Alpenpost 20/2023

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Ausgabe Nr. 20

5. Oktober 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. A. Einstein

Wunderbare Ein- und Ausblicke ...

V o n 0 7 . 1 0 . b i s 2 2 . 1 0 . 2 0 2 3

W I L D S P E Z I A L I T Ä T E N

Reservierungen unter: Tel.: 03622 / 8471

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Es ist unser Geld!

... können

Petition der Ausseerland-Gemeinden für ihr BA-Kennzeichen

Die Ausseerland-Gemeinden werden allesamt eine Petition mit der Bitte um eine Neuzuteilung des „BA“-Kennzeichens nach Graz und Wien schicken, um der Forderung einen „offiziellen Anstrich zu verleihen“, wie Bgm. Franz Frosch festhielt. Den Beginn machte dabei Bad Aussee in der am 27. September abgehaltenen Gemeinderatssitzung, bei der die Petition mit der Bitte um eine Neuzuteilung des „BA“-Kennzeichens einstimmig verabschiedet wurde. Die anderen Gemeinden werden folgen. „Die gesetzliche Grundlage für unsere Forderung und Bitte ist gegeben. Wir haben im Bezirk Liezen immer noch zwei Außenstellen in Betrieb und es kostet in Wirklichkeit keinen Cent mehr, ob bei der Herstellung der Kennzeichen ‘BA’ oder ‘LI’ eingeprägt wird. Ein ‘BA’-Kennzeichen wäre eine

extrem effiziente und kostenlose Werbung für das Ausseerland, denn jeder, der ein derartiges Kennzeichen besitzt, weiß, wie schnell man außerhalb des Ausseerlandes darauf angesprochen wird. Die Leute lesen es, es macht ‘klick’ und sie denken an eine schöne Zeit im Ausseerland“, so Bgm. Franz Frosch in seinen Ausführungen zur Petition, die nun dem Land Steiermark und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie übermittelt wird. „Da von Seiten der Bundesministerin

Leonore Gewessler schon eine offizielle, positive Nachricht als Antwort auf dieses Anliegen vorliegt, braucht sie darum nicht mehr gebeten werden. Es liegt ausschließlich am Land Steiermark und dem Landeshauptmann, ob man diesen Wunsch entsprechend artikuliert und ob man dies auch so will. Sobald das Ansuchen nach einer Neuzuteilung des ‘BA’-Kennzeichens von Seiten des Landes im Bundesministerium einlangt, steht diesem Vorhaben nichts mehr im Wege“, wie Wolfgang Feldhammer (Grüne) abschließend festhielt.

Während wir aufgrund der Teuerung jeden Euro in der Tasche umdrehen müssen, wird im öffentlichen Bereich Geld verbraten, als ob es kein Morgen gäbe. Jüngstes Beispiel dazu ist die Sanierung der Kirchengasse und des Gasteiges in Bad Aussee. Kaum war die neue Asphaltdecke ausgekühlt, wurde sie rund um die Kanaldeckel schon wieder aufgerissen, weil das bauausführende Unternehmen die selbstnivellierenden Deckel falsch eingebaut hatte. Auch wenn das Unternehmen jetzt vielleicht für den Schaden aufkommt, hat der Straßenbelag dadurch massiven Schaden genommen und wird in kurzer Zeit durch Wasser und Frost wieder ein Sanierungsfall. Genau dieselbe Geschichte wie mit der Lichtleiterverlegung bei der Grundlseerstraße ein Jahr nach der Neuasphaltierung: „Das wird hochprofessionell gemacht“, war damals die Auskunft. Die professionellen Risse in der Straße erinnern daran, wie durchdacht diese Aktion war.

Mit Verlaub: Es ist unser Geld, welches da verbraten wird!

derzeit von den heimischen Bergen genossen werden. Konrad Mautner zog es schon vor über hundert Jahren in die Berge –hier der damalige Blick vom „Lustigen Eck“.
EGO

Die „Seite 2”

von

In wenigen Minuten stehen Sie im Rahmen eines Cameo-Auftrittes wieder als Altaussees Pfarrer vor der Kamera. Seit einigen Tagen wird nun der „Letzte Jodler“ gedreht, der im nächsten Jahr ausgestrahlt werden wird. ServusTV unterstützt diese Serie seit Anbeginn. Was bedeutet Ihnen dieses Format? Ferdinand Wegscheider: „Für mich ist der Altaussee-Krimi eine ganz besondere Sache, denn eine solche eigenproduzierte Serie ist nicht die Butter, sondern vielmehr die Marmelade am Sender-Brot. Es ist nicht selbstverständlich, als Privatsender in einem kleinen Land wie Österreich eine solche Reihe produzieren und senden zu können, denn als Sender setzt man damit schon eine gewisse ‘Duftmarke’. Der Beginn der Zusammenarbeit mit Julian Pölsler war recht amüsant, denn ich war –wahrscheinlich aufgrund eines Missverständnisses –zu einem FestspielEmpfang des ORF in Salzburg eingeladen und genau dort habe ich den Regisseur persönlich kennengelernt. Ich kannte seine Polt-Reihe und nachdem Alfred Komarek mit den PoltKrimis aufhörte, hat er in den Krimis von Herbert Dutzler eine Möglichkeit gesehen, eine neue Reihe zu beginnen. Er hat diese Idee auch dem ORF angeboten, aber dort war man nicht interessiert. Als ich den „Letzten Kirtag“ gelesen habe, wusste ich: Das passt hundertprozentig.“

Was schätzen Sie am Ausseerland und dem Salzkammergut und stimmt es, dass Sie innerhalb des Senders einiges an Gegenwind aushalten müssen, weil unser Landstrich omnipräsent ist?

Ferdinand Wegscheider: „Ich fühle mich im Ausseerland extrem wohl und ich erinnere mich in diesem Zusammenhang immer an den Oberpinzgau, denn die Leute haben dort einen ähnlichen Ruf wie hier –man sagt ihnen eine gewisse Verschlossenheit nach. Ich kann dies überhaupt nicht bestätigen, denn die Menschen im Ausseerland sind sehr zugänglich. Der Spruch ‘Wie man in den Wald hineinruft ...’ hat wohl seine Berechtigung –überall. Vielleicht dauert es am Anfang ein bisschen. Da wird man beäugt und begutachtet, aber danach habe ich umsomehr den Eindruck, dass sich intensive Freundschaften und tolle menschliche Beziehungen entwickeln. Was den Gegenwind anbelangt, so habe ich diesen eher von anderer Seite wahrgenommen, nämlich nach der Ausstrahlung des ersten Altaussee-Krimis ‘Letzter Kirtag’. Da wurde mir erzählt, dass einige Einheimische moniert hätten, dass die Ausseer im Film als einfältig

„Im

Ausseerland fühle ich mich sehr wohl!“

Als Intendant von „ServusTV“ ist er für rund 300 Mitarbeiter und den Inhalt des Senders verantwortlich. Als „Der Wegscheider“ sorgt er periodisch für Schnappatmung, indem er sarkastisch seine Meinung kundtut und die österreichische Innenpolitik persifliert: Ferdinand Wegscheider. Er liebt das Ausseerland und seine Menschen und er nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wenn es um Meinungsfreiheit geht. Im Rahmen der „Altaussee-Krimis“ lässt er es sich ebenfalls nicht nehmen, als Pfarrer in einer kleinen Gastrolle aufzutreten. Im Rahmen der Dreharbeiten nahm sich Ferdinand Wegscheider die Zeit für ein Gespräch.

dargestellt würden. Dabei hat sich Julian Pölsler strikt an die Romanvorlage von Herbert Dutzler gehalten. Dementsprechend beschränkt sich diese schrullige, einfältige Art im Wesentlichen doch auf den liebenswerten Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier.“

Wenn Sie im „Black Tower“ in Salzburg sitzen und kurz abschalten müssen: An welche Stelle im Ausseerland denken Sie dann?

Ferdinand Wegscheider: „Das ist eine ganz haarige Frage, die mit größter Diplomatie und Vorsicht beantwortet werden muss (lacht). Mir hat es hier im Ausseerland noch überall gefallen.“

Bei allem Verständnis für Diplomatie, aber da müssen Sie schon etwas konkreter werden!

Ferdinand Wegscheider: „Ein Lieblingsplatz, mit dem mich sehr viel verbindet, ist die Seewiese. Ich durfte damals bei der Wiedereröffnung der Jausenstation dabei sein und es war –in jeder Hinsicht –ein unvergesslicher Tag für mich.“

„Graf von Saumagen“ war der Künstlername eines großen Ausseers, der als Hofnarr Fröhlich am Hofe August des Starken im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts in Dresden seinem Herrn alles sagen konnte, ohne mit einer Bestrafung rechnen zu müssen. Mit ihrer Sendung „Der Wegscheider“ schlüpfen Sie in eine ähnliche Rolle, „sagen alles“ und arbeiten zynisch und sarkastisch die Politik auf. Welche Rolle steht Ihnen aus Ihrer Sicht besser: die des Pfarrers oder die des Hofnarren?

Ferdinand Wegscheider: „Der Pfarrer in den Altaussee-Krimis ist eine reine Schauspielrolle und beim Kommentar als Wegscheider habe ich ja den wirklichen Hofnarren ‘Till’ an meiner Seite, der in brenzligen Situationen das Wort ergreifen kann. Als ich Dietrich Mateschitz kennenlernte, machte ich schon den Kommentar im damaligen Sender ‘SalzburgTV’. Er hat mir gesagt, dass er die regionale Sendung gut findet und als Marketinggenie, welches er war, hat er festgestellt, dass schon alleine mein Name –Wegscheider –äußerst passend sei. Die Anlehnung an einen Hofnarren ist durchaus gewollt, denn dieser konnte wirklich alles sagen und ich fühle mich in dieser Rolle sehr wohl.“

Im Ausseerland haben noch einige alte Betriebe die „Maria-TheresienKonzession“, die es den Eigentümern erlaubt, so gut wie alles zu tun und zu verkaufen, außer Geld zu drucken –überspitzt formuliert. Haben Sie eine derartige Erlaubnis als Intendant auch?

Ferdinand Wegscheider: Ein klares Jein (lacht). Als mir Dietrich Mateschitz angeboten hat, Senderchef zu werden, haben wir vereinbart, uns wöchentlich zu treffen und alles durchzusprechen. Dabei hat sich schnell herausgestellt, dass wir in so vielen Belangen genau gleich gedacht haben. Das war letztlich auch bei der Corona-Pandemie so. Wenn wir in unseren Anschauungen total konträr gewesen wären, hätte diese Zusammenarbeit niemals in dieser Art funktioniert. Dadurch, dass wir fast die gleiche Wellenlänge hatten, ist im Lauf der Jahre ein fast freundschaftlich-inniges Verhältnis zwischen uns entstanden.“

Es gibt die Legende, dass Dietrich Mateschitz zu Beginn alle Produktionen vor der Ausstrahlung persönlich angesehen hat und freigeben musste. Stimmt das?

Ferdinand Wegscheider: „Nein, das stimmt überhaupt nicht.“

Während der Pandemie erlebten wir bemerkenswerte Positionierungen innerhalb der österreichischen Medienlandschaft. Menschen mit differenzierten Meinungen wurden kurzerhand als „Schwurbler“ abgetan und häufig in das rechte Eck gedrängt. Auch ServusTV und Sie als Person wurden häufig und gerne am rechten äußeren Flügel positioniert. Wie geht es Ihnen damit?

Ferdinand Wegscheider: „Den Beruf des Journalisten und noch mehr des Kommentators kann man nicht ausüben, wenn man zart besaitet ist. Da braucht man schon eine gewisse dicke Haut. Aber ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, es wäre angenehm, monate- und jahrelang als ‘rechter Spinner’, als Nazi oder sonst was bezeichnet zu werden. Ich äußere beim Kommentar meine persönliche Meinung –das ist ja auch der Sinn eines Kommentars und ich denke überhaupt nicht daran, einigen Einflüsterern nach-

zukommen, die mir nahelegen, meinen Mund zu halten oder schaumgebremst zu agieren. Viele tausend positive Zuschriften bestärken mich darin, die Kritik und Verunglimpfungen, die übrigens großteils von Journalistenkollegen an mir geübt werden, auszuhalten. Für Journalisten ist es die ureigenste Aufgabe, die Mächtigen zu kontrollieren, alles zu hinterfragen und Missstände aufzudecken. Diese Aufgabe ist in diesem Berufsstand in den letzten drei Jahren bei vielen Medien völlig über Bord geworfen worden.“

Ende letzter Woche wurde bekannt, dass Sie eine „Auszeit“ auf unbestimmte Zeit nehmen, von Goetz Hoefer vertreten werden und die Sendung „Der Wegscheider“ pausiert. Hat dies etwas mit den Anfeindungen zu tun?

Ferdinand Wegscheider: „Ich habe es im letzten Kommentar festgehalten, manche Leute wollen aber selbst das nicht glauben:  Es hat weder mit den Anfeindungen zu tun, noch mit internem oder externem Druck. Ich mache seit 2015 den Kommentar und seit 2016 darf ich Senderchef sein. Das sind in Wahrheit zwei Vollzeit-Jobs. Schon seit Jahren merke ich, dass alles etwas viel wird. Ich bin ein Typ, der sich ständig vorredet, es geht schon noch und man rettet sich von einem Urlaub zum anderen. Heuer –nach dem Sommerurlaub –habe ich schon nach zwei Tagen in der Redaktion gemerkt, dass der Erholungswert wieder weg war. Das war für mich ein Zeichen, den Fuß vom Gas zu nehmen, Dinge anders zu organisieren, denn ich habe noch viel Lust am Beruf und möchte nicht, dass mich gesundheitliche Probleme dazu zwingen aufzuhören. Es ist im ersten Moment nicht leicht, diesen Schritt zu wagen, denn ich machte mir schon Gedanken, was wohl die Leute sagen, wenn man in der ersten Sendung nach

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Ferdinand Wegscheider, Intendant von ServusTV, gab –ganz entspannt mit Blick auf den Dachstein und der Trisselwand im letzten Sonnenlicht im Rücken –im Rahmen der Dreharbeiten zum Altaussee-Krimi „Letzter Jodler“ ein Interview.

der Sommerpause schon wieder eine Auszeit ankündigt. Aber ich habe auf meine Entscheidung sehr viele positive Nachrichten erhalten, die mich sehr gefreut haben. Die Sorge, dass man sich dahingehend outet, dass man um seine Gesundheit fürchtet, wenn man weiter mit einer derartigen Geschwindigkeit unterwegs ist, war unbegründet. Es wurde mir sehr viel Verständnis für diese Entscheidung entgegengebracht.“

Mit dem neuen ORF-Gesetz und der Haushaltsabgabe werden pro Jahr mehr als 710 Millionen Euro in das Staatsfernsehen mit Bildungsauftrag gepumpt. Das ist eine schier unglaubliche Summe als Budget für einen Fernsehsender mit sehr vielen amerikanischen Serien im Vorabendprogramm. Bekommt man als Intendant eines Privatsenders angesichts dieser Zahlen nicht ein bisschen feuchte Augen?

Ferdinand Wegscheider: „Feuchte Augen nicht, aber einen erhöhten Blutdruck (lacht). Ich halte eine Haushaltsabgabe für den falschen Weg. Wie erklärt man einem Normalbürger, dass er, wenn er einen Fernsehsender nicht sehen will oder auch kein Gerät dazu hat, trotzdem diese Abgabe zu leisten hat?

Die Schweizer haben dieses Problem besser gelöst und durch Qualität und Überzeugungsarbeit erreicht, dass die Bevölkerung für einen guten öffentlichrechtlichen Sender gestimmt hat. Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen den ORF, ich habe dort meine ersten journalistischen Jahre verbracht, ganz im Gegenteil. Aber als offensichtlich das Monopol des ORF nicht mehr zu halten war, hat man mit Hilfe der Bundespolitik versucht, den Markt zu verstopfen und während man noch gesagt und gesagt, dass man in einem so kleinen Land wie Österreich die Werbeeinnahmen und die Gebühren braucht, um den Sender am Leben zu erhalten. Gleichzeitig wurde der ORF auf vier Fernseh- und vier Radioketten aufgeblasen, was einfach zu groß ist. ORF III wird großteils dazu missbraucht, ServusTV-Formate zu kopieren. Man hat ‘Land der Berge’ abgedreht und aufgrund der Erfolge unserer ‘Bergwelten’ nun wieder aus der Versenkung geholt. Man hat gesagt ‘Wer braucht Brauchtum?’ –und weil man jetzt merkt, dass wir damit erfolgreich sind, feiern diese Formate plötzlich eine Renaissance oder werden schamlos kopiert. Zwangsgebühren sind sicherlich nicht dafür da, einen Sender zum Gegenprogrammieren zu missbrauchen. Der ORF ist schlicht und ergreifend zu groß. Er gehört verschlankt und auf öffentlich-rechtliche Grundaufgaben reduziert, wie es in anderen Ländern Europas erfolgreich und kostengünstig vorgemacht wird.“

Als Pfarrer von Altaussee hat man gesellschaftliche Normen zu erfüllen: Intendant Ferdinand Wegscheider (l.) als Musikant der „Berigmusi“ gemeinsam mit dem Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier (Johannes Silberschneider, r.) bei den Dreharbeiten zu „Letzte Bootsfahrt“ im Oktober 2021.

Medienexperten prognostizieren in der Branche einen gewaltigen Umbruch. Sie haben mit Christian Jörgner 1995 den Sender gegründet. 2016 stand dieser kurz vor dem Aus. Wie gut geht es ServusTV zwei Jahre vor seinem 30. Geburtstag und welche Umbrüche sind in der Medienbranche zu erwarten?

Ferdinand Wegscheider: „Als ich in den 1980er Jahren beim ORF begann, gab es das Lied ‘Video Killed the Radio Star’. Damals hat man schon das große Zeitungssterben prognostiziert, was sich Gott sei Dank um ein paar

Jahrzehnte verschoben hat. Aber ich sehe schon, dass es im Printbereich derzeit eine große Konsolidierung gibt. Ähnlich ist es beim linearen Fernsehen, dem wird auch seit geraumer Zeit eine düstere Zukunft vorausgesagt. Obgleich vor allem die jüngeren Semester nur mehr streamen, gibt es immer noch ein Stammpublikum für lineares Fernsehen. Der Live-Sport wird auch immer seine Berechtigung haben, denn Sportübertragungen sind zeitversetzt nicht attraktiv, und deshalb mache ich mir mittelfristig keine Sorgen um das lineare Fernsehen.“

Danke für das Gespräch!

Hubertusfeier beim Steirersee-Bankerl

Am 8. Oktober wird von der Jagdgesellschaft Tauplitzalm gemeinsam mit dem heimischen Jagdschutzverein beim „Steirersee-Bankerl“ zur Hubertusfeier geladen.

Nach einer Begrüßung durch Obmann Marco Schmid wird um 13 Uhr eine Feldmesse von Pfarrer Michael Unger gestaltet. Im Anschluss daran werden die Jungjäger unter Eid genommen und mit der Überreichung der Jägerbriefe in den Jägerstand übernommen. Die Anreise erfolgt über die Tauplitzalm-Mautstraße bis zum Zentralparkplatz beim „Almstüberl“. Für Besucher der Hubertusfeier und Mitglieder des Steirischen Jagdschutzvereines –Zweigverein Ausseerland gibt es einen vergünstigten Tarif pro Pkw (€ 12,- statt € 14,-). Vom Zentralparkplatz fährt um Punkt 12 Uhr ein Bummelzug zum Steirersee-Bankerl ab. Die

Fahrt ist für Mitglieder des Jagdschutzvereines und ihre Angehörigen kostenlos. Zu Fuß erreicht man den Veranstaltungsplatz in ca. 45 bis 60 Minuten Gehzeit. Nach der Veranstaltung, welche mit Jagdhornbläsern feierlich umrahmt werden wird, treffen sich alle Freunde der Jagd bei der „Almrauschhütte“ und der „Trawenghütte“, wo die Feier ihren gemütlichen Ausklang finden wird. Der Bummelzug fährt um 16 Uhr und um 18 Uhr wieder kostenlos retour zum Parkplatz am Ende der Mautstraße. Neben den heimischen Jägern sind natürlich auch alle Interessierten herzlich eingeladen, die Feier mitzuerleben. Nähere Informationen unter www.jsv-ausseerland.info

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Neue Veranstaltungs-App vorgestellt

Mit bunten Luftballons geschmückt geschmückt präsentierte sich am 26. September der „Musikpavillon“ in Grundlsee. Der Anlass war die Vorstellung der neuen, sehr umfassend gestalteten, VeranstaltungsApplikation „Balloon-Events“ von Max Harnoncourt. Mit dieser hat man es sich zur Aufgabe gemacht, Veranstalter und Besucher möglichst ohne Hindernisse und äußerst spontan zusammenzubringen.

Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Konflikten auf Augenhöhe begegnen –das geht!

In diesem Impulsvortrag am Mittwoch, 11. Oktober, um 19 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf lernst du die unterschiedlichen Arten von Konflikten in der Familie kennen. Du bekommst Werkzeuge, wie du damit umgehen kannst – und zwar auf Augenhöhe, ohne streiten und ohne dich schuldig fühlen zu müssen. Die Techniken, die du an diesem Abend lernst, helfen dir nicht nur in der Familie, sondern auch in jeder anderen menschlichen Beziehung. € 15,Unkostenbeitrag. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.eike-forum.at.

Ein herzliches

Danke

an den Gasthof Barbara Leuner und das Restaurant Berndl –Marianne Goertz, welche uns beim Auf- und Abbau mit Jausenspenden unterstützten.

FF Altaussee

Kino im Kurhaus

Broker – Familie gesucht. Südkorea (2022). Sang-hyun und Dong-soo sind ständig verschuldet, weshalb sie illegal Babys zur Adoption vermitteln. In einer regnerischen Nacht nehmen die beiden heimlich einen Säugling mit, der in einer Babyklappe zurückgelassen wurde. Das berührende Gesellschaftsdrama zeigt eine Ode an Empathie und Humanismus. Montag, 9. Oktober, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Max Harnoncourt sprach schnell und sprühte vor Begeisterung, als er von der Applikation erzählte: „Mit diesem Werkzeug haben wir die Möglichkeit, die Lebendigkeit der Region eins zu eins darzustellen“, wie er bei der Begrüßung zu einer kleinen Seerundfahrt festhielt. Neben Bgm. Franz Steinegger, Bgm. a. D. Herbert Brandstätter und Michaela Schilcher vom Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut konnte er auch viele Veranstalter und Interessierte begrüßen, wie auch Vertreter der Sponsoren (AKE mit Helmut Pilz, Volksbank mit Robert Leu, 3-SeenSchifffahrt mit Astrid Eder und Thomas Hönegger sowie die Salzwelten) zur Vorstellung willkommen geheißen wurden.

„Wir vereinen mit dieser Lösung eine gewisse Flexibilität, eine Spontaneität mit der Sichtbarkeit von Veranstaltungen. Man öffnet das Pro-

gramm am Mobiltelefon, dreht sich im Kreis und sieht genau verortet, wo was stattfindet. In Form von Ballons werden die aktuellen und zukünftigen Veranstaltungen angezeigt, weitere Informationen können abgerufen werden. Vergangene Veranstaltungen können, um im Nachhinein Informationen darüber zu bekommen, auch nachdem sie stattgefunden haben, abgerufen werden“, so Max Harnoncourt. Aktuell gibt es rund hundert Downloads des Programms, „... aber das wird sich schnell ändern“, so der Geschäftsführer der Applikation, die Veranstalter und potentielle Besucher zusammenbringt.

Das System ist denkbar einfach: Sponsoren übernehmen eine gewisse Anzahl an Einträgen –im Ausseerland sind dies die genannten Unternehmen. Als inhaltlicher Partner fungiert der Tourismus-

verband, der die Einträge verifiziert. Anhand von verschiedenen Beispielen –vom „Tag der offenen Tür“ einer Apotheke über ein Konzert bis hin zu einer Ausstellung –wurde die Funktionsweise erklärt. Das Programm ist für iOS und Android unter „Balloon Events“ zum Download bereit.

Aussprüche

„Die physische Barriere zwischen Grundlsee und Altaussee, der Sattel, wird erstmals überwunden und man sieht vom Grundlsee aus die Veranstaltungen in Altaussee …“

Max Harnoncourt augenzwinkernd, als er auf der „MS Rudolf“ die Funktionsweise des Programms erklärte.

GerambRose –Ausstellung in Grundlsee

Der Verein BauKultur Steiermark lädt vom 5. bis 22. Oktober zu einer frei zugänglichen Ausstellung zum Thema „Beispielhaftes Bauen in der Steiermark“.

Die GerambRose wird alle zwei Jahre als Würdigung für Leistungen verliehen, die im Sinne der Erhaltung oder Schaffung qualitätsvoller Baukultur erbracht wurden.

Nicht die Bauherrschaft, nicht der Planer oder die Planerin, nicht die Ausführenden, sondern deren gemeinsame Leistung, nämlich das Bauwerk, steht im Mittelpunkt des Preises. Neben der eigentlichen Würdigung der herausragenden Bauleistungen soll mit der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit ein breiteres Bewusstsein für baukulturelle Qualität gefördert werden. Von den insgesamt 69 Einreichun -

gen in den drei Themenschwerpunkten „Öffentliche Räume“, „Gemeinschaftliche Räume“ und „Private Räume“ wurden von der mehrköpfigen Jury mit internationalen Gästen 21 Projekte in der ganzen Steiermark besichtigt. Prämiert wurden neun Bauwerke, welche den Anforderungen an die Qualitätskriterien der Auslobung am besten gerecht wurden: Sei es aufgrund ihres innovatorischen Charakters, ihrer gestalterischen und/oder inhaltlichen Eigenständigkeit, ihrer gesellschaftlichen Relevanz, ihrer spannungsvollen Raumsequenzen mit hoher Aufenthaltsqualität oder

ihrer integrativen Bearbeitung der so wichtigen Zwischen- und Freiräume. In der Sonderkategorie „Geramb Rose – Klassiker“ wurde das in den 1970er Jahren errichtete Haus Fischer in Grundlsee ausgezeichnet und wird demnach im Rahmen dieser Ausstellung präsentiert.Acht weitere Projekte werden dabei entlang der Ausstellung bei der Seepromenade (Holzplatz bei der Seeklause) in Grundlsee gezeigt. Nähere Informationen unter https://tinyurl.com/hausfischer Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Donnerstag, 5. Oktober, um 16 Uhr.

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Geschäftsführer Max Harnoncourt mit seinem Team und den Hauptsponsoren der Applikation bei der Präsentation auf der „MS Rudolf“ am Grundlsee. Falls Sie Ihr Valentin Christoph Reischl geboren am 9. Juli 2023 Eltern: Julia Weber und Christoph Reischl Bad Aussee

Informationsabend für touristische Visionäre

Rund einhundert Besucher folgten der Einladung der heimischen Volksbank in Kooperation mit AKE in Pichl/Kainisch zu einem Abend mit Tourismus-Vordenker Martin Domenig.

Infoabend: Wie schmeckt Fasten am Berg?

Der Infoabend mit Verkostung findet am Sonntag, 8. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr im Murbodenhüttl in Grundlsee statt. Seit 2017 veranstaltet Lotte Krisper-Ullyett Fastenwanderwochen im Ausseerland. Beim Infoabend erklärt sie das Was, Wozu, Wie, Wo und Wann dieser sepziellen Form des Fastens. Dazu gibt es Kostproben aus dem Repertoire des Buchinger- und des Basenfastens. Anmeldung bei lotte@krisper.com oder Tel.: 0680 /2103128.

Achtung Jahrgang 1983

Die 1983er des Ausseerlands treffen sich am Mittwoch, 25. Oktober, um 16 Uhr bei der Oase Berta Obertressen mit anschließender Wanderung ins Bärnmoos. Bei Interesse bitte um Bekanntgabe unter: 0664- 3876411.

Regionaldirektor Gotthard Gassner freute sich sehr, die rund hundert Besucher im Saal des Unternehmens

AKE willkommen zu heißen –darunter Vzbgm. Herbert Hansmann, Bgm. Franz Frosch, Gemeindekassier Alfred Schnepfleitner, Egon Hierzegger von der Wirtschaftskammer, Pamela Binder vom Tourismusverband, Martina Reischauer vom Stadtmarketing Bad Aussee, Marianne Goertz vom Tourismusverein Altaussee, HBI Christian Fischer, Loser-Geschäftsführer Rudolf Huber und viele weitere mehr.

Interessante Werksführungen

Dem Vortrag gingen Führungen durch das Werk in Pichl/Kainisch voraus, in deren Rahmen die Interessierten durch alle Räume der Produktionsstätten geführt wurden. Unter den Anwesenden waren auch Peter Habersatter, Geschäftsführer des Mutterunternehmens der AKE, Senior-Chef Helmut Pilz und Geschäftsführer Klaus Gaiswinkler, der die Gäste im Unternehmen herzlich willkommen hieß und die Bedeutung des Tourismus für das Ausseerland aber auch das verbindende Element Industrie ansprach.

Erfreuliche Sommerbilanz

Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut, Pamela Binder, gab im Anschluss einen Überblick über eine sehr gute Sommersaison. „Wir konnten mit der heurigen Saison an die Vor-Corona-Saison 2019 anschließen, jedoch den Rekord vom vorigen Jahr nicht einholen. Voriges Jahr waren es 648.000 Nächtigungen. Heuer hatten wir mit einigen Wetterkapriolen zu kämpfen und wir sehen, dass der Herbst der bessere Sommer ist. Die Gewinner dieser Saison waren erneut die hochwertigen Kategorien mit vier Sternen und mehr, gefolgt von Ferienwohnungen und -häusern, die unter anderem das immer beliebter werdende

‘Workation’ (Arbeitsferien, Anm.) ermöglichen“, so Pamela Binder, die betonte, dass man schon seit längerem auf ein „neues Pferd setzt –den Resonanz-Tourismus. „Wir wollen Einheimische und Gäste in Beziehung setzen und bringen. Unter dem Slogan ‘Dein Moment’ sollen dann Augenblicke geboten werden, die immer wieder an das Ausseerland erinnern“, so die Touristikerin.

Die Herausforderungen im Tourismus

Martin Domenig von Kohl & Partner ging in seinem Referat auf die vielen Herausforderungen ein, die Touristiker derzeit fordern. „Trotz bedrohlicher Wolken soll man als Unternehmer positiv in die Zukunft blicken, eine positive Grundeinstellung ist das Um und Auf, um erfolgreich zu sein“, so der Experte, der nicht davor scheute, die Probleme beim Namen zu nennen: Mitarbeiter, Lehrlingszahlen auf niedrigstem Niveau, steigende Gehälter in Ländern von Gastarbeitern und viele Betriebe, die nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Nachfolger suchen. „Alleine im nächsten Jahr stehen 8.000 Betriebe in Österreich im Tourismus vor der Übernahme“, so Domenig.

Für ihn ist Nachhaltigkeit als Megatrend einzuordnen: „Der Urlauber will mit seinem Geld ein Stück heile Welt kaufen. Wenn ihm dies dann am Plastikteller serviert wird, ist das nicht unbedingt authentisch. Speziell junge Gäste legen wirklich großen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Belangen“, wie er festhielt.

Das Urlaubsverhalten hat sich aus seiner Sicht generell geändert. Die Geldbörse sitzt etwas fester in der Tasche, denn die Leute machen zwar Urlaub, sind dabei aber sparsamer als früher. Dieser Umstand wird uns aus seiner Sicht noch länger begleiten. „Familienunternehmen, die mit Herzblut geführt werden, brauchen sich keine Gedanken machen.

Wichtig ist, den Mut zu haben, etwas aus der grauen Mitte auszubrechen“, so Domenig. Anhand von Beispielen wurden einige Hotels beleuchtet, die in schwierigen Zeiten trotzdem sehr erfolgreich sind.

Im Anschluss wurde –von Max Hentschel und seinem Team begleitet –zu einem geselligen Umtrunk mit vielen Tourismusgesprächen geladen.

Skigymnastik

Das Konditionstraining des ASVÖ Grundlsee mit Franz Gasperl startet heuer am Donnerstag, 12. Oktober, und findet wöchentlich um 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule Grundlsee statt. Keine Anmeldung erforderlich.

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(V. l.): Volksbank-Filialleiter Bad Aussee Robert Leu, Volksbank-Filialleiterin Bad Goisern Kristina Rohringer, Volksbank-Filialleiter Bad Mitterndorf Reinhold Stocker, AKE-Geschäftsführer Klaus Gaiswinkler, TVB-Geschäftsführerin Pamela Binder, Martin Domenig (Kohl & Partner), Peter Habersatter (Vorsitzender Geschäftsführer der IDEAL/AKE), WK-Obmann Egon Hierzegger, Vzbgm. Herbert Hansmann, Bgm. Franz Frosch, AKE-Senior-Geschäftsführer Helmut Pilz und Volksbank-Regionaldirektor Gotthard Gassner.
ASVÖ Grundlsee

l Im Rahmen einer Versammlung des heimischen Hospizvereines am 19. September im Kumitzer Pfarrsaal wurde Andrea Strimitzer in ihrem Amt als Obfrau bestätigt. Zu ihrer neuen Stellvertreterin wurde Elisabeth Stocker berufen.

Erstes Seminar der Gewässeraufsicht der Berg- und Naturwacht

Die Gewässeraufsicht der Berg- und Naturwacht ist als „verlängerter Arm“ der Bezirksverwaltungsbehörde zu verstehen und dazu verpflichtet, bei diversen Überschreitungen und Missständen die Behörde zu informieren, um größere Schäden zu vermeiden.

l Die Klienten und Betreuer der Lebenshilfe

Ausseerland wurden kürzich bereits zum zweiten Mal von den „Einachserfreunden Bad Mitterndorf“ zu einem launigen Nachmittag eingeladen. Mit einer Dorfrundfahrt auf althergebrachten, gutumsorgten Fahrzeugen und einer großzügigen Verpflegung wurde der Tag für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Lebenshilfe bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei den Einachserfreunden.

Kürzlich traf sich die Gruppe erstmals unter dem neuen Gruppenleiter Günther Baumann, der die Organe der Gewässeraufsicht aus dem gesamten Bezirk Liezen im Ausseerland begrüßen konnte. Die Aufgabe der Aufsicht ist vielfältig und umfasst Fließ- als auch Stehgewässer. In den Aufgabenbereich gehört auch die jährliche Kontrolle der Seen im Ausseerland sowie aller größeren Fließgewässer und der Rückhaltebzw. Retentionsbecken im jeweiligen Aufgabengebiet.

Im Rahmen des Seminars am Grundlsee wurden die drei Seen Grundlsee,

l Der alljährliche Zivilschutz-Probealarm

wird am Samstag, 7. Oktober, zwischen 12 und 12.45 Uhr durchgeführt. Nach dem Signal „Sirenenprobe“ werden die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich über mehr als 8.200 Sirenen ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. Die Bedeutung der Signale: Sirenenprobe mit 15 Sekunden; Warnung à drei Minuten gleichbleibender Dauerton: „Herannahende Gefahr!“; Alarm à eine Minute auf- und abschwellender Sirenenton: „Gefahr!“; Entwarnung à eine Minute gleichbleibender Dauerton: „Ende der Gefahr!“

l Langwierige Ermittlungen

in der Suchtgiftszene führten zur Ausforschung eines 40-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, der im Verdacht steht, mit Cannabis und Kokain im Raum Liezen und Bad Aussee gehandelt zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des Verdächtigen wurden geringe Mengen von suchtgiftverdächtigen Substanzen sowie Bargeld, das aus dem Verkauf von Suchtmitteln stammen dürfte, sichergestellt. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen und eine Einvernahme durchgeführt. Er zeigte sich teilgeständig und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt.

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Toplitzsee und Kammersee befahren und ihre Besonderheiten besprochen. Am Toplitzsee kam das Gewässerprüfgerät zum Einsatz.

Die Salzkammergut-Seen, die übers Jahr immer wieder an verschiedenen Stellen getestet werden, weisen überall eine sehr gute Wasserqualität auf. Bei einem gemütlichen Beisammensein im Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee dankte Günther Baumann seinen Kameraden für ihre Teilnahme und der Gemeinde Grundlsee, der 3Seen-Schifffahrt und der Bezirksleitung der Berg- und Naturwacht.

Aufruf zur Neophytenbekämpfung

Im Rahmen der stationären Fastenwanderwochen in Grundlsee findet am Mittwoch, 18. Oktober, von9 bis 13 Uhr eine Kooperation mit Friedi Mayerl statt. Einen Halbtag werden die Fastenwanderer der Neophyten bekämpfung widmen.

Zuerst gibt es eine Einführung durch Friedi Mayerl, dann geht es zur Sache. Er führt an einen Ort, der Bearbeitung benötigt. Vielleicht will sich jemand anschließen! Anmeldung bei Friedi Mayerl 0664 1291682.

Danksagung

Für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben unseres Sohnes, Mannes, Vaters, Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Franz Köberl

vlg. Hodl

1951-2023

sagen wir auf diesem Weg herzlichen Dank!

Besonders danken wir Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger und dem Krankenhaus Wels für die gute Betreuung. Wir danken auch der Bestattung Haider, Diakon Franz Mandl, der Abordnung der Musikkapelle Altaussee und der Abordnung des Salzbergs für die feierliche Verabschiedung.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Freunden, Nachbarn und Bekannten!

In lieber Erinnerung

Die Trauerfamilie

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Schnell informiert
Ein Teil des Teams mit Obfrau Andrea Strimitzer (6. v. r.) und Elisabeth Stocker (1. v. l.). Foto: DoBi Die Klienten der Lebenshilfe mit den Betreuern und den einladenden Einachserfreunden Bad Mitterndorf. Foto: Privat Die Kameraden der Gewässeraufsicht bei der Fahrt zum Kammersee. Foto: Privat

Saisonausklang rund um den Altausseersee

Um den Gästen für ihre Treue aber auch den heimischen Touristikern und Angestellten im Tourismusgewerbe „Danke“ zu sagen, lädt der Fremdenverkehrsverein Altaussee jährlich zu einem meditativen Rundgang entlang des glasklaren Wassers, in dem sich der Loser und die Trisselwand spiegeln. Begleitet wird dies von den heimischen Volksmusikgruppen. Der Weg um den See gehört wohl zu jedem Urlaub im Ausseerland. Aber auch die Einheimischen und „Zweiheimischen“ marschieren regelmäßig mit oder ohne Begleitung –ganz versunken in Gedanken oder gestikulierend und erzählend –leidenschaftlich gerne um den See. So ist es seit Jahren eine begrüßenswerte Tradition, wenn der Fremdenverkehrsverein Altaussee gemeinsam mit den Gastgebern der Region und vielen –auch „zusammengewürfelten“ –Volksmusikanten zum musikalischen Saisonausklang immer am Ende eines fast noch sommerlichen Septembersonntages zur „Musikalischen Wanderung“ einlädt. An vielen besonderen Plätzen wird den ganzen Nachmittag lang musiziert. Am 24. September war es wieder so weit. Es wurde „zünftig aufg’spielt“: die „AltBadSeer“ bei der

Musi“ in der Wirtschaft. Und das herzerfrischende Vergnügen für alle begeisterten Wanderer war unentgeltlich. Trotz etwas niedriger Temperaturen und kleinen Wetterkapriolen war den Musik- und Gegendliebhabern der besondere Genuss gegönnt, das Verweilen an den Standorten ein vertrautes Einkehren und Zualos’n. Mit dankbarem Applaus wurde nicht gespart.

Den Organisatoren sei großes Lob und besondere Anerkennung ausgesprochen. Was gibt es Schöneres, als dieses besondere Kleinod im Steirischen Salzkammergut auf solche Weise genießen zu können. Die diversen interdisziplinären KulturKraftplätze haben die „Fangemeinschaft“ wieder einmal vergrößern lassen.

NarzissenwiesenSchwendaktion

Jausenstation Kahlseneck, die „Ausseer Tanzlmusi“ beim Jagdhaus Seewiese, die „Ausseer Bradlmusi“ in der Seewiese, „Die Röthelsteiner“ bei der Lechthütte, die „Grundlseer Geigenmusi“ auf der Veranda des Strandcafés, “Die Kumitzer Musi“ oberhalb des ehemaligen Strandbades Altaussee, die „Höller Hausmusi“ auf der Terrasse der Seevilla, das „Lupitscher Bläserquintett“ bei der Seelounge Madlmaier und die Musikanten der „Berigmusi“ auf der Plätte –mitten am See.

Zusätzlich wurde zum Dämmerschoppen in den Wirtshäusern musi-

ziert: Die „Anderl Hausmusi“ im Gasthof Berndl, das „Hüttentrio“ im Gasthof „Zum Hirschen“, die „Ausseerlånd Blås“ im Gasthaus Schneiderwirt und die „HopfnBlütnTee-

Die 7,5 Kilometer um den See waren sehr beschwingt –mit Klängen der Instrumente, des Wassers, der Naturgeräusche –ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis.

Doppellesung in der „Wasnerin“

Gleich zwei großartige Thriller werden am Samstag, 14. Oktober, im Rahmen von Lesungen in der „Wasnerin“ zu erleben sein.

