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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 9 I 166. Jahrgang I Freitag, 3. Februar 2012

Liegenschaftenhandel? Erfolgsgeschichte Gemeinde Affoltern hat private Liegenschaft erworben – ohne Verwendungszweck. > Seite 3

Wettswiler Märkte: gegen 15 000 Franken aus gemennütziger Spendenaktion. > Seite

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Support-Organisation Auf dem Weg zu einem energieautarken Knonauer Amt. > Seite 7

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Durstige Einbrecherin Obergericht bestätigt unbedingte Geldstrafe des Bezirksgerichts Affoltern. > Seite 8

Spital Affoltern verliert zwei Mitglieder der Spitalleitung Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar verlassen das Spital Ende August Unüberbrückbare Differenzen in Führungs- und Ressourcenfragen haben den ärztlichen Leiter des Spitals Affoltern, Christian Hess, und die Leiterin Psychotherapie und Mutter-Kind-Abteilung, Annina Hess-Cabalzar, bewogen, vor ihrer ordentlichen Pensionierung zurückzutreten. Der Rücktrittstermin von Ende August ermöglicht eine geordnete Auswahl und Einführung der Nachfolgen. ................................................... von bernhard schneider Reinhold Spörri, Präsident der Betriebskommission, bedauert «den Verlust dieser beiden erstklassigen Fachpersonen, die das Spital Affoltern jahrelang geprägt haben.» Sowohl Annina Hess-Cabalzar als auch Christian Hess halten es für verfehlt, die Details des Konflikts in der Öffentlichkeit auszubreiten: «Alle Beteiligten müssen nun im Interesse des Spitals und des erfolgreichen Modells Affoltern nach vorne schauen. Wir wollen den Weg ebnen für einen nahtlosen Übergang in der ärztlichen Führung und in der Leitung der auf allen Abteilungen integrierten

Christian Hess. Psychotherapie.» Das Modell Affoltern geht von einer ganzheitlichen Gesundheitsbetreuung in der Region aus – von einem integrierten Spital mit Akutabteilung, Psychiatrie und Langzeitbetreuung, von einer intensiven Zusammenarbeit mit den Hausärzten, den Spitexorganisationen und den Therapeuten, von einem ganzheitlichen Menschenbild, von einer hohen Arbeitsqualität. «Dieses Modell hat viele erstklassige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert, zu uns zu kom-

Annina Hess-Cabalzar. (Bilder Bernhard Schneider) men, und es motiviert Patientinnen und Patienten, unser Spital zu wählen – diese Stärke unseres Spitals darf nicht aufs Spiel gesetzt werden», betonen Christian Hess und Annina HessCabalzar. Präsident Reinhold Spörri bestätigt: «Das Modell Affoltern wird nicht infrage gestellt.» Unabhängig von diesen Rücktritten verlangt die neue Spitalfinanzierung eine Umwandlung der Rechtsform. Die Gremien des Spitals sind gefordert, denn sämtliche Trägerschafts-

gemeinden werden der neuen Rechtsform, an deren Ausgestaltung im Moment intensiv gearbeitet wird, zustimmen müssen. Christian und Annina Hess-Cabalzar erachten dies als dringlich: «Die öffentliche Diskussion über unser Spital ist notwendig. In der Vergangenheit hat sich mehrmals gezeigt, dass die Bevölkerung dahintersteht – sonst hätten wir beispielsweise längst keine Frauenklinik mehr hier.» ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

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Führungswechsel Mütterzentrum Affoltern: Sandra Forno und Andrea Stampfli neue Co-Leiterinnen. > Seite 10

Autobahnbaustelle belastet Kantonsstrassen Autobahnbaustelle in Cham: In Spitzenzeiten verlassen die Automobilisten die A4 Richtung Zug bereits in Affoltern. Ausser Obfelden und Ottenbach wurden die Säuliämtler Dörfer seit der Eröffnung der A4 vom Durchgangsverkehr stark entlastet. Die Anwohner zeigen sich grösstenteils mit der Verkehrsentwicklung zufrieden. Die Arbeiten für die flankierenden Massnahmen, vor allem aber die Baustelle «Blegi-Kurve» auf der Autobahn in Cham, beeinflussen die Verkehrsströme im Knonauer Amt zur Zeit jedoch massiv. Um den Stau auf der Autobahn zu umfahren, dienen den Fahrzeuglenkern die Kantonsstrassen. Die Pendler und Insider, welche Richtung Süden fahren, verlassen vor allem zu den Spitzenzeiten die A4 bereits in Affoltern. In Mettmenstetten ist dieser Zusatzverkehr merklich spürbar. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 8

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Strafaufgabe für den Gemeinderat Affoltern Gemeindeversammlung beschliesst zur geplanten A4-Überführung eine Nordumfahrung Hans-Peter Gautschi und Marco Perin wollen mit ihrem Gegenvorschlag anlässlich der Totalrevison des kommunalen Verkehrsrichtplans verkehrsintensive Einrichtungen und die A4 über eine zusätzliche Tunnelzufahrt erschliessen. Ob sie sich umsetzen und finanzieren lässt, ist fraglich. ................................................... von martin platter Acht Anträge waren im Vorfeld der Gemeindeversammlung eingegangen, der am Montagabend im Kasinosaal 266 Stimmberechtigte beiwohnten. Mit 138 zu 107 Stimmen bei 21 Enthaltungen wurde als einschneidendster Entscheid der «Gegenvorschlag zum motorisierten Individualverkehr» angenommen. Dieser sieht vor, die Zone für verkehrsintensive Einrichtungen wie Albispark und Hornbach über eine zusätzliche Tunnelzufahrt unter dem «Goldige Berg» auch noch von der Zwillikerstrasse her zu erschliessen.

Die Mimik von Gemeindepräsident Robert Marty während der Gemeindeversammlung spricht Bände. (Bild map) Die geplante Autobahnüberführung (Spange) soll nur bis zur Moosbachstrasse gebaut, der zweite Teil über die Werkstrasse an den Jumbokreisel weggelassen werden. Ein zusätzlicher Halbanschluss Industriestrasse/Muristrasse soll zudem die Autobahnein-

fahrt weiter entlasten. Nur so könne die Obfelder- und die Untere Bahnhofstrasse im Bereich Bahnhofplatz wirksam vom Durchgangsverkehr entlastet werden, argumentierten die Verfasser des Gegenvorschlags. Die beiden Initianten, Hans-Peter Gautschi und Marco Perin, stehen für das Komitee «Verkehrskonzept Affoltern am Albis» und hatten sich schon mehrmals an den Affoltemer Gemeindeversammlungen als Kritiker der geplanten Spange (bei der «albis» Bettwarenfabrik) geäussert. Mit ihren Anträgen waren sie jedoch nie durchgedrungen – bis am letzten Montagabend. Verkehrszahlen von zwei renommierten Verkehrsplanungsbüros und eine Filmanimation, die den Verkehrsfluss der neuralgischen Kreisel an der Obfelder- und Unteren Bahnhofstrasse anschaulich simulierte, verfehlten ihre Wirkung beim Publikum nicht. Der Vorstoss erhielt zudem Schützenhilfe des vorherigen Tiefbauvorstandes und SVP-Kantonsrates Jakob Schneebeli, dessen Partei gemäss einer kürzlich eingereichten Petition die Umfahrung am liebsten gleich bis nach Hedingen verlängern würde.

Ratloser Gemeindepräsident Zurück bleibt ein etwas ratloser Gemeindepräsident Robert Marty, der nun die Verhandlungen mit Zürich neu aufnehmen muss. Unklar ist für Marty nicht nur die rechtliche Situation. Der neue Zubringer führt zur Zwillikerstrasse hinunter über Landwirtschaftsland. Unklar ist auch die Finanzierung. Gemäss Gautschi soll das gesamte Projekt etwa 25 Millionen kosten. Affolterns jährliche Steuereinnahmen betragen aber nur rund 20 Millionen Franken. Als «völligen Unsinn» bezeichnet Hans Läubli (Grüne) das Vorhaben: «Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir ähnliche Projekte schon einmal. Ich würde das jedenfalls nie unterstützen, eine Strasse mitten durch die grüne Wiese. Das ist meines Erachtens so auch gar nicht realisierbar, ganz zu schweigen von den Kosten, welche die Gemeinde alleine zu tragen hätte.» Läubli schätzt diese auf 40 bis 60 Millionen Franken. ................................................... > Weiterer Bericht und Interview auf Seite 9

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Stallikon

Affoltern am Albis Submissionen Submission (Offenes Verfahren) Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Leistungen: BKP 221.1 Fenster aus Holz/Metall BKP 221.6 Aussentüre und Tore aus Metall BKP 221.8 spezielle lichtdurchlässige Bauteile BKP 224.1 Bedachungen inkl. BKP 222 Spenglerarbeiten, BKP 223 Blitzschutz BKP 226.1 äussere Verputzarbeiten/Malerarbeiten und BKP 227 äussere Oberflächenbehandlung BKP 228.2 Lamellenstoren inkl. BKP 228.3 Sonnenstoren BKP 239 Photovoltaikanlage

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler & Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11

Affoltern am Albis

Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Mittwoch, 14. März 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend), an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Sprache des Verfahrens: Deutsch Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 27. Januar 2012 Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt

Friedhof Affoltern am Albis Grabräumung Die Ruhefrist für die • Erdgräber Nrn. 109 bis 126 (Bestattungsjahre 1991) • Urnengräber Nrn. 317 bis 333 (Bestattungsjahr 1991) • Urnennischen Nrn. 26 bis 49 (Bestattungsjahr 1989 bis 1991) ist abgelaufen. Diese Grabfelder werden im Frühling 2012 aufgehoben. Angehörige der verstorbenen Personen erhalten die Möglichkeit, Grabsteine und Bepflanzungen bis spätestens 30. April 2012 wegzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Gemeinde Affoltern am Albis über die verbliebenen Grabdenkmäler und Bepflanzungen verfügen und die Abräumung auf Kosten der Gemeinde veranlassen. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Fahrzeuge Kaufe Autos auch Jeeps und Lieferwagen, alle Marken & Jg., km & Zustand egal, gegen gute Barzahlung & gratis Abholdienst (CH-Unternehmer). Telefon 079 777 97 79 auch Sa/So.

Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Nestor Immobilien AG, Löwenstrasse 51, 8001 Zürich Projektverfasser: Detail Design GmbH, Albulastrasse 57, 8048 Zürich Bauvorhaben: Neubau Hotel sowie Büro- und Gewerbegebäude mit gemeinsamer Einstellhalle, Projektänderung, Kat.-Nr. 6660, Obstgartenstrasse 5 + 7, Zone: Gestaltungsplan OVAAreal

Gemeinde Aeugst am Albis Bauherrschaft: Hofmann Rolf, Weid 1, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Krieger AG, Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil Bauvorhaben: Ersatzbau Ökonomiegebäude/Teilabbruch der bestehenden Gebäude auf Parzelle Kat.-Nr. 832, GVNr. 432, Zone: Landwirtschaftszone (ausserhalb Bauzone), Weid, Gemeinde Aeugst am Albis

Hausen am Albis Gesuchsteller: Beat + Ruth SchärerHaab, Allmendstrasse 6, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Abbruch von 2 Scheunen, Neubau EFH auf Kat.-Nr. 384, Allmendstrasse, 8925 Ebertswil (KII)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Fredy + Margot Laimbacher, Rifferswilerstrasse 16, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Wigasol Wintergärten, Schürmattstrasse 5, 5643 Sins Bauprojekt: Anbau Wintergarten auf Kat.-Nr. 1188, Rifferswilerstrasse 16, 8915 Hausen a. A. (WG/2.0)

Bauherrschaft: Michael Hohlweg, Büelstrasse 17, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Neubau Schwimmbad und Stützmauer auf Kat.-Nr. 158, Büelstrasse 17 (W1/15)

Stallikon Bauherrschaft: Politische Gemeinde Stallikon, vertreten durch den Gemeinderat, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Öffentlicher Parkplatz (15 Parkplätze) auf Kat.-Nr. 1384, Reppischtalstrasse, Sellenbüren (Kernzone Dorf)

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Bonstetten Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung 1. Die Kirchenpflege der ref. Kirchgemeinde Bonstetten hat an ihrer Sitzung vom 2. November 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrerin Susanne Sauder-Rüegg auf der ordentlichen gemeindeeigenen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/ 2016 zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit §118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für alle in Ziffer 1 erwähnten Pfarrerinnen und Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Die Wahl erfolgt unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen während der Amtsdauer. 4. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 5. Mitteilung an Wahlvorsteherschaft der Gemeinde Bonstetten, an den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat. 6. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern.

Einbürgerung Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat Aeugst am Albis mit Beschluss vom 24. Januar 2012 in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen: Alidemaj, Elez, geb. 1954, Alidemaj, Hate, geb. 1962, beide Staatsangehörigkeit: Kosovo, wohnhaft Reppischtalstrasse 31, 8914 Aeugstertal. 8914 Aeugst am Albis, 30. Januar 2012 Gemeinderat Aeugst am Albis.

Dorfmuseum Affoltern a. A. – Zwillikon (in Zwillikon neben Volg/Rollstuhllift, Eintritt frei)

Besuchen Sie unsere interessante Ausstellung über die Dorfgeschichte Affoltern a. A. Samstag, 4. Februar, 10 bis 16 Uhr Offen jeden 1. Samstag des Monats Gruppenbesuche: Telefon 044 761 01 32 Herbert Gübeli

Mettmenstetten Bauherrschaft: Landi Albis Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar Bauprojekt: Abbruch Tankstelle, Trafostation und Garagen, Neubau Mehrfamilienhaus mit Unterniveaugarage, neue Ausfahrt in Zürichstrasse, Kat.Nr. 3949, Albisstrasse 3/3a (Kernzone KA)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Sabina Jäggin, Waldhof, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Vetter Holzbau GmbH, Tiefenweidstrasse 12, 5634 Merenschwand Bauprojekt: Anbau Heulager an bestehende Remise/Pferdestall, Vers.-Nr. 1503, Kat.-Nr. 4083, Waldhof (Landwirtschaftszone)

Einladung zur Orientierungsversammlung Datum Zeit

Montag, 5. März 2012 19.00 Uhr (ab 18.00 Uhr Möglichkeit der Besichtigung der Akten und Pläne) Ort Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, Hausen am Albis Referenten Hans Binzegger, Gemeinderat und Hochbauvorsteher René Hess, Gemeindepräsident Peter von Känel, Firma Sutervon Känel-Wild AG, Zürich Jörg Watter, Mitglied Raumplanungskommission Der Gemeinderat hat die Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung im Juni 2008, Mai 2010 und im April 2011 über die geplanten Arbeiten und die Stossrichtung der Revision Ortsplanung sowie das weitere Vorgehen und den zeitlichen Ablauf in Kenntnis gesetzt. Zwischenzeitlich sind die Planungsarbeiten weiter fortgeschritten. Die öffentliche Auflage dauerte vom 1. April bis 30. Mai 2011. Zeitgleich wurden die Unterlagen im Sinne einer Vorprüfung dem Amt für Raumordnung und Vermessung zur Vorprüfung unterbreitet. Am 27. April und 16. Mai 2011 fanden Sprechstunden nach Voranmeldung im Gemeindehaus statt, an welchen Gemeindevertreter für Fragen zur Verfügung standen. 15 Personen machten von diesem Angebot Gebrauch. Die Unterlagen wurden in der Zwischenzeit aufgrund der Eingaben im Rahmen der öffentlichen Auflage und der Vorprüfung der Abteilung Raumplanung nochmals überarbeitet und angepasst. Im Rahmen der am 22. März 2012 stattfindenden Gemeindeversammlung ist es dem Gemeinderat ein Anliegen, der Bevölkerung nochmals Gelegenheit zu bieten, sich intensiv mit den Unterlagen auseinanderzusetzen und sich über die wichtigsten geplanten Anpassungen ins Bild setzen zu können. Hausen am Albis, Januar 2012 Gemeinderat Hausen am Albis

Bonstetten, 31. Januar 2012 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Bonstetten Der Präsident Der Aktuar Jann Rapp René Guala

Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchsteller): Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen, Sennweidstrasse 4, 6312 Steinhausen Grundeigentümerin: Einwohnergemeinde Steinhausen, Bahnhofstr. 3, 6312 Steinhausen Bauprojekt: Umbau Eingangsbereich Pumpwerk Weiermatten, Vers.-Nr. 754, Kat.-Nr. 594, Baarerstrasse, 8926 Uerzlikon (Landwirtschaftszone).

Revision Ortsplanung

Reformierte Kirchgemeinde Kappel am Albis Pfarrwahl für die Amtsdauer 2012 bis 2016 Publikation Wahlanordnung

Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Verkehrsbaulinienvorlage beim Regierungsrat des Kantons Zürich Rekurs erheben. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

1. Die Kirchenpflege hat an der Sitzung vom 14. Dezember 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfr. Christof Menzi (Beschäftigungsgrad 70%), auf der ordentlichen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für den in Ziffer 1 erwähnten Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Im Grund, 8910 Affoltern, erhoben werden. 4. Mitteilung an die politische Gemeinde Kappel a. A., an den Bezirksrat sowie den Kirchenrat. 5. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern.

Kappel am Albis, 3. Februar 2012

Kappel a. A., 3. Februar 2012

Gemeinderat Kappel am Albis

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Neufestsetzung von Verkehrsbaulinien an der Albisstrasse (Route 678), Abschnitt Näfenhäuser bis Ebertswilerstrasse Die Volkswirtschaftsdirektion hat mit Verfügung Nr. 5008 vom 13. Januar 2012 an der Albisstrasse (Route 678) in der Gemeinde Kappel am Albis, Abschnitt Näfenhäuser bis Ebertswilerstrasse, Verkehrsbaulinien neu festgesetzt. Der Plan liegt vom 3. Februar 2012 bis 3. März 2012 in der Gemeindeverwaltung, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, öffentlich auf und kann während den Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.


Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Februar 2012

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Gemeinde als Liegenschaftenhändlerin? Erwerb der Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 13 in Affoltern – Einfluss auf Entwicklung der Strasse Die Gemeinde Affoltern hat die private Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 13 in Affoltern erworben. Einen Verwendungszweck hat sie nicht – und sich deshalb dem Vorwurf ausgesetzt, als Liegenschaftenhändlerin in den privaten Markt einzugreifen. Gemeindepräsident Robert Marty verneint das. ................................................... von werner schneiter Als er von den Verkaufsabsichten von Liegenschaftenbesitzer Coop erfuhr, hat Hansueli Noser, Inhaber der Noserlight AG in Zwillikon, eine Offerte unterbreitet – und danach den von Coop verlangten Finanzierungsnachweis nachgeliefert. «Bei einer voraussichtlichten Bruttorendite von 7 Prozent ist das ein gutes Geschäft», sagt er. Und er hätte an dem bis 2019 dauernden Mietvertrag des jetzigen Geschäftsbetreibers nicht gerüttelt. Coop vertröstete den Interessenten und meldete sich dann später per EMail: «Heute ist der definitive Entscheid gefallen, dass die Gemeinde Affoltern die Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 13 erwerben kann». – Hansueli Noser fragt sich nun, ob es Aufgabe der Gemeinde sei, in den privaten Liegenschaftenhandel einzugreifen und privaten Unternehmen Konkurrenz zu machen, zumal ja die Gemeinde keinen Verwendungszweck habe.

Die Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 13 in Affoltern wurde von der Gemeinde erworben. (Bild Werner Schneiter) Nicht «verscherbeln» «Wir waren überrascht, als wir den Kaufzuschlag von Coop zum Preis von 780 000 Franken erhalten haben», sagt Gemeindepräsident Robert Marty. Er habe frühzeitig vom Verkauf der Immobilie erfahren und Coop ein Kaufinteresse mitgeteilt – auch wegen der Befürchtung, dass die Liegenschaft so-

zusagen «verscherbelt» werde und dann ein immissionsträchtiges Lokal eröffne. «Wir haben dass im Gemeinderat diskutiert, und der Gemeinderat hat sich positiv geäussert zu einem Kauf, der zugegebenermassen ein Schnäppchen ist und in der Kompetenz der Behörde liegt – für uns ein Anlageobjekt», so Marty. Gegenüber dem Gemeinderat habe Coop das Inte-

resse an einem guten Einvernehmen mit der Gemeinde bekräftigt – und das Haus explizit der Gemeinde veräussern wollen. «Es war nie die Absicht, in einen Bieterwettkampf einzusteigen. Und wenn der heutige Geschäftsbetreiber die Liegenschaft hätte erwerben wollen, so hätten wir unser Kaufinteresse begraben», betont der Gemeindepräsident, der die Gemeinde

Ausserordentliche Gemeindeversammlung am 15. März 2012 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Da einige Sachgeschäfte anstehen, hat der Gemeinderat beschlossen, am 15. März eine ausserordentliche Gemeindeversammlung anzusetzen. Dabei werden folgende Geschäfte behandelt: – Bauabrechnung des Umbaus des Klassentraktes im Sekundarschulhaus Güpf – Bauabrechnung der Sanierung der Brücke über den Hirslenbach an der Oberdorfstrasse – Kreditantrag für die Sanierung des Chinderhuus am Lettenackerweg 2 – Kreditantrag für die Sanierung des gemeindeeigenen Teils der Strasse Mühlerain – Kreditantrag für die Sanierung verschiedener Gemeindestrassen im Landwirtschaftsgebiet – Kreditantrag für den Ersatz eines Kommunalfahrzeuges im Werkhof Die Broschüre mit den detaillierten Anträgen wird wie üblich ungefähr 10 Tage vor der Versammlung an alle Haushaltungen verteilt.

Bauabrechnungen In der Gemeindestrasse Kreuzrain wurden zwei Hydranten sowie die entsprechenden Zuleitungen ersetzt. Ge-

mäss Voranschlag rechnete man mit Kosten von 19 300 Franken. Die tatsächlichen Kosten beliefen sich auf 18 345 Franken. Dies war das letzte Mal, dass die Gemeinde die Kosten für die Sanierung bzw. den Bau von Hydrantenanlagen übernahm. Ab sofort müssen diese von der Wasserversorgungs-Genossenschaft bezahlt und über die Wassergebühren finanziert werden. Die Belagsergänzung auf der Gemeindestrasse Riedenbächli kostete insgesamt 25 474 Franken. Der bewilligte Kredit betrug 25 200 Franken.

Personelles im Gemeindehaus Nach der Kündigung der bisherigen Mitarbeiterin Denise Disler auf den 1. November 2011 hat der Gemeinderat beschlossen, die Arbeitsaufteilung innerhalb der Gemeindeverwaltung zu überprüfen. Um bis dahin den entstandenen Kapazitätsengpass zu überbrücken, wurde das Pensum von Werner Bösch, Bereichsleiter Liegenschaften, vorläufig von 50% auf 80% erhöht und in der Einwohnerkontrolle Rahel Hun-

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

ziker mit einem befristeten Teilzeitpensum angestellt.

