Faschingspost 2015

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Helene Fischer und Konzertbesucher ATEMLOS! Völlig ATEMLOS waren Deutschlands erfolgreichste Live-Künstlerin Helene Fischer und einige Besucher der „Schlagernacht des Jahres 2014“ vor der einzigartigen Kulisse der Seebühne Mörbisch, als Fans aus dem Ausseerland dieser Superveranstaltung beiwohnten und für großes Aufsehen sorgten. Die Geschäftsfrau i.P. Hanni Schretthauser sowie das Ehepaar Herbert und Christine Schiffner aus Bad Aussee wollten vor Konzertbeginn ihre Plätze einnehmen, als Herr Schiffner zu einer Dame, die entspannt auf ihrem 5-Sterne-Platz saß, höflich, aber sehr bestimmt sagte: „Ich glaube, Sie sitzen auf meinem Platz!“ sagte. Herr Schiffner, Frau Schiffner und Frau Schretthauser

mussten zur Kenntnis nehmen, dass ihre Plätze bereits vergeben waren. Nach eingehender Kontrolle der Eintrittskarten wurden plötzlich die Gesichter der AusseerInnen jedoch immer länger und ihre Mienen immer finsterer, denn sie mussten verblüfft feststellen, dass ihre Karten nur für die Veranstaltung des Vortages Gültigkeit gehabt hätten. Einem freundlichen Entgegen-

Altausseer ohne Grenzen!

kommen des Veranstalters ist es zu danken, dass das Ausseer Trio den Star Helene Fischer doch noch live erleben konnte - von Stehplätzen aus allergrößter Entfernung. Als Trostpflaster gab es dafür dann während der Zugaben einen gemeinsamen Bühnenauftritt, bei dem der Mechanikermeister und die Unternehmerin a. D. ihre musikalischen Fähigkeiten voll ausspielten. von Dir. Helmut Bauer Geschäftsleiter der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Voller Inbrunst durften Herbert Schiffner und Hanni Schretthauser mit Helene Fischer ein Lied trällern.

Neuer Bewerb unter Musikanten: Die Warmduscher-Challenge wurde in Aussee gestartet! Wie ein Virus hat im Vorjahr die “Cold-Water-Challenge” (Kaltwasser-Herausforderung) auch die heimischen Blaskapellen und Musikgruppen befallen und es breitete sich dieser über das ganze Ausseerland aus. Die Durchseuchungsrate lag bei 120 Prozent - keine Musikgruppe, selbst Solisten, ließen sich nicht lumpen und hüpften in die heimischen Seen und Bäche. Die “Infektionen” erfolgten bei diesem “Virus” über Nominierungen. Eine nominierte Musikkapelle musste innerhalb von 48 Stunden ein Video posten, wo sie in kühlem Nass kräftig aufspielt. Ist ihr das gelungen, durfte sie drei weitere Musikkapellen nominieren, gelang es nicht, musste der Kapelle oder Musikgruppe, die die Nominierung ausgegeben hatte, eine Jause und zwei Kisten Bier gespendet werden. Da Aussee stets etwas anders ist, als der Rest der Welt, soll auf Vorschlag des kreativen „Musikantenpools“ ab Fasching 2015 eine “Warmduscher-Challenge” zur Austragung gelangen. Die Ausseer Bradlmusi reagierte daraufhin wie gewohnt als Erste und ihr Chef, Hannes Pressl, nominierte spontan die von seinem Freund Herbert Randacher angeführte Ausseer Geigenmusi und freut sich schon auf ein Duell auf Augenhöhe. Die „FASCHINGSPOST“ wird die interessierte Leserschaft weiterhin am Laufenden halten.

Alte Befindlichkeiten zwischen den Chefs der “Ausseer Geigenmusi” und der “Ausseer Bradlmusi” wurden sozusagen weggeduscht. Herbert Randacher und Hannes Preßl ließen es sich nicht nehmen, die Herausforderung gemeinsam anzutreten. Hannes Preßl hatte zur Vorsicht einen Neoprenanzug angezogen. Foto: APA

“Reisen bildet”, das ist ein wirklich weiser Spruch, den ich persönlich stets gerne beherzige. So habe ich mich mit meinen Freunden Hubert Hilbrand und Gerhard Reichenvater darüber verständigt, im vergangenen September eine Bildungsreise nach Südafrika zu unternehmen. Schon im Vorfeld beschäftigte ich die heimische Wirtschaft sowie eine Heerschar an persönlichen Beratern, um meine Fotoausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen und mich mit GPS-Sendern bis über beide Ohren einzudecken. Schließlich soll so eine Safariroute auch peinlichst genau dokumentiert werden. Es hätte auch alles sehr super begonnen, wäre nicht bei der Abfertigung am Flughafen in München eine übereifrige Mitarbeiterin der Fluglinie darauf aufmerksam geworden, dass ich anstatt meines Passes jenen meiner Tochter vorgezeigt habe. Die wollten mich allen Ernstes nicht mitfliegen lassen. Da ich durch diese Uneinsichtigkeit des Flughafenpersonals erst mit einem Tag Verspätung die Flugreise nach Afrika antreten habe können, bin ich noch immer ziemlich sauer. In der gesamten EU sind Reisen ohne den antiquierten Pass längst schon möglich. Künftig soll jeder Erdenbürger mit einem Familienpass durch die ganze Welt reisen können - bei Schigebieten geht das schließlich auch! Ich werde daher in den nächsten Tagen eine Petition starten, die ein grenzenloses Reisevergnügen für alle Erdenbürger zum Ziel hat. Die Unterschriften dafür können Sie während der Dienstzeiten gerne in meinem Büro in der Volksbank leisten, in der übrigen Zeit, können Sie gerne zu mir nach Altaussee, Fischerndorf 42, kommen. Neben der Petition wartet dort auf Sie auch eine 24stündige Dia-Show unseres dann doch noch gelungenen Urlaubes, den ich sehr gerne für Sie kommentieren werde. 3


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