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Sport

Dienstag, 31. Mai 2016

Erster Podestplatz für Corinne Leutert Pontoniere Ottenbach am ersten Wettkampf der Saison am vergangenen Samstag in Bremgarten Die Pontoniere Ottenbach trainierten seit Anfang April wieder auf dem Wasser. Die Temperaturen und Wasserverhältnisse waren bis anhin jedoch eher suboptimal. In Bremgarten gab es trotzdem zahlreiche Top-Ten-Platzierungen sowie eine Feuertaufe auf dem Podest. Die Fahrerpaare passten ihr Training individuell aufeinander ab. Jedes Fahrpaar wollte sich beim ersten Wettkampf der Saison 2016 von seiner besten Seite zeigen. So zog es am 28. Mai, 42 Ottenbacher Pontoniere im Alter von 14 bis 60 Jahren nach Bremgarten. Die Resultate waren erfreulich, doch das Potenzial für mehr ist sicherlich noch vorhanden.

Nachwuchshoffnungen überzeugen Bei den Jüngsten (bis 14 Jahre) konnten sich Gian Vögele und Simon Flori auf dem 5. Rang einreihen. Gefolgt von den Zwillingsbrüdern Sebastian und Dominik Schriiber auf dem 6. Schlussrang. Mario Brem durfte bei

Die Ottenbacher Pontoniere waren in Bremgarten bester Laune. (Bild zvg.) den Doppelstartern verdient einen Kranz entgegennehmen. In der Kategorie 2 konnte der 17jährige Cornel Humbel eine Auszeichnung erkämpfen. Er absolviert die Wettkampfsstrecke mit Cedric Berli als Doppelstarter. Doch für Cedric gab es keine Auszeichnung, da er zuvor mit seinem offiziellen Partner die Stre-

cke absolviert hatte und für ihn nur der erste Durchgang zählte. Das sind die Regeln des Fällbaum-Cups. Bei den ältesten Jungfahrern (bis 20 Jahre) errangen Thomas Leutert und Dennis Berli den 5. Rang. Sie werden das letzte Jahr bei den Jungfahrern mitfahren. Im kommenden Jahr werden sie in die Kategorie C wech-

seln und tauschen den Weidling gegen das Pontonierboot ein, was doch 200 Kilo schwerer ist. In der Kategorie C (bis 42 Jahre) wurden Martin Guthauser und Christian Schnopp 9., Mike Guthauser Christian Grütter 14. und die Gebrüder Marco und Nicola Baschnagel reihten sich auf dem guten 25. Rang ein.

Bei der Kategorie D (bis zum Einzug ins Altersheim) erkämpften sich Martin Berli und Christian Kohler den 8. Rang. Der 14. Rang ging an Kurt Sidler und Kurt Hegetschweiler. Den 18. Rang erkämpften sich Peter Berli und Ueli Wittenwiller. Rang 19 ging an Leo Baschnagel und Ernst Humbel. Baschnagel ist auch mit 60 Jahren immer noch sportlich unterwegs, das beweist diese tolle Leistung. Bei der Kategorie F (Frauen) konnte Anita Stanger mit der erst 16 Jahre alten Corinne Leutert das Podest auf Platz 2 besteigen. Anita durfte schon zahlreiche Erfolge feiern. Doch für Corinne ist dieses Resultat noch Neuland. Wenn ihr Einsatz und Wille weiterhin gleich gross bleiben, wird man sie noch des Öfteren oben auf der Rangliste finden. Nicht vergessen darf man auch die Spitzenleistung des Pontonierfahrvereins Bremgarten, der den FällbaumCup für über 700 Wettkämpfer top organisiert hatte. Bereits am 12. Juni wird in Wangen an der Aare ein Einzelwettfahren mit Schnürwettkampf ausgetragen. Beim Einzelwettfahren darf erneut mit hervorragenden Platzierungen für die Ottenbacher gerechnet werden.

Von drei Begegnungen Sonst nur im Fernsehen zu sehen Internationales Tanzturnier am 4. Juni in Hausen zwei gewonnen Gute Leistungen des Tennisclubs Säuliamt Die Teams des TC Säuliamt konnten in der zweiten Runde des diesjährigen Interclubs zwei von drei Begegnungen für sich entscheiden.

Messerli (R9) stand wegen mangelnder Matchpraxis gegen seinen R8-klassierten Gegner auf verlorenem Posten. In den Doppeln konnten Meier/ Naef ihren Match trotz einiger Tiefs in zwei Sätzen für sich entscheiden und so den Gesamtsieg sicherstellen. Widmer/Schmidlin verpassten es nach gewonnenem ersten Satz, am Netz entschlossener aufzutreten, was schliesslich zur Niederlage im Champions Tiebreak führte. Auch die 3.-Liga-Mannschaft unter Stefan Bächtiger konnte am 21. Mai einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. Das Team schlug den äusserst gastfreundlichen TC Schlieren auswärts mit 8:1. Während Andrin Rütsche und Ian Müller ihre Gegner in drei Sätzen niederrangen, gewannen Mathias Jäger, Robin Bühler und Stefan Bächtiger ihre Matches in zwei Durchgängen. Lediglich Roman Caprez musste sich geschlagen geben und verlor sein Spiel in zwei Sätzen. Auch in den Doppeln machten die Säuliämtler eine gute Figur und gewannen alle drei Spiele klar in zwei Sätzen. (pd.)

