magazin der 470er Klassenvereinigung










Saison 2022/2023





©KAzuShigenAKAjimA

magazin der 470er Klassenvereinigung
Saison 2022/2023
©KAzuShigenAKAjimA
Was für ein Jahr! Wir durften zwei deutschen Seglern zum Weltmeisterschaftstitel gratulieren. Und auch, wenn wir die überragende Performance von Luise und Philipp nur als Zuschauer begleiten durften, haben wir doch alle mitgefiebert. Eine starke Leistung! Insgesamt sind unsere aktuellen Kaderteams stark und erfolgreich. Das konnte man bei der WM in Israel mit drei deutschen Teams in den Top Ten deutlich sehen. Diese starke Gesamtleistung brachte dem German Sailing Team die Auszeichnung zur besten Nation der WM ein. Aber auch abseits des Kaders war es eine schöne und erfolgreiche Saison: nach einem etwas holprigen Start in Punkto Ranglistenregatten –mal waren es zu wenig Meldungen, mal zu schlechtes Wetter – konnten wir in Radolfzell die erste Ranglistenwertung unseres Regattajahres vorweisen. Insgesamt hatten wir gute Teilnehmerfelder und ein großes Interesse an den verschiedenen Veranstaltungen. Mehr Teilnehmer*Innen dürfen es immer werden, also macht ordentlich Werbung und nehmt selber teil.
Für 2023 steht nicht nur das 60-jährige Jubiläum des 470ers an, sondern auch zwei besondere Events in Deutschland: zum einen hat die KiWo den Status einer World Cup Regatta erhalten und ist somit ein Stopp der Segelelite zu Olympia. Zum anderen haben wir mit dem internationalen Masters Cup in Warnemünde eine großartige internationale Regatta bei uns zu Gast. Ihr seht, die Saison 2023 kann starten. Für die einen wird es um das Ticket zu den olympischen Spielen gehen und für alle anderen einfach um ganz viel tolle Regatten.
Mit einem Vorsprung von 22 Punkten ins Medalrace. Ankommen war das Ziel und am Ende wartete der Weltmeistertitel im israelischen Sdot Yam. Wir gratulieren Luise und Philipp zu dieser tollen Leistung. Ihr seid großartig!
position Steuerfrau
Verein NOrddeutScher regatta VereiN
Alter 25 jahre
erfolge 2022 (mit PhiliPP auteNrieth)
1. Platz WeltmeiSterSchaft
8. Platz eurOPameiSterSchaft
4. Platz trOfeO PriNceSa SOfia
3. Platz SemaiNe OlymPique fraNcaiSe
2021 (mit aNaStaSiya WiNkel):
6. Platz OlymPiSche SPiele
9. Platz WeltmeiSterSchaft
8. Platz eurOPameiSterSchaft
2019 (mit heleNe WaNSer):
9. Platz trOfeO PriNceSa SOfia
1. Platz juNiOreN-Wm
2. Platz juNiOreN-em
position VOrSchOter
Verein BayeriScher yacht-cluB
Alter 32 jahre
erfolge 2022 (mit luiSe WaNSer):
1. Platz WeltmeiSterSchaft
8. Platz eurOPameiSterSchaft
4. Platz trOfeO PriNceSa SOfia
3. Platz SemaiNe OlymPique fraNcaiSe
2019 (mit SimON dieSch) :
7. Platz eurOPameiSterSchaft
14. Platz OlymPiScheS teSt-eVeNt
16. Platz WeltmeiSterSchaft
6. Platz SailiNg WOrld cuP eNOShima
german Sailing team: 470er-mixed-Crews sind bereit für die nächsten Olympia-meilensteine
Nach dem sensationellen Erfolg der deutschen 470er MixedTeams bei der Weltmeisterschaft 2022 nimmt das German Sailing Team Kurs auf das nächste sportliche Großereignis.
Bei der Weltmeisterschaft aller olympischen Klassen nächsten Sommer im niederländischen Scheveningen werden die ersten acht 470er Mixed-Nationentickets für Paris 2024 vergeben.
DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner ist zuversichtlich, dass die deutschen 470er Mixed-Crews diese Hürde im ersten Versuch nehmen werden. Zwei weitere Chancen für die Nationentickets gibt es noch: Bei der Weltmeisterschaft 2024 wird ein weiteres Ticket für ein europäisches Team vergeben, vier letzte Plätze können bei der parallel zum World Cup in Hyères stattfindenden „Last Chance Regatta“ ersegelt werden.
Ist dieser erste Step geschafft, beginnt die heiße Phase der Olympia-Quali: Welche deutsche 470er Mixed-Crew nimmt an den Olympischen Regatten vor Marseille teil? Die begehrte Nominierung erhält, wer bei drei festgelegten Regatten die beste Punktebilanz hat. Als Quali-Regatten stehen aktuell die 470er Mixed-Weltmeisterschaft und die Trofeo Princesa Sofia 2024 fest. Beide werden vor Mallorca ausgesegelt. Das dritte Event wird in Kürze bestimmt und der Modus für alle olympischen Klassen auf der Website des German Sailing Teams veröffentlicht.
Auf ihrem Weg nach Paris 2024 können die 470er-Seglerinnen und -Segler im German Sailing Team auf umfangreiche Unterstützung zählen. So hat der DSV als eine von acht Nationen bereits eine Trainings-Base in Marseille errichtet.
Ein Werkstatt- und Bürocontainer ermöglicht schnelle Reparaturen im Trainingslager und detaillierte Auswertungen der Trainingseinheiten, während der klimatisierte Aufenthaltscontainer
Schutz vor Wind, Wetter und Hitze bietet. Diese Logistik ermöglichte es den deutschen 470er Mixed-Teams, 2022 schon sieben Wochen lang wertvolle Erfahrungen im Olympiarevier zu machen. Vom Bundesstützpunkt in Kiel-Schilksee erfahren die Teams unter anderem technologische und bootsbauerische Unterstützung. Unser Athletiktrainer erarbeitet passgenaue Trainingspläne, damit die Athletinnen und Athleten schmerz- und verletzungsfrei Höchstleistungen bringen können.
