Alpenpost 15/2022

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Ausgabe Nr. 15 21. Juli 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Das Grundprinzip unserer Freiheit ist die Freiheit des Willens, die viele im Munde führen, wenige aber verstehen. Dante Alighieri

Große Zeitensprünge ...

„Zeitensprünge“

Am 4., 5. und 6. August finden um jeweils 19.30 Uhr die Auftritte der Vereinigung Wiener Staats opernballett im Kur- & Congresshaus Bad Aussee statt. Karten erhältlich in den Informationsbüros im Ausseerland, per Telefon unter 0676 83622546 oder auf der Website unter www.congress-ausseerland.at.

Alles richtig gemacht? ... werden die Mitglieder der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“ im Rahmen von drei Abenden von 4. bis 6. August im Ausseer Kurund Congresshaus zeigen. Gemeinsam mit dem „Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ und der „Ausseer Bradlmusi“ werden wieder atemberaubende und unvergessliche Momente auf die Bühne gebracht. Foto: DigiArt/Ralf Tornow

Zwei Todesfälle sorgen für Notarzt-Gipfel Noch Ende Juni stellte sich Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) in Trautenfels den Fragen der Bevölkerung und erklärte, dass man sich aufgrund der Reduzierung der Leistung am LKH Bad Aussee keinerlei Sorgen machen müsse, denn es gäbe eine „funktionierende Notarztkette“. Dass dem nicht so ist und eher „Feuer am Dach“ ist, zeigten zwei medizinische Notfälle mit Todesfolge, die am 12. Juli zu einem Notarzt-Gipfel in Graz führten.

So kollabierte in Lassing ein 50-jähriger Mann und weder Not- noch Visitenarzt waren rasch greifbar. Da der Stützpunkt in Rottenmann unbesetzt war, konnte auch kein Notarzt geschickt werden, um dem Mann mit einem Herzstillstand zu helfen. Trotz der Reanimationsversuche der Rettungsmannschaft und des nach 40 Minuten eintreffenden Hubschrau bers konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden. Die SPÖ Steiermark übte daraufhin heftige Kritik und ortete massive Fehler im System: „Seit Juni wird das steirische Notarzt-System umstruktu-

riert und lässt offensichtlich ländliche Regionen wie unsere ohne Versorgung zurück. Das ist inakzeptabel“, so der Nationalratsabgeordnete Mario Lindner. Seine Parteikollegin Michaela Grubesa äußerte sich ähnlich: „Das war aktuell leider schon der zweite Fall im Bezirk Liezen. Das rührt daher, dass wir sehr oft an den Wochenenden nicht nur keine Visitenärzte und Visitenärztinnen finden, sondern inzwischen auch keinen Notarzt. Dies ist die Folge der Umstellung des Notarztsystems; von einer Verpflichtung hin zu einer Freiwilligkeit. Das heißt, die Ärzte und

Ärztinnen müssten sich für die Wochenenddienste melden“, erläuterte Grubesa. Im Rahmen eines „Notarzt-Gipfels“ am 12. Juli wurde nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die binnen drei Wochen einen Vorschlag zur Bezahlung der Notärzte liefern soll. Auch der zweite Notarzthubschrauber soll nachtflugtauglich gemacht werden. Telemedizinische Technologien sollen ausgebaut und Hürden in der NotarztAusbildung beseitigt werden. Die beiden Notfälle mit Todesfolge sollen durch externe Spezialisten untersucht werden.

Als gelernter Österreicher kennt man diese gebetsmühlenartig wiederholten Wörter aus dem Munde von überforderten Politikern. Wenn jedoch aufgrund eines nicht funktionierenden Notarztsystems aller Wahrscheinlichkeit nach aus zwei medizinischen Notfällen Todesfälle resultieren, ist es für mich etwas schwer zu verstehen, wie sich Gesundheitslandesrätin Juliane BognerStrauß in Trautenfels hinstellen konnte und von einer „funktionierenden Notarztkette“ im Bezirk Liezen schwadronierte. Auch das omnipräsente „Wir haben alles richtig gemacht“ kann ich – angesichts der katastrophalen Zustände im Gesundheitssystem – ihr und ihrem Vorgänger Christopher Drexler nicht mehr abnehmen. Denkt sich eine „Gesundheitspolitikerin“ eigentlich etwas dabei, wenn die Hinterbliebenen der genannten Notfälle solche Aussagen hören müssen? EGO


Gastkommentar

von Cornelius Obonya

Tennis konnte man auch hören auf der Terrasse des Hauses meiner Mutter. Die Ehepaare und auch sonstigen Paarungen, die ab sechs Uhr morgens da spielten. Naja, „spielten“ ist gut. Es war mehr ein Streiten, Ächzen, Brüllen, Keifen, Schlagen der Bälle, Prügeln der Aufschläge und mitunter hatte man das Gefühl, es würden alle, aber auch wirklich alle Unebenheiten des Platzes ausgefüllt mit den Unebenheiten der Ehe, des Verhältnisses, der Partnerschaft. Die Dinge wurden hier ausgemacht, abgemacht. Endgültig. Man gönnte sich und einander keinerlei Ruhe. Auch uns auf der Terrasse nicht. Die Frühstücke wurden zu Albträumen. Heiteres Paar-Raten und abrupt endende Träume Man versuchte sich nicht vorzustellen, was am nächsten oder übernächsten Morgen geschehen, geschrien und geschlagen werden würde. Es gab keinerlei Spielplanung. Man versuchte zu erahnen, wer die nächste Paarung sein würde, sein könnte. Würde es wieder das fanatische Ehepaar sein, dass allenthalber seine Ehe buchstäblich auf-, rück-, ab-, und alles kurz und klein schlagend in den Sand des Platzes und nicht nur in den setzte? Oder die beiden Manager, Menschen, die diesen Beruf ausübten, bevor diese Berufsbezeichnung einen etwas anderen Duft bekam, die brüllend, lachend wirklich gut spielten, schön zum Zusehen, aber wirklich, wirklich nervend, weil einfach nur rücksichtsfrei laut? Kurz vor dem Aufwachen, so in der schönen Traumstunde, war es einfach unerträglich, plötzlich vom sich einspielenden Pock-Pock-PockPock der Bälle zuerst langsam rausgerüttelt und dann vom ersten gröberen „Scheiße!“ wirklich aus dem wunderschönen Traum mit dem Mädchen und der arabischen Musik und den herrlich gemusterten Kissen gerissen zu werden. Ach, und aufstehen sollte man dann auch noch? Und dann das Frühstück auf der Terrasse einnehmen, von der aus man dann alles noch deutlicher hören musste? Nicht um die Burg! Ich werde denen mal was erzählen! Die können mich mal! Jeden einzelnen Ball, der bei uns drüben landet, werde ich persönlich unter die nächste Dreschmaschine…! Des Widerspenstigen Zähmung Nein, das hat man dann doch nicht gemacht – man hat die Sammlung von gelben, weißen, alten und neuen Bällen einfach behalten – viel effektiver! Man hat dann selber gespielt, mit den „neuen“ Bällen und natürlich selbst gebrüllt, aber tatsächlich vor 2

Das Ende der Sommerfrische und andere Ungewissheiten Seit 1990 gibt es das Haus auf der Lerchenreith, neben der Wasnerin, neben dem Parklatz, der einmal der schönste Tennisplatz der Welt war. Ein Zweierplatz mit einer so phantastischen Aussicht! Rundum. Habe ich nie mehr so gefunden. Ich lernte auf diesem Platz spielen, ist schon eine Weile her. Das ging gut damals. Heute, zweiunddreißig Jahre später, nicht mehr so gut. Älter ist man geworden, es kann nicht mehr so gut gehen. Muss man einsehen.

Die Großmutter des Verfassers, Paula Wessely, beim Plättenrudern am Grundlsee. Sie hat die Sommerfrische noch anders erlebt. Foto: Archiv M. Köberl

Freude. Oder Ärger über einen doch wirklich schrecklich hinüber und natürlich – natürlich! – ins Out genudelten Ball. Oder wegen der Bremsen. Die musste man auch noch abwehren, was einen auch manchmal vor die grauenhafte Entscheidung stellte: Ball oder Bremse? Insekt oder eigenes Bein? Es war herrlich! Der Schlüssel zum Tennisplatz wurde bei der Wasnerin abgeholt. Ein kleines Ding, dass an einem Holz klotz hing. Und der musste unbedingt wieder zurückgebracht werden, vor zugsweise, bevor der Nächste den Platz haben wollte. Manchmal war der oder die aber schon da, also gab man das Ding einfach weiter. Das erzeugte wiederum Chaos, denn der Platz musste ja noch bezahlt werden, Vorkasse gab es nicht, warum auch, die bei der Wasnerin wollten eben alles ganz genau haben. Recht hatten sie. Es war mühsam, aber recht hatten sie. In den Sommern der Achtziger-Jahre, als es diesen Platz noch gab, waren das wichtige Dinge. Sommer eben, mehr sollte es nicht sein. Auch nicht weniger. Und es begann ... Die Terrasse unseres Hauses konnte das alles lange ertragen. Dann gab

es den Platz irgendwann nicht mehr. Es wurde ein Parkplatz daraus – dem Himmel sei Dank, man hat ihn nicht betoniert, war wohl zu mühsam. Die Erde, nach Abtragung des TennisSandes, durfte und darf noch atmen. Es musste allerdings unbedingt eine unerträgliche Beleuchtung her, zu hoch angebracht für so wenig Platz. So viele Autos stehen da nie, dass das Licht von den umliegenden Häusern nicht ausreichen würde. Aber das war vor der allseitigen Optimierung der Dinge im Ausseerland. Vor den Bauten um der Bauten willen, vor den jeweiligen Denkmälern der jeweiligen Bürgermeister. Bürgermeisterinnen hätten das vielleicht anders gemacht, wer weiß. Es wär Zeit, nicht? Wenn ich daran denke, wie viel gebaut, betoniert, gemauert wurde und werden soll, vermisse ich die Schreie der Ehepaare. Hoffentlich werden es nicht noch Schreie vor Schmerzen über das kleine bisschen unoptimierte Normalität, das man von unserer Terrasse aus mitbekommen konnte. Hauptsache groß und größer Als der Tennisplatz wegkam, war das das Ende der Sommerfrische, gefühlt, so wie einiges Anderes zu

Ende ging in diesen Jahren, irgendwann in den Jahren nach den Achtzigern. Plötzlich schien ja auch vieles möglich. Die Wege wurden sauberer, manche Straße sicherer, das Ausseerland hatte Geld, so schien es. Und manches musste auch einfach getan werden. Genauso war es auch in Wien, oder auch in anderen Städten des Landes. Als ich Ende der Neunziger aus Deutschland wieder nach Österreich kam, war das alles deutlich zu sehen. Und das war eigentlich gut so. Meine erste Wohnung in Wien organisierte ich mit dem ersten Mobiltelefon meines Lebens. Wie viel einfacher vieles nun war. Wie haben wir das nur früher gemacht? Man hat schnell vergessen. Und das Ausseerland veränderte sich ebenso. Plötzlich stand da ein Krankenhaus in der Wiese, nicht mehr im Ortsgebiet. Ja, es musste größer werden, gut. Dann war da aus dem Nichts ein Schwimmbad auf dem Acker. Bunt, groß, laut. Ja, auch das alte Schwimmbad musste unbedingt erneuert werden. Und die dazugehörigen Alpinklötze von Wohneinheiten waren auch gleich da. Die gab es aber vorher, beim alten Bad nicht, oder? Egal. Aber nein, jetzt kommt nicht die übliche Klage, dass das Ausseerland vielleicht doch bleiben sollte, was in einem seiner Namen drinnen steckt. Alt. Heile Welt. Ruhe. Nein, nicht alles war schlecht. Quo vadis, Ausseerland? Nur, es blieb nicht dabei, wie überall. Und, um die Geschichte ein wenig abzukürzen, jetzt sind wir alle hier an einer Grenze angelangt. Wenn ich heute ins Land komme, so von Wien aus, oder von München, oder Paris, oder von wo auch immer mein Beruf mich hintreibt, dann erschrecke ich. Es ist zuviel, alles. Das geht in Richtung Kitzbühel, klarer kann ich es nicht ausdrücken. Und das ist nicht gut, dort in Tirol. Kann man auch anderer Meinung sein – bin ich aber nicht. Wir werden den jetzt schon fehlenden Schnee nicht herbeibauen können. Und ich fahre gerne und fast ausschließlich hier Ski. Mein Sohn hat’s hier gelernt, noch bevor er schwimmen konnte. Das ist erst vierzehn Jahre her, aber damals konnten wir mit dem Zweijährigen noch einkehren am Loser oder auf der Tauplitz, ohne dass einem die Ohren mit irgendeiner Musik abgedröhnt wurden. Deswegen waren wir hier und nicht in Kitz. Nun gut, wir sind älter geworden, mag sein, die „jungen Leute“ wollen das so, laut, billig, grob. Nein, nicht alle. Und vor allem nicht permanent. Und wenn doch, dann fahren die woanders hin,


wo das eben dauernd so ist. Aber hier wird nichts mehr anders angeboten, sondern nur das Gleiche vom immer Gleichen. Und alle machen mit. Wegen der Arbeitsplätze, damit’s weiter geht! Aber wohin? Wohin wollen wir denn alle? Hab’ hier nicht nur bloß ein Amt und keine Meinung Die Parteien im äußeren Lande der Seen streiten einander in Baugrund und genehmigten Boden. Soviel Griss gab’s noch nie! Auch um mich, seit ich mich für die Materie interessiere. Der Promi könnte was sagen! Nun, man soll sich nicht zu wichtig nehmen, als Wiener schon gar nicht. Hab’ mir sagen lassen, dass das die in Aussee gar nicht mögen, wenn man ihnen was erzählen möchte. Andererseits bin ich jetzt auch schon länger da. Ich will nicht erschrecken, wenn ich hierher komme. Ich will mich freuen. Muss ja nicht immer sein, aber doch bitte öfter als gar nicht. Weder geht es darum, das Ausseerland als Museum seiner selbst zu erhalten, mit Schnitzler, Hofmannsthal und ein paar spazieren gehenden Künstlerinnen oder Künstlern, noch darum, dass die Ausseerinnen und Ausseer irgendwann in ihren eigenen Häusern als Sommergäste wohnen müssen, weil sie weggehen mussten, weil es keine Arbeit mehr gibt. Ich weiß auch nicht, wie es gehen kann, aber… Ein probates Mittel:

Miteinander reden Wisst Ihr was? Hört einfach auf. Hört auf! Beendet die Streitereien um Bauen, um Straßen, um Lifte, um Wege, wir haben alle keine Zeit mehr. Nichts, was jetzt erstritten wird oder werden kann, wird irgendwie von Nutzen sein. Nichts! Uns fault der Planet unterm Hintern weg und wir genehmigen uns noch ein paar Genehmigungen. Das geht Wien an, wie Aussee, wie Salzburg, wie Kitzbühel. Aber das Ausseerland könnte Vorreiter sein! Steht zusammen. Hört auf, euch Verbündete zu suchen, wie man den „Soundso“ bekämpfen kann, oder wie man die „Bremser“ wegkriegen kann. Das ist alles nicht mehr wichtig. Genauso wie es völlig wurscht ist, ob die „ÖSFVPFSPFSVP-Partei“ im Gemeinderat wen durchbekommen hat, oder die „Ypsilonen“. Nehmt doch einmal an, dass alle vielleicht durchaus wirklich, aus jeweils ihrer Sicht, Gutes fürs Land wollen, nebst eigenen Interessen, die auch manchmal legitim sein können. Nicht immer, beileibe nicht, aber manchmal doch. Setzt euch zusammen! Es wird nicht gehen ohne. Nutzt eure Stammtische nicht, um euch aufzuregen, sondern versetzt euch in die Lage, zu verändern. Sprecht miteinander. Und ihr werdet merken, dass der eine oder andere durchaus Verständnis haben kann für die Dinge, die er eben vorher, ohne Gespräch, auch nicht kannte. Und ich meine wirklich alle! Habt

keine Angst vor denen mit der scheinbar übergroßen finanziellen, wie einflussreichen Macht. Sind auch nur Menschen. Und ihr, die ihr sie scheinbar habt, diese Macht, lächelt nicht erhaben auf die herunter, die nur Sorge haben und vielleicht Abhängigkeiten. Sie wissen auch nicht, wie es gehen kann, aber haben vielleicht ein gutes Gespür. Ihr seid alle im selben Land! Und im Moment weiß in Wirklichkeit keiner, was er tut! Wir haben keine Zeit mehr! Wir haben nur das eine (Ausseer-)Land Es muss Kompromisse geben, denn wir alle werden den Boden, die Luft, den Raum noch brauchen. Nach der Pandemie, nach dem Krieg am Rande Europas. Nur wenn es nach alledem nichts mehr gibt, ist nichts mehr da. Dann gibt es keine Kunst mehr im Ausseerland und kein Skifahren mehr, keinen Geist und keine Arbeitsplätze, koan Zirbenen und koa Musi. Nur noch aufgehäuften Zivili sationsschrott. Und das war’s dann? Bisschen wenig für mehrere hundert Jahre Geschichte, findet ihr nicht? Ach ja, naja, nun hat der Zua’groaste doch gesagt, was er wollte und nicht sollte. Mea culpa. Aber ich bitte euch von Wien, von München, von Paris aus oder von wo auch immer unser aller Berufe uns in diese schöne Welt hinaustreiben: Schaut auf Euer Land, dann bleibt es unser Land. Wir haben nur dieses.

