Alpenpost 16/2022

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Ausgabe Nr. 16 4. August 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können. Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können. John F. Kennedy

Die Grimminggemeinde Bad Mitterndorf ...

Restkarten AUSSEER BAROCKTAGE Vom 5. – 7. August 2022 finden drei ganz unterschiedliche hochkarätige Konzerte in den schönen Kirchen des Ausseerlandes statt. Restkarten sind noch an der Abendkassa verfügbar!

Ansichtssache

... erhielt vor 50 Jahren den Titel „Bad“ und es wurde ausgiebig gefeiert (siehe Seite 4).

Foto: Archiv „Alpenpost“

Großes Konzert in Memoriam Karolos Trikolidis Das „Beethoven plus Festival“, vor fünf Jahren vom Maestro gegründet, wird in dessen Gedenken fortgesetzt. Das ist mutig und auch verständlich, denn die Ideen und Visionen von Karolos Trikolidis sollten im Ausseerland weiterhin umgesetzt werden. Das künstlerische Team um Benjamin Schmid, Ariane Haering, Artemis Vasilopoulou und David Holzinger wird von einem erweiterten operativen Vereinsteam rund um Andreas Holzinger und Hans Jandl getragen. Voller Tatendrang und Vorfreude haben sie für das Jahr 2022 ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das derzeit aus vier Konzertterminen besteht und am 25. Juli im Bad Ausseer Kur- und Congresshaus eröffnet wurde.

Der musikalische Geist des Mentors und die Klänge seiner verehrten „großen Meister“ sollen weiter im Ausseerland wirken, genau so, wie es Karolos Trikolidis als Kind im Rahmen der Sommerkonzerte in Bad Aussee erlebt hat und es sich der Festivalgründer immer ge wünscht hat. Inspirationsquellen der Ausseerlandregionen sollen „musikalisch plätschern“, jungen und arrivierten Talenten ein Forum gegeben und die klassische Musik rund um „Beethoven“ lebendig und hoch pro-

fessionell als Musikgenuss erlebt werden können. Die Anstrengungen sollen sich lohnen, obwohl jeder Neubeginn viel Überzeugungskraft und „selbst Handanlegen“ bedeutet. Im Sinne des „Aufbruchsgedankens“ hat sich das Organisationsteam „Aufbruchswerke“ der Meister Mozart, Bach und Schubert ausgewählt und auf den Programmzettel geschrieben: W. A. Mozart mit seinem Divertimento KV 138, C. P. E. Bach (Bachs Sohn) mit seinem Klavier/Cembalo Konzert in d-Moll

und F. Schubert mit seiner Symphonie Nr. 5, alles bekannte „Ohrwürmer“ und jugendlich emotionale Meisterwerke der Genannten. Denn ein Aufbruch war es auch für den jungen Karolos Trikolidis, welcher, begeistert vom musikalischen Schaffen in Bad Aussee, selbst mit kleinen Ensembles und Studien kollegen die Werke großer Kom ponisten einem begeisterten Ausseer Publikum zu Gehör brachte. Fortsetzung auf Seite 3

In Anbetracht der gegenwärtigen Situation um die „Kulturhauptstadt 2024“ kann man den kürzlich stattgefundenen „Marktplatz der Ideen“ im Ausseer Kurhaus aufgrund des geringen Andrangs, der andernorts als „abgebrannt“ umschrieben werden würde, als Enttäuschung in die Chronik mitnehmen. Das Desinteresse an dieser Veranstaltung kann aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden. Entweder mangelndes Interesse der Kulturschaffenden, wie es wohl die Veranstalter interpretie ren würden oder als stiller Protest bzw. ein „Nicht-zugehörig-fühlen“. Beide Optionen sind fatal, hat man, so scheint es, kein Interesse aneinander. Die Anwesenden und die geladenen Gäste wurden von den Gastgebern zu einem „Ort für die Angehörigen der Szene“ begrüßt – womit sich auch noch die Frage stellt, ob der Rest der Künstler und Kulturschaffenden im AusseerlandSalzkammergut nichts zu sagen hat oder nichts mehr sagen will. Schade um die Chance! EGO


Die „Seite 2“

von Florian Seiberl

„Wir dürfen dort leben, wo andere Urlaub machen.“ Diesen Satz äußere ich immer dann, wenn mich jemand außerhalb meiner Heimat auf das Ausseerland anspricht. Und ich bin mir dessen, was wir an unserer Region haben, mehr als bewusst. Das war aber nicht immer so. Viel zu schnell trübt sich der Blick für die Schönheiten, die das Ausseerland zu bieten hat, ein. Der Loser: eh schon immer da. Der Grimming: ja, eh schön und groß, aber der steht auch immer an der selben Stelle wie auch der Backenstein. Die Seen sind schön grün und die Wälder auch… Der individuelle Wert wird erst durch die Distanz erkennbar Erst wenn man in anderen Ländern gesehen hat, wie viel achtlos weggeworfener Müll sich am Straßenrand ansammeln kann, wie am Anfang oder Ende eines jeden Dorfes ein immerwährendes Feuer brennt, wo die Einwohner ihren Mist verheizen und eine beißende, nach verbranntem Plastik riechende Rauchfahne die Nase kitzelt, marodierende Hunde, die keiner haben will, einem das Fürchten lehren, man das Wasser aus der Wasserleitung höchstens nach dem Abkochen für die Speisenzubereitung, jedoch niemals als Trinkwasser verwenden kann, erkennt man den Wert, den eine funktionierende Infrastruktur in einer der schönsten Gegenden der Welt bereithält. Wenn man sich das Trinkwasser in Flaschen kaufen muss, um nicht zu verdursten, weiß man, was es bedeutet, am Anfang des Wasserkreislaufes zu leben. Bei uns tritt kristallklares Wasser aus den Quellen hervor und beginnt seinen Kreislauf. Wir können aus unseren Seen trinken, auch das Traunwasser hat Trinkwasserqualität. Es gibt Städte auf dieser Erde, in denen das Wasser schon mehrmals wiederaufbereitet durch verschiedene Körper geflossen ist, bevor es erneut aus der Wasser leitung kommt. Dieses Privileg, als Erster aus der Quelle trinken zu dürfen, muss man sich vor Augen führen. (Anm.: Um präzise zu sein: Auch bei uns kann das Wasser schon mehrfach verwendet worden sein, bevor es über den Schnee wieder als Schmelz- und Quellwasser zutage tritt, jedoch ist dies – aus meiner Sicht – als natürlicher Wasserkreislauf zu sehen und nicht als beschleunigter Kreislauf über eine Klär- und Reinigungsanlage direkt zurück ins Brauchwasser.) Es ist mit Gold nicht aufzuwiegen, dass bei uns in regelmäßigen Abständen die Müllabfuhr unseren Unrat entfernt und dieser sich nicht stin-

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Ein kleines Stück vom Paradies Ähnlich wie es dem Propheten im eigenen Land geht, fällt das, was man tagtäglich sieht, irgendwann nicht mehr auf. Kinder, wie sie wachsen, Zeiten, die vergehen oder eine Landschaft, die man so – in ihrer vollen Schönheit – nicht mehr wahrnimmt. Es bedarf erst eines Abstandes oder einer räumlichen Distanz, um zu erkennen, was man an vermeintlich selbstverständlichen Dingen hat. Erst durch die Entfernung wird der Blick geschärft, das Gefühl intensiviert und das Verlangen nach dem, was man sträflich als „alltäglich“ wahrnimmt, von einem Besitz ergreift. Eine kleine Liebeserklärung an das, was wir haben.

Wir befinden uns am Anfang des Wasserkreislaufes und können uns glücklich schätzen, aus der Quelle trinken zu können. Die Traun hat bei uns ihren Ursprung – flußabwärts hat das Wasser schon mehrmals die Mittagsglocken vernommen.

kend in den Gassen stapelt, die Mit arbeiter der Straßenverwaltung dafür sorgen, dass kleinere und größere Schlaglöcher nicht gleich zu einem Achsbruch führen und die Straßen befahrbar bleiben, die BauhofMitarbeiter tagtäglich dafür arbeiten, die Gemeinden noch schöner zu machen, Mitarbeiter von Stromgesellschaften dafür sorgen, dass nicht ständig ein Stromausfall produziert wird oder die Lieferkette so funktioniert, dass wir alles das, was wir gerne hätten, auch kaufen können. Das alles hat einen Wert, den es zu erkennen gilt. Höchstes Gut: In Frieden leben Es hat auch einen Wert, dass wir das große Privileg haben, in Frieden leben zu können. Auch in der Ukraine hat man sich bis Ende Februar heurigen Jahres dieses Umstandes er freut, bevor das Undenkbare passiert ist und sich das Land von einem Tag auf den anderen mit einem Angriffskrieg Russlands konfrontiert sah. Auch wenn ich die „Arbeit“ vieler Landes- und Bundespolitiker nur mehr kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen kann, sind die Verhältnisse im Vergleich zu Sri Lanka, Syrien, Libyen, Afghanistan, Nigeria oder Teilen Lateinamerikas bei uns geradezu paradiesisch – auch wenn manche Politiker dieses Paradies als Selbstbedienungsladen fehlinterpretieren, wie man anhand den derzeit laufenden parlamentarischen Untersuchungsausschüssen unschwer erkennen kann.

Man wird einander brauchen Was es für einen Wert hat, von der Landschaft leben zu können, hat für den Landwirt und den Touristiker unterschiedliche Bedeutungen. Der eine bearbeitet das Land, schafft eine Kulturlandschaft, sät und erntet und stellt Nahrungsmittel bereit. Zweiterer partizipiert an der Landschaft, indem diese Besucher anzieht, die dann einen Gastgeber brauchen. Angesichts der sich nun immer rascher vollziehenden Zeitenwende werden diese beiden Segmente des Broterwerbs immer mehr zusammenrücken müssen: Denn das eine braucht das andere wie den sprichwörtlichen „Bissen Brot“ und deshalb sollten auch beide aufeinander schauen. Es hat keine Zukunft, die Landschaft zuzupflastern, wie Cornelius Obonya in seinem Gastkommentar in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ so treffend anmerkte, denn irgendwann gibt es das, was unser Gast so sehnlich sucht, nicht mehr und er zieht weiter. Und genau das können wir uns gegenwärtig nicht leisten. Nach den verrückten zwei letzten Jahren mit Lockdowns und einer Zwangssedierung fast der gesamten Touris musbranche, der aktuellen geopolitischen Situation, der Wirtschaft und der allgemeinen Lebensumstände sind wir gut beraten, uns darauf zu besinnen, was wir haben. Darauf aufbauend haben schon Generationen vor uns die größten Krisen gemeistert

und uns eine Landschaft hinterlassen, die jährlich hundertausende Besucher anlockt. Sie sind bewusst mit den Ressourcen umgegangen und haben generationsübergreifend gedacht. Diese Denkweise ist einer sehr kurzfristigen gewichen. Wir haben vergessen, auch an unsere Kinder und Kindeskinder zu denken. Von den Vorfahren lernen Wie ein Forstwirt, der in Jahrzehnten, denken muss, um gut zu arbeiten, oder die Salzarbeiter im Sandling, die für ihre Kinder und Kindeskinder Stollen aufschlugen, sollten auch wir darüber nachdenken, wie wir in schwierigen Zeiten mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Einher geht damit eine Vorbildwirkung. Wenn mich in der Redaktion Beschwerden über Müll im Wald oder am Strand, Hundehäuferl am Weg oder andere Hinterlassenschaften erreichen, gehe ich immer davon aus, dass man mit seinem Tun und Handeln – sei es nun positiv oder negativ – eine gewisse Vorbildwirkung an den Tag legt. Man braucht sich nicht wundern, wenn das Bibelzitat „…macht Euch die Erde untertan…“ von Betongold-Schürfern falsch interpretiert wird, wenn man diese Einstellung selbst teilt. Ohne nun gleich esoterisch zu werden, sollten wir uns selbst immer daran erinnern, dass wir hier nur zu Gast sind. Und das Gastrecht, obgleich sakrosankt, sollte auch von uns nicht überstrapaziert werden.


Fortsetzung von Seite 1:

In Memoriam Karolos Trikolidis

Das „Cappella Istropolitana“ und Dirigent Christos Kolovos spielten Mozart, Bach und Schubert berückend leicht. Text: DoBi

Der Auftakt So gestalteten auch zwei seiner Schüler – Christos Kolovos als Dirigent und Athanasios Michael Ramadanidis als Pianist – das Eröffnungskonzert prägend. Kolovos dirigierte Mozart, Bach und Schubert, Ramadanidis spielte Bachs Klavierkonzert einfühlsam und akkurat, gemeinsam mit dem großartigen Kammerorchester „Cappella Istropolitana“, welches durch seine einzelnen virtuosen Instrumentalisten eine nachhaltige Klangkultur entwickelte. Ramadanidis und Kolovos brachten den „griechischen Orchester-, Musikund Interpretationsgeist“ von Karolos in den Saal, ihre Verbundenheit war augenscheinlich hör- und erlebbar. Das Programm begann also mit Mozarts KV 138 in F-Dur, welches erfrischend und mutig mit einem Allegro beginnt, sich mit einem schwermütigen und nachdenklichen Andante fortsetzt und schmissig mit einem Presto - das durch einige interessante Pizzicato-Stellen für die Streichinstrumente „mozartmäßig“ klanglich verzaubert und ein wahrer Hörgenuss ist – endet. C. P. E. Bachs Concerto für Cembalo und Basso continuo – diesmal für Klavier und Streicher in d-Moll, Wq 23 H.427 – setzt die Form der Sonate fort: Allegro, Poco andante und Allegro assai sind ihre Sätze. Der fulminante Beginn ist typisch für Bach und unterstreicht die „Leichtigkeit“ des Pianospiels, zeigt aber auch die Emotionen der solistischen Darbietungskunst auf, welche die Intentionen des Inhalts wunderbar vermittelt. Poco andante beinhaltet zum Teil auch das „angedachte“ Menuett, so wie das Allegro assai schwungvoll versöhnend und sogar meditativ das „Concerto“ ausklingen lässt. Da musste noch eine Zugabe vom Klaviermeister Athanasios Michael Ramadanidis folgen, ehe der erste Teil des Klassikkonzertes vor der Pause beendet wurde.

Die Symphonie Nach der Pause füllte sich der Orchesterraum mit sieben Bläsern und 19 Streichern, ein sehr motivierter Klangkörper stimmte das Allegro zum ersten Satz der 5. Symphonie Schuberts mit einer viertaktigen Bläsersequenz an. Das Wechsel spiel zwischen Flöten und Violinen, die variierten Wiederholungen bereichern das Klangerlebnis. Der zweite Satz hörte sich als „Lied ohne Worte“ an, das Andante con moto, zeigt Schuberts genialen kompositorischen Umgang mit einem kantablen Hauptthema auf. Kadenzen leiten über und machen den Hörgenuss besonders emotional erlebbar. Der dritte Satz, das Allegro molto-Trio, hört sich wie ein ländlicher Volkstanz an und ist auch so konzipiert. Das heitere Trio in der Varianttonart G-Dur erinnert an einen lieblichen Vorstadt-Ländler und unterscheidet sich somit charakterlich von einem Menuett. Der vierte Satz, das Allegro Vivace, hört sich ein bisserl nach „Haydn“ an. Die Musizierenden gaben ihr Bestes, Dirigent und Publikum waren sichtlich begeistert von dem Erlebten und Gehörten. Die erklärenden Begrüßungsworte durch den Obmann Andreas Holzinger und die kurze Einführung in den künstlerisch zu erwartenden Abend durch David Holzinger ließen erahnen, dass nur durch ganz persönliches Engagement ein solches Festival zu stemmen ist. So wurde allen Partnern und Sponsoren, Mitgliedern, Freunden und Mitarbeitern für ihr selbstloses „An packen“ bei der Verwirklichung des Projektes gedankt. Großartig, dass dem Ausseerland das Festival mit diesen engagierten Musikliebhabern erhalten geblieben ist. Vorankündigung: Am 12. August spielt das Europe United Festivalorchester mit dem Dirigenten Fidetzis in der Pfarrkirche St. Paul,

mit einer Premiere für das Ausseerland auf: Ludwig van Beethovens „Coriolan Ouvertüre“ und Anton Bruckners 4. Symphonie, „Die Romantische“, stehen auf dem Programm, Beginn: 19.30 Uhr.

