Alpenpost 24/2023

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Ausgabe Nr. 24 30. November 2023 47. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch:

Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge. L. Tolstoi

Nun hat der Winter ... Benefizkonzert in Bad Mitterndorf

Am Samstag, 2. Dezember, wird um 17.30 Uhr der „Dreiklang“ für das „Ö3-Weihnachtswunder“ in der Bad Mitterndorfer Pfarrkirche singen. Die „Seer Oimres’lan“ werden dabei von Moritz Pliem begleitet.

Besuch der dunklen Gesellen

... Einzug im Ausseerland gehalten. Mit einer ordentlichen Naturschneeauflage können die Skigebiete schon bald in Betrieb gehen.

BA-Kennzeichen: Chancen für Wiedervergabe stehen gut Man könnte durchaus sagen, dass es wohl – vor allem aktuell – wichtigere Probleme zu behandeln gibt als das BA-Kennzeichen. Und doch ist es ein identitätsstiftendes Merkmal, welches dem Ausseerland 2011 in einer handstreichartigen Aktion genommen wurde, was niemand verstand. Nun scheinen die Vorzeichen für eine Wiedervergabe sehr gut zu stehen.

Als Franz Voves, der damalige Landeshauptmann, das „BA-Taferl“ abschaffen ließ, hatte das die „Ex kommunikation“ der Unterkainischer Trommelweiber zur Folge. Im Computerzeitalter hat wirklich niemand mehr Verständnis für die Argumentation, die damals bemüht wurde. Am Rande der Eröffnung der neuen Abbiegespur zum Kulm konnte Landeshauptmann Christopher Drexler kurz zum aktuellen Stand in dieser Causa befragt werden. Nach Rücksprache mit den Landesjuristen konnte er dazu folgende Auskunft geben: „Ich habe sehr großes Ver-

ständnis für dieses Ansinnen und bin für diese Thematik sehr sensibilisiert worden. Aktuell sind wir im Kontakt mit dem Bundesministerium für Verkehr, weil die Rechtsauslegungen in diesem Fall noch nicht ganz deckungsgleich sind. Das aktuelle Recht sieht vor, dass es eine eigene behördliche Institution geben muss, die die Kennzeichen vergibt. Ob dies nun auch eine Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft Liezen sein kann – über diese Spitzfindig keit wird derzeit gerade diskutiert. Wir bemühen uns jedoch alle sehr, diese Details bald gelöst zu haben.

Da es sich dabei um keine Raketenwissenschaft handelt, gehe ich davon aus, dass wir schon bald eine verbindliche Auskunft vorliegen haben und somit voraussichtlich schon 2024 Nägel mit Köpfen oder besser gesagt: Kennzeichen mit BAPräfix machen können“, wie Landeshauptmann Christopher Drexler festhielt. Nach Petitionen der Ausseerlandgemeinden und sehr vielen Gesprächen auf allen Ebenen scheint es jetzt nur mehr eine Frage der Zeit zu sein, bis das „BA-Taferl“ wieder für das Ausseerland werben kann.

Nachdem seit 2020 die Pandemie und die damit verbundenen politischen Entscheidungen sich auch tief in das Brauchtum eingeschnitten haben, freuen sich alle Krampusse, Gras- und Moosteufel, Feuerteufel, Ganggerln, Nikoläuse und Buglkrax’nteufel auf ihre Auftritte am kommenden Dienstag. Schon zuvor wird es in Bad Aussee einen traditionellen Krampusbesuch geben, der an den alten Brauch, die Kinder von Haus zu Haus zu besuchen, erinnert. Hinter den Nikolospielen im Hinterbergtal und den Bräuchen im übrigen Ausseerland steckt eine oft jahrhundertealte Tradition, die Gefahr läuft, sich zu verlieren, wenn der Eifer und das Feuer nicht weitergetragen werden. Die verschiedenen Nikolo gruppen freuen sich über möglichst viele Besucher, denn ohne diese ist das bäuerliche Jedermanns-Spiel obsolet. Die Termine finden Sie im Blattinneren. EGO


Die „Seite 2” von Florian Seiberl Bürgermeisterin Veronika Grill zeigte sich hocherfreut, dass diese Zufahrt innerhalb so kurzer Zeit verwirklicht werden konnte: „Für uns sind diese Maßnahmen von enormer Bedeutung und man sieht, was geschaffen werden kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Der Kulm ist das Herzstück unserer Gemeinde und deshalb ist diese Zufahrt von enormer Bedeutung.“ Sie konnte neben Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang auch die Präsidentin des ÖSV, Roswitha Stadlober, den Chef der Baubezirksleitung, Martin ReiterPuntinger, Vertreter der ÖBB, der Landesverwaltung und des bauausführenden Unternehmens, Anrainer sowie Landes- und Gemeindepolitiker zu dieser Feierstunde begrüßen. Der Bau der Zufahrt gestaltete sich laut Baubezirksleitung nicht ganz einfach. Nun aber gibt es diese Aufweitung der B 145 mit Linksabbieger und einer Zufahrtsstraße zum Kohlmühlenweg mitsamt einer Schrankenanlage für die Salzkammergutbahn. Für Roswitha Stadlober zeichnet sich der Kulm „durch Präzision und gelungene Höhepunkte beim Skifliegen mit Fahnenmeer aus.“ Sie dankte für die rasche Umsetzung

Der Kulm hat seinen eigenen Zubringer Wenn alle Beteiligten an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen, kann es schon passieren, dass eine neue Zufahrt binnen sechs Monaten fertiggestellt werden kann. So wurde am 20. November – rechtzeitig für die Skiflug-WM – der neue Zubringer eröffnet. Für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf ein lang gehegter Traum, denn der neue Zubringer ist ein eindeutiges Bekenntnis für eine weitere Zukunft der wohl bezauberndsten Flugschanze der Welt. des Projektes und attestierte diesem eine „Punktlandung“. „Angesichts dieser Vorarbeit freue ich mich sehr auf das Volksfest anlässlich der Skiflug-Weltmeisterschaft im Jänner“, so Roswitha Stadlober. Landeshauptmann-Stv. Anton Lang dankte allen Beteiligten, allen voran Klaus Neuper, Vzbgm. Kurt Edlinger und Christoph Prüller: „Ich kann die Gespräche, die wir seit 2016 hatten, nicht zählen, aber sie haben – wie man sieht – gefruchtet.“ Landeshauptmann Christopher Drexler sah in der Eröffnung einen „wichtigen Tag zur Vorbereitung für die Weltmeisterschaft. Die Steier-

mark hat einen ausgezeichneten Ruf bei der Ausrichtung von Großveranstaltungen. Durch die neue Zufahrtssituation erwarten die Skiflug-Fans beste Voraussetzungen, wenn sie im Jänner zur Weltmeisterschaft anreisen. Wir unterstreichen damit einmal mehr, dass die Steiermark eine hervorragende Heimat für internationale Wettbewerbe ist.“ Freigabe für „Bahnhof“ fehlt noch Die Anreise mit Kraftfahrzeugen ist durch dieses Projekt gesichert, weniger sicher ist, dass die ÖBB mit ihren Zügen am Fuße des Kulms die

Fans aussteigen lassen dürfen: „Wir haben bis dato noch keine behördliche Genehmigung und hoffen, dass wir diese in den nächsten Wochen noch erhalten. Viel Zeit ist nämlich nicht mehr“, so Rosanna ZernattoPeschel, Pressesprecherin der ÖBB, am Rande der Eröffnung. Der Hintergrund ist, dass nur gemeinsam mit den ÖBB die Besuchermassen pünktlich zum Kulm gebracht werden können. Wenn der öffentliche Verkehr schon präferiert werden soll, wie der Endkunde omnipräsent erklärt bekommt, sollte das wohl kein Problem mehr darstellen – oder?

Der Zubringer zum Kulm verfügt nun über einen beschrankten Bahnübergang und eine sichere Abbiegespur von der Bundesstraße 145.

Geballte Prominenz bei der Eröffnung des in Rekordzeit fertiggestellten Zubringers zum Kulm. 2


Licht ins Dunkle: Die Eigentumsverhältnisse des Narzissenbads

Cool, sicher, praktisch, „KidsCard“

In den letzten Wochen irritierten Spekulationen über die Besitzverhältnisse des Narzissenbads. Das Firmengeflecht ist auch nicht einfach zu durchschauen. Die „Cyprus Confidential”-Recherchen machen nun einen Blick hinter die Kulissen möglich, denn bisher stieß man spätenstens bei der Muttergesellschaft von „Periklin“ in Form von „Linstock Limited“ in Zypern an eine gläserne Decke. Diese Gesellschaft ist eine Art Stiftung, dessen Begünstigter Alexander Petrov ist, der Sohn des Oligarchen Sergey Petrov, der die russische, zypriotische und britische Staatsbürgerschaft besitzt. Sergey Petrov hat sein Geld mit seinem ROLF-Konzern, dem Import von Luxuswagen nach Russland, gemacht und lebt mit einer russisch-österreichischen Doppelstaatsbürgerschaft in Mödling bei Wien. Mit dem Rückzug der Grazer Investoren aus dem Narzissenbad (siehe „Alpenpost“ Nr. 21/2023) wollen die Alleineigentümer nun den Plan eines dritten Hotelblocks mit Hilfe eines Buy-to-let-Modells umsetzen. Laut Stadtgemeinde ist übrigens die Betriebspflicht für die Öffentlichkeit im Grundbuch eingetragen.

von Anja Rosensteiner Volksbank Bad Aussee

Der Blick ins Firmenbuch zeigt die etwas verschachtelten Eigentumsverhältnisse. Dieser Auszug stammt vom 27. November.

Heimische Skigebiete starten in die Wintersaison Auf der Tauplitzalm und am Loser werden ebenso wie beim Grafenwiesenlift die Aufstiegshilfen angeworfen und ab 7. bzw. 8. Dezember kann man wieder die heimischen Pisten genießen.

Am Loser werden ab 8. Dezember der Sandling sowie die erste Sektion am Loser in Betrieb sein. „Bei passenden Bedingungen werden wir alle Sesselbahnen und das Kinderland umgehend öffnen“, wie Geschäftsführer Rudolf Huber anmerkte. Mit einer Naturschneeauflage von knapp einem Meter konnte die Pistenpräparierung heuer sehr schnell umgesetzt werden. Was die Bauarbeiten zur „Panoramagondel“ anbelangt, so sind die Stützfundamente fertig, bei der Zwischenstation fehlt nur noch die Decke. „Es wäre geplant, in den nächsten Wochen unters Dach damit zu kommen. Die Seilbahnmontage ab der Zwischenstation wird auch schon diese Woche begonnen. Wegen der Bauarbeiten wird die Panoramastraße derzeit geräumt, wodurch die Rodelbahn und diese Möglichkeit einer Abfahrt bis zur Beendigung der Bauarbeiten hintansteht“, wie Rudolf Huber informiert. Auf der Tauplitz hat Frau Holle knapp 1,4 Meter Schnee abgeladen. „Durch die ausreichende Grundbeschneiung und den Naturschnee

haben wir jetzt schon fabelhafte Pisten. Wir starten am 1. Dezember mit dem Lawinenstein, am 2. Dezember folgen Mitterstein und Gipfellift 1 sowie die beiden Sessellifte und der Hollhauslift, am 7. Dezember wird mit dem Großteil der restlichen Lifte begonnen“, so Bernhard Michelitsch von den

Tauplitzer Bergbahnen. Beim Grafenwiesenlift wird die Saison am 8. Dezember gestartet. Ab 16. Dezember geht der Betrieb durch, ab Weihnachten wird auch wieder das Rodeln angeboten. Aktuell gibt es noch vergünstigte Saisonkarten für die heimischen Skigebiete.

Ein aktuelles Foto von der Tauplitz sieht schon vielversprechend aus. Foto: Die Tauplitz/N. Bliem jun.

Spielend und am Puls der Zeit den Umgang mit Geld lernen? Ein klarer Fall für die „KidsCard“ der Volksbank. Es ist wichtig, dass Kinder frühzeitig den Umgang mit Geld erlernen. Frühes Verständnis für das Sparen und Ausgaben sowie praktische Erfahrungen im Umgang mit Geld können dabei helfen, eine gesunde finanzielle Zukunft aufzubauen.

Mit der cleveren „KidsCard“ lernen Kinder verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Zudem warten weitere Vorteile – vom Gratissparkonto über attraktive laufende Zinsen bis zu mehr Sicherheit. Ob zu Geburtstagen oder an Ostern: Auch Geldgeschenke können mit der „KidsCard“ gut angelegt werden. Die Vorteile der KidsCard: Gratissparkonto für Kinder bis 14 Jahre l Attraktive 4 % p. a. Zinsen auf das maximale Sparvolumen von € 5.000,– l Selbstständiges Abheben und Einzahlen für Kinder ab sieben Jahren l Gutschriften durch Überweisungen und Daueraufträge möglich l Rund um die Uhr im Volksbank „hausbanking“ der Eltern verfügbar l Einfache Kartensperre bei Verlust oder Diebstahl Der Nikolaus kommt! Der Nikolaus besucht uns mit seinen Krampussen. Kommt deshalb am Dienstag, 5. Dezember, von 14 bis 14.30 Uhr in die Volksbank Bad Aussee und holt Euch Euer Nikolosackerl ab. Wir freuen uns, wenn Ihr mit euren Eltern vorbeikommt! l

Adventkonzert

Am Montag, 11. Dezember, um 17 Uhr lädt die Musikschule Bad Aussee zum bereits traditionellen Adventkonzert in die katholische Pfarrkirche. Die Musikschüler und das Lehrerkollegium freuen sich auf zahlreichen Besuch.

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Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Beste Theaterunterhaltung in Gößl Die Gößler Theatergruppe brachte mit „G’mischte Sauna“ kürzlich das bisher siebte Stück auf die Bühne im Gasthof Veit. Die Besucher erwartete eine köstliche Klamauk-Komödie, bei der sich alles um den touristischen Fortschritt in Form einer Sauna drehte. Dass bei einer „Besichtigung“ auch noch eine Unterhose vergessen wurde, verschärfte die Dramatik zusätzlich.

Aussprüche „Wir sand gråd beim StierKastrieren. Wennst wås brauchst, kimm vorbei ...“ Bgm. Franz Frosch augenzwinkernd zum Redakteur der „Alpenpost“, als ihn dieser am Telefon zu erreichen versuchte und diese „freundliche Einladung“ perplex und vehement ablehnte.

Das Gößler Theaterensemble landete mit dem Stück „G’mischte Sauna“ einen Publikumshit und brachte dies im Rahmen von acht Vorstellungen auf die Bühne im Gasthof Veit.

Das Stück, welches 1979 von der „alten“ Theatergruppe gespielt wurde, wurde von Elisabeth Klanner und ihrem Ensemble perfekt adaptiert. Um dem touristischen Fortschritt des etwas verschlafenen Dorfes auf die Sprünge zu helfen,

wird von den „Weisen“ des Dorfes eine Sauna angedacht, die die Touristen in Scharen bringen soll. Bevor man eine derartige Investition jedoch tätig, muss man sich so eine Sauna ansehen. Gesagt, getan. Der daraus resultierende „Pallawatsch“

war köstlich amüsant, kurzweilig und sorgte für riesige Lacher. Die acht ausverkauften Vorstellungen der Theatergruppe Gößl zeugen davon, wie sehr sich das Stammpublikum auf die auf die Bühne gebrachten Komödien freut.

Das Tauplitzer Nikolospiel Alljährlich, am 5. Dezember, wird die Stille der Winternacht in Tauplitz von Schellengeläute und dem Knallen von „Goassln“ (Peitschen) unterbrochen. Dunkle Gestalten ziehen mit dem heiligen Nikolaus vom Ortsteil Klachau Richtung Dorfplatz Tauplitz.

