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05 | Mai 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

Titelthema

Garagen-Software So haben Sie den Betrieb im Griff

Grosses Interview

Unsere Garagenkonzepte überzeugen und begeistern!

Stephan Rissi Verkaufs- und Marketingleiter Stieger Software

WIRTSCHAFT Flottengeschäft Neue öko-Modelle

Grüne Welle Motorshow Seoul 2009

Einträgliches Geschäft Umsatz mit Klima-Service

leute

Menschen und Jobs Rotationen in der Branche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

Haldenmattstrasse 3, 6210 Sursee, Tel. 041 926 62 35, Fax 041 926 62 03 info@autotechnik.ch, www.autotechnik.ch, www.autofit.ch, www.bremsencenter.ch A&W_05_KOR.indb 1

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Editorial

Jammer-Verbot und Investitionen! Grafik:mst

Liebe Leserinnen und Leser In vielen Branchen schlägt die Wirtschaftskrise erst jetzt so richtig durch: Entlassungen sind auch in der Schweiz an der Tagesordnung. Niemand weiss, was das für Folgen haben wird. Aber Achtung! Trotzdem gibt es Grund zum Optimismus: Zum Beispiel, weil sich die Börsen langsam wieder erholen. Unser Finanz- und Wirtschaftsexperte Jürg Rothen glaubt gar, dass die definitive Trendwende bereits begonnen hat. Sein Ratschlag: «Jetzt interne Abläufe und Strukturen hinterfragen und in die Zukunft investieren – denn wer die Krise überlebt, wird gestärkt daraus hervorgehen!» Diese Aussage würde ich sofort unterschreiben. Seite 57 Jammer-Verbot In die selbe Kerbe wie Rothen schlägt SVP-Nationalrat und Unternehmer Ulrich Giezendanner. Er hat in seiner Firma ein «Jammer-Verbot» verhängt und verfährt nach dem Motto von Konrad Adenauer: «Ärmel hoch und Hosen runter!» Seite 47 Ohne gute Software geht es nicht Wenn wir von sinnvollen Investitionen sprechen, dann gehört die Garagen-Software (neudeutsch: Dealer Management System oder kurz DMS) auf jeden Fall dazu. Nie zuvor spielte sie eine so wichtige Rolle wie heute – auch in kleinen und mittleren Betrieben. Denn nicht mehr der Neuwagenverkauf, sondern die Werkstatt garantiert während der Wirtschaftsflaute den Garagen das Überleben. Und das klappt nur, wenn alle Abläufe optimiert sind. Lesen Sie unsere Titelgeschichte zum Thema DMS ab Seite 28

Vieles deutet darauf hin, dass der Umschwung bereits begonnen hat..

Trick zum Geld verdienen Zum Schluss ein kleiner Tipp, der es in sich hat: Falls Sie sich auch als Kleinbetrieb mit wenig Aufwand ein nettes Zubrot verdienen wollen, dann sollten Sie auf Klimaservice setzen. Unser Garagen-Experte Stefan Gfeller rechnet vor, dass sich die Anschaffung eines Klimawartungsgerätes schon ab 15 Klimawartungen pro Jahr lohnt – also eigentlich immer! Seite 60

Trendwende bei Occasionen? Eine erfreuliche Entwicklung verzeichnet auch der Schweizer Occasionsmarkt: Im März nahmen die Halterwechsel um über zehn Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Und das ganz ohne staatliche Hilfe via «Verschrottungsprämie» wie beispielsweise in Deutschland. Nur eine Schwankung oder eine Trendwende? Setzen wir alles daran, dass es bei dieser Tendenz bleibt! Seite 14 Übrigens, eine leichte Trendwende ist möglicherweise auch bei den Neuwagen in Sicht. Zumindest aufgrund der März-Zahlen. Denn während der Rückgang bei einigen Marken weitergeht, zeigen andere Zeichen der Erholung. Seite 54 Zielkonflikt Sicherheit/Ökologie Umweltschutz beim Reifenbau, das ist keine einfache Sache. Denn umweltrelevante Faktoren wie Abrollwiderstand und Lärmentwicklung stehen meist diametral im Widerspruch zu Sicherheitsansprüchen und Verschleiss. Mit viel Forschung und Entwicklung tasten sich die Reifenhersteller immer weiter vor, stets auf der Suche nach dem Optimum, dem «idealen Kompromiss»: ein Maximum an Sicherheit UND an Umweltzugeständnissen. Ein gutes Beispiel für einen topmodernen Reifen, der Premium-Kriterien und ökologische Aspekte unter einen Hut bringt, ist Pirellis neuster Top-Reifen Cinturato P7. Unser Experte Franz Glinz hat ihn gefahren und begutachtet. Seite 20

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Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Theo Uhlir, Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

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Inhalt

Die Garage im Griff Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Stefan Gfeller (sag), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Miki Stankovic (mst), grafik@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch

«Unser oberstes Credo heisst ­Effizienzsteigerung.» Das Bekenntnis von Stephan Rissi trifft den Nagel auf den Kopf, was die Erwartungen an eine gute Garagen-Software betrifft. Lesen Sie das grosse Interview mit dem Verkaufs- und Marketingleiter von Stieger Software ab Seite 36 Noch nie zuvor spielte GaragenSoftware eine so wichtige Rolle wie heute. Doch welche Faktoren machen ein gutes DMS (Dealer Management System) aus? ­Unsere umfassende Titelgeschichte ab Seite 28

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Auf der grünen Welle Umweltschutz ist heute in der Branche nicht nur ein Thema, sondern ein starkes Verkaufsargument. Auch für Garagisten. Auch der allerneuste Pirelli, der Cinturato P7, wirbt mit «Green Performance».

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Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Annette Kehrli rugi@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 766 99 00 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Einträgliches Geschäft Mit wenig Aufwand mehr Umsatz und Gewinn: Die Wartung von Klimaanlagen ist ein lohnendes Geschäft – auch für kleinere Betriebe. Ein Rechenbeispiel auf

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Der Reifendienstleister

«Ärmel hoch und Hosen runter!»

Die neuen Öko-Flotten

IHLE setzt auf hohe Verfügbarkeit, raschen Lieferservice und erfahrene Mitarbeiter.

SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner hat in seiner Firma das Jammern verboten.

Aus Image- und ökonomischen Gründen werden Firmenflotten immer ökologischer.

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NEWS

7 Hyundai aus Europa, Škoda und die Eishockey-WM, Citroën lanciert «Öko-Bonus», der Occasions-Markt spielt, Pirelli mit «grünem» TopReifen Cinturato P7

TITELTHEMA

28 Garagen-Software Den Betrieb im Griff

WIRTSCHAFT

36 Oberstes Credo: Effizienzsteigerung Das grosse Interview mit Stephan Rissi

45 Flottengeschäft Neue, ökologische Angebotsmodelle

47 «Ärmel hoch und Hosen runter!» Ulrich Giezendanner über unnötiges Jammern

49 Grüne Welle … … an der diesjährigen Seoul Motorshow

52 Schulung für Lagerleiter Weiterbildung zum Fiat-zertifizierten Warehouse Manager

54 Modellvorschau Franz Glinz über sparsame Fahrzeugmodelle

56 Neuwagenstatistik

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Seite 45

Personenverzeichnis Nachname, Vorname

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Nachname, Vorname

Adenauer, Konrad Aebli, Donat Aktas, Ayhan Alder, Peter Banz, Peter Bartl, Dieter Battiston, Diego Bieri, Karl Blatter, Remo Blattner, Nicholas Boiocchi, Maurizio Burgener, Andreas Di Lena, Theo D'Ippolito, Ivano Dr. Bohne, Fabian Enderli, Christoph Faust, Heinz Forner, Ugo Gschwind, Martin Häberli, Max Hausherr, Bruno Hefti, André Hinden, Sven Hochuli, Carol Huber, Peter Hunkeler, Beat Ihle, Gert Impusino, Carmelo Invidia, Luigi Keller, Alfred Kestenholz, Ueli Knaus, Stephan Künzli, Max Kurjakovic, Mido Küster, Stefan Lambiel, Stéphane Launaz, François Lee, Hyoung-Keun Lüthi, Stephanie

47 10 23 23 22 62 62 12 27 9 21 56, 59 32 - 33 27 27 18 54 20 62 53 25 55 23 10 26 55 27 55 52 - 53 23 10 54 34 35 21 10 55 50 6, 24

Meienberg, Martin Meier, Harry H. Nederlof, Diederik Oetzel, Jürg Offner, Detlef Parkson, Martin K. Peter, Reto Poelmann, Anouk Rask, Peter Riedhauser, Markus Rissi, Stephan Rösser, Michael Rüfenacht, Erich Rutschmann, Michel Schinagl, Wolfgang Schmutz, Alain Schweiger, Sarah Sennhauser, Marcel Sileghem, Matthias Simmen, Gian Stahlberger, Ruedi Stemmler, Reto Sutter, Sandra Thoma, Lukas Valdivia, Rogelio Vigreux, Corinne Wartmann, René Weger, Alexander Weltin, Daniel Wente, Gerhard Wernli, Urs Wey,Franz Wheeler, John Wigger, Christian Wigger, Fritz Winterkorn, Martin Zenzmaier, Stefan Zurbriggen, Pirmin

Seite 35 54 62 34, 35 6 59 12 62 62 6 30, 36 - 45 52 - 53 23 55 30, 31 27 22 62 62 10 27 54 18 62 45 62 55 62 14 9 59 6 18 31, 32 31 22 27 10

Ist die Wende in Sicht?

57 «Märkte im Aufwind!» Jürg Rothen über die Trendwende an den Börsen

60 Ein einträgliches Geschäft Umsatz generieren mit Klimaanlagenservice und -reinigung

63 Produkte

LEUTE

62 Menschen und Jobs

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hostettler autotechnik

Konzeptwelt für jedes Bedürfnis Sursee LU – Wie hostettler autotechnik in einer Mitteilung schreibt, könnte die zu erwartende Abnahme der Serviceleistungen dazu führen, dass auch in der Schweiz «keine Garage mehr allein von ihren Stammkunden leben kann». Es gelte darum, neue Kunden anzusprechen und diese von den Leistungen der Garage zu überzeugen. Gleichzeitig, so hostettler weiter, habe die rasante Verbreitung der Elektronik im gesamten Automobilbau zur Folge, dass die Garage nicht nur immer umfangreichere technische Informationen benötige, sondern, dass diese auch immer schneller veralteten.

hostettler autotechnik stellt seine Konzepte vor:

Foto: hostettler

Mittel- und längerfristig ist in der Schweiz mit einem Rückgang der Reparatur- und Serviceleistungen zu rechnen. Denn der Qualitätsstandard des Fahrzeugbestands wird nicht sinken. Hinzu kommt, dass die Service-Intervalle immer länger werden.

Die hostettler-Profis (von links): Franz Wey, Diagnostiker hostettler autotechnik ag, Markus Riedhauser, erster Dieselpoint Partner aus Zillis, Stephanie Lüthi, Marketing- und Konzeptverantwortliche hostettler autotechnik ag und Detlef Offner, Aussendienst-Mitarbeiter der hostettler-Filiale Chur.

fit-Werkstätten und mit deren 235 ist es das grösste freie Garagenkonzept in der Schweiz.

Bremsen-Profi

Das Rundumkonzept Das Premium-Konzept Autofit geniesst europaweite Bekanntheit und bietet einen kompletten Rundum-Service: vom Garagenalltag bis hin zu Spezialfällen, Autofit hält immer eine Lösung bereit. Als Vollkonzept bietet Autofit eine umfassende Unterstützung aus einer Hand. Dank pfannenfertiger Leistungspakete für jeden Bereich spart der Garagist viel Zeit und Energie und kann sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Die Devise bei Autofit ist, dass der Garagist sein eigener Herr bleibt und die Zusammenarbeit auf partnerschaftlicher Basis funktioniert. Übrigens: Europaweit gibt es inzwischen über 2000 Auto-

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Das Know-how-Paket Das technikorientierte Konzept autoprofi zählt mit seinen zwei Jahren inzwischen über 90 Garagen in der deutschen und französischen Schweiz, welche von einem breiten Know-how-Paket profitieren. Dies bietet vor allem einige Vorteile für Garagisten, welche mehrere Marken in ihrer Werkstatt betreuen. Der Leitgedanke bei autoprofi ist die Effizienz und Professionalität von Service und Reparaturen. Dieses Konzept bietet jedem Betrieb sämtliche Mittel, um Service und Reparaturen effizient und professionell durchführen zu können. Und da diese Unterstützung für nahezu alle Marken gilt, gibt es für den Garagisten bald keine Fremdmarken mehr.

Durch die flächendeckende Einführung von ABS und EPS werden Bremssysteme immer komplexer. Mit der elektronischen Feststellbremse ist der nächste Schritt bereits getan und weitere werden folgen. Die Zeit ist also günstig für eine Teilspezialisierung auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet. Dabei profitiert der Garagist vom Know-how des weltweit führenden Erstausrüsters von kompletten Bremssystemen, der ATE Continental Teves sowie der Logistik der hostettler autotechnik ag.

Das Neuste aus der Diesel-Technologie Der Fahrzeugpark in der Schweiz zeigte in den letzten Jahren einen starken Zuwachs in der Sparte

der Dieselfahrzeuge auf. Der Trend deutet weiter darauf hin, dass Dieselfahrzeuge auch in Zukunft immer wichtiger werden. Dass dies jedoch eine komplexere Technik mit sich bringt, versteht sich von selbst. Diese Tatsache brachte uns dazu, das neue Spezialistenkonzept Dieselpoint zu kreieren. Mit praxisorientierten Grundkursen und regelmässigen Weiterbildungen ist unser Partnerbetrieb hier stets und professionell auf dem neusten Stand der Technik. Zudem kann man sich auch bei DieselPoint auf den starken Partner Delphi im Rücken verlassen. Das Neuste – mit Blick in die Zukunft! www.autotechnik.ch

Ihr Kontakt bei hostettler: Hostettler autotechnik ag, Haldenmattstrasse 3, 6210 Sursee Marketing / Konzepte: Stephanie Lüthi, 041 926 62 35

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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news

Foto: Archiv

Traumautos auf alpinen Traumstrassen Stuttgart (D) – Die 12. Silvretta Classic Rallye Montafon startet am 2. Juli 2009 in Partenen. 180 Fahrzeuge mit Baujahr vor 1989 gehen an den Start. Die Oldtimer-Rallye führt in drei Tagen 600 Kilometer weit auf spektakulären Alpenstrassen durch Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Unter den Fahrzeugen befinden sich auch 45 Vorkriegsmodelle. (red)

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news

Hyundai made in Europe Bild: Werk Im neuen Werk in Tschechien sollen jährlich bis zu 300000 Hyundai-Fahrzeuge vom Band rollen.

ten Stand der Technik, Design made für Europe, nun wollen wir unserem Publikum ein europäisches Produkt präsentieren, das absolut mit unseren Mitbewerbern mithalten kann», so Nicholas Blattner

Bild: PD

Nosovice (CZ) – Der Hyundai i30 und i30 Hatchback des koreanischen Autobauers kommt aus dem europäischen Werk im tschechischen Nosovice. Drei Benziner und zwei Turbodiesel-Motoren stehen zur Verfügung. Sicherheit wird gross geschrieben: Sämtliche Fahrzeuge in der Schweiz verfügen über ABS, Bremsassistent, ESP und Traktionskontrolle. Das moderne Auto-Fabrikationswerk «HMMC» wurde im November 2008 nach nur 18 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Klar wird damit signalisiert, dass die Koreaner in Zukunft die Autos für Europa in Europa bauen wollen. Auf einer Fläche von 200 ha arbeiten zurzeit 2500 Mitarbeiter. Die Anlage hat 1 Mia. Euro gekostet und soll jährlich bis zu 300'000 Autos vom Band rollen lassen. «Technologisch sind wir auf dem neues-

telegramm

von Hyundai Schweiz zum i30 aus dem neuen Werk. (gcu)

www.hyundai.ch www.hyundai-motor.cz

+++ Ein Skoda für die tschechische Regierung: Für Zwecke des EU-Vorsitzes übergab Škoda Auto der Tschechischen Republik 27 Fahrzeuge vom Typ Škoda Superb «Greenline». Die Fahrzeuge werden zum Transport der Minister und Delegationen der Mitgliedsländer auf tschechischem Gebiet dienen. +++ Die ContiTech AG ist zuversichtlich, das Geschäftsjahr 2009 erfolgreich abschliessen zu können. «Wir werden zu den Unternehmen gehören, die gestärkt aus der Krise hervorgehen werden», sagte CEO Gerhard Wente in Hannover. +++ Premio Tuning Katalog 2009: Auf 300 Seiten alles über Tuning, inklusive grosses Motorrad-Special. www.premio.ch

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Mobility-Dienstwagen von Ford Hinwil ZH – Mobility, das grösste Car-Sharing-Unternehmen Europas, hat 40 neue Ford Focus Station Wagon beschafft. Zur Verfügung stehen die Dienstwagen den Technikern und dem Reinigungspersonal: Sie fahren damit tagtäglich zu den rund 1100 Standorten, an denen Mobility-Kunden die insgesamt über 2200 Car-Sharing-Fahrzeuge abholen und zurückgeben können. Ein besonderes Merkmal der Kombis ist ihr Antrieb. Von Haus aus von einem 115 PS starken 1,6-LiterBenziner in Fahrt gebracht, verfügen die Mobility-Servicewagen zusätzlich über Erdgasantrieb. (pd/red) www.mobility.ch www.ford.ch

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Foto: lh

news

Pirmin Zurbriggen und Stéphane Lambiel

Prominente Botschafter für Ford Kuga

Carol Hochuli, Škoda-Marketingleiterin und Donat Aebli, PR-Manager Škoda.

Zum 17. Mal Hauptsponsor der Eishockey-WM

Škoda übertrifft Sponsoring-Rekord Škoda baut nicht nur zuverlässige Autos, sondern ist auch ein verlässlicher Partner. Dank dem «längsten Hauptsponsoring einer WM» gabs sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Olten SO – Während der derzeit laufenden Eishockey-Weltmeiterschaft in Bern und Zürich-Kloten zeigt sich Škoda mal wieder als Freund des Sports. «Das ist eine tolle Plattform, um uns zu präsentieren», sagt Donat Aebli, Kommunikations- und PR-Manager bei Škoda. Zum 17. Mal in Folge ist Škoda Partner des Internationalen Eis­ hockey-Verbandes IIHF. Bereits an der WM 2007 in Moskau stellte der tschechische Autohersteller den Weltrekord «längstes Haupt­ sponsoring einer Weltmeisterschaft der Sportgeschichte» auf und wurde offiziell ins GuinnessBuch der Rekorde aufgenommen.

Millionen sehen Škoda-Modelle Einerseits sorgt Skoda mit 40 Octavia- und Superb-Modellen für die Mobilität des Organisationskomitees, der IIHF und der Vermark-

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tungsagentur Infront, andererseits präsentiert Škoda in den jeweiligen Stadien die neusten Modelle. In der Klotener Kolping-Arena stehen direkt neben dem Eisrink ein Yeti und ein Superb, in der Berner PostFinance-Arena ist der nagelneue, sportliche Octavia RS zu bestaunen. Eine ideale ProduktePräsentation vor Millionen von TVZuschauern.

Wallisellen ZH – Nach den Boarder-Königen Gian Simmen und Ueli Kestenholz schwören nun auch Eisprinz Stéphane Lambiel und Skifahrer-Legende Pirmin Zurbriggen auf das knackige Crossover-Modell von Ford. Lambiel und Zurbriggen sind längst in den Adelsstand von Sportlegenden aufgestiegen. Auf das Konto von Zurbriggen gehen neben vier Gold-, vier Silber- und einer Bronzemedaille auch vier Gesamtund sieben Einzelweltcup-Siege. Und wer erinnert sich nicht an die Kunsteislauf-WM 2005 in Moskau, als sich Stéphane Lambiel auf den Schlittschuh-Thron hievte? Oder daran, wie er an den Olympischen Spielen in Turin trotz Knieschmerzen Silber holte?

Verschiedene Versionen Pirmin Zurbriggen hat es sich als Präsident des Regionalverbandes Ski Valais zur Aufgabe gemacht, junge Pistentalente an die Spitze zu führen. Damit er für diese

Foto: Ford

Sie sind erfolgreich, prominent und schaffen Vertrauen in die Produkte des Herstellers: die so genannten Botschafter. Der Ford Kuga hat gleich mehrere davon – alle aus dem «Sport-Adel».

Begeisterung auf Schnee und Eis: Die «Botschafter» Pirmin Zurbriggen und Stéphane Lambiel zeigen sich vom eleganten Crossover Ford Kuga begeistert.

