058 2013

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 58 I 166. Jahrgang I Freitag, 26. Juli 2013

Deckbelag

Horror-Erlebnis

Der Gemeinderat Aeugst informiert über Arbeiten an der Allmendstrasse. > Seite 3

Ein Rottweiler jagte eine Mutter mit ihren Kindern durch die Begegnungszone. > Seite 5

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Langer Arbeitstag Sommerserie Teil vier: Salomon Schneider versuchte sich als Landschaftsgärtner. > Seite 7

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Ferienstimmung Zahlreiche Einsendungen am Leserfoto-Wettbewerb im «Anzeiger». > Seite 11

Volleyball-EM der Frauen: Zwei Ämtler im Schweizer OK Zürich und vier deutsche Städte als Gastgeber des grossen Teamsport-Anlasses Die besten Nationen des Kontinents messen sich vom 6. bis 14. September an der Europameisterschaft. Für Betreuung und Transport der Teams in Zürich sind eine Knonauerin und ein Wettswiler verantwortlich. ................................................... von thomas stöckli Während die besten Schweizer Volleyballerinnen sich vergangene Woche in Polen die nötige Wettkampfhärte für die Heim-EM holten, stellten sich Mägi Bernasconi und Walter Schweizer den Fragen des «Anzeigers». Die Knonauerin war schon an der Handball-U21Weltmeisterschaft vor zehn Jahren und an der Handball-EM der Männer 2006 für die Betreuung der Teams zuständig. Der Wettswiler sammelte an der Hockey-Weltmeisterschaft und diversen anderen Grossanlässen Erfahrung. Nun wirken beide auch an der Frauenvolleyball-Europameisterschaft massgeblich im OK von Co-Austragungsort Zürich mit.

Engagieren sich stark für den Sport, nun auch für die Volleyball-EM: Mägi Bernasconi aus Knonau und Walter Schweizer, Wettswil. (Bild Thomas Stöckli) Zwei Volleyball-Fremde für den grössten Teamsport-Anlass des Jahres? «Für unsere Aufgaben ist das Sportwissen nicht so massgebend», sagt Mägi Bernasconi. Eine grosse Herausforde-

rung war es, genügend und vor allem zuverlässige Leute zu rekrutieren. Ausser bei den Reisecars seien die Fahrer alles Freiwillige, verrät Transport-Chef Walter Schweizer. Mägi Bernasconi

hat die Mannschaftsbetreuer unter sich. Der grösste Teil ihrer Helfer habe diese Aufgabe schon einmal an einem anderen Sport-Grossanlass ausgeübt, sagt sie. In Zürich werden es die Schweizer Volleyballerinnen mit Ex-Weltmeister Italien sowie Frankreich und Belgien zu tun bekommen. Sollte das Team von Nationaltrainerin Svetlana Ilic die Gruppenphase überstehen, wäre das eine grosse Überraschung. Der Schweiz steht als Gastgeberin automatisch ein EM-Startplatz zu. Erstmals seit 1971 und erst zum dritten Mal überhaupt ist deshalb ein Schweizer Frauen-Nationalteam an kontinentalen Titelkämpfen dabei. Bei den bisherigen EM-Teilnahmen belegten die Schweizerinnen die Plätze 13 (1967) und 12 (1971). «Aber mit der Unterstützung des Heimpublikums werden wir alles daran setzen, um zumindest das Achtelfinale zu erreichen», lässt sich Nationalspielerin Inès Granvorka auf der Homepage der Grossveranstaltung selbstbewusst zitieren. ................................................... > Bericht auf Seite 19

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Fachmesse Ernst Schweizer AG an der «Bauen & Modernisieren» in Zürich. > Seite 13

So feiern die Ämtler Gemeinden In sechs Tagen ist 1. August. Und der Nationalfeiertag wird wie üblich im ganzen Knonauer Amt gefeiert – mit Kirchenglocken und Konzerten, Ansprachen und Anstossen, Feuerwerk und Fackelumzügen. So vielfältig die Ämtler Gemeinden sind, so verschieden sehen die Feierlichkeiten zum 1. August aus. Hier ist gemütliches Beisammensein angekündigt, dort geht es mit Rockmusik zur Sache. Hier wird der Geburtstag der Eidgenossenschaft bewusst patriotisch zelebriert, dort der Nationalstolz kritisch hinterfragt. In Affoltern und Wettswil trifft man sich bereits am Donnerstagmorgen, in Ottenbach gegen Mittag, überall sonst am Abend. Einmal mehr in den Nationalfeiertag hinein feiern Hedingen und Obfelden. Hier sind die offiziellen Feierlichkeiten auf den Mittwoch, 31. Juli angesetzt. (tst.) ................................................... > 1.-August-Feier im Bezirk Affoltern: Programme auf den Seiten 16 und 17 anzeigen

Konzept zu gewaltfreier Altersarbeit Die Leitung des Hauses zum Seewadel informiert über den Erarbeitungsprozess. Über Gewalt in Alters- und Pflegeheimen berichten die Medien immer wieder. Betroffen sein können Bewohner und Bewohnerinnen, aber auch Mitarbeitende. Niemand kann ausschliessen, dass auch er einmal die Kontrolle verliert. Es gibt unzählige Formen von Gewalt. Ob es sich um physische oder psychische, verbale oder nonverbale Äusserungen handelt – Belästigung beginnt dort, wo sie als solche wahrgenommen wird. Der Geschäftsleiter des Hauses zum Seewadel, Martin Summerauer, meint: «Wir können zwar nie ausschliessen, dass auch bei uns irgendwann einmal etwas passiert. Aber wir wollen Vorsorge treffen, Regelungen erlassen, uns sensibilisieren und das Thema enttabuisieren! Mitarbeitende wie auch die Bewohner und Bewohnerinnen sowie deren Angehörigen sollen wissen, wie sie sich verhalten und an wen sie sich wenden können, wenn sie eine Situation nicht selbstständig bewältigen können.» (rz.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Grand Canyon? Nein, es ist der Hofibach, der so beeindruckend aussieht. (Bild Peter Güttinger)

«Grand Canyon» im Säuliamt Beeindruckendes Bild am jüngst renaturierten Hofibach Mäander statt Kanal: Mit grossem Aufwand wurde vergangenes Jahr der Hofibach zwischen Hedingen und Zwillikon revitalisiert – als eine von vielen

Massnahmen, um die Verluste an Naturwerten im Zusammenhang mit dem Autobahnbau zu kompensieren. Mittlerweile hat sich der Bach seinen

eigenen Weg gebahnt – mit teils spektakulären Steilufern. ................................................... > Weitere Sommer-Bilder auf Seite 11

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