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Initiative zurückgezogen

Der Bonstetter Claude Wuillemin hat seine Einzelinitiative gegen die Umgestaltung des Lochenweihers zum Badeplatz zurückgezogen. Seite 3

Sorgenloser Kaminfeger

Jedes Jahr werden Tausende Öl- und Gasheizungen durch alternative Energieträger ersetzt. Da stellt sich die Frage, ob den Kaminfegern nicht die Arbeit ausgeht. Doch Rolf Zimmermann, Kaminfeger aus Obfelden, macht sich da keine Sorgen. (red) Seite 15 Bild Daniel Vaia

Drei neue Pächter

Kleinere Änderungen in den Ämtler Badis

Zuletzt waren die Temperaturen noch nicht allzu einladend, um zu baden. Dennoch rückt der Sommer näher und mit ihm öffnen die Badis im Säuliamt ihre Türen. Den Anfang hat das Strandbad Türlersee gemacht. Gemäss Website ist es seit 1. Mai geöffnet. Ab morgen Samstag startet dann auch der Hedinger Weiher in den offiziellen Badebetrieb. Im Stigeli in Affoltern geht es am Sonntag, 11. Mai, los, und eine Woche später folgen noch Maschwanden (16. Mai) sowie Obfelden und Mettmenstetten (17. Mai). In drei Badis werden die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr von neuen Pächterinnen oder Pächtern betreut. So am Türlersee, in Affoltern –oder im Naturbad Maschwanden: Während zweier Saisons hat das MutterSohn-Duo um Käthi und Pius Huwiler dort den Badi-Kiosk geführt Allerdings lief es bei ihnen nicht wie gewünscht

Zuerst musste das Bad 2023 mehrmals schliessen, weil die Wasserqualität unzureichend war Und als dieses Problem behoben war und die beiden in der Saison 2024 einen neuen Anlauf nahmen, regnete es bis in den Frühsommer hinein fast nur Den Kiosk-Betrieb übernehmen nun die Cigro GmbH, welche seit Kurzem auch das Restaurant Osteria dei Poeti in Maschwanden betreibt. Eine besondere Herausforderung für die Badis stellen jedes Jahr die Badewachen dar Sie sind rar, entsprechend wurde in mehreren Gemeinden bis vor Kurzem noch händeringend Personal gesucht. In Mettmenstetten etwa ist es nicht zwingend, dass Interessierte das SLRG-Brevet und einen BLS-AED-Kurs bereits absolviert haben. Der Kurs kann auch noch besucht werden (red)

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DERNEUE FORDTRANSIT COURIER

Die Fischerruten stehen in der Ecke

Der Fischerclub Hedingen hat sich nach 50 Jahren aufgelöst. Die fünf Angelfreunde bleiben sich kameradschaftlich verbunden. Seite 7

NeueWachstumszahlenfürsAmt

Öffentliche Auflage des regionalen Richtplans

dominik stierli

Das Bevölkerungswachstum ist in aller Munde. In den neusten Prognosen des Bundes wird davon ausgegangen, dass 2040 erstmals mehr als 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben.

Ein Fünftel mehr fürs Knonauer Amt Zu den erwartenden Zahlen in unserer Region gibt es verschiedene Quellen. Im letzten Jahr hat der Kanton Zürich sein Bevölkerungsprognosemodell überarbeitet und dabei das Knonauer Amt zu den Regionen mit dem geringsten prognostizierten Wachstum gezählt. Trotzdem wird aber bis 2050 mit einem Fünftel mehr Einwohnerinnen und Einwohner gerechnet, was einem Anstieg auf 70 500 Personen im Säuliamt entsprechen würde.

Im von der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) überarbeiteten regionalen Richtplan wird nun aber von 70 000 Einwohnerinnen und Einwohnern bereits im Jahr 2040 ausgegangen. Die öffentliche Auflage des teilrevidierten regionalen Richtplans startete Mitte April und dauert noch bis am 14. Juni Der Kanton Zürich selbst geht in seiner regionalisierten Bevölkerungsprognose von 2022 von einer Bevölkerungszahl von 66 200 Personen für 2040 im Säuliamt aus. Für diese Entwicklung würden gemäss Bericht knapp 40 Prozent der im Jahr 2020 vorhandenen Reserven an Geschossflächen genutzt (bei gleichbleibender Geschossfläche pro Kopf und gleichbleibendem Verhältnis zwischen Einwohnern und Beschäftigten).

Zu den Bevölkerungsprognosen des Kantons gelte es anzumerken, dass der Bund vor Kurzem neue Prognosen ver-

öffentlicht habe, so der für die ZPK arbeitende Raumplaner Marsilio Passaglia. Der Kanton breche diese Prognosen jeweils auf elf Planungsregionen herunter «Meines Wissens hat er das aber für die jüngste Prognose des Bundes noch nicht gemacht. Somit ist davon auszugehen, dass in den nächsten Quartalen auch die Prognose des Kantons für das Knonauer Amt angepasst werden wird», erklärt der Raumplaner

Auch 88000 Personen möglich

Der Erläuterungsbericht der ZPK erwähnt die Möglichkeit, dass die vorhandenen Bauzonen im Knonauer Amt eine wesentlich stärkere Entwicklung zulassen würden. «Würden 90 Prozent der Geschossflächenreserven ausgeschöpft könnte die Bevölkerungszahl auf 88 000 Personen anwachsen.»

Im teilrevidierten Richtplan ist dazu erklärt: «Die aktuelle Entwicklung mit den sich bereits im Bau befindenden oder bewilligten Bauten deutet darauf hin, dass mit der Verdichtung im überbauten Gebiet und den vorhandenen Bauzonenreserven die Bevölkerung wesentlich mehr zunehmen wird, als vom Kanton prognostiziert, auch wenn zur Wahrung der Qualitäten des Knonauer Amts eine langsamere Entwicklung klar erwünscht wäre und angestrebt wird.»

Im kantonalen Raumordnungskonzept (ROK) hält der Kanton fest, dass künftig mindestens 80 Prozent des Bevölkerungswachstums in Stadtlandschaften und urbanen Wohnlandschaften stattfinden sollen. Diesem Entwicklungsraum gehört bei uns einzig der Siedlungsraum Affoltern und Hedingen an, wie die ZPK festhält.

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Blütenmeer im Moor

Der Park in Rifferswil ist ein

Hunderttausende von Rhododendrenund Azaleenblüten können Besucherinnen und Besucher im Seleger Moor derzeit bestaunen. «Die meisten Blüten werden wir zwischen dem 15. und 25.

Besuchermagnet

Mai haben», weiss Obergärtner Silvan Fluder Dann strömen bis zu 4000 Besucherinnen und Besucher in den Park (red)

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Jahre war ein Oldtimer-Bus im Besitz von Werner Utz in Bonstetten. Seite 6

«Der Rücktritt war ein Vernunftentscheid.»

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Hannah Pfalzgraf, SP-Kantonsrätin. (Bild Livia Häberling)

Zeugnisse der Fernsehtechnik

Im Rahmen einer mehrteiligen Serie beschäftigt sich der «Anzeiger» mit den Türmen auf dem Uetliberg und dem Albisgrat. In der heutigen Ausgabe geht es um die Geschichte der Sendeanlagen rund um den Uetliberg. Das Areal, auf dem sich der 1990 fertiggestellte heutige Fernsehturm befindet, wird schon seit 1953 als Sendeanlage genutzt. Dort steht auch der Aussichtsturm Uetliberg. Er ist mit Antenne 72 Meter hoch Wie der 200 Meter entfernt stehende Fernsehturm wird er in diesem Jahr 35 Jahre alt. Bei allen Turmkonstruktionen sind menschlicher Innovationsgeist und die Suche nach besten technischen Lösungen spürbar (red)

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ANZEIGEN

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 10. Mai 2025 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papierund Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: Pfadi Säuliamt

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 076 456 04 56 (ab 12 Uhr)

9. Mai 2025 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Mai 2025

1. Die Jahresrechnung 2024 wird genehmigt.

2. Alexandra Coebergh-Keller wird als Mitglied der Kirchenpflege für die restliche Amtszeit 2022–2026 gewählt.

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römischkatholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt in den Pfarreisekretariaten in Hausen und Mettmenstetten auf oder kann über die Homepage https:// www.kath-hausen-mettmenstetten.ch bezogen werden.

Mettmenstetten, 4. Mai 2025 Die Kirchenpflege

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen

Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während derNacht durchgeführt werden,jeweils an fünfNächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten: 16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg

SihltalZürichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch

Eröffnung der Badi Obfelden, Saison 2025

Das Freibad Obfelden öffnet seine Tore für die Badisaison 2025 am Samstag, 17 Mai 2024 um 8.00 Uhr

Die Saison- und Punktekarten können ab sofort bei der Gemeindeverwaltung Obfelden bezogen werden. Bitte bringen Sie Ihre letztjährige Badikarte mit. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Karten auf unserer Homepage im Online-Schalter aufzuladen. Wer noch keine Karte besitzt oder vom Jugendlichen- in den Erwachsenentarif wechselt, muss persönlich am Schalter vorbeikommen.

Für die Badisaison 2025 gelten folgende Eintrittspreise:

Einzeleintritte:

Erwachsene

Jugendliche (7 – 16 Jahre)

Saisonkarten:

Einheimische Erwachsene

Auswärtige Erwachsene

Einheimische Jugendliche (7 – 16 Jahre)

Auswärtige Jugendliche (7 – 16 Jahre)

CHF 7.00

CHF 4.00

CHF 55.00

CHF 85.00

CHF 30.00

CHF 45.00

Familienermässigung Einheimische: Kostenlose Saisonkarten ab dem 3. Jugendlichen beim Bezug mindestens einer Erwachsenen-Saisonkarte.

Punktekarte (12 Eintritte, Gültigkeit 2 Jahre):

Erwachsene

Jugendliche (7 – 16 Jahre)

CHF 70.00

CHF 40.00

Der einmalige Unkostenbeitrag (kein Depot!) für den Bezug einer wiederaufladbaren Chipkarte für Saison- und Punktekarten beträgt CHF 5.00. Der Eintritt in die Badi Obfelden ist für Kinder bis 7 Jahre kostenlos.

Der Gemeinderat und das Badi-Team wünschen Ihnen für die kommende Saison viel Sonnenschein, Vergnügen und erholsame Stunden im Freibad Obfelden.

Einladung zur Gemeindeversammlung am 12. Juni 2025, 19.00 Uhr

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 12. Juni 2025, 19.00 Uhr, im Schachensaal, Vordere Zelglistrasse 6, zur Gemeindeversammlung eingeladen

Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft:

Jahresrechnung 2024 der Politischen Gemeinde

Anschliessend Mitteilungen des Gemeinderates

Die Akten können ab Montag,26.Mai 2025,unter hedingen.ch sowie während der Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus,Zürcherstrasse 27,eingesehen werden

Die Weisungsbroschüren mit beleuchtendem Bericht liegen in gedruckter Form im Gemeindehaus sowie am Abend der Gemeindeversammlung beim Saaleingang auf. Auf Verlangen werden die Broschüren den Stimmberechtigten kostenlos zugestellt.

Hedingen, 9. Mai 2025

Gemeinderat Hedingen

Einerfülltes Lebenhat sich vollendet. Traurignehmenwir Abschied vonmeinem lieben Ehemann, unseremVater,Grossvater, Onkel, Göttiund Freund

Robert Baumann-Etter 10.Dezember1934–30. April2025

Er wurdevon seinen Altersbeschwerdenerlöst undist friedlicheingeschlafen

In Liebeund Dankbarkeit: Anna Baumann-Etter Robertund Maggie Baumann-Kurz Timo,Ninaund Gian Daniel Baumann Silvia Baumannund KaiJenke Simonund Anna Brechbühl-Sprecher MichaelBrechbühl RichardBaumann

DieTrauerfeier findetamFreitag,16. Mai2025inSteinhausen statt. Urnenbeisetzung: 13.00Uhr Friedhof Erli

Trauerfeier: 14.00Uhr Kirche DonBosco

Traueradresse: RichardBaumann,Mühleweg 8, 6331 Hünenberg

Anstelle vonBlumensindSpenden an folgende Organisationen willkommen

SchweizerBerghilfe,8134Adliswil, CH44 0900 0000 8003 2443 2

Stiftung ZUWEBE,Baar, CH32 0900 0000 1558 5752 1

Vermerk: Trauerfall RobertBaumann

Viel zu früh hat Dein Herz die Strapazen der Krankheit nicht mehr verkraftet

Tieftraurig müssen wirAbschied nehmen von

Michel Leuthold

30.3.1959 – 2.5.2025

Was die Hand loslassen muss, hält das Herz für immer.

In Liebe Esther Leuthold-Gut Marianne und Bruno Lohbauer-Leuthold Seraina Mangold und Rene Schlatter Kevin Mangold und Michelle Fässler Verwandte und alle Deine Freunde und lieben Kollegen Auf Wunsch von Michel findet die schlichte Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab am Freitag, 16. Mai 2025 um 11.00 Uhr auf dem FriedhofAffoltern amAlbis statt.

Traueradresse:MarianneLohbauer-Leuthold,Zürcherstrasse12d,8107Buchs

Nutzungsplanung:

Teilrevision Bauund Zonenordnung, Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen (IVHB),Öffentliche Auflage, Mettmenstetten Öffentliche Auflage

Der Gemeinderat Mettmenstetten hat am 29. April 2025 die Teilrevision der Bauund Zonenordnung (BZO) zur Umsetzung der «Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen» (IVHB) und dazugehörigen erläuternden Bericht gemäss Art 47 der Raumplanungsverordnung (RPV), zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Unterlagen liegen vom 9. Mai 2025 bis 8. Juli 2025 während 60 Tagen (von der Publikation an gerechnet) in der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Zudem sind die Unterlagen auf www.mettmenstetten.ch aufgeschaltet.

Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Eingaben sind schriftlich bis zum 8. Juli 2025 (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat Mettmenstetten einzureichen. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage entschieden.

Rechtsmittelfrist

Frist: 60 Tage

Ablauf der Frist: 8.7.2025

Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz)

Aeugst am Albis

Am 5. Mai 2025 ist in Zürich ZH gestorben:

Kurt Pierre Amstutz

geboren am 15. April 1960, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH, mit Aufenthalt in Zürich ZH

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 3. Mai 2025 ist in Langnau am Albis ZH gestorben:

Ottilia Bender geb Stauffer geboren am 1. Juli 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

9. Mai 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Am 4. Mai 2025 ist in Mettmenstetten gestorben:

Christian Johann Friedrich Kupferschmied

geboren am 1. Dezember 1949, von Wachseldorn BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Montag, 19. Mai 2025, 13.30 Uhr die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, statt.

Bestattungsamt Mettmenstetten

Nach längerer schwerer Krankheit hast du uns verlassen. Du wirst immer tief eingebettet bleiben in den Herzen deiner Familie

Christian Johann Friedrich Kupferschmied 1. Dezember 1949 – 4. Mai 2025

In tiefer Trauer

Margrit Aschmann

Peter und Isabel Aschmann mit Stella Sabine Aschmann mit Emily Pius Sennhauser Romy und Bruno Odoni-Weber Anverwandte und Freunde

Die Beisetzung findet statt am Montag, 19. Mai 2025, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten.

Traueradresse:

MargritAschmann, Leigrüppenstrasse 46, 8932 Mettmenstetten

Anstelle von Blumen danken wir euch für eine Spende an die Palliaviva, IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6.

Arbeitslosenzahlen sind unverändert

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich liegt im April bei 2,6 Prozent und verharrt somit auf dem Niveau des Vormonats. Insgesamt waren 22371 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Kanton Zürich als arbeitslos gemeldet – 470 weniger als noch im März. Saisonbereinigt hat sich die Zahl der Arbeitslosen allerdings um 259 Personen erhöht, da in den Frühlingsmonaten üblicherweise ein stärkerer Rückgang erwartet wird. Der Anstieg der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen setzt sich also auch im April fort, teilt die Staatskanzlei mit

Erhöhter Bedarf an Arbeitskräften im Bau und in der Gastronomie

Die Arbeitslosenzahlen waren in der Mehrheit der Branchen stabil oder leicht rückläufig. Die stärkste Abnahme verzeichneten, wie auch schon im Vormonat, das Baugewerbe (-111) sowie die Kategorie «sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen» (-106), welche auch den Garten- und Landschaftsbau enthält (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Gleich zwei Herren feierten gestern, 8. Mai, in Obfelden Geburtstag, und zwar den 80.!

