Spruch: Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt. Leo Tolstoi
Mystisch und alpin ...
... begeisterten die beiden Seefeste in Grundlsee und Altaussee. Beim Fest in Altaussee wurde zusätzlich zu einem Konzert der Band „Mystik Alpin“, die von Fred Jaklitsch ins Leben gerufen wurde, geladen.
Riesiges Wetterglück bei beiden Seefesten
Benefizkonzert in Grundlsee
Nach dem erfolgreichen Benefizkonzert für die Bergrettung, organisiert unter dem Titel „Herztöne“ vom Internisten und Kardiologen Christian Wiesinger im Vorjahr, wird heuer am Freitag, 29. August, um 19.30 Uhr zu einem erinnerungswürdigen Konzert mit den Musikern des Brucknerorchesters Linz, Gernot Fresacher (Klarinette) und Werner Karlinger (Harfe) in die Grundlseer Pfarrkirche geladen. Es kommen Werke von Mozart, Rossini, Strauss, Weber u. v. m. zur Aufführung. Eintritt: freiwillige Spenden für die Bergrettung.
Lieder aus dem Unterholz
Am Mittwoch, 20. August, um 20 Uhr präsentiert der Kulturverein „Traungeflüster“ im Gasthof Veit „Lieder aus dem Unterholz“. Toni Burger, vielseitiger Geigenvirtuose und Franz Thalhammer, Mastermind der Band Rauhnacht, machen gemeinsame Sache. Im Duo bringen Sie die „Lieder aus dem Unterholz“ auf die Bühne. Nicht immer stromlinienförmig, ab und an verquert und uneben. Tickets: kultur.ausseerland.at und in der Herzerlbrennerei Bad Aussee.
Verdient Euch den Applaus!
mit Drehleiter und Bootsrundfahrten mit dem neuen Einsatzboot ein, es gab einen Tauschmarkt sowie einen Hindernislauf, der vom ASVÖ Grundlsee gestaltet wurde und die Schifffahrt Grundlsee bot Rundfahrten mit der „Gößl“ an. Aber nicht nur das: Als Höhepunkt gab es ein Wettrennen zwischen der „MS Rudolf“ und drei Booten des heimischen Rudervereins. Ein Zweier, ein Dreier und ein Fünfer stellten sich der Herausforderung, die von den Ruderern haushoch gewonnen wurde. Betriebsleiter Thomas Hönegger, der die „Rudolf“ selbst auf Touren gebracht hatte, nahm es sportlich: „Ich hatte wohl die falsche Räderwahl, nächstes Jahr gibt es eine Revanche“, meinte er augenzwinkernd. Die Musikkapelle Grundlsee sorgte im Anschluss mit einem großartigen Platzkonzert für beste Stimmung. Für die klaglose und hervorragende kulinarische Versorgung der Gäste
waren die Grundlseer Vereine verantwortlich. Diese reichte von frischem „Äschbonkoh“ über ein Kuchenbuffet, welches jeden Zuckerbäcker vor Neid erblassen ließ, Burger und Bosna bis zu feinen Cocktails wurde dabei alles geboten, was schmeckt. Mit einem kleinen aber feinen Feuerwerk bedankte sich Grundlsee bei seinen Gästen für die Treue und gab eine hervorragende Visitenkarte für gelebte Gastlichkeit ab.
Neues Programm bei „Berge in Flammen“ Organisator Werner Egger begab sich mit der seit Jahrzehnten beliebten Veranstaltung „Berge in Flammen“ auf neue Wege und präsentierte am 16. August ein neues Konzept. Als Veranstaltungsort wurde nun der Brunnerplatz bespielt, auf welchem eine riesige Bühne aufgebaut wurde, auf der es an diesem Abend noch rund ging. Fortsetzung auf Seite 17
Es ist wohl als riesiges Glück zu bezeichnen, dass die Seefeste in Grundlsee und in Altaussee jeweils bei besten Wetterverhältnissen durchgeführt werden konnten. Tausende Besucher genossen die dargebotenen Attraktionen und erlebten zwei gänzlich unterschiedliche Feste an den Seeufern. Beim Grundlseer Seefest, welches wieder beim Seepark rund um den Musikpavillon stattfand, konnte man durchaus auch von einem Wetterglück sprechen, denn während die vorangegangenen Tage brütend heiß waren, zog am Abend des 14. August ein Hochnebel auf, der die Temperaturen mehr als angenehm machte. Und so tummelten sich wirklich unzählige Besucher bei zahlreichen Attraktionen, die die Grundlseer Vereine sich ausgedacht hatten. So gab es ein Kinderschminken und Ponyreiten (Pferdefreunde Zlaim) für die Kinder, die „Scuba Academy“ lud zum Schnuppertauchen, die Modellflieger vollführten atemberaubende Kunstflüge mit verschiedensten Modellen und standen gerne für Interessierte Rede und Antwort, die Grundlseer Schützen wurden bei ihrem Taubenschießstand von den Kindern förmlich überrannt, die Feuerwehr stellte sich
Frei nach dem – fälschlicherweise David Bowie zugeschriebenen –Zitat „Politikern zu applaudieren, weil sie mit öffentlichen Geldern ein neues Krankenhaus, eine Autobahn oder eine Eisenbahn gebaut haben, ist dasselbe, als wenn man einem Geldautomaten applaudiert, weil er einem das Geld auszahlt“, haben die Entscheidungsträger dieses Landes nun mit einem neuen Konzept für das LKH Bad Aussee einen Leitfaden in der Hand, der „Hand und Fuß“ hätte. Vier Mediziner des Ausseerlandes haben sich viele Gedanken gemacht, wie man das 2013 eröffnete Haus wirklich bespielen könnte. Dabei sollte man nun alle Eitelkeiten beiseite legen und sich erstens darauf besinnen, welchen Auftrag man als Land hat und zweitens darauf, wie man die gegebenen Wahlversprechen am besten einlöst. Der Ansatz der heimischen Mediziner hört sich nämlich vielversprechend an. Nützt die Gelegenheit und macht was draus –dann ist Euch auch ein aufrichtiger Applaus sicher – egal, was David Bowie vielleicht gesagt hat. EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Die vier Mediziner haben sich dabei zur Aufgabe gemacht, ein Gegenkonzept zum „Plan B“ zu entwickeln, welches auch die geografischen und infrastrukturellen Besonderheiten des Ausseerlandes berücksichtigt. Im „Plan B“ wurde mit einer Geriatrie und Remobilisations-Abteilung bei gleichzeitiger Schließung der internen und chirurgischen Station der Tourismus vollkommen ausgeblendet. Pro Jahr generieren die Gäste rund 1,15 Millionen Nächtigungen und für viele von ihnen ist es ein großes Kriterium, wie weit ein „ordentliches“ Krankenhaus entfernt ist. Die Zahlen an verletzten Wanderern, Wintersportlern und Radfahrern sprechen für sich. Die Versorgung dieser spricht man jedoch nur Schladming zu.
Ein Schelm, wer dabei an das Wahlergebnis von 51 Prozent für die FPÖ denkt, während die vier Ausseerlandgemeinden sich mit durchschnittlich 35 Prozent am Sieg von Mario Kunasek beteiligten. Geografie, Tourismus –und Menschenleben Es ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, ob ein Krankenhaus nah genug liegt. Es ist die Frage, ob ein Schlaganfallpatient in Gößl sein Sprachvermögen behält – oder für immer verliert. Ob ein Wintersportler mit offener Fraktur innerhalb einer Stunde im OP liegt – oder im Stau an der B145 steht. Das Ausseerland liegt im Kessel des Toten Gebirges, Hubschraubereinsätze sind bei Nordstau oft unmöglich. Doch der „Plan B“ ignoriert diese Realität, als sei sie eine lästige Fußnote. Stattdessen sollen Patienten über 45 bis 60 Minuten nach Rottenmann oder Bad Ischl transportiert werden – in medizinischer Hinsicht eine Ewigkeit. Wie exakt diese Patientenströme geleitet werden sollen, erschließt sich aus dem „Plan B“ nicht. 2013 wurde das LKH Bad Aussee als hochmodernes Haus eröffnet – inklusive eines vollausgestatteten OP-Saals, eines Schockraumes, einer Tagesklinik, einem endoskopischen Bereich mit teleradiologischer Vernetzung. Das wollen die Ärzte mit ihrem Alternativkonzept endlich nutzen.
Alternative mit „Hand und Fuß“ Das hochqualifizierte Fachärzteteam vor Ort könnte eine kontinuierlich hohe medizinische Qualität sichern, die vielfältigen Eingriffe wie Gelenkprothetik (Schulter, Hüfte und Knie), handchirurgische Eingriffe, Frakturversorgung und tagesklinische Operationen, die sowohl stationär als auch ambulant vorgenommen werden, bilden eine solide Grundlage für einen weiteren Ausbau. Mit einer anästhesieologischen Präsenz werk-
Eine Alternative „mit Hand und Fuß“
Was in Wahlkämpfen noch als Rettung versprochen wurde, droht sich nun als Todesstoß für die medizinische Eigenständigkeit des Ausseerlandes zu entpuppen. Der politisch geadelte „Plan B“ klingt nach Sicherheit, Stabilität, Verlässlichkeit – in Wahrheit ist er nichts anderes als ein schleichender Rückzug aus der Akutversorgung. Ein Etikettenschwindel mit potenziell tödlichen Folgen. Heimische Ärzte haben ein Gegenmodell entworfen: realistisch, wirtschaftlich darstellbar und medizinisch fundiert. Dieses Konzept ist mehr als eine Notiz im politischen Meinungssturm –es ist der Beweis, dass Alternativen existieren und dass die offizielle Argumentation, die Schließung sei alternativlos, nicht der Wahrheit entspricht.
Vier heimische Mediziner haben eine Alternative zu Papier gebracht, die das LKH Bad Aussee – wie vor den Wahlen versprochen – wirklich aufwerten würde.
tags von 8 bis 20 Uhr und an Wochenenden durchgehend wäre die „Hauptzeit der Verletzungen“ abgedeckt und auch die Gäste des Ausseerlandes könnten sich – in Hinblick auf eine ordentliche Versorgung – sicher fühlen. Dazu könnten – laut dem Papier – in Form von einer Kooperation mit den Häusern Schladming, Bad Ischl und Rottenmann OP-Ressourcen gemeinsam genutzt werden, um damit eine Entlastung der anderen Standorte herbeizuführen. Für eine funktionierende, regionale Gesundheitsversorung braucht es eine garantierte Notfallversorgung mit einem täglichen Ambulanzbetrieb von 8 bis 20 Uhr – inklusive einer Sofortversorgung von Verletzungen wie Brüchen, Schnitten oder Ähnlichem. Darüber hinaus muss eine stationäre Versorgung rund um die Uhr durch Internisten bei komplexen Patientenversorgungen wie Infarkten, Schlaganfällen o. ä. auch unter Einbindung von Teleradiologie gewährleistet sein. Erst dadurch kann eine Stabilisierung des Notarzt- und Rettungswesens herbeigeführt werden, denn sonst droht ein Zusammenbruch des regionalen Notarztdienstes verbunden mit einer signifikanten Verlängerung der Transportzeiten, verbunden mit höheren Kosten und Risiken für die Patienten. Eine Attraktivierung des Standortes würde sich auch positiv auf die Rekrutierung von Jungärzten auswirken. Zu lange schon wurde der Standort durch eine perfide Personalpolitik bewusst geschwächt. Mit einer Kooperation mit der Med-Uni Graz und einer Förderung des Nachwuchses könnte man Ärzte langfristig an das Haus binden, denn nicht alle Ärzte wollen im Speckgürtel von Graz leben
– manche zieht es auch in die Berge. Verdrängte Fakten –gewollte Unterauslastung Durch die Politik der KAGes, – die im Ausseer LKH schon seit der Eröffnung ein „ungeliebtes Kind“ sah – und die dafür eingesetzten Führungskräfte wurde das Potenzial der chirurgischen Abteilung sozusagen „im Keim erstickt“ und schließlich als Argumentationshilfe für die Schließung missbraucht. Wenn man über Jahre eine Abteilung aushungert, kann man sich am Ende leicht auf fehlende Fallzahlen berufen, wenn man eine Schließung herbeiführen will. Wer die offizielle Lesart der KAGes übernimmt, glaubt an ein Krankenhaus am Limit: Überarbeitete Teams, ausgelastete Strukturen – ein Standort, der angeblich nicht mehr wachsen kann. Die Realität ist das genaue Gegenteil. Die KAGes-Ärzte haben intern dokumentiert: Statt der realistisch möglichen 3.000 Operationen pro Jahr werden nur etwas über 600 durchgeführt. Nicht, weil das Team es nicht könnte – sondern weil Politik und Anstaltsleitung es dazu zwingt, „mit angezogener Handbremse und ohne Benzin“ zu fahren.
Ein Haus, das mehr könnte –wenn man es nur ließe 2013 wurde das LKH Bad Aussee nach neuestem Stand der Technik errichtet: moderner OP, Schockraum, Teleradiologie, Teleneurologie für Schlaganfallpatienten mit dem LKH Knittelfeld, Fachärzteteam mit breitem Operationsspektrum. Mit der richtigen Organisation, verlässlichen Dienstplänen und regionaler Kooperation könnten hier zusätzlich tausende hochwertige Eingriffe pro Jahr durchgeführt werden – Eingriffe,
die nicht nur medizinisch geboten, sondern auch wirtschaftlich rentabel sind. OP-Wartelisten, wie es sie jetzt schon im LKH Bad Ischl gibt, könnten abgearbeitet werden.
Das Personal ist dafür ausgebildet. Die Infrastruktur steht. Alles, was fehlt, ist der politische Wille. Der Preis für politische Bequemlichkeit
Der aktuelle „Plan B“ hätte aus Sicht der heimischen Mediziner fatale Auswirkungen auf die Gesundheits- und Notfallversorgung, denn die nächstgelegenen Spitäler sind nicht in der Lage, das erhöhte Patientenaufkommen abzufangen. Es wird zu lebensbedrohlichen Zeitverzögerungen in der Region kommen. Dazu kommt die Gefahr, dass ohne fachärztliche Anbindung der Notarztdienst im Ausseerland nicht mehr durchgehend aufrecht zu erhalten ist. Die längeren Anfahrtswege nach Bad Ischl oder Rottenmann würden das Rettungswesen massiv überlasten und hohe Mehrkosten für die Patienten bringen und zusätzlich verliert durch eine nicht funktionierende Notarzt- und Gesundheitsversorgung das Ausseerland als Tourismusregion an Attraktivität. Die Gäste urlauben lieber dort, wo sie sich sicher fühlen können und auch Zweitwohnsitzer fühlen sich besser aufgehoben, wenn sie sich im „Fall des Falles“ auf das Team am LKH Bad Aussee verlassen können, anstatt sich dort nur noch in eine Geriatrie oder eine ReMobEinheit legen zu können. Der Imageverlust für unsere Tourismusregion ist noch nicht abzusehen.
Politische Verhandlungsmasse oder Auftrag, für die Bevölkerung zu sorgen?
Leider ist das LKH Bad Aussee erneut zum politischen Spielball geworden. Schon 2013 war es eine (knappe) politische Entscheidung, das Krankenhaus zu bauen. Doch es wurde – nach neuestem Stand der Technik – errichtet. Von den Entscheidungsträgern der KAGes jedoch niemals akzeptiert oder geliebt. Die nun den Landeshauptmann stellende FPÖ hat sich bei den letzten beiden Wahlen als „Retter des LKH Bad Aussee“ inszeniert. Mit dem „Plan B“ würde sie zum Totengräber, mit dem vorliegenden Konzept heimischer Profis können die FPÖ-Entscheidungsträger samt ÖVP-Gesundheitslandesrat beweisen, ob sie am Wohl der Einwohner und Gäste des Ausseerlandes interessiert sind –respektive sie gegebene Wahlversprechen einhalten. Denn einzig und alleine daran werden sie und die Vertreter vor Ort dann von ihren Wählern gemessen ...
Viel Harmonik im Ausseer Kur- und Congresshaus
Über eine mangelnde Bandbreite an dargebotenen Genres braucht man sich beim „Beethoven Plus Festival“ nicht beschweren. Am 12. August war das „Kammer-Crossover“-Ensemble „Philharmonic Five“ in Bad Aussee das erste Mal – aber sicher nicht das letzte Mal – zu Gast. Das Ensemble mit Tibor Kovac, Violine (Slowakei), Lara Kusztrich, Violine (Wien), Adela Liculescu, Klavier (Rumänien), Elmar Landerer, Viola (Saalfelden), Edison Pashko, Cello (Albanien) bot ein sehr anspruchsvolles Programm, bei dem unter anderem das Klavierkonzert op. 89 des ukrainisch-russisch-jüdischen Pianisten Nikolai Kapustin gebracht wurde, wie auch wunderbare – als Medleys arrangierte – Filmmusik-Ohrwürmer sowie interessant interpretierte Kompositionen von Beethoven, Mahler, Camilo oder Breinschmid.
Die Musiker – jeder für sich ein Profi –begeisterten. Jedes Instrument – ob erste oder zweite Violine, ob Klavier, Bratsche oder Cello – kam zur Geltung, stellte sich in seiner Virtuosität vor, dramatisierte den Inhalt der Komposition und vermittelte so die Stimmungslage und die Einzigartigkeit der Inspiration des Komponisten. Die vier Sätze des eingangs erwähnten Klavierquartetts waren „keine leichte Kost“ wie Moderator Tibor Kovac erklärte, denn die klassischen Strukturen beeinflussten die Jazzthemen des Komponisten in hohem Maße.
Umso leichter und fast „fröhlicher“ ging es im Programm weiter. Das Medley aus dem Musical „Singin’ in the rain“ (Nacio Herb Brow), „Mature Boy“ (Eden Ahbez) aus dem Film „Moulin Rouge“ und „I wanna be loved by You“ (Herbert Stothart und Harry Ruby) aus dem Film „Some like it hot“, waren Melodien zum erinnerungswürdigen Träumen und Seele baumeln lassen.