Die 1. Liga Jungsenioren spielten am 21. Mai auswärts gegen eine übermächtige Mannschaft des TC Robenhausen in Wetzikon. Das gegnerische Team verfügte über drei ehemalige N-Spieler, von denen einer früher für Tschechien im Davis-Cup spielte. Das Ziel der Säuliämtler war es demnach, ihre Haut so teuer wie möglich zu verkaufen und wenigstens ein paar Punkte zu erzielen. Dies gelang besser als erwartet: Sven Anders (R7) gewann sein Spiel nach nur zwei Games forfait, da sich sein Gegner eine Zerrung zuzog. Fredi Marek (R7) konnte sein Einzel dank seines starken Aufschlags in zwei Sätzen für sich entscheiden, und Captain Peter Zwicky besiegte zusammen mit Sven Anders im Doppel das 3. Team der gegnerischen Mannschaft mit 6:3/6:4. Die übrigen Partien gingen trotz Spiel auf hohem Niveau an die zu starken Gegner. Die Bilanz von 3:6 kann sich sehen lassen, insbesondere da die Säuliämtler im Vorfeld ein 0:9 oder 1:8 befürchtet hatten. Die 1. Seniorenmannschaft des TCS konnte auch in der zweiten Runde gegen Küsnacht einen 4:3Sieg erspielen. Ernst Widmer und André Meier (beide R5) sowie Jürg Schmidlin (R6) konnten ihre Einzel relativ problemlos gewinnen. Thomas Naef (R7) Senioren TC Säuliamt, hinten von links: Thomas Näf, Ernst verlor in drei Sät- Widmer; vorne: André Meier, Jürg Schmidlin, Marius Messerli. zen und Marius Es fehlen: Gregor Hauser und Bruno Schönbächler. (Bild zvg.)

Bekannt ist der alljährliche Tscz Cup in Hausen, da der Anlass im Hausemer Gemeindesaal der Region Zug/Knonauer Amt Tanzsport live und auf hohem Niveau anbietet und den Tanzpaaren eine tolle Präsentationsplattform mit guter Stimmung garantiert. Wieder werden sich von den Schülern über die Spitzenklassen bis zu den Senioren, alle Tanzenden in 15 Kategorien um einen Platz auf dem Siegerpodest messen. Was sonst nur im Fernsehen zu bestaunen ist, gibt es am kommenden Samstag live in Hausen. Rund 60 Tanzpaare aller Alters- und Leistungsklassen messen sich in glamourös-vibrierender Atmosphäre und bei abwechslungsreicher, mitreissender Musik. Die Roben und Schminke erinnern an Hollywood und verbreiten eine Stimmung aus Kinohits.

Davide Corrodi mit neuer Partnerin Der Tanzsport Club Hausen (Tscz) stellt drei Paare, darunter den über die Landesgrenzen hinaus bekannten Davide Corrodi. Mit seinen 16 Jahren tanzt er international in der Kategorie Jugend; in der Schweiz muss er gegen Spitzenpaare der Hauptkategorie antreten. Zum ersten Mal präsentiert er sich mit seiner neuen, 14-jährigen Partnerin Cinzia Dalla Vecchia aus Bern. Man darf gespannt sein, ob sie es – wie an den internationalen WdsfTurnieren in Berlin, im französischen Megèves und Chiasso bei der U21 – auch in Hausen ins Final schaffen. Als ihr Tanzsport-Coach hofft Jasmin Corrodi natürlich auf viel lokale Unterstützung aus dem Publikum.

Tanz ist anmutig erscheinender Spitzensport. (Bild zvg.) schrittabfolge. Mit atemberaubender Drehgeschwindigkeit und plakativen Posen vermag der Paso Doble zu stolzer Stierkampfmusik und im swingenden oder rock’n’rollenden Jive zu faszinieren. In den fünf Tänzen der StandardDisziplin führen die galanten Herren im Frack ihre märchenhaft gekleideten Partnerinnen in langen, schwingenden Ballroben wie zu Sissis Zeiten. Fred Astair und Ginger Rogers machten den Slow Foxtrott weltberühmt. Beim Tango fühlt man sich in die Ära von Valentino, beim Wiener Walzer

nach Wien und beim Englischen Walzer in eine romantische Traumwelt versetzt. Spätestens beim leichtfüssigen Quickstep oder beim frechen Jive spürt jeder, dass Tanzen ansteckt. Aber aufgepasst: nicht umsonst wird die Kunst des Turniertanzens Sport genannt, entspricht doch ein eineinhalb Minuten durchgetanzter Quickstep einem 400-Meter-Lauf. Die Kunst besteht darin, dass man den Paaren die Anstrengung in den harmonischen und leichtfüssigen Bewegungen nicht ansieht. (pd.)

Tanzstil- und Garderobenwechsel

Das Programm: www.tscz.ch

Je nach Disziplin zeigen sich die Tanzpaare in einem anderen Outfit. In den fünf Lateintänzen unterscheiden sie die heissen Rhythmen des Samba, des flirtigen Cha-Cha-Cha und des erotischen Rumba nicht nur mit sexy, bewegungsbetonten Kleidern, sondern auch mit faszinierenden Körperaktionen, leidenschaftlichen Hüftbewegungen und präziser Bein- und Fuss-

Tscz-Cup am Samstag, 26. Juni, im Gemeindesaal Hausen. Beginn ist um 13 Uhr mit der Kategorie Schüler/Junioren Latein und Hauptklasse Standard. Von 19.15 Uhr bis 23 Uhr tanzen die Hauptklassen Latein und Senioren Standard. Showeinlagen der Kindertanzgruppe um 14.45 Uhr

und 16.20 Uhr; Salsa Show um zirka 20.30 Uhr. Der Anlass ist öffentlich. Eintritt 15 Franken. Auch Nicht-Tänzer sind herzlich eingeladen. Eine Festwirtschaft mit Bar und Grill sorgt für das leibliche Wohl und bei der reichhaltigen Tombola kann man sein Glück versuchen. (pd.)


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