Etwa 70 Maskierte sind an diesem traditionellen Volksschauspiel beteiligt, das seit vielen Generationen zweimal im kleinen Bergdorf zur Aufführung gebracht wird. Mehr als 100 Jahre sind die Spieltexte, die im Tauplitzer Nikolospiel vorkommen, alt. Die Entstehung der Nikolospiele, so wird vermutet, reicht bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts, in die Zeit der Gegenreformation, zurück. Zu den einzigartigen Besonderheiten im Tauplitzer Nikolospiel zählen die so genannten Schab, jene mit Goassln schnalzenden Strohgestalten, deren Hörner scheinbar in der Finsternis bis in den Himmel hineinragen. Sie schreiten voraus und kündigen mit ihrem lauten Knallen den Nikolozug an. Die beiden Vorspiele von SchusterSchneider und Sommer-Winter werden als erstes zur Darbietung ge bracht. Es sind Streitspiele, wo jedes Spielerpaar wort- und gestenreich das Publikum mit den jeweils eigenen Vorzügen und den Nach teilen des Gegenübers für sich zu gewinnen versucht. Anschließend betreten nacheinander Nachtwächter und Jäger den Platz, womit der Hauptteil des Nikolospieles in Tauplitz beginnt. Ein eindruckvolles Bild bietet der heilige Nikolaus, der hoch zu Ross zu den wartenden

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Kindern reitet und vom Pfarrer, Engel und Bartl (Körbelträger) begleitet wird. Zwischen dem Beschenken der Kinder und der Bettelmannbeichte wird der Rosshandel aufgeführt. Ein komischer und endlos wirkender Handel wird vom Rossbauer und dem Käufer vollzogen. Ziemlich zerlumpt und von Alkohol gezeichnet ist der Bettelmann; er bittet den Herrn Pfarrer, ihm die Beichte abzunehmen. Für Reue und Umkehr scheint es ihm allerdings zu früh zu sein. Das Maß ist voll, der Tod tritt herbei und beendet das Leben des Sünders. Der nun folgende Eheteufel prangert

das sittenlose Leben der Eheleute an. Nun stürmt der Höllenfürst Luzifer, der nur schwer von zwei Teufeln an der Kette gehalten werden kann, den Platz. Er mahnt in seiner „Predigt“ zur Zucht und Ordnung. Nachdem er sich losgerissen hat, beginnt ein wildes, von Schellenlärm begleitetes Treiben der Krampusse. Auch die Habergeiß und der Schmied sorgen während der Aufführung immer wieder für Aufsehen. Wer noch altes Brauchtum und Tradition erleben möchte, der ist in Tauplitz sicher richtig. Die Kostüme und Masken der Tauplitzer Nikolo-

spielgruppe kann man das ganze Jahr über im Gasthof Thomahof begutachten. Über hundert Krampusmasken und einige lebensgroß aufgebaute Spielfiguren (z. B. Strohschab 6 m Höhe) haben in der Dachkammer im Thomahof ihr Zuhause. Eintritt frei! Aufführungen am 5. Dezember 2023: Eintritt frei! 18 Uhr Gasthof Moser Klachau (Spiel in der Stube) 19:30 Uhr Dorfplatz Tauplitz (Spiel am Platz)

Die etwa 70 maskierten Darsteller des traditionellen Tauplitzer Nikolospiels präsentieren alljährlich am 5. Dezember an zwei Orten die Brauchtumsaufführung. Foto: Nikolospielgruppe Tauplitz


Von der Verletzlichkeit des Gletschers Ein bemerkenswertes Kunstprojekt, das zur Gänze am Dachstein entstand, wurde im EU-Parlament in Brüssel mit großem Erfolg präsentiert. „Gletscherportraits“ – so der Titel der Fotoausstellung des Fotokünstlers Georg Oberweger. Das Ausseerland war bei diesem Projekt stark vertreten. Neben den Ausseer Flinserln wurden zahlreiche Personen aus dem Ausseerland porträtiert.

Fotograf Georg Oberweger führte durch die Ausstellung und teilte seine Gedanken mit. Foto: E. Kainzinger

Die Projektleitung hatte der Altausseer Impulsgeber Hans Fuchs inne, der Chef vom Ausseer Fotoclub, Erich Kainzinger, assistierte dem Fotografen und die Schauspielerin Henriette Konschill aus Altaussee führte gekonnt durch die Brüsseler Ausstellungseröffnung. Im Spinelli-Gebäude, dem Herzstück des EU-Parlaments, konnten der Fotograf Georg Oberweger und der Produktionsleiter Hans Fuchs letzte Woche mehrere EU-Abgeordnete, unter ihnen auch die Vorsitzende des EU-Kulturausschusses Sabine Verheyen, begrüßen. Botschaften an die Besucher richteten der Naturfreundepräsident Andreas Schieder und die Abgeordneten Theresa Bielowski und Hannes Heide. Ein tolles Organisationsteam, bestehend aus engagierten EUMitarbeiterinnen und einer starken Delegation aus dem Ausseerland, sorgte für einen reibungslosen Verlauf. Viele der Porträtierten stammen aus der Region. Das bemerkenswerte Kunstprojekt entstand zur Gänze am Dachsteingletscher und war ursprünglich für die „Kulturhauptstadt 2024“ vorgesehen, wurde jedoch abgelehnt. Der Fotokünstler Georg Oberweger setzt sich im Fotoprojekt „Gletscherportraits“ mit dem Rückgang des Eises und dem Verhältnis zwischen Mensch und Gletscher auseinander. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Oberflächen und Strukturen, die

den Gletscher ähnlich charakterisieren, wie das Gesicht und die Haut den Menschen charakterisieren. Vergleichbar mit Aufnahmen von Gletschermassen, zeigen auch Gesichter von Menschen sowohl eine Momentaufnahme als auch eine Geschichte. Jedes Bild und jede Art der Darstellung schafft eine neue Realität. In diesem Fall wird Veränderung somit „hautnah“ erlebbar. Menschen aus der Region, im Alter von fünf bis 80 Jahren, wurden dazu eingeladen, sich auf dem Gletscher porträtieren zu lassen. Neben klassischen Porträts wurden dabei auch Details der Haut mit aufgenommen und der Oberfläche des Gletschers gegenübergestellt. Die Fotografien zeigen keine verstörenden Aufnahmen des Gletscherschwundes, sondern legen den Fokus auf die uns mit der Natur verbindenden Elemente. Deutlich wird das u. a. in der Fotografie der „Ausseer Flinserl”. Sie stehen für den mystischen Zauber und das Geheimnisvolle des Eises und sind ein traditioneller Bestandteil des alpinen Lebens. Aber nicht nur Traditionen müssen gepflegt werden, sondern eben auch unsere Umwelt. Kulturlandschaft bekommt so eine neue Bedeutung. „Ich möchte mit meinen Fotografien die Menschen ermutigen, den Gletscher aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen, mit anderen Augen

A Stund’ nur für mi

Konzert im Berg

Unter diesem Titel findet heuer bereits zum zehnten Mal am Freitag, 8. Dezember, um 17 Uhr das beliebte Adventsingen in der Ausseer Stadtpfarrkirche St. Paul statt. Mit Chor- und Instrumentalmusik, einem Hirtenspiel und besinnlichen Texten möchte diese liebevoll gestaltete Stunde den adventlichen Weg der Besucher begleiten. Warme Kleidung ist für diese Veranstaltung von Vorteil. Die freiwilligen Spenden für den Eintritt werden einem sozialen Projekt der Pfarre zugute kommen.

Am Samstag, 9. Dezember, wird um 15.30 Uhr zu einem Konzert zu Ehren der heiligen Barbara geladen, welches von der Salinenmusikkapelle Altaussee ausgerichtet wird. Nach einer gemeinsamen Führung zum Konzert werden auf die Seebühne im Gumpelwerk Werke von Haydn, Bruckner, Strauss, Bernstein und anderen gebracht. Restkarten gibt es zum Preis von € 25,– in der Volksbank Bad Aussee oder per E-Mail unter salinenmusik.altaussee@gmail.com

zu sehen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie groß die Auswirkungen seines Verschwindens auf das eigene Leben und auf das der kommenden Generationen sein werden“, so der Fotograf. Dieses Projekt veranschaulicht, wie die Fotografie als künstlerisches Medium genutzt werden kann, um gesellschaftliche Themen sichtbar zu machen, Unangenehmes anzusprechen und dem Bekannten mit einem neuen Blick zu begegnen. Die Veranstaltung in Brüssel diente als Auftakt einer Veranstaltungsreihe im Jahr 2024. Gletscherforscher, Klimaexpertinnen, Filmmaterial zur Gletscherschmelze und eben diese Fotoausstellung werden an mehreren Orten im In- und Ausland zu sehen sein.

Miglo-Brauch in Bad Aussee

Am Samstag, 2. Dezember, wird ab 18 Uhr im Ausseer Ortszentrum zu einem Miglo-Brauch mit vier traditionellen Passen geladen, bei dem auch Sackerl an die anwesenden Kinder verteilt werden. Die freiwilligen Spenden kommen zur Gänze der Volkshilfe-Weihnachtsaktion zugute. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Krampusspiel Nikologruppe Kumitz

Am Dienstag, 5. Dezember, wird an drei verschiedenen Schauplätzen das traditionelle Krampusspiel der Kumitzer Nikologruppe aufgeführt. 17 Uhr Obersdorf - Dorfplatz (bei Bäckerei Schlömmer) 19.30 Uhr Pichl – Dorfplatz, 20.30 Uhr Kainisch – Stücklschweiger.

„Ausseer Advent“ im Kurhaus

Am Sonntag, 3. Dezember, wird um 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zu einer Veranstaltung mit Texten und Weisen zur Winterund Weihnachtszeit geladen. Der Frauenchor Bad Aussee, der Männergesangsverein „Liedertafel“, die Kreuzsaiten-Musi, Sophie Wimmer (Harfe) und das Bläser-

Ensemble der Musikkapelle Bad Aussee werden – unter der Gesamtleitung von Hans Jandl – den Abend musikalisch gestalten. Rezitation: Peter Grill. Von den Sängerinnen des Frauenchors selbst gebackene Kekse und Glühwein werden zum Kauf angeboten. Eintritt: freiwillige Spenden.

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Schnell informiert

l Der Bezirkshauptmann des Bezirkes Liezen,

Hofrat Christian Sulzbacher, informierte kürzlich im Rahmen einer Aussendung darüber, dass er mit 1. April 2024 seinen verdienten Ruhestand antreten wird.

l Die starken Regenfälle

führten am 19. November zu einer Verklausung des Haslauergrabenbaches auf Höhe des Hauses „Tarra“. Die FF Bad Aussee konnte das Wasser, welches sich mit Geschiebe in die Haslauer- und Gartengasse ergoss, wieder in die richtigen Bahnen lenken und nach einem eineinhalbstündigen Einsatz wieder einrücken.

l Aufgrund eines Missverständnisses

wurde beim Redigieren des Artikels „Jubiläumslesung anlässlich der 140. literarischen Momente in der Wasnerin“ (Alpenpost Nr. 23/2023, Seite 16) irrtümlich geschrieben, dass Barbara Frischmuth aus ihrem Buch „Verschüttete Milch“ gelesen hätte. Es darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass sie an diesem Abend nicht aus ihrem Werk gelesen hat, sondern sich vielmehr mit der Künstlerkollegin Sophia Lunra Schnack über ihr Werk unterhalten hat. Die Redaktion bittet, dieses Missverständnis zu entschuldigen.

l In ganz Österreich ist für 21. März

ein „Vorlesetag“ geplant, der natürlich auch im Ausseerland stattfinden wird. Dabei werden Leser aller Generationen an verschiedensten Orten vorlesen, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind: Schiff, Kurparkbühne, Bibliothek, Pfarrsaal, Frisiersalon, diverse Bildungsinstitutionen – je ausgefallener die Örtlichkeit, umso interessanter, da damit das Interesse für das Lesen in allen Sprachen geweckt werden soll. Aus diesem Grund lud kürzlich Sektionschefin Doris Wagner die beiden Lesepatinnen Christine Weiss (Volksschule Grundlsee) und Doris Bittmann (Volksschulen Grundlsee und Bad Aussee) zu einem Austauschgespräch ins Ministerium ein. Ihre Expertise und Erfahrungen als Lesepatinnen waren für die beiden Verantwortlichen – neben Doris Wagner noch Ursula Fritz – gefragt. In einer äußerst wertschätzenden Atmosphäre wurden wichtige Lesekompetenz-Themen besprochen und auch um ein engagiertes Mitmachen für diesen Vorlesetag gebeten. Die Planungen für dieses Lesefest sind in vollem Gange. Ideen bündeln die beiden Lesepatinnen gerne. Sie geben auch notwendige Informationen und Anregungen Interessierten weiter. Der Vorlesetag soll genützt werden, um etwas Besonderes in dieser Region – auch im Sinne der „Kulturhauptstadt 2024“ – auf die Beine zu stellen.

Advent im Park in Bad Mitterndorf.

Am Samstag, 16. Dezember, wird von den Schülern der Mittelschule Bad Mitterndorf ab 15 Uhr zu einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit kulinarischen Köstlichkeiten und liebevoll handgefertigten Weihnachts -

präsenten in den Kurpark Bad Mitterndorf geladen. Die „Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf“ übernimmt die musikalische Begleitung. Der Eintritt ist frei. Die Schüler freuen sich auf regen Besuch.

Herzlichen Dank

(V. l.): Doris Wagner, Christine Weiss, Doris Bittmann und Ursula Fritz im Rahmen der Besprechung zum „Vorlesetag“. Foto/Text: DoBi

l Die Bergrettung Ausseerland

wurde pünktlich zu den ersten starken Schneefällen zum ersten Wintereinsatz gerufen. Ein junger Berliner wollte – trotz prognostizierter Schneefälle von bis zu eineinhalb Metern im Hochgebirge – eine Überquerung des Toten Gebirges mit Schneeschuhen absolvieren. Über die Ischler Hütte aufgestiegen und die erste Nacht verbracht, kam er am zweiten Tag – noch bei Sonnenschein – bis nahe an das Appelhaus, wo er in Zelt und Schlafsack schlief. Am Freitag holte ihn das vorhergesagte Tief ein und am Weg Richtung Pühringerhütte geriet der junge Berliner in ein Schneebrett und wollte in der Elmgrube abwarten, bis „das mit dem Schnee vergeht“, wie er seinem Vater am Telefon mitteilte. Dieser schlug von Berlin aus Alarm und die heimische Bergrettung musste mit der Alpinpolizei bei wirklich äußerst gefährlichen und unwirtlichen Bedingungen – der Schnee war brusthoch – über die Lahngangseen aufsteigen. Eine Variante, die nur der Not geschuldet gewählt wurde. „Ah, cool, die ganze Mannschaft kommt mich holen“, meinte der Deutsche, als die Bergretter in der Elmgrube eintrafen. Laut Einsatzleiter Markus Raich hatte der Berliner überhaupt keine Ahnung, in welche Lage er sich und seine Retter gebracht hattte. 6

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die zum Abschied meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Onkels, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn

Johann Stöckl vlg. Hoamhausa ihre Anteilnahme durch tröstende Worte, Schrift, Kerzen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten.

Wir danken Dr. Claudia Wallner, dem mobilen Pflege- und Betreuungsteam Bad Aussee, besonders Daniela, Julia und Maria, dem mobilen Palliativteam Liezen und unserer lieben Pflegerin Helena.