Eine musikalische Zeitreise verzauberte das Publikum durch jüdische und ungarische Volkslieder. Von Hollywood bis Europa, alle Genres wurden hier bespielt und das Arrangement von Tibor Kovac der „Bar Mizwa Suite“ ließ keine musikalischen Wünsche mehr übrig. Ebenso unkitschig erklang „My favorite Things“ aus dem Musical „Sounds of Music“ (arrang. von Kovac/ Janoska). Bei „Wien bleibt Krk“ (Georg Breinschmid/Aleksey Igudesman), arrangiert von T. Kovac/G. Breinschmid, war Wien, Amerika und die „alte österreichische Monarchie“ im Konzertsaal zugegen. Das Ensemble steigerte sich zum Höhepunkt des Konzertabends, die Virtuosität war hör- und sichtbar. Dem Namensgeber „Beethoven Plus Festival“ zu Ehren gab es natürlich auch etwas „nach Beethoven“, nämlich Tibor Kovacs „Caribean Tempest“ – nach Ludwig van Beethoven, Sonate in d-Moll, op.31/2 „Der Sturm“ und Michel Camilo „Caribe“. Moderator Kovac bezeichnete Beethoven als „Jazzprofessor“. Latin Jazz und Beethoven? Geht das? Es klingt wunderbar und begeisterte das Publikum, das erst nach zwei Zugaben („Tango
(V. l.): Tibor Kovac, Adela Liculescu, Lara Kusztrich, Edison Pashko und Elmar Landerer traten als „Philharmonic Five“ auf Einladung des „Beethoven Plus Festivals“ auf. Foto/Text: DoBi
Jalousie“ von Jacob Gade, „The Pink Panther“ von Henry Mancini) bereit war, den Konzertsaal zu verlassen. David Holzinger (Künstlerischer Leiter neben Renate Linortner, Ariane Haering und Benjamin Schmid) begrüßte die Bürgermeister Thomas Schönauer und Franz Steinegger und
bedankte sich bei den Sponsoren und seinem „Team hinter der Bühne“. Der Verein „Musikkammergut Inneres Salzkammergut“ bemüht sich, ein vielfältiges Musikangebot seinem treuen Publikum anzubieten. Für den Sommer 2025 ist das in hohem Maße gelungen.
100. Pfeifertreffen auf der Blaa-Alm
Am 15. August trafen sich unzählige Trommler und Schwegelpfeifen-Musikanten zum hundertsten Mal zum „Pfeifertreffen“ –heuer auf der Blaa-Alm.
1925 wollte der Bad Ischler Leopold Kahls die „Tradition des Pfeifens und Trommelns“ vor dem „Aussterben“ retten und legte per Buch fest, dass es dieses Treffen jedes Jahr am 15. August (Mariä Himmelfahrt) auf einer Alm im Salzkammergut geben soll und dass jeder Pfeifer im darauffolgenden Jahr einen jungen Pfeifer oder Trommler mitbringen muss. Es war wohl eine der „erfolgreichsten Jugendstrategien“ seiner Zeit und ist bis jetzt fast zu einem „Dogma“ geworden. Kurt Simentschitsch organisierte dieses Treffen auf der Blaa Alm. Unterstützung bekam er durch Bezirkskapellmeister Domenik Kainzinger-Webern.
Bei strahlendem Wetter und wunderbarer fröhlicher Stimmung musizierten wie von selbst, hintereinander, ohne Aufforderung oder strategischer Planung oder Abfolgezeiten die einzelnen Kleingruppen. Sie kamen aus der Schweiz, aus Tirol und aus allen Teilen des Steirischen, Oberösterreichischen und Salzburger Salzkammergutes. Ab 5 Uhr in der Früh reisten alle voller freudiger Erwartungshaltung an. Keine Anreise war ihnen zu weit, keine Strapaze zu beschwerlich, kein Aufwand zu kompliziert. Die Begeisterung für die Sache, das Trommeln, Pfeifen – auch Harfen waren dabei – das gemeinsame Musizieren stärkt die Gemeinschaft und für manche war die jährliche Wiedersehensfreude keine Überraschung, sondern ein klares Bedürfnis. Ab 8 Uhr klangen bereits die Töne über die Blaa-Alm – man konnte es schon weitem hören. Die
Wir stellen uns vor!
Marion Kainzinger Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
• Position im Unternehmen: Vertriebsassistentin
• Aufgabenbereiche: Unterstützung der Kommerzkundenbetreuer und Sekretariat
• Ausbildung/Werdegang: Nach der Fachschule für wirtschaftliche Frauenberufe Eintritt in die Volksbank und dann bankspezifische Ausbildung
• In der Volksbank seit: 1987
STECKBRIEF
Alm verzauberte sich in einen riesigen almerischen Musizierraum. Zu Mittag wurde dann in Gedichtform der nächste „Pfeifertag“ verkündet: Es ist dies wieder der 15. August 2026, dann allerdings auf der „Ischler Rettenbachalm“. Kulinarisch wurden alle Teilnehmer und zuhörenden Gäste durch das Wirtshausteam der Blaa-Alm bestens versorgt. Unter diesen Bedingungen dauerte der mehr als gelungene Pfeifertag 2025 bis ins „Mondscheinschimmern“ an.
Organisator Kurt Simentschitsch (r.) mit Bezirkskapellmeister Domenik Kainzinger-Webern. Foto/Text: DoBi
• Meine Superpower Sehr viel Erfahrung aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit!
• Wichtigstes Equipment: Jede Menge Post-its, damit ich nichts vergesse!
• Warum habe ich mich für diesen Job entschieden? Ich wollte unbedingt in Bad Aussee bleiben und habe mich daher für die Arbeit beim „Platzhirsch“ Volksbank entschieden.
• Was mir Flügel verleiht: Lange Spaziergänge bzw. Wanderungen in unserer schönen Umgebung und mein eigener Gemüsegarten!
Weiberschießen
Die Eselsbacher Stahelschützen laden auch heuer wieder recht herzlich am Samstag, 23. August, ab 14 Uhr zum traditionellen Weiberschießen ein. Schussbegeisterte Damen können sich unter Beweis stellen und mit etwas Glück und Geschick den Sieg holen.
Wir gratulieren
Emilie Victoria Raich –LAP abgelegt
Emilie Victoria Raich aus Bad Aussee, beschäftigt im Mayrlife Medical Health Resort Altaussee, hat kürzlich die Lehr abschlussprüfung zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Sascha Kinast –
Bachelor of Arts
Sascha Kinast aus Bad Mittern dorf/Liezen hat kürzlich das Studium Mediendesign erfolgreich abgeschlossen und somit wurde ihm der akademische Titel „Bachelor of Arts“ verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Liederabend in Grundlsee
Am Freitag, 5. September, wird um 20 Uhr zu einem Liederabend mit dem Männergesangsverein Petzen/ Loibach in das Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl geladen. Unter dem Motto „Unterkärntner Gesang trifft obersteirischen Klang“ werden der genannte Männergesangsverein und die Grundlseer Tanzlmusi unterhalten. Eintritt: freiwillige Spende.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Was uns gefallen würde ...
... wenn Autofahrer die Courage besitzen würden, sich bei Beschädigungen von diversen Gegenständen bei den Eigentümern zu melden und für den entstandenen Schaden aufzukommen. Zuletzt gab es einen Vorfall am 3. August, in der Kramergasse in Bad Aussee, bei der ein Gartenzaun stark beschädigt wurde.
Ausseer Wanderin gerettet
Das Zusammenspiel von viel Erfahrung, Können und neuester Technik rettete am Abend des 11. August einer 68-jährigen Ausseerin das Leben, als sich diese am Plateau des Ausseer Zinken verirrte und weitab der vermuteten Position gegen 22 Uhr geortet und gerettet werden konnte.
Bei strahlendem Sonnenschein besuchten viele Wanderer die beliebte „Zinkenmesse“ am Ausseer Zinken (1.868 m). So auch eine Einheimische, die ihren Pkw im „G’språng“ parkte und zur Messe wollte. Am Weg dorthin verlor sie jedoch die Orientierung und gab am frühen Nachmittag bei einem Telefonat mit ihrer Schwester verwirrende Angaben über ihren Standort durch. Diese informierte die Bergrettung, die umgehend einen Sucheinsatz mit Bergrettungssuchhunden in Kooperation mit der Alpinpolizei und dem angeforderten Polizeihubschrauber „Libelle“ aus Graz einleitete. Der Hubschrauber flog die Bergretter auf den Gipfel, wo die Retter die von einigen Zeugen angegebenen Standorte der Frau absuchten, an denen sie angeblich gesehen wurde. Doch die Suche blieb ergebnislos. Zwischenzeitlich wurde auch der Polizeihubschrauber aus Salzburg angefordert, der dazu in der Lage ist, eine Ortung von Mobiltelefonen aus der Luft vorzunehmen. Nach rund 45 Minuten konnte dann ein Suchbereich eingegrenzt werden, der – weitab des vermuteten Standortes – nämlich im extrem steilen, fast unzugänglichen und felsdurchsetzten „Kreuzgraben“ an der Nordwestflanke des „Zinken“ unterhalb des „Dirndl“ (1.602 m) und neben der „Fidlalm“, war. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit konnte die Wanderin, die aufgrund eines Sturzes schwer verletzt war, von der Hubschraubercrew entdeckt werden. Zusätzlich wurde dann noch der Rettungshubschrauber „C14“ angefordert, der auch in der Nacht Windenbergungen vornehmen kann. Die Crew des Polizeihubschraubers lotste den Rettungshubschrauber in der Luft zum Standort der Verletzten, dort wurde die Flugärztin mit einem Flug-
retter abgeseilt, und auch auch ein Bergretter und ein Alpinpolizist, um die Bergung überhaupt bewerkstelligen zu können. Bereits bei vollkommener Dunkelheit wurde dann die Flugärztin mit der verletzten Wanderin mit der Winde geborgen, bevor in einem weiteren Schritt die Helfer geholt wurden. Die Wanderin wurde in das LKH Schladming geflogen. Insgesamt waren 16 Bergretter, zwei Alpinpolizisten, zwei Bergrettungssuchhunde, zwei Polizeihubschrauber, der Notarzthubschrauber „C14“ sowie Kameraden der Feuerwehr im Einsatz.
Ein Luftbild des zweiten Helikopters des Innenminsteriums beim Auffinden der Wanderin im „Kreuzgaben“. Das weiße Rechteck kennzeichnet den Fundort der verletzten Ausseerin unterhalb des „Dirndl“. Foto: BMI
Aufarbeitung der dunkelsten Zeit im Ausseerland
Viel zu lange wurde über die Zeit der NS-Diktatur geschwiegen und viel zu viele Gelegenheiten wurden verabsäumt, eine Aufarbeitung für das Ausseerland vorzunehmen. Im Rahmen einer Veranstaltungsserie widmete sich der Hobby-Historiker Hans Fuchs den letzten Tagen des NS-Verbrechers Adolf Eichmann, der bei seiner Flucht auch im Ausseerland war, wie auch dem Widerstand.
Vor vollbesetztem Haus im Kammerhofmuseum erklärte Hans Fuchs am 8. August die Entstehung des Films „Eichmanns letzte Kriegstage“, den er gemeinsam mit Markus Raich für den Sender ORF III gedreht hat. Zugrunde lagen den Recherchen die sogenannten „Sassen-Protokolle“. Der NS-Propagandist und SS-Mann Willem Sassen aus den Niederlanden wurde mit seinen über 70-stündigen Interviews mit dem damals unbehelligt in Argentinien lebenden Eichmann, die er von 1956 bis 1960 führte, bekannt. „Die Tragweite für das Ausseerland konnte man nur dann erkennen, wenn man ortskundig ist, denn bei der Transkription wurde zum Beispiel aus der ‚BlaaAlm’ plötzlich ein ‚Blahern’, was für nicht Ortskundige nicht zuordenbar war“, wie Hans Fuchs erklärte und
auch darauf hinwies, dass alle 40 Namen, die von Eichmann im Zusammenhang mit dem Ausseerland genannt wurden, von einer bis dato noch unbekannten Stelle verzerrt wurden, damit man sie nicht so einfach versteht. „Der Grund ist recht einfach, denn damals wurden genau jene Personen zu hohen Beamten –bis hin zu Staatssekretären – im neuen Österreich ernannt. Die wollten selbstverständlich nicht durch Aussagen Eichmanns diskreditiert werden“, wie Hans Fuchs anmerkte. Nachdem die bedrückende Dokumentation dem interessierten Publikum gezeigt wurde, gab es noch eine angeregte Diskussion und einen weiteren Mosaikstein dazu, dieses dunkle Kapitel im Ausseerland aufzuarbeiten.
Frauen im Widerstand
Die Filmautorin von „Stärker als die Angst – Frauen im Widerstand gegen Hitler“, Constanze HegeduschWeissenbacher, erklärte am 13. August im Vorgespräch mit Hans Fuchs ihre Zugänge zum Widerstand. Der Film wurde 1992 im Sender „Bayerischer Rundfunk“ (BR) ausge-
strahlt. Bisher produzierte sie rund 40 Filme für namhafte Sender wie ARTE, ZDF oder WDR und eben den BR. Das gegenständliche Thema war für sie „äußerst schwierig, jedoch war ausschlaggebend, dass es damals keinerlei Aufarbeitung der Nazi-Zeit in der Schule gab. Mit diesem Unwissen bin ich an die Uni und habe eine Blamage erlebt, da ich mit vollkommen falschen Vorinformationen in die Thematik hineinging.“
In Form von Interviews mit damals agierenden Frauen wurden in diesem wertvollen Zeitdokument Zeitzeuginnen über ihre bedrückenden Erfahrungen – bis hin zu einem barbarischen Mord an einem Neugeborenen – zu dieser Zeit befragt. Die Kraft der Frauen für den Widerstand, die vielen Juden, aber auch anderen Verfolgten das Leben rettete, erwuchs meist aus christlichen Beweggründen. Die Zugänge waren sehr unterschiedlich. Eine Frau belieferte zum Beispiel die benachbarte Polizeiwache täglich mit einem Frühstück –als Gegenleistung wurden dafür Karteikarten von Juden „vernichtet“ oder Verfolgte schon als deportiert
gemeldet. In dem Film kommen auch Marianne Feldhammer und Leni Egger im Interview vor, die von ihren abenteuerlichen Aktionen berichtetet, wie sie die Partisanen versorgten und auch zu Besprechungen zusammenbrachten. Auch die kaltblütige Ermordung ihres Mannes Karl Feldhammer mit sieben Schüssen in den Rücken durch Gestapo-Leute beschrieb sie in der Dokumentation. Anwesend war auch die Tochter von
Leni Egger, Martha, die von den damaligen Begebenheiten erzählte. So zum Beispiel vom Aussieden eines Rindskopfes, den die Partisanengruppe geschenkt bekam. „Es roch rund um die Waschüche überall nach Rindssuppe. Und genau da ging eine Streife vorbei. Aber die Gendarmen haben damals immer weggeschaut – im konkreten Fall hat der Gendarm Zanella den Hund, der direkt auf die Waschküche zusteuerte, weggezogen und ist mit ihm weitergegangen“, wie sie die dramatischen Szenen von damals schilderte. Angsprochen darauf, warum sie im Widerstand tätig war, meinte eine der Interviewten: „Ich wollte niemals mehr eine Diktatur erleben ...“. Am Donnerstag, 21. August, wird um 19 Uhr „Der Weg zum Wildensee“ – eine zeitgeschichtliche Lesung mit Adelheid Picha und Kammeschauspieler Franz Robert Wagner erfolgen; am Samstag, 23. August, um 19 Uhr wird der bekannte deutsche Historiker Ulrich Schlie unter dem Titel: „Endspiel 1945: Wie führende Nazis in den letzten Kriegswochen die Alliierten auf falsche Fährten lockten“ über die letzten Kriegstage im Kammerhofmuseum referieren. Anmeldungen im Kammerhofmuseum oder per Tel.: 0664-412 3850.
Der Initiator der Veranstaltungsserie, Hans Fuchs, beleuchtete für die vielen Besucher die letzten Kriegstage für Adolf Eichmann im Ausseerland.
(V. l.): Regisseurin Constanze Hegedusch-Weissenbacher, Martha Egger (Tochter der „Partisanin“ Leni Egger) und Hans Fuchs im Gespräch.
Der Festivalchor „Beethoven+“ mit 20 Sängern aus dem Salzkammergut – von Festivalgründer Karolos Trikolidis ins Leben gerufen, und somit in seinem Geiste „aufgegangen“ – probt seit Wochen für die Aufführung des „Mozart-Requiems“, welches zum Abschluss der heurigen Festival-Saison am 13. September in der Stadtpfarrkirche St. Paul Bad Aussee aufgeführt werden soll.
Es führte der Zufall Regie, als dass die heimischen Sänger von Seiten des urlaubsbedingt stark geschwächten Domchores zu Salzburg kontaktiert wurden, ob sie nicht als „Verstärkung“ einspringen könnten. Überglücklich und stolz nahmen 15 Sänger des Festivalchores diese Gelegenheit wahr und durften so Teil einer grandiosen
Ein
Foto: L. Holzinger
Ein Teil der Mitglieder des Festivalchores „Beethoven+“ mit Sängern aus dem Salzkammergut durfte bei den Salzburger Festspielen mit dabei sein.
Aufführung in Salzburg sein.
Fazit: Wer hat schon die Möglichkeit einer „Generalprobe“ für eine Ausseer Aufführung in einer
der berühmtesten Sakralbauten Österreichs, dem berühmten Salzburger Dom? uuuu
Sommernachtstraum
hoch überm Grundlsee
Das „Terrassenfest“ beim Mondi Resort am Grundlsee erfreut sich Jahr für Jahr größerer Beliebtheit. Am 10. August freute sich Chef-Organisator Dominik Soder gemeinsam mit Direktor Franz Kromoser und dem gesamten Mondi-Team über viel Zuspruch von Einheimischen und Gästen, die einen Sommernachtstraum genossen.
