Tanja Bühler tritt in Aeugst am Albis eine 25-Prozent-Stelle an. > Seite 3
Schwarze Zahlen ...
... aber Bonstetten hat trotzdem immer noch massiv Schulden. > Seite 7
Neues Leben
Obfelden: Auf dem historischen Stehli-Seiden-Areal entstehen im Langhaus 14 Lofts. > Seite 9
Ära zu Ende
Dr. med. Thomas Schmid gibt seine Wettswiler Praxis in vier weibliche Händepaare. > Seite 11
Der Langsamverkehr kommt unaufhaltsam
Die Knonauer Gemeindeversammlung befürwortet
Anfang der 1990er-Jahre noch undenkbar, sind 30er-Zonen in Wohngebieten heute praktisch Standard. Letzten Dienstagabend hat auch die Knonauer Gemeindeversammlung den Kredit für die Einführung von Tempo-30Zonen gutgeheissen.
2001 befürworteten gerade einmal 20.3 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten die Volksinitiative «Strassen für alle». Sie wollte innerorts Tempo 30 generell einführen, ausser auf Hauptverkehrsachsen. Damals kämpfte eine breite Mitte-Rechts-Koalition, mit Unterstützung des Gewerbeverbandes, gegen die Initiative.
13 Jahre später hat auch im Säuliamt ein grundlegender Wertewandel stattgefunden. Auch ein Grossteil der bürgerlichen Politiker argumentiert heute mit erhöhter Sicherheit, anstatt 30er-Zonen als Angriff auf die persönliche Mobilität zu sehen.
Tempo-30-Zonen
den Quartierstrassen
Breite Abstützung für 30er-Zonen
An der Gemeindeversammlung in Knonau trat der Gemeinderat geschlossen für die Einführung der 30er-Zonen ein. Da die Ausarbeitung
Für den 29-Jährigen kam jede Hilfe zu spät
Ein Toter nach Wohnungsbrand in Affoltern
Die Stützpunktfeuerwehr Affoltern hat beim Brand in einem Mehrfamilienhaus im Bezirkshauptort gestern Donnerstagmorgen eine leblose Person geborgen.
Brand in einem Mehrfamilienhaus –Einige Minuten nach 7 Uhr ging diese Meldung gestern Donnerstag bei der Kantonspolizei Zürich und der Feuerwehr Affoltern ein. Eine Anwohnerin hatte an der Wohnungstür Russpartikel bemerkt und daraufhin den Notruf gewählt.
Toni Seiler siegt in der Gentlemen-Wertung
Nach zuletzt viel Pech konnte Seiler gemeinsam mit Jeroen Bleekemolen im ersten von zwei Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich seinen zweiten Saisonsieg in der GentlemenWertung feiern. «Ich freu mich wieder ganz oben zu stehen», so der Bonstetter nach dem Rennen.
> Bericht auf Seite 27
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte eine stark verrauchte Parterre-Wohnung an. Unter Atemschutz drangen die ersten Feuerwehrleute in die Räume vor – und fanden den 29-jährigen Bewohner leblos. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Den Brand hatte die Feuerwehr schnell im Griff. Im Einsatz standen nebst den 32 Feuerwehrleuten auch der Rettungsdienst sowie die Kantonspolizei (Kapo) Zürich. An den Spezialisten der Kapo sowie der Staatsanwaltschaft Limmattal Albis ist es nun, die Todes- und die Brandursache abzuklären. (tst.)
Ein Ämtler Pilot liegt in Führung
Nach dem ersten Wochenende der Zürcher Segelflug-Meisterschaften in Buttwil liegt Ueli Messmer von der SG Knonauer Amt in Führung. Er konnte beide der bisher ausgetragenen Wettbewerbe gewinnen. Dieses Wochenende, 14. und 15. Juni, fällt auf dem Flugplatz Buttwil die Entscheidung.
> Bericht auf Seite 29
der Vorlage unter Einbezug der breiten Knonauer Öffentlichkeit stattfand, stiess die Vorlage auf breite Akzeptanz. «Wir werden sicher keine schikanösen Hindernisse für Landwirtschaft und Gewerbe einbauen», versicherte
der Knonauer Gemeindepräsident Walter von Siebenthal. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Baukredit mit 30 Ja- zu 14 Nein-Stimmen zu.
> Bericht auf Seite 5
Mehr abendliche PostAuto-Kurse im Amt
Auswirkungen der Durchmesserlinie
Am 15. Juni 2014 geht der erste Teil der Zürcher Durchmesserlinie in Betrieb. Gewisse Züge fahren künftig durch den neuen Tiefbahnhof Löwenstrasse im HB Zürich und den Weinbergtunnel Richtung Oerlikon. Das führt auch zu Verbesserungen beim PostAuto-Verkehr im Knonauer Amt.
Die Inbetriebnahme des ersten Teils der Zürcher Durchmesserlinie am 15. Juni ist ein grosser Schritt für den öffentlichen Verkehr im Grossraum Zürich. Er hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des ÖV-Angebots. PostAuto-Kunden profitieren im Knonauer Amt von Verbesserungen während den Abendstunden.
Auf der Linie 280 Hausen am Albis-Kappel-Baar wird das Abendangebot weiter ausgebaut. Die bisherigen abendlichen Bedarfsfahrten um 21.04, 22.04 und 23.04 Uhr ab Baar werden nicht mehr durch den Partner Zugerland Verkehrsbetriebe gefahren. Sie gelten künftig als reguläre PostAutoKurse mit Zustiegsmöglichkeiten an allen Haltestellen unterwegs. Neu bedienen die Postautos auch die Gegen-
richtung ab Hausen Richtung Baar um 20.39 , 21.39 und 22.39 Uhr. Neben der besseren Erschliessung von Kappel in den Abendstunden werden so montags bis samstags auch Abendfahrten nach Baar möglich, und der Fahrplan ist dank der Regelmässigkeit leichter einprägsam.
Der Fahrplan der Linie 240 Hausen am Albis–Thalwil ändert zwar nicht. Weil aber die S-Bahnen am Zimmerberg umgestellt werden, entsteht in Thalwil ein regelmässiger Anschluss vom Postauto auf die S2. Dadurch wird die Fahrzeit nach Zürich HB um 4 Minuten und nach Oerlikon gar um 9 Minuten verkürzt. In der Gegenrichtung sind neu Direktfahrten nach Ziegelbrücke möglich.
2015 weitere eine Aufwertung des Angebots Alle übrigen Linien verkehren unverändert. Im Dezember 2015 erhält dann das Knonauer Amt dank der Eröffnung des zweiten Teils der Durchmesserlinie mit der S14 unter anderem eine Direktverbindung nach Zürich Oerlikon. Dann soll auch das PostAuto-Angebot deutlich aufgewertet werden. (pd.)
Grosse Verdienste
Der Rifferswiler Gemeindepräsident Marcel Fuchs zum Tod von Hans Schweizer. > Seite 11
Erneut weniger Arbeitslose
Im Mai sank die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern im Mai im Vergleich zum Vormonat um 0,2 auf 2,2 Prozentpunkte. Auch kantonsweit gibt es weniger Arbeitslose.
Im Kanton Zürich hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 0,1 auf 3,2 Prozent verringert. Das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) führt die jüngste Abnahme auf saisonale Effekte zurück. «Diese erklären sich wie üblich um diese Jahreszeit zu einem grossen Teil mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit auf dem Baugewerbe. Auch in anderen Bereichen zeigen sich saisonbedingte Abnahmen, so zu Beispiel in den baunahen Berufsgruppen der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus, aber auch bei den Berufen der Reinigung und der Körperpflege», schreibt das AWA in einer Medienmitteilung. Mit einer Quote von 2,2 Prozent steht der Bezirk Affoltern im Kanton Zürich gut da. Nur Andelfingen weist eine tiefere Quote auf. (-ter.)
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Auf
in Knonau wird es in Zukunft noch ruhiger. (Bild Salomon Schneider)
Neue Jugendarbeiterin in Aeugst
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 3. Oktober 2013 wurde für die Jugendarbeit Aeugst am Albis eine feste Stelle mit einem Pensum von 25 % geschaffen. Diese Stelle konnte mit Tanja Bühler besetzt werden. Sie ist in Aeugst am Albis wohnhaft und hat ihre Stelle per 1. Juni 2014 angetreten. Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Geschwindigkeitsmessungen an der Dorfstrasse
Auf Wunsch von Anwohnern wurde während längerer Zeit die Geschwindigkeit von Fahrzeugen gemessen, die auf der Dorfstrasse von Aeugst nach Affoltern fahren. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt 50 km/h. Dies wurde aber nur von etwa der Hälfte der Fahrzeuge eingehalten. Die absolute Spitzengeschwindigkeit betrug 114 km/h. Die Messwerte waren in etwa gleich, egal, ob die gefahrene Geschwindigkeit für den Fahrzeuglenker am Messgerät sichtbar angezeigt wurde oder nicht. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, bei der Kantonspolizei Zürich die Durchführung von Radarkontrollen zu beantragen.
Gemeinderat: Konstituierung 2014/2018
Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat sich für die Amtsdauer 2014/2018 konstituiert und die Verwaltungsabtei-
Finanzvorsteher, Delegierter Spital: Peter Hoppler
Hochbauvorsteherin: Rebekka Manso Parada.
Tiefbauvorsteherin: Nadia Hausheer.
Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltvorsteher: Matthias Ramer. Planungs-, Land- und Forstwirtschaftsvorsteher: Bruno Fuchs.
Sozial-, Kultur- und Freizeitvorsteherin: Esther Franceschini Guggisberg Liegenschaftenvorsteher: Ruedi Müller.
Aufhebung des Mobility-Standorts
Seit Juni 2012 besteht in Aeugst am Albis ein Mobility-Standort, welcher aufgrund der Erkenntnisse der Zukunftswerkstatt für einen Versuchsbetrieb von zwei Jahren eingerichtet wurde. Aufgrund der bestehenden, nicht kostendeckenden Auslastung und der gemachten Erfahrungen hat der Gemeinderat die bestehende Vereinbarung mit Umsatzgarantie für den Standort Aeugst am Albis aufgelöst. Seitens der Gemeinde bestand die Bereitschaft, den Standort im Rahmen der Möglichkeiten zu erhalten, sollte eine Lösung ohne Umsatzgarantie der öffentlichen Hand möglich sein. Da dies für Mobility nicht möglich ist,
wird der Mobility-Standort Aeugst am Albis auf den 30. September 2014 aufgehoben.
Baubewilligungen
– Erstellung Einfriedung (Holzwand) anstelle der bestehenden Buchenhecke, Kat.-Nr. 1846, GV-Nr. 1305, Zone: K2 A, Büelstrasse 7 a, Gemeinde Aeugst am Albis, Robert und Gaby Stad, Büelstrasse 7 a, 8914 Aeugst am Albis
– Neubau Verbindungswasserleitung Bol-Scheller, Kat.-Nr. 1753, 1754, 1785, Zone: Landwirtschaftszone, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Politische Gemeinde Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon
– Abbruch des alten Scheunenteils, Parzelle Grundstück Nr. 1257, Chalofenweg 12, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Peter Hutmacher, Chalofenweg 12, 8914 Aeugstertal.
Revisionen: Gutes Zeugnis
Die Rechnungsprüfungskommission Aeugst am Albis hat am 23. April 2014 die KVG-Revision 2013 (Prämienübernahme- bzw. -verbilligungen) und das Gemeindeamt des Kantons Zürich vom 14. bis 16. April 2014 die Revision der Jahresrechnung 2013 vorgenommen. Aufgrund der erstellten Revisionsberichte konnte ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Mitarbeitenden der Finanzen Aeugst für die pflichtbe-
wusste und den Vorschriften entsprechende Amtsführung.
Energieanlass Starte
Die Energiekommission Aeugst am Albis plant für Donnerstag, 25. September 2014, zusammen mit der Baudirektion des Kantons Zürich, der Zürcher Kantonalbank und den EKZ einen Anlass zu Gebäude- und Heizungssanierung durchzuführen. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Angebot (www.starte-zh.ch). Neben Aeugst am Albis machen auch die Gemeinden Stallikon und Rifferswil mit. Der Anlass findet im Kulturraum der Schulanlage Gallenbüel statt. Die Grundeigentümer werden nach den Sommerferien persönlich angeschrieben und über das Programm informiert. Die Energiekommission und der Gemeinderat freuen sich auf eine rege Teilnahme.
Energie: Messkoffer
Die EKZ stellen der Gemeinde Aeugst am Albis einen «Messkoffer» mit einem Messgerät für die Bestimmung des Energieverbrauchs von Geräten bis zum 26. September 2014 für die Einwohner von Aeugst am Albis zur Verfügung. Dieser Messkoffer kann von interessierten Personen bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis unter Telefon 044 763 50 60 oder Mail: gemeinde@aeugst-albis.ch bis maximal 3 aufeinanderfolgende Tage reser-
viert und ausgeliehen werden. Dazu wird noch ein Flugblatt mit den detaillierten Informationen an die Haushaltungen versendet.
Gemeindliche Liegenschaften: «Gesamtkonzept Heizung», Studie Die öffentlichen Körperschaften der Gemeinde Aeugst am Albis (Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Primarschulgemeinde und Politische Gemeinde) haben beschlossen, gesamthaft für die gemeindlichen Liegenschaften eine Studie «Gesamtkonzept Heizung für gemeindeeigene Gebäude» in Auftrag zu geben. Dieser Auftrag wurde an zwei unabhängige Fachbüros vergeben. Dabei sollen verschiedene mögliche Szenarien aufgezeigt werden, wie zum Beispiel. Umbau der heutigen Heizungslösung im Werkhof auf Pellet mit möglichem Anschluss der Liegenschaften Dorfstrasse 37, Pfarrhaus und evtl. Allmendstrasse 6 (Villa Rosa).
Vernehmlassungen
Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat im Rahmen laufender Vernehmlassungsverfahren von folgender Vorlage Kenntnis genommen und eine kurze Stellungnahme abgegeben: –Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), Tarifmassnahmen 2015.
Thomas Holl, Gemeindeschreiber
Zum 80. Geburtstag
Am kommenden Montag, 16. Juni, feiert Roger Simonet in Zwillikon den 80. Geburtsag. Herzliche Gratulationzum Ehrentag und alles Gute. wir gratulieren anzeige
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
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Thomas Stöckli, Redaktor Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch
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Das Haus startklar machen für die Zukunft!
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon
Die Gemeinden Aeugst am Albis, Rifferswil und Stallikon führen gemeinsam mit engagierten Partnern das Programm «starte! – jetzt energetisch modernisieren» durch. Hauseigentümer/-innen erhalten Informationen und Beratung aus erster Hand, wie sie miteiner energiebewussten und klimafreundlichen Gebäudemodernisierung profitieren und erst noch einen Beitrag für die Umwelt leisten.
Die unverbindliche Info-Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. September 2014, ab 18 Uhr, im Kulturraum Schulhaus Gallenbühl in Aeugst am Albis statt. Die Stalliker Haushal-
tungen erhalten weitere Informationen zirka Anfang September 2014.
Pensionierung von Finanzverwalterin Magdalena Suter per Ende Juli 2014 Am Donnerstag, 24. Juli 2014, wird Finanzverwalterin Magdalena «Leni» Suter ihren letzten Arbeitstag auf der Gemeindeverwaltung verbringen und anschliessend den Gemeindehausschlüssel und die «Smart-Card» für die elektronische Verbindung zum Rechenzentrum endgültig abgeben. Das vielfältige Aufgabenspektrum als Finanzverwalterin stellt hohe Anforderungen und verlangt Managementqualität. Ge-
fragt sind neben finanz- und verwaltungsrechtlichen Kenntnissen Sozialkompetenz und absolute Integrität. Leni Suter trat die Stelle als Finanzverwalterin in Stallikon am 1. November 2000 an. Sie erfüllte ihr Amt mit grösster Fachkompetenz und immensem Engagement und genoss überall als Fachfrau wie als Mensch grosses Vertrauen. Kritisch und besonnen, korrekt und kollegial erfüllte sie die vielfältigen Aufgaben. Sie war kooperativ, konnte aber nötigenfalls auch hartnäckig sein. Um eine reibungslose Übergangsphase mit ihrem Nachfolger Reto Feuz zu ermöglichen, arbeitete sie ein Jahr länger und geht
Ausbildungskosten werden abziehbar
nun anlässlich ihres 65. Altersjahrs in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinderat und Gemeindepersonal bedauern den Weggang sehr und wünschen ihr von Herzen alles Gute, Gesundheit und Musse für Dinge, die bis anhin zu kurz kamen.
Gemeindemagazin
«blickpunktstallikon»
Die neue Ausgabe des Gemeindemagazins «blickpunktstallikon» erscheint rechtzeitig vor den Sommerferien am Donnerstag, 10. Juli. Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 18. Juni.
in kürze
Durchfahrt erschwert.
Feuerwehreinsatz in Hedinger Restaurant
Eine unabsichtlich eingeschaltete Herdplatte löste in der Küche eines Hedinger Restaurants einen Brand aus, der einen Feuerwehreinsatz nötig machte. Verkohlte Lebensmittel sorgten für Rauchentwicklung. Der genaue Hergang ist nicht klar. Die Kantonspolizei spricht von einem Sachschaden von mehreren 1000 Franken. In den vergangenen Tagen musste sich die Polizei auch mit Einbrüchen beschäftigen. Von Samstag auf Sonntag drangen Unbekannte via Fenster in der Nähe des Zentrums Oberdorf in ein Geschäftshaus ein. Sie entwendeten mehrere 100 Franken Bargeld und richten Sachschaden in der Höhe von 2500 Franken an.
Auch eine Affoltemer Pizzeria geriet in den Fokus von Einbrechern. Diese drangen auf unbekannte Weise ein und entwendeten mehrere 100
Franken Bargeld. Der Sachschaden ist ebenso hoch.
Am 11. Juni um zirka 23 Uhr richteten Vandalen in einer Überbauung in Bonstetten Sachschaden von mehreren 100 Franken an. Sie rissen unter anderem Briefkastentüren ab und warfen Holzbänke um.
59 Falschparkierer gebüsst
Das Sommerwetter animierte am Pfingstwochenende viele zum Badibesuch. Der Grossandrang verleitete zum Falschparkieren. So büsste die Kantonspolizei am Pfingstmontag am Türlersee 10 Automobilisten, an der Butzenstrasse beim Schwimmbad Stigeli in Affoltern sogar deren 49. (-ter.)
Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, das Steuergesetz mit Blick auf die Ausbildungskosten an die neuen Vorgaben des Bundes anzupassen. Bis anhin waren die Ausbildungskosten nicht abziehbar, während bisher die «beruflichen Weiterbildungskosten» abgezogen werden konnten, was zu schwierigen Abgrenzungen führte. Die eidgenössischen Räte haben daher im Bundessteuer- und Steuerharmonisierungsgesetz einen neuen Aus- und Weiterbildungsabzug eingeführt. Neu können nach einem Abschluss auf der Sekundarstufe II berufsorientierte Aus- und Weiterbildungskosten bis zu einem jährlichen Maximalbetrag abgezogen werden. Gemäss dem Beschluss des Regierungsrates soll dieser Maximalbetrag bei den Staats- und Gemeindesteuern, wie bei der direkten Bundessteuer, 12 000 Franken betragen. – Der Steuerausfall dürfte sich für die Staats- und die Gemeindesteuern aufgrund von Schätzungen des Bundes insgesamt auf rund 10 Mio. Franken belaufen. (ki.)
Wegen Belagsarbeiten ist die Durchfahrt der Stationsstrasse in Wettswil erschwert. Diese finden vom 16. Juni bis zum 7. Juli statt. Eine Umleitung wird signalisiert. Die Fussgängerzugänge sind immer frei. (pd.)
Bestattungen
Affoltern am Albis
Am 08. Juni 2014 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Hanni Muheim–Heer
geb. 28. November 1922, Witwe des Franz Walter Muheim, von Flüelen UR, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH, Im Aespli 9.
Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 17. Juni 2014 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH statt.
Bestattungsamt Affoltern am Albis Affoltern am Albis
Am 7. Juni 2014 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Margrit Franz-Kleiner
geb. 18. Januar 1939, verwitwet, von Bremgarten AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, MelchiorHirzel-Weg 42.
Die Urnenbeisetzung ist am Mittwoch, 18. Juni 2014, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Hedingen ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie. Gute Mutter, ruh’ in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Heute Mittag ist unsere geliebte Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter in ihrem 103. Lebensjahr friedlich und sanft eingeschlafen.
Anna Fischbacher-Stadlwieser
9. Juli 1911 – 8. Juni 2014
Wir sind sehr traurig aber dankbar für all das Schöne, welches wir mit Dir in Deinem langen Leben erfahren durften.