Sie heissen Roger Helfer und Werner Nydegger Den beiden Jubilaren wünschen wir viel Gfreuts und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

Ein Richtplan bremst das Wachstum nicht automatisch

Der teilrevidierte regionale Richtplan rechnet mit hohen Zuwachsraten im Amt dominik stierli

Die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) hat den regionalen Richtplan überarbeitet. Noch bis am 14. Juni ist die Teilrevision öffentlich aufgelegt. Daraus geht hervor dass die ZPK und der Kanton das Erreichen einer Bevölkerungszahl von 70 000 im Amt unterschiedlich bewerten. Die Planungsgruppe rechnet bereits im Jahr 2040 damit, der Kanton erst 2050. (siehe Seite 1)

Hohe Zuwachsraten

Ein Blick in die Zahlen der ZPK verrät, wo mit den höchsten Zuwachsraten im Amt gerechnet wird. So plant Maschwanden mit aktuell 673 Einwohnenden mit gut 1000 Personen im 2040, was einem Zuwachs von 55 Prozent entsprechen würde Auch weitere Gemeinden wie Rifferswil (+39%), Wettswil (+33%) und Mettmenstetten (+32%) haben Zuwachswerte über 30 Prozent. Weitere Werte sind in der Grafik zu sehen.

«Die Gemeinden können ihre Prognosen nochmals anpassen.»

Marsilio Passaglia,Raumplaner für die Planungsgruppe Knonaueramt

Erwartete Zuwachsraten der Bevölkerungszahl bis 2040 in den Gemeinden gemäss dem teilrevidierten regionalen Richtplan. (Grafik Dominik Stierli/Datawrapper)

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Von den absoluten Zahlen her würde natürlich die Stadt Affoltern weiterhin die meisten Bewohnerinnen und Bewohner beherbergen. Die Zahl stiege von heute 12841 auf 15 300 Personen. Bevölkerungsmässig die zweitgrösste Gemeinde wäre neu Mettmenstetten

(7400), gefolgt von Obfelden (7300) und Wettswil (7000). Die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung basieren gemäss dem Richtplanentwurf auf einer Umfrage aus dem Jahr 2022 bei den Ämtler Gemeinden, was bei der aktuell rasanten Entwicklung etwas erstaunt. Der «Anzeiger» hat beim verantwortlichen Raumplaner Marsilio Passaglia, daher nachgefragt. Dieser sagt, dass einzelne Gemeinden bereits die Rückmeldungen gegeben haben, dass die Prognosen inzwischen veraltet seien. «Um einerseits die Abläufe

nicht unnötig zu verkomplizieren und andererseits über die aktuellsten Schätzungen zu verfügen, hat der Vorstand der ZPK beschlossen, dass die Gemeinden ihre gegebenenfalls aktualisierten Prognosen im Rahmen der gegenwärtig laufenden öffentlichen Auflage nochmals anpassen können», sagt der Raumplaner dazu. Er erklärt, dass es sich aktuell nicht nur um eine öffentliche Auflage handle, sondern dass die 14 Verbandsgemeinden nochmals ganz offiziell die Möglichkeit haben, ihre Anliegen einzubringen. Wie steht es nun um mögliche Massnahmen, das Wachstum zu bremsen? Dazu erklärt Raumplaner Marsilio Passaglia: «Der regionale Richtplan enthält behördenverbindliche Handlungsanweisungen an die Gemeinden.» Zu beachten sei aber, dass der regionale Richtplan vom Regierungsrat festgesetzt wird. «Die Region selbst hat daher nur einen sehr stark eingeschränkten Spielraum, was die Handlungsanweisungen an die Gemeinden anbelangt. Das Allermeiste ist vom Kanton vorgegeben und die Region kann allenfalls bei der konkreten Formulierung noch ein klein wenig Einfluss nehmen», so Passaglia. Im teilrevidierten Richtplan sind mögliche Massnahmen definiert. So soll beispielsweise die Siedlungsentwicklung im bereits überbauten Gebiet stattfinden und Altbauten durch dichtere und effizientere Neubauten ersetzt werden. Das Siedlungsgebiet soll nicht über das kantonal festgelegte Mass hinaus verändert werden, hält der Bericht neben vielen weiteren Punkten fest.

Noch viel freie Bauflächen Passaglia erklärt, dass ein Richtplan-Eintrag zur zurückhaltenden Entwicklung des Knonauer Amtes nicht «automatisch» so auch passiere. Es sei zwar so, dass Neueinzonungen vom Kanton seit dem Inkrafttreten des revidierten Raumplanungsgesetzes im Jahr 2014 nur noch in Ausnahmefällen genehmigt würden, trotzdem verfüge das Knonauer Amt noch über viele nicht oder nur teilweise überbaute Grundstücke. «Sofern die Erschliessung eines Grundstücks sichergestellt ist (Zufahrt, Wasser, Abwasser, Elektrizität), hat die Bauherrschaft das Recht, das Grundstück im Rahmen der geltenden Zonenvorschriften zu überbauen», erklärt der Raumplaner Die öffentliche Auflage dauert noch bis 14. Juni. Während dieser Zeit kann jedermann zum Entwurf Einwendungen erheben. Weitere Angaben dazu findet man auf www.zpk-amt.ch.

Claude Wuillemin zieht seine Einzelinitiative zurück

Er und seine Mitunterzeichner wollen das Lochenweiher-Projekt an der Urne versenken

florian hofer

Der Bonstetter Politiker Claude Wuillemin hat seine im Februar lancierte Einzelinitiative zur Verhinderung der Lochenweiher-Pläne des Gemeinderates zurückgezogen.

Dies nachdem ein Gespräch zwischen einer Delegation der IG Lochenweiher und Vertretern der Gemeinde stattgefunden hat. «Nach diesem Aus-

«Die Biodiversität ist beim Lochenweiher zu fördern, aber ohne Bademöglichkeit.»

Claude Wuillemin, Bonstetten

tausch wurde klar dass der Gemeinderat an seinem Projekt, beim Lochenweiher eine Bademöglichkeit einzurichten, festhält und es am 28 September an die Urne bringen wird», so Wuillemin gegenüber dem «Anzeiger» Der Gemeinderat habe aber der IG Lochenweiher in Aussicht gestellt, dass sie fehlende

Der Lochenweiher am Ortsrand von Bonstetten. Die Gemeinde möchte dort eine Bademöglichkeit schaffen. Im September kann das Volk entscheiden. (Bild fh)

Unterlagen betreffend Kosten (neue Berechnung) erhalten würden. «Ebenfalls zugesichert wurde die Möglichkeit, eine Stellungnahme im Abstimmungsbüchlein einreichen zu können», sagt Wuillemin. Am 8. September organisiert der Gemeinderat eine Infoveranstaltung zu dieser Abstimmung. «Wir erwarten, dort unsere Argumente dagegen einbringen zu können», so der Politiker weiter Unter diesen Umständen und um den juristischen Weg nicht beschreiten zu müssen, habe er nach Rücksprache mit der IG Lochenweiher beschlossen, die Initiative zurückziehen: «An dieser Stelle möchte ich den 319 Stimmberech-

tigten, die innert zwei Wochen meine Initiative unterstützt haben, ganz herzlich danken.» Nun beginne der Abstimmungskampf gegen dieses Projekt, «das der Gemeinderat und nicht die Bevölkerung will», so Wuillemin. Die deutliche Ablehnung des Planungskredits durch die Gemeindeversammlung und die rasche Unterschriftensammlung würden dies bestätigen. Wuillemin kündigt an: «Die IG Lochenweiher wird die Bevölkerung bis zur Abstimmung über verschiedene Punkte informieren. Zum Beispiel über das Resultat des Workshops 2019, über die plötzlich neu priorisierte Vision 2030, über die unzureichende Kosten-

berechnung, über die nicht überprüften Sicherheitsfragen und Fragen zum Naturschutz und über die geschönten Ergebnisse der die Bevölkerungsumfrage zur Beeinflussung des Volkswillens.» Das Ziel der IG Lochenweiher bleibe so, wie in der Initiative gefordert: «Die Biodiversität ist beim Lochenweiher zu fördern, aber ohne Bademöglichkeit.»

Sekundarschulgemeinde

Bonstetten

Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a.A. Einladung zur

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A. werden zur ordentlichen

Gemeindeversammlung am Donnerstag, 5. Juni 2025, 19.00 Uhr, in die Aula im Trakt B des Schulhauses «Im Bruggen», Schachenrain 1, Bonstetten eingeladen.

Es liegen folgende Traktanden vor: 1. Genehmigung Jahresrechnung 2024 2. Informationen aus der Schule Der Beleuchtende Bericht kann ab Freitag, 16 Mai 2025 auf der Webseite der Sekundarschule Bonstetten (www.sek-bonstetten.ch) heruntergeladen werden. Der Beleuchtende Bericht wird auf Verlangen von der Schulverwaltung kostenlos zugestellt

Bezüglich Rechten und Pflichten wird auf das Gemeindegesetz (GG) vom 20. April 2015 und auf das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 verwiesen. Für nicht stimmberechtigte Personen, welche an der Gemeindeversammlung teilnehmen möchten, werden speziell gekennzeichnete Plätze bereitgestellt.

Bonstetten, 7. Mai 2025 Sekundarschulpflege Bonstetten

Obfelden

Hausen am Albis

Politische Gemeinde Hausen am Albis

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 11. Juni 2025 um 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal im Schulhaus

Weid, Hausen am Albis

zur Behandlung der folgenden Anträge des Gemeinderates eingeladen:

1. Genehmigung der Jahresrechnung

2024

2. Sanierung Wigarteweg, Kreditgenehmigung

3. Beleuchtungskonzept, Kreditgenehmigung

4. Kreditabrechnung Neubau Schule, Genehmigung

5. Kreditabrechnung Fensterersatz Mehrzweckgebäude, Genehmigung

6. Ausgliederung der Schulsozialarbeit ans AJB

7. Informationen des Gemeinderats (keine Beschlussfassung)

Der Beleuchtende Bericht inklusive Anträge liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Montag, 19. Mai 2025, zur Einsicht auf Sämtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden.

Die Stimmberechtigten können den Beleuchtenden Bericht zudem bestellen indem sie sich für den Versand bei der Gemeindekanzlei, Tel. 044 764 80 28 oder E-Mail: stefanie.moser@hausen.ch einmalig anmelden.

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Beatrice und Daniel Huber, Im Langacher 19, 8906 Bonstetten

Vertretung der Bauherrschaft: Frank Bühler – Entwicklung und Planung von Immobilien, Grossmannstrasse 47, 8049 Zürich

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Bauherrschaft: Genossenschaft Tante

Emmer, c/o Simon Bachmann, Albisstrasse 9, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Installation Klimaanlage an der Westfassade, Albisstrasse 9, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2971, Zone: WG 2.0, Inv Nr 78

Hedingen

Bauherrschaft: Reto und Jana Schneider, Lettenackerstrasse 3a, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Einbau von vier Dachflächenfenstern, Lettenackerstrasse 3a, 8908

Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1483, Zone: Wohnzone W 1.0

Maschwanden

Bauherrschaft: Alfred Künzi,Steinbüllenstrasse 14, 8933 Maschwanden

Projekt: Verlängerung Vordach mit integriertem Balkon, Steinbüllenstrasse 14, 8933 Maschwanden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 901, Zone: Kernzone K

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Adrian Weber, Kappelhof 1, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Bauherrschaft: Hansjörg Lüthi, Bergacherstrasse 13, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Berger AG, Langächerstrasse 5, 8907 Wettswil

Projekt: Neubau Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Bergacherstrasse 13, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3909, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2E/21

Obfelden

Bauherrschaft: Stephan und Giulia Kronenberg, Rüchligstrasse 49, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Krome GmbH, Birmensdorferstrasse 80, 8003 Zürich

Projekt: Anbau an bestehendes EFH, Rüchligstrasse 49, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4654, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2/23

Obfelden

Bauherrschaft: Christine und Dirk Baumann, Fleugstrasse 15, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Projekt: Neubau Fertig-Saunahaus im Garten mit Elektroofen auf Betonplatten ohne Wasseranschluss; Fleugstrasse 15, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1794, Zone: Wohnzone 1-geschossig W1/26

Obfelden

Bauherrschaft: Cindy Rund, Winkelstrasse 38, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf Dienstag, 17 Juni 2025, 20.00 Uhr in der reformierten Kirche zur Gemeindeversammlung eingeladen: Politische Gemeinde

1. Abnahme Abrechnung Laufbahn

2. Abnahme Jahresrechnung 2024

3 Teilrevision Bau- und Zonenordnung (Harmonisierung Baubegriffe)

Die detaillierten Unterlagen können ab Montag,26.Mai2025aufderGemeindeverwaltung Aeugst am Albis eingesehen, ein Ausdruck in Papierform angefordert oder auf der Homepage www.aeugst-albis.ch heruntergeladen werden.

9. Mai 2025

Namens des Gemeinderats

Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis

Hausen am Albis, im Mai 2025 Der Gemeinderat

Projekt: Energetische Sanierung und Instandstellung, Seehalden 1, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1278, Zone: L

Hausen am Albis

Projekt: PV-Anlage Fassade, Gebäude Vers.-Nr 1639, Kappelhof 3, 8932 Mettmenstetten)

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3854, Zone: Landwirtschaftszone

Projekt: Neubau Pergola teilweise mit Glasdach, Winkelstrasse 38, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4126,Zone: Wohnzone 2-geschossig W2E/21

Ottenbach

Nutzungsplanung:

Privater Gestaltungsplan «Kiesgrube, Jonenbachstrasse und Steinhaus», Öffentliche Auflage, Rifferswil

Öffentliche Auflage

Bauherrschaft: Oliver Zirkelbach, Mittelalbis 16, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Photovoltaikanlage an Fassade und auf Dach, Mittelalbis 14.1, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 813, Zone: KW

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Sekundarschule Hausen am Albis, Schulhausstrasse 7, 8915 Hausen am Albis

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Christian und Angelica Curschellas, Rossauerstrasse 26, 8932

Mettmenstetten

Projektverfasser: Salamon Planung

GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: Aufstockung Einfamilienhaus, Umnutzung zu Zweifamilienhaus, PVAnlage, Vers.-Nr 1607, Rossauerstrasse 26, 8932 Mettmenstetten

Bauherrschaft: Anisa Kamm, Winkelstrasse 20, 8912 Obfelden

Projekt: 2025-019, Umnutzung Wohnhaus und Ökonomiegebäude, GS 1743, Oelberg 1, Lk, Kamm Anisa, Oelberg 1, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1743

Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2965, Zone: Kernzone KB

Bauherrschaft: Nicolas und Estelle Niklewicz, Schürmattstrasse 1h, 8913 Ottenbach

Projekt: Montage von aufgesetzten

Lamellenstoren an der Nordost-Fassade

Gebäude Singsaal Schulhausstrasse 14, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2164, Zone: Oe

Hausen am Albis

Obfelden

Bauherrschaft: Thierry Bourquin, Schürweidstrasse 6, 8912 Obfelden

Projekt: 2025-030, Anbau WohnraumWintergarten, GS 1696, Schürmattstrasse 1h, K, Niklewicz Estelle und Nicolas, Schürmattstrasse 1h, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1696

Stallikon

Einladung zu den Gemeindeversammlungen vom 16. Juni 2025

Die Stimmberechtigten werden am Montag, 16 Juni 2025, 20.00 Uhr, in die Mehrzweckhalle der Tagesschule Maschwanden, Dorfstrasse 56, zu den Gemeindeversammlungen eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

A) Politische Gemeinde Jahresrechnung 2024

B) Primarschulgemeinde Jahresrechnung 2024

Im Anschluss an die Gemeindeversammlungen findet eine freie Versammlung der reformierten Kirchenkommission Maschwanden mit Informationen der reformierten Kirchgemeinde statt.

Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz über Angelegenheiten der Gemeinde von allgemeinem Interesse können vor der Versammlung schrifltich bei den jeweiligen Behörden eingereicht werden.

Sämtliche Akten zu den Traktanden der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde können ab Freitag, 16 Juni 2025 auf der Homepage www.maschwanden.ch heruntergeladen oder zu den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der gemeinsame Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung ebenfalls auf der gemeindeeigenen Homepage verfügbar sein oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.

Im Autrag der einladenden Behörden 9. Mai 2025

Gemeindeverwaltung Maschwanden

Der Private Gestaltungsplan «Kiesgrube, Jonenbachstrasse und Steinhaus» (Grundstücke Kat.-Nrn. 1576, 1578 und 1579) wird zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 Planungs- und Baugesetz (PBG) vor seiner Festsetzung aufgelegt Der Gestaltungsplan bezweckt den Neubau einer Wohnüberbauung im Sinne einer qualitätsvollen Innenentwicklung verbindlich zu regeln. Auf eine Abweichung bzw Überschreitung gemäss derRegelbauweiseimRahmendesprivaten Gestaltungsplans wird verzichtet. Die Unterlagen zum privaten Gestaltungsplan umfassen den Situationsplan, die Gestaltungsplanvorschriften und den Planungsbericht nach § 47 RPV.

