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Anzeigenschluss: 16. Oktober 2020
Erscheinungstermin: 8. November 2020
Ein energetisch saniertes Haus verbraucht weniger Energie und punktet mit niedrigeren Instandhaltungs- und Wartungskosten. Um die Senkung des Energieverbrauchs in Italien zu senken und die Umstellung auf erneuerbare Energieträger voranzutreiben hat die italienische Regierung mit dem „Decreto rilancio“ zahlreiche Fördermaßnahmen gesetzt. Eine davon betrifft den so genannten Superbonus, einen Steuerabsetzbetrag von 110 Prozent für Sanierungsmaßnahmen und Eingriffe zur Erdbebensicherheit.
Bereits seit einigen Jahren gibt es in Italien steuerliche Anreize für die energetische Sanierung von Gebäuden. Ältere Häuser verbrauchen in der Regel weit mehr Energie als Neubauten. Sie
belasten damit die Umwelt und verursachen für die Besitzer höhere Kosten. Das primäre Ziel einer energetischen Sanierung ist es, den Energiebedarf eines Gebäudes erheblich zu reduzieren und zugleich den Wohnkomfort zu steigern. Im Zuge der Corona-Neustartverordnungen zur Ankurbelung der Wirtschaft hat Italiens Regierung mit dem Gesetz 77/2020 einen umfassenden Steuerbonus für die energetische Sanierung beschlossen. Der „Superbonus“ ist der Teil des so genannten „Decreto rilancio“. Damit soll der bereits seit 2008 krisengeschüttelte Bausektor in Italien endlich wieder durchstarten, und zugleich will Italien in Sachen erneuerbare Energien aufholen. Die italienische Regierung um Premier Giuseppe Conte erwartet sich von den neuen steuerlichen Anreizen wichtige Schritte zur Erreichung der Klimaziele und starke Impulse für die Wirtschaft, zumal das Interesse seitens der Bauwilligen wieder entsprechend groß sein dürfte. Auch in Südtirol sieht man dem neuen Superbonus generell sehr positiv entgegen.
kann das Handwerk in dieser schwierigen Zeit unterstützen und stärken. Das Interesse und die Nachfrage sind hierzulande vorhanden. Allerdings sehen viele Interessierte, vor allem Kondominien, das Zeitfenster als Herausforderung.
Würde dieses verlängert, wären die Maßnahmen noch effektiver“, sagt Martin Haller, Präsident des lvh-Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister.
Für welche Eingriffe gilt der Superbonus?
„Der Superbonus birgt eine große Chance für die Südtiroler Wirtschaft Er schafft neue Investitionsreize und
Der Superbonus gilt für Fassadenisolationen, wärmedämmende Fenster, für den Austausch alter Heizanlagen und den Einbau moderner, energiesparender Systeme, für die Montage von Solaranlagen sowie für die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Um den neuen Superbonus von 110 Prozent in Anspruch nehmen zu können, müssen die Baumaßnahmen entsprechende Kriterien erfüllen sowie eine Verbesserung der Energiewerte, konkret die Verbesserung APE um zwei Klassen, mit sich bringen. Für betrieblich genutzte Immobilien kann der Steuerbonus nicht in Anspruch genommen werden.