Affoltern am Albis, 8. Juni 2014
Sonja und Waldo Bernasconi-Hasler
Yvonne Hasler und Silvan Brüschweiler
Marcelle und Jack Resnick-Wüthrich
Rolf Wüthrich
Antoinette Vaselai-Wüthrich
Sonja und Christian Janisch-Fischbacher
Walter Wüthrich
Enkel und Urenkel
Verwandte und Freunde
Abschiedsfeier am Dienstag, 24. Juni 2014, 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Mettmenstetten.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega, 8058 Zürich-Flughafen, Postkonto 8055909-6.
Ci manchi tantissimo, ti vogliamo ricordare martedi 17. giugno 2014, ore 19.30 nella chiesa cattolica di Affoltern am Albis.
Du siehst die Felder nicht mehr grünen, in denen du einst so froh geschafft, siehst deine Pflanzen nicht mehr blühen, weil der Tod dir nahm die Kraft. Was du an Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein, was wir an dir verloren, das wissen wir allein.
TODESANZEIGE
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mueti, Schwiegermutter, Grosi und Urgrosi, unserer Schwester, Schwägerin, Cousine, Gotte und Tante
Hanni Muheim-Heer
28. November 1922 – 8. Juni 2014
Nach einem erfüllten Leben ist sie nach kurzem Aufenthalt im Spital Affoltern, wo sie liebevoll betreut wurde, eingeschlafen.
In stiller Trauer Deine Kinder Rösli, Walti, Margrit und Hansruedi mit Familien Geschwister und Familien
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Abschiedsgottesdienst am Dienstag, 17. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis.
Traueradresse: Familie Hansruedi Muheim, Äsplistrasse 9, 8909 Zwillikon
Ganz leise, ohne ein Wort, gingst du für immer von uns fort. Es ist so schwer dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wiedersehen
TODESANZEIGE/DANKSAGUNG
Unerwartet ist er von uns gegangen. Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Rolf Kuttnig
3. Oktober 1966 – 3. Juni 2014
Wir danken allen von Herzen, die ihm in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und sich nun liebevoll an ihn erinnern. Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Abdankung statt. Seine Asche wird im engsten Familienkreis der Erde zurückgegeben.
In stiller Trauer: Jenny Kuttnig mit Janina und Cyrill Anna-Rita Gallati Monika Kuttnig und Luigi Meo Christian und Steliana Kuttnig mit Isabella Verwandte und Freunde
Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden. Helfen Sie mit!
Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis
TODESANZEIGE
Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres ehemaligen Feuerwehrkameraden
Edwin Gyr
mitzuteilen. Wir verlieren in ihm einen Kameraden, der unserer Sache im Dienste der Allgemeinheit jahrelang treu und uneigennützig diente. Wir bitten Sie, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Stützpunktkommandant & Feuerwehrkameraden
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 16. Juni 2014, 14.00 Uhr, im engsten Familienkreis, und der Trauergottesdienst um 14.30 Uhr in der Friedhofskappelle Affoltern am Albis statt.
Tempo 30 auch in Knonau angenommen
Die Knonauer Gemeindeversammlung stimmte allen Anträgen zu, auch dein Einführung von 30er-Zonen
30er-Zonen in Wohngebieten liegen immer noch im Trend. Auch die Gemeindeversammlung in Knonau stimmte der Einführung von 30er-Zonen zu und genehmigte sowohl die Jahresrechnung als auch den Verkauf der Kabelanlage.
Zu Beginn der Gemeindeversammlung stellte der Knonauer Finanzvorstand, Rico Roth, den Verkauf der Kabelanlage vor: «Heute ist es schwierig und kostenintensiv, als einzelne Gemeinde eine Kabelfernsehanlage zu betreiben.»
Die Kabelfernsehanlage werde an die Wasserwerke Zug verkauft. Bei einem Verkauf werde ein Rückkaufrecht für alle Fälle vertraglich festgehalten. Zudem werde der Verkauf der Kabelanlage zu Einnahmen von rund einer Million Franken führen. Der Verkauf der Kabelanlage wurde von der Gemeindeversammlung einstimmig angenommen.
14 Knonauer gegen Tempo 30 Gemeindepräsident Walter von Siebenthal stellte der Gemeindeversammlung die Einführung von Tempo-30 Zonen vor, in der Kernzone und in Wohngebieten, abgesehen vom südlichen Dorfteil beim Bahnhof. «Die Zone im Süden kommt separat zur Abstimmung, da dort im selben Zug noch Leitungen saniert werden müssen», erläuterte Walter von Siebenthal. Es gehe momentan nur um eine grundsätzliche Zustimmung.
Die genaue Ausgestaltung werde später erarbeitet, in Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Bevölkerung. Es seien Signalisierungen geplant und zusätzliche Verbauungen aber keine Bodenwellen. Die Fussgängerstreifen würden in den 30er-Zonen zurückgebaut. Nach den Erläuterungen eröffnete Walter von Siebenthal die Diskussion. Eine Frage betraf Hindernisse für landwirtschaftliche Fahrzeuge. «Wir haben in der Kommission einen Landwirten dabei gehabt und werden nichts bauen, was die Landwirtschaft oder die Gewerbebetriebe einschränkt», versicherte Walter von Siebenthal. Ein Bürger äusserte sich besorgt, dass man über etwas abstimme, was noch gar nicht genau geplant sei. Walter von Siebenthal meinte, dass
Solche Strassenverengungen in 30er-Zonen, wie hier in Affoltern, stehen oft in der Kritik, da kreuzende Autos beim Beschleunigen laut sind.
nach der Detailplanung Rechtsmittel immer noch greifen würden. Der Kredit von 270 000 Franken, für die Erstellung der 30er-Zone, wurde mit 30Ja-Stimmen zu 14 Gegenstimmen angenommen.
Politische Gemeinde mit positivem Jahresabschluss
Rico Roth stellte die Jahresrechnung 2013 vor. Abgesehen von kleinen Abweichungen sei alles wie budgetiert verlaufen. Der Ertragsüberschuss habe 900 000 Franken betragen, auch aufgrund des Finanzausgleichs. «Wenn der Finanzausgleich heute berechnet würde, kämen wir gerade noch heraus», rechnete Rico Roth vor. Die Jahresrechnung wurde einstimmig angenommen.
Schulgemeinde mit Mehrkosten Brigitta Trinkler stellte die Jahresrechnung 2013 der Schulgemeinde vor. Aufgrund höherer Kosten für die Sonderschulung und weiterer Mehrkosten seien die Ausgaben 220 000 Franken höher als budgetiert. «Wir hatten mehr Kinder in der externen Sonderschulung als erwartet, weshalb die
Kosten höher sind als budgetiert», erläuterte Brigitta Trinkler. Die Rechnung der Primarschule wurde einstimmig angenommen.
Weiter wurde eine Anfrage betreffend der Erweiterung des Flugfeldes Hausen beantwortet. Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther las die Stellungnahme vor: «Grundsätzlich ist der Flugverkehr Sache des Bundes. Knonau ist vom Fluglärm derart schwach betroffen, dass es nicht einmal im Lärmkataster erwähnt wird. Da auch keine Lautstärkenemissionsgrenzwerte überschritten werden, sehen weder der Bund noch die Gemeine Knonau Handlungsbedarf.»
Neue RPK für Kirchgemeinde Zum Abschluss wurde die neu gewählte reformierte Kirchenpflege vorgestellt. Die reformierte Kirchgemeinde schloss mit einem Ertragsüberschuss von über 26 000 Franken ab. Die Rechnung wurde einstimmig genehmigt. Anschliessend wurden Christoph Baumgartner, als Präsident, Max Grimmer, Mirjam Schüpfer, Paul Corbett und Rudolf Walder in die Rechnungsprüfungskommission der reformierten Kirchgemeinde Knonau gewählt.
Rico Roth, Brigitta Trinkler und Walter von Siebenthal (von links) konnten sich über starken Rückhalt in der Bevölkerung freuen (Bilder Salomon Schneider)
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Sowohl die politische Gemeinde als auch die Primarschul- und die reformierte Kirchgemeinde schrieben 2013 schwarze Zahlen – alle schlossen viel besser ab als budgetiert. Entsprechend zufrieden waren die 54 Stimmberechtigten im Gemeindesaal.
Anregung der Schulpflege sei künftig die jeweilige Behörde vollständig an diesen exponierten Plätzen, verriet Gemeindepräsident Bruno Steinemann gleich zu Beginn der Versammlung. Des Weiteren durfte der Gemeindepräsident eine erfreuliche Jahresrechnung ankündigen, relativierte aber sogleich: «Das, was wir heute präsentieren, wird nicht zum Standard.»
2 Mio. Franken – budgetiert war ein Minus von 92 100 Franken. Ein Plus von 1,06 Mio. Franken vermeldete die Primarschulgemeinde (643 000 Franken besser als budgetiert), das Eigenkapital der ref. Kirchgemeinde wächst um 2600 Franken (geplant war ein Minus von 50 000 Franken).
Der Tisch auf der Bühne war diesmal bedeutend länger als gewohnt. Auf
Finanzvorstand Frank Rutishauser durfte die frohe Botschaft überbringen: Bei einem Aufwand von 16,39 Mio. und einem Ertrag von 18,46 Mio. Franken bleibt ein Überschuss von gut
Mehr Grundstückgewinnsteuern, weniger Spitalkosten
Als Hauptursachen für das gute Ergebnis der politischen Gemeinde nannte Rutishauser die um rund 1 Mio. Fran-
Die Alterskommission streicht sich selber den Lohn
Änderungsantrag in der Besoldungsverordnung angenommen
In der revidierten Besoldungsverordnung wollte der Gemeinderat auch das Engagement der Alterskommission mit pauschal 250 Franken pro Jahr würdigen. Der Vorschlag kam allerdings gar nicht gut an. Alle vier Mitglieder der Kommission stellten gemeinsam den Antrag, die Entschädigung für ihr eigenes Engagement zu streichen.
Die Eigenständigkeit bewahren
Die Alterskommission sei eigenständig sowie politisch und konfessionell neutral, sie konstituiere sich selber und sei nicht in der politischen Struktur der Gemeinde verankert, begründete Kommissions-Mitglied Doris Jezler an der Gemeindeversammlung.
«Was, wenn ihre Nachfolger anders denken?», kritisierte ein Votant. Doch die Stimmbürger hiessen den Änderungsantrag schliesslich mit 21 Ja- zu 15 Nein-Stimmen (bei 18 Enthaltungen) gut. So wirken die Mitglieder der Alterskommission weiterhin vollständig ehrenamtlich.
Infos: www.alterskommission-bonstetten.ch.
ken höheren Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern und um 700 000 Franken tiefere Spitalkosten. Als «weniger erfreulich» bezeichnete er das Bild bei den Nettoinvestitionen: Mit 700 000 Franken liegen diese um 3,23 Mio. Franken unter dem Budget! Nicht realisiert wurden nebst diversen kleineren Projekten die Sanierung der Dorfstrasse 1 bis 24 (800 000 Franken), das an der Urne abgelehnte Feuerwehrgebäude sowie die Sanierung der Abwasserleitung Ligusterweg/Friedmattstrasse (je 500 000 Franken). «Wir haben immer noch massiv Schulden», stellte der Finanzvorstand gegen Ende seiner Ausführungen klar. In der noch jungen Legislaturperiode gehe es nun darum, Massnahmen zu treffen, damit die Gemeinde aus der ungemütlichen finanziellen Situation herausfindet. Die drei Jahresrechnungen wurden einstimmig gutgeheissen.
Besoldung und Planungskosten Nebst den Jahresrechnungen standen noch vier weitere Geschäfte zur Debatte, etwa eine Revision der Besoldungsverordnung. «Wir wollen nicht eine Lohnerhöhung», stellte Bruno Steinemann klar. So solle die Gesamtentschädigung für Gemeinderat und Kommissionen künftig tiefer ausfallen. Mit der neuen Gemeindeordnung wurden nämlich diverse Kommissionsaufgaben in den Gemeinderat über-
führt. Neu erhalten die Gemeinderäte keine Sitzungsgelder mehr, stattdessen einen grösseren oder kleineren Anteil der 75 000 Franken Jahres-Gesamtpauschale, die der Gemeinderat je nach Aufwand verteilt. Umstritten war einzig die Entschädigung der Alterskommission (vgl. Kasten). Der Planungskredit für die Projektierung des neuen Schulhauses Schachenmatten 4 schlägt mit 1,12 Mio. Franken zu Buche. Budgetiert waren 1,20 Mio. Franken. 80 000 Franken Abweichung – «Für eine Grob-Kostenschätzung ist das sehr genau», so Primarschul-Präsidentin Christina Kienberger. «Wie viel kommt noch an Planungskosten?», wollte ein Votant wissen. Bald die Hälfte sei nun bezahlt, so Walter Pasquale, welcher der Primarschule als beratender Experte zur Seite steht.
Kirchenpflege reduziert
In der Versammlung der reformierten Kirchgemeinde schliesslich wurde die Kirchenpflege Mittels Teilrevision der Kirchgemeindeordnung von sieben auf fünf Mitglieder geschrumpft. Für eine ursprünglich geplante Totalrevision habe die Zeit nicht gereicht, so Rolf Werner, Präsident der ref. Kirchenpflege. Weiter wählten die 41 Stimmberechtigten die fünf Mitglieder ihrer RPK und bestimmten Urs-Peter Sauder zum Präsidenten dieser Kommission.
von thomas stöckli
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Neues Leben an historischer Stätte
Auf dem Stehli-Seiden-Areal in Obfelden entstehen 14 Lofts und Wohnungen
Im sogenannten Langhaus auf dem Areal der ehemaligen
Seidenweberei Stehli in Obfelden entsteht neues Leben: 14 Lofts mit Wohnungen von 90 bis 135 Quadratmetern. Am Mittwoch war Aufrichte.
Sie war im 19. und 20. Jahrhundert die grösste Arbeitgeberin in Obfelden und Umgebung, die Seidenweberei der Dynastie Stehli, im Volksmund in Anlehnung an das Geräusch der Webstühle «Pfupfi» genannt. Das Rattern dieser einst 300 Webstühle ist natürlich längst verklungen und das Areal zwischenzeitlich anderen Nutzungen zugeführt worden. In den vergangenen Wochen und Monaten ratterten die Baumaschinen – die Shedhalle musste im Jahr 2012 weichen. Dieses Areal auf der westlichen Seite der ehemaligen Weberei hat die Helvetia-Versicherung erworben. Dort entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen. «Das ist das Ergebnis des Architekturwettbewerbs», sagt Barbara Stehli, Vertreterin der Seidendynastie. Und dieser Architekturwettbewerb erstreckte sich auch auf das sogenannte Langhaus, einen 70 Meter langen Bau. Dort entstehen 14 Lofts und Wohnungen sowie ein Atelier im Obergeschoss, die Anfang Juli bezogen werden können. Derzeit sind allerdings noch Handwerker präsent, die am Mittwoch von der Bauherrschaft zur Aufrichte eingeladen wurden – einer
zweiten Aufrichte, wie den Worten von Barbara Stehli zu entnehmen war. «Die erste fand im Jahr 1880 statt, als das Langhaus gebaut wurde. Jetzt feiern wir gewissermassen Auferstehung», sagte sie. Mit der Seidenstofffabrikation begann E. Stehli-Hirt bereits im Jahr 1837 – in einem Bau übrigens, der ohne Bewilligung errichtet wurde, wie aus einem Brief des Seidenfabrikanten an den Regierungsrat hervor-
geht. «Jetzt baue ich einfach», heisst es darin ... Drei Häuser entstanden damals innerhalb von zehn Jahren. Und an 300 Webstühlen wurde gearbeitet.
Sodbrunnen entdeckt
So einfach wie damals ist es heute natürlich nicht, schon gar nicht, weil der Denkmalschutz bei Abbruch und Umbau involviert werden musste. «Jetzt
Auch Stallikon wird HRM2-Projektgemeinde
Gemeindeversammlung gibt grünes Licht für Projektvereinbarung
Die Gemeindeversammlung in Stallikon genehmigte am Mittwochabend sowohl die Jahresrechnung 2013, als auch die definitive Einführung von Klassenassistenzen an der Primarschule sowie die Projektvereinbarung zur vorzeitigen Einführung von HRM2.
von urs e. kneubühl
Nach der Pilotgemeinde Wettswil und der Projektgemeinde Bonstetten, die das Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2) auf Anfang 2015 umsetzt, wird Stallikon die dritte Ämtler HRM2-Gemeinde. Am Mittwochabend gaben die 39 Stimmberechtigten der Gemeindeversammlung in der Turnhalle Loomatt einstimmig grünes Licht für eine entsprechende Projektvereinbarung mit dem Gemeindeamt. Die Projektvereinbarung zur vorzeitigen Einführung von HRM2 per 1. Januar 2016 enthält die Rahmenbedingungen des Projekts und die geltenden Haushalts-
führungs- und Rechnungslegungsvorgaben, welche dem Entwurf zum neuen Gemeindegesetz entsprechen. Sie gilt, inklusive Anhang zur Projektvereinbarung, für die Dauer bis zum Inkrafttreten des neuen Gemeindegesetzes.
HRM2: Änderungen in Darstellung und Inhalt Bei der Umstellung auf HRM2 wird Stallikon Neuerungen vornehmen, welche Budget und Jahresergebnis hinsichtlich Darstellung und Inhalt im Vergleich zu heute verändern. Das neue Rechnungsmodell 2 verfolgt den Grundsatz, die tatsächliche Finanz-, Ertrags-, und Vermögenslage in der Rechnung auszuweisen und damit inhaltlich vergleichbare Finanzdaten unter den Gemeinden sowie die Schaffung aussagekräftiger Werte als Entscheidungsgrundlagen zu schaffen.
Bei der Umstellung auf die neue Rechnungslegung wird es primär folgende Neuerungen geben: Das Verwaltungsvermögens wird auf Basis der Investitionen ab 1986 neu bewertet, wobei sämtliche Bruttoinvestitionen den vorgegebenen Anlagearten zugeordnet und über die entsprechende Nutzungsdauer linear abgeschrieben werden. Dazu ist ein Wechsel von der degressiven Abschreibung – 10% des Restbuchwertes – auf die lineare Abschreibung aufgrund der Nutzungsdauer der jeweiligen Investitionen notwendig, wobei Grundstücke, Darle-
hen und Beteiligungen – Strassengrundstücke, Wasserbaugrundstücke und Waldgrundstücke ausgenommen – nicht abgeschrieben werden. Daraus leitet sich die Verpflichtung zur Führung einer Anlagenbuchhaltung ab. Für die neue Eingangsbilanz wird zudem ein Bilanzanpassungsbericht erstellt.
Ja zu Klassenassistenzen und zur Jahresrechnung 2013 Vorab hatten die 39 Stimmberechtigten auch die definitive Einführung von Klassenassistenzen ab dem Schuljahr 2014/15 ohne Gegenstimme genehmigt sowie ebenso klar der Jahresrechnung 2013 zugestimmt. Die Klassenassistenzen, mit denen während der Versuchsphase sehr gute Erfahrungen gemacht wurden, unterstützen das Strategieziel der Schulpflege: «Altersdurchmischtes Lernen ist eine Lehr- und Lernform, die an der Schule Stallikon grundsätzlich und bewusst eingesetzt wird. Die Bildung von Mischklassen wird gefördert.» Mit ihrem eindeutigen Ja hat die Stalliker Gemeindeversammlung den dazu notwendigen jährlichen Kredit von 90 000 Franken für Entschädigung, inklusiv Sozialleistungen, gesprochen. Die Jahresrechnung 2013 der Politischen Gemeinde schliesst mit einem Totalaufwand von 17,5 Millionen, einem Totalertrag von 17,2 Millionen und mit einem Aufwandüberschuss von 293 143 Franken ab. Im Voran-
haben wir ein schönes Haus – eine wirklich gefreute Sache», betonte Barbara Stehli, die den Handwerkern für ihren Einsatz «bei Schnee, Regen und Durchzug» dankte, auf der Baustelle stets nur positive, fröhliche Gesichter wahrgenommen hat.
«Das Langhaus saugt diese Stimmung auf, das hat mir grossen Eindruck gemacht.» Stolz ist sie auch auf den Umstand, dass der überwiegende
Teil der am Umbau involvierten Firmen aus der Region stammt – und dass auf dem Areal in der Nähe des 1802 erbauten Riegelhauses, als die Stehlis noch Bauern und Weinhändler waren, ein etwa sechs Meter tiefer Sodbrunnen entdeckt wurde. Dieser soll erhalten und sichtbar gemacht werden.