Rechtliche Hinweise

Die Akten liegen während 60 Tagen vom 9. Mai 2025 bis am 9. Juli 2025 an der Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, in der Gemeindeverwaltung Rifferswil, zu den ordentlichen Schalteröffnungezeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die Unterlagen können ausserdem auf der Homepage der Gemeindeverwaltung Rifferswil, eingesehen und heruntergeladen werden. Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen zur Planvorlage äussern. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist, bis spätestens am 9. Juli 2025 (Datum des Poststempels) schriftlich bei der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Abteilung Hochbau, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil,einzureichen.Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Zustimmung durch den Gemeinderat entschieden.

Kontaktstelle

Gemeindeverwaltung Rifferswil

Abteilung Hochbau

Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil

Bauherrschaft: ALBIShome AG, Moosstrasse 5, 8925 Ebertswil

Projekt: Teilnutzung der verfügbaren

Arealfläche als Parkplätze, Moosstrasse 5, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2645, Zone: WG/3.0)

Projektverfasser: Parc‘s Gartengestaltung GmbH, Buechstrasse 38, 8645 RapperswilJona

Projekt: Neubau beheizter Pool mit Wärmepumpe, Anschluss an Kanalisation und Umgebungsgestaltung, Schürweidstrasse 6, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3186, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2E/21

Bauherrschaft: Florian Beck, Zugerbergstrasse 25, 6300 Zug

Projekt: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus, Untere Aegerten 20, 8143 Stallikon

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 680, Zone: W2/30

«Weesch globe, me wöörid nüd om e Töbeli nebedem veroote, wie all die Sotte vo ösm Gäässechääs entstönd. Gad afl: E Guets get e Guets!»

Kauderwelsch? Nur wenn man nicht richtig hinhört. Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

«Der Rücktritt war ein Vernunftentscheid»

Die Mettmenstetterin Hannah Pfalzgraf (SP) verlässt den Kantonsrat im Juli – im Interview erklärt sie die Gründe interview livia häberling

«Anzeiger»: Frau Pfalzgraf, im Kantonsrat wurde am Montag Ihr Rücktritt bekannt gegeben. Weshalb haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?

Hannah Pfalzgraf: Primär wegen meiner Ausbildung. Ich absolviere ein Studium zur Hebamme. Zum Abschluss steht nun ein Praxisjahr an, in dem ich Vollzeit arbeiten werde. Ich habe schon mehrere dreimonatige Praktika hinter mir für die ich wegen meines Kantonsratsmandats zwar eine leichte Arbeitszeitreduktion erhalten habe, doch das Mandat entspricht 30 bis 40 Stellenprozenten. Zusammen mit Schichtarbeit in einem 90-Prozent-Pensum war das sehr streng. Deshalb wusste ich, dass ich beides auf Dauer nicht schaffe.

Sie treten also aus beruflichen Gründen zurück?

Genau. Aus ausbildungstechnischen Gründen, weil es gemäss Vorgabe der Fachhochschule nicht möglich ist das Praxisjahr mit weniger als 80 Stellenprozenten zu absolvieren.

Wie schwer oder leicht ist Ihnen der Entscheid gefallen?

Es war ein Vernunftentscheid. Es wäre mir lieber gewesen, zu gehen, weil ich genug habe, statt dass mich meine Ausbildung dazu zwingt

Sie wären also gerne noch Kantonsrätin geblieben?

Ich wäre nicht zurückgetreten. Wobei mir die Arbeit im Kantonsrat in den vergangenen siebeneinhalb Jahren nicht nur leichtgefallen ist. Als ich nachrückte mit knapp 21 Jahren hatte ich, inspiriert von der Arbeit bei den Juso, viele Visionen und Ideen Doch ich merkte bald, dass der Kantonsrat ein recht schwerfälliges Gremium mit nicht gerade förderlichen Mehrheiten ist. Das auszuhalten und sogar für die kleinsten Kompromisse noch extrem kämpfen zu müssen, fand ich sehr frustrierend. Das hat an meiner politischen Energie gezerrt. Deshalb freue ich mich auch, mich in Zukunft wieder an Orten zu engagieren, wo ich die Auswirkungen meiner Arbeit direkter sehe.

Sie waren Mitte Januar 2018 für Moritz Spillmann in den Kantonsrat nachgerückt. Erinnern Sie sich an Ihre erste Kantonsratssitzung?

Ich weiss noch, dass ich total nervös war als ich dort vorne stand. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir aber eine andere Szene: In der Sitzung wurde über eine Verkehrsberuhigung in irgendeiner Gemeinde diskutiert. Es war bereits Nachmittag, und obwohl klar war, wie die Abstimmung zum Geschäft ausfallen würde, wollte sich gefühlt jeder noch dazu äussern. Und alle taten

das mit denselben Begründungen. In der Juso hatte ich mir angewöhnt, nur Argumente vorzutragen, die noch niemand vorgebracht hat, um die Sitzungen nicht unnötig zu verlängern. Die Diskussionskultur im Kantonsrat war völlig anders.

Haben Sie in den vergangenen Jahren mehr Verständnis für den Gesetzgebungsprozess entwickelt?

Jein. Ich sehe, dass es diese parlamentarischen Prozesse braucht und ich habe mehr Verständnis dafür entwickelt, dass sich die grossen Veränderungen nicht von heute auf morgen umsetzen lassen, doch die Ungeduld ist geblieben.

«Sogar für die kleinsten Kompromisse extrem kämpfen zu müssen, fand ich sehr frustrierend.»

Das klingt etwas desillusioniert.

Tatsächlich habe ich im Laufe der Zeit eine Art Zynismus entwickelt, vielleicht aus Selbstschutz vor der Frustration, dass es nicht vorwärtsgeht. Daran habe ich gemerkt, dass ich dieses Amt nicht ewig machen kann.

Gab es andere Gegebenheiten, mit denen Sie haderten?

Sehr frustrierend war es für mich, wenn andere Fraktionen nach langen

Verhandlungen und Kompromissen am Schluss doch anders gestimmt haben, ohne das vorher mitzuteilen In solchen Situationen wurde jeweils mein Glaube an die gute Zusammenarbeit ein wenig erschüttert.

War manches auch besser, als Sie es erwartet hatten?

Ja, die Zusammenarbeit in der Fraktion lief sehr gut. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und gestützt, es waren alle sehr geduldig und hilfsbereit. Es war überhaupt kein «Ellbögeln», wie man es womöglich erwarten würde.

Sie haben diverse Vorstösse eingereicht oder mitunterzeichnet. Was haben Sie mit Ihrer Politik bewegt?

Auf Stufe der Kommission natürlich nicht so viel, weil es in der Finanzkommission nicht allzu viele Sachgeschäfte gibt und wir uns bei den Finanzthemen mehr oder weniger in einem Abwehrkampf befinden. Ich habe Vorstösse gegen die Queer-Feindlichkeit im Kanton Zürich gemacht, beispielsweise habe ich gefordert, dass die Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann analog der Stadt ausgeweitet werden soll, sodass sie auch für diskriminierte queere Personen eine Anlaufstelle sein kann. Für dieses Postulat kam eine Mehrheit zustande Weiter habe ich in einem Vorstoss eine Gebührenreduktion für junge Ausländerinnen und Ausländer bei der Einbürgerung gefordert. Auch dieser Punkt ist ins neue Einbürgerungsgesetz eingeflossen.

Während Ihrer Zeit im Kantonsrat haben Sie als Wochenaufenthalterin zunächst in Basel gewohnt, nun in Zürich Nach Ihrem Amtsantritt 2018 kam in einem Interview die Frage auf, ob Sie Ihre Wählerschaft aus der Ferne überhaupt angemessen vertreten können Sie sagten damals, dass Sie bei Anlässen im Bezirk «Präsenz markieren» wollen. Ist Ihnen das gelungen? Mir war es wichtig, an den SP-Veranstaltungen teilzunehmen und an Podien, zu denen ich eingeladen werde. Ich konnte sicher nicht überall dabei sein, wo ich es gerne gewesen wäre. Manchmal musste ich priorisieren und deshalb auch absagen. Aber ich habe es probiert.

Andere Kantonsräte waren präsenter – mit Teilnahmen an Gemeindeversammlungen, öffentlichen Auftritten, Kolumnen. Die letzten drei Jahre waren wegen meiner Ausbildung sehr intensiv Ich hatte ein Vollzeit-Studium, das Kantonsratsmandat und das Co-Präsidium des Gewerkschaftsbundes des Kantons Zürich. Und gerade in den Praktika war ich sehr unflexibel mit der Planung meiner Freizeit. Das war so viel aufs Mal sodass irgendwo die Ressourcen gefehlt haben.

Geben Sie nun auch das Co-Präsidium des Gewerkschaftsbunds ab?

Ja. Ich habe dieses Amt übernommen, um eine Schnittstelle zwischen Politik und Gewerkschaftsarbeit zu bilden. Mit dem Rücktritt gebe ich auch das Co-Präsidium ab.

Ziehen Sie sich ganz aus der Politik zurück?

Pumptrack in Obfelden: Kleines Einweihungsfest morgen Samstag

Pumptracks sind künstliche, meist kleinere Strecken mit einem welligen Profil. Ursprünglich waren sie primär für Mountainbikes vorgesehen. Die Idee eines Pumptracks ist es, ohne zu pedalieren, unter Ausnutzung des welligen Profils durch koordinierte Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers (englisch: pumping) Geschwindigkeit aufzubauen und so die Strecke zu absolvieren. Nun hat sich auch die Gemeinde Obfelden einen solchen Pumptrack angeschafft, wie sie Ende April in einem Newsletter mitteilte Angestossen wurde die Idee von der ElternMitWirkung (EMW) der Primarschule Obfelden. Neben der Gemeinde haben sich auch die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach und das Sportamt Kanton Zürich an den Kosten beteiligt. Wie viel die Anlage gekostet hat, wird in dem Newsletter nicht erwähnt. Pumptracks können nicht nur mit

Die neue Pumptrack-Anlage auf dem Areal des Schulhauses Schlossächer. (Bild zvg)

Fahrrädern, sondern insbesondere auch mit einem Kickboard, Skateboard oder

Inlineskates befahren werden. «Das Tolle ist: Fahrerinnen und Fahrer sämt-

licher Fähigkeitsstufen können Pumptracks nutzen. Alle können ihr Talent zeigen und Fahrfähigkeiten auffrischen und erweitern», heisst es in dem News-

In der Vergangenheit hatte ich die Tendenz, mir für jedes Amt, das ich abgab, zwei neue zu suchen (lacht.). Ich bin weiterhin im Parteirat der SP Schweiz. Abgesehen davon will ich mich vorerst ohne weitere Verpflichtungen auf meine Ausbildung konzentrieren. Wie es später aussieht, lasse ich offen. Ich glaube nicht, dass ich ganz ohne Politik leben kann, dafür bin ich zu interessiert und ist es mir zu wichtig, etwas zum politischen Geschehen beizutragen.

«Ich glaube, dass ich keine besonders geeignete ExekutivPolitikerin wäre.»

Sie schafften ohne Erfahrung in der Gemeindepolitik direkt den Sprung in den Kantonsrat. Ist es denkbar, dass Sie sich eines Tages doch noch in der Kommunalpolitik engagieren? Ich kann mir das durchaus vorstellen. Andererseits glaube ich mit meinem heutigen Erkenntnisstand, dass ich keine besonders geeignete Exekutiv-Politikerin wäre.

Weshalb?

Ich vermute, dass so ein Exekutivamt nicht zu meiner Person passt. In der Exekutive stehen das kollegiale Zusammenarbeiten und der Konsens im Vordergrund. Ich bin durchaus kompromissfähig, zugleich verlangt es mir auch einiges ab, mich mit weniger zufriedenzugeben. Im Parlament hat man wenigstens die Möglichkeit, das Maximum zu fordern und dann sagen zu können: Wir hätten es halt besser gewusst.

Klingt, als stecke der Juso-Spirit immer noch ein bisschen in Ihnen drin Immer noch ein bisschen, wenn ich ehrlich bin. (lacht.)

ZUR SACHE

Roger Schmutz rückt nach Als 1. Ersatzmitglied bei Rücktritten gilt jene Person, die bei den letzten Kantonsratswahlen im jeweiligen Wahlkreis für die betreffende Partei am zweitmeisten Stimmen geholt hat. Im Bezirk Affoltern war das für die SP Roger Schmutz. Der 47-Jährige wohnt in Wettswil, amtet dort als Primarschulpräsident und arbeitet hauptberuflich im Marketing einer Schreinerei. Auf Anfrage hat er bestätigt, die Wahl annehmen zu wollen. Er wird voraussichtlich in der ersten Sitzung nach den Sommerferien vereidigt (lhä)

letter Der neue Pumptrack wurde in den Frühlingsferien auf dem Pausenplatz beim Schulhaus Schlossächer installiert und ist ab sofort zugänglich. Vor Ort weist ein Nutzungsreglement auf wichtige Verhaltensregeln hin. So ist zum Beispiel das Tragen eines Helms Pflicht und der Pumptrack darf nicht mit einem Gerät befahren werden, das motorisiert ist. Auch gelten klar definierte Nutzungszeiten, um Lärmemissionen für die Nachbarschaft während Ruhezeiten zu vermeiden. Ausserhalb der Nutzungszeiten ist die Anlage gesperrt. Morgen Samstag, 10. Mai, organisiert die ElternMitWirkung vor Ort von 16.30 bis 19.30 Uhr eine kleine Einweihungsfeier

Voraussichtlich bis Mitte Sommer 2025 bleibt er im Schlossächer anschliessend ist eine Verlegung ins Zendenfrei vorgesehen (red)

Mark Würker am 18.Mai 2025 als Bezirksrat Affoltern

Bezirk Affoltern DieMitte

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Hannah Pfalzgraf, 28, sass seit Anfang 2018 für die SP im Kantonsrat Nun tritt sie zurück (Bild Florin Schütz)

Drei neue Pächter für

Der Sommer nähert sich und mit ihm die Badisaison. In Maschwanden, Affoltern und am Türlersee haben neue Pächt sonst noch? Eine

Aeugster Saisonkarte

Die Gemeinde Aeugst verfügt zwar über keine eigene Badeanstalt, trotzdem will sie ihrer Bevölkerung entgegenkommen. So bestätigt die Gemeinde auf Anfrage, dass folgende Regelung weiterhin gilt: «Einwohnerinnen und Einwohner haben die Möglichkeit, im Sinne einer Verbilligung einen Beitrag an die BadiSaisonkarte zu erhalten.» Aeugsterinnen und Aeugster können sich, gegen den Vorweis der gekauften Badi-Saisonkarte 20 Franken pro Person von der Gemeinde erstatten lassen. Die Gemeinde will sich dabei nicht in die Präferenzen der Einwohnerinnen und Einwohner einmischen. Somit gilt das Angebot für jegliche Saisonabonnements der Badeanstalten im Bezirk Affoltern (dst)

Badi Stigeli

In der Affoltemer Badi gibt es zum Saisonstart einen Pächterwechsel. Osman Duman, seit 22 Jahren im Raum Affoltern in der Gastronomie tätig, übernimmt mit Vanessa Luciani den Kiosk. «Es wird ein komplett anderes Menü geben», erzählt Vanessa Luciani. «Wir wollen eine grosse Vielfalt bieten: Salate, typisches Badi-Essen wie Fingerfood oder Sandwiches und jede Woche etwas Spezielles.»

Aufmerksame Badegäste werden feststellen, dass zwei Eschen weg sind. Sie waren akut vom Hallimasch-Pilz und vom Eschentriebsterben betroffen. Es bestand die Gefahr, dass die Eschen unkontrolliert umstürzen und auf den nahe gelegenen Kinderspielplatz fallen könnten Es wurden Ersatzpflanzungen gemacht.

