006_2023

Page 1

Verwaltung

Erinnerung

Ein Nachruf auf Alex Müller, den Physik-Nobelpreisträger aus Hedingen. > Seite 6

Sanierung

Lagerung

Im Salzlager in Affoltern lagern 1000 Tonnen Auftausalz für die Strassen im Bezirk. > Seite 7

Mehr Respekt für ihre Arbeit

Mit einem Imagefilm soll das Ansehen der wichtigen Helfer gestärkt werden

Mitglieder von Feuerwehr oder Polizei werden immer häufiger respektlos behandelt – nun gibt ein Verein Gegensteuer – mit einem Film.

In Pfeilformation schreiten sie aus der Fahrzeughalle in Einsatzkleidung mit Trennscheibe und Hohlstrahlrohr Atemschutzgerät und Kettensäge, hydraulischem Spreizer und Feuerwehraxt Hinter ihnen blitzt das Blaulicht dreier Feuerwehr-Lastwagen, des vierachsigen Universallöschfahrzeugs, der Autodrehleiter und des Tanklöschfahrzeugs, weisser Rauch bringt zusätzliche Dramatik in die so schon heroisch anmutende Szene.

Mehrere Filmlocations

Sechs Feuerwehrleute aus Affoltern sind die Protagonisten im neuen Imagefilm der Organisation «helfen helfen», die sich seit fünf Jahren engagiert, um die Wertschätzung gegenüber den Bevölkerungsschutzorganisationen zu erhöhen Dabei setzt «helfen helfen» auf Authentizität. «Das führt zu mehr Verständnis und damit zu mehr Akzeptanz» führt Präsident Pascal Rey aus.

Ein Widerspruch zur soeben beschriebenen Szene? Auf jeden Fall! Genau diesen Gegensatz zwischen heroischem Klischee und tatsächlichem Alltag der Menschen in Einsatzuniform will der Kurzfilm humoristisch untermalt aufzeigen Für die 15-köpfige Crew von «helfen helfen» – alles Freiwillige, wie Pascal Rey betont – ist das Feuerwehrdepot in Affoltern an diesem Samstag bereits die zweite Location eines langen kalten Drehtags Am Morgen waren die Film- und Foto-Leute bei der Kapo Schwyz Gegen Abend machen sie in ihren eigenen Büroräumen in Basel weiter Bei «helfen helfen» packen unter anderem Leute von Einsatz- und Rettungsorganisationen mit an Unter den 60 Mitgliedern die sich alle voll engagieren, seien aber auch ein Rettungshelikopter-Mechaniker und

«völlig zivile» Leute dabei so Rey Insgesamt elf Feuerwehrleute aus Affoltern haben sich freiwillig gemeldet, beim Filmdreh mitzuwirken. Sechs von ihnen wählt Kameramann Théo Matthey-Junod aus der Rest wird für ergänzende Symbol- und Kampagnenbilder eingesetzt.

«Disco-Nebel» in Fahrzeughalle

In Affoltern filmt die «helfen helfen»Crew unter anderem das Ausrüsten im Feuerwehrlokal Für die eingangs beschriebene Schlüsselszene, die im Film in Slow Motion ablaufen wird – bis zur überraschenden Auflösung – wird die Fahrzeughalle mit künstlichem Rauch gefüllt auch «Disco-Nebel» genannt Nach drei Probedurchläufen gilt es ernst Und bereits beim ersten Take ist die Szene im Kasten Rund anderthalb Minuten lang wird der Clip,

Reise durch die Epochen

Musikverein Hedingen lädt zum Konzert

Musik schafft es, in längst vergessene Zeiten zurückzuversetzen. Genau das bietet der Musikverein seinem Publikum am Jahreskonzert vom 28. und 29. Januar

Bereits im Jahr 1895 erschien der Roman «Die Zeitmaschine» von H G Wells –wohl das erste Werk, das mit dem Gedanken spielte, mittels einer technischen Konstruktion durch die Zeit zu reisen Seither haben sich zahlreiche Autoren und Regisseure diesem Thema angenommen Die Vorstellung ist

faszinierend: Wie wäre es in die Vergangenheit zu reisen, einem Steinzeitmenschen zu begegnen, mit einem Ritter auszureiten oder Mozart beim Komponieren zuzuschauen? Von dieser Idee liess sich auch der Musikverein inspirieren und startet an seinem Jahreskonzert vom 28./29. Januar mit seinem Publikum eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte: vom alten Orient bis zur Zeit der grossen Rockmusik von der Schweiz im 15 Jahrhundert bis zur Erstbesteigung des Mount Everest (red.)

> Bericht auf Seite 13

der Anfang März in verschiedenen sozialen Medien und auf der «helfen helfen»-Webseite verbreitet werden soll Wobei der Teil mit den Affoltemer Feuerwehrleuten rund einen Drittel der Zeit ausmachen wird.

Auch Stadtpolizei Affoltern betroffen Weshalb braucht es überhaupt eine Imagekampagne für den Bevölkerungsschutz? Der Respekt gegenüber Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr nimmt immer mehr ab Bilder von der vergangenen Silversternacht aus deutschen Städten wo Polizisten und Rettungssanitäter gezielt mit Raketen und Böllern angegriffen wurden, haben international für Entsetzen gesorgt.

Doch auch hier in der Region nimmt der Respekt gegenüber den Blaulichtorganisationen massiv ab, wie Martin Ott erklärt Seit rund zwei Jahren rücken die

Beamten von Schutz und Rettung in der Stadt Zürich nur noch mit Schutzwesten aus, um sich gegen Attacken zu schützen betont Ott Martin Ott arbeitet in der Stadt Affoltern als Abteilungsleiter Sicherheit und ist gleichzeitig Kommandant der Stadtpolizei Affoltern

Spruch auf Einsatzwagen sichtbar

Die Stadtpolizei Affoltern beteiligte sich mit der Stützpunktfeuerwehr Affoltern im vergangenen September an der schweizweiten Aktion «immer-da». Auf dem Wagen der Stadtpolizei und der Feuerwehr klebt der Spruch in Grossbuchstaben. Auch hinter dieser landesweiten Kampagne, die das Verständnis und den Respekt gegenüber Einsatz- und Rettungskräften erhöhen will, steht «helfen helfen».

> Interview auf Seite 5

Revival des Suppenhuhns

Weiter verarbeiten statt wegwerfen

Die Stiftung Puureheimet Brotchorb in Stallikon verkauft die ausgedienten Legehühner in ihrem Hofladen.

Nach ihrem ersten Legejahr, also nach 18 Monaten werden Legehennen für gewöhnlich entsorgt Seit rund fünf Jahren verkauft die Stiftung Puureheimet Brotchorb in Stallikon Suppenhühner in ihrem Dorfladen «Gefroren gibt es sie das ganze Jahr über Frisch gehen sie ein- bis zweimal pro Jahr über den Ladentisch», sagt Emanuel

Wagner Leiter Landwirtschaft der Stiftung Puureheimet Brotchorb Schon seit einiger Zeit erlebt das Suppenhuhn ein Revival Sogar Sterneköche haben den Küchenklassiker auf die Speisekarte gesetzt Suppenhühner länger gekocht, geben eine gehaltvolle Hühnerbrühe her «Ein Suppenhuhn enthält entzündungshemmende Eiweissstoffe und belastet durch das leicht verdauliche Hühnerf leisch unseren Organismus kaum», erklärt Emanuel Wagner (red.)

> Bericht auf Seite 11

Ausstellung

Die Kiewerin Etery Tsintsadze schafft ein zeichnerisches Porträt von Stallikon. > Seite 9

Junge Handballer begeistern

Vergangene Woche nahmen 39 Mannschaften aus 9 Vereinen am Handballspieltag in Affoltern teil Organisiert hatte den Anlass der HSV Säuliamt Nebst den Lokalmatadoren vom HSV Säuliamt waren aus dem Kanton Zürich der TV Thalwil, HC Horgen und HC Wädenswil/Schönenberg dabei Aus dem Kanton Aargau gastierte der TV Muri, HC Mutschellen und der Nachwuchs vom QHL-Verein HSC Suhr Aarau. Das Teilnehmerfeld wurde von Handball Emmen aus dem Kanton Luzern und dem LK Zug komplettiert (red )

> Bericht auf Seite 17

In vollem Lauf durch Stallikon

Am Sonntag findet in Stallikon der Reppischtallauf statt. Wie in den Vorjahren werden die jüngsten Kinder den Wettkampftag eröffnen Dabei ist eine Neuerung zu verzeichnen. Da immer mehr Kinder bei den Piccolo 1 starten, kam der Wunsch der Teilnehmenden auf, dass die Mädchen und Knaben getrennt starten dürfen damit das Gerangel nach dem Startschuss nicht so gross ist (red.)

> Bericht auf Seite 17

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 6 I 177 Jahrgang I Dienstag, 24. Januar 2023
Die Ottenbacher Gemeindeschreiberin Jasmin Haller ist seit gut 100 Tagen im Amt. > Seite 3
Das Haus der Stiftung Rotenbirben muss saniert werden Dafür werden Spenden gesammelt > Seite 6
Diese sechs Männer der Feuerwehr Affoltern sind im Imagefilm vom Verein «helfen helfen» zu sehen. (Bild Thomas Stöckli)
ANZEIGEN
Carrosserie/Spritzwerk Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 Zusammen m Na a e R ck Ca men Wa ker Späh S v a S e ne und Pete G ünen e der 9 771661 391004 2 0 0 0 4

Schluss des Konkursverfahrens

Das Konkursverfahren über Lukas Hasler, geb 11 April 1985, wohnhaft Im Wängli 15, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 16 Januar 2023 als geschlossen erklärt worden

KONKURSAMT AFFOLTERN vertr. durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Nutzungsplanung:

Die Spuren deines Lebens bleiben uns allgegenwärtig. Sie werden uns stetig an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und uns weiterhin begleiten.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater Schwiegervater Grossvater und Bruder

Rolf Fenner

5. 9. 1932 – 16. 1. 2023

Nach einem reich erfüllten Leben und kurzer Leidenszeit hast du deine letzte grosse Reise angetreten.

Du hast diese Welt verlassen, wie Du durch Dein Leben gegangen bist: Mit Seelenstärke Weisheit und Besonnenheit, und mit einer letzten Pirouette deren Geheimnis nur Du kanntest

Seine Kinder, Gil Meienberger mit Géraldine Morel und ihre Kinder Dario, Violeta und Calixto (in Villars-sur-Glâne FR), Isabelle Meienberger mit Stephan Zernecke, und Thomas Rhinow, Vater ihrer gemeinsamen Kinder Layla Liv und Gian (in Obfelden ZH), die Mutter von Gil und Isabelle, Françoise Genoud (in Villars-sur-Glâne FR) und Em Thongpiew, sein Ziehsohn (in Chang Mai, Thailand) nehmen in tiefer TrauerAbschied von

Teilrevision

privater Teilgestaltungsplan «Brauipark»

Betrifft 8910 Affoltern am Albis

Bekanntmachung des Inkrafttretens

Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr 156 vom 28 Juni 2022 der Teilrevision zum privaten Teilgestaltungsplan «Brauipark» zugestimmt und die Baudirektion hat mit Verfügung Nr 752/22 vom 10 Oktober 2022 die Teilrevision des privaten Teilgestaltungsplans «Brauipark» genehmigt Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 28 November 2022 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden Die Teilrevision des privaten Teilgestaltungsplans «Brauipark» tritt am Tag nach dieser Publikation in Kraft.

Rechtliche Hinweise

Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Nutzungsplanung:

Teilrevision Bau- und Zonenordnung, kommunaler Mehrwertausgleich

Betrifft 8910 Affoltern am Albis

Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der kantonalen Genehmigung

Die Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis haben an der Urne vom 25 September 2022 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in Sachen kommunaler Mehrwertausgleich festgesetzt Gegen die Urnenabstimmung wurde gemäss Rechtskraftbescheinigung des Bezirksrats Affoltern vom 9 November 2022 kein Rechtsmittel eingelegt Die Baudirektion Kanton Zürich genehmigte die Teilrevision mit Verfügung Nr 1197/22 vom 9. Januar 2023.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Unterlagen liegen ab dem 24 Januar 2023 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur Büro K13 Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis auf. Gegen den Festsetzungsentscheid und den Genehmigungsentscheid kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff PBG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 23. Februar 2023

Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

In Liebe und Dankbarkeit Ania Fenner-Bartosik Kaspar und Nadia Fenner mit Kate Jörg Fenner

Marcel Fenner Benjamin und Sabina Fenner Geschwister, Verwandte und Freunde

DieAbdankung findet am Donnerstag, 2. Februar 2023, 14.00 Uhr in der ref Kirche Rifferswil statt Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt Weil er die Natur und ihre Tiere so liebte, Spenden gerne an die Igelstation Säuliamt (8932 Mettmenstetten), IBAN CH87 0070 0114 8072 0216 0, www.igelstation-saeuliamt.ch.

Traueradresse:Ania Fenner, Schonau 3, 8911 Rifferswil

Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege KnonauMaschwanden - Mettmenstetten für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026, provisorischer Wahlvorschlag

Die sek mättmi hat mit Beschluss vom 5 Dezember 2022 die Aufgaben der Wahlleitung für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten an die Gemeinde Mettmenstetten übertragen.

Gestützt auf die Wahlausschreibung der sek mättmi vom 9 Dezember 2022 ist bei der Gemeinde Mettmenstetten innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden, der in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht wird:

Meo Fabrizio, geb. 1981 Immobilienökonom, wohnhaft in Mettmenstetten Innert einer Frist von 7 Tagen kann der Wahlvorschlag zurückgezogen oder geändert werden. Ausserdem können innert derselben Frist der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten neue, von 15 Stimmberechtigten aus den Gemeinden Knonau, Maschwanden oder Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für Wahlvorschläge sind via Homepage der Sekundarschule KnonauMaschwanden-Mettmenstetten (www.sekmaettmi.ch) oder in der Schulverwaltung der sek mättmi erhältlich.

Der Gemeinderat Mettmenstetten erklärt den Vorgeschlagenen als gewählt wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss §54 GPR erfüllt sind. Ist dies nicht der Fall, wird am 16 April 2023 eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren durchgeführt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

24. Januar 2023

Gemeinderat Mettmenstetten

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 16 Januar 2023 hat der Gemeinderat Kappel am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Kappel am Albis aufgenommen:

Beatrice Mettes, geb. 2006

Staatsangehörige der Niederlande • Cecile Mettes, geb. 2008

Staatsangehörige der Niederlande.

Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung von diesem Einbürgerungsentscheid.

24. Januar 2023

Gemeinderat Kappel am Albis

Affoltern am Albis

Am 17 Januar 2023 ist in Zürich gestorben: Peter Meienberger geboren am 29 August 1939 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 24. Januar 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden

Am 17 Januar 2023 ist in Obfelden ZH gestorben: Regula Gull-Egeler geboren am 28 August 1956 wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Peter Meienberger

der am Dienstag, 17. Januar 2023 in seinem 84. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Wer ihm mit einer Gabe gedenken möchte, spende bitte an Ärzte ohne Grenzen (MSFSchweiz;Konto01-16997-3;«TrauerPeterMeienberger»)

Tief betroffen nehmen wirAbschied von

Prof. Dr. K.Alex Müller

welcher imAlter von 95 Jahren verstorben ist K Alex Müller erhielt 1987 den Nobelpreis für Physik und war Ehrenbürger von Hedingen. Wir werden ihn als herausragende Persönlichkeit stets in Erinnerung behalten und sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus

DieAbdankung findet am Mittwoch, 25. Januar 2023, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Hedingen statt Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis Hedingen, 24. Januar 2023

Gemeinderat Hedingen

H E R Z L I C H E

N D A N K

für die vielen tröstenden Worte der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir beimAbschied von unserem lieben

Emil Blatti

22. 7. 1935 – 4. 1. 2023

erfahren durften.

EbenfallsmöchtenwirunsbeimPflegeheimSenevita,Affolterna A für dieeinfühlsameundliebevolleBetreuungbedanken EinweitererDank geht an die Flötistin Frau Brawand für die berührende musikalische Begleitung bei derAbdankung In unserem Herzen wirst du immer bleiben.

Silvia Blatti und Trauerfamilie

WIR DANKEN HERZLICH

Die grosseAnteilnahme und das Mitgefühl beimAbschied von

Rolf «Hoss» Weiss

haben uns tief berührt und Trost gespendet Die Zeichen der Verbundenheit geben uns die Gewissheit, in unserer Trauer nicht allein zu sein.

Herzlichen Dank für all die Liebe, Freundschaft und Wertschätzung. Danken möchten wir auch für die vielen Beileidskarten und die Spenden an den Götschihof Möge Hoss auch in euren Herzen weiterleben.

Die Trauerfamilien Bonstetten, im Januar 2023

Wohnraum gesucht

Für die ihr gesetzlich zugewiesenen Asylsuchenden braucht die Gemeinde Mettmenstetten dringend zusätzlichen Wohnraum wie sie am Donnerstag kommuniziert hat. Wer eine Wohnung oder ein Haus längerfristig vermieten oder sogar verkaufen wolle, solle sich bei der Gemeindeverwaltung melden Eine zuverlässige Zahlung der Mietzinse, respektive eine marktgerechte Bezahlung werde garantiert, wie es in einer Mitteilung heisst (red.)

Ein offenes Ohr für alle Anliegen

Jasmin Haller ist seit gut 100 Tagen Gemeindeschreiberin in Ottenbach

Sie sieht die Verwaltung als wichtige Dienstleisterin für die Bevölkerung: Jasmin Haller, seit 1. Oktober 2022 Ottenbacher Gemeindeschreiberin, hat ein offenes Ohr für alle Anliegen. Nach personellen Engpässen muss sie nun neue Mitarbeitende einarbeiten.

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Gebhardina Diethelm in Affoltern darf ihren runden 90 Geburtstag am Donnerstag, 26 Januar, feiern Wir wünschen ihr viel Gfreuts und alles Gute.

Zum 85. Geburtstag

Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern zu Heinz Schneider Er feiert am Donnerstag, 26 Januar, seinen 85. Geburtstag. Wir wünschen ihm ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr

Zum 80

Geburtstag

Paula Plankensteiner in Affoltern darf morgen Mittwoch 25 Januar einen runden Geburtstag feiern, und zwar den 80.! Ebenfalls tut dies am Donnerstag, 26. Januar Dora Signorell in Affoltern. Wir wünschen beiden Damen einen schönen Festtag und viel Aufgestelltes und Frohes im kommenden Lebensjahrzehnt.