Danke an die Bestattung Haider, Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor Altaussee, den Kameraden der FF Altaussee mit HBI Christian Fischer für den würdigen Nachruf, dem WSV Altaussee – Sektion Stockschützen – mit Hermann Wimmer für den würdigen Nachruf sowie der Salinenmusik Altaussee. Die Trauerfamilie


AltBadSeer Musi im Wiener Konzerthaus Nicht lange nach ihrem fulminanten „20-Jahr-Jubiläum“ bestritt die AltBadSeer Musi am 10. November die erste Konzerthälfte beim Weltmusik-Zyklus „Spielarten“ im Wiener Konzerthaus.

Trotz starker Konkurrenz (Mnozil Brass gaben nebenan im großen Saal die Premiere ihres neuen Programms) war der Mozartsaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Die enthusiastischen Zuhörer bekamen Steirer mit Påschen, Schwegel-

pfeifen und auch Eigenkompositionen zu hören. Robert Leu und Sebastian Rastl gaben mit Witz und Charme dem Wiener Publikum Einblicke in die heimische Kulturwelt. Der berühmte deutsche Schlager „anze mit mir in den Morgen“ war

Die Delegation aus dem Ausseerland begeisterte im Wiener Konzerthaus.

Bad Mitterndorfer Nikolospiel Das traditionelle Bad Mitterndorfer Nikolospiel wird am Dienstag, 5. Dezember, wieder durchgeführt und die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch. Das Spiel wird an folgenden Stationen aufgeführt: 17 Uhr Stoffbauer Tenne in Krungl 18.15 Uhr Gasthof „Zauchenwirt“ in Zauchen 19 Uhr Parkplatz Tauplitzalm Alpenstraße in Thörl

20 Uhr Hotel „Grimmingblick“ Terrasse 21 Uhr Hauptplatz Ortszentrum Bad Mitterndorf Das Vorhergehen findet am Sams tag, 2. Dezember, im Ortszentrum von Bad Mitterndorf statt.

In Bad Mitterndorf wird das traditionelle Krampusspiel an fünf verschiedenen Spielstätten aufgeführt. Foto: M. Huber

dann die unterhaltsame Überleitung zum zweiten Teil, welchen die argentinische Sängerin Paula Barembuem gemeinsam mit dem Akkordeonisten Christian Bakanic und seinem „Trio Infernal“ gestaltete.

Foto: S. Mussil

Eindrucksvolle Jahresbilanz der Berg- und Naturwacht Ausseerland Kürzlich zog die heimische Berg- und Naturwacht Bilanz über das Jahr 2023. Das Einsatzgebiet der Institution umfasst die Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee, wobei ein großer Teil des Gebietes im Natura-2000-Gebiet liegt „Deshalb ist bei unserer Einsatzgruppe auch viel Fingerspitzengefühl gefragt“, wie Ortseinsatzleiter Günther Baumann anmerkte. Auch die Gewässeraufsicht, eine Fachabteilung der Ortseinsatzstelle, hat zusätzlich alle fließenden und stehenden Gewässer im Schutzgebiet zu kontrollieren. Im heurigen Jahr wurden 212 Einsätze mit einem Zeitaufwand von 663,5 Stunden abgearbeitet, wobei 2.056 Kilometer Wegstrecke zurückgelegt wurden. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht haben die nicht immer leichte Aufgabe, die vielen Wandergäste auf die naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen hinzuweisen. Ganz besonders schwierig ist es, die Leinen- und im Almbereich die Maulkorbpflicht durchzusetzen. „Als

Einsatzleiter darf ich allen Mitgliedern für ihre Sorgfalt bei der Ausübung ihrer Pflicht danken und allen Naturliebhabern für ihr Verständnis für die Umsetzung der Regelungen.“

Advent in Strassen

Am Sonntag, 3. Dezember, ab 16 Uhr laden die Kinder und Jugendlichen der Strassner-Juniors erneut zum „Advent in da Strassen“ ein. Zum Einklang in die Adventzeit wird das Weihnachtsmusical „Die Geschichte von den Weihnachtsgeschenken“ präsentiert. Musikalisch werden sie unterstützt von den MusikantInnen der MK Strassen. Eintritt freiwillige Spende. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

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ALPENPOST-LESERSERVICE Medizinische Versorgung

Notrufe Gesundheitstelefon

%

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144 euac-Notruf: % 0800/2141880 24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist von 22. Dezember bis 7. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 8. Jänner. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 6. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 7. Dezember. Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 4. bis 10. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 11. Dezember. Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist am 7. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 11. Dezember.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Montag, 11. Dezember, findet von 15 bis 19 Uhr im Dorfsaal Tauplitz wieder eine Blutspendeaktion statt.

Familiennachrichten Sterbefälle: Sarah Gailberger, Altaussee (36); Stefanie Ainhirn, Bad Aussee (90); Gertrude Kain, Bad Aussee (73); Maria Schnitzhofer, Bad Aussee (84); Johann Stöckl, Altaussee (85); Gerhart Ruhdorfer, Bad Mitterndorf (82); Irma Kragl, Bad Mitterndorf (92); Hansjörg Wöll, Bad Aussee (81). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 14.12.2023 Redaktionsschluss: Donnerstag, 7.12.2023 8

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072.

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 4. bis 10. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277. Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 11. bis 17. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 3. Dezember. Außerhalb

der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

2.–3. Dezember: Dr. Pavlina Todorova, Trieben, % 03615/20009. 8. Dezember: Dr. med. univ. Beate Setaffy, Admont, % 03613/4253. 9.–10. Dezember: Dr. med. dent. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–6 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.

Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von

Beratungsstellen Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 5. Dezember: Angerer-Harreiter Rae OG 12. Dezember: Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.

Dezember, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Bauberatung

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Jeden 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner.

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Dienstag, 12. Dezember, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster

Sprechtag

Freitag,

15.

Mütter-Elternberatung

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche). Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.Tel. 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per E-Mail an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322 A. Strimitzer.

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454 Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310 Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.

Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240 Christa Reiter, % 0664/5605274 Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer BSc.,% 0660/6194990

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio-Sacral (Osteo-Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797


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Schwendaktion auf der Kraglweide Am 25. Oktober lud der Narzissenfestverein zur alljährlichen Schwendaktion auf die Kraglweide in Bad Mitterndorf ein.

Vorstands- und Komiteemitglieder des Narzissenfestvereins, Korsoteilnehmer sowie Vertreter des Vereins zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen beteiligten sich an der Aktion. „Mit Schwendaktionen setzen wir ein klares Zeichen für den Erhalt dieser besonderen Landschaft“, betont Narzissenfestobmann Rudolf Grill. Dabei wurden Feuchtwiesen gemäht und kleine Gehölze von der Wiese entfernt, um ein Verbuschen und Zuwachsen der Wiese zu verhindern. Die Umsetzung des Projekts „Narzissenwiesen im Ausseerland schüt-

zen und erhalten“ wird durch „Blühendes Österreich“, eine gemeinnützige Privatstiftung von REWE International, ermöglicht. Diese zeichnete das Projekt 2018 mit dem Naturschutzpreis „Die Brennnessel – Naturschutz is ka gmahde Wies’n“ aus. „Ein weiterer wichtiger Partner ist Energie Steiermark, die als NarzissenfestNachhaltigkeitspartner und Sponsor auch die Schirmherrschaft über dieses Projekt übernommen hat“, erklärt Rudolf Grill, der sich gleichzeitig bei den Bundesforsten für die gute Zusammenarbeit bedankte.

Mit Baumschere, Axt und Motorsäge rückten die freiwilligen Helfer zur Schwendaktion aus. Foto: Narzissenfestverein

Seer Advent Auch heuer machen es viele begeisterte Grundlseer wieder möglich, Weihnachtsstimmung im Gemeindepark zu erleben. Die außergewöhnliche Krippe im Pavillon ist vom ersten Adventsonntag bis zum 6. Jänner zu bewundern. Jeweils am Sonntag von 17 bis 18 Uhr wird eine gemütliche Stunde unter dem Motto „Zåmmkemma und Musi los’n“ gestaltet. Gegen die Kälte werden Maroni und heiße Getränke angeboten. Am Sonntag, 3. Dezember, gibt es „A fesche Musi und wilde Gesellen“, die „Seer Oimres’lan“, Quartett der Musikkapelle Grundlsee, eine Feuershow von Sandra Laimer und Seer Miglon. Jedes Kind erhält ein Krampussackerl (gesponsert vom Unimarkt Grundlsee und der Bäckerei Schlögel). Am Sonntag, 10. Dezember, werden die Musikkapelle

Danksagung

Grundlsee und die „Seer Schranz’n“ konzertieren. Am Sonntag, 17. Dezember, wird das Weihnachtsspiel der Volksschule Grundlsee und ein Lichtertanz des Kindergartens aufgeführt. Am Samstag, 23. Dezember, folgt „G’sunga, g’spüt und dazöt“. Herbert Gasperl führt durch das Programm. Die junge Gruppe „Fliederstauden“ spielt auf und das Christkind kommt vorbei. Das große Team vom „Seer Advent“ lädt herzlich ein und freut sich auf viele Besucher.

Wir möchten uns bei allen, die sich von

Herbert verabschiedet bedanken.

haben,

ganz

herzlich

Unser weiterer Dank gilt der Volkshilfe, dem Palliativ-Team und Dr. Gerhard Schultes für die liebevolle Unterstützung.

Danke der Bestattung Schlömicher und der Gärtnerei Maierhofer für den schönen Blumenschmuck.

Vergelt’s Gott für die Blumen-, Kerzen und Geldspenden. Helga Sendlhofer mit Familie 10


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Erneut Auszeichnung für Mondi-Resort am Grundlsee Das Grundlseer Mondi-Resort wurde im Rahmen einer Bewertung, die sogar die Noten von 2020 übertraf, erneut mit fünf „Flipcharts“ als Seminar- und Tagungsresort ausgezeichnet.

Thomas Wolfsegger von „Tagen in Österreich“ mit den beiden TagungsSpezialisten des Mondi-Resorts, Christian König und Elisabeth Seebacher.

Wenn auch das Ergebnis der letzten Bewertung schon hervorragend war, so ist es dieses Mal noch eindrucksvoller: 100 Prozent gab es für Hotel, Seminarräume, Verpflegung und Kosten. Besser und eindrücklicher konnte die unabhängige Bewertung „Tagen in Österreich“ 2023 nicht ausfallen. Alle drei Jahre werden im Rahmen dieser „Flipchart-Bewertung“ Tagungsstätten klassifiziert und deren Leistung in Bezug auf verschiedene Bereiche beurteilt. Derart geprüfte Betriebe garantieren eine unabhängig festgestellte Qualität, ausgezeichnete Tagungsbedingungen und ein zuvorkommendes Service. Um dem Streben der Betriebe nach steter Verbesserung gerecht zu werden, wird nicht nur

Danke

der Ist-Zustand überprüft, sondern auch professionelle Optimierungsvorschläge werden dabei berücksichtigt. „Wir freuen uns sehr über unsere erneut erreichten fünf Flipcharts und darüber, dass sich unsere jüngsten Optimierungsmaßnah men im Hotel- und Tagungsbereich direkt in dieser phantastischen Bewertung widerspiegeln“, so Resort-Direktor Franz Kromoser, der im vergangenen Jahr die großen Tagungsräume neu gestalten und mit neuen Möbeln bestücken ließ. Auch die Hotelräumlichkeit selbst erhielt einen rundum modernen Auftritt verpasst. Gemeinsam mit dem atemberaubenden Blick über den Grundlsee ist diese Bewertung nur allzu verdient.

für die große Anteilnahme am Tod unserer Mutter, Frau

Hilda Sendlhofer. Ein besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange, liebevolle Betreuung sowie dem Volkshilfe-Team, dem Palliativ-Team, dem LKH-Team und dem Roten Kreuz für die Begleitung in dieser schweren Zeit.

Herzlichen Dank an die Bestattung Schlömicher für die würdevolle Begleitung, an Diakon Franz Mandl, Pfarrer Zdeb, die Bläsergruppe, Elisabeth, Gabi und die Verwandten für die Mitgestaltung der Messe.

Ein „Vergelt’s Gott” für die Umarmungen, tröstenden Worte, Kondolenzbesuche und -schreiben, für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. Danke allen Verwandten und Freunden, die unsere Mami auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Trauerfamilien Höller, Knaus und Lenkisch 12


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Musikalische Barbaraführung in den Salzwelten Am Montag, 4. Dezember, wird, wie jedes Jahr, um 19 Uhr tief im Berg in der Barbarakapelle eine Andacht zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute abgehalten. Heuer erklingt die restaurierte Salinenorgel in der Barbarakapelle, die einst im Hallstätter Hochtal Andachten verschönerte. Dort werden im Rahmen einer kurzen Andacht die Barbarazweige geweiht, die alle Gäste als Erinnerung mit nach Hause nehmen dürfen. Die Orgel aus der Barockzeit schlummerte nach ihrem Gebrauch über Jahrzehnte auf dem Dachboden, bis sie originalgetreu und unter Mitwirkung des Bundesdenkmalamtes aufwendig restauriert wurde. Im Anschluss wird der Kumitzer Kirchenchor auf der unterirdischen Seebühne ein kleines Konzert geben. Der Eintritt ist kostenlos, um freiwillige Spenden für die Musikanten wird gebeten. Vor der Führung wird Kinderpunsch ausgeschenkt. Achtung: Es stehen nur begrenzte Karten zur Verfügung, eine Anmeldung unter info@salzwelten.at oder 06132/ 200 2400 ist unbedingt erforderlich. TIPP: Ab 6. Dezember finden jeden Mittwoch um 17 Uhr Führungen durch den „Berg der Schätze“ statt. In den Weihnachtsferien von 25.12.23 – 7.1.24 täglich um 17 Uhr Führungen. Am 27.12 und am 3. Jänner werden Sally-Kinderführungen angeboten.

Die musikalische Barbaraführung findet heuer am 4. Dezember um 19 Uhr statt.

HLW-Maturaball war eine Nacht zum Dahinschmelzen Im sehr gut besuchten Kur- und Congresshaus Bad Aussee feierten 18 Maturantinnen und drei Maturanten unter dem Motto „Frozen. Eine Nacht zum Dahinschmelzen“ mit ihren Familien und vielen Freunden.

Foto: Johannes Kernmayer

Aktiver Grundlseer Kirchenchor

Der Grundlseer Kirchenchor hat in den nächsten Wochen einige Termine: Am Samstag, 2. Dezember, gibt es ab 19 Uhr eine Adventkranzweihe in der Pfarrkirche. Am Freitag, 15. Dezember, wird um 17 Uhr zur Veranstaltung „A stade Bois“

geladen. Am Sonntag, 24. Dezember, gibt es um 17 Uhr den Weihnachtssegen und am Sonntag, 31. Dezember, um 19 Uhr den Segen zum Jahresausklang. Alles in der Pfarrkirche Grundlsee, wo man sich auf Ihren Besuch freut.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn

Johann Moser vlg. „Renner Stutz“. Ein besonderer Dank gilt unserer Hausärztin Dr. Claudia Wallner für die jahrelange Betreuung. Danke auch den Einsatzkräften des Roten Kreuz Ausseerland und den Ärzten, dem Pflegepersonal und dem Palliativteam des LKH Bad Aussee für die gute Betreuung.

Die Tanzschule Dietrich hatte mit ihnen eine feierliche Polonaise einstudiert. Klassenvorständin Katharina Hilbrand stellte mit sichtlichem Stolz ihre Klasse vor. Eine sehenswerte Solo-Tanzeinlage einer

Maturantin verkürzte die Zeit bis zur humorvollen und flotten Mitter nachtseinlage, an deren Ende die Besucher auf einer fast überfüllten Tanzfläche zur Melodie von „Macarena“ tanzten.