Weitere Infos: www.stehliseiden.ch
SVP Affoltern sagt Ja zu den Jahresrechnungen 2013 forum
schlag war noch mit einem um 1,3 Millionen Franken höheren Aufwandüberschuss gerechnet worden. Zum besseren Rechnungsergebnis tragen mehrere Faktoren bei: Auflösung von Rückstellungen für die Spitalregion, Umbuchung von Abschreibungen für die Kläranlage Birmensdorf (Belastung Spezialfinanzierung Abwasser statt Steuerhaushalt) und Buchgewinn durch den Verkauf einer Parzelle in Sellenbüren. Der Aufwandüberschuss wird vorschriftsgemäss dem Eigenkapital belastet, welches Ende Rechnungsjahr 14,1 Millionen Franken beträgt. Vor Behandlung des ersten offiziellen Geschäftes begrüsste Gemeindepräsident Werner Michel den neuen Hochbauvorstand Remo Hablützel und den unter den Gästen sitzenden neuen Stalliker Finanzverwalter Reto Feuz, ebenso den stellvertretenden Gemeindeschreiber Patrick Wüthrich, der den abwesenden Roberto Brunelli vertrat. Michel bedankte sich noch einmal bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für das durch die Wahl zum Gemeindepräsidenten erwiesene Vertrauen. Ein Dankeschön ging auch an Vorgänger Walter Ess für die stets gute und lehrreiche Zusammenarbeit. Nach Abschluss des dritten und letzten Geschäftes verabschiedete der neue Gemeindepräsident zudem Iris Geissbühler als Schulpräsidentin; sie wird als Schulvorsteherin weiterhin im Gemeinderat sein.
Anlässlich der Generalversammlung vom 10. Juni 2014 wurden unter anderem die Jahresrechnungen 2013 der drei Güter behandelt, welche der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2014 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die jeweiligen Rechnungen wurden in verdankenswerter Weise von Nik Rickli, Finanzvorstand der Primarschule, Daniel Senne, Mitglied der Schulpflege der Sekundarschulgemeinde, und von Susanne Leuenberger, Gemeinderätin, Finanzvorstand, vorgestellt. Die Versammlung hat die Erläuterungen zur Kenntnis genommen. Die Primarschulgemeinde schliesst mit einem Defizit von 4,5 Mio. Franken ab, welches mehrheitlich durch Rückstellungen für eine drohende Rückzahlung aus dem Übergangsausgleich begründet wird. Die Sekundarschulgemeinde präsentiert ein Rechnungsergebnis, welches um 1,3 Mio. Franken besser abschliesst als budgetiert. Die Jahresrechnung der politischen Gemeinde ist insgesamt erfreulich und ermutigend ausgefallen. Der Ertragsüberschuss ist durch höhere Steuereinnahmen und tiefere Abschreibungen zustande gekommen. Leider ist aber noch diese unselige Rückforderung des Kantons über 12 Mio. Franken aus dem Übergangsausgleich hängig, welche das schöne Rechnungsergebnis bedroht. Die SVP begrüsst die Entschlossenheit des Gemeinderates, eine Schulden- und Ausgabenbremse festzulegen und durchzusetzen. Die SVP wird die Jahresrechnungen 2013 in der vorliegenden Form genehmigen und empfiehlt die Genehmigung auch den Stimmbürgern. SVP Affoltern
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Freuen sich auf neues Leben an historischer Stätte: Barbara Stehli und Martin Marty, Liegenschaftenverwalter, vor dem Langhaus. (Bild Werner Schneiter)
30 Jahre ärztliches Engagement
Dr. med. Thomas Schmid gibt seine Wettswiler Praxis in vier weibliche Hände
Es hat sich bereits herumgesprochen und vielfaches Bedauern ausgelöst: Die lebhafte und von sympathischer menschlicher Ausstrahlung getragene Praxis an der Ettenbergstrasse wird ab Juli dieses Jahres neu von einer gut ausgebildeten Ärztin betreut werden. Und die langjährige «Ära Schmid» wird zwar nicht in Vergessenheit geraten, jedoch Vergangenheit sein.
von annemarie stüssi
«Praxis für Allgemeine Innere Medizin» heisst die korrekte Bezeichnung, die im allgemeinen Verständnis jedoch als Hausarzt-Praxis wahrgenommen wird. Und genau dies ist es, was Patientinnen und Patienten an der Tätigkeit von Dr. Thomas Schmid schätzten: fundierte Kenntnisse der verschiedensten medizinischen Teilgebiete und die Fähigkeit, diese mit der Persönlichkeit der Hilfe oder Rat suchenden Personen in direkte Beziehung zu setzen.
Mit den Händen arbeiten
Aufgewachsen in der Familie eines renommierten Psychiaters, war für den Gymnasiasten schon bald einmal klar: Medizin studieren Ja, aber sich nicht ausschliesslich auf die seelischen Belange konzentrieren. «Ich wollte auch mit den Händen arbeiten». Und dazu boten verschiedene Assistenz-Stellen und die spätere Tätigkeiten als Arzt am Spital Affoltern beste Gelegenheit. Es war denn auch der leider allzu früh verstorbene Chefarzt Dr. Peider Mohr, der den jüngeren Kollegen auf die frei werdende Wettswiler Praxis des allgemein beliebten Dr. med. Ernst Gabathuler aufmerksam machte. Gedacht, gesagt, getan: Der Übergang vollzog sich problemlos, trotz der unterschiedlichen Wesensart der beiden Mediziner. Fünf Jahre Tätigkeit an verschieden ausgerichteten Spitälern sowie die regelmässige Weiterbildung auf klinischer und universitärer Stufe waren für die Erlangung beziehungsweise Beibehaltung des fachärztlichen
nachruf
Titels zwar ein Muss, das aber von Thomas Schmid gerne realisiert wurde. Was nun das manuelle Arbeiten anbelangt, so wird dieses nicht zuletzt die Zeit im sogenannten Ruhestand prägen.
Neues und Bewährtes
Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass sich wie in allen Lebensbereichen, besonders auch in der ärztlichen Praxis vieles verändert hat. Moderne therapeutische Methoden und neue Krankheiten prägen seit längerem das weite Feld der Medizin. Begriffe wie zum Beispiel Aids oder Alzheimer-Krankheit, die heute in aller Munde sind, waren unbekannt, wenngleich die entsprechenden Leiden durchaus existierten.
Wie geht nun der praktische Arzt mit solchen Diagnosen um? Im Falle von Thomas Schmid kam (vielleicht unterschwellig) die Prägung durch die psychologisch/psychiatrische Tätigkeit des Vaters zum Zug. Vor allem aber ist es eine ganz allgemein geübte menschliche Zuwendung, die das Wesen dieses Arztes prägt und nicht bei einer vielleicht beängstigenden Diagnose halt macht. Gleichwohl ist es eine solche, die beispielsweise dem Fachspezialisten zuweilen Mühe macht und von diesem gelegentlich gerne dem Hausarzt überlassen wird. So ist denn das Zusammenwirken von Haus- und Facharzt sinnvoll und für den Patienten unter Umständen segensreich.
Stichwort: Computer. Dass heute in fast allen Lebensbereichen und speziell auch in der Wissenschaft der Siegeszug des Computers längst nicht mehr abgelehnt wird, ist eine Tatsache. Doch gerade in der ärztlichen Tätigkeit stösst die «Computerisierung» des Patienten zuweilen auf Skepsis. So auch bei Thomas Schmid, der es vorzog, Befunde in den Patienten-Akten handschriftlich festzuhalten, zumal er gerne eine eigene Methode der Notizen, gestützt durch Skizzen und persönlich geprägte Abkürzungen, pflegte. Dass im rein administrativen Bereich der Computer gleichwohl zum Einsatz gelangt, ist selbstverständlich. Mühe macht Thomas Schmid und vielen seiner Kollegen jedoch die zu-
Entledigt sich des weissen Kittels nach 30-jähriger
nehmende «Administrierung», zumal im Verkehr mit den Krankenkassen.
«Wir waren immer ein Team»
Was die Atmosphäre in der Praxis an der Ettenbergstrasse auszeichnete, ist die angenehme Atmosphäre, die dort herrschte und aller Voraussicht nach auch weiterhin herrschen wird. Geprägt wurde diese bestimmte Ambiance zwar einerseits durch die Persönlichkeit des Arztes aber auch durch die ehemals als Arztgehilfinnen und heute als MPA bezeichneten Mitarbeiterinnen. Manche von ihnen verliessen ihren Arbeitsplatz erst kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes, um in
mehr als einem Fall nach der «Kleinkinderphase» wieder teilzeitlich zurückzukehren.
Blick in die Zukunft
Jedem Abschied wohnt ein Neubeginn inne. Und obwohl im Falle von Thomas Schmid auch eine leichte Wehmut zum Zug kommt, sieht die Zukunft für den Arzt keineswegs umwölkt aus.
Das bereits angetönte Werken mit den Händen wird auf vielfältige Art und Weise zum Zuge kommen. Sodann ist da die Familie, was keineswegs einer blossen Rücktritts-Formel, wie sie von Politikern gerne geübt wird, entspricht. Zwei kleine Enkelkinder bieten ein reiches und frohes Betätigungsfeld und Gattin Renate, ausgebildete und vielseitig tätige Musikpädagogin und Kindergärtnerin, wird ihr Pensum reduzieren, sofern sie dies nicht bereits getan hat. So gelangen denn Wandern, Reisen und weitere gemeinsame Unternehmen zweifelslos in verstärktem Masse zum Einsatz. Und nicht zuletzt ist es die Beschäftigung mit der Modell-Eisenbahn, die als viel geliebtes Hobby oftmals zu kurz kam. «Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne», sagte schon Hermann Hesse. Dies ist es, was wir Dr. Thomas Schmid zum Abschied und Neubeginn wünschen.
Mit Trauer und Anteilnahme nehmen wir Abschied von
Hans Schweizer-Gross, Ehrenbürger von Rifferswil
Er verstarb am 29. Mai 2014 im Alter von 93 Jahren nach einem erfüllten Leben und grossen Verdiensten für Rifferswil. Geboren ist Hans Schweizer am 22. Oktober 1921 in Kappel in der Nähe von Krummenau im Toggenburg. Seine Eltern wanderten für eine kurze Zeit nach Frankreich aus, kehrten ins Toggenburg zurück und zogen später ins Zürcher Oberland, von wo aus Hans Schweizer von 1938–1942 das Lehrerseminar in Küsnacht besuchte. Hans Schweizer verbrachte als Fabrikbube in bescheidenen Verhältnissen eine glückliche Jugendzeit und nahm die musischen und kulturellen Interessen seines Vaters mit.
1947 zog Hans Schweizer, von Bonstetten kommend, wo er Primarlehrer war, nach Rifferswil und übernahm die Primarlehrerstelle in Rifferswil. Im Herbst des selben Jahres heirateten Hans Schweizer und Alice Gross und in den folgenden Jahren wuchs eine Familie mit drei Kindern heran.
Während der ersten Jahre in Rifferswil unterrichtete er die 4. bis 8. Klasse und später die 4. bis 6. Klasse.
Hans Schweizer unterrichtete sehr lebensnah und verwendete, wo immer es möglich war, Beispiele aus der Natur der nahen Umgebung. Auf dem Flügel im Klassenzimmer begleitete
Hans Schweizer seine Schüler beim Gesang. Das Interesse an Gesang und Theater nutzte Hans Schweizer auch, um mit der ganzen Schule Festspiele einzustudieren und auch bei speziellen Anlässen, wie der Einweihung des Gemeindehauses 1978, aufzuführen. Da in seinen Anfangszeiten eine Turnhalle fehlte, wurde der Turnunterricht auf dem Platz je nach Wetterlage durchgeführt. Neuerungen im Schulbereich stand Hans Schweizer immer offen und interessiert gegenüber. Seine natürliche Lehrbegabung und sein lebensnaher Unterrichtsstil halfen ihm, die Schüler für eine rege Mitarbeit im Unterricht zu gewinnen. Er wurde im Dorf sowie auf dem Schulweg oft respektvoll «Schwizi» genannt. Neben seiner Tätigkeit als Primarlehrer engagierte sich Hans Schweizer auch in anderen Gremien und war während 8 Jahren bis 1968 Mitglied
der Bezirksschulpflege und während 4 Jahren Mitglied der Oberstufenschulpflege (damalige Sekundarschulpflege) Hausen, Kappel, und Rifferswil. Die evang.-ref. Kirchenpflege wurde von Hans Schweizer während acht Jahren präsidiert und während zweier Jahrzehnte führte er die Armenpflege. Hans Schweizer war auch Feuerwehrmann und im Vorstand des TürlerseeSchutzverbandes. Rifferswil verfügt heute über eine Bibliothek, deren Anfänge im Primarschulhaus zu finden sind. Neben seiner Tätigkeit als Primarlehrer gründete Hans Schweizer die Bibliothek und leitete diese mit Unterstützung seiner Frau Alice während zweier Jahrzehnte. Als im Schulhaus für die Bibliothek der Platz knapp wurde, war es seinem Engagement zu verdanken, dass Rifferswil eine Schul- und Gemeindebibliothek im heutigen Gemeindehaus bekam. Die Musik begleitet Hans Schweizer seit seinen frühen Jugendjahren. Bereits mit 8 Jahren spielte Hans Schweizer auf seinem eigenen «Handörgeli». Zu Beginn sogar ohne
Noten, nur durch Nachspielen einer gehörten Melodie. So ist es nicht verwunderlich, dass Hans Schweizer seit 1947 über 43 Jahre den Männer- und Frauenchor dirigierte. In dieser Zeit wurden auch eigene Kompositionen geschrieben oder Lieder umgeschrieben und einige Dutzend Theaterstücke für das Chränzli bearbeitet und aufgeführt. Ein Höhepunkt seines Schaffens als Dirigent war sein Säuliämtler Oratorium, das 1970 sehr erfolgreich über die Bühne ging. Bei vielen Anlässen, an denen er dabei war, war auch sein Schwyzerörgeli mit dabei und sorgte für eine aufgelockerte, gesellige Stimmung. Viel Interesse zeigte Hans Schweizer auch an der Literatur, unter anderem auch an der Geschichte von Rifferswil. Er war Mitbegründer der Dorfmuseumskommission, welcher er ab 1990 auch einige Jahre als Obmann vorstand. Der Dorfmuseumskommission, die ihm ein besonders Anliegen war, ist zu verdanken, dass der geschichtliche Hintergrund von Rifferswil umfangreich aufgearbeitet ist und
auch heute noch aktiv betreut wird. Dank der grossartigen Arbeit von Hans Schweizer besitzt Rifferswil seit Mitte der 90er-Jahre eine umfangreiche, sehr lebendig geschriebene und illustrierte Dorfchronik.
Nach seiner Pensionierung leitete Hans Schweizer das Seniorenturnen als Vorturner während mehr als 20 Jahren und sorgte auch hier mit seinem Schwyzerörgeli für musikalische Unterstützung beim Turnen.
Sein unermüdliches Schaffen und die wertvollen Verdienste wurden anlässlich des Dorffestes 1991 geehrt und Hans Schweizer das Ehrenbürgerrecht von Rifferswil verliehen.
Dem Dorf Rifferswil wird Hans Schweizer durch seine unermüdliche Schaffenskraft und Werke über Jahre hinaus in bester Erinnerung bleiben. Wir verabschieden uns in Dankbarkeit an einen grossartigen und engagierten Rifferswiler und werden sein Andenken in Ehren bewahren.
Für den Gemeinderat Rifferswil: Gemeindepräsident Marcel Fuchs
Tätigkeit in Wettswil: Dr. med. Thomas Schmid. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
SA, 14. Juni 2014 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH ab 8 Uhr! Bei der Eishalle. Infos: Tel. 079 356 67 00 Mail: froggy1@gmx.ch
Rest. Post Hedingen Freitag, 13. Juni 2014 ab 18.00 Uhr
Grill-Abend Unterhaltung
Örgelimusik "Alpstübli" vom Stoos mit dem Xavier Telefon 044 761 63 56
Elegantes, weiss poliertes
Occ. Klavier Yamaha E-116
Zustand wie neu, sehr voller Klang, gestimmt, Neupreis CHF 8450.–, VP 2800.–Telefon 079 921 67 44
Restaurant Hirschen Obfelden Telefon 044 761 42 06
Sonntag, 15. Juni 2014 11 bis ca. 14 Uhr
Ohrestüber-Musikanten bei jeder Witterung (mit Grill)
Bruna Bortoluzzi und Team
Naturschutz heisst geben und nehmen
Im Reppischtal werden Naturschutz und Naherholung erfolgreich miteinander verbunden
Das Reppischtal ist eine «Naturlandschaft von nationaler Bedeutung» geworden. Um das Verständnis für die Schutzmassnahmen und das Wissen über die natürliche Vielfalt zu fördern, wurden auf den Rundwegen zahlreiche Informationstafeln aufgestellt.
Auf dem Rundweg um Stallikon, der Reppisch entlang, ist es angenehm kühl. Der Wald und das mäandrierende Gewässer sorgen für ein erfrischendes Klima, trotz brütender Sommerhitze. Die Geräuschkulisse erinnert an einsame kanadische oder schwedische Flusslandschaften. Damit so etwas, in der Nähe von Zürich, möglich wurde, brauchte es viel Engagement von Politik, Landschaftsschützern, Hundehaltern und Landwirten und auch eine grosse Portion gegenseitigen Verständnisses.
Neue Rundwege als Kompromiss
Spaziergängerinnen lesen eine der zahlreichen Pflanzentafeln. Am Anfang der Rundwege stehen Erklärungstafeln.
Im Reppischtal führen unzählige Wege durch die Natur. Die bestehenden Wege wurden ausgebaut, um zu verhindern, dass Besucher diese Verlassen. Denn in einem Naturschutzgebiet ist die Ruhe essenziell, vor allem in den Brutmonaten. Die grössere Anzahl attraktiver Wege steht also einer Einschränkung der individuellen Bewegungsfreiheit gegenüber. Der Stalliker Gemeindepräsident, Werner Michel, erklärt die Hintergründe der Besucherlenkung im Öko-
korridor: «Mit der Zunahme der Bevölkerung in Stallikon stellten wir in den letzten Jahren eine starke Nutzungsfrequenz durch Erholungsuchende fest, neue Trampelpfade entstanden und Hunde wurden oft frei laufen gelassen. Störungsfreie Abschnitte entlang der Reppisch wurden von Jahr zu Jahr kleiner.» Seit zwei Jahren ist der
Bewegungsförderungsprojekt
Jugendliche aus mehreren Gemeinden im friedlichen Wettkampf
Kürzlich wurde mit der dritten Auflage des OOMAAA-Bewegungsförderungsprojektes gestartet. Insgesamt nahmen in diesem Jahr vier Mannschaften am Gemeindewettkampf teil. Neben den organisierenden Jugendarbeiten Mettmenstetten/Knonau/Maschwanden), Obfelden/Ottenbach und Affoltern am Albis stellte auch das MNA-Zentrum Lilienberg eine Mannschaft von Ju-
Ökokorridor Reppisch nun eröffnet und funktioniert gut, auch dank dem konstanten Ausbau des Angebots.
Erklärungstafeln fördern Verständnis für Naturschutz und Wissen
Die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich hat eine grosse Anzahl Erklärungstafeln zur Verfügung gestellt. Auf ihnen wird gezeigt, welche Vielfalt an Pflanzen und Tieren im Reppischtal wohnt. Ziel der Tafeln ist einerseits das Wissen über die Natur und andererseits das Verständnis für die Besucherlenkung zu fördern – mit Erfolg – die Tafeln stossen auf viel Aufmerksamkeit unter den Besuchern.
gendlichen. In drei Disziplinen wetteiferten über 40 Jugendliche bis zum späten Samstagnachmittag um die begehrten Medaillen und die Siegerfahne. Egal ob im Baseball, bei den Gladiatorenspielen oder im Ultimate Frisbee: Der Einsatz war mindestens genauso gross wie die gute Laune der Teilnehmenden. Am Schluss konnte das Team Affoltern den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und die Fahne wieder in die Jugendarbeit zurückholen. Dies geschah jedoch nicht ohne Gegenwehr: Nur ein Punkt trennte den Sieger vom zweitplatzierten Team Lilienberg. Nach drei ereignisreichen Wettkampftagen trafen sich alle Teams am Mittwoch erneut, um das Projekt gemeinsam mit einem Fest abzuschliessen. Leider war die geplante «Böötlitour» auf der Reuss wetterbedingt
nicht durchführbar, mit der Jugendarbeit Zug und ihrem Jugendtreff Industrie 45 fand sich jedoch ein würdiger Ersatz, so konnten die Jugendlichen bei Grill, Disco und Konzert die vergangenen Tage Revue passieren lassen. Dank der zahlreichen Sponsoren, welche das Projekt seit dem Start vor drei Jahren unterstützen, war während der gesamten Durchführung für ausreichend Verpflegung, Getränke und Sachpreise gesorgt. Dieser Dank geht an Gubler Sport, die Jugendberatung Contact, die Suchtberatung Supad und an Kebab Plus. Dazu an die zahlreichen Helfer, allen voran Jonas Koch und Thomas Ammann, welche das Projekt ebenfalls seit Beginn an begleiten und jedes Jahr ebenso viel Einsatz neben dem Spielfeldern zeigen wie die Jugendlichen darauf. Robert Vcelak
von salomon schneider
Zwei
(Bilder Salomon Schneider)
Zur Hege gehört auch die Zielsicherheit
Den Reviermeister-Pokal am Jagdparcours gewann eine Gruppe Jäger aus dem Säuliamt
Drei Jagdpächter der Jagdgesellschaft Ottenbach, gewannen am kantonalen Zürcher Jagdschiessen den begehrten Reviermeister-Pokal. Die renommierte Auszeichnung bestätigt einmal mehr, dass die Jagd eine anspruchsvolle und nötige Ausund Weiterbildung erfordert und viel Engagement zugunsten der Natur beansprucht.