Auch das bewährte Coach-Duo Steve Lovegrove und Marek Chocian wird die 470er Mixed-Teams weiterhin begleiten. Der Brite und sein Kollege aus Polen leben vor, wie eine erfolgreiche Trainer-Kooperation gelingen kann – trotz oder gerade wegen ihrer sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten. Im Training und auf Regatten arbeiten die Coaches zusammen, teilen sich die Aufgaben und geben sich gegenseitig Input. „Steve und Marek ergänzen sich sehr gut“, sagt Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, „und ihr Erfolg spricht für sich: Der erste deutsche Weltmeistertitel im 470er seit 28 Jahren, drei Teams unter den WM-Top Sechs, das ist eine beeindruckende Bilanz.“
Den beiden Coaches ist etwas Entscheidendes gelungen: Sie haben es geschafft, aus fünf individuell sehr guten und erfahrenen Teams eine starke Trainings-Einheit zu formen. „Die Crews kooperieren untereinander, teilen ihr Wissen und pushen sich“, sagt Nadine Stegenwalner. Steve Lovegrove drückt es so aus: „Wir haben gerade durch die vielen sehr verschiedenen Persönlichkeiten eine unglaublich starke Trainingsgruppe. Diese Diversität macht es nicht immer einfach, weil unterschiedliche Persönlichkeiten unterschiedliche Perspektiven und mehr Reibung bedeuten. Aber ohne Reibung gibt es nun mal keine Vorwärtsbewegung!“
Auf unserer Website www.germansailingteam.de und auf unseren Social-Kanälen erhaltet ihr regelmäßig exklusive Einblicke vom Training, von Regatten und allem, was unsere 470er Mixed-Teams abseits des Sports bewegt.
Die DSV Redaktion
Wir, das sind Theresa Löffler (22) und Christo Hoerr (24), das Team mit der Segelnummer GER 50. Schon seit den Opti- und 420er-Zeiten kennen wir uns und segeln seit 2019 zusammen 470er. Unser Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen.
Seit 2020 haben wir in der neu geschaffenen 470 Mixed-Trainingsgruppe des German Sailing Teams trainiert und uns bei der EM Anfang 2021 einen Platz im Bundeskader ersegelt. Für das restliche Jahr 2021 haben wir beide unseren Fokus auf das Studium gelegt. Theresa konnte ihr Bachelor-Studium Technologiemanagement entscheidend voranbringen und Christo das Zahnmedizinstudium abschließen. So sind wir dann Ende 2021 wieder ins 470er Training eingestiegen und haben uns von da an voll auf das Segeln konzentriert.
2022 war ein besonderes Jahr für uns, denn es war das erste Jahr, in dem wir beide uns voll und ganz auf das 470er Segeln konzentriert haben. Wir haben insgesamt circa 200 Tage auf dem Wasser verbracht und sind an 35 weiteren Tagen auf Reise gewesen.
Begonnen hat unser seglerisches Jahr 2022 am 9. Januar mit unserer Fahrt nach Lanzarote. Nach 30 Stunden auf der Straße von Tutzing nach Cadiz folgten anderthalb Tage auf der Fähre von Cadiz nach Lanzarote. Auf Lanzarote angekommen, haben wir im Januar und Februar fleißig bei meist starken Winden und hoher Welle trainiert.
Unsere zweite Station der Saison war Palma de Mallorca. Hier haben wir im März trainiert und anschließend an der Princess Sofia Regatta teilgenommen, der ersten großen Regatta seit den letz-
ten Olympischen Spielen. Bei sehr starken (und kalten) Winden konnten wir uns hier für die Goldfleet qualifizieren und beendeten die Regatta zufrieden auf Platz 22 von 66.
Von Mallorca ging es dann nach Hyeres in Frankreich, wo Ende April die Semaine Olympique Francaise stattfand. Hier lief es bei uns leider nicht so wie erhofft und nach einer Kenterung und einem gerissenen Spinnaker, gingen wir auf Platz 29 von 50, dem 3. Platz im Silber Fleet, aus der Regatta heraus.
Im Mai trainierten wir für zwei Wochen in Marseille, dem Olympiarevier für 2024. Die Bucht Marseille ist ein sehr ungewöhnliches Revier. Sie ist von hohen Bergen umgeben und in ihr liegen große Inseln, was zu sehr speziellen Windbedingungen führt. Hinzu kommt eine diffuse Wasserströmung durch die Bucht, die oft gegen den Wind steht und auch mitver-
antwortlich für das sehr chaotische Wellenbild vor Ort ist. Es lohnt sich viel Zeit in diesem speziellen Revier in Vorbereitung auf die nächsten Olympischen Spiele zu verbringen.
Ein besonderer Tag in unserem Jahr 2022 war der 30. Mai. An diesem Tag konnten wir unser neues Boot „Angie” bei der Bootswerft Ziegelmayer in Hamburg abholen. Nachdem wir bis dahin beide auf etwas älteren 470ern unterwegs waren, haben wir uns sehr auf den Moment gefreut, an dem wir das erste Mal auf unserem neuen Boot saßen. Nach mehreren Tagen des Bootsbaus war es am 3. Juni final so weit. Ein tolles Gefühl – wir waren hin und weg von unserer Angie. Im Anschluss haben wir an der Kieler Woche teilgenommen. Hier haben wir mit dem 11. Platz von 37 leider knapp das Medal Race verpasst, hatten aber insgesamt eine gute erste Regatta mit Angie.
Im Juli und August führte unser Weg wieder für zwei Trainingslager nach Marseille, bevor wir nach einem weiteren Training in Kiel unsere beiden Boote für die EM und die WM auf große Reise schickten.
Für Adonis, unser älteres Boot, ging es von Kiel zunächst nach Triest und von dort aus per Fähre nach Cesme in der Türkei, wo im September die Europameisterschaft stattfand. Angie wurde für die WM per Container Richtung Israel geschickt.
Unsere Zeit in der Türkei startete mit dem üblichen Vortraining. Nach ein paar Trainingstagen nahmen wir noch an der Türkischen Meisterschaft teil, die ebenfalls in Cesme ausgetragen wurde. Und dann ging es auch schon los mit der EM, die mit zwei windigen Tagen startete. Auf Platz 18 liegend, konnten wir uns für die Goldfleet qualifizieren und die erste Hür-
de war somit gemeistert. In den folgenden Tagen in der Goldfleet lief es dann leider nicht mehr so richtig gut und zu allem Überfluss wurde Thesi am vorletzten Tag noch von einer orientalischen Hornisse in die rechte Hand gestochen, was zu einer starken Schwellung ihrer Hand führte. Wir segelten die Regatta trotz dieser Einschränkung zu Ende und erreichten den 25. Platz. Trotz allem schlossen wir die Regatta mit einem guten Gefühl ab und waren zufrieden mit unserer Zeit in der Türkei.
Nach einer Erholungspause und einem Trainingslager in Kiel, flogen wir schließlich am 10. Oktober nach Tel Aviv. Gerade angekommen und „daheim” eingerichtet, kam dann am nächsten Tag die Überraschung: Christo hatte leider einen positiven COVID-Test. Das bedeutete erstmal Isolierung, Schonung und kein Segeln fürs Erste. Zum Glück war der Verlauf bei ihm relativ mild und die Tests
schnell wieder negativ, sodass wir vor der WM zumindest noch ein paar Tage Segeln konnten. Trotzdem war die zunächst mit zwei Wochen Training vor Ort angesetzte Vorbereitung natürlich alles andere als optimal und wir starteten nicht mit dem besten Gefühl in die WM.