Aufgabe stets mobil bleibt, erhält er einen Ford Kuga 2.5 T Duratec mit permanentem Allradantrieb zur Verfügung gestellt. Auch bei Stéphane Lambiel steht ein neuer Ford Kuga in der Garage. Und zwar die Version 2.0 Duratorq TDCi mit 136 PS starkem Turbodieselmotor. «Den Selbstzünder wollte ich aus Verbrauchsgründen», so Lambiel. (red) www.ford.ch

Škoda-Garagisten profitieren «Auch die Garagisten profitieren von unserem Engagement an der WM», sagt Donat Aebli. Neben der positiven Image-Wirkung hätten sie erleichterten Zugang zu Tickets gehabt, damit sie ihre Kunden zu einem WM-Spiel einladen konnten. Für die Garagen gabs zudem diverse Banner und Flaggen, um die Eishockey-WM optisch in den Vordergrund zu rücken. (lh) www.skoda.ch www.iihf.com

Biotreibstoffe nur für Nischen

Zürich – In der Schweizer Energieversorgung der Zukunft werden Biotreibstoffe höchstens eine Nischenfunktion einnehmen. Dies geht aus der neusten Publikation der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) hervor. Denn noch seien viele Fragen hinsichtlich Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und soziale Verträglichkeit ungeklärt. Die SATW empfiehlt, Biotreibstoffe in unserem Land ausschliesslich aus organischen Abfällen und aus Pflanzenmaterial herzustellen, das für die menschliche und tierische Ernährung nicht geeignet ist. (red) www.satw.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2009 | AUTO&Wirtschaft

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Bild: AutoExpo

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«AutoExpoZürich» realisiert Umweltprojekt Illnau-Effretikon ZH – Die Organisatoren der «AutoExpoZürich» (Karl Bieri, Organisator AutoExpoZürich, links, und Reto Peter, Presseverantwortlicher.) haben Wort gehalten: Sie pflanzten in einem Umweltprojekt mit Illnau-Effretikon den ersten von insgesamt 500 Waldbäumen. Im Vorfeld der diesjährigen «AutoExpoZürich», welche unter dem Motto «Gemeinsam Zeichen setzen» stand, sicherte der Veranstalter öffentlich zu, für jeden verkauften Neuwagen an der Ausstellung einen Baum zu pflanzen. (red) www.autoexpozuerich.ch

Citroën lanciert «Öko-Bonus» Genf – Um den Schweizer Automobilbestand zwecks Umweltschonung zu verjüngen, führt Citroën (Suisse) SA für einige Modelle eine Eintauschprämie von 2000 Franken ein. Der «Öko-Bonus» ist mit allen anderen Aktionen kumulierbar, die Aktion läuft noch bis Ende Juni.

«Airdream» Jeder Besitzer eines mindestens acht Jahre alten Autos kann davon profitieren, sofern er während des Aktionszeitraums einen CitroënNeuwagen kauft, der die Umweltnorm «Airdream» erfüllt. Diese Citroën-eigene Norm verlangt, dass die CO2-Emissionen weniger als 140 g/km betragen, das Fahrzeug in einem nach ISO 14001 zertifizierten Werk hergestellt wurde und dass 95 Prozent des Fahrzeugs recycelbar sind. Die Eintauschprämie «Öko-Bonus» gilt für 28 Modelle: C1, C2, C3, C3 Pluriel, C3 Picasso, C4 und Xsara Picasso. (red) www.citroën.ch

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Erdgas-Absatz in der Schweiz:

Neuer Rekordwert mit 32 Mrd kWh

Zürich – Sowohl als Treibstoff wie auch als Brennstoff findet Erdgas in der Schweiz immer breitere Verwendung. Erdgas gilt als umweltschonend, weil seine Verbrennung keinen Feinstaub produziert. Die Steigerung von 2,23 Mrd. kWh gegenüber dem Vorjahr ist teilweise auf den extrem kalten Herbst und Winter zurückzuführen, aber auch auf die steigende Zahl von ErdgasKunden. Neue Geräte und Anlagen ermöglichen eine immer effizientere Nutzung des umweltschonenden Energieträgers.

Fotos: uhl

Um satte 6,5 Prozent ist im Jahr 2008 der Erdgas-Absatz in der Schweiz gestiegen, auf 36,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Das ist ein neue Rekord und entspricht 152‘000 Tanklastwagen-Fuhren.

Mit Erdgas angetriebenes Familenauto: Opel Zafira B mit 97 Gas-PS.

Vor allem aus Westeuropa Das importierte Erdgas wird zu 70 Prozent in EU-Ländern und Norwegen gefördert. Rund 20 Prozent stammt aus Russland und nur etwa 10 Prozent aus anderen Regionen. Die Schweiz verfügt über verschiedene, grösstenteils langfristige Importverträge mit grossen und auf lange Sicht zuverlässigen Lieferanten aus verschiedenen Ländern. Mit russischen Lieferanten bestehen keine Verträge.

Versteckt im Heck: Der Bodenspiegel auf dem Erdgas-Stand der AutoZürich verrät die Position des Gastanks.

Über 7000 Erdgas-Autos Klar zugenommen hat der Absatz von Erdgas und Biogas als Treibstoff. Er stieg gegenüber dem Vorjahr um 53 Prozent und entspricht umgerechnet der Menge von knapp 15 Millionen Litern Benzin. Der Biogasanteil liegt bei 21 Prozent. Die Zahl der Erdgas-Fahrzeuge stieg innert eines Jahres von 2‘830 auf 7‘200. Derzeit sind 27 verschiedene Modelle von Personenwagen und sieben Modelle von Lieferwagen und Kleinbussen in der Schweiz erhältlich. Das Erdgas-Tankstellennetz in der Schweiz umfasst heute 110 Stationen. (red) www.erdgas.ch

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Viel Beachtung: An der letzten AutoZürich weckte das Thema Erdgas das Interesse vieler Besucher.

28.04.2009 00:05:25


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Occasionsmarkt spielt auch ohne staatliche Eingriffe

Trendwende in Sicht?

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Freienbach SZ – Die Zunahme der Halterwechsel im März betrug exakt 10,4 Prozent zu auf 56‘051 (ohne Kanton Tessin). Ob diese Entwicklung bereits eine Trendwende markiert, scheint mit Blick auf die nach wie vor schlechten Absatzzahlen und rückläufigen Handänderungen im Januar und Februar allerdings noch fraglich. Trotzdem kann laut Daniel Weltin, Geschäftsführer von EurotaxGlass’s Schweiz, «mit Genugtuung festgestellt werden», dass der Gebrauchtwagenmarkt hierzulande auch ohne staatliche Eingriffe spiele. «Gute

Foto: Archiv

Analog zum überraschenden Plus bei den Neuwagenverkäufen (siehe S. 56) nahmen auch die Halterwechsel im März um über zehn Prozent zu. Occasionen finden nach wie vor Abnehmer.»

SUV wieder gefragter Vom frischen Wind auf dem Occasionsmarkt noch nicht profitieren konnten Autos der Luxusklasse sowie Coupés und Sportwagen. Für diese Fahrzeugsegmente waren im gesamten ersten Quartal stark rückläufige Halterwechsel zu verzeichnen. Überraschend positiv schnitt nach anfänglichen Rückschlägen das umfangreiche und heterogene Segment der SUV und Geländewagen ab: Die starke Zunahme an Handän-

FOR YOUR CAR 2008

Plus im ersten Quartal: Das heterogene Segment der SUV (auf dem Bild ein Porsche Cayenne) schnitt überraschend gut ab.

derungen im März führte gar per saldo zu einem Plus im ersten Quartal. Über alle Fahrzeugsegmente hinweg gab es jedoch in den ersten drei

Monaten dieses Jahres insgesamt einen deutlichen Rückgang von -11,2 Prozent auf 151‘623. (uhl) www.eurotaxglass.ch

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Rezession oder konjunktureller Aufschwung? Persönliche Weiterbildung ist immer unerlässlich. Das Schweizerische Institut für Unternehmensschulung (SIU) bietet Kurse, die für gewerbliche KMU massgeschneidert sind. Bern – Innovation, Planung, Finanzierung, Legalität, Risikobeurteilung, Vermarktung, Transparenz, persönlicher Auftritt, Kommunikation – eine Auflistung, die sich beliebig fortsetzen liesse. Die Begriffe stehen für Themen und Probleme, welche Sie als Unternehmer täglich beschäftigen. Denn die Wirtschaftswelt ist im Umbruch: Aus dem Maximieren wird allmählich ein Optimieren und vernetztes Denken hat heute mehr Bedeutung denn je.

Praxisnahe Kenntnisse Um die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen und schlussendlich besser am Markt bestehen zu können, brauchen Unternehmer nebst Qualifikation und Erfahrung auch gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese können sie sich zum Beispiel am Schweizerischen Institut für Unternehmensschulung holen. Denn das Ziel des SIU ist es, allen Interessierten paxisnahe, im täglichen Geschäftsleben brauchbare betriebswirtschaftliche

Die Kurse des SIU sind auf Geschäftsinhaber, Kaderleute und Nachwuchskräfte aus KMU zugeschnitten. Doch auch angehende Unternehmer können sich hier ihr Rüstzeug holen, bevor sie sich selbstständig machen oder einen Betrieb übernehmen. Die Kurse dauern zwei Semester (Oktober bis März/April) und können berufsbegleitend besucht werden. Die zehn Fächer reichen von «Grundlagen der Unternehmensführung» über Qualitäts- und Projektmanagement bis Marketing. (uhl) Die neuen Kurse beginnen am 17. Oktober in Basel, Bern, Chur, Dagmarsellen LU, St.Gallen und Zürich. Im Mai finden InfoAbende an allen Kursorten statt. www.siu.ch

telegramm

+++ Expansion in Ost-Europa: ContiTech hat das serbische Transportunternehmen Univerzal Kolubara gekauft. +++ Gemäss der neusten Studie von Reader’s Digest ist Volkswagen für Herr und Frau Schweizer die vertrauenswürdigste aller Automarken. +++ Continental eröffnet im chinesischen Shanghai ein neues Auto-Technologiezentrum. Dort sollen Antriebs- und Sicherheitstechnologien für die spezifischen Bedürfnisse des chinesischen Marktes entwickelt werden. +++ Christine Siegrist heisst die Gewinnerin des FordFifty-Wettbewerbs. Der Preis: ein neuer Ford Fiesta.

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Erste Luzerner Autogas-Tankstelle

+++ Allianz Suisse bietet wieder Sicherheitstrainings für Motorräder an. Sie finden ab sofort bis 27. Juni in 16 Schweizer Orten statt. www.allianz-suisse.ch/ motorrad +++ Škoda Auto hat seit der Fusion mit Volkswagen 1991 die Produktionsgrenze von 7 Millionen Autos erreicht. +++ Als umweltfreundlichstes Auto der Welt mit Null CO2-Emission wurde das Brennstoffzellenfahrzeug von Honda, der FCX Clarity, an der NewYork International Auto Show ausgezeichnet.

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Ruswil LU – Die erste AutogasTankstelle im Kanton Luzern ist eine AGROLA. Sie steht in Ruswil und wurde gemeinsam von der Landi Rottal und VITOGAZ eröffnet. Im Gegensatz zu unseren Nachbarländern ist Autogas (auch LPG genannt) in der Schweiz noch wenig verbreitet. Dabei stossen mit LPG betriebene Fahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Motoren bis zu 20 Prozent weniger CO2 aus. Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Benzol und Russ treten gar nicht erst auf. Fast jeder «Benziner» kann ohne grössere Schwierigkeiten auf Autogas-Betrieb umgerüstet werden. Der Gastank ist ein Zusatztank. Mit einer Autogas-Tankfüllung kommt der Autofahrer 500 bis 700 Kilometer weit. Im bivalenten Betrieb erhöht sich somit dir Reichweite auf weit über 1000 Kilometer. (uhl) www.vitogaz.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Die Nachwuchs-Rennfahrerin Sandra Sutter (19) wünscht sich einen Focus RS. Das junge Talent stellte bei den Probefahrten mit den Journalisten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.

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Viermal mehr Abtrieb vorn In Sachen Ford Focus RS ist die Schweiz eine Grossnation: Unser Land bekommt das zweitgrösste Kontingent an RS-Fahrzeugen in ganz Europa zugesprochen. Zürich – «Für dieses Jahr sind 700 Fahrzeuge für die Schweiz vorgesehen, 400 davon sind bereits vorbestellt», erklärt Christoph Enderli, Brand Manager Ford Motor Company (Switzerland) SA: «Insgesamt werden bis Herbst nächsten Jahres 1200 Ford Focus RS in der Schweiz laufen.» Das Sportmodell wird in drei Farben gefertigt: in Weiss, in «Performance Blau» und im besonders auffälligen «Ul-

timate Green Metallic». Leistungsmässig schneidet der Ford Focus RS mit seinem aufgeladenen 2,5Liter-5-Zylindermotor mit 440 Nm auch in seinem Konkurrenzumfeld sehr gut ab. Leistung auf den Boden bringen John Wheeler war «Chief Program Engineer» während der gerade mal drei Jahre dauernden Entwicklungszeit des RS. Die grösste Her-

ausforderung in dieser Zeit war für ihn, die enorme Leistung via Frontantriebskonzept auf den Boden zu bringen. Dass im PerformanceBereich ein Allradantrieb Vorteile bietet, erkennt man an den Beschleunigungswerten. Dass der Allradantrieb aber auch Nachteile aufweist, sieht man beim Vergleich der Verbrauchswerte und beim Preis. Aerodynamische Abstimmung «Technisch ist uns die Umsetzung gut gelungen», so Wheeler: «Allerdings waren wir bei der aerodynamischen Abstimmung erstaunt, dass dem ohnehin schon frontlastigen Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten zusätzlich viermal mehr Abtrieb auf die Vorderachse zugeführt werden musste

als auf die Hinterachse.» Noch erstaunlicher sei gewesen, dass die Hinterachse trotz dieses extremen Verhältnisses bei den umfangreichen Hochgeschwindigkeitstests auf dem Nürburgring niemals zu wenig Seitenführung aufwies. Nachwuchs-Rennfahrerin Bei der Vorstellung des Ford RS war als fahrkompetente Begleiterin die 19-jährige Sandra Sutter mit von der Partie. Sie fährt auf einem Ford ­Fiesta in der 2. Division der Procar-Serie mit. Der Start in die neue Saison ist ihr mit einem 6. und einem 7. Platz im deutschen Oschersleben gut gelungen.

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news

«Überzeugende Strassenlage und Sicherheit sowie beeindruckende Bremsleistung auch auf nasser Fahrbahn.» A&W-Autor Franz Glinz über den Cinturato P7 nach seiner Testfahrt in Nardò.

Pirellis neuer Top-Reifen Cinturato P7

Fahrt auf der grünen Welle «Grün ganz in schwarz.» Ein Widersinn? Nein. Der globale Reifenhersteller Pirelli wirbt gerade mit diesem Slogan für seinen neuen Cinturato P7. Umweltschutz ist heute in der Branche klar ein Thema – und ein starkes Verkaufsargument, auch für Garagisten. «Green Performance» heisst das bei Pirelli. VON FRANZ GLINZ

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m prächtigen Castello Monaci bei Lecce in Süditalien präsentierte Pirelli den Cinturato P7 – mit Videofilmen, untermalt mit überlauter Musik. Eine laute Premiere für einen leisen Reifen. Denn leise ist der P7 wirklich.Das konnte AUTO&Wirtschaft am folgenden Tag beim Fahren auf schlechten und guten Stras­ sen im Stiefelabsatz Italiens und auf einem schnellen HandlingKurs im Testcenter von Nardò erfahren. Zudem bewies hier der neue Gummi, bestimmt für Fahrzeuge der oberen Mittelklasse und des Luxussegments, überzeugende Strassenlage und Sicherheit sowie beeindruckende Bremsleistung auch auf nasser Fahrbahn.

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«Unsere grüne Antwort!» Aber nochmals zurück ins Castello Monaci. Ugo Forner, Senior Vice President bei Pirelli, rief ins Mikrofon: «Die Kunden fordern heute noch immer Leistung, Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit, sie verlangen aber vermehrt umweltfreundliche Produkte. Der Cinturato P7 ist unsere grüne Antwort darauf!» Forner weiter: «Pirelli verwendet modernste Materialien bei hoher Prozessinnovation in der Produktion. Das garantiert gesenkten Rollwiderstand bei gesteigerter Leistung, Gewichtsreduktion, tiefer Geräuschpegel. Das beste Preis/Leistungs-Verhältnis für jeden Fahrstil.» Beim – gegenüber Reifen entsprechender Vergleichsklassen,

etwa der vorhergehende P7 – um acht Prozent verringerten Gewicht verspricht der Hersteller mit dem Cinturato P7 eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen um bis zu vier Prozent infolge eines um 20 Prozent geringeren Rollwiderstands. Der Abroll-Geräuschpegel wird mit rund 30 Prozent minus angegeben.

Reisspreu für grüne Reifen Die Fortschritte bei Sicherheit, Langlebigkeit, Energieersparnis und Umweltfreundlichkeit führt Pirelli neben höchster Produktionstechnologie auf die zunehmende Verwendung umweltschonender Materialmischungen zurück. Bereits bis Ende dieses Jahres, be-

tont der italienische Konzern, werde er in der Lage sein, Reisspreu als Bestandteil für die Reifenerzeugung zu verwenden. Der Einsatz dieses natürlichen Produkts soll es ermöglichen, die Verwendung von synthetischen Stoffen zu beschränken und demnach die Umweltbelastung zu verringern. Reisspreu ist ein Abfallprodukt aus der Reisverarbeitung und ist für die Ernährung nutzlos. Der Cinturato P7 für Fahrzeuge der gehobenen Klasse kommt ab Mai in den Handel. Die Modelle Cinturato P4 und P6 für Fahrzeuge der Klein- und Mittelklasse sind seit 2008 auf dem Markt.

www.pirelli.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Interview news

Pirelli-Manager Stefan Küster rät Garagisten:

«Nur keine Billigprodukte anbieten!» Die Reifen der Premiumhersteller wie Pirelli sind heute auf sehr hohem Niveau bezüglich Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit. Können sie überhaupt noch besser werden? Wir fragten Ingenieur Stefan Küster, Manager Tyre Testing Department Pirelli. Mit Stefan Küster sprach Franz Glinz AUTO&Wirtschaft: Der neue Cinturato P7 bietet zusätzlich zur heute vom Kunden geforderten Sicherheit weiter verbesserten Nassgriff, beeindruckende Bremsleistung bei Nässe. Und dabei, eigentlich ein Widerspruch, verringerten Rollwiderstand zwecks Treibstoffersparnis und CO2-Reduktion. Zudem reduzierte Rollgeräusche. Können Reifen in Zukunft noch besser werden? Stefan Küster: Nach der Lancierung eines neuen Produkts glaubt man mitunter, es gehe nicht mehr besser. Aber es geht immer voran, mit neuen Materialien, neuen Konstruktionen. Es wird immer wieder Sprünge nach vorn geben, vielleicht kleinere, nicht mehr Quantensprünge wie in der Vergangenheit.

Pirelli, betonte bei der Präsentation des Cinturato P7 dezidiert den grünenTrend im Reifenbau. Was bedeutet das? Es war und ist unser Ehrgeiz, die Reifen unter den Stichwort Green Performance so weiter zu entwickeln, dass wir unser sehr hohes Sicherheitsniveau halten und alles, was machbar ist bezüglich Rollwiderstand, reduziertem Gewicht (der P7 ist um acht Prozent leichter als das Vorgängermodell, Anmerkung der Redaktion), Laufleistung und Geräuschentwicklung zu optimieren. Jedoch werden dabei die Sicherheitskriterien in keiner Weise vernachlässigt, sondern voll beibehalten, möglichst noch verbessert. Wir werden nie den Grip, die Sicherheit opfern zugunsten geringeren Rollwiderstands.

Was waren denn diese Quantensprünge? Diese waren in der Reifenentwicklung in den 50er und 60er Jahren die Einführung des Stahlgürtelreifens. Dann in den 90ern die Einführung der Kieselsäure in der Reifenmischung, was den Nassgriff und die Wintereigenschaften dramatisch verbesserte.

Werden Reifen künftig noch umweltschonender? Wie schon gesagt, es geht immer weiter. Direktor Boiocchi hat ja erwähnt, dass wir heute mit Materialien von nachwachsenden Rohstoffen experimentieren.

Maurizio Boiocchi, Direktor Forschung und Entwicklung bei

Sie verwenden doch im Reifen schon nachwachsende Materialien wie etwa Kautschuk und Baumwolle. Sicher, im Reifen sind nicht nur

«Sicherheitskriterien in keiner Weise vernachlässigt.» Stefan Küster, Manager Tyre Testing Departement Pirelli

rohölbasierende Produkte oder Eisen und Stahl, sondern auch nachwachsende Komponenten wie Kautschuk und Raeyon aus Baumwolle für die Karkasse. Was alles ist noch in der Experimentierphase? Es gibt neue Füllmaterialien anstelle von Russ oder Silikaten. Da plaudern wir noch nichts aus. Wie soll ein Schweizer Garagist seine Kunden zum Kauf des

Cinturato P7 überzeugen? Ob er nun unseren Reifen priorisiert oder ein Konkurrenzprodukt auf entsprechend hohem Niveau, ist nicht der Punkt. Wichtig ist, dass die Sicherheit des Kunden im Vordergrund steht. Wesentlich ist, dass keine Billigprodukte angeboten werden. Denn wenn der Kunde wüsste, was er an Sicherheit und an Bremsweg verschenkt, wenn er ein Billigprodukt kauft, er würde sich das zweimal überlegen.

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news

Navigiert wie ein Ortskundiger

+++ Seit April leuchten die Farben Grün und Gelb prominent vertreten an der Verbindungsstrasse von Embrach nach Kloten: BP (Switzerland) eröffnet an der Zürcherstrasse 74 ihre neuste Tankstelle mit Shop.

Der niederländische NaviHersteller TomTom bringt bislang nur in seinen «GO»Modellen erhältliche Premium-Technologien jetzt auch in den günstigeren Serien auf den Markt.

+++ Volkswagen hat ein neues Werk im indischen Pune eröffnet. Es hat eine Produktionskapazität von bis zu 110‘000 Fahrzeugen jährlich und ist das das bisher grösste Investment eines deutschen Unternehmens im Wachstumsmarkt Indien. +++ Bereits zum zweiten VLNLauf auf der legendären Nordschleife am Nürburgring schaffte das Schweizer Team Gentle Swiss Racing auf einem Aston Martin Vantage N24 V8 den ersten Klassensieg. +++ Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, wurde im April von den französischen Medien zum «Mann des Jahres» gekürt. Begründung: Unter Winterkorns Management sei der Volkswagen-Konzern der einzige Autohersteller, welcher der Krise etwas entgegenzusetzen habe.