Die drei Jagdpächter des Reviers Ottenbach, Walter Häusermann, Rolf Nöthiger und Pierre Zinggeler, haben in Embrach zusammen mit 44 Teilnehmern den anspruchsvollen Parcours des kantonalen Zürcher Jagdschiessens absolviert. Geschossen wurde mit Kugel- oder Schrotmunition auf bewegliche Ziele, wie den laufenden Hasen oder Keiler und Wurftauben und auch auf statische Spezialscheiben. Gestattet waren dabei verschiedene Schiessstellungen wie freistehend, kniend oder sitzend. Die Gruppe aus
dem Säuliamt beendete den Wettbewerb mit einem ausgezeichneten ersten Rang auf der Rangliste.
Jagen bedeutet mehr als ein Hobby
Das hervorragende Resultat bestätigt die Ernsthaftigkeit und die Professionalität, welches das «Hobby» Jagd von den Waidmännern abverlangt. Noch immer stellt ein Teil der Öffentlichkeit, insbesondere die Jagdgegner, den Freizeitaspekt der Jagd in den Vordergrund. Doch allein die äusserst schwierige Jagdprüfung weist deutlich auf den Unterschied zu einer gewöhnlichen Freizeitbeschäftigung hin. Eine grosse Verantwortung wird vor allem auch für die Hege und Pflege der Wildtiere gefordert. So zeigen auch das Jagdschiessen und der anspruchsvolle Schiess-Parcours, dass neben grossem Wissen und zeitlichem Engagement, auch dem sicheren Umgang mit der Waffe eine grosse Bedeutung beigemessen wird. (mm)
34 Jublaner und fast so viele Grad Celsius im Pfingstlager
«Sagt mal wo kommt ihr denn her?» –«Aus Schlumpfhausen bitte sehr!» So wurden zwei Schlümpfe am Samstagmorgen des vergangenen Pfingstwochenendes vor versammelter JublaSchar begrüsst.
Da sich die beiden Schlümpfe verirrt hatten, machten sich die 34 Kinder und Jugendlichen mit ihren 13 Leiterinnen und Leitern aus der Jubla (Jungwacht und Blauring) Säuliamt auf den Weg nach Schlumpfhausen. Nach einer zweistündigen Wanderung der
Reuss entlang, traf die Truppe nach dem Mittag auf dem Lagerplatz in Maschwanden ein. In Windeseile und in grosser Hitze wurden die sechs Zelte aufgestellt und eingerichtet. Bereits am Nachmittag tauchten dann die beiden bösen Gestalten «Gargamüll» und «Izrael» auf, welche die Schlümpfe entführen wollten.
Dank dem Einsatz der Schlümpfe und Jublaner bei einem Geländespiel im Wald konnten schlussendlich drei Zauberbesen gebastelt werden, womit
die beiden Bösewichte vertrieben werden konnten. Bei einem gemütlichen Singsong am Lagerfeuer brachte man sich gegenseitig Schlumpf- und JublaLieder bei und liess den ersten Abend des Lagers ausklingen. Auch am Sonntag störten die beiden Bösewichte immer wieder die sonst so ausgelassene Lagerstimmung und die Jublaner sowie die Schlümpfe versuchten sich mit einem Zaubertrank und einem Zauberschwur zu schützen.
Das traumhafte aber auch sehr heisse Wetter verschlug die Schar aus dem Säuliamt dann am Sonntagnachmittag an den Lorzespitz, wo Kinder und Leiter Abkühlung im Fluss suchten.
Nachdem in einer Nachtaction das Schloss von Gargamüll in einem Geländespiel vollständig ausgeräumt worden war und er am nächsten Tag von Kindern und Leitern gefangen werden konnte, packte die Schar am Montagmorgen ihre Zelte und Rucksä-
cke wieder zusammen und machte sich durch das Wolserholz in Obfelden/Maschwanden auf den Heimweg Richtung Affoltern, wo die Kinder von ihren Eltern wieder in Empfang genommen wurden. Für Interessierte findet am Mittwoch, 18. Juni, ab 19.15 Uhr der Pfingstlagerrückblick mit einer Fotoshow, sowie anschliessend die Vorschau für das Sommerlager im katholischen Pfarreizentrum Affoltern am Albis (Seewadelstrasse 13) statt.
Auch ohne Gewehr viel in der Natur anzutreffen: Jagdobmann der Jagdgesellschaft Ottenbach, Pierre Zinggeler.
(Bild Martin Mullis)
Was gibt es Schöneres als einen Singsong am Lagerfeuer?
Die Kinder warten auf das Abendessen. Im Hintergrund der Lagerplatz in Maschwanden. (Bilder zvg.)
freuen sich auf einen interessanten Anlass,
Traditionelle Feier mit viel politischer Prominenz
5. Historischer Gedenktag der Kappeler Milchsuppe
Anno 1529 lösten die katholischen Zuger- und die reformierten ZürcherTruppen ihre Probleme für einmal friedlich und löffelten gemeinsam in einer grossen Schüssel eine Milchsuppe. Nicht nur Pazifisten, sondern viele Politiker auf der ganzen Welt versuchen in den heutigen Zeiten auf ähnliche Art einen Konsens für Streitigkeiten zu finden. Die jährliche Gedenkfeier im Gemeindesaal von Kappel will
an die damaligen Bestrebungen für friedliche Kompromisse bei Kriegsgefahr erinnern.
Das Programm des Anlasses am Freitag, 27. Juni, im Gemeindesaal zur Mühle in Kappel, verspricht einen äusserst interessanten Abend. Der Präsident der SVP Kanton Zug, Markus Hürlimann, wird die Gäste begrüssen. Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz und Nationalrat, sowie Historiker
Christoph Mörgeli treten als Gastredner auf. Die Veranstaltung ist öffentlich, das Organisationskomitee des Gedenktages heisst alle Interessierten zu dieser traditionellen Feier herzlich willkommen.
5. Historischer Gedenktag Kappeler
Kappel am Albis, um 19 Uhr.
900 Millionen Franken mehr als budgetiert
Diese 900 Millionen Franken ergeben sich aus Mehreinnahmen aus der Verrechnungssteuer (NZZ am Sonntag vom 8.6.2014, S. 33).
Entgegen der Erwartungen von Experten haben die Verrechnungssteuereinnahmen im Jahre 2013 nicht ab-, sondern zugenommen.
Aufgrund der sehr umstrittenen Unternehmenssteuerreform II im Jahre 2011 hätte man annehmen können, dass die Verrechnungssteuern zurückgehen würden, weil sogenannte Kapitaleinlagereserven von Firmen seither einkommenssteuerfrei und ohne Verrechnungssteuerbelastung an die Aktionäre zurückbezahlt werden können.
Erinnert sei daran, dass Kapitaleinlagereserven in der Regel Geldeinlagen von Aktionären in die Firma sind, die dann steuerfrei zurückbezahlt werden, also ähnlich wie man einbezahltes Geld von einer Bank zurückerhält, das man vorher einbezahlt hat. Nach wie vor steuerpflichtig sind aber Dividendenausschüttungen aus erwirtschafteten Gewinnen der Firma.
Was sind die Gründe für diese unerwarteten Mehreinnahmen bei der Verrechnungssteuer?
Die eidgenössische Steuerverwaltung ist der Auffassung, dass es keinen einzelnen Grund für diese Mehreinnahmen gebe. Zudem sei ein einzelnes Jahr nicht aussagekräftig.
Steuerexperten sagen aber, dass die eidgenössische Steuerverwaltung aufgrund einer strengeren Praxis mehr Bussen und Verzugszinsen eingenommen habe.
Zudem habe im Herbst 2013 das Bundesgericht der Steuerverwaltung Recht gegeben, wonach das sogenannte «Dividenden-Stripping» unzulässig sei.
Dividenden-Stripping ist ein Vorgehen, mit dem ausländische Aktionäre mithilfe von Schweizer Firmen versuchen, zu viele Verrechnungssteuern bei Auszahlungen von Dividenden zurückzufordern.
Es ist sehr zu begrüssen, dass das Bundesgericht die vorstehende Praxis der Steuerbehörden geschützt hat. Damit verhalf es dem Bund zu mehr gerechtfertigten Verrechnungssteuereinnahmen. In der Praxis sind die Steuerbehörden auch bei den Einkommensund Gewinnsteuern mit ähnlichen Vorgehensweisen konfrontiert, die wie hier zu einem Steuergerichtsprozess führen können. Das Steuergericht muss dann auch hier wie zuvor die Steuerbehörden abwägen, ob noch eine legale Steuerplanung oder eine unzulässige Steuerumgehung vorliegt.
Hans Ulrich Meuter, lic. iur., dipl. Steuerexperte und Co-Präsident FDP-Ortspartei Affoltern
Mit Pfand dem Problem begegnen
«Es ist himmeltraurig mit dem Müll», «Anzeiger» vom 30. Mai.
Littering ist ein stets Ärgernis. Ich hoffe, dass diese Plakatkampagne nachdenklich macht, den Tieren zuliebe. In Wiesen herumliegende Büchsen sind gefährlich für die Vierbeiner. Warum muss man Abfall überhaupt im Freien entsorgen?
Diese Kampagne finde ich gut, aber warum muss sie von einer Frau
Helfenstein begleitet werden? Wohl kaum wegen Tierliebe und Mitleid. Befremdend ist auch die immer wiederkehrende Behauptung, Pfand sei keine Lösung, um das Problem in den Griff zu bekommen. Es wurden noch nie während einer längeren Phase Pfandabgaben erhoben. Das wäre doch sicher einen Versuch wert.
Christian Nyfeler, Affoltern
Grüne Bezirk Affoltern gut aufgestellt für Wahljahr 2015
Die Grünen des Bezirks Affoltern konnten an der Mitgliederversammlung auf ein erfolgreiches politisches Jahr zurückblicken. Für das Wahljahr 2015 sind die Weichen gestellt.
Auf kantonaler Ebene gab es im Februar ein deutliches Ja bei der Abstimmung über die Einführung der Energiezonen, wie Parteipräsident Hans Läubli in seinem Rückblick ausführte. Diese Vorlage basiert auf einer parlamentarischen Initiative der Grünen. Auf die Umsetzung der Kulturlandinitiative der Grünen, die 2012 von einer Bevölkerungsmehrheit angenommen wurde, beschloss die Mehrheit des Kantonsrates (SVP/FDP/CVP/EVP/EDU) gar nicht erst einzutreten. Damit missachtete der Kantonsrat klar den Entscheid der Bevölkerungsmehrheit. Die Kantonalpartei der Grünen hat gegen diesen Entscheid der Kantonsratsmehrheit eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht.
Gute Resultate
Auf Gemeindeebene wies Hans Läubli darauf hin, dass Lukas Furrer in Wettswil ein gutes Resultat bei den Gemeinderatswahlen erzielte, auch wenn er letztlich knapp unter dem absoluten Mehr blieb. In Bonstetten wurde Ernst Hediger als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission bestätigt. In Af-
foltern unterstützten die Grünen die Kandidaturen von Clemens Grötsch für das Gemeindepräsidium sowie von Martin Gallusser und Markus Gasser für den Gemeinderat. Alle Kandidaten wurden mit sehr guten Ergebnissen gewählt.
Kantonsrat Hans Läubli tritt wieder an Für das Wahljahr 2015 laufen die Vorbereitungen. Kantonsrat Hans Läubli gab bekannt, dass er erneut für eine Kandidatur zur Verfügung steht. Auch sonst werden die Grünen mit einer attraktiven Liste antreten können. Die definitive Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten wird im Herbst an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung stattfinden. Der Vorstand der Bezirkspartei wurde einstimmig gewählt. Präsident Hans Läubli wird weiterhin unterstützt durch die Vorstandsmitglieder Vera Anders (Hausen am Albis), Liliane Hurschler (Affoltern am Albis) und Walo Huber (Affoltern). Neu in den Vorstand wählten die Mitglieder Lukas Furrer (Wettswil am Albis). Die Grünen werden sich an der nationalen Fairfood-Initiative engagieren. Ein besonderer Höhepunkt wird die Lesung von Nationalrat Balthasar Glättli mit seinem Anti-Ecopop-Buch «Die unheimlichen Ökologen» in Affoltern sein. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Milchsuppe, Freitag, 27. Juni, Gemeindesaal
Sie
von links: Philip C. Brunner (Kantonsrat Zug), Doris Müller-Baumann (Präsidentin SVP Obfelden), Stephan Schleiss (Regierungsrat Zug), Martin Haab (Kantonsrat ZH), Jürg Messmer, (Kantonsrat Zug), Markus Hürlimann (Präsident SVP Kanton Zug), Gregor Bruhin, OK-Mitglied. (Bild Martin Mullis)
Der Vorstand der Grünen Bezirk Affoltern: Walo Huber, Vera Anders, Hans Läubli (Präsident) und Lilian Hurschler. Auf dem Bild fehlt der neu gewählte Lukas Furrer. (Bild zvg.)
Ins SchlossIm Zirkuszelt
Die Ökumene Obfelden-Ottenbach
lädt in die Schlossanlage Wildegg ein. > Seite 22
Trotz Überzahl
Der FCA verliert zu Hause 1:2 gegen den Tabellennachbarn aus Wiedikon. > Seite 27
Solaranlage und Elektro-Autos
Umwelt auch bei Karl Graf Automobile AG ein Thema
Mit einer Fotovoltaikanlage sowie Elektro- und Hybridfahrzeugen setzt auch die Karl Graf Automobile AG in Mettmenstetten auf Ressourcenschonung.
«Mit Solarenergie haben wir uns relativ spät befasst», räumt Mitinhaber Robi Graf ein. Die Idee einer Fotovoltaikanlage wurde gegen Ende des letzten Jahres umgesetzt. Geplant und installiert wurde die Anlage von der Alpiq-Intec AG und verfügt über eine Leistung von 29,9 kWp.
Viel Energie
Damit deckt die Karl Graf Automobile AG einen Teil ihrer Stromkosten. «Unsere Geräte benötigen sehr viel elektrische Energie, rund dreimal mehr als fossile», so Robi Graf.
Seit 1. Juni neu zusätzlich
Mitsubishi-Vertretung
Auch im Verkauf von Neuwagen setzt der Mettmenstetter Garagenbetrieb aufs Thema Umwelt. Er hat per 1. Juni zusätzlich die Mitsubishi-Vertretung inne und dazu den i-MiEV im Angebot – ein reines Elektrofahrzeug, dessen aufgeladene Batterie für 140 bis 150 km reicht. Die Stromkosten belaufen sich auf nur Fr. 2.40 pro 100 km. «Es ist die erste Elektro-Gross-Serie zu einem günstigen Preis und mit guter Reichweite», sagt Robi Graf. Zur Mitsubishi-Reihe gehört auch der Outlander PHEV Plug-in Hybrid –ein 4x4, der sowohl mit Kraftstoff als auch mit elektrischer Energie vorwärtskommt. Im Unterschied zu anderen Hybrid-Fahrzeugen, deren Batterien sich nur im Fahrbetrieb aufladen lassen, kann die Batterie eines Plug-in
sowohl am Stromnetz wie auch während der Fahrt «aufgetankt» werden. Beiden Fahrzeugtypen gemein ist der Umstand, dass sich Bremsenergie in Strom umwandeln lässt. «Einer der Hauptzwecke des Hybrids ist das emissionsfreie Fahren in der Stadt», so Robi Graf. Er und sein Bruder Beat setzen auch in diesen Bereichen auf Seriosität: Sie investieren zur Zeit rund 50 000 Franken in die notwendige Technik und in die Schulung ihrer Mitarbeitenden, damit diese Fahrzeuge in Zukunft einwandfrei und sicher gewartet werden können.
Die Karl Graf Automobile AG mit ihren vier Markenvertretung Hyundai, Renault-Trucks, Scania und neu Mitsubishi bietet alles an: – vom Elektrofahrzeug über den SUV-Hybrid bis zum 40- Tonnen–Lastwagen. (-ter.)
Projektwoche der Primarschule Ottenbach mit dem Circolino Pipistrello. > Seite 31
J.J. Flueck, ebenso Multitalent mit viel Herzblut wie ausgesprochen sympathischer Zeitgenosse, ist am 22. Juni in Affoltern. (Bild Urs E. Kneubühl)
Spitzenschlagzeuger J.J. Flueck kommt
Drum-Workshop und Clinic in Affoltern
Der Solothurner Drummer J.J. Flueck gehört national zu den gefragtesten Spitzenkönnern. In Affoltern, an der Lindenmoosstrasse 19, hinter dem Öki-Hof, ist der vielseitige Könner für eine Show-«Drum Clinic» und einen bereits ausgebuchten Workshop zu Gast.
Er ist unbestritten einer der besten Schlagzeuger der Schweiz: J.J. Flueck, ein Könner vor dem Herrn, gebucht von Greis, Wurzel 5 oder auch musikalischer Leiter der James Brown Tribute Show. Und eben dieses Drummer-As wird am Sonntag, 22. Juni, seine unbestrittene und bei Konzerten in ganz Europa beklatschte Meisterschaft an der Lindenmoosstrasse 19 in Affoltern zeigen.
Ab 18 Uhr gibt J.J. Flueck in der Trommel-Garage von Christoph Anlauf und der Schlagzeugschule Roli Elmer einen tiefen Einblick in die Welt eines professionellen Musikers. Information, Plauderei und gleichzeitig Demonstration des exzellenten Könnens des Solothurner Spitzendrummers sind Bestandteil der gut einstündigen Clinic im ersten Stock des Büro- und Werkgebäudes hinter dem Affoltemer Öki-Hof.
Der in Olten geborene J.J. Flueck ist ein wahres Multitalent: Schlagzeuger zuerst, dann aber auch Komponist,
Produzent und Musiklehrer. Seine Domänen sind Soul, Funk, R’n’B und der HipHop – von letzteren drei gibt er in der Affoltemer Drum Clinic entsprechend schlagende Beispiele zum besten –, aber er schreckt auch vor Jazz und Pop nicht zurück. Flueck ist einer der aktivsten Macher in der Schweizer «Black music scene» und gibt immer kompromisslos 100 Prozent für seine Projekte. Der grossartige Professional ist ein Musiker mit ganz viel Herzblut und ebenso ein ausgesprochen sympathischer Zeitgenosse – einer zum Anfassen. Die Clinic-Besucher – es hat noch ein paar Plätze frei – werden dies hautnah miterleben dürfen. Ebenso jene Raschentschlossenen, welche den bereits kurz nach Veröffentlichung ausgebuchten J.J.-Flueck-Workshop «The James Brown Grooves» am Sonntagnachmittag, 13.30 bis 15.30 Uhr, gebucht haben.
Frohe Kunde allerdings für all jene, die dies verpasst haben: «J.J. Flueck zeigt sich sehr interessiert an der Wiederholung dieses Workshops in Affoltern», wecken Christoph Anlauf und Roli Elmer Hoffnungen. Bei genügend weiteren Interessenten ist der Spitzenschlagzeuger absolut bereit, den Workshop zu einem späteren Datum nochmals durchzuführen. (kb.)
Anmeldung für die Clinic: www.trommel-garage.ch oder Telefon 076 559 79 75.
Die Solaranlage auf dem Dach der Graf Automobile AG in Mettmenstetten.
9.30 Gottesdienst, Pfrn. Bettina Ferrat; Rosa Buchmann (Orgel); Taufe, Mitwirkung der 3. Klass-Unti-Kinder, getauft werden: Jara, Tochter von Nicole & Christian Gerber; Laurine Sophie, Tochter von Nicole und Stefan Niederhäuser; Emilie, Tochter von Christina & Dominik Bünzli
Dienstag, 17. Juni
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Sonntag, 15. Juni
10.00 Gottesdienst mit Taufe von Leo Maximilian Schwarz, Pfarrerin Bettina Stephan, 3. Klasskinder und Katechetin Marlies Schmidheiny
18.30 Musik am Sonntagabend: Christian Stuckert spielt Orgelwerke aus verschiedenen Jahrhunderten
Freitag 20. Juni
16.30 Kolibri in der Chilestube
Ref. Kirche Affoltern a. A.
