
18. und 19. 10. 2025 Waltherhaus Bozen, 9–18 Uhr






18. und 19. 10. 2025 Waltherhaus Bozen, 9–18 Uhr
Veranstalter
Pfarrhofstraße 60/a 39100 Bozen
Tel. 0471/254199
info@afb.bz - www.afb.bz www.wohnbaumesse.bz
IMPRESSUM
„Dolomiten“- Sonderbeilage „WohnbauMesse“, Oktober 2025
Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Redaktion und Druckerei: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471/928888
Chefredakteur: Elmar Pichler Rolle Texte: AFB, Heidi Rabensteiner, Christine Romen, Erich Romen, Gunde Bauhofer
Fotos: shutterstock, AFB Layout: Athesia Druck GmbH, Tel. 0471/925452
Anzeigenkoordination: Lidia Galvan, „Dolomiten“-Anzeigenabteilung, Tel. 0471/925312
Privacy
Athesia Druck GmbH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@ athesia.it möglich.
Druckreif übermittelte Unterlagen können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher oder grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
ei freiem Eintritt erhalten die Besucher eine umfassende Beratung, von der Wohnbauförderung und anderen Finanzierungsmöglichkeiten, bis hin zur Erstellung eines persönlichen Finanzierungsplanes. Auskunft
18. und 19. 10. 2025 Waltherhaus Bozen
Öffnungszeiten: 9–18 Uhr
gibt’s aber auch über Steuerabzüge (36 %, 50 %, 75 %) Bausparen, das energiesparende Bauen und Sanieren und die verschiedensten Heizsysteme.
Die WohnbauMesse bietet einen spannenden Mix aus Vor-
10 Uhr
Eröffnung der 36. WohnbauMesse durch den Vorsitzenden Christoph Gufler Grußworte von Ulli Mair, Landesrätin für den Wohnbau
10.20 Uhr
Förderdschungel kompakt
Landesförderungen und Steuerabzüge kurz erklärt
Christine Romen, Bildungs- und Energieforum
11 Uhr
Die Wohnbauförderung praxisnah erklärt
Rainer Giovanelli, Direktor Amt für Wohnbauförderung
14 Uhr
Zwischen Eigenkapital und Kredit: Der richtige Finanzmix fürs Eigenheim
Gunde Bauhofer, Geschäftsführung der Südtiroler Verbraucherzentrale
15 Uhr
Staatliche Steuervergünstigungen bei Sanierungen
Abzüge von 36 % bis 75 %
Josef Vieider, Steuerexperte
16 Uhr
Reduzierte MwSt. im Bauwesen Erstwohnung und Sanierung
Josef Vieider, Steuerexperte
trägen, Beratungsangeboten und der Ausstellung von Fachprodukten. Experten aus den verschiedenen Bereichen stehen den Besucherinnen und Besuchern 2 Tage lang Rede und Antwort zu allen offenen Fragen.
10 Uhr
Sonnenstrom für alle: Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerke im Überblick
Christine Romen, Energieforum Südtirol
11 Uhr
Zeitgemäß bauen und sanieren
So machen Sie Ihr Gebäude fit für morgen
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
12 Uhr
Mein Bauvorhaben kurz erklärt
Sanieren in der Praxis – Schritt für Schritt zum Eigenheim
Michael Kaun, Dipl.- Energieberater, Bildungs- und Energieforum
14 Uhr
Gemeinsam kaufen, bauen und wohnen
Patrick Unterweger, Teil der Initiativgruppe für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt in Südtirol
15 Uhr
Holz oder Ziegel?
Massivbau vs. Holzbau – was passt zu mir?
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
16 Uhr
Warmes Wasser und Heizen mit der Sonne Selbstbau von Sonnenkollektoren: kostengünstig, hochwertig, langlebig
Erich Romen, Energieforum Südtirol
Erdgeschoss 1 Informationsstand AFB Bildungs- und Energieforum
2 Kinderecke
Erdgeschoss 1 Informationsstand AFB Bildungs- und Energieforum
3 Holzhaus Naturhaus
Besucher erhalten an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr Informationen und Auskünfte von kompetenten Fachleuten nachstehende Materialien, Produkte und Leistungen
Besucher erhalten an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr
Informationen und Auskünfte von kompetenten Fachleuten
nachstehende Materialien, Produkte und Leistungen
Baustoffe und Schallschutz
Dach-Absturzsicherung
Baustoffe und Schallschutz
Dachdecker- und Zimmermannsarbeiten
Dach-Absturzsicherung
Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
Dachdecker- und Zimmermannsarbeiten
Fertighäuser
Fachkundige Personen stehen Ihnen an beiden Tagen in folgenden Bereichen mit Informationen zur Verfügung:
Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
Fußböden-, Wand- und Deckenheiz-/-kühlsysteme
Fertighäuser
Hackschnitzel- und Pelletsanlagen
• Bau-, Energieberatung
Hanfziegel und Lehmbau
• Bausparen
Fußböden-, Wand- und Deckenheiz-/-kühlsysteme
Holzhäuser
Hackschnitzel- und Pelletsanlagen
• Erdstrahlen und Elektrosmog
Hanfziegel und Lehmbau
Holzhäuser
Kontrollierte Raumlüftung und Erdwärmpumpen
• Förderung zur Energieeinsparung
• Finanzierung
Natürliche Baumaterialien
• Heizsysteme
Öfen, Ganzhausheizung
Kontrollierte Raumlüftung und Erdwärmpumpen
Natürliche Baumaterialien
• Konventionierte Wohnungen
Pellets-Anlagen
Öfen, Ganzhausheizung
• Niedrigenergiehaus, Passivhaus
Planen und Einrichten
• Nutzung erneuerbare Energie
Photovoltaikanlagen
Pellets-Anlagen
Planen und Einrichten
• Ökologisches und gesundes Bauen
Regenwassernutzung
Photovoltaikanlagen
• Planungsberatung
Selbstbau von Sonnenkollektoren
Regenwassernutzung
Selbstbau von Sonnenkollektoren
• Sanierungs- und Förderungsberatung
Türen mit Wärme-, Schall- und Einbruchschutz
Türen mit Wärme-, Schall- und Einbruchschutz
• Steuerabzug für Immobilien (36 %, 50 %, 75 %)
• Versicherung am Bau
Kinderecke
• Wohnbauaufsicht
In der Kinderecke werden Ihre Kinder unterhalten und beaufsichtigt, während Sie sich informieren.
Kinderecke
• Wohnbauförderung
In der Kinderecke werden Ihre Kinder unterhalten und beaufsichtigt, während Sie sich informieren.
Veranstalter
• Wohnbauförderung in der Landwirtschaft
• Wohnbaugenossenschaft
Pfarrhofstraße 60/a Bozen 0471 254199 www.wohnbaumesse.bz
Pfarrhofstraße 60/a Bozen 0471
Veranstaltungsort
Waltherhaus Haus der Kultur Schlernstraße 1 39100 Bozen
An beiden Tagen stehen den Besucher:innen kompetente Fachleute zur Seite und geben wertvolle Informationen und praxisnahe Tipps zu verschiedensten Materialien, Produkten und Leistungen.
• Baustoffe und Schallschutz
• Dach-Absturzsicherung
• Dachdecker- und Zimmermannsarbeiten
• Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
• Fertighäuser
• Fußböden-, Wand- und Deckenheiz-/-kühlsysteme
• Hackschnitzel- und Pelletsanlagen
• Hanfziegel und Lehmbau
• Holzhäuser
• Kontrollierte Raumlüftung
Verbrauchermobil
Die „Fahrende Verbraucherzentrale“ wird bei der WohnbauMesse halt machen.
Interessierte können in allen Bereichen des Wohnens, Bauens und zum Thema Versicherungen Informationen einholen.
UNTERSTÜTZUNG VON
• Luft- und Erdwärmepumpen
• Natürliche Baumaterialien
• Öfen, Ganzhausheizung
• Pelletsanlagen
• Planen und Einrichten
• Photovoltaikanlagen
• Regenwassernutzung
• Selbstbau von Sonnenkollektoren
• Türen mit Wärme, Schall- und Einbruchschutz
Kinderbetreuung
In einer eigens vorbereiteten
Kinderecke werden Ihre Kinder beaufsichtigt und unterhalten, während Sie sich die nötigen Informationen einholen können.
