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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 54 I 166. Jahrgang I Freitag, 12. Juli 2013

Eingeleitet

Daniela Bommer ...

Quartierplanverfahren für das Gebiet Weierächer-Grabmatten in Wettswil. > Seite 3

... ist per 1. Dezember 2013 neue Gemeindeschreiberin in Hausen. > Seite 5

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Grosses Interesse Haus zum Seewadel, Affoltern: Info-Veranstaltung für Einwohner aus dem Bezirk. > Seite 5

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Busse im Einsatz Sanierung erfordert eine Sperrung des Landikontunnels. > Seite 7

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Vogelperspektive Künstler Andreas Jordi schenkt der Gemeinde Knonau zwei Luftaufnahmen. > Seite 9

Ämtler Unternehmen weitgehend zufrieden mit ihrem Standort

Die Klosteranlage in Kappel aufwerten

Die Standortförderung initiierte eine Unternehmensbefragung im Knonauer Amt

In Kappel sind Veränderungen geplant. Die historischen Baudenkmäler der Klosteranlage Kappel werden aber natürlich nicht angetastet. Die geplanten Neuerungen betreffen die Gebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert ausserhalb des alten Kerns. Viele dieser Gebäude sind sanierungsbedürftig. Darum hat der Verein Kappelerhof das Projekt «Revitalisierung und Entwicklung Kloster Kappel» gestartet und einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die Bausumme für die zu vergebenden Leistungen beträgt rund 14 Millionen Franken. Das Team des Siegerprojekts schlägt vor, die Klostermauern im Norden wieder zu vervollständigen und die Anlage auf diese Weise klar zu gliedern. Die sechs eingereichten Projekte können jetzt im Gemeindesaal Kappel besichtigt werden. (mvm) ................................................... > Bericht auf Seite 11

Im Auftrag der Standortförderung hat das kantonale statistische Amt 473 Unternehmen im Knonauer Amt über deren aktuellen und künftigen Raumbedarf und allfällige Ausbau-Absichten befragt. Der Rücklauf betrug knapp 45%. Die grosse Mehrheit ist zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrem Standort. Für die Entwicklung einer Region ist unter anderem entscheidend, wie zufrieden die Unternehmen mit dem Standort sind, ob sie diesen beibehalten möchten oder gar planen zu expandieren. Diesen Fragen ging eine vom Statistischen Amt des Kantons Zürich im Herbst 2012 durchgeführte kantonale Studie nach, die vom Amt für Wirtschaft und Abgaben AWA des Kantons Zürich in Auftrag gegeben wurde. Für die Standortförderung des Knonauer Amts wurde diese Befragung repliziert, so dass nun detailliertere Resultate auch für den Bezirk Affoltern vorliegen. Die Befragung wurde im Zeitraum vom 16. Januar bis 22. Februar 2013 durchgeführt. Per E-Mail wurde an alle ausgewählten Adressatinnen und Adressaten der Link zur Umfrage sowie ein persönlicher Zugangscode zugestellt. Die Befragten füllten in der Folge den Fragebogen via Internet aus. Die Daten wurden auf dem Server des Statis-

tischen Amtes gespeichert und anonymisiert ausgewertet. Auch im Knonauer Amt wurde der Fragebogen der kantonalen Befragung übernommen. Mit diesem wurde die aktuelle Zufriedenheit mit dem Unternehmensstandort, Ausbau- und/oder Verlagerungsabsichten sowie deren Gründe, allfälliger zusätzlicher Flächenbedarf und die potentielle Schaffung neuer Arbeitsplätze erhoben.

21% hegen Ausbau- und/oder Verlagerungsabsichten Von den 473 befragten Unternehmen beantworteten schliesslich 211 den Fragenbogen, was einem Rücklauf von knapp 45 % entspricht. 21 % der antwortenden Firmen hegen Ausbauund/oder Verlagerungsabsichten. Die meisten davon würden dazu Möglichkeiten auch in der Region nutzen, wenn sich diese anbieten. Sieben Unternehmen (3,3 % der Antwortenden) wollen ihre Pläne ausserhalb des Knonauer Amts umsetzen. Die Frage nach der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen ergab aufgrund der Antwortmöglichkeiten in Kategorien «von ... bis», im Minimum 160, im Maximum 330 neue Arbeitsplätze. 74 % der Befragten Unternehmen sind zufrieden bis sehr zufrieden mit dem jetzigen Standort, «eher zufrieden» sind weitere 16 %. Eine sechs Personen umfassende Arbeitsgruppe, bestehend aus zwei Ge-

meindepräsidenten, einem Vertreter des Arbeitgeberverbands, zwei Präsidenten von Gewerbevereinen und dem Standortförderer, analysierten die Ergebnisse. Sie skizzierten Handlungsebenen und Massnahmenfelder und formulierten mögliche Massnahmen. Diese wurden den Gemeinden über die Gemeindepräsidenten zur Kenntnis gebracht. Es wurde bald klar, dass die Gemeinden einen relativ kleinen Handlungsspielraum haben, wenn ein Unternehmen vergrössern will. Braucht es dazu zusätzliches Land, stösst man schnell an Grenzen. Auch der hohe Bodenpreis ist gerade für das Gewerbe ein schwer wiegender Faktor. Was da und dort verbessert werden kann, so die Arbeitsgruppe, ist die Kommunikation zwischen den Betrieben und den Gemeindevertretern. Diese scheint nicht überall gleich konstruktiv zu sein. Hier die Empfehlung an beide Seiten, eine Plattform zu schaffen, die eine förderliche Gesprächskultur mit sich bringt. «Probleme werden nicht gelöst, wenn man sich streitet, sondern wenn man gewillt ist, diese zu überwinden»,

Der Ottenbacher Thomas Etterlin wird Berufsweltmeister Freude über Gewinn der Goldmedaille in Leipzig Bei den Wettbewerben der World Skills, die Berufsweltmeisterschaft der jungen Berufsleute, gewann der Ottenbacher Thomas Etterlin im Berufsfach Mechanical Engineering Design-CAD (Konstrukteur) die Weltmeisterschaft. Mit einem spontanen Empfang in seinem Wohnort feierte eine grosse Schar Fans die hervorragenden Leistungen des jungen Berufsmannes.

100 am Empfang Mit einem riesigen Applaus empfingen über hundert Einwohner den strahlenden Weltmeister. Der stellvertretende Gemeindepräsident Brun Ruh, sein Arbeitgeber, seine Vereinskollegen und vor allem seine Familie freuten sich ausserordentlich über die grosse Auszeichnung. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 16

Freut sich riesig über den Empfang in Ottenbach: Weltmeister Thomas Etterlin. (Bild Martin Mullis)

meint ein Mitglied der Arbeitsgruppe. Insgesamt sind aber die Voraussetzungen für eine lösungsorientierte Zusammenarbeit aller im Knonauer Amt sehr gut. Hilfreich dabei ist die gute Vernetzung, man kennt sich und ist gewillt zusammen zu arbeiten. Dass es in der Region trotz Beibehaltung des Baugebiets (Zunahme von 2004 bis 2011: 0,2 %) möglich ist, Arbeitsplätze zu schaffen, zeigt die kantonale Statistik: von 2005 bis 2008 hat die Zahl der Beschäftigten im Knonauer Amt, auf Vollzeitstellen gerechnet, um 8,2 % zugenommen (Kanton +7,8 %). Das zeigt: das Umfeld ist für Industrie und Gewerbe zwar härter geworden und Lösungen müssen meist erkämpft werden – aber immer wieder gelingt es, Vorhaben gut umzusetzen. Daran gilt es sich zu orientieren.

Ausstellung der Wettbewerbsprojekte.

anzeigen

Weniger Arbeitslose dank Saisoneffekten Auch im Bezirk Affoltern ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen – dank saisonalen Effekten. Im Kanton Zürich ist die Arbeitslosenquote im Juni auf 3 Prozent gesunken. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) führt das auf saisonale Effekte zurück. «Bereinigt um die Saisoneffekte im Bau und Gastgewerbe hat die Arbeitslosigkeit um gut 40 Prozent zugenommen», schreibt das AWA in einer Medienmitteilung. Die Quote liegt um zwei Zehntelspunkte höher als im Juni 2012. Das verdeutlicht die anhaltende, leichte Verschlechterung der Arbeitsmarktlage. Im Bezirk Affoltern hat sich die Quote binnen Monatsfrist von 2,3 auf 2,2% verringert. Per Ende Juni waren in der Region 620 Personen ohne Arbeit gemeldet. Kantonsweit steht das Säuliamt nach wie vor gut da: Nur der Bezirke Andelfingen (1,4%) weist eine tiefere Arbeitslosenquote auf. Nach wie vor ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Dietikon am grössten; sie beträgt 4%. (-ter.)

500 28 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 8. Juli 2013 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – ELS Carsten Tim, 1972, und seine Ehefrau ELS geb. Gropler Nina, 1973, sowie die Kinder Philipp Leonard, 2005, und Johanna Marleen, 2006, deutsche Staatsangehörige – KULABUKHOVA Anastasia, 2001, ukrainische Staatsangehörige – MATUKUTA Alfonso, 1972, angolanischer Staatsangehöriger, und seine Ehefrau MATUKUTA Tea, 1973, georgische Staatsangehörige – MUHAREMI Ilmi, 1985, und die Kinder Amra, 2006, Ajla, 2011 und Isra, 2012, mazedonische Staatsangehörige – SHALA Ekuran, 1997, kosovarischer Staatsangehöriger Affoltern am Albis, 8. Juli 2013 Gemeinderat Affoltern am Albis

Verkauf von Feuerwerk Für das Lagern und Verkaufen von Feuerwerkartikeln ist eine separate befristete Bewilligung der Feuerpolizei erforderlich. Diese Bewilligung ist rechtzeitig zu beantragen oder sofern abgelaufen, zu erneuern. Die Einhaltung der feuerpolizeilichen Auflagen bleibt in jedem Fall vorbehalten. Es dürfen an diesem Sonntag keine Arbeitnehmer beschäftigt werden, da dieser kein offizieller Sonntagsverkauf der Gemeinde Affoltern am Albis ist. Aus diesem Grund wird das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich dafür auch keine Bewilligung erteilen. Die Verkaufsstellen für Feuerwerk, welche keine Arbeitnehmer beschäftigen, dürfen im Gebiet der Gemeinde Affoltern am Albis jeweils am Bundesfeiertag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr geöffnet sein. Andere Waren dürfen nicht verkauft werden (Beschluss Nr. 147 vom 22. Mai 2000 des Gemeinderates). Affoltern am Albis, 12. Juli 2013 Gemeinderat Affoltern am Albis

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Ottenbach Die Büros der Gemeindeverwaltung Ottenbach bleiben während der Sommerferien vom 15. Juli 2013 bis 16. August 2013 am Nachmittag geschlossen. Gerne bedienen wir Sie in dieser Zeit von Montag bis Freitag ab 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Es können allenfalls auch Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten vereinbart werden. Gemeindeverwaltung Ottenbach

Hausen am Albis

Teilrevision Richt- und Nutzungsplanung

Quartierplan Weierächer-Grabmatten

Teilfahrverbot Heidenweg (Polleranlage)

Öffentliche Auflage und Anhörung

(Verfahrenseinleitung)

Gemeinde Aeugst am Albis. Der Gemeinderat hat am 5. Juli 2013 beschlossen:

Mit Beschluss vom 8. Juli 2013 hat der Gemeinderat gestützt auf § 147 PBG über das Gebiet Weierächer-Grabmatten das Quartierplanverfahren eingeleitet. Das Quartierplangebiet wird wie folgt begrenzt: Im Osten durch die Ettenbergstrasse (exklusive) und die Perimetergrenze des vollzogenen Quartierplanes «Poststrasse», die Parzellen Kat.-Nrn. 3038, 2582 und 83 (exklusive), die Poststrasse und einen kurzen Abschnitt der Stationsstrasse (exklusive) sowie die Parzellen entlang des Püntenweges (inklusive), ohne Püntensteig, im Süden durch den Hofächersteig (exklusive), im Westen durch die Bauzonengrenze, im Norden durch die an die Bauzone angrenzenden Grundstücke in der Landwirtschaftszone (Kat.-Nrn. 3402, 3584 und 3524, inklusive). Massgebend ist der Plan des Beizugsgebietes 1:1000 vom 29. Mai 2013.

Gemäss Beschluss des Gemeinderates vom 8. Juli 2013 wird am Heidenweg (Verbindungsweg zwischen Ettenbergund Heidenchilenstrasse) eine automatische Poller-Absperranlage erstellt. Diese Massnahme dient der Durchsetzung des rechtsgültig bestehenden Teilfahrverbotes. Die Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.

Die Unterlagen der Teilrevision der kommunalen Richtplanung bestehend aus: – Verkehrsplan I und II sowie Plan der öffentlichen Bauten und Anlagen – Richtplantext sowie der Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung bestehend aus: – Bau- und Zonenordnung – Zonenplan – Kernzonenpläne Aeugst, Aeugstertal, Müliberg, Breiten, Obertal, Habersaat und Wängibad – Ergänzungspläne: Waldabstandslinienpläne Aeugstertal und Gallenbüel mit Datum vom 5. Juli 2013 werden zu Handen der öffentlichen Auflage und Anhörung, im Sinne von § 7 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes, verabschiedet. Die Unterlagen liegen während mindestens 60 Tagen, vom 19. Juli bis 30. September 2013, in der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Die Unterlagen sind auch unter www.aeugst-albis.ch abrufbar. Am 22. August 2013, 19.30 Uhr, informiert der Gemeinderat in der Turnhalle, Schulanlage Gallenbüel, Aeugst am Albis, über die Teilrevision im Rahmen einer öffentlichen Orientierung. Während der Auflagefrist kann sich jedermann zum Inhalt der aufliegenden Unterlagen äussern. Einwendungen sind bis spätestens 30. September 2013 (Poststempel) schriftlich beim Gemeinderat Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, Postfach, 8914 Aeugst am Albis, einzureichen. Sie haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Teilrevisionsvorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. Aeugst am Albis, im Juli 2013 Der Gemeinderat

Den Grundeigentümern des Beizugsgebietes wurde der Einleitungsbeschluss schriftlich mitgeteilt (§ 148 PBG). Der Einleitungsbeschluss und die weiteren Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur öffentlichen Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation bzw. von der Zustellung an gerechnet, bei der Baudirektion Kanton Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Baudirektion sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mit dem Rekurs gegen die Einleitung kann nur geltend gemacht werden, die Voraussetzungen zur Durchführung des Verfahrens fehlten oder sie seien gegeben. Einwendungen dieser Art können später nicht mehr erhoben werden (§ 148 Abs. 2 PBG). Wettswil am Albis, 12. Juli 2013 Gemeinderat Wettswil am Albis

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt Bezirk Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Das Rekursverfahren ist in der Regel kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Wettswil am Albis, 12. Juli 2013 Gemeinderat Wettswil am Albis

Gesuchsteller: Andrea und Daniel Renggli, im Bächler 2, 8912 Obfelden Projektverfasser: Patrick Bär, Grabenstrasse 15d, 6340 Baar Bauprojekt: Wohnraumerweiterung im Wohngeschoss und Einbau einer Schleppgaube in der Dachfläche auf Kat.-Nr. 2250, Pilatusstrasse 1 (W/1.8)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Erbengemeinschaft W. Bühlmann, c/o Elsa Burkhard-Bühlmann, Nidertal, 8618 Oetwil am See Bauprojekt: Abbruch/Ersatzbau Scheune, Vers.-Nr. 348, sowie Erschliessung, Kat.-Nr. 1799, Hombergweg 7/9/11 (Kernzone KB)/Vorentscheid gemäss § 323/324 PBG

Mettmenstetten Bauherrschaft: Werner und Beatrice Hägi-Ott, Hübscheren 1, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Architekturbüro AG Markus Hächler, Rossauerstrasse 10, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Umbau Dachgeschoss mit Fassadenänderungen (Fenster/ Dachflächenfenster) beim bestehenden Wohnhaus, Vers.-Nr. 21, Kat.-Nr. 2066, Hübscheren 1 (Kernzone KC)

Obfelden Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Politische Gemeinde Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Flachdachsanierung, neues Oblicht, Fotovoltaikanlage, Fabrik 2, Kat.-Nr. 1856, GV-Nr. 180, Zone K2 A, Gestaltungsplan Fabrik (GP 4), Reppischtalstrasse 31, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Alexander Bischof, Treuhand, Beratung und Immobilien, Lärchenstrasse 6, Postfach 660, 8873 Amden Projektverfasser: Hübscher Architekten AG, Burkardusstrasse 13, 5632 Buttwil Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaft Vers.-Nr. 1622 mit Nebengebäuden Vers.-Nr. 1621 und 1623, Neubau zwei Mehfamilienhäuser mit Tiefgarage Kat.-Nrn. 361, 363 und 5594, Bergstrasse/Alte Obfelderstrasse/Seewadelstrasse, Wohnzone W4

Bonstetten Bauherrschaft: Marti Monica, Rütistrasse 16, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Meyer & Salomon AG, Jonentalstrasse 19, 8911 Rifferswil Bauvorhaben: Wärmetechnische Sanierung und Einbau von zwei Schleppgauben beim Einfamilienhaus Rütistrasse 16, Kat.-Nr. 159 (Zone W2/30)

Bonstetten Bauherrschaft: Pellegrino Angela, Schachenstrasse 76, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Gerätehaus nach Abbruch von Schöpfli (bereits erstellt), Schachenstrasse 76, Kat.-Nr. 1859 (Zone W2/30)

Gesuchsteller: Huber Robert, Mühlestrasse 11, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: An- und Umbau Wohnhaus Vers.-Nr. 658 auf Kat.-Nr. 1519 an der Mühlestrasse 13, 8912 Obfelden (Kernzone K2)

Stallikon Bauherrschaft: Susanne Kägi, Massholderenstrasse 22, 8143 Stallikon Bauprojekt: Ersatz bestehender Wintergarten, Massholderenstrasse 22, Assek.-Nr. 714, Kat.-Nr. 405, Zone Quartiererhaltungszone B (Massholderen)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Rico Gockenbach, Junggrütstrasse 10a, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Gächter Architektur GmbH, Junggrütstrasse 22, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Gebäude Vers.-Nrn. 40 und 785 (Scheune und Lagergebäude mit Werkstatt) und Neubau Gewerbegebäude mit zwei Wohnungen auf Kat.-Nr. 3715 an der Eggstrasse 1 (Kernzone)

Bestattungen Affoltern am Albis Am 10. Juli 2013 ist in Zürich ZH gestorben:

Franz Krapfl geb. 15. Februar 1935, Ehemann der Barbara Krapfl geb. Wenzl, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Zürichstrasse 159. Urnenbeisetzung am Dienstag, 16. Juli 2013, um 14.00 auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

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Quartierplanverfahren Weierächer-Grabmatten in Wettswil Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Auf entsprechendes Begehren der Stadt Zürich hat der Gemeinderat über das Gebiet Weierächer-Grabmatten das Quartierplanverfahren eingeleitet. Die davon betroffenen (unüberbauten) Grundstücke weisen eine Baulandfläche von total über 8 ha auf. Die Stadt Zürich ist im Gebiet Weierächer-Grabmatten (unterhalb des Dorfkerns) Besitzerin einer grösseren, noch unerschlossenen und gestaltungsplanpflichtigen Baulandfläche (Wohnzone W2b). Nachdem die vor einigen Jahren angestrengten Bemühungen für eine Erschliessung des betreffenden Baugebietes auf privater Vertragsbasis ohne Erfolg blieben, hat die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich im letzten Jahr gestützt auf § 147 PBG das Gesuch um Einleitung des Quartierplanverfahrens gestellt und gleichzeitig die Ausarbeitung eines Gestaltungsplanes beantragt. Aufgrund der ausgewiesenen Quartierplanbedürftigkeit und basierend auf den vom Gemeindeingenieurbüro gpw bereitgestellten, vom kantonalen Amt für Raumentwicklung vorgeprüften Unterlagen hat der Gemeinderat am letzten Montag die Verfahrenseinleitung über den im Plan des Beizugsgebietes definierten Perimeter beschlossen. Mit der Quartier- sowie der damit einhergehenden Gestaltungsplanung sollen nun die baureife Erschliessung der Grundstücke im betreffenden Gebiet herbeigeführt und die planungsrechtlichen Voraussetzungen für deren Überbauung geschaffen werden (siehe auch amtliche Publikation in der heutigen «Anzeiger»-Ausgabe).

Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Baukonsortium In

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 532 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Tüelen für Abbruch Einfamilienhaus und Neubau von zwei Dreifamilienhäusern an der Strasse In Tüelen; Meinrad und Jolanda Weber für Solaranlage und Wärmepumpe beim Wohnhaus In Bruggen 23; Hanspeter Baur für Terrassen-Anbau und UG-Änderung beim Wohnhaus Ettenbergstrasse 35; Nicole und Roger Bösch für Umbau/Renovation Wohnhaus Im Schürli 6; Andreas und Lilian Mettler für Solardach beim Wohnhaus Junggrütstrasse 14; Carryl Mauch für Solarwärmeanlage beim Wohnhaus Röschenächerstrasse 3; Stefan und Gabriela Schnider für Sichtschutzmauer beim Wohnhaus Niederweg 1b; Cornelia und Andreas Mastai für zwei Sitzplatzüberdachungen bei den Wohnhäusern Eggächer 16/18. Derzeit sind in Wettswil 206 Wohnungen in Bauausführung oder baubewilligt.

Einbürgerungen Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen: Rolf Breinlinger, geb. 1958, deutscher Staatsangehöriger; Daniel Grieger, geb. 1973, und Nicole Brugger, geb. 1973, beide deutsche Staatsangehörige (zusammen mit deren drei Kindern); Abisha Vigneswaramoorthy, geb. 2001, srilankische Staatsangehörige. Im Weiteren wurden auch Ruth Hauri geb. Graf und Marietta Caprez geb. Carettoni in das Wettswiler Bürgerrecht aufgenommen.

Grüngutverwertung Die seit 1985 bestehende, von den Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten (Austritt per 31. Dezember 2012), Uitikon und Wettswil a. A. im Schosse

Gemeindeschreiber Reinhold Schneebeli vor dem Gebiet Weierächer-Grabmatten, wo nun der Gemeinderat Wettswil das Quartierplanverfahren eingeleitet hat. (Bild Werner Schneiter) des Zweckverbandes Kläranlage Birmensdorf betriebene Kompostierungsanlage «Gwerbmatten» (Wettswil) wird Ende 2013 geschlossen (im «Anzeiger» wurde bereits darüber berichtet). Das in der Gemeinde Wettswil anfallende Grüngut wird ab 2014 der KompogasAnlage in Ottenbach (Ökopower AG) zugeführt.

geschriebene – GWP bezweckt die Festlegung der notwendigen Anlagen für die ordnungsgemässe und betriebssichere Versorgung des heutigen und zukünftigen Siedlungsgebietes mit Trink-, Brauch- und Löschwasser. Das überarbeitete GWP wurde dem AWEL zur erforderlichen kantonalen Genehmigung weitergeleitet.

Wasserversorgung

Kanalisation

Das Generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) aus dem Jahr 1995 wurde durch die beigezogene Holinger AG, Ingenieurunternehmen, Zürich, überarbeitet und aktualisiert. Das – gemäss Wasserwirtschaftsgesetz und Verordnung über die Wasserversorgung vor-

Für die im Zusammenhang mit der geplanten Wohnüberbauung Bäumlisächer und gemäss Generellem Entwässerungskonzept zu realisierende Sauberabwasserleitung «Bäumlisächer» (1. Etappe) wurde ein Kredit von 185 000 Franken bewilligt. (rs.)

Seit über 40 Jahren in der Wettswiler Gemeindeverwaltung Aussergewöhnliches Dienstjubiläum von Reinhold Schneebeli 40 Jahre beim gleichen Arbeitgeber – das kommt nicht so oft vor. Der Wettswiler Gemeindeschreiber Reinhold Schneebeli feierte in diesem Frühjahr in der Wettswiler Gemeindeverwaltung sein 40-jähriges Dienstjubiläum – ohne grosses Aufsehen, aber mit einem Dank des Gemeinderates für diese ausserordentliche Treue sowie Amtseinsetzung als Gemeindeschreiber per 1. Februar 1988 im noch Computer-freien Büro, von die engagierte und links: Gemeindepräsident Ernst (Aschi) Gallmann, Marco Burg, Reinhold Schneebeli und Bezirksratskompetente Tätig- schreiber Hansruedi Maag. (Archiv «Anzeiger») keit. Reini Schneebeli absolvierte den «klassischen» (Aschi) Gallmann präsidiert, zum Ge- Eichenberger. Reini Schneebeli kann Weg: Er absolvierte von 1973 bis 1976 meindeschreiber gewählt. Schneebeli im Verwaltungs- und Werkbetriebsdie Verwaltungslehre (KV) und fand war in Personalunion weiterhin auch team auf die gute, zuverlässige Zusamanschliessend Beschäftigung als Ver- Bausekretär und Sekretär der Vor- menarbeit mit dem teilweise ebenfalls waltungsangestellter mit Hauptaufga- mundschaftsbehörde – bis Letztere En- sehr langjährigen Personal zählen. Welche Entwicklung in Wettswil ben Bausekretär und Sachbearbeitung de 2012 aufgelöst und durch die KESB seit seiner Lehrzeit stattgefunden hat, für Gemeinderat und Gemeindeschrei- abgelöst wurde. Der Jubilar hat bis dato mit vier illustrieren die Einwohnerzahlen: ber. Ab Mitte 1986 musste er den erkrankten Vorgänger Marco Burg ver- Gemeindepräsidenten zusammengear- 1973 zählte die Gemeinde 2115 Eintreten und wurde per 1. Februar 1988 beitet: mit Ernst Gallmann, Victor Ba- wohner, bei seinem Start als Gemeinvom Gemeinderat, damals von Ernst tailllard, Marlis Bopp und Hanspeter deschreiber 3371. Jetzt sind es 4560.

Im Weiteren ... ... bewilligte der Gemeinderat folgende Kredite: 36 000 Franken für Randstein-Sanierungen an der Oberhausenstrasse; 23 750 Franken für das Regulieren von Schachtabdeckungen: 1 950 Franken für Flurweg-Sanierung «Chrügelmatten»; 30 780 Franken für Erneuerung und Ergänzung der Strassenbeleuchtung Heidenweg; 58 900 Franken für die Erstellung einer automatischen Polleranlage am Heidenweg; 54 200 Franken für die Teilerneuerung der automatischen Polleranlage an der Wannächerstrasse. (rs.)

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Ursel und Jürg Comminot feiern morgen Samstag, 13. Juli 2012, in Wettswil am Albis das Fest der goldenen Hochzeit. Zusammen mit ihren beiden Töchtern freuen sie sich auf eine schöne Familienfeier. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubelpaar alles Gute.

Zum 90. Geburtstag Antonio Del Piero, wohnhaft in Affoltern, darf heute Freitag, 12. Juli, seinen 90. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen dem Jubilaren alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 12. Juli, darf Eugen Müller in Affoltern den 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich zum Ehrentag, wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am Montag, 15. Juli, darf Dora Huber in Ebertswil ihren 80. Geburtstag feiern. Zu diesem hohen Fest gratuliert die Pro Senectute Hausen ganz herzlich. Wir wünschen ihr einen schönen Festtag, sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viele Freuden und Erlebnisse. Insbesondere wünschen wir eine gute Gesundheit.


Stellen

ABSCHIED In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater (Papapa) und Bruder

Wir suchen eine aufgestellte, selbstmotivierte, kreative und aktive Frau, welche gerne an drei Tagen pro Woche und nach Absprache an einzelnen Abenden unsere beiden Mädchen betreuen würde (total 100-%-Stelle). Zum Arbeitspensum gehören auch leichte Haushaltsarbeiten. Deutsche Sprache ist erfordert, Wohnmöglichkeit evtl. im Haushalt (nach Absprache). Lohn nach Vereinbarung, ca. Fr. 4000.–, ab Mitte August oder Vereinbarung.

Franz Krapfl 15. Februar 1935 – 10. Juli 2013

Wir sind unendlich traurig, zugleich aber auch dankbar, dass wir Dein wundervolles Leben mit Dir teilen durften. Jetzt bist Du zu Deiner letzten Reise aufgebrochen.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Anfragen bitte unter Chiffre 3735, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.

Du wirst uns für immer in bester Erinnerung bleiben. Wir vermissen Dich sehr. Barbara Krapfl-Wenzl Wilma und Franz Liebhart-Krapfl mit Christina und Stefani Elisabeth Furrer-Krapfl mit Nicole und Michelle Manuela und Nino Lentini-Frei mit Noa Erich und Ingrid Krapfl Angehörige und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 16. Juli 2013, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen, bitten wir Sie, die Stiftung Spital Affoltern (Palliativstation), Postkonto 85-391373-1, zu unterstützen. Der Verstorbene wünscht sich, dass auf Trauerkleidung verzichtet wird. Traueradresse: Barbara Krapfl-Wenzl, Zürichstrasse 159, 8910 Affoltern am Albis

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.

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für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und die vielen tröstenden Worte und Umarmungen zum Abschied von

Alberto Terrenghi

Klirr Scherben bringen Glück und freundliche

Wir danken allen für die Spenden an Spitex und Krebshilfe.

Die Trauerfamilien

Stallikon, im Juli 2013

Glaser

Betriebsferien vom 22. Juli bis 5. August Wir möchten gerne D A N K E sagen allen, die sich in der schweren Stunde des Abschieds mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise spüren liessen. I famigliari di

Carfagno Gerardo ringraziano commossi e riconoscenti tutti coloro che hanno espresso in vari modi la loro partecipazione al lutto che li ha dolorosamente colpiti. GRAZIE Fam. Carfagno F., Merkurstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

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Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

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Daniela Bommer neue Gemeindeschreiberin in Hausen Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Daniela Bommer wurde vom Gemeinderat Hausen als neue Gemeindeschreiberin gewählt. Seit dem 1. Oktober 2012 ist sie als Leiterin Hochbau bei der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis tätig. Sie ist im Besitze der Diplome als Bauverwalterin GFS und Verwaltungsfachfrau GFS und sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in öffentlichen Verwaltungen und in der Privatwirtschaft. Als bisherige Leiterin Hochbau kennt sie auch die Gemeinde und die Verwaltung bereits. Gemeinderat und Mitarbeitende heissen Daniela Bommer in der neuen Funktion als Gemeindeschreiberin herzlich willkommen und freuen sich auf eine Fortsetzung der gefreuten Zusammenarbeit. Der Amtsantritt wird auf den 1. Dezember 2013 vorgesehen. Moritz Koller wird weiter bis am 30. November 2013 als Gemeindeschreiber ad interim tätig sein. Durch diesen Wechsel muss die Stelle der Leitung Hochbau neu besetzt werden. Diese Stelle wird zur raschmöglichsten Nachfolge ausgeschrieben.

Gemeindeverwaltung

Schulgebäude Ebertswil

Das Arbeitspensum von Verena Moroff, Amtsleiterin des Betreibungsamtes, wurde auf ihren Wunsch von bisher 100 % auf 90 % reduziert, dafür das Stellenpensum der Sachbearbeiterin und Pfändungsbeamtin Martina Pfeiffer von bisher 40 % auf 50 % erhöht. Dieser Aenderungen werden ab 1. September 2013 wirksam. Vom Revisionsbericht des kantonalen Gemeindeamtes wurde Kenntnis genommen.

Für die neue Schulzimmerbeleuchtung in der Liegenschaft Dorfstrasse 8, alte Post Ebertswil, wurde ein Kredit von Fr. 14 789 und für die neue Verkabelung mit Anschluss ans Internet ein Kredit von 4172 Franken bewilligt und die Aufträge an die Firma Maag & Wetli AG, Hausen am Albis, erteilt. Weiter wurde ein Kredit von 71 475 Franken für den Einbau einer neuen Pelletsheizung im Schulhaus Ebertswil an der Dorfstrasse 10 bewilligt und der Auftrag an die Firma Iseli Umwelt Heiztechnik AG, erteilt.

Abwasserleitung Sihlbrugg Der Gemeinderat bewilligte am 11. September 2012 einen Kredit von Fr. 95 000 für die Sanierung der Abwasserleitung Sihlbrugg im Zusammenhang mit der Kreiselsanierung des Kantons Zug. Die Bauabrechnung im Betrage von Fr. 83 900.25 wurde genehmigt und von der Unterschreitung des bewilligten Kredites um Fr. 11 099.75 oder 11,68 Prozent wurde Kenntnis genommen.

Geschwindigkeitskontrolle Die Gemeindepolizei Affoltern führte am 26. Juni 2013 an der Dorfstrasse 10 in Ebertswil eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Aus 156 kontrollierten Fahrzeugen resultierte bloss eine Uebertretung mit 58 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h). Moritz Koller, Gemeindeschreiber a. i.

Daniela Bommer, ab 1. Dezember 2013 neue Gemeindeschreiberin. (Bild zvg.)

Erneuerungswahlen Aus dem Gemeinderat Kappel. Im 1. Halbjahr 2014 sind die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014/2018 durchzuführen. Der Wahltermin sämtlicher Gemeindebehörden wurde auf den 30. März 2014 (erster Wahlgang) bzw. 18. Mai 2014 (allfälliger zweiter Wahlgang) festgesetzt. Neu gewählt werden die Mitglieder und Präsidien des Gemeinderates, der Schulpflege, der Rechnungsprüfungskommission sowie der Sekundarschulpflege (Kreiswahl).

– 8500 Franken für den Aufbau der individuellen Finanz- und Aufgabenplanung für die Gemeinde Kappel. – 43 000 Franken für die Erstellung der thermischen Solaranlage bei der gemeindlichen Liegenschaft Haus zur Mühle. – 9400 Franken für den Ersatz des Teppichbodens durch Parkett in einem weiteren Klassenzimmer im Schulhaus Tömlimatt. – 16 000 Franken für die Neuinstallation von zwei Strassenlampen an der Ebertswilerstrasse bei der Bushaltestelle Allenwinden, Kappel.

Gemeindeverwaltung

Keine Durchfahrt ab 21.25 Uhr: am Landikontunnel stehen die letzten Bauarbeiten an. (Archivbild)

Wegen Bauarbeiten kommen Busse zum Einsatz Sanierung erfordert Sperrung des Landikontunnels Seit Februar 2012 saniert die SBB den Landikontunnel. Während der Sommerferien stehen die letzten Bauarbeiten an. Darum ist der Tunnel vom 14. Juli bis 16. August 2013 jeweils abends ab 21.25 Uhr gesperrt. An zwei Wochenenden finden zudem durchgehende Sperren statt. Zwischen Birmensdorf und Bonstetten-Wettswil kommen Ersatzbusse zum Einsatz. Im Februar 2012 begannen die SBB mit der Sanierung des 150-jährigen Landikontunnels zwischen Birmensdorf und Bonstetten-Wettswil. Nun folgt die letzte Bauphase. Von Sonntag, 14. Juli, bis Freitag, 16. August 2013, werden die Tunnelsohle erneu-

ert, die Fahrleitungen fertig montiert und die Gleisanlagen ersetzt. In diesem Zeitraum verkehren jeweils von

Unterhalt auf dem SBB-Netz im Jahr 2013 Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Im vergangenen Jahr verkehrten pro Hauptgleis und Tag durchschnittlich 97 Züge. Was so intensiv genutzt wird, muss auch gepflegt werden. 2013 investiert die SBB über eine Milliarde Franken in die Erneuerung des bestehenden Schienennetzes. Dazu kommen jährlich Unterhaltsarbeiten im Umfang von mehr als 500 Millionen Franken.

Sonntagabend bis Donnerstagabend ab 21.25 Uhr bis Betriebsschluss Ersatzbusse zwischen Birmensdorf und Bonstetten-Wettswil. Zudem ist der Tunnel an den Wochenenden vom 19.–22. und 26.–29. Juli 2013 gesperrt. Dann werden die S-Bahn-Linien der S9, S15 und SN9 jeweils ab Freitag um 21.25 Uhr bis Montag um 5.21 Uhr durch Busse ersetzt. Detaillierte Informationen erhalten Reisende unter www.sbb.ch/fahrplan sowie beim Railservice unter der Telefonnummer 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz). Zusätzlich wird mit Plakaten an den Bahnhöfen informiert. Die SBB setzen alles daran, die Einschränkungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und dankt den Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis. (pd.)

Das Erscheinungsbild sowie der Inhalt des aktuellen Internetauftrittes der Gemeinde Kappel am Albis wirkt veraltet und wird den Bedürfnissen der Bevölkerung z.B. in Sachen OnlineSchalter nicht mehr gerecht. Im Hinblick auf die künftige umfassende E-Government wurde ein Kredit von 20 000 Franken für den neuen Internetauftritt bewilligt. Der Gemeinderat hat für die Sommerzeit von Mitte Juli bis Mitte August die erfahrungsgemäss nur schwach frequentierten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingeschränkt: (Montag, Mittwoch und Freitag 8 bis 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen/Dienstag und Donnerstag ganzer Tag geschlossen). Neu wird ab August 2014 bei der Gemeindeverwaltung eine kfm. Lehrstelle angeboten.

Baubewilligungen Unter Bedingungen und Auflagen wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Margrit und Moritz Häberling, Uerzlikon, für den Um- und Ersatzbau eines Wohnhauses mit Ökonomieteil (Schutzobjekt) auf Kat.-Nr. 1531, Alte Kappelerstrasse 2, Uerzlikon; – Hans Rudolf Haegi, Affoltern, für den Neubau von 2 Einfamilienhäuser und einer Garage auf Kat.-Nr. 1279, Steinhauserstrasse 6, Uerzlikon.

