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Sport

Freitag, 24. Mai 2019

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Pferdesporttage mit Jubiläum Am kommenden Wochenende, 25. und 26. Mai, finden im idyllischen Weyhölzli oberhalb Merenschwand AG die traditionellen Pferdesporttage des Reitvereins Muri-Bremgarten statt, welcher in diesem Jahr den 100. Geburtstag mit einer Jubiläumsfeier und gratis Umtrunk zelebriert.

Das Top-Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi tritt in Hausen auf. (Bild Reinhard Egli)

WM-Teilnehmer am TSCZ-Cup Öffentliches Tanzturnier am Samstag, 1. Juni, in Hausen Wer Dancing Stars live erleben will, muss am 1. Juni in den Hausemer Gemeindesaal kommen. Das unvergleichliche Erlebnis, Tanzsport vom Feinsten live mitzuerleben, bietet sich unter anderem mit dem weltbesten Schweizer 10-Tanz-Paar, den Hausemern Davide Corrodi und Maja Kucharczyk. Sie ertanzten an der U21-Weltmeisterschaft in Jerewan/Armenien, am vergangenen Wochenende den hervorragenden 18. Platz. Nach der zurückliegenden intensiven Vorbereitungszeit, mit vielen Auslandeinsätzen und Trainings und nach der nun erfolgreich getanzten Weltmeisterschaft gefragt, auf welchen nächsten Anlass sie sich jetzt freuen, meinten Davide und Maja mit einem Augenzwinkern: «Natürlich auf unser Heimturnier in Hausen», auf den Anlass, an dem Davide vor 12 Jahren sein allererstes Turnier bestreiten durfte. Heute sei es für sie sehr schön, einem interessierten Publikum mit ihrer Darbietung Freude bereiten zu können. Im Gegenzug hoffen sie, dass auch dieses Jahr trotz der Auffahrt-Feiertage viele Gäste den Anlass besuchen und alle Tänzer und Tänzerinnen, seien sie nun 7 oder 85 Jahre jung, anfeuern.

Tatsächlich gehört der jeweils am ersten Juni-Samstag stattfindende TSCZ-Cup seit 26 Jahren zu den beliebten Höhepunkten im Schweizer Tanzturnierkalender. Eine auserlesene Tombola und ein grosses Buffet mit frisch zubereiteten Speisen, Grillgut und Kuchen sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Der Erlös des alljährlichen Anlasses kommt der Jugendförderung im Turniertanz zugute.

Jüngste tanzen in Strassenkleidern Zuerst zeigen die jüngsten Turniertänzer den fünf Wertungsrichtern zu verschiedenen Musikstücken ihre einstudierten Choreografien. Herzig, wie einige sich um Haltung, Takt und Technik bemühen, während andere talentiert und authentisch ihre Gefühle zur Musik umsetzen. Die Kinderpaare tragen Strassenkleider. Verzierungen wie Strass, Pailletten und glänzende Stoffe dürfen erst in den höheren Stärkeklassen getragen werden, wie die dazwischen geschachtelten Turniere der Senioren zeigen. Um 16 Uhr zeigen die zwei TSCZ J+S Klassen der 5- und 12-Jähri-

gen an ihrem ersten Tanzauftritt eine auch das Publikum miteinbeziehende Showeinlage. Am späteren Nachmittag und im Abendprogramm kämpfen die Elite-Paare, darunter die TSCZ-Favoriten Maja und Davide um den Siegerplatz. Strahlende Gesichter bei den Siegerehrungen sind garantiert. Denn nicht nur die Pokalgewinner, alle Finalisten werden beschenkt. Den Sponsoren sei Dank.

Tanzstil- und Garderobenwechsel Je nach Disziplin zeigen sich die Tanzpaare in einem anderen Outfit. In den fünf Lateintänzen unterstreichen sie die heissen Rhythmen des Samba, des flirtenden Cha-Cha-Cha und des romantischen Rumba natürlich nicht nur mit bewegungsbetonenden Kleidern, sondern auch mit faszinierenden Körperaktionen, leidenschaftlichen Hüftbewegungen und präziser Bein- und Fussarbeit. Darüber hinaus begeistern sie die Zuschauer auch im PasoDoble zu stolzer Stierkampfmusik und im swingenden oder rock’n’rollenden Jive mit unglaublicher (Dreh-) Geschwindigkeit und atemberaubenden Posen.

