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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 60 I 176. Jahrgang I Dienstag, 9. August 2022

Tanzverbot

Rudolf Fenner ist im Staatsarchiv auf ein spannendes Zeitdokument gestossen. > Seite 3

Nachtwanderung

Im Rahmen der Sommerserie ging es von Hausen nach Zürich –- im Dunkeln. >Seite 5

Impressionen

Die Redaktion sucht noch mehr Sommerfotos: redaktion@ affolteranzeiger.ch > Seite 7

Freizeit

Im Actionworld in Obfelden kann die ganze Familie Spass haben -– Dank eines Tüftlers. > Seite 9

Zu wenig Wasser für die Fische In Hausen wurden Bachforellen aus dem Juchbach in den Jonenbach umgesiedelt Die Bäche in der Region werden teilweise zu Rinnsalen – das wird zum Problem für die Fische, die an Sauerstoffmangel leiden. von luc müller Wieder zeigt das Thermometer auch in den nächsten Tagen um die 30 Grad an. Der Hitzesommer 2022 geht weiter. Das hat Folgen für die Fische in der Region. Weil die Bäche teilweise nur noch Rinnsale sind, müssen Fische umgesiedelt werden. Das hat Roger Vollenweider, der in Hausen Pachtinhaber im Gebiet der Bäche Heischer Dorfbach, Juchbach, Mühlebach und Jonenbach ist, nun vor drei Wochen in die Wege geleitet. Zuständig für die Umsiedlung der Tiere ist Christoph Quinter, der kantonale Fischereiaufseher für den Kreis vier, zu dem auch das Knonauer Amt zählt. Mit einem starken elektrischen Feld werden die Fische betäubt und mit einem sackartigen Netz, Käscher genannt, aus dem Wasser entnommen. Danach kommen die Fische sofort in einen mit Sauerstoff angereicherten Wassertank.

Rund 130 Fische transportiert «Der Heischer Dorfbach hat teilweise nur noch einen Pegelstand von 1 bis 2 Zentimetern. Sämtliche Bachläufe in seinem Revier sind zwischen 15 und 20 Zentimeter tiefer als der Normalpegel», erklärt Roger Vollenweider. Betroffen sind Bachforellen, die nicht mehr genügend Wasser finden und daher zu wenig Sauerstoff haben. «In den wenigen grösseren Pfützen tummeln sich viele Exemplare auf engem Raum. Das ist sehr stressig für die Fische», berichtet Roger Vollenweider. Zudem bekommen die Fische zu wenig Sauerstoff, wenn genügend Wasser fehlt. Rund 100 Fische aus dem Juchbach wurden in den Jonenbach umgesiedelt, der noch mehr Wasser hat und wegen der Vegetation in Bachnähe auch mehr Schatten für die Wasseroberfläche spendet. 20 bis 30 Bachforellen aus dem Heischer Dorfbach wurden weiter unten bei der Kläranlage wieder eingesetzt – auch hier ist der Bachverlauf schattiger und noch wasserreicher. «Die Bäche leiden immer noch unter dem Hitzesommer 2018. Der Grund-

Im Heischerbach in Hausen fliesst nur wenig Wasser (Bild oben), weshalb Bachforellen umgesiedelt werden. (Bilder zvg.) wasserspiegel hat sich seither nicht erholt. Er ist immer noch zu tief.» Und Roger Vollenweider, der sein gepachtetes Fischereirevier von seinem Vater 2018 übernommen hat und seit über 30 Jahren bestens kennt, doppelt nach: «Zudem hat es in den vergangenen Wochen viel zu wenig geregnet. Kommt Regen, versickert der direkt im Boden und füllt den Bachlauf nicht nachhaltig auf. Auch nach starkem Regen rauscht das Wasser einfach durch.» Auch Schmelzwasser fehlt, weil in den vergangenen Wintern zu wenig Schnee fiel und dadurch kein Wasser in die Bäche floss. Noch sind keine Fische wegen der Wasserknappheit in seinem Revier verendet, wie Roger Vollenweider erklärt. Das war im Rekordsommer 2003 anders, als er ganze Säcke mit toten Fischen abtransportieren musste. Zum letzten Mal musste Roger Vollenweider im Sommer 2020 Fische umsiedeln. Die Bachforellen

Bittere Startniederlage

Zum Saisonstart boten der FCWB (in Weiss) und Luganos Nachwuchs viel Spektakel. (Bild Kaspar Köchli) > Bericht auf Seite 17

haben normalerweise Schonzeit von Oktober bis Ende Februar. «Doch auch jetzt dürfen wir keine Fische fangen», sagt Roger Vollenweider. Und er hat eine Bitte an Spaziergänger: «Die Hunde sollten jetzt nicht in den Bach springen. Das ist zu viel Aufregung für die schon gestressten Fische.» Roger Vollenweider, der seine Bäche fast täglich kontrolliert, rechnet damit, dass er in diesem Sommer nochmals Fische umsiedeln muss.

Situation ist prekär Gemäss Informationen des für das Knonauer Amt zuständigen kantonalen Fischereiaufsehers Christoph Quinter mussten bisher hier im Säuliamt an keinem zweiten Ort Fische umgesiedelt werden. «Die Situation ist aber prekär. Langsam nähern wir uns dem Hitzesommer 2018 an, als wir wegen Wassermangels

viele Fische an einen anderen Ort bringen mussten.» Der Haselbach in der Region Knonau und Maschwanden könnte für die Fische wegen des tiefen Wasserstandes schon bald zum nächsten Problemort werden. Schon im Frühling wurden hier bei Knonau im trockenen Frühling Bachforellen umgesiedelt. Auch der Mülibach bei Hausen führt derzeit extrem wenig Wasser, was problematisch werden kann.

Berufsmeisterschaft

Die Bootfachwartin Sina-Marie Suter hat sich für die «Swiss Skills» qualifiziert. > Seite 11

Feuerverbot im Wald bleibt Seit dem 21. Juli gilt im Kanton ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht. Infolge der hohen Temperaturen und der geringen Niederschläge ist es im Zürcher Wald momentan sehr trocken. Es herrscht grosse Waldbrandgefahr. Im Kanton Zürich ist es darum verboten, im Wald und bis 50 Meter vom Waldrand entfernt Feuer zu entfachen sowie brennendes oder glühendes Material wegzuwerfen, also etwa Zigaretten oder Zündhölzer. Dieses Verbot gilt ausdrücklich auch für befestigte, offizielle Feuerstellen, Feuerstellen in und um Waldhütten sowie für Holzkohlefeuer und -grills. Vom Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe ausgenommen sind Gas- und Elektrogrills, sofern sie mit der nötigen Sorgfalt verwendet werden. Dies bedeutet, dass die Geräte in jedem Falle kippsicher und auf feuerfestem Untergrund aufgestellt sein müssen. Laut Baudirektion des Kantons Zürich ist eine Entspannung der Situation momentan nicht absehbar. Daher bleibt das Verbot bis auf Weiteres in Kraft. Eine Aufhebung sei erst nach ergiebigen, flächendeckenden Niederschlägen möglich. Für allfällige Feuerverbote im restlichen Kantonsgebiet sind die Gemeinden zuständig. (red.) ANZEIGEN

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Umsiedlung auch in Sihlbrugg «Wir schauen jetzt Tag für Tag. Aber es sieht nicht nach erlösendem Regen aus», betont Quinter. Seit rund zwei Wochen ist er im Kanton Zürich daran, Fische aus ausgetrockneten Bächen an wasserreichere Stellen zu verlegen. So etwa in kleinere Bäche am rechten Zürichseeufer, der Goldküste, oder beim Talbach in Sihlbrugg.

Mit Musik Herzen erreichen Den Musiker und Pianisten Ralph Lohaus hat die Liebe in die Schweiz und ins Säuliamt verschlagen. Hier möchte er bleiben und seine Zukunft gestalten. Nach rund 4000 Auftritten ist es ihm nach wie vor ein Anliegen, mit seinen Liedern Brücken zu schlagen, Emotionen zu wecken und Menschen zu berühren. Im Herbst werden zwei Singles veröffentlicht. Das Album mit zwölf eigenen Liedern folgt im kommenden Frühjahr. (red.)

> Bericht auf Seite 3

20032 Ralph Lohaus. (Bild Sandra Claus)

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Bauarbeiten Triemli– Uetliberg Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir derzeit die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um. In der zweiten Bauphase werden die Fahrleitungsmasten montiert und die Fahrleitung ausgetauscht. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich Vorgesehene Tag- und Nachtarbeiten: 27.7 bis 22.8.2022 Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

Kommet her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch Ruhe geben. Matthäus 11.28

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Berta Grimmer-Peter 9. 8. 1933 – 31. 7. 2022

Nach einem langen, erfüllten Leben waren deine Kräfte am Ende. Wir sind traurig, lassen dich aber los mit Liebe und Dankbarkeit für das, was du uns gegeben hast.

Max und Regula Grimmer Philipp und Elena, Claudia und Rebecca Elisabeth und Carlo Baumgartner Corina und Philipp, Reto Bri und Markus Kuhn Thomas und Evelyne mit Lino und Jana Karin und Wendelin, Michelle Adelheid Grimmer und Margrit Mai

Pilzkontrolle 2022 Wie die Statistik zeigt, befinden sich unter dem Sammelgut ungeniessbare oder in geringem Ausmass auch giftige Pilze. Deshalb empfehlen wir Ihnen auch dieses Jahr, die Dienste der amtlichen Pilzkontrolleure in Anspruch zu nehmen: Die Gemeinden sind verpflichtet, Ihren EinwohnerInnen unentgeltlich eine amtliche Pilzkontrollstelle anzubieten. Für die Gemeinde Bonstetten übernimmt:

Wädi Grimmer

Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und sehr geschätzten Turnkollegen und Turnveteran

Hans Locher 28. 4. 1945 – 31. 7. 2022

Hans war ein langjähriges, engagiertes und treues Vereinsmitglied. Hans nahm trotz schwerer Krankheit fast bis zuletzt aktiv am Vereinsleben teil. Er setzte seine Leidenschaft für Faustball und Jassen mit viel Engagement in den Dienst des Vereins ein. Wir verlieren mit ihm einen aussergewöhnlichen, hilfsbereiten Turnkameraden und tollen Kollegen, den wir immer in bester Erinnerung behalten werden. Wir danken ihm für die Zeit, die wir mit ihm verbringen konnten und für alles, was er für die Männerriege und die Turnveteranen geleistet hat. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Männerriege Mettmenstetten Turnveteranen Mettmenstetten Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Wir nehmen in stillen Gedanken mitfühlend Abschied von Hans.

Andrea und Oliver mit Melina Jan und Fabienne Verwandte und Freunde Die Abdankungsfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Dienstag, 16. August 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche Knonau statt. Wer der Verstorbenen anders als mit Blumen gedenken möchte, berücksichtige den Verein Spitex Knonaueramt, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 (Vermerk Berti Grimmer). Traueradresse: Wädi Grimmer, Chamstrasse 28, 8934 Knonau

Herr Bernhard Adamski, Bruggenmattweg 3, 8906 Bonstetten, 044 700 32 80 Termine nach vorgängiger telefonischer Vereinbarung immer möglich. Hinweise • In den ersten zehn Tagen des Monats ist es im Kanton Zürich verboten, Pilze zu sammeln. • Im Kanton Zürich darf täglich pro Person höchstens ein Kilogramm Pilze gesammelt werden. • Die Pilze müssen der Kontrolle gereinigt sowie ganz (Pilze mit Hut und Stiel) vorgelegt werden. • Es dürfen nur Pilze, die man kennt, gepflückt werden. Bringen Sie im Zweifelsfall ein Muster der Kontrollstelle.