Finanzen Der Gemeinderat bewilligte folgende Kredite: – 8100 Franken für die Umstellung der auf der Gemeindeverwaltung lokal installierten Softwarelösung Gemeinde-GIS auf WEBGIS online.

Strassen Die Hauptikoner-/Rifferswilerstrasse, ab Schulhaus Uerzlikon bis zur Gemeindegrenze Rifferswil, muss über eine Länge von rund 1300 m saniert werden. Der vom zuständigen Ressortvorsteher beantragte Kredit wurde bewilligt. Ausführungsarbeiten der 1. Etappe sind im August 2013 geplant.

Waldfest 2013 in Uerzlikon Den Veranstaltern des diesjährigen Waldfestes in Uerzlikon wurden die polizeiliche und die gastgewerblichen Bewilligungen für das Waldfest vom Samstag, 27. Juli 2013, erteilt.

Kommunale Energieplanung Das Amt hat das Projekt «EnergieRegion Knonauer Amt» lanciert und sich dabei zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2050 so weit als möglich energieautark zu sein. Konkret sollen der gesamte Wärmeverbrauch und mindestens 20 % des Stromverbrauchs regional produziert werden. Im Rahmen der Standortförderung wurde deshalb, zusammen mit den anderen 12 Gemeinden, die noch keine kommunale Energieplanung durchgeführt haben, der Firma econcept AG der Auftrag zur Durchführung einer regionalen Energieplanung mit Auszug für die Gemeinde Kappel erteilt. Der nun vorliegende Energieplan wurde vom Gemeinderat in der vorliegenden Form festgesetzt. Dieser leitet die Behörde an, die in ihrer Kompetenz stehenden (Energie-)Massnahmen zu ergreifen und die entsprechende Umsetzung zu fördern. (sf)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

Grosses Interesse am Haus zum Seewadel Informationsveranstaltung für Einwohner aus dem Bezirk Kürzlich führten die Verantwortlichen im Haus zum Seewadel eine Informationsveranstaltung für interessierte Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Affoltern durch. Dem zahlreich erschienenen Publikum vermittelten sie wichtige Informationen über das Haus. Ein gastliches Angebot mit Kaffee und Kuchen sowie ein unterhaltsames musikalisches Programm ergänzten den Anlass bestens. Ein voller Saal mit über 75 Besuchern, interessierte und erfreute Gesichter, eine tolle Stimmung und eine ungezwungene Atmosphäre im Speisesaal des Haus zum Seewadel! Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig einerseits das Planen der Altersvorsorge für viele Menschen und andererseits wie gross das Vertrauen in das Alters- und Pflegeheim Haus zum Seewadel ist. Der Anlass war äusserst erfolgreich, so sehr dass das Leitungsteam im Herbst 2013 und im nächsten Jahr weitere solche Veranstaltungen plant. Das Kaderteam vermittelte den Anwesenden wichtige Informationen über das Haus zum Seewadel in vielfältiger Form und ansprechenden Präsentationen. Das Haus zum Seewadel wird mit dieser Zielsetzung geführt. Das bedeutet konkret, dass unabhängig von Herkunft, finanziellen Mitteln und dem Grad an Pflegebedürftigkeit alle betagten Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Affoltern im Seewadel Platz finden können. Man bezieht ein Einzelzimmer, möbliert es nach eigenem Geschmack mit privaten Gegenständen und kann sich somit ein neues «Zuhause» einrichten. Auch wenn Pflegebedürftigkeit auftaucht und stärker wird, können die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Zimmern verbleiben. Es gibt keine Pflegestation, allen Bewohnern in den vier Stockwerken wird dieselbe Pflege- und Hotellerieleistung geboten. Dem zum Teil etwas eingeschränkten Komfort im doch inzwischen in die Jahre gekommenen Bau begegnet das äusserst motivierte und kompetente Personal mit bester Versorgung und mit viel Menschlichkeit. Der Seewadel wird auch in Zukunft weiter Bestand haben und mit diesen Grundsätzen für die

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Einbruchserie in der Wettswiler Industrie Beträchtlicher Sachschaden Bei einer Einbruchserie im Wettswiler Industriegebiet wurde unter anderem Bargeld gestohlen und beträchtlicher Sachschaden angerichtet. Durch Aufwuchten einer Türe verschafften sich Unbekannte vom 5. auf den 6. Juli in einem Geschäftslokal Zutritt und drangen dabei auch in eine Wohnung ein. Es wurde Bargeld in unbekannter Höhe gestohlen und Sachschaden von mehreren 100 Franken angerichtet. Mehrere 1000 Franken Sachschaden meldet die Kantonspolizei bei einem anderen Einbruch in der Wettswiler Industrie. Die Täter wuchteten vom 6. auf den 7. Juli eine Türe auf. Das Deliktsgut wird derzeit abgeklärt. Welche Dinge abhandenkamen, ist auch bei einem weiteren Einbruch in der Industriezone noch nicht klar. Unbekannte verschafften sich durch Einschlagen eines Fensters am Montag, 8. Juli, zwischen 9 und 13.30 Uhr

Zutritt. Dabei entstand Schaden von ein paar hundert Franken. In unmittelbarer Nähe blieb es zwischen dem 5. und 8. Juli beim Versuch. Ebenfalls ging ein Fenster in Brüche, und auch hier entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.

Grosse Beute in Hedingen Bei einem Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses wurde am Freitag Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände von mehreren 1000 Franken gestohlen. Unbekannt ist, wie die Täterschaft eingedrungen ist. Sachschaden entstand nicht. In Obfelden schon, nämlich mehrere hundert Franken. Unbekannte versuchten vom 5. auf den 6. Juli in ein Mehrfamilienhaus einzudringen. Beim Versuch, am Bahnhof Knonau einen Automaten zu knacken, entstand vom Montag auf Dienstag ebenfalls nur Sachschaden. (-ter.)

Technische Mängel festgestellt Grosskontrolle auf dem Albispass

Bereichsleiterin Pflege Monica Weber interviewt Pensionärin Liselotte Benz. (Bild zvg.)

Bevölkerung da sein, ob noch am bisherigen Ort oder künftig in einem Neubau.

Interview mit dem Publikum An dieser Veranstaltung ging es um die Grundideen und Ziele in der Arbeit im Alters- und Pflegeheim. Das Kaderteam stellte das Leitbild vor, beschrieb dessen Inhalte und Umsetzung. Es wurden die Angebote und Dienstleistungen im Haus vorgestellt, insbesondere die Aktivierung mit ihrem Wochenprogramm, den Veranstaltungen und Festen, den Ausflügen und dem Physio- und Trainingsangebot. Die Zuhörer wurden durch einen typischen Tagesablauf im Heimbetrieb geführt, Bilder vom Haus und aus dem Heimalltag untermalten diesen lebendigen Eindruck. Als einer der Höhepunkte bestätigte eine der aktuellen

Bewohnerinnen in einem Interview dem Publikum, wie gut sich im Seewadel leben lässt. Offenheit wurde hier gezeigt mit diesem Gespräch, das auch Dinge thematisierte, die noch besser laufen könnten. Speziell für die Interessenten wurde ein weiterer Infoblock der vorsorglichen Planung eines Heimeintritts gewidmet. Thema war der Ablauf von Anmeldung bis Eintritt. An was muss man denken bei der Planung? Welche Schritte sind wann zu unternehmen? Wie funktioniert das mit der Warteliste? Wie viel muss ich zahlen, welche Unterstützungen bekomme ich? Um die geballte Ladung an Informationen verträglich zu gestalten, servierten Freiwillige und das ServiceTeam zwischendurch Kaffee und feinen Kuchen. Zudem sorgte der Pianist Christoph Maurer für lockere und aufgestellte Unterhaltung.

Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntagvormittag auf dem Albispass eine verkehrspolizeiliche Grosskontrolle durchgeführt. Sie hat bei 13 Fahrzeugen technische Mängel festgestellt. Während drei Stunden wurden insgesamt 46 Motorräder und deren Lenker überprüft. Bei 13 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt. Insgesamt werden zwei Motorradlenker wegen technischer Mängel an ihren Fahrzeugen an die zuständige Amtsstelle verzeigt. Zwei Motorräder werden für eine Nachprüfung beim Strassenverkehrsamt angemeldet. Gegen einen Lenker wird wegen Fahrens unter Drogeneinfluss rapportiert. Auf der Albispassstrasse kommt es immer wieder zu schweren Unfällen, an denen Motorradfahrende beteiligt sind. Hauptursache ist die nicht angepasste Geschwindigkeit. Diese bildet oft auch Anlass zu Klagen über unnötigen Lärm. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lärmsituation auf der von Motorradfahrenden stark

frequentierten Albispassstrasse hat die Kantonspolizei Zürich, zusammen mit dem kantonalen Tiefbauamt, eine Präventionskampagne erarbeitet. Ziele der Kampagne sind, die Zahl der Verkehrsunfälle zu senken und die Lärmbelastung zu reduzieren.

Die Kantonspolizei plant weitere Kontrollen Die Kampagne startete mit der Medienkonferenz vom 10. Mai 2012 und dauerte bis zum Ende der Motorradsaison und wird nun im Jahr 2013 fortgesetzt. Die eingangs erwähnte Kontrolle wurde als eine der flankierenden Massnahmen der Präventionskampagne «Albispassstrasse» durchgeführt. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Zweiräder gerichtet. Die Kantonspolizei plant für die ganze Motorradsaison immer wieder kleinere und grössere Kontrollen dieser Art, unter anderem auch auf dem Gebiet der Albispassstrasse und der Bucheneggstrasse. (pd.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

Ein Leben lang Unterrichten an der Sekundarschule Bonstetten Herbert Ochsner tritt nach über 30-jähriger Lehrtätigkeit in den Ruhestand Im Rahmen des offiziellen Jahresschlussessen der Sekundarschule Bonstetten am vergangenen Freitag fand die Würdigung und Verabschiedung von vier Lehrpersonen statt, die zusammen auf über 60 Jahre Lehrtätigkeit an der Schule zurückblicken können. Nach einem kulturellen Teil mit der Besichtigung des Sammlungszentrums des Schweizerischen Landesmuseums in Affoltern und einer vorzüglichen kulinarischen Stärkung, dislozierte die Teilnehmerschar nochmals, um in einem passenden Rahmen die Verabschiedung verdienter Lehrpersonen zu feiern. Die Lehrerschaft hat keinen Aufwand gescheut, zu diesem besonderen Anlass etwas Einzigartiges auf die Beine zu stellen und mit verschiedenen musikalischen, bildlichen und textlichen Darbietungen den Abgängern ihre Wertschätzung entgegenzubringen. Ergänzt wurde dieser Programmteil mit dankenden Worten der

Schulpflegepräsidentin, Jacqueline De Barro.

Frühzeitiger Altersrücktritt von Herbert Ochsner Mit Herbert Ochsner verabschiedet sich nach über 30-jähriger Lehrtätigkeit an unserer Schule eine äusserst verdiente Lehrperson. Als leidenschaftlicher Sprach- und Musiklehrer hat er vermutlich über 1000 Schülerinnen und Schülern die Sprache näher gebracht und viel dazu beigetragen, dass an der Sekundarschule die Musik einen hohen Stellenwert geniesst und auch gelebt wird. Unzählige Konzerte fanden unter seiner Regie statt, unzählige Jugendliche erlebten unter ihm einen hochstehenden Sprachunterricht und schafften dadurch auch den Übertritt ins Kurzzeitgymnasium. Wir verlieren mit ihm eine Lehrperson mit Herzblut und einen tollen Arbeitskollegen in jeglicher Hinsicht. So bleiben uns nur noch die Abschiedsworte: Für den neuen Lebensabschnitt als «Pensionär» wün-

schen wir ihm nur das Beste, insbesondere aber Gesundheit und noch viele weitere – davon auch noch etwas mit unserer Schule verbundene – schöne Momente im Leben und danken von ganzen Herzen für sein langjähriges Engagement an unserer Schule.

Weitere Verabschiedungen von drei Lehrpersonen Drei weitere Lehrpersonen verlassen die Sekundarschule im Sommer. Mit Christian Matt verlieren wir einen erfahrenen phil-II-Lehrer, den es nach über 10-jähriger Tätigkeit nun zurück in seine Heimat zieht. Gleichzeitig legt Cornelia SchärerStückle nach ihrer zweiten Mutterschaft nun eine Familienpause ein. Vreni Meyer, die Dritte im Bunde mit 10-jähriger Dienstzeit, orientiert sich nach einer intensiven Ausbildungsund Arbeitsphase neu. Die Sekundarschule Bonstetten wünscht allen viel Erfolg, schöne Erlebnisse und dankt für die sehr geschätzte Zusammenar-

beit der letzten Jahre. Zum Glück konnten alle offenen Pensen mit jungen, gut ausgebildeten und motivierten Lehrpersonen besetzt werden, die zudem alle in unserer Kreisschulgemeinde wohnhaft sein werden.

Ausblick Nachdem die Schulbehörde im vergangenen September mit Lutz Eichelkraut und Claudia Chinello wieder komplettiert wurde, bahnt sich mit dem überraschenden, aber verständlichen Rücktritt der Schulpflegepräsidentin, Jacqueline De Barro, auf Ende September ein neuer Wechsel an. Obwohl hier wieder eine Veränderung auf die Schule zukommt, wird die Sekundarschule dank bereits getroffener Vorkehrungen gut gerüstet ins neue Schuljahr starten. An dieser Stelle auch ein grosses Dankeschön an all die Mitarbeitenden, die im zu Ende gehende Schuljahr ein grosses Engagement an den Tag gelegt haben. J. De Barro

Herbert Ochsner verabschiedet sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge (Bild zvg.).

Eine halbe Ewigkeit für die Schule

Cevi-Ausbildungskurse – auch in Hausen

Aus der Primarschule Hausen am Albis

In diesen Tagen beginnen im Kanton Zurich die Sommerferien – Zeit für unzählige junge Menschen, endlich das süsse Nichtstun zu geniessen. Es gibt aber auch jene Jugendlichen, die mehr tun: Cevi-Leiterinnen und -Leiter investieren ihre Ferienzeit, um Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten zu können. Im Säuliamt: Gruppenleiterkurs (ab 15 Jahre) in Hausen, Kursleitung Daniel Burger v/o Igel und Daniel Rohr v/o Smart. Die Kurse finden vom Samstag, 13., bis Samstag, 20. Juli 2013, statt. Ein Kursbesuch muss mit Blick auf das Tagesprogramm abgesprochen werden. Für die Koordination setze man sich bitte mit der Geschäftsstelle des Regionalverbands ZH-SH-GL in Verbindung: Telefon 044 213 20 50, zhshgl@cevi.ch (Montag bis Freitag 10 bis 17.30 Uhr.

Auf Ende dieses Schuljahres verabschiedet die Primarschule Hausen am Albis gleich drei langjährige Lehrerinnen. Mit grossem Stolz darf die Primarschule Hausen am Albis Yvette Zaugg und Susanne Bucher in ihren wohlverdienten Ruhestand entlassen. 25 Jahre haben die beiden aktiven Lehrerinnen mit persönlichem Engagement, grossem Herzblut und sozialer Kompetenz die Schule Hausen mitgestaltet und geprägt. Kennengelernt haben sich Yvette Zaugg und Susanne Bucher am Oberseminar Zürich (heute Pädagogische Hochschule Zürich), dann aber für einige Jahre aus den Augen verloren. Getroffen haben sie sich wieder an der Schule Affoltern am Albis, wo beide als Lehrerinnen arbeiteten. Bald entwickelte sich bei beiden jungen Frauen der Wunsch, gemeinsam zu unterrichten. Sie sahen sie sich für eine neue Stelle mit Teilpensum um. Die Primarschule Hausen galt schon vor 25 Jahren als sehr fortschrittlich. Sie hatte diese raren und sehr begehrten Doppelstellen im Angebot. So kam es, dass 1988 Yvette Zaugg und Susanne Bucher die Doppelstelle bei der Primarschule in Hausen am Albis antraten und gemeinsam die 1. Primarschulklasse übernahmen. Drei Klassenzüge lang arbeiteten sie in dieser Konstellation. Unzählige Schülerinnen und Schüler profitierten vom grossen Wissen und vom persönlichen Engagement der beiden Lehrerinnen. Nach 9 Jahren gemeinsamer Klassenführung kam bei beiden der Wunsch nach einer Veränderung auf. Yvette Zaugg trat die Stelle als DAZ- (Deutsch als Zweitsprache) Lehrerin an und reduzierte ihr Pensum auf 50 %. Susanne Bucher führte fortan eine eigene Klasse und senkte ihr Pensum auf 75 %.