Eine sommerlich-laue Nacht, gute Musik von DJ „Dirty Harry“, kühle Getränke und interessante Speisen nach den Ideen von Stefan Haas und seinem Team gepaart mit verschiedensten Unterhaltungen sind das Erfolgsrezept, welches jährlich noch mehr Gäste auf die Terrasse des „Mondi Resorts Grundlsee“ lockt. „Es ist großartig, den Tag gemeinsam mit den Lehrlingen auszurichten. Durch den kollektiven Nervenkitzel wird der Zusammenhalt unseres Teams so richtig spürbar“, wie Dominik Soder betonte. In diesem Jahr haben sich die beiden Meisterschüler Sebastian Eder und Tamara Strasser aus dem Kulinarik-Team, die erst kürzlich ihre
Ausbildung zum Koch und Sommelière jeweils mit Auszeichnung abschließen konnten, besonders verdient gemacht. Sie leisteten
einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Festes, dessen kulinarisches Angebot heuer vom Sushi vom Ausseerland Saibling über ein vor den Augen der Gäste zubreitetes „Äschbonkoh‘“ bis hin zu hausgemachten Limonaden reichte.
Die Aussicht des Mondi-Resorts ist ja an sich schon nahezu eine Sensation – wenn dann aber auch noch Highlinerin Magdalena Preimesberger stilecht im Steirerg’wånd auf einer in 35 Metern Höhe gespannten Slackline optisch fast direkt von der Mondi-Terrasse auf den Backenstein „spaziert“, sich Kinder in einem Seifenblasenregen von „Dr. Bubbles“ wieder fi nden, feenhafte Lichtschmetterlinge auf Stelzen lustwandeln oder eine atemberaubende Feuershow mit Sandra und Zoe Laimer über die Bühne geht – bleiben keine Wünsche bzw. die Münder offen.
Pünktlich um 22 Uhr wurde der sagenhaft erfolgreiche Sommernachtsreigen beendet, um nächstes Jahr seine schon jetzt erwartete Fortsetzung zu finden.
ei’drucka – wiederkäuen ei’nüppün – einschlafen
Nupperl – ein Schläfchen
feaggln – mit einem stumpfen
Messer schneiden
feichta – aus Fichtenholz angefertigt Fleischbenk – Fleischerei Frai’n – Fräulein, früher für eine Lehrerin oder Beamtin fruadla, fruadling – überhaupt
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Alois Schwarzl aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Biosphärenparkfest im Bärnmoos
Der Verein „Biosphärenpark Dachstein – Salzkammergut – Totes Gebirge“ lädt am Samstag, 13. September, ab 15 Uhr zu einem Fest in das Bärnmoos. Der Verein hat das Ziel in der Region vom Westen des Dachsteins über das Ausseerland bis zum Ostrand des Toten Gebirges einen UNESCO-Biosphärenpark aufzubauen, bei dem Schutz der Natur und Entwicklung der Region auch in Hinblick auf soziale, wirtschaftliche und kulturelle Bedürfnisse der Bevölkerung gemeinsam gedacht werden. Der Vereinsvorstand freut sich auf zahlreiche Besucher.
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Danke
Ein herzliches Dankeschön an alle Nachbarn, Familien und Freunde, die unser 1. Oberberg Nachbarschaftsfest mit großzügigen Spenden, guter Stimmung und tatkräftiger Hilfe unterstützt haben. Dank Euer Unterstützung konnten wir einen Reinerlös von 1.500 Euro erzielen, den wir voller Freude an die Lebenshilfe Ausseerland übergeben haben. Es war ein wunderbares Fest –und wir freuen uns schon jetzt auf ein fröhliches Wiedersehen im nächsten Jahr!
Der krönende Abschluss des Terrassenfestes war eine „Feuershow“ von Sandra und Zoe Laimer.
Intensivkurse für Musiker und Dirigenten
Ergänzend zu den großartigen Konzerten des „Beethoven Plus Festivals“ werden seit heuer auch Intensivkurse für heimische Musikanten geboten, die von erfahrenen und bekannten Instrumentalisten geleitet werden. Darüber hinaus wurde auch eine „Meisterklasse für Dirigieren“ in diesem Format abgehalten.
Im heurigen Jahr wurde auf Initiative der heimischen Musikerin Renate Linortner ein Seminar für Flöte und Klarinette veranstaltet, für den sie ihren langjährigen Freund und Kollegen der MDW-Universität für Musik und darstellende Kunst, Johann Hindler (Kunst-Univ.-Professor und ehemaliger Klarinettist der „Wiener Philharmoniker“), gewinnen konnte. Gemeinsam spielen die beiden auch in verschiedenen Ensembles.
Den Flötenunterricht übernahm die in Bad Aussee beheimatete Flötistin Renate Linortner – seit 1995 engagiert im Orchester der Volksoper Wien und Seniorlektorin an der MDW-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Veranstaltungsort am 8. August war mit großer Unterstützung die „Klangwerkstatt“ im „Narzissendorf Zloam“ in Grundlsee.
Flötisten und Klarinettisten der Blasmusikkapellen im Ausseerland nutzten die Gelegenheit, und konn-
ten einen lehrreichen Nachmittag verbringen, an dem wichtige instrumentenspezifische Tipps vorgetragen und ausprobiert wurden. Meisterklasse für Dirigieren Ebenfalls in diesem Rahmen wurde auch eine Meisterklasse für Dirigie-
Im Rahmen des „Beethoven Plus Festivals“ wurde auch eine Meisterklasse im Dirigieren mit dem bekannten Dirigenten Alexander
Herzlichen Dank
für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Herrn
Fred Schwaiger
Unser besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes für die langjährige Betreuung sowie Pfarrer Dr. Michael Unger und Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten. Großen Dank an das Team der Bestattung Schachner, an den Tauplitzer Kirchenchor, an die Bläser der Trachtenmusikkapelle Tauplitz, an das Diakonissenkrankenhaus Schladming, an das Pflegeheim Unterburg, an die Sarg- und Windlichtträger sowie an die Abordnungen der Tauplitzer „Steigler“, des Kameradschaftsbundes Tauplitz, des Jagdschutzvereins Irdning, des ATV Irdning-Aigen Nordisch, des Wandervereins Tauplitz und des WSV Tauplitz.
Herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunden und Bekannten, die meinen Fred auf seinem letzten Weg begleitet und uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben.
Burgi Schwaiger und die Trauerfamilien
ren veranstaltet. „Geleitet vom renommierten Maestro Alexander Polishchuk erhielten zehn junge, inernationale Studenten im Ausseerland Dirigierunterricht auf höchstem Niveau – ganz im Sinne des Gründers des ‚Beethoven Plus Festivals‘, Karolos Trikolidis. Der Erfolg der beiden Veranstaltungen ermuntert zu einer Wiederholung in der nächsten Festivalsaison 2026“, wie Dirigent und Mitglied der Festivalleitung David Holzinger abschließend anmerkte.
Die Teilnehmer mit den beiden Vortragenden, Renate Linortner und Johann Hindler (5. u. 6. v. l.). Fotos: Privat
Polishchuck ausgerichtet.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 28. bis 31. August geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 1. September.
Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist vom 15. August bis 8. September geschlossen.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 18. August bis 7. September geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 8. September.
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 1. bis 16. September geschlossen. Nächste Ordination ist Mittwoch, 17. September.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Poidl Grill, Bad Aussee (92); Lisl Hildbrand, Bad Aussee (88); Anton Schraml, Bad Aussee (70); Günther Zachbauer, Bad Aussee (54).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do.,4.9.2025
Redaktionsschluss:
Donnerstag, 28.8.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: 25. bis 31. August. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 1. bis 7. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671.
Medizinische Versorgung
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 24. August. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen/Leoben 23.–24. August: Dr. Nicole Paar, Kapfenberg, % 03862/32257. 30.–31. August: Dr. Ilse El-Shabrawi, Kapfenberg, % 03862/23344.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 26. August: Petritsch Berger Lasser, RA OG 2. September: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 26. August, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 5.
Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Angebot und Energetiker
September, von 8 bis 13 Uhr im RehaZentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.
Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, tel. Erreichbarkeit unter 0800 311 63 36. (Mo, Di, Do, Fr 9–16 Uhr, Mi 8–18 Uhr)
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
MobeespineWirbelsäulenanalyse
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Man sagt den Handtaschen von Frauen nach, sie seien so unerforschbar wie das Universum. Ähnlich verhielt es sich auch mit dem Kleiderkasten – zwar reichlich beschickt, jedoch immer zu wenig zum Anziehen. Wie man seinen Kleiderkasten ausstattet, um Lebensfreude bis ins hohe Alter zu erlangen, darüber gibt das sich nun schon in seiner dritten Auflage befindliche Buch „Mein Kleiderkasten –Lebensfreude bis ins hohe Alter“
Die „Erforschung des Kleiderkastens“ reifer Damen von Elizabeth Baum-Breuer hatte einen Urknall und zwar in der Toskana. „Vor rund zwanzig Jahren war ich mit einigen Damen bei Gioia Zwack eingeladen. Bei einem Bummel durch Florenz fiel mir eine winzig kleine Dame auf, die von Kopf bis Fuß in die Farbe Terracotta gekleidet war und eine derartige Grandezza ausstrahlte, dass es nicht zu beschreiben war. Ich erkundigte mich nach ihr und es stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine Violonistin handelte, die an diesem Tag ihren hundertsten Geburtstag feierte“, wie sie schmunzelnd dem Publikum im „Kaiserlichen Stall“ berichtete. Diese Begegnung veranlasste sie zu einer Feldstudie, die auch in einer wissenschaftlichen Arbeit ihren Niederschlag erfuhr. Ausschlaggebend für das Buch war dann der ebenfalls als Autor tätige Gatte von Elizabeth Baum-Breuer, Christian Hoffmann. Er meinte nämlich, dass es schade wäre, die vielen Interviews, bei denen ältere Damen den Kleiderkasten und die Seelen für die Autorin öffneten, nicht zu Papier zu bringen. Die dritte Auflage des Buches wurde
(V. l.): Doris Bittmann, Gudrun Suchanek, Autorin Elizabeth Baum-Breuer, Michaela Steinegger und „Kulturelle-ARGE-Obfrau“ Nora Schönfellinger.
nun auch durch die für die Ausstellung in Grundlsee sowie jene in Bad Ischl portraitierten Damen ergänzt. Darunter auch die viel zu früh verstorbene Barbara Frischmuth, welcher zu Ehren die Autorin das ihr gewidmete Portrait vorlas. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der aus der Mendelssohn-Familie stammenden Cousine der
Oberkrainer-Freiluftkonzert im Ausseer Kurpark
Der Geschäftsführer von „Haagston Brassego“, Alois Mayr, der in der Ausseer Hauptstraße einen „Bläsertreff“ mit feinsten Blechblasinstrumenten unterhält, lud am 9. August bei der „Kleinen Kurparkbühne“ zu einem „Sixpack-Oberkrainerkonzert“.
Die Formation „Oberkrainer-Sixpack“ begeisterte auf der „Kleinen Kurparkbühne“ in Bad Aussee. Foto/Text: DoBi
Gemeinsam mit seinen Musikantenkollegen aus dem Ennstal, welches ja bekanntlich bis Oberösterreich reicht, wurden OberkrainerSuperhits wie auch Wienerlieder gebracht, die die Herzen aller Fans dieses Musikgenres höher schlagen ließen. Seit drei Jahren spielen die sechs Musikanten mit Sängerin Anni Fürnschlief zusammen und überraschten mit solistischen Einlagen ebenso wie mit Schmankerln anderer Musikgenres. Einwohner des Ausseerlandes und Gäste nützten das Gratiskonzert gleichermaßen,
die laue Sommernacht war gerade das richtige, um in Schwung zu kommen und um mit zu schunkeln. Das Konzert belebte wirklich den Kurpark, samt erweiterter Gastgärten rundherum. Die Stadtgemeinde Bad Aussee und der Tourismusverein hat sie bei der Bewerbung stark unterstützt und das Angebot des Bürgermeisters, die „Kleine Kurparkbühne“ bespielen zu dürfen, nahmen sie mit Freude an – ganz nach dem Motto des Eröffnungsliedes: „Musik soll dich begleiten Tag und Nacht, sie ist mein bester Freund“.
ÖZIV
Köberl
Anni war bis zu ihrem Tod Kassierin und langjähriges Mitglied in unserem Verein. Gewissenhaft und umsichtig verwaltete sie unser Geld. Sie verstand die Not der Menschen und schaffte Abhilfe ohne großes Aufsehen. Den richtigen Ton zu treffen schaffte Anni stets mit Leichtigkeit.
Autorin, Barbara Thiem, am Cello. Zahlreichen fleißigen Händen war es zu verdanken, dass die Buchpräsentation in einen geselligen Abend im und um den „Kaiserlichen Stall“ mündete.
Auch die dritte Auflage mit der ISBN: 978-3-99103-304-2 ist im KralVerlag erschienen und im heimischen Fachhandel erhältlich.
Wir waren zu Besuchen im Pflegeheim unterwegs und trafen einen Bewohner mit Hut an. Sie begrüßte ihn, erbat den Hut und steckte ein Wiesenblümerl drauf. Er setzte ihn auf und sie sagte. „Jetzt bist a fescher Bua“. Seinen Grinser von einem Ohr zum anderen hättet Ihr sehen sollen!
Anna wird uns schmerzlich fehlen. Maria Mayr Bezirksobfrau
Ein Vierteljahrhundert Verlässlichkeit
Die wichtigsten Attribute für einen Handwerksbetrieb sind Verlässlichkeit, eine solide Handwerkskunst und auch eine Handschlagqualität. All dies bringt die Dachdeckerei & Spenglerei Goran Tadic GmbH mit, wenn es um die Anliegen ihrer Kunden geht. Kürzlich feierte man das 25-jährige Betriebsjubiläum.
Im Juli 2000 zog der Firmengründer Goran Tadic mit nur einem Mitarbeiter im „Peterer Stall“ in Reitern ein, um dort eine Dachdeckerei und Spenglerei zu gründen und zu forcieren. Einige Jahre später übersiedlete der Betrieb an den jetzigen Standort am Erich-Landgrebe-Weg 257. 25 Jahre später hat sich der Betrieb mit viel Fleiß, Verantwortungsbewusstsein und Verlässlichkeit zu einem Vorzeigeunternehmen mit knapp 25 Mitarbeitern entwickelt.
Ein starkes Team
Goran und Snezana haben den Betrieb behutsam ausgebaut, immer wieder modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Goran konnte mit seiner handwerklichen Fachkenntnis schon viele Architekten und Privatkunden mit außer-
gewöhnlichen Ideen und Detailplanungen überzeugen, wie zum Beispiel bei Lösungen bei Dachsanierungen, Flachdachabdichtungen oder Neueindeckungen mit verschiedensten Materialien. „Wir zwei sind aber nur ein Baustein für den Erfolg unseres Unternehmens und wir sind nur so stark, wie unser vielköpfiges Team mit unseren verlässlichen Mitarbeitern ist“, wie die beiden anmerkten. Für sie ist es ein gutes Gefühl, zu hundert Prozent auf die Mitarbeiter zählen zu können. „Unser besonderer Dank gilt aber auch allen Kunden, Architekten und Partnerfirmen für die hervorragende Zusammenarbeit – ohne sie wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen“, wie sie abschließend betonten.
Ausgerechnet Bananen
Trotz sehr regnerischen Wetters fanden sich am 4. August zahlreiche literaturinteressierte Besucher, darunter auch viel „Stammpublikum“, bei einer Lesung von heiteren Texten österreichischer Autoren im Kur- und Amtshaus Altaussee ein.
Barbara Korherr begrüßte die Gäste, bevor Erika Deutinger und Kurt Hexmann ihre Plätze einnahmen und mit der spannenden Lesung begannen. Helmut Korherr (verstorben 2021), selbst ein begnadeter Autor, hatte Werke von jüdischen Schriftstellern bearbeitet und mit Kommentaren versehen. Es wurden bekannte äußerst komische Schlagertexte von Fritz Löhner (u.a. “Ausgerechnet Bananen“), Kabarettszenen von Fritz Grünbaum, Anekdoten von Paul Morgan, skurrile Militärgeschichten von Roda Roda und Szenen aus „Astoria“, einem paradoxen Theaterstück von Jura Soyfer, zum Besten gegeben – aber auch die tragischen Lebensgeschichten der fünf Autoren wurden kurz erzählt. Außer Roda Roda – er konnte in die USA flüchten – wurden alle anderen in Konzentrationslagern ermordet. Was jedoch überlebt hat, sind ihre heiter witzigen Texte aus der Zwischenkriegszeit in der „Sprache dieser Epoche“ (ohne Gendern und Anglizismen), die von Erika Deutinger und Kurt Hexmann äußerst lebendig vorgetragen wur-
den. Die beiden schlüpften dabei in die verschiedensten Rollen und verkörperten die vorgegebenen Klischees wie z. B. der quengelnden Ehefrau, des unfreundlichen Taxifahrers, der streitenden Kabarettisten, des weltfremden Offiziers, des vagabundierenden Verbrechers. Textpassagen wurden jedoch nicht nur gelesen, sie wurden gespielt und ernteten dafür viele Lacher und mehrmals Zwischenapplaus. In den Texten findet sich auch – humoristisch verschlüsselt – unerlaubte und oft gefährliche Kritik an der Politik der Zwischenkriegszeit. Am Ende des Abends gab es dann noch etwas zum Nachdenken für das Publikum mit auf den Heimweg: „Das Lied von der Erde“, das Jura Soyfer kurz vor seinem Tod verfasst hat. Die beiden Protagonisten, Erika Deutinger und Kurt Hexmann, die viel verdienten Beifall für ihren Auftritt ernteten, verabschiedeten sich für diese Saison vom Auseerland. Sie versprachen aber, im nächsten Sommer zurückzukehren – vielleicht gibt es dann ja auch wieder die beim „Stamm-
publikum“ sehr beliebten Lesungen im Gasthaus „Schnitzelwirt“ in Obertressen in Bad Aussee?
Erika Deutinger und Kurt Hexmann freuten sich über den gut besuchten Abend im Kur- und Amtshaus Altaussee.