TODESANZEIGE

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. Hermann Hesse

ABSCHIED Unendlich traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmami und Schwiegermutter

Heidi Paula Schneebeli-Siegrist TODESANZEIGE

28. Juni 1934 bis 29. Juli 2022

Wir trauern um unser geschätztes Ehrenmitglied

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie von uns gegangen. Wir danken ihr für all ihre Liebe und Kraft, die sie uns in ihrem Leben gegeben hat.

Alfred Noser

25. Mai 1939 – 4. August 2022

Fredi Noser war von 1962 bis 1990 aktives Mitglied unseres Vereins und wurde als verlässlicher Taktgeber an der Pauke und treuer Vereinskamerad sehr geschätzt. Hilfsbereit und kollegial hat er immer zugepackt wo es nötig war und viel für den Verein geleistet. 1967 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt, und er blieb bis zum Schluss mit uns verbunden. Wir werden Fredi in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Wir nehmen Abschied am Freitag, 12. August 2022, um 14.00 Uhr, in der Katholischen Kirche St. Martin in Baar.

Martin und Marianne Schneebeli mit Claudia und Anja Urs Schneebeli und Katharina Christ Anverwandte und Freunde Die Abdankung findet am Freitag, 12. August 2022, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden statt. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man bitte das Kinderheim St. Benedikt, Hermetschwil, IBAN CH75 0900 0000 5000 3612 4. Traueradresse: Martin Schneebeli, Rigistrasse 16, 8912 Obfelden

Musikverein Hedingen

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und seine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das kann Erlösung sein. Hermann Hesse

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater und unserem lieben Grossvater

Gotthold Weiss 20. November 1926 – 25. Juli 2022

Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde er von seinen Beschwerden erlöst. Was uns bleibt, sind viele schöne Erinnerungen. Gotthold liebte vor allem die Musik und die Natur. Wir danken all jenen von ganzem Herzen, die ihm in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

In Liebe und Dankbarkeit Hilde Weiss Beat und Elena Weiss Manuel, Ana und Mario Weiss Anverwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Montag, 22. August 2022 um 14.15 Uhr in der Reformierten Kirche Bonstetten. Die Urnenbeisetzung im Urnenhain erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man, im Sinne von Gotthold, des Gymnasiums Unterstrass, Evangelisches Lehrerseminar, 8057 Zürich, Postkonto 80-2440-7, IBAN CH55 0900 0000 8000 2440 7.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 9. August 2022

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WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Kurt Grüter-Oggenfuss in Obfelden darf am Mittwoch, 10. August seinen 85. Geburtstag feiern. 85 Jahre gelebtes Leben; da gibt es doch bestimmt viel, was erzählt werden kann? Wir wünschen ihm einen schönen Geburtstag und alles Gute!

Zum 80. Geburtstag Ebenfalls drei Personen in Affoltern und Zwillikon dürfen heute und morgen auf stolze 80 Jahre Lebenserfahrung zurückblicken. Christa Schneebeli in Zwillikon heute Dienstag, 9. August, Verena Schneider und Walter Gehriger in Affoltern morgen Mittwoch, 10. August. Wir wünschen viele schöne Momente im kommenden Lebensjahrzehnt und gratulieren von Herzen.

Zur diamantenen Hochzeit Kaum zu glauben, aber wahr: Vor 60 Jahren, am 11. August 1962, gaben sich Esther und Andi Könz das Jawort und feiern am Donnerstag das diamantene Hochzeitsfest in Affoltern. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Zur goldenen Hochzeit Quasi eine Goldmedaille sollte es für beide geben – sie sind schon 50 Jahre ein Ehepaar! Rose Marie und Paul StierliSchnarwiler in Obfelden feiern ihr goldenes Hochzeitsjubiläum heute Dienstag, 9. August. Wir wünschen dem Jubelpaar alles Gute und einen tollen Festtag. Am Donnerstag, 11. August, dürfen Yvonne und Walter Baumann «gülden» feiern. Einen schönen Feiertag würden wir gerne sogar «ärztlich verordnen lassen»! Weiterhin viele schöne gemeinsame Erlebnisse und alles Gute!

Ralph Lohaus, versunken in seinem Klavierspiel. (Bild Camilla Wendt)

Tasten des Klaviers sind sein Leben Ralph Lohaus möchte mit seiner Musik Herzen berühren – Verlobte lebt in Affoltern Der Musiker ist der Passion seines Lebens schon in jungen Jahren begegnet: der Musik. Sie hat ihn sein ganzes Leben lang begleitet, ihm unzählige bereichernde Begegnungen beschert und ihn kürzlich auch die Coronakrise meistern lassen. Nun möchte er in der Schweiz Fuss fassen. Von Sandra ClauS

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Doch von Anfang an. Ralph Lohaus wurde in Marburg an der Lahn als jüngstes von drei Kindern geboren. Es wurde in der Familie viel gesungen und musiziert. Bereits als Kind versuchte er es mit der Gebläseorgel, später mit der halbelektronischen Orgel. Die Melodien stets aus dem Gehör. Bald stand sein Berufswunsch fest: Er wollte Musiker werden. Dank der Königin der

Instrumente, der Kirchenorgel, tauchte er vollends ein in die Magie der klassischen Klänge. Der Besuch der Schumann Akademie rundete seine Ausbildung in klassischer Musik ab. Später liessen die schwungvollen Rhythmen der 80er-Jahre Ralph Lohaus alles andere als kalt. Dies trug schliesslich dazu bei, dass sein Lehrer ihm dezent dazu riet, aufs Klavier zu wechseln, was er mit Freuden befolgte. Daraufhin begann er, eigene Lieder zu komponieren und zu singen.

Udo Jürgens prägte sein Schaffen Der Traum, von der Musik leben zu können, wollte gelebt werden. So folgten zahlreiche Engagements auf Galas und in Fernseh- sowie Radio-Shows. Im Alter von 25 Jahren spielte er an rund 200 Veranstaltungen pro Jahr. Der Zufall wollte es, dass er in München von einem Mitglied der Pepe Lienhard Band gehört wurde und zwei Jahre später einen Stamm-

platz im Ensemble erhielt. Während acht Jahren war er unter anderem mit dem bekannten und charismatischen Udo Jürgens unterwegs. Das Schaffen dieses grossartigen Künstlers hat Ralph Lohaus geprägt. Weiter begleitete er auch Andy Borg, Paul Kuhn und James Last.

Die Schweiz, seine neue Heimat Einen gewaltigen Dämpfer erlebte Ralph Lohaus durch die Coronakrise. Urplötzlich fiel sein prall gefüllter Veranstaltungskalender in sich zusammen. Als Künstler galt er nicht als systemrelevant. Um vor lauter Zeit zum Nachdenken die Lebensfreude nicht zu verlieren, zerstreute er seine sich drehenden Gedanken teils mit Balkon-Konzerten.

Die Musik als Therapeutin Dank der Liebe, seine Verlobte lebt in Affoltern, gelangte er kürzlich in die

Schweiz. Hier möchte er bleiben und seine Zukunft gestalten. Nach rund 4000 Auftritten ist es ihm nach wie vor ein Anliegen, mit seinen Liedern Brücken zu schlagen, Emotionen zu wecken und Menschen zu berühren. Neu ist er bei der Schallplattenfirma Deutsche Austrophon Music unter Vertrag. Und im Herbst werden zwei Singles – «Welt» und «1000 Kilometer» – veröffentlicht. Ein Album mit 12 eigenen Liedern folgt im kommenden Frühjahr. Am 19. November, 20 Uhr, findet im Kronensaal in Zürich ein Konzert von Ralph Lohaus statt. Es wird eine Hommage an Udo Jürgens. In Kombination mit eigenen Liedern. Die so vielfältige Welt der Musik besteht gerade mal aus zwölf Tönen. Daraus ein Universum zu kreieren, das ist Kunst und überdauert Zeit. Ganz so wie die 26 Buchstaben im Alphabet mannigfaltige Texte hervorzubringen vermögen.

Mittelalterlicher Streit über verbotenes Tanzen

Rudolf Fenner ist im Staatsarchiv auf ein spannendes Zeitdokument gestossen 1533 etwa hatte ein geselliger Austausch auf dem Albis im Nachgang einer Hochzeit ein juristisches Nachspiel. Unter dem Titel «Dye Wysung vom Tantzen uff dem Albis» sind die Abläufe in einem zeitgenössischen Dokument aufgearbeitet. Von ThomaS STöCkli Ein Hausemer Wirt, ein Trommler aus Bonstetten und ein angesehener Mann aus Kilchberg. Das sind die Hauptprotagonisten einer spannenden Episode, die sich im Herbst 1532 auf dem Albis zugetragen hat. Überliefert ist sie durch einen Brief von Uli Bruder, «Undervogt und geschworner Richter ze Husen», gerichtet an den Bürgermeister und Stadtrat von Zürich. Bei seinen Recherchen in historischen Quellen im Staatsarchiv stösst Rudolf Fenner aus der Rifferswiler Schonau immer wieder auf Perlen wie diese. Die Geschichte beginnt mit einer Hochzeit, die Wirt Hanns Syfrid auf dem Albis ausrichtete. Für die Unterhaltung und den Tanz wurde Andres Boden, Trommler aus Bonstetten, engagiert. Und der habe denn auch ordentlich

Stimmung gemacht für die Hochzeitsgesellschaft. So weit, so gut. Als sich aber am folgenden Tag eine Fortsetzung des Festgelages ankündigte, wurde es dem Untervogt zu bunt und er schickte einen Gesandten auf den Albis, mit der Aufforderung, das Tanzen zu unterlassen. Der Trommler habe das Verbot nicht nur selbst gebrochen, sondern mit seinem Trommeln auch andere angestiftet, oder wörtlich: «mit seinem trummen schlachen anderen zu unghorsame ursach gebenn». Dafür solle er gebüsst werden.

Verschiedene Sicht der Dinge Der Trommler hatte eine andere Sicht der Dinge: Als er vom Verbot erfuhr, habe er «den trummen uff den ruggen genommen, wellen dannen gan und ghorsam sin», heisst es im Brief. Da hätten ihn jedoch zahlreiche Gesellen umgestimmt, er solle weiterspielen. Mit den Namen der Rädelsführer rückte der angeklagte Trommler erst auf Druck heraus: Melcher Landolt von Kilchberg soll es gewesen sein, der ihn zum Weitertrommeln überredet habe, auch mit dem Versprechen, ein allfälliges Bussgeld zu übernehmen. Als Landolt das bei der Einvernahme abstritt, verschärfte der Tromm-

ler den Ton: Landolt habe ihm sogar die Trommel vom Rücken genommen und eigenhändig geschlagen. Dafür gebe es Zeugen. Dass er die Trommel an sich genommen und einen welschen Tanz angeschlagen habe, gab Landolt darauf zu. Dann habe ihm Boden die Trommel wieder abgenommen mit den Worten: «Lass mich machen, du kanst nüt», und einen deutschen Tanz getrommelt. Dazu habe es weder Nötigung noch Bitte bedurft.