Neuer Vorstand bei den „Musikfreunden Inneres Salzkammergut“ Nach dem plötzlichen Ableben des großen Dirigenten, Mentors und Obmannes der „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“, Karolos Trikolidis, fand am 25. Juni im Kur- und Congresshaus eine außerordentliche Generalversammlung statt, bei der die Funktionen des Vereines neu festgelegt wurden. Zu dieser Versammlung waren die Ehrenmitglieder, Sponsoren und die ordentlichen Mitglieder geladen, die teilweise per Zoom-Konferenz aus England, Deutschland und Bulgarien zugeschaltet waren.

Zum Obmann wurde einstimmig DI Andreas Holzinger und zu seiner Stellvertreterin Artemis Vasilopoulou, die Lebenspartnerin des verstorbenen Maestros, gewählt. Die anderen Funktionen blieben großteils in bewährten Händen. Thema der Generalversammlung waren nicht nur die Wahlen, es erfolgte auch die Präsentation der neuen Vereinsstruktur und des Programmes des „Beethoven plusFestivals” für den heurigen Sommer. Der Verein besteht nunmehr aus der künstlerischen Leitung, einem hochkarätigen Viergestirn, nämlich aus dem Violinvirtuosen Benjamin Schmid, dessen Gattin, der Pianistin Ariane Haering, Artemis Vasilopoulou und dem Dirigenten David Holzinger sowie den Amtsträgern des Vereines der Musikfreunde, denen vor allem die Durchführung der Veranstaltungen vor Ort obliegt. Konzertplanung für den heurigen Sommer So konnte auch bereits den Mitgliedern die Konzertplanung des heurigen Sommers vorgestellt werden, die im Zeichen der Würdigung und des Gedenkens an Karolos Trikolidis steht:

Cyberkriminalität nimmt zu!

von Klaus Kroiss Volksbank Salzburg Leider nehmen die Fälle von Cyberkriminalität erneut zu. Professionelle Betrüger versuchen mit sogenannten „PhishingMails“ und auch mit „Fake-SMS“ Bankkunden ihre geheimen Zugangsdaten zu entlocken. Man wird dabei aufgefordert, sich auf Plattformen mit den persönlichen Passwörtern anzumelden, beispielsweise unter dem Vorwand, dass der Account entsperrt werden muss. Eine andere Masche sind SMS-Nachrichten mit Links zu wichtigen Informationen zu Paketlieferungen. Folgt man diesen betrügerischen Links, wird Schadsoftware am Gerät installiert mit der sämtliche Eingaben ausspioniert werden können. Seien Sie daher grundsätzlich äußerst kritisch: Banken werden Sie niemals auffordern, sich in Ihr Banking einzuloggen oder Ihre persönlichen Daten bekanntzugeben.

Vorsicht bei folgenden Auffälligkeiten: Achten Sie auf sprachliche Fehler in verdächtigen Nachrichten und ob Sie namentlich, oder nur indirekt angesprochen werden.

Der neue Vorstand, Obmann und Stellvertreterin, beim Antrittsbesuch bei Bürgermeister Franz Frosch im Stadtamt Bad Aussee. Text: H. Jandl

Montag, 25. Juli: Solistenkonzert mit Kammerorchester – Kurhaus (Mozart, Schubert, Bach) Freitag, 12. August: Orchesterkonzert in der Pfarrkirche (A. Bruckner) Donnerstag, 18. August: Liederabend – Kurhaus (Ravel, Mahler, R. Strauss) Samstag, 29. Oktober: Chor- und Orchesterkonzert – Pfarrkirche (Vivaldi, Mendelssohn)

Die großen Ambitionen des Vereines der Musikfreunde Inneres Salzkammergut, die Ideen von Karolos Trikolidis inklusive des Beethoven plus-Festivals fortzuführen, können aber auch nur dann längerfristig zum Erfolg führen, wenn vor allem die „einheimische“ Bevölkerung das Konzertangebot auch weiterhin nutzt und somit die Arbeit finanziell absichert.

Das sollten Sie beachten: Klicken Sie die Links in solchen E-Mails keinesfalls an und geben Sie keinesfalls Banking-Zugangsdaten ein! Geben Sie niemals Zugangsdaten zu Systemen oder Anwendungen weiter. Ignorieren Sie grundsätzlich Dateianhänge (Attaches) und Links in unerwarteten E-Mails. Reagieren Sie niemals auf ungewöhnliche E-Mails, auch wenn sie den Anschein erwecken, dass sie von Ihrer Hausbank kommen. Vergewissern Sie sich, ob tatsächlich Ihre Hausbank hinter einer fragwürdigen Nachricht steht! Nehmen Sie im Zweifelsfall unbedingt Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Der Griff zum Telefon kann viele Unannehmlichkeiten vermeiden. 3


Gelungenes Jubiläumskonzert zum 170-jährigen Gründungsjubiläum des „Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ WIR STELLEN EIN:

Eines der traditionsreichsten Orchester des Ausseerlandes feierte am 10. Juli mit einem großen Konzertabend im Ausseer Kur- und Congresshaus sein 170-jähriges Bestandsjubiläum. Ein erinnerungswürdiger Abend für alle jene, die diesen begleitet haben.

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Open-Air-Kino in der Blaa-Alm

Im besonders romantischen Ambiente der Blaa-Alm wird am Mittwoch, 27. Juli, um 21 Uhr zu einer FreiluftKinovorführung des Reisefilms „Island – eine Reise entlang des Golden Circle“ des Obmannes der Filmautoren Ausseerland, Manfred Fuchs, gezeigt. Eintritt: Freiwillige Spenden. Bei Schlechtwetter findet die Vorführung im Veranstaltungsraum im Wirtshaus statt.

Bierzelt der FF Bad Mitterndorf

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 23. Juli, um 14 Uhr zur 50-Jahrfeier BadErhebung mit Festumzug. Ab 15 Uhr Zeltbetrieb mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der Musikgruppe „Die Höfis“ Am Sonntag, 24. Juli, ab 11 Uhr Kirtag und Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen. 4

Die „Streich“ feierte das 170-jährige Bestandsjubiläum mit einem vielbeachteten Konzert im Ausseer Kur- und Congresshaus. Foto/Text: DoBi

Die 17 Dekaden umfassende Geschichte der „Streich“ begann mit oftmals selbst gefertigten Instrumenten, mit Schwegelpfeifen und Trommeln und entwickelte sich ab 1851 nach dem Vorbild von Regimentskapellen. Der Traditionsklangkörper hatte stets Glück mit seinen Kapellmeistern, unter anderem Stöger, Kettner, Czap, Pehrfahl, Lerperger, Loitzl, Peer, Gaiswinkler, Lowdell und nun hat – seit 2018 – Edwin Cáceres-Peñuela den Taktstock in der Hand. Sein jugendliches, kolumbianisches Temperament war an diesem Abend spürbar, obgleich er – aus privaten Gründen – den Abend nicht begleiten konnte und somit Vizekapellmeister Hans Gamsjäger kurzerhand übernahm und durch ein großartiges Programm dirigierte, wie auch das geplante Solo des Kapellmeisters volley von seiner Konzertmeisterin, Burgi Ewiss, übernommen wurde, die dieses ganz besonders klingen ließ. Durch Moderator Peter Grill humorund niveauvoll durch den Abend begleitet, konnten die zahlreich erschienenen Gäste zuerst ein Ständchen der Feuerwehrmusikkapelle Strassen erleben, wie auch die Fanfarenbläser von einem erinnerungswürdigen Abend kündeten, bevor Obmann Norman Sambs in einer launigen Ansprache durch die Geschichte des Klangkörpers und seine derzeitige Konstellation führte. 22 Streicher, elf Bläser und zwei Schlagwerker sind derzeit am Werk. Schon zu Beginn des fast ein Dutzend Musikstücke umfassenden Abends hörten die Besucher die „CarmenPrelude“ von Georges Bizet, bevor „Wiener Blut“ von Johann Strauss, ein Tango und ein Spanischer Marsch

von Josef Rixner, der Seewiesenwalzer, Pomp & Circumstance von Eduard Elgar oder die Méditation aus „Thaïs“ mit besagter Solistin Burgi Ewiss erklangen. Gefühlvoll unterbrochen wurden die Darbietungen durch Einlagen der „Ausseer Tanzlmusi“, die mit drei Stücken den Abend abrundete. Mit „Gold und Silber“ von Franz Lehár, „Unter Donner und Blitz“ von Johann Strauss und dem „RadetzkyMarsch“ von Johann Strauss Vater gab es dann beim Publikum kein Halten mehr und frenetischer Schlussapplaus – der vorher schon Zugaben „erzwang“ – entlohnte die Musiker, die nun sehr lange ohne Publikum auftreten mussten, für ihre Mühe. Das musikalische Portfolio der Bürgermusikkapelle Bad Aussee – so der Name seit 1931 (Kapellmeister Hans Peer) – umfasst neben dem Neujahrskonzert den traditionellen Steirerball am Faschingssamstag, die beliebten Konzertcafés sowie die

Ballettaufführungen des Staatsopernballetts, bei denen der Klangkörper gemeinsam mit der „Ausseer Bradlmusi“ auftritt – heuer bereits das 28. Mal. Dem Anlass entsprechend waren natürlich auch eine Vielzahl an honorigen Persönlichkeiten, angeführt von Bgm. Franz Frosch, zum Festabend gekommen. Er überreichte mit seinen beiden Vizebürgermeistern einen namhaften Betrag für die Vereinskasse. Obmann Norman Sambs hatte natürlich sofort einen Verwendungszweck parat: Instrumentenbeschaffung. Das große Streichorchester zeigte sich an diesem Abend mit einem wohltemperierten, hochgestellten Programm von seiner besten Seite, wozu man – wie auch zum Jubiläum – nur gratulieren kann. Man freut sich schon auf das nächste Konzertcafé am 27. Juli und auf die Ballettaufführungen ab 3. August gemeinsam mit der „Bradlmusi”.

Seefest in Grundlsee Am Sonntag, 14. August (bei Schlechtwetter Ersatztermin am Montag, 15. August), wird in Grundlsee ab 16 Uhr zu einem großen Seefest geladen.

Im Seepark Grundlsee werden dabei alle Gäste voll auf ihre Kosten kommen, auch wenn heuer – aufgrund des Krieges in der Ukraine – auf ein Feuerwerk verzichtet wird. Der Betrag wird dafür – wie auch die Spenden, die an diesem Abend eingenommen werden – ukrainischen Flüchtlingen im Ausseerland zur Verfügung gestellt. Neben Taubenschießen, Schnupperrudern, Modellflieger-Vorführungen, einer Seeufer-Beleuchtung sowie

Bootsrundfahrten wird auch kulinarisch einiges geboten. Für die Kinder gibt es Ponyreiten, Ausfahrten mit dem Feuerwehrboot, Kinderschminken, Kübelspritzen, einen Hindernislauf und Abenteuer mit der Drehleiter. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Grundlseer Tanzlmusi und der Musikkapelle Grundl see. Der Ausklang wird von einem DJ musikalisch begleitet. Eintritt: Freiwillige Spenden für die Ukraine.


Wir bitten um Eure Mithilfe: Für den Kleidermarkt des Pfarrfestes bräuchten wir noch gut erhaltene Trachtenkleidung. Bitte Eure G’wandspenden bis 28. Juli 2022 im Pfarrkindergarten Grundlsee, beim Postpartner Kalina in Bräuhof 216 oder bei Hanni Steinegger abzugeben. Herzlichen Dank im Voraus! 5


Kultursommer Das Ausseerland wartet seit Beginn der Sommerfrische-Saison wieder mit einem bunten und hochkarätigen Reigen an Kulturveranstaltungen auf. Kaum ein Wunsch bleibt bei unseren Gästen und Einheimischen, aufgrund der Vielfalt von Veranstaltungen der unterschiedlichen Genres, offen. Künstler:innen und Kulturschaffende aus Nah und Fern folgen stets gerne dem Ruf unserer Veranstalter und Kulturinitiativen. Gilt es doch neben ihren Vorstellungen auch unser Ausseerland für einige Tage zwischen Bergen und Seen genießen zu können. Im diesjährigen Kultursommer können wir dank des Engagements unserer Veranstalter tatsächlich von einem A-Z des Angebots sprechen. A – wie Ausstellungen spannender Künstler in unseren Galerien und Museen, über K - wie dem bunten Strauß der Konzerte bis hin zu Zwie „Zeitensprünge“ unter dessen Titel die Vereinigung des Wiener Staatsopernballetts gastieren wird. Es ist der Mix aus heimischen und auswärtigen Künstler:innen und Kulturschaffenden, sowie der Charme der Locations in den vier Orten, der das Ausseerland gerade in den Sommerfrische-Monaten zum wahren Kulturgenuss Mittelpunkt macht. Unsere Gäste werden aktuell, während ihres Urlaubs via PIA, unserem neuen Gästeservice Tool, über die vielfältigen Veranstaltungen zeitgemäß informiert und auch auf der Homepage des Tourismusverbands findet sich das Kultursommer-Programm wieder. Genießen Sie den Sommer und bereichern Sie sich selbst beim Besuch der einen, oder anderen Kulturveranstaltung!

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

AUSSEER BAROCKTAGE 5. – 7. AUGUST 2022 Seit ihrer Gründung haben sich die Ausseer Barocktage einen festen Platz in der Kulturszene des Ausseerlandes gesichert und finden nach einem Jahr Pause im August 2022 zum siebten Mal statt. Die künstlerische Leitung übernimmt 2022 erneut die Flötistin Sabrina Frey. Auch dieses Jahr werden musikalische Höhepunkte die Zuhörer wieder in eine andere Welt mit pulsierenden Klängen und zauberhaften Melodien entführen. Vom 5. - 7. August 2022 finden drei ganz unterschiedliche hochkarätige Konzerte in den schönen Kirchen des Ausseerlandes statt. Für das erste, große Konzert am Freitag, 5. August, konnte ein internationaler Star der Barockmusikszene und außerordentlicher Künstler auf der Violine, Enrico Onofri, mit seinem Ensemble Imaginarium gewonnen werden. Sein Programm "Into Nature" wird mit Barockmusik von Komponisten verschiedener Epochen, die der Natur, ihren Klängen und ihrem Einfluss auf den Menschen gewidmet ist, begeistern - ein Programm, welches seinesgleichen sucht und weltweit Preise sowie höchstes Lob gewonnen hat! Um 20 Uhr Stadtpfarrkirche in der St. Paul Bad Aussee.

gespielt. 18 und 20 Uhr in der Spitalkirche am Meranplatz in Bad Aussee. Den Abschluss des Festivals am Sonntag, 7. August, bildet das beliebte Crossover-Konzert mit den MultiInstrumentalisten Klemens Bittmann (Violine, Mandola) und Georg Gratzer (verschiedene Holzblasinstrumente). In ihrem Programm "Telemannia" – „Jazz meets Telemann“ - spannen sie den Bogen vom "Popstar des Barock", Georg Philipp Telemann, über Jazz und volksmusikalische Elemente auch zu Meisterwerken aus der Filmmusik bis

hin zu zeitgenössischen Eigenkompositionen. Mit den beiden weithin bekannten Ausnahmekünstlern werden die Fetzen fliegen! Um 18 Uhr in der Pfarrkirche Herz Jesu Grundlsee. Nähere Information unter www.ausseerbarocktage.com, Karten unter tickets@ausseerbarocktage.com oder Mo.-Fr. unter der Tickethotline +43 660 171 3778. Online unter https://kultur.ausseerland.at und in allen Infobüros des Ausseerlandes +43 3622 523 23. Ein Abonnement für alle drei Konzerte kann unter der Tickethotline für €110, Jugend bis 20 Jahre €65 erworben werden.

Am Samstag, 6. August, wird zweimal ein intimes Kammermusikkonzert mit drei Musikern in einer der ältesten und stimmungsvollsten Kirchen des Ausseerlandes gespielt. Die weichen Klänge von Sabrina Freys Flöten verschmelzen mit den inspirierten und spontan interpretierten Linien des italienischen Cembalos von Luca Quintavalle. Alessandro Palmeri wird das Konzert mit den Klängen seines historischen Barockcellos des 17. Jahrhunderts bereichern. Unter dem Titel "Un Viaggio Musicale" werden auf erfrischende Art Sonaten von Scarlatti, Ferronati, Telemann und Zeitgenossen dargeboten. Da das erste Konzert um 18 Uhr sehr schnell ausverkauft war, wird das Konzert ein zweites Mal um 20 Uhr Foto: M. Svarbova, P. Perrone, M. Plavec, A. van den Hoogen, A. Oberholzer, V. Gajon, W. Spekner

Arche am Grundlsee: „Briefe“ Die „Arche am Grundlsee“ widmet sich im heurigen Programm dem Thema „Briefe“. Alle Veranstaltungen finden im Gabillonhaus am Ufer des Sees statt.

Die Eröffnung erfolgt am Sonntag, 31. Juli, um 19.30 Uhr mit „Ludwig und Zerline Gabillon – Lebensbilder in Briefen“ mit Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman, Dr. Herbert Schrittesser und Adelheid Picha. Montag, 1. August, 19.30 Uhr: „Eugenie Schwarzwald – Briefe zwischen den Kriegen“. Mit Dr. Robert Streibel, Adelheid Picha und Johannes Daxner. Donnerstag, 4. August, 19.30 Uhr: „Love Letters“. Ein Schauspiel von

A. R. Gurney; eine szenische Lesung mit Ksch. Prof. Franz Robert Wagner und Adelheid Picha. Montag, 8. August, 19.30 Uhr: „Paul Celan. Briefe“. Mit Prof. Hubert Gaisbauer, Adelheid Picha und Johannes Daxner sowie Anna Mittermeier am Kontrabass. Karten in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, per Telefon: 0677 / 642 63 849 oder per E-Mail an: adelheid.picha@gmx.at erhältlich.