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1:241 - Kunst in der Unterführung Die international tätige Künstlerin Sophie Dvořák hat zu Sommerbeginn in Bad Mitterndorf ein Kunstprojekt umgesetzt.

In der Kulkarunterführung kann ab sofort Kunst betrachtet und bewundert werden. Foto: Privat

In der Kulkarunterführung im Ortsteil Zauchen findet sich nun eine minimalistische Darstellung und künstlerische Interpretation der von Menschen geschaffenen Wege und Siedlungen, basierend auf Kartenmaterial der Gegend zurückgehend bis ins 18. Jahrhundert. Das Bild wurde mit materialschonenden Farben direkt auf den Beton gemalt und gesprayt und zieht sich über zwei Ebenen. Dadurch entsteht ein perspektivisch beeindruckender Blick, der auf Fotos nur

schwer darstellbar ist - ein persönlicher Besuch wird somit sehr empfohlen. Der Titel des Werks „1:241“ bezieht sich auf den Maßstab der Darstellung. Assistiert wurde der Künstlerin bei der dreitägigen Umsetzung von Stephan Skrobar, der das Projekt mitinitiierte. Zuletzt war die Künstlerin im Schmiedgut in Bad Aussee tätig. Die diesjährige Arbeit in Bad Mitterndorf steht unter der Schirmherrschaft des E.I.K.E Forum Woferlstall.

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Feste im Ausseerland

50 Jahre „Bad“ Mitterndorf Wenn „Miglon“ und „Schab“ mitten im Sommer ausrücken, kann dies nur zu einem besonderen Anlass sein. Die Großgemeinde feierte ein Jubiläum und der ganze Ort war mit dabei.

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut Mit einem schönen Narzissenfest, wenn auch wetterbedingt nicht begünstigt, haben wir das Ausseerland „startklar“ für den Sommer gemacht. Die Pandemie hat uns leider in den vergangenen zwei Jahren quer durch ganz Österreich einen Strich durch die Rechnung gemacht – die sonst so unterhaltsamen Feste mussten reihenweise abgesagt werden. Umso schöner ist es, wenn sich die Funktionäre in den jeweiligen Vereinen dazu entschließen, ihr traditionelles Fest umzusetzen. In gesellschaftlicher Hinsicht prägen genau diese Feste das Miteinander und bessern auch die Vereinskassen auf. Genau diese Veranstaltungen machen die Ferienzeit im Ausseerland erst zu einem richtigen „SommerMärchen“. Freiwilliger Einsatz, wo man hinsieht

Man darf aber auch nicht vergessen, dass hinter jeder Veranstaltung viele Hände gebraucht werden und organisatorisches Geschick unumgänglich ist. Erst dann wird das Fest zu einem besonderen Erlebnis für den Gast. Mit Ihrem Besuch bei so mancher Veranstaltung unterstützen Sie nicht nur das Vereinsleben, sondern Sie geben dem Veranstalter ein klares Bekenntnis, dass ihre Arbeit wertgeschätzt und gebraucht wird.

Seit einem halben Jahrhundert darf „Mitterndorf“ den Namenszusatz „Bad“ verwenden. Bad Mitterndorf war der erste Ort Österreichs dem gleichzeitig alle drei natürlichen Heilfaktoren, Heiltherme, -moor und -klima anerkannt wurden. Damit gewann die Gemeinde immer mehr an touristischer und wirtschaftlicher Bedeutung und erlangte überregionale Bekanntheit. Zur Urkundenübergabe 1972 gab es ein großes Fest mit Höhepunkten wie einer Flug- und Reitschau. Heute wie damals wurden die Feierlichkeiten mit einem Festumzug umrahmt. Mit Begeisterung dabei: eine ganze Großgemeinde auf den Beinen Über 30 Vereine und Körperschaften – vom Bienenzuchtverein über die verschiedenen Sportvereine bis hin zur Hundeschule sowie Mitarbeiter der Österreichischen Bundesforste – nahmen am Umzug teil. Ausgehend vom Parkplatz der Tauplitzalm Alpenstraße in Richtung Bierzelt der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndorf präsentierten sich die mehr als 300 Mitwirkenden den interessierten Zuschauern entlang der Straße, mit ihren teils aufwendig dekorierten Umzugswägen. Im Ortszentrum wurden die Um-

Die Nikologruppe hat an diesem Tag wohl am meisten geschwitzt.

Imker und Bienenwiese vom Bienenzuchtverein Hinterberg.

Die Ehrengäste applaudierten den Umzugsteilnehmern.

Vielen Dank an dieser Stelle allen freiwilligen Helfern, an die Besucher und nicht zuletzt auch an die zahlreichen Sponsoren, die ebenso dazu beitragen, dass das Ausseer land immer etwas ganz Besonderes bleiben wird.

Erinnerung

Am Donnerstag, 4. August, erfolgt um 18.30 Uhr die Eröffnung der Ausseer-Karikaturen-Sonderaus stellung im Kammerhofmuseum. 4

zugsteilnehmer von Moderator Peter Kögler begrüßt und vorgestellt. Auch einige Ehrengäste wie Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bezirkspolizeikommandant Siegmund Schnabl, der Bürgermeister von Stainach-Pürgg, Roland Raninger, TVB-Geschäftsführerin Pamela Binder, der Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Christian Hollinger und Narzissenhoheit Katharina Thomanek begrüßten die Teilnehmer mit großem Beifall. Auch Abordnungen aus den beiden Partnergemeinden Röttingen und Iklad reisten zu den Jubiläumsfeierlichkeiten an, allen voran die Bürgermeister Hermann Gabel und Jószef Ungi.

Traditionelle Kopfbedeckungen wurden präsentiert.

Fotos/Text: P. Hochlahner

Großer Festakt in der Grimminghalle Bei einem abschließenden Festakt in der Grimminghalle wurde mit Bildmaterial von den Feierlichkeiten im Jahre 1972 ein Blick in die Vergangenheit geworfen. Mit den Aufnahmen aus dem Archiv von Siegfried Saf, dem damaligen, langjährigen Bürgermeister Bad Mitterndorfs, nahm Manfred Fuchs die Zuseher auf eine unterhaltsame Zeitreise mit. Vizebürgermeister Kurt Edlinger gab den Gästen Einblick in die touristischen, kulturellen und infrastrukturellen Entwicklungen der vergangenen Jahre.


Bluatschwitz Black Box: Die Frösche des Aristophanes Die Einführung in die Komödienwelt des Aristophanes, geboren um 448 v. Chr., erlaubte Einblicke in die Persönlichkeit eines Dichters, der in seiner Wortwahl nicht zimperlich war, eher derb, die Dinge beim Namen nannte und damit für damalige Verhältnisse tabubrechend schwer verdauliche und gleichzeitig heiter-zynische Kost als erster Komödiendichter der Welt auf die Bühne brachte.

(V. l.): Mathias Kahler-Polagnoli, Ines Kratzmüller, Adriane Grzadziel, Aline Dreyer, Susanne Altschul, Jürgen Kaizik und Franz Schmuck bescherten einen unvergesslich lustigen Theaterabend. Foto/Text: Christa Reiter

Das machte die zahlreichen Alpengartenbesucher am 29. Juli neugierig auf „Die Frösche des Aristophanes“ und es blieb kein Auge trocken im Publikum. Jürgen Kaizik hat eine Komödie aus dem Ärmel gezaubert, unterhaltsam, heiter mit Wortwitz ohne Ende. Leichtigkeit und lustvolle Kreativität war spürbar, wie er die antike Struktur und Thematik des alten Stückes scheinbar mühelos vom alten Griechenland in die

Oazellni - einzelne Vorderzähne

beim Baby oder Greis - ich hätte vor, ich beabsichtige o’klán - anstreichen, schminken,

i hiat muat…

Zukunft Österreichs transferierte, sodass es vor Aktualität nur so sprühte. Großartig das Schauspielensemble Ines Kratzmüller, Aline Dreyer, Adriane Grzadziel, Mathias KahlerPolagnoli, Susanne Altschul und Jürgen Kaizik. Jeder für sich und als gemeinschaftliche künstlerische Einheit lieferten sie ein Feuerwerk an Bühnenpräsenz ab, musikalisch umfangen von der inspirierenden

Musik von Franz Schmuck. Ein Theaterabend herrlich, lustig, aktuell, den kritisch-heiteren Blick in den eigenen Spiegel nicht scheuend. Ein köstlicher Komödiengenuss auf hohem Niveau. Weitere Vorstellungen: 5.8., 12.8., 19.8., 16 Uhr Einführung, 17.30 Uhr Komödie im Alpengarten Bad Aussee.

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aber auch anpatzen (Person oder Gewand)

Hifih- und Aschlingkåschtn - Tour-Retour-Karte Schdrözn - übergroßer Mensch

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl, Sigi Gärtner, Bad Ausssee und Mares Leeb, vlg. Meschdn, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Tel: 0322-53118.

Die 4 Ausseer Geiger Anton Burger, Burgi Ewiß, Hannes Pressl und Christian Eidlhuber bringen – im nunmehr fünften Jahr ihres Bestehens – eine Auswahl der besten Stücke aus zwei Programmen zu Gehör.

Traditionelle Musik, Werke alter Meister – wie Rameau, Telemann und Bach – sowie einige besondere Schmankerl der Musikgeschichte entfalten in der exzellenten Akustik der Kirchenräume ihre besondere Wirkung. Termine 2022:

13. August - Donnersbach, 14. August - Spitalkirche Aussee, 26. August - Evang. Kirche Goisern, 28. August - Pfarrkirche Aussee, Jeweils um 20 Uhr. Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Die vier Ausseer Geiger geben wieder ihre Sommerkonzerte.

Foto: Kumric

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Johanna Gebetsroither im Kaiserlichen Stall „Abendrot & kobaltblau“ betitelt die Künstlerin Johanna Gebetsroither ihre Bilderausstellung im Kaiserlichen Stall, Grundlsee, die am 21. Juli, unter großer Beteiligung künstlerisch Interessierter, von Bürgermeister Franz Steinegger und ARGE Leiterin Nora Schönfellinger eröffnet werden konnte.

(V. l.): Bgm. Franz Steinegger, Johanna Gebetsroither und Nora Schönfellinger. Foto/Text: DoBi

44 Bilder, eines interessanter und farbintensiver als das andere, sind zu bestaunen und zu erwerben, darunter etwa 20 mit Bezug auf Grundlsee, beziehungsweise auf das Ausseerland. Johanna Gebetsroither studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Gustav Hessing, weil sie ihr „lebtaglang“ gerne zeichnete. Als Linzerin wirkte sie zuerst in Linz als Kunsterzieherin und Kunst-Therapeutin für psychisch kranke Kinder, wie auch als freischaffende Künstlerin. Durch ein Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, konnte sie ihre künstlerischen Begabungen in Amsterdam an der Rietfeld Akademie vertiefen und lebt jetzt mit und in einem eigenen Atelier in Wien. Die Kunst und das Ausseerland Die Künstlerin besuchte ihre Tochter, die als Halterin auf der Bräuningalm arbeitete, und verliebte sich sofort in diese traumhaft schöne Gegend. Sogleich begann sie die Landschaft zu malen. Viele Ausstellungen zeigten ihre wunderbaren Bilder und so knüpfte sie schon vor der Pandemiezeit Kontakte zur „ARGE“ Grundlsee, wo sie endlich auch ihr notwendiges Forum – nämlich den neu renovierten „Kaiserlichen Stall“ – fand. Die Künstlerin sieht in ihrer Malerei eine Form des Dialoges. Sie geht von

40 Jahre Lions im Ausseerland

Die Lions existieren nun schon seit 40 Jahren. Zu diesem Anlass fand ein Jubiläumsschießen in Anwesenheit befreundeter Nachbarclubs und der Rotary-Freunde statt.

Die Jubiläumsscheibe wurde von Lions-Künstlerfreund Anton S. Frick gestaltet. An jenem Nachmittag hat man sich prächtig unterhalten und natürlich viel geschossen. Für Verpflegung wurde bestens gesorgt und die Stimmung war ausgelassen.Nachdem ein jeder Schütze auf den Wertungsscheiben und auch auf der Jubiläumsscheibe geschossen hatte, erfreuten Robert Leu und Musikanten mit steirischen Klängen die Anwesenden. Im Anschluss hielten die vier Gründungsmitglieder – Michael Pollner, Klaus Reischenböck, Gernot Granner und Erhard Beuchel – jeweils eine Ansprache über ihre Erinne rungen zum Lions Club Ausseerland. Bei der Siegerehrung stellte sich heraus, dass zwei Herren sogar je ein „Blattl“ schafften und Jarno Bor mit diesem Ergebnis „Lions-Club Schützenkönig“ wurde.

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Bei den Lions wurde ausgiebig gefeiert.

Foto: Jarno Bor

einem Motiv aus und bemalt das Holz mit vielen passenden Ölfarbschichten. Die Frage, wie der Betrachter es wahrnehmen wird, bleibt ihr dabei stets im Hinterkopf. Dialoge Der Dialog zwischen Publikum und Künstlerin wird fortgesetzt. Anhand von ein paar Bildern, wie etwa „Gläser“, zeigt sie, was sie „beflügelt“. Gerade nach der Coronazeit und was sie damit ausdrücken wollte: Zerbrechlichkeit und Durchsichtigkeit. Jede Farbe drückt ein bestimmtes Gefühl aus und lässt beim Betrachter auch ein selbstbezogenes Gefühl erwirken. Sie findet Halt in der Verdichtung und ist damit authentisch, die Komplexität der Bilderwelt wird sichtbar gemacht. Der Titel der Ausstellung ist daher wohl ganz bewusst mit „Abendrot & kobaltblau“ gewählt. Denn sie strahlt durch Kunsterlebnisse Zuversicht in die Zukunft aus. Farben erhellen das Gemüt, stimmen positiv ein und vermitteln Freude am Leben. abendrot & kobaltblau Joseph Eichendorff hat ein Gedicht „Abendrot“ benannt. Es soll die Harmonie und Sanftheit, die Ruhe in sich selbst – in Bezug auf ein alterndes Paar – widerspiegeln. Auch das „Kobaltblau“ steht für Sanftmut, Besonnenheit, Objektivität und Klarheit und vermittelt das Gefühl von Sicherheit. Wenn man durch die Ausstellung geht, kann diese Freude und Zuversicht in den Bildern erkannt werden. Bürgermeister Steinegger nahm die Gelegenheit wahr und eröffnete neben der Ausstellung auch den frisch renovierten Kaiserlichen Stall, dessen Renovierung durch Gemeindemittel, Sponsorengelder und eine vorgezogene Budgetmittellukrierung durch den Bund möglich gemacht wurde. Er zeigt sich zu seiner Wiedereröffnung als „Schmuckkästchen“, das in Zukunft das kulturelle Leben der Region bereichern wird. Der Doppeladler an der Front dieser Veranstaltungsstätte strahlt weit in die Gegend hinaus und macht ein alt ehrwürdiges KulturDenkmal sichtbar. Belebt wird es durch zahlreiche geplante Veranstaltungen aller Kunstsparten. Mit „Farbe & Farbkompositionen“ von Johanna Gebetsroither ist der „kulturelle Nabel der Backensteingemeinde“ freudig musikalisch eröffnet worden. Sophie Wimmer kultivierte mit ihren wunderbaren Harfenklängen diese Eröffnungsfeier, stimmte die Kunstbeflissenen auf diesen Sommerabend ein und bestätigte die gute Zusammenarbeit zwischen Künstlerin und ARGE-Leiterin Nora Schönfellinger, welche sich ausdrücklich bei ihrem Team bedankte. Die Dauer der Ausstellung erstreckt sich noch bis 14. August, Dienstag bis Sonntag, jeweils 17 bis 19 Uhr. Anfragen telefonisch unter 06508408984 oder 0664-4201547.