Zeugen für beide Perspektiven So mussten Zeugen Klarheit in die Sache bringen. Einer von ihnen, Marc Näff von Vollenweyd, stützte die Darstellung des Trommlers. Die Kilchberger haben gar noch den ebenfalls anwesenden Vogt Götschy von Rifferschwyl auf ihre Seite zu ziehen versucht. Der wollte sich aber nicht hineinziehen lassen: «Ich belad mich der sach nüt, es ist nit in miner vogtey.» Auch die Aussagen der beiden Hausemer Uli Teyler und Heini Hölderli sagten für Andres Boden aus. Die Zürichsee-Fraktion bezeugte ihre Sicht der Dinge. Günthart Junghans aus Rüschlikon etwa berichtet, wie man die Vögte Götschy von Rifferschwyl und

Walder von Knonau mit einem Appell an die Gastfreundschaft zu überzeugen versuchte: «Wenn ir by uns am see wärint so welltint mir üch zur gsellschaft thun so thund uns auch zur gsellschaft. Darauf solle Vogt Götschy gesagt haben: «Es schad villicht nit vil.» Zwei weitere Zeugen, hielten fest, die Vögte Götschi und Walder hätten gar mit den Kilchbergern zusammen die Spielleute zum Musizieren aufgefordert: «Si welltind tanzen.»

Vor einer Entscheidung gedrückt Was also tun, wenn Aussage gegen Aussage steht? Briefschreiber Uli Bruder drückte sich um Pfingsten 1533 vor einer Entscheidung und überliess es den «gnädigenn Herren Burgermeister und rät Zürich», selber zu urteilen oder Richter zu benennen: «Die söllind den ussmachen (…) wie und an wäm sölliche Unghorsame söllt gestraft werden.» Das Urteil fällte schliesslich Mitte August 1533 Vogt Lienhart Holzhalben, gemeinsam mit Fridli Weber, Heisch, Gunrat Huber, Schweikhof, und Wälti Rütiman, Albis, «all geschworen richter und ander erbar lüt». Sie befanden, dass Melcher Landolt die Busse für den Trommler übernehmen müsse.


Affoltern am Albis Am 4. August 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Fabio Eric Romero geboren am 1. Januar 1964, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 9. August 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Knonau Am 31. Juli ist in Affoltern am Albis gestorben:

Grimmer-Peter, Berta geboren am 9. August 1933, von Knonau ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Eschfeld 8. Die Abdankungsfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Dienstag, 16. August 2022 um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Ersatzwahl von einem Mitglied des Gemeinderates für die Amtsdauer 2022-2026 - Stille Wahl Am 29. Juli 2022 wurde der untenstehende Wahlvorschlag publiziert. Innert der gesetzlich vorgegebenen Nachfrist wurde dieser weder geändert noch zurückgezogen. Es wurden auch keine neuen Wahlvorschläge eingereicht. In Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte wird somit für die Amtsdauer 2022 –2026 als still gewählt erklärt: Name, Vorname, Geschlecht

Geb.Datum

Beruf

Adresse

Heimatort

LanghiKilchenmann, Maja weiblich

14.7.1967

Schulverwaltungsleiterin

Heischerstrasse11a, 8915 Hausen am Albis

Uster ZH

Rufname

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Wir sind ein Logistikunternehmen der Medienbranche und suchen per sofort oder nach Vereinbarung:

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Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hausen am Albis, 9. August 2022 Der Gemeinderat

Bestatungsamt Knonau

Mettmenstetten Am 31. Juli 2022 ist in Mettmenstetten gestorben:

Locher Hans geboren am 28. April 1945, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Obfelden Am 29. Juli 2022 ist in Winterthur gestorben:

Heidi Schneebeli-Siegrist geboren 28. Juni 1934, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Obfelden Am 28. Juli 2022 ist in Wetzikon gestorben:

Helga Hildebrand-Schlesinger geboren am 26. Mai 1929, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 11. August 2022, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche. Bestattungsamt Obfelden

Wettswil am Albis Am 1. August 2022 ist in Affoltern a. A. gestorben:

Christoph, Martin Peter geboren 28. Mai 1933, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. mit Aufenthalt in Affoltern a. A. Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 12. August 2022, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil a. A. statt. Bestattungsamt Wettswil a. A.

Sie arbeiten in unserem Lager (47'000 verschiedene Artikel) im Team Verlagsservice. Hauptaufgaben in dieser vielseitigen Funktion sind das Rüsten und Verpacken von Aufträgen in allen Grössen sowie die Bewirtschaftung unserer Lager/Aussenlager mittels Mobile-Computing. Voraussetzungen für diese Stelle sind: • Abgeschlossene Lehre als Logistiker EFZ und mehrjährige Berufserfahrung im Logistikbereich • Führerschein Kat. B • Staplerausweis • Schwindelfrei (Hochregallager) • Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift • Robuste körperliche Konstitution • Exakte, systematische und konzentrierte Arbeitsweise Arbeitszeit: Montag – Freitag von 9.15 Uhr bis ca. 19.30 Uhr

Wahl der Mitglieder des Wahlbüros (Amtsperiode 2022 bis 2026) Gestützt auf Art. 25 Ziff. 2 lit. c Gemeindeordnung (GO) hat der Gemeinderat 19 Wahlbüromitglieder für die Amts-periode 2022 bis 2026 gewählt: Ackermann Bersnak Bossert Di Nolfi Hafner Hasler Hänsenberger Hofmann Keller Kraxner Nocco Rupar Schürch Thürig Trachsler Widmer Wirth Zeller

Mireille Monika Franziska Maria Seraina Alexander Markus Elisabeth Daniela Fabian Flavio Evelyne Ursula Barbara Cécile Kevin Adrian Céline

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Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 9. August 2022

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Nächtliche Politwanderung auf dem Albis Sommerserie «Nachts im Säuliamt» (5): Über 24 Kilometer und 1100 Höhenmeter von Hausen nach Zürich Für die Sommerserie hat der «Anzeiger» eine Nachtwanderung auf den Üetliberg auf sich genommen. Der tagsüber stark begangene Bergkamm zeigte sich dabei von seiner gemütlichen und gleichzeitig schönsten Seite und es gab viel Platz für spannende politische Gespräche. von salomon schneider Um 19.23 Uhr kamen ein Freund, der politisch bei den Grünen aktiv ist, und ich mit dem Postauto in Hausen an und machten uns auf den steilen Weg in Richtung Albishorn. Es sollte eine weitere Tropennacht geben und auch um 20 Uhr lagen die Temperaturen noch bei über 30 Grad Celsius. Der Aufstieg war dementsprechend schweisstreibend. Oberhalb des Hinteralbis begegneten uns zwei Zwergziegen, die frei herumsprangen und sich scheinbar über die dummen Schafe mokierten, die sich hinter einem Hag einsperren liessen. Als sie uns sahen, rannten sie weg, nur um sich anschliessend todesmutig von hinten an uns anzuschleichen und sofort wieder wegzurennen, wenn wir uns umdrehten. Nach einigen Minuten wandten die Ziegen ihren Fokus jedoch wieder den Schafen zu und wir zogen das Tempo wieder an. Schliesslich lagen 24 Kilometer Fussweg und 1100 Höhenmeter vor uns. Wir verzichteten deshalb auch auf eine Einkehr im Albishorn und genossen den Wind, der uns auf dem

Beim Abstieg auf die Albispasshöhe zeigte sich das Abendrot dank einiger Wolken von seiner farbigen Seite. (Bilder Salomon Schneider) Albiskamm begegnete, und alsbald den Wald, der merklich tiefere Temperaturen bot.

Säuliamt braucht Windkraftanlagen Der Albiskamm bietet sich besonders für ausgedehnte Wanderungen an, da es immer wieder Brunnen gibt, die es ermöglichen, die Wasservorräte aufzufrischen und mit leichtem Gepäck oder ganz ohne Gepäck zu wandern. Wir hatten neben Kleidung für die Nacht auch eine Kühltasche mit Getränken sowie Nussmischungen und Energieriegel dabei. Damit stärkten wir uns auf dem Aussichtsturm Albis-Hochwacht. Wer die 153 Stufen des Holzturmes hoch-

geht, wird mit einem herrlichen Rundblick und einem kühlen Wind belohnt, der 25 Meter über dem Albiskamm immer zu wehen scheint. Über diesen Wind auf der Hochwacht entstand eine angeregte Diskussion über das ungenutzte Potenzial für Windkraftanlagen auf dem Albiskamm. Denn dort herrscht ein konstanter Wind von über 20 Kilometern pro Stunde. Damit bietet der Albiskamm eines der höchsten Potenziale für Windkraftnutzung im gesamten Kanton Zürich. Wir waren uns einig, dass die Energieregion Knonauer Amt auch bezüglich Windkraftnutzung im Kanton Zürich eine Leuchtturmregion werden sollte.

Uneinigkeit bei sozialen Fragen

Auf der Buchenegg spiegelte sich das Abendrot in einer Pfütze auf dem Weg.

Wanderungen wirken sich durch die langsame, aber konstante Veränderung der Umwelt belebend auf den Geist aus. Sie bieten sich deshalb besonders zum Nachdenken oder für anregende Gespräche an. Innerhalb eines Abends lösten wir das Energieproblem durch den Bau grosser Windkraftanlagen und einigten uns darauf, dass die Schweiz als Batterie für die europäische Stromnetzstabilität eine zentrale Rolle spielen könnte und sollte. Wobei es dafür mehrere neue Stauseen und Pumpspeicherkraftwerke brauchen würde. Wie die Staatsquote tief gehalten, die Wirtschaft nachhaltig gestärkt und die sozialen Unterschiede verringert werden können, konnten wir nur im Ansatz klären. Zu gross waren die Meinungsverschiedenheiten, welche Güterabwägungen opportun sind und welche die wichtigsten Stellschrauben für eine auf allen Ebenen nachhaltige Entwick-

lung sind. Gerade bei ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit zeigte sich, weshalb einer bei den Grünen aktiv ist und der andere bei den Grünliberalen. Einig waren wir uns jedoch, dass der Dialog über Partei- und Ideologie-Grenzen hinweg noch öfter gepflegt werden sollte.

Zweistündiger Sonnenuntergang Während wir liefen und diskutierten, färbte sich der Himmel langsam rosa. Auf dem Albispass waren zunächst erste zarte Streifen sichtbar, auf der Buchenegg war es schon richtiges Abendrot. Bei der Felseneggbahn setzten wir uns wieder einmal auf eine Bank, rasteten und genossen die letzten Lichtschimmer und den Beginn der blauen Stunde. Endlich wurde es auch merklich kühler und wir mussten nicht mehr ganz so viel Wasser zu uns nehmen, um nicht zu dehydrieren. Ab 22 Uhr hatten wir den Üetlibergkamm ganz für uns. Bis Albis Kulm – wo wir um Mitternacht ankamen – begegneten uns nur noch drei Personen und auch beim Uto Kulm brannten nur noch letzte Lichter. Dafür leuchtete das Lichtermeer von Zürich umso heller und von oben sahen wir sehr gut, welche Säuliämtler Gemeinden bereits Strassenzüge auf sparsame LED-Strassenlampen umgestellt haben und wo die Strassenbeleuchtung um Mitternacht bereits gedrosselt wird. Auf dem Üetliberg Kulm, welcher zu Stallikon gehört, wechselten wir das Gesprächsthema in Richtung Raumplanung, Verdichtung, Mietpreise und Fluch und Segen in einer wirtschaftlich erfolgreichen Region wie dem Gross-

raum Zürich-Zug zu leben. Da wir – beide geborene Ottenbacher – mittlerweile in Zürich wohnen, verliessen wir an diesem Punkt das Säuliamt und begannen den Abstieg in Richtung Zürich Altstetten. Hier waren wir sehr froh, dass wir Stirnlampen mitgenommen hatten. Denn wir hatten eine Leermondnacht erwischt und im dunklen Wald konnten wir die Hand vor den Augen fast nicht mehr sehen.