Maßnahmen zur Wärmeisolierung der lichtundurchlässigen vertikalen und horizontalen Flächen der Gebäudehülle mit einem Anteil von mehr als 25 Prozent der Brutto-Dispersionsfläche des Gebäudes. Höchstbetrag 60.000 Euro, zu multiplizieren mit der Anzahl der Immobilieneinheiten, aus denen das Gebäude besteht;
Maßnahmen an den Gemeinschaftsteilen der Gebäude, die der Ersetzung (nicht Ergänzung) der bestehenden Heizanlagen durch zentralisierte Anlagen mit Brennwertkessel, mit Wärmepumpe, hybride oder Geothermieanlagen, auch in Kombination mit der Installation von Photovoltaikanlagen und entsprechenden Speichersystemen sowie Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung dienen. Höchstbetrag: 30.000 Euro, zu multiplizieren mit der Anzahl der Immobilieneinheiten, aus denen das Gebäude besteht; der Steuerabzug wird auch für Kosten gewährt, die der Entsorgung und Altlastensanierung im Zusammenhang mit der ersetzten Anlage dienen;
Maßnahmen an Einfamilienhäusern, die der Ersetzung (nicht Ergänzung) der bestehenden Heizanlagen durch Anlagen mit Wärmepumpe, hybride oder Geothermieanlagen, auch in Kombination mit der Installation von Photovoltaikanlagen und entsprechenden Speichersystemen sowie Mikro-Kraft-WärmeKopplung dienen. Höchstbetrag: 30.000 Euro, inklusive der Kosten, die der Entsorgung und Altlastensanierung im Zusammenhang mit der ersetzten Anlage dienen;
alle anderen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, die in Art. 14 des Gesetzesdekrets Nr. 63/2013 vorgesehen sind (wie zum Beispiel der Ankauf und Einbau von Fenstern inklusive Einfassungen und Sonnenschutz …) unter der Bedingung, dass diese zusammen mit mindestens einem der in den vorigen Punkten beschriebenen Maßnahmen durchgeführt werden –Höchstbetrag der Ausgaben: In diesem Fall wird der Abzug auf einen Gesamtbetrag berechnet, der durch die vorgesehenen Ausgabengrenzen für jede Maßnahme bestimmt ist.
Diese Maßnahmen werden mit dem Ökobonus 110% begünstigt, unter der Bedingung, dass sie gleichzeitig mit einer der Hauptmaßnahmen zur energetischen Sanierung (Wärmedämmverbundsystem oder Brennwertkessel oder Heizkessel mit Wärmepumpe) oder Maßnahmen zur Verbesserung der Erdbebensicherheit ausgeführt werden; sie betreffen im Einzelnen: an das Stromnetz angeschlossene Solar-/Photovoltaikanlagen auf Gebäuden, bis zu einem Höchstbetrag der Ausgaben von 48.000 Euro und in jedem Fall bis zu 2.400 Euro pro kW Nennleistung; in die Solar-/Photovoltaikanlagen integrierte Speichersysteme, zu denselben Bedingungen wie die Solar-/Photovoltaikanlagen und in jedem Fall bis zu 1.000 Euro Ausgaben pro kWh Speicherkapazität. die Infrastrukturen für das Aufladen von Elektrofahrzeugen in den Gebäuden.
Die Abzugsberechtigung für die Photovoltaikanlagen und die Speichersysteme besteht unter der Bedingung, dass die nicht selbst vor Ort verbrauchte Energie an den GSE abgegeben wird und ist nicht mit anderen Anreizen und Förderungen kumulierbar.
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Georg Kantioler
Techn. Leiter energetische Sanierung
0471 098 861
335 7602818
energie@tophaus.com
a der Superbonus nur für Wohngebäude gilt, kann er in der Regel nur von privaten Gebäudeeigentümern in Anspruch genommen werden. Ausnahmen gibt es bei Kondominiumsanteilen von Unternehmern oder Freiberuflern. Aber auch Mieter und Fruchtnießer eines Gebäudes können den Bonus nutzen. Weil das Steuerguthaben innerhalb von fünf Jahren verrechnet wird, sieht das Gesetz auch die Möglichkeit vor, das Steuerguthaben an Dritte abzutreten. In jedem Fall ist es ratsam, sich bereits vor Beginn der geplanten Arbeiten von einem Steuerberater beraten zu lassen, der aufgrund der Sachlage verschiedene Modelle berechnet. Wer es durch den Bürokratiedschungel geschafft hat, der kann sich schließlich an die Arbeit
machen. Mit den richtigen Partnern und Facharbeitern steht einem neuen Woh(n)gefühl nichts mehr im Wege.