Freitag, 13. Juni
20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche
Samstag, 14. Juni
10.00 Familienmorgen, Treffpunkt im Ulmensaal, anschliessend Einladung zum Familienkafi
Sonntag, 15. Juni
10.00 Gottesdienst, «Hoffnung» (Jeremia 29, 11), Pfr. W. Schneebeli
11.15 Matinée-Konzert Color Esperanza in der Kirche, Gesang: M. J. Burguillos, Perkussion: M. Brazil, Klavier/Orgel: A. Nardone
Dienstag, 17. Juni
19.30 Gott sehen: Gottesbilder in der Kunst. Eine (kunst-)historische Entdeckungsreise mit Dr. J. Stückelberger. Im Chilehuus.
Ref. Kirche Bonstetten
Sonntag, 15. Juni
10.00 Konfirmationsgottesdienst, wörtlich & musikalisch gestaltet von den Konfirmanden zusammen mit Maja Wüthrich, Orgel/Piano; Konfirmation: Pfrn. Susanne Sauder. Anschliessend Apéro auf dem Chileplatz mit Ständli des Musikvereins Bonstetten
Ref. Kirche Hausen a. A.
Freitag, 13. Juni
19.00 Ökumenische Nachtwanderung zum Gubel. Treffpunkt bei der katholischen Kirche. Info und Anmeldung beim kath. Sekretariat: Tel. 044 764 00 11
Samstag, 14. Juni
9.30 - 11.00 Kolibri in der Zwinglistube. Für Kinder ab Kindergartenalter
Sonntag, 15. Juni
11.00 Waldgottesdienst beim Reservoir oberhalb Ebertswil mit Pfarrerin Irene Girardet, Barbara Rotach, den Kindern der minichile und mit der Brassband «Hope & Glory». Taufe von Soraya Lier, Schweikhof. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, selbst Mitgebrachtes zu bräteln. Bei schlechter Witterung feiern wir in der Kirche. (Tel. 1600 gibt Auskunft)
Freitag, 20. Juni
6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche mit anschliessendem Frühstück in der Bullingerstube
Ref. Kirche Hedingen
Sonntag,15. Juni
10.00 Konfirmationsgottesdienst. Walter Hauser, Pfarrer, Anette Bodenhöfer, Organistin und die Konfirmandenklasse. Anschliessend Apéro
Ref. Kirche Kappel a. A.
Samstag, 14. Juni
18.15 Konf in der Kirche
Sonntag, 15. Juni
9.30 Konfirmation mit Beiträgen der Konfirmanden und Konfirmandinnen, Eliane Tina Haldemann, Gesang, Minako Matsoura, Orgel und Pfarrer Jürgen Schultz anschliessend Apéro
Vorschau: 21. Juni
16.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche. Stargast: SHIVA, de noii Chile-wau-wau (Jürgen Schultz und Ursula Rey)
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche, Sonntags nach Ansage
Sonntag, 15. Juni
9.30 Gottesdienst zur Konfirmation mit Pfarrer Jürgen Schultz, den Konfirmanden und Konfirmandinnen und Tina Haldemann
Mittwoch, 18. Juni
17.00 offenes Singen in der Klosterkirche
Donnerstag, 19. Juni
13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption)
18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau
Samstag, 14. Juni
9.00 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Maschwanden
Sonntag, 15. Juni
Sonntag Trinitatis
10.00 Konfirmationsgottesdienst in Maschwanden, mit Pfr. Wey und Maurer. Fahrdienst ab Kirche Knonau um 9.45 Uhr
Mittwoch, 18. Juni
12.00 Seniorenessen im Giebel
20.00 Lesekreis im Pfarrhaus, wir lesen «Im Schatten des Windes» von Carlos Ruiz Safon
Ref. Kirche Maschwanden
Samstag 14. Juni
9:00 Konfirmanden, vorbereiten der Konfirmation von Knonau und Maschwanden im Pfarrhaus Maschwanden. Leitung: Susanne Wey und Thomas Maurer
Sonntag, 15. Juni
10.00 Konfirmationsfeier in der Kirche Maschwanden mitgestaltet von den KonfirmandInnen aus Maschwanden und Knonau, konfirmiert werden: Damian Baer, Sina Bieri, Lars Reber, Andrea Studer und Anja Syz. Leitung: Pfrn. Susanne Wey, Pfr. Th. Maurer, Orgel: Silvia Seipp
Ref. Kirche Mettmenstetten
Freitag, 13. Juni
12.00 Sommersuppe DräSchiibe im Pfarrhauskeller
Sonntag, 15. Juni
9.30 und 11.00
Konfirmationsgottesdienst
Pfarrer Andreas Fritz und KonfirmandInnen
Orgel Ursula Hauser und Thierry Kuster, Saxofon
Donnerstag, 19. Juni
19.30 offener Lesekreis im Pfarrhaus www.ref-mettmenstetten.ch
14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnungen, alte Landstr. 33
www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach
Freitag, 13. Juni
Vollmondsingen in der Jonentalkapelle
20.00 Abfahrt mit dem Velo vom Kirchplatz Ottenbach
Sonntag, 15. Juni
10.00 Konfirmation
Thema: «Step by Step» Mit dem K-Chor der Kantonsschule Limmattal Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Apéro www.kircheottenbach.ch
9.15 + 10.15 Elki Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil
14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil
Freitag, 20. Juni
12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 14. Juni
16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel
17.30 Wortgottesdienst mit hl. Kommunion
Sonntag, 15. Juni
10.00 Firmung mit Domherr Franz Stampfli
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
Mittwoch, 18. Juni
15.30 Gottesdienst im Haus Pilatus
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 14. Juni
18:00 Vorabendmesse
Sonntag, 15. Juni
10.00 Eucharistiefeier
Montag, 16. Juni
19.30 Monatsandacht
Dienstag, 17. Juni
19.30 Abendmesse, anschl. Gebetsgruppe
Mittwoch, 18. Juni
9.00 Ökum. Morgengebet
Donnerstag, 19. Juni
19.30 Gottesdienst zu Fronleichnam
Kath. Kirche Hausen a. A.
Samstag, 14. Juni
17.00 Abschluss des Versöhnungsweges, anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 15. Juni
11.00 Wortgottesfeier
Donnerstag, 19. Juni, Fronleichnam
19.30 Eucharistiefeier, zusammen mit den Erstkommunionkindern
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag, 14. Juni 17.00 Gottesdienst in Hausen Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Pfarrsaal Hausen
18.30 Santa Messa
Sonntag, 15. Juni 9.30 Festgottesdienst zur Firmung, 1. Gruppe Firmspender: Generalvikar Dr. theol. Josef Annen
Dienstag, 17. Juni 19.30 Elternabend für die zukünftigen Erstklass-Eltern (HGU) Mittwoch, 18. Juni 14.00-16.00 Abschlussnachmittag für alle 2. Klässler 16.00 Segensfeier der Vater-unser-Häuser für alle 2. Klässler, ihre Angehörigen und alle Interessierten
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24
Sonntag, 15. Juni 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 16. Juni 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 18. Juni 14.15 Kleingruppe Senioren 19.00 Teens: peech in der EMK Donnerstag, 19. Juni 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Kath. Kirche Obfelden
Samstag, 14. Juni
17.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium St. Antonius, anschl. Apéro
Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A., Zürichstrasse 47
Sonntag, 15. Juni 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Neumotiviert; Kinderhort Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 13 Juni
20.00 Lobpreis-Gebetsabend
Sonntag, 15. Juni
10.00 Gottesdienst - Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 15. Juni 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse
Sonntag, 15. Juni 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht 13.30 Familiengottesdienst Thema: Das Tor deines Lebens Mittwoch, 18. Juni 20.00 Frauenabend 1. Johannesbrief 3, 11-24 www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Gemeinsames Singen und Spielen im Kreis. (Bilder zvg.)
Farbiges Spektakel für «Gwundernasen»
Tag der offenen Türe
Die kita Sunneland öffnet am Samstag, 21. Juni, ihre Türen für Gross und Klein. Um 11 Uhr findet ein Kasperlitheater der bekannten Puppenspielerin Manuela Steiner statt.
Dieses Jahr feiert die kita Sunneland in Affoltern ihr 5-Jahre-Jubiläum. Der gemeinnützige Verein, der eine familiäre professionelle Kleinkinderbetreuung anbietet, will den Geburtstag vor allem mit den Kindern feiern. Anlässlich des Tages der offenen Türe am Samstag, 21. Juni 2014 wird die Puppenspielerin Manuela Steiner ein Kasperlitheater für Kinder ab drei Jahren aufführen. Anne Uellendahl, kita Leiterin der kita Sunneland, freut sich besonders, dass es gelungen ist, Manuela Steiner für den Anlass zu verpflichten. «Sie bringt Kinder zum Staunen, Mitmachen und Lachen. Zudem ist es ihr wie uns ein Anliegen, positive Werte zu vermitteln.»
Die Spezialität der kita Sunneland besteht in der familiären Ausrichtung und einer christlichen Werteorientierung Dies bedeutet, dass die kita «ein Stück Familie» sein darf
mit Kasperlitheater
und die Mitarbeitenden christliche Grundwerte wie Nächstenliebe so gut und so praktisch wie möglich in ihre Arbeit einbeziehen. Dabei steht die kita Sunneland allen Kindern offen und respektiert kulturelle oder religiöse Grenzen.
Die Türen in der kita Sunneland sind am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 14 Uhr offen. Neben dem Kasperlitheater ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das engagierte Team und die Vorstandsmitglieder stehen für Fragen zur Verfügung. Mehr Informationen sind auch in den Homepages zu finden.
Weitere Infos unter www.kita-sunneland.ch und www.kasperlitheater.ch.
Frohe Kinder im «Gumpi-Zimmer» der kita Sunneland.
Erfolgreiches «Open Weekend» bei ERC-Seiler Modellbau in Affoltern
Viele interessierte Leute – Gross und Klein – besuchten am Open Weekend vom 17. bis 18. Mai den Laden von ERC-Seiler Modellbau. Es wurde gefachsimpelt und vor allem getestet, wobei auch bei Erwachsenen wieder das Kind zum Vorschein gekommen ist.
Die Gewinner des Wettbewerbes wurden ausgelost; die Preisübergabe –neue RC-Modelle aus der 1:14- und 1:16-Serie – fand am 28. Mai im Laden von ERC-Seiler Modellbau statt. Der nächste Event von ERC-Seiler Modellbau ist ein Stand bei der Heli-Challenge am 21. und 22. Juni in Dübendorf.
«Pausenzeiten sind bei uns Eigenverantwortung
Wasch-Bär Textilpflege erhielt das «Human Ethik Label»
In der Geschäftswelt ist ein ganzer Dschungel an Labels und Gütesiegeln anzutreffen. Als einziges Label fokussiert das «Human Ethik Label» auf den Menschen, als zentrales Element im Unternehmen: Die Wasch-Bär Textilpflege AG hat das Label erhalten.
von salomon schneider
Zwölf Wochen lang haben sich die Mitarbeitenden der Wasch-Bär Textilpflege AG mit dem «Human Ethik Label» auseinandergesetzt. Zuerst definierten alle gemeinsam an einem Workshop einen Verhaltenskodex. «Da der Kodex in der Diskussion und der gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Arbeitsplatz entstanden ist, können sich die Mitarbeitenden viel stärker damit identifizieren, als wenn so etwas von der Führungsetage festgelegt wird», erklärt Daniel Schaerer den Hintergrund des Labels.
Das Betriebsklima hat sich verbessert
Mit der Einführung ist des gemeinsamen Arbeitskodexes ist das «Human Ethik Label» bereits in der Umset-
im Team. (Bild Salomon Schneider)
zungsphase angelangt. Für die breite Abstützung sorgt auch Eliane Käppeli. Sie ist bei «Wasch-Bär» verantwortlich für die Betriebskultur und kontrolliert, ob der Verhaltens- und Wertekodex eingehalten wird und entwickelt ihn weiter, da er als dynamisches Element gedacht ist. Daniel Schaerer hat gut 10 000 Franken in den Kodex investiert: «Die Zertifizierung gilt vorerst für drei Jahre. Inbegriffen sind dabei jährlich Mitarbeiterbefragungen
Mit straffer Haut in den Sommer 2014
Ultratone bei Beauty and Nails, Affoltern
Eine Behandlung mit Ultratone liftet, macht schlanker, tonisiert, strafft und formt den Körper. Dabei werden ultraschnelle und garantierte Ergebnisse für Gesicht und Körper erzielt. Beauty and Nails bietet diese Behandlung seit November 2009 an.
Bei Ultratone handelt es sich um eine körpereigene Stromtherapie. Es sind Ultraschallbehandlungen, die sich bereits in der Medizin bewährt haben. Diese Behandlung zeigt hervorragende Ergebnisse an Bauch, Taille, Po, Schenkel, Hüften und Oberarmen.
mit anonymen Auswertungen.» Daniel Schaerer sagt, dass er schon immer viel Wert auf das Betriebsklima gelegt habe, es sei mit dem neuen Kodex aber noch besser geworden: «Beispielsweise Pausen lagen bei uns schon immer in der Eigenverantwortung der Mitarbeitenden.» Der Job im Waschsalon sei sehr anstrengend, deshalb müsse jeder selber wissen, wann er eine Pause brauche, auch der Arbeitsleistung und der Motivation zuliebe.
EKZ hilft Strom und Kosten sparen
Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben bisher 27 000 neue Smart Meter installiert. Die Geräte ermöglichen eine Fernablesung des Stromverbrauchs. Kunden können ihren täglichen Stromverbrauch online einsehen.
Ultratone bietet eine Vielzahl an Körperformungsprogrammen, die lang anhaltende Resultate erzielen und zu einer ausgezeichneten Figur verhelfen. Um einen sichtbaren Erfolg zu erreichen, sollte man sich zwei- bis dreimal pro Woche einer Behandlung unterziehen. Es braucht seine Zeit, bis die im Laufe der Jahre gebildeten Fettpölsterchen verschwinden.
Wer die Gelegenheit nutzen will, kann sich nun unverbindlich und kostenlos von Genni Sperduto von (Beauty and Nails) in Affoltern beraten lassen.
Das Ultratone Ultrawave-Signal ahmt körpereigene bioelektrische Energie nach. Die Reiziumpulstherapie kann mit einer Spezialfrequenz Muskeln trainieren und damit Taille, Hüften und Oberschenkel straffen. Ultratone kann auch bei Cellulite und zur Reduktion von Gesichtsfalten wirkungsvoll eingesetzt werden. Weiter für eine Lymphdrainage und Entgiftung. Es aktiviert die Lymphknoten, und eliminiert so überflüssige Körperflüssigkeit. Eine ideale Schönheitsund Schlankheitstherapie also.
Beauty and Nails by Genni Sperduto, Alte Dorfstrasse 18a, Affoltern, Telefon 043 817 19 10, www.beautyandnails.ch.
Die Portraitfotografie pflegen
Die FotoArt Company von Thomas Hadorn in Affoltern ist neu Mitglied der internationalen Vereinigung Colour Art Photo.
Colour Art Photo ist die internationale Vereinigung führender Portraitfotografen. Die Pflege der Portraitfotografie, ein ausgewiesenes fachliches und anerkanntes Können sind die Voraussetzungen für einen Colour-Art-Fotografen. Mitglieder werden nur nach sehr strengen Aufnahmekriterien in diese Vereinigung aufgenommen. Heute ist die Vereinigung bereits in zehn Ländern etabliert. Colour-Art-
Photo-Schweiz ist vor 30 Jahren aktiv geworden und umfasst heute über 60 Mitglieder, verteilt über das ganze Land. Neu dabei ist die FotoArt Company von Thomas Hadorn an der Zürichstrasse 96 in Affoltern. In portraitfotografischer Hinsicht werden die Mitglieder laufend geschult durch Seminare, Workshops, Kurse, Studienreisen und durch den internationalen Informationsaustausch. In laufenden Portraitwettbewerben werden die Leistungen der einzelnen Mitglieder gewertet – mit einem eigenen, internationalen Punktesystem.
Infos: www.colourartphoto.ch.
Bis Juni 2014 haben die EKZ 27 000 neue Smart Meter installiert und bei 1800 die Smart-Meter-Funktionalität freigeschaltet. Damit kann der Stromverbrauch der Kunden automatisch an den Energieversorger übermittelt werden, ohne dass ein Ableser den Stromzähler des Kunden vor Ort ablesen muss. Dies ermöglicht den EKZ, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und sich optimal auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten. Gleichzeitig erhalten die Kunden die Möglichkeit, ihren täglichen Stromverbrauch auf der Online-Kundenplattform myEKZ einzusehen.
Über das Online-Kundenportal myEKZ können die Kunden ihre Verbrauchswerte nach Hoch- und Niedertarif auf Tagesbasis anschauen. Hier können sie auch die Verbrauchswerte der letzten Tage, Wochen und Monate mit anderen Perioden vergleichen. Die Visualisierung unterstützt die Kunden, Potenziale zum Energiesparen zu erkennen und ihr Verbrauchsverhalten entsprechend anzupassen, etwa energieintensive Anwendungen in die Niedertarifzeit zu verlagern.
Die EKZ entschieden sich 2013 für den flächendeckenden Einsatz von Smart Metering. Seitdem werden nach und nach die herkömmlichen Stromzähler, die altersbedingt ersetzt werden müssen, durch Smart-Meter-Zähler ausgetauscht. Bei den Smart Meter der EKZ werden die Verbrauchsdaten einmal pro Tag als Total übermittelt. Dabei werden nur die betrieblich notwendigen Daten erhoben. Die Übermittlung der Daten erfolgt pseudonymisiert.
Daniel Schaerer, Inhaber der Wasch-Bär Textilpflege AG legt Wert auf die Stimmung
Die Gewinner, von links: Michael Jenny, Kimo Abderhalden und Reto Crameri. (Bild zvg.)
Freitag, 13. Juni
Hedingen
19.00: Serenadenkonzert mit dem Gesangverein Hedingen. Grill und Biergarten. Schulhaus Schachen (Mehrzweckhalle).
20.15: Hanottere, Häxeschit und andere Raritäten, ein kommentiertes Konzert von Lorenz Mühlemann (Zither-Fachmann) und Thomas Keller. Keine Reservierung, Türöffnung 19.45 Uhr, Kollekte. Chilehuus. Oberdorfstr. 1.
Maschwanden
19.00: linokocht: «Wine & Dine», Lino Wasescha, 6-Gang-Menü zum Thema Spargeln mit passenden Weinen von Mü’s Vinothek. Reservieren: 078 606 70 09 oder linokocht@gmail.com. Gerbi. Dorfstrasse 24.
Ottenbach
21.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix. Bei schönem Wetter open-air. Bar offen ab 20 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Wettswil
20.00: Konzert mit Stella Cruz. Eintritt frei. Kollekte. 19.30 Uhr Open Mic. Reformierte Kirche.
19.00: LaMarotte bi de Lüt: Grosses Sommerfest mit Chaplinfilmen, live Filmvertonung: Marc Bänteli und Claudia Lindt. Entenrennen im Jonenbach 19 Uhr, Filmvorführung 22 Uhr, Gulaschtopf 20 Uhr. Blumen Schneebeli. Untere Bahnhofstr. 31.
Bonstetten
16.00-19.00: Vernissage. Daniel Grobet, Regina Hadraba, Kinetische Eisenplastiken, Malerei und Zeichnung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Hausen am Albis
15.00-19.00: Vernissage der 7. Senioren-Hobby-Ausstellung, mit Musik und Worten von Gemeinderat Peter Reichmuth. Bildhauerei, Fotografie, Aquarell, Porzellanmalerei, Quilt, Klöppeln und vieles mehr. Gemeindesaal Weid.
Rifferswil
20.00: Frobar mit Jam Session: «Blue Natural» mit dem Rifferswiler Torbjörn Hansson an der Gitarre. Froshop, Jonenbachstrasse.
Zwillikon
10.00-12.00: Spielräume entdecken: eine Veranstaltung der Bildungsdirektion Kt. Zürich. Für Familien mit Kindern bis 6 Jahre. Betreut von Hanni Stutz, Spielgruppe Zwillikon. Feuerstelle Raiffeisen im Jonental, zu Fuss ab Volg 30 Min.
Sonntag, 15. Juni
Affoltern am Albis
11.15: Color Esperanza, Matinée-
Veranstaltungen
Der Hof der Familie Weiss, hoch über Bonstetten. (Bild Dieter Egli)
Erlebnistag «bim Puur»
Am Samstag, 14. Juni, öffnet der Bauernhof der Familie Weiss in Bonstetten Hof- und Stalltüren für die Bevölkerung und lädt zum Entdecken, Beobachten und Geniessen ein.
Die Gemeinden Bonstetten und Stallikon, die Familie Weiss und der Verein Naturnetz Unteramt laden zum Erlebnistag «bim Puur» ein. In einem Vortrag stellt der Landwirt Peter Weiss sein Betriebskonzept vor. Hofrundgänge und Stallvisiten zum Thema Tier-
Konzert mit Antonia Nardone, Maria José Burgillos und Mark Brazil. Ref. Kirche.