Es ist ihre erste Stelle als Gemeindeschreiberin Jasmin Haller 27-jährig hat in Otelfingen ihre Verwaltungslehre absolviert und sodann die Berufsmittelschule angehängt. In Uitikon-Waldegg wirkte sie während dreier Jahre als Sachbearbeiterin Präsidiales, danach als Leiterin Sicherheit und Einwohnerdienste Seit 1 Oktober 2022 ist sie nun also Ottenbacher Gemeindeschreiberin und Nachfolgerin von Evelyne Abegglen, die inzwischen in der Stadtverwaltung Affoltern arbeitet Neben ihrer Tätigkeit absolviert Jasmin Haller eine Weiterbildung zur diplomierten Rechtsfachfrau HF – mit Abschluss im April. «Ein vertiefter Blick ins Staats- und Verwaltungsrecht hilft enorm in meinem Beruf. So kann ich in vielen Fällen auf juristischen Beistand verzichten», sagt sie – darauf hinweisend, dass die Arbeit in einer Verwaltung auch in juristischer Hinsicht komplexer geworden ist.

In Ottenbach sei sie sowohl vom Team in der Verwaltung als auch vom Gemeinderat gut aufgenommen worden. Sie schätzt die geradezu familiäre Atmosphäre und natürlich den Austausch mit der Bevölkerung, die sie als «offen und freundlich» wahrnimmt –wohl auch deshalb, weil sie den Grundsatz nach Gleichbehandlung hochhält und Empathie als wichtiges Kriterium bezeichnet «Leute von oben herab behandeln – das geht gar nicht», fügt Jasmin Haller an.

Personalnot entschärft sich

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27155

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00

inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61

kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8 00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch 16 00 Uhr Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Abonnementspreise: – 79 Fr Jahr ¼ ½ Jahr Fr 97.–1 Jahr Fr 170 –

Aboservice: abo@affolteranzeiger ch Telefon 058 200 55 86

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch

Druck: CH Media Print AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Als Gemeindeschreiberin steht sie in der Verwaltung sieben Mitarbeitenden vor hinzu kommen jene der Bibliothek und der Werke Dazu hat sie – eher aussergewöhnlich – auch das Bestattungsamt übernommen Die Personalsituation stellte jedoch einige Zeit eine Herausforderung dar wie schon Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger anlässlich der letzten Gemeindeversammlung

deutlich machte. «Wir sind bei der Suche lange Zeit nicht fündig geworden und mussten deshalb während einiger Zeit sogenannte ‹Springer› einsetzen Das ging dann leider einher mit Einschränkungen der Öffnungszeiten in der Verwaltung», bedauert Jasmin Haller Doch nun ist «Land in Sicht», weil bis auf die Leitung Finanzen mittlerweile alle offenen Stellen besetzt werden konnten Nachdem zwei Festangestellte per Ende Februar weggehen, sind die Leitungen Hoch- und Tiefbau per 1. Februar 2023 und die Leitung der Abteilung Steuern per 1. April 2023 mit neuen Mitarbeitenden besetzt; die Mitarbeiterin Einwohnerkontrolle welche im Sommer 2023 die Abteilungsleitung übernehmen wird, hat ihre Tätigkeit bereits aufgenommen «Auch wenn ‹Springer› gute Arbeit leisten: Ihre Identifikation mit der Gemeinde ist nicht so ausgeprägt wie bei Festangestellten» ist Jasmin Haller überzeugt. Sie legt wert auf ein gutes Arbeitsklima in der Ver-

Wahlzettel ausgefüllt?

Comedian Cedric Schild erklärt das Wählen

Junge Menschen beteiligen sich weniger stark an Wahlen und Abstimmungen als die Durchschnittsbevölkerung Das soll sich mit einer Video-Wahlanleitung ändern.

Diese Untervertretung ist gerade bei kommunalen und kantonalen Wahlen besonders stark Um diese Gruppe besser zu erreichen stellt der Kanton Zürich für die kantonalen Wahlen vom Sonntag, 12 Februar, ein Video bereit, das in verkürzter Fassung die wichtigsten Wahlregeln erklärt Das vom bekannten Comedian Cedric Schild produzierte Video soll vor allem jüngere Stimmberechtigte ansprechen und wird über die sozialen Medien ausgespielt Das Video «Cedi wählt – Du auch? So bestimmst Du mit wer im Kanton Zürich bald das Sagen hat» ist zudem auf dem Youtube-Kanal des Kantons Zürich zu finden

Auf der kantonalen Website zu den Wahlen und Abstimmungen finden die Stimmberechtigten weitere Informationen zur brieflichen oder persönli-

chen Stimmabgabe an der Urne und wie vorzugehen ist, wenn sie die Wahlunterlagen nicht erhalten haben oder nicht mehr finden Die Infos sind zu unter www zh ch/de/politik-staat/wahlen-abstimmungen/so-waehle-ich html zu finden

Beiblatt mit Kandidierenden für den Regierungsrat

In den kantonalen Wahlunterlagen finden die Stimmberechtigten zudem zum ersten Mal ein Beiblatt mit Angaben zu den für den Regierungsrat kandidierenden Personen Diese Information musste bis anhin von den Stimmberechtigten selber gesucht werden Das Beiblatt soll den Wahlberechtigten beim Ausfüllen des Wahlzettels helfen Es sind aber auch Personen wählbar, die nicht auf dem Beiblatt aufgeführt sind sofern sie ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich haben

Für die Regierungsratswahlen kandidieren insgesamt 18 Personen für sieben Sitze Aus dem Knonauer Amt kandidiert nur eine Person für die Zürcher Exekutive (red.)

Menschlich und professionell Und auf ein gutes Klima ist sie auch im Gemeinderat gestossen Gemeindepräsidentin, Gemeinderäte und Gemeinderätinnen erlebt sie als wohlwollend und unterstützend «In menschlicher Hinsicht super und gleichzeitig total professionell» so der Befund der neuen Gemeindeschreiberin, die Ratsbeschlüsse umsetzt auch in rechtlicher Hinsicht eine Beratungsfunktion innehat und Gemeindeversammlungen vorbereiten muss.

Derweil in früheren Jahren Gemeindeschreiber (damals fast durchwegs männlich) oft ein Lebensjob war, sind heute Wechsel häufiger Die junge Jasmin Haller will sich hier nicht festlegen, sagt aber, dass sie Ottenbach einstweilen erhalten bleibt – auch im

Wissen, dass sie

Mitarbei-

«Vieles stimmt für mich aber schon heute, und grundlegende Änderungen sind aus meiner Sicht nicht nötig», ist sie überzeugt Sobald sich die personelle Situation beruhigt hat, werden die Öffnungszeiten der Verwaltung geprüft und angepasst «Aber auch während der jetzigen Einschränkungen sind wir für unsere Einwohner/innen da und vereinbaren sehr gerne Termine ausserhalb der Öffnungszeiten», so Jasmin Haller Sie muss nun die Neuen einarbeiten und hat auch sonst ein intensives Jahr vor sich: Abstimmungen und Wahlen stehen an, dazu die Umsetzung einiger Projekte, unter vielem anderen die Dorfkerngestaltung im Zuge des Autobahnzubringers, einhergehend mit Abklassierungen von Strassen. Abschliessend sagt Jasmin Haller: «Die Arbeit gefällt mir Ich bin in Ottenbach angekommen.»

Schulcontainer sind da

Zusätzlicher Platz für Lilienberg-Schüler

Nach den Sportferien geht auf dem Schulareal Ennetgraben in Affoltern der Unterricht in den neuen Schulcontainern los.

Für vier Klassen des MNA-Zentrums Lilienberg hat die Oberstufe Ennetgraben in Affoltern bereits Platz geschaffen – provisorisch. Gestern und heute wurden nun die Container geliefert für die künftige Beschulung von fünf Lilienberg-Klassen Die Elemente die zuvor in Buchrain standen, wurden dazu aufge-

ANZEIGE

frischt und zusätzlich gedämmt. Er sei froh, dass die Schule nun wieder vereint werde und erhoffe sich viel von den Kontakten zwischen den Jugendlichen aus Affoltern und Aeugst sowie den minderjährigen Flüchtlingen, so Schulpräsident Urs Bregenzer

Aktuell führt das MNA-Zentrum noch sieben Klassen, zwei bleiben also vorerst im Ennetgraben Die Anzahl der Jugendlichen im Lilienberg soll allerdings drastisch reduziert werden so dass die fünf Klassenzimmer künftig reichen dürften (tst.)

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023
waltung, sagt aber auch: «Eine gewisse Distanz schadet nicht Ich wohne weiterhin in Bonstetten.» mit den neuen tenden hier etwas aufbauen kann und Spielraum in Sachen Gestaltung ortet. In Ottenbach angekommen: Jasmin Haller, seit 1. Oktober 2022 Gemeindeschreiberin. (Bild Werner Schneiter)
Weitere Infos unter www mettmenstetten ch
GRÜNE BEZIRKAFFOLTERN GRÜN MACHT VORWÄRTS AM12 FEBRUAR2023INDENKANTONSRAT MARTINNEUKOMWIEDERINDENREGIERUNGSRAT MARTIN NEUKOM, ANGELIKA BURTSCHER, THOMAS SCHWEIZER, SONJA ESTERMANN

Der Gewässerschutzverband

Betriebselektriker, Klärwerksfachmann (w/m)

In Ihrer Funktion unterstützen Sie das Team beim täglichen Betrieb und Unterhalt der Kläranlage und der Aussenwerke Sie werden auf allen unseren Arbeitsplätzen eingearbeitet und sind entsprechend offen für unterschiedliche Tätigkeiten Als Betriebselektriker führen Sie Installationen, Reparaturen und Anpassungen an bestehenden Anlagen durch und haben keine Berührungsängste gegenüber moderner Informationstechnologie

Sie besitzen einen eidgenössischen Fachausweis als Elektriker und 5 Jahre Berufserfahrung, sodass Sie die Zulassung als Betriebselektriker erhalten Sie sind motiviert, die anspruchsvolle Ausbildung zum Klärwerksfachmann berufsbegleitend zu absolvieren oder besitzen diese bereits Ebenso haben Sie einen Führerschein der Kat B und sind bereit, etwa 9 Wochen pro Jahr Pikett‐Dienst zu leisten und wohnen in der näheren Umgebung der Kläranlage (max 30 Minuten Fahrzeit) Sie sind sich gewohnt, nach SUVA/EKAS‐Vorschriften sorgfältig und gewissenhaft zu arbeiten Wir bieten eine vielseitige, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebhaften Betrieb sowie eine der Leistung und Erfahrung entsprechende Besoldung mit gut ausgebauten Sozialleistungen Wir sind stolz auf unser gut eingespieltes Team und suchen daher einen Teamplayer, der sich gut in unser Team einbringen kann

Sind Sie unser neuer Betriebselektriker? Dann erwarten wir mit Freude Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto Kontakt: Thomas Klaus, Betriebsleiter GVRZ Lorzenstrasse 3 6330 Cham Telefon: 041 784 11 55 info@gvrz ch www gvrz ch

Wir suchen dringend Verstärkung!!

2 Aushilfschauffeure (m/w) Kat. B, mit fixem Teilzeitpensum 60% bis 80%

für Nacht- und Tageseinsätze im Bereich Presseerzeugnisse. Sie sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift, sind kommunikativ und teamfähig, absolut zuverlässig, einsatzbereit, belastbar und flexibel.

Sie können kräftig zupacken und meistern auch hauptsächliche Nachtarbeit über längere Zeit sowie auch regelmässige Wochenend-Einsätze, dann sind Sie unser(e) Mann/Frau.

Ihre Bewerbungsunterlagen erwarten wir unter info@surbtalexpress.ch. Nähere Auskünfte erhalten Sie über 079 324 37 46

Gesucht motivierte Stallhilfe in Reitstall in Ottenbach.

Am Morgen von 7.00 bis 11.00 Uhr Boxen säubern Erfahrung mit Pferden ist von Vorteil.

Ein aufgestelltes Team erwartet Sie 079 408 06 57

Postauto Fahrer Kat.D Für die Besetzung von Vollzeit- und Teilzeitstellen. Eintritt nach Vereinbarung. Ihr Arbeitsgebiet ist das Freiamt und Säuliamt. Haben Sie gute Umgangsformen, sind zuverlässig und belastbar? Ist die Laune von Natur und Mensch für Sie eine interessante Herausforderung und neue vielleicht ungewohnte Arbeitszeiten kein Hindernis, dann senden Sie die üblichen Unterlagen an A.&R. Kuhn AG Benzenschwilerstrasse 3, 5634 Merenschwand oder per E-Mail an info.kuhnag@gmx.ch

Die Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a. A. sucht per 1 August 2023 zur Vervollständigung ihres Zweierteams in der Hausdienstleitung für die Schulanlage Ennetgraben eine/n Hausdienstleiter/in (100%) mit eidg. Diplom Hausmeister/in (HFP) oder eidg. Fachausweis Hauswart/in (BP) mit Bereitschaft zur Weiterbildung

Das ausführliche Inserat ist unter www.osa.ch aufgeschaltet. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder Mail an: Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a.A Zwillikerstrasse 16, Postfach 615, 8910 Affoltern a. A. oder mpetta@osa.ch.

Bonstetten – der ideale Arbeitsort für Sie

Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5600 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote.

Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n

Mitarbeiter/in im Bereich Steuern 100% (oder im Job-Sharing)

Diese Aufgaben erwarten Sie

Ansprechperson für unsere Einwohner/innen in steuerlichen Fragen Einschätzen von Steuererklärungen von natürlichen Personen Mithilfe bei der Führung der verschiedenen Steuerregister Erstellung von Liegenschaftsbewertungen, der Inventarisation sowie des Steuerbezugs

Sie verfügen über Kaufmännische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung im Steuerwesen vorzugsweise Einschätzungskompetenz

Loyale und teamfähige Persönlichkeit mit exakter und zuverlässiger Arbeitsweise Rasche Auffassungsgabe und die Fähigkeit zum vernetzten Denken Freude am Kontakt mit der Bevölkerung, Ämtern und Behörden Diskretion im Umgang mit vertraulichen Daten Gute Kenntnisse im Bereich Microsoft Office und NEST von Vorteil Wir bieten Ihnen Interessante und spannende Aufgaben mit einem hohen Mass an Selbständigkeit und Eigenverantwortung

Ein motiviertes, aufgestelltes und hilfsbereites Team Zeitgemässer Arbeitsplatz Weiterbildungsmöglichkeiten Moderne Anstellungsbedingungen mit der Möglichkeit zur Betreibung von Homeoffice

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Leiterin Bereich Steuern Judith Schnieper Tel 044 701 95 24 oder der Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel 044 701 95 90 Ihre schriftliche Online-Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 14. Februar 2023 an: christof.wicky@bonstetten.ch.

Wir sind ein erfolgreiches Sicherheitsunternehmen mit über 27 Jahren Erfahrung und mit rund 85 Angestellten. Unseren Hauptsitz haben wir in Wettswil am Albis.

Wir suchen per sofort oder nach Absprache: Verantwortliche Personal und Administration (80–100%)

Weitere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle finden Sie unter www.starco.ch.

Anzeigenverkauf: Kaspar Köchli Weiss Medien AG Telefon 058 200 57 14 Obere Bahnhofstrasse 5 Mobile 079 682 37 61 8910 Affoltern am Albis kaspar.koechli@chmedia.ch Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts. Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27500 Exemplare Spezialseiten des Anzeigers – Planen / Umbauen – Bauen / Renovieren – Garten – Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön & fit – Sport – Einkaufen – Unsere Nachbarn – Bon Appétit – Gartenrestaurants – Wild – Lehrstellen – Treuhand – Geschenk-Ideen
der Region Zug (GVRZ) ist für die Ableitung und Reinigung des Abwassers verantwortlich Er betreibt dazu in Cham (ZG) eine moderne Grosskläranlage mit diversen Aussenwerken Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen (Frau oder Mann):
Ihr Partner für Express- und Kurierfahrten europaweit – 24-Stunden-Service Presseservice – Stückgut – Kleintransporte – Dienstleistungen aller Art

«Die Hemmschwelle ist gesunken»

Stadtpolizei Affoltern: Verbale und körperliche Attacken auf Polizistinnen und Polizisten häufen sich

In Deutschland haben Randalierer an Silvester Polizisten attackiert, was für Empörung sorgte – auch im Säuliamt kommt das vor

Herr Ott, mit der Kampagnen «immer-da» von «helfen helfen», soll das Verständnis und der Respekt gegenüber Blaulichtorganisationen gefördert werden Ist das nötig?

Martin Ott: Das hat sich in den vergangenen Jahren rapide verändert Die Hemmschwelle gegenüber der Polizei ist gesunken Auch Feuerwehrleute und Mitarbeitende des Rettungsdienstes werden immer öfter beschimpft und bedroht

Wie?

Ott: Vor allem Polizistinnen und Polizisten im Dienst werden teilweise massiv angepöbelt Nicht nur verbal, sondern auch körperlich.

Herr Marti: Sie sind selber noch regelmässig auf Patrouille unterwegs. Welche Respektlosigkeiten haben Sie schon erlebt?

Ich wurde auch schon beschimpft getreten und gestossen Polizistinnen und Polizisten der Stadtpolizei Affoltern wurden auch schon beim Wegfahren gehindert, weil Jugendliche sich vor oder auf das Auto gesetzt haben Die jungen Erwachsenen schmeissen wassergefüllte Hundekotbeutel herum oder beschmieren Wände mit Aufschriften.

Am Silvester 2019 wurde bewusst Feuerwerk auf Beamte geschossen – sowie es nun in Deutschland an Silvester passiert ist. Oder ein Beamter hat sich am Auge

Dabei bekommen wir bei Bedarf auch Unterstützung von der Kantonspolizei Zürich Aber es ist auch ein gesellschaftliches Thema, welches die Polizei nicht selber lösen kann.

Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, bei dem ihre Taktik, immer wieder vor Ort zu sein, das Problem gelöst hat?

uns Polizisten auch Weiterbildungskurse zum Thema interkulturelle Kommunikation Der Kursleiter, welcher selber einen Migrationshintergrund hat erklärt beispielsweise, welche Gestik oder Mimik in einem fremden Kulturkreis anders als bei uns eine negative Reaktion auslösen kann Das hilft uns bei der Einschätzung einer heiklen Situation.

Haben die zunehmenden Attacken auf die Polizei schon Konsequenzen auf politischer Ebene gezeigt?

Ott: Ja, der Stadtrat hat im Rahmen des Budgets zusätzliche Schutzausrüstung bewilligt. Wir prüfen auch laufend, welche zusätzlichen Einsatzmittel sinnvoll sind und intensivieren unsere Aus- und Weiterbildung.

Ist es respektlos, wenn ich als Bürger bei der Begegnung mit der Polizei auch mal was hinterfrage?

Ott: Nein. Auch die Polizei muss ihr Verhalten immer wieder hinterfragen. Bürgernähe ist sehr wichtig Wir schätzen den Austausch mit der Bevölkerung Aber ein Gespräch sollte immer mit gegenseitigem Respekt ablaufen.

verletzt, als er einen Faustschlag versetzt bekommen hat. Bei einem Einsatz wegen häuslicher Gewalt wurde ein Polizist auch schon angespuckt. Es kam auch schon vor dass Polizeibeamte mit Schottersteinen beworfen wurden.