Die Debütanten und Debütantinnen feierten eine rauschende Ballnacht. Foto: HLW

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Ein herzliches Dankeschön an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die einfühlsame und kompetente Betreuung. Danke sagen möchten wir auch den Trägern der FF Altaussee sowie HBI Christian Fischer für die wertschätzende und sehr persönliche Ansprache. Danke an Pfarrer Dr. Michael Unger für die tröstenden Worte, dem Bläserquartett Lupitsch, den Jägerhornbläsern und der Musikkapelle Altaussee für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Für die liebevollen Umarmungen, wertschätzenden Worte – geschrieben oder gesprochen – sagen wir allen Verwandten und Freunden aufrichtig Vergelt’s Gott. Vielen Dank für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. Anna, Lisbeth mit Familie


Grandioses Wunschkonzert der „Morika Youngsters“ In der Schützenstube Unterkainisch ging am 18. November ein sehr gut besuchtes Wunschkonzert über die Bühne, welches bereits zum vierten Mal von den Jugendbeauftragten Michaela Köfler und Theresa Bischof gemeinsam mit dem jungen Ensemble der Stadtkapelle Bad Aussee organisiert wurde. Die Besucher genossen einen beschwingten Abend mit Musik aus allen Genres.

Die „Morika Youngsters“ gestalteten gemeinsam mit der Stadtkapelle Bad Aussee und weiteren Gästen ein kurzweiliges Konzert in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen.

In der voll besetzten Schützenstube und im Beisein von Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Rudolf Gasperl konzertierten das Jugendorchester „Morika Youngsters“, das „Drummer Trio“ und die Stadtkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Kapellmeister Alois Zachbauer. Das Programm konnte sich sehen lassen und es war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei – von

Märschen über Polkas bis hin zu Walzern, Medleys und modernen Stücken war alles zu hören. Die verbindenden Worte fand Kassier Andreas Schröttenhamer, der auch den einen oder anderen Witz aus dem Ärmel schüttelte und so weiter zur Unterhaltung beitrug. Der tosende Applaus am Schluss veranlasste den gesamten Klangkörper, sich mit einem weiteren

Stück, nämlich dem „Rainermarsch“ (Regimentsmarsch des ehemaligen k. u. k. Infanterieregimentes Nr. 59 Erzherzog Rainer), zu verabschieden, bei dem alle Besucher begeistert und aus voller Kehle mitsangen. „Ein großer Dank gilt den Musikwunsch-Spendern, den Unternehmen, die uns bei unserem Vorhaben unterstützt haben, den Unterkainischer Schützen für die Herberge,

den vielen Besuchern und natürlich den Mitgliedern der Kapelle“, so Kapellmeister Alois Zachbauer, der sich sehr zufrieden mit dem Konzertabend zeigte. Im Anschluss an das Wunschkonzert unterhielten die „Ausseer Gehölzmusikanten“, die Klarinettenmusi der Stadtkapelle sowie die „Ausseerland Blås“.

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Adventmarkt im Kaiserlichen Stall in Grundlsee

Rotary Ausseerland als „Geburtshelfer“

Wie alle Jahre leitet die Kulturelle ARGE Grundlsee die Adventzeit mit dem traditionellen Adventmarkt im Kaiserlichen Stall ein.

Unter dem Motto „Black Tie meets Funky“ lud der Rotary Club Wien – Am Hof“ zu einem Benefizfest ein. Mit dem Reinerlös aus dem Kartenverkauf unterstützt der Club die „Wiener Lerntafel“, einen Verein für sozialen Ressourcen-Transfer.

Das Angebot umfasst neben adventlichen Gestecken Besonderheiten aus traditionellen und neuen Kunsthandwerkstätten: Lenas Keramik, liebevoll gestaltete Krippen aus Altaussee und Gößl, Lampenschirme, Mappen und Schachteln vom Grundlseer Papierhanddruck, tolle Drechslerwaren, Christbaumschmuck, Klosterarbeiten und eine große Auswahl an Handarbeiten – Genähtes, Besticktes, Gestricktes, Bedrucktes und vieles mehr. Kulinarische Schmankerl

gibt‘s von der Grundlseer Fischerei und von den heimischen Bauern. Aus den Küchen und Backstuben der Hausfrauen werden köstliche Kekse, Brot und Kletzenbrot, Marmeladen, Honig und Schnäpse geboten. Kommen Sie und genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre einen Becher Glühwein oder Kinderpunsch und hausgemachte Kuchen. Am Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, jeweils von 10 – 17 Uhr.

„Zur Krippe her kommet ...“ Zu einer einzigartigen Ausstellung sakraler Kunst, davon rund 30 historische Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten mit insgesamt über tausend handgeschnitzten Figuren, wird in Bad Mitterndorf geladen. Dargeboten werden diese im 379 Jahre alten Bauernhaus „Neuper vlg. Stoffbauer“, Krungl 25 in 8983 Bad Mitterndorf und dessen originaler Rauchküche. Den Schwerpunkt bilden Krippen aus dem Salzkammergut. Als Besonderheit gibt es Krippen mit beweglichen Figuren zu bewundern. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist eine Bergmannskrippe um 1880 mit vielen bewegten Szenarien sowie eine neu erworbene 250 Jahre alte Rauchstubenkrippe.

Besucher sind herzlich willkommen. Telefonische Voranmeldung erforderlich unter Tel.: 03623/3091. Geöffnet vom ersten Adventsonntag bis 2. Februar.

Tag der

offenen Tür

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach

Donnerstag, 7. Dezember, von 14:30 bis 17 Uhr

„Bildung versetzt Berge!“ – Ausbildung von höchster Qualität

Gymnasium: 6 Fremdsprachen: Englisch, Italienisch, Latein, Spanisch, Französisch und Russisch

Realgymnasium: Naturwissenschaftliches Labor, Geometrisches Zeichnen, Sprachen und Darstellende Geometrie oder Biologie/Physik/Chemie

4 Oberstufenprofile: Kreativität und Kultur / Business Start Up! / Science & IT / Russisch Digitale Schule: Informatik ab der ersten Klasse Schulische Tagesbetreuung: Mittagessen, qualifizierte Lernbetreuung und Freizeit

Freifächer und Zusatzangebote: ICDL, JUNIOR Company, Unternehmerprüfung, Entrepreneurship, Kinderschilehrer, EUROLINGUA, Business English, Wissenschaftliches Arbeiten, Volleyball, Fußball, Partner des Landesausbildungszentrums für Fußball LAZ Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach, Gymnasiumgasse 302, 8950 STAINACH-PÜRGG 03682 / 22 2 41 www.gymnasium-stainach.at, sekretariat@gymnasium-stainach.at Wir sind auf Instagram gym.stainach!

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Vorne: Gerhard Huber; hinten, v. l.: Gregor Weigerstorfer, Markus Schuller, Alexander Knechtsberger, Christian Schretthauser und Albert Sonnleitner.

Darüber hinaus diente die Veranstaltung gleichzeitig als Charterfeier, also Gründung eines neuen rotarischen Clubs, nämlich des „Rotary Clubs Wien-Am Hof“, den Alexander Knechtsberger, CEO von DocLX, im heurigen Frühjahr ins Leben gerufen hat. Um einen rotarischen Club gründen zu können, sind Patenclubs notwendig. Gregor Weigerstorfer, Gründungsmitglied des neuen Clubs und im Ausseerland kein Unbekannter, hatte die Kontakte zum Rotary Club Ausseerland hergestellt. „Wir haben uns sofort bereiterklärt, sozusagen als Geburtshelfer zu fungieren“, so Rotary-

Ausseerland-Präsident Christian Schretthauser. Gemeinsam mit Sekretär Markus Schuller und PastPräsident Albert Sonnleitner war eine starke Abordnung aus dem Ausseerland bei der Charterfeier anwesend. Der neu gegründete Wiener Club hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, junge Menschen in Österreich zu fördern. „Das deckt sich sehr stark auch mit unseren Zielen“, so Sekretär Markus Schuller. Gründungspräsident Knechtsberger bedankte sich bei den Partnerclubs, unter anderem auch beim Rotary Club Ausseerland, für die eindrucksvolle Unterstützung.

Tost - Sumpf, Matsch in Gamma aussahåb’n -

nackter Mensch o’späln - anheften, z. B. mit Nadel und Zwirn oder Brosche beim Seidentuch ohigön - hinunterwerfen

den Kopf beim Fenster rausstrecken

Felberriatln - Weidenruten Nåckerpatzl - liebevoll für

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Ingrid Strobl, Bad Aussee/Salzburg. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Kumitzer Hirtenspiel mit Adventsingen Am Samstag, 16. Dezember, erwartet Sie ab 13 Uhr ein Adventmarkt mit vielen Ständen heimischer Anbieter. Kulinarisch umsorgt werden Sie von der Landjugend Knoppen und dem Elternverein der VS Knoppen. Die Aufführungen des alpenländisch-orientalischen Hirtenspiels von Peter Gill mit dem Titel „Am Weg nach Betlehem“ finden um 15 und 19 Uhr statt. Musikalisch umrahmt wird das Hirtenspiel von der Lindenmusi, dem

Kumitzer Kirchenchor, einem Bläserensemble und „Dreigesang“. Eintrittskarten (Platzkarten) € 13,–; freier Eintritt bis 15 Jahre. Kartenvorverkauf Dorfbäckerei und Café Schlömmer oder unter der Telefonnummer 06641139717. Auf Ihr Kommen freut sich der Kumitzer Kulturrausch.


Erneut erfolgreiches Volksmusikseminar in Grundlsee Es ist fast schon zu einer lieben Tradition geworden, dass im Frühjahr und im Herbst in der Backensteingemeinde zu einem Volksmusikseminar – vorwiegend für Kinder und Jugendliche, aber auch für interessierte Erwachsene – geladen wird. Vom 17. bis 19. November fungierten wieder die „Kulturelle ARGE Grundlsee“ mit Nora Schönfellinger und der Verein „Kreuz-GaiswinklMusikantenstammtisch“ mit Sophie Wimmer als Organisatoren der äußerst gelungenen Veranstaltung. Gleich 25 Kinder und Jungendliche und ein Erwachsener wurden dabei in der Volksschule Grundlsee von zwölf (!) Referenten musikalisch vielstimmig und „vielsaitig“ unterrichtet und in ihrem volksmusikalischen Werdegang begleitet. So nahmen sich Herbert Wimmer (Geige), Martina Leu (Querflöte und Seitlpfeife), Gerlinde Edtmaier (Gitarre und Zither), Pauline Labmayr (Gitarre), Sophie Wimmer (Harfe, Gitarre und Gesang in Kleingruppen), Theresa Grill (Klarinette, Bassgeige und Gitarre), Eva Fischer, Josi Wimmer und Markus Hopfer (Steirische Harmonika), Georg Leu (Blechblasinstrumente), Heidi Simentschitsch und Johanna Marchner (Singen in Kleingruppen) unter der Gesamtleitung von Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer der lernwilligen Jungmusikanten an. Die von den Ausseerland-Gemeinden finanziell unterstützte Seminarreihe ist für die Teilnehmer mit € 50,– äußerst kostengünstig und – wie man im Rahmen des Vorspielabends sehen konnte – auch sehr erfolgreich. Eine Gruppe, die aus dem Volksmusikseminar erwachsen ist namens „Fliederstauden-Musi“ hat bereits ihre ersten öffentlichen Auftritte hinter sich gebracht.

Die Kinder waren mit einem Feuereifer dabei und hatten wieder einen tollen Lernerfolg.

Foto: H. Simentschitsch/Text: DoBi

Adventzauber auf der Blaa Alm Das Blaa-Alm-Team lädt am Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, nach einem Monat Ruhepause, wieder zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende ein: Krippenausstellung, kleiner Weihnachtsmarkt und Wurstschmaus.

ADVENT Aktion -20 % Rabatt auf 4.-9. Dezember:

alle Dirndloberteile, Dirndlblusen und Stoffe

11.-16. Dezember: die gesamte Herrenbekleidung Ein kleiner Adventmarkt und eine Krippenausstellung von heimischen Krippenbauern sorgen am 1. Adventwochende im ersten Stock der Blaa Alm für Adventstimmung. Foto: Privat

Ulrike Moser und das Blaa-AlmTeam treten am ersten Advent wochenende wieder voll motiviert den Dienst im Restaurant Blaa Alm an: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten dürfen!“ Ihr Dank gilt auch all jenen, die in der abgelaufenen Saison wieder die Treue gehalten haben. Das erste Adventwochenende beginnt heuer wieder mit der schon

zur Tradition gewordenen Krippen ausstellung heimischer Krippen bauer und einem kleinen, stimmungsvollen Adventmarkt. Gleich zeitig können sich die Besucher bei einem Wurstschmaus von der hervorragenden Blaa-Alm-Küche kulinarisch verwöhnen lassen. Achtung – Termin vormerken: Wildtage auf der Blaa Alm von Mittwoch, 13., bis Sonntag, 17. ß Dezember.

ausgenommen Lederhosen und Gamslröckln 18.-23. Dezember: alle Winterjacken für Damen

FAM. VEIGL 8990 Bad Aussee Kurhausplatz Tel. 03622/52732

Gleich zum Schmidt und nicht zum Schmiedl! 17


Advent im Ausseerland Der Winter hat sich nun endlich eingestellt und zeigt sich mit den jüngsten Schneefällen von seiner schönsten Seite. Auf der Tauplitz sind die Loipen bereits seit einiger Zeit bestens gespurt und am 1. Dezember startet die Skisaison. Und im Tal stellt sich wie in jedem Jahr diese ganz besondere Vorweihnachtsstimmung ein. In allen Orten wurden die Schaufenster der heimischen Geschäftswelt weihnachtlich gestaltet, die Weihnachtsbeleuchtungen wurden in den Straßen angebracht. Auch in den Gärten der Häuser und Fenstern der Wohnungen begegnet man schon vielen liebevoll gestalteten Dekorationen. All dies verheißt, dass bald Weihnachten ist. Um sich die Zeit bis dahin zu verkürzen und sich mit seinen Lieben und Freunden zu treffen, bietet sich unter anderem ein Besuch der heimeligen Adventmärkte und Veranstaltungen im Ausseerland an. Die Adventmärkte der Lebenshilfe am 30. November und der Volkshilfe am 1. Dezember, die ich Ihnen ganz besonders an Herz legen möchte, läuten die Vorweihnachtszeit ein. Unter dem Motto „Spür’ die Zeit – nimm dir Zeit“ steht der Ausseer Advent im Kurpark und der Pfarre in Bad Aussee. In Altaussee darf man sich auf eine Krippenausstellung mit Weihnachtsmarkt in der Blaa Alm, neben dem traditionellen Advent im Kurpark, freuen. Tauplitz taucht den ganzen Ort beim „Advent im Dorf“ in weihnachtliche Stimmung, auf die man auch im Simalhof sowie im Kurpark in Bad Mitterndorf trifft. Des Weiteren wird im Kaiserlichen Stall in Grundlsee wieder vielerlei Köstliches und Selbstgemachtes liebevoll angeboten. Wunderbar verbinden lässt sich ein Besuch eines Adventmarktes mit einer der zahlreichen Veranstaltungen, um sich kulturell auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Und wie in jedem Jahr sollte man sich in keinem Fall die Nikolospiele in der Großgemeinde Bad Mitterndorf und die Krampusläufe in den Orten des Ausseerlands entgehen lassen. Alle Märkte, Veranstaltungen und besonderen Schmankerl in der Gastronomie finden Sie auf der Homepage des Tourismusverbandes www.ausseerland.at. Ich wünsche Ihnen einen schönen Advent und vor allem anregende Begegnungen in dieser bewegenden Zeit! PS: Wer einen Ausflug in die Landeshauptstadt Graz plant, findet ein Stück Ausseerland in vollem Glanz vor. Altaussee durfte in diesem Jahr den Christbaum spenden, wofür wir uns bei allen Beteiligten und Gönnern herzlich bedanken! Ihre Pamela Binder 18

Bühne Altaussee spielt „GleisGeisterei“ Das Ensemble der Losergemeinde bringt mit „GleisGeisterei“ eine Komödie in drei Akten von Ralph Wallner auf die Bühne des Volkshauses Altaussee.