Eröffnung einer zweiten Kindergartengruppe in Grundlsee Im Grundlseer Pfarrkindergarten gibt es seit Jahren eine ständig wachsende Nachfrage an Betreuungsplätzen. Daher wurde nun eine zweite Kindergartengruppe eröffnet.

Im Grundlseer Pfarrkindergarten wird es fortan zwei Kindergartengruppen geben. Pfarrer Dr. Michael Unger, Bgm. Franz Steinegger und Pfarrgemeinderat-Vorsitzender a. D. Peter Sedlaczek freuen sich mit den Kindern und den Pädagoginnen über das zusätzliche Angebot. Foto: Privat

Der Grund hierfür liegt sicher vor allem an der hervorragenden und familiären Betreuung der Pädagoginnen vor Ort aber auch dem einmalig und wunderbar angelegten und ausgestatteten Pfarrkinder garten mit Blick auf den Grundlsee. Durch große Investitionen seitens Gemeinde und Pfarre, konnte der Kindergarten durch umfassende Sanierungen und Ausbauten auf den neuesten qualitativen Stand ge bracht werden. Die gestiegene Anzahl von Kindern konnte in einer Gruppe nicht mehr untergebracht werden und so entschied der Gemeinderat gemeinsam mit der Pfarre die Erweiterung auf eine zweite Kindergartengruppe. Das erste Ansuchen wurde 2018 an das Land Steiermark gerichtet, worauf neben vielen Genehmi gungsverfahren des Landes, große Umbau- und Erweiterungsarbeiten in den Räumlichkeiten und im Außenbereich folgten. Nach vierjähriger Projektdauer konnte die Segnung und Einweihung der zweiten Gruppe nun endlich gebührend gefeiert werden.

PGR-Vorsitzender a. D. Peter Sedlaczek und Bürgermeister Franz Steinegger dankten in ihren Festansprachen allen, die zum Erfolg beigetragen haben. Ganz besonders den Pädagoginnen, den ausführenden Firmen, dem Bauhof, den

Schülern der PTS sowie privaten Helfern und Spendern aus Grundlsee. Die Kindergartenkinder bedankten sich singend bei allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, ehe die Feier beim Gasthaus Zloamwirt ausklang.

Jimmy Petterson - History of Rock'n Roll

Jimmy und Band geben wieder alles! Sie sorgen wie jedes Jahr für Stimmung und Ausgelassenheit. Kommt vorbei und feiert mit zu „Rock’n Roll at its best“. Songs von Elvis, Chuck Berry, Beatles, Stones, Creedence, Hendrix, Johnny Cash, Simon & Garfunkel, Dylan, Beach

Boys, Everly Brothers, Bruce Springsteen, Janis Joplin, und viele mehr. Wann? Am Donnerstag, 11. August, im Woferlstall und Montag, 15. August beim Veit in Gößl, jeweils 19 Uhr. Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Wir gratulieren Leonie Danklmaier – LAP mit Auszeichnung Leonie Danklmaier aus Bad Mitterndorf hat am 4. Juli die Lehrabschlussprüfung als Köchin mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt! Ihr Lehrbetrieb war das Parkhotel Graz, ab August kocht sie im Team von 3 Haubenkoch Walter Bauer in Wien. Weiters ist sie auch Landessprecherin der steirischen Berufsschulen. Herzlichen Glückwunsch!

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement Jimmy und Band geben wieder alles!

Foto: Petterson

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

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ALPENPOST-LESERSERVICE Medizinische Versorgung

Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 8. bis 12. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 18. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 25. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 15. August bis 4. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. September. Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist von 12. August bis 5. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 6. September. Die Ordination von Dipl.-Tierarzt Michael Schartel ist von 11. bis 28. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 29. August.

Liebe Patienten! Ich möchte euch über meine Hochzeit informieren und wir bekommen ein Baby. Die medizinische Versorgung bleibt aber uneingeschränkt bestehen. Liebe Grüße Dr. Pia Katharina Edlinger

Familiennachrichten Sterbefälle: Hilda Kalß, Bad Aussee (84); Ida Strick, Bad Mitterndorf (84); Rudolf Pötsch, Bad Mitterndorf (81); Vinzenz Lohfeyer, Bad Mitterndorf (83); Maria Ranner, Bad Mitterndorf (91). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 18.8.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 11.8.2022 8

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 7. August sowie von 15. bis 21. August. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 8. bis 14. August. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h–8h sowie Samstage, Sonnund Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 7. August. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

6.–7. August Dr. Philipp Stenzel, Haus, Tel.: 03686/2111. 13.–14. August Dr. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/6027.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Beratungsstellen Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 9. August: Mag. Clemens Zehentleitner 16. August: Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 9. August von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag 12. August von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, Tel: 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Nuad - Thai Yoga Massage

Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage

(Sport-)Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Wasserader, Handy, 5G, Wlan...

Abraham Danzer, 0681/20855860

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Heilströmen

Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com


Begnadet für das Schöne Die „Adolf Degenhardt Gedächtnisausstellung“ anlässlich seines hundertsten Geburtsjahres, wurde am 9. Juli im Kammerhof mit dem Titel „Unterwegs zu neuen Ufern“ oder „Zuversicht und Hoffnung bis zum Schluss“, eröffnet. Kuratiert wurde die Ausstellung von Sohn Mag. Georg Degenhardt.

Für Adolf Degenhardts zahlreiche Bilder und Schaffenszyklen müsste die gesamte Fläche des Museumsgebäudes hergenommen werden, um seinen Entwicklungsphasen, seinen ästhetischen Ansprüchen, seinen Portraits und seinen unterschiedlichen Techniken gerecht zu werden. In der heurigen Ausstellung werden Aquarelle, Portraits (Kohlestift, Graphitstift), Tuschfederzeichnungen, Gouachen, Acryl auf Seiden- und Naturpapier und Mischtechniken gezeigt. Ein Spektrum, das die

Künstlerpersönlichkeit des gebürtigen Ausseers zu zeigen versucht. Leben und Schaffen Als Sohn eines Salinenarbeiters zieht er nach der Pflichtschule nach Wien und macht dort Matura. 1940 wird er in die deutsche Wehrmacht eingezogen. Er kommt in Gefangenschaft und erinnert sich in dieser Zeit an seine wirklichen Talente und Ambitionen. Danach absolviert er ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und schließt gleich noch ein Philosophiestudium an. Es folgt,

Sieglinde Köberl, Georg und Alexandra Degenhardt.

Foto/Text: DoBi

begeistert von der Berufung zum Kunsterzieher, die Lehramtsprüfung für Kunsterziehung. Seine erste Anstellung bringt ihn nach Salzburg, wo er sich völlig seiner wahren Profession widmet. Als Humanist, Kunsterzieher, Künstler, Kunstschaffender und Kunstvermittler stellt er sich den gesellschaftlichen Herausforderungen, nimmt rege an vielen Kulturinitiativen teil, initiiert oder begründet sie mit anderen Kunst- und Werkerziehern. So war Adolf Degenhardt Mitinitiator für die „Salzburger Humanismusgespräche“, die „Salzburger Gruppe“, der „Galerie Forum West“, und vieler Symposien, sowie Initiator der ersten Ausstellung gegen die Nutzung der Atomenergie. Als Fachinspektor war er Promotor für die Entstehung des „Musischen Gymnasiums Salzburg“, für eine Ausbildungsstätte am Mozarteum für die Ausbildung von „Kunst- und Werkerziehung“ und veranlasste eine Implementierung im Ausbildungswesen für die Kunsterziehung im Unterrichtsministerium. Seine Mahnungen für Umwelt und Natur standen von Anfang an in seinem Fokus, war er doch seiner Zeit weit voraus, was das Thema Atomenergie, Klimaschutz oder Naturkatastrophen anbelangt, aber auch was

„Mahnmale, Mahnbilder oder Mahnzeichen“ in Bezug auf den Anschluss Österreichs an das Nazideutschland betrifft. Diese existentiellen Themen bearbeitete er in seinen Kunstwerken. Ehrungen und Ausstellung Dafür wurde er geehrt, hoch geschätzt und ihm gedankt. Er hat sowohl als Künstler als auch als Kunsterzieher in Österreich, Italien und Griechenland prägende Spuren hinterlassen. Seine Kunstfeuilletons im ORF Salzburg und als freier Mitarbeiter bei den „Salzburger Nachrichten“ zeigen seine besondere und vielseitige Künstlerpersönlichkeit. Die Ambition zur Erhaltung einer „lebenswerten Umwelt“ zeigt seine humanistische Einstellung. Im Foyer des Kaisersaales sind die Bilder zu bewundern. Die Ausstellungseröffnung gestalteten das Ehepaar Degenhardt junior sehr persönlich: Georg (Flöte) und Alexandra (Geige) - das „Duo Anantya" - verzauberten musikalisch das zahlreich erschienene und fachkundige Publikum. Sieglinde Köberl und ihr Kammerhofmuseumsteam ermöglichten eine interessante und persönlich gestaltete Ausstellungseröffnung, an der auch Stadträtin Alexandra Steinwidder und Gemeinderat Peter Rack teilnahmen.

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im August 2012

Die Kunsthandlung Alexander Jesina veranstaltet bereits seit 27 Jahren in Bad Aussee eine Gemäldeausstellung. Zum ersten Mal sind dabei Bilder von Hans Gielge zu sehen. Im Namen des Volksliedchores Altaussee wurde am Donnerstag, den 26. Juli, zum Singen am See beim Bootshaus Madlmeier geladen. „Eine gefährliche Methode“ war der Titel des Abends am 3. August in der black box. Es wurde die Geschichte von Sabina Spielrein und dem Psychoanalytiker Carl Gustav Jung gelesen. Am 10. August fand im Kurhaus-

pavillon das erste Abschlusskonzert für die Studierenden der Meisterklasse von Musik Zentral statt. In Altaussee wurde am 24. August die in den letzten Monaten revitalisierte Gradieranlage wiedereröffnet und wieder seiner Bestimmung, nämlich Gesundheit zu fördern und zu erhalten, übergeben. Zu einer spektakulären Bergung eines Paragleiters kam es am 14. August, als besagter auf den Fischerer Feldern landen wollte und von einer Windböe erfasst unverletzt in einer Esche landete.

Zwei Brücken über beliebte Wanderund Radwege saniert In den letzten Wochen wurden zwei Brücken entlang beliebter Rad- und Wanderwege in Obertraun erneuert.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im August 2002

Das Gabillonhaus platzte förmlich aus allen Nähten, als das AKU-Team am 6. August zu einem Abend unter dem Motto „Sage mir, was Liebe ist" einlud. Bereits zum 22. Mal wurde der vom Kulturreferat gemeinsam mit der Trachtengruppe veranstaltete Trachtensonntag abgehalten. Die Idee hatte der damalige Vzbgm. und Kulturreferent Sepp Lösch. Trotz traditionellem Namen zeigte die „Grundlseer Geigenmusi“, wie „schräg“ sie sein kann und stimmte perfekt auf die nachfolgende Band „Irish Steirisch“ ein.

„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare zählt auch heuer wieder zu den kulturellen Höhepunkten im Ausseerland. Hohen Besuch gab es am Sonntag, 28. Juli, in Grundlsee. Die Staatspräsidentin der Republik Lettland, Vaira Vīķe-Freiberga, traf sich auf der Terrasse des Gasthofs Max Schraml mit Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. Anlässlich des 60. Geburtstages von Fred Schmuck fand kürzlich ein Asphaltturnier der Stockschützen in Altaussee statt.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im August 1992

Am 1. August erfolgte die Uraufführung des Felix Mitterer-Stückes „Das Spiel im Berg“ im einzigartigen Theater im Salzbergwerk Altaussee. Am 6. August erfolgte im Kurpark Altaussee die Eröffnung der „Via Salis“, einer neuen Touristenattraktion, die eine Ergänzung und Be reicherung der bereits bestehenden „Via Artis“, der vielbesuchten

Künstlerwege im Ausseerland, darstellt. Nur knapp zwei Wochen nachdem ein Gößler Postbeamter im Weißenbachgebiet bei Bad Aussee einen Bären gesichtet hatte, beobachtete ein deutscher Urlauber am 1. August einen Bären am Ende der Forststraße in der Strummern-Alm in Altaussee.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im August 1982

Im Kamplgebiet wurde eine großangelegte Suchaktion nach einem vermissten elfjährigen Mädchen aus Niederösterreich eingeleitet und verlief erfolgreich. Anlässlich des Erzherzog-JohannJahres fand in Grundlsee eine Gemäldeausstellung statt. In Altaussee wurde gefilmt. Die „Satel-Filmproduktion“ machte Aufnahmen für einen TV-Film. Dr. Hugo Portisch und sein Team re cherchierten in Altaussee und im Salzberg für die Sendung „Österreich II“.

Am 13. August fand im Ortszentrum von Bad Aussee ein Sitzstreik statt, an dem sich 150 Personen, darunter Kammerschauspieler Prof. Richard Eybner, Burgschauspieler Franz Winter und der Generalsekretär der Österr. Industriellenvereinigung, Herbert Krejci, beteiligten. Sie wollten damit auf die Dringlichkeit einer Lösung des Ausseer Verkehrsproblems aufmerksam machen. Zum Altausseer Seefest kamen 2000 Besucher.

Rechtzeitig vor der Sommersaison wurden zwei Brücken entlang wichtiger Radund Wanderwege in Obertraun saniert. Foto: P. Perstl

Der schon mehrmals teilsanierte „Ebnersteg“ über die Traun, der das Obertrauner Rad- und Wanderwegenetz mit dem idyllischen Koppenwinkel und weiter durch das Koppental nach Bad Aussee verbindet, wurde komplett neu saniert. Nur die Tragwerke der 55 Meter langen Brücke konnten nach einer statischen Prüfung weiterverwendet werden und erhielten einen neuen Holzbelag. Die Brücke im Seeviertel schließt das Wegenetz vom Ort heraus zum Hallstättersee, genauer gesagt zum Strandbad und zum Hallstättersee-

Neue Fahne beim Aussichtsplatz „Wasserfallwand“ Einer der schönsten Aussichtsplätze in der UNESCO Welterberegion ist die „Wasserfallwand“ in Obertraun.

Was schrieb die Steirische Alpenpost vor 120 Jahren: im August 1902

Was man seit Jahrzehnten nur im Stillen zu hoffen wagte, ist nun Wirklichkeit geworden. Seine Majestät, der allgütige Kaiser Franz Joseph, hat auf die Bitte Sr. Excellenz des Statthalters Grafen von Clary und Aldringen geruht, unser Land mit seinem Be suche zu beglücken. Am festgesetzen 10

Tage, dem 15. August, herrschte schlechtes Wetter, so wurde der Besuch auf Sonntag, 17. August, verschoben. Punkt elf Uhr fuhr der Hofzug in unseren Bahnhof ein. In Bad Aussee gab es ein großes Wohltätigkeitsfest zugunsten des steirischen Notstandsfonds.

