Alpenpost 22 2015

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Zirbenmeister wurden erkoren Die Arbeitsgemeinschaft für heimische Spezialitäten (AhS) hat kürzlich in der Knödl-Alm 44 Proben von Zirbenschnäpsen in einer Blindverkostung durch die Teilnehmer verkostet und die besten Tropfen prämiert. In gemütlicher Atmosphäre wurden dabei die Einreicher selbst zu Juroren, denn jeder, der einen Zirbenschnaps zur Verkostung eingereicht hatte, war gleichzeitig dazu aufgerufen, selbst zu testen. Am besten wurde der Schnaps von Maria Welle aus Bärnbach bewertet, dicht gefolgt von Dietmar Stenitzer aus Stein/Enns und Bertram Siester aus Mautern. Ausgezeichnete Schäpse wurden auch von folgenden heimischen Produzenten eingereicht (alphabetische Reihung: Rainer Haar (Senferei AnnaMax), Angelika Loitzl (Bad Aussee), Fam. Pohn (KnödlAlm), Gabi Reisenbichler (Gasthaus Moser, Tauplitz), Walter Rührlinger (Bad Mitterndorf), Mario Seebacher (Pfannerhütte und Seebacherhof, Tauplitz) sowie Ernst Wartecker (Erzherzog Johann, Bad Aussee). Allen Zirbenmeistern herzliche Gratulation!

(V. l.): Die Sieger der heurigen Zirbenschnapsverkostung: Diemar Stenitzer (2. Platz), BertramSchiester (3. Platz), Maria Welle (1. Platz), Organisatorin Mag. Eveline Saafan und Ehrenjurorin Mari-Theres Gewessler.

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Guter Herbstbeginn Es war nicht mehr das ungetrübte Wetterglück des Hochsommers, das uns im Monat September begleitet hat und dennoch kann man sehr zufrieden sein. Die Zahl 82.000 liegt weit über den Nächtigungen der September der letzten Jahre, damit sind wir im Tourismusjahr, das von November bis Oktober reicht, trotz eines nicht sehr starken Winters auf einem Kurs, der uns knapp an die Millionengrenze heranführen wird. Nach den Hochsaisonzeiten mit August, Juli sowie Februar und Jänner, liegt der September heuer wieder vor dem Juni. Die Gemeinden sind damit im

Sommerhalbjahr alle im Plus, wobei die Zuwächse naturgemäß unterschiedlich stark ausfallen. Bei den Nationen sind die ersten drei seit Jahren unverändert mit Österreich, Deutschland und Tschechien. Auf den Plätzen dahinter spielen sich aber schon interessante Veränderungen ab. So sind nunmehr nach Ankünften die Gäste aus China bereits nach Ungarn und noch vor den Niederlanden an die 5. Stelle gerückt,

allerdings drückt sich ihre kurze Aufenthaltsdauer mit Platz 10 bei den Nächtigungen aus. Hier haben wieder die Niederländer Stärke gezeigt und belegen Rang 4. Um die richtige Relation zu sehen, muss man sich allerdings vor Augen halten, dass Ö und D gemeinsam fast 88% erreichen. Klarerweise werden für diese Märkte auch die meisten Mittel eingesetzt.

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