Offizieller Saisonstart ist am Muttertag, 11 Mai, von 9 bis 20 Uhr Im Mai und September ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. In den Monaten Juni, Juli und August ist am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag von 9 bis 21 Uhr offen, am Mittwoch und Sonntag kann man bereits um 8.30 Uhr ins Stigeli kommen. Folgende Anlässe sind geplant: 17. Juni Konzert Harmonie; geplant sind noch ein oder zwei Abende am 10. Juli und/oder 12. August für das Vollmondschwimmen, weiss Yvonne Pfister von der Stadtverwaltung. Und: «Wir sind weiterhin auf der Suche nach Badeaufsichtspersonal und Reinigungspersonal für die Saison 2025.» (fh)

Mettmenstetten

In Mettmenstetten startet die BadeSaison am Samstag, 17. Mai. Die Anlage besteht aus einem 25-Meter-Schwimmbecken mit fünf Bahnen, der Nichtschwimmer-Beckenzone und einem Kinderplanschbecken. Ebenfalls zur Badi gehören eine Liegewiese mit Beachvolleyballanlage, ein Kiosk (bei schönem Wetter) und eine einfache Sportanlage. Für die Badegäste steht ein kostenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung. Ab dem Saisonstart bis zum Ende der Sommerferien (17. August) ist die Badi Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr und Freitag und Samstag bis 22 Uhr offen. Danach werden die Öffnungszeiten bis zum Saisonende (21. September) um je eine Stunde verkürzt.

In der vergangenen Saison wurden in der Badi Mettmenstetten die Eintrittspreise leicht erhöht: Ortsansässige Erwachsene bezahlen nun sechs Franken pro Einzeleintritt, auswärtige zwölf Franken. Die Saisonkarte kostet für Einheimische 40 Franken und für alle anderen 100 Franken. Mettmenstetter Kinder oder Jugendliche bis 17 Jahre sowie alle Sekundarschülerinnen und -schüler aus Knonau und Maschwanden können gratis in die Badi.

Auch die Badi Mettmenstetten suchte bis vor Kurzem noch intensiv nach Badewachen. Mindestens 20-jährig sollten Interessierte sein und sehr gute Deutschkenntnisse mitbringen. Ein absolviertes SLRG-Brevet und ein BLS-AEDKurs wären ideal, die Kurse können aber auch noch besucht werden. (lhä)

Badi Obfelden

In Obfelden startet das Pächter-Paar Chris und Sandra Häner am Samstag, 17. Mai, in seine dritte Saison. Neu in diesem Jahr lassen sich Tische in der Badi-Beiz direkt online reservieren. Chris Häner meint gegenüber dem «Anzeiger», man solle das mal ausprobieren. Der Link dazu ist auf der Badi-Website www.badiobfelden.ch zu finden. Auch dort erfährt man schon einiges über die geplanten Veranstaltungen. So findet insgesamt sieben Mal der Badi-Jass statt, jeweils an Freitagabenden, einmal an einem Samstag. Der AsiaDonnerstag, bei dem jeweils über Mittag ein asiatisches Menü angeboten wurde, wird auf den Abend erweitert. Zu einem grossen Anziehungspunkt hat sich in den letzten Jahren das Nachtschwimmen entwickelt. An insgesamt drei Abenden, sofern das Wetter mitspielt, können bis 22.30 Uhr das Bad und Restaurant genossen werden. Auch die 1.-August-Feier am 31. Juli mit Ansprache und Musik findet erneut im Freibad statt, und am 29. August veranstaltet Kultur Obfelden ein kostenloses Open-Air-Konzert mit der franzö-

sisch-schweizerischen Band Carrousel. Wie gewohnt erwartet die Gäste in Obfelden ein 25-Meter-Schwimmbecken

Auch dieses Jahr wieder möglich in Obfelden:

mit zwei Bahnen, ein Nichtschwimmbecken mit Strömungskanal und Fontänen wie auch ein Kinderplanschbecken mit Wasserspiel. Auch eine Spielwiese steht den Kindern zur Verfügung. Bestehende Saisonkarten können auf der Gemeinde-Website direkt online verlängert werden (dst)

In der Badi Mettmenstetten startet die Saison am Samstag, 17 Mai.
Sie sind die neuen Betreiber des Kiosks in der Badi Stigeli in Affoltern: Osman Duman und Vanessa Luciani. (Bilder Selina Brodmann / Flo
Baden bis um 22.

Uetliberg: Ein Senderstandort mit ruhmreicher Vergangenheit

Albis-Türmeserie Teil 2: Von schwindelerregenden Rohrmasten und einem zweiten «Jubilar» marcus weiss

In der Ausgabe vom Dienstag, 6 Mai, stand der Fernsehturm Uetliberg aus Anlass seines 35-Jahre-Jubiläums im Rampenlicht. Spannend sind aber auch die weiteren Türme auf dem Albisgrat auf die wir in einer virtuellen Begehung von Nord nach Süd die Scheinwerfer richten wollen

Die Türme sind nicht schön im klassischen Sinne

Es sei vorausgeschickt: Die vielgestaltig in den Himmel ragenden Bauwerke sind nicht immer schön im klassischen Sinne. Doch seien sie nun historisch oder aber erst vor wenigen Jahren erbaut: Bei sämtlichen Turmkonstruktionen sind menschlicher Innovationsgeist und die Suche nach den besten technischen Lösungen spürbar Nicht in diesem Artikel beschrieben wird der kleine Sendemast auf der Graterhebung südlich Fallätsche, dessen Zweck und Eigentümerschaft mit vertretbarem Aufwand nicht zu ermitteln waren. Durch die hochgewachsenen Bäume ist dieser Turm in der Silhouette des Albisgrates ohnehin kaum mehr wahrnehmbar

Aussichtsturm Uetliberg

In der «Anzeiger»-Ausgabe vom 6. Mai stand der Fernsehturm Uetliberg aus Anlass seines 35-jährigen Jubiläums im Rampenlicht Spannend sind aber auch die weiteren Türme auf dem Albisgrat, auf die der «Anzeiger» in einer kleinen Serie eingeht (red)

Das Areal, auf dem sich der 1990 fertiggestellte heutige Fernsehturm befindet, hat eine spannende Vorgeschichte. Hier stand das legendäre Grand Hotel, das aber bereits im Jahr 1918 leer stand und schliesslich 1945 abgebrochen wurde. Sieben Jahre später erstellte man an dieser Stelle die erste Sendeanlage, Baubeginn war im April 1952 Dabei entstand auch der heute noch genutzte Sendesaal. Als Sendeturm diente ein mit Abspannseilen (sogenannten Pardunen) gesicherter 75 Meter hoher Rohrmast, dessen Montage für heutige Augen spektakulär verlief. Es kamen dabei keine Krane, sondern lediglich Flaschenzüge zum Einsatz. Der Durchmesser der Rohrelemente war so gering, dass ein Aufstieg im Inneren ein Erlebnis mit klaustrophobischem Anstrich gewesen sein muss, und auch das Einziehen der schweren Antennenkabel glich wohl einem Kraftakt Bereits 1953 startete dann der Fernseh-Versuchsbetrieb der SRG an fünf Abenden pro Woche mit einem einstündigen Programm in der Region Zürich. 1954 fiel der Startschuss für die Eurovision über das Richtfunknetz in der Schweiz und in acht weiteren Ländern, die SRG war unter den Gründungsmitgliedern. Im Jahr 1956 nahm auf dem Uetliberg der erste UKW-Sender den Betrieb auf, es handelte sich um das Programm von DRS2. Schon 1958, fünf Jahre nach seiner Inbetriebnahme,

Die Arbeiten am ersten Fernsehturm

(Archivbilder zvg)

musste der erste Antennenturm einem Nachfolger weichen, der ebenfalls als mit Pardunen gesicherte Rohrmastkonstruktion ausgeführt war Der Querschnitt des neuen Masts war wiederum sehr gering, der bei seiner Errichtung 90 Meter hohe Turm sollte aber für mehr als drei Jahrzehnte das Rückgrat der Sendeanlage auf dem Zürcher Hausberg darstellen. Am 1. Januar des Jahres war die erste offizielle Fernsehkonzession der Schweiz für die SRG in Kraft getreten Im Jahr 1964 startete die SRG einen zweiten UKW-Sender er verbreitete das Programm von DRS1.

1968 wurde der inzwischen zehnjährige Sendeturm auf eine Höhe von 132 Meter aufgestockt, im selben Jahr erfolgte die Einführung des Farbfernsehens. Mit dem Aufkommen der Privatradios wurde die Antennenkapazität des Sendeturms knapp, was den Bau eines 50 Meter hohen Zusatzturms im Jahr 1983 zur Folge hatte. Vier Jahre später begann der Bau des heutigen Uetlibergturms, dessen Vorgänger zusammen mit seinem kleineren «Bruder» bis zur Inbetriebsetzung des Neubaus im Mai 1990 in Funktion blieb (siehe Bild in der Ausgabe vom 6. Mai). Der Abbau des 132 Meter hohen Rohrturms mithilfe eines Helikopters in unmittelbarer Nähe zum neuen Fernsehturm war die vorerst letzte spektakuläre Aktion in der Geschichte der Türme am Sendestandort Uetliberg

Der Aussichtsturm Uetliberg feiert ebenfalls Jubiläum Zusammen mit dem heutigen Fernsehturm Uetliberg bildet er die einprägsame «Skyline» des Zürcher Hausbergs: Der Aussichtsturm beim Uto Kulm gehört zweifelsohne zu den Landmarken mit Emblemcharakter gerade auch für die Region Unteramt. Mit dem Fernsehturm teilt die auf dem Gemeindegebiet von Stallikon stehende Konstruktion nicht nur die «Prominenz», sondern auch das Erbauungsjahr 1990. Auch hier haben wir es also mit einem «Jubilar» zu tun. Die Gesamthöhe des von einer Stahlbaufirma aus dem Kanton Zürich errichteten Bauwerks beträgt 72 Meter die oberste Aussichtsplattform befindet sich 30 Meter über dem Boden. Wie die rot-weisse Spitze vermuten lässt, ist der Aussichtsturm Uetliberg auch ein Telekommunikationsturm, er ist in der im Internet aufrufbaren Karte der Standorte von Sendeanlagen jedoch nicht (mehr?) als Mobilfunkstandort verzeichnet. Ganz anders sieht es bei den Richtfunkstrecken aus, von denen einige vom Turm abgehen, beispielsweise in Richtung Bachtel. Etwa zehn Meter nördlich des heutigen Aussichtsturms, vor der Fassade des Berggasthauses, stand bis zur Fertigstellung seines Nachfolgers der historische, baufällig gewordene Aussichtsturm mit Baujahr 1894. Die zeittypische Eisenkonstruktion war gemäss einem WikipediaEintrag von einer Eisenbaufirma im glarnerischen Näfels gefertigt. Dem alten Uetliberg-Aussichtsturm ähnliche Exemplare stehen heute noch auf dem Eschenberg in Winterthur sowie auf dem Pfannenstiel (ehemaliger Bachtelturm).

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ist mit Antenne 72 Meter hoch Wie der 200 Meter entfernt stehende Fernsehturm wird auch er in diesem Jahr 35 Jahre alt. (Bild mwe)

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Kaspar Köchli

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Vor dem grossen Besucheransturm

Im Seleger Moor bei Rifferswil bereitet man sich auf den Saisonhöhepunkt vor

daniel vaia

«Einfach traumhaft, wie im Paradies!»

So, wie der aus Zürich angereisten Dame am letzten Freitag, geht es derzeit vielen Besucherinnen und Besucher des Seleger Moors in Rifferswil: Sie sind überwältigt von der Pracht und dem Duft der hunderttausenden Rhododendren- und Azaleenblüten.

Der Park steuert derzeit auf den Saisonhöhepunkt zu. Wobei, eigentlich ist er schon da, sagt Betriebsleiter und Obergärtner Silvan Fluder: «Die Sortenund Farbenvielfalt ist jetzt am grössten, aber die meisten Blüten, die grösste Fül-

le, werden wir zwischen dem 15. und 25. Mai haben.» Dann erfährt der Park erfahrungsgemäss jeweils den grössten Besucherandrang dann können im Extremfall auch mal bis zu 4000 Personen pro Tag ins Hochmoor nach Rifferswil strömen. Zu viele! Bis 2500 oder 3000 Personen gehe es noch, so Fluder, da ja nicht alle auf einmal kämen und der Park mit 120 000 Quadratmetern relativ gross ist, «aber darüber hinaus wirds schwieriger». Fluders Tipp: «Ich sage den Leuten immer: Kommt wenn möglich an Werktagen.» Und: Ticket online buchen und früh am Morgen hingehen, dann sind die Blüten noch frisch, die

Sonne brennt noch nicht vom Himmel –und man muss nirgendwo lange anstehen. Oder man nutzt die im Mai jeweils am Mittwoch und am Freitag bis 20 Uhr verlängerte Öffnungszeit.

Neu im Park sind dieses Jahr ein Barfussweg und zusätzliche, vom Bäumen aus dem Park gefertigte Sitzbänke, welche man durch Spenden zu finanzie-

«Die Sorten- und Farbenvielfalt ist jetzt am grössten.»

Silvan Fluder, Obergärtner Seleger Moor

«Die Besucher bleiben seit Corona viel länger im Park als vorher»: Betriebsleiter und Obergärtner

ren versucht. In Zukunft dürfte dann jeweils im Sommer die neu gestaltete Hortensien-«Schlucht» eine grosse Bereicherung sein. Diese wurde im letzten Winter angelegt und wird in den kommenden Jahren zur Geltung kommen.

Die Hortensien-Attraktion ist Teil der Parkstrategie, die jährlichen Besucherzahlen besser über die von Anfang April bis Ende Oktober dauernde Saison zu verteilen. Fluder: «Wir möchten im Frühling der grösste RhododendrenPark in der Schweiz sein und im Sommer der grösste Hortensien-Park. Und im Herbst sollen sich die Leute am ‹Indian Summer› erfreuen.»

Manche Abo-Inhaber kommen auch zur Arbeit ins Seleger Moor Dass es einem im Park nie langweilig wird, alleine bedingt durch die Jahreszeiten, lässt sich auch an der Zahl der verkauften Saison-Abonnements ablesen: 2500 sind es derzeit. Manche Abo-Inhaber, so Fluder, kommen hier regelmässig mit ihrem Laptop hin und erledigen von hier aus ihr Homeoffice, andere absolvieren hier im Seleger Moor ihren Morgenspaziergang

Besucherinnen und Besucher im 120000 Quadratmeter grossen Park in Rifferswil
Blütenpracht im Seleger Moor (Bilder Daniel Vaia)
Besucherinnen und Besucher kommen vor allem aus umliegenden Kantonen –und nutzen Zusatzangebote wie Führungen oder Morgenexkursionen.
Silvan Fluder.
Auch wenn die Seerosen noch nicht blühen, alleine die Blätter bilden schon ein Farb- und Formenspektakel.
Blütenpracht im Seleger Moor – so weit das Auge reicht
Eines der beliebtesten Fotosujets im Park – neben den Blüten: die Frösche im grossen Teich.

Die Natur als Spiegel

Bruno Heinzer war Ende April zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er war am Türlersee unterwegs, als er auf diese Wolkenformation traf, die sich im See wundersam spiegelte. (red)

Warum es Windräder braucht

Replik auf den Leserbrief von Beat Berger aus Wettswil mit dem Titel «Wie grün sind Windräder wirklich?» im «Anzeiger» vom 6 Mai.

Herr Berger hat in seinem Leserbrief ein Sammelsurium von Begründungen aufgelistet, warum Windräder nicht grün sind. Leider führt er nur die Argumente auf, welche in sein Narrativ passen. Herr Berger verschweigt zum Beispiel, dass die grosse Mehrheit der verwendeten Baustoffe wiederverwendet werden kann beziehungsweise aus wiederverwendeten Materialien stammen. Ausserdem bestehen weniger als ein Prozent aller für ein Windrad verwendeten Materialien aus Kupfer, Aluminium, et cetera. Dazu kommt, dass entgegen der Erzählung der Windkraftgegner nicht alle Windräder in einem Wald aufgestellt werden und selbst wenn eines in einem Wald zu stehen kommt, wird ein grosser Teil der Aushubfläche nach dem Bau wieder begrünt.

Überall auf der Welt werden Windräder aufgestellt. Überall auf der Welt nur in Gegenden, wo ein Windrad betrieben werden kann. Überall auf der Welt wurden Lösungen für den sogenannten Flatterstrom gefunden. Nur in der Schweiz sollen wir dazu nicht in der Lage sein? Das zu glauben, fällt mir mehr als schwer Der menschengemachte Klimawandel ist eine Tatsache und wir müssen jetzt handeln, um den kommenden Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. Windräder sind dabei ein Puzzleteil der Lösung, welches schnell umgesetzt werden kann. Wollen wir wirklich in den Geschichtsbüchern als Generation beschrieben werden, welche die Mittel zur Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels hatte, aber aus egoistischen Gründen (zum Beispiel Windkraft ja, aber nicht hier) nichts getan hat?