Foto/Text: E. Enzelberger
Aussprüche
„Mathias schläft außen –der wird zuerst gefressen, und dann ist der Fuchs bestimmt satt.“
Die pragmatische Antwort des jungen Sarsteiners Julian Waldauer (7), der mit seinen Geschwistern Mathias (14) und Johannna (11) in den Ferien auf die Idee kam, am großen Trampolin vor dem Haus zu schlafen. Angesprochen darauf, dass in den letzten Tagen immer wieder ein junger Fuchs ohne Scheu das Katzenfutter auf der Terrasse beanspruchte und ob er sich nicht vor diesem fürchte, kam postwendend diese Überlegung zutage.
„ ... und jetzt hör’ ich aber zum Reden auf, weil meine Ge schwister schauen schon böse ...“
Herbert Wimmer, Mitglied des „Kreuz-Saiten-Musikantenstammtisches“, als er beim Grundlseer Seefest von Moderator Herbert Gasperl zum Verein befragt wurde und zu seinen Geschwistern Josi und Sophie schielte.
Firmengründer und -inhaber Goran Tadic mit Gattin Snezana und dem Großteil des „Dachdeckerei-Tadic-Teams“ in der bestens ausgestatteten Werkstätte.
25 25
Jahre Jahre
Der Profi für’s Dach Der Profi für’s Dach
Goethe war vielleicht Dichter, aber wir machen’s noch viel dichter!
Seit 25 Jahren stehen die Mitarbeiter der Dachdeckerei & Spenglerei Goran Tadic GmbH auf den Dächern des Ausseerlandes. Unter der Leitung von Goran und Snezana Tadic stehen sie aber auch für Handschlagsqualität, für ein solides Handwerk und für überlegte Lösungen, damit Ihr Dach dicht bleibt. Bei den heimischen Wetterverhältnissen ist es wichtig, auf Erfahrung und Kompetenz vertrauen zu können – dafür steht der PROFI für’s Dach
Das Jubiläum zum Anlass nehmend, bedanken sich Goran und Snezana Tadic auf diesem Wege bei ihren loyalen und professionellen Mitarbeitern, bei ihren treuen Kunden und den verlässlichen Lieferanten und Partnerfirmen aufrichtig und herzlich. Bitte vertrauen Sie weiterhin auf unsere Qualitäten und unsere Handwerkskunst und lassen Sie sich bei Dachsanierungen oder Neueindeckungen von uns beraten!
Künstler erobern die Berge
Im Garten der Villa Wessely in Altaussee ging man kürzlich der Frage nach, wann der Alpinismus entstand und warum man schon im 14. Jahrhundert bewusst den Gipfeln entgegenstrebte.
Maurer (l.) steuerte viel Interessantes bei.
Abgesehen davon, dass Hannibal im Herbst 218 v. Chr. seine Alpenüberquerung absolvierte und man schon in der Bronzezeit auf die Berge ging, erfuhr man an diesem Abend, dass Künstler zuerst aus reinem Vergnügen auf die Berge gingen und dass zum Beispiel Franz Liszt und Franz Schubert die Texte von Petraca vertonten. Geistliche gingen – oder ließen besteigen – auf die Berge, weil sie dachten, Gott wohnt auf den Höhen und Wissenschaftler wollten unter anderem wissen, wie das mit dem Luftdruck „da oben“ sei. Am 13. August war man aber im Hause Wessely geladen, nicht nur um die Ausstellung „Berg-Ansichten“ von den Künstlern Ali Altaiee, Stojan Dobrev, Florian Leibetseder, Yvonne Oswald, Hans Peter Perner, Arthur Reutter, Roger Roberts, Ingrid Seipel, Josef Taucher und Wanda Wessely – es war auch die Finissage – zu bestaunen, sondern einer Lesung von Pater Martin Leitgöb zu lauschen, der die Aufzeichnungen, eben auch diesen berühmten Brief an seinen Freund, Mönch Dionogi da Borgo San Sepolcro, über seinen (Petracas-) Weg auf den Berg „Mont
Foto/Text: DoBi
Ventoux“ festhielt. Warum gerade der Berg „Ventoux“ (1.909 m), gewählt wurde, hat mit Petracas Biografie zu tun, was auch Lutz Maurer interessant erklären konnte. So waren auch die Gespräche nach der Lesung mit den interessierten Zuhörern sehr erkenntnisreich bzw. individuell nachdenklich geführt. Wanda Wessely berichtete auch vom „Alpinismus“ – die Kunst des Bergsteigens – und dass 2019 auf Antrag von Italien, Frankreich und der Schweiz der „Alpinismus“ zum „Weltkulturerbe“ erklärt wurde. Die UNESCO hat also auch den Bergsteiger in seinem Tun gewürdigt. Aber auch er muss Respekt vor der Natur haben und solidarisch zu seinen Partnern agieren.
Die Veranstaltung „Künstler erobern die Berge“ gehörte zu den interessantesten kulturellen Privatinitiativen dieses Sommers im Ausseerland. Neben der herzlichen Gastfreundschaft im Hause Wessely konnte jeder Interessierte seinen diversen kulturellen Horizont vollkommen unaufgeregt aus verschiedenen Blickwinkeln erweitern und interessante menschliche Begegnungen unkompliziert erleben.
Musikantentreffen in Grundlsee
Vom 19. bis 21. September wird in Grundlsee zum 50. JubiläumsTreffen der Sänger und Musikanten geladen.
Bereits ein halbes Jahrhundert treffen sich im September Sänger und Musikanten auf Einladung von Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer am Grundlsee, um gemeinsam ein paar schöne Tage zu erleben. Am Freitag, 19. Sep tember , wird ab 20 Uhr im Gasthaus „Rostiger Anker“ aufgespielt. Es werden die „Goiserer Klarinettenmusi“, die „Hollerschnapszuzler“, der „Schuasterl Dreig’sång“, die „Gaissacher Zithermusi“, das „Wimmer Trio“ und die „Strudlgeiger“ erwartet. Durch den Abend führen in bewährter Weise Peter Grill und Max Pürcher. Platzreservierungen unter Tel.: 0664-
5808987 unbedingt erforderlich. Am Samstag, 20. September, gibt es um 10 Uhr (ab Musikpavillon) eine Dampfer-Rundfahrt, ab 13 Uhr wird dann das traditionelle Musikantenschießen bei den Grundlseer Schützen in Gaiswinkl über die Bühne gehen. Leihgewehre sind vorhanden. Preisverleihung ab ca. 18.30 Uhr. Den Abschluss bildet am Sonntag, 21. September, um 10.30 Uhr eine Feldmesse in Gößl (bei Schlechtwetter in der Dorfkirche) sowie ein Frühschoppen im Murbodenhüttl, bei dem alle Musikanten und Sänger eingeladen sind, mitzuwirken. Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch.
Benefizkonzert von „JazzMed“
Seit 19 Jahren musiziert die Ärzteband „JazzMed“ gemeinsam für einen guten Zweck. Kürzlich gaben sie ein gelungenes Konzert für „Ärzte ohne Grenzen“ im Ausseer Kur- und Congresshaus.
Sie sind nicht nur gute Ärzte, sondern auch begeisterte Jazzer: Thomas P fl eger an der Gitarre, Stefan Pelzl am Saxophon und der Quer fl öte, Robert Schönherr am Klavier und Keyboard, Wolfgang Schuller am Bass und Werner Mras am Schlagzeug. Vor zwei Jahren musizierten sie für den Hospizverein Ausseerland Hinterberg, heuer für „Ärzte ohne Grenzen“. Das Benefizkonzert wurde auch durch die Stadtgemeinde Bad Aussee (Danke auch an Markus Grabner) und den Tourismusverein Salzkammergut maßgeblich unterstützt und durch den „Guten Geist“ und Freund der Musiker, durch Hans Simentschitsch, werbetechnisch begleitet.
Die muszierenden Ärzte komponierten die meisten Stücke ihres Konzertes selbst. Thomas P fl eger, Stefan Pelzl und Robert Schönherr sind hier die einfallsreichen und kreativen Komponisten.
Die Texte stammen vor allem von Hans Echnaton Schano. Er war nicht nur Freund der musizierenden Ärzte, sondern ein sensibler, begabter, kreativer Dichter, Schauspieler und Regisseur und in Bad Aussee nicht nur beheimatet war (geboren in
zkonzert. Foto/Text: DoBi
BA, gelebt in Wien und Amerika), sondern sich auch wohl und „zu Hause“ fühlte.
Ihm zu Ehren – er verstarb plötzlich am 19. Juni 2025 in Bad Aussee –wurden an diesem Abend einige seiner Texte („Halt mich fest–möchte wirklich bleiben“) vorgelesen und „seine Songs“ gesungen bzw. musikalisch interpretiert. Den Applaus hat er sicherlich jetzt auch „im Himmel“ – in Anwesenheit seiner Gattin im Saal – genossen. Die Eigenkompositionen ermöglichen es auch wunderbar, dass durch die Soli die einzelnen Instrumente – so wie im Jazz üblich – ausgiebig zur Geltung kommen und damit die Musiker selbst sich augenscheinlich verwirklichen können. Dabei war es besonders lustvoll zu erleben, dass der Pianist gleichzeitig mit einer Hand am Klavier und mit einer Hand am Keyboard seinen Melodienpart bravourös meisterte. Thomas Pfleger lernte vor 15 Jahren Hans Schano über Ernst Gottschmann kennen. Es war von Anfang an eine Seelenverwandtschaft spürbar. Daher war es ihm wichtig, Hans Schano entsprechend zu würdigen. Dies ist mehr als gelungen.
Bierempfang in Altaussee
Mit allen Ehren wird am Freitag, 22. August, um 19 Uhr das heurige Bierzeltbier willkommen geheißen.
Wenn der Sattelschlepper mit dem Bier aus der „Falkensteiner“-Brauerei aus Osttirol einfährt – begleitet von einem Tanklöschwagen der FF Altaussee – mit Folgetonhorn und Blaulicht und entsprechenden Hymnen der Salinenmusik Altaussee rinnt so manchem gestandenen Mannsbild eine kleine Freudenträne über die Wange. Dann heißt es nämlich, dass das heurige Bier, welches als Grundnahrungsmittel das Bierzelt (von Samstag, 6., bis Montag, 8. September) begleiten wird, heil in der Losergemeinde angekommen ist. Gebührend gefeiert und liebkost wird das Bier – nach ausgiebiger Verkostung am Abend – im E-Stollen
des Salinenbergwerkes im Sandling bei 7 Grad Umgebungstemperatur eingekühlt, um die beste Reife für das Fest zu bekommen. Das Bierzelt selbst wird dann zwei Wochen später eröffnet und wieder Besucher aus ganz Österreich und darüber hinaus anziehen. Die Organisatoren haben – auch in Hinblick auf den Transport der Gäste – nichts dem Zufall überlassen und verweisen auf nebenstehende Busund Taxiverbindungen nach und von Altaussee. Einem gelungenen Saisonabschluss steht dank dieser Vorbereitungen nichts mehr im Wege. Nun hoffen alle nur mehr auf ein angenehmes Wetter.
Lesung im Garten des Hauses Wessely: Martin Leitgöb las den Text von Petraca, Bergdoku-Legende Lutz
„JazzMed“: Robert Schönherr, Stefanie Pitsch, Thomas Pfleger, Werner Mras, Vusa Mkhaya, Wolfgang Schuller und Stefan Pelzl gaben im Ausseer Kur- und Congresshaus ein vielbeachtetes Benefi
Schnell informiert
l Ein spannender Abend
rund um den „K2“, den zweithöchsten Berg der Erde, fand am 4. August in der „Villa Wessely“ bei den Enkelinnen des K2-Expediteurs Viktor Wessely statt. Zu dem Salongespräch, zu welchem Hans Fuchs lud, fand sich eine illustre Runde an Bergfexen und -journalisten ein: Christian Stangl, Lutz Maurer, Gottfried Seisenbacher (Präsident des Alpenvereins Linz), Thomas Schilcher (Besteiger des Sishapangma), Andreas Nöttling (Alpenverein Wels) und Markus Raich diskutierten gemeinsam mit den interessierten Besuchern zum Thema „Alpinismus einst und jetzt“. Neben Paul Preuss ist also auch der Altausseer Viktor Wessely hoch zu würdigen und in die Liste der „Besonderen Persönlichkeiten“ im Steirischen Salzkammergut einzutragen.
l Kürzlich fand in der Volksbank Bad Aussee eine großzügige Spendenübergabe statt. Am 4. August konnten die Vorsitzende, Johanna Erhart, und ihre Stellvertreterin, Stefanie Machart, einen Scheck aus den Händen der Künstlerin Christl Schurig entgegennehmen. Die Spende stammt zur Gänze aus dem Verkaufserlös ihrer Bilderausstellung, die in den Räumlichkeiten der Volksbank stattfand. „Wir bedanken uns herzlich bei Christl Schurig für diese beeindruckende Initiative und bei ihrem Gatten Werner, der die Werke mit großer Sorgfalt gerahmt und damit zu deren gelungener Präsentation beigetragen hat“, so Johanna Erhart. Die Spendensumme bleibt in der Region und kommt bedürftigen und in Not geratenen Menschen zugute.
l Der heimische Petri-Jünger
Mathias Soder konnte kürzlich – nach einem aufregenden Drill – einen nicht alltäglichen Fang in Form eines 110 Zentimeter langen und 9,3 Kilogramm schweren Hechtes landen. Der Raubfisch aus dem Grundlsee wurde kulinarisch verwertet und soll vorzüglich geschmeckt haben.
Stellenausschreibung
Karenzvertretung
für die allgemeine Verwaltung
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den befristeten Dienstposten eines / einer Mitarbeiters / Mitarbeiterin (w/m/d) für die allgemeine Verwaltung, per sofortigem Dienstantritt aus.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte, (c/1 ca. € 2.475,40 brutto für 40 WoStd). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich.
Beschäftigungsausmaß:
Vollzeitbeschäftigung (40 Stunden bei 5-Tage-Woche), im Regelfall von Montag bis Freitag.
Aufgabenbereich:
Sämtliche in der allgemeinen Verwaltung anfallende Arbeiten, sowie Vertretung im Standesamt und Staatsbürgerschaftswesen.
Anstellungserfordernisse:
➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft
➢ Vollendung des 18. Lebensjahres
➢ Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule, bzw. adäquate LAP (zB: Bürokauffrau/mann)
➢ fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil
➢ Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen
➢ Führerschein „B“ von Vorteil
Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht.
Bewerbungen
sind bis spätestens Montag, 08.09.2025 um 12.00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf
Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben bzw. per e-mail zu übermitteln.
Unterlagen:
• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
• Führerscheinkopie
• Lebenslauf
• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
• bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst
Der Bürgermeister
Herbert Hansmann
Organisator Hans Fuchs und der K2-Besteiger (2012) Christian Stangl. Foto/Text: DoBi
Volkshilfe-Bezirksvereins-Vorsitzende Johanna Erhart, Künstlerin Christl Schurig, Stefanie Machart und Volksbank-Regionaldirektor Gotthard Gassner.
Mathias Soder mit seinem nicht alltäglichen Fang. Foto: D. Soder
Das „Tanz-Atelier Ausseerland“ unter neuer Leitung
Nach mehr als 23 Jahren als Eigentümer des heimischen „Tanz-Ateliers“ übergab Michael Pinnisch kürzlich sein Lebensprojekt an die beiden jungen und engagierten Damen Katharina Oberhauser und Iris Köberl – beide ehemalige Schülerinnen des „Tanz-Ateliers“. Für Michael Pinnisch ist es nach fast einem Vierteljahrhundert doch mit einem kleinen Wermutstropfen verbunden, jedoch ist er zuversichtlich, dass seine Tanzschule durch die beiden jungen Damen in seinem Sinne weitergeführt wird.
Dem Anlass entsprechend gab es am 22. Juni eine große „Abschiedsfeier“ für Michael Pinnisch im Altausseer Volkshaus, bei dem rund 150 Kinder, Eltern und natürlich auch ehemalige Schüler mit dabei waren. Aline Dreyer und Julia Maierl führten ein eigens geschriebenes Theaterstück auf und am Ende gab es noch einen Flashmob, mit allen Anwesenden.
Das Leben – ein Tanz Michael Pinnischs Leben ist dem Tanz gewidmet. Im zarten Alter von sechs Jahren kam er an die Ballettschule der Wiener Staatsoper, neun Jahre später wurde er in das „Corps de Ballett“ im Wiener Staatsopernballett aufgenommen. In diesem wirkte er als Halbsolist bis 2000, bevor er seine eigenen Wege ging. Noch in dieser Zeit initiierte und gründete er die „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“, deren Ehrenmitglied er ist. 1994 initiierte er nach eigenen Angaben das erste Auftreten der Vereinigung in Altaussee, es folgte die Veranstaltungsserie „Das Leben ein Tanz“ im Altausseer „Sternenzelt“ als Tänzer und Produzent unter anderem in Kooperation mit dem Verein „Poesie im Ausseerland“. Nach der Übersiedelung der Veranstaltung nach Bad Aussee erfreuen sich diese Ballettabende wachsender Beliebtheit.
Kulturelle Triebfeder
Nach zwei Gastspielen als Produzent in Bad Ischl (Malakhov 2000) im Jahr 2000 sowie Katharina Schratt (2001) gründete er seine Ballettschule „Tanz-Atelier Ausseerland“, in dem bis zum heutigen Tag rund 800 Kinder vom Ennstal bis
Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Ausseerland –Postkartenidylle mit Gülle Ein Erholungsurlaub in der 5-SterneLandschaft des Salzkammergutes mit Wanderungen zu den wunderschönen Seen und Kraftorten des Ausseerland – so hatten wir es uns vorgestellt. Doch leider endete unser Urlaubsgefühl in Bad Mitterndorf, Ortsteil Neuhofen, pünktlich mit dem Sonnenuntergang. Während sich der Grimming in goldener Abendsonne präsentierte, legte sich ein intensiver Güllegeruch über das Land. Statt den Sommerabend bei einem Glas Wein in idyllischer Atmosphäre im Freien ausklingen zu lassen, trieb uns die penetrante Geruchsbelästigung nach drinnen. Wer seine Wäsche über Nacht draußen ließ, fand sie am Morgen mit der Duftnote „Eau de Gülle“ wieder. Natürlich sind wir auf dem Land, und Gülle gehört hier zum Kreislauf der Natur. Doch es gibt Verfahren, um die Geruchsentwicklung deutlich zu reduzieren und Landwirtschaft und Tourismus in ländlichen
Regionen miteinander in Einklang zu bringen. Vielleicht könnte man Gäste im Vorfeld informieren oder Kooperationen mit umliegenden Betrieben anstreben. Trotz dieser olfaktorischen Abenteuerreise bleibt der Urlaub im Ausseerland unvergesslich – wenn auch aus anderen Gründen, als wir es geplant hatten.