Mit dem Herbst kommt auch eine kleine Gänsehaut –zumindest in literarischer Form, wenn am Samstag, 14. Oktober, mit der „Glauser“-Preisträgerin Ellen Dunne und „Unfollow Stella“ sowie Reinhard Kleindl und „Das Gotteselixier“

erwartet die Besucher ein Abend voller wohligem Thrill. Aufgrund begrenzter Sitzplätze, bitten wir um rechtzeitige Reservierung unter 03622 52108 oder info@diewasnerin.at. Karten € 25,/Person.

Die heurige NarzissenwiesenSchwendaktion findet in Bad Mitterndorf statt. Mit der Aktion sollen Narzissenwiesen vor dem Verwachsen bewahrt und somit für die Zukunft erhalten werden. Treffpunkt bei geeigneter Witterung am Samstag, 21. Oktober, um 13 Uhr auf dem Parkplatz der „Kraglhütte“ in Bad Mitterndorf. Bitte nach Möglichkeit Baum- und Astscheren, eventuell auch Motorsense und Rechen mitbringen. Wir freuen uns über alle helfenden Hände! Nähere Informationen unter:

mail@narzissenfest.at 03622 / 52273

Narissenfestverein

Jahrgang 1938

Wir, die Altausseer, Bad Ausseer und Grundlseer dieses Jahrgangs, treffen uns am Freitag, 13. Oktober, um 12 Uhr im Gasthof Villa Salis (Berndl) in Altaussee zum gemeinsamen Mittagessen. Dkfm. Herbert Laimer und Hans Stüger.

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Auf Einladung des Fremdenverkehrsvereins Altaussee, gemeinsam mit den heimischen Tourismusbetrieben, ... ... wurde rund um den See aufgespielt. Oben im Bild die „Ausseer Tanzlmusi“, unten „Die Röthelsteiner“. Foto/Text: DoBi

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

0316/ 1450

Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist am 27. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 30. Oktober.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 27. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 2. November.

Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 2. bis 17. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 20. November.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 12. Oktober, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.

Auf einen Kaffee mit der Polizei

Unter dem Titel „Gemeinsam.Sicher –Ein Kaffee mit der Polizei“ soll nach amerikanischem Vorbild die Beziehung zwischen den Bürgern und der Polizei intensiviert werden. Beim unkomplizierten Austauch sollen Barrieren und Vorurteile abgebaut werden. Am Freitag, 6. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Kurpark Bad Aussee. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Helga Kals, Bad Aussee (77); Sabine Syen, Grundlsee (53); Horst Hechl, Tauplitz (80); Dr. Adolf Egger, Tauplitz (84); Hubert Kienleitner, Taupltz (87).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 19.10.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 12.10.2023

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 8. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 9. bis 15. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30– 13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Medizinische Versorgung

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 16. bis 22. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

7.–8. Oktober: Dr. med. dent. Sylvia Trobej-Ivancic, Gaishorn am See, % 03617/3111.

14.–1. Oktober: Dr. Darko Andlar, Landl, % 03633/21142.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibeli@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495

Dr. Ondusko, % 03623/2310

Zeitpolster Ausseerland

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

10. Oktober:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

17. Oktober:

Mag. Clemens Zehentleitner

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen. Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 10. Oktober, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 6.

Oktober, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/8124995

www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Mütter-Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner. Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden

Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Notfallhilfe für Jung und Alt. % 0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772

www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer BSc.,% 0660/6194990

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122 Cranio-Sacral (Osteo-Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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Lärmschutzwände und Brückensanierungen an der B 145

Letzte Woche wurde die Großbaustelle an der B 145 (Salzkammergutbundesstraße) in Bad Mitterndorf West eingerichtet. Um rund 2,3 Millionen Euro werden rund einen Kilometer lang Lärmschutzwände errichtet und vier Brücken saniert.

„Das Bauvorhaben ist aufgrund seiner Größe in zwei Bauabschnitte geteilt“, sagt dazu Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Anton Lang. In Bauabschnitt eins, der bis Anfang Dezember fertiggestellt werden soll, werden auf jeder Seite der B 145 (in etwa zwischen km 99,800 und km 100,000) Lärmschutzwände errichtet: „Die beiden Wände haben eine Gesamtlänge von 358 Metern und variieren in einer Bauhöhe von 2,07 Metern bis 2,90 Metern. Im Freiland werden Holzwände mit vertikaler Lattung auf Betonsockeln und Wandabdeckung, auf den Brücken Alu-Kassetten mit teilweiser GlasKombination errichtet“, beschreibt Ernst Mayer von der A16, Verkehr und Landeshochbau, die Lärmschutzmaßnahmen.

Hinsichtlich Brücken sollen heuer die „Wegunterführung I“ (km 99,934, Baujahr 1966, Länge 4,5 m) und die „Salzabrücke“ (km 99,988, Baujahr 1966, Länge 13,5 m) saniert werden. „Um die Lärmschutzwände auf den Randbalken montieren zu können, werden die Tragwerke ver-

Bauvorhaben realisiert.

stärkt, verbreitert und mit den Widerlagern integralisiert. Erneuert werden Brückenabdichtung, Randbalken, Brückenausrüstung und die Fahrbahn“, erklärt „Brückenbauer“ Karlheinz Lang von der A16. Falls sich der Winter Anfang April aus dem Hinterbergtal verbschiedet hat, geht es dann mit der Errichtung weiterer zwei Lärmschutzwände (in etwa zwischen km 100,200 und km 100,600) mit einer Gesamtlänge von 642 Metern weiter. Deren Bauhöhe variiert von 1,82 Metern und bis 2,90 Metern. Bei allen vier Wänden liegt die wirksame Höhe zwischen Oberkante Lärmschutzwand und Fahrbahn im Bereich zwischen zwei und zweieinhalb Metern.

Parallel dazu werden die „Wegunterführung Seebacher“ (km 100,250, Baujahr 1966, Länge 9,5 m) und die „Landesstraßenunterführung“ (km 100,402, Baujahr 1966, Länge 9,5 m) angegangen.

Da in den aktuellen Baustellenbereichen ein Fahrstreifen gesperrt ist, wird der Verkehr wechselweise angehalten.

„Lange Nacht der Museen“ im Schloss Trautenfels

Auch heuer öffnet Schloss Trautenfels seine Pforten zur „ORF Lange Nacht der Museen“ und lädt am Samstag, 7. Oktober, ab 18 Uhr herzlich zu einem interessanten und vergnüglichen Abend ein.

Die Sonderausstellung „Heilkunst. Zur Geschichte der Medizin“ gibt einen Überblick zur Geschichte der Medizin von der Antike bis in die Gegenwart. Vielfältige Themenbereiche spannen einen Bogen von Asklepios zur Medizin im Mittelalter, von den Seuchen im Laufe der Geschichte bis hin zu Covid-19, von Gesundheitsreformen und Meilensteinen wissenschaftlich-ärztlicher Erkenntnis bis hin zur modernen Medizintechnik im 21. Jahrhundert. Der Weg führt von

Hippokrates zum Landschafts-Medicus, von den Badern und Wundärzten zu Hebammen, Apothekern und Ärzten sowie zu aktuellen internationalen Forschungsprojekten der Med Uni Graz. Der Gesundheitsplan des Landes Steiermark 2035 mit dem geplanten Leitspital für den Bezirk Liezen richtet den Blick auf die zukünftige medizinische Versorgung der Region. Details zum Programm unter www.schloss-trautenfels.at

Roots.beyond - Indie-Folk aus dem Salzkammergut

Am Freitag, 27. Oktober, um 20 Uhr findet das Saisonabschlusskonzert im Woferlstall in Bad Mitterndorf statt.

Die harmonischen Stimmen der Schwestern Karola und Christiane Pliem, David Huber (Percussion), Alois Marchner an der Geige, Manuel Brunnsteiner (Leadgitarre) und Peter Schönauer am Bass bieten eine Sammlung an symbiotischen Klängen und bringen mit ihren bewegenden Texten so manche Botschaft in die Herzen. Tickets: T.: 0664/244 22 45 (18,-€, VVK, 20,-€ AK) & Herzerlbrennerei Bad Aussee & www.kultur.ausseerland.at ß

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am letzten Weg unserer lieben Frau, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter

Berta

Vielen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die sich in der Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die unsere geliebte Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiteten.

Besonders danken wir Dr. Marion Jansenberger sowie dem Notarzt- und Rettungsteam.

In großer Wertschätzung

Familie Daxner Bad Mitterndorf, September 2023

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Foto: A.Pliem In und um Bad Mitterndorf werden einige

Geflutete Vergangenheit: Projekt der Volksschule Knoppen

zu gefluteten Betrieben im Salzastausee

Die Schüler der Volksschule Knoppen führten im Schuljahr 2022/23 ein spannendes Projekt zur geschichtlichen Entwicklung beim Salzastausee mit ihrer Pädagogin Beate Harreiter durch, welches von der Marktgemeinde Bad Mitterndorf mit seinem Bauhof und der Österreichischen Bundesforste AG dankenswerterweise tatkräftig unterstützt wurde.

„Angefangen hat alles vorigen Herbst, als wir mit Gummistiefeln ausgestattet im matschigen Schlamm des ausgelassenen Stausees herumgewandert sind. Wir entdeckten dabei Grundmauern von alten Häusern. Warum waren diese da? Wir gingen der Sache auf den Grund“, schilderte Beate Harreiter begeistert die Projektanfänge. Mit Unterstützung von Regina Egger (Heimatmuseum Strick) und Franz Ilsinger fanden die Schüler heraus, dass sich am Beginn des Stausees vor langer Zeit Betriebe angesiedelt hatten: zuerst ein Hammerwerk, dann ein Sägewerk und zum Schluss ein Gasthaus, bevor die Staumauer errichtet und die Gebäude geflutet wurden. Genauere Informationen inkl. historischer Fotos können den beiden selbstgestalteten Info-Tafeln am Beginn des Stausees entnommen werden.

Dieses umfassende Projekt wurde durch zahlreiche interessante Exkursionen und Besichtigungen bereichert: Staumauer, Elektrizitätswerk, Salza-Wasserfall, Achzloch, der „kleine Erzhügel“ an der Nord-

MS Selbsthilfegruppe Vortrag

Der Verein MS Selbsthilfegruppe

Ennstal –Ausseerland – Pongau organisiert eine Informationsveranstaltungen am Mittwoch, 11. Oktober, um 17 Uhr im Gasthof Häuserl im Wald am Mitterberg mit folgendem Fachvortrag: „ recoveriX” –neue Neurotechnologie, Neurorehabilitation nach Schlaganfall und bei Multipler Sklerose. Beim Vortrag gibt es auch die Möglichkeit, sich über die Selbsthilfegruppe zu informieren oder dem Verein beizutreten.

Benefiz-Flohmarkt

Am Sonntag, 8. Oktober, findet von 9 bis 15 Uhr einen Benefiz-Flohmarkt für die Volkshilfe Auseerland und die Jugend des FC Ausseerland statt, bei Schönwetter im Kurpark Altaussee und bei Schlechtwetter im Volkshaus Altaussee.

Großer IndoorFlohmarkt

Am Sonntag, 8. Oktober, findet von 9 bis 12 Uhr der große IndoorFlohmarkt in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf statt. Viele Schnäppchen für Groß und Klein! Für Speis und Trank sorgt der Elternverein der Volksschule Tauplitz. Informationen unter 0699/10406042 bzw. 0680/1564709.

seite des Kampls und das Sägewerk der Familie Grieshofer. Im Rahmen des Werkunterrichts bastelten die Kinder ihr eigenes Hammerwerk und einen Köhlermeiler.

Am 15. September fand dieses Projekt mit einer stimmigen Einweihung inklusive Montage der selbstgestalteten Infotafeln, direkt in Heilbrunn/Brücke Stauseebeginn,

mit Dir. a. D. Maria Lemmerer seinen krönenden Abschluss: Die Kinder präsentierten voller Stolz ihre Projektergebnisse, berichteten von ihren unvergesslichen Erlebnissen und freuen sich bereits jetzt auf zahlreiche Einheimische und Gäste, welche sich bei ihren Tafeln über die „Gefluteten Betriebe im Salzastausee“ informieren werden.

Irak –Wildes Kurdistan

Drei Mal war Helmut Pichler im Irak unterwegs – drei Mal Abenteuer pur!

Helmut Pichler war dieses Jahr in Irak unterwegs. Der Norden des Landes mit der größten Stadt Erbil mit riesigen Wolkenkratzern und der beeindruckenden Festung war der Beginn dieser erlebnisreichen Reise. Landschaftlich geprägt ist Kurdistan von beeindruckenden Gebirgszügen, wunderschönen Seen und einer faszinierenden Tierwelt. Im Sommer extreme Hitze, im Winter verschneite Gebirge, wo Helmut Pichler im Skigebiet mit Einheimischen, die das erste Mal auf Skiern standen, einige Tage verbrachte. Seine Reise führte Helmut Pichler in das riesige Sumpfgebiet Marschland und in die Städte Mossul und Bagdad, die pulsierende Hauptstadt des Iraks mit ca. 7 Millionen Einwoh -

nern im Zentrum des Landes. Der Irak hat nach Saudi-Arabien die zweitgrößten Erdölreserven der Welt. Viele gastfreundliche und hilfsbereite Menschen und unzählige interessante Erlebnisse aber auch gefährliche Situationen in Kriegsgebieten erlebte Helmut Pichler. Freuen Sie sich auf einen interessanten Abenteuerbericht!

Am Freitag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee, am Sonntag, 15. Oktober, um 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule PichlKainisch sowie am Mittwoch, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz. Karten für die Vorträge gibt es in den Infobüros des Ausseerlandes.

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Die Kinder der Volksschule Knoppen präsentierten stolz ihre Forschungsergebnisse zu den gefluteten Betrieben im Salzastausee.

Sänger- und Musikantentreffen in Bad Mitterndorf

Im Rahmen einer Kooperation der Marktgemeinde Bad Mitterndorf (Bgm. a. D. Klaus Neuper und Verena Hrabanek-Pircher) mit dem ORF Steiermark wurde am 23. September in der Grimminghalle zu einem beschwingten Abend mit viel Volksmusik geladen. Die vom ORF aufgezeichnete Sendung wurde von der „SchlossgoldMusi“, dem „Dreiwinkl-G’sång“ aus Bayern, dem „Griakarierten Burschenquartett“ aus Fohnsdorf sowie der bestens bekannten „Kreuzsaiten-Musi“ bestritten.

Die knapp hundert Besucher wurden in der Grimminghalle bestens unterhalten und bedankten sich mit langanhaltendem Applaus bei den Musikanten.

In den bodenständigen Jodlern, G’stanzln und Liedern war viel vom romantischen Almsommer, von Liebe und G’spusi aber auch vom nicht immer nur schönen Leben mit der Natur zu hören.

Aus den von Moderator Peter Gillesberger vorgetragenen Gedichten von Hans Gielge und Herbert Grill hörte man aber schon das „Herbstln“ – eine Jahreszeit, die trotz jetzt kürzer werdender Tage so herrlich sein kann.

Open House beim Bundesschulcluster Bad Aussee

am 19. und 20. Oktober 2023

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Vortrag Woferlstall

Passend zu Allerheiligen wird es am Donnerstag, 2. November, um 19 Uhr wieder einen Vortrag von Edgar Falkner-Groier mit dem Thema „Tod –Motor des Lebens … Trauer – Tochter der Liebe” im Woferstall in Bad Mitterndorf geben. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.eike-forum.at.

Achtung

Jahrgang 1953

Wir treffen uns am Freitag, 13. Oktober, ab 14 Uhr auf der Lenzbauernalm im Laink. Wer dabei sein möchte, bitte um Anmeldung unter 0650/ 3013847 (Anneliese Lechner).

Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Entscheidungshilfen bietet das Open House beim Bundesschulzentrum in Bad Aussee am Donnerstag, 19. Oktober, von 17 bis 19 Uhr und am Freitag, 20. Oktober, von 9 bis 12 Uhr. Es wird ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellen sich der musische, bildnerische und naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des E r z h e r z o g J oh a n n B O R G s ebenso vor wie der Schwerpunkt Gesund heitsmanagement an der H LW pl u s mit aktivierenden Stationen für die Gäste. Das Informationsspektrum reicht von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Showeinlagen der Schüler und das Verkosten von Schmankerln runden das Programm ab. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage b s c b a d a us s e e . a t

Die H LWp l us B a d A u s s e e als berufsbildende Schule verweist besonders auf den Vorteil, dass man mit dem Reife- und Diplomprüfungszeugnis an Fachhochschulen und Universitäten studieren kann, aber auch fertige Berufsausbildungen in der Tasche hat. Das Plus der Schule ist der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, in dem man die zertifizierte Ausbildung zum Gesundheitstrainer machen kann.

Auf Basis einer fundierten Allgemeinbildung, die selbstverständlich Vor -

aussetzung für eine erfolgreiche Zentralmatura ist, setzt man auf eine breite wirtschaftliche Ausbildung. Das bewährt sich auch in den Berufspraktika und im Praxisteil der vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten, die in Kleingruppen erarbeitet werden, um die Teamfähigkeit zu perfektionieren.

Das E r z h e r z o g J o h a n n B O R G B a d A u s s e e ist eine allgemeinbildende höhere Schule und bietet die Möglichkeit, die Matura in nur vier Jahren abzulegen. Das EJBORG bietet drei Möglichkeiten der Vertiefung: den Naturwissenschaftlichen Zweig mit verstärktem Unterricht in Biologie,

Physik und Chemie und praktischem Arbeiten im Labor, den Musischen Zweig mit Vokalunterricht, Instrumentalunterricht und Darstellendem Spiel und den Kreativen Schwerpunkt mit Bildnerischem Gestalten und Werken sowie Film- und Mediendesign. Das ist eine wichtige Grundlage für Kreativberufe.

In jedem Zweig kannst du zwischen Latein und Französisch wählen, ab der sechsten Klasse auch das Wahlpflichtfach Spanisch, Recht, Wirtschaft und Politik (mit einer Junior Company) oder Informatik. Das Cambridge Certificate und EuroLingua verstärken deineSprachkompetenz in Englisch. ß

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Das Bundesschulzentrum Bad Aussee lädt zum Open House. Foto: Privat Die
A lpen post gratuli ert he rzlich!
Leo Heiß geboren am 17. Juli 2023 Eltern: Natascha Scott und Andreas Heiß Tauplitz Die Grimminghalle in Bad Mitterndorf war Schauplatz eines Sänger- und Musikantentreffens, welches vom ORF Steiermark aufgezeichnet wurde. Foto/Text: A. Rodlauer

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Am 28. Sepember tagte der Ausseer Gemeinderat zum zweiten Mal in diesem Monat. Die ursprüngliche Tagesordnung wurde jedoch kurzfristig verkürzt, da einige Verzichtserklärungen noch nicht fertig unterschrieben waren.

Eigentlich hätte ein neuer Gemeinderat der Fraktion der ÖVP für Klaudia Reiter, die aus persönlichen Gründen ihr Mandat zurücklegte, angelobt werden sollen: „Leider fehlen noch einige Verzichtserklärungen, weshalb wir die Angelobung auf die nächste Sitzung im Oktober verschieben“, so Bgm. Franz Frosch. Auch ein weiterer Punkt, weshalb sich einige Wirtschaftstreibende aus der Ischler Straße eingefunden hatten, nämlich jener um den „Ausseer Hof“ (Gebäudeensemble ehem. „Kupferpfanne“ bis „Sport2000“) wurde von der Tagesordnung genommen. Sachbearbeiter Vzbgm. Rudolf Gasperl dazu: „Aufgrund des Fristenlaufs konnte das Land Steiermark noch keine Stellungnahme übermitteln und es wurde uns –erstmals seit ich in dieser Funktion arbeite –angedroht, einen allfälligen Beschluss aufzuheben. Wir werden diesen Tagesordnungspunkt auch in der nächsten Sitzung nachholen.“

Bericht des Bürgermeisters

In seinem Bericht merkte Bgm. Franz Frosch an, dass im Monat August 8.392 Besucher das „Narzissenbad“ besucht hätten. Insgesamt waren es in diesem Jahr bereits knapp 65.000 Gäste. Die 30-km/h-Beschränkung innerhalb des Ortes wurde vom steiermärkischen Gemeindebund an den österreichischen Gemeindebund als oberste Dachorganisation gemeldet.