Lachendes und weinendes Auge Yvette Zaugg und Susanne Bucher verlassen die Schule mit einem lachenden und weinenden Auge und beide sind sich einig: «Die Schule, das Lehrerteam und das Unterrichten der jungen Menschen wird uns fehlen». Su-

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Yvette Zaugg (links) und Susanne Bucher (rechts) mit ihren 1.-Klässlern. (Bild zvg.) sanne Bucher betont dabei, wie sehr ihr der Abschied Mühe bereitet und sie «ihre» Kinder vermissen werde. Dennoch freuen sich beide auf wohlverdiente Freizeit. Freie Zeit, um ihren Hobbys wie OL, Velofahren, Wandern und Reisen nachzugehen und Zeit zu haben, Freundschaften und Beziehungen wieder mehr zu hegen und pflegen. Hildegard Seiler darf ebenfalls auf eine stolze Anzahl Jahre im Dienste der Primarschule Hausen zurückblicken. Nach 15 Jahren als Heilpädagogin wird sie per Ende dieses Schuljahres in den verdienten Ruhestand treten. Erst durch einen lustigen Zufall kam Hildegard Seiler zur Primarschule Hausen. Sie hatte das Inserat im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern (man suchte eine Legasthenie- und Dyskalkulietherapeutin) gesehen, ausgeschnitten, auf den Papierstapel gelegt und wieder aus den Augen verloren. Beim Aufräumen – es war mindestens ein halbes Jahr vergangen – kam ihr das Inserat wieder in die Hände. Zuerst wollte sie es wegwerfen, fand dann aber, einen Anruf könne sie dennoch riskieren. Über ihr Telefon freute

sich die Schule sehr, denn die offene Stelle konnte noch nicht besetzt werden. Noch in der gleichen Woche fanden Vorstellungsgespräch und Anstellung statt. Hildegard Seiler hat ihre Entscheidung nie bereut. Beim Gedanken, wie wenig gefehlt hätte, und sie hätte «ihr» Hausen verpasst, muss sie immer wieder schmunzeln. Die ersten Jahre als Legasthenietherapeutin arbeitete sie im alten Sekundarschulhaus, im kurz vorher umgebauten Legazimmer. Tür an Tür mit der Logopädin Ruth Reiser, mit der sie sich sehr gut verstand. Aber verglichen mit der heutigen Therapieform, war es doch eher eine einsame Sache. Auch wenn es zum damaligen Zeitpunkt für sie eine grosse Umstellung bedeutete – die Zeit nach der Einführung der Integration war für Hildegard Seiler viel spannender. Der Arbeitsplatz war fortan mitten im Schulhaus, mitten in den Klassen und im Teamwork mit den Klassenlehrpersonen. Es war eine herausfordernde, aber sehr interessante Arbeit, bei der Hildegard Seiler ihre Erstausbildung als Lehrerin genauso nutzen konnte wie das spätere Studium von Sonder-

pädagogik und Kinderpsychologie. Für die Zeit nach der Pensionierung hat Hildegard Seiler einige Pläne; zum Beispiel eine Weiterbildung der schweizerischen Lehrerkurse, Zeichnenwoche und eine mehrwöchige Velotour zur Ostsee. Die längerfristige Zukunft ist noch nicht in Stein gemeisselt, viele Ideen sind allerdings vorhanden. Zuerst möchte sie erfahren, was das überhaupt heisst, «pensioniert» zu sein. Bis jetzt fühle es sich für sie noch sehr fremd an. Aber eines weiss sie ganz genau: «Das grosse Team und die Kinder werde ich ganz bestimmt vermissen!» Anfang Juli verabschiedete die Primarschule Hausen im Rahmen des Jahresabschlussessen die Lehrerinnen in ihren wohlverdienten Ruhestand. Die Primarschulgemeinde Hausen am Albis bedankt sich bei Yvette Zaugg, Susanne Bucher und Hildegard Seiler und wünscht ihnen viel Glück auf dem weiteren Lebensweg. Wer weiss, vielleicht kehrt ja die eine oder andere als Seniorin ins Klassenzimmer zurück. Die Primarschule würde es sehr freuen. Andrea Koller


Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

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Knonau aus der Vogelperspektive Der Kunstmaler und Fotograf Andreas Jordi schenkt der Gemeinde zwei Luftaufnahmen Weil sich die Gemeinde beim «Adler»-Verkauf als verlässliche Ansprechpartnerin erwiesen hat, revanchiert sich der gebürtige Knonauer Kunstmaler und Fotograf Andreas Jordi mit einem Geschenk: zwei Bilder, die Knonau in ungewohnter Perspektive zeigen.

«In diesem Haus bin ich aufgewachsen; es hat eine Bedeutung für mich.»

Intensive Farben

................................................... von werner schneiter Der Kunstmaler und Fotograf Andreas Jordi, ein Autodidakt, lebt in Walchwil und hat sich in der Szene einen Namen verschafft. Er ist inzwischen dank unzähliger Ausstellungen weit gereist, unter anderem bis New York. Aber nach wie vor ist der Künstler mit Knonau verbunden; das Restaurant Adler ist sein Elternhaus. Die markante Liegenschaft wurde an einen privaten Investor verkauft. Ob sie jemals weichen muss, ist ungewiss, weil die Denkmalpflege ihre schützende Hand ausgebreitet hat und laut Gemeindepräsident Walter von Siebenthal Anfang September 2013 mit einem Gutachten Aufwartung machen will. «Dann wird man sehen, was schützenswert ist», so der Gemeindepräsident. Andreas Jordi ist für den Erhalt.

Gemeinderat und Künstler bei Geschenkübergabe in der Gemeindeverwaltung, von links: Gemeindepräsident Walter von Siebenthal, Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther, Marianne Mühl, Esther Breitenmoser, Rico Roth, Peter Zürcher und Künstler Andreas Jordi. (Bild Werner Schneiter)

Im Rahmen dieses Verkaufs, so Jordi, habe sich die Gemeinde Knonau als verlässliche Ansprechpartnerin erwiesen. Nun wolle er mit zwei Bildern etwas zurückgeben. Es sind zwei Luftaufnahmen, fotografiert aus einer Drohne aus einer Höhe von zirka 70 Metern. Das eine zeigt den Kern der Gemeinde, das andere ist ein Panoramabild, zusammengesetzt aus fünf Einzelbildern. Es zeigt die ganze Gemeinde, einschliesslich den Weiler Baaregg. Die beiden Bilder wirken wie Gemälde und zeigen Knonau aus einer ungewohnten Perspektive. «Ich bin beeindruckt – auch von den intensiven Farben und den Abstufungen», schwärmt Walter von Siebenthal. Und beeindruckt zeigen sich auch seine Gemeinderatskolleginnen und -kollegen sowie der Gemeindeschreiber. Der Gemeinderat war am Mittwochabend in corpore präsent, als Andreas Jordi mit seinen Geschenken Aufwartung machte. Sie erhalten nun im Gemeindehaus einen adäquaten Platz und stellen auch eine Art Dokumente zur Entwicklung der Gemeinde dar.

Ein einmaliges Chorkonzert von Kindern und älteren Herrschaften «Mettlensingers» Wettswil und Männerchor Mettmenstetten Im Singsaal des Schulhauses Mettlen erfreute am Mittwochabend ein ganz besonderer Chor mehr als hundert Besucher. Gut 50 Kinder aus der 5. und 6. Klasse aus Wettswil boten zusammen mit dem Männerchor Mettmenstetten ein einmaliges musikalisches Erlebnis. Lorenz Hartmann trat am Mittwochabend im Singsaal des Schulhauses Mettlen gleich in zweifacher Funktion auf. Als Lehrer der Primarschule Wettswil und als Leiter des Männerchors Mettmenstetten. Seine «Schäfchen», so unterschiedlich sie auch erschienen, hatte er jedoch fest im Griff.

Da sangen einerseits rund 50 Primarschüler der 5. und 6. Klasse und 16 gestandene Sänger des Männerchors aus Mettmenstetten. Wer da wen unterstützte oder begleitete war allerdings nicht auszumachen. Trotz der doch immerhin beträchtlichen Andersartigkeit harmonierten die beiden Chöre schlicht fabelhaft. Lehrer Hartmann sprach im Vorfeld der einmaligen Veranstaltung von einem Wagnis und einem doch grossen Projekt. Während nämlich die Mitglieder «seines» Männerchors sofort ohne Wenn und Aber über das Vorhaben begeistert waren, zeigten sich die Schüler anfangs doch eher etwas skeptisch. Nach nur kurzer Zeit wichen jedoch die Bedenken, und nach drei ge-

meinsamen Proben mit den älteren Herrschaften waren die Kinder vom aussergewöhnlichen Auftritt ebenfalls überzeugt. Die 15 Musikstücke bestehend aus Evergreens, Gospels, Klassikern und Rap-Einlagen begleitet von Kontrabass und Klavier, gespielt von Kollegen Hartmanns, erhielten von den Besuchern grossen Applaus. Dutzende von Foto- und Filmkameras von stolzen Eltern, Verwandten, Freunden und Gesangsliebhabern hielten die fetzigen Vorträge fest. Ein ebenso grossartiger wie einmaliger Musikanlass, vorgetragen von Jung und Alt, mit tiefen und hohen Stimmen bezauberten im Singsaal des Mettlenschulhauses die Gäste. (mm)

Kreatives Multitalent: Elisabeth Schweizer mit einigen ihrer Schüler. (Bild Thomas Stöckli)

Ein Musiktheater zum Abschied 40 Jahre Lehrerin: Elisabeth Schweizer 40 Jahre nachdem sie ihre Stelle als junge Primarlehrerin in Mettmenstetten angetreten hat, verabschiedet sich Elisabeth Schweizer in den Ruhestand. Zum Abschluss gab es noch einmal eines ihrer bekannten Musiktheater. «Es war einmal ein König ...» Soweit die Vorgabe nach den Frühlingsferien. Darauf haben die Kinder der Klasse 3a von Elisabeth Schweizer, Monika Camenzind und Nadia Ravljen ihre Ideen eingebracht – und ein zauberhaftes Musiktheater nahm Gestalt an. Ursi Schweizer, bis zu ihrer Pensionierung vor drei Jahren Stellenpartnerin von Elisabeth Schweizer, steuerte schliesslich einmal mehr die Liedtexte bei.

Der König wird krank

Aussergewöhnlich und einmalig: 50 Schulkinder aus Wettswil zusammen mit dem Männerchor Mettmenstetten. (Bild Martin Mullis)

Die Geschichte handelt im Königreich Maldonien, wo ein König noch zwei Frauen haben darf und ihm Roboter zu dienste sind. Zusammenhalt wird gross geschrieben, im kleinen Reich. Doch dann wird der König krank. Allerlei Quacksalber und Künstler versuchen erfolglos, ihn zu heilen. Schliesslich weiss der greise Herbikus Rat: Ein

besonderes Kraut kann helfen. Doch welches? Habgier und Missgunst spalten das einst so harmonische Königreich, weil jeder die Belohnung für die Heilung des Königs einstreichen will. Schliesslich finden zwei Räuber das Kraut mit Hilfe von Naturgeistern. Bevor der König geheilt werden kann, müssen die Maldonier allerdings noch gemeinsam drei Aufgaben bewältigen. «Es braucht alle, um den König gesund zu machen», so die Erkenntnis, welche die Harmonie in der Monarchie wieder herstellt – dem glücklichen Ende steht nichts mehr im Weg.

Reich beschenkt «Es ist wunderschön, mit so einer Klasse aufhören zu können», sagte eine sichtlich gerührte Elisabeth Schweizer nach der gelungenen Aufführung im Schulhaus Gramatt. Dass die Begeisterung nicht einseitig war, bewiesen die zahlreichen Geschenke, welche die Lehrerinnen entgegennehmen durften. «Wunderbar» sei auch die Zusammenarbeit mit ihren Stellenpartnerinnen gewesen, so Elisabeth Schweizer weiter. Beim Apéro liess man den Abend dann gemütlich ausklingen. (tst.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Juli 2013

11

Altes in den Mauern – Neues ausserhalb Pläne für eine Umgestaltung der Klosteranlage Kappel Der Verein Kappelerhof strebt eine bauliche Erneuerung einiger Gebäude rund um die Klosteranlage an. Gemäss dem Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs soll eine Trennung des historischen vom landwirtschaftlichen Teil vollzogen werden. Die Klostermauern an der Nordseite werden wieder aufgebaut. Die Projekte sind im Gemeindesaal Kappel ausgestellt. ................................................... von marianne voss Viele der neueren Gebäude – das heisst aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammend – rund um die Klosteranlage Kappel bedürfen einer Sanierung. Umnutzungen, Ersatz- und Neubauten sind nötig. Der Verein Kappelerhof hat deshalb vor zwei Jahren das Projekt «Revitalisierung und Entwicklung Kloster Kappel» gestartet und einen internationalen Architekturwettbewerb ausgeschrieben (Bericht im «Anzeiger» vom 28. Juni). Am vergangenen Dienstag wurde im Gemeindesaal Kappel die Ausstellung der Projekte eröffnet. Andreas Müller, Präsident Verein Kappelerhof, begrüsste die grosse, interessierte Gästeschar und erklärte, dass die historische Klosteranlage natürlich unangetastet bleibe. Das Projekt betrifft also ausschliesslich die «neueren» Bauten. Man habe sich zu Beginn des Prozesses Ziele gesetzt. «Fünf klösterliche Ziele, an denen wir uns während der Arbeit orientieren wollen. Das sind Spiritualität, Kultur, Gastlichkeit, Fürsorge und Selbstversorgung.»

Sie freuen sich über das gelungene Projekt. Vor dem Modell von links: Tino Buchs (Geschäftsführer BBZ Landschaftsarchitekten), Andreas Müller (Verein Kappelerhof) und Thomas Antener (Atelier Kempe Thill).

übernehmen durfte. Er gratulierte dem Siegerteam und betonte, hier habe sich wieder gezeigt, dass nur ein professioneller Wettbewerb wirklich überzeugende Lösungen bringen könne. Mit Ersatzbauten, Neubauten, landwirtschaftlichen Gebäuden und der historischen Klosteranlage handle es sich um ungewöhnliche und herausfordernde Vorgaben. Das Siegerprojekt mit dem Namen «Intra Muros – Extra Muros» (innerhalb der Mauern – ausserhalb der Mauern) stammt vom Team Atelier Kempe Thill aus Rotterdamm und BBZ Landschaftsarchitekten Bern. Von beiden Büros waren an der Eröffnungsfeier Vertreter anwesend. Thomas Antener, Mitarbeiter vom Atelier Kempe Thill, sagte, es sei eine grosse Ehre, die Revitalisierung und Erweiterung des Klosters Kappel als ersten Auftrag in der Schweiz zu empfangen. «Wir freuen uns auf die Herausforderung der weiteren Projektierung und sind uns der Verantwortung bewusst, die ein solches Projekt an diesem schönen Ort mit sich bringt. Die Kombination von historischer Bausubstanz und mehr als 800 Jahren Geschichte zusammen

Mauern wieder ergänzen Die Besonderheit des Siegerprojektes sind, wie es der Name sagt, die Mauern. Die im Verlaufe der Jahrhunderte umgestalteten oder abgetragenen Umfassungsmauern sollen im Nordteil der Anlage wieder aufgebaut werden. Dadurch wird die Anlage in zwei Teile gegliedert: in den innern Klosterbezirk mit den historischen Gebäuden und in den äussern Teil mit der Landwirtschaft, mit Ställen, Scheunen und Remisen. Entfernt wird nur das alte Magazin hinter dem Pfarrhaus. Die Anzahl der Neubauten beschränkt sich auf ein Minimum. Die Arbeit an dem Projekt ist noch längst nicht abgeschlossen. Der Baubeginn liegt noch nicht in greifbarer Nähe. Zuerst wird das Siegerprojekt überarbeitet und dann muss der Kantonsrat den Beitrag aus dem Lotteriefonds für die Umsetzung genehmigen. Und schliesslich folgt natürlich das reguläre Baubewilligungsverfahren. Die Umsetzung wird dann zwingend in Etappen erfolgen, wobei die landwirtschaftlichen Gebäude zuerst realisiert werden sollen.

Ausstellung der Wettbewerbsprojekte im Gemeindesaal

Holländisch-schweizerische Zusammenarbeit Im Preisgericht wirkten neun Jurymitglieder und elf beratende Personen mit. Auch Vertreter der Denkmalpflege, des Ortsbildschutzes und des Hochbauamts waren dabei. Hans Wilhelm Im Thurn, stellvertretender Kantonsbaumeister, berichtete begeistert von der spannenden Aufgabe, die er als Preisrichter in diesem Projekt

mit den Anforderungen der biologischen Landwirtschaft an dieser einzigartigen Lage machen das Projekt für uns sehr besonders.» Die Gestaltung der Umgebung – ein ebenfalls grosses Projekt – stammt aus Bern. Es handelt sich also um eine holländisch-schweizerische Zusammenarbeit.

Insgesamt haben sich sechs Teams am Wettbewerb beteiligt. Alle eingereichten Projekte sind zurzeit im Gemeindesaal Kappel ausgestellt und können zu folgenden Zeiten besichtigt werden: Freitag, 12. Juli, 12 bis 20 Uhr; Samstag, 13. Juli, 10 bis 18 Uhr; und Sonntag, 14. Juli, 10 bis 16 Uhr.

Projekt «INTRA MUROS- EXTRA MUROS» von Atelier Kempe Thill und BBZ Landschaftsarchitekten. (Bilder Marianne Voss)

forum

Spital: Darf man nicht-informierten Baumfällen aus Geldgier Gemeinderäten trauen? Gemeinden befürworten Überführung in gemeinnützige Spital-AG, «Anzeiger» vom 9. Juli 2013. Das Bild mit den abstimmenden Delegierten, demokratisch gewählte Gemeinderäte der 14 Gemeinden vom Bezirk, veröffentlicht im «Anzeiger» vom 9. Juli 2013, verdient es, eingerahmt in der guten Stube aufgehängt zu werden. Als demokratisches Lehrstück, wie gewählte Behörden der Bevölkerung die Demokratie wegnehmen, indem sie eine AG installieren möchten. Wissen Sie, was da passierte? Da stimmten 14 gewählte Gemeinderäte und Gemeinderätinnen über eine Angelegenheit ab, über die sie nur teilweise informiert sind. Von mehreren dieser Delegierten wissen wir heute, dass alle 14 Mitglieder über die Vernehmlassungsergebnisse nicht umfassend informiert sind. So haben sie noch heute das wesentliche Papier nicht gelesen, in dem der Gemeinderat Affoltern seine Stellungnahme ab-

gegeben hat. Sie ignorieren, dass im Gemeinderat Affoltern der Gedanke präsent ist, für die neuerlichen 30 Millionen Franken ihren Anteil von 22 % nicht zu sprechen, welche die AG-Befürworter nochmals einsammeln möchten. Das bedeutet: Kein Budget, keine Zustimmung der Stimmberechtigten in Affoltern, keine Bereitschaft, deswegen die Steuern wieder zu erhöhen usw. Trotzdem hoben sie am denkwürdigen 4. Juli alle 14 ihre Hand und stimmen dem verwegenen Projekt zu, aus unserem Spital eine Aktiengesellschaft zu machen. Sie haben somit über das Schicksal von unserem Spital vorentschieden. Wie haben wir diese Tat zu werten? Dürfen wir solche Leute noch ernst nehmen? Wenig bis uninformiert stimmten sie über diese waghalsige Vorlage ab. Dürfen wir diese Leute im kommenden Februar wieder wählen? Diese Gemeinderäte stimmten für eine AG. Und eine AG ist eine Rechtsform für die Wirtschaft, und die Wirtschaft – so stellen wir ganz undogmatisch fest – ist nicht de-

mokratisch. Also stimmten sie gegen die Demokratie. Sie stimmten somit gegen die Interessen ihrer eigenen Wähler! Wir sind dafür, dass die beiden Abstimmungsvorlagen für die Spital-AG am 24. November 2013 mit Nein beantwortet werden. Dann haben wir die Chance, den bereits bestehenden Zweckverband mit verbesserten Statuten zu versehen und keine Gemeinde im Bezirk muss nochmals Geld in die Hand nehmen, um einen Neubau (den es möglicherweise in dieser Form gar nicht braucht) zu finanzieren. Das Geld kann nötigenfalls im Finanzmarkt geholt werden. Urdorf, Wetzikon und Uster haben das letzthin bereits erfolgreich getan. Das können auch wir, aber dann mit einer neuen, uns Bürgerinnen und Bürgern wohlgesinnteren, vertrauenswürdigeren Behörde. Lesen Sie darüber in www. verein-zweckverband.ch / in: Aktuell/ Tagebuch. Hans Roggwiler, Vorstand vom Verein «Pro Zweckverband Spital Affoltern»