In der Standard-Disziplin unterstreichen die galanten Herren mit Frack und die märchenhaft schwingenden Ballroben der Damen die Eleganz der fünf, vorab englischen Paartänze. Beim Slow Foxtrott fühlt man sich im Film Lala-Land, beim Tango in die Ära von Valentino, beim Wiener Walzer an den Wiener Opernball versetzt und beim langsamen Walzer in eine romantische Traumwelt entführt. Spätestens beim leichtfüssigen Quickstepp versteht aber jeder, weshalb die Kunst des Turniertanzens Tanz-Sport genannt wird, denn tatsächlich entspricht jeder der nur 90 Sekunden dauernden Tänze der Leistung eines 400-m-Sprints. Dies ist jedoch leicht vergessen, wenn man die harmonischen und leichtfüssigen Bewegungen der Paare und ihre freudigen Gesichter sieht. Kaum zu glauben, dass auch die erfolgreichen WM-Teilnehmer Davide und Maja einmal Anfänger waren. Auch hier gilt: «Übung macht den Meister». (pd.) 1. Juni, 13-22 Uhr, Gemeindesaal Hausen, Eintritt 15 Franken, Studenten/Kinder 5 Franken. www.tanzsportclubzug.ch.

27 Auszeichnungen für Getu Mettmenstetten Kantonaler Geräteturnerinnentag am 18. / 19. Mai in Seuzach Der Mettmenstetter Geräteriege stand wieder ein ereignisreiches Wochenende bevor. Am ersten Wettkampf des Jahres konnten bereits hervorragende Ergebnisse und Podestplätze erzielt werden. Diese wollten die Turnerinnen natürlich bestätigen und sich sogar noch steigern. Insgesamt sind 32 Turnerinnen des Getu Mettmenstetten am vergangenen Wochenende in Seuzach gestartet, welche unfassbare 27 Auszeichnungen erturnen konnten. Darunter war auch eine Goldmedaille, eine Silbermedaille wie auch sechs Top-Ten-Plätze.

Gegen 258 Turnerinnen durchgesetzt In der Kategorie 2 konnte sich Anouk Werder gegen unglaubliche 258 Turnerinnen durchsetzen und ihre Goldmedaille des vergangenen Wettkampfes bestätigen. Ebenfalls in dieser Kategorie schrammte ihre Team-Kollegin

Aaliyah Pelenk haarscharf am Podest vorbei und landete auf dem 4. Rang. Auch in der Kategorie 3 gab es einen Podestplatz zu verteidigen. Noemi Pelenk (4*) verpasste dieses Mal das Podest jedoch knapp, dafür konnte Chloé Kull die Silbermedaille entgegennehmen. In dieser Kategorie konnten auch noch Leonie Winkler und Aurora Romeo mit Rang 7 in die Spitzenränge turnen. In der Kategorie 4 gab es noch keine Medaille und keinen Top-Ten-Platz zu verteidigen. Dieses Mal konnten alle Turnerinnen dieser Kategorie eine Medaille erkämpfen, und Noelia Vollenweider und Janice Meier durften sich über den hervorragenden Rang 10 freuen.

derrohrdorf um wichtige Punkte für die Schweizer Meisterschaften. Er konnte eine hervorragende Bodennote von 9.2 erturnen und landete auf dem 17 Schlussrang mit Auszeichnung. (pd.) K1: Ella Feger 62*, Freia Gossmann 73*, Lia Howald 115, Lana Wyss 157, Julia Suter 200 K2: Anouk Werder 1*, Aaliyah Pelenk 4*, Noreen

Zusätzlich kämpfte Emanuel Foster an den Aargauer Meisterschaften in Nie-

Mit Tempo gegen Springfehler Das Programm vom Sonntag beginnt um 8.30 Uhr mit zwei 90/95er Springen. Die regionale Elite misst sich nach der Mittagspause und JackpotAuflösung ab 13 Uhr in einem Springen über 110 cm nach Wert C. Dabei können allfällige Springfehler mit einem schnellen Ritt wettgemacht werden, sodass die Spannung über die ganze Prüfung anhält. Zum Abschluss probieren möglichst viele Reiterpaare über 115 cm hohe Sprünge fehlerfrei zu bleiben und sich für das Stechen im Hauptpreis zu qualifizieren und sich den Sieg zu sichern. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Die gut geführte Festwirtschaft bietet neben dem Jubiläumsmenü und den traditionell feinen Erdbeeren aus der Region ein breites Spektrum für alle Geschmäcker. (pd.) www.rv-muri-bremgarten.ch.