+++ Chrysler LLC geht eine Partnerschaft mit dem BatterieHersteller A123Systems ein. Zweck: Herstellung fortschrittlicher Batterien in den USA und somit Reduktion der Abhängigkeit vom Ausland.

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Zürich – TomTom hat seine Geräteserien ONE und XL überarbeitet und präsentiert nun die neuen Versionen mit IQ Routes. Bislang war dieses Feature, mit dem der Fahrer schneller Routen finden kann, nur in der High-End-Serie TomTom Go verfügbar. «Dank IQ Routes fahren unsere Nutzer auf Strecken, die sonst nur Ortskundige kennen. In 35 Prozent der Fälle liefert IQ Routes eine schnellere Route ans Ziel», so Sarah Schweiger, PR-Managerin von TomTom. Der Trick: IQ Routes berücksichtigt bei der Ermittlung der idealen Fahrstrecke historische Geschwindigkeitsprofile (unzähliger anonymer Mobiltelefonnutzer) und «weiss» darum, welche Strecken an welchen Tagen und zu welchen Zeiten normaler-

Bild: TomTom

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Das neue TomTom ONE IQ Routes EDITION verfügt neben der «OrtskundigenFunktion» IQ Routes über einen verbesserten Fahrspurassistenten, Text-toSpeach (Computerstimme liest Verkehrsinformationen und Strassennamen) und alle bisher üblichen TomTom-typischen Features (Map Share, Hilfe-Menu, HOME-Software).

weise mehr oder weniger vom Berufsverkehr belastet oder gar verstopft sind. Ausserdem kommen die neuen Geräte mit einem erweiterten Fahrspurassistenten daher, der den Fahrer sicher durch Strassenkreuzungen lotst, auch wenn diese noch so kompliziert und unübersichtlich sind.

Weitere Neuerungen sind unter anderem ein neues schwarzes Gehäuse mit platzsparender, einklappbarer Halterung und neues Kartenmaterial von Tele Atlas für 42 Länder Europas. (uhl)

www.tomtom.com

KW siegt als «beste Marke» KW automotive (Schweiz) AG gewinnt den Premio-Lieferanten-Award für die beste Marke im Bereich Fahrwerktechnik. Rotkreuz ZG – Schöne Belohnung für eine vorbildliche Leistung: Der Premio Lieferanten Award 2008 geht an die Marke KW. Begründung: Ein tolles Gesamtpaket, das von fundiertem und zuvorkommendem Service bis hin zu einem umfassenden Qualitätssortiment reicht. Für KW-Geschäftsführer Peter Banz bedeutet die Auszeichnung eine Bestätigung seiner Führungs- und Firmenphilosophie: «Unser Augenmerk liegt vor allem auf der vollen Aufmerksamkeit ge-

«Kompetenz und Feingespür.» KW-Chef Peter Banz (2. v.l.) mit seinem Team.

genüber dem Kunden. Damit meine ich ein perfekt vorbereitetes Service-Team, die Einhaltung aller getroffenen Vereinbarungen und eine fehlerfreie sowie vollständige Leistung.» Denn schlussendlich sei der Erfolg stets von der

Teamleistung abhängig. «Ein guter Service-Mitarbeiter ist ein aktiver Zuhörer mit besten Fachkenntnissen und viel Feingespür», erklärt Banz. (uhl/pd) www.kwautomotive.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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news

Foto: AMAG

stop+go wächst rasch

Bereits zehn Partner Das neue AMAG-Konzept für Garagen ist auf Kurs: Seit der Lancierung im letzten Herbst sind bereits zehn Betriebe als Partner «an Bord». Nun wartet stop+go auch noch mit zusätzlichen Partnern auf. Schinznach Bad AG – Nach dem ersten stop+go-Partner Alfred Keller «keller automobile ag» in Gonten AI sind seit der stop+go-Lancierung im letzten Herbst neun weitere Garagenbetriebe mit an Bord gekommen, und zwar in Flums SG, Müstair GR, Steinmaur ZH, Romont FR, Sarnen OW, Vals GR, Dürnten ZH, Rüschegg Heubach BE und Moutier BE. Ayhan Aktas, Inhaber des stop+go-Partners «Garage zum Werkhof» in Steinmaur ist überzeugt von der Partnerschaft: «Damit können wir auch in Zukunft unsere Kunden dank technischer Weiterbildung bei AMAG und modernster Diagnosetechnik kompetent bedienen. Darüber hin-

aus ermöglicht uns stop+go, auch Fahrzeuge aller anderen Marken fachmännisch zu reparieren – ganz nach dem Motto: Bei uns hat es Ihr Auto gut!»

Neue Systemlieferanten Neben weiteren Partnerbetrieben fanden sich für stop+go auch zusätzliche Systemlieferanten. Die leistungsfähigen Lieferanten, wie Autodata, ESA, Eurotaxglass’s, Gutmann Messtechnik, iba (Bürobedarf), HSO Bopp, Motorex, Technomag und Würth beliefern in Zukunft die stop+go-Partner der AMAG.

Massgeschneidert Berechnungen ergeben, dass bis

Das allererste stop+go-Team: Alfred Keller mit Peter Alder (Lernender), Sven Hinden (Mitarbeiter) und Ehefrau Myriam.

im Jahr 2012 rund eine Million Fahrzeuge der AMAG-Marken Volkswagen, Škoda, Audi, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge auf den Schweizer Strassen verkehren werden. Vor allem der Anteil an Fahrzeugen des Segments 3 (ab achtjährig) wird dabei weiter zunehmen. Wegen dieser Vielzahl an immatrikulierten Fahrzeugen des Volkswagenkonzerns wird es künftig häufiger zu Engpässen bei den Werkstattkapazitäten der offiziellen Servicepartner kommen.

Als Antwort auf diese Situation hat die AMAG in Abstimmung mit der Volkswagen AG mit stop+go ein für die Schweiz massgeschneidertes Konzept erarbeitet, welches vor allem kleineren Garagen ermöglichen soll, Kundenfahrzeuge auf einem qualitativ hoch stehenden Niveau zu warten und zu reparieren. (pd/uhl)

www.stopgo.ch

Neue Reifengarantie Premio Reifen-Service bietet neu eine umfassende Reifengarantie für folgende Marken an: Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava.

«Stau weg!» Wohl kein anderer Kanton muss so viel Stau ertragen wie der Kanton Zürich. Um die prekäre Situation zu entschärfen, fordert der TCS Zürich in einer kantonalen Initiative einen gezielten Ausbau des Nationalstrassennetzes. Volketswil ZH – «Stau weg!» heisst die kantonale Volksinitiative, mit welcher der TCS Zürich verlangt, dass sechs Schlüsselprojekte für die Verbesserung der Stau-Situation bis spätestens 2025 realisiert werden. Konkret handelt es sich um die Glattalautobahn, die Oberlandautobahn, den Ausbau der Umfahrung Winterthur, den Stadttunnel Zürich, den Waidhaldetunnel und den West-Ast Zürich. Das Problem: Seit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund

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und Kantonen liegt die alleinige Verantwortung für das Nationalstrassennetz beim Bund. Dieser entscheidet somit, wo und wie das Autobahnnetz in der Schweiz ausgebaut wird. «Mit der Initiative wollen wir Druck auf die entscheidenden Gremien ausüben, damit die wichtigen Zürcher Projekte nicht in der Schublade verschwinden», sagt Erich Rüfenacht, VizePräsident des TCS Zürich. (uhl) Detaillierte Infos zur TCS-Initiative «Stau weg!» finden Sie hier: www.tcs-zueri.ch

Hegnau ZH – Seit Mitte April gewährt Premio Reifen-Service beim Kauf der Reifenmarken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava eine neue Reifengarantie. Diese umfasst uneingeschränkt die Produktgruppen PKW, 4x4/ SUV sowie Sommer-, Winterund Ganzjahresreifen. Die bisher übliche Material- und Produktionsgarantie wird durch die Premio-Reifengarantie ergänzt und umfasst einen kostenlosen Reifenersatz bei Einfahrverletzungen wie zum Beispiel Nagelschäden, Schnitt- und Bordsteinverletzungen. Damit die Garantie im Schadenfall zum Tragen kommen kann, braucht der Käufer ledig-

lich seine Quittung vom PremioPartner mit dem Garantie-Stempel versehen zu lassen und aufzubewahren. Der Reifenersatz erfolgt im Bedarfsfall unkompliziert gegen Vorweisen der abgestempelten Quittung. Von der Premio-Reifengarantie ausgenommen sind einzig Reifen, deren Kauf länger als fünf Jahre zurück liegt oder deren Profil weniger als vier Millimeter aufweist. (uhl) www.premio.ch

www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2009 | AUTO&Wirtschaft

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news Autofit-Reise nach Baveno

Die Autofit Partner gehen auf Reisen

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und 240 Personen waren bei der diesjährigen Reise des grössten Garagenkonzeptes der Schweiz mit von der Partie. In der wunderschönen Region von Baveno am Lago Maggiore liessen sich die zwei Tage in vollen Zügen geniessen. Doch nicht nur der Spass und das süsse Nichtstun standen im Vordergrund, sondern mit der Unterstützung von den Hauptlieferanten ATE, Delphi, Motul, Pirelli und SKF sowie der Temot International wurde auch intensiv an der Fachkompetenz der Garagisten gefeilt. Diese drei Tage wurden effektiv

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genutzt, die Männer durften in den Schulungsräumen des Grand Hotel Dino direkt vor Ort mit den Lieferanten Neuigkeiten und Trends ansehen, währenddessen die mitgereisten Frauen und Lebensgefährtinnen der Garagisten ihrem eigenen Programm nachgehen konnten. Kulturelles Highlight war die Fahrt auf die Isola Bella, wo gutes Essen und ein gemütliches Beisammensein zwischen historischen Mauern für ein angenehmes Klima sorgten. Unterstrichen wurde dieser Abend noch von der Vorführung des Making Of des dies-

jährigen Pirelli-Kalenders sowie die Auslosungen der Gewinner der Pirelli- und Motulmeetings. «Diese Reise», so Stephanie Lüthi von der Firma hostettler autotechnik AG, «hat uns einmal mehr gezeigt, dass die Autofit Familie auf allen Ebenen funktioniert und die familiäre Atmosphäre eine grosse Rolle spielt. Auch die Kooperation der teilnehmenden Lieferanten sowie der Temot International hat uns sehr grosse Freude bereitet.» (gcu/sl) www.autotechnik.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Bilder: gcu

Autofit-Reise nach Baveno news

Aufmerksam verfolgten die Autofit Teilnehmer die Präsentation von verschiedenen Lieferanten.

Nicht einfach, 240 Personen vor die Kamera zu bringen.

Verwöhnt wurden alle! – kulinarisch.

Gemütliches Beisammensein im Bella Italia.

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Gewinner des Pirelli Kalenders 2009: Bruno Hausherr, Garage Hausherr Dietikon.

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Hauptsitz Sursee 233 Beschäftigte 236 Autofit Partner 120'000 Ersatz- und Verschleissteile aller Marken.

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/ Rubrik /Messen Ausstellungen2009 Events

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Fotos: IHLE, A&W

publireportage news

Reifen, soweit das Auge reicht: Das IHLE-Zentrallager im baden-württembergischen Muggensturm erstreckt sich über eine Grundfläche von 57'000 m2.

Die Reifendienstleister Mit der unabhängigen Beratung, einem Sortiment von rund 20 Marken und einem umfassenden Dienstleistungspaket hat sich die Schweizer Tochter des europäischen Reifengrosshändlers IHLE Baden-Baden AG einen Namen gemacht. Das Unternehmen bietet Garagen und Reifenhändlern eine hohe Verfügbarkeit, einen raschen Lieferservice und mit seinen branchenerfahrenen Mitarbeitern einen hervorragenden Support.

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ie im Jahr 2001 gegründete IHLE (Schweiz) AG mit Firmensitz in Rudolfstetten vertreibt Reifen aller bekannter PremiumHersteller. Dabei stehen Beratung und Unterstützung der Kunden im Vordergrund, wie schon ein Blick auf das erfahrene 13-köpfige Team um Geschäftsführer und Gründungsmitglied Peter Huber zeigt: Neben Huber, der über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung verfügt, sind auch die fünf Gebietsleiter «alte Hasen», welche die Bedürfnisse ihrer Kunden aufgrund jahrelanger Erfahrung im Reifengeschäft bestens kennen. Ebenso wichtig und branchenerfahren ist der Verkaufs­ innendienst, wo Spezialisten technische Fragen zur korrekten Bereifung rasch und kompetent beantworten. Bestmögliche Verkaufsunterstützung Wie weit die Unterstützung der Kunden, die in erster Linie Garagenbetriebe und Reifenhändler sind, geht, zeigt auch ein Blick in die Preislis-

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ten von IHLE: Die angebotenen Reifen, Felgen und Kompletträder werden detailliert vorgestellt. Geordnet nach Dimensionen, lassen sich die Reifenpreise der verschiedenen Marken auf einen Blick miteinander vergleichen. In einem weiteren Teil sind die Felgen geordnet nach Fahrzeugmarken und -modellen abgebildet. Der Garagist kann seinem Kunden so einen raschen Überblick der für sein Fahrzeug in Frage kommenden Felgen bzw. Kompletträder geben. Und noch eine Besonderheit fällt auf; Peter Huber: «Wir verkaufen alle Reifen ausschliesslich zu Netto-Preisen, wobei wir das Pricing hier vor Ort für den Schweizer Markt machen.» Selbstverständlich finden sich in den Preislisten auch die KB-Preise sowie unverbindliche Preisempfehlungen. Die Unterstützung der Kunden bei Verkauf und Marketing geht aber noch weiter. So bietet IHLE Werbematerial und verkaufsfördernde Aktionen. Überdies kann der Garagist seinen Kunden eine Reifengaran-

tie anbieten, die während 24 Monaten alle Ein- und Anfahrschäden abdeckt – und dies markenunabhängig für jeden Reifen. Konsequenterweise werden Endverbraucher nicht direkt bedient. Hohe Verfügbarkeit, rasche Lieferung Durch eine Kooperation mit der Derendinger AG ist IHLE in der Lage, bis zu viermal täglich schweizweit auszuliefern. Die Reifen werden in den Regional- und Filiallagern von Derendinger bevorratet, die Lagerbewirtschaftung erfolgt dabei durch IHLE. Eine Ahnung von der logistischen Meisterleistung, die hinter diesem Angebot steht, geben einige von Peter Huber genannte Zahlen: «Wir verfügen in unseren Lagern in der Schweiz über mehr als 1000 Artikel. Davon sind ca. 420 Positionen Fast Mover. In Stückzahlen ausgedrückt sprechen wir von permanent über 100'000 Reifen an Lager. Ergänzend dazu können wir für den Next Day Service auf unser Hauptlager in Muggensturm zurück-

greifen, in welchem über eine Million Reifen lagern.» IHLE Schweiz ist bestrebt, eine gute Zusammenarbeit mit den Schweizer Reifenimporteuren zu pflegen; dazu Geschäftsführer Peter Huber: «Wenn immer möglich beziehungsweise wirtschaftlich sinnvoll, beziehen wir unsere Reifen direkt vor Ort bei den Schweizer Importeuren. Auch marketingseitig sowie bei technischen Reklamationen besteht eine enge Zusammenarbeit.»

«Unsere Dienstleistungen ermöglichen dem Garagisten, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.» Peter Huber, Geschäftsführer

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Fotos: IHLE, A&W

publireportage Tel. D: 056 648 21 90 – I: 056 648 21 92 www.ihlenet.com

IHLE Baden-Baden AG Traditionsunternehmen

Ein kompetentes Aussendienst-Team mit langjähriger Branchenerfahrung (v.l.n.r.): Stefan Zenzmaier und Remo Blatter betreuen die deutschsprachige Schweiz, Ivano D'Ippolito ist für das Tessin zuständig …

… Ruedi Stahlberger (l.) und Alain Schmutz sind die Ansprechpartner im westlichen Landesteil.

Das Lager vor Ort IHLE Schweiz bietet ihren Kunden aber auch Konsignationslager in verschiedenen Grössen an. Dabei wird zusammen mit dem Aussendienst festgelegt, welche Marken im Lager geführt werden sollen. In einer ersten Lieferung wird das Lager erstellt. Danach meldet der Garagist täglich seine Abverkäufe an IHLE, welche das Lager jeweils am nächsten Tag wieder komplettiert, gleichzeitig wird die Rechnung der verkauften Reifen zur Zahlung fällig. Gegen Ende der Saison werden die gemeldeten Verkäufe nicht mehr nachgeliefert, sondern nur noch fakturiert. Die Ende Saison noch vorhandenen Reifen werden abgeholt, und das Lager für die neue Saison bestückt. Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: Eine festgelegte Menge Reifen befindet sich stets vor Ort an Lager, ohne dass dafür Kapital gebunden ist. Zudem entfällt das Risiko einer Überalterung des Lagerbestands.

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Gesamtpaket aus einer Hand Einen grossen Anteil am Erfolg der IHLE (Schweiz) AG hat sicher die Bündelung der beschriebenen Kompetenzen und Dienstleistungen zu einem Gesamtpaket, das von absoluten Reifen-Profis angeboten wird. Oder wie Branchenkenner Peter Huber sagt: «Zu der Zeit, als ich im Pneuhaus gearbeitet habe, wäre ich sehr froh gewesen, wenn ich ein solches Komplett-Paket zur Verfügung gehabt hätte, wie es IHLE heute anbietet. Denn das Angebot von rund 20 Reifenmarken und über 30 Alufelgen-Designs mit einer unabhängigen Beratung, die grosse Verfügbarkeit und rasche Lieferung, verbunden mit einem kompetenten technischen Support aus einer Hand zu erhalten, verringert den administrativen Aufwand und ermöglicht dem Garagisten, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Auch grosse Reifenhäuser schätzen unser Angebot als Zweitlieferant.» (sag) www.ihlenet.com

Die 1928 von Fritz Ihle gegründete IHLE Baden-Baden AG war einer der ersten Autoverwerter Deutschlands. 1950 wurde das Geschäftsgebiet um die Umrüstung von Holz- auf Gummibereifung und den Gebrauchtwagenhandel erweitert. 1963 übernahm der Sohn des Firmengründers, Gert Ihle, die Verantwortung für den Familienbetrieb. Nachdem dieser sich zunächst auf den Handel mit Reifen konzentrierte, nahm er bereits kurz darauf auch Felgen ins Sortiment auf. Diese Spezialisierung war ein erster Meilenstein auf dem Weg zum leistungsstärksten Reifengrosshändler Europas. 1998 übernahm Dr. Fabian Bohne, Schwiegersohn von Gert Ihle, die Geschäftsführung und begann, das Unternehmen international auszurichten. Die im Jahr 2001 gegründete Schweizer Ländergesellschaft gehörte zu den ersten IHLE-Firmen ausserhalb Deutschlands. Heute ist IHLE in 14 europäischen Ländern präsent. Das Unternehmen beschäftigt an seinem Hauptsitz im baden-württembergischen Muggensturm rund 135 Mitarbeiter. Am Hauptsitz liegt auch das Logistikzentrum mit dem Zentrallager, das auf einer Fläche von 57'000 m2 eine Lagerkapazität für über einer Million Reifen bietet.

Bietet Platz für über eine Million Reifen: Das IHLE-Zentrallager.

Sicher und umweltbewusst Zwei technische Besonderheiten zeichnen das IHLE-Zentrallager in Muggensturm aus: Mit der grössten Leichtschaumflutungsanlage Europas lässt sich ein von Feuer bedrohter Hallenabschnitt innerhalb von vier Minuten komplett bis zur Decke mit Schaum fluten. Nach einem Brand wäre der Schaum nach drei Tagen nahezu rückstandslos in sich zusammengefallen, und die Reifen könnten nach einer Reinigung weiterhin verwendet werden. Neben der Sicherheit hat IHLE auch im grossen Stil in den Umweltschutz investiert. Auf der gesamten Dachfläche des Zentrallagers wurde eine moderne Photovoltaikanlage mit 27'570 Solarmodulen installiert, die rund 1,8 Millionen Kilowattstunden Sonnenenergie pro Jahr liefert. Der Strom wird in das Netz des örtlichen Netzbetreibers eingespiesen und hat das Potenzial, jeden vierten Haushalt der Gemeinde Muggensturm (6300 Einwohner) mit Strom zu versorgen.

Sebring IHLE führt mit Sebring eine eigene Hausmarke im Sortiment. Die Sommer- und Winterreifen von Sebring bieten europäische Spitzenqualität im unteren Preissegment. Sie werden von einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung exklusiv für IHLE entwickelt und produziert.

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Bild: Stieger Software Kaum ein Garagenbetrieb, ob gross oder klein, kommt heute noch ohne Dealer Management System DMS aus.

Dealer Management Systeme

Die Garage im Griff VON STEFAN GFELLER

Kaum ein Garagenbetrieb, ob gross oder klein, kommt heute noch ohne Garagensoftware aus. Die DMS (Dealer Management Systeme) helfen, administrative Abläufe rasch und zuverlässig auszuführen. Bei der Auswahl des optimalen Systems für den eigenen Betrieb sind einige Punkte zu beachten.

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S

o genannte Dealer Management Systeme sind heute wichtige Werkzeuge eines Garagenbetriebs. Für Markenvertreter gehören diese zu den vom Importeur vorgegebenen Standards, oftmals wird gar der Einsatz eines bestimmten Produkts vorgeschrieben. Aber auch in freien Werkstätten und kleinen Garagen leistet ein DMS wichtige Dienste, wird doch der administrative Aufwand beispielsweise zur Auftragserfassung, Werkstattplanung oder Rechnungsstellung durch den Einsatz einer entsprechenden Software stark reduziert. Je nach Betriebsgrösse und Anforderungen an das Programm sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.

