

WANDERPARADIES SÜDTIROL

GRITSCH KAUFHAUS KG
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-Fr: 07.00 - 19.00 Uhr
Sa: 07.00 - 18.30 Uhr
Bahnhofstraße 1 · NATURNS
Tel. 0473 666 068
www.kaufhaus-gritsch.bz.it



Großer Parkplatz














































































ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-Fr: 09.00 - 12.30 & 15.00 - 19.00 Uhr Sa: 09.00 - 13.00 Uhr



www.naturnser-vinothek.bz.it




VINSCHGAU

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!
Es ist kein Geheimnis, dass Südtirol zu den beliebtesten Wandergebieten der Alpen zählt. Als langjähriger Bergsteiger und Wanderbuchautor habe ich auch in das vorliegende, seit Langem geschätzte „Wanderparadies“ wieder nahezu 30 Tourenvorschläge eingestreut. Dabei spannt sich der Bogen von der absolut leichten Kurzwanderung bis zur anspruchsvollen Gipfelbesteigung. Möge Ihnen diese Sonderbeilage der „Dolomiten“ bei der Suche nach einer passenden Wanderung behilflich sein und erlebnisreiche Stunden in Südtirol vermitteln. Und bitte kommen Sie immer wieder wohlbehalten heim!
Ihr

Besonderer Hinweis: Vor Antritt jeder Tour sollte man sich unbedingt vor Ort (z. B. Tourismusverein, Alpenverein) nach der augenblicklichen Situation erkundigen – insbesondere auch hinsichtlich der Schneelage im Gebirge!
IMPRESSUM
„Dolomiten“-Spezial: „Wanderparadies Südtirol“, Juni 2024, Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen, Redaktion und Druckerei: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471/928888, Chefredakteur: Dr. Toni Ebner Wandervorschläge: Hanspaul Menara, Titelbild: TG Naturns, Thomas Grüner, Layout: Athesia Druck GmbH, Tel. 0471/925358, Anzeigenkoordination: Lidia Galvan, „Dolomiten“- Anzeigenabteilung, Tel. 0471/925312, dolomiten.spezial@athesia.it
Privacy
Athesia Druck GmbH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich. Druckreif übermittelte Unterlagen können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher oder grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur

produziert nach den Richlinien des Österreichischen Umweltzeichens, UW 1492
BURGGRAFENAMT
WIPPTAL
PUSTERTAL / GADERTAL

EISACKTAL
WANDERPARADIES SÜDTIROL 3
SALTEN-SCHLERN / GRÖDEN
ÜBERETSCH-UNTERLAND
GADERTAL Seite 4
PUSTERTAL Seite 12
WIPPTAL Seite 20
EISACKTAL Seite 26
GRÖDEN Seite 28
SALTEN-SCHLERN Seite 30
ÜBERETSCH-UNTERLAND Seite 40
BURGGRAFENAMT Seite 44
VINSCHGAU Seite 58

ALLES IM GRÜNEN BEREICH
Im Streben nach umweltfreundlichem Drucken setzt das Haus Athesia klare Maßstäbe. Maßgebliche Zertifizierungen wie fSC und PEFC stehen dabei für die Unterstützung nachhaltiger Forstwirtschaft. Das österreichische Umweltzeichen garantiert Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung im gesamten Produktionsprozess. ®

Über die Ritwiesen bei Wengen


Wandern Sie auch zur ...
ÜTIA DA RIT
in Wengen

WEGVERLAUF:
Anfahrt von Pederoa im Gadertal hinauf nach Wengen (La Val) und auf der Höfestraße weiter bis zu einem Parkplatz etwas oberhalb des Hotels Ciurnadù (ca. 1600 m). Von da zu Fuß auf dem breiten Weg 15 bis zum links abzweigenden Weg 13, auf diesem hinauf und westwärts hinaus zur Almschenke Ütia da Rit (2000 m; ab Ausgangspunkt knapp 1½ Std.). Von dort auf dem breiten Weg 13 westwärts weiter zu einem Wegkreuz am Ende der Wiesen (hier evtl. Abstecher zur nahen Kreuzspitze; 2021 m), dann vom Ende der Wiesen mit dem Wegkreuz weiterhin mit Nr. 13 auf dem Forstweg ein Stück abwärts und auf Fußweg links durch Wald hinaus zum Ritjoch (1863 m; Ju da Rit; ab Ütia da Rit ¾ Std.). Schließlich mit Nr. 15 zuerst auf breitem und später schmalem Weg südostwärts hinab zum Ausgangspunkt (ab Ritjoch ¾ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 400 m
GESAMTGEHZEIT: 3 Std.
ANFORDERUNG:
Leichte, problemlose Rundwanderung
WANDERKARTEN:

Familie Videsott · Antonia: 338/8997207
Herbert: 339/5960393 · info@alcir.it · www.utiadarit.it
Die Hütte wird von der Familie Herbert Videsott selbst geführt. Die Landwirtschaftsfamilie verwöhnt jeden Gast mit traditioneller ladinischer Küche. Ob Nudelgerichte, Suppen, Knödel, Geröstel, Tagliata oder Bandnudeln mit Pilzen und Wildragout lassen keine Wünsche offen, abgerundet von Kaffee mit etwas Süßem zum Schluss.
Über zahlreiche Wanderwege ab Wengen, St. Vigil, Abtei oder über das Antoniusjoch können Sie die Ütia da Rit erreichen.
Geöffnet von 15. Juni bis 20. Oktober (wetterbedingt)
WENGEN
Überragt wird Wengen von der Kleinen Kreuzspitze und dem mit ihr verbundenen, nahezu gleich hohen flachen Kamm, auf dem sich die bekannten Ritwiesen mit ihren malerischen Heuhütten ausbreiten. Wir erwandern das Ganze in einer lohnenden Rundtour.
Zunächst geht es oberhalb der erwähnten Viles mit dem Prachtblick zu den Hochgipfeln Neuner, Zehner und Hei-
zur Almschenke Ütia da Rit, dann westwärts zum Rand der Bergwiesen und, eventuell nach einem Abstecher zur genannten Kreuzspitze, hinab zum kleinen Naturweiher am Ritjoch. Und von dort kehren wir zum Ausgangspunkt zurück, wieder durch Wald und Wiesen und mit Ausblicken über das Gebiet von Wengen, hinüber zur Geisler-PuezGruppe und zum frei aufragenden Peitlerkofel.

FELSENKELLER BIER PREMIUM
1857 KRONEN O,O% V.I.P. PILS SIXTUS HELLER BOCKDer Peitlerkofel über unserem Weg

BRund um den Peitlerkofel
WANDERVORSCHLAG VON HANSPAUL MENARA
ei dieser etwas langen Höhenwanderung im Grenzgebiet zwischen Gadertal und Eisacktal umrunden wir, ausgehend vom Würzjoch, den 2874 Meter hohen, frei und mächtig aufragenden Peitlerkofel. Dabei wandern wir meist über Almwiesen, aber

Unsere kleine traditionsträchtige Hütte in Munt dʼAdagn, mitten im Naturpark Puez-Geisler, ist für Familien und Wanderer ein wahrer Geheimtipp. Die Hütte ist von 1. Juni und bis Ende Oktober geöffnet, so können Sie die vielfältigen Blüten bis in den wunderschönen Herbst genießen. Erreichbar in 1½ Std., ausgehend vom Parkplatz Pares in Lungiarü. Ab 15. Juli und ganz August kein Ruhetag, ansonsten am Montag.
Mobil 335/7866436
www.uetiaciampcios.com
nördlich der Peitlerscharte auch über grobes Blockwerk und durch felsiges Steilgelände. Besonders beeindrucken entlang der Tour die umliegenden Dolomiten, der vergletscherte Alpenhauptkamm im Norden sowie der Peitlerkofel über den flachen Bergwiesen.

ÜTIA DE GÖMA
In einmaliger Lage auf 2050m, am Fuß des Peitlerkofels, ist die Hütte durch die „Steinerne Stadt“ entlang des Rundganges um den Peitlerkofel in 4 Stunden zu erreichen oder vom Parkplatz des Würzjoches in 55 Minuten. Familiäres Ambiente mit einheimischen und ladinischen Spezialitäten, Grillgerichten und hausgemachten Kuchen.
Geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober Mobil 347/4186136
WEGVERLAUF:
Vom Würzjoch (Straßenübergang vom Gadertal ins Eisacktal, 2006 m; Gastbetriebe) auf breitem Weg südwärts hinan zu flachen Wiesen mit Almschenken unter dem Peitlerkofel (2074m). Dann links auf Steig 8 B ostwärts zu einer begrasten Schulter, durch Almmatten und Wald weiter und zuletzt hinauf zum Gömajoch östlich des Peitlerkofels (2109 m; ab Würzjoch 1½Std.). Nun rechts auf Weg 35 weitgehend eben durch weite Wiesen und vorbei an der Almschenke Ütia Vaciara (2100 m) zum Seresbach (2140 m) und von dort auf markiertem Weg hinauf zur Peitlerscharte (2361 m; ab Gömajoch 1½ Std.). Dann nordseitig teils auf markiertem Steig, teils über Felsblöcke durch ein Tälchen steil hinab bis zu Wegteilung, rechts auf Steig 8 A teilweise etwas ausgesetzt felsige Hänge querend zu den flachen Wiesen und über sie zurück zum Würzjoch (ab Peitlerscharte knapp 1½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 355 m
GESAMTGEHZEIT: 4½ Std.
ANFORDERUNG: An sich leichte Almwanderung, die stellenweise aber Trittsicherheit verlangt
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 56 (Brixen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 30 (Brixen–Villnösser Tal)
Würzjoch

Peitlerscharte

MUNT DE FORNELLA
Unsere urgemütliche Hütte liegt auf 2080 m, direkt unter den Steilwänden des Peitlerkofels, inmitten der weiten, blühenden Peitlerwiesen. Wir sind in nur 20 Minuten Gehzeit vom Würzjoch (Parkplatz) über einen gemütlichen, leicht ansteigenden Forstweg bequem zu erreichen. Die Fornella Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien (Kinderwagen, Mountainbike), Wanderer und Genießer. Mit Spielplatz und Tieren. Köstliche, typisch ladinische Küche und herzhafte Gastfreundschaft.
David, Tel. 335/6166673 Hilda, Tel. 340/5794424 www.muntdefornella.it
Gömajoch

MAURERBERGHÜTTE
Auf unserer Sonnenterasse mit einem fantastischen Blick auf den Peitlerkofel verwöhnen wir Sie mit Südtiroler Spezialitäten und hausgemachten Kuchen. Für eine Übernachtung stehen sehr komfortable Zimmer zur Verfügung.
Clara Claudio
Tel. 0474/520059
Mobil 347/0840435
www.maurerberg.com
info@maurerberg.com
Foto: Hanspaul

Der Sassongher mit der Aufstiegsflanke

Sassongher
KOLFUSCHG
Auf den Sassongher (2665
Hoch über dem Talbecken von Corvara ragt er auf, der zu den markantesten Gipfeln der Dolomiten zählende Sassongher. Er ist auf markierter Route für erfahrene Berggeher zwar nicht schwie-
m)
rig zu besteigen, die Tour ist aber lang und eignet sich nur für Geübte mit Felserfahrung, da ein Teil des Anstiegs als gesicherter Klettersteig über sehr steile bis senkrechte Felsen führt.
WEGVERLAUF:
Von Kolfuschg (1645 m) auf Weg 4 im Edelweißtal hinauf zur Edelweißhütte (1822 m, Gastbetrieb), mittelsteil weiter hinauf zu Weggabel in 2100 m Höhe (ab Kolfuschg ca. 1½ Std.), hier rechts ab und auf dem Steig 7 über Absätze durch Felsflanken teilweise ausgesetzt ostwärts hinauf zur Sassongher-Scharte (2435 m). Nun rechts über Geröll hinauf zum Einstieg des Klettersteiges, an Stahlseilen steil bis senkrecht empor und zuletzt problemlos zum Gipfel (2665 m; ab Kolfuschg 3½ Std.). – Abstieg: über die Aufstiegsroute (2½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1020 m
GESAMTGEHZEIT: 6 Std.
WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe); 1:25.000: Tabacco, Blatt 07 (Alta Badia–Arabba–Marmolada)
ANFORDERUNG: Die Tour verlangt Ausdauer, Felserfahrung sowie absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.




Die Schutzhütte Edelweiss befindet sich oberhalb vom Dorf Kolfuschg in Alta Badia, mitten im Edelweißtal, am Fuße des Sassonghers und des Ciampatsch-Berges, in einer besonders panoramischen und sonnigen Lage. Im Familienbetrieb erwartet Sie nicht nur Gastfreundschaft, Freundlichkeit, Sympathie und eine atemberaubende Sicht auf den Sellastock in erster Linie und die Marmolada und Monte Civetta in der Weite, sondern Sie finden auch ein Restaurant und eine große Auswahl an leckeren Gerichten.
Die Schutzhütte befindet sich in einer idealen Lage als Erfrischungsort während einer Wanderung. Vom Grödner Joch aus erreichen Sie die Edelweisshütte gemütlich in zwei Stunden. Zögern Sie nicht, uns in der Schutzhütte Edelweiss zu besuchen! Weitere Touren finden sie auf www.almenrausch.at und www.sentres.com.
Tipp: Wir organisieren auch besondere Anlässe, wie z. B. Hochzeiten, Geburtstage oder Familienfeiern.




EDELWEISSHÜTTE KG
Altonnstraße 18, 39030 Kolfuschg Tel. 0471/836024 - 0471/830332
rif.edelweiss@hotmail.it www.rifugioedelweiss.it



Die Natur in ihrer ganzen Pracht
Aktivitäten, Spiele, Gesellschaft, Spaß, Schwitzen, Lachen, Entspannung und Wohlfühlen ‒ das alles in einem atemberaubenden Panorama erleben. Die Movimënt-Parks sind durch ein Wegnetz zwischen sanften Hügeln miteinander verbunden – hervorragend geeignet für ausgedehnte Spaziergänge und angenehme Touren mit dem E-MTB, dem elektrischen Mountain-Bike, das Sie bei den Rental Points Movimënt mieten können. Kleine Seen mit Wasserspielen, Fitnessbereiche, eine ganz besondere Minigolf-Anlage, eine Höhle mit vielen Spielen rund um den Bären, Rutschen,
MOVIMËNT - ALTA BADIA, SOMMER 2024: ein
unvergesslicher Sommer für die ganze Familie
Movimënt, das grüne Plateau in Alta Badia hat am 15. Juni eröffnet.
Die Sommersaison läuft bis zum 6. Oktober und bietet Fahrradtouren in der freien Natur, Ausflüge, Familienspaß, Abenteuer und Trekking.
Adventure-Parcours, Geocaching und viele andere Aktivitäten sowie Relax-Bereiche, Kneipp-und FußreflexzonenParcours erwarten Sie in den herrlichen Dolomiten, auf den Anhöhen von Alta Badia. Kinder unterhalten sich mit den unterschiedlichsten Aktivitäten, während die Eltern das Vergnügen eines Gebietes inmitten der Natur genießen können, wo sie Sport betreiben und das Wohlbefinden der Berge erleben können.
Neuheiten - der Piz-La-Ila-Park
Der Piz La Ila, einer der ikonischen Orte im Movimënt-Gebiet in Alta Badia, bereitet sich darauf vor, alle Berg-, Sport-
und Spaßliebhaber in großer Zahl willkommen zu heißen und die langen Sommertage noch aufregender zu gestalten. Keine Sorge, die unglaubliche Aussicht, die man von dieser Gegend aus genießen kann, bleibt dieselbe, aber alle Familienmitglieder können sie dank der Movimënt-Aktivitäten in ihrer ganzen Pracht und Schönheit erleben.
Eine kleine Vorschau? Viele neue Holzspiele, bei denen man die Dolomiten bei körperlicher Aktivität bewundern kann. In der Mitte des Parks gibt es zwei ikonische und sympathische MM, die die Energie von Movimënt voll ausleben lassen, man kann sie nämlich
erklimmen, um zu Aussichtspunkten in Bullaugenform zu gelangen, und dann auf den langen gelben Rutschen hinunterrutschen. Und eine Insel, die den Bienen gewidmet ist, auf der man nach den bizarrsten Kuriositäten suchen kann, um die zukünftigen Generationen für die Bedeutung dieser Insekten zu sensibilisieren. Es wird auch eine ganz besondere Schaukel geben, eine schnelle Kinder-Zipline und viele andere Überraschungen, die es zu entdecken gilt.
Bike Beats Trails
Eine Dosis Energie, Adrenalin und Lebenskraft: Sport am Berg beschert uns intensive Erlebnisse und stärkt Geist
und Körper. In den Movimënt Parks besonders beliebt sind die „Bike Beats“, Flow-Parcours auf Erde oder Sand mit kleinen Hindernissen, Northshores, Bumps und unterschiedlich schwierige Sprünge und strategisch platzierte Foto-Traps, die alle Biker verewigen.
Nachhaltige Mobilität zwischen den Dörfern von Alta Badia
Ab der Eröffnung können unsere Gäste mit den Aufstiegsanlagen, etwa den Sesselliften La Fraina und Bamby, die Piz Sorega und Piz La Ila verbinden, in ganz Alta Badia bequem von Ort zu Ort fahren: eine einfache, umweltfreundliche Art, um komfortabel jeden Punkt innerhalb der Movimënt-Parks zu Fuß oder mit sauberen, aus erneuerbaren Quellen gespeisten Verkehrsmitteln zu erkunden.
Movimënt Daily Card
Alle Karten – unter anderem Movimënt Daily Card, Alta Badia Summer und Dolomiti SuperSummer – sind auch online erhältlich (www.dolomiti supersummer.com/shop).
Movimënt, Never Ending Energy

www.moviment.it
IG: movimentaltabadia






ENTDECKEN SIE DEN DOLORAMA-WEG Ein Wanderparadies in den Dolomiten


Tauchen Sie ein in das Herz der Dolomiten, eines der spektakulärsten UNESCO-Welterbestätten, und erleben Sie mit dem Dolorama-Weg ein unvergessliches Abenteuer. Auf 61 Kilometern und über 2356 Höhenmeter verteilt, bietet dieser Wanderweg nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch eine tiefgehende Begegnung mit der Geschichte und der Natur dieser einzigartigen Landschaft.
Warum den DoloramaWeg wählen?
Geschichtsträchtige Natur: Wandern Sie durch eine Landschaft, die über 200 Millionen Jahre alt ist, und entdecken Sie prähistorische Siedlungsanlagen sowie beeindruckende Gesteinsschichten.
Beeindruckende Vielfalt: Von den schroffen Spitzen der PuezGeisler-Gruppe bis zu den malerischen Weiten der Almwiesen – die Dolomiten bieten eine landschaftliche Vielfalt, die jeden Naturfreund begeistert. Erholung pur: Genießen Sie die Ruhe und die Schönheit bequemer Forst- und Wanderwe-
ge, die speziell zum Innehalten und Genießen konzipiert sind.
Etappenbeschreibung
Von Zumis zur Maurerberghütte
Dauer: ca. 6½ Std.
Highlights: Starten Sie Ihre Reise mit Blicken auf die Dolomitenriesen wie den Peitlerkofel und den Schlern.
Von der Maurerberghütte zur Schlüterhütte
Dauer: ca. 4¾ Std.
Besonderheiten: Erleben Sie die Enrosadira, das Spiel der Abendsonne, die die Berggipfel in ein rotes Licht taucht.