Regionale Führungsorganisation RFO Albis Um auf aussergewöhnliche Ereignisse reagieren zu können, hat die Gemeinde Hedingen Ende 2006 ihre sogenannte zivile Gemeindeführungsorganisation (ZGO) der heutigen Bedrohungslage angepasst. Für Ereignisse von überkommunalem Ausmass soll nun auch eine Regionale Führungsorganisation aufgebaut werden. Der Auftrag, ein entsprechendes Konzept für alle Gemeinden des Bezirks zu erarbeiten, ging an den Sicherheits-Zweckverband Albis.

die Gemeindeanteile auf die einzelnen Gemeinden im Verhältnis zur jeweiligen unter 20-jährigen Bevölkerung vorgenommen.

Sonntagsverkäufe 2012 Pro Jahr können die Gemeinden maximal vier Sonntage bezeichnen, an denen die Verkaufsgeschäfte ohne besondere Bewilligung Arbeitnehmende beschäftigen und somit geöffnet haben können. In Absprache mit den in Frage kommenden Geschäften hat der Gemeinderat diese Sonntage auf 15. und 29. April sowie 18. und 25. November 2012 festgelegt.

nicht als künftige Liegenschaftenhändlerin sieht. Mit diesem Kauf aber könne die Gemeinde einen gewissen Einfluss nehmen auf die weitere Entwicklung an der Oberen Bahnhofsrasse. Der Mietvertrag mit dem Geschäftsinhaber bleibt in der vorliegenden Form bestehen. Zur Diskussion steht eine Fassadenrenovation und eine Pflege der angrenzenden Wiese.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit In Mettmenstetten feiern am 6. Februar Erich und Annemarie RüfenachtWettstein ihren 50. Hochzeitstag bei bester Zufriedenheit. Zu diesem tollen Jubiläum gratulieren wir von ganzem Herzen und wünschen weiterhin eine glückliche Zeit: Die ganze Familienschar.

Zum 92. Geburtstag In Obfelden darf Marie HubschmidDubach morgen Samstag, 4. Februar, ihren 92. Geburtstag feiern. Zum Ehrentag gratulieren wir der Jubilarin herzlich, wünschen ihr im Kreise der Familie ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

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Baubewilligungen Neue Leistungsvereinbarung mit dem contact Zwischen dem Amt für Jugend und Berufsberatung Region Süd und den Gemeinden des Bezirks Affoltern wurde eine neue Leistungsvereinbarung über die Führung der Jugendberatungsstelle contact abgeschlossen. Die wesentlichste Änderung zur bisherigen Regelung betrifft die Abgeltung. So werden

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Folgende Bauherrschaften erhielten eine baurechtliche Bewilligung: – Bosshard Roman, für den Einbau einer Arztpraxis im Wohn- und Geschäftshaus Zwillikerstrasse 4 – Schweizer Hans Rudolf und Lütolf Schweizer Johanna, für eine Photovoltaikanlage an der Gehrstrasse 1. (büc)

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung

Als die Kraft zu Ende ging war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Maschwanden

herzlich für den Beweis der Anteilnahme, der aufrichtigen Freundschaft und grossen Wertschätzung beim Heimgang von

ABSCHIED

1. Die Kirchenpflege hat an ihrer Sitzung vom 24. Oktober 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrerin Susanne Wey (Beschäftigungsgrad 60%) auf der ordentlichen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für die in Ziffer 1 erwähnte Pfarrerin an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Die Wahl erfolgt unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen während der Amtsdauer. 4. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Im Grund, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. 5. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 6. Mitteilung an die Politische Gemeinde Maschwanden, an den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat. 7. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern.

Trudi Dennler-Boesch

Adolf Gysi-Staub 24. Juli 1924 – 22. Januar 2012

So wie es Dein Wunsch war, haben wir von Dir, lieber Dölf, im engsten Familienkreis am Gemeinschaftsgrab in Affoltern am Albis Abschied genommen. In stiller Trauer:

Die Beileidsbezeugungen der Verwandten, Bekannten, Freunde und Nachbarn, welche der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen, haben uns berührt. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Pfarrer Christoph Hürlimann für die rückblickenden und tröstenden Abschiedsworte. Affoltern am Albis, im Februar 2012

Hanny Gysi-Staub Monika Beat und Enkelkinder

Die Trauerfamilie

HERZLICHEN DANK allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA) Kant. Turnveteranen Gruppe Affoltern am Albis

Martha Kunz-Schneider

TODESANZEIGE Wir haben die traurige Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen und ältesten Turnkameraden

Dölf Gysi 24. Juli 1924 – 22. Januar 2012

in Kenntnis zu setzen. Wir bitten Sie, unserem verstorbenen Mitglied ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Der Vorstand des MTVA Der Vorstand der Turnveteranen

Maschwanden, 3. Februar 2012 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Maschwanden

WIR DANKEN

die letzte Ehre erwiesen haben und ihr in ihrem Leben Gutes getan haben. Ganz besonderer Dank gilt Priester J. Dietrich für die tröstende, würdige Trauerfeier am Grab und in der Kirche. Danken möchten wir dem Organisten für das schöne Orgelspiel sowie dem Grabchor der neuapostolischen Kirche. Danken möchten wir Dr. A. Berli und dem Spital Affoltern für die gute Betreuung. Danke allen für die tröstenden Worte, stillen Umarmungen sowie Spenden für späteren Grabschmuck. Hausen, im Januar 2012

Die Trauerfamilien

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

DANKSAGUNG Neufestsetzung von Verkehrsbaulinien an der Ebertswilerstrasse (Route 660) und der Rifferswilerstrasse (Route 672), Abschnitt Schuelmatt bis Im Feld Die Volkswirtschaftsdirektion hat mit Verfügung Nr. 5009 vom 13. Januar 2012 an der Ebertswilerstrasse (Route 660) und an der Rifferswilerstrasse (Route 672) in der Gemeinde Kappel am Albis, Abschnitt Schuelmatt bis Im Feld, Verkehrsbaulinien neu festgesetzt. Der Plan liegt vom 3. Februar 2012 bis 3. März 2012 in der Gemeindeverwaltung, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, öffentlich auf und kann während den Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Verkehrsbaulinienvorlage beim Regierungsrat des Kantons Zürich Rekurs erheben. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gemeinderat Kappel am Albis

Bestattungen Bonstetten In Bonstetten wird beerdigt:

Baula, Othmar Walter geb. 15. November 1951, von Zürich, St. Silvester FR und Tentlingen FR, Ehemann der Baula geb. Deluigi, Pia Emma, wohnhaft Bruggenmattweg 51, Bonstetten. Er starb in Zürich am 28. Januar 2012.

Bestattungsamt Bonstetten

DANKSAGUNG

Bethli Baumann-Hofstetter HERZLICHEN DANK allen, die ihr im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, sie im Tode ehrten und uns mit stiller Verbundenheit auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme erwiesen. Jede Zuneigung war tröstend und gibt uns viel Kraft. Wir werden Bethli so in Erinnerung behalten, wie sie gelebt hat. Fürsorglich, bescheiden, liebend und sehr warmherzig. Mettmenstetten, im Januar 2012

im

Ernst (Ernest) Hausheer-Jäggi erfahren durften. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Beweise der Verbundenheit, besonders auch für die zahlreiche Teilnahme am Abschiedsgottesdienst, sowie für die vielen Karten und die Zuwendungen an die Médecins sans Frontières. Besonders herzlich danken wir Herrn Pfarrer Gustav Etter für die trostreichen Abschiedsworte, Herrn Arthur Schärer für seinen einfühlsamen Gesang, der Organistin für die Umrahmung des Gottesdienstes, Herrn Dr. Urs Glenck für die jahrelange Betreuung sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern für die liebevolle Betreuung des Verstorbenen.

Die Trauerfamilien Ottenbach, im Februar 2012

HERZLICHEN DANK Für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und der Freundschaft, die wir beim Abschied von unserem lieben

Peter Studer-Keller

Kappel am Albis, 3. Februar 2012

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

Tief bewegt hat uns die überaus grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

erfahren durften, danken wir ganz herzlich. Die tröstenden und treffenden Worte von Frau Pfarrerin B. Stephan und Frau R. Tanner am Abschiedsgottesdienst, die wunderschöne musikalische Begleitung von Herrn C. Stuckert und Herrn P. Pauritsch und die vielen aufmunternden Worte von Freunden und Bekannten haben uns Kraft und Trost gegeben. Ein grosser Dank geht auch an alle involvierten Ärzte und das Pflegeteam im Spital Affoltern, welche ihn liebevoll umsorgt haben. Ebenso sprechen wir ein grosses Dankeschön an alle Freunde und Bekannten aus, die sein Leben immer wieder mit Begegnungen und frohem Beisammensein bereichert haben. Verdanken möchten wir auch die vielen Karten und Spenden zugunsten vom Spitexverein und der Krebsliga sowie die Beiträge an den zukünftigen Grabschmuck. Ende Januar 2012

Die Trauerfamilien

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Februar 2012

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«Christian und Annina Hess-Cabalzar haben das Spital Affoltern geprägt» «Modell Affoltern» bleibt auch künftig die Leitlinie des Spitals Affoltern Der Ärztliche Leiter des Spitals Affoltern, Chefarzt Christian Hess, und Annina Hess-Cabalzar, Leiterin Psychotherapie und Mutter-Kind-Abteilung, beide Mitglieder der Spitalleitung, verlassen das Spital Affoltern per Ende August 2012. Diese Trennung vor ihrer ordentlichen Pensionierung ist die Folge unüberbrückbarer Differenzen in Führungsund Ressourcenfragen. ................................................... von bernhard schneider «Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar haben das Spital Affoltern in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt. Ihre Philosophie, die von einem ganzheitlichen Menschenbild ausgeht, hat einen wesentlichen Beitrag geleistet, dass unser Spital überlebt hat», bedauert der Präsident der Betriebskommission, Reinhold Spörri, die Trennung vom Ärztlichen Leiter und der Leiterin Psychotherapie und Mutter-Kind-Abteilung. Er betont, dass das «Modell Affoltern» auch künftig die Basis der Strategie des Spitals bilden werde.

Werte statt «Ökonomismus» «Eine Wertehaltung entgegen dem ökonomistischen Zeitgeist stellt einen Mehrwert dar», hält Christian Hess fest. Er ist seit 1988 Chefarzt der Medizinischen Abteilung des Spitals Affoltern. Damals hat er als vergleichsweise junger Arzt die Nachfolge des uner-

wartet verstorbenen Peider Mohr übernommen. 2003 wurde er zum ersten ärztlichen Leiter des Spitals gewählt. Seine Erfahrungen in verschiedenen Krankenhäusern und aus einem zweijährigen Einsatz in Tansania haben ihn veranlasst, Grundzüge der Medizin zu überdenken. Er initiierte ein interdisziplinäres, vernetztes Grundversorgungskonzept mit Einbezug von Psychotherapie, Philosophie und Medizinethik, das unter dem Begriff «Modell Affoltern» bekannt ist. Christian Hess hat zahlreiche Publikationen verfasst und vermittelt sein profundes Wissen im Rahmen von Lehraufträgen und Referaten. Ohne philosophische Grundlage sei eine nachhaltige medizinische Versorgung nicht möglich, meint Christian Hess, ohne die Grundhaltung, dass der Mensch ein System aus Körper, Seele und Geist ist, das ganzheitlich betrachtet werden muss. Ebenso ganzheitlich betrachtet er die Pflege: Eine hohe Arbeitsplatzqualität motiviere die Pflegenden und komme so den Patientinnen und Patienten zugute. Die Zusammenarbeit mit Hausärzten, Spitexorganisationen und Therapeuten optimiere die medizinische Versorgung im Bezirk. Für das Funktionieren dieses Systems sei eine Führungsrolle des Spitals eine wesentliche Voraussetzung, betont Christian Hess: «Dank unserer guten Vernetzung sparen wir Geld ein – aber nicht zulasten der Bevölkerung, wie dies bei den betriebswirtschaftlich üblichen Sparmassnahmen der Fall ist.» Dass eine rein betriebswirtschaftliche Sichtweise auch finanziell zu ei-

nem Fiasko führen könne, zeige sich in der aktuellen europäischen und amerikanischen Schuldenkrise ebenso, wie es zur Bankenkrise geführt habe. «Wir investieren mehr in eine umfassende Behandlung, dafür verzichten wir auf Unnötiges. Wir gehen kreativ mit Konflikten um, statt sie unter den Tisch zu wischen. Dazu gehört auch, Konsequenzen zu ziehen, wenn sich ein Konflikt nicht anders lösen lässt.» Christian Hess wird sich weiterhin für eine umfassende, menschengerechte Versorgung einsetzen, allerdings: «Ich werde nach meinem Rücktritt im Herbst sicher eine Denkpause einschalten, damit ich das nächste Projekt mit der erforderlichen Distanz angehen kann.»

Erfolg dank Integration Annina Hess-Cabalzar ist überzeugt, dass die gute Auftragslage – das Spital Affoltern befindet sich beispielsweise nicht nur auf der Zürcher, sondern auch auf der Zuger Spitalliste – mit der integrativen Philosophie des Modells zusammenhängt: «Vor zwanzig Jahren dominierte in der damaligen Medizin eine einseitig technische Optik. Wir haben in Affoltern dieser Entwicklung einen integrativen Ansatz entgegengesetzt. Integration bedeutet auch immer wieder, dass sich alle Beteiligten kreativ zu einem Konsens zusammenraufen.» Das Modell Affoltern sei keineswegs harmoniesüchtig, vielmehr müsse man heisse Eisen ansprechen, um neue Wege zu finden. Studiert hat Annina Hess-Cabalzar geis-

teswissenschaftliche Formen der Psychotherapie in Zürich und Boston. Sie ist seit 1992 als Psychotherapeutin am Spital Affoltern tätig. Seit 1995 leitet sie die auf allen Abteilungen des Spitals integrierte Psychotherapie PsyA®T. Seit 2004 gehört sie der Spitalleitung an. Sie war massgeblich für Aufbau und Entwicklung des interdisziplinären Behandlungskonzeptes «Modell Affoltern» verantwortlich. Weiter hat sie mit viel Engagement die inzwischen schweizweit bekannte Mutter-Kind-Abteilung, aufgebaut: «Diese Abteilung ist typisch für unser Modell – Mütter können in dieser Abteilung zusammen mit ihrem Kind aufgenommen werden, damit eine schwierige Phase nicht zusätzlich von der Trennung der beiden belastet wird. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat unser Konzept überzeugt. Dies ist ein Beispiel dafür, dass sich überzeugende neue Ideen oft realisieren lassen.» Annina Hess-Cabalzar hat zahlreiche Publikationen verfasst, betreut Lehraufträge, hält regelmässig Vorträge und ist Präsidentin der «akademie affoltern – menschenmedizin.ch». Die akademie affoltern wird sie auch künftig beschäftigen. Ihr schwebt ein Thinktank Menschenmedizin vor, der sich kritisch und innovativ mit dem Gesundheitswesen auseinandersetzt.

Weitere Änderungen stehen an Wie geht es weiter mit dem Spital Affoltern? Reinhold Spörri betont, dass die Rücktritte von Christian und Annina Hess-Cabalzar nicht an der ärztli-

chen Führung und an der therapeutischen Leitung rütteln: «Wir werden sie eins zu eins ersetzen.» Auch die grundlegende Philosophie des Modells Affoltern mit integrierter Geisteswissenschaft ist nicht infrage gestellt: «Die Einheit von Akutabteilung, Psychiatrie und Langzeitpflege ist unsere Stärke, das soll so bleiben.» Veränderungen wird es hingegen aus anderen Gründen geben. Mit dem neuen Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz (SPFG) sind die Gemeinden nicht mehr für die Finanzierung der Spitäler verantwortlich. Diese Verantwortung ging auf die Spitäler über, die sich aus einer einzigen Hauptquelle finanzieren müssen, den KVG-Tarifen. Dies bedingt aber, dass die Spitäler einen eigenen Haushalt führen können. Dazu müssen mindestens die heutigen Zweckverbandsstatuten angepasst werden. Gleichzeitig werden aber auch neue Rechtsformen in Betracht gezogen. Statt des heutigen Zweckverbandes steht die Umwandlung in eine interkommunale Anstalt oder in eine Aktiengesellschaft zur Diskussion. Deshalb arbeitet die Betriebskommission gemeinsam mit den Delegierten der Gemeinden an der neuen Rechtsform. Die Zeit drängt, denn an sich hat die Umstellung auf die neue Finanzierung bereits auf den 1. Januar 2012 begonnen, obwohl der Kanton erst im Dezember die provisorischen Fallpauschalen (so genannte DRG oder Diagnosis Related Groups) festgelegt hat. Mit anderen Worten: Die Spitäler mussten im Herbst budgetieren, ohne verbindliche Tarife für die Einnahmenseite zu kennen.

Gegen 15 000 Franken aus gemeinnütziger Spendenaktion

Zürcher Bevölkerung altert

Wettswiler Advents- und Herbschtmäärt: Erfolgsgeschichten

Im Durchschnitt bald 45-jährig

Die beliebten Anlässe in Wettswil am Albis mit traditionellem Charakter sind Beweis dafür, dass Menschen gemeinsam etwas bewegen können! Zwei wunderbare Anlässe Ende September und am 1. Advent bereicherten das Unterämtler Gemeindegeschehen. Tolle Menschen stehen für diese Werte ein und bescheren damit verschiedenen Organisationen Glück und Geldsegen.

Die Bevölkerung des Kantons Zürich altert. Diese sogenannte demografische Alterung ist schon seit Längerem in Gang und wird auch in Zukunft anhalten. Dies zeigt eine neue Studie des Statistischen Amts. Verschiedene Masszahlen belegen den derzeit ablaufenden Alterungsprozess. So steigt etwa das Durchschnittsalter der Zürcher Bevölkerung laufend an, bis 2040 wird es um fast vier auf 45 Jahre zulegen. Zudem machen Pensionierte einen immer grösseren Teil der Bevölkerung aus, weil die geburtenstarken Jahrgänge aus der Nachkriegszeit langsam ins Rentenalter kommen. Heute entfallen auf eine Person im Rentenalter vier Personen im erwerbsfähigen Alter – 2040 wird dieses Verhältnis voraussichtlich nur noch 1 zu 2,5 betragen, sofern die AHV-Altersgrenze bis dann unverändert bleibt.

Freiwilligkeit mit gemeinnützigem Charakter Der Adventsmäärt wurde zum 13. Mal und der Herbschtmäärt zum 19. Mal durchgeführt. Alle arbeiten dabei gemeinnützig, im Sinne des Milizsystems und der traditionellen sowie bewährten Werte unserer schönen Schweiz. Das OK versteht es immer wieder, Menschen zusammenzubringen und Helfer zu motivieren, eine Plattform für die verschiedenen zwischenmenschlichen Bereiche zu gestalten. Dorfevents, welche nicht nur Menschen aus der direkten Region, sondern auch Besucher aus nah und fern anziehen. Dem OK war und ist es wichtig, neue Elemente und vor allem Traditionelles miteinander zu verbinden. Kulinarisch wird ebenfalls einiges geboten und aus den selber geführten Gastroangeboten stammt dann auch der grösste Teil des Reingewinns. Wichtig sind neben den freiwilligen Helfern auch die Sponsoren, die Vereine, die Behörden, Aussteller und nicht zuletzt die Besucher. Wahre Gemeinschafts-

Das OK Wettswiler Advents- und Herbschtmäärt. (Bild zvg.) werke, die bewegen und den Erfolg u.a. in der Tradition und im Kern der Gemeinnützigkeit haben. Seit Beginn der spannenden Geschichte, wird der Erlös an verschiedene Organisationen weitergegeben. Bisher wurde meistens eine Organisation mit einem grossen Check beglückt. Dem OK war es für einmal wichtig, die Empfänger breit gefächert auszusuchen. Neben den üblichen diversen Spenden an regionale Vereinigungen wurden die Rafael-Vereinigung, die Chinderinsle Barabu und das Chinder-

huus-Hedingen.ch mit den Hauptspenden berücksichtigt. Gegen 15 000 Franken konnten so aus beiden Anlässen generiert werden. Das Organisationskomitee bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich auf die nächsten Anlässe mit dem 20. Herbschtmäärt vom Sonntag, 30. September 2012, beziehungsweise am 14. Adventsmäärt vom Sonntag, 2. Dezember 2012. OK Wettswiler Adventsmäärt: Remo Buob, OK-Präsident

Tiefe Geburtenraten und steigende Lebenserwartung Die demografische Alterung ist sowohl eine Folge der niedrigen Geburtenraten als auch der steigenden Lebenserwartung. Dadurch altert die Bevölkerung gewissermassen doppelt, so dass die Zahl der Jungen bis 2040 zwar nicht schrumpft, aber deutlich langsamer wächst als jene der Alten. Etwas Gegensteuer vermag die Zuwanderung in den Kanton Zürich zu geben, weil die Zuziehenden eher jung sind. Sie kann die Alterung aber nicht stoppen,

selbst dann nicht, wenn deutlich mehr Menschen zuwandern werden als erwartet. Immerhin: Die Bevölkerung des Kantons Zürich altert weniger schnell als jene der meisten übrigen Kantone. 2035 wird der Kanton Zürich landesweit den drittkleinsten Anteil an über 64-Jährigen haben, knapp hinter den ebenfalls urban geprägten Kantonen Genf und Waadt. (ki.) anzeige


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Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Februar 2012

Auf dem Weg zur energieautarken Region Gründung einer Support-Organisation der Energieregion Knonauer Amt in Affoltern Bis 2050 ein möglichst energieautarkes Säuliamt: Dieses Ziel wird durch die Gründung einer Support-Organisation der Energieregion Knonauer Amt vorangetrieben. Vier Teilprojekte stehen im Vordergrund. ................................................... von werner schneiter 2008 entstand die Idee einer Energieregion Knonauer Amt und die Bildung einer Arbeitsgruppe, die auf starke Unterstützung der Ämtler Standortförderung zählen konnte. Die seither erreichten Ergebnisse dürfen sich sehen lassen: Seit knapp einem Jahr liegt eine Energiepotenzialstudie vor, die durch Unterstützung der Wirtschaft zustande kam. Dazu haben 13 der 14 Ämtler Gemeinden energiepolitische Standesaufnahmen gemacht. Bis im Frühjahr 2013 soll die räumliche Energieplanung für alle Gemeinden vorliegen. «Was die Gemeinden bisher unternommen haben, ist eindrücklich», sagte Charles Höhn, Koordinator der Ämtler Standortförderung. An der Gründung der Support-Organisation im Restaurant Weingarten in Affoltern wurde mehrmals betont, dass das Ziel einer möglichst energieautarken Region nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden erreicht werden kann. Olivier Hofmann, der Koordinationsaufgaben

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wahrnimmt, bezeichnete die SupportOrganisation als formlosen Zusammenschluss von Fachleuten, die sich engagieren und dabei die Infrastruktur der Standortförderung nutzen können. «Wir sind kein Verein, wir sind parteipolitisch neutral und streben eine enge Zusammenarbeit mit der Standortförderung an. Die Sache steht im Vordergrund. Es darf keine Egotrips geben», fügte er bei.

