aeugst Hören, wie die Welt in sieben Tagen geschaffen wurde: Der Aeugster Organist Viswas Orler interpretiert die Schöpfungsgeschichte, die ganz am Anfang der Bibel steht. Hören, wie die Erde wüst und leer war, hören, wie plötzlich Licht
wurde, hören, wie plötzlich das Wasser von lebendigen Wesen wimmelt, hören, wie die Erde Lebewesen hervorbringt wie Vieh, Kriechtiere und Wildtiere, hören, wie Gott die Welt und das Leben, den Menschen schafft und wie er am siebten Tag ruht. Zu hören gibt es diese Geschichte doppelt: Sie wird abschnittweise gelesen gefolgt von Improvisationen an der Orgel. Mit diesem Abend — ist es ein Konzert oder eine Besinnung? —endet die kirchenkalendarische Erntedank- und Schöpfungszeit, die im September zum Beispiel mit Erntedankgottesdiensten und am eidgenössischen Bettag im Kloster Kappel mit der Tagung «der Klimawandel und wir» begangen wurde. Johannes Bartels, Kirche Aeugst Sonntag, 4. Oktober, 19 Uhr, ref. Kirche Aeugst.
Der Aeugster Organist Viswas Orler.
Eintritt frei. Corona-Schutzmassnahmen sind
(Bild zvg.)
sichergestellt, bitte Maske mitbringen.
Stefan Brupacher in Bonstetten Am 14. Oktober besucht Stefan Brupacher den regelmässig stattfindenden Stamm der Ortsparteien der FDP Bonstetten, Stallikon und Wettswil, dieses Mal zusätzlich unterstützt von der Bezirkspartei der FDP des Bezirks Affoltern. Der Anlass ist öffentlich. Stefan Brupacher wird zum Thema «Bedeutung von Industrie und Werkplatz Schweiz in Zeiten von Klimawandel und Covid-19» einiges aus der Praxis der Unternehmungen und die daraus resultierenden Folgen berichten. Natürlich geht er auch auf die Fragen der Anwesenden ein. Es verspricht ein spannender Abend zu werden.
Stefan Brupacher. (Bild zvg.) Mittwoch, 14. Oktober – Beginn des Referates um 19.30 Uhr. Guggi-Beizli im Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten. Es ist eine schriftliche Anmeldung notwendig an: peter.ehrler@fdp-bonstetten.ch. Ohne Anmeldung kein Einlass! Die Teilnehmerzahl
Peter Ehrler, Co-Präsident FDP Bonstetten
ist corona-bedingt auf 40 Teilnehmende begrenzt.
Hände zum Himmel – Jubiläum im nächsten Jahr Zum traditionell gemütlichen Teil des gelungenen Anlasses hatten die Männer des Echos vom Horben Aufstellung genommen. Es ging «adlermässig» zu und her wie im hölzernen Himmel, stehend, singend und die Hände zum Himmel. Unterbrochen von einem kurzen besinnlichen Moment: Seit Anfang war sie dabei; Rosa, die Schwester von Wirtin Renata. Im letzten Herbst ist sie leider zu früh verstorben. Zu ihrem Gedenken liess man einen Luftballon mit einem Hölzlergruss zum Himmel steigen. Im nächsten Jahr wird die Meisterschaft zum zehnten Mal ausgetragen – im September. Bis zu diesem Zeitpunkt bemüht sich das OK, bei Swiss Olympic das Hölzle als offizielle Disziplin an der Olympiade anzumelden – sofern eine Olympiade nochmals stattfinden kann. Aber das «Hölzle» in Kappel wird es immer geben. Fredy Spörri
Beliebter Waffelspass
Emil Schnider erklärt am Modell den Aufbau einer Wand mit hoher Wärmedämmung. (Bild zvg.)
Gelungener Energie-Rundgang «Energieweg? – Unbedingt fix einrichten» – So lautete der Tenor nach dem Energie-Rundgang letzten Samstag in Bonstetten. Über 30 Teilnehmende begaben sich trotz eher misslichen Wetterverhältnissen auf den zweistündigen Weg. Nach dem von solarbonstetten organisierten Rundgang wurde das Erlebte bei Kuchen und Kaffee ausgetauscht. Man war sich einig, viel Neues und Interessantes wird an den neun Station vermittelt. «Ich glaubte, schon sehr viel über erneuerbare Energien zu wissen. Aber heute kam da noch so einiges dazu», so einer der Teilnehmer. «Wie da mit 1,4 Grad Wärmeentnahme aus dem Abwasserkanal eine Siedlung mit 64 Wohnungen, Büros und Restaurant beheizt wird – schon eindrücklich.» Auch die anderen Stationen fanden so ihre Bewunderer. So mündete dann der Erfahrungsaustausch im Kirchgemeindehaus in der Forderung, den Energieweg als festes Angebot einzurichten.
