Südtirols Top Hotels_2025

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Gesetzliche Nat-KatVersicherung

Willkommen daheim?

Südtirol bleibt Sehnsuchtsort: 2023 entfielen

68 Nächtigungen pro Einwohner, europaweit ein Spitzenwert. Doch die Aufenthalte werden kürzer – im Schnitt nur 4,2 Tage. Der Trend befeuert neue Luxushotels, während kleinere Betriebe unter Druck geraten. Und dennoch: Der besondere Reiz Südtirols bleibt – zwischen alpiner Schönheit und mediterranem Lebensgefühl.

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IMPRESSUM

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen

Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Elmar Pichler Rolle

Projektleiterin: Magdalena Pöder

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Edith Runer, Florian Mair, Doris Neubauer, Nora Ollech, Elisabeth Stampfer, Veronika Santa Werbung/Verkauf: Michael Gartner

Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen

Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen

Grafik/Layout: Verena Daum

Art Director: Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder

Produktion: Athesia Druck Bozen | www.athesiadruck.com

INHALT

Aktuell

6 Willkommen daheim?

13 Eine neue „Radius“-Ausgabe mit Zahlen, Fakten und Einblicken

31 Südtirol vs. Europa

36 Die stillen Hände

48 Was Gäste wirklich spüren

56 Das kommt von hier …

66 Touristischer Rekordkurs geht weiter

70 Tratterhof Mountain Sky Hotel in neuem Glanz

76 Eine kluge Kommunikation

85 Stallarbeit statt Selfie-Jagd

91 Zuhause neu entdecken

96 Wo Handwerk auf Hightech trifft

100 Schnüffeln, Schlürfen & ein bisschen Show

105 Oasen der Ruhe

109 Wasser, Wärme, Wow

Rankings

15 Kriterien für die Rankings

17 Top 100 Hotels nach Gesamtleistung

19 Top 100 Hotels nach Personalkosten

21 Top 100 Hotels nach Wertschöpfung

23 Top 100 Hotels nach Bilanzsumme

68 Top Hotels nach Bezirk

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand

Druckauflage: 45.335 Stück

Preis: Einzelpreis 2,20 Euro, A+D: 2,80 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. Athesia Druck GbmH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

11 Amonti Chalets, Mühlen in Taufers

24 Cavallino Bianco Caorle – Venezia

43 Enrico Giacomuzzi GmbH, Bozen

45 Cleanbeauty d. Mair Viktoria, Marling

46 Lichtstudio Project GmbH, Marling

55 Olymp Werk GmbH, A-Ötztal

64 Falkensteiner

75 Systems GmbH, Bozen

81 Riadruck GmbH, Sand in Taufers

82 rotwild GmbH, Brixen

89 KLAFS Vertriebsbüro, Brixen

95 Plan Team GmbH, Bozen

108 Sedo GmbH, Brixen

Rubrik

112 Portrait: Ralph A. Riffesser Info-PR

KOMFORTFAKTOREN

Was Gäste wirklich spüren

EDITORIAL

PEFC-zertifiziert

PEFC/18-31-166

DiesesProduktstammt ausnachhaltig bewirtschaftetenWäldern, Recyclingund kontrolliertenQuellen www.pefc.org produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Athesia Druck GmbH, UW 1492

Angelehnt an den Klassiker „Radius Top 100“ stellen wir in dieser neuen Ausgabe Südtirols Hotellerie ins Zentrum. Tourismus ist einer der Grundpfeiler der Wirtschaft Südtirols, gleichzeitig aber auch eine seiner größten Herausforderungen. Der Begriff „Overtourism“ ist längst in aller Munde. Doch was er bedeutet, manifestiert sich von Ort zu Ort ganz unterschiedlich: Staus auf der Pustertaler Straße, Menschenmengen am Pragser Wildsee oder Belastungen in kleinen Gemeinden, die ihre Infrastrukturen an die Grenzen bringen. Ein Patentrezept gibt es nicht. Zu komplex, zu unterschiedlich sind die Situationen in den einzelnen Zonen. Was in Prags funktioniert, muss nicht für Meran oder das Vinschgau passen. Darum gilt: Lösungen können nur vor Ort gefunden werden, mit Fingerspitzengefühl, aber auch Mut wie auch einem klaren Blick für die Bedürfnisse von Gästen und Einheimischen.

Subsidiarität ist hier der Schlüssel: Jede Gemeinde, jeder Bezirk muss seinen Weg finden, um Balance zu halten, zwischen wirtschaftlicher Stärke, Lebensqualität und nachhaltiger Entwicklung. Die Aufgabe ist groß. Doch nur, wer sich ihr stellt, wird auch in Zukunft auf ein gesundes Fundament bauen können, für Hotels, für Gäste und vor allem für die Menschen, die hier leben.

Magdalena Pöder

WILLKOMMEN DAHEIM?

Sanfte Idylle, grüne Bergketten, weite Felder – und ja, auch ein wenig Kitsch. Vielleicht sogar mehr als ein wenig. Südtirol ist für Millionen Reisende ein Sehnsuchtsort, ein Land der Urlaubsträume. Doch worin liegt der beständige Reiz des italienischen Nordens? Und welche Rolle spielt dabei das Gefühl von „Zuhause“ – die Nahbarkeit?

Seit der Jahrtausendwende steigen die Ankünfte stetig. Mehr Touristen, mehr Übernachtungen. Laut Eurostat entfielen 2023 auf jeden Südtiroler 68 Nächtigungen – nur die Südliche Ägäis und die Ionischen Inseln lagen höher. Doch während die Zahl der Gäste wächst, sinkt ihre Aufenthaltsdauer. Zweiwöchige Urlaube sind Geschichte, heute bleiben viele nur noch wenige Nächte. 2024 im Schnitt gerade einmal 4,2 Tage. Der steigende Bedarf an Betten befeuert den Bau neuer Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, während Betriebe mit niedrigerer Klassifizierung immer stärker unter Druck geraten: hohe Kosten, zu wenig Personal.

Bettenstopp und Sternenregen Dem Wachstumsdrang – „höher, schneller, weiter“ – wurde mit dem sogenannten Bettenstopp ein Riegel vorgeschoben: ein Gesetz, das Obergrenzen pro Ort und Betrieb definiert. Das neue Credo lautet: Qualität statt Quantität. Eine Forderung, die Gäste schon lange stellen. Das bestätigt auch Sighard Rainer, Präsident des Tourismusvereins Kaltern am See: „Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge des Tourismus zurück, mit den ersten Vermietungen, wo die Gäste den Familienalltag hautnah miterlebten und im Wohnzimmer und in der Küche mit am Tisch saßen. Diese Zeiten sind mittlerweile vorbei, aber dieses Bedürfnis nach dem persönlichen Austausch ist in meinen Augen nach wie vor geblieben und zeichnet auch Südtirol aus. Es ist diese Gastfreundschaft, die nicht gespielt ist, sondern tief in uns verankert ist.“

Südtirols Qualität liegt also in einem Zusammenspiel von Kulinarik, Kultur, Natur und – vor allem – echter Gastlichkeit. Denn was wäre das Land ohne die ernst gemeinte Herzlichkeit seiner Gastgeber, die den Kontakt auf Augenhöhe zu ihrem Markenzeichen gemacht haben?

Wenn die Idylle überläuft

Der Begriff „Overtourism“ ist mittlerweile in aller Munde – doch er bedeutet nicht überall das Gleiche. Während er global oft mit völlig überfüllten Met-

Foto©HelmuthRier

vor besondere Aufgaben stellt. Mögliche Lösungsansätze dazu ab Seite 30 von Prof. Dr. Matthias Fuchs.

„ES

SIND DIE PERSÖNLICHEN TIPPS UND ERLEBNISSE, WELCHE EINEN

URLAUB HEUTE BESONDERS GESTALTEN UND

SIGHARD RAINER, PRÄSIDENT DES TOURISMUSVEREINS KALTERN AM SEE

ropolen oder Kreuzfahrtschiffen assoziiert wird, zeigt er sich in Südtirol auf andere Weise: kilometerlange Staus in engen Tälern, ein Pragser Wildsee, der im Hochsommer kaum mehr zugänglich ist, oder Dörfer, die an schönen Tagen von Besucherströmen überrannt werden. Für die Einheimischen wird das zur Belastung, für die Gäste zur Enttäuschung – ein Balanceakt, der die Region

Urlaub als Erlebnis –nicht als Produkt

Damit aus Herzlichkeit keine Herablassung wird, braucht es ein Umdenken im Umgang mit Tourismus. Freundlichkeit ist keine Einbahnstraße – sie lebt von Gegenseitigkeit. Auch Rainer sieht die Entwicklung kritisch: Die Gäste seien informierter, anspruchsvoller und suchten heute weniger standardisierte Angebote, sondern das Persönliche, das Authentische.

„Es sind die persönlichen Tipps und Erlebnisse, welche einen Urlaub heute besonders gestalten und natürlich die hohe Qualität. Dies ist eine Voraussetzung, welche die Gäste sich erwarten vorzufinden und das über alle Bereiche hinweg. Dazu gesellt sich die bewusstere Wahrnehmung eines Ortes von Seiten der Gäste und das aus vielerlei Perspektiven, ob in Bezug auf Nachhaltigkeit, Tourismusgesinnung, Investitionen in Infrastrukturen, die getätigt werden, Veranstaltungen, die geboten werden und dergleichen.“

Das „Erlebnis Urlaub“ muss also rund sein – stimmig, kohärent. „Hierfür war und ist das konstante Streben nach Qualität unabdingbare Voraussetzung,“ ergänzt Rainer, „ebenso wie das Verständnis, dass Tourismus eine Gemeinschaftssache ist und nur dann funktioniert, wenn viele partizipieren, sich aktiv einbringen und somit wesentlich zum gesamtheitlichen Erlebnis beitragen.

Ein Haus mit Geschichte –aber nicht von gestern

Franz Ladinser führt zusammen mit seiner Tochter Verena das traditionsreiche Hotel Grauer Bär in Innichen – ein Haus mit über 550 Jahren Geschichte, heute in der zehnten Generation im Familienbesitz. Dieses Erbe prägt jede Entscheidung. „Das Haus verpflichtet uns“, sagt Ladinser, „und das macht es nicht immer leicht. Man trifft Entscheidungen oft vom Bauch heraus und nicht mit dem Kopf, weil vieles eben immer schon so war.“

Veränderungen seien in einem solchen Haus nicht einfach. „Man wird starr und schwerfällig – aber genau das macht auch den Unterschied.“ Er spricht von den „schiefen Mauern, den knarrenden Böden“, die man erhalten wolle. „Die gehören dazu, und wenn jemand das nicht versteht, ist er bei uns falsch.“ Authentizität sei der Schlüssel – nicht als leeres Wort, sondern als gelebtes Konzept. „Wenn etwas fehlt, dann er-

BAUUNTERNEHMUNG

Pföstl

„DIE KLEINTEILIGKEIT DES HAUSES, SEINE UNGEPLANTHEIT, DAS HAT CHARME. DIE GÄSTE SPÜREN DAS –UND SIE KOMMEN

GENAU DESHALB WIEDER.“

FRANZ LADINSER, INHABER DES HOTELS GRAUER BÄR IN INNICHEN

setzen wir es nicht einfach mit irgendetwas, das nach Südtirol aussieht. Keine Deko-Holzschale, keine künstliche Bauernidylle. Alles, was hier ist, muss echt sein – sonst geht der Spirit verloren.“

Die Gäste spüren diese Echtheit – besonders jene, die wiederkehren. „Die Kleinteiligkeit des Hauses, seine Ungeplantheit, das hat Charme. Die Gäste spüren das – und sie kommen genau deshalb wieder.“

Kritisch blickt Ladinser auf den heutigen Tourismus: „Früher kamen die Leute wirklich, um zu reisen. Heute kommen viele nur noch zum Konsumieren.“ Instagram-taugliche Bilder hätten oft Vorrang vor echter Begegnung. „Dieser oberflächlichen Grundhaltung müssen wir mit einer anderen Kommunikation entgegentreten.“

Die Lösung? „Wir müssen wieder ins Gespräch kommen“, sagt Ladinser. Veranstaltungen, kleine Formate, echte Resonanz – statt virtueller Reizüberflutung. Und mit Blick auf die Zukunft

Foto © Hannes
Verena und Franz Ladinser
Foto © Hannes

ergänzt er: „Wir Touristiker müssen anfangen, Tourismus anders zu denken. Wir können nicht mehr numerisch wachsen – das ist vorbei. Stattdessen müssen wir fragen: Wie kann Tourismus nachhaltiger, echter, verträglicher für die Bevölkerung werden?“

Wurzeln und Wellness

Entscheidend sind oft die Kleinen: Häuser mit drei Sternen, Familienbetriebe, Unterkünfte abseits des Mainstreams. Allein 1.454 3-Sterne-Hotels gibt es in Südtirol. „Südtirols Tourismusgeschichte ist gleichzeitig auch eine Familiengeschichte,“ betont Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im Hoteliers- und Gastwirteverband. „Die Familien und deren Mitarbeiten-

„DIE FAMILIEN UND DEREN
MITARBEITENDEN SIND NACH WIE VOR DAS RÜCKGRAT DES SÜDTIROLER TOURISMUS.“
KLAUS SCHMIDT, ABTEILUNGSLEITER DER UNTERNEHMENSBERATUNG BEIM HGV

den sind nach wie vor das Rückgrat des Südtiroler Tourismus. Wir haben in Südtirol sehr wenige große, kettengeführte Hotels. Die größte Zahl sind Klein- und Kleinstbetriebe.“

Auch Sighard Rainer ist überzeugt: „Ob gastgewerbliche oder nicht-gastgewerbliche Betriebe, es ist wiederum das Gemeinsame, welche die große Stärke Südtirols ausmacht. Und die Identifikation

mit dem eigenen Ort, mit den eigenen Wurzeln, die in familiengeführten Unternehmen geschieht. Da sind wir wieder bei der Vernetzung, dem Miteinander.“

Für größere Häuser mit Fokus auf Wellness-Pakete ist dieser Umgang mit Gästen und Einheimischen manchmal schwieriger. Wer den ganzen Tag zwischen Sauna und Spa verbringt, hat kaum Gelegenheit, die Umgebung wirklich wahrzunehmen. „Das Hotel- und Gastgewerbe muss sich als nachhaltige, innovative Branche festigen und weiterentwickeln, deren Akzeptanz in breiten Teilen der einheimischen Bevölkerung gesichert sein muss,“ appelliert Schmidt – ähnlich wie Ladinser. „Als attraktiver Arbeitgeber in vielen Branchen (egal ob Beherbergung, Gastronomie, Aufstiegsanlage, Kleinst- und Kleinbetriebe oder andere touristische Einrichtungen) wird er weiterhin einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in unseren Tälern und Städten leisten. Alle Akteure sind demnach gefragt: Es geht darum, Entwicklungen, Trends und Tendenzen rechtzeitig zu erkennen, gegebenenfalls zu korrigieren und proaktiv zu gestalten.“

Reisen werden weiterhin im Fokus stehen. Die Menschen wollen auch künftig schöne Dinge erleben – die Aufgabe wird sein, Natur, Kultur und Kulinarik möglichst ressourcenschonend erlebbar zu machen.

Ein Stück Heimat –kein Stück Luxusfassade

Auch Theresia Senn hat mit ihrem Mann ein Haus mit Geschichte übernommen – das „Zum Alten Moar“ in Vahrn, das 30 Jahre leerstand. „Wir wollten kein austauschbares Hotel, sondern ein echtes Zuhause – für uns und unsere Gäste.“

Von Anfang an setzten sie auf „weniger ist mehr“. Statt Pizzeria und Restaurant entschieden sie sich für Übersichtlichkeit, Qualität und Herzblut. „Uns geht es nicht um Gewinnmaximierung, sondern darum, vom Betrieb leben zu können. So etwas verkauft man nicht – dafür steckt zu viel Liebe drin.“

Diese Haltung spüren die Gäste. Viele kommen wieder – nicht nur wegen der Zimmer, sondern wegen der Atmosphäre. „Unsere Gäste sagen oft: ‚Das ist noch Südtirol‘ – das zeigt, dass die Seele des Hauses ankommt.“

„WIR WOLLTEN KEIN AUSTAUSCHBARES HOTEL, SONDERN EIN ECHTES ZUHAUSE –FÜR UNS UND UNSERE GÄSTE.“

THERESIA SENN, HOTELDIREKTORIN ZUM ALTEN MOAR

Heimat ist kein Versprechen, sondern ein Gefühl: ein Willkommen, das nicht inszeniert ist, sondern aus Nähe, Ehrlichkeit und gelebter Gastfreundschaft wächst.

Was Reisende heute suchen: Orte mit Persönlichkeit, die Ruhe schenken, ohne ihre Authentizität zu verlieren.

Doch Senn kennt die Herausforderungen: „WLAN, Ladestation oder Sauna werden heute als selbstverständlich betrachtet. Aber Wertschätzung muss auf Gegenseitigkeit beruhen – sonst wird niemand Stammgast.“

Kritisch blickt sie auf den Boom neuer Bettenburgen: „Das hat massive Auswirkungen auf Fachkräfte, Wohnraum und Infrastruktur. Wahrscheinlich braucht es ein Umdenken und ein Rütteln am System.“

Ihr eigener Weg bleibt bewusst klein: Drei Sterne statt vier. „So können wir präsenter sein und authentisch bleiben. Das ist unsere Stärke.“

Für die Zukunft wünscht sie sich Mut: „Authentizität steht überall drauf – aber man muss sie auch leben. Sonst wird alles beliebig.“

„Willkommen daheim“

Ein Claim wie „Willkommen daheim“ klingt nach außen gut – verpflichtet aber zugleich. Heimat lässt sich nicht inszenieren. Sie entsteht durch ehrliche Begegnungen, durch Nähe, die mehr bedeutet als Service. Südtirols Stärke liegt nicht in Quadratmetern Wellnessfläche, sondern in seiner Fähigkeit, Menschen spüren zu lassen: Hier sind sie nicht bloß Konsumenten, sondern wirklich willkommen.

Dieses Gefühl entsteht nicht durch immer neue Sterne, sondern durch das, was zwischen den Menschen passiert – in kleinen Betrieben, in gelebter Gastlichkeit, in einem Miteinander, das nicht verkauft, sondern verbindet. Wer dauerhaft ein Zuhause auf Zeit bieten will, muss bereit sein, weniger zu versprechen – und mehr zu halten.

Foto©HelmuthRier
Das „Zum Alten Moar“ in Vahrn, ein Haus mit Geschichte
Foto © Helmuth Rier
Foto © Helmuth Rier

AMONTI Chalets: neue Hideaways für echten Luxus

Seit Mai 2025 begrüßen die AMONTI Chalets im unberührten Ahrntal ihre Gäste. Das neue Refugium mit 23 großzügigen Suiten, Chalets und Villen verbindet Südtiroler Charme, modernes Design und den Komfort eines 5-Sterne-Hotels.

Ob Paare, Aktivurlauber oder Familien – hier finden alle unbeschwerte Ruhe in individuellen Wohnwelten, ergänzt durch ein exklusives SPA HOUSE und kulinarische Highlights im Restaurant JOHANNS. Küchenchefin Tina Marcelli, Trägerin des Grünen Michelin-Sterns, kreiert kreative, regionale Küche. Ob private Spa-Zeit, Fine Dining oder atemberaubende Bergblicke – die AMONTI Chalets bieten Raum für besondere Momente und echten Luxus.

Rückzugsorte im Einklang mit der Natur

Die Gastgeberfamilie Steger, Inhaberin des AMONTI & LUNARIS

Wellnessresorts, setzt auf authentische Herzlichkeit und höchste Qualität. In Zusammenarbeit mit Architekt Andreas Gruber und Interior-Designer Bernd Gruber entstanden 23 individuelle Rückzugsorte, die alpine Wohnlichkeit mit modernen Elementen verbinden. Rustikale Eiche, helle Stoffe, handwerkliche Details und große Fensterfronten schaffen eine warme, stilvolle Atmosphäre mit beeindruckendem Bergblick. Jede Einheit – von romantischen Suiten mit Panorama-Sauna bis hin zur Pool Villa mit beheiztem Infinitypool – bietet Platz für zwei bis fünf Personen auf 75–150 Quadratmetern. Highlights sind die 150 Quadratmeter große Pool-Villa mit privatem Spa, Sauna, Whirlwanne und Sonnenterrasse. Alle Unterkünfte verfügen über ein Private Spa, einen Kamin, eine voll ausgestattete Küche, Terrasse oder einen Balkon sowie einen Tiefgaragenstellplatz mit E-Ladestation.

Ausgezeichnete Kulinarik & kreative Küche

Der Tag beginnt mit einem servierten Frühstück im eigenen Chalet. Mittags gibt es kleine Gerichte à la carte, am Nachmittag hausgemachtes Gebäck aus der Patisserie. Abends lockt das JOHANNS mit erlesenen Menüs oder einem Chaletgericht zum Private Dinner. Tina Marcelli, von Gault & Millau zur Köchin des Jahres 2025 gekürt, bringt ihre Leidenschaft für regionale Küche in das Restaurant JOHANNS ein. Mit Raffinesse und Authentizität interpretiert sie Südtiroler Soulfood neu. Gäste genießen täglich wechselnde Halbpensionsmenüs, und an vier Abenden pro Woche ist ein Gourmetmenü mit fünf oder acht Gängen sowie Weinbegleitung möglich – serviert an nur vier Tischen oder am Chef’s Table in der Küche. Nach der Auszeichnung für nachhaltige Küche strebt Tina Marcelli den roten Michelin-Stern an und engagiert sich für die Förderung junger Talente, besonders Frauen, in der Spitzengastronomie.

Genuss & Wellness – für Körper und Seele

Für absolute Entspannung sorgt das Private Spa in jeder Unterkunft mit Sauna, Whirlwanne und Bergblick. Das exklusive SPA HOUSE bietet auf insgesamt drei Etagen Beauty- und Körperbehandlungen, einen Indoor- und Outdoorpool mit Bergblick sowie einen Adults-only-Bereich mit Sauna, Dampfbad und Lounge. Hier vergeht die Zeit langsamer, und das Wohlbefinden steht im Mittelpunkt.

Fotos
Huber

Tschüss, Alltag!

Day Spa über den

Dächern von Meran

Eine neue „Radius“-Ausgabe mit Zahlen, Fakten und Einblicken

Erstmals widmet sich das Wirtschaftsmagazin „Radius“ in einer eigenen Ausgabe den besten Hotels mit Standort Südtirol und dem wirtschaftlichen Rückgrat einer der wichtigsten Branchen des Landes: dem Tourismus. Die neue Publikation bietet Einblicke in die Leistungsfähigkeit der heimischen Hotellerie und stellt anhand belastbarer Daten jene Betriebe vor, die in Sachen Umsatz, Personalkosten und Wertschöpfung ganz vorne mitspielen.

Die Basis dafür liefern die veröffentlichten Jahresabschlüsse bei der Handelskammer, die wir systematisch ausgewertet und in aussagekräftigen Rankings aufbereitet haben – nach Gesamtumsatz, prozentuellen Personalkosten, Wertschöpfung sowie auch aufgeschlüsselt nach Bezirken.

Hotels im Blick: Warum wir auf freiwillige Zahlen setzen

Um ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten, haben wir alle Hotels in Südtirol mit mehr als zehn Mitarbeitenden, die bislang keine Bilanzen hinterlegt haben, zusätzlich über eine Umfrage kontaktiert, mit der Bitte, freiwillig ihre Zahlen zur

Verfügung zu stellen. Die Rückmeldungen für die Ausgabe 2025 waren noch überschaubar, dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir dieses Modell in Zukunft weiterentwickeln und etablieren können. Für die Ausgabe 2026 rechnen wir daher mit noch größerer Beteiligung und der Möglichkeit, weitere relevante Kennzahlen in die Rankings aufzunehmen, etwa zur Bettenauslastung oder zu Investitionen.

Die Macher hinter den Kulissen des Tourismus

Ein besonderer Fokus liegt in dieser Erstausgabe auch auf jenen Partnern und Dienstleistern, ohne die Südtirols Tourismus in dieser Qualität gar nicht möglich wäre: von Architektur- und Küchenplanern über Garten- und Wellnessanbieter bis hin zu Werbeagenturen, Lieferanten, Technikspezialisten und Personalvermittlern. Sie alle gestalten mit, oft im Hintergrund – und verdienen eine Bühne.

Mit dieser neuen „Radius“-Spezialausgabe wollen wir nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch zeigen, wie viel Know-how, Engagement und wirtschaftliche Kraft in Südtirols Tourismus steckt – und in jenen Hotels, die ihn tagtäglich prägen.

EIN BESONDERER

FOKUS LIEGT IN DIESER ERSTAUSGABE AUCH AUF JENEN PARTNERN UND DIENSTLEISTERN, OHNE DIE SÜDTIROLS TOURISMUS IN DIESER QUALITÄT GAR NICHT MÖGLICH WÄRE.

Next stop: Future

NACHHALTIGKEIT als Kompass

Unser Credo: Das wirtschaftliche Handeln des Hotel- und Gastgewerbes orientiert sich an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und ist umweltbewusst, vorausschauend und eigenverantwortlich. Ziel des HGV ist es, seine Mitgliedsbetriebe ganzheitlich im Nachhaltigkeitsprozess zu begleiten.

futurehospitality.hgv.it

Kriterien für die Rankings

In den Rankings erscheinen ausschließlich Hotels, die bestimmte Kriterien erfüllen: Ihr Rechtssitz liegt in Südtirol, ihre im Handelsregister gemeldete Haupttätigkeit entspricht dem ATECO-Kodex 55.1, und sie sind als Kapitalgesellschaften bilanzierungspflichtig. Die Jahresabschlüsse wurden nach dem EU-weit üblichen Schema erstellt.

Die Grundlage bildet dabei stets das Bilanzjahr 2023 – und zwar nur die ordentlichen Bilanzen. Anders gesagt: Hier finden sich Einzelunternehmen, jedoch keine Firmengruppen. Um ein möglichst differenziertes Bild der Branche zu zeichnen, wurden vier Hauptrankings erstellt: die Top 100 nach Gesamtleistung, nach Personalkosten, nach Wertschöpfung und nach Bilanzsumme. Zusätzlich gibt es acht regionale Rankings, die die Ergebnisse auf Bezirksebene abbilden. Transparenz hat dabei oberste Priorität: Sämtliche Daten, die nicht vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung stammen, sind durch Fußnoten ausgewiesen. Sonderfälle, die von der Regel abweichen, sind eigens gekennzeichnet.

WEITERE METHODISCHE HINWEISE

Für die Erstellung der Rankings werden die Bilanzsumme und folgende Konten der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen:

Ga Gesamtleistung

Ga1 Umsatzerlöse

Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren

Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen

Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter

Gb9 Personalaufwand

Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der bezogenen Waren

Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Bruttowertschöpfung errechnet sich aus folgender Formel: Ga – Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14.

Geschäft Bruneck

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T +39 0474 554510

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Ulrich-von-Taufers-Straße 4

I-39030 Gais

T +39 0474 504119

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Top 100 Hotels nach Gesamtleistung

Die Gesamtleistung der Südtiroler Hotels laut Bilanz stützt sich im Wesentlichen auf die Daten des WIFO-Instituts für Wirtschaftsforschung, wobei die Hinterlegung der Bilanz eine grundlegende Voraussetzung darstellt. Zunehmend verzichten jedoch Hotels auf die offizielle Hinterlegung, während andere die „Radius“-Redaktion direkt kontaktieren – sei es mit der Bitte um Veröffentlichung ihrer Daten oder um deren Streichung.

Top 100 Hotels nach Personalkosten

Zur Ermittlung der Unternehmensgröße nach Mitarbeiterzahl hat das WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen die ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage herangezogen. Auf diese Weise werden auch personalintensive Betriebe sichtbar, die in der Rangliste der Top 100 nach Gesamtleistung nicht aufscheinen.

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Top 100 Hotels nach Wertschöpfung

Die Bruttowertschöpfung misst die wirtschaftliche Leistung eines Unternehmens, indem sie die Differenz zwischen den erzielten Gesamterlösen und den eingesetzten Vorleistungen ausweist. Sie zeigt damit den tatsächlichen Beitrag des Unternehmens zur Volkswirtschaft und gilt als besonders aussagekräftige Kennzahl.

HOCHGEFÜHLE

Das Abenteuer startet im Tal mit der Gletscherbahn hinauf in eine Welt aus Eis und Fels. Oben erwartet dich ein Panorama, das kaum zu übertreffen ist. Nur wenige Schritte trennen die Zimmertür von Pisten, Wanderwegen, Sauna und Gletscher. Auf 3.212 Metern thront das höchste Hotel Europas –ein Ort voller unvergesslicher Eindrücke. Der Blick auf 126 Dreitausender, herzliche Gastfreundschaft und glückliche Momente machen jeden Aufenthalt besonders. Jeder Tag wird zum Erlebnis, wo Freiheit spürbar und Natur unmittelbar erlebbar ist.