Vier Teilprojekte Gegen 30 Interessierte kamen am Montag zur Gründung der Support-Organisation. Und fast alle bekundeten Interesse an der Mitarbeit in einem oder zwei von vier Teilprojekten. «Erneuerbare Energien»: Hier besteht die Aufgabe darin, konkrete Projekte in der Region zu fördern und zu realisieren. Als Beispiele nannte Olivier Hofmann die Solaranlage auf dem Trassee der A4, Solarzellen auf dem Hangar des Flugplatzes Hausen, lokale und regionale Organisationen für den Bau und Betrieb von Solaranlagen zur Stromerzeugung in Gemeinden, Wasserkraftwerke in Ottenbach und Zwillikon. Und er verwies auf das grosse Potenzial an Erdwärme und an Holzenergie in der Region. Beim Teilprojekt «Effizienz» geht es um die Förderung von Projekten zur Reduktion von Energieverbrauch. So würde eine Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED den Strom-

verbrauch massiv senken. Auch Support für Gemeinden im Baubereich wäre denkbar. Zum Teilprojekt «Beratung» gehören die Erarbeitung eines Grobkonzepts für den Aufbau einer regionalen Fachstelle für Energieberatung. Das Teilprojekt «Wissen» beinhaltet unter anderem die Durchführung von Ausbildungsveranstaltungen, auch an Schulen – und von Informationsveranstaltungen für Bauherrschaften. «Vieles ist erst angedacht», erklärte Olivier Hofmann. Das Interesse der Teilnehmenden an der Gründungsversammlung lässt aber Hoffnungen keimen. «Das sind alles tolle Vorschläge. Wichtig ist es, dass die Gemeinden mitmachen. Eine bedeutende Frage ist auch: Wie können wir die Einwohner der Region für die Vorhaben begeistern? Wenn das gelingt, dann können die bis 2050 formulierten Ziele erreicht werden», sagte die ehemalige Kantonsrätin Lisette Müller. Für Charles Höhn geht es auch um eine Vernetzung von Ideen. «Wir müssen zudem wissen, auf welchen Plattformen und Kanälen Wissen an Private, KMU und öffentliche Hand vermittelt werden kann. Dazu benötigen wir auch Fachfirmen – Referenzanlagen für Private, Unternehmen und Gemeinden.» Weitere Informationen: www.energieregion-knonaueramt.ch

Olivier Hofmann, Koordinator der Support-Organisation. (Bild Werner Schneiter)

Lead in den Gruppen Nachstehende Personen sind bereit, für eine Zusammenkunft der Teilprojekt-Mitwirkenden den Lead zu übernehmen. Support-Gruppe: Olivier Hofmann, Hausen. Erneuerbare

Energien: Rolf Hegetschweiler, Ottenbach. Energie-Effizienz: Bruno Fuchs, Aeugst. Beratung: Armin Sigrist, Affoltern. Wissen: Charles Höhn, Bonstetten).

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Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Februar 2012

A4 entlastet nicht alle Dörfer im Säuliamt Das Verkehrsaufkommen auf den Kantonsstrassen hat sich noch nicht definitiv eingependelt Seit der Eröffnung der A4 veränderte sich der Durchgangsverkehr in den Dörfern des Knonauer Amtes markant. Flankierende Massnahmen und Baustellen im Nachbarkanton Zug beeinflussen die Verkehrsdichte zu gewissen Zeiten vor allem in der Gemeinde Mettmenstetten deutlich. ................................................... von martin mullis Während die Hauptstrassen in beiden Dörfern Ottenbach und Obfelden als Autobahnzubringer dienen und die Einwohner den Aufstand proben, hat sich seit der Eröffnung der Autobahn der Durchgangsverkehr in den meisten Orten im Säuliamt massiv verringert. Doch der Verkehrsstrom folgt weniger den offiziellen Prognosen oder den Wegweisern als Verkehrslenker. Flankierende Massnahmen und Baustellen innerhalb und ausserhalb des Kantons haben auf die Wahl des Weges der Automobilisten grossen Einfluss.

Wieder eine etwas höhere Verkehrsdichte So herrschten in Bezug auf den Verkehr in der Gemeinde Mettmenstetten in den ersten Wochen nach der Eröffnung der A4 paradiesische Zustände. Gemeindeschreiber Edy Gamma weiss, dass in dieser Zeit manchmal die Kreuzung vor dem Restaurant Rössli geradezu gespenstisch leer war. Auch der Vorsteher des Tiefbauamtes in Mettmenstetten, Kurt Schaltegger, erinnert sich an das ungewohnte Bild. Während der Bauzeit des Kreisels und der umfangreichen flankierenden Massnahmen, blieb die Verkehrsdichte angenehm reduziert.

Auch wenn noch nicht alle baulichen Veränderungen umgesetzt sind und insbesondere auf der Albisstrasse noch mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss, hat die Verkehrsdichte bereits wieder etwas zugenommen. An der Tankstelle der Garage Graf an der Zürichstrasse sind die Veränderungen der Verkehrsströme in Mettmenstetten deutlich zu spüren. Zwar ging mit der Inbetriebnahme der Autobahn der Umsatz beim Treibstoffverkauf um gut 20 Prozent zurück, neben der erhöhten Lebensqualität durfte der Garagenbetrieb seither aber auch andere positive Folgen verzeichnen. Der Shop profitiert von der nun problemlosen Zufahrt zu Garage und Tankstelle und auch der Pannendienst, vor allem für Lastwagen auf der Raststätte My Stop, wurde zu einer gefragten Dienstleistung. «Seit der Eröffnung der A4», so erklärt Beat Graf von der Karl Graf Automobile AG, «geniessen wir durchaus auch einige Vorteile.» Auf die endgültige Fertigstellung aller baulichen Massnahmen an der Durchfahrtstrasse freut er sich, auch wenn dies noch etwas dauern dürfte. Zwischen Affoltern und Mettmenstetten hat der Kanton keine Zählstellen angebracht. Die Zahlen sind aber in etwa mit denen der Verkehrszählstellen in Knonau und im Bezirkshauptort vergleichbar, weiss Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion. Zu berücksichtigen sei aber auch, dass aufgrund der diversen Baustellen im Amt diese Erhebungen nicht genügend aussagekräftig seien, um zum heutigen Zeitpunkt eine generelle Aussage zu den Verkehrszahlen zu machen, so Maag. Die Verkehrsteilnehmer folgen jedoch immer weniger den empfohlenen und ausgeschilderten Strassen. Auch Anselm Schwyn, Kommunikati-

Beim neuen Kreisel und vor dem «Rössli» in Mettmenstetten hat der Verkehr wieder leicht zugenommen. (Bild Martin Mullis) onsverantwortlicher des Amts für Verkehr der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, weiss, dass bei den meisten Verkehrsteilnehmern andere und nicht immer rationale Gesetze gelten. Umwege werden einem stockenden Stop and Go vorgezogen. Um nicht in eine Stausituation zu geraten, werden kurvige Bergstrassen oder auch schmale Schleichwege benützt. Nicht zuletzt machen sich diese Verhaltensweisen ganz besonders in

Mettmenstetten bemerkbar. – Der Ausbau der sogenannten «Blegi-Kurve» in Cham lenkt sozusagen die Verkehrsströme bereits in Affoltern. Nachmittags ab 16 Uhr warnen die Lokalradios mit schöner Regelmässigkeit vom Stau auf der A4 ab Affoltern Richtung Zug. Spätestens zu diesem Zeitpunkt verlassen auffällig viele aus Norden kommende Fahrzeuge die Autobahn bei der Raststätte «My Stop» und fahren auf der Kantonsstrasse

Richtung Süden weiter. Ein ähnliches Verhalten ist auf der Albisstrasse von Adliswil und Langnau her zu beobachten. In den Hauptverkehrszeiten ist diese Route eine beliebte Ausweichstrecke für Pendler, die den Stau auf der Autobahn in Cham fürchten. Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten auf der Albisstrasse eingangs Mettmenstetten dürfte sich das Verkehrsaufkommen daher sicher noch etwas verstärken.

Unbedingte Geldstrafe für durstige Mehrere Einbrüche – Einbrecherin jetzt im Unteramt Obergericht: Urteil des Bezirksgerichts Affoltern rechtskräftig

Auch Vandalen waren unterwegs

Im Bezirk Affoltern ist eine ehemalige Serviceangestellte ins Restaurant eingebrochen und hat vier Flaschen Wein ausgetrunken. Nun wurde die vorbestrafte Schweizerin zu einer unbedingten Geldstrafe von 95 Tagessätzen zu 10 Franken sowie 200 Franken Busse verurteilt. Rechtskräftig.

In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Einbrüchen. Schwerpunkt der Delikte: Stallikon und Wettswil.

................................................... von attila szenogrady

Es war in der Nacht auf den 6. September 2009, als die Frau im Bezirk Affoltern eine Fensterscheibe des Restaurants einschlug und in das Lokal eindrang. Beim Einstieg verletzte sie sich und blutete. Was die Dame offenbar nicht bemerkte. So ging sie im Inneren der Gaststätte umher und verunreinigte mit ihrem Blut diverse Lebensmittel.

Vier Flaschen Wein ausgetrunken Fest steht, dass sich die durstige Einbrecherin mehrere Stunden am Tatort aufhielt und zwei Flaschen Weisswein sowie zwei Flaschen Rotwein austrank. In den frühen Morgenstunden war sie so stark berauscht, dass sie sich mehrfach übergeben musste. Zum grossen Ärger der Wirtin, die am Morgen die verletzte Beschuldigte vorfand und sogleich erkannte, dass es

sich bei der unerwünschten Besucherin um eine frühere Service-Angestellte handelte. Die Wirtin schaltete die Polizei ein, welche bei der Schweizerin eine Blutprobe anordnete und rund 2,5 Promille Alkohol in ihrem Blut feststellte.

Abenteuerliche Unschuldsversion Die Polizei leitete Ermittlungen ein, wobei die Beschuldigte eine Woche nach dem Vorfall eine abenteuerliche Unschuldsversion in einem Brief zusammenfasste. Demnach sei sie in der Tatnacht vor dem Restaurant einem unbekannten Mann begegnet. Dieser habe die Scheibe eingeschlagen und sie aufgefordert, ihn in das Restaurant zu begleiten. Dann habe er sie zum Fenster heraufgeschubst und ins Innere gestossen, erinnerte sie sich zurück. Worauf der Unbekannte das Lokal durchsucht habe und sie gezwungen habe, gewisse Blätter zu zerreissen. Danach habe sie etwas Wein getrunken und sei von ihrem Peiniger geschlagen und getreten worden. Dann könne sie sich an nichts mehr erinnern und sei erst im Spital aufgewacht.

Laut Bezirksgericht überführt Im November 2010 musste sich zunächst das Bezirksgericht Affoltern mit dem seltsamen Vorfall befassen. Gegen die Angeklagte sprach, dass sie am 17. November 2009 erneut beim

Restaurant angetrunken eine Scheibe eingeschlagen hatte. Wobei sie diesmal von einem Zeugen erwischt wurde. Das Bezirksgericht Affoltern stufte die Beschuldigte bei beiden Ereignissen als überführt ein. Beim Einbruch verwies das Gericht auf eine Überwachungskamera, welche nur die Angeklagte am Tatort zeigte. Von einem Mann war nichts zu sehen. Die Fahnder fanden zudem nur Spuren der Beschuldigten. Nicht zuletzt wurde auch das Tatmotiv klar. So hatte sich die Service-Angestellte früher mit der Wirtin zerstritten und ihren Job verloren. Womit der Einbruch womöglich einem Racheakt gleichkam.

Unbedingte Geldstrafe Das Bezirksgericht Affoltern verurteilte die wegen Diebstahls vorbestrafte Arbeitslose wegen mehrfacher Sachbeschädigung, Hausfriedensbruchs sowie Diebstahls (Weinkonsum) zu einer unbedingten Geldstrafe von 95 Tagessätzen zu zehn Franken sowie 200 Franken Busse. Worauf die Frau Berufung einlegte und am Montag vor dem Zürcher Obergericht einen Freispruch erreichen wollte. Allerdings kam es nicht dazu, da die heute im Bezirk Horgen wohnhafte Frau kurz vor dem Prozess aufgab und ihre Anträge zurückzog. Offenbar sah sie ein, dass sie mit ihrer Geschichte kaum durchkommen würde. Damit erwuchs der Entscheid aus Affoltern in Rechtskraft.

Am Freitag wurden in Stallikon Uhren und Schmuck im Wert von 80 000 Franken gestohlen («Anzeiger» vom 31. Januar). Zur gleichen Zeit kam es in unmittelbarer Nähe, ebenfalls in einer Terrassenwohnung, zu einem weiteren Einbruch. Dort schlitzten Unbekannte den Rollladen auf und drangen via Fenster in die Wohnung. Sie entwendeten Uhren und Schmuck von noch unbekanntem Wert und richteten Sachschaden in der Höhe von rund 4000 Franken an. In einer weiteren Terrassenwohnung in Stallikon von Freitag auf Samstag blieb es beim Versuch. Es gelang den Tätern nicht, eine Sitzplatztüre aufzubrechen. Der Sachschaden: rund 1500 Franken. Drei Einbrüche meldet die Kantonspolizei aus Wettswil: Zwischen Samstagmittag und -abend brachen Einbrecher das Küchenfenster in einem Mehrfamilienhaus auf. Sie entwendeten Schmuck im Wert von noch unbekannter Höhe und verursachten einen Schaden von zirka 500 Franken Ebenfalls am Samstag drangen Unbekannte via Sitzplatztüre in eine Wohnung ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten diverse Gegenstände. Es entstand kein Sachschaden.

Fette Beute machten Einbrecher von Samstag auf Sonntag in einem Wettswiler Einfamilienhaus. Laut Kantonspolizei gelang es ihnen, via «Katzenfenster» eine Türe zu knacken. Sie stahlen Uhren und Ketten im Wert von rund 13 000 Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Franken.

Scheiben zertrümmert, Pneus zerstochen, Briefkasten gesprengt Erneut waren am Wochenende auch Vandalen unterwegs: In Obfelden schlugen sie die Scheibe beim Bushäuschen der Haltestelle Toussen ein und hinterliessen Sachschaden in der Höhe von 1000 Franken. Vier zerstochene Pneus eines parkierten Autos und zwei zerstochene Velopneus: Das ist das «Werk» von Übeltätern im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse und an der Breitenstrasse in Affoltern von Samstag auf Sonntag. Sachschaden: mehr als 600 Franken. Und an der Unteren Bahnhofstrasse zertrümmerten Unbekannte die Scheibe eines Schaufensters. Sachschaden: 2500 Franken. An der Alten Hedingerstrasse in Hedingen wurde am Samstag kurz vor Mitternacht ein Briefkasten gesprengt. Sachschaden: 700 Franken. Am Mittwoch durchtrennten Unbekannte die Kabel einer Überwachungskamera. Die Kantonspolizei kann den Schaden noch nicht beziffern. (-ter.)


Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Februar 2012

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«Wir wollen nicht, dass Affoltern wieder im Verkehr versinkt» Ein Tunnel durch den «Goldigen Berg» soll den Verkehr an den Dorfrand bringen Im Rahmen der Revision des kommunalen Verkehrsrichtplanes hat das Komitee «Verkehrskonzept Affoltern am Albis» ihren Antrag an der Gemeindeversammlung durchgebracht. Im Interview redet Hans-Peter Gautschi über Absichten und Hintergründe. Hans-Peter Gautschi und Marco Perin sind die Stimme des Komitees «Verkehrskonzept Affoltern am Albis», das inzwischen 330 Sympathisanten aufweist. Seit 2009 versucht die Organisation, parallel zur Arbeit des Gemeinderates und dessen Verkehrskommission, eine sinnvolle Lösung für den Autobahnanschluss Affoltern und ein Verkehrskonzept für die geplanten Industriezonen und zur Entlastung des Dorfkerns zu finden. Mit der Annahme ihres «Gegenvorschlages zum motorisierten Individualverkehr» an der Gemeindeversammlung am Montagabend ist ihnen ein Durchbruch gelungen. Im Interview mit dem «Anzeiger» erklärt Gautschi die Hintergründe des Engagements. ...............................................................

Die geplante Spange führt entlang der Werkstrasse mitten durch ein bis dato friedliches Wohngebiet ............................................................... Anzeiger: Im Vorgespräch haben Sie angedeutet, dass die Autobahnauffahrt in Affoltern zu klein dimensioniert ist. Wie kommen Sie auf diese Idee? Hans-Peter Gautschi: Roger Laube vom Zürcher Ingenieur und Planungsbüro SNZ hatte mir anlässlich einer Sitzung erzählt, dass im ursprünglichen N4-Projekt auch in Mettmenstetten und Hedingen Autobahnausfahrten geplant gewesen waren, die aus politischen Gründen jedoch fallen gelassen wurden. Danach habe man vergessen, den Anschluss mit Autobahnquerung in Affoltern für das höhere Verkehrsaufkommen grösser zu dimensionieren. Wie ging es danach weiter? Dann kam die erste Ausschreibung im Industriegebiet für den Albispark. Das hat den Affoltemer Gemeinderat wahrscheinlich aufgerüttelt. Als Reaktion wurde die zweite Autobahnquerung in den kantonalen Verkehrsrichtplan aufgenommen. Die Ausschreibung dazu erfolgte exakt in den Sommerferien. Ich vermute, dass es deshalb keine Einsprachen dagegen gegeben hat, was mich erstaunte. Denn die geplante Spange führt entlang der Werkstrasse mitten durch ein bis dato

friedliches Wohngebiet. Diese Werkstrasse wird enteignet (pivat), zwei Häuser müssen teilweise abgebrochen werden. Sie haben die Leistungsfähigkeit dieser zweiten Autobahnquerung stets bestritten und zusammen mit Marco Perin als Alternative eine zweite Autobahnüberführung weiter südlich Richtung Mettmenstetten vorgeschlagen, die den Verkehr an der Lindenmoosstrasse ins Industriegebiet einleitet. Die Gemeindeversammlung lehnte Ihren Antrag jedoch ab. Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Konzept nochmals zu bringen? Nach dem Wechsel im Gemeinderat wurden die Wirkungsgrade der beiden Spangen miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass beide in etwa gleich leistungsfähig sind, die Südspange jedoch einen geringeren Erschliessungseffekt erzielt. Die Verkehrsingenieure von Enz und Partner haben jedoch weitergedacht. So ist die Idee entstanden, die als Autobahnzubringer stark frequentierte Obfelderund die Untere Bahnhofstrasse durchs Dorf an den Rand des Siedlungsgebiets zu verlegen. Wer sind eigentlich «Enz und Partner»? Das Ingenieursbüro hat beispielsweise die Verkehrskonzepte um den Flughafen Kloten, den mittleren Ring in München und für die Stadt Bozen im Südtirol entworfen. Was mir neu war: Enz und Partner hat auch das Verkehrskonzept des Bahnhofplatzes in Affoltern gestaltet. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den Verkehr von Hornbach und Albispark nicht über den Bahnhof, sondern mit einem Tunnel durch den «Goldigen Berg» von der Chalchofen- an die Zwillikerstrasse zu führen? Wenn wir die Autofrequenz an der Unteren Bahnhofstrasse bis und mit Bahnhofplatz reduzieren wollen auf T30 und Boulevard, dann müssen wir den Verkehr irgendwie aus dem Dorf bringen. In Ihren Ausführungen während der Gemeindeversammlung haben Sie die vom Gemeinderat präsentierten Verkehrszahlen als zu tief eingeschätzt. Woher stammen Ihre Zweifel? Der Bericht der Verkehrsplaner vom Büro ewp hat gezeigt, dass bei den Verkehrsströmen die bestehende Migros-Überbauung im Unterdorf noch nicht berücksichtig ist. Wir haben daraufhin selber Verkehrszählungen vorgenommen, die weit über den Annahmen lagen und die uns von einer weiteren, unabhängigen Instanz bestätigt wurden. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Verkehrskapazitätsberechnungen von Jumbo- und Sternenkreisel zu optimistisch, will heissen: zu ge-

ring waren. Das Verkehrsaufkommen auf der Industriestrasse lag ebenfalls daneben. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das Verkehrsaufkommen virtuell zu animieren und dann in einem Film zu visualisieren? Ich habe das zunächst auf einer Reise in Kanada gesehen. Zurück in der Schweiz, hat die Visualisierung dann das Büro Emch und Berger WSB vorgenommen. Die arbeiten mit der bewährten multi-modalen mikroskopischen Verkehrssimulations-Software Vissim (siehe unten rechts auf dieser Seite), das 250 Parameter berücksichtigt. Dabei sind dann weitere Ungereimtheiten in den bisherigen Annahmen zum künftigen Verkehrsaufkommen herausgekommen. So wurde beispielsweise im Jumbokreisel in der zweiten Ausbaustufe EZ 2 44 Autos weniger als in der ersten Ausbaustufe EZ 1 ausgewiesen. Dabei müsste es doch umgekehrt sein. Je mehr Entwicklung in einem Gebiet stattfindet, desto mehr Verkehr wird generiert. Ich habe daraufhin die zu überbauenden Quadratmeter zusammengezählt und den gängigen Umrechnungsschlüssel angewandt. Das Ergebnis war, dass in den Spitzenzeiten pro Stunde zirka 200 bis 300 Autos mehr eingerechnet werden müssen, was den Verkehr de facto zum Erliegen bringen würde.

Durch diese Wiese soll dereinst eine der Zu- und Wegfahrten zum Albispark und Hornbach an die Zwillikerstrasse in Affoltern führen. Mitinitiant Hans-Peter Gautschi markiert den Tunnelausgang. (Bild Martin Platter)

Wer hat diese Abklärungen bezahlt? Wir haben ein Komitee «Verkehrskonzept Affoltern am Albis» gegründet, das derzeit 330 Sympathisanten hat. Bisher haben wir rund 40 000 Franken in die Abklärungen gesteckt, da wir stets mindestens eine zweite Expertenmeinung eingeholt haben. Unsere Anträge wurden von Ingenieurbüros bereits auf ihre Machbarkeit geprüft. Wir wollen nur Vorschläge unterbreiten, die technisch durchführbar sind. Das sind wir dem Dorf schuldig. Wir wollen nicht, dass Affoltern dereinst wieder im Verkehr versinkt. Sie haben die vorgelegten Projekte bereits rechnen lassen. Mit welchem Ergebnis? Der Halbanschluss Industriestrasse/Muristrasse kostet etwa sieben bis neun Millionen Franken. Bei der Zuund Wegfahrt im Goldigen Berg kommt es darauf an, wie lange der Tunnel wird. Man würde ihn im Tagbau erstellen, so, wie die A4-Tunnels im Mettmenstetter Eigi und Rüteli. Dazu käme die Tieferlegung der Strasse und Erdwälle parallel zur Heimpelstrasse für den Lärmschutz. Alles in allem nochmals etwa 14 bis 15 Millionen Franken. (ohne Autobahnquerung) Mit der Umgestaltung des Verkehrskonzeptes von Affoltern verlagern sich die Zufahrtswege. Könnte das Auswirkungen auf

Die vom Souverän angenommenen Eingriffe in den kommunalen Richtplan (rot) sind umfangreich. Unklar ist deren Finanzierbarkeit und die rechtliche Lage. den Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach und insbesondere die Umfahrung Ottenbach haben? Ich könnte mir vorstellen, dass Leute aus Jonen dann über Zwillikon auf die A4 oder in die Einkaufszentren fahren werden. Die gibt es heute schon, und es könnte leicht zunehmen. Sehen Sie keine Probleme für die Schulwege – sowohl in Ottenbach, als auch in Zwillikon und Affoltern? An den meisten der genannten Orte existiert bereits ein Radweg. Mit einem T-förmigen Anschluss an die

Keine Zugeständnisse an der Zürichstrasse – Erleichterungen für Langsamverkehr Von den acht eingereichten Änderungsanträgen im Rahmen der Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplanung, wurden drei vom Gros der 266 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Diese betreffen – neben der ausführlich beschriebenen Umfahrung – vor allem den Langsamverkehr. So wird zwischen dem geplanten Veloweg auf der Alten Obfelderstrasse und der bestehenden Autobahnüberführung für den Fuss- und Veloverkehr eine direkte Verbindung geschaffen.