Ob es final tatsächlich die verkürzte Vorbereitung oder mehr Kopfsache gewesen ist, wissen wir nicht, denn tatsächlich verlief unser Start in die WM ziemlich holprig. Nach drei schlechten Rennen und einem fragwürdigen Frühstart, konnten wir uns leider nicht für die Goldfleet qualifizieren. In der Silber Fleet angekommen, fanden wir uns jedoch ein und arbeiteten uns mit einer konstant guten Serie von Platz 51 auf Platz 33, den dritten Platz im Silber Fleet, nach vorne. Das war ein versöhnlicher Abschluss für uns, gerade da in der Silberfleet auch mehrfache Teilnehmer der Olympischen Spiele sowie ehemalige Weltmeister mit dem goldenen 470er Logo im Segel gegen uns antraten. Highlight der WM für das deutsche Team war der Gewinn der Weltmeisterschaft durch das Team Wanser/Autenrieth und der deutsche
Sieg bei der Nations-Trophy. Auch die weiteren Top 10 Platzierungen der Teams Diesch/Markfort sowie Winkel/Winkel stachen heraus. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind wahnsinnig stolz, Teil einer so starken Trainingsgruppe zu sein. Keine andere Nation hat im Moment so viele 470er Teams auf diesem hohen Niveau.
Nach der WM stand erstmal eine Pause an und so war der November dann ein segelfreier Monat für uns, den wir für Erholung, Studium und Doktorarbeit genutzt haben. Auch wurde die diesjährige Saison nochmal besprochen und wir haben Pläne für die neue Saison geschmiedet. Seit Anfang Dezember sind wir jetzt schon in einem zweiwöchigen Trainingslager in Sanremo in der Marina degli Aregai. Hier wird kommendes Jahr im Mai auch die Europameisterschaft stattfinden. Anschließend geht es für uns beide nach Hause, um die Weihnachtstage mit unseren Familien zu genießen.
Wir freuen uns sehr auf das kommende Segeljahr, das wieder mit Trainingslagern auf Lanzarote beginnen wird. Der Höhepunkt von 2023 wird die Welt-
meisterschaft in Den Haag sein, bei der bereits die ersten Nationenplätze für die Olympischen Spiele 2024 vergeben werden. Hier werden wir als deutsches Team gut zusammenarbeiten, um uns einen dieser heißbegehrten Plätze für unsere Nation sichern zu können.
Besonders dankbar sind wir neben dem Deutschen Segler-Verband und dem Bayerischen Seglerverband auch unseren Vereinen DTYC und SCBC , die uns seit Jahren tatkräftig unterstützen. Auch bei unserem Trainer Marek Chocian möchten wir uns für seinen Einsatz bedanken.
Für jede Menge Video und Bilder von dieser Saison, könnt ihr gerne auf unserer Website www.470team.de oder unserem Instagram (470team_loeffler.hoerr) oder Facebook vorbeischauen. Es ist auch das ein oder andere Video zum Schmunzeln dabei ;-)
teamphasen auf dem Segelboot. Den 470er segelt man nicht allein, sondern es sitzen zwei personen in einem Boot. Was macht zwei einzelne persönlichkeiten zu einem team?
Was ist ein Performance Team? Bruce Tuckman hat dazu ein Phasenmodell der Teamentwicklung aufgestellt. Jede Gruppenkonstellation durchläuft auf ihrem gemeinsamen Weg zum Team diese Schritte.
Die Kennenlernphase. Man beschließt zusammen zu segeln und ist die ersten Male gemeinsam auf einem Boot unterwegs. Jeder beobachtet noch, was der jeweils andere so tut. Eine erste Orientierung setzt ein, alles noch etwas auf Distanz.
Teamtipp: Lernt euch, auch gerne neben dem Segeln, etwas besser kennen. Nutzt die gemeinsamen Anreisen zu Regatten oder die Abende am See, um euch noch etwas mehr kennenzulernen. Gönnt euch die Zeit für lockeres Segeln/Training.
Die Konfliktphase. Früher oder später wird es zu ersten Reibereien und Konflikten kommen. Dabei geht es auch um Rollenverteilungen. Ein Konflikt muss nicht immer gleich etwas Negatives sein. Es ist erstmal nur ein Anzeichen dafür, dass die einzelnen Persönlichkeiten durch Herausforderungen näher zusammenkommen und somit die unterschiedlichen Ansichten, Bedürfnisse, Wünsche usw. aufeinandertreffen. Dieser Phasen aus dem Weg zu gehen, tut der Teamentwicklung nicht gut. Entscheidend ist, diese Erfahrung bewusst zuzulassen und zur intensiven Auseinandersetzung mit dem/der Mitsegler*in zu nutzen.
Teamtipp: Nicht wenige Konstellationen trennen sich in dieser Phase. Leider manchmal auch nicht im Positiven. Gebt nicht zu schnell auf, das gehört einfach zur Teamentwicklung dazu. Und wenn es gar nicht passt zwischen euch, versucht es vielleicht mal mit einem Positionstausch .
Die Klärungsphase. Hier geht es um Teamregeln, Normen und Werte. Die einzelnen Persönlichkeiten wachsen zusammen und werden zum Team, indem sie Gemeinsames festlegen. Das kann ein gemeinsames Ziel, gemeinsame Werte oder andere Regelungen sein, die Unstimmigkeiten für die Zukunft minimieren.
Teamtipp: Tauscht euch dazu aus, warum ihr (Regatta) segelt. Habt ihr ein gemeinsames Ziel dabei? Und es kann helfen ein paar Regeln abzusprechen, die ihr euch selber als Team geben wollt. Aufschreiben ist doppelt gut.
Die Leistungsphase. Das potenzielle Performance Team. In dieser Phase ist das Team am leistungsfähigsten. Voraussetzung ist, dass die vorherigen Teamentwicklungsphasen aktiv durchlaufen wurden und aus einer Gruppe von Personen ein wirkliches Team geworden ist. Man ist gut aufeinander eingespielt und vieles klappt einfach so, ohne viel zu reden. Die Energie geht in die Umsetzung. Idealerweise bleibt das Team möglichst lange in dieser Phase. Unterstützt werden kann dies, wenn gemeinsame Erfolge auch gefeiert werden.
Teamtipp: Erfolge feiern und tolle gemeinsame Erfahrungen sammeln.
Phase 5: Adjourning
Die Verabschiedungsphase. Irgendwann lösen sich Teams auch wieder auf. Dies braucht Zeit zur Verabschiedung, damit später wieder ein neues Team entstehen kann. Dann kann in einer neuen Crew der Teamphasenzyklus wieder neu durchlaufen werden.
Teamtipp: Gerne gemeinsam in Erinnerungen schwelgen darüber, was gemeinsam erreicht wurde. Nicht vergleichen. Jedes Team ist anders und hat seine eigenen besonderen Elemente. Zwei jeweils sehr schöne Teamerfahrungen können sehr unterschiedlich sein.