Von welchen Personen geht die meiste Gewalt aus?

Marti: Es handelt sich vor allem um junge Männer mit Migrationshintergrund oder um Personen die sich mit dem schweizerischen System noch nicht auskennen.

Warum geht so viel Aggression von dieser Gruppe aus?

Ott: Einerseits ist sicher auch der kulturelle Hintergrund zu berücksichtigen. Andererseits kommen sie aus Regionen, wo Krieg herrscht oder das politische System selber Gewalt an seiner Bevölkerung ausübt Diese Erlebnisse prägen auch das eigene Verhalten.

Was kann die Polizei dagegen machen?

Ott: Es braucht einen grossen Aufwand Grundsätzlich geht es darum, die Einzelnen aus der Anonymität herauszuholen. Heisst: Wir sind regelmässig vor Ort und machen Personenkontrollen und nehmen Personalien auf

Marti: 2020 war in Obfelden eine Jugendgruppe mit bis zum Teil 60 Mitgliedern im Dorf unterwegs und hat für Randale gesorgt. Vor allem Jugendliche von ausserhalb des Bezirks waren in Obfelden unterwegs, weil einer dieser Gruppe nach Obfelden umgezogen war Als Patrouille sind wir von der Stadtpolizei Affoltern immer zu zweit unterwegs – so hatte man keine Chance gegen diese grosse Gruppe. Mit der Unterstützung der Kantonspolizei Zürich haben wir regelmässig vor Ort Kontrollen gemacht und konnten so die Jugendlichen aus der Anonymität holen und kannten so deren Namen. So sind sich die Jugendlichen bewusst was ihr einzelnes Verhalten für Konsequenzen haben kann. Und so beruhigte sich im Fall in Obfelden die Situation.

Sind vor allem Jugendliche auffällig mit Attacken gegenüber der Polizei?

Marti: Ja Aber durch viele Altersschichten hindurch nimmt der Respekt ab Bei Geschwindigkeitskontrollen werden wir oft angesprochen ob wir nichts Besseres zu tun hätten, als die Staatskasse zu füllen Oder bei Personenkontrollen wird viel häufiger diskutiert als früher

Ott: aber trotzdem gehen die schweren verbalen Angriffe oder Handgreiflichkeiten von einer kleinen Gruppe aus, die aber immer häufiger auch handgreiflich gegen die Polizei wird Bei allgemeinen Verkehrskontrollen oder Patrouillen durchs Quartier sind sicher 99 Prozent der Personen freundlich. Da wird unsere Arbeit geschätzt.

Gibt es neue Methoden, die sie bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die so starke Randale machen, lernen und anwenden?

Ott: In der Polizeischule ist die psychologische Schulung immer wichtiger Hier lernen die angehenden Polizistinnen und Polizisten, wie sie ein Gespräch führen müssen. Wie hält man Augenkontakt, auf welche Gestik und Mimik ist zu achten, und wie kann ich eine Situation deeskalieren. Bei uns arbeitet auch eine speziell ausgebildete Polizistin die auf Jugendgewalt spezialisiert ist. Sie steht auch mit den Vertragsgemeinden im regen Austausch Es gibt für

Wie können Sie sich als einzelner Polizeibeamter gegen verbale Attacken und Angriffe wehren?

Ott: Wir erstatten Anzeige wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte oder wegen Ehrverletzungen Solche Anzeigen von Polizistinnen oder Polizisten haben auch im Säuliamt stark zugenommen. Welche Strafe die angezeigten Jugendlichen, die oft noch nicht 18 Jahre alt sind und so unters Jugendstrafgesetz fallen, erhalten, wissen wir nicht.

Wo ist die Stadtpolizei Affoltern eigentlich überall unterwegs?

Ott: Neben der Stadt Affoltern sind wir in unseren vier Vertragsgemeinden Hedingen, Hausen, Obfelden und Mettmenstetten für die polizeiliche Ordnung zuständig. Diese vier Gemeinden haben mit uns eine Leistungsvereinbarung. In Notfällen wo es um Leben und Tod geht werden wir von der Kantonspolizei auch im ganzen Bezirk eingesetzt, bis Verstärkung da ist In der Regel sind wir wochentags von 6 Uhr bis 23 Uhr unterwegs Am Wochenende zusätzlich bis um 3.30 Uhr morgens.

Reicht das?

Ott: Schlussendlich ist es eine politische Frage Die Gemeinden müssen entscheiden, wie viel sie für die Sicherheit ausgeben wollen. Die Verordnung über die Entschädigung für gemeindepolizeiliche Aufgaben sieht aber vor, dass pro 3000 Einwohner eine Polizistin oder ein Polizist vorhanden sein muss. Ansonsten bezahlen die Gemeinden der Kantonspolizei eine Abgabe. Die Stadtpolizei Affoltern betreut in ihrem Gebiet das die Stadt Affoltern und die vier Vertragsgemeinden umfasst, rund 32 000 Einwohner mit rund 1300-StellenProzenten.

Wer sorgt eigentlich in den anderen Gemeinden im Säuliamt für Ruhe und Ordnung?

Marti: Die Kantonspolizei oder die Gemeinden engagieren einen privaten Sicherheitsdienst, der jedoch weniger Kompetenzen als wir Polizisten hat Die privaten Sicherheitsleute dürfen beispielsweise keine Personen festhalten oder Ausweise kontrollieren.

An welchen Orten ist die Stadtpolizei vor allem unterwegs?

Marti: Die Stadtpolizei patrouilliert regelmässig im ganzen Einsatzgebiet Durch den monatlichen Austausch mit unseren Vertragsgemeinden kann sehr schnell auf neue Hotspots oder andere Probleme reagiert werden Zu den Hotspots gehören die Schulanlagen oder Bahnhöfe.

Was sind derzeit die häufigen Fälle?

Marti: Dämmerungseinbrüche sind in dieser Jahreszeit auch bei uns aktuell

Auch der Bahnhof Affoltern ist immer wieder im Fokus, oder?

Ott: Ja Dort markieren wir auch immer wieder Präsenz Hier hängen viele Jugendliche herum. Aber auch viele, die übermässig Alkohol trinken Solange diese friedlich sind, dürfen sie sich hier aufhalten Aber vor allem in den späten Stunden belästigen Alkoholisierte oft Frauen. In solchen Fällen sollen Betroffene unbedingt die Polizei rufen. Dann können wir gezielt dagegen vorgehen.

Wie gehen Sie persönlich mit erlebten Attacken um?

Marti: Attacken gelten der Uniform nicht mir als Menschen – dieser Grundsatz ist wichtig Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, kann ich im Kreis der Familie abschalten, das hilft. Und ich treibe Sport zum Ausgleich.

Als Polizisten im Dienst erleben Sie auch immer wieder Extremsituationen Welche?

Marti: Es gibt immer wieder belastende Situationen Als beispielsweise ein Mann seine ganze Familie und sich selbst tötete waren wir als erste vor Ort Wir fanden die Leichen in der Wohnung Darunter auch zwei Kinder Solche Momente belasteten auch uns und müssen verarbeitet werden.

Ott: In unserem Beruf kann es immer zu Extremsituationen kommen. Vor allem bei Notfällen wie bei Bränden Einbrüchen oder bei Unfällen wissen wir nicht, was wir antreffen. Aber da wird unsere Hilfe geschätzt Es wäre aber eben auch schön, wenn der Respekt bei den alltäglichen Polizeiarbeiten auch vorhanden wäre.

Empfehlen Sie einer jungen Person noch, sie sollen Polizistin oder Polizist werden?

Marti: Auf jeden Fall. Der Beruf ist absolut abwechslungsreich und spannend Zudem leistet man einen wichtigen Dienst an der Bevölkerung.

Wie machen Sie den Beruf attraktiver?

Ott: Wir haben neue Arbeitszeitmodelle eingeführt. Heute wollen viele nicht mehr eine 100-Prozent-Stelle Teilzeitstellen waren aber früher bei der Polizei undenkbar Bei uns in der Stadtpolizei Affoltern kann man auch zu 60oder 70-Prozent arbeiten. Aufgrund des Bevölkerungswachstums hat der Stadtrat zusätzlich 200-Stellen-Prozente bewilligt Das entlastet uns bei der Arbeitslast am Wochenende und schafft

Möglichkeiten, bei erwarteten Problemen mit zwei Patrouillen unterwegs zu sein was die Sicherheit für unsere Mitarbeitenden erhöht.

Welchen Wunsch haben Sie als Polizisten zum Schluss noch an die Bürger?

Marti: Zeigen Sie Verständnis gegenüber unserer Arbeit. Wir machen nur unseren Job und setzen das um was die Politik und die Stimmberechtigten beschlossen haben. Interview: Luc Müller

ZUR PERSON

Zwei langjährige Polizisten

Martin Ott ist seit über 25 Jahren als Polizist tätig. Aktuell arbeitet er in der Stadt Affoltern als Abteilungsleiter Sicherheit und Kommandant der Stadtpolizei Affoltern Markus Marti, seit 23 Jahren im Polizeidienst, ist stellvertretender Abteilungsleiter Sicherheit und stellvertretender Kommandant der Stadtpolizei Affoltern. (red)

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023
Langjährige Polizisten: Martin Ott (rechts), Kommandant der Stadtpolizei Affoltern, und sein Stellvertreter Markus Marti. (Bild Luc Müller)
«Bei Personenkontrollen wird viel häufiger diskutiert als früher.»
«In der Polizeischule ist die psychologische Schulung immer wichtiger.»
ANZEIGEN Am 12.02.2023 in den Kantonsrat dp-knonaueramt ch L STE 3 EinSäuliamt ohneVerbotskultur, aber mit starkemGewerbe Siro Accorinti Hugo Zeltner

Ein wacher, denkender Geist und ein ganz einfacher Nachbar

Erinnerung an Alex Müller, Nobelpreisträger aus Hedingen

Karl Alexander Müller ist am

9. Januar, 96-jährig, gestorben.

Dem Physiker und Hedinger Ehrenbürger wurde 1987, gemeinsam mit dem deutschen Mineralogen Georg Bednorz, der Nobelpreis in Physik verliehen für die bahnbrechende Entdeckung der sogenannten Hochtemperatur- oder Kuprat-Supraleiter von Urs E KnEUbühl

Sich bedeutender und verdienstvoller Menschen nach deren Hinschied zu erinnern ist eine wohlbegründete Gepflogenheit. So gingen denn auch die Nachrufe auf Karl Alexander Müller genannt Alex Müller vergangene Woche durch die Medien Redaktionen weltweit bemühten sich eilfertig, aus dem Archivmaterial Artikel unter dem Strich zusammenzustellen.

Sinnend und zugleich bescheiden

Da es nicht lohnt, über Bekanntes und dieser Tage oft Wiederholtes, noch zu schreiben, wollen diese Zeilen auch gar nichts über die Wissenschaft Müllers und sein Gewicht als Physiker und Forscher nachtragen oder hinzufügen. Es ist der Mensch Alex Müller der mir – ich durfte ihn 1987 als Nobelpreisträger für den «Anzeiger» interviewen – im

Gedächtnis geblieben ist Da sass er also 1987, der frischgekürte Nobelpreisträger in Physik, in seinem schmucken Häuschen oberhalb des Dorfkerns von Hedingen Wie ein ganz einfacher Nachbar mit durchaus eindrucksvollem Ge-

sicht, das die Summe von Erfahrungen, Anfechtungen und Erfolgen vereint spiegelte Es sprach aus, was er in seiner ihm eigenen Bescheidenheit selbst wohl kaum ausgesprochen haben würde. Gefurchte Stirn und über Bart und Schnauz

ein Augenpaar, das fortwährend zu lächeln schien – nichts, das nicht «spräche». Dieses Gesicht war ein Feld, das von Hoffnungen umspielt war bewegt von den Eingebungen und Regungen eines wachen, denkenden und forschen-

den Geistes, von Entschiedenheit zeugend wie es gleichsam Güte ausstrahlte Diese, seine sinnende und zugleich bescheidene Haltung, bewegte mich sehr Wir schwatzten über dies und das über Alltägliches, aber kaum über seine verdiente Auszeichnung und schon gar nicht über die Erforschung und Entdeckung, für die er diese Ehre bekam. Seinerseits wohl vor allem auch aus Rücksicht, weil er wohl wusste, dass die komplexe Materie meinen intellektuellen Horizont weit überstieg.

Ich war ihm dankbar, dass er zwar ein eigentlich nie sein Denken unterbrechender Geist war, aber dennoch mit mir darüber sprach, wie Zuhause seine Frau und er sich in Hedingen fühlten, wie er um das Haus herum gärtnerte oder wie er auf dem Garagenvorplatz sein Auto wusch.

Bescheidenheit war Alex Müllers Zier Klar, es fehlte nicht an wissenschaftlich-beruflichen Leitersprossen –1970 – 1987 Titularprofessor und 1987 – 1994 Professor für Festkörperphysik an der Universität Zürich – ebenso wenig an Ehrungen; die grösste wurde ihm mit der Verleihung des Nobelpreises zuteil Damals im gemütlichen Gespräch, aber schien es mir, war sein «Denkgebäude» stets ein persönliches Haus und keine öffentliche Markthalle. Auch dies machte Alex Müller zu einem äusserst sympathischen, liebenswerten Menschen.

Hof Rotenbirben muss saniert werden

Die Stiftung in Bonstetten sucht Spenderinnen und Spender

Seit 2016 sorgt die Stiftung Rotenbirben dafür dass einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Bonstetter Bauernhöfe erhalten bleibt.

Der ehemalige Hofbesitzer und Legatgeber Albert Suter selber hat den Stiftungszweck vor seinem Hinschied wie folgt festgelegt: « die Förderung und Erhaltung der Kulturlandschaft im Knonauer Amt durch Bewahrung der gestifteten landwirtschaftlichen Grundstücke im heutigen Zustand ( ) Die Stiftung soll des Weiteren durch Forschung und Entwicklung im Bereich Mensch Umwelt und Energie zu einem sicheren und intakten Lebensraum beitragen »

Seit ihrer Gründung vor sechs Jahren hat die Stiftung Rotenbirben bereits einige wichtige Beiträge zu einem attraktiven und lebenswerten Dorf leisten können Dazu gehören der erfolgreiche Schutz der pro specie rara-Hochstammkultur (zurzeit 180 Hochstammbäume), der Aufbau einer ökologischen Lebensmittelproduktion mit lokalem

Vertrieb die Erarbeitung und erfolgreiche Durchführung umfassender Bildungs-und Gemüseanbau-Angebote sowie kulturelle Angebote wie Konzerte, Feste, Lesungen, und Erntedank-Gottesdienste Durch sein Legat hat Albert Suter der Gemeinde Bonstetten sein Lebenswerk geschenkt, aber auch einen stark sanierungsbedürftigen Bauernhof und kaum finanzielle Mittel Das heute über 200-jährige Bauernhaus wurde 1818 erbaut und die letzte Fassadensanierung ist schon über hundert Jahre her Um die Liegenschaft langfristig zu erhalten, ist eine umfassende Renovation überfällig Kosten für das Sanierungsprojekt belaufen sich auf rund 480000 Franken Bereits haben Private Stiftungen sowie die Gemeinde Bonstetten insgesamt 92000 Franken zugesagt Das ist sehr erfreulich reicht aber noch nicht aus Deshalb ist die Stiftung auf Unterstützung angewiesen Mit einer substanziellen Spende kann man dazu beitragen, eine kleine Oase im Dorf für die zukünftigen Generationen zu erhalten Holger Ort, Stiftung Rotenbirben

Weitere Infos: Roger Schuhmacher, Präsident des Stiftungsrats 076 434 04 23

Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023 6
Stark sanierungsbedürftig: Das über 200-jährige Bauernhaus des Hofs Rotenbirben in Bonstetten. (Bild Roger Schuhmacher) ANZEIGE ANZEIGE
Daniel Sommer in den Regierungsrat und 2 × auf Ihre Kantonsratsliste «Einfach machen.» daniel-sommer.ch Mit der Unterstützung von: Affoltern am Albis: A brecht Iris; Asper Sibylle & Hans; Ba mer Doris; Baumann Werner, Dr med ; Blickenstorfer Mario; Böni Silvio; Brändli Roland; Buzzi Enrico; Dubs Irene; Eugster Vreni; Fenner Eveline Stadtpräsidentin; Gasser Markus Stadtrat; Geisser Marylin; Gerber Herbert; Gonzenbach E isabeth & Kurt; Gut Ursula; Häberl ng Martin; Hertig Theo; Huber Hansruedi; Hug Peter; Jodl Elisa-Maria; Kinner Pia; Knabenhans Elsbeth a Gemeinderät n; Knabenhans Peter; Lang Reto; Liebhart Franz; Locher Flurin; Ris Beat; Rudolf Arno; Schaefer Katrin; Schaefer Philip; Schellenberg Myrtha; Schmuki Brigitta; Schneebeli Werner; Sigrist Armin; Sommer Christine; Sommer Seraina; Sommer Ursula; Stöckli Esther & Stefan; Streich Maya; Takacs Istvan; Täubert Dominic; Zollinger Alice; Zürrer Hansruedi Aeugst am Albis & Aeugstertal: Fuchs Bruno Gemeinderat; Müller Regula & Ruedi a Gemeinderat; Schmid Sibylle; Schmidhe ny Hanno Bonstetten: Cochard-Gysel Andrea; Ernst Vreni & A fred; schnider solar ag; Stallkamp Elisabeth Hausen am Albis: Bucher Claudia; Häberling Viktor; Kuhn Erika & Peter; Meili Hansruedi Hedingen: Ackermann Peter; Berg Balint; Gyse Dorothe & Gerhard; Hartmann Wolfgang; K öti -Sidler Gisela & Martin; Von der Crone Rösli; Wehrl Ruth & Peter Knonau: Mü ler-Jaag L sette a Kantonsrätin; Müller René; Wenger Nathanael Geme nderat Mettmenstetten: Albinus Vera; Brunnschweiler Esther & Hanspeter; Jarvis Ursula; Roth Jonas Obfelden: Gebhard Marlise & Hans; Gysel Markus; Kobel Christoph Gemeinderat Ottenbach: Ochsner Regula Rifferswil: Baumgartner René; Bitz Verena; Fischer Diana; Freivogel Björn; Heimann Adolf; Mühlebach Veronica; Roth He di & Christoph; Wa dvogel Heinz; Weiss Christine; Zech Beat Uerzlikon: Platter Daniel Zwillikon: Baumann Hans; Schweizer Elsbeth Kanton Zürich: Aeschbacher Ruedi a Nat ona rat Grüt; Bangerter Urs Horgen; Banho zer Lilian a Gemeinderätin W nterthur; Bänninger Michael Kantonsrat Winterthur; Bärtschiger Markus Stadtpräsident Schlieren; Brack Delona, Wetzikon; Brunner Esther & Bruno, Grüningen; Bosshard Markus Adliswil; Burch Stefan Parlamentspräsident Wetzikon; Danner Ernst a Gemeinderat Zürich; Dudler Nicolas Samstagern; Edelmann Andreas Co-Präs Casafair ZH Zürich; Ernst Pia, Präs Frauennetzwerk EVP ZH, Wetzikon; Fischer Gerhard,
Präs
Journalist Urs E. Kneubühl (rechts) 1987 im Gespräch mit Nobelpreisträger Karl Alexander Müller (Archivbild -ter.)
a Kantonsrats-Präs dent
Pro Natura ZH Bäretswi ; Frick Claudia Zürich; Gebhard Christian Dietikon; Gred g Corina Nationalrätin Zürich; Grossen-Aerni Andrea Parlamentarierin Wetzikon; Gugger Nik, Nationalrat, Winterthur; Günthard Fitze Barbara a Kantonsrätin, W nterthur; Hoesch Felix Kantonsrat Zürich; Hugentobler Hanspeter Kantonsrat Präs EVP ZH Pfäffikon; Ilg Stefan Adliswil; Kaplony Andreas Kilchberg; Kienast Walter W nterthur; Lotmar Gerold Zür ch; Mächler Martin Zürich; Mani Tob as Kantonsrat Au ZH; Marzorati Elisabet, Bäretswil; Meier Walter, Kantonsrat, Uster; Noureddine-Meier Ursula, I nau; Ochsner Ruth Oberdürnten; Probst-Sutter Philipp Bäretswil; Rauber Mary Uster; Reinhard Peter a Kantonsrat Präs VPV Präs PVKA Kloten; Rothe René Wetzikon; Schäppi Peter, a Kantonsrat, Wädenswil; Schreiber Kurt, a Kantonsrat, a Präs Pro Bahn, Au ZH; Schaaf Markus Kantonsrat Präs VKPZ Rämismühle; Schaffner Barbara Nationalrätin Otelfingen; Schiess Cornelia Uetikon am See; Schlatter Dieter Kilchberg; Schoch Walter a Kantonsrat, Bauma; Sidler Lydia, Zür ch; Solèr Christa, Langnau am A bis; Sommer Andreas, W nterthur; Sommer Lucinda & Joel Bubikon; Sommer Sabine Zürich; Stolz Yvonne & Beat Neftenbach; Tschurr Eveline Hirzel; Wenz ker Käthy & Adrian Zürich; Wisskirchen Mark Kantonsrat Kloten; Ziegler Fredi Stäfa; Zimmermann David Illnau; Zollinger Johannes a Kantonsrat, Wädenswi