Zur SBB-Fussgänger- und Velounterführung zwischen OVA-Areal und Bahnhof soll neu für Fussgänger auch ein oberirdischer Zugang über die Geleise direkt zu den Perrons ermöglicht werden – wie auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs zur Seewadelstrasse. Keine Zustimmung fand dagegen der Antrag von Jürg Wyttenbach, der Linksabbiegen von und zur Obfelderstrasse aus oder in die Moosbachstrasse verhindern wollte. Auch der Antrag von Hans Läubli, die zweite Autobahn-

querung aus dem Richtplan zu streichen, wurde abgelehnt. Ebenso eine Ergänzung in der Handlungsanweisung (Ziffer 4.3), dass «für eingezonte, unbebaute Gebiete eine Erschliessung erforderlich ist.» Keine Gnade fand der Antrag Läublis, das Grundstück an der Obfelderstrasse 1, wo heute eine Esso-Tankstelle steht, als Busbahnhof und/oder für Veloabstellplätze zu bezeichnen. Eine ausführlichere Diskussion löste der Antrag der EVP aus, die Massnahmen zur Schulwegsicherung an

der Zürichstrasse forderte. Die Argumente von Gemeindepräsident Robert Marty, dass seit der A4-Eröffnung der Verkehr an der Zürichstrasse massiv abgenommen habe und auch vorher nie ein Unfall mit Schulkindern passiert sei, wurde vom Souverän jedoch höher gewichtet. Vielleicht auch deshalb, weil ein Polizist, der zugleich in der Schulpflege sitzt, den Autofahrern bezüglich Anhalten vor den Fussgängerstreifen ein gutes Zeugnis ausgestellt hat, nicht aber den Schulkindern. (map.)

Zwillikerstrasse in Affoltern wird der Radweg nicht mal tangiert. Die Grünen sind jedoch gegen Ihr Projekt. Nicht alle. Es gibt einige, die das Problem sehen, dass dies die einzige Möglichkeit ist, um den Bahnhof in Affoltern und seine Kreisel wirksam vom Verkehr zu entlasten. Man kann doch nicht einfach keine Strassen mehr bauen und den Verkehr kollabieren lassen. Interview: Martin Platter

Das ist Vissim Vissim heisst «Verkehr in Städten – SimulationsModell» und kann Strassenverkehr realistisch nachstellen. In der Simulation erhält jede tatsächliche Funktionseinheit (Auto, Tram, Fussgänger) ein individuelles (virtuelles) Gegenstück, dessen Parameter und Eigenschaften (Dimension, Geschwindigkeit, Sicherheitsabstände, Beschleunigung/Verzögerung) sich im Programm nach menschlichen Verhaltensmustern skalieren lassen. Alle Wechselwirkungen zwischen den Funktionseinheiten werden individuell berechnet, woraus ein real wirkender Verkehrsfluss entsteht. Zu sehen unter ptv.de. (map.)


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Vermischtes

Freitag, 3. Februar 2012

Die Sammelstelle Chrischona Affoltern steuerte 302 Päckli bei

Führungswechsel im Mütterzentrum

Weihnachtspäckli für Moldawien und für die Ukraine

Leiterinnen Sandra Forno, Andrea Stampfli

Die «Aktion Weihnachtspäckli» war auch im Jahr 2011 ein voller Erfolg. Der sechsjährige Sascha war glücklich. So ging es an Weihnachten 86 400 Kindern und Erwachsenen, die im Rahmen der Aktion Weihnachtspäckli beschenkt wurden. 302 Päckli stammen aus Affoltern.

Das Mütterzentrum Affoltern (MüZe) startet nach seinem Jubiläumsjahr mit einem neuen Führungsduo in die Zukunft: die Sozialpädagogin Sandra Forno und die Kommunikationsberaterin Andrea Stampfli übernehmen per 1. Februar 2012 die Betriebsleitung von den bisherigen CoLeiterinnen Regula Bitterlin und Yvonne Rothenbach.

Die liebevoll zusammengestellten Pakete wurden zuvor in weiten Teilen der Schweiz gesammelt, so auch in Affoltern. Ein Einblick in den spannenden Alltag des Missions- und Hilfswerkes Licht im Osten mit Bildern, Berichten und Begegnungen mit Mitarbeitern aus Osteuropa ist jetzt möglich, am 9. Februar von 14 bis 16 Uhr in der Chrischona Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24. 26 Sattelschlepper transportierten die kostbare Fracht nach Osteuropa. Mitte Dezember flogen 30 Personen in die Ukraine und 18 Personen nach Moldawien, um beim Päckliverteilen zu helfen und Freude zu bereiten. In sechs Teams aufgeteilt, verteilten sie Päckli in Familien, Schulen, Kinderheimen, auf der Strasse. Sie besuchten Häuser ohne Licht, ohne Wasser und ohne Heizung. Das Elend und die primitiven Verhältnisse machten die Teilnehmer der Einsatzreise betroffen und bleiben unvergesslich. Die beteiligten Hilfswerke danken allen Päcklimache-

publireportage

Alkohol. Die Mutter redet sehr viel. Auch sie ist vom vielen Alkoholkonsum gezeichnet. Schnell wird klar, dass jeder Verdienst, das heisst. die Rente, die der Vater als Kriegsveteran erhält, in Alkohol umgesetzt wird. Tolik blickt uns ganz verwirrt an. Was wollen wohl die Fremden Staunende Kinder: Was ist wohl im Paket? (Bild zvg.) bei uns? Ein Teamrinnen und Päcklimachern aus dem mitglied schenkt ihm einen KugelKnonauer Amt ganz herzlich für ihren schreiber, auf dem «Jesus liebt dich» in grossartigen Einsatz. Das enorme En- Russisch steht. Er versteckt ihn sogagement vieler Mitmenschen er- gleich. Die Eltern haben schon viel staunt jedes Jahr wieder neu. vom Glauben an Jesus Christus gehört. Die Tränen des Vaters bezeugen, dass er um seine Abhängigkeit weiss. Ivan, Leben und Licht bringen Pastor mit ganzem Herzen, weist ihn Ein Bericht von Beteiligten: «In der Fa- freundlich auf das Angebot Jesu der milie des kleinen Tolik brannte eine Vergebung und Befreiung hin. Der Vaschwache Glühbirne. Er wohnt mit ter weint – er will frei werden, tut Busseinen Eltern bereits sieben Jahre in se. diesem Haus, das zuvor von einem Er will in die christliche Gemeinde Brand arg in Mitleidenschaft gezogen kommen, er will, dass sich sein Leben wurde. Der Geruch erinnert noch dar- ändert. Ivan ist sich bewusst, dass er an. Der Verputz an der Decke und die die Begleitung und Betreuung der LeuTapeten an den Wänden blättern ab. te aus der Kirche braucht. So ist in die Der Aufstieg ist mit Karton verklebt Dunkelheit des abbruchreifen Hauses und als Treppe dient eine alte Leiter. durch die Weihnachtspäckli aus der Das aufgedunsene Gesicht des Vaters Schweiz etwas Licht und neue Lebenszeigt schnell, wo der Schuh drückt – hoffnung eingezogen.» (RR)

Das 1996 gegründete Mütterzentrum Affoltern ist der offene Begegnungsort im Bezirk Affoltern mit familienergänzenden Angeboten für insbesondere Eltern mit Kindern im Vorschulalter. Es ist ein Treffpunkt für Erziehende aus allen sozialen und kulturellen Schichten, wo in familienfreundlicher Umgebung Kontakte aufgebaut und gepflegt werden können. Besonders junge Familien und Neuzuzüger, aber auch Grosseltern und andere Erziehende, finden dort Anschluss, Austausch und Geselligkeit. Sei es im MüZe-Kafi oder bei Angeboten wie zum Beispiel der Spielgruppe und der Kinderhüeti, an offenen Treffs wie dem Baby- oder Knirpsentreff, oder auch in der Kleiderbörse. Ausserdem ist das MüZe Affoltern eine Drehscheibe für Informationsmaterial aus dem Bezirk und darüber hinaus selbst ein Ort der Weiterbildung, denn das breite Kursangebot reicht von zertifizierten Elternbildungs- bis hin zu Kreativkur-

Die neuen Betriebsleiterinnen Sandra Forno (l.) und Andrea Stampfli. (Bild zvg)

sen. Daneben runden zahlreiche Familienanlässe die festen MüZe-Angebote ab. Und nicht zuletzt ist das MüZe ein Arbeitsort mit familienfreundlichen Teilzeitarbeitsplätzen in Kleinpensen mit angebotener Kinderhüeti.

Freiwilligenarbeit Hinter der geschäftsführenden Betriebsleitung der gemeinnützigen Institution des Mütterzentrums Affoltern steht ein Verein, der auf Freiwilligenarbeit basiert. Viele aktive Vereinsmitglieder gestalten den Fortbestand des Zentrums mit. Auf die kommende Mitgliederversammlung im März 2012 werden noch ehrenamtliche Vorstandsmitglieder gesucht. Weitere Informationen unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.


Forum

Freitag, 3. Februar 2012

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ämtler kantonsräte meinen

Moritz Spillmann (SP, Ottenbach)

Von der Wüste und der Oase Gut 80 Millionen Franken gibt der Kanton jährlich für das Opernhaus Zürich aus. Dieser Betrag scheint gerechtfertigt, wenn man dem Präsidenten des Verwaltungsrates Glauben schenkt: Die Oper diene im wahrsten Sinne der Menschenbildung. Doch was nützt das noch: Neben den Maya und Uriella sieht auch die SVP die Welt unmittelbar vor ihrem Ende: Weil Europa – wenn nicht heute, so doch morgen – implodiere, müsse auch die Kultur einen Beitrag leisten, dass wir uns wenigsten mit ausgeglichenem Konto verabschieden. Deshalb stellte die SVP letzten Montag im Kantonsrat den Antrag, die Beiträge an die Oper zu reduzieren. Weitere Parteien sekundierten die SVP in dieser Forderung: Für die CVP ist das Opernhaus nicht per se zu teuer, aber dennoch

gelte beim Sparen eine gewisse «Opfersymmetrie». Und so war die Opernhausdebatte im Rat in erster Linie eine über Finanzen, die sich nicht um die Menschenbildung kümmerte. Ich habe die Budgetdebatte vom letzten Dezember aus Sicht der Bildungspolitik noch in lebhafter Erinnerung: Die Bildungsverwaltung wurde um 10% gekürzt, der Familien- und Jugendhilfe wurde das Budget zusammengestrichen, und die überfälligen Investitionen in die Infrastruktur der Schulen und der Universität blieben auf der Strecke. Es muss gespart werden in diesem Kanton! So erstaunt es doch, dass das Opernhaus ungeschoren davonkommt. Den Ausschlag zugunsten des Opernhauses gab die FDP, welche noch im

Dezember in blinder Sparwut jede Kürzung in der Bildung unterstützt hatte. Und so drängt sich der Verdacht auf, dass es der FDP weniger um «Menschenbildung» geht, als vielmehr darum, das Vergnügen ihrer eigenen Klientel von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen. Warum soll es auch beim Freizeitvergnügen anders sein als bei den Steuern? Vom staatstragenden und bildungsliberalen Liberalismus hat sich die FDP offenbar verabschiedet. Umso mehr kann ich verstehen, dass der sehr hohe Beitrag an die Oper in Frage gestellt wird. Es kann nicht sein, dass die bürgerliche Mehrheit den Kanton systematisch finanziell austrocknet und in dieser Wüste gleichzeitig eine Wohlfühloase für Gutbetuchte unterhält!

Peter Frey erfüllt alle Voraussetzungen

Ist Frey noch frei?

Ich unterstütze mit Überzeugung Peter Frey zur Wahl als Präsident des Bezirksgerichts. Er war während meiner aktiven Richterzeit als Gerichtsschreiber, Leitender Gerichtsschreiber und Ersatzrichter tätig. Viele Jahre amtete er als Vorsitzender des Mietgerichts. Diese Aufgaben erledigte er speditiv, korrekt und kompetent. Peter Frey verfügt über hervorragende juristische Kenntnisse. Er versteht die Angestellten zu betreuen und zu führen. Peter Frey ist eine ausgeglichene Persönlichkeit. Er besitzt fachlich und menschlich alle Voraussetzungen für das Präsidium des Bezirksgerichts. Peter Frey ist mein Kandidat für das Präsidium des Bezirkgerichts.

Zum Leserbrief von Dr. iur. Ueli Vogel-Etienne, «Anzeiger» vom 31. Januar 2012.

Gody Plankensteiner, Alt-Bezirksrichter * In meiner Funktion als Betreibungsbeamtin (1993 bis 2008) hatte ich beruflich regen Kontakt mit dem Bezirksgericht Affoltern. Insbesondere mit Peter Frey, der damals als Leitender Gerichtsschreiber amtete. Seine fachlich kompetente, unterstützende und sehr zuvorkommende Art ist mir in guter Erinnerung geblieben. Gerade diese Eigenschaften kombiniert mit seiner langjährigen Erfahrung am Bezirksgericht Affoltern befähigen Peter Frey zweifelsfrei für das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten. Ich werde deshalb am 11. März 2012 Peter Frey als Bezirksgerichtspräsident wählen. Doris Huguenin-Bergenat, Alt-Betreibungsbeamtin Stallikon

Es reicht! Neue Fachmärkte und Einkaufszentren, Hunderte von neuen Parkplätzen, Tausende von neuen Autofahrten täglich: Umfahrung Ottenbach, Umfahrung Obfelden, Umfahrung Affoltern… Umfahrung Zwillikon, Umfahrung Hedingen, Umfahrung Mettmenstetten, Umfahrung Knonau… Die Grünen sind die einzigen, die sich konsequent und auf allen Ebenen gegen diesen Unsinn zur Wehr setzen. Machen Sie mit – werden Sie Mitglied der Grünen des Bezirks Affoltern http://www.gruene-zh.ch/gruene-vor-ort/ bezirksparteien/affoltern oder per EMail gruene-affoltern@bluewin.ch oder unterstützen Sie uns: Postkonto 85-246387-4, Grüne Bezirk Affoltern. Hans Läubli, Kantonsrat, Affoltern

«Parteibuch oder Leistungsausweis» übertitelt der auch am Bezirksgericht Affoltern praktizierende Rechtsanwalt Dr. iur. Ueli Vogel-Etienne seinen Beitrag über die bevorstehende Wahl des Gerichtspräsidiums. Offensichtlich hat er den Sonderfall Schweiz noch immer nicht verstanden. Hierzulande stehen den Bürgern eben – im Unterschied zu den von ihm zitierten «Vorbildländern» – weitgehende Rechte zu, unter anderem eben auch das Recht ihre Richter zu wählen. Es gibt deshalb keinen Grund, die Bestellung der Gerichte via Volkswahl zu verunglimpfen. Demgegenüber darf ernsthaft bezweifelt werden, ob von akademischem Standesdünkel gesteuerte Gerichtsbestellung zu qualifizierterer Rechtssprechung führen würde. Ganz nebenbei ist auch zu bemerken, dass es bei der bevorstehenden Wahl nicht um die Besetzung irgendeines Richterstuhles geht. Hier steht das Präsidium des Bezirksgerichts Affoltern zur Wahl. Der herabwürdigende Hinweis, dass die Kandidatin der SVP, welche «immerhin über eine juristische Aus-

bildung verfügt», durch Parteibuch zur Kandidatur legitimiert sei, spricht eine eigene Sprache. Frau van de Graaf verfügt nicht nur über eine juristische Ausbildung, sie verfügt über eine breite Gerichtspraxis und ist als vollamtliche Ersatzrichterin für alle Bezirksgerichte im Kanton und am Obergericht, in der Rechtspflege des Kantons Zürich hervorragend vernetzt und anerkannt. Zudem ist die in Mettmenstetten wohnhafte Richterin im wahrsten Sinne des Wortes unabhängig. Ich masse mir nicht an, die juristische Qualifikation des Mitbewerbers um das Präsidium des Bezirksgerichts, Herrn Peter Frey, zu beurteilen. Aber es fällt auf, dass sich zwei im Bezirk wohnhafte Rechtsanwälte, die Herren Vogel-Etienne und Hegetschweiler, welche in Ausübung ihrer anwaltlichen Tätigkeit immer wieder Klienten vor dem Bezirksgericht Affoltern vertreten, intensiv für die Kandidatur von Herrn Ersatzrichter Frey stark machen. Das ist doch irgendwie bemerkenswert, Volkswahl für Richter ist des Teufels, Lobbying unter Berufskollegen offensichtlich nicht. Da bleibt die Frage offen, wie frei ist Frey? Jakob Schneebeli, Affoltern

Eine Hommage an das Spital Affoltern Eines Unfalles wegen wurde ich am 4. Dezember 2011 ins Spital Affoltern eingeliefert; mein Aufenthalt dort dauerte bis zum 5. Januar 2012 bevor ich in die Reha-Höhenklinik in Wald zur Kur ging. Was ich im Spital Affoltern auf dem A-Level erleben durfte, war die hohe Schule von sachgemässer Medizin von Ärzten, Physiotherapeuten und wunderbaren Pflegerinnen und Pflegern mit hoher sozialer Kompetenz. Ich habe zum dritten Mal erfahren und gesehen, was in einem Regionalspital geleistet wird – trotz rigoroser Sparmassnahmen. Ich habe miterlebt, wie viele tolle Pflegerinnen und Pfleger unter Zeitdruck hilfsbereit und mit einer hohen Effizienz zum Wohle der Patienten präsent waren und die direkte Nächstenliebe jeden Tag leben. Der Chefarzt Dr. Christian Hess und die Co-Chefärztin Frau Dr. Lindemann können stolz sein auf die zahlreichen jungen Ärzte, die Physiothera-

peutinnen und -therapeuten sowie die zahlreichen Pflegerinnen, denen nichts zu viel war. Alle diese wundervollen Menschen verdienen ein «summa cum laude» für ihre Arbeit und Liebenswürdigkeit trotz Sparbemühungen und Personalabbau. Ich möchte allen Ärzten und Spitalangestellten von Herzen danken für all das, was sie für mich getan haben, für ihre unermüdliche Geduld und ihr grossartiges Engagement. Ich kann das Spital Affoltern wärmstens empfehlen und möchte jeden Politiker, der noch mehr finanzielle Kürzungen im Gesundheitswesen fordert, für eine Woche Anschauungsunterricht im Spital einladen, damit das «Sparen am falschen Ort» endlich aufhört. Es geht um viel mehr als um Geld, es geht um die Würde des kranken Menschen, egal welcher Provenienz. Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen, «es gibt nichts Gutes, ausser man tut es» – das Spital Affoltern tut es sehr gut. John E. Bändteli, Affoltern

Und dennoch sprach ich mich überzeugt für die Unterstützung des Opernhauses aus. Auf die kommende Spielsaison wird mit Herrn Andreas Homoki ein neuer Intendant auf den übermächtigen Alexander Pereira folgen. Dabei soll der neue Intendant vieles gleich machen und anderes besser: Vor allem soll er das Opernhaus öffnen. Denn die Oper gehört nicht nur ins Opernhaus, sondern ebenso zu den Kindern und Jugendlichen, auf die Strasse, zu den Menschen hin. Es soll ein Volkstheater werden, das allen Gesellschaftsschichten offen steht. Um nicht von vermeintlichen Finanzfachleuten als Träumer abgestempelt zu werden: Der Strategiebericht zum Opernhaus zeigt sehr eindrücklich auf, dass eine gute Oper ihren stolzen Preis hat – eine schlechte aber nicht viel billiger zu haben ist. In der heiklen Über-

Amputiertes Gedicht im «Zifferblatt» Meine Freude darüber, dass eines meiner Gedichte in der Januarausgabe des Aeugster Kirchenorgans «Zifferblatt» auf der ersten Seite veröffentlicht wurde, verwandelte sich schnell in eine grosse Enttäuschung. Irgendjemand – wer auch immer – hat in der letzten Strophe meines Gedichtes einen ganzen Satz, und zwei weitere Worte weggelassen. Der tiefere Sinn, die Quintessenz des Gedichtes gingen somit verloren! Schlimmer noch, der Hinweis, dass ich den ersten Preis der Deutschen Gedichte Bibliothek 2011 gewonnen haben soll, lässt vermutlich jedermann ungläubig die Stirne runzeln, angesichts eines dermassen verstümmelten Gedichtes. Deshalb möchte ich mein Gedicht «Winterfreude» nochmals veröffentlichen. Teilweise als Berichtigung, und ausserdem in der Hoffnung, auch den Lesern des «Anzeigers» eine kleine Winterfreude bereiten zu können. Hedwig Olsson-Lincke, Aeugst

Winterfreude kalte Hände – kalte Ohren zur Hälfte schon ist der See gefroren Eiskanten blinken im Sonnenlicht wenn ein Strahl sich in den Kristallen bricht es leuchtet und funkelt – es glitzert so sehr als hätte dort wer Diamanten verloren offenes Wasser – schleichender Dunst ein Erpel beweist seine Taucherkunst er plätschert und schwappt dort im eisigen Nass ganz offensichtlich macht es ihm Spass er kreuzt durch den Nebel – hin und her als geniesse nur er der Elemente Gunst kalte Füsse – ein warmes Herz gelindert – verflogen der grosse Schmerz über all das was mir in letzten Jahren an Trübseligkeiten ist widerfahren ein Lächeln verbreitet sich – mehr und mehr als erzählte mir wer einen guten Scherz

gangszeit des Intendantenwechsels nun die Gelder streichen zu wollen, ist schlichtweg fahrlässig, weil es den Erfolg des Opernhauses in Frage stellt. Kultur ist nicht einfach Luxus, sondern letztlich die Essenz unserer Gesellschaft. Gerade Opern handeln von zeitlosen, existentiellen Konflikten um Freiheit, Liebe, Macht, Schuld und Verrat. Das Leben und die Politik sind voller (solcher) Konflikte – Konflikte, auf die wir konkrete Antworten finden müssen. Die Geschichten auf den Bühnen geben diese Antworten nicht preis, doch sie verstören, lassen innehalten und öffnen unsere Gedanken. Genau im letzteren liegt der Schlüssel zum Erfolg einer Gesellschaft. Ach übrigens: Der Kantonsrat lehnte die Kreditkürzung ab – vielleicht geht die Welt ja doch nicht unter?