AusseerlandRadverkehrskonzept

GR Christian Schiffner und Bauamtsleiter Wolfgang Kreutzer informierten den Gemeinderat über das fertige Radverkehrskonzept, welches gemeindeübergreifend über alle vier Ausseerlandgemeinden erarbeitet wurde. „Wir hatten unzählige Sitzungen und mehr als einhundert Mails, bis es mit dem Unternehmen Trafility und dem Land Steiermark zur Herausgabe dieses 80-seitigen Konzeptes gekommen ist. Die Kosten dafür betragen

€ 40.297,-, wovon Bad Aussee

€ 8.762,- zu tragen hat. Wichtig zu wissen ist, dass die Radwege, die erarbeitet wurden, keinen touristischen Hintergrund haben, sondern den Einheimischen die Möglichkeit bieten sollen, sicher und einfach mit dem Fahrrad in die Arbeit zu kommen“, so Christian Schiffner. Die Umsetzung derartiger Radwege wird aktuell vom Land mit 50 Prozent gefördert. „Aber wir wurden dazu aufgefordert, nicht zu sportlich mit der Umsetzung zu beginnen, weil das Land kein Geld hat“, wie er schmunzelnd anmerkte. Wenn man drei Viertelder geplanten Wege umsetzt, werden 70 Prozent der Kosten gefördert. „Die Frage, ob man Wanderwege auch als Radwege führen wird müssen, muss aus finanziellen Gründen derzeit mit

‘Ja’ beantwortet werden“, wie Christian Schiffner festhielt. Die Kategorisierung erfolgte demnach in Haupt- und Nebenrouten und die Streckenführung wurde zum Teil über normale Landesstraßen geführt. Vom Bahnhof kommend Richtung Grundlsee ist der „Krautberg“ unumgänglich, die weitere Routenführung würde Richtung Altaussee, die Gartengasse, den Neupersteg und dann weiter über die Landesstraße bis zur Kurve „Adlmannseder“ führen, von dort über den Stellplatz „Schiffner“ über den Radweg bis zum „Eisernen Steg“. Von dort weg wäre die Gemeinde Grundlsee zuständig.

„Was die Strecke ehemaliges LKH Bad Aussee bis zur AdlmannsederKurve anbelangt, so hat die Straßenverwaltung eine Sanierung geplant, bei der die Fahrbahn etwas schmäler ausgeführt, dafür ein Radund Gehweg traunseitig ausgebaut werden könnte“, wie Christian Schiffner die Pläne umriss.

Zum Abschlus berichtete der Gemeinderat von einer geplanten Mountainbike-Strecke von Altaussee

über Obertressen nach Grundlsee: „Da das Bärnmoos bisher nicht von einer Forststraße erschlossen ist, wird derzeit eine gebaut. Die Verhandlungspartner der Österreichischen Bundesforste sind sehr entgegenkommend und so bin ich zuversichtlich, dass wir schon bald eine Strecke für Mountainbiker von Altaussee bis Grundlsee anbieten können“, wie Christian Schiffner abschließend anmerkte.

Fragestunde

In der Fragestunde interessierte sich Vzbgm. Rudi Gasperl für den Stand beim LKH Bad Aussee: „Die Bürger fragen mich, wie es bis zur Fertigstellung des neuen Zentralkrankenhauses in Stainach mit unserem Spital weitergeht.“ Bgm. Franz Frosch dazu: „Die letzte geplante Sitzung der Arbeitsgruppe LKH Bad Aussee wurde von Landesseite abgesagt und auf den 30. Oktober verschoben. Der medialen Berichterstattung und der Nachfrage beim ärztlichen Leiter kann ich entnehmen, dass es aktuell in der gesamten Steiermark Probleme an den Krankenhäusern gibt. Alleine am LKH Hochsteiermark sind 15 Ärzte auf einmal gegangen. Mir wurde jedoch versichert, dass am LKH Bad Aussee alles gut läuft.“

„Erweiterung“ des Kurparks GR Martina Reischauer berichtete von der Idee, den Kurpark in Richtung Westen zu erweitern und den Vorplatz zur neuen Tourismusverband-Zentrale zu behübschen: „Der Steinhaufen dort ist nicht unbedingt schön anzusehen“, so die Gemeinderätin. Es gäbe schon eine entsprechende Skizze des Wirtschaftshofes. „Wer gesehen hat, wie schön die Mitarbeiter unseres

Bauhofs das Areal bei den Tennisplätzen gestaltet haben, weiß, dass da viel Gefühl dabei ist“, ergänzte Christian Schiffner. Derzeit sei man mit dem Grundstückseigentümer Werner Gröbl in Verhandlungen.

Campingverbot in der Nacht Im heurigen Sommer sorgten rücksichtslose Camper für Ärger, indem sie vor allem am Ischler-StraßenParkplatz übernachteten. Um diesem  Treiben Einhalt zu gebieten wurde eine ortspolizeiliche Verord-

nung erlassen, die ein Campingverbot im Ortsgebiet zwischen 22 und 6 Uhr vorsieht.

Dazu Bürgermeister Franz Frosch: „Wo gecampt wurde, fehlen sanitäre Einrichtungen vollkommen. Die Leute wuschen sich in der Traun und verrichteten auch ihr Geschäft. Wir haben beim ehemaligen ‘Tannenwirt’ einen Caravanpark, der soll auch genutzt werden.“ Die einstimmig angenommene Verordnung wird durch den Parkwächter kontrolliert.

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Der Ausseer Gemeinderat tagte am 28. September nur kurz. Einige Punkte mussten wieder von der Tagesordnung gestrichen werden.

„Gesund im Bezirk Liezen“-Update zur niedergelassenen Versorgung und zum Leitspital

Am 9. Oktober haben die Bürger Gelegenheit, sich über die niedergelassene Versorgung zu informieren. Auch Vorentwurf, Zeitplan und Ergebnis des Namensfindungswettbewerbs zum Leitspital Bezirk Liezen werden vorgestellt.

Die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen wird derzeit ausgebaut, um auf aktuelle Entwicklungen einzugehen und die Möglichkeiten der modernen Medizin besser nutzen zu können. Ein wesentliches Element ist dabei das neue Leitspital Bezirk Liezen. Aber auch die niedergelassene Versorgung wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Die haus- und fachärztliche Versorgung im Bezirk Liezen steht im Mittelpunkt der vierten Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Gesund im Bezirk Liezen“. Darüber hinaus wird der im Sommer 2023 fertiggestellte Vorentwurf des Leitspitals Bezirk Liezen bei der Veranstaltung präsentiert, ebenso das Ergebnis des Namensfindungswettbewerbs (inkl. Bekanntgabe der Gewinner). Die Podiumsteilnehmer sind Juliane BognerStrauß (Gesundheitslandesrätin), Josef Harb (Vorsitzender des ÖGKLandesstellenausschusses in der Steiermark), Franz Kotzent (Bezirksärztevertreter für Liezen und Allgemeinmediziner im Gesundheitszentrum Liezen), Hannes Stickler (Gesundheitszentrum Admont / Geschäftsführer der PVE Diakonissen GmbH), Michael Koren und Bernd Leinich (Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark).

Bodo Hell –Peter Gruber –Toni Burger: Hirtenwissen

Ort:

Schloss Trautenfels (Marmorsaal), Trautenfels 1, 8951 Stainach-Pürgg

Termin:

Montag, 9. Oktober 2023, um 18 Uhr Anmeldung: per E-Mail an anmeldung@gesund-in-liezen.at Das Programm im Überblick: Begrüßung & Eröffnungsstatement

• von Juliane Bogner-Strauß

• Versorgung im Bezirk Liezen

Einblick in die niedergelassene

Podiumsdiskussion zur niederge- • lassenen Versorgung und zum aktuellen Projektstand beim Leitspital Bezirk Liezen

• Publikum

Möglichkeit für Fragen aus dem

Ergebnis des Namensfindungs- • wettbewerbs & Ziehung der Gewinner

Persönlicher Austausch bei Snacks

• und Getränken im Marmorsaal

Im Zuge der Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit, die Ausstellung HEILKUNST im Schloss Trautenfels zu besuchen und sich das Modell des neuen Leitspitals Bezirk Liezen anzusehen. Nähere Informationen: www.gesund-in-liezen.at

Seit mehr als einem Jahrzehnt bieten die drei Alpenhirten Bodo Hell, Peter Gruber und Toni Burger regelmäßig nach jedem Sommer am und ums Dachsteingebirge einen literarisch-musikalischen Rückblick auf den Almsommer. Am Samstag, 14. Oktober, werden die drei Musikanten auf Einladung der „Kulturellen ARGE“ ab 20 Uhr im Gasthaus „Rostiger Anker“ Unerhörtes aus den neuesten Werken darbieten.

Die drei Hirten haben eines gemeinsam: Ihr Wissensspektrum rund ums Leben auf der Alm ist einmalig –sowohl was die Historie als auch die Aktualität betrifft. Allein die Titel von Büchern und Musikstücken versprechen Vielfalt: begabte Bäume, NaturAufnahme, Bewimpertes und Rostblättriges, Sommerschnee, Ausseer Hålterbua, S’Lära-Brett. Ein vergnüglicher, unterhaltsamer, anregender und hörenswerter Almsommerrückblick mit Auszügen aus den neuesten Werken und aus den Almsommertagebüchern der aktiven Dichterhirten Peter Gruber/Bodo Hell kongenial begleitet

vom Ausnahmegeiger und Notenhüter Toni Burger.

Eintritt: € 25,-; Vorverkauf in allen Info-Büros des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut.

Kinder zum Lernen motivieren

Im Woferlstall wird am Mittwoch, 4. Oktober, um 19 Uhr ein Vortrag mit Praxistipps und Hintergrundwissen von und mit Gernot Krupitz erfolgen. Er ist Experte für Neurophysiologie und praktiziert seit Jahren in der Verhaltensforschung und Therapie von Kindern und Jugendlichen.

Um Kinder dahingehend motivieren zu können, Dinge zu lernen, die sie vielleicht oberflächlich betrachtet noch nicht aus sich selbst heraus interessieren, braucht es viel Verständnis für die Physiologie und

die Neurologie. So können Stolperfallen vermieden werden und die natürliche Neugier der Kinder in allen Lebens- und Lernbereichen am Leben erhalten werden. Freiwillige Spenden, Anmeldung erbeten.

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Foto: D. Sattmann

Straße zu –Straße auf: Willkommen in Schilda!

Erst kürzlich wurden –nach sehr langer Arbeitszeit –die Kirchengasse und der Gasteig in Bad Aussee mit einer sauberen Asphaltdecke versehen. Die Anrainer trauten jedoch ihren Augen kaum, als wenige Tage später rund um die Kanaldeckel wieder aufgerissen wurde. Der Grund dafür ist eine unprofessionelle Verlegung der Kanaldeckel, die weit außerhalb des Normbereichs lag.

Die drohende Rezession veranlasst die öffentliche Hand massiv zu investieren, um die (Bau-)Wirtschaft anzukurbeln. Davon zeugen unzählige Baustellen auf den Straßen: Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen werden saniert und dies meist hochprofessionell. Doch es gibt auch Ausreißer-Baustellen, die zwar eingerichtet, dann jedoch für Wochen verwaist sind, und Baustellen, die abgeschlossen scheinen, bevor dann die Asphaltdecke wieder aufgerissen wird. So geschehen in Bad Aussee, wo man sich schon über die Fertigstellung der Kirchengasse und des Gasteigs freute, denn lange genug hatten die Anrainer Lärm und Schmutz vor den Haustüren. Doch die Freude währte nur kurz und die Verwunderung kannte keine Grenzen, als die Bauarbeiter erneut mit Motorflex und Presslufthammer anrückten, um die Kanaldeckel auszuschneiden. In der kürzlich abgehaltenen Gemeinderatssitzung erklärte Bgm. Franz Frosch dazu: „Da die Einbautiefen der Kanaldeckel nicht gestimmt haben, müssen diese wieder herausgefräst und neu gesetzt werden. Das hat nichts mit der Gemeinde zu tun. Diesen Fehler hat das von der Landesstraßenverwaltung beauftragte Bauunternehmen zu verantworten.“

Auf Anfrage bei dem Unternehmen

mit Sitzen in Judenburg und Korneuburg gab sich der zuständige Bauleiter wortkarg: „Das geht niemanden etwas an!“, meinte er per Telefon. Eine bemerkenswert einfache Art, mit Fehlern und mit öffentlichen Geldern umzugehen. Der Fall erinnert an die Grundlseerstraße, die ein Jahr frisch saniert war, als ein Internetanbieter die Entscheider der Landesstraßenverwaltung in Graz davon überzeugte, die Straße in der gesamten Länge aufzuschlitzen und einen Lichtleiter darin zu verlegen. Bedenken wurden

Pfarrfest in Bad Aussee

Ein großartiges und stimmiges Fest der Gemeinschaft feierte die Pfarre Bad Aussee nach dreijähriger Pause am 17. September bei strahlendem Sonnenschein und viel guter Laune.

weggewischt, es würde ja schließlich mit einem speziellen Kunstharz gearbeitet.

Die Risse in der Straße sind die stummen Zeugen davon, dass die Bedenken ihre Richtigkeit hatten. Problematisch ist nur, dass dadurch die Gesamtlebensdauer der Straße massiv heruntergesetzt wurde und die nächste Generalsanierung wieder mit öffentlichen Geldern erfolgen müssen wird.

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Der Festgottesdienst wurde vom Kumitzer Bläserquartett sehr feierlich umrahmt. Viele fleißige Hände sorgten nach dem Gottesdienst am Kirchplatz für gutes Essen, gekühlte Getränke, Kaffee und dank der vielen MehlspeisenbäckerInnen für ein umfangreiches Mehlspeisenbuffet. Für die Kinder wurde ein lustiges und abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten.

Höhepunkt war die Verlosung von 56 tollen Preisen, die dankenswerterweise von den Ausseer Wirt -

schaftstreibenden zur Verfügung gestellt wurden. Den Hauptpreis, einen Reisegutschein im Wert von € 750,-, gewann René Oberhuemer aus Ampflwang. Während der spannenden Verlosung sorgte die Stadtkapelle Bad Aussee mit ihren schwungvollen Klängen für viel Begeisterung! Weiters konnten beim bestens sortierten Flohmarkt die Besucher Einkäufe tätigen und sich der neuen Errungenschaften erfreuen. Ein Fest der Freude bleibt vielen in guter Erinnerung.

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Die Gewinner der Hauptpreise René Oberhuemer (Reisegutschein), Severin Marschall (iPad Air), Florian Egger (Kinderfahrrad) mit den Organisatoren. Kaum asphaltiert, wird schon wieder aufgerissen: Mangelnde Bauaufsicht bedingte ein falsches Versetzen der selbstnivellierenden Kanaldeckel.

Heublumen-Leberwickel

Ein Heublumen-Leberwickel eignet sich sehr gut unterstützend während einer Fastenwoche oder auch kurartig zwischendurch, um den Körper zu entgiften und entschlacken und sich wieder rundherum wohler zu fühlen. Bei einem Leberwickel wird die Durchblutung und damit die Entgiftungsleistung der Leber erheblich gesteigert. Warum die Leber entgiften? Die Leber gilt als das Organ der Wandlung, Veränderung und Erneuerung im körperlichen und seelisch-geistigen Sinn. Sie ist das größte Entgiftungsorgan in unserem Körper. Medikamente, Stoffwechselendprodukte, Hormone und Stoffe aus der Umwelt, die den Körper belasten oder die der Körper nicht mehr benötigt, werden von der Leber zur Ausleitung aufbereitet. Wenn eine belastete Leber es nicht mehr schafft die Schadstoffe zur Ausleitung über die Nieren aufzubereiten, lagern sich die Gifte im Körper ab. Der Grundstein für den Beginn einer chronischen Erkrankung ist gelegt. In Kombination mit einer Fußreflexzonenmassage oder einer Lymphdrainage kann die Wirkung eines Heublumen-Leberwickels noch deutlich unterstützt werden.

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Achtung Jahrgang 1962

Die 1962er des Ausseerlands treffen sich am Samstag, 21. Oktober, um 17 Uhr im Schutzhaus am hohen Camper ehem. Tannenwirt. Es gibt ein warmes Buffet. 25 EUR p. P. Bitte bis spätestens Freitag, 13. Oktober, anmelden unter 0664/265 60 34.

Jahrgangstreffen der 1947er

Am Freitag, 6. Oktober, um 16 Uhr findet das Treffen der 1947er im Gasthof Stöckl/Tadic statt. Alle Jahrgangskollegen des Ausseerlandes sind dazu herzlich eingeladen.

Gebietsübung der heimischen Bergrettungs-Ortsstellen

Am 16. September richtete die Bergrettungsortsstelle Bad Mitterndorf die heurige Gebietsübung aus. Bergretter der Ortsstellen Ausseerland, Bad Mitterndorf, Tauplitz und Stainach mussten in sehr anspruchsvollem Gelände in zwei Gruppen die Verletzten orten, die Erstversorgung durchführen und anschließend die versorgten Opfer fachgerecht ins Tal bergen.

Das Wetter kam den Bergrettern zupass –es herrschte Kaiserwetter. Im Rahmen dieser Übung wurde die Suchdrohne der Ortsstelle Bad Mitterndorf eingesetzt, durch die auch sprachlich Kontakt mit dem Verletzten aufgenommen werden kann.

Hohe Ehrung für Sepp Ranner

Bei der im Anschluss an die Gebietsübung stattfindenden Zusammenkunft erhielt Sepp Ranner für 50jährige Bergrettungszugehörigkeit mit langjähriger Führungstätigkeit das Verdienstkreuz des Landes in Gold. Johannes Stoderegger

wurde mit dem silbernen Verdienstkreuz geehrt, Johann Zandl und Peter Heiß für 40 Jahre sowie Martina Rauscher für 25 Jahre im Dienste der Bergrettung. Die Übung fand einen gemütlichen Ausklang in der Singerhauserhütte.

Ausseer Reha-Zentrum erneut mit Gütesiegel ausgezeichnet

Das Ausseer Reha-Zentrum der PVA wurde kürzlich erneut mit dem Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet.

Das Team um die Gesundheitsvertrauensperson Diana Feßl hatte wieder unterschiedliche, gesundheitsfördernde Maßnahmen für alle 140 Mitarbeiter der Einrichtung angeboten. Dieses Engagement wurde bereits zum zweiten Mal mit dem „BGF-Gütesiegel“ der ÖKG ausgezeichnet. „BGF ist mehr als Rückengymnastik, Lauftreffs und Yogastunden –es ist ein Gesamtkonzept aus achtsamem Umgang miteinander, ergonomischer Gestaltung der Arbeitsplätze und stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Kollegen zu haben“, so Diana Feßl. Das starke BGF-Team setzt sich aus Mitarbeiterinnen aller Abteilungen zusammen. Alle zwei Jahre wird die Qualität der Arbeit durch die ÖGK überprüft, um so das Gütesiegel erneut verliehen zu bekommen. „Wir sind überzeugt, dass wir auch weiterhin durch unsere Arbeit mithelfen, das Reha-Zentrum Bad Aussee als attraktiven Arbeitgeber in der Region zu unterstützen“, so Diana Feßl abschließend.

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Kathrin Niemietz, Brigitte Hillbrand, Martina Doppelhofer, Diana Feßl, Karoline Krausler, Doris Gepp und Renate Hillbrand freuen sich über die Wiederverleihung des Gütesiegels für das Reha-Zentrum in Bad Aussee. Verdienstvolle heimische Bergretter wurden im Rahmen der Gebietsübung für ihre jahrzehntelange Tätigkeit für den Bergrettungsdienst ausgezeichnet –hier mit Bgm. Veronika Grill.

Ein Jahr lang Matura an der HLW Bad Aussee

An der HLW Bad Aussee ist es möglich, bereits am Beginn der Abschlussklasse Teilprüfungen der standardisierten Reife- und Diplomprüfung abzulegen. 16 von 21 Schülern machten davon Gebrauch und maturierten in den Fächern „Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung“ oder „Angewandte Informatik“.

Die berufspraktischen Prüfungen aus dem Bereich Küche & Service am Ende des vierten Jahrgangs meisterte die ganze Klasse bereits mit Bravour. Nun können sich die jungen Damen und Herren voll den im Team zu verfassenden Projekt- und Diplomarbeiten widmen, wozu auch

ein praktischer Teil gehört, der meist eine öffentliche Veranstaltung enthält. Teamarbeit und Organisationsfähigkeit werden hier also besonders gefördert. Zum Abschluss warten dann noch die schriftlichen und einige mündliche Prüfungen der „Zentralmatura".

Herbstreise des Seniorenbundes

Die heurige Herbstreise des Seniorenbundes Ausseerland führte nach Pöllauberg in die Oststeiermark. Obmann Karl Ruppe fungierte dabei als Reiseleiter.

Insgesamt werden also die Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen ein Jahr lang immer wieder auf die Probe gestellt. Der Clusterleiter OStR Mag. Harald Gerstgrasser führt bei all diesen Anlässen als Vorsitzender die Aufsicht über die Teilprüfungen.