Regina und Karl Stromberger, Wien
Tischreservierung per E-Mail Kürzlich wollte ich bei der „Knödl-Alm“ in Bad Mitterndorf telefonisch einen Tisch reservieren. Der Wirt, Alfred Pohn, teilte mir am Telefon mit, dass Reservierungen ausschließlich per EMail entgegengenommen werden würden. Ich hielt fest, dass ich mich mit E-Mails und dem Internet nicht auskenne und wie ich denn sonst eine Reservierung vornehmen könne. Die Antwort am Telefon lautete wörtlich: „Einfach zuhause bleiben.“
Ich empfand diese Bemerkung als ausgesprochen unhöflich und diskriminierend gegenüber Menschen, die kein E-Mail nutzen können oder möchten und würde mit diesem Leserbrief gerne darauf aufmerksam machen, dass ein respektvoller Umgang mit allen Gästen – unabhängig von ihren technischen Möglichkeiten – selbstverständlich sein sollte. Karin Kepreda, Wien
be ich – auch gelungen. Ja und manchmal war ich auch streng, aber ohne Disziplin kommt man im Leben nicht weit. Die meisten haben es ausgehalten, für einige war es natürlich ungewohnt“, wie Michael Pinnisch anmerkte. Vielfältige Kreativität Neben seinem Engagement rund um das „Tanz-Atelier“ arbeitet er seit 2014 auch mit den Klienten der „Lebenshilfe Ausseerland“ zusammen. 2018, 2020 und 2022 nahm das Team an den „Special Olympics“ teil, wo sogar Edelmetall gewonnen werden konnte.
nach Bad Ischl unterrichtet wurden. Bis zu 120 Kinder waren dabei oft gleichzeitig in Ausbildung. Es gab eigene Kinderballett-Produktionen, zu denen er die Geschichten schrieb, wie zum Beispiel „Einmal um die ganze Welt“, „Das Fest der Tiere“, „Lilly“, „B.A. Dancefactory“ oder „Fichtl, der Waldgeist“. Auf einige seiner Schüler ist er sehr stolz, wie zum Beispiel auf Mariane Ljepojewitsch, die dann auch die Ballettschule der Wiener Staatsoper besuchte, Christina Grill, die eine Gesangsausbildung absolvierte oder Aline Dreyer, die nun professionelle Schauspielerin und Tänzerin ist. Aber auch „seine Buben“, wie zum Beispiel Moritz Veigl, Tobias und Pauli Fleischhacker, Raphael Muss, Lovis Leitner oder Tobias Egglmeier und viele weitere ist er sichtlich stolz –„alle Schüler waren Stars. Es war mir immer ein Anliegen, den Kindern die Welt des Tanzes und der Bühne zu vermitteln und das ist mir – so glau-
Seit 2008 ist Michael Pinnisch auch beim Narzissenfest tätig, drei Jahre davon als Vizeobmann. Sein Tätigkeitsbereich erstreckte sich von der Wahl der Narzissenhoheiten, dem Maitanzen der Kinder sowie alle anderen Rahmenveranstaltungen. Jährlich zeichnete er für die große Trachtenmodeschau als Choreograph verantwortlich. Die ausverkauften Abende bei „Jedermanns G’wånd“ (2024) und „absTracht“ (2025) sind sicherlich noch in Erinnerung. Als Ideengeber und Produzent der Eröffnungsfeier wirkte er bei der „TrachtenBiennale“ mit, wie er auch die Kulturinitiative „MittelTon“ initiiert hat. „Es ist mir aber wichtig, an dieser Stelle meinen Wegbegleitern Uli Hollwöger, Michi Muß, Barbara Pinnisch-Schneider, Manuela Fleischhacker, Tom Zitz, Hansi und Andreas Loitzl sowie Markus Grabner aufrichtig zu danken!“ Michael Pinnisch freut sich sehr, zwei engagierte Nachfolgerinnen gefunden zu haben: „Es freut mich sehr, dass mein Lebenswerk, das ‚Tanz-Atelier Ausseerland‘ von meinen beiden Schülerinnen, Katharina Oberhauser und Iris Köberl, weitergeführt wird und es jung, dynamisch und kreativ, weitergeht. Ich wünsche den beiden viel Spaß und Freude an ihrem Tun. Frei nach dem Motto, ‚Lasst die Kinder tanzen und springen und sie werden die Welt wieder in Ordnung bringen‘.
Tanz-Atelier-Ausseerland-Gründer Michael Pinnisch übergibt sein Lebenswerk an Iris Köberl (l.) und Katharina Oberhauser (r.). Foto: M. Veigl
Schnell informiert
l Die vorletzte „Lange Nacht“ in Bad Aussee war wieder ein schöner Erfolg und wurde sehr rege besucht. Im zur Fußgängerzone umgewandelten Zentrum von Bad Aussee wurden verschiedenste Musikgenres dargeboten, wie auch die kulinarischen Genüsse zelebriert wurden. Die Geschäfte wie auch ein „italienischer Markt“ im Kurpark wurden bei lauem Sommerwetter stark frequentiert.
„langen Nacht“ zu.
l Bei der „Wasnerin“ rockten kürzlich Jimmy Petterson mit Sohn Erik und Freunden die Dachterrassenbühne mit Dachstein im Hintergrund. Es wurde Rock’n‘Roll getanzt, gejodelt, getwistet, mitgesungen und wahre „Sommer-Lebens-Freude“ vermittelt. Die Gastgeber Petra und Davor Barta freuten sich und genossen gemeinsam mit ihren Gästen diese stimmungsvolle Reise durch die Musikwelt des Westens der wilden Jahrzehnte. Den Abend selbst moderierte Jimmy Petterson mit vielen Geschichten und Insiderwissen seines Heimatlandes. Der Dachstein (Petterson ist der Großneffe von Paul Preuss) und der Sommersbergsee wurden munter gehalten, die Gäste des Hotels „Wasnerin“ haben sich fit getanzt und der Sternenhimmel – samt beleuchtetem Zinkengipfelkreuz – trugen das Ihrige bei, um diesen Abend unvergesslich zu machen.
Jimmy & Erik Petterson waren mit ihrer Band in der „Wasnerin“ zu Gast. (V. l.): Teo (Saxophon), Jimmy Petterson (Gitarre/Gesang), Erik (Pedal-Steel-Guitar), Frederik (Schlagzeug), Erik Petterson (Lead-Gitarre) und Arvid Jullander (Bass). Foto/Text: DoBi
l Am Weg rund um den Altausseersee erfreuen seit Kurzem einige mit der Motorsäge aus Holz geschnitzte „Waldtiere“ die Spaziergänger. Verantwortlich dafür zeichnen der heimische Hobbyschnitzer Werner Egger und sein Kamerad Heli Salbenhofer aus Ebensee, die in Abstimmung mit der Grundbesitzerin, den Österreichischen Bundesforsten, diese Attraktion für Jung und Alt geschaffen haben. Laut Werner Egger kommen zu den bisher geschaffenen Holztieren noch weitere dazu: „Es soll ein Themenweg werden, der auch die heimische Tierwelt widerspiegelt“, so der Schöpfer der Holztiere, die die Spaziergänger entlang des Weges um den See begleiten.
Unter anderem erwartet die Besucher eine aufmerksame Eule.
Jubiläumsfeier bei der „Designerei“
Da man damals – mitten während der Pandemie – die Agentur ohne großes Aufsehen eröffnete, lud man an der Bahnhofstraße 153 kürzlich zu einem „Tag der offenen Tür“, bei dem man viel über den Leistungsumfang der „Designerei“ erfahren konnte.
Eigentlich waren es ja gleich drei Jubiläen, die am 3. August, fünf Jahre nach der Eröffnung im Jahr 2020 gefeiert wurden, denn die Agentur wurde noch nie feierlich eröffnet, hat noch nie ihren Geburtstag gefeiert und war noch nie in dieser Form für Besucher zugänglich. Dafür schöpften Anna und Christopher Gra fl mit ihrer Mitarbeiterin Renate Baldauf-Duschl jetzt aus dem Vollen: Mit vielen Kunden, Wegbegleitern und Freunden wurden diese Jubiläen gefeiert. Die Agentur, die klassische Werbe-
agentur-Aufgaben ebenso erfüllt, wie Spezialwünsche, hat sich in den letzten fünf Jahren stetig vergrößert und modernisiert. Schritt für Schritt fanden die heimischen Unternehmer in der „Designerei“ einen kompetenten und verlässlichen Partner für ihre Werbe-Agenden und das Trio nutzte all seine kreative Schaffenskraft, um immer wieder neu zu überraschen. So auch am Tag der Feier, an dem die Gäste mit vielen erfrischenden Ideen überrascht wurden. Nähere Informationen unter www.designerei.co.at.
Vorankündigung: BartolomeyBittmann im Kammerhofmuseum
Das fabelhaft spielende und äußerst bekannte Duo gastiert am Samstag, 13. September, mit einem sensationellen „Nachbarschaftskonzert“ im Kammerhofmuseum. Viele Stücke der beiden Musiker sind ja mit Blick auf den Kammerhof entstanden. Aus
Danksagung
der Nachbarschaft wurde Freundschaft und so erklärten sich Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann bereit, ein Konzert zu geben. Um Anmeldung wird gebeten (0676/83622520 oder per E-Mail: info@kammerhofmuseum.at).
Für die überaus große Anteilnahme zum Ableben von unserem
Günther Zachbauer
möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Unser besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger, Dr. Burgstaller, dem Team des Spitalsverbunds Rottenmann-Bad Aussee, Michael Rosa mit Team, der Lebenshilfe Ausseerland sowie dem Bezirksalten- und Pflegeheim Trieben.
Ein großes Danke an unsere Nachbarn und Freunde, die uns in dieser schweren Zeit so tatkräftig unterstützt haben. Danke an Helmut Holy von der Bestattung Haider, Pfarrer Dr. Michael Unger und der Begräbnismusik.
Ein großes „Vergelt’s Gott“ für die Kondolenzbesuche, die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. Die Trauerfamilie Zachbauer und D’Ambros
So gemütlich geht es beim Ausseer Kreisverkehr nur während der
(V. l.): Christopher und Anna Grafl mit Mitarbeiterin Renate Baldauf-Duschl.
Riesiges Wetterglück bei beiden Seefesten
Niemand wollte an diesem Abend in der Haut von Werner Egger und seinem Team stecken, denn während rund um Altaussee sich permanent heftige Gewitter entluden, hielt man am Termin fest und wurde für den Mut auch belohnt: Bis zum Schluss hielt das Wetter aus und das Wetterleuchten – nicht nur vom Dachstein – trug zu einer unglaublich mystischen Stimmung bei. Schon um 17 Uhr wurde für die Kinder viel geboten, die „Altausseer Bierzeltmusik“ spielte kräftig auf und die „Gaflenzer Schuhplattler“ haben wohl ab sofort ein paar Fans mehr. Als Mönche verkleidet kamen die jungen, dynamischen Herren auf die Bühne und wurden – nach mehreren atemberaubend schnellen Stücken –frenetisch vom Publikum für ihr Taktgefühl unter anderem bei „Thunderstruck“ von „AC/DC“ beklatscht. Der Höhepunkt war bis vor einigen Jahren das Feuerwerk, welches nun aus Umweltschutzgründen verboten wurde. Waren es in den letzten Jahren noch Drohnen, die in Formation begeisterten, oder eine bespielte Wasserwand, war heuer der wohl „älteste Newcomer Österreichs“ (Eigendefinition) mit seiner neuen Formation „Mystic Alpin“ auf der Bühne: Fred Jaklitsch. Er gab mit seinen Kollegen – unter anderem mit dem Ausseer Ernst Gottschmann an den Gitarren – ein
vielbejubeltes erstes Konzert in der Heimat und feierte damit sein 50jähriges Bühnenjubiläum vor heimischem Publikum.
Schon zu Beginn tauchte man mit den Besuchern tief ein in die musikalische Welt von „Mystic Alpin“ mit Liedern, die viel „Ohrwurm-Potenzial“ haben – wie „Geboren, um Mensch zu sein“, „Fühl’ dich umarmt“ oder „Kyrie Eleison“. Fred Jaklitsch und seine Mitstreiter wechselten dabei ebenso mühelos vom Dialekt ins Englische, wie von rhythmischstampfenden Beats zu Jodlern. Als besonderer Gast war „Alpinkatze Zabine“ auf der Bühne, um mit ihrer Stimme die Bergbeleuchtung von Loser und Trisselwand zu initiieren. Den Mitgliedern der Bergrettung Ausseerland war es – unter Mithilfe des Wettergottes – wieder gelungen, ein sagenhaftes Spektakel zu zaubern, welches durch mystische Melodien von „Mystic Alpin“ untermalt wurde. Der Nebel, der vom Sandling und dem Loser waberte, war wie bestellt, als die BerggratBeleuchtung am Loser und der Trisselwand aktiviert wurden und die Magnesiumfeuer zu Füßen der Wände die Besucher ob der faszinierenden Bilder, die sich boten staunen ließen. Ein rundum gelungenes Fest, welches im nächsten Jahr seine (musikalische) Fortsetzung finden wird.
Beim Grundlseer Seefest wurde Jung und Alt Einiges geboten.
Das Rennen zwischen der „MS Rudolf“ und den Ruderern gewannen eindeutig Letztere. Im nächsten Jahr gibt es eine Revanche.
Die Band „Mystic Alpin“ gab im Rahmen von „Berge in Flammen“ ihr „Ausseerland-Debüt“.
Schnell informiert
l Der Grundlsee hat einen weiteren, kapitalen Hecht weniger. Der Grundlseer Mathias Rastl (12) konnte den Raubfisch mit sechs Kilogramm und 98 Zentimetern Länge sicher landen.
l Die seit September 2024 bestehende Rutschung an der Koppenstraße (L701), die seit damals –notdürftig – mit einer Fahrbahnverengung gesichert ist, wird erst langfristig behoben, wie aus einer Anfrage hervorgeht. Aktuell fährt das Land einen heftigen Sparkurs, bei dem Straßensanierungen nach Priorität gereiht sind. Die Rutschung wurde schon vor längerer Zeit von einem Landesgeologen begutachtet und als aktuell gestoppt bewertet. Leider bröckelt nun auch schon der Asphalt ab und die aktuell geschätzten Kosten von rund € 100.000,– werder wohl höher werden, je länger man zuwartet.
Die Rutschung kurz vor der „Reischl-Rast“ jährt sich nun bald zum ersten Mal.
l Einen veritablen Verkehrsstau in beiden Richtungen löste am Feiertag Mariä Himmelfahrt Abend ein Grundlseer Schwan in beiden Richtungen aus, als er seelenruhig die Hauptverkehrsroute der Badegäste bewatschelte und sich die motorisierten Vier- und Zweiräder einmal von der Nähe ansah.
Zahnärztliche Versorgung wird zum Politikum
Die zahnärzliche Versorgung im Bezirk Liezen lässt mehr als zu wünschen übrig. Im schlechtesten Fall muss man am Wochenende bis Mürzzuschlag fahren.
In einer Presseaussendung kritisierte kürzlich die SPÖ die zahnärztliche Versorgung im Bezirk Liezen. „Es ist nicht hinnehmbar, dass jene, die mit ihren hohen Beiträgen das Gesundheitssystem finanzieren am Wochenende eine Odyssee einlegen müssen, nur um eine zahnärztliche Behandlung zu bekommen. Wie schon bei der drohenden Schließung des Zahnambulatoriums in Trieben zeigt sich einmal mehr, welche strukturellen Probleme es im Bezirk gibt. Die Landesregierung ist daher aufgefordert endlich ein gesundheitliches Gesamtkonzept für den Bezirk vorzulegen“, sagt Schwarz und kritisiert: „Der vorgelegte Plan B der Landesregierung verschlechtert die Gesundheitsver-
sorgung, anstatt sie zu verbessern. Darüber hinaus fehlen weiterhin Maßnahmen, um die großen Probleme im niedergelassenen Bereich zu bekämpfen. Es ist Zeit, dass FPÖ und ÖVP endlich handeln und nicht weiter tatenlos zusehen, wie die Situation in Liezen immer schlechter wird.“
Die steirische SPÖ hat in dieser Woche eine schriftliche Anfrage an Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl eingebracht, in der geklärt werden soll wie viele Kassenstellen in den steirischen Bezirken im Moment tatsächlich unbesetzt sind. Damit soll auch geklärt werden, wie groß die Probleme in Liezen im niedergelassenen Bereich wirklich sind.
Danke!
In Bad Mitterndorf fand am 19. und 20. Juli das alljährliche Bierzelt und am 10. August der traditionelle Fetzenmarkt statt. Ein herzliches Dankeschön den zahlreichen Besuchern und freiwilligen Helfern, ohne die, diese Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären. Der Reinerlös wird für den Ankauf von Feuerwehrgeräten und der Ausbildung verwendet.
Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf
Danksagung
für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mama und Oma, Frau
Monika Übleis
vgl. „Baschtla“.
Unser aufrichtiger Dank geht an Dr. Claudia Wallner und ihrem Team für die jahrelange gute Betreuung sowie an die liebevolle Aufnahme und Pflege im Generationenhaus Altaussee. Besonderer Dank geht an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle Verabschiedung.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kondolenzbesuche und -schreiben sowie für Kerzen und Geldspenden.
In Dankbarkeit
Die Trauerfamilie im Namen aller Verwandten
Der Grundlseer Schwan kann seinen Kollegen nun viel erzählen.
Mathias Rastl hatte ein ordentliches „Petri-Heil.“
Finale bei der „Grundlseer Arche“
Die heurige Saison in der „Arche am Grundlsee“ war intensiv aber horizonterweiternd. Mit einem Liederabend am 14. August wurde der Veranstaltungsreigen erfolgreich beendet.