Schnittstellen Immer wichtiger wird, dass die Software über alle benötigten Schnittstellen verfügt. Denn die mehrmalige Eingabe immer der selben Daten bedeutet einerseits einen zusätzlichen Zeitaufwand, andererseits steigt dadurch die Gefahr, dass wichtige Daten falsch eingegeben werden. Diese Probleme stellen sich, wenn einzelne Module eines DMS wie beispielsweise ein Werkstattplaner und eine Auftragserfassung oder ein Modul zur Rechnungserstellung nicht in ein Gesamtpaket integriert sind und dadurch nicht automatisch auf immer dieselbe Kunden- bzw. Fahrzeugdatenbank zurückgreifen. Doch auch zu «externen» Anwendungen müssen die passenden Schnittstellen vorhanden sein,

will man nicht unnötig Zeit mit Einbzw. Abtippen oder «copy and paste» verlieren. Genannt seien hier Schnittstellen zu den Programmen des jeweiligen Fahrzeugimporteurs (Ersatzteile, Garantiefälle usw.), zu den Produktekatalogen und Online-Shops von Ersatzteileanbietern, zu Werkstatt- und Einstellwerte-Datenbanken, zu Anbietern von Arbeitszeitrichtwerten, aber unter Umständen auch zu Anwendungen der Bank.

Support und Service Zu den wichtigsten Punkten neben der Software selbst zählt auch der vom Anbieter bereitgestellte Support und die Serviceleistungen. Das beginnt bereits der Evaluation eines geeigneten Produkts. Die verschiedenen Anbieter haben in

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Garagensoftware titelthema

der Regel auch unterschiedliche Produkte im Angebot beziehungsweise ist ihre Software modular aufgebaut. Es gilt also, zusammen mit den Anbietern die geeignete, individuelle Lösung für den eigenen Betrieb auszuwählen. Wichtige Kenngrössen sind dabei die bestehende Software- und Hardware-Infrastruktur, die Anzahl Arbeitsplätze in den einzelnen Bereichen des Betriebs (Kundendienst, Werkstatt, Lager, Verkauf, Buchhaltung), die Abläufe, die abgebildet werden sollen sowie die allenfalls benötigten Schnittstellen.

Schulung Beachtet werden sollte auch das Einführungs- und Schulungsangebot, das unter Umständen sehr intensiv sein muss, wenn die Programme nicht intuitiv bedient werden können. Intuitiv heisst heute entweder wirklich selbsterklärend oder aber einfach analog zur Bedienung der weit verbreiteten Pro-

gramme der Microsoft-Welt, die inzwischen wohl die allermeisten Anwender aus dem Effeff kennen. Zum Support gehört aber auch, dass die Software regelmässig aktualisiert und an die sich ändernden Bedürfnisse der Anwender angepasst wird. Ein Stichwort sind auch hier wieder die Schnittstellen, die für neu eingeführte Anwendungen möglichst rasch im DMS zur Verfügung stehen sollten.

IT-Auslagerung Durch die immer komplexeren und aufwändigeren Programme und die dadurch notwendige Infrastruktur wachsen die Anforderungen an die Informatik überall und stetig. Dabei sollte die IT die Arbeit in Unternehmungen eigentlich erleichtern. Eine Entlastung bei den Investitionen für Hard- und Software sowie beim entsprechenden Wartungsaufwand verspricht die ganze oder teilweise Auslagerung der IT.

Diese «Outsourcing» oder «ASP» (Application Service Providing) genannte Lösungen werden inzwischen vermehrt auch von DMSAnbietern im Automobilsektor bereitgestellt. Die Vorteile von ASP liegen darin, dass die Software auf Servern des Anbieters läuft. Der Anwender greift über eine sichere Internet-Verbindung darauf zu und hat einerseits automatisch stets die aktuellste Software- und gegebenenfalls Daten-Version zur Verfügung. Auf der anderen Seite fallen die Investitionskosten für die Hardware geringer aus, da in der Garage lediglich ein Computer für den Zugriff auf den Server des ASProviders benötigt wird, an den in der Regel keine besonders hohe Systemvoraussetzungen gestellt werden. Aber auch die Gefahr eines Datenverlustes ist kein Thema mehr, denn die Daten werden beim ASP-Anbieter redundant beziehungsweise im Idealfall mehrfach redundant gespeichert.

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Werkstattplanung leicht gemacht Vom einfachen Erfassen der Werkstatt-Termine über die grafische Kapazitätsauslastung, die Tagesplanung für jeden Mechaniker und die Ersatzwagenverwaltung bis hin zur automatisierten Auftragsauslösung bietet VISUAL-PLAN/EASYPLAN alles in einem integrierten, effizienten Software-Paket. Wie alle Lösungen von Stieger Software ist auch diese voll in die WindowsWelt integriert. Das bedeutet, dass sich die grafische Benutzeroberfläche oder Tasten-Kombinationen gleich präsentieren wie bei den Microsoft-Produkten.

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Bild: uhl

titelthema Garagensoftware

die Zeiterfassung von VISUAL-/EASY-TIME integriert. Stephan Rissi, Verkaufsleiter bei Stieger Software erklärt: «Der Werkstattplaner greift auf den Datenstamm unserer DMS-Lösung zu. Um in VISUAL-PLAN/EASY-PLAN einen Auftrag anzunehmen, genügt es, den Kundennamen oder die Kontrollschildnummer einzugeben. Dabei werden alle für die Werkstattplanung relevanten Daten direkt vom Adress- beziehungsweise Fahrzeugstamm übernommen. Selbstverständlich funktioniert das auch umgekehrt: Wenn man eine geänderte Handy-Nummer eingibt, wird sie automatisch im Adressstamm aktualisiert.»

Hinterlegte Richtarbeitswerte Auch die Auswahl der geplanten Arbeiten gestaltet sich sehr einfach. Stephan Rissi: «Die Richtarbeitswerte für die gängigsten Aufgaben sind bereits in VISUAL-PLAN/ EASY-PLAN hinterlegt, so dass nur noch die entsprechenden Positionen angeklickt werden müssen.» Ebenfalls mit einem Klick werden die geplanten Arbeiten und Stunden in den Werkstattauftrag übernommen. Hier wird die Terminierung mit oder ohne Ersatzwagen vorgenommen. Nach Eingabe der Bringzeit kann der Auftrag über eine Schaltfläche direkt im DMS-System ausgelöst werden. Lesen Sie auch das Grosse Interview mit Stephan Rissi auf Seite 38.

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Bild: Stieger

«Der Werkstattplaner greift direkt auf den Datenstamm unserer DMS-Lösung zu.» Stephan Rissi, Verkaufsleiter Stieger Software AG

Die Werkstatt-Auslastung im Überblick: Im oberen Teil des Fensters zeigt VISUAL-PLAN/EASY-PLAN von Stieger Software die Werkstattaufträge grafisch an, unten sind die Ersatzwagen dargestellt.

ADP Dealer Services GmbH

Alles aus einer Hand Autoline ist eines der komplettesten und am vollständigsten integrierten Systeme für den Automobil-Einzelhandel und die verbundenen Handelszweige. Das DMS wird von zahlreichen Herstellern der Schweiz und international empfohlen und zertifiziert. Neben Autoline bietet ADP mit Autoline Select eine kleinere, standardisierte Version für kleinere Betriebe im ASP-Modus an. Dabei läuft das Programm auf den Servern von ADP, und der Garagist greift mittels einer sicheren Verbindung über Internet darauf zu. Auch für die ASP-Lösung gilt, was Wolfgang Schinagl, General Manager ADP Dealer Services Switzerland GmbH, allgemein erklärt: «Die Produkte von ADP sind optimal auf die Bedürfnisse der Garagen, Hersteller und Importeure abgestimmt. Die über 30-jährige stetige ProduktEntwicklung, die Schnittstellen zu Hersteller, Banken, Eurotax und Auto-I machen die Produkte führend im Schweizer Markt.»

ADP bietet zudem ein sicheres und zuverlässiges Hosting auf ihren Servern. Für den Garagenbetrieb entfallen dadurch allfällige Systemwartungs- und Anlagenmanagementprobleme.

Drucklösung Mit dem Mietservice ADP Print Plan verfügt das Unternehmen überdies über eine Lösung, bei der die gesamten Druckkosten (Ge-

räte, Verbrauchsmaterialien, Wartung) in direkter Verbindung zum tatsächlichen Verbrauch stehen. Das Angebot beinhaltet LexmarkDrucker inklusive Lieferung, Installation und Konfiguration, Support für die Dauer von drei Jahren, die Gerätewartung sowie die Entsorgung der Geräte und der Toner. Zudem ist die bedarfsgerechte Lieferung sämtlicher Verbrauchsmaterialien (ohne Papier) auf der

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Bild: ADP

Garagensoftware titelthema

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Grundlage der festgelegten Anzahl ausgedruckter Seiten in diesem «Alles aus einer Hand»-Serviceangebot enthalten, welches ganz den Aussagen von Wolfgang Schinagl entspricht: «ADP hat für jede Grösse, Anforderung, und je-

Fahrzeugverwaltung

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«ADP hat für jede Grösse, Anforderung, und jeden Hersteller eine passende Lösung.» Wolfgang Schinagl, General Manager ADP Dealer Services GmbH Switzerland.

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Vom Garagisten für den Garagisten

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Autoline von ADP ist eines der komplettesten und am vollständigsten integrierten Systeme für den Automobil-Einzelhandel und die verbundenen Handelszweige.

den Hersteller eine passende Lösung. Das motivierte und erfahrene Team ist im Markt dank seinen

überdurchschnittlichen Leistungen bestens bekannt.»

Die im April 1987 von Garageninhaber Fritz Wigger gegründete Autocomp AG hat sich in den letzten 22 Jahren nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit ihren Kunden zu einem der führenden, herstellerunabhängigen Anbieter von Garagensoftware entwickelt und betreut heute im deutschsprachigen Raum rund 420 Betriebe. Dem Leitsatz «vom Garagisten für den Garagisten» ist das EDV-Unternehmen, das bis heute eng mit der Garage Wigger AG zusammenarbeitet, all die Jahre über treu geblieben. Christian Wigger, Inhaber und Geschäftsführer: «Die Orientierung an den Kundenbedürfnissen und die Nähe zum Garagenbetrieb hat der Autocomp AG zu

Automobildiagnostiker/in mit eidg. Fachausweis Die Vorbereitung zu dieser Berufsprüfung richtet sich an Praktiker/innen, die eine Vorgesetztenfunktion in einem Garagenbetrieb anstreben. Folgende berufliche Voraussetzungen gelten als Zutrittsbedingungen zur Berufsprüfung: Automechaniker/in leicht, Fahrzeug-Elektriker/in, -Elektroniker/in oder Land- und Baumaschinenmechaniker/in. Berufsbegleitender Lehrgang - Automobildiagnostiker/in «Fachrichtung leichte Motorfahrzeuge». Vorbereitung auf die Modulprüfung 1 bis 9, 1 Tag pro Woche und 8 Vollzeitwochen (ca. 2 Jahre) Kursdaten

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Bild: Autocomp

Bild: Autocomp

titelthema Garagensoftware

«Wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen die Mitarbeiter der Autocomp AG.» Christian Wigger, Inhaber und Geschäftsführer der Autocomp AG.

Hohe Anwenderfreundlichkeit Im Vordergrund steht die einfache Erlernbarkeit und Bedienbarkeit der Anwendungsprogramme und die Beschränkung auf die betriebsnotwendigen Funktionen. So kann die Autocomp AG eine vernünftige, bezahlbare EDV-Lösung anbieten, welche insbesondere auch bei kleineren Betrieben eingesetzt werden kann. Christian Wigger weiter: «Die Autocomp AG und ihre Mitarbeiter werden auch in Zukunft bestrebt sein, dass die Garagensoftware WSCAR (WS = Wigger Software) zweckmässig und übersichtlich bleibt und für die Kunden ein optimales Preis-/ Leistungsverhältnis bietet.» Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung wurde die Softwarelösung in der jüngsten Zeit um eine Lohnbuchhaltung, eine Zeiterfas-

WSCAR von Autocomp ist eine vernünftige, bezahlbare EDV-Lösung, welche insbesondere auch bei kleineren Betrieben eingesetzt werden kann.

sungslösung und (demnächst) einen Termin- und Kapazitätsplaner ergänzt.

Die «Autocomp-Familie» Dabei ist zu erwähnen, dass die Autocomp AG immer schon die gesamte Software mit eigenen Mitarbeitern am Firmenstandort entwickelt und programmiert hat. Wigger: «Die WSCAR-Software kann deshalb für sich in Anspruch nehmen, ein hundertprozentig schweizerisches Produkt zu sein. Auch die Hardware-Betreuung und die Bedienung der Programm-Hotline werden durch eigene Mitarbeiter am Firmenstandort wahrgenommen. Wir legen Wert auf ein persönliches Verhältnis. Wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen die Mitarbeiter der Autocomp AG. Wir fühlen uns als grosse Familie.»

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Bild: F+L

einer grossen Akzeptanz in der Branche verholfen, und die Kundenbetreuung und -beratung geht schon lange über die EDV-Belange hinaus.»

IT bequem via Internet CARE – die umfassende Garagenlösung der Altstätter Unternehmung F+L System AG – wird von immer mehr Schweizer Garagenbetrieben als ASP-Lösung (Application Service Providing) via Internet genutzt. Software-Updates, Datensicherungen sowie Support werden von der F+L System AG zentral und kompetent getätigt. Geschäftsführer Theo Di Lena: «Selbstverständlich sind dabei sowohl bei der Kommunikation wie bei der Datenhaltung sehr hohe Sicherheitsstandards gewährleistet. Und CARE bietet auch als ASP-Lösung alle für grosse und kleine Garagenbetriebe notwendigen Funktionen. Von der elementaren Auftragsbearbeitung bis zu komplexen Finanzanalysen mit Ampelfunktio-

«CARE bietet auch als ASP-Lösung alle für grosse und kleine Garagenbetriebe notwendigen Funktionen.» Theo Di Lena, Geschäftsführer F+L System AG.

nen kann das System bedarfsgerecht und sehr modular aufgebaut und eingesetzt werden.»

Software für das Autogewerbe Herstellerunabhänig, Markenneutral und Modular aufgebaute Softwarelösung, welche der Gross- oder der Kleingarage genau die gewünschte Abdeckung bietet.

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Garagensoftware titelthema

Bild: F+L

Niedrige Investitionskosten Mit CARE lassen sich, ebenfalls via ASP, alle Betriebsgrössen und Betriebsstrukturen abbilden. Auch bei einem Wachstum, für weitere Marken oder bei weiteren Standorten, lässt die Software keine Grenzen erkennen. Und mit der Auslagerung der Garagenlösung und deren Nutzung via Internet lässt sich sowohl die benötigte Infrastruktur als auch der Wartungsaufwand für die IT reduzieren. In der Folge können sich die Garagenbetriebe voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Theo Di Lena: «Mit unserem ASP-Angebot können die Kunden von Vorteilen wie niedrigen Investitionskosten und Rundumservice profitieren und erhalten gleichzeitig Technologien, die stets auf dem neuste Entwicklungsstand sind.»

Freicon (Schweiz) AG

Garagenlösung mit neuen Features Die umfassende Garagenlösung CARE der F+L System AG ist auch als ASP-Version erhältlich.

Bild: Freicon

Freicon entwickelt die Garagenlösung FILAKS.Plus seit 28 Jahren kontinuierlich weiter und ist nun dabei, die neuste Version 3.1. bei ihren Kunden zu installieren. Dieses Update zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur die gesamte Fiat-Palette, sondern nun auch die Fahrzeuge weiterer Automarken wie Iveco, Peugeot und Citroën sowie weitere Marken vollständig in der Software integriert sind. Hinzugekommen sind zusätzliche neue Funktionen wie beispielsweise der SMS-Versand direkt aus FILAKS.Plus, eine Webshop-Anbindung für die Bestellungen bei Teilehändlern sowie viele weitere interessante Features.

Erhöhte Sicherheit Durch die integrierte Validierung im System werden Fehlbuchungen in die Finanzapplikation von Sage Simultan vermieden, wodurch die Sicherheit wesentlich weiter erhöht wird. Die Werkstattplanung ist ebenfalls direkt im System integriert und erlaubt eine gezielte Übersicht über die Werkstatt-Auslastung.

Version 3.1 der Garagenlösung FILAKS.Plus von Freicon bietet neue Features.

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titelthema Garagensoftware

redIT AG

Ideales Dealer Management System Die international bewährte Branchenlösung für das Automobilgewerbe (Autohäuser, Garagen, Werkstätten) incadea.engine basiert auf dem bekannten BusinessSystem Microsoft Dynamics NAV. Als integrierte Gesamtlösung beschleunigt die Software Geschäftsprozesse über die gesamte Wertschöpfungskette und unterstützt die Anwender effizient in ihrer täg-

«Ein Vorteil unserer Garagenlösung FILAKS.Plus liegt darin, dass die Software ausschliesslich vermietet wird.» Max Künzli, Geschäftsführer der Freicon (Schweiz) AG.

lichen Arbeit. Das integrierte Dealer Management System (DMS), bildet die Anforderungen des modernen Autohauses effizient ab und ist so eine optimale Basis, um die Rentabilität und Produktivität des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Zu den Zielgruppen, die mit dem Dealer Management System incadea.engine angesprochen werden, gehören in erster Linie Autohäuser mit und ohne Markenvertretung, Garagenbetriebe und Werkstätten sowie Teile- und Reifenhandelsunternehmen.

Tausendfach international bewährt Wie Jürg Oetzel, Leiter Business Software Automotive bei der redIT AG, erklärt, wurde die Lösung incadea.engine in nur acht Jahren bei über 36'000 Anwendern weltweit eingeführt. Oetzel: «Und die Anzahl begeisterter Anwender nimmt laufend weiter zu! incadea.engine unterstützt mittlerweile über 1350 Autohäuser an 3500 Standorten mit über 50 verschiedenen Marken in der effizienten Abwicklung der Geschäftspro-

Max Künzli, Geschäftsführer der Freicon (Schweiz) AG, erläutert: «Ein weiterer Vorteil unserer Garagenlösung liegt darin, dass die Software ausschliesslich vermietet wird, wobei im Mietpreis auch die Installation der Updates beim Kunden enthalten ist. Dadurch entsteht dem Garagisten ein geringerer Kapitalbedarf und er geniesst eine hohe Investitions-Sicherheit. Der Freicon-Kunde kann genau jene Module, Markenintegrationen und Lizenzen auswählen, welche er wirklich benötigt. Das Gesamtkonzept der Software erhöht zudem eindeutig die Flexibilität des Garagenbetriebes, und der Kunde kann sich voll auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.»

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Bild: redIT

Modularer Aufbau

incadea.engine von redIT ist eine integrierte, international bewährte Branchenlösung für das Automobilgewerbe.

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34 AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch redIT Automotive AG • Hauptstrasse 13 • CH-3250 Lyss • Tel: +41 (0)848 000 800 • Fax: +41 (0)848 000 810 • incadea@redIT.ch • www.redIT.ch A&W_05_KOR.indb 34

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Bild: redIT

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Rahmen von Rollout-Projekten seit 2002 bereits über 100 erfolgreiche Installationen in den drei Landessprachen realisiert.»

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«Die Anzahl begeisterter Anwender von incadea.engine nimmt laufend weiter zu.» Jürg Oetzel, Leiter Business Software Automotive redIT AG.

zesse.» incadea.engine wird international unter anderem durch die Hersteller BMW, GM, Volvo und die Volkswagen-Gruppe empfohlen. Und auch in der Schweiz hat sich die DMS-Lösung bestens bewährt. Jürg Oetzel: «redIT hat im

Stärke des Unternehmens liegt darin, professionelle Hardware-, Software- und Treuhandlösungen aus einer Hand zu bieten.

Die Auto-Informatik AG entstand durch den Zusammenschluss von drei langjährigen Geschäftspartnern und wurde im Januar 2008 gegründet. Die Firmen Computer & Netzwerke, Incatec GmbH und der selbständige Treuhänder Martin Meienberg arbeiten schon seit über zehn Jahren in enger Partnerschaft zusammen. Der Zusammenschluss zur Auto-Informatik AG ermöglichte es, die Wachstumsstrategie umzusetzen. Einzigartig in der Branche ist, dass die Auto-Informatik AG eine umfassende Betreuung anbieten kann. Die Produkte und Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, Bedürfnisse von Garagen und Automobilhäusern abzudecken. Die

Zur Software Auto-Faktura erklärt Geschäftsleiter Mido Kurjakovic: «Unsere Software ist eine modulare Lösung, deren Funktionsum-

fang auf alle Betriebsgrössen angepasst werden kann. Sie kann sowohl als Online- als auch als Desktop-Version eingesetzt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ersatzteil- und Datenlieferanten verfügt Auto-Faktura über ein grosses Angebot an integrierten Schnittstellen.»

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TITELTHEMA Grosses Interview

Stephan Rissi (41), Verkaufs- und Marketingleiter Stieger Software

Oberstes Credo: Effizienzsteigerung Mit Stephan Rissi sprach Theo Uhlir

Nie zuvor spielte Garagen-Software eine so wichtige Rolle wie heute. Denn nicht mehr der Neuwagenverkauf, sondern die Werkstatt garantiert in Zeiten der Wirtschaftsflaute den Garagen das Überleben. Darum muss das Werkstattgeschäft so effizient wie nur möglich organisiert sein. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Wahl der richtigen Garagen-Software, auch DMS genannt (= Dealer Management Software). Aber was macht eine gute, effizienzsteigernde GaragenSoftware aus? Stephan Rissi kennt das DMS-Business aus dem Effeff. Der Verkaufs- und Marketingleiter von Stieger Software stand AUTO&Wirtschaft in einem exklusiven Interview Rede und Antwort.