Die Qualität in der «Reussbrücke» stimmt nach wie vor! Früher ein regelmässiger Gast, war ich nach zirka zwei Jahren Abwesenheit im Herbst 2011 und diese Woche wieder im Restaurant Reussbrücke in Ottenbach zum Abendessen mit einem Geschäftskollegen. Vom ganzen Hintergrund nichts wissend, habe ich mich gewundert, warum das GaultMillau-Schildchen nicht mehr sichtbar ist... Jetzt ist es klar. Ich kann nur sagen: Bravo Herr Imhof für den mutigen Entscheid. Gesundheit geht klar vor! Ich werde weiterhin in der Reussbrücke essen gehen, die Qualität stimmt nach wie vor. Christoph Siegwart, Eggenwil

Wieder schliesst ein Geschäft im Herzen von Obfelden Für einmal mehr muss ein Geschäft schliessen, dass zum Herzen von Obfelden «vo üseräm Dorf» gehört. Diesmal trifft es die Kleiderbörse Knirps. Frau Haudenschild ist mit ihrer Idee – und auch Illusion – im Jahre 1998 im ehemaligen EKZ-Gebäude gestartet und mittlerweile in den heutigen Raum im Stehli-Areal umgezogen. Dieses wird leider im März abgerissen. In allen 14 Jahren hat es Frau Haudenschild möglich gemacht, dass jederzeit trendgerechte, modische Kinder- und Jugendkleider angeboten werden. Dies zu sehr günstigen Preisen. Auch zu erwähnen ist, dass alles andere, was für ein Baby, Kleinkind (Buggy, Autositz, Bettli) gebraucht wird, je nach Angebot auch immer vorhanden ist, genauso, wie so viele gut erhaltene Spielsachen.

Eine wichtige soziale Einrichtung Der kleine Laden ist liebevoll und übersichtlich eingerichtet – man kann/darf auf einen Schwatz vorbeikommen und/oder auch seine eigenen Sachen verkaufen. Es wäre schade, wenn Frau Haudenschild kein neues Lokal finden könnte. Darum hoffe ich, dass auf diesem Weg ein neuer Vermieter gefunden wird, der dieser wichtigen, sozialen Einrichtung ein günstiges Angebot machen kann. Helen Casanova, Obfelden


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Gewerbe

Freitag, 3. Februar 2012

Ablösung

Erlesener Genuss

Neue Geschäftsführung in der Landi Bonstetten: Sandra Woodtli folgt Thomas Arnet. > Seite 15

Orchestergesellschaft Affoltern: Coriolan-Ouvertüre und biblische Lieder auf Tschechisch. > Seite 17

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Begeisternd Erfolgreicher Start von Kultur pur im Mettmenstetter «Rössli». > Seite 20

Neueröffnung der UBS-Geschäftsstelle Nach sechsmonatiger Umbauzeit ist am 4. Februar 2012 Tag der offenen Tür in Affoltern Nach einer sechsmonatigen Umbauzeit präsentiert sich die UBSGeschäftsstelle Affoltern heute heller und zeitgemässer. UBS reagiert mit der Neugestaltung auf die veränderten Kundenbedürfnisse und wird in den kommenden Jahren alle 300 Geschäftsstellen erneuern.

Die UBS-Geschäftsstelle Affoltern am Albis wird am Samstag, 4. Februar 2012, offiziell wiedereröffnet. Nach umfangreichen Renovationsarbeiten wirkt die Geschäftsstelle freundlicher und moderner. Die Automatenzone ist neu fester Bestandteil der Schalter- und Beratungszone, die nachts durch eine Glaswand abgetrennt wird. Den Kunden

stehen während den Öffnungszeiten zwei Schalter und rund um die Uhr ein Multimat, ein Bancomat sowie ein Bancomat für Ein- und Auszahlungen zur Verfügung. Für Beratungsgespräche gibt es neu zwei Beratungsräume, was dem verstärkten Bedürfnis nach individueller Beratung entspricht. Längere Beratungsgespräche finden wie bisher in der ebenfalls erneuerten Beratungszone im ersten Stock statt. Der Leiter der Geschäftsstelle Affoltern, Kurt Imhof, freut sich zusammen mit seinen 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6 Auszubildenden auf die Neuerungen: «Wir sind vom neuen Geschäftsstellenkonzept begeistert. Die Geschäftsstelle ermöglicht es nun, unsere Kunden noch persönlicher betreuen zu können – und dies erst noch in attraktiveren Räumlichkeiten.»

Erneuerung des gesamten Geschäftsstellennetzes von UBS

Kurt Imhof, Leiter der UBS-Geschäftsstelle in Affoltern. (Bild zvg.)

UBS richtet sich mit der Neugestaltung der Geschäftsstellen noch konsequenter auf die Kunden aus und trägt damit den veränderten Kundenbedürfnissen hinsichtlich Service und Infrastruktur Rechnung. Während früher die Geschäftsstelle vor allem für Auszahlungen aufgesucht wurde, suchen Kunden heute vermehrt eine aktive und individuelle Beratung zu Bankdienstleistungen. UBS wird das neue Geschäftsstellenkonzept an allen 300 Standorten in der Schweiz umsetzen. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 80 Geschäftsstellen in der ganzen Schweiz umgebaut. Bis Ende 2013 wird der grösste Teil des Geschäftsstellennetzes von UBS in neuem Glanz erstrahlen. Für Markus Röösli, Leiter Privatkunden Rayon Zürich Süd, setzt die

Bank mit der Erneuerung ihrer Geschäftsstellen ein klares Zeichen: «Wir stellen damit sicher, unseren Kunden einen zeitgemässen und kompetenten Service sowie die rasche und zuverlässige Erfüllung ihrer Bedürfnisse bieten zu können.»

Tag der offenen Tür am 4. Februar Am Samstag, 4. Februar 2012, lädt UBS zu einem Tag der offenen Tür in der neu eröffneten Geschäftsstelle am Bahnhofplatz 10 in Affoltern am Albis ein. Es sind alle herzlich eingeladen, zwischen 10 und 16 Uhr die neu umgebauten Räumlichkeiten zu besichtigen und kennenzulernen. Nebst verschiedenen Aktivitäten wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. (pd.)

Umwelt-Arena zu Gast in der Filiale der Zürcher Kantonalbank Affoltern Ein Informationsstand in der Schalterhalle

Fiorella Vedova, in der Praxis Quintessenz – die Praxis in Affoltern. (Bild zvg.)

Körper entlasten und frisch in den Frühling! Teilfasten – «die Schönheitskur von innen» Das Teilfasten eignet sich vor allem für arbeitstätige Menschen, welche ihren Magen-Darmtrakt sanft entschlacken wollen und dabei essen dürfen. Es normalisiert den Blutdruck und den Blutzucker, steigert die Leistungsbereitschaft und die Vitalität, bekämpft rheumatische Beschwerden, Blähungen und überschüssige Winterkilos. Was ist Teil-Fasten? Wie wird es durchgeführt? Was kann man essen? Was muss man wissen? Mit diesen Einstiegsfragen wird das Prinzip des Teilfastens erklärt. Aufbauend lernt man die «Vier-Blutgruppen-Ernährung» kennen für eine individuell passende Ernährung und was beim Ausleiten auf der körperlichen und psychischen Ebene geschehen kann. Praktisch erstellen wir einen Fasten-Ernährungs-Wochenplan, besprechen den Einsatz von unterstützenden Vitaminen und Spurenelementen und diversen therapeutischen Massnahmen wie Fussreflexzonentherapie, Ohrkerzen oder Wickel. Meditationen und Atemübungen runden den Abend ab. Der zweite Abend beinhaltet die Schwerpunkte Ernährungsaufbau und

Gewichthalten/-abnahme, weiterführende Ernährungsprinzipien, Anregungen für Entlastungstage im Alltag nach Hildegard von Bingen und F.X. Mayr, neue Lebensmittel kennen lernen, Handmassagen und Meridiane streichen für das tägliche Wohlergehen.

Am 24. August 2012 wird in Spreitenbach, direkt neben dem Einkaufszentrum Shoppi Tivoli, die Umwelt-Arena eröffnen. Die interessierte Bevölkerung wird sich zentral, umfassend und kompetent zu Umweltfragen informieren und auf einer Fläche von 11 000 m² nachhaltige und von unabhängigen Experten bewertete Produkte ohne Kaufzwang vergleichen können. Zusätzlich kann dank aktiver Wissensvermittlung viel über einen nachhaltigen Lebensstil erlernt werden. Der Besucher wird in eine lustvoll und überraschend inszenierte Ausstellungswelt mit 25 Themenbereichen entführt werden.

ZKB als Hauptpartnerin Die ZKB ist Hauptpartnerin der Umwelt-Arena. Noch bis 17. Februar ist dieses für die Schweiz einzigartige Projekt in Form eines Informationsstandes zu Gast in der Schalterhalle der Zürcher Kantonalbank Affoltern

Teilfasten-Abende Mittwoch, den 29. Februar und 7. März 2012, von 19.30 bis 21 Uhr, Quintessenz – die Praxis. Weitere Frühlingsreferate finden statt: – Wie kann die Menstruation erträglich werden? (Für Mädchen und Frauen). Mittwoch, den 18. April 2012, 19.30 bis 20.30 Uhr, Quintessenz – die Praxis. – Energievoll in den Tag – gewusst wie! Mittwoch, den 30. Mai 2012, 19.30 bis 20.30 Uhr, Quintessenz – die Praxis. Fiorella Vedova, in der Praxis Quintessenz – die Praxis, an der Oberen Bahnhofstrasse 12 in Affoltern, Anmeldung unter Telefon 079 388 29 19 oder fvedova@quintessenz-diepraxis.ch bis spätestens drei Tage vor Kursbeginn.

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Die Umwelt-Arena in Spreitenbach. (Bild zvg.) am Albis. Man nutze die Gelegenheit und besuche den ZKB-Stand unver-

bindlich während nungszeiten. (pd.)

der

Schalteröff-


Ref. Kirche Aeugst a. A. Freitag, 3. Februar 18.00 Projektjugendgottesdienst: «Fackeln» (nur für 6.-Klässler) Beginn: Ref. Kirche Affoltern, dann Wanderung durch den Wald mit Fackeln zum Feuer, wo wir uns wärmen und stärken Sonntag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 8. Februar 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 3. Februar 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 Treffpunkt vor der Kirche zum Projektjugendgottesdienst «Fackeln» nur für 6.-Klässler Samstag, 4. Februar 8.30 bis 11.00 Uhr Ökumenische Frauengesprächsgruppe zum Thema «Glück & Segen» im Wöschhüsli der ref. Kirche 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst im Singsaal Zwillikon «Wenn Gott taub ist» (Hiob 30, 20), Pfr. W. Schneebeli Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 9.40 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock Pfrn. V. Hofer Es singt der Frauenchor Ottenbach Freitag, 10. Februar 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 5. Februar 19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. S. Sauder zum Thema «Abend»: «Gott nimmt den Tag zurück in seine guten Hände» Mitwirkung des Kirchenchors Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 5. Februar ab 8.30 Uhr Chilezmorge für Jung und Alt 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Text: Offenbarung des Johannes 21, 1 ff. Thema: «Hinterm Horizont geht’s weiter . . .» (Ein Lied von Udo Linderberg) Gschichte-Chischte mit Bina Taverna und Lynn Oettli in der Zwinglistube musikalische Mitwirkung von Zoe Bolliger, Heisch Amtswochen ab 6. Februar: Pfarrer Kurt Liengme

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser und Susanne Baltensperger, Orgel

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 5. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Y. Schönholzer (2. Korinther, 12,9 «charismatisch & dynamisch») Montag, 6. Februar 13.30 Kolibri Dienstag, 7. Februar 14.00 Bibelstunde

Kloster Kappel a. A. Das Kloster Kappel bleibt wegen Umbauarbeiten vom 3. Januar bis 23. Februar 2012 geschlossen Es finden keine Tagzeitengebete statt. Wiedereröffnungsfeier mit einem «Kappeler Sonntag» am 26. Februar 2012

Ref. Kirche Knonau Freitag, 3. Februar 20.00 KKK, Kino in der Kirche Knonau wir zeigen den Film «Weiberleut» (A 2009) über Bäuerinnen ohne Mann Eintritt frei, Kollekte Kirche ist geheizt! Samstag, 4. Februar 19.15 KKK, Kino in der Kirche Knonau wir zeigen den Film «Saint Ralph lernt laufen» Film ab ca. 10 Jahren, für junge und Junggebliebene über Erwachsenwerden in einem kath. Internat in den USA 1950 Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 5. Februar 17.00 Abendgottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Thema «Sich rühmen – Gratwanderung zwischen Unterwürfigkeit und Anmassung»

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst zum Thema «verfolgte Christen» in Zusammenarbeit mit Christian Solidarity International Predigt: Pfr. Benjamin Doberstein, Liturgie: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho anschliessend Begegnung beim Apéro im Pfarrhaus Donnerstag, 9. Februar 14.00 Senioren-Nachmittag zum Thema «tasten» Es laden herzlich ein: Pfrn. Susanne Wey, Vreni Künzi und Annemarie Frei

Ref. Kirche Mettmenstetten Sontag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit den Kindern des 3.-Klass-Unterrichts Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 3. Februar 13.00 Freitagstreff Seniorinnen und Senioren kath. Chilehuus Sonntag, 5. Februar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Dienstag, 7. Februar 14.00 Frauen-Treff Aufenthaltsraum Alterswohnungen

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 5. Februar 9.30 Regionaler Gottesdienst in Obfelden mit Pfarrerin Bettina Gerber Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 Dienstag, 7. Februar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 5. Februar 17.00 Familien-Gottesdienst «Mir stuuned und danked Pfrn. Yvonne Schönholzer und Kinder der minichile Montag, 6. Februar 15.45 Kolibri im «Engel» Mittwoch, 8. Februar 20.00 Gesprächsabend zum Thema «Opfer»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 5. Februar 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Herrn Bünzlis Träume – und wie seine Frau darüber denkt» 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 8. Februar 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 9. Februar 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 10. Februar 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Samstag, 4. Februar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 5. Februar 10.00 Eucharistiefeier Der MauritiusChor singt die St.-Anna-Messe von Richard Flury und die Motette «Dein, o Herr, ist die Kraft» von Max Reger Anschliessend Chorbrunch Dienstag, 7. Februar 19.30 Abendmesse Mittwoch, 8. Februar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 9. Februar 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 4. Februar 17.30 Eucharistiefeier mit Brot- und Blasiussegen Sonntag, 5. Februar 10.30 Eucharistiefeier mit Brot- und Blasiussegen zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen 10.30 Chinder-Chilä im Pfarreizentrum 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Freitag, 10. Februar 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 5. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Brot- und Blasiussegen

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 5. Februar 9.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 8. Februar 8.30 Abpackaktion für Fastenopfer/Brot für alle im kath. Pfarreizentrum Mettmenstetten

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 4. Februar Twens: Snow-Camp 4. bis 11. Februar Sonntag, 5. Februar 10.00 Allianz-Gottesdienst Beat Abry Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 6. Februar 11.30 Mittagstisch in der EMK Mittwoch, 8. Februar 14.15 Missions-Arbeitskreis Donnerstag, 9. Februar 14.00 Streiflichter – Berichte von Licht im Osten Mehr Infos: www.sunntig.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 4. Februar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 5. Februar 11.00 Lichmessfeier, Familiengottesdienst

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 5. Februar 10.00 Allianzgottesdienst (Beat Abry) in der Chrischona Kinderprogramm und Hort

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 5. Februar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Donnerstag, 9. Februar 20.00 Gebetsabend

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonnta, 5. Februar 10.00 Allianz-Gottesdienst mit Kinderprogramm in der Chrischona-Gemeinde Donnerstag, 9. Februar 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Samstag, 4. Februar 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 5. Februar 10.00 Allianzgottesdienst in der Chrischona Mehr unter www.pga.ch


Gewerbe

Freitag, 3. Februar 2012

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Vom Landi-Geschäftsführer zum Kirchen-Sigrist Nach 24 Jahren verlässt Thomas Arnet Landi Bonstetten – Nachfolgerin ist Sandra Woodtli Nach 24-jähriger Tätigkeit verlässt Thomas Arnet die Landi Bonstetten, kehrt an seinen Geburtsort Windisch zurück – und übernimmt dort als Sigrist in der Kirche eine völlig neue Aufgabe. Seine Nachfolgerin in Bonstetten ist Sandra Woodtli. Als die Landi Bonstetten 2011 das 150Jahre-Jubiläum feierte, war der Wechsel noch kein Thema. Das änderte sich, als Thomas Arnet in der «Aargauer Zeitung» das Stelleninserat entdeckte. Die Kirche in Windisch suchte einen Sigristen. Dem Entscheid, Bonstetten nach so langer Zeit zu verlassen, sei jedoch nicht einfach gewesen, betont Thomas Arnet. Und er sagt: «Ich gehe mit Wehmut, freue mich aber auf die neue Aufgabe». Sie ist ihm keineswegs fremd, weil er dort geboren ist, getauft und gefirmt wurde – in jener Kirche nahe dem Amphitheater, die in seinem Geburtsjahr (1965) gebaut wurde. «Back to the roots» nennt der gelernte Bauer seinen ungewöhnlichen Wechsel. Er verweist aber in diesem Zusammenhang auf die kirchlichen Wurzeln der Landi Bonstetten, die vor 150 Jahren von einem Pfarrer (Johann Heinrich Spinner) zusammen mit Bauern gegründet wurde. Ab 1. März 2012 stehen für Thomas Arnet weniger materielle Dinge

im Vordergrund. Vielseitig ist seine neue Tätigkeit aber allemal – und als ausgesprochen vielfältig bezeichnet er auch seine bisherige Aufgabe als Landi-Geschäftsführer. Unter Arnets Führung hat sich die Landi umsatzmässig gut entwickelt – trotz der vergleichsweise doch eher bescheidenen Platzverhältnisse, die das ganz grosse Angebot von Landi nicht zulassen. Als wichtig bezeichnet er die kompetente und zuvorkommende Bedienung der Kunden. «Sie werde ich vermissen», sagt er unter dem Hinweis auf die vielen persönlichen Kontakte, die sich im Laufe der Jahre ergeben haben.

Junges Team - neue Ideen Mit Sandra Woodtli übernimmt eine Geschäftsführerin die Landi Bonstetten, die sich als ausgesprochene Allrounderin bezeichnet. Ihre bisherigen Tätigkeiten deuten das an: Auch sie ist gelernte Landwirtin. Sie war bei einer Hochseereederei beschäftigt und nun kehrt sie zur Landi zurück. In Zukunft will sie neue Ideen in der Landi Bonstetten umsetzen. Ihr zur Seite stehen zwei junge Mitarbeitende: Anita Nietlispach, die ihre Stelle ebenfalls Anfang Jahr angetreten hat, sowie Heinz Buser, seit September 2011 in der Landi Bonstetten tätig.

Führungswechsel in der Landi Bonstetten. Sandra Woodtli löst Thomas Arnet ab. Links: Landi-Präsident Urs Furrer. (-ter.)

(Bild Werner Schneiter)

Formationsmässig in Reihen und Linien neben- und hintereinander tanzen Neue Anfänger-Line-Dance-Kurse in Affoltern Die Tanzschule Lucky Line Dancers, geführt von Karin Gambarara, bietet ab Dienstag, 6. März, 2012 in Affoltern zwei LineDance-Kurse für Anfänger an. Line Dance ist ein Gruppentanz, in welchem formationsmässig in Reihen und Linien neben- und hintereinander getanzt wird. Zu jedem Musikstück wird eine eigene Choreografie einstudiert. Jeder tanzt für sich ohne festen Tanzpartner und trotzdem zusammen als Gruppe. Männer werden dadurch von der Führungsrolle entlastet und können sich somit nur auf sich selber konzentrieren. Bei Bedarf und Interesse unterrichtet Karin Gambarara auch Paarchoreografien. Voraussetzung dazu sind aber Kenntnisse der Line-

Dance-Grundschritte. Der Ursprung des Line Dance liegt in Amerika. Durch Country-Musik wurde diese Tanzart dort äusserst populär. In den letzten Jahren hat sich diese Tanzart auch in Eu- Karin Gambarara, ropa und Asien Kursleiterin. (zvg.) stark verbreitet und sich enorm weiterentwickelt. Mittlerweile werden Choreografien zu allen Rhythmen wie Walzer, Cha Cha, Rumba, Swing, Funky usw., aber auch immer noch zu klassischem und modernem Country geschrieben und ge-

tanzt. Die Musikauswahl umfasst daher ein sehr grosses Spektrum. Somit ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Tanzen ist eine gute Alternative oder Ergänzung zu anderen Sportarten und fördert im Allgemeinen die Beweglichkeit, Koordination, eine gute Körperhaltung und das Musikverständnis. Bewegung zu Musik macht Freude, hebt die Stimmung und hilft beim Abschalten vom Alltag. Line Dance kennt bei guter Gesundheit keine Altersgrenze, alle sind willkommen. Für die ältere Generation ab 60 startet ein Zusatzkurs im Müze in Affoltern. – Karin Gambarara unterrichtet im Raum Affoltern seit sechs Jahren erfolgreich Line Dance, kennt sich in der Line-Dance- und

Countryszene bestens aus und weiss ihre Schüler geduldig und mit viel Freude in die Grundschritte und ersten Choreografien einzuführen. Die Line-Dance-Gruppen bestehen meist über mehrere Jahre. Dadurch sind schon viele schöne Kontakte und Freundschaften entstanden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ausserhalb der Kurse ein grosses Freizeitangebot besteht und man miteinander, natürlich freiwillig und nach Bedarf, tolle Anlässe besuchen und das gemeinsame Hobby teilen kann. Kursort: MüZe Affoltern am Albis, Senioren, 10 bis 11 Uhr. Club Ampere, Affoltern, 20 bis 21.45 Uhr. Infos und Anmeldung: Karin Gambarara, Telefon 044 776 31 31, info@luckylinedancers.ch. www.luckylinedancers.ch.

24 Stunden Anti-Aging-Power Topwell-Drogerie Pfister in Affoltern im Zeichen von Estée Lauder Revitalizing Supreme wurde speziell für europäische Frauen entwickelt: die typische Revitalizing Supreme-Kundin will eine unkomplizierte Pflege, sie möchte eine einzige Crème, die alle Anliegen im Zusammenhang mit der Hautalterung ins Visier nimmt. Den Wunsch erfüllt Estée Lauder den Kundinnen nun mit der neuen ultraleichten Revitalizing Supreme: Sie verbindet Hightech-Entwicklungen auf Basis der Genforschung, wie die innovative IntuiGen Technologie™, mit Wirkstoffen wie Antioxidantien und Hyaluronsäure zu einer 24-StundenPflegecrème mit effektiver AntiAging-Wirkung. Und dabei liefert die Revitalizing Supreme Creme bereits nach kurzer Zeit sichtbare Ergebnisse

– unabhängig vom individuellen Hauttyp. Der Teint wirkt deutlich strahlender, straffer und glatter. Unsere Haut kann sich normalerweise an verschiedene Anforderungen anpassen und dadurch ihre Jugendlichkeit länger bewahren. Allerdings müssen dafür ihre natürlichen Funktionen (Eigenschutz, Reparatur, Regeneration) auf optimalem Niveau ablaufen. Dazu gehört auch die Produktion von Proteinen und Enzymen. Mit zunehmendem Alter nimmt diese Fähigkeit der Haut jedoch ab. Sie wird trockener, wirkt stumpfer und ihre Bedürfnisse verändern sich zunehmend. Durch die Reaktivierung dieser natürlichen Anti-Aging-Funktionen wirkt die neue Supreme-Global-Anti-Aging Creme gezielt gegen diese Entwicklung. Dreh- und Angelpunkt bei der Supreme Global Anti-Aging-Crème ist die innovative IntuiGen Technologie™.

