der altlandkreis | Ausgabe 15 | Januar/Februar 2013

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Firma Reißmann bezieht Betriebsstätte in Schongau-West

Auf dem Weg zum Handwerkerhof Schongau | In zweierlei Hinsicht von Bedeutung ist der Umzug der Firma Reißmann von der Augsburger Straße in die neue Betriebsstätte in Schongau-West. Zum einen hat das Fachgeschäft für Sanitär, Wärmetechnik und Solar endlich ausreichend Platz für Ausstellung, Büro und Lager. Zum anderen entsteht damit an der Schwabbrucker Straße ein kleiner Handwerkerhof, weil in der Nachbarschaft bereits die Schreinerei Bommersbach und Elektro Negele ansässig sind. Außerdem wird Gerd Reißmann von der 500 Quadratmeter großen Lagerhalle Teilbereiche an Fliesenleger Mammel (Schongau) und an Elektroinstallateur Stojance Zdravev (Altenstadt) vermieten.

Vor zwei Jahren trug sich der inzwischen 50-jährige Firmenchef mit der Idee, die Betriebsstätte zu vergrößern.

Bezug der Büros im Februar 2013 Am bisherigen Standort an der Augsburger Straße unterhalb des Krankenhausbergs war es durch die Ausweitung während der vergangenen Jahre viel zu eng geworden — sowohl in den bisherigen Büroräumen im Kellergeschoss bzw. im Lager, wo die steile Zufahrt zur Hauptstraße alles andere als optimal gewesen ist — und dies nicht nur im Winter. Im Januar soll nun in einem ersten Schritt das Lager am neuen Standort neben

der Schwabbrucker Straße gefüllt Ende 2012 sind in der Firma 15 werden. Die Betriebsstätte ist üb- Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt. rigens nur einen Katzensprung Hinzu kommen noch einige Teilvom Sanitär-Großhändler Reisser zeitkräfte. Als sich Gerd Reißmann entfernt. Man kann also sagen: selbstständig gemacht hatte und Installateur Reißmann zieht in die 1999 in das Haus mitsamt Büro Nachbarschaft von Reisser-Sani- an der Augsburger Straße eingetärbedarf. Voraussichtlich im Februar sollen dann die Ausstellung und die Büros, die in einem Massivbau untergebracht sind, bezogen werden. Im Obergeschoss ist noch Platz für eine kleine Wohnung und einen Gewerberaum, der vermietet wird. Die Familie — Damaris und Gerd Reißmann haben zwei Söhne und zwei Töchter — bleibt im Haus an Sie sind die Ansprechpartner im Büro Firma: Anja Ott (links) und Anja Huber. der Augsburger Straße.

zogen war, hatte der Chef gerade mal einen Mitarbeiter. Im Betrieb sind jetzt auch drei Auszubildende; einer ist im zweiten Lehrjahr, zwei haben im September 2012 neu angefangen. „Das sind die Fachkräfte von übermorgen“, sagt Gerd Reißmann, der mit Volker Hertel aus Altenstadt noch einen zweiten Meister in der Firma hat. 1987 war die Familie Reißmann nach Schongau gekommen. Vier Jahre arbeitete er in der Herzogsägmühle. Danach war er bei der Firma Konstantin in Schongau beschäftigt. Inzwischen blickt er auf 17 Jahre als selbstständiger der Handwerker in der Lechstadt zurück.

Gruppenbild mit Dame: Von links Gerd Reißmann mit seiner Frau Damaris, mit Meister Volker Hertel und mit zahlreichen Beschäftigten vor dem neuen Betriebsgebäude in Schongau-West.

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