In Affoltern wird gebaut ohne Ende. Dazu müssen immer schöne Wiesen, Bäume und Pflanzen Platz machen. Nächstes Baumfällen an der Kreuzung Alte Hedingerstrasse–Melchior-Hirzel-Weg. In diesen Tannen wohnen Fledermäuse und viele andere Tiere. Im Herbst versammeln dort sich die Vögel vor dem Wegzug. Aber scheinbar sind das ja nur Tiere. Man spricht In diesen Tannen wohnen Fledermäuse und viele andere und schreibt im- Tiere. (Bild Elena Melone) mer davon, die Natur zu schützen, davon sieht man aber Platz zu haben, eben: Geldgier. Wohin gar nichts in Affoltern. Alle bauen soll das noch gehen? grosse Blöcke, um ja so viele Wohnungen wie nur möglich auf kleinem Elena Melone, Affoltern


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Freitag, 12. Juli 2013

Reggae-Nacht

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Ein besonderes Konzerterlebnis mit Musiker Elijah im Kloster Kappel. > Seite 17

Zwei Hedingerinnen triumphieren im Doppelvierer U17 des Ruderclubs Zürich. > Seite 21

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Wieder sesshaft Zimmermann Michael Pfiffner ist nach vier Jahren und 261 Tagen zurück in Knonau. > Seite 23

Neues Fitnesscenter In Obfelden eröffnet im Oktober reuss-fit Veronika und Jonas Rickli eröffnen im Oktober 2013 im ReussCenter in Obfelden das Fitnesscenter reuss-fit und statten es mit modernsten Geräten aus. Am 1. März 2012 wurde das komplett erneuerte Reuss-Center an der Ottenbacherstrasse 23 in Obfelden eröffnet – mit Coop, Otto’s, Café-Bäckerei Pfyl und der Tanzschule lucky line Dancers. Nun kommt im Oktober ein neues Angebot hinzu: das Fitnesscenter reuss-fit, das auf drei Etagen mannigfaltige Trainingsmöglichkeiten und Kurse anbietet. Es wird privat von Veronika Rickli geführt, bietet die modernsten Trainingsmöglichkeiten wie drei Milonzirkel, Einzelgeräte für Ausdauer und Kraft, einen grosszügigen Work-out und dazu spezielle Geräte für Entspannung und Kräftigung des Rückens. «Neben dem speziellen Rückentraining ist die Gewichtsredukti-

on ein zusätzlicher wichtiger Schwerpunkt», sagt Jonas Rickli. Im Kursraum werden dazu Kurse in Zumba, Pilates und Crossfit angeboten. Das Center ist permanent betreut und beschäftigt qualifizierte Trainer, die zum Teil schon vertraglich verpflichtet worden sind. «Trotz des grossen Angebots soll das Center für eine breite Bevölkerung offen stehen. Ein Jahresabo kostet bei uns unter 1000 Franken», betont der Besitzer. – Dieser lud Vertreterinnen und Vertreter der im Reuss-Center domizilierten Geschäfte zu einer Information ein – und bat gleichzeitig um Verständnis für die Immissionen. Einstweilen haben in den Räumen die Handwerker das Sagen; die Umbauarbeiten ins in vollem Gang und verursachen zum Teil Lärm wie der Einbau einer internen Verbindungstreppe, wozu Betonfräsarbeiten nötig waren. «Beim eigentlichen Einbau sollte es ruhiger zu und her gehen», hält Jonas Rickli fest. (-ter.)

Mit der richtigen Pflanzenwahl ist es möglich, beinahe das ganze Jahr etwas Blühendes im Garten zu haben. (Bild zvg.)

Gartengestaltung – leicht gemacht Tipps und Tricks für das eigene Reich im Grünen Die sonnigen warmen Tage draussen verbringen. Am liebsten im eigenen Reich. Aber irgendwie ist die Terrasse oder der Garten nicht so stimmig wie gewünscht. Hier ein paar Tricks und schlaue Kniffs um hübsche Ergebnisse erzielen zu können.

Eröffnet zusammen mit Ehefrau Veronika Rickli reuss-fit: Jonas Rickli vor dem Reuss-Center in Obfelden. (Bild Werner Schneiter)

Neuer ZKB-Bancomat Ab Anfang August in Aeugst Anfang August 2013 nimmt die Zürcher Kantonalbank beim Volg in Aeugst einen neuen Bancomaten in Betrieb.

Freuen sich auf neuen Bankomaten, v. l. Gemeindepräsident Ruedi Müller, ZKB-Chef Martin Diethelm und LandiAlbis-Geschäftsführer Martin Wolf.

Die Bevölkerung in Aeugst ist in den letzten 10 Jahren um über 30% auf heute 1962 Personen angestiegen. Dies hat die Zürcher Kantonalbank als nahe und mit der Gemeinde eng verbundenen Bank veranlasst, die Investitionen für den Bau und den künftigen Unterhalt eines Bancomaten in Aeugst am Albis zu tätigen. Bis anhin gab es in der Gemeinde keinen Geldautomaten für Bargeldbezüge. Ab Anfang August 2013 ist der Bancomat beim Eingang zum Volg Aeugst an der Allmendstrasse 5 in Betrieb. Der Automat ist für den raschen Geldbezug einfach zu Fuss oder mit dem Auto erreichbar. Es lassen sich rund um die Uhr Barbezüge in Schweizer Franken in Zweihunderter-, Hunderter-, Fünfziger- und Zwanzigernoten tätigen. In Euro sind Bezüge in Fünfzigeuroscheinen möglich. Kunden der Zürcher Kantonalbank können zudem den Kontostand oder die letzten sechs Buchungen abfragen und ihre Bezüge sind kostenlos. Die Zürcher Kantonalbank leistet mit der Inbetriebnahme des Bancomaten in Aeugst einen wesentlichen Beitrag für die Bargeldversorgung der Gemeinde. (pd.)

Am Anfang sollte immer ein Konzept stehen. Und Konzept bedeutet auch Entscheidungen treffen. Entscheidungen treffen, was gefällt. Und dieses Thema, diese Materialien und Farben konsequent über den gesamten Gartenraum durchzuziehen. Wiederholung von Materialien, Pflanzen und Farben gibt dem Garten eine gewisse Ruhe und lässt das Ganze «aus einem Guss» wirken.

Räume für ein Gefühl von Spannung Um den Gartenraum grösser wirken zu lassen, kann man prägnante Pflanzen von ausserhalb im eigenen Garten wiederholen. Dadurch holt man sich die Umgebung visuell ins eigene Reich, der Horizont wird vergrössert. anzeige

Um einen grossen oder langen Garten visuell zu sich zu holen, kann man die Perspektive «verfälschen». Grosse Gehölze mit grossen Blättern im Hintergrund platzieren und kleine feine Pflanzen in den Vordergrund stellen. Im Garten oder auf der Terrasse sollen wie auch im Haus Räume entstehen. Dies schafft ein Gefühl von Spannung. Das Auge geht auf Wanderschaft. Es ist nicht alles auf einmal einsehbar. Mäandernde Wege durch den Garten lassen ihn zu einem kontemplativen Erlebnis werden. So kann man abends in der «blauen Stunde» einen Spaziergang durch den Garten machen. Welche Pflanze blüht schon bald, welche steht in voller Pracht, welche trägt bereits Früchte? Das ist Erholung pur! Um den Pflegeaufwand im Garten auf einem erträglichen Mass zu halten, ist es wichtig, die richtigen Pflanzen zu kaufen. Die Pflanzen sollen sich wohl fühlen: sonnenhungrige Pflanzen in der Sonne stehen, schattenliebende im Schatten. Es gibt Pflanzen für beinahe jeden Lebensbereich von trocken bis feucht und sonnig bis schattig. Robuste Pflanzen, die hier im

Freiland aufgezogen worden sind, bevorzugt kaufen. Mit der richtigen Pflanzenwahl ist es möglich, beinahe das ganze Jahr durch etwas Blühendes im Garten zu haben!

Mit Farben spielen Farben haben eine entscheidende Wirkung im Garten. Pastellfarbene und kühle Töne lassen den Garten ruhiger wirken. Bunte, warme, intensive Farben lassen den Garten fröhlicher wirken. Kontrastreiches Farbenspiel wirkt aktiv, Ton in Ton wirkt beruhigend. Auch das Spiel mit den verschiedenen Texturen kann reizvoll sein. Blattschmuck in verschiedenen Varianten sieht wundervoll aus. Ganz speziell an schattigen Plätzen. Oder das filigrane Spiel mit wogenden Gräsern im Wind. Den Winter nicht vergessen! Verschneite Bäume, mit Raureif überzogene Fruchtstände oder Gräser, immergrüne Blatt- oder Nadelgehölze. Dieses Bild zum Fenster hinaus lässt den Garten auch in der kalten Jahreszeit positiv erleben. Brigitte Waterreus, www.gartendsein.ch


Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 13. Juli 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 14. Juli 11.00 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 14. Juli 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle-Lemanski Montag, 15. Juli 15.00 Hochzeit von Veronica und William Nulty in der kath. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 14. Juli 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrerin Bettina Bartels 17.00 Konzert Franz-Schubert-Streichquintett C-Dur Mittwoch, 17 Juli 14.30 Talertreff im Pegasus

Freitag, 12. Juli 20.00 Gebetabend in der Kirche Leitung: R. Künzi Sonntag, 14. Juli 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Predigt: Pfrn. Andreas Fritz Orgel: Silvia Jenni

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 12. Juli 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Sonntag, 14. Juli 9.30 bis 9.55 Uhr Morgenlob, Chr. Sommer 10.00 Gottesdienst: «Stärke und Schwäche» Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 14. Juli 10.00 Gottesdienst zum Ferienbeginn mit Pfrn. S. Sauder musikalische Mitwirkung von Eva Burkard, Cello, und Urs Egli, Orgel/Piano

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 14. Juli 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Markus Sahli: Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Matthäus 13, 24–30)

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 14. Juli 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrerin Bettina Bartels Fahrdienst auf Anfrage bei T. Rinderknecht Telefon 079 318 22 30 11.58 Abfahrt ins Konflager ab Bahnhof Amtswoche: Pfarrer Urs Boller, Affoltern, Telefon 044 760 11 23

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche. Die Abendgebete werden von den Teilnehmenden des Campus Kappel gestaltet Sonntag, 14. Juli 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfr. Markus Sahli Montag, 15., bis Freitag, 19. Juli Campus Kappel – Theologiewoche für Jugendliche in Kappel. Auskunft: Matthias Bachmann, 044 258 92 35 Dienstag, 16. Juli Reggae-Nacht mit Elijah (Eintritt frei) 19.00 Türöffnung/ 20.30 Uhr Konzertbeginn Mittwoch,17. Juli Kein offenes Singen während der Sommerferien Donnerstag, 18. Juli 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Donnerstag, 18. Juli 18.00 Kein Abendmahl Normales Tagzeitengebet

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 14. Juli 10.00 Abschiedsgottesdienst von Vikar Fabio Carrisi Anschliessend Apéro 12.15 Fototreff der vergangenen Gemeindereise zu den Hugenotten, im Pfarrhaus offen für alle

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 12. Juli Ab 20 Uhr NAchtsamkeit Sonntag, 14. Juli 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Taufen von Julia Lilian Macias Baur, Yannik Oberhänsli und Lukas Roger Bircher www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 14. Juli 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern a. A. Pfrn. Bettina Bartels Fahrdienst Martha Fischer Telefon 044 761 03 55 www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 14. Juli 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern mit Pfarrerin Bettina Bartels Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 14. Juli 9.30 Regional-Gottesdienst in Hausen Pfr. Markus Sahli Fahrdienst: 9.10 Uhr ab Volg

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 14. Juli 10.00 Auf der Wiese beim Teehüsli Buchenegg: Familiengottesdienst zum Ferienanfang mit Pfr. Otto Kuttler und Pfr. Matthias Ruff Taufe: Dominic Hefti und Lucas Schaffner, beide Stallikon Musik: Musikgesellschaft Stallikon anschliessend: Apéro Mitgebrachtes kann auf dem Grill beim Teehüsli grilliert werden Parkmöglichkeit auf dem grossen Parkplatz Buchenegg Das Teehüüsli erreichen Sie nach 10 Gehminuten Richtung Felsenegg Fahrdienst: Anmeldung, 13. Juli, Telefon 044 700 09 91 Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst ohne Grillieren in der Kirche Stallikon statt Bei unklarer Witterungslage gibt unsere Homepage www.kirche-stallikonwettswil.ch ab Samstagabend Auskunft über den Veranstaltungsort

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 13. Juli 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Wort-Gottesfeier mit Kommunion Sonntag, 14. Juli 9.00 Wort-Gottesfeier mit Kommunion Mittwoch, 17. Juli 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Donnerstag, 18. Juli 17.00 Anbetung

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 13. Juli 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 14. Juli 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 16. Juli 19.30 Abendmesse

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 13. Juli 10.30 Wort-Gottesfeier mit Kommunion

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 13. Juli Teens: peech Summercamp Kids + MegaKids: SoLa Sonntag, 14. Juli 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl «Bergerfahrungen» Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti Kids-Treff-Ferienprogramm Montag, 15. Juli 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 17. Juli 14.15 Kleingruppe Senioren Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 14. Juli 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Chor Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Veranstaltungen

Sonntag, 14. Juli 10.00 Gottesdienst mit Walter Sommer Open-Heart/Ferien-KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 12. Juli 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Restaurant Drunder & Drüber Affolternstrasse 5 · 8908 Hedingen Sonntag, 14. Juli

BRUNCH Das absolut beste

Wiener Schnitzel Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Schulen und Kurse

Englisch- und/oder Italienisch-Privatunterricht. Telefon 077 501 69 59

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Am 15. Juli feiert Dora Huber aus Ebertswil ihren 80. Geburtstag

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Gewerbe

Freitag, 12. Juli 2013

Weiterer Erfolg für Philip Douglas

Für ein Wochenende den neuen Volvo XC60 fahren

Auszeichnung vom Swiss Economic Forum

Albin Herzog AG ehrt Gewerbeschau-Wettbewerbsgewinner

Als erstes Schweizer Fahrradunternehmen wurde die Velobility AG vom Swiss Economic Forum als «High Potential KMU» ausgezeichnet. Die vom Maschwander Philip Douglas gegründete und geführte Aktiengesellschaft hat sich auf Leihradsysteme spezialisiert. Das in Cham ansässige Unternehmen Velobility zählt zum erlesenen Kreis der förderungswürdigen Schweizer Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU). So entschied kürzlich das Swiss Economic Forum (SEF), welches Ideenreichtum und Unternehmensstrategien mit Perspektive im Rahmen der von der UBS geförderten Initiative «Wachstum für KMU» würdigt. Dazu zählt auch das von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) zertifizierte und durch das SEF verliehene Qualitätssiegel. Für die Velobility AG bedeutet das wesentlich mehr Kredibilität und Flexibilität in der Zukunftsplanung. Das vom Maschwander Philip Douglas ins Leben gerufene Unternehmen hat sich auf eine Nische spezialisiert, die künftig weltweit noch wesentlich mehr Beachtung finden wird: auf Leihradsysteme. In immer mehr Städten werden Leihräder zu einem populären, da günstigen und nachhaltigen Fortbewegungsmittel. Jüngstes Beispiel ist New

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York, wo kürzlich 6000 Leihräder von Bürgermeister Bloomberg für die Bewohner und Touristen des Big Apples freigegeben wurden. Auch in Europa sind Leihradsysteme auf dem Vormarsch. Das Unternehmen von Douglas zeichnet sich bereits für die Leihradsysteme in Biel und Neuchâtel sowie eine Kooperation mit DB Rent verantwortlich.

Velobranche von der Pike auf Den Backgroud dazu holte sich der Maschwander mit der Gründung und dem Betrieb der Simpel GmbH. Seit November 2000 beliefert Douglas mit seinem Team hauptsächlich übers Internet wartungsfreie Fahrräder für alle Bedürfnisse. Den Ritterschlag erlange Douglas, indem er von der Schweizer Armee den Zuschlag für die Herstellung und den Unterhalt des neuen Schweizer Militärvelos erhielt, das derzeit an die Truppen übergeben wird. Was steckt hinter dem Prinzip Leihradsystem? «Die Grundidee ist, das Fahrrad für alle Menschen als flexibles und kostengünstiges Fortbewegungsmittel zugänglich zu machen», erklärt Douglas. «Das Fahrrad neben Bus, Bahn und Auto-Teilet als öffentliches Verkehrsmittel ganz oben auf der Liste zu etablieren.» Mit der Verleihung des «High Potential KMU»-Preises ist er dieser Vision einen grossen Schritt nähergekommen. (map.)

Bei der Preisübergabe von links: Albin Herzog, Silvia Glocker (Affoltern 2. Preis), Celine Kunz (Ottenbach, 1. Preis), Angi Suter (Kappel, 3. Preis), André Poschung, Verkaufsberater. (Bild zvg.) Für drei Besucherinnen der Gewerbeausstellung «s’Gwärb uf de Strass» lohnte sich der Besuch auf dem Stand der Ottenbacher Volvo-Garage Albin Herzog AG ganz besonders. Sie durften am vergangenen Donnerstag die Wettbewerbspreise vom Inhaber Albin Herzog und dem Verkaufsberater André Poschung persönlich in Empfang nehmen. Der erste Preis – ein Wochenende den neuen Volvo XC60 fahren – ge-

wann Celine Kunz. Die sympathische Gewinnerin wird in Kürze den Volvo XC60 anlässlich einer Fahrt ins Tessin oder nach Österreich auf Herz und Nieren testen. Die beiden anderen Gewinnerinnen freuen sich darauf, ihren «Liebling» mit dem erhaltenen Waschkartengutschein von 200, resp. 100 Franken in der modernen Waschanlage der Albin Herzog AG pflegen zu dürfen.

Für die Ottenbacher Garage war die diesjährige Gewerbeausstellung «s’Gwärb uf de Strass» ein voller Erfolg. Wer die Volvo-Ausstellung an der Gewerbeschau verpasst hat, dem sei gesagt, dass in Ottenbach bereits die 2014er Volvo-Modelle eingetroffen sind. Volvo-Garage Albin Herzog AG, Jonenstrasse 32, 8913 Ottenbach, Telefon 043 322 66 00, www.albinherzogag.ch.