Nächste Wanderung schon geplant Um zwei Uhr kamen wir am Ziel der Wanderung an. Mittlerweile schliefen wir fast im Stehen und verabschiedeten uns – nicht ohne darüber zu sinnieren, dass es der Sommerserie des «Anzeigers» bedurfte, um diese wunderbare Nachtwanderung zu erleben. Die nächste Nachtwanderung ist auf jeden Fall schon geplant. Dann geht es von Baden über die Lägern nach Regensberg, der wohl schönsten Gemeinde des Kantons Zürich, die mit rund 460 Bewohnenden fast einen Drittel kleiner ist als Maschwanden.

NACHTS IM SÄULIAMT Was läuft im Bezirk, wenn die meisten Leute schlafen? Dieser Frage gehen die «Anzeiger»-Journalisten in der diesjährigen Sommerserie nach. Sie begleiten Menschen, die nachts arbeiten oder Party machen, oder erhalten Einblicke in die Natur, die anderen verborgen bleiben. (red.)

Eindrucksvolle Himmelsmalerei über dem Säuliamt

«Der Sonnenuntergang am 1. August hat punkto Schönheit und Farbintensität jegliches Feuerwerk ersetzt», schreibt Jacqueline Ott aus Mettmenstetten zu ihrem Foto, das sie auf dem Albishorn aufgenommen hat.

Dieses «Feuerwerk der Natur» hat die 13-jährige Michelle Glättli ebenfalls am Nationalfeiertag am Türlersee aufgenommen.


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Sommerimpressionen aus dem Säuliamt Warum in die Ferne schweifen? Leserinnen haben die Schönheit der Region festgehalten

Immer wieder ein Geschenk für alle Sinne: das Seleger Moor. (Leserbild Monika Huber)

Originelles Tipi-Zelt aus Bohnenstangen. (Bild Barbara Roth)

Der Tag endet. (Leserbild Yvonne Hurter)

Fast zu kitschig, um wahr zu sein: Dämmerung über Affoltern. (Leserbild Sylvia Limacher)

Natur und Zivilisation beim Wettswiler Weiher. (Leserbild Susanne Baer)

Seit einigen Wochen durften in Hausen drei Raupen an die Balkon-Petersilien. Es hat sich aber gelohnt: Letzte Woche zeigte sich der erste Schwalbenschwanzschmetterling. Es ist wunderschön, was die Natur schafft! (Leserbilder Martine Greutert)

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Dienstag, 9. August 2022

Minigolf – mal etwas anders «Familienfreundliches Säuliamt»: Ein Tüftler realisiert seine technischen Ideen

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FORUM

Fehlplanung Kein Fussgängerstreifen, «Anzeiger» vom 26. Juli. Wohl jeder Autofahrer fährt gerne mit 80 km/h über den neuen Autobahnzubringer in Ottenbach. Mit der Umfahrung wird jedoch der Flurweg «Tüepel», welcher seit Jahren an die Reuss führt, zerrissen. Wie das Tiefbauamt schreibt, dürfen die Spaziergänger die Umfahrungsstrasse an dieser ungesicherten Stelle weiterhin überqueren – natürlich auf eigenes Risiko. Ebenso dürfen Kinder und Eltern zu Fuss oder mit dem Velo den abschüssigen Flurweg weiterhin benutzen – ebenso auf eigenes Risiko. Die Technokraten im Tiefbauamt argumentieren, es sei halt kein Wander-, sondern ein Flurweg – darum passe das so. Diese Differenzierung ist fahrlässig und falls etwas passiert, wer übernimmt dann die Verantwortung? Dieser Übergang wurde wohl aus Spargründen so unsorgfältig gestaltet – lieber viel Geld für die Pf lastersteine beim Turbinenhaus als für einen sicheren Übergang an die Reuss. Es braucht eine Lösung für alle zum gefahrlosen Erreichen des Naherholungsgebiets an der Reuss. Für die Überquerung der Umfahrungsstrasse ist eine Brücke notwendig, die mindestens für Fussgängerinnen und Velofahrer geeignet sein sollte, und es soll niemand sagen, es koste zu viel. Ruedi Jans, Ottenbach

Marco Bollhalder versteht es, aus alten Apparaten und Fahrzeugen technisch raffinierte Stationen beim Indoor-Minigolf zu gestalten. (Bilder Regula Zellweger)

Marco Bollhalder macht, was ihm Spass macht: Tüfteln, entwickeln und den Kontakt mit Menschen pflegen. Die von ihm konzipierte Minigolfanlage in Obfelden bereitet Kindern und ebenso Erwachsenen Freude. Von Regula ZellwegeR Die Bauernsöhne Adrian und Eric Baumann arbeiten auf dem elterlichen Bauernhof in Dietwil. Ein ganz normaler Bauernhof ? Nicht ganz. Er nennt sich «Paintballfarm». Die beiden Brüder realisierten eine Paintballanlage über vier Stockwerke. Das «Spielfeld» ist wie ein riesiger Abenteuerspielplatz aufgebaut – mit Keller, unterirdischem Tunnel und 14 Treppen, die vier Stockwerke verbinden. Brücken, Galerien, Rutschbahnen, Raucheffekte, Helikopter, Fahrzeuge und sogar ein Flugzeug gehören zur Anlage. Bereits bei diesem Projekt zogen die Brüder Baumann ihren Jugendfreund Marco Bollhalder hinzu. Er brachte das technische Knowhow mit und hatte viele gute Ideen.

Actionworld in Obfelden Das innovative Projekt hatte viel Erfolg und die Brüder expandierten nach Obfelden. Heute befinden sich die Freizeitangebote Escape Rooms, Lasertag und Adventure Golf unter dem Label «Actionworld» an der Bachstrasse 27 in Obfelden. Geschäftsführer ist Marco Bollhalder, der seinen Job als Produktionsleiter in einem Industrieunternehmen aufgegeben hat, um sich

um alle Aspekte von «Actionworld» zu kümmern. Die Brüder Baumann sind dankbar, wieder mehr Zeit für ihren Bauernhof und Paintballanlage zu haben, denn sie wissen «Actionworld» ist in guten Händen. Bei Familien beliebt ist die IndoorMinigolfanlage, denn sie eignet sich für alle Altersstufen, vom Kindergartenkind bis zur Grossmutter. Eine Partie Adventure Golf dauert rund anderthalb Stunden. Die Anlage umfasst 18 verrückte Bahnen. Über insgesamt drei Ebenen erstreckt sich die fantastische Welt voller Spass und Abenteuer.

Einzigartig und selbst realisiert «Einzigartig an dieser Minigolfanlage ist, dass jede Bahn ein Unikat ist», betont Marco Bollhalder, der an der Hochschule Luzern Elektrotechnik und Elektronik studiert hat. «Von der Kanone bis zum Laubbläser können verschiedenste Hilfsmittel eingesetzt werden, um den Ball im Loch zu versenken.» Der Parcours startet im Wilden Westen, weiter geht es zu Cowboys und Goldgräbern. Danach tauchen die Spieler in die farbige Welt der 50er-Jahre ein. Der nächste Abschlag erfolgt im London-Taxi. Nach dem Riesenrad steigt man auf ein altes, russisches Motorrad um. Fünf Bahnen befinden sich im dunklen untersten Geschoss. Schwarzlicht-Effekte machen das Spielen

spannend. Schwarzlicht-Minigolf lebt von vielen Motiven aus schillernden Farben, die über die Wände, die Minigolfbahnen und auch den Boden verteilt sind. So entsteht spektakuläres 3D-Schwarzlicht-Minigolf. Jede einzelne Bahn hat ihren individuellen Stil und wurde mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Zum Einsatz kommen umgebaute Apparate beispielsweise aus Spielsalons. Manchmal ist das Treffen des Lochs auch Glücksache, so haben auch kleinere Kinder eine Chance zu gewinnen.

Klassische Regeln Es gelten dieselben Regeln wie beim herkömmlichen Minigolf. Die 18 Bahnen müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge absolviert werden. Es gilt, schnellere Teams vorbeizulassen. Man hat maximal sieben Schläge pro Loch – ist der Ball noch nicht eingelocht, zählt die Maximalpunktzahl von sieben Punkten. Jede Bahn darf nur einmal gespielt werden. Die Bahnen sind videoüberwacht und entsprechen harten Sicherheitsbestimmungen. Verboten sind das Herumklettern und das Berühren von beweglichen Teilen. Es ist immer Personal anwesend, das Fragen beantwortet, hilft – aber auch mal Grenzen setzt, wenn es zu turbulent wird. Marco Bollhalder lobt seine Besucher und Besucherinnen: «Wir haben selten

Probleme. Die meisten Leute gehen achtsam mit Material und Einrichtung um.»

Kleine Zwischenverpflegungen Familien besuchen Adventure Golf, aber auch Gruppen und ganz besonders an Geburtstagen ist eine Runde mit Freunden beliebt. Es gibt eine Bar und einen Bereich mit Tischen, wo man konsumieren kann. Es werden Getränke und kleine Snacks angeboten. Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist verboten – davon ausgenommen sind Geburtstagskuchen. Leider verfügt Obfelden lediglich über ein einziges, neues Restaurant am Dorfende. Marco Bollhalder bedauert dies. Früher verwies er seine Besucher gern ans nahe Restaurant Kreuzstrasse. In Zukunft sollen Food-Trucks und Caterer die Chance nutzen können, auf dem Grundstück von «Actionworld» ihre Produkte zu verkaufen. Jährlich besuchen rund 60 000 Leute diesen FreizeitHotspot. Marco Bollhalder und die Brüder Baumann entwickeln immer wieder neue technisch ausgeklügelte Aspekte. Kinder lernen hier spielerisch, Nähe und Distanz einzuschätzen, sie entwickeln ihre Geschicklichkeit, Strategiedenken und üben dreidimensionales Vorstellungsvermögen. Infos unter www.actionworld.ch/adventure-golf.

FAMILIENFREUNDLICH Die Serie «Familienfreundliches Säuliamt» bietet Informationen und Tipps rund um lokale Angebote für Familien. Themen sind Freizeit, Gesundheit, Beratung und Betreuung. Danke für Tipps zu für Familien besonders interessanten Themen im Bezirk an: redaktion@affolteranzeiger.ch. (red.)

Schwarzlicht-Minigolf lebt von vielen Motiven aus schillernden Farben, die über die Wände, die Minigolfbahnen und auf dem Boden verteilt sind.