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AUTO&Wirtschaft: Herr Rissi, was macht eine gute Garagen-Software aus? Stephan Rissi: Das sind mehrere Aspekte. Die wichtigsten sind: volle Integration, einfache Bedienung und Schnittstellen zu allen wichtigen Partnern. Ausserdem sollte sie innovativ sein und laufend weiterentwickelt werden – unter stetiger Einbindung der aktuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Zu einer effizienten Software gehört aber auch ein kompetenter Support. Ohne ausreichende Unterstützung ist also auch die beste Software nicht viel wert? Support ist ein ganz wichtiger Punkt für mich. Denn es geht in diesem Geschäft definitiv nicht nur um die reine Software. Eine super Software ist der Kern, die wichtigste Voraussetzung – doch die beste Lösung nützt nichts, wenn ich als Kunde bei Problemen keine Unterstützung bekomme.

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Grosses Interview TITELTHEMA «Unser oberstes Credo ist die Effizienzsteigerung. Das heisst: Sämtliche Tools werden voll integriert, und es gibt keine Doppelerfassungen.» Stephan Rissi

Was ist mit mehr Aufwand verbunden, die Sicherstellung der Dienstleistung oder die Software an sich? Die Entwicklung und stetige Weiterentwicklung der Software verschlingt unter dem Strich mehr Ressourcen als die Dienstleistung. Aber letztere ist deswegen nicht weniger wichtig! Denn der Kunde verzeiht einem niemals, wenn man in einem entscheidenden Moment nicht für ihn da ist. Also zahlt sich ein erstklassiger Kundendienst am Ende aus, auch wenn er auf den ersten Blick teuer ist? Ein Kundendienst, wie wir ihn betreiben, bedeutet in der Tat einen grossen Aufwand. Und genau dort liegt unsere Stärke: Wir sind uns bewusst, wie wichtig Kundendienst in diesem Geschäft ist. Also legen wir sehr viel Wert darauf. Ein gutes Beispiel ist unser Verkauf. Wenn sich ein Interessent meldet, dann gehen wir umgehend bei ihm vorbei – nicht nur einmal, sondern bei Bedarf gern auch zwei- oder drei-

Wie genau wird diese hohe Effizienz erreicht? Durch optimale Verknüpfung aller relevanten Bereiche und Faktoren. Zum Beispiel Werkstattplanung inklusive Verwaltung der Ersatzwagen und Reifenhotel und direkte Verknüpfungen mit der Buchhaltung, ohne jede Doppelerfassung. Das heisst, dass die selben Daten niemals zweimal eingegeben werden müssen, von wem auch immer. Ein simples Beispiel: Wenn der Kunde eine neue Adresse hat, dann spielt es keine Rolle, wer diese neue Adresse eingibt: die Werkstattannahme, die Administration oder der Verkauf. Und sind die Daten einmal drin, haben alle sofort Zugriff darauf. Die Arbeit mit einer derart komplexen Software setzt bestimmt eine Menge spezifischer Kenntnisse voraus. Keineswegs. Wir wollen, dass die Software so leicht wie möglich bedient werden kann und arbeiten darum mit Microsoft-Standards. Das heisst: Wenn sich jemand in Word und Excel,

Fotos: Theo Uhlir

«Wer bei Stieger ein neues DMS anschafft, bekommt nicht bloss eine CD mit einem Programm drauf»

Heisst das, bei Stieger ist der Support inbegriffen? Richtig. Darauf legen wir sehr grossen Wert: Wer bei Stieger ein neues DMS anschafft, bekommt ein umfassendes Gesamtpaket. Denn wie ich schon sagte: Ebenso wichtig wie die eigentliche Software ist die dazugehörige Dienstleistung. Was muss man sich in diesem Zusammenhang unter dem Sammelbegriff «Dienstleistung» vorstellen? Unsere Dienstleistung ist aufgesplittet in viele einzelne Services: Beratung, Schulung, Support und Projektleitung. Letzteres steht für die Einführung des neuen Systems beim Kunden. Unser Grundsatz ist einfach: Der Spezialist nimmt sich so lange Zeit, bis das DMS beim Kunden läuft.

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mal. Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Kunden ernst und müssen eine Menge über sie wissen, damit wir ihnen am Ende eine perfekte, massgeschneiderte Lösung anbieten können. Schlussendlich ist das eine Philosophiefrage. Heutzutage spielt Garagen-Software eine wichtige Rolle, denn sie trägt entscheidend zum reibungslosen Funktionieren der Werkstatt bei – und die Qualität des Werkstattgeschäfts entscheidet in der jetzigen Krise oft über Sein oder Nichtsein eines ganzen Garagennbetriebs. Aber wie genau hilft ein gutes DMS dem Garagisten, diese Herausforderung zu meistern? Unser oberstes Kredo ist die Effizienzsteigerung. Das heisst: Sämtliche Tools werden voll integriert, es gibt keine Doppelerfassungen. Dass die Bedeutung der Werkstatt stark zunehmen wird, haben wir schon vor Jahren erkannt und darum unseren Werkstattplaner entwickelt. Vor einem Jahr kam dann auch noch eine Lösung fürs Reifenhotel hinzu. Sie geht in die selbe Richtung wie der Werkstattplaner und ist voll und ganz ins DMS integriert – und genau diese Integration unterstützt den Garagisten sehr bei einem schnellen, effizienten Arbeiten.

auskennt, dann versteht er die Stieger Software intuitiv und kann sehr schnell problemlos damit arbeiten. Kurz gesagt: Wir achten sehr darauf, dass die Bedienung unserer Software so einfach wie möglich ist. Was verstehen Sie unter «einfach»? Dass die Struktur in den verschiedenen Datenstämmen immer gleich bleibt und nicht mal so und mal so gelöst ist. Bei unserer Software kommt man stets von der Übersicht ins Detail und im Detail arbeiten wir dann mit Reitern, ähnlich wie bei Karteikarten. Diese Struktur ist bei jedem Stamm (Adressen, Fahrzeuge, Teile) genau gleich. Wenn ich also einen Stamm verstanden habe, habe ich alle verstanden. Dies hat den grossen Vorteil, dass wir für die Schulung vor Ort nicht so viel Zeit brauchen. Wie läuft so eine Schulung ab? Und wie viel Zeit muss ein Betrieb dafür reservieren? Dank der einfachen Struktur unserer Software geht das ganz schnell: Jeweils am Vormittag findet die Installation statt, am Nachmittag beginnen wir bereits mit der Schulung. Unser Ziel ist es, dass der Betrieb schon am Abend wieder Rechnungen stellen und neue Adressen erfassen kann. Denn das ist für einen Garagisten

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TITELTHEMA Grosses Interview

etwas vom Wichtigsten. Kurz und gut: Unsere Instruktion ist so ausgelegt, dass die Garagen trotz Umstellung normal und ohne Unterbruch der Produktivität weiterarbeiten können.

stehen: zu Importeuren, Bewertungsfirmen, Internetplattformen, Ersatzteillieferanten, EShops, Reparatur-Kalkulationsfirmen und vielen weiteren.

Ist ein solches Vorgehen nicht selbstverständlich? Ganz und gar nicht. Damit wir die Produktivität unseres Kunden nicht beeinträchtigen, erledigen wir die grobe Parametrisierung des Systems und die Datenübernahme im Vorfeld. So läuft am Installationstag alles normal weiter, der Kunde erleidet keine Umsatzeinbusse.

Sind die Schnittstellen also ein SchlüsselElement der Software? Eindeutig, denn hier ist der Trend klar steigend. Wir entwickeln Schnittstellen am Laufmeter!

Ist die Software von Stieger eher für Markengaragen oder eher für freie Garagisten und Mehrmarkenbetriebe geeignet?

«Unsere Garagensoftware bietet über 700 Schnittstellen zu Importeuren, Bewertungsfirmen, Ersatzteillieferanten und vielen weiteren wichtigen Partnern. Und damit eine grosse Investitionssicherheit.» Stephan Rissi

Nach welchen Kriterien werden neue Schnittstellen entwickelt? Mittlerweile werden wir sehr aktiv von externen Stellen kontaktiert – vor allem von den Importeuren, aber auch von anderen Partnern. Denn alle wissen, dass wir grosse Erfahrung in der Entwicklung von Schnittstellen haben. Wenn

«Der Kunde verzeiht einem niemals, wenn man in einem entscheidenden Moment nicht für ihn da ist.» Wir sind das Softwarehaus des Garagisten! Wir stellen die Schnittstellen zum Importeur und externen Partnern her. Sie können als Garagist immer mit Stieger arbeiten, egal welche und wie viele Marken Sie haben. Stieger hat immer die richtige Lösung! Und was geschieht, wenn ich eines Tages eine neue Marke dazu nehme? Kein Problem. Sie rufen uns kurz an und können schon vom nächsten Tag an mit der neuen Marke arbeiten. Also ein Baukastensystem. Hat das auch finanzielle Vorteile? Natürlich. Es gibt dem Garagisten eine grosse Investitionssicherheit – das ist gerade in Zeiten wie diesen enorm wichtig. Denn der Garagist kann sich darauf verlassen, dass mehr als 700 Schnittstellen bei uns zur Verfügung

so eine Anfrage kommt, dann klären wir zuerst die Machbarkeit ab und ob ein echtes, allgemeines Bedürfnis besteht. Trifft beides zu, dann wird die Schnittstelle entwickelt. Wie muss man sich als Laie eine Schnittstelle vorstellen? Eine Schnittstelle stellt die Kommunikation zwischen zwei unterschiedlichen Systemen sicher. Vereinfacht gesagt: Sie bringt die Daten in ein von beiden Systemen lesbares Format, damit diese dann ausgetauscht werden können. Eine Schnittstelle ist also eine Art Dolmetscher zwischen dem DMS des Garagisten und dem System des Importeurs. Ein sehr bekanntes Beispiel ist hier die Garantieschnittstelle zur Abwicklung der Garantieanträge. Garantie ist ein gutes Stichwort, denn Garantien bekommen vermutlich auch die

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TITELTHEMA Grosses Interview

«Die Tatsache, dass wir selber entwickeln, ist einer der Schlüssel zu unserem Erfolg. Denn so können wir innovativ sein und gute Ideen rasch umsetzen.» Stephan Rissi

Kunden von Stieger Software. Wir können unseren Kunden eine ganze Reihe von Dingen garantieren. Insbesondere die eingangs erwähnte Investitionssicherheit: Weil unsere Software markenunabhängig ist und weil wir mehr als 700 Schnittstellen und 27 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet haben. Und weil wir die Software stetig selber weiterentwickeln. Lohnt sich denn eine eine Entwicklungsabteilung? Die meisten DMS-Anbieter in der Schweiz sind ja blosse Wiederverkäufer. Ja unbedingt! Die Tatsache, dass wir selber entwickeln ist ein wichtiger Schlüssel zu unserem Erfolg! Denn es handelt sich um unsere eigene Software, über die nur wir selber bestimmen. So können wir schnell und innovativ sein und gute Ideen rasch umsetzen. Ausserdem haben wir auf diese Weise das Know-how von A bis Z im eigenen Haus. Diese Tatsache macht uns extrem flexibel. Und sie wird uns auch in Zukunft zugute kommen, wenn die Schnittstellenvielfalt noch viel grösser wird. Was sind die Gründe für diese zunehmende Schnittstellenvielfalt? Aus Gründen der Effizienzsteigerung müssen immer mehr Prozesse automatisiert werden – beim Datenaustausch mit dem Importeur, aber auch mit allen anderen Partnern. Eine moderne Garagen-Software muss sämtliche Daten in automatisierter Form liefern können. Ein DMS ohne ausreichend Schnittstellen hat keine Zukunft. Die nötigen Schnittstellen haben Sie bei Stieger. Aber kann ich mir auch als kleiner Betrieb Software aus Ihrem Hause leisten? Ohne Probleme. Wir haben für jede Grösse eine Lösung: vom Einmannbetrieb bis zu hundert und mehr Angestellten. Und das Beste daran ist: Die Lösung wächst mit dem Be-

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Grosses Interview TITELTHEMA

trieb. Grosse Investitionssprünge sind nicht nötig, da vorangehende Investitionen angerechnet werden. Wie setzen sich die Investitionen in eine neue Garagen-Software von Stieger zusammen? Es gibt eine Grundinvestition. Dazu kommt die Jahres-Lizenzgebühr, in welcher die Updates beinhaltet sind – in der Regel zwei bis drei pro Jahr. Und ganz wichtig: Inbegriffen ist auch der unbeschränkte telefonische Support. Unbeschränkter Support? Werden da Ihre Experten nicht regelrecht von Anfragen überrannt? Nein, das funktioniert sehr gut, denn unser System ist sehr leicht verständlich und ge-

haben Sie die Informationen betreffend Bedürfnisse der Garagen-Profis? Wir besitzen ein System zur Auswertung von Supportfällen. Daraus leiten wir das genannte «Wunschbuch» ab. Hier können der Support und auch der Verkauf direkt Produktwünsche erfassen. Aufgrund dieser Liste und weiterer Kriterien entscheidet die Geschäftsleitung, was als nächstes entwickelt wird.

«Wir haben für jede Grösse eine Lösung – vom Einmannbetrieb bis zur Grossgarage mit hundert und mehr Mitarbeitern.» Stephan Rissi

Also Weiterentwicklung aufgrund von Inputs aus der Praxis? Genau. Unsere Software wächst immer weiter, weil wir Wünsche und Inputs verarbeiten und entsprechende Verbesserungen laufend entwickeln und einbauen. Via Updates können dann alle unsere Kunden davon profitieren. Ein aktuelles Beispiel?

«Was das DMS angeht, ist die Frau oft Entscheider im Hintergrund.» neriert in der Regel kaum Probleme. Natürlich braucht es am Anfang ein wenig mehr Unterstützung, dann pendelt sich das auf tiefem Niveau ein. Gegen Jahresende nehmen die Anfragen meist wieder etwas zu – hier kommen wir fast ein wenig in die Rolle eines Treuhänders. (Rissi mit einem Augenzwinkern:) Das ist zwar nicht unser Job, doch wir helfen auch diesbezüglich unseren Kunden gern! In welchen Sprachen bietet Stieger Support an? In den drei Landessprachen plus Englisch. Letzteres kommt bei ausländischen Garagen-Mitarbeitern zum Einsatz, die nicht aus einem unserer Nachbarländer stammen. Welche Frage wird dem Support-Team am häufigsten gestellt? Es gibt keine häufigste Frage, denn es gibt bei unserer Software keinen eigentlichen Problembereich. Die Fragen sind daher sehr heterogen, über alle Bereiche verteilt. Das ist ein gutes Zeichen. Wo holen Sie sich eigentlich das Feedback der Nutzer? Woher

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Die Wochenübersicht bei der Verwaltung von Ersatzwagen im Werkstattplaner. Auf mehrfachen Wunsch von Garagisten haben wir sie entwickelt und stellen sie im nächsten Update zur Verfügung. Die Autobranche ist von Natur aus ein männerlastiges Pflaster. Die Garagen-Software jedoch wird häufig von Frauen benützt. Zum Beispiel von der Ehefrau des Garagisten oder von weiblichem Büropersonal.Trägt Stieger diesem Umstand Rechnung? Was das DMS angeht, ist die Frau oft Entscheider – das ist eineTatsache! Bei den kleineren Betrieben ist es meist die Ehefrau, die den ganzen buchhalterischen Teil macht. Und auch im administrativen Bereich grosser Betriebe bilden Frauen in der Regel die Mehrheit. Konkret bedeutet das: Schon in der Evaluationsphase binden wir ganz bewusst die Frau beziehungsweise die Frauen mit ein, welche dann mit dem System arbeiten werden. Das funktioniert. Oft erleben wir sogar, dass der Mann die Software gar nie gesehen hat – er verlässt sich auf die Entscheidung seiner Frau. Übrigens: Der Leiter unserer Entwicklungsabteilung ist eine Frau. Sie arbeitet schon seit 16 Jahren bei uns. Aber das ist

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TITELTHEMA Grosses Interview

typisch, wir haben eine sehr geringe Fluktuation. Den Leuten gefällt es bei Stieger.

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Der Profi für Profis Das Schweizer Unternehmen Stieger Software wurde 1982 als Einzelfirma gegründet und ist seit 1985 eine Aktiengesellschaft. Stieger Software beschäftig 30 Mitarbeiter. Eine Filiale in Lausanne bedient die Westschweizer Kunden. Den grössten Teil der Programmierung übernimmt die Tochterfirma in Bratislava.

Nach einer kaufmännischen Lehre in einem Reisebüro bildete sich Stephan Rissi (41) zum eidg. FA Marketingplaner und eidg. dipl. Verkaufsleiter weiter. Seit Februar 2002 arbeitet er bei Stieger Software AG als Verkaufs- und Marketingleiter und ist Mitglied der Geschäftsleitung. In seiner Freizeit trifft man Stephan Rissi oft mit seiner Familie oder auf seinem schweren Motorrad an.

«Persönlicher Kundenkontakt und ein intaktes Beziehungsnetz sind uns sehr wichtig.» Das spricht für eine gute Firmenkultur. In der Tat. Hinter unserem Erfolg steht eine solide Firma mit einer ausgeprägten Unternehmenskultur. Die Basis dafür bildet ein Management mit Bodenhaftung: Unsere Firma befindet sich im Privatbesitz mit einer aktiven Beteiligung des Inhabers. Eugen Stieger ist im operativen Geschäft tätig und kümmert sich auch heute noch intensiv um die spezifischen Wünsche unserer Kunden. Persönlicher Kontakt und ein intaktes Beziehungsnetz sind ihm wichtig. Diese Unternehmensphilosophie haben alle Mitarbeiter bei Stieger übernommen und leben sie täglich. www.stieger.ch

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Flottengeschäft wirtschaft

Ein Umdenken hat begonnen: Der Trend zu ökologischeren Fahrzeugen macht sich auch im Flottenmanagement bemerkbar.

Neue Angebotsmodelle

Ökologische Verantwortung Bei der Auswahl der Firmenfahrzeuge beziehen Unternehmen immer häufiger ökologische und nachhaltige Aspekte mit ein. Die Flotten-Dienstleister reagieren mit neuen Angebotsmodellen. Ein besonders interessantes heisst «Greenplan» und kommt von Leaseplan.

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ine Fahrzeugflotte gehört heute beinahe zu jedem Unternehmen. Und neben der Rentabilität gewinnen sensitiveThemen wie Nachhaltigkeit und Ökologie an Bedeutung, denn gerade hier besteht meist Handlungsbedarf. Einerseits, weil man gegenüber den Kunden zeitgemäss auftreten will und anderseits aus einem generell neuen Umweltbewusstsein heraus. Darum sind Ansätze gefragt, die das Engagement und die Verantwortung eines Unternehmens in den Bereichen Ökologie und Umweltschutz untermauern. Natürlich haben auch die Flotten-Dienstleister dieseTrendwende erkannt und reagieren mit entsprechenden Angeboten.

spezialisten mit neuen Lösungen Rechnung. Zum Beispiel die Leaseplan (Schweiz) AG bietet in drei Angebotskategorien Fahrzeuge an, die allesamt einen CO2-Ausstoss von unter 140g/km aufweisen. Zusätzlich macht es eine Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation Myclimate möglich, den kompletten CO2Ausstoss über soziale Umweltprojekte zu neutralisieren.

Auch gesetzliche Zwänge Hinzu kommen bereits bestehende oder zu erwartende gesetzliche Zwänge. Denn die Politik geht allgemein davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller CO2-Emissionen aufs Konto des Strassenverkehrs gehen. Darum will der Bund in den nächsten Jahren den CO2-Ausstoss der Schweizer Autos auf durchschnittlich 157g/km reduzieren. Die EU strebt mittelfristig einen Grenzwert von 120g/km für Neufahrzeuge an.

«Die Antwort auf ein Bedürfnis»

Reaktionen der Flottendienstleister Dieser Entwicklung tragen Flotten-

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www.greenplan.ch www.leaseplan.ch

interview mit rogelio valdivia, Director Sales&Marketing, Leaseplan

Immer mehr Firmen setzen in ihren Flotten möglichst umweltfreundliche Fahrzeuge ein. Warum? Da ist einerseits die Sozialverantwortung. Sie verlangt von den Betrieben eine angemessene Reaktion auf die Klimaproblematik. Der freiwillige Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung sorgt für eine gute Reputation und zeigt verantwortliches und zukunftsorientiertes Handeln. Ausserdem sind Betriebskosten für Fahrzeuge mit

einer geringeren Motorisierung tiefer, was sich positiv in der Buchhaltung niederschlägt. Das Konzept «Greenplan» von Leaseplan ist eine Antwort auf diese neuen Bedürfnisse. Was sind die wichtigsten Merkmale von Greenplan? Greenplan vereint verschiedene Aspekte, die eine nachhaltige Flotte sicherstellen. Es ist das erste Programm im Full-Service-Leasing, das sich mit der aktuellen Umweltsituation auseinandersetzt und auf das wachsende Bedürfnis reagiert. Unter Greenplan bieten wir ausschliesslich Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoss von 140g/km oder weniger an. Funktioniert Greenplan mit einem garantierten Kostenplan? Ja. Unser Begriff dafür lautet «FullService-Leasing». Kunden, die sich für unser Gruppenangebot entscheiden, bezahlen monatlich einen fixen Betrag. Darin einkalkuliert sind nebst den Anschaffungs-, Amortisations- und Zinskosten auch Versicherung, Service, Reifen und eben: die Umweltaspekte. Mit diesen Faktoren rechnet die Leasinggesellschaft und erstellt einen garantierten Kostenplan. Nicht inbegriffen sind Betriebskosten wie Treibstoff und Steuer. (pd/uhl)

Rogelio Valdivia, Director Sales&Marketing, Leaseplan

LEASEPLAN Der Lösungsanbieter Die Leaseplan (Schweiz) AG gehört zu den führenden Anbietern von FlottenmanagementLösungen für Unternehmen. Dienstleistungen im Bereich der Finanzierung, der Verwaltung und des Controllings bilden das Kerngeschäft des holländischen Unternehmens. In der Schweiz betreut Leaseplan über 26‘000 Fahrzeuge. Am Hauptsitz in Dietikon ZH und in der Vertriebsniederlassung in Nyon VD sind rund 90 Mitarbeiter beschäftigt.