Keine Punkte für Affolterns Faustballer Die zweite Runde fand auf dem Sportplatz beim Munot, in Schaffhausen, statt. Bei angenehmen Bedingungen traf Affoltern 1 in der ersten Partie auf Mitfavorit Schlieren 2. Den ersten Satz gewann Affoltern noch, die drei folgenden gingen dann aber an Schlieren und das Spiel endete 1:3. Affoltern 2 forderte in der Zwischenzeit den jungen Spielern des Tabellenführers aus Jona alles ab. Bis zum 2:2 gelang immer wieder der Ausgleich, im fünften Satz ging die Partie aber aufgrund zu vieler Eigenfehler 2:3 verloren. Affoltern 1 trat im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Schaffhausen an. Die Luft war draussen und die Partie ging mit 0:3 deutlich verloren. Die zweite Mannschaft spielte in der zweiten Partie gegen Embrach 1. Nach einem 0:2-Rückstand gelang ein Sieg im dritten Satz und ein kurzfristiges Durchatmen. Im vierten Satz passte dann aber wenig zusammen und Embrach gewann die zwei Punkte mit einem 3:1-Sieg.

Zamorra 13*, Mara Hermann 13*, Lia Cochard 32*, Isabel Kaussen 64* K3: Chloé Kull 2*, Noemi Pelenk 4*, Leonie Winkler 7*, Aurora Romeo 7*, Karla Kübler 11*, Romina Burkhard 23*, Jana Speckmann 23*, Larina Brun 30*, Michelle Muri 30*, Sofie Prechtl 67* K4: Noelia Vollenweider 10*, Janice Meier 10*, Ylenia Tsianakas 13*, Hanna Prechtl 25*, Alani Widmer 35*, Nadja Gottsmann 38*, Simea Eisenegger 45*, Michelle Meier 71*

Hervorragende Bodennote für Foster

Am Samstag laufen ab 8 Uhr Prüfungen für brevetierte (Jung-) Reiterinnen und Reiter aus der Region, bevor dann um 11.30 Uhr zu zwei Jump-GreenPrüfungen gestartet wird. Diese Einsteiger-Springparcours werden nach Idealzeit geritten, damit Pferd und Reiter mit den Anforderungen wachsen können. Ab 15 Uhr wird der sportliche Teil mit zwei Prüfungen mit Hindernissen bis 100 cm resp. 105 cm Höhe abgeschlossen, bevor aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Reitvereins Muri-Bremgarten ab 18 Uhr in der Festwirtschaft eine kleine Jubiläumsfeier mit Bildern und Filmen aus der langen Vereinsgeschichte stattfindet. Dazu offeriert der Reitverein Muri Bremgarten einen Gratis-Umtrunk.

Erfolgreiche Kategorie 3 (alle mit Auszeichnung) mit der Silbermedaillengewinnerin Chloé Kull. (Bild zvg.)

K5: Selina Meier 54*, Jana Eisenegger 86

Abrutschen in der Tabelle Somit gab es für beide Mannschaften keine Punkte und das wirkte sich wie folgt auf die Tabelle aus: Affoltern 1 rutschte hinter Jona 3 und Schlieren 2 auf den 3. Rang zurück und Affoltern 2 auf den 7. Rang. Die Vorrunde wird am nächsten Samstag, wieder ab 13 Uhr in Schaffhausen, beendet. (js)

K6: Jacqueline Loretz 54 K6 Herren: Emanuel Foster 17*

Resultate, Ranglisten und Termine auf www.swiss-

*mit Auszeichnung

faustball.ch.


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