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Briefe an uns

Wir kommen aus Hannover

„In meinem Viertel gibt es bunte Wände und eine bunte Gesellschaft. Ich komme aus Hannover“ lautet das Statement von Timo Hübers, der neben vielen weiteren Personen im Videobeitrag von 96plus zu den internationalen Wochen gegen Rassismus zu sehen ist.

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Das Motto „Wir kommen aus Hannover“ resultiert aus der Grundidee, dass die Spieler von Hannover 96 in der überregionalen Berichterstattung in erster Linie über ihre Zugehörigkeit zum Verein bzw. zur Stadt definiert werden, ihre Herkunft somit primär keine Rolle spielt.

Somit sind in diesem Filmbeitrag Menschen zu sehen, die einer ehrenamtlichen oder beruflichen Funktion nachgehen, die das Leben in unserer Stadtgesellschaft ein wenig bunter und diverser gestaltet – unabhängig davon, ob sie oder ihre Eltern aus Hannover stammen oder nicht.

Der Beitrag ist auf den 96plus-Kanälen auf Facebook, Instagram und der Hannover 96-Homepage einzusehen.

2,20 EUR davon 1,10 EUR Verkäuferanteil Zu Asphalt 04/21 Gespräch mit Sylvia Bruns

Blind gekauft?

Die roten Häuser stehen seit ca. zwei Jahren leer, die Häuser in der Kleefelder Straße nunmehr auch fast zweieinhalb Jahre. Jede Woh-

OLAF SCHOLZ

Hilfe für die Roma-Kinder Straßenzeitungen befragen den im alten Siebenbürgen. Kanzlerkandidaten der SPD. nung, sofern man sie beheizen kann, es Sanitäreinrichtungen und eine Kochgelegenheit gibt, ist besser als Hauseingänge oder Brücken. Die Stadt lässt aber lieber leerstehen. Auf Seite 21 sagt Frau Bruns: »Die Vorplanungen für die Kleefelder Straße laufen«. Was ist eine Vorplanung? Ich muss doch vorher wissen, was ich mit der Immobilie machen will, welche Modernisierungen und Umbauten erforderlich sind und was das Ganze voraussichtlich kostet. Hat die Stadt blind gekauft? Bei ordnungsgemäßer Bearbeitung hätten die Wohnungen bis Oktober 2020 bezogen werden können. Aus Schlendrian und Unfähigkeit mussten ca. 100 Obdachlose den Winter auf der Straße oder in Notunterkünften überleben. Man sollte der Stadt die Häuser abkaufen. Zum Beispiel mit einer Stiftung »Ein Zuhause II«. Gefragt sind Sachverstand, Engagement und Geld. Wer macht mit? Asphalt-Unterstützer meldet euch! Der nächste Winter kommt! Albrecht Mayer, Hannover

04 21 MIT HOFFNUNG HÄUSER UND TORTEN SOZIAL UND LIBERAL

Sylvia Bruns‘ Blick auf Armut und Obdach.

Zu Asphalt 03/21 »Dankbar nach Ostern«

2,20 EUR davon 1,10 EUR Verkäuferanteil

03 21

Gesunde Lebensweise bestraft

In diesem lesenswerten Interview hat mich eine Aussage gestört, nämlich, dass (nur) Geimpfte ihre Freiheitsrechte zurückerhalten

ROBERT HABECK

Patricia ist eine von 60.000 Straßenzeitungen befragen den Frauen ohne Wohnung. Spitzenkandidaten der Grünen. sollen. Und die anderen sollen weiterhin mit Entzug von der Teilnahme am öffentlichen Leben bestraft werden? Gesunde Lebensweise, die das Immunsystem stärkt und damit Grippe und ähnliche Infekte überflüssig macht, wird bestraft. Hauptsache der Profit der Pharmaindustrie stimmt und es wird weiter Fleisch von psychisch und physisch gestörten Tieren aus der Massentierhaltung gegessen. Regina Witz, Hannover

STRASSE WIRD WEIBLICHER OBDACHLOS MIT BABY ENDE DER HOFFNUNG

Wenn der Gerichtsvollzieher die Wohnung nimmt.

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Foto: Olaf Heine

ARMUT GEHT UNS ALLE AN

Sie ist eine der wenigen deutschen Bands, die auch international erfolgreich sind – Fury in the Slaughterhouse. Mit ihrem Comebackalbum bleiben die Hannoveraner den handgestrickten Melodien treu. Im Asphalt-Interview spricht Sänger Kai Wingenfelder über Hoffnung in chaotischen Zeiten, soziales Engagement und Rock’n’Roll als Lebensgefühl.

Herr Wingenfelder, wo erwische ich Sie gerade?