Immer einen Klick wert:

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Buchpräsentation „111 Orte im Ausseerland, die man gesehen haben muss“ Der erfolgreiche Reiseführer, Publizist, Chefredakteur, Politikwissenschafter, Fotograf und „Geschichtenerzähler“ Walter M. Weiss stellte am 8. Juli in der „Manufaktur Bad Aussee“ von Astrid Wichert vor einem interessierten Publikum sein neuestes Werk über das Ausseerland vor. Das Buch macht „Zuagroasten und Einheimischen“ gleichermaßen Gusto auf das Ausseerland. Walter M. Weiss, in Wien geboren und schon früh als blutjunger Autor das Tote Gebirge von Hinterstoder aus erkundend, verliebte sich in diese traumhafte Landschaft, fotografierte und erforschte sie. Das vorliegende Werk ist kein klassischer Reiseführer, sondern eher ein Nachschlagewerk für jene, die der „Ausseerland-Krankheit“ anheimgefallen sind, die laut Torberg und Wassermann ja eine „Krankheit“ ist, die man unter keinen Umständen loswerden will. Das Buch beschreibt 111 besuchenswerte Orte, die unterschiedlicher nicht sein können: Von der Grazer Hütte auf der Tauplitz mit etwas „Heinrich-Harrer-Mythos“ über den Poestionplatz, der ja nach dem bekannten Skandinavisten benannt ist, über Josef Fröhlichs Erinnerungsstätten, das „Fischerkreuz“ in Altaussee oder die Schützenstuben, wie auch die „Villa Castiglioni“. Es sind einfach einhun-

Eva Ribitsch Solar und Walter M. Weiss bei der Präsentation des Buches „111 Orte im Ausseerland, die man gesehen haben muss“. Foto/Text: DoBi

dertundelf Besonderheiten, die der Autor zusammengetragen und in seinem lesenswerten Buch beschrieben hat. Die gelungene Buchpräsentation fand in Kooperation von Astrid

Wichert und Eva Maria RibitschSolar von der Buchhandlung Ribitsch-Solar statt und war ein Glücksfall für die Besucher, die nach der Lesung kulinarisch nach Strich und Faden verwöhnt wurden.

Hans Matschek präsentierte das „Familien- und Sippenbuch Tauplitz“ Kürzlich stellte der Autor Hans Matschek sein umfangreiches Werk im Dorfsaal Tauplitz vor, welches die Geschichte sämtlicher Familien in Tauplitz eindrucksvoll darstellt.

Der Autor, Hans Matschek, bei den Ausführungen zu einem Werk. Foto/Text: W. Sölkner

Bgm. a. D. Peter Schweiger konnte zu dieser Buchpräsentation Bürgermeister Klaus Neuper, GemeindeVorstand Beatrix Mößelberger, Gemeinderat Kurt Berger sowie eine große Anzahl von Zuhörern begrüßen. Hans Matschek, Jahrgang 1940, verbrachte einige Jahre seiner Kindheit in Tauplitz und besuchte auch hier die Volksschule. Nach seinem Lehramtsstudium in Graz unterrichtete er einige Jahre in Vorarlberg und erschuf dort schon vier Familien- und Sippenbücher. Nach einem Besuch bei ehemaligen Schulkollegen und Freunden vor einigen Jahren in Tauplitz, entstand die Idee, auch für die Gemeinde Tauplitz so ein Buch zu erstellen. Peter Schweiger, der zu dieser Zeit noch Bürgermeister von Tauplitz war, war sehr angetan von diesem Vorhaben. Nach Jahren der Recherche konnte das umfangreiche Werk nun der Öffentlichkeit vor-

gestellt werden. Darin sind – zurückgehend bis zum 18. Jahrhundert – die Vorfahren und Ahnen von Tauplitzern mit über 3.500 Namen auf 400 Seiten aufgelistet und mit Querverweisen wie zum Beispiel Geburt, Heirat, Kinder, Sterbedatum und vielen anderen Informationen mehr versehen. Hans Matschek ist ohne Unterbrechungen auch heute noch als AHS Lehrer tätig. Dieses Buch ist zum Kaufpreis von € 35,- in der Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf und im Tourismusbüro Tauplitz erhältlich.

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ALPENPOST-LESERSERVICE Medizinische Versorgung

Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 11. bis 22. Juli sowie von 8. bis 12. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 18. bis 29. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 1. August. Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 28. bis 29. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 1. August. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 18. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 25. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 16. August. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 15. August bis 4. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. September.

Familiennachrichten Sterbefälle: Robert Zand, Bad Aussee (69); Heinz Pressl, Altaussee (83);

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 4.8.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 28.7.2022 8

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 24. Juli sowie von 1. bis 7. August. Sonnund Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 25. bis 31. Juli. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h–8h sowie Samstage, Sonnund Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 1. bis 7. August. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

23.–24. Juli Dr. Hartwig Streußnig, Irdning, Tel.: 03682/22645 - 0. 30.–31. Juli Dr. Christian Stadlober, Öblarn, Tel.: 03684/30530.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Beratungsstellen Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 26. Juli: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 2. August: Dr. Georg Petritsch

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 26. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag 12. August von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, Tel: 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Nuad - Thai Yoga Massage

Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage

(Sport-)Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Wasserader, Handy, 5G, Wlan...

Abraham Danzer, 0681/20855860

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Heilströmen

Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com


Buchpräsentation „Totes Gebirge“ Kaum ein Buch zog in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich wie der Prachtband „Totes Gebirge“ aus dem TraunerVerlag, bei dem unter anderem auch der heimische Autor Lutz Maurer als Herausgeber fungiert. Am 7. Juli wurde das Buch im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee der Bevölkerung vorgestellt. Der Einladung folgten derart viele Interessierte, dass „wir die Plätze hätten zweifach verkaufen können“, wie es Obfrau-Stellvertreter Dr. Anton Auerböck schmunzelnd ausdrückte. Er hieß die Interessierten herzlich willkommen und begrüßte zu einem „Gipfelerlebnis der besonderen Art“. Ganz besonders freute er sich über die Anwesenheit von Lutz Maurer, der, so Auerböck, „die Berge menschlich gemacht hat.“ Lange Ehrengäste-Liste Besagtem war es dann vorbehalten, neben seinen Herausgeber-Kollegen Willibald Girkinger und Franz Sieghartsleitner rund 20 Autoren wie auch Vertreter des Trauner-Verlags zu begrüßen. Neben zahlreichen Wissenschaftlern, die über Flora und Fauna, über Gewässer, Höhlenkunde und die Höhlenbärenfunde im Toten Gebirge berichten, kommen auch viele Literaten mit persönlichem Bezug zum Gebirge zu Wort; so die Salzburger Schriftstellerin Brita Steinwendtner, Christoph Ransmayr und Bodo Hell; mit ihnen Barbara Frischmuth und Alfred Komarek, Hubert von Goisern, der Sagenerzähler Helmut Wittmann und Roland Girtler, der seine Frau in Altaussee kennengelernt hatte. Viele Beiträge stammen aus dem

Autor und Mitherausgeber Lutz Maurer gedachte zweier Freundinnen.

Ausseerland: Klaus Maria Brandauer berichtet von seinem Theater im Altausseer Gumpelwerk; die verstorbene Ursula Kals-Friese erzählt die Familien- und Lebensgeschichte von Christl Kerry; Karin Hochegger aus Bad Mitterndorf schildert das Leben auf den Almen, Burgl Schramml einen Aufstieg ins Gebirge. Lutz Maurer schreibt über die alpinen Pioniere Erzherzog Johann, Friedrich Simony, Georg

Ein Teil der Ehrengäste mit Mares Rastl, Mag. Rudolf Trauner III., Mag. Karin Schuhmann, Hubert von Goisern und Herausgeber Mag. Franz Sieghartsleitner.

Geyer und Paul Preuss und widmet sich den Bergbezügen der vielen Schriftsteller, die im Ausseerland ihre Sommerfrische verbracht hatten wie - Arthur Schnitzler, Raoul Auernheimer, Hugo von Hofmannsthal und Max Mell - oder wie Frank Thiess eine Zeit lang hier lebten, beziehungsweise - wie Herbert Zand - hier aufgewachsen waren. „Stolz auf das Baby“, trotz vielfältiger Problematiken Die Entstehung des Buches war laut Schilderungen des Herausgebers Lutz Maurer eine Mammutaufgabe – „Während Lock-Downs, Corona, engen Budgets und vielen weiteren Problematiken, wie nicht vorhandenem Druckpapier konnten wir trotzdem unsere Arbeit tun und am Ende, nach 31 Monaten, konnten wir ein 4,86 Kilogramm schweres ‘Baby’ auf die Welt bringen, mit welchem wir alle eine große Freude haben“, so Maurer, der zum Gedenken an zwei große Frauen selbstgepflückte Blumen am Tisch stehen hatte: „Ich möchte damit Maria Millim und

Ursula Kals-Friese gedenken, die mir bei der Enstehung des Buches sehr geholfen haben. In Abwechslung mit der stimmungsvollen musikalischen Umrahmung von Christian Krenslehner lasen dann Barbara Frischmuth und Brita Steinwendtner in einer „Doppelconférence“, wie auch Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler, der seine Zugänge zum Toten Gebirge erläuterte. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, ist ein zweiter Buchpräsentations-Termin in Planung. Nähere Informationen darüber erfahren Sie in der „Alpenpost“.

Aussprüche

„Die Menschheit wird nicht an einem Atomkrieg oder Ähnlichem zugrunde gehen, sondern in Papier ersticken!“ Lutz Maurer angesichts der über 6.000 A4-Seiten Korrespondenz zum vorliegenden Buch.

Herzlichen Dank an alle, die Frau

Anna Pürcher,

unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Danke, an die Mitarbeiter der Bestattung Haider, für die kompetente Beratung und die feierliche Verabschiedung, die Sandra Singer mit sehr einfühlsamen Worten gestaltet hat. Danke, dem Bläsertrio der Musikkapelle Grundlsee für die musikalische Umrahmung. Danke, denen, die für sie eine Kerze angezündet haben, und denen, die uns schriftlich oder mündlich mit ganz lieben Worten getröstet haben. Danke, für die Kerzen- und Geldspenden. Die Trauerfamilie 9


„Malerisches Ausseerland“ – Sonderausstellung Friedrich Gaida Zum 80. Geburtstag von Friedrich Gaida wird die von der Kunsthandlung Alexander Jesina ausgerichtete Ausstellung „Malerisches Ausseerland“ dem Künstler gewidmet.

Gerhard Egger kommt nach Altaussee Der in Gosau geborene Alpin- und Austrorock-Pionier der ersten Stunde macht auf seiner aktuellen musikalischen Lesereise auch in Altaussee Halt.

Friedrich Gaida (Wien, 1942). Motiv beim Altausseersee. Rechts unten signiert und datiert 2002. Öl auf Hartfaserplatte. Foto: Jesina

Die Vernissage wird am Montag, 1. August, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) mit Bgm. Franz Frosch eröffnet. Die Verkaufsausstellung ist dann bis 12. August zu den Öffnungszeiten der Volksbank Bad Aussee zu besichtigen. Unter anderem werden Werke von August Schaeffer, Leopold Munsch,

Desiderius Fangh, Carl Franz Emanuel Haunold, Josef Eiden berger, Carl Kaiser-Herbst, Hugo Cordignano, Hanns Kobinger, Anton Filkuka, Katharina Wallner, Leo Frank, Hans Frank d. J., Franz Wlcek, Wilhelm Kaufmann, Thomas Metlewicz, Friedrich Gaida und Erhard Stöbe zu sehen sein.

Ausseer Karikaturen im Kammerhofmuseum Das Team des Kammerhofmuseums arbeitet seit Monaten an der Vorbereitung der neuen Sonderausstellung. Am Donnerstag, 4. August, ist es soweit: Um 18.30 Uhr wird die Ausstellung “Ausseer Karikaturen“ eröffnet. K.u.k. Hüttenmeister G.A. Ritter war ein begnadeter Zeichner, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als „Wilhelm Busch von Aussee“ bezeichnet wurde. Hans Gielge, Irmgard Schlömmer, Dietrich Heinrich Volz und Reinhard Schlüter sind vielen Ausseern noch in bester Erinnerung. Sie alle waren Meister in der satirischen Bilderzählung. Ihre Motive fanden sie in den Eitelkeiten und kleinen Miss geschicken der Einheimischen. Die Kuratoren Peter Grill und Sieglinde Köberl zeichnen für die jeweilige Auswahl an Werken und deren Präsentation verantwortlich.

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Gerhard Egger liest unter anderem aus seinem neuen Roman.

30 Jahre nach seiner Teilnahme am legendären Seerockfestival präsentiert er erneut eine Auswahl eigener Songs, diesmal im Duett mit seinem Mostrock-Weggefährten Gery Moder. Ebenso liest Egger Passagen aus seinem neuen Roman "Das gläserne Tal", in dem er den abenteuerlichen Lebensweg seines Großvaters, die Geschichte seines Geburtshauses und die der salzkammergütlerischen Protestanten verbindet. Mit gebeamten Bildern, Karikaturen aus seinem Privatarchiv

boisnweiß - hin und wieder Hamua - Humor Schreagga - ein Kratzer z. B.

im Autolack bizln - trotzköpfig sein, spinnen

Foto: Privat

und Anekdoten aus seinem 50-jährigen Musikerleben, sowie aus seiner gemeinsamen Goiserer Schulbandzeit mit Wilfried Scheutz überquert er in einem spannenden Crossover örtliche, zeitliche und kulturelle Brücken. Am Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr, Gasthaus Schneiderwirt, in Altaussee. Karten erhältlich im Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee, in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, unter 0664 4121457 oder online unter kultur.ausseerland.at.

dawuzlt - überwältigt/erledigt Wixleiwad - Vorläufer des

Plastiks

Gehwäri - Füße schlinggn - (hastig) schlucken

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl sowie Mares Leeb, vlg. Meschnd’n, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis,

Danke

zu sagen, bei allen, die in so vielfältiger Weise ihre Wertschätzung anlässlich des Todes unserer Mutter

Christl Moser

zum Ausdruck gebracht haben. Für die langjährige medizinische und menschliche Betreuung bedanken wir uns herzlich bei Dr. Thomas Fitz. Weiters gilt unser Dank Sandra Singer von der Bestattung Haider. Herzlichen Dank, es tut gut, soviel Anteilnahme zu erfahren. Das „Ausseer Musik-Dreigestirn“ von Hans Gielge. Foto: B. Laimer

Hanna und Eva mit Familien


Ausstellung „Beziehung sticht“ In der „Kleinsten Galerie der Welt“ am Ausseer Meranplatz ist noch bis 30. Juli die Ausstellung von Jolana Wagner Skacel zu sehen.

Die bildende Kunst als Indikator tiefliegender soziokultureller Befindlichkeiten ist für Jolana Wagner Skacel ein wesentlicher Faktor ihrer thematischen bildnerischen Auseinandersetzung. Unterschiedliche gesellschaftliche Betrachtungen und Spiegelungen sollen hierbei in Verbindung gebracht werden. Da das Wort „Ästhetik“ auch das Wort „Ethik“ beinhaltet, sind gerade diese psychosozialen Aspekte in ihren bildnerischen Kunstwerken für sie sehr wichtig. Die gegenwärtige Ausstellung befasst sich mit dem Thema „Beziehung-Nähe-Romantische

Dr. Wagner in Vertretung seiner Gattin

Liebe-Körperlichkeit“. Als derzeitige Technik verwendet sie für ihre Großformate entweder reine Kohlezeichnungen auf Leinwand oder mit Ölfarben lavierte Kohlezeichnungen. Diese Bilder faszinieren auf den ersten Blick, sie sind mehr als „Hingucker“, man muss verweilen und beginnt zu interpretieren. Jolana Skacel stammt aus einer sehr musischen, aus Mähren stammenden, Familie und malte schon als Kind leidenschaftlich gerne und überall. Sie ist im Bezirk Leibnitz aufgewachsen, studierte Human medizin in Graz und wurde Fachärztin für Psychiatrie und psychoFoto/Text: DoBi

therapeutische Medizin, derzeit an der Universitätsklinik in Graz, wo sie sich gerade habilitiert. Gemeinsam mit ihrem Mann Peter Wagner war sie in Bad Aussee zehn Jahre lang als Ärztin – auch mit eigener Praxis – tätig. Ihre gemeinsamen Söhne besuchten den Kindergarten und die Grundschulen in Bad Aussee. Ihr Ausseer Domizil und Refugium, am Gasteig, nützen sie als Familie so oft wie möglich. Als begeisterte Cineastin brachte sie gemeinsam mit Sieglinde Köberl & Eva Maria Ribitsch-Solar das Kino 2006 nach Bad Aussee. Jolana ist als Malerin Autodidaktin. Ihre Bilder geben Ansporn. Noch dazu, wenn man weiß, wie sehr das Malen eine therapeutische Wirkung nach einer Erkrankung haben kann. Das intensive Malen, als Motivation fürs Genesen, wird von der Künstlerin selbst – nach einer schweren Erkrankung – bestätigt. So entstehen diese Bilder, sie sind Teil der Selbstfürsorge, sie sind das Ergebnis einer stetigen Selbstreflexion: Die Entzauberung der Partnerschaft vollzieht sich, wenn Bezie hung beliebig und folglich verzichtbar wird. In einer Welt unbegrenzter Möglichkeiten sei die Liebe unmöglich geworden. Welche Wege müsste Eros in einer Kultur des „Sich Vergleichens“, die kaum Mängel des anderen zuließe, einschlagen? Vor allem, wenn die Libido großteils für die eigene Subjektivität investiert werden würde? Die Bilder drücken Emmanuel Levinas Lebensspruch aus: „Die Liebe ist nicht eine Mög lichkeit, sie verdankt sich nicht unserer Initiative, sie ist ohne Grund, sie überfällt und verwundet uns.“ Die hochinteressante Verkaufsausstellung dauert noch bis 30. Juli und ist im „Artvillage“, am Meranplatz, jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr geöffnet und bei Bedarf und Vereinbarung unter der Telefonnummer 0664-3575680.