2 Kinderecke
4 Verbrauchermobil VZS
3 Holzhaus Naturhaus
5 Kontrollierte Raumlüftung drexl und weiss
4 Verbrauchermobil VZS
6 Pelletsanlagen KWB Italia
1 Informationsstand, AFB Bildungs- und Energieforum
7 Regenwassernutzung Aquatherm
5 Kontrollierte Raumlüftung drexl und weiss
8 Dach-Absturzsicherung Schmidt AS
6 Pelletsanlagen KWB Italia
2 Kinderecke, AFB
7 Regenwassernutzung Aquatherm
9 Bau-, Energie-, Sanierungs- und Förderungsberatung
3 Holzhaus, Naturhaus
8 Dach-Absturzsicherung Schmidt AS
10 Sanierungs- und Förderungsberatung Energieforum
4 Verbrauchermobil, VZS
9 Bau-, Energie-, Sanierungs- und Förderungsberatung
11 Steuerabzug für Immobilien (36% – 50% – 75%)
10 Sanierungs- und Förderungsberatung Energieforum
12 Selbstbau von Sonnenkollektoren AFB Bildungs-
5 Kontrollierte Raumlüftung, drexl und weiss
11 Steuerabzug für Immobilien (36% – 50% – 75%)
13 Luft- und Erdwärmepumpen Geo Sun
12 Selbstbau von Sonnenkollektoren AFB Bildungs-
Obergeschoss
6 Pelletsanlagen, KWB Italia
13 Luft- und Erdwärmepumpen Geo Sun
14 LO-feng-shui Baubiologie Südtirol
7 Regenwassernutzung, Aquatherm
15 Erdstrahlen und Elektrosmog Baubiologie Südtirol
Obergeschoss
8 Dach-Absturzsicherung, Schmidt AS
16 Baubiologisches Bauen Baubiologie Südtirol
14 LO-feng-shui Baubiologie Südtirol
9 Bau-, Energie-, Sanierungs- und Förderungsberatung, Energieforum
15 Erdstrahlen und Elektrosmog Baubiologie Südtirol
17 Versicherung am Bau Tiroler Versicherung
16 Baubiologisches Bauen Baubiologie Südtirol
18 Finanzierungsberatung Sparkasse
17 Versicherung am Bau Tiroler Versicherung
19 Wohnbauförderung in der Landwirtschaft Amt für
20 Finanzierungsberatung Raiffeisen
18 Finanzierungsberatung Sparkasse
10 Heizungs-Check, Sanierungs- und Förderungsberatung, Energieforum
19 Wohnbauförderung in der Landwirtschaft Amt für
21 Planen und Einrichten Interior Studio
22 Bausparen Pensplan Centrum AG
20 Finanzierungsberatung Raiffeisen
11 Steuerabzug für Immobilien (50 %, 65 %, 75 %), Verbraucherzentrale
23 Wohnbauförderung Amt für Wohnbauförderung
21 Planen und Einrichten Interior Studio
22 Bausparen Pensplan Centrum AG
24 Wohnbauförderung Amt für Wohnbauförderung
12 Selbstbau von Sonnenkollektoren, AFB Bildungs - und Energieforum
23 Wohnbauförderung Amt für Wohnbauförderung
25 Konventionierte Wohnungen Agentur für Wohnbauaufsicht
24 Wohnbauförderung Amt für Wohnbauförderung
26 Förderung zur Energieeinsparung Amt für Energie
13 Luft- und Erdwärmepumpen, Geo Sun
25 Konventionierte Wohnungen Agentur für Wohnbauaufsicht
27 KlimaHaus-Beratung und Energieausweis KlimaHaus
26 Förderung zur Energieeinsparung Amt für Energie
28 Planungsberatung Geometer und Architekten
Obergeschoss
27 KlimaHaus-Beratung und Energieausweis KlimaHaus
29 Genossenschaftsberatung Arche im KVW
30 Finanzierungsberatung Volksbank
28 Planungsberatung Geometer und Architekten
14 LO-Feng-Shui
29 Genossenschaftsberatung Arche im KVW
Untergeschoss
15 Erdstrahlen und Elektrosmog
30 Finanzierungsberatung Volksbank
31 Fertighäuser Wolf System
Untergeschoss
32 Photovoltaik FMV
16 Baubiologisches Bauen, Baubiologie Südtirol
31 Fertighäuser Wolf System
33 Fußboden-, Wand- & Deckenheiz-/-kühlsysteme
17 Versicherung am Bau, Tiroler Versicherung
34 Öfen, Ganzhausheizung Hafner im lvh
32 Photovoltaik FMV
33 Fußboden-, Wand- & Deckenheiz-/-kühlsysteme
18 Finanzierungsberatung, Sparkasse
34 Öfen, Ganzhausheizung Hafner im lvh
35 Holzbauweise Holzbaumeister und Zimmerer im Lehmbau und Hanfziegel Schönthaler
35 Holzbauweise Holzbaumeister und Zimmerer im
37 Türen mit Wärme-, Schall- und Einbruchschutz
19 Wohnbauförderung in der Landwirtschaft, Amt für ländliches Bauwesen
38 Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
36 Lehmbau und Hanfziegel Schönthaler
37 Türen mit Wärme-, Schall- und Einbruchschutz
39 Dachsysteme mit integrierter Photovoltaikanlange
20 Finanzierungsberatung, Raiffeisen
38 Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
40 Fertighäuser in Massivbauweise Alp House
21 Planen und Einrichten
39 Dachsysteme mit integrierter Photovoltaikanlange
41 Dachdecker und Zimmererarbeiten GamperDach
Interior Studio
40 Fertighäuser in Massivbauweise Alp House
42 Baustoffe und Schallschutz TopHaus
43 Natürliche Baumaterialien Naturalia Bau
41 Dachdecker und Zimmererarbeiten GamperDach
22 Bausparen, Pensplan Centrum AG
42 Baustoffe und Schallschutz TopHaus
23 Wohnbauförderung
43 Natürliche Baumaterialien Naturalia Bau
Mit der Unterstützung von
24 Wohnbauförderung, Amt für Wohnbaforderung
Mit der Unterstützung von
25 Konventionierte Wohnungen, Agentur für Wohnbauaufsicht
26 Förderung zur Energieeinsparung, Amt für Energie und Klimaschutz
27 KlimaHaus-Beratung und Energieausweis, KlimaHaus
28 Planungsberatung, Geometer und Architekten
29 Genossenschaftsberatung, Arche im KVW
30 Finanzierungsberatung, Volksbank
Untergeschoss
31 Fertighäuser, Wolf System
32 Photovoltaik, FMV
33 Fußboden-, Wand- und Deckenheiz-/-kühlsysteme, Isodomus
34 Öfen Ganzhausheizung, Hafner im lvh
35 Holzbauweise, Holzbaumeister und Zimmerer im lvh
36 Lehmbau und Hanfziegel, Schönthaler
37 Türen mit Wärme-, Schall- und Einbruchschutz, Aster Türen
38 Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser, Heiss Fensterbau
39 Dachsystem mit integrierter Photovoltaikanlage, Prefa Solar
40 Fertighäuser in Massivbauweise, Alp House
41 Dachdecker und Zimmererarbeiten, GamperDach
42 Baustoffe, Schallschutz, TopHaus
43 Natürliche Baumaterialien, Naturalia Bau
eder Hausbau und jede Gebäudesanierung ist eine große Herausforderung und stellt alle vor einen Berg voller Fragen. Produktunab-
hängige Fachleute informieren über energiesparendes Bauen und Sanieren, Heizsysteme, Förderungen und vieles mehr. Sie geben Einblicke in das komplexe Baugeschehen und geben Tipps, wie mit Freude und Gelassenheit dem künftigen Bau- und Sanierungsvorhaben entgegengesehen werden kann.