In der Stadionsporthalle in Hannover. Wir müssen hier für eine Fernsehaufzeichnung proben, und zwar mit den Originalabständen und den Originalaufbauten.

Sie haben in der Pandemie bereits zwei Alben aufgenommen. Gewöhnen Sie sich allmählich an die neue Situation?

Die Platte zum zehnjährigen Wingenfelder-Jubiläum haben wir bereits vor Corona aufgenommen, wir mussten sie jedoch verschieben. Es war trotzdem ein Desaster, weil man wegen Corona keine ordentliche Promotion machen kann. Sie ist einfach unten durchgefallen. Schade, weil es eigentlich ein schönes Album geworden ist. Wir haben uns trotzdem dazu entschlossen, die neue Fury-Platte »Now« jetzt herauszubringen. Wir möchten den Leuten Gelegenheit geben, in schwierigen Zeiten wenigstens zur richtigen Musik durch die Küche zu tanzen.

In dem Song »Sorry« heißt es, der Planet warte darauf zu sterben. Haben Sie die Hoffnung verloren, dass die Erde noch zu retten ist?

Ich habe die Hoffnung in die Menschheit ein bisschen verloren, aber ich gebe trotzdem nicht auf. Das Lied sin-

Solange Men- ge ich aus der Zukunft für meinen schen sich ge- 13-jährigen Sohn. Ich entschulgenseitig auf dige mich dafür, wie wir ihm die die widerwär- Welt hinterlassen. Wenn wir jetzt tigsten Arten nichts tun, wird es sehr eng werden. Aber Idioten wie Bolsonaro, abschlachten, Trump oder die Aluhüte in unsewird es auch im- rem Land haben die Einschläge mer Arme und nicht gehört. Gefährliches Halb-

Reiche geben. wissen nennt man sowas. Ich kann die Menschheit nicht verstehen. Wenn wir diese Welt nicht ein bisschen retten, kommt halt ganz Afrika zu uns rüber. Und ich kann sie verstehen, denn hier wird es noch Wasser geben.

Wird Kunst wichtiger in politisch turbulenten Zeiten?

Künstler sind das Thermometer einer Gesellschaft. Nicht alle, aber wahnsinnig viele, weil sie einfach sensibler sind für das, was da passiert. Oder sie machen nur Entertainment wie die halbe Schlagerbranche. Bei mir ist das nicht so, ich gehe auch auf die Straße und demonstriere. Meine 17-jährige Tochter tut es auch. Insofern habe ich die Hoffnung nicht verloren. Meine große Tochter ist 30 und macht mich jetzt zum Opa. Ich freue mich, dass ich das noch erleben darf.

Der Mythos geht davon aus, dass sich RockmusikerInnen gerne mit Sex, Drogen und Gitarren beschäftigen. Wollten Sie deshalb unbedingt Musiker werden?

Rock’n’Roll ist für mich ein Lebensgefühl. Es hat mit Freiheit und Rebellion zu tun. Damals in Hannover waren wir eine Gang. So wollte ich leben. Ich bin ein Nachtmensch. Mit meinen über 60 Jahren hat sich das wilde Leben ein bisschen gelegt. Aber mein Lebensstil ist immer noch der gleiche.

Inwieweit beeinflusst die Rockmusik die bisherige Gesellschaft und den bisherigen Lebensstil noch?

Wenn man auf ein Konzert einer coolen Band geht, dann ist das eine Ventilfunktion. Da beschwert sich jemand, und das Publikum beschwert sich mit. Das hat mehr Berechtigung als manch anderes Ding. Kunst und Kultur sind wichtig. Ein Land ohne Kultur und Bildung wäre gar keines. Bei uns wird leider Gottes genau in diese beiden Dinge nichts investiert.

Wären Sie damit einverstanden, wenn man das melancholische »Not The Time To Live A Lie« auch als einen Appell an die Politiker unserer Zeit lesen würde?

Nein, das ist im Grunde genommen ein Liebeslied. Bei meiner ersten großen Liebe sind die Eltern der Kinder wegen zusammengeblieben. Das war für die Kids genauso fürchterlich wie für die Eltern. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Manchmal muss man einfach einen unbequemen Schritt gehen, auch wenn es weh tut.

Wie gehen Sie mit der Konzertzwangspause um? Kommt bei Ihnen langsam Frust auf?