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LESERAKTION Ferrari-Day

Mit AUTO&Wirtschaft ans Steuer eines Ferrari F360 Challenge

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Boliden in Reih und Glied: Ferrari-Day-Organisator Giuseppe Cucchiara mit den Ferrari F360 Challenge.

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Auch für Familien geeignet Der legendäre Ferrari-Day von AUTO&Wirtschaft ist übrigens durchaus auch für Familien geeignet. Verbinden Sie Ihr Rennerlebnis mit einem Ausflug. Bringen Sie Fotoapparat und Videokamera mit und halten das einmalige Erlebnis fürs Familienalbum fest!

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Ulrich Giezendanner kolumne

persönlich

Bild: Massimo Prota

«Packen wir's an, wir schaffen das!»

Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist «Wir dürfen in einem wunderbaren Land leben, in einem Land, das eine fleissige, arbeitende Bevölkerung hat. Warum vermiesen wir Unternehmer dieser fleissigen Bevölkerung mit unserem Gejammer die Laune?»

KONRAD ADENAUER, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963.

ulrich.giezendanner@auto-wirtschaft.ch

«Ärmel hoch und Hosen runter!» «Hallo Ulrich, schön Dich zu hören, wie geht es Dir?» Mit diesen Worten, total aufgestellt und gut gelaunt, begrüsste mich vor wenigen Tagen am Telefon ein guter Freund und Grossunternehmer aus Deutschland. Meine Antwort: «Ja grüss Dich Hermann, danke der Nachfrage, gesundheitlich geht es mir sehr gut, geschäftlich, na ja, wir schlagen uns durch. Der Schweizer Wirtschaft geht es schlecht, das spüren auch wir.» Liebe Leser, solche Aussagen hören Sie täglich! Und wahrscheinlich reden Sie selber manchmal ganz ähnlich. Die Wirtschaftskrise trifft jeden von uns – und in der Hoffnung Mitleid zu erwecken, jammern wir gerne und oft! Der genannte Anrufer aus Deutschland weckte mich jedoch auf: «Ulrich, deine Tonart gefällt mir nicht, das ist nicht der Ulrich den ich kenne! He, Du bist Unternehmer, also unternimm etwas und verfalle nicht in Selbstmitleid!» Mein Freund Hermann – fast 80 Jahre alt – erzählte mir von der schweren Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Deutschland lag am Boden. Mit grossem Respekt sprach er vom ehemaligen Bundeskanzler Adenauer. Noch immer ist diesem deutschen Unter-

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nehmer die Rede Adenauers an die deutsche Bevölkerung im Kopf. Ein Zitat Adenauers hat ihn durchs Leben begleitet: «Ärmel hoch und Hosen runter, packen wir’s an, wir schaffen das!» Das Telefongespräch ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ja, es stimmt: Wir Unternehmer müssen Vorbild sein! Fertig mit der Schwarzmalerei, Schluss mit der miesen Stimmung! Wir dürfen in einem wunderbaren Land leben, in einem Land, das eine fleissige, arbeitende Bevölkerung hat. Warum vermiesen wir Unternehmer dieser fleissigen Bevölkerung mit unserem Gejammer die Laune? Ich habe in unserem Betrieb Massnahmen getroffen. Meinen Kaderleuten gab ich an der letzten Sitzung eine unmissverständliche Weisung: Ab sofort ist bei der Giezendanner AG jammern verboten! Wir alle sind ab sofort Vorbilder, zeigen unsere Freude über jeden Auftrag. Gegenüber unsern Angestellten und gegenüber unseren Kunden. Jeder von unseren Leuten, der niedergeschlagen am Dispo-Schalter auftaucht, hört das gleiche: «He, Kollege! Ärmel hoch und Hosen runter! Gemeinsam packen wir das!»

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Ulrich Giezendanner über jammernde Unternehmer

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Ssangyong ist zwar insolvent, die Entwicklung geht aber weiter: Das DieselHybridkonzept C200.

Koreaner setzen auf Umwelttechnik und Design

Grüne Welle Die Hybride, Brennstoffzellenautos und E-Mobile dominierten auch die Stände der 13 Automarken auf der Seoul Motorshow 2009. Dreissig unterschiedliche Showund Conceptcars zeigten, wie sich die Industrie die Antriebslösungen der Zukunft vorstellt. Die wenigsten davon stehen zwar in nächster Zeit beim Handel. Von ralph meunzel

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ie Motorshow in Seoul machte aber deutlich, dass man auch in Korea auf dem richtigen Weg ist. So präsentierte beispielsweise Hyundai mit dem HND-4 Blue Will erstmals eine «neue Generation» eines Hybridfahrzeugs mit Plug-In-Technologie. Zunächst gibt jedoch der Verbrennungsmotor weiter den Ton an. Zum Beispiel im neuen Kia Sorento, der in Seoul erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wurde.

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Mit dem Vorgänger hat die Nummer zwei auf dem koreanischen Markt vor sechs Jahren den Neuanfang der Marke in Europa eingeleitet. Beim Gang über die Messe wurde auch deutlich, dass die fünf koreanischen Hersteller beim Design ihre Hausaufgaben gemacht haben. Neben dem Sorento demonstrierten unter anderem das Hyundai Genesis Coupé oder der Kia Opyrus Nachfolger «VG» den

«State of the Art». In diesem Jahr haben die Organisatoren im Korea International Exhibition Center wieder fast eine Million Besucher begrüssen können. Bei den Herstellern holte man sich auch einige Absagen ein. Von den deutschen Herstellern hielten Audi, Mercedes und Volkswagen die Fahne hoch.

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Fotos: A&W

wirtschaft Seoul Motorshow 2009

Hyoung-Keun Lee, Senior Executive Vice President und COO der International Business Division, Kia Motors, Seoul mit A&W-Autor Ralph M. Meunzel, Chefredaktor AUTOHAUS.

«Wir haben viele Ideen» Kia Motors konnte im Vorjahr seine Fahrzeugverkäufe weltweit um 8,4 Prozent auf 1'375'738 Einheiten steigern. Hyoung-Keun Lee, Senior Executive Vice President und COO der International Business Division von Kia Motors, zu den weltweiten Plänen der Marke:

AUTO&Wirtschaft: Herr Lee, wie sind die vergangenen Monate für Kia gelaufen? Hyoung-Keun Lee: Sie wissen, dass auch andere Hersteller bis September gut verkauft haben und dann plötzlich ein scharfer Einschnitt kam. Kia hat 2008 inklusive unseres Heimatmarkts ca. 1,4

Millionen Autos abgesetzt. In diesem Jahr haben wir es weiter mit rückläufigen Märkten zu tun, beispielsweise in den USA und vielen Ländern Europas mit Ausnahme von Deutschland. Hier hat die Regierung mit der Verschrottungsprämie sehr gut reagiert. Aber auch in Frankreich und Italien läuft es gut. 2008 haben wir unsere Ziele deshalb nicht ganz erreicht. In diesem Jahr rechnen wir aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation mit insgesamt 1,5 Millionen Verkäufen. Wie wollen Sie Ihre Ziele erreichen? Dazu werden die neuen Modelle Soul, Cerato, Cee‘d und Sorento beitragen. Damit sind wir gut aufgestellt. Zum Ende des Jahres stellen wir ausserdem einen neuen kleinen MPV, das Conceptcar No. 3 vor, das im neuen Werk in Tschechien ge-

baut wird. Wir verfügen also über eine hoch attraktive Modellpalette. Aufgrund der Aussagen von Volkswirtschaftlern könnte es im zweiten Halbjahr ausserdem auch wieder aufwärts gehen. Wie geht es bei den Modellen weiter? Wir werden bis 2012 über eine völlig neue Produktpalette verfügen. Der neue Sportage kommt beispielsweise 2011. Wir haben viele Ideen, um weiter zu wachsen. Das hängt aber auch von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Wir sind aber positiv gestimmt. Sie haben mit dem VG auf der Motorshow in Seoul einen Opyrus-Nachfolger als Conceptcar vorgestellt. Kommt das Auto auch nach Europa? Wir müssen erst mit dem neuen Magentis in Europa Erfolg ha-

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Seoul Motorshow 2009 wirtschaft

ben, um ein grösseres Modell wie den VG in Europa einzuführen. 2010 kommt der neue Magentis. Wird es auch eine Kombiversion geben? Wir denken darüber nach, weil wir wissen, welche Bedeutung ein Stationwagon in diesem Segment hat – vor allem im Flottengeschäft. Die Diskussion ist noch nicht abgeschlossen. In Korea hätte das Modell allerdings keinen Erfolg, weil unsere Leute den Kofferraum abschliessen wollen. Welche Erwartungen verbinden Sie mit dem neuen Sorento, dessen Vorgänger den Erfolg von Kia in Europa ab 2002 mit begründet hat? Wir wollen damit einen ähnlichen Erfolg wie mit dem Vorgänger. Wir haben deshalb viel in den neuen Sorento investiert. Inzwischen gibt es

natürlich wesentlich mehr Mitbewerber. Der Absatz von SUV stag­ niert in vielen Märkten. Wir haben den Fokus unter anderem auf Design unter der Verantwortung von Peter Schreyer und niedrigen Verbrauch gelegt. Mit dem neuen Dieselmotor erreichen wir einen CO2Ausstoss von nur 173 g/km. Wir haben beispielsweise auch eine Siebensitzer-Variante und wollen damit fünf Punkte im Euro NCAPCrashtest erreichen. Wir planen, ab 2010 pro Jahr 140'000 Sorentos zu verkaufen.

automarkt korea Auch der koreanische Automarkt mit einem Fahrzeugbestand von rund 16 Millionen Einheiten leidet unter den bekannten wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Im vergangenen Jahr kauften die 46 Millionen Einwohner noch 1,15 Millionen Neuwagen (Vorjahr 1,21 Mio.). 2009 wird mit einem Minus von 20 Prozent gerechnet. Allerdings ist die Regierung gerade dabei, die Verschrottung von Autos, die älter als zehn Jahre sind, steuerlich zu fördern. Dies dürfte dann vor allem Hyundai und Kia zugute kommen, die in Korea über einen Marktanteil von 49 bzw. 27 Prozent verfügen. Die Importeure tun sich hier schwer. Nicht nur die Abwertung des Won, sondern das Nationalbewusstsein der Leute hinsichtlich des Kaufs koreanischer Autos macht europäischen Marken das Leben schwer. Jan-Dez 2007

MA in %

Jan-Dez 2008

MA in %

Hyundai

625'275

51,3

570'962

49,5

Kia

272'33

22,3

316'432

27,4

GM Daewoo

130'542

10,7

116'520

10,1

www.motorshow.or.kr

SsangYong

60'616

5,0

39'165

3,4

Renault/Samsung

117'204

9,6

101'981

8,8

1'219'335

100,0

1'154'392

100,0

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wirtschaft Weiterbildung

Zertifizierter Warehouse Manager

Schulung für Lagerleiter Die Fiat-Gruppe bietet den Lagerleitern von Partnerbetrieben eine Weiterbildungsmöglich­ keit zum zertifizierten Warehouse Manager an. Nach den ersten, im vergangenen Jahr durchgeführten Kursen ziehen die Verantwortlichen eine durchwegs positive Bilanz.

Der Weg zum Zertifizierten Warehouse Manager führt über vier Kurs-Module und eine eintägige schriftliche und mündliche Prüfung.

Von STEFAN GFELLER Fiat Group Automobiles Switzerland SA, Schweizer Importeur von Fahrzeugen der Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Abarth und Fiat Professional bietet mit dem «Zertifizierten Warehouse Manager» eine Weiterbildung für Lagerleiter an. Der in vier Module, die jeweils monatlich unterrichtet werden, unterteilte Kurs wird mit einer eintägigen Prüfung abgeschlossen, nach deren Bestehen die Teilnehmer das von der FiatGruppe vergebene Zertifikat als Warehouse Manager erhalten.

Nach den Gründen für dieses Kursangebot gefragt, erklärt ­Michael Rösser, Country Manager Parts & Services bei der ­Fiat Group Automobiles Switzerland SA: «Wir haben einerseits ganz allgemein ein Bedürfnis nach Weiterbildungsmöglichkeiten für Lagerleiter ausgemacht. Zudem möchten wir die Professionalisierung des Lager-Personals gerade auch in MarketingFragen weiter vorantreiben. Das Lager ist eine Schnittstelle zwischen Werkstatt und Verkauf, dies

Der Unterricht findet auch in Gruppenarbeiten statt, was den Kursteilnehmern ermöglicht, gegenseitig vom jeweiligen Erfahrungsschatz zu profitieren.

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sollte – ebenso wie betriebswirtschaftliches Denken und Handeln – fest im Selbstverständnis der jeweiligen Mitarbeiter verankert sein.»

Kursaufbau Das einen Tag dauernde Basis-Modul befasst sich vorwiegend mit der Vermittlung der von der Fiat-Gruppe festgelegten Standards (vergleiche auch AUTO&Technik 11/08 und 12/08). Wichtig ist dabei, eine gemeinsame Basis für alle Kursteilnehmer zu schaffen, auf der die weiteren Module aufbauen können. Unterrichtet wird das Basis-Modul von den Parts&Services-Experten der Fiat Group Automobiles Switzerland, während für die anschliessenden Module externe Trainer, die jeweils Fachleute des unterrichteten Stoffs sind, beigezogen werden. Im zweiten Modul, das zwei Tage dauert, werden das ServiceMarketing und Marketing-Aktivitäten unter die Lupe genommen. «Wobei», wie Luigi Invidia, After Sales Process Manager, betont, «sehr viel Wert auf den Bezug zur täglichen Praxis in der Werkstatt

«Im Kurs wird grosser Wert auf den Bezug zur täglichen Praxis im Lager gelegt.» LUIGI INVIDIA, AFTER SALES PROCESS MANAGER

und im Lager gelegt wird. Denn wir wollen keine Marketing-Theorien vermitteln, die sich dann vor Ort nicht umsetzen lassen.»

Aktiv verkaufen Das ebenfalls zwei Unterrichtstage dauernde dritte Modul befasst sich mit «Warehouse Push/ Pull Activities». «Push» meint dabei den «internen» Verkauf an die Werkstatt und an Händler, während «Pull» die Verkaufsaktivi-

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Weiterbildung wirtschaft

Bilder: Fiat Group

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«Die Lagermitarbeiter in den Betrieben der Fiat-Gruppe sollen aktive Verkäufer sein.» MICHAEL RÖSSER, COUNTRY MANAGER PARTS & SERVICES

der Fiat Group Automobiles Switzerland SA, gefördert wird», ergänzt er. www.fiatgroupautomobiles.ch www.fiatshop.ch

Nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit dem kundenspezifischen Extra. Der MINI Cooper D. AB

USTAIN ET S AB

DE Y IN X

Abgeschlossen wird der Kurs mit einer einen Tag dauernden schriftlichen und mündlichen Prüfung, nach deren Bestehen die Lagerleiter Fiat-zertifizierte Warehouse Manager sind. Die Nachfrage nach dieser Weiterbildung ist gemäss Michael Rösser gross: «Wir sind nun 2009 in der Lage, Kurse in deutscher, französischer und italienischer Sprache durchzuführen. Von den bisherigen Schulungsteilnehmern erhielten wir sehr positive Rückmeldungen zum Kurs und den vermittelten Inhalten. Dies liegt sicher auch daran, dass sehr viel praxisbezogen und in Gruppenarbeiten unterrichtet wird, was den Kursteilnehmern ermöglicht, gegenseitig vom jeweiligen Erfahrungsschatz zu profitieren.» Und Luigi Invidia fügt an: «Wichtig ist auch, dass die Kursteilnehmer wissen, das die Schulung nicht für ‹schlechte› Lagerleiter durchgeführt wird, sondern eine Verfeinerung der Abläufe der täglichen Arbeit bieten soll.» Als Hauptziele des Weiterbildungsangebots nennt Rösser einerseits die Steigerung der Effizienz in der täglichen Arbeit und andererseits – nicht minder wich-

H

Gefragtes WeiterbildungsAngebot

tig – eine weitere Verbesserung der Kundenzufriedenheit. «Es ist uns zudem sehr wichtig, dass die Kommunikation, auch zwischen den Händlerbetrieben und

AL P

halten immer wieder kritisch zu hinterfragen.»

IT IL

täten an Endkunden bedeutet. Vermittelt werden unterschiedliche Strategien, um «überzählige» Artikel mittels Aktionen und Spezialangeboten in diesen beiden Kanälen absetzen zu können. Hier zeigt sich auch, wie wichtig die stetige interne Kommunikation zwischen Lager, Kundendienst und Werkstatt ist. «Die Lagermitarbeiter in den Betrieben der Fiat-Gruppe sollen aktive Verkäufer sein», führt Michael Rösser aus, «um ihre Produkte aber absetzen zu können, müssen einerseits die direkten Abnehmer in der Werkstatt, andererseits aber auch die im direkten Kontakt mit den Endkunden stehenden Kundendienstberater über das Angebot informiert sein.» Das vierte Modul befasst sich während zwei Tagen mit der Mitarbeiterführung und dem Coaching. «Gerade Kursteilnehmer, die bereits seit Jahren eine Vorgesetztenfunktion ausüben, sind oftmals etwas skeptisch und fragen sich, was sie hier noch dazulernen können», erklärt Luigi Invidia. «Aber im Verlauf der zwei Tage zeigt sich jeweils, dass auch diese ‹alten Hasen› in einigen Punkten ein ‹Aha-Erlebnis› haben, schliesslich geht es gerade in der Mitarbeiterführung auch darum, sich und das eigene Ver-

Externe Dozenten (hier Max Häberli), die Fachleute der jeweiligen Themen sind, unterrichten die Module.

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Wirtschaft Modellvorschau

Milchkühe

AUDI A5 CABRIOLET

HYUNDAI ix55

Sparsame Autos in dieser Modellvorschau. Gut, dass es immer mehr von ihnen gibt. Denn Pläne zur Treibstoffverteuerung liegen in Bern in den Bundes-Schubladen. von Franz Glinz Kürzlich meldete der «Tages-Anzeiger» (TA), dass die Umweltverbände per Volksinitiative die Autofahrer noch stärker in die Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs (ÖV) einbinden wollen. Benzinsteuern sollen künftig zur Hälfte für die Bahn verwendet werden, was jährlich zusätzlich 800 Mio. Franken fürs Projekt Bahn 2030 ergäbe. Ähnliches hat der Bundesrat laut TA bereits beschlossen. Den Autofahrern stelle er eine Erhöhung des Treibstoffzolls um bis zu 22 Rappen in Aussicht. Die Abzockerei geht weiter. Obwohl der mit Treibstoffabgaben und Autobahnvignette gespeisten «Strassenkasse» (Amtlich Spezialfinanzierung Strassenverkehr) bereits rund 2,5 Mia. Franken für den Infrastrukturfonds entnommen wurden, zugunsten schwergewichtig auch des ÖV. Dennoch enthält die «Strassenkasse» noch immer 1,6 Mia. Franken. Tendenz steigend. Trotzdem: Die Autofahrer werden weiter zur Kasse gebeten.

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Harry H. Meier, Public Relations Manager Audi bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Dynamisch, souverän und bildschön – unser neues A5 Cabriolet strahlt Emotionen aus. Wie alle Audi Cabrios auch dieser 4-Sitzer mit klassischem Stoffverdeck.

Stephan Knaus, Geschäftsleiter AMAG Volketswil, Volketswil ZH

Reto Stemmler, Marketing-Manager Hyundai Suisse, Dietlikon

Unser neues Flaggschiff zeigt eindrücklich, wie weit Hyundai heute ist: Verarbeitung, Komfort und technische Raffinesse auf höchstem Niveau. Und 7 richtige Plätze.

Heinz Faust, Geschäftsführer Faust Auto AG, Hinwil ZH

Ein typischer Audi, elegant, rassig, leistungsstark und trotzdem wirtschaftlich im Verbrauch. Ein Cabi für Geniesser und Kenner. Bereits kommen Bestellungen.

Wir freuen uns auf dieses Auto: Es bietet ein Ausrüs­ tungs-Vollpaket, einen sparsamen Common-RailDiesel mit 240 PS. Der ix55 wird sicher neue Kunden anlocken.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Ein Cabrio, das rundum von solider, sauberer Arbeit zeugt. Mir gefällt das Design von hinten bis zum massigen Kühlergrill vorne. Wer sowas kauft, hat etwas werterhaltendes, ein Fahrzeug mit gutem Wiederverkaufswert. Für jedes Budget das ideale Cabi. Nun ja, vielleicht doch nicht ganz für jedes, bei Preisen von 55'700 bis 79'100 Franken.