Eine strategische Glanzleistung Nur Bonstetten erlaubt Raketen, «Anzeiger» vom 29. Juli. Die Ämtler Gemeinden haben es dieses Jahr geschafft, den Föderalismus auf den 1. August hin vorzuführen. Dass der Kanton Zürich in dieser momentanen Hitzeperiode mit knochentrockenen Böden in Wald und Feld sich nicht dazu durchringen konnte, ein kantonales Verbot für das Abbrennen von Feuerwerk am 1. August zu erlassen, ist befremdlich. Einige Gemeinden im Knonauer Amt brachten jedoch beizeiten den Mut auf, die Prioritäten richtig zu setzen und dem wichtigeren Gut und Schutz der Natur Priorität vor Partikularinteressen einzuräumen. Sie haben ein allgemeines Feuer- und Feuerwerksverbot publiziert. Einige Gemeinden (z. B. Affoltern) zogen dann eher zögerlich nach, und Bonstetten konnte sich offenbar gar nicht dazu entschliessen, ein Verbot auszusprechen. Ich hätte mir eine einheitliche Entscheidung zumindest aller Ämtler Gemeinden mit klarer Kommunikation an einem Stichtag gewünscht.

Im besten Fall nur verwirrend Selbstverständlich wurde dann auch bereits am Abend des 31. Juli trotz kommunalem Verbot zumindest in Wettswil Feuerwerk abgebrannt. Als sei es zwischen den Urheberinnen und Urhebern abgesprochen gewesen, erst sehr spät in der Nacht auf den 1. August. Die widersprüchliche Regelung zwischen Kanton und Gemeinden einerseits, die zeitlich uneinheitliche Kommunikation der Verbote respektive Regelung durch die Gemeinden anderseits sind im besten Fall verwirrend, im schlechtesten werden sie nicht ernst genommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Ämtler Gemeinden zusammen mit Kanton und Bund eine einheitliche, glaubwürdige und wirkungsvolle Strategie für die Zukunft entwickelt haben, um den Klimawandel anzugehen. Sonst wird bald das letzte Feuerwerk verkauft und abgebrannt sein. Brigitta Vogler-Zimmerli, Wettswil


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Gewerbe

Entwicklungsphase Sozialpädagoge Jeremias Frei referiert im Familienzentrum über die Pubertät. > Seite 13

Dienstag, 9. August 2022

Rasende Kisten

Nach zwei Jahren Pause steht der GP Rossau wieder auf dem Programm. > Seite 16

Internationaler Erfolg

Shana Huber vom RRC Amt brillierte am Olympischen Jugendfestival. > Seite 17

Wer will schon nicht am und auf dem See arbeiten...? Die Ämtler Bootfachwartin Sina-Marie Suter an den Schweizer Berufsmeisterschaften Vom 7. bis 11. September finden in Bern die SwissSkills statt. Es sind die dritten gemeinsamen Schweizer Berufsmeisterschaften. Bei den Bootfachwarten hat sich auch Sina-Marie Suter aus Mettmenstetten qualifiziert. «Ich möchte über mich hinauswachsen und meine Komfortzone verlassen», nennt Sina-Marie Suter aus Mettmenstetten ihre Motivation, an den SwissSkills teilzunehmen. «Ausserdem freue ich mich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln und mit einer coolen Gruppe Spass zu haben.» An ihrem Beruf als Bootfachwartin schätzt sie die Vielseitigkeit und die immer wieder neuen Herausforderungen. So durfte sie etwa bereits in der Lehrzeit Intarsien (eine Dekorationstechnik) in ein altes Holzdeck passen. «Das Boot hat dann einen überglücklichen Käufer gefunden.» Das Hobby zum Beruf machen – das ist der Bootfachwartin definitiv gelungen. Als «liebste Tätigkeit» in ihrem Beruf bezeichnet sie das Instandhalten von Motoren und Antrieben. «Ich mag es sehr, knifflige Probleme zu lösen und den Kunden wieder glücklich zu machen.» Daher

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Händen zu arbeiten und am Abend das Ergebnis ihrer Arbeit zu sehen. «Und mal ehrlich: Wer will schon nicht am und auf dem See arbeiten ...?»

Vier Wettkampftage

Wasser ist nicht nur im Berufsleben ihr Element: In ihrer Freizeit geht Sina-Marie Suter gerne Tauchen, Schwimmen und Wakeboarden. (Bild zvg) arbeitet sie nach ihrer Lehre bei einer Yachtwerft in Meilen jetzt als Vollzeit-

mechanikerin in Bäch. Grundsätzlich liebt es die Mettmenstetterin, mit den

Nicht zu viel nachzudenken, sondern etwas wagen, das ist die Devise von SinaMarie Suter. An den SwissSkills werden sie und ihre jungen Berufskollegen ihr Können an vier Wettkampftagen unter Beweis stellen und sämtliche Fertigkeiten anwenden können, die sie in ihrer Ausbildung gelernt haben. Die Bootfachwartinnen und -warte erhalten ein Miniaturboot, an dem sie verschiedene Wartungsund Reparaturarbeiten vornehmen, wie zum Beispiel die fachgerechte Installation von zwei Positionslichtern. Zusätzlich nehmen sie weitere Arbeiten an Marinemotoren vor. Vinzenz Batt, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauerverbandes, freut sich auf den anstehenden Wettkampf: «Die SwissSkills bieten die optimale Gelegenheit, unsere beiden Berufe (nebst dem Bootfachwart auch noch die Bootbauerin, Anm. d. Red.) zu präsentieren und aufzuzeigen, wie vielfältig und interessant diese sind.» (red.)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Der 3000. Klauenstand aus Uerzlikon Seit 35 Jahren produziert Heinrich Bär für die Berweger GmbH Es begann vor 35 Jahren mit einem Produktionsauftrag von 200 Stück. Seither hat Schlosser Heinrich Bär in seiner Werkstatt in Uerzlikon 3000 Klauenpflegestände hergestellt. Auch Kühe brauchen Fusspflege. Der Landwirt oder der Klauenpfleger muss den Tieren regelmässig die Klauen schneiden und auf mögliche Erkrankungen untersuchen. Um die Tiere für diese Behandlung zu fixieren, werden Klauenstände verwendet. Neben der Fixierung des Tieres dienen diese Gestelle auch zum Schutz der Menschen vor Verletzungen durch Abwehrbewegungen oder Fusstritte der Tiere.

Klauenpflegestände her. Nun hat er den 3000. Klauenstand produziert – ein Grund, um kurz innezuhalten und sich zu freuen. Technisch wurden die Klauenstände während der letzten 35 Jahre natürlich stets weiterentwickelt und verbessert, zum Beispiel mit einem Kotfänger oder einem Selbstfangtor. Auch die Grösse wurde angepasst – da die heutigen Kühe grösser sind. Es

gibt unterschiedliche Ausführungen, vom normalen Standard bis zum Luxusmodell mit integrierter Hebebühne. Die Berweger GmbH vertreibt die Klauenstände ausschliesslich in der Schweiz. Die Nachfrage sei nach wie vor gross, erklärt Sämi Berweger. «Früher stand nicht auf jedem Hof ein Klauenstand. Heute sind die Landwirtschaftsbetriebe gewachsen. Mit 60 oder mehr

Auch Spezialwünsche möglich 1975 begann Kari Berweger aus Uerzlikon mit dem Verkauf von Klauenpflegeständen. Zuerst importierte er diese, 1987 gab er Heinrich Bär, Schlosser und Metallbauer, den Auftrag, für ihn 200 Klauenstände zu produzieren. Seither sind 35 Jahre vergangen, und die Berweger GmbH in Uerzlikon mit dem Geschäft für Landwirtschaftsprodukte wird inzwischen von den Inhabern Sämi Berweger und Ueli Rolli geführt. Heinrich Bär in der benachbarten Schlosserei ist bis heute an der Arbeit und stellt nach wie vor

Klauenstand Nummer 3000, 3001 und 3002. Von links: Ueli Rolli, Heinrich Bär und Sämi Berweger. (Bild zvg.)

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Tieren muss ein Bauer seinen eigenen Klauenpflegestand einsatzbereit haben.»

Hohe Qualität Der Vorteil der Produktion hier vor Ort sei, dass ein Käufer auch Spezialwünsche anbringen könne. Klauenstände sind im Internet auch im Ausland erhältlich, und diese wären preislich etwas günstiger. Dazu betont Sämi Berweger überzeugt: «Wir sind stolz auf unsere Stände, weil die Qualität stimmt. Sie sind solide gebaut, funktionell und weisen keine scharfen Kanten auf. Sie sind also sicher sowie menschen- und tierfreundlich.» Anlässlich seines 3000. Klauenstandes führt Heinrich Bär aus, dass er jedes Stück mit Freude und einer Portion Herzblut produziere. «Bis heute mache ich diesen Job gerne.» Wenn ein Klauenstand abgeholt werde, schaue er ihm jeweils nach und denke im Stillen: «Wo geht der wohl hin?» Sein Ziel: «Ich möchte sauber und präzise arbeiten für ein Endprodukt, das vollumfänglich überzeugt.» Ende 2023 möchte sich Heinrich Bär in den Ruhestand begeben. Die Berweger GmbH sucht noch nach einem geeigneten Partner für die Nachfolgelösung. Berweger GmbH Weitere Infos unter Telefon 0447641231 oder www.berweger-gmbh.ch.

Der Beste seines Fachs im Kanton Im Casinotheater in Winterthur feierten 35 junge Schreinerleute ihre bestandene Ausbildung. Darunter Noé Ducret aus der Schreinerei Schneebeli AG in Ottenbach, welcher als Kantonsbester abschloss. Die Abschlussprüfung hat Noé Ducret (Bild) mit der Note 5,6 als Kantonsbester abgeschlossen. Ebenso war er in der Teilprüfung, die er vor einem Jahr ablegte, mit der Note 5,6 Kantonsbester. Noé Ducret hat den Grundstein für seinen tollen Lehrabschluss schon zu Lehrbeginn gelegt. Seitdem war er sehr aufmerksam, wissensdurstig und neugierig. Er wollte immer alles sehr genau wissen und erklärt bekommen. Dadurch konnte er immer gute und wertvolle Arbeit abliefern, was von den Kunden sehr geschätzt wurde. Er war im Team der Schreinerei Schneebeli AG in Ottenbach eine tatkräftige Stütze. Während der Lehrzeit hat er zudem an den Ausscheidungen zu den Berufsmeisterschaften Swiss Skills teilgenommen und dort wichtige Erfahrungen gesammelt, die er bei seiner Abschlussarbeit einfliessen lassen konnte. Chantal Kunz

Wieder viele warme Betten Der Zürcher Tourismus freut sich über ein positives erstes Halbjahr. Die Hotels sind gut gebucht, die für die Stadt Zürich essenziellen Märkte aus Übersee und der Geschäftstourismus sind zu grossen Teilen zurück. Laut Mitteilung von Zürich Tourismus fehlen noch die Gäste aus China, ein Teil der Geschäftsreisenden, und es bleibt offen, was die Teuerung und der starke Franken mit sich bringen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 verzeichnet die Tourismusregion Zürich 2 362 561 Übernachtungen (+155,8 Prozent). Die Region reicht von Baden und Winterthur über die Stadt Zürich und die Flughafenregion bis nach Rapperswil und den Kanton Zug. Auch in der Subregion Zürich (1,86 Mio.Logiernächte, +205,7 Prozent) und in der Stadt Zürich (1,31 Mio. Logiernächte, +219,3 Prozent) sind die Übernachtungen im Vergleich zum vergangenen Jahr stark gestiegen. Fast alle Gästesegmente sind wieder vermehrt in Zürich anzutreffen. Und der Städtetourismus zieht deutlich stärker an als die Bergregionen. Die Stadt Zürich schneidet im Vergleich mit anderen Schweizer Städten überproportional gut ab. Dennoch: Gegenüber der Zeit vor der Pandemie steht die Subregion Zürich weiterhin bei einem Minus von 24,3 Prozent. Bei den Schweizer Gästen ist für die Subregion Zürich ein starkes Wachstum von 100 Prozent zu verzeichnen. Auch bei den Gästen aus Deutschland, UK, Nordamerika, Südostasien oder den Golfstaaten gibt es hohe Zuwachsraten. (red.)