Von der Schlüterhütte zur Raschötzhütte
Dauer: ca. 5 Std.
Naturerlebnis: Durchqueren Sie bizarre Felsformationen und weite Almwiesen.
Von der Raschötzhütte nach Lajen
Dauer: ca. 3 Std.
Abschluss: Der finale Abschnitt führt Sie zum charmanten Dorf Lajen, eingebettet in die majestätische Berglandschaft.
Aktivitäten und Erlebnisse
Wanderwege für jeden Geschmack: Von leichten Wanderungen bis zu herausfordernden Höhenwegen – das Netz an gut markierten Pfaden bietet für jeden Anspruch das Richtige.
Faszinierende Flora und Fauna: Entdecken Sie die reiche Biodiversität der Region auf dichten Waldpfaden und offenen Wiesen.
Radfahrparadies: Ergänzen Sie Ihr Wandererlebnis durch knackige Bike-Touren, die sowohl für Amateurfahrer als
auch für erfahrene Biker geeignet sind.
Fazit: Der Dolorama-Weg in den Dolomiten ist nicht nur eine Wanderung; es ist eine Entdeckungsreise durch eine der beeindruckendsten Berglandschaften der Welt. Packen Sie Ihre Wanderstiefel und erleben Sie die Dolomiten in ihrer ganzen Pracht.




Das Hornischeck von unserem Aufstieg aus

WEGVERLAUF:
Anfahrt von Innichen im Pustertal durch das Sextental in Richtung Kreuzbergpass bis zur Talstation der Drei-Zinnen-Umlaufbahn und mit dieser hinauf zur Bergstation am sogenannten Stiergarten (2092 m; östlich etwas tiefer die Klammalm). Von dort stets der Beschilderung „Hornischeck“ folgend zuerst auf steilem Pfad hinauf zum breiteren Weg 134, auf diesem großteils mit mittlerer Steigung empor zum Obermahdsattel im Kamm (2467) und rechts, südwärts, auf mittelsteilem Weg, vorbei an einer Baulichkeit aus dem Ersten Weltkrieg, in etwa 15 Min. hinauf zum Gipfel (2550 m; ab Stiergarten 1½ Std.). – Abstieg wie Aufstieg (gut 1 Std.).
Auf das Horni scheck (2550
m)
Dieser markante und gern besuchte Berg befindet sich im Karnischen Hauptkamm zwischen Sexten und Sillian oder, anders betrachtet, zwischen den Gipfeln Hochgruben, an dessen Nordwestgrat die Sillianer Hütte steht, und der wuchtigen Hollbrucker Spitze.
HÖHENUNTERSCHIED: 458 m
GESAMTGEHZEIT: 2 ½ Std.
ANFORDERUNG:
In jeder Hinsicht unschwierige Gipfeltour
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 57 (Bruneck–Toblach);
1:25.000: Tabacco, Blatt 010 (Sextner Dolomiten)

SEXTEN
Bergstation Stiergarten
Im Ersten Weltkrieg verlief die Frontlinie zwischen Italien und Österreich über den Karnischen Kamm, der hier auch Helmkamm genannt wird, woran alte Baureste sowie heute touristisch genutzte Wege erinnern. Der freien Lage verdankt der Berg eine hervorragende, weitreichende Fernsicht und vor allem auch die einmalige Schau auf die Sextner Dolomiten.
Das Hornischeck (auch Hornisch-Eck und Hornischegg geschrieben) kann von verschiedenen Talorten aus angepeilt werden, sei es von Sillian, Vierschach, Innichen oder Sexten, wobei, wenn man zu Fuß oder mit einer der Bergbahnen im Bereich des Helm die Kammhöhe erreicht hat, der Karnische Höhenweg zum Berg und an ihm vorbeiführt.
Von all diesen möglichen Zugängen wird hier der Anstieg auf der Seite des inneren Sextentales vorgeschlagen, bei welchem wir vom Stiergarten, d. h. von der unweit der Klammbachalm gelegenen Bergstation der Drei-Zinnen-Umlaufbahn, über sonnige Grashänge ziemlich steil zum Obermahdsattel aufsteigen und wenig später das im Sommer 2014 errichtete Gipfelkreuz erreichen.

3 ZINNEN DOLOMITES
Sommerabenteuer und Gourmeterlebnisse inmitten vom Dolomiten UNESCO Welterbe
Der Sommer der Bergbahnen 3 Zinnen Dolomites eröffnet eine Welt voller Abenteuer, Entspannung und kulinarischer Genüsse. Von atemberaubenden Wanderungen und abenteuerreichen Familienparks, bis zu spektakulären gastronomischen Erlebnissen bietet die Region unvergessliche Erlebnisse für die kleinen Entdecker/-innen und die großen Genießer/-innen.
Olperls Bergwelt am Helm – ein Paradies für Naturliebhaber/-innen und Familien
Am Helm erwartet die Besucher die Sagenfigur Olperl in seiner Bergwelt: Auf einem 1,5Kilometer langen Barfußweg können Familien während einer Wanderung über frisches Moos, duftendes Lärchenholz und verschiedenste Steinarten die alpine Tierwelt erkunden. Der Weg ist auch mit Kinderwagen gut befahrbar.
Wanderparadies Stiergarten – Naturgenuss in seiner reinsten Form
Der Stiergarten, erreichbar mit der Kabinenbahn Drei Zinnen, ist ein wahres Wanderparadies. Grüne Wiesen, friedliche Weidetiere und das atemberaubende Panorama der Sextner Dolomiten machen den Stiergarten zu einem Ort der Ruhe und Er-
holung für Naturliebhaber jeden Alters. Weitere Informationen zu unseren Bergen und den Familienparks findest du unter https://www.dreizinnen.com/ stiergarten
Berg, Prosecco und Yoga
Im Juli startet das Wochenprogramm mit vielen (ent-)spannenden Erlebnissen. Für alle Sportbegeisterten bieten wir jeden Dienstag eine geführte Sonnenaufgangstour auf den Helmgipfel an. Für all jene, die einen entspannten Ausklang der Woche suchen, ist unser Mountain Yoga jeden Freitag Abend um 17.30 Uhr genau das Richtige. In der neu eröffneten Proseccheria kannst du anschließend einen besonderen Aperitif genießen und bei einem wunderbaren Blick Richtung Sonnenuntergang in das Wochenende starten. Weitere Wochenprogrammpunkte und alle Details findest du unter www.dreizinnen. com/wochenprogramm
Familienberg Haunold –Spaß für die ganze Familie
Das Riesenreich Haunold und das Zwergendorf bieten einen 2 Kilometer langen Rundweg mit spannenden Stationen und vielen Spielmöglichkeiten für Kinder. Die Relax Zone mit



grünen Wiesen und den RiesenBarfußseen lädt zum Ausruhen und Entspannen ein. Ab ins Tal geht es dann mit dem Funbob, der längsten Sommerrodelbahn Südtirols. Die Besonderheit: Jeden Mittwochabend bleibt der Funbob und die Riese-HaunoldHütte durchgehend bis 22 Uhr geöffnet.
Das Highlight im Sommer 2024 für alle Gourmetfreunde: 3-Zinnen-Gondel Dinner am 6. Juli Am 6. Juli verwandelt sich die Kabinenbahn Helmjet Sexten in eine exklusive Kulisse für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Unter der Leitung von Sternekoch Chris Oberhammer und den talentierten Köchen der 3 Zinnen Dolomites wird dir ein exquisites 6-Gänge-Menü serviert, während du auf Augenhöhe mit den Dolomiten schwebst. Die Plätze sind begrenzt. Verpasse dieses Gaumenabenteuer nicht und melde dich jetzt an unter www.dreizinnen.com/ gondeldinner
Die 3 Zinnen Mountain Card – ein Ticket, unbegrenzte Erlebnisse
Die 3 Zinnen Mountain Card ist ideal für alle, die mehr als 2 Berge erkunden möchten. Hole dir dein Ticket und nutze alle Aufstiegsanlagen im Skigebiet unbegrenzt.
Pro-Tipp: Mit der Mountain Card Pustertal kannst du 16 verschiedene Bergbahnen im Pustertal und Eisacktal nutzten und deinen grenzenlosen Bergsommer erleben.
Weiter Infos findest du unter www.dreizinnen.com/ summerprices
Verlängerte Öffnungszeiten des Helmjet Sexten
Die Freitagabende im Sommer werden besonders magisch, denn der Helmjet Sexten hat diesen Sommer jeden Freitag vom 5. Juli bis zum 6. September durchgehend bis 20.30 Uhr geöffnet. Eine Gelegenheit, die malerische Abendstimmung mit direktem Blick auf die Sextner Sonnenuhr zu genießen und das Bergpanorama in einem anderen Licht zu erleben.








SOMMERSPASS am KRONPLATZ: ein Paradies für Abenteuer und Erholung

Taucht ein in die Welt der Sommerabenteuer am Kronplatz, der optimalen Destination für unvergessliche Erlebnisse in den Dolomiten. Ein atemberaubendes 360°-Bergpanorama, spannende Familienaktivitäten, ein Bikepark der Extraklasse und faszinierende Museen, die alle Sinne ansprechen, erwarten euch. Wer den Gipfel des Kronplatzes erklimmt, wird von der Schönheit der Dolomiten und der Alpen verzaubert. Das 360°-Panorama von hier oben ist einfach spektakulär – ein Rundblick über majestätische Gipfel und grüne Täler, der einem den Atem raubt.
Freilichtgalerie Via Artis
Neben dem Panoramarundweg Concordia 360°, der entlang des Weges die verschiedenen Gesteinsarten der Umgebung vorstellt, bietet der Berg ab dieser Sommersaison ein neues Highlight: die „Via Artis“, die höchstgelegene Freilichtgalerie der Welt. Entlang des 6 Kilometer langen Wanderweges stellen sechs einheimische Künstler ihre Werke aus, ergänzt wird der Weg durch drei Themenschwerpunkte: die Militärstra-

ße am Kronplatz, der Pflanzenschutz und die Almwirtschaft.
Abenteuer für die ganze Familie
Für Familien bietet der Kronplatz eine Vielzahl an Aktivitäten, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern. Von abwechslungsreichen Abenteuern und Erlebnissen in der Natur bis hin zu lehrreichen Wanderwegen gibt es für jeden etwas zu entdecken. Die Kronplatz-Schatzsuche, der dolomites.zoo, die fast 40 Meter lange Holzkugelbahn, verschiedene Relaxzonen und vieles mehr warten darauf, erforscht zu werden. Diesen Sommer gibt es für die kleinen Besucher bei der Mittelstation Olang 1 + 2 eine Fülle an spannenden Neuheiten: Beim nigelnagelneuen Streichelzoo könnt ihr Tiere

hautnah erleben, streicheln und beobachten und das Erlebnis Brot und Speck verspricht eine kulinarische Entdeckungsreise für die ganze Familie. Genießt traditionellen Südtiroler Speck in seiner besten Form, begleitet von ofenfrischem Brot. Macht euch bereit für unvergessliche gemeinsame Momente in einer der schönsten Bergregionen Südtirols.
Bikepark Kronplatz
Der Kronplatz Bikepark ist ein wahres Eldorado für Mountainbike-Enthusiasten. Mit insgesamt 18 Trails in allen Schwierigkeitsgraden bietet der Park eine einzigartige Möglichkeit, die Berglandschaft auf zwei Rädern zu erkunden. Von einfachen Flow-Trails bis hin zu anspruchsvollen DownhillStrecken ist für jeden etwas
dabei. Erlebt den Nervenkitzel beim Springen über Hindernisse, beim Bezwingen steiler Abhänge und beim Durchstreifen der abwechslungsreichen Natur.
Das MMM Corones und das Museum LUMEN
Wer sich für Geschichte und Kultur interessiert, sollte unbedingt die beiden Museen am Kronplatz-Gipfel besuchen. Während im MMM Corones, einem der sechs Messner Mountain Museen, Exponate von großen Bergsteigerlegenden erzählen, widmet sich das LUMEN Museum auf vier Stockwerken der Bergfotografie.
Weitere Informationen:
www.kronplatz.com

Zur Gögealm im Ahrntal
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Bruneck im Pustertal nach Luttach im Ahrntal und links abzweigend nach Weißenbach im gleichnamigen Seitental (Bushaltestelle, Parkplatz innerhalb des Dorfes; 1380 m). Von dort der Beschilderung „Göge“ folgend entweder zur Gänze auf dem breiten Güterweg oder (nicht lohnender, aber etwas kürzer) teilweise der Markierung 24 folgend auf dem alten Fußpfad im Trattenbachtal durch Wiesen und Wald mäßig steil hinauf zur Tratteralm (1852 m, ab Ausgangspunkt 1½ Std.) und auf dem breiten Weg weiter bergan zur Gögealm (2027 m; ab Ausgangspunkt 2 Std.). – Der Abstieg erfolgt über die beschriebene Route (1½Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 647 m
GESAMTGEHZEIT: 3 ½ –4 Std.
ANFORDERUNG:
In jeder Hinsicht leichte und problemlose Almwanderung
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 82 (Taufers–Ahrntal);
1:25.000: Tabacco, Blatt 036 (Sand in Taufers)

WEISSENBACH
Die Gögealm, die von den Einheimischen kurz einfach als „die Göge" bezeichnet wird, liegt nordwestlich des Dorfes Weißenbach am Weg zur Chemnitzer Hütte im Nevesjoch und damit auch am Weg zu bedeutenden Dreitausendern, von denen sich der 3480 Meter hohe Möseler besonderer Beliebtheit erfreut.
Auf einer flachen Verebnung in dem ansonsten relativ steilen Hochtal gelegen, das als Fortsetzung des Weißenbachtales hinaufzieht zum genannten Nevesjoch, verdankt sie es dem schönen Standort und auch dem gemütlichen Zugang über einen breiten Zubringerweg, dass sie nicht nur tüchtigen Bergsteigern als willkommene Zwischenrast dient, sondern auch ein gern besuchtes Wanderziel ist.
Der breite Weg, den man teilweise auch über den alten Fußpfad abkürzen kann, verläuft zwar noch größtenteils in der Waldzone, aber mehr als

WANDERVORSCHLAG VON HANSPAUL MENARA
von dichten Baumbeständen wird das Landschaftsbild von gerodeten Bergwiesen, von Lärchenhainen, Lahnstrichen und von den Weidehängen der am Weg liegenden Tratteralm geprägt.
Liegt diese Alm am steilen Hang nahe dem schäumenden Wasserfall des Gögebaches, so werden oben die Hütten der Gögealm wie erwähnt von ebenem Gelände umgeben, dem man unschwer ansieht, dass es sich um einen verlandeten Bergsee handelt, wie es sie überall im Alpenraum und so auch einige im Ahrntal gibt.
Die Almhütten weisen fast ein wenig die Charakteristik eines Paarhofes auf, auch wenn es sich um eine nur im Sommer bewohnte Alm handelt. In welch frühe Zeit die Almwirtschaft in dieser Gegend zurückreicht, haben
archäologische Funde aus der Zeit um 1000 v. Chr. gezeigt, die vor etlichen Jahren ein beträchtliches Stück oberhalb unserer Alm entdeckt wurden.
Zur Göge gehört auch ein hübsches Maria-SchneeKirchlein, das um 1950 ein Geistlicher aus Weißenbach erbauen ließ – zum Schutz für die Almen hier und zum Dank für den glimpflichen Ausgang eines Bergunfalls, bei dem er in jungen Jahren den Sturz in eine Gletscherspalte wie durch ein Wunder unverletzt überlebt hatte.
Damit steht unser Wanderziel in der Reihe jener Südtiroler Almen, die, so wie die Fanealm in Vals oder die Almgebiete von Latzfons, Villanders, Schlern, Raschötz oder Fanes, ihr eigenes kleines Gebetshaus besitzen.

3 ZINNEN DOLOMITES . KRONPLATZ
SPEIKBODEN . KLAUSBERG
GITSCHBERG JOCHTAL . PLOSE
Die Gögealm in Weißenbach



















TIPP:
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Ski- und Almenregion
Gitschberg Jochtal
Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal
Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal
Katharina-Lanz-Str. 90
39037 Mühlbach
























Katharina-Lanz-Str. 90 39037 Mühlbach Tel. +39 0472 886 048 info@gitschberg-jochtal.com www.gitschberg-jochtal.com
Katharina-Lanz-Str. 90 Mühlbach Tel. 0472/886048 info@gitschberg-jochtal.com www.gitschberg-jochtal.com
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Ob Bergsteiger, Wanderer oder Spaziergänger, ob allein auf Schusters Rappen unterwegs oder mit der ganzen Familie – in Gossensass und im Pflerschtal gibt es unverfälschte Naturerlebnisse für alle Ansprüche.

DREIN IN DIE NATUR!
Naturerlebnisse in Gossensass und im Pflerschtal
er Tribulaun, das majestätische Bergmassiv, thront mit seinen schroffen Felswänden aus weißem Dolomitgestein hoch über dem Pflerschtal. Mit seinen 3097 m ist er der höchste Berg im östlichen Hauptkamm der Stubaier Alpen direkt an der italienischösterreichischen Grenze. Die Besteigung des Tribulauns zählt in Bergsteigerkreisen sicher zu den schwierigsten „Normalwegen“. Wer sich nicht ganz so hoch hinaufwagen will, kann an der Tribulaunhütte (2369 m) zumindest den überwältigenden Anblick des Tribulaun genießen. Die Hütte ist auch über den Klettersteig „Lampskopf“ erreichbar. Klettersteig-Geher, die vor allem das Gesamterlebnis aus Naturgenuss und leichter Kletterei schätzen, sind hier genau richtig. Mit einer traumhaften Fernsicht werden Bergsteiger auf der Magdeburger Hütte be-

lohnt. Sie ist ein leicht zu erreichendes Hüttenziel für die ganze Familie, wird aber auch gerne als Stützpunkt für hochalpine Touren genutzt, etwa auf die Weißwandspitze (3016m) oder die Schafkampspitze (3016 m).
Kilometerlange
Wanderlust
Gemächlicher geht es auf den ausgedehnten Wanderwegen im Wandergebiet Ladurns zu.