Veränderungen (oft von außen) können ein wiederholtes Durchlaufen der Teamphasen auslösen und das Team kann sich dann auf einer tieferen Ebene noch weiterentwickeln.
Habt ihr Fragen zu dem Thema „Team“? Sprecht mich gerne auf einer der nächsten Regatten dazu an.
Kurz zu meinem Hintergrund: Ich beschäftige mich beruflich u.a. mit Teams und Teamentwicklung und durfte viele Gruppen schon in ihrem individuellen Prozess zu einem Team begleiten und coachen. Gerne durchlebe ich auch selber diesen spannenden Prozess als Teil eines Teams, zum Beispiel als Steuerfrau im 470er.
Strahlende Sonne, erfrischender Wind, viele sympathische Menschen und wunderschöne Segelreviere sind spontan die ersten Gedanken, die ich habe, wenn es um den Master‘s Cup geht.
Bisher bin ich ein paar Mal zu den Master‘s mitgefahren, habe die Regatten allerdings immer nur von Land aus beobachten können. Als mich mein Vater, Stefan Oetken, Anfang des Jahres dann fragte, ob wir gemeinsam den Master’s Cup in Tihany segeln wollen, habe ich mich natürlich sehr gefreut, endlich nicht nur Zuschauerin zu sein, sondern mitsegeln zu dürfen. Die Vorfreude stieg mit der Planung und den Wettfahrten, die wir zuvor in Plobsheim segelten.
Doch dann kam die erschreckende Nachricht, ich sei zu jung! Die Unsicherheit wuchs und es stellte sich die Frage, ob ich überhaupt nicht mit segeln oder nur nicht steuern darf?
Im Vorjahr wurde nämlich eine alte Regel wieder eingeführt, die besagt, dass das Mindestalter des Steuermanns / der Steuerfrau 30 Jahre betragen und nicht nur das Gesamtalter des
Teams über 60 Jahre liegen muss. Es war also schnell klar, steuern darf ich mit 27 Jahren leider nicht, aber wie sieht es mit vorschoten aus? Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass sich das Mindestalter nur auf den Steuermann / die Steuerfrau bezieht.
Doch warum wird eine ungerechtfertigte Wertung zwischen Steuermann/Steuerfrau und Vorschoter*in vorgenommen?
Die Argumente lauteten, dass es ungerecht sei, wenn sich mein Vater eine jüngere professionelle Steuerfrau ins Boot holen würde, doch würde das meiner Meinung nach auch für die Vorschoterin gelten. In unserem Fall war das Argument allerdings hinfällig, da Stefan Oetken, der mit seinem Bruder Jockel Oetken ein eingespieltes Dream-Team darstellt, sich mit mir als Partnerin quasi „gedowngradet“ hatte. Trotz der anfänglichen Komplikationen war ich sehr glücklich, dass ich mitsegeln durfte und freute mich riesig auf das Event.
Der Master‘s Cup in Tihany war eine sehr schöne Veranstaltung. Das Wetter war traumhaft, es war sehr warm und sonnig. Der türkise Balaton war ein optimales Segelrevier und eine nette Abkühlung nach den Wettfahrten.
An der aus 11 Wettfahrten bestehenden Regatta nahmen insgesamt 36 Teams aus 12 Nationen teil. Die gesamte Woche über gab es eher leichten Wind, der dennoch zum Trapezsegeln ausreichte. Trotz der ungewohnten Situation zu vorschoten, hat mir das Spi Segeln und im Trapez über das Wasser Fliegen sehr viel Spaß gemacht.
Am ersten Tag mussten wir zwischen den Rennen lange auf den Wind warten, haben dann aber, die drei geplanten Wettfahrten hinbekommen. Die darauffolgenden Tage hatten wir immer perfekte Bedingungen, um 9 Uhr morgens ging es aufs Wasser, um 10 Uhr war der erste Start und die nächsten zwei Wettfahrten folgten direkt.
Die Gesamtwertung, den Joachim-Hunger-Preis, sowie die Masterswertung gewannen Uti und Frank Thieme (GER) deutlich mit insgesamt fünf ersten Plätzen. Bei den Apprentice Masters gewannen Gergely Gond und Bálint Bors (HUN), bei den Grandmasters Frederik Huck und Gabriele Konrad (SUI) und bei den Grand-Grand-Masters Bernard Boime und Gilles Espinasse (FRA). Markus Meilchen und Bernd Schälte (GER) sowie Andy und Charlotte Maier-Ring (GER) holten jeweils die Bronzemedaille in der Grand-Master und Grand-Grand-Masterwertung.
Die Wettfahrtleitung hat den Wind, die Bahnen und den Zeitraum perfekt gelegt und gut genutzt, denn meistens schlief der Wind nach der letzten Wettfahrt ein und wir Segler*innen entspannten den Rest des Tages an Land, konnten schwimmen gehen, Tihany besichtigen und andere Segler*innen kennenlernen. Der Segelclub war gut organisiert und die Menschen waren offen und freundlich. Auch das Rahmenprogramm, wie ein typisch ungarisches Gulaschessen, das Gala Dinner mit
traumhafter Aussicht in Tihany, oder die Vorführung der Drohnenaufnahmen der Regatta, die im Clubhaus gezeigt wurden, waren sehr schöne und kommunikative Events.
Meine einzigen Kritikpunkte sind, dass durch die Satzungen die Teilnahme von jungen Segler*innen kompliziert gestaltet wird und man sich anscheinend leider nicht über ein größeres 470er-Feld freut. Und wenn eine Altersgrenze erwünscht ist, sollte sie, auch wenn mich das bedauerlicherweise ausschließt, für beide Teammitglieder gleichermaßen gelten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Master’s Cup in Tihany eine gelungene, wunderbare Veranstaltung war und ich sehr glücklich bin, dass ich mit segeln durfte.
Das Besondere an den Master’s Cups sind die Vielfältigkeit der Austragungsorte, die gemischten 470er-Teams aus aller Welt und die herrlichen Wetterbedingungen. Durch die Mühe der Veranstalter*innen entstehen immer sehr schöne Segelregatten, weshalb ich jedem nur empfehlen kann, nächstes Jahr mitzusegeln!
RosaHanig(GER17)Der Termin für die Regatta am langen ersten Oktoberwochenende 2023, rund um den Feiertag zur Wiedervereinigung, steht hoffentlich schon in euren Terminkalendern. Aber wo geht es eigentlich in diesem Jahr zur IDM hin? Hier schon mal für euch ein paar Eindrücke rund um das Revier, den Arendsee.
I rgendwo im Dreieck von Berlin (Luftlinie ca. 137 km), Kiel (ca.185 km) und Hannover (ca. 135 km) liegt der Arendsee ganz im Norden von Sachsen-Anhalt.