17.00: Kultur am Platz. Ilù Àiya, Samba Reggae, erdiger Trommelsound aus Salvador da Bahia. Hutkollekte. Märtkafi offen ab 16 Uhr. Marktplatz.
Bonstetten
13.00-17.00: Apero Daniel Grobet, Regina Hadraba, Kinetische Eisenplastiken, Malerei und Zeichnung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Knonau
11.00-17.00: Stiftigsfäscht 2014. Festwirtschaft, Spielspassparcours, Tombola, Pferdereiten, Kinderkarussel, Hüpfburg für die Kleinsten usw. Zürcherische Pestalozzi-Stiftung. Langacher.
17.00: Public Viewing: WM-Übertragung auf Grossleinwand. SchweizEcuador. Stampfisaal.
Rifferswil
10.00-16.00: «Froschtag». Fachpersonen geben Interessantes über das Leben der Frösche preis. Keine Anmeldung. Park Seleger Moor.
Dienstag, 17. Juni
Affoltern am Albis
14.00-16.00: «Basic BondingKeine Angst vor Babytränen», Vortrag von Jutta Häflinger, Sozialpädagogin FH, Fachberaterin für emotionelle erste Hilfe. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 19.30-21.30: Gottesbilder in der Kunst verschiedener Epochen. Dr. Johannes Stückelberger, Dozent für Kunstgeschichte und Kirchenund Religionsästhetik. Info: Bettina Bartels, Pfarrerin, Tel. 044 761 60 15 oder bettina.bartels@zh.ref.ch. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 20.00: Informationsabend Wirbelsäulenchirurgie: Wenn der Rücken zwickt. Mehrzweckraum MelchiorHirzel-Weg 40, Haus Rigi. Spital.
haltung veranschaulichen die Anforderungen an die heutige Lebensmittelproduktion.
Auf einem Informationsposten stellt der Biologe Daniel Winter das Vernetzungsprojekt Bonstetten/Wettswil vor und ein Bienenschaukasten illustriert den Alltag der Honigbienen. Für die Kinder ist Ponyreiten zwischen 11.00 und 13.00 Uhr angesagt. Für alle steht eine Festwirtschaft bereit.
Erlebnistag bim Puur, Samstag, 14. Juni, von 10 bis 15 Uhr, auf dem Bauernhof Dachenmas der Familie Weiss, Bonstetten. Durchführung bei jedem Wetter.
Mittwoch, 18. Juni
Affoltern am Albis
18.30-19.50: «Der Sprung in der Schüssel» Konservierung von Glas, mit Ulrike Rothenhäusler, Restauratorin. Anmeldung bis 12 Uhr erforderlich: 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen. Lindenmoosstr. 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser Schulferien. Sporthalle Stigeli. Hausen am Albis
07.30: Seniorenwanderung, Gruppe 2: Von Beromünster bis Sempach. Marschzeit ca. 3½ Std. Auskunft/ Anmeldung: Fredy Laimbacher, 044 764 06 44. Postplatz (Treffpunkt).
Kappel am Albis
17.15: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kappelerhof 5.
Mettmenstetten
19.00-21.00: Vortrag Vastu, Lebendiges Bauen und Wohnen. Marc Lüllmann, dipl. Vastu-Berater und Planer. Keine Anmeldung. Wohlum Rossau. Baarerstr. 18.
Donnerstag, 19. Juni
Affoltern am Albis
18.30: Donnerstag-Abendrennen des Rad-Renn-Clubs Amt. 8- bis 60-Jährige, Kategorien U11 bis Elite am Start, kleine Festwirtschaft. Lindenmoosstrasse.
Bonstetten
09.00: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Gibswil-BachtelspaltOrn-Wernetshausen-Hinwil. Wanderzeit: ca. 4 Std. Anmeldung/Auskunft: Toni Koller, 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt).
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Ottenbach
08.47: Ottenbach60plus: Wanderung: Holzegg-Brünnelistock-Furggelenstock-Alpthal. Wanderzeit ca. 3½ Std. Fahrt Affoltern, Einsiedeln, Brunni. Anmeldung bis 18. Juni, 13 Uhr: Hans Reifler, Tel. 044 761 91 36 oder hreifler@retired.ethz.ch. Postautohaltestelle (Treffpunkt). 20.00: Apéro littéraire und Talk mit Mona Vetsch und Urs Heinz Aerni. Bibliothek. Affolternstrasse 5.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «waldsichten»-Hermann Hess verbindet seine berufliche Tätigkeit beim kantonalnen Forstdienst mit seinen Eindrücken als Waldgänger. Karten- und Inventurauswertungen, eigene Fotos ergeben Über- und Ansichten aus den Waldverhältnissen im Oberamt. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. Bis 21. August.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys» Eine fantastische Reise in die Welten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis 31. Oktober.
Affoltern am Albis
Galerie 100, Zürichstrasse 100: Bilder von «RA-Barbara Rähmi und Fernando Kolb». Do und Sa, 14-18 Uhr. Bis 21. Juni.
Bonstetten
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Daniel Grobet und Regina Hadraba, Kinetische Eisenplastiken, Malerei und Zeichnung. Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa und So, 13 - 17 Uhr. Bis 13. Juli.
Schaulager Kunstfenster, Dorfstr. 13: So 14 -17 Uhr u. n. V.
Hausen am Albis
Gemeindesaal Weid: 7. Senioren Hobby-Ausstellung. Bildhauer, Fotographie, Aquarell, Porzellanmalerei, Quilt, Klöppeln und vieles mehr. Offen vom 14. bis 22. Juni: Sa, 15-19, So, 14-18, Mo, 14-18, Di geschlossen, Mi, 14-20, Do, 14-18, Fr, 14-20, Sa, 14-20, So 14-17 Uhr.
Hirschen-Bar, Ebertswilerstr2 2: Kunst in der Hirschen-Bar: «Waldgeflüster» mit Dalia Noack. Mo-Fr, 17-01.30 Uhr, Sa 20.3001.30 Uhr.
Rifferswil
Park Seleger Moor: «Erleben Sie Natur» Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Pfingstrosen, Seerosen, Farngarten. Park und Pflanzenverkauf täglich 8-18 Uhr. Bis 31. Oktober.
Stallikon
Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Buchzeichen-Ausstellung. Zeichnungen der Stalliker Primarschüler und -schülerinnen. Mo, 19-20.30, Di, 9-11 und 19-20.30, Mi, 15.30-17, Do, 9-11 und 15.30-17, Sa 10-12, während den Schulferien Di 1920.30 Uhr. Bis 13. September.
Bachfest mit Volley S9
Volley S9 unterstützt die Feuerwehrvereinigung Birmensdorf und lädt am Samstag, 14. Juni, zum 4. Bachfest in Birmensdorf ein. Volley S9 ist neu im OK vertreten und stellt einen Grossteil der Helfer. Die Volleyballer machen auch ausserhalb der Halle eine gute Figur. Das Bachfest beginnt um 11 Uhr und dauert bis rund 22 Uhr. Der musikalische Auftakt erfolgt um 12.30 Uhr mit den «Young Harmonist». Um 13 Uhr folgt das Konzert am Bach mit der Harmonie Birmensdorf und ab 17.30 Uhr spielen «die fidelen Altbergermusikanten» auf. Am Nachmittag findet auch wieder der sehr spezielle Entenwettlauf statt, bei dem viele schöne Preise zu gewinnen sind. Ein Genuss ist das kulinarische Angebot: Fischchnusperli mit Beilage, Grill-Würste, Getränke und Desserts und das alles ein einer prächtigen Atmosphäre am Wüeribach, mitten in Birmensdorf. Eine gedeckte Festwirtschaft, gute Unterhaltung und Marktstände garantieren einen gemütlichen Tag. Weitere Infos unter www.birmibachfest.ch.
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Grosses Fest zur Sommersonnenwende
Mittsommerwanderung im Amt
Obwohl der Sommer erst so richtig begonnen hat und die ersten heissen Sonnentage erlebt werden können, steht die Sonne am 21. Juni schon am Ende ihrer Aufwärtsbewegung: Ein Grund zum Feiern.
Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht: Mittsommer, die hohe Zeit des Jahres. Die Tage sind lang und warm. Was im Frühling noch zaghaft zu wachsen begonnen hat, steht nun in voller Blüte. Die Kirschbäume sind reich behangen, das Korn wiegt sich im Wind und die Blumen blühen in voller Pracht.
Es scheint, als würde die Natur überquellen vor Lebensfülle und Le-
benskraft. Jetzt ist die Zeit, in der aus dem Vollen geschöpft werden kann. Die Sinnlichkeit des Lebens ist einfach da, ohne unser Zutun. Und kann einfach gelebt und genossen werden. Irene Omlin lädt aus diesem Anlasse zur Mittsommerwanderung ein.
Zu Fuss: ca. 1½ Std., in wettergerechter Kleidung und guten Schuhen; Dauer: 19 bis ca. 22 Uhr; Treffpunkt 19.00 beim Bahnhof Hedingen, Leitung: Jren Omlin, freie Seelsorgerin und Ritualgestalterin; Kosten: 25 Franken, Fragen und Anmeldung (bitte bis am Donnerstag, 19. Juni) an: Jren Omlin, Rüchligstrasse 2C, 8913 Ottenbach, Tel.: 043 466 80 84/ 079 733 40 29; per Mail: jren.omlin@bluewin.ch. Daten weiterer Jahreskreisfeste: «Kräuterweih»: 15. August; «Herbsttagundnachtgleiche»: 24. September; «Dunkelheitsfest»: 31. Oktober; «Wintersonnenwende / Lucia»: 12. Dezember.
«Gemeinsam jammen und geniessen»
Die «Frobar» in Rifferswil öffnet wieder ihre Türen
Ähnlich wie bei kleinen Festivals, geht es den Machern der «Frobar» darum, ab und zu einen unvergesslichen Event zu organisieren. In der kleinen Bar in Rifferswil wird am Samstag, bei einer Jam-Session, wieder einmal die Lebensfreude im Mittelpunkt stehen.
von salomon schneider
Die «Frobar» an der Jonenbachstrasse 1 in Rifferswil ist für Miguel Koller, der dort früher sein Bikegeschäft betrieben hat, ein Liebhaberprojekt. Nur alle paar Monate findet in der kleinen aber heimeligen Bar ein Event statt. «Für viele ist die Bar immer noch ein Geheimtipp, was für ein organisches Wachstum unumgänglich ist», erklärt Miguel Koller.
Ziel des Abends in der «Frobar» sei es, zusammenzusitzen, ein Bier zu geniessen, sich zu unterhalten und mit der Zeit selber in die Jam-Session einzusteigen. «Jeder kann sein Instument mitbringen und nach Lust und Laune einsteigen», erläutert Miguel Koller das Konzept. Den Anfang wird die Band Blue Natural, mit Gitarrist Tobi Hansson aus Rifferswil, machen.
Harald Cigler, Amphibien- und Naturschutzbeauftragter des Kantons Zürich, führt am Donnerstag, 19. Juni, um 19 Uhr während ca. 1 ½ Stunden vom Hochwasserrückhaltebecken
Affoltern dem oberen Jonenbach entlang. Im Anschluss an die Exkursion findet die Generalversammlung statt.
von harald cigler
Die Abendexkursion von Pro Amt beginnt bei der Hirtscheune/Bauspielplatz in Affoltern am Albis. Sie führt über den naturnah angelegten Damm, mit den sich prachtvoll entwickelnden und artenreichen Magerwiesen. Dort tummeln sich viele Schmetterlinge und andere Insekten um die nektarreichen Blüten und Zauneidechsen sonnen sich auf Wurzelstrünken. Am südwestlichen Dammfuss angelangt, flankiert ein Fussweg den malerisch gelegenen Sagiweiher. Hier lassen sich Graureiher und, mit viel Geduld, die gut versteckten grünfüssigen Teichhühner beobachten, selten sogar ein Eisvogel, wie er von seiner Sitzwarte aus nach Beutefischen Ausschau hält.
Rückhaltebecken als Lebensraum
Vor dem Bau des Hochwasserrückhaltebeckens trennte eine Strasse den Weiher vom Wald, was für viele Amphibien auf ihren Frühjahres-Wanderzügen zu ihrem Laichgewässer verhängnisvolle Folgen hatte. Damals haben freiwillige Helfer von Naturschutzvereinen während Jahren den errichteten Froschzäunen entlang die Lurche eingesammelt und zum Weiher getragen.
Nach dem Rückhaltebecken geht es westseitig auf einem schmalen
Das Hochwasserrückhaltebecken am Jonenbach bei Affoltern bietet
Lebensräume für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. (Archivbild)
Waldweglein dem naturbelassenen Jonenbach entlang. Er schlängelt sich durch das Mischwaldgebiet, in stellenweise engen Windungen, in die Höhe. Mit viel Glück kann die Wasseramsel beobachtet werden, wie sie blitzschnell in den Bach eintaucht und sich in der Strömung treibend am Gewässergrund Wasserinsektenlarven fischt.
Dem Jonenbach entlang
Am Bachweg gedeihen Akelei, Waldgeissbart, gelber Eisenhut und viele weitere botanische Besonderheiten.
Der letzte Abschnitt führt vom Bach weg, steil in den Wald hinein, wo durch verschiedene Bewirtschaftungsmethoden eine grosse Artenvielfalt
Johannisnacht feiern
Sternwanderung ins Kloster Kappel
Zum dritten Mal findet sie statt: die Pilgersternwanderung ins Kloster Kappel während der (fast) kürzesten Nacht von Samstag auf Sonntag, 21./22. Juni 2014. Der Wanderanlass rund um die traditionelle «Sommerweihnacht», besser bekannt als Johannisnacht, wird erstmals ökumenisch ausgetragen.
Schon fast ein bisschen vergessen gegangen ist diese alte Tradition, dass die Sommersonnenwende mit der Geburt Johannes des Täufers verbunden wird. Mit dem Gedenktag Johannes des Täufers als dem Boten des Lichts hat sich auch der Brauch des Johannisfeuers entwickelt, das als «Lichtverstärkung» in der Nacht zum längsten Tag entzündet wird.
Ein vorchristlicher Brauch
entstanden ist. Botanische Besonderheiten gibt es auch im steilen Hangried südlich der Nesselhau zu bewundern. Neben Orchideen finden dort auch seltene Tierarten, insbesondere Schmetterlinge, Heuschrecken und Libellen, ein Refugium. Auch auf dem Rückweg gibt es noch manch Neues zu entdecken, begleitet vom würzigen Duft des Waldes und dem Konzert der Singvögel.»
Bitte gutes Schuhwerk und witterungsgemässe Kleidung tragen. Anschliessend gibt es bei einem Apéro die Möglichkeit weiterzudiskutieren. Treffpunkt: Donnerstag 19. Juni 2014, 19 Uhr, Hirtscheune Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 3, Affoltern.
Um circa 21 Uhr findet die Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft Pro Amt statt.
Die Sonnenwendfeuer hat es wahrscheinlich schon in vorchristlicher, germanischer Zeit gegeben. Sie erleuchteten die Nacht, wenn der Gott Wotan den Ruheort der gefallenen Kämpfer, Walhall, verliess und segnend über die Erde schritt. Da dieses Brauchtum zur Lichtsymbolik des Christentums passte, wurde es übernommen. Der Johannistag wurde zur
«Sommerweihnacht». Gemeinsam mit Kirchgemeinden und Pfarreien aus der Region sowie dem Pilgerzentrum St. Jakob Zürich, will das Kloster Kappel die alte Tradition der Johannisnacht mit einem attraktiven Angebot pflegen. Wandergruppen aus Zug, Affoltern am Albis, Muri/Freiamt, Oberrieden und Zürich pilgern durch die kurze Nacht dem (fast) längsten Tag entgegen.
Um 04.00 Uhr kommen alle im Kloster Kappel an und versammeln sich um das Johannisfeuer. Die ökumenische Feier zum Johannisfest wird musikalisch gestaltet vom Posaunentrio unter der Leitung von Ulrich Eichenberger. Ein feines Morgenessen wartet im Klosterkeller auf die hungrigen Pilgerinnen und Pilger.
Startpunkt Affoltern am Albis: Besammlung und Einstimmung am Samstag, 23. Juni, 23 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern. Wegzeit ca. 4 Stunden. Leitung und Anmeldung bis 20.6 an Elisa-Maria Jodl, Tel. 044 760 18 08; em.jodl@bluewin.ch. Kosten 25 Franken, für die Zwischenverpflegung bei der Ankunft und das reichhaltige Morgenessen. Gutes Schuhwerk und witterungsgerechte Kleidung werden empfohlen. Zwischenverpflegung selber mitnehmen. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Durchführung bei jedem Wetter. Weitere Informationen: Pfr. Markus Sahli, Theologischer Leiter Kloster Kappel, Tel 044 764 88 09 markus.sahli@klosterkappel.ch.
Frühstückstreffen für Frauen
Frühstückstreffen von Frauen für Frauen: im Singsaal Chilefeld in Obfelden.
Die Referentin, Beatrice Böhni, ist überzeugt, dass «Jeder Mensch einen Clown in sich trägt». Doch dieser Untermieter sei zu entdecken – vielleicht liebevoll wachzurütteln. Beatrix Böni gibt lustvolle Impulse weiter zum selber Ausprobieren.
Samstag, 21. Juni, 8.30 bis 11 Uhr. Obfelden, Singsaal Chilefeld, Kosten 20 Franken, inkl. Frühstück. Kinderhüeti neu kein Angebot. Anmeldung bis Mittwoch, 18. Juni, Telefon 044 760 49 65 044 761 39 35 oder E-Mail: fft@gmx.ch. Weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch.
Bernhard Pfiffner, Daniela Trinkler, Benno auf der Maur, Thomas Häfliger (von links) und zuoberst: Tobi Hansson werden die Jam-Session einleiten. (Bild zvg.)
Bald wird die Sonne wieder tiefer stehen. (Bild Salomon Schneider)
Unrecht und Erwachsenwerden im Indianerreservat
Louise Erdrich erzählt in ihrem neuen Roman auf subtile Art und Weise davon, wie Gewalt, die mit Rechtlosigkeit gekoppelt ist, alle zu Opfern macht.
von daniela elbert kossen, bibliothek aeugst
Der 13-jährige Ich-Erzähler Joe wächst als einziger in seinem Freundeskreis in einer intakten Familie auf: Sein Vater ist Stammesrichter und die Mutter arbeitet im Familienarchiv des Indianerreservats in North Dakota, wo die Familie lebt. Als seine Mutter nach einer brutalen Vergewaltigung nur knapp dem Tode entrinnt, bricht für Joe eine Welt zusammen.
Aus dem Krankenhaus entlassen, bleibt die Mutter wochenlang in ihrem Bett und ist nicht mehr ansprechbar. Ihr Mann akzeptiert den Rückzug seiner traumatisierten Frau. Liebevoll und entschlossen sorgt er für sie und trägt auch dazu bei, dass der Täter ermittelt wird. Auch Joe kann dabei helfen, dass der Mann, der seine Mutter so fürchterlich verletzt hat, gefunden und verhaftet wird.
Als aber der Vergewaltiger, der nicht zur Community gehört, aus der Untersuchungshaft entlassen wird und zu befürchten ist, dass er nicht angeklagt werden kann, weil unklar ist, ob die Tat im Reservat oder ausserhalb stattgefunden hat, will Joe die Sache selber in die Hand nehmen ...
Daniela Elbert Kossen. (Bilder zvg.)
«Das Haus des Windes» von Louise Erdrich. Aufbau Verlag, Berlin 2014. ISBN 978-3-351-03579-2. buch-tipp
Familiendrama. Der Roman lebt von unverwechselbaren Nebenfiguren: Joes höchst eigensinniger Grossvater, sein Onkel, ein Tankwart, der mit einer ehemaligen Stripperin zusammen ist, die Joe zu drastischen pubertären Träumen anregt oder ein durchtrainierter katholischer Priester. Zudem hat Joe im Reservat drei enge Freunde: Die Jungs stromern mit ihren Fahrrädern durch die Gegend, rauchen und trinken heimlich. Der Roman hat aber nicht nur alle Zutaten für einen Entwicklungs- und Kriminalroman: Die Autorin wirft auch einen Blick auf das alltägliche Leben in einem Indianerreservat und wie Familien miteinander verbunden sind und einander helfen. Es wird ein «normales» Leben mit Problemen wie Alkoholismus, familiäre Gewalt, Armut und Rassismus geschildert. Erdrich bindet auch alte Stammesmythen in ihre Geschichte ein und zeigt – ohne folkloristische Züge –, dass die alten indianischen Riten noch immer lebendig sind.
«The Round House» – so der Originaltitel von Louise Erdrichs Roman –war monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times, erhielt 2012 den National Book Award und ist jetzt auf Deutsch im aufbau-Verlag erschienen.