Immer einen Klick wert:

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Archiv - Fotos - Webcam

Bei schönstem Reisewetter ging es über Frohnleiten, den Rechberg, durch die Weiz-Klamm und die steirische Apfelstraße zum berühmten Wallfahrts-Ort Pöllauberg. Alle Mitreisenden waren sehr beeindruckt von den überhängenden Felswänden in der Weiz-Klamm und von den endlos erscheinenden Apfelkulturen an der steirischen Apfelstraße. Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zum Jagawirt“ wurden die Wallfahrtskirche und der reizende Ort selbst besichtigt. Anschließend ging es weiter zum Bio-Obst -

bauernhof Loidl in Kaindorf, wo Produkte wie verschiedene Apfelsorten, Birnen, Zwetschken und daraus erzeugte Säfte zum Kauf angeboten wurden, wobei die Reisenden kräftig davon Gebrauch machten. Als Höhepunkt dieser Reise wurde noch bei der Buschenschank Kulmer in Hirnsdorf eingekehrt, wo es so lustig wurde, dass sich die Heimreise um mindestens eine Stunde verzögerte.

Alle Mitreisenden dankten der Reiseleitung für den schönen und gelungenen Ausflug.

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Kommissionsvorsitzender Harald Gerstgrasser (re.) und Prüfer Peter Ebner mit den Kandidaten. Die Mitglieder des Seniorenbundes in Pöllauberg. Foto: Privat

LEADER-Region Ennstal-Ausseerland startet neue Förderperiode

Noch bis zum 15. November ist die Einreichung innovativer Projekte für die nächste Förderperiode möglich.

Bekannter Tauplitzer

schloss seine Augen

Ein für die Entwicklung des Ortes Tauplitz maßgeblich beteiligter Hotelier und Fleischermeister schloss am 22. September im 81. Lebensjahr für immer seine Augen: Horst Hechl.

Kulinarischer Herbst

Der Herbst beschenkt uns mit allerhand Köstlichkeiten, die von unseren Köchen in liebevoll zubereitete und raffinierte Gerichte verwandelt werden.

Von herrlichen Herbstgemüsen, saftigen Äpfeln, Zwetschken, Birnen, die nicht nur zu klaren Köstlichkeiten verarbeitet werden, bis zu frischem Rindfleisch, heimischem Wild und wunderbaren Saiblingen reicht die Palette, mit denen uns unsere heimischen Gastronomen in ihren gemütlichen Gaststuben in der dritten Jahreszeit verwöhnen.

Gerade im Ausseerland können wir auf eine Fülle regional erzeugter Produkte auch bei unseren Ab-Hof-Verkäufen unserer fleißigen Landwirte und Landwirtinnen und den Wochenmärkten zugreifen. Die Auswahl, wo man diese Herbstschmankerln im Ausseerland verkosten kann, ist gar nicht so leicht, da wir noch in der glücklichen Lage sind, diese vom Berg bis ins Tal in unseren Gaststätten –vom Haubenrestaurant bis zur Berghütte –angeboten zu bekommen. In vielen Regionen ist dies nicht mehr der Fall und daher möchte ich Sie einladen, sich etwas zu gönnen und den kulinarischen Herbst und unsere wunderbaren regionalen Produkte im Ausseerland zu genießen!

Guten Appetit!

Bei der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland wurde der erste Förderaufruf der neuen Periode gestartet.

Die LEADER-Region EnnstalAusseerland läutete kürzlich den ersten Förderaufruf für die neue Förderperiode 2023-2027 ein: Bis 15. November können innovative Projektideen mit Mehrwert für die Region eingereicht werden. Auf der neu gestalteten Website www.ennstal-ausseerland.at gibt es wichtige Informationen dazu.

„Rund 2,3 Millionen Euro Fördergeld stehen für den gesamten Zeitraum von 2023 bis 2027 zur Verfügung“, informiert Bürgermeister Herbert Gugganig, Obmann der LEADERRegion Ennstal-Ausseerland. „Das Wichtigste bleibt jedoch weiterhin gleich: LEADER-Projekte kommen aus der Region, sind innovativ und haben einen Nutzen für möglichst viele Menschen, so wie unser Leitsatz sagt: aus der Region, für die Region.“ Die möglichen Themen reichen dabei von Wertschöpfung (Tourismus, Wirtschaft, Energie etc.) über Naturschutz und Kultur bis zum Gemeinwohl (Bildung, Generationen, Ortszentren, Ehrenamt etc.). Bis 15. November ist nun der erste Förderaufruf geöffnet und neue Projektideen können eingereicht werden. „Es braucht sich jedoch niemand sorgen, wenn eine Projektidee jetzt noch nicht fertig ausgereift ist. Wir teilen unser Förderbudget auf alle Jahre gleichmäßig auf und die nächsten Förderaufrufe folgen dann

Foto: M. Huber

gleich anschließend. Wir freuen uns auf interessante neue Projekte und beantworten die Fragen dazu gerne persönlich“, so Geschäftsführerin

Barbara Schiefer.

Alle Informationen dazu auf www.ennstal-ausseerland.at.

von 6. bis 15. Oktober

Freitag bis Dienstag von 12 bis 20 Uhr und Donnerstag von 16 bis 20 Uhr

Tischreservierung erbeten unter Tel. 03622/54565

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wilpernig und Team!

Zaubergala 25 Jahre

„Magischer Zirkel Obersteiermark“

Der „Magische Zirkel Obersteiermark“ feiert am Samstag, 21. Oktober, um 18 Uhr im Theater des Clubs Aldiana/ GrimmingTherme in Bad Mitterndorf sein 25-jähriges Gründungsjubiläum mit einem Gala-Abend.

Dabei wird es ein großes Familienprogramm geben, Kinderzauberer aus Graz, einen Comedy-Zauberer aus Klagenfurt und Künstler des „Magischen Zirkels Obersteiermark“ werden ihre Kunststücke zeigen.

Karten gibt es an der Abendkasse oder per Ticket-Telefon unter: 06505030132. Die Mitglieder des heimischen Zauber-Zirkels freuen sich auf regen Besuch in der GrimmingTherme Bad Mitterndorf!

Im zarten Alter von sechs Jahren kam Horst Hechl mit seiner Familie von Rottenmann/Singsdorf nach Tauplitz, wo die Eltern Julius und Herta den Gasthof und die Fleischhauerei im Jahre 1950 errichteten. Die „große Welt“ war für Horst Hechl nicht unbekannt, war er doch während der Hauptschulzeit in Graz und seine Fleischerlehre absolvierte er in Lienz. Die anschließende Kellnerlehre machte er ihm elterlichen Betrieb, bevor er 1967 die Fleischermeisterprüfung ablegte. 1970 übernahm er den elterlichen Betrieb als Pächter, vier Jahre später übernahm er ihn vollständig und leitete viele Modernisierungsmaßnahmen ein. Im Jahr 1977 heiratete er seine „Vefi“ aus dem Sölktal und bekam mit ihr die Töchter Claudia und Marlene. Letzere hat mit ihrem Gatten das Lebenswerk von ihren Eltern übernommen und führt den „Hechl“ nun ganz im Sinne von Horst weiter. Horst Hechls Funktionen in Tauplitz und darüber hinaus aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Er war zwölf Jahre lang Fremdenverkehrsobmann in Tauplitz, Mitglied in der Tourismuskommission, Gemeinderat, Aufsichtsrat bei der Raiffeisenbank Tauplitz, Aufrichtsrat und Vorstandsmitglied bei der „Schladminger Brauerei“, zehn Jahre Beirat in der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer, Funktionär beim WSV Tauplitz, beim Bau der Skiabfahrt und der Tennisplätze maßgeblich beteiligt, als Start- und Zielrichter bei FIS-Weltcups im Einsatz wie auch als Weitenrichter beim Skifliegen, er war Ehrenobmann des Tauplitzer Fußballclubs, Mitglied der Bergrettung Tauplitz, Ausschuss beim Tauplitzer Wanderverein und Wanderführer, in verschiedenen Funktionen beim Kameradschaftsbund, dem Jagdschutzverein, der Theatergruppe und der Faschingsgilde tätig.Horst Hechl prägte neben seinem Betrieb auch das Dorfleben in hohem Maße mit und begleitete das Aufstreben des Tourismusortes maßgeblich.

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Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
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n im Gasthof Staud’nwirt
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Die A lpenp ost gratulie rt he rzlich!
Simon Hillbrand geboren am 11. August 2023 Eltern: Verena und Selmir Hillbrand Lupitsch

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf

Am 28. September trat in der Grimminggemeinde der Gemeinderat zusammen, um über knapp 30 Tagesordnungspunkte zu diskutieren und abzustimmen.

die Gemeinde von Rücklagen, die als innere Darlehen genutzt werden. Dadurch mussten heuer keine Fremddarlehen aufgenommen werden. Der Gemeinderat ist sich darin einig, dass sich das heurige und das nächste Jahr finanziell herausfordernd darstellen werden.

Loipenverlegung

Die Loipe in Bad Mitterndorf wird leicht verlegt, sodass diese unter der Bahnunterführung geführt wird und man –unter anderem beim Steira-Lauf –wieder die Ödenseerunde anbieten kann.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Ab-Hof-Verkauf Sebastian Hiersche. Frisches, saisonales Gemüse –immer freitags von 13 bis 18 Uhr, Sommersbergseestraße 305.

Bad Mitterndorf:

Bericht der Bürgermeisterin

Bgm. Veronika Grill berichtete, auf „so gut wie jedem Fest der Gemeinde gewesen zu sein“. Sie dankte dabei den Vereinen und Feuerwehren für die vielen Aktivitäten, will sich jedoch dafür einsetzen, neu geschaffene Termine im Veranstaltungsjahr zu verteilen, damit nicht alles so geballt ist.

Die Zufahrt zum Kulm wird Mitte November eröffnet werden. Derzeit gibt es Verhandlungen mit den ÖBB, inwieweit die Züge dann dort Halt machen werden. „Eine Ganzjahresnutzung des Kulms ist mir ein großes Anliegen“, so Veronika Grill.

Aufgrund der Vorbereitungen für das Kulm-Skifliegen gibt es dort heuer keine Flutlicht-Loipe. Die Kunstschnee-Loipe wird heuer beim Clubhotel „Aldiana“ eingerichtet.

Der Glasfaserausbau liegt etwas hinter den Plänen zurück. Mittlerweile wurde die Abteilung 7 des Landes zur Beratung beigezogen, wie auch heimische Kräfte gebündelt werden, um den bauausführenden Unternehmen behilflich zu sein.

Was die Weiterentwicklung von Bad Mitterndorf anbelangt, hat sich die Bürgermeisterin hohe Ziele gesteckt: „Ich will wirklich für die Ideen der Menschen da sein. Es darf nicht passieren, dass sich jemand Gedanken macht und Ideen hat und dann gegen eine Wand läuft.“

Fragestunde

In der Fragestunde wollte Dirk Firnhaber (ÖVP) wissen, warum die Fachausschüsse schon seit Monaten nicht mehr getagt hatten: „Unternehmen im Zentrum sperren zu und der Wirtschaftsausschuss tagt einfach

nicht. Wir müssen uns da Gedanken machen –im Wirtschafts-, Umweltund Bauausschuss. Dort können wir Experten einladen, die uns helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, denn wir geben unheimlich viel Geld über den Gemeinderat aus. Das sollte nicht im Blindflug gemacht werden.“ Bgm. Veronika Grill dazu: „Es war jetzt die Urlaubszeit und viele andere Termine. Wenn es nach mir ginge, würden immer zwei Wochen vor den Gemeinderatssitzungen Fachausschuss-Sitzungen stattfinden.“

Prüfungsausschuss-Bericht

Am 19. September tagte der Prüfungsausschuss, wovon Obmann Daniel Erhardt (FPÖ) berichtete. Dabei wurden die Hundeabgaben durchleuchtet. Aktuell sind 254 Hunde in Bad Mitterndorf gemeldet, die Abgabe von € 60,-/Hund ist seit 2013 gleich geblieben. Der Bauhof wird nun die Tätigkeiten für Hunde protokollieren und ensprechend werden dann die Beiträge angepasst.

Leitbild Baukultur

Um es Bauwerbern einfacher zu machen, eine ordentliche Planung zu bewerkstelligen, wurde bei der Ortsbildsachverständigen, Architektin Martina Kaml, ein Leitbild in Auftrag gegeben, welches nun als kleines Büchlein Bauherren und -frauen bei ihren Planungen hilft.

Nachtragsvoranschlag

Der mehrheitlich beschlossene Nachtragsvoranschlag wurde eifrig diskutiert, denn sehr viele Parameter - wie Bedarfszuweisungen, Gehaltskosten und weitere Ausgaben aufgrund der Teuerung - sind mittlerweile fast unkalkulierbar geworden. Aktuell profitiert

Förderungen PV-Anlagen

Da im letzten Jahr die Förderungen für Photovoltaik-Anlagen überbordend wurden, beschloss man eine Deckelung von € 60.000,- gesamt.

Klimatickets

Es wurden drei „Klimatickets“ angekauft, die Interessierte –auf Voranmeldung –im Bürgerservice ausleihen und nutzen können. Im Digitalkalender der Gemeinde kann man diese bis zu drei Monate im Vorhinein reservieren.

ThermalquellenErschließungsgmbH

Seit einigen Jahren bleiben in der Gemeinde-Tochter rund € 30.000,- pro Jahr über. Da die Gesellschaft derzeit zwei Darlehen bedienen musste, wurde der Überschuss zur Abzahlung eines Darlehens verwendet.

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.

Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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Der Bad Mitterndorfer Gemeinderat hatte knapp 30 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.

Winterzauber im Salzkammergut

„Ein Winter wie damals“ –diesen geflügelten Satz hat die in Bad Ischl und Seewalchen lebende Autorin förmlich eingefangen und das Salzkammergut abseits der üblichen Touristenströme betrach-

Trompete-Posaune-Bass –Ein Brass-Trio der Superlative

Im Ausseer Pfarrsaal lud am 27. September die Kulturinitiative „MittelTon“ zu einem sensationellen Konzert mit Wieder, Paul & Gansch, drei „mittelalterlichen“ Virtuosen, die mit jugendlichem Elan, meisterlicher Erfahrung und höchster Kompetenz als harmonischer Klangkörper musizierten.

tet. Von Altaussee bis Obertraun, von Gosau bis St. Gilgen wird das Salzkammergut im Winterhalbjahr dargestellt. Ilse Retzek führt durch ein Winterparadies abseits der Pisten von Schneeschuhwandern über Winterschwimmen bis zu den malerischsten Loipen. Neben zahlreichen Erzählungen über die bewegte Geschichte der Region, vom Urmeer bis zum Kunstraub der Nationalsozialisten, hält die Salzkammergut-Expertin die besten Ausflüge für die ganze Familie bereit – Genusstipps, Wellness zum Aufwärmen und spannendes Handwerk warten auf Sie! Erschienen im Styria-Verlag, ISBN 978-3-222-13718-1; 192 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen. Erhältlich um € 27,- im heimischen Buchhandel.

Die drei Musiker überraschten und begeisterten den vollen Saal mit spontanem Schmäh, Witz und Humor ebenso wie mit ihrer Musikalität. Gleich sieben Blasinstrumente wurden gespielt, sie entführten in Klangwelten, überschritten musikalische Ufer und blieben dabei trotzdem immer bodenständig in ihrem Metier. Die Virtuosität der einzelnen Mitglieder –sie haben alle ihre Wurzeln in der legendären „Mnozil-Brass-Band“ –verkommt

hier nie zum Selbstzweck, sondern wird immer in genialer Weise in den Dienst der Sache und der Musik gestellt. Es entsteht neue Musik, aber auch alte Musik wird neu und anders interpretiert. Blasmusik kann eben auch so klingen. Das demonstrierten sie bei Frédéric Chopins „Nocturnes“, bei „The Prince and I“, was den Zuhörer sofort „in den Wilden Westen“ transferierte. Es war Musikkabarett auf höchstem Niveau. Hier improvisier-

Woferlstall Bad Mitterndorf mit neuen Programmschwerpunkten

Zuletzt sorgten der Woferlstall Bad Mitterndorf und das E.I.K.E.-Forum, als Verein hinter den Kulissen, durch gleich zwei große Projekte, die im Rahmen der Kulturhauptstadt realisiert werden konnten, für Aufsehen. Nun ist noch ein drittes Projekt dazugekommen und eine zusätzliche SchwerpunktAusrichtung mit vielen neuen spannenden Veranstaltungen erwartet die Besucher rund ums Jahr.

Dass im Woferlstall Bad Mitterndorf

MusikerInnen aller Genres eine perfekte Bühne in stimmungsvollem

Allwetter-Ambiente vorfinden, ist inzwischen hinlänglich bekannt und zahlreiche Konzerte zeigen, wie gerne diese Gelegenheit von Künstlern genutzt wird und wie begeistert das Publikum die Vielfalt der Konzerte genießt.

Neue Vortragsreihe

Seit einigen Jahren sind auch Lesungen und Ausstellungen als ergänzende Events im Woferlstall beheimatet. Ganz neu ist nun eine ausgebaute Vortragsreihe, bei der es um den Bereich regionale Zukunftsentwicklung (organisiert von Günther Marchner) und auch um Gesundheit, Leben und Psychologie

geht. Dazu besuchen Experten ihrer jeweiligen Disziplinen den Woferlstall und freuen sich schon jetzt über immer mehr Zulauf und interessierte Zuhörer.

Zwei Kulturhauptstadt-Projekte

Das E.I.K.E.-Forum-Team rund um Günther Marchner hat es außerdem geschafft, dass bereits seit Ende der Ausschreibungen für Projektanträge der Kulturhauptstadt zwei große Projekte fix nach Bad Mitterndorf geholt werden konnten. Das Projekt „East End Salzkammergut – Wo die Sonne aufgeht“ hat mit einigen Veranstaltungen bereits begonnen und nun folgt noch das große Fest der Gegenkultur „Unconvention“

2024. Durch zuverlässiges Handeln und professionelles Agieren konnte

jüngst sogar noch ein weiteres Projekt an Land gezogen werden. In enger Zusammenarbeit mit den Ausseerland-Gemeinden werden „Poesieautomaten“ realisiert, die in einzigartigem Design umgebauter Kaugummi- und Kondom-Automaten mit Gedichten zum Mitnehmen Freude bringen sollen. Auch Workshops und Lesungen zu diesem Thema runden das Programm ab, bei dem das E.I.K.E.-Forum Träger mit dabei sein darf.

Wer künftig keine Informationen oder Veranstaltungen mehr verpassen möchte, meldet sich am besten für den WOFERLSTALL-NEWSLETTER unter office@eike-forum.at oder direkt über die Homepage an.

ten Profis mit viel „Schmäh und Wortwitz“, denn sogar die Orgel aus der benachbarten St.-Pauls-Kirche wurde aus der „Taufe“, zum Wohle der beheimateten Bad Ausseer Bürger, geholt. Jazz, brasilianische Musik, Klassiker, Lieder der „EAV“ und vieles mehr –all’ das brachten sie zum Gaudium der Zuhörer auf die Bühne im Pfarrheim.

Drei Persönlichkeiten, drei phänomenale Bläser: Albert Wieder mit zwei Tuben, Thomas Gansch mit Trompete, Flügelhorn, Gesang und Percussion, Leonhard Paul mit Posaune, Basstrompete, „Trompetenorgel“ und Gesang lieferten ein Konzertprogramm der Sonderklasse. Ihre Mimik, Körpersprache, ihre harmonische Abgestimmtheit erzeugten neben anspruchsvoller Musikvermittlung vor allem auch Hochgenuss im Erleben eines vielseitigen und ungewöhnlichen Konzertabends.

Als Janis Nikos „Wenn Bouzukis leise weinen“, ein brasilianisches Lied, erklang, war das genauso faszinierend wie die Zugabe „And So It Goes“ von Billy Joel.

Hier outeten sich „Wieder, Gansch & Paul“, die zu dritt wie ein Körper atmen, immer gefühlvoll, nie aufdringlich, aber einfach hoch musikalisch. Das „Miteinander-musizieren“ ist ein geniales musikalisches Kommunizieren, zur großen Freude für Veranstalter und Publikum. Ein großes Bravo an MittelTon, einem „Kunst-hat-keine-Grenzen“-Verein, der mit Mut und Beharrlichkeit eine große Showbühne im Ausseerland gewährleistet.