«Noch kein tauglicher Ersatz für Salz»

Trotz milderer Winter wird durchschnittlich nicht weniger Auftausalz auf die Strassen verstreut

Der Kanton sorgt mit eigenem Personal dafür dass die Kantonsstrassen frei von Schnee und Eis sind – auch von Affoltern aus.

Jetzt ist es wieder knackig kalt in den Nächten wobei die Temperaturen auch unter null fallen Auf den Strassen wird es glatt Dass die Autofahrer aber trotzdem sicher unterwegs sein können dafür sorgen die Werkhöfe in den Gemeinden die für den Winterdienst auf Gemeindestrassen zuständig sind Für die Kantonsstrassen sorgen die kantonalen Werkhöfe des Tiefbauamts

In Affoltern betreibt der Kanton Zürich ein eigenes Salzlager für den kantonalen Unterhaltsbezirk 4, der das Säuliamt umfasst Rund 20 kantonale Arbeitskräfte und externe Firmen kümmern sich um das Kantonsstrassennetz im Säuliamt das inklusive Rad- und Gehwege rund 160 Kilometer lang ist Bei Bedarf werden auch die Werkdienste der Gemeinden im Knonauer Amt vom Kanton aufgeboten, die im Auftrag des Kantons die Trottoirs der Kantonsstrassen freiräumen

Das kantonale Tiefbauamt ist im Auftrag des Bundesamts für Strassen auch für den Winterdienst auf den Autobahnen zuständig: Auf der A4 im Knonauer Amt ist diesbezüglich aber nicht der Werkhof in Affoltern zuständig sondern der Autobahnwerkhof in Urdorf

Kontrollfahrten ab 3 Uhr morgens

Wann rücken die kantonalen Werkhofmitarbeiter aus, um die Kantonsstrassen zu salzen? «Das ist vom Wetter abhängig Die Patrouillen der Kantonspolizei sind die ganze Nacht unterwegs, die Kontrollfahrten des Tiefbauamts finden ab morgens um 3 Uhr statt», erklärt Thomas Maag, Mediensprecher bei der Baudirektion des Kantons Zürich Seien die Strassenverhältnisse prekär, beispielsweise wegen Glatteis werde umgehend ausgerückt «Schneeräumungen finden grund-

sätzlich bis Mitternacht und ab 3 Uhr morgens wieder statt» sagt Maag Wobei Strecken priorisiert werden, auf denen ÖV-Busse verkehren Auf den Autobahnen werde zudem bei angekündigtem Schneefall präventiv gesalzen

Anspruchsvolle Topografie

Die Winter werden grundsätzlich milder – wurde in den vergangenen Jahren auch weniger Salz verbraucht? «Nein», sagt Thomas Maag, «der Salzverbrauch ist sehr unterschiedlich Auch wenn die Winter tendenziell milder sind, so sind die Winterdienste eben nicht nur bei Schneefall sondern auch bei Reif und Glätte gefordert » Denn die topografische und meteorologische Lage des Kantons Zürich sei aus Sicht des winterlichen Strassenunterhalts sehr anspruchsvoll «Es handelt sich um eine klimatisch gemässigte Zone, in der Temperaturen und wetterphysikalische Gegebenheiten bestehen, die Ursache für schnelle und

Knonauer Amt bei den Elektroautos Spitze

In keinem anderen Bezirk verkehren mehr «Steckerautos»

Im «Anzeiger» vom 13. Januar war vom Siegeszug der Elektroautos zu lesen. Im Kanton Zürich waren 20,6 Prozent der Neuzulassungen 2022 voll elektrische Personenwagen, im Bezirk Affoltern waren es gar 27,2 Prozent – der Höchstwert aller Bezirke im Kanton.

Vor vier Jahren lag der Anteil der Elektroautos im Kanton und der Region noch um die 3 Prozent Dann nahmen sie Fahrt auf Jetzt geht die Entwicklung der Personenwagen in grossen Schritten vorwärts: mit alternativen Antrieben, elektrisch und hybrid Lag der Anteil von Neuzulassungen der Benzin- und Dieselautos 2020 noch bei knapp 74 Prozent waren es 2022 gerade mal noch knapp 41 Prozent Entsprechend stiegen die Neuzulassungen der Elektro- und Hybridfahrzeuge innert zwei Jahren von 26 auf 59 Prozent – auf mehr als das Doppelte.

Erst der Anfang eines fundamentalen Wandels

Auch der Bestand der Elektroautos hat sich seit 2020 mehr als verdoppelt 2022 fuhren im Knonauer Amt 1136 rein elektrisch betriebene Personenwagen. Ähnlich der Anteil der Hybridfahrzeuge: diese haben sich in dieser Zeit auf 1903 Autos verdoppelt. Damit ist das Säuli-

amt bei den «Steckerfahrzeugen» die führende Region im Kanton Zürich.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, ist die Standortförderung Knonauer Amt zurzeit mit den zuständigen Gemeinderatsmitgliedern der 14 Gemeinden und externen Fachleuten daran, ein Elektromobilitätskonzept für die Region auszuarbeiten Es soll die Grund-

lage bilden für die kommunalen und regionalen Massnahmen für die Zukunft der Elektromobilität. Dazu gehört auch sicherzustellen, dass die Rollenverteilung zwischen öffentlicher Hand und dem privaten Sektor geklärt ist.

Die aktuellen Prognosen zeigen: Plug-in Hybride spielen nur kurzfristig eine Rolle und Wasserstoff-Brennstoff-

zellen werden voraussichtlich nur einen tiefen Marktanteil bei Personenwagen erreichen Es ist offensichtlich dass Elektrofahrzeuge in Zukunft den Markt dominieren werden. Für das Jahr 2030 wird erwartet, dass 26 Prozent der Personenwagen rein elektrisch sein werden. Dieser Anteil dürfte auf gegen 90 Prozent im Jahr 2050 ansteigen.

schwierig vorauszusagende Glättebildungen auf den Verkehrswegen sind», betont der Sprecher der Baudirektion

Wie viel Salz verbraucht der Winterdienst des kantonalen Tiefbauamts im ganzen Kanton Zürich während eines Winters? «In einem durchschnittlichen Winter brauchen wir für die 1328 Kilometer Kantonsstrassen, inklusive Radwege und 319 Kilometer Autobahnen rund 14000 Tonnen Salz Das entspricht pro Winter rund 500 Gramm Salz pro Quadratmeter» informiert Maag Im kantonalen Lager in Affoltern sind 1000 Tonnen Salz vorhanden – davon wurden in diesem Winter 2022/2023 bisher 300 Tonnen auf die Kantonsstrassen ausgebracht

Feuchtsalz im Einsatz

Derzeit gibt es noch keinen tauglichen Ersatz für Auftausalz Aktuell arbeite man mit der Feuchtsalztechnik Feuchtsalz entstehe durch Anfeuchten des trockenen Auftausalzes mit Sole (Natriumchlorid-Lösung) oder anderen Salzlösungen (Kalzium- und Magnesiumchlorid) kurz bevor es vom rotierenden Verteilteller des Streuers auf die Fahrbahn geschleudert werde Der Vorteil: Es verweht weniger als Trockensalz, ermöglicht grössere Streubreiten und haftet besser auf reif- und eisglatter Fahrbahn Zudem setzt der Tauprozess schneller ein, weil durch das Anfeuchten der chemische Prozess bereits in Gang gesetzt wurde «Dank der schnelleren Wirkung und der geringeren Wehverluste kann die Salz-Streumenge mit diesem Verfahren deutlich gesenkt werden» betont Maag Durch die flächendeckende Anwendung der Feuchtsalztechnik erreiche der Kanton Zürich beim Salzverbrauch Einsparungen von bis zu 44 Prozent Damit werde die Umweltbelastung entscheidend verringert Der Salzeinsatz sei ein ständiger Balanceakt zwischen dem gesetzlichen Auftrag zur Verkehrssicherheit und der Verpflichtung zum Umweltschutz «So viel wie nötig so wenig wie möglich – im Zweifelsfall zugunsten der Verkehrssicherheit » Das sei der Leitspruch, betont Thomas Maag

Somit steht fest: wir stehen vor einem fundamentalen Wandel von Verbrennern zu Batteriefahrzeugen Das Knonauer Amt wird diesem Wandel konzeptionell vorbereitet begegnen und ihn somit mitgestalten können.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023
Im Salzlager des kantonalen Unterhaltsbezirks 4 in Affoltern lagern 1000 Tonnen Salz (Archivbild Stefan Schneiter) 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 26000 24000 22000 20000 18000 16000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 2000 0 Nationalstrassen Staatsstrassen So viel Salz wird im ganzen Kanton Zürich pro Jahr auf den Kantons- und Staatsstrassen verbraucht (Grafik Tiefbauamt Kanton ZH)
Standortförderung Knonauer Amt 0% 20% 40% 60% 80% 100% 2022 Säuliamt 2022 Kt ZH 2020 Säuliamt 2020 Kt ZH Neuzulassungen nach Antriebsart Benzin/Diesel Elektro Hybrid Grafik: Standortförderung Knonauer Amt, basierend auf Zahlen des Statistischen Amts Kanton Zürich Benzin/Diesel Elektro Hybrid Verbrennung Batter e-elektrisch Plug-in Hybrid H2-Brennstoffzellen PrognosefürdenPersonenwagenbestandimKnonauerAmtnachAntriebstechnologe(Quelle EBP)

Schöne Geburtstagsfeier mit vielen Gästen

Das Konzert zum 90-Jahr-Jubiläum des Aoba fand vor voll besetzten Rängen statt.

Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern (Aoba) konnte am Jahreskonzert vom 14. und 15. Januar sein 90-Jahre-Jubiläum feiern – und wurde vom Publikum fast überrannt

Um 14 Uhr hätte das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern (Aoba) am Sonntag, 15 Januar, beginnen sollen. Bis die Spielerinnen und Spieler der Musikschule Knonaueramt, die das Konzert eröffnen durften, die ersten Töne spielten, dauerte es allerdings etwas länger Nicht etwa, weil das Nachwuchsensemble nicht bereit gewesen wäre, sondern weil das Aoba vom riesigen Publikumsandrang überrascht worden war Weit über 250 Besucherinnen und Besucher drängten in den Kasinosaal – so viele, dass das Servicepersonal Sonderschichten einlegen und mehrere zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt werden mussten.

Publikum sang und klatschte mit Das Warten hat sich gelohnt: Das Aoba zeigte sich an seinem 90-Jahr-Jubiläum in bester Spiellaune Dasselbe gilt für das bereits erwähnte Ensemble der Musikschule Knonaueramt und für das Nostalgie-Orchester, eine ad hoc zusammengestellte Formation aus ehemaligen Spielerinnen und Spielern des Aoba und des Handharmonika Clubs Affoltern (HCA), wie der 90-jährige Verein von 1933 bis 1987 hiess Bereits am Samstagabend war der Kasinosaal fast bis auf den letzten Platz besetzt Auch dann musste nie-

mand den Besuch bereuen Das Aoba unter der Leitung von René Glauser konnte vor der Pause mit konzertanten Stücken wie dem Konzertmarsch «Il Colosseo» oder dem dynamischen «Black Bolero» ebenso überzeugen, wie in der zweiten Hälfte mit verschiedenen Medleys Das Publikum sang und klatschte bei Ohrwürmern wie «Marmor Stein und Eisen bricht» oder «Azzurro» von Adriano Celentano mit und forderte mehrere Zugaben Die Spielerinnen und Spieler präsentierten derweil stolz das neue T-Shirt,

das sich der Verein zum Geburtstag geleistet hat

Erinnerungen und Geselligkeit Auch die zwei Nostalgieformationen unter der Leitung von Aoba-Ehrendirigent Ruedi Marty ernteten viel Applaus Den Anfang machte die Formation «die Aagfrässne» mit der «Irischen Suite» und den «Spanischen Impressionen», zwei Kompositionen auf höchstem Schwierigkeitsniveau Ruedi Marty knüpfte damit

an die Zeit um die Jahrtausendwende an, als das Aoba an nationalen und internationalen Wettspielen regelmässig höchste Auszeichnungen einheimsen konnte Die «Gmüetliche» machten ihrem Namen alle Ehre und würdigten mit der Polka «Urlaubfreude» den langjährigen HCADirigenten Werner Keller, der das Orchester während 35 Jahren geleitet hatte Auf der Bühne sassen verschiedene Spielerinnen und Spieler, die noch unter seiner Ägide aktiv gewesen waren Die Seniorin war Edith Jud-Grau, die im Jahr 1958 ihr

erstes Konzert gespielt hat Über zwei Stunden lang unterhielten die drei Formationen – der Nachwuchs, die Aktiven und die Ehemaligen – das Publikum im Kasinosaal aufs Beste Davor und danach blieb genügend Zeit, um Erinnerungen an vergangene Zeiten auszutauschen und die Geselligkeit zu geniessen Das macht Lust auf mehr: auf die nächsten AobaKonzerte und insbesondere auf das 100-Jahre-Jubiläum 2033.

Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023 8
Silvan Meier
ANZEIGE –30% –26% –20% –20% –20% –27% –20% –20% –20% –20% –20% –21% –21% –21% –24% –26% –40% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 2.35 10.90 3.80 4 95 5.90 6.90 6 95 720 8 90 1 10 10.90 10.90 18.90 2.50 3 40 4.45 5 30 6 30 6.35 8.40 9 50 – 95 2 60 2.60 7.40 statt 2 95 statt 10 50 statt 4 30 statt 10 50 statt 8 40 statt 5 60 statt 11 90 statt 5 90 statt 1 40 statt 7 95 statt 5 80 statt 760 statt 15 80 statt 14 90 statt 8 40 statt 31 80 statt 10 –statt 13 90 statt 9 –statt 3 60 statt 1 25 statt 3 20 statt 7 90 statt 3 75 statt 6 70 Alle Standorte und Öffnungsze ten f nden S e unter volg ch Dort können S e auch unseren wöchentlichen Akt ons-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail Druck- und Satzfeh er vorbehalten Folgende Wochenh ts sind n k eineren Vo g-Läden evtl nicht erhältl ch: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie Montag, 23 1 bis Samstag, 28 1 23 AGRI NATURA BÜNDNER ROHSCHINKEN geschnitten 100 g ARIEL div Sorten z B Pu ver Box 1 625 kg 25 WG CLEMENTINEN Spanien per kg DR OETKER PIZZA RISTORANTE div Sorten z B Prosciutto 340 g FAIRTRADE BANANEN Herkunft s ehe Etikette per kg HERO DELICIA KONFITÜREN div Sorten z B Apr kosen 320 g HIRZ JOGURT d v Sorten z B Stracciatel a 180 g JACOBS KAFFEEKAPSELN div Sorten z B Lungo classico 20 Kapseln KELLOGG’S CEREALIEN div Sorten z B Tresor Choco Nut 2 x 410 g LINDT SCHOKOLADE d v Sorten z B K rschstengeli 125 g MAOAM FRUCHTGUMMI div Sorten z B MaoMix 250 g RIOJA DOCA RESERVA Ursa Ma or, Span en 75 c 2017 SUN div Sorten, z B Tabs Regular, 2 x 55 WG TARTARE L’ORIGINAL Kräuter & Knoblauch 150 g VOLG BIO HAFERFLÖCKLI 500 g RAMSEIER FRUCHTSAFT div Sorten, z B Orangensaft, 4 x 1 l SUTTERO POULETGESCHNETZELTES per 100 g ARIEL div Sorten z B Pods A l in 1 Co or 19 WG GLADE SPRAY div Sorten z B Limone 2 x 300 ml KLEENEX 3 x 72 Stück LU TUC div Sorten z B Origina 3 x 100 g NIVEA DEO div Sorten z B Dry Comfort 2 x 50 ml OREO div Sorten z B Origina 3 x 154 g VOLG ICE TEA LEMON 6 x 1 5 l WERNLI BISCUITS div Sorten z B Choco Pet t Beurre au Lait 2 x 125 g
Auch die Nostalgieformation «die Gmüetliche» begeisterte das Publikum. (Bild zvg.)