Alois Hergouth zum 100. Geburtstag. Erinnerung an einen steirischen Dichter Georg Frena, der Weggefährte, der die letzten Lebensjahre von Alois Hergouth begleitet und erhellt hat, eröffnete den Abend am 3. August mit Streifzügen durch die Biographie des Dichters und Schriftstellers. Zwei Gedichte rezitierte er mit inniger Berührtheit: „Daheim“ und „Die
Emotionen. Eine der großen Begabungen Adelheid Pichas liegt darin, dramatisch-düstere Ausdeutungen tiefschürfend zu Gehör zu bringen. Johannes Daxner spielte gefühlvoll zwei kurze Werke von Erik Satie, formidabel passend zu den Rezitationen. Zum Schluss wurden noch einige Gedichte wie „Der Nussbaum“ geboten, die von Hoffnung und von frischem Grün spra-
Zeit hat kein Zifferblatt“. Der Schauspieler Florentin Groll las aus „Der Mond im Apfelgarten“, ein Prosastück über die Kindheit von Alois Hergouth. Das Ungestüme des jungen Knaben fand sich im Sprechtempo des Rezitators wieder. Adelheid Picha las Gedichte und Prosa und umhüllte ihre Sprache mit maskuliner Farbe, was der Authentizität eine zusätzliche Intensität verlieh. Die Novelle „Wie man in den Himmel kommt“ ließ Florentin Groll mit beweglichem Ausdruck in leisen Wellen fließen. Dem Dunklen im Schaffen von Alois Hergouth Raum gebend, las Adelheid Picha aus „Wenn der Krieg zu Ende ist“ und „Der Schmetterling“. In beiden Werken führt die genaue Beobachtungsgabe des Dichters zu dichten
chen. Als Zugabe las Florentin Groll zur allgemeinen Erheiterung „Ein Krampus zuviel“. Es war ein würdiges Geburtstagsfest und ein breiter Querschnitt durch das opulente Schaffen des steirischen Dichters Alois Hergouth. Edith Stein – Licht in die Seele. Ein Menschenbild der Philosophin und Frauenrechtlerin „Je dunkler es um uns wird, desto mehr müssen wir uns öffnen für das Licht von oben“ – diesen Ausspruch von Edith Stein rezitierten Adelheid Picha, Johannes Daxner und der wissenschaftliche Forscher dieses Themas, Hubert Gaisbauer einzeln und hintereinander. Dadurch boten sie dem Publikum die Gelegenheit, aus den drei unterschiedlichen Sprachmelodien verschiedene Inter-
pretationen herauszuhören. Hat Edith Stein mit dem Licht von oben Gott gemeint oder das Wissen, das uns noch fehlt? Es war ein sehr intensiver Abend. Anna Mittermeier am Kontrabass spielte Eigenkompositionen und Werke von J.S. Bach, A. Bruckner und Max Bruch. Ihr Klang hat eine neue Dimension gefunden, weich, gesangvoll und mit großer Kraft floss er durch den bis auf den letzten Sitzplatz gefüllten Saal und färbte die Textpassagen noch eindrücklicher. Edith Stein studierte Germanistik und Geschichte als Lehramt und dann Philosophie beim berühmten Edmund Husserl und promovierte in Philosophie. Es war ihr nicht vergönnt, an einer Universität zu lehren, weil sie eine Frau war, viermal wurde die Habilitation abgelehnt. Sie unterrichtete an einer Lehrerbildungsanstalt, hielt Vorträge, war als „Sufragette“ bekannt – dafür genügte damals ja schon das Studium und ihre Selbstständigkeit. Sie referierte auch über Themen der individuellen Begabung – diese sprenge jede Mann/Frau-Typologie. Als Jüdin geboren, begann sie sich für die katholische Kirche zu interessieren, wobei sie auch hier nicht alles hinnahm: Der Ausschluss der Frau vor jeglicher Verantwortung in der Kirche entspräche nicht dem Willen Gottes, sondern sei im Patriachat begründet. Gottes Wort spricht nicht von der Unterdrückung der Frau, so Edith Stein. Sie konvertierte und trat später in einen Carmel (Anm.: Kloster) ein. Als die antisemitischen Ausschreitungen gewalttätig zu werden drohten, schrieb sie einen Brief an den Papst mit der Aufforderung, gegen diese Unmenschlichkeiten einzuschreiten. Sie erhielt keine Antwort. 1942 wurde sie mit ihrer Schwester Rosa deportiert und ermordet.
Zum 150. Geburtstag: Die Traumwelten des Hugo von Hofmannsthal Jovita Dermota ist eine große Schauspielerin, sie ist eine „Zauberfrau“. Vom ersten Moment ihrer Lesung verzauberte sie das Publikum mit einem an Farbenreichtum flirrender Sprache und mit einem immensen Fundus an Rezitationskunst. Sie könnte das vielzitierte Telefonbuch
vorlesen, und man wäre danach ein besserer Mensch, phantasiebegabter, froher, stärker und würde den Unbillen des Lebens mit mehr Liebe und Kraft entgegentreten. Ihre Lesung hat dies alles in den Zuhörenden hervorgerufen, zudem: Es wurde ja nicht das Telefonbuch gelesen. Jovita Dermota traf eine tiefgründige, ebenso wie eine witzige und auch leichtfüßige Auswahl an Preziosen aus dem Leben und Schreiben von Hugo von Hofmannsthal. Durch diese Zitate lernten die Zuhörenden sowohl Hofmannsthal als auch dessen sozialen Umkreis näher kennen. Nicht nur der Inhalt, auch die Charakterisierung durch die professionelle und charismatische Stimmführung von Jovita Dermota gaben viele Einblicke in die unterschiedlichen Menschen und ihre Motivationen. Es entstand ein plastisches Bild des Literaten und seiner Zeit. Niemanden hätte es verwundert, wäre der gute alte Hofmannsthal plötzlich im Gabillonhaus erschienen. Anna Mittermeier konterkarierte diese Szenerie mit Werken von Paul Hindemith, Ernest Bloch und Johann Sebastian Bach. lhr runder Samtton fügte sich wohlklingend in die Szenerie ein. Ein Zitat von Hugo von Hofmannsthal mag die Essenz die-
(V. l.): Georg Frena, Florentin Groll, Adelheid Picha und Johannes Daxner erinnerten an Alois Hergouth. Fotos/Text: M. Erdinger
(V. l.): Hubert Gaisbauer, Johannes Daxner, Anna Mittermeier und Adelheid Picha widmeten sich dem Werk von Edith Stein.
Anna Mittermeier und Jovita Dermota zum 150. Geburtstag von Hofmannsthal.
ses Abends wiedergeben: „Wer sich ins Theater begibt, wird über manche Grenzen hinweggesetzt, die andere beschränken“. Es war ein Genuss, dieses Hinweggesetztwerden über die eigenen Grenzen. Jovita Dermota im Gespräch mit Markus Kupferblum Der Theatermann Markus Kupferblum sucht immer Gemeinsamkeiten mit seinen Interviewpartnerinnen. So auch bei dieser Matinee am 6. August, die ganz apart im kleinen Rahmen stattfand. Für ein intensives Gespräch war dies eine optimale Szenerie. Jovita Dermota und Markus Kupferblum hatten beide starke Väter die noch dazu im gleichen Jahr geboren sind. Anton Dermota, der leuchtende Kammersänger war der Vater von Jovita. Es entstand ein geradezu konspiratives Gespräch – und ein bereicherndes –ganz besonders für alle anwesenden Künstlerinnen und Lehrer. „Wir waren umgeben von Musik, Musik war der Schlitten, auf dem unser Leben dahinglitt“, erzählte die Schauspielerin Jovita Dermota. Sie sprach über ihre Biographie, über das Entstehen einer Rollen fi gur, über das Werden eines Abends, wie dem gestrigen über Hofmannsthal. Je sensibler man für die Farbe einer Figur wird, desto interessanter wird es, desto tiefer geht es dann für die Zuhörenden, so die Künstlerin. Beide waren sich einig, dass man bei der fürchterlichen heutigen Welt sonst zu Grunde geht, ohne Kunst würden wir klein und ängstlich. Die Angst ist es auch, die Kreativität hemmt, nicht nur an den Hochschulen, auch im Theater- und Musikbereich. Die Lehrenden sind hier gefragt, statt Angst zu vermitteln, sollen sie es den Schülern erlauben sich auszuprobieren um schliesslich erblühen zu können. Jovita Dermota möchte mit ihren Darbietungen etwas anklingen lassen in den Menschen, um Türen zu öffnen für Sehnsucht, für Phantasie. Alle, die am Vorabend im Gabillonhaus zu Gast waren, haben erlebt, dass ihr dies in vollendeter Weise gelungen ist. Isabel Weicken: Gelebte Zeit. Lieder und Lyrik Von der Schönheit des Augenblicks und von der Vergänglichkeit der Zeit sang Isabel Weicken Lieder aus eigener Feder. Selbst gedichtet – die meisten in bewegenden Reimen und selbst komponiert, zuweilen sich mit der Gitarre begleitend und mit Otmar Binder am Klavier musikalisch konferierend. Isabel Weicken flirtete am 6. August mit dem Publikum, ließ tief in dunkle Stunden blicken und alles mit hinreissender Bühnenpräsenz, einer tiefen Ehrlichkeit, einer wunderschönen Gesangsstimme und einer wohltuend hervorragenden Sprechtechnik. Ob Zeitkritisches, Witziges, ob ein Sterbelied an den kranken Geliebten, alles kommt aus tiefstem Herzen und berührt und bewegt, tröstet und regt zum Nachdenken an. Der Pianist und die Schauspielerin sind ein harmonisches Duo, die mit funkensprühen-
der Konzentration die Emotionen sich gegenseitig zuspielen und auffangen, alles auf einer Basis großartiger Musikalität und Einfühlung. Isabel Weicken im Gespräch mit Markus Kupferblum Der Werdegang der Schauspielerin, Sängerin, Komponistin und Musicaldarstellerin war zuerst ein heimlicher. Die Mutter hielt nichts vom Theaterberuf und Isabel lernte heimlich Dramen und spielte diese dann ebenso heimlich im Wald, studierte bildende Kunst und trat heimlich zur Schauspiel-Aufnahmeprüfung an. An der Folkwangschule in Essen lebte man im Kloster der Kunst, die Vielschichtigkeit der Sparten sei dort gelebte Kultur. Sie sei ein Blumenkind gewesen und war Hippie bereits in der pädagogischen Hochschule, wie sie am 7. August im Rahmen einer Matinee erzählte. Mit Liebe könne man alle Herausforderungen des Lebens bewältigen, heißt eine ihrer Lebensmaximen. Isabel Weicken erzählte mit Esprit aus den Höhen und Tiefen ihrer Theaterzeit und ihrer privaten Zeit. Auch ihre Herzensfrage ist: „Wie kann man als Künstlerin den Krisen der Zeit etwas Hilfreiches entgegensetzen?“ Ebenso wie im letzten Künstlerinnengespräch wurde auch hier die Angst thematisiert, die viel ruiniert, die Angst, nicht perfekt zu sein, die keine Entfaltung zulässt, die das Blühen verhindert. Isabel Weicken erzählte von der Sehnsucht, eine Geschichte zu erzählen, gab Einblicke, wie die Intuition, wie das Tempo des Sprechens gefunden wird, welches Gewicht die Spannung und die Stille haben. Wie wichtig Innehalten ist, nicht nur in der Darstellung als Schauspielerin sondern auch im Leben.
Madame Strauss – Solo für Konstanze Breitebner
Die Frauen des Walzerkönigs von Susanne Felicitas Wolf, 7. August. Konstanze Breitebner spielte in chronologischer Reihenfolge die drei Frauen von Johann Strauss. Alle Damen waren resolut, arbeiteten im „Organisationskomitee“ für den Musiker und sahen in der „Betreuung“ des Walzerkönigs und Kompositeurs ihren Lebensinhalt. Konstanze Breitebner spielte die drei Musen, Liebenden und Managerinnen als Frauen, die mit ihren Rollen hadern, die leiden und wild sind, deren Le-
ben oft harsch und tragisch waren. Zwischen den rezitatorischen Darbietungen spielte der Geiger Peter Uhler Passagen aus der Feder von Johann Strauss mit Wienerischem Charme, in Walzerseligkeit, mit der Feurigkeit eines Paganini. Mit seinen Violinklängen bot er das perfekte akustische Zeitbild und versetzte die Zuhörenden in einen Traum, in dem man glauben konnte, Johann Strauss selbst würde da vorne stehen und vergnügt und feurig fideln. Konstanze Breitebner im Gespräch mit Adelheid Picha Wie ihre zwei Kolleginnen in den vorhergehenden Matineen sprach auch Konstanze Breitebner am 8. August über ihren Werdegang als Künstlerin und auch dieser ist lehrreich. Aus dem Gefängnis des sehr folgsamen Mädchens hat sie sich erarbeitet herauszukommen und hat sich zur politischen Person entwickelt. Mit
weniger krimibegeisterte Leser davon gepackt wurden. Das Buch ist auch für alle Theaterliebhaber empfehlenswert, spielt es doch hinter den Theaterkulissen und es beginnt mit einer schillernden Beschreibung einer Generalprobe.
Johannes Silberschneider Im bis auf den letzten Platz gefüllten Salon des Gabillonhauses, inklusive Logenplätze auf dem Balkon, las am 10. August Johannes Silberschneider ausgewählte Passagen aus „Die Kapuzinergruft“ von Joseph Roth. Der große Künstler las mit der Weisheit eines reifen, eines großen Menschen, aus dessen Stimme Güte und Liebenswürdigkeit mitschwingen. Diese Emotionen gaben der Erzählung, und hier ganz besonders den düsteren Beschreibungen der Geschichte, eine wärmende Farbe, ein besonderes Gewicht in eine liebevolle Richtung der Rezeption.
Mercedes Echerer organisiert sie Gedenkveranstaltungen in Mauthausen. Sie war als Theater- und Fernsehschauspielerin erfolgreich. Als sie ab Mitte 40, wie so viele andere auch, als Fernsehschauspielerin nicht mehr engagiert wurde, begann sie Drehbücher zu schreiben. Und nun auch Krimis: aus ihrem ersten Krimi „Tod auf der Unterbühne“ las sie derart spannend, sodass auch
Johannes Silberschneider ließ jedoch immer genügend Raum für die eigenen Phantasien und Ausdeutungen der Zuhörenden, selbst in intensivsten Phasen der Darstellung ist die Stimme differenziert und er lässt den Text wie eine musikalische Partitur lebendig werden. Seine Vorstellung der handelnden Personen des Stücks ist eine in allen Facetten wohl konzipierte ohne
Isabel Weicken und Markus Kupferblum im Gespräch.
Konstanze Breitebner und Peter Uhler beim Strauss-Abend.
Anna Lang und Johannes Silberschneider vor dem ausverkauften Räumlichkeiten des „Gabillon-Hauses“ am Ufer des Grundlsees.
jemals starr zu wirken. Die herausragende Cellistin Anna Lang spielte Eigenkompositionen und Werke von Gaspar Cassadó. Ihr nuancierter Celloton scheint aus ihr herauszufl ießen, die Interpretations- und Spielfreude ist ihr anzumerken und zu hören. Zuweilen schien sie ein ganzes Streichorchester zu befehligen, so reich an Doppelgriffen, Farben und Vielfalt an Akkorden und Harmonien war ihr Spiel. Mit langanhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum für diesen tiefschürfenden Abend.
Briefe aus dem Exil. Wenn nur noch die Sprache Heimat ist Der Gedanke an die vielen Menschen, die ohne Heimat herumirren und hungern, beschäftigt auch heute viele von uns. Eine der Hauptintentionen der heurigen Arche-Veranstaltungen war es, durch Erinnerungen an die beiden Weltkriege, durch das Lesen von Texten aus dieser Zeit, den Schrecken und das Leid nicht vergessen zu lassen mit der Hoffnung, heute menschlicher und klüger zu handeln. Franziska Bronnen las mit großer Empathie aus Briefen von Schauspielern, Künstleragenten und Menschen, die den Exilanten in Frankreich und Amerika geholfen haben, finanziell, arbeitstechnisch und menschlich. Der Autor und Verleger Hermann Kesten und der Filmproduzent Paul Kohner waren für die geflohenen jüdischen Künstler die guten Seelen, die ihnen im fremden Land zur Seite standen. Den Abschluss des Abends gestaltete Franziska Bronnen mit Briefen von Albert Bassermann an seinen Agenten Kohner. Bassermann konnte nur schwer einsehen, dass seine Berühmtheit nicht bis Amerika reichte. Für viele Schauspieler war es wegen der englischen Sprache schwierig, Engagements zu bekommen, und wenn sie für eine Rolle engagiert wurden, waren dies oft Nazirollen, weil ihr deutscher Akzent unverkennbar war. Anna Mittermeier spielte eine Uraufführung von Pierre-Dominique Ponnelle – ein eigens für die Kontrabassistin und für diesen Abend komponiertes Impromptu. Ein mächtiges, dunkles energievolles Werk, das in virtuosen Passagen das Beben der Angst musikalisch darstellt, so wie in einem Brief eines Exilanten zu lesen ist: „Ich habe Angst [...], aber ich bin durch alles zu erschrecken, was die menschliche Würde angreift. Welche Nation kümmert sich noch um Menschenwürde?“ Dieser Satz ist wohl leider zeitlos.