Ostufer-Rad- und Wanderweg. Durchgeführt wurden die Arbeiten mit der Zimmerei der Firma Brandl durch ein heimisches Bauunternehmen. Die Kosten schlugen sich mit 64.000 Euro im Budget nieder. Sie wurden aus Mitteln des Bundes, aus dem Verkehrsreferat des Landes Oberösterreich, durch Sonder-Bedarfszuweisungsmittel von Gemeindereferentin Birgit Gersdorfer und Eigenmittel des Tourismusverbandes DachsteinSalzkammergut und der Gemeinde Obertraun finanziert.

Die neue Fahne beim Aussichtsplatz. Foto: Privat

In den letzten Monaten wurde die Fahne bei besagtem Aussichtsplatz von „Wind und Wetter“ beziehungs-

weise Gewittern mit Starkwind immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Nun wurde dafür eine neue Trägerkonstruktion von Walter Strick, seines Zeichens Schlossermeister in „Ruhe“, und Hans Puchinger hinaufgetragen und die Konstruktion neu errichtet. Ein Dank an dieser Stelle im Namen aller, die auf diesem Platz – weitab von jeglichem Treiben – etwas Ruhe finden und den herrlichen Ausblick ins Obertrauner Tal und auf den Hallstättersee genießen. Den Aussichtsplatz erreicht man nach einer ca. 45-minütigen Wanderung vom Obertrauner Talboden aus und diese Wanderung ist auch für Familien wärmstens empfohlen


Polly-Adler-Lesung am Ufer des Grundlsees Die Jubiläumslesung Polly Adlers war in mancherlei Hinsicht einzigartig. Zum einen fand die Lesung zum ersten Mal im Rostigen Anker in Grundlsee statt, zum anderen brillierte das Kollektiv rund um „Eidl“ in neuer Konstellation. Angelika Hagers Alias, Polly Adler, ist Kolumnistin, Feministin und vor allem eins: augenzwinkernd kritisch. So kam es, dass die AusseeLiebhaberin bereits zum 20. Mal in besagter Region nicht nur zum Urlauben, sondern auch zum Lesen gastierte. Diesmal in grandios

berückender, musikalischer Begleitung von Christian „Eidl“ Eidlhuber (Gitarre, Geige, Gesang), Theresa Rastl (Gesang) und Franz Pleiner (Gitarre). Dieses Trio umrahmte den Abend nicht nur, sondern stahl ihn mit Stücken wie „Essig und Öl“ (Roland Neuwirth),

(V. l.): Franz Pleiner, Angelika Hager, Theresa Rastl und Christian Eidlhuber.

„Wüdnsee“ (Andi Reitinger) und „Brown Eyed Girl“ (Van Morrison) schon fast mit Leichtigkeit. So kann nur gehofft werden, dass es sich hierbei nicht um den letzten Auftritt der hiesigen Gruppierung handelte. Die Hauptperson des Abends ließ sich die Show allerdings nicht so leicht stehlen und begeisterte das zahlreich erschienene Publikum mit humorvollen Texten rund um ihren „Fortpflanz“, Feminismus und selbstverständlich das Ausseerland, in dem sie nun seit Jahrzehnten Teile ihres Sommers verbringt. Unter stetem Beisein von unzähligen Anglizismen, verwirrenden Satzstellungen und Aussagen wurde dabei literarisch um den Altausseer See gewandert und sich über die hiesige „Grüßkultur“ gewundert, die Liebe zum Ort und die Abneigung gegen dessen Kirtag geschildert. Alles in allem kann über den Abend nur eines gesagt werden: Bravo. Es an diesem lauen Sommerabend zu schaffen, dass sich so viele Besucher im „Rostigen Anker“ eingefunden habe, ist wahrlich eine Leistung. Sie ist wohl den Hauptpersonen als auch den Veranstaltern zuzuschreiben.

Kleines Indie-FolkFest am Grundlsee

Nicht vergessen: Dieses Wochenende, Samstag, 6. August, Kleines Indie Folk Fest in Gößl mit Inez und Roots Beyond, ab 16 Uhr. Chillen, mittanzen oder nur den Tag genießen. Kommt vorbei – gleich beim Gasthaus „Rostiger Anker“! Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at und Abendkasse. ß

Intern. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee Auch diesen Sommer findet wieder der bei Einheimischen und UrlauberInnen gleichermaßen beliebte Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Freitag, 5. August bis Sonntag, 7. August. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Das Besondere an diesem Markt ist das vielfältige und umfangreiche Angebot der kunsthandwerklichen Produkte und die Möglichkeit, direkt mit den Künstlern über Ihre Arbeit zu sprechen. Den Besucher erwartet eine

Vielfalt an handgefertigten Produkten, wie Keramik jeder Art, von der Vase über Gartenkeramik bis zu feinem Porzellan, Bilder, Textiles, Glas und Stein, Schmuckunikate, Schönes aus Loden und Filz und vieles, vieles mehr. Lassen Sie sich inspirieren, treffen Sie Freunde, finden Sie ein ausgefallenes Geschenk, genießen Sie das bunte Treiben am Marktplatz, finden Sie ihr Lieblingsstück. Anfragen: Heinz Gebetsroither, T. 0650-4252886; EMail: diekunsthandwerker@aon.at BEZAHLTE ANZEIGE

Beim Kunsthandwerksmarkt kann nach Lust und Laune gustiert werden. 11


Schnell informiert

l Bereits zum dritten Mal

fand am 22. Juli das Sommerfest der Lebenshilfe in der Plaisirgasse statt. Ein Dank gilt an dieser Stelle den „Good Old Boys“ und Toni Burger, die den Nachmittag musikalisch gestalteten, der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die Bereitstellung der Sitzgarnituren und der Firma Schrottshammer für ihr Entgegenkommen. Die Einnahmen kommen ausschließlich den Klienten der Lebenshilfe zugute und werden zum Ankauf von Therapiematerial verwendet.

Das Sommerfest der Lebenshilfe war gut besucht.

l Die Polizei im Ausseerland

warnt explizit vor betrügerischen Gewinnversprechen über OnlinePlattformen. In jüngster Vergangenheit häufen sich die Anzeigen. Die Schadenssumme beträgt bereits mehr als 100.000,- Euro. Über diverse Online-Plattformen stoßen die potenziellen Opfer meist auf die betrügerischen Inserate. Dabei werden hohe Gewinne durch vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte versprochen. Auch prominente Persönlichkeiten werden dabei oftmals als bekannte Werbeträger verwendet. Die Online-Anzeigen sind meist sehr professionell gestaltet. Zudem werden anfangs hohe Gewinne vorgetäuscht, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten. In den vergangenen Wochen wurden allein bei der Polizei in Bad Aussee fünf solcher Straftaten angezeigt. Dabei kontaktierten vermeintliche „Broker“ oder „Investoren“ die späteren Opfer via Mail oder Messenger-Dienste. Meist verwendeten sie dafür ausländische und nicht rückverfolgbare Rufnummern aus Großbritannien (Vorwahl +44). Die vermeintlichen Investitionen starteten in der Folge – in allen Fällen gleich – durch eine Überweisung von etwa 249 Euro auf ein ausländisches Konto. In manchen Fällen erfolgten schließlich bis zu zehn Überweisungen mit immer höher werdenden Geldbeträgen. Als die vermeintlichen Gewinne ausbezahlt werden sollten, brachen die Täter den Kontakt jedoch ab. Die Gesamt-Schadenssumme beträgt allein in diesen fünf Fällen bereits über 100.000 Euro.

l „Sei amoi g’miasig“...

...unter diesem Titel fand bei der zweiten „Ausseer Sommernacht“ mit der Seminarbäuerin Simone von der Landwirtschaftskammer Steiermark und dem Jugendzentrum Bad Aussee erstmalig ein vegetarischer Kochkurs gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Ausseerland statt. Die selbst zubereiteten Gerichte fanden bei der anschließenden öffentlichen Verkostung großen Anklang und viele Besucher nahmen sich die Rezept karten als Anregung öfter fleischlos zu essen mit. Dieser Kochkurs gehört zum neuen Jahresprojekt namens „Kann man das essen? – wie Ernährung zu mehr Klimagerechtigkeit beitragen kann“ und wird von Südwind, ADA und EU gefördert. Infor mationen findet man auch auf der Homepage www.juzaussee.at, Unterlagen zum Thema #climateofchange kann man auch direkt im Jugend zentrum erhalten.

Die Jugendlichen beim Gemüseschnippseln. Foto: JUZ

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Seefest in Grundlsee Am Sonntag, 14. August (bei Schlechtwetter Ersatztermin am Montag, 15. August), wird in Grundlsee ab 16 Uhr zu einem großen Seefest geladen. Im Seepark Grundlsee werden dabei alle Gäste voll auf ihre Kosten kommen, auch wenn heuer – aufgrund des Krieges in der Ukraine – auf ein Feuerwerk verzichtet wird. Der Betrag wird dafür – wie auch die Spenden, die an diesem Abend eingenommen werden – ukrainischen Flüchtlingen im Ausseerland zur Verfügung gestellt. Neben Taubenschießen, Schnupperrudern, Modellflieger-Vorführungen, einer Seeufer-Beleuchtung sowie

Bootsrundfahrten wird auch kulinarisch einiges geboten. Für die Kinder gibt es Ponyreiten, Ausfahrten mit dem Feuerwehrboot, Kinderschminken, Kübelspritzen, einen Hindernislauf und Abenteuer mit der Drehleiter. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Grundlseer Tanzlmusi und der Musikkapelle Grundl see. Der Ausklang wird von einem DJ musikalisch begleitet. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Herzlichen Dank

für die liebevolle und große Anteilnahme, am Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, unserer Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Ida Strick.

Unser Dank gilt Herrn Dr. Gerhard Schultes und dem Seniorenzentrum Bad Aussee für die gute und liebevolle Betreuung. Besonders danken wir Pfarrer Michael Unger, Diakon Franz Mandl, der Musikkapelle, den Bläsern, dem Roten Kreuz, der FF Bad Mitterndorf, der Nikologruppe und den Schab sowie der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Gestaltung der Seelenmesse und Urnenbeisetzung. Auch ein großes Dankeschön an die Familie Maierhofer für den schönen Blumenschmuck. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidschreiben, die vielen tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden.

Danke an alle die unsere liebe „Mutt” auf ihren letzten Weg begleitet haben. Regina mit Familie und Burgi mit Familie


Der „Mostrocker“ in Altaussee Im Rahmen seiner musikalischen Lesereise machte Gerhard Egger auch Halt in Altaussee. Im Schneiderwirt wurde musiziert, gelesen und Lehrreiches über die Vergangenheit dargelegt.

Im Traditionswirtshaus „Schneiderwirt“ in Altaussee wurde das Publikum bestens unterhalten. Foto/Text: J. Gaiswinkler

Der gebürtige Gosinger „Mostrocker“ Gerhard Egger veröffentlichte 2021 sein neues Buch „Das gläserne Tal“. Darin beschreibt er das Leben seines Großvaters um 1890. Die Lesung gestaltete sich als Mischung zwischen Lesebeiträgen, die stets Lust auf mehr vermittelten, und musikalischen Beiträgen. Zwischendrin wurden Bilder und Karikaturen aus Eggers Privatbesitz gezeigt, die Geschichte dazu erklärt und eine Verbindung zwischen seinem und dem Leben seines Großvaters hergestellt. Die Karikaturen stammen von Alfred Som, welcher neben Wilfried Scheutz, Franz Bauer, Gerhard Egger und vielen anderen aus dem selben Schul-

jahrgang kommt. Musikalisch begleitet wurde der „Mostrocker“ von Gery Moder an der Gitarre. Das Duo gab eigene Songs im Dialekt wie „Scheni Leni“, „Mehlknödel und Grießknödel“ oder „I steh auf“, aber auch englische Songs aus der „art boys collection“, sowie Beatles-Lieder zum Besten. Organisiert wurde der Abend von der hiesigen, jungen Kulturinitiative MittelTon. Deren Festival findet am 27. August am Chlumeckyplatz statt.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Einkauf, Musik & Genuss – die Sommernächte 2022 Bad Aussee begrüßt als charmante Flaniermeile seine Besucher. Noch zwei Abende zum Flanieren und Gustieren – Bad Aussee lädt zu den Sommernächten 2022 ein. An diesen Abenden haben die Besucher bis 22 Uhr Zeit, in den lokalen Geschäften einzukaufen und sich dort fachkundig beraten zu lassen. Die Ausseer Gastronomen und einheimischen Bauern sorgen für das leibliche Wohl. Sie überzeugen mit einer Auswahl an süßen und sauren Speisen sowie regionalen Schmankerln. Für Unterhaltung sorgen die verschiedenen Musikgruppen und komplettieren mit den unterschiedlichen Musikstilen den

Charme dieser Nächte. Am 9. August gastiert noch einmal die “Hausmusik Roas” in Kooperation mit den Gmundner Festwochen bei der Sommernacht. Spassmacher Clown Pedro, eine Hüpfburg und die Möglichkeit zum Ponyreiten sind für die kleinsten Gäste dieser Abende ebenso eine willkommene Abwechslung. Nähere Informationen finden Sie unter: www.stadtmarketing-badaussee.at www.trachtenhauptstadt.at BEZAHLTE ANZEIGE

Beethoven Plus Festival Geschätztes Publikum! Nach dem großen Erfolg unseres "Aufbruchskonzerts" für das Jahr 2022 im Kurhaus Bad Aussee am 25. Juli, möchten wir Sie nun herzlich zu unseren weiteren Konzerten einladen: „Der Romantiker“ in der Pfarrkirche Bad Aussee am 12. August um 19:30 Uhr „Klangberührter Abschied“ im Kurhaus Bad Aussee am 18. August um 19:30 Uhr Beethoven und Bruckner in der Pfarrkirche Bad Aussee! Ein Ereignis der Sonderklasse. Zwei der tiefgreifendsten und richtungsweisendsten Komponisten der Geschichte. Die beiden rastlosen Geister Ludwig van Beethoven und Anton Bruckner. Der Eine die musikalische Form neu definierend, der Andere sie in weitere Höhen führend. Auf fesselnde und eingehende Weise verdichtet Beethoven das Drama des „Coriolan“ in einer seiner bekanntesten Ouvertüren. Aus ungeahnten Ideenwelten und einem Reichtum an Eingebungen erklingt zum ersten Mal hier im Ausseerland Bruckners „Romantische“! Dieses

Klangerlebnis am Freitag, den 12.08 gestalten für Sie das Europe United Festival Orchester unter der Leitung des einstigen Weggefährten von Karolos Trikolidis, seinem Freund und Kollegen Byron Fidetzis. Ein Liederprogramm voller Kontraste bringt unserem Ausseer Publikum die junge griechische Sopranistin Chrissa Maliamani zu Gehör. Am Donnerstag, den 18.08. führt sie Sie auf eine musikalische Entdeckungsreise quer durch die Idyllen Europas, die große Komponisten wie Mahler, Strauss, Zemlinksy, Papaioannou, Spathis und andere zu ihren Liedern inspirierten. Am Klavier wird sie begleitet von Athanasios Ramadanidis. Bestellen Sie ihre Tickets jetzt auf www.musikkammergut.at, telefonisch unter +43 (0) 676 34 67 863, oder per E-Mail unter info@musikkammergut.at Wir freuen uns, Sie bald in unserem Kreis begrüßen zu dürfen! BEZAHLTE ANZEIGE 13


Gut besuchte zweite Sommernacht Die zweite Sommernacht dieses Jahres stand unter dem Motto Märchennacht. Dieses Thema lockte Jung und Alt in das Zentrum von Bad Aussee.

Neuerscheinung! Kluge Reime für Große und Kleine Für Jung und Alt aus Wiese und Wald... Schöne Gesch ichten für Neffen und Nichten, für Onkeln und Tanten und auch die andern Verwandten! Altersempfehlung: von 3 bis 103 Jahren

Die Ausseer Fotografin Eva Maria Griese lässt Flora und Fauna in ihren Naturbildern lebendig werden...