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Buchtipp
Die drei Musiker Albert Wieder, Thomas Gansch und Leonhard Paul unterhielten auf Einladung der Kulturinitiative „MittelTon“ im Ausseer Pfarrheim prächtig. Text/Foto: DoBi

24 erlebnisreiche Stunden für die Feuerwehr- und Rot-Kreuz-Jugend

Vom 16. auf den 17. September hatten 50 Jugendliche der Feuerwehren und des Roten Kreuzes eine spannende und übungsreiche Zeit. Der Treffpunkt dafür war das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Reitern. Nach kurzer Eröffnung des Organisators, Oberlöschmeister des Fachdienstes Florian Demml, erfolgten die Einteilungen in verschiedene Gruppen und das Kennenlernen der Hauptaufgaben für die nächsten 24 Stunden. Hierbei unterstützen sich die Jugendlichen der beiden Einsatzorganisationen, damit sie den Aufgabenbereich der anderen entdecken konnten. Als erstes Highlight durften die Teilnehmer die Drohne mit Wärmebildkamera der Rettung bewundern, diese wurde ihnen am Hubschrauberlandeplatz vorgeführt.

Nach der Stärkung mit einem Mittag-

essen bekam die Jugend Besuch von der Polizei, der Rettungshundebrigade und der Bergrettung. Des Weiteren erlebten die heranwachsenden Einsatzkräfte in einem Stationenbetrieb die verschiedenen Aufgaben der Feuerwehr und Rettung. Das Abendessen wurde von der Jugend sehr genossen, dabei merkte man die Anspannung und Aufregung für die anstehende Nachtübung. Die Übungsannahme war ein Holzstapelbrand mit vermissten und verletzten Personen. Die Jugendlichen durften ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Dies meisterten sie hervorragend und hatten die Lage gleich wieder unter Kontrolle.

Nach einer eher kurzen Nacht und Stärkung durch das Frühstück wurde es für die Abschlussübung ernst. Diese fand am Waldrand in Sarstein statt. Hier ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit verletzten Personen. Nach der Rettung der Personen aus dem Auto, fing dieses noch zu brennen an. Dabei konnten die Jugendlichen beobachten, wie das Feuer von den Betreuern, mit Atemschutz und Schaum, bekämpft wurde. Die Schlusskundgebung fand anschließend im Rüsthaus Reitern statt. Über den Besuch der Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch, von ABI Fischer Werner, allen HBIs und OBIs des Abschnittes Ausseer-

land, vom Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes, Martin Mayer, und des Chefs der Drohneneinheit Heinz Stocker freuten sich die Jugendlichen sehr. Großer Dank für die Unterstützung bei der Verpflegung der hungrigen Jugendlichen gilt Villa Styria, Getränke Schrottshammer, Generationenhaus Altaussee, Ausseer Lebkuchen, Mostschenke Sarsteinrast, Marions Dorfladen, Schnitzelwirt sowie den zahlreichen privaten Kuchenspendern: Danke für die finanzielle Unterstützung den Ausseer Gemeiden sowie den heimischen Betrieben, die immer wieder ein offenes Ohr für die Feuerwehrjugend haben.

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Der Schaumteppich war für die Jungfeuerwehrler ein besonderer Höhepunkt. Neben der Polizei und dem Roten Kreuz waren auch die Bergrettung und die Rettungshundebrigade beim 24-Stunden-Jugendfeuerwehrtag dabei.

l Der 47-er Jahrgangsausflug der Ortschaften Pichl-Kainisch, Bad Mitterndorf und Tauplitz führte dieses Jahr nach Steyr. Bei herrlichem Wetter wurde die Stadt Steyr mit dem „Stollen der Erinnerung“ besucht. Der Abschluss fand im Gasthof „Vieh Heli“ in Steeg statt. Es war wieder ein gemütlicher Ausflug mit dem einstimmigen Beschluss: Alle Jahre wieder, solange wir noch können.

Geistig fit mit Stonehills

mathematischem Kartenspiel®

Das Denkvermögen von uns Menschen wird nur zum geringen Teil genutzt. Um unseren „Denkmuskel“ zu trainieren, bedarf es ständiger Übung. Wie ein Bein nach einem Unfall im Gips von Schwund betroffen ist und bewegt werden muss, sollte auch unser Gehirn ständig gefordert und trainiert werden.

Wie die Wissenschaft festgestellt hat, wird beim Menschen die Hälfte bis vier Fünftel des Gehirns nicht genutzt. Untätige Areale altern schneller und verlangsamen ihre Erneuerung. Das Gehirn ist auch für die Regenerationsvorgänge verantwortlich und sendet entsprechende Impulse in den Körper aus. Ist es durch Untätigkeit alt geworden, werden auch keine Impulse mehr ausgesandt.

l Unweit der Losermaut

kam am 27. September ein Ehepaar mit ihrem Pkw von der Fahrbahn ab, wobei das Auto über eine Böschung stürzte und von einem Baum gebremst wurde. Die Insassen blieben unverletzt und wurden von Passanten geborgen. Die FF Altaussee wurde zur Fahrzeugbergung gerufen, ein zufällig vorbeikommender Lkw des Unternehmens Würth & Hohenburger wurde vom Einsatzleiter angehalten, der Fahrer zeigte sich sehr hilfsbereit und hob das Fahrzeug mit dem Kran wieder auf die Fahrbahn. Alle Beteiligten waren glücklich, dass nicht mehr passiert war. Einen Tag später verstarb der unfallbeteiligte Mann jedoch überraschend. Notarzt und Hubschrauber wurden verständigt, aber jede Hilfe kam zu spät.

Zwischen der Vitalität, der Jugendfrische der Organe, der Gehirntätigkeit und der Tätigkeit des Geistes gibt es also eine Wechselbeziehung –eines regt das andere an. Je mehr Vitalität an den Tag gelegt wird, umso besser funktioniert die beständige Selbstverjüngung der Zellen, während jede Trägheit langsam aber sicher zum Tode führt. Eine sehr gute Möglichkeit, seine „grauen Zellen“ in Schwung zu bringen, ist das mathematische Kartenspiel von Charles Stonehill aus Bad Aussee, bei dem die vier Grundrechnungsarten spielerisch zur Anwendung gelangen. Je nach Alter und mathematischem Können lässt es sich in vielen Varianten und Schwierigkeitsgraden spielen, sodass sowohl Anfänger als auch Könner großen Spaß dabei

haben. Gesucht ist dabei eine „Jackpot-Karte“ und mit Hilfe der Gehirnleistung kann diese gefunden werden. Das Spiel ist um € 9,90 beim Erfinder selbst (Chlumeckýplatz) erhältlich. Weiters gibt es dort einen wahren Fundus an alten und neuen Büchern, in denen gestöbert werden darf, Fotos von bekannten Ausseer Fotografen zu sehen und zu kaufen wie auch allerhand Antiquarisches zu sehen ist. Karl Steinkogler freut sich auf Ihren Besuch!

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Als letzter

Punkt

der Verbauung des Augstbaches wurde kürzlich von der „Wildbach“ der Bau einer Fischaufstiegshilfe im Bereich der „Donisbrücke“ begonnen, wie es die Wasserrechtsbehörde im Bescheid vorgeschrieben hatte. Durch die Aufstiegshilfe soll der Bach nicht nur für Fische durchgängig gemacht werden. Um die Trübungen für die Altausseertraun einzudämmen, wurde das Wasser des Augstbachs bei der Baustelle umgeleitet und über einen Absetzcontainer wieder zugeführt. Mit einer Fertigstellung ist in der zweiten Oktoberhälfte zu rechnen.

Jubiläum bei der „Narzissen Apotheke“

Apotheke auch einmal in den hinteren Räumen kennenzulernen:

Jeweils am Freitag, 6. und 13. Oktober, wird Elisabeth Gamperl für alle Interessierten von 14 bis 15 Uhr eine Führung durch ihre Narzissen Apotheke machen.

Am 22. September wurde in der Narzissen Apotheke an der Altausseerstraße zum 20-jährigen Gründungsjubiläum zu einem Fest geladen. Neben Ärzten und den Teams der Seniorenheime waren auch Handelspartner, Nachbarn und Kunden eingeladen. Elisabeth Gamperl beschrieb in ihrer Begrüßungsrede kurz den Weg, der sie zu dieser Apotheke geführt hatte. Ihr Dank ging zuerst an ihre Eltern: Es kommt ihr pharmazeutisches Interesse von der mütterlichen Seite (Pharmazeutin in vierter Generation) und die Vertrautheit zum Ausseerland von der väterlichen. Ihre Großeltern kauften vor 50 Jahren das Familienhaus in Obertressen. Dass sie hier vor 28 Jahren heiratete, und die Familie Gamperl seit 23 Jahren ihr Ferienhaus in Obertressen hat, machte die Entscheidung zum Kauf der Narzissenapotheke einfach. Die drei Söhne hatten das Nest verlassen und so begann hier ein neuer Lebensabschnitt. Weiters stellte sie ihr tüchtiges Team vor, vor allem drei Mitarbeiterinnen, die von der „Stunde 0 an“ dabei sind: Sandra Frei-Novotny, Ingrid Berger und Margit Scheutz. Alle gemeinsam schaffen effizientes Arbeiten und zugleich eine gute Stimmung, die sich auf die Kunden überträgt. Zum Jubiläum gibt es Kundengeschenke und die Möglichkeit, die

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Schnell informiert
Die heimische Reisegesellschaft des Jahrganges 1947. Foto: E. Haim Flussabwärts rechts wird ein Fischaufstieg errichtet, das grüne Rohr lenkt das Wasser um, damit die Baustelle weitestgehend trocken ist. Karl Steinkogler in seinem Refugium. Chefin Elisabeth Gamperl freute sich über eine Torte zum Jubiläum. Foto: Privat

Tourismusreform im benachbarten

Oberösterreich stößt auf Kritik

Was die Steiermark schon ein paar Jahre hinter sich hat, sorgt im benachbarten Oberösterreich jetzt für Aufregung: Im Rahmen einer großen Tourismusreform sollen weniger, dafür größere Tourismusverbände entstehen. Im Salzkammergut gibt es für diese Pläne harsche Kritik.

Erst kürzlich endete die Frist für die Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren für die von Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) geplante Reform. Heftige Kritik kam

dabei aus dem Salzkammergut und da insbesondere vom Wolfgangsee, der mit Abstand stärksten Tourismusregion Oberösterreichs. Dort arbeiten die beiden Nachbarge-

meinden St. Gilgen und Strobl seit 25 Jahren sehr erfolgreich zusammen und man wolle an dieser erfolgreichen Strategie weiterhin festhalten.

11. Paul-Preuss-Preis ging an Marko Prezelj

110 Jahre nach dem Tod des großen Freikletterers Paul Preuss wurde am 23. September auf Schloss Sigmundskron der nach dem Altausseer benannte Preis an den slowenischen Extremkletterer Marko Prezelj und der Nachwuchspreis an Laura Tiefenthaler vergeben.

Die Reform ist bereits die zweite Umstrukturierung innerhalb der oberösterreichischen Tourismusverbände. Schon vor einiger Zeit wurden aus 104 Tourismusvereinen vom Innviertel bis zum Böhmerwald 19 Regionalverbände. Aber nicht nur von der Grenze an Salzburg kommt Kritik, auch Bgm. Egon Höll aus Obertraun sparte nicht mit Kritik. Gemeinsam mit der Region Wolfgangsee generiere man mit der Welterberegion rund die Hälfte der Gesamtübernachtungen in Oberösterreich. Gemeinsam mit Bgm. Alexander Scheutz aus der Nachbargemeinde Hallstatt fürchtet er, dass hinkünftig erfolgreiche Tourismusregionen nicht mehr viel zu reden haben und man könne nicht mehr entscheiden, was mit dem erwirtschafteten Geld passiere.

Es bleibt abzuwarten, ob die Reform auch so reibungslos wie in der Steiermark über die Bühne gehen wird.

Eltern:

Die Internationale Paul-PreussGesellschaft (IPPG) würdigte mit der Auszeichnung das Lebenswerk des Slowenen. Der 58-Jährige prägte mit großen, höchst schwierigen Unternehmungen über mehrere Jahrzehnte die Kletterszene und trug damit die Kletterphilosphie des 1886 geborenen und in Altaussee aufgewachsenen Paul Preuss weiter.

Trägerin des zum dritten Mal vergebenen Jugend-Förderpreises wurde die 27-jährige Tirolerin Laura Tiefenthaler, die im vergangenen Jahr mit der Integral-Traverse der „Drei Zinnen“ (zusammen mit Babsi Vigl) aufhorchen ließ. Wenige Monate zuvor gelang ihr mit der Solodurchsteigung der Heckmair -

Foto:

route in der Eiger-Nordwand in rund fünfzehn Stunden die vermutlich erst zweite Solobegehung nach Catherine Destivelle 1992; diese hatte 2021 ebenfalls den PaulPreuss-Preis erhalten.

Gastgeber Reinhold Messner (erster Paul-Preuss-Preisträger 2013) und der Extremkletterer Alexander Huber (Preisträger 2017) erläuterten in kurzen Ansprachen die Philosophie von Paul Preuss, während Georg Bachler als Obmann der Gesellschaft die Bedeutung des Ausspruches von Paul Preuss „Das Können ist des Dürfens Maß“ als Basis für verantwortungsvolles Klettern in Erinnerung rief.

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Paul-Preuss-Preisträger Marko Prezelj mit IPPG-Obmann Georg Bachler (links) und Laudator Jan Mersch. IPPG/Helmberger
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Am Wolfgang- und Hallstättersee hat man mit den geplanten Strukturänderungen bei den Tourismusverbänden überhaupt keine Freude.
ie Alp enpost grat uliert herzlich!
Armin Kanzler geboren am 16. September 2023 Katharina Kanzler und Gregor Gamsjäger Bad Mitterndorf Marlena Moser geboren am 4. September 2023 Eltern: Nicole Moser und Andreas Jauk Altaussee

Sportlerehrung in Bad Mitterndorf

Am 29. September wurden erfolgreiche Sportler aus Bad Mitterndorf im „Hotel Post“ für ihre Leistungen geehrt.

Hymnisch einbegleitet von Christian Pliem und Hannes Egger an ihren Instrumenten begrüßte Bgm. Veronika Grill zahlreiche erfolgreiche Sportler, Pfarrer Michael Unger, Hans Hörzer vom ASVÖ, Renate Schruff und die Vereinsobleute Helmut Fuchs, Helmut Baumann und Helmut Rainer sowie Dietmar Borchia und einige Gemeinderäte zur diesjährigen Sportlerehrung. „Als sportlichste Gemeinde im Ausseerland ist es mir eine Freude, diese Ehrungen vornehmen zu dürfen“, so Veronika Grill. Für Herbert Krebs, der diese Ehrung zum 27. Mal –seit einiger Zeit gemeinsam mit Thomas Dattinger – vornahm, gab es an diesem Abend eine Überraschung: Er wurde mit dem „Silbernen Verdienstzeichen des ASVÖ“ für seine Leistungen ausgezeichnet.

Harald Lemmerer (Biathlon) wurde mit einer Ehrenurkunde für seine Karriere geehrt. Fabio Obermeyr (Nordische Kombination) erhielt für seine hervorragenden Platzierungen im ContinentalCup und als Mitglied des WeltcupTeams ebenfalls eine Ehrenurkunde.

Kilian van Baarle (Nord. Kombination) wurde als Landescupsieger geehrt. Ebenso wurde Klaus Schrottshammer (Speed Ski) anlässlich seines Karriere-Endes geehrt.

Langlauf: Lena Pürcher, Kristina

Sophie Reiter und Lukas Kaufmann wurden für ihre dritten Plätze bei den Steir. Meisterschaften geehrt. Nina Mairhofer (Ski Alpin) wurde für den dritten Rang bei der Masters-WM im RTL geehrt. Im Schießsport wurden Werner Makos, Christine Makos, Helmut Baumann, Johann Rappl, Ferdinand Peer, Franz Syen, Lukas Kreuzer, Christopher Schild und Alexander Schild für ihre dritten Plätze bei den

Landes- und Steirischen Meisterschaften geehrt, Irmgard Schachner und Markus Heiß für ihre Silbermedaillen.

Ehren-Bronzemedaillen erhielten Francisco Mörth (Sprunglauf), Hieronymus Colloredo-Mannsfeld und Felix Colloredo-Mannsfeld (Biathlon), Roman Gruber (Ski Alpin), Willi Schrempf, Rudolf Pressl, Friedrich Schachner, Helmut Rainer und Daniel Illmayr (Schießsport) sowie Karoline Heiß, Andrea Kralik, Theresa Hochrainer, Nina Onduskova und Valentina Zeiringer (Stocksport).

Ehren-Silbermedaillen erhielten David Fuchs, Katharina Fuchs (Skating), Renate Schwab (Langlauf), Markus Kerschbaumer (Ski Alpin) sowie Elias Kreuzer (Schießsport). Nach den Grußworten der Ehrengäste lud die Marktgemeinde zu einem gemeinsamen Essen.

Rekord beim

Kinder-Radfest-Finale am Kulm

Kinder zum Sport/Radsport zu motivieren und damit viele Gemeinden im Bezirk Liezen einzubinden, war und ist das Ziel für den Verein Ergo School Race. Am Kulm in Bad Mitterndorf fand am Sonntag das große Finale der Radsportfeste statt und es war ein voller Erfolg.

Ob Regen oder Sonne, kalt oder warm, die Kinder vom obersteirischen Kinder-Rad-Cup schafften in diesem Jahr alle Bedingungen mit viel Begeisterung und Freude. Am Ende wurden die Teilnehmer mit hervorragendem Wetter und einer großartigen Kulisse belohnt. Belohnung gab es auch für die Veranstalter, denn insgesamt nahmen 114 Kinder an diesem Bewerb teil und machten diesen Tag zu einem besonderem Erlebnis für alle Zuschauer und Mitwirkenden. Der jüngste Teilnehmer kam aus Rottenmann und war gerade einmal elf Monate alt, er wurde von seinen Brüdern ins Ziel gebracht. Aber auch alle andere Klassen waren sehr gut besetzt und nicht nur das Ergebnis zählte, sondern die Teilnahme stand im Vordergrund und so war jeder am

Ende ein Sieger. Mit Begeisterung wurde auch die Verlosung angenommen und viele tolle Preise wurden verlost. Großer Hauptpreis waren am Ende zwei Mountainbikes zur Verfügung gestellt von Auszeit Ausseerland.

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Die Kinder waren mit Feuereifer dabei. Die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler mit Bgm. Veronika Grill, ASVÖ-Vizepräsidenten Hans Hörzer und Gemeinderäten. Für seine Verdienste wurde Herbert Krebs überraschend von Hans Hörzer mit dem „Silbernen Verdienstzeichen des ASVÖ Steiermark“ ausgezeichnet.

Alpenpost-Jugendseite

Bundesschulcluster Bad Aussee bei der Jugendgesundheitskonferenz

Am 15. September fand in der Ennstalhalle Liezen die steirische Jugendgesundheitskonferenz statt. Das Jugendmanagement LOGO lud Schüler aus dem Bezirk Liezen dazu ein, an über 30 verschiedenen Ständen Informationen zum Thema (Jugend-)Gesundheit einzuholen. Die zweiten Jahrgänge des Erzherzog Johann BORGs sowie der HLWplus Bad Aussee konnten dabei

viel Wissenswertes zu den Projektsäulen Bewegung –Ernährung –psychische Gesundheit und Krankheitsbewältigung in Erfahrung bringen. Neben dem Rahmenprogramm der regionalen Vereine und Organisationen stand vor allem der Austausch mit Gleichaltrigen aus dem ganzen Bezirk zum Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung im Mittelpunkt.

Sprachreisen der BORG-Schüler nach Frankreich und England

Zu einem einmaligen Erlebnis wurde die einwöchige Sprachreise der Französisch-Schüler der siebten und achten Klassen des ErzherzogJohann-BORGs Bad Aussee und des BR/BRG Stainach in die südfranzösische Hafenstadt Nizza. Das Licht, die Düfte, das milde Klima und die malerische Landschaft der weltberühmten Côte d’Azur beeindruckten nicht nur berühmte Künstler wie Picasso, Matisse, Renoir und Chagall. Auch zahlreiche Literaten fanden dort Inspiration. Nach intensivem Sprachtraining am Vormittag in der Sprachschule „Actilangue“ erkunde-

ten die Schüler an den Nachmittagen die malerische Altstadt von Nizza, das luxuriöse Fürstentum Monaco, das Hafenstädtchen Antibes mit seinem berühmten Picasso-Museum und weitere Destinationen an der französischen Riviera. Untergebracht bei französischen Gastfamilien hatten die Schüler die Möglichkeit, die französische Lebensweise hautnah zu erleben. Das sommerliche September-Wetter trug ebenso dazu bei, die Tage am Strand von Nizza ausklingen zu lassen und für eine Woche (französisch sprechend) dem berühmten Savoir-vivre zu frönen.