Kunden besser kennen gelernt «S’Gwärb uf de Strass»: Verlosung der Mobiliar Gewinnerin der Mobiliar-Verlosung an der Gewerbeausstellung «s’Gwärb uf de Strass» in Affoltern ist Tamara Peter. Die Hedingerin erhielt einen Gutschein für ein Wellnesswochenende in Feusisberg. Die Ausstellung «s’Gwärb uf de Strass» ist vorbei. In besonders guter Erinnerung bleibt sie der Gewinnerin der Mobiliar-Verlosung Tamara Peter. Sie kann sich für 1000 Franken ein Wochenende lang im Panorama Resort & Spa in Feusisberg verwöhnen lassen. Tamara Peter’s Talon wurde aus mehr als 1100 Teilnehmern gezogen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobiliar denken gerne an «s’Gwärb uf de Strass» zurück: «Es war eine tolle und interessante Ausstellung – und eine Chance, unsere

Wellnesswochenende gewonnen: Tamara und Urs Peter, flankiert von Thomas Naef, Generalagent der Mobiliar (links), und Marc Bachmann, Leiter Verkauf der Mobiliar Affoltern. (Bild zvg.) Kundinnen und Kunden in einem lockeren Rahmen noch besser kennen-

Wellness-Woche Wettbewerb vom Schuhhaus Gretener

Der Maschwander Fahrradunternehmer Philip Douglas hat mit Velobility weitere Anerkennung erlangt. (Bild Martin Platter)

Kürzlich wurden beim Schuhhaus Gretener in Cham die Preise für den im eigenen Schuhmagazin Shoe-4U lancierten Wettbewerb vom Frühjahr verliehen. Geschäftsführer Guido Gretener freute sich mit den Gewinnern über die Vergabe der beliebten Preise: Die Wellness-Woche für zwei Erwachsene und zwei Kin- Die glücklichen Gewinnerinnen Astrid Meier und Monika der im Swiss Holi- Kaufmann mit Geschäftsinhaber Guido Gretener (von day Park in Mor- links). (Bild zvg.) schach ging an Monika Kaufmann-Bienz aus Cham, wäh- Franken an Astrid Meier Wittwer aus rend der Geschenkgutschein über 200 Oberwil überreicht werden konnte.

zulernen», sagt Generalagent Thomas Naef.

Auswahlhilfe für Lampen Wegen des raschen Wandels der Lichttechnik haben viele Konsumenten Mühe, die richtigen Leuchtmittel für ihre Leuchten auszuwählen. Noserlight hat deshalb einen praktischen Helfer kreiert. Durch eine Auswahlhilfe. (zvg.) Drehscheibe kann man die Leistung von normalen Glühlampen, die ja heute verboten sind, mit den äquivalenten LED-, Spar- oder Halogenlampen vergleichen. Zudem werden auf der Scheibe Lichtstärken, Energie- und CO2-Einsparungen angezeigt. Verschiedene weitere Angaben ergänzen die wertvollen Infos. Die Drehscheibe ist gratis zu beziehen bei Noserlight AG, Zwillikon, Telefon 044 701 81 81, info@noserlight.ch, www.noserlight.ch.


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Vermischtes

Freitag, 12. Juli 2013

Goldmedaille an der Berufs-WM Der Ottenbacher Thomas Etterlin ist Weltmeister in der Sparte Konstrukteur Grosser Bahnhof in Ottenbach für den Gewinner der Goldmedaille an der Berufsweltmeisterschaft in Leipzig. Verwandte, Freunde, Nachbarn und die Dorfbevölkerung feierten an einem ad hoc zusammengestellten Fest den frischgebackenen Weltmeister. ................................................... von martin mullis Die Schweiz hat ihren Spitzenplatz als beste europäische Nation an der 42. Berufsweltmeisterschaft in Leipzig erfolgreich verteidigt. Mit neun Gold-, drei Silber- und fünf Bronzemedaillen sowie 18 Diplomen belegte sie den zweiten Gesamtplatz hinter Korea. An der Berufs-WM mitmachen dürfen lediglich junge Berufsleute bis 22 Jahre. An den Meisterschaften in Leipzig nahmen Bewerber aus 54 Nationen und insgesamt 45 Berufen beziehungsweise Kategorien, darunter 39 Kandidatinnen und Kandidaten aus der Schweiz, teil. Zu den erfolgreichsten jungen Berufsleuten gehört Thomas Etterlin aus Ottenbach. Im Berufsfach Mechanical Engineering Design-CAD (Konstrukteur) gewann er die Goldmedaille und darf sich jetzt Weltmeister nennen. Etwas mehr als 100 Verwandte, Freunde, Mitglieder des Turnvereins, Nachbarn, Arbeitskollegen und begeisterte Einwohnerinnen und Einwohner aus Ottenbach empfingen den strahlenden Sieger am Montagabend auf

dem Schulhausplatz. Der stellvertretende Gemeindepräsident Bruno Ruh gratulierte dem jungen Berufsmann herzlich zu seiner überragenden Leistung. Auch sein Coach Heinz Gisi, Experte der Berufsgruppe Konstrukteure, welcher Thomas Etterlin nach Leipzig begleitet hatte, zeigte sich äusserst stolz über den Erfolg seines Schützlings. Als Vertreter der Arbeitgeberfirma Georg Utz Holding AG in Bremgarten zeigte sich auch Geschäftsführer Rainer Grether hoch erfreut über die ausgezeichneten Resultate seines Angestellten. Er sicherte dem Weltmeister eine grosszügige Prämie zu. Neben seinen Turnerkollegen waren aber vor allem die Eltern und Geschwister und seine Grossmutter hoch erfreut über das ausgezeichnete Abschneiden von Thomas, der ob dem grossen Auflauf seiner Fans fast ein wenig verlegen wurde. Er freute sich jedoch riesig über den grossen Beifall und versicherte dann zum Gaudi der Festgemeinde, dass er nun ein Bier verdient habe. Thomas Etterlin musste sich mittels eines Einstufungstests und dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft für die Teilnahme an der Berufsweltmeisterschaft, der WorldSkills in Leipzig, qualifizieren. Bei den Vorbereitungen zu diesem riesigen und auch schwierigen Wettbewerb wurde er neben dem Arbeitgeber auch von der Swissmem unterstützt. Der Zugang zu den universitären Hochschulen oder ein Studium an der ETH Zürich bezeichnet Thomas Etterlin als künftige berufliche Ziele.

Der strahlende Weltmeister mit seiner Familie: Vater Bruno, Mutter Brigitte, Thomas, Bruder Matthias und Schwester Rebekka Etterlin (v.l.). (Bild Martin Mullis)

sport

Ein Halt auf der «Passhöhe Müliberg» lohnt sich Restaurant Mühleberg, Aeugstertal, mit Gartenrestaurant Ein Steak vom heissen Stein oder Grillspezialitäten im schön gestalteten Gartenrestaurant: Im Restaurant Mühleberg, Aeugstertal, verwöhnt Pächterin Filiz Akin mit einer neuen Menükarte. «Das Restaurant Mühleberg wird nicht geschlossen – es hat Zukunft» hält das Ehepaar Kayser-Locher, die Liegenschaftsbesitzer, unmissverständlich fest und entgegnet kursierenden Gerüchten. Das Lokal wurde

erneuert und strahlt Gastlichkeit aus. Die in viel Grün eingebettete, 30 Plätze bietende Gartenwirtschaft lädt gerade an schönen Sommertagen zum Verweilen ein – eine Gaststätte auf der «Passhöhe», in der Pächterin Filiz Akin mit einer neuen Speisekarte Aufwartung macht. Jetzt ist natürlich Grillsaison. Und da gibt es Spezialitäten, serviert mit verschiedenen Salaten. Und verschiedene Gourmetteller. Beliebt sind auch Steaks, die auf einem heissen Stein serviert werden. «Deswegen kommen sogar Gäste aus anderen Regionen, aus Thalwil und

Adliswil», sagt Filiz Akin, die das Restaurant Mühleberg seit 1. Mai allein führt. Täglich bietet sie ausserdem zwei bis drei Menüs ab Fr. 16.50 an, einschliesslich Salat. Und freitags gibts ein Dessert obendrauf. Neu werden im Restaurant Mühleberg übrigens Zimmer vermietet (Reservierung unter 076 289 20 54). (-ter.) Restaurant Mühleberg, 8914 Aeugstertal. Werktags geöffnet ab 8.30 Uhr, Samstag ab 9 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr. Dienstag Ruhetag.044 760 15 43, www.muehleberg-restaurant.ch.

Pächterin Filz Akin vor dem Gartenrestaurant, wo Grillspezialitäten geboten werden. (Bild -ter.)

Michael Meier top Universiade in Kazan, Russland Der Obfelder Kunstturner Michael Meier qualifizierte sich am Boden für den Final der acht Besten und erreichte dort den sensationellen sechsten Schlussrang.

sierte sich dort im sehr guten dreizehnten und Kevin Rossi im neunzehnten Rang.

Von den westlichen Medien fast unbemerkt, findet gegenwärtig in Russland die Universiade statt, die Weltmeisterschaften der Studenten, nach den Olympischen Spielen die zweitgrösste polysportive Veranstaltung der Welt. Gegen 11 000 Wettkämpfer aus 162 Ländern messen sich in 27 Sportarten. Diesen stehen 64 Sportstätten zur Verfügung, wovon 35 eigens für diese Spiele erstellt wurden. Die Eröffnung vom letzten Sonntag fand vor 45 000 Zuschauern statt. Selbst Präsident Putin liess es sich nicht nehmen, die Spiele persönlich zu eröffnen. Fürs Kunstturnen haben sich 138 Turner aus 39 Nationen qualifiziert. Für Spitzennationen wie Russland, Ukraine, China, Japan stellte der Wettkampf eine wichtige Vorbereitung im Hinblick auf kommende Wettbewerbe wie die Weltmeisterschaften in Antwerpen dar. Neben vielen Einzelturnern nahmen am letzten Montag zusammen mit der Schweiz 23 Länder am Mannschaftswettkampf teil. Eine Mannschaft bestand aus fünf Turnern, wovon pro Gerät vier zum Einsatz kamen und drei für das Mannschaftsergebnis zählten. Gleichzeitig mit dem Mannschaftswettkampf wurden die besten 24 Turner für den Mehrkampffinal sowie die besten Acht für die Einzelfinals ermittelt. Der Schweizer Mannschaft gelang ein guter Wettkampf. Mit dem elften Rang konnte sie die Erwartungen der Delegationsleitung sogar um einen Rang übertreffen. Den Mehrkampffinal erreichten zwei Schweizer Turner. Simon Nützi klas-

Michael Meier kam am Boden, an den Ringen und beim Sprung zum Einsatz. Der Einstand am Boden gelang ihm hervorragend. Mit einer Ausgangsnote von 16.2 Punkten konnte man zwar eine vordere Platzierung erwarten. Aber dass es dann dank einer sensationellen Übung gleich zu 15 Punkten und damit von 98 Turnern zum 8. Rang und der Qualifikation für den Gerätefinal reichte, damit konnte man sicher nicht rechnen. Höchstens unverbesserliche Optimisten – und das braucht es im Sport ja – hofften im Stillen auf ein solches Glanzresultat. Dieser Erfolg beflügelte ihn, sodass er auch an den anderen beiden Geräten die von der Mannschaftsleitung erwarteten Resultate erbrachte.

Michael am Boden im Einzelfinal

Sechster Schlussrang im Final Im Bodenfinal vom letzten Mittwoch schlichen sich ein paar kleinere Fehler ein, was verständlich war in Anbetracht der Tatsache, dass er zum ersten Mal zu einem internationalen Final der Elite antrat. Trotzdem konnte sich Michael mit 14.45 Punkten um zwei Plätze auf den sechsten Rang verbessern. Dabei liess er den Ukrainer Verniaiev sowie den Russen Ablyazin hinter sich. Michael Meier möchte sich an dieser Stelle bei allen bedanken, welche ihn auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützen. Vielen Dank auch folgenden Gewerbebetrieben: Ernst Höhener AG Tiefbau und Transporte, Landi Obfelden, Garage René Hächler AG, Weber Storen AG.


Veranstaltungen

Freitag, 12. Juli 2013

agenda

Samstag, 13. Juli

Reggae-Nacht im Kloster

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, Tiroler Spezialitäten und griechische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck. Marktplatz.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.

Sonntag, 14. Juli Obfelden 11.00-14.00: Frühschoppenkonzert mit Edi’s Blasmusikanten. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

Rifferswil 10.00-16.00: «Seerosentag» - die Königing des Wassers - die Seerose. Fachleute geben Auskunft an den Teichen. Anmeldung nicht erforderlich. Park Seleger Moor.

Dienstag, 16. Juli Kappel am Albis 20.30: Reggea-Nacht mit Elijah. Türöffnung 19 Uhr. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Am 16. Juli gibt der Zürcher Reggae-Musiker Elijah ein exklusives Solo-Konzert im Kloster Kappel.

Ottenbach 08.00: Ottenbach60plus: Wanderung von Bremgarten der Reuss entlang nach Mellingen. Verpflegung aus dem Rucksack oder bei schlechtem Wetter im Gnadental. Dauer der Wanderung ca. 3½ Std. Anmeldung bis 17. Juli, 13 Uhr, Roger Bissegger, Telefon 044 761 24 29. Postautohaltestelle. Treffpunkt.

Ausstellungen Aeugst am Albis Elijah, Reggae-Künstler aus der Schweiz. (Bild zvg.) Musik in den geschichtsträchtigen Mauern des Kappeler Klosters: Diese Kombination verspricht ein unvergessliches Konzerterlebnis. Die Show findet im Rahmen des Campus Kappel statt. Am Campus Kappel erkunden knapp vierzig Jugendliche eine Woche lang theologi-

sche Fragen. Das Konzert ist öffentlich und ohne Altersbeschränkung, der Eintritt frei. Reggae-Nacht im Kloster Kappel am Dienstag, Eintritt. Infos: http://elijahmusic.jimdo.com/elijahbiographie/ www.campuskappel.ch/elijah/

19.00-19.50: Qi-Gong in der Natur. Atem- und Bewegungsmeditation zur Harmonisierung des Qi-Flusses. Infos: Telefon 079 811 29 59. Pontonierhaus an der Reuss.

Donnerstag, 18. Juli Bonstetten 06.45: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Lenzerheide - Schynschlucht - Scharans. Wanderzeit ca.

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Aeugstertal Pegasus Small World, Habersaat: «Die Welt der Steifftiere» Mit über 100 Steifftieren. Die Ausstellung dauert bis 27. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

18.30-19.50: «Pfahlbauer und Gräberfelder - die Konservierung von archäologischen Frischfunden». Mit S. Bruhin und A. Vuissoz, Restauratorinnen Archäologie. Reservieren unter Telefon 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1.

Ottenbach

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Lesen im Buch der Natur». Thema der Fotoausstellung ist die Natur in und um Aeugst. Die Ausstellung dauert bis 22. August. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

16. Juli, Türöffnung 19 Uhr, Beginn 20.30 Uhr. Freier

Affoltern am Albis

07.25: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Ibergeregg - Holzegg - Haggenegg - Mostelegg - Mostelberg. Marschzeit: ca. 3½ Std. Auskunft/Anmeldung: Fredy Laimbacher, Telefon 044 764 06 44. Postplat. Treffpunkt.

Kappel am Albis

Ein besonderes Konzerterlebnis mit Elijah in Kappel

Mittwoch, 17. Juli

Hausen am Albis

3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Elijah zählt zu den wichtigen ReggaeMusikern der Schweiz. Erstmals richtig Aufsehen erregte der Zürcher 2008, als er den «European Reggae Contest» (ERC) gewann. Seit der Veröffentlichung seines Debuts «Beweg Di» im Oktober 2007 hat Elijah über 300 Konzerte mit Band oder DJ im In- und Ausland gespielt. «Beweg Di» wurde nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland und Österreich veröffentlicht. Das Album hat für ein Schweizer Mundartalbum beachtliche Verkaufszahlen generiert. Elijah ist ein Reggae-Künstler, der in guter Schweizer Manier mit seiner Vielsprachigkeit, einer einzigartigen Stimme und seiner Offenheit verschiedene Kulturen und Nationen zusammenbringt. Im Moment arbeitet Elijah in Kingston, Jamaica, an seinem zweiten Album. Am 16. Juli bietet sich im Kloster Kappel die einmalige Gelegenheit, Elijah solo und mit DJ im intimen Rahmen zu erleben. Jamaikas spirituelle

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Bonstetten

Der Jodlerklub Affoltern in Ebnat-Kappel. (Bilder zvg.)

Prädikat «sehr gut» erhalten Jodlerklub Affoltern brilliert am Nordostschweizerischen Vom Freitag bis Sonntag fand vergangenes Wochenende in Wattwil das Jodlerfest des Nordostschweizerischen Jodelverbands statt. Der Vortrag des Jodlerklubs Affoltern war am Samstag um 18.30 Uhr angesagt. So blieb nach dem Zimmerbezug in Ebnat-Kappel und der anschliessenden Mittagsverpflegung etwas Zeit, um Jodlerfest-Luft zu schnuppern und sich von der guten Stimmung anstecken zu lassen. Um 17.15 Uhr trafen sich dann alle beim Schulhaus Wattwil. Einsingen war angesagt. Die letzten Ratschläge und Anweisungen der Dirigentin stiessen trotz feucht-warmen Sommerwetters auf fruchtbaren Boden und so ging man sehr gut vorbereitet auf die Bühne der reformierten Kirche von Wattwil. Alle erwarteten ein gutes Ergebnis. Voll konzentriert sangen die Jodler ihr Lied, «Chum Lueg» von Hannes Fuhrer, in der vollbesetzten reformierten Kirche. Nach viereinhalb Mi-

nuten war der «Spuk» vorbei. Beim Verlassen der Kirche hatten alle das Gefühl, dass nach vier Monaten intensiver Proben, das Ziel erreicht war und dass man beim Publikum und vor allem bei der Jury einen guten Eindruck hinterlassen hatte. Nach dem der Druck nachgelassen hatte, ging es zum gemütlichen Teil. Die Ämtler genossen das schöne Fest und nach einer kurzen Nacht und einem feinen Jodlerzmorge waren alle gespannt auf die Note. Um zwanzig nach Zehn hörte man plötzlich überall «Jubelnde Jodler». Die Klassierungsliste wurde verteilt. Gespannt blätterten auch die Affoltemer im druckfrischen Büchlein und fanden dann die eigene Benotung: Note 1, sehr gut! Die Freude war übergross. Die vielen Proben und vor allen der grosse Einsatz der Dirigentin Therese Lüscher machten sich bezahlt. Man hatte das erreicht, was alle sich gewünscht und

Rifferswil Park Seleger Moor: «Erleben Sie Natur». Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten. Geöffnet täglich bis 31. Juli von 8 bis 19 Uhr. «Victory»: Präsident Werner Haas. insgeheim auch erhofft hatten. Nun begann die Feier erst recht. Mit Jodlerwein und -bier stiessen die Ämtler auf ihre gute Note an. Zurück in Affoltern liess man das erfolgreiche Jodlerfest mit Angehörigen und Freunden im Rosengarten ausklingen. Es bleibt die Vorfreude aufs Eidgenössische Jodlerfest im nächsten Jahr in Davos. Der Jodlerklub Affoltern hofft im Jubiläumsjahr (70 Jahre) auch wieder eine gute Leistung zu zeigen.