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Top 100 Hotels nach Bilanzsumme

Die Bilanzsumme gibt Aufschluss über die gesamte wirtschaftliche Dimension eines Unternehmens, da sie sämtliche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten umfasst. Sie spiegelt die Größe und Finanzkraft eines Betriebes wider und eignet sich daher besonders als Maßstab für eine Rangliste der größten Unternehmen.

Neu: das Cavallino Bianco Caorle – Venezia in Caorle

Familienluxus direkt am Strand

Es duftet nach salziger Meeresluft. Die Pinien rauschen im Wind. Zwischen Dünen, leiser Brandung und mediterranem Lebensgefühl entsteht ein Ort, der den Begriff „Familienurlaub“ neu interpretiert – das Cavallino Bianco Caorle – Venezia. Eröffnung im Mai 2026.

Ein Erlebnis, das nicht einfach „mehr vom Gleichen“ bietet, sondern echte Begeisterung weckt. Für Eltern, die sich nach Qualität, Raum und Erholung sehnen. Für Kinder, die das Meer lieben. Und für Familien, die gemeinsam unvergessliche Quality Time verbringen möchten. Was dieses Resort von anderen unterscheidet, ist seine klare Haltung. „It’s Family Time – Live it now®“ ist nicht bloß der Claim des Resorts – es ist gelebte Philosophie.

Von den Bergen ans Meer: Ein Hoteltraum wird Wirklichkeit

Der Name hinter dem Projekt ist kein Unbekannter: Ralph A. Riffeser – Hotelier mit Südtiroler Wurzeln und CEO des vielfach ausgezeichneten Cavallino Bianco in St. Ulrich – bringt seine Vision nun ans Meer. Nach über 15 Jahren Standortsuche fiel die Wahl auf Caorle, eine charmante Küstenstadt in der Nähe von Venedig. Auf dem Areal der ehemaligen Colonia Pordenone nimmt das Herzensprojekt Gestalt an: mit 101 Suiten (46–118 m²) mit Meerblick, einem privaten, traumhaft schönen Strandabschnitt, dem fantasievollen „Lino Land“ für Kinder – und einem Spabereich, der auf 4.000 Quadratmetern das pure Wohlbefinden bietet.

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FÜR KINDER, DIE DAS MEER LIEBEN. UND FÜR FAMILIEN, DIE GEMEINSAM UNVERGESSLICHE QUALITY TIME VERBRINGEN MÖCHTEN.

Jede Suite wurde mit dem Ziel entworfen, Familien maximalen Komfort, Privatsphäre und Bewegungsfreiheit zu schenken –ohne Kompromisse. Getrennte Schlafbereiche, zwei Bäder (eines davon kindgerecht), eine Pantryküche und eine private Terrasse mit Blick auf die Adria sind Standard. Komfort trifft Rückzugsort – mit Design und Atmosphäre.

Lino Land & Rooftop-Ruhe: Urlaub, wie er sein sollte Das Herzstück für kleine Gäste ist das „Lino Land“. Das Kinder- und Jugendreich des Resorts lädt auf über 750 Quadrat-

Cavallino Bianco Caorle – Venezia, Luxury Family Beach Resort an der Adria

metern – indoor und outdoor – in eine Welt des kreativen Spiels, des Lernens und der Abenteuer. Altersgerechte Erlebnisräume, ein eigenes Theater, eine Sporthalle und liebevoll gestaltete Rückzugsbereiche geben Kindern die Freiheit, sich spielerisch und sicher zu entfalten.

Gleichzeitig schenkt das Resort Erwachsenen echte Momente der Ruhe und Selbstfürsorge: im exklusiven Adults-onlyRooftop-Spa, beim Yoga unter Pinien oder bei einem Signature Drink mit Blick auf das Meer. Der Spa- und Wellnessbereich bietet nicht nur hochwertige Ausstattung, sondern auch angenehme Atmosphäre: beheizte Pools, verschiedene Themen-Saunen, eine Beautyfarm mit individuell abgestimmten Behandlungen sowie ein Infinity-Skypool auf der Dachterrasse mit weitem Blick über die Adria laden dazu ein, sich selbst wieder näherzukommen – in Momenten der Achtsamkeit und Regeneration.

Wo Essen verbindet:

Kulinarik für Klein, Groß und ganz in Ruhe

Kulinarisch wartet das Resort mit drei Restaurants auf. Das Family-Restaurant, inspiriert vom lebendigen Flair venezianischer Piazze, bietet ein abwechslungsreiches Buffet und eine großzügige Terrasse – ideal für ein geselliges, familiäres Ambiente. Im Marco-Polo-Adults-only-Restaurant genießen erwachsene Gäste eine ruhige, elegante Atmosphäre: eine Oase zwischen Bäumen mit stilvollen Innen- und Außenbereichen für ungestörte kulinarische Höhepunkte. Und im Kinderrestaurant entdecken die jüngsten Gäste ihren ganz eigenen Genussort – sicher, verspielt und mit einem Menü, das genau auf ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist. Die genussvolle Vielfalt des Resorts stillt nicht nur den klei-

Themen-Saunen und Adults-only-Rooftop-Spa

Lino Land – das Herzstück für kleine Gäste mit Indoor- und Outdoor-Bereichen auf über 750 Quadratmetern
Terrasse mit Blick aufs Meer und die eindrucksvolle private Strandlandschaft
Individuelle Cabanas, eingebettet in die sanft bewachsenen Dünen

Beheizte Pools und Spabereich auf 4.000 Quadratmetern

nen Hunger, sondern zelebriert auch große Gaumenfreuden. Besonders eindrucksvoll ist die private Strandlandschaft: 50.000 Quadratmeter mit individuellen Cabanas, eingebettet in die sanft bewachsenen Dünen, King-Size-Liegen, Kühlschränken und Spielzonen – exklusiv für Hotelgäste. Ein Stück Freiheit unter freiem Himmel, in dem Familien ihren eigenen Rhythmus finden dürfen. Das Cavallino Bianco Caorle – Venezia fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein – statt sie zu dominieren.

Authentischer Luxus zwischen Dolomiten und Adria: ein Ort, der berührt

Wer das Original in den Dolomiten kennt, spürt auch hier: Dies ist keine Kopie. Dies ist eine Weiterentwicklung – ein zweiter Herzschlag der Cavallino-Bianco-Idee. Die Programme sind aufeinander abgestimmt, Vorteile für Stammgäste verbinden beide Häuser – eine Brücke zwischen Bergen und Meer. „Wir wollen einen Ort schaffen, der berührt, ohne zu inszenieren“, sagt Ralph A. Riffeser, „ein Ort, der inspiriert – aber nicht überfordert. Für uns ist das der wahre Luxus: authentische Begegnung, ehrliche Zeit füreinander, Gastfreundschaft mit Seele.“

Ergänzt wird das Angebot durch eine Infrastruktur, die den Aufenthalt bereichert: eine eigene Garage mit 170 Stellplätzen, eine hauseigene Boutique, ein Bike Hub und moderne Arbeitsbereiche sorgen dafür, dass der Familienurlaub so einfach und intuitiv wie möglich verläuft – damit Zeit wirklich Zeit bleibt. Die Eröffnung im Mai 2026 rückt näher und schon jetzt ist klar: Dieses neue Resort wird nicht nur ein Ort für Urlaube sein. Es wird ein Zuhause auf Zeit – für all jene, die Familienmomente feiern, die bleiben.

Suite verfügt über eine private Terrasse mit Blick auf die Adria.

Privatsphäre – getrennte Schlafbereiche, zwei Bäder (eines davon kindgerecht)

Cavallino Bianco Caorle – Venezia

Viale dei Cacciatori | 30021 Caorle

Tel. 0421 138 1000

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TOURISMUS MIT DEN GROSSEN MITHALTEN KANN

EZwischen Toskana und Tirol –Südtirol zählt mittlerweile zu den tourismusstärksten Destinationen Europas. Doch mit dem Erfolg wachsen auch die Herausforderungen.

gal ob Drei Zinnen, Seceda oder der Pragser Wildsee: Die atemberaubende Landschaft Südtirols, gepaart mit der Sehnsucht nach wohlverdienter Entspannung, die Gastfreundschaft und –natürlich – die fantastische Küche von Südtirol zieht Millionen Touristen aus aller Welt in unsere Region. Und Jahr für Jahr werden es mehr: Fahrt nahm der Tourismus in Südtirol schon zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf. Seit 60 Jahren ist das Wachstum kaum zu stoppen. Die Zahl der Ankünfte ist regelrecht explodiert: Von bescheidenen 330.289 im ersten Erhebungsjahr 1950 auf über 8,7 Millionen im Jahr 2024 – das entspricht einem Anstieg um mehr als 2.500 Prozent. Allein seit dem Jahr 2000 gab es eine Verdoppelung von 4,1 auf 8,7 Millionen. Im selben Zeitraum stiegen die Gästenächtigungen von 23 Millionen auf den Rekordwert von 37,1 Millionen Übernachtungen, hatte das Landesstatistikinstitut ASTAT erhoben.

Südtirol unter Europas Top 3 Damit spielt das kleine Südtirol in einer Liga mit den ganz Großen: Laut Eurostat nahm die Region 2023 den 21. Platz unter 260 europäischen Destinationen ein – knapp hinter Tirol auf Rang 17. Das beliebteste Reiseziel in der EU, die Kanarischen Inseln, hat mit rund

SEIT 60 JAHREN IST DAS WACHSTUM KAUM ZU STOPPEN.

96 Millionen Übernachtungen mehr als dreimal so viele. Welten liegen auch zwischen Südtirol und der kroatischen Adriaküste mit 87 Millionen jährlichen Übernachtungen sowie die spanische Region Katalonien mit 86 Millionen Übernachtungen. Doch glaubt man Experten, hinkt dieser Vergleich.

Aussagekräftiger als die absoluten Nächtigungszahlen ist nämlich das Verhältnis zwischen Einheimischen und Touristen. In dieser Kategorie erreichten die Kanaren mit 43 Nächtigungen nur Platz zehn, Südtirol rückt hingegen mit 68 Gästenächtigungen pro Einwohner unter die Top drei innerhalb der EU vor. Nur in der südlichen Ägäis mit der Hauptinsel Rhodos und den Ionischen Inseln mit Korfu als Zentrum ist die Tourismusdichte mit 117 beziehungungsweise 98 Nächtigungen höher. Diese Zahlen hat das deutsche Statistische Bundesamt kürzlich veröffentlicht. Damit übertrifft Südtirol Ziele wie das adriatische Kroatien rund um Split, Rijeka und Pula, die Balearen sowie Griechenlands größte Insel Kreta. Ganz zu schweigen von Tirol, das 50 Übernachtungen verbucht, und dem Trentino mit 25 Nächtigungen. Südtirol und Tirol sind übrigens unter den Top sieben die einzigen Bergregionen, die Sommer- und Wintertourismus haben. Das ist ein Vor-

Foto © Alex Moling

teil gegenüber den Meeresdestinationen, in denen sich die Urlaubenden auf Juni bis August konzentrieren.

Herausforderung Overtourism

Von einer gleichmäßigen Verteilung der Touristen kann aber auch in Südtirol keine Rede sein, weiß Prof. Dr. Matthias Fuchs, Direktor des Kompetenzzentrums für Nachhaltigen Tourismus an der Freien Universität Bozen. „Durchschnittlich liegt die Übernachtungsintensität bei 18,8 Nächtigungen pro 100 Einwohner. Im Pustertal kommt man zu Spitzenzeiten im August auf bis zu 71“, nennt er ein

Beispiel. Von bis zu 14.000 Besuchern wurde das Gebiet im letzten Sommer völlig überrannt, hatten die Gemeinden des Pustertals erhoben. Auf diversen Wanderwegen bildeten sich kilometerlange Schlangen. Dass „man selbst am 15. August wandern kann, ohne auf eine Menschenseele zu treffen“, wie Lukas Varesco, Direktor des Vereins „Südtirols Süden“ in einem Interview mit UT24 meinte, ist laut Fuchs für die allgemeine Wahrnehmung allerdings nicht relevant: „Die Nachteile des konzentrierten Massentourismus wie erhöhte Preise und Lebenserhaltungskosten, knapper

Wohnraum, überteuerte Immobilien und Verkehrsprobleme – all das wird nicht in besonderer Weise lokal, sondern für die Region als Ganzes wahrgenommen“, erklärt er. Kurz: „Ganz Südtirol identifiziert sich mit dem Problem Overtourism (Anm.: auf Deutsch pragmatisch mit Übertourismus übersetzt).“

Wie sehr der Tourismus im Leben der meisten Südtiroler präsent ist, zeigte schon eine Studie, die Fuchs’ Vorgänger Prof. Dr. Thomas Bausch in Zusammenarbeit mit dem Landesressort Tourismus im Jahr 2023 durchgeführt hatte. Nur 17,7 Prozent der Befragten

Project: Hotel Badhaus

Architects: Bergmeisterwolf

NATURSTEIN UND FLIESEN

gaben damals an, dass sie ihn „nie oder selten spüren“. Zwar bewerteten sie den Tourismus aus wirtschaftlicher Sicht positiv. Über die Hälfte der Befragten gaben jedoch an, dass er die Verkehrsintensität und Umwelt negativ beeinflusse. Ebenso viele sahen ihn als einen Treiber für höhere Wohn- und Lebensmittelpreise. Solche Haltungen haben sich in den letzten Jahren zunehmend verstärkt, wie aktuelle Umfragen von Uni BZ und SWZ sichtbar machen.

Lösungsansätze, aber kein Patentrezept Südtirol befindet sich mit anderen beliebten Reisezielen in einem Boot: Von den Balearen bis nach Neuseeland wurde in den letzten Jahren zunehmend Kritik an den Auswirkungen von Overtourism auf Bevölkerung und Umwelt laut. Um diesen entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Lösungsansätze: Die antike italienische Stadt Pompeji hat beispielsweise ein Be-

sucherlimit von 20.000 Personen pro Tag eingeführt. Venedig verlangt als erste Stadt der Welt seit 2024 Eintritt von Touristen, und in Barcelona sollen Vermietungen über Airbnb® und Co. nach 2028 komplett verboten sein. Griechenland wiederum hob 2024 die frühere Gästesteuer an und plant, die Einnahmen von 400 Millionen Euro in Wasserinfrastruktur, den Katastrophenschutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen zu investieren. Auch in Südtirol gibt es mehrere Ansätze, die Besucherströme besser zu lenken und eine Überlastung zu verhindern: von dem 2022 eingeführten „Bettenstop“ bis zu Buchungssystemen und der Kontingentierung der Besucher am Prager Wildsee. Dieses Konzept könnte auf andere Hotspots wie die Seiser Alm oder Villnöß übertragen werden. Zusätzlich könnten Destinationen „Pauschalangebote schnüren, die Vor-OrtMobilität und Bahnmobilität enthalten“, nennt Fuchs weitere Ansätze. Man könne Touristen mithilfe von Info-Kampagnen

Professionelle Ausstattung für Hotels

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Kontakt

„GANZ SÜDTIROL IDENTIFIZIERT SICH MIT DEM PROBLEM OVERTOURISM.“

MATTHIAS FUCHS, DIREKTOR DES KOMPETENZZENTRUMS FÜR NACHHALTIGEN TOURISMUS AN DER FREIEN UNIVERSITÄT BOZEN

Stand B07/06

und Nudging-Maßnahmen zum nachhaltigeren Handeln motivieren, alternative Wege anbieten oder auch Parkplätze schließen, um Staumengen in der Nähe von Hotspots zu reduzieren. Denn viele Kapazitätsprobleme seien hausgemacht, zieht er die Tourismusregionen zur Verantwortung: „Wenn die Parkplätze am Pragser Wildsee so groß sind, dass fast ein Flugzeug darauf landen könnte, darf man sich nicht wundern, dass Gäste kommen, bis diese Parkplätze voll sind.“ Patentrezepte gegen den zerstörenden Overtourism will er allerdings nicht verschreiben. Die Lösungen sollen in den Gebieten des Übertourismus möglichst selbst entwickelt werden – im Idealfall mit einer starken Einbindung der lokalen Bevölkerung. Gemeinsam müsse man sich fragen: Was macht unseren Tourismus gut? Welche Werte wollen wir leben? Welches Verhalten erwarten wir von unseren Gästen? „Customer is King ist ein gefährliches Statement“, sagt Fuchs und hält wenig von Begrifflichkeiten wie Kunden, Besuchern oder Touristen. „Nur mit Gästen kann ich echte Gastfreundlichkeit leben, die auf einem wirklich sinnstiftenden Austausch beruht“, meint er und appelliert daran, „Destinationen systematisch zu stärken, ihre Gäste durch Kommunikationskampagnen zu befähigen, dass sie bewusst möglichst nachhaltig handeln können und damit keine ökologischen oder gesellschaftlichen Schäden anrichten.“ Dazu brauche es auch einen starken, unabhängigen Landschafts- und Denkmalschutz, der regional „den Kern der Sache im Auge behält“.

Gelebte Werte

Was Fuchs in der Theorie beschreibt, macht St. Vigil in Enneberg (San Vigilio und San Martin) seit 2021. Vor inzwischen vier Jahren wurde das idyllische

5.000-Einwohner-Gebiet im Gadertal als erste Destination Südtirols und eines der ersten Reiseziele der Welt nach den Standards des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) der Vereinten Nationen zertifiziert. Die Zertifizierung werde nicht als Stempel, sondern als „Blaupause“ verwendet, betont Filippo De Agostini, Nachhaltigkeitsmanager der Tourismusgenossenschaft Sankt Vigil-Sankt Martin, „die 40 Kriterien leiten unser Handeln und geben uns Hinweise, was wir verbes-

GEMEINSAM MÜSSE

MAN SICH FRAGEN: WAS MACHT UNSEREN TOURISMUS GUT? WELCHE WERTE WOLLEN WIR LEBEN?

sern können“. Im Fokus stehe das Ziel, Mensch und Umwelt nicht zu belasten. Oder anders gesagt: „Wir möchten sicherstellen, dass es für die Gäste selbstverständlich ist, nachhaltig zu agieren“, nennt er ein Schlüsselelement der Tourismus-Strategie. Dazu gehöre, umwelt- und sozialverträgliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten und Werte in Broschüren zu kommunizieren. „Das Wichtigste ist aber, dass die Umsetzung dieser Werte sichtbar wird“, hat der gebürtige Lombarde ein Beispiel parat: Wie in vielen anderen Regionen Südtirols nahm das wilde Campen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags in diesem Sommer überhand. 50–60 Zelte pro Nacht störten die Wildtiere in ihrem Lebensraum. „Wir haben den Bereich für die Tiere gekennzeichnet und Flyer verteilt, in denen wir unsere Gäste aufgeklärt

haben“, erzählt er von den Maßnahmen, die von den verschiedensten Interessengruppen – von Bauern über Hotelbetreiber bis hin zu Jägern und Jugendverein – in der Genossenschaft unterstützt werden. Die Zustimmung dieser unterschiedlichen Teile der Bevölkerung zu bewahren, ist De Agostini sichtlich ein Anliegen: „Wir haben ziemliches Glück: Wir verzeichnen mit rund 900.000 Übernachtungen pro Jahr keinen Übertourismus, aber die Hotels sind ausreichend gebucht. Die Menschen sind immer noch zufrieden mit dem Tourismusaufkommen“, erklärt er – und fügt schmunzelnd hinzu, „abgesehen von der letzten Winterwoche und vom August, versteht sich.“

Vielfalt als Chance

Geht es nach Christopher Imbsen, Vizepräsident für Forschung und Nachhaltigkeit des World Travel & Tourism Council (WTTC), sollen nachhaltige Angebote im Tourismus zum Standard werden. Südtirol ist für diese Zukunft gut gerüstet: Neben St. Vigil sind mittlerweile die Stadt Brixen, Mölten und Partschins, um nur einige zu nennen, genauso nach dem Nachhaltigkeitsstandard Tourismus Südtirol zertifiziert wie die Regionen Ahrntal, das Eggental, Gröden sowie TourismusBetriebe. Die Zertifizierung ist vom GSTC als gleichwertig anerkannt. Auch aus anderen Gründen sieht Experte Fuchs für den Südtiroler Tourismus Potenzial: „Wir haben so viele außergewöhnliche Assets und Werte“, schwärmt er von den kleinteiligen Strukturen, den mit Passion von Familien geführten Betrieben und dem auf lokalen Produkten aufgebauten, sanften Tourismus eingebettet in einer einzigartigen alpinen Natur- und Berglandschaft. Dank dieser Elemente kann Südtirol auch in Zukunft mit den ganz Großen mithalten.

Foto © Alex Moling
Foto © Gianvito Coco

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Hinter der scheinbaren Mühelosigkeit eines Hotels steckt präzise Arbeit: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass sich Gäste vom ersten Moment an selbstverständlich wohlfühlen.

DIE STILLEN HÄNDE

HINTER SÜDTIROLS HOTELKOMFORT

Hinter der Fassade des perfekten ersten Eindrucks verbirgt sich ein unsichtbares Zusammenspiel. Was für Gäste selbstverständlich wirkt – vom freundlichen Empfang über die stimmige Beleuchtung bis hin zum tadellos vorbereiteten Zimmer – ist das Ergebnis zahlreicher helfender Hände.

Wer ein Hotel betritt, achtet auf den Geruch, auf das Licht und auf das Flair. Vielleicht auch auf die Freundlichkeit an der Rezeption oder den Ausblick vom Balkon. Alles wirkt vorbereitet, gepflegt, abgestimmt. Als Gast bewegt man sich durch eine Umgebung, in der vieles scheinbar von selbst funktioniert. Türen öffnen sich automatisch. Die Beleuchtung passt sich dem Tageslicht an. Der WLAN-Zugang klappt sofort. Das Zimmer ist sauber, die Temperatur stimmt, das Bad glänzt. Die Orientierung im Gebäude ist klar. Schriftzüge an Wänden oder Türen helfen, sich schnell zurechtzufinden. Was hier wie eine Selbstverständlichkeit erscheint, ist das Ergebnis vieler Hände. Menschen, die vor und hinter dem eigentlichen Hotelbetrieb dafür sorgen, dass Technik läuft, Räume wirken, Sauberkeit spürbar ist. Sie arbeiten frühmorgens oder spätabends, oft dann, wenn niemand zusieht. Manche von ihnen sind auf ein-

WAS HIER WIE EINE

SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT ERSCHEINT, IST DAS ERGEBNIS VIELER HÄNDE. MENSCHEN, DIE

VOR UND HINTER

DEM EIGENTLICHEN

HOTELBETRIEB

DAFÜR SORGEN, DASS TECHNIK

LÄUFT, RÄUME

WIRKEN, SAUBERKEIT SPÜRBAR IST.

zelne Hotels spezialisiert, andere betreuen gleich mehrere Betriebe gleichzeitig. In Südtirol sind es vor allem lokale Dienstleister und Handwerksbetriebe, die dafür sorgen, dass die Hotellerie reibungslos funktioniert. Elektriker, Maler, Werbetechniker, Reinigungskräfte und IT-Spezialisten – ohne sie würde kein einziger Gast entspannt einchecken. Ihre Arbeit bleibt oft im Hintergrund, ist aber zentral für das, was Hotels heute leisten. Viele dieser Tätigkeiten laufen unbemerkt ab. Und gerade das zeigt, wie gut sie gemacht sind.

Wer genau hinsieht, erkennt, wie viele Fachleute es braucht, damit Hotels zuverlässig funktionieren. Hinter jedem reibungslosen Ablauf stehen Menschen mit Erfahrung, technischem Können und einem feinen Gespür für das, was Gäste nicht sehen, aber spüren. Zeit für einen Blick auf diejenigen, ohne die kein Hotelbetrieb Tag für Tag so reibungslos laufen würde ...

+ 4-Komponenten-System mit EU-Ecolabel + Automatisierte MPX-Dosiertechnik für den sparsamen und präzisen Verbrauch + Chlorfrei und schonend zur Wäsche

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Elektriker sorgen mit Know-how für Sicherheit, Effizienz und nachhaltige Lösungen hinter den Kulissen.

IN MODERNEN HOTELS

LÄUFT VIELES AUTOMATISCH. LICHT SCHALTET SICH BEIM BETRETEN EIN. DIE SAUNA WIRD AUS DER FERNE AKTIVIERT. DER FERNSEHER ERKENNT, OB JEMAND DA IST.

Elektriker

In modernen Hotels läuft vieles automatisch. Licht schaltet sich beim Betreten ein. Die Sauna wird aus der Ferne aktiviert. Der Fernseher erkennt, ob jemand da ist. Damit all das funktioniert, braucht es durchdachte Elektroinstallationen und Menschen, die sie planen, realisieren und instand halten. Elektriker in Hotels übernehmen weit mehr als das Verlegen von Leitungen. Sie stimmen Technik auf das Nutzungskonzept ab, erstellen Sicherheitspläne, betreuen Notstromsysteme und warten komplexe Anlagen. Die Anforderungen steigen.

Immer mehr Hotels rüsten sich für eine digital gesteuerte Gebäudetechnik. Auch die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen wächst. Solaranlagen, Energiespeicher oder intelligente Steuerungen müssen nicht nur installiert, sondern auch betreut werden.

Malerbetriebe

Gäste merken meist nicht, warum sie sich in einem Raum wohlfühlen. Oft liegt es an der Farbe, am Material, an der Beschichtung. Malerbetriebe gestalten nicht nur Wände, sondern Räume. Sie wählen Farben, die beruhigen oder beleben,

Technik + Chemie + Gerät + Service – alles

Keine Investitionskosten mit unsere modernen Leihsystem Pay-per-Was Immer neueste Technik mit unseren Dosieranlagen und Wasserfiltern

Persönliche Beratung durch eine Kontaktperson über alle Bereiche Perfekt abgestimmte Chemie & Wasseraufbereitung

arbeiten mit Spezialtechniken, bringen Strukturen ein oder kaschieren Mängel. In Hotels wird nicht einfach gestrichen. Hier geht es um Ästhetik, Funktion und Haltbarkeit zugleich. Hinzu kommt der technische Aspekt. In manchen Bereichen wie Küchen, Wellnesszonen oder Technikräumen braucht es spezielle Beschichtungen. Maler beraten hier zu Materialien, die wasserabweisend, antibakteriell oder besonders strapazierfähig sind. Je hochwertiger das Hotel, desto genauer wird geplant. Farben werden auf das Licht abgestimmt, Wandtechniken mit dem Interior Design abgestimmt. Viele

STEFAN GAMPER ARCHITEKT

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INTERIORDESIGN

BAULEITUNG

Nicht nur Farbe, sondern Atmosphäre: Maler gestalten Räume so, dass Gäste sich wohlfühlen –harmonisch abgestimmt auf Licht, Materialien und Design.

Malerbetriebe arbeiten inzwischen eng mit Innenarchitekten zusammen.

Werbetechniker

Ob an der Einfahrt, im Aufzug oder an der Rezeption. Schilder, Beschriftungen und Leitsysteme geben Orientierung. Gleichzeitig sind sie Teil der Markenidentität. Werbetechniker gestalten, produzieren und montieren diese Elemente. Das beginnt beim Logo an der Außenfassade und endet bei den Zimmernummern. Materialien müssen passen, das Design stimmig sein, die Technik zuverlässig. Manche Beschilderungen

GÄSTE MERKEN

MEIST NICHT, WARUM SIE SICH IN EINEM RAUM WOHLFÜHLEN. OFT LIEGT ES AN DER FARBE, AM MATERIAL, AN DER BESCHICHTUNG. MALERBETRIEBE GESTALTEN NICHT NUR WÄNDE, SONDERN RÄUME.

Hier kommt

Reinigungskräfte sorgen dafür, dass sich Gäste in jedem Raum rundum wohlfühlen –präzise, sorgfältig und mit Blick fürs Detail.

enthalten integrierte Beleuchtung oder sind interaktiv. Gerade bei Neubauten oder Sanierungen werden Werbetechniker früh in die Planung einbezogen. Je besser die Abstimmung mit Architekten, Bauleitung und Malerbetrieben, desto klarer das Ergebnis.

Reinigungskräfte

Wenn der letzte Gast gefrühstückt hat, beginnt ihre eigentliche Arbeit. Reinigungskräfte sind früh unterwegs, oft unsichtbar.

