Ausgabe Nr. 25 14. Dezember 2023 47. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14-tägig– Preis: € 2,– Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch:
Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. Reinhard Mey
Ein besinnliches Weihnachtsfest ...
Frommer Wunsch? ... ganz nach eigenen Vorstellungen wünscht allen Lesern die gesamte Redaktion.
Glanzstart der heimischen Skigebiete in die neue Saison Der frühe Wintereinbruch ermöglichte es den heimischen Skigebieten, frühzeitig beste Bedingungen für Wintersportler zu bieten. Am Loser, auf der Tauplitz, beim Grafenwiesenlift und in der Zlaim tummelten sich letztes Wochenende schon viele Sportbegeisterte auf perfekten Pisten. Generell lief die heurige Saison für die heimischen Skigebiete mehr als wunschgemäß an: Der Saisonkartenverkauf war sehr gut, der frühe Wintereinbruch machte den Wintersportlern einfach viel Gusto auf die Pisten und die Bewegung an der frischen Luft. Ein „Geschenk des Himmels“ wurden die frühen Schneefälle genannt, die es sogar ermöglichten, dass der Skilift in der Zlaim am 8. Dezember – so früh wie schon lange nicht mehr – starten konnte. Betriebsleiter Christian Kain freute sich über den regen Besuch: „Ab dem ersten Tag waren wirklich viele Winter sportler bei uns zu Gast, die beste Bedingungen vorfanden.“ Auf der Zlaim gibt es übrigens eine Neuerung: Ab 14. Dezember wird
eine Rodelmöglichkeit angeboten. Dabei kann man sich mit den Rodeln per Schlepplift nach oben ziehen lassen und nach einem kurzen Fußweg eine Forststraße runterrodeln. „So bald es die Schneeverhältnisse zulassen, ist noch eine weitere Rodelbahn Richtung Westen geplant“, so Kain. Fortsetzung Seite 24
Alpenpost
Liebe „Alpenpost“-Leser! Aufgrund der Feiertage erscheint die nächste Ausgabe der „Alpenpost“ in drei Wochen und somit am Redaktionsschluss: Donnerstag, 28.12.2023
Donnerstag, 4.1.2024
Wenn meine Schwester und ich als Jugendliche gefragt wurden, was wir uns zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünschen, antworteten wir – augenzwinkernd – meist mit „Weltfrieden“. Aufgewachsen als Generation, für die das Wort „Wohlstandsverwahrlosung“ erfunden wurde, fehlte es uns an nichts. Wir mussten niemals – wie unsere Eltern – Hunger leiden, wir mussten niemals „Hamstern“, um Essbares gegen Wertgegenstände einzutauschen und wir kennen Not, Verzweiflung und Hunger nur aus Erzählungen. Jetzt, da man klar erkennen kann, dass die Menschheit aus der Vergangenheit nichts gelernt hat und viele Brandstifter zündeln, erscheint mir der damalige, fromme Wunsch nicht mehr töricht, sondern eher angebracht. Der Glaube und die Hoffnung kann ja bekanntlich Berge versetzen und vielleicht auch Kriege beenden. Zumindest ist das heuer mein Weihnachtswunsch. Ein friedliches Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihr EGO