Vor 1990 verlief nördlich vom See nicht nur die Landesgrenze zu Niedersachsen, sondern auch die Grenze zwischen der DDR und der BRD. Als Einbruchsee (aufgrund der Lage oberhalb eines Salzstockes) gilt der Arendsee als einer der Größten Norddeutschlands. Bei seinem letzten Einsturz 1685 versank, der Sage nach, die Mühle des Müllers Arend im See. So kam es zu dem Namen.
Die Perle der Altmark, mit einer Ost-West Ausrichtung von 3,3 km und einer Nord-Süd Strecke von 2 km, bietet ausreichend Platz für Regattakurse bei allen Windrichtungen. Bei einer mittleren Tiefe von 29 Metern hat die Wettfahrleitung zwar einiges mit dem Legen der Tonnen zu tun, dafür braucht man sich beim Kentern kaum Gedanken, um den eigenen Mast zu machen. Dies ist an manchen Tagen nicht zu unterschätzen, denn Einheimische sagen gerne, wir haben hier häufig noch den guten Wind von der Ostsee. Insbesondere bei schönem Wind ist der See traumhaft für uns Segler*innen . Die Tretboote des Strandbads sind im Hafen und nur wenige Kaffeesegler*innen sind auf dem Wasser unterwegs. Dann begegnet man am ehesten noch den nicht gerade langsamen H-Jollen. Der Arendsee ist eines ihrer Heimatreviere.
Ab November gehört der See ganz der Natur und den Vögeln. Die Segelsaison startet dann wieder im März. Mit Rücksicht auf den Umweltschutz sind klassische Motorboote nur zur Rettung oder mit Ausnahme für Regatten unterwegs. Übernachtungsmöglichkeiten stehen in der Umgebung ausreichend zur Verfügung. Bereits in DDR-Zeiten war der Arendsee bekannt als
beliebtes Ferienziel und ist auch heute als Geheimtipp eine beliebte Tourismusregion zur Erholung. So lässt sich der See, für alle die nicht mit dem Segelboot oder der „Queen Arendsee“ auf dem Wasser sind, gut auch mit dem Fahrrad, zu Fuß oder auf dem Yoga-Pfad umrunden. Stärken kann man sich unterwegs mit einem Eis, der Einkehr beim Fischer oder an der Wanderrast. Die im Süden direkt an den See angrenzende Stadt Arendsee bietet eine schöne, mit Fachwerkhäusern gesäumte Fußgängerzone. Das Strandbad auf der östlichen Seeseite und der kleine Badestand direkt neben dem ausrichtenden Verein sind nicht nur für Kinder ein kleines Paradies.
Für die spannenden Regattatage und Trainingsmöglichkeiten in unserer 1963 entworfenen Bootsklasse, rund um den 3. Oktober freuen wir uns, dass wir als Gastgeber den Arendsee’r Regattaverein 08 e.V. für die Ausrichtung gewinnen konnten.
Wer jetzt mitgerechnet hat, wird feststellen, dass es nach den Wettfahrten an den Abenden noch ausreichend Grund zum gemütlichen Zusammensitzen und Feiern geben dürfte.
Im Jahr 2023 zum ersten Mal am Arendsee oder nach längerer Zeit mal wieder: Das Revier und der Verein stehen in den Startlöchern euch zur Internationalen Deutschen Meisterschaft am wunderschönen Arendsee zu begrüßen.
MaikeMulser(GER48)
P.S.: Wenn wir (GER 48) nicht auf 470er Regatten sind, sind wir in der Saison an den Wochenenden meistens am Arendsee. Wer gerne vorab schon mal zum Trainieren vorbeikommen möchte, kann sich gerne bei uns melden .
Stand: 27. Dezember 2022
01.12.2021 - 30.11.2022
/ 9 =100
Schälte, Bernd1. Handkäscup Cup (GER 88)
Schälte, Bernd1. Krombachkringel (GER 88)
Schälte, Bernd1. Duisburg (GER 88)
Schälte, Bernd2. Sauerlandcup 2.0 (GER 88)
Schälte, Bernd2. Losheim (GER 88)
Schälte, Bernd2. Radolfzell (GER 88)
Schälte, Bernd3. Sauerlandcup 1.0 (GER 88)
Schälte, Bernd10. Masters CUP (GER 88)
Schälte, Bernd12. IDM (GER 88)
platzSteuermann / Crew regatten
Sauerlandcup 2.0 (GER 71)
Jan (1980)4. Sauerlandcup 1.0 (GER 71)
Jäkel-Doffing, Sabrina (1980)8. Plobsheim (GER 71)
Kaminski, Jan (1980)4. Losheim (GER 71)
Kaminski, Jan (1980)5. Krombachkringel (GER 71)
Jan (1980)7. Handkäscup Cup (GER 71)
Oetken, Stefan3. Handkäscup Cup (GER 17)
/ 4
/ 4 Breihan, Manuel6. Dormagen (GER 17)
Stefan4. Krombachkringel (GER 17) (m=4)
16 Sawert, isabell SVSe (n174)
Koser, Dominic4. Handkäscup Cup (GER 4775)
Koser, Dominic5. Duisburg (GER 4775)
Koser, Dominic5. Sauerlandcup 2.0 (GER 4775)
/ 9 =77,87
Koser, Dominic7. Sauerlandcup 1.0 (GER 4775) (m=4) 53.85 / 0
Koser, Dominic7. Dormagen (GER 4775) (m=4) 45.45 / 0
17 Schaaf, Catharina VSAW (B044) 673.25 / 9 =74,81
Liebig, Colin6. IDM (GER 55) (m=5) 96.25 / 5
Liebig, Colin19. JWM (GER 55) (m=5) 48.00 / 4
Liebig, Colin9. Imperia Winter Regatta (GER 55) (m=5) 46.67 / 0
Liebig, Colin31. Kieler Woche (GER 55) (m=5) 20.00 / 0
Stand: 27. Dezember 2022
zeitraum: 01.12.2021 - 30.11.2022
Crew
Finn11. Imperia Winter Regatta (GER 74)
Finn54. Palma (GER 74)
Finn32. Kieler Woche (GER 74)
Maier-Ring, Charlotte (1959)5. Radolfzell (GER 35)
Maier-Ring, Charlotte (1959)7. Sauerlandcup 2.0 (GER 35)
Maier-Ring, Charlotte (1959)7. Reichenau (GER 35)
Maier-Ring, Charlotte (1959)10. Sauerlandcup 1.0 (GER 35)
Maier-Ring, Charlotte (1959)27. Masters CUP (GER 35)
26 Wartenberg, jörg
Morgenstern, Oliver6. Sauerlandcup 1.0 (GER 4944)
Fuchs, Christian10. Handkäscup Cup (GER 4944)
Odilo10. Duisburg (GER 4944)
Klinkhamels, Jonas13. IDM (GER 4944)
Schneider, Hannah10. Losheim (GER 4944)
Morgenstern, Oliver14. Sauerlandcup 2.0 (GER 4944)
Fuchs, Christian35. Masters CUP (GER 4944)
(nW019)478.15 / 9 =53,13
27 lilli, zellmer
Krauss, Florian8. IDM (GER 5086)
Ficht, Frederick35. Kieler Woche (GER 5086)
/ 9 =46,71
/ 5
/ Crew regatten
(DSV) rl-punkte gewertet rl-punkte
Sauerlandcup
Leonard (2002)4. Dormagen (GER 4042)
Leonard (2002)11. Duisburg (GER 5043)
Jonas16. Krombachkringel (GER 4913)
Jonas17. Handkäscup Cup (GER 4913)
Goetz, Andy 8. Radolfzell (GER 4164)
Andy 11. Reichenau (GER 4164)
Stefan9. Krombachkringel (GER 76)
Stefan8. Sauerlandcup 2.0 (GER 76)
Tom 9. Sauerlandcup 2.0 (GER 4950)
25. Palma (GER 22)
Stand: 27. Dezember 2022
01.12.2021 - 30.11.2022
Das Rettungsboot „Tümmler“ der DLRG Euskirchen wurde während der Flutkatastrophe 2021 beim Versuch, Menschenleben zu retten, vollständig zerstört. Die Wassermassen des Eifeler Sturzregens haben das Boot samt vier Mann Besatzung mitgerissen. Die Besatzung hat wie durch ein Wunder überlebt, aber das Boot der DLRG erlitt einen Totalschaden. DIe Klassenvereinigung hat die DLRG Eurskirchen mit einer Spende beim Kauf eiens neuen Rettungsbootes unterstützt. Nun kam ein Dankeschönbrief von Matthias Wessel, den wir gerne mit euch teilen möchten:
Hallo Max,
es ist geschafft! Die Finanzierung unseres neuen Motorrettungsboots ist realisiert und das Boot steht in unserer kleinen Halle. Wir planen bereits die Bootstaufe; das machen wir aber nicht im Winter.