Altersgerecht die Sinne anregen «Eltern-Kind-Kurs» mit einer Schnupperlektion für Eltern mit Kindern von ca. ein bis drei Jahren im MüZe, Affoltern. In diesem Kurs machen Kinder vielfältige Erfahrungen beim Singen, Spielen, Malen, Bauen, Kneten und Basteln mit Eltern. Altersgerechte Reime, Bewegungs- und Fingerspiele dienen dabei der Sinnesanregung. Eltern ihrerseits werden gezielt beobachten, welche Erfahrungen ihr Kind in der Gruppe sammelt und wie es mit anderen Kindern umgeht, und sich mit Kursleiterin Jutta Albers (zertifizierte Eltern-

Kind-Kurs-Leiterin) und anderen Eltern über Erziehungsthemen und kindliche Entwicklungsphasen austauschen können. Die Freude am gemeinsamen Erleben und die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder stehen dabei im Vordergrund. Fragen, Sorgen und Befindlichkeiten der Eltern und Kinder dürfen jederzeit zum Ausdruck gebracht werden. Die Einzigartigkeit des Kindes wird geschätzt und seiner individuellen Entwicklung genügend Raum gegeben. Der Kurs startet am Freitag, 6. September, um 9.30 Uhr und dauert anderthalb Stunden. Für diese Zeit steht für die Geschwister eine kosten-

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Daniel Day Huber und Pascal Murer, Malerei, Zeichnung, Holzskulpturen, Bronzeplastiken. Die Ausstellung dauert bis 14. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung.

lose Kinderhüeti zur Verfügung. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, Getränk und Znüni. Zum Kurs wird eine Schnupperlektion (ebenfalls mit Kinderhüeti für Geschwister) angeboten, welche am Freitag, 30. August, von 9.30 bis 11 Uhr stattfindet.

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Sport

Freitag, 12. Juli 2013

Gegner unterschätzt? Favorisierter Schachclub Wettswil verliert

OK-Präsident Frederick Marek (links) mit den letztjährigen Siegern. (Bild zvg.)

Tennisturnier für die Region Säuliamt Open erstmals auf drei verschiedenen Anlagen Bereits zum fünften Mal findet vom Donnerstag, 25., bis Sonntag, 28. Juli, das Säuliamt Open auf den Tennisplätzen des TC Säuliamts in Affoltern statt. Dieses Jahr jedoch unter völlig anderen Vorzeichen. ................................................... von oliver gfeller Als der OK-Präsident Frederick Marek das Turnier vor fünf Jahren zum ersten Mal durchführte, war es ein Pilotprojekt zur Förderung des Tennis im Säuliamt. «Beim ersten Mal hatten wir etwa 22 Teilnehmer in gesamthaft vier Kategorien. Mittlerweile sind diese Zahlen deutlich gestiegen», freut sich Marek. Dieses Jahr sind es ganze elf Kategorien und bereits jetzt – zwei Wochen vor Anmeldeschluss – sind 38 Teilnehmer angemeldet. Erwartet werden daher Zahlen von bis zu 60 Teilnehmern. Aufgrund des grossen Wachstums findet das Turnier dieses Jahr auf drei verschiedenen Anlagen im Säuliamt statt: beim TC Stallikon, beim TC Wettswil und beim TC Säuliamt. Es ist das erste Mal, dass ein Tennisturnier

im Säuliamt auf drei verschiedenen Anlagen durchgeführt wird. Logischerweise steigt damit auch die Attraktivität des ohnehin schon beliebten Turniers und es wird bedeutend mehr regionale Resonanz erzeugt. «Wir haben damals absichtlich während den Sommerferien ein Turnier ausschreiben wollen, sozusagen für die Daheimgebliebenen», führt Marek aus. Es ist so gesehen regional einzigartig, da kein anderes Turnier zu dieser Zeit durchgeführt wird. Ein grosser Pluspunkt für das Turnier ist definitiv auch das günstige Nenngeld, welches nur 50 Franken beträgt. An anderen Turnieren werden regelmässig 70 bis 90 Franken verlangt – und das ohne jedes Preisgeld. Am Säuliamt Open ist ein Preisgeld für den Sieger der Kategorie garantiert, zudem gibt es einen kleinen Pokal.

Qualitativ hochstehende Partien Am Turnier nehmen wieder viele Säuliämtler teil und ein Turniersieg hat an Prestige zugenommen. Daher ist das Säuliamt Open auch als Gradmesser fürs Tennis im Säuliamt zu sehen. Auch dieses Jahr haben sich bereits wieder einige Clubmeister der umlie-

Auf dem galoppierenden Maultier stehen – das braucht Mut.

genden Tennisclubs angemeldet. Besonders die Männer-Einzel-Kategorie R3/R6 wird deshalb mit Spannung erwartet. Es ist gut möglich, dass bereits in den ersten Runden ein Clubmeister auf einen Vorjahresfinalisten trifft. Man darf sich daher auf qualitativ hochstehende Partien freuen. Die neu geschaffene Kategorie der Jungsenioren hat bereits jetzt zehn Anmeldungen. Auch dort sind spannende Wettkämpfe zu erwarten. Die diesjährigen Finalspiele aller Kategorien finden am Sonntag, 28. Juli, auf der Anlage des TC Säuliamts in Affoltern statt. Die Clubbeiz ist natürlich geöffnet und es werden wieder Pizza, Grillwürste und Salate serviert. Zudem wird eigens für das Säuliamt Open ein kleiner Barbetrieb gleich bei den Plätzen geführt. Das Turnier ist daher für einen grossen Zuschauerauflauf gerüstet. Auch bei schlechtem Wetter findet das Säuliamt Open statt, da es in diesem Fall in die Tennishalle in Aesch bei Birmensdorf verlegt werden kann. Das OK freut sich auf tennisbegeisterte Teilnehmer und viele neugierige Zuschauer. Anmeldungen bis Dienstag, 23. Juli, unter www.swisstennis.ch.

Im fünften Match in der Schweizer 1.-Liga-Meisterschaft unterlagen die Ämtler zuhause dem schwächer formierten Baden deutlich 3:5. Immerhin konnte der vierte Zwischenrang trotzdem gehalten werden. ................................................... von kaspar köchli Im letzten Spiel vor der Sommerpause wollte Wettswil Ende Juni seine gute Form bestätigen und gegen Baden das Punktepaar holen – es kam jedoch anders. Obwohl an beinahe allen acht Brettern stärker besetzt, konnten die Ämtler ihre Favoritenrolle nicht untermauern. Zwar lagen sie zwischenzeitlich mit 2.5:1.5 auf Kurs, doch die abstiegsbedrohten Aargauer wehrten sich vehement, wuchsen in der Folge über sich hinaus und zwangen das Glück nach vier Stunden auf ihre Seite. Dabei kippten zwei Stellungen, welche gute Wettswiler Gewinnoptionen bargen, plötzlich zugunsten der Badener, die sich nun riesig über ihren unerwarteten 5:3-Sieg freuten. Nur über Wettkampfpech zu jammern wäre zu einfach. Durchaus möglich, dass Wettswil seinen vermeintlich schwächeren Gegner unbewusst unterschätzte. Immerhin konnte der vierte Zwischenrang knapp verteidigt und in die Sommerpause mitgenommen werden. Erst im September stehen die letzten zwei Runden an, gegen Leader Tribschen und gegen den Letzten, UBS. Der Schachclub Wettswil geniesst nun die Ferien und freut sich vor allem auf seine traditionelle, viertägige Vereinsreise ins Tessin.

Werner Aeschbach verlor unglücklich mit den schwarzen Steinen. (Bild kakö) Zweite Mannschaft will in die 3. Liga Fünf Spiele, fünf Siege, vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten: die Wettswiler Reserven unter Coach Hermi Werhonig schlossen die 4.-Liga-Meisterschaft glanzvoll ab. Damit qualifizierten sie sich für das Aufstiegsspiel im Herbst, der Gegner ist noch nicht bekannt.

Resultate: Schweizer Meisterschaft, 1. Liga, 5. Runde, Wettswil - Baden 3:5: S. Georges (2214 Elo) - D. Rodic (2060) remis; W. Aeschbach (2146) - M. Saurer (2057) 0:1; T. Heldner (2090 Elo) - J. Z’Berg (2039) 0:1; P. Aeschbach (2083) - W. Brunner (2092) remis; C. Moogi (2108) - P. Meyer (2008) 0:1; H. Bieri (1980) - S. Valencak (1988) 1:0; K. Köchli (2043) S. Saikrishnan (2005) 0:1; U. Allenspach (1934) K. Sabo (1851) 1:0. Zwischenrangliste nach 5 von 7 Runden: 1. Tribschen, 9 Punkte (28 Einzelpunkte); 2. Bern, 8 (26); 3. Olten, 5 (21.5); 4. Wettswil, 5 (21); 5. Nimzowitsch, 5 (20); 6. Gligoric, 4 (18); 7. Baden, 4 (17.5); 8. UBS, 0 (7).

Schlussbild: die Voltige-Gruppe am Albis darf viel Applaus entgegennehmen. (Bilder Thomas Stöckli)

Voltige-Gruppe am Albis kann es auch mit Muli Elsbeth Hohl und ihre 14 Mädchen boten in Ebertswil eine tolle Vorführung In der Reithalle von Rolf Theiler in Ebertswil drehte sich vergangenen Samstag für einmal alles um ein Maultier. Und dieser drehte seine Runden um Elsbeth Hohl. Die Voltige-Gruppe am Albis zeigte einmal mehr ihr Können. ................................................... von thomas stöckli

Gemeinsam mit den Grösseren, zeigen schon die kleinen Voltis Schwieriges.

Turnerische und akrobatische Übungen auf einem Pferd, das an einer Longe im Kreis läuft – das ist Voltigieren. Aber geht das auch ohne Pferd? Ja, das

haben die Voltis von Elsbeth Hohl am vergangenen Samstagnachmittag in einer tollen Vorführung bewiesen.

Viel Training und Musik Weil Voltige-Pferd Angelo sich auf der Weide verletzt hat, musste Elsbeth Hohl vor anderthalb Jahren nämlich eine Alternative suchen. Gefunden hat sie Romy Balsiger – respektive deren Maultier Bigy. «Ein Maultier, das sich für Voltige einsetzen lässt, das ist ein Novum – und ein ganz spezielles Vergnügen, das man gesehen haben muss», so Elsbeth Hohl. Doch wie konnte sie den Muli so schnell zum

Voltigieren umschulen? Dahinter steckt viel Training, aber auch ein Trick: «Bigy hört auf die Musik», verrät die Volti-Leiterin und lächelt. Von Sprungkraft und Kondition über Koordination und Körperbeherrschung bis hin zu Rhythmusgefühl und Selbstvertrauen – voltigieren ist ein vielseitiges Training. Die 14 Mädchen im Alter von sieben bis 13 Jahren demonstrierten dem Publikum, wie sie wöchentlich am Mittwoch- oder Samstagnachmittag trainieren, bis die Übungen sitzen – erst am Boden, dann auf dem Bock und schliesslich auf dem galoppierenden Pferd – oder eben Maultier.

Die Mädchen passen sich der Gangart des Tieres an und springen dann auf, sie sitzen, knien, stehen auf dem Rücken des Maultiers, sie schlängeln sich durch Turnreifen oder strecken auf der Schulter balancierend die Füsse nach oben. «Liebe Voltis, ihr habt das super gemacht», bedankte sich Elsbeth Hohl nach der rund stündigen Aufführung bei ihren 14 Mädchen. Bei Kaffee, Kuchen und thailändischen Frühlingsrollen bot sich anschliessend Gelegenheit, die Eindrücke zu teilen. Unter den Zuschauern war übrigens auch Gastgeber und CSI-Zürich-Organisator Rolf Theiler.


Sport

Freitag, 12. Juli 2013

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Petra Klingler an der EM Aktuell finden im Zentrum von Chamonix (FRA) vor der Kulisse des MontBlanc die Europameisterschaften im Lead- und im Speedklettern statt. Auf der Startliste sind über 220 Athletinnen und Athleten aus 21 Ländern. Aus der Schweiz mischen vier Athletinnen und zwei Athleten mit. Einzig Bonstetterin Petra Klingler und Urdorferin Rebekka Stotz bestreiten sowohl den Lead- als auch den Speed-Wettkampf und nehmen damit auch an der Kombinationswertung teil. Die Selektion der Schweizer Mannschaft basierte einerseits auf einem Trial, das im Gaswerk Schlieren stattfand, und auf den Resultaten der Schweizer Meisterschaften im LeadKlettern, die vor zwei Wochen stattfanden. Die Titel im Speedklettern werden heute Freitag vergeben, die Lead-Halbfinals und -Finals sind morgen Samstag. Die kontinentale Meisterschaft im Bouldern folgt dann übrigens am 31. August und 1. September in Eindhoven (NED).

Zieleinlauf der neuen Schweizer Meisterinnen im Doppelvierer U17. Von links: Marie Louise Schubert, Anna Rigling (Hedingen), Katharina Strahl (Hedingen), Gianna Anastasia. (Bilder zvg.)

Schweizer Meisterinnen im Rudern Zwei Hedingerinnen triumphieren im Doppelvierer U17 des Ruderclubs Zürich Beste Ruderverhältnisse herrschten am Wochenende an den Schweizer Meisterschaften auf dem Rotsee in Luzern. Unter den neuen Titelträgern befinden sich auch die zwei Hedingerinnen Katharina Strahl und Anna Rigling, welche im Boot des Ruderclubs Zürich den Doppelvierer U17 für sich entscheiden konnten. Das Boot des Ruderclubs Zürich mit den beiden Hedingerinnen Katharina Strahl und Anna Rigling zusammen mit Gianna Anastasia und Marie Louise Schubert konnte den Finallauf mit einer Länge Vorsprung souverän für sich entscheiden. Direkt nach dem Start setzten sich die Zürcherinnen an die Spitze des Feldes – und diese Führung gaben sie trotz vehementer Angriffe der Konkurrenz nicht mehr ab.

Die ganze Saison dominiert Paradedisziplin Bouldern. Vorerst ist Petra Klingler als Lead- und SpeedKletterin gefragt. (Bild David Schweizer)

Dieser Sieg ist der Abschluss einer erfolgreichen Regattasaison, in welcher die jungen Ruderinnen von Beginn weg dominierten. Der Schweizer Meis-

Die Schweizer Meisterinnen U17 des Ruderclub Zürich. Von links: Gianna Anastasia, Katharina Strahl (Hedingen), Marie Louise Schubert, Anna Rigling (Hedingen). tertitel ist auch Lohn für das harte Training, das die Schülerinnen seit Jahren absolvieren: sie trainieren

sechs- bis achtmal pro Woche – im Boot, auf dem Ergometer, im Kraftraum und auf der Laufstrecke. Doch

der grosse Aufwand hat sich ausbezahlt und jetzt geht es in die wohlverdienten Sommerferien.

Gesucht: Plausch- und Schüler-Team Am Samstag, 17. August, findet in Obfelden das Fussball-Grümpelturnier statt. In insgesamt acht Kategorien kann angetreten werden. Die Anmeldefrist läuft kommenden Sonntag, 14. Juli, ab.

Schon die Kleinsten sind in der Kategorie Piccolo mit vollem Elan dabei. (Bild zvg.) anzeige

Am Obfelder Grümpelturnier können in acht Kategorien Jung und Alt mitmachen. Antreten kann man auch in der Kategorie Plausch, für die noch

weitere Teams gesucht werden. Dort steht das Fussballspielen nicht an erster Stelle. Es gilt zusätzlich in verschiedenen Plausch-Spielen die gegnerischen Teams zu schlagen. Wer dagegen mehr auf den Fussball setzen möchte, kann dies in der Kategorie Mixed tun. Hier spielen gemischte Fussball-Teams mit mindestens drei Damen gegeneinander. Die Obfelderinnnen und Obfelder selbst können auch in den Kategorien

Herren, Senioren, Schülerinnen, Schüler und Piccolo antreten. Bei den Schülern werden dafür noch in allen Altersklassen Mannschaften gesucht. Das Grümpi in Obfelden findet am letzten Samstag der Sommerferien, am 17. August, statt. Wer sich vom Fussball-Fieber packen lässt, meldet sich bis am 14. Juli 2013 an. (dst) Infos und Unterlagen: Telefon 078 740 8912 oder unter www.tvobfelden.ch.


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Sport

Freitag, 12. Juli 2013

OL-Fünferstaffel: Gute Ämtler Leistung Drei Teams der OLG Säuliamt mischten mit Während sich die besten Orientierungsläufer der Welt zurzeit an der Weltmeisterschaft in Finnland tummeln, fand letzten Sonntag das Kräftemessen der Schweizer OL-Vereine an der Fünferstaffel statt, welche im Hardwald bei Bassersdorf ZH ausgetragen wurde. Diese Staffel hat eine lange Tradition und gilt als besonders freundlich für Familien und Breitensportler, so fanden sich unter den 113 startenden Teams auch drei Mannschaften aus dem Säuliamt ein. Von den fünf zu laufenden Strecken ist jede unterschiedlich lang und zwei davon sind für Damen, Jugendlichen beziehungsweise Senioren vorbehalten, sodass jeweils für jeden etwas Passendes dabei ist. Der Start wurde wie für Staffelorientierungsläufe üblich als Massenstart ausgetragen, so dass sich ein Feld aus 113 Läufer der ersten Strecke gleichzeitig in den Wald ergoss. Der Bonstetter Junior Sandro Vock zeigte dabei eine Glanzleistung und konnte lange an der Spitze des Feldes mitlaufen, ehe er in einem unübersichtlichen Dickicht kurz vor dem Ziel den Überblick verlor und die Besten ziehen lassen musste. Auch die folgenden Läufer waren physisch gefordert: Sehr hohe Dornenund Brennesselstauden sowie Fallholz erschwerten das Durchkommen massiv, ausserdem war die Vegetation oft-

mals sehr üppig und dicht und die Sicht relativ schlecht. Dennoch meisterten alle Läufer der Ämtler Orientierungslaufgruppe ihre Strecke souverän und quittierten sämtliche Posten ordnungsgemäss, vielen anderen Mannschaften gelang dies nicht. So können auch die Ämtler der zweiten, dritten und vierten Strecke grundsätzlich zufrieden sein, auch wenn sich da und dort über Fehler aufgeregt wurde. Fürs Team Wullesäuli zeigte Andreas Müller eine fulminante und fehlerfreie Schlussstrecke, womit diese Mannschaft eine Aufholjagd bis auf den 19. Schlussrang erreichte. Michael Weber und Thomas Scherer schlossen das Rennen für ihre Teams auf Rang 54 und 71 ab. Damit gelang es zwar nicht, an die Spitzenpositionen der Schweizer Meisterschaft der Vorwoche anzuknüpfen, das Vereinserlebnis war dafür umso besser.