Kinder mit viel Wissen über ihren Schulweg

Im Rahmen der Aktion „Hallo Auto“ fand sich kürzlich ein ganzes Team an Experten an den heimischen Volksschulen ein, um den Kindern die Gefahrenmomente im Straßenverkehr vor Augen zu führen. Unter anderem durften die Kinder dabei in einem kleinen gelben Auto mitfahren, welches auf nasser und mit Laub ver-

setzter Fahrbahn eine Vollbremsung machen musste. Damit sahen die Kinder, wie lange ein Bremsweg sein kann. Mit vielen neuen Erfahrungen und noch mehr Eindrücken wird der Schulweg für die Kinder noch sicherer sein. Beteiligt waren unter anderem die AUVA, der ÖAMTC, die Polizei und die Feuerwehr.

Nach ein paar Jahren Reisepause stand einer London-Sprachwoche im heurigen Schuljahr nichts mehr entgegen: Die heurigen achten Klassen des BORGs konnten sich auf eine ganze Woche in Englands pulsierender Metropole freuen. Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Obwohl sich das Wetter von einer typisch britischen und wechselhaften Seite zeigte, genossen die Schüler einen Tag an Englands Küste in der lebhaften und bunten Stadt Brighton, besichtigten eine „Immersive Art

Experience“, hüpften in den roten Doppeldeckerbussen quer durch die Hauptstadt, waren auf den Spuren von „Jack the Ripper“ im East End unterwegs, erlebten Musicals im West End und vieles mehr. Untergebracht waren die Schüler bei Gastfamilien in Greenwich, wo sie auch vormittags die Sprachschule besuchten. Gut vorbereitet und randvoll mit neugewonnenen Eindrücken können die Schüler der Englischmatura vielleicht nicht gelassen, aber sicherlich optimistisch entgegensehen.

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Die heimischen BORG-Schüler in der Ennstalhalle Liezen. Im Rahmen der Aktion „Hallo Auto“ lernten die Kinder, welche Gefahren im ... ... Straßenverkehr lauern. Fotos: M. Ritzinger/PI BA Die Englischkenntnisse wurden in London massiv verbessert.

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Sport in Kürze

l Einen schönen Erfolg konnten die Mädchen des ESV Bad Mitterndorf bei der am 17. September ausgetragenen Österreichischen Meisterschaft im Zielbewerb für Eis- und Stocksport in Marchtrenk feiern. Nina Onduskova holte in der Klasse „U14“ mit 104 Punkten den zweiten Platz. Andrea Kralik wurde mit 90 Punkten ausgezeichnete Fünfte. In der Klasse „U16“ erzielte Nina Onduskova mit 235 Punkten eine neue persönliche Bestleistung und wurde Fünfte. Andrea Kralik mit 202 Punkten erreichte den siebten Platz.

l Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank gewannen bei der Österreichischen Leichtathletik-Masters-Meisterschaft von 8. bis 10. September in Eisenstadt insgesamt elf Medaillen – 6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze. Erfolgreichste Athletin des ATSV war Angelika Elser (W50) mit 3x Gold im 800 m Lauf (2.55 min.), 1.500 m Lauf (5.58 min.) und im 5.000 m Lauf in 21.15 min. Theodor Binna (M65) gewann den Speerwurf mit Saisonbestleistung von 37,46 m und Bronze im 100 m Sprint. Horst Binna (M55) gewann den Speerwurf mit 41,04 m und Silber im Stabhochsprung. Armin Binna (M40) gewann den Weitsprung (5,07 m). Im 100-Meter-Sprint wurde er in 13,00 sec. undankbarer Vierter. Maria Grieshofer (W60) gewann im 800 m Lauf, 1.500 m Lauf und 5.000 m Lauf jeweils Silber.

Stocksport

ATSV Bad Aussee ist ASKÖ Landesmeister

Die bestplatzierten Mannschaften der ASKÖ Landesmeisterschaft.

Am 24. September wurde in der REVA-Halle in Vöcklabruck die ASKÖ Landesmeisterschaft 2023 der Stocksportler ausgetragen, bei der 13 Mannschaften startberechtigt waren. Dabei konnte die Mannschaft des ATSV Bad Aussee Volksbank mit den Schützen Markus Grabner, Jürgen Voith, Hans Kainzinger und Andreas Geistberger überzeugen

und erstmals in der Geschichte einen Landesmeistertitel erobern. Der zweite Rang ging an den ATSV Lenzing vor dem ESV ASKÖ St. Martin/ Traun. Mit diesem großartigen Erfolg konnte sich die Ausseer Mannschaft erstmals zur ASKÖ Bundesmeisterschaft in Oberwart qualifizieren. Herzliche Gratulation den heimischen Stocksportlern.

Bad Aussee gewann „Salzburger Stier“

l Bei den Österreichischen Meisterschaften im Stocksport konnte die Mädchen-Mannschaft „U19“ des ESV Bad Mitterndorf (Andrea Kralik, Nina Onduskova, Karoline Heiss u. Theresia Hochrainer) in Breitenbach in Tirol erneut Vereinsgeschichte schreiben und den hervorragenden dritten Platz holen. Der Erfolg ist umso höher einzuschätzen, weil sie heuer noch für die „U14“ spielberechtigt waren. Es

Am 23. September fand das Turnier um den „Salzburger Stier“ statt, dem traditionellen Saisonabschluss der Salzburger Brauchtums-Plattlwerfer. Durch den Sieg im letzten Jahr wurde das Turnier im Ausseerland austragen. Dabei war jeweils eine Mannschaft jedes teilnehmenden Vereines der Salzburger Landesmeisterschaft Brauchtum startberechtigt, bei der seit 2013 immer mindestens eine Mannschaft aus Bad Aussee am Start war. Die Ausseer Mannschaft mit Moar Markus Grabner und den Werfern

Franz Steyrer, Andreas Pressl und Otmar Marl erkämpfte sich dank einer super Leistung nach einem sehr spannenden Turnier den Sieg vor St. Johann/Pongau und Großarl und konnte damit dem Titel vom Vorjahr verteidigen. Mit diesem großartigen Erfolg und dem dritten Sieg nach 2015 und 2022 bleibt der Wanderpokal des „Salzburger Stiers“ fix im Ausseerland. Da jeweils der Titelverteidiger das nächste Turnier ausrichtet, wird das StierTurnier im Herbst 2024 wieder im Ausseerland ausgetragen werden.

Ausseer Kombinierer auf dem Vormarsch

Fabio Obermeyr, der im Frühling ins Nationalteam der österreichischen Nordischen Kombinierer berufen wurde, befindet sich bereits in der finalen Vorbereitungsphase auf die kommende Wintersaison. Beim kürzlich vergangenen SommerGrand-Prix (Sommerweltcup)

Ende August konnte Fabio sein Können unter Beweis stellen und erreichte mit einem achten Platz und der schnellsten Laufzeit zum ersten Mal ein Top-Ten-Ergebnis.

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Nina Onduskova holte den zweiten Rang für den ESV Bad Mitterndorf. Die heimische Moarschaft mit Moar Markus Grabner (r.) holte sich den Sieg. Die erfolgreichen Athleten des ATSV Bad Aussee in Eisenstadt. Die jungen Damen aus Bad Mitterdorf holten Rang drei. Fabio Obermeyr ist perfekt für die Wintersaison vorbereitet.

Schützenwesen

Jubiläumsschießen anlässlich 550 Jahre Schützenwesen in Altaussee

Vom 15. bis 23. September ging es auf der „hohen“, privilegierten Schießstätte in Altaussee hoch her, galt es doch ein Festschießen anlässlich des 550-Jahr-Jubiläums zum Schützenwesen in der Losergemeinde zu feiern. Oberschützenmeister Franz Pichler konnte 146 Kleinkaliber- und 16“Achterin“-Schützen zu diesem nicht alltäglichen Schießen auf 125 Meter Distanz begrüßen. An gleich sieben Tagen konnte bei der Schießstätte geschossen werden –den Anrainern zuliebe wurde die Salzkammergut-Verbandsmeisterschaft mit der „Achterin“ am 22. und 23. September konzentriert abgehalten. Unglaubliche 10.000 Schuss wurden dabei im Rahmen von rund 2.000 Serien abgegeben. Zur Siegerehrung am 23. September in der Schützenstube konnte Oberschützenmeister Franz Pichler unter anderem Bgm. Gerald Loitzl, ASVÖ-Vizepräsidenten Johann Hörzer, Ehrenoberschützenmeister Hans Grieshofer, einige Oberschützenmeisterkollegen der umliegenden Salzkammergut-Vereine sowie viele Schützenkameraden aus dem gesamten Salzkammergut begrüßen.

„550 Jahre Schützenwesen in Altaussee zeugen von einer langen Tradition. Leider ist kein Gründungsmitglied von damals heute anwesend“, wie Franz Pichler augenzwinkernd den Abend eröffnete. lm Rahmen einer Festschrift, die zu diesem Anlass herausgegeben wurde, kann man das Schützenwesen der letzten 550 Jahre in der Losergemeinde nachvollziehen und erfährt viele interessante Details in der von Sepp Khälß gestalteten Publikation. Der Oberschützenmeister erinnerte an den Adel, die Bestrebungen der Einheimischen nach einer Schießstätte zu unterstützen und hielt fest, dass es wichtig sei, die Tradition weiterzuführen, wenngleich man sich dem Neuen nicht verschließen dürfe. „Wir haben 2017 mit den Automaten begonnen, akutell sind sechs Anlagen in Betrieb, die jedoch umgelegt werden können und man kann wieder mit Zieler –in der traditionellen Art –schießen. Dies bekräftigte auch Bgm. Gerald Loitzl in seinen Grußwoıten: „550 Jahre sind eine unglaublich lange Zeitspanne. Dies kommt nur deshalb zustande, weil es Leute wie euch gibt, die innovativ sind und auch einer neuen Technik ihren Platz einräumen. Ich gratuliere zum Mut, zu den Obleuten, die diese Entscheidungen tragen. Für das, was ihr gemacht habt, seid ihr Vorbilder“, so Loitzl. Bei der Siegerehrung wurden sehr viele schöne Preise und Beste vergeben, wofür sich Franz Pichler bei der heimischen Wirtschaft explizit bedankte. Auch den Goldschmiedmeisterinnen Julia Hampel und Anita Seebacher dankte er für die wunderbaren Nadeln, die die Schützen gewinnen konnten. So reich beschenkt sahen sich die Schützen selten. Auch Waltraud Schröttenhamer dankte er für den perfekten Schankdienst sowie den Zielern und Schreibern für ihre gute Arbeit. Der

Oberschützenmeister Franz Pichler (l.) mit den anwesenden Klassensiegern (v. l.): Regina Pressl (Veteranenklasse), Burkhard Greiner (Gedenkscheibe „Achterin“), Gerhard Mayerl (Tiefschuss Veteranen), Markus Amon (Herrenwertung Jubiläumsschießen), Alexandra Hofer (Damenwertung Verbandsmeisterschafl „Achterin“ und Jubiläumsschießen), Florian Seiberl (Herrenwertung Verbandsmeisterschaft „Achterin“ und Tiefschusswertung „Achterin“) und Zieler Simon Fischer.

Abend wurde von der „Ausseer Tanzlmusi“ musikalisch umrahmt.

Ergebnisse

Salzkammergut-Verbandsmeisterschaft „Achterin“, Herren:

1. Florian Seiberl (43 Kreise, Grundlsee), 2. Siegfried Kurz (43, Steeg), 3. Thomas Forcher (42, Bad Goisern), 4. Manfred Müller (40), 5. Thomas Putz (39), 6. Burkhart Greiner (37, Lauffen), 7. OSM Franz Pichler (33, Altaussee), 8. Marco Schmid (28), 9. Rupert Kainzinger (26, Altaussee), 10. Markus Ronacher (23, Altaussee). Salzkammergut-Verbandsmeisterschaft „Achterin“, Damen:

1. Alexandra Hofer (40, Grundlsee), 2. Katharina Schmid (16, Altaussee), 3. Sonja Kneisz (10).

Tiefschusswertung „Achterin“:

1. Florian Seiberl (639,9 Teiler), 2. Thomas Putz (778,9), 3. Manfred Müller (1104,7), 4. Thomas Forcher (1136,4), 5. Siegfried Kurz (1491,3), 6. Alexandra Hofer (1918,4), 7. OSM Franz Pichler (2481,1), 8. Markus Ronacher (3181,3), 9. Heinz Neff (3394,7), 10. Burkhard Greiner (3846,1).

Gedenkscheibe Achterin:

1. Burkhard Greiner, 2. Florian Wimmer, 3. Julia Hampel, 4. Alexandra Hofer, 5. Thomas Putz, 6. Romana Syen, 7. Siegfried Kurz, 8. Rupert Kainzinger.

Jubiläumsschießen Jugend (angestrichen): 1. Sebastian Kainzinger (46, Altaussee), 2. Marco Lindner (45), 3. Raphael Muss (44, Altaussee), 4. Mathias Schneider (42), 5. Philipp Freismuth (42, Lupitsch), 6. Jacob Freismuth (42, Lupitsch), 7. Sophie Muss (32, Altaussee), 8. Simon Lindner (29), 9. Mario Krexhammer (27, Altaussee).

Jubiläumsschießen Veteranen (sitzend aufgelegt): 1. Regina Pressl (50,

Altaussee), 2. Rudolf Pressl (50, Kainisch), 3. Werner Herbert (49, Altaussee), 4. Helmut Rainer (49, Kainisch), 5. Friedrich Schachner (49, Kainisch), 6. Hermann Wimmer (49, Altaussee), 7. Viktor Thausing (48, Altaussee), 8. Franz Pressl (47, Altaussee), 9. Fred Schmuck (47, Altaussee), 10. Gerhard Mayerl (47, Altaussee).

Wertung ehemalige Zieler und Schreiber: 1. Werner Herbert (49), 2. Hermann Wimmer (49), 3. Fred Schmuck (47), 4. Franz Zahler (46), 5. Sebastian Kainzinger (46), 6. Rupert Kainzinger (45), 7. Raphael Muss (44), 8. Mathias Schneider (42), 9. OSM Franz Pichler (41), 10. Renate Nöttling (41).

Jubiläumsschießen Herren/ Schützen (stehend frei):

1. Markus Amon (48, Grundlsee), 2. Markus Hopfer (47, Grundlsee), 3. Siegfried Kurz (47, Steeg), 4. Florian Seiberl (46, Grundlsee), 5. Werner Siegl (45, Altaussee), 6. Rupert Kainzinger (45, Altaussee), 7. Ernst Gebesmair (44, Molln), 8. Bernhard Amon (44, Grundlsee), 9. Max Pürcher (44, Altaussee), 10. Martin Vockner (43, Lauffen).

Jubiläumsschießen Damen/ Schützen(stehend frei):

1. Alexandra Hofer (46, Grundlsee), 2. Petra Kirchschlager (41, Lupitsch), 3. Romana Syen (38, Grundlsee), 4. Julia Hampel (36, Grundlsee), 5. Andrea Kainzinger (35, Ataussee), 6. Ulrike Brandauer (32, Ataussee), 7. Maria Reichenvater (26, Ataussee), 8. Petra Bernkopf (24, Ataussee), 9. Katharina Schmid (23, Ataussee).

Jubiläumsschießen Herren/Nichtschützen (angestrichen):

1. Konrad Frey (47), 2. Günther Hackl (44), 3. Matthias Swoboda (43), 4. Hans Kainzinger (43), 5. Christian Schleiss (43), 6. Günther Zmugg (42),

7. Herwig

Piernger (42), 8. Jürgen Lindner (42), 9. Christian Hüttner (41), 10. Hans Christoph List (41). Jubiläumsschießen Damen/Nichtschützen (angestrichen): 1. Bettina Zmugg (46), 2. Karin Köberl (45), 3. Anita Seebacher (44), 4. Ingrid Auer (43), 5. Judith Mayer (42), 6. Elke Khälß (42), 7. Renate Nöttling (41), 8. Sabine Doubrava (41), 9. Melanie Mahrhofer (41), 10. Sissy Hackl (39).

Tiefschuss Gedenkscheibe: 1. Anita Seebacher, 2. Franz Pressl, 3. Melanie Mahrhofer, 4. Martin Vockner, 5. Mathias Schneider, 6. Regina Pressl, 7. Wolfgang Freismuth, 8. Katharina Schmid, 9. Georg Haselnus, 10. EOSM Hans Grieshofer.

Tiefschusswertung Nichtschützen:

1. Sophie Muss (287,1), 2. Marco Lindner (348,6), 3. Hans Kainzinger (434,6), 4. Fred Pilz (515,2), 5. Elke Khälß (533,8), 6. Günther Zmugg (560,2), 7. Christian Schleiss (686,2), 8. Peter Mayerl (739,1), 9. Sissy Hackl (765,6), 10. Judith Mayer (777,9).

Tiefschusswertung stehend frei: 1. Christian Kurz sen. (241 ,9), 2. Ernst Gebesmair (243,8), 3. Fritz Wallmann (246,2), 4. Romana Syen (269,0), 5. Bernhard Amon (368,6), 6. Willi Schrempf (390,5), 7. Markus Hopfer (397,8), 8. Florian Seiberl (434,9), 9. OSM Franz Pichler (437,2), 10. Alexandra Hofer (446,8).

Tiefschusswertung Veteranen: 1. Gerhard Mayerl (91,6), 2. Franz Pressl (217,8), 3. Peter Eltz (218,9), 4. Rudolf Pressl (219,4), 5. Herbert Werner (238,4), 6. Christian Fischer (258,4), 7. Fred Schmuck (270,2), 8. Ralph Gretzmacher (283,9), 9. Georg Haselnus sen. (288,1), 10. Viktor Thausnig (301 ,0).

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Weltmeisterschafts-Vorbereitungen am Kulm

Am Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz laufen die Vorbereitungen für die Skiflug-Weltmeisterschaft von 25. bis 28. Jänner auf Hochtouren. Wenn die weltbesten Skiflieger im Ausseerland zu Gast sind, werden wieder imposante Bilder in die ganze Welt ausgestrahlt. Kürzlich trafen sich im Rahmen des „World Broadcaster Meetings“ für die Viessmann FIS Skiflug WM Kulm 2024 die TV-Teams, um das lokale Organisationskomitee rund um Christoph Prüller zu besuchen und den Stand der Vorbereitungsarbeiten zu sehen.

ein tolles Rahmenprogramm freuen. Noch bis 16. Oktober 2023 kann man die „Early-Bird-Tickets“ bestellen, um dieses historische Ereignis nicht zu verpassen. Nach 1975, 1986, 1996, 2006 und 2016 werden die weltbesten Skiflieger am Kulm den Weltmeister unter sich küren. Bei der Skiflug-WM 2016 krönte sich der Slowene Peter Prevc nicht nur zum Weltmeister, sondern sorgte mit einer Weite von 244 Metern für einen neuen Schanzenrekord, der bis heute hält. Die Schanze gibt aber noch ein paar

Meter mehr her, was im heurigen Jänner der Slowene Žiga Jelar bewies: Er segelte auf 247,5 Meter und somit um 3,5 Meter weiter als Prevc, griff dabei aber leider in den Schnee, weshalb der Sprung als nicht gestanden gilt. Die vergünstigten „Early-BirdTickets“ sind noch bis 16. Oktober in Form eines 4-Tages-Tickets (Donnerstag bis Sonntag) um € 59,-, die 3-Tages-Tickets (Donnerstag bis Samstag) um € 38,- im Internet unter www.skiaustriaticket.com erhältlich.

Viele neue Sieger am Loser

Bei der vierten Auflage des Loser Bergzeitfahrens standen viele neue Sieger am Podest. Irina Krenn aus dem Goiserer Tal konnte ihren Sieg aus dem Vorjahr in der MTB-Wertung aber wiederholen.

Im Rahmen des zweitägigen Treffens wurden die besten Kamerapositionen ermittelt, wie auch das Kennenlernen untereinander im Mittelpunkt stand. „Das Meeting hat viele Neuerungen und Kenntnisse gebracht. Wir sind sehr glücklich, dass der ORF wieder Host Broadcaster ist, da dieser sehr viel Erfahrung mitbringt und sich am Kulm bestens auskennt. Die Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem ORF funktioniert bestens. Der Einsatz eines Drohnen-Piloten verspricht neue Einblicke in das Skifliegen, damit kann man sich

auch zu Hause besser in einen Athleten reinversetzen und sieht, welche Kräfte da wirken. Wir freuen uns jedenfalls schon riesig auf die WM und sind uns sicher, dass vom ORF wieder tolle Bilder in die ganze Welt hinausgehen werden“, ist Christoph Prüller überzeugt.

