Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 016 I 172. Jahrgang I Dienstag, 27. Februar 2018
IKA Sozialdienst
Thema Demenz
Die Kontrollstelle ist gewählt und das Entschädigungsreglement genehmigt. > Seite 3
Grosses Interesse am Anlass mit Christian Müller-Hergl im Haus zum Seewadel. > Seite 5
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Kontrabassist Mich Gerber im Interview vor seinem Auftritt im Kellertheater LaMarotte in Affoltern. > Seite 7
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«Die Wanderung» Patrick Frey hat sein Buch in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern vorgestellt. > Seite 7
Gold-Trainer aus Mettmenstetten Misra Torniainen hat mit den Schweizer Freeskiern viel erreicht in Pyeongchang Gold für Sarah Höfflin und Silber für Mathilde Gremaud. Die beiden Freeskierinnen sorgten mit ihrem Doppelsieg im Slopestyle für die aus Schweizer Sicht erfreulichste Sensation an den Olympischen Winterspielen. Massgeblichen Anteil daran hat Misra Torniainen, Nationaltrainer aus Mettmenstetten.
maud (Silber) bescherten der Schweiz im Slopestyle sensationell einen Doppelsieg. Von Olympiasiegerin Sarah Höfflin habe er gewusst, dass sie es drauf habe, verrät Torniainen. Bei ihr ging es stetig aufwärts, wenn sie auch die Konstanz zuweilen noch vermissen liess. Auf eine Medaille hoffen durften auch Andri Ragettli und Fabian Bösch. Bei den Herren ist die Leistungsdichte allerdings so extrem hoch, da gibt denn auch mal die Tagesform den Ausschlag – diesmal nicht zugunsten der Schweizer.
................................................... von thomas stöckli Am Mittwoch ist das Schweizer Freeski-Team um Trainer Misra Torniainen aus Südkorea zurückgekehrt. Für den Mettmenstetter waren es nach Vancouver 2010 – damals noch als Assistenztrainer des Aerials-Teams – und Sotschi 2014 bereits die dritten Olympischen Spiele. Seine Bilanz fällt positiv aus – kein Wunder: Fünf von sechs Athleten schafften es ins Finale, zwei haben gar eine Medaille geholt.
Der Olympia-Groove kann helfen
Extram hohe Leistungsdichte bei den Herren Dabei sei das Niveau in den Wettkämpfen so hoch gewesen wie noch nie, findet Torniainen. «Ich bin überglücklich, was wir mit dem Team erreichen konnten. Wir haben auf etwas
Zurück in der Schweiz: Misra Torniainen mit Sarah Höfflin (rechts) und Mathilde Gremaud beim Empfang am Flughafen Zürich. (Bild Elmar Bossard) hingearbeitet. Umso schöner ist es, wenn es am Tag x aufgeht.»
Das gilt vor allem für die Frauen. Sarah Höfflin (Gold) und Mathilde Gre-
Bekommt man als Olympiateilnehmer auch etwas von den Wettkämpfen in den anderen Sportarten mit? «Vor den Wettkämpfen liegt die Konzentration auf sich selber», so Misra Torniainen. Allerdings könne es auch helfen, den Olympia-Groove mitzuerleben. «Einige saugen daraus Energie, andere verbrauchen mehr – und die bleiben besser im Appartement.» So verfolgten einige Freeskier das Skispringen oder das Rodeln. Nach den eigenen Wettkampf-Einsätzen bot sich dann Gelegenheit, den Skiakrobaten und den Halfpipe-Fahrern zuzuschauen. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 15
Letzter Höhepunkt der Fasnacht im Säuliamt Gut besuchter Maskenball des Sportclubs Zwillikon Der Maskenball in Zwillikon setzte am Samstagabend den letzten Höhepunkt und zugleich das Ende der fünften Jahreszeit im Säuliamt. Sehr zur Freude des organisierenden Sportclubs Zwillikon und der Fasnächtler war der Andrang wieder riesig.
dort über den Gang wieder zurück in die Turnhalle bewegte sich die Menschenmasse in permanentem Rundlauf. Hinter Dutzenden Bar- und The-
ken-Metern weibelten die 53 Helfer aus den Reihen des Sportclubs Zwillikon, die sich über ein friedliches Fasnachtsende freuen konnten. Erst in
den frühen Morgenstunden ebbte die Stimmung langsam ab. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Eisig pfiff die Bise um die Ecken der Primarschulanlage Langacker. Drinnen herrschte eine schwül-heisse, laute und konfettihaltige Atmosphäre. Dich an dicht drängten sich die Fasnachts-Fans, die Meisten verkleidet. Je nach Lokalität bewegten sie sich rhythmisch zum rockigen Sound der erstmals engagierten Partyband «Pop nach 8» oder zur Vorlage von DJ Tutti. Und da waren noch die Guggen, drei an der Zahl. Die Näbelgeischter, Vollgashöckler und Säuligugger stimmten ihr letztes Hoch auf das Ende der Fasnachts-Saison an, ehe sie sich selber unters Partyvolk mischten.
Stimmung bis in die Morgenstunden Ausser in der Kaffestube war es fast unmöglich, stillzustehen. Von der Turnhalle in den Geräteraum und von
Ein letztes Mal in dieser Fasnachts-Saison rockten die Vollgashöckler die Halle. (Bild Martin Platter)
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Automobil-Salon Die Corvette Sportcar Center AG präsentiert die neusten Modelle in Affoltern. > Seite 9
Eigener Weg Die reformierte Kirche Obfelden beteiligt sich nicht am KG+-Zusammenschlussprojekt im Bezirk und geht ihren eigenen Weg: Unter dem Leitsatz «Mir alli sind Chile» hat eine Projektgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Aus der «Chilewerkstatt», einem Workshop, schälte sich Ende Januar ein halbes Dutzend Themen heraus, die nun vertieft angegangen werden. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden in der Kirche Stellwände mit ersten Themen präsentiert. Die Bevölkerung ist zur Mitarbeit aufgerufen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
Viel kälter als im Knonauer Amt Die drei Freunde Rouven Strebel (Ottenbach), Daniel Mattille (Hausen) und Patrick Mateu haben sich ans Expedition Amundsen Race 2018 gewagt – ein Langlaufrennen über 104 Kilometer durch den Schnee Norwegens. Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft im Teilnehmerfeld waren beispiellos. Die drei Ausdauerathleten erreichten das Ziel in 32.56 Stunden – inklusive Übernachtung im Zelt. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 15 anzeigen