Der 6-Almen-Weg führt vom Talschluss in Pflersch über Ladurns bis ins Wandergebiet Rosskopf in Sterzing und gewährt einzigartige Einblicke in die Geologie, Flora und Fauna des Alpenraumes, sechs Almen bieten ihre köstlichen Produkte aus eigener Produktion an. Graukäse und Speck gelten hier schon längst nicht mehr als Geheimtipp. Da hier der französische Adelige und Geologe Deodat de Dolomieu
im ausgehenden 18. Jahrhundert mit dem Dolomit eine neue Gesteinsart entdeckt hat, wird der Weg auch als Dolomieuweg bezeichnet. Etwas Kondition sollte man für den über 23 Kilometer langen Weg dann doch mitbringen.
Erlebnis Wasser
Ein Erlebnis für die ganze Familie ist der Wasserfallweg im hinteren Pflerschtal. Vom Weiler Stein ausgehend, führt

der Weg in die „Hölle“. Hier warten allerdings keine teuflischen Gestalten auf Besucher, sondern beeindruckende Wasserfälle. Auf einer Aussichtsplattform wird das rauschende und sprudelnde Erlebnis zum Greifen nahe. Zu einer Stär-
kung lädt die Furtalm (1690 m). Rund ums Thema Wasser dreht sich alles auf dem kinderwagentauglichen Abenteuerweg „Dem Wasser auf der Spur“, der von Gossensass bis nach Pflersch führt. Im Zuge eines Interreg-Projekts
wurde der Talweg mit einem neuen Bewegungsparcours und verschiedenen Spielen zum Thema Wasser, Klettern und Kräuter aufgewertet. Der quirlige Wassertropfen Gossy erzählt hier seine spannende Geschichte.


www.gossensass.org
Die Bergbahnen Ladurns können mit einer neuen 10er Gondelbahn aufwarten, die höchsten Fahrgastkomfort bietet. Rasanten Fahrspaß bieten die Mountaincarts, mit denen man in aufregender Abfahrt zu Tal sausen kann.
RASANT BERGAB OHNE MOTOR! L 6,5 km H 590 m fun & action 30 min.
Kabinenbahn geöffnet von Samstag, 8.Juni bis einschließlich Sonntag, 6.Oktober 2024.
Spielerisch die NATUR


Betriebszeiten
Akennen- und lieben lernen
uf spannende und lehrreiche Weise die Natur entdecken und dabei in die Welt von Eichhörnchen, Adler, Murmeltier und Co. eintauchen. In der BergErlebnisWelt Ratschings kannst du genau das!
Ein Erlebnis-Wanderweg, welcher direkt an der Bergstation der Kabinenbahn startet und auch mit Kinderwagen bequem zurückgelegt werden kann, führt dich in die Ameisen- und Murmeltierwelt, um den Ameisenhaufen zu er-
klimmen und die Murmeltiergänge zu durchlaufen. In der KlangWelt findest du urige Holzinstrumente zum Spielen, und auf der RiesenRutsche sind Spaß und Bauchkribbeln garantiert. Barfuß durch das kühle Nass und über so manch anderes Material laufen. In der KneippWelt spürst du die Natur hautnah. Seilklettern, Netzspringen, Balancieren – im ErlebnisWald kannst du zeigen, was du drauf hast. Verpasse auch nicht die lustigen Wasserspiele oder den Streichelzoo.
In der FlugWelt kannst du dich frei wie ein Adler fühlen und mittels einer Seilbahn die Lüfte durchqueren. Für einen lustigen Wettstreit ist an der Holzkugelbahn gesorgt. Welche Kugel kommt als Erstes ins Ziel? Für alle Wissenshungrigen gibt es entlang des Weges zahlreiche Lehrtafeln mit spannenden Informationen und Erklärungen zur lokalen Flora und Fauna. Danach geht’s für eine stärkende Mahlzeit in eine der vielen kinderfreundlichen Almhütten.
15.06.–06.10.2024 täglich von 8.30 bis 17 Uhr
Die BergErlebnisWelt befindet sich direkt an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings–Jaufen und ist von 15.06.2024 bis 06.10.2024 täglich kostenlos zugänglich. Kinder welche 2010 oder später geboren sind werden mit der Kabinenbahn kostenlos befördert. Die Berg- Talfahrt für Erwachsene beträgt 16,50 €.
Infos
Ratschings-Jaufen www.ratschings-jaufen.it Tel. 0472/659153

Du bist auf der Suche nach einem atemberaubenden Erlebnis, mitten in der unberührten Natur?
Dann bist du in Rat schings genau richtig: die Wasserfälle der Gilfenklamm sind ein unglaubliches Ausflugsziel, das sich für Familien, Senioren und Naturliebhaber lohnt!

WASSER, MIT ALLEN SINNEN GREIFBAR
Herzlich
Begib dich auf eine Wanderung durch die steilen Felswände, immer dem Weg des Wassers folgend. Hier donnert’s und rauscht’s, hier sprudelt’s und schäumt’s, während du über hölzerne Stege und Brücken in Richtung Wasserfall wanderst. Der beliebteste Zugang zur Klamm liegt unmittelbar im Dorfzentrum von Stange, eine weitere Variante ist der Zugang in Jaufensteg, um die Wasserfälle abwärts zu besichtigen. Um die Urgewalt des Wassers hautnah zu erleben, solltest du eine Stunde für die Klammwanderung einplanen und auf festes Schuhwerk setzten – Treppen, Brücken, Stege erwarten dich! Durch die ganze Schlucht begleitet dich der einst reinweiße Marmor, von der Zeit in allen erdenklichen Grüntönen bemalt, links und rechts ragen turmhohe Felswände empor und schlussendlich türmt sich ein 15 Meter hoher Wasserfall vor dir auf. Das Wasser hat sich inmitten der Schlucht seinen Weg gebahnt, der sonst so ruhige Ratschinger Bach wird im Verlauf der Gilfenklamm zu einem mächtigen Wildbach und begeistert große und kleine Gäste. Egal, ob du einfach nur die unberührte Natur der Klamm bewundern möchtest oder eine Wanderung in atemberaubender Kulisse suchst –lass dir dieses Naturschauspiel nicht entgehen!
Die Gilfenklamm ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet – im Juli und August von 9 bis 18 Uhr.

willkommen in der Gilfenklamm!
Ratschings Tourismus
Jaufenstraße 1
Ratschings-Gasteig
Tel. 0472/760608 www.ratschings.info info@ratschings.info @visitratschings
KRAFTQUELLE WASSER

WEGVERLAUF:
Die Burkhardklamm im Talschluss von Ridnaun wurde im Jahr 1899 erschlossen. Nach dem Ersten Weltkrieg verfielen Wege und Brücken. Der Panoramaweg, der einst als Trägerweg für die Schutzhütten diente, ist wieder begehbar. Die Burkhardklamm befindet sich am Fernerbach im Sennerberg in Ridnaun-Maiern. Die Klamm wird in ca. 45 Minuten erreicht, ausgehend vom Bergbaumuseum in Maiern, über den bereits bestehenden Weg Nr. 9. Der Panoramaweg bietet, wie sein Name schon verrät, mehrere Aussichtspunkte in die beeindruckende Bergwelt der Stubaier Alpen und überquert Brücken, auf denen man die Naturgewalt des Wassers hautnah erleben kann. Studien der Paracelsus-Privatuniversität in Salzburg haben sogar bewiesen, dass sich der Wasserfall der Burkhardklamm positiv auf die Atemqualität und das Immunsystem auswirkt. Das Wandern in der Klamm wirkt außerdem stressreduzierend, reinigend und vitalisierend. Man sollte sich also genügend Zeit nehmen, um die Burkhardklamm auf sich wirken zu lassen. Der Wegverlauf der Klamm endet an der Wassersperre am Aglsboden, wo man weiter auf dem Weg Nr. 9 zu den bekannten Schutzhütten –Grohmannhütte, Teplitzer Hütte und Becherhaus–wandern kann oder wieder retour nach Maiern zurückwandert.






















Wellnesshotel Sonklarhof
Ridnaun/Sterzing - Dorf 16
Tel. 0472 656 212
sonklarhof@web.de
www.sonklarhof.com

Gesundes Durchatmen in der BURKHARD KLAMM
Die Burkhardklamm wirkt sich positiv auf Ihr Wohlbefinden, Ihre Atemqualität sowie Ihr Immunsystem aus. Dies wurde von der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg im Rahmen einer Pilotstudie bestätigt. Nachweislich wirkt die hohe Konzentration an feinverstäubten, elektrisch aufgeladenen Wasserfallionen, auch Vitamine der Luft genannt, stressreduzierend, reinigend und vitalisierend. Das Wandern in Kombination mit Atemübungen





entlang der Burkhardklamm wird mit einem stärkeren Vorhandensein von positiven Emotionen, einer höheren Vitalität sowie einer gesteigerten Lebenszufriedenheit assoziiert. Veröffentlichte Studien zu vergleichbaren Wasserfällen bestätigen zudem eine positive Wirkung für Allergiker und Asthmatiker.
Nehmen Sie sich hier einen Augenblick Zeit, atmen Sie tief durch und spüren Sie neue Lebensqualität!



Die ganze Urlaubsvielfalt Südtirols unter einem Namen www.schneeberg.it


































Hauseigene Pizzeria mit Holzofen, Restaurant mit großer Sonnenterrasse und großer Outdoor-Spielepark




















Zanseralm

Glatschalm
Duslerhütte
WEGVERLAUF:
Anfahrt vom Eisacktal durch das Villnößtal bis zum Almgebiet Zans im Talschluss (1670 m; Parkplätze, Gaststätten). Von dort auf breitem Waldweg südostwärts mäßig steil hinauf zu Wegteilung und rechts weiter zur Glatschalm (1902 m; ab Zans ¾ Std.). Dann westwärts teils eben, teils absteigend durch Wald zur Duslerhütte (1782 m), von dort hinunter zu Weggabel und rechts nahezu eben zurück zum Ausgangspunkt (ab Duslerhütte knapp ¾ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 270 m
GESAMTGEHZEIT: 2 Std.
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 56 (Brixen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 030 (Brixen–Villnöß)
ANFORDERUNG: Problemlose Rundwanderung, ausgeschilderte Wege

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GAMPENALM
in Villnöß
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Fam. Messner
Tel. 0472/840001, Mobil: 348/2721587 www.gampenalm.com, info@gampenalm.com
Die Gampenalm (2062 m) ist ein hervorragender Ziel- und Ausgangspunkt für sommerliche Wanderungen. Familienfreundliche Spaziergänge sind hier ebenso möglich wie anspruchsvolle Gipfeltouren oder abenteuerliches Downhill. Genießer erfreuen sich an den hausgemachten Spezialitäten und leckeren Almprodukten. Ein echter Geheimtipp sind die legendären Buchteln mit Vanillesauce! Direkt an der Trans Alp. Doppelzimmer mit Dusche und WC/Bettenlager – bitte um Reservierung.
Bis Allerheiligen ohne Ruhetag geöffnet!
Die Geislergruppe über unserem Weg

DGemütliche Almenrunde in Villnöß
iese zweistündige Rundwanderung eignet sich für weniger gehfreudige Wanderer, aber sie kann auch mit der Begehung des bekannten Adolf-Munkel-Weges talaus bis zur Broglesalm oder talein bis zur Gampenalm oder sogar bis zur Schlüterhütte beliebig ausgedehnt werden.
Vom Gebiet von Zans mit seinen Parkplätzen und Gaststätten im innersten Villnößtal wandern wir zuerst hinauf zu den Wiesen der Glatschalm mit ihrer Almhütte, Gastschenke und Almkapelle, um
dann den Weg zur etwas weiter westlich gelegenen Dusleralm fortzusetzen und von dort wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Über den Almen ragen die Geislerspitzen auf und unter diesen die beiden höchsten Gipfel der Berggruppe, nämlich die Furchetta und der Sas Rigais, beide 3025 Meter hoch. So fasziniert auch hier der für die Dolomiten so typische Gegensatz zwischen flachen Almböden und senkrecht emporschießenden Felsbastionen.


Zu den Schrüttenseen in Schalders
Bei den Schrüttenseen handelt es sich um zwei unterschiedlich große, nicht unmittelbar beisammen liegende Waldseen südseitig über dem Talschluss des bei Vahrn ausmündenden Schalderer Tales. Touristisch und landschaftlich bedeutender ist der Große See, er hat eine dreieckige Form mit rund 160 Metern Seitenlänge. Der Kleine See liegt etwas versteckt und wird kaum besucht.
Der Hauptsee, einst Fischgewässer der Brixner Fürstbischöfe, wird von Grasböden, Felsblöcken, Alpenrosen und Nadelgehölzen umrahmt und bietet daher nur begrenzte Ausblicke auf den das Schalderer Tal nordseitig begrenzenden Bergkamm. Wir erwandern den See von Schalders aus, folgen längere Zeit auf breitem Waldweg dem rauschenden Talbach und erreichen schließlich das Ziel in relativ steilem Anstieg.

Schrüttenseen
SCHALDERS
WEGVERLAUF:
Von Schalders (1167 m) zuerst auf Asphaltstraße kurz hinunter zum ehemaligen Bad Schalders (1115 m), von da der Beschilderung „Schrüttenseen“ folgend auf Güterweg mit Markierung 5 durch Wald teils links, teils rechts neben dem Talbach leicht ansteigend talein bis zu Wegteilung unter dem Steinwendthof und links auf dem Waldweg mittelsteil hinauf zum Hauptsee (1957 m; ab Schalders 2½ Std.). – Abstieg wie Aufstieg (1½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 842 m
GESAMTGEHZEIT: 4 Std.
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 56 (Brixen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 030 (Brixen–Villnösser Tal)
ANFORDERUNG: Unschwierige Waldwanderung
Diese niedergelassenen Orthopäden, Traumatologen, Neurochirurgen und Handchirurgen, operieren Ihre Privatpatienten in der CityClinic in Bozen.

Dr. Markus Mayr

Dr. Florian Perwanger


Robert Gruber

Dr. Thomas Oberhofer

Prof. Dr. Hans-Christian Jeske

Dr. Thaddeus Bernardi

Dr. Stephanie Gruber





Auf
den Pic-Berg
in Gröden (2363 m)

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SEURASAS-HÜTTE
in St.
Christina, Gröden

Fam. Cyrill Runggaldier, Tel. 339/7069018, info@seurasas.it

Die Seurasas-Hütte liegt auf 2020 m und ist ein ideales Ziel für Familien und Naturliebhaber.
Die gemütliche Familienwanderung beginnt am Ende der Plesdinaz Straße, dem Parkplatz Cristauta-Praplan. Von dort führt ein Forstweg direkt zur ersten Kreuzung mit der Beschilderung Seurasas. An dieser Stelle stehen Ihnen zwei Wandermöglichkeiten zur Verfügung, entweder links (gemütlicher Forstweg) oder rechts (Waldweg).
Gehzeit: 45 Minuten
Auf der Panoramaterrasse der Seurasas-Hütte werden wir Sie anschließend mit typischen Südtiroler Gerichten verwöhnen. Während Sie sich entspannen, können Ihre Kinder sich gerne auf unserem Spielplatz austoben oder unseren Mini-Zoo mit Hasen und Schafen besuchen.
Täglich geöffnet von 8. Juni bis 20. Oktober
WANDERVORSCHLAG VON HANSPAUL MENARA
WEGVERLAUF:
Anfahrt von St. Christina in Gröden über den Ortsteil Plesdinaz nordseitig hinauf zum Hof Rungaudie und kurz weiter zum Parkplatz „Praplan“ (ca. 1750 m). Von da den Wegweisern „Sëurasas“ bzw. „Pic“ folgend auf Güterweg kurz hinauf zu einem Wegkreuz, hier links auf breitem Weg mit Markierung 4/20 zunächst leicht abwärts und dann eben den Hang querend zu Weggabel und nun mit Nr. 20 (weiterhin breiter Weg) durch den Wald hinauf zu den unteren Bergwiesen von Sëurasas mit der gleichnamigen Almschenke (2020 m; ab Parkplatz knapp 1 Std.). Von da weiter auf breitem Weg hinauf zu den oberen Wiesen und rechts auf dem erdigen Steig 6 über den Grat etwas steil, aber unschwierig empor zum Gipfel (2363 m; ab Almschenke 1 Std.). – Abstieg wie Aufstieg (1½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 645 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 3½ Std.
ANFORDERUNG: Unschwierge Gipfelwanderung auf markierter Route
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 05 (Gröden–Seiser Alm)

Der Pic-Berg (sprich Pitschberg) erhebt sich auf der Grödner Sonnenseite über St.Christina als schöne, frei aufragende Pyramide. Auf der West- und Ostseite zeigen sich die den Berg aufbauenden rötlichen Campiller Schichten der Werfen-Formation, während die breite Südflanke teils von Wald, teils von einem senkrechten Felsriegel geprägt wird, über dem sich die Bergwiesen von Sëurasas (über den Felsen) mit Heuhütten, Zirben und der gleichnamigen Almschenke ausbreiten.
Markierte Pfade erlauben die unschwierige Besteigung des Berges, die wir am Touristenparkplatz oberhalb von St. Christina
im Bereich der Gehöfte Rungaudie und Praplan beginnen. Von dort geht es durch Wald hinauf zu den erwähnten Bergwiesen, und dann wenden wir uns der eigentlichen Gipfelbesteigung zu.
Über den schmalen Gratrücken zwischen der felsigen Westflanke und der grünen Südflanke führt der markierte Steig ohne Umwege zum höchsten Punkt, der ein einmaliges Dolomitenpanorama bietet, von den Geislern über Puez, Sella und Langkofel bis hin zu Schlern und Rosengarten. So ist der Pic-Berg dank seiner zentralen Lage inmitten der Grödner Bergwelt ein lohnendes und leicht ersteigbares Tourenziel.
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Zum
Tierser Alpl

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Schutzhaus
TIERSER ALPL
Seiser Alm

Fam. Judith und Stefan Perathoner

Tel. 0471/727958 · www.tierseralpl.com · info@tierseralpl.com
V on der Seiser Alm über die einzigartige Rosszahnscharte, von Tiers übers urige Tschamintal, vom Sellajoch über den Friedrich-August-Weg, von Campitello di Fassa über das unberührte Durontal ... das Tierser Alpl ist immer ein lohnendes Ziel. Und wennʼs ein bisschen mehr sein darf, bleiben Sie doch mal oben und erleben einen Sonnenuntergang auf fast 2500 Metern. Am nächsten Morgen starten Sie frisch ausgeruht zu Zielen, die vom Tal aus unerreichbar scheinen.
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Blumau im Eisacktal nach Tiers und St. Zyprian, hier links weiter und hinein bis zu einem Parkplatz im Talschluss (1150 m). Nun kurz talein zum Gasthaus Tschaminschwaige (1173 m), von dort stets der Markierung 3 folgend in schöner Wanderung teils ansteigend, teils eben durch das Tschamintal hinein zum ersten und zweiten Leger (ausgedehnte Lichtungen) und weiter bis zu Wegteilung. Hier links auf dem Steig 3 bleibend mit zunehmender Steilheit teilweise in Serpentinen durch das sogenannte Bärenloch empor (Seilsicherungen) zu dem links vom Schlernhaus kommenden Weg 4 und auf diesem rechts mäßig ansteigend zur Hütte (2440 m; ab Ausgangspunkt 4½ St.). – Abstieg: Über den beschriebenen Weg (gut 3 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1290 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 8 Std.
ANFORDERUNG:
Lange, alpine Tour, die Gehtüchtigkeit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert
WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern–Rosengarten–Regglberg)

HTierser-Alpl-Hütte
Tschamin-Schwaige
och über dem innersten Tierser Tal, das bekanntlich bei Blumau ins untere Eisacktal ausmündet, ragt, sozusagen als Verbindungsstück zwischen dem Schlern- und dem Rosengartenmassiv, die kleine Berggruppe der Roterdspitze und der bizarren Roßzähne auf, an deren Südfuß die Tierser-AlplHütte steht, ein bewirtschaftetes Schutzhaus mit eigener Kapelle.
Absolut unschwierige Zugänge führen von der Seiser Alm herauf und vom Schlernhaus her, während der hier vorgeschlagene Weg zwar anspruchsvoller ist, aber auch, da er durch das wildromantische Tschamintal und über die kühne Weganla-
ge des sogenannten Bärenlochs führt, sehr beeindruckend und erlebnisreich.
So ist das Schutzhaus nicht nur ein wichtiger Stützpunkt zwischen Schlern, Langkofelgebiet und Rosengartengruppe, sondern auch ein beliebtes Tourenziel, dessen Besuch sich von felstüchtigen Alpinisten auch mit der Begehung des Klettersteiges über die Roßzähne verbinden lässt.
So wie dieser wurde auch das Schutzhaus nicht etwa von einem alpinen Verein, sondern im Jahre 1963 vom Bergführer Max Aichner erbaut, nach und nach erneuert und 1983 durch die Jakobuskapelle ergänzt.