Carl Loewe. Balladen. Gesungen und erzählt Die Balladen von Carl Loewe sind für viele von uns Seelenbalsam. Carl Loewe war ein Zeitgenosse von Franz Schubert und zu Lebzeiten mindestens ebenso berühmt. Viele Ausseerinnen und Ausseer kennen zumindest „Die Uhr“ von Carl Loewe, hat sie doch Theodor Hölzlsauer bei vielen Begräbnissen berührend gesungen. Bei diesem Konzert am 14. August war sie die Zugabe eines
Abends voll Wohlklang und dramatischer Ausdeutung. Der Bassist Reinhard Mayr konnte bei der Auswahl der Stücke seine große Bandbreite der Stimme zeigen, er verfügt über eine schier endlose Tiefe, immer frei und schwingend, charaktervoll und gefärbt ganz nach Erfordernis der Emotionen fließt sie. Reinhard Mayr ist ein großer Geschichtenerzähler mit Fokus auf dunkle Dramatik. Dies alles lässt ihn ein Carl Loewe vortrefflich ausleben. Er sang wild und beklemmend “Herr Oluf“, ein wogendes “Meeresleuchten“, einen unheimlichen „Odins Meeresritt“, und einen tiefschürfenden „Archibald Douglas“. Auch die heimlichen Hits des Loewe-begeisterten Publikums wie „Tom der Reimer“ und „Heinrich der Vogler“ waren berauschend. Der Pianist Bernhard Pötsch ist ein leidenschaftlicher musikalischer Partner, der
Anna Mittermeier, Pierre-Dominique Ponnelle, Franziska Bronnen
einen farbenprächtigen Teppich für die Gesangsstimme webt. Er liess die Reiter im Klavier hören, die froh dahingaloppieren, er zeichnete die Natur in all ihren Farbschattierungen, lässt den Duft der Rose anklingen und er ließ die Spannungsbögen blühen und gestaltete so die Erzählung gemeinsam mit dem Sänger beseelt und in wohlgerundeter Form. Adelheid Picha zitierte aus der Biographie von Carl Loewe und aus seiner Begegnung mit Johann Wolfgang von Goethe. Mit großer Leidenschaft und mit grenzenlosem Vergnügen rezitierte die Schauspielerin Balladen von Berthold Brecht: „Ballade von der Hanna Cash“, von J.W. von Goethe: „Gretchen am Spinnrade“ und einen hexischen „Zauberlehrling“ und von Friedrich Schiller “Der Handschuh“. Diese stilvolle Derniere beendete die Veranstaltungsreihe "Die Arche" für heuer. Die guten Geistern Adelheid Picha und Johannes Daxner können zusammen mit dem Publikum auf einen opulenten Veranstaltungsreigen blicken, der dem Publikum ein reiches Ouevre an Impressionen, Nachdenklichem und Hoffnungsfrohem schenkte.
Fröhlich-Zauberfestival bringt ComedyZauberstar Ingo Oschmann erstmals nach Österreich
Am Samstag, 13. September, um 20 Uhr verwandelt sich das Kurund Congresshaus Bad Aussee in eine Bühne für Magie, Witz und verblüffende Unterhaltung: Das Fröhlich Zauberfestival 2025 präsentiert mit Ingo Oschmann einen der bekanntesten Comedy-Zauberkünstler Deutschlands – erstmals live in Österreich mit seinem Erfolgsprogramm: „Scherztherapie“
Ingo Oschmann ist aus dem deutschen Fernsehen nicht wegzudenken. Bekannt wurde er durch TVFormate wie „Star Search“, „Quatsch Comedy Club“ oder „Verstehen Sie Spaß“. Mit über 30 Jahren Bühnenerfahrung, jährlich über 100 Shows und Auszeichnungen wie dem Swiss Comedy Award, verbindet er Magie, Improvisation und Comedy zu einem einzigartigen Live-Erlebnis. Dem Präsidenten des „Magischer Ring Austria“, Hanno Rhomberg, ist es nun gelungen, den Comedy-Zauberkünstler für einen Exklusivauftritt zu verpflichten, über den die Kritiker wie folgt schreiben: „Ein Abend mit Ingo Oschmann ist die beste Medizin – Lachen und Staunen garantiert.“ (WDR) „Hier wird nicht nur gezaubert – hier bleibt kein Auge trocken.“ (NZZ) „Ein Muss für Fans von intelligenter Comedy und verblüffender Magie.“ (FAZ)
Die Premiere in Österreich verspricht eine Show voller Überraschungen,
Danksagung
Erstmals wird Ingo Oschmann mit seinem Programm live in Österreich zu sehen sein – und das in Bad Aussee.
Wortwitz und verblüffender Effekte –geeignet für die ganze Familie. Die ukrainische Pianistin Olga Balabon, die ein neues Zuhause mit ihrer Tochter in Österreich gefunden hat, verzaubert den Abend und das Publikum am Flügel.
Tickets unter kultur.ausseerland.at; allen Tourismusbüros oder per Telefon: +43 5354 56304.
Überwältigt von der großen und herzlichen Anteilnahme, die uns anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters und Opas, Herrn
Wilfried Köberl
vlg. Kårler Willi
entgegengebracht wurde, möchten wir unseren tief empfundenen Dank aussprechen. Unser Dank gilt Sandra Singer von der Bestattung Haider und Pfarrer Dr. Michael Unger. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ möchten wir unseren fleißigen Helferinnen Anni und Astrid sagen, ebenso wie allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige und berührende Weise zum Ausdruck brachten. Eure Unterstützung und die vielen Zeichen der Verbundenheit waren uns in dieser schweren Zeit ein Trost.
Ein herzliches Danke allen, die unserem Willi die letzte Ehre erwiesen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonders bedanken wir uns bei seinen Freunden und Kameraden der Salinenmusikkapelle, die ihn so würdevoll hochleben haben lassen. Dazu beigetragen haben ebenso die Feuerwehr, die Taubenschützen, der Kondukt der Saline sowie die Abordnung des Blasmusikbezirksverbands. Ganz besonders möchten wir uns bei Christian Fischer und Robert Leu für ihre ergreifenden Worte bedanken sowie bei Hans Pichler und dem Doppel-Quartett für die bewegenden und unvergesslichen Abschiedsklänge.
Auf diesem Wege möchten wir unseren tiefen, von Herzen kommenden Dank auch nochmals an seinen einstigen Lebensretter Franz Grieshofer richten – ihm verdanken wir viele wertvolle und bleibende Erinnerungen.
In stiller Trauer Familie Köberl und Radler
Foto: robertmaschke
Kultursommer im Ausseerland –gelebteVielfalt
Juli und August sind im Ausseerland nicht nur prominente Ferienmonate, sondern eine Zeit voller Begegnungen, Kultur und lebendiger Tradition. Noch ist der Kultursommer im Gange und doch spüren wir schon leise, dass er sich langsam dem Finale nähert. Und auch heuer wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm Einheimischen und Gästen geboten, wie Konzerte von Klassik bis modern, berührende Lesungen, anregende Kultursalons, die Sommernächte und Dorffeste luden zum Zusammensein ein, das Ballett verzauberte mit Anmut und Ausdruckskraft, die Museen haben Altes bewahrt und Neues in Sonderführungen gezeigt und Galerien spannende Künstler vorgestellt. Ein besonderer Höhepunkt war der hundertste Pfeifertag auf der Blaa-Alm, das Seefest am Grundlsee und „Berge in Flammen“, wo auch heuer wieder die Gipfel am Altausseer See in ein magisches Licht getaucht wurden und ein neues Rahmenprogramm die Zuschauer unterhielt. Mein vorläufiger und herzlicher Dank gilt allen Vereinen, Kulturinitiativen und Veranstaltern, die mit Ideenreichtum und Engagement diese Ferienmonate gestaltet haben. Ebenso gebührt ein großes Dankeschön den vielen Helferinnen und Helfern, die meist unsichtbar im Hintergrund wirken – beim Aufbau, bei der Technik, an der Kassa, in der Küche oder beim Aufräumen. Sie alle machen den Kultursommer im Ausseerland zu dem, was er ist: ein lebendiges, herzliches und verbindendes Erlebnis. Nun sehen wir der Zaubergala des Magischen Rings und dem Altausseer Bierzelt und Kiritog entgegen – frei nach dem Motto „3 Tåg gemma nimmer Hoam“
Ihre Pamela Binder
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Bootstaufe am Grundlsee
Mystisch, stimmungsvoll und würdig – der für das Ausseerland typische Regen am Sonntagvormittag des 3. August machte es möglich und ließ die Bootstaufe des „Ersten Steirischen Ruderclubs Ausseerland“ erneut zu einem besonderen Ereignis werden. Wie bei der letzten Taufe vor vier Jahren mit exakt gleichen Wetterbedingungen standen dabei das Clubhaus in Schachen, zahlreiche Fest- und Ehrengäste sowie die Mitglieder des Ruderclubs und gleich zwei Boote – ein Doppel-Dreier und ein Doppel-Zweier – im Mittelpunkt.
Die Zeremonie im Bootshaus wurde musikalisch begleitet von den „Pflindsberg Seitlpfeifern“ – Robert und Georg Leu sowie Max Pürcher –und rund 30 Fest- und Ehrengäste, wie Ausseerland-Pfarrer Michael Unger, Bgm. Franz Steinegger und der gesamte Vorstand des „Ersten Steirischen Ruderclubs Ausseerland“, ließen sich die Taufe nicht entgehen. Getauft wurden ein Doppel-Dreier auf den Namen „Kammersee“ und ein Doppel-Zweier auf den Namen „Ausseerland“ – damit setzt der Ruderclub die gute Tradition fort und vergibt für seine Boote Namen mit starkem Bezug zur Region und zum Ausseerland, wie „Augstsee“, „Backenstein“, „Toplitzsee“ und „Grundlsee“. Als Taufpatinnen fungierten Barbara Battisti für die „Ausseerland“ und Gertraud Morocutti für die „Kammersee“ –gemäß der „Taufformel“ wünschten beide den Booten „allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“.
Gesegnet wurden die Boote und alle Anwesenden von Pfarrer Michael Unger. Er betonte, dass unsere Natur hier eine Kopie des Himmels sei und wünschte allen Rudersportlern, viel Freude und Frieden aus der Einheit von Sport und Natur zu schöpfen.
Bgm. Franz Steinegger ging auf die Bedeutung der zahlreichen Vereine in der Region für Zusammenhalt und Lebensfreude ein und dankte dem „Ersten steirischen Ruderclub Ausseerland“ im Namen der Gemeinde Grundlsee für seine Leistungen.
Glücklich und zufrieden zeigte sich auch der im Frühjahr neu gewählte Vereinsvorstand – allen voran Obmann Wolfgang Glum. Er zeigte sich über die Erweiterung des Bootsangebots und den damit verbundenen sportlichen Möglichkeiten erfreut und sprach allen anwesenden Funktionären und Vereinsmitgliedern seinen Dank aus: Insbesondere auch Österreichs Ruderlegende und Vereinsmitglied Heinz Ruth für seine großzügige Spende zur Anschaffung eines der beiden Boote sowie den Vereins-Sponsoren „Volksbank Salzburg“ und „ASVÖ“ (Allgemeiner Sportverband Österreich). Allen Mitgliedern wünschte der Obmann eine unfallfreie sowie erfolg- und genussreiche Saison. Zudem freut sich der „Erste Steirische Ruderclub Ausseerland“ auf zahlreiche Gäste österreichischer und internationaler Ruderclubs und auch am Rudersport Interessierte sind selbstverständlich herzlich willkommen – zurzeit läuft ja auch noch ein Intensivtraining mit einem erfahrenen Trainer.
Und, dass der Rudersport auch ein verbindendes Element darstellt, zeigte sich am Ende des offiziellen Teils: Bgm. Franz Steinegger schlug Pfarrer Unger eine gemeinsame Ruderausfahrt vor, worauf der Geistliche aus der Bibel zitierte: „Die Jünger haben gerudert und der Herr schlief“ – ob das tatsächlich ein „Nein“ zu einer Bootspartie bedeutet, bleibt abzuwarten: Gerne werden wir jedenfalls im Fall einer gemeinsamen Ausfahrt darüber informieren!
Danksagung
Für die große und herzliche Anteilnahme, die uns beim Abschied von unserem lieben Herrn
Wolfgang Sölkner
„Geiger Wolfi“
entgegengebracht wurde, möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.
Danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die tröstenden Worte, liebevollen Umarmungen, stillen Gebete sowie für die unzähligen Kondolenzen, Blumen- und Kerzenspenden in dieser schweren Zeit. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen wir der Trachtenmusikkapelle Tauplitz, dem Kameradschaftsbund Tauplitz, dem Kirchenchor Tauplitz, Pfarrer Dr. Michael Unger und Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und vor allem der Bestattung Schachner, die uns diesen Abschied auf jede Weise erleichtert haben.
Danke dem Team der Intensivstation und REM in Rottenmann, dem engagierten Pflegeteam der Volkshilfe, Sektion Bad Aussee, insbesondere Maria Sölkner und Marlene Pötsch, für die Unterstützung und Herzlichkeit bei der Heimpflege, Hausärztin Dr. Martina Rauscher, und vor allem dem Team des Gesundheitszentrum Pflegeheim Irdning, das die letzten Tage und auch den Abschied für ihn und auch für uns Angehörige so schön und würdevoll wie möglich gestaltet haben.
Wolfi‘s großer Wunsch war es, noch einmal eine Reise nach Lignano zu unternehmen. Leider konnte er sich diesen Traum nicht mehr erfüllen, umso mehr danken wir allen, die seinen Ehrgeiz so liebevoll unterstützt und begleitet haben.
In tiefer Dankbarkeit
Theresia Sölkner samt Familie
(V. l.): Gertraud Morocutti (Taufpatin Kammersee), Barbara Battisti (Taufpatin Ausseerland), Oliver Stachl (Kassierin-Stv.), Wolfgang Feldhammer (Obmann-Stv.), Christa Huber (Kassierin), Christina Zink (Schriftführer-Stv.), Wolfgang Glum (Obmann), Pfarrer Michael Unger, Michael Battisti (Schriftführer), Bürgermeister Franz Steinegger und Heinz Ruth (Ö Ruderlegende).
13. Paul-Preuss-Preis-Verleihung wieder in Altaussee
Zum ersten Mal nach der Premiere im Jahr 2013 wird der renommierte Preis für Alpinisten nach dem Vorbild von Paul Preuss wieder im Ausseerland verliehen. Dieses Jahr bekommt ihn Barbara „Babsi“ Zangerl, die als würdige Extremkletterin im Sinne des großen Freikletterers ausgezeichnet wird.
Der Vorstand der Paul-PreussGesellschaft (IPPG) wird dabei ein ausgezeichnetes, interessantes und vielfältiges Rahmenprogramm anbieten, das zwar mit der Preisverleihung ihren Höhepunkt hat, das aber auch eine interessante Diskussionsrunde mit namhaften Kletterern zu wichtigen Themen des Alpinismus präsentieren wird. Auf dem Podium sind unter anderem die bisherigen Paul-Preuss-Preisträger Dani Arnold und Hanspeter Eisendle außerdem der Alpinjournalist Michael Düchs (BR-Sendereihe „Bergauf Bergab“) und Michael Breuer vom Exped-Kader der Naturfreunde Österreich; die Leitung hat der Berg- und Skiführer Jan Mersch inne. Daneben gab es schon eine Reihe von Zusagen prominenter Alpinisten wie Gerlinde Kaltenbrunner, die Huber-Buam, Dani Arnold, Beat Kammerlander, Hanspeter Eisendle, Bernd Arnold, Heinz Zak, Ines Papert, Roger Schäli, um nur einige zu nennen, die der Veranstaltung beiwohnen werden.
Die Extremkletterin Barbara „Babsi“ Zangerl erhält den heurigen „Paul-PreussPreis“ im neuen Veranstaltungszentrum in Altaussee verliehen.
Programm
Am Samstag, 20. September, um 13.30 Uhr werden Lutz Maurer und Hans Fuchs eine Sonderführung zum Grab von Paul Preuss am Altausseer Friedhof gestalten, wie auch dessen Denkmal am Ufer des Sees besucht wird.
Nach der offiziellen Eröffnung um 17 Uhr im neuen Veranstaltungszen-
trum in Altaussee durch Bgm. Gerald Loitzl und den Obmann der PaulPreuss-Gesellschaft, Joe Bachler, wird Alexander Huber seinen Film „Paul Preuss und seine Kletterphilosophie“ präsentieren, bevor Babsi Zangerl den diesjährigen PaulPreuss-Preis im neu errichteten Veranstaltungszentrum Altaussee feierlich verliehen bekommt.
Malerisches Ausseerland
Am 6. August konnte Regionaldirektor Gotthard Gassner zahlreiche Gäste zur heurigen Vernissage „Malerisches Ausseerland“ der Kunsthandlung Jesina in der Bad Ausseer Volksbank begrüßen.
Die Kunsthandlung Jesina gestaltet seit 40 Jahren Verkaufsausstellungen in Bad Aussee, seit 2003 in der Volksbank. Diese zur „Tradition gewordene Ausstellung“ gehört zum Kultursommer des Ausseerlandes und wurde von Bürgermeister Thomas Schönauer eröffnet. Claus Jesina führte durch die Ausstellung und stellte die Exponate vor. Das Besondere und Neue in der heurigen Ausstellung ist, dass nicht nur Biedermeiermaler wie Josef Höger ausgestellt sind, sondern Maler des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der heurigen Ausstellung liegt in der Gegenwartskunst und zwar keine abstrakten Malereien, sondern landschaftliche Kunstwerke.
Neben Werken von Filkuka, Kobinger, Richard Wagner, Leopold Scheiring, Richnowski, Friedrich Gaida sind auch welche von Christoph Schöggl, Florian J. Leibetseder, Erhard Stöbe und Manfred Markowski zu bewundern. Jubiläums-Ausabe von „Historische Strukturen der Stadtgemeinde Bad Aussee“ Zum 500-Jahr-Jubiläum der Verleihung des Marktsiegels für Aussee (1505-2005) durch Kaiser Maximilian I. wurde das Buch „Historische Strukturen der Stadtgemeinde Bad Aussee und des Ausseerlandes“ (Verlagskooperation Edition Jesina) herausgegeben. Dieses Buch wurde an diesem Abend von der Familie Jesina an die Ehrengäste verschenkt und durch
(V. l.): Gotthard Gassner, Alexander Jesina, Bgm. Thomas Schönauer, Autor Martin Pollner, Maria Jesina, Erhard Stöbe, Manfred Markowski, Florian J. Leibetseder und Claus Jesina bei der Eröffnung. Foto/Text: DoBi
den anwesenden Autor Martin Pollner signiert. Die vielen einfühlsamen, zum Teil humorvollen und detaillierten Schilderungen der Naturlandschaft des Ausseerlandes in Form von Gemälde-Malereien beeindruckte das zahlreich erschienene und kunstinteressierte Publikum.
