Radius Südtirol Magazin NZZ Sommer 2022

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Mai 2022 | www.mediaradius.it

Vom Wandern

zum Bergsteigen

Falling in love

Urlaub bei Freunden Kühle Wege für heiße Tage

Sommer 2022 südtirol

Eine Radius-Publikation als Beilage in der Neuen Zürcher Zeitung

Abseits vom Alltag. Eins mit

sich.

Dem Himmel ganz nah sein. Der Bergkulisse der Dolomiten auf Augenhöhe begegnen. Auf 4 000 m2 im Monte Silva Mountain Spa tiefe Entspannung erfahren. Willkommen im höchstgelegenen Wellness- und Aktivhotel in der Ferienregion Gitschberg Jochtal.

Weiträumige Suiten mit Terrasse, Family Spa und Adultsonly-Saunawelt bewusst voneinander getrennt, die Kra der Natur im Wandergebiet der Pfunderer Berge – das und mehr erwartet Sie in Ihrer Auszeit auf 1 500 Metern im sonnenverwöhnten Meransen.

Tratterhof Mountain Sky Hotel Familie Gruber-Hinteregger

Großbergstr. 6

39037 Mühlbach – Meransen Südtirol

T +39 0472 520108

info@tratterhof.com www.tratterhof.com

brandnamic.com
Fotos: Tratterhof Mountain Sky Hotel (Günter Standl, Marika
Unterladstätter, Archiv)

Inhaltsverzeichnis

4 Vom (Berg-)Wandern zum Bergsteigen

6 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah

7 80 Kilometer Waalwege im Meraner Becken

10 Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights

12 Wandern macht happy

13 Geniessen in Marling

14 Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike

15 Über den Dächern von Meran

16 Falling in love with Südtirol

18 „Kühle Wege für heisse Tage“

19 Eroica Dolomiten in Innichen

20 Kronplatz: von den Alpen zu den Dolomiten

21 Einzigartige Naturerlebnisse in St. Vigil

22 Hund mit Allrad?

Impressum

24 Zum Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel

25 Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe

26 Was und Wo in Südtirol

27 Ein Hüttenwirt erzählt

28 Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch

29 Klettern über den Dächern von Bozen

30 Die Haflinger und das Schupfenfest

30 Eco-Luxus in Jenesien

31 Am schönsten Aussichtsberg Südtirols

32 Bergrefugium für alle Generationen

33 Genuss-Spechte unterwegs

34 Bletterbach: Zurück in die Urzeit

35 Alles was ein Sommer braucht in Gröden

36 Einfach ehrlich in Vals

38 Gitschberg Jochtal: Am Wasser und in der Luft

Die Vorfreude auf einen schönen und erholsamen Sommer ist gross. Südtirol ist gerüstet und bereit für seine Gäste. In den vergangenen zwei Jahren waren Fernreisen kaum möglich, somit hat Südtirol viele neue Sommer-Urlauber begrüssen dürfen. Die „ExFernreisenden“ haben bei uns ein weitläufiges Angebot kennengelernt – mit dieser Vielfalt hatten sie nicht gerechnet. Somit kommen dieses Jahr viele zum dritten Mal hintereinander wieder – die besten Voraussetzungen für künftige Stammgäste. Unser Angebot unterscheidet sich deutlich von jenen in der Karibik, auf einem Kreuzfahrtschiff oder den Ländern im fernen Osten. Aber Südtirol kann mit seinem Gesamtpaket aus Natur pur, Spitzengastronomie, Freizeit-, Unterhaltungs- und Kulturangebote mit jedem Land mithalten. Siehe dazu auch den Artikel auf Seite 16 „Falling in love with Südtrol“. Franz Wimmer

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 28.04.2022 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer | Koordination/Produktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Armin De Biasio, Elisabeth Scrinzi | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Edith Runer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 | www.mediaradius.it

Titelbild: Neyman Kseniya, Luca Brianza/Shutterstock

Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Grafik/Layout: Simon Krautschneider, Klaus Auer | Art Director: Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 87.200 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Foto

Vom (Berg-)Wandern zum Bergsteigen

Grundsätzlich spricht der Bergführer lieber vom Bergsteigen als vom Bergwandern. Wandern ist eher was für Flachländer, beim Bergsteigen muss man die Füsse heben, man kann nicht nur so dahinspazieren. Beim Bergsteigen geht es bergauf, über Stock und Stein, man beansprucht die Muskeln wesentlich intensiver, als wenn man immer auf der gleichen Ebene geht.

Franz Wimmer

Meist beginnt eine Bergwanderung auf Wiesen oder im Wald. Der Wald beruhigt uns erst einmal durch die vielen Botenstoffe der Pflanzen – wie den Geruch oder die ätherischen Öle. Die Farben des Waldes begeistern uns – vom satten Grün im Frühling bis zum bunten Herbst. Das Rauschen der Blätter im Wind beruhigt, es wirkt die Kühle. Der Wald steht für unberührte Natur, ist so etwas wie der optimale Rückzugsort, und das alles wirkt gesundheitsfördernd. Nicht umsonst spricht man neuerdings auch vom Waldbaden.

Der Weg ist das Ziel

Kaum einmal hat dieser Spruch mehr Bedeutung als beim Bergsteigen. Fast zwei Drittel der Mitteleuropäer leiden mehr oder weniger unter Rücken-

schmerzen, weil sie zu wenig in der Natur und speziell auf „dreidimensionalen“ Pfaden unterwegs sind. Ebene Wanderwege oder asphaltierte Strassen sind orthopädisch gesehen mit einem Waldoder Bergpfad nicht zu vergleichen. Das Auge wandert natürlich mit und erfreut sich an Bergwiesen, an denen wir auf dem Weg zu Gipfel vorbeikommen. Die bunte Vielfalt mit den Gräsern und Blumen, das Glitzern im Morgentau, der Geruch der Blumen und die Farbenpracht beim Sonnenuntergang: Das alles ist positiv und macht uns glücklich. Kein Wunder, dass die Sehnsucht nach dieser Natur immer grösser wird.

Tourenvorschläge vom Südtiroler Alpenverein AVS Insgesamt vier höchst unterschiedliche Bergtouren hat

der Südtiroler Alpenverein für unsere Leser zusammengestellt. Von einer anspruchsvollen Mehrtagestour im Vinschgau über eine schöne Bergtour im Gebiet des Naturparks Puez-Geisler und eine Höhenwanderung im oberen Eisacktal bis hin zu einem Klettersteig in der Stadtnähe von Bozen. Speziell bei der Mehrtagestour, aber auch bei der Tagestour im Gebiet Puez-Geisler ist ein Bergführer zu empfehlen. Die vorgeschlagenen Touren finden Sie jeweils im Umfeld der Gebietspräsentationen auf den Seiten 24 und 28.

Dem Paradies ganz himmlisch nah

„Der Küglerhof“ in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein Traum, der nie endet.

Der Küglerhof“ mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die umliegenden Bergspitzen.

Neue Energie wächst aus Entspannung

Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten, verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna, einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich Produkte von [comfort zone] verwendet.

Eine perfekte Symbiose von mediterraner und traditioneller Küche

Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.

Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen „Der Küglerhof“ ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen, Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen Südtirol. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese befreiende Ferne schweifen können.

Hotel „Der Küglerhof“ ****s

Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol Tel. +39 0473 923 399 info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it

im Meraner Becken 80Kilometer Waalwege

Abgesehen von Wanderungen um Bergseen und an Wasserfällen sind auch die Waalwege im Sommer für „kühlere Ausflüge zu Fuss“ gut geeignet. Im Gegensatz zu den Wanderungen um Bergseen und an Wasserfällen weisen die Waalwege nur minimale Höhenunterschiede auf und sind praktisch für die ganze Familie (inkl. Kinderwagen) begeh- bzw. befahrbar.

Bekannt und vielfältig sind die Waalwege entlang der alten Bewässungssysteme in Südtirol. Die Waalwege an den Hängen des Burggrafenamtes und des Vinschgaus zählen heute zu den beliebtesten Wander-

wegen. Einst dienten diese Wege nur dem „Waaler“, der für die aufwendige Kontrolle und Instandhaltung des Waales zu sorgen hatte und auch die genau eingeteilten Bewässerungszeiten der Felder überwachen musste.

Classic Hotel Meranerhof **** s

Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage befindet sich auf der anderen Strassenseite, nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade, und in drei Minuten erreicht man zu Fuss die „Shoppingmeile“ – unter den Meraner Lauben.

Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen und Geniessen.

Ein Ruhepol im Stadtzentrum

Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten Parkplätzen direkt vor und hinter dem Hotel. Bushaltestelle und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen

Die Geschichte der Waale geht in Südtirol, soweit urkundlich festgehalten, zurück bis in das Spätmittelalter. Einige Waale im Vinschgau wurden auf das Jahr 1510 datiert. Graf Heinrich von Tirol erlaubte 1333 den

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für die Verbindung zu zahlreichen Ausflugszielen. Das alles zusammen ist ein Paket für einen rundum perfekten Urlaub. Genau wie bei den drei Generationen der Eigentümerfamilie Eisenkeil sind die Gäste von unterschiedlichstem Alter. Die Stammgäste, die seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie schätzen, und andere, die sich laut eigener Aussage noch zu Stammgästen entwickeln. „Das einladende Ambiente des Hauses, sein elegantes Design, verbunden mit der familiären Führung, begeistern uns immer wieder“, so eine der Aussagen.

Classic Hotel Meranerhof ****s Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 230 230 info@meranerhof.com | www.meranerhof.com

Fotos © Klaus Peterlin
Foto © IDM
Südtirol, Patrick Schwienbacher
Der Marlinger Waalweg

Algundern, den schon bestehenden Plarser Waal oberhalb von Algund weiterzubauen.