Wir gratulieren Sinan Rijal – LAP mit gutem Erfolg

Sinan Rijal aus Bad Aussee hat an der HTL Kuchl die Fachschule für Holzwirtschaft mit dem Ausbildungsschwerpunkt Holzbau und Holzbautechnik mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Zimmereitechniker mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch! 11


Umstrukturierung bei der Steuerberatungskanzlei Feilenreiter Im Zuge einer Pensionierung kam es nun zu Umstrukturierungen beim Steuerberatungsunternehmen Feilenreiter & Co.

(V. l.): Mag. Herbert Stocker, GF Mag. Franz Ritt, Wilfried und Ursula Habenbacher, Mag. Bernd Feichtner und GF Mag. Reinhold Binder. Foto: Feilenreiter

Wilfried Habenbacher war 45 Jahre lang bei Feilenreiter & Co. angestellt, davon 27 Jahre als Geschäftsführer der Kanzleifiliale Bad Aussee, die er bis zu seiner Pensionierung führte. Im Rahmen seiner Pensionierung wurden Mag. Bernd Feichtner, Kanzleileiter der Filiale Liezen, und Mag. Herbert Stocker, Kanzleileiter der Filiale Schladming, in die Geschäftsführung der größten Steuerberatungskanzlei im Bezirk Liezen berufen. Feilenreiter & Co. beschäftigt mittlerweile 50 Dienstnehmer und gewährleistet mit klientenspezifisch abgestimmten Teams die individuelle Betreuung ihrer Klienten.

Die Klienten der Filiale Bad Aussee werden seit der Pensionierung von Geschäftsführer Wilfried Habenbacher in Kooperation mit der König & Partner Steuerberatung GmbH in Bad Aussee (Geschäftsführer Mag. FH Alfred König) betreut, um auch weiterhin deren individuelle Betreuung zu gewährleisten. Das neue Geschäftsführungsteam der Feilenreiter & Co. Wirtschaftsprüfungs GesmbH bedankt sich an dieser Stelle bei Wilfried Habenbacher ganz besonders für seine langjährige Treue und seinen Einsatz für die Steuerberatungskanzlei Feilenreiter.

DUO BOLIVAR - CLASSIC LATINO Der international bekannte Gitarrist Jonathan Bolivar aus Venezuela und die Flötistin Renate Linortner „fanden“ sich an der Wiener Volksoper. Und so entstand das gemeinsame Projekt: Duo Bolivar. Barock, Klassik, Tango, lateinamerikanische Musik von T. Albinoni, E. Grieg, A. Piazzolla, M. D. Pujol. Hörens- und sehenswert! Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Samstag, 30. Juli, um 20 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee

Foto: Linortner

Zum lieben Gedenken an

Werner Weixelbaumer, zusammen gingen wir die ersten Schritte, die ersten Worte sprach ich zu dir. Jetzt wurdest du gerissen aus unserer Mitte. Ohne Sinn, ganz still und leise. Ein letzter Gruß an dich. Auf deiner letzten Reise. Wir vermissen dich.

In ewiger Liebe dein Sohn Werner-Kurt Weixelbaumer-Thalhammer deine Frau Maria Weixelbaumer

Ein „Vergelt`s Gott“ für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen. 12


Finissage im Kammerhofmuseum: Die Gletscher ziehen sich zurück Seit dem Frühjahr 2019 gab es im heimischen Kammerhofmuseum eine äußerst interessante „EiszeitAusstellung“ zu sehen. Dabei erklärte Univ.-Prof. Dr. Dirk van Husen die Entstehungsgeschichte des Ausseerlandes. Am 5. Juni erläuterte er vor einem interessierten Publikum ein letztes Mal die Epochen, die unsere Heimat prägten.

Dirk van Husen und Sieglinde Köberl an einem der fünf Modellen, die die Entstehungsgeschichte des Ausseerlandes eindrücklich erklären.

Die Obfrau des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, freute sich sehr, neben dem Kurator der Ausstellung, Dirk van Husen, auch StR Alexandra Steinwidder und GR Martina Reischauer als Vertreter der

Stadtgemeinde sowie sehr viele Freunde des Kammerhofmuseums begrüßen zu können. „Unsere vielbesuchte Eiszeit-Ausstellung wird nun anderen Ausstellungen Platz machen, wobei Teile

dieser Ausstellung innerhalb des Museums als Daueraustellung weiterhin zu sehen sein werden“, so Sieglinde Köberl, die allen Beteiligten dankte, die am Entstehen der Informations-Tafeln und der Modelle und am Erfolg der Ausstellung beteiligt waren. Dirk van Husen entführte dann die Gäste zu den bisherigen Eiszeiten der Erdgeschichte und erläutere neben deren landschaftsformenden Eigenschaften auch die naturwissenschaftlichen Parameter, die für Eiszeiten verantwortlich sind. Dabei ging er auch auf die nächste Eiszeit ein, die er in rund 80.000 Jahren erwartet. „Die wird uns nicht mehr tangieren, wie auch der in den Medien oftmals beschriebene Pol-Sprung, der erst in einigen tausend Jahren zu erwarten ist“, wie er schmunzelnd anmerkte. Im Anschluss an die Erläuterungen des Fachmannes für die Eiszeiten beantwortete er noch ausführlich die Fragen aus dem Publikum, bevor vom Kammerhofteam zum Ausklang zu Wein und Fachgesprächen geladen wurde.

Kleines Indie Folk Fest am See

Am Samstag, 6. August, wird es stimmig in Gößl beim Rostigen Anker. Die neue Indie Folk Band aus dem Ausseerland, „Roots Beyond“, lädt zum Indie Folk Fest am See. Ab 16 Uhr "Inez" und Band, ab 18 Uhr Roots Beyond. Chillen, mittanzen oder nur den Tag genießen. Kommt vorbei! Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Foto: D. Kraft / Stüger

Sommerfest der Lebenshilfe

Am Freitag, 22. Juli, wird ab 14 Uhr zum bereits dritten musikalischen Sommerfest der Lebenshilfe Ausseerland, Plaisirgasse 66, neben der Mittelschule, geladen. Es spielen die „Good Old Boys“ und Freunde „unplugged“. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Einnahmen kommen ausschließlich den Klienten der Tageswerkstätte Plaisirgasse zugute und werden zum Ankauf von Therapiematerialien verwendet. 13


Genuss Ahoi am Wolfgangsee! An noch 3 Terminen lädt die Salzburg AG Tourismus zu Genussfahrten mit stimmungsvoller Live-Musik, 5-Gang Feinschmecker-Menü und Wein-, Ginoder Bierverkostung: Ginexperte Johannes Peinsteiner (SeeDestillerie) teilt bei „Gin&Gourmet“ sein Wissen über das traditionsreiche Kultgetränk und verkostet seine edlen GinSpezialitäten. Bei „Wein&Gourmet“ verkostet Leopold Müller erlesene Tropfen seines Weingutes. (südl. Kremstal). Bei „Bier&Gourmet” taucht man in die faszinierende Vielfalt von Hopfen, Malz und Wasser mit einem

Biersommelier der Stiegl Brauerei ein. Die Genussfahrten der Wolfgangsee Schifffahrt starten um 19:00h (Wein, Gin) bzw. 18.00h (Bier). Dauer ca. 3 Stunden. Der kristallklare Wolfgangsee und die umliegende Bergwelt sorgen für eine einzigartige Kulisse. Termine: Wein&Gourmet: 27. 8. Gin&Gourmet: 06. 8. Bier&Gourmet: 17. 9.

Ein Frühstück in der Kulturhauptstadt Kürzlich kamen auf Einladung des Teams der „Kulturhauptstadt“ und der Ischler Bürgermeisterin Ines Schiller die Bürgermeister aus den teilnehmenden 23 Gemeinden in Bad Ischl zusammen, um gemeinsam ein Frühstück einzunehmen.

Reservierung: online unter 5schaetze.at oder unter info@5schaetze.at BEZAHLTE ANZEIGE

Verein Salzkammerspiele

Am Donnerstag, 11. August, findet um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee die Lesung „Johann Strauss Sohn - Walzerfabrikant“ geschrieben von Helmut Korherr, rezitiert von Gerhard Ernst, statt. Die Klavierbegleitung wird von Petra Pawlik verkörpert, deren besondere Vorliebe der „Wiener Musik“ gilt. Am Freitag, 12. August, findet von 15 - 19 Uhr der Flohmarkt beim Schnitzelwirt in Obertressen bei freiem Eintritt statt.

Den krönenden Abschluss bildet die Lesung „Heitere Texte“ rezitiert von Erika Deutinger, bekannt aus „Mundl - ein echter Wiener geht nicht unter“, und Kurt Hexmann, bekannt aus „Soko Donau“, am Montag, 22. August, um 20 Uhr beim Schnitzelwirt in Obertressen. Kartenreservierung in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, unter 0676 501 7042 oder per Mail an korherr@utanet.at. Kartenpreis: 20 Euro

Die Bürgermeister der 23 teilnehmenden Gemeinden mit Teilen des Teams der Kulturhauptstadt. Foto: Chris Gütl

Dabei wurde über den Status-Quo des Programms und der Projekte informiert und die geplante Kommunikationsstrategie besprochen. Für die Gemeindevertreter ist auch eine gemeinsame Vorgangsweise bei Infrastrukturprojekten, der Einsatz für bedarfsgerechte Mobilitätsangebote und eine nachhaltige Tourismusentwicklung von großer Bedeutung. „Wenn es gelingt mit 23 Bürgermeistern an einem Strang für unser Projekt in dieser Region zu ziehen, könnte das als geglücktes Vorbild für die Zusammenarbeit innerhalb

Europas angesehen werden“, so Elisabeth Schweeger, die künstlerische Geschäftsführerin von Salzkammergut 2024. „Im Zeichen des Miteinanders haben die beteiligten Bürgermeister ein starkes Signal gesetzt. Das gemeinsame Bekenntnis lautet, unsere Region entwickeln zu wollen und die mannigfaltigen Potentiale des Salzkammergutes zu heben“, erklärte die Bürgermeisterin der Bannerstadt, Ines Schiller. „Gemeinsam können wir viel erreichen“, darüber sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Arbeitstreffen einig.

Briefmarkenausstellung Marilyn Monroe und J. F. Kennedy Zum 60. Todestag von Marilyn Monroe hat der Kennedy-Sammler Dr. Detlef Mager aus seiner Sammlung 150 Blatt aus 34 Ländern mit Marken, auf denen beide zu sehen sind, in Klagenfurt präsentiert.

Die einzigartige Briefmarkensammlung von Dr. Detlef Mager wurde in Klagenfurt ausgestellt. Foto: Privat

Bei der Eröffnung waren zahlreiche Vertreter von Bund, Land und Stadt anwesend. Die Ausstellung umfasst 13 m2 Marken und ist mit Sicherheit die repräsentativste Sammlung weltweit. In Bad

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Aussee wird die Ausstellung von Freitag, 5. August, bis Montag, 22. August, im Parterre und im ersten Stock des Hotel-Restaurants „Erzherzog Johann“ in Bad Aussee zu sehen sein.


Frei zugängliche Defibrillatoren in Grundlsee Beim Parkplatz des Gasthofs „Veit“ in Gößl wurde kürzlich der dritte frei zugängliche „Defi“ in der Backensteingemeinde montiert.

Mathias Köberl vlg. Veit und Bgm. Franz Steinegger beim Empfang des neues Defibrillators für Grundlsee.

In der Gemeinde Grundlsee sind drei Defibrillatoren verfügbar und frei zugänglich. Diese befinden sich bei den Feuerwehrrüsthäusern in Grundlsee (Bräuhof 166) und Gößl (Gößl 232) und beim Parkautomat Parkplatz Gasthof Veit Gößl 13. Bitte machen Sie im Notfall davon Gebrauch und verständigen Sie parallel zur Erstversorgung die Rettung unter der Notrufnummer 144! „Ein großer Dank allen Spendern und Engagierten für die Umsetzung“, freut sich Bürgermeister Franz Steinegger. Schnelle, sichere Hilfe! Defibrillatoren helfen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand und Herzrhythmusstörungen, bis zum Eintreffen der Rettung die wichtigste Erstversorgung zu leisten. In Öster-

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

reich sterben jährlich mehr als 12.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Ersthelfer können die Überlebenschancen eines Men schen durch den Einsatz eines Defibrillators (Defi) mit nur wenigen Handgriffen erheblich steigern. Eine schnelle Erstversorgung ist wichtig, da mit jeder Minute die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Reanimation um zehn Prozent sinkt. Die Defibrillatoren leiten die Ersthelfenden mittels Sprachanweisungen durch die Notsituation. Sie sind daher selbst für medizinisch unerfahrene Personen leicht zu handhaben. Somit können auch medizinische Laien Leben retten. Defibrillatoren beenden durch einen kontrollierten Stromstoß das lebensgefährliche Kammerflimmern. Kammerflimmern führt sehr schnell zu einer Sauerstoff-Unterversorgung wichtiger Organe. Eine sofortige Herzdruckmassage und der schnelle Einsatz des Defibrillators können schwere Folgeschäden verhindern. Die Überlebenschance erhöht sich so von zehn auf über 60 Prozent.

Danke

für die Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau

Maria Gasperl

der es vergönnt war, und wie sie es sich wünschte, zu Hause in Altaussee friedlich einzuschlafen.

Ein besonderer Dank an die Bestattung Haider, den Trägern, dem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee und besonders Sandra Singer für die umsichtige Organisation und würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Vielen Dank auch an das Notarzt-Team für die Betreuung.

Wir danken allen, die ihre Verbundenheit mit uns und unserer Mam durch die Teilnahme an der Verabschiedung, die vielen Kondolenzbekundungen und Zuwendungen zum Ausdruck gebracht haben. Valerie und Hans mit ihren Familien

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Wir gratulieren Gudrun Marl BA in Social Sciences Gudrun Marl, Regionalkoordinatorin der Caritas im Bezirk Liezen, hat ihr nebenberufliches Studium der Sozialen Arbeit an der FH Salzburg Campus Urstein erfolgreich abgeschlossen. Am 6. Juli wurde der Tauplitzerin offiziell der Titel Bachelor of Arts in Social Sciences (BA) verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

Lukas Tanzmeister Meisterprüfung Lukas Tanzmeister aus Altaussee, Juniorchef der Fa. Tanzmeister, hat kürzlich die Meisterprüfung im Handwerk Hafner am WIFI Linz mit Auszeichnung abgelegt. Wir gratulieren dem jungen Hafnermeister!

Bauernmärkte Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckyplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Altaussee: Wochenmarkt jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Kurpark Altaussee. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt jeweils am Freitag, 22. und 29. Juli, von 9 bis 13 Uhr beim Hauptplatz (Brunnen). Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer bis Oktober: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Schnell informiert

l Rechtzeitig vor der Sommersaison

wurde im Herzen von Bad Aussee der Post-Vorplatz neu asphaltiert.

l Bis voraussichtlich Oktober

werden im Zuge der Sanierung der L730 in Bad Mitterndorf 600.000 Euro investiert. Die Mitterndorfer Straße weist im Bereich Bad Mitterndorf-West starke Beschädigungen auf und wird daher auf einer Länge von einem halben Kilometer mitsamt Gehsteig erneuert. Aufgrund der fehlenden Fahrspur, wird der Verkehr in diesem Bereich wechselseitig angehalten werden.

l An dieser Stelle

muss eine Informationen aus der Nummer 14/2022 berichtigt werden. Fälschlicherweise stand geschrieben, dass die „Kindergesundheit Liezen“ von Montag bis Freitag geöffnet hätte. Richtig sind allerdings die Öffnungszeiten Montag und Freitag.

l An der Mittelschule Bad Aussee

wurde zu Schulschluss die gleichermaßen verdiente als auch beliebte Pädagogin Barbara Freismuth in den verdienten Ruhestand verabschiedet, die – nach mehreren Stationen in der ganzen Steiermark – seit 1993 an der Schule in Bad Aussee tätig war. Mit großem Engagement setzte sie sich (auch in ihrer Funktion als Personalvertreterin) für ihre Anliegen ein und hatte immer ein offenes Ohr für alle Belange von Schülern, Eltern und Kollegen. Zusätzlich zu ihrer Lehrertätigkeit lag Barbara Freismuth immer die Erste-Hilfe ganz besonders am Herzen. Unter ihrer Obhut gelang es den Schülergruppen, stets ganz ausgezeichnete Ergebnisse bei Jugendbewerben zu erzielen – gekrönt heuer von der erfolgreichen Teilnahme zweier Jugendgruppen am Bundesbewerb in Kärnten.

l Eine polnische Wanderin

hatte sich am 9. Juli gegen 22.30 Uhr im Bereich des „Rotkogels“ im Toten Gebirge dermaßen verstiegen, dass sie einen Notruf absetzen musste. Die 34-Jährige konnte aufgrund der Dunkelheit den Abstieg nicht mehr aus eigenen Kräften bewerkstelligen. Wetterbedingt konnte nach dem Gebietsalarm keine Flugrettung von der Bergrettung beigezogen werden. Die terrestrische Suche wurde nach Abwägung der bestehenden Umstände auf den anbrechenden Morgen des nächsten Tages verlegt. 47 Personen der Bergrettungsortsstellen Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Tauplitz und Stainach waren im Einsatz. Auch der Notarzthubschrauber C99, ein Helikopter des Bundesheeres aus Aigen im Ennstal und Kräfte der Alpinpolizei Liezen beteiligten sich bei der Aktion. Die abgängige polnische Wanderin konnte um 9.45 Uhr im Bereich Rotkogelsattel auf 1975 Meter Seehöhe, aufgefunden und geborgen werden. Nach der Erstversorgung wurde sie mit einer leichten Unterkühlung mit dem Notarzthubschrauber in das LKH Bad Aussee überstellt.

l Im Nahbereich ihres Wohnhauses

am Schwabenwald kam am 7. Juli gegen 14 Uhr eine 81-jährige Ausseerin bei Gartenarbeiten ins Rutschen und stürzte rund 85 Meter über eine steile Böschung abwärts, wo sie in umittelbarer Nähe zu einem Wanderweg zum Liegen kam und gegen 14.50 Uhr von vier Wanderern verletzt aufgefunden wurde. Die Bergung in diesem Bereich wurde von der Feuerwehr Reitern mit acht Kameraden, der Bergrettung Bad Aussee mit drei Personen und der Alpinpolizei Liezen vorgenommen. Die Verunfallte wurde vom Notarzt erstversorgt und in das LKH Bad Aussee zur weiteren Behandlung geliefert. 16


Die „Trisselwand", eine anziehende Energiequelle zum Malen & Gestalten 35-mal „Trisselwand“ und immer noch auf der Suche nach einer weiteren bildnerischen Interpretation jener. Dieser Berg, als „Spiegel der Seele“, inspiriert Heimo Fladl und macht in ihm Emotionen frei. Die Suche nach dem Ideal ist eine „Seelenwanderung“ zum Berg seiner tief empfundenen Emotionen, Erlebnisse, Betrachtungen, Beobachtungen und Studien.