Sie beruht auf einem Extrakt aus den Blättern des Schwarzen Bambus. Er unterstützt den sogenannten «Hauptschalter» NRF 2 dabei, diverse Funktionen der Hautzellen anzukurbeln, die mit zunehmendem Alter nicht mehr optimal ablaufen. NRF2 gehört zu den aufregendsten Entdeckungen, die Genforscher in den letzten Jahren gemacht haben: Das Protein aktiviert bestimmte Gene, die in Stresssituationen die Produktion von essentiellen Enzymen anstossen. Diese entgiftenden, stressabbauenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Enzyme unterstützen dann die natürlichen Abwehrfunktionen und Abläufe in den Zellen. Vom 30. Januar bis 11. Februar 2012 steht die Topwell-Drogerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Man kann noch heute einen Termin vereinbaren für eine

Revitalizing Supreme Creme: Der Teint wirkt deutlich strahlender, straffer und glatter. (Bild zvg.) Schmink- oder Pflegeberatung (Telefon 044 761 63 24). Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-LauderProdukten im Wert von 80 Franken ein schickes Necessaire im trendigen Frühlings-Design. (pd.)

Antonietta Martin. (Bild zvg.)

Neues Gesicht bei Coiffure Mathilde in Affoltern Seit gestern Donnerstag, 2. Februar, bringt Antonietta Martin bei Coiffure Matilde im Somasana-Center in Affoltern ihre langjährige Coiffure-Erfahrung ein. Vorläufig wird sie im Rahmen einer 50-Prozent-Stelle mithelfen, um sich als Mutter auch weiterhin ihrer Familie widmen zu können. Antonietta Martin ist eine ausgewiesene CoiffureExpertin mit Erfahrung aus ihrer Selbstständigkeit in Bonstetten sowie in einem Team in Baar, ihrem Wohnort. Mit dem Entscheid, nach Affoltern zu kommen, folgt sie nicht nur dem Bedürfnis nach einer Teilzeitstelle, sondern auch dem Wunsch, wieder näher im Herzen des Säuliamtes zu wirken. Damit stehen im Somasana-Center erneut drei erfahrene Coiffure-Spezialistinnen bereit, um sämtliche Anliegen rund um gesundes und gepflegtes Haar für Damen, Herren, Kinder und Jugendliche professionell zu betreuen. Für die produktespezifische Verstärkung sorgt nach wie vor die im Knonauer Amt exklusiv vertretene Qualitätsmarke der Laboratoires La Biosthétique. Somit ist gewährleistet, dass immer die neuesten Erkenntnisse in der Erforschung der Haarpflege in Form neuer, innovativer Produkte zur Verfügung stehen. (pd.)


Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung:

Mitarbeiter/in im Bereich Administration und Helpdesk Die MICROS-Fidelio Suisse AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der MICROS Systems, Inc. Vom Hauptsitz in Stallikon/Zürich und von den Stützpunkten in Renens/Lausanne und Lugano werden über 1500 Kunden in der Hotellerie sowie Gastronomie rund um die Uhr betreut.

Stellenanzeiger

Aufgaben: • Annahme und Weiterleitung der eingehenden Anrufe am Helpdesk und Empfang • Erfassung, Überwachung und Organisation der Supportfälle im Einsatzprogramm • Allgemeine Sekretariatsarbeiten • Kundenempfang • Korrespondenz • Verwaltung und Vorbereitung der Sitzungszimmer • Abwicklung eingehender Bestellungen Anforderungsprofil: • Abgeschlossene kaufm. Ausbildung und/oder Erfahrung in der Hotellerie • EDV-Kenntnisse (Word und Excel) • Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Französisch sind unbedingt erforderlich • Ausgeglichener, ruhiger Charakter – auch in hektischen Situationen • Belastbar und teamfähig • Sicheres Auftreten und gepflegte Umgangsformen Es erwarten Sie attraktive Anstellungsbedingungen und ausgezeichnete Sozialleistungen in einem dynamischen Unternehmen. Interessiert? Frau Jasmin Wudtke steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. MICROS-Fidelio Suisse AG – Rainstrasse 1 – 8143 Stallikon Telefon : +41 44 701 96 96 jwudtke@micros.com / http://www.micros-fidelio.ch

Wir sind eine Logistikorganisation der Medienbranche und suchen per sofort:

Logistiker/Lagerist 100% Sie arbeiten in unserem Lager (53 000 verschiedene Artikel) im Team Wareneingang. Hauptaufgaben sind die Warenannahme ab Rampe, das Auspacken der Anlieferungen, die präzise Kontrolle der komplizierten Wareneingänge und das sorgfältige Einlagern in Hand-, Doppel- und Palettenlager mittels Mobile Computing. Voraussetzungen für diese Stelle sind: – Erfahrung vorzugsweise in einem ähnlichen Grossistenlager und im Bereich Wareneingang/Kontrolle oder Ausbildung als Logistikassistent/Logistiker. – Kenntnisse der Lagersystematik – EDV-Anwenderkenntnisse – Fahrausweis Kat. B und Erfahrung im Fahren eines 3,5Tonnen Kleinlastwagens mit Hebebühne – Staplerausweis – Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift – Körperliche Robustheit – Exakte, systematische, selbstständige und konzentrierte Arbeitsweise Wir bieten 40-Std.-Woche und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Bewerbungen bitte per E-Mail an: AVA Verlagsauslieferung AG Herrn Stefan Schwerzmann Centralweg 16 8910 Affoltern a. Albis s.schwerzmann@ava.ch www.ava.ch

Wir suchen für die Führung unseres Spitexzentrums per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung eine/n

Zentrumsleiterin/Zentrumsleiter 80% bis 100%

Für die Neueröffnung des Lebensmittelladens in Sellenbüren suche ich auf Mitte März aufgestellte, zuverlässige

(Präsenzzeit 5 Tage/Woche)

Verkäuferin/Kassiererin (Teilzeit)

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.spitexknonaunw.ch Bei Fragen wenden Sie sich an den Präsidenten des Spitex-Vereins Affoltern a. A./Aeugst a. A./ Hedingen: Herr Leonhard Grimmer, Telefon 044 761 68 80 Über Aspekte des geplanten Zusammenschlusses der drei Spitex-Organisationen im Bezirk Affoltern orientiert gerne auch die Geschäftsleiterin des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West: Frau Verena Bieri, Telefon 043 466 01 50

Die Primarschule Obfelden ist eine fortschrittliche Schulgemeinde im schönen Säuliamt. In den beiden Schulhäusern und fünf Kindergärten werden rund 440 Kinder unterrichtet. Wir sind ein innovatives und aufgestelltes Team. Auf Beginn des Schuljahres 2012/13 haben wir die folgenden Stellen neu zu besetzen:

eine Primarlehrerin/einen Primarlehrer für eine 1. Klasse im Schulhaus Chilefeld E Pensum 100% eine Primarlehrerin/einen Primarlehrer für eine 4. Klasse im Schulhaus Schlossächer Pensum 100% zwei Schulische Heilpädagoginnen/ oder Heilpädagogen Gesamtpensum 100 bis 150% eine, evtl. zwei Logopädinnen/Logopäden Gesamtpensum 28 Lektionen eine Primarlehrperson für DaZ-Lektionen Pensum 14 bis 18 Lektionen Ihr Profil: • Sie sind eine offene, teamfähige und initiative Persönlichkeit. • Sie sind motiviert, sachlich und verlieren nur selten Ihren Humor. • Sie haben Freude am Unterrichten und schätzen die Zusammenarbeit im Team. • Sie besitzen ein anerkanntes Lehrdiplom der Primarstufe. Es erwartet Sie: • eine offene, ressourcenorientierte und integrierende Schule. • Zusammenarbeit mit einem engagierten, unterstützenden SHP-Team. • eine gut eingeführte Schulsozialarbeit. • eine professionelle Schulleitung und eine aufgeschlossene Schulpflege. Sind sie neugierig geworden? Weitere Informationen erhalten Sie: zur Schule: über www.primarobfelden.ch zum Arbeitsplatz: über die Schulleitung, Monika Marti/Hans-Ruedi Holzer Telefon 044 760 04 74 oder schulleitung@primarobfelden.ch. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail (schulleitung@primarobfelden.ch) oder per Post: Primarschule Obfelden, Schulverwaltung, Postfach 21, 8912 Obfelden.

Egal ob Sie stundenweise, halbtags oder ganztags arbeiten wollen, wenn Sie gern in einem Team arbeiten, die Abwechslung schätzen, flexibel sind und den Umgang mit Kunden lieben, sind Sie bei uns richtig. Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit, grosse Selbstständigkeit und ein aufgestelltes Team. Fragen beantwortet gerne Herr Peter Waech unter Telefon 076 580 87 85 oder per Mail: info@reppischmaert.ch Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Reppisch-Märt AG, Sellenbüren 61, 8143 Stallikon


Veranstaltungen

Freitag, 3. Februar 2012

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Coriolan-Ouverture und biblische Lieder auf Tschechisch Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern in der reformierten Kirche begeisterte Beethoven und Dvo4rák für Orchester und Bariton standen auf dem Programm. Den grauen Januarsonntag liessen sich die Anwesenden in der gefüllten Kirche gerne mit Musik der Orchestergesellschaft Affoltern aufhellen und erlebten einen erlesenen Genuss. ................................................... von denise bohnert Die Ouvertüre Coriolan von Ludwig van Beethoven macht den Auftakt unter dem Stöckchen von Simon Reich, der nur noch dieses und ein weiteres Konzert der OGA dirigieren wird. «Fünfzehn Jahre», das war sein Angebot damals – und daran hält er sich. Ende Juni wird sein Abschlusskonzert im Kasino Affoltern sein. Streichinstrumente aller Grössen, Klarinetten, Oboe, Fagott, Trompete, Waldhorn, Flöten und eine Pauke führen durch das kraftvolle Stück in cMoll. Die Leidenschaft und das Schicksal der Titelfigur inspirierten Beethoven: Der Römer Coriolanus begehrte gegen Gesetz und Volk auf und wurde dafür aus seiner Heimatstadt verbannt. Nun zog er kriegerisch gegen Rom. Die Frauen, allen voran seine Mutter und seine Gattin, stellten sich ihm entgegen, sie flehten um Frieden. Coriolan gab nach und bezahlte dafür mit seinem Leben. Trotzige Töne und kämpferisch geballte Harmonien bäumen sich auf mit herben Sforzati. Trotz einem lichteren Zwischenteil en-

seine Güte und Wunderkraft – das Frohlocken und Dankbarkeit werden mit aufjauchzenden Passagen der Streicher deutlich. Ulrich Studer bringt die Bitte um Trost und Schutz mit raumfüllendem Wehklagen, mit Rufen der Verzweiflung die Zufluchtnahme und mit zärtlichen Tönen auch das Lobpreisen stark zum Ausdruck. Die Instrumente umspielen seinen Gesang, bilden die Landschaft, aus der sich Simon Reich ist mit Recht stolz auf die Musizierenden der Orchestergesellschaft Affoltern. die Stimme erhebt, (Bild Denise Bohnert) an- und abschweldet die Ouvertüre wieder heftig mit werden sie selten gespielt. Der renom- lend, zupfend beim Loblied und loder Selbstvernichtung des Helden und mierte Baritonsänger Ulrich Studer ckend mit tänzerischen Rhythmen bis verklingt pianissimo in Düsterkeit. hat sich mit Tschechisch auseinander- zum Ausbruch der Freude: «Es sollen Eindrücklich. gesetzt und singt in der malerischen jauchzen alle Bäume im Walde.» MuOriginalsprache. Die Zuschauer erhal- sik als Zwiesprache mit dem Göttliten ein Textblatt mit deutscher Über- chen. Biblische Lieder Das Publikum spendet grossen Apsetzung. Studer legt sich voll in die Einen lang gehegten Wunsch hat sich schwierig auszusprechenden Laute. plaus für diese beeindruckenden, geraSimon Reich erfüllt, indem er die bib- Voller religiöser Leidenschaft sind die de auch für die erste Geige herausforlischen Lieder Nr. 1 bis 10, Opus 99 Psalmen 97, 119 und 55, sie besingen dernden Stücke. Der Dirigent führte von Antonin Dvo4rák für Bariton und die Macht gegen das Böse, Angst und genau und nuanciert, brachte die Orchester mit dem OGA einstudierte – Flehen. Psalm 23 dagegen ist lieblich wechselnden Gefühlslagen zum Trawohl nicht zuletzt im Zusammenhang und tröstlich – der Herr ist mein Hir- gen. Simon Reich ermuntert seine Mumit seinen Studienaufenthalten in te, mir wird an nichts mangeln – Hin- siker gern, sich beim Spielen auch Teplice und Budweis. Die Instrumen- gabe und Vertrauen in den schützen- selbst einzubringen und Stimmungen tierung ist original nach Dvo4rák, so den Gott. Psalm 144 und 145 preisen mitzugestalten.

Böhmische Suite Die Mitglieder des klassischen Laienorchesters OGA sind vor allem Streicher, zwei Querflöten gehören dazu, Holzbläser kommen aus dem Umfeld bei Bedarf hinzu und «das Blech» sowie die Pauke wurden extra für dieses Programm beigezogen. Die Tschechische oder Böhmische Suite bildet den dritten Teil des Abends. Sie wurde 1879 in Prag uraufgeführt. Mit dem Preludio lehnt sich Dvorák an die Tradition des Barockzeitalters, im zweiten Satz folgt eine böhmische Polka – so vermischt er westeuropäische Kunstmusik und Elemente aus dem slawischen Kulturkreis, die in ihrer Fröhlichkeit immer einen Unterton von Schmerz tragen und damit auch dieser Suite Tiefe verleihen. Die Geiger streichen einem ums Herz, Oboen bringen das Luftelement ins Spiel, Flötenklänge erheben in noch höhere Sphären, ein Dialog zwischen den Klarinetten und den Saiten, gefolgt von Paukenwirbeln – dieses Konzert ist ein Erlebnis, das zeigen auch die angeregten Diskussionen unter den hinausströmenden Menschen allen Alters. «Jetzt wäre es gut, ein weiteres Mal zu spielen», meinte einer der Violinisten nach dieser letzten Aufführung begeistert, bevor dann die Proben beginnen für das Sommerkonzert mit Filmmusik. «Das wird dann auch anspruchsvoll!», so der Geiger – er freut sich schon darauf. www.oga.sirena.ch

Erfolgreich präsent in den Medien

Erlesene Komik mit 1000 Plakaten

Buchpräsentation mit Patrick Rohr

Kann man wie gedruckt reden ohne ein einziges Wort zu sagen? «Ohne Rolf» kann es – und wie! Am Samstag, 11. Februar, unterhalten sie mit ihrer eigenständigen Komik in Affoltern; um 20.15 Uhr in der Aula Ennetgraben.

Der Medienprofi Patrick Rohr präsentiert sein neues Buch «Erfolgreich präsent in den Medien» – clever kommunizieren als Unternehmen, Verein, Behörde in der Buchhandlung Scheidegger Patrick Rohr war Zeitungs- und Radiojournalist, bevor er 15 Jahre als Moderator und Redaktor beim Schweizer Fernsehen arbeitete («Schweiz aktuell», «Arena», «Quer»). Er ist Autor der

Bestseller «Reden wie ein Profi» und «So meistern Sie jedes Gespräch» und besitzt eine Kommunikations-Firma in Zürich. Im neuen Beobachter-Ratgeber geht es darum, wie man souverän umgeht mit Zeitungen, Radio, TV und den neuen Medien. Wie formuliere ich eine Medienmitteilung so, dass sie publiziert wird? Was braucht es für einen gelungenen Auftritt vor Mikrofon und Kamera? Und welche Chancen bieten Facebook, Twitter & Co.? Wie reagieren Sie auf heikle Fragen von Presseleuten und wenn Sie falsch zitiert werden? Und was, wenn ein Unfall passiert, eine Krise eintritt? Auf diese und weitere Fragen geht der Autor ein. Die Zielgruppen sind Firmen, Mitglieder von Vereinsvorständen, Schul- und Gemeindepräsidenten und so weiter – also alle, welche die Medien in irgendeiner Form positiv nutzen wollen. Buchpräsentation in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern am Donnerstag, 9. Februar

Patrick Rohr. (Bild zvg.)

2012, um 20 Uhr.

«Ohne Rolf» spielt in Affoltern

«Ohne Rolf» – dies sind Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg. Ihre Idee ist so eifach wie genial: Sprechen ist bei ihnen nämlich dasselbe wie Blättern. Mit 1000 beschrifteten Plakaten sind sie miteinander im Gespräch; je nach Schriftgrösse lauter oder leiser. Sie werfen sich ihre knappen Sätze an den Kopf, jonglieren dabei auch mal mit Schreibfehlern und inszenieren genussvoll das Spiel mit Wörtern. Ergänzt wird dies durch das überraschende Geschehen zwischen und neben den zu lesenden Zeilen. Für all das stehen sie auf Bockleitern hinter ihren Plakatständern, reden, diskutieren, flüstern, streiten und blödeln so miteinander – umwerfend witzig und in aller blätternden Stille.

Der Weg der Plakatspielerei 1999 probierten Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg, die beide aus der Innerschweiz stammen, ihre Plakatidee zum ersten Mal aus: Als Bühne diente ihnen eine menschenbelebte Strasse, die Passanten wurden zu ihrem Publikum. Aufgrund der grossen Beachtung, die ihre kleine plakative Aktion dabei bekam, wurde ihnen klar, dass eine neue Idee geboren war:

«Ohne Rolf»: Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg. (Bild zvg.) das Blättern von Plakaten. Dies als eine verblüffend einfache und faszinierende Art der Kommunikation mitten im Zeitalter von sms und facebook. Seither haben «Ohne Rolf» diese konsequent weiterentwickelt und so eine komplett neue Kunstform erfunden, unterstützt durch den Regisseur Dominique Müller. 2004 brachte das Künstlerduo ihr erstes abendfüllendes Programm «Blattrand» auf die Bühne. 2008 blätterte das Schweizer Duo ein Kapitel weiter. Es kam Nachwuchs zu Wort und so heisst das zweite Programm «Schreibhals». Für ihre einzigartige Idee der plakativen Unterhaltung erhielten sie mehrere Auszeichnungen und werden ab April 2012 nun schon mit ihrem neusten und dritten Stück «Unferti» unterwegs sein.

Mit «Blattrand» in Affoltern Beim Beschreiben von «Ohne Rolf» stösst man unwillkürlich an Grenzen – man muss sie einfach erleben. Dies ist nun bei Kultur in Affoltern (KiA) möglich, wo sie mit ihrem ersten Programm «Blattrand» unterhalten werden. In diesem Stück halten uns «Ohne Rolf» mit ihrem geschriebenen Wortwitz den Spiegel unserer Kommunikationskultur vor Augen – leichtfüssig, urkomisch, tiefsinnig und gelegentlich sogar musikalisch. Gelacht wird zwischen den Zeilen, und das Auge hört mit – ein ganz erstaunlicher Spass! Samstag, 11. Februar, Aula Ennetgraben, Affoltern. Billetverkauf und Reservierung bei Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Infos: www.ohnerolf.ch oder kia@affolternamalbis.ch


Stellenanzeiger

In der Primarschule Affoltern am Albis besuchen rund 860 Kinder in einem der fünf Schulhäuser oder elf Kindergärten den Unterricht. 180 Personen sorgen mit ihrem täglichen Einsatz vor oder hinter den Kulissen dafür, dass der Betrieb «rund läuft». Infolge Pensionierung eines langjährigen Schulhauswartes suchen wir per 1. September 2012 oder nach Vereinbarung einen

Leiter Hauswartung (100%) Nebst der Personalführung der unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauswarte und Reinigungspersonal) sind Sie als Hauswart für unser Schulhaus Butzen verantwortlich. Hauptaufgaben als Leiter Hauswartung: • Personalführung • Materialeinkauf und Lagerbewirtschaftung für die gesamte Schulgemeinde • Verantwortlich und zuständig für die Arbeits- und Betriebssicherheit der Primarschulgemeinde Hauptaufgaben als Hauswart SH Butzen: • Sicherstellen von Unterhalt und Reinigung (Innen-, Aussen- und Grünanlagen) • Planung, Ausführung oder Überwachung von Revisionen, Servicearbeiten und Reparaturen an Gebäuden und technischen Anlagen • Ausführung von individuellen Aufträgen der Schulleitung Sie sind Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis und verfügen über eine technische oder handwerkliche Grundausbildung. Sie sind eine aufgeschlossene, teamfähige Persönlichkeit und der Umgang mit Schülerinnen und Schülern bereitet Ihnen Freude. Sie besitzen Führungserfahrung, arbeiten gerne selbstständig, sind belastbar, teamfähig, eigeninitiativ und sozialkompetent. Gute PC-Kenntnisse, Organisationsgeschick und die Bereitschaft zur Übernahme von gelegentlichen Abend- und Wochenendeinsätzen runden das Anforderungsprofil ab. Zudem sind Sie bereit, die Ausbildungsverantwortung für einen Lernenden «Betriebspraktiker» zu übernehmen. Wir bieten Ihnen eine attraktive, abwechslungsreiche und sehr selbstständige Tätigkeit in einem engagierten Team. Die Primarschule Affoltern am Albis verfügt über ein sehr fortschrittliches Weiterbildungsreglement sowie Anstellungsbedingungen gemäss kantonaler Besoldungsverordnung. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Beat Kalt, Ressortleiter Infrastruktur, Telefon 079 726 04 96, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis Mittwoch, 29. Februar 2012, an die Primarschule Affoltern am Albis, Ressort Personal, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis. Mehr Informationen über unsere Schulgemeinde finden Sie unter www.psa.ch.