Frau Maria Jesina wurde mit einem Blumenstrauß für ihre unermüdliche und engagierte Zusammenarbeit zwischen der Kunsthandlung Jesina Wien und der Volksbank Bad Aussee bedankt.
Die Verkaufsausstellung ist bis 22. August zu den Öffnungszeiten der Volksbank Bad Aussee und
gerne nach telefonischer Vereinbarung (0664-4422131 oder 06644238128) zu besuchen.
Geburtstag von Paul Lendvai
Am 24. August feiert der „Herzensaltausseer“ und wohl bedeutendste Journalist der Gegenwart, Paul Lendvai, sein 96. Wiegenfest.
In Budapest geboren, studierte er Jus und war journalistisch tätig. 1953 wurde er als „politisch Unzuverlässiger“ für acht Monate verhaftet und interniert; danach erhielt er wegen eines Berufsverbots drei Jahre keine Anstellung. Seit 1957 lebt er in Österreich und ist mit der Verlegerin Zsoka verheiratet.
Seit 1973 ist er Mitherausgeber und Chefredakteur der Vierteljahreszeitschrift „Europäische Rundschau“. Er war lange Zeit Leiter des „Europastudios“, der monatlichen internationalen TV-Diskussionssendung des ORF Im März 1980 lud Paul Lendvai erstmals ins „Oststudio“, das er bis 1989 insgesamt 53 Mal präsentierte. Mit dem Ende des Ostblocks wurde die Sendung erstmals am 4. Februar 1990 zum „Europastudio“, insgesamt 255 Sendungen lang unter der Leitung von Lendvai. Im April 2024 nahm er Abschied von dieser Sendung. Als Autor hat er die politische Welt von Ungarn und weit darüber hinaus verständlich und nachvollziehbar erklärt. Für seine journalistische Arbeit, wie auch für seine knapp 20 Bücher über Osteueuropa wurde er mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Jeder für sich eine Wertschätzung und Hochachtung für seine messerscharfe Beobachtungsgabe verbunden mit dem Drang, Diktaturen schon im Keim zu ersticken und politische Irrlichter zu enttarnen. In großartigen Analysen zur Weltpolitik – aktuell gerade zu USPräsident Donald Trump – schreibt er auch in periodischen Abständen eine Kolumne für die Tageszeitung „Der Standard“. Alles Gute und ad multos annos, Herr Professor Lendvai!
Danksagung
Wir danken für die grosse Anteilnahme und die Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied unseres lieben
Adolf Mayer
erfahren durften. Ein besonderes Danke auch an die Freunde und Nachbarn, die uns in den letzten Monaten unterstützt haben. Für die Karten, Blumen, Kerzen und Spenden bedanken wir uns herzlich.
Gattin Erika und Kinder
Paul Lendvai mit Gattin Zsoka in Altaussee.
Anton Burger solo ... und doch nicht allein
Nach einem vielbeachteten Konzert im Woferlstall in Bad Mitterndorf gab der heimische Musiker Toni Burger auf Einladung der Kulturinitiative „Traungeflüster“ kürzlich auch ein Solo in der vollbesetzten Spitalkirche in Bad Aussee.
Die Spitalkirche an sich ist schon etwas Besonderes – für das Konzert war sie der richtige mystische Resonanzraum, da Anton Burger mit Hingabe seine Melodien interpretiert oder improvisiert. Das Programm heißt zwar „Anton Burger solo“ und er musiziert auch alleine – am Altar sitzend – ist aber dank der Vielfalt seiner Instrumente und Effekt-Maschinen nicht alleine. Oft musiziert er im Dialog mit seinem Instrument, oft als kleines Miniorchester, dann wieder verwirklicht er sich auf seinen Violinen. Schon zu Beginn des Konzertabends ließ er mit individuellen Trommelrhythmen aufhorchen, die dann eine Maultrommel verstärkte und in einem Melodienfluss mit verschiedenen Tonstärken, Tondauern und Tempoabstufungen, dem sich nun einbindenden Hauptinstrument, ob klassischer Violine, E-Violine oder E-Gitarre, mündete. Anton
Burger zieht dabei „alle Register“. Dank seiner favorisierten und gekonnten Loop-Technik (Anm.: „Loops“ sind sich wiederholende Schleifen, die aufgenommen in verschiedenen Variationen wiedergegeben werden können) ist er als Musiker nie alleine im Altarraum. Die immer wiederkehrenden selbst eingespielten Melodien lassen viel Raum für Interpretationen auf dem jeweiligen Instrument.
„Anton Burger solo“ bedeutete an diesem Abend, gemeinsam mit seinen Instrumenten wie Trommel (Kalimba), Maultrommel, klassischer Violine, E-Violine, E-Gitarre und seiner Vokalstimme, ein großes Spektrum der „Musikgeschichte“ zu präsentieren. Von Bach über Telemann, von Perfall bis zur irischen „Fidelmusik“, vom Steirer und Landler bis zum Jodler, von seinen Eigenkompositionen – auch
Pflegepraxis „Sorelle Salute“ eröffnet
Die Schwestern Magdalena Loitzl und Barbara PinnischSchneider, beide Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und „nebenbei“ Expertinnen für komplementäre Pflege und Darmgesundheit, eröffneten am 15. August eine neue Pflegepraxis für Darmgesundheit und ganzheitliche Pflege in Bad Aussee.
Die Schwestern Magdalena Loitzl und Barbara Pinnisch-Schneider eröffneten ihre Praxis in der „Alten Forstverwaltung“ am Oberen Markt.
Ein aufgeblähter Bauch, ständige Verdauungsprobleme, Erschöpfung, Hautprobleme, Gelenkschmerzen –viele Menschen leben seit Jahren mit Beschwerden, für die es scheinbar keine Erklärung gibt. Oft bleibt nur die Suche nach Linderung, aber nie nach der Ursache. Genau das möchten Magdalena Loitzl und Barbara Pinnisch-Schneider ändern. „Wir nehmen uns Zeit – echte Zeit. Fürs Zuhören. Fürs Verstehen. Für die Ursachensuche“, sagen die beiden Schwestern. Ihr Zugang ist innovativ: Pflege wird hier nicht als reine Versorgung verstanden, sondern als Wegbegleitung. Mit Fachkompetenz, Erfahrung aus der Akutmedizin und einem offenen Blick auf Ernährung, Stress, Lebensweise
Hörspielmusik – alles, was Anton Burger musikalisch selbst wichtig ist, wurde dem interessierten Publikum vermittelt.
Burgers Darbietungen in der Spitalkirche waren „Klanginstallationen“. Mit Ehrfurcht und fast schon
und das persönliche Umfeld. Ein Raum für echte Veränderung – vor Ort & online Die Praxis ist ein sicherer Raum für alle, die sich in klassischen Systemen nicht mehr aufgehoben fühlen. Gleichzeitig ist die Begleitung nicht an den Standort gebunden: Viele Termine finden online statt – so können Menschen aus ganz Österreich und darüber hinaus mit den beiden arbeiten.
Denn hier geht es nicht um schnelle Lösungen, sondern um nachhaltige Veränderung – Schritt für Schritt. Wohlfühlen im eigenen Körper ist kein Luxus. Es ist ein Grundbedürfnis. Mehr Informationen und Terminvereinbarung im Internet unter www.sorelle-salute.at.
andächtig lauschte man. Bewegt durch sein „Hiatabua-Lied“ am Ende des Konzertabends und als Zugabe „Albatros“, eine Eigenkomposition, war der Bogen vom mystischen Beginn bis zum „Almerischen“ am Ende, musikalisch weit gespannt.
Toni Burger war zwar „solo“ in der Spitalkirche – jedoch nie allein. Foto/Text: DoBi
Verkaufsausstellung
„Sehnsuchtsorte“ in Altaussee
In den Räumlichkeiten der ehemaligen Volksbank in Altaussee wurde am 15. August zu einer Vernissage acht europäischer Künstler geladen, die noch bis 5. September ihre Vorstellungen von Sehnsuchtsorten oder Fluchtpunkten unserer Hoffnung ausstellen.
Wir haben wohl alle unsere Sehnsuchtsorte – für manche auch „Seensuchtsorte“ –, in die wir uns flüchten, wenn der Alltag wieder zu grau oder unausstehlich wird. Dort, wo unsere Luftschlösser Stein für Stein aufgebaut werden und die Sonne die Haut bräunt oder der Wind die Haare zerzaust.
Diese können überall sein: in Kirgistan oder im Ausseerland, in der Luft oder zu Wasser. Der Herausforderung, den abgebildeten Traumlandschaften eine temporäre Heimat zu geben, sie kompakt in Altaussee auszustellen, stellte sich Galerist Andreas Hülber, der mit Werken der zeitgenös-
sischen Künstler Lara Bandilla, Mark Goldsworthy, Lubomir Hnatovic, David A. Kilvington, Gottfried PenggAuheim, Gertrud Promitzer, Tania Raschied und Wolfgang Sinwel einen Überblick über Werke in klassischer Ölmalerei, Acrylmalerei und Fotografie. Dem Namen der Galerie, „Thait“ (aus dem walisischen für „Reise, Weg, Entwicklung“) werden die Besucher der ohne Eintritt täglich von 14 bis 18 Uhr zu besuchenden Ausstellung dazu eingeladen, auf Reisen zu gehen – mit den Augen der Künstler zu deren Sehnsuchtsorten. Eine schöne Erfahrung, die man nicht missen möchte.
„Gstanzln aus dem Salzkammergut” von
Herbert Seiberl und Johanna Palme
ist im heimischen Buchhandel und im Alpenpost-Verlag erhältlich.
Bestellungen per Mail unter redaktion@alpenpost oder unter 03622/53118.
Bücher können bei Übernahme der Versandkosten gerne per Post versendet werden!
Manuel Pliem wurde Vize-Staatsmeister im MTB Marathon
Der Altausseer Manuel Pliem krönte sich am 9. August bei der „Extreme Distanz“ des „Ischgl Ironbike“ mit 70 Kilometern und 3.400 Höhenmetern zum Vize-Staatsmeister und musste sich nur dem ehemaligen World-Tour-Fahrer Hermann Pernsteiner aus Niederösterreich geschlagen geben. Dritter wurde der zweifache Weltmeister im „XCO Eliminator“ Daniel Federspiel aus Tirol.
Der Altausseer steht damit – nach seinen zwei Bronze-Medaillen aus 2018 und 2023 – zum dritten Mal am Podium einer Österreichischen Meisterschaft. „Nach der ersten Schleife rund um Ischgl begann das Rennen mit dem Anstieg auf den Salaaser Kopf (2.744m) erst so richtig. Ich fühlte mich gut und ließ mich zu Beginn nicht stressen. So lag ich zuerst auf Position vier, konnte bis zur Hälfte des Anstiegs aber auf zwei nach vorne fahren und den Rückstand auf Hermann Pernsteiner mit 35 Sekunden gut in Grenzen halten. Ich fühlte mich stark und glaubte weiter an meine Chance auf den Titel. So konnte ich am zweiten lan-
gen Anstieg auf das Idjoch (2.751m) wohl eines meiner bisher besten Rennen fahren. Hermann war aber nicht zu biegen, er war einfach zu stark am Berg und baute seinen Vorsprung stückweise aus. Im Ziel fehlten mir nach über 3.000 Höhenmetern 2:28 min auf den Titel. Mit meiner Leistung bin ich super happy und auch mit meinem ersten Vize-Staatsmeistertitel."
Nun kehrt der frisch gebackene Vize-Staatsmeister Manuel Pliem ins Höhentrainingslager nach Livigno (ITA) zurück, um sich dort auf die Anfang September stattfindende Weltmeisterschaft im MTB Marathon weiter vorzubereiten.
Grundlseer Panoramalauf
Der ASVÖ Grundlsee lädt auch heuer wieder, am Samstag, 20. September, zum Panoramalauf um den Grundlsee.
Gelaufen wird auf mehreren Streckenlängen: Der Hauptbewerb (10.30 Uhr) auf 13,9 Kilometer, Bambini (9.30 Uhr) 200 m, Kinder (9.45 Uhr) 500 m, Schüler (10 Uhr) 1.000 m und der Staffelbewerb (10.30 Uhr) führt zwei Läufer über je sieben Kilometer.
Start und Ziel ist jeweils das Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl, die Startnummernausgabe erfolgt ab 7.30 Uhr, die Siegerehrung ab ca. 13 Uhr. Nenngeld: € 28,–; Nachnennungszuschlag € 5,–; Kinder € 5,–. Anmeldungen unter asvoegrundlsee.at/panoramalauf.
(V. l.): Manuel Pliem, Hermann Pernsteiner und Daniel Federspiel am Siegerpotest.
Andreas Hülber und Julia Weigersdorfer bei der Vernissage in Altaussee.
Tel.: 06135/41 321Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
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Waldfest und „Bubble-Soccer-Turnier“ in Obertraun
Im Rahmen ihres traditionellen Waldfestes lud die Ortsmusikkapelle Obertraun zum ersten „Dachstein Salzkammergut BubbleSoccer-Turnier“ ein.
Gleich zwölf Mannschaften meldeten sich dazu an. Aber nicht nur die Teilnehmer, sondern auch zahlreiche Zuschauer ließen sich dieses etwas andere Fußballturnier im Obertrauner Mühlbachstadion nicht entgehen.
„FF Bad Goisern 2“ siegte vor den „Salzknechten“ Nach über 20 Spielen entschieden schließlich die Kameraden der Mannschaft „FF Bad Goisern 2“ das Turnier knapp für sich. Auf Rang zwei landeten die „Salzknechte“ vom Salzbergbau Hallstatt, den dritten Rang sicherte sich der „FC Haudanebm“ aus Strobl. Auf den weiteren Plätzen: 4. BSC Salzkugeln/ SMK Hallstatt, 5. Die legendären Kneihaxn Gosau, 6. Bruckschlögl 2, 7. FF Bad Goisern 1, 8. Bruckschlögl 2, 9. Heimatgruppe Obertraun, 10. OMK Obertraun Mix, 11. OMK
Musihasen 1, 12. OMK Musihasen 2; Bei der Siegerehrung im Waldfest gratulierte auch Bürgermeister Egon Höll allen Mannschaften und bedankte sich bei den Musikanten für die Organisation des Turnieres und der anschließenden Festveranstaltung. Eine Fortsetzung des „Bubble Soccer-Turnieres“ wird es im nächsten Jahr bestimmt geben, da waren sich die Sportler und Organisatoren einig.
Für die Musikanten der Ortsmusikkapelle Obertraun geht’s übrigens am Freitag, 5. September , um 19.30 Uhr mit einem Konzert am Obertrauner Gemeindeplatz musikalisch weiter.
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Simon Perstl und Philipp Bankhammer vom Veranstalterteam der Obertrauner Ortsmusik mit Bürgermeister Egon Höll und der Siegermannschaft der FF Bad Goisern. Foto: M. Bankhammer
Das Ausseer Panoramastadion bleibt eine Festung
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –SV Zeltweg 0:2 (0:1)
Die Partie war von Beginn an intensiv und hart umkämpft. Der ASV war speziell vor der Pause stark. Das Tor fiel allerdings auf der anderen Seite. In der 21. Minute traf Manuel Tafeit zum 0:1. Der ASV ließ sich davor aber nicht abschrecken und spielte mit einer jungen Elf mutig nach vorne.
Trennung bekannt – holte der ASV gleich drei Punkte. Mit René Ziller als bewährtem Coach auf der Bank begegneten sich beide Teams speziell vor der Pause auf Augenhöhe. Die zweiten 45 Minuten gehörten dann aber klar dem ASV. Heimkehrer Jovan Vlacic krönte dieses Engagement mit dem Siegestreffer in der 76. Minute.
1. Klasse Enns
Der hohe Einsatz vor der Pause wurde in der zweiten Spielhälfte leider sichtbar. Zeltweg agierte stärker und legte bereits in der 46. Minute das 0:2 vor. Danach war zwar nicht der ASV-Kampfgeist, wohl aber die realistische Chance auf einen Punkt ad acta gelegt. Zu routiniert verwaltete Zeltweg den soliden Vorsprung.
ASV: Wieser, Stadler, Damis, Schachner, Schrottshammer (29. N. Gassner), C. Gassner, Kraft (59., Schönwetter), M. Neupter, Schnupp, T. Pliem, Vlacic (91., M. Brtan)
Nächste Spiele:
SC Liezen – ASV, 22.8., 19 Uhr
ASV – Mürzzuschlag, 31.8., 17 Uhr
In der 1. Klasse Enns endet die Sommerpause erst am nächsten Wochenende. Dabei gibt es mit Rottenmann (Comeback) und dem neuen Fusionsklub Admont/Hall zwei neue Gegner. Zuvor testen die beiden heimischen Klubs, der FC Tauplitz und die FC Ausseerland Juniors, ausgiebig. Und beide holten sich Gebietsligaklubs als Gegner. Dabei präsentierten sich die Ausseer Juniors sehr effizient, während der FC Tauplitz gegen Öblarn noch ein wenig im Sommerloch steckte.
Testspiele:
ASV Bad Mitterndorf II –
FCA Juniors 0:1 (0:0)
FSV Öblarn – FC Tauplitz 12:1 (6:1)
Nach dem deutlichen Aus im Steirer Cup (0:5 gegen Krieglach) setzte es im Test gegen Öblarn eine deutliche Niederlage. Den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 2:1 erzielte Felix Beutelbeck in Minute 13.
Tauplitz: Grassecker, Kolb, Klettner (45., Huber), F. Beutelbeck (45., Kreiter), Mlinar (45. Reisenbichler), Berger, Frühwirth, D. Beutelbeck, Perstling, P. Tassatti, L. Lorbek.
Zum Saisonabschluss musste sich auch Meister Wörschach dem FC Ausseerland beugen. Der FCA belegt damit den dritten Endrang der Gebietsliga. Der ASV II hält in einem spannenden Finale die Liga und wird Zehnter. Der ASV I landet in der Oberliga als zweitbestes Bezirksteam auf Rang neun. In der 1. Klasse Enns belegen die FC Ausseerland Juniors und der FC Tauplitz die Ränge vier und fünf 1.
ASV: Wieser, N. Gassner (45., M. Brtan) Stadler (45. Grgic), Damis, Schönwetter