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Veranstaltungen

Dienstag, 9. August 2022

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Eine Wundertüte der Weiterentwicklung «Achtung Pubertät – eine Präsentation für Erwachsene» Am Dienstag, 23. August, hält Jeremias Frei, Sozialpädagoge, eine Präsentation zum Thema Pubertät. Die Pubertät ist eine Wundertüte voller Weiterentwicklung, Energie und Freude am Leben. Gleichzeitig bringen Jugendliche ihre Eltern und die Erwachsenenwelt manchmal an den Rand der Verzweiflung. Pubertierende durchleben intensive und krisenanfällige Entwicklungsphasen, welche Herausforderungen, aber auch Freuden für die Jugendlichen und deren Eltern bereitstellen. Die Präsentation wird keine wissenschaftliche Abhandlung von Fakten, sondern eine lebensnahe, unterhaltsame und fachlich fundierte Präsentation zum Thema Pubertät. Es gibt (zum Glück?) kein Patentrezept, wie man den Familienalltag mit Jugendlichen meistert. Im Referat zeigt Jeremias Frei Sichtweisen auf, welche die Begleitung von Jugendlichen er-

leichtern können. Es wird über das Thema Pubertät informiert und aufgezeigt, welche typischen Merkmale und Verhaltensweisen bei Jugendlichen zu beobachten sind. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden förderliche sowie hinderliche Strategien in der Begleitung von Jugendlichen erkannt und daraus konkrete Schlüsse für einen glückenden Familienalltag gezogen, inspirierende und unterstützende Tipps und Tricks, können helfen, Begegnungen und die Kommunikation mit Jugendlichen gelingend(er) zu gestalten. Familienzentrum Bezirk Affoltern «Achtung Pubertät – eine Präsentation für Erwachsene»: Dienstag, 23. August, 19 bis 21 Uhr, Im Werkgebäude, Zwillikerstrasse 26 in Hedingen. Kosten: 25 Franken für Vereinsmitglieder, 30 Franken für Nichtmitglieder. Anmeldung bis 15. August unter: https://familienzentrum-bezirk-affoltern.ch/ kurse-anlaesse/achtung-pubertaet/.

Im Referat von Jeremias Frei geht es darum, wie Jugendliche durch die Pubertät begleitet werden können. (Bild zvg.)

Immer nur hereinspaziert

Sommerkonzerte

Der «Circolino Pipistrello» ist in Stallikon zu Gast

Tänzerische Musik aus aller Welt

Der Mitspielzirkus führt mit über 70 Kindern eine Zirkuswoche durch. Die Bevölkerung wird für zwei Vorstellungen unters Chapiteau auf der Schulanlage Loomatt in Stallikon geladen.

An den Sommerkonzerten in Bonstetten und Hedingen spielen Nina Lutz (Violine) und Anette Bodenhöfer (Piano) zusammen Tänze aus aller Welt.

Der Traum vom Zirkus – wer hat ihn nicht? Gegründet wurde der «Pipistrello» 1981 als Mitspielzirkus mit eigenem Programm. Was damals als Sommerprojekt begann, ist bis heute zum grössten Mitspielzirkus der Schweiz herangewachsen. Die Idee ist damals wie heute, den Teilnehmenden während einer Woche den Traum vom Auftritt im Zirkus zu ermöglichen. Zum Team 2022 gehören 17 wagemutige Menschen. In

der Gruppe finden sich unter anderem Sozialarbeiterinnen, Pädagogen, Lehrerinnen, Mechaniker, eine Schneiderin, ein Elektriker und weitere neugierige Paradiesvögel und kreative Artgenossinnen und Artgenossen. Am Mittwoch, 10. August, um 18 Uhr (Zeltöffnung 17 Uhr) findet die öffentliche Show der «Pipistrelli» statt. Am Freitag, 12. August, um 18 Uhr (Zeltöffnung 17 Uhr) folgt die Gala des Mitspielzirkus (KinderAufführung).

Das Zirkusprogramm der «Pipistrelli» Der Circolino Pipistrello bringt neben der Zirkusanimation einen weiteren kulturellen Farbtupfer ins Dorf. Die Zuschauenden erleben eine faszinieren-

de Mischung aus Varieté, Theater, Livemusik, Artistik und Erfindergeist, die Gross und Klein begeistert. In der diesjährigen Show «Herzeinspaziert» treten die Zuschauer mit Kim durch die Tür zu ihrer Innenwelt und begleiten sie bei der Entdeckung ihres «inneren Cabarets». Einem Ort, der aus vielen verschiedenen Landschaften besteht und von skurrilen Figuren bevölkert ist. Dort sind einsame Clowns, Superhelden, ein Vogel, der vom Fliegen träumt und eine Fliege, die keine sein will, anzutreffen. In all diesen bunten Facetten kann sich Kim spiegeln, sich ihren Ängsten stellen, ihre Stärken erkennen und klarer sehen, wer sie ist und was sie wirklich will. Franz Betschart

Auf dem Programm steht tänzerische Musik aus verschiedenen Jahrhunderten von Händel über Mozart bis zum Wiener Walzerkönig Johann Strauss und romantischer Tanzmusik von Johannes Brahms. Ausserdem geht die musikalische Reise durch verschiedene Länder dieser Erde, es erklingen Volkstänze und Folklore aus Irland, Argentinien, dem Balkan und weiteren Ländern und Regionen in Bearbeitungen für Violine und Klavier. Die beiden

Musikerinnen haben mehrfach zusammen gespielt und Gottesdienste oder andere Anlässe in verschiedenen Orten im Bezirk musikalisch begleitet. Am Freitag findet das gut 30-minütige Konzert im Rahmen der «FyrabigMusikreihe» im Chilegarte Bonstetten statt, am Sonntag auf dem Kirchenvorplatz in Hedingen mit anschliessendem Apéro. Bei Regen finden die Konzerte jeweils in der Kirche statt. Anette Bodenhöfer Sommerkonzert für Violine und Piano: Freitag, 12. August, 19 Uhr, im Chilegarte in Bonstetten. Sonntag, 14. August, 19 Uhr, vor der Kirche in Hedingen.

«Dem Heiligen begegnen in einer unheilen Welt» Am 26. und 27. August wird im Kloster Kappel die alljährliche Kloster-Nacht gefeiert Im Rahmen der Veranstaltungen finden auch zwei Konzerte statt. Die Kappeler Kloster-Nacht ist offen für alle Gottsuchenden. «Dem Heiligen begegnen in einer unheilen Welt», so lautet der Titel der diesjährigen Kappeler Kloster-Nacht. Bei der Kloster-Nacht können die Besuchenden

Anmelden zum Spiel der Könige

aus dem Alltag ausbrechen und sich wieder Zeit nehmen. Mit allen Sinnen, Sehnsüchten, Fragen und Hoffnungen wird ein Weg durch die Nacht auf den Spuren des Heiligen beschritten. Singend, lauschend, redend, meditierend, tanzend, um ein Feuer versammelt, im bergenden Raum der 800 Jahre alten Klosterkirche. Von abends um 20 Uhr bis morgens, 6.30 Uhr, die mittel-

alterliche Klosterkirche zu erleben, ist nicht alltäglich. Zur Kloster-Nacht gehören um 22 Uhr ein jazziges Konzert mit dem Trio Celeste sowie um 2 Uhr nächtliche Harfenklänge mit Jasmine Vollmer. Die Kloster-Nacht beginnt am Freitagabend, 26. August, um 20 Uhr in der Klosterkirche und endet am Samstagmorgen, 27. August, um 7 Uhr mit einem fakul-

Rock aus Bonstetten

tativen gemeinsamen Frühstück. Die Kappeler Kloster-Nacht kennt keine Voraussetzung; sie ist offen für alle Gottsucherinnen und Gottsucher. Die Teilnehmenden sind frei, zu den einzelnen Programmpunkten dazuzukommen oder in den Pausen dazwischen (jeweils etwa 10 Minuten vor einem neuen Programmpunkt) zu gehen. Während der KlosterNacht steht ein Ruheraum zur Verfü-

gung. Für Verpflegung während der Nacht ist ebenfalls gesorgt (Tee, Früchtebrot, Brot). Im Übrigen besteht die Möglichkeit, zu einem Vorzugspreis ein Zimmer im Haus zu reservieren. Kloster Kappel Anmeldung: sekretariat.theologie@klosterkappel.ch Mehr Infos: www.klosterkappel.ch.

Kostenlose Führung

Die Birben-Bühne lädt zu Konzerten

Museum in Muri lädt zur Besichtigung

Der Baarer Schachclub lädt am 25. August, 19 Uhr, zum Baarer Turnier ein. Mitmachen kann jede und jeder.

Am Donnerstag, 11. August, spielen zwei junge Rockduos auf der Birben-Bühne in Bonstetten in den Sommerabend hinein.

Das Museum für medizinhistorische Bücher im Kloster Muri ist eine Schatzkammer des Wissens. Diese kann am Sonntag kostenlos besucht werden.

Nachdem der Schachclub Baar vergangenes Jahr das traditionelle Baarer Turnier trotz der coronabedingten Umstände erfolgreich durchführen konnte, hofft der Verein, dieses Jahr noch mehr motivierte Teilnehmende zu finden. Gespielt werden insgesamt sieben Runden zu jeweils 30 Minuten pro Spieler. Austragungsort ist die Waldmannhalle in Baar. Teilnehmen darf jeder, unabhängig von Spielstärke oder Clubzugehörigkeit. Anmeldungen an frieda.gretener@bluewin. ch. Weitere Infos sind unter www.schachclubbaar.ch zu finden. (red.)

«Kevin und die tätowierte Vollzeitmutter» eröffnen den Abend um 19.30 Uhr mit unverkennbarem «Stoner Rock», der am Anfang der Stücke noch psychedelisch und «spaced-out» ist, sich dann aber mit scharfen Gitarrenriffs und einem unnachgiebigen Takt zu groovigen «Rockvibes» hinarbeitet, «headbanging» ist also garantiert. Lokal, lokaler, Birben-Bühne: Die eine Hälfte der zweiten Band stammt direkt aus Bonstetten: «French Fries» spielen ebenfalls zu zweit – wenn man die beiden hört, kann man aber kaum

glauben, dass da nur zwei auf der Bühne stehen. Durch ihr riesiges Pedalboard bassunterlegte Gitarrenriffs spielen gegen wütende Lyrics und treibendes Schlagzeug an. Was entsteht, ist durchdringender, voller, kalorienreicher Rock. Das Publikum soll tanzen, «grooven», «viben» in der einzigartigen Atmosphäre – für gute Stimmung ist gesorgt, feine Verpflegung und Drinks gibt es auch. Die Birben-Bühne wird vom Verein Rotenbirben betrieben und befindet sich in der Rütistrasse 5 in Bonstetten. Die Anreise erfolgt zu Fuss oder mit dem ÖV von der Bushaltestelle Bonstetten, Isenbach, keine Parkplätze vorhanden. Der Barbetrieb startet um 18 Uhr, die Bands spielen ab 19.30Uhr. Maria Grundmann, Verein Rotenbirben

Das Museum für medizinhistorische Bücher Muri wurde 2016 als Privatmuseum von Dr. Franz Käppeli eröffnet. Das Mmbm im Singisenflügel im Kloster Muri umfasst eine Dauerausstellung mit bedeutenden Werken der Frühen Neuzeit (1480 bis 1800), eine Sonderausstellung, aktuell zum Thema «Charles Darwin (1809 bis 1882) – die persönliche Evolution des Wissenschaftlers», und eine wertvolle Sammlung mit Büchern und handschriftlichen Dokumenten aus den Anfängen des Buchdrucks bis ins

20. Jahrhundert. Das Museum richtet sich an Personen aller Altersklassen, Laien und Fachleute, die sich für die Geschichte des Wissens interessieren. Es befindet sich im Singisenflügel des Klosters Muri und kann kostenlos besucht werden. Die nächste öffentliche Führung im Museum für medizinhistorische Bücher Muri findet am Sonntag, 14. August, um 14 Uhr statt und dauert rund 60 Minuten. Die Führung richtet sich an interessierte Einzelbesucher und ist kostenlos. Der Eintritt ins Museum ist ebenfalls kostenlos. (red.) 14. August, 14 Uhr, Treffpunkt: Muri Info-Besucherzentrum. Anmelden unter www.murikultur.ch. Mehr Infos zum Museum: www.mmbm.ch.


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Sport

Dienstag, 9. August 2022

Mit Freudensprüngen Reitturnier vom 19. bis 21. August in Birmensdorf Nach zwei Jahren pandemiebedingter Verhältnisse stellt der Kavallerieverein Limmattal wieder ein dreitägiges Reitturnier auf die Beine. Das gesamte OK ist hoch motiviert und die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Am frühen Freitagnachmittag, 19. August, finden für die jüngsten und unerfahrenen Reiter und Pferde zwei Prüfungen über 70 bis 85 Zentimeter statt. Hier wird ausnahmsweise nicht die Schnelligkeit belohnt,

sondern, das Finden des richtigen Tempos, um möglichst nahe an die vorgegebene Idealzeit heranzukommen. Diese Prüfungen sind bei allen Teilnehmern sowie beim familiären Publikum immer sehr beliebt. Am Samstag, 20. August, werden verschiedene Prüfungen ab 100 bis zu 115 Zentimeter durchgeführt. Das erste Mal findet am Samstagabend ein sogenanntes «Ride & Bike» mit einem Ablöseverfahren statt. Ein Team, bestehend aus einem Reiter und einem Fahrradfahrer, absolviert nacheinander verschiedene Hindernisse in einer mög-

lichst kurzen Zeit. Somit kann das Reiterteam durch ein Familienmitglied oder einen Freund unterstützt werden. In dieser Prüfung steht Spass im Mittelpunkt und das Zusammenspiel zwischen den beiden Teamkollegen. Erfreulich sind viele Zuschauer, die alle Teams anfeuern und motivieren.

Auf Wiese oder Sandplatz Am Sonntagmorgen, 21. August, finden die beliebten Prüfungen über 90 bis 95 Zentimeter statt. Über Mittag wird ein tolles Rahmenprogramm ausgetragen, welches zuerst von einer Quadrille und danach von einer Gruppe der «Working Equitation» präsentiert wird. Auch das ist einen Besuch wert. Sportlicher Höhepunkt des Wochenendes ist das KVL-Championat, wo sich verschiedene Reitvereine in Vierer-Equipen über zwei Durchgänge miteinander messen. Ein hoch spannender Sonntagnachmittag ist garantiert. Über das gesamte Wochenende gibt es eine reichhaltige Festwirtschaft und diverse Attraktionen für die Kleinsten. Am Samstag und Sonntag gibt es eine Tombola: Diverse Sofortpreise sind garantiert. Über die Durchführung der Parcours auf dem grossen Wiesenplatz (gutes Wetter) oder alternativ auf dem grosszügigen 40×54-Meter-Sandplatz wird kurzfristig entschieden und aktuell auf der Homepage www.kvlimmattal.ch, info.fnch.ch und Facebook publiziert. Laura Sicuro, Kavallerieverein Limmattal Alle aktuellen Infos unter www.kvlimmattal.ch

Der KV Limmattal organisiert das Reitturnier. (Bild zvg.)

und auf Facebook.

Mit solchen Kisten wird gefahren. (Bild zvg.)

Rasante Rennen

Grand Prix der Seifenkisten in Rossau Endlich fahren sie wieder. Nach zwei Jahren Pause freut sich der Sport Club Rossau, jetzt wieder alle Interessierten zum Seifenkistenrennen einzuladen. Die Strasse zwischen Hauptikon und Rossau wird am 21. August einmal mehr zur Rennstrecke. Wer allerdings Benzingeruch und heulende Motoren erwartet, wird enttäuscht. Geschwindigkeiten um die 60 km/h erreichen die umweltfreundlichen Seifenkisten dennoch. Damit gibt es Rennfeeling und Adrenalinschub inklusive.

Seifenkisten für Neue vor Ort Das Rennen erfolgt in drei Läufen. Der erste Start ist um 10 Uhr, die Läufe zwei und drei erfolgen dann um 13 Uhr und 15 Uhr. Es gilt, die mit Hindernissen bestückte Strecke möglichst schnell, aber fehlerfrei zu absolvieren. Jeder Drift führt zu Zeitverlust und sollte vermieden werden. Als Lohn für die rasante

Fahrt winken ein Pokal, die obligatorische Bratwurst und eine grossartige Atmosphäre rund um die Rennstrecke. Etwas Besonderes hat sich in diesem Jahr die Festwirtschaft einfallen lassen. Alle Fahrer erhalten ein Menü zum Mittag. Neben Bratwurst und Schnitzelbrot gibt es auch ein vegetarisches im Angebot. Durch die Unterstützung der Sponsoren und Inserenten im Programmheft ist es auch dieses Jahr möglich, neuen Teilnehmenden eine Seifenkiste zur Verfügung zu stellen. So kann jeder und jede interessierte Jugendliche von Jahrgang 2015 bis Jahrgang 2006 am Rennen teilnehmen, ohne eine eigene Kiste besitzen zu müssen. Selbst Anmeldungen am Renntag sind möglich. Alle kleinen zukünftigen Fahrer und Fahrerinnen dürfen das Rennfeeling schon einmal mit Bobbycars ausprobieren. Für sie gibt es eine separate Rennstrecke. Vorbeischauen und mitmachen lohnt sich. Ines Geyer, SC Rossau Weitere Infos und die Anmeldung unter: https://gp.rossau.ch.

Strampeln in der Hitze, wo andere Ferien machen Mit dem Velo nach Gibraltar – das hat sich Mettmenstetter Christian Deiss vorgenommen. Die letzten beiden Etappen hatten es in sich. «So, nun habe ich es geschafft!», vermeldete Christian Deiss am Sonntag: Nach 1084 Kilometern hat er den letzten grossen Ort im Flachen in Frankreich vor der Grenze erreicht. «Aber die zwei letzten Etappen hatten es in sich», so der Veloreisende. Weil sich dazwischen keine Unterkunft fand, musste er einmal 115 und einmal 105 km abstrampeln – und dies bei 38 Grad Nachmittagstemperatur. Zuerst ging es anderthalb Stunden nach Sète, wo Deiss ein Frühstück einnahm, bevor er die Altstadt mit dem Velo erkundete, unter anderem auch die Markthalle, wo lokale Produkte angeboten werden. Von Sète gings dann dem Meer entlang auf einem ausgebauten Radweg 20 km durch Schilf, Dünen und Pinien nach Agde, welches sich einiges kleiner und auch merklich ruhiger und beschaulicher präsentierte. Auf Nebenstrassen entlang von Kanälen ging es

Typologie der Velofahrenden

Veloweg durch den Naturpark. (Bilder zvg.) weiter nach Serignan, zum Mittagshalt unter riesigen Platanen neben dem Markt. Im Hinterland mit seinen vielen Kanälen kam der Mettmenstetter dann vom Weg ab und machte so noch einige Kilometer zusätzlich. So war er sehr müde, als er nach 115 km, fast 6 Stunden auf dem Sattel und 9 Stunden unterwegs das Hotel erreichte. «Am Schluss wars 37 Grad und ich hatte über 6 Liter getrunken», so Deiss. Entsprechend ging

Christian Deiss beim Lunch im Schatten riesiger Platanen. es nur noch darum, den Energiespeicher durch Essen und Erholung wieder aufzufüllen. Schliesslich sollte die nächste Tagesetappe wieder über 100 km lang werden. Nach einem Prolog mit Gegenwind fuhr Christian Deiss am Samstag 20 km durch einen Naturpark, um eine Lagune herum, und auf einsamen Kieswegen bis nach Port-la-Nouvelle. «Was für eine super Strecke!», so sein Zwischenfazit.

Danach ging es weiter der Küste entlang, an verschiedenen Lagunen und Badeorten vorbei bis nach Argelès-surMer: «Die Strecke zog sich in die Länge, mal auf einer Hauptstrasse, dann wieder auf dem Veloweg – und leider nicht mehr so gut ausgeschildert wie an der Rhone.» Und zudem ist die Badesaison in vollem Gange. So gönnte auch er sich einen freien Tag. (tst.)

Fünf verschiedene Typen von Velofahrenden hat Christian Deiss in den letzten Tagen ausgemacht: die Einheimischen auf dem Rennrad oder Mountainbike, die mit Vollgas an ihm vorbeirasen. Dann der schnelle Tourenfahrer mit minimalem Gepäck. Weiter die Fahrer wie er, mit wenig Gepäck und auch zügig (im Schnitt 22–23 km/h) unterwegs. Dann kommen die mit viel Gepäck, teils noch mit Zelt, welche mit rund 15 km/h durch die Gegend rollen, und schliesslich die «Verrückten», mit Anhänger und Aufbauten, mit Kindersitzen und immensem Gepäck. «Die überholst du locker und hast Erbarmen wegen der Last, die sie mitschleppen», so Deiss. Ab Sète werden die Tourenfahrenden allerdings rar, oder wie der Mettmenstetter sagt: «Spinner wie mich hat es praktisch keine mehr.» Aber auch so seien es noch viele, die sich mit dem Rad bewegen. (tst.)

Klettern für die Schweiz

Jetzt noch Tickets beim FC Wettswil-Bonstetten kaufen

Petra Klingler aus Bonstetten ist auch dabei

Für den Cupknüller gegen den GCZ gibt es Stehplätze schon ab 20 Franken.

In München treffen sich derzeit die besten Sportkletterinnen und Sportkletterer. Mit den «European Championships Munich 2022» ist München Gastgeber der grössten Sportveranstaltung seit den Olympischen Sommerspielen 1972. Vom 11. bis zum 21. August 2022 kämpfen Europas beste Athletinnen und Athleten in den Sportarten Sportklettern, Beach-

volleyball, Kanu-Rennsport, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen um die begehrten Goldmedaillen. Der Schweizer Alpen-Club SAC hat für die diesjährigen Europameisterschaften im Sportklettern vier Athletinnen selektioniert. Darunter auch Petra Klingler aus Bonstetten. Für die Frauen starten sonst noch Andrea Kümin (Winkel ZH), Sofya Yokoyama (Rolle) und Liv Egli (Hünibach BE). (red.)

gebaut. Siehe Homepage des FC Wettswil-Bonstetten.