CD-Tipp Hannes Preßl

zeitlos

Der Ausseer Geiger und Gitarrist Hannes Preßl spielte mit verschiedenen Ensembles Konzerte in Japan, in den USA, China, Großbritannien, Kanada und weiteren 18 Ländern. Man applaudierte ihm im Wiener Konzerthaus, im Linzer Brucknerhaus, im Salzburger Festspielhaus und anderen großen Häusern.

Die „Bühne Altaussee“ hat für heuer das Stück „GleisGeisterei“ vorbereitet und wird es im Volkshaus auf die Bühne bringen. Foto: E. Kainzinnger

Wenn man nur die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde man alles anders, alles besser machen – eine Aussage, die man tagtäglich hört oder die einem schon des Öfteren durch den Kopf gegangen ist. Giacomo da Capo, ein geheimnisvoller Reisender, taucht plötzlich in einem Ort auf, in dem in den letzten Jahren so einiges schiefgelaufen und vieles vorgefallen ist, was nicht hätte passieren dürfen. Kann Giacomo, der anscheinend Zeit und Raum im Griff hat, helfen und die eine oder andere Misere wieder ins rechte Licht rücken oder scheitert auch er, weil man das Geschehene nicht rückgängig machen kann? Machen Sie sich auf einen amüsan-

ten Abend gefasst. Spieltermine Fr., 8. Dezember, 17 Uhr (Premiere) So., 10. Dezember, 17 Uhr Di., 26. Dezember, 17 Uhr Mi., 27. Dezember, 19 Uhr Fr., 29. Dezember, 19 Uhr Sa., 30. Dezember, 17 Uhr Di., 2. Jänner, 19 Uhr Mi., 3. Jänner, 17 Uhr Do., 4. Jänner, 19 Uhr Sa., 6. Jänner, 17 Uhr Eintritt: Erwachsene € 15,– Kinder bis 14 Jahre € 10,–. Karten sind in allen Informationsbüros oder unter www.buehne-altaussee.at erhältlich. Restkarten jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.

Faszination Ennstal-Ausseerland 2024 Unberührt vom Touristenrummel betört die Landschaft des Bezirkes Liezen in sanften Bildern im Kalender „Faszination Ennstal-Ausseerland-Paltental 2024“ von Erich Hagspiel.

Pünktlich vor dem ersten Advent wochenende hat sich heuer der erste Schnee eingestellt; Grimming, Dachstein und Loser zeigen ihr weißes Antlitz vor dem dunklen Blau des Himmels. Fast könnte man meinen, ein Fotograf habe es hier im Bezirk Liezen wohl allzu leicht, schöne Motive zu finden. Fest steht: Wir finden auf diesem Flecken Erde gewiss eine enorme Konzentration unterschiedlicher Seenund Gebirgslandschaften vor. In stillen, poetischen Bildern und der einfühlsam fotografierten Landschaft

werden Ursprünglichkeit und Vielfalt dieses alten Kulturlandes wiedergegeben. Die aufgezeichneten Stimmungen vermitteln Empfindungen, die zum Verweilen einladen, aber auch anregen, selbst diese Landschaft zu erkunden und sich dabei auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu besinnen. Der Kalender „Faszination EnnstalAusseerland-Paltental 2024“ ist im heimischen Buchfachhandel erhältlich. Weitere Bilder und Informationen finden Sie im Internet auf der Webseite des Fotografen: www.hagspiel.at ß

Hannes Preßl hat seine Wurzeln in der authentischen Volksmusik des Ausseerlandes, er entwickelte aber auch bald eine Liebe zur Swing- und Latin-Musik. Die regelmäßige Kooperation mit der Vereinigung Wiener Staatsopernballett sowie die Arbeit als Studiomusiker für CD- und Filmproduktionen sind Herausforderungen, denen er sich immer wieder stellt. Neben dem Musizieren unter anderem mit der „Ausseer Bradlmusi“, dem „Ausseer Jazztrio“ und der Formation „Melody 3“ entwickelte Hannes Preßl ein Soloprogramm, das es ihm ermöglicht, auch live spontan zwischen den Musikgenres zu wechseln. „Die Gemein samkeit zwischen diesen Genres liegt im aktiven Zuhören und Improvisieren. Den Spruch ‘Von den Wurzeln zu den Flügeln’ habe ich bewusst umgedreht und bewege mich von den Flügeln (‘Fly Me to the Moon’) über ‘Wiener Heurigentänze’ zu unseren Wurzeln mit einem ‘Ausseer Landler’ oder ‘Altsteirer’. Die erste Nummer „On the Sunny Side of the Street“ ist übrigens jene Nummer, mit der mein Freund und Wegbegleiter Peter Kölbl jedes Konzert begonnen hat. Somit folgt dieser Tonträger einer gewissen Logik“, so Hannes Preßl dazu. Mit der vorliegenden CD, die bei „Tyrolis“ produziert wurde und auf der er alle Geigen-, Gitarren- und Bass-Stimmen selbst eingespielt hat, bringt der Musiker 17 „zeitlose“ Melodien zum Klingen, die von Swing, Bossa Nova und Jazzballaden bis zu Wiener und Volksmusik aus dem Salzkammergut reichen. Die CD ist vorerst exklusiv um € 18,– in den Buchhandlungen Ribitsch-Solar (Bad Aussee) und Buch & Boot (Altaussee) sowie im Internet unter www.hannes-pressl.at und ab Jänner auch im Großhandel erhältlich.


Partnertag der GrimmingTherme in Bad Mitterndorf Am 13. November fand wieder der jährliche Partnertag der GrimmingTherme im direkt angeschlossenen Aldiana Club Salzkammergut statt. Stolze 70 Partner und Gäste folgten der Einladung und feierten miteinander das zehnjährige Jubiläum dieses äußerst befruchtenden Partnerprogrammes.

Die Partner der GrimmingTherme wurden in den verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.

Eröffnet wurde der Abend von der Marketing- und E-Commerce-Leitung Jürgen Leitner, welcher die Verantwortung über das Partnerprogramm mit dem Jubiläum nun an seine Teamkolleginnen Lorena Köberl und Johanna Seiringer übergab und sich bei den Partnerbetrieben für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedankte. Zur Feierlichkeit stellte sich im Theater der neue General Manager des Aldiana Clubs Salzkammergut, Erol

Wieldt, vor. Und Thermenleiter László Boros sprach die Neuerungen der GrimmingTherme an, bevor dann die Top-3-Betriebe der jeweiligen Kategorie Gold, Silber und Bronze auf der Bühne ausgezeichnet wurden. Das Team der Grimming Therme freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre mit dem Partnerprogramm und macht sich auch im Jahr 2024 wieder auf die Suche nach neuen Partnern, um die Hotel- und Gastronomiebetriebe

weiterhin zu unterstützen und das Miteinander der Region zu stärken. Die jeweils besten drei Betriebe waren – nach Kategorien unterteilt – wie folgt: Kategorie „Gold“: Hotel Ausseerland, Pension Speckmoser und Hotel Post. Kategorie „Silber“: Pension Köberl, Bunzbauernhof, Kur-Camping Grimmingsicht. Kategorie „Bronze“: Ferienwohnung Wutti, Bio-Bauernhof Haim Kainisch sowie Albert und Sandra Pürcher.

Obermeyr-Pass beim Unimarkt

Die Obermeyr-Krampus-Pass wird am Dienstag, 5. Dezember, um 14 Uhr beim Ausseer Unimarkt ihre Tour starten. Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen!

TV-Tipp Der versunkene Wald im Altausseersee

Auf dem Grund des steirischen Altausseersees schlummert ein Mysterium: Mehr als hundert Tannen stehen im ganzen See verteilt senkrecht im Wasser. Ein echtes Rätsel für die Forscher. Woher kommen die Bäume? Und warum liegen sie nicht auf dem Boden? Wie der „Unterwasserwald“ entstanden ist, möchte Erwin Heine von der BOKU Wien herausfinden. Neueste Auswertungen von Proben zeigen, dass die Bäume vor rund 1.200 Jahren abgestorben sind. Mit Tauchern und einem Unterwasser roboter wollen die Forscher jetzt klären, ob die Baumstämme durch ein tektonisches Ereignis in den See gekommen sind, oder ob sie an Ort und Stelle gewachsen sind. Kann das jahrhundertealte Rätsel vom Unterwasserwald gelöst werden? Im Rahmen der ServusTVSendereihe „P.M. Wissen“ wird dem Unterwasserwald am Donnerstag, 7. Dezember, ab 20.15 Uhr auf den Grund gegangen. 19


Adventkonzert –

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Maritimes Heilfango wird auch „Heilerde des Meeres“ genannt und enthält neben organischen Substanzen auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Schwefel. Für eine warme Anwendung wird die Fangopackung auf ca. 42–48 °C erwärmt und an die betroffenen Körperstellen anmodelliert. Die heilende Wärme kann somit schonend, langsam und gleichmäßig über die Haut in tieferliegendes Gewebe aufgenommen werden. Durch die Wärme erhöht sich der gesamte Stoffwechsel um ca. 10 %, die Durchblutung wird verbessert, es wirkt muskelentspannend, schmerzlindernd und die aufgenommenen Mineralstoffe haben einen positiven Einfluss bei Osteoporose. Zudem kommt es zu einer erhöhten Ausscheidungsfunktion über die Haut, insbesondere der Harnsäure, und somit zu einer entgiftenden Wirkung.

alles ist voll Freuden

Heilfango

Anwendungsgebiete Fango: Chronisch-rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, degenerative Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Verspannungszustände der Muskulatur u. a.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Wir gratulieren Felix Binna – LAP mit Auszeichung

Felix Binna aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Zimmerei Holz bau Steinbrecher & Köberl GmbH, schloss am 29. Juni in der Landesberufsschule Murau die Lehr abschlussprüfung zum Zimmerer mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Herz lichen Glückwunsch! 20

Das Werk ist vollbracht... … unsere Lagerhalle ist fertiggestellt. Das ist Anlass genug, um unseren Anrainern und unmittelbaren Nachbarn einen großen Dank auszusprechen. Vielen Dank für Eure Geduld und Euer Verständnis während der gesamten Bauphase. Ein ganz besonderer Dank gilt Friseur Buttinger, Michael Straberger, Reinhard Muss und der Familie Alois Köberl, vlg. Scheibnhans’n, welche als unmittelbare Nachbarn besonders betroffen waren.

Weiters danken wir den Salinen Austria, welche durch die Umleitungsmöglichkeit über das Betriebsgelände den Verkehrsfluss für die Anwohner der Reithstrasse, zwar mit leichtem Umweg, dafür aber immer, ermöglichten. Auch diesen Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Ein Danke ergeht an die Gemeinde, an alle beteiligten Behörden und der Wildbach für die kooperative Zusammenarbeit. Ein großes Vergelt’s Gott an die Mitarbeiter der Firmen Stummer, ZEBAU, Haas-Fertigbau, Leube, ABEK-Fertigbetonteile, HofmannAsphalt, Hörmann Tore – Seidnitzer Stephan, Alois Mayer jun., Kranarbeiten Schobesberger-Fuchs, Installationen Brandauer, Holzbau Köberl Grundlsee, Schlosserei Strick, Energie AG, Salzburg AG sowie unseren Firmenmitarbeitern für die geleisteten Arbeiten, welche in Rekordtempo durchgeführt werden konnten. Nächstes Jahr feiern wir unser 60. Betriebsjubiläum; dieses nehmen wir zum Anlass, um eine Feier auszurichten und unsere Halle einzuweihen. Wir freuen uns darauf, mit unseren Kunden und Freunden dieses besondere Ereignis zu feiern!

Vielen Dank! Gabi und Jürgen Hentschel samt Team Elektro Hentschel

Wissen Sie noch, wie sich Vorfreude auf das Weihnachtsfest anfühlt? Gönnen Sie sich eine Stunde, nehmen Sie in der geheizten evangelischen Kirche Platz, lauschen Sie der Adventmusik, dem Gesang und den Gedichten und entdecken Sie den adventlichen Zauber wieder. Danach genehmigen Sie sich ein Gläschen Glühwein mit ein paar Spitzbuben oder Witwenküssen und Sie werden hoffentlich jegliche Unrast vergessen haben und stattdessen ein inneres Leuchten mit nach Hause tragen. Der Chor „La dolce vita“ unter der Leitung von Maria Erdinger veranstaltet am Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Bad Aussee ein Adventkonzert. Die „Fischer Hausmusi“ wird alpenländische Adventmusik spielen und Barbara und Michael Battisti werden Poetisches zur Zeit rezitieren. Eintritt: 10 Euro, Karten an der Abendkasse. Im Anschluss ans Konzert gibt es Glühwein, Kinderpunsch und Bäckereien. Die Organisatoren freuen sich auf Ihr Kommen.

AltBadSeer Musi CD 2023

Wer noch auf der Suche nach einem traditionellen Weihnachtsgeschenk aus dem Ausseerland ist, ist mit der aktuellen CD der AltBadSeer Musi bestens beraten! Die CD ist im Frühling 2023 entstanden und wurde am 7. Oktober feierlich im Kur- und Congresshaus Bad Aussee präsentiert. Es finden sich darauf traditionelle Volksmusik, einige überlieferte Stücke von der Familie, Kompositionen von bekannten Freunden und Weggefährten der Musikanten sowie die eine oder andere Eigenkomposition. Natürlich darf auch ein ordentlicher Påsch nicht fehlen. Die CD ist um € 19,– im Fachhandel vor Ort (Unimärkte im Ausseerland, Ausseer Papierladen) erhältlich. Gerne senden die AltBadSeer die CD auch per Post zu oder sie kann per E-Mail unter altbadseermusi@gmail.com oder unter www.altbadseermusi.at bestellt werden. ß

Wir gratulieren Benjamin Loitzl – Tennisinstruktor Benjamin Loitzl aus Bad Mitterndorf schloss vor kurzem seine Ausbildung zum staatlich geprüften Tennis instruktor an der Bundessportakademie Graz erfolgreich ab. Herzlichen Glückwunsch!


„Geiger Alm“ in Altaussee erstmals mit vier Hauben ausgezeichnet Dass im Ausseerland die Hauben-Dichte hoch ist, war bekannt, nun aber wurde sie mit der erstmaligen Verleihung von vier Hauben an die „Geiger Alm“ von Dominik und Eva-Maria Utassy nochmals übertroffen. Die beiden Gastgeber der „Geiger Alm“ befinden sich im Höhenflug. Egal, wie man zu einer „Haube“ stehen mag, die für viele Spitzenköche Stress pur bedeutet, um ja keine zu verlieren – mit vier Hauben wurde im Ausseerland noch kein Restaurant ausgezeichnet und und es kommt einer Krönung gleich. Doch damit nicht genug: Die äußerst emphatische Gattin von Dominik Uttasy, EvaMaria Utassy, wurde mit dem begehrten „Service Award“ ausgezeichnet, der somit ebenfalls erstmals ins Ausseerland ging. „Maître, Sommelière, Seele des Hauses: EvaMaria Utassy schupft die Reservie rungen, das Management, den Weinkeller und den Service in der Geiger Alm in Altaussee. Ihren Service zu genießen, ist eine Wohltat. Treffsichere Empfehlungen, erstaunliche Jahrgangsstufe und die Gabe, sich an die bestellten Weine beim Besuch vor drei Jahren zu erinnern, machen sie zur würdigen Empfängerin des Service Awards 2024“, so die Jury in ihrer Bewertung. Die beiden Preisträger dazu auf Anfrage: „Wir sind immer noch ganz erstaunt und sehr froh. Das hätten wir uns vor fünf Jahren, als wir aufge-

sperrt haben, auch nicht erträumt. Wir sind sehr dankbar für unsere Familien, die uns so toll unterstützen, sowie unsere Johanna in der Küche und natürlich für all unsere lieben Gäste, ohne die das nicht möglich wäre. Wir leben hier ja wirklich im Paradies – was unsere Produzenten angeht sowie auch landschaftlich – und das wir nun für unsere Passion so gewürdigt wurden, freut uns umso mehr. Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre mit unseren Gästen.“

Weitere Hauben-Bewertungen Die „Mayrei“ in Altaussee wurde – wie im Vorjahr – mit 13,5 Punkten und somit zwei Hauben bewertet, wie auch das „James“ am Golfplatz in Bad Aussee, welches im Vergleich zum Vorjahr um zwei Punkte besser bewertet wurde. Mit je 12,5 Punkten holten das Restaurant „Erzherzog Johann“ in Bad Aussee und das Gasthaus „Krenn“ in Pürgg ganz knapp keine zweite Haube.