Förderungen und Steuerabzüge für die Altbausanierung – ONLINE
4. November 18–20 Uhr
• Landesbeitrag für Energiesparmaßnahmen und Einsatz erneuerbarer Energiequellen
• Steuerabzüge für Instandhaltungs-, Sanierungs-, Umbau- und Wiedergewinnungsarbeiten (36 %, 50 %)
• Steuerabzüge für energetische Sanierungsmaßnahmen (36 %, 50 %)
• Staatliche Förderung für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen (Conto termico – Wärmekonto)
Referentin: Christine Romen, Energie- und Bauberaterin, Bildungs- und Energieforum (AFB)
Heizsysteme im Vergleich –ONLINE
6. November 18–20 Uhr
• Heizsysteme im Vergleich
• Wärmeabgabesysteme: Wand-, Bodenheizung, Heizkörper
• Solaranlagen für Warmwasser und Heizung, Photovoltaik
Referentin: Christine Romen, Energie- und Bauberaterin, Bildungs- und Energieforum (AFB)
11. November 18–20 Uhr
• Energiesparendes Sanieren (Klimahaus)
• Gesetzliche Mindeststandards einer Gebäudesanierung
• Kubaturbonus für Sanierung, Abbruch und Wiederaufbau
• Förderungen und Steuerabzüge im Kurzüberblick
Referentin: Christine Romen, Energie- und Bauberaterin, Bildungs- und Energieforum (AFB)
Pfarrhofstraße 60/a 39100 Bozen Tel. 0471/254199 info@afb.bz info@energieforum.bz www.afb.bz www.energieforum.bz
Rechtliche Aspekte bei Bau/Kauf –ONLINE
26. November 18–20 Uhr
• Rechtliche Aspekte des Bauens und Kaufens
• Werk- und Kaufverträge
• Finanzierungsformen
• Steuerbegünstigungen für Erstwohnungen (Registergebühren, reduzierte MwSt.)
• Verbraucherschutz
Referentin: Dr. Iris Ganthaler, Verbraucherzentrale Südtirol
20. November, 19–22 Uhr Ort: Bozen, Pfarrhofstraße 60/a – Seminarraum des AFB
• Sanieren in der Praxis
• Praktische Einblicke in ein realisiertes Bauprojekt
• Konkrete Tipps und Inspirationen
Referent: Michael Kaun, Energie- und Bauberater, Bildungs- und Energieforum (AFB)
• Kosten pro Abendeinheit: 55 Euro inkl. MwSt.
• Die Anmeldung ist erst mit Einzahlung des Kursbeitrages gültig (Bankverbindung: Raiffeisenkasse Bozen, IBAN: IT68 V080 8111 6000 0030 0031 208).
• Es gibt auch die Möglichkeit einer individuellen Energie-, Bau- und Sanierungsberatung durch die produktunabhängigen Fachberater des Energieforums Südtirol.
Übersicht im FörderDschungel verloren?
Wir schaffen Klarheit!
• Sanierungsbonus bis zu 50 %
• Ecobonus bis zu 50 %
• Landesbeiträge bis zu 80 %
• Energie- bzw. Kubaturbonus
• Materialien und Ausführung
Lärm, Krach und Hektik?
Wir bewahren Ruhe!
• Schallprognosen in der Planungsphase
• Individuelle Baustellenlösungen
• Massivbau
• Holzbau
• Sanierung
• Vibrationsentkopplung
• Raumakustik
Komfort im Winter und Sommer?
Alles Gute kommt von oben!
• Flexibel einsetzbar im Massiv- und Holzbau
• Neubau und Sanierung
• Wohn-, Gewerbe-,Hotelbau,...
• Aufbauhöhe ab 3 cm
• Keine Zugluft beim Kühlen
• Hohe Behaglichkeit dank Strahlungswärme
Langlebige und zukunftsorientierte Gebäude?
Mit uns alles im grünen Bereich!
• Bauwerksabdichtung
• Sanierputze
• Extensive/Intensive Gründächer
• Retentionsdächer
• Photovoltaik-Gründächer
Gerhard Herbst
+39 340 170 01 25 green@tophaus.com
Technischer Leiter Abdichtung und Gründach
Georg Kantioler
+39 335 760 28 18 energie@tophaus.com
Technischer Leiter Energetische Gebäudesanierung
Geom. Elmar Tapfer
+39 347 866 70 63 technik@tophaus.com
Technischer Leiter Schallschutz
Der Herbst ist da und mit ihm die Heizsaison. In manchen Südtiroler Gegenden laufen die Heizungen schon auf Hochtouren, andernorts wird erst langsam eingeheizt. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lassen sich Heizkosten deutlich senken und zugleich Klima und Geldbeutel schonen.
Heizen zählt zu den größten Ausgaben im Haushalt. Wer bewusst mit Wärme umgeht, spart spürbar, ohne auf Komfort zu verzichten. Schon kleine Änderungen machen den Unterschied: angenehme Wärme, weniger Kosten und mehr Umweltschutz.
Die richtige Temperatur Nicht jeder Raum braucht gleich viel Wärme. Im Wohnzimmer reichen 20–21 Grad Celsius, im Schlafzimmer sind 16–18 Grad Celsius ideal. Schon 1 Grad weniger spart bis zu 6 Prozent Energie.
Richtig lüften statt Dauerlüften
Fenster ständig gekippt zu lassen, kostet viel Energie. Besser: mehrmals täglich Stoß- oder Querlüften für 1–5 Minuten. So kommt frische Luft ins Haus, ohne dass die Wände auskühlen.
Abends die Wärme im Haus halten
Rollläden, Jalousien und Vorhänge sollten abends geschlossen werden. Das reduziert die Wärmeverluste über die Fenster.
Heizkörper freihalten und reinigen
Heizkörper dürfen nicht von Möbeln oder schweren Vorhängen verdeckt sein. Auch Staub entfernen hilft, da er die Wärmeabgabe bremst.
Undichte Stellen abdichten
Ritzen an Fenstern, Türen oder Rollladenkästen lassen viel Wärme entweichen. Schon einfache Dichtungsbänder helfen, Heizkosten zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen.
Dämmung nachrüsten
Kellerdecken, Dachböden, Rollladenkästen oder Heizungsrohre in unbeheizten Räumen lassen sich mit wenig Aufwand nach-
dämmen. Solche Maßnahmen zahlen sich schnell aus und können von geübten Heimwerker/innen oft auch selbst umgesetzt werden.
Moderne Technik nutzen
Moderne Thermostate oder smarte Heizungssteuerungen passen die Raumtemperatur automatisch an. So ist es immer dann warm, wenn man es braucht, und Energie wird nicht unnötig verschwendet.
Heizungspumpen checken
Alte Pumpen sind wahre Stromfresser. Moderne, geregelte Pumpen brauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie und sparen jedes Jahr bares Geld. Wer die Pumpe nicht gleich austauschen möchte, sollte zumindest die Einstellung prüfen: Läuft sie ständig auf höchster Stufe, steigt der Stromverbrauch deutlich. In vielen Fällen genügt eine niedrigere Einstellung.
Mit bewusstem Heizen, richtigem Lüften und kleinen Verbesserungen am Haus kann jede Familie ihre Heizkosten deutlich reduzieren. Viele Tipps sind einfach umzusetzen und helfen, Geld zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Schwachstellen der Gebäudehülle aufzeigen Verbesserungsmaßnahmen und klimafreundliche Alternativen besprechen
Infos zu aktuellen Förderungen und Steuerabzügen
Beratung beim AFB in Bozen oder direkt vor Ort Viele Gemeinden bieten kostenlose Beratungsdienste an
Weitere Infos: www.afb.bz/efs_de
Photovoltaik ist längst nicht mehr nur etwas für große Dächer. Heute gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Haushalte selbst Strom aus Sonnenlicht erzeugen können – vom klassischen Dachsystem bis zu kleinen, einfach installierbaren Modulen für Balkon oder Terrasse.
Hier wird die verfügbare Dachfläche genutzt, um die Module anzubringen. Neben der Größe der Dachfläche und den Verschattungen sollte immer auch der Stromverbrauch des Haushalts berücksichtigt werden. Generell gilt: Am meisten spart man, wenn der erzeugte Solarstrom selbst genutzt wird. Für den Überschuss, der ins öffentliche Netz eingespeist wird, gibt es derzeit nur eine geringe Vergütung.
Ein Tipp: Wer sich einer Energiegemeinschaft anschließt, erhält etwas mehr für den eingespeisten Strom. In Südtirol gibt es inzwischen zahlreiche solcher Gemeinschaften, denen man beitreten kann.
Mehr Unabhängigkeit vom Netz bietet ein Batteriespeicher, mit
dem der Solarstrom auch in den Abendstunden genutzt werden kann. Überschüsse lassen sich zudem für die Warmwasserbereitung nutzen, etwa über einen Heizstab im Boiler.