Schade, dass der Hyundai ix55 etwas bieder daherkommt. Er dürfte sich mehr von anderen SUVs abheben. Ganz okay finde ich die Strategie mit nur einem Motor (3.0 V6 Turbodiesel, 240 PS) und nur einem Preis (62'990 Franken) für den ix55. So kauft man den 4x4, weil man ihn will wie er ist, ohne lange überlegen zu müssen. Für den Service reicht ein Servicepaket – das spart Kosten.

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

Exakt richtig zur warmen Jahreszeit bringt Audi mit dem A5-Cabrio ein alltagstaugliches Schmuckstück für lustvolles Oben-ohne-Fahren. Natürlich, wie es sich eingefleischte Cabi-Fans wünschen, mit Stoffverdeck. Und exklusiv: die ins Verdeck integrierte LED-Innenleuchte. Auch bei diesem Auto lautet das Firmenmotto: Fortschritt durch Technik.

Ab Sommer dieses Jahres soll er zu haben sein, der Hyundai ix55. Er bietet viel fürs Geld: Common-RailDiesel, Vierradantrieb, 6-Gang-Automatik, 6 Airbags, ABS, ESP, Traction Control, Reifendruck-Kontrolle, Xenon-Licht und einen Überrollschutz. Für den Komfort: Bordcomputer, Tempomat, Radio/HiFi-Anlage, Klimaanlage, elektrisches Schiebedach, Lederinterieur. Vorbildlich!

AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Modellvorschau Wirtschaft

NEUER RENAULT CLIO

André Hefti, Directeur de la Communication Renault Suisse SA, Urdorf ZH

Der neue Clio überzeugt mit Stil, Komfort, Sicherheit und überdurchschnittlicher Herstellungsqualität. Er gehört zu den zuverlässigsten Autos seines Segments.

René Wartmann, Geschäftsleiter Renault Glattbrugg, Glattbrugg ZH

HONDA INSIGHT HYBRID

KIA SOUL

François Launaz, General Manager Honda Automobiles (Suisse) SA, Satigny-Genève

Michel Rutschmann, Managing Director Kia Motors AG, Safenwil AG

Der Insight Hybrid, ein praktisches, attraktives, leicht zu bedienendes Auto, das nur 101 g CO2 auf 100 km produziert. Zudem: absolut erschwinglich im Preis.

Carmelo Impusino, Filialleiter Honda Automobile Zürich, Zürich

Der Kia Soul, ein Crossover mit frisch-frechem Design, auf modernes Stadtleben zugeschnitten. Kein 08/15-Auto – eins für junge und junggebliebene, aktive Leute.

Beat Hunkeler, Leiter Verkauf Kia bei Emil Frey AG, Zürich

Der Clio ist unser Einsteigermodell. Deshalb ist er für uns eines der wichtigsten Produkte. Zudem liegt er mit sparsamen, sauberen Motoren im Trend der Zeit.

Die Kunden sprechen extrem gut auf diesen Hybrid an. Wir tätigten schon Abschlüsse, bevor wir das Auto hatten. Auch Taxifirmen und Fleet-Manager meldeten sich.

Erfreulich für uns Händler: Zum ersten Mal ein Kia, der ganz junge Leute anspricht. Aber auch ein Modell für ältere Kunden, die gerne etwas erhöht sitzen.

So wie der neue Clio daherkommt, darf er als sehr gut aussehendes, gefälliges Kleinauto bezeichnet werden. Renault weiss, wie man kompakte Kleinwagen baut, die dennoch genügend Raum für Insassen und etwas Gepäck bieten.

Eine Frage muss erlaubt sein: Was bringt der Hybrid mehr als mehr Aufwand bei der Produktion und mehr Gewicht im Fahrzeug? Die sicher seriös testende «Automobil Revue» (AR) kam «mit normaler Fahrweise» auf 5,8 Liter Verbrauch mit dem Insight Hybrid. Solche Werte erreicht man heute mit einem kleinen Diesel oder Benziner bei vernünftiger Fahrweise auch.

Was soll ich da sagen? Kunden gibt es für alles. Gegenwärtig scheint die Kistchenform ein Trend zu sein. Wie der Soul zeigen sich unter anderen auch der Daihatsu Materia, der Citroën C3 Picasso und der Renault Kangoo be bop in diesem Genre. Trends aber sind relativ kurzlebig, was für ein Produkt, das längere Zeit auf dem Markt Erfolg haben soll, kritisch werden kann.

Der gerade jetzt auf den Markt kommende kleine Franzose bietet für jeden etwas: fürs kleine Budget den Dreitürer ab 16'900 Franken, den Fünftürer ab 17'600 Franken. Und fürs grössere Portemonnaie den schnellen Clio Sport mit 203 PS für 30'700 Franken.

Honda wird gerühmt für ausgereifte, zuverlässige Technik, die hält, was sie verspricht. Für den Insight Hybrid verspricht die Firma 4,4 l Benzinverbrauch auf 100 km. Warum aber kam die AR nicht unter 5,8 l? Das Fachblatt versuchts weiter im Langzeittest. Der Neuling kostet je nach Ausführung von 28 900 bis 34 900 Franken. Er ist klar günstiger als Toyotas Hybrid Prius.

Da hat Fritz Waldner recht: Es gibt Autos, die liebt man oder man verachtet sie. Das könnte auch beim kleinen Seelchen von Kia so sein. Der Soul (Seele) kommt ab Anfang Mai in den Verkauf. Antrieb: ein Benziner und ein Diesel, beide sparsam, beide 126 PS. Preis: ab 20'550 Franken. Ein gut ausgestattetes Rauwunder für Individualisten, die das etwas Spezielle wollen.

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2009 | AUTO&Wirtschaft

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Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz 3. Platz

Fotos: Werk

2. Platz

Dodge: Die US-amerikanische Marke von Chrysler konnte im März – im Gegensatz zu den anderen Konzernmarken – zulegen.

Alfa Romeo: Weiter im Aufwind befinden sich die Italiener, die im ersten Quartal rund ein Drittel mehr Autos abgesetzt haben als im Vorjahreszeitraum.

Leichtes Plus im März

Wende in Sicht? Die Zulassungszahlen für den März bieten ein gemischtes Bild. Während der Rückgang bei einigen Marken weitergeht, scheinen sich die Zahlen bei anderen zu erholen. Einige Importeure haben im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich mehr Autos verkauft.

I

m Vergleich zu den beiden Vormonaten wurden im März in der Schweiz mehr Neufahrzeuge verkauft: Betrug der Verkaufsrückgang im Februar noch 18,6 Prozent, gab es im März sogar ein leichtes Plus von 0,8 Prozent zu verzeichnen. Wurden im Februar 17'527 Personenwagen eingelöst, waren es im März immerhin 23'678 Einheiten. Verglichen mit dem Vorjahr wurde das kumulierte Ergebnis im ersten Quartal mit einem Minus von 11,4 Prozent oder 58'910 verkauften Neufahrzeugen abgeschlossen. Allerdings zeigen sich sowohl im März als auch beim kumulierten Ergebnis teils markante Unterschiede zwischen den einzelnen Marken. Weiterhin eine gute Figur macht die Fiat-Gruppe, wo Alfa Romeo im ersten Quartal rund ein Drittel mehr Fahrzeuge verkauft hat als im Vorjahreszeitraum, und Lancia knapp zehn Prozent mehr. Die Marken des Volkswagen-Konzerns konnten im März

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teils kräftig (Seat und Skoda mit jeweils über 30 Prozent Zuwachs) zulegen. Nach starken Januar- und Februar-Zahlen ist auch Smart weiterhin gut unterwegs und konnte die Absätze im März gegenüber dem Vorjahresmonat um über 37 Prozent steigern. «Ob das bereits die Wende zum Guten ist, lässt sich noch nicht sagen», kommentiert auto-schweizDirektor Andreas Burgener das März-Ergebnis, «aber wir sehen doch einen Silberstreifen am Horizont und verfolgen gespannt die weitere Entwicklung.» Burgener weiter: «Die Markenhändler scheinen offenbar an ihren lokalen und regionalen Ausstellungen einen guten Job gemacht zu haben; es ist ihnen gelungen, das Ruder herumzureissen – und das lässt für die Zukunft hoffen.» (sag)

www.auto-schweiz.ch

Hyundai: Stark im Kommen sind die Koreaner, die eine überzeugende Kleinwagen-Auswahl in ihrer Modellpalette führen.

Marken Mrz. 09 Mrz. 08 Alfa Romeo 273 152 Aston Martin 16 27 Audi 1'538 1'308 BMW 1'221 1'252 BMW Alpina 7 2 Chevrolet 171 186 Chrysler 45 98 Citroën 997 718 Dacia 87 121 Daihatsu 159 235 Dodge 108 64 Fiat 897 1'138 Ford 1'309 1'413 Honda 879 745 Hyundai 528 374 Jaguar/Daimler 47 68 Jeep 86 118 Kia 221 244 Lancia 76 62 Land-Rover 85 116 Lexus 91 83 Maserati 23 27 Mazda 769 796 Mercedes 1'034 1'346 MINI 254 310 Mitsubishi 363 546 Nissan 534 786 Opel 1'509 1'494 Peugeot 1'112 1'040 Porsche 117 171 Renault 1'118 1'023 Saab 75 167 Seat 595 455 Skoda 1'018 773 Smart 240 175 Subaru 796 917 Suzuki 596 547 Toyota 1'503 1'336 Volkswagen 2'349 2'308 Volvo 666 577 Diverse Marken 166 175 GESAMT-TOTAL 23'678 23'493 davon 4 x 4 6'227 5'876 davon Alternativ-Antrieb 468 439 davon Alternativ-Antr. in % 2.0 1.9 davon Diesel 6'884 7'568 davon Diesel in % 29.1 32.2 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 16.04.09

+/- % Kum. 09 Kum. 08 79.6 695 522 -40.7 46 69 17.6 3'877 3'640 -2.5 2'893 3'326 250.0 11 4 -8.1 441 585 -54.1 131 272 38.9 2'443 2'230 -28.1 261 374 -32.3 452 746 68.8 253 244 -21.2 2'480 3'124 -7.4 3'292 3'391 18.0 2'091 2'027 41.2 1'258 1'305 -30.9 140 138 -27.1 208 363 -9.4 548 685 22.6 204 187 -26.7 245 403 9.6 205 244 -14.8 54 87 -3.4 2'060 2'386 -23.2 2'548 3'835 -18.1 599 862 -33.5 906 1'123 -32.1 1'311 1'981 1.0 3'480 4'303 6.9 2'443 3'441 -31.6 248 449 9.3 2'453 2'835 -55.1 188 359 30.8 1'453 1'459 31.7 2'693 2'789 37.1 659 511 -13.2 1'976 2'157 9.0 1'434 1'351 12.5 3'470 3'508 1.8 6'367 6'712 15.4 1'998 1'979 -5.1 396 485 0.8 58'910 66'491 6.0 15'970 16'908 6.6 1'081 1'330 1.8 2.0 -9.0 18'080 22'546 30.7 33.9

+/- % 33.1 -33.3 6.5 -13.0 175.0 -24.6 -51.8 9.6 -30.2 -39.4 3.7 -20.6 -2.9 3.2 -3.6 1.4 -42.7 -20.0 9.1 -39.2 -16.0 -37.9 -13.7 -33.6 -30.5 -19.3 -33.8 -19.1 -29.0 -44.8 -13.5 -47.6 -0.4 -3.4 29.0 -8.4 6.1 -1.1 -5.1 1.0 -18.4 -11.4 -5.5 -18.7 -19.8

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Geld und Wirtschaft kolumne

unser kolumnist

Jürg Rothen über die Trendwende an den Börsen

«Märkte im Aufwind!» Wer beim historischen Tief der UBS in diesem Jahr, von unter 9 Franken, gekauft hat, der konnte inzwischen bereits wieder 50 Prozent (!) Gewinn einstreichen. Denn die UBS notierte bereits wieder in der Gegend um 13 Franken. Auch der SMI hat sich bereits wieder um gute 1000 Punkte erholt. Auch der Dow Jones, der wirklich wichtigste Börsenindikator, hat sich von unter 7000 Punkten über die 8000er Marke bewegt. Ist dies schon die definitive Trendwende?Auch ich kann nicht hellsehen. Aber ich denke schon. Ich habe in meinen Kolumnen im letzten Jahr mehrfach erklärt, wie und warum die Börse als psychologischesThermometer für die Wirtschaft funktioniert und warum die Börse auf uns alle einen direkten Einfluss hat. Ich will Sie deshalb nicht mit Wiederholungen langweilen… Aber Tatsache ist: Obwohl die UBS auch kürzlich schlechte Zahlen präsentierte, hat dies auf die Kurse keinen nachhaltigen Eindruck gemacht. Ende April präsentierte die Credit Suisse einen satten Gewinn von rund zwei Milliarden Franken. Nota bene, hauptsächlich Gewinne aus dem Investment-Banking! Ferner hat sie einen Neugeldzufluss von über zehn Milliarden Franken zu verzeichnen. Und obwohl sie auch Abschreibungen zu tätigen hatte, hat ihr das nicht geschadet. Auch grosse amerikanische Banken haben ähnliche Resultate veröffentlicht. Solche Resultate geben der Börse recht und werden sie sicher weiter stützen. Nun, wenn wir dies heute lesen, müssen wir uns doch richtig komisch vorkommen: Vor wenigen Wochen stand die Welt noch vor dem Abgrund, die unglaublichsten Szenarien wurden beschrieben – und jetzt auf einmal kein Wort mehr davon. Einfach so. Aber genau das ist typisch. Dieselben ratlo-

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sen Experten, die noch vor wenigen Wochen keine Antworten mehr hatten, erklären uns jetzt im Nachhinein, warum die Börsen «gedreht» haben. Es ist immer dasselbe Spiel. Doch sei’s drum. Mein Punkt ist ein anderer: Die Auswirkungen der «ehemaligen» Krise und des Börsenabschwungs bekommen wir erst stark verzögert zu spüren. Und damit werden wir uns die nächsten Monate herumschlagen müssen. Die Umsätze und Gewinne gehen zurück, die Auftragseingänge nehmen ab und überall werden Budgets zusammengestrichen, was Dominoeffekt um Dominoeffekt zur Folge hat. Auch die Privat- und Firmenkonkurse werden vorläufig zunehmen. Es gibt kein Patentrezept, um dagegen anzugehen. Aber es ist die richtige Zeit, interne Strukturen zu hinterfragen, Abläufe zu prüfen und vorsichtig Investitionen für die Zukunft zu tätigen. Denn es ist eindeutig: Die, die überleben, werden gestärkt aus dieser Krise gehen. Ich weiss, dass es im Moment viele ausserordentlich gute Projekte bei den KMU gibt und ich weiss auch, dass die meisten wieder begraben werden, weil die Banken die betreffenden Kreditgesuche für Vorfinanzierungen ablehnen. Beides ist falsch. Weder dürfen jetzt gute Projekte begraben werden, noch dürfen die Banken zurückhalten mit Kreditvergaben an KMU! Darum, liebe Branchen-Profis: Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Es ist genug Geld vorhanden, das in zukunftsträchtige kleine und grosse Projekte investiert werden kann und muss. Und denken Sie daran: Es gibt nicht nur Banken, sondern auch eine Vielzahl alternativer Finanzierungsmöglichkeiten. Infomieren Sie sich und lassen Sie sich beraten, aber begraben Sie jetzt keine guten Projekte! Liebe Leser, Sie können sich mit Ihren Fragen auch direkt an Jürg Rothen oder an redaktion@auto-wirtschaft.ch

«Es ist die richtige Zeit, interne Strukturen zu hinterfragen, Abläufe zu prüfen und vorsichtig Investitionen für die Zukunft zu tätigen. Denn es ist eindeutig: Die, die Überleben, werden gestärkt aus dieser Krise gehen.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«TRENDWENDE»

Es scheint sich wieder einmal zu bewahrheiten: Wenn die Panik am grössten ist und die Weltuntergangsstimmung nicht mehr übertroffen werden kann; wenn alle Experten und Professoren keine Antworten mehr haben, sondern nur noch verzweifelt aus der Wäsche gucken – dann dreht der Wind auf den Märkten.

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

wenden!

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Foto: Werk

wirtschaft Herumgefragt

Brilliance BS4: Verbesserung der Sicherheit. Die Ergebnisse des Crashtests zeigen, dass chinesische Hersteller schnell lernen können.

Auto-Boom aus dem Fernen Osten

Rechnen Sie noch mit den Chinesen? Es dauert. Aber Garagisten, die etwas Geduld haben, können schon bald prüfen, ob sie Autos aus China anbieten und verkaufen wollen. Die Hersteller aus Fernost lernen täglich dazu und sie haben schnell begriffen, dass Technik und Qualität stimmen müssen. Von Stefan Donat

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s passte perfekt. Rechtzeitig zur Eröffnung der Auto Shanghai liessen es der Touring Club der Schweiz mit seinen PartnerClubs in Deutschland (ADAC) und Österreich (ÖAMTC) mächtig krachen. Diesmal musste der aus chi-

nesischer Produktion stammende Brilliance BS4 unter Beweis stellen, wie gut (oder eben nicht) die Insassen bei einem Crash geschützt sind. Projektleiter Erich Schwizer, Ressort Technik & Umwelt beim TCS Emmen: «Der Bril-

liance BS4 erreichte beim Frontalcrash mit 64 km/h, gemäss Vorgaben von EuroNCAP sieben von 16 möglichen Punkten. Das sind fast doppelt so viele, wie beim grösseren BS6, welcher im Prinzip auf derselben Plattform basiert. Die

stabilere Auslegung der Fahrgastzelle im Bereich der A-Säule und Schweller zeigt beim BS4 positive Wirkung. Während des Crashs hat sich keine der Türen geöffnet und alle vier Türen konnten nach dem Versuch von Hand geöffnet wer-

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Fotos: Archiv

Herumgefragt wirtschaft

«Es wird sich zeigen, ob die Chinesen wirklich Chancen haben.» Urs Wernli

den. Das Ergebnis ist markant besser als beim BS6, welcher vor fast zwei Jahren lediglich einen Stern erzielte. Allerdings ist eine Typengenehmigung nach den Normen der Europäischen Union noch ausstehend.» Bald ernst zu nehmen Fazit der Experten vom TCS: Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, könnten Autos aus China auch in der Schweiz schon bald zu ernst nehmenden Mitbewerbern werden. Der Brilliance BS4 wird in seiner Grundvariante auf dem deutschen Markt seit Februar 2009 für 15'990 Euro (ca. 24‘200 Franken) angeboten. Im Segment der Mittelklasse nimmt das Auto eine besondere Stellung ein. Ein Fahrzeug vergleichbarer Grösse in einem ähnlichen Preissegment ist derzeit nur das Modell Octavia Tour von Skoda. Von Kopien keine Rede Mit allem hatte die Branche wohl gerechnet, aber offenbar nicht mit dem Lernwillen der Autobauer aus Fernost. Martin K. Parsons,

«Europa muss mit den Chinesen rechnen.» Martin K. Parsons

der mit Mentalität und Motoren asiatischer Hersteller bestens umzugehen weiss, war zwar am diesjährigen Auto-Salon Genf mit der von ihm im Auftrag der belgischen Gruppe Alcopa betreuten Marke BYD (sprich: «biiweidie») nicht vertreten. Aber der Manager, der den gelungenen Einstieg von Hyundai in der Schweiz für sich in Anspruch nehmen kann, betrachtet die Lage eher nüchtern: «Wir werden noch einige Monate brauchen, um Europa mit unseren Produkten überzeugen zu können. An der MotorShow in Shanghai wurde deutlich, dass nicht nur wir uns mit dem Thema Europa beschäftigen. Ich denke, in gut eineinhalb Jahren sind wir voll präsent. Wir werden mit BYD Fahrzeuge anbieten, die mit Elektro- oder Hybridantrieb gefahren werden können. Unser zweites Standbein ist Great Wall Motors. Hier werden Modelle mit eher konventioneller, aber trotzdem sparsamer und umweltfreundlicher Technik produziert. Hinzu kommen einige Hybride. Design und Technik stammen bis auf den MitsubishiMotor aus China. Wenn man sich

«Ein Irrtum, nicht an einen Erfolg zu glauben.» Andreas Burgener

den leichten Geländewagen Hover ansieht, dann sind die Unterschiede zu Produkten aus der alten Welt sicher nicht mehr sehr markant. Und von Kopien kann schon gar nicht die Rede sein.» Zweites Standbein für Garagisten Klartext kommt von Andreas Burgener, Direktor der Importeurs-Vereinigung auto-schweiz: «Es wäre töricht, nicht an einen möglichen Erfolg der Chinesen zu glauben. Man bedenke nur, wie sich Toyo­ta und Hyundai, aber auch Dacia bei uns etabliert haben. Märkte und Bedürfnisse verschieben sich ständig. Es ist ein grosser Irrtum anzunehmen, dass es mit einem Markteintritt nicht klappen könnte. Wir werden sicher schon bald Autos made in China bei uns auf den Strassen sehen.» Noch vorsichtig in der Beurteilung ist Urs Wernli, Präsident des Auto Gewerbe Verband Schweiz: «In den nächsten zwei bis drei Monaten wird es sicher zu keinem gravierenden Entscheid kommen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass der eine oder an-

dere Garagist darüber nachdenkt, ob er eine chinesische Marke neben schon bestehenden Partnerschaften anbieten soll und kann. Diese Entwicklung ist sicher nicht mehr aufzuhalten. Was dann wirklich passiert, werden wir im nächsten Jahr erleben.» Tipp von Martin K. Parsons: «Über den exklusiven Verkauf einer chinesischen Marke nachzudenken, ist sicher verfrüht. Aber als ein attraktives zweites Standbein neben bestehenden Angeboten sicher eine Alternative, die man mit aller Ernsthaftigkeit prüfen sollte.»

