Alpenpost 26 2017

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Ausgabe Nr. 26 21. Dezember 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Wenn es Silvester schneit, ist Neujahr nicht weit. Wilhelm Busch

Besinnliche Weihnachtstage...

Buchpräsentation in Altaussee Am Donnerstag, 4. Jänner, wird Dr. Hannes Androsch auf Einladung des Literaturmuseums im Festsaal des Amtshauses Altaussee (2. Stock) um 20 Uhr seine neue Anthologie „1848, 1918, 2018 - Wendepunkte der Weltgeschichte” vorstellen. Zu Gast ist auch Franz Winter, der aus seinem neuen Roman „Die Schwierigen”, mit Bezug auf das Jahr 1918, lesen wird. Eintritt frei.

Schöne Feiertage ...und die besten Wünsche für das kommende Jahr seien Ihnen gegeben.

Investorengruppe will Projekt „Zlaim-Gütl” umsetzen Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember in Grundlsee stellte eine Gruppe rund um den Ausseer Investor Dr. Hans Steinbichler ein Projekt für eine Weiterentwicklung des Sportzentrums Zlaim vor. Die Pläne fanden im Gemeinderat allgemeine Zustimmung. Dr. Hans Steinbichler vom Unternehmen ICS - International Consulting Service präsentierte ein Konzept, welches auf der Zlaim unter dem bisherigen Projekttitel „Zlaim-Gütl” ein Hüttendorf mit ganzjährigen, wetterunabhängigen Attraktionen vorsieht. Die Investoren rund um Hans Steinbichler, Mag. Johann Lassacher, Mag. Paul Josef Colloredo-Mannsfeld und fünf weitere Personen, darunter der Geschäftsführer der Wiener Stadthalle, Wolfgang Fischer, wollen mit dem Hauptaugenmerk auf regional-wirtschaftliche Aspekte eine multifunktionale Beherbergungs- und ganzjährige Freizeitinfrastruktur schaffen. „Es soll in der Zlaim kein Disney-Land entstehen, sondern ein bodenständiges Angebot rund um die Themen

Holz, Musik und Fischen, bei dem Familien dazu angeregt werden, etwas gemeinsam zu unternehmen”, so Steinbichler. Hüttendorf in der Zlaim Geht es nach den Plänen der Projektentwickler, sollen rund 2.000 m2 überdachte Freizeiteinrichtungen entstehen (exklusive der Reithalle). Darunter sind Sporteinrichtungen, Werkstätten für Holzarbeiten sowie ein Multifunktionsraum für Veranstaltungen jeglicher Art. In einem ersten Schritt sollen 30 Hütten, die zwischen 100 und 160 m2 aufweisen und rund 190 Betten beinhalten, entstehen. Der Baustil soll „im Ausseer Stil” sein. Verantwortlich dafür ist Architekt DI Gerhard Kreier, der unter anderem schon für den Umbau des damaligen „Lindlbauers” in das Seehotel Grundl-

see verantwortlich war. Diese Hütten sollen dann an Kunden in Österreich, Deutschland, England und Holland verkauft und dann weitervermietet werden. „Ein Hauptwohnsitz wird schon aufgrund der Widmung, die dort touristisch sein wird, nicht möglich sein”, so Steinbichler. Ein Aussichtsturm und ein Naturlehrpfad wie auch Wohnmobilstellplätze sowie ein Fisch- und Badeteich sollen das Angebot in der Zlaim abrunden. Als Zielgruppe wurden Familien, Kinder und Jugendliche, Großeltern, Feriencamps, Schüler- und Lehrlingsgruppen sowie Musiker genannt. „Wir rechnen derzeit mit 300 Öffnungstagen im Jahr”, so Steinbichler.

Fortsetzung auf Seite 19

„Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und bald der Winter ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell”. Nach dem Spruch am Kopf dieser Seite noch ein weiteres Zitat des Wortjongleurs Wilhelm Busch, mit dem er mehr als recht hat - kaum hat das Jahr begonnen, neigt es sich auch schon wieder dem Ende zu. Die zu Silvester gefassten Vorsätze werden geflissentlich bis zur Sommersonnenwende negiert, um danach in den Fluten des Bierzeltes in Altaussee ertränkt zu werden, und im Dezember des darauffolgenden Jahres feiern sie wieder fröhliche Urständ’ . Somit gibt es heuer keine Vorsätze, sondern eher Wünsche: Ich wünsche mir, dass der freundliche Onkel aus Amerika mit der tollen Frisur etwas nachlässt und sein Gegenspieler in Nordkorea Vernunft annimmt. Und wenn es keine Umstände macht, dann sollen bitte die Wassermänner vom Schwanen- äh Sommersbergsee bitte zum letzten Mal ihr Pas de deux tanzen. Schöne Feiertage! EGO


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