Ja, da kommt Frust auf, das ist jetzt das zweite Jahr. Wir haben 2020 in Hannover genau drei Autokonzerte gespielt. Riesige Rock’n’Roll-Shows mit großen Videowalls, zu denen wir

Foto: Martin Huch

Kai (li.) und Thorsten Wingenfelder sind nicht nur als Köpfe der Band Fury in the Slaughterhouse bekannt. Seit mehr als zehn Jahren treten die Brüder gemeinsam auch als Duo »Wingenfelder« auf.

systemrelevante Schwestern und Brüder eingeladen haben. Wir haben dafür extra Filme produziert. Die Besucher konnten sich gleichzeitig auf Videowalls einloggen und sich von Auto zu Auto zuwinken, damit sie das Gefühl haben, miteinander verbunden zu sein. Beim Einlass habe ich eine Stunde lang Windschutzscheiben geputzt und allen guten Tag gesagt. Ich wollte wissen, für wen wir spielen. Das war ein tolles Erlebnis, aber wir würden es nicht noch einmal machen.

Haben Sie Ideen für andere Konzepte?

Die normale Tour mussten wir erneut verschieben, aber wir spielen jetzt coronakonforme Open-Air-Shows. Nicht mit 30.000 Leuten, sondern 3.000 Strandkörben. Es geht nicht anders. Wir hoffen, dass unsere wahnsinnige Impf-Task-Force, natürlich bestehend aus den richtigen Leuten, es hinkriegt, dass bald wenigstens ein bisschen mehr geimpft wird als jetzt. Das könnte dafür sorgen, dass wir wenigstens diese Shows spielen können.

Werden in naher Zukunft nur noch geimpfte Menschen Veranstaltungen besuchen dürfen?

Man sieht es an Israel, da kommt man nur mit einem Impfpass in ein Konzert rein. Das kann in Deutschland auch passieren. Ich finde das sehr bedenklich, weil ich nicht weiß, ob ich meine Kinder mit allen möglichen Dingen vollpumpen lassen muss. Ich traue den Pharmakonzernen nicht über den Weg. Über die gefährlichen Krankheiten kann man aber reden. Ich bin auf alle

Ein Land ohne Fälle kein Aluhut. Ich teste hier, was das Zeug hält und setze Kultur und Bildung wäre gar keines. meine Maske auf. Ich verhalte mich so artig wie es geht und würde jetzt auch nicht nach Mallorca fliegen.

Bei uns wird leider Fury In The Slaughterhouse engagieren sich als Künstler

Gottes genau in und Schirmherren für »DIE!!! Weihnachtsfeier« für Obdiese beiden Dinge dachlose und Bedürftige in Hannover. Was treibt Sie an?

nichts investiert. Armut geht uns alle an. Besonders im Winter, wenn es kalt wird. Es ist eine Kleinigkeit, dagegen etwas zu tun. Nichts ist schöner, als in Kinderaugen zu gucken. Da sind Familien, die alle Weihnachtsgeschenke bekommen. Wenn ich da rumlaufe und denen Gänsebraten mit Klößen und Rotkohl serviere, wissen die zum Teil gar nicht, wer wir sind. Das spielt auch keine Rolle. Hauptsache, ich weiß an dem Abend, was ich getan habe. Das ist wenigstens etwas. Wir haben auch jahrelang einen Kindergarten in der Glocksee komplett finanziert. Und in einem südafrikanischen Township spielt eine Mädchenfußballmannschaft mit Wingenfelder-Trikots. Mein Freund Matthias Graf Lambsdorff hat den Verein Schlitzohren gegründet, der bedürftigen Kindern auf der Welt hilft. Wir bringen gerade Computer nach Südafrika, damit Kids dort etwas lernen können.

Warum wollen Sie ausgerechnet etwas gegen Armut tun?

Wir tun auch noch andere Dinge. Wir haben zum Beispiel das »Fuck Chirac«-T-Shirt erfunden, weil wir etwas gegen Atomtests unternehmen wollten. Wenn jemand auf der Straße herumhängt und dieser Person geht es nicht gut, dann kriegt die auch meinen Euro. Wem es gut geht, der muss etwas geben. Tut er es nicht, ist er ein Egoist. Die Armen sind nicht alle arm, weil sie faul sind. Sie werden in Situationen hineingepresst, für die sie teilweise nichts können. Unser System macht es nicht einfach, aus dieser Falle wieder rauszukommen. Wenn wir dazu einen kleinen Beitrag leisten können, dann tun wir das gerne.

Foto: Olaf Heine

Kai Wingenfelder

Geboren am 26. November 1959 in Hamburg. Im Dezember 1986 gründet er mit seinem Bruder Thorsten, Rainer Schumann, Christof Stein-Schneider und Hannes Schäfer in Hannover die Rockband Fury In The Slaughterhouse (Aufruhr im Schlachthof). Seit 1989 hat sie 18 Alben und rund 30 Singles veröffentlicht, die sich bis heute vier Millionen Mal verkauft haben. 1995 tourt sie erfolgreich durch die USA. 2008 löst sich die Gruppe vorübergehend auf, und Kai gründet mit seinem Bruder Thorsten das deutschsprachige Projekt Wingenfelder. Zum Reunion-Konzert am 8. Juni 2013 auf der Expo-Plaza in Hannover kommen 25.000 Fury In The Slaughterhouse-Fans. Am 10., 11. und 12. März 2017 spielen Fury anlässlich ihres 30-jährigen Bandjubiläums erneut ausverkaufte Reunion-Konzerte; diesmal in der TUI-Arena in Hannover. Kai Wingenfelder initiiert regelmäßig Fundraising-Projekte, zum Beispiel für krebskranke Kinder oder Waisen in Thailand. Er lebt heute mit seiner Familie bei Eckernförde in Schleswig-Holstein. ON