Der Marlinger Waalweg: von der Töll bis nach Lana Der bekannteste ist wohl der Marlinger Waalweg, der von der Töll oberhalb von Meran in Richtung Vinschgau startet und bis Lana führt. Immer entlang eines Nordhangs oberhalb von Marling und Tscherms ist er auch im Sommer nicht allzu heiss. Der Partschinser Waalweg verläuft oberhalb des Ortskerns, führt offenes Wasser und

lädt zum Rundumblicken über das gesamte Meraner Land ein. Die Waalwege in Partschins, Rabland und Töll sind Teil der Meraner Waalrunde, die auf 80 Kilometern das Meraner Becken umrundet.

Der Maiser Waalweg führt von Obermais immer am orthografisch linken Ufer der Passer entlang bis ins Passeiertal zum Quellenhof und ist auch im Sommer ein guter Tipp. Bleibt im Burggrafenamt noch der etwa sieben Kilometer lange Kuenser Waalweg, beginnend in Dorf Tirol in Richtung Passeiertal, ebenfalls im Sommer gut für eine Wanderung geeignet.

Die Spronser Seenplatte

Das Gegenteil von Waalwegen ist die hochalpine Wanderung zu fünf ganz besonderen Seen. Der Besuch dieser Seenplatte setzt schon alpine Erfahrung und eine gewisse Kondition voraus. Von Meran aus über das Hochganghaus und die Hochgangscharte (etwa vier Stunden inkl. kurzer Klettersteig) gelangt man gleich zum höchst gelegenen und grössten See der Gruppe dem Langsee. Einfacher ist der Weg von Dorf Tirol (Hochmuth), durch das Spronsertal vorbei an der Bockerhütte zu den ersten Seen.

URLAUB, DEN MAN NICHT BESCHREIBEN KANN,

unter freiem Himmel Südtiroler Essen genießen den Tag ausklingen lassen im Golden Spa schwimmen im Infinity-Pool umgeben von grüner Vielfalt entspannen in der Penthouse-Suite mit privaten Pool & Sauna Unzählige Erlebnisse für ihren UrlaubOldtimer & Wein/Whisky , Body & Mind, Biken & Natur

… SONDERN SPÜREN MUSS

Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe

Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights

Durch bunte Gartenlandschaften streifen, unter Palmen liegend auf schneebedeckte Berge blicken, weltbekannten Musikern am Seerosenteich lauschen, oder mit dem wohl grössten Tourismusflipper der Welt spielen: In Trauttmansdorff ist vieles möglich.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf zwölf Hektar mit einem

Höhenunterschied von 100 Metern. Das eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften und die umliegende Bergwelt. Auf sanft geschwungenen Wegen geht es auf eine Reise durch vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und plätschernden Bächen. Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen Themengärten und Pflanzensammlungen auch zahlreiche Künstlerpavillons und Erlebnisstati-

onen. So können die Besucherinnen und Besucher das Innere eines Kaktus erleben oder sich über eine wackelige Abenteuerbrücke wagen.

Kraftort Garten

Ein Garten ist jedoch nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein persönlicher Kraftort! Haben Sie schon mal einen Baum umarmt und sich an seiner Energie aufgetankt? Wann sind Sie zuletzt barfuss durch einen Bachlauf

Im eigenen, romantischen 7.000 m2 großen Park mit Palmen und Zedern, liegen die Hotels nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unver-wechselbarem Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.

spaziert? Oder haben an den Blättern des Salbeis gerieben? In der Gartensaison 2022 wollen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff zeigen, wie viel mehr ein Garten geben kann, wenn man sich bewusst darauf einlässt. Unter dem Motto „Nimm dir Zeit – Der Garten als Erholungsort“ führt ein eigener Parcours zu besonderen Orten und versteckten Plätzen, an denen die Besucherinnen und Besucher innehalten oder aktiv werden können. Ein Spaziergang durch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist jedes Mal ein Erlebnis, jedes Mal anders. Die Gärten verändern sich nämlich Woche für Woche. Ein Meer von Tulpen läutet den Frühling ein, gefolgt von Rhododendren, Päonien und Rosen. Im Sommer leuchten farbintensiv das Sonnenblumenfeld und die vielen Sommerblumen und -stauden, bis der Herbst die Gärten in stimmungsvolle Farben taucht.

Tourismusgeschichte im Schloss

Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt das Touriseum, Südtirols Landesmuseum für Tourismus, das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte erzählt. Nach dem Museumsbesuch lohnt es sich, einen Spaziergang durch die historischen Räume von Schloss Trauttmansdorff im zweiten Stock zu unternehmen. Der wohl bekannteste Gast von Schloss Trauttmansdorff war Kaiserin Elisabeth, welche während der Wintermonate 1870/71 und 1889 im Schloss verweilte.

Trauttmansdorff auf einen Blick

1 Schloss mit Museum

12 Hektar Gartenareal

100 Meter Höhenunterschied

Über 80 Gartenlandschaften

4 Gartenwelten

10 Künstlerpavillons

10 Erlebnisstationen

7 Kilometer Wegenetz

35 Gärtnerinnen und Gärtner

250 Jahre Tourismusgeschichte

www.trauttmansdorff.it

Schön hier zu sein!

Südtirol - Italien

SCHNÄPPCHENWOCHEN

7 Nächte zum Preis von 6 ab 846 € pro Person im DZ Komfort inkl. Genießer-Halbpension

Weitere Angebote finden Sie auf unserer Internetseite

Das Persönliche und Familiäre machen den Unterschied!

Und die Lage ist einfach herrlich:

In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur 10 Gehminuten (ganz eben zu laufen) vom historischen Stadtzentrum entfernt am Fuße des Küchelberges und des berühmten Tappeinerweges. Einmal wöchentlich organisieren wir einen Gratistransfer zum Botanischen Garten Schloß Trauttmansdorff und zum Tappeinerweg, sowie eine kostenlose Wanderung mit unserem sympathischen Wanderführer Hansjörg.

HOTEL SITTNERHOF ****

OHG der Brunner Alexandra und Patrizia Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran

Südtirol – Italien

Tel. +39 0473 446331

www.sittnerhof.it – info@sittnerhof.it

Familie Brunner Meran

Wandern macht happy

Wanderer sind die glücklicheren Menschen. Das ist sogar medizinisch erwiesen: Wandern wirkt präventiv gegen Kummer, Antriebslosigkeit und Depressionen.

Franz Wimmer

Ein Ausflug in die Berge wirkt wie ein hochpotentes Antidepressivum. Mit jedem Höhenmeter entsteigt man ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen und Probleme im Tal zurück. Es ist medizinisch erwiesen, dass Bewegung an der frischen Luft auf das Gehirn wirkt. Studien belegen, dass Wanderer die glücklicheren Menschen sind. Kein Wunder, denn Wandern regt die Gehirnzellen an, stärkt die Verästelung der Nervenzellen und setzt durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr zusätzliche Energie frei. Doch damit nicht genug! Bergwandern stärkt die Beziehung untereinander.

Wandern hält auch geistig fit

Eine Studie der Universität Pittsburgh hat ergeben, dass regelmässiges Wandern das Risiko von altersbedingtem Gedächtnisverlust um 50 Prozent minimiert und nebenbei auch noch die

Konzentrationsfähigkeit erhöht: Personen, die unmittelbar nach dem Wandern einen Konzentrationstest absolvierten, schnitten darin deutlich besser ab als jene, die nur einen Stadtbummel unternommen oder sich auf dem Sofa ausgeruht hatten. Darüber hinaus hat das Salzburger Uniklinikum im Rahmen einer Studie zur Suizidprävention herausgefunden, dass Wandern gegen Depressionen und psychische Störungen wirkt – nicht unerheblich angesichts der alarmierenden WHO-Prognose, wonach Depressionen seit 2021 die zweithäufigste Volkskrankheit sein sollen. Die Redewendung „Es geht bergauf“ scheint daher nicht von ungefähr zu kommen. Gewiss ist nämlich: Wandern macht glücklich und ist gesund für Körper, Geist und Seele.

Die Beziehungen werden vertieft Eine Studie hat bewiesen, dass gemeinsame Bergwanderungen speziell bei Paaren über 60 Jahren dazu beitragen, die Beziehung zu vertiefen bzw. zu stabilisieren. „Das hängt damit zusammen, dass Paare im fortgeschrittenen Alter solche gemeinsamen Bergwanderungen viel intensiver empfinden. Zu den vorher genannten Attributen kommt noch die

Tatsache der körperlichen Leistung, die notwendig ist, um einen 2.000er-Gipfel zu erreichen. Erinnerungen an solche gemeinsamen Erlebnisse halten laut der Studie bis zu einem Jahr an. Und was gibt es Schöneres, als sich gemeinsam an schöne (Urlaubs-)Stunden zu erinnern? Somit ist es auch wissenschaftlich bewiesen: Bergwandern macht glücklich!

Foto © Peter
Pöder
Am Gipfel des Sass Rigais in der Geislergruppe

„Geniessen macht glücklich …

… besonders dann, wenn Genuss und Südtiroler Romantik zusammentreffen.“ So wie im renommierten Romantik Hotel Oberwirt ****s in Marling über Meran, längst als Residenz für Geniesser bekannt.

Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in historischen Gemäuern mit gemütlichem Flair. Wer hier logiert, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Die neuen Landhaussuiten erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel Privatsphäre. Ein besonders charmanter Ort ist der romantische Gastgarten, geniessen Sie dort die traditionelle Südtiroler Hauben-Küche mit mediterranem Einfluss und verkosten Sie die erstklassigen Weine des eigenen Weingutes Eichenstein. Zum Entspannen lädt das grosszügige Amadea Spa mit beheiztem Indoor- und Outdoorpool ein. Stilvolles, romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die gemütlichen Zimmer und Suiten.

Leitspruch der Gastgeberin

Barbara vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Geniessen macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt sie auch … Barbara hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.

Romantik Hotel Oberwirt **** s

St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling

Tel. +39 0473 222 020 info@oberwirt.com | www.oberwirt.com

Barbara Waldner – Gastgeberin des Hauses

Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike

Südtirols Betriebe stellen sich zunehmend auf Gäste ein, die mit dem Fahrrad anreisen bzw. sich vor Ort mit dem Rad fortbewegen möchten. Das Label Bett+Bike steht für fahrradfreundliche Unterkunftsbetriebe und ist im deutschsprachigen Raum sehr bekannt und renommiert.