Milan Pechous, Obfelden

«Peter Wehrli ist der ideale Kandidat»

Peter Wehrli hat den optimal gefüllten Erfahrungsrucksack um den noch vakanten Sitz im Bezirksrat zu besetzen Den Rucksack hat er unter anderem als Schulleiter Gemeinderat, Theaterleiter, Troubleshooter für den Regierungsrat oder auch Koordinator in einem grossen Fusionsprojekt gesammelt.

All dies hätte Peter Wehrli aber nicht erfolgreich bewerkstelligen können, ohne seine Fähigkeit, Brücken zwischen verschiedenen Interessengruppen zu bauen und einen offenen Dialog zu fördern, der zu nachhaltigen und konsensbasierten Lösungen führt Er hört gerne

und gut zu, um sich ein umfassendes Bild zu machen und erst dann eine Meinung zu bilden. Neben dem fundierten Wissen, wie die Verwaltung funktioniert, bringt Peter Wehrli auch ein umfassendes wirtschaftliches und politisches Verständnis mit und ist damit die optimale Komplettierung des Bezirksrates. Dies finden neben der FDP auch die Bezirksparteien der SVP und der Grünliberalen Ich gebe meine Stimme im zweiten Wahlgang wiederum Peter Wehrli – ich lade Sie ein, es mir gleichzutun!

David Reindl, Präsident FDP Bezirk Affoltern

«Bochsler hat das Kochbuch schon»

Replik auf den Leserbrief von Regina Buff aus Wettswil mit dem Titel «Klischierte Geschenke sprechen Bände» im «Anzeiger» vom 6 Mai.

Geschätzte Frau Buff, scheinbar verfolgen Sie die Berichterstattung der Podien der SVP aus Bonstetten nur flüchtig. Seit vier Jahren werden unsere Gäste immer mit dem Kochbuch «Bonstetten kocht» beschenkt. Das Buch enthält Rezepte die alle von Bewohnern aus Bonstetten entstanden sind.

«Eine unbefriedigende Situation»

Ein kurzer Überblick über eine seit langer Zeit unbefriedigende Situation in unserer Stadt Affoltern. Am 13. Februar 2020 wurde ein Teilgestaltungsplan «Lindenmoos 2» veröffentlicht. Auf diesem Gestaltungsplan ist keine einzige Änderung, Verbesserung für die Velofahrer zu sehen.

Die eine Änderung auf diesem Plan ist eine Verlängerung der SBB-PersonenUnterführung von dem OVA-Areal bis zum Coop-Areal Mit dieser Verlängerung bestehen dann drei Zugänge zu dieser Unterführung. Das würde heissen, ein Kreuzen von Velofahrer und Fussgänger in der Unterführung – eine unvorstellbare Situation. Es muss also eine neue Lösung für die Velofahrer geben. Ich nehme an, dass von den angrenzenden Grossinvestoren, welche von diesem guten Standort von uns Affoltemern direkt oder indirekt viel profitieren, auch etwas abverlangt werden kann. Wenn bei kleinen privaten Eigentümern ein Radweg-Projekt vom Kanton zum Bau bestimmt wurde, wird nicht lange gezögert kurzer Prozess gemacht und mit den Baumaschinen aufgefahren. «Kleine Eigentümer» wie auch «grosse Eigentümer Investoren» sollten

«Politische

eigentlich gleich behandelt werden Die zweite Änderung auf diesem Plan betrifft die Kreuzung Büelstrasse–Industriestrasse mit einem neuen Kreisel beim Feuerwehrgebäude. Gemäss Richtplan sollte auch auf der Büelstrasse ein beidseitiger Velostreifen angebracht werden, angegeben mit einer Mindestbreite von 1,5 m. Ich habe den Eindruck, der Kanton will in Affoltern keine Velostreifen mehr anbringen. Der Grund würde mich schon interessieren? Die Velofahrer müssen sich somit mit den Fussgängern auf den Trottoirs arrangieren. In ganz speziellen Situationen ist dies in der Stadt denkbar, aber das sollten nur Ausnahmen sein. Was wird in 20, 30 Jahren geschehen, wenn die Trottoirs-Radwege in der Stadt noch mehr belebt sind? Die gesamten Veloverbindungen auf unseren Kantonsstrassen durch unsere Stadt sind im Kantonalen Velowegnetz verankert. Die Strassen werden auch von nicht ortskundigen Leuten befahren und die sind froh wenn es Radstreifen gibt. Je länger man mit Planen wartet desto schwieriger wird es beim Ausführen eines Projektes.

Hugo Spirgi, Affoltern

Trickserei in Affoltern»

Im Bezirkshauptort wird die politische Trickserei offensichtlich besonders gepflegt. Während vor einigen Jahren die Zusammenführung der politischen Gemeinde mit der Primarschule im Zentrum einer Abstimmung stand, wurde weitgehend unbemerkt die Gemeinde zur Stadt erklärt. Vielen Stimmenden war diese in der Diskussion verschwiegene Änderung nicht bewusst.

Der zweite Streich folgt nun in ähnlicher Art einige Jahre später Die deutliche Ablehnung der 38-Stunden-Woche für das Personal vor einem Jahr führt nun in der Abstimmung vom 18. Mai zur Korrektur in der Personalverordnung. Das entspricht den Erwartungen. Statt sich aber generell den Personalbestimmungen des Kantons anzuschliessen, so wie es etwa 130 Gemeinden im Kanton Zürich tun, wird nun doch versucht, einen neuen Sonderstatus einzuführen. Man muss das

Kleingedruckte lesen, um festzustellen, dass mit der Einführung einer zusätzlichen Ferienwoche, sechs statt wie bisher fünf, offensichtlich die Privilegien auf andere Art gepflegt werden sollen. Die finanziellen Aufwendungen dafür werden in der Begründung als vernachlässigbar bezeichnet Die Bedeutung einer zusätzlichen Ferienwoche für zirka 350 Angestellte als Peanuts zu bezeichnen, deutet auf wirtschaftliche Inkompetenz oder aber auf bewusste Intransparenz gegenüber den Stimmberechtigten hin. Der neuerliche Vorschlag zur geänderten Personalverordnung ist abzulehnen. Nein zu Privilegien, verbunden mit der Aufforderung, sich an den in öffentlichen Verwaltungen im Kanton üblichen Personalbestimmungen anzuschliessen.

Toni Bortoluzzi, Affoltern

Ja zur Steuersenkung im Kanton Zürich

Wie reagiert man am besten auf schikanöse, wirtschaftliche Druckversuche aus dem Ausland (USA, EU)? Nein, nicht mit Zöllen, sondern mit der Verbesserung der hiesigen Rahmenbedingungen für Unternehmen, sprich: Reduktion der Regulierungsdichte, weniger Bürokratie, gut ausgebildete Fachkräfte, gute Arbeitsbedingungen und natürlich tiefe Unternehmenssteuern. Das zieht Firmen an, beflügelt Neugründungen und macht den Wegzug für Unternehmen unattraktiver

Am 18. Mai stimmen wir im Kanton Zürich über den Schritt 2 der Steuervorlage 17 ab Der Gewinnsteuersatz für Unternehmen soll von 7 auf 6 Prozent gesenkt werden. Zurzeit ist der Kanton Zürich, gemessen am Kantonshauptort, mit einer Gesamtsteuerbelastung von 19,6 Prozent knapp vor Bern

der zweitteuerste Kanton in der Schweiz. Ein erheblicher Standortnachteil, der nach einer Korrektur verlangt. Mittelfristig ergeben sich trotz der Steuersenkung dank weniger Wegzügen, mehr Zuzügen und zusätzlichen Investitionen keine Mindereinnahmen für den Kanton. Die geschätzten Steuerausfälle von 40 Mio. Franken in den Gemeinden sind verkraftbar Sie werden in besonders betroffenen Gemeinden durch Unterstützungsleistungen des Kantons in der Höhe von 20 Millionen Franken gemindert. Die Standortattraktivität unseres Kantons wird jedoch deutlich gewinnen mit entsprechend positiven Effekten für manche Gemeinden. Doch, können wir uns das überhaupt leisten? Aber sicher! In den letzten zehn Jahren hat der Kanton Zürich kumulierte Gewinne von 3,8 Milliarden

Einsendungen zum 18 Mai

Forum-EinsendungenzumWahl-und Abstimmungssonntag vom 18 Mai müssen die Redaktion bis Freitag, 9. Mai, 12 Uhr, erreicht haben. (red)

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurz gefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen Wirachten darauf, dass nurBriefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge,dieBeleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen, persönliche Diffamierungen oderdrastisch überzogene Kritik an Personen enthalten, werden nicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungen werden nicht veröffentlicht. Der Inhalt des Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden und bei Zitaten eine Quelle nennen. Auch wichtig: Der Verfasser des Leserbriefes mussmitdemAbsenderidentischsein LeserbriefegebendieMeinung der Leser wieder, nicht die der Redaktion.

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)

Franken erwirtschaftet. Sie lagen gesamthaft sogar um 5,5 Milliarden Franken über dem Budget. Das heisst, um diesen Betrag wurden die Steuerzahler und damit auch die Unternehmen, zu stark zur Kasse gebeten. In keinem dieser zehn Jahre erlitt der Kanton einen nennenswerten Verlust (ausser 2023 minus 2 Millionen). Es sind also reichlich Reserven vorhanden, und es ist an der Zeit, etwas zurückzugeben und in die Standortattraktivität für künftige Generationen zu investieren. Der Präsident der Vereinigten Staaten soll mit seinen bizarren Zöllen auf geschickt gemachten Widerstand stossen – auf unsere Weise eben. Darum «Ja» zur Steuersenkung für Unternehmen am 18. Mai

Hugo Zeltner, FDP des Bezirks Affoltern

«Mark Würker – für eine unabhängige, respektvolle Politik»

Wir müssen Sie leider enttäuschen: Ihre Unterstellung «der klischierten Geschenke» trifft ganz und gar nicht zu. Herr Bochsler ist schon mehrmals als Referent aufgetreten und hat das Buch schon erhalten. Darum diesmal Praliné und Wein. Frau Pfalzgraf war das erste Mal in Bonstetten und sie hat sich sehr über dieses Geschenk gefreut Als Alternative zum Buch gibt es noch den Jubiläumskuchen «900 Jahre Bonstetten» Auch diesen Kuchen hat Herr Bochsler schon erhalten.

Wir hoffen sehr dass ihr Interesse an der Politik sich nicht auf solche Details beschränkt.

Vorstand SVP Bonstetten

Im ersten Wahlgang haben viele Frauen ein deutliches Zeichen gesetzt – für Sichtbarkeit, neue Stimmen und frischen Wind. Trotz des Rückzugs von Nathalie Siri wählten Tausende genau sie. Das verdient Anerkennung und zeigt: Der Wunsch nach unabhängiger, nicht parteigesteuerter Politik ist real. Ich teile diesen Anspruch. Ich stehe für eine Politik, die verbindet statt trennt – gerade bei Fragen, die Frauen besonders betreffen: Gerechtigkeit, Familie, Chancengleichheit. Ich kandidiere nicht im Auftrag einer Partei, sondern mit eigener Haltung – sachlich, verantwortungsvoll lösungsorientiert Wer Siri gewählt hat, hat womöglich auch ein Signal gegen Absprachepolitik und Wahlempfehlungen gesetzt. Gegen taktisches Denken und politische Seilschaften. Ich halte das für legitim – und notwendig Denn Demokratie lebt nicht von parteitaktischen Bündnissen, sondern von Glaubwürdigkeit. Ich stehe für Politik ohne Parolen, für Eigenständigkeit statt Abhängigkeit. Für Verantwortung – finanziell, ökologisch, menschlich. Politik darf kein Machtspiel sein, sondern soll den Menschen dienen. Ich bin nicht Nathalie Siri. Aber ich neh-

me ernst, was ihre Wählerinnen und Wähler bewegt hat. Wer im ersten Wahlgang ein Zeichen setzen wollte verdient keine Belehrung, sondern Gehör Im zweiten Wahlgang steht nun ein Kandidat zur Wahl, der gleichzeitig von FDP SVP und GLP getragen wird. Ist diese Allianz tatsächlich Ausdruck gemeinsamer Werte – oder Ausdruck taktischer Berechnung? Wer eine Politik bevorzugt, die auf Haltung statt auf Machtkalkül setzt, kann mit gutem Gewissen eine unabhängige Stimme wählen.

Mark Würker Affoltern

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Tage der Sonne

Die Stadt Affoltern führt am Montag, 19. Mai, einen Energietag durch. Seite 21

Die GGA Feiert

An der Jubiläums-Versammlung am 15. Mai sind auch NichtMitglieder willkommen. Seite 25

Begeisterter Pädagoge

Vebi Veljiji hat an seine Schulzeit zwiespältige Erinnerungen. Heute unterrichtet er selber Seite 27

Trotz weniger Öl- und Gasheizungen: Die Kaminfeger sehen nicht schwarz

Doch die Arbeit der «Glücksbringer» verändert sich daniel vaia

Mittwochmorgen, kurz nach 7 Uhr, in der Werkstatt von Kaminfeger Rolf Zimmermann in Obfelden. Während seine drei Angestellten bereits unterwegs zu Kunden sind, erledigt er noch Administratives. Sein Tätigkeitsgebiet umfasst schwerpunktmässig Obfelden, Ottenbach und Langnau a.A. sowie das Oberfreiamt im Aargau. Dort war er zuerst tätig, bis er 2008 den Kaminfeger-Betrieb seines Vaters in Obfelden übernahm. Anders als andere Kaminfeger hat Rolf Zimmermann bis heute nicht in andere Geschäftsfelder diversifiziert, er reinigt beispielsweise keine Lüftungsanlagen und auch keine Solarpanels, wie andere Berufskollegen. Er bietet Kaminfeger-Arbeiten an, Punkt. Hat er keine Angst, dass die Arbeit immer weniger wird? Immerhin werden in der Schweiz jedes Jahr Tausende Öl- und Gasheizungen durch alternative Energieträger ersetzt Rein mathematisch betrachtet, wird so die Arbeit für die Kaminfeger immer weniger Der 50-Jährige macht sich diesbezüglich keine Sorgen Im Gegenteil, er würde gerne noch einen Lehrling anstellen, sofern sich jemand melden würde. «Aber es stimmt schon», sagt Zimmermann, «es gibt immer weniger Öl- und Gasheizungen, in diesem Bereich nimmt die Arbeit sicher nicht zu.» Aber Holzheizungen würden nicht weniger gerade in seinem Gebiet würden manche neue Gebäude, darunter auch Mehrfamilienhäuser, heute mit Pellets (Holz) geheizt. Und weil altersbedingt auch immer wieder Kaminfeger-Betriebe schliessen gebe es heute eher zu wenig Kaminfeger auf dem Markt.

Neue Ausbildung für KaminfegerLehrlinge

Das sieht Paul Grässli, Präsident des Verbands Kaminfeger Schweiz, genauso. Er macht sich um seinen Berufsstand keine Sorgen. «Wir reinigen seit 100 Jahren Heizungen und sorgen für deren effizienten Betrieb.» Und so, wie sich das Kli-

ma wandle wandle sich halt eben auch der Beruf. Wobei er grundsätzlich mit den «Bewahrern, die alles beim Alten belassen möchten, keine Mühe» habe Mühe habe er höchstens mit jenen, die den Jungen die Möglichkeit nehmen wollen, Neues zu versuchen. Der Verband sei derzeit dabei, die KaminfegerAusbildung neu auszurichten. So wird das eigentliche Kaminfeger-Handwerk, das Reinigung und die Wartung von Feuerungs- und Rauchabzugsanlagen (Öl-, Gas- und Holzfeuerungen etc.) umfasst, intensiv nur noch während der ersten zwei von drei Lehrjahren gelehrt Im dritten Lehrjahr können sich Lehrlinge dann entweder in Richtung Messtechnik (Öl, Gas, Holz) oder Lüftungstechnik (Reinigung von Lüftungsanlagen) weiterbilden. Derzeit stehen schweizweit gegen 160 Lehrlinge in Ausbildung. Für Grässli dürften es sogar ein paar mehr sein.

«Bereits heute», so Grässli, «sind manche Kaminfeger an drei Tagen pro Woche schwarz gekleidet und an zwei Tagen weiss.» Will heissen, während dreier Tage reinigen sie Heizanlagen,

«Bereits heute sind manche Kaminfeger an drei Tagen pro Woche schwarz gekleidet und an zwei Tagen weiss.»

Paul Grässli, Präsident Verband Kaminfeger Schweiz, zum Fakt, dass viele Kaminfeger heute auch Lüftungsanlagen reinigen

während zweier Lüftungsanlagen, etwa in Minergiehäusern, Restaurants, Spitälern sowie in Industrie- und Gewerbe.