Ulrich Santa, der Direktor der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus, sieht im Superbonus in erster Linie eine Konjunkturmaßnahme, um nach der Corona-Krise den schon länger schwächelnden italienischen Bausektor anzukurbeln. „Auf der anderen Seite ist die Maßnahme aber auch die große Chance, endlich die vielen Kondominien energetisch zu sanieren, bei denen es ein enormes Einsparpotenzial gibt und wo sich die bisherigen Förderungen aus verschiedensten Gründen als wenig
wirksam erwiesen“, sagt Santa. „Kritisch sehe ich aber vor allem den sehr kurzen Zeithorizont, sollte nicht zeitnah die Entscheidung über eine mögliche Verlängerung über den 31. Dezember 2021 hinaus fallen, beispielsweise unter Verwendung der Gelder des ‚Recovery Funds‘. Gerade im Hinblick auf die Komplexität größerer Sanierungen und die alles andere als einfachen und schnellen Entscheidungsfindungsprozesse in Kondominien wäre eine langfristige Planungssicherheit sehr wichtig. Auch für die Bauwirtschaft wird über eine einmalige Hauruckaktion nicht wirklich eine nachhaltige Verbesserung der Auftragslage erreicht werden können.“
„Ein Fenster benötigt mindestens drei Zutaten, um sich gut nennen zu dürfen: erstklassige Rohstoffe, die Arbeit erfahrener Leute und das fortwährende Bestreben, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen.“ – Das ist die Unternehmensphilosophie von WOLF Fenster in Natz-Schabs. Ein Betrieb, der die Umwelt in den Fokus rückt und zuletzt dank der Mithilfe des 200-köpfigen Teams die Umweltzertifizierung ISO 14001 erhielt.
Seit 1963 steht WOLF Fenster für hochwertige, innovative Fenstertechnologie. Mit viel Liebe zum Detail und einer ganzen Menge Herzblut schafft das Unternehmen seither erstklassige Fenster, Schiebetüren und Fassaden nach erfahrener Handwerkskunst und mit einem nachhaltigen, ökologisch rücksichtsvollen Herstellungsprozess. Respekt vor Mensch und Natur, ressourcenschonende Vorgänge, Umweltschutz – Schlagwörter, die Wolf Fenster seit jeher beschäftigen. Durch die Einführung eines Umweltmanagementsystems erhielt das Unternehmen kürzlich das Umweltzertifikat ISO 14001, welches das nachhaltige Streben unterstreicht. Beim Nutzen geht es weniger um Einsparpotenziale, Kostenvorteile oder legislative Aspekte, sondern vielmehr um ein verantwortungsbewusstes Handeln unserem Planeten gegenüber, der Achtsamkeit gegenüber Mensch und Umwelt.
Was bedeutet ISO 14001?
Die ISO-Norm 14001 ist der weltweit angewandte Standard für Umweltmanagementsysteme. Sie legt die Mindestanforderungen fest und hilft, die eigene Umweltleistung zu verbessern. Die Industrienorm hilft beim Erkennen von Schwachstellen und ermöglicht, infolgedessen gezielte Maßnahmen zu setzen. Die zentralen Elemente der Norm sind die Planung (Festlegung von Zielen und Maßnahmen), die Durchführung (Umsetzung anhand von Verfahrensweisen), die Kontrolle (durch Kompetenzen und Leitlinien) und
die Verbesserung (durch Anpassung der Verfahren, Kompetenzen und Maßnahmen) des Systems. Im Gegensatz zu Produktzertifizierungen handelt es sich bei der ISO 14001 um eine Prozesszertifizierung. Nicht der Rohstoff oder das Endprodukt werden akkreditiert, sondern der Herstellungsvorgang. Dadurch kann das Unternehmen die Nachhaltigkeit der Elemente von der Forstwirtschaft über das Verarbeiten und die Montage bis hin zur Lebensdauer garantieren und ihr Nachhaltigkeitsversprechen einlösen.
Mitarbeiter, auf die man zählen kann
Den Grundstein bilden die Mitarbeiter. Das eingespielte Team beschäftigt sich regelmäßig mit neuen Details und Innovationsprozessen, die einer biologischen Bauweise zugutekommen. Der planmäßige Ablauf von Arbeitsvorbereitung, Produktion und Montage sorgt für einen bewussten Umgang in der Verarbeitung der natürlichen Rohstoffe. Die CNCgesteuerten Fensterlinien und ein anthropomorpher Farbroboter sorgen nicht nur für Perfektion in der Veredelung, sondern auch für Spaß und Spannung bei den Mitarbeitern.