Die Kriterien wurden vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) entwickelt und garantieren seit über 25 Jahren die Erfüllung festgeschriebener Qualitätskriterien. In Südtirol ist die IDM Träger des Labels, welches mit Unterstützung der Partner aus der Tourismuswirtschaft möglichst flächendeckend im Land eingeführt wird. Immer mehr Menschen nutzen im Urlaub das Fahrrad. Allein in Deutsch-

land – einem der Südtiroler Hauptmärkte – unternahmen 2020 5,9 Millionen Menschen eine Radreise mit drei und mehr Übernachtungen. 2,8 Millionen Deutsche unternahmen zusätzlich in ihrem Urlaub eine Fahrradtour mit dem eigenen Fahrrad oder einen Mietfahrrad.

Ein besonders nachhaltiger Urlaub „Wie Studien zeigen, sind auch unsere Gäste besonders fahrradaffin, das Radfahren ist eines der wichtigsten Reisethemen der Südtirol-Urlauber. Das freut uns sehr, handelt es sich doch um eine besonders nachhaltige und umweltfreundliche Art des Urlaubens“, sagt IDM-Marketingdirektor Wolfgang Töchterle. „Aber egal, ob unsere Gäste von Ort zu Ort radeln oder ihre Urlaubsregion von einem festen

Standort aus per Rad erkunden wollen – sie haben immer bestimmte Wünsche und Vorstellungen an den Service in ihrer Unterkunft. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns auf die Gäste gut einstellen und ihnen entsprechende Infrastrukturen und Services anbieten. Schliesslich wird der Radurlauber in Zukunft eine immer grössere Rolle im Tourismus spielen.“ Ein einheitliches und geprüftes Label wie Bett+Bike hebe das Südtiroler Angebot dabei auf eine neue Ebene und steigere die Qualität des Produktes „Radurlaub in Südtirol“ erheblich, da es auch eine kontinuierliche professionelle Beratung der Betriebe garantiere.

Besondere Kriterien als Garantie

Die Kriterien wurden vom ADFC aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise aus den Wünschen der Radurlauber entwickelt. Dazu gehören unter anderem ein abschliessbarer, diebstahlsicherer Raum für die Fahrräder, Lademöglichkeiten für EBikes, die Bereitstellung eines FahrradReparatursets oder auch Informationen zum regionalen touristischen Angebot für Radurlauber. Insgesamt 36 Betriebe aller Kategorien dürfen seit der Einführung des Labels in Südtirol inzwischen die Auszeichnung Bett+Bike tragen; bei IDM ist man davon überzeugt, dass es bald noch mehr werden. Informationen unter: www.suedtirol-rad.com Unterwegs auf einer der zahlreichen Radrouten Südtirols.

Über den Dächern von Meran

Wellness pur auf über 12.000 Quadratmeter: Im Hotel Therme Meran rückt der Alltag in weite Ferne. Im Herzen der charmanten Kleinstadt, nur einige Autostunden von Zürich entfernt, können Gäste mediterranes Lebensgefühl gepaart mit Südtiroler Gastfreundschaft geniessen.

Die Wellnessoase ist ein wahres Paradies zwischen Palmen und Berggipfeln – gleichzeitig treffen hier Kultur, authentisches Kleinstadtleben und Dolce Vita aufeinander.

Eine Oase mit drei einzigartigen Wellnessbereichen

Über der Stadt schweben im spektakulären Sky Spa: Die 3.200 Quadratmeter grosse Rooftop-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste einen wahrlich atemberaubenden Rundumblick auf das Bergpanorama sowie den Thermenpark. Entspannt wird in den verglasten und sehr grosszügig gestalteten Sauna- und Ruhebereichen. Im Garden Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter. Hier schwimmt man im Indoor- und Outdoorpool und relaxt im Grün unter Palmen – das herrliche Panorama immer vor Augen. Die direkt verbundene Therme Meran mit dreizehn Innen- und zwölf Aussenpools und einem fünf Hektar grossen Park komplettiert das einzigartige Wellnessangebot.

Aktiv sein und gesund bleiben

Das angebotene Wochenprogramm im Hotel Therme Meran beinhaltet nicht nur Yogaeinheiten oder Pilates mit Ausblick, sondern auch spannende Outdoor-Erlebnisse, die von den Fitnesstrainern Nadine und Hanspeter begleitet werden. Ob gemeinsam oder in Eigenregie: Die Umgebung von Meran ist ein Paradies für Naturliebhaber und begeistert mit zahlreichen Kraftplätzen.

Auch im hauseigenen Medical Spa des Hotels Therme Meran stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste im Mittelpunkt. Das medizinische Angebot rund um den leitenden Komplementärmediziner Dr. Alessandro Peracchi harmoniert ganzheitlich mit dem einzigartigen WellnessAngebot des Hotels. Lästige Beschwerden werden vom renommierten Mediziner erkannt und gezielt behandelt. Akupunktur, Licht- und Moxatherapie sind nur eine kleine Auswahl der angebotenen Behandlungsmethoden.

Vier Nächte im Hotel Therme Meran inklusive VerwöhnHalbpension und zahlreicher Inklusivleistungen können ab 640,00 Euro pro Person gebucht werden.

Hotel Therme Meran ****s

Thermenplatz 1 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it

Falling in love with Südtirol

Digitalisierung, Rezession, die Verschärfung sozialer Unterschiede, eine Spaltung der Gesellschaft in No-Vax und Pro-Vax, neue Arbeits- und Lebensformen, Depression und nicht zuletzt auch ein neues Reiseverhalten. Nach Corona haben viele Schweizer das kleine Land auf der Alpensüdseite entdeckt, denn die Corona-Krise hat viele Spuren hinterlassen. Eine davon führt nach Südtirol.

Dr. Nicole D. Steiner

Auch die sprichwörtliche Reiselust der Deutschen erfuhr schliesslich durch die Pandemie einen gewaltigen Dämpfer. Weite Auslandsreisen kamen für viele in der von Unsicherheit geprägten Corona-Zeit nicht mehr infrage. Komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen, die Angst vor Kontakt und Ansteckung Tausende Kilometer von zu Hause entfernt, liessen viele von weiten Auslandsreisen Abstand nehmen. Allerdings lässt sich die Lust auf Sonne und mediterranes Feeling in Deutschland nicht allzu leicht befriedigen. Die Lösung dieses Dilemmas: Südtirol – Alto Adige.

30 Jahre Stammgast

Den klassischen Südtirol-Urlauber der 70er und 80er Jahre gibt es noch, 30 Jahre Stammgast in derselben Pensi-

on. Aber das Tourismusangebot dieses kleinen, gesegneten und zweisprachigen Landes auf der Alpensüdseite hat sich längst emanzipiert und um 360 Grad geöffnet. Palmen und hochalpine Almen, italienisches Dolce Vita und alpenländische Tradition, eine abwechslungsreiche Landschaft mit idyllischen Tälern, Mittelgebirge und den faszinierenden Bergketten der Dolomiten, klare Bergseen und lebendige Städte mit einem interessanten Kulturangebot garantieren einen Urlaub der Superlative. Kultur und Sport, Natur und Wellness, Shopping und Gourmet, Hochalpin und relaxen. Für Anspruchsvolle und Nachhaltige, für Paare, Familien und Junggebliebene. Für Aktive und Gemütliche. Südtirol ist allemal eine Reise wert und für viele mehr als nur eine.

Warum denn in die Ferne schweifen

Die Fernreisekoffer aus dem Keller holen, packen, wiegen: zu schwer. Auspacken, noch mal wiegen. Transfer zum Flughafen organisieren, Reiseapotheke ausmisten und neu bestücken, zumindest ein Minimum an Geld wechseln, „Wie anstrengend war das doch“, denkt Susanne und lehnt sich entspannt zurück. Hätte ihr und ihrem Mann jemand vor drei Jahren gesagt, dass sie Sommerurlaub in Südtirol machen würde, und das auch noch als Wiederholungstäter, hätte sie nur spöttisch den Kopf geschüttelt. Ja und dann kam Corona und damit waren Reiseziele wie Thailand, Florida und Südafrika erst einmal tabu. Jetzt fahren sie bereits zum dritten Mal über den Brenner. Nach Meran und ins Pustertal haben sie sich dieses Mal für

Foto © IDM Südtirol, Manuel Ferrigato
Die Dolomiten beim Sonnenuntergang
Foto © IDM Südtirol, Tobias Kaser

das Passeiertal entschieden. Eine überraschende Liebe auf den ersten Blick: erstklassige Hotellerie und Restaurants, Wellness, der charmante Mix von alpenländischer und (Süd-)Tiroler Tradition mit italienischem Flair. Cappuccino und Shopping. Weinproben. Und im Sommer, von wegen „nur“ wandern: Sport rundum, Golf vom Feinsten, Radfahren und dazu auch noch Kultur mit modern konzipierte Museen. Was will man mehr? „Und heute Abend“, denkt sie, „noch eine Entspannungsmassage im Spa und morgen das Abendessen im Sterne-Lokal.“ Dann schliesst sie genüsslich die Augen.

Urlaub am Bauernhof

Seit Wochen reden sie schon von dieser Reise. Sie freuen sich auf ein Wiedersehen mit Moidl und Luis, mit den Kühen und den Hühnern. Und natürlich mit den Haflingern! Noch eine Stunde Fahrt. Sie können das Wiedersehen

mit Schlutzkrapfen, Apfelstrudel und Spaghetti mit Tomatensauce, Holundersirup und dem Ötzi kaum erwarten Corona sei Dank, anders kann man es nicht sagen. Vorher ging es im Urlaub immer in einen Club oder auf Kreuzfahrt. Im Sommer 2020 schien Matteo und Emma nach dem Schock der Pandemie ein Urlaub auf dem Bauernhof das Sicherste. Bei ihren OnlineRecherchen stiessen sie auf das Sarntal. Sonnenverwöhnt, urig und doch nicht weit entfernt von der Landeshauptstadt Bozen. Der erste Sommer war ein Hit, und dieses Jahr gab es keine Alternative, jedenfalls nicht für die Kinder.