Bei zum Glück trockenen Wetterverhältnissen besuchten am Dienstag, 26. Juli, viele Einheimische und Gäste die zweite Ausseer Sommernacht dieses Jahres. Die „Märchennacht” ließ vor allem viele Kinderaugen im Kurpark erstrahlen. Von einer riesigen Hüpfburg über Ponyreiten und Kinderschminken bis hin zum Clown Pedro und vielem

mehr wurde den Kleinen ein buntes Programm geboten. Ein besonders Highlight war die Ehrung der Athleten der Lebenshilfe Ausseerland, die stolz ihre Medaillen der Special Olympics präsentierten. Auch kulinarisch und musikalisch wurde den Besuchern einiges geboten und der Abend war somit wieder ein voller Erfolg.

Reges Treiben im Kurpark und in den Straßen von Aussee bei der Märchennacht.

Salzkammerspiele: Szenische Lesung und Flohmarkt Nach dem Ableben des „Salzkammerspiele-Chefs“ Helmut Korherr im letzten Oktober werden heuer drei Veranstaltungen unter dem Titel der Salzkammerspiele stattfinden.

Am Donnerstag, 11. August, wird um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee der Schauspieler Gerhard Ernst die Texte von Helmut Korherr „Johann Strauss Sohn – Walzer fabrikant“ lesen. Am Klavier wird Petra Pawlik den Abend begleiten. Am Freitag, 12. August, findet von 15 bis 19 Uhr der beliebte Salzkammerspiele-Flohmarkt beim „Schnitzelwirt“ in Obertressen statt. Am Montag, 22. August, werden

Auch ganz kleine Tiere erleben viele Abenteuer. Sie müssen tagtäglich selbst für ihre Nahrung sorgen und manchmal sogar ums Überleben kämpfen! Die im Jahreslauf erzählten Episoden sollen in Zeiten virtueller Realität für Kinder und Erwachsene die Wunder der Natur wieder ins Blickfeld rücken. Die lehrreichen Geschichten sind für die Kleinen spannend und bringen die Großen zum Schmunzeln.... Und am Ende fehlt ganz sicher nicht die Moral von der Geschicht!

Erhältlich im heimischen Buchhandel, online und direkt bei novumverlag.com oder persönlich bei der Autorin unter Tel.: 0699 / 109 68 127 Preis € 19.90

Der Bauer im Bergwerk Benennt mit Bauer mit Lechner mit Burger. Exklusiv auf der Bühne im Salzbergwerk Altaussee.

um 20 Uhr, ebenfalls beim „Schnitzelwirt“ von Erika Deutinger und Kurt Hexmann heitere Texte von Armin Berg, Fritz Löhner-Beda, Paul Morgan, Alexander Roda Roda und Jura Soyfer (ausgewählt, bearbeitet und kommentiert von Helmut Korherr) rezitieren.

Kartenreservierung (Preis: € 20,-) in allen Infobüros des Ausseerlandes per E-Mail: korherr@utanet.at

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben von Herrn

Robert Zand. Vielen Dank an die Bestattung Haider, Frau Singer Sandra, die Träger, die Sound Factory und Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung.

Für die medizinische Betreuung danken wir allen behandelnden Ärzten, denen Robert großes Vertrauen entgegengebracht hat.

Zu guter Letzt ein großes Dankeschön an alle, die ihre Verbundenheit durch tröstende Worte, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck gebracht und Robert auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie

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Schauspielerin Anne Bennent, Geiger Anton Burger und Akkordeonist Otto Lechner - er ist noch mit Wolfi Bauer aufgetreten - haben ein aufregendes Programm mit Bauers Texten und möglichst unpassenden Eigenkompositionen zusammengestellt und würden sich freuen, wenn Sie auch kommen. Der hauptsächlich für seine Bühnenstücke bekannte Wolfgang Bauer hat freilich auch erstaunliche Erzählungen und herzerfrischende Gedichte geschrieben.

Es scheint ihm wichtig gewesen zu sein, die Erwartungen des Publikums bezüglich Theater, Prosa und Lyrik in Frage zu stellen oder zu enttäuschen. Das macht wach. Das Salzbergwerk Altaussee vergibt nur 3 Termine auf der Seebühne im Bergwerk – es ist also eine ganz besondere Veranstaltung. Wann? Freitag, 19. August, Beginn 18 Uhr Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Toni Burger, Otto Lechner und Anne Bennent sind in Altausse zu Gast.


Eleganz, Talent und eisernes Training Die Aufführungen der Vereinigung Wiener Staatsopernballett in Bad Aussee stehen unter dem Motto Zeitensprünge. Von 4. bis 6. August 2022 heißt es im Kur- und Congresshaus Bad Aussee wieder Bühne frei für die Tänzerinnen und Tänzer der Vereinigung Wiener Staatsopernballett. Unter dem Motto Zeitensprünge nimmt der künstlerische Gesamtleiter Mihail Sosnovschi, der dieses Jahr auch als Solotänzer zu sehen ist, sein Publikum auf eine Zeitreise mit, bei der die Entwicklung des klassischen Balletts vom zeitgenössischen bis zum traditionellen Tanz präsentiert wird. „Wir werden immer wieder für unsere Eleganz, Grazie und federleichten Sprünge bewundert“, erzählen die beiden Solotänzerinnen Iryna Seibt-Tsymbal und Maria Yakovleva. Die beiden Ballettgrößen haben ein außergewöhnliches Talent. Den Großteil des Erfolgs machen aber Disziplin und eisernes Training aus. „Der Körper muss geschmeidig bleiben. Da gehört das tägliche Training zu unserer Arbeit dazu“, betonen die beiden Solotänzerinnen. Sich immer wieder zu motivieren und Tag für Tag zu proben gehören zu den größten Herausforderungen ihres Jobs. „Der Applaus des begeisterten Publikums entschädigt uns für diese Mühen“, ergänzen die begnadeten Balletttänzerinnen. Iryna Seibt-Tsymbal absolvierte ihre Ausbildung in ihrer Heimatstadt Minsk in Belarus. Seit mehr als 20 Jahren steht sie als Solotänzerin auf Bühnen in ganz Europa. Seit 15 Jahren verstärkt sie das Wiener Staatsopernballett. Maria Yakovleva absolvierte ihr Ballettstudium an der Waganowa-Akademie in St. Petersburg. 2005 wurde sie als Solotänzerin beim Wiener Staatsopernballett und an der Wiener Volksoper engagiert. 2010 wurde sie zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsopernballetts ernannt.

Foto: Simon Kupferschmied

Musikalisch begleitet werden die Tänzerinnen und Tänzer der Vereinigung Wiener Staatsopernballett von der Ausseer Bradlmusi und dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Edwin Cáceres-Peñuela. Erstmalig mit dabei sind die deutsche Sopranistin Claudia Camie und der bulgarische Bariton Russi Nikoff.

Karten sind in den Informationsbüros im Ausseerland Salzkammergut, über die Tickethotline +43 676 83622546 oder über die Website www.kultur.ausseerland.at erhältlich. BEZAHLTE ANZEIGE

Pensionistenausflug ins Heinrich-Harrer-Museum Hüttenberg Am 14. Juli besuchten Pensionisten des Ausserlandes das bekannte Museum in Hüttenberg.

Nach kurzer Rast am Sölkpass ging die Fahrt direkt nach Hüttenberg in das berühmte Harrermuseum, wo die Gruppe nach kurzer Einführung mit der Begegnung fremder Kulturen und Völker konfrontiert wurde. Anschließend wurde beim Landgasthof Neu -

gebauer das Mittagessen genossen. Über das Klippitztörl ging es dann, nicht ohne eine kurze Eispause in Liezen einzulegen, Richtung Heimat, wo die fröhliche Reise gruppe gegen Abend wohlbehalten ankam. An dieser Stelle gilt ein Dank dem

Die Pensionisten Ausseerland vor dem Museum in Hüttenberg.

Organisator Peter Moser und Buschauffeur Rudi von der Firma Zwetti, der die Reisenden unterwegs mit neuem Wissen über verschiedene Orte und Landschaften versorgte.

Foto: PVÖ 15


Herzlichen Glückwunsch zu 50 Jahre Kurort Bad Mitterndorf Mit einer Leistungsschau der heimischen Vereine und Institutionen, umrahmt von den Klängen der Musikkapellen der Großge meinde, fand vor Kurzem ein feierlicher Festumzug durch das Ortszentrum Bad Mitterndorf statt. Die Partnerstädte, Ehren- und Urlaubsgäste aus Nah und Fern fanden sich ein, um Bad Mitterndorf zu gratulieren und gemeinsam die Erhebung zum Kurort vor 50 Jahren zu feiern. Bereits lange vor 1972 erfreute sich Bad Mitterndorf größter Beliebtheit als Ort der Erholung und des Kräfte sammelns. Was mit der damaligen Sommerfrische begann und meist nur Privilegierten vorbehalten war, etablierte sich über die Jahrhunderte hinweg, ein wahrlich erfolgreicher Kur- und Ferientourismus, für Jedermann und -frau. Viele stetige Investitionen in die touristische Infrastruktur und in die Gesundheitseinrichtungen, wie jüngst im Kurhaus der Optima Med, das sich auf Therapien des Bewegungsapparats spezialisierte, unterstreichen den vor 50 Jahren erhaltenen Titel und sorgen für einen ganzjährigen Zuspruch unserer Gäste im Ausseerland. Neben dem medizinischen Kurangebot wartet Bad Mitterndorf im Sommer mit glasklaren Bergseen, intakten Wäldern, die zum Wandern und Biken einladen, und im Winter mit einem herrlichen Skigebiet auf der Tauplitz, einem wunderbaren Langlaufstreckennetz, der international bekannten Schiflugschanze am Kulm und der ganzjährig geöffneten Grimmingtherme, auf. Damit Körper und Geist unserer Gäste wieder in die richtige Balance finden, darf selbstverständlich die Kulinarik nicht fehlen, oder sogar zu kurz kommen. Die intakte und heimische Landwirtschaft sorgt nachhaltig für eine regionale Produktvielfalt, die meisterlich von den heimischen Köchen und Wirten zu wunderbaren Gerichten veredelt wird. Tun Sie sich was Gutes, genießen und entdecken Sie das Angebot des Kurortes Bad Mitterndorf, dem wir an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren und weiterhin viel Erfolg wünschen! Pamela Binder Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 16

Pühringerhütte bei „Falstaff-Guide“ am Siegerpotest Im Falstaff-Hüttenguide wird seit Kurzem die Pühringerhütte im Toten Gebirge mit der Höchstpunkteanzahl von 98 von 100 möglichen Punkten als Erstplatzierte geführt.

Lesung von Stefano Bernardin

Im Altausseer Literaturmuseum wird am Donnerstag, 4. August, um 20 Uhr zu einer Lesung von Stefano Bernardin – ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis sowie der „Goldenen Romy“ – geladen, bei der Texte von Arthur Schnitzler gelesen werden. Schnitzler, 1862 geboren, traf in Altaussee auf den „Wiener Kreis“. Konzerte, Wanderungen, gesellschaftliche Treffen mit literarischen Zeitgenossen wie Theodor Herzl, Hugo von Hofmannsthal, Jakob Wassermann, Richard Strauss und anderen krönten seine Sommerurlaube in Altaussee und gaben ihm Inspiration. Im Kurund Amtshaus Altaussee, 2. Stock, Eintritt: € 26,-. Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros des Ausseerlandes.

Strassner Dorffest

„Die idyllisch am Elmsee gelegene Pühringerhütte ist eine beliebte Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit an der Via Alpina im Toten Gebirge. Die Hütte bietet hervorragende Küche und zahlreiche Kletterund Wandermöglichkeiten rund um die Hütte“, so der Eintrag in dem bekannten Kulinarik- und Beherbergungsführer. Hüttenwirt Franz Schanzl hat von der Bewertung gar nichts mitbekommen und war selbst

ganz schön überrascht, als er das Ergebnis erfuhr: „Ich hab gar nicht mitbekommen, dass wir da Besuch bekommen haben, aber es freut mich und mein Team natürlich sehr, eine Bestätigung für unsere stete Arbeit zu erhalten.“ Beim Essen wurden 39/40 Punkten vergeben, beim Ambiente gleich 40/40 Punkten und beim Service 19/20 Punkten, womit gleich vier Edelweiß vergeben wurden.

Die Pühringerhütte erhielt im Falstaff-Hüttenguide die höchste Bewertung.

Die Freiwillige Feuerwehr Strassen lädt am Samstag, 6. August, ab 11 Uhr zum „Strassner Dorffest“ beim Zeughaus der FF Strassen. Um 13 Uhr startet der Fetzenmarkt. Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der Reinerlös wird für den Ankauf von Feuerwehrausrüstung verwendet.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Annika Greimel geboren am 15. Juli 2022 Eltern: Greimel Sarah und Moser Andreas Bad Mitterndorf

Amelie Köberl geboren am 23. Juli 2022 Eltern: Catharina Köberl und Philipp Wimmer Altaussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at


Von Michelangelo lernen oder: Ein Kulturhaus ganz im Sinne von Marianne Kopatz Vor zwei Jahren verstarb die große Tierfreundin, Chanson-Interpretin und Schauspielerin Marianne Kopatz, die viele schöne Jahre in Bad Aussee verbracht hat. Ein Haus in Eselsbach, welches von der Künstlerin für die Kunst geschaffen wurde, wird ab August mit Leben gefüllt. Im Jahre 1996 ließ Marianne Kopatz das Haus gegenüber der Schützenstube der Eselsbacher Stahelschützen erbauen, um darin ein Kulturhaus zu etablieren – ihr schwebten kleine Theaterstücke oder Lesungen vor. „Leider ist es nie dazu gekommen, es hat in diesem Haus auch niemand gewohnt“, wie Dr. Jürgen Kaizik, Initiator der „bluatschwitz black box“ erklärt. Die große Tierfreundin Marianne Kopatz vermachte die Immobilie nach ihrem Ableben der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“, die nun das Ensemble der „bluatschwitz black box“ dahingehend unterstützt, indem im Haus in Eselsbach der letzte Wille von Marianne Kopatz erfüllt wird und es langsam zu einem Kulturhaus etablieren wird. „Frau Kopatz hätte hier so gerne Kultur gelebt. Wir sind nun gefordert, diesen schönen Gedanken in die Tat umzusetzen und haben uns deshalb zu einem Pilotprojekt entschlossen, um – begleitend zu unserem Programm im Ausseer Alpengarten – auch außerhalb der Saison kleine Veranstaltungs-Glanzpunkte mit Lyrik und Musik zu setzen, die für Gäste und Einheimische gleichermaßen ge-

dacht sind, wie auch ganz besonders für die Jugend, um erste Atemzüge der Kultur zu inhalieren“, wie Jürgen Kaizik anmerkt. Die Abende am Mittwoch, 3. und 17. August, jeweils um 19 Uhr, werden sich mit dem wohl größten aber auch unglücklichsten Künstler aller Zeiten, Michelangelo, auseinandersetzen. „Schon in der Renaissance wurde die Antike wiederentdeckt. Auch damals gab es eine Zeitenwende und die Menschen standen vor einem Umbruch. Alte Reiche sind zerfallen, neue Kräfte kämpften um den Platz an der Sonne. Michelangelo selbst war ja ein Zerrissener zwischen dem christlichen Glauben und einer neuen menschlichen Weltsicht. All das kommt uns bekannt vor – auch wir sind in einer zerrissenen Gesellschaft, die sich neu finden und vor allem zusammenfinden muss. 500 Jahre nach Michelangelo und dessen Entdeckung der Antike wollen wir auf eine unkonventionelle, kulinarische und unterhaltsame Art die Funde aus der Antike neu beleben und uns für die kommenden Zeiten wappnen. Mit Kultur“, so Kaizik, der anmerkt, dass der Abend

Die Künstlerin Marianne Kopatz hätte wohl Freudentränen in den Augen gehabt, wenn sie die hätte erleben können.

natürlich wie immer mit Kaffee und Kuchen oder einem Glas Wein und einer philosophischen Nachbetrachtung ausklingen wird: „Wir hoffen, dass sich dadurch eine kleine kulturelle Gemeinde herauskristallisieren wird, die wir dann hinkünftig unterhalten und fordern wollen. Denn unsere Kulturhauptstadt machen wir uns hier selber – wenn auch etwas kleiner“, so der Intendant abschließend augenzwinkernd.