Der Plattkofel mit der breiten Westflanke
Von der Seiser Alm auf den Plattkofel (2958 m)
Der dank seiner senkrechten Ostwand und riesigen Westflanke unverwechselbare Plattkofel ist der westlichste Berg der Langkofelgruppe, die im Südosten der grünen Seiser Alm aufragt. Im Gegensatz zum fast 3200 Meter hohen Langkofel erreicht der Plattkofel mit 2958 Metern die 3000-m-Marke zwar nicht, prägt das Gesamtbild des Massivs aber entscheidend mit. Die nicht schwierige Besteigung des Berges beginnen wir
in der Hotelsiedlung Saltria im Zentrum der Seiser Alm und gelangen von dort bis in eine Höhe von 2100 Metern mühelos mit einem Sessellift. Erst dann geht es zu Fuß zuerst steil hinauf zur Plattkofelhütte und dann auf markiertem Pfad über Grasgelände und felsige Hänge weiter zum Gipfelkreuz. Und hier gesellt sich zur umfassenden Fernsicht der schwindelerregende Nahblick in die inneren Felsbastionen der Langkofelgruppe.

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PLATTKOFELHÜTTE
auf der Seiser Alm

Fam. Kasseroler · Tel. 0462/601721 · www.plattkofel.com
rießtenk“ bei uns auf der Plattkofelhütte mit traumhaftem Blick auf Plattkofel, Marmolata, Schlern, Seiser Alm und Rosengarten.
Die Plattkofelhütte ist ein alpines Schutzhaus in den Dolomiten, am Friedrich-August-Weg auf 2300 m am Fuße des Plattkofels gelegen.
Unsere Hütte ist von der Seiser Alm, vom Sellajoch, von Gröden und von Campitello im Fassatal in 2–3 Std. erreichbar.
Wir freuen uns auf euch, bieten kulinarischen Hüttengenuss und Übernachtungen mit wunderschönen Sonnenuntergängen.
Wir haben von 30. Mai bis 20. Oktober (je nach Witterung) geöffnet.

Plattkofelhütte Saltria Williamshütte
WEGVERLAUF:
Plattkofel
Anfahrt von Seis mit der Umlaufbahn nach Compatsch, mit dem Linienbus hinab nach Saltria inmitten der Seiser Alm (1675 m) und mit dem Sessellift hinauf zur Williamshütte (2100m). Von da nun zu Fuß kurz zu einem Jöchl unweit des Almgasthofs Zallinger und auf dem steilen Weg 9 (oder etwas weniger steil über die Murmeltierhütte) hinauf zur Plattkofelhütte (2297 m; ab Williamshütte 1 Std.). Nun auf dem Steig 527 nordostwärts über einen Grasrücken hinan zum Fuß der Südwestflanke des Plattkofels und über sie durchwegs steil, aber nicht schwierig in steinig-felsigem Gelände empor zum Mittelgipfel (2958 m; ab Plattkofelhütte 2 Std.). – Abstieg wie Aufstieg (in gut 2 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 858 m
GESAMTGEHZEIT: 5 Std.
WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe–Marmolata); 1:25.000: Tabacco, Blatt 05 (Gröden–Seiser Alm)
ANFORDERUNG: Etwas anstrengende, aber nicht schwierige Dolomitentour auf einen Fast-Dreitausender

SCHLERNHAUS
Rifugio Bolzano

Familie Silvia und Harald Gasser


Tel. 0471/612024 · info@schlernhaus.it · www.schlernhaus.it
Das Schlernhaus ist eine der beeindruckendsten Schutzhütten Südtirols. Auf über 2400 Metern zwischen sattem Grün und den beeindruckenden Dolomiten thront das bekannte „Schloss in den Bergen“. Um dies zu bewirtschaften, braucht es mehr als nur zwei geschickte Hände. Harald und Silvia Gasser haben das Haus schon viele Jahre in Pacht und behandeln es wie ihr eigenes Heim. Das Schutzhaus hat keine Zufahrtsstraße und wird auch in Zukunft noch das traditionelle Flair beibehalten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die Familie Gasser verspricht mit etwas weniger Luxus, aber viel Herzlichkeit und Liebe zum Detail das Maximum an Zufriedenheit. Ob von Seis, Bad Ratzes, Völs oder Tiers: Die Wege zum Schlernhaus sind immer lohnend und nie wirklich weit. Bei Übernachtung ist zurzeit eine Vormerkung erwünscht. Täglich bis Mitte Oktober geöffnet.
Von Ums auf den Schlern


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Almhütte
HOFER ALPL
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Familie Hofer
Mobil 349/4008560 · www.hoferalpl.it
… für Wanderer & Genießer. Gemütliche Wanderung ab Ums oder Völser Weiher • Bike Tour • E-Bike Ladestation • Spielplatz und Streichelzoo für Familien • Almbrunch • Pa noramaterrasse • Liegewiese • Übernachtung in Naturholz- Doppelzimmern
Geöffnet von Ostern bis Allerheiligen und Weihnachten/Silvester
WANDERVORSCHLAG
WEGVERLAUF:
Anfahrt vom Eisacktal nach Völs und weiter nach Ums (932 m). Von dort auf dem Weg 3 ostwärts hinauf zum Hoferalpl (Almgaststätte, 1364 m; ab Ausgangspunkt 1 Std.), weiter hinauf zum Weg 1 und auf diesem zum Wegkreuz „Peterfrag“. Nun durch die Schlernschlucht hinauf zur Sesselschwaige (1940 m; ab Ausgangspunkt 2½ Std.) und, stets auf dem Weg 1 und vorbei an der Moarbodenhütte (2250 m), großteils über steiles Grasgelände empor zum Schlernhaus (2450 m; ab Sesselschwaige 1½ Std.). Schließlich in halbstündigem Aufstieg auf problemlosem Weg zum Petz, dem Schlerngipfel (2563 m). – Abstieg: Wie Aufstieg (ca. 4 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1631 m
GESAMTGEHZEIT: 8–9 Std. (Zwei-Tages-Tour)
ANFORDERUNG:
Zwar nicht schwierige, aber lange und teilweise steile Tour, die Bergerfahrung und Gehtüchtigkeit verlangt (evtl. Zwei-TagesTour mit Nächtigung im Schlernhaus)
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern–Rosengarten–Regglberg)

Zwischen dem Schlern und dem südlich vorgelagerten Tschafatschkamm ist eine schmale, vom Schlernbach durchflossene Felsklamm eingeschnitten, meist Schlernschlucht genannt. Über dem Bach verlief früher der lange, aus Rundhölzern hergestellte „Prügelweg“, der vor gut zehn Jahren zu einem Bohlensteg aus Vierkanthölzern erneuert wurde. Über den Weg im Grund der Schlucht führt seit eh und je einer der Hauptwege auf den Schlern – für tüchtige Berggeher eine großartige Tour.
Diese klassische Schlernbesteigung, die wir im Bereich des unweit von Völs gelegenen Dorfes
Ums beginnen, ist zwar lang, und sie eignet sich besonders als Zweitagestour, aber sie ist landschaftlich außerordentlich eindrucksvoll. Der Anstieg führt zuerst an der Berggaststätte Hofer Alpl vorbei und dann durch die erwähnte Schlernschlucht zur Sesselschwaige, einer Almschenke am oberen Ende der Klamm. Noch ein kurzes Stück zwischen Zirben hinauf und dann geht es über steile Grashänge und vorbei an der Moarbodenhütte empor zum Schlernhaus mit seiner berühmten Aussicht zum Rosengarten und Latemar. Und dort ist der Petz, der felsige höchste Punkt des Schlern mit seinem Gipfelkreuz, nicht mehr fern.

Völser See- und Almwanderung
Auf der Ostseite von Völs, dem zu Füßen des Schlern und hoch über dem Eisacktal liegenden Dorf mit seiner erhöht liegenden Pfarrkirche und der nahen romanischen Peterskirche, breitet sich die Siedlungslandschaft von Obervöls aus, aber es ziehen auch ausgedehnte Waldhänge gegen die senkrechten Felsbastionen des Schlern empor.
In einer Mulde dieser Waldhänge liegt der Völser Weiher, mit seinem Schilfgürtel, seinen Seerosen und dem mächtig darüber aufragenden Schlern ein besonders malerischer Waldsee. Ein Stück höher liegt das Speicherbecken des Huberweihers und nochmals ein gutes Stück höher
befindet sich die Tuffalm mit ihren umliegenden Wiesen und der weiten Schau über das untere Eisacktal.
Der Weiher und die Alm, in deren Bereich ein prähistorischer Menhir gefunden wurde, bilden gern besuchte Wanderziele. Um sie zu erreichen, wählen wir unter den vielen Routen des ausgedehnten Völser Wegenetzes den uralten klassischen Weg, der im Zuge der alpinen Erschließung die Nummer 1 erhielt und mit dieser einheitlichen Markierung von Steg unten im Eisacktal bis hinauf auf den Schlern führt. Wir betreten diesen Weg allerdings erst in Völs und begnügen uns mit einer ungleich kürzeren See- und Almwanderung.

WANDERVORSCHLAG VON HANSPAUL MENARA
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Blumau im Eisacktal nach Völs am Schlern (860 m). Von da stets der Markierung 1 folgend auf Höfestraße zuerst durch Wiesen und an Höfen sowie am Ansitz Zimmerlehen vorbei ostwärts hinauf und zuletzt durch Wald weiter zum Völser Weiher (1056 m, ¾ Std.). Von dort auf ungeteertem Zubringerweg weiterhin mit Nr. 1 durch den Wald und am Huberweiher vorbei aufwärts, dann den Fahrweg auf dem alten klassischen Pflasterweg 1 verlassend rechts durch Wald hinauf zur Bergwiese der Tuffalm und links kurz zut Almschenke (1274 m; ab Völs knapp 1½ Std.). – Abstieg: Von der Almhütte mit Markierung 1 B auf dem Güterweg in Serpentinen hinab zur oben genannten Abzweigung und dann wie im Aufstieg wieder hinunter zum Völser Weiher und nach Völs (ab Tuffalm 1 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 414 m
GESAMTGEHZEIT: 2½ Std.
ANFORDERUNG:
In jeder Hinsicht leicht und problemlos
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern–Rosengarten–Regglberg)

Wandern Sie auch zur ...
TUFFALM
in Völs am Schlern
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Familie Haselrieder Tel. 0471/726090 · Mobil 335/450799 · www.tuffalm.it
Die Tuffalm liegt in der Nähe des Völser Weihers unterhalb vom Schlern. Lassen Sie sich in der Tuff-Alm Hütte mit Tiroler Gerichten verwöhnen und genießen Sie unvergessliche Stunden auf der großen Liegewiese. Für die kleinen Gäste haben wir unseren Streichelzoo (Alpakas, Pferde, Hasen und sogar Kamele) und Spielplatz, eventuell auch Kutschenfahrten ab dem Völser Weiher.
Täglich bis November ohne Ruhetag geöffnet.
Bergerlebnis ROSENGARTEN

Autofreies Erleben des Hochplateaus am Karer See mit 6 sanft-mobilen Aufstiegsanlagen
Die neuen sanft-mobilen Verbindungen unterm Rosengarten machen ein autofreies Erleben der Dolomitenberge möglich. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen begeisterte Wanderer von der Landeshauptstadt Bozen in stündlichen Verbindungen die Talstation der Kabinenbahn in Welschnofen oder die Talstation der neuen Cabrio-Seilbahn Tiers. Ab hier geht’s weiter mit den Bergbahnen hoch zur Frommer Alm, wo sich ein weites Wander- und Bikegebiet mit zahlreichen Erlebnistouren öffnet. Die Kabinenbahnen König Laurin 1 + 2, die Panorama-Sessellifte Paolina und Tschein garantieren ein faszinierendes Bahnerlebnis in wunderbarer Natur- und Kulturlandschaft.
Neu!
Cabrio-Seilbahn Tiers
Geöffnet ist auch die einzigartige Cabrio-Bahn: die Seilbahn Tiers mit Aussichtsbalkon am Dach. Von der Talstation in St. Zyprian in Tiers schwebt man mit faszinierendem Panoramablick zum Rosengarten und Latemar auf die Frommer Alm. Unter dem Motto „Weniger ist mehr– nichts ist besser“ hat Architekt Werner Tscholl das Projekt zur Talund Bergstation realisiert. Die Stationen verschwinden unterirdisch in den Wiesen, sichtbar bleiben nur die Ein- und Ausgänge. Weiter oben an der Laurins Lounge Carezza überrascht ebenso die Architektur vom renommierten Südtiroler Architekten, welcher sich für die Gestaltung der „unsichtba-
ren“ Bergstation verantwortlich zeichnet. Die Bergstation ist nicht als eigenständiges, architektonisches Objekt sichtbar. Inspiriert von der KönigLaurin-Sage, gestaltete Werner Tscholl, Italiens Architekt des Jahres 2016, die Station als unterirdischen Kristallpalast von König Laurin.
Wandertipp
König-Laurin-Tour Bergpanorama, Erlebnis und türkisblaues Wasser ‒ diese abenteuerliche Wanderung mitten in der sagenumwobenen Bergwelt von König Laurin ist ein absolutes Highlight. Start ist bei der Kabinenbahn in Welschnofen oder bei der Cabrio-Seilbahn in Tiers, welche bis zur Frommeralm führt, von wo aus man mit der neuen
Kabinenbahn König Laurin 1 + 2 bis zur Kölner Hütte/ Laurins Lounge gelangt. Über den Hirzelsteig wandert man weiter bis zur Paolina Hütte von wo man den herrlichen Ausblick auf der Sonnenterasse genießen kann. Mit dem Sessellift Paolina geht es bis zur Ortschaft Karersee. Von der Talstation Paolina gelangt man nun über Weg [6], vorbei am Grandhotel Carezza und über die Hängebrücke bis zum sagenumwobenen Karer See. Nach einer gemütlichen Seerunde auf Weg [10] wandert man weiter über die Hängebrücke. Links auf Weg [6] geht es vorbei an der Mühle bis zum Weg [16]. Von hier schwebt man mit dem Sessellift Tschein bis auf den Tscheinberg. Kurz noch das
Bergpanorama genießen, bevor man anschließend mit den Kabinenbahnen bzw. der Cabrio-Bahn zurück nach Welschnofen bzw. Tiers gelangt.
Wandertipp Kleine Rosengartenumrundung
Wie bei der König Laurin Tour schwebt man bequem mit den Aufstiegsanlagen bis zur Bergstation der König Laurin Bahn. Oben angekommen, lädt die Laurins Lounge zu wunderbaren Panoramablicken, bevor es über den Bergweg [550] zum Tschager Joch (2630 m) geht. Im leichten Abstieg marschieren Wanderer den Hang entlang, um anschließend über den Weg [541] den Cigolade Pass (2550 m) zu erreichen. Inmitten der bizarren Felslandschaft öffnen sich während des mühsamen Aufstiegs auf Weg [541] immer wieder atemberaubende Ausblicke hinunter ins malerische Fassa- und Va-
jolontal. Anschließend führt ein steiniger Weg sanft hinunter zu einem engen Durchgang mit steiler Felsstufe, der in eine weit ausladende Dolomitenarena mündet. Immer dem Steig [541] folgend, erreicht man die romantische Rotwand Hütte (2280 m) und Pederiva Hütte (2275 m). Hier beginnt der Hirzelsteig [549], und man erreicht das Christomannosdenkmal, den 2,70 Meter hohen Bronzeadler. Von dort folgt man dem unteren Hirzelsteig [539], [552] und [549], einem viel begangenen, leichten Wanderweg, der die Rotwand Hütte mit dem Ausgangspunkt an der Kölner Hütte verbindet.
Variante: Mit dem Sessellift Paolina hinauf zur Paolina Hütte (2125 m), von wo aus die Route startet. Von hier führt die Wanderung auf Weg [539] und Weg [549] bis zur Rotwand Hütte (2280 m) und Pederiva Hütte (2275 m). An-

schließend auf Weg [541] über den Cigolade Pass (2550 m) und weiter auf Weg [541] und Weg [550] zum Tschager Joch (2630 m). Vom Tschager Joch geht es dann bergab zur Kölner Hütte (2337 m) und Laurins Lounge und auf Weg [549] und [552] zurück zur Paolina Hütte.
C abrio-Seilbahn
von Tiers ins Dolomiten Welterbe Rosengarten
Carezza Dolomites Karerseestraße 21/A Welschnofen Tel. 0471/612527
www.carezza.it, info@carezza.it @carezzadolomites #mycarezza

Auf den Barbianer Almen, links das Rittner Horn

Von Barbian auf das Rittner Horn (2260 m)
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Waidbruck nach Barbian (830 m) und auf der etwas weiter südlich beginnenden Höfe- und Almstraße hinauf zum Parkplatz Huberkreuz (1590 m). Nun auf dem Fußweg 4, den Almfahrweg ein paarmal kreuzend, durch Wald und über mehr oder weniger ausgedehnte Lichtungen und Bergwiesen mit durchwegs mittlerer Steigung hinauf zur Nordostflanke des Rittner Horns. Nun im Linksbogen am Latschenhang hinauf zum Südostrücken des Gipfelaufbaus und rechts kurz zum bewirtschafteten Schutzhaus am höchsten Punkt (2260 m; ab Huberkreuz gut 2 Std.). – Abstieg: Auf dem Weg 1 hinunter zum Gasthof Unterhorn (2044 m; in der Nähe die Feltunerhütte), kurz hinunter zu Wegteilung, links auf Weg 15 in langer Waldquerung zum Weg 4 (1850 m) und auf diesem wieder hinunter zum Huberkreuz (ab Rittner Horn 2 Std.).

DHÖHENUNTERSCHIED: 670 m
GESAMTGEHZEIT: 4 Std.
ANFORDERUNG:
Problemlose, wenn auch etwas lange Rundwanderung; die Wege gut markiert und beschildert
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen); 1:25.000: Tabacco, Blatt 034 (Bozen–Ritten–Tschögglberg)
as Rittner Horn, auf dem neben hohen Funkmasten das 1893 von der Sektion Bozen des Österreichischen Touristenklubs errichtete Schutzhaus steht, ist einer der bekanntesten und aussichtsreichsten Berge der Ostalpen.
Als Alternative zum Südanstieg auf Rittner Seite wählen wir eine Wanderung, bei der wir das Horn von Norden her erreichen, nämlich über die Barbianer Almen. Wir beginnen den Aufstieg beim Parkplatz am Huberkreuz oberhalb von Barbian in 1600 Meter Höhe und folgen dem gut markierten und beschilderten Almweg, an dem sich vereinzelt noch die alte Steinpflasterung erhalten hat.
Dabei geht es zunächst durch Fichtenwald hinauf, dann durchqueren wir mehrmals waldumrahmte Wiesenrodungen mit Alm- und Sommerhütten, eine Brücke führt uns über den Kaserbach mit seinem vom Porphyrgestein leicht rot gefärbten Wasser, und schließlich steigen wir über Latschenhänge und Zwergstrauchgelände von Norden her auf das Horn mit seiner grenzenlosen Fernsicht und dem berühmten Prachtblick zu den Dolomiten.
Den Abstieg nehmen wir über die Südseite zum Unterhornhaus, gelangen dann in langer Waldquerung wieder zum Aufstiegsweg und beenden über diesen beim Huberkreuz die lohnende Rundwanderung.