Energieweg Knonauer Amt ab Frühling 2021 Die Ankündigung von Charles Höhn, dass die Standortförderung genau dies tun wolle, erntete entsprechend Applaus. Vorge-
sehen ist, dass der Energieweg Knonauer Amt im Frühling 2021 offiziell eröffnet wird. Der Ablauf, die Themen und Objekte stehen: Wärmegewinnung aus Abwasser, Holzschnitzel-Wärmeverbund, Strom und Wärme aus Sonnenenergie, Maschinenantrieb mit Wasserkraft, Wärmedämmung im Holzbau, Wärmepumpen-Heizung, Minergie-Standard für einen Neubau, ein unter Schutz gestelltes, 236-jähriges Haus und ein energieautarkes Mehrfamilienhaus. Mit dabei ein Beispiel erneuerbarer Energie aus den Anfängen: Wasserkraft, die Maschinen antrieb (Turbinenmuseum). Es können später weitere dazukommen, wie zum Beispiel Windenergie.
Fazit der Teilnehmer
Der beliebte Waffelspass findet auch in diesen Ferien an beiden Donnerstagen, 8. und 15. Oktober, jeweils von 14 bis 17 Uhr statt. Das Kafi-Team im Familienzentrum erwartet die Besucher mit frisch zubereitetem Teig, um daraus warme Waffeln zu zaubern. Die Waffeln können nach «Gluscht» und Laune mit allerlei Belägen, wie Streusel, Schokoladensauce, Puderzucker, Zimt und vielem mehr verfeinert, dekoriert und anschliessend genüsslich verspeist werden. Wer es an keinem der Donnerstage schafft, im Kafi vorbeizuschauen, der ist nach den Herbstferien herzlich eingeladen, während der regulären Öffnungszeiten, von Montag- bis Donnerstagnachmittag jeweils 14 bis 17 Uhr und am Freitag, 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr. Besonders wenn die Herbsttage nasser und kühler werden, bietet das angrenzende, grosse Spielzimmer den Kindern eine optimale Gelegenheit, sich mit gleichaltrigen Kindern auszutoben, während Mama oder Papa sich mit anderen Erziehenden bei einem feinen Kaffee, Chai Latte und Kuchen austauschen kann. Familienzentrum
Hier wird die praxisbezogene Energiewende für alle anschaulich gemacht und man wird überzeugt: Die nachhaltige Energiezukunft ist machbar. Einige der Teilnehmer wollen sich demnächst damit befassen, wenn ihre Heizung fällig wird oder die Haussanierung ansteht. Sie wissen jetzt, welche Möglichkeiten es gibt und an wen sie sich wenden können.
Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136,
Charles Höhn
Frische Waffeln. (Bild zvg.)
Affoltern.
Sport
Freitag, 2. Oktober 2020
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Podestplätze für die LV Albis zum Saisonschluss
FC Hausen: Trotz Corona Gewinn
Sara Binzegger, Hausen, und Henry Bengo-Oliveri, Hedingen, belegten an den Zürcher Kantonalen Mehrkampfmeisterschaften den 2. Platz in ihren Kategorien. Drei Teams der LV Albis standen beim Mannschafts-MehrkampfCup auf dem Podest.
Die 18. Generalversammlung des FC Hausen verlief problemlos und ohne Überraschungen. Trotz Corona konnte im letzten Vereinsjahr sogar ein kleines Plus in der Rechnung verbucht werden.
Zürcher Kantonale Mehrkampfmeisterschaften in Affoltern
Sara Binzegger erkämpfte sich im Vierkampf in der Kategorie U14 den ausgezeichneten 2. Rang. Sara gelang ein ausgeglichener Wettkampf, in allen Einzeldisziplinen klassierte sie sich unter den fünf Besten, den Weitsprung entschied sie für sich. Den kantonalen Meistertitel verpasste sie um wenige Punkte. Henry Bengo-Oliveri gewann die Silbermedaille im Vierkampf der Kategorie U12. Auch er hatte einen guten Wettkampftag, seine Problemdisziplin war der 600-m-Lauf. 28 Nachwuchsathletinnen und -athleten der LV Albis nahmen an diesem Saisonschlusswettkampf teil. Neben den Medaillengewinnern erzielten einige weitere Athletinnen und Athleten aus der Nachwuchsabteilung der LV Albis ansprechende Resultate und klassierten sich in der ersten Ranglistenhälfte. In der Teamwertung, dem Mannschafts-Mehrkampf-Cup, gelang den U14 männlich der Sieg, die Teams U14 weiblich und U12 weiblich landeten auf den 2. Plätzen. Die Zürcher Kantonalen Mehrkampfmeisterschaften 2020 wurden
Sara Binzegger, auf dem Podest links. (Bild Mario Grond) von der LV Albis auf der Sportanlage Moos in Affoltern organisiert. Als wäre die Corona-Pandemie nicht schon ein genügend grosses Hindernis für die Organisation von Sportanlässen, spielte am vergangenen Samstag auch noch das Wetter verrückt und erschwerte die Bedingungen nochmals. 190 Athletinnen und Athleten absolvierten 6-, 5- oder 4-Kämpfe, je nach Altersklasse. Das Veranstaltungs-
OK der LV Albis um Olaf van der Aar leistete ausgezeichnete Arbeit und kann auf einen erfolgreichen Wettkampf zurückblicken.
