WOHNTRÄUME
Wie sich Lebensqualität im Eigenheim planen lässt

SICHERHEIT
Wie sich Einbrecher auf smarte Weise stoppen lassen
Wie sich Lebensqualität im Eigenheim planen lässt
Wie sich Einbrecher auf smarte Weise stoppen lassen
Die Gestaltung eines Hauses und somit auch die Wohnqualität selbst sind viel mehr als nur eine Frage der Raumeinteilung und Inneneinrichtung –sie sind ein bedeutender Faktor für die individuelle Lebensqualität.
Architektur sei „die willentliche Gestaltung von Raum – Raum, in dem Menschen leben, arbeiten und sich entfalten.“
Dieses Zitat von Ludwig Mies van der Rohe bringt auf den Punkt, worum es bei der Gestaltung von Wohnraum wirklich geht: nicht nur um das Errichten von Mauern, sondern um die Schaffung von Lebensqualität.
Räume sind Rückzugsorte, in denen Menschen Kraft tanken, Entspannung finden und sich selbst spüren können.
Die Planung und Gestaltung von Räumen sind stets eine Gratwanderung.
Warum ist es eigentlich so entscheidend, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen? Die Antwort liegt nicht nur in der Ästhetik, sondern tief verwurzelt in der menschlichen Gesundheit und Psyche. Private
Die Art des Wohnens kann Wohlgefühl fördern Studien aus der Umweltpsychologie zeigen, dass Raumgestaltung direkten Einfluss auf Wohlbefinden, Stimmung und sogar auf körperliche Symptome wie Stress oder Schlafqualität hat. Ein beengter, schlecht belichteter Raum kann das Gefühl von Enge und Angst verstärken, während großzügige, helle Räume Geborgenheit und Ruhe vermitteln.
Doch genau an dieser Stelle beginnt die Gratwanderung: Die architektonischen Anforderungen an ein Gebäude – Stabilität, Energie-
effizienz, Ästhetik und baurechtliche Vorgaben – treffen auf die oft komplexen und individuellen Bedürfnisse der Bewohner. Moderne Wohnformen verlangen zunehmend flexible, multifunktionale Räume, die sich an veränderte Lebenssituationen anpassen lassen. Gleichzeitig bestehen oft normative Vorstellungen darüber, wie ein Raum zu funktionieren hat. Beispielsweise wird von einem Wohnzimmer erwartet, dass es Empfangsraum und Rückzugsort zugleich sein kann, was mitunter widersprüchliche Anforderungen erzeugt.
Das Ziel: Viele Anforderungen in Einklang bringen Der Architekt muss also ein feines Gespür entwickeln, um beide
Seiten miteinander in Einklang zu bringen. Wo liegen die Grenzen? Einerseits sind technische Restriktionen wie Statik oder Brandschutz nicht verhandelbar. Andererseits kann eine zu rigide architektonische Konzeption den Nutzwert der Räume einschränken – wenn zum Beispiel starre Raumaufteilungen keine individuelle Möblierung erlauben oder wenn Fenster so platziert sind, dass wichtige Sonnenstunden verloren gehen.
Ein Beispiel: Offene Grundrisse sind modern und schaffen Raum für Kommunikation und Geselligkeit. Doch für Familien mit Kindern oder für Menschen, die häufig im Homeoffice arbeiten, können klar abgetrennte Räume für Konzentration und Rückzug ebenso wichtig sein. Hier muss abgewogen wer-
den, was für den jeweiligen Nutzer im Vordergrund steht.
Raumaufteilung soll immer auch funktional sein
Warum ist diese Balance aus Architektur und Alltagsanforderungen so entscheidend? Weil nur Räume, die sich flexibel an die Lebensrealitäten der Bewohner anpassen, langfristig als Wohlfühlorte wahrgenommen werden.
Eine funktionale Raumaufteilung hilft, Abläufe des Alltags zu erleichtern: Kurze Wege zwischen Küche und Essbereich erhöhen die Nutzbarkeit, durchdachte Lagerflächen reduzieren Unordnung und ermöglichen ein harmonisches Wohngefühl. Zugleich trägt eine klare Strukturierung der Räume dazu bei, Stress zu vermeiden, da
das Gehirn sich besser orientieren kann und nicht ständig mit chaotischen oder ungewohnten Situationen umgehen muss.