Stallikon erwandert und künstlerisch dargestellt

Vernissage der Ausstellung «Home, away from home» in der Bibliothek Stallikon

Die erste Ausstellung dieses Jahres, die das Kunstforum Stallikon bis am 18. Februar in der Bibliothek im Schulhaus Loomatt präsentiert, zeigt Zeichnungen der Kiewer Architektin Etery Tsintsadze. Mit ihrem präzisen Blick als Architektin hat sie ein stimmungsvolles Porträt der Gemeinde geschaffen.

Etery Tsindtsadze ist mit offenen Augen durch Stallikon, auch durch Zürich, gewandert, hat als Gedankenstütze fotografiert und anschliessend mit einem Architektur-Tuschestift Bilder komponiert die als exaktes Abbild der Realität erscheinen, dank kleinen Verschiebungen aber näher am Erleben mit dem menschlichen Auge sind, als jedes Foto Blumen, spielende Katzen, kreisende Vögel ein Hund in vollem Lauf hauchen den Bildern Leben ein.

In diesem Jahr sind sieben Ausstellungen des Kunstforums Stallikon in der Bibliothek sowie zwei ausserhalb geplant Kurator Deviprasad «Devi» Rao führte anlässlich der Vernissage vom vergangenen Freitag vor viel Publikum in die Eröffnungsausstellung «Home, away from home» ein. «Vor allem wünsche ich meinen ukrainischen Freunden hier von Herzen, dass in diesem neuen Jahr der Frieden in Ihr Land zurückkehren möge», richtete er sich an die Künstlerin.

In der Erwartung, eines Tages nach Hause zurückzukehren

Eteriana Suleymanovna Tsintsadze, genannt Etery, hat ihr Land ihrer Tochter Sofiia zuliebe Ende März letzten Jahres verlassen Die Rudolf Steiner Schule die Sofiia in Kiew besuchte, lud sie wahlweise in die Schweiz oder nach Deutsch-

land ein. Mutter und Tochter entschieden sich für die Schweiz und leben seither privat bei einer Familie in Stallikon «Diese Ausstellung ist eine Sammlung ausgewählter Kunstwerke, die Etery in der Erwartung schuf, eines Tages nach Hause zurückzukehren», führte Devi aus, denn ihren Mann und ihren Sohn musste sie in Kiew zurücklassen Für die Unterstützung die sie in Stallikon er-

hält bedankte sich Etery mit Zeichnungen von Siedlungsbildern aus Stallikon und Zürich mit Porträts von Menschen Etery wurde 1971 in der Ukraine, in Ismail, geboren, führte Devi in ihre Biografie ein Ihr Vater ist Georgier und ihre Mutter Ukrainerin. Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Batumi Georgien. Nach der Scheidung ihrer Eltern kehrte sie mit ihrer Mutter in die

Ukraine zurück, wo sie nach der Schule ein Architekturstudium abschloss An der Akademie der Künste in Kiew bildete sie sich weiter Zwanzig Jahre lang führte sie ihr eigenes Architektur- und Designstudio mit über 500 realisierten Projekten in der ganzen Ukraine sowie im Ausland.

In den letzten Monaten hat sie Stallikon erwandert und in künstlerischer

In 60 Partien wurde gejasst und viel gelacht

Abwechslungsreiche 38. FCA-Jassmeisterschaft

Am Ende gingen am Samstag, 14 Januar die meisten der jassbegeisterten Gäste des FC Affoltern mit einem Lächeln nach Hause Sei es, weil sie gute Karten hatten und sie sich im vorderen Bereich der Rangliste klassierten oder weil sie einen guten Nachmittag mit einem

sympathischen Partner und spannenden Partien erlebt hatten Bei vielen traf wahrscheinlich beides zu Nach zwei Jahren Unterbruch waren alle wieder froh in dieser Runde zusammen zu kommen, und die Rangierung war bei den meisten nicht das Wichtigste Dank

den drei Zwischenverpflegungen, welche von der Küchencrew wieder hervorragend zubereitet wurden arbeiteten die Köpfe aller Teilnehmenden auf Hochtouren In 60 Partien wurde gejasst, geschoben, gelacht, diskutiert, spekuliert kritisiert und analysiert

Der Lärmpegel überschritt zwischendurch den angenehmen Bereich und die munteren Jasser mussten zur Mässigung ermahnt werden Für die jassfreudigen Zeitgenossen stand am Schluss ein schöner Gabentisch mit Preisen für alle zum Abräumen bereit

Form dokumentiert Die klaren Perspektiven und präzisen Details ihrer stilsicheren Zeichnungen verraten die technische Gewandtheit der Architektin «Sie fügt einen subtilen Anteil ihrer eigenen kreativen Vorstellungskraft und intuitive Ausdrucksweisen hinzu, um neue Perspektiven zu schaffen Ihre ausdrucksstarken Porträts sind nahe am Fotorealismus», ergänzte Devi

Unter Raketenbeschuss im Keller

Während der Herbstferien konnten Etery und Sofiia nach Hause fahren. Unter Raketenbeschuss mussten sie die Zeit im Keller verbringen, um sich zu schützen: «Ich versuchte, mit ihr in Kontakt zu treten um nach ihrem Wohlergehen zu fragen Einen Tag lang hörte ich nichts, dann erhielt ich zu meiner Erleichterung die Nachricht, dass sie in Sicherheit sind und bald nach Stallikon zurückkehren werden Hier leben sie jetzt, aber sie haben Heimweh. Sie warten darauf nach Hause zurückzukehren.»

Etery selbst sagt: «Meine Seele befindet sich hier in Stallikon in einer liebevollen Atmosphäre, die es mir leichter macht meinen Schmerz über die Abwesenheit von zu Hause zu ertragen Ich bin jedem Menschen jedem Haus jedem Tier, jedem Baum und jeder Pflanze, die mir hier an diesem wunderschönen Ort über den Weg gelaufen sind sehr dankbar Glaubt mir, ein Teil meines Herzens wird von nun an immer zu Stallikon gehören.»

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von der ukrainischen Sängerin Olga Rossi, die Etery im Deutschunterricht in Zürich kennen gelernt hat Das Publikum bedankte sich mit grossem Applaus Die Bilder aus Stallikon bewogen die Besucherinnen und Besucher, nach dem offiziellen Teil noch länger zu verweilen.

Weitere Infos unter kunstforumstallikon ch

Ein grosses Dankeschön an die Sponsoren für die Unterstützung Als erstes durfte sich das Siegerpaar Anne Renggli und Bruno Wechsler bedienen Danach folgten auf dem zweiten Platz Sepp Aregger und Bernhard Raemy An dritter Stelle klassierten sich Annemarie und Remo Santi In einem Jahr steht dann die 39 Ausgabe auf dem Programm

Rangliste unter www fcaffoltern ch

ANZEIGE

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 24. Januar 2023
Alex
ANZEIGE
Anne Renggli und Bruno Wechsler freuten sich über ihren Sieg. (Bild zvg.)
Urs Gmür in den Kantonsrat urs.gmuer.ch Damit der Strom fliesst Liste1 2x auf Ihren Wahlzettel Ronald Alder wieder in den Kantonsrat • Die Interessen von Umwelt und Wirtschaft konsequent verbinden • Umwelt + Wirtschaft = Arbeitsplätze • Eigenverantwortung und marktwirtschaftliche Anreize • Integrierte, wohnortnahe Gesundheitsversorgung stärken • Digital und Liberal: Für einen starken Kanton Zürich Unterstützungskom tee Rona d A der wieder n den Kantonsrat“ Valér e Batt ston Gemeindepräs dentin Stal kon; Ro and Beer, Geschäftsführer René Hächler AG Obfelden Dr. med Eve ne Breidenstein Hausärztin Wettswi ; Lic iur Stephan Breidenstein Rechtsanwalt, Wettswi ; Ro and Brün ger, Geschäftsführer R. Brün ger AG Ottenbach; Marce Büchner, ehem Kdt Stützpunktfeuerwehr Affo tern a.A.; Katrin Cometta, Stadträt n W nterthur; Raphae Fre M tglied der Geschä tsle tung und M tinhaber Visplanum GmbH Affo tern a.A ; Ir s Geissbüh er, ehem Schulpräsidentin und Gemeinderätin Sta l kon; Dr. med Urs Glenck Ebertsw l Dieter Greber CEO der Leuthard Gruppe, Affo tern a.A Leonhard Gr mmer, ehema ger Präsident Sp tex Knonaueramt, Hedingen Stefan Gyseler Geschäftsführer Gyse er AG und Gemeindepräsident Hausen a A.; Andreas Hauri Stadtrat und Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements Zürich; Nadia Hausheer, Gemeindepräsident n Aeugst a A.; Dr. med Bruno Köhler Hausarzt Mettmenstetten; Phi ipp Metz er M tInhaber Kommunikationsagentur Obfe den Robert Niklaus, Le ter Marketing und Vertr eb Renercon Knonau; Isabe le Schätti Ottenbach; Ro and Schne der, Hedingen Geschäftsführer Cen t Schweiz AG; Ton Schönbäch er Geschäftsführer Schönbächler Fundraising & Consult ng und Geme nderat, Hausen a.A Mart n Stalder, Energ eingenieur, Rifferswi ; Angela Studer CFO Abad s AG, Stal ikon Dr. med Er ch Vi l ger, Hausarzt, Obfelden; Sab ne Weisbrod Co-Geschäftsführerin We sbrod-Zürrer AG Hausen a.A.; Oliver We sbrod Co-Geschäftsführer We sbrod-Zürrer AG Hausen a A.; Hans W esner Alt-Kantonsrat, Bonstetten u.v.a
Identitätsstiftende Bilder aus Stallikon: Die Architektin und Künstlerin Etery Tsindtsadze mit ihrer bald 13-jährigen Tochter Sofiia und dem Stalliker Kurator, Devi Rao (Bild Erika Schmid)

Gegen Knallerei vorgehen

In den Leserbriefen vom 5 und 13 Januar äusserten sich Denise Schwaninger und Franziska Keller-Iten zur Feuerwerksknallerei beim Jahreswechsel. In der Ausgabe vom 10. Januar war zu lesen, welchen Schaden auf dem Areal des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern durch Feuerwerk angerichtet wurde

Für mich wird es höchste Zeit dass der private Gebrauch von Feuerwerk gesetzlich eingeschränkt wird Dies den Tieren, der Umwelt und einem grossen Teil der Bevölkerung zu liebe.

Alle Schweizerinnen und Schweizer die etwas gegen die Knallerei unternehmen möchten, rufe ich dazu auf, die Initiative zur «Einschränkung von Feuerwerk» aktiv zu unterstützen Laden Sie den Unterschriftenbogen aus dem Internet herunter (www feuerwerksinitiative ch), unterschreiben Sie darauf, fragen Sie Nachbarn oder Bekannte aus dem selben Dorf, ob sie auch unterschreiben würden und senden Sie den Unterschriftenbogen an das Initiativkomitee Gemeinsam können wir etwas verändern! Besser als nur einfach mal wieder die Faust im eigenen Sack zu machen

Mehr Gemeinnutz in der Wohnpolitik

Über 600 Personen aus allen Gemeinden im Knonauer Amt haben sich an einer Umfrage der SP zum Thema «Wohnen» beteiligt Am Mittwochabend wurden die Resultate einem interessierten Publikum vorgestellt Wichtigstes Fazit: auch im Bezirk Affoltern wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper Von den Gemeinden wird eine aktivere Wohnpolitik gefordert.

Die Mieten im Kanton Zürich sind in den letzten 20 Jahren um 47 Prozent gestiegen. Das Verhältnis zwischen Einkommen und Wohnkosten ist für Familien, aber auch junge und alleinstehende alte Menschen zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten Hannah Pfalzgraf und Rolf Vollenweider präsentierten die Auswertung der Wohnumfrage. Erfreuliches Resultat: rund 87 Prozent sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden Für mehr als die Hälfte war es allerdings gar nicht einfach, eine passende Wohnung zu finden Negativ ins Gewicht fällt das Mietzins-Niveau 80 Prozent der Antwortenden beurteilen die Wohnungspreise als teuer oder viel zu teuer Die Umfrageresultate zeigen deutlich dass die Bevölkerung von den Kommunen und vom Kanton eine aktivere Rolle in der Wohnpolitik wünscht Bauland im Besitz der öffentlichen Hand soll für

die Bedürfnisse der Allgemeinheit gesichert werden. Von den Gemeindebehörden wird eine gezielte Förderung gemeinnütziger Wohnbauträger erwartet Die kürzlich lancierte kantonale Initiative der SP für bezahlbare Wohnungen will eine Grundlage schaffen damit Städte und Gemeinden einfacher an Land kommen um bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Diese Forderung findet breite Unterstützung.

Als Gast aus der Stadt Zürich stellte Kantonsrat Tobias Langenegger die Umfrageergebnisse in einen grösseren Zusammenhang Anschaulich zeigte er auf wie der Immobilienmarkt durch Profitmaximierung gesteuert wird und wie mit genossenschaftlichem Wohnungsbau auch in Landgemeinden Gegensteuer gegeben werden kann In engagierten Diskussionsrunden kam klar zum Ausdruck, dass Wohnen mehr bedeutet als ein Dach über dem Kopf. Eine Wohnpolitik, die sich am Gemeinwohl orientiert, ermöglicht soziale Teilhabe und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt Für diese Werte setzt sich die SP ein.

SP Bezirk Affoltern

Umfrageresultate unter www spaffoltern ch

Sie können wieder wählen gehen

Kantonsratswahl vom 12. Februar

Am 12. Februar sind im Kanton Zürich Kantonsratswahlen. Viele politikmüde oder politikverdrossene Menschen fragen sich, ob sie überhaupt wählen sollen, ob sich dadurch etwas ändert? Diese wichtige Frage kann mit einem klaren Ja beantwortet werden Je mehr Menschen wählen gehen, desto grösser ist die Chance dass am Schluss auch die Vertreter im Rat sitzen, die sie möchten Was sollten denn das für Vertreter sein? In den letzten Jahren waren immer wieder Beschwerden zu hören über die aktuelle Politik. Viele Menschen scheinen nicht mehr einverstanden zu sein mit der Politik der Alt- oder Systemparteien Diese liessen die Verwaltungen unnötig wachsen, spielten widerstandslos mit bei dem ganzen Theater mit dem Gendern, hälfen mit, die Sprache zu verunstalten, gäben zu viel Geld aus und unternähmen nichts gegen die unsäglichen Pläne mit Windrädern (so im Zürcher Oberland auf der Albiskette dem Pfannenstiel, der Lägern und dem Irchel) Dass der Kanton im Zusammen-

Mit der Mitte weiter

Kantonsratswahl vom 12. Februar

Im Weid-Kafi in Rossau ist am Samstag die erfolgreiche Serie «Fragen wir doch Clemens Grötsch!» zu Ende gegangen Zum Thema Bauernfamilien und Landwirtschaft konnte Grötsch eine höchst interessante Stunde mit dem Präsidenten des Schweizerischen Bauernverbands, Mitte-Nationalrat Markus Ritter, und interessierten Bürgerinnen und Bürgern moderieren.

Nun gilt es bereits weiter zu schauen, denn die Kantons- und Regierungsratswahlen vom 12 Februar sind ja bald schon Geschichte Die am 1 August 2022 ins Leben gerufene Ortspartei, Die Mitte Affoltern, setzt sich klar zum Ziel, demjenigen 70-Prozent-Teil der Bevölkerung unserer Gemeinde – Zwillikon nicht zu vergessen! – der den Stadtratswahlen 2022 ferngeblieben ist, wieder mehr Gehör zu verschaffen Wir streben keinen Alleingang in Fragen an die weite Kreise betreffen. Wo irgend möglich und nötig, will Die Mitte aktiv mit anderen bürgerlichen Kräften lösungsorientiert arbeiten Für kommende Wahlen muss zum Beispiel mit engagierten politisch aktiven Personen angetreten

hang mit der Planung der Windräder auch noch die Gemeindeautonomie umgehen will, macht die Sache nicht besser Wer ob all dieser Probleme nicht mehr weiter weiss, hat seit Kurzem eine weitere Option – Aufrecht Schweiz Diese politische Bewegung hat Ableger in einigen Kantonen, darunter auch im Kanton Zürich. Sie hat in einem respektablen Kraftakt in sämtlichen Wahlbezirken des Kantons Zürich eigene Wahllisten eingereicht, zusammen mit der Freien Liste Zürich.

Nochmals, was sollten denn das für Vertreter sein? Es sollten Menschen sein, die sich einsetzen für die Verfassung die den Wählerwillen ernst nehmen, keinen Lobby-Organisationen angehören, die Demokratie hochhalten und ihr Abstimmungsverhalten jederzeit transparent machen Sie sollten eine abgeschlossene Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung vorweisen können. Sie können wieder wählen gehen Diese Vertreter gibt es! Sie finden sie auf der Liste 10! Sie wollen Sicherheit? Gehen Sie wählen und werfen die Liste 10 ein! Danke! Isabella Horvath Affoltern

werden um wichtige Ämter besetzen zu können.

Erwähnt seien in diesem kurzen Text doch noch die vier «Sofa-Kantonsräte» von links – rot – fromm – bis grün, die es sich kürzlich nicht nehmen liessen, die wichtige unabdingbare Politik in unserem Land durch ihre Präsenz im Ennetgraben zu einem Theater verkommen zu lassen Sie spielten quasi die Hauptrollen, lobten sich selber hatten den politischen Gegnern nichts zu sagen. Bla, bla, bla Und sonnten sich auf ihren Sofas, liessen sich von den Besuchern bestaunen Die Demokratie zu stärken wäre das Eine lediglich die eigene ungefährdete Wiederwahl anzustreben, war jedoch das ungute Andere. Zu mehr Vertrauen in die Politik und damit einer etwas höheren Stimmbeteiligung, können solche «Sofa-Theater-Aufführungen» kaum beitragen. So unterlässt man sie lieber

Zum Glück gibt es ja die andere Möglichkeit, um Vertrauen zu schaffen: Ja, wählen wir doch Clemens Grötsch in den Kantonsrat!

Vorwärts statt seitwärts

Kantonsratswahl vom 12. Februar

Es ist schade dass unser Wahlplakat kaum aufgehängt bereits beschädigt wurde Dies zeugt nicht von Respekt vor demokratischen Prozessen und der Meinung anderer Trotzdem lassen wir uns von dieser Tat nicht entmutigen und werden uns weiterhin für einen offenen, liberalen und vielfältigen Kanton Zürich einsetzen.