Heimo Fladl, geboren in Kapfenberg, lebt als Kunsterzieher in Wien und wuchs in Mürzhofen, mitten in einer traumhaften Wald-, Wiesenund unberührten Naturumgebung auf. Klassische Musik und Filme waren seine Lehrmeister. In Wien studierte er Theologie und Musikwissenschaft. Sein Blick in die Natur und sein Hineinschauen und Herausholen, was erkennbar sein könnte, beschäftigt ihn seit Kindheitstagen. Seit Mitte der 90er Jahre kommt Heimo Fladl zu allen Jahreszeiten ins Ausseerland. Er hat sich, wie

viele andere, in die Gegend verliebt. Besonders angetan hat es ihm der Altausseer See mit seiner künstlerisch inspirierenden Trisselwand. Beobachtungen Bei Wind und Wetter, Tag und Nacht studiert und beobachtet er die Trisselwand, den See und dessen Spiegelungen, die Regentropfen, das Wetterschauspiel zwischen Wolken und Sonne - mit und ohne Nebel. Sein Ruderboot führt ihn zu den „heimlichen“ Plätzen am See. Aber auch der Backenstein, der Loser, das Tote Gebirge, der Dachstein, der Grundlseer Reichenstein,

Heimo Fladls besondere Inspiration: die Trisselwand.

Foto: DoBi

der Sarstein und der Bräuningzinken werden gerne „aufs Bild gebracht“. Erste Werke Seine ersten Werke waren gedruckte Radierungen. Jetzt malt er die Trisselwand allerdings in Öl, Acryl, Mischtechnik, Tusche und als Aquarell. Er verwendet Leucht farben, Wachstupfer und Natureffekte. Letztere entstehen, wenn er seine Kunstwerke über Nacht in der Natur stehen lässt. Dann verändern sich diese Gemälde durch im Windflug herangewehte Samen, Halme und andere „Natürlichkeiten“, die haften bleiben. Bei Serien verwendet Heimo Fladl einheitliche Formate, wobei diese oft von seinem meditativen Zustand beim Malen, sowie der Tagesverfassung von Mensch und Landschaft beeinflusst werden können. Er bemüht sich um Abstraktion. So wird der Berg aus der Umgebung herausgehoben, steht dann wie ein Solitär dar und seine Strahlkraft kommt noch mehr zur Geltung. Maler wie Dichter Heimo Fladls intensives Studium an der Akademie der Bildenden Künste hat ihm die Intention des immerwiederkehrenden Versuches, ein Bild zu erfinden, bestätigt. Für ihn ist das eine notwendige „Normalität“. Dass dies ein besonderer Zugang zum Verinnerlichen und Neugierigmachen ist, bestätigt sein konkretes

Tun. Das Staunen ergreift ihn immer wieder, besonders dann, wenn er die Motive fotografiert, bevor er sie zu malen beginnt. So ist das Malen für ihn, als beginne ein Dichter ein Gedicht zu schreiben. Das Phänomen Landschaft berührt ihn. Die Trisselwand hat er sehr oft angesehen und dennoch ist sie ihm immer noch ein Geheimnis. Sie ist seine größte Projektionsfläche. Schon Rudolf von Alt faszinierten Trisselwand und Altaussee. Heimo Fladl malte dessen Kunstwerk „Trisselwand und Altaussee“ als Aquarell nach. Eröffnung der Ausstellung Eröffnet wurde die äußerst interessante Ausstellung im 1. Stockwerk der Spitalkirche durch Andreas Hentschel (Salinen) und Martina Reischauer (Gemeinde Bad Aussee). Pfarrer Dr. Michael Unger gab seinen Segen und Stadträtin Alexandra Steinwidder bestätigte durch ihr Interesse die Wichtigkeit, die so einer Ausstellung in Bad Aussee gegeben wird. Es war die dritte Vernissage innerhalb einer Woche im Stadtzentrum. Die Verkaufsausstellung ist bis 14. August täglich von 10 bis 12 Uhr geöffnet oder nach Terminvereinbarung mit Frau Renate Haas, der Kustodin der Spitalkirche. Tel: 0676 3939960. Preisliste und Techniken der Gemälde liegen auf.

Bluatschwitzblackbox: Die Frösche des Aristophanes

Da dem Ensemble „Bluatschwitzblackbox“ Corona dazwischen rutschte, musste die Premiere des Stückes von Jürgen Kaizik auf Freitag, 29. Juli, um 16 Uhr (Stückeinführung) verschoben werden.

„Die Frösche des Aristophanes“, eine Komödie aus dem alten Griechenland, wurde unter dem Zusatztitel „Handke gegen Jelinek“ von Jürgen Kaizik in die österreichische Gegenwart übertragen. Der Vorstellungsbeginn ist um 17.30 Uhr im Ausseer Alpengarten, ab 16 Uhr erfolgt eine umfassende Stück einführung. Zum Stück: Nur ein guter Dichter kann uns vor dem Untergang bewahren, meint Aristophanes. Jürgen Kaizik versetzt „Die Frösche“ als Komödie in die heutige Zeit. In amüsantem Dialog streiten der Handke und die Jelinek im Hades darum, wer besser sei und somit zurück in die Oberwelt darf, um die Menschheit zu retten. Der Ausgang wird noch nicht verraten. Zugegeben, der Regisseur, Autor und Dramatiker Kaizik sieht Peter Handke verblüffend ähnlich, verkörpert diesen also gleich selbst, und steht neben Susanne Altschul, Mathias Kahler-Polagnoli, Aline Dreyer, Dorit Oitzinger und Ines Kratzmüller, sowie dem analogen Klangkünstler Franz Schmuck selbst

auf der Bühne des Alpengartens in Bad Aussee. Weitere Termine: 5., 12. und 19. August, jeweils zur gleichen Zeit. Karten erhältlich unter: theater@ bluatschwitzblackbox.eu oder per Telefon: +43 699 170 898 66.

DANKESCHÖN

allen Begleitpersonen für ihr Zeitgeschenk, dem Tauschmarkt Altaussee für die Sonnenhüte, dem FCA und der Gemeinde Grundlsee für die Bereitstellung der Busse sowie ganz besonders der Familie Hüttner vom Hollhaus samt Team für die großartige Unterstützung und beste Verpflegung anlässlich unseres Ausflugs auf die Tauplitzalm.

Seniorenzentrum Bad Aussee 17


Beste Stimmung bei der „Niachtn“ Party des Jahres Endlich gab es wieder ein Heimspiel für die beliebten Bad Mitterndorfer Musikanten. Im Kurpark wurde bei kühlen Temperaturen und Regen mächtig eingeheizt.

Eröffnet wurde das „Niachtn Open Air 2022“ von David Huber aus Obersdorf. Das musikalische Multitalent machte im Frühling mit seinem Beitrag zu einem nationalen MusikSchulbewerb aufmerksam. Auch die darauffolgenden Vorbands sorgten für gute Stimmung. Die Brass Band „groove‘n’move“ stellte mit ihren Blechinstrumenten sicher, dass kein Bein mehr stillstehen konnte. Eine mitreißende Kombination aus Volksmusik, Ska, Punk und Rock lieferten die Murtaler Burschen von

„Gnackwatschn“. Was vor 11 Jahren mit einem Fest anlässlich des 1.000. FacebookFans begann, ist zu einem fixen Termin für eingefleischte NiachtnFans und die, die es noch werden wollen, geworden. Aus nah und fern kamen die Gäste, um die witzgewandten Hits mit Einflüssen aus den verschiedensten Musik-Genres zu genießen. Niachtn-News „Humphrey und Illy“ stimmten das Publikum auf den Höhepunkt des

Die Niachtn sorgten für die beste Stimmung.

Foto: P. Hochlahner

Abends ein und pünktlich, als „die Niachtn“ dann die Bühne betraten, setzte Regen ein. Die Fangemeinde der Bad Mitterndorfer Band ist aber bekanntlich nicht aus Zucker und Patrick Paganin, Jakob Rodlauer, Christian Riegler, Filip Rozic sowie die zwei Urgesteine und BandGründer Manuel Lichtenauer und Manuel Brunnsteiner heizten den Zuhörern so richtig ein. Bei einem Hit-Medley, mit einigen NiachtnKlassikern der vergangenen Jahre, bewies die Fan-Meute vor der Bühne absolute Textsicherheit. Aber auch neue Songs wie „Hey Du“ wurden präsentiert. Und wie ein jeder „Niachtn“-Fan weiß, kann es sich, wenn die Menschen vor und auf der Bühne sich Feuerzeug und Handylicht schwenkend in den Armen liegen, nur um die beliebte Ballade „Beste Freind“ handeln. Überraschendes Ende Mit diesem Lied verabschiedeten sich die Niachtn von ihren Fans und dem Open Air 2022. Wie bestellt begann dann auch der Himmel wieder förmlich zu weinen. Schlagzeuger Patrick Paganin und Gitarrist Jakob Rodlauer verkündeten, dass dies ihr letztes Konzert mit den „Niachtn“ gewesen sei. Für die Fans gibt es trotzdem Grund zur Freude, denn für das Frühjahr 2023 wurde ein neues Album angekündigt. Man darf also gespannt sein.

Buchtipp Stefanie Schwarz, Wolfgang Menschhorn

„Da kloa Stritzi“

erzählt die Geschichten eines liebenswerten Lausbuben (oder Strizzi) und seiner Katze Minki. Miteinander erleben sie Abenteuer und lernen voneinander. Und zwar in Mundart. Hinten im Buch gibt es die Übersetzung.

„Da kloa Stritzi“ ist für Enkerl, Kinder und Erwachsene. Texterin Stefanie Schwarz sowie Grafiker und Illustrator Wolfgang Menschhorn kommen beide aus dem Inneren Salzkammergut. 48 Seiten. EUR 18,50. Erhältlich bei Unverblümt und im G’schäft im Handwerkhaus in Bad Goisern, bei der Allianz Robert Schwarz in Bad Ischl, bei Buch&Boot in Altaussee und per Mail an steffischwarz@gmx.at.

Mehrfache Premiere beim heurigen BORG-Maturaball Der kürzlich stattgefundene Maturaball der Abschlussklasse des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee war in mehrerer Hinsicht eine Premiere.

Die Debütantinnen und Debütanten freuten sich über einen gelungenen Maturaball, der erstmals im Sommer gegeben wurde.

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So wurde der erste Maturaball der Schule nach den Jahren der Einschränkungen der Pandemie gefeiert und es war der erste Maturaball der Schule im Sommer, zu einer Zeit, als die Schüler ihre Matura schon in der Tasche hatten. Der sehr gut besuchte Ball im Kurund Congresshaus Bad Aussee

wurde mit einer beeindruckenden Polonaise eröffnet, anschließend wurden die Absolventen von ihrem Klassenvorstand und Schulleiter OStR Mag. Harald Gerstgrasser vorgestellt. Es war eine rauschende Ballnacht mit einer sehr originellen Mitternachtseinlage, bei der es sogar eine Oscarverleihung gab.


Kräuterwanderung in Lupitsch Im Zuge der zweiten Ausseer Kräutertage, die von Almut Bauer veranstaltet wurden, fand auch eine Kräuterwanderung auf einer Wiese in Lupitsch statt. DI Franz Bergler konnte den Besuchern über 80 Pflanzen und Kräuter zeigen.

Das Interesse an den Kräutertagen war groß. DI Franz Bergler führte die Interessierten durch die Wiesen und erklärte über 80 Pflanzen und Kräuter.

Darunter waren auch viele Pflanzen, die unsere Gesundheit fördern, wie Johanniskraut, Heilziest, Holler, Schafgarbe oder Spitzwegerich. Eingepackt in Erfahrungsberichte und Geschichten - wie der Breitwegerich, der auch „Schuh des Manitu“ genannt wird, weil er in den Schuh gelegt wird,

den Wanderern die Fußschmerzen lindert. Damit diese Vielfalt an Pflanzen und Kräutern auch in Erinnerung bleibt, gab es auch einen kulinarischen Höhepunkt. Reife Walderdbeeren mitten im hohen Gras versteckt, rundeten diese Kräuterwanderung in Lupitsch ab.

Ausflug der Floriani-Senioren Bad Mitterndorf Die Feuerwehr-Senioren des Feuerwehrabschnittes Bad Mitterndorf waren kürzlich im Rahmen eines Ausfluges beim neuen Bereichskommando in Liezen zu Gast.

CHAOS DELUXE POLLY ADLER & EIDL

Diesen Freitag, 22. Juli 2022, beim Anker in Gößl: „Chaos de luxe“ Polly Adler (alias Angelika Hager) mit fetziger Musikbegleitung. Legendär wie jedes Jahr. Lachen ist immer noch die beste Therapie. Tickets: Tel.: 0650 491 75 26 oder kultur.ausseerland.at sowie an der Abendkasse. ß

Foto: Hager

Auf Einladung des Bezirkskommandos und der rührigen Organisation des Senioren-Beauftragten Reinhold Neuper und ABI Andreas Seebacher machte sich die Delegation aus dem Hinterbergtal am 5. Juli auf den Weg in die Bezirkshauptstadt, wo sie von OBR Reinhold Binder und dem Dienst stellenleiter OBI d. F. Stefan Schröck begrüßt wurden. Im Rahmen einer interessanten und lehrreichen Führung durch das Gebäude wurde von Stefan Schröck der Ablauf einer Alarmierung in der Notrufzentrale aller heimischen Feuerwehren erklärt.

samt Erklärung des Ablaufes des traditionellen Umzuges mit Nikolospiel. Im Rahmen eines gemütlichen Abendessens – im besagten Gasthof – erinnerten sich die Kameraden wieder an alte, gemeinsame Zeiten. Den Organisatoren Andreas Seebacher und Reinhold Neuper sowie dem Bereichskommando Liezen gebührt an dieser Stelle ein herzlicher Dank, waren doch 41 Mann von sieben Feuerwehren mit Begeisterung dabei, die sich schon heute auf den nächsten Ausflug freuen.

Die Bad Mitterndorfer Feuerwehr-Senioren bei der neuen Bezirksnotrufzentrale in Liezen.

Überraschende Ehrungen Im Anschluss an die Führung wurden die beiden Florianis E-OBI Reinhold Neuper (FF Bad Mittern dorf) und HBI a. D. Johann Zand (FF Kainisch) mit einer seltenen Ehrung überrascht. So wurde den beiden das Verdienstkreuz des BFV Liezen der 3. Stufe durch OBR Reinhold Binder und ABI Andreas Seebacher verliehen. Am Rückweg kehrte die Reisegesell schaft noch im Gasthof „Thomahof“ in Klachau ein, wo eine Führung durch das Krampusmuseum erfolgte,

Foto: FF/Neuper

Spannende Museumsausflüge für Kinder Das Kammerhofmuseum bietet heuer erstmals ein Sommer programm für Kinder an. Die engagierte Pädagogin Doris Bittmann geleitet die Kinder auf ihrer Entdeckungstour durch das Museum. Die Termine richten sich nach dem Wetter und werden kurzfristig angesetzt. Der Tourismusverband kündigt die Termine in der Gästezeitung an, auch auf der Homepage des Museums werden sie zu finden sein. 19


ASTARTE

Ausflug des Seniorenzentrums auf die Tauplitzalm

mit Duo Zeitenklänge und Michael Benaglio

Die Bewohner des Seniorenzentrums Bad Aussee genossen erst kürzlich einen Ausflug auf die Tauplitzalm.

Eine literarische Utopie zwischen Grimming, Dachstein & keltischer Musik. Eine Erzählung von Krieg und Frieden. Zwischen Grimming und Dachstein gibt es eine gelebte Utopie, eine gerechte, friedliebende Gesellschaft, die sich den Blicken der meisten modernen Menschen entzieht. Eine Veranstaltung vom Eike-Forum am Freitag, 5. August, um 20 Uhr im Woferlstall Bad Mitterndorf. Eintritt: 10,- €.

burger & thalhammer in concert

Donnerstag, 4. August, am Siriuskogel und Sonntag, 7. August, im Woferlstall machen Toni Burger, vielseitiger Geigenvirtuose, und Franz Thalhammer, Mastermind der Band Rauhnacht, gemeinsame Sache. Original triff Virtuosität. Im Duo bringen sie das Programm „Lieder aus dem Unterholz“ auf die Bühne. Nicht immer stromlinienförmig, ab und an verquert und uneben. Reduzierte Songs über Schein und Sein, drüben & herüben. Karten Bad Ischl: +43 660 7346302 Karten Bad Mitterndorf: +43 676 3023604.