Ein weiteres Beispiel ist die Integration von Außenbereichen in das Raumkonzept. Große Fensterfronten oder Terrassen erweitern den Wohnraum nach draußen, schaffen eine Verbindung zur Natur und verbessern die Licht- und Luftzirkulation. Gerade in Zeiten zunehmen der Urbanisierung gewinnen solche gestalterischen Elemente an Bedeutung, um das Ge fühl von Enge und Isolation zu reduzieren.
Wenn Architektur und Bewohnerbedürf nisse aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein Lebensraum, der mehr bietet als nur Schutz vor Wetter und Lärm. Er wird zu einem Ort, der Gesundheit fördert, persönliche Entfaltung ermöglicht und den Alltag erleichtert. So wird aus einem Raum ein Zuhause, das Geborgenheit schenkt und das Leben bereichert.
Ein Zuhause einzurichten bedeutet, Räume nicht nur zu möblieren, sondern ihnen Identität zu geben.
Die gewählte Inneneinrichtung ist ein entscheidender Faktor dafür, ob eine Wohnung funktional wirkt oder behaglich, ob sie nüchtern bleibt oder Persönlichkeit ausstrahlt.
Dabei spielen heute zwei Akteure eine zentrale Rolle: Einrichtungshäuser und Tischler.
Zwei Partner, die unterschiedlicher kaum erscheinen könnten, deren Stärken sich jedoch ideal ergänzen – und die gemeinsam für Wohnlösungen sorgen, die sowohl alltagstauglich als auch individuell sind: Die Rede ist von Einrichtungshäusern und von Meistertischlereien.
Vielfalt trifft auf Maßarbeit
Das Einrichtungshaus ist ein Ort der Inspiration. In den Ausstellungen wird Wohnen erlebbar gemacht, komplette Raumideen werden präsentiert. Besucher können sehen, fühlen und ausprobieren. Hier gibt es Sofas, Tische, Lampen und Dekoration, die sofort mitge-
nommen oder kurzfristig geliefert werden können. Gerade in einer schnelllebigen Zeit hat dieses Angebot Gewicht: Wer möchte, kann heute einen neuen Tisch
kaufen und ihn am Abend bereits im Esszimmer nutzen.
Der Tischler hingegen steht für ein anderes Tempo und eine andere Dimension der Einrichtung. Er denkt nicht in Serien und Sortimenten, sondern in millimetergenauen Lösungen. Maßgefertigte Möbel passen sich den Gegebenheiten eines Raumes exakt an, sie nutzen Platz optimal und halten im Idealfall ein Leben lang. Tischlerarbeit bedeutet Handwerk, Präzision und Individualität – und schafft Möbel, die Geschichten tragen.
Tradition und Gegenwart
Das Zusammenspiel von Möbelhandel und Handwerk hat Tradition. Neu ist jedoch, wie stark beide Bereiche heutzutage voneinander profitieren. Verdichteter Wohnraum, offene Grundrisse und der Wunsch
Lebensstile sind heute vielfältiger geworden. Einrichtungshäuser reagieren darauf mit ihrem Angebot.
nach Nachhaltigkeit haben den Bedarf verändert. Standardlösungen allein genügen oft nicht mehr, reine Maßarbeit aber ist in vielen Fällen zu zeitintensiv oder zu kostspielig. In der Kombination zeigt sich daher die Stärke: Das Einrichtungshaus bietet Breite, der Tischler Tiefe.Ein Sofa, ein Teppich oder Accessoires lassen sich rasch auswählen und in Szene setzen –doch die maßgefertigte Küche, das passgenaue Regal oder die individuelle Garderobe entstehen in der Werkstatt. Diese Arbeitsteilung sorgt für Wohnräume, die gleich-
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zeitig funktional, ästhetisch und auf Dauer angelegt sind.