Kommunikation mit dem Kunden als einer der wichtigsten Aspekte

Bei Rolf Zimmermann steht an diesem Morgen in Ottenbach die Reinigung

einer alten Holzheizung und einer Ölheizung auf dem Plan. Alleine die Holzheizung wird eineinhalb Stunden in Anspruch nehmen und am Schluss zweieinhalb Kilo Russ zutage fördern. Zimmermann kennt das Haus bestens, weiss, wo auf den drei Stockwerken welche Öffnungen sind, die er abdecken muss, wo welche Zugänge, damit er mit einem Stahlbesen und Akkubohrer den Kamin reinigen kann. Es ist eine körper-

«Fachgerechte

Arbeit –und die Kommunikation mit den Kunden.»

Der Obfelder Kaminfeger Rolf Zimmermann zu den wichtigsten Aspekten seines Berufs

liche Arbeit, die viel Fachwissen verlangt, viel Erfahrung und die einiges an Verantwortung mit sich bringt Denn bei unsachgemässer Reinigung könnten später Verpuffungen entstehen (explosionsartige Ausdehnung der Rauchgase im Kamin) oder gar ein Kaminbrand. Schlimmstenfalls könnten dann ganze Häuser in Flammen aufgehen. Oder es könnte beim Kaminreinigen mal eine Abdeckung vergessen gehen, worauf sich überall im Gebäude Russ verteilen könnte.

Auf die Frage, welche denn die wichtigsten Aspekte seines Berufs sei, antwortet Zimmermann: «Die fachgerechte Arbeit – und die Kommunikation mit den Kunden.» Tatsächlich kommt es nach Abschluss der Arbeiten in Ottenbach zu einem Schwatz mit dem Hausbesitzer Man redet über frühere Zeiten, über Persönliches über die Heizung. Und als Aussenstehender stellt man fest: Hier ist der Kaminfeger kein Fremder sondern ein Bekannter, jemand, dem man vertraut.

Offen sein für neue Möglichkeiten

Für Kaminfeger-Präsident Paul Grässli ist das Vertrauen, das Hausbesitzer und Mieter in die Kaminfeger haben, von elementarer Bedeutung Nur wenigen anderen Berufsvertretern vertraue man seinen Hausschlüssel ebenfalls an. Daraus, so Grässli, ergäben sich immer wieder neue Möglichkeiten. Als Beispiel nennt er seinen eigenen Betrieb in Grabs (SG). Vor einiger Zeit habe ihn ein Ferienhausbesitzer aus dem Zürcher Unterland telefonisch nach der Schneehöhe gefragt. Obwohl solche Auskünfte nicht gerade zu den Kernaufgaben eines Kaminfegers gehörten, habe er sich die nötigen Daten beschafft und dem Ferienhausbesitzer gleichzeitig den Schnee vor seiner Liegenschaft weggeräumt sowie das Haus vorgeheizt, damit es warm ist, wenn er ins Ferienhaus kommt. (Grässli: «Einfach machen, statt lange fragen.»)

Mittlerweile habe er gut zwei Dutzend solcher Kunden – und alle seien zufrieden. «Wenn man eine gute Dienstleistung anbietet, ehrlich ist und gute

Arbeit macht, dann hat man nichts zu befürchten und nichts zu jammern.»

Kaminfeger und ihr Ruf als Glücksbringer

Rolf Zimmermann ist an diesem Mittwochmorgen mittlerweile beim zweiten Kunden angekommen. Nachdem er in einem benachbarten Gebäude den Schlüssel beschafft hat, geht es in einen Keller, wo eine nicht mehr ganz neue Ölheizung steht. Trotz viel Erfahrung dauert es auch hier gegen eineinhalb Stunden, bis das Gerät gereinigt und die erforderlichen Abgastests durchgeführt sind. Während früher alte, einfache Ölund Gasanlagen schon mal nach 40 Minuten gereinigt waren, braucht es bei modernen, komplexeren Anlagen deutlich länger Es ist mit ein Grund, weshalb den Kaminfegern die Arbeit nicht

ausgehen wird. Zum Glück. Denn Kaminfeger gelten bekanntlich auch als Glücksbringer Der Grund: War in früheren Zeiten der Kaminfeger im Haus, konnte man davon ausgehen, dass kein Kaminbrand drohte und somit Mensch und Tier vor Feuer geschützt waren. Ihm sei es sogar schon mal passiert, so Rolf Zimmermann, dass ihn eine unbekannte Frau mitten auf der Strasse angehalten und ihn kurz am Arm berührt habe – weil sie an diesem Tag viel Glück brauchte.

Um Glück zu haben, muss man allerdings nicht immer einen Kaminfeger anhalten – manchmal findet einen das Kaminfeger-Glück auch von alleine: So hinterlässt er manchmal Kundinnen und Kunden einen Glücksbringer in Form eines goldenen Batzens im Briefkasten. Oder er drückt einem einen solchen Batzen unaufgefordert in die Hand.

Zögern bei Ersatz von Öl- und Gasheizungen

Jahrelang verabschiedeten sich immer mehr Hausbesitzer von Öl- und Gasheizungen und stiegen auf klimafreundlichere Heizsysteme um (Wärmepumpen, Erdsonden, Solaranlagen, Wärmeverbunde, Windenergie). Dabei profitieren sie von öffentlichen Förderprogrammen, welche die Umstellung finanziell unterstützen. Diese Entwicklung hat sich vergangenes Jahr deutlich verlangsamt. Das zeigen Statistiken des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen. So sank im Kanton Zürich die Zahl der mit staatlichen Fördergeldern er-

setzten fossilen Heizsysteme von rund 4300 (2023) auf noch 3222 (2024).

Fachleute vermuten als Ursache die steigenden Strompreise und höhere Anschaffungskosten für neue Wärmepumpen. Auch dass das Thema Klima an politischer Bedeutung verloren hat, könnte einen Einfluss gehabt haben. Zudem dürfte 2022 der Beginn des Ukraine-Kriegs und damit verbunden massiv höhere Gaspreise und Versorgungsängste viele zu einem raschen Ausstieg von Öl und Gas bewogen haben (dv)

Schrubben kratzen wischen saugen: der Obfelder Kaminfeger Rolf Zimmermann beim Reinigen eines Holzofens. (Bilder Daniel Vaia)

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 9. Mai

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé Kirche Affoltern

Musik: Antonia Nardone

20.00 NAchtsamkeit

Kirche Mettmenstetten

Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz

Samstag, 10 Mai

19.30 Konzert

Alte Musik mit dem Ensemble «SAVADI»

Kirche Rifferswil

Bonsai Opern aus dem Venedig des 17 Jahrhunderts

Sonntag, 11. Mai

10.00 Gottesdienst «Holzbauwelt»

Kirche Bonstetten

Mit Besichtigung der Kunstwerke

Pfrn. Susanne Sauder

Anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst zum Muttertag

Kirche Hedingen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Apéro und Ständli

vom Musikverein Hedingen

10.00 Gottesdienst zum Muttertag

Kirche Maschwanden

Pfrn. Claudia Mehl

Musik: Young Hauser

Anschliessend Apéro

10.00 Familiengottesdienst zum Muttertag

Kirche Ottenbach

Pfr Stefan Becker

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend Kirchenkaffee

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, dem Seewadel und dem alten Gemeindehaus

11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Muttertag katholische Kirche Hausen

Pfr Diakon Matthias KühleLemanski, Pfrn Irene Girardet

Musik: Musikverein Harmonie

Hausen

Anschliessend Apéro

19.30 Abendgottesdienst Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

Montag, 12. Mai

19.00 Bibelabend

Ottenbach Chilehuus

Mit Cornelia Lippuner

Freitag, 16 Mai

19.00 Chilegarte-Event Bonstetten Chilegarte Fyrabig-Musig mit Navadi Mountbuddy, Überraschungen eines multiinstrumentalen Einzelgängers

Eintritt frei, Kollekte Bei Regen in der Kirche / im UG des Kirchgemeindehauses

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 10. Mai

10.00 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Bonstetten

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse mit HGU-Kindern 1. Jahresgedächtnis: Agnes Schnider

Sonntag, 11. Mai

10.00 Hl Messe zum Muttertag Anschl sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Montag, 12. Mai

19.00 Monatsandacht

Dienstag, 13. Mai

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 11. Mai

11.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Hausen mit Pfrn. Irene Girardet, Diakon Matthias Kühle-Lemanski und dem Musikverein Harmonie Hausen, anschliessend Apéro. www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag 15. Mai

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 11. Mai

10.00 Gottesdienst zum Muttertag in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 11. Mai

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht Musik: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 11. Mai 2025

10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst zum Muttertag mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

16.00 Kirche Stallikon, Konzert zum Muttertag «Lied des Nordens» Gunta Abele, Cello und Giovanni Fornasini, Klavier anschl Apéro Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 15. Mai 2025

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 16. Mai 2025

9.00 Café Mama in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 10. Mai

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 11. Mai

9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa

Freitag, 16. Mai

9.15 Gottesdienst entfällt

19.30 Wallfahrt Jonental, anschl Imbiss Details finden Sie im Forum oder unter www.kath-affoltern.ch www.kath-affoltern.ch

Gutes tun über Ihre Lebzeit hinaus –Ihr Nachlass macht den Unterschied!

Mit Ihrem Nachlass sind Sie weiterhin an unserer Seite und ermöglichen den chancengleichen Zugang für Menschen mit einer Behinderung zu Bewegung und Sport.

Informieren Sie sich auf plusport.ch/erbschaften

Spendenkonto:

18.45 Rosenkranz

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 14. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 15. Mai

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe mit Marienlieder

Freitag, 16. Mai

9.00 Hl Messe

10.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 10. Mai

17.00 Mariengottesfeier mit Matthias Annelie und der 2. Klasse, Musik: José anschl Spieleabend mit Pizzaplausch

Sonntag, 11. Mai

11.00 Ökum Gottesdienst zum Muttertag mit Irene und Matthias, Musik, Rägle Brawand und MV-Hausen

Donnerstag, 15. Mai

8.15 Wortgottesdienst mit Matthias

Freitag, 16. Mai

19.00 Versöhnungsfeier zur Erstkommunion mit Matthias Musik: Anette

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 10. Mai

9.00 –

11.30 Erlebnismorgen für Kinder ab 6 Jahre

Sonntag 11. Mai

9.30 Familienfeier zum Muttertag, mitgestaltet von der 2. Klasse Musik: Jungjodler Hausen, José Sifontes

Anschliessend Apéro

Donnerstag, 15. Mai

9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 11. Mai

9.30 Erstkommunionfeier

11.30 Erstkommunionfeier www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 11. Mai

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag 11. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Mittwoch, 14. Mai

19.30 Frauenstunde

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 18. August 2025 oder nach Vereinbarung eine

Assistenz Administration 30% (Jahresarbeitszeit)

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden Umfeld im Team der Heilpädagogischen Frühberatungs- und Therapiestelle mit Büro im Herzen der Stadt

Affoltern

Aufgaben

• Selbstständige Führung des Sekretariats der Frühberatungsstelle

• Unterstützung der Stellenleiterin bei administrativen und organisatorischen Aufgaben

• Erfassung und Adressverwaltung von Kinderdaten

• Kontieren von Rechnungen inkl Budgetkontrolle

• Erstellen von Quartalsabrechnungen und diversen Statistiken

• Allgemeine Sekretariatsarbeiten

Profil

• Kaufmännische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung

• Interesse, sich in eine fachspezifische Software einzuarbeiten

• Selbstständige und dienstleistungsorientierte Arbeitsweise

• Teamfähige und engagierte Persönlichkeit

Das Pensum kann auf zwei oder drei Tage aufgeteilt werden

Die Anwesenheit am Dienstagmorgen wird vorausgesetzt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail an info@fbsaffoltern.ch

Kontakt: Ludmila Marker, Tel. 043 333 98 35

Heilpädagogische und Logopädische

Frühberatungs- und Therapiestelle, Breitenstrasse 20, 8910 Affoltern

Die Primarschule Stallikon sucht für das neue Schuljahr 2025/26 eine Fachperson Schulzahnprophylaxe ca. 38 Lektionen

Das ausführliche Stelleninserat finden Sie unter: www.schule-stallikon.ch

Seminarhotel und Bildungshaus

Das Kloster Kappel ist ein beliebtes Seminarhotel und ein Ort der Begegnung Im ehemaligen Zisterzienserkloster, zwischen Zürich und Zug gelegen, finden Firmenseminare und Bankette statt Die schöne Panoramaterrasse und der Klostergarten locken viele Gäste aus Nah und Fern an Damit wir unsere Gäste weiterhin mit Speis und Trank verwöhnen dürfen, müssen wir unser Küchenteam verstärken

Wir suchen daher:

– Koch/Köchin, 100 %

– Küchenmitarbeiter/Küchenmitarbeiterin, 80 – 100 %

Der Stellenantritt erfolgt nach Vereinbarung Für beide Stellen sollten Sie gut Deutsch sprechen und über Berufserfahrung verfügen Als Koch/Köchin können Sie eine abgeschlossene Berufslehre EFZ vorweisen. Sie sind belastbar, flexibel und arbeiten gerne im Team Sie lieben die Abwechslung mit anspruchsvollen und selbständigen Aufgaben Abend- und Wochenendeinsätze sind Ihnen nicht fremd. Wir bieten Ihnen einen modernen Arbeitsplatz, gratis Parkplatz, überdurchschnittlich gute Sozialleistungen und vergünstigte Mahlzeiten

Wir freuen uns, auf Ihre Bewerbung Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen inkl einem aktuellen Foto in einem pdf-Dokument an karin.engeli@klosterkappel.ch

Weitere Infos zum Kloster Kappel finden Sie auf unserer Homepage: www.klosterkappel.ch

Line Dance Kindertanzkurs 4. – 9. Klasse

Sommerferienschnupperkurs: 14 – 16.7 von 10.45 – 11.45 Uhr (48.–/3 Lektionen

Mittwochnachmittag: 20.8. – 1.10 von 13.30 – 14.30 Uhr (112.–/7 Lektionen)

Kursort: Lucky Line Dancers, Reusscenter Obfelden

Anmeldung und weitere Infos: www.luckylinedancers.ch, Britta Adamski brittaadamski@bluewin.ch

weiss Rat und hilft

Einsamkeit

Facettenreicher Jazz

Die

nächsten

Tage im lamarotte

Die kommende Woche im Kulturkeller ist an drei Anlässen dem modernen sowie dem traditionellen Jazz gewidmet

Quinten-Physiker

Die Quinten-Physiker fühlen sich hauptsächlich dem Hard-Bop-Stil verpflichtet welcher sich seit der Mitte der 1950erJahre entwickelte. Zu hören sind Kompositionen von Art Blakey, dem wohl bekanntesten Vertreter dieses Stils, sowie Hank Mobley, Dexter Gordon Bobby Timmons, Donald Bird u. a. Ausserdem interpretiert die Band auch gerne Balladen und Latin Music. Peter Egli war einer der ersten Jazzmusiker der nach der Eröffnung 2001 im Kulturkeller auftrat

Ihm ist dieses Konzert gewidmet Edi Weber, Trompete, Flügelhorn; Cornel Studach, Tenorsaxofon; Frank Roesler Piano, Arrangement; Manu Müller, Bass; Dave Mikhail, Schlagzeug.

Donnerstag, 15 Mai, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte; Essen ab 19 Uhr 20 Franken

Lotus Crash

Zwei Bläser und eine Rhythmusgruppe: Das Quartett Lotus Crash experimentiert gerne mit dieser Besetzung ohne Harmonieinstrument, macht Gebrauch von zeitgenössischen Instrumentaltechniken und lässt ihrer Improvisationsfreude freien Lauf. Was die vier hervorragenden Improvisatoren verbindet, ist ihre Vorstellung von Klang und Ästhetik. Dabei gehören sowohl Eigenkompo-

sitionen als auch ausgewählte Stücke von Lieblingsmusikern wie Andrew Cyrill, Roscoe Mitchell oder Adam Lane zum Repertoire. Creative Jazz, der zwischendurch auch mal etwas eigenwillig sein darf.

Marco von Orelli, Trompete; Tommy Meier Tenorsaxofon/Bassklarinette; Luca Sisera, Bass; Sheldon Suter, Schlagzeug.

Freitag 16 Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr

Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken

Jam-Session

Der monatliche Treffpunkt für Jazzfans: bei entspannter Atmosphäre musizieren, Bühnenerfahrung sammeln, andere Musikerinnen und Musiker kennenlernen oder einfach ein Bier trinken und zuhören. Gespielt werden die bekannten Standards aus dem Real Book.