Eine Photovoltaikanlage muss nicht zwingend am Dach angebracht werden, sondern kann auch in die Fassade integriert oder als Überdachung für Autostellplätze umgesetzt werden. Je nach Aufstellungsort und Neigung können jedoch unterschiedliche Genehmigungen und Meldepflichten erforderlich sein. Eine besonders niederschwellige Möglichkeit, selbst Solarstrom zu erzeugen, bieten die sogenannten Plug-&-Play-Anlagen, auch bekannt als Steckersolaranlagen. Sie werden fix und fertig geliefert, sind mit einem Kabel ausgestattet und können
über eine geeignete Steckdose direkt ins Hausnetz eingespeist werden. Diese Module lassen sich an Balkonen, Terrassen oder kleinen Flächen anbringen. So können auch Mieter/-innen oder Eigentümer mit wenig Platz und geringen finanziellen Möglichkeiten ihren Beitrag zur Energiewende leisten. Förderungen erleichtern den Einstieg zusätzlich. In Südtirol gibt es Landesbeiträge, zum Beispiel bei der Kombination einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe. Auf staatlicher Ebene bestehen darüber hinaus Steuerabzüge, mit denen sich ein Teil der Investition über mehrere Jahre hinweg geltend machen lässt. Damit wird klar: Sonnenstrom ist für alle möglich – ob mit einer großen Dachanlage oder einer
kleinen Balkonlösung. Wer sich rechtzeitig informiert und Fördermöglichkeiten nutzt, kann die Sonnenenergie optimal für sich einsetzen und zugleich aktiv zum Klimaschutz beitragen.
im Rahmen der WohnbauMesse
Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr
Sonnenstrom für alle Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerke im Überblick Christine Romen, dipl. Energieberaterin, AFB Bildungs- und Energieforum
Tel. 335 7902159
Sanieren mit Köpfchen – der richtige Steuersatz: 4, 10 oder 22 Prozent
Wer ein Haus saniert oder umbaut, sollte nicht nur die Baukosten im Blick haben, sondern auch die richtige Anwendung der Mehrwertsteuer. Gerade im Bauwesen sind die Steuersätze nicht immer einheitlich: Neben dem Normalsatz von 22 Prozent gibt es in vielen Fällen vergünstigte 10 Prozent und manchmal sogar 4 Prozent.
Sanierung und Wiedergewinnungsarbeiten
Bei Bauleistungen an bestehenden Gebäuden unterscheidet das Gesetz verschiedene Kategorien:
• Ordentliche und außerordentliche Instandhaltungen an Wohnungen und Wohngebäuden (alle anderen Gebäude sind davon nicht betroffen) können mit dem ermäßigten MwSt.-Satz von 10% Prozent abgerechnet werden. Dazu zählen etwa Malerarbeiten, die Sanierung von Böden oder Dächern, der Austausch von Fenstern und Türen, die Er-
neuerung von Heizungsanlagen oder Elektroinstallationen. Auch Maßnahmen wie der Einbau einer neuen Treppe, die Modernisierung von Bädern, die energetische Verbesserung durch Dämmmaßnahmen fallen in den Bereich des ermäßigten MwSt.-Satzes.
Besondere Aufmerksamkeit erfordern die sogenannten „bedeutenden Güter“. Dazu zählen unter anderem Heizkessel, Aufzüge, Fenster, Türen, Videosprechanlagen. Übersteigen die Kosten dieser Güter 50 Prozent des gesamten Auftragswertes, so darf der reduzierte Satz von 10Prozent nur noch auf das Doppelte der reinen Arbeitskosten angewendet werden. Der darüber hinausgehende Teil wird mit 22 Prozent besteuert.
Beispiel: Beim Einbau eines neuen Heizkessels mit Gesamtkosten von 10.000 Euro, davon 4.000 Euro Arbeitsleistung und 6.000 Euro Material, gelten 8.000 Euro (doppelte Arbeitskosten) mit
10 Prozent MwSt., die restlichen 2.000 Euro werden jedoch mit 22 Prozent versteuert.
• Wiedergewinnungs arbeiten wie Restaurierungen, Sanierungen, Umgestaltungen profitieren ebenfalls vom 10-%-Satz. Darunter fallen beispielsweise die Neuaufteilung von Räumen, strukturelle Eingriffe wie die Verstärkung oder Erneuerung tragender Mauern, die Erneuerung von Decken, die Errichtung von Balkonen, die Öffnung von neuen Fenstern, der Einbau von sanitären Anlagen, Änderungen der Zweckbestimmung der Einheiten.
Gebäudeerweiterungen und Umbauten
Interessant ist, dass auch Erweiterungen einer bereits bestehenden Erstwohnung unter bestimmten Voraussetzungen begünstigt werden können. In diesem Fall beträgt die reduzierte MwSt. 4 Prozent. Aber
Achtung: Das Gebäudedarf darf nicht die Merkmale einer Luxuswohnung aufweisen, das heißt im Gebäudekataster unter den Kategorien A/1, A/8 oder A/9 eingetragen sein!
Die richtige Anwendung der Mehrwertsteuer im Bauwesen ist komplex und hängt sowohl von der Art der Arbeiten als auch vom Gebäudetyp ab. Wer saniert oder erweitern möchte, sollte daher frühzeitig abklären, welcher MwSt.-Satz für sein Vorhaben gilt, denn so lassen sich unnötige Mehrbelastung vermeiden.
Fachvortrag im Rahmen der WohnbauMesse
Samstag, 18. Oktober, 16 Uhr
Reduzierte MwSt. im Bauwesen
Erstwohnung und Sanierung
Josef Vieider, Steuerexperte
No limits auch als Generalunternehmen: Wir realisieren Villen, Kondominien, Hotels, Schulen, Bürogebäude, Altersheime, Aufstockungen u.v.m. in verschiedenen Ausbaustufen sowie schlüsselfertig in ganz Italien.
Seit über 40 Jahren stellt das Bildungs, und Energieforum AFB eine der wichtigsten Kompetenzstellen für Wohnbau und Energiefragen in Südtirol dar. Die alljährlich in Bozen stattfindende WohnbauMesse, die jährlichen Hausbauseminare und die Energieberatungen in den Gemeinden und Vereinsräumlichkeiten, haben zahlreiche Südtiroler/innen auf ihrem Weg zum Eigenheim begleitet.
or nunmehr 40 Jahren wurde der AFB als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bozen gegründet, um die Südtiroler/innen über die verschiedenen Möglichkeiten des Bauens und Sanierens, der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die damit zusammenhängenden Förderungen zu informieren.
1994 wurde die Arbeitsgruppe Energieforum Südtirol ins Leben gerufen, um die Südtiroler Bürger/-innen beim Energiesparen und der Nutzung erneuerbarer Energien noch gezielter unterstützen zu können. Seither werden regelmäßig HausbauSeminare zum Thema Bauen und Sanieren mit umfangreichen Informationen über aktuelle Förderungen und Steuerabzüge, Baumaterialien, energiesparendes Bauen und Sanieren usw. veranstaltet. Außerdem werden produktunabhängige Energieberatungen in verschiedenen Südtiroler Gemeinden und in den Vereinsräumlichkeiten in Bozen angeboten.
Darüber hinaus stehen wir auch für OnlineVorträge zu den verschiedensten Energiethemen sowie zu den aktuellen Förderungen und Steuerabzügen für Gebäudesanierungen bereit.
Abgerundet wird das umfangreiche Angebot durch die Zurverfügungstellung von kostenlosen Informationsblät
tern zu den verschiedensten Themenbereichen, sowie die Bereitstellung des OnlineRatgebers „Gesundes und nachhaltiges Wohnen“.
Energie von der Sonne
Der AFB leistet mit seinen Kursen für den Selbstbau von Sonnenkollektoren einen bedeutenden Beitrag für den Einsatz erneuerbarer Energien in Südtirol. Auch hier kann der Verein auf eine über 30-jährige Tätigkeit zurückblicken. Mit praxisorientierten Projekten zur Sonnenenergienutzung und anderen Energiethemen unterstützt der AFB die Schulen in der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen bei Energiefragen und Energieeinsparung.
In 46 Südtiroler
Gemeinden unterwegs Ein wichtiges Einsatzgebiet für den AFB sind auch die Gemeinden. Unter der Koordination der diplomierten Energieberaterin und Heizkesselwärterin Christine Romen werden mittlerweile nicht mehr nur Energieberatungen und Hilfestellungen bei der Realisierung von Energiesparmaßnahmen angeboten, sondern der AFB ist auch als Ansprechpartner im Bereich der KlimaGemeinden. In diesem Kontext werden jährliche Energieberichte erstellt, Maßnahmenkataloge zur Reduzierung der Energieverbräuche ausgearbeitet und Hilfestellungen bei
der Planung und Realisierung von Aktionen in den verschiedensten Energie- und Umweltbereichen, sowie im Bereich der nachhaltigen Mobilität und dem Klima- und Umweltschutz angeboten.