Antwort auf moderne Wohnbedürfnisse
Die Anforderungen an das Wohnen haben sich verändert. Wohnungen sind kleiner geworden, Lebensstile vielfältiger, das Bewusstsein für Qualität und Nachhaltigkeit stärker. Einrichtungshäuser und Tischler reagieren auf diese Entwicklung, indem sie ihre Stärken verbinden. Inspiration und Auswahl treffen auf Handwerk und Maßarbeit. Die einen schaf-
Sofa Bosè – neu in unserer Ausstellung
Geschwungene Linien und innovative Funktionalität zeichnen das Sofa Bosè aus. Manuell verstellbare Armlehnen verleihen immer wieder eine neue Optik, die ergonomische Polsterung und die motorisch verstellbare Relaxfunktion gewährleisten ein erstklassiges Sitzerlebnis. Leicht und elegant, auf schlanken Metallfüßen – so verleiht Bosè Ihrem Wohnbereich eine besondere Note …
fen Wohnwelten, die Orientierung geben und Lust auf Veränderung machen, die anderen setzen vor allem dort an, wo Individualität und Langlebigkeit gefragt sind.
Blick nach vorn
Auch in Zukunft wird dieses Zusammenspiel an Bedeutung gewinnen. Einrichtungshäuser entwickeln sich zunehmend zu Erlebnisorten, an denen nicht nur Möbel verkauft, sondern ganze Lebensstile inszeniert werden. Tischler setzen verstärkt auf regionale Materialien, nachhaltige
… zum Sehen und Fühlen im Einrichtungshaus Plankensteiner, Mühlen in Taufers, Tel. 0474/659031 | info@moebelplankensteiner.it
Produktion und innovative Lösungen. Gemeinsam entsteht daraus ein Ansatz, der das Wohnen von morgen prägt: schnell und flexibel, aber zugleich individuell und dauerhaft. Es ist kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander: Einrichtungshäuser und Tischler schaffen gemeinsam Räume, die praktisch und schön, modern und zeitlos sind. Das eine inspiriert, das andere perfektioniert. Am Ende steht ein gemeinsames Ziel: Wohnräume zu gestalten, in denen man sich wiederfindet, wohlfühlt – und in denen man zu Hause ist.
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Garagen, Einfahrtstore und Nebenzugänge gelten oft als unterschätzte Schwachstellen eines Hauses. Wer hier auf stabile Mechanik setzt und smarte Technik ergänzt, macht Einbrechern das Leben schwer – und gewinnt selbst ein gutes Stück Sicherheit und Komfort.
Wer sich ein sicheres Zuhause wünscht, denkt meist zuerst an Haustüren, Fenster oder Alarmanlagen. Doch häufig übersehen wird, dass die größten Schwachstellen eines Hauses oft dort liegen, wo man es am wenigsten erwartet: in der Garage, im Einfahrtstor oder in scheinbar unscheinbaren Nebenzugängen. Und genau dort setzen moderne Sicherheitslösungen an – mit einem Mix aus robuster Mechanik und intelligenter Technik.
Das unterschätzte Einfallstor
Massive Türen, stabile Tore, widerstandsfähige Zäune: All das
bleibt die Basis. Denn das schönste Hightech-System nützt wenig, wenn sich das Garagentor mit einem kräftigen Ruck aus den Angeln heben lässt oder das Schloss nach zwei Sekunden aufgeht.
Besonders Garagen stehen im Fokus von Einbrechern: Oft lagern hier wertvolle Fahrräder oder EBikes, Werkzeug oder sogar das Auto selbst. Zudem sind viele Garagen direkt mit dem Wohnhaus verbunden – und damit ein mögliches „Einfallstor“.
Entsprechend wichtig sind stabile Konstruktionen, hochwertige Schließsysteme und eine Planung, die auch Zäune, Balkongeländer und Zufahrten berücksichtigt. Ein
Grundstück, das offen einsehbar ist, schreckt ab. Dichte Hecken oder blickdichte Zäune wirken dagegen schnell wie Einladungsschilder für Langfinger: Hier sieht niemand, was gerade passiert.
Wenn Technik mitdenkt
Parallel zu stabiler Mechanik hält digitale Sicherheitstechnik immer stärker Einzug. Smarte Garagentore lassen sich per App steuern, Videoüberwachung liefert Live-Bilder aufs Smartphone, und digitale Türschlösser können automatisch verriegeln, wenn niemand daheim ist. So wird das Zuhause nicht nur komfortabler, sondern auch rund
um die Uhr besser geschützt. Besonders praktisch sind Systeme, die sich vernetzen lassen: Bewegungsmelder schalten automatisch Licht an, Kameras starten die Aufzeichnung, und bei verdächtigen Aktivitäten gibt es sofort eine Push-Nachricht auf das Handy. Für Reisende oder Berufspendler bedeutet das: Man behält das eigene Zuhause auch aus der Ferne im Blick.