Nationale Meisterschaften Am Wochenende standen drei Mitglieder der LV Albis an nationalen Meisterschaften im Einsatz. An den Schweizer Meisterschaften 10 km Strasse in Belp lief
Alina Sönning, Aeugst, auf den 20. Platz (16. der Schweizer Meisterschaften). Larissa Utzinger, Unterlunkhofen, und Cyrill Kaufmann, Obfelden, qualifizierten sich für den Schweizer Final Mille Gruyère (1000-m-Läufe auf der Bahn), einem Nachwuchsprojekt von Swiss Athletics, welcher in Monthey ausgetragen wurde. Larissa beendete ihren Final auf dem 13. Platz, Cyrill wurde 16. Hanspeter Feller
Gold für Luc Kern, Silber für das Team Birkenhof Schweizer Meisterschaft Junioren Vierkampf in Eiken Eine wunderbare Harmonie verhalf den jungen Sportlern zu dieser glanzvollen Leistung. Nach zwei Jahren auf dem dritten Rang eroberten die Vier vom Team Birkenhof, nur von der Mannschaft Lorze geschlagen, die Silbermedaille. Höhepunkt war die Goldmedaille für Junior Luc Kern. Ein Ziel, das er fest vor Augen hatte und das ihm, mit drei Siegen in den Einzeldisziplinen Springen, Dressur und Laufen, geglückt ist. Zur guten Klassierung von Luise Felner, der Jüngsten im Team, verhalf der erste Rang im Springen und der zweite Rang in der Dressur. Auch Florence Ott, Vierte in der Dressur, und Fiona Eicher, Vierte im Springen, trugen wesentlich zum
Müller und Kiana Abderhalden. Nach nur zwei Turnieren war der Kampfgeist bei den Mädels geweckt, leider auch bei ihren Pferden, nur kämpften sie nicht mit, sondern gegen ihre Reiterinnen! Casanova und New Star waren so übermütig, dass sie Kiana und Chiara in den Sand setzten, zum Glück ohne Folgen, aber mit Auswirkung auf das Resultat. Hier fehlte die Routine, um sich durchzusetzen. In der Einzelwertung belegte Alijn den Ehrenplatz. Susanne Schelling Auszug aus der Rangliste: 2. Rang Affoltern Einzelwertung A: 1. Luc Kern, 8. Fiona Eicher.
Erfolgreich - das Team Birkenhof. (Bild Vivienne Lips)
Einzelwertung B: 3. Luise Felner, 5. Florence Ott Einsteiger Team: 2. Birkenhof Knonaueramt,
Erfolg bei. Auch gut gekämpft haben die Einsteiger: Sie belegten die Ränge zwei und drei in der Teamwertung, Birkenhof
Knonaueramt trennten lediglich vier Punkte von den Ersten, der Mannschaft Zug, vom Sieg. Hier waren beteiligt Alijn
3. Birkenhof Albis. Einzelwertung: 1. Alijn Müller, 5. Julia Wagner, 6. Kiana Abderhalden, 7. Chiara Fontana
Rasch zurück auf die Siegerstrasse Vor dem Match FC Affoltern a. A. – FC Industrie Turicum Die Auswärtsniederlage letztes Wochenende hat die 1. Mannschaft des FC Affoltern auf dem falschen Fuss erwischt. Punkte waren sicherlich budgetiert. Um auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze zu sein, muss wieder auf die Sieger- sprich Punktestrasse eingebogen werden. Warum nicht beim kommenden Heimspiel gegen den FC Industrie Turicum? Der Frust über die Niederlage gegen Engstringen wog schwer. Das Trainer-Gespann Jevromvic/Bulut zusammen mit Captain Luchsinger reagierte jedoch umgehend und strich das Dienstag-Training zu Gunsten eines teamfördernden Anlasses. Formtief hin oder her, der offene Umgang mit dem Rückschlag deutet auf eine intakte Mannschaft hin, welche nun sicherlich mit noch grösserer Motivation ins Abschlusstraining und letztendlich in den nächsten Ernstkampf steigen wird.
Der Gast FC Industrie Turicum – ähnlich wie Affoltern – legte bislang einen durchzogenen Saisonstart 2020/21 hin, mit zwei Siegen und drei Niederlagen sowie dem Ausscheiden in der 2. Cup-Runde gegen den Viertligisten Bäretswil. Zumindest in der Meisterschaft lässt die von Diego Brühwiler gecoachte Truppe jedoch einen Aufwärtstrend erkennen (nach zwei Nullern zum Start). Die letzten beiden Begegnungen gegen Wädenswil 2 und Kosova 2 wurden gewonnen und zuvor resultierte gegen den souveränen Leader Wiedikon lediglich eine knappe 2:1-Niederlage. Besonders auffällig ist dabei, dass die Hardhöfler in den bisherigen sechs Ernstkämpfen in nicht weniger als fünf Begegnungen in den ersten 25 Minuten jeweils getroffen haben! Die heimische Elf erwartet also alles andere als eine einfache Aufgabe – besonders in der Startphase. Nur zu gut ist den FCA-Anhängern auch das Spiel der Vorrunde 2019/20 vor einem Jahr in Erinnerung. Obschon der FCA letztendlich auswärts 1:3 gewann (mit Torschützen
Stähli, Ismajlaj, Suter), war diese Partie alles andere als ein Selbstläufer. Der Gegner hatte in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile und eröffnete entsprechend das Skore (und eben ja, in der 22. Minute). Erst nach der Pause kamen die Ämtler besser ins Spiel und glichen schliesslich aus. Der Sieg wurde gar erst in den Schlussminuten sichergestellt. Dies sollte der Affoltemer Equipe genügend Motivation sein, dieses Mal bereits von Anfang an das Heft selber in die Hand bzw. in die Füsse zu nehmen.