Sie sorgen für saubere Zimmer, hygienische Bäder, glänzende Lobbys. Ihre Arbeit ist körperlich fordernd und braucht System. Oft werden ganze Stockwerke in wenigen Stunden gereinigt. Jeder Griff muss sitzen. Dabei zählt nicht nur Sauberkeit, sondern auch das Auge fürs Detail. Reinigung bedeutet auch Verantwortung. In Wellnessbereichen oder Küchen gelten strenge Hygienestandards. Was für Gäste selbstverständlich wirkt, ist oft das Ergebnis minutiöser Planung. In vielen Ho-

REINIGUNG

BEDEUTET AUCH VERANTWORTUNG. IN WELLNESSBEREICHEN ODER KÜCHEN GELTEN STRENGE HYGIENESTANDARDS.

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Seit über 40 Jahren stehen wir für zuverlässige Sicherheitstechnik – insbesondere in den Bereichen:

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WORAUF ES BEI DER HOTELWÄSCHE ANKOMMT

In vielen Hotels werden Wäschereimaschinen gemietet statt gekauft. Das senkt die Investitionskosten und erlaubt eine flexible Abrechnung, oft pro Waschgang. Für Betriebe mit schwankender Auslastung kann das deutliche Einsparungen bringen. Das Waschen bei niedrigen Temperaturen galt lange als energiesparend, ist heute aber nicht immer günstiger. Eine individuelle Kalkulation sollte Strompreis, Maschinenauslastung und mögliche Photovoltaikanlagen einbeziehen. Kürzere Programme und geringere Temperaturen erfordern häufig mehr Chemie, was Umwelt und Textilien belasten kann. Empfeh-

tels gibt es Reinigungspläne, die tageweise wechseln, abgestimmt auf Belegung, Veranstaltungen und Sonderwünsche. Diskretion spielt dabei eine große Rolle. Gute Reinigungsdienste wissen, wann sie besser nicht gesehen werden. Und wie man trotz Zeitdruck respektvoll mit dem Raum eines Gasts umgeht.

IT und Sicherheit

Ein stabiles WLAN gehört heute zur Grundausstattung. Viele Hotels setzen

lenswert sind Sauerstoffbleiche und milde Tenside, problematisch sind etwa Chlor oder stark säurehaltige Zusätze ohne Materialschutz. Auch die Wasseraufbereitung gewinnt an Bedeutung. Moderne Geräte arbeiten effizient, reagieren aber empfindlich auf unbehandeltes Wasser. Aufbereitung schützt Technik und verbessert Ergebnisse, muss jedoch an die jeweilige Wasserqualität angepasst werden. Hotelwäsche ist ein komplexes Zusammenspiel von Technik und Chemie, das genau aufeinander abgestimmt sein sollte.

zusätzlich auf digitale Services. OnlineCheck-in, Zugang per Smartphone oder Smart-TV. Damit das sicher funktioniert, braucht es IT-Spezialisten. Ihre Arbeit bleibt meist im Hintergrund. Sie richten Netzwerke ein, schützen Daten, sichern Systeme ab. Denn jedes Hotel verarbeitet persönliche Informationen. Ausfälle oder Datenverlust sind hoch problematisch.

Ein weiterer Bereich ist die Gebäudesicherheit. Zugangssysteme, Alarmanla-

gen, Videoüberwachung, all das hängt an digitaler Technik. Die Systeme müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Viele Hotels arbeiten hier mit externen Partnern. Besonders kleinere Betriebe können sich keine eigene ITAbteilung leisten. Sie brauchen verlässliche Fachleute, die bei Problemen erreichbar sind und auch vorsorglich handeln. IT ist kein Bonus mehr, sondern Basis. Wenn das Netz stockt oder ein Zugriff fehlschlägt, merken Gäste

... oder kaputte Glühbirne –der Hausmeister eilt zur Hilfe.

HAUSMEISTER SIND IM HOTELBETRIEB FÜR VIELE KLEINE, ABER ENTSCHEIDENDE AUFGABEN ZUSTÄNDIG. SIE REPARIEREN TROPFENDE WASSERHÄHNE, TAUSCHEN DEFEKTE GLÜHBIRNEN AUS, JUSTIEREN TÜREN ODER FENSTER UND KÜMMERN SICH UM MÖBEL, DIE EINE

AUSBESSERUNG

BRAUCHEN.

das sofort. Deshalb zählt hier vor allem eines: Prävention.

Hausmeister

Hausmeister sind im Hotelbetrieb für viele kleine, aber entscheidende Aufgaben zuständig. Sie reparieren tropfende Wasserhähne, tauschen defekte Glühbirnen aus, justieren Türen oder Fenster und kümmern sich um Möbel, die eine Ausbesserung brauchen. Oft sind sie die Ersten, die bei technischen Problemen gerufen werden, sei es eine nicht funktionierende Klimaanlage, ein Ausfall der Beleuchtung oder eine blockierte Zimmertür. Ihre Arbeit ist vielseitig und erfordert handwerkliches Geschick in unterschiedlichen Bereichen.

Hausmeister arbeiten eng mit der Rezeption und der Hotelleitung zusammen, um Probleme möglichst schnell zu beheben. In vielen Fällen geschieht das, während der Betrieb ganz normal weiterläuft, ohne dass die Gäste etwas davon bemerken.

Auch vorbeugende Instandhaltung gehört zu ihren Aufgaben. Sie kon-

trollieren regelmäßig Technikräume, prüfen Sicherheitseinrichtungen und sorgen dafür, dass kleine Schäden gar nicht erst größer werden. Ihre Flexibilität und ihr breites Können machen sie zu unverzichtbaren Allroundern im Hotelalltag.

Gärtner

Die Arbeit der Gärtner ist für den ersten Eindruck eines Hotels oft entscheidend. Schon bei der Ankunft sehen Gäste gepflegte Wege, geschnittene Hecken und eine harmonische Bepflanzung. Gärtner sorgen dafür, dass Außenanlagen das ganze Jahr über in gutem Zustand sind. Sie pflegen Rasenflächen, schneiden Bäume und Sträucher, entfernen Unkraut und setzen saisonale Blumen, die für Farbe sorgen.

In manchen Hotels gehören auch Dachterrassen, Wintergärten oder begrünte Innenhöfe zu ihrem Verantwortungsbereich. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Sicherheit, zum Beispiel im Winter,

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Ob blockierte Zimmertür ...

Hotel 365 – die smarte Komplettlösung für Ihr Hotel

In der Hotellerie zählt jede Minute. Mit Hotel365, der innovativen Hotel-App von Giacomuzzi, werden interne Abläufe neu gedacht – digital, vernetzt und effizient. Housekeeping, Kommunikation, Aufgabenverwaltung und ab jetzt auch Zeiterfassung: Alles läuft über ein zentrales System, das auf Smartphone, Tablet oder PC verfügbar ist.

Hotel365 verbindet alle Bereiche eines Betriebes: von Rezeption zu Housekeeping und Haustechnik bis hin zu Service und Management. Zimmerstatus, Schadensmeldungen und To-do-Listen sind in Echtzeit einsehbar. Somit hat auch die Suche nach dem Hausmeister ein Ende, da er direkt per Nachricht erreichbar ist. Sprachbarrieren gehören der Vergangenheit an – dank integrierter Übersetzung in über 32 Sprachen verstehen sich alle.

Im Housekeeping werden Aufgaben klar zugewiesen, und Statusänderungen synchronisieren sich automatisch mit dem PMS.

So lassen sich Abläufe, Reinigungszeiten und Personalplanung optimal steuern. Hotel365 macht modernes Hotelmanagement greifbar – einfach, mobil und intuitiv.

Zeiterfassung

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für Ihr Hotel & Restaurant

Der erste Eindruck zählt:

Gärtner gestalten Außenanlagen sorgfältig, schneiden Hecken und pflegen den Rasen.

wenn Wege geräumt und bestreut werden müssen. Gärtner achten zudem auf Nachhaltigkeit, wählen standortgerechte Pflanzen und setzen, wenn möglich, auf wassersparende Bewässerungssysteme. Ihre Arbeit verbindet gärtnerisches Fachwissen mit einem Blick für Details, damit die Außenbereiche eines Hotels ebenso gepflegt wirken wie die Innenräume.

Viele Fachleute, ein gemeinsames Ziel

Neben den beschriebenen Berufsgruppen gibt es noch zahlreiche weitere, die den Hotelbetrieb Tag für Tag am Laufen halten. Ihre Arbeit geschieht leise und fällt oft erst auf, wenn sie nicht getan wird. Dennoch hängen viele Abläufe im Haus unmittelbar davon ab, dass diese Aufgaben zuverlässig erledigt werden. Für Gäste ist in der Regel nur das Ergebnis sichtbar: ein gepflegter Garten, eine Dusche, die auf Anhieb funktioniert, oder ein makellos gereinigter Teppich. Der Weg dorthin bleibt verborgen, ein Beispiel dafür, wie viel unsichtbare Arbeit im Hotelalltag steckt. Gerade diese stillen Leistungen tragen entscheidend dazu bei, dass der Aufenthalt rundum gelingt.

Innovative Architektur für moderne Lebens(t)räume

Architektur mit Anspruch. Hotels mit Seele. Wenn Visionen zu Räumen werden, die bleiben – dann steckt das Planstudio Pederiva dahinter.

Wir sind spezialisiert auf exklusive Hotelarchitektur mit regionalem Charakter – durchdacht bis ins Detail, nachhaltig im Ansatz, harmonisch im Gesamtbild. Von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung begleiten wir Bauherren mit Erfahrung, Präzision und Leidenschaft. Unser Team vereint Entwurf, Einreichung, Ausführungsplanung, Bauleitung und Interior Design unter einem Dach – für ganzheitliche Lösungen, die überzeugen. Dabei liegt unser Fokus auf einer Architektur, die sich sensibel in ihre Umgebung einfügt, aber zugleich markante Akzente setzt.

Mit einem starken Team rund um Thomas und Alexander Pederiva führen wir das Lebenswerk von Ludwig Pederiva zukunftsorientiert weiter.

Für Hotels, die mehr sind als Gebäude: Räume zum Ankommen, Erleben – und Wiederkommen.

Planstudio Pederiva – wir gestalten Lebensräume für besondere Orte.

Sauberkeit, die weiterdenkt

Wenn Hotels eröffnen oder umbauen, zählt am Ende jedes Detail. Das Reinigungsunternehmen Cleanbeauty aus Marling hat sich auf anspruchsvolle Bauendreinigungen spezialisiert – und zeigt, warum Sauberkeit nicht nur ein Handgriff, sondern echtes Handwerk ist.

Die Hotellerie stellt hohe Anforderungen – nicht nur an Architektur und Design, sondern auch an Sauberkeit und Pflege. Gerade bei Neubauten, Umbauten oder vor der Eröffnung zählt der letzte Schliff. Genau hier setzt das Südtiroler Unternehmen Cleanbeauty an. Spezialisiert auf Bauendreinigungen, Grundreinigungen und die Pflege sensibler Flächen sorgt das Team aus Marling für Ergebnisse, die man nicht nur sieht, sondern spürt. „Reinigung beginnt nicht erst, wenn die Gäste anreisen – sie ist von Anfang an Teil eines gelungenen Gesamtkonzepts“, sagt Geschäftsinhaberin Angelika Müller, CEO von Cleanbeauty, „gerade bei Neubauten oder Umbauten ist es entscheidend, frühzeitig mit uns zu planen – so erreichen wir das bestmögliche Ergebnis zum richtigen Zeitpunkt.“

Von Baustaub bis Rahmenpflege

Höhenarbeit mit System

Besondere Aufmerksamkeit gilt schwer zugänglichen Bereichen – etwa Glasfassaden, Spa-Fronten oder Fensterflächen in mehreren Meter Höhe. Cleanbeauty ist darauf spezialisiert. Alle Teammitglieder verfügen über Hebebühnenführerscheine sowie Absturzsicherungszertifikate und können auch in komplexen architektonischen Situationen sicher arbeiten.

„Wir übernehmen die Arbeiten, für die im laufenden Hotelbetrieb keine Kapazitäten da sind – oder die spezielles Gerät erfordern“, so Angelika Müller. Oft arbeitet das Unternehmen Hand in Hand mit anderen Gewerken. Besonders effektiv ist die Zusammenarbeit, wenn sie bereits bei Baubeginn beginnt. So lassen sich Reinigungsphasen exakt einplanen und Termine frühzeitig sichern.

Reinigung braucht Planung –genau wie jedes andere Gewerk

Bei einer professionellen Bauendreinigung geht es längst nicht mehr nur darum, grobe Verschmutzungen zu entfernen. Es sind die Details, die zählen: Zementschleier, Mörtelreste, feiner Baustaub in Ecken, auf Leisten oder Lichtschaltern. Fenster werden bei Cleanbeauty inklusive Rahmen, Dichtungen und Raffstoren gereinigt – und zwar gründlich. „Manchmal ist ein Rahmen so grau, dass man die Originalfarbe kaum mehr erkennt“, teilt Teamleiterin Franziska Pircher mit, „nach der Reinigung zeigt sich dann oft: Der Rahmen war eigentlich weiß – nur eben jahrelang vom Schmutz überdeckt.“ Auch die Pflege der Dichtungen ist Teil der Leistung: Nur wenn sie sauber und geschmeidig bleiben, schließen Fenster langfristig dicht. Raffstoren und Rollläden werden ebenso behandelt – dort, wo sich sonst Pollen, Staub oder auch Kleintiere einnisten können.

Eine der größten Herausforderungen in der Branche sind kurzfristige Anfragen. „Anrufe mit der Bitte um einen Termin in ein oder zwei Wochen können wir oft nicht erfüllen“, berichtet aus Erfahrung Patrizia Zanette, Sekretärin und Ansprechpartnerin im Büro, „wie bei vielen Handwerksbetrieben sind auch wir meist mehrere Wochen im Voraus ausgebucht. Wer frühzeitig plant, profitiert von fixen Terminen und einer stressfreien Abwicklung.“

Der Vorteil für Auftraggeber liegt auf der Hand: Wer früh plant, bekommt nicht nur einen festen Termin, sondern eine saubere, zuverlässige Abwicklung. Und das ohne Überraschungen.

Cleanbeauty d. Mair Viktoria

Neuwiesenweg 17 | 39020 Marling

Tel. 0473 440 309

info@cleanbeauty.it | www.cleanbeauty.it

Lichtlösungen für Hotels mit Anspruch

In der Hotellerie entscheidet Licht über mehr als nur Sichtbarkeit. Es schafft Atmosphäre, beeinflusst das Wohlbefinden der Gäste und prägt das architektonische Erlebnis. Lichtstudio Project begleitet Hotelprojekte im gesamten Alpenraum – und darüber hinaus –mit maßgeschneiderten Konzepten. Von der kreativen Planung bis zur fertig montierten Leuchte.

Hotels haben ganz unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung“, sagt Andreas Eisenkeil, Geschäftsführer von Lichtstudio Eisenkeil und Project, „ein Empfangsbereich verlangt nach Offenheit und Klarheit, ein Restaurant eher nach Intimität und Stimmung. Gleichzeitig muss das Licht funktional sein –etwa, wenn es um die korrekte Farbwiedergabe der Speisen am gedeckten Tisch oder um die Orientierung im Spabereich geht.“ Genau an diesem Punkt kommt die Stärke des Teams an Experten von Lichtstudio Project zum Tragen: die Fähigkeit, emotionale, technische und gestalterische Anforderungen in einem stimmigen Gesamtkonzept zu vereinen.

Von der Idee über die Fertigung nach Maß bis zur Montage Besonders geschätzt wird das sogenannte „Sorgloslicht“ von Lichtstudio Project. Es beinhaltet nicht nur die Beratung und Planung. Auf Wunsch wird zu 360 Grad alles rund ums

Thema Licht abgedeckt – auch die Fertigung individueller Sonderleuchten und deren Montage vor Ort. In der hauseigenen Fertigung entstehen exklusive Eigenanfertigungen, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnitten sind. Die beiden firmeneigenen Produktionsstätten in Tirol und im Veneto schaffen maßgefertigte Lösungen, die auf die jeweilige Architektur und Innenraumgestaltung abgestimmt sind. Diese Eigenproduktion ermöglicht nicht nur maximale gestalterische Freiheit, sondern auch kurze Wege und höchste Flexibilität – ein entscheidender Vorteil, gerade bei komplexen Hotelprojekten.

„EIN EMPFANGSBEREICH VERLANGT NACH OFFENHEIT UND KLARHEIT, EIN RESTAURANT EHER NACH INTIMITÄT UND STIMMUNG.“
ANDREAS EISENKEIL, GESCHÄFTSFÜHRER VON LICHTSTUDIO EISENKEIL UND PROJECT

Auch die technische Seite kommt nicht zu kurz: Moderne LED-Technologie, intelligente Lichtsteuerungssysteme und blendfreies Lichtdesign sorgen für Energieeffizienz und Komfort. Durchdachte Planung hilft dabei, langfristige Betriebskosten zu optimieren – ein Aspekt, der für viele Hotelbetreiber zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Künstlich(t)e Intelligenz

Der Blick geht bei Lichtstudio Project auch in die Zukunft: KI-gestützte Lichtsimulationen und virtuelle Lichtkonzepte werden eine noch präzisere Planungsbasis ermöglichen. „Licht wird dadurch schon in frühen Projektphasen erlebbar. Auf die-

se Weise lassen sich Atmosphäre und Wirkung gezielt steuern“, erklärt Andreas Eisenkeil. Was bleibt, ist das klare Ziel: Räume zu schaffen, in denen sich Menschen wohlfühlen – durch Licht, das nicht nur funktioniert, sondern berührt. Dafür steht Lichtstudio Project – mit einem großen Erfahrungsschatz, wertvollem Know-how, viel Fingerspitzengefühl und einem Team, das Licht denkt, plant, umsetzt und vor allem lebt.

DAS GERSTL Family Retreat Foto
Hotel Therme Meran
Hotel Winkler Solvie
Falkensteiner Hotel Bozen WaltherPark

WAS GÄSTE SPÜREN WIRKLICH

In der Hotelbranche, in der Differenzierung zunehmend über das emotionale Erlebnis erfolgt, gewinnen physische Komfortfaktoren massiv an Bedeutung. Die erlebte Schlafqualität, das Raumklima und das Zusammenspiel von Einrichtungselementen beeinflussen das Gästeempfinden weitaus stärker als klassische Hotelattribute wie Lage, Sterne oder Größe. Der Schlüssel zu langfristiger Zufriedenheit, Weiterempfehlung und wiederkehrenden Buchungen liegt nicht allein in der Optik des Zimmers – sondern in seiner Wirkung auf Körper und Sinne.

Viele Hotels investieren vorrangig in ästhetisches Design. Doch das, was Gäste wirklich wahrnehmen – oft unbewusst –, ist das körperliche Empfinden beim Ankommen und insbesondere beim Schlafen. Die Matratze, das

Bettklima, die Geräuschkulisse und die Luftqualität bestimmen darüber, ob eine Nacht erholsam war oder nicht. Das moderne Schlafsystem im Hotel ist kein starres Produkt mehr, sondern ein konfigurierbares Komfortelement. Fortschrittliche Betten bestehen aus mehrschichtigen Systemen mit individuell abgestimmten Härtegraden, punktelastischen Kernen und atmungsaktiven Schäumen. Die Kombination aus Matratze, Unterfederung und Auflage muss auf Belastbarkeit, Hygiene,

DIE MATRATZE, DAS

BETTKLIMA,

DIE GERÄUSCHKULISSE

UND DIE LUFTQUALITÄT BESTIMMEN DARÜBER, OB EINE NACHT ERHOLSAM WAR ODER NICHT.

Gut schlafen ist kein Zufall: Atmungsaktive Materialien und durchdachte Haptik sorgen für ein harmonisches Liegegefühl.

Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit optimiert sein. Dabei steht der Wunsch im Vordergrund, möglichst vielen Gästen ein individuell richtiges Liegegefühl zu ermöglichen – ohne komplexe Auswahlprozesse oder kostenintensive Sonderlösungen.

Zentrale Entwicklungen liegen in der Modularisierung der Systeme sowie in atmungsaktiven, klimaregulierenden Materialien, die Temperatur und Feuchtigkeit auf natürliche Weise ausgleichen. Komfort beginnt dabei nicht erst im Liegen: Schon die Haptik der Textilien, die Geräuschkulisse beim Aufsitzen und die ergonomische Sitzhöhe beeinflussen die Wahrnehmung der Schlafzone.

Raumklima: unsichtbarer Faktor mit spürbarer Wirkung

Ebenso entscheidend wie das Bett ist das Raumklima. Die richtige Temperatur, eine angenehme Luftfeuchtigkeit und eine konstante Luftqualität sind Grundvoraussetzungen für erholsamen Schlaf. Moderne Hotelzimmer sind zunehmend mit sensorgesteuerten Klimakomponenten ausgestattet, die sich dynamisch an die Raumbelegung und das Nutzerverhalten anpassen.

Klimageräte und Lüftungseinheiten der neuesten Generation arbeiten nahezu geräuschlos, mit einem Geräuschpegel deutlich unter 30 Dezibel, und regulieren sowohl Temperatur als auch

DIE RICHTIGE TEMPERATUR, EINE ANGENEHME

LUFTFEUCHTIGKEIT UND EINE KONSTANTE

LUFTQUALITÄT SIND

GRUNDVORAUSSETZUNGEN FÜR

ERHOLSAMEN SCHLAF.

Luftaustausch automatisch. Intelligente Systeme erkennen Fensteröffnungen, analysieren die CO2-Konzentration im Raum und steuern die Luftzufuhr in Echtzeit. Der Gast profitiert von einem konstant angenehmen Raumgefühl, ohne sich aktiv mit Steuerungselementen auseinandersetzen zu müssen.

Dabei rückt auch der Aspekt der Energieeffizienz stärker in den Fokus. Wärme- und Kälterückgewinnung, adaptive Betriebsmodi und bedarfsgerechte Zonensteuerung sind technische Standards, die nicht nur die Betriebskosten senken, sondern auch das Nachhaltigkeitsprofil eines Hauses stärken. Die zunehmende Regulierung in Sachen Energieverbrauch

GARAGENTORE & INDUSTRIETORE HOCHWASSERSCHUTZ

Einsatzbereiche: • Garagentore • Haustüren • Zufahrten • Rampen

und die steigende Sensibilität der Gäste gegenüber Umweltfaktoren machen dies zu einem wirtschaftlichen und imagewirksamen Muss.

Räume, die berühren –nicht überfordern

Ein weiterer, oft unterschätzter Faktor ist die Wirkung der Einrichtung. Die

Kombination aus Farben, Materialien, Lichtführung und Raumakustik schafft die emotionale Atmosphäre, in der sich Gäste wirklich entspannen können. Hier geht es nicht um ästhetische Reize allein, sondern um das gezielte Auslösen positiver sensorischer Reaktionen. Moderne Hotelinterieurs setzen auf reduzierte Gestaltung, weiche Linienführungen und natürliche Materialkombinationen. Oberflächen mit angenehmer Haptik, taktile Böden mit schallabsorbierender Wirkung und textile Elemente, die optisch wie funktional beruhigen, prägen das aktuelle Gestaltungsbild. Der Bodenbelag spielt dabei eine zentrale Rolle: Er muss sowohl ästhetischen als auch akustischen,

haptischen und hygienischen Anforderungen gerecht werden.

Ebenso entscheidend ist die Lichtplanung. Sie orientiert sich zunehmend am natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen. Dynamische Lichtstimmungen, automatische Dimmfunktionen sowie individuell steuerbare Lichtzonen ermöglichen es dem Gast, das Raumgefühl aktiv oder passiv an seine Bedürfnisse anzupassen. Der Trend geht klar in Richtung Lichtsysteme, die intuitiv bedienbar sind und gleichzeitig energetisch effizient arbeiten.

Geräusche und Stille

Ein leises Zimmer ist kein Selbstverständnis – aber ein Qualitätsmerkmal,

Wir haben die passende Lösung für Ihre Energiegewinnung und Wärmeversorgung aus Biomasse.

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MAWERA Italia GmbH/s.r.l.

Ideal für Hotel- und Gastronomiebetriebe

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Planung, Produktion, Montage und Service der Anlagen aus einer Hand

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Höchste Qualität und Langlebigkeit

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Brennstoffe: Wald- und Sägerestholz, Pellets, Sägespäne, Staub, MDF, Spanplatten, Hobelspäne

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4 - Via Maranza I-39037 Mühlbach - Rio di Pusteria (BZ)

T +39 0472 694 935 service.it@mawera.com www.mawera.com

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Farben, Materialien, Licht und Akustik schaffen eine Atmosphäre, die Ruhe und Harmonie vermittelt.

das sofort auffällt. Gerade in urbanen Lagen oder bei kompakten Raumzuschnitten ist die akustische Qualität ein zentrales Kriterium für Schlafkomfort. Schallentkopplung, strukturierte Raumplanung und der gezielte Einsatz akustisch wirksamer Materialien helfen, störende Geräusche zu minimieren. Neben baulichen Maßnahmen kommen heute zunehmend textile und modulare Systeme zum Einsatz, die gezielt Hall reduzieren, Geräusche absorbieren oder zonieren. Auch hier zeigt sich: Komfort entsteht im Zusammenspiel – nicht durch

Intuitive Steuerungen für Licht, Klima und Unterhaltung machen das Zimmer komfortabel und gleichzeitig einfach bedienbar.

Einzelmaßnahmen. Die Kombination aus ruhigem Klimasystem, gutem Schallschutz und harmonischer Lichtführung ergibt ein Raumgefühl, das Gäste mit Wohlbefinden und Entspannung verbinden.

Komfort, der sich selbst erklärt Technik im Hotelzimmer darf nicht überfordern, muss intuitiv funktionieren und sollte bestenfalls selbsterklärend sein. Gäste erwarten heute eine smarte, aber unaufdringliche Steuerung von Klima, Licht, Verdunkelung und Unterhaltung. Zentrale Steuerungseinheiten

mit klarer Benutzerführung oder per Mobilgerät zugängliche Systeme bieten hier Komfort und Kontrolle zugleich. Die Herausforderung liegt darin, Technik sichtbar nutzbar, aber unsichtbar präsent zu machen. Systeme, die automatisch auf die Ankunft von Gästen reagieren, Lichtund Temperaturvorgaben erkennen und ohne aktives Eingreifen für Wohlfühlbedingungen sorgen, treffen den Nerv der Zeit. Dabei wächst die Bedeutung standardisierter Schnittstellen, um auch externe Geräte oder persönliche Einstellungen nahtlos zu integrieren.

Nachhaltigkeit und Effizienz als integrative Standards

Übergreifend wird deutlich: Komfort wird zunehmend ganzheitlich gedacht –und muss sich mit Nachhaltigkeit verbinden lassen. Hochwertige, langlebige Materialien, energieeffiziente Geräte, recycelbare Komponenten und eine nachhaltige Betriebsweise sind keine Bonusmerkmale mehr, sondern integrale Bestandteile eines modernen Hotelkonzepts. Insbesondere bei Schlafsystemen und Klimageräten geht der Trend zu Materialien, die nicht nur funktional, son-

dern auch ökologisch verantwortbar sind. Zertifizierungen in Bezug auf Schadstofffreiheit, Wiederverwertbarkeit und CO2-Bilanz sind ebenso gefragt wie transparente Lieferketten. Die Sensibilität der Gäste wächst – und mit ihr der wirtschaftliche Druck, glaubwürdig zu agieren.

Austausch oder Erneuerung –Qualität sichern und Gäste begeistern In Hotels entscheiden die richtige Pflege und der gezielte Austausch von Einrichtung und Technik maßgeblich über den

KOMFORT WIRD

ZUNEHMEND

GANZHEITLICH

GEDACHT – UND MUSS SICH MIT NACHHALTIGKEIT VERBINDEN LASSEN.

dauerhaften Komfort und damit über die Zufriedenheit der Gäste. Dabei stellt sich stets die Frage: Wann reicht eine Erneuerung einzelner Komponenten, wann ist ein kompletter Austausch sinnvoll? Schlafsysteme etwa unterliegen durch den ständigen Gebrauch natürlichen Verschleißerscheinungen. Matratzen sollten in der Regel nach etwa acht bis zehn Jahren ausgetauscht werden, abhängig von Materialqualität, Nutzungshäufigkeit und Pflege. Zwischenzeitlich können Auflagen oder Bezüge erneuert werden, um Hygiene und

Ihr Partner für exklusive Hoteleinrichtung auf Maß

Von der Idee bis zur Umsetzung: Innenräume für Hotels, die Design und Identität verbinden.

Komfort zu gewährleisten und so die Lebensdauer zu verlängern. Ebenso gilt es, Federungen oder Lattenroste auf ihre Funktion zu überprüfen und gegebenenfalls zu modernisieren, um optimale Liegeeigenschaften sicherzustellen. Klimageräte und technische Anlagen sind stärker von technologischem Fortschritt und Effizienzanforderungen geprägt. Eine regelmäßige Wartung sichert den störungsfreien Betrieb und die Geräuscharmut. Modernisierungen wie der Einbau smarter Steuerungen oder der Austausch veralteter Komponenten können die Leistungsfähigkeit verbessern und Energiekosten senken. Ein kompletter Austausch lohnt sich oft dann, wenn die Geräte nicht mehr den aktuellen Standards in Sachen Energieeffizienz, Luftqualität oder Lärmschutz entsprechen.

Gesamterlebnis verbessern Einrichtungsgegenstände und Bodenbeläge sollten nicht erst bei sichtbarem

Verschleiß erneuert werden, sondern auch im Rahmen von Modernisierungen, die das Gesamterlebnis verbessern. Hochfrequent genutzte Flächen müssen hygienisch und optisch einwandfrei bleiben – hier ermöglichen modulare und langlebige Materialien eine nachhaltige Nutzung und flexible Renovierungszyklen.

Insgesamt gilt: Regelmäßige Inspektion, Wartung und punktuelle Erneuerung verlängern die Lebensdauer der Ausstat-

GUTER SCHLAF, ANGENEHMES RAUMKLIMA UND DURCHDACHTE

EINRICHTUNG WIRKEN UNMITTELBAR –SELBST WENN GÄSTE

SIE NICHT AKTIV BENENNEN KÖNNEN.

tung und sichern den Komfort auf hohem Niveau. Nur wenn Komponenten nicht mehr funktional oder optisch den hohen Erwartungen entsprechen, ist ein vollständiger Austausch wirtschaftlich und imagefördernd. So bleibt das Hotelzimmer jederzeit ein Ort, der Wohlbefinden weckt – und damit ein zentraler Erfolgsfaktor für Gästebindung und Umsatz.

Ganzheitlicher Komfort als Erfolgsfaktor

Guter Schlaf, angenehmes Raumklima und durchdachte Einrichtung wirken unmittelbar – selbst wenn Gäste sie nicht aktiv benennen können. Komfort wird körperlich erlebt, emotional gespeichert und später in Bewertungen, Empfehlungen und Rückkehrentscheidungen ausgedrückt. Die Investition in hochwertige Schlafsysteme, leisere Technik, smarte Steuerung und sinnlich ansprechende Raumgestaltung zahlt sich deshalb mehrfach aus.

Hotels, die diese Faktoren konsequent zusammendenken, bieten mehr als Übernachtung: Sie bieten Erholung, Atmosphäre und Wertschätzung. In einem Markt, in dem viele Häuser gestalterisch aufrüsten, wird echter Komfort zum Differenzierungsmerkmal – und zum Wettbewerbsvorteil mit messbarem Einfluss auf Buchung, Bindung und Betriebsergebnis.

Wellnessgenuss – jederzeit und direkt im Hotelzimmer

Gerade auf Reisen wünscht man sich Momente der völligen Entspannung – und genau hier setzt die Hydrosoft-Private-SPA-Kabine an. Die innovative Kombination aus sanfter Infrarotwärme und wohltuendem Wasserdampf bringt das Spaerlebnis direkt ins Hotelzimmer –privat, diskret und rund um die Uhr verfügbar.

Ob nach einem erlebnisreichen Tag in den Bergen, einer langen Geschäftsreise oder einfach für eine kleine Auszeit zwischendurch: Hydrosoft ist ein Rückzugsort, an dem Körper und Geist zur Ruhe kommen. Gäste genießen dabei nicht nur Wellness, sondern auch ein Plus an Hygiene und Flexibilität – ganz ohne feste Öffnungszeiten oder den Trubel öffentlicher Spabereiche.

Gesund schwitzen, stilvoll genießen

Entwickelt von der Firma OLYMP, die seit über 60 Jahren auf gesundes Raumklima spezialisiert ist, geht das patentierte „Hydrosoft Schwitzen“ weit über klassische Infrarotkabinen hinaus. Das einzigartige, an den tropischen Regenwald angelehnte Klima ermöglicht schnelleres, leichteres und gesünderes Schwitzen. Die Kombination aus Wärme und Dampf unterstützt die Entgiftung, fördert die Regeneration und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Dank ihres eleganten Designs und der kompakten Bauweise ab nur 0,86 Quadratmeter fügt sich die Hydrosoft-Kabine harmonisch in jedes Hotelzimmer ein – als lichtdurchlässiger Raumteiler, funktionale Duschkombination oder stilvolles Wellnesselement im Schlaf- oder Badbereich. Hochwertige Materialien wie heimische Fichte oder Zirbe unterstreichen den exklusiven Charakter.

Und das Beste

Mit einem Verbrauch von nur 1,6–1,9 kW ist die HydrosoftKabine erstaunlich energieeffizient – speziell auch im Mehr-

zimmerbetrieb. Bei zehn Zimmern mit je einer Kabine, die im Schnitt eine Stunde täglich genutzt wird, liegt der gesamte Tagesverbrauch bei gerade einmal rund 19 kWh. Zum Vergleich: Eine klassische Hotel-Sauna (ca. 30 kW) und ein Dampfbad (10–12 kW) benötigen nicht nur hohe Anschlussleistungen, sondern auch lange Vorlauf- und Betriebszeiten. Bei fünf Stunden Betrieb pro Tag summiert sich das auf rund 200 kWh. Die Hydrosoft-Kabine hingegen ist in wenigen Minuten betriebsbereit, benötigt lediglich eine normale Steckdose – ganz ohne zusätzliche Starkstromanschlüsse oder teure Installationen. Das bedeutet: keine Erhöhung der monatlichen Fixkosten, aber ein deutlich reduzierter Energiebedarf. So genießen Gäste maximalen Wellnesskomfort, während Hoteliers von geringen Betriebskosten und einem nachhaltigen Konzept profitieren.

Olymp Werk GmbH

Olympstraße 10 | A-6430 Ötztal-Bahnhof

Tel. +43 (0)5266 8910

office@olymp.at | www.olymp.at

DAS KOMMT VON HIER …

MADE IN SOUTH TYROL

Südtirol inspiriert. Nicht nur die Landschaft, die Berge, sondern auch die unberührte Natur, die jahrhundertelange Tradition des Handwerks, Farben und Formen, die – wer hier lebt – in gewisser Weise verinnerlicht hat und daraus kreativ schöpfen kann. Und mehr noch: Wer inmitten eines solchen „Reichtums“ lebt, wird anspruchsvoll, in Bezug auf Genuss, Ambiente und Lifestyle sowie auch auf Wohnen, Architektur und alles, was damit zu tun hat.

Kennen Sie das? Ein neues, elektrisches Garagentor, absolutes Schnäppchen, auf Internet gefunden. Superpreis. Eingebaut zusammen mit zwei Kollegen. Sechs Monate nach dem Einbau blockiert sich der Mechanismus. Wen anrufen? Der Internet-Trader verweist an den Hersteller in Bulgarien. Abgesehen von der Sprachbarriere ist das verdammt weit weg. In Südtirol gibt es keinen direkten Händler, der für Italien zuständige Vertreter sitzt in Kalabrien und das ist nicht gerade um die Ecke. Am Ende kostet die Reparatur, auf die man drei Monate gewartet hat, fast so viel wie das Garagentor selbst. Und von wegen Garantie? Die wird zurückgewiesen, der Reparaturschaden sei selbst verschuldet beim nicht fachgerechten Einbau.

Wenn man sich im Bekanntenkreis umhört, können immer mehr mit ähnlichen Geschichten aufwarten. In Südtirol gekauft, kostet ein Garagentor vielleicht etwas mehr, aber dafür ist es präzise und auf Maß angepasst, aus hochwertigen Materialien gefertigt und wenn etwas nicht klappt, weiß man, wo und wen anrufen, ein Techniker kommt innerhalb kurzer Zeit vorbei, schaut sich den Schaden an, und wenn man Glück hat, kann er ihn auch sofort beheben. Wenn überhaupt ein Schaden auftritt!

Handwerk: Tradition und New-Tech

Das Handwerk hat goldenen Boden, hieß es früher. Eine Zeit lang waren Handwerksberufe, abgesehen von Elektrikern, Hydraulikern, Tischlern und den Berufen der Baubranche als Berufskategorie „uncool“, heute entdecken immer mehr

IN SÜDTIROL

GEKAUFT, KOSTET EIN GARAGENTOR

VIELLEICHT ETWAS

MEHR, ABER DAFÜR IST ES PRÄZISE UND AUF MASS ANGEPASST, AUS HOCHWERTIGEN

MATERIALIEN

GEFERTIGT UND WENN

ETWAS NICHT KLAPPT, WEISS MAN, WO UND WEN ANRUFEN.

Wir suchen (m/w):

junge Menschen – und zwar Männer wie Frauen – das Handwerk, nicht nur als fruchtbare Zukunftsperspektive, sondern vor allem auch als sinnstiftende und durchaus spannende Arbeit, der man sich auch ein (Berufs-)Leben lang widmen kann. Schlosser, Ofenbauer, Weber oder auch Experten für die Weiterverarbeitung von Naturprodukten wie Pflanzen, Kräuter sowie Schneider und viele andere mehr. Nur: Im Unterschied zu früher und begründend auf der Tradition suchen und gehen sie neue Wege. Und das authentische „Made in South Tyrol“ gewinnt immer mehr an Wert. Aus

- Montage-Techniker

- Externer Verkaufsberater

Motivierte und tüchtige Mitarbeiter sind stets willkommen. Senden Sie uns eine Bewerbung per E-Mail oder melden Sie sich telefonisch für ein persönliches Gespräch.

Bewerbung unter: jobs@mortec.it oder 0471 96 25 10

HEUTE ENTDECKEN IMMER MEHR JUNGE MENSCHEN – UND ZWAR MÄNNER WIE FRAUEN – DAS HANDWERK, NICHT NUR ALS FRUCHTBARE ZUKUNFTSPERSPEKTIVE, SONDERN VOR ALLEM AUCH ALS SINNSTIFTENDE UND DURCHAUS SPANNENDE ARBEIT.

Handwerk ist mehr als ein Beruf: Für immer mehr junge Menschen wird es zu einer sinnstiftenden, spannenden Tätigkeit, der sie ihr Berufsleben lang mit Leidenschaft nachgehen.

Nischenprodukten werden Must-haves. Die Einheimischen schätzen dies ebenso wie die vielen Urlauber, die sich nur zu gerne ein Stück Südtirol mit in ihren Alltag nehmen. Für Qualität zahlt man mehr, aber sie zahlt sich aus! Ob nach Maß angefertigte Garagentore, Zäune, Türen, selbst gebrannte Ofenkacheln, Feuerschalen aus Keramik für den Garten, Körperpflegeprodukte oder auch Reinigungsprodukte, viele Südtiroler schauen heute ganz bewusst weniger auf den Preis, als vielmehr auf die Herkunft der Produkte und entscheiden sich ganz bewusst für heimische Fertigung, für das Authentische von nebenan. Echt. Regional. Handgefertigt. Und dazu – je

nach Produkt – biologisch, ökologisch und nachhaltig.

Längst sind es nicht mehr nur die Stube, die Eckbank oder die Kredenz in der Küche. Auch in den ländlichen Gebieten und im Privat-Wohnbau finden sich immer mehr Beispiele für die Verwendung von Südtiroler (Kunst-)Handwerk zum Beispiel aus der Metallverarbeitung. Nicht nur die bereits erwähnten Garagentore, sondern auch wetterfeste Fassaden aus Streckmetall zum Beispiel, wie sie sich das Völser Weingut Bessererhof für seinen Neubau zugelegt hat. Die charakteristische Patina aus den Elementen Kupfer, Chrom und Nickel nimmt Farbnuancen an, die perfekt zum Thema Weinproduk-

We are hospitality designers

Regionale Handwerkskunst verbindet Funktion, Ästhetik und Authentizität.

tion passen und sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Der Hof ist übrigens auch von der Brennerautobahn aus zu sehen. Keine Frage, dass nicht nur die Fertigung der Metallteile, sondern auch der Architekt und der Kunstschmied, der die Fassaden in Form gebracht und montiert hat, aus Südtirol sind.

Mit Chauvinismus hat das nichts zu tun. Vielmehr besinnt man sich nach der kontinuierlichen Wiederholung bestimmter Klischees, dem Boom der Globalisierung, die zwar alles überall (oder fast) hingebracht hat, wieder auf den Mehrwert dessen, was vor Ort, um uns herum entsteht. Nach alter Tradition und in neuer Interpretation.

In Zeiten der Globalisierung gewinnen Produkte aus heimischer Fertigung wieder mehr an Wert, auch bei Naturkosmetik.

Mit dem Besonderen gegen das immer und überall Gleiche

In einer Welt der Globalisierung, der großen Brands, die jedermann haben muss, der immer gleichen Geschäfte mit denselben Auslagen in den Städten aller Länder gewinnt das Besondere, das, was nebenan produziert wird aus heimischen Produkten und nach den Vorgaben einer jahrhundertealten Tradition, immer mehr an Wert. Und so gewinnt, was bis vor wenigen Jahren Nischen-Produkte für Hotelvitrinen bzw. Produkte für nur einige wenige waren, heute immer mehr an Markt.

Naturkosmetik aus Südtirol zum Beispiel. Ätherische Öle, Cremes,

IN EINER WELT DER GLOBALISIERUNG, DER GROSSEN BRANDS, GEWINNT DAS BESONDERE, DAS, WAS NEBENAN PRODUZIERT WIRD AUS HEIMISCHEN PRODUKTEN UND NACH DEN VORGABEN EINER JAHRHUNDERTEALTEN TRADITION, IMMER MEHR AN WERT.

Kosmetikprodukte aus regionalen Pflanzen und Kräutern bringen die Essenz Südtirols in Badezimmer und Wellnessbereiche.

Shampoos, Duschpflege, Massageöle oder Gesichts- und Körpermasken aus hier gewachsenen Pflanzen und Kräutern, aus Latschenkiefernöl, aus Honig oder mit dem Basisprodukt Wasser aus der Therme Meran sind heute nicht mehr nur in den Wellnessoasen von Sternehotels oder bei ausgesuchten

Kosmetikerinnen zu finden, sondern auch in immer mehr privaten Badezimmern.

Neben den bekannteren Marken, die auf langjährige Tradition zurückblicken können und sich längst auch im Ausland einen Namen gemacht und Stammkundschaft gewonnen haben

wie Bergila, Team Dr. Joseph oder Art of Care gibt es auf den Bauernmärkten und in den Dorfläden immer mehr kleine Anbieter, die ihre Kosmetik-Produkte sozusagen ab Hof anbieten. Und wer weiß, ob da nicht das eine oder andere Großmutter-Rezept Anwendung gefunden hat.

TYPISCH FÜR SÜDTIROLER

PRODUKTE IST DIE

MISCHUNG AUS TRADITION, NACHHALTIGKEIT UND GLEICHZEITIG ABER AUCH MODERNEM KNOW-HOW UND HERSTELLUNGS-METHODEN

DER AVANTGARDE, UM DEN PRODUKTEN DAS BESTE ABZUGEWINNEN UND GLEICHZEITIG HÖCHSTEN QUALITÄTSANSPRÜCHEN ZU GENÜGEN.

Nur das Beste ist gut genug Typisch für Südtiroler Produkte ist die Mischung aus Tradition, Nachhaltigkeit und gleichzeitig aber auch modernem Know-how und Herstellungsmethoden der Avantgarde, um den Produkten das Beste abzugewinnen und gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen zu genügen.

Auch die Südtiroler Hotellerie hat längst verstanden, dass Südtirol nicht nur Landschaft und Lebensgefühl ist, sondern auch das, was diese fruchtbare Erde und was die Menschen, die dort leben, zu bieten haben. Verwöhnte Gäste schätzen nicht nur Qualität, sondern vor allem auch den Wiedererkennungswert. Tisch- und Bettwäsche aus Südtirol ist nicht nur schön anzuschauen und anzufassen, sie vermittelt auch ein ganz besonderes Lebensgefühl. Und viele lieben es, sich genau das mit nach Hause zu nehmen und jedes Mal, wenn der Tisch gedeckt wird, an den letzten Südtirol-Urlaub zurückzudenken. Oder sich am Morgen beim Auftragen der Tagescreme an die Gesichtsreinigung in der Therme und die sanfte Massage der Kosmetikerin Anna zu erinnern und gleichzeitig zu wissen, dass sie auf ihre Haut nur Natur auftragen.

Tradition in neuer Interpretation „Alpin“ und „natürlich“ sind Begriffe, die eine Garantie sind, gleichzeitig ist Südtirol aber auch längst von der Schiene „traditionell = wie es immer war“ abgekommen. Es gibt nicht nur moderne Trachtenkleidung oder moderne Bauernmöbel, sondern auch eine moderne, alpine Architektur, die sich in vorbildlich restaurierten Burgen wiederfindet, wo Alt und Neu

Nur wer das Echte spürt, kann seinen Gästen das Beste bieten.

Unsere ätherischen Öle bringen den Wald in Ihre Sauna –100 % bio, direkt vom Hersteller in Südtirol.

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Moderne, alpine Architektur:

Die Schwarzensteinhütte liegt auf einer Höhe von 3.026 Metern im Südtiroler Teil des Hauptkamms der Zillertaler Alpen.

ES GIBT NICHT

NUR MODERNE TRACHTENKLEIDUNG ODER MODERNE BAUERNMÖBEL, SONDERN AUCH EINE MODERNE, ALPINE ARCHITEKTUR

bewusst nicht ineinander übergehen (die linearen Eiseneinsätze in Schloss Sigmundskron, um ein Beispiel zu nennen, trennen auch optisch ganz bewusst die alte und neue Baustruktur), ebenso wie in ganz modern in die Landschaft eingepassten mit Metall- und Holzelementen restaurierten oder wiederaufgebauten Hofstätten oder auch Schutzhütten. Neue Interpretation und gleichzeitig der Anspruch auf Nachhaltigkeit gilt auch für den Lebensmittelsektor. Viele Jungbauern sind heute von der Milchproduktion abgekommen und produzieren eine unglaubliche Vielfalt an Käse-

sorten, backen Brot, vergären Spargel und zeigen Phantasie in der Herstellung von Konserven. Alles, was wächst, kann weiterverarbeitet werden, nicht nur für den Eigenverbrauch, sondern für Menschen, die Wert auf Natürlichkeit legen. Und vielleicht ist es ja gerade diese Mischung, die das „Made in South Tyrol“ auszeichnet. Südtirol ist heute mehr als Schüttelbrot, Kaminwurz und Speck, als Kalterersee und Gewürztraminer oder Lagrein, als blauer Schurz und Sarner, als holzgeschnitzte Krippenfiguren. Oder besser: Südtirol ist auch das, aber immer ein bisschen anders.

Die Falkensteiner Hotels in Südtirol

Wenn man die Geschichte der Südtiroler Hotellerie erzählen möchte, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Falkensteiner. Was vor Jahrzehnten mit einem Familienbetrieb begann, ist heute eine internationale Hotelgruppe – mit Wurzeln, die in Südtirol noch immer am tiefsten verankert sind.

Hier schlägt das Herz der Marke lauter als irgendwo sonst. Zwischen Dolomitenpanorama und urbanem Flair verbinden die Falkensteiner Häuser gewachsene Gastfreundschaft mit einem zeitgemäßen Twist, die den Bogen von der Heimat in die Welt spannt.

Das Stammhaus: Falkensteiner Family Resort

Lido in Ehrenburg

Im Falkensteiner Family Resort Lido nahm die Unternehmensgeschichte ihren Anfang. Heute präsentiert sich das Haus als

modernes Familys-only-Resort, in dem Groß und Klein unvergessliche Tage verbringen. Ein echtes Highlight ist der einzigartige Sky Adventure Park am Hoteldach: mit der längsten Indoor-Wasserrutsche Südtirols, einer weitläufigen Trampolinwelt und sogar einer ganzjährigen Skipiste. Während die Kinder lachen, springen und toben, genießen Eltern erholsame Ruhe im stilvollen Adults-only-Spa.

Exklusiver Genuss: Falkensteiner Hotel Kronplatz

Mit dem Falkensteiner Hotel Kronplatz in Reischach hat die Gruppe ein 5-Sterne-Juwel geschaffen, das längst internationale Anerkennung genießt – unter anderem als Mitglied der Leading Hotels of the World. Entworfen vom renommierten Architekten Matteo Thun, verbindet das Haus alpine Tradition mit moderner Formensprache und schafft so ein architektonisches Highlight inmitten der Südtiroler Bergwelt. Das Herzstück bildet das Acquapura Summit Spa mit Rooftop-

Mochi Bozen Falkensteiner Hotel Antholz
Falkensteiner Hotel Kronplatz

Falkensteiner Hotel Kronplatz

pool, Hamam, Saunaaufgüssen und Signature-Treatments. Auf 1.400 m² eröffnet sich Gästen eine exklusive Wellnesswelt, die auch im Rahmen eines Day-Spa erlebbar ist.

Das Hideaway am See: Falkensteiner Hotel Antholz

Ganz am Ende des Antholzer Tals, auf 1.500 Meter Seehöhe, liegt ein Ort, der Ruhe und Inspiration gleichermaßen schenkt: das Falkensteiner Hotel Antholz. Das Adults-only-Hideaway mit Acquapura Spa überzeugt mit feiner Kulinarik, dem glitzernden Antholzer See in Gehdistanz und besonderen Extras wie dem kostenlosen Vespa-Verleih. Hier treffen Natur, Wellness und Genuss aufeinander – und der Alltag bleibt draußen!

Alpine Wellness: Hotel & Spa Falkensteinerhof in Vals

Wer Wellness schätzt, aber auch gerne aktiv in den Bergen unterwegs ist, findet im Falkensteinerhof in Vals den idealen Ort. Eingebettet ins Ski- und Wandergebiet Gitschberg-Jochtal punktet das Hotel mit einem weitläufigen Acquapura-Spa samt sieben Saunen und Aufgussprogramm. Kulinarik und Naturerlebnis runden das Angebot ab – ein Refugium für erdige Erholung mit klarer Ausrichtung auf Wellness und Natur. Ab Dezember 2025 erwartet Gäste zudem das nächste Kapitel: der Falkensteinerhof erstrahlt dann als 4*-Superior-Hotel.

Urban Retreat: Falkensteiner Hotel Bozen WaltherPark

Das jüngste Mitglied der Falkensteiner-Familie hat als erste Eröffnung im neuen WaltherPark-Projekt seine Türen geöffnet. Im 6. Stock erwartet Gäste und Einheimische ein kulinarisches und atmosphärisches Highlight: Das Restaurant mit japanischeuropäischer Fusionsküche der Wiener Kultmarke Mochi begeistert mit Sharing-Gerichten, die weit über Sushi hinausgehen. Die Bar bietet kreative Signature-Drinks und ist ein beliebter Treffpunkt für alle, die das Besondere suchen. Ergänzt wird das Angebot durch ein Frühstücksangebot sowie das Rooftop-Spa mit Panorama-Sauna, exklusiver Spa-Membership und maßgeschneiderten Wellnessbehandlungen inklusive Day-Spa.

Vielfalt mit gemeinsamen Wurzeln

Jedes Falkensteiner-Haus in Südtirol hat seinen eigenen Charakter: das urbane Designhotel in Bozen, das innovati-

Falkensteiner Family Resort Lido

Family Resort Lido

Falkensteiner Hotel & Spa Falkensteinerhof

ve Familienresort in Ehrenburg, das alpine Wellnessrefugium in Vals, das exklusive Hideaway am Antholzer See, das FünfSterne-Erlebnis am Kronplatz und das charmante Aktivhotel in Terenten. Gemeinsam tragen sie dieselbe Handschrift – Südtiroler Gastfreundschaft, die von Anfang an das Fundament der Marke war und bis heute den Unterschied macht.

Falkensteiner Hotels & Residences Tel. 0472 694 100 info@reservations.falkensteiner.com www.falkensteiner.com

Falkensteiner

TOURISTISCHER REKORDKURS GEHT WEITER

Südtirol ist eine der bedeutendsten Tourismusregionen im Alpenraum und konnte immer wieder neue Rekorde feiern. Nach einer kurzen Pause während der Pandemie erreichen Ankünfte und Übernachtungen wieder Höchststände – angetrieben von einem vielfältigen Angebot, wachsender Nachfrage und beliebten Urlaubsformen. Die Tourismusbranche bleibt damit zweifelsohne ein wichtiger Wirtschaftsmotor – und sie blickt zuversichtlich in die Zukunft.

STEIGENDE BELIEBTHEIT

Camping und Urlaub auf dem Bauernhof erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Zahlen sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache: Während im Jahr 2014 beim Camping 271.707 Ankünfte und 1.303.190 Nächtigungen verzeichnet wurden, stiegen diese Zahlen im vergangenen Tourismusjahr auf beeindruckende 531.498 Ankünfte und 2.065.579 Nächtigungen. Auch der Urlaub auf dem Bauernhof konnte einen bemerkenswerten Zuwachs verzeichnen: 2014 gab es 357.028 Ankünfte und 2.318.948 Nächtigungen, 2024 stiegen diese auf 638.608 Ankünfte und 3.721.547 Nächtigungen. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie stark naturnaher, nachhaltiger Urlaub – sei es beim Camping oder am Bauernhof – an Bedeutung gewinnt.

WACHSTUMSKURS SETZT SICH FORT

Südtirols Tourismus hat sich in den vergangenen zehn Jahren von einem soliden Niveau zu neuen Höchstständen entwickelt. 2014 verzeichnete das Land rund 28,4 Millionen Übernachtungen –ein starkes Ergebnis, das bereits die Beliebtheit der Alpenregion unterstrich. Und nach einem deutlichen Einbruch während der Pandemie-Jahre 2020/21 erlebte der Tourismus ab 2022 eine rasante Erholung. Denn 2023 wurde mit etwa 36,1 Millionen Nächtigungen ein historischer Rekord aufgestellt, der 2024 mit circa 37,2 Millionen Übernachtungen und 8,7 Millionen Ankünften noch einmal deutlich übertroffen wurde.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Touristen in Südtirol ist über die Jahre hinweg relativ konstant geblieben. 2014 lag sie bei 4,6 Tagen pro Gast. In den folgenden Jahren blieb dieser Wert stabil, mit leichten Schwankungen je nach Saison und Herkunft der Gäste. 2023/24 hielt sich ein Gast im Schnitt 4,3 Tage in Südtirol auf. Besonders Gäste aus weiter entfernten Ländern wie Afrika oder Luxemburg blieben tendenziell länger, während europäische Besucher – darunter viele Bundesdeutsche – sich meist nur 4–5 Tage in Südtirol aufhielten – vielfach aber öfters im Jahr ins Land kamen. Diese Stabilität zeigt, dass Südtirol sowohl für kurze Erholungspausen als auch für längere Urlaube attraktiv bleibt.

FAST 12.000 BEHERBERGUNGSBETRIEBE

Südtirols Beherbergungslandschaft hat sich in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt. 2014 gab es im Land 10.108 Beherbergungsbetriebe, die Gästen eine breite Palette an Unterkünften boten. Seitdem ist die Zahl der Betriebe stetig gewachsen und erreichte 2024 mit 11.918 Betrieben einen neuen Höchststand. Dieser Anstieg unterstreicht die wachsende Bedeutung des Tourismus für Südtirol und den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden.

Im Wintertourismus zählen vor allem die bekannten Skigebiete Südtirols zu den Spitzenreitern. Regionen wie das Pustertal mit dem Kronplatz, die Dolomitenregion mit Sellaronda und Alta Badia ziehen jährlich Millionen Wintersportler an. 2024 verzeichnete das Pustertal rund 5,4 Millionen Übernachtungen in der Wintersaison, was 38,7 Prozent der gesamten Übernachtungen im Gebiet entspricht und es zum stärksten Wintertourismusgebiet in Südtirol macht. Die Dolomitenregionen, darunter Grödennertal und Eggental, erreichten zusammen etwa 3 Millionen Übernachtungen im Winter. 1/4MIO.

MEHR ANKÜNFTE

DENN JE IN

ÜBER EINE

VIERTELMILLION GÄSTEBETTEN

2014 verfügte Südtirol über 218.501 Gästebetten. Diese Zahl blieb in den darauffolgenden Jahren zunächst relativ stabil. Erst in den vergangenen drei bis vier Jahren war ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. 2024 wurden im Land insgesamt 253.592 Gästebetten gezählt. Das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 35.000 Gästebetten innerhalb eines Jahrzehnts – ein Anstieg von 16,1 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende touristische Angebot und die gestiegene Nachfrage nach Unterkünften wider.

FÜHRENDE GEBIETE IM WINTERTOURISMUS

SÜDTIROL

In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Südtiroler Tourismus von einem bereits starken Niveau zu absoluten Spitzenwerten entwickelt: 2014 zählte Italiens nördlichste Provinz etwa 6,1 Millionen Gästeankünfte – ein solides Fundament. Die Pandemie-Jahre 2020/21 brachten zwar einen spürbaren Rückgang, doch die Erholung folgte rasant: 2022 knackte Südtirol die Marke von fast acht Millionen Ankünften, 2023 wurden bereits 8,4 Millionen Gäste gezählt. Und 2024 erlebte Südtirol mit 8,7 Millionen Gästeankünften einen neuen Rekord – ein Plus von satten 3,4 Prozent gegenüber 2023.

STARKES ERSTES HALBJAHR 2025

Zwischen Jänner und Juni 2025 zählte Südtirol 3.875.688 Ankünfte und 16.321.386 Übernachtungen. Ein wesentlicher Einflussfaktor in diesem Zeitraum war der späte Ostertermin, der den März schwächte, aber im Gegenzug für ein deutliches Plus im April sorgte. Dadurch verschoben sich die Reiseentscheidungen vieler Urlaubsgäste, was sich auch in der saisonalen Verteilung der Zahlen niederschlug. Insgesamt zeigt die Entwicklung bis Ende Juni ein starkes erstes Halbjahr 2025 mit Ausreißern. Ob 2025 wieder ein Rekordjahr wird, entscheidet sich in den nächsten Monaten.

Top 10 Hotels nach Bezirk

Pustertal

1

Vinschgau

Wipptal

EIN HOTELJUWEL IN NEUEM GLANZ

DAS TRATTERHOF MOUNTAIN SKY HOTEL NEU ERÖFFNET

Nach Monaten intensiver Bauarbeiten erstrahlt das Tratterhof Mountain Sky Hotel in Meransen seit Sommer 2025 in völlig neuem Glanz. Gäste erwartet ein Haus, das Moderne und Tradition miteinander vereint und dabei seinen Charakter bewahrt hat.

Die Gastgeberfamilie Gruber-Hinteregger hat mit Mut, Leidenschaft und einem klaren Gespür für die Wünsche der Gäste ein Hotel geschaffen, das Raum für neue Urlaubserlebnisse schafft. Was heute sichtbar ist, ist weit

mehr als nur ein Umbau – es ist ein neues Kapitel in der langen Geschichte eines Hauses, das auf 1.500 Metern Höhe über dem Eisacktal und Pustertal thront.

Die Lobby als Herzstück

Zwischen Ende März und Ende Juli wurde unter anderem das Stammhaus neu errichtet und dem modernen Stil des Westflügels angepasst. Die neue Lobby ist dabei mehr als nur ein Eingangsbereich – sie ist ein Statement. Schon beim Eintreten spüren Gäste die Großzügigkeit und Offenheit, die das neue Atrium

ausstrahlt. Eine elegante Treppe zieht sich als Blickfang durch den Raum, verbindet Etagen und schafft zugleich ein Gefühl von Leichtigkeit. Glasfronten holen das Panorama direkt ins Haus und lassen den Tratterhof mit der umliegenden Bergwelt verschmelzen.

Für Gastgeberin Evelyn Gruber war dieser Bereich ein Herzensprojekt: „Ein Empfang ist mehr als nur eine Rezeption. Er ist die Visitenkarte eines Hauses. Wir wollten einen Raum schaffen, der unseren Gästen das Gefühl gibt: Hier bin ich angekommen, hier kann ich mich erholen.“

Genussmomente mit Panorama

Die neue Bar und die stilvolle Weinlounge unterstreichen den Anspruch, Begegnungsräume zu schaffen. Hier trifft man sich auf ein Glas Wein und ein anregendes Gespräch. Mit raffiniert gesetzten Lichtakzenten und einladenden Sitzmöglichkeiten ist das der perfekte Ort für einen Aperitif oder einen Drink nach dem Dinner.

Auch der Restaurantbereich wurde teilweise umgestaltet. Ein Show-CookingBereich und viel Raum für kulinarische Inszenierungen machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. So wird Essen zum Erlebnis und die Verbindung von regionalen Zutaten und internationaler Kreativität sichtbar. Die großzügige Ter-

KULINARISCHE THEMENWOCHEN –AUCH FÜR EINHEIMISCHE

Im November sorgen die beliebten Themenwochen für besondere kulinarische Abwechslung. Zusätzlich zum regulären Abendmenü dürfen sich Gäste aus nah und fern auf internationale Akzente freuen. Das Restaurant ist in diesen Wochen am Abend auch für externe Gäste geöffnet. Wer möchte, kombiniert den kulinarischen Ausflug mit einem erholsamen Wellnessurlaub.

Die Themenwochen im Überblick

Mountain Sky Thai & Sushi Week (09.–16. November) mit Gastkoch Chang: Exotische Aromen, frisches Sushi und fernöstliche Spezialitä-

ten bringen asiatisches Flair nach Meransen

Mountain Sky Tuscany Week (16.–23. November) mit Gastkoch Leo Brunetti: Herzhaftes aus der italienischen Küche, edle Weine und toskanische Klassiker wie das Antipastibuffet oder hausgemachte Pasta

Mountain Sky Sauna Week (23.–30. November): Außergewöhnliche Aufgussprogramme, verlängerte Öffnungszeiten der Saunalandschaft, gesunde Snacks und entspannende Beats sorgen für ein besonderes Wellnesserlebnis.

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Süße Verführung aus der Patisserie
Foto © Florian Andergassen

rasse mit ihren Loungenischen eröffnet den Panoramablick auf die Dolomiten. Jeder Platz ist dabei ein Logenplatz.

Wohnkomfort neu definiert

„UNS WAR WICHTIG, DASS WIR RÄUME SCHAFFEN, IN DENEN SICH JEDER GAST WIEDERFINDEN KANN – OB PAAR, FAMILIE ODER ALLEINREISENDER.“

ANDREAS HINTEREGGER, GASTGEBER TRATTERHOF MOUNTAIN SKY HOTEL

Die Suiten im Stammhaus wurden komplett neu gestaltet und greifen das neue Designkonzept des Hotels auf: natürliche Materialien, warme Farben, klare Linien. Heute bieten die 77 Gästezimmer ein Ambiente, in dem sich Tradition und Moderne die Hand reichen.

Für Paare und Familien: Suiten mit privatem Whirlpool und Sauna Für Paare wurden exklusive Suiten mit privaten Whirlpools auf der Terrasse geschaffen. Hier lassen sich romantische Stunden verbringen, mit Blick auf die

Bergwelt und dem Gefühl, dem Alltag weit entrückt zu sein. „Diese Suiten sind kleine Wohlfühloasen, in denen wir ganz bewusst Intimität und Exklusivität verbinden wollten“, erklärt Gastgeber Andreas Hinteregger.

Familien freuen sich über großzügige Familiensuiten mit separaten Schlafzimmern und getrennten Bädern. Und wer das Besondere sucht, findet es in den Pool-Chalets: private Sauna, große Terrasse und ein eigener Pool – Luxus, der gleichzeitig bodenständig bleibt.

„Uns war wichtig, dass wir Räume schaffen, in denen sich jeder Gast wiederfinden kann – ob Paar, Familie oder Alleinreisender. Dabei haben wir Wert auf heimische Materialien wie Holz und Naturstein gelegt“, so Hinteregger.

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Die neue Luxury-Terrassensuite Mountain Sky mit privatem Whirlpool

Wellness auf höchstem Niveau

Die Wellnesswelt des Tratterhofs gilt schon lange als Aushängeschild. Mit dem jüngsten Umbau wurde sie noch einmal aufgewertet und neu inszeniert.

Die neue Beautyfarm

Ein Meilenstein ist die neue Beautyfarm, die im neu gestalteten Stammhaus ihren Platz gefunden hat. Behandlungen werden mit der hauseigenen Kosmetiklinie Monte Silva Cura angeboten – eine Linie, die auf natürliche Inhaltsstoffe setzt und Regionalität mit moderner Pflege verbindet. Die neue Sparezeption ist lichtdurchflutet und bietet freien Blick auf die Dolomiten.

Als Belvita Leading Wellnesshotel setzt das Tratterhof Mountain Sky Hotel damit seine Tradition fort, zu den führenden Häusern im alpinen Wellness zu zählen. Der großzügige Wellnessbereich wurde bereits mehrfach prämiert – und mit der neuen Beautyfarm setzt das Hotel nun neue Maßstäbe in Sachen Erholung, Exklusivität und Qualität.

Family-Spa mit Wasserwelt

Ein weiteres Highlight für Familien steht im November bevor: die Eröffnung der neuen Family Area. Indoorpool, Funpool, die spektakuläre T-Wave-Wasserrutsche und der T-Tornado versprechen Abenteuer und Spaß. Dazu gesellen sich

Nachhaltigkeit als Leitlinie

DIE WELLNESSWELT

DES TRATTERHOFS GILT SCHON LANGE ALS AUSHÄNGESCHILD.

großzügige Ruheräume und eine FamilySauna, die Eltern und Kinder gleichermaßen anspricht. Gleichzeitig bleiben Adults-only-Bereiche erhalten, die Rückzug und absolute Ruhe garantieren.

Doch nicht nur Design und Erlebnis standen im Fokus. „Wir wollten einen Umbau, der nicht nur den heutigen Gästen dient, sondern auch den kommenden Generationen. Deshalb haben wir auf Energieeffizienz gesetzt – von der modernen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bis zu Photovoltaikpaneelen auf den Dächern“, so die Bauleitung, „ein Projekt dieser Größenordnung bringt auch Herausforderungen mit sich. Besonders anspruchsvoll war es, mehrere Baustellen gleichzeitig zu koordinieren –Abriss, Umbau und Neubau liefen parallel. Hinzu kam die Detailplanung, die immer wieder an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden musste.“ Dass der Zeitplan dennoch eingehalten

UNSERE JUNGS FÜR UNSEREN GESCHÄTZTEN STAMMKUNDEN

TRATTERHOF MOUNTAIN SKY HOTEL

Foto © Andreas
Marini
Die Aussicht vom neuen Pool Chalet Sky

werden konnte, ist dem Zusammenspiel von Bauleitung, Architekten, Gastgeberfamilie, Mitarbeitern sowie den Handwerkern zu verdanken.

Einzigartige Terrassenbauweise

Die Erweiterung wurde so umgesetzt, dass sie sich harmonisch in das Gelände einfügt und vom Dorf aus kaum sichtbar ist. Heimische Materialien wie Naturstein und Holz unterstreichen den alpinen Charakter. Zusätzliche Parkplätze für Elektroautos runden das Konzept ab. Damit zeigt das Hotel, dass Luxus und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können.

Der Weg zum heutigen Tratterhof

Ein Rückblick zeigt, wie weit das Haus gekommen ist: 1650 erstmals urkundlich als „Trota“ erwähnt, wurde der Hof 1947 von Johann Gruber erworben.

Vom kleinen Hof zur Hotelmarke

1981 machen Seniorgastgeberin Regina Hinteregger und ihr Mann Franz Gruber aus dem Bauernhof die Pension Tratterhof – mit gerade einmal 15 Zimmern und einer einzigen Mitarbeiterin.

Heute blickt Regina mit Stolz zurück: „Was klein begonnen hat, ist über die Jahrzehnte gewachsen. Aber die Seele des Hauses – die Herzlichkeit und die Nähe zu unseren Gästen – ist geblieben.“

2005 wird aus der Pension das Bergidyll Hotel Tratterhof, 2019 schließlich das Mountain Sky Hotel.

Unter diesem Namen wird der internationale Anspruch betont und das Hotel auf eine neue Stufe gehoben. Evelyn und

ihr Mann Andreas leiten heute gemeinsam das Tratterhof Mountain Sky Hotel. Rund 65 Mitarbeiter tragen mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft dazu bei, dass sich die Gäste in jedem Moment bestens aufgehoben fühlen.

HIER OBEN, WO DIE DOLOMITEN ZUM GREIFEN NAH SIND, BEGINNT EIN NEUES KAPITEL FÜR DAS TRATTERHOF MOUNTAIN SKY HOTEL UND SEINE GÄSTE.

Ein Haus mit Seele

Was den Tratterhof besonders macht, ist nicht nur die Architektur oder die Lage auf 1.500 Meter Höhe mit ungetrübtem Dolomitenblick. Es ist die gelebte Gastfreundschaft. Seniorgastgeberin Regina macht nach wie vor mit Leidenschaft ihre Knödelkurse und Wanderungen.

Mit Andreas’ Sauna-Events und Evelyns geführten Wanderungen wird die Verbundenheit zwischen Gastgeberfamilie und Gästen erlebbar. „Wir wollten Orte schaffen, die Emotionen wecken – sei es beim ersten Schritt in die Lobby, beim Blick vom Pool in die Dolomiten oder beim gemeinsamen Abendessen in der Weinlounge“, fasst Evelyn zusammen.

Weitblick auf 1.500 Metern

Der Tratterhof fügt sich mit seiner einzigartigen Terrassenbauweise harmonisch in die Landschaft ein. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen im Vordergrund. Das Haus ist und bleibt ein wichtiger Arbeitgeber und Impulsgeber für die Gastronomie und den Tourismus in Meransen. Die Vision der Familie Gruber Hinteregger ist klar: Tradition und Authentizität sollen erhalten bleiben, während moderne Trends aufgegriffen werden. Mit seiner Neueröffnung auf 1.500 Meter Höhe setzt das Tratterhof Mountain Sky Hotel ein starkes Zeichen: Hier oben, wo die Dolomiten zum Greifen nah sind, beginnt ein neues Kapitel für das Tratterhof Mountain Sky Hotel und seine Gäste.

Infinitypool mit Panoramablick

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EINE KLUGE KOMMUNIKATION

Ein makelloses Zimmer, ein gut sortierter Weinkeller, ein Spa mit Blick auf die Berge – in der Spitzenhotellerie gehören solche Annehmlichkeiten zum Grundangebot. Wer in dieser Liga spielt, erfüllt die Erwartungen an Komfort, Service und Ausstattung. Der entscheidende Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Haus zeigt sich heute aber an anderer Stelle, nämlich in der Marke.

Eine starke Marke gibt einem Hotel nicht nur einen Namen, sondern auch ein klares Profil. Sie macht es unverwechselbar, verleiht ihm Charakter und schafft Wiedererkennung.

Gäste spüren diese Identität in jedem Moment ihres Aufenthalts. Sie begegnet ihnen beim ersten Blick auf die Website, beim Betreten der Lobby und bei einem einfachen Frühstück.

Dieses Gefühl entsteht nicht zufällig. Es ist das Ergebnis sorgfältiger Arbeit an Kommunikation, Gestaltung und Inhalten, die alle denselben Kern widerspiegeln.

Hotel als Marke – mehr als ein Logo Markenbildung beginnt nicht mit dem Entwerfen eines Logos oder einer neuen Broschüre. Sie beginnt mit der Frage, wofür ein Hotel stehen will. Was sollen Gäste fühlen, wenn sie an ihren Aufenthalt zurückdenken? Ist es das Gefühl, Teil der regionalen Kul-

MARKENBILDUNG

BEGINNT NICHT MIT DEM ENTWERFEN EINES LOGOS ODER EINER NEUEN BROSCHÜRE. SIE

BEGINNT MIT DER FRAGE, WOFÜR EIN

HOTEL STEHEN WILL.

tur zu sein? Die Erfahrung besonders aufmerksamer Gastfreundschaft? Oder der Eindruck, in einem Haus zu sein, das Nachhaltigkeit ernst nimmt?

Diese Werte bilden den Kern der Marke. Sie sind der Maßstab, an dem jede Form der Kommunikation gemessen werden sollte, von der Buchungsbestätigung bis zum letzten Abendessen im Restaurant. Emotional Branding nennt man das: die Übersetzung von Haltung und Charakter in eine Sprache, die Gäste verstehen.

Ein Beispiel: Ein alpines Luxushotel, das seinen Markenkern auf „authentische Bergkultur“ stützt, könnte nicht nur regionale Produkte in der Küche verwenden, sondern auch Geschichten über lokale Produzenten erzählen.

Mitarbeitende tragen vielleicht traditionelle Kleidung und in den Zimmern finden sich Bildbände über die Region. Die Marke lebt so in jedem Detail, nicht nur im Werbetext.

WirvernetzenmehralsSysteme.wirverknüpfenErfolg.

Wir verbinden Beratung, Design, Technik und Marketing zu einem ganzheitlichen Konzept.

Unser Fokus liegt auf langfristigen Strategien mit nachhaltiger Wirkung. Hotelmarketing verstehen wir als System: Website, Buchungstechnologie und Kampagnen greifen dabei nahtlos ineinander – alles für Ihren nachhaltigen Erfolg.

Vom Onlineauftritt bis zur Lobby

Ein stimmiges Markenbild zeigt sich an vielen kleinen Details, die zusammen ein Ganzes ergeben. Der erste Berührungspunkt ist oft digital: die Website. Sie vermittelt nicht nur Informationen, sondern auch Atmosphäre. Authentische Fotografie ist hier entscheidend. Statt leerer

Räume mit perfekter Ausleuchtung zeigen viele Hotels heute Momente: ein gedeckter Frühstückstisch im Morgenlicht, ein Kaminfeuer in der Lobby, Menschen im Gespräch. Farbwelten, Schriften und Designelemente sind keine Nebensache. Wenn sie in Broschüren, auf Social Media und im Hotel selbst übereinstimmen, ent-

DER ERSTE BERÜHRUNGSPUNKT

IST OFT DIGITAL:

DIE WEBSITE. SIE

VERMITTELT NICHT

NUR INFORMATIONEN, SONDERN AUCH ATMOSPHÄRE.

AUTHENTISCHE

FOTOGRAFIE IST HIER ENTSCHEIDEND.

steht ein wiedererkennbares Bild. Gäste, die im Internet eine bestimmte Stimmung wahrnehmen, sollten genau dieses Gefühl erleben, wenn sie ankommen. In der Praxis bedeutet das, dass Marketingteams und Innenarchitektur eng zusammenarbeiten, vom Entwurf der Zimmer bis zum letzten Schild an der Zimmertür.

Bilder, die geteilt werden – der Wert von „Instagram-Momenten“ Social Media hat den Blick auf Hotels verändert. Gäste sind heute nicht nur Konsumenten, sondern auch Produzenten von Inhalten. Ein Foto aus dem Infinitypool bei Sonnenuntergang, ein Blick aus der Suite auf schneebedeckte Gipfel oder ein kunstvoll angerichtetes Dessert, solche Bilder werden geteilt und erreichen oft mehr Menschen als klassische Werbung. Viele Spitzenhotels gestalten solche Momente gezielt. Ein prominentes Beispiel ist der spektakuläre Skypool des AlpinPanorama-Hotel Hubertus in Olang. Der frei schwebende Infinitypool mit Glasfront vermittelt das Gefühl, zwischen Himmel und Bergen zu schwimmen, eine visuelle Inszenierung, die regelmäßig auf Instagram und in Lifestylemagazinen auffällt. Essenziell ist, dass solche Orte nicht als Kulisse wirken, sondern Teil der Mar-

„SEO“ Suchmaschinenoptimierung

Bessere Google-Position & mehr Sichtbarkeit

Jedes Bild ein Statement: Social Media Posts erreichen oft mehr als klassische Werbung und inspirieren Gäste weltweit.

Mehr als „nur“ Gäste: Wer kleine Gesten, persönliche Ansprache und exklusive Einladungen kombiniert, schafft eine loyale Community, deren Empfehlungen weit über jeden Aufenthalt hinaus wirken.

kenidentität sind. Sie laden Gäste dazu ein, besondere Augenblicke zu teilen, weil sie authentisch zum Erlebnis des Hotels passen.

Kampagnen, die im Kopf bleiben Kreative Kommunikation in der Hotellerie muss nicht laut sein. Manchmal ist es wirkungsvoller, eine kleine, klare Geschichte zu erzählen. Eine Serie von Kurzinterviews mit Mitarbeitenden kann zeigen, wie vielfältig ein Hotelteam ist. Ein Video, das die Veränderungen in der Natur rund um das Hotel im Jahreslauf dokumentiert, kann mehr berühren als jede Imagebroschüre.

Auch Kooperationen mit Künstlern, Veranstaltungen mit Bezug zur Region oder Themenwochen können den Markenkern stärken. Ein Beispiel: Ein Hotel, das für seine Weintradition bekannt ist, veranstaltet jährlich eine Weinlesewoche mit Gästen. Dabei entstehen Inhalte für Social Media, Presse und den hausei-

EIN HOTEL, DAS SICH ALS NACHHALTIG PRÄSENTIERT, SOLLTE DIES NICHT NUR IN DER KÜCHE, SONDERN AUCH BEI MATERIALIEN, ENERGIEMANAGEMENT UND PERSONALPOLITIK WIDERSPIEGELN.

antwortung. Immer mehr Gäste achten darauf, wie ein Hotel mit Energie umgeht, welche Lebensmittel es bezieht und wie es mit seinen Mitarbeitenden umgeht. Wer diese Themen glaubwürdig umsetzt und kommuniziert, stärkt seine Marke nachhaltig. Haltung zeigen bedeutet, konsequent zu sein. Ein Hotel, das sich als nachhaltig präsentiert, sollte dies nicht nur in der Küche, sondern auch bei Materialien, Energiemanagement und Personalpolitik widerspiegeln. Manche Häuser gehen hier sehr weit, von der vollständigen Umstellung auf erneuerbare Energien bis zur Kooperation mit lokalen Handwerksbetrieben für Renovierungsarbeiten. Solche Maßnahmen wirken nach innen und außen: Gäste erleben sie im Alltag und Mitarbeitende können sich mit den Werten ihres Arbeitgebers identifizieren.

Gäste als Teil der Geschichte

Die stärkste Bindung entsteht, wenn Gäste das Gefühl haben, selbst Teil der Marke zu sein. Das kann durch kleine Gesten geschehen, ein persönlicher Willkommensgruß, die Erinnerung an Vorlieben von Stammgästen, exklusive Einladungen zu Veranstaltungen. Einige Hotels arbeiten gezielt daran, eine Community aufzubauen. Stammgäste werden zu besonderen Events eingeladen oder erhalten als Erste Informationen über neue Angebote. In sozialen Medien entsteht so ein Kreis von Menschen, die nicht nur buchen, sondern aktiv über ihre Erlebnisse sprechen. Diese Empfehlungen sind oft glaubwürdiger als jede Werbekampagne und wirken lange nach dem Aufenthalt.

Kommunikation, die in Erinnerung bleibt

genen Newsletter und zugleich echte Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben.

Der neue Luxus – Haltung zeigen Luxus wird heute nicht nur an Exklusivität gemessen, sondern auch an Ver-

In der Spitzenhotellerie reicht es nicht, hervorragende Leistungen zu erbringen. Entscheidend ist, wie diese Leistungen erzählt werden. Eine klare Haltung, ein stimmiger Auftritt und authentische Geschichten machen aus einem Hotel mehr als einen Ort zum Übernachten, sie machen es zu einer Marke, die bleibt. Wer es schafft, dass Gäste Teil dieser Geschichte werden, hat mehr erreicht, als jede Anzeige versprechen könnte.

Foto © IDM
Südtirol-Alto
Adige/Manuel Ferrigato

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„Wir verwandeln Ihre Ideen in beeindruckende visuelle Botschaften, die Aufmerksamkeit erregen und bleibenden Eindruck hinterlassen.“

Wenn es darum geht, Hotels sichtbar, erlebbar und wiedererkennbar zu machen, gehört RIA-Druck aus Sand in Taufers zu den führenden Adressen in Südtirol. Seit bald 40 Jahren ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner für Werbetechnik, die nicht nur funktioniert, sondern auch wirkt.

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Anspruch, alle Leistungen aus einer Hand zu liefern: von der Beratung über die Produktion bis hin zur professionellen Montage vor Ort. Wie ein solcher Gesamtauftritt in der Praxis aussieht, zeigt das Projekt AMA Stay in St. Vigil. Das moderne WorkationAparthotel Konzept in den Dolomiten überzeugt durch ein hochwertiges, klares Erscheinungsbild – nach außen wie nach innen. RIA-Druck hat dabei den gesamten visuellen Auftritt umgesetzt. Dieses Projekt steht exemplarisch für die Stärken von RIA-Druck: technische Präzision, gestalterisches Gespür und ein reibungsloser Ablauf von der Idee bis zur fertigen Umsetzung.

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Ein Motto, das nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln bei RIA-Druck prägt. Denn Sichtbarkeit ist heute mehr denn je ein entscheidender Erfolgsfaktor – sei es an der Fassade, auf der Straße oder im Gebäude selbst.

Fotos

Den richtigen Platz am Markt finden und besetzen

Aus dem Gattererhof wurde Anfang Juli 2025 das Familienhotel linara. Ein gelungener Neustart, umgesetzt von der Rundum-Service-Agentur rotwild, die alles aus einer Hand lieferte.

Zwischen Erstkontakt und Fertigstellung lagen nur ein paar Monate: Mitte 2024 gab es zwar Pläne und Partner für den Umbau, aber Name, Markenkonzept, visuelle Darstellung und Kommunikation waren völlig unklar. Ende 2024 stand bereits alles: Name, Logo, Markenkonzept und Kommunikationsstrategie sowie deren Umsetzung im Online- und Printbereich mittels Text, Bild und Video. Die Landingpage war online, und erste Postings begannen, die neuen SocialMedia-Kanäle zu füllen.

Klein, wendig, wirkungsvoll: rotwilds Strategie für starke Marken

Die „kompakte Größe“ von rotwild ermöglicht schnelle, flexible und unbürokratische Reaktionen sowie viel persönlichen Kontakt: Jeder Kunde hat seine feste Ansprechperson, die ihn übergreifend betreut. Beim Erstkontakt – meist ein Workshop direkt vor Ort im Betrieb – werden fleißig sämtliche Fakten gesammelt. Neben genauem Zuhören ist eine Betriebsbesichtigung – in diesem Fall eine genaue Planstudie – unerlässlich. Früher umfasste die Zielgruppe im Tourismus 360 Grad der Bevölkerung. Vom Kind bis zum Pensionisten, vom Feinschmecker bis zum Kletterer – Betriebe haben versucht, alle anzusprechen, doch dieses Blatt hat sich gewendet: „Heute müssen Betriebe auf eine spezielle Nische setzen. Umso genauer die Zielgruppe definiert wird, desto zufriedener ist der Gast – und umso erfolgreicher der Unterkunftsbetrieb.“, betont Horst

DAMIT DIE SENSIBLE

ANGELEGENHEIT NAMENS

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GANZE MENGE MUT.

Oberrauch, der in seiner 15-jährigen Laufbahn als Creative Head von rotwild viele Marken erfolgreich neu positionierte. Es entscheiden nicht persönliche Vorlieben, sondern die herausgearbeitete Botschaft über das endgültige Erscheinungsbild. Im Fokus steht dabei natürlich die künftige Zielgruppe. Diese muss natürlich auch zum Betrieb passen. Jedes Detail muss sorgfältig ausgerichtet werden: Formen, Farben, Schriftarten, Bildsprache, Tonalität, Kampagnen. Als Gesamtheit liefern sie den kraftvollen, authentischen Auftritt und den roten Faden in der Markenstory, der ein zukunftsträchtiges Konzept schafft und die Zielgruppe langfristig bindet.

Damit die sensible Angelegenheit namens Neustart zuverlässig gelingt, gehört sie auf alle Fälle nur in professionelle Hände, denn trotz Vertrauenswürdigkeit erfordert so ein Akt eine ganze Menge Mut – welcher im Fall von linara mit einer hervorragenden Buchungslage und begeisterten Gästebewertungen belohnt wurde.

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Abseits standardisierter Angebote öffnen Gastgeber ihre Türen – zu Hof, Stall und Garten – und lassen Gäste das echte Leben in Südtirol miterleben.

STALLARBEIT

STATT SELFIE-JAGD

Es gibt Reisende, die wollen mehr, als nur schöne Landschaften zu betrachten oder sich am Strand zu aalen. Sie wollen eintauchen –in die Kultur, in die Traditionen, ins echte Leben eines Ortes. Ob beim Stallausmisten, Ernten oder Kochen – wer mit anpackt, erlebt das Land ohne Filter und Show, stattdessen mit allen Sinnen.

Idyllische Postkartenmotive oder Social-Media-Posts, die viral gehen – beides mag realistisch sein, aber authentisch sind solche Urlaubsgrüße

aus Südtirol nicht unbedingt. Und wie letzthin zu beobachten war, ziehen sie weniger jene Touristen an, die das Land und seine Leute kennenlernen wollen, als jene, die lediglich sich selbst in den Mittelpunkt stellen und auf „Follower“-Jagd sind.

Mitleben und miterleben Wie gut, dass es da auch eine Art Gegenströmung gibt. Eine, die weniger auf Kitsch als eher auf die Vermittlung der Wirklichkeit aus ist, und weit entfernt von standardisierten Pauschalreisen das authentische Leben in Südtirol vermit-

telt. Die Gäste mitleben und miterleben lassen lautet da die Devise. Das wird auf ganz unterschiedliche Weise praktiziert. Vor allem die Bauern und Bäuerinnen strengen sich dabei mächtig an, nehmen sich Zeit für Hofführungen, gehen in die Hotels, um über die Herstellung ihrer Produkte zu sprechen. Und nicht zuletzt geben gar einige von ihnen den Urlaubern die Möglichkeit, sich am Hof quasi zu integrieren. Sie öffnen nicht nur die Türen zu den Ferienwohnungen und Schlafzimmern, sondern auch jene zum Stall und zum Stadel, in den Obst- und in den Gemüsegarten.

Fruchtbarer Austausch

Für viele Gäste stellt es eine Bereicherung dar, dort die Ferien zu verbringen, wo Grundnahrungsmittel wie Milch, Butter, Käse, Brot, Gemüse und Obst hergestellt werden. Morgens frische Eier einsammeln, den Kühen das Heu bringen, Äpfel klauben oder beim Brotbacken den Laib formen – das sind einzigartige Erlebnisse, die Touristen in keinem Reiseführer finden. Die gastgebenden Bauernfamilien indessen haben auf diese Weise eine Chance zu zeigen, was den Unterschied zu den riesigen Betrieben ausmacht, in denen die Mas-

MORGENS FRISCHE

EIER EINSAMMELN, DEN KÜHEN DAS HEU BRINGEN, ÄPFEL

KLAUBEN ODER BEIM BROTBACKEN DEN LAIB FORMEN – DAS SIND EINZIGARTIGE ERLEBNISSE, DIE TOURISTEN IN KEINEM REISEFÜHRER FINDEN.

senproduktion der Wertschätzung längst den Rang abgelaufen hat. Wenngleich der enge Kontakt mit den Touristen Zeit, Geduld und auch oft Nerven kostet, hinterlässt er ein positives Gefühl. Der Austausch zwischen Menschen mit ganz unterschiedlicher Lebensrealität, das kollektive Schwitzen während der Heuernte und die Zufriedenheit, wenn man nach getaner Arbeit gemeinsam am Tisch sitzt – das alles schweißt irgendwie zusammen. Der Felthunerhof in Villnöß ist ein Beispiel für jene Bergbauernhöfe, der das Teilhaben am bäuerlichen Alltag

auf dem Hof anbietet. „Manche Gäste wollen einfach wandern und sind den ganzen Tag aus dem Haus, andere hingegen freuen sich, wenn sie bei uns auf dem Hof Hand anlegen dürfen“, erzählt Bauer und Gastgeber Paul Obwexer. Besonders bei der Heuarbeit werden aus Touristen schnell wertvolle Helfende, spätestens, wenn sie den Dreh mit dem Rechen heraushaben. „Gerade wohnt eine Frau bei uns, die jeden Morgen um 5.30 Uhr mit mir in den Stall geht, ausmistet, den Tieren das Heu gibt, die Kälber tränkt … das ist freilich eine Unterstützung“, so der Bauer vom Felthu-

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nerhof. Für Paul und seine Frau Maria Luise, die auch Hofführungen anbieten, ist dieser Austausch zudem eine Möglichkeit, eine engere Beziehung zu den Gästen aufzubauen und sie vielleicht als Stammgäste zu gewinnen. „Manchmal entsteht sogar eine Freundschaft“, sagt der Bauer.

Freiwillige Arbeitseinsätze

Wer als Gast noch tiefer in die Realität der Bergbauern eintauchen möchte, der kann sich für einen Freiwilligen-Einsatz auf einem Bergbauernhof melden. Dabei lebt man ein paar Tage oder mehrere Wochen direkt bei einer Bauernfamilie, hilft je nach Bedarf und Kenntnissen bei anfallenden Arbeiten – von der Heuernte über das Kochen bis hin zum Instandhalten von Zäunen – und bekommt dafür Unterkunft und Verpflegung. Die organisierte Bergbauernhilfe, die es nun schon fast 30 Jahre gibt, ist natürlich nicht als „Urlaub“ definiert und sollte nicht als solcher aufgefasst werden. Doch viele, die sich melden, verwenden ihre Urlaubstage, um den Bauern während der Hochsaison unter die Arme zu greifen. Tatsächlich sind es laut der jüngsten Statistik des Vereins Freiwillige Arbeitseinsätze mehr als 80 Prozent Nicht-Südtiroler, die im vergangenen Jahr einen solchen Einsatz absolviert haben.

In der Regel sind die Helfenden für ihren Einsatz am Berg ähnlich dankbar wie die Bauern selbst. Denn so ein arbeitsreicher Urlaub unter meist einfachen und schnörkellosen Bedingungen ist eine einzigartige Lebenserfahrung. Wer mitarbeitet, wird schließlich nicht als Tourist behandelt, sondern als Teil des Ganzen, ja sogar als Teil der Familie. Das eröffnet neue Blickwinkel auf ein Land und seine Leute. Es schafft Verständnis füreinander und lässt eine tiefere Verbindung zu den lokalen Gegebenheiten entstehen. Das Wissen, einen echten Beitrag geleistet zu haben, macht einen solchen Urlaub für viele besonders erfüllend.

Kochen statt nur genießen

Auch in der Küche zeigt sich die Seele eines Landes. Natürlich schwärmen Besucher gern vom Kaiserschmarren auf der Berghütte, von den Speckknödeln oder vom Südtiroler Apfelstrudel. Doch wer wirklich verstehen will, was hinter diesen Gerichten steckt, sollte nicht nur probieren, sondern mit anpacken. Beim Mitkochen – oder zumindest beim Mithelfen – öffnet sich eine ganz neue Tür zur Kultur der Gastgeber: Man erfährt Geschichten zu den Rezepten, lernt praktische Handgriffe, hört Anekdoten aus dem Alltag und entdeckt, warum gerade diese Zutaten verwendet werden. Die

Sitzmöbel Tische Möbelstoffe

Vorhänge Matratzen

Foto © Alex Moling
Kulinarische Kultur zum Anfassen: Wer in Südtirol beim Mitkochen hilft, entdeckt Geschichten, Traditionen und die Seele des Landes.

frischen, einheimischen Produkte, die sorgfältige Zubereitung und die Zeit, die dafür investiert wird, lassen spüren, dass Essen auch ein Stück Identität ist – und deshalb einen besonderen Wert hat.

Ein beliebtes Angebot für Urlauber, das gern in Anspruch genommen wird, sind deshalb Kochkurse mit Profiköchen und -köchinnen der Hotels oder auch mit Bäuerinnen. Dabei können die Teilnehmenden die Kunst des Knödeldrehens erlernen oder Schlutzkrapfen füllen oder auch ein ganz neues Rezept für den Apfelstrudelteig kennenlernen, das sie noch in keinem Buch und auf keiner Internetseite gelesen haben.

Häufig arbeiten hinter solchen Veranstaltungen die Tourismusvereine mit Gastbetrieben oder landwirtschaftlichen Verbänden zusammen, und so entsteht ein rundes Angebot – das übrigens nicht nur Touristen anlockt, sondern mitunter auch Einheimische. Das bestätigt Max Nagler, der Direktor der Tourismusgenossenschaft Alta Badia. „Wir organisieren in der Hochsaison – sowohl im Sommer als auch im Winter – alle zwei Wochen einen Kochkurs, bei dem die Zubereitung ladinischer Spezialitäten im Mittelpunkt steht“, sagt er, „der Kurs kommt bei Einheimischen wie bei Gästen gut an.“ Kein Wunder, klingen doch schon die Namen vieler Gerichte

ziemlich geheimnisvoll. Bei den aktuellen Kochkursen, die in Wengen abgehalten werden, stehen beispielsweise Cajincí arestis auf dem Plan. Das sind frittierte Kartoffelteigtaschen mit Spinat-Ricotta-Füllung, ein Klassiker der Gadertaler Küche. Auch lernen die Teilnehmenden, wie man Cra-

NEBEN STALLARBEIT, ERNTE UND KOCHKURSEN GIBT ES NOCH VIELE ANDERE WEGE, GÄSTE INS TÄGLICHE LEBEN EINZUBINDEN.

funs mori zubereitet, die im Pustertal auch als Knieküchel bekannt sind.

Einblick in die Esskultur

Freilich steht bei solchen Kursen das Kulinarische im Vordergrund. Doch es gehe auch um den Austausch von Erfahrungen, um den Einblick in die Esskultur des anderen, sagt der Gadertaler Touris-

musvertreter Max Nagler. Und die Gäste würden regionale Zutaten kennenlernen. Das gilt auch für die unumstrittene Nummer eins unter den Südtiroler Traditionsspeisen: den Knödel. Zu wissen, woraus die runden Köstlichkeiten bestehen, wie sie geformt und wie sie perfekt gegart werden, das interessiert besonders viele Gäste. Entsprechend verbreitet und gut gebucht sind im ganzen Land Knödelkochkurse – oft mit geschulten Bäuerinnen, die jeden Handgriff blind beherrschen. Ob Hafling oder Marling, Latsch oder Kastelruth, ob Speck-, Spinat- oder Rohnenknödel – Angebot und Vielfalt sind breit. Und spätestens beim Knödeldrehen merken selbst erfahrene Hausfrauen und -männer, dass ein Knödel ein wahres Kunstwerk ist.

Neben Stallarbeit, Ernte und Kochkursen gibt es noch viele andere Wege, Gäste ins tägliche Leben einzubinden: beim Brotbacken im Holzofen, beim Gemüseernten, beim Herstellen von Butter oder Joghurt, beim Kräutersammeln oder beim Striegeln von Eseln und Pferden, um noch weitere Beispiele zu nennen. Allen Tätigkeiten ist gemein, dass sie genauso spannend wie fordernd sind –und es gibt im Urlaub wohl nichts Befriedigenderes, als abends hundemüde vor lauter Eindrücken ins Bett zu fallen.

Südtirols Nummer eins unter den Traditionsspeisen: Knödel. Gäste lernen bei Knödelkochkursen im ganzen Land wie die runden Köstlichkeiten geformt, gewürzt und perfekt gegart werden – oft direkt von erfahrenen Bäuerinnen.

Für den Kunden jetzt noch näher

KLAFS, der weltweit führende Anbieter für Sauna- und Wellnesslösungen, ist ab sofort mit einem eigenen Verkaufsbüro in Brixen vertreten. Damit setzt das Unternehmen einen lang gehegten Plan um, die Betreuung seiner Südtiroler Kundinnen und Kunden durch ein starkes lokales Team auf ein neues Niveau zu heben.

Bereits seit den frühen 1990er-Jahren sind wir in Südtirol aktiv – mit hochwertigen Wellnesskonzepten und Produkten für gewerbliche und private Kunden“, erklärt Jürgen Klingenschmid, Geschäftsführer von KLAFS Österreich. „Ein eigenes Verkaufsbüro zu eröffnen, war schon lange unser Wunsch. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen.“

In den letzten zehn Jahren wurde Südtirol vom österreichischen Hauptstandort in Hopfgarten aus betreut. Mit der Eröffnung des neuen Standorts in Brixen geht KLAFS nun den nächsten Schritt: „Wir wollen mit Südtirolerinnen und Südtirolern in Südtirol für Südtirol da sein“, so Klingenschmid weiter. Das Verkaufsbüro in Brixen wird von den regional verwurzelten Experten Armin Forer und Christoph Debertol geleitet, unterstützt von Manuela Forer – allesamt erfahrene Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner mit umfassendem Know-how im Bereich Spa- und Wellnesslösungen.

Fokus auf regionale Nähe und individuelle Betreuung

Für die Kunden bedeutet der neue Standort vor allem eines: kurze Wege, persönliche Beratung und schnellere Umsetzung. Besonders die renommierte Südtiroler Hotellerie mit ihren hohen Ansprüchen profitiert von der regionalen Präsenz. Ob exklusive Wellnessbereiche in Hotels, Spalösungen für Ferienunterkünfte oder maßgeschneiderte Saunakabinen für Privathaushalte – KLAFS bietet individuelle Lösungen auf höchstem Niveau. „Südtirols Hotellerie wird international geschätzt und investiert laufend in Qualität, Innovation und Komfort“, betont Klingenschmid, „mit unseren designstarken, technisch ausgereiften Produkten und unserem zuverlässigen Service passen wir hervorragend in dieses Umfeld.“ Dass das Vertrauen in KLAFS bereits seit Jahren groß ist, zeigen zahl-

reiche erfolgreiche Projekte mit namhaften Häusern wie dem Hotel Hohenwart in Schenna, dem Partschinserhof, dem Alpine Luxury Resort Schwarzenstein oder den Falkensteiner Hotels.

Maßgeschneiderte Wellnesslösungen – direkt vor Ort

Auch in puncto Service und Wartung bietet KLAFS mit dem neuen Standort Vorteile. Das Team vor Ort ist nicht nur für neue Projekte da, sondern auch für alle Anliegen bestehender Kunden – von der Erweiterung über regelmäßige Wartung bis hin zur schnellen Hilfe im Bedarfsfall.

„In einer Zeit, in der vieles digitalisiert wird, bleibt der persönliche Kontakt ein entscheidender Faktor für Qualität und Vertrauen“, fasst Klingenschmid zusammen, „unser Verkaufsbüro in Brixen ist eine Anlaufstelle für alle, die Wellness in Perfektion suchen – und das direkt vor ihrer Haustür.“

Mit dem neuen Standort setzt KLAFS ein klares Zeichen: für Kundennähe, regionale Wertschöpfung und höchste Qualität –ganz im Sinne der Südtiroler Gastgebertradition und für alle, die private Wellness schätzen.

Vertriebsteam Südtirol: Armin Forer, Manuela Forer und Christoph Debertol

KLAFS Vertriebsbüro Brixen

Julius-Durst-Straße 44 C | 39042 Brixen

Tel. 329 050 63 06

info@klafs.it | www.klafs.at

Traumurlaub in den Südtiroler

Bergen

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Eingebettet in die faszinierende Naturkulisse des Gsieser Tales mit atemberaubendem Dolomiten-Panorama zeigen wir Ihnen Urlaub von einer ganz besonders schönen und exklusiven Perspektive.

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NEU ENTDECKEN

Südtirol, my love. Urlaub in Südtirol forever. Südtirol hat 540.000 Einwohner und verzeichnete im vergangenen Jahr neue Rekordwerte – knapp neun Millionen Ankünfte und 37 Millionen Übernachtungen. Viele Urlauber sind Wiederholungstäter und kommen immer wieder zurück. Und die Südtiroler? Kennen sie eigentlich ihr Land und seine Besonderheiten? Neben den nur zu gut bekannten und zumindest in der Hochsaison überlaufenen Plätzen gibt es so einige Geheimtipps … Wie wäre es mit einem oder besser mehreren Weekends in Südtirol?

Aber zunächst einige Zahlen. Vorbereitung für ein Südtirol-Quiz! Es gibt in Südtirol (Stand 2024) 123.280 Rinder und 75.000 Milchkühe, 3.910 Schweine, 36.740 Schafe und 29.290 Ziegen. Die Wiesen und Felder werden von rund 5.000 Bergbäuerinnen und -bauern gepflegt, die pro Familie durchschnittlich 15 Kühe halten, auf einer Höhe zwischen 800 und 2.000 Meter über dem Meer.

Zahlen über Zahlen

In Südtirols Wäldern leben zwischen 60 und 70 Wölfe, drei Bären, 9.550 Stück Rotwild, 2014 wurden 2.388 Füchse abgeschossen. Es gibt im ganzen Land 15 Wirtshausbrauereien, zwei davon in Bozen und in fast jeder der 116 Ge-

DIE HÖCHSTE SPITZE

DER DREI ZINNEN

VERFEHLT DIE

DREITAUSENDERMARKE UM NUR EINEN METER!

meinden gibt es mindestens eine Pizzeria; auf 748 Einwohner, so sagt die Statistik, kommt eine Pizzeria! Im Jahr 2023 wurden 2,5 Millionen Hammen Speck produziert und 70 Prozent davon im Inland verzehrt. Südtirol verfügt über 5.500 Hektar Weinbaufläche und zählt 5.000 Weinbaubetriebe und

170 Kellereien. Mehr als 70 Prozent des Weines werden genossenschaftlich gekeltert; fünf Prozent der Weingüter werden von Freien Weinbauern geführt. Die weißen Rebsorten machen 65 Prozent aus, in Südtirol wachsen insgesamt 20 Traubensorten, 96 Prozent der Weinbaufläche hat – und das ist italienweit einmalig – DOC-Charakter. Den Vernaccia – Vernatsch gibt es seit dem Mittelalter, der Lagrein wurde 1379 als weißer Lagrein erstmals erwähnt und als roter Lagrein 1525 in der Landordnung von Michael Gaismair genannt.

Südtirol verfügt über 17.000 Kilometer markierter Wanderwege und hat 350 Dreitausender. Die höchste Spitze der Drei Zinnen verfehlt die Dreitausendermarke um nur einen Meter! Wo viele

Dreitrausender, da auch viele Skigebiete, in Südtirol sind es 30 mit 1.272 Kilometer Skipisten und 398 Skiliften. Aber nun zu den Geheimtipps: Oberhalb von Meran, in Töll, befindet sich das älteste „Badl“ Tirols. Drei Quellen wurden in Bad Egart 1430 erstmals dokumentiert, wobei schon die Römer hier badeten. Berühmt wurde Bad Egart nicht zuletzt durch blaues Blut: Kaiserin Sisi (das ist kein Schreibfehler, Sissi heißt sie nur im Film), Frau von Kaiser Franz Joseph, pflegte dort zu baden. Zum 190. Geburtstag von Kaiser Franz Joseph wurde 2020 eine Dauerausstellung eröffnet, ein Museum mit Gegenständen aus der K.-u.-k.-Zeit und auch aus dem persönlichen Besitz von Sisi und Franz Joseph. Das 1956 geschlossene Heilbad und seine Gastwirtschaft wechselten im Laufe der Jahre immer wieder die Besitzer. Mehrfach wurde es versteigert. 1977 hat Karl Platino, besser bekannt als Onkel Taa, das Gasthaus übernommen und es durch seine Schneckengerichte berühmt gemacht, heute wird es von seiner Frau, Tochter und Enkelin geführt.

Napoleons Totenmaske und sieben Kirchturmuhren

Bevor man nach Töll zum K.-u.-k.-Museum fährt, kann man im Meraner Stadtmuseum eine von fünf Totenmasken von Napoleon besichtigen; die anderen sind in Paris, in Santiago de Cuba, in Philadelphia und in New Orleans aufbewahrt. Ein Blick auf den Kirchturm der Meraner

Die Stoanernen Mandln im Sarntal stehen seit Jahrhunderten – umgeben von Legenden und Rätseln über ihre Herkunft und Hexentänze. Das Kloster

in Klausen

BEVOR MAN NACH TÖLL ZUM K.-U.-K.-

MUSEUM FÄHRT,

KANN

MAN IM MERANER STADTMUSEUM EINE VON FÜNF TOTENMASKEN VON NAPOLEON BESICHTIGEN.

Pfarrkirche sollte man im Vorbeifahren auch noch werfen: Der Turm hat immerhin sieben verschiedene Uhren! Südtirol ist ein ausgesprochen katholisches Land und dementsprechend viele Kirchen, Kapellen, Konvente und Klöster gibt es. Lana hält den Rekord der meisten Sakralbauten in einem Dorf. Über 40 sind es. Der prächtige Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, eines der schönsten Werke der Südtiroler Spätgotik, war seinerzeit der teuerste Altar Gesamttirols: 1.600 Rheinische Gulden wurden Martin Schnatterpeck für sein Kunstwerk gezahlt, der Wert entsprach damals drei Bauernhöfen. Klöster sind magische Orte. Auch wer nicht katholisch oder nicht sehr religiös ist, kann sich beim Besuch eines Klosters oft nicht des Wunsches erwehren,

eine Zeit lang dort zu verweilen. Kloster Marienberg ist eindeutig ein solcher Ort. Das Benediktinerkloster ragt aus dem Wald heraus, wie ein Zauberberg. Wer das Benediktinerkloster im November besichtigt, hat vielleicht das Glück eines nebligen Tages, was die magische Stimmung dieses Ortes noch verstärkt. Weitere magische Orte sind das Kartäuserkloster Allerengelberg in Karthaus in Schnals und das Kloster Säben, das vor einigen Jahren leider von den Klausurschwestern des Klarissenordens aufgegeben werden musste.

Der Ort Dreikirchen in Barbian empfiehlt sich ebenfalls für einen Besuch im Herbst oder sogar Winter. Die drei ineinander verschachtelten Kapellen entstanden zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Auch hier knistert die Luft.

Magie liegt in der Luft

Tatsächlich magisch und ganz ohne christlichen Hintergrund wird es einem auf dem Heidensteig Troi Paian in den Grödner Dolomiten zumute. Er beginnt an der Talstation der Secedabahn in Fuirnes und zieht 14,2 Kilometer durch den Naturpark Puez-Geisler bis nach Lajen. Es handelt sich um einen der ältesten Handelswege überhaupt. Außerhalb der Saison scheint es, also ob hinter der nächsten Wegbiegung ein Wanderhändler mit Holzkraxe und Esel aufkreuzt.

In Urzeiten wird man auch im Unterland geführt, am Kultplatz Castelfeder. Ungewöhnliche Felsformationen und

Säben

gletschergeschliffene Riesensteine, mysteriöse Schalensteine mit kleinen runden Vertiefungen, die als Fixierungspunkte von Orten mit besonderen Erdenergien galten oder bei der Beobachtung von Himmelskörpern halfen. Auf der höchsten Erhebung von Castelfeder sollen kinderlose Frauen die Götter um Kindersegen angefleht haben. Magisch geht es auch auf der Seiser Alm zu. Verwittert sind sie. Abgerundet und glatt geschliffen von Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende. Beim Näherkommen scheint es, dass einige Felsen Arm- oder Rückenlehnen haben, daher der Name: Hexenbänke. Nachweislich war dieser Ort, der Puflatsch, wo das Hochplateau der Seiser Alm steil nach Gröden abfällt, ein heidnischer Kultplatz. Der Sage nach feierten die Hexen dort am 30. April die Walpurgisnacht und tanzten vor dem Teufel tolle Hexentänze. Zwischen 1506 und 1510 wurden zu Füßen der Seiser Alm auf Schloss Prösels acht Frauen gefoltert und als Hexen verbrannt.

Hexentänze soll es auch im Sarntal gegeben haben, um die Stoanernen Mandln herum. Die Herkunft der seit mindestens 500 Jahren hier aufgestellten Steinmännchen liegt im Ungewissen, der Blick auf der Hohen Reisch am Tschögglberg ist einmalig: im Westen der Ortler, die Texelgruppe und der Ifinger, im Nor-

Kino der besonderen Art: Auf dem „Roatstoanknottn“ laden kinosessel zum Platznehmen ein – die Leinwand ist die umliegende Landschaft, die zum Innehalten und Staunen einlädt.

den die Ötztaler Alpen, im Osten die Dolomiten. Auch den Erdpyramiden wird eine magische Ausstrahlung zugeschrieben. Die höchsten Europas stehen am Ritten in Lengmoos, Oberbozen und Unterinn, aber auch an anderen Orten Südtirols kann man diese Lehmsäulen mit ihrem Deckelstein, den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen der Natur, bewundern, in Toblach, Steinegg, Terenten und Percha.

Kino im Kopf

Apropos Ritten: Wussten sie, dass es eine genaue Zeitangabe für die Sommerfrische gibt? Noch bis in die 1970er-Jahre

zogen viele Mütter mit ihren Kindern in die Sommerfrische. Nur die wenigsten Familien hatten ein eigenes Haus am Berg, aber vielleicht ein Zimmer am Hof der Eltern oder Tante oder eine günstige Pension, wo man der Hitze, vor allem des Bozner Talkessels, entkommen konnte. Die Sommerfrische dauerte genau 72 Tage: vom Peter-und-Pauls-Tag am 29. Juni bis zu Mariä Geburt am 8. September. Und die Sommerferien dauerten damals nicht drei, sondern vier Monate. In Mölten gibt es ein Kino der ganz besonderen Art. Die Filme laufen ohne Ende und das Programm ist von höchster Qualität: Film im Kopf. Wer von Vöran

Schätzen Sie das Schöne im Leben?

Dann sind Sie bei uns im Sarntal genau richtig. Willkommen in unserem Boutique Hotel, wo authentische Gastfreundschaft auf unverkennbaren Stil trifft.

Erleben Sie Design mit Charakter, kulinarische Höhepunkte, besondere Wohlfühlmomente – und die raue Schönheit der Sarntaler Berge. Hier entstehen Eindrücke, die bleiben.

Folgen Sie Ihrem Gespür – und finden Sie Ihr Glück.

aus den Wanderweg Schützenbrünndl (12a) einschlägt, steht irgendwann plötzlich davor. Mehre Reihen Kinosessel aus Stahl und Holz auf dem 1.465 Meter hohen Rotsteinkogel, dem „Roatstoanknottn“. Die Menschen kommen, wundern sich und nehmen Platz. Sie werden still. Versinken in sich. Statt laufender Bilder auf dem Bildschirm, Kino im Kopf oder auch nur der Blick auf die Schönheit der umgebenden Landschaft, auf das Etschtal und die Texelgruppe, den Penegal und weiter bis zu Schwarzund Weißhorn.

Es spritzt und brüllt und fällt und erfrischt …

Die Sommer werden immer heißer, was liegt da näher, als ein Ausflug ans Wasser. Südtirol ist reich an mehr oder weniger großen Seen, an Flüssen und Bächen und Wasserfällen. Der drittlängste Wasserfall Italiens ist in Stuls in Passeier. Zwei Kaskaden von insgesamt 342 Meter Länge.

SÜDTIROL IST REICH AN MEHR ODER WENIGER GROSSEN SEEN, AN FLÜSSEN UND BÄCHEN UND WASSERFÄLLEN.

DER DRITTLÄNGSTE WASSERFALL ITALIENS IST IN STULS IN PASSEIER.

Der Partschinser Wasserfall beschenkt die Wanderer mit einem dichten und erfrischenden Gischtnebel und in der 400 Meter langen Gilfenklamm bei Ratschings fällt das Wasser zwar insgesamt nur 175 Meter, aber der Besuch dieser Klamm führt inmitten entfesselter Elemente. Es rauscht und braust, sprudelt und hämmert. Der perfekte Ort für einen heißen Sommertag, aber vielleicht im Herbst noch

beeindruckender. Achtung: Schwindelfrei sollte man sein, gutes Schuhwerk und wasserfeste Kleidung anhaben! Vorsicht, er brüllt! Die Rede ist von einem ganz besonderen See in Pfunders. Er liegt am Weg zwischen der SimileMahd-Alm und der Wilden Kreuzspitze. Auf den ersten Blick ist der Wilde See unscheinbar. Nicht sehr groß, bei schönem Wetter tiefblau, mit allen Nuancen zwischen grün und grau. Er ist einer der tiefsten Bergseen Südtirols und er birgt ein Geheimnis: An manchen Tagen steigt aus der Tiefe ein unheimliches Brüllen auf. Wenn man es hört, heißt es, die Beine in die Hand nehmen und schnell den Heimweg antreten. Ein Gewitter naht! Die Liste der besonderen Orte ließe sich endlos fortsetzen. Manchmal ist der ganz besondere Ort aber auch einfach hinter dem Haus, den nächsten Waldweg hoch. Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah, besagt schon ein altes Sprichwort … Zu entdecken gibt es viel.