Für unser Coiffure-Geschäft im Bahnhof Baar suchen wir

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Co-Schulleiter/Schulleiterin (50 bis 80%) Das Pensum kann durch Unterrichtslektionen erhöht werden. Die Primarschule Obfelden mit 440 Schülerinnen und Schülern (inkl. Kindergarten) und ca. 45 Lehrpersonen wird seit 2001 im «Zweierteam» geleitet und hat alle Umsetzungen des neuen Volksschulgesetzes erfolgreich eingeführt. • • • • • • • • • • • • •

Für diese anspruchsvolle Stelle wünschen wir uns von Ihnen: Eine abgeschlossene oder begonnene Schulleitungsausbildung Unterrichtserfahrung als Primarlehrer/ Primarlehrerin/Kindergärtnerin Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit der Co-Schulleitung Führungs- und Sozialkompetenz Kenntnisse in Schul-, Unterrichts- und Qualitätsentwicklung lösungsorientierte, strukturierte Denk- und Handlungsweise Team-, Innovations-, und Begeisterungsfähigkeit Belastbarkeit Es erwartet Sie: Eine bestens eingeführte und akzeptierte Schulleitung und ein erfahrener Stellenpartner Eine Schule mit Profil: altersdurchmischte Klassen, gute Erfahrungen mit funktionierender integrativer Förderung und Teamteaching Ein engagiertes und eingespieltes Lehrerteam und eine aufgeschlossene Schulbehörde Eine effiziente, kompetente und unterstützende Schulverwaltung Eine gut eingeführte Schulsozialarbeit

Hat Sie unser Inserat angesprochen? Senden Sie Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto an die folgende Adresse: Primarschule Obfelden, Kommission Personal, Postfach, 8912 Obfelden. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne: Frau Monika Marti, Schulleiterin, Telefon 044 760 04 74 monika.marti@primarobfelden.ch Herr Hans-Ruedi Holzer, Schulleiter, Telefon 044 760 04 74, hans-ruedi.holzer@primarobfelden.ch Herr Peter Zehnder, Präsident Schulpflege, Telefon 043 388 87 86 peter.zehnder@primarobfelden.ch Informationen über unsere Schule finden Sie unter: www.primarobfelden.ch

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Leiter/in Finanzabteilung Sind Zahlen für Sie etwas Lebendiges und etwas Spannendes? Trauen Sie sich zu, Finanzvorstände in Ihrer Tätigkeit (Finanzplanung- und Strategie) zu unterstützen und sind es gewohnt, auch in arbeitsintensiven Perioden den Überblick zu behalten? Sind Sie belastbar und gewohnt selbstständig zu arbeiten? Dann haben wir für Sie eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit. Ihr Aufgabenbereich umfasst insbesondere: ➣ Leitung und Verantwortung der Finanzabteilung ➣ Controlling, Finanz- und Rechnungswesen inkl. Lohnwesen der Politischen Gemeinde, der Primarschule, der Sekundarschule, der ref. Kirchgemeinde und des Zweckverbandes Feuerwehr Unteramt ➣ Erstellung der Jahresabschlüsse, Voranschläge und Finanzpläne ➣ Erstellen der MwSt.-Abrechnungen (vier Dienststellen) ➣ Cash-Management ➣ Verwaltung des Versicherungsportefeuilles der Politischen Gemeinde ➣ Verwaltung der Stockwerkeigentümergemeinschaft «altes Dorfschulhaus» Sie bringen mit: ➣ Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Ausbildung mit Vorteil auf einer Gemeindeverwaltung ➣ Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Rechnungswesen und entsprechende Weiterbildungen ➣ Motivations- und Teamfähigkeit sowie ausgeprägtes Dienstleistungsdenken ➣ Freude am Umgang mit den verschiedensten Ansprechpersonen ➣ Gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS-Office, evtl. W&W) ➣ Vorkenntnisse von HRM2 von Vorteil oder wünschenswert Wir bieten: ➣ Selbstständige, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit ➣ Fortschrittliche Arbeitsbedingungen mit gleitender Jahresarbeitszeit ➣ Aus-/Weiterbildungsmöglichkeiten ➣ Modern eingerichteten Arbeitsplatz Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Gemeindeschreiber P. Kaiser (044 701 95 71). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen bis Ende Februar 2012 an Gemeindeverwaltung Bonstetten, Gemeinderatskanzlei, Postfach 88, 8906 Bonstetten oder primus.kaiser@bonstetten.ch. Bonstetten im Februar 2012 Gemeinderat Bonstetten

Du bist begeistert von deinem Beruf, kochst mit Freude und Leidenschaft und weisst es zu schätzen, wenn du geschätzt wirst. Wir sind ein junges «Fresstempeli» und wollen es noch weit bringen. In einem sehr kleinen Team bringen wir grosse Leistungen, und erreichen je länger je mehr liebe Stammgäste. Unsere (Küchen-)Philosophie: Nur frische Zutaten, saisonal und modern, experimentierfreudig, nachhaltig und ehrgeizig. Bei uns hast du So frei und Mo auch. Wenn du dich angesprochen fühlst, und deinen Beruf gelernt hast, ruf mich an: Claudia Schwind, Restaurant Rütli, 8912 Obfelden Telefon 043 322 85 42

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Veranstaltungen agenda

Freitag, 3. Februar Affoltern am Albis 20.15: Marionettentheater: «Der kleine Prinz» - von Antoine de Saint-Exupéry. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 20.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets und Infos unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hausen am Albis 20.00: Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Hausen unter dem Motto «Im Reich der Könige». Festwirtschaft, Tanz mit dem Duo Galaxis und Höckler-Bar. Gratis Heimfahrservice im Raum Säuliamt. Gemeindesaal Weid.

Hedingen 20.00: Vollgas-Party. Infos unter www.vollgashoeckler.ch. Schachensaal.

Der kleine Prinz – Swing de Paris – Pedro Lenz Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte «Der kleine Prinz», das Märchen für Erwachsene Während 50 Jahren waren Trudi und Peter W. Loosli mit ihrem legendären Marionettentheater «Der kleine Prinz» unterwegs. Und überall begeisterte dieses 1955 uraufgeführte Märchenspiel nach Antoine de Saint-Exupéry. Zehn Jahre nach der letzten Aufführung kehrt der kleine Prinz nun – leicht überarbeitet – auf die Bühne zurück. Die Schlichtheit der ursprünglichen Inszenierung von Peter W. Loosli bleibt aber erhalten. Wer damals die ursprüngliche Fassung gesehen hat, freut sich heute auf ein Wiedersehen im «LaMarotte»; wer aber den kleinen Prinzen noch nicht kennt, muss erst recht ins Kellertheater kommen. Erzähler und Maskenspiel: Jeannot Hunziker; Figurenspiel: Lois Loosli; Musik: Marius Ungureanu; Regie: Tobias Loosli. Heute Freitag, 3. Februar, Bar und Abendkasse ab

Samstag, 4. Februar

19.15 Uhr. Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 35/25 Franken.

Affoltern am Albis 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 14.00: Kindermusical: «Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel». Dauer ca. 75 Minuten ohne Pause. Weitere Infos unter www.kindermusicals.ch. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.00: Orchesterkonzert der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal. Leitung: Jonathan Brett Harrison. Reformierte Kirche.

Bonstetten 13.00-15.00/17.00-19.00: Turnerchränzli: 60 Jahre Turn-Fest. Nachmittags- und Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Tombola mit tollen Preisen. Sportzentrum Schachen. 20.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets und Infos unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hausen am Albis 20.00: Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Hausen unter dem Motto «Im Reich der Könige». Festwirtschaft, Tanz mit dem Duo Galaxis und Höckler-Bar. Gratis Heimfahrservie im Raum Säuliamt. Gemeindesaal Weid.

Hedingen 13.30: Kinderfasnachtsumzug mit 5 Guggen. Start: Frohmoosstrasse. Anschliessend Kindermaskenball. Motto: «Es spukt im SchachenSchloss». Schachenturnhalle. 20.00: Höckler-Ball unter dem Motto «Spuukts i de Schacheburg oder...» Infos unter www.vollgashoeckler.ch. Schachensaal.

Montag, 6. Februar Hausen am Albis 14.30-17.30: Handarbeitsstubete von Pro Senectute. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Vera Stoll, Telefon 044 764 22 04. Reformierte Kirche (Zwinglistube).

Dienstag, 7. Februar Bonstetten 13.15: Leichte Wanderung: Besuch

Freitag, 3. Februar 2012

Jazz am Donnerstag Das Quartett «Swing de Paris» mit der virtuosen und auch international renommierten Jazzgeigerin Sophie Lüssi. Der souveränen Leaderin stehen mit David Beglinger voc, d; Felix Brühwiler g; Claudio Strebel b, drei versierte Profis zur Seite, welche ihr brillantes Handwerk an Jazz-Schulen studiert haben. «Swing de Paris» orientiert sich am Zigeunerjazz des legendären Hot

Auch 2012 ist er mit von der Partie: der Säuliämtler Opernkenner Hugo Kaspar. Dieses Mal hat er allerlei Wissenswertes über den Komponisten Gaetano Donizetti im Gepäck, wenn er am 10. Februar in der Wettswiler Bibliothek zu Gast sein wird. Wie gewohnt führt Kaspar nicht nur mit Worten und Bildern in das Werk des bekannten Opernkomponisten ein, sondern berichtet auch Anekdoten aus dessen Leben, was es für die Zuschauerschaft besonders reizvoll macht. Obwohl geboren und gestorben im italienischen Bergamo führten Gaetano Donizettis Wege ihn nicht nur quer durch sein Heimatland, sondern auch in verschiedene europäische Metropolen jener Zeit. In seinen 50 Lebensjahren war er in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts unglaublich produktiv und komponierte rund 75 Opern. Zwar ist namentlich keines seiner

der Pressebilder-Ausstellung im Landesmuseum Zürich. Anmeldung und Auskunft: Werner Bühlmann, Telefon 044 700 01 92 und Edith Koch, Telefon 044 700 02 93. Bahnhof (Treffpunkt).

Ottenbach 20.00: Vollmond-Disco mit DJ Hegi, Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Mittwoch, 8. Februar Affoltern am Albis 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern.

Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Viele Vögel sind schon da...». Esther Rieder zeigt, wie es gelingen kann, auch selten gewordene Arten wieder anzusiedeln.. 1. Teil der Ausstellung 24. Januar bis 8. März: «Wintergäste und Nisthilfen». Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/ 1416.30 Uhr www.aeugst-albis.

Affoltern am Albis Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Bilder ohne Titel» von Monika Biermann, Affoltern. Die Ausstellung dauert bis 18. Februar. Öffnungszeiten: Mo, 14-20, Di, 10-12/14-19, Mi, 13-19, Do/Fr, 14-19, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten Pedro Lenz und Christian Brantschen. (Bild zvg.) Club de France, dessen wichtigste Vertreter der Gitarrist Django Reinhardt und der Geiger Stéphane Grapelli waren. Zwischen 1930 und 1950 erlebt aber auch der amerikanische Swing seine Hochblüte. Seine Einflüsse in «Swing de Paris» sind nicht zu überhören. Donnerstag, 9. Februar, Bar ab 18.30 Uhr. Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Reservieren erwünscht.

Pedro Lenz und Christian Brantschen Subtile Ironie und Schläge mit dem Holzhammer in ihrem Programm «Das kleine Lexikon der Provinzliteratur». Pedro Lenz an den Buchstaben, Chris-

tian Brantschen von «Patent Ochsner» an den Tasten (Flügel und Akkordeon). Die Rede ist von der Provinz, die sich vom Berner Jura bis an den Bodensee erstreckt, in Landstrichen also, in denen geschrieben wird: Kleine Gedichte, vertrackte Liebes- und Mordgeschichten, Nekrologe, botanische Sonett-Lyrik, eigenwillige Jodeltexte von nach Anerkennung und Unsterblichkeit strebenden, aber erfundenen Autoren und Heimatdichtern aus Kleinditwil, Niederönz oder Untersteckholz… (pz)

Werke so berühmt wie die einiger seiner Kollegen, aber viele zählen zu Recht zum Standardrepertoire an Opernhäusern in aller Welt. Oder werden neu entdeckt, wie seine Oper «Poliuto», die ab Mai im Zürcher Opernhaus erstmalig in der Schweiz aufgeführt wird. Einer glücklichen Fügung ist es zuzuschreiben, dass dem zerlumpten Kind aus ärmlichen Verhältnissen eine solche Erfolgsgeschichte zuteil wurde. Simon Mayr nahm ihn unter seine Fittiche, unterrichtete ihn und empfahl ihn weiter an Pater Matthei in Bologna. Zunächst schien sich der junge Gaetano nur der Kirchenmusik zu widmen, doch nach der Ausbildung wendete er sich – zum Glück – der Oper zu und wurde ein Meister des Belcanto und wegweisend für spätere Komponisten. Im Anschluss an den Vortrag lädt das Bibliotheksteam zu einem feinen Apéro ein, der dieses Mal von einem besonderen Leckerbissen begleitet wird: Hugo Kaspar, nicht nur Opernliebhaber, sondern auch Maler, wird

Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.

Donnerstag, 9. Februar Affoltern am Albis 20.00: «Erfolgreich präsent in den Medien»: Buchpräsentation mit Patrick Rohr. Bitte Vorverkauf benutzen unter Telefon 044 762 42 42, Buchhandlung Scheidegger. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Swing de Paris». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Carl W. Linder, Stefan Gort, Malerei, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Februar. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Secondo Püschel, geöffnet So, 14-17 Uhr.

Es spukt im Schachen-Schloss in Hedingen

Freitag, 10. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 35/25 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon

Kinderfasnacht am Samstag, 4. Februar.

044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch

Ein Abend für Opernfreunde Hugo Kaspar mit neuem Vortrag über Donizetti in der Bibliothek Wettswil am Freitag, 10. Februar 2012, 20 Uhr.

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Hugo Kaspar. (Bild zvg.) seine neuesten Bilder präsentieren. Bei Wein und Snacks gibt es Gelegenheit, die Werke zu betrachten und das eine oder andere Wort mit dem Künstler zu wechseln. Der Eintritt ist gratis. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag willkommen. Die Ausstellung kann bis Ende März in der Bibliothek zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.

Gestartet wird um 13.30 Uhr mit dem traditionellen Kinderumzug quer durchs Dorf –- Besammlung ist um 13 Uhr an der Frohmoosstrasse. Begleitet werden die über 120 Spielgruppenund Kindergartenkinder durch fünf Guggen, weitere Fasnachtswagen sowie Einzel- und Gruppenmasken, welche an der Maskenprämierung mitmachen. Der Umzug endet um ca. 14.30 Uhr in der Schachen-Turnhalle. Wobei es hier beim Kindermaskenball erst richtig zur Sache geht. Mit viel Spiel und Spass für die Kinder und Guggenkonzerten der Heimgugge «Vollgashöckler» und den Gastguggen «Art-Rose», «Ritschbörg-Schränzer», «AlbisChroser» und «Säuligugger». Ein Höhepunkt wird auch dieses Jahr die Maskenprämierung für Einzel- und Gruppenmasken, welche durch eine unabhängige Jury ausgezeichnet werden, sein. Fürs kulinarische Wohl stehen wie immer Verpflegungsstände und das Fasnachts-Kafi bereit. Familien Forum Hedingen

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Vermischtes

Freitag, 3. Februar 2012

Erfolgreicher Start von Kultur pur Kleinkunst begeisterte in Mettmenstetten Die Flamencotänzerin Ladina Bucher war die Entdeckung der Kultur-pur-Tage im «Rössli» Mettmenstetten. An drei Abenden begeisterte die Veranstaltung letzte Woche gegen 350 Zuschauer. Dominant waren die Skulpturen von Andrea Ziegler. Flink und elegant bewegten sich Maggie Gut, Mönä Haab und Irene Peter über den Laufsteg und zeigten dem Publikum die neusten Hut-Kreationen von Magi Niederer. Christian Gut hat den Abend subtil gestaltet. Das Motto «von Kalt zu Warm» wurde mit Licht und Musik umgesetzt. Da zitterte die Kirche Mettmenstetten auf Grossleinwand im Blitzgewitter, um nur wenig später von dichtem Schneetreiben eingehüllt zu werden. Einige Videotricks machten es möglich. Gut funktionierte das Konzept mit zwei unterschiedlichen Aktionsplattformen. Die «Rössli»-Bühne war durch einen Laufsteg verbunden mit einer kleinen Bühne mitten im Saal. Das ermöglichte Distanz und Nähe der auftretenden Künstler mit und zum Publikum. Angela Ganzoni, Absolventin der Dimitri-Schule im Tessin, nutzte diese Konstellation perfekt und verzauberte mit einigen, durch ihr Leben geprägte Lieder. «A’pella» Four setzten am Samstag zu einem musikalischen Furioso an, nachdem noch am Tag zuvor nicht sicher war, ob eine der Sängerinnen die Stimme nicht ganz verliert. Entstanden ist Kultur pur aus dem Konzept von «Mut zum Hut». Die Idee der neuen Form ist es, lokale Kulturschaffende und aufstrebende Talente aus der Kleinkunstszene zusammenzubringen. Am Schluss standen dann auch alle Beteiligten gemeinsam auf der Bühne und sangen: «Jailhouse Rock». (-sen.)

Kino in der Kirche: «Weiberleut» KKK – Kino in der Kirche Knonau zeigt «Weiberleut» und für die Jugend und Junggebliebene «Saint Ralph lernt laufen». «Weiberleut», ein Film aus Österreich, 2009, zeigt sechs Frauen, die gewollt oder ungewollt unverheiratet sind und trotzdem einen grossen Bauernhof übernommen haben. Wir sehen sie bei schwerer Arbeit, ihr Leben und ihre Hoffnungen werden vorgestellt. Als Frau in einer Männerdomäne, geht das – geht das gegen Widerstände? Der Film stellt auch Fragen nach dem Sinn von Arbeit, nach dem Sinn der von den Vorfahren übernommenen Aufgaben. So regt uns dieser Film zum Nachdenken an, auch Männer übrigens. Ein Film über die Landwirtschaft, aber nicht nur – so fühlen sich Menschen, die der Landwirtschaft und der Natur verbunden sind angesprochen, aber auch Menschen, die sich für das Leben anderer interessieren. Der eigenwillige steyrische Dialekt ist eventuell nicht allen zugänglich, so wird der Film in der «hochdeutsch» untertitelten Version gezeigt. Thomas Horat, der den Film in der Schweiz vertreibt, wird anwesend sein. Eintritt ist frei, Kollekte – und die Kirche wird kräftig geheizt sein! Kissen sind vorhanden.Weil die Grossleinwand schon steht, wird am Samstag, um 19.15 Uhr, nach dem Sonntagseinläuten ein lustiger Film für Jugendliche ab zirka 10 Jahren und für Junggebliebene gezeigt: «Saint Ralph lernt laufen», ein Film über einen Jugendlichen in der Pubertät, der in einem katholischen Internat in den engen 50-Jahren in den USA Gutes für seine im Koma liegende Mutter tun will.

Die neusten Hut-Kreationen von Magi Niederer.

KKK, Kino in der Kirche Knonau, Freitag, 3. Februar, 20 Uhr «Weiberleut». Samstag, 4. Februar, 19.15

Dominant waren die Skulpturen von Andrea Ziegler. (Bilder zvg.)

Uhr «Saint Ralph lernt laufen».

scheinwerfer

Sport

«Der kleine Prinz»

Wieder einmal ein «Stängeli»

Vor zwei Jahren klingelte mein Telefon: «Hallo Jeannot, da ist Tobias, weisst du jemanden, der im kleinen Prinzen die Rolle meines Vaters spielen könnte?» – Ich überlegte kurz: «Ja ich!» Peter W. Looslis 90. Gebrutstag wurde gefeiert und da war ihm die Idee gekommen, dass auch jemand anders als er die Rolle des Erzählers und der Planetenbewohner spielen könnte. Nach seiner letzten Aufführung mit 80 Jahren verharrte der kleine Prinz ein Jahrzehnt in der Stube der Familie Loosli auf dem Fensterbrett und wartete auf die Zukunft. 43 Jahre lang war der kleine Prinz mit Trudi und Peter Loosli erfolgreich unterwegs gewesen, und jetzt kommt es zu einer Wiederaufnahme dieses zeitlosen Portraits unserer modernen Kultur. Die Qualität der Tonaufnahmen aus dem Jahr 1955 (!) ist immer noch so gut, dass wir die Stimmen der damaligen Schauspielerinnen und Schauspieler übernehmen wollten. Den Text haben wir etwas verdichtet und die Masken der Planetenbewohner so umgebaut, dass sie mit freien Händen gespielt werden können. Der rumänische Bratschist Marius Ungureanu hat stimmungsvolle neue Musik geschrieben und eingespielt. Die Marionetten (Prinz, Fuchs, Blume und Schlange) sowie die Schlichtheit der ursprünglichen Inszenierung haben wir übernommen. Im vergangenen Dezember ist nun Peter in seinem 93. Lebensjahr gestorben. Ich bin dankbar, dass ich in seine Fussstapfen treten darf und zusammen mit seiner Schwiegertochrter Lois Loosli und unter der Regie seines Sohnes Tobias die stets aktuelle Geschichte weiter verbreiten kann. (jh)

Der EHC Affoltern-Hedingen gewann gegen Engelberg 12:1 Der EHC Affoltern-Hedingen hatte gegen das punktelose Engelberger Reserveteam keine Probleme und gewann mit 12:1 (4:1, 2:0, 6:0). Das Skore hätte noch höher ausfallen können. ................................................... von thomas winter

Jeannot Hunziker. (Bild zvg.) Jeannot Hunziker Ausbildung: Ecole Jacques Lecoq, Paris. Tätigkeit als freischaffender Schauspieler und Regisseur. Letzte Inszenierung: Franz Hohler: «Sense!» in der Klosteranlage in Werthernstein. Nächste Inszenierungen: Carlo Goldoni: «Diener für zwee Herre» in Uetikon am See, Premiere 17. Februar 2012. Bertolt Brecht: «Der kaukasische Kreidekreis» mit dem Helferei-Theater Zürich, Juni 2012. «Der kleine Prinz»: Freitag, 3. Februar, 20.15 Uhr, im Kellertheater LaMarotte in Affoltern. Abendkasse ab 19.15 Uhr.

Beim letzten Auswärtsspiel der laufenden Saison schaffte Affoltern seit Langem wieder einmal ein «Stängeli». Die Affoltemer dominierten den Gegner nach Belieben und lagen bereits nach dem Ende des ersten Drittels mit 4:1 vorne. Bis am Schluss sollte das Skore 12:1 lauten. Dabei ist zu bemerken, dass es gut und gerne noch mehr Treffer hätte geben können, aber oftmals übertrieben die Gäste das Passspiel und wollten statt Tore schöne Tore schiessen. Aber selbst bei dieser leisen Kritik war Affoltern nie in Gefahr, die Partie zu verlieren. Positiv ist zudem, dass sich acht Affoltern-Akteure mindestens einmal in die Torschützenliste eintragen konnten. Silvio Bischof, David Bechelen, Sandro Strebel und Marco Kälin trafen dabei zweimal. Damit stehen die Affoltemer weiterhin an der Tabellenspitze. Auch in der Torschützenliste sind sie an der Spitze anzutreffen. Marco Kälin sammelte in zehn Spielen 31 Skorepunkte (17 Tore/14 Assists) und steht an der Spitze. Thomas Binzegger folgt auf dem zweiten Platz mit 22 Punkten (12 Tore/10 Assists). Auf dem vierten Platz

steht Claudio Bitzi mit 19 Punkten (6 Tore/13 Assists). Mit 15 Skorepunkten (6 Tore/8 Assists) folgt auf dem achten Platz mit Silvio Bischof der erste Affoltern-Verteidiger. Was den Coach-Präsidenten Werner Reiterhauser vor allem freute: Es gab wieder einmal zahlreiche Tore zu sehen, was mehr Sponsorengelder in die Kassen der Affoltemer bringt. Temporär stockte die Torproduktion des letztjährigen Absteigers im Verlaufe des neuen Jahres. Gegen AndermattGöschenen (0:1-Sieg) gelang kein Tor, gegen Zugerland II immerhin deren sechs (6:1-Sieg), bis im Auswärtsspiel wieder nur ein Affoltemer-Treffer fiel, der allerdings im Spitzenkampf gegen Thalwil zum 1:0-Sieg reichte. Am kommenden Wochenende bestreitet Affoltern-Hedingen bereits das letzte Meisterschaftsspiel. Wie im vergangenen Jahr kommen sie dabei zu einem Heimspiel in der Bossard-Arena. Das Spiel gegen Sursee II beginnt um 14 Uhr.