Thomas Plüss, Saxofon; Florian Bissig, Gitarre; Daniel Ringger, Schlagzeug; Björn Baumgartner Bass. Eine Setliste mit einer provisorischen Auswahl von Jazzstandards wird am Abend aufliegen und kann per E-Mail (mail@florianbissig.ch) bezogen werden.

Samstag 17 Mai, Bar ab 19.15 Uhr

Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte; Essen Süsses/Pikantes: 4.50/5.00 Franken

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Der Wald im Wandel

Naturnetz lädt am 24. Mai zur

Die Klimaveränderung setzt auch unseren Wäldern zu: Mehr Trockenheit und Wärme, aber auch heftigere Stürme machen sie anfälliger für Entwurzelung, Krankheiten und Käferbefall. Dadurch verändert sich der Wald unweigerlich.

Reise der Begegnung

Job-Werkstatt: Tag der offenen Tür am Samstag, 10. Mai

Am 10. Mai öffnet die Job-Werkstatt in Mettmenstetten ihre Türen und lädt die Öffentlichkeit ein, ihre Arbeit hautnah zu erleben. Dieser besondere Tag verspricht eine inspirierende Entdeckungsreise für die ganze Familie.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2021 setzt sich die Job-Werkstatt für die Arbeitsintegration von Menschen mit Fluchthintergrund im Bezirk Affoltern ein. Der gemeinnützige Verein ist die zentrale Anlaufstelle für motivierte Geflüchtete, die im Knonauer Amt Arbeit suchen, sowie für zuweisende Institutionen und Arbeitgebende Geflüchtete werden mit Deutsch- und Computerkursen, einem Lese- und Schreibdienst sowie Coachings beim Aufbau der notwendigen Kompetenzen unterstützt und spezifisch auf das zukünftige Arbeitsumfeld vorbereitet. Die Job-Werkstatt vernetzt sich mit Unternehmen, schafft Zugang zum Arbeitsmarkt und begleitet die Geflüchteten vom Bewerbungsprozess bis zur geglückten Berufsintegration.

Bewegende persönliche Geschichten

Am Tag der offenen Tür lädt die JobWerkstatt alle ein, die vielseitige Arbeit des Vereins kennenzulernen. Gäste erhalten spannende Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge unserer Projekte, können die Kursräume erkunden, verschiedene Schriften und Sprachen aus den Herkunftsländern der Teilnehmenden entdecken oder bei einem Quiz ihr Wissen unter Beweis stellen.

Besonders bewegend sind die persönlichen Geschichten: Die Besucherinnen und Besucher können sich mit Geflüchteten unterhalten, die den Weg

Alle Beteiligten der Job-Werkstatt freuen sich auf viel Besuch am 10 Mai in Mettmenstetten. (Bild zvg)

in den Arbeitsmarkt geschafft haben. Ehrenamtliche Mitarbeitende erzählen von ihren Erfahrungen und zeigen, wie man selbst aktiv werden kann. Auch kulinarisch wird einiges geboten: Im Partyzelt erwarten die Gäste syrische Spezialitäten, zubereitet von einer syrischen Frau, und schweizerische Grillwürste. Die Job-Werkstatt freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besu-

cher. Seien Sie dabei und erleben Sie einen Tag voller Begegnungen, neuer Perspektiven und spannender Einblicke. Claudia Fleischhacker, Job-Werkstatt Tag der offenen Tür bei der Job-Werkstatt, Samstag 10 Mai, 12 bis 16 Uhr Untere Fischbachstrasse 2, Mettmenstetten (2 Minuten vom Bahnhof). Weitere Informationen: www.job-werkstatt.ch

Zum Saisonabschluss nochmals nur vom Besten

Die letzten drei Filme vor der Sommerpause versprechen noch einmal besonderes Kinovergnügen:

Auf dem Containerschiff Panerai träumt der junge Matrose Rudmer davon, eines Tages selbst Kapitän zu werden. Als der Neuankömmling Tycho an Bord kommt, ärgert sich Rudmer über die Faulheit seines Kollegen Er versucht, Tycho zu motivieren, doch der verlässt das Schiff. Seinen Platz nimmt Leanne ein, zu der Rudmer schnell Vertrauen aufbaut. Doch ihre Nähe währt nur kurz, denn Leanne beschliesst, auf ein anderes Schiff zu wechseln. Regisseur Max Carlo Kohal lebt in Basel am Rhein und drehte über einen Zeitraum von vier Jahren seinen eindrücklichen

Exkursion

Doch reagieren alle Bäume gleich auf diese Herausforderungen? Welche Arten trotzen Schädlingen und extremen Bedingungen? Und welche Baumgesellschaften könnten in Zukunft unsere Wälder prägen? Auf einer Exkursion in Maschwanden gibt Förster Flurin Farrér spannende Einblicke in eine Versuchsfläche, die Erkenntnisse darüber liefern soll, wie die Forstwirtschaft dem Klimawandel begegnen kann. Wer an der Exkursion teilnimmt, erfährt aus erster Hand, welche Strategien helfen, den Wald gesund zu erhalten – und warum Naturschutz und Holznutzung untrennbar miteinander verbunden sind. Der Rundgang im Wald wird etwa eine Stunde dauern. Im Anschluss besteht Gelegenheit zu einem ungezwungenen Austausch mit Flurin Farrér bei einem Cervelat oder einem Schlangenbrot an der Feuerstelle.

Standortförderung Knonauer Amt

Wald-Exkursion am Samstag 24 Mai, 10 Uhr; Ende zirka 12 Uhr; Treffpunkt: Parkplatz, Waldhüttenstrasse 4, Maschwanden

Anmeldung bis 18 Mai erforderlich über www.knonauer-amt.ch oder per E-Mail oder

Telefon an: katja.lange@knonauer-amt.ch 076 272 48 61 Wer sich kurzfristig entscheidet, ist natürlich trotzdem herzlich willkommen!

Dokfilm «Vracht». Als zusätzliches Highlight zum Film ist er nach der Vorstellung Gast im Kino und steht dem Publikum für Fragen zur Verfügung.

Donnerstag, 15 Mai, 18 Uhr

Alles andere als Käse

Totone ist 18 Jahre alt und verbringt seine Zeit hauptsächlich damit, mit seinen Kumpels Bier zu trinken und die Tanzveranstaltungen im Jura abzuklappern Doch dann holt ihn die Realität ein: Plötzlich muss er sich um seine siebenjährige Schwester kümmern und irgendwie seinen Lebensunterhalt verdienen. Er fasst den Entschluss, den besten Comté-Käse der Region herzustellen, um beim Landwirtschaftswettbewerb die Goldmedaille und 30 000 Euro zu gewinnen. Die wunderbare, preisgekrönte Tragikomödie «Vingt Dieux» trifft mitten ins Herz. Absolut empfehlenswert!

Donnerstag, 15 Mai, um 20.30 Uhr und Freitag 16 Mai, um 18 Uhr

Patchwork mit Tücken

1996: Die fünfzehnjährige Valeska fährt mit ihrer Mutter in die Ferien Mit dabei

ist auch der neue Freund der Mutter mit Tochter Lena. Während zwischen den Mädchen langsam eine Freundschaft entsteht, läuft die Beziehung der Erwachsenen immer mehr aus dem Ruder. Feinfühlig erzählter, starker Film der zurzeit erfolgreichsten CH-Filmemacherin Lisa Brühlmann. «When We Were Sisters» ist ein äusserst sehenswertes Werk mit einem tollen Soundtrack und einem grossartigen Cast.

Freitag, 16 Mai, 20.30 Uhr

Open Air: «Der Pinguin meines Lebens» Am Samstag, 14 Juni steigt das diesjährige Murianer Open-Air-Kino. Auf dem Wild-Areal bei der Coop-Tankstelle läuft dann die charmante und wahre Bestseller-Verfilmung «Der Pinguin meines Lebens» vom erfolgreichen britischen Regisseur Peter Cattaneo («The Full Monty» – 1997). Ein geretteter Pinguin lässt einen mürrischen Gymnasiallehrer nicht mehr los und verändert damit das Leben dieses Mannes. Der Film verzaubert das Publikum mit seiner warmherzigen Komik und erzählt eine witzige Geschichte von einer ungewöhnlichen Freundschaft

Ab 18 Uhr lädt die bekannte Murianer Köchin Kate Galizia zu Apéro, Speis und Trank. Für den Film nehmen – wie stets an diesem Anlass – alle Zuschauer ihren bevorzugten Sommerstuhl mit Bei Regen wird der Film in der geschützten Eventhalle gezeigt.

Kino Mansarde

Alle Spielzeiten und weitere Informationen auf www.kinomansarde.ch

«Vingt Dieux»: Trotz Flausen im Kopf kann Totone auf die Hilfe seiner Kumpels zählen. (Bild zvg)
Das Quartett Lotus Crash gastiert im lamarotte in Affoltern (Bild zvg)
Wälder heute und in Zukunft (Bild Katja Lange)

Angehörig sein festhalten – umdeuten – loslassen

Referat von Frau Dr. Bettina Ugolini (University of Zurich, Psychologische Beratungsstelle LiA, Healthy Longevity Center (HLC), Center for Gerontology (ZfG)

10. Juni 2025, 18.00 Uhr in der Senevita Obstgarten

Obstgartenstrasse 9/8910 Affoltern a. A. Vortrag ca. 1 Stunde mit anschliessendem Apéro (kostenlos, offeriert von der Senevita Obstgarten)

Wenn der Bedarf an Betreuung und Pflege bei fortgeschrittener Krankheit oder Alter stark zunimmt, stehen viele Angehörige vor der Entscheidung des Heimeintritts. Emotionen zwischen Fürsorge und Schuldgefühlen sind im Wechsel. Viele Fragen werden aufgeworfen: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Welche Pflegeeinrichtung kommt in Frage? Wie wird sich unsere Beziehung verändern?

Anmeldung erforderlich wegen begrenzter Platzzahl. Anmeldeschluss 23.5.2025. obstgarten@senevita.ch

Café Fédéral Affoltern mit Nationalrätin

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Montag, 19.Mai, 20 –22Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr

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Eine Exkursion rund ums Thema

Feuer

Am Samstag, 17. Mai, führt die Stiftung Reusstal eine Exkursion durch Sie trägt den Titel «Feuer – Geschichten, Wissen, Handwerk». Feuer fasziniert seit Menschengedenken. Zusammen begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Spuren des Feuers, lernen verschiedene Aspekte rund ums Feuer kennen und lassen sich auch ganz praktisch auf das «Spiel mit dem Feuer» ein. Wer mag, lässt den Anlass mit einem gemeinsamen Bräteln ausklingen. Beginn ist um 10 Uhr, Ende etwa um 12 Uhr (anschliessend freiwilliges Bräteln).

Stiftung Reusstal

Ausrüstung: Eigenes Grillgut und Getränk mitnehmen (freiwillig); Leitung: Fabienne Dahinden, Rangerin Stiftung Reusstal; Ort: Parkplatz Reussbrücke Birri-Ottenbach (Aargauer Seite); Kosten: Erwachsene 15 Franken, Kinder bis 16 Jahre kostenlos; Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr unter: www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung/

Kriminell gutes Dinnertheater

«Der Götti» alias Florian Rexer aus Rifferswil mit Ensemble zu Gast im «Löwen» in Hausen

Das klassische Krimidinner war gestern. Jetzt gibt es das «Mafiadinner». Mitreissend, spannend und frech. Am Freitag, 20. Juni, im Gewölbekeller des Restaurants Löwen in Hausen. Der Dinnerspass, treu nach dem Motto: «Sie essen, wir spielen.»

Das Ensemble von Regisseur und Schauspieler Florian Rexer spielt den Erfolgskrimi von Zermatt über Bern bis Arosa und Davos.

Zu Hause ist der preisgekrönte Comedian seit knapp drei Jahren neu im Säuliamt. Mit seiner Rolle als der Pate, bei Rexer heisst diese Figur liebevoll «Der Götti», gewann er bereits den 1. Jurypreis und 2. Publikumspreis beim Swiss Comedy Award. Eine Handvoll Profischauspielerinnen und -schauspieler ziehen das Publikum beim Mafiadinner in seinen Bann. Gespielt wird mitten drinnen. Und das soll auch so sein. Rexer möchte ein LiveErlebnis schaffen Und der Erfolg gibt ihm recht. Zahlreiche Firmen und Privatpersonen buchen das Dinnerevent

für ihre Feier und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Seine Sommerfestspiele unter dem Patronat von WAM, Schauspieler Walter Andreas Müller, finden 2025 zum 16. Mal erfolgreich statt. Lachen ist Rexer dabei ganz wichtig. Die Gäste sollen Spass haben und mitraten, wer der Mörder oder die Mörderin war. Und nur so viel sei verraten: Der Gärtner war es nicht. Der ist schon «bei den Fischen» wie es bei der Cosa Nostra heisst. Mitmachen muss niemand, der nicht mag. Ein leckeres Drei-Gänge-Menü rundet den Anlass ab Ein Mordsspass im wahrsten Sinne des Wortes Nach der ausverkauften, erfolgreichen Premiere gibt es am 20. Juni um 18.30 Uhr noch einmal die Gelegenheit, das Mafiadinner «Ciao Pepe – Morden ist Familiensache» Live zu erleben im «Löwen» in Hausen. Florian Rexer

Anmeldungen und Reservationen direkt beim Restaurant Löwen in Hausen: 044 764 00 06 Mehr Infos unter rexer.ch oder dinnerevents.ch

Padel-Spass für alle am 17. Mai

Tennisclub Hausen: Grand Opening von zwei neuen Anlagen

Der Tennisclub Hausen lädt am Samstag, 17. Mai, zur Eröffnung der neuen Padel-Plätze ein – mit Showspielen, Schnupperangeboten, Kulinarik und viel Bewegung für Gross und Klein.

Wer Sport, Geselligkeit und Bewegung an der frischen Luft mag, sollte sich den 17. Mai im Kalender markieren

Der Tennisclub Hausen am Albis feiert von 12 bis 18 Uhr die offizielle Eröffnung seiner zwei neuen Padel-Plätze –und lädt alle Bewegungsfreudigen (alternativ: Sportbegeisterten und solche, die es noch werden wollen) aus der Region herzlich dazu ein.

Padel ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten Europas – und das aus gutem Grund: Die Mischung aus Tennis und Squash ist schnell erklärt leicht zugänglich und macht vom ersten Ballwechsel an richtig Spass. Ob jung oder alt, sportlich erfahren oder Neuling – beim Padel stehen das gemeinsame Spiel und die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt.

Das Gelände des Tennisclubs verwandelt sich an diesem Nachmittag in eine lebendige Begegnungszone Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf spannende Show-Games freuen – unter anderem treten Vereins- und Gemeindepräsidenten sowie regionale Sportgrössen und Profispieler gegeneinander an Vor allem aber steht das Selber-Ausprobieren im Mittelpunkt: Beim Schnupper-

Luftaufnahme des Tennisplatzgeländes in Hausen mit den zwei neuen PadelPlätzen (Bild zvg)

spielen können alle Gäste kostenlos den Schläger schwingen und die neue Sportart hautnah erleben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken erwartet die Gäste, ebenso wie eine liebevoll organisierte Kinderanimation, damit auch die Kleinen auf ihre Kosten kommen.

Übrigens: Die Padel-Plätze sind nicht nur für Clubmitglieder da. Dank eines Pay-&-Play-Systems können auch Nicht-

Mitglieder unkompliziert via GotCourts buchen – ideal für spontane Matches oder einen sportlichen Ausflug ins Grüne. Ob als Familie, mit Freunden oder allein, kann man den Club kennenlernen und einen aktiven, fröhlichen Nachmittag erleben.

Daniela Graf, Tennisclub Hausen

Alle aktuellen Informationen – vor allem bei unsicherem Wetter: www.tchausen.ch

Die Sense als Werkzeug

Dritter Kurs am Samstag, 5. Juli, in Ebertswil

Unterhaltsarbeiten mit der Sense im Siedlungsraum leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität. Die «Sägisse», als altbewährtes Werkzeug braucht aber etwas Wissen und Schärfe für den gelungenen Einsatz!

Die Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt organisiert zusammen mit der Firma Strub Holzwaren aus Schwarzenbach zum dritten Mal einen Sense-Kurs für motivierte Interessierte, die den fachgerechten Umgang mit der Sense neu erlernen oder vertiefen wollen. Die Teilnehmenden lernen die theoretischen und praktischen Grundlagen im Umgang mit der Sense. Dazu gehören das Dengeln und Wetzen der Sense sowie das Mähen und die Pflege des Werkzeugs.