Kino im Kurhaus

Passagiere der Nacht. Spielfilm (F, 2021, 110 Minuten). In der Wahlnacht 1981 wird auf den Straßen von Paris gefeiert. Es herrscht eine Atmosphäre der Hoffnung und des Wandels. Aber für Elisabeth geht ihre Ehe zu Ende und sie muss nun für sich und ihre beiden Kinder im Teenageralter sorgen. Sie findet Arbeit bei einer Late-Night-Radiosendung und trifft auf Talulah, einen heimatlosen Teenager, den sie zu sich nach Hause einlädt. Diese erfährt hier zum ersten Mal die Wärme einer Familie. Ihr freier Geist hat einen bleibenden Einfluss auf die Familie. Montag, 4. Dezember, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.

Adventmarkt in Altaussee

Dominik und Eva-Maria bringen frischen Wind in die Szene und haben fünf Jahre nach der Übernahme der „Geiger Alm“ vier Hauben und den „Service Award“ geholt.

Von Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Dezember, jeweils von 13 bis 18 Uhr öffnet im Altausseer Kurpark wieder der Adventmarkt – bei jedem Wetter – seine Pforten. Am Freitag spielt ab 14 Uhr das Lupitscher Bläserquartett auf, am Sonntag gibt es ab 16 Uhr eine „adventliche Stund’“ mit der Volksschule Altaussee.

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20-jähriges Gründungsjubiläum bei „Schulen für Afrika“ Im Rahmen eines Reiseberichtes und einer Filmvorführung am 23. November wurde im Ausseer Pfarrheim das 20-jährige Gründungsjubiläum der Aktion „Schulen für Afrika“ gefeiert. Damals vom viel zu früh verstorbenen und hoch geschätzten Direktor der damaligen Ausseer Handelsschule, Aufbaulehrgang und Handelsakademie, Herbert Hütter, gegründet, hat die Initiative seit damals in unzähligen größeren und kleineren Projekten in Tansania Hoffnung und Lebensperspektiven gespendet. Zum Jubiläumsabend, dem viele Wegbegleiter der erfolgreichen Hilfsorganisation beiwohnten, begrüßte Peter Rack gemeinsam mit Gabriele und Hans Martin Rastl, „zwei Zahnräder von vielen“, so die Eigendefinition der beiden, die über ihre letzte Reise nach Tansania im September berichteten. Im Rahmen des Besuches wurden nicht nur der Fortschritt der aktuellen Projekte und die Verwendung der Spenden überprüft, sondern es wurde auch viel an Hilfsgütern mitgebracht. Babykleidung und Stofftiere sorgten beim Zoll und den Empfängern gleichermaßen für Aufregung. Auch Milchpulver oder Fußbälle wurden vor Ort angekauft, um diese heiß begehrten Güter dann zu verteilen. Um die Sinnhaftigkeit zu unterstreichen, wurde ein mitgebrachter MüllFußball gezeigt, mit welchem die Kinder dort spielen. „Dies sind kleine Lichtblicke, die wir dort spenden können. Bei der Frage an mehr als ein Dutzend Kinder, was sie sich wünschen würden, war die Antwort: ‘Ein Heft, ein Buch und einen Bleistift’“, wie Hans Martin Rastl berichtete. Diesem Wunsch wurde natürlich nachgekommen, wie auch die

Spenden in derzeit 50 Stipendien gut angelegt sind, um begabten Kindern und Jugendlichen eine fundierte Ausbildung in einer Privat schule zu ermöglichen. Zahlreiche Absolventen, die nur aufgrund der Hilfsaktion „Schulen für Afrika“ ihren Abschluss machen konnten, wurden dabei – mittels Bildmaterial – vorgestellt. „Wichtig ist, dass wirklich jeder Cent dort ankommt, wo er wichtig ist“, so Gabriele Rastl, die in einem Kindergarten schon das nächste zu realisierende Projekt gefunden hat. Aber auch in Sachen Entwicklungshilfe im Gesundheitssystem sehen die beiden Handlungsbedarf: „In den öffentlichen Krankenhäusern sind die Behandlungen selbst zu bezahlen, was oftmals zu lebensgefährlichen Situationen führt, da sich die Menschen die Behandlungen nicht leisten können“, berichteten die beiden von einem Fall, bei dem sie eine Frau im Wochenbett mit dem Auto in die nächste Krankenstation lieferten, da sie ansonsten nur dorthin getragen werde hätte können. Der Zustand verschlechterte sich massiv, sie litt an einer Schwangerschaftsvergiftung. Ein Kaiserschnitt kam aufgrund von Geldproblemen nicht in Frage, die Ärzte wollten eine

Jahresbilanz beim Hospizverein Im Rahmen eines Jahresabschluss-Essens am 21. November in der Ausseer „Wiedleite“ wurden einige Ehrungen ausgesprochen.

(V. l.): Obfrau Andrea Strimitzer, Coralee Meier, Keks-Chefin Erni Lindner, HospizBotschafterin Doris Bittmann, Peter Musek und Vizeobfrau Lisi Liesinger beim Jahresabschluss in der „Wiedleite“. Foto/Text: DoBi

Erni Lindner, ehemalige Stellvertreterin von Andrea Strimitzer, wurde aufgrund ihres jährlichen Engage ments beim Keksebacken des Hospizvereins mit einer Keksback schürze geehrt. Die Schürze wurde von ihrer Nachfolgerin, Lisi Liesinger, aktuell Vizeobfrau von Andrea Strimitzer im Hospizverein Ausseerland-Hinterberg, gestaltet. Mit dabei war auch das „HospizUrgestein“ Coralee Meier, für die

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Peter Musek eine Laudatio hielt und die Damen des Hospizvereines mit Geschichten und Anekdoten aus eigener Feder bestens unterhielt. Es war ein mehr als beschaulicher Abend, an dem die Lebensfreude spürbar war. Alle Hospizvereins mitglieder sind glücklich über dieses gelungene Jubiläumsjahr 2023, im Rahmen dessen das 30-jährige Gründungsjubiläum in Würde und ausgiebig gefeiert wurde.

„Spontangeburt“ abwarten. Glücklicherweise konnten Gabriele und Hans Martin Rastl das Leben der Frau retten, indem sie die Kosten für die Operation übernahmen. Durch den umtriebigen Verein, der über Partnerschaften in ganz Österreich diese Entwicklungshilfe in Tansania leistet, sind schon zahlreiche Aktionen ins Leben gerufen worden, um die Projekte zu finanzieren. Unter anderem die „Taschennäherinnen“, bei dem robuste Taschen für Einkäufe gegen Spen-

den genäht werden, oder Benefizläufe und -wanderungen. Auch die rührende Aktion, bei der sich heimische Kinder zur Erstkommunion oder Firmung eine Ziege für die gleichaltrigen Kollegen in Afrika wünschten, oder die Verteilung von je einem Huhn für die Erstkommunionkinder in Tansania zeugt von der Kreativität der Handelnden, die nach zwanzig Jahren mehr denn je blüht. Spenden für „Schulen für Afrika“ können jederzeit unter AT33 4501 0304 2223 0000 getätigt werden.

Gabriele und Hans Martin Rastl (stehend) berichteten von ihrer letzten Reise nach Tansania.


Heimischer Mediziner mit Markenausstellung zum 60. Todestag von John F. Kennedy Der heimische Medizinalrat Detlef Mager zählt wohl zu den profundesten Kennern und Sammlern, wenn es um John F. Kennedy geht. Es wird sogar gemunkelt, dass die amerikanischen Geheimdienste, wenn sie mit ihrem Latein in Hinblick auf den ehemaligen Präsidenten am Ende sind, sich an den Ausseer Sammler wenden.

Pünktlich zum 60. Todestag wurde am 22. November zu einer philatelistischen Sonderausstellung in den Verband Österreichischer Philatelistenvereine am Getreidemarkt 1 in Wien geladen, welche von Detlef Mager beschickt wurde. Der heimische Sammler verfügt über die größte JFK-Sammlung weltweit und schöpfte sozusagen aus dem Vollen. Er ließ es sich auch nicht nehmen, eine vielbeachtete Rede zur Ausstellung zu halten, die das Leben jenes Präsidenten umriss, welcher nur rund eintausend Tage Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war. „Sein ausgeprägtes Charisma gab den Menschen Hoffnung auf weltweiten Frieden und Fortschritt. Heute vor 60 Jahren war mit einem feigen Anschlag alles vorbei“, so Detlef Mager, der mit einer enormen Detailkenntnis des Lebenslaufes des ermordeten Präsidenten beeindruckte und einige spannende Episoden aus dessen Leben erzählte.

Detlef und Waltraud Mager mit Sohn Christoph (r.) und dem Präsidenten des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine, Helmut Kogler. Foto: Privat

Nikolaus und Krampus in Obertraun Bei der sechsten Auflage des „Krampus-Spektakels“ der „Krippenstoana Bergteifön“ verwandelte sich vor Kurzem der Obertrauner Gemeindeplatz wieder in einen echten Hexenkessel.

Neun Gruppen mit über 140 Perchten, Kramperln, braven Engerln und Nikoläusen verwandelten den Gemeindeplatz mit ihren prachtvoll geschnitzten Masken und zotteligen Gewändern mit lautem Glockenlärm und viel Rauch in einen brodelnden Hexenkessel. Die Gruppen boten den zahlreichen Besuchern mit ihren Darbietungen und Shows ein sehenswertes Spektakel. Den Abschluss des Abends übernahmen dabei die „Krippenstoana Bergteifön“ selbst und boten den hunderten Zusehern eine aufwändig vorbereitete Show. Traditionell am 5. Dezember: von Haus zu Haus Am 5. Dezember werden die „Krippenstoana Bergteifön“ gemeinsam mit dem Nikolaus von Haus zu Haus ziehen. Anschließend treffen sich die drei Passen der „Krippen stoana Bergteifön“ am Gemeindeplatz. Ab 19.30 Uhr gibt es wieder das bewährte Tee-Standl mit musikalischer Umrahmung, ehe um 20.30 Uhr der Nikolaus auf den Gemeindeplatz kommt. Dann versammeln sich die Krampusse und beginnen mit ihrem höllischen Treiben. Auch eine „schlagfreie Zone“ wird wieder eingerichtet. Anmeldungen notwendig: Der Nikolaus kommt ins Haus. Vorher besteht die Möglichkeit, dass der Heilige Nikolaus und sein Gefolge die Kinder direkt zu Hause besucht. Anmelden kann man sich dafür bis 4. Dezember, 20 Uhr, bei Obmann Leo Putz.

Beim 6. Obertrauner Krampus-Spektakel waren über 140 Perchten, Krampusse und Nikoläuse zu sehen.

Adventmarkt im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Wie alle Jahre leitet die Kulturelle Arge Grundlsee die Adventzeit mit dem traditionellen Adventmarkt im Kaiserlichen Stall ein.

Das Angebot umfasst neben adventlichen Gestecken, Besonderheiten aus traditionellen und neuen Kunsthandwerkstätten: Lenas Keramik, liebevoll gestaltete Krippen aus Altaussee und Gößl, Lampenschirme, Mappen und Schachteln vom Grundlseer Papierhanddruck, tolle Drechslerwaren, Christbaum schmuck, Klosterarbeiten und eine große Auswahl an Handarbeiten – Genähtes, Besticktes, Gestricktes, Bedrucktes und vieles mehr. Kulinarische Schmankerln gibt‘s von

der Grundlseer Fischerei und von den heimischen Bauern. Aus den Küchen und Backstuben der Hausfrauen werden köstliche Kekse, Brot und Kletzenbrot, Marmeladen, Honig und Schnäpse geboten. Kommen Sie und genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre einen Becher Glühwein oder Kinderpunsch und hausgemachte Kuchen.

Am Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, jeweils von 10 – 17 Uhr.

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Internationale Höhlenforschertagung in Tauplitz Vom 26. bis 29. Oktober fand im Dorfsaal Tauplitz die Jahrestagung österreichischer Höhlenforschung statt. Die Veranstaltung wurde unter dem Motto „Speleo-Austria 2023“ vom Verein für Höhlenkunde in Obersteier organisiert.

Fotos erbeten

Das Kammerhofmuseum bittet um Unterstützung bei der Suche nach Fotos für Ausstellungen. Sie betreffen:

Saline- 1950er-Jahre – Kohleanlieferung, Schlackenhalden Wolfgang Gurlitt Personen, Tätigkeiten, Haus

Ausseer Festwochen 1945 Künstler, Programme, Plakate

Schauspieler, Sänger, Musiker im Ausseerland zwischen 1945 und 1950

Unter anderem fand während der Tagung auch die Jahreshauptversammlung des östereichischen Höhlenforschervereins statt.

Rund 250 an der Höhlenforschung interessierte Personen aus acht Nationen (Deutschland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Slowakei und Österreich) folgten der Einladung und besuchten die umfangreiche Ausstellung sowie die zahlreichen interessanten Vorträge. Mehrere

Der heimische Obmann der Höhlen forscher, Robert Seebacher, hielt einen vielbeachteten Vortrag.

Exkursionen in Höhlen der näheren Umgebung konnten ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Termingerecht zur Tagung erschien auch eine eigene Festschrift. Diese jüngste Publikation des Vereins umfasst über 450 Seiten und kann zum Preis von € 35,- über die Homepage des Vereins bestellt werden (www.hoehle.at). Am 26. Oktober startete das umfangreiche Vortragsprogramm. Die zahlreichen Lichtbildvorträge und Videopräsentationen fanden großes Interesse und beinhalteten ein überaus breites Spektrum an höhlenkundlichen Themen. Beson-

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dere Beachtung fanden erwartungsgemäß die Vorträge über die aktuellen Forschungen im Toten Gebirge und über die Renaturierung der Sagtümpelquelle in Tauplitz. Weitere Höhepunkte waren Vorträge über Unterwasserhöhlenforschung sowie über Expeditionen nach Patagonien und Namibia. Festabend am Samstag mit Ehrungen Am Samstag fand ein Festabend statt. Nach der Begrüßung durch den Obmann Robert Seebacher richtete der Präsident der Europäischen Föderation für Höhlenfor schung (FSE), Jean-Claude Thies, Grußworte an das versammelte Publikum. Anschließend nahm der Präsident des Verbandes Österreichischer Höhlenforschung, Christoph Spötl, mehrere Ehrungen vor. Laura Seebacher aus Vorarlberg wurde mit dem „Poldi-Fuhrich-Preis“ für besonders aktive Nachwuchs-Forscher ausgezeichnet. Anschließend erhielten die beiden Oberösterreicher Gottfried Buchegger und Peter Seethaler für ihre Verdienste um die Österreichische Höhlenforschung den „Goldenen Höhlenbären“, die höchste Auszeichnung des VÖH. Sensationeller Festvortrag Der Festvortrag von Robert Seebacher führte die Besucher in eine unterirische Reise durch die Widbaderhöhle bis in rund 1.100 Meter Tiefe und beleuchtete die jüngsten sensationellen Entdeckungen im Toten Gebirge. Im Anschluss fand der Abend in der „Speläobar“ einen gemütlichen Ausklang. Der Verein für Höhlenkunde in Obersteier wurde bei der Organisation von „Speleo-Austria 2023“ von zahlreichen Personen und

Institutionen tatkräftig unterstützt. Ohne deren Hilfe wäre die Ausrichtung der umfangreichen Veranstaltung nicht möglich gewesen. All jenen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Kontakt: info@kammerhofmuseum.at Tel. 0676/83622520

Ein passendes Geschenk ! Bücher aus

Alpenpost-Verlag

Heuer wieder güstiger Sponsorschneefräsen-Verkauf vom Kulm-Skifliegen

Tel.: 03623/2481


Grundlseer Hirtenkinder als Publikumslieblinge Alljährlich sind die Grundlseer Hirtenkinder Bestandteil der Advent- und Weihnachtszeit am Steirischen Meer. Heuer stand sogar ein Auftritt beim Advent in Bad Ischl am Programm.