Auch VIP-Tickets zu kaufen Am Samstag, 20. August, empfängt der FC Wettswil-Bonstetten um 17 Uhr den Grasshopper Club Zürich zur ersten Runde der Cupsaision 2022/23. Bereits können Tickets für diesen fussballerischen Leckerbissen gekauft werden – online im Internet unter https://cup.fcwb.ch. Der Sportplatz Moos wird für das Spiel in eine Arena mit 1100 Sitzplätzen und 2500 Stehplätzen um-

Folgende Tickets im Heimsektor sind derzeit noch zu haben: Auf der Tribüne hinter dem Tor West kostet der unnummerierte Sitzplatz 40 Franken. Einen Stehplatz auf der Nordtribüne gibt es für 20 Franken, einen auf der Westtribüne hinter dem Tor West ebenfalls für 20 Franken. Der Gästesektor befindet sich hinter dem Tor Ost: Ein Stehplatz dort kostet 20 Franken. Alle diese Sitz- und

Stehplätze sind ungedeckt. Zudem kann man auch VIP-Tickets für 100 Franken kaufen. Diese beinhalten ab 15 Uhr einen Apéro riche im VIP-Zelt und den Sitzplatz im abgetrennten VIP-Bereich auf der Haupttribüne (ungedeckt). Zudem erhält man die Teilnahme am Rahmenprogramm, tolle Gadgets zum Mitnehmen, sowie exklusiven Zugang zum Barbetrieb während der Halbzeitpause. Die «Franz AG-Arena» im Moos öffnet ihre Tore am Spieltag um 15 Uhr. Junioren des FCWB, die in rot-schwarzem Outfit erscheinen, erhalten gratis Eintritt zu den Stehplätzen. (uc)


Sport

Dienstag, 9. August 2022

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Startniederlage für den FCWB Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Lugano II 1:3 (0:1)

Der FC Sarmenstorf kommt nach Affoltern. (Bild zvg.)

Dank Fairness im Schweizer Cup Am Samstag, 20. August, findet im Moos in Affoltern ein spezielles Fussballspiel statt. Der FC Affoltern hat sich erstmals in der Vereinsgeschichte über die Fairplay-Wertung direkt für die erste Hauptrunde des Schweizer Fussball-Cups qualifiziert. Als fairstes Team aller 2./3.-LigaVereine des FVRZ verdienten sich die «Jevremovic Boys» den Einzug unter die besten 64 Teams der Schweiz. Leider hat die Auslosung der 1/32 Finals für die Affoltemer keinen bekannten Gegner aus der Super- oder Challenge League gebracht. Der Gegner ist der FC Sarmenstorf als Cupsieger des Aargauer Fussballverbandes und der spielt aktuell in der 2. Liga. Damit bleibt dem Fanionteam des FCA aber die realistische Chance, sogar eine Runde weiterzukommen und den 1/16 Final zu erreichen. Der gesamte Verein und vor allem die Spieler der 1. Mannschaft freuen sich bereits auf diesen Cup-Knüller und werden alles daransetzen, der Cupgeschichte eine weitere Story von David gegen Goliath hinzuzufügen. Das Spiel wird am Samstag, 20. August, 16 Uhr, auf dem Platz 1 im Moos angepfiffen. Der Eintritt ist frei, die Junioren werden als Balljungs amtieren und um einen freiwilligen Beitrag in ihre Mannschaftskasse anfragen. Vorstand und Leiter Sport FC Affoltern

Der FC Wettswil-Bonstetten startet mit einer Heimniederlage in die neue Saison, gegen den Nachwuchs des FC Lugano verlieren die Ämtler 1:3. Nach einer intensiven Vorbereitung startete der FCWB unter dem neuen Trainer Sergio Colacino top motiviert in die Partie. Bereits früh versuchte man, die jungen Tessiner unter Druck zu setzen und das Spieldiktat an sich zu reissen. Nach wenigen Minuten streifte der erste Torabschluss der Ämtler nur knapp über den Querbalken. Die Tessiner liessen sich jedoch nicht beirren und versuchten immer wieder, sich durch ihr schnelles Kombinationsspiel zu befreien. In der achten Minute musste sich Torhüter Rüegg in der neuen Saison das erste Mal geschlagen geben. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff der Tessiner konnte Rüegg den ersten Abschluss noch abwehren, gegen den Nachschuss von Abel war er jedoch machtlos. Der FCWB zeigte sofort eine positive Reaktion und konnte sich durch gut vorgetragene Angriffe und gefährliche Standards einige Chancen erarbeiten. Die beste davon nutzte Neuzugang Roman Herger zum vermeintlichen 1:1-Ausgleich. Leider wurde der Treffer von der Schiedsrichterin wegen einer Abseitsposition aberkannt. Herger meinte nach dem Spiel: «Es war eine sehr knappe Entscheidung, aus meiner Sicht war ich auf der gleichen Höhe wie der Verteidiger.»

Ausgekontert in Halbzeit zwei Nach einer intensiven und ausgeglichenen ersten Halbzeit war der FCWB bestrebt, im zweiten Durchgang den Ausgleichstreffer zu erzielen. Auch nach der Pause hatten die beiden Teams keine

WBs erstes Saisontor gelang Roman Herger (links, in Weiss) per Kopfball. (Bild Kaspar Köchli) Anlaufschwierigkeiten und starteten mit voller Kraft in die zweiten 45 Minuten. Der FCWB liess den Ball gut laufen, die Tessiner blieben jedoch durch die gut vorgetragenen Gegenangriffe und schnellen Spieler stets brandgefährlich. In der 60. Minute führte ein solcher Gegenangriff über die linke Seite zur 2:0-Führung durch Batbout. Danach hatten die Gäste ihre besten 15 Minuten, und nach einem WB-Ballverlust am gegnerischen Sechzehner nutzten die jungen Luganesi den vorgefundenen Platz für einen schnellen Konter, welcher durch Sousa erfolgreich zum 3:0 verwertet wurde. Die Hausherren versuchten zu reagieren und das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in die gegnerische Platzhälfte. Dem Heimteam war

anzumerken, dass sie nicht aufgeben und zumindest noch das erste Tor der neuen Saison erzielen wollten. In der 85. Minute fand ein Freistoss den Kopf von Rüegger, der gekonnt zur Mitte weiterleitete, wo Herger zum 1:3 einnickte. Kurze Zeit später reklamierte der FCWB lautstark einen Elfmeter, welcher jedoch nicht gepfiffen wurde. So blieb es beim 1:3.

Nächste Woche gegen Linth 04 Nach seinem ersten Spiel als Trainer des FCWB meinte Sergio Colacino: «Natürlich sind wir enttäuscht über das Resultat, aber der Auftritt und das Engagement der Jungs haben gestimmt. Das erste Tor war ärgerlich und wäre zu verhindern gewesen.» Und der

Trainer des FC Wettswil-Bonstetten weiter: «Das Team hat jedoch Mentalität und eine gute Reaktion gezeigt, es aber leider verpasst, den Ausgleich in der guten ersten Halbzeit zu erzielen. In der zweiten Halbzeit haben wir es nochmals versucht, aber wurden zweimal eiskalt erwischt.» Auch wenn man sich den Start anders vorgestellt habe, müsse man weiterarbeiten und positiv bleiben. Nächstes Wochenende steht das Auswärtsspiel beim FC Linth 04 an. Nicola Peter Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil. FCWB: Rüegg, Thalmann, Studer, Waser (79. Brunner), Rüegger, N.Peter, Schneebeli (75. Mesonero), F.Peter, Figueiredo, Boakye (65. Hager), Herger.

Starke Leistungen auf dem Fahrradsattel

Internationale Titelkämpfe der RRC-Amt Nachwuchsfahrer Die Ämtler Velofahrerinnen und Velofahrer zeigten bei einer Veranstaltung in der Slowakei ihr ganzes Können – Shana Huber holte bei der U14 den Titel. In der letzten Juliwoche durfte Cedric Graf bei den U17 am European Youth Olympic Festival (EYOF) in Banská Bystrica (Slowakei) die Schweiz vertreten. An diesem Grossanlass nahmen 2300 Athleten aus 48 Nationen, darunter 32 Schweizer, in zehn verschiedenen Sportarten teil. Sechs davon waren Rad-

fahrerinnen und Radfahrer. Am Dienstag hatten die Fahrer dann das Einzelzeitfahren in der Altstadt von Banská Bystrica. Cedric Graf erreichte dabei als 48. das Ziel. Zwei Tage später stand das 65 Kilometer lange Strassenrennen auf dem Programm.

Shana Huber holt Titel Die Schweizer zeigten sich während des ganzen Rennens sehr aktiv und konnten auch in Fluchtgruppen Unterschlupf finden. Alle diese wurden jedoch vom klein gewordenen Feld wieder eingeholt.

Cedric Graf, mit der Nummer 83, beim Strassenrennen. (Bild zvg.)

So fuhren dann 22 Spitzenfahrer auf die 400 Meter lange und ansteigende Zielgerade ein. Mit einem beherzten Schlussspurt erreichte Cedric Graf den hervorragenden 5. Rang. Mit dem 8. Rang von Florian Hochuli und 15. Rang von Nicolas Halter erreichte das Schweizer Team die drittbeste Teamleistung. In der ersten Augustwoche stand bei den Bikern die Jugend-EM auf dem Programm. Diese fand dieses Jahr im Tessin statt und der RRC-Amt hatte zwei Teilnehmer dabei. Bei dieser EM fahren die Teilnehmenden in einzelnen Teams, die sie vorab selber aus zwei

Knaben und einem Mädchen zusammenstellen. Shana Huber fuhr für das Team The Crew 2022 und Dennis Flückiger für das Team Helvetia Rocket. Auf dem Programm standen verschiedene Disziplinen. Beim Hauptrennen konnte Shana Huber nach einem schlechten Start die verlorene Zeit schnell wiedergutmachen und fuhr bald an die Spitze. Diese gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab und wurde Europameisterin der U14. Auch Dennis Flückiger bei den U15 erreichte das Ziel als 65. in der vorderen Hälfte aller Teilnehmer. René Graf

Fluglehrer Janik Broyer mit einem seiner Flugschüler. (Bild zvg.)

Zeit verging wie im Flug Am 3. August 2022 fand der Ferienspass der Gemeinden Merenschwand und Mühlau auf dem Modellflugplatz der Modellfluggruppe Affoltern in Zwillikon statt. Für den Ferienspass haben sich zehn Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren angemeldet. Um 13.30 Uhr ging es los, die Kinder wurden von acht aktiven Mitgliedern der Mgaf instruiert und unterstützt. Das erste von sechs Modellen – ein Motorsegler – hob bereits kurze Zeit nach dem Briefing ab. Um die Motorsegler möglichst sicher in die Luft zu bringen, haben die Fluglehrer den Segler auf eine sichere Höhe geflogen, damit die Kinder anschliessend selbst das Steuer übernehmen konnten. Zu Beginn war es für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch ziemlich schwer, ein solches Modell zu steuern, da sie dies noch nie gemacht hatten. Nach rund zehn Minuten Flugzeit wurden dann die Flugschüler gewechselt. Als es gegen das Ende des Anlasses ging, konnten alle zehn Teilnehmenden völlig ohne Unterstützung das Modell steuern. Für die Kinder sowie auch für die Fluglehrer war der Ferienspass 2022 ein voller Erfolg. Janik Broyer


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