Licht an, Kamera läuft
Neben den Schlössern und Toren sind es vor allem Kameras, Sensoren und Beleuchtung, die Einbrecher wirksam abschrecken. Moderne Systeme kombinieren
verschiedene Elemente: Bewegungssensoren aktivieren das Licht, gleichzeitig beginnt die Kamera zu filmen – und das Smartphone der Bewohner meldet sofort, dass etwas nicht stimmt. Ebenfalls beliebt: Anwesenheitssimulationen. Dabei gehen Lichter im Haus automatisch an und aus, Jalousien bewegen sich wie gewohnt – sodass der Eindruck entsteht: „Hier ist immer jemand zu Hause.“
Zwischen Komfort und Risiko
Natürlich haben digitale Systeme auch ihre Kehrseiten. Elektronische Tore oder Sensoren müssen regelmäßig gewartet werden, sind unter Umständen von der Stromversorgung abhängig und – vor allem – von einer stabilen Internetverbindung. Ein Stromausfall oder ein Netzaussetzer kann schnell zum Sicherheitsrisiko werden.
Hinzu kommt die Gefahr von Cyberangriffen. Je mehr Geräte über
Apps und WLAN gesteuert werden, desto wichtiger ist es, auf sichere Passwörter, regelmäßige Updates und vertrauenswürdige Hersteller zu achten. Auch Zwei-FaktorAuthentifizierung und verschlüsselte Datenübertragung gelten als unverzichtbar.
Die richtige Balance
Der wirksamste Schutz ergibt sich am Ende aus der Verbindung von klassischer Stabilität und smarter Technik. Ein robustes Tor mit einbetonierten Pfeilern, ein Schloss, das nicht im Handumdrehen geknackt werden kann – kombiniert mit Sensoren, Kameras und AppSteuerung: Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch für ein gutes Gefühl im Alltag. Denn letztlich geht es nicht darum, ein Haus in eine Festung zu verwandeln. Es geht darum, Einbrechern den schnellen Zugang so schwer wie möglich zu machen. Und genau
das funktioniert am besten, wenn analoge Barrieren und digitale Helfer Hand in Hand arbeiten.
Sicherheit als Lebensqualität
Die Ansprüche an Sicherheit rund ums Haus sind heute höher denn je. Während stabile Tore, Zäune und Türen als Fundament unverzichtbar bleiben, eröffnen smarte Lösungen neue Möglichkeiten. Ob Garagentor mit App-Steuerung, Kamera mit Bewegungsmelder oder digitale Türschlösser – moderne Systeme geben Bewohnern mehr Kontrolle und Transparenz. Entscheidend ist eine sorgfältige Planung, die Architektur, Technik und Alltagspraxis gleichermaßen berücksichtigt. Wer dabei klug kombiniert, minimiert nicht nur das Risiko für Einbrüche, sondern gewinnt auch ein Stück Lebensqualität zurück – im Wissen, dass Haus und Garage zuverlässig geschützt sind.
FÜNF TIPPS
FÜR MEHR SICHERHEIT
RUND UMS HAUS
1.Das Garagentor prüfen
Stabilität ist entscheidend: Scharniere, Verankerungen und Schlösser sollten so robust sein, dass sie nicht mit wenigen Handgriffen manipuliert werden können.
2.Schlösser hochwertig wählen
Nicht am falschen Ende sparen – einfache Schließmechanismen sind die Lieblingsziele von Einbrechern.
3.Licht als Abschreckung nutzen
Bewegungsmelder und automatische Außenbeleuchtung wirken oft schon abschreckend, bevor ein Einbruchsversuch startet.
4.Smarte Technik integrieren
Kameras, App-gesteuerte Schlösser oder Anwesenheitssimulationen schaffen Sicherheit und Komfort zugleich.
5.Ganzheitlich denken
Zäune, Balkone und Nebeneingänge von Beginn an in die Planung einbeziehen – so entstehen weniger Schwachstellen.
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