Tipp: Bist du aus Eppan, Kaltern, Lana, Tramin oder einer Gemeinde im Vinschgau, dann nutze den kostenlosen Energie-, Bau- und Sanierungsberatungsdienst deiner Gemeinde. Fachkundige Energieberater/-innen des AFB stehen dir beratend in zahlreichen Themen zur Seite. Weitere Infos zu den Beratungsdiensten sind auf der Webseite der jeweiligen Gemeinde oder auf der Webseite des AFB zu finden.
Vernetzt arbeiten
Der AFB arbeitet mit der Südtiroler Verbraucherzentrale und anderen Kompetenzstellen eng zusammen. Europäische Rückendeckung erhält er als Mitglied des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) für seine Bildungstätigkeit und organisiert jährlich mehrere internationale Tagungen.
Gemeinsam sind wir stark
Alle diese Tätigkeiten sind nur dank des ehrenamtlichen Vorstandes, der zahlreichen Fachexperten und der Vernetzung mit anderen Kompetenzstellen möglich.
Der Vorstand des AFB: Erich Achmüller, Monika Braunhofer, Karl Fink, Christoph Gufler (Vorsitzender), Erich Romen, Othmar Heinz, Dieter Fink und Heidi Rabensteiner (v. l. n. r.)
Energieforum Südtirol: Heidi Rabensteiner, Michael Kaun, Christine Romen, Erich Romen, Christof Gabloner (v. l. n. r.)
Pfarrhofstraße 60/a 39100 Bozen Tel. 0471/254199 info@afb.bz www.afb.bz, www.energieforum.bz
Nachhaltige Flächenheizung aus Recyclingmaterial
Dieses System vereint umweltfreundliche Materialien mit höchstem Komfort und eignet sich ideal für alle Arten von Sanierungsprojekten.
» Geringer CO ₂ -Fußabdruck durch Recyclingmaterial
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Die Sonne liefert uns täglich kostenlose Energie. In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmender Klimakrise ist es naheliegend, diese Ressource aktiv zu nutzen. Eine thermische Solaranlage bietet dafür eine ideale Lösung. Eine besonders bewährte Form ist der Selbstbau von Sonnenkollektoren – eine Idee, die in Südtirol seit über 30 Jahren erfolgreich umgesetzt wird.
Sonntag, 19. Oktober, 16 Uhr
Warmes Wasser und Heizen mit der Sonne Selbstbau von Sonnenkollektoren: kostengünstig, hochwertig, langlebig
Erich Romen, Solarfachmann, AFB Bildungs- und Energieforum
Ein Erfolgsrezept seit Jahrzehnten
Mittlerweile wurden in Südtirol über 32.000 Quadratmeter Selbstbaukollektoren errichtet. Damit konnten über die Jahre 371 Millionen Kilowattstunden fossile Energie eingespart und rund 104.000 Tonnen CO₂ vermieden werden. Über 1.900Anlagen wurden so in gemeinschaftlicher Arbeit erstellt – ein eindrucksvoller Beitrag zum Klima- und Um-
weltschutz, der sich bis heute bewährt: Selbstbauanlagen aus dem Jahre 1990 funktionieren immer noch zuverlässig.
Gemeinsam bauen – einfach erklärt
Das Prinzip ist simpel: Interessierte schließen sich zu Baugruppen zusammen und fertigen unter Anleitung eines erfahrenen Bauleiters das Herzstück einer thermischen Solaranlage – den Solarabsorber.
Kupferrohre werden gebogen, Bleche zugeschnitten, gelötet und lackiert. Am Ende des Bautages erklärt der Bauleiter, wie die einzelnen Komponenten–Absorber, Glas, Wärmedämmung und Holzrahmen – zusammengesetzt werden. Das Resultat ist ein geprüfter, langlebiger und kostengünstiger Sonnenkollektor, der bei entsprechender Einbindung durch einen Fachbetrieb jahrzehntelang zuverlässig Warm-
wasser liefert und die Heizung unterstützt.
Wer Interesse hat, besucht zunächst einen kostenlosen und unverbindlichen Informationsabend. Dort werden die Grundlagen der Sonnenenergienutzung, die Planung und Positionierung einer Anlage sowie der Ablauf eines Bautages erklärt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig – sogar Schulen haben schon Projekte erfolgreich umgesetzt.
Mehr als nur Technik Neben dem günstigen Preis und der hohen Qualität schätzen viele Teilnehmer/-innen die Gemeinschaft beim Bauen. Es entstehen Kontakte, Erfahrungsaustausch und ein tieferes Verständnis für die eigene Anlage – ein Vorteil, der auch bei Wartung und Pflege spürbar ist.
Also, warum noch zögern – nutzen Sie die kostenlose Energie der Sonne und profitieren Sie selbst davon.
Seit über 40 Jahren verkörpert Alp House das, wovon viele Bauherren träumen: Kompetenz, Verlässlichkeit und ein ganzheitlicher Service rund ums Bauen. In familiärer Tradition geführt, ist das Unternehmen heute eine feste Größe, wenn es um maßgeschneiderten Hausbau und persönliche Beratung geht–mit einem klaren Versprechen: Jedes Haus soll nicht nur gebaut, sondern lebbar, persönlich und zukunftsorientiert sein.
Die Vision von Alp House ist einfach und stark: ein Zuhause schaffen, das für Sicherheit, Wohlgefühl und Lebensqualität steht. Diese Werte spiegeln sich in jedem Projekt, in jedem Ziegelstein und in jeder Beratung wider. Die Leidenschaft fürs Bauen kombiniert mit technischem Know-how ermöglicht es Alp House, individuelle Hauskonzepte zu realisieren – vom ersten Gesprächstermin bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Ein zentraler Baustein des Erfolgs ist der ganzheitliche
Service: Planung, Projektmanagement, Bauausführung, Betreuung – alles aus einer Hand. Dabei legt Alp House großen Wert auf nachhaltige Materialien, energieeffiziente Bauweisen und zeitgemäße Architektur. Doch was Alp House besonders macht, ist der persönliche Ansatz.
Aus einem Traum, einer ersten Idee entsteht Schritt für Schritt ein echtes Zuhause. Zusammen mit den Bauherren suchen wir nach den besten Lösungen, besprechen jedes Detail und feilen
daran, bis es sich richtig anfühlt. Bei Alp House geht es nicht um große Worte, sondern um ehrliche Arbeit und um Menschen, die einen Platz suchen, an dem sie sich zu Hause fühlen. Darum hören wir genau zu, nehmen uns Zeit und bauen so, dass es sich richtig anfühlt – für dich, für deine Familie, für euer Leben.
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Viele kennen vor allem das Gründach. Doch es gibt weit mehr Möglichkeiten, ein Haus zu begrünen, und selbst auf den Dächern ist die Vielfalt groß. Ob klassisches extensives Gründach, üppiger Dachgarten, bepflanzte Fassaden oder ein begrünter überdachter Auto oder Fahrradstellplatz: Jede Variante bringt ihre Besonderheiten mit und erfordert zugleich eine unterschiedliche Pflege, was sich auch in den laufenden Kosten widerspiegelt.
Für neue Perspektiven.
MEHR LEBENSQUALITÄT
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Warum lohnt sich
Begrünung? Die Vorteile auf einen Blick ...
Besserer Wasserhaushalt Grünflächen auf dem Dach oder an der Fassade speichern Regenwasser und geben es verzögert wieder ab. So wird die Kanalisation entlastet und Überschwemmungen können verringert werden.
Schutz vor Hitze und hohe Wohnqualität
Während sich ein normales Dach im Sommer stark aufheizt, sorgen Pflanzen für Schatten und Verdunstungskühle. Das hält die Räume darunter angenehmer temperiert. Auch das Raumklima verbessert sich, besonders in schlecht gedämmten Gebäuden.
Klimaschutz & bessere Luft
Begrünte Flächen wirken wie eine natürliche Klimaanlage: Sie binden Feinstaub, verbessern die Luftqualität, tragen
zum Klimaschutz bei und helfen, Hitze in dicht bebauten Zentren abzumildern.
Längere Lebensdauer, mehr Lebensqualität
Die Vegetation schützt das Dach vor Hitze, Kälte und UVStrahlung und kann so seine Lebensdauer verlängern. Gleichzeitig entstehen grüne Oasen, die das Wohnumfeld verschönern und Lebensraum für Insekten und Vögel bieten.