Entdecke deine Aussicht mit nachhaltigen Lösungen
Die Nachhaltigkeit beginnt bei WOLF Fenster bereits in der Beratung. Vom Ermitteln der eigenen Wünsche bis zum Entwickeln des Projektes nimmt der Fensterhersteller Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kunden, stimmt die Linien auf die jeweiligen Ansprüche ab, passt die Fenster an den persönlichen Geschmack an und empfiehlt in der Wahl der gewünschten Lösung. Von klassischen Fenstern über rahmenlose Zero-Verglasungen bis hin zu voll automatisierten Fensterschiebetüren sind den Ansprüchen kaum Grenzen gesetzt.
WOLF Fenster AG
Förche 8 | 39040 Natz-Schabs
Tel. 0472 412 107
info@wolf-fenster.it | www.wolf-fenster.it
Die staatlichen Bestimmungen zum Superbonus gelten derzeit bis zum 31.12.2021. Da gilt es keine Zeit zu verlieren. Der staatliche Steuerbonus ist dabei an eine Vielzahl an Erklärungen und Dokumente gebunden. Hier ist es ratsam, sich früh genug an Fachpersonal zu wenden, sowohl was die technische als auch die steuerrechtliche Seite betrifft. In Südtirol gibt es inzwischen einige Institutionen und Unternehmen, die Interessierte in dieser Hinsicht beraten. „Kurzentschlossene sollten sich aufgrund der sehr komplexen Förderregeln und technischen Anforderungen genauestens informieren und die Planung und Umsetzung in gute Hände legen, um böse Überraschungen zu vermeiden“, betont Ulrich Santa von der KlimaHaus-Agentur
Greta Thunberg hat dem „Klimawandel“ zwar weltweit eine Stimme gegeben. Doch gewisse Entwicklungen laufen unaufhaltsam. Fossile Brennstoffe werden auf der ganzen Welt immer knapper und damit auch immer teurer. So haben sich etwa die Kosten für Heizöl in den vergangenen zehn Jahren beinahe verdreifacht. Tendenz weiter steigend. Hier wird die energetische Sanierung auf den Plan gerufen. Durch gezielte Maßnahmen soll der Energiebedarf eines Hauses erheblich gesenkt werden: etwa durch den Austausch energiefressender Heizsysteme und Geräte. Egal, ob
es die Dämmung der Fassade, eine Dachdämmung, neue Fenster oder der Einbau einer Wärmepumpe ist. Eine energetische Sanierung umfasst viele Maßnahmen, und langfristig schont sie die Umwelt und spart Kosten.
Weniger Energieverbrauch –mehr Wohnkomfort
Bereits 2007 legten die Entscheidungsträger der EU das Ziel fest, den jährlichen Energieverbrauch der Union bis 2020 um 20 Prozent zu senken: „Energieeffizienz an erster Stelle“ lautet seither das Credo. Bis 2050 muss jeder Mitgliedsstaat eine
▪ Kleinwasserkraftwerke
▪ Elektroinstallationen
▪ Photovoltaikanlagen
▪ Elektrotankstellen
langfristige Strategie zur Unterstützung der Sanierung öffentlicher und privater Wohn- und Nichtwohngebäude im Sinne der Energieeffizienz und Dekarbonisierung festlegen. Mit einem Anteil von etwa 40 Prozent sind Wohngebäude in der gesamten Europäischen Union noch immer große Energiefresser. Und genau hier setzt die energetische Gebäudesanierung an. Wer den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten langfristig senken möchte, kommt um eine Wärmedämmung und um effiziente Heizsystem nicht herum. Dabei schützt etwa eine gute Isolierung auch vor den immer höheren Temperaturen im Sommer und der damit verbundenen Überhitzung der Wohnräume. Neben finanziellen Einsparungen erhöht eine gut realisierte Gebäudedämmung schließlich auch den Wohnkomfort.
Roland Gabasch ist Baubiologe und seit 25 Jahren im Bereich des natürlichen Bauens aktiv.
Radius: Worin äußert sich der Einsatz von natürlichen Dämmstoffen im Wohnalltag später?
Roland Gabasch: Natürliche Dämmstoffe wie z.B. Holzweichfaser- oder Hanfdämmplatten schützen sehr gut gegen Kälte, gegen Hitze, sind deutlich besser im Schallschutz, diffusionsoffen (schützt nachhaltig vor Bauschäden) und gasen keine Schadstoffe aus. Zudem bestehen diese aus nachwachsenden Rohstoffen. Die künstlichen Dämmstoffe dämmen zwar etwas besser gegen Kälte, sind auch in der Regel etwas günstiger, fallen aber bei allen anderen Eigenschaften (Hitze, Schall, chemische Inhaltsstoffe usw.) deutlich schlechter aus. Der Rohstoff hierfür ist nicht nachhaltig (Polystyrol) und die Produktion sehr energieaufwendig.