Das 4-3-3 knacken Den Stadtzürchern steht nach einem Platzverweis im letzten Spiel Roman Hess nicht zur Verfügung, seines Zeichens hängende Spitze und bereits dreifacher Torschütze in der laufenden Saison. Mit Lavdim Durmishi hat der FC IT noch immer einen treffsicheren Stürmer in den eigenen Reihen, der seinerseits schon dreimal eingenetzt hat. Beim FCA bleibt die Personalsituation zwar angespannt, aber immerhin hat sie sich
nicht verschärft. Nach einer Woche krankheitsbedingter Abstinenz kehrt mit Von Wattenwyl ein Angreifer ins Team zurück. Ebenso Torhüter Aegerter, der sich zuletzt in den Dienst der Herren 2 gestellt hatte. Trainerfuchs Jevremovic lässt durchblicken, dass es auf Grund der personellen Situation in der Startaufstellung und im Spielsystem zu Veränderungen kommen kann. Wie er das traditionelle 4-3-3 des FC TI knacken will, verrät er aber noch nicht. Für Spannung ist also gesorgt. Das für beide Equipen wegweisende Spiel in der 3.-Liga-Gruppe 2 startet am Samstag um 18 Uhr im heimischen Moos. Die Herren 1 erhoffen sich auf dem Weg zurück auf die Siegerstrasse sicherlich eine grosse und laute Fan-Gemeinde. Also berühmter 12. Mann, ab ins Moos! Michael Romer Heimspiele am Wochenende: Sa 10 Uhr: Jun Ea - FC Horgen c, 10 Uhr: Jun Db - FC Richterswil b, 12 Uhr: Jun Dc - FC Adliswil c, 18 Uhr: FCA 1 - FC Industrie Turicum 1, So 11 Uhr: FCA 2 – FC Lachen/Altendorf 2, 11 Uhr: FCA 3 - FC Oberrieden.
Präsidentin Gogi Marini begrüsste am Freitagabend kurz vor 19.45 Uhr 65 Stimmberechtigte zur 18. Generalversammlung des FC Hausen im Saal des Restaurant Löwen. Nach den personellen Mutationen und der Annahme der Jahresberichte war die Reihe an Finanzchef Thomas Irminger. Trotz einem schwierigen Frühling und den Ausfällen wegen Corona konnte er eine positive Jahresrechnung mit einem kleinen Plus präsentieren. Das veranlasste die Präsidentin zur frohen Botschaft, dass die Jahresbeiträge nicht erhöht werden. Die Jahresrechnung, der Revisionsbericht, die Jahresbeiträge sowie das Budget wurden allesamt von der Versammlung einstimmig angenommen. Erfreulicherweise erklärten sich sämtliche Vorstandsmitglieder bereit, ihr Amt ein weiteres Jahr auszuüben und wurden von der Versammlung mit grossem Applaus wiedergewählt. Marini dankte allen Freiwilligen, welche die erste Austragung der Trainingswoche im August ermöglicht hatten. Die Fussballwoche war in allen Belangen ein Erfolg. Nach gut einer Stunde konnte die Präsidentin bereits zu Tisch bitten. Es wartete ein feines Nachtessen und ein lustiger Abend im Restaurant und an der Bar des «Löwen». Marco Bisa, Martin Platter
Junioren-Trainingstag des Badmintonclubs Am letzten Samstagmorgen haben sich sechzehn Junioren und das Trainerteam des Badmintonclubs Affoltern am Albis in der Stigelihalle versammelt. Die morgendliche Müdigkeit war schnell verflogen: Nach einem Einwärmspiel startete das Programm mit Racket und Shuttle. Die Trainierenden übten die anspruchsvollen Schläge und Laufwege des Badmintons ein und wandten das Gelernte danach gleich in Spielformen an. Am Mittag wurde mit einer Portion Penne Napoli Energie aufgetankt. Dann wurde mit viel Begeisterung ein KraftKoordinations-Parcours bestritten und die Teamfähigkeit bei einem abschliessenden Gruppenspiel gefördert. Nach einer Feedbackrunde mit der ganzen Gruppe wurden die fleissigen Sportler müde, aber zufrieden, nach Hause entlassen. Das Trainerteam schaut voller Freude auf diesen erfolgreichen Tag unter dem Motto der BCA-Junioren «Lernen, Leisten, Lachen!» zurück und ist gespannt auf die geplanten Schnuppertrainings nach den Herbstferien: Am Montag, 19. Oktober, und Donnerstag, 22. Oktober, findet je von 18 bis 19.30 Uhr für alle interessierten Kinder und Jugendlichen von 7 bis 15 Jahren ein offenes Schnuppertraining statt. Für weitere Informationen steht die Trainingsleitung (juniorentrainer@bcaffoltern. clubdesk.com) gerne zur Verfügung. Badmintonclub Affoltern ANZEIGE
FC WettswilH O PP Bonstetten