Sommerausflug ins Schloss
Mit dem «Treffpunkt Begegnung» nach Wildegg
Der «Treffpunkt Begegnung» der Ökumene Obfelden-Ottenbach lädt zum Sommerausflug vom 29. Juni in die Schlossanlage Wildegg ein. Nach einer Führung durch die sehenswerte Gartenanlage ist eine freie Besichtigung des Schlosses möglich. Abschliessend trifft man sich im Bistro zu Kaffee und Kuchen.
Auch dieses Jahr hat das ÖkumeneTeam Obfelden-Ottenbach einen interessanten Sommerausflug organisiert. Alleinstehende und Alleinerziehende mit ihren Kindern sind eingeladen, in mittelalterliche Schlossatmosphäre und die Welt von Rittern und Burgdamen einzutauchen und unter kundiger Führung die wunderbaren Gartenanlagen zu besichtigen und die Farben- und Duftvielfalt zu geniessen.
Das nach 1200 von den Habsburgern errichtete Schloss Wildegg hat eine bewegte Geschichte hinter sich und gehört heute der Stiftung Schlossdomäne Wildegg. Um 1770 erreichte das Anwesen einen Umschwung von rund 120 Hektaren Äcker, Wiesen und Reben sowie mehreren Gewerbebetrieben. Heute weist die Domäne eine Fläche von gegen 100 Hektaren auf
und umfasst 37 Gebäude, einen Nutzund Lustgarten, einen Bio-Gutshof, Reben, Wald und Fischereirechte. Nebst dem Schloss Wildegg ist die Besichtigung der eindrücklichen Gartenanlage besonders beliebt. Im Nutz- und Lustgarten werden seltene Nutzpflanzen kultiviert, der Rosengarten mit historischen Strauch- und Kletterrosen ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Der Garten lädt zum Flanieren, Riechen und Staunen ein. Im jahreszeitlichen
Wechsel ist die Gartenanlage immer eine Augenweide und Oase der Düfte.
Sommerausflug Schloss Wildegg vom 29. Juni; Treffpunkt 12.45 Uhr Parkplatz Mehrzweckhalle Zendenfrei Obfelden; die Teilnehmer werden auf die vorhandenen Autos aufgeteilt; Rückkehr ca.17.30 Uhr; Eintritt und Führung gratis, Unkostenbeitrag für Mitfahrende, Konsumationen bezahlt jeder selber. Anmeldung bis 25. Juni bei Uschi Schneebeli, Tel. 044 761 69 22 oder u.schnee@datazug.ch; Eventflyer unter www.kircheobfelden.ch.
Zu Besuch bei Wilhelm Tell
«Erlebnisse»: Herrliche Schifffahrt über den Vierwaldstättersee
Autorin Louise Erdrich stammt väterlicherseits von einem Deutschen ab, ihr Grossvater mütterlicherseits war Häuptling eines Indianerstamms. Aufgewachsen ist sie im Reservat und schreibt seit den 80er-Jahren Romane, die alle ihre Familiengeschichte und das Verhältnis zu den «weissen» Einwanderern umkreisen. Sie hat aus einer Geschichte, die – wie ihre Nachbemerkung zeigt – wirklich hätte geschehen können, einen figurenreichen und dramatischen Roman gemacht. In einer schnörkellos klaren und lebendigen Sprache lässt sie Joe, ihren Ich-Erzähler, zurückschauen auf das Jahr 1988, in dem seine Kindheit durch die fürchterliche Tat an seiner Mutter abrupt zu Ende ging. Inzwischen ist Joe selbst Jurist. Durch Joes Augen lässt uns Erdrich auf Protagonisten blicken, die daran gewöhnt sind, Aussenseiter zu sein, ihre Benachteiligungen aber nicht akzeptieren wollen. Joes Vater kämpft mit den Mitteln des Rechts dagegen an, während Joe nach dem Angriff auf seine Mutter in Versuchung gerät, sich über das Recht hinwegzusetzen und den Täter selbst zu bestrafen. Trotzdem ist «Das Haus des Windes» kein düsteres
5. Etappe von Basel nach Chiasso: Bei herrlichem Sommerwetter genossen knapp 20 Personen die sehr schöne Fahrt mit der MS Europa von Luzern nach Flüelen. Das schöne Wetter, viel Platz in der 1. Klasse und lauter fröhliche Gesichter waren die besten Voraussetzungen für den gemütlich schönen Ausflug.
von otto steinmann
Um 10 hiess es Leinen los und das Motorschiff verliess den Hafen von Luzern in Richtung Verkehrshaus. Das KKL, der Springbrunnen davor, der Gütsch und der Pilatus im Hintergrund waren die schönen Sujets, die wohl jeder Tourist immer wieder gerne sieht, und die einfach zu Luzern gehören.
Ein erster Kaffee, ein Glas Weisswein oder gar ein Cüpli gehörten zum Genussausflug, der für einmal keine besondere Kondition verlangte. Die Berge wie Stanserhorn, Rigi, Buochserhorn und später dann die Mythen, der Fronalpstock und der Nieder- und Oberbauen sind nur einige der vielen Gipfel auf dem Weg nach Flüelen. Die Reisenden bestaunten nicht nur die schöne Natur, sondern auch die schönen Hotels, die Schlössli und die gut renovierten alten Häuser.
Unterwegs war es dann auch Zeit, sich zu verpflegen. Die gute Schiffsküche machte einen sehr guten Job und die hungrigen Mäuler genossen feine Menüs.
Gegen 13 Uhr legte das Schiff dann in Flüelen an und es begann der kleine Spaziergang von einer Stunde nach Altdorf. Auf der rechten Talseite führt der schöne Wanderweg der Talflanke entlang, für wohl alle eine noch nie gesehene Landschaft. Wie geplant traf die Wandergruppe um 14 Uhr in Altdorf ein. Vor dem Telldenkmal ein Gruppenbild mit Wilhelm Tell mit Sohn Walter und eben den Wandersleuten aus dem Säuliamt.
Am 21. Juni 2014 beginnt in Altdorf die 6. Etappe mit einer einfachen Wanderung via Erstfeld nach Amsteg.
Fotos zu diesem und anderen Erlebnissen unter www.erlebnisse.ch/fotolabum.
Die «Erlebnisse»-Reisegruppe vor dem Tell-Denkmal in Altdorf. (Bilder zvg.)
Das nach 1200 von den Habsburgern errichtete Schloss Wildegg. (Bild zvg.)
Im Hafen von Flüelen.
Mit einem Sieg in die Sommerpause
Adac GT Masters: Zweiter Saisonsieg für Toni Seiler in der Gentlemen-Wertung
Starker Auftritt von Toni Seiler zum Ende der ersten Saisonhälfte auf dem Red Bull Ring in Österreich: Nach zuletzt viel Pech konnte Seiler gemeinsam mit Jeroen Bleekemolen im ersten von zwei Rennen seinen zweiten Saisonsieg in der Gentlemen-Wertung feiern. Den möglichen Doppelsieg verpasste Seiler wegen einer ärgerlichen Strafe im zweiten Lauf.
Schnell waren Toni Seiler und Jeroen Bleekemolen bereits in den vergangenen Rennen, aber stets fehlt das Glück für den zweiten Saisonsieg. Auf dem Red Bull Ring in Österreich wendete sich das Blatt, zu seinem zweiten Saisonsieg kam Seiler aber unverhofft: In der Schlussphase des ersten Laufes lag Bleekemolen auf Rang zwei, als seinem in Führung liegenden Teamkollegen Remo Lips/Lennart Marioneck auf den letzten hundert Metern der Sprit ausging.
Bleekemolen übernahm in der letzten Runde die Spitze und stellte den Klassensieg für Seiler sicher. «Den Sieg sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge», so Seiler. «Ich freu mich wieder ganz oben zu stehen, aber für Remo und Lenny tut es mir leid, dass sie den Sieg so knapp vor dem Ziel verloren haben, denn sie sind heute ein richtig starkes Rennen gefahren.»
Im zweiten Rennen lag die Corvette von Seiler mit Bleekemolen am Steuer bis zum Fahrerwechsel auf dem starken zweiten Gesamtrang. Doch dann musste Bleekemolen beim Pflichtboxenstopp eine Zeitstrafe nach einem Vergehen am Start absitzen und wurde damit von einem Konkurrenten blockiert. Das Manöver kostete
«Die
mehr als 20 Sekunden und so platzten die durchaus berechtigten Hoffnungen von Seiler auf ein Top-Fünf-Ergebnis in der Gesamtwertung. Am Ende reichte es aber noch zum zweiten Platz in der Gentlemen-Wertung.
Hoffen auf das notwendige Glück
«Im Rennen auf dem Lausitzring hat uns ein Konkurrent ein Top-Fünf-Ergebnis gekostet, hier eine merkwürdi-
ge Strafe», sagte Toni Seiler nach dem Rennen. «Das ist schon sehr ärgerlich, aber zumindest hatten wir hier wie erwartet einen guten Speed und lagen im zweiten Rennen lange auf Rang zwei», so der Bonstetter. «Dass wir hier einen Sieg und einen zweiten Platz in der Gentlemen-Wertung eingefahren haben, ist ein versöhnlicher Abschluss», so Seiler weiter.
Remo Lips und Lennart Marioneck komplettierten in der zweiten gelben Callaway/Toni Seiler Racing-Corvette einen Corvette-Doppelsieg in der Gentlemen-Wertung im ersten Lauf.
Auf den Lorbeeren ausruhen will er allerdings nicht: «Natürlich wollen wir diesem Jahr nochmals auf dem Gesamtpodium stehen, das hatten wir uns für dieses Wochenende vorgenommen. Dass wir den Speed dazu haben, haben wir gezeigt. Nun hoffen wir das notwendige Glück in den kommenden Rennen.»
Im zweiten Lauf fuhr Lips nach dem Pech von Seiler dann einem scheinbar sicheren Sieg entgegen, musste aber nach einem Problem einen Extra-Boxenstopp einlegen und beendete das Rennen als Vierter in der Klasse. Das ADAC GT Masters verabschiedete sich mit den beiden Rennen in Österreich in die Sommerpause und startet Anfang August auf dem Slovakia Ring bei Bratislava in die zweite Saisonhälfte.
schlechtesten 90 Minuten der ganzen Saison gespielt»
Der FCA verliert zu Hause und in Überzahl 1:2 gegen den Vorletzten, den FC Wiedikon
«Wir haben die schlechtesten 90 Minuten der ganzen Saison gespielt.» Das waren die Worte vom Captain der ersten Mannschaft, Shkelqim Bala, als Kommentar zum verlorenen Spiel vom vergangenen Wochenende. Das ist unverständlich, wenn der Mannschaftskapitän so etwas äussert, obwohl der FCA über 80 von 90 Minuten in der gegnerischen Hälfte spielte. Die Gründe der Äusserung sind andere. Zum einen waren bis vor dem Spiel die Wiediker die Mannschaft, die punktegleich mit dem FCA auf dem vorletzten Tabellenplatz lag. Ein «machbarer» Gegner also. Zum anderen haben die FCA-Jungs verloren und das in Überzahl. Der Gegner spielte nach einer gelb-roten Karte ab der 40. Minute mit einem Mann weniger. Hinzu kommt, dass der FCA auf heimischem Terrain, vor eigenem Publikum, die Punkte verschenkte. Es muss ein Schock wie ein Erdbeben gewesen sein, nach so einem Spiel als Verlierer vom Platz zu gehen.
0:2 in Rücklage
Drang
Das erste Tor für die Gäste aus Wiedikon fiel bereits in der 13. Minute. Ein flach und scharf von der rechten Seite in den 16er hineingespielter Ball (eine flache Flanke, in Österreich Stanglpass genannt) passierte sämtliche eigenen Verteidiger und gegnerischen Stürmer, die vor dem Tor standen. Lediglich der ganz aussen auf links stehende Gegner, der Spieler Alner Clausi, nahm den Ball direkt und beförderte ihn unhaltbar ins FCA-Tor. Nach diesem ersten Tor plätscherte die Partie ereignislos vor sich hin. Bis zur 40., der 65. und der 66. Spielminute. In der 40. Minute gab es die Ampelkarte für den gegnerischen Spieler Ansorg, die diesen vom Spielgeschehen ausschloss. Dann war es der gegnerische Stürmer David Santana, der zum Torschuss kam, und den Spielstand auf ein unerfreuliches 0:2 erhöhte. Dies zu einem Zeitpunkt, als der FC Wiedi-
kon bereits seit über 25 Minuten in Unterzahl spielte. Nur 60 Sekunden nach dem 0:2 nahm sich Leo Ismajlaj, der Mittelfeldmotor des FCA, ein Herz, eroberte im Mittelkreis den Ball, stürmte vorwärts und schoss aus ca. 20 Meter Entfernung unhaltbar für den Zürcher Goalie ein. Fussball kann so simpel sein.
Nie richtig auf Touren gekommen Das 1:2 war gleichzeitig auch der Endstand. Die FCA-ler vergaben in gewohnter Manier die eine oder andere Chance (Pfostenschuss Ismajlaj, Fast-Tor von Kovac I. auf der Linie) bzw. konnten aus den Flanken, die überwiegend von der rechten Seite durch Good oder Bala I. geschlagen wurden, keinen Profit erzielen. Den Grund für das verlorene Spiel sieht Captain Bala darin, dass der FCA nie richtig auf Touren kam. Die Spielweise sei zu nonchalant, zu kampfbefreit gewesen. Es war, wie gesagt, das schlechteste Spiel der Saison. Solche
Spiele kann es durchaus geben. Fakt ist, der FCA liegt aktuell mit 21 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Es ist ein sicherer Abstiegsplatz. Der Sprung über den Strich kann nicht mehr geschafft werden. Was jetzt
noch bleibt sind zwei Spiele (gegen Seefeld und Lachen) und die Hoffnung auf einen Wiederaufstieg im Juni 2015.
Shkelqim Bala / Volkmar Klutsch
FCA-Veteranen schaffen den Aufstieg in die Promotion
Im letzten Spiel der laufenden Saison von vergangenem Freitag, 6. Juni, hatten es die Veteranen des FC Affoltern in der Hand: Sie konnten den Aufstieg mit einem Sieg schaffen. Nach einer überwältigenden Rückrunde, in der sieben von acht Spielen gewonnen wurden, ging auch das letzte Spiel mit 5:0 zugunsten der FCAOldies aus. Somit ist der Aufstieg aus der «Schlauch»-Liga in die Promotion perfekt. Nach der Promotion kommt nur noch die Meisterschaft; und das ist erklärtes Ziel für die kommende Saison: ein doppelter Aufstieg. Die Worte von Trainer Käslin nach den bewegenden Momenten des Triumphes: «Ich bin megastolz auf die Mannschaft und alle, die mitgeholfen haben». Damit sind einige
Überglücklich und stolz auf die eigene Mannschaft: Veteranen-Trainer Peter Käslin. (Bild zvg.)
Senioren rund um deren Trainer Patrick Wälter gemeint, die bei Personalengpässen freundlicherweise die Vetis (Veteranen) unterstützt hatten. Die FCA-Veteranen bedanken sich ebenfalls für die freundliche Unterstützung der Goalsponsoren, mit denen nach dem letzten Spiel beim gemeinsamen Apéro im Mooshüsli angestossen wurde. Volkmar Klutsch
Die Corvette Z06.R GT3 zeigte sich auf dem Red Bull Ring in der Steiermark von ihrer besten Seite: Sieg für Toni Seiler in der Gentlemen-Wertung. (Bild zvg.)
Unbändiger
nach vorn: der Torschütze Leutrim «Leo» Ismajlaj (im Hintergrund Trainer Filipovic). (Bild zvg.)
Handigolf: Ein Sport für alle ...
Auch für Behinderte, blind oder querschnittsgelähmt, mit Partner oder solo, besteht die Möglichkeit Golf zu spielen. Im Internet kann man mit dem Suchbegriff «Handigolf» Informationen dazu abrufen. Mit Golfspielen gibt es aber auch andere Möglichkeiten etwas beizutragen, damit Menschen mit einer Behinderung finanziell unterstützt werden.
Der Golfplatz in Affoltern organisiert am 5. Juli zusammen mit der Stiftung Wohnraum für jüngere behinderte Menschen (Wfjb) schon zum 9. Mal ein Golf Benefiz Turnier. Das besondere an diesem Anlass sind die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die zum Teil mit den Bewohnerinnen und Bewohner des Meilihofs von Ebertswil das Buffet und die Dekoration kreieren. Die einbezahlten Greenfee in Höhe von 150 Franken, gehen zugunsten der Bewohnerinnen und Bewohner vom Meilihof in Ebertswil. Das erspielte Geld wird für Ferien verwendet.
Schon vor sechs Wochen war das Turnier mit 44 Anmeldungen ausgebucht, und auf einer Warteliste sind ebenfalls noch Einige, die sich Hoffnungen auf einen Startplatz machen.
Da es für Cathy und Emilio Biasio in der Funktion als Organisatoren wahrscheinlich das letzte Benefiz-Turnier ist, möchten sie mit einem Rekord-Geldbetrag abschliessen (welcher bei 12 000 Franken liegt).
Leser des «Anzeigers» können mit einer Spende an die Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte, alte Landstrasse 9, 8942 Oberrieden, Spendenkonto 80-14360-7 dazu beitragen. Mit Vermerk: «Golfturnier».
Am Freitag, 20. Juni, um 18 Uhr ist der Start zum Golfplatz Affoltern Cup. Dieses Fun-Turnier generiert Geld für Verschönerungen auf dem Golfgelände durch Blumen und Pflanzen. Bis zwanzig Meter Schnur darf man für einen Franken pro Meter kaufen. Damit kann man während des Turniers den Golfball besser legen, indem man Schnur opfert. Da hat es noch Startplätze frei!
Mettmenstetter Turner in Andelfingen Wieder
Während der anstrengenden Trainingswoche in den Frühlingsferien galt es für die Mettmenstetter Turnerinnen und Turner, sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten. Über fünf Tage trainierten die Turnerinnen und Turner jeweils 3,5 Stunden täglich an den Geräten, perfektionierten ihre Übungen und trainierten sich zusätzlich in Kraft und Beweglichkeit. Nach diesem grossen Einsatz freuen wir uns natürlich umso mehr über die sensationellen Leistungen, welche die Turnerinnen und Turner am vergangenen Wochenende zeigten, als es darum ging, die Übungen an den Geräten Boden, Reck, Sprung und Ring mit grossem Stolz den Kampfrichtern in Andelfingen zu präsentieren. Als beste Mettmenstetter Turner stiegen Emanuel Foster in der Kategorie 5 und Jonas Kurmann in der Kategorie 2 beide als Drittplatzierte aufs Podest. Folgende Turner sicherten sich eine der begehrten Auszeichnung: in der Kategorie 1, Pascal Bitterli und Niklas Burkhard auf den Rängen 5 und 10. In der Kategorie 2, Gian Müller auf Rang 8 und Tim Schmid auf Rang 10 in der Kategorie 4. Und auch bei den Turnerinnen gab es grossartige Podestplätze. So ge-
lang es Eileen Siegenthaler, den letztjährigen Sieg in Andelfingen zu verteidigen. Sie turnte sich wieder ganz nach vorn und gewann die Goldmedaille, dieses Mal in der Kategorie 4. Auch Juliana De Siebenthal turnte einen super Wettkampf, sodass sie sich in der Kategorie 5B die Bronzemedaille sichern konnte. Der nächste Wettkampf lässt nicht viel Trainingszeit offen und so treten die Mettmenstetter in vier Wochen in Fehraltorf erneut an, um die besten Plätze zu erturnen.
Iris Fusinato
Weitere Auszeichungen aus diesem Kantonalen Wettkampf erhielten:
K2 (252 Turnerinnen) Selina Meier (31.), Aline Gottsmann (38.), Jana Eisenegger (40.), Larina Schmid (70.), Nina Trachsel und Lara Albrecht (80.)
K3 (209 Turnerinnen) Larissa Kurmann (5.), Elena Widmer (14.) und Jill Wettstein (62.)
K4 (157 Turnerinnen) Pola Pfenningwerth und Anna Fusinato (7.) und Raxane Voser auf (34.)
In der Kategorie 5B (89 Turnerinnen) Paula Foster (13.), Aline Leidenix (17.) und Meret Erpen (30.).