Radius: Der 110-%-Bonus sieht vor, dass Dämm-materialien zumindest zum Teil aus recyceltem Material hergestellt wurden. Warum?
R. Gabasch: Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen sind von Grund auf ökologischer, da keine Ressourcen verbraucht werden. Wir verwenden kein Recycling-Holz, da dieses oft mit Lacken und Imprägnierungen verunreinigt ist. Unser Rohstoff Holz ist das „Abfallholz“ aus den Sägewerken (Schwarten), das ansonsten als Hackschnitzel verbrannt werden würde. Dasselbe gilt für unsere Hanfdämmplatten. Die 15 Prozent RecylingZuschläge sind dafür gedacht, um „unökologische“ Dämmstoffe ein bisschen ökologischer zu machen. In der Praxis findet dies leider nicht statt.
Die Leistung macht den Unterschied.
Bei uns stehen Kundenzufriedenheit und Qualitätsarbeit immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Elektrotechnik ist gepaart mit ständiger Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wir decken den kompletten Bereich der Elektrotechnik ab – von der Beratung und Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe.
Die Gebäudehülle und die Anlagentechnik tragen im Wesentlichen zur Energieeinsparung eines Gebäudes bei. Dabei sind die alten Fenster einer der größten Verlustbringer. Fenster haben mehrere wichtige Funktionen: Licht, Dichtigkeit, Wärmeschutz, Wärmeeinstrahlung, Einbruchschutz, Schallschutz, Sonnenschutz und viele
mehr. Je nach Himmelsrichtung und Raumnutzung sind die entsprechenden Funktionen optimal aufeinander abzustimmen. Fenster der Generationen von vor 1995 sind in der Regel nicht mit Wärmeschutzglas ausgestattet und somit energetisch veraltet. Beim Austausch der Fenster sollte ein Fachberater hinzugezogen werden. Er
individualisiert die Fenster in all diesen Punkten optimal. Der Superbonus sieht im Hinblick auf den Austausch von Fenstern Folgendes vor: Der Superbonus von 110 Prozent kann nur angewandt werden, wenn der Austausch der Fenster in Zusammenhang mit einem energetischen Eingriff, einem sogenannten „Maxi-Intervento“ geschieht. Voraussetzung ist und bleibt die Steigerung von mindestens zwei Energieklassen des Gebäudes. Diese muss von einem qualifizierten Techniker über den Energieausweises (APE), vor und nach dem Eingriff, zertifiziert werden. Auf jeden Fall gibt es für diejenigen, die den Superbonus nicht in Anspruch nehmen können, immer noch den 50-Prozent-Fensterbonus für 2020, welcher ermöglicht, den IRPEF-Steuerabzug von 50 Prozent der Ausgaben für den Austausch von Fenstern und Türen in Anspruch zu nehmen
Beim nachwachsenden Rohstoff Hanf denken viele immer noch an Gras und Vollrausch. Eine Hanfdämmung hat damit aber nichts zu tun, außer dass die Grundlage dieser Dämmstoffe ebenfalls Hanfpflanzen sind, die aber nicht den berauschenden Inhaltsstoff THC enthalten. Zudem spart sie Energie und ist wohngesund.
Die Verwendung von Hanfdämmung hat einen minimalen ökologischen Fußabdruck und bindet dabei eine sehr große Menge an CO2 und ist somit Grundlage für eine herausragende Ökobilanz.
Welche Eigenschaften machen Hanf zum idealen Dämmstoff?
Hanf schützt exzellent vor Kälte, vor Hitze im Sommer und bringt einen guten Schallschutz ins Haus. Hanf ist von Natur aus resistent gegenüber Insekten und Nagern und hat durch die eingelagerte Kieselsäure einen eingebauten Schutz gegen Schimmel. (Bestnote „0“ nach ISO 846).
