071 2013

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 71 I 166. Jahrgang I Dienstag, 10. September 2013

Hommage

Entdeckungsreise

GeGe: Ausstellung bis 22. September in der Galerie am Märtplatz in Affoltern. > Seite 5

Ämtler Gemeindeschreiber und -schreiberinnen in der Leuchtenstadt Luzern. > Seite 6

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Attraktiv Die Spitex als Arbeitgeberin – Tag der offenen Türen in den Ämtler Zentren. > Seite 7

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Angebot ergänzen Kindergärten Breiten und Haupel in Affoltern bauen eine Bibliothek auf. > Seite 7

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Bewegend Forum: Leserinnen und Leser zu den Abstimmungsvorlagen vom 22. September. > Seiten 8/9/10

FC Wettswil-Bonstetten: Zweiter Sieg innerhalb von 72 Stunden Dank Geschlossenheit und taktischer Meisterleistung bezwang der 1.-Ligist FC Wettswil-Bonstetten Zug 94 mit 3:0 – und landete damit den zweiten Sieg gegen ein Spitzenteam innerhalb von 24 Stunden. – Anders der 2.-Ligist FC Affoltern: Ohne überhaupt zu Chancen zu kommen, unterlag dieser den Red Stars auswärts mit 0:4.

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Will nach einem Zwischenjahr 2014 wieder international starten: Hans-Heiri Weiss vierspännig unterwegs. (Bild Werner Schneiter)

Fahrsport – Massarbeit auf dem Bock Eleganz, Geschick, Harmonie und Schwung: Diese Elemente gehören zum Fahrsport. Rund 90 Gespanne duellierten sich am Wochenende beim 3. nationalen Fahrturnier auf dem Areal

der Familie Obschlager in Zwillikon. Das Publikumsinteresse war gross, insbesondere am Sonntag. Mit Platz drei bei den Zweispännern sorgte Elisabeth Berweger aus

Uerzlikon für das beste Ämtler Ergebnis. Hans-Heiri Weiss, der mit Training berufsbedingt zurückstecken musste, kam bei den Vierspännern auf Platz

vier – eine Klassierung, die auch Carole Streich aus Maschwanden bei den «Ponys gemischt» erreichte. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 19

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (im Wagi-Shopping) gibt es vom 12. bis zum 23. September wieder die Aktion 1 Tag = 1 unschlagbarer Preis. Attraktive Produkte aus dem Möbel-, Deko- und Elektroniksortiment sind jeweils an einem bestimmten Tag zu einem absoluten Tiefpreis erhältlich – solange der Vorrat reicht!

Süssmost aus den Obstpressen im Säuliamt Die Ernte von Tafel- und Mostobst ist zufriedenstellend. Die Früchte sind zwei Wochen später gereift. Jetzt ist die Ernte in vollem Gange. Sie wird jedoch durch Wespen erschwert. Sowohl die Tafel- als auch die Mostobsternte 2013 bezeichnet der Schweizer Obstverband als durchschnittlich zufriedenstellend. Die Reife der Früchte sei zwar um fast drei Wochen später dran, nun sind die Erntearbeiten aber in vollem Gange. Obstbauer Robert Huber aus Obfelden klagt jedoch über die Wespenplage, welche die Obsternte stark erschwert.

Verarbeitung durch die Fremo AG in Muri Grosse Mengen Mostobst aus dem Säuliamt werden in der Fremo Interdrink AG in Muri verarbeitet. Im Knonauer Amt produzieren noch drei kleinere Kundenmostereien Süssmost. Bruno Wittwer in Bickwil, Felix Leutert in Maschwanden und Markus Müller in Bonstetten, pressen Äpfel, Birnen und kleinere Mengen Trauben und bieten den süssen Saft frisch oder sterilisiert in den verschiedensten Behältnissen an. In der Maschwander Mosterei werden Früchte sogar aus den umliegenden Kantonen Zug und Aargau verarbeitet, während Markus Müller in Bonstetten mit einer fahrbaren Mosterei den fabelhaften Apfelsaft gewinnt. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

Ämtler Persönlichkeiten und ein starker «Ersatz»

Nähere Infos gibt es im Katalog. Und das ist nicht alles! Vom 12. bis 16. September können Sie auch vom einem Rabatt von 30% auf Bett-Textilien, Teppiche, Beleuchtung, Tischkultur und Dekoration profitieren. Conforama – so schön wohnen, so günstig.

Der «Anzeiger» lud zum «Rüüss-Abig» nach Ottenbach Über 110 Persönlichkeiten aus dem Knonauer Amt trafen sich dieses Jahr zum beliebten Anlass des «Anzeigers» an der Reuss bei Ottenbach. Paul Liversedge referierte im Pontonier-Zelt über Wein und seine besondere Ausbildung. ................................................... von thomas stöckli Bundesrätin Doris Leuthard hatte als Gastreferentin bereits zugesagt – unter Vorbehalt eines allfälligen Auslandaufenthaltes. Schliesslich musste sie dem «Anzeiger» Mitte August doch noch einen Korb geben: Ein Treffen mit dem italienischen Verkehrsminister stand höher auf der Prioritätenliste der Magistratin. Als «mindestens ebenso exklusiv» kündete «Anzeiger»-Chefredaktor Werner Schneiter ihren Ersatz als Gastreferent an: «In der Schweiz gibt es sieben Bundesräte, aber nur zwei Masters of Wine.» Einer dieser beiden ist Paul Liversedge; halb Engländer, halb Schotte und in Stallikon zu Hause. Um den begehrten Titel «MW» zu erhalten, hat er sich fünf Jahre lang intensiv vorbereitet. Schliesslich musste auch er die schwierigste Weinprüfung der Welt ablegen: Theorietests, Blinddegustationen und schliesslich eine Dissertation. Nur ein Bruchteil der Anwärter be-

steht. Weshalb nimmt man das auf sich? Er habe sich in einer Midlife-Crisis befunden, verriet Liversedge und fügt schmunzelnd an: «Aber ich wollte kein Motorrad kaufen.» Er sei sportbegeistert, aber weder so talentiert wie Roger Federer noch so schnell wie Usain Bolt. So kürte er die Prüfungen zum Master of Wine zu seinen persönlichen Olympischen Spielen. Die intensive Auseinandersetzung habe ihm ein vertieftes Verständnis gegeben, weshalb ein Wein schmeckt, wie er Weinkenner aus Leidenschaft: Paul Liversedge referierte schmeckt, verriet am «Rüüss Abig» des «Anzeigers». (Bild Thomas Stöckli) der Master of Wine seinem interessierten Publikum. Auch sammenhalt können wir eine gute Zeidieses Jahr hatten wieder über 110 tung machen», bedankte sich Barbara Persönlichkeiten aus Politik und Be- Roth, Geschäftsführerin der Weiss Mehörden, Wirtschaft und Kultur zum dien AG, schliesslich bei den anwesenPontonierzelt an der Reuss gefunden. den Vertretern von Gewerbe und GeSie nutzten die Gelegenheit zu ange- meinden. regten Gesprächen in gemütlicher At- ................................................... mosphäre. «Dank dem regionalen Zu- > Weiterer Bericht auf Seite 3

200 37 9 771661 391004


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