Die Bewohner des Seniorenzentrums hatten sichtlich Freude.

Die Fahrt mit dem Bummelzug ließ die Herzen der Senioren höher schlagen. Foto: Volkshilfe Seniorenzentrum

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Radwege Die Ausseerland Touristik wirbt mit dem Slogan "Sommerfrische wie vor 100 Jahren". Das hat einerseits Charme, wirkt aber für den Verfechter des modernen Tourismus befremdend und abweisend. Ich denke hier an den Radtourismus, der in der Region noch nicht wirklich angekommen ist. Es gibt zwar einige Hinweise mit den erhellenden Bezeichnungen "R 19" oder "R 61", die einen kryptischen Ausseer Radweg bezeichnen, wohin der führt und wieweit es dahin ist, erfährt man nicht. Bei den Wegen entlang der Traun nach Altaussee und Grundlsee weiß man nicht, ob es sich um Rad-, Fuß - oder gemischte Wege handelt, ausgewiesene Radwege gibt es mit wenigen Ausnahmen nicht, von einem Radwege-Netz kann man nichts erkennen. Mountainbiker sind eher unbeliebt. Die meisten der 32 beschriebenen Touren führen über die Blaa-Alm, die ist jedoch - wie lange?? -

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unpassierbar. Die Sillstraße ist generell gesperrt (warum??), eine Ersatzstrecke gibt es nicht. Der Salza-Stausee ist seit Jahren gesperrt, die Salza-Route ist am Wochenende wegen Holzbringung gesperrt. Also wollte ich in meiner Not über den Waldgraben und den Leisling nach Agatha und zum Hallstätter See fahren. Doch siehe da, der Leisling ist wegen Forstarbeiten vom 11. Juli bis 11. August (!!) gesperrt. Die meisten anderen Forststraßen sind für Radfahrer gesperrt. Bitte, liebe Touristiker des Ausseerlandes: Setzt euch zusammen, entwickelt ein Radkonzept für die Region, redet mit den Bundesforsten und lasst die Radfahrer nicht im sommerfrischen Regen stehen. Vielen Dank! Dr. M. Zeilinger Grundlsee

chen Parkplätzen gratis parken, das hat mit Grundlsee nichts zu tun. Behindertenparkplätze sollen Behinderten einen Ausstieg aus dem Auto (Rollstuhl!) und einen möglichst kurzen und bequemen Zugang zu ihrem Ziel, in dem Fall dem Badeplatz, ermöglichen (siehe Altaussee). Ein Behindertenparkplatz zum Freibad/Au wäre allerdings sinnlos, weil das Gefälle zum See ohnehin kein Behinderter überwinden kann. Und wo, bitte, soll ein Behinderter der die Einstiegshilfe am Holzparkplatz nützen will, parken? In dem Fall geht es nicht um das miteinander Reden, sondern um rasches und konkretes Handeln. Dr. Elisabeth Welzig, Bad Aussee

Leserbrief zur Ausgabe 14/2022

Antwort auf den Leserbrief von Markus Mayerl (Ausgabe Nr. 14/2022)

Die Ausführungen des Amtsleiters bestätigen meine Annahme, dass man sich in der Gemeinde Grundlsee noch nie mit den Bedürfnissen von Behinderten auseinandergesetzt hat. Inhaber/innen von Parkausweisen können in ganz Europa auf öffentli-

Sehr geehrte Damen und Herren! Das war mal eine wirklich ausgesprochen unterhaltsame Ausgabe. Als Auslandsausseerin fühlte man sich hautnah und voll umfänglich durch guten Journalismus, so wie er sein soll, kritisch, aufklärend unterrichtet! Freilich war das auch bei den Vorgängern um den Sommers bergsee oder die Schottergrube der Fall, aber jetzt

Der jährliche Ausflug des Seniorenzentrums Bad Aussee auf die Tauplitzalm ließ Anfang Juli die Herzen der Bewohner höher schlagen. So machte sich die Reisegruppe, betreut von Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, auf den Weg auf die Tauplitz. Im Hollhaus wurde die Gruppe von Familie Hüttner empfangen und bei einem gemütlichen Mittagessen auf der Terrasse bestens umsorgt. Höhepunkt des Tages Den Höhepunkt des Tages stellte die Fahrt mit dem Bummelzug dar, bei der die Bewohner inmitten malerischer Landschaft eine unbeschwerte Zeit genießen konnten.

Foto: Volkshilfe Seniorenzentrum

hat die Sache kulturell und finanziell (30 Mio €) eine ganz andere Dimension; und was mir besonders gefällt: F. Seiberl, Dr. Kaizik und Dr. Marchner haben in einfachen Worten dargelegt, was faul ist im Staate Dänemark. Das zeigt auch, dass die nicht wenigen heimischen Intellektuellen und Künstler passende Konzepte entwickeln könnten, nähme man sie zur Kenntnis. Das wird aber mit einer Frau Dr. Schweeger nicht möglich sein, denn sie verfolgt, wenn überhaupt, eine Agenda der Dekonstruktion, zumindest für das Kulturhauptstadt-Spektakel hier. Außer verbrauchten Begriffen „Globalisierung, Erwartungsdruck“ hat sie nichts zu bieten und ist unfähig, ein Interview zu geben! Was sagt uns das? Sie ist ebenfalls für diese Aufgabe ungeeignet, hat vor allem keinerlei Vorstellung davon, was überhaupt zu tun ist! Also eine klassische Fehlbesetzung, nicht die erste, seit Caligula seinen Gaul zum Minister machte, die nach dem altbekannten Peter-Prinzip die Stufe über Inkompetenz erreicht hat und deshalb so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen werden sollte. Was bitteschön, soll sie denn noch tun, um das zu unterstreichen? Mit besten Grüßen aus Hamburg, Heidemarie Michl-Meyer


Kunst in der „Berta“ Fabian Reschreiter ist seit 2015 Klient der Lebenshilfe Ausseerland und hat schon immer ein besonderes Interesse für Kunst. Durch eine kürzlich eröffnete Vernissage mit seinen Bildern konnte er erstmalig seine Leidenschaft der Öffentlichkeit präsentieren und seine Werke vorstellen. Der Künstler hat eine äußerst positive Lebenseinstellung, die beim Betrachten seiner Werke spürbar wird. Zu seinen Lieblingsmotiven zählen farbenfrohe, fantasievolle Darstellungen. Die Leinwand und der Pinsel geben Fabian die Möglichkeit, trotz seiner Spastik, eigenständig zu arbeiten. Es ist erkennbar, dass er beim Malen seiner Bilder in eine andere Welt eintaucht, eine Welt in der es keine Grenzen gibt. Der daraus resultierende Erfolg ist eine Bereicherung für sein eigenes Selbstbewusstsein und lässt ihn ein Erfolgserlebnis fühlen. Am 7. Juli fand eine lange geplante Vernissage mit 29 Werken statt, die er innerhalb von sechs Monaten erarbeitet hat. Zur großen Freude des Künstlers war der Nachmittag sehr gut besucht, und die Gäste erfreuten sich nicht nur an der Kunst, sondern auch an diversen kulinarischen Angeboten und der Live-Musik. Fabian begann schon nach der Vernissage mit der Planung seiner nächsten Vernissage 2023, die hoffentlich genauso gut besucht ist. Immer wieder ist festzustellen, was mit positivem Zuspruch möglich

Fabian Reschreiter bei seiner Lieblings beschäftigung. Foto: Lebenshilfe

wird. Die individuelle Förderung und eine empathische Grundhaltung, sowie das Erkennen von besonderen Fähigkeiten bekommt somit einen ganz neuen Stellenwert und hilft unseren Kunden, über sich hinauszuwachsen. Denn hinter jedem Erfolg eines Einzelnen stehen viele andere Menschen, die dies ermöglichen und zusammen einen besonderen Weg einschlagen.

Feuerwehrjugend beim Bezirksleistungsbewerb

„Nacht der Musik“ Unter diesem Motto fand am 12. Juli die erste von vier, der allseits beliebten „Ausseer Sommernächte” im Ortszentrum von Bad Aussee statt.

Die Feuerwehrjugend der FF Unterkainisch-Eselsbach, Reitern und Gößl. Foto: Feuerwehrjugend Ausseerland

Mit Begeisterung nahmen die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehren Unterkainisch-Eselsbach, Reitern und Gößl beim Bezirksleistungsbewerb in Rottenmann am 12. Juni teil. Ihr Zusammenhalt, Engagement und die Begeisterung für ihr Tun brachten ihnen den großartigen dritten Platz in der Kategorie Silber ein.

Diese hervorragende Leistung er möglichte ihnen auch die Teilnahme beim Landesleistungsbewerb am 9. Juli in Gnas, wo Teamgeist, Tun und Können mit Bravour unter Beweis gestellt wurden. So steht die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren praktisch schon in feuerfesten Schuhen zum Einsatz bereit.

Der Wettergott meinte es gut mit den Ausseern und so war die erste Sommernacht in der Ferienzeit ein Erfolg. Stand sie doch ganz im Zeichen der Musik, so fand man das Ortszentrum Bad Aussees in bester Laune vor. An allen Ecken und

Enden wurde musiziert, die heimischen Handelsbetriebe besucht und gut gegessen. Die nächsten Ausseer Sommernächte sind jeweils dienstags, 26. Juli, 9. und 23. August, bei denen noch bis 22 Uhr flaniert werden kann.

Die verschiedensten Töne erklangen in belebten Straßen des Zentrums.

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Schnell informiert

l Mittels Sirene

wurden die Altausseer Feuerwehr-Kameraden am 13. Juli zu einer Menschenrettung am Altausseer See gerufen. Eine deutsche Staatsbürgerin stürzte beim Wandern um den Altausseer See und verletzte sich schwer. Mit dem Feuerwehrboot wurden das Team vom Roten Kreuz, sowie ein zufällig anwesender Notarzt abgeholt. Vor Ort konnte eine schwere Verletzung im Bereich des Knöchels diagnostiziert werden, zu welcher erschwerend hinzukam, dass die Dame hochschwanger war. Um die bestmögliche Versorgung zu garantieren, wurde umgehend ein Rettungshubschrauber verständigt, welcher die Verunfallte ins LKH Salzburg brachte. Das Zusammenspiel der Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Bad Aussee und des Notarzthubschraubers Martin 1 funktionierte hervorragend.

Buchtipp Eva Maria Griese

„Kluge Reime für Große und Kleine“

l Erinnerung an die Lärmschutzverordnung

Die Stadtgemeinde Bad Aussee erinnert Bürgerinnen und Bürger an die geltende Lärmschutzverordnung und bittet um Einhaltung. Lärmverursachende handwerkliche Tätigkeiten sowie Gartenarbeiten dürfen zwischen 15. Mai und 15. September nur werktags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 20 Uhr ausgeführt werden. Lärmverursachende Hausarbeiten sind ganzjährig nur werktags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 22 Uhr erlaubt. Die vollständige Verordnung finden Sie auf der Homepage unter www.badaussee.at.

Was uns gut gefällt... ... dass im Bad Ausseer Ortsgebiet der Sommer auch auf den Blumeninseln, Gehsteigen und vielen weiteren freien Platzen eingezogen ist. Von überall her leuchten die schönsten Farben, herrlich gepflegt

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Wir gratulieren Goldenes Diplom für MR Dr. Detlef Mager Dem Ausseer Arzt, MR Dr. Detlef Mager, wurde am 1. Juli anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums seiner Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde im Rahmen eines Festaktes an der Medizinischen Fakultät der Universität Graz das „Goldene Diplom“ feierlich übergeben. Herzlichen Glückwunsch! 22

von der Gemeinde Bad Aussee. Diese Blumen- und Farbenpracht lässt nicht nur den Ort heller und bunter strahlen. Auch in dem ein oder anderen Äuglein leuchtet die Freude darüber heraus.

Die Ausseer Fotografin erzählt zu Naturfotos aus dem eigenen Garten in eingängigen Reimen die tatsächlich erlebten Geschichten. Sie haucht den Hauptdarstellern ihrer Bilder Leben ein und lässt sie allerhand Abenteuer bestehen. In Zeiten virtueller Realität möchte sie die Aufmerksamkeit von Kindern und Erwachsenen wieder mehr auf die kleinen Wunder der beseelten Flora und Fauna am Wegesrand lenken. Die Geschichten bringen Erwachsene zum Schmunzeln und sind für die Kleinen sehr lehrreich. Ein ausgerupftes Gänseblümchen wird in letzter Minute vor dem Verdursten gerettet und erstaunt den Leser mit seiner Demut und Lebensfreude. Ein vollgefressener Zeck kämpft tapfer ums Überleben und eine Amsel hat alle Mühe, drei Kuckuckskinder durchzufüttern. Die passend zum Jahreslauf gewählten Themen sind pädagogisch wertvoll, die Fotos originell und die Reime flüssig und leicht lesbar. Und am Ende fehlt ganz sicher nicht - die Moral von der Geschicht! Erhältlich im heimischen Buchhandel, online bei novumverlag.com, oder direkt über die Autorin unter 0699 / 109 68 127. ISBN 978399130015-1. 31 Seiten. EUR 19,90.


Obertressner Bierzelt Am 9. Juni fand in Obertressen erneut das Bierzelt samt Fetzenmarkt statt.

Das Sommerhighlight am Grundlsee: MONDI Resort lädt zum 3. Terrassenfest LAKE I FOOD I DRINKS Eiskalter Wein vom Winzer kredenzt. Trendiges Streetfood von Haubenkoch Stefan Haas und Team kreiert. Dazu cooler Sound, aufgelegt von Szene-DJ „Dirty Harry“. Und unterhaltsame Showeinlagen mit einzigartigem See-Panorama. Am

Sonntag, 7. August, lädt das MONDI Resort am Grundlsee ab 15 Uhr auf seine Restaurantterrasse: Um den Sommer am See zu feiern, gemeinsam zu lachen, sich verzaubern zu lassen und erneut feinste Kulinarik zu genießen.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben von meinem Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Odi, Uropa und Bruder, Herrn

Karl Schanzl Das Bierzelt samt Fetzenmarkt in Obertressen war ein voller Erfolg. Foto: FF Obertressen

Wie gewohnt durfte die Freiwillige Feuerwehr Obertressen zahlreiche Besucher sowohl im Bierzelt, als auch beim Fetzenmarkt begrüßen. Dort konnten Schätze aller Art erstanden werden. Am Abend sorgte dann die Gruppe „HOCH AUF“ für die

passende musikalische Unter malung und eine ausgezeichnete Stimmung im Festzelt. An dieser Stelle gebührt ein großer Dank den heimischen Betrieben, freiwilligen Helfern und Gästen, die diese Veranstaltung erst ermöglichten.

Italienischer Spezialitätenmarkt in Bad Aussee

vlg. Grü Kaz

Unser Dank geht an Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige Betreuung als Hausärztin. Weiters danken wir den Mobilen Diensten der Volkshilfe Bad Aussee. Für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier gilt unser Dank Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für die große Anteilnahme und die Kerzen-, Blumen- & Geldspenden sowie allen, die unseren Karl in den letzten Lebensmonaten begleitet haben. In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie

Vom 12. bis 17. Juli gastierte der Italienische Spezialitätenmarkt erneut im Bad Ausseer Kurpark.

Bei herrlichem Sommerwetter wurden diverse italienische Schmankerl probiert.

Von Oliven über eingelegten Knoblauch, Parmesan und Prosciutto bis hin zu sizilianischem Bier, Wein und Cannoli hatte der Markt alles zu bieten. Diverse gemischte Platten, Käseteller oder ein Glas Wein konnten auf den einladenden Tischen genossen werden. Passend dazu klang echte italienische Musik aus den Radios der Standler, welche ihre Kundschaft

fachkundig und mit viel italienischem Charme be rieten. Besonders die Cannoli, frittierte Teigrollen aus Sizilien gefüllt mit unterschiedlichsten süßen Füllun gen, ließen die Herzen höher schlagen. Aber auch die speziellen Käse- und Nudelsorten sowie allerlei Ein gelegtes verführten zum Probieren und sich mit Vorrat bis zum nächsten Jahr einzudecken! 23


Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im Juli 2012

Im Rahmen der Trachtenbiennale 2012 wurde das Ausseerland zur „Trachtenhauptstadt“ erkoren. Unzählige Besucher waren im Kurpark Zeugen dieser Auszeichnung und genossen ein Trachtenfest der Superlative. Bei der am 26. Juni stattgefundenen Generalversammlung der Hospizbewegung Steiermark übergab Univ. Prof. Dr. Karl Harnoncourt den Vorsitz an seinen Nachfolger, Mag. Dr. Peter Pilz. Das Forum „Pro-Bad Aussee“ mit

Matthias Grill an der Spitze, lud am 16. Juli zu einer Diskussion über das geplante Bad mit AppartmentHäusern am Reiterer-Plateau in das Ausseer Kurhaus. Am 1. Juli begann für weltweit mehr als 34.000 Rotary Clubs das neue Rotary-Jahr unter dem Motto „Peace Through Service – Frieden durch Einsatz“. Im Rotary-Club Ausseerland übergab mit Ende Juni Rainer Seiringer das Präsidentenamt an Eduard Podsednik, der den Club 2012/2013 führen wird.