Wir gratulieren Daniela Huber und Lena Singer – LAP abgelegt

Daniela Huber (li.) und Lena Singer (re.), beschäftigt bei der Wasnerin G’sund und Natur Hotel in Bad Aussee, haben kürzlich die Lehrabschlussprüfung zur Hotelund Gastgewerbeassistentin mit ausgezeichnetem Erfolg bzw. mit Bravour bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Laura Waldauer – Matura mit Auszeichnung Laura Waldauer aus Bad Mitterndorf hat kürzlich am Erzherzog Johann BORG in Bad Aussee die Matura mit Aus zeichnung ab gelegt. Herzlichen Glückwunsch!

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So funktioniert’s in der Nachbarschaft Zu einem Nachbarschaftsfest luden Gabi und Jürgen Hentschel am 22. Juli, um den Kauf des ehemaligen Blonler-Bauhofes in Altaussee zu feiern.

Gabi und Jürgen Hentschel feierten den Kauf des ehemaligen Blonler-Bauhofes. Foto/Text: E. Enzelberger

Dieser Einladung folgten über hundert Gäste: Nachbarn, Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter, Kunden und

zahlreiche Freunde. Für das leibliche Wohl mit viel Speis und Trank sorgte MAX’Catering mit einem reichhaltigen Buffet. Die Firma Elektro Hentschel wird – nach Renovierung und Sanierung der großen alten Lagerhalle – über mehr Stau raum sowie bessere Lager- und Liefermöglichkeiten verfügen. Andere Unternehmen sollen in Zukunft auch in den Genuss kommen, den Raum mitbenützen zu dürfen. Die Freude in der Nachbarschaft ist groß, dass es einem heimischen Unternehmer, nach jahrelang andauernden Verhandlungen, schließlich doch noch gelungen ist, das begehrte Objekt zu erwerben. Das Fest, von heimischen Musikanten stimmungsvoll untermalt, dauerte deshalb wohl auch bis in die frühen Morgenstunden. Es war ein großartiges Beispiel in Altaussee, dass in der Nachbar schaft ein gelebtes Miteinander gedeihlicher als ein verhetztes Gegeneinander ist.

Dank an die Musikkapelle Grundlsee

Innigen Dank für das

wunderbare Ständchen, das Ihr mir vergangene Woche aus Anlass meines 80. Geburtstages bereitet habt. Ihr habt mich zutiefst gerührt und mir und meiner Familie eine unsagbare Freude bereitet. Dieses wunderbare Ständchen werde ich immer in schönster Erinnerung behalten. Ich danke jedem Einzelnen von Euch Musikanten der „Seer Musi“ ganz herzlich!

Berzi Seiberl

Arche am Grundlsee: „Briefe“ Die „Arche am Grundlsee“ widmet sich im heurigen Programm dem Thema „Briefe“. Alle Veranstaltungen finden im Gabillonhaus am Ufer des Sees statt.

Nach den ersten fünf Abenden geht es bei der „Arche“ spannend weiter: Mittwoch, 10. August, 19.30 Uhr: „Neben der Blutspur – Frauen um Napoleon“. Von und mit Jovita Dermota. Napoleon, gespiegelt in den Biografien der Frauen, die seinen Lebensweg kreuzten. Original briefe und Tagebücher, Journale und Zeitzeugenberichte. Anna Mitter meier (Kontrabass). Freitag, 12. August, 19.30 Uhr: „Sag an, wer lehrt dich Lieder, so schmeichelhaft und zart?“ Lieder von Franz Schubert nach Gedichten von Johann Mayrhofer. Mit Reinhard Mayr (Bass), Bernhard Pötsch (Klavier) und Adelheid Picha (Moderation). Sonntag, 14. August: Konzert Teil 1 mit Werken von Robert Schumann, Giovanni Bottesini und Reinhold Glière. Anna Mittermeier (Kontra bass) und Faterne Baytollahi (Klavier). Um 16 Uhr.

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Teil 2 ab 19.30 Uhr: Johannes Brahms – Clara Schumann. Mit Franziska Bronnen und Johannes Daxner. Op. 118 und op. 119 von Johannes Brahms. Tünde Kurucz und Imre Rohmann (Klavier). Montag, 15. August, 19.30 Uhr: „Schreiben Sie mir, oder ich sterbe“. Liebesbriefe berühmter Männer und Frauen aus verschiedensten Jahrhunderten – Kleist, Brecht, Wilde, Frida Kahlo u. a. Mit Anna Mittermeier (Kontrabass). Mittwoch, 24. August und Donnerstag, 25. August, jeweils um 19.30 Uhr: „Ich will endlich meine Ruhe“. Ernstes und Heiteres zum Tod mit René Heinersdorff, Regisseur, Autor und Theaterdirektor mit dem Schauspieler und Kaba rettisten Jochen Busse. Karten in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, per Telefon: 0677-64263849 oder per E-Mail an: adelheid.picha@gmx.at

Eisklang-Konzerte in der Dachstein-Rieseneishöhle

Am Freitag, 12. August, verführt Pianist Peter Brugger am Schimmel Glasflügel das Publikum unter dem Motto Mondschein trifft Meer mit zarten Nocturnes und stürmischen Ouvertüren. Am Freitag, 19. August, spielt der international renommierte Stargeiger Benjamin Schmid, begleitet von Ariane Haering am Schimmel Glasflügel, am Freitag, 26. August, begeben sich die Hollerschnapszuzler, sie sind die Nachfolger des

legendären Goiserer Viergesangs, unter der Leitung von Klaus Neuper gemeinsam mit dem Trompeter der Wiener Staatsoper Fred Gaal, ebenfalls begleitet auf dem Schimmel Glasflügel, auf die Spurensuche nach Volksmusik bei Joseph Haydn. Tickets bei Salzkammergut-Touristik in Bad Ischl, auf www.oeticket.com oder online direkt beim Veranstalter auf www.eisklang.at

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Großmutter und Urlioma, Frau

Herta Huber. Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz für die langjährige Betreuung und dem Pflegepersonal des Volkshilfeseniorenzentrums.

Weiters danken wir Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Organisten und Frau Tanja Gamsjäger für die Gestaltung der Messe. Ein Dankeschön auch dem Bläserquartett, den Trägern und Frau Sandra Singer. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kerzen und Geldspenden sowie allen die unserer lieben Mutter das letzte Geleit gaben. In liebem Gedenken Karl und Elfi mit Familien


Warum mir das Ausseerland am Herzen liegt… Das ist Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee – vielleicht doch auch noch Pichl-Kainisch, möglicherweise sogar noch Bad Mitterndorf und Tauplitz. Obwohl die „Hinterberger“, wie die letzten zwei bis drei im „inneren Ausseerland“ meist genannt werden, schon ein wenig anders reden und sind… Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee jedoch sind eins. Auch wenn sie oft ziemlich ganz anders sind. VON JOHANNES MARIA LEX

Das Salz in Altaussee, die vielen Frauen und Männer, die sich (im Unterschied zu Bad Ischl) aus dem „niederen Adel“ hier niedergelassen haben; das Steirische Meer, wie der Grundlsee genannt wird, und der Gipsabbau, die sagenumwobene „tausendjährige“ Geschichte und das besondere Selbstverständnis der Gößler; das bürgerliche Stan-

desbewusstsein der ehemaligen „Markter“ und nunmehrigen „Städter“ von Bad Aussee samt der Salinen- und Kurtradition: All dies hat einen selbstbewussten Menschenschlag entstehen lassen, der schon Landesfürsten, Kaiser und Königen Zugeständnisse abgerungen hat, die anderswo gar nicht erst angedacht worden sind. Ein Grande der Demokratie – der ehemalige Landeshauptmann und SP-Vorsitzende Voves – hat zwar das Ausseerland um sein geliebtes Kennzeichen „BA“ gebracht – die Ausseer wussten sich aber zu rächen, indem sie ihm die Ehrenmitgliedschaft bei den „Unterkainischer Trommelweibern“ aberkannt haben, was hierzulande eine ganz besondere Bedeutung hat. Und der sich weder Geistesgrößen aus

Wissenschaft und Kunst noch stolz auftretenden Wienern, Grazern, Deutschen und sonstigen Gästen unterworfen hat. Das „Steirergwand“ wird hier bewusst getragen, die „Lederne“ und das „Dirndl“ sind ebenso daheim wie natürliche Musikalität und großartiges Taktgefühl beim „Påschen“. Die überschäumende Schönheit der Landschaft mit ihren Bergen, Seen

9. Internationaler Loser Berglauf Am 30. Juli fand bereits der 9. Int. Losergipfel Berglauf in Altaussee statt. Trotz schlechter Wettervorhersage starteten 117 Teilnehmer in den Disziplinen Nordic Walking, 4x2 Kilometer Staffellauf und Berglauf. Leider konnte die altbewährte Streckenführung am Losergipfel zwecks Regen und starkem Nebel nicht durchgeführt werden. Ziel war somit die Bergstation am Loserfenster. Durch die perfekte Positionierung der Bergretter erreichten alle Teilnehmer das Ziel. Als besonders erfreulich zeigte sich der 4x2 Kilometer Staffelbewerb (6 Teams am Start), wo sich die heimischen Sportler behaupten konnten. Als prominentesten Athleten durften wir wieder einmal Andreas Goldberger im Starterfeld begrüßen. Er erreichte in einer Zeit von 55:42,0 in seiner Altersklasse den ausgezeichneten dritten Rang. Ein herzliches Dankeschön allen freiwilligen Helfern und Sponsoren, denn ohne dieser großartigen Unterstützung wäre diese Veranstaltung nicht möglich.

Andreas Goldberger unterstützte diese Veranstaltung.

und bunten Wiesen betört regelrecht. Sie wird durch eine besondere Blume gekrönt, der auch ein einmaliges Fest gewidmet ist: die Narzisse. „Mein Herz und mein Sinn, mei gonza Vastond, der liegt in Aussee auf an Häufl beinand!“ Dieser gestickte Spruch, der in meiner Wohnung hängt, sagt in wenigen Worten mein Verhältnis zum Ausseerland aus, das aus den genannten Quellen gespeist wird, die seit meiner frühesten Kindheit in mir einen breiten Fluss geformt haben: Gewissermaßen die „innere Traun“, die ja in Aussee aus drei Flüssen eine Traun wird… Dieser Text von Johannes Maria Lex entstand im Rahmen der „Schreibgruppe Ausseerland“, die von Aloisia M. Schartner ins Leben gerufen wurde. Sie lädt dabei Einheimische und Gäste herzlich dazu ein, darüber zu schreiben, warum ihnen das Ausseerland am Herzen liegt. Gruppentreffen jeweils am Donnerstag 10 bis 13 Uhr. Anmel dung per Telefon: 0650/6903150. Texte gerne auch per mail an amschart@gmx.at

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Zauchner Waldfest

Am Samstag 6. und Sonntag 7. August findet wieder das traditionelle Zauchner Waldfest statt. Am Samstag ab 19 Uhr Festbetrieb und ab 20 Uhr die heimische Oberkrainerformation HochAuf. Am Sonntag ab 10.30 Uhr findet eine Feldmesse und der Festakt 125 Jahre FF Zauchen statt. Zum Frühschoppen spielt die Altausseer Bierzeltmusi auf und im Anschluss zum gemütlichen Festausklang die AltBadSeer Musi. Die Feuerwehr Zauchen freut sich auf Euren Besuch!

Erfolgreiche Feuerwehrjugend des Ausseerlandes Einen tollen Erfolg gab es am 9. Juli für die Feuerwehrjugend des Abschnitts Ausseerland beim 50. Feuerwehr-Landesjugendleistungsbewerb in Gnas.

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

„Den Boden unter den Füßen verlieren“ - „Ich stehe mit beiden Beinen im Leben“ - diese Sätze aus der Umgangssprache zeigen wie wichtig die Funktion der Füße ist. Wenn wir ihnen Gutes tun, so hat dies Auswirkung auf den ganzen Körper. Die Fußreflexzonentherapie basiert auf der jahrhundertealten Erfahrung, das sich alle Strukturen und Organe des menschlichen Körpers am Fuß widerspiegeln. Bei der Fußreflexzonentherapie werden durch gezielte Stimulation der Zonen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Wirkung geht dabei weit über den rein körperlichen Aspekt hinaus und erreicht den Menschen auch in seinem seelisch-emotionalen Bereich.

Fußreflexzonentherapie

Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur, bei Verdauungsstörungen, bei Kopfschmerzen, bei Schlafstörungen und Nervosität, bei Allergien, bei Erkrankungen und Belastungen der inneren Organe, bei chronischen Entzündungsformen, zur Stärkung des Immun-systems, u.a. Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.

Anwendungsgebiete:

Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 20

Die erfolgreiche Feuerwehrjugend mit ihren Betreuern.

Die gemischten Bewerbsgruppen Altaussee/Lupitsch und Reitern/ Gö ßl /Ese l sb a c h -U n te rka i n i sch konnten in den Disziplinen Bewerbspiel FW Jugend 1 (10 bis 12 Jahre) und Bewerb Jugend 2 (12 bis 15 Jahre) die Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erlangen.

Bei einer Teilnehmeranzahl von über 3.400 Jugendlichen aus der gesamten Steiermark, zählte auch die Ausseer Feuerwehrjugend zu den Glücklichen, welche bei der Siegerehrung am Abend, die Abzeichen feierlich übereicht bekam. Die Feuerwehren des Abschnittes

Ausseerland gratulieren dem Nachwuchs zu deren Leistungen. Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle an die Stadtgemeinde Bad Aussee und dem FC Ausseerland, welche den Fußballplatz in Eselsbach seit Mai für die Zeit der Vorbereitung zur Verfügung stellten.

Tägliche Schnellzugverbindung ins Salzkammergut ab Dezember in Griffweite Seit Dezember 2020 bieten die ÖBB am Wochenende und an Feiertagen mit den Zügen IC 1018 und IC 1019 eine durchgehende Fernverkehrsverbindung von Wien ins Salzkammergut und retour an. Diese wird mit hochwertigem Wagenmaterial 1. und 2. Klasse samt Bordservice (kleine Snacks und Getränke serviert am Platz) geführt. Mit einer Fahrzeit ab Bad Aussee von nur 2:16 Stunden nach Linz und nur 3:36 Stunden nach Wien erfreut sich dieses Angebot zunehmender Beliebtheit.