Zwei Wochen Südtirol und eine Woche Toskana Bernhard und Helga liegt das Reisen im Blut. Kein Ziel war dem Lehrerehepaar zu weit mit ihrem Wohnmobil. Früher mit den Kindern und mittlerweile allein und seit sie in Pension sind, immer

Laiet – Luxus-Chalet am See

Der Logenplatz zum Abschalten. Wo Berg und See sich berühren, entstehen Orte, die man Kraftorte nennt. Orte einzigartig wie kostbar. Im Laiet finden Sie die Ruhe, die Sie suchen, eingebettet in den Luxus edler Materialien. Eine Atmosphäre, um ganz anzukommen. Hier in den Bergen, aber vor allem bei sich selbst. Der Haidersee im Vinschgau ist ein Urlaubsjuwel und ein pures Naturer-

öfter. Dann kam Corona und damit war zunächst einmal Schluss mit den Reisen. Nach Aufheben der Ausreisebeschränkungen schienen Ziele in Südfrankreich, Portugal oder auch in Osteuropa allerdings noch zu gewagt. Da erzählten Freunde von einem fantastischen Campingplatz in Südtirol. Berge, Seen, italienisches Essen, Knödl und Lagrein, Bauernmärkte, Hüttenidylle und interessante Städte. Was sie früher mit einem Achselzucken abgetan hätten, schien plötzlich gar nicht so übel. Ein paar Recherchen im Internet und dann stand fest: Es geht ins Überetsch. Bereut haben sie es nicht, und im Sommer 2022 steht das Zwischen-Reiseziel schon fest: Südtirol. Drei Wochen Natur pur, entspannen, hochalpines Wandern, Radfahren. Das Südtiroler Jazzfestival und die Gärten von Schloss Trautmannsdorff. Danach steht noch eine Woche Toskana auf dem Programm.

lebnis! Ein Eldorado zum Biken, Wandern und Bergsteigen. Weitere Informationen unter www.chaletlaiet.com

Ein Klassiker: der Apfelstrudel
Ein Treffpunkt in der Hauptstadt Bozen: der Waltherplatz

„Kühle Wege für heisse Tage“

Im Sommer, wenn die Quecksilbersäule die 30-Grad-Marke übersteigt, gibt es nichts Erholsameres als eine Wanderung am Wasser. Verschiedene Wander- und Tourenvorschläge, zu frischen Quellen und kleinen Bächen, rund um idyllische Bergseen zu spektakulären Wasserfällen und durch wilde Klammen.

Eine reine Wohltat im Hochsommer sind Wanderungen um oder entlang der zahlreichen Bergseen. Als Beispiele drei Seen im Oberpustertal. Mit ihrem kristallklaren, aber kalten Wasser sorgen sie auch im Sommer für angenehme Kühle in ihrem gesamten Umfeld. Der Pragser Wildsee, umrahmt von einer spektakulären Bergkulisse auf 1.200 Meter gelegen, ist auch bekannt aus einer italienischen Fernsehserie mit Terence Hill. Im Antholzer Tal der Antholzer See auf 1.400 Meter, unweit der weltbekannten Biathlonanlage am Talschluss, und der Dürensee in der Nähe von Toblach, 1.100 Meter hoch gelegen. Weitere Bergseen sind der Ka-

rersee am Karerpass, wo sich im Wasser der Rosengarten spiegelt, der Durnholzer See im hinteren Sarntal, der auch im Sommer kaum mehr als 18 Grad erreicht. Ähnliches gilt auch für den Obernberger See im Wipptal und den Haidersee im oberen Vinschgau.

In der Gischt der hohen Wasserfälle Ein besonders Schauspiel bieten den Besuchern die hohen Wasserfälle. Tosend stürzt das Wasser in die Tiefe, und der feine Wasserstaub bringt angenehme Frische, wie z.B. an den Reinbachfällen in der Nähe von Sand in Taufers. Der Reinbach durchfliesst das gleichnamige Tal sowie die TobelSchlucht, in welcher die Reinbachfälle zu finden sind. Mit Pauken und Trompeten stürzen die Wassermassen über die Felswände hinunter und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Der obere und der mittlere Wasserfall sind etwa 50 Meter hoch, während der unterste mit etwa zehn Metern die niedrigste Fallstufe aufweist. Ein weiterer bekannter Wasserfall ist der Part-

schinser Wasserfall unweit von Meran. Mit einer Fallhöhe von 97 Metern gilt er als einer der schönsten im gesamten Alpenraum. In rund 100 Metern Höhe schiessen die Wassermassen über eine freistehende Felswand hinaus und stürzen hinab. Zwei Wasserfälle findet man im Passeiertal – den Stieber Wasserfall und die Stuller Wasserfälle. Der Zufall-Wasserfall und Plima-Wasserfall (beide im Martelltal) und der Barbianer Wasserfall im Eisacktal runden das Angebot ab.

Wilde Klammen, tiefe Schluchten Zu guter Letzt noch einige Klammen und Schluchten. Da sind zum einem die Gilfenklamm in der Nähe von Sterzing und im hinteren Ridnauntal die Burkhardsklamm, die Rastenbachklamm in der Nähe von Kaltern und die Gaulschlucht bei Lana. Als besonderes Naturphänomen gelten die Eislöcher oberhalb von Eppan. Innerhalb von wenigen Hundert Metern sinken die Temperaturen auch im Hochsommer von über 30 Grad auf unter 20 Grad.

Eroica Dolomiti 2022

Am Samstag, 3. September wird das einzigartige Vintage-Event im Herzen der Dolomitenregion 3 Zinnen stattfinden. Dann tauchen Hunderte Pedalritter im Sattel ihrer historischen Fahrräder ohne Rennstress und Zeitdruck in die magische Bergwelt von Innichen und Umgebung ein.

Voraussetzung für die Teilnahme am beliebten Vintage-Event in der Dolomitenregion 3 Zinnen ist: ein min-

destens 30 Jahre altes Rennrad und das dazu passende Outfit. Ausserdem schadet es nicht, wenn man körperlich fit genug ist, um die Herausforderung einer der drei zur Auswahl stehenden Strecken anzunehmen. Schliesslich gilt es am Samstag, 3. September 73, 95 oder 118 Kilometer zurückzulegen.

Kulinarik mit wichtiger Rolle Fixer Bestandteil der Eroica Dolomiti sind die Verpflegungsstellen entlang der

Strecken mit lokalen Spezialitäten aus dem Genussland Südtirol. Nicht fehlen darf auch der Aperitivo Eroica Dolomiti, der das Retro-Event am Freitagabend mit Jazz- und Funk-Klängen musikalisch einläutet und bei dem bereits die ersten Kontakte geknüpft werden können“, erklärt Gabriel Fauster vom ausrichtenden Tourismusverein Innichen.

Einschreibungen für die Eroica Dolomiti sind auf der Webseite eroica.cc/en/ eroica-dolomiti möglich.

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Das Wohnzimmer im Zentrum Innichens

Das Sporthotel Tyrol befindet sich im historischen Dorfzentrum von Innichen, eingebettet in die hoteleigenen Parkanlage und umrahmt von der spektakulären Bergkulisse der Dolomiten, UNESCO-Weltnaturerbe.

Seine zentrale Lage macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt, um die wunderbare Bergwelt zu erkunden: Die sportlichen Abenteuer beginnen direkt vor der Haustür. Im Sommer lädt das umfangreichste Weg- und Radwandernetz Europas sowohl Genusswanderer als auch Bergsteiger zu Bergtouren rund um die berühmten Drei Zinnen ein.

Entspannter Bergurlaub in der Dolomitenregion 3 Zinnen Vielfältig ist nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch die kulinarische Tradition Südtirols. Im Sporthotel Tyrol werden die Gäste mit typischen Südtiroler Spezialitäten und mediterranen Gerichten verwöhnt. Entspannt durchatmen kann man in der perfekt ausgestatteten Wellnesslandschaft „Dolomiti SPA“ mit Hallenbad, mehreren Saunen und wohltuendem Beauty-Angebot. Und die Kleinen finden auf der Spielwiese und im Spielzimmer abwechslungsreiche Unterhaltung! Den Tag kann man dann wunderbar in der Taverne mit Billardtisch ausklingen lassen. Oder schmökern Sie lieber in einem Buch aus der umfassenden Hausbibliothek? In den gemütlich-stilvollen Zimmern schlummern Sie dann in aller Ruhe in den nächsten Morgen. Das Sporthotel Tyrol ist ein familiengeführtes Haus der Familie Wurmböck, in dem herzliche Gastfreundschaft gelebt und jeder Gast aufmerksam umsorgt wird. Lassen Sie sich umsorgen und geniessen Sie einen entspannten Urlaub an einem der schönsten Orte der Welt.

Sporthotel Tyrol Dolomites **** Draustrasse 12 | I-39038 Innichen Tel. +39 0474 913 198 info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it

Paolo Martelli

Kronplatz: von den Alpen zu den Dolomiten

Der Name ist Programm! Kronplatz –der gekrönte Aussichtsberg. Die Aussicht auf die umliegenden Berggipfel des Alpenhauptkammes und der Dolomiten ist wirklich atemberaubend.

Im Norden erheben sich die Berge des südlichen Alpenhauptkamms mit ihren Gletschern gegen den Himmel, und Richtung Süden die Dolomiten. Sie wirken schroffer und beinahe unbezwingbar. Bergsteigen in der Region Kronplatz in Südtirol ist abwechslungsreich. Jeder Gipfel hat seinen eigenen Charakter: der majestätische Peitlerkofel, das mächtige Hochhorn, die dominante Hochkreuzspitze und die Rotwand. Eigenwillig präsentieren sich der Seekofel, der Monte Sella und

die Gipfel der Heiligkreuzkofel-Gruppe sowie Lavarella, Col Bechei und Furcia Rossa im Fanes-Gebiet.