Der Kurs findet am Samstag, 5. Juli, von 9.30 bis 15.30 Uhr statt. Treffpunkt ist auf dem Landwirtschaftsbetrieb der Familie Heer Allmendstrasse 15, Ebertswil. Der Kurs findet bei jeder Witterung statt. Die Teilnehmenden sind gebeten, entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk mitzubringen. Sensen für den Kurs werden zur Verfügung gestellt, aber auch eigene Sensen können mitgebracht werden. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit für die Einstellung oder Reparatur vor Ort.

Die Kurskosten betragen 70 Franken für Mitglieder und 90 Franken für Nicht-

Mitglieder, die Mittagsverpflegung ist im Kursgeld inklusive. Kursanmeldungen sind möglich bis Freitag, 13. Juni, an katrin.hottinger@bluewin.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf maximal 18, Anmeldung gemäss Eingang Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Katrin Hottinger Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt Weitere Informationen zu den Kursanbietern auf www.nhoberamt.ch und www.sensen.ch

Die Sense kann einen Beitrag zur Biodiversität leisten (Bild zvg)

Malwettbewerb soll Kinder zur Kreativität anspornen

Das Buch «Das Friedenstier» unterstützt «Ärzte ohne Grenzen»

Mehr als 140 Illustratorinnen und Autoren haben für das Buch «Das Friedenstier» gezeichnet oder geschrieben. Darunter sind so bekannte wie Axel Scheffler, Jutta Bauer, Anke Kuhl oder Marc-Uwe Kling. Die Illustratorin Andrea Ringli aus Zürich ist ebenfalls eine von ihnen. Mit dem Verkauf dieses Buches wird die Organisation «Ärzte ohne Grenzen» unterstützt; damit wird Menschen in grosser Not geholfen. Andrea Ringli sagt dazu: «Als ich für dieses Projekt angefragt wurde, ob ich ein Friedenstier zeichnen möchte, war für mich sofort klar: Da bin ich dabei! Oft fühlt man sich angesichts all der schlechten Nachrichten machtlos und klein. Doch wie es auch im Buch so schön heisst: ‹Gemeinsam sind wir stark.› Und ja, auch mit einer Illustration kann man ein Zeichen setzen und helfen. Ich wünsche mir von Herzen dass viele Menschen das Buch kaufen und die Aktion unterstützen – damit möglichst viele Spenden zusammenkommen.» Nun möchte Andrea Ringli

diesem Projekt

einen Malwettbewerb für Kinder initiiert: Ab Samstag, 10. Mai, gibt es in der Buchhandlung die Malvorlagen für den

Wettbewerb. Bis zum 14. Juni haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Friedenstier in der Buchhandlung abzugeben. Einzige Vorgabe ist: Das gezeichnete Wesen muss Flügel und etwas Grünes im Maul haben. Und es gibt tolle Preise zu gewinnen. In jeder Alterskategorie erhält die Künstlerin oder der Künstler des prämierten Friedenstiers einen Scheidegger-Büchergutschein im Wert von 50 Franken, einen Gutschein im Wert von 30 Franken von Boesner und ein signiertes Buch «Das Friedenstier». Zudem werden die ausgezeichneten Bilder einen Monat lang im Schaufenster der Buchhandlung ausgestellt. Mitmachen können Kinder in den Alterskategorien 4 bis 6 Jahre, 7 bis 9 Jahre und 10 bis 12 Jahre. Die Jury besteht aus Andrea Naasan, Leiterin Lektorat NordSüd Verlag, Andrea Ringli, Illustratorin, und Ruth Schildknecht, Buchhändlerin und Mitinhaberin der Buchhandlung Scheidegger Alle Kinder, die ihr Bild bis zum 14. Juni in der Buchhandlung abgeben,

erhalten eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Schon Anfang Juli werden die prämierten Künstlerinnen und Künstler benachrichtigt. Andrea Ringli und das Team der Buchhandlung Scheidegger freuen sich auf viele bunte und fantasievolle Friedenstiere.

Ruth Schildknecht, Buchhandlung Scheidegger

gezeichnet von Andrea Ringli. (Bilder zvg)

Sie möchte Kinder animieren, Friedenstiere zu zeichnen: Andrea Ringli.
Friedenstier,
Sie laden zum Krimidinner: der «Pate» Florian Rexer (rechts) mit seinem Leibwächter und einer weissen Katze. (Bild zvg)

ZWISCHEN-RUF

Ein Blick zurück

Am Klavier Ich latsche zum Blumenweg, die schwarze Mappe in der Hand.

Meine Füsse gehen im Takt: Bach ist ach, Bach ist ach Gleich spiel ich vor Doch Leute, ich bin Boogie-Fan! Boo-gie Woo-gie!! Das ist Musik!

Bin jetzt im Blumenweg «Hallo, Fräulein Schlenker Ja, klar, hab ich geübt, die drei Etüden von Bach Wie bitte? Auf nächstes Mal alles auswendig?» Ach

Sonntage

An so vielen Sonntagnachmittagen die Einladung zu unseren Verwandten

Spass: Mit Cousinen und Cousins Jazz: Der Onkel am Flügel

Stress: Meine Mutter erzählt vom Chef

So wie Tante Else, so wollte ich werden: blond und reich, praktisch und fröhlich und Menschen einladen ins wunderschöne Heim zum Apfelkuchenessen mit Rahm

Gegen Abend fuhren wir –Oma, Mutter, ich und Bruder –zurück in die Kornbindstrasse

Die Verwandten blieben im Paradies

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

FAMILIENNAMEN

Wiedmer

Rang: 13 – Häufigkeit: 133

Der Familienname Wiedmer ist – in dieser und ähnlicher Schreibweise – einer der häufigsten Familiennamen der Schweiz. Die Herkunft lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen: Er bezieht sich auf den Beruf des Verwalters von Klostergütern (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

«Mein Beruf ist

Vebi Veljiji ist Primarlehrer und freut sich über die kulturelle Vielfalt im

mit vebi veljiji

sprach marianne voss

Er spricht ohne Akzent Schweizerdeutsch, aber sein Name verrät ausländische Wurzeln. «Ich bin das gewohnt. Die meisten fragen nach meiner Herkunft und auch, wie mein Name denn ausgesprochen werden soll.» Vebi Veljiji lacht und erklärt: «Ich bin ursprünglich Kosovo-Albaner, und meinen Namen spricht man einfach aus, nur Veli.» Er war vier Jahre alt, als er in die Schweiz kam. Inzwischen ist er Schweizer Staatsbürger, hat Militärdienst geleistet und arbeitet als Primarlehrer «Innerlich fühle ich mich in zwei Heimatländern zu Hause und spreche Albanisch wie auch Deutsch. Ich versuche, die besten Werte und Gewohnheiten der beiden Kulturen zu pflegen.» In der Schweiz seien das ganz klar die Professionalität in vielen Lebensbereichen und die gute Bildung. «Und aus dem Kosovo stammen meine Werte wie der starke familiäre Zusammenhalt und die tief verwurzelte Gastfreundschaft die zu den wichtigsten Kulturgütern zählen und das tägliche Leben sowie den Umgang mit anderen Menschen prägen.»

Seine eigene Primarschulzeit war für ihn eine schwierige Erfahrung. «Ich war sicher ein auffallendes Kind, konnte mich schlecht konzentrieren und fühlte mich nicht verstanden.» In der Sekundarschule fand für ihn eine Wandlung statt. «Ich hatte einen Lehrer, der von mir im positiven Sinn etwas erwartete. Das motivierte mich zu guten Leistungen.»

Ausbildung in der RS Vebi Veljiji wohnte mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder bei Luzern. Somit war der Weg zur Papierfabrik Perlen, wo er eine Lehre als Papiertechnologe absolvierte, nicht weit. «Spannend waren für mich während dieser Jahre unter anderem die mehrwöchigen Berufsschulblöcke, die in Deutschland stattfanden. Es war in dem Alter aufregend, mal weg von zu Hause zu sein.»

Im Militärdienst konnte er als Sanitäter in der Infanterie eine wertvolle

17.Mai 2025

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Ausbildung geniessen. «Ich lernte ausführlich und fundiert alle Grundlagen für Erste Hilfe. Davon profitiere ich jetzt im Alltags- und Berufsleben.» Während dieser RS-Wochen beschäftigte er sich auch mit dem Wunsch, Lehrer zu werden. «Als ich erfuhr dass ich diesen Beruf mit einem Übergangsjahr und einer Aufnahmeprüfung an die Pädagogische Hochschule erlernen könnte, packte ich das an.» Es sei streng gewesen. «Für die Aufnahmeprüfung musste ich viel Lehrstoff büffeln.»

Doch sein Wunsch wurde wahr und er ist seit 2019 als Primarlehrer im Einsatz «Eigentlich wollte ich mit Stellvertretungen meine ersten Erfahrungen machen. Doch daraus wurde nichts. Es mangelte überall an Lehrpersonen.»

Elf Nationen im Schulzimmer

Das erste Jahr unterrichtete er in Luzern danach wechselte er nach Affoltern, wo er im Schulhaus Chilefeld aktuell eine fünfte Klasse unterrichtet. Vebi Veljiji strahlt Begeisterung und Stolz aus für seine Arbeit. Was sagt er zum schlechten Image dieses Berufs und zu den Nachrichten von überforderten und überlasteten Lehrpersonen? «Mein Beruf ist vielseitig, aber auch sehr herausfordernd. Wir sind heutzutage viel Stress ausgesetzt und müssen Berge von Bürokratie bewältigen.» Dennoch liebe er seine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit. «Ich arbeite in einem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Leistungsgesellschaft und den Kindern als individuelle junge Menschen.» In seinem Klassenzimmer seien 23 Kinder mit unterschiedlichen Meinungen, Vorstellungen, Ideen und kulturellen Wurzeln zusammen. «Es ist für mich unglaublich spannend, mit diesen Kindern unterwegs zu sein.» Wie viele Nationen treffen sich in diesem Raum? Er geht seine Klasse durch, zählt zusammen und kommt auf elf Nationen. «Das ist für mich keine negative Grundlage, sondern wunderschön. Wir singen im Unterricht zum Beispiel Lieder aus all diesen Nationen.» Ob ihm seine eigene Vergangenheit im Umgang mit dieser Vielfalt helfe? «Ich denke

Das Klassenzimmer von Vebi Veljiji im altehrwürdigen Schulhaus Chilefeld strahlt viel Gemütlichkeit aus. (Bild Marianne Voss)

schon, denn ich kann gut nachvollziehen, wie sich Kinder oder Eltern in einem fremden Land fühlen können.» Zusammenfassend betont er: «Ich bin überzeugt, dass ich einen sinnvollen Beruf ausübe, sonst würde ich das nicht lange machen.»

Hochzeit im Sommer

Zu den Hobbys von Vebi Veljiji gehören zum Beispiel der Sport und das Gitarrespielen. Einen besonderen Stellenwert hat für ihn der Männerbücherclub. «Wir sind vier Freunde und lesen deutsche oder englische Bücher Einer sucht jeweils das Buch aus. Wenn wir es gelesen haben, treffen wir uns und tauschen uns darüber aus.»

Früher habe er nicht gerne gelesen, jetzt sei das zu einem geliebten Hobby geworden. «25 Bücher haben wir schon

gelesen und besprochen. Das erste war ein Werk vom berühmten albanischen Schriftsteller Ismail Kadare.»

Diesen Sommer steht für Vebi Veljiji ein wichtiger Schritt bevor. «Ich werde meine Jugendliebe heiraten.» Er strahlt. «Wir sind schon seit elf Jahren ein Paar, jetzt ist es Zeit, unsere Beziehung offiziell zu besiegeln und vielleicht eine Familie zu gründen.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

fruhlings

FREITAG,9. MAI2025

SAMSTAG,10. MAI 2025

10.00–17.00 UHR

GRILLBETRIEB

10.15 | 13.00 | 15.00 UHR

ZAUBERSHOW

11.00 | 14.15 | 16.15UHR

KÜNSTLERBIKE

GasthofPizzeriaWeingarten

Anmeldung fürdas Herbstsemester 2025/26

Beginn: 18.August 2025 bis31. Mai2025

Sologesang KlassischerGesang, PopGesang

Streichinstrumente Violine, Bratsche,Cello,Kontrabass Zupfinstrumente

Gitarre, Ukulele, Harfe, E-Gitarre, E-Bass Tasteninstrumente Klavier, Keyboard

Knopfinstrumente

Akkordeon, Schwyzerörgeli

Holzblasinstrumente Blockflöte, Panflöte, Querflöte,Klarinette,Saxophon, Oboe,Fagott

Blechblasinstrumente Trompete,Kornett, Waldhorn /Alphorn,Tenorhorn,Posaune,Tuba

Schlaginstrumente Drum-Set,kl.Trommel, Perkussion,Xylophon, Vibraphon, Marimba Gruppen& Ensembles Kinderchor,verschiedeneEnsembles,Orchester,Bands Eltern -Kind singen &musizierenfür Kinder von1½bis 4Jahren, zusammen mitMutter, Vater, Grossmutter, Grossvater,Gotti oder Götti Musik& Bewegung fürKinderim2.Kindergarten

Erwachsenenunterricht Abo-System,Anmeldung jederzeitmöglich Besuchen Sieunserevirtuelle Instrumentenvorstellungauf www.mska.ch. DieMusikschule Knonauer Amtist eine grosse regionaleMusikschule,die im Auftragder SchulgemeindenimEinzugsgebietsubventioniertenMusikunterricht fürKinderund Jugendliche anbietet Anmeldeschluss istder 31. Mai2025 Anmeldeformulare,Tarife, Schulordnungund weitereInformationen finden Sieauf www.mska.ch/ Schulbetrieb

MusikschuleKnonauerAmt,Obstgartenstrasse 1, 8910 Affolterna.A Sekretariat:044 761 99 11 /sekretariat@mska.ch

Anita& Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse8,8910 AffolternamAlbis Telefon044 761 63 92,info@weingarten.ch,www.weingarten.ch

POLIT-STAMM14. Mai,

19.30Uhr neujeweils am zweitenMittwochimMonat im Gastro-und Eventlokal aff, Bühlstrasse 15,Affoltern offen füralle Interessierten| weitereDaten:11Juni, 9. Juli

Musikverein Harmonie Affolterna.A

Galerie Märtplatz

ObereBahnhofstrasse 7, AffolternamAlbis

Muttertags-

konzert

Sonntag,11. Mai2025, 10.30Uhr

unterdem Kasino-Vordach Marktplatz 1, 8910 Affolterna.A

Eintritt frei,Hutkollekte

Kaffee,KuchenoderBrunchab9 UhrimMärtkafi

Sonntag, 11 Mai 2025 grosser Hallen-Flohmarkt in Uster/ZH, ab 9 Uhr, Stadthofsaal! Infos: www.flohmarkt-uster.ch/Tel. 079 356 67 00

Flurgenossenschaft Obfelden

Einladung zur Jahresversammlung am Mittwoch, 28. Mai 2025, um 20.00 Uhr im Singsaal Chilefeld, Obfelden

Traktanden:

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler

2. Abnahme Protokoll JV 2024

3. Jahresbericht 2024

4. Jahresrechnung 2024

5. Aktueller Stand Strassensanierungsprojekt 2024/2025

6. Kreditanträge für Strassenunterhalt 2025

7. Wahlen Vorstand und Revisoren

8. Verschiedenes

Im Anschluss lädt der Vorstand zu einem Apéro ein.

Ausstellung vom 9.5.25 -25.5.25

LebendigeFarben undrollende Kugeln Bilder undChugelibahnen

Alain Schartner Chugelibahnen

Vernissage Fr,9.Mai 2025 19 -21 Uhr

Markus Gasser Chugelibahnen

Öffnungszeiten: Martin Axel Bilder

Freitag 17 –20Uhr mit Ausnahme Vernissage Samstag10–13Uhr Sonntag 14 –17Uhr

stiftungzurweid werk-und wohnhaus

Stiftung zur Weid in Rossau

Auch dieses Jahr bieten wir Ihnenwieder einegrosse AuswahlanSalat-und Gemüsesetzlingen sowie Kräutern und Chilipflanzen an.

Wir beraten Sie gerne!

Montag –Freitag 08.00 –11.45 Uhr 13.30 –17.30 Uhr

Samstag 08.30 –12.30 Uhr

Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid,Rossau, 8932 Mettmenstetten, www.zur-weid.ch

Weid-Laden und Gärtnerei: Tel. 044 768 50 84 weid-laden@zur-weid.ch

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033_2025 by AZ-Anzeiger - Issuu