Am 25. November lud der bekannte Moderator Peter Gillesberger zum Advent in die SalzkammergutMetropole Bad Ischl. Die rund tausend Besucher bekamen im vollbesetzten Kongress & Theaterhaus von Bad Ischl die Salzkammergut-Adventgemütlichkeit zu spüren. Die Ausseer Bradlmusi, der Steirisch-Bayrische Dreigesang, die Filzmooser Tanzlmusi, der Almbach Dreigesang, die Wengerbacher Musi, die Ischler Weisenbläser und nicht zuletzt Moderator Peter Gillesberger trugen zu dieser besonderen Gemütlichkeit bei. Die ganz großen Lieblinge des Publikums waren aber heuer die Grundlseer Hirtenkinder unter der Leitung von Herbert Gasperl, der eigens für diese Veranstaltung eine Hirtengeschichte in drei Akten geschrieben

hat. Johannes Gasperl als Musikant, Moritz Kneis als Bergmann, Leni Budemayr und Fini Wimmer als Hausfrauen, Fanni Budemayr als Wirtin, Samuel Wasmaier als Jäger, Matthias Kneis als Jose, Elisa Graßegger als Maria, Miriam Kneis als Engel, Loui Grieshofer als Fischer und Anna Graßegger als Kind überbrachten, teilweise mit viel Humor, diese Geschichte des Gangs zur Krippe. Wer die Grundlseer Hirtenkinder erleben möchte, hat noch zweimal die Möglichkeit: nämlich am Freitag, 22. Dezember, ab 18.30 Uhr im Narzissendorf Zlaim und am Heiligen Abend um 17 Uhr beim weihnachtlichen Segen vor der Pfarrkirche in Grundlsee.

Die Grundlseer Hirtenkinder bei ihrem Auftritt in Bad Ischl.

Die „Seer“ lassen ausklingen Kürzlich erschien mit „Ausklang“ (Sony Music) das letzte Studioalbum der heimischen Formation der „Seer“. Zeitgleich startete auch die „Stad“-Tour, bei der noch bis 21. Dezember zahlreiche Konzerte am Tourneeplan stehen, um sich von den „Seern“ gebührend verabschieden zu können.

Foto: H. Gasperl

Wie eine Bombe schlug im heurigen Sommer die Nachricht ein, dass die „Seer“ ihre Zusammenarbeit beenden. Für die traurigen Fans gibt es jedoch noch ein letztes Studioalbum, welches schon im Handel erhältlich ist. Aber auch bei der „Stad“-Tour, bei der die „Seer“ ruhige und besinnliche Töne anschlagen, können sich die Fans noch einmal gebührend verabschieden. Viele der

Die „Seer“ bitten zum „Ausklang“.

Konzerte sind zwar schon ausverkauft, unter www.dieseer.at gibt es aber noch Informationen zu Restkarten. Kürzlich erschien auch die Biografie „Millionen Momente“ von Fred Jaklitsch, die die Fans über die schlimmste Zeit hinwegtrösten wird und manch’ tiefen Einblick in das Leben eines Künstlers und Masterminds bietet.

Foto: S. Attisani

Leserbrief Reaktion zum Artikel „Novemberpogrome und das Ausseerland“ In der Ausgabe der Alpenpost Nr. 23 vom 16. November 2023 schreibt Florian Seiberl über das Ausseerland zur Zeit der Novemberpogrome 1938. Ich muss Ihnen ein großes Kompliment aussprechen, dieser Artikel ist so passend in dieser Zeit, vor allem die Lehren, die man daraus ziehen kann. Für eine Lokalzeitung ist dieser Artikel ein

wahres Kleinod, noch dazu, wo man jede Möglichkeit nutzen muss, gegen diesen unsäglichen Zeitgeist anzukämpfen. Heimatverbundenheit hat nichts, aber auch schon gar nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. Danke für diese wahren Worte, machen Sie so weiter, ich werde die Alpenpost in Hinkunft mit noch mehr Freude lesen. Rudi Gesselbauer, Groß Gerungs/Bad Aussee

Advent im Dorf in Tauplitz

Am Freitag, 8. Dezember, ab 15 Uhr wird wieder zum jährlichen „Advent im Dorf“ in Tauplitz geladen. Heimische Künstler bieten selbst gestaltete Weihnachtsgeschenke in heimeliger Atmosphäre an.

Dazu gibt es eine große Auswahl an warmen und kalten Getränken sowie Maroni, Kekse, Roggenkrapfen und andere Leckereien. Umrahmt wird der Adventmarkt von besinnlichen Liedern der Weisen bläser. Die Kinder der Volksschule Tauplitz sowie die Jungmusikanten der Trachtenkapelle begeistern mit einem eigenen Programm.

Im Anschluss verteilt das Christkind mit Hilfe vom Weihnachtsmann liebevoll verpackte Geschenke. Bei der lebensgroßen Krippe mitten am Dorfplatz wächst die Vorfreude für Groß und Klein auf die nahenden Weihnachten. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch.

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MAL EREI l ANS TR ICH FA S S A D E N l G E R Ü S T E l ARBE IT SBÜ HNEN

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Sport in Kürze

l Beim Sui Shin Kan Salzkammergut

wird seit 13. September wieder sehr erfolgreich ein Karate-Anfängerkurs im Dojo in der Volksschule Bad Aussee angeboten, der von zahlreichen interressierten Kindern und Erwachsenen besucht wird. Ein erheblicher Teil der karatebegeisterten Anfänger – nämlich insgesamt sechs Kinder und drei Erwachsene – meldeten sich im Anschluss beim Karateverein Sui Shin Kan als Mitglieder an. Der Vereinsvorstand und das Trainerteam freut sich daher über das rege Interesse am traditionellen Shotokan Karate-Do. Mit einer derzeitigen Mitgliederanzahl von insgesamt 15 Kindern und elf Erwachsenen entspricht dies gleichzeitig der größten Mitgliederanzahl seit der Vereinsgründung im Jahr 2006. Um den Mitgliedern stets einen aktuellen Stand des internationalen Shotokan Karate-Dos bieten zu können, werden insbesondere durch die Trainer – Doris Gepp (3. Dan) und Ferdinand Hrabovszky (2. Dan) – regelmäßig Bundeslehrgänge mit japanischen Instruktoren besucht, wie zuletzt an den Wochenenden 4. bis 5. November und 11. bis 12. November mit dem aus dem Honbu Dōjō Japan angereisten Sensei Shinji Tanaka (7. Dan). Informationen zum Training und Kontakt können gerne auf der Homepage www.karate.at/salzkammergut abgerufen werden.

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Beim Sui Shin Kan Salzkammergut zählt man den höchsten Mitgliederstand seit der Vereinsgründung.

Alexander Huber ist Staatsmeister Der heimische Kraftsportler Alexander Huber konnte sich nach einer Verletzungsserie wieder in Form bringen und holte bei der kürzlich stattgefundenen Staatsmeisterschaft den Sieg. In der Klasse bis 83 Kilogramm mit einem Gesamtgewicht von 860 kg (Beugen 325 kg, Bank 240 kg und Kreuzheben 295 kg) sicherte er sich den Staatsmeistertitel. Im Bankdrücken und Kreuzheben stellte er mit seiner Leistung auch einen österreichischen Rekord auf. Mit diesem Rekord qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaft in Litauen, die kürzlich stattfand und wo er den sensationellen fünften Rang holte.

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Alexander Huber kürte sich erneut zum Staatsmeister.

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Jagdkurs in Bad Mittendorf

Aufgrund der positiven Rückmeldungen gibt es ab Montag, 8. Jänner, wieder einen Jagdkurs in Bad Mitterndorf. Auch im kommenden Jahr stehen den Teilnehmern die kompetenten und erfahrenen Ausbildner Karl Nimmerfroh, Wilfried Walcher und Wolfhart Brandl zur Verfügung, um die Teilnehmer bestmöglich auf die Jagdprüfung vorzubereiten. Interessierte können sich jederzeit für Anmeldungen und weitere Informationen an folgende Kontaktdaten wenden, Tel.: 0677/618 185 61 oder E-Mail: jagdverwaltung@gmx.at Die Ausbildner freuen sich auf rege

Teilnahme und darauf, die Interessenten am Weg zur ersten Jagdkarte begleiten zu dürfen.


Schützenwesen Salzkammergut-Verbands-Altersschießen in Grundlsee Bei den Grundlseer Schützen wurde – ein Jahr nach der Abhaltung der Verbandsmeisterschaften – das Altersschießen des Verbandes durchgeführt, bei dem Schützen ab dem 50. Lebensjahr zugelassen waren. Außer Konkurrenz ließ Oberschützenmeister Hans Amon die Mitglieder der Schützengesellschaft Grundlsee im Rahmen eines „Kranzlschießens“ ihrer Leidenschafrt frönen. Der Tag war für den Schützenrat ziemlich schwierig zu organisieren, fand doch gleichzeitig das Volksmusikseminar in Grundlsee statt, bei welchem so gut wie alle Schreiberkinder vertreten waren. Aber die Schützen halfen sich untereinander aus und die verlässlichen Zieler unter der Obhut von Oberzieler Sepp „Kambodscha“ Laimer leisteten wiederholt eine hervorragende Arbeit. Das Musikseminar sorgte dafür, dass auch keine Musikanten auf der Schießstatt waren und so holte Schützenkamerad Hans Mayerl zur Preisverteilung seine Mundharmonika heraus und spielte – sehr zur Freude der Anwesenden – einen flotten Steirer auf. Die Tiefschusswertung der Senioren holte sich Gerhard Putz (Steeg, 303 Teiler), vor Helmut Rainer (Kainisch, 411 Teiler), Günther Kaube (Ebensee, 486 Teiler), Rainer Hillbrand (Grundlsee, 490 Teiler), Hans Mayerl (Grundlsee, 493 Teiler), Christian Pramesberger (Goisern, 554 T.), Werner Siegl (Altaussee, 585 T.), Friedrich Schachner (Kainisch, 662 T. ), Hermann Rastl (Grundlsee, 782 T.) und Regina Pressl (Reitern, 794 Teiler). Die Tiefschusswertung der allgemeinen Klasse (stehend frei) holte Alexandra Hofer (Grundlsee, 466 Teiler) vor Markus Amon (Grundlsee, 634 T.), Peter Schlinder (Gosau, 718 T.), Bernhard Amon (Grundlsee, 931 T.), Erhard Amon (Grundlsee, 938 T.), Edith Grill

(Steeg, 972 T.), OSM Hans Amon (Grundlsee, 990 T.), Rudolf Scheutz (Hallstatt, 1010 T.), Florian Seiberl (Grundlsee, 1038 T.) und Fritz Wallmann (Gosau, 1044 T.). Die Kreiswertung der Veteranen gewann Helmut Rainer (Kainisch, 49), vor Christian Pramesberger (Goisern, 49), Werner Siegl (Altaussee, 48), Regina Pressl (Reitern, 47), Friedrich Schachner (Kainisch, 46), Gerhard Putz (Steeg, 46), Herbert Werner (Grundlsee, 46), Franz Pressl (Reitern, 46), Franz Primig (Lauffen, 45) und Günther Kaube (Ebensee, 45). Die Kreiswertung der allgemeinen Seniorenklasse holte Günther Baumann mit 42 Kreisen, gefolgt von Peter Schlinder (Gosau, 41), Erhard Amon (Grundlsee, 40), Rudolf Scheutz (Hallstatt, 39), Hansirgl Hecker (Grundlsee, 37), OSM Hans Amon (Grundlsee, 37), Manfred Tiralla (Gosau, 35), Fritz Arbeiter (Grundlsee, 34), Fritz Wallmann (Gosau, 34) und Burkhard Greiner (Lauffen, 33). Die Kreiswertung der Herren allgemein gewann Markus Amon mit 47 Kreisen, gefolgt von Bernhard Amon (43), Florian Seiberl (40) und Benedikt Schönfellinger (34). Die Senioren-Kreiswertung der Damen holte Edith Grill aus Steeg mit 41 Kreisen, vor Marion Dijaschtuk (Grundlsee, 36), Regina Arbeiter (Grundlsee, 35) und Lena Steiner-Reiter (Grundlsee, 29).

(V. l.): Günther Baumann, Alexandra Hofer, Gerhard Putz, OSM Hans Amon, Edith Grill, Markus Amon, Helmut Rainer, Markus Amon und (knieend) Sepp Laimer.

Die Kreiswertung der Damen allgemein holte Alexandra Hofer mit 42 Kreisen, gefolgt von Julia Hampel (34) und Astrid Eder (27). Beim Schuss auf die Gedenkscheibe freuten sich folgende Senioren über eine Silbernadel: Helmut Rainer, Rainer Hillbrand, Hansirgl Hecker, Christian Pramesberger, Burkhard Greiner, Herbert Werner, Fritz Arbeiter, Günther Baumann, Thomas Fercher und Ernst Reiter. Über weitere Nadeln in der allgemeinen Klasse freuten sich Bernhard Amon, Astrid Eder, Florian

Seiberl, Alexandra Hofer und Julia Hampel, die diese wunderschönen Silbernadeln auch angefertigt hatte. Das nächste Schießen in Grundlsee ist das traditionsreiche „Migloschießen“ am 8. Dezember.

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Gelungenes Migloschießen in Altaussee Die privilegierte Schützengesellschaft Altaussee lud am 25. November zum traditionsreichen Migloschießen. 37 Schützen folgten der Einladung und genossen einen entspannten Tag auf der Schießstätte – mit einigen Überraschungen.