Vor allem möchte ich dir für deine Hilfe danken. Ohne die vielen Spender*innen, hätten wir das nicht geschafft. Ein modernes Rettungsboot ist nicht zum Sparpreis zu haben sondern in allen Fällen ein Einzelstück aus der Manufaktur. Es verfügt u.a. über eine Bugklappe, mit deren Hilfe eine zu rettende Person sehr einfach an Bord gelangen kann. Zudem konnten wir moderne Sanitäts- und Rettungsausrüstung an Bord nehmen, die sich sehen lassen kann. Das Boot ist sogar in der Lage, eine Tragkraftspritze der Feuerwehr aufzunehmen und kann so auch bei der Brandbekämpfung vom Wasser aus eingesetzt werden.
In Kürze werden wir „Herbert“ - benannt nach dem verstorbenen stv. Bezirksleiter Herbert Gehlen – auf unseren Internetseiten vorstellen und auch zur Bootstaufe einladen.
Nochmals danke an alle Spenderinnen und Spendern der 470er und aus der gesamten Seglerschaft!
Viele Grüße Matthias Wessel, Bezirksleiter
DLRG Bezirk Kreis Euskirchen e.V.
Liebe Mitglieder,
wir werden die fälligen Mitgliedsbeiträge für 2023 am 01.03.2022 einziehen, wenn Ihr uns eine Einzugsermächtigung erteilt habt. Deshalb die Bitte für ausreichend Deckung zu sorgen, damit keine Rücklastschriftgebühren anfallen.
Falls sich in letzter Zeit Eure Adresse, Telefonnummern, E-Mail-Adresse, Kontoverbindung etc. geändert hat und Ihr uns die Änderung noch nicht mitgeteilt habt, bitte ich Euch um eine kurze Rückmeldung. Änderungen bitte direkt an f.thieme@470er.org senden. Helft uns die Daten aktuell zu halten – Danke!
Wie in den letzten Jahren werden wir keine Überweisungsbelege der Sail470 beizufügen. Deshalb bitte ich alle diejenigen, die nicht am SEPA-Basis-Lastschriftverfahren teilnehmen, den fälligen Mitgliedsbeitrag von 25,00 EUR
bis spätestens 28.02.2023 auf folgendes Konto zu überweisen:
AS 470 Deutschland,
IBAN.: DE34 1001 0010 0395 0691 06
BIC: PBNKDEFF (Postbank Berlin)
Solltet Ihr im Besitz einer persönlichen Segelnummer sein, beträgt der Beitrag 40,00 EUR.
Euer Schatzmeister.
P.S. Um Euch einen Überblick über die Kassenlage zu geben, habe ich die E / Ü Rechnung 2020 – 2022 (Stand vom 31.12.2022vorläufig) und die Haushaltsvoranschläge 2020 bis 2023 beigefügt.
AS 470 Deutschland e.V. Schatzmeister - Frank thieme
e / Ü rechnung 2020- 2022 (im Vergleich) und haushaltsvoranschlag für 2023 im Vergleich mit 2020 bis 2022
Dieses Jahr durfte der RSC Losheim nach 23 Jahren wieder die 470er Klasse begrüßen! Zusammen mit dem Landesverband Saarländischer Segler e.V. (LVSS) und der Klassenvereinigung der 470er wurden in diesem Rahmen eine Rangliste, der Masters Cup sowie die Saarlandmeisterschaft ausgerichtet. Zu Gast waren Segler*innen aus mehreren Bundesländern wie NRW oder Hessen, die die Reise ins schöne Saarland angetreten sind und uns am Losheimer Stausee herzlich willkommen waren. Auch ein Gast aus Belgien ist zu uns angereist.
Der Wetterbericht versprach ein interessantes Wochenende: 10 bis 30 Knoten Wind am Samstag, durchgehender Regen von Samstag bis Sonntag und ein sonniger, windloser Montag. Wie es eben so ist, kam es anders, aber irgendwie doch genau so. Es regnete Samstag und Sonntag durch, der Montag wie erwartet. Der Wind blieb Montag und Sonntag leider aus, dagegen gab es am Samstag Optionen. Der Regen ließ nicht viel Wind zu, aber nach heftigem Regen zur Mittagszeit, konnte im zweiten Versuch ein Lauf mit ausreichend konstanten Verhältnissen durchgeführt werden.
Überraschend konnten sich Guido und Carolin Becker gegen die starke Konkurrenz der 470er in ihrem Heimatrevier (also irgendwo doch vorhersehbar) durchsetzen und damit auch die
Gesamtwertung gewinnen. Zweite wurden Markus Meilchen und Bernd Schälte, gefolgt von Eric und Alix Mathieu auf dem dritten Platz.
Der RSC konnte eine hohe Anzahl an aktiven Segler*innen aufs Wasser und auf die Meldeliste bringen; vor allem mit einem hohen Anteil junger Segler*innen: Fünf Regattateilnehmer*innen des RSC Losheim waren an diesem Wochenende jünger als 30 Jahre!