Telegramm EHC Engelberg-Titlis II – EHC Affoltern-Hedingen 1:12 (1:4, 0:2, 0:6). – Sporting Arena Engelberg. – SR: Gril/Stüssi. – Tore: 6. Bischof (Bechelen) 0:1. 8. Binzegger (Sidler) 0:2. 16. Bischof (Heller, Jud) 0:3. 17. Vonesch 1:3. 18. Bechelen (Kälin, Xavier Nietlisbach) 1:4. 25. Strebel (Bischof, Bechelen, Ausschluss Vonesch) 1:5. 38. Xavier Nietlisbach 1:6. 45. Sattlegger (Bitzi) 1:7. 46. Kälin (Bechelen, Toggenburger) 1:8. 47. Bechelen (Kälin, Tog-

genburger) 1:9. 48. Strebel (Sattlegger, Sidler) 1:10. 50. Bitzi (Binzegger) 1:11. 51. Kälin (Xavier Nietlisbach, Toggenburger) 1:12. – Affoltern: El Nadeim; Bechelen, Bischof; Sidler, Burch; Bitzi, Sattlegger, Binzegger; Kälin, Toggenburger, Xavier Nietlisbach; Jud, Heller, Sandro Strebel. – Bemerkungen: Affoltern ohne Joel Nietlisbach; Bärtsch, Sven Strebel. – Strafen: Engelberg-Titlis 3-mal 2 Minuten, Affoltern 3-mal 2 Minuten. – 4. Liga, Gruppe 5: Andermatt-Göschenen – Zugerland II 12:1. Sursee II – Thalwil 2:7. Engelberg-Titlis II – Affoltern-Hedingen 1:12. – Tabelle: 1. Affoltern-Hedingen 11/29 (81:27). 2. Thalwil 10/21 (44:25). 3. AndermattGöschenen 10/21 (60:34). 4. Sursee II 11/17 (51:57). 6. Sursee II 11/17 (51:57). 6. Zugerland II 11/9 (32:69). 7. Engelberg-Titlis II 9/0 (18:69). ................................................... > Mehr Sport auf Seite 21


Sport

Freitag, 3. Februar 2012

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Lou Staub gewinnt FreestyleWettkampf in Crans Montana Der Mettmenstetter bei den U16.Slopstylern erfolgreich Ein weiterer Tourstop der Swiss Swnowboard Serie fand am vergangenen Wochenende in Crans Montana statt. Den SlopestyleWettkampf der Kategorie U16 konnte Lou Staub aus Mettmenstetten für sich entscheiden.

In Zakopane zuoberst auf dem Podest: Rico Schuler (Mitte). (Bild zvg.)

Rico Schuler siegte in Polen North Face Polish Freeski-Open In Zakopane, wo sich sonst die Skiflieger auf der 200-Meter-Schanze messen, fand am vergangenen Wochenende das 9. Polnische Freeski-Open statt, das gleichzeitig als polnische Meisterschaft gewertet wurde. In seinem ersten internationalen Contest gewinnt Rico Schuler (Ebertswil) überraschend vor dem späteren polnischen Meister Szczepan Karpiel und dem Berner Jonas Hunziker. Das stark besetzte Schweizer Team beherrschte den Contest beinahe ausschliesslich und belegte die Ränge 1 und 3 bis 7. Während zwei Tagen mass sich ein Teilnehmerfeld von beinahe 50 Ridern aus ganz Europa. Am Freitag fanden die Big Air- und Rails-Qualifikationen statt sowie am Abend die Night

Session. Das Level des Wettbewerbes war gemäss den Veranstaltern dieses Jahr sehr hoch. Während der Finals konnten die Zuschauer spektakuläre Rotationen und Tricks bewundern. Bei den Männern zeigte Rico Schuler einen stylischen Double Cork 1080 verbunden mit einem Doppelhändigen Mute Grab. Während sich im Big Air Contest der polnische Meister auf Rang 2 zwischen die Schweizer klassierte, gehörten die drei Podiumsplätze im Rail Contest komplett dem Schweizer Team (Yannic Lerjen, Jonas Hunziker und David Ortlieb). Die Judges haben die Riders auch mit einigen Spezialpreisen gewertet. Unter anderen konnte sich Rico Schuler «The North Face Best Trick» sichern.

Die Audi Snowboard Series ist die nationale Snowboardtour mit Wettkämpfen in den drei Disziplinen Freestyle, Alpin und Boardercross. Die neue Snowboardtour ist eine ideale Wettkampfplattform von talentierten Nachwuchsathleten bis hin zu nationalen und internationalen Top-Fahrern. Insgesamt umfasst die Audi Snowboard Series knapp 40 Wettkämpfe in der ganzen Schweiz. Hier zeigen die jungen Athleten, was sie können, hier pushen sie gegenseitig das Niveau in die Höhe, hier werden die neuen Stars geboren.

An alle Freestyle-Snowboardtalente! Das Snowboard Freestyle Regionalkader der Zentralschweiz (Central-Station) ist wieder auf der Suche nach jungen Freestyle-Snowboardtalenten. Wer Spass hat am Snowboarden und mehr aus seiner Leidenschaft und dem Talent machen möchte, der besucht den Talentsichtungstag am 26. Februar 2012 in der Melchsee-Frutt! An diesem Tag können Talente den Trainern zeigen, was sie drauf haben. Alle Informationen und Anmeldung unter www.head-hunt.ch

Erfolgreich in die Luft: Lou Staub, Mettmenstetten. (Bild zvg.)

Eine Nummer zu gross

400 Junioren dabei

Keine Chance für den Schachclub Wettswil gegen Wollishofen

8. FCA-Junioren-Hallenturnier in Affoltern

In der Zürcher Mannschaftsmeisterschaft musste gegen Wollishofen eine klare Niederlage eingesteckt werden.

Dieses Wochenende findet das traditionelle Junioren-Hallenturnier des FC Affoltern. statt. Über 400 Junioren kämpfen in 5 verschiedenen Kategorien um Pokale und Preise in der Sporthalle Stigeli in Affoltern.

................................................... von kaspar köchli Hoher Besuch war kürzlich im Wettswiler Türmlihaus zu Gast, der Schachclub Wettswil hatte in der vierten Runde der Meisterklasse gegen den mehrfachen Titelgewinner Wollishofen anzutreten. Im Vorfeld war man sich unisono einig: bereits ein 3:3-Unentschieden käme einer Sensation gleich. Dies bestätigte sich definitiv bei Bekanntgabe der Aufstellung, die besagte, dass Wollishofen alle sechs Bretter deutlich stärker besetzte. Mit dem nötigen Respekt ging Wettswil zu Werk, jedoch trotzdem im Glauben, Grosses leisten zu können. Die Hoffnungen wurden indes schon bald im Keim erstickt, nach eineinhalb Stunden lag der Gastgeber bereits mit 0:3 im Hintertreffen. Erfreuliches dann am ersten Brett, wo sich Sacha Georges mit dem stärksten Wollishofer, dem früheren Schweizer Schachnati-Coach Michael Hochstrasser duellierte. Georges griff unerschrocken an und zwang seinen Kontrahenten zu langen Denkpausen. Die Partie mündete schliesslich in ein ausgeglichenes Endspiel mit je König, Turm und zwei Bauern, das unentschieden endete. Ein bisschen glücklos agierte Theo Heldner, der bei vorteilhafter Stellung in der hektischen Zeitnotphase fehlgriff. Daraufhin waren im Nu alle Vorteile in den Händen seines Gegners, der dieses Geschenk stilsicher zum Sieg ummünzte. Nach dreieinhalb Stunden war der Spuk vorbei und das Verdikt klar, die Niederlage fiel aber mit 1:5 schmerzlich hoch aus. Das ernüchternde Resultat lässt nicht vermuten, wie lange

Sacha Georges brillierte und erzielte gegen den Stärksten ein hochverdientes Remis. (Bild Kaspar Köchli) sich Wettswil gegen den übermächtigen Gegner gewehrt hatte.

Resultate Meisterklasse; Wettswil I – Wollishofen I 1:5: Sacha Georges (2246 Elo) – Michael Hochstrasser (2376) remis; Meinrad Schauwecker (2266) – Andreas Umbach (2306) 0:1; Theo Heldner (2103) – Ralph Bauert (2256) 0:1; Philipp Aeschbach (2102) – Patrick Kupper

(2304) 0:1; Kaspar Köchli (2031) – Daniel Good (2211) remis; David Klee (1922) – Martin Albisetti (2214) 0:1. In der verbleibenden letzten Runde gegen Schlusslicht Pfäffikon ist verlieren verboten, ansonsten plötzlich wieder das Wörtchen «Abstieg» zum Thema würde. Jedoch sind die Teams in der Tabelle derart nah beisammen, dass mit einem Sieg eventuell noch der 3. Schlussrang vom Vorjahr wiederholt werden könnte.

die Freunde aus den Nachbargemeinden Wettswil-Bonstetten und Hausen im Einsatz. Nebst den bereits erwähnten Nachbarclubs hat das Turnier-OK aber auch Teams aus anderen Verbänden eingeladen. Mit dem FC Muri, dem FC Rotkreuz und den BSC Old Boys sind Mannschaften gemeldet, welche durchaus in der Lage sind, den Vertretern aus dem Zürcher Regionalverband das Wasser zu reichen und um den Turniersieg mitzuspielen. Auch wenn um Tore, Punkte und Pokale gekämpft wird, geniesst der Spielspass und die Fairness höchste Priorität. Jahr für Jahr wird der FC Affoltern in verschiedenen Belangen von sportfreundlichen Firmen aus dem Säuliamt und Umgebung unterstützt. Das OK bedankt sich bei allen Patronatgebern, den Fairplaysponsoren und den Matchballspendern sowie natürlich bei den FCA-Hauptsponsoren für das grossartige Engagement. Ein Dank geht ebenfalls an alle Lieferanten, mit welchen die Wirtschafts-Crew stehts in angenehmer Verbindung steht. (hw)

Bereits heute Abend um 19 Uhr beginnt das dreitägige Turnier mit den B-Junioren, welche eine «Nachtschicht» einlegen und den Turniersieger erst kurz vor Mitternacht ermitteln. Mit von der Partie sind nebst dem Gastgeber u.a. auch WettswilBonstetten, das Team 89 sowie der FC Birmensdorf. Am Samstag stehen ab 12:00h zuerst die D-Junioren im Einsatz. In dieser Kategorie wird der Grasshopper-Club eine sehr wichtige Rolle spielen. Wer den Finaleinzug erreichen will, muss an den «Hoppers» vorbei. Ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis dürften die United aus Zürich und der FCA gezählt werden. Ab 18:00h stehen sich die Teams der C-Jugend gegenüber. Gespielt wird in allen Kategorien in zwei 4er Gruppen. Die Programm unter www.fcaffoltern.ch/Turniere). besten zwei Mannschaften gelangen in die Halbinals und versuchen sich dort für die Finalpaarungen zu qualifizieren. Den Abschluss bilden am Sonntagmorgen die E-Junioren (Turnierbeginn: 8 Uhr), gefolgt von den Jüngsten, den F-Junioren ab 13.30 Uhr. In beiden Kategorien können spannende Spiele erwartet werden, Welche Mannschaften kann FCA-Präsident Franz Liebhart stehen doch auch (rechts) dieses Jahr als Kategoriensieger ehren? (Archiv)


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Ihre Kreditkarte wurde ausgesetzt!

Freitag, 3. Februar 2012

zwischen-ruf

Luna und der iMac

Lügner haben kurze oder lange Beine

Betrüger versuchen Bankdaten und Kontonummern auszuspionieren. Mails aus Nigeria oder Somalia in denen eine haarsträubende Geschichte geschildert und viel Geld versprochen wird, sind zwar ärgerlich, gehören aber heutzutage praktisch zum Mailalltag. Doch die Betrüger werden immer fantasievoller und dreister. So erhielt kürzlich ein Geschäftsinhaber aus dem Säuliamt eine Mail mit dem offiziellen Signet seiner Kreditkartenfirma. Hier der hanebüchene Originaltext des Schreibens: «Hallo Gast, Ihre Kreditkarte wurde ausgesetzt, weil wir ein Problem festgestellt, auf Ihrem Konto. Wir haben zu bestimmen, dass jemand Ihre Karte ohne Ihre Erlaubnis verwendet hat. Für Ihren Schutz haben wir Ihre Kreditkarte aufgehangen. Um diese Suspension aufzuheben klicken Sie hier...» Auf einer Art Formular sollen dann Name, Kontonummer und andere detaillierte Angaben eingetragen werden. Wer solchen Unfug ernst nimmt und naiv die Anweisungen befolgt, trägt meiner Meinung nach Mitschuld abgezockt zu werden. Hingegen ist es eine ungeheure Frechheit und geradezu beleidigend, dass tatsächlich jemand glaubt, die Menschheit sei so blöd und befolge derart idiotische Anweisungen. Bei den Recherchen über diese Trickbetrüger musste ich allerdings zur Kenntnis nehmen, dass die Gauner mit gut fünf Prozent der versendeten Mails Erfolg haben! (mamu)

«Ich chumme nüme druus.» Habe ich doch einen Lieblingsspruch, und der heisst: «Nur Schwächlinge müssen lügen», und jetzt? Hildebrand ein Schwächling? Blocher ein Schwächling? Wulff auch? Und zu Guttenberg? Diese vier sind doch gestandene Männer, mächtige Männer, allesamt Männer mit grosser Ausstrahlung und – damit meine ich Männer, denen man zuhört, jetzt mal ganz abgesehen von dem, was sie sagen – es sind mächtige, wirkungsvolle Männer. Und die lügen? Das bringe ich irgendwie nicht zusammen. Ich glaubte bisher an meinen Spruch: «Nur Schwächlinge müssen lügen».

«Sag das nicht weiter»

Während andere Katzen auch bei den widrigsten Wetterverhältnissen auf den Wiesen und Äckern dafür sorgen, dass die Mäuseplage nicht überhandnimmt, zieht es Luna vor, Streicheleinheiten einzufordern. Die dafür erhaltenen redaktionellen Ratschläge halten sich jedoch in sehr engen Grenzen. (mm)

Lawinen: lebensgefährliches Risiko Beim Skifahren, Snowboarden und Schneeschuhlaufen abseits der gesicherten Pisten und Routen droht Lawinengefahr. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung betont, wie schwierig es ist, das Lawinenrisiko richtig einzuschätzen. Bloss ein «gutes Gefühl» zu haben genügt nicht. Ohne Kenntnisse in Lawinenkunde und grosse Erfahrung setzt man abseits von gesicherten Pisten und Routen seine Gesundheit aufs Spiel. Die Sportferien haben begonnen: Neben den Tourenfahrern ziehen dann auch viele Variantenfahrer (=

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Freerider) und Schneeschuhläufer ihre Spuren in den unberührten Schnee. Skifahren, Snowboarden und Schneeschuhlaufen abseits der gesicherten Pisten und Routen beinhaltet spezielle Risiken wie die Absturz- und besonders die Lawinengefahr. In der Schweiz sterben jährlich rund 20 Schneesportler durch Lawinen. Gemäss dem Institut für Schneeund Lawinenforschung SLF ereignen sich rund 85 Prozent der Lawinenunfälle mit Todesopfern bei den Lawinengefahrenstufen 2 «mässig» und 3 «erheblich». Freerider verunfallen pri-

wetter

mär bei Stufe 3 (61%), Tourengänger bei Stufe 3 (48%) und Stufe 2 (36%). Dass sich nur 10 % der Unfälle bei den Gefahrenstufen 4 «gross» oder 5 «sehr gross» ereignen, liegt daran, dass diese beiden Stufen nur an wenigen Tagen pro Winter herrschen und dass dann eher weniger Sportler unterwegs sind. Gemäss SLF befanden sich mehr als 9 von 10 Opfern in steilem Gelände – das heisst über 30 Grad. Darum rät die bfu allen grundsätzlich zu defensivem Verhalten und zum Einbau einer Sicherheitsreserve. Das bedeutet zum Beispiel, dass man

– bei blinkenden Warnleuchten im Schneesportgebiet (ab Gefahrenstufe 3) und auch im Zweifel auf das Freeriden verzichtet und auf der Piste resp. auf gesicherten, gelb markierten Abfahrtsrouten bleibt; – beim Schneeschuhlaufen in mässig steilem Gelände bleibt oder signalisierte und geöffnete Routen benützt; – auf Ski- und Snowboardtouren ohne Lawinenausbildung und langjährige Erfahrung in mässig steilem Gelände bleibt. (bfu/pd)

am stammtisch

Gipfelgespräche und Schmarotzer

bauernregel «St. Blasius und Urban (3. Februar) ohne Regen, folgt ein guter Erntesegen.»

Die Gespräche am Stammtisch waren wieder einmal topaktuell. Nicht nur in Davos am «World Economic Forum» (WEF) versammelten sich würdige Herren, sondern auch im Säuliamt debattierten weise und superschlaue Spezialisten beim Bier. Vielleicht wurde nicht wie beim WEF ganz so gestelzt gesprochen, immerhin aber wurden wichtige Themen und fast unlösbare Probleme behandelt. Ganz genau so wie in den Bündner Bergen sitzt man zusammen, palavert und gibt sich nur ein bisschen wichtig. Lediglich der Name müsste vielleicht geringfügig geändert werden. Anstelle von «World Economic Forum» würde es hier besser «Forum der Wirt-

schaftskundigen» (FWK) heissen. Das ist denn aber auch der einzige Unterschied zum Gipfel der Mächtigen in Davos. Der Rest ist nichts anderes als ein einziger Abklatsch. Da werden anscheinend brennende Themen angesprochen, im Grunde bleibt aber alles beim Alten. Nur eine kleine und fast vernachlässigbare Differenz ist doch noch festzustellen.

Funktionikert der so genannte «Zwilliker Griff»? Am Stammtisch muss jeder Anwesende seine Auslagen selber bezahlen, derweil in Davos mindestens für die Bundesrätinnen und Bundesräte der Steuerzahler die Zeche berappt. Ob dort der verspätete und lediglich angedeutete Griff an die Gesässtasche, der so genannte «Zwilliker Griff», einzelner Schmarotzer auch in Davos funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis. (mamu)

Also Kinder lügen immer mal wieder. Mit vier Jahren fangen sie damit an. Da beginnen sie zu merken, dass sie nicht «durchsichtig» sind, dass man also nicht alles über sie weiss. Mit sieben wird ihnen bewusst, zum Beispiel durch eine Ermahnung der Eltern («Sag das nicht weiter»), dass gewisse Dinge nicht ausgesprochen werden dürfen. Dass es Geheimnisse gibt. Das ist die Vorform der Lüge. Schliesslich lernen Kinder die verschiedenen Arten der Lüge kennen: Lügen, um den andern nicht zu beleidigen Lügen, um sich selbst zu schützen Lügen, um ein Ziel zu erreichen «Weshalb hast du die Hausaufgaben nicht gemacht?» «Mein Bruder hat das Heft verschleppt.» «Meine Mutter hat das Arbeitsblatt mit dem Staubsauger aufgesaugt.» «Ich habs gelesen, ich schwörs, ich habs fünfmal gelesen – also gut, ich hab das Buch in der Schule vergessen.» «Wer hat schon mal ein Reh gesehen?» «Ich! Ich hab mal ein krankes Reh im Wald gefunden und heimgetragen – okay, okay, es war eine tote Maus.» Über diese Lügen musste ich lachen. Aber an und für sich finde ich Lügen schlimm! Sehr schlimm! Peinlich für den, der lügt. Natürlich braucht es manchmal Überwindung, um die Wahrheit zu sagen. Für mich gibt es nur einen Grund zu lügen: Einem Kranken seinen nahen Tod zu verschweigen. Einmal schrieb ich den Spruch an die Tafel: «Nur Schwächlinge müssen lügen». Weil ich so begeistert davon war, malten mir meine Drittklässlerinnen ein wunderschönes Plakat mit diesen vier Worten. «Wo hängen wir es auf?», fragte ich und fuhr fort: «Wo wäre der beste Platz, damit ihr es immer vor euch seht?» «Wir? Es ist doch d e i n Lieblingsspruch», hiess es, und das Plakat wurde so aufgehängt, dass i c h es dauernd vor Augen hatte und die Klasse im Rücken. Und jetzt das? Ausgerechnet vier starke Typen haben gelogen! Dabei hab ich immer gemeint: «Nur Schwächlinge müssen lügen.» Ute Ruf

gedankensprünge Erleuchtung Eine Glühbirne mit zwanzig Watt Leuchtet schon lange nur noch matt Früher, erzählt sie oft und gerne, Strahlte sie hell wie tausend Sterne Martin Gut


Veranstaltungen Restaurant Lindenhof Uerzlikon

METZGETE «Die Steuern des Hauseigentümers» Donnerstag, 9. Februar 2012, 20.00 Uhr, Schulhaus Mettlen Singsaal, 8907 Wettswil am Albis und Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 Uhr, Brunnmatt, 8912 Obfelden

Es ist wieder soweit! Geniessen Sie am Freitag, 3. Februar 2012, ab 18 Uhr, und Samstag, 4. Februar 2012, unsere köstlichen MetzgeteSpezialitäten, zubereitet von Albert Gersbach! Ihre Reservierung nehmen wir gerne unter Telefon 044 764 12 33 entgegen. Das Lindenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Steuern: Vermögenssteuerwert, Eigenmietwert, Abzugsfähigkeit von Kosten für Unterhalt und Verwaltung, Grundstückgewinnsteuer, evtl. Nachlassplanung Abstimmungen vom 11. März 2012: Informationen zur Bauspar-Initiative Spezielle Fragen an den Referenten richten Sie an Sekretariat HEV Albis, Postfach 364, 8910 Affoltern a. A. (Fax 044 763 70 71 oder E-Mail: info@hev-albis.ch) Der Anlass ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Voranzeige: Freitag, 30. März 2012, 48. Generalversammlung, Kasinosaal, Affoltern HEV Albis (www.hev-albis.ch)

Restaurant Scheuber 5632 Buttwil Empfiehlt heute und übers Wochenende

Metzgete Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Scheuber und Personal. Für Tischreservierungen: Telefon 056 664 14 82


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