Deshalb gibt es derzeit Überlegungen, die Züge IC 1018 und IC 1019 ab dem nächsten europaweiten Fahrplanwechsel zum 11. Dezember dieses Jahres täglich fahren zu lassen. Damit könnten sich die Bewohner, Gäste und Besucher des Salzkammerguts auf eine deutliche Verbesserung des Angebots im öffentlichen Verkehr Richtung oberösterreichischen Zentralraum und Bundeshauptstadt freuen. Der Anstieg in der Nachfrage nach dieser komfortablen Fernverkehrs verbindung ist unter anderem der Einführung des Klimatickets Österreich geschuldet, mit dem auch diese InterCity-Verbindungen zwischen Wien und Stainach-Irdning uneingeschränkt genutzt werden können. Auch die kleine Schwester, das Klimaticket Oberösterreich, berechtigt zu beliebig vielen Fahrten zwischen Linz und Bad Aussee, das die Tarifgrenze zur Steiermark bildet. Die Aufstockung des Angebotes wäre nicht nur aus Klimagründen äußerst begrüßenswert, sondern auch für die zunehmende Verkehrs belastung im Salzkammergut. Gerade für die bevorstehende

Kulturhauptstadt 2024 könnte diese Verbindung einen wichtigen Beitrag leisten. Das allein wird jedoch nicht reichen: Die Durchbindung aller Regionalzüge für einen Stundentakt nach Bad Aussee sowie einen Ausbau des lokalen Busverkehres samt optimaler Abstimmung an Fern- und Regionalverkehrszüge sind mindestens genauso wichtig.

Dazu sind Bürgermeister, Touristiker, Landespolitiker und weitere Entscheidungsträger gleichermaßen gefordert, Initiative zu zeigen, passende Lösungen zu entwickeln und vor allem bis spätestens zum Fahrplanwechsel 2023 umzusetzen. Das Zeitfenster für Planungen dafür schließt sich bereits in rund zwölf Monaten.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas, Bruders und Schwiegervaters, Herrn

Heinz Pressl

Auf diesem Weg möchten wir uns für die zahlreichen Kranz-, Geld-, Blumen- und Kerzenspenden sowie bei allen, die unseren Heinz auf seinem letzten Weg begleitet haben, bedanken.

Unser besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz, dem LKH Bad Aussee und Rottenmann, der Volkshilfe für die liebevolle Betreuung, Sandra Singer, dem Bläserquartett, Pfarrer Dr. Michael Unger sowie allen Freunden und Nachbarn. In liebevoller Erinnerung Hanni mit Familie


Promis kochten im „James“ für einen guten Zweck Das „James“, das Restaurant am Golfplatz Ausseerland, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Deshalb wurde es auch als passender Rahmen für eine Benefiz-Kochaktion am 1. August gewählt, bei der sich Prominente in den Dienst der guten Sache stellten und für die Organisation „SOS-Kinderdorf“ ordentlich aufkochten.

Für Chefkoch Christian Wölkart war es Ehrensache, die Aktion für das SOS-Kinderdorf zu unterstützen: „Es ist mir ein großes Anliegen dieses tolle Projekt zu unterstützen und somit SOS-Kinderdorf. Kinder sind unsere Zukunft und ich möchte ihnen auch meine Freude an regionalen und saisonalen Produkten weitergeben und zeigen, wie kreativ man mit all unseren Schätzen der Natur sein kann.“ Anlässlich des 60-jährigen Grün dungsjubiläums des SOS-Kinderdorfs Steiermark wurden unter anderem die österreichische Skirennlegende Fritz Strobl, Martin Leutgeb und Gerhard Ernst sowie Brigitta Thurner und Renate Zierler nach Bad Aussee eingeladen, um hier Linguini mit frischen Steinpilzen zu kredenzen. 60 Jahre aktive Hilfe für Kinder in der Steiermark Seit Beginn des Bestehens SOSKinderdorf Steiermark konnte über 2000 Kindern und Jugendlichen und

über 300 Familien ein liebevolles Zuhause ermöglicht werden. Immer mehr avanciert SOS-Kinderdorf zum sozialen Nahversorger mit verschiedenen Betreuungsformen, längerfristig und mobil, mit dem Ziel, dem Kind- und Familiensein gerecht zu werden. Dazu SOS-Kinderdorfleiterin Brigitta Thurner: „Fami lien, die bereits vor Corona und der aktuellen Krise unter schwierigen Umständen mit dem Familienalltag zu kämpfen hatten, stehen jetzt unter massiven Druck. Die Auswirkungen schlagen sich vielseitig nieder, vor allem leiden die Kinder unter diesen massiven Schräglagen und benötigen dringend ein stabiles, liebevolles Umfeld. Die Not hat sich seit der Gründung von SOSKinderdorf zwar verändert, die Notwendigkeit zu helfen aber nicht! Umso wichtiger ist es, auf so treue und beherzte Unterstützung setzen zu können, wie auch das Kochprojekt zugunsten SOS-Kinderdorf. Vielen herzlichen Dank!“

Das „James“ war der ideale Ort für das Benefizkochen mit Skilegende Fritz Strobl, Schauspieler Gerhard Ernst, Schauspieler Martin Leutgeb, Initiatorin Renate Zierler, Chefkoch Christian Wölkart und SOS-Kinderdorf-Leiterin Stmk. Brigitta Thurner (v. l.).

Malerisches Ausseerland Am 1. August wurde in der Bad Ausseer Volksbank die alljährliche Ausstellung „Malerisches Ausseerland“ der Kunstgalerie Jesina/Wien eröffnet.

(V. l.): Bgm. Franz Frosch, Filialleiter Robert Leu und Familie Jesina bei der Eröffnung der Verkaufsausstellung. Foto/Text: DoBi

Maria, Alexander und Claus Jesina hießen gemeinsam mit Bgm. Franz Frosch und Filialleiter Robert Leu zahlreiche Kunstinteressierte zur Ausstellung willkommen. Bis 12. August kann die Verkaufs ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bank besichtigt werden. Wer das Ausseerland betritt und die einzigartige Bergkulisse oder Seen landschaft erblickt, ist fasziniert. Natürlich beeindruckte diese Land schaft auch alle Maler, Dichter und Musiker, die sich bei ihrem ersten Besuch sofort verliebten. Die

Landschaft inspirierte sie und so entstanden Kunstwerke, die den Betrachter motivieren, zu bleiben und sich in Werk und Landschaft zu vertiefen. Das wechselnde Ausstellungskonzept wurde vor 37 Jahre von der Galerie Jesina entwickelt und bereits 19 Mal in der Volksbank Bad Aussee umgesetzt. Der Künstler Friedrich Gaida, der sein Kommen angesagt hatte, konnte krankheitsbedingt leider nicht an der Vernissage teilnehmen.

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Gips-Materialseilbahn Wienern-Unterkainisch seit 70 Jahren in Betrieb Im August 1952 wurde die Materialseilbahn vom Gipswerk in Wienern nach Unterkainisch in Betrieb genommen. Diese Einrichtung, die tausende Lkw-Fahrten pro Jahr überflüssig macht, war damals eine technische Meisterleistung.

Als im Sommer 1950 die Grundlseer Gipswerke GmbH von den Österreichischen Stickstoffwerken erworben wurden, machte sich in Grundlsee und Gößl-Wienern eine rege Betriebsamkeit breit. Zuerst wurde von Gößl nach Wienern eine breite Straße gebaut. In nächster Nähe des Gipsbergwerks wurden verschiedene Betriebsgebäude und Baracken errichtet und schließlich mit dem Bau einer Materialseilbahn begonnen, mit der das geförderte Material direkt zum Verladebahnhof gebracht werden konnte, der auf dem waldigen Hügel in Siaßreith entstand, wo seinerzeit Sommerfeste gefeiert wurden. Die Trasse der Materialseilbahn führt noch heute neben dem Auermahd, dem Reschenhorn und den Hohen Zlaimkogel über Gallhof und Strassen nach Unterkainisch. Sie wurde nach dem „System Pohling“ mit zwei Tragseilen und einem durchlaufenden Zugseil mit Umlaufbetrieb errichtet. Sie besteht aus drei für sich vollkommen geradlinig verlaufenden Teilstrecken, von denen die erste verhältnismäßig steil aufsteigend von der Verladestation Wienern bis zur Winkel- und Antriebsstation Auermahd führt. Diese Teilstrecke verläuft von der Winkelstation Auermahd unter einem Winkel von rund 148 Grad etwas nördlich gerichtet zur zweiten Winkelstation Radling. Die dritte Teilstrecke führt von der Winkelstation Radling etwas südlicher gerichtet unter einem Winkel von rund 155 Grad zur Entladestation in Unterkainisch. Am Weg dorthin überquert die Materialseilbahn bei Anger die Landesstraße 731, welche in einem denkmalgeschützten Überdachungsbauwerk unter der Seilbahntrasse hindurchführt. Die Gesamtlänge der Materialseilbahn beträgt 8.271 Meter, der absolute Höhenunterschied zwischen der Belade- und Entladestation ist nicht ganz hundert Meter. 130 Kipper beförderten damals rund 90 Tonnen Gipsstein pro Stunde. In einer Doppelschicht von je acht Stunden wurden somit wenigstens 1.300 Tonnen Material geliefert. Die Trag seile werden von 41 Stützen getragen. Die Wagen der Materialseil bahn sind und waren drehbare Kübel aus Stahlblech, die in eisernen Stahlgehängen drehbar gelagert sind. Das Eigengewicht eines kompletten Gehänges beträgt rund 440 Kilogramm. Anfangs wurden 115 Kipper auf den Tragseilen montiert, in weiterer Folge rund 140 derartiger Behältnisse. Ein Hunt benötigt für eine einfache Fahrt rund 45 Minuten. Die jährliche Transport leistung beträgt rund 27.000 Tonnen. Das entspricht in etwa 23.000 Lkw22

Das Überdachungsbauwerk in Anger steht sogar unter Denkmalschutz.

Fahrten, die dadurch eingespart werden können. Nach einer ersten Probebelastung Ende Juli 1952, die in jeglicher Hinsicht als gelungen bezeichnet werden konnte, wurde die Seilbahn im Laufe des August sukzessive in Vollbetrieb genommen. Der Betrieb der Materialseilbahn erfolgte, indem die leeren Wagen aus den Beladebunkern durch händisch betätigte Füllrumpfverschlüsse beladen wurden, worauf sie über im Gefälle liegenden Schienen bis zur Einkupplungsstelle liefen und dort automatisch an das stets laufende Zugseil eingekuppelt wurden und werden. Bei den beiden Winkelstation lösen sich die Wagen ebenfalls selbstständig in den Auskuppelstellen, durchlaufen die Stationen auf geneigten Schienen und kommen am anderen Ende der Winkelstation wieder zu den Einkuppelstellen, bei denen sich der Vor gang – wie beim Einkuppeln in der Beladestation – wiederholt. In der Entladestation in Unterkainisch werden die Wagen wieder selbstständig ausgekuppelt und gelangen über geneigte Schienen über jenen Bunker, in dem gleichzeitig Material abgestürzt wird. Über dem Bunker wurde von einem Maschinisten ein Kippanschlag eingerückt, an den die Kipphebel anschlagen, sich lösen, worauf die Wagen kippen und sich in den Bunker entleeren. Danach wurde der Wagen händisch wieder in die richtige Lage gebracht und die Verriegelung geschlossen. Dann gelangte der Wagen auf schrägen Schienen erneut zur Einkupplungsstelle und auf dem Tragseil der Leerseite wieder zurück zur Belade-

station in Wienern. Von 2013 bis 2017 wurde die Materialseilbahn einer umfassenden Generalsanierung unterzogen, wodurch der Fortbestand der Bahn für die nächsten vier Jahrzehnte, in denen man noch genügend Anhydrit im Bergwerk Wienern vermutet, ihren

Aussee, der Winkelstütze Radling sowie der Beladung in Wienern konnte das Projekt mit dem Umbau der letzten Station, der Antriebsstation Auermahd, im Herbst 2017 erfolgreich abgeschlossen werden. Neben der Investition in die Zukunft

Das Kuppel- und Antriebswerk am Auermahd.

Dienst versehen kann. Dabei wurde eine mechanische Anpassung der Anlage vorgenommen, der Einbau eines modernen Steuerungssystems sowie die Erneuerung der Kuppelapparate zum sicheren Einkuppeln der Hunte am Transportseil. Es folgten Revitalisierungsmaßnahmen wie der Umbau der Beladestation. Nach den Umbauten der Entladung in Bad

Foto: Saint Gobain Rigips Austria

des Betriebes kam die Generalsanierung der Anlage auch den Einwohnern und Gästen sowie den Betrieben in Gößl und Grundlsee zugute, denn über die Materialseilbahn selbst wurde das Glasfasernetz aus Unterkainisch weitergezogen, um auch den entlegenen Ortsteil von Grundlsee mit Breitband-Internet zu versorgen.


Freiluftkonzert am Appelhaus Am 23. Juli sorgten die heimischen Musiker Andi Reitinger und Fritz Stingel am Albert Appelhaus für eine einmalige Stimmung.

Andi Reitinger und Fritz Stingl beim OpenAir am Albert Appelhaus.

Das fast schon zur Tradition gewordene Freiluft-Konzert von Andi Reitinger am Albert-Appel-Haus im Toten Gebirge gehört sicher zu den Highlights der Saison in der Henaralm. Viele seiner selbst geschriebenen Songs handeln von der idyllischen Almlandschaft dieser Umgebung. So auch einer seiner bekanntesten Songs „Wüdnsee”, der im Ausseerland schon zur Hymne geworden ist. Gemeinsam

Foto: F. Marl

mit seinem langjährigen Musikerkollegen und Freund Fritz Stingl (bekannt durch den Song „Die Lösung“) wurden die Zuhörer von den kritischen aber auch humorvollen Songs in heimischer Mundart mitgerissen. Nicht nur die spontane und authentische Art der Künstler, sondern auch die einzigartige Umgebung fern ab vom Alltag machen das jährliche Konzert zu etwas ganz Besonderem.

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Die heimischen Spitzenbiker geben der „Trophy“ die Würze Die „Salzkammergut-Trophy“ ist für ihr internationales Starterfeld bekannt. Sie macht die Welterberegion für Tage zum Treffpunkt nationaler und internationaler Spitzenfahrer. Aber erst die heimischen Athleten geben der „Trophy“ mit ihren großartigen Leistungen die richtige Würze. Sie sorgen für fantastische Stimmung und das besondere „Trophy“-Gefühl. Sie sind es, die in den Fanzonen besonders gefeiert und von den vielen Zusehern entlang der Rennstrecke ins Ziel getragen werden. Local-Heros auf der „Extremdistanz“: 15 Männer im Ziel! Während bei den Damen keine Teilnehmerin aus der Region dabei war, kamen 15 Herren auf der längsten Trophy-Distanz ins Ziel. Die prestigeträchtige Regionswertung über 213 Kilometer und 7.059 Höhenmeter konnte Alexander Thaler aus Gosau vor dem Strobler Peter Eisl (Bernis Bikeshop) und Lukas Islitzer vom Gosauer Ammoniten Racing Team für sich entscheiden. Die Regionalsieger auf der zweitlängsten Distanz: Irina Krenn und Andreas Hofinger! Bei den Damen behauptete sich auf der 121 km langen Schleife die Favoritin Irina Krenn (Goisern Bikeworld) vor ihrer Mutter Anita Krenn (Bikes4You Bad Goisern) und Doris Greunz, ebenfalls aus Bad Goisern. Die Herrenwertung gewann „Dauerbrenner“ Andreas Hofinger aus Bad Ischl (Rad Angerer) vor den beiden Bad Mitterndorfern Harald Lemmerer und Michael Grick vom Ski-Willy MarathonTeam Austria. Von Obertraun startete die Distanz über 76 Kilometer: Claudia Schilcher und Gerald Weichbold jubeln! Die schnellsten Damen auf der CStrecke mit Start in Obertraun kamen allesamt aus dem Goiserer Tal. Der Sieg ging an Claudia Schilcher von der Goisern Bikeworld. Auf Rang zwei landete Andrea Aigner vom MTB Club Salzkammergut, Rang drei ging an Anna Struger, ebenfalls von der Goisern Bikeworld. Bei den Herren standen zwei Biker aus Bad Mitterndorf auf den oberen Podesten. Es siegte Gerald Weich-

bold vor Jochen Kroitzsch. Den dritten Rang holte sich Bernhard Kraft aus Rußbach (Team Sport Kaiser). „All-Mountain“-Strecke: Stefanie Loidl und Bernhard Spitzer! Nur eine Dame schaffte es in die Ergebnisliste der technisch schwierigen All-Mountain-Strecke mit Außenstart in Bad Ischl, nämlich die Kaiserstädterin Stefanie Loidl (Prolife). Den Sieg bei den Herren holte sich der Ebenseer Bernhard Spitzer (FF Roith) knapp vor Michael Laimer (Grafikeria Racing Team powered by Muki) aus Strobl und Thomas Loidl (DuoCam Productions) aus Bad Ischl. Top-Leistungen auch auf der EStrecke: Claudia FeichtnerCeipek und Jonas Dicty! Claudia Feichtner-Ceipek (Team Bergwärts) aus Bad Mitterndorf „erradelte“ den Sieg vor den beiden Goiserinnen Sandra Avarello (Salinen Austria) und Maria Voggeneder. Die Podiumsplätze bei den Herren gingen an Bernhard Kogler (Goisern Bikeworld) vor „Sohn und Vater“ Florian und Hannes Hettegger aus Bad Ischl (RSC Exmanco Bad Ischl). Regionalwertung für Nachwuchsfahrer auf der F und G-Strecke! Auf den beiden kürzesten Strecken gab es wieder eine eigene LokalWertung für die Nachwuchsbiker aus der Region. Auf der F-Strecke über 37 Kilometer schaffte es Laura Weidacher aus Bad Aussee in die Regionalwertung. Auf der G-Strecke über 22 Kilometer standen der Gosauer Janik Sommerer (Ammoniten Racing Team) und Jacob Gschwandtner aus Bad Goisern am Siegerpodest. Alle Infos und Ergebnisse auf www.trophy.at. Die 26. Auflage der Salzkammergut-Trophy findet von 14. bis 16. Juli 2023 in Bad Goisern statt.