WB trifft morgen Samstag im Moos auf starkbesetztes Thalwil Der nächste Gegner des FC Wettswil-Bonstettens, Thalwil, ist auf dem Papier eines der bestbesetzten Teams der Gruppe 3. Aus den ersten sieben Spielen holten sich die Seebuben neun Punkte, was wohl nicht ganz den Erwartungen entspricht. In der vergangenen Spielzeit war Thalwil sicher eine der Negativüberraschungen. Obwohl die Mannschaft vom linken Zürichseeufer schon damals ein vielversprechendes Kader besass, musste man mit den hintersten Rängen der Rangliste vorliebnehmen. Ja, wer weiss, ohne den Corona-bedingten Saisonabbruch hätte Thalwil hartes Brot zum Klassenerhalt essen müssen. Auf die aktuelle Saison hin hat man nun nochmals nachgelegt, weitere sehr starke Kicker dazu geholt und die Grünweissen wurden in vielen Vorschauen dementsprechend stark eingeschätzt. Inzwischen weiss man, dass Thalwil tatsächlich stark verbessert auftritt. Um ganz nach vorne vorzupreschen fehlt allerdings noch die Konstanz. Nur zu gerne würde es nun am Samstag im Wettswiler Moos Punkte von seinem ehemaligen Trainer Jérôme Oswald entführen.
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FCWB erfreut sich einer glänzenden Form Grossartig sieht die bisherige Bilanz WettswilBonstettens aus. Mit Power, einer grossen Spielfreude und bisher richtig starken 18 erzielten Toren rangiert man nach sieben Umgängen, wenn auch etwas überraschend, aber absolut verdient, auf dem zweiten Tabellenplatz. Bemerkenswert dabei, dass auch erst sieben Gegentreffer hingenommen werden mussten und man so eindrücklich unterstreicht, dass es im Säuliamt sehr rund läuft. Nun gilt es diesen Lauf zu nutzen, weiter frisch von der Leber weg aber trotzdem mit der nötigen Demut und dem Hochhalten der eingeschlagenen Pace fortzufahren. Sich zu sicher zu fühlen oder gar kommende Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre falsch. Um dies zu verhindern, aber natürlich auch den Konkurrenzkampf um die elf Startplätze hochzuhalten, fordert Trainer Oswald in jedem Training Höchstleistungen und maximales Engagement all seiner Akteure. Um auch im Heimspiel gegen Thalwil zu bestehen, wird viel Disziplin, das richtige Attackieren dieser vielen individuell starken Gegenspieler und Mut zur eigenen Offensivkraft erforderlich sein. Ebenso will man wieder einmal vom Anpfiff weg Herr im Haus sein und so von Beginn an besser ins Spiel kommen als in den letzten Partien. Es wird nicht immer gelingen, Spiele nach Rückständen umzudrehen. Gerade gegen ein wohl verunsichertes Thalwil soll es darum mit Volldampf ins Spiel gehen. Anpfiff dieser attraktiven Partie ist morgen Samstag wie gewohnt um 16.00 Uhr im Wettswiler Moos. (AWy)
FCWB 1 – FC Thalwil
iga Samstag, 3. Oktober 2020 1. L
16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil
Supporter-Apéro
Corona-Konzept
Frühzeitiges Kommen morgen Samstag lohnt sich, bereits ab 15.00 Uhr sind alle Supporter und Sponsoren zu einem Outdoor-Apéro eingeladen. Offeriert werden dabei durch Raiffeisen Kelleramt Albis gluschtige Snacks und genügend Tranksame. Eine perfekte Gelegenheit, sich wieder mal unter Gleichgesinnten zu treffen und über Fussball und anderes zu philosophieren. Die Supportervereinigung der rotschwarzen Ämtler freut sich auf eine rege Teilnahme und bedankt sich schon im Voraus beim grosszügigen Sponsor. (AWy)
Die von Verband und BAG geforderten Auflagen betreffend Corona hat der FC Wettswil-Bonstetten sehr intensiv und akribisch in ein Konzept umgesetzt. Im Interesse jedes Einzelnen und seiner Mitmenschen bittet der FCWB ausdrücklich darum, sich daran zu halten und die Weisungen ohne Kompromisse zu befolgen. Um das Contact Tracing sicherzustellen, sind alle Besucher auf dem Moos angehalten, ihren Aufenthalt zu registrieren – entweder ganz schnell und einfach via QRCode oder auch mit Eintrag in die Liste im Clublokal. Der FCWB dankt für das Verständnis, ist es doch zum Schutz aller Beteiligten. Alle Infos auf https://fcwb.ch/contact_tracing. (AWy)
Alles über WB: www.fcwb.ch
Im letzten Heimspiel siegte das Fanionteam vs. Höngg 3:1, hier prallt ein Schuss Grujicics vom Pfosten ab. (Bild Kaspar Köchli)
Das «Zwei» weiter im Vormarsch Nach zum Teil unglücklichen Punkteteilungen zum Saisonstart hat sich die zweite Aktivmannschaft des FCWB zuletzt kontinuierlich gesteigert und sich in der Tabelle nach vorn gearbeitet. Trainer Vaclav Pechouchek will sich jedoch nicht zufriedengeben und weiss, dass sein Team das Potenzial hat, um in Richtung Spitze aufzuschliessen. Darum werden auch am Sonntagmorgen – ab 10.15 Uhr auf dem Moos – gegen Witikon drei Punkte anvisiert. Klar, dass eine grosse Kulisse dazu beitragen wird, einen WB-Erfolg feiern zu können. Überragend darf zurzeit das Abschneiden der AaJunioren in der Juniorleague bezeichnet werden. Nach vier Spielen weist man das Punktemaximum auf und ist mit Spitzenreiter Kriens gleichauf. Am Sonntag um 17.00 Uhr gastiert der FC Schattdorf im Moos. Die Equipe um Trainer Marc Gouffan ist motiviert bis in die Zehenspitzen und will den Sieg.