100 Prozent natürliches und gesundes Raumklima Der für Naturalia-Bau im Lizenzverfahren hergestellte NATURAHANF FLEXpro, ist zudem der einzige flexible Dämmstoff, der konsequent ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt. Neben der Hanffaser, kommt eine pflanzliche Stützfaser auf Maisbasis und Soda als Brandschutzmittel zum Einsatz. Mit dieser Alternative zu klas sischen Dämmstoffen können Hausbesitzer Dach, Innen- und Außenwände
100 Prozent natürlich dämmen und gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt leisten.
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er sein Dach sanieren möchte, sollte sich zuerst fachliche Unterstützung holen. Eine gründliche Analyse gibt Aufschluss über den Ist-zustand und darüber, ob eine Voll- oder Teilsanierung notwendig ist, ob das Dach vollständig saniert werden muss oder ob eine Dachisolierung ausreicht. Mal genügt es, einige Balken zu ersetzen oder zu verstärken, in anderen Fällen gilt es, den gesamten Dachstuhl zu erneuern. Dabei können energieeinsparende Dämmungen eingesetzt werden.
Hoch hinaus
Hand in Hand mit einer energetischen Dachsanierung kann – sofern möglich und erwünscht – auch eine Dachaufstockung erfolgen. Wenn das Dachgeschoss langfristig auch als Wohnraum genutzt werden soll, ist eine Dachsanierung unumgänglich. Nur so kann garantiert werden, dass sowohl im Sommer wie auch im Winter ein moderates Wohnklima herrscht.
Ein Holzhaus aus Südtirol fördert ein gesundes und behagliches Raumklima. Verwendet werden schadstofffreie Rohstoffe, welche strengen Qualitätskontrollen unterliegen. Nachhaltiges Bauen kann so einfach sein: Ihr Naturhaus bietet Ihnen einen sehr guten Schallschutz sowie Wärme- und Kälteschutz. Damit nutzen Sie die Energie kostensparend und umweltschützend. Ein unschlagbarer Vorteil ist, dass bei einem Holzhaus den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt sind. Durch die freien Gestaltungsmöglichkeiten kann Ihr Naturhaus zum Traumhaus werden. Durch eine intelligente Bauweise kann außerdem Platz gespart werden, wodurch die Wohnfläche größer wird.
Was bedeutet nachhaltiges Bauen?
Nachhaltiges Bauen ist heutzutage wichtiger denn je. KlimaHäuser und Passivhäuser sind keine Seltenheit
mehr und werden in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Nachhaltiges Bauen beinhaltet verschiedene Stufen und Aspekte, die vom Planungsprozess bis hin zur Bauausführung und Fertigstellung reichen. Stets im Fokus: Die Bewahrung des Ökosystems und der Umwelt. Das fördert die Gesundheit, Lebensqualität und bietet Sicherheit. Zur energetischen Sanierung in Holzbauweise gehören Umbauarbeiten am und im Haus, aber auch Aufstockungen und vieles mehr.
Ökologisches Bauen –ein Qualitätsversprechen Holzfertigbauhäuser stehen für Qualität und Individualität. Die Planungsphase spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn jedes Projekt ist einzigartig. Holzfertighäuser und Umbauten mit Holz sind eine Investition in die Zukunft
Heizungsanlagen belasten die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen. Die Erneuerung der Heizungsanlage kommt aber nicht nur der Umwelt zugute, über den Steuerbonus profitiert jetzt auch die Geldtasche davon. Langfristig hat die Wahl des Heizungssystems auch eine große Auswirkung auf den Wohnkomfort. Neuere Heizungssysteme reichen von Öl- und Gasheizungen mit modernster Brennwerttechnik und reduziertem Verbrauch über die Solarthermie bis hin zur Wärmepumpe, welche Energie aus der Umwelt nutzt. Schließlich ist es sinnvoll, bei einer Heizungssanierung auch die gesamte Haustechnik und das Raumklima genauer zu betrachten. Eine Wohnraumlüftung kann für ein optimales Raumklima sorgen.