Einfach war es an diesem Tage nicht, die Scheibe zu treffen, da der Schneesturm für allerlei Ablenkung – auch der Kugeln – sorgte. Nebenbei gab es einen Stromausfall zu verkraften und einige Ausfälle der elektronischen Schießstände, die Oberschützenmeister Franz Pichler auf Trab hielten. Dies alles tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch und es wurden auch hervorragende Schießergebnisse erzielt. Die Kreiswertung der Damen gewann Katharina Schmid (Altaussee) mit 44 Kreisen, gefolgt von Vroni Brandauer (Altaussee, 43), Theresa Rastl (Grundlsee, 37), Eva Enzelberger (Altaussee, 35), Sophie Muss (Altaussee, 34) und Gabriella Schneeweiss (Altaussee, 32). Die Kreiswertung der Herren holte sich Markus Amon (Grundlsee) mit 50 Kreisen, gefolgt von Florian Seiberl (Grundlsee, 49), Markus Ronacher (Altaussee, 48), Bernhard Amon (Grundlsee, 48), Viktor Thausing (Altaussee, 48), Josi Wimmer (Grundlsee, 47), Christoph Moser (Lupitsch, 46), Wolfgang Freismuth

(Altaussee, 46), OSM Franz Pichler (Altaussee, 46) und Alfred Wimmer (Altaussee, 46). Bei der Tiefschusswertung holte Bernhard Amon mit 144 Teilern den Sieg, gefolgt von Christian Kurz sen. (Altaussee, 264), OSM Franz Pichler (Altaussee, 423), Josi Wimmer (Grundlsee, 483), Konrad Enzelberger (Altaussee, 496), Christoph Mandler (502), Alexander Gaisberger (Altaussee, 508), Florian Seiberl (Grundlsee, 513), Markus Ronacher (Altaussee, 535) und Markus Amon (Grundlsee, 552). Bei dieser Wertung wurden auch die alljährlichen Beste vergeben, die – sehr zur Freude des Oberschützenmeisters – teilweise gefinkelt eingepackt waren. Franz Pichler hatte ein Arsenal an Werkzeugen mit, darunter Kettensäge, Winkelschleifer und Brecheisen, um die Beste für die Schützen auszupacken. „In zwei Stunden sind wir fertig“, meinte er anfangs noch zuversichtlich. Er wurde jedoch schwer gefordert und so kam er ganze vier Stunden ins Schwitzen, um die Geschenke aus-

zupacken und das nicht ganz ohne Kollateralschäden: Wie ein Chirurg öffnete er mit der Trennscheibe ein Fallrohr einer alten Dachrinne und ritzte dabei die darin enthaltenen Weinflaschen so an, dass sie die Trennscheibe gleich kühlen konnten – ein wohlüberlegter Schritt von ihm. Die Wartezeit wurde von Philipp

und Jakob Freismuth perfekt musikalisch verkürzt. Zuletzt wurden noch sechs wunderschöne Nadeln für die Gedenk scheibe vergeben, worüber sich Bernhard Amon, Ludwig Fischer und Sophie Muss sowie Katharina Schmid, Florian Seiberl und Franz Laimer freuen durften.

Oberschützenmeister Franz Pichler war vorbildlich um die Sicherheit bemüht und sorgte dafür, dass das Aufschneiden des Fallrohrs weingekühlt über die Bühne ging. 29


Von weltmeisterlichen Fliegern und einem steinigen Weg Dass von 25. bis 28. Jänner am heimischen Großbakken die Elite der Skiflieger zu einer Weltmeisterschaft eintrifft, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Wurzeln dieses Großereignisses gehen zurück bis in die frühen 1950er-Jahre, als der Grundstein gelegt wurde, überhaupt eine Weltmeisterschaft ausrichten zu dürfen. Eine Annäherung – nicht nur an den K-Punkt. VON FLORIAN SEIBERL

Der Traum vom Fliegen – existent, seit es die Menschheit gibt, die die Vögel bewundert – und doch so unerreichbar. Doch mit etwas Physik lässt sich die Schwerkraft – zumindest für kurze Momente – überlisten. Die Zutaten dazu: Geschwindigkeit,

Hangneigung und eine Schanze. Für ersteres braucht man Schneid’, die hatten die Mitterndorfer bekanntlich schon immer. Einen geeigneten Hang hatten sie am Kulm mit seiner stark abfallenden Nordseite auch und eine Schanze war schnell gebaut. Aus den anfänglichen „Hupfern“, Sprüngen von wenigen

Augenblicken, die die Skispringer trotzdem in Endorphinen und Adrenalin baden ließen, wurden immer weitere Sprünge ... bis diese dann wirklich die Bezeichnung „Flüge“ verdienten. Der Wunsch nach einem Skiflug-Weltmeister Einher mit dieser Entwicklung ging auch der Wunsch, den Besten der Besten zu küren – im Rahmen einer Weltmeisterschaft im Skifliegen. Während bei den Skispringern schon längst Weltmeister erkoren wurden – der Norweger Jacob Tullin

Hubert Neuper sen. bei seinem Flug im Jahr 1951. Die Athleten erreichten damals einen wahnwitzigen Luftstand.

Der Umbau 1953 legte den Grundstein für alle weiteren Umbauten und Veranstaltungen.

Die Kulmschanze – ebenfalls im Jahr 1951 aufgenommen. 30

Thams kürte sich 1924 (im Rahmen der gleichzeitg mit den Olympischen Winterspielen stattgefundenen Weltmeisterschaften) in Chamonix mit zwei Mal 49 Metern auf der Großschanze zum ersten Weltmeister in dieser Disziplin – gab es kein gleichbedeutendens Pendant bei den Skifliegern. Der Weg über den ÖSV entpuppte sich jedoch als Sackgasse, weil dabei sehr viele Tiroler das Sagen hatten und diese nicht gerne etwas vom WintersportKuchen an die Steiermark abgeben wollten. Noch dazu stand das Skifliegen selbst in der Kritik, es wäre viel zu gefährlich und die Athleten würden sich überbieten wollen, waren die Argumente. Ganz unberechtigt waren diese nicht, war doch die Schanze am Kulm damals eine „Fallschanze“, das heißt: Der Skispringer fuhr mit möglichst hoher Geschwindigkeit über die Schanze und erreichte einen hohen Luftstand, über den er dann den Hang „hinunterfiel“, womit das Unfallrisiko natürlich sehr hoch war. Gründung der „KOP“ sollte Höhenflug einleiten Um die Skiflugschanzen doch mit Weltmeisterschaften bespielen zu können, gründete man anlässlich der FIS-Skiflugwoche 1962 am Kulm auf die Idee des Schanzenarchi-

tekten Heini Klopfer hin die Skiflugschanzen-Organisation KOP (jeweils die Anfangsbuchstaben von Kulm, Oberstdorf und Planica). Bad Mitterndorf war dabei unter anderem durch Robert Kanzler (der legendäre Erfinder der „Kanzler-Keilhosen“) vertreten. Rund zehn Jahre kämpfte dieser Verband erfolglos für eine Skiflug-Weltmeisterschaft. Dabei waren vor allem die skandi navischen Nationen gegen eine Ausweitung des Skiflug-Programmes, denn es gab leichte Animositäten zwischen jenen, die das Skifliegen für einen närrischen und gefährlichen Unsinn hielten, und jenen, die aufgrund des Besitzes einer Skiflugschanze größtes Interesse daran hatten. Und so gelang es erst 1972, die erste Weltmeisterschaft in Planica durchzuführen. Diese gewann der Schweizer Walter Steiner mit 155 und 158 Metern und kürte sich damit zum ersten Skiflug-Weltmeister. Beflügelt vom Erfolg der ersten Weltmeisterschaft in dieser Disziplin wollte man so eine Veranstaltung auch zum Kulm nach Tauplitz/Bad Mitterndorf holen. Aus der 1950 errichteten Großschanze am Kulm wurde zwei Jahre später eine Skiflugschanze gemacht, auf der schon 1953 eine „internationale Flugwoche“, die unter dem Eindruck der Veruntreuung von Geldern durch den damaligen steirischen Skiverbands-Präsidenten, stattfand. Gefährliche Schanzen und findige Ingenieure Aber nach Oberstdorf im Jahr 1973 (bei der sich Hans-Georg Aschenbach, DDR, zum Weltmeister kürte), war 1975 der Kulm als dritte Flugschanze an der Reihe, seine erste Weltmeisterschaft zu erleben. Zu diesem Zweck wurde mit einer Million Schilling Bundessubvention die Schanze umgebaut und mit einem Windnetz versehen. Maßgeblich daran beteiligt waren auch die Komiteemitglieder des KOP, Miloslav Bělonožník (Harrachov) und die Brüder Janez und Lado Gorišek, Zivilingenieure aus Planica, die sich für die Abläufe beim Skifliegen interessierten und eine intensive Berechnung über die Flugkurve anstellten, um im Zuge von Umbauten an der Schanze – zuerst händisch, dann mit schwerem Gerät – das Riskio zu verringern. Die Schanze wurde so konzipiert, dass Weiten bis 160 Meter möglich wären, es wurde eher ein sportliches Großereignis, denn eine abenteuerliche Rekordjagd angestrebt. Das „Tagblatt“ titelte damals: „Bitte, lieber Herrgott, lass über dem Kulm die Sonne scheinen!“, und weiter: „... denn nichts fürchten Adi Sendlhofer und sein treuer Mitarbeiterstab so sehr wie schlechtes Wetter.“ Der Altausseer August


unter Druck zu setzen. Der Plan ging auf und aufgrund des großen Erfolges musste der ÖSV einlenken. Der Kulm war fortan gleichbedeutend mit großartig organisierten Skiflug-Großveranstaltungen. Aufgrund der geänderten Sicherheitsparameter und des Schanzenprofiles gab es für die FIS nur mehr wenige Argumente, die

1978 hieß der jüngste Teilnehmer Hubert Neuper, der gleich auf 141 Meter segelte und dessen Name immer unmittelbar mit dem Kulm verbunden bleibt.

Hentschel war übrigens neben dem Ostdeutschen Gerhard Hochmuth Weitenmess-Chef, der WSV Bad Aussee stellte ein Dutzend Weitenmesser zur Verfügung. Überschattet wurde die erste Skiflug-Weltmeisterschaft von einem Protest der Amerikaner in Hinblick auf die Sprunganzüge der Österreicher. Die FIS erstickte diese Aufregung im Keim und erklärte die Anzüge für zulässig. Zum ersten Kulm-Weltmeister kürte sich der Tscheche Karel Kodejška.

Er war nach drei Wertungstagen und Sprüngen auf 141, 144 und 143 Meter der Gesamtsieger. Großer Erfolg bewirkte ein Umdenken Übrigens war bei dieser Weltmeisterschaft der ÖSV vollkommen außen vor, die Veranstaltung wurde gänzlich im internen Rahmen der Wintersportclubs Tauplitz und Bad Mitterndorf abgehalten. Natürlich auch mit dem Hintergrund, den ÖSV mit einer perfekten Veranstaltung am Kulm

gegen die Durchführung einer Weltmeisterschaft sprachen. Großartige Veranstaltungen mit Hilfe der Bevölkerung Die Bevölkerung stand immer wie ein Mann hinter dem Kulm. Wenn kein Schnee war, wurde von überall Schnee herangekarrt und mit AluRinnen der Schnee auf der Schanze aufgetragen. Ein weißes Band in grüner Landschaft. Keine Mühen, keine Kosten wurden gescheut, um die Athleten vom Kulm fliegen zu sehen. In der Ära von Hubert Neuper gab es wahre Höhenflüge am Kulm. Unvergessen sind die Erfolge und Siege von Hupo Neuper (1982/ Weltcup), Andreas Felder (1986), Andreas Goldberger (1996), Roar Ljøkelsøy (2006) sowie Peter Prevc (2016), alle als Weltmeister, und die damit verbundene Teamarbeit der Organisatoren und Schanzenmannschaften. Jeder gab immer sein Bestes und so wird es auch bei der kommenden Skiflug-Weltmeisterschaft, die von 25. bis 28. Jänner 2024 stattfinden wird, sein – ein riesiges Fest der Skiflieger und ihrer tollkühnen Flüge. Karten sind unter www.skiaustriaticket.at erhältlich. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle Gerhard Longin für den Einblick in sein Kulm-Archiv. Weitere Quellen: „Ausseer Tagblatt“ und „Alpenpost“ sowie das Archiv „Kultur in der Natur“ der Gemeinde Bad Mitterndorf (alle Fotos).

Danke

Der legendäre Schrägaufzug für die Sportler. Hier auf einem Foto von 1978.

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Stocksport In Vollbesetzung mit 15 Mannschaften konnte der zweite Schrottshammer-Cup durchgeführt werden. 60 Eisschützen nahmen dafür den Weg in die Eishalle nach Vöcklabruck in Kauf, um im sportlich fairen Wettkampf im Modus „Jeder gegen jeden“ um die begehrten Silbernadeln gegeneinander anzutreten. Bei perfekten Bahnbedingungen und gleichmäßigen Verhält nissen siegte so wie beim ersten Cup die Moarschaft „WSV Altaussee“ mit den Schützen Hermann Wimmer, Hubert Gaisberger, Kurt Thomanek und Jürgen Voith mit 24 Punkten und schaffte somit die zweite Verewigung am Wanderpokal, der von der Firma Getränke Schrottshammer gesponert wurde. Rang 2 ging mit 22 Punkten und einer Note von 2,467 an „Schießstätte 1“ mit Patrick Binna, Bernhard und Helmut Freismuth und Christoph Moser vor dem drittplatzierten „Fuchsbauer 2“ mit Bernhard Pühringer, Sepp Brandauer, Horst Izykowski und Rainer Seethaler mit 22 Punkten und einer Note von 2,045. Die weitere Reihung: 4. ASVÖ

2. Schrottshammer-Cup

Grundlsee 2 (17); 5. Augstbach (16); 6. ASVÖ Grundlsee 1 (15); 7. Schießstätte 2 (14, 1,149); 8. WSV Altaussee 99 (14, 1,128); 9. ATSV Bad Aussee Mix (14, 0,907); 10. Feyrer Schützen (14, 0,743); 11. Fuchsbauer (13); 12. Bachmühle (10); 13. Musik (9); 14. FCA (5) und Rang 15 ging an ASVÖ Grundlsee 4

mit einem Punkt. Die Siegerehrung fand in der Bäckerei Maislinger in Altaussee statt – ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an die Chefin und die Mitarbeiter für die hervorragende Verpflegung und die Saupreis spende. Ein Dank gilt auch den Helfern und nicht zuletzt allen Teilnehmern, die diese Veranstal-

Die Nadelgewinner des zweiten Schrottshammer-Cups.

Fabian Gruber holte Vize-Staatsmeistertitel im Doppel Kürzlich fanden die Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse in Bad Waltersdorf statt, bei denen der Ausseer Fabian Gruber stark aufzeigte und sich den Vize-Staatsmeistertitel im Doppel sicherte.

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Im Einzel musste sich der Ausseer Sportler in der Qualifikation mit drei Siegen in das Hauptfeld spielen, wobei ihm Christoph Lang, die Nummer sechs, die Endstation zeigte. Im Doppel spielte er an der Seite des 18-jährigen Syl Gaxherri (GAK) und das Doppel konnte sich über Siege gegen Kaufmann/Gutjahr sowie Ofner/Ramskogler freuen. Im Halbfinale konnten sie sich gegen die als Nummer zwei gesetzte Paarung Schmidt/Hutterer ins Finale retten. Es war harte Arbeit. Kurioses Detail am Rande: Alle Matches gingen im Tiebreak des dritten Satzes an Fabian Gruber und Syl Gaxherri. Im Finale unterlagen die beiden dann der Paarung Wirlend/Land und holten somit den Vize-Staatsmeistertitel. Im MixedBewerb konnte Fabian Gruber gemeinsam mit Leni Bischof die Bronzemedaille holen.

tung zu etwas Besonderem gemacht haben. Obmann Hans Kainzinger konnte bei der Siegerehrung Ehrenobmann Hermann Wimmer, Vizebürgermeister Stefan Pucher sowie Heinz Schrottshammer nach einer Gedenkminute für das kürzlich verstorbene Ehrenmitglied Hans Stöckl, vlg. Hoamhauser, begrüßen.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Gstanzlbuch in Kürze wieder erhältlich

Der Ausseer Fabian Gruber und Syl Gaxherri holten den Vize-Staatsmeistertitel.

Fast jahrzehntelang war es vergriffen, das 1992 erschienene Gstanzlbuch von Herbert Seiberl und Johanna Palme (Hrsg.). Ab Mitte Dezember wird es wieder im Buchhandel erhätlich sein und mit 720 Gstanzln aus dem Salzkammergut die Leser erfreuen.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee


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