Gegen den Regen gab es vor allem ein probates Mittel: Essen, Essen, Essen! Frei nach dem Motto „hauptsach gudd gess“ wurden die Segler*innen beinahe rund um die Uhr mit Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Abendessen versorgt. Es gab Freibier vom Fass sowie ein Zelt zum Unterstand, den überdachten Balkon, das Clubheim, Kartenspiele, eine DartScheibe, einen Tischkicker und Musik. Die Zeit verging also dennoch wie im Flug und das Wochenende konnte am Montag mit einen sonnigen Tag zum Segel Trocknen und Entspannen ausklingen.
Vielen Dank an alle Helfer*innen und natürlich an unsere Gäste! Schön, dass ihr da wart und wir freuen uns auf die 470er Saarlandmeisterschaft 2023!
ChristianFuchs(GER4792)
Die Platzierungen sehen wie folgt aus:
1. Jörg Wartenberg / Hannah Schneider
1. Guido Becker / Carolin Becker
2. Eric Mathieu / Alix Mathieu
3. Kristof Doffing / Jan Kaminski
4. Max Pleger / Beatrice Badouin
5. Birgit Scheer / Suse Klasen
Christian Hermes / Petra Hermes
1. Markus Meilchen / Bernd Schälte
Karlo Schmiedel / Frank Holm
6. 2.protokoll der jahreshauptversammlung der AS 470
Beginn: 16:00 Uhr am 16.09.2022
Ort: SLSV, Steinhude
1. B egrüßung
Der erste Vorsitzende Max Pleger eröffnet die Versammlung um 16:00 und stellt fest, dass zur Jahreshauptversammlung über die Homepage fristgerecht eingeladen wurde und somit die Versammlung beschlussfähig ist. Frank Thieme lässt sich entschuldigen, da er sich bei der Regatta verletzt hat und somit nicht teilnehmen kann.
2. B erichte aus dem Vorstand 2021
2. 1 B ericht des 1. Vorsitzenden
Max Pleger berichtet von den Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung im September 2021 am gleichen Ort. Die IDM in Berlin im Juni war eine schön Regatta durchgeführt vom engagierten Berliner Yachtclub, leider kam die ursprüngliche Idee die IDM im Rahmen der Finals Serie vom Fernsehen begleiten zu lassen nicht zustande. Gleichzeitig haben die Kadersegler zu dem Zeitpunkt neue Boote ausrüsten müssen. Erfreulich war der Besuch der polnischen Nachbarn, die diese Regatta aufgewertet haben. Ansonsten konnte der Regattabetrieb wieder aufgenommen werden nach der Hochphase der Coronapandemie. Die Teilnehmerzahlen sind auf geringerem Niveau, scheinen sich aber zu stabilisieren.
2. 2 B ericht des Vorsitzenden für Finanzen
Frank Thieme hat die Abrechnung für 2021 vorbereitet und verteilt. Diese wird von Max Pleger erläutert. Keine Fragen aus der Versammlung
2. 3 B ericht des Vorsitzenden für Sport
Entfällt – auch Reinhold Opalka muss sich entschuldigen und kann nicht teilnehmen. Da die großen, internationalen Regatten erst noch stattfinden gibt es wenig zu berichten.
2. 4 B erichte der Beisitzenden
Max Pleger dankt den Beisitzenden für Ihre Beiträge. Insbesondere Suse Klasen für die hervorragende Sail Ausgabe in der viel Arbeit steckt – die Versammlung applaudiert. Von den Beisitzern Technik und Internet gibt es keine Neuigkeiten. Joerg Wartenberg, Beisitzer Training berichtet über die durchgeführten Trainings in Radolfzell und vor der IDM und bittet um weitere Unterstützung.
3 B ericht Kassenprüfer
Die Kassenprüfer Björn Blom und Bernd Schälte berichten über die erfolgte Kassenprüfern. Belege und Buchungen wurden geprüft und sind vollständig vorhanden. Die Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Vorstandes vor.
4. E ntlastung des Vorstandes
Auf Vorschlag der Kassenprüfer stimmt die Versammlung bei einer Enthaltung für die Entlastung des Vorstandes
5. Wahl des Kassenprüfers
Björn Blom und Colin Liebig lassen sich von der Versammlung zur Wahl der Kassenprüfer aufstellen. Beide werden einstimmig von der Versammlung gewählt. Max Pleger dankt den neuen Kassenprüfern und Bernd Schälte für Ihre Unterstützung.
6. Vorlage des Haushaltsplanes 2022
Entsprechend der ausgeteilten Haushaltspläne erläutert Max Pleger die größten Posten. Die Haushaltsplanung wird einstimmig angenommen.
7. Anträge zur Jahreshauptversammlung
Keine Anträge sind eingegangen oder werden bei der Versammlung vorgetragen.
8. Sonstiges
Max Pleger berichtet über den geplanten offenen Euro CUP und Masters CUP 2023 in Warnemünde im Rahmen der Warnemünder Woche. Für diese Veranstaltung versucht die Klasse Charterboote anzuschaffen, um diese Teilnehmern zur Verfügung zu stellen. Entsprechend konnte Max Pleger einen 470er in den Niederlanden im Namen der Klasse erwerben. Das findet Zuspruch in der Versammlung. Zusätzlich zu diesem Schiff hat die Klasse zwei weitere 470er in Ihrem Besitz, wovon der Ältere bald das Ende der Regattatauglichkeit erreicht hat. Bei der Internationalen Klasse gibt es aktuell keine größeren, geplante Änderungen des Reglements.
Die Versammlung wird um 16:40 geschlossen.
MaxPleger,16.09.2022
Die Klassenvereinigung hat vor einigen Jahren angefangen eine kleine Charter-Flotte aufzubauen. Diese dient dazu den Ein- oder Umstieg in die Klasse zu erleichtern, neue regattabegeisterte Teams zu finden oder auch kurzfristig ein Ersatzboot bereitzustellen. Ebenso wurden die Boote häufig an ausländische Crews bei den Master Cups verliehen. Dank Max ist dieses Konzept eine kleine Erfolgsgeschichte geworden. Seit 2014 steht das erste Boot zur Verfügung und reist von Dormagen aus durch die Republik und die angrenzenden Länder. Neben der Leihoption wurden auch Konzepte mit einer festen einjährigen Vercharterung ausprobiert. Dieses Konzept dient dazu neuen Crews eine einfache und günstige Möglichkeit zu bieten, an ein Boot zu kommen und dieses nach einem Jahr zu übernehmen. Auch dieses Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen. Aktuell besteht die KV-Flotte aus drei Booten, die den Mitgliedern und interessierten Segler*innen zur Verfügung. Diese möchten wir euch vorstellen:
Unser erstes KV Boot wurde der Klasse von Thiemchen zur Verfügung gestellt. Mit Baujahr 1998 segelt es langsam dem Regattaruhestand entgegen. Gebaut von Sebastian Ziegelmayer in Hamburg und von Stefan Meister mit Frank Thieme in Sydney bei den olympischen Spielen auf den 17. Platz gesegelt, ist es sicher das Schiff mit der prominentesten Historie, das auf unseren Regatten bewegt wird. Mit Basis in Dormagen und festem Liegeplatz auf dem Doppelstockhänger, reist es seit Anfang 2014 über die kleinen und großen Regatten in Deutschland. Ausgestattet mit obligatorischer Haftpflicht und Kaskoversicherung finanziert es sich durch Spenden der Nutzer, insbesondere durch ausländische Teams bei den Master Cups. Dort wurde es auch auf den Namen Yoeli getauft.