Grün am Haus heißt nicht nur Dachbegrünung. Es gibt vielseitige Optionen wie Fassadenoder Solar-Gründächer, Biodiversitätsdächer. Gemeinsam haben sie wichtige Vorteile: Sie helfen, Wasser zu speichern, schützen vor Hitze, verbessern das Klima – drinnen wie draußen –, schonen das Dach und schaffen Lebensraum. Und das Beste: Schon kleine Flächen wie Carport, Mülltonnenhäuschen lassen sich leicht begrünen und machen sofort einen Unterschied.
Ein zentraler Aspekt der Eigenheimfinanzierung ist das angesparte Eigenkapital. Da die Immobilienpreise in Südtirol zunehmend unerschwinglich werden, insbesondere für junge Familien, gilt: Je weniger Fremdkapital aufgenommen werden muss, desto „günstiger“ gestaltet sich die Finanzierung. Daneben muss auch geprüft werden, welche Rate für den jeweiligen Familienhaushalt vertretbar ist. Je kürzer die Darlehensdauer, desto weniger kostet das Darlehen – das nützt
aber nichts, wenn dann eine unvorhergesehene Ausgabe einen Zahlungsengpass an allen Fronten verursacht.
Für zukünftige Darlehensnehmer/-innen gilt es in erster Linie, schonungslos ehrlich mit sich selbst zu sein: Wie viel wurde angespart? Wie hoch sind die monatlichen, jährlichen Ausgaben? Diese Zahlen sind die Grundlage für eine fundierte Entscheidung.
Eine grundsätzliche Entscheidung betrifft die Wahl der Ver-
zinsung: fix oder variabel verzinst oder gemischt. Im Vortrag werden die Unterschiede der verschiedenen Formen aufgezeigt.
Daneben zeigt der Vortrag nützliche Instrumente, wie Zins-rechner, Vertretbarkeitsrechner auf und geht auf wichtige Details beim Abschluss eines Darlehens ein (z. B. wie man verschiedene Darlehen gegeneinander abwägt, welche Versicherungsdeckungen unbedingt abgeschlossen werden sollten).
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Fachvortrag im Rahmen der WohnbauMesse
Samstag, 18. Oktober, 14 Uhr Zwischen Eigenkapital und Kredit
Der richtige Finanzmix fürs Eigenheim
Gunde Bauhofer, Geschäftsleitung der VZS
Wintergärten sind wieder erlaubt! Nach mehreren Jahren Pause können Hausbesitzer/innen in Südtirol nun wieder Wintergärten an bestehenden Gebäuden errichten. Wer sich den Traum vom sonnendurchfluteten Zusatzraum erfüllen möchte, sollte einige wichtige Punkte beachten.
Ein Wintergarten bietet nicht nur zusätzlichen Wohnraum, sondern auch die Möglichkeit, die kostenlose Energie der Sonne zu nutzen. Vor allem in den Übergangszeiten kann er dazu beitragen, die angrenzenden Wohnräume zu erwärmen und Heizkosten zu senken. Damit er seine Vorteile voll entfalten kann, muss der Wintergarten allerdings unbeheizt bleiben.
Schritt für Schritt zum eigenen Wintergarten
1. Abklären, ob der Standort geeignet ist
In Gebieten mit Durchführungs- oder Wiedergewinnungsplan darf ein Wintergarten nur errichtet werden, wenn er im Plan ausdrücklich vorgesehen ist. Am besten gleich bei der Gemeinde nachfragen – das spart Zeit und Kosten.
2. Mehrfamiliengebäude beachten
Bei Wohnanlagen oder Mehr familienhäusern muss die Zustimmung der
Miteigentümer/-innen eingeholt werden. Erst wenn Einigkeit herrscht, können die weiteren Schritte gesetzt werden.
3. Prüfen, ob das Gebäude die Voraussetzungen erfüllt
Das Haus muss vor dem 4.September 2007 errichtet worden sein oder eine Baugenehmigung vor diesem Datum haben. Der Abstand zwischen Hauswand und Verglasung darf höchstens 3,5Meter betragen. Der Wintergarten muss eine Erweiterung der Wohneinheit sein und unbeheizt bleiben. Die Wärmespeicherung und Wärmeabfuhr ins Gebäude müssen gesichert sein. Die Bauteile müssen bestimmte Dämmwerte (UWerte) erfüllen (Fenster Uw≤ 1,4 W/m²K, Verglasung Ug ≤ 1,2 W/m²K).
Mindestens 70 Prozent der Fassade des Wintergartens müssen verglast sein.
4. Größe richtig planen
Erlaubt sind maximal 8 Prozent der Bruttofläche der Wohneinheit, mindestens jedoch 9 Quadratmeter und höchstens 30 Quadratmeter. Aber Achtung, wurde in der Vergangenheit bereits ein Wintergarten errichet, so kann kein weiterer angebaut werden! Die Festlegung der Größe des Wintergartens übernimmt in der Regel der beauftragte Planer, der auch die erforderlichen Genehmigungen in der Gemeinde einholt. Wer sich den Aufwand sparen möchte, kann auf spezialisierte Firmen zurückgreifen, die Planung, Bau und Fertigstellung des Wintergartens komplett aus einer Hand anbieten.
Die Energieberaterin Christine Romen vom Bildungs- und Energieforum aus Bozen, gibt noch einen weiteren Tipp: „Vor dem Bau lohnt es sich, mehrere schriftliche Angebote einzuholen, um Preise, Leistungen und Materialien
vergleichen zu können. So lassen sich böse Überraschungen vermeiden und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis finden.“
Vorteile und Grenzen
Ein Wintergarten kann den Energiebedarf eines Hauses spürbar senken – besonders bei älteren Gebäuden. Gleichzeitig schützt er die dahinterliegende Fassade und reduziert Wärmeverluste. Bei Niedrigenergiehäusern ist der Effekt geringer, da diese ohnehin sehr gut gedämmt sind. Vor dem Bau sollte daher immer überlegt werden, ob vielleicht eine Dämmmaßnahme an der Gebäudehülle die bessere Investition wäre.
Wintergärten schaffen zusätzlichen Raum und nutzen die Sonnenenergie. Wer die gesetzlichen Vorgaben beachtet und sich rechtzeitig informiert, vermeidet teure Umwege und kann sich schon bald über einen hellen und energiesparenden Zusatzraum freuen.
Besuche uns auf der WohnbauMesse in Bozen vom 18.-19. Oktober!
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Mit professioneller Beratung und der Ermittlung deines Finanzierungsbedarfes helfen wir dir, die passende Finanzierung zu finden. Damit dein Traum auch Wirklichkeit wird.
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Oft sind es die kleinen Handgriffe im Alltag, die in Summe einen großen Unterschied machen – auch beim Stromsparen.
Elektrische Energie begleitet uns vom Aufstehen bis zum Schlafengehen: Das Handy weckt uns, das Licht erhellt die Wohnung, in der Küche laufen Kaffeemaschine, Toaster und Kühlschrank, im Bad Zahnbürste, Föhn und oft auch der Ventilator. Noch bevor der Tag richtig begonnen hat, sind bereits einige Hundert Wattstunden verbraucht.
Strom ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken – umso wichtiger ist es, bewusst mit ihm umzugehen. Viele unterschätzen das Einsparpotenzial, dabei lassen sich mit einfachen Maßnahmen spürbare Erfolge erzielen. Wer seine Geräte und deren Verbrauch kennt, kann gezielt handeln. Strommessgeräte, die in einigen Gemeinden und in der Verbraucherzentrale und das ohne Komfortverlust.
Südtirol ausgeliehen oder im Handel günstig erworben werden können, schaffen Klarheit. Wie hoch der Verbrauch im eigenen Haushalt ungefähr sein sollte, hängt vor allem von der Anzahl der Personen und der Wohnsituation ab. In einer Wohnung liegt der jährliche Stromverbrauch ohne elektrische Warmwasserbereitung bei etwa 1.000 Kilowattstunden für eine allein lebende Person und steigt mit jeder weiteren Person auf rund 2.300 Kilowattstunden bei vier Bewohnern. In einem Einfamilienhaus sind die Werte entsprechend höher: 2 Personen benötigen im Schnitt etwa 2.600 Kilowattstunden, während ein Vierpersonenhaushalt auf bis zu 4.900 Kilowattstunden pro Jahr kommt.
Praktische Tipps zum Stromsparen
Standby vermeiden: Fernseher, Computer oder Kaffeemaschinen sollten nicht dauerhaft
im Bereitschaftsmodus laufen. Mit Steckerleisten oder bewusstem Ausstecken lassen sich jährlich bis zu 87 Euro sparen.