In Altaussee wird mit Hochdruck am Tourismusprojekt „Loser Erlebniswelt“ gearbeitet, denn dieses stellt zweifellos eine Überlebensfrage für den heimischen Tourismus und die Sicherung von vielen Arbeitsplätzen in der gesamten Region dar. Am 6. Juli 2002 fanden vier bayerische Sporttaucher im Zuge eines Tauchganges im Altausseer See im Bereich der Steinwand in 35 m Tiefe Teile eines menschlichen Skeletts. Das „Cafe Chlumecky“ am Chlumeckyplatz in Bad Aussee ist seit 6. Juli wieder geöffnet. Neuer Pächter

ist Gerhard Lemmerer aus Niederhofen. AKU feiert ein kleines Jubiläum: Vor 15 Jahren ins Leben gerufen, ist AKU heute aus der Sommer-Kulturszene des Ausseerlandes nicht mehr wegzudenken. Einer Tradition zufolge führt der Weg des Wiener Staatsopernballetts auch heuer wieder ins „Kaiserzelt“ in Altaussee. Renato Zanella wird ein abendfüllendes Programm unter dem Titel „AUSSEER IMPRESSIONEN" choreografieren.

25 Jahre Tauschmarkt Altaussee Der Tauschmarkt Altaussee („Zu schade für die Motten“) besteht bereits seit 25 Jahren. Zu diesem Jubiläum hat Elisabeth Freller federführend ein Überraschungsständchen für die sechs Damen der Sozialeinrichtung auf die Beine gestellt.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im Juli 2002

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im Juli 1992

61 Flüchtlinge aus jugoslawischen Krisengebieten sind seit zweieinhalb Wochen im Alpengasthof Groß-See untergebracht. Die 41 Erwachsenen und 20 Kinder im Alter von ein bis zwölf Jahren kamen vom Flüchtlingslager Traiskirchen auf die „Alm“, wo sie vom Heimleiter Ekkehard Freigasser und dessen Gattin Sieglinde betreut werden. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums „Kurort Bad Mitterndorf“ fanden eine Woche lang in der Grimming-Metropole verschiedene Veranstaltungen statt und es ging in der Fremdenverkehrsgemeinde hoch her.

Das seit vielen Jahren diskutierte Tourismusgesetz wurde nun im steiermärkischen Landtag beschlossen. Am 1. September 1992 erlangt es Rechtskraft, ab 1. Jänner 1993 wird es gültig sein. Für gewaltiges Aufsehen sorgte der Besuch einer chinesischen Delegation am 16. Juli in der Losergemeinde. Eine vom China-Experten und Präsidenten der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft, Hofrat Dr. Gerd Kaminski, angeführte 13-köpfige Gruppe aus China verbrachte einige Stunden im Ausseerland.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im Juli 1982

Die seit sechs Jahren bestehende Patenschaft zwischen den Kriegsopferverbänden aus RegensburgKumpfmühl und Bad Aussee wurde Anfang des Monats durch eine Fahrt einer Ausseer Delegation unter Führung von Oberst a. D. Hermann Kobbe neuerlich intensiviert. Einer der Höhepunkte der Saison wird bestimmt - schönes Wetter vorausgesetzt - das am Samstag, dem 31. Juli, stattfindende Grundlseer Seefest sein. Die Verantwortlichen haben sich große Mühe gegeben und für diesen Tag ein

umfangreiches Programm erstellt. Eine am 17. Juli auf der Bad Ausseer Mülldeponie stattgefundene Wasserrechtsverhandlung erbrachte ein positives Ergebnis: Der Müllplatz wurde für weitere 20 Jahre kom missioniert. Durch Privatinitiative des jungen Altausseers Christof Auerböck ist es diesem gelungen, vom Ischler Arzt Dr. Kellner die Jausenstation gemeinsam mit drei Freunden zu pachten, sodass die „Seewiese“ seit einigen Tagen wieder bewirtschaftet ist!

Was schrieb die Alpenpost vor 90 Jahren: im Juli 1932

Den beiden Bergsteigern Matschek (Reichenstein) und Kraiter (Schladming) gelang die Erstbesteigung der Grimming-Südwandschlucht. 24

In Mitterndorf wurde am 3. Juli um 7.45 Uhr ein heftiges Erdbeben verspürt. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Die „Motten“ des Tauschmarktes Altaussee bestehen nun schon 25 Jahre. Foto: Privat

Am 12. Juli wurden die sechs „Motten“, wie sie sich humorvollerweise selbst bezeichnen, mit Marschmusik der Salinenmusikkapelle Altaussee sowie von zahlreichen weiteren Vereinen, Sozialeinrichtungen sowie Einzelpersonen, die vom Tauschmarkt unterstützt wurden, im Kurpark empfangen. Bürgermeister Gerald Loitzl stellte sich mit Dankesworten und Blumen ein und betonte die wertvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen Barbara Freller, Gabi Schrempf, Elfi Fischer, Elisabeth Linortner, Karin Pürcher und Irmi Egger, die diese ehrenamtlich in den letzen 25 Jahren geleistet haben. Viele Danksagungen Weiters dankten die Volksschule Altaussee den fleißigen Damen mit einer liebevoll gestalteten Dankestafel für die Unterstützung in vielen Bereichen. Ebenso bedankte sich der Kindergarten Altaussee mit einem selbst gestalteten Schirm und Holzbügeln, welche gleich in den Verkaufsablauf eingebaut wurden. Neben den Bildungseinrichtungen gratulierten auch das Generationenhaus, die Volkshilfe, die Feuerwehr Altaussee, das Rote Kreuz, die Pfarrgemeinde Altaussee, die Lebenshilfe und zahlreiche weitere Personen, denen in den letzten Jahren große und kleine Wünsche in

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Form von medizinischen Geräten oder Behandlungen ermöglicht wurden. Mit Fleiß für die gute Sache „Zu schade für die Motten“ funktioniert auf Second-Hand-Basis und bietet Kleidung aller Art, vorwiegend Tracht, zum Verkauf an. Der Tauschmarkt nimmt die Kleidung der Kunden in Kommission und behält sich lediglich 10 % des Verkaufspreises für soziale Zwecke ein. Mit diesem „Groschengeschäft“ konnten in den letzten 25 Jahren rund 200.000 Euro für wohltätige Zwecke - unter anderem an die oben genannten Vereine und Institutionen - vergeben werden. Die Damen des Tauschmarktes arbeiten wöchentlich ein bis zwei Mal, im Sommer sogar drei Mal im zweiten Stock im Volkshaus, nehmen Kleidung entgegen, beraten und verkaufen die Waren. Dies alles ehrenamtlich, um z. B. Pflegebetten und andere Geräte anzuschaffen, die beim Sozialkreis ausgeliehen werden können. Ohne die Unterstützung des Tauschmarktes wären viele Projekte und Anschaffungen nicht möglich und es sei an dieser Stelle den sechs derzeit aktiven Mitarbeiterinnen sowie ihren Vorgängerinnen der letzten 25 Jahre aufs Herzlichste gedankt.

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Marktplatz der Ideen Wie angekündigt fand am 14. Juli im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 der zweite Marktplatz der Ideen, diesmal im Kur- und Congresshaus Bad Aussee, statt.

Begrüßt wurde der „Ort für die Angehörigen der Szene“ durch Bürgermeister Franz Frosch (Bad Aussee), Maria Neumeier-Wimmer (Produktionsleiterin Kulturhauptstadt) und Dr. Elisabeth Schweeger. Es folgte eine umfangreiche Erklärung der 30 bisher vom Controlling genehmigten Projekte und deren Nutzen aus Bid Book und Open Call.

Der Marktplatz der Ideen, ein Ort für Austausch und Anregung.

Geplante Projekte Dabei besonders hervorgehoben wurden ein „Sound-Festival“ für das noch mehr als 15 Blasmusikkapellen, 15 Chöre, 300 Schützen und andere Brauchtumsfiguren gesucht werden, sowie die „Poesieautomaten“ des Literaturmuseums Altaussee. Letzteres gestaltet sich als Mitmachprojekt, bei dem Texte eingereicht werden können.

Budget und Zukunft Diese und viele weitere Projekte wurden ausgehängt und sollten zum Austausch und Zusammenschluss von Abgewiesenen oder schlichtweg Interessierten führen. Weiters folgte eine Darlegung der jetzigen relevanten Zahlen. Zum Gesamtbudget von rund 26 Millionen Euro steuerten 300.000 Euro der Tourismusverband Ausseerland und 249.394 Euro die Ausseerland-Gemeinden bei. Aus diesem Topf, dessen Umfang weder als gering noch sonderlich groß betitelt wurde, sind bereits rund 1,3 Millionen Euro im steirischen Salzkammergut verplant. Tendenz steigend. Weitere Informationen würden im Herbst veröffentlicht. Wer allerdings Interesse am generellen Geschehen, Sinn und Zweck der Kulturhauptstadt habe, solle doch den Newsletter abonnieren, meinte Dr. Schweeger. Ansonsten würden im Laufe der Zeit bis spätestens Herbst alle bereits genehmigten

sowie die abgewiesenen Projekte auf der Homepage zu finden sein.

Kultur und Sommerfrische „Es bemüht sich das gesamte Team darum, die Region abseits der Sommerfrische lebenswert zu machen und Verkehrsverbindungen zu organisieren, welche die Besucher als auch Einwohner schnell wo anders hinbringen können“, so Dr. Schweeger in Hinblick auf die kulturelle Weiterentwicklung des steirischen Salzkammergutes im Rahmen der Kulturhauptstadt. „Seitens der Politik bemühen wir uns um vieles“, so Bürgermeister Franz Frosch. Dies wurde auch durch die Anwesenheit von Vertretern aus Bund und Ländern bestätigt. Auch viele potenzielle Fördergeber und Vertreter der Tourismusverbände, sowie das Team der Kulturhauptstadt standen zu Gesprächen bereit. Der Andrang allerdings, hielt sich in Grenzen.

Dr. Elisabeth Schweeger und das Team der Kulturhauptstadt 2024.

Herzlichen Dank

für die liebevolle und große Anteilnahme am Abschied unserer Mama, Schwiegermutter, Oma, Urli, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Pauline Wiedemaier

Unser großer Dank gilt Dr. Martina Rauscher und ihrem Team für die langjährige Betreuung, den Einsatzorganisationen sowie der Furtner Dorfgemeinschaft. Besonders danken wir Diakon Franz Mandl, den Tauplitzer Bläsern, Frau Zischka, Frau Schink sowie der Bestattung Schachner für die würdevolle Gestaltung der Seelenmesse und Verabschiedung.

Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidsschreiben, die vielen tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden und danke an alle, die unsere liebe Paula auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Trauerfamilie 25


Die Gretlhütte in Tauplitz Mehr als nur Restaurant Neben normalen Hüttentagen finden bei uns auch spezielle Thementage wie Grillabende und unsere Weißwurstfrühstücke statt. Des Weiteren wird es auch ein paar Livemusik-Abende geben. Platz dafür haben wir genug, denn schließlich können wir bis zu 25 Personen im Hauptstüberl, 14 in der Auerhahnstube, acht in der Gamsstube, zwölf in der Rehstube und 70 auf der Veranda beziehungsweise im Garten begrüßen. Damit sind wir hervorragend für Hochzeitsund Geburtstagsfeiern geeignet.

Das junge engagierte Team der Gretlhütte in Tauplitz.

Die Sommersaison auf der Tauplitz ist besonders schön. Vor allem dann, wenn man sie bei köstlichen Gerichten und entspannter Atmosphäre inmitten sauberer Bergluft genießen kann. Wir, das Team der Gretlhütte im Gnanitztal, sind eine Gruppe TourismusschülerInnen, die beschlossen haben, die Gretlhütte wieder aufleben zu lassen. Jakob und Wiebe am Herd, Anna, Josef, Kathi und David im Service. Herzhafte Gerichte mit jungem Touch Unsere Gerichte sind traditionelle Speisen mit jungem Touch. So werden herzhafte

Foto: Gretlhütte

regionale Speisen wie etwa Hirsch und Saibling traditionell zubereitet oder modern interpretiert. Aber auch ein Angebot an variierenden Speisen wie etwa Almtacos, Tauplitzer Ceviche vom Saibling mit Dashi-Tapioka und Hirschschnitzerl mit Haselnusspanier sind auf der Speisekarte vertreten. Dazu gibt es hausgemachte Säfte, Schnäpse und erlesene Weine aber auch Spielereien wie Sake. Daran merkt man auch, dass unser Team großteils im Ausland gearbeitet hat. Geöffnet haben wir ab 11 Uhr bis open end, Küchenzeiten sind von 11.30 bis 22 Uhr.

Wo wir zu finden sind Wir liegen am Weg Richtung Gnanitzalm in Tauplitz und sind sowohl direkt mit dem Auto - Parkplatz in ca. 100 Metern Entfernung vorhanden - als auch zu Fuß Gehzeit ca. 50 min von Tauplitz - oder mit dem Fahrrad sehr gut erreichbar. Als Extraservice für nur vorbeiziehende Wanderer und Naturentdecker gibt es kühles „Bier aus dem Bach“ zur Selbstbedienung.

Gretlhütte Zlem 56 8982 Tauplitz Reservierungen unter +43 650 60 60 588 Wir freuen uns auf euren Besuch!

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„Vierzeiler und Gstanzln aus dem Ausseerland” von Konrad Mautner „Da liabn Morir ihri husign Gsanglan.” 1904. Preis EUR 17,60

„Die Aussiger” Eine von profunder Feder geschriebene Persiflage auf die Ausseer. Preis EUR 8,80

„Gedichte in steirischer Mundart” von Hans Fraungruber Preis EUR 11,-

„Ausseer Anekdoten” „Von Sängern und anderen komischen Vögeln.” Ein unterhaltsames Geschichtenbüchlein von Herbert Laimer Preis EUR 8,80

„Der Bachwirt” In diesem Buch befinden sich 2400 Zeilen, 290 Gstanzln und 78 Notenzeilen abgezählt von Johann Kain (Bachwirt). Preis EUR 17,60

Die Bücher sind direkt in der Redaktion der Alpenpost erhältlich oder können auch gerne per Post versendet werden. Bestellungen unter 03622/53118 oder redaktion@alpenpost.at 26


Alpenpost-Jugendseite Brandschutzseminar in Grundlsee

Auch heuer wurde von Günther Baumann und seinen Kameraden der FF Grundlsee ein BrandschutzSeminar für die Volksschüler abgehalten. Dabei lernte die vierte Klasse das richtige Erkennen einer Notlage, das korrekte Alarmieren und das Einweisen der Hilfskräfte. Auch die Anwendung von Löschhilfen wurde dabei geübt und der Selbstschutz thematisiert. Der

krönende Abschluss war wieder eine Ausfahrt mit den Einsatzfahrzeugen, bei der auch die Gerätschaften ausprobiert werden durften. Zum Abschluss gab es ein Quiz, welches Emily Steinegger vor Max Pointl und Anna Rastl gewann. Alle Kinder bekamen eine kleine Erinnerung und eine Urkunde.

Die Kinder mit den Vortragenden und ihrer Klassenlehrerin.

Grundlseer Volksschüler in Graz

Die dritte und vierte Schulstufe der Volksschule Grundlsee waren im Juni auf der lange ersehnten Reise nach Graz, wo schon am ersten Tag unter anderem der Uhrturm, die Altstadt und weitere Ausflugsziele besucht wurden. Am zweiten Tag stand die „Zotter“ Schokoladenfabrik am Programm. Den Nachmittag verbrachten die Kinder auf der Riegersburg, wo eine Führung und eine Greifvogel-Show absolviert wurden. Am letzten Tag standen das Grazer Zeughaus und das Kindermuseum „Frida und Fred“ am Programm, bevor es wieder nach Hause ging. An dieser Stelle möchten sich die Kinder und die Begleitlehrer beim Elternverein, in Person von Sylvia Krexhammer, für die großzügige Sponsorensuche bedanken. Vielen Dank an die Volksbank Salzburg, das Narzissendorf Zloam, den Gasthof Waldruhe und den Mondi Ferienclub. Danke auch an die Firmen Schlögl und den Unimarkt sowie Rainer Schlömicher Die Kinder im Schatten des Grazer für die gute Verpflegung. Uhrturms. Foto: VS Grundlsee

Sporttag der Volksschule Mitterndorf

Nachhaltiges Graffiti-Projekt am Erzherzog-Johann-BORG

Die Schüler schafften Kunstwerke mit der Spraydose.

Am BORG in Bad Aussee wurde Anfang Juli unter der Leitung von Prof. Mag. Bernadette Welzl gesprayt, was das Zeug hielt. In mühevoller Vorbereitung wurden

Ideen gesammelt, auf Papier gebracht und dann auf riesige Schablonen übertragen. Dank der Firma Schobesberger-Fuchs aus Kainisch, die eine gebrauchten 9x5 m großen LKW-Plane sponserte, konnte das nachhaltige KunstProjekt schließlich realisiert werden. Da sämtliche Ideen der Schüler großes Potential aufwiesen, wurde die Plane kurzerhand in drei Teile geteilt. Somit fanden alle Ideen der motivierten Schüler Platz und alle konnte sich am Sprayen üben.

Ausflug ins Narzissendorf

Kurz vor Ferienbeginn hatten die Volksschulkinder von Bad Mitterndorf noch einen aufregenden Sporttag. Foto: VS BM

Mit der großartigen Unterstützung der Sportvereine WSC, ESV, Tennisverein, ASV und auch der Freiwilligen Feuerwehr fand am 30. Juni das alljährliche Sportfest der VS Bad Mitterndorf statt. Die Vereine hatten bei den einzelnen Stationen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, wodurch ein äußerst ab wechslungsreiches Programm zustande kam. Der ESV brachte den Kindern die Kunst des Stocksports näher, beim ASV

lernten die Schüler verschiedene Tricks mit dem Fußball und beim Tennisclub konnten alle sowohl Tennis als auch Boccia spielen und auch den Minigolfplatz ausprobieren. Der WSC spielte mit den Schülern unter anderem das Spiel „Balla Balla“ und bei der Freiwilligen Feuerwehr mussten sie einen Parcours absolvieren. Vielen Dank bei allen Vereinen für die tolle Umsetzung dieses gelungenen Sportvormittages.