Wir sind der festen Überzeugung, dass in unserer Gesellschaft Platz für

Vielfalt sein muss und respektvoller Umgang untereinander von grösster Wichtigkeit ist Deshalb arbeiten wir konstruktiv an Lösungen, die uns vorwärtsbringen und nicht seitwärts oder gar rückwärts Wir freuen uns über Ihre Unterstützung am 12 Februar, damit wir weiterhin für eine offene und gemeinsame Zukunft eintreten können

Joel Gretsch, Wettswil und Fabian Kraxner, Hedingen, Kantonsratskandidaten Grünliberale Knonauer Amt

Raus aus dem Mittelmass

Regierungsratswahl vom 12 Februar

Die kantonale Verwaltung wächst und wächst Sie beschäftigt mittlerweile fast fünfzigtausend Personen Dies kann nicht nur dem Umstand geschuldet sein dass die Regierung auf die Zuwanderung in den Kanton verweist Ich wähle Peter Grünenfelder in den Regierungsrat für eine Entbürokratisierung des Kantons Zürich.

blockieren die Innovationskraft der Zürcher Es braucht Menschen wie Peter Grünenfelder im Regierungsrat die gegen diese Blockade kämpfen und den Kanton Zürich wieder aus dem Mittelmass führen. Peter Ambühl, Wettswil

So schön ist der Winter

Eis und Schnee am Bislikerweiher (Bild oben). Diese schöne Szene hat Johannes Zürcher fotografiert. Ob die Schafe ebenso viele Freude am Schnee haben? Die Tiere hat Yvonne Hurter auf der Weide beobachtet (red.)

Es lassen sich unzählige Beispiele für die unnötige Bürokratielast aufzählen Warum dauert es bei uns mit einem Baubewilligungsverfahren viel länger als in anderen Kantonen? Die Bevölkerung und Unternehmen fühlen sich bevormundet durch immer mehr Gesetze und Vorschriften. Damit muss Schluss sein Immer mehr Regeln

Der «Anzeiger» nimmtZuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen Ein Recht auf Publikation besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor (red.)

Forum Dienstag, 24. Januar 2023 10
Bilder zvg

360 Tonnen Artikel des Grundbedarfs

«2 x Weihnachten»: Die gesammelten Grundbedarfsartikel werden in den nächsten Wochen verteilt Für die Winterhilfe in Moldawien, Kirgistan, Armenien, Bosnien und Herzegowina kamen 343000 Franken zusammen

54 050 Pakete spendete die Schweizer Bevölkerung für die Aktion «2 x Weihnachten». Die gesammelten, lang haltbaren Lebensmittel und Hygieneprodukte werden derzeit von Freiwilligen im Logistikzentrum des Schweizerischen Roten Kreuzes sortiert Anschliessend verteilen die Rotkreuz-Kantonalverbände rund 360 Tonnen Seife, Crèmes, Zahnbürsten Tee Kaffee Öl Mehl Reis sowie weitere Grundbedarfsartikel welche das Budget von rund 40 000 Menschen in finanzieller Not entlastet.

Coop allein habe Waren im Wert von 350 000 Franken geliefert, teilt das Schweizerische Rote Kreuz mit Und auch andere Unternehmen spendeten ganze Paletten Konfitüre, Müesli, Konservendosen, Babywindeln und andere Hygieneprodukte.

Hunderte von Freiwilligen

Der Erlös aus den Online-Spenden erreichte 343 000 Franken und wird zur Finanzierung der Winterhilfe in Moldawien, Kirgistan, Armenien, Bosnien und Herzegowina eingesetzt In diesen Ländern organisiert das Schweizerische Rote Kreuz zusammen mit seinen Schwestergesellschaften Suppenküchen und verteilt in der kalten Jahreszeit Grundbedarfsartikel.

Das Schweizerische Rote Kreuz organisiert die Aktion «2 x Weihnachten» gemeinsam mit Coop, der Schweizerischen Post und SRG SSR Zudem engagieren sich Hunderte von Freiwilligen in Bern sowie in anderen Kantonen bei der Sortierung und Verteilung der Waren (red.)

«Mojo Workers»

Marco Marchi und seine Band bringen wunderbaren Blues ins «Pöschtli» Aeugstertal. > Seite 13

Spielplatzsatire

«Kultur im Dorf» Hausen lädt zum vergnüglich tiefsinnigen Abend mit «Hart auf Hart». > Seite 16

Vertrag verlängert

Der FC Wettswil-Bonstetten plant eine weitere Saison mit Trainer Sergio Colacino. > Seite 17

Das Huhn in der Suppe

Eine Hühnersuppe stärkt die Abwehrkräfte – nicht nur im Winter

Nach ihrem ersten Legejahr werden Legehennen für gewöhnlich entsorgt. Wohl auch deshalb liegen Suppenhühner im Trend. Die Stiftung Puureheimet Brotchorb in Stallikon verkauft die ausgedienten Legehühner in ihrem Hofladen.

Legehühner sorgen gewissenhaft für unsere Frühstücks-, Oster- oder Spiegeleier Wer sie beobachtet, erkennt deren Eifer: Die Vögel sind ständig in Bewegung. Im Alter von etwa fünf Monaten legen sie ihr erstes Ei. Dann folgt etwa ein Jahr lang täglich ein weiteres, bis sich die Gefiederten erstmals mausern. Da sie während dieser Zeit weniger und schlechtere Eier produzieren macht die Industrie kurzen Prozess mit ihnen: Die Hühner werden aussortiert, getötet, im besten Fall gegessen meist aber kostengünstig in der Biogasanlage entsorgt oder zu Fischfutter verarbeitet.

«Früher schlachtete man Legehennen erst nach mehreren Jahren», sagt Emanuel Wagner Leiter Landwirtschaft der Stiftung Puureheimet Brotchorb in Stallikon. «Heute geschieht dies bereits nach einem Jahr Eierlegen, also mit etwa 18 Monaten » Jährlich werden in der Schweiz rund zwei Millionen Legehühner aussortiert.

Früher verwertete man ausgedienten Legehennen als Suppenhühner, bereitete eine gehaltvolle Hühnersuppe zu Bereits unsere Vorfahren wussten um die gesundheitsfördernde Wirkung einer Hühnerbrühe (siehe Rezept). Angemessen zubereitet, stärkt diese die Abwehrkräfte schützt vor Grippe Erkältung und/oder Müdigkeit.

Ob der riesigen Menge an ausgedienten Legehühnern wäre eine kulinarische Verwertung wohl auch heute sinnvoll

Doch Suppenhühner gelten in Zeiten des Überflusses als ausgemergelt, deren Fleisch als faserig trocken und zäh «Legehennen haben eine andere Genetik als Masthühner» sagt Emanuel Wagner «Das Fleisch derselben ist zum Schlachtzeitpunkt wesentlich älter und zäher als jenes eines Masthuhns das aber nur halb so alt wird.»

Revival des Suppenhuhns

Seit einiger Zeit erlebt das Suppenhuhn ein Revival Sogar Sterneköche haben den Küchenklassiker auf die Speisekarte gesetzt «Suppenhühner, länger gekocht, geben eine gehaltvolle Hühnerbrühe her», sagt Wagner Damit lasse sich das Immunsystem nicht nur in Zeiten von Corona stärken. Ferner ist das Gericht eine gut Proteinquelle, was all jene, die

bereits zu getrockneten Insekten greifen wollten, als kostengünstige Alternative überzeugen dürfte Wagner ergänzt: «Ein Suppenhuhn enthält entzündungshemmende Eiweissstoffe und belastet durch das leicht verdauliche Hühnerfleisch unseren Organismus kaum.»

Seit rund fünf Jahren verkauft die Stiftung Puureheimet Brotchorb in Stallikon Suppenhühner in ihrem Dorfladen «Gefroren gibt es sie das ganze Jahr über Frisch gehen sie ein- bis zweimal pro Jahr über den Ladentisch» sagt Wagner Er rät, Suppenhühner lediglich in Betrieben mit einer anständigen Hühnerhaltung ohne Zufütterung von Medikamenten zu kaufen.

Kleinbetriebe wie der Stalliker Hofladen, können mit dem Verkauf von Suppenhühnern allerdings nur einen kleinen Beitrag an den enormen Food

Klassische Hühnersuppe

Zutaten für rund 4 Liter Hühnerbouillon:

Zubereitung

Suppenhuhn mit kaltem Wasser abspülen während zwei Minuten blanchieren und kalt abschrecken Anschliessend das Suppenhuhn mit sechs Liter kaltem Wasser in einem grossen Topf bedecken Die restlichen Zutaten bis auf das Salz in den Topf geben und aufkochen Auf dem Siedepunkt 90 Minuten bis zwei Stunden langsam köcheln lassen und von Zeit zu Zeit abschäumen. Zum Schluss mit Salz abschmecken. Das Fleisch vom Huhn kann nach dem Garen vom Knochen genommen und etwa als Einlage für eine Hühnersuppe verwendet werden Einen Teil der Brühe kann man einfrieren Zum Portionieren eignen sich beispielsweise Eiswürfelbehälter

Waste leisten Wagner sagt: «KonsumentInnen sollten sich bewusst sein, dass für unsere Nahrungsmittel Unmengen an Eiern verwertet werden » Insofern beeinflusse das individuelle Konsumverhalten die Zahl an Legehühnern die jährlich aussortiert werden, nachhaltig Wer also regelmässig ein Suppenhuhn kauft, nachdem er/sie 150 bis 200 Eier konsumiert hat, könnte mithelfen, dieser enormen Lebensmittelverschwendung nachhaltig entgegenzuwirken.

Das therapeutische Angebot stetig ausgebaut

Tag der offenen Tür in der Physio- und Sportphysiotherapie Obstgarten in Affoltern

Die Physiotherapien an der Obstgartenstrasse 5 in Affoltern öffnen am Samstag, 4. Februar von 10 bis 15 Uhr, ihre Türen für Interessierte.

Die Physiotherapie Obstgarten im 1. OG gibt es seit 2014 Mit drei sehr motivierten Therapeutinnen haben sie begonnen und konnten ihr Angebot stetig ausbauen. Das jetzige Angebot umfasst eine Sportphysiotherapie im Erdgeschoss die Fabian und Viktoria Brunner gehört und in der, ausser den Besitzern, noch zwei weitere Therapeutinnen die Patientinnen und Patienten physiotherapeutisch behandeln, zu aktiven Übungen anleiten und selbstständiges Training, die Medizinische Trainingstherapie MTT, an den Sportgeräten anbieten.

Im 1 OG befindet sich der Empfang, in dem zwei Sekretärinnen das Telefon bedienen, Termine verteilen und für die Patientinnen und Patienten

da sind Im 1 OG arbeiten 10 bis 11 Therapeutinnen und Therapeuten Das Angebot beinhaltet allgemeine Physiotherapie mit aktiven und passiven Massnahmen, Osteopathische Therapien Craniomandibuläre Therapien (bei Kieferproblemen, Schwindel, Tinnitus), Craniosakraltherapie, medizini-

sche Massagen. Das Angebot ist vielfältig und wird durch professionelle, spezialisierte Therapeutinnen und Therapeuten durchgeführt Auch im 3. OG arbeitet eine Büromitarbeiterin in Teilzeit Hier bietet zudem eine erfahrene Therapeutin Neurorehabilitation an. Weiter befin-

det sich die Handtherapie im 3 OG und neu ein grosser Gruppenraum, in dem ab Februar/März physiotherapeutische Gruppen, wie zum Beispiel Gleichgewichtsgruppen, eine Atemtherapiegruppe, Rückbildung usw angeboten werden Ausserdem arbeiten drei Physiotherapeutinnen Teilzeit im Alters-

Einblicke, Auskünfte und Apéro Wer zu diesen Angeboten gerne die Räume an der Obstgartenstrasse 5 sehen möchte Fragen hat zu den einzelnen Angeboten, gerne die Therapeutinnen und Therapeuten kennen lernen würde und einen kleinen Apéro geniessen will, ist willkommen, vorbeizuschauen Die Physio-und Sportphysiotherapie Obstgarten freut sich auf Besuch am Samstag, 4 Februar, zwischen 10 und 15 Uhr

Ingrid Cianci und Fabian Brunner Physiound Sportphysiotherapie Obstgarten Physiotherapie Obstgarten Tag der offenen Tür am Samstag, 4 Februar, 10 bis 15 Uhr, Obstgartenstrasse 5 Affoltern Weitere Infos unter www physio-obstgarten ch info@physio-obstgarten ch Tel 044 760 34 34

11 Gewerbe Dienstag, 24. Januar 2023
Für unsere Nahrungsmittel werden Unmengen an Eiern verbraucht (Bild Angela Bernetta)
1
6
2
1 TL
400 g
400 g
400 g
2 grosse
5
2
Suppenhuhn
Liter Wasser
Lorbeerblätter
Pfefferkörner
Rüebli
Sellerie
Lauch
Zwiebeln, gespickt mit
Nelken
EL Salz
und Pflegeheim Senevita Auch sie stehen für Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung
Tag der offenen Tür bieten sich Einblicke in die Räume an der Obstgartenstrasse
(Bild
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00
Am
5.
zvg.) MARKTPLATZ
Das spezielle
Call Jane Ein Plädoyer zur Abtreibungskontroverse in Amerika Do 26 Jan – 18 00 / Fr 27 Jan – 20 30
Kino
Do, 26 Jan – 20 30 / Fr, 27 Jan – 18 00 Online-Tickets: www
ch
Albert Anker – Malstunden bei Raffael
Eine berührende Hommage an den Schweizer Maler
kinomansarde

Fahrschule

/ Kurse / Shop www.CHRESTA.ch Fahrschule aller Kategorien: Auto Motorrad Lastwagen Car Nothelfer Verkehrskunde CZV-Kurse Telefon 044 761 59 58

Gesundheitsmassagen

www.sunstar-thaimassage.ch

und Bestellung unter gratec ch oder 043 322 60 70

Jassen lernen

Kurse

NET ADRESSEN Optiker Sichtbar anders! Beratung, Lieferung, Montage www.hshop.ch Wir beraten, liefern und montieren vom Geschirrspüler bis zur Waschmaschine zu Preisen die Sie wissen sollten Tel 056 675 50 70 Augenoptiker www.B-O-A.ch Wenns ums Auge geht! Kunsttherapie, nat Heilen Kunsttherpie und nat Heilen in Aeugst www.thara.ch Optiker Ihr Familienoptiker im Knonauer Amt und Freiamt Affoltern am Albis: 043 541 02 09 Muri: 056 664 53 66 Saxophon-Lektionen www.chrisoberli.ch Für Erwachsene bis 99 Jahre Christoph Oberli, Master of Arts in Music Pedagogy Musikstudio Mettmenstetten 079 276 51 34 Yogazentrum www.yogazentrum-am-weiher.ch Yoga befreit den Körper und öffnet das Herz! Ich freue mich auf Dich! Heike Westphalen Telefon 079 345 09 65 Lampenshop www.lichtbox.ch Grosse Auswahl – Leuchten a ler Art: LED modern Design Kristall Bei uns werden Sie fündig! Praxis für Quantenheilung www.matrix-coaching.ch Lebensglück, Leichtigkeit und Freude am Sein! Ich freue mich auf Sie! Coaching-Termine buchbar: Telefon 079 438 43 57 Karate/Selbstverteidigung Herzlich willkommen im Karate-Center Alb s Kinder ab 3 Jahren Jugendliche Erwachsene ab 40 jederzeit möglich Tel 044 761 43 83 Spielgruppe Spielgruppe Spielwerkstatt für Kinder ab 2 Jahren, Robinsongruppen auf dem Bauspielplatz info@spiel-werkstatt ch www.spiel-werkstatt.ch Online Shop www.hs-trendshop.ch Wir verkaufen Top-Artikel die dem Trend der Zeit entsprechen Kosmetik www.toplines.ch Natür ich gepflegt mit Permanent-Make-Up, Lippen, Augenbrauen, Eyeliner, Kopfhautpigmentation Microblading Plasma-Lifting
die Wirtschaftsregion Knonauer Amt Glühwein www.gluehweinwerk.ch pur einfach fair Kräftige Glühweingewürze aus Zanzibar, hochwertige Geschenkboxen Mund-/Nasenschutzmasken www.gratec.ch Sie benötigen Schutzmasken? Wir können liefern! Typ 1 2 + 3 Mehr Infos
für
und gesellige Jass-Treffs – Jass Grund-Kurs für AnfängerInnen – Jass Trainings Schieber + Coiffeur
PC Hilfe–Virenlösungen–Verkauf www
Wir he fen bei PC-Problemen aller Art direkt bei hnen zu Hause Ein Familienunternehmen freut sich auf Ihren Anruf Kostenlose Nummer: 0800 800 815 Einsenden
Weiss
5,
Affoltern
A
In guten Händen – einfach wohlfühlen und entspannen! Mit einer wohltuenden Thai-Gesundheitsmassage Tel 079 812 59 29 00,
.monnet-informatik.ch
an:
Medien, Obere Bahnhofstrasse
8910
a
Tel 058 200 57
inserat@weissmedien ch

Eigene Modeideen umsetzen

Allegra Design führt dieses Jahr bereits zum dritten Mal «Fashion Design Camps» für Kinder und Jugendliche im Knonauer Amt durch.

Am ersten Tag designen und zeichnen die Teilnehmenden ihr eigenes Outfit

In den nächsten drei Tagen geht es mit etwas professioneller Unterstützung darum dieses zu erstellen und anzupassen Als Höhepunkt am Ende der Woche präsentieren die Kinder und Jugendlichen ihre Kreationen dann im Rahmen eines Fotoshootings – und nach Möglichkeit an einer Fashion-Show für Familie und Freunde. «Priorität in den Camps ist nicht dass die Kleider perfekt genäht und verarbeitet sind», so Severine Edelmann, Inhaberin Allegra Design Viel wichtiger sei es dass die Kinder und Jugendlichen ihre Designs erarbeiten können und dabei auch Spass haben.

Und nicht zuletzt werden durch die Ganztagsbetreuung die arbeitenden Eltern entlastet «Ich bin selbst Mutter und habe immer gearbeitet Das Wichtigste für mich und meinen Mann war immer, dass unsere Kinder in den Ferien gut betreut sind und sich wohlfühlen», so Severine Edelmann. In den Sportferien findet in der Woche vom 27 Februar ein Camp in Bonstetten statt In der letzten Sommerferienwoche (ab dem 14. August) dann bereits zum dritten Mal in Wettswil.

Feuerwerk durch die Epochen

Der Musikverein Hedingen nimmt mit auf eine musikalische Zeitreise

Musik schafft es, in längst vergessene Zeiten zurückzuversetzen. Genau das bietet der Musikverein Hedingen seinem Publikum am Jahreskonzert vom 28. und 29. Januar

Bereits im Jahr 1895 erschien der Roman «Die Zeitmaschine» von H G Wells –wohl das erste Werk, das mit dem Gedanken spielte, mittels einer technischen Konstruktion durch die Zeit zu reisen Seither haben sich zahlreiche Autoren und Regisseure diesem Thema angenommen Die Vorstellung ist tatsächlich faszinierend: Wie wäre es, in die Vergangenheit zu reisen, einem Steinzeitmenschen zu begegnen, mit einem Ritter auszureiten oder Mozart beim Komponieren zuzuschauen?