Effizient kochen und backen: Mit Deckel kochen spart bis zu 70 Prozent Energie. Restwärme nutzen, Vorheizen vermeiden und Umluft einsetzen bringt zusätzliche Vorteile. Kühlen und gefrieren: Nur abgekühlte Speisen einlagern und Geräte möglichst kühl aufstellen. Regelmäßiges Abtauen verhindert unnötigen Mehrverbrauch.
Waschen und tTrocknen: Niedrigere Waschtemperaturen genügen oft. Vorwäsche weglassen und die Wäscheleine statt des Trockners nutzen spart rund 47 Euro pro Jahr. Auch beim Bügeln helfen gute Organisation und richtige Feuchtigkeit. Beleuchtung optimieren: LED-Lampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten deutlich länger.
Geräte bewusst nutzen: Spül- und Waschmaschinen möglichst nur voll beladen einschalten und Energiesparprogramme nutzen.
Laden mit Köpfchen: Ladegeräte nach Gebrauch abstecken und Handys nicht unnötig lange am Netz lassen. Strom sparen im Heizraum: Heizungspumpen zählen zu den größten Dauerverbrauchern im Haushalt. Durch den Austausch alter Modelle gegen hocheffiziente Pumpen oder eine optimierte Einstellung lassen sich spürbar Energie und Kosten einsparen.
Wer seinen Jahresverbrauch kennt, kann die Einsparungen leicht selbst berechnen. Eine Familie mit 2.700 Kilowattstunden Stromverbrauch zahlt derzeit – je nach Anbieter –zwischen 750 und 1.000 Euro im Jahr. Jede eingesparte Kilowattstunde bedeutet weniger Kosten und einen Beitrag zum Klimaschutz.
Wohnen ist in Südtirol mittlerweile zum Luxus geworden. Um dem entgegenzuwirken, ist die Wohnbauförderung an die erhöhten Baukosten anzupassen. Die hier eingesetzten Mittel kommen der heimischen Wirtschaft zugute. Im Wohnbau sind es die Handwerker vor Ort, die
Christoph Gufler, Vorsitzender des Bildungs, und Energieforums AFB Bozen, das seit Jahrzehnten die Südtiroler Wohnbaumesse in Bozen organisiert, nimmt Stellung zur Wohnungsnot in Südtirol.
zum Zuge kommen. Ein Großteil fließt über die Steuern in den Landeshaushalt zurück. Auch sollte man es ermöglichen, bestehende Wohnkubatur besser zu nützen, wie dies im Tourismus und in anderen Bereichen gang und gäbe ist. Wenn am Elternhaus eine Wohnung für ein Kind dazu gebaut werden kann, spart man
Kulturgrund und Kosten für die Allgemeinheit, da keine neuen Infrastrukturen gebaut und erhalten werden müssen. Ein wesentlicher Grund für die hohen Bau- und damit auch Mietkosten sind die hohen Grundstückspreise, welche bis zur Hälfte der Gesamtkosten ausmachen. Hier hätte das Land bei der Festlegung
der Richtpreise schon lange die Notbremse ziehen müssen. Zu hohen Mieten trägt auch die GIS bei, wo wir die absurde Situation haben, dass derjenige, der seine Wohnung an Südtiroler vermietet, je nach Gemeinde 2- oder 4-mal so viel zahlt, als jemand, der seine Wohnung an Gäste vermietet.
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Naturhaus der verlässliche Partner an Ihrer Seite. Von der Planung über Baubegleitung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe sind wir gerne persönlich für Sie da.
Wer heute baut, saniert oder in erneuerbare Energien investiert, kann von einer Vielzahl an Förderungen profitieren. Land und Staat helfen dabei, die Kosten deutlich zu senken. Damit Sie den Überblick behalten, hier die wichtigsten Möglichkeiten auf einen Blick.
Landesförderung für Energiesparmaßnahmen
Das Land Südtirol unterstützt Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien mit Beiträgen von 40 bis 50Prozent. Für Mehrfamilienhäuser mit mindestens 5 Wohneinheiten und Eigentümern sind sogar bis zu 80 Prozent möglich.
Grundsätzlich gilt: Je besser die Energieeffizienz nach der Sanierung, desto höher der Beitrag. Im Zuge dieser energetischen Sanierungen werden unter anderem folgende Maßnahmen gefördert: Wärmedämmungen, Dachsanierungen, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, So-
laranlagen und Photovoltaikanlagen für Mehrfamiliengebäude.
Wichtig: Ansuchen müssen immer vor Beginn der Arbeiten und zwischen 1. Jänner und 31.Mai gestellt werden.
Förderung von Einzelmaßnahmen
Auch für gezielte Investitionen wie den Austausch alter Öl- oder Gaskessel in Mehrfamiliengebäuden, den hydraulischen Abgleich, die Installation von Solaranlagen für die Warmwasserbereitung und der Einbau von Wärmepumpen mit Photovoltaikanlage gibt es Landesbeiträge von rund 40 bis 80Prozent.
Energetische Sanierung von Kondominien (mind. 5 Einheiten und 5 Eigentümer)
Energetische Sanierung
Hydraulischer Abgleich
Austausch von Öl- oder Gaskesselnn in Kondominien
Thermische Solaranlage
Wärmepumpe mit Photovoltaik in Kodominien
Wärmepumpe mit Photovoltaik
Wohnbauförderung des Landes
Wer seine erste Wohnung bauen, kaufen oder sanieren möchte, kann eine Wohnbauförderung beantragen. Auch die
50–80 % je nach Energieklasse
40–50 % je nach Energieklasse
Beseitigung architektonischer Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigung wird unterstützt. Je nach Art des Gesuchs gelten unterschiedliche Voraussetzungen.
Vollwärmeschutz
Innen- und Außenputze Isolierputz
Unterböden mit Fließestrich
Unterböden traditionell Industrieböden
Rampen in Fischgrat
Fachvortrag im Rahmen der WohnbauMesse
Samstag, 18. Oktober, 10.20 Uhr
Förderdschungel Kompakt
Landesförderungen und Steuerabzüge kurz erklärt
Christine Romen, dipl. Energieberaterin, AFB Bildungs- und Energieforum
Weitere Informationen im Rahmen der Wohnbauberatung im Zuge der 35. WohnBauMesse im Waltherhaus in Bozen.
Steuerabzug für Sanierungsarbeiten
Für viele Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten können Sie von einem Steuerabzug profitieren. Dieser beträgt für den Eigentümer oder Inhaber eines dinglichen Rechtes (Fruchtgenuss, Wohnrecht usw.) derzeit 50 Prozent für die Hauptwohnung und 36 Prozent in allen anderen Fällen. Für Zahlungen die 2026 getätigt werden, beläuft sich der Steuerabzug auf 36 Prozent bzw. 30Prozent. Der Steuerabzug wird jeweils auf 10 Jahre aufgeteilt. Gefördert werden zum Beispiel die Badsanierung, die Erneuerung der Elektroanlage, der Austausch von Fenster und Türen, der Einbau von Klimaanlagen, verschiedene Wärmedämmmaßnahmen, der Austausch von Wasserleitungen, der Einbau neuer Heizanlagen. Auch der Kauf von Möbeln und energieeffizienten Haushaltsgeräten ist begünstigt. Diese können jedoch nur dann steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie im Zuge anderer Sanierungsmaßnahmen angeschafft werden.
Fachvortrag im Rahmen der WohnbauMesse
Samstag, 18. Oktober, 15 Uhr
Staatliche Steuervergünstigungen bei Sanierungen
Abzüge von 36 % bis 75 %
Josef Vieider, Steuerexperte
Steuerabzug für Energiesparmaßnahmen
Wer in die energetische Sanierung investiert, kann 50Prozent (Hauptwohnsitz + Eigentümer bzw. Inhaber eines dinglichen Rechtes) bzw. 36 Prozent der Kosten steuerlich absetzen. Gefördert werden zum Beispiel Wärmedämmungen, Fenstertausch, Verschattungselemente, neue Heizsysteme, Warmwassersolaranlagen. Der Abzug wird über 10 Jahre verteilt. Ab 2026 sinken die Prozentsätze auch hier auf 36Prozent bzw. 30 Prozent.
Staatliche Förderung
„Conto termico“
Auch der Staat beteiligt sich: Über das sogenannte Wärmekonto können Privatpersonen und Kondominien 40 bis 65Prozent der Kosten zurückerhalten – etwa beim Austausch alter Heizungen durch moderne Wärmepumpen, Biomasseanlagen, beim Einbau von thermischen Solaranlagen. Neu ist seit 2024, dass die Landesförderung diese Beiträge beim Austausch von alten Holzheizungen (über 35 kW) noch weiter aufstockt.