FCWB 2 – FC Witikon 1
ig Sonntag, 4. Oktober 2020 2. L 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil
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Trotz Herbstferienbeginn sind über dieses Wochenende viele Heimspiele angesetzt. Egal ob bei Junioren-, Senioren- oder Aktivteamspielen: auf dem Moos ist immer was los und alle Teams haben viele Zuschauer und Fans redlich verdient. (AWy)
Alle WB-Spiele vom Weekend Fr, 2.10. Thalwil – Senioren 30+ Wädenswil – Senioren 40+ Sa, 3.10. Schlieren – Jun. Ed Jun. Eb – Langnau a.A. Jun. Ec – Wädenswil Adliswil – Jun. Da Richterswil – Jun. Ec Jun. Cb – Richterswil Red Star – Jun. Db FCWB 1 – Thalwil So, 4.10. FCWB 2 – Witikon Mezopotamya – FCWB 3 FCWB 4 – Dietikon Jun. Bb – Höngg Jun. Aa – Schattdorf
20.00 Uhr 20.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr 16.00 Uhr 10.15 Uhr 12.00 Uhr 12.15 Uhr 13.00 Uhr 17.00 Uhr
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Freitag, 2. Oktober 2020
ZWISCHEN-RUF
Wenn ich Hesse geheiratet hätte September-Tagebuch – Wie seltsam: In den letzten vier Wochen haben sich vier ehemalige Schüler gemeldet aus verschiedenen Zürcher Schulhäusern. Ich freue mich total. Der erste, der inzwischen mit Geldwäsche zu tun hat, der zweite, Manager von Luxusautos, der mir zum Geburtstag gratulierte, der dritte, der im Engadin ebenfalls einen Chefposten hat und mich zufällig in der Wiederholung eines Dok-Filmes mit dem Thema «Weniger ist mehr» gesehen hat. Und gestern kam ein Stick, den mir die ehemalige Schülerin Sabrina schickte, mit Aufzeichnungen unserer drei selbst erfundenen Theaterstücke. Das war total emotional. Ich staunte wegen der Inszenierung, lachte wegen der Kinder und erschrak wegen mir.
Lehrer eine Entschuldigung. Darauf steht: «Mein Sohn konnte nicht zur Schule komen weil er krannk war. Papa.» Als mein Bruder nach Ungarn fuhr, hatte er bei mir sein Handy vergessen. Ich solle es schnell nach Stuttgart schicken, wo sein Sohn noch drei Tage war, bevor er nachkäme. Schächteli gesucht, Handy rein, ausgestopft. Ist aber hängen geblieben wegen falscher Zollangabe. Einlösung 28 Euro! Hä? Ich hab doch auf dem Zollzettel Handy vermerkt! Jetzt aber fällt mir ein: Hatte noch eine Tafel Schoggi, quasi zum zusätzlichen Ausstopfen reingelegt und nicht angegeben. Aber wegen so etwas? Jetzt muss mein Bruder mehrere Formulare ausfüllen. Oder die Annahme verweigern. Das macht er nun.
Im neuen Nebelspalter kommt ausnahmsweise nichts von mir, eieiei, war wohl nicht satirisch genug. Na – dann das nächste Mal. Meine Tochter erzählt am Telefon: «Gianni fährt gerade Rad.» Ich: «Oh, wahrscheinlich wieder auf den Monte Bré.» «Nein, zu Hause.» «Ach so, auf dem Balkon.» «Nein, im Gästezimmer.» «Hä?» «Dort ist doch unser zweiter Fernseher. Und er hat etwas installiert, so dass er mit dem Velo eine bestimmte Strecke fahren kann.» «Wie bitte? Ganz in echt, mit Wiesen und Bäumen?» «Ja, und mit den wirklichen Steigungen.» Ich bin so was von beeindruckt. Und überlege laut, ob man in Zukunft auch Sex mit dem Fernseher machen könnte. Zuerst das Modell aussuchen und dann Zeit und Position eingeben? Meine Tochter lacht.