Um sich im Dschungel rund um den Superbonus zurechtzufinden, gibt es in Südtirol mehrere Unternehmen, die einen Rundum-service zum Superbonus anbieten. Dieser reicht von der Bestandsanalyse über die Planung und Abwicklung der Arbeiten bis hin zur Abrechnung, der Erstellung aller notwendigen Unterlagen und der Unterstützung bei der Geltendmachung des Steuerbonus. Als Hilfestellung für Bauherren und Planer bietet etwa die KlimaHaus-Agentur ein eigenes Dienstleistungspaket für den Superbonus an, das neben der für größere
Der Superbonus-empfänger kann seinen Steuerbonus wie folgt anwenden: Er kann ihn als Steuergutschrift direkt in der Steuererklärung über einen Zeitraum von fünf Jahren abrechnen, er kann ihn an Dritte abtreten, beispielsweise an eine Bank seiner Wahl. Oder er kann den
Bonus als einen Rabatt vonseiten des Betriebes beantragen, der die vom Superbonus betroffenen Arbeiten ausführt. Tritt dieser Fall ein, kann der ausführende Betrieb die Steuergutschrift direkt im Zeitraum von fünf Jahren nutzen oder sie an Dritte abtreten. Gerade bei größeren Eingriffen und damit höheren Kosten kann es für Bauherren interessant sein, den Steuerbonus an Dritte abzutreten, auch weil beispielsweise viele Südtiroler Familien einen so hohen Steuerbonus gar nicht abschreiben könnten. Die heimischen Kreditinstitute haben eigene Pakete für die Abtretung des Steuerbonus entwickelt.
„Der wohl einfachste und direkteste Weg für den Steuerzahler, den Bonus geltend zu machen, ist der Steuerabzug in der jährlichen Steuererklärung“, sagt der Wirtschaftsund Steuerberater Mattia Pozzati,
Sanierungen notwendigen KlimaHausZertifizierung auch sämtliche technische Nachweise für den Superbonus beinhaltet. Neben der Bestandsaufnahme und energetischen Modellierung werden gemeinsam mit Planer und Fachplaner passende Sanierungsszenarien erarbeitet und anschließend deren Umsetzung durch mehrere Qualitätsaudits auf der Baustelle überwacht und begleitet. „Aufgrund der bereits jetzt sehr starken Nachfrage wird die Agentur voraussichtlich aber nicht alle Anfragen abwickeln können“, erklärt Ulrich Santa.
„allerdings stellt sich die Frage, ob es für die fünf jährlichen Raten auch ausreichend zu versteuerndes Einkommen gibt. Bei der Beurteilung und Einschätzung dieser Frage sollten auch alle anderen Steuervorteile, die neben dem Superbonus bestehen bzw. mit diesem kumulierbar sind, berücksichtigt werden. Erst dann lässt sich ermessen, welche Variante – Steuerguthaben, Ermäßigung auf der Rechnung oder die Übertragung der Steuerguthaben auf andere Rechtssubjekte wie natürliche Personen, Unternehmen, Kreditinstitute – am geeignetsten ist. Der gesamte Vorgang ist je nach Steuerposition sehr unterschiedlich und muss gut geplant sein.“
Eine umfassende energetische Sanierung bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Die Wärmedämmung schafft Behaglichkeit und ein besseres Wohnklima: Etwa durch eine bessere Temperaturverteilung im gesamten Wohnbereich, Zugluft gehört der Vergangenheit an. Gleichzeitig sind die Temperaturen im Sommer angenehmer, und einer Überhitzung wird vorgebeugt. Eine Sanierung bietet auch die Gelegenheit, kleinere – vielleicht schon seit Längerem geplante – Eingriffe vorzunehmen und steigert damit gegebenenfalls auch die Attraktivität der Immobilie. Nicht zuletzt wird durch die energetische Sanierung der Wert des Gebäudes gesteigert und seine wirtschaftliche Nutzungsdauer erhöht. Der Umstieg auf nachhaltige und energiesparende Heizsysteme kann langfristig zu
erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten führen. Denn in der Regel spart man nach der energetischen Gebäudesanierung bis zu 80 Prozent an Heizkosten. Viele Sanierungsar-
beiten werden großzügig von der öffentlichen Hand gefördert. Dank der Beiträge und der Energieeinsparung amortisiert sich die Gebäudesanierung bereits in kurzer Zeit.
Den Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken, ist eine globale Herausforderung. Daher stellen wir Photovoltaikmodule höchster Qualität her und arbeiten an der Zukunft der Energie – einer nachhaltigen und besseren.