Das Boot kann bei der Mitgliederbetreuung kostenlos für eine Regatta gebucht werden.
So frisch in der Klasse, dass es noch nicht einmal eine deutsche Segelnummer oder einen Namen hat, wurde es dennoch schon auf einigen Regatten 2022 genutzt. Das Boot war bereits für Deutschland unter der GER 24 von Nadine Böhm und AnnChristine Goliaß unterwegs, bevor es über den Umweg der Niederlande jetzt zurück ist. Der Mackay soll der Nachfolger für GER 4889 werden, hat aber auch einen eigenen Doppelhänger und kann auch mittelfristig ausgeliehen werden.
Das zweite KV Boot erwarb die Klasse von Familie Gießmann, nachdem der Steuermann Axel leider früh verstorben ist. Der Mackay vom Dezember 2006 ist als festes Charterboot der KV im Einsatz. 2021 stationiert im Saarland. Mit Segeln, Trailer und Versicherungen stellt es die KV einem Einsteigerteam für ein Jahr gegen die Chartergebühr von 800 € zur Verfügung. Durch Teilnahme an mindestens drei Ranglistenregatten reduziert sich der Betrag um jeweils 100 € auf 500€. Nach dem Jahr wird dem Team, wenn es die Regatten gesegelt ist, angeboten das Boot zum Einkaufspreis abzüglich der Chartergebühr zu übernehmen oder es wird an ein anderes Team übergeben. Interessenten melden sich bitte ebenfalls bis Februar des jeweiligen Jahres bei der Mitgliederbetreuung.
Auf dem gleichen Weg hat es bereits das Boot GER 4913 in die Klasse zurück geschafft.
© mArCi SzepeSi / int. 470 ClASS © mArC StrOhFelDtinternationaler masters Cup und Open europeans 2023
In 2023 ist es nun endlich so weit, das 470er-Megaevent startet am 1. Juli in Warnemünde. Eingebettet in die Warnemünder Woche findet der bereits ursprünglich für 2020 geplante Masters Cup kombiniert mit der Open Europeans statt.
Den Auftakt bildet eine Ranglistenregatta am ersten Juli-Wochenende. Nach der Vermessung am 3. Juli, folgen dann vom 4. bis 8. Juli die Open Europeans und der Masters Cup.
Und wer noch mehr Urlaubstage an der Ostsee verbringen möchte, kann etwas früher anreisen und direkt vor der Warnemünder Woche, am 29. und 30. Juni, an dem von der KV organisierten Training teilnehmen. Bei Interesse bitte bei Jörg Wartenberg melden.
Alle aktuellen Informationen, wie die Ausschreibung zur Warnemünder Woche, findet Ihr bei manage2sail.
Die Redaktion der Sail durfte vorab schon einmal einen Blick auf den vorläufigen Stand der Ausschreibung werfen. An Land werden die 470er prominent auf der Mittelmole unterkommen. Einen neuen Plan hierzu wird der Veranstalter noch zur Verfügung stellen, da sich im Hafen einiges getan hat. Der Hafen bietet laut Sportdirektor Peter Ramcke den Segler*innen jetzt doppelt so viel Platz mit zwei Sliprampen: eine neue Rampe auf
Höhe der Hafenausfahrt und der bekannten, frisch renovierten Rampe. Die Caravan- und Camper-Plätze liegen ca. 250 Meter entfernt vom Hafen auf der Mittelmole.
Auf dem Wasser geht es am 1. Juli mittags um 13 Uhr mit der ersten von insgesamt fünf ausgeschriebenen Wettfahrten der Rangliste zum Aufwärmen los. Für die Open Europeans und den Masters Cup ist Start zur ersten von zehn Läufen am 4. Juli um 11 Uhr.
Wettfahrtleiterin wird Christina Buch für alle 470er Events sein. Die Internationale Wettfahrtleiterin werden viele 470er Segler*innen sicherlich schon aus Kiel kennen, wo sie während der Kieler Woche mehrfach erfolgreich die 470er-Bahn gemanagt hat. Das große ca. 12-köpfige Helfer*innen-Team für Start-/Zielschiff sowie die Tonnenleger stellt Tina gerade zusammen. Vorab schon einmal danke an das ganze Team für die Bereitschaft zu diesem hohen zeitlichen ehrenamtlichen Einsatz!
„Race areas direkt vor der Warnow-Mündung auf der Westseite mit kurzen Anfahrtswegen“ und „Das Revier, no comment, echte Ostseewelle, offenes Revier, freier Wind… es gibt eigentlich nix besseres“ so Sportdirektor Peter Ramcke. Vielleicht sollte man die anspruchsvollen Segelverhältnisse noch um den Strom ergänzen. Und auch an Land hat Warnemünde einiges für die Mitreisenden und Aktiven am Abend zu bieten: Kneipen und Lokale am alten Strom keine 5 Minuten Gehweg entfernt und natürlich die traumhafte Ostseeküste, die nach Westen und Osten zum Spazierengehen einlädt.
Ein solches Event bietet sicherlich optimale Bedingungen für Begegnungen in der 470er-Community zwischen Leistungsund „Breitensportlern“ sowie Jung und Alt. Wir würden uns freuen, wenn die 470er es schaffen würden, in Warnemünde mit hohen Meldezahlen auf sich aufmerksam zu machen!
BERLIN ist für alle Modellvielfalt
Binnenwassersportrevier: MotorKlassikerboote,
Herausgeber: AS 470 Deutschland e.V.
Thüringerstraße 18, 50733 Köln
Pressebüro: Suse Klasen (V.i.S.d.P.), M ail: pressewart@470er.de
Chefredaktion: Suse Klasen, Birgit Scheer
Redaktion und Texte: Birgit Scheer, Max Pleger, Maike Mulser, Rüdiger Schuchardt
Layout, Satz und Bildredaktion: Suse Klasen
Lektorat: Birgit Scheer, Rüdiger Schuchardt
Bildnachweis:
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S. 2/10/21-29: Felix Diemer
S. 8/9/13/31/36-37: Sailing Energy
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S. 4-5,7,11: Amit Shisel / Int. 470 Class
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