HEUSTEIG-Wanderung
Ausgangspunkt:
Bergstation
Schwarzseespitze
Diese Almwanderung über den „Heusteig“ führt von der Bergstation der Rittner-HornBergbahn von der Schwarzseespitze in Richtung Unterhorn und weiter nach Gissmann, der höchstgelegenen Siedlung am Ritten. Wir folgen dem breiten Almweg (19 und 1), vorbei am Unterhornhaus bis vor die Feltunerhütte. Hier beginnt der
eigentliche „Heusteig“, über den einst die Rittner Hirten im Frühsommer die erste „Mahd“ in die etwas tiefer gelegene Heuhütte (Schupfe) gebracht haben. Der „Heusteig“ mit 2A gekennzeichnet, führt an zwei Wassertrögen mit gutem Trinkwasser vorbei und mündet gleich nach einer Heuschupfe in den Wanderweg 2. Ab hier kann man über einen nicht markierten Weg etwa 50 Höhenmeter zum Aussichts-
punkt am Gissmanner Nock (1924 m) aufsteigen. Der Wanderweg 2 verläuft in stetigem Gefälle hinab nach Gissmann. Dann zu Fuß in ca. 1,5 Stunden die 5,3 Kilometer entlang der verkehrsberuhigten Zufahrtsstraße von Gissmann nach Pemmern wandern. Der Wanderbus 168 fährt täglich um 16.25 Uhr von Gissmann nach Pemmern. Anmeldung erforderlich und auch online buchbar bis zum Vortag
(18 Uhr): Mobil 333/7612261 www.ritten.com/mobil
I nteressantes zum Bergheu: Die Gewinnung des Heuvorrates ist heute noch von größter Bedeutung. Das erste Heu liefern die Wiesen in den tieferen Lagen bereits im Juni. Etwas später beginnt die Mahd des Bergheues, ein äußerst nahrhaftes Tierfutter, das hauptsächlich aus Kräutern besteht.
Der Sonnengipfel.
DER SONNE GANZ NAH!

Die Bergbahn Rittner Horn bringt Sie auf den Gipfel des Genussbergs und Kinder in die sagenhafte Welt des Toni!
Ö nungszeiten: vom 9. Mai bis 3. November 2024 von 09.00 bis 17.30 Uhr, ab 7. Oktober 2024 nur bis 16.30 Uhr
Bequem und umweltfreundlich: Wir sind mit den Ö is erreichbar! www.ritten.com/rittnerhorn



LebensArt im Natur & Traditionstal

500 km Wanderwege
120 Berggipfel
70 Wandertouren
40 Alm- und Schutzhütten
2 Familien-Themenwege Urlesteig in Reinswald & Sagenweg in Aberstückl
100 Tage Wanderbus Sarntal (29.06. – 06.10.2024)
150 Tage Kabinenbahn Reinswald (30.05. – 27.10.2024)
Kulinarium 26. Sarnar Morgreti Essn (05.07. – 14.07.2024)
20 Jahre Sarnar Virwitzmitte (10.07. – 21.08.2024)
2. Open Air Konzert
„Der mit dem Berg rockt“ (02.08.2024)
Sarner Kirchtag (31.08. – 02.09.2024)
2. Südtiroler Witzemeisterschaft (21.09.2024)
Sarnar Kuchl - Traditionelles aus der Sarner Küche (19.10. – 03.11.2024)


Die SARNER MUSEEN …
...
wo Brauchtum, Tradition und Heimatgefühl zu Hause sind.
Öffnungszeiten

Turm Kränzelstein
Der Turm Kränzelstein wird im 13. Jahrhundert vermutlich als Dienstmannssitz von den Grafen von Eppan erbaut. Der mächtige Wohnturm am östlichen Dorfrand von Sarnthein steht auf rechteckigem Grundriss, 11,5 mal 9,5 Meter, und hatte ursprünglich nur zwei Geschosse über dem Kellerraum.
Aktuelle Ausstellungen
Geschichte der Sarntaler Straße und Schulklasse aus Großmutters Zeiten
7. Juli – Ende Oktober, jeweils Montag– Freitag: 10 – 12 Uhr Führungen sind ganzjährig auf Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich!
Tel. 0471/622644 info@turmkraenzelstein.it www.turmkraenzelstein.it/de
Rohrerhaus
Sie Sarner sind bestrebt, das alte Bauernhaus so zu erhalten, wie es vor Hunderten von Jahren bereits bestand. Die Ausstellungen sind keine Anhäufung alter Gegenstände und Werkzeuge, sondern geben –einfach und stimmig – Einblick in die bäuerliche Lebenskultur. So können die Besucher bei ih-

Wanderfreunde aufgepasst!
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rem Rundgang in das bäuerliche Alltagsleben vergangener Zeit eintauchen. Es ist dem Verein Rohrerhaus und der Gemeinde Sarntal ein großes Anliegen, die Sarner Tradition, die Bräuche und Sitten sowie das Sarner Traditionshandwerk zu pflegen. Öffnungszeiten
Juni und Oktober, jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag: 15–18 Uhr Juli – September, jeweils Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag: 15–18Uhr Ganzjährig Führungen auf Anfrage!
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WANDERVORSCHLAG

Von der Mendel auf den Roen (2116
m)
WEGVERLAUF:
Anfahrt über Eppan zum Mendelpass (1363 m), südwärts zum Roen-Sessellift und mit diesem hinauf zur Bergstation (1600 m). Nun kurz hinüber zur Halbweghütte (Gaststätte, 1594 m; zu Fuß hierher 1½ Std.), auf dem Waldweg mit Markierung 500 zur Romenoalm (1773 m, Gaststätte) und links auf Waldweg 560 nahezu eben zur Überetscher Hütte (1775 m; ab Halbweghütte 1½ Std.). Nun auf Steig 523 einige Minuten am steilen Waldhang hinauf zu den Felsen, dann auf dem mit Stahlseilen versehenen Klettersteig teils querend, teils gerade ansteigend in der Felsflanke und in einer Steilrinne empor zum Nordrücken des Roen (2050 m) und über diesen auf markiertem Steig in 15 Min. zum Gipfel (2116 m; ab Schutzhütte knapp 1½ Std.). – Abstieg über den Normalweg: Vom Gipfel mit Markierung 500 nordwestseitig in ¾ Std. hinunter zur Romenoalm und wie im Aufstieg zurück zur Halbweghütte bzw. zum Sessellift (ab Gipfel 2 Std.).

Halbweghütte
Überetscher Hütte Roen
DHÖHENUNTERSCHIED: 516 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 5 Std.
ANFORDERUNG: Der Normalweg ist leicht, der Klettersteig erfordert entsprechende Felserfahrung und -ausrüstung!
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Südtirols Süden); 1:25.000: Tabacco, Blatt 049 (Südtiroler Weinstraße)
er Roen, der als höchster Berg des Mendelkammes mit breiter Felsflanke hoch über Tramin aufragt, besitzt außer dem leichten Normalweg, dem wir im Abstieg folgen, auch den hier vorgeschlagenen, nicht besonders schwierigen Klettersteig, der ab der Überetscher Hütte einen Höhenunterschied von rund 250 Metern überwindet.
Haben wir von der Mendel aus die Waldschenke Halbweg erreicht, geht es durch Wald zur bewirtschafteten Romenoalm und gemütlich weiter zu der 1913 von der Alpenvereinssektion Überetsch errichteten Überetscher Hütte. Und von da folgen wir der gut mit Stahlseilen versehenen Felsroute, die
uns empor zum Nordrücken des Berges führt, über den wir zuletzt gemütlich zum Gipfel wandern.
So bekannt der aus Dolomit aufgebaute Roen im Frühsommer für seine Flora ist, so an klaren Tagen auch für sein einmaliges, zahllose Gipfel und Kämme der Ostalpen umfassendes Panorama.
Für den Abstieg wählen wir nicht mehr den Klettersteig, sondern den Normalweg, der uns über Bergrasen, durch Latschenhänge und durch Nadelwald zurück zur genannten Romenoalm führt, bevor wir über die Halbweghütte wieder zur Mendel zurückkehren.

Castelfeder, Pinzon und Montan

WEGVERLAUF:
Von der Sportzone in Auer (260 m; Parkplätze) mit Markierung 4/5 durch eine Unterführung der Fleimstaler Straße hinan, nach einer Weggabel auf dem Weg 5 weiter zum Geländesattel beim Hügel Castelfeder und rechts hinauf zu den Mauerresten auf der Kuppenhöhe (405 m; ab Auer gut ½ Std.). Dann auf anderem, unweit der Kapellenruine beginnenden Weg hinunter gegen ein Haus und dem Wegweiser „Pinzon“ folgend hinüber nach Pinzon (420 m; ab Auer 1½ Std.). Von da der Beschilderung „Glen“ folgend kurz hinauf zu Weggabel, links weiter hinauf zum Viadukt der einstigen Fleimstalbahn und auf dem Bahnweg nordwärts nach Montan (496 m; ab Pinzon ca. 1 Std.). Von da schließlich kurz hinab zur Sportzone und dann rechts auf Weg 4 hinunter nach Auer (ab Montan ¾ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 240 m
GESAMTGEHZEIT: 3½ Std.
ANFORDERUNG: Leichte Rundwanderung auf beschilderten Wegen
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Südtirols Süden);
1:25.000: Tabacco, Blatt 049 (Südtiroler Weinstraße)
Ausgehend von Auer bringt uns diese Rundwanderung die Ostseite des Südtiroler Unterlandes im Bereich der Gemeinde Montan nahe. Teilweise dem Verlauf der römischen Via Claudia Augusta folgend, geht es zunächst hinauf zum lang gezogenen Porphyrhügel Castelfeder, der außer der Ruine einer Barbarakapelle ausgedehnte frühgeschichtliche und mittelalterliche Mauerreste trägt und wegen seiner Ähnlichkeit mit einer griechischen Landschaft auch „Arkadien Tirols“ genannt wird.
Wenig später wandern wir zwischen knorrigen Eichen hinüber zum Weindorf Pinzon, wo an einem Haus die im 19. Jahr-
hundert von Hans Tiefenthaler geschaffenen Flachreliefs auffallen und die Dorfkirche einen gotischen Flügelaltar von Hans Klocker enthält.
Kurz weiter hinauf, und wir betreten einen hohen Viadukt der 1916 erbauten und 1963 stillgelegten Fleimstalbahn, die das Etschtal mit dem Fleimstal verband. Die zum aussichtsreichen Panoramaweg umgestaltete Bahntrasse bringt uns nun nach Montan, dessen historischer Ortskern vom romanisch-gotischen Schloss Enn überragt wird, und mit der Rückkehr nach Auer beenden wir unsere landschaftlich wie kulturgeschichtlich außergewöhnliche Rundwanderung.

BIKEN & EINKEHREN IM NATURPARK TRUDNER HORN
Genießen Sie von Dienstagabend bis Sonntagabend unsere hausgemachten Fleisch- und vegetarischen Köstlichkeiten in unserem Berggasthof.
Vormerkung erwünscht!
Tolle Trails für Ihr Bike.

Von Radein auf das Weißhorn (2317 m)
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Auer oder Neumarkt über Kaltenbrunn und Unterradein hinauf zu einem Parkplatz kurz vor Oberradein (1560 m; etwas höher das Gasthaus Nigglhof). Nun auf Weg 7 der Beschilderung „Weißhorn“ folgend durch Wald und Wiesen hinauf zum sogenannten Zirmersteig (Markierung W), auf diesem hinauf zum Westgrat des Weißhorns (Blick zu den geologischen Aufschlüssen des erwähnten Canyons, Schautafel) und über diesen großteils durch Latschen und zuletzt kurz über Felsschrofen (eine unschwierige Stelle mit Halteseil) zum Gipfel (2317 m; ab Ausgangspunkt 2½ Std.). – Abstieg: Wie im Aufstieg kurz hinab zur obersten Wegteilung, links auf Steig 12 zur nächsten Weggabel und rechts (Nr. 12 A) hinunter zur Gurndinalm (1952m; Gastschenke). Schließlich auf Weg B (Beschilderung „Blauweg“, „Radein“ und „Nigglhof“) großteils durch Wald hinunter zum Gasthaus Nigglhof und zum Ausgangspunkt (ab Gurndinalm 1 Std., ab Gipfel gut 1½ Std.).
Das Weißhorn, das zur Unterscheidung vom Sarntaler Weißhorn auch Aldeiner oder Eggentaler Weißhorn genannt wird, zeigt sich aufgrund seines geologischen Aufbaus aus hellen Sedimentgesteinen und nahezu weißem Dolomit als weithin leuchtendes Horn, das seinem Namen alle Ehre macht und sich vom benachbarten, aus dunklerem Porphyr aufgebauten Schwarzhorn stark unterscheidet.
Der frei aufragende Berg zählt zu den besonders beliebten Tourenzielen, zumal er auf verschiedenen Routen relativ leicht erstiegen werden kann. Ich schlage hier die abwechslungsreiche Route vor, die von der sonnigen
Höhensiedlung Oberradein zuerst durch Lärchenwiesen und dann am Rand des berühmten Bletterbach-Canyons über den Westgrat des Berges ansteigt. Der letzte Teil dieses Anstiegs führt längere Zeit durch dichte
HÖHENUNTERSCHIED: ca. 757 m
GESAMTGEHZEIT: 4 Std.
ANFORDERUNG: Unschwierige Bergtour, im Gipfelbereich aber steiles Felsgelände
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Südtirols Süden); 1:25.000: Tabacco, Blatt 049 (Südtiroler Weinstraße)
Latschenbestände, und danach ist er steinig und felsig, aber für einigermaßen berggewohnte Geher unschwierig.
Kurz vor dem Gipfelkreuz erleichtern sogar Holzstufen mit kurzem Handlauf das Steigen. Und nachdem wir das geradezu grenzenlose Panorama genossen haben, steigen wir über die Gurndinalm ab, wodurch sich eine lohnende Rundtour ergibt.

Zur Leuchtenburg

Die auf einem kegelförmigen, mit Laubgehölzen bewachsenen Hügel hoch aufragende Leuchtenburg stellt ein vor allem burgenkundlich, aber auch landschaftlich lohnendes Kurzwanderziel im Süden Südtirols dar, das auf unschwierigem Weg zu erreichen ist. Die vermutlich aus dem frühen 13. Jahrhundert stammende Anlage umfasst den Hauptbau am höchsten Punkt des Hügels sowie zwei ausgedehnte, von niedrigeren
Die Leuchtenburg zwischen Auer und Kaltern
Mauergevierten
umrahmte Vorburgareale. Sie stellt insofern eine Besonderheit dar, als es sich nicht um eine der üblichen Baugruppen mit Palas, Bergfried und Ringmauer handelt, sondern um eine sogenannte „Beringburg“, deren Räumlichkeiten innerhalb einer hohen Mauerummantelung liegen. Der Burghügel bietet eine weite Aussicht über das Unterland und das Überetsch sowie den Tiefblick auf den Kalterer See.
WANDERVORSCHLAG

WEGVERLAUF:
Kreither Sattel
Leuchtenburg
Anfahrt über die unterhalb von Kaltern beginnende Klughammerstraße und die von dieser links abzweigende, zum Kreithsattel führende Straße bis zu einem Parkplatz mit Wegweisern unweit des Kreithhofes (300 m). Von da auf Weg 13 A durch den Laubwald hinauf zum breiten „Forstweg Kaiserberg“, auf diesem (nun Markierung 13) rechts leicht ansteigend bis zum links abzweigenden, teilweise gepflasterten Burgweg und auf diesem hinauf zur Burg (575 m; ab Parkplatz 1 Std.). – Abstieg: Am besten wie Aufstieg in knapp ¾ Std.
HÖHENUNTERSCHIED: 275 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 2 Std.
ANFORDERUNG:
WANDERKARTEN: WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Südtirols Süden); 1:25.000: Tabacco, Blatt 049 (Südtiroler Weinstraße)
Leicht und problemlos; die Wege markiert und beschildert; nicht auf den Burgmauern herumklettern!