Familienfreundliches Gipfelgebiet Wanderer kommen auf dem berühmten Panoramaberg auf ihre Kosten. Die Plateauform des Berges bietet auch Familien mit Kindern (und Kinderwägen) die Möglichkeit, das gesamte Gipfelgebiet bequem zu bewandern und auf einer der einladenden Bergwiesen zu picknicken. Die Auffahrt mit einer der Aufstiegsanlagen (ab Bruneck, Percha, Olang und Furkelpass) bietet Komfort und erübrigt die Frage nach dem lästigen Transport von Kinderwagen & Co. Eine Symphonie aus Bergwiesen, Wald und sanftem Höhenzug.

Wer das Pustertal und die KronplatzRegion in Südtirol und seine Seitentäler nicht nur besuchen, sondern auch erleben möchte, sollte sich zu Fuss auf den Weg machen: gemütliche Forstwege durch dichte Wälder, Rundwege mit reichlich Panoramablick, Gipfeltouren für Profis, hochalpine Klettersteige für trittsichere Bergsteiger oder sanfte Touren für Familien. Unzählig sind die Möglichkeiten, die das Pustertal mitsamt seinen Seitentälern dem Besucher bietet. Ob im ursprünglichen Gsieser Tal, im ladinischen Gadertal mit den einmaligen Dolomitengipfeln oder im malerischen Antholzer Tal: Wandern ist Charaktersache. Die Gegend umfasst gleich drei einzigartige Naturparks und auch die Bergwelten

sind facettenreich: Das Rieserfernergebiet, die Pfunderer Berge, die Dolomiten und der Alpenhauptkamm – all diese Wandergebiete treffen hier aufeinander. Und alle sind sie schnell und einfach erreicht.

Das erste Mal immer mit Bergführer Für jene, die sich das erste Mal in wilden Gefilden oberhalb der Baumgrenze bewegen oder einen besonders herausfordernden Gipfel erobern möchten, sollte das Thema Sicherheit am Berg sehr ernst genommen werden. Die Auswahl der richtigen Bergsteigerausrüstung und die Beachtung der Wetterverhältnisse gehören zu jeder Tourenplanung. Erfahrene Bergführer aus der Region bieten sich an. Mit einem sicheren Gefühl im Gepäck und begleitet von der Erfahrung leidenschaftlicher Bergsportler, die Stein und Pflanze mit Namen nennen können, ist es ein Leichtes, ganz einzutauchen in die erhabene Schönheit der Bergnatur.

Einzigartige Naturerlebnisse & Entspannung pur

In einmaliger Lage mit faszinierendem Panoramablick bietet das Excelsior Dolomites Life Resort den perfekten Ausgangspunkt für abenteuerliche Wanderungen, entspannende Spaziergänge und aufregende Biketouren im grössten UNESCO-Welterbegebiet Südtirols.

Als Elite Mountainbike Hotel und Mitglied der Wanderhotels bietet es absolute Fachkompetenz und Know-how. Die Gastgeberfamilie Call geht leidenschaftlich gern in die umliegende Bergwelt und zeigt ihren Gästen die schönsten Plätze, Touren und Routen – ganz individuell. Täglich steht ein abwechslungsreiches Aktivund Erlebnisprogramm auf der Tagesordnung. Der Einstieg erfolgt gleich an der neuen #dolomiteswall: einer haushohen Outdoor-Wand zum Klettern und Bouldern.

Der 2.500 Quadratmeter grosse Wellnessbereich samt Sky Spa exklusiv für Erwachsene und separatem Bereich für Familien lässt auch in puncto Entspannung keine Wünsche offen. 100 Prozent Weiterempfehlungsrate auf den Bewertungsportalen und der Aktiv Hotel Award 2019, 2020 und 2021 sprechen für sich!

Im Excelsior Dolomites Life Resort treffen Sie eine Gastgeberfamilie mit viel Herz, die für Sie ein Erlebnis- und Entspannungsreich geschaffen hat, das Sie einlädt, die einmaligen Dolomiten zu erleben.

Excelsior Dolomites Life Resort ****s - Fam. Call Valiaresstrasse 44 | I-39030 St. Vigil in Enneberg Tel. +39 0474 501 036 | +39 334 653 03 29 info@myexcelsior.com | www.myexcelsior.com

Beim Bergsteigen und Wandern kommt es auf die richtige Ausrüstung an.

Almblütenwochen

02.06. – 25.06.2022

7 Nächte

> Kostenloses Aktivprogramm

> Gaumenfreuden von unserem Küchenchef Alexander ab € 699,– pro Person

Aktiv-Wanderwochen 02.07. – 30.07.2022

7 Nächte im Doppelzimmer, Familienzimmer oder Suite

> Halbpension

> Freie Nutzung des Wellnessbereichs

> Kostenloses Aktivprogramm

> 20% Ermäßigung auf dem Golfplatz Alta Badia ab € 802,– pro Person

Der Alaskan Malamute Fenris auf dem Terner Jöchl (2.405 Meter) in Terenten

Ein ganz wichtiger Hinweis zum Anfang, wenn sie mit dem Hund in den Bergen unterwegs sind. Dazu Bergführer Alois Rainer: „Keinesfalls mit einem Halsband loswandern. Die Verletzungsgefahr bei einem Sturz, wenn der Hund mit dem Halsband irgendwo hängen bleibt, ist enorm. Mit einem gutsitzenden Geschirr kann das nicht passieren.“

Wichtig ist es, die Hunde zu trainieren

Besonders wichtig für den Hund (aus der Stadt) ist es, dass er entsprechend vorbereitet wird. Ist das Tier fit genug und körperlich gesund? Auch nicht jede Rasse ist für Bergwanderungen

geeignet. Dazu sollte man wissen, dass nicht jeder Hund einen „eingebauten Allrad“ besitzt; bei vielen Hunden laufen die Hinterbeine oft „unkontrolliert mit“. Das lässt sich speziell im ersten Jahr aber gut trainieren, und Jungtiere sollten ohnehin nicht in die Berge mitgenommen werden. Es ist auch wichtig, dass man die Hunde auf unterschiedliche Böden einstimmt. Wald, Wiesen und steinige Böden sind für Stadthunde oft ungewohnt.

An die Leine Hunde immer an die Leine, wenn es um das Thema Kühe geht. Wenn man an einer Herde vorbeiläuft, sollte man versuchen, den Hund durch den eige-

nen Körper abzudecken. Kühe sehen nicht gut und wenn sie einen Hund nicht erkennen, hat man die beste Chance, an ihnen vorbeizukommen. Sollte es sich aber dennoch ergeben, dass Kühe auf den Hund aufmerksam werden, dann gibt es nur eine Reaktion: Leine los! Kühe sind zwar schnell, aber lange nicht so wendig; wie Hunde, die sich schnell in Sicherheit bringen können.

Spezieller Tipp:

Für den Hundekot einen Gefrierbeutel mit Zippverschluss mitnehmen – der ist garantiert geruchsicher!

Familien-Urlaub wir kommen! Klettern, Wandern und Biken Sie im UNESCO Welterbe Sextner Dolomiten!

Bei uns finden Sie Ihr ganz persönliches Ferienhighlight und Ihr Urlaubs-zu-Hause: Hotel & Residences in preisgekrönter Architektur, Wellness & SPA, GanztagsKinderbetreuung, Aktivprogramm mit unseren Bergführern und Bikeguides.

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Foto © instagram/fenris.doggo

Zum Crëp dales Dodesc /Zwölferkofel

Hinter dem Bergsteigerdorf Lungiarü (auf Deutsch: Campill) erhebt sich der Zwischenkofelkamm. Umgeben vom Naturpark Puez-Geisler (UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten) verfügt Lungiarü nicht nur über atemberaubende Naturschätze, sondern gewährt auch einen guten Einblick in die alte Kultur der Dolomitenladiner.

Übernachtungsmöglichkeiten in Lungiarü bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe: bergsteigerdoerfer.org/lungiarue Ausgehend vom Parkplatz Cialdires (auch Ausgangspunkt für den Klettergarten von Lungiarü) folgt man auf dem Weg Nr. 6 zunächst der Forststrasse, dann einem schmalen Steig. Die ein-

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT INMITTEN DER DOLOMITEN,

… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.

fache Bergtour führt in das naturbelassene, von Felswänden umgebene Val d'Antersasc/Zwischenkofeltal. Von dort steigt man bei der markanten, allein stehenden Zirbe rechts hinauf in Richtung Gipfel. Der Crëp dales Dodesc/ Zwölferkofel (2.384 Meter) verspricht eine wunderbare Aussicht über das Val da Lungiarü/Campilltal.

Sonnenuntergang geniessen am Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel.

„Dieser Berg ist bei Einheimischen ein echter Geheimtipp für einen wunderschönen Sonnenuntergang“, erzählt Wanderleiter Christoph Alfreider. Die einfache Bergtour ist problemlos auch für gehgewohnte Kinder zu bewältigen. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wem das noch zu wenig ist, der kann die Tour bis zum Gipfel des Antersasc/ Zwischenkofels (2.471 Meter) erweitern. Die gesamte Strecke umfasst circa neun Kilometer und weist einen Höhenunterschied von 800 Metern auf.. Als Gehzeit können etwa drei bis vier Stunden angenommen werden. Weitere Informationen unter: www.alpenvereinaktiv.com/s/LbmzP

Tourenautor: AVS

Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe

Hotel Monte Paraccia, Entspannung auf höchstem Niveau und eine Gastgeberfamilie, die nicht nur ihre Begeisterung für gutes Essen an ihre Gäste weitergibt, sondern mit viel Herzblut für eine unvergessliche Auszeit vom sonst so hektischen Alltag sorgt.

St. Vigil befindet sich im wunderschönen Seitental des Gadertals auf 1.201 Meter Meereshöhe, also weit weg vom Durchzugsverkehr, von der Hektik und dem chaotischen Treiben in den Städten. Das Hotel Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite des Dorfes. Wenn alle anderen bereits die Lichter einschalten, geniessen wir immer noch den Sonnenuntergang im Liegestuhl bei einem Aperitif, lassen die Seele baumeln, um uns anschliessend dem kulinarischen Feuerwerk der Monte-Paraccia-Küche hinzugeben.

