Schnell informiert ● Eine besondere Ehre wurde kürzlich dem Primar der AMEOS Klinika Bad Aussee, Univ.-Prof. Dr. med. Marius Konrad NickelPalczyński, zuteil: Aufgrund seiner außerordentlichen Leistungen für die Republik Österreich wurde er von Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka dazu eingeladen, die österreichische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Diese Einladung wird von der Republik Österreich nur sehr selten ausgesprochen und Marius Konrad Nickel-Palczyński nahm diese mit großem Stolz an. Mit der Verleihung der Staatsbürgerschaft trägt der allseits geschätzte Primar, der einer gräflichen Familie aus Ostpolen enstammt, als Bürger Polens, Deutschlands und jetzt Univ.-Prof. Dr. med. Marius Konrad trägt ab sofort auch auch Österreichs nun seinen vollen Nickel-Palczyński die österreichische Staatsbürgerschaft. Geburtsnamen.
● Das Jugendzentrum Bad Aussee (JUZ) wurde kürzlich von Familienministerin Sophie Karmasin und Umweltminister Andrä Rupprechter für das Projekt “geh’ deinen eigenen Weg” mit einer Klimaschutz-Auszeichnung bedacht. Bei diesem Projekt wurde Mobilität aus Sicht junger Menschen mit Hilfe von sogenannten Bewegungsbiografien erkundet. Dabei wurde untersucht, womit sich Jugendliche fortbewegen, an welchen Tagen und mit welchem Spaßfaktor. Die Ergebnisse sprechen für sich: Die jungen Menschen bewegen sich gern und viel „umweltbewusst“ fort und benutzen ganz selbstverständlich und gern Rad und öffentliche Verkehrsmittel - bis zur Volljährigkeit. Ab diesem Zeitpunkt ist dann ein Auto selbstverständlich. Bei der Verleihung wurde auch betont, dass gerade Jugendvereine durch Aufklärungsarbeit Jugendliche für klimafreundliche Mobilität begeistern und gemeinsam zur Mobilitätswende beitragen können.
Für das JUZ Bad Aussee nahmen Irmgard Douschan und Mag. Kerstin Pratter die Auszeichnung aus den Händen von BM Andrä Rupprechter und BM Sophie Karmasin entgegen. Foto: APA/Hörmandinger
Leserbrief Mülltrennung... ...ist eine gute Sache, der Arbeitsaufwand für das Altstoff-Sammelzentrum zweifellos enorm. Die Sammlung des Papiermülls, die vorher der EnergieAG /AVE oblag, durch die Stadtgemeinde und dessen Übernahme durch den Wasserverband mit 1. Jänner 2016 (Ausseer – Das Magazin der Stadtgemeinde Bad Aussee 01/2016) wurde auch zu einer platzmäßigen Herausforderung. Nichtsdestoweniger wünsche ich mir wieder Container, in dessen Tiefe man persönliche Papiere, die nicht unbedingt jedem Auge zugänglich 12
sein sollen, verschwinden lassen kann. Somit wäre die, trotz den fast am Plafond der Betonkoje angebrachten Hinweistafeln, nicht funktionierende Trennung von Papier und Kartonagen wieder gewährleistet. Auch würde verhindert, dass sich das auf dem Boden liegende und gegen Wind und feuchte Witterung nicht ausreichend geschützte Papier und die Kartonagen in einen Schimmelsumpf verwandeln, dem man sich kaum mehr zu nähern wagt und der ein Gesundheitsrisiko für alle Beteiligten darstellt. Sylvia Bacher, Bad Aussee