Der LV Albis-Nachwuchs im Trainingswochenende. (Bild Mario Grond)
220 Athleten bestreiten Vierkampf
Nachwuchs-Leichtathletik-Anlass in Affoltern
Nächsten Samstag kämpfen etwa 220 junge Leichtathletinnen und Leichtathleten um die Qualifikation für die kantonalen Einkampfmeisterschaften der Kategorien U16, U14 und U12 und um eine gute Klassierung in der Gesamtwertung des kantonalen Mannschafts-Mehrkampf-Cups.
von hanspeter feller
Die unter dem Titel «Q-Wettkämpfe» im Kanton Zürich bekannte Wettkampfserie ist sehr beliebt. An vier Wochenenden werden jeweils an zwei Orten im Kanton gleichzeitig solche Wettkämpfe gestartet. Die Athletinnen und Athleten bestreiten innerhalb von anderthalb Stunden einen Vierkampf bestehend aus einem Sprint, einem Mittelstreckenlauf sowie einer Sprung- und einer Wurfdisziplin. Die
Disziplinen wechseln sich ab. Die 12 Bestklassierten jeder Disziplin qualifizieren sich für die kantonalen Einkampfmeisterschaften in den Nachwuchskategorien, welche Ende Juni durch den LC Zürich organisiert werden. Für die wenigsten Teilnehmer geht es um den Einzug in den Finalwettkampf. Viel wichtiger ist die Teilnahme an einem Wettkampf wo die Teilnehmer ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen können. Es gibt keine lange Wartezeiten zwischen den Disziplinen.
Jeder Athlet kann im Mai/Juni an vier Wettkämpfen teilnehmen. Damit der Team-Gedanke nicht zu kurz kommt, wird aus den Vierkampf-Resultaten eine Mannschaftswertung erstellt. Die besten Punktezahlen eines zum voraus zusammengesetzten Vereins-Teams zählen für den kantonalen Mannschafts-Mehrkampf-Cup.
Am Samstag findet der letzte Wettkampftag der Serie statt, in Affol-
tern und im Sihlhölzli in Zürich werden die letzten Finalisten und die Medaillengewinner des MannschaftsMehrkampf-Cups ermittelt.
Der Nachwuchs der LV Albis ist gut im Rennen An den ersten drei Wochenenden war die LV Albis jeweils mit etwa 60 Nachwuchsleuten am Start. In den Zwischenranglisten des MannschaftsMehrkampf-Cups sind mehrere Teams in aussichtsreicher Position auf einen Podestplatz. Verschiedene Einzelathleten stehen gut im Rennen für einen Platz an den Finalwettkämpfen. Den Besuchern wird am Samstag spannende Nachwuchsleichtathletik geboten, das OK-Team der LV Albis unter der Leitung von Paolo De Carli freut sich auf einen grossen Zuschaueraufmarsch. Die Wettkämpfe auf der Sportanlage im Moos beginnen um 11 Uhr und dauern bis kurz nach 18 Uhr.
Gruppenbild aller Armbrustschützen. (Bilder zvg.)
Der Schützenkönig ist gekürt
Endschiessen der Armbrustschützen Zwillikon
Bei schönstem Wetter durften die sieben Armbrustschützinnen und 13 Armbrustschützen von den AS Zwillikon das Endschiessen beim Schulhaus Zwillikon am Pfingstsamstag bestreiten. Dabei wurde der Schützenkönig oder die Schützenkönigin mit zehn Schuss auf die 10er Scheibe auserkoren. Die Kursteilnehmer waren trotz der Hitze sehr motiviert und jeder gab sein Bestes. Die Vorfreude auf einen schönen Preis vom Gabentisch, der durch Spenden der Bevölkerung von Zwillikon zustande kam, und das gesponserte «Goldvreneli» der Sparcassa Wädenswil für den Armbrustschützenkönig waren gross. Nachdem die Kursteilnehmer geschossen hatten, konnten die Erwachsenen ihr Können im «Apfelschiessen» unter Beweis stellen. Das Leiterteam gratuliert dem Schützenkönig Emilio Lilie de Leon, welcher sagenhafte 90 Punkte schoss,
gefolgt von Norian Schmid mit sehr guten 84 Punkten und Janine Studer mit guten 79 Punkten. Die Podestplätze für die fünf Kursschiessen (Max 500
Punkte) sind wie folgt: Gruppe A: 1. Meriem Ounalli (422), 2. Emilio Lilie de Leon (412), 3.
Reto
Gruppe B:
Gebhardt
Dieses Jahr durften sieben neue Armbrustschützen willkommen geheissen werden und man darf sich schon jetzt auf das nächste Jahr freuen, wenn es am Ostersamstag wieder heisst: Gut Schuss!
Priska Gebhardt
Simon Gebhardt (396).
1.
Fankhauser (386), 2. Dani Bienz (339), 3. Juri
(336).
Schützenkönig Emilio Lilie de Leon.
Medaillen in Andelfingen erturnt, von links: Emanuel Foster, Jonas Kurmann, Eileen Siegenthaler, Juliana De Siebenthal. (Bild zvg.)
Segelflugwettbewerb, Modellflugshow und Passagierflüge
Zürcher Segelflug-Meisterschaften 2014 sind gut gestartet – ein Pilot der SG Knonauer Amt liegt in Führung
Am 14. und 15. Juni fällt auf dem Flugplatz Buttwil die Entscheidung in den Zürcher SegelflugMeisterschaften. Besucher und Passagiere sind willkommen. In Führung liegt nach dem ersten Wochenende Ueli Messmer von der SG Knonauer Amt.
Das erste Wettbewerbswochenende der Zürcher Segelflug-Meisterschaften 2014 ist als durchmischt zu betrachten. Am ersten Wettbewerbstag war die Wetterlage für die 19 Wettbewerbspiloten gut. Der Start der Segelflieger erfolgte um 13 Uhr und dauerte mit 4 Schleppmaschinen bis 14.37 Uhr an. Die Segelflugpiloten wurden an den Rossberg geschleppt, wo Sie bis zur Freigabe der Startlinie um 14.57 Uhr ausharrten. Die Piloten hatten am ersten Tag eine Aufgabe zu erledigen, welche über die Wendepunkte Bieler Höhe, Oberalp und Horben führte und zusammen eine Strecke von 301 km bildete.
Die meisten Piloten kamen zwischen 18 und 18.55 Uhr wieder am Flugplatz Buttwil an. Die Piloten der Wettbewerbsmaschinen BE (nicht weit vom Platz in Merenschwand), ZU (Lauerzersee) und Z1 (in Bad Ragaz) sind aussen gelandet. Die letzte Pilotin kam um ca. 20 Uhr zurück.
Tagessieger des ersten Wettbewerbstag wurde Ueli Messmer (964 Punkte, SG Zürich und SG Knonauer Amt), kurz gefolgt vom Zweitplatzierten Andreas Hofer (913 Punkte, SG Birrfeld) und Hans Siegrist (886 Punkte, SG Möve).
Zu heiss: Aufwind fehlte
Der zweite Wettbewerbstag war geprägt von langen Wartezeiten. Aufgrund der sehr warmen Wetterlage kam es zu wenigen thermischen Entwicklungen (Aufwinde), was eine Grundvoraussetzung für den Start von 19 Piloten gewesen wäre.
Aufgrund der langen Schleppzeit am ersten Wettbewerbstag wurden extra drei zusätzliche Schleppmaschinen von den Flughäfen Hausen am Albis, Birrfeld und Schänis aufgeboten. Aller-
Schweizer Meister im Schulfussball: Die Affoltemer Viertklässlerinnen und Viertklässler von Lehrer Hans Hübscher (links) feiern den Sieg. (Bild zvg.)
Affoltemer Viertklässler sind Schweizer Meister
Sieg am Schulfussball-Finale in Basel
Rund 3000 Kinder und Jugendliche verbrachten am Mittwoch auf der Sportanlage St. Jakob in Basel einen Tag mit spannendem Fussball und vielen Emotionen.
Die Affoltemer Viertklässler von Lehrer Hans Hübscher holten sich den Titel in der Kategorie 4-United.
Am Mittwoch fand in Basel der Finaltag der Schweizer Schulfussball-Meisterschaften 2014 statt. In 13 Kategorien (4. bis 9. Klasse Mädchen und Knaben) spielten auf nicht weniger als 22 Feldern der Sportanlage St. Jakob insgesamt 286 Teams um die begehrten Titel des Schweizerischen Fussball-
verbands (SFV). Diese haben sich im Rahmen von Ausscheidungsturnieren in allen Kantonen und Regionen der Schweiz für diesen Finaltag in Basel qualifiziert.
Souverän, mit fünf Siegen aus gleich vielen Spielen, wurde dabei die Mannschaft von Lehrer Hans Hübscher, bestehend aus Mädchen und Knaben dessen 4. Klasse, in der Kategorie 4-United Schweizer Schulfussballmeister. In besagter Kategorie spielen ein Team Mädchen und eines Knaben je eine Halbzeit gegen ein anderes Team, also eine Halbzeit Mädchen gegen Mädchen, die andere Halbzeit Knaben gegen Knaben. Die Summe beider Resultate aus beiden Halbzeiten ergibt das Schlussresultat.
dings kam der Wettbewerb dann nicht zustande und um 15.45 Uhr wurde der Wettbewerbstag vom Konkurrenzleiter Urs Schildknecht neutralisiert (abgesagt).
Am dritten Wettbewerbstag war die Wetterlage wieder besser. Die Aufgabe führte vom Warteraum Rothenturm über die Wendepunkte Stuben am Arlberg, Klausenpass, Sargans und Horben mit eine Länge von 355 km und wurde von der Konkurrenzleitung Urs Schildknecht, Max Wyss und Marc Friedli ausgearbeitet.
Tagessieger wurde erneut Ueli Messmer (1000 Punkte, SG Zürich und SG Knonauer Amt), diesmal gefolgt von Jürg Keller (931 Punkte, SG Lenzburg). Dritter war wie am ersten Tag Hans Siegrist (917 Punkte, SG Möve). Nach zwei Wettbewerbstagen wird das Feld also von Pilot Ueli Messmer (1964 Punkte) angeführt.
Währen der ganzen Tage war die Festbeiz im SGZ Hangar bei hervorragenden Wetter gut besucht, einzig die etwas schwierige Lage des Hangars, hinter der Flugplatzbeiz, machte es
dem ein oder anderen Besucher schwer, diese zu finden. An den jeweiligen Veranstaltungsabenden wurden verschiedene Modellflugzeuge gezeigt. Die Modelle waren den echten Segelflugmodellen zum Verwechseln ähnlich und wiesen eine Spannweite von teilweise über 10 m auf. Des Weiteren wurden mit den Besuchern Passagier- oder Schnupperflüge durchgeführt. Die Begeisterung unter den Teilnehmern war enorm.
Resultate unter rm.sgzuerich.ch.
Hanspeter Aeberli fährt aufs Podest
Spitzen-Platzierungen für Ämtler Mountainbiker in Österreich
Säuliämtler Montainbiker vermochten beim Four Peaks Etappenrennen in Österreich zu überzeugen: Thomas Müller und Hermann Blaser fuhren in die Top Ten, Hanspeter Aeberli (Aeugstertal) erreichte bei den Grand Masters gar den 3. Rang.
In vier Etappen über 275 Kilometer und rund 9300 Höhenmeter von Leogang durch das Salzburgerland und Tirol nach Kaprun: Beim zwischen dem 4. und 7. Juni zum zweiten Mal ausgetragenen «Four Peaks» MountainbikeEtappenrennen waren neben knapp 1000 Teilnehmern aus 40 Ländern auch fünf Fahrer aus dem Säuliamt mit dabei.
Der Name der Veranstaltung lässt zwar auf das Befahren von «nur» vier Bergen (Peaks) schliessen, tatsächlich werden die Teilnehmer aber durch weitaus mehr Gipfelstürme gefordert. Jeden Tag fallen zwei bis vier längere Auffahrten zwischen 500 und 800 Höhenmetern an, bei Kitzbühel ist unter anderem ein Streckenteil des Hahnenkamm-Weltcuprennens zu bezwingen.
Anforderungsreiche Singletrails Ebenso gross sind aber auch die fahrerischen Herausforderungen beim Downhill. Die Veranstalter legten die Abfahrten dabei vielfach auf anforderungsreiche Mountainbike-Singletrails, einige davon brachten mit ihren Fels- und Geröllpassagen auch geübte Biker an ihre technischen Grenzen. Das Rennen der Profis wurde vom Vorjahressieger und Marathon-Weltmeister Christoph Sauser dominiert.
In den beiden Masters-Kategorien waren die Biker aus dem Bezirk Affoltern für Spitzenresultate besorgt: Hanspeter Aeberli (Aeugstertal) erreichte mit dem 3. Gesamtrang bei den Grand Masters eine Platzierung auf der Siegertreppe. In der Masters Wertung beendeten Thomas Müller (Mettmenstetten) das Rennen auf dem 8. Platz, Hermann Blaser (Aeugst) erreichte mit dem 10. Rang ebenfalls eine Top-Platzierung. Sehr gute Finisher-Plätze gab es auch für Markus Blaser (Aeugst) mit dem 20. Rang bei den Grand Masters und Knut Büngen (Hausen) mit dem 36. Platz bei den Masters.
Kein Flugwetter am zweiten Tag: Die Piloten warten vergebens auf den Start. (Bild zvg.)
Hanspeter Aeberli unterwegs auf der Schlussetappe. (Bild zvg.)
Im Spital Affoltern geboren
Die Schule findet eine Woche lang im Zirkuszelt statt
Projektwoche der Primarschule Ottenbach mit dem Circolino Pipistrello
Eine Woche lang gingen die Primarschüler von Ottenbach im Zirkuszelt zur Schule. In einer Projektwoche mit dem Circolino Pipistrello bekamen sie Gelegenheit, ein völlig neues Lernfeld kennenzulernen. Unter der Zirkuskuppel gelang es den Kindern, neben Selbstvertrauen auch neue Fähigkeiten zu entdecken.
von martin mullis
Es war am letzten Dienstagnachmittag ganz schön etwas los auf dem Schulhausplatz «Chappelistein» in Ottenbach. Die 17 Zirkuswagen bildeten auf dem Platz neben dem riesigen blauen Zirkuszelt eine ganze Wagenburg. Im Küchen-, Büro-, Werkstatt- und in den Wohnwagen arbeitet und haust das 17-köpfige Team des Circolino Pipistrello. Zusammen mit den Lehrpersonen erarbeiteten die Schüler der Schule Ottenbach ein Zirkusprogramm mit Seiltänzern, Akrobaten und Feuerspeiern für den am kommenden Samstagmittag um 14 Uhr stattfindenden halböffentlichen Auftritt – für ihre Eltern Grosseltern und Verwandten.
Moritz Bräm vom Team Circolino Pipistrello hat alle Hände voll zu tun, um die tatenhungrigen Kinder für den Auftritt vorzubereiten. Als gelernter Koch und Sozialarbeiter arbeitet er bereits die zweite Saison im Team des Circolino Pipistrello. Die Projektwoche bezweckt unter anderem, dass die Kin-
für den ganz
der auch einmal ausserhalb des Schulalltages Selbstvertrauen gewinnen und zugleich auch neue Fähigkeiten entdecken können. Neben dem eigentlichen Zirkusfestival und dem Auftritt unter der Zirkuskuppel, bilden sich in den Klassenzimmern während der Projektwoche auch Zirkusateliers.
Trotz des heissen Sommernachmittags sind die gegen 100 Schülerinnen und Schüler mit grosser Begeisterung im Zelt an der Arbeit. Es wird geprobt und unter dem Chapiteau unter der Aufsicht und mit der Anleitung des Pipistrello-Teams fleissig gearbeitet. So macht Schule Spass, behauptet ein
kleiner Knirps mit leuchtenden Augen – ganz so, als ob er immer als Artist auftreten würde. Im Zelt auf dem Schulhausplatz findet am Freitagabend auch eine öffentliche Profi-Vorstellung des Circolino Pipistrello statt. (Türöffnung um 18.30, Beginn um 19 Uhr.
Pokal
Aus dem Festzelt klingt frohes Johlen
Die Preisrichter sind voll im Saft Sie testen fleissig hundert Bowlen An der Waldmeister-Weltmeisterschaft.
Martin Gut gedankensprünge
«Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.»
Schweinsbraten, Steak und weissglühende Holzkohle
Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen auch abends nicht mehr unter 20 Grad sinken, riecht es auf den Balkonen, Sitzplätzen, Veranden und Hinterhöfen nach Holzkohle und Grillgut.
von martin mullis
Die schiere Lust auf halbgegarte saftige Fleischstücke und angekohlte Würste treibt auf Gartensitzplätzen an Waldrändern und anderen Feuerstellen manchen Hobbygrilleur vielfach zu ungeahnten Höchstleistungen. Doch Grillmeister ist keine offizielle Berufsbezeichnung, und doch behaupten mindestens gefühlte 95 Prozent der Männer im Säuliamt, Spitzenkönner in Sachen grillieren von Steaks, Würsten und Spareribs zu sein. Vielleicht wäre die Bezeichnung Fleischsommelier die richtige Bezeichnung für einen echten Grillspezialisten. Eine entsprechende Ausbildung wird aber lediglich in Österreich angeboten, und in der Schweiz darf sich laut einer Fachzeitschrift erst eine einzige Person so nennen. Doch für ein saftiges und perfekt grilliertes Steak ist nicht unbedingt eine Fachhochschulbildung notwendig. Wer einige einfache Regeln beachtet, kann seinen Gästen hervorragendes Fleisch vom Grill anbieten. Gemäss Auskunft eines Metzgers und Grillspezialisten, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, soll das Fleisch nicht zu dünn geschnitten auf den Grillrost kommen. Ein Steak sollte stets auch mindestens
zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werdenl Gewürzt wird entweder bevor das Fleisch auf den Rost kommt oder dann erst, wenn es fertig gegart ist. Das Grillgut soll auf dem Rost auch möglichst wenig gewendet werden. Niemals darf mit einer Gabel auf das auf dem Rost liegende Fleisch eingestochen werden, um Saftverlust zu vermeiden, sollte das Fleisch nur mit einer Grillzange gewendet werden. Ganz wichtig ist auch die weisse Ascheschicht auf der Glut, erst dann kommt das Fleisch auf den Grill.
Es gibt viele Arten Fleisch zu schmackhaft zu braten: «Pouletflügeli» auf dem Rost. (Bild Martin Mullis)
Das Fleisch mit Bier beträufeln?
Die Vorrichtungen, um überhaupt Fleisch braten zu können, sind fast so vielseitig wie das Grillgut selber. Ob auf Feuerschalen, im oder auf dem Gas-, Kugel-, Elektro-, Steinkorb- und Einweggrill oder dem guten alten Gartencheminée Fleisch zubereitet wird, ist meistens eine Frage des Standortes oder aber auch eine eigentliche Glaubenssache. Ein offener, rauchender Grill auf einem Minibalkon schafft in der Regel nicht gerade ein ideales nachbarschaftliches Verhältnis. Ein gedeckter Kugelgrill, mit Gas betrieben, kann für eingefleischte Grillromantiker hingegen ein Sakrileg bedeuten. Viele solche entscheidende Fragen
und entsprechende Geheimtipps rund um das Braten von Fleisch auf offenem Feuer kursieren haufenweise an Stammtischen und in Männerrunden. Wird das Fleisch besser, wenn es auf dem Rost mit Bier beträufelt wird? Welche Sorte Holzkohle ist die richtige? Darf bei gewissem Grillgut Alufolie verwendet werden? Solche und ähnliche Fragen wurden selbst von eingefleischten Grilleuren nicht oder nur vage beantwortet. Im Säuliamt war, auch mit grossen Anstrengungen, weder ein Profi- noch ein Hobby-Grillmeister aufzutreiben, der sich selber so bezeichnen wollte. Jedenfalls keiner, der seinen Namen in der Zeitung lesen wollte. Männer, die Cheminées im Garten oder Kugelgrill auf dem Balkon haben, hielten sich mit Ratschlägen bedeckt. Im Restaurant und Steakhouse Bahnhof in Mettmenstetten können Anfänger allerdings während des Essens nicht nur an zwei riesigen Grillrosten den dort hantierenden Grilleuren gratis auf die Finger schauen, Inhaber Urs Kofel bietet auch Grillkurse an.
Bereit
grossen Zirkusauftritt: Delaja Loosli, Fabrice Grossenbacher, Jamie Bombasaro und Moritz Bräm, Pressechef des Circolino Pipistrello. (Bild Martin Mullis)
Dajan, 28. Mai.
Noah, 31. Mai.
Sven Samuel, 1. Juni.
Angelo Levin, 3. Juni.
Julian, 4. Juni. (Bilder Irene Magnin)
Herzliche Einladung
Thema: «Jeder Mensch trägt einen Clown in sich»
Referentin Beatrix Böni, Bleienbach BE, individualpsychologische Beraterin
Datum Samstag, 21. Juni 2014, 8.30 -11.00 Uhr Ort Obfelden, Singsaal der Schulanlage «Chilefeld»
Kosten neu CHF 20.00 inkl. Frühstück Kinderhüeti neu kein Angebot, wegen mangelnder Nachfrage
Anmeldung Telefon 044 760 49 65 / 044 761 39 35 bis 18. Juni E-Mail fft@gmx.ch weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch