Zett Lifestyle Auto & Mobilität

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Die Megatrends in Sachen Mobilität

Zukunft Auto der

OHNE KRATZER UND BLITZSAUBER

Diese Pflege wünscht sich Ihr Fahrzeug

AUTOKAUF – SO KLAPPT’S AM BESTEN

Diese Tipps führen Sie direkt zu Ihrer Wunschkarosse

&AUTO MOBILITÄT

MAI 2024 I.R.

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Im Streben nach umweltfreundlichemDruckensetzt dasHaus Athesia klare Maßstäbe.Maßgebliche Zertifizierungen wie fSCund PEFC stehen dabei für dieUnterstützung nachhaltiger Forstwirtschaft. Das österreichische Umweltzeichen garantiertUmweltverträglichkeit und Ressourcenschonung im gesamtenProduktionsprozess. DieseStandardsgewährleisten eineumfassendeKontrolle entlang derWertschöpfungskette.

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Förderung hhaltiger Waldbewirtschaftung www.pefc.org

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wissen Sie, aus wie vielen Einzelteilen ein modernes Auto besteht? Sind es ein paar hundert? Oder gar hunderttausende? Die Wahrheit liegt in der Mitte. Etwa 10.000 Einzelteile müssen zusammengeschraubt, verschweißt oder auf andere Art vereint werden, bis der fahrbare Untersatz straßentauglich ausgeliefert werden kann.

Dass Autos somit hochkomplexe Ergebnisse von Ingenieurs- und Designkunst sind, versteht sich von selbst. Und die technische Raffinesse der Fahrzeuge nimmt weiter zu. Ein Beispiel: Der höchst diffizile und für den Laien kaum zu durchblickende Bereich der Elektronik tritt im Autobau immer mehr in den Mittelpunkt. Da verwundert es kaum, dass Kfz-Fachleute heutzutage einen Pkw zuerst an den Laptop anschließen, um Fehlermeldungen aufzurufen, bevor sie überhaupt die Motorhaube öffnen.

Inhalt

Um zahlreiche Aspekte rund um diesen faszinierenden Bereich geht es in dieser 20-seitigen Beilage. Sie finden auf den folgenden Seiten also Artikel über Megatrends, welche die Mobilität der Zukunft prägen könnten (und zwar abgesehen von der E-Mobilität, die wohl nicht mehr aufzuhalten ist) – ebenso wie Tipps für den Autokauf und die richtige Autopflege. Doch es geht nicht nur um Vierräder, denn Südtirol ist auch ein Fahrrad-Land. Daher widmet sich die Beilage auch wichtigen Trends im Bereich der (E-)Bikes.

In diesem Sinne – viel Spaß bei der Lektüre und allezeit eine gute Fahrt!

Lukas Benedikter, Chefredakteur

„Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

IMPRESSUM

Sonderbeilage zur „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag vom 19.05.2024

Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich Lukas Benedikter lukas.benedikter@athesia.it

Redaktion

Christoph Höllrig, Miriam Roschatt, Johannes Vötter, zett@athesia.it

Grafisches Konzept & Layout

Elisa Wierer, Dietmar Falk, Tanya Pechlaner

Titelbild Shutterstock

Druck

Athesia Druck GmbH, Bozen

Die Redaktion übernimmt keinerlei

Koordination Melanie Mitterrutzner melanie.mitterrutzner@athesia.it

Herausgeber „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag Athesia Druck GmbH Weinbergweg 7, 39100 Bozen Ermächtigung Landesgericht Bozen 04/1989

Athesia Druck GbmH hat gemäß Art. 37 der EU- Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Athesia Druck GmbH, UW 1492

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Seit über 35 Jahren bietet Auto Mayr persönliche, freundliche und kom petente Beratung an. Mit großem persönlichen Einsatz und viel Flexibilität tritt man den neuen Herausforderungen der Autobranche entgegen, um auf alle Wünsche der Kunden eingehen zu können. Die Zufriedenheit der Kunden sowie eine kontinuierliche und kundennahe Betreuung sind seit jeher und auch in Zukunft der Anspruch dieser Firma. Das Ziel ist es, den Kunden einen fairen, schnellen und unkomplizierten Autokauf und Verleih zu ermöglichen.

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Autotrends der Zukunft 5 Traumautos für jeden Anlass 6 Tipps für den Autokauf 7 Garagentore: Sicher ist sicher 10 Kfz-Berufe: Eine Hightech-Branche 12 Keine Chance für Kratzer und Dellen 13 Fahrrad-Trends 14 Tipps und Tricks gegen Marder 18 INFO-PR Eurocar 9 Papin Sport 15 Kostner SERVICE STATION 16
Foto © Privat

Wenn

das Auto alle Wünsche von den Lippen abliest

Auf Automessen lässt sich schon heute erkennen, was morgen oder übermorgen auf unseren Straßen los sein wird.

Vier große Trends haben sich dabei in diesem Jahr herauskristallisiert.

1.

Digitale Dampfplauderer und Besserwisser

Spätestens seit dem Aufkommen von ChatGPT ist Künstliche Intelligenz in aller Munde – und bald wohl auch in den Autos. Denn es gibt aktuell wohl keinen Pkw-Hersteller, der KI nicht zu integrieren versucht. Das beginnt bei der Sprachsteuerung, die natürlicher wird und mit dem gesammelten Wissen des Internets breitere Themenbereiche abdeckt. Und die Entwicklung soll noch viel weiter reichen. Die Rede ist von „hyperpersonalisiertem Erlebnis“. Dafür wird das Bediensystem im Auto zu einem digitalen Assistenten, der mitfühlen, vorausdenken und so zum digitalen Lebensgefährten werden soll. So könnte das Auto künftig über das Erkennen von Routinen Wünsche erfüllen, bevor sie der Fahrer geäußert hat – etwa für Komforteinstellungen oder Reiseziele.

2.

Das Ende der Langeweile –virtuelle Stau-Spiele

Die Zeiten, in denen Fahrspaß vor allem über Straßenlage und Beschleunigung definiert wurde, gehen mit elektrischer Revolution, verstärkter Regulierung und zunehmender Verkehrsdichte dem Ende entgegen. Dafür sorgt jetzt die Elektronik für immer mehr Unterhaltung. Das beginnt bei immer größeren Bildschirmen mit immer umfangreicheren App- oder StreamingAngeboten. Und geht weiter zu Computerspielen, die sich Sensoren, Rechner und Anzeigen des Autos zunutze machen – zumindest, wenn das Fahrzeug steht. Der Gipfel sind Mixed-RealityAnwendungen, bei denen der Fahrer künftig die Wirklichkeit durch eine AR-Brille mit der virtuellen Welt verschwimmen sehen könnte. Eine neue Art von Autobahn-Stau-Spielen nicht nur für die Kinder!

3.Raum auf Rädern – das Auto als Schlafzimmer“

Die Idee vom Auto als „Third Place“ – dem dritten Lebensraum neben Wohnung und Büro – geistert schon lange durch die Entwicklungsabteilungen der Hersteller. Neue Studien machen das Auto nun vollends zum Raum auf Rädern. Extrem verwandelbare Vans sollen Lieferwagen, Familienauto und Roboter-Taxi sein können. Und wenn es sein muss, verwandeln sie sich in Blitzschnelle in ein Arbeitszimmer mit Schreibtisch oder in ein Schlafzimmer mit Bett.

Das klingt zwar abgehoben und ist eine eher ferne Vision, um den Raum in den Städten besser zu nutzen. Doch im Kleinen wird an der Entwicklung derartiger Konzepte bereits gearbeitet –das autonome Fahren eröffnet in dieser Hinsicht ganz neue Möglichkeiten.

4.

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Den Traum vom Fliegen träumen nicht nur Piloten und Flugzeugbauer, sondern im Kampf gegen den Verkehrsinfarkt offenbar auch ein paar Autohersteller. Und beim ersten geht er jetzt auch in Erfüllung: Auf der Messe CES in Las Vegas wurde das Serienmodell eines Flugtaxis vorgestellt. Dieses soll als elektrischer Fünfsitzer schon 2028 in die Luft gehen. Und zwar immerhin bis zu 200 km/h schnell, bis zu 500 Meter hoch und mit genügend Batteriekapazität für Flüge von mehr als 50 Kilometern. Nur eine exotische Spinnerei? Offenbar nicht. Zahlreiche Unternehmen arbeiten intensiv an Flugtaxi-Konzepten – etwa einsitzigen Mini-Modellen, die wie ein Wohnwagen mit dem eigenen Auto gezogen werden können.

AUTOTRENDS DER ZUKUNFT 5
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vier Rädern Eleganz auf

Von klassischen Limousinen bis hin zu atemberaubenden Supersportwagen:

Für jeden Anlass gibt es das richtige Fahrzeug, und zwar auch auf Leihbasis.

Also: Nichts wie raus aus dem Alltag und rein ins brummende Abenteuer.

Für diejenigen, die einen Hauch von Glamour und Luxus suchen, ist das Mieten von Supersportwagen die ultimative Wahl. Mit ihrer beeindruckenden Leistung und ihrem atemberaubenden Design ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich und setzen ein klares Statement für Extravaganz und Stil. Von schnittigen Cabrios bis hin zu kraftvollen Coupés bieten Supersportwagen eine breite Palette von Optionen für anspruchsvolle Kunden, die nach einem unvergesslichen Fahrerlebnis für einen besonderen Anlass suchen. Etwa zu einem runden Geburtstag.

Darüber hinaus können zeitweilig ausgeliehene Fahrzeuge auch für andere besondere Anlässe dienen und so einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein liebevoll restaurierter VW-Bulli kann beispielsweise nicht nur eine tolle „Hochzeitskutsche“ sein, sondern auch das perfekte Mietauto für einen Abenteuerliebhaber, der von Roadtrips und Campingausflügen wie dazumal in den fernen 1960er oder 70er Jahren träumt. Für Outdoor-Aktivitäten wie Bergtouren, Campingausflüge oder WildnisAbenteuer sind auch Luxus-SUVs und Geländewagen ideal geeignet. Sie bieten nicht nur Komfort und Sicherheit, sondern auch die nötige Geländegängigkeit für anspruchsvolle Straßen- und Wetterbedingungen.

Eine der beliebtesten Optionen als Brautpaar-Autos sind hingegen die klassischen Hochzeitslimousinen. Mit ihrem zeitlosen

Oldtimer sind als Hochzeitskutsche ein wahrer Augenschmaus.

Stil und ihrer geräumigen Innenausstattung bieten sie nicht nur eine komfortable Fahrt für das Brautpaar, sondern strahlen auch Eleganz und Raffinesse aus. Von glänzendem Weiß bis hin zu klassischem Schwarz können Limousinen in verschiedenen Farben und Stilen für jeden Geschmack und jede Hochzeitsthemenwahl angepasst werden. Für Paare mit einem Hang zum Vintage-Charme können auch Oldtimer eine romantische Wahl sein. Fahrzeuge

wie der Rolls-Royce Phantom, der Bentley S1 oder der klassische VW Käfer verleihen der Hochzeit eine nostalgische Note und sind perfekt für stilvolle Fotos. Für Gruppenveranstaltungen wie Junggesellenabschiede oder Abschlussfeiern sind Partybusse und Stretch-Limousinen (verlängerte Version einer herkömmlichen Limousine) beliebt. Sie bieten Platz für eine größere Anzahl von Personen und sind mit Unterhaltungsmöglichkeiten ausgestattet.

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Von der großen Kunst des Autokaufs

Kaufen, mieten oder gar mit anderen teilen? Wer heute auf vier Rädern unterwegs sein will, steht tatsächlich vor einer Grundsatzentscheidung zwischen moderner Mobilität und individuellen Bedürfnissen. Daher hier eine kleine Entscheidungshilfe.

Diesel für verbrauchsbewusste Vielfahrer, Benziner für spritzige Stadtfahrer und Gas-Antrieb für die ganz spleenigen Sparsamen. Lange Zeit war dies das Vademecum des Autokaufs. Wer mit seinen Bedürfnissen beim Autohändler des Vertrauens vorstellig wurde, musste dann nur noch zwischen Formen, Farben und Finanzen die richtige Wahl treffen. So kam der

eine zum Kleinwagen, der andere zum Sportflitzer – mal neu, mal gebraucht. Hauptsache die große Freiheit auf vier Rädern. Heutzutage aber lässt sich das „Traumauto“ online konfigurieren, vom Modell über die Ausstattung und dem Bezahlmodus bis hin zur tatsächlichen Auslieferung. Immer mehr Hersteller geben darauf sogar Rabatte, wenn man den alten Wagen vor der Haus-

tür abholen und den neuen dort abliefern lässt. Und de facto alle Automarken setzen mittlerweile auf virtuelle Verkaufsräume und größtmögliche Individualisierung beim Autokauf. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, gilt es grundlegende Überlegungen anzustellen, bevor per Mausklick ein gutes Jahresgehalt (für OttoNormalverdiener!) über den Ladentisch geht.

Grundsatzfrage: Was sind meine Bedürfnisse? Überlegen Sie sich genau, wofür das Fahrzeug hauptsächlich genutzt wird. Benötigen Sie viel Platz für Familie und Gepäck? Oder legen Sie mehr Wert auf Kraftstoffeffizienz und Umweltfreundlichkeit? Berücksichtigen Sie auch Faktoren wie Parkmöglichkeiten oder persönliche Vorlieben bezüglich Ausstattung.

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So entspannt wie die Fahrt sollte auch der vorherige Autokauf sein.

Recherchieren & testen Sie verschiedene Autos!

Schauen Sie sich verschiedene Modelle nicht nur virtuell, sondern in „freier Wildbahn“ an – also auf der Straße oder bei Händlern. Vergleichen Sie Eigenschaften (Verarbeitung, Ausstattung, Einstieg …), Leistungen und Preise. Achten Sie dabei auf verfügbare Optionen und Pakete. Machen Sie sich auch mit den verschiedenen Marken vertraut, lesen Sie Testberichte und prüfen Sie Zuverlässigkeit oder Kundenbewertungen. Auch eigene Probefahrten sind anzuraten. Wichtig: Bei Gebrauchtwagen ist immer eine längere Testfahrt empfohlen.

Qual der Wahl beim Antrieb

Zuerst die gute Nachricht für Umweltbewusste: Ab 2035 sollen in Europa bekanntermaßen nur mehr Elektroautos neu verkauft werden. So folgt gleich die schlechte Nachricht: Wer jetzt ein neues Auto kauft, steht bei der Motorisierung einerseits vor einer Gewissensfrage, anderseits vor viel Unsicherheit. Verbrennermotoren sind weiter im Angebot und noch immer am günstigsten.

Jedoch geht der Trend eindeutig zu Hybridmotoren: Mal nur als Unterstützung beim Anfahren oder im Stadtverkehr, wenn es sich um sog. „Mild Hybrid“- oder „Full Hybrid“Modelle handelt, deren Batterien sich durchs Fahren selbst aufladen. Mal mit voller Power über dutzende Kilometer, wenn es sich um (bestenfalls zuhause aufgeladene) „Plug-in Hybride“ handelt. In Sachen Elektromotoren wiederum ist alles im ständigen Umbruch: Es gibt Kleinwagen mit nur 200 km Reichweite, MittelklasseModelle schaffen 300 bis 400 km und die Topmodelle auch mehr als 500 km. Wer diesen Schritt in die Zukunft aber wirklich wagen will, sollte sich genau in Sachen Lademöglichkeiten informieren.

Die Brieftasche entscheidet immer mit Weiters gilt: Der Kauf eines Pkw ist das eine, die Fahrzeugerhaltung das andere. Neben dem Kaufpreis sind also die langfristigen Betriebskosten zu berücksichtigen: Kraftstoffverbrauch, Versicherungskosten, Wartung

und Reparaturen. Diese Kosten, die sich über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs erstrecken, sind insofern im Budget für die Anschaffung einzukalkulieren. Dann stellt sich die Frage: Kaufen, finanzieren oder mieten?

• Direktkauf: Das ist der herkömmliche Weg. Wer den Betrag auf der hohen Kante hat, kann den gesamten Kaufpreis auf einmal zahlen. Zwar haben die Händler damit weniger Freude, doch unterm Strich ist die Bezahlung schnell abgeschlossen und der Händler hat das gesamte Geld in der Kasse. Darüber hinaus ist man ungebundener in der weiteren Verwendung. Und: Wer sein Fahrzeug hegt und pflegt, hat danach mitunter einen gewissen Restwert. Dieser lässt sich später ev. bei Kauf oder Finanzierung eines Neuwagens einkalkulieren.

• Ratenzahlung: Im Autohandel finden sich vielfältigste Möglichkeiten, ein Fahrzeug in monatlichen Raten „abzustottern“. Dabei zahlt der Kunde einen bestimmten Betrag als Anzahlung, den Restbetrag dann mittels individuell definierter Raten über einen vereinbarten Zeitraum. Wobei es zwei Finanzierungslinien gibt: Einerseits diese „klassische“ Ratenzahlung, andererseits eine „dynamische“: Dabei wird der Restbetrag nur teilweise abbezahlt – definiert über eine maximale

Kilometerzahl, die ab 10.000 km/Jahr aufwärts liegt, und einen Zeitraum von meist 36 bis 84 Monaten. Nach diesem Zeitraum steht man vor der Wahl: das gefahrene gegen ein neues Auto eintauschen oder behalten und den Restbetrag („valore futuro“) bezahlen? Früher nannte man das Leasing, de facto kommt dies aber einer Langzeit-Miete gleich und ist für jene Fahrer attraktiv, die gerne Fahrzeug wechseln oder Neues probieren. Etwa in Sachen E-Mobilität.

• Mieten: Apropos Elektroautos. Diese sind es, die nicht nur CarSharing Auftrieb verliehen haben, sondern auch Mieten von Fahrzeugen. Banken, Versicherungen, spezialisierte Händler, aber auch Hersteller bieten das mittlerweile an. Nach einer Anzahlung fährt man dann das Auto zum Preis einer Monatsmiete (die meist etwa doppelt so hoch ist wie klassische Monatsraten), per Vertrag sind auch der Zeitrahmen und die jährlich maximal gefahrenen Kilometer definiert. Die Wartung und die Versicherung zahlt der Anbieter, den Verbrauch und bestimmte Schäden zahlt der Kunde. Und: Es gibt bereits Modelle, bei denen man das Auto bei zeitweisem Nichtgebrauch zurückgeben kann. Der Vorteil liegt hier in der Kalkulierbarkeit der Ausgaben und Flexibilität, der Nachteil in den etwas höheren Monatskosten.

8 PAGINA TIPPS FÜR DEN AUTOKAUF

Premium-Automobile in Südtirol

Eurocar Italia, die als größte Händlergruppe Italiens gilt, setzt nun in Südtirol mit Porsche und Audi neue Standards und zeigt, wie die Automobilbranche die Region prägt. Patrick Brunner, der Leiter aller EurocarStandorte in Südtirol, über die Herausforderungen der Zukunft.

Wer ist die Eurocar-Gruppe und welchen Stellenwert hat Südtirol für die Gruppe?

Patrick Brunner: Die Gruppe Eurocar Italia ist mit 47 Standorten in 8 Regionen Italiens größte Händlergruppe für Automobile. Die Produktpalette reicht vom Neuwagenverkauf (VW, Audi, Seat, Skoda, Cupra, VW-Nutzfahrzeuge, Lamborghini, Porsche), zertifizierten Gebrauchtwagen bis hin zum Verkauf von Originalersatzteilen und vielem mehr. In Südtirol ist die Gruppe durch die Übernahme von Porsche sowie von Audi in Bozen und Marling vertreten.

Welche Werte stehen dabei im Vordergrund?

P. Brunner: Es mag zwar etwas veraltet klingen, aber generell gilt: Der Kunde ist König und der Kunde sucht nach wie vor den direkten menschlichen Kontakt zum Händler. Ich möchte, dass die Mitarbeiter an unseren Standorten die Werte Professionalität, Verlässlichkeit und Proaktivität vermitteln.

Worauf können wir uns in der Produktpalette von Audi freuen?

P. Brunner: Auch bei Audi geht die Reise in Richtung Elektromo-

bilität. Derzeit ist der neue Audi A3 allstreet das aktuellste Mitglied der Familie, er ist seit einigen Tagen in unserem Schauraum zu bestaunen.

Doch auch der Herbst bleibt spannend: Mit dem Audi Q6 e-tron folgt eine weiteres voll-elektrisches Modell, weiters warten wir gespannt auf den neuen Audi A5.

Dürfen sich Audi-Fahrer zurzeit über besondere Aktionen freuen?

P. Brunner: Ich lade alle AudiFahrer recht herzlich am Samstag, 25. Mai, zu uns nach Bozen

ein. Wir führen an diesem Datum einen kostenlosen Sommercheck (Kontrolle und Auffüllen von Flüssigkeiten, genereller Check, Fehlerdiagnose) in unserer Werkstätte durch, damit Sie entspannt in Ihren Urlaub starten können. Gleich vormerken unter eurocar.bz.it.

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Vier Wände und ein

Dach fürs eigene Auto

Die Anforderungen an moderne Garagentore sind hoch. Sie sollen praktisch und einfach bedienbar sein –vor allem aber Sicherheit garantieren. Und auch ästhetische Aspekte sind nicht zu unterschätzen.

Was wünscht sich Frauchen oder Herrchen eigentlich so alles für den treuen, vierrädrigen Schatz, also für das eigene Auto? Unfallfrei zu bleiben, das steht wohl an allervorderster Stelle; Wertbeständigkeit, auch das ist in mancher „Auto-Lebensabschnittsplanung“ ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Vor allem aber dürfte ein weiterer Wert ins Spiel kommen, der für viele generell einer der wichtigsten im Leben ist: Sicherheit. Und das meint – wenn es ums Auto geht – vor allem zweierlei: Schutz vor Naturgefahren (Hagelschlag und Windböen sind schon fast zu gewohnten Begleitern im Sommer geworden) sowie auch Schutz vor fiesen Einbrechern. Und hier nun kommen Garagen und Garagentore ins

Spiel. Denn wenn das Auto ein Dach über dem Kopf (und ein Tor vor der Schnauze oder dem Heck) hat, dann ist es vor all diesen Gefahren so weit wie möglich geschützt.

Einbruchsicherheit ist oberstes Gebot

Daher gilt: Sie mögen noch so architektonisch ausgefallen, puristisch-modern, kunstvoll oder traditionell sein – wenn Garagentore neben ihrer jeweiligen Grundfunktion (nämlich Wetterschutz zu bieten) nicht auch ausreichend Sicherheit garantieren, dann sind sie im Grunde fehl am Platz. Denn egal, ob jetzt im Frühsommer, ob im dunklen und kalten Winter oder zu jeder anderen Jahreszeit: Wenn ein Garagentor nicht wirksam allen Einbruchversuchen

standhält, haben Langfinger, die es womöglich auf das in der Garage geparkte Auto oder E-Bike abgesehen haben, leichtes Spiel. Mit guter Planung und der perfekten Beratung durch Fachleute kann genau das aber verhindert werden – und das lacküberzogene sowie chromverzierte Schmuckstück ungestört an seinem angestammten Platz verbleiben.

Videoüberwachung als wichtiges Plus

Was ein Garagentor – neben der stabilen und widerstandsfähigen Bauart an und für sich – noch einbruchsicherer macht? Ein zuverlässiges Schließsystem. Die beste Anlage und das massivste Tor helfen nämlich gar nichts, wenn genau hier, also beim Schließmechanismus, ge-

spart wird – und das Schloss in Nullkommanichts geknackt ist. Moderne Garagentore bieten in dieser Hinsicht die Möglichkeit, das Tor nur mit einem Pin-Code oder neuerdings mitunter sogar per Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung öffnen zu können. Zudem sollten solche Tore mit einer guten Beleuchtung rundherum sowie bei Bedarf zusätzlich mit einem ausgeklügelten VideoÜberwachungssystem kombiniert werden.

Eine Vielzahl an Bauund Antriebsarten Doch zurück zur Bauart: Die Bandbreite des Angebots ist in dieser Hinsicht riesengroß und lässt sich nach der Art der Öffnung sowie der Art des Antriebs unterscheiden.

10 GARAGENTORE: SICHER IST SICHER
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Garagentore gibt es in zahllosen Ausführungen.

Die wichtigsten Typen von Garagentoren sind:

• Schwingtore oder Kipptore: Die Unterkante des Tores schwingt in einer Kreisbahn geführt über zwei Hebelarme aus, die Toroberkante bewegt sich im Wesentlichen nur in einer Ebene. Diese Art von Garagentoren kann auch im Tiefgaragenbereich als Tor für eine Parkbox eingesetzt werden. Schwingtore bestehen oft aus verzinktem, beschichtetem Stahlblech. Aufgrund ihrer Funktionsweise benötigen solche Tore nach außen hin einen gewissen Platz.

• Sektionaltore: (als Deckensektionaltor oder als Seitensektionaltor). Das Torblatt besteht aus mehreren einzelnen Sektionen, die jeweils mit Laufrollen in Schienen geführt unter die Decke bzw. zur Seite verschoben werden.

Die durch Gelenke verbundenen einzelnen Paneele gewährleisten neben einer effizienten Isolierung auch viel Einbruchsicherheit.

• Kipptore: nicht ausschwingende, einteilige Tore, geführt über zwei senkrechte und zwei waagrechte Laufschienen oben.

Das Design eines Tores ist mittlerweile fast ebenso wichtig wie seine Funktion.

• Rolltore: Diese Garagentore werden mit einem Rollladen verschlossen, der nach oben aufgewickelt wird.

• Flügeltor/Drehflügeltore: als ein- oder zweiflüglige Tore.

Sensoren, die verhindern, dass das Tor sich schließt, während sich eine Person oder ein Fahrzeug im Bereich des Garagentores befindet, sind Standard. Als Garagentorantrieb bezeichnet man eine über einen Elektromotor angetriebene Vorrichtung, um Garagentore zu öffnen und zu schließen. Alternativ dazu lassen

sich Garagentore (vor allem Flügeltore) selbstverständlich auch manuell öffnen und schließen. Bei den elektrischen Varianten dienen meist Antriebsketten, Zahnriemen oder Bewegungsschrauben (sog. Spindelantriebe) als Antriebsmittel. Über dieses Antriebsmittel wird ein Laufwagen (Führungsschlitten) bewegt, der über ein Metallstück (Führungsschiene) mit dem Tor verbunden ist. Im Antriebsgehäuse sind Platine, Transformator und Elektromotor untergebracht. Bei Betätigung des Antriebs dreht der Motor ein Rad oder Ritzel und bewegt den Laufwagen in der Führungsschiene vor oder zurück.

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Vom Schrauben zur High-Tech:

DIE NEUE ÄRA DER KFZ-BERUFE

Früher beschränkte sich die Arbeit von Kfz-Mechatronikern und Karosserietechnikern hauptsächlich auf das Schrauben und Schweißen.

Heutzutage sind diese Berufe zu High-Tech-Tätigkeiten mit faszinierenden Herausforderungen avanciert.

Der Automarkt unterliegt einem rasanten Wandel. Neben Benzin- und Dieselfahrzeugen sind in Kfz-Werkstätten zunehmend Fahrzeuge mit alternativen Antrieben anzutreffen, die zudem mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind. Entsprechend hat sich auch die Arbeit an den Fahrzeugen weiterentwickelt. Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Freude am Tüfteln sind nun auch Computerkenntnisse und der sichere Umgang mit hochmodernen Geräten gefragt. Aus diesem Grund streben zertifizierte Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und/ oder Karosserietechnik danach, jungen, vielseitig interessierten und zukunftsorientierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung anzubieten.

Für eine effiziente Arbeitsleistung sind modernste Maschinen, Werkzeuge und hochwertiges Material unerlässlich. Dies gilt nicht nur für Mechatroniker, sondern auch für Karosserietechniker, insbesondere im Hinblick auf das Lackieren der Fahrzeuge. Neben Metalleffekten sind mittlerweile auch sogenannte Drei-Schicht-Perl- und Kristalleffekte sehr verbreitet. Hierbei sind Geduld, Präzisionsvermögen sowie hochwertige Farben und Lacke erforderlich.

Es ist für Karosserietechniker und Mechatroniker gleichermaßen wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Daher ist es ideal, Weiterbildungskurse zu besuchen, um das entsprechende Fachwissen zu erlangen.

12 PAGINA KFZ-BERUFE: EINE HIGHTECH-BRANCHE Gol d-P artner

„Auto-Haut“ braucht Pflege

Dass die Lackschicht des Autos funkelt und glänzt, das ist für manche Zeitgenossen mindestens ebenso wichtig oder sogar wichtiger als die Pflege der eigenen „Lackschicht“, sprich der Haut. Doch worauf ist zu achten?

Schön soll sie sein, die Oberfläche des Fahrzeugs, ohne Flecken – einfach makellos. Da kann eine kleine Abschürfung, sprich ein Kratzer, oder eine Prellung, sprich eine kleine Delle, mitunter einen mittleren Wutausbruch oder einen Weinkrampf hervorrufen. Ok, das ist jetzt ein wenig überzeichnet, doch viele (nicht nur männliche) Autoliebhaber werden genau nachvollziehen können, wovon hier die Rede ist. Und – jegliche Ironie nun beiseitegelassen: Es ist in der Tat ein wichtiger Aspekt des Werterhalts eines Fahrzeugs, wenn dasselbe gut gepflegt wird. Man lässt ja die Fassade des eigenen Hauses auch nicht komplett verdrecken, um dieses dann einem Makler als Schmuckstück anbieten zu wollen. Das bedeutet also: Ein schön aussehendes und gut gepflegtes Auto macht nicht nur der Fahrerin/dem Fahrer und den Passagieren mehr Freude, sondern regelmäßige Pflege sorgt dafür, dass der vierrädrige treue Begleiter auch nach Jahren gut in Form und keinesfalls verwahrlost ist.

Hygiene und Reparatur –Beides ist wichtig

Nun also Schritt für Schritt: Das erste Puzzleteil ist die Hygiene, sprich: Auch ein Auto möchte regelmäßig duschen. Die Fahrt in

eine Waschanlage oder die manuelle Fahrzeugwäsche sollte also keine einmal jährlich stattfindende Angelegenheit sein, sondern darf durchaus häufiger erfolgen. Dabei sollte vor allem auch auf die Qualität der jeweiligen Anlage geachtet werden. Moderne und qualitativ hochwertige Premium-Waschanlagen arbeiten mit weichen und doch effizienten Bürsten, die keine auch noch so kleinen Kratzerchen am Fahrzeuglack zurücklassen. Damit der Lack langfristig schön bleibt, sind aber weitere Aspekte wichtig. In vielen Waschanlagen gibt es die Möglichkeit, eine Nanoversiegelung oder Glanzpolitur auf den Lack auftragen zu lassen. Diese Mittel machen den Lack widerstandsfähiger und sorgen beispielsweise auch dafür, dass während der Fahrt haften gebliebene Insektenreste sehr viel leichter entfernt werden können.

Im Zweifelsfall sollte Experten vertraut werden Wer seinen „motorisierten Schatz“ aber einer Rundum-Schönheitskur unterziehen möchte, wendet sich am besten an Experten. Zahlreiche Karosseriewerkstätten bieten eine manuelle Rundum-Politur des Fahrzeugs an. Dabei werden zum einen kleine Kratzer und Schäden durch Steinschlag beispielsweise an der Motorhaube effizient

entfernt. Zum anderen wird der Lack wieder so richtig zum Glänzen gebracht und bleibt langfristig makellos schön.

Kratzer und Dellen sind im Nu wieder weg Zwar gibt es auch Politursets für zu Hause, doch wer nicht über großes handwerkliches Geschick und einige Erfahrung verfügt, sollte solch diffizile Arbeiten doch lieber Fachleuten überlassen. Und was tun, wenn dann doch der SuperGAU eintritt und der Autolack stärker beschädigt wird? Kratzer durch Parkunfälle, Hagelschlag (der Sommer 2023 lässt grüßen!), Schäden an den Leichtmetallfelgen wegen spitzer und/oder hoher Gehsteigkanten sowie Dellen durch kleinere Auffahrunfälle

sind nur vier der vielen Risiken, denen das Fahrzeugäußere täglich ausgesetzt ist. Blöd gelaufen, ist man dann versucht zu sagen, doch wem das eigene Auto etwas wert ist (und wer in dieser Hinsicht gut versichert ist!), sollte den Weg zum Karosserietechniker des Vertrauens nicht scheuen. Manchmal sind ach so hässliche Schäden im Nu wieder behoben – damit die Lackschicht des Autos auch nach Jahren noch so strahlend und „faltenfrei“ aussieht, wie es die Haut der alternden Eigentümer dann womöglich nicht mehr wird sein können. Denn was „Karosserietechniker für den Menschen“, sprich ästhetische Chirurgen, in Sachen SchönheitsOPs leisten können, das steht wieder auf einem ganz anderen Blatt Papier.

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Faszination Radfahren: Das liegt im Trend

Neue Material- und Batterietechnologie, Gewichtsreduktion, Design-Entwicklungen …

Auf zwei Rädern gibt es derzeit zahlreiche Trends. Und das Ausleihen kann manchmal sinnvoller sein, als ein neues Bike zu kaufen.

Das Radfahren ist nicht nur ein Mittel zur Fortbewegung, sondern eine Leidenschaft, die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Von entspannten Touren über anspruchsvolle MountainbikeTrails bis hin zu schnellen Rennradrennen – die Vielfalt der Fahrraderlebnisse ist schier endlos. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, welche verschiedenen Arten von Fahrrädern es gibt und welche Trends derzeit die Radfahrerwelt bewegen.

Die Vielfalt auf zwei Rädern

Für diejenigen, die gerne lange Strecken zurücklegen und neue Orte entdecken, sind Tourenräder die ideale Wahl. Mit ihrer stabilen Bauweise und komfortablen Sitzposition ermöglichen sie ausgedehnte Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Rennräder sind hingegen die Könige der Straße und werden von Fahrern geschätzt, die nach Geschwindigkeit und Leistung streben. Was sie auszeichnet? Sie sind leicht, aerodynamisch und schnell. Mit ihren schlanken Rahmen und dünnen Reifen bieten sie eine optimale Effizienz und Agilität auf asphaltierten Straßen.

Von rauen Trails bis hin zu steilen Abfahrten bietet das Mountainbiken eine Adrenalinausschüt-

tung für abenteuerlustige Fahrer. Mit verschiedenen Federungsund Rahmenoptionen sind Mountainbikes für jedes Gelände und jeden Fahrstil geeignet. Und nicht zuletzt: Die Elektrifizierung des Fahrradfahrens hat eine Revolution ausgelöst, wodurch das Radfahren für viele Menschen zugänglicher und attraktiver geworden ist. E-Bikes bieten eine zusätzliche Unterstützung beim Treten und eröffnen neue Möglichkeiten für Pendler und Abenteurer gleichermaßen.

Welche Trends es bei Mountainbikes gibt Fortschritte in der Materialtechnologie haben zu immer leichteren Rahmen und Komponenten geführt, die das Gewicht reduzieren und die Wendigkeit verbessern. Immer intelli gentere Dämpfungssys teme passen sich zu dem automatisch an das Gelände an und bieten eine reibungslose Fahrt auf jedem Untergrund. Außerdem: Breitere Reifen bieten mehr Traktion und Stabilität, insbesondere auf anspruchsvol lem Terrain wie Schlamm, Schotter und Felsen.

Und welche Fortschritte „elektrisieren“

Bei den E-Bikes bieten neue Generationen von Elektromotoren eine verbesserte Leistung und Effizienz, was zu einer längeren Batterielebensdauer und einer besseren Reichweite führt.

Die immer bessere Integration der Batterie in den Rahmen sorgt nicht nur für ein schlankeres Erscheinungsbild bzw. ansprechenderes Design, sondern verbessert auch die Handhabung und das Gleichgewicht des Fahrrads. E-Bikes werden zunehmend mit intelligenten Funktionen ausgestattet, darunter GPS-Navigation, Diebstahlschutz und drahtloser Konnektivität mit Smartphones und anderen Geräten.

Warum Leihen manchmal mehr Sinn macht

Bevor Sie sich für den Kauf eines bestimmten Fahrradtyps entscheiden, ist es ratsam, zuerst ein entsprechendes Rad (z.B. E-Mountainbike) zu mieten und ausgiebig zu testen, um sicherzustellen, dass es Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Außerdem: Wenn Sie das Fahrrad nur gelegentlich benötigen, z.B. für Urlaubsfahrten oder Wochenendausflüge, kann das Mieten eine kostengünstigere Option sein als der Kauf und die Aufbewahrung eines eigenen Rads. Denn: Durch das Mieten eines Fahrrads entfällt die Notwendigkeit von Wartung und Reparaturen, da diese Aufgaben in der Regel vom Vermieter übernommen werden, was Zeit und Geld spart. In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, bleibt das Fahrrad ein zeitloses Symbol für Freiheit, Abenteuer und die Freude an der Bewegung. Ob Sie nun ein neues Rad kaufen oder sich für eine temporäre Lösung entscheiden: Das Wichtigste ist, dass Sie rausgehen, die frische Luft genießen und die Welt auf zwei Rädern erkunden.

FAHRRAD-TRENDS
Alle Fotos © Shutterstock Auch das Leihen bzw. Mieten von Rädern wird immer beliebter.

Mit Papin Sport radeln Sie nach Ihren Wünschen!

Im Frühling, wenn die Temperaturen langsam steigen und die Natur von ihrer Winterruhe erwacht, gibt es kaum Schöneres als einen Rad-Ausflug. Südtirol bietet hierfür alle Möglichkeiten. Das passende Bike gibt es bei Papin Sport – Ihrem Spezialisten.

Flexibilität und Serviceorientierung werden bei Papin Sport tagtäglich gelebt. Über insgesamt 22 Verleihstellen verfügt der Traditionsbetrieb der Familie Schmidhofer südtirolweit – und zwar in allen Landesteilen; vom Vinschgau übers Burggrafenamt bis hin zum Raum Bozen, Überetsch, Unterland sowie dem Eisackund Pustertal. Zur Auswahl stehen rund 16.000 Fahrräder für Kinder und Erwachsene, davon etwa 6000 E-City – und E-Mountainbikes. So findet jeder das Fahrrad, das seinen Bedürfnissen und individuellem Leistungsprofil entspricht. Ein umfangreiches Angebot an Zubehör steht ebenfalls zur Verfügung. Um die bestmögliche Beratung kümmern sich die Mitarbeiter von Papin Sport direkt vor Ort. Bei der Wahl der Route stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen,

zumal die Fahrräder an jeder beliebigen Verleihstelle von Papin Sport zurückgegeben werden können. Sollte während der Tour etwas Unvorhergesehenes passieren, eilt der mobile RadServicedienst zu Hilfe.

Wer sein Rad nicht jedes Mal aufs Neue ausleihen möchte, für den könnte die Langzeitmiete bei Papin Sport eine interessante Option sein. Dadurch ist es möglich, das Bike der Wahl eine Saison oder auf Wunsch

auch länger zu fahren; eine RadVersicherung ist im Mietpreis inbegriffen. Eine weitere Möglichkeit, um an ein Top-Modell von Papin Sport zu kommen, ist der Kauf eines Gebrauchten. Die Räder, die in der Regel kaum mehr als eine Saison – in Verleih oder Miete – hinter sich haben, werden generalüberholt und in neuwertigem Zustand angeboten. Aber erst nachdem die Spezialisten von Papin Sport das Bike auf Herz und Nieren geprüft haben. Auf jedes gebrauchte Bike gewährt Papin Sport zudem ein Jahr Garantie. Einen Überblick über das verfügbare Sortiment erhalten Sie online; unter www. papinsport.com, auf Facebook und Instagram. Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter gerne via Mail (info@papinsport. com) bzw. telefonisch (0474862297).

Foto ©
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Daniel Niederkofler

Innovativer E-Ladepark in Vahrn eröffnet

Seit neuestem stellt die kostner GROUP 1947 an der Autobahneinfahrt Brixen Nord zwölf Ladeplätze für E-Autos zur Verfügung, darunter drei Hypercharger der Südtiroler Firma Alpitronic und sechs Tesla Supercharger V4. Die neue E-CHARGE Station bietet mehrere „Clean&Fit Boxen“ – ein innovatives Konzept, das kürzlich mit dem European Design Award ausgezeichnet wurde.

Ausschließlich mit Südtiroler Handwerksbetrieben hat die Kostner-Gruppe bei der Errichtung der neuen E-CHARGE Station zusammengearbeitet. Koordiniert wurden die Bauarbeiten vom Team Ener-

giesysteme und E-Mobilität des Familienunternehmens aus Vahrn. Nach einer Bauzeit von sechs Monaten ist die E-CHARGE Station nun betriebsbereit: Architektonisch gesehen ist die moderne Stahlkonstruktion

mit Überdachung eine Fortführung der bereits bestehenden Tankstelle in Vahrn, die 2012 in Betrieb genommen wurde. Das moderne Bauwerk hat die Form eines Flügels und schützt während des Ladevorgangs vor

Sonne, Regen oder Schnee. Die Überdachung ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, der mit Sonnenkraft erzeugte Strom fließt direkt in die Ladesäulen. Jährlich lassen sich damit rund 2000 Elektrofahrzeuge laden

KOSTNER SERVICE STATION
Alle Fotos © Oliver Jaist

und so 28.000 kg CO₂ einsparen. Der restliche Strom kommt von KOSI, dem grünen Stromanbieter der Kostner-Gruppe.

Grüner Strom und prämiertes Ladeerlebnis

Als die neue E-CHARGE Station geplant wurde, war es Kostner ein Anliegen, den Kundinnen und Kunden ein besonderes Ladeerlebnis zu bieten. Das hat das Unternehmen auch dazu angetrieben, mit dem Südtiroler Produktdesigner Martin Oberhauser die Clean&Fit Box zu konzipieren. Die Box im minimalistischen Holz-Alu-Design bietet eine bequeme Sitzmöglichkeit, falls man während der Ladepause etwa am Laptop arbeiten möchte. An der Box ist außerdem eine Klimmzugstange angebracht, an der man sich nach einer langen

Fahrt strecken kann. Dieses Fitness-Element hat die Jury des European Design Award besonders beeindruckt. Die Box beinhaltet zudem neben diversen Putzutensilien einen Staubsauger, der während des Ladevorgangs kostenlos genutzt werden kann. Europaweit ist die E-CHARGE Station von Kostner die erste, die Fahrerinnen und Fahrern von E-Autos eine so umfangreiche Palette an Zusatzleistungen zur Verfügung stellt. Für dieses Design hat die kostner GROUP 1947 den European Design Award in Gold gewonnen, und zwar in der Kategorie „Better Future“. Diese zeichnet Projekte aus, welche die Umsetzung der „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen fördern und einen positiven Effekt auf die Umwelt haben. Neben der

E-Ladestation wurde außerdem ein offener Aufenthaltsraum geschaffen, mit einer Sitzgelegenheit und Automaten mit Getränken, Snacks und Autoutensilien. In Vahrn finden die Kundinnen und Kunden von Kostner außerdem eine Waschanlage auf dem neuesten Stand der Technik, ebenfalls mit Photovoltaikanlage, sowie einen Bar- und Restaurantbetrieb mit Shop und umfangreichem Gastro-Angebot.

kostner SERVICE STATION

Vahrn/Autobahnausfahrt

Brixen Nord Forchstraße 2 39040 Vahrn www.kostner.net

Wirbedankenuns fürdas Vertrauenund wünschen viel Erfolg mitder neuenE-Ladestation.

WernersBaumschuleund Gärtnerei T+39 0472 412 011 -39040 Natz/Schabs- Ladestatt10 info@werners.it| www.werners.it

Va ja GmbH Moosmü ll erweg 9 39037 M ühl bach Te l. +39 0472/849878 E-Mail: info@v aja.bz .it www.vaja.bz.i t Gewerbez. Wurzer 20 39055 Leifers Tel. 0471 502 091 info@trimont.eu
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TIPPS UND TRICKS GEGEN

Marder

Die Zeit drängt, die Arbeit ruft – schnell zum Auto, doch plötzlich … tut sich gar nix, das Fahrzeug springt nicht an.

Eine mögliche Ursache: Marderbiss im Motorraum. Doch was dagegen tun? Hier ein paar Tipps.

Stromschlag

Stromschläge können eine effektive Methode sein, um Marder vom Auto fernzuhalten. Ein elektrisches Abwehrsystem besteht aus geladenen Drähten oder Matten, die im Motorraum und an anderen gefährdeten Stellen des Fahrzeugs installiert werden. Wenn ein Marder die Drähte oder Matten berührt, erhält er einen leichten Stromschlag, der ihn abschreckt, aber nicht verletzt. Solche Systeme sollten von einem Fachmann angebracht werden.

Reflektierende Materialien

Marder sind nachtaktive Tiere, die sich normalerweise in dunklen und ruhigen Bereichen wohlfühlen. Reflektierende Materialien stören diese Vorlieben, indem sie Licht zurückwerfen und eine unruhige Umgebung schaffen, die Marder meiden. Möglichkeiten zur Anwendung wären zum Beispiel, alte CDs an Schnüren unter dem Auto oder im Motorraum aufzuhängen oder Kabel und Schläuche in Alufolie einzuwickeln. Reflektierende Klebebänder oder Streifen können ebenso an den Radkästen befestigt werden.

Licht

Licht kann eine wirksame Methode sein, um Marder von Autos fernzuhalten. Da Marder nachtaktive Tiere sind, bevorzugen sie dunkle und ruhige Orte. Helle Beleuchtung stört diese Vorlieben und kann sie abschrecken. Man kann somit Bewegungsmelder rund ums Auto installieren. Wenn ein Marder in die Nähe eines Fahrzeuges kommt, aktiviert der Bewegungsmelder das Licht und schreckt den Marder ab. Diese Methode ist besonders effektiv, da das plötzliche Aufleuchten unerwartet und beängstigend für den Marder ist.

Gerüche

Gerüche spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Mardern, da diese einen ausgeprägten Geruchssinn haben. Bestimmte Düfte können Marder abschrecken und davon abhalten, sich in Ihrem Auto niederzulassen. Im Handel gibt es spezielle Duftstoffe, und auch WC-Steine, Mottenkugeln oder Hundehaare können einen Marder vom Auto fernhalten. Es ist jedoch keine langfristige Lösung, da sie sich mit der Zeit auch an diese Gerüche gewöhnen.

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AlleFotos©Shutterstock

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