Antiker Charme

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1951 eröffnete die Pension Paraccia, in den Jahren wurde das Haus mehrmals umgebaut und renoviert, aber ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand. Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia seinen ganz eigenen Charme, denn es ist eines der ältesten Häuser in St. Vigil. So wie das Haus in den Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein der Gastfreundschaft gewachsen, und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit voller Leidenschaft Gastgeberin.

Hotel Monte Paraccia

Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil

Tel. +39 0474 501 018

info@paraccia.com | www.paraccia.com

Fotos
Das kaum erschlossene Val d’Antersasc/Zwischenkofeltal

Einige Entfernungen

Das andere Leben

Ein Hüttenwirt erzählt:

Die 1896–1899 von der Sektion Zwickau des DÖAV als kleine Selbstversorgerhütte erbaute Schutzhütte liegt am Tiroler Höhenweg, der in Mayrhofen in Österreich startet und in Meran endet. Drei bis vier Stunden Fussmarsch sind es bis hinauf. Oben angekommen erwarten den Wanderer ein atemberaubendes Bergpanorama, eine der ursprünglichsten Schutzhütten.

Kochen und Musik ... … waren schon von jeher Leitners Hobbys, aber bevor es ihn als Hüttenwirt auf 2.989 Meter über den Südrand des Planferners in den Ötztaler Alpen auf die Zwickauer Hütte verschlagen hat, war er 35 Jahre als Anlageberater und Marketingmanager tätig. Aus der zunächst dreimonatigen Auszeit wurde ein zweites Leben. Aller Anfang ist schwer, erzählt Heinz. Oben. Jedes Jahr ist das so. Mit dem Aufstieg auf die Hütte bleibt der Sommer im Tal, ebenso wie Freunde, Veranstaltungen, die Wärme, ja selbst die eigene Frau, die sich einen Sommer auf fast 3.000 Meter Höhe nicht zutraut. Schlechtes Internet, eine schlechte Telefonverbindung. Draussen Fels und Eis. Elf Grad ist die Durchschnittstemperatur, in der Nacht sinkt das Thermometer auf minus eins oder auch darunter. 20 Zentimetereter Schneefall sind im August keine Seltenheit. Am

Heinz Leitner war zwölf Jahre lang Wirt auf 2.989 Meter über dem Meeresspiegel –Feine Küche und Zwickauer Blues. Vor zwölf Jahren war es Neugierde. „Drei Monate“, sagte sich Heinz Leitner, „Juli bis September, das ist ja keine Zeit.“ Mit Feuerwerk, Dixie-Musik und Überraschungsmenü eröffnete er im Juli 2010.

Dr. Nicole D. Steiner

Ende der Saison, wenn die 60 Betten fassende Hütte für die Winterpause geschlossen wird, ist es dann umgekehrt. „Im Herbst“, so Heinz Leitner, „gehe ich ungern in die Stadt zurück mit ihrer Hektik, ihrem verrückten Rhythmus, dem Lärm.“ Im Herbst ist er ein anderer, sieht er aus wie ein anderer, das Gesicht umrahmt von langen Haaren und einem Vollbart. Einen Besuch beim Friseur und einen Monat Zeit braucht er, um wieder anzukommen. Unten.

Jeder Tag eine Herausforderung

„Dort oben bist du in eine ganz andere Welt geworfen. Jeder Tag eine Herausforderung. Einmal gibt es kein Wasser, dann ist die Photovoltaikanlage in Panne, und dann sitzt du für eine Woche im Nebel, und vorbeikommen tut keiner.“ Zaubern lernt man dort oben und noch anderes mehr. Viel arbeiten zum Beispiel. Der Tag auf der Hütte beginnt

um 6 Uhr und endet nur selten mit der Hüttenruhe um 22 Uhr. Vor allem, wenn der Hüttenwirt so gut (Blues-)Gitarre spielen und singen kann wie Heinz. Tolle Erlebnisse von Mensch zu Mensch. Arbeit eigentlich immer. Aber mitunter auch Langeweile. Eine ganz andere, eine eigene Welt, die andere Prioritäten setzt. Und wenn der Sommer vorbei ist, dann ist es die Stadt, die mit einem Mal fremd ist. Heinz ist natürlich nicht alleine oben. Im Idealfall sind sie zu viert – auch damit an Tagen ohne Gäste die Wattrunde (ein Kartenspiel) garantiert ist –, weitere zwei bis drei Personen können als Jolly gerufen werden, wenn z.B. um Ferragosto grosser Andrang herrscht. Seine Kochkünste hat Heinz Leitner, seit es „Ernst“ geworden ist mit seinem Hobby, verfeinert. Die Hütte ist berühmt für die kleine, aber feine Karte. Reinhold Messner hat die 1-A-Güte der „Fleischkrapflen“ sogar urkundlich belegt.

Heinz Leitner und Günther Nogler beim gemeinsamen Musizieren
Heinz Leitner

Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch

Langtaufers ist ein nahezu unberührtes hochalpines Tal im Nordwesten von Südtirol. Das idyllische Seitental erstreckt sich von der Ortschaft Graun im Vinschgau über eine Länge von über zehn Kilometern. Leidenschaftliche Wanderer und Tourengeher zieht es immer wieder in das abgeschiedenste Tal im Vinschgau – und das beinahe ganzjährig. Nachfolgend eine der vielen schönen Möglichkeiten.

Die anspruchsvolle Weitwanderung im Obervinschgau führt in fünf Tagesetappen durch drei Seitentäler in den südlichen Ötztaler Alpen: Planeiltal, Langtauferer Tal und Matscher Tal. Auf einer Strecke von circa 74 Kilometern und etwa 5.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg verweilt man in kleinen Bergdörfern, durchwandert saftig grüne Almwiesen und Waalwege, besteigt einfache 3.000er und übernachtet auf Schutzhütten. In der Hochsaison sollte man in den Hütten auf alle Fälle reservieren. Bei dieser

Tour überschreitet man Täler und erlebt die Gletscherwelt noch hautnah. Ein besonderes Erlebnis ist zweifellos der Besuch im ersten Bergsteigerdorf Südtirols, in Matsch, das sich einem umweltverträglichen Bergtourismus verschrieben hat. Übernachtungsmöglichkeiten in Matsch bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe –Infos unter bergsteigerdoerfer. org/matsch. Die Wanderwege sind grossteils sehr gut markiert und gut ausgetreten, doch es wird Orientierungssinn vorausgesetzt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit braucht es bei der Königsetappe von der Oberetteshütte über den Matscher Jochsee nach Langtaufers und nach Maseben. Hüttenwirtin Karin Heinisch von

der AVS-Oberetteshütte rät, sich nach den aktuellen Bedingungen zu erkundigen, da der Übergang vom Matscherjochsee zur Masebenhütte, wenn noch Schnee liegt, schwierig sein kann. Alternativ kann man sich auch einen Wander- oder Bergführer vor Ort gönnen (vinschgau.net). Ausgangs- oder Endpunkt ist Graun im Vinschgau oder Matsch.

Tourenautor: AVS

Detaillierte

Tourenbeschreibung: www.alpenvereinaktiv.com/s/JfZav

Herrliche Stimmung an den Saldurseen auf dem Weg zur Oberetteshütte
Foto © Pfitscher Benjamin für das Bergsteigerdorf Matsch
Foto © Pfitscher Benjamin für das Bergsteigerdorf Matsch
Blick zum Bergsteigerdorf Matsch

Über geneigte, raue Porphyrplatten schlängelt sich diese einfache Genusskletterei, immer den leichtesten Weg suchend, neben ihrer grossen Schwester „Villa Kunterbunt“ empor. Die Linie erlaubt dabei stets einen tiefen Blick über die Dächer von Gries und Bozen hinweg bis hinaus zu Latemar und Rosengarten im Osten und Eppan und Sigmundskron im Südwesten. Die Absicherung verlangt den Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln und erlaubt durch die Beschaffenheit der Porphyrplatten gerade noch ausreichend Möglichkeiten.

1. Seillänge [35 m, IV, 1 NH]:

Nachdem man die etwas moosigen Einstiegsmeter hinter sich gebracht hat, folgt man der logischen Linie unterhalb des Bauches nach rechts auf die Kante, wo sich der erste Stand befindet.

2. Seillänge [40 m, IV, 2 BH, 3 NH]:

Erst direkt drei Meter nach oben und nach einem kleinen Baum nach links queren. Über die Platte nach oben kletternd, erreicht man eine kleine Rampe, der man nach links folgt. Über die Platte mit zwei NH weiter nach links klettern und am abgestorbenen Baumstamm vorbei bis zum Stand.

3. Seillänge [30 m, III+]:

Die 3. SL muss vollständig selbst abgesichert werden und folgt der Rampe/ Verschneidung bis zur grossen Terrasse. Hier befindet sich das Wandbuch.

4. Seillänge [25 m, II–III]:

Dem leichten, aber etwas ausgesetzten Quergang am grossen Stein vorbei bis zum Stand folgen.

5. Seillänge [30 m, IV-, 2 NH]:

Über eine kurze Rissverschneidung auf eine Platte. Dieser, leicht links bleibend, bis zum Stand am Baum folgen.

Tourenautor: AVS

Detaillierte Tourenbeschreibung: www.alpenvereinaktiv.com/s/9Ohtg

Klettern über den Dächern von Bozen

„Hoppetosse“ – eine leichte Alpink lettertour im Bozner Porphyr mit Ausblick auf das Stadtgeschehen.

Die Haflinger und das Schupfenfest

Der Salten ist Europas grösstes Lärchenhochplateau und bietet zahlreiche Wanderwege sowie einen einzigartigen Ausblick auf die Dolomiten. Jenesien am Tschögglberg erwartet seine kleinen und grossen Gäste zu angenehmer Sommerfrische in mittlerer Höhe.