Von dieser Idee liess sich auch der Musikverein inspirieren und startet an seinem Jahreskonzert vom 28 /29 Januar 2023 mit seinem Publikum eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte: Vom alten Orient bis zur Zeit der grossen Rockmusik, von der Schweiz im 15. Jahrhundert bis zur Erstbesteigung des Mount Everest: Das Konzert wird ein Feuerwerk durch Epochen und historische Ereignisse.

Mit einem feinen Abendessen vor dem Konzert oder Köstlichkeiten vom Kuchenbuffet kann die mitreisende

Hawaiianisches Vergebungsritual

Eine effektive Methode zur Lösung zwischenmenschlicher Konflikte erlernen – darum geht es im Workshop «Ho’oponopono» vom 31. Januar, um 19 Uhr, im Familienzentrum Affoltern.

«Ho’o» heisst «machen, tun, stellen» und «pono» bedeutet «richtig» oder auch ganz einfach «in Ordnung bringen» Dieses Vergebungsritual basiert auf Aussöhnung und Vergebung und dient dazu, die inneren und äusseren Räume zu reinigen heilen und wieder in energetischen Fluss zu bringen Es ist eine alte hawaiianische Tradition der Konfliktlösung und wird heute in moderner Form als kraftvolles Werkzeug angewendet um das Zusammenleben in der Familie im Freundeskreis und im Beruf zu verbessern und zu harmonisieren Die diplomierte Gesprächstherapeutin Gabriella Steiner zeigt Methoden zur Anwendung für den Alltag und deren befreiende Wirkung. Familienzentrum

Weitere Infos und Anmelden (bis 27 Januar) unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch, an kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder Telefon 0447601277

Zuhörerschaft bestens gestärkt zum abenteuerlichen Flug durch die Zeit abheben, und sich überraschen lassen, ob sie mit der Zeitmaschine letztendlich

Mit Leib und Seele dem Blues verschrieben

Marco Marchi kommt mit seinen «Mojo Workers» ins «Pöschtli» Aeugstertal

Wunderbarer Blues, bei dem man einen Abend lang nonstop mit dem Fuss den Rhythmus tappt – dafür stehen Marco Marchi und die «Mojo Workers». Am Sonntag, 5. Februar, sind sie in Aeugstertal zu hören

Der charismatische Sänger und Gitarrist Marco Marchi aus Lugano hat sich seit Jahrzehnten mit Leib und Seele dem Blues verschrieben. Er tritt dabei aber nicht nur als Kopist in die Fussstapfen einer grossen Tradition, sondern begeistert auch mit seinen Eigenkompositionen und persönlichen Interpretationen Letztes Jahr wurde Marco Marchi mit dem «Swiss Blues Award», der höchsten Auszeichnung für einen einheimischen Bluesmusiker gewürdigt Seine Band gehört zu den Spitzenformationen der Schweizer Bluesszene. Sie hat die Swiss Blues Challenge 2011 gewonnen und die Schweiz 2012 an der European Blues Challenge in Berlin und an der International Blues Challenge in Memphis vertreten.

Turbulente Zeit der Prohibition und der grossen Depression

Marco Marchi und die «Mojo Workers» führen die Zuhörer mit ihrem unverwechselbaren Klang durch die Stile des Blues zwischen dem frühen letzten Jahrhundert und der 50er-Jahre In diese Zeit fiel die Prohibition und die grosse Depression, die Gesellschaft brodelte, der

Blues war dabei, sich zu verbreiten, und der Jazz entwickelte sich Damals zogen die frühen Blueser mit ihren Instrumenten durch die Gegend und schufen einen ganz eigenen, bis dahin noch nie gehörten Sound, der sich zu einem der weltweit beliebtesten Musikstile entwickeln

sollte Musikalisch gesehen, waren es aufregende und kreative Jahre und sie brachten Stilarten wie Ragtime, HokumBlues, Swing oder Gospel hervor Bekannt waren Musiker wie Blind Blake, Mississippi John Hurt, Blind Boy Fuller Reverend Gary Davis Tampa Red

Jazz von Weltformat im Kloster

und Robert Johnson Wie in einer Ursuppe entstanden die Moleküle aus welchen schliesslich die gesamte zeitgenössische amerikanische Musik hervorging. Man kennt diese Aufnahmen in der Regel von zerkratzten Schellackplatten.

Schlicht wunderbarer Blues

Marco Marchi und die «Mojo Workers» nehmen sich der Musik dieser Zeit an und hauchen ihr neues Leben ein Dabei bedienen sie sich nebst E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Blues-Harp auch damaliger Originalinstrumente wie Resophonic-Guitar Sousaphone und Waschbrett. Das ist keine Folklore oder Nostalgie die da gespielt wird Die Band versteht es vielmehr, die ganze Lebensfreude und Kraft dieser Musik so darzubieten, dass man sich vorstellen kann, wie damals die Juke Joints und die Swing Clubs gerockt wurden Dabei huldigt sie keinem musealen Respekt, aber auch keiner übertriebenen Modernisierung sondern spielt schlicht wunderbaren Blues, bei dem man einen Abend lang nonstop mit dem Fuss den Rhythmus tappt Zu Recht werden Marco Marchi & the Mojo Workers von der internationalen Presse als eine der besten akustischen Bluesbands der Schweiz bezeichnet. Franz Lehner, Pöschtli Aeugstertal

Marc Copland und Daniel Schläppi spielen eine einmalige, traumtänzerische Musik voller Leichtigkeit, Inspira-

tion des Moments und musischer Gestaltungskraft Im Klosterkeller präsentiert das Musiker-Duo am 29. Januar um 17 15 Uhr unter dem Titel «Essentials» eigene Kompositionen und Trouvaillen aus dem Great American Songbook. Ergänzt wird die Musik von Lesungen durch Pfarrer Volker Bleil, Theologischer Leiter des Klosters Kappel Seit 2012 der von der Fachwelt umjubelte CD-Erstling «Essentials»

13 Veranstaltungen Dienstag, 24. Januar 2023
wieder zum gleichen Tag nach Hedingen ins 21. Jahrhundert zurückfinden wird! Musikverein Hedingen Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen am 28 und 29 Januar Schachensaal Hedingen Samstag, 20 Uhr, (Türöffnung und Abendessen ab 18 30 Uhr); Sonntag 15 Uhr (Türöffnung 14 30 Uhr) Der Musikverein Hedingen am Probesonntag, 15. Januar (Bild zvg.) Marc Copland, New Yorker Jazzpianist von Weltrang, und der Schweizer Kontrabassist Daniel Schläppi sind im Rahmen der Reihe «Musik und Wort» zu Gast im Kloster Kappel. erschienen ist, waren Marc Copland und Daniel Schläppi sechsmal in Europa auf Tournee und spielten auch in New York 2015 erschien ihr zweites Album «More Essentials» Der dritte Tonträger mit dem Titel «Alice s Wonderland» ist 2019 erschienen. Kloster Kappel Musik und Wort am 29 Januar 1715 Uhr Kollekte Weitere Infos unter www klosterkappel ch oder Tel 0447648810
zvg.)
Sorgen für Hörgenuss: Marc Copland (links) und Daniel Schläppi. (Bild
Hawaiianische Tradition. (Bild zvg.)
Weitere Infos unter www allegradesign ch
Allegra Design
«New Orleans Blues Ragtime Swing » Marco Marchi & the Mojo Workers, Sonntag 5 Februar 19 Uhr Pöschtli Aeugstertal Essen gibt s um 18 Uhr Die Musiker: Marco Marchi (vorne, Electric-, & Resophonic- Guitar, Vocals) und seine «Mojo Workers», von links: Marco Pandolfi (Bluesharp), Toby Glaser (Drums & Washboard) sowie Fabio Bianchi (Sousaphone). (Bild zvg.)
Vitalfeld-Therapie Homöopathie
Physikalische Therapie Physikalische Therapie Fuchs dipl. med. Masseur mit eidg. Fachausweis Kassenanerkannt Massagen: Klassische Massage Bindegewebemassage manuelle Lymphdrainage Lomi Lomi Nui Hawai-mass. • Fango • Elektrotherapie • Sauna Toni Fuchs, Bergstrasse 7, 8910 Affoltern a.A. Termine nach Vereinbarung Telefon 079 774 28 30, www.Massage-Therapien.ch Liebe Kundschaft, ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gestartet Von Herzen euch allen ein glückliches 2023! Eure Nadia Coiffeur Coiffeur Bahnhofstrasse 15 I 8932 Mettmenstetten Tel 044 767 06 81 info@coiffurebirrer ch I www@coiffurebirrer ch Sibylle Grob bedient von Jana Haug-Molinari Life Coaching Personal- und Business Coaching
Kaspar Köchli Copyright/Promotion/Verkauf/Layout kasparkoechli@chmedia ch Tel 058 200 57 14 Die Inserenten bedanken sich bei ihren neuen sow Nächste Erscheinung dieser Spezialseite am 21 Februa Ganzheitliche Therapie Körperwelten Japanische Akupunktur Sanft und wirksam SHINDO Zentrum Alte Obfelderstrasse 50 8910 Affoltern am Albis Bhavito Jansch, Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom TCM/Akupunktur Bei allen Zusatzversicherungen anerkannt Tel. 078 755 84 68, www.shindo.ch Bewegungsangebot DomiGym – Bewegungsangebot zu Hause Sturzpräventives und individuell abgestimmtes Training bei Ihnen zu Hause zur Förderung von: – Beweglichkeit – Kraft – Gleichgewicht – Koordination Auskunft und Anmeldung: lucia ballerini@pszh ch Tel 058 451 51 30 Mobil bleibenim Alter 8142 Uitikon Waldegg, Leuengasse 51 T 044 760 46 60 www.hair-affair.ch HAIR AFFAIR Laura La Piana 15 Jahre Wir suchen Verstärkung per 1 3 2023 oder nach Vereinbarung Damen&HerrenCoiffeuse/r30–50% Damen&HerrenCoiffeuse/rStellvertreter/in80–100% Bewerbung bitte mit Foto an info@hair-affair.ch Oder an: Coiffeur Hair Affair, Inh Laura La Piana, Leuengasse 51, 8142 Uitikon, www hair-affairch, Telefon 044 760 46 60 Coiffeur wirksam werben kaspar.koechli@chmedia.ch Telefon 058 200 57 14
Eidg dipl Homöopathin HFP 19 Jahre Berufserfahrung Breitenstr 20, 8910 Affoltern a A Tel 043 333 95 24 www.hompa-albis.ch HomöopathieAffolternamAlbis Marianne Gubler
vertrauensvoll motivierend pragmatisch IhrAnliegen im Fokus www.SenseSation.ch
Lösungsorientiertes Kurzcoaching
Coaching bei allgemeinen Lebensfragen ­ Berufscoaching und Lebensbalance ­ Konflikte mit sich oder anderen lösen
G E S U N D , S C H Ö N & F I T is
Therapie
Craniosacral Therapie Craniosacral Therapie 8006 Zürich Craniosacral Therapie Baby- und Kinderbehandlungen Manja Jansch-Muser 044 760 05 71 Eidg dipl Komplementär Therapeutin Krankenkassenzulässg Brunnenweg 8 8912 Obfelden und 8006 Zürich h TOUCH THE EARTH – HANIKU www haniku ch Hörtherapie Für gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln Telefon
61 www
Breitenstrasse 20 8910 Affoltern
Albis Zahnarzt Akupunktur Paar- und Familienberatung Einzelberatung Paarberatung Familienberatung Ü60-Beratung Beratungen auch Samstagvormittag und abends möglich Wiesenstrasse 9a, 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 761 60 12, www susannaherger.ch Termin einfach online buchen Sonja Humbel Mediale Beratung Dorfplatz 1 8911
+41
48 29 info@sonjahumbel ch www sonjahumbel ch Wohlbefinden aus tiefster Seele Beziehungen/Körpersymptome/Lebensräume Mediale Beratung ParaMediForm Affoltern a Albis Rahel Meier Dipl. Gesundheitsberaterin PMF Betpurstrasse 9, 8910 Affoltern a Albis T043 817 16 61 affoltern@paramediform.ch wwwabnehmeninaffoltern.ch Nehmen Sie Ihr Leben etwas leichter! Schlank werden  Schlank sein  Schlank bleiben –21,5 kg Ange na Bruggmann aus Ober unkhofen Gerne zeige ich Ihnen die Methode, wie man schlankwird und schlank bleibt! Woraufwarten, starten Sie jetzt RufenSie michanfürein kostenloses Erstgespräch! 043 817 16 61 IchfreuemichaufSie! Gesundheit / Ernährungs-Beratung Medizinische Kosmetik t imeless Medizinische Kosmetik und Permanent Make-up «Zeitlos» eintauchen in Entspannung und Schönheit In der Zeitlosigkeit versinken und die Welt vergessen Ihrer Haut ein wenig Zeitlosigkeit schenken Jeannette Tonin-Tobler In der Rüti 11 8915 Hausen am Albis Tel.: 043 466 53 24 www.timeless-kosmetik.ch Natürlicher Genuss Natürlicher Genuss - Feinstes aus Molke - Leckere, gesunde und belebende Molke-Getränke - Erlesene Pflege- und Wohlfühlprodukte Nimm dir Zeit, dich zu verwöhnen. sowie bestehenden Kunden! bruar Interessiert, zu werben?51 ch na ng % 1, Beauty werben ch
Craniosacral
Shiatsu Claudia Brumann eidg dipl. Komplementär Therapeutin Schachenmatten 22, 8906 Bonstetten Telefon 079 639 86 35 www.cranio-shiatsu.ch Krankenkassen anerkannt
044 761 95
zahnarztaffoltern.ch
am
Rifferswil
79 797

Spielplatzsatire ohne erzieherische Ansprüche

«Kultur im Dorf» lädt zu einem Wechselspiel zwischen Beobachtenden und Beobachteten

«Wollen Sie wippen?» Mit diesem Titel des Duos «Hart auf Hart» lädt «Kultur im Dorf» zu einem vergnüglich tiefsinnigen Abend.

Am 3. Februar im Saal «La Table» des Schul- und Bildungsheims Albisbrunn in Hausen.

«Wippen» klingt nicht sehr schweizerisch Hätten Sie lieber: «Wänd Si gigampfe?» Schon sind wir mitten im Thema Das Künstlerpaar Elisabeth Hart aus Leipzig und Rhaben Straumann aus Olten lieben es, sprachlich gewandt, satirisch gefärbt und mit subtilem Humor mit den kulturellen Unterschieden und sprachlichen Eigenheiten ihrer verschiedenen Herkunft zu spielen.

Die Schauspielerin Elisabeth Hart und Rhaban Straumann ebenfalls Schauspieler, haben kurz vor der Pandemie künstlerisch zusammengefunden. Sie entwickelten und schrieben während des Lockdowns ein genussvoll satirisches Stück für schwierige und gute Zeiten «Wollen Sie wippen?» ist eine Spielplatzsatire ohne erzieherische Inhalte oder Ansprüche

Vom Kleinen aufs Grosse kommen

Das Stück handelt von einer Schauspielerin und einem Schauspieler die

ein selbst geschriebenes Stück lesen Darin begegnen sich eine Frau und ein Mann auf einem Spielplatz Erst zufällig schliesslich immer wieder Sie Deutsche Er Schweizer Er ergötzt sich am Leiden der Eltern sie findet Gefallen an der

«Der Sprayer von Zürich»

Kinofoyer Lux zeigt Film über Harald Naegeli

Die unterhaltsame filmische Auseinandersetzung mit dem kontrovers diskutierten, äusserst vielseitigen und charismatischen Schweizer Künstler regt zum Nachdenken an.

Harald Naegeli, genannt «der Sprayer von Zürich», sprayte 1977 seine ersten Strichmännchen an die Betonwände von Zürich. Der inzwischen 81-Jährige gilt seitdem als Vorläufer der Street-Art. Bis heute spaltet der Junggebliebene mit verschmitztem Humor die öffentliche Meinung: Macht er Kunst oder handelt es sich bei seinen Graffiti um Sachbeschädigung? Von seiner freigeistigen und systemkritischen Haltung hat Naegeli freilich auch im Alter nichts eingebüsst Das zeigt eindringlich das feinfühlige Porträt von Regisseurin Nathalie David, unterlegt mit einer wunderbaren Ballade von Sophie Hunger

Während die Zürcher Stadtverwaltung den Wert ihres berühmten Sprayers erkannt hat, seine Kunst konservieren will und ihm einen hoch dotierten Preis verleiht den Naegeli umgehend spendet, verklagt ihn der Kanton, dem viele Gebäude in Zürich gehören, weiterhin regelmässig. Den bald 82-Jährigen spornt das nur noch mehr an. Nach jedem entfernten Graffiti greift er erneut zur Sprühdose Das war schon immer so und wird wohl bis zuletzt so bleiben Der selbsterklärte Utopist ist auch ein überzeugter Sturkopf In seinen Anfangsjahren Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre brachte ihm

seine Uneinsichtigkeit eine Haftstrafe und Weltruhm ein Denn ein Sprayer der für seine an die Wand gemalten Strichmännchen in den Knast geht, war rund um den Globus eine Schlagzeile wert Der grosse Selbstinszenierer Joseph Beuys sprang ihm zur Seite, und Naegeli ging ins Exil nach Düsseldorf, aus dem er erst 2020 zurückkehrte.

Die Idee zu diesem Film existierte schon lange Peter Spoerri hatte sie bereits 1979 und hat über Jahre Material zusammengetragen Umgesetzt hat seine Idee dann David, die wie Naegeli viel zeichnet, was den Zugang zu ihm erleichterte Denn eigentlich wollte er keinen Film mehr drehen. Er sei zu alt und krank und schwach Seinem Düsseldorfer Exil hat er auch deshalb den Rücken gekehrt um in seiner Heimatstadt Zürich zu sterben Dann kam Corona und Naegeli blühte noch einmal auf. In dieser so tristen Zeit sprühte er sein letztes grosses Projekt an die Wand, um die Zürcher zu erfreuen: seine Totentänze. Ein Segen für den Film und für die Stadt Subversion aus kleinen Dosen.

Zur

Manipulation der Spielgeräte Mit gebührender Distanz und ohne Moralkeule nähern sie sich grossen relevanten Themen und scheuen sich nicht vor heiklen Fragen Selbst oberflächliche Klischees erhalten in ihrer Unterhaltung

Tiefgang während sprachliche Differenzen kulturelle Unterschiede zutage bringen. Sie: «Man sagt Phi mal Daumen.» Er: «Wir sagen Handgelenk mal Phi » Sie: «Oh, wie ungenau.» Mit jedem Tag wird die Verbindung zwischen den bei-

den Menschen auf dem Spielplatz intensiver Er spricht über seinen Nachbarn, den netten Nazi, sie erzählt, sie verfasse eine Studie über das Grosse im Kleinen. Gemeinsam beobachten sie kleine Diktatoren im Sand und haben die Grossen der Welt vor Augen Die Grenzen zwischen Draufsicht, Einsicht und Zuversicht verschwinden offensichtlich Es entsteht ein herausforderndes Wechselspiel zwischen Beobachtenden und Beobachteten.