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WIRTSCHAFT Klimaanlagen

Umsatz mit Klimaanlagenservice und -reinigung

Ein einträgliches Geschäft VON STEFAN GFELLER

Wer eine Wartung von Klimaanlagen bisher noch nicht im Dienst­leistungs­ angebot seiner Garage führt, sollte dies ins Auge fassen. Denn das Potenzial zur Generierung von zusätzlichem Umsatz (und Gewinn) ist hoch.

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er jährliche Check der Klimaanlage und die entsprechenden Wartung, die bei Bedarf, mindestens jedoch alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte, wird inzwischen von vielen Herstellern im Rahmen der regulären Servicearbeiten empfohlen beziehungsweise vorgeschrieben. Wichtig ist dabei, dem Kunden zu erklären, dass das Unterlassen dieser Arbeiten im schlimmsten Fall einen Defekt am Klimakompressor zur Folge haben kann, was mit hohen Kostenfolgen verbunden ist. Dies gilt auch, falls die Klimaanlage während der kalten Jahreszeit ausgeschaltet bleibt. Sowieso sollte die

Anlage, auch wenn sie eigentlich nicht gebraucht wird, mindestens einmal pro Woche für einige Minuten in Betrieb genommen werden, um die Funktionsfähigkeit des Kältemittelkreislaufs zu erhalten.

Klimawartungsgeräte Zur sicheren und effizienten Wartung der Klimaanlage wird eine Servicestation benötigt. Diese Geräte saugen das Kältemittel ab, trennen Kälteöl und Abrieb, rezyklieren, evakuieren die Klimaanlage und befüllen sie mit Frischöl sowie Kältemittel. Heute werden vorwiegend Halb- oder vollautomatische Geräte nachgefragt, manuelle Ser-

vicestationen finden sich weniger. Der vollautomatische Vorgang macht jedoch nur Sinn, wenn das Kältemittel ohne vorherige Diagnose einfach abgesaugt und wieder eingefüllt werden soll. Denn falls ein Leck vorliegt, muss der Vorgang zwangsläufig unterbrochen werden, um die undichte Stelle vorgängig zu reparieren. Der gros­ se Vorteil vollautomatischer Geräte liegt im geringen Arbeitszeitaufwand für den Mechaniker, der eine Klimaanlagenwartung durchführt. Je nach Vertrautheit mit dem Fahrzeug kann der Aufwand unter einer Viertelstunde betragen. Eingesparte Zeit, während der der

www.Teilereiniger.ch äusserst wirksam, VOC-frei, keine Entsorgungskosten, unbrennbar, gesundheits- und umweltschonend

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Mit wenig Aufwand mehr Umsatz und Gewinn: Die Wartung von Klimaanlagen ist auch für kleine Betriebe ein lohnendes Gechäft.

Da heute die meisten Fahrzeuge mit einer Klimaanlage ausgerüstet sind und die meisten Hersteller die regelmässige Wartung derselben vorschreiben, dürfte sich die Nutzschwelle eigentlich von jedem auch noch so kleinen Betrieb problemlos erreichen beziehungsweise übertreffen lassen. Wichtig ist dabei aber auch, dass die neue Dienstleistung ak-

Anbieter von Klimawartungsgeräten und Zubehör * Anbieter

Internet

Celette (Suisse) SA

www.celette-suisse-sa.ch

Derendinger AG

www.derendinger.ch

Dometic Switzerland AG

www.dometic.ch

E. Hedinger AG

www.hedinger.com

Rechnen Sie!

ESA

www.esa.ch

Wer eine Wartung von Klimaanlagen bisher noch nicht im Dienstleistungsangebot seiner Garage führt, sollte ein solches Angebot ins Auge fassen. Denn das Potenzial zur Generierung von zusätzlichem Umsatz (und Gewinn) ist hoch. Dies trifft ganz besonders beim Einsatz vollautomatischer Geräte zu, wo der Arbeitszeitaufwand sehr gering ist. Die Rechnung ist schnell gemacht: Geht man von einem vollautomatischen Klimawartungsgerät zu einem Preis von 7500 Franken aus, ergeben sich Fixkosten von knapp Fr. 1700.– pro Jahr (Geräteunterhalt, Kapitalzins, Geräteabschreibung auf sechs Jahre). Legt man den Nettoverrechnungspreis pro Klimaanlagenwartung auf Fr. 150.– fest, resultieren nach Abzug des Arbeitsaufwandes von ca. 15 Minuten (= Fr. 33.– bei einem Verrechnungslohn von Fr. 130.–)

Gassner AG

www.gassnerag.ch

Hostettler Autotechnik AG

www.autotechnik.ch

Invento AG

www.invento.ch

Klaus AG

www.klaus-ag.ch

Klimatop AG

www.klimatop.ch

Krautli (Schweiz) AG

www.krautli.ch

KSU/A-Technik AG

www.ksu.ch

Liqui Moly GmbH

www.liqui-moly.de

Oscar Fäh AG

www.oscarfaeh.ch

Purat Autoklima

www.purat.ch

Rhiag Group Ltd

www.rhiag.ch

Robert Bosch AG

www.bosch.ch

Roland Bertschi AG

www.roland-bertschi.ch

Safia AG

www.safia.ch

Technomag AG

www.technomag.ch

Texa Deutschland GmbH

www.texadeutschland.com

Valeo Austria

www.valeo.com

VLT Werkstattausrüstungs AG

www.vlt.ch

Webasto AG

www.webasto.ch

Würth AG

www.wuerth-ag.ch

Mechaniker andernorts produktiv eingesetzt werden kann.

* ohne Anspruch auf Vollständigkeit

VLT/SP 0209

Klimaanlagenreinigung

tiv angepriesen wird. Die Kunden müssen informiert werden, dass die Unterlassung der regelmässigen Wartung im schlimmsten Fall einen teuren Defekt am Klimakompressor zur Folge haben könnte. Mit der allgemeinen Wartung kann zudem das Angebot einer Klimaanlagenreinigung gemacht werden. Dabei werden unerwünschte Mik­roorganismen, die sich auf der Verdampferoberfläche abgesetzt haben, durch Ultraschall oder mittels Reinigungsflüssigkeiten entfernt. Den Kunden ist zudem zu empfehlen, die Reinigung und Wartung der Klimaanlage alle Jahre durchführen zu lassen, damit das System stets zuverlässig, für die Gesundheit unbedenklich und ohne schlechte Gerüche, die durch Geruchsbakterien entstehen, funktioniert.

KLIMA-War tungsgeräte für PW-LKW-BUS

.Bild: Derendinger AG (Bosch)

Nettoeinnahmen von Fr. 117.– pro Wartung. Die Nutzschwelle liegt bei den genannten Voraussetzungen bei 15 pro Jahr durchgeführten Klimaanlagenwartungen. Dabei ist zu beachten, dass die Lebensdauer der Wartungsgeräte mehr als sechs Jahre beträgt, ab dem siebten Jahre der Betrag zur Abschreibung wegfällt, und der Ertrag noch wesentlich höher sein wird.

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nd

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Leute Menschen und Jobs

TomTom besetzt Schlüsselposition neu

Volvo Schweiz mit neuer Präsidentin

TomTom, weltweit führender Anbieter von Navigationslösungen, kündigt die Ernennung von Diederik Nederlof als neuen Commercial Director EMEA (Europe, Middle East and Africa) an. Er wird direkt an Corinne Vigreux, Managing Director von TomTom, berichten und für das Geschäft der portablen Navigationssysteme verantwortlich sein. Nederlof kam 2006 als Vice President Sales Benelux und Nordics Diederik Nederlof zu TomTom, um den Marktanteil in dieser Region auszubauen. Er übernahm in der Folge auch die Verantwortung für Afrika und leitete den Markteintritt von TomTom in Südafrika.

Anouk Poelmann (42) übernahm anfangs April die Geschäftsführung bei der Volvo Automobile (Schweiz) AG und tritt per 1. Juli 2009 offiziell die Stelle als President an. Die gebürtige Holländerin tritt die Nachfolge von Peter Rask an, welcher per 1. Januar 2009 die Schweiz verliess und die Stelle des Regional President bei Volvo Cars UK übernahm. Anouk Poelmann arbeitet seit 16 Jahren Anouk Poelmann für die Volvo Car Corporation und hielt verschiedene Positionen in den Bereichen Verkauf und Marketing inne – mehrheitlich in einem internationalen Kontext.

Neuer Country Manager bei Hyundai

Wechsel in der Geschäftsleitung von Zurich

Personelle Verstärkung im Management von Hyundai Suisse: Managing Director Matthias Sileghem übernimmt die Direktion der Korean Motor Company und trägt in dieser Position die Verantwortung der Marke Hyundai in den Märkten SchweizLiechtenstein und Belgien-Luxemburg. Die operative Leitung in der Schweiz hat seit dem 20. April 2009 Diego Battiston inne, der bisherige General Manager für Alca- Diego Battiston dis Logistics & Services. Der 44-jährige Familienvater Battiston (verheiratet, drei Kinder) begann seine Karriere in der Automobilbranche und nahm anschlies­ send verschiedene leitende Funktionen in namhaften Schweizer Unternehmen ein.

Zurich Schweiz ernennt Dieter Bartl (38) per 15. Mai 2009 zum Chief Financial Officer. Er übernimmt diese Funktion von Alexander Weger, der ausserhalb des Unternehmens eine neue Herausforderung annehmen wird. In seiner neuen Funktion wird Bartl Mitglied der Geschäftsleitung von Zurich Schweiz und für den Finanzbereich, das Aktuariat sowie das Finance Shared Service Center für Global Dieter Bartl Corporate in Europe verantwortlich sein. Dieter Bartl kam 2004 zu Zurich, wo er zunächst die Leitung des Bereichs Finance und Controlling von Global Corporate in Europe übernahm. Seine derzeitige Funktion ist Head of Group Reporting von Zurich Financial Services.

Neue Abteilung der Suva

Leiter Marketing & Kommunikation bei ricardo.ch

Seit dem 1. April 2009 hat der 42-jährige Martin Gschwind die Führung der neuen Abteilung Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz der Suva inne. Mit der neuen Struktur entflechtet die Suva Vollzugs- und Präventionsaufgaben. Dadurch kann in der Prävention noch fokussierter auf die Thematik Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz eingegangen werden. Der promovierte Zellbiologe der Universität Basel Martin Gschwind ist seit 1997 Martin Gschwind bei der Suva und leitete bisher den Bereich Chemie. In seiner neuen Aufgabe als Abteilungsleiter führt er die Bereiche Physik und Ergonomie, Chemie, Analytik und Information. Vor seiner Tätigkeit bei der Suva arbeitete Gschwind in der präklinischen Forschung der F. Hoffmann-La Roche in Basel. Der in Zug wohnhafte Martin Gschwind ist verheiratet und Vater einer fünfjährigen Tochter. Zu seinen Hobbys zählen nebst der Familie auch Sport, Reisen, Fotografieren sowie Tauchen.

Ricardo.ch hat einen neuen Leiter Marketing & Kommunikation: Der 35-jährige E-Commerce-Unternehmer Lukas Thoma übernahm die Verantwortung für das Marketing von seinem Vorgänger Marcel Sennhauser, der sich entschieden hat, sich ausserhalb von ricardo.ch neu zu orientieren. Lukas Thoma bringt mit seiner umfassenden und langjährigen Branchenerfahrung viel ECommerce- und E-Marketing-Know-how in Lukas Thoma die Geschäftsleitung sowie ins Marketing-Team von ricardo.ch ein. Er gründete und führte erfolgreich netto24.ch und baute die Firma zum grössten Schweizer Online-Markt für Consumer Elektronik auf. Nach dessen Verkauf an Jelmoli/Coop engagierte er sich als Unternehmer und Projektleiter in verschiedenen E-Business-Unternehmen.

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Input willkommen! Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser inter­ essieren könnte? Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

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Produkte Wirtschaft business software

A2 fahrzeuge Die Software für Carrosseriebetriebe

Software für Garagen- und Carrosseriebetriebe Komplettes Programm Mit dem Fakturierungsprogramm A2fahrzeuge für Garagen- und Carrosseriebetriebe können Offerten, Auftragsbestätigungen und Rechnungen bequem erstellt werden. Ein integriertes Kundenbeziehungsmanagement, ein Wagenbuch sowie diverse Schnittstellen, beispielsweise zu SilverDAT II, helfen Ihnen, die täglich anfallenden Arbeiten effizient zu erledigen. Durch die hohe Flexibilität kann A2fahrzeuge problemlos auf Ihre individuellen Wünsche zugeschnitten werden. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine unverbindliche Vorführung. I Informaticon AG / 3600 Thun, 033 222 00 22 www.informaticon.ch

Als eines der führenden Handelsunternehmen mit elektrischen und elektronischen Fahrzeugteilen in der Schweiz und anerkannter Partner der Fahrzeugindustrie ist Krautli der einzige Ansprechpartner im freien Autoteilehandel mit einem kompletten Produktprogramm von Delco Remy Anlassern und Alternatoren sowie deren Komponenten. Delco Remy, der Spezialist für «rotierende Elektrik», bietet Premium-Qualität und die notwendige Typenvielfalt. Die ideale Unterstützung auf der Suche nach dem richtigen Produkt ist die neue CD-Rom 2009, die beim Schweizer Generalimporteur Krautli bestellt werden kann. Krautli (Schweiz) AG / 8104 Weiningen, 044 439 66 66 www.krautli.ch

SAMCO-Siliconschläuche

Technomag schaltet auf Turbo

Das Sortiment an Siliconschläuchen, druckfest, Multilayer, empfehlenswert für Turbomotoren, wurde durch spezielle, originelle Farben erweitert. Hitzebeständig bis 180 °C, 3-Lagen-Polyester. Lieferbar universal gerade, 45°, 90°, 135°, 180°, Reduktionen, fahrzeugspezifische Kits für Wasser- sowie Turbosystem für Autos und Motos. Lieferbare Farben: blau, schwarz, schwarz-matt für Oldtimer, rot, hellgrün, gelb, violet, british racing green, weiss, silber, pink, rot geflammt, military look.

Dank der Zusammenarbeit mit der Firma Alumetal Turbochargers SA steht Technomag ein äusserst breites Turbolader-Sortiment zur Verfügung, welches alle wichtigen Turboladermarken umfasst, die selbstverständlich auch in der Erstausrüstung prominent vertreten sind: Garrett, BorgWarner, KKK, Schwitzer, Mitsubishi, IHI und Holset. Die gängigsten Turbolader finden sich bereits im elektronischen Technomag-Katalog und können über den E-Shop bestellt werden. Technomag gewährt 12 Monate Garantie auf alle Turbolader. Diese Garantie deckt allfällige Herstellungsund Materialfehler.

Maxess Autotechnik GmbH / 8330 Pfäffikon ZH, 044 830 44 77 www.maxess-gmbh.ch

Falls Sie zusätzliche Informationen über das Turboladersortiment erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Technomag-Filiale. www.technomag.ch

DriveAze-Produkte bei Merx

Revolution in der Software-Entwicklung

Ab sofort wird das Reifenreparatursortiment der Firma Merx Trading AG um die Reifenreparatur-Kits der Firma Active Tools erweitert. Die DriveAze Reifenreparatur-Kits sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ergänzt werden die DriveAzeProdukte durch ein umfassendes Zubehörsortiment, welches verschiedene 12-V-Kompressoren wie auch Digital-Reifendruckprüfer und Digital-Reifenprofilprüfer umfasst. Der Verkauf erfolgt über den Fachhandel.

Mit QNX CAR wird die Software-Entwicklung im Automobilbereich völlig neu definiert. Das Programm basiert auf sofort nutzbaren Referenzimplementierungen, die schnell in komplett fertige Produkte verwandelt werden können. Dadurch entfällt für Kunden der Aufwand für die Erstintegration und sie können sofort an der Entwicklung ihrer Produkte und deren Besonderheiten arbeiten. Zudem bietet QNX CAR ein einzigartiges Geschäftsmodell: Es reduziert das Risiko für die Kunden, da nur dann Kosten für das Produkt anfallen, wenn ein konkretes OEM-Projekt auch tatsächlich gewonnen und realisiert wird.

Merx Trading AG / 3283 Kallnach, 032 392 67 67 www.merx.ch

QNX Software Systems / D-30177 Hannover, 0049 (0)511 94091-0 www.qnx.com

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Wirtschaft Produkte

Neu entwickeltes Schleifmittel

Neues von AUTOMETER

3M bietet ein neu entwickeltes Schleifmittel für den Autolackierer an. Das Lochbild der Schleifscheibe in Spiralenform in Kombination mit dem 3M-Schleifteller minimiert die Staub­ entwicklung massiv und verbessert das Schleif­ ergebnis. Das Schleifkorn der Purple+ Scheiben ermöglicht eine höchstmögliche und konstante Qualität bei erhöhter Effizienz durch Zeit- und Materialersparnis. Die Free-Cut-Beschichtung verhindert schnelles Zusetzen gerade beim Füllerschliff.

Rechtzeitig zur neuen Saison erweitert AUTOMETER die Produktpalette mit Klimageräten des Modells ISC Vollautomaten und Halbautomaten. Die AUTOMETER AG bietet schon mehrere Jahre den Service und die Wartung von Klimageräten erfolgreich im Schweizer Markt an. Neu kann das ganze Paket aus einer Hand bezogen werden. Neugeräteverkauf, Einschulung vor Ort, Service und Wartung werden ab sofort von allen sechs AUTOMETERStandorten angeboten. Zusätzlich werden auch sämtliche Verschleissund Ersatzteile für die Klimageräte zu attraktiven Preisen angeboten.

Premium-Navigationsgerät

Eine Reifenpanne ist selten, aber wenn…

Weitere Informationen zum Schleifsystem erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. http://solutions.3mschweiz.ch

Das Garmin nüvi 865T ist ein High-End-Navigationsgerät mit echter Sprachsteuerung. Es verfügt neben der grossen Anzahl an Funktionen, die für eine komfortable Bedienung und höchstmöglichen Sicherheitskomfort sorgen, auch über einen Fahrspurassistenten mit fotorealistischer Ansicht von wichtigen Kreuzungen und TMC zur verbesserten freien Staumeldefunktion. Dank dieser Kombination kann der Fahrer die Hände am Steuer lassen und muss nicht mehr darüber nachdenken, auf welcher Spur er sich einordnen soll.

Nähere Informationen zu diesen neuen Produkten erhalten Sie unter: www.autometer.ch

Eine Reifenpanne im Urlaub, auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting oder spät nachts auf dem Heimweg. Mühsamer Radwechsel, das Fahrzeug stehen lassen, aufladen oder auf den Pannendienst warten? Mit dem neuartigen Notreparatur-Set «CARGOL turn & go» von GRYYP lösen Sie das Problem schnell, einfach und sauber. Ohne Kraftaufwand und auch für Frauen mühelos auszuführen. Ohne Pneuwechsel oder Einsatz von klebrigen Materialien ist eine Weiterfahrt nach zwei bis drei Minuten möglich.

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Tuning Guide 2009

Für Fahrer, denen die Leistung herkömmlicher Xenon-Lampen nicht genügt, hat Philips Xenon UltraBlue eingeführt. Die ultimative Aufrüstung auf attraktives Xenon-Licht mit maximalem Blauanteil. Durch ihre besonders hohe Farbtemperatur (6000 K), die erheblich höher ist als die herkömmlicher Xenon-HID-Lampen (HID = hoch intensive Gasentladung), bietet Philips UltraBlue strahlend weisses Licht mit blauem Schimmer. Philips Ultra­ Blue macht die Nacht zum Tag!

Der neue Tuning Guide fungiert wieder als wichtiges Tool für Händler und Konsumenten. Der Katalog 2009 bietet mit 820 Seiten die grösste Übersicht von Top-Marken im Bereich Tuning, Carstyling und Car Hifi. Zusätzlich werden im Katalog die aktuellsten Richtlinien und Gesetze der Schweiz berücksichtigt, die entsprechenden Hinweise werden neben den Produkten abgebildet. Im Tuning Guide wird auch eine Zusammenfassung der ASA-Richtlinien aufgeführt. Profitieren Sie von attraktiven Konditionen und werden Sie Stützpunktpartner vom Tuning Guide 2009!

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Produkte Wirtschaft

SKF Faltenbalg-Kit Neben dem einzeln erhältlichen universellen Faltenbalg gibt es nun von SKF auch das praktische Multipack mit je zwölf Universal-Faltenbälgen für unterschiedlichste Innendurchmesser, grossen und kleinen Schlauchbindern sowie Schmierfett-Tuben. Das aktuelle SKF-Sortiment an hochwertigen Reparatursätzen für Gleichlaufgelenkwellen umfasst zudem rund 1200 Antriebswellen- und Gleichlaufgelenk-Kits sowie 300 Faltenbalg-Kits für die komplette Reparatur. SKF GmbH / D-97421 Schweinfurt, 0049 (0)9721 56-2395 www.skf.com

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Vorschau

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

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& Technik

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& Carrosserie

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TITELTHEMA

FACHWISSEN

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Welche Geräte sind für wen am besten geeignet? Und wie steht es um Innovationen?

Von der Kurbel zum jahrzehntelang bewährten Elektrostarter – und warum dieser schon bald überflüssig sein könnte.

Schleifen ist ein Grossteil des Jobs. Umso wichtiger sind Neuheiten und Innovationen.

Fahrzeugdiagnose

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WIRTSCHAFT

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TECHNIK

Der Ford Focus RS

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Wir beleuchten die spannende und innovative Technik des 305-PSBoliden.

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Online-Börsen Nicht mehr wegzudenken. Aber wer bietet was? RZ_LP_Auto&Wirtschaft_D:GreenPlan_210x105_Frau

20.3.2009

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