Man wirft nichts weg Meine 100-jährige Mutter ist immer noch bei mir zu Besuch. Am Abend können wir uns nicht auf das Fernsehprogramm einigen. Aber ich habe ja Sendungen aufgenommen, zum Beispiel Schweizer Dok-Filme. Keine Ahnung, welches Thema. Ich klicke einen an, und was kommt? Die Wiederholung des Films «Weniger ist mehr», der Dok-Film, eben der, den mein ehemaliger Schüler neulich zufällig gesehen hat und mich deshalb kontaktierte. Eine Doku, in der auch ich eine Rolle spiele, nämlich zusammen mit einem Aufräumcoach ein Zimmer minimiere. «He, in dem Film entschlacke ich mein Büro!»
Ein Buch, nicht zu empfehlen
Grossartiger Salat mit 14 Zutaten! (Bild Ute Ruf) Das aber will meine Mutter auf gar keinen Fall sehen. Es nervt sie, wenn ich etwas wegwerfe. Am anderen Tag hat sie einen Text auf einem A4-Blatt abgeschnitten – und weshalb? Der untere leere Teil eigne sich prima als Notizblatt. Dies zum Thema «Man wirft nichts weg». Heute fragt meine Mutter: «Weisst du überhaupt, was täglich auf französisch heisst?» Keine Ahnung. Sie sagt: «Das heisst quotidien und wöchentlich hebdomadaire, monatlich mensuel und jährlich annuel.» Oha – das 100-jährige Gedächtnis ist aktiv! Jahrzehntelang besuchte meine Mutter einen Französischkurs, weil sie eine Pariser Brieffreundin hatte. Diese ist – beinahe hätte ich gesagt natürlich – schon tot. Sie hat sie das letzte Mal gesehen, als beide um die 70 Jahre alt waren, und zwar, als meine Mutter eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Strassburg machte, wo Jacqueline inzwischen in einem Heim wohnte. Der ehemalige Schüler bedankt sich für mein Buch mit Schulgeschichten «Vast kein Vehler». Und erinnert sich und mich an eine Klassenlagerfahrt
nach Schaffhausen. Sie, die Schüler, seien zu laut gewesen, ein Mann hätte mit ihnen geschimpft. Daraufhin hätte ich sie verteidigt und er: «Freches Ding, wo ist dein Lehrer?» Meine Enkelin Melissa, noch nicht ganz vier, hatte Kindergarten-Premiere. Doch wie schlimm! Da war der Wolf und sie musste weinen, erzählt sie zu Hause. Die Nachfrage ergab: Es wurde ein Spiel gemacht. Ein Kind spielte den Wolf und die andern sollten vor ihm davonrennen. Am nächsten Tag frage ich Melissa am Telefon, ob sie im Kindsgi wieder weinen musste. Nein, es sei kein Wolf da gewesen. Am Nachmittag ging sie mit ihrem Mami in Lugano in die Gelateria. Sie habe eine Kugel Stracciatella bestellt und als die Verkäuferin fragte: Waffel oder Becher? Da habe sie gerufen Straccia-tellaaa!! Mein Bruder und Frau fahren heute mit dem Auto von Ungarn zurück in den Schwarzwald. Sein Sohn, soeben ausgewandert, bleibt mit Familie dort. Ist schon hart. Eine nette Witzzeichnung im Nebelspalter: Ein kleiner Junge gibt seinem
Eine Freundin mailt das Hermann-Hesse-Gedicht «Stufen». Ich antworte mit: Ein paar Jahre lang ging ich nach Montagnola, in Hesses Haus, in eine Schreibwerkstatt. Beim letzten Mal traf ich dort seinen Enkel, den Silver. Hab meiner Mutter, die Hesse liebt, ein Foto mitgebracht. Das war ihr zu klein! Jetzt hängt in meinem ehemaligen Kinderzimmer bei ihr eine Vergrösserung an der Wand. Der schöne Silver legt seinen Arm um mich – und meine Mutter findet, das wär toll gewesen, wenn ich den geheiratet hätte! Und erst mein Name: Ute Hesse! Habe das Buch «Trennt Euch» von Thomas Meyer gelesen. Ich teile seine Meinung. Gestern traf ich eine Bekannte, die schon mehrmals über ihre Ehe geklagt hat, und ich wusste: Der kann ich das Buch nicht empfehlen, sonst trennt sie sich bereits nach dem ersten Kapitel. Oder soll ich, Thomas Meyer? Im August hatte ich Geburtstag und schrieb in einem Zwischen-Ruf, dass ich mir einen Salat von Yvette wünsche, aber dass dies wohl wegen Corona verschoben werden müsse. Nun hat sie mich eingeladen. Auf dem Balkon weit über dem Zürichsee sassen und assen wir. Der Salatteller war grossartig. 14 Zutaten! Gurkensalat, Rüeblisalat, Selleriesalat, hartes Ei, Radiesli, rote und gelbe Tomaten, Melone, Zwetschge, grüner Salat, Avocado, Feige, Randensalat, Peperoni. Ich hab ein Foto davon gemacht, aber darauf fehlen noch die vier kleinen oberfeinen Kalbsschnitzeli.