Seit vielen Jahren engagieren sich Kai und Thorsten Wingenfelder für Obdachlose und Bedürftige, unter anderem mit einem Gastauftritt beim Protestsong-Contest von Asphalt im Mai 2016.

Glauben Sie, dass eine Welt ohne Armut möglich ist?

Mit Menschen? Nein, das glaube ich nicht. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen. Er ist ein gefährliches Tier. Tiere jagen und fressen ihre Beute. Und im Winter legen sie vielleicht Vorräte an. Aber der Mensch will einen Lamborghini, Nutten und Koks. Solange Menschen sich gegenseitig auf die widerwärtigsten Arten abschlachten, wird es auch immer Arme und Reiche geben.

Ist die daraus resultierende Wut Ihre Antriebskraft?

Ich würde es nicht als Wut bezeichnen, es ist eher Enttäuschung. Ich will aber kein negativer Mensch sein, sondern ein Realist, der seinen Kindern etwas Schönes mitgeben will. Ich versuche, Dinge konstruktiv zu ändern. Das macht das Leben lebenswerter als z. B. Saufen.

Mussten Sie selbst schon einmal von der Hand in den Mund leben?

Ja, ich hatte mehrere Phasen, die nicht so richtig schön waren. Vor Fury habe ich mit Christof Stein-Schneider in einer Autolackiererei gewohnt. Christof ist immer zu mir in die Küche gekommen, wenn lackiert wurde. Die Bude hat mich 100 Mark Miete gekostet, mehr hatte ich damals nicht. Irgendwann beschlossen wir, Musik zu machen und haben das auch durchgezogen. Dabei mussten wir zeitweise durch tiefes Wasser hindurch.

Wie sind Sie damit umgegangen, keine Sicherheiten zu haben?

Ich kenne Phasen, in denen ich zwar Geld hatte, aber auch Angstzustände. Die Leute stellen sich das immer so easy vor mit dem Rock‘n‘Roll-Star, aber sobald du eine Familie hast, wird alles ein bisschen schwieriger. In Amerika zum Beispiel musste ich eine Therapie machen, was nicht leicht war. Ich saß in New York im Hotelzimmer nach sieben Tagen voller Interviews und wollte nicht mehr rausgehen. Unsere Tourmanagerin holte mich dann aus dem Loch heraus. Daraufhin begann ich eine Therapie. Mein Bruder hat mich dreimal ins Krankenhaus gefahren, weil ich dachte, ich sterbe an einem Herzinfarkt. Ich hatte aber nur Reflux. Zum Glück bin ich die Angstzustände wieder losgeworden. Manchmal schimmern die noch durch, dann weiß ich genau, heute Abend werde ich nichts trinken und früh schlafen gehen. Morgen wird es wieder okay sein. Und das ist dann auch so.

Hatte die Arbeit am Fury-Album auf Sie einen therapeutischen Effekt?

Wir hatten keine Therapie nötig. Wir haben uns getroffen und entschieden, mal zu gucken, ob es mit dem Produzenten Vincent Sorg funktioniert. Unser Manager meinte, wenn wir ein schönes Album hinkriegen würden, hätten wir noch zwei, drei Jahre miteinander Spaß. Das würde er an unserer Stelle mitnehmen. Anschließend könnten wir ja Pause oder Schluss machen.

Und nächstes Jahr sehen wir Fury dann wieder in Wacken als »Die beschissenen 6«?

Wir hätten schon letztes Jahr dort spielen sollen. Aber ich glaube, es wird auch dieses Jahr nicht stattfinden. Sobald es wieder möglich ist, spielen »Die beschissenen 6« auf der Biergarten-Stage, bis es rumst und knallt. Diesmal wissen aber alle von Anfang, wer sich dahinter verbirgt. Insofern wird der Laden gleich voll sein und nicht erst am Ende. Wacken war tierisch! Zuerst standen nur besoffene Typen mit bayerischen Maßkrügen vor der Bühne, aber nachher waren es 12.000 Leute, und der Laden ist auseinandergebrochen. Alle sangen bei »Time To Wonder« mit und lagen sich in den Armen. Interview: Olaf Neumann

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