Wellness, Genuss & Luxus

• 6000 m² Wellnessbereich (Adults-only-Spa und Family-Spa)

• 4 exklusive Bergvillen

• 360°-Panoramalage

• Vielseitiges Freizeitangebot unter anderem durch das nahe gelegene Ski-/Wandergebiet Meran 2000

• Längster Naturbadeteich Südtirols

Neues Projekt ab Dezember 2025: „Zuegg – Alpin Cuisine & Chalets“

Inmitten der Bergwelt von Meran 2000 entsteht ein exklusives Chalet-Ensemble abseits klassischer Hotelstrukturen unter dem Namen „Zuegg – Alpin Cuisine & Chalets“. Das Konzept vereint Ski-in-/Ski-out-Komfort, alpine Ästhetik und kulinarischen Anspruch – nur rund 15 Minuten vom bestehenden Hotel entfernt. Mehr Informationen: www.chalet-zuegg.com

chalet-mirabell.com

PLANTEAM: visionäre Hotelarchitektur für Südtirol

Südtirol gilt als Sehnsuchtsort, der alpine Tradition, mediterrane Leichtigkeit und atemberaubende Natur vereint. Hotels, die hier entstehen, müssen diesem Dreiklang gerecht werden – authentisch, modern und nachhaltig zugleich. Eine Herausforderung, der sich das Bozner Architektur- und Ingenieurbüro PLANTEAM seit vielen Jahren verschrieben hat. Mit einem starken Fokus auf Hotel- und Tourismusbauten entwickelt das Büro maßgeschneiderte Konzepte, die Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit in Einklang bringen.

PLANTEAM begleitet Hotelprojekte von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe. Das Leistungsspektrum umfasst Machbarkeitsstudien, Architektur- und Genehmigungsplanung, Tragwerksplanung, Interior-Design, Detailplanung und Bauleitung. Alle Disziplinen greifen ineinander und werden aus einer Hand koordiniert. Für Bauherren bedeutet das einen nahtlosern Prozess, der Zeit, Ressourcen und Nerven spart – und sicherstellt, dass jedes Detail perfekt aufeinander abgestimmt ist.

Maßgeschneiderte Lösungen für jede Hotelidentität

Jedes Projekt ist ein Unikat, geprägt von Standort, Zielgruppe und Markenidentität. Ob luxuriöses Wellnessresort in den Bergen, charmantes Boutiquehotel im historischen Ortskern oder modernes Business-Hotel – PLANTEAM entwickelt Konzepte, die die DNA des Hauses sichtbar machen und Gästen ein unverwechselbares Erlebnis bieten. Die Architektur wird so zum Markenzeichen, das sich klar im Wettbewerb positioniert und nachhaltigen Erfolg ermöglicht.

Nachhaltigkeit als gelebter Standard

Nachhaltigkeit ist für PLANTEAM kein Zusatz, sondern Grundhaltung. Energieeffiziente Bauweisen, intelligente

Haustechnik, die Verwendung regionaler Materialien und durchdachte Raumkonzepte sind Standard bei jedem Projekt. Die Gebäude fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, schonen Ressourcen und schaffen langfristigen ökologischen wie ökonomischen Mehrwert.

Für Gäste bedeutet das ein authentisches Erlebnis, für Betreiber eine nachhaltige Investition.

Vertrauen als Fundament

Zentraler Bestandteil der Arbeit ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Hoteliers und Investoren. Architektur entsteht im Dialog – geprägt von Vertrauen, Zuhören und gemeinsamer Vision. Viele Projekte in ganz Südtirol sind das Ergebnis langjähriger Kooperationen, in denen aus Ideen gebaute Realität wurde. Dieses Verständnis von Partnerschaft macht PLANTEAM zu einem verlässlichen Begleiter, wenn es darum geht, innovative Hotelkonzepte zu visualisieren und zu verwirklichen.

Architektur, die begeistert

Die Ergebnisse sprechen für sich: Hotels, die architektonisch beeindrucken, funktional überzeugen und emotional berühren. Orte, die Gästen ein Zuhause auf Zeit schenken und Betreibern wirtschaftliche Stabilität sichern. Mit dieser Philosophie gestaltet PLANTEAM nicht nur die Hotellandschaft Südtirols, sondern realisiert auch überregionale und internationale Projekte. Ob in alpinen Destinationen, urbanen Zentren oder im Mittelmeerraum – überall entstehen maßgeschneiderte Lösungen, die den Charakter des Standorts aufgreifen und architektonische Qualität mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden. So prägt PLANTEAM die Zukunft der Hotellerie weit über Südtirol hinaus – visionär, nachhaltig und mit einem tiefen Verständnis für die Vielfalt der Tourismuswelt.

Ihr Projekt – unsere Leidenschaft

WO HANDWERK AUF HIGHTECH TRIFFT

In Südtirols Spitzenhotellerie ist die Küche längst mehr als nur ein Ort der Zubereitung. Sie ist ein funktionaler Arbeitsraum, ein kreatives Zentrum, eine Bühne für das Handwerk – und zunehmend ein sichtbarer Bestandteil des gesamten Gästeerlebnisses.

Die Anforderungen an Hotelküchen haben sich verändert: Heute zählen nicht nur Funktionalität und Effizienz, sondern auch Ästhetik, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und nicht zuletzt die Fähigkeit, ein motivierendes Arbeitsumfeld für qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu bieten. Letzteres wird zunehmend zur Herausforderung, denn es wird immer schwieriger, gute Fachkräfte zu finden und zu halten. Umso wichtiger ist es deshalb, Küchen zu schaffen, in denen Profis gerne arbeiten –weil sie gut geplant, technisch ausgereift und gestalterisch ansprechend sind. Und eines ist sicher: Eine Hotelküche ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern ein wertvoller Teil des Gesamtkonzepts.

Motivation durch Raum und Struktur

In einer Branche, in der Personalbindung über die Zukunft entscheidet, rückt das Arbeitsumfeld in den Fokus. Küchen, die durchdacht geplant sind, klare Abläufe ermöglichen, gute Belüftung bieten und moderne Geräte einsetzen, wirken sich direkt auf die Motivation und Effizienz des Teams aus. Ergonomie spielt hier eine zentrale Rolle: Höhenverstellbare Arbeitsflächen, gut erreichbare Geräte, kurze Laufwege und logisch strukturierte Arbeitsstationen reduzieren körperliche Belastungen und fördern konzentriertes Arbeiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Atmosphäre. Moderne Küchen sind nicht mehr steril und anonym, sondern Räume mit Charakter. Farben, Oberflächenstrukturen und Lichtgestaltung beeinflussen das Wohlbefinden und die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen. Edelstahl bleibt der Standard – aber nicht mehr ausschließlich in glänzender Optik. Gebürstet, farbig beschichtet, matt oder strukturiert: Die Vielfalt der Oberflächen schafft ein indi-

viduelles Erscheinungsbild, das auch im Arbeitsbereich zählt.

Qualität, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit

Die Anforderungen an die Küchentechnik sind hoch: Geräte und Materialien müssen langlebig, pflegeleicht, robust und hygienisch sein. Qualität bedeutet hier nicht nur eine bessere Leistung, sondern vor allem geringeren Verschleiß, weniger Ausfallzeiten und langfristig niedrigere Betriebskosten. Das spart Geld – und vor allem Nerven.

Gerade in der Hotelküche, wo täglich viele Stunden unter Vollbelastung gearbeitet wird, ist Haltbarkeit ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor. Investitionen in hochwertige Materialien und bewährte Markenprodukte zahlen sich in der Regel schnell aus. Denn sie verursachen nicht nur weniger Reparaturkosten, sondern sichern auch den laufenden Betrieb ohne Unterbrechung. Beispielsweise der Ausfall eines Kombidämpfers oder eines Kühlgeräts zur falschen Zeit kann den gesamten Ablauf

stören – und damit auch das Gästeerlebnis beeinträchtigen.

Und auch Reinigungsfreundlichkeit beeinflusst die Kosten: Glatte, fugenlose Flächen, abgerundete Ecken und intelligente Designs erleichtern die Hygiene, sparen Zeit und reduzieren den Einsatz von Reinigungsmitteln. Gleichzeitig sinkt das Risiko hygienischer Mängel oder behördlicher Beanstandungen.

Sichtbarkeit und Show

Die Grenzen zwischen Küche und Gastraum verschwimmen zunehmend, sie gehen teils sogar ineinander über. Was früher hinter verschlossenen Türen geschah, wird heute bewusst inszeniert:

Offene Küchen, Showcooking-Stationen und sogenannte „Chef’s Tables“ ermöglichen es den Gästen, dem Küchenteam beim Kochen über die Schulter zu schauen – und machen die Küche damit zu einem Erlebnis. Der Gast sieht nicht nur das Ergebnis, sondern erlebt den ge-

samten Entstehungsprozess – und damit auch das Handwerk und die Qualität, die dahinterstecken.

Diese Entwicklung verändert die Anforderungen an Design, Technik und Hygiene. Eine Küche, die öffentlich sichtbar ist, muss repräsentativ gestaltet, extrem sauber und leise im Betrieb sein.

OFFENE

KÜCHEN, SHOWCOOKINGSTATIONEN UND SOGENANNTE „CHEF’S TABLES“ ERMÖGLICHEN ES DEN GÄSTEN, DEM KÜCHENTEAM BEIM KOCHEN ÜBER DIE

SCHULTER ZU SCHAUEN – UND MACHEN DIE KÜCHE DAMIT ZU EINEM ERLEBNIS.

Dunstabzüge müssen beispielsweise effizient und unauffällig arbeiten. Und Materialien sollen nicht nur funktional, sondern müssen auch visuell hochwertig sein. Die Küche wird damit Teil des Markenerlebnisses – und ein Statement für Transparenz, Qualität und Handwerkskunst.

Digitalisierung: Effizienz und Sicherheit durch smarte Systeme

Die digitale Transformation macht auch vor der Gastronomie nicht halt – im Gegenteil: In der modernen Hotelküche entstehen durch smarte Technik ganz neue Möglichkeiten. Vernetzte Küchengeräte, zentrale Steuerungen und automatisierte Temperaturüberwachung sind heute keine Zukunftsvisionen mehr, sondern Realität. Dasselbe gilt für digitale HACCP-Protokolle, einem System zur Lebensmittelsicherheit.

So lassen sich beispielsweise Kühlgeräte per App überwachen, Kombidämpfer aus der Ferne programmieren oder

Setzen Sie auf Erfahrung, die überzeugt. Wir schaffen innovative Lösungen. Mit Leidenschaft. Mit Präzision. Mit Stil.

Reinigungszyklen automatisiert dokumentieren. Das spart Zeit, erhöht die Betriebssicherheit und reduziert den Energieverbrauch. Gleichzeitig sorgen integrierte Systeme dafür, dass Wartungsintervalle eingehalten werden und Störungen frühzeitig erkannt werden –bevor es zum Ausfall kommt.

Auch erste robotergestützte Hilfssysteme sind schon im Einsatz. Sie übernehmen monotone oder gleichförmige Tätigkeiten – etwa das Rühren, Schneiden oder Portionieren – und entlasten das Personal. Dabei bleibt das Handwerkliche erhalten: Roboter sind Werkzeuge, keine Köche. Die kreative Arbeit, das Abschmecken, das Arrangieren und

DIE KREATIVE ARBEIT, DAS ABSCHMECKEN, DAS ARRANGIEREN UND DAS ANPASSEN AN INDIVIDUELLE WÜNSCHE BLEIBT

BEIM MENSCHEN –ABER DIE TECHNIK HILFT DABEI, DEN BETRIEB EFFIZIENTER UND SICHERER ZU GESTALTEN.

das Anpassen an individuelle Wünsche bleibt beim Menschen – aber die Technik hilft dabei, den Betrieb effizienter und sicherer zu gestalten.

Nachhaltigkeit: vom Konzept bis zur Ausführung

Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern ein Anspruch, der heute bei jeder Küchenplanung eine Rolle spielt. Das betrifft einerseits die Auswahl der Materialien: langlebig, recycelbar, pflegeleicht und möglichst lokal produziert. Andererseits geht es um die Effizienz der Systeme – beim Energie- und Wasserverbrauch, bei der Wärmerückgewinnung, bei der Auslastung von Geräten. Auch die Arbeitsabläufe können nachhaltiger gestaltet werden: kurze Wege, klare Prozesse, Müllvermeidung durch genaue Planung und sinnvolle Portionierung. Intelligente Lagerhaltungssysteme helfen, Verderb zu vermeiden, und digitale Einkaufs-Tools ermöglichen eine genaue Abstimmung von Bedarf und Lieferung. Besonders fortschrittlich zeigen sich hier Südtirols Spitzenhotels: Viele setzen auf regionale Lieferanten, saisonale Produkte und eine ganzheitliche Planung, die von der Küche über das Menü bis hin zur Entsorgung reicht. Die Küche ist damit ein zentraler Ort für gelebte Umweltverantwortung – nicht nur in der Theorie, sondern im täglichen Betrieb.

Individualisierung statt Standard:

Jede Küche ist einzigartig

Jedes Hotel ist anders – und jede Küche sollte es auch sein. Moderne Küchenplanung orientiert sich deshalb nicht mehr an starren Standards, sondern an maßgeschneiderten Konzepten, die sich am gastronomischen Angebot, an den räumlichen Gegebenheiten und an den Bedürfnissen des Teams orientieren.

Modulare Küchensysteme bieten hier große Flexibilität. Sie lassen sich anpassen, erweitern oder umstrukturieren, wenn sich das Angebot oder die Abläufe ändern. Besonders bei Umbauten oder Neuausrichtungen sind solche Systeme ein echter Vorteil – nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell.

Auch optisch lassen sich Küchen heute viel stärker individualisieren: Farbige Akzente, spezielle Oberflächen, stilvolle Griffe oder eingebaute Lichtsysteme schaffen Identität und machen die Küche zum Statement. Was früher ausschließlich im Gastraum gedacht wurde, findet heute auch im „Back of House“ statt – und schafft ein Arbeitsumfeld, das inspiriert.

Blick in die Zukunft:

Was bleibt – und was kommt?

Einige Entwicklungen der vergangenen Jahre werden sich weiter verstärken: der Fokus auf Nachhaltigkeit, die Digitali-

sierung der Abläufe, die Sichtbarkeit der Küche und der Wunsch nach langlebigen, flexiblen Lösungen. Gleichzeitig wird das Handwerk nicht verschwinden – im Gegenteil: In einer Welt, die immer digitaler wird, wird das echte, kreative Kochen zum Qualitätsmerkmal. Technik wird zwar vermehrt unterstützen, aber niemals ersetzen. Auch die Rolle der Küche im Gesamtkonzept eines Hotels wird weiterwachsen. Wer heute ein Hotel plant oder modernisiert, denkt die Küche von Anfang an mit – nicht nur als notwendige Infrastruktur, sondern als Erlebnisraum, als Rückgrat des Hauses und als Ort, an dem

Werte sichtbar werden: Qualität, Sorgfalt, Regionalität und Innovation.

Die Investition, die sich am meisten lohnt

Die Küche ist kein Ort, an dem gespart werden sollte. Sie beeinflusst das Gästeerlebnis, die Qualität des Angebots, die Motivation des Teams, die Betriebskosten und nicht zuletzt die Zukunftsfähigkeit eines Hauses. Wer hier vorausschauend plant, in gute Materialien und smarte Systeme investiert, profitiert langfristig – wirtschaftlich, organisatorisch und menschlich.

Eine durchdachte Küche prägt Gästeerlebnis, TeamMotivation und Wirtschaftlichkeit – wer hier vorausschauend plant, legt den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.

SCHNÜFFELN, SCHLÜRFEN &

EIN BISSCHEN SHOW

In der Welt von Wein und Spirituosen spielt die Sensorik eine zentrale Rolle – sowohl bei der Qualitätskontrolle als auch bei der professionellen Verkostung. Dabei ist die Fähigkeit, Aromen präzise zu erkennen und zu benennen, kein Talent, sondern eine trainierbare Fertigkeit. Egal, ob Brombeere, Holz oder Schokolade – wer trainiert, erkennt Aromen, wo andere nur Alkohol schmecken.

Von außen betrachtet wirkt es oft wie Magie – oder eher wie Theater. Da sitzen Sommeliers, Spirituosenfachleute oder ambitionierte Hobby-Verkoster stirnrunzelnd am Tisch, drehen ihr Glas, schnüffeln hinein, schlürfen den Inhalt lautstark aus dem Glas und verkünden dann mit voller Überzeugung: „Brombeere, Tabak, dunkle Schokolade – und ein Hauch von feuchtem Waldboden“ – oder so ähnlich. Doch was ist dran an der Kunst des Verkostens? Können wir wirklich so differenziert schmecken und riechen – oder reden sich alle nur um Kopf und Kragen?

Mehr riechen als schmecken

Zunächst die nüchterne Wahrheit: Wirklich schmecken tun wir Men schen lediglich fünf verschiedene Noten: süß, sauer, salzig, bitter und umami (gleichbedeutend mit wohl schmeckend). Alles andere Rauch, Vanille, Kirsche, Holz schieht über die Nase. Rund 80 90 Prozent des „Geschmacks“ sind in Wirklichkeit Geruch.

BEI PROFESSIONELLEN

VERKOSTUNGEN

PASSIERT ES NICHT

SELTEN, DASS

REI PERSONEN

DENSELBEN WEIN

RIECHEN UND VÖLLIG

UNTERSCHIEDLICHE

EINDRÜCKE HABEN.

Allerdings: Ein Wein, der angeblich nach Brombeere riecht, tut das nicht, weil er Brombeeren enthält, sondern weil unsere Nase darin bestimmte Aromastoffe wahrnimmt, die auch in Brombeeren vorkommen. Unser Gehirn macht daraus das Bild: Ah! Brombeere! Insofern ist der Geruch eigentlich eine Sinnestäuschung, die auf der ganz persönlichen Wahrnehmung beruht, die es uns aber ermöglicht, einem Aroma einen Namen zu geben. Bei professionellen Verkostungen passiert es nicht selten, dass drei Personen denselben Wein riechen und völlig unterschiedliche Eindrücke haben. Einer sagt: Lavendel, der andere Trüffel, aber beide können richtig liegen.

Während Weinkenner und Weinkennerinnen mit „samtigen Tanninen“, „verspielter Säure“ oder „feiner Frucht“ oft im Vokabular der Romantik schwelgen, geht es bei Verkostungen von Spirituosen mitunter bodenständiger zu. Ein guter Obstbrand braucht keine komplizierte Beschreibung. Da genügt: „Sortentypisch, weich, nicht brennend.“ Doch auch hier lohnt sich das Hineinriechen. Wer einmal ein Destillat aus

dem Apfel gerochen hat, der weiß: Das ist nicht nur Schnaps, sondern auch hier entfalten sich besondere Aromen. Immer nur, sofern es sich um ein sortenreines Produkt handelt, denn ein schlechtes Obstdestillat riecht eher nach Nagellackentferner oder nassem Karton. Und das erkennt man sehr schnell –auch ohne Weinausbildung.

Rituale mit Sinn

Was hat es nun mit diesen eingangs beschriebenen Ritualen auf sich? Gläser schwenken, durch die Zähne schlürfen, spucken – für Außenstehende wirkt das manchmal eher wie der Besuch beim Zahnarzt als eine Bewertung von Weinen oder Spirituosen. Dennoch hat hier alles seinen Sinn. Hier ein Überblick in Sachen Wein.

Glas schwenken: Das sieht nicht nur elegant aus, sondern durch das Kreisen im Glas vergrößert sich die Ober-

DAS SPIEL DER SINNE

Verkosten Sie einmal einen Schluck Rotwein direkt nach einem Pfefferminztee – und danach noch mal ohne Tee. Sie werden überrascht sein, wie sehr der Kontext den Geschmack bestimmt. Sensorik ist nämlich nicht nur im Glas – sondern vor allem im Kopf. Dafür gibt es unzählige Beispiele. Ein Klassiker in der Sensorik ist der sogenannte Placebo-Effekt im Glas: Ein und derselbe Wein wird zwei Gruppen serviert – einmal mit dem Etikett „5 Euro“, einmal mit „50 Euro“. Fast immer wird die teurere Variante als „komplexer“, „besser ausbalanciert“ beschrieben. Oder ein anderer Test: Weißwein wird mit etwas Rotweinfarbe eingefärbt. Plötzlich will jeder „rote Frucht“ erkennen. Unser Gehirn schmeckt mit – und es ist leicht zu beeinflussen. Das muss nicht schlecht sein. Aber es zeigt: Sensorik ist keine objektive Wissenschaft – sondern ein Spiel der Sinne und Suggestionen. Es ist eine Sprache für den Genuss – mit eigenen Regeln, Bildern und Vergleichen. Wer sie beherrscht, ist nicht besser, aber kann eher beschreiben, was er oder sie wahrnimmt.

fläche der Flüssigkeit, Aromastoffe werden freigesetzt, und die Nase bekommt mehr zu tun.

Riechen: Sobald sich der Wein durch das Schwenken „öffnet“, dringen erste Aromen in die Nase. Manche Verkostungsprofis riechen auch vor dem Schwenken kurz am Glas, um einen ersten ruhigen Eindruck zu bekommen und die Aromavielfalt danach noch besser wahrzunehmen.

Schlürfen: Was Laien oft als unanständig wahrnehmen, hilft ebenfalls bei der Beurteilung eines Weines. Beim Schlürfen zieht man mit dem Wein etwas Luft in den Mund. Der inhalierte Sauerstoff

JAHRE
Kellerei Kaltern

sorgt dafür, dass die Aromen noch intensiver, komplexer und deutlicher wahrgenommen werden: Frucht, Holz, Kräuter und so weiter. Außerdem wird der Wein gleichmäßig im Mundraum verteilt, und alle Geschmacksrezeptoren werden so aktiviert. Das ist wichtig für ein umfassendes Geschmacksbild (süß, sauer usw.).

Spucken: Damit wären wir bei der nächsten Zumutung für Laien. Was nicht gerade appetitlich aussieht, ist aber nachvollziehbar. Wer 20 oder 30 Weine hintereinander verkostet, sollte nüchtern bleiben, um seriös bewerten zu können. Wird nur ein einzelner Wein beim Essen am Tisch verkostet, schluckt man ihn selbstverständlich.

Aber zugegeben: Bei aller Professionalität beinhalten manche Verkostungen auch eine gewisse Theatralik – und gelegentlich eine Neigung zur Selbstinszenierung.

Das „Wine Tasting“, wie die Weinverkostung in gehobenen Weinkreisen heißt, ist eben auch eine kleine Bühne. Man will im erlauchten Kreise schließlich nicht einfach zum Schluss kommen: Dieser Wein schmeckt hervorragend.

Hochprozentiges mit Aroma

Und wie ist es mit den Ritualen bei der Verkostung von Grappa, Nusseler, Kirschlikör und Co.? Gibt es sie überhaupt, zumal doch eine bodenständige Bewertung scheinbar genügt? Ja, es gibt sie! Der Ablauf ist sogar ähnlich wie beim Wein, und auch bei Spirituosen gilt: Der Geschmack ist eigentlich Geruch, das Gehirn liefert die Assoziation dazu. Genau genommen ist die Aromenwelt der Spirituosen sogar vielfältiger als jene der Weine. Denn eine Spirituose ist nicht einfach nur etwas Hochprozentiges, sondern sie

wird in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Hier die Hauptkategorien: Brände bzw. Destillate: klare oder gereifte Spirituosen, die durch das Destillieren vergorener Früchte, Getreide oder anderer pflanzlicher Rohstoffe entstehen –ohne zugesetzten Zucker. Beispiele sind

SPIRITUOSEN RICHTIG SERVIEREN

Glas

Tulpenform für Brände, Geiste und Whisky

Schwenker für Cognac

Kleines Glas für Liköre und Vodka

Temperatur

Brände, Geiste und Whisky: leicht gekühlt (16–20 °C)

Vodka: gut gekühlt (6–8 °C)

Liköre: je nach Art, meist kühl (8–14 °C)

Gin und Tonic: kalt, mit Eis

Weitere Tipps

Nicht zu kalt servieren, sonst schmeckt man nichts

Nicht zu viel einschenken, weil Aromen Luft brauchen

Hochwertige Brände nie mit Eis servieren

Whisky, Rum, Vodka, Cognac, Obstbrand und Grappa.

Geiste: Sie entstehen, wenn geschmacksgebende Zutaten wie Beeren in Alkohol eingelegt und anschließend destilliert werden. Beispiele sind Himbeergeist oder Holundergeist.

Liköre: Dabei handelt es sich um Spirituosen mit zugesetztem Zucker, mit Aromen, Früchten oder Kräutern und meist milderem Alkoholgehalt. Beispiele sind Eierlikör oder Kräuterlikör.

Aromatisierte Spirituosen: Diese Spirituosen werden mit Kräutern, Gewürzen oder Früchten aromatisiert – wie bei Gin. Zwischen Show, Fachwissen und Sinnesverwirrung liegt irgendwo der Kern: Genuss. Egal ob Rot- oder Weißwein, Apfelbrand oder Nusseler – wenn es schmeckt, muss man nicht unbedingt wissen, warum. Wenn man aber wissen will, warum –dann ist die Sensorik, also das Riechen und Schmecken, ein faszinierender Weg, mehr Tiefe in den Genuss zu bringen.

TRAINING UND SELBSTTESTS FÜR ZU HAUSE

Kann man die Geruchszellen trainieren? Die Antwort lautet: Ja. Profis arbeiten mit sogenannten AromaKits, das sind „Köfferchen“ mit Duftfläschchen. Der Sinn dahinter: Die Gerüche werden in der Nase wie Vokabeln gespeichert. Je mehr man das Riechen an den Fläschchen und das Erkennen der darin befindlichen Gerüche trainiert, desto besser erkennt man die verschiedenen Düfte im Wein. Weinverkoster und -verkosterinnen riechen auch bewusst an Gewürzen, Erde, Holz, Leder und so weiter, um ihr Aromagedächtnis zu trainieren. Auch Blindverkostungen sind nützlich, um die eigene Wahrnehmung zu verbessern.

Laien haben mehrere Möglichkeiten, ihre Nase zu trainieren oder auch das Verkostungserlebnis zu verstärken. Der Riechtest: Zimt oder Nelke? Riechen Sie mit verbundenen Augen an Gewürzen – viele sind schwerer zuzuordnen als gedacht.

Der Glastest: Rotwein aus dem Weißweinglas – Weißwein aus dem Cognacschwenker? Verändern Sie das Glas – Sie werden staunen, wie sich das Aroma verschiebt.

Der Vergleichstest: Ein Schluck Rotwein direkt nach dem Pfefferminztee? Probieren Sie es einmal ohne und einmal mit Tee. Sie werden den Wein nach dem vorherigen Teegenuss kaum wiedererkennen.

wir helfen Gäste zu begeistern

PRODUKTE

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Weinwagen mit autonomer Stromversorgung & besonderen Details

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präsentieren wir auf der Hotel Bozen zum handfesten Testen.

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OASEN DER RUHE

HOTELGÄRTEN UND MARKENBILDUNG

Ein Gast kommt an. Sein erster Eindruck? Oft nicht die bis ins Detail geplante Rezeption oder das stilvoll eingerichtete Zimmer, sondern die Außengestaltung: der Garten. Gärten gelten als Hidden Champions, als stille Stars der Hotellerie. Aber sie prägen nicht nur den ersten, sondern auch den letzten Eindruck der Gäste und tragen maßgeblich zur Markenbildung bei.

Die Gartenkunst ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Bereits um 600 v. Chr. symbolisieren die Hängenden Gärten von Babylon, eines der Sieben Weltwunder, den Wunsch der Menschheit, die Natur zu formen und sich an ihrer Schönheit zu erfreuen. Der Garten zieht sich durch die Geschichte der Menschheit: von mittelalterlichen Klostergärten, über die antik angehauchten Gartenanlagen der Renaissance bis hin zu den barocken Prachtanlagen wie in Versailles. Die Gartenkunst ist ein Spiegel technischer Möglichkeiten und gesellschaftlicher

Ansprüche, Werte und Normen. Und so verwundert es nicht, dass die Gartenkunst längst auch in der Hotellerie eine bedeutende Rolle spielt. Während einige Hotels besonders im 19. Jahrhundert vor allem mit weiten

DIE GARTENKUNST

IST EIN SPIEGEL

TECHNISCHER

MÖGLICHKEITEN UND GESELLSCHAFTLICHER ANSPRÜCHE, WERTE UND NORMEN.

Flächen im Sinne englischer Landschaftsgärten punkten konnten, geht es heute mehr um Inszenierung und Identität. Der Außenbereich und Garten als Teil der Marke. Stadthotels nutzen dabei jeden Quadratmeter und setzen Grünflächen oder vertikale Gärten gekonnt in Szene. Weitläufige Resorts hingegen erzählen mit ihren Gärten Geschichten der Landschaft und laden zum Flanie-

ren ein. Dabei spielt die Umgebung eine wichtige Rolle. Der Gast sucht in der Toskana den mediterranen Olivenhain, auf den Malediven wohl eher ein tropisches Arrangement. Auch in Südtirol setzen immer mehr Hotels ihre Gärten gekonnt in Szene.

Schmückendes Beiwerk oder Marketingmagnet?