Inspiration aus der Krise

Die Anfänge des Bühnenstücks «Wollen Sie wippen?» liegen in der Krisenzeit des Jahres 2021, wo Kulturschaffende auf dem Trockenen sassen, die Theaterbühnen weltweit dunkel blieben. Elisabeth Hart und Rhaban Straumann trafen sich in Leipzig, schrieben Texte und Dialoge, die sie mit einfacher Ausstattung einem Tisch und zwei Stühlen, schlüssig komponiert, auf die Bühne bringen «Wollen Sie wippen?» oder vielleicht doch lieber «Gigampfe»?

Claudia Baena, Kultur im Dorf

Freitag 3 Februar 20 15 Uhr Saal «La Table» Albisbrunn, Hausen Kasse und Kulturbar ab 19 30 Uhr Reservieren unter www kulturimdorf ch Infos zum Künstlerduo unter www rhabanstraumann ch

«Liebenswerte Zeitgenossinnen»

Ein ganzes Jahr lang hat Reinhard Böni das Leben von Ziegen mit seiner Kamera begleitet – dabei gelang es ihm, authentische und eindrückliche Bilder vom Leben und Verhalten dieser sympathischen und neugierigen Tiere einzufangen Im Rahmen eines Jahreszyklus gibt er dem Publikum Einblick in das Ziegenleben, zum Beispiel während der Winterzeit bei den Bauern in den Ställen – Tiere halten, bedeutet unter anderem, Respekt und Achtung vor der Würde jedes einzelnen Tieres zu haben –im Frühling folgen die ersten Weidegänge auf den Talweiden und ab ungefähr Mitte Juni steht der Alpbetrieb in den höheren Regionen an.

Der Nutzen der Ziegen resultiert primär in der Milchgewinnung Böni zeigt wie die Älplerin Martina aus Ziegenmilch Käse herstellt So gegen Mitte September sind die Alpwiesen dann abgeweidet und die Tiere werden von den Alpgebieten ins Tal hinunter getrieben und ihren Besitzern zurück-

gegeben Bis zum Einwintern dürfen sie sich noch draussen auf den Talweiden ihrer angestammten Höfe aufhalten Die folgende kalte Winterzeit hingegen verbringen die Tiere natürlich in den warmen Stallungen

Babys in ihrer Entwicklung begleiten

«Pekip»-Kurs im Familienzentrum Affoltern

Das Prager-Eltern-Kind-Programm (Pekip) ist eine Unterstützung und Entwicklungsbegleitung im ersten Lebensjahr und geeignet für Babys im Alter von drei bis zwölf Monaten.

Das erste Jahr ist eine besondere Zeit sowohl für die frisch gewordene Mutter wie auch für das Baby Es lernt stets dazu, erkundet seine Umwelt, kann seine Bewegungen immer besser steuern und übt neue Laute.

In ruhiger und geschützter Atmosphäre wird diese frühkindliche Entwicklung durch zahlreiche BewegungsSinnes-, und Spielanregungen begleitet und gefördert Unter der professionellen Anleitung der erfahrenen Kursleiterin Alena Palombo Kolodkina gehen die Mamis während anderthalb Stunden vollkommen auf ihr Baby ein und erfahren Wissenswertes darüber wie sie ihr Baby in dieser Entwicklung angemessen begleiten können Nebenbei können

Das erste Jahr ist eine besondere Zeit – für Eltern wie fürs Baby (Bild zvg.)

sie die Gesellschaft der anderen gleichgesinnten Mütter geniessen.

Stressfrei und relaxt läuft dieser Kurs in einem ruhigen Ambiente ab, und anschliessend wird auch dem Austausch unter den Kursteilnehmerinnen Raum und Zeit gegeben Familienzentrum

Veranstaltungen Dienstag, 24. Januar 2023 16
In «Wollen Sie wippen?» begegnen sich eine Frau und ein Mann auf einem Spielplatz – und beginnen eine Unterhaltung. (Bild zvg.) Filmvorführung sind auch Regisseurin Nathalie David Hans Martin Ulbrich, Protagonist und langjähriger Freund von Harald Naegeli, angemeldet
Infos zum Film unter www kinolux ch Subversion aus kleinen
Petra Schweizer, Kinofoyer Lux «Harald Naegeli – der Sprayer von Zürich», Dokumentarfilm von Nathalie David mit Harald Naegeli CH D 2021 99 min CHD D Freitag 27 Januar, 20 15 Uhr, im Kinofoyer Lux, Aula
Ennetgraben Affoltern Kasse und Bar ab 19 30 Uhr
Dosen:
zvg.)
Sprayer-Legende Harald Naegeli (Bild Reinhard – dort kommen zum Jahreswechsel auch noch die «Gitzis» zur Welt Nun ja bei den Ziegen ist immer was los! Werner Schlatter Referat am 25 Januar 14 Uhr Mehrzweckraum Brunnmatt, Obfelden Ziegen – ebenso sympathische wie neugierige Tiere (Bild zvg.)
Dienstag 14 Februar 14 21 und 28
4 11 und 18 April, 9 bis 10 30
des
Nichtmitglieder
März
Uhr, Familienzentrum
Bezirks Affoltern Kosten: Mitglieder 260
280 Franken Weitere Infos und Anmelden (bis 7 Februar) unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder Telefon 0447601277

Ein Handballfest mitten im Säuliamt

Handball: Der HSV Säuliamt organisierte einen grossen Spieltag für Junioren – 39 Mannschaften waren dabei

Junge Handballerinnen und Handballer zeigten vergangene Woche in Affoltern, was sie am Ball schon alles können. Ganz zur Freude vieler Fans vor Ort.

Der letzte Sonntag dürfte bei den mehr als 200 Mädchen und Jungs im Alter zwischen sechs und zehn Jahren in bester Erinnerung bleiben Auf jeden Fall haben rund 50 Mitglieder des HSV Säuliamt, beziehungsweise Elternteile der Vereinsmitglieder, alles Menschenmögliche getan, um den Kids einen unvergesslichen Spieltag zu bieten.

Die Planung des Spieltags begann im Juli 2022 auf einem Campingplatz in Norddeutschland Heutzutage meldet man einen Spieltag ohne grossen Aufwand auf der Seite des Schweizerischen Handball-Verbands an und dann erwartet man die Anmeldungen von teilnehmenden Teams.

Gezielt Vereine angeschrieben

Den Organisatoren wurde schnell klar dass ohne aktives Anschreiben der Vereine in der Umgebung die gewünschte Anzahl von etwa 36 Teams nicht erreicht werden kann. Daher wurden ab August 2022 gezielt Vereine aus der Region angeschrieben und zum HandballFest in Affoltern am Albis eingeladen. Es gingen sogar so viele Anmeldungen ein, dass das Organisationskomitee im Herbst noch schnell eine zweite Turnhalle (Butzen) dazu reservieren musste.

Letzte Woche war es dann so weit: Alle Spieler und Spielerinnen der u9-

Rennfieber in Stallikon

Am Sonntag findet in Stallikon wieder der Reppischtallauf statt – wobei drei Spezialpreise warten.

Nachdem der Reppischtallauf 2021 wegen Corona abgesagt werden musste und jener vom 2022 nur unter erschwerten, coronaverschärften Bedingungen stattfinden konnte, freut sich nun das Organisationskomitee des Reppischtallaufes darauf, am 29. Januar wieder einen ganz normalen Wettkampf durchführen zu dürfen. Neben den verschiedenen bekannten Strecken und Kategorien für Kinder und Erwachsene, gibt es auch drei Spezialpreise

Der Klassenwettkampf der Stalliker Schulklassen fand schon seit einigen Jahren statt, aber der Familienpreis sowie die Sprintwertung sind neu. Beim Familienpreis wird ein Gutschein eines Restaurants unter all jenen Familien verlost, bei denen beide Elternteile sowie ein Kind das Ziel erreichen. Wer beim Hauptlauf unter den ersten zehn Läuferinnen und Läufern ist, die nach zwei Kilometer den Zielbereich passieren, kommt in einen Topf. Die glücklichen Ausgelosten bei den Damen und Herren erhalten einen Gutschein für Sportartikel.

Wie in den Vorjahren werden die jüngsten Kinder den Wettkampftag eröffnen. Auch da ist eine Neuerung zu verzeichnen Da immer mehr Kinder bei

den Piccolo 1 starten, kam der Wunsch der Teilnehmenden auf, dass die Mädchen und Knaben getrennt starten dürfen damit das Gerangel nach dem Startschuss nicht so gross ist.

Rangverkündigung ab 11.15 Uhr

Da in den Vorjahren immer weniger 14- bis16-Jährige gestartet sind und einsam ihre Runden drehen mussten, werden diese nun mit den Joggerinnen und Jogger als Kategorie U18 um 12 Uhr starten – aber nach gut zwei Kilometern bereits Richtung Ziel abbiegen Um 12.45 Uhr wird die Hauptkategorie auf die acht Kilometer lange Strecke geschickt Zwei Minuten später folgen ihnen dann die Walking- und Nordicwalking-Kategorien Die Rangverkündigungen finden um 11 15 Uhr für die Kinderkategorien, respektive 14 45 Uhr für die Erwachsenenkategorien statt.

Das OK des Vereins Reppischtallauf freut sich darauf, am 29 Januar viele treue aber auch neue Sportlerinnen und Sportler begrüssen zu dürfen Aber auch Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen Die Festwirtschaft, vor allem bekannt für ihre feine Gerstensuppe freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher Brigitte Kälin

Weitere Infos unter www reppischtallauf ch Dort oder unter www datasport ch kann man sich anmelden Auch am Wettkampftag ist noch bis 40 Minuten vor Start eine Anmeldung möglich

und u11-Mannschaften hatten am vergangenen Samstagmorgen die Chance, ein Abschlusstraining vor dem Heimspieltag zu absolvieren Die Weihnachtsferien waren lang und unter der Woche gab es pro Mannschaft nur eine Trainingseinheit. Daher war das Abschlusstraining sehr gut besucht und die Kids waren bis in die Zehenspitzen motiviert

Viele Teams aus der Region

Am Spieltag nahmen am Ende 39 Mannschaften aus 9 Vereinen teil. Nebst den Lokalmatadoren vom HSV Säuliamt waren aus dem Kanton Zürich der TV Thalwil, HC Horgen und HC Wädenswil/ Schönenberg dabei Aus dem Kanton Aargau gastierte der TV Muri, HC Mutschellen und der Nachwuchs vom QHLVerein HSC Suhr Aarau Das Teilnehmerfeld wurde von Handball Emmen aus dem Kanton Luzern und dem LK Zug komplettiert.

Das erste Spiel in der Kategorie der u9-Challenger startete um 8:20 Uhr und zu dieser Zeit wurde manchen Helfern schon klar dass das Stigeli an diesem Sonntag gut besucht sein wird Diese Ahnung wurde dann wenig später bestätigt und zwischen 10 bis 15 Uhr waren Sitzplätze im Foyer oder auf der Tribüne Mangelware Aber dennoch war die Stimmung stets heiter, positiv und familiär Rückblickend gesehen war der u9/u11-Spieltag der erträumte, grosse Handball-Event für den HSV Säuliamt.

FCWB verlängert mit Trainer Colacino

Bereits vor dem Start in die Rückrunde hat der FC WettswilBonstetten den Vertrag mit Sergio Colacino um eine weitere Saison verlängert. Das bringt die nötige Ruhe ins Team, um im Frühling die Spitzenplätze anzugreifen. von oliver Hedinger

Der Start von Colacino beim FCWB ist sicherlich gelungen In den ersten sechs Monaten seines Wirkens im Säuliamt resultierten in 24 Spielen (inkl Testspielen) 14 Siege und je fünf Unentschieden und Niederlagen In der Meisterschaft steht das 1. Liga-Team auf dem sehr guten vierten Platz nur drei Punkte hinter den führenden Tessiner-Clubs Paradiso und Lugano II Zudem hat man auswärts gegen Paradiso die erste Qualifikationsrunde im Cup überstanden und könnte dadurch im März mit einem Heimsieg

gegen Naters Oberwallis erneut in die erste Hauptrunde einziehen.

Starke Defensive

Die WB-Abwehr wurde im Laufe der Saison wieder zum sicheren Wert. Bekundete man zu Beginn der neuen Spielzeit

noch Mühe und musste in den ersten fünf Partien gleich elf Gegentreffer hinnehmen, kamen in den weiteren elf Spielen nur noch deren drei dazu. Die 14 Minustore bilden einen Top-Wert in der ganzen Liga nur Paradiso hat noch ein Tor weniger zugelassen.

Heimspiel zum Re-Start

Mit dieser starken Vorrunde im Rucksack hat das Team die Vorbereitung gestartet Erste Testspiele sind geplant und am 25. Februar geht es mit dem Heimspiel gegen den FC Linth 04 dann in der Meisterschaft wieder los. Die Vertragsverlängerung mit Sergio Colacino und seinem Co-Trainer Antonio Delle Chiaie bis Mitte 2024 bringt dem Staff und den Spielern die ruhige Basis, um auf den bereits erzielten Erfolgen weiter aufzubauen. Man darf gespannt sein, was die Colacino-Elf im Frühjahr noch zeigen wird.

erreicht: An den Finals der Schweizer Kart Meisterschaften auf der Kartbahn in Wohlen AG sicherte sie sich im Oktober den Schweizer Meister-Titel in der Kategorie «OK Junior». Das grosse Kart-Talent aus Wettswil ist eines der wenigen Mädchen in der Kartszene Schweiz Seit 2019 ist sie da nicht mehr wegzudenken und überzeugt immer wieder mit ihrem Talent, ihrem Ehrgeiz und ihrem

Willen Mit entsprechend klarem Ziel geht sie daher in die neue Saison 2023: «Ich will meinen Titel unbedingt verteidigen.»

Entsprechend zielstrebig will sie dies planen und angehen, wozu ein entsprechendes Budget gefordert ist. Damit sie dies erreichen kann, ist ein «Verein zur Förderung von Chiara Bättig» gegründet worden. Die Einnahmen, welche auf ein spezielles Konto für Chiara einbezahlt werden gehen zu 100 Prozent an die sympathische junge Motorsportlerin. Bis 31. Januar soll ein möglichst grosser Betrag zusammenkommen.

Einen ersten Schritt dazu hat die B.I. Collection AG, Urdorf, als neuer Hauptpartner gemacht. «Wir möchten Chiara auf ihrem Weg in den nächsten Jahren begleiten Das Engagement soll neben dem finanziellen Sponsoring, vor allem

auch Unterstützung in der Kommunikation sowie im Aufbau eines strukturierten Managements beinhalten», sagt Beat Imwinkelried CEO von B I Collection AG

Konto: Privatkonto «Chiara Bättig», IBAN: CH79 0871 0042 9654 7200 2 Bank CIC (Schweiz) AG Basel Angebote für Sponsoren: www chiara-baettig ch

17 Sport Dienstag, 24. Januar 2023
Marcel Bruppacher, Spieltags-OK und Leiter Animation HSV Säuliamt Ein u9-Spieler kurz vor einem Torerfolg für den HSV (Bild zvg.) Am Sonntag sind in Stallikon wieder die Läuferinnen und Läufer los (Bild zvg.)
Junge Fahrerin sucht Unterstützung Kartfahren: Chiara Bättig aus Wettswil hat klare Ziele vor Augen Mit der Verteidigung des Schweizer Meister-Titels in der Kategorie «OK Junior» hat die Kartfahrerin Chiara Bättig ein klares Ziel für die kommende Saison von urs e KneubüHl Ein erstes grosses Ziel hat Chiara Bättig, die im März 13 Jahre jung wird, im vergangenen Jahr
Sergio Colacino bleibt bei WB (Bild zvg.)
(Bild zvg.)
Chiara Bättig ist schnell.
Kaufe Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen, Wohnmobile und Lkw Barzahlung Tel 079 777 97 79 (Mo–So) Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch Bestellschein für Ihr Inserat auf der Spezialseite «Berufswahl 2023» Erscheinungsdaten 2023: ❑ 10 März ❑ 13 April ❑ 12 Mai Preis pro Feld und Erscheinung Fr 150 – exkl MwSt ; 4-farbig Feldgrösse: Breite 140 mm, Höhe 40 mm ❑ Ja, wir bestellen gerne folgendes Inserat: LOGO Muster AG Musterstrasse 99 8910 Affoltern am Albis Berufsbezeichnung Eintritt 2023 Dauer Kontaktperson Firma Lehre Eintritt Dauer Kontakt Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien ch Gold&Silber-Ankauf Raphael Meyer Goldschmiede Wir kaufen Ihren Goldschmuck Zahngold Goldmünzen Golduhren usw der nicht mehr getragen wird nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt Do&Fr 9:30-12:0013:30-18:00Sa 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo &Di geschlossen R MeyerGoldschmiedeFischmarkt5-7 6300Zug 0417101 17 17altgold-meyer ch Kompetente Beratung auch für Anfertigungen&Reparaturen
Dominic Täubert Eveline Fenner bisher Die gute Wahl am 12 Februar 2023 in den Kantonsrat Liste 7
Sommer in den Regierungsrat Freitag, 27. Januar 2023 um 20 15 Uhr in der Galerie am Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7 Affoltern a A kæser ch Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr Eintritt: 30 -- /15 -Reservation: www kulturaffoltern ch Vorverkauf (nur Barzahlungen): Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstr 10A Te 044 762 42 42 AMBÄCK Atelierladen Totalausverkauf zu Flohmarktpreisen Freitag, 27 1 23 / 1400 bis 1700 h Samstag, 28 1 23 / 1000 bis 1500 h Dekorationen / Bilder Geschenke / Schmuck Shabby-Chic / Möbel Kleider / div Bastelutensilien …etc. vis a vis Migros Zürichstrasse 96 / altes Gemeindehaus 2 OG 8910 Affoltern am A b s, Telefon 044 761 31 20 Spenden Sie ein Instrument, das nicht mehr im Gebrauch ist Oder unterstützen Sie uns mit einer finanziellen Spende für die Instrumententransporte übers Meer oder für die Reisekosten von Schweizer Reparatur-Fachleuten www.musikuebersmeer.ch MusikübersMeer, CH-8908 Hedingen Postcheck-Nr: 85-310707-2 / IBAN Nr: CH39 0900 0000 8531 0707 2 Restaurant Adler Kappel am Albis Metzgete Von Dienstag 24 bis Freitag 27 Januar 2023 über Mittag und Abend mit allem Drum und Dran Auf Ihre Reservation freuen sich Renata Schönbächler und Team 044 764 18 40
Daniel Sommer
Daniel

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.