WANDERVORSCHLAG
VON HANSPAUL MENARA
Bei dieser Berg- und Seenwanderung besuchen wir das oberste Kirchbachtal, einen nördlichen Seitenast des Ultentals, der bei St. Pankraz in das Haupttal mündet. Es handelt sich um das ausgedehnte Almgebiet von Falkomai, doch ist nicht der gleichnamige See auf Außerfalkomai unser Ziel, sondern die weiter westlich liegenden „Drei Seen“, die in Urkunden des 17. und 18. Jahrhunderts als „Wildseen zu Valgemay“ aufscheinen und bisweilen auch als Plombodenseen zusammengefasst werden.
Zu den Drei Seen in Ulten
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Lana nach St. Pankraz im Ultental und kurz weiter, dann rechts abzweigend hinauf zu Straßengabel, links den Schildern „St. Helena“ folgend zu den Kaserbachhöfen und scharf rechts abzweigend in Richtung St.Helena bis zu einem Parkplatz (1532 m). Nun auf Fahrweg in ¾ Std. hinein zur Mariolbergalm (1661m) und zum nahen Weg 3, auf diesem im Kirchbachtal hinein zu Weggabel und, auf dem Talweg bleibend (nun 3 A), durch Wald und Grasgelände hinauf zur Alm InnerFalkomai (2051 m; ab Ausgangspunkt gut 2 Std.). Nun stets auf Weg 8 über Grasböden und steiniges Berggelände hinauf zum Unteren See (2442 m) und weiter zum Plombodensee (2488 m; ab Alm gut 1½ Std.; der Kleine See, 2501 m, liegt etwas weiter westlich). – Abstieg: Am sichersten über den Aufstiegsweg (ca. 2½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 956 m
GESAMTGEHZEIT: 6 Std.
ANFORDERUNG:
Etwas lange, aber unschwierige Bergwanderung auf markierten Wegen
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 042 (Ultental)

Höhenmäßig der mittlere und zugleich größte dieser zwischen Rontscher Berg und Moarkuck liegenden Gewässer ist der 350 mal 100 Meter große Plombodensee, der in eine flache Almmulde gebettet ist. Den zweitgrößten, den Unteren See, lernen wir bereits am markierten Weg zum Plombodensee kennen – er ist nur etwa halb so groß wie dieser –, während der kleinste und höchstgelegene See der Gruppe nur weglos zugänglich ist.
Der Weg zu den Drei Seen führt zunächst vom Bereich der hoch über St. Pankraz liegenden Hügelkirche St. Helena durch Lärchenbestände und Bergwiesen zur bewirtschafteten Inner-Falkomaialm. Bald darauf wird das Gelände alpiner, der Pfad steiler und steiniger, aber problemlos begehbar. Er führt uns zum Unteren See, und schon wenig später haben wir in fast 2500Meter Höhe unser Hauptziel erreicht, den oben beschriebenen, nach den umliegenden „planen“ Rasenböden benannten Plombodensee.
Wer mag, kann von da aus auch noch den nahen Kleinen See suchen, und empfehlenswert ist in jedem Fall beim Abstieg auch ein Abstecher zur erwähnten, unweit eines Waldgasthauses gelegenen Höhenkirche St. Helena.
Das ULTENTAL
Echt

Aufatmen, neue Kräfte sammeln, Natur spüren und im urigen Ultental ein Stück echte Gastfreundschaft erleben.
620 Kilometer Wanderwege, 44 Seen und 23 bewirtschaftete Almen laden – abseits der üblichen touristischen Pfaden –zum Genießen ein.
Vom idyllischen Kirchlein von St. Helena oberhalb von St.Pankraz bis zu den 3000ern im Ortlergebiet bietet das Tal für jeden Wanderer und Bergsteiger die passende Route. Der Talschluss und das Dorf St. Gertraud sind Teil des Nationalparks Stilfser Joch. Mit etwas Glück erhaschen Wanderer einen Blick auf Steinbock, Steinadler, Gams oder Murmeltier. Der Nationalpark bietet auch geführte Wanderungen rund um die Tierwelt im Nationalpark. Heuer sogar bei Vollmond.
Im Herzen des Tales liegt das Ski- und Wandergebiet Schwemmalm.
Raus aus der Stadt, hinauf auf die Alm und kräftig durchatmen. Die Umlaufbahn bringt Wanderer und Genießer in 10 Minuten hinauf auf die
Schwemmalm, den idealen Ausgangspunkt für Wanderungen.
Kulinarische Highlights im Ultental
23. Juni – „The Mountainchef unplugged – Die etwas andere Kochchallenge“. 5 Jungköche versuchen, ohne Strom die Jury mit einem Gericht zu überzeugen. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Fingerfertigkeit zu beobachten, das Panorama auf der Schwemmalm zu genießen und sich vom Südtiroler Köcheverband mit einem 4-Gänge-Menü verwöhnen zu lassen.
21. Juli – „Guat gessn, das Volksfest nach dem Höfelauf in Kuppelwies“. Die Vereine bieten regionale Köstlichkeiten, da ist bestimmt für jeden was dabei.
4. August – „Ultner Bergbrunch– Ein spätes Frühstück am malerischen Erlebnisteich auf der Schwemmalm“. Frische Almbutter, Ultner Biobrot, Kräutertees, Marmeladen von den Ultner Bauern und noch vieles mehr bietet der Ultner Bergbrunch. Er gehört zu den beliebtesten Genussveranstaltungen des Tales und ist ein Er-



lebnis für die ganze Familie. 8. September – „Südtiroler Krapfenfest – Krapfen sind Kult“. Und beim 6. Südtiroler Krapfenfest feiern wir diesen Kult. Bäuerinnen aus ganz Südtirol präsentieren und verkaufen ihre Krapfen. Besucher schauen den fleißigen Bäuerinnen über die Schultern, wie sie mit viel Leidenschaft und Talent ihre Krapfen zubereiten, und haben die Möglichkeit, sich durch Südtirols „Krapfenlandschaft“ zu kosten und dabei ihre „Lieblingskrapfen“ zu finden.
Hinter dem Zuanochten im Ultental verbirgt sich ein ganz besonderer Bauernmarkt. Denn er findet nicht wie üblich am frühen Morgen statt, sondern am Abend – also zur Nacht hin. Am 10. Juli in St.Walburg, am 24. Juli in St. Pankraz, 7. August in St. Nikolaus und 21. August in St. Walburg die Bergbauern von Deutschnonsberg und Ultental bieten ihre regionalen Qualitätsprodukte, von Naturkosmetik bis zu Capes aus Schafwolle, von Bauernspeck bis zu selbst gebrautem Bier.



www.ultental.it und www.schwemmalm.com info@ultental.it Tel. 0473/795387




Mit der größten Seilbahn Südtirols auf 2000 Meter Höhe ankommen, tief durchatmen, den Alltag hinter sich lassen und neue Kraft tanken. An der Bergstation angekommen, bieten sich unzählige Möglichkeiten, den Berg auf Meran 2000 zu erleben – die weitläufigen Wiesen und unzähligen Wege am sonnenverwöhnten Hochplateau führen auf imposante Gipfel, atemberaubende Aussichtspunkte und sagenumwobene Jöcher.
Ob ein Erinnerungsfoto vom Aussichtspunkt Naifjoch VISTA machen, ein Picknick auf dem weitläufigen Kreuzjöchl genießen oder Berggipfel er-
MERAN 2000
Das Schönste erlebst du draußen
Die Stadt verlassen, die Perspektive ändern und die Seele baumeln lassen
klimmen, wie den Kleinen Ifinger oder den Mittager und Windspitz bei der 2-Gipfel-Tour: Genießer, Familien, Gipfeljäger oder Liebhaber des Outdoor-Sports finden auf Meran 2000 gleichermaßen ihr perfektes Bergerlebnis.
Mit dem Summer-Day-Ticket können alle geöffneten Anlagen innerhalb desselben Tages für eine Berg- und Talfahrt genutzt werden, also die Seilbahn, die Umlaufbahn Falzeben, der Sessellift Mittager und die Kabinenbahn Naifjoch. Unterschiedlichste Ecken im Gebiet können damit kombiniert und entdeckt werden – und halten dir auch
spontan alle Möglichkeiten offen.
Kleine Abenteurer erwartet im Outdoor Kids Camp an der Bergstation der Seilbahn ein Spielareal zum Austoben und Trainieren von Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Balance. Auf Hüpftrampolinen, Slacklines, Klettergerüsten und doppelten Ziplines bereiten sich die Kleinsten damit ganz nebenbei auf das nächste Abenteuer am Berg vor.
Ein Adrenalinschub ist Großen und Kleinen bei einer Fahrt mit dem Alpin-Bob garantiert: Die Schienenrodelbahn bereitet auf 1,1 Kilo -
meter puren Nervenkitzel und Fahrvergnügen – die Lust, eine zweite Runde zu drehen, ist nicht nur bei Kindern garantiert!

Meran 2000 Bergbahnen AG Naifweg 37 Meran Tel. 0473/234821
info@meran2000.com


Re-Opening
Neuer Look, neuer Gastgeber, eine Karte: italienische Spezialitäten und hausgemachte Pasta direkt an der Bergstation der Seilbahn Meran 2000.
TASTE MEETS VIEW
Deine moderne Einkehr für Frühstück, Mittagessen oder Apertif –die spektakuläre Rundumsicht von Meran 2000 immer vor Augen.



DDAS HIRZERGEBIET
as Hirzergebiet ist immer einen Besuch wert - sei es wegen der Vielzahl der Wege jedes Schwierigkeitsgrades, wegen der vielen tollen Einkehrmöglichkeiten, um die unzähligen Gleitschirmflieger zu beobachten oder auch nur wegen der atemberaubenden Aussicht. Die Seilbahnen Hirzer und der Ses-

SOMMER 2024
Alpingarten an der Bergstation
Zahlreiche Veranstaltungen im Hirzergebiet
Zur Zeit wunderbare Alpenrosenblüte
sellift Grube bringen euch in Kürze auf 2000 Meter Meereshöhe. Wir freuen uns auf euren Besuch, also bis bald.
Klammeben - Gompm Alm - Gasthof HochwiesMittelstation Prenn
Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Hirzer Seilbahn ab Mittelstation.
Mittelschwere Wanderung.
GEHZEIT: ca. 3½ Std.
Klammeben - StafellVidegger Assen - Videgg - Oberkirn - Mittelstation Prenn

Route: Von Klammeben führt der Weg zur Hirzerhütte und Resegger Alm (1980 m) und dann über die Gampenwiesen bergab zur Gompm Alm (1808m). Nun geht es bequem über den Forstweg abwärts zum Gasthof Hochwies (1530 m).
Eine Fahrstraße führt dann weiter zur Mittelstation in Prenn (1404 m).
Leichte Wanderung.
GEHZEIT: ca. 1½–2 Std.
Alpenrosen-Wanderung
Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Seilbahn ab Bergstation Klammeben

Route: Von Klammeben führt der Weg über die Hirzerhütte, Resegger Alm und Tallner Alm (2000 m) über Alpenrosen-Hänge bergauf zum Rotmoos. Von dieser Almfläche führt der Weg bergab zur Mahdalm (1990 m) und über die Hinteregger Alm zurück zur Bergstation Klammeben. In der Zeit der Alpenrosenblüte – Ende Juni/Anfang Juli – ist dieser Weg besonders empfehlenswert.
Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Hirzer Seilbahn ab Mittelstation Route: Sie fahren mit der Hirzer Seilbahn bis zur Bergstation Klammeben (1980 m). Von dort führt Sie ein sehr bequemer Weg bis zur Stafell Alm (1940m) - Gehzeit: ½ Std. Der Weg Nr. 1 führt weiter zu den Videgger Assen, eine auf etwa 2000 m gelegene Heumahd, bekannt und beliebt wegen der einmaligen Bergflora. Von dort geht es bergab über Videgg (1536 m) nach Oberkirn (1458m) und weiter zur Mittelstation Prenn (1404 m). Diese Wanderung sollte nur bei guter Witterung (nicht nach starken Regenfällen oder Gewittern!) unternommen werden. Sie sollten außerdem vor dem Start aktuelle Informationen zur Begehbarkeit des Weges einholen.
Mittelmäßig schwierige Wanderung, nur für Geübte.
GEHZEIT: ca. 4–5 Std.

Sommerbetrieb vom 22. Juni bis 29. September 2024
WANDERN IM NATURPARK TEXELGRUPPE inmitten der 3000er
Das idyllische Bergdorf Pfelders (1624 m) ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Spaziergänge, Wanderungen, aber auch hochalpine Berg- und Gipfeltouren. Um den Einheimischen und Gästen die unberührte Berglandschaft weiterhin in dieser Form zu erhalten, bleiben Autos im Zuge des Projektes „Sanft mobil“ am Dorfeingang geparkt. Liftbenutzer parken auch im Sommer gratis! Es genügt, beim Kauf des LiftTickets das Autokennzeichen an der Kassa der Bergbahnen anzugeben!
Mittlerweile weitum bekannt ist der sogenannte Panoramaweg, der einen abwechslungsreichen Rundgang bildet. Der Grünbodenexpress bringt die Wanderer auf rund 2000 Meter, dort liegt nahe der Bergstation das beeindruckende Steinla-

byrinth, das nicht nur Kinder zum Entdecken einlädt. Der Weg führt mit wenig Steigung weiter zur Faltschnal Alm, bevor er Richtung Lazinser Hof und Lazinser Alm abfällt. Der Rückweg nach Pfelders kann entweder über die Zeppichlhöfe (Hofmetzgerei und Käserei)
auf der Sonnenseite oder durch den schattigen Wald auf der gegenüberliegenden Talseite erfolgen. Wer aber den Kick sucht, kann mit den Mountaincarts von der Bergstation der Grünbodenbahn über den 3,5km langen Forstweg den Berg hinunterflitzen!


Öffnungszeiten:
Durchgehende Öffnungszeiten beim Grünbodenexpress täglich von 9 bis 16.30 Uhr!
Vom 22.06. bis 29.09.2024 ist die Mountaincart-Bahn täglich von 9.00 bis 16.15 Uhr geöffnet!
Was ist in diesem Sommer los in Pfelders?
Folgt uns auf Facebook und Instagram ... wir halten euch gerne auf dem Laufenden!

Tourismusverein Passeiertal Tel. 0473 656188
info@passeiertal.it www.passeiertal.it www.pfelders.info

WANDERVORSCHLAG

Auf die Matatzspitze im Passeiertal (2179
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Moos in Passeier in Richtung Pfelders und bald nach dem Dorf Platt links abzweigend hinauf nach Ulfas und zum Parkplatz unweit des Hofes Kratzegg (1525 m). Von da auf dem Fahrweg nahezu eben in ½ Std. zur Ulfaser Alm (1601 m; Gastwirtschaft) und links auf dem Waalweg mit Markierung 3 durch Wald hinaus zur Waalerhütte (ca. 1550 m; ab Parkplatz 1 Std.). – Von da auf dem Steig 3 im Wald empor zu Weggabel, links bzw. geradeaus auf Steig 7 A hinauf zu einer Graskuppe, am Kamm weiter zu einer Kammsenke mit Wegweisern (ca. 2000 m) und schließlich am Nordgrat teilweise über gesetzte Stufen in 40 Min. problemlos hinauf zum Gipfel (2179 m; ab Waalerhütte 2 Std., ab Parkplatz 3½ Std.). – Abstieg: Vom Gipfel zurück zur genannten Kammsenke, links auf Steig 2 B hinab zur Schartalm (1849 m), auf dem zunächst querenden und dann absteigenden Weg 2 B in ¾ Std. hinab zur Ulfaser Alm und zurück zum Parkplatz (ab Matatzspitze knapp 2½ Std.).
Die nach dem gleichnamigen Weiler benannte Matatzspitze, der östlichste Berggipfel der Texelgruppe, ragt als schöne Pyramide hoch über St. Martin in Passeier auf. Aber nicht von dort, sondern vom Dorf Moos bzw. von der Ulfaser Alm im gleichnamigen Weiler aus peilen wir sie an. Und um die Besteigung in Form einer abwechslungsreichen Rundwanderung durchzuführen, schlagen wir nicht den direkten Aufstieg ein, sondern begehen zuerst den Matatzer Waalweg und dann den Nordwestrücken des Berges.
Ausgangspunkt der Rundtour ist der Parkplatz unweit des Kratzegghofs im genannten Streuweiler Ulfas, den wir von Moos herauf auf guter Straße erreichen. Zuerst wandern wir geradezu be-
quem zur bewirtschafteten Ulfaser Alm und dann auf dem Matatzer Waalweg zur Waalerhütte am Rand einer ausgedehnten Wiese, wo der eigentliche Aufstieg beginnt.
Die markierte Route führt mit wechselnder Steilheit teils durch Wald und Lärchenbestände, teils über Grasgelände zu einer letzten Kammsenke und von dort über den Nordgrat problemlos empor zum Gipfelkreuz, wo der Blick im Osten bis zu den Zillertaler Alpen und im Süden weit hinunter ins Etschtal reicht.
Der Abstieg führt uns zur erwähnten Schartalm – nicht zu verwechseln mit der Oberen Ulfaser Alm – und dann, die Rundtour schließend, über die Ulfaser Alm wieder zurück nach Kratzegg.
HÖHENUNTERSCHIED: 654 m
GESAMTGEHZEIT: 5–6 Std.
ANFORDERUNG: Unschwierige Bergtour auf markierten und beschilderten Wegen
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 039 (Passeiertal)
geo marketing M. Lemanski/A. Delvai

Kratzegg
Ulfaser Alm
Schartalm
Matatzspitze

Hochgangscharte

Spronser Rötelspitze
Auf die Spronser Rötelspitze (2625 m)
Vom Raum Algund im Westteil des Meraner Beckens steigen die Sonnenhänge hinauf zum Südkamm der östlichen Texelgruppe, der eine Reihe von markanten Gipfeln aufweist. Zwei davon sind die Kleine und die Große Spronser Rötelspitze, welch Letztere wir besteigen wollen.
Hochganghaus
Gasteiger Leiteralm
WEGVERLAUF:
Anfahrt von Plars bei Algund mit Kfz oder Sessellift hinauf nach Vellau (908 m) und mit dem Korblift weiter empor zur Leiteralm (Gasthaus, 1522 m). Von da auf Weg 24 (Meraner Höhenweg) aufsteigend und eben die Waldhänge und ein paar Bachgräben querend (am Töllgraben eine Hängebrücke) westwärts zum Hochganghaus (1839 m; Sommerbewirtschaftung; ab Leiteralm 1½ Std.). Nun auf Steig 7 kurz durch Wald, dann über steile Grashänge und zuletzt in ausgesetztem Fels (Halteketten, eine kurze Leiter) in knapp 2 Std. empor zur Hochgangscharte (2455 m) und ostwärts der Markierung folgend über plattigen Schieferfels und Blockwerk problemlos empor zum Gipfel (2625 m; ab Scharte knapp 1 Stunde). – Abstieg wie Aufstieg (3½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1103 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 8 Std.
ANFORDERUNG: Lange Gipfeltour, die Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)
Die beiden Gipfel sind nach dem nordseitig eingeschnittenen, nach Ausweis von Funden bereits in prähistorischer Zeit begangenen Spronser Hochtal benannt, in welchem vor allem der unter uns liegende, sehr stattliche Langsee beim Aufstieg von der Hochgangscharte zum Gipfel einen besonderen Blickfang bietet.
Unsere Tour auf die Große Spronser Rötelspitze, die meist einfach auch nur Rötelspitze
genannt wird, beginnt ziemlich hoch über Algund an der Leiteralm, die wir von Plars aus bequem mit Sessel- und Korblift erreichen. Zunächst führt uns eine Art Höhenweg hinüber zum grünen Wiesenplan mit dem Schutzhaus Hochgang. Dort ist das relativ gemütliche Wandern zu Ende, denn nun geht es sehr steil, an felsigen Stellen mithilfe von gut verankerten Steighilfen empor in die schmale Hochgangscharte, die allgemein einfach als Hochgang bezeichnet wird.
Wer es bis hierher geschafft hat, für den ist die Fortsetzung des Weges kein Problem mehr. Und am Gipfel zeigt sich, dass er als Aussichtswarte in die Reihe so berühmter Meraner Berge wie Tschigat, Laugen oder Ifinger gestellt werden darf.

Auf

Auf den Großen Mittager (2422 m)
WEGVERLAUF:
Von der Naif bei Meran mit der Ifinger-Seilbahn hinauf zum Piffinger Köpfl (2000 m). Von dort auf dem Weg 3 zuerst über einen Geländerücken und dann quer durch Steilhänge mäßig steil zum Missensteiner Joch (2128 m) und rechts hinauf zur Kesselberghütte auf der gleichnamigen Anhöhe (2300 m; Berggaststätte; ab Ausgangspunkt 1½ Std.). Nun kurz hinab zur Kesselbergscharte (2264), auf dem Weg 13 hinauf zur Senke zwischen Großem und Kleinem Mittager, hier scharf links ab und, evtl. mit Abstecher zur 2392 m hohen Windspitze, ostwärts hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Großen Mittager (2422 m; ab Kesselberghütte ¾ Std., ab Ausgangspunkt knapp 3 Std.). – Abstieg: Wie im Aufstieg zurück zur erwähnten Senke, auf Steig 13 A links hinaus zur Mittagerhütte (2260 m) und zu Fuß oder mit dem Sessellift hinunter zum Berggasthaus Meraner Hütte (1960 m) bzw. zur nahen Kirchsteigeralm (1945 m); nun auf Weg 14 die Grashänge querend zur Kreuzung mit Weg 17 und auf diesem zurück zur Seilbahn (ab Großem Mittager gut 2 Std.).
So kühn und unnahbar auf der Ostseite des Meraner Raumes der bekannte Ifinger im Sarntaler Westkamm aufragt, so sanft geformt ist im Vergleich dazu der sich südwärts fortsetzende Kamm, in dem sich unter anderem der rundliche, wenn auch recht wuchtige und nordseitig schroff abbrechende Mittager, unser Wanderziel, erhebt.
Zusammen mit dem Kleinen Mittager, der zierlichen Windspitze und der Essenbergspitze bildet unser Gipfel ein kleines Bergmassiv, das nicht, wie der Ifinger und seine Nachbarn, aus hartem Granit, sondern aus weicheren Schiefergesteinen besteht.
Um zum Beginn unserer Fußwanderung zu gelangen, schwe-
ben wir von Meran mit der großen Ifinger-Seilbahn hinauf zum Piffinger Köpfl und damit zum Rand des Alm- und Wandergebietes Meran 2000. Und hier beginnt die Besteigung des Mittagers, die wir in Form einer
HÖHENUNTERSCHIED: 477 m
GESAMTGEHZEIT: 5 Std.
ANFORDERUNG: Leichte Rundwanderung, die allerdings etwas Gehtüchtigkeit verlangt; entlang des Weges Einkehrmöglichkeiten
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)
größeren Runde durchführen. Zunächst geht es zur aussichtsreichen Kesselberghütte, und von dort besteigen wir, mit einem kurzen Abstecher die Windspitze mitnehmend, den Großen Mittager, dessen brei-
te, grasbewachsene Gipfelfläche sich als herrliche Aussichtswarte entpuppt. Und nach der verdienten Gipfelrast führt uns der Weg über die Mittagerhütte, Meraner Hütte und Kirchsteigeralm wieder zurück zum Piffinger Köpfl.