Schnell „Early-Bird-Tickets“ sichern

Die Skiflug-Weltmeisterschaft von 25. bis 28. Jänner 2024 ist der absolute Sport-Höhepunkt der Region. Die Skiflug-Fans dürfen sich auf eine atemberaubende Weitenjagd der weltbesten Springer sowie

Erfolgreiche Kainischer Schützen

Die Schützen vom SV Kainisch mit Willi Schrempf, Rudi Preßl, Franz Syen, Fritz Schachner, Helmut Rainer und Daniel Illmayr waren bei verschiedenen Bewerben mit dem „Kleinkalibergewehr“ den Sommer über erfolgreich unterwegs.

Der Loser und das Ausseerland zeigten sich am Renntag von ihrer kühlen Seite. Im Ziel auf 1.600 Meter Seehöhe bei der Loseralm herrschten mit knapp über 0 Grad und eisigem Wind fast winterliche Verhältnisse. Die 90 Teilnehmer kamen über die 15 Kehren und neun Kilometer aber trotzdem ordentlich ins Schwitzen.

In der Rennrad-Wertung war der Altausseer Manuel Pliem – vor wenigen Wochen Gewinner der BronzeMedaille bei den Österr. MTBMarathonmeisterschaften –eine Klasse für sich. In neuer Rekordzeit gewann Pliem (Team Pure HUMANPWR) vor den beiden Salzburgern Kevin Hinterberger (Sport:Werk) und Johannes Hirschbichler (Team Pure HUMANPWR).

Siegerpodest ganz oben. Es jubelte die Vorjahressiegerin Irina Krenn (Goisern Bikeworld) auf Rang eins und Nicole Krenn (Unicycle KrennTwins) über Rang zwei. Auf dem dritten Platz landete Petra Schier aus Linz. Die Herrenwertung gewann Peter Eisl aus Strobl (Berni’s Bikeshop) vor dem Gosauer Alexander Thaler (Mauna Loa). Auf Rang drei und somit ebenfalls aufs Siegerpodest schaffte es Johannes Hirschbichler aus Gmunden (Radsport Team Hochhauser).

Bei den steirischen Meisterschaften 100 Meter in Stainz (stehend aufgelegt) holte sich Rudi Preßl den Landesmeistertitel vor Fritz Schachner , Ernst Zöhrer (SV Wilton) und Helmut Rainer. In der Klasse „100 Meter stehend frei Senioren 3“ wurde Willi Schrempf vor Rudi Preßl Landesmeister. Bei den Herren belegte Daniel Illmayr Rang vier. Bei den österreichischen

Meisterschaften Ende August in Innsbruck holte sich Willi Schrempf in der Einzelwertung 2x30 Schuss (liegend, stehend) den ausgezeichneten vierten Rang und in der Mannschaftswertung erreichte das Team Steiermark (Willi Schrempf, Gerhard Bosak und Gerhard Hofer) den Meistertitel. Rudi Preßl und Fritz Schachner erzielten in der Klasse „Senioren 2“ gute Ergebnisse.

Bei den Damen siegte Michaela Schönberger aus Bruck/Mur mit einer tollen Leistung vor den beiden Oberösterreicherinnen Laura Meindlhumer (Wels) und Johanna Fellinger-Hader (Linz).

Die Wertung bei den Mountainbikern konnten zwei „Local-Heroes“ für sich entscheiden. Bei den Damen standen zwei Mountainbikerinnen aus Bad Goisern am

Von den über hundert gemeldeten Teilnehmern schafften es 83 in die Ergebnisliste. Neben den Bikern bezwangen auch zwei Athleten mit Skirollern die 15 Kehren auf den Loser. „Der Hausberg des Ausseerlandes lieferte wieder eine tolle Naturkulisse für das spannende Bergzeitfahren. Ein Danke für die tolle Zusammenarbeit gebührt den Hagan Lodge Alpenparks, der Bergrettung Altaussee und dem WSV Altaussee“, so Gregor Lindpointner vom MTB Club Salzkammergut.

Das gesamte Ergebnis vom 4. Loser Bergzeitfahren inkl. allen Altersklassen ist im Internet unter trophy.at/berg zeitfahren zu finden.

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Die TV-Teams aus ganz Europa kamen zum Kulm, um sich über den Stand der Vorbereitungen zu informieren. Die Sieger der Rennrad- und Mountainbike-Wertung beim 4. Loser Bergzeitfahren (v. l.): Peter Eisl, Irina Krenn, Michaela Schönberger und Manuel Pliem. Foto: P. Perstl Die heimischen Schützen konnten schöne Erfolge feiern.

Tennis

Der TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf beeindruckt durch

starke Leistungen

Nicht nur auf der Sonnenterrasse des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf genießt man schöne Aussichten. Auch der Verein mit allen Mannschaften und der florierenden Jugendarbeit startet hochmotiviert aus einer ausgesprochen erfolgreichen Sommersaison in den Winter.

Alles muss raus - wir bauen um!

FLOHMARKT Entrümpelung

Wo: JAGDHOF - Losermaut

Wann: SAMSTAG

21. Oktober 2023

Zeit: 13.00 - 17.00 Uhr

Der heimische Tennisclub konnte diesen Sommer diverse Erfolge in allen Bereichen verzeichnen. Am Wichtigsten ist sicherlich die ungebrochene Begeisterung und der Zulauf zum Tennisclub Bad Mitterndorf, der durch fundierte Vereinsarbeit noch weiter ausgebaut werden konnte und auch Perspektiven für die Zukunft gibt. So gibt es in Bad Mitterndorf zwei Seniorenmannschaften, drei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft und sogar zwei Jugendmannschaften. Besonders die starke Basis bei der Jugend lässt auf erfolgreiche Vereinsjahre in der Zukunft hoffen.

Erfolge in allen Altersklassen

Die 1er-Mannschaft der Herren stieg diesen Sommer von der ersten Klasse in die zweite Klasse Steiermark ab, freut sich aber schon heute auf die Möglichkeit eines erneuten Aufstiegs im nächsten Jahr. Die weiteren Herren- und Seniorenmannschaften bewegen sich im vorderen Mittelfeld ihrer jeweiligen Klassen und die Jugendmannschaften spielen zwar noch, können aber auch Plätze im vorderen Drittel sichern.

Besonders zu erwähnen ist die neu gegründete Damenmannschaft unter Birgit Reisinger, die schon im ersten Sommer nur knapp den Aufstieg verpasste.

Damit der Tennissport auch weiterhin auf stabilen Säulen stehen kann, wurde auch auf Trainerebene Verstärkung geholt. Carina Krijnsen aus Tauplitz wird künftig die Trainerstunden übernehmen und freut sich auf viele tennisbegeisterte Kinder und Erwachsene. Carina hat mehrere Jahre unter den besten 50 in den Niederlanden gespielt und wird auch durch ihre Freude am Sport und ihre Motivation eine Bereicherung sein.

Eines der Ziele des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf für die nächsten Jahre ist es, ein Leistungszentrum Ausseerland mit einem Fokus auf Kinder und Jugendsport zu gründen. Die Zusammenarbeit mit den anderen

Ausseerland-Gemeinden ist gerade im Gespräch und mit der größten Basis an Jugendspielern ist der TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf ein bedeutender Partner bei dieser Unternehmung.

Aktuell werden die letzten Spiele gespielt und auch auf die Vereins- und Dorfmeisterschaften sowie auf einige Gaudi-Turniere auf den neuen RedCourt-Plätzen des vergangenen Sommers kann zurückgeblickt werden. Die Einrichtung der neuen Plätze

war in jedem Fall ein guter und wichtiger Schritt in eine moderne und innovative Tenniszukunft.

Jetzt freuen sich die Spieler schon auf die Hallensaison und darauf, dass noch weitere Einheimische ihre Liebe zum Ganzkörper- und Ganzjahressport Tennis entdecken. Plätze können im Sommer und Winter jederzeit und unkompliziert online gebucht werden und Leih-Ausrüstung und modernstes Tennis-Equipment sind in Mikes Tennisshop verfügbar.

Abbau/Abholung/Transport erworbener Gegenstände muss von Käufern übernommen werden und kann nur am 21., 28., 29. Oktober stattfinden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Plattlwerfermeisterschaft 2023 –Lupitsch ist Meister

Seit 1988 und damit heuer zum bereits 36. Mal wurde im Ausseerland die Plattlwerfermeisterschaft ausgetragen.

Sechs Mannschaften kämpften um den begehrten Meistertitel 2023, den sich die Mannschaft „Lupitsch“ mit Moar Hans Grieshofer, Hengauf Heli Freismuth und den Werfern Stefan Kals, Reinhart Hillbrand, Fred und Frederik Köberl, Franz Pfandlsteiner, Sepp Scheck, Günther Pressl, Bernd Loitzl und Christof Moser mit 31 Punkten sichern konnte. Den zweiten Rang belegte „Öfner“ mit Moar Otmar Marl und Hengauf Markus Grabner mit 26 Punkten vor „Kainisch“ mit Moar Franz Egger und Hengauf Martin Ritzinger mit 18 Punkten und einer

Quote von 0,933, die zum ersten Mal in der Geschichte der Plattlwerfermeisterschaft einen Stockerlplatz erreichen konnten.

Rang vier ging an „Bosna Bärn“

(Moar Hans Gaisberger, Hengauf Gerhard Wimmer) mit ebenfalls 18 Punkten und einer Quote von 0,884 vor „Siaßreith“ (Moar Reinhold Leitner, Hengauf Christian Moser) mit 17 Punkten und „Altaussee“

(Moar Florian Muss, Hangauf Patrick Binna) mit zehn Punkten. Ein herzliches Dankeschön gilt dem ASV Kainisch, wo am 16. September die Siegerehrung im Rahmen des Duo-

Turnieres durchgeführt wurde. Danke auch an die Platzwarte jeder Mannschaft, die bei jeder Partie für wunderbare Platzverhältnisse sorgten und vor allem allen teilnehmenden Mannschaften für die sportliche Fairness und die gute Kameradschaft, die ein Markenzeichen aller Plattlwerfer ist. Ein ganz besonderer Dank auch an die Fa. Getränke Schrottshammer in Stainach für die großzügige finanzielle Unterstützung, die dazu beiträgt, diesen wunderbaren und traditionsreichen Brauch im Ausseerland weiter pflegen zu können.

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Carina Krijnsen wurde als Trainerin engagiert. Die neu gegründete Damenmannschaft mit Captain Birgit Reisinger. Die erstplatzierten Moarschaften der heurigen Plattlwerfermeisterschaft.

Bad Mitterndorf stürzt den Tabellenführer

Der ASV Bad Mitterndorf stieß im Spitzenspiel Judenburg vom Thron und rückte selbst auf Tabellenrang zwei auf. In der Unterliga bleibt der FC Ausseerland weiter stark, musste gegen Wörschach aber überraschend Punkte abgeben. Tauplitz führt nach wie vor die Tabelle der 1. Klasse Enns an, die Ausseerland Juniors und Bad Mitterndorf II sind in der Verfolgergruppe.

Oberliga Nord

FC Judenburg – ASV

Bad

Mitterndorf 0:1 (0:0)

350 Fans ließen sich das Spitzenspiel, Erster gegen Dritten, nicht entgehen. Nach nervösem

Beginn bekam der ASV die Partie nach und nach besser in den Griff. Unterstützt von den mitreisenden

Fans samt Bürgermeisterin Veronika

Grill machten sie dem Tabellenführer das Leben schwer. Tore sahen die Fans aber lange Zeit keine, dafür gleich fünf gelbe Karten für den ASV wegen Kritik oder Unsportlichkeiten. Der Konzentration tat dies aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. In der 95. Minute gelang Christoph Gassner schließlich der entscheidende Treffer. Der ASV ist nun Zweiter, Judenburg rutschte auf Rang drei ab.

ASV: Wieser, Damis, Lemes, Flatscher, Schachner, M. Neuper, M. Brtan (80., J. Brtan), T. Pliem (84., Lazok), Stögner, Mecir (72., Bacher), C. Gassner.

ASV Bad Mitterndorf –

SV Rottenmann 2:1 (2:0)

Im Derby gegen die schwächelnden

Paltentaler reichte eine erfolgreiche

Halbzeit für den verdienten Erfolg. Mateo Mecir traf vor 350 Fans

FC Tauplitz – Irdning II 2:1 (0:1)

Ausgerechnet gegen Nachzügler Irdning II wankte die Schachner-Elf erstmals richtig. Die Gäste gingen nach einer halben Stunde in Führung. Es dauerte in der Folge bis eine Viertelstunde vor Spielende, ehe Tobias Kreiter und Simon Bindlechner per Doppelschlag das Spiel noch zu Gunsten des Tabellenführers drehen konnten.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer (71., S. Bindlechner), Csoka, Mlinar (46., Kolb), Kreiter, L. Lorbek, N. Tassatti, M. Lorbek, D. Beutelbek (93., Reisenbichler), P. Brunnthaler.

SV Aigen – Ausseerland

Juniors 5:1 (2:1)

Der Titel-Mitfavorit war an diesem Tag zu stark. Den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte

Johannes Raaijmann in der 23. Minute. Kurz danach musste er nach Torraub vom Feld, später folgte ihm noch Trainer Werner Greimer nach.

Juniors: D. Stöckl (82., Köberl), C. Marl, Perstl, Raaijmann, Haupt, Grill, Brandauer (46., L. Stöckl, 82., Kohl), Grbic, Tadic, Simentschitsch (58., Haagen).

ASV Bad Mitterndorf II –

schon nach neun Minuten zum 1:0. Ein weiterer Treffer nach 23 Minuten wurde wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Unmittelbar vor der Pause erhöhte Christoph Gassner auf 2:0. Nach Wiederbeginn gelang den Gästen der Anschlusstreffer, woraufhin ein spannendes Duell bis zum Spielende entstand. Die Punkte blieben letztlich aber in Mitterndorf.

ASV: Wieser, Lemes, Schachner, Mecir (45., Bacher), C. Gassner (88., Smitran), J. Brtan (59., M. Brtan), M. Neuper, T. Pliem, Leitner, Stögner, Flatscher.

Nächste Spiele:

ASV - Thörl (8.10., 15 Uhr) Kindberg - ASV (13.10., 18.45 Uhr)

Gebietsliga Enns

FC Ausseerland –SU Wörschach 1:1 (1:1)

Gerechte Punkteteilung im Ausseer Panoramastadion. Die Ausseer waren zwar ob der Tabellensituation Favorit, taten sich gegen kämpferische Ennstaler schwer, Lösungen zu finden. Es waren schließlich auch die Gäste, die in der 22. Minute in Führung gingen. David Otter konnte das in Minute 32 per Abstauber zum 1:1 egalisieren. Danach blieb die Partie offen, wobei die Mulej-Elf bei einer strittigen Elfmetersituation Pech hatte, denn nach einem vermeintlichen Foul an Jonas Kogler blieb der entscheidende Pfiff aus.

FCA: Gabriel, Machherndl, Posch, Syen, W. Marl, Wimmer (77., Pushkin), Pomberger, Otter, Bruckenberger (45., Kraft), J. Kogler (77., Eder), Jurisic (46., Gamsjäger).

FC Ramsau – FC

Ausseerland 0:2 (0:1)

Auch in der Ramsau blieb der FC Ausseerland erfolgreich. Alexander Pomberger eröffnete die Offensivaktionen der Ausseer mit einem Lattenschuss in Minute zehn. In der Folge gibt es mehrere gute Möglichkeiten, die Führung fiel aber erst in der 43. Minute durch

1. Klasse Ennstal

WSV/Rotten. II 13:0 (7:0)

In einen wahren Spielrausch verfiel die Edelmaier-Elf gegen das Schlusslicht. Am Ende trafen Daniel Penz (3), Radovan Smitran (2), Dorian Schlömmer (2), Franz Schretthauser (2), Matthias Perner, Jonas Reiter, Armin Schrottshammer und Marcel Hübl

ASV II: P. Pliem, Penz, Hübl, Schretthauser (53., D. Schlömmer), Perner (53., Stadler), Rainer, Pürcher (46., Schrottshammer), L. Neuper (46., Schnupp), N. Gassner, Reiter, Smitran (53., M. Schlömmer).

FC Ausseerland Juniors

FC Tauplitz 0:3 (0:2)

Im Spitzenspiel der Liga ließ Tauplitz vor mehr als 200 Fans in Altaussee nichts anbrennen. Daniel Mlinar traf in der 12. Minute zum 0:1. Tobias Kreiter erhöhte noch vor der Pause auf 0:2. Den Endstand besorgte Dominik Hainzl per Elfmeter in der 60. Minute. Juniors: D. Stöckl (80., Köberl), Haupt, Grill (45., F. Kogler), C. Marl (45., A. Bernhardt), Tadic, Raaijmann, Pirosko, Perstl, L. Stöckl (31., Brandauer, 69., Grbic), Suktisch, Demmel.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer (69., F. Beutelbeck), Kolb, Csoka (89., P. Tassatti), Mlinar (43., Brunnthaler), Kreiter, L. Lorbek (89., Berger), N. Tassatti, M. Lorbek, D. Beutelbeck.

SV St. Martin – ASV Bad Mitterndorf II 0:3 (0:2)

Starker Auftritt der Edelmaier-Elf in St. Martin. Ein Doppelschlag von Matthias Perner (11. und 12.) ebnete den Weg zum Sieg. Der Doppeltorschütze erhöhte dann nach 53 Minuten sogar noch selbst zum 3:0.

ASV II: P. Pliem, Leitinger, Hübl (79., M. Schlömmer), Perner, Rainer, Smitran (45., Schrottshammer), Schnupp, N. Gassner, Reiter (91., Schönmaier), Penz (69., Lämmereiner), Zaihsenberger (91., D. Schlömmer).

Nächste Spiele:

WSV/Ro. II - Tauplitz (6.10., 19 Uhr)

Hall - ASV II (7.10., 15 Uhr)

Juniors - Radmer (8.10., 15 Uhr)

ASV II - Tauplitz (13.4., 16 Uhr)

Juniors - St. Martin (14.4., 16 Uhr)

Alexander Pomberger. Nach der Pause war der FCA drückend überlegen. Die Belohnung erfolgte in der 78. Minute durch David Otter. Der Torjäger vom Dienst verwertete einen weiten Einwurf von Simon Perstl sehenswert zum 2:0-Endstand.

FCA: Gabriel, Machherndl (64., Perstl), Otter, Posch, Bruckenberger (76., Raaijmann), J. Kogler, Wimmer, Pomberger, Syen, Jurisic (57., L. Stöckl), W. Marl (76., Tadic).

Nächste Spiele:

SC Liezen II - FCA (7.10., 15 Uhr)

FCA - Öblarn (13.10., 18.45 Uhr)

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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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1. Kindberg 9 7 1 1 34:6 22 2. B Mitterndorf 9 6 3 0 29:8 21 3. Judenburg 9 6 1 2 23:12 19 4 St. Peter/Kbg. 9 5 2 2 26:14 17 5 SC Liezen 9 5 1 3 18:12 16 6 Kapfenberg II 9 5 1 3 18:12 16 7 Knittelfeld 9 4 3 2 21:15 15 8 St. Michael 9 3 1 5 14:15 12 9 Mürzzuschlag 9 3 1 5 12:24 10 10 Rottenmann 9 2 3 4 14:22 9 11 Obdach 9 3 0 6 20:22 9 12 Trofaiach 9 2 0 7 11:17 6 13 Thörl 9 1 2 6 5:26 5 14 St. Peter-Fr. 9 0 1 8 7:37 1
1. St. Gallen 8 6 1 1 24:15 19 2. Landl 8 6 0 2 28:15 18 3. Stein/Enns 8 6 0 2 37:18 18 4. Ausseerland 8 5 1 2 24:12 16 5. Selzthal 8 4 2 2 20:14 14 6. Gröbming 8 4 1 3 21:24 13 7. Öblarn 8 3 2 3 11:11 11 8. Wörschach 8 3 1 4 14:9 10 9. Ramsau 8 2 1 5 12:26 7 10. SC Liezen II 8 1 3 4 10:19 6 11. Ardning 8 1 1 6 17:36 4 12. Schladming II 8 0 1 7 8:27 1 1. Tauplitz 8 7 1 0 34:7 22 2. Aigen 8 7 0 1 45:8 21 3. Radmer 8 6 1 1 37:10 19 4. Ausseerland II 8 4 2 2 20:18 14 5. Mitterndorf II 8 4 1 3 34:13 13 6. Hall 8 4 0 4 14:28 12 7. St. Martin/Gr. 8 2 0 6 13:19 6 8. Irdning II 8 2 0 6 20:18 6 9. Prug./Gröb. II 8 1 1 6 14:48 4 10. WSV/Rott. II 8 0 0 8 4:66 0
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