Alexander Thaler aus Gosau gewann die Regionalwertung auf der längsten TrophyDistanz über 213 Kilometer. 26

Irina Krenn aus Bad Goisern war die schnellste Bikern aus der Region auf der zweitlängsten Marathondistanz über 121 Kilometer. Fotos: Sportograf

Tennis Ausseer Mannschaft holte Bronze bei den Tennis-Staatsmeisterschaften Der Ausseer Tennissportler Fabian Gruber konnte gemeinsam mit seiner Partnerin Karoline Grieshofer vom TC Bad Aussee beim Mixed-Doppel im Rahmen der Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf die Bronzemedaille holen.

Karoline Grieshofer und Fabian Gruber aus Bad Aussee holten bei den Staatsmeisterschaften Bronze.


Tennis Ausseer Herren wurden Meister in der 1. Klasse!

Mit leichter Verspätung ging die Mannschaftsmeisterschaft 2022 zu Ende. Bei den Herren gab es in der 1. Klasse einen Meistertitel für einen heimischen Verein. Die Ausseer Herren spielten in den letzten Runden groß auf, landeten durchwegs hohe Siege und konnten im Finish die lange führenden Irdninger noch abfangen. Die endgültige Entscheidung fiel am Samstag im regionalen Derby gegen die Spielgemeinschaft Bad Mitterndorf/Tauplitz, das die Ausseer mit 6:3 für sich entscheiden und den Wiederaufstieg in die Landesliga B fixieren konnten. Bei Mannschaftsführer David Otter und seinen Teamkollegen war die Freude groß. Ergebnisse Herren 1. Klasse: P2 Tenniscenter Graz - Bad Aussee 1:8. Punkte: Henry Zick, Michael Haupt, David Otter, Christian Köberl, Leon Haupt; Henry Zick/Christian Köberl, Armin Schönauer/David Otter und Michael Haupt/Leon Haupt. Bad Aussee - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 6:3. Punkte für die Sieger: Michael Haupt, David Otter, Armin Gasperl, Bernhard Pilz; Armin Schönauer/David Otter und Armin Gasperl/Bernhard Pilz. Punkte für Bad Mitterndorf: Michael Hartwich und Michael Hartwich/ Christian Roth. SG Bad Mitterndorf/ Tauplitz - P2 Tenniscenter 3:6. Punkte: Christian Roth, Stephan Spielbüchler und Christian Roth/Stephan Spielbüchler. Endstand: 1. Bad Aussee, 2. Irdning, ...6. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz. Senioren 35+, Landesliga A:

Bei den Mitgliedern des Meisterteams der 1. Klasse war die Freude groß. Stehend (v. l.): Michael Haupt, Marc-Oliver Schranz, Armin Schönauer, Mannschaftsführer David Otter, Armin Gasperl, hockend (v. l.): Leon Haupt, Daniel Rossi und Bernhard Pilz. Nicht am Bild: Henry Zick, Christian Köberl und Philipp Kinsky.

Waltendorf - Bad Aussee 5:2. Punkte: Hannes Hollwöger; David Otter/ Hannes Hollwöger. Bad Aussee Irdning 5:2. Punkte: Armin Schönauer, Michael Haupt, Hannes Hollwöger; Michael Haupt/Armin Gasperl und Armin Schönauer/

Schwimmen für den guten Zweck

Die Happy Hippos, ein Schwimmverein aus Liezen, organisiert seit 2019 ein Benefizschwimmen für beeinträchtigte Menschen.

Beim ersten Ausseer Nostalgie Open werden Erinnerungen wach und der Spaß groß geschrieben.

Die Happy Hippos organisieren das Benefizschwimmen. Foto: Narzissen Vital Resort

Dieses findet am Samstag, 13. August, im Alpenbad Liezen statt. Zusätzlich ist es möglich, im Zeitraum von 1. bis 12. August an der „virtual Challenge“ im Narzissen Vital Resort teilzunehmen. Das Vital Resort ist Sponsor der Veran staltung und lädt ambitionierte Gäste und begeisterte Schwimmer zur Teilnahme im Zuge ihres Aufenthalts an der Staffel im Solebad ein. Im Zuge dessen wer-

den Sachpreise rund um das Narzissen Vital Resort verlost. Alle Einnahmen des Benefiz schwimmens kommen dem 29-jährigen Michi aus Wörschach, der seit seiner Geburt am AngelmanSyndrom leidet, zugute. Seine motorische und geistige Entwicklung ist stark eingeschränkt. Die Spendengelder sollen weitere Therapien wie etwa Reit-, Musikund Physiotherapie ermöglichen.

Hannes Hollwöger. Jugend U 13: Aich Assach - Bad Aussee 1:3. Punkte: Leo Kochan, Annalena Kadar und L. Kochan/A. Kadar. Schladming - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 0:4. Punkte: Martin Stocker, Tobias Hochrainer, Niclas Werger und M. Stocker/T. Hochrainer.

Erstes Ausseer Nostalgie Open

Der Tennisclub Bad Aussee lädt am Samstag, 13. August, ab 11 Uhr zu einem ganz besonderen, erstmals ausgerichteten Event ein. Beim ersten Ausseer Nostalgie Open leben die glorreichen 80er Jahre wieder hoch und kommen die Schläger der damaligen Spitzenspieler zum Einsatz. Weiße Kleidung wäre optimal, ist aber kein Muss. Turniermodus sind zwei

gewonnene Championstiebreaks, in dem jeder gegen jeden spielt - je nach Teilnehmerzahl. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmeldung bei Marc-Oliver Schranz, Tel. 0660/3887734. Die Veranstalter freuen sich auf rege Teilnahme.

E-Bike und BikeVerleih Tauplitz Der E-Bike & Bike-Verleih bei „Sport Spanner“ steht täglich von 9.00 11.30 Uhr und von 15.00 - 17.30 Uhr zur Verfügung. Für Vorreservierungen und weitere Informationen ist das Team unter 0664 / 427 20 70 erreichbar. 27


Saisonauftakt und Ennstal Cup

Am Wochenende starten Oberliga, Unterliga und 1. Klasse Enns in die neue Saison. Der ASV Bad Mitterndorf hat sich dabei am Transfermarkt ordentlich verstärkt, während es bei den anderen Klubs ruhiger zuging. Den inoffiziellen Titel des Ennstal CupSiegers hat der ASV allerdings dieses Jahr im Finale an den SC Liezen abgeben müssen. Finale „Ennstal Cup“

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf – SC Liezen 2:5 (1:2)

In der zweiten Auflage des inoffiziellen Ennstal Cups kämpfte sich der ASV über die Hürden FC Ausseerland und FC Schladming ins Finale. Dort war aber gegen Landesligist SC Liezen Endstation. Die Ennstaler gingen durch Bernd Rindler in der 2. Minute in Führung, doch praktisch postwendend traf Jonas Reiter zum 1:1. Nach 21 Minuten gelang den Gästen durch Marcel Ruckhofer das 1:2, in Minute 61 sogar das 1:3 durch Elvin Kanyerere. Armin Flatscher brachte den ASV zehn Minuten vor Spielende noch einmal in selbiges zurück, doch der SC ließ nicht locker und scorte in der Schlussphase noch zwei Mal. Der Pokal ging damit in die Bezirkshauptstadt. ASV: Wieser, Bacher (74., N. Gassner), Lemes, Penz, C. Gassner (90., Perner), Neuper, Lazok, Reiter (67., T. Pliem), Hart. Seebacher (67, Stögner), A. Leitner, Flatscher.

Die ersten Meisterschaftsspiele: ASV – Rottenmann (5.8., 18.15 Uhr) ASV – Irdning (12.8., 18 Uhr)

Vorbereitung / Transfers Der ASV holte sich in der Transferzeit ganz gezielt Verstärkung auf vielen Positionen, unter anderem im Tor. Neu im Team von Rene Ziller sind Tamas Lazok (Ungarn), Mateo Damis (SC Liezen), Philip Bacher (SC Liezen), Manfred Stögner (FC Ausseerland) und Christoph Wieser (ATV Irdning). In der Vorbereitung zeigte der ASV unterschiedliche Leistungen.

Testspiele (inklusive Viertel- und Halbfinale im Bezirks Cup): FC Ausseerland - Bad Mitterndorf 1:3 (0:2). Tore: Daniel Buchner; Philip Bacher, Mario Lemes, Stephan Schachner. ASV Bad Mitterndorf FC Ausseerland 6:1 (3:0). Tore: Tamas Lazok, Mario Lemes, Jonas Reiter, Michael Neuper, Armin Flatscher, Christoph Gassner; David Otter. ASV Bad Mitterndorf - FC Schladming 8:7 (3:3) i.E. Tore: Hartwig Seebacher, Tamas Lazok, Christoph Gassner; Christoph Schwarz, Thomas Weikl, Johannes Felsner. ASV Bad Mitterndorf – SV Lassing 1:3 (1:0). Tore: Thomas Pliem; Marlon Grill (2), Marc Meitz.

Unterliga Nord A / 1. Klasse Enns

Vorbereitung / Transfers Beim FC Ausseerland hat sich traditionsgemäß wenig verändert. Manfred Stögner wechselte nach Bad Mitterndorf, dafür stieß Youngster Markus Steiner aus Bad Goisern zum Ausseerland. Ansonsten blieb es in der Transferzeit in Aussee ruhig. Die Testspiele:

Manfred Stögner wechselte vom FC Ausseerland nach Bad Mitterndorf.

FC Ausseerland - Bad Mitterndorf 1:3 (0:2). ASV Bad Mitterndorf FC Ausseerland 6:1 (3:0). FC Ausseerland - ATV Irdning 2:3 (1:1). Tore: David Otter, Niko Eder; Sebastian Paric, Manuel Eder, Leon Köll. FC Ausseerland – FC Schladming

Medaillen bei den Special Olympics Auch die Lebenshilfe Ausseerland hatte die Möglichkeit mit 13 Athleten daran teilzunehmen. Das setzte im Vorfeld die Umsetzung eines konsequenten und zum Teil sehr straffen Trainingsprogramms der Teilnehmer, sowie eine aufwendige und durchdachte Organisation seitens der Betreuer voraus. Großartige Leistungen Der Aufwand aber hat sich gelohnt, konnte doch die Delegation aus Bad Aussee 18 Medaillen erzielen, was bei einer fulminanten Abschlussfeier in Oberwart gebührend gefeiert wurde. Das Ergebnis, aber auch nur die Teilnahme erfüllt die Sportler mit Stolz und stärkt den sozialen Zusammenhalt, die Inklusion und das Wir-Gefühl. Überraschende Aktion Eine Ehrung der Athleten fand am 26. Juli im Rahmen einer Sommernacht in Bad Aussee im Pavillon des Kurund Congresshauses statt. Diese wurde durch eine Rede seitens Günther Hensle, dem Geschäfts führer der Lebenshilfe Ausseerland, eröffnet und von Bürgermeister Franz Frosch, Martina Reischauer, Waltraud Huber-Köberl, Rudi Gasperl und

1. Klasse Enns Der FC Tauplitz hat folgende Spieler verpflichtet: David Haigl (Stainach), Lorenz Altenbuger (Stainach), Peter Csoka (Wörschach), Mathias Rudorfer (Irdning). Stefan Egger (Unterpremstätten) hat den Verein verlassen. Testspiele: FC Tauplitz – SV Rottenmann II 2:1 (0:0). Tore: David Beutelbeck, Nicolas Tassatti; Sven Gierer. ASV II – SV Aigen 1:0 (0:0). Tor: Matthias Sieder. FCA Juniors - Andritz II 2:3 (1:2). Tore: Lukas Sukitsch, Simon Perstl. Nächste Meisterschaftspiele: Tauplitz – Selzthal (6.8., 17 Uhr FCA Juniors – Irdn. II (6.8., 17 Uhr) ASV II – Pruggern/Gr. (6.8., 17 Uhr ) Tauplitz – ASV II (13.8., 17 Uhr) St. Martin – Juniors (13.8., 17 Uhr)

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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Die Special Olympics, der weltweit größte Sportwettbewerb für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, findet sich auch in nationalen Veranstaltungen wieder. Heuer fanden diese von 23. bis 28. Juni im Burgenland, genauer in Parndorf, Großpetersdorf, Stegersbach, Oberwart, und Pinkafeld statt.

0:7 (0:3). Tore: Christoph Schwarz (2), Andreas Burgsteiner, Andre Unterberger, Johannes Felsner, Andreas Erlbacher, Daniel Krammel. Nächste Meisterschaftspiele: FCA – Hinterberg (5.8., 19 Uhr) FCA – Gaishorn (12.8., 19 Uhr)

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Die Ehrung der Athleten erfolgte in gebührendem Rahmen.

Uschi Veigl beehrt. Ein Höhepunkt war wohl die Tanzperformance von Michael Pinnisch, welche Kathi Oberhauser mit den Athleten vorführte. Für eine Überraschung sorgten die Ausseer Geschäftsleute, welche als spontane Ehrungsaktion zusammenzahlten und jedem Teilnehmer 80 Euro in Ausseertalern auszahlten.

Medaillenspiegel Leichtathletik Peter Peer 25/50 Meter - 1x Gold Recep Lale 25/50 Meter - 1x Gold Matthias Scherz 25/50 Meter - 2x Gold

Bernhard Thalhammer 100/400 Meter - 2x Gold Günther Egger 4000 Meter Unified 1x Bronze Rene Stadler Schlagball, Platz 5 Stationen Bewerb Rolli und Rollator Race Manuel Mayer - 1x Gold, Erwin Köberl - 1x Bronze, Hanna Kamrath - 1x Silber Tanzen Michael Kalina und Silvia Grill – DUO – Silber, Anna Schierhuber und Anna S. Leditznik – DUO – Bronze Michael Kalina, Silvia Grill, Anna Schierhuber und Anna S. Leditznik TEAM - Gold.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee


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