Mit seinen sanften Hügeln ist das gesamte Gebiet ideal für Familien und genüssliche Sportler, die bei

Wanderungen und Biketouren nicht allzu grosse Steigungen schätzen. Zahlreiche Reiterhöfe laden im Urlaub zu Ausritten und Kutschenfahrten mit den Haflingern ein. Jenesien ist ein wahres Reiterparadies in Südtirol und die Heimat der Haflinger Pferde. In keinem anderen Ort in Südtirol werden so viele Haflinger gehalten und gezüchtet wie hier. Zwischen Jenesien und Mölten lädt der Salten zu Ausritten auf Haflingern, Wanderungen,

Der neue Eco-Luxus in den Dolomiten

Das neue Mountain-Hideaway Saltus präsentiert sich als nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Luxusurlaub und verspricht, dass Komfort und Genuss nicht auf Kosten der Umwelt gehen.

Auf 1.100 Meter Höhe, hoch auf dem Berg und trotzdem nur acht Kilometer von Bozen entfernt, liegt das Hotel Saltus direkt am Waldrand. Ein familiengeführtes Luxushotel mit einem hohen Anspruch an Ästhetik, äussersten Komfort und unüberbietbare Gastfreundschaft. Erfahren Sie eine unangestrengte Verbindung von Tradition und Design und ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Mountain-Hideaway Saltus

Freigasse 8 | I-39050 Jenesien

Tel. +39 0471 155 1190 info@hotel-saltus.com | www.hotel-saltus.com

TIPP: Wer umweltfreundlich mit dem Zug anreist, erhält fünf Prozent Rabatt auf den Nächtigungspreis. Elektroautos dürfen kostenlos geladen werden.

Biketouren und anderen Aktivitäten ein. Von Jenesien sind die Nachbarorte Mölten, Vöran, Hafling und das Wandergebiet Meran 2000 auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die „Stoanernen Mandln“ (mehr als 100 Männchen aus Stein) befinden sich auf einem schönen Aussichtsberg, der als besonderer Kraftort gilt, und sind ein beliebtes Wanderziel.

Das Schupfenfest Jenesien ... … hat mittlerweile Kultstatus und findet genau in der Zeit statt, in der sich der Herbst ankündigt – mit warmen Tagen und kühlen Nächten, wo noch Kühe und Haflinger auf den Weiden grasen. Tipp: Das Fest am besten in Lederhose oder Dirndl besuchen! Zwischen den kleinen Schupfen, den Almhütten auf den Lärchenwiesen, kann bei kulinarischen Köstlichkeiten und Livemusik gefeiert werden. Die einzelnen Schupfen können in mehreren Etappen zwischen Jenesien und Mölten erwandert werden.

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Am schönsten Aussichtsberg Südtirols

Das Rittnerhorn gilt als schönster Aussichtsberg Südtirols. Kein Wunder bei diesem 360-Grad-Panorama. Der Blick schweift über mehr als 40 Gipfel mit einer Höhe von über 3.000 Metern.

Der Rundblick beginnt mit den Schweizer Alpen und der OrtlerCevedale-Gruppe ganz im Westen. Weiter geht’s über die Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen im Norden bis zu den Felstürmen der Dolomiten im Osten. Mit dem gesamten Etschtal und der Brenta-Guppe im Süden schliesst sich der Kreis.

Zum Panoramaweg mit der Bergbahn Mit der Bergbahn Rittner Horn geht’s auf die Schwarzseespitze, wo ein ganz besonderer „Panoramarundweg“ beginnt. Der gesamte Weg ist von bildreichen Beschreibungen der Latsche und Zirbelkiefer gesäumt. Vorbei am „Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“ führt der Rundweg zum Gasthof Unterhorn mit dem einzigartigen Alpinsteingarten. Weiter geht’s über die Barbianer Almen zur Latschenölbrennerei, dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“ und schliesslich zum höchsten Punkt der Wanderung. Von dort geht’s über

Sommer-Premium-Weg

› Ausgangspunkt:

Bergstation der Bergbahn Rittner Horn, Schwarzseespitze

› Endpunkt: Bergstation der Bergbahn Rittner Horn, Schwarzseespitze

› Markierungen: Südtiroler Himmelstour, 9, 15 ,4, 2, 2a, 19

› Tourenlänge: 16,5 Kilometer

› Höhenunterschied: 980 Meter

› Gehzeit: 5 bis 6 Stunden

› Wegart: Wanderweg

› Schwierigkeit: mittel

Rittner Almen bis zur neuen Berghütte (keine Einkehrmöglichkeit). Über den Heusteig mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und plätschernden Holztrögen erreichen wir die Jausenstation Feltunerhütte, zur Schwarzseespitze zurück ist es von hier aus ein Katzensprung.

Der Panoramaweg am Rittner Horn

Bergrefugium für alle Generationen

Über abenteuerliche Serpentinen oder elegant in der Seilbahn schwebend geht es von Bozen aus hinauf auf den Berg: Auf 1.200 Höhenmetern thront das 1908 erbaute Parkhotel Holzner und öffnet den Blick in die Weite. Nur 15 Minuten vom Bozner Stadtzentrum entfernt, ist es doch ein alpines Refugium, umgeben von kristallklarer Luft und uralten Baumriesen.

Der neue Flügel des Hotels, konzipiert vom Architektenduo bergmeisterwolf aus Brixen, der sich an das vollständig restaurierte Hauptgebäude schmiegt, verbindet durch klare Linien, Eleganz und kontrastreiche Materialien gekonnt Geschichte mit modernem Zeitgeist. Der gesamte Komplex umfasst das Liberty Spa mit luftigen und grosszügigen Räumen, Sportbereiche mit Tennisplätzen, 53 komfortable Zimmer und Suiten und ein breites Angebot für alle Generationen einer Familie.

Damals wie heute

Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes Handeln keine Gegensätze bilden, sondern – im Gegenteil – einander bereichern und Hand in Hand Garanten für nachhaltige und zeitlose Evolution sind, wird in diesem Haus, das oft wie aus der Zeit gefallen wirkt, immer wieder spürbar: beim Geniessen der Gourmetküche im Restaurant 1908, das mit einem Stern und dem grünen Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde; beim Staunen, Erleben und Wandern mit Blick auf eine der wohl atemberaubendsten Bergkulissen weit und breit.

Neue Tradition

Indes hat im Holzner ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept Einzug gehalten. „Wir haben bald 120 Jahre Erfahrung darin, unser historisches Haus zu schützen, zu pflegen und zu gestalten,“ erklären Wolfgang und Monika Holzner, Hoteliers in vierter Generation, „und dieser generationenübergreifende Prozess ist unauflöslich mit dem Schutz der uns umgebenden Natur verbunden.“ Deshalb hat man einen Rahmen für zukunftsorientiertes, engagiertes Handeln geschaffen, in dessen Mittelpunkt der Mensch und zukünftige Generationen stehen: die „Neue Tradition“ im Holzner. Im Rahmen dieser „Neuen Tradition“ wird in Zusammenarbeit mit dem Klimaneutralitätsbündnis turn to zero jährlich der CO2-Fussabdruck des Betriebs gemessen und kompensiert. Verschiedene Handlungsfelder sollen in den kommenden Monaten und Jahren für eine massgebliche Reduktion der Emissionen im Haus sorgen. Das erste Ziel der Holzners ist es dabei, im Rahmen des Verpflegungsangebots für Gäste und Mitarbeiter den Bedarf an Lebensmitteln mit regionalen und biologisch produzierten Produkten abzudecken, Produkte von Kleinproduzenten aus der nächsten Umgebung in den Mittelpunkt zu stellen und die kleinen Kreisläufe in der Region zu unterstützen.

Ort der Freude und des Atemholens

So ist das Holzner seit bald 120 Jahren ein Ort des modernen Zeitgeistes, ein Ort der Freude und des Atemholens für alle Generationen. Beseelter Müssiggang wird hier als Tugend gefeiert, und so kann man je nach Alter, Lust und Laune spielen, schmausen, wandern, entspannen, staunen. Im Holzner darf jeder Gast, egal wie alt oder jung, das schöne Leben mit allen Sinnen und reinem Gewissen geniessen.

Parkhotel Holzner

Dorf 18, Oberbozen | I-39054 Ritten

Tel. +39 0471 345 231

info@parkhotel-holzner.com | www.parkhotel-holzner.com

Genuss-Spechte unterwegs

Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine Kunst – und für sie ist es nicht nur Berufung, sondern auch Beruf: Die Rede ist von den über 60 ausgebildeten Südtiroler Genussbotschaftern, die derzeit sehr professionell Südtirol und seine qualitativ hochwertigen Produkte im In- und Ausland promoten.

Sie haben sich nun zu einem eigenen Verein zusammengeschlossen. Die Mitglieder der „Südtiroler Genussbotschafter“ haben es sich zum Ziel gemacht, als Multiplikatoren, Vermittler und Botschafter nicht nur für die Qualitätsprodukte aus Südtirol, sondern für das ganze Land zu fungieren.

Präsentation auf vielen Plattformen Seit mittlerweile elf Jahren sind die Südtirol-Spezialistinnen und -Spezialisten mit profunden Kenntnissen über Land, Leute, Traditionen und insbesondere über die Südtiroler Qualitätsprodukte nun schon in Südtirol selbst, aber auch auf den Märkten unterwegs. Sie machen Schulungen und Vorträge, betreuen Messestände, präsentieren auf Veranstaltungen und im Lebensmitteleinzelhandel Südtiroler Qualitätsprodukte, treten bei Weinverkostungen oder Genusswanderungen auf und begleiten Pressereisen. Engagiert werden sie von Produzenten, Hoteliers, Verbänden, Privatpersonen, um die Vielfalt der heimischen Qualitätsprodukte mit viel Fachwissen, Leidenschaft und in spannenden Geschichten zu vermitteln.

Überzeugt von den hochwertigen Produkten

„Hinter dieser Initiative steht die Idee, die persönliche und daher sehr glaubhafte Vermittlung von Produkten, Land und Menschen dahinter zu stärken. Wer selbst von den hochwertigen Produkten unseres Landes überzeugt ist und dafür leidenschaftlich brennt, kann diese Begeisterung wunderbar weitervermitteln und die heimischen Erzeugnisse in der Bevölkerung, in der Gastronomie in Südtirol und darüber hinaus auf authentische Art und Weise promoten“, sagt Stephan Wenger, Agrardirektor von IDM Südtirol.