Ranglistenauszug 1. OLG Welsikon primavera 3:52:19; 19. OLG Säuliamt Wullesäuli 4:33:02, Sandro Vock 46:46, Stefanie

Die Junioren-Clubmeister von links: Joëlle Bischoff (U12), Amélie Fischer (U18), Cédric Neuhaus (U18), Pascal Brotschi (U12) und Ianis Brechbühl (U10). Es fehlt: Raphael Samide (U14).

Beste Tennis-Junioren sind gekürt Junioren-Clubmeisterschaften TC Säuliamt, TC Hausen, TC Stallikon Am Wochenende vom 6. Juli fanden erstmals die Junioren-Clubmeisterschaften von drei Säuliämtler Tennisclubs in Zusammenarbeit statt. Die Spiele wurden auf den Tennisanlagen des TC Hausen und des TC Säuliamts ausgetragen.

Steinemann 52:37, Lena Spalinger 57:12, Patrick Eugster 55:57, Andreas Müller 1:00:30; 54. OLG Säuliamt Wildsäuli, Lukas Funk 51:26, Andrea Vock

................................................... von lisa stähli

1:09:05, Konstantin Gürber 1:10:37, Yvette Zaugg 48:42, Michael Weber 1:11:38; 71. OLG Säuliamt Meersäuli, Jon Eugster 48:17, Lukas Meyer 1:22:26, Thomas Stüdeli 58:51, Enikö Stüdeli-Fey 1:00:08, Thomas Scherer 1:23:49.

Nicht nur für das Zürifest war das Wetter letztes Wochenende perfekt, auch zum Tennisspielen konnte man sich kaum bessere Bedingungen wünschen. Die Junioren der drei Clubs – TC Hausen (TCH), TC Stallikon (TCSt) und TC Säuliamt (TCS) – freuten sich am Samstagmorgen auf ihre erste Runde im Kampf um die begehrten Clubmeistertitel in der Juniorenkategorie. Nur gerade in der Kategorie U18 konnte man frühmorgens noch die Spuren vom Zürifest erahnen, doch die anfängliche Müdigkeit wich schnell dem Wettkampfgeist.

TC Säuliamt übervertreten

Der Bonstetter Lukas Meyer rasant unterwegs an seiner ersten grossen OL-Staffel. (Bild zvg.)

In sechs verschiedenen Kategorien kämpften die 36 Teilnehmer zuerst in den Vorrunden und bei guter Leistung anschliessend am Sonntag in den Rangspielen um jedes Game. Sowohl vom TC Hausen als auch vom TC Stallikon mel-

deten sich bedauerlicherweise nur wenige Junioren zur Clubmeisterschaft an, was wohl auf das Fehlen eines solchen Turniers im clubeigenen Turnierkalender der letzten Jahre zurückzuführen ist. Im TC Säuliamt werden die Juniorenclubmeisterschaften seit vielen Jahren ausgetragen. Grosser Vorteil des Turniers: Auch nicht lizenzierte Spieler mit wenig Tennispraxis können ungezwungen teilnehmen und so erste Erfahrungen sammeln. So verbuchte der TC Säuliamt ganze 24 Anmeldungen, Vom TC Hausen waren zehn Junioren am Start und vom TC Stallikon nahmen zwei Spieler teil. In den Folgejahren wird sich zeigen, ob das Turnier auch in Hausen und Stallikon bald auf mehr Teilnahmebegeisterung stossen wird.

Finalspiele in Hausen Das Turnier verlief reibungslos und kam fast ohne Zeitverzögerungen durch das Wochenende. Am Sonntagnachmittag traten dann die in den Halbfinals stärkeren Spieler in den Finals gegeneinander an. Alle Finalspiele wurden auf den Tennisplätzen in Hausen bei strahlendem Wetter gespielt. In der Kategorie der jüngsten – U10 Mixed – lieferten sich Ianis Brechbühl (TCS) und Linus Huber (TCH) ein packendes Duell. Ianis Brechbühl behielt jedoch die Oberhand und sicherte sich souverän seine erste Junioren-Clubmeister-Auszeichnung. In der

Kategorie U12 konnte im Final bei den Knaben Pascal Brotschi (TCH) gegen Oliver Dietsche (TCS) den Sieg nach Hausen holen. Bei den Mädchen gewann Joëlle Bischof (TCS) im Final gegen Interclubpartnerin Laura Vishi (TCS). Das Finalspiel der Kategorie U14 Knaben zog sich in die Länge, denn die beiden Finalgegner James Maugweiler (TCS) und Raphael Samide (TCS) trainieren zusammen und kennen die Stärken und Schwächen voneinander nur zu gut. Das Spiel überdauerte sogar noch die Rangverkündigung, die leider ohne die beiden stattfinden musste. Zum Schluss konnte Raphael Samide mit seinem geduldigen Spiel jedoch triumphieren und holte sich den Junioren-Clubmeister-Titel. Die Kategorie U18, die in den letzten Jahren aufgrund zu weniger Anmeldungen bei den Mädchen oft abgesagt wurde, konnte dieses Jahr wieder einmal doppelt geführt werden. Bei den Knaben konnte sich im Final Cédric Neuhaus (TCS) gegen seinen nicht verwandten Namensvetter Fabian Neuhaus (TCS) klar durchsetzen. Bei den Mädchen gewann Amélie Fischer (TCS) gegen Jasmin Studer (TCS) nach einem nicht enden wollenden ersten Satz, dann im zweiten klar. Die Zusammenarbeit zwischen den Clubs hat so gut funktioniert, dass die Turnierleitung entschieden hat, auch im nächsten Jahr ein solches Turnier für die Clubjunioren anzubieten.

gestorben

Zum Tod von Hermann Gubler

Zäh wie Gammoudi

Mit dem Tod von Hermann Gubler hat die LV Albis ein Gründungsmitglied verloren. Hermann Gubler war ein leidenschaftlicher Leichtathlet, ein passionierter Läufer und wenn es etwas zu organisieren gab, war er stets dabei. Hermann Gubler war ein Original.

Wir nannten ihn «Gammoudi». In der Tat trug Hermann Gubler ähnlich Züge wie der 5000-Meter-Olympiasieger von 1968 in Mexiko City, Mohamed Gammoudi: kleine Statur und zäh. Natürlich nicht so schnell wie das Original aus Tunesien, aber damals, in den 60er- und 70er-Jahren, einer der schnellsten der Region: An Meetings und an Volksläufen durchlief er das Ziel oft vor viel Jüngeren, denen er hätte Vater sein können. Mit Hermann Gubler trainieren hiess damals: auf die Zähne beissen, zumindest in flachen Abschnitten. Da bolzte er ein atemraubendes Tempo. Im Wissen, dass er ansteigende Strecken nicht liebte, nahmen wir Jungen dann Revanche. Lief unsere Trainingsgruppe beispielsweise im Wald über den Homberg oberhalb von Mettmenstetten und hörte hinter ihr sein weitherum hörbares Ein- und Ausatmen nicht mehr, so wussten sie: Hermann ist distanziert. Aber nur für kurze Zeit. Bergab schloss er wieder auf und attackierte dann im flachen Bereich. «Wettkampfnahes Training», lachte er jeweils bei der Rückkehr zum Ausgangspunkt. Weil die Sportanlage «Moos» in Affoltern noch nicht einmal in der

In den letzten Jahren hat man Hermann Gubler nicht mehr oft auf den Wettkampfplätzen angetroffen. Die eingeschränkte Mobilität machte ihm zu schaffen. Doch noch bis vor wenigen Jahren hatte Hermann an den von der LV Albis organisierten Leichtathletikmeetings einen festen Job: Hermann war Rundenzähler. Nicht irgendein Rundenzähler, sondern der Rundenzähler, der nie die Übersicht verlor, auch wenn die Situation mit zahlreichen überrundeten Läufern noch so komplex war. Darauf war er stolz. Beim Zürcher Leichtathletik-Verband wirkte er zudem viele Jahre als Schiedsrichter.

Derjenige, der anpackte Von seinen Erfahrungen als Läufer konnte die LV Albis ebenfalls profitieren. Er gab sein grosses Wissen gerne weiter. So organisiert die LV Albis zu

seiner Zeit dreimal die SchweizerCrossmeisterschaften. Für seine Verdienste bei der letzten Ausgabe 2002 wurde Hermann Gubler von seinen Vereinskameraden mit dem goldenen Pflock ausgezeichnet. Auch bei der Serie der Abendtestläufe und bei den internationalen Laufsporttagen war er stets dabei. Hermann war nicht der begnadete Organisator, er war derjenige, der anpackte. 2003 durfte er für seine Verdienste für die LV Albis die Ehrenmitgliedschaft entgegennehmen.

Unzählige Läufe bestritten Bekannt war Hermann Gubler in der Laufszene. Unzählige Läufe hat er bestritten, sowohl Bahnläufe wie auch Gelände- und Strassenläufe im In- und Ausland. Und da gab es ein besonderes Highlight: 1997 bestritt Hermann seinen 40. Gedenklauf von Murten nach Freiburg, ununterbrochen wohlverstanden. 1958, im Alter von 26 Jahren, stand er zum ersten Mal am Start und als 65-Jähriger im Oktober 1997 zum letzten Mal. Das muss im erst einer nachmachen. Seine Paradedisziplin auf der Bahn war der 3000-Meter-Steeple-Lauf. Da feierte er zahlreiche Erfolge. Mehrmals war er Westschweizer Meister in dieser Disziplin.

Hermann Gubler am Murtenlauf. ( zvg.) Wenn Hermann Gubler mit von der Partie war, gab es immer etwas zu lachen oder zu schmunzeln. Die LV Albis wird nie vergessen, was Hermann Gubler für «seinen» Verein und für den Leichtathletiksport geleistet hat.

Planungsphase steckte, mussten Läufer aus dem Säuliamt fürs Bahntraining nach Zug oder Zürich. Wir trainierten einmal pro Woche im Stadtzürcher Utogrund – mit Hermann Gubler und seinem Bruder Werner, einem fachkundigen Trainer. Und auch hier legte sich «Gammoudi» mächtig ins Zeug, bot den Jungen bei harten Tempotrainings die Stirn, animierte sie zu Höchstleistungen. Das Kämpferherz gehörte zu seinen Markenzeichen. Und dazu seine Fröhlichkeit. Harte Trainingsarbeit wurde durch seine lockeren Sprüche erträglicher. Hermann Gubler war auch ein geselliger Mensch, der nie Nein sagte zu einer Flasche Bier. Oder deren zwei. In Erinnerung geblieben sind seine Teilnahmen am Gedenklauf Murten – Freiburg. 40 Mal in Serie absolvierte er den 17,2 km langen und coupierten Klassiker. Die letzten Jahre allerdings immer in Begleitung eines Helfers, der ihm beim Stade St. Léonard in Fribourg, rund 3 km vor dem Ziel, eine Flasche Gerstensaft reichen musste. Hermann Gubler überstand auch seine letzte Teilnahme ihm Jahr 1997, damals 65-jährig, obschon ihm Kniebeschwerden arg zu schaffen machten. (-ter.)


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 12. Juli 2013

Wanderschaft nach vier Jahren und 261 Tagen beendet Zimmermann Michael Pfiffner ist zurück in Knonau

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gedankensprünge Auf der Strecke Unterwegs von A nach B Erreichen wir stattdessen C Buchstäblich sind wir uns im Klaren Da haben wir uns wohl verfahren Martin Gut

volg-rezepte

Glarner Zoggle Julie Amelie, 27. Juni.

Für 4 Personen

Alina, 30. Juni.

Céline, 2. Juli.

Noah, 3. Juli.

Lukas, 4. Juli. (Bilder Irene Magnin)

Über die Ortstafel klettern ...

Michael Pfiffner, Zweiter von rechts, mit Wandergesellen an der Ortstafel.

Am 4. Oktober 2008 begann für Michael Pfiffner die traditionelle Zeit der Wanderschaft als Zimmermann. Voller Begeisterung und der Ungewissheit was auf ihn Zukommt, verliess er Knonau. Er musste damals über die Ortstafel klettern und wusste, dass er seine Heimat für mindesten drei Jahre und einen Tag nicht wieder sehen wird. Die Zeit in der grossen weiten Welt genoss er so sehr, dass er erst nach 4 Jahren und und 261 Tagen wieder heimischen Boden betrat. Ende Juni begleiteten ihn mehrere Wandergesellen in die Heimat. Nachdem er erneut über die Knonauer Ortstafel kletterte, wurde er von Bruder, den Eltern sowie Freunden herzlichst empfangen. Das

anschliessende Wiedersehensfest dauerte dann bis in die frühen Stunden und er hatte allen viel zu Berichten. Bei den anwesenden Wandergesellen sind nebst den Zimmerleuten auch Maurer, Dachdecker, Schreiner, Gipser und sogar eine Köchin vertreten. Diese Wandergesellen sind im «Fremden Freiheitsschacht» organisiert. Traditionell sind sie in der WandergessellenTracht unterwegs. Diese besteht aus den Hosen (zwei Reissverschlüsse und grosser, weiter Schlag), Gilets, Jackett und dem schwarzen Zylinder. Die Zimmerleute und Schreiner tragen schwarze Trachten, die anderen Berufe graue, weisse oder grau-weisskarierte. Alle tragen die weisse Staude

46 Prozent der Velofahrer tragen freiwillig einen Helm

Krippen und Horte, Tagesfamilien und Mittagstischen

Die Zählung 2013 der bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung zeigt ein höheres Resultat als in den Vorjahren: 46 Prozent der Velofahrer tragen auf freiwilliger Basis einen Helm. Bei den Kindern ging die Quote allerdings zurück. Bei den schnellen E-Bikes beträgt sie knapp ein Jahr nach Einführung eines Obligatoriums bereits 88 Prozent. (bfu)

Das Kinderbetreuungsangebot wächst Zum neunten Mal veröffentlicht die Kommission für die Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich diesen sogenannten Kinderbetreuungsindex.

wetter Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre zeigt für den Kanton Zürich ein stetiges Wachstum des familienergänzenden Betreuungsangebots: Seit 2005 hat die Zahl der Betreuungsplätze in Krippen, Horten, Tagesfamilien und an Mittagstischen um über 80 Prozent zugenommen. Die Zahl der Kinder, die während einer Woche eine dieser Betreuungsformen in Anspruch nehmen, ist um über 17 000 gestiegen. 2005 stand im Kanton Zürich für jedes zwölfte Kind ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Heute kann jedes siebte Kind im Kanton Zürich einmal pro Woche familien- und schulergänzend betreut werden. Angesichts stetig stei-

bauernweisheit «Bauer werden ist nicht schwer, Bauer bleiben ist eine Ehr.»

(Hemd). Als Erkennungszeichen ist die rote Ehrbarkeit (Krawatte) umgebunden. Mit dieser Farbe unterscheiden sie sich von anderen Wandergesellschaften. Ihre wenigen Reiseutensilien haben sie im Reisebündel verpackt. Ein weiteres wichtiges Utensil ist die Stenz, der Wanderstock. Michael kam als sichtlich gereifter Wandergeselle zurück. Die Zeit in der Fremde haben ihn im beruflichem wie im persönlichen nachhaltig geprägt. In der Zukunft wird er wieder als Zimmermann arbeiten. Er denkt aber jetzt schon voller Wehmut an diese Wanderzeit zurück und ist sicher, dass er dereinst den einen oder anderen Wandergesellen wieder sehen wird.

gender Geburtenzahlen und einer immer grösseren Zahl berufstätiger Eltern ist davon auszugehen, dass auch die Nachfrage nach Betreuungsplätzen weiter zunehmen wird. Der Kinderbetreuungsindex misst das berufskompatible Angebot der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung in den 157 Zürcher Gemeinden. Erhoben werden die Zahl der Plätze und der betreuten Kinder in Betreuungseinrichtungen wie Krippen, Horten, Mittagstischen oder bei Tagesfamilien sowie die Finanzierung dieser Einrichtungen durch die öffentliche Hand. In diesem «Ranking» bewegen sich die Ämtler Gemeinden im breiten Mittelfeld, zwischen Rang 31 (Stallikon) und 144 (Kappel). Die Spitze belegen die Stadt Zürich und Zürichsee-Gemeinden, den Schluss machen die eher ländlichen Regionen im Norden des Kantons.

400 g Mehl 1 TL Salz 2 dl Milchwasser halb-halb 4 Stk. Eier 100 g Schabziger 1 Stk. Zwiebel in Streifen 1 TL Butter 1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Schnittlauch, Peterli, minze, Majoran Pfeffer, Muskatnusspulver

Pfeffer-

Zubereitung Mehl und Salz in Schüssel mischen. Milchwasser und Eier verquirlen, dazu giessen. Von Mitte aus zu Teig rühren und klopfen, bis er Blasen wirft. Schabziger feinreiben und die Hälfte unter Teig mischen, zugedeckt 30 Min. ruhen lassen. Viel Wasser aufkochen und salzen. Teig portionenweise durch Knöpflisieb ins knapp siedende Wasser streichen. Zoggle darin ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Herausheben, abtropfen lassen und in vorgewärmter Schüssel anrichten, warm stellen. Inzwischen Zwiebel in Butter glasig dünsten, Kräuter beigeben und mit Pfeffer und Muskat würzen. Mit restlichem Ziger über fertige Zoggle geben. Zubereitung zirka 35 Minuten und 30 Minuten ruhen.

Melonen-Gurken-Salat Für 4 Personen 50 g Pinienkerne 4 EL Aceto balsamico, bianco 90 g Naturejoghurt 4 EL Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle, Tabasco 1 Wassermelone, klein 1 Salatgurke 3 Pfefferminzzweige 1 Bund Peterli

Zubereitung Pinienkerne auf Blech über Feuer rösten. Balsamico, Naturejoghurt und Olivenöl in Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Tabasco abschmecken. Deckel an Wassermelone wegschneiden. Fruchtfleisch herausnehmen, Kerne entfernen. Fruchtfleisch und Gurke würfeln. Beides zur Sauce geben. Blätter von Pfefferminzzweigen streifen und mit Peterli feinschneiden, mit Pinienkernen unter den Salat mischen, in ausgehöhlter Schale servieren. Zubereitung zirka 25 Minuten.


Veranstaltungen

DORFFEST AUW 20./21 und 23. Juli Samstag

Sonntag

Dienstag

ab 19 Uhr GROSSE PARTY-NIGHT mit vielen Beizli und Bars! WesternSaloon mit Country-Band «Julian and the most wanted» ab 14 Uhr Familiennachmittag mit BB Auw und Rüter Dorfspatzen ab 18 Uhr Beizli-Musikfestival mit «Julian and the most wanted», Naturabläch und dem Ländler-Trio Chaschtetörli ab 20 Uhr Grosse Hüttengaudi mit Sarah Jane, die Grubertaler und HeideggMusikanten www.dorffest.ch


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