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Kampagne gegen Sportunfälle Jahr für Jahr werden in der Schweiz durchschnittlich 51 000 schwere und mittelschwere Verletzungen durch Sportunfälle gezählt. Die BFU startet deshalb eine neue, schweizweite Präventionskampagne. Die Zahl der als schwer oder mittelschwer eingestuften Sportunfälle ist in der Schweiz gemäss offiziellen Statistiken rund viermal so hoch wie die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr. Mit einer neuen nationalen Präventionskampagne will die BFU diese Tatsache bekannt machen. Gleichzeitig will sie die Bevölkerung daran erinnern, dass man sein eigenes Unfallrisiko senken kann, indem man sich korrekt für den Sport ausrüstet, sich körperlich vorbereitet und die richtige Technik trainiert. Auf allen Plakaten der neuen Kampagne wird ein Symbol aus dem Strassenverkehr verwendet: der Sicherheitsgurt. Im Auto ist der Nutzen dieser Sicherheitsmassnahme unbestritten; wer sich ans Steuer setzt, schnallt sich an, ohne dies infrage zu stellen. Genau diesen Automatismus wünscht sich die BFU auch beim Sport: Vor dem Skifahren einen Helm anzuziehen, für die Fahrt mit dem Mountainbike eine Route zu wählen, die den eigenen Fähigkeiten entspricht, oder sich vor dem Reiten mit dem Verhalten des Pferdes vertraut zu machen – all dies sollte genauso selbstverständlich sein wie der Griff zum Sicherheitsgurt vor der Autofahrt. BFU
HERKÖMMLICHES
Kryptowährung Der Ausdruck Kryptowährung ist neuerdings in aller Leute Mund, obwohl deren Bedeutung auch in Fachkreisen umstritten ist und ein Grossteil der Bevölkerung keine Ahnung hat, worum es geht. Aber selbst unbedarfte Kleinsparerinnen und Kleinsparer ahnen, dass dem geheimnisvollen Begriff die Frage aller Fragen zugrunde liegt: Welche Währung währt am längsten? Ist sie virtueller Art? Oder besteht sie im gerechten Austausch materieller Güter und seelischer Bedürfnisse? Die Antwort ist ebenso bezeichnend wie kryptisch. Das heisst, sie bleibt verhüllt – hergeleitet vom altgriechischen Verb kryptein, das verbergen oder verstecken bedeutet. Am besten, man zieht sich zurück in eine Krypta, einen unterirdisch verdeckten Kapellenraum, um darüber nachzudenken. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die
Ute Ruf
mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
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LEBENSWEISHEIT «Menschen entwickeln ihre ganz eigenen Gesichter, während sie wachsen.» Enid Blyton (Kinderbuchautorin)
Eine neue Schönheit im Wildnispark Mit etwas Glück gibt es im Wildnispark Zürich nach jahrelanger Pause bald wieder junge Luchse zu beobachten, denn im Langenberg ist ein neues, zuchtfähiges Weibchen eingezogen. Ihr künftiger Partner wird demnächst erwartet. Luchse verstecken sich gern, und sie verstecken sich gut. In der freien Natur sieht man sie kaum, und auch in naturnahen Anlagen wie im Langenberg sind die Raubkatzen nicht leicht zu entdecken. Und doch: Im Tierpark Langenberg lohnt es sich derzeit speziell, nach den wunderschönen Tieren Ausschau zu halten, denn vor Kurzem ist hier ein neues Luchsweibchen eingezogen. Der Tierpark Langenberg beteiligt sich mit seinen Karpatenluchsen am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm. Dieses verfolgt das Ziel, die Art in Menschenobhut zu erhalten und bei Bedarf Tiere in die freie Wildbahn entlassen zu können. Das wäre beispielsweise dann
Luchse sind schwer zu sichten, im Wildnispark aber ist dies möglich. (Bild zvg.) vonnöten, wenn in einem bestimmten Gebiet die genetische Vielfalt so weit abnimmt, dass die Gesundheit oder gar der Erhalt der Population gefährdet ist. In den nächsten Tagen wird zudem die Ankunft eines neuen Männchens erwartet, das ebenfalls zu den Luchsexemplaren mit Zuchterlaubnis zählt. Nach einer 30-tägigen Quarantäne des Männchens werden die beiden Tiere in der
Schauanlage zusammengelassen. Dort wird ein weiteres Männchen mit ihnen zusammenleben, das bereits 2013 in den Langenberg kam. Dieses ist aufgrund seiner Erbanlagen nicht als Zuchtmännchen vorgesehen und wird künftig während der Paarungszeit in einer benachbarten Anlage kurzzeitig getrennt gehalten. Martin Kilchenmann, Wildnispark
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