Vereinsturnier Reitverein Obertraun

Am 9. Juli veranstaltete der Reit- und Fahrverein Obertraun ein lustiges Vereinsturnier am Islandpferdehof Platzl,

bei dem die Mitglieder ihr Können im Bierglasreiten oder in der Geschicklichkeit unter Beweis stellen mussten.

Die Volksschulkinder von Knoppen hatten mit den Pferden im Narzissendorf ihre helle Freude und durften sogar eine Runde durch den Wald reiten. Foto: VS Knoppen

In der letzten Schulwoche besuchten alle vier Schulstufen der Volksschule Knoppen das Narzissendorf in der Zloam. In der Holzwerkstatt bastelten die Kinder kleine Bücher und Trageboxen unter professioneller Anleitung. Nach einer gemeinsamen Jause ging es dann

in den Reitstall. Die Kinder durften die Pferde striegeln und satteln. Anschließend ritten die Kinder eine große Runde durch den Wald. Ein Dank gilt an dieser Stelle dem Team des Narzissendorfes für die schönen Stunden und Abenteuer in Grundlsee.

Die erfolgreichen Reiter aus Obertraun!

Foto: Katharina Scherz 27


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Schützenwesen Sehr gute Ergebnisse der Unterkainischer Armbrustschützen

Erfolgreiche Bad Mitterndorfer Schützen

Bei den von 20. Mai bis 11. Juni vom Lassinger Armbrustschützenverein ausgerichteten 87. Verbandsmeisterschaften konnten sich die Unterkainischer Stahelschützen unter den 170 teilnehmenden Schützen sehr gute Platzierungen sichern.

Bei den Österreichischen Meisterschaften der Senioren 3 (70+) war auch eine große Mannschaft des Schützenvereins Bad Mitterndorf vor Ort, welche schöne Erfolge feiern und Edelmetall mit nach Hause nehmen konnte. Unter anderem waren dabei Oberschützenmeister Heli Baumann, Ferdinand Peer, Hans Rappl und Andreas Sawka nach Linz gefahren und erreichten allesamt gute Platzierungen mit dem Luftgewehr und der Pistole. Christine Makos erreichte beim Bewerb „Pistole aufgelegt“ den dritten Platz und mit der Steirischen Mannschaft die Silbermedaille.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement Alexandra Peer (l.) und Regina Preßl kürten sich in ihren Klassen zu Verbandsmeisterinnen.

So konnte sich Regina Preßl mit 96 Kreisen zum wiederholten Male den Titel der Verbandsmeisterin in der Klasse „Armbrust Damen Altersklasse“ holen, Alexandra Peer wurde in der Klasse „Match Damen“ mit 134 Kreisen ebenfalls Verbandsmeisterin. Werner Siegl verfehlte mit dem vier-

ten Rang in der Klasse „Armbrust Herren Altersklasse“ nur knapp das Stockerl und Thomas Peer erreichte in der Klasse „Verbandsmeister Match Herren“ mit 136 Kreisen Rang drei. Auch alle weiteren Unterkainischer Stahelschützen konnten sehr gute Platzierungen erringen.

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Christine Makos holte Silber und Bronze.

Stocksport Landesliga-Erfolge für die heimischen Stocksportler

Stocksport

ESV Bad Mitterndorf Landesmeister 2022 Der 16. Juli markiert ein historisch bedeutendes Datum in der Vereinsgeschichte des ESV Bad Mitterndorf.

Nachdem die Stocksportler des ATSV Bad Aussee Volksbank mit Manfred Ainhirn, Hans Kainzinger, Markus Grabner, Andreas Geistberger, Jürgen Voith, Andreas Grill und Hubert Moser im Vorjahr erstmals in die Landesliga der oberösterreichischen Stocksportler aufgestiegen waren, wurde die Mannschaft für die Landesliga 2022 in eine Gruppe mit SU Schweinbach, ASKÖ Schwertberg und Union Gschwandt gelost. Nach zwei knappen Niederlagen gegen ASKÖ Schwertberg und SU Schweinbach konnte in den beiden Spielen gegen SU Gschwandt jeweils ein Sieg eingefahren werden. Nach einer weiteren knappen Niederlage im

Heimspiel gegen SU Schweinbach musste die Mannschaft im letzten und alles entscheidenden Auswärtsspiel gegen ASKÖ Schwertberg antreten. Dabei konnte in einem sehr hochklassigen und spannenden Spiel ein Unentschieden erreicht werden. Mit diesem Punkt wurde der Klassenerhalt gesichert. Damit wird das Team des ATSV Bad Aussee in der Landesliga 2023 wieder vertreten sein. Weiters wurde die Landesligamannschaft des ATSV Bad Aussee Volksbank neu eingekleidet. Herzlichen Dank für die Unterstützung an Christian Schiffner (Autohaus Schiffner), Jürgen Voith (Allianz) und Reinhold Käfmüller (Sport 2000 Bad Aussee).

Die neu eingekleidete Mannschaft mit Sponsor Christian Schiffner.

Die glücklichen Sieger des ESV Bad Mitterndorf.

Im Landesliga Finale 2022, ausgetragen in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf, bezwang man erst im Halbfinale den ESV Mürzsteg mit 23:8. Damit stand die Heimmannschaft ESV Bad Mitterndorf im Finale den Favoriten aus Aschbach aus dem Bezirk Feldbach gegenüber. Auch in dieser Partie behielt man mit 18:8 die Oberhand. Damit sicherte sich der ESV Bad Mitterndorf den größten Vereinserfolg in der 52-jährigen Vereinsgeschichte. Dem siegrei30

Foto: ESV BM

chen Team gehörten Mannschafts führer Sepp Winkler vulgo Sacki, Franz und Peter Burgschweiger, Günther Moser sowie Theodor Binna an. Nachdem vor vier Wochen bereits die U-14 den Landesmeistertitel für den ESV Bad Mitterndorf erkämpfte, ist dieses damit das erfolgreichste Vereinsjahr in der Geschichte des Vereines. In unserer Region, vom Pötschenpass bis zur Klachau, ist dies bisher noch keinem sportlichen Verein in einem Jahr gelungen.


Tennis Mannschaftsmeisterschaft: Zwei Titel für die Mitterndorfer Senioren, die Ausseer Herren sind auf Meisterkurs Die Mannschaftsmeisterschaft 2022 ist bis auf einige wenige Nachtragsspiele abgeschlossen. Die Mitterndorfer Senioren 55+ und 60+ wurden Landesmeister, drei heimische Teams schrammten knapp am Titel vorbei. Die Ausseer Herren wahrten mit zuletzt starken Ergebnissen die Chance auf den Titel in der 1. Klasse - die Entscheidung fällt in den beiden noch ausstehenden Nachtragsspielen.

Herren:

1. Klasse: Bad Aussee - Pöls 7:2. Punkte: Michael Haupt, David Otter, Christian Köberl, Philipp Kinsky, Daniel Rossi; Armin Schönauer/Philipp Kinsky und Michael Haupt/Christian Köberl. Bad Aussee - Spielberg II 9:0. Punkte: Henry Zick, Armin Schönauer, Michael Haupt, David Otter, Christian Köberl, Bernhard Brandauer; Henry Zick/David Otter, Armin Schönauer/Christian Köberl und Michael Haupt/Bernhard Pilz. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - P2 Tenniscenter 3:6. Punkte: Christian Roth, Stephan Spielbüchler und

Christian Roth/Stephan Spielbüchler. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Kapfenberg 6:3. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Stephan Spielbüchler; Tobias Hartwich/Michael Krug, Benjamin Loitzl/Michael Longin und Andreas Gruber/Stephan Spielbüchler. 2. Klasse: Endstand: 1. Gröbming, 2. Altaussee. 3. Klasse: Endstand: 1. Wörschach, 2. Liezen, 3. Bad Aussee II. 4. Klasse: Endstand: 1. Irdning IV, .... 6. Altausssee II. 5. Klasse: Endstand: 1. Trieben, 2. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II, ... 5. Bad Mitterndorf/Tauplitz III.

Gleich vier Tennis-Sommer-Camps in Aussee Gleich vier Tennis-Sommer-Camps in Aussee! Auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee finden in den Sommerferien gleich vier Tennis-Sommer-Camps mit der mehrfachen Senioren-Weltmeisterin Lucie Schwab statt.

Die Termine: 1. Woche 25. - 29. Juli, 2. Woche 1. - 5. August, 3. Woche 8. 12. August und 4. Woche 15. - 19. August. Die ersten zwei Wochen sind bereits ausgebucht, in der dritten und vierten Woche gibt es freie Plätze. Die Camps sind sehr beliebt, für Abkühlung ist im nahen Parkschlössl

Damen:

Landesliga B: Grazer Tennisclub Bad Aussee 3:4. Punkte: Karoline Grieshofer, Gudrun Kühr; Karoline Grieshofer/Doris Greunz und Johanna Tatschl/Gudrun Kühr. Scheifling - Bad Aussee 1:6. Punkte: Karoline Grieshofer, Beate Rebernig, Johanna Tatschl, Gudrun Kühr; Beate Rebernig/Gudrun Kühr und Karoline Grieshofer/Laura Kochanova. Endstand: 1. Gleisdorf, ... 8. Bad Aussee.

Senioren:

45+ Landesliga A: Endstand: 1. LUV Graz, 2. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz. 45+ 3. Klasse: Endstand: 1. Donawitz, 5. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II.

Schöne Erfolge beim TC Volksbank Bad Aussee

Bei den österreichischen TennisStaatsmeisterschaften in Oberpullen dorf belegten Karoline Grieshofer

gesorgt. Die Camps vermitteln Spaß und Freude am Tennisspielen und beinhalten ein Mittagessen mit Getränken sowie ein Abschlussturnier mit Preisverleihung. Kostenpunkt: 210 Euro. Anmeldung: lucie.schwab@chello.at oder Tel. 0664/3861310.

Sport in Kürze

l Beim zweiten Steirischen Landescup

der Skispringer und Nordischen Kombinierer am 2. Juli in Ramsau am Dachstein konnte sich der WSCAthlet Kilian van Baarle ausgezeichnet in Szene setzen. Kilian konnte das Springen für sich entscheiden, im anschließenden Hindernislaufbewerb seinen Vorsprung verteidigen und auch die Wertung in der Kombination für sich entscheiden. Somit durfte sich der junge Sportler vom WSC Bad Mitterndorf als Doppelsieger feiern Kilian van Baarle freute sich über den lassen.

55+ Landesliga A: Endstand: 1. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz, 2. Leibnitz, 3. Weiz. 60+ Landesliga A: Endstand: 1. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz, 2. Trofaiach, 3. Aflenz. 60+ Landesliga B: Bad Aussee Deutschfeistritz 6:0. Punkte: Alois Grill, Frank Rossi, Peter Sommer, Norbert Donza; Alois Grill/Norbert Donza und Frank Rossi/Walter Walcher. Belvedere Graz - Bad Auseee 1:5. Punkte: Frank Rossi, Walter Walcher, Norbert Donza; Frank Rossi/Norbert Donza und Peter Sommer/Walter Walcher. Endstand: 1. UWK Graz, 2. Bad Aussee.

Karoline Grieshofer und Fabian Gruber holten bei den Staatsmeisterschaften Bronze.

und Fabian Gruber den ausgezeichneten dritten Platz im Mixed-DoppelBewerb. Sie mussten sich leider im Halbfinale den Siegern geschlagen geben. Alois Grill erreichte trotz Verletzung das Finale der Wiener Einzel-Landesmeisterschaften bei den Senioren 60+ und musste sich erst im MatchTiebreak im dritten Satz geschlagen geben. Ein großer Erfolg war das Schnuppertennisfest für Kinder und Jugendliche. Mehr als 30 angehende Tennis-Stars übten sich in Tennis und Ballgeschicklichkeitsübungen unter Anleitung von Trainerin Lucie Schwab und unter den Augen der erfolgreichen Tennisspieler des TC Volksbank Bad Aussee. Aufgrund des so großen Zuspruchs wird diese Schnuppertennis-Aktion im Herbst wiederholt.

Doppelsieg.

Der Schnupperkurs beim TC Volksbank Bad Aussee wurde sehr gut angenommen und wird – aufgrund des Erfolges – im Herbst wiederholt. 31


Schützenwesen Salzkammergut-Verbandschießen in Grundlsee Im Reigen der Verbandschießen kommt alle zehn Jahre eine der Salzkammergut-Schießstätten an die Reihe, um das Verbandschießen auszurichten. Am 9. Juli fand dies unter der regen Beteiligung von 57 Schützen bei den Grundlseer Schützen statt. Bei herrlichen Bedingungen – nicht zu heiß und teilweise bewölkt – konnte beim Verbandschießen nicht viel schief gehen. Dafür hatten auch Oberschützenmeister Hans Amon und seine Kameraden gesorgt, die im Vorfeld nicht nur die Schießstätte auf Hochglanz gebracht, sondern auch einen reich bestückten BestTisch angerichtet hatten. Ergebnisse Bevor die Schützen für ihre Leistungen geehrt wurden, wurden vorher zwei Zieler-Urgesteine für ihre langjährigen Dienste mit schönen Silbernadeln ausgezeichnet, nämlich Josef „Kambodscha“ Laimer für 50 Jahre und Gottfried Höller für 40 Jahre gewissenhafte Tätigkeit als Zieler. Bei der Wertung um den Vereinsmeister ergab sich folgende Reihung: 1. Christoph Rebmann (B.

Goisern, 176 Kr.), 2. Markus Amon (Grundlsee, 158 Kr.), 3. Harald Huber (Lauffen, 156 Kr.), 4. Markus Hopfer (Grundlsee, 150 Kr.), 5. Werner Siegl (Altaussee, 147 Kr.), 6. Florian Seiberl (Grundlsee, 140 Kr.), 7. Peter Simon (Lauffen, 133 Kr.), 8. Peter Schlindner (Gosau, 130 Kr.), 9. Martin Vockner (Lauffen, 129 Kr.) und 10. Stefan Mutschlechner (Lauffen, 128 Kr.). Bei der Mannschaftswertung holte sich die Mannschaft „Grundlsee II“ (OSM Hans Amon, Wolfgang Gasperl und Markus Hopfer) den Sieg, dicht gefolgt von „Grundlsee I“ mit Josi Wimmer, Markus und Bernhard Amon sowie „Lauffen I“ mit Harald Huber, Stefan Mutschlechner und Martin Vockner. Die Veteranenwertung sicherte sich Helmut Rainer (49 Kr.) vor Christian Pramesberger (49), Friedrich Schachner (48), Hans Eder (48), Herbert Werner (47), Günther Kaube (46), Franz Pressl (46), Regina Pressl (46), Franz Syen (46) und E-OSM Franz Gasperl (42).

Die Damenwertung gewann Alexandra Hofer mit 45 Kreisen, gefolgt von Angelika Fettinger (39), Regina Arbeiter (38), Brigitte Sonnleitner (37), Julia Hampel (34), Nora Schönfellinger (32), Astrid Kager (29) und Sonja Kneisz (27). Die Wertung der Herren gewann Markus Amon mit 47 Kreisen, gefolgt von Christoph Rebmann (46), Wolfgang Gasperl (45), Marco Schlager (45), Daniel Fiedler (45), Harald Huber (44), Günther Baumann (44), Werner Siegl (44), Markus Hopfer (44) und Rudolf Scheutz (43). Die Tiefschusswertung entschied Florian Seiberl mit 280 Teilern für sich, dicht gefolgt von Stefan Mutschlechner (317), Peter Schlindner (407), Harald Huber (423), Markus Amon (476), Rudolf Scheutz (585), Markus Hopfer (606), Fritz Wallmann (606), Sonja Kneisz (633) und Wolfgang Gasperl (638). Die Tiefschusswertung der Veteranen (sitzend aufgelegt) holte Günther Kaube (343 Teiler) vor Franz Pressl (383), Herbert Werner (390), Helmut Rainer (417),

Friedrich Schachner (462), Christian Pramesberger (564), Rainer Hillbrand (625), Hans Eder (785), Dietmar Fettinger (993) und Regina Pressl (1.017). Den besten Tiefschuss auf die Gedenkscheibe tätigte Franz Pressl, gefolgt von Bernhard Amon, Fritz Schachner, Dominik Fieder, Alexandra Hofer, Florian Seiberl, Regina Pressl, Stefan Mutschlechner, Lorenz Aschauer und Helmut Rainer. Diese zehn Schützen gewannen wunderschöne Silbernadeln von der Goldschmiede Steiner. An dieser Stelle sei den Institutionen und Unternehmen, die die wunderschönen Beste (unter anderem eine Lederhose aus dem Hause Traninger oder einen Trachtenrock der Gemeinde Grundlsee von „Ausseer G’wand Veigl“) zur Verfügung gestellt haben, gedankt. Die Schützen konnten – dank des Oberschützenmeisters mit seinen Kollegen – aus einem reich gedeckten Gabentisch wählen, was keine Selbstverständlichkeit ist. Das Lob der Schützenkameraden, allen voran von

Verbands-Obmann Guntram Fettinger, ist sehr umfassend ausgefallen. Eine große Besonderheit waren an diesem Tag auch die von Dietmar Fettinger in wunderschöner Kalligraphie angefertigten Urkunden für die Verbandsmeister, die sicherlich noch lange an diesen Tag bei den Grundlseer Schützen erinnern werden.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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Hans Amon (r.) gratulierte dem neuen Verbandsmeister Christoph Rebmann.

Die Klassensieger: Günther Kaube, SM Regina Arbeiter, Helmut Rainer, Franz Pressl, Alexandra Hofer, Florian Seiberl, Markus Amon, Verbands-Oberschützenmeister Guntram Fettinger und Oberschützenmeister Hans Amon sowie (liegend) Zieler Roman Schwertführer.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

email: redaktion@alpenpost.at

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Sepp Laimer und Gottfried Höller wurden für ihre langjährigen Dienste geehrt.


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