Die süßen Vinschger Berg-Erdbeeren
Die aromatischen Erdbeeren aus dem Vinschgau bringen den Sommer ins Haus.
Das Martelltal
Das Martelltal ist eines der höchstgelegenen Anbaugebiete für Erdbeeren. Die Sommerbeeren wachsen hier in Höhenlagen von 900 bis 1800 Metern langsam heran. Die Nächte sind kühl, die Tage sonnig und warm. Diese ausgeprägten Temperaturunterschiede führen zu konzentrierten Zuckereinlagerungen in den Früchten, wodurch die Berg-Erdbeeren aus Martell besonders süß und aromatisch schmecken.
Eine süße Belohnung für viel Geduld
Die Bauern lassen den Erdbeeren reichlich Zeit, um intensiv auszureifen. Die leuchtend roten Früchte werden im Vinschgau etwas später als in anderen Anbaugebieten

Europas geerntet. So können sich die natürliche Süße und das facettenreiche Aroma voll entfalten. Erst wenn die Beeren den perfekten Reifezeitpunkt erreicht haben, werden sie per Hand gepflückt.
Wo sind die Beeren erhältlich?
Die täglich frisch geernteten BergErdbeeren aus dem Vinschgau sind jetzt in den Detailgeschäften der Genossenschaften im Vinschgau erhältlich. Mit dem Kauf erwartet Sie nicht nur ein besonderes Genusserlebnis, Sie unterstützen auch die lokale Bergwirtschaft.
Das Erdbeerfest
Am 30. Juni findet im Rahmen der Marteller Erdbeertage das Südtiroler Erdbeerfest in Martell statt. Beim Erdbeerfest können Genießer Erdbeeren verkosten, den Anschnitt des Erdbeerkuchens miterleben und natürlich einkaufen.





Viele leckere Rezepte mit unseren Beeren, wie den geeisten Erdbeer-Kaiserschmarren von Nathalie Trafoier (Kuppelrain), finden Sie hier: www.vip.coop/RezepteBeeren


























Auf den Blasiuszeiger
in der Texelgruppe (2837 m)

Diese zwar nicht schwierige, aber doch relativ anspruchsvolle und lange Gipfeltour führt uns in das Herz der Texelgruppe, die als Teil der Ötztaler Alpen nordwestlich über dem Meraner Becken aufragt und vom Bach des Zieltals durchflossen wird. Und hoch oben in diesem steilen Bergtal befindet sich mit der Lodner-
hütte ein wichtiger Stützpunkt für die Besteigung der rundherum aufragenden Gipfel. Einer davon ist der von uns angepeilte, 2837 Meter hohe Blasiuszeiger.
Wir beginnen den Aufstieg am Giggelberghof, den wir von Rabland aus mit der Texelbahn erreicht haben. Von dort queren

Naturpark Texelgruppe (1839 m)
Südtirol - Partschins

Sinngebend für Körper, Geist und Seele Schutzhaus Hochgang

Öffnungszeiten:
Anfang Juni bis Mitte Oktober
Genießen sie die Erholungsräume des Waldes rund um das Hochganghaus.

Ihr erreicht uns
Meraner Höhenweg Rundwanderung Nr. 24 / 6 Tage
Partschins - Gigglberg Nr. 24 / 3,5 h
Partschins - Dorf Nr. 7 / 3,5 h
Partschins - Greiter Hof über Goidneralm / 1,5 h
Algund - Vellau - Oberplatzer Nr. 26 / 2,5 h
Algund - Vellau - Leiter Alm Nr. 24 / 1,5 h
Dorf Tirol - Hochmut Nr. 24 / 2,5 h
Partschins - Südtirol Tel. 0473 443310 www.hochganghaus.it - erlacher@hochganghaus.it
wir über den „Meraner Höhenweg“ hinein zur Schutzhütte Nasereit und dann geht es lange durch das hochalpine Zieltal hinauf zur kleinen Gingglalm, weiter zur stattlichen Kuhalm und zur Lodnerhütte.
Dieses 1891 von der Alpenvereinssektion Meran erbaute, nach einem nahen Hochgipfel
Der Blasiuszeiger in der Texelgruppe
benannte Schutzhaus liegt inmitten der obersten Partschinser Bergweiden auf einem kleinen Geländevorsprung unter dem südwestlich davon aufragenden Blasiuszeiger. Dieser zeigt sich als markante, recht unnahbare Felspyramide und der Zugang ist im letzten Teil auch recht steil, aber markiert und nicht wirklich schwierig, und vom
BOTANGO Vinschgauer Straße 105
Partschins +39 0473 967128 info@botango.it
Rezepte mit Seele Die beste Pizza Bauernstube & Terrasse


Pfelders - Spronser Seen Nr. 7, 22, 6 / 5,5 h





Lodnerhütte

Blasiuszeiger
Nasereithütte
Giggelberg RABLAND
Gipfelkreuz aus bietet sich eine prächtige Rundsicht auf den genannten Hochgebirgskranz der Texelgruppe.
Aufgrund der Länge der Tour empfiehlt es sich, nach entspre-



chender Anmeldung bereits am Vortag zur Lodnerhütte aufzusteigen, dort zu nächtigen und erst am nächsten Tag den Blasiuszeiger zu besteigen und wieder ins Tal zurückzukehren.

Hoch hinaus Texelbahn










Auf über 1.500 m mitten im Naturpark Texelgruppe
Direkter Einstieg in den Meraner Höhenweg
WEGVERLAUF:
Von Rabland westlich von Meran mit der Texelbahn (moderne Personenseilbahn; Talstation etwas oberhalb des Dorfes, 640 m) hinauf zum Giggelberghof (1565 m; Gasthaus).
Von dort auf dem Meraner Höhenweg (Markierung 24) in rund einstündiger Querung der Steilhänge ostwärts hinein zur Nasereithütte (Gaststätte, 1523 m) und auf Weg 8 über die Gingglalm und Kuhalm empor zur bewirtschafteten Lodnerhütte (2262 m; ab Ausgangspunkt 3½ Std.). Von dort stets der Beschilderung „Blasiuszeiger“ folgend zuerst westwärts zum Lafaisbach (Brücke), dann südwärts hinauf zu einem Grasrücken, später die Nordostflanke des Berges querend zum Ostrücken und steil empor zum Gipfelkreuz (2837 m; ab Hütte knapp 2½ Std.). – Abstieg: wie Aufstieg (insgesamt ca. 4 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1314 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 10 Std. (Zwei-Tages-Tour)
ANFORDERUNG:
Lange Gipfeltour, die Bergerfahrung und Gehtüchtigkeit voraussetzt
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)


Mit der Texelbahn bequem zum „Ziel“ Klettersteig zusteigen!







Abstieg zur Talstation über den Partschinser Wasserfall (höchster Wasserfall Südtirols) Wanderungen ins Zieltal zur Zielalm oder Lodnerhütte
Gehöft am Naturnser Sonnenberg

Höferunde am Naturnser Sonnenberg
Ausgehend von der Seilbahn-Bergstation beim Gasthaus Unterstell, führt uns diese Rundtour am Naturnser Sonnenberg
WEGVERLAUF:
von Hof zu Hof. So kommen wir an den Höfen Patleid und Lint vorbei und steigen hinauf bis zum gut 1700 Meter hoch gelegenen, be-

Dickhof
Vom Naturnser Westrand mit der Seilbahn hinauf zum Berggasthaus Unterstell (1282 m). Von dort kurz hinauf zu Weggabel, links der Markierung 10 folgend hinauf zu den Höfen Patleid und Lint und weiter durch teilweise bewaldete Hänge mittelsteil empor zum Dickhof (1709 m; ab Unterstell 1½ Std.). – Von da, zunächst noch mit Markierung 10, hinunter zum Kopfronhof (1436 m, ab Dick ¾ Std.), nun links mit Markierung 24 über den „Meraner Höhenweg“ ansteigend zum Waldhof (1505 m), dann stellenweise absteigend hinaus zum Hof Inner-Unterstell, weiter bis zu Weggabel, rechts auf Weg 24 A zum Patleidhof und wie im Aufstieg zurück nach Unterstell (ab Kopfron 1½ Std.). Schließlich mit der Seilbahn wieder hinab nach Naturns.

Von Unterstell nach Giggelberg
Wiesen und Höfe am Weg von Unterstell nach Giggelberg
Diese Wanderung führt uns auf dem Meraner Höhenweg vom Unterstellhof im Westen, den wir mit der gleichnamigen Seilbahn erreichen, bis zum Giggelberghof im Osten, von wo wir mit der Texelbahn wieder ins Tal gelangen und mit dem Shuttlebus zur Talstation der Unterstellbahn zurückkehren.
WEGVERLAUF:
Mit der Unterstellbahn (Talstation westlich von Naturns, 528 m) hinauf zum Gasthaus Unterstell (1282 m). Von dort mit Markierung 24 B hinan zum querenden Meraner Höhenweg (Markierung 24) und auf diesem ostwärts von Hof zu Hof; dabei am Kirchbach über eine Hängebrücke, etwas später über „1000 Stufen“ ab- und aufsteigend quer durch den Lahnbachgraben und schließlich, vorbei am Hof Hochforch (1555 m), bis zum Hof und Gasthaus Giggelberg (1565 m; ab Unterstell ca. 3 Std.). Von dort mit der Texelbahn hinunter nach Rabland und mit Shuttlebus oder anderer Fahrgelegenheit zurück nach Naturns.
Unterstell-Hof
NATURNS
Kompatsch
reits 1357 urkundlich erwähnten Dickhof, der bis zu den Dolomiten, zum Ortlergebiet und zu den Ötztaler Alpen blickt. Dann geht
HÖHENUNTERSCHIED: 427 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 4 Std.
es hinab zum Kopfronhof, und von dort bringt uns der Meraner Höhenweg, an weiteren Höfen vorbei, wieder zurück nach Unterstell.
WANDERKARTEN: WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 04 (Schnalstal–Naturns)
ANFORDERUNG: Unschwierige Rundwanderung im Bereich hoher Berghöfe

Unterstell-Hof
Der Höhenweg quert durchweg sehr steile Hänge, die teils schütter bewaldet, teils felsig und kahl sind, aber auch von Berghöfen mit ihren steilen Wiesen geprägt werden, wo
HÖHENUNTERSCHIED: 283 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 3 Std.
ANFORDERUNG:
Einkehrmöglichkeit besteht und wir weit über das Land schauen. Und am Lahnbach heißt es in der „1000-Stufen-Schlucht“ merklich ab- und wieder aufsteigen.
WANDERKARTEN: WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran); 1:25.000: Tabacco, Blatt 04 (Schnalstal–Naturns)
Bei einwandfreien Wegverhältnissen unschwierig, aber Trittsicherheit notwendig






Das Pfossental gegen die Hohe Weiße

Wanderung durch das Pfossental
Auf der Ostseite des Schnalstales, das bei Naturns von Norden her in das Vinschgauer Haupttal mündet, zweigt das Pfossental ab, in das bis zum Gehöft und Gasthaus Vorderkaser eine Autostraße führt.
Von dort an ist der Talweg für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt und bildet einen breiten, mit Schautafeln versehenen, überaus beliebten Wanderweg unter den Hochgipfeln des Ötztaler Hauptkammes und der Texelgruppe. Von diesen Dreitausendern, die das landschaftlich
großartige Tal umschließen, sticht besonders die aus hellem Kalkmarmor aufgebaute Hohe Weiße hervor.
Am Weg, der auch einen Teil des „Meraner Höhenweges“ bildet und sich vom Talschluss hinauf zum Eisjöchl mit der Stettiner Hütte und weiter ins Pfelderer Tal fortsetzt, liegen inmitten der Wiesen die im Sommer sowohl landwirtschaftlich als auch gastgewerblich bewirtschafteten Almen Mitterkaser, Rableid und Eishof, die einst ganzjährig bewohnte Bauernhöfe waren.
WANDERVORSCHLAG
VON HANSPAUL MENARA
WEGVERLAUF:
Anfahrt durch das äußere Schnalstal und von diesem rechts abzweigend nach Vorderkaser (1693 m; Gastwirtschaft, große Parkplätze). Von dort auf dem breiten Güterweg (Markierung 39) großteils mäßig ansteigend durch Lärchenbestände talein zum ehemaligen Hof Mitterkaser (1954 m; ab Vorderkaser 1 Std.), durch Wiesenhänge kurz weiter zur Rableidalm (2004 m) und nahezu eben weiter zum Eishof (2070 m; Gaststätte; ab Vorderkaser 1½–2 Std.) – Die Rückkehr nach Vorderkaser erfolgt auf dem beschriebenen Hinweg in ca. 1½ Std.
HÖHENUNTERSCHIED: 377 m
GESAMTGEHZEIT: ca. 3 Std.
ANFORDERUNG:
In jeder Hinsicht leicht und problemlos
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 52 (Vinschgau); 1:25.000: Blatt 04 (Schnalstal)


Von Vernagt auf die Nockspitze (2719 m)

Auf der Westseite des Schnalstales führt uns diese Tour auf einen aussichtsreichen Gipfel. Der dabei zu bewältigende Höhenunterschied beträgt allerdings gut tausend Meter und der Aufstieg ist großteils recht steil. Andererseits ist der Steig unschwierig begehbar, gut markiert und beschildert, und damit empfiehlt sich die Tour vor allem einigermaßen gehtüchtigen und ausdauernden Bergwanderern.
Die Nockspitze ist ein selbstständiger Gipfel mit steilen, zum Vernagter Stausee und zum Mas-


tauntal abfallenden Hängen und ein Berg mit weitreichender Aussicht. Vom Gipfelkreuz aus bietet sich zusätzlich zu einem geradezu schwindelerregenden Tiefblick auf das Schnalstal mit dem Stausee die Schau zu den nahen Dreitausendern der Schlandrauner Berge und der Texelgruppe sowie der Blick zu den vergletscherten Hochgipfeln der Saldurgruppe und des Ötztaler Hauptkammes. Und weit draußen, jenseits von Etsch- und Eisacktal, ragen mit Rosengarten, Pala und Latemar ein paar der schönsten Berggruppen der Dolomiten in den Himmel.


WANDERVORSCHLAG VON HANSPAUL
WEGVERLAUF:
Anfahrt vom Vinschgauer Haupttal (Nähe Naturns) in das Schnalstal und durch dieses bis nach Vernagt am gleichnamigen Stausee (1698 m; Parkplatz, Bushaltestelle). Von da zu Fuß zuerst über den Staudamm zum gegenüberliegenden Bergfuß (Wegweiser), nun stets auf Steig 17 in Kehren durch steilen Lärchenwald empor zu einer kleinen Almrodung, weiter durch Lärchenwald und Grasgelände hinauf zur Waldgrenze, in mäßiger Steigung über freie Hänge rechts hinauf zum Nordgrat des Berges und über ihn empor zum Gipfelkreuz (2719 m; ab Vernagt 3½ Std.). – Abstieg über die Aufstiegsroute (gut 2 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: 1021 m
GESAMTGEHZEIT: 5–6 Std.
ANFORDERUNG: Unschwierige, allerdings lange und teilweise ziemlich steile Gipfeltour
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 52 (Vinschgau); 1:25.000: Blatt 04 (Schnalstal–Naturns)


KURZRAS - SCHNALSTAL - 2.444M
GEÖFFNET VOM 29. JUNI BIS 06. OKTOBER 2024
SO ERREICHEN SIE UNS: mit dem Sessellift Roter Kofel über den Klettersteig Larix über den Alpin Trail über den Wanderweg Nr. 3
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Raffeiner




SOMMER in der
ALPIN ARENA SCHNALS

Eines können wir dir versprechen: Wenn du im Sommer aus der Schnalstaler Gletscherbahn steigst, wird dir erst einmal der Atem stocken. Was für ein Ausblick! Danach heißt es tief einatmen, sommerfrische Gletscherluft tanken und bereit machen für steile Kletterpartien, aussichtsreiche Wanderungen und hautnahe Einblicke in das Leben zu Ötzis Zeiten auf der Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak auf der GrawandSpitze.
CABRIO-ADVENTURE mit der neuen
Gletscherseilbahn
In nur etwa 5 Minuten schwebst du mit der neuen Gletscherseilbahn auf 3212 m. Erlebe ein besonderes Abenteuer: Cabrio Feeling mit der Gletscherbahn – ein Abenteuer, das du so schnell sicher nicht mehr vergessen wirst!
Klettersteig
Larix & Alpin Trail
Der Klettersteig „Larix“ (lat. Lärche), am Fuße des Kurzrasbach-Wasserfalles, verläuft über mehrere Seilbrücken, zwei Himmelsleitern, eine Seilrutsche und teils anspruchsvolle Kletterpassagen bis etwas oberhalb der Teufelsegghütte. Klettererfahrung und Klettersteigausrüstung sind erforderlich. Die Ausrüstung ist vor Ort bei Sport Service Stricker und bei Skifactory Maso Corto erhältlich.
Parallel zum Klettersteig verläuft der Gebirgswanderweg „Alpin Trail“ (markiert durch rote Kreuze). So können z.B. Familien gemeinsam starten, die einen über den actionreichen Klettersteig und die anderen über den Wanderweg. An mehreren Stellen kreuzen sich beide Wege und es besteht

die Möglichkeit, den Klettersteig zu verlassen.
Action auf den Berg-Ferraris
Mit frischer Bergluft im Gesicht und ordentlich PS unter den Rädern rollst du von der Bergstation Lazaun ins Tal –ohne Motor! Die 4 Kilometer über den Forstweg sind meist viel zu schnell zu Ende. Verleih bei Sportservice Erwin Stricker nahe der Bergstation Lazaun von 29. Juni bis 6. Oktober, jeweils am Dienstag, Donnerstag, Samstag und
Sonntag. Rückgabeort ist die Talstation in Kurzras. Von 5. bis 18. August sind die Mountaincarts täglich verfügbar.
Wandern mit Abenteuer-Garantie
Familienausflug, Gruppenwanderung oder Transhumanz, du hast die Wahl! Viele Wandertouren im Schnalstal starten in der Alpin Arena Schnals, im Tal in Kurzras und führen zu glucksenden Bächen, lichten Lärchenwäldern und ins ewige Eis. Hol dir deine Abenteuertour!
Fotos: ©wisthaler.com

Regionaler Genuss auf 3212 m im GletscherRestaurant Grawand
„Hunger ist der beste Koch“, heißt es immer. Drum schmeckt’s nach einer Hochgebirgstour oder nach einem Ausflug auf der Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak auch doppelt so gut. Doch es gibt noch mehr Gründe, warum du in unserem Gletscher-Restaurant auf 3212m auf kulinarische Höhenflüge gehst. Die Hingabe, mit der wir aus möglichst regionalen Zutaten Südtiroler und italienische Spezialitäten kreie-

ren. Die frische Gletscherluft, die das Geschmackserlebnis intensiviert, und nicht zuletzt der wunderbare Ausblick, der hier jede Mahlzeit begleitet.
Smart Hotel Firn
Was gibt es Besseres, als nach einem abenteuerreichen Tag die Seele baumeln zu lassen? Nur 9km von der Alpin Arena Schnals entfernt, schmiegt sich das 3-Sterne-Smart-Hotel Firn an Hügel und Wälder. Im kleinen Ort Unser Frau geht es beschaulich zu, doch das Abenteuer ist zum Greifen nah. Im



www.grawand.com
hauseigenen Wellnessbereich kannst du in der Sauna den Muskelkater wegschwitzen und dich im Hallenbad bei wohligen 28 Grad Celsius treiben lassen. Auch ein Dampfbad und RelaxLiegen stehen bereit. Genieße deine Zeit!