Die Fördermöglichkeiten sind vielfältig. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren, um herauszufinden, welche Un-
terstützung für die geplante Maßnahme am besten passt. Wer frühzeitig ansucht und die passende Förderung wählt,
kann seine Investitionen deutlich günstiger gestalten – und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Gut geplant ist halb gewonnen: Mit der richtigen Vorbereitung und klaren Einblicken gelingt der Weg zum neuen Eigenheim.
Eine erfolgreiche Sanierung beginnt mit sorgfältiger und rechtzeitiger Planung. Wer früh genug startet und genügend Zeit einplant, vermeidet Stress und reduziert das Risiko kostspieliger Fehler. Da viele Fachleute und Handwerker beteiligt sind, lohnt es sich, die richtigen Partner gezielt auszuwählen und klare Absprachen zu treffen. Ebenso wichtig ist ein realistischer Überblick über die Finanzen. Förderungen können zusätzliche Spielräume schaffen. Auch bei der Wahl von Baustoffen, Haustechnik sowie
Heiz- und Kühlsystemen zahlt es sich aus, langfristig zu denken: Höhere Investitionen zu Beginn rechnen sich oft durch niedrigere Energie- und Wartungskosten – ein Gewinn für Umwelt und Geldbörse.
Darüber hinaus ist ein strukturierter Zeitplan empfehlenswert. Gleichzeitig sollten Bauherren flexibel genug bleiben, um auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren zu können. Eine lückenlose Dokumentation aller Schritte – von Angeboten über Rechnungen bis hin zu Genehmigungen – sorgt für Klarheit und erleichtert die Koordination.
Mit guter Planung, dem richtigen Team und einem realistischen Budget lassen sich auch komplexe Sanierungsvorhaben erfolgreich umsetzen. Das Ergebnis: ein Eigenheim mit mehr Wert, Komfort und Energieeffizienz.
Wie dieser Prozess in der Praxis ablaufen kann, zeigt ein Vortrag im Rahmen der WohnbauMesse. Anhand eines konkreten Bauprojekts wird deutlich, welche Herausforderungen auftreten können, wie Entscheidungen getroffen werden und wie Budget sowie Zeitplan realistisch eingehalten werden.
Nachhaltig planen, Ressourcen schonen und erneuerbare Energien nutzen – so wird Ihr Gebäude fit für die Zukunft.
Nachhaltiges Bauen und Sanieren bedeutet, Ressourcen zu schonen und Gebäude zukunftsfähig zu gestalten. Bereits in der Planung entscheidet sich, wie umweltfreundlich ein Projekt wird: Natürliche, recyclingfähige Materialien, kurze Transportwege und eine kluge Flächennutzung verringern den ökologischen Fußabdruck. Ein zentraler Aspekt ist die Energieeffizienz. Gut gedämmte Gebäude benötigen weniger Heizund Kühlenergie. Ergänzt durch moderne Haustechnik, smarte Steuerungen und den Einsatz erneuerbarer Energien – etwa
Photovoltaik, Wärmepumpen, Solarthermie – lassen sich Verbrauch und Kosten langfristig deutlich reduzieren.
Ebenso wichtig ist die Wiederverwertung von Baustoffen. Viele Materialien können aufbereitet und erneut eingesetzt werden, wodurch Abfall und Rohstoffverbrauch sinken. Dieser Kreislaufgedanke spart nicht nur Ressourcen, sondern oft auch Geld.
Zeitgemäßes Bauen und Sanieren schafft so einen Mehrwert für Umwelt, Budget und künftige Generationen – ein Schritt hin zu mehr Energieunabhängigkeit und Klimaschutz.
im Rahmen der WohnbauMesse
Sonntag, 19. Oktober, 12 Uhr
Mein Bauvorhaben kurz erklärt
Sanieren in der Praxis –Schritt für Schritt zum Eigenheim
Michael Kaun, Dipl. Energieberater, AFB Bildungs- und Energieforum
Der Vortrag liefert wertvolle Tipps und Inspirationen für alle, die ihr eigenes Sanierungsvorhaben starten möchten – fundiert und praxisnah.
im Rahmen der WohnbauMesse
Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr
Zeitgemäß bauen und sanieren
So machen Sie Ihr Gebäude fit für morgen
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
im Rahmen der WohnbauMesse
Sonntag, 19. Oktober, 15 Uhr
Holz oder Ziegel?
Massivbau vs. Holzbau –was passt zu mir?
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
Das Bozner Unternehmen Oilcontrol stellt seinen Kunden modernste Funktechnologien zur Verfügung, damit Heizkostenverteiler, Wärme- und Wasserzähler preiswert und transparent aus der Ferne abgelesen werden können. Dafür vertraut Oilcontrol besonders auf die zukunftssichere LoRaWAN-Funklösung und den passenden Geräten des Schweizer Unternehmens Sontex. LoRaWAN ist ein drahtloses Netzwerkprotokoll, das für die energieeffiziente Datenübertragung über große Distanzen entwickelt wurde.
Warum LoRaWAN?
Als eine der strategischsten Lösungen im Bereich der Funkkommunikation für die Verbrauchserfassung von Energie hebt sich die innovative LoRaWAN-Technolo-
gie von anderen Systemen ab. Der größte Vorteil von LoRaWAN ist die große Reichweite und optimale Gebäudedurchdringung mit nur wenigen Gateways. Dank der weitreichenden Funkabdeckung können sogar benachbarte Gebäude mit demselben Gerät fernüberwacht werden. Auch ein geringer Energieverbrauch kennzeichnet das zertifizierte Netzwerk. Da mit besonders geringen Sendeleistungen gearbeitet wird, wird darüber hinaus die Funkbelastung im Wohnbereich reduziert. Insgesamt wird durch eine automatische und zeitnahe Datenübertragung der eigenen Verbrauchswerte ein umweltschonender Energieumgang gefördert.
Kostengünstig vorbereitet auf das neue Gesetz
Durch die großräumige Funkabdeckung der LoRaWAN-Techno-
logie müssen weniger Zentralen zur Auslesung der Erfassungsgeräte im Haus angebracht werden. Dies minimiert die notwendige Infrastruktur sowie den Installationsaufwand, was die Kosten senkt. Kostengünstig ist auch der Energieverbrauch der Geräte selbst, denn diese können viele Jahre ohne Wartung betrieben werden – Service-Mitarbeiter müssen dadurch nicht nur seltener gerufen werden, sondern auch weniger Geräte überprüfen. Darüber hinaus ist die Heizkostenverteilung selbst nachhaltig: Nach einer Eurac-Studie sparen Wohneinheiten bereits durchschnittlich 20 Prozent. Mit der ab 2027 verpflichtenden Fernauslesung können Betroffene ihren Energieverbrauch nun monatlich einsehen, wodurch eine zusätzliche Ersparnis von 7 bis 12Prozent erwartet wird.
Schon heute mit der Technologie der Zukunft!
Datensicherheit auf höchstem Niveau Südtirol erhält durch das Unternehmen Oilcontrol in Zusammenarbeit mit dem Institut für den sozialen Wohnbau (WOBI) ein drahtloses LoRa-Netz, in dem sich die Gateways gegenseitig absichern. Fällt also eine Zentrale aus, übernimmt automatisch das nächste Gerät in Reichweite. Dieses Back-up-System ermöglicht es, einen Verlust der Verbrauchsdaten der einzelnen Heizkostenverteiler sowie der Wärme- und Wasserzähler auf ein Minimum zu reduzieren. Gleichzeitig sorgen robuste Protokolle und starke Verschlüsselungen dafür, dass die Informationen geschützt bleiben. Nur das beauftragte Unternehmen sammelt und verarbeitet die Daten – an Dritte werden keine Messwerte weitergegeben, weshalb Firmen damit keinen Profit erzielen. LoRaWAN stellt somit eine sichere Technologie dar, die den Alltag für Haushalte auf allen Ebenen erleichtert.
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Werbemitteilung zu Verkaufszwecken. Für die Vertrags- und wirtschaftlichen Bedingungen können die Informationsblätter “Allgemeine Informationen zum Immobilienkredit für den Verbraucher” eingesehen werden, die in den Filialen der Südtiroler Sparkasse AG und auf www.sparkasse.it verfügbar sind. Die veröffentlichten Informationen stellen kein öffentliches Angebot im Sinne des Art. 1336 des Zivilgesetzbuches dar. Die Gewährung des Kredits unterliegt der Genehmigung durch die Bank.