In den 1990er-Jahren waren Hotelgärten stark auf ihren praktischen Nutzen hin angelegt: Rasenflächen, ein paar Beete, eine Terrasse mit Liegen oder einer Möglichkeit zum Sitzen im Freien. Heute sind die Erwartungen der Gäste andere. Sie suchen auf Reisen nicht nur ein bequemes Zimmer und gutes Essen, sondern ein Erlebnis. Der Garten spielt dabei eine wichtige Rolle. Er vermittelt Werte, Stimmungen und ein Qualitätsversprechen, noch bevor der Gast die Türschwelle überschreitet. Nicht zuletzt sind ansprechend gestaltete Außenräume in einer Zeit, in der Bilder auf Social Media die Reiseentscheidung oft stärker beeinflussen als klassische Werbung, ein starker Trigger.

Kleine Gäste, große Wirkung: das Insektenhotel als wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt und zum natürlichen Gleichgewicht im Hotelgarten

Von der Inszenierung und dem wissenschaftlich belegten Nutzen

Die Aufgabe, aus einem Stück Land ein lebendiges Naturerlebnis zu schaffen, erfordert Teamarbeit. Gärtnereien bringen die Pflanzenkenntnis, Landschaftsarchitekten haben die räumlichen Dimensionen im Blick, Gartendesigner schaffen Atmosphären und Stimmungen. Gemeinsam entwickeln sie Konzepte, die über reine Begrünung hinausgehen.

So entstehen Inszenierungen, die Licht, Wasser, Materialien und Vegetation zu einem Gesamtkunstwerk verbinden. Ein plätschernder Brunnen, eine Allee aus heimischen Bäumen, ein Dachgarten mit mediterranen Kräutern. Dabei sind es nicht nur lebende dekorative Elemente, sondern narrative Bausteine, die auf die Marke des Hotels einzahlen. Sie erzählen Geschichten, wecken Emotionen und laden dazu ein, die Anlage mit allen Sinnen zu erleben. Die Außenanlage wird damit Teil der Corporate Identity. Sie transportiert, wofür das Haus steht, und bleibt Gästen als Bild in Erinnerung. Oft sind es gerade diese Bilder, die den Unterschied machen: der Olivenhain, in dem eine Hochzeit stattfand, der Duft nach Lavendel entlang eines Weges, den Gäste beim Abendspaziergang passieren, oder der Infinitypool, der scheinbar nahtlos in die Landschaft übergeht.

Dabei ist die Wirkung von Natur auf den Menschen weit mehr als Inszenierung oder Bühne. Umweltpsychologische Studien belegen, dass bereits der Blick ins Grüne Stress reduziert, Herzfrequenz und

Blutdruck stabilisiert und das allgemeine Wohlbefinden messbar steigert. Für Hotels bedeutet das: Wer Gärten und Freiflächen bewusst gestaltet, erweitert sein Angebot um einen entscheidenden Mehrwert.

Nachhaltigkeit und Biodiversität

Nachhaltigkeit gilt auch bei den Hotelgärten als zentraler Trend. Naturnahe Konzepte, Blühwiesen, Kräuter- und Gemüsegärten oder natürliche Badeteiche: Viele Hotels setzen auf nachhaltige Ansätze. Gäste erleben so nicht nur eine attraktive Kulisse, sondern das Gefühl, Teil eines verantwortungsvollen Umgangs mit Natur und Ressourcen zu sein. Parallel

STATT EXOTISCHER

PFLANZEN, DIE VIEL

PFLEGE ERFORDERN, GEWINNEN

REGIONALE ARTEN AN BEDEUTUNG, DENN SIE FÜGEN SICH

HARMONISCH IN DIE

LANDSCHAFT EIN UND UNTERSTREICHEN

DEN CHARAKTER DES STANDORTS.

wächst die Sehnsucht nach Authentizität: Statt exotischer Pflanzen, die viel Pflege erfordern, gewinnen regionale Arten an Bedeutung, denn sie fügen sich harmo-

nisch in die Landschaft ein und unterstreichen den Charakter des Standorts. Auch die Erlebnisqualität rückt stärker in den Fokus: Außenräume werden zu Orten der Begegnung, für Erholung beim Yoga, charakteristisches Frühstück oder Dinner im Freien oder sogar kleinen Bühnen für Livemusik.

Wie weit dieser Ansatz der Nachhaltigkeit und Biodiversität reicht, zeigt auch ein Leitfaden zur nachhaltigen Gartengestaltung, den IDM Südtirol 2023 gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg veröffentlicht hat. Er bietet Hoteliers konkrete Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität – von Blühstreifen neben Liegewiesen über begrünte Fassaden bis hin zu Lebensräumen für Insekten und Vögel. „Der Tourismus kann einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten“, betont IDM-Marketingdirektor Wolfgang Töchterle. Angesichts der enormen Grünflächen, die Hotels, Bauernhöfe und Campingplätze bewirtschaften, sei das Potenzial groß. Klar ist: Nachhaltig gestaltete Außenräume werden nicht nur zum ökologischen Mehrwert, sondern auch zum Wettbewerbsvorteil. Und sie sprechen eine wachsende Zielgruppe umweltbewusster Reisender an. So kann etwa die bewusste Entscheidung für eine Blumenwiese anstatt einer intensiv gepflegten grünen Rasenfläche mehrere Vorteile bringen. Zum einen braucht die Blumenwiese weniger Wasser, Dünger und Pflege, zum anderen ist sie gut für Mensch und Tier. Gäste erfreuen sich an der bunten Wiese, Tieren bietet sie einen wertvollen

Lebensraum. Ein artenreicher Lebensraum sind auch Sträucher und Hecken. Sie filtern außerdem Staub und Schmutz sowie schädliche Abgase und dämpfen den Lärm. Regelrechte Alleskönner, die wegen ihres Sichtschutzes nicht nur in privaten sondern auch in Hotelgärten oft zu finden sind. Heimische Gehölze sind dabei zu bevorzugen, weil sie für die heimische Tierwelt den größten Nutzen bringen. Hecken verleihen dem Garten Struktur, Bäume geben ihm Charakter. Ein frei stehender markanter Baum – also gewissermaßen ein „Hausbaum“ tut jedem Garten gut und spendet zudem wohltuenden Schatten. Er sollte ebenso wie duftende Rosen in keinem Garten fehlen.

AUSSERGEWÖHNLICHE HOTELGÄRTEN WELTWEIT

Aman Kyoto, Japan

Mitten im Herzen Kyotos versteckt sich das Aman Kyoto, das sich nahtlos in einen jahrhundertealten, üppigen Waldgarten einfügt. Verschlungene Mooswege, kunstvolle Steinlaternen und rauschende Ahornbäume erschaffen eine fast meditative Atmosphäre. Die Verbindung von traditionellem japanischen Design und puristischer Moderne macht dieses Refugium einzigartig.

Cliveden House, England

Das Cliveden House, ein luxuriöses Anwesen mit einer mehr als 300-jährigen Geschichte, beeindruckt mit seinen weitläufigen Gartenanlagen. Der berühmte Rosengarten von Geoffrey Jellicoe, kunstvoll geschnittene Hecken und sanfte Rasenhügel lassen den Geist der englischen Aristokratie wieder aufleben.

Babylonstoren, Südafrika

Ein Paradies für Feinschmecker und Naturliebhaber: Babylonstoren in Südafrika begeistert mit einem ausgedehnten Obst- und

Gemüsegarten, der nach historischen Vorbildern angelegt wurde. Gäste können durch duftende Kräuterfelder schlendern, saisonales Gemüse probieren oder bei der Ernte mithelfen – ein wahres Erlebnis für alle Sinne.

Bussaco Palace Hotel, Portugal

Tief in den Wäldern Zentralportugals liegt das Bussaco Palace Hotel, dessen weitläufige Gartenanlagen mit exotischen Pflanzen, historischen Statuen und verwunschenen Wegen verzaubern. Hier scheint die Zeit stillzustehen, während Besucher durch eine botanische Wunderwelt flanieren. The Oberoi Udaivilas, Indien Direkt am Ufer des Picholasees liegt das The Oberoi Udaivilas, das mit kunstvollen Wassergärten, duftenden Blumenbeeten und verschlungenen Pfaden ein Gefühl von Märchenhaftigkeit vermittelt. Die Inspiration stammt von traditionellen indischen Palastgärten. Entstanden ist ein Ort voller Romantik und Ruhe.

DOGTOILET –Sauberkeit mit System

Immer mehr Gäste reisen mit Hund – und machen tierfreundliche Angebote für Hotels, Gemeinden und Campingplätze unverzichtbar. Doch wo mehr Fellnasen unterwegs sind, steigt auch die Herausforderung für Gastgeber: Hundekot sorgt schnell für Ärger, beeinträchtigt die Sauberkeit und damit auch das Gästeerlebnis.

Genau hier setzt DOGTOILET an. Mit Hunderten zufriedenen Kunden gilt das Südtiroler Unternehmen als führender Anbieter im Bereich Hundetoilettensysteme – und beweist seit Jahren: Prävention ist besser als Reinigung.

DOGTOILET verbindet Design, Qualität und Umweltbewusstsein in einem durchdachten Konzept. Ob moderne Edelstahlspender, robuste Basismodelle oder die charmante Variante „HOLZI“ aus heimischem Lärchenholz – alle Systeme werden regional produziert, sind langlebig, modular erweiterbar und fügen sich harmonisch in jede Umgebung ein. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die CLIMATELINETüten: Sie sind CO2-neutral durch Kompensation, bestehen ausschließlich aus recyceltem Kunststoff und tragen so zu einer nachhaltigeren Zukunft bei. Wer DOGTOILET wählt, investiert also nicht nur in Hygiene und Komfort, sondern auch in ein klares ökologisches Signal.

Selbst auf 2.350 Meter Höhe, auf der Comicihütte, setzen Gäste und Hunde auf DOGTOILET.

„WIR SIND ÄUSSERST ZUFRIEDEN MIT DEN DOGTOILETS DER FIRMA SEDO GMBH. DIE HOCHWERTIGEN PRODUKTE TRAGEN DAZU BEI, UNSERE HOHEN QUALITÄTSSTANDARDS UMZUSETZEN UND UNSEREN GÄSTEN STETS

SAUBERE UND EINLADENDE RESORTAREALE ZU BIETEN.“

FAMILIE HEINRICH DORFER, QUELLENHOF LUXURY RESORTS

SÜDTIROL | GARDASEE

Hunderte Hotels vertrauen DOGTOILET –jetzt auch für Privatkunden DOGTOILET ist längst fester Bestandteil vieler Tourismusbetriebe: Hunderte Hotels, Gemeinden und Campingplätze setzen auf das System, weil es zuverlässig, einfach und nachhaltig funktioniert. Für Gastgeber bedeutet das: weniger Ärger mit Verschmutzungen, zufriedene Gäste und ein professionelles Erscheinungsbild.

Doch nicht nur Betriebe profitieren. Seit Kurzem bietet DOGTOILET seine Lösungen auch über einen Onlineshop für private Hundehalter an. Damit wird aus dem praktischen System ein Service, der das Zusammenleben von Mensch und Hund überall angenehmer macht – ob im Urlaub, in der Stadt oder zu Hause. Fazit: DOGTOILET sorgt für Sauberkeit, steigert die Gästezufriedenheit und setzt neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit. Ein System, das nicht nur funktioniert, sondern überzeugt – im großen wie im kleinen Maßstab.

SEDO GmbH

Julius-Durst-Straße 66 | 39042 Brixen Tel. 0472 971 141 info@sedo-bz.com | www.sedo-bz.com

WASSER, WÄRME, WOW

WIE HOTEL-POOLS ZUR MARKENBILDUNG BEITRAGEN

Längst sind Hotel-Pools mehr als nur ein Ort zum Schwimmen. In Zeiten von Social Media sind sie Markenzeichen, architektonische Aushängeschilder und Hingucker auf der Suche nach Likes geworden. Ob hoch über den Dächern oder inmitten der Natur: Der Hotel-Pool ist eine Bühne.

Suche ein Hotel mit Schwimmbad. Was heute als Standard gilt, war Ende des 19. Jahrhunderts gerade erst im Entstehen. Damals waren es die Hotels bedeutender Kurorte wie BadenBaden, die ihren Kurgästen nun auch im Hotel selbst die Möglichkeit nach Erholung im Wasser bieten wollten. In den 1920er-Jahren entstanden zahlreiche Hotel-Pools, auch unter dem Einfluss der Hollywood-Kultur in den USA. Der Pool im Hotel: Er war Sinnbild für mondäne Freizeit und Ausdruck von einem neuen Lebensstil. Bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren entstanden erste Pool-Anlagen, die auch architektonisch neue Statements setzten, dieser Trend dauert bis heute an. Angefeuert seit den 2000er-Jahren auch durch Social Media. So sind Hotel-Pools heute ein wichtiger Teil der Markenidentität und ein beliebtes Instagram-Motiv.

Der Pool als Bühne

Für Architekten und Interior-Designer sind Pools wie Bühnenbilder. Farben, Materialien und die besonderen Lichteffekte werden entsprechend der gewünschten Markenwirkung abgestimmt.

In minimalistisch gehaltenen Boutiquehotels findet man häufig klare Linien und zurückhaltende Farbpaletten, die Ruhe und Exklusivität betonen. Resorts in tropischen Regionen arbeiten dagegen mit organischen Formen, Naturstein und üppiger Vegetation, um ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Luxus zugleich zu erzeugen. Wichtig ist die „instagrammability“ des Pools, dass er also auch auf den Posts der zahlreichen Gäste eine gute Figur macht, um immer mehr neue Gäste für den Pool und das Hotel zu begeistern.

Der Instagram-Effekt

Dass Pools so fotogen geworden sind, ist in Zeiten digitaler Selbstinszenierung Gold wert im Sinne des Marketings. Hotels, die ihren Pool bewusst als „SelfieSpot“ gestalten, profitieren von einer viralen Reichweite. Entscheidend ist dabei nicht allein die Größe, sondern die Inszenierung. Infinity-Pools, die scheinbar mit dem Himmel oder dem Meer verschmelzen, einzigartige Bergpanoramen oder Glasböden, die den Blick in die Tiefe freigeben. Wow-Effekte erzeugen starke emotionale Reaktionen und steigern die Wiedererkennbarkeit der Marke.

MANCHE POOLS

WERDEN SOGAR ZUM MARKENZEICHEN EINER GANZEN STADT.

Mehrwert für Gäste –Mehrwert für die Marke Schließlich erfüllt ein gelungener HotelPool zwei Funktionen: Er steigert das Gästeerlebnis und verankert die Marke im Gedächtnis. Wer in einem spektakulären Pool geschwommen ist, verbindet das Hotel automatisch mit diesem Moment und empfiehlt es weiter, an seine Freunde und an seine Community. Manche Pools werden sogar zum Markenzeichen einer ganzen Stadt. Wer denkt beim Anblick des Marina Bay Sands, dem legendären Rooftop-Infinitypool auf 200 Meter Höhe mit Blick über die Skyline, nicht sofort an Singapur? Der Wiedererkennungswert entsteht nicht allein durch Luxus, sondern durch ein unverwechselbares Zusammenspiel aus Wasser, Wärme und Wow-Effekt.

Foto © Martin Drahorad

An erster Stelle stehen immer

Funktionalität und reibungslose Abläufe

Architekt Manuel Gschnell vom Studio DEAR hat für das Hotel Prinz Rudolf in Meran einen Infinitypool mit atemberaubendem Blick auf die Kurstadt und die Texelgruppe geschaffen. Ein Interview über die planerischen Herausforderungen, Ansprüche von Bauherrn und die Rolle sozialer Medien für die Planung.

Radius: Was war die Idee hinter dem Infinitypool im Hotel Prinz Rudolf?

Arch. Manuel Gschnell: Die Grundidee war es, ein architektonisches Highlight zu schaffen, das den Gästen einen einzigartigen Blick auf die Meraner Bergwelt ermöglicht. Gleichzeitig ist der Pool auch von außen sichtbar und dient damit als mar-

kantes Wiedererkennungsmerkmal der gesamten Hotelanlage.

Radius: Welche Rolle spielen Pools heute generell in der Hotelarchitektur?

Arch. M. Gschnell: Pools sind heute aus der Hotelarchitektur kaum mehr wegzudenken. Sie gelten nach wie vor als Aushängeschild und wichtiger „Wow-Effekt“ bei der Präsentation von Hotels und Ferienanlagen. Gleichzeitig hat sich der Fokus in den letzten Jahren erweitert: Neben spektakulären Pool-Anlagen spielen heute auch Rückzugsorte für Entspannung, Wellnessbereiche und vor allem nachhaltige Bau- und Betriebsweisen eine zentrale Rolle für die Gäste.

Radius: Wie gehen Sie als Architekt an die Planung eines Hotel-Pools heran?

Arch. M. Gschnell: An erster Stelle stehen immer Funktionalität und reibungslose Abläufe im Hotelbetrieb. Gleichzeitig soll der Pool ein Ort der Entspannung sein und sich in das Ge-

Der Infinitypool bietet einen einzigartigen Blick auf die Meraner Bergwelt.

„POOLS SIND

HEUTE AUS DER HOTELARCHITEKTUR KAUM MEHR WEGZUDENKEN.“

MANUEL GSCHNELL

ARCHITEKT, STUDIO DEAR

samtkonzept einfügen. Darüber hinaus liegt die Aufgabe darin, ein architektonisches Element zu schaffen, das einen hohen Wiedererkennungswert besitzt und den Gästen nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Radius: Was macht einen Pool für Gäste besonders attraktiv – Optik oder Funktionalität? Welche Ansprüche haben Bauherren heute an Hotel-Pools?

Arch. M. Gschnell: Beides spielt eine zentrale Rolle. Funktionalität und Erholungswert sind die Grundlage – sie werden vom Gast zwar oft unbewusst

wahrgenommen, sind aber entscheidend für das Wohlbefinden. Gleichzeitig geht es stark um das Zusammenspiel von Architektur und Natur: Welche Landschaft eröffnet sich beim Schwimmen, und wie fügt sich der Pool harmonisch in seine Umgebung ein? In Südtirol lässt sich diese Verbindung besonders eindrucksvoll gestalten. Auch Bauherrrinnen und Bauherren teilen diese Sichtweise. Sie sind sich bewusst, welch große Bedeutung Pools für die Attraktivität eines Hotels haben. In den letzten Jahren sind dabei Themen wie Nachhaltigkeit, Wohlfühlatmosphäre und ganzheitliche Konzepte immer stärker in den Vordergrund gerückt.

Radius: Wie stark beeinflussen soziale Medien bzw. die „Instagrammability“ die Planung von Hotel-Pools?

Arch. M. Gschnell: Die Relevanz sozialer Medien nimmt stetig zu, auch in der Architektur. Dennoch spielt die sogenannte „Instagrammability“ für uns erst am Ende des Prozesses eine Rolle. Im Vordergrund stehen Funktionalität, Aufenthaltsqualität und die Schaffung eines besonderen Urlaubserlebnisses. Wenn diese Elemente stimmen, entsteht die visuelle Wirkung von ganz allein und macht den Pool auch für soziale Medien attraktiv.

DIE FÜNF SPEKTAKULÄRSTEN POOLS WELTWEIT

Amangiri – Utah, USA

Ein abgelegenes Luxusresort mitten in der Wüste von Utah, umgeben von 360 Hektar Natur. Der Haupt-Pool wurde kunstvoll um einen Sandsteinfelsen gebaut.

Alila Ubud – Bali, Indonesien Eingebettet in den Dschungel und Reisfelder, erhebt sich ein 25 Meter langer Infinitypool über die üppige Landschaft von Ubud. Ein Ort zum Staunen und Entspannen.

Castello di Reschio –Umbrien, Italien

Inmitten einer Schlossanlage aus dem 10. Jahrhundert wirkt der Pool fast wie eine optische Täuschung. Eine bewegliche Abdeckung hebt sich elegant aus der Wasseroberfläche. Eden Rock – Saint-Barthélemy, Französische Antillen

Die Villa 3H dieses legendären Hauses bietet einen völlig offenen Pool, verbunden mit Lounge- und Innenräumen und mit einem atemberaubenden 180°-Blick auf Dächer und Buchten.

Bonfanti

MY WAY

Frei und Freiheit sind zwei Worte, die er sehr häufig verwendet. Ebenso wie Spaß und Traum. Spaß haben, Träume verwirklichen. Seinen Weg gehen, neue Wege gehen. Frei, unbeirrt und mit dem Mut zu Sackgassen und Fehlern. Ralph A. Riffeser, CEO des „Cavallino Bianco – The best Hotel for Families –Worldwide“, in St. Ulrich.

Sein erstes Hobby ist sein Hotel. Das Cavallino Bianco Familienhotel in St. Ulrich. Das erste Luxus-Familienhotel – und darauf ist er stolz. Übernommen hat er es 1993 von seinem Großvater Leo Obletter. Das Weiße Rössl, ein altehrwürdiges Posthotel. Anfang 2000

hat Ralph A. Riffeser dort seinen ganz persönlichen Ferientraum verwirklicht. Ein Hotel oder wie er es gerne nennt, eine „Tankstelle der Liebe“, ein Ort, wo Papa und Mama in Flitterwochen gehen – mit den Kids.

SEIN ERSTES HOBBY IST

SEIN HOTEL.

Eigentlich hätte er Wirtschaftsrechtsanwalt werden wollen. Ein Schicksalsschlag in der Familie ließ ihn das Studium abbrechen und im Hotel des Großvaters

aushelfen. „Ich bin kein Akademiker, ich habe keine Hotelfachausbildung abgeschlossen und vielleicht ist es gerade das, was mich frei macht“, betont Riffeser. Wenn es ein Problem gibt, schlägt er nicht im Kopf in Fachbüchern nach, erinnert sich nicht an ähnliche Probleme, die ihm in anderen Hotels rund um die Welt begegnet sind. Nein, er handelt intuitiv, aus dem Bauch heraus, wie er es sich denkt. Ist sich seiner selbst sicher. Und bisher ist er damit sehr gut gefahren.

„Das geht nie“

Als er 2002 mit dem Familienhotel startete, hielten ihn alle für verrückt. „Das geht nie“, hörte er nur zu oft. Aber seine Intuition, gepaart mit einer gehörigen

Foto © Hannes
Niederkofler

Portion Sturheit und entsprechende Geduld, gaben ihm recht. Das Hotelkonzept von ihm „eine Mischung aus Wahnsinn, Mut und Eigensinn, basierend auf dem Film seines Lebens“, wie er einmal sagte. „Eigentlich hätte ich das Hotel am liebsten am Meer entwickelt, weil ich dort mit der Familie gerne Urlaub mache.“ Ausschlag gab wie immer die eigene Erfahrung. Kleine Risse in der eigenen Partnerschaft und das Gefühl, es braucht einen Urlaub zum Regenerieren. Genau das, was er einst suchte, bietet er heute seinen Gästen. „Gewachsen ist der Prototyp des Familienhotels (der mittlerweile oft und weltweit kopiert worden ist)“, wie er sagt, „aus meiner kleinen Idee, Feedbacks der Gäste, Empathie und unserer Fähigkeit, die ,hidden needs‘ der Gäste zu erfassen und zu befriedigen.“

Sein erstes Hobby ist sein Hotel und er lebt im Hotel, das heißt bis nach dem Abendessen, dann geht er nach Hause. Er hat einen großzügigen Personalschlüssel, schenkt dem Personal Vertrauen, bindet sie in seinen Traum ein. Er ist nicht unabkömmlich, aber er ist immer da. „Ich genieße das Haus zusammen mit meinen Gästen, es ist wie ein Air B&B, sie sind bei mir zu Hause. Ich mache Sauna mit ihnen, esse mit ihnen. Öffne mich ihnen, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Scheinfreundschaften gibt es bei mir nicht. Entweder oder!

Er sagt, was er denkt, und würde, so betont er, es auch mit Trump oder Putin nicht anders halten, geradeheraus. Nur vielleicht mit dem Papst wäre er etwas rücksichtsvoller. Allerdings kann es heute vorkommen, dass er etwas überdenkt oder darüber schläft, bevor er es herauslässt. Das gilt auch für Feedbacks. Er ist ehrlich, will aber nicht verletzten. Wobei wieder das Wort Empathie ins Spiel kommt.

Ein neuer Traum

Eigentlich könnte er sich nun bequem zurücklehnen, im Hotel arbeiten bereits seine beiden Kinder Klaus und Carolina, in Margit, seiner CFO, und Grigore, dem HausMEISTER, hat er zwei weitere absolute Säulen, aber er folgt schon wieder einem anderen Traum, hat immer noch seinen Spaß an Neuem. Das

heißt, er steht vor dessen Realisierung. Das Familienhotel am Meer, von dem er als junger Familienvater und Ehepartner geträumt hat. Lange hat er nach einem geeigneten Platz gesucht. Erreichbar mit Auto oder Zug von ganz Mitteleuropa aus. Ein Haus ganz nach seinem Traum gebaut, direkt am Meer. Einen breiten, sanft abfallenden Sandstrand, damit die Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Die Räumlichkeiten genau den Bedürfnissen von Familien entsprechend, das heißt den Bedürfnissen der Eltern

„ICH BIN KEIN AKADEMIKER, ICH HABE KEINE HOTELFACHAUSBILDUNG ABGESCHLOSSEN UND VIELLEICHT IST ES GERADE DAS, WAS MICH FREI MACHT.“
RALPH A. RIFFESER

als Paar, der Kinder und der Familie zusammen. Eine fantastische Wellnesslandschaft. Um das Hotel herum Strand bzw. Wald, das romantische Städtchen Caorle ist zu Fuß erreichbar. Auch hier hat sich seine Geduld ausgezahlt. 8 Jahre hat er gewartet, bis der Besitzer zu annehmbaren Bedingungen zum Verkauf bereit war. Der Name: Cavallino Bianco, what else. Im Mai 2026 ist Eröffnung dieses Märchenhotels. Dann wartet eine weitere große Herausforderung auf ihn: in beiden Häusern gleichermaßen präsent sein …

Ralph A. Rifffeser ist ein glücklicher Mann, nicht so sehr wegen des Erfolgs, der ist sozusagen ein Nebenprodukt, sondern weil es ihm gelungen ist und immer noch gelingt, frei seinen Traum zu leben und diesen Traum anderen „einzupflanzen“. Weil er genau das leben kann, was ihm Spaß macht. Seine anderen Hobbys? Eines nach dem anderen, präzisiert er. Als er jung war,

spielte er Eishockey. „Daraus habe ich gelernt, mit Schmerz umzugehen, zu kämpfen, Teamgeist, bis zum Schluss daran zu glauben, doch noch zu gewinnen und hinzunehmen, wenn trotz Führung kurz vor Abpfiff doch noch die anderen gewinnen. Dann kam das Golfspiel (nicht in Version Jetset). Auch ein Lehrmeister: Disziplin, Regeln, Etikette. Heute ist es die Bergjagd. Hier findet er das Gleichgewicht in der Natur, die Freiheit, das nicht in Schemata gefangen sein. Zu seinen Schwächen steht er ebenso wie zu seinen Stärken. „Ich bin leicht vergesslich (geworden), stur, emotional und leidenschaftlich, und wenn ich dann mal die Kontrolle verliere, dann explodiere ich.“

Was er sich wünschen würde, wäre mehr Zeit für sich. Aber das muss noch warten. „Wenn ich irgendwann einmal in Rente gehen sollte, wenn, dann würde ich mich am liebsten weitab in eine Hütte zurückziehen. Selbst kochen, waschen. Aufstehen und schlafen gehen im Rhythmus der Natur und der Jahreszeiten, nur hin und wieder Zivilisationskontakt.“ Aber bis dahin wird es wohl noch etwas dauern und jetzt lebt er einen neuen Traum und muss erst einmal lernen, wie er sich teilt. Zwischen St. Ulrich und Caorle.

Harmonisches Design für smarte Funktionen.

Anwendungsfreundlich, multifunktional und bestens kombinierbar: Mit dem Gira Tastsensor 4 System 55 lassen sich zahlreiche Funktionen im Smart Home einfach steuern sowie individuell und energieeffizient automatisieren. Der Gira Tastsensor 4 ist mit den Schalterprogrammen im Gira System 55 flexibel kombinierbar und ermöglicht so ein einheitliches Gesamtbild im Interieur.

Passend zu jedem Einrichtungsstil stehen viele Farben und Materialien zur Auswahl.

Next stop: Future

HUMAN RELATIONS – der Mensch im Mittelpunkt

Unser Credo: Das Hotel- und Gastgewerbe positioniert sich als attraktiver, innovativer und verantwortungsvoller Arbeitgeber für Fachkräfte und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Ziel des HGV ist es, seine Mitgliedsbetriebe auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten und sie mit Beratung und Weiterbildung zu begleiten.

futurehospitality.hgv.it

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