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Teile mit uns dein Abenteuer #alpinarenasenales
Die Gletscherseilbahn, die Lazaun Umlaufbahn und der Sessellift Roter Kofel sind ab 29.06.2024 täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet. Mehr unter www. schnalstal.com und auf unseren Social-Media-Kanälen @alpinarenasenales @glacier_hotel_grawand @smart.hotel.firn


Eingebettet in den Nationalpark Stilfserjoch liegt das alpine Martelltal, eines der schönsten Seitentäler des gesamten Vinschgaus. Das Martelltal bietet Wandererlebnisse für die ganze Familie, von lehrreichen Themen- und Rundwanderungen bis zu Almenwanderungen (z. B. LyfiAlm 2164 m, Soy-Alm 2072m, Morterer Alm 1912 m), aber auch alpine Gipfeltouren für Bergwanderer und Alpinisten. Lohnenswerte Wanderziele mit traumhaften Aussichten auf die hochalpine Bergwelt führen zur Zufallhütte (2265 m) und zur Marteller Hütte (2610 m). Auch eine gemütliche Wanderung entlang des idyllischen Zufritt-Stausees lädt zum Verweilen ein.
Geführte Erlebnisse im Nationalpark Stilfserjoch vermitteln grundlegende Einblicke in die Flora und Fauna. Ein besonderes Erlebnis ist die Wildschau bei Dämmerung oder die Brunftwanderung im Herbst, wo Naturliebhaber gemeinsam mit den Förstern die Lebensweise der Wildtiere beobachten.
Im Biathlonzentrum Martell ist nicht nur im Winter was los– im Sommer kann man sich als „Biathlet“ am Schießstand selbst beweisen. Für einen Adrenalin-Kick sorgt auch die rund 80 Meter hohe Kletterwand an der

MARTELLTAL
#LetsGoOutdoors
Staumauer des Zufrittstausees. Die Erdbeeren, die süßen, roten Früchtchen, machen das „Beerental“ bekannt und können während der Erntezeit in der Südtiroler Erdbeerwelt neben anderen lokalen Produkten aus dem Tal erworben werden.
Badhaus Zufall –Museum über die Ortlerfront
Alle vier Wochen mussten sich die Soldaten, die während des Ersten Weltkrieges an der Ortler-Cevedale-Front im Einsatz standen, zur Entlausung melden. „Gereinigt“ wurden sie im Badhaus auf Zufall. Jahrzehnte lang waren nur mehr Reste der Grundmauern zu sehen, in den letzten Jahren ist es gelungen das Badhaus so originalgetreu wie möglich wieder zu errichten um den Besucher ein einzigartiges Museum zu präsentieren.
Erlebnis Plimaschlucht
Start und Zielpunkt ist am Parkplatz Hintermartell, von hier aus geht es zum ersten Aussichtspunkt, der „Kelle“, diese trägt den Besucher weit über die Kante hinunter, sodass man der Schlucht mit dem Wasser sehr nahe kommt. Der zweite Aussichtspunkt, die „Sichel“, führt den Besucher vorsichtig an der Kante entlang und offenbart ihm das herrliche Panorama. Die „Kanzel“ bietet als dritter Aussichtspunkt,
einen Blick von oben auf die Plimaschlucht. Das vierte Bauwerk am Schluss, die Hängebrücke, bietet den Besuchern die Möglichkeit, von einer Kante zur anderen zu gehen, direkt über die Schlucht. Diese stellt eine direkte Verbindung zur Zufallhütte dar. Ansonsten weiter bis zur alten Staumauer, dem „Bau“, und dann zur Zufallhütte. Im Anschluss talauswärts bis zum Ausgangspunkt zurück.

GESAMTGEHZEIT: 2 Std.
LÄNGE: 6 km
HÖHENUNTERSCHIED: 333 m
SCHWIERIGKEIT: leicht-mittel
Almenweg Martell
Start und Zielpunkt der Wanderung ist der Parkplatz in Hintermartell. Über den Weg Nr. 37 und die Hängebrücke steigt man über den Themenweg „Erlebnis Plimaschlucht“ zur Zufallhütte (2265 m) auf. Angekommen an der Schutzhütte, folgt man dem Weg Nr.151 in Richtung Madritschtal. Weiter geht es über den Wanderweg Nr. 33 in Richtung Pedertal. Über den Weg Nr.33A in Serpentinen, anschließend über eine Holzbrücke und über Weg Nr. 20 und 20/A weiter bis zur Peder-Stieralm (2252 m). Von dort aus weiter über den
Weg Nr. 35 bis zur Lyfi-Alm (2165m). Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man über den Marteller Höhenweg (Weg Nr. 8 und 39).

GESAMTGEHZEIT: 4 Std.
LÄNGE: 11,5 km
HÖHENUNTERSCHIED: 595 m SCHWIERIGKEIT: mittel
Zu verschiedenen Wegen
Das Martelltal lockt mit verschiedenen Wanderwegen, nun wurde ein idealer Anschluss zum Marmorweg oder auch dem familienfreundlichen Waldbergbauerweg geschaffen. Von der kleinen Kapelle Maria in der Schmelz führt sie der neu angelegte Weg zu den Wegen. Der Weg kann aber auch ohne eine weitere Verbindung gemütlich begangen werden.


Der Ortler mit den Moränen, die der Gletscherweg überquert
Der Gletscherweg in Sulden
WANDERVORSCHLAG
VON HANSPAUL MENARA
Um den Ausgangspunkt dieser Tour zu erreichen, schweben wir mit der großen Seilbahn von Sulden hinauf zur Bergstation, die etwas oberhalb der Schaubachhütte steht. Dort schlagen wir den „Gletscherweg“ ein, eine Route, die uns in langer Querung und in wechselndem Auf und Ab unterhalb von Königsspitze und Zebru und mit dem Blick zum Ortler über den
Moränenschutt führt, der den nordwestlichen Teil des stark abgeschmolzenen Suldenferners bedeckt. Endpunkt des Gletscherweges ist die prächtig gelegene Hintergrathütte. Hier schlagen wir den eindrucksvollen, an der Ruine der einstigen Bäckmannhütte und am wilden Suldenbach vorbeiführenden Abstieg ein und beenden schließlich im Tal die in ihrer Art einmalige Tour.

Wandern Sie auch zur …
PAYERHÜTTE
in Sulden
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Tel. 0473/613010 · www.payerhuette.com


W
illkommen auf der Payerhütte auf 3029 m. Sie ist Ausgangspunkt zur Besteigung des Ortlers und ein lohnendes Ziel für Wanderer. Erreichbar über Wanderwege von Sulden in ca. 3½ Std. (mit dem Langensteinlift in ca. 3Std.) oder von Trafoi in ca. 4 Std. Auf unserer Ortlerterrasse genießt ihr die wohlverdiente Stärkung nach dem Aufstieg mit herrlicher Aussicht zum Stilfserjoch über die schweizer- und österreichischen Bergketten bis hin zum Obervinschgau mit Blick auf den Reschensee. Gerne bewirten wir euch auch in der gemütlichen Stube mit unseren hausgemachten warmen Gerichten und Kuchen.
Geöffnet von Anfang Juni bis Anfang Oktober
Hintergrathütte

Bergstation
Schaubachhütte
WEGVERLAUF:
Vom Suldner Talschluss (1900 m) mit der zweiteiligen Seilbahn hinauf zur Bergstation (2600 m). Von dort der Beschilderung „Gletscherweg“ sowie Markierungspflöcken folgend teils auf gutem Weg, teils auf Pfadspuren über ausgedehntes, sogenanntes Toteis bedeckendes Moränengelände zur bewirtschafteten Hintergrathütte (2661 m; ab Seilbahn 2½ Std.). – Abstieg: Vom Schutzhaus auf Bergweg 2 süd- und ostwärts hinunter zu Weggabel (rechts kann zur Mittelstation der Seilbahn gequert oder tiefer unten der wilde Suldenbach über eine Hängebrücke überquert werden), links auf Weg 2 A (teilweise gesichert) hinab ins Tal und zurück zur Seilbahn (ab Hütte 2 Std.).
HÖHENUNTERSCHIED: Gletscherweg 100 m im Auf und Ab; gesamt 761 m
GESAMTGEHZEIT: 4½ Std.
WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 72 (Ortler/Cevedale); 1:25.000: Tabacco, Blatt 08 (Ortlergebiet)
ANFORDERUNG: Bei guter Sicht unschwierige Hochgebirgswanderung über Blockwerk und steiniges Gelände
Ortlergebiet





Das Wanderparadies der hochalpinen Extraklasse Sulden | Trafoi
Seilbahn Sulden Madritschhütte 2.800 m | Bergrestaurant 2.600 m
Kanzellift Bergrestaurant 2.350 m
Langensteinlift Bergrestaurant K2 2.350 m
Sessellift Trafoi Furkelhütte 2.200 m
Seilbahnen Sulden | www.seilbahnensulden.it


WANDERVORSCHLAG
VON HANSPAUL MENARA
Diese unschwierige Bergwanderung erfolgt auf der Westseite des Suldentales an der Riesenflanke des 3905 Meter hohen Ortler. Dabei schweben wir zuerst von Sulden mit dem Langenstein-Sessellift bequem zur gleichnamigen Berggaststätte in über 2300 Meter Höhe, von wo uns die Fußwanderung hinauf zur Tabarettahütte führt.
Hüttenwanderung am Ortler
WEGVERLAUF:
Von Sulden (1906 m) zuerst mit dem Sessellift westseitig hinauf zur bewirtschafteten Langensteinhütte an der Bergstation (2330 m). Von dort zu Fuß stets den Wegweisern „Tabarettahütte“ folgend auf Weg 10/4A in leichtem Auf und Ab die Gras- und Geröllhänge querend nordwestwärts bis zu dem von Sulden heraufkommenden Weg 4 (Anschluss in ca. 2300 m) und auf diesem in Serpentinen empor zur Tabarettahütte (2556 m; Sommerbewirtschaftung; ab Langenstein 1½ Std.). – Empfohlener Abstieg: Auf dem Weg 4 wieder hinunter bis zur Wegteilung, nun nicht rechts zurück zum Langenstein, sondern weiterhin auf dem Weg 4 zuerst über Moränenschutt und dann durch Gras- und Waldhänge teilweise in Serpentinen hinunter nach Sulden (1906 m; ab Tabarettahütte 1½ Std.).
HÖHENUNTERSCHIED:
650 m
GESAMTGEHZEIT: 3 Std.
ANFORDERUNG: Unschwierige Bergwanderung auf guten Wegen
WANDERKARTEN:
1:50.000: Kompass, Blatt 72 (Ortler–Cevedale); 1:25.000: Tabacco, Blatt 08 (Ortlergebiet)

Diese liegt unterhalb der Tabarettaspitze auf der sogenannten Marltschneide in über 2500 Meter Höhe. Für sehr gute Alpinisten ist sie ein willkommener Rastort am langen Weg zu der hoch oben in gut 3000 Meter Höhe gelegen Payerhütte oder gar am Aufstieg zum Gipfel des Ortler.
Für uns ist sie hingegen bereits das Ziel. Dank der freien Lage bietet das Schutzhaus beeindruckende Einblicke in die schwindelerregenden Felsbastionen und Eiskatarakte der Ortler-Nordostflanke, aber auch eine prächtige Schau zu den Dreitausendern, die auf der gegenüberliegenden Seite des Suldentales aufragen. Tschenglser Hochwand, Hoher Angelus, Vertainspitze und Schöntaufspitze sind einige klingende Namen dieser Gipfelreihe.
Der gute Erhaltungszustand der heutigen Tabarettahütte lässt kaum vermuten, dass ihre Anfänge in der Pionierzeit der alpintouristischen Erschließung der Suldner Bergwelt liegen, die 1875 mit dem legendären Bau der Payerhütte begann und sich mit der Errichtung weiterer Hütten und zahlreicher Bergwege fortsetzte.
Es war 1894 der unternehmungsfreudige Bauer und Bergführer Alois Schöpf vom Ortlerhof, der am Weg zur Payerhütte diesen wichtigen Zwischenstützpunkt schuf und ihn Tabarettahütte taufte, nach den darüber aufragenden, wie die gesamte Ortlergruppe aus Trias-Dolomit bestehenden Tabarettawänden.
DAY SPA ab € 35,–pro Person

Alpin Spa Hotel
Post ****S Sulden
WELLNESS & WANDERAUSZEIT IN DER HEIMAT!
• Klare, frische Bergluft mit jeden Atemzug und viel Freiheit
• Einzigartige Lage auf 1.900 m am Fuße des Ortlers
• Traumhaftes Wander-, Bergsteiger- und Bikeangebot
• 1.200 m² Wohlfühlfläche im ALPIN SPA
• Es warten einige Angebote auf Sie – auch Day Spa ist bei uns möglich. Je nach Angebot oder Zusatzleistung können Sie auch exklusive Behandlungen und die kulinarischen Kreationen aus unserer Küche auskosten.
SÜDTIROLER GENUSS ZEIT
• 1 bis 3 Nächte
• Post ¾ Verwöhnpension
• Early Check In & Late Check Out (je nach Verfügbarkeit, mit oder ohne Zimmernutzung)
• Südtiroler Überraschungs Paket
01.09. – 20.10.2024
1 Nacht ab € 125,– pro Person
Preise sind pro Person zzgl. Ortstaxe € 2,– pro Person pro Tag (ab 15 Jahren). Weitere Termine und Kategorien auf Anfrage.


ALPIN SPA HOTEL DIE POST
Wellness Hotel Post Sulden GmbH | Andreas Wallnöfer
Hauptstraße 22 | 39029 Sulden
Tel.: +39 0473 613024 | info@hotelpost.it www.hotelpost.it


Wandern rund um den RESCHENSEE

Ob abenteuerliche Gipfelbesteigungen, kulinarische Genussausflüge zu den Almen und Schutzhütten oder eine gemütliche Wanderung entlang der Mythen- und Themenwege– das Ferienparadies Reschensee ist mit seinen imposanten Bergen und dem milden Klima bis in den Herbst hinein eine ideale Erlebnisregion für Wanderer und Berggeher in Südtirol. Durch die unverbaute Natur mit frischer Bergluft, rauschenden Gebirgsbächen und glitzernden Bergseen zieht sich ein Tourennetz in Ruhe und Idylle von rund 300km durch. Die hochalpine Welt und die Ferienregion sind das ideale Ziel für abwechslungsreiche Wanderungen im Vinschgau. Es finden sich Wanderrouten für jeden
Alpine Natur und frische Bergluft im Dreiländereck
Anspruch – vom leichten Spazierweg über mittelschwere Bergwanderungen bis hin zu anspruchsvollen hochalpinen Bergtouren. Markierte Wanderwege sorgen für Wandervergnügen inmitten der beeindruckenden Gebirgskulissen des Dreiländerecks ItalienÖsterreich-Schweiz.
Mit den richtigen Wandervorschlägen gelingt ein Traumstart in die einzigartige Bergwelt rund um den Reschensee. Berg- und Naturfreunde, Wanderer und Berggeher finden auf den abwechslungsreichen Höhen- und Panoramawegen wie dem Langtauferer Höhenweg oder dem Panoramaweg von der Haideralm nach Schöneben einmalige Ausblicke auf die Region mit ihren Seen.



Langtauferer Panoramaweg
Der Langtauferer Panoramaweg zwischen Graun und Melag gehört zu den schönsten und interessantesten Höhenwegen im Vinschgau. Es geht los in Graun oberhalb vom Dorf in Richtung Grauner Berg. Bei der Gabelung oberhalb des Dorfes startet der Weg Nr. 3, welcher weiter bis zum Talschlussende verläuft. Durch Wälder und schöne Bergwiesen geht es auf der orografisch rechten Seite des Langtauferer Tales meist oberhalb der kultivierten Wiesen in Richtung Talende. Ein wirklich bezaubernder Panoramaweg auf der Sonnenseite des schönen Langtauferer Tales, welcher an zahlreichen Höfen und Weilern vorbeiführt und auch für weniger geübte Wanderer ein Highlight ist. Die Tour kann in beiden Richtungen begangen werden und die Route kann nach Belieben bei den einzelnen Weilern abgebrochen werden. Mit dem Linienbus gelangt man wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Panoramaweg
Schöneben– Haideralm Leichter, unbeschwerlicher und wunderschöner Höhenweg, der sich auch als Familienwanderung bestens eignet. Von der Bergstation in Schöneben führt ein leicht ansteigender Wanderweg bis zur Waldgrenze. Geboten werden herrliche Ausblicke auf den grünblauen Reschensee und die umliegende Berglandschaft – anfangs mit den imposanten Gletscherriesen der Weißkugel und später des Ortlermassivs. Der Abstieg zur Haideralm ist unbeschwerlich und leicht zu bewältigen. Von der Haideralm ins Dorf St. Valentin kann man mit der Gondelbahn fahren oder zu Fuß gehen. Um von St. Valentin wieder nach Reschen zu kommen, kann man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Die Wanderung kann auch von der Haideralm aus gestartet werden. Schöneben am Reschensee, mein alpines Abenteuer.
www.reschenpass.it www.schoeneben.it


SOMMER HIGHLIGHTS 2024

FR Berg & Prosecco in der Proseccheria
SO Mountain Brunch im Helmrestaurant
HIGHLIGHT 3 Zinnen Gondeldinner am 06.07.2024
DI Sonnenaufgangstour am Helm
FR Mountain Yoga am Helm
MI Funbob by Night am Haunold
FR Kinderfest am Haunold
HIGHLIGHT 3 Zinnen Familienparks
Wochenprogamm und Informationen dreizinnen.com/sommer