„Wir sind überzeugt, dass die Genussbotschafter die Philosophie des ‚Genusslandes Südtirol‘ bestens verkörpern und durch ihre Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Synergien zwischen dem Agrarsektor und dem Tourismus leisten.“ Die verschiedenen Persönlichkeiten und die Einzigartigkeit eines jeden Botschafters

ergeben zusammen eine harmonische Vielfalt. Das ist genau wie bei den einzelnen qualitätvollen Produkten, die zusammen zu einem schmackhaften Gericht verfeinert werden. Genussbotschafter wird man nur nach einer akkuraten, genau festgelegten Ausbildung, die von IDM im Auftrag des Landes und in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinakademie organisiert wird. Wer diese Tätigkeit ausüben will, muss zunächst einen Zyklus von 17 ganztägigen Einheiten an der Südtiroler Weinakademie durchlaufen und dann einen mündlichen und schriftlichen Wissenstest ablegen. Erst nach erfolgreichem Bestehen darf man den Titel „Südtiroler Genussbotschafter“ tragen. Sichtbarkeit haben die Botschafterinnen und Botschafter des Genusslands Südtirol auf der offiziellen Plattform der Südtiroler Qualitätsprodukte unter: www.qualitaetsuedtirol.com/de/ testimonials/genussbotschafter

Bletterbach: Zurück in die Urzeit

Die Schlucht beim Aldeiner Weisshorn ist ein absolutes Highlight und ein Muss für geologiebegeisterte Südtirol-Urlauber. Der „Grand Canyon Südtirols“ ist acht Kilometer lang und über 400 Meter tief und ist für Kinder und Erwachsene gleichermassen interessant! Es gilt, beeindruckende Erdgeschichte zu erfahren und Fossilien zu suchen.

Steile Felswände, rauschende Wasserfälle und prächtige Farbenspiele, fossile Pflanzenreste, versteinerte Saurierfährten und Spuren von Mineralien machen die Wanderung durch den GEOPARC Bletterbach zu einem besonderen Erlebnis – egal ob Sie die Bletterbachschlucht und ihre Umgebung auf eigene Faust erkunden oder sich von einem unserer fachkundigen GEOPARC-Führer begleiten und begeistern lassen.

Festes Schuhwerk erforderlich

Der Weg durch die Schlucht ist eine Zeitreise in die Erdgeschichte der Südtiroler Dolomiten. Die Landschaft ist atemberaubend. Nicht nur für Kinder ein einzigartiges Abenteuer – mit Helmen ausgestattet durch die Schlucht zu wandern, immer wieder über den Bach zu springen und selbst nach Fossilien zu suchen und auch welche zu finden. Verschiedene Wanderungen mit unterschiedlicher Dauer starten beim Besucherzentrum des GEOPARC in Aldein sowie im GEOMuseum in Radein. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, das UNESCO-Welterbe zu entdecken: kürzere Spaziergänge und Wanderungen für Familien mit kleinen Kindern und Senioren, themenspezifische Touren, Kinderprogramme, lehrreiche Wanderungen für gemischte Gruppen und Angebote für Schulklassen.

Alle beschriebenen Tourenvorschläge für geführte Wanderungen kann man auch ohne Begleitung unternehmen und sich mithilfe der Tafeln entlang des Weges über die geologischen Besonderheiten und die wertvollen Funde von verkohlten Pflanzen und Gehölzen, versteinerten Mikroorganismen, Schalentieren und Kopffüsslern sowie über die zahlreichen Fährten verschiedenster Saurierarten informieren.

Wanderung mit Führer empfehlenswert

Eine Wanderung mit ausgebildeten Führern durch die Bletterbachschlucht hingegen bietet Erwachsenen und Kindern unvergessliche Natur- und Gemeinschaftserlebnisse und eröffnet geologie- und naturinteressierten Wanderern völlig neue Blickwinkel. Eine Anmeldung – jeweils bis zum Vorabend im Besucherzentrum Aldein – ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Führungen für Gruppen von mindestens zehn Personen sind bei vorheriger Anmeldung jederzeit möglich, geführte Wanderungen in englischer Sprache auf Anfrage. Weitere Informationen unter: www.bletterbach.info

Alles, was ein Sommer braucht

Das Gardena Grödnerhof Hotel & Spa, in privilegierter und ruhiger Lage im Dorfzentrum von St. Ulrich in Gröden gelegen, ist ein exklusives Urlaubsdomizil zu jeder Jahreszeit. Verbringen Sie unbeschwerte Tage in einer herrlichen Umgebung. Ankommen, entspannen und sich rundum verwöhnen lassen. Sich Zeit nehmen für sich selbst und das Leben wieder spüren, bewusst und intensiv.

Die 58 grosszügigen Zimmer und Suiten mit allen Annehmlichkeiten, das behagliche Ambiente mit höchstem Wohnkomfort, die herzliche Gastlichkeit und die vorzügliche Kulinarik – das Gourmet-Restaurant „Anna Stuben“ wurde mit einem Michelin-Stern und vier GaultMillau-Hauben ausgezeichnet – machen das Haus zu einer exklusiven Ferienadresse in den Dolomiten.

Unvergleichliche Wellnessmomente

Das luxuriöse Spa ist eine Welt der Entspannung und der Erholung. Zeitgemässe Architektur, modernes Design und alpine Eleganz, vereint mit edlen Naturmaterialien und extra viel Raum für die Gäste des Hauses, laden ein zum Träumen. Der Beautybereich ist der Gesundheit, der Revitalisierung und der Schönheitspflege gewidmet. Re-

nommierte Beautymethoden und hochwertige Produkte stehen für Qualität und garantieren ein Maximum an intensiver Pflege.

Abenteuer unter blauem Himmel

Vielfältig sind die Sport- und Freizeitaktivitäten für einen perfekten Urlaub in den Dolomiten. Neben einem betreuten Fitnessprogramm bietet das Haus im Sommer geführte Wanderungen. In der Nähe der Aufstiegsanlagen gelegen, ist das Gardena Grödnerhof der ideale Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen in der faszinierenden Naturlandschaft der Dolomiten.

Eine Ehrung hervorragender Leistungen

Das US-amerikanische Reisemagazin „Forbes Travel Guide 2022“ hat bei den Star Awards 2022 das Gardena Grödnerhof als eines der besten Hotels der Welt mit 5 Sternen ausgezeichnet.

Gardena Grödnerhof Hotel & Spa *****

Relais & Châteaux

Vidalong Strasse 3 | I-39046 St. Ulrich/Gröden

Tel. +39 0471 796 315 info@gardena.it | www.gardena.it

Das Valsegg – einfach ehrlich!

Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig! Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit. Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir jedermann zugänglich machen.

Wir, Magdalena und Gregor Lanz, hatten eine klare Vorstellung: Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.

Gemütlichkeit garantiert

Die neun Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub. Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carteRestaurant zu speisen.

Restaurant „Eggile“ – die Waldküche

Das „Eggile“, was auf gut Südtirolerisch „kleines Eck“ bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche

Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“ auf Wunsch auch im Chalet serviert werden. Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen, abwechslungsreichen Südtiroler Bergfrühstück bestehend aus regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo die hauseigenen Freiland-Hühner Tag für Tag jeweils ein oder auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis. Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen, Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine zur Bauernhoffamilie zählen.

Waldbad Valsegg

Mit dem im Mai 2021 neu errichteten Waldbad steht einer Auszeit mit Wellness-Anwendungen und therapeutischen Behandlungen nichts mehr im Weg. Dort werden viele verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur und die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den Wellnesstreatments eine herrliche, erholsame Symbiose ein.

Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag - am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Einfach, ehrlich und authentisch, und vor allem - nachhaltig!

Am Wasser und in der Luft

Zahlreiche Freizeitaktivitäten vom gemütlichen bis zum adrenalingeladenen Familienspass für Gross und Klein locken in der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal. Fischen in Bächen und Seen oder doch lieber per Tandemflug der Blick von oben?

Wer im Besitz der entsprechenden Fischereilizenz ist, kann eine Tageskarte erwerben und in verschiedensten Gewässern auf Bachsaiblingund Forellenjagd gehen. Bis zu vier Fische dürfen pro Tag gefangen werden. In den Gewässern im Landesgebiet ist nur das Freizeitangeln erlaubt. Seen zum Fischen sind der Stausee in Mühlbach, der Wilder See in Vals, die Seefeldseen in Meransen, der Grundlbergsee und der Eisbruggsee. Ein besonderes Erlebnis ist auch das Fischen im Pfunderer Bach. Auskünfte über den Erwerb von Tageskarten erteilen die jeweiligen Verkehrsämter.

Ein Versuch als Überflieger

Was kann schöner sein, als über den Dingen zu schweben? Wer einen Tandem-Gleitschirmflug geniessen will, ist bei den staatlich geprüften Tandempiloten in der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal bestens aufgehoben. Den Perspektivenwechsel zu geniessen und die Schönheit Südtirols aus der Vogelperspektive zu entdecken ist allemal ein ganz besonderes Erleb nis. Als Erinnerung erhalten die Neopiloten nach der Landung ihre persönlichen Fotoaufnahmen, die der Pilot während des Fluges mit Hilfe einer speziellen Kamera aufnimmt. Seinen Flug starten kann man sowohl von Gitschberg als auch von Rodeneck. Sofern man

vom Gitschberg startet, kann man zusätzlich das Erlebnis der Bergbahn nutzen, man fährt mit dieser hoch und landet dann wieder im Dorf. Gut zu wissen: Gäste, die in einem Hotel in der Ferienregion nächtigen, nutzen die Bergbahn gratis. Weitere Informationen unter www.gitschberg-jochtal.com

Seefeldsee

Meine Auszeit. Unantastbar.

Natur, Entspannung und Abenteuer erleben in den 29 Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Willkommen in den Bergen. belvita.it

Erlebe den Südtiroler Frühling, wie ihn auch die Südtiroler selbst geniessen: bei milden Temperaturen und leichten Wanderungen mit Freunden, inmitten der aufblühenden Natur. Ganz ohne Trubel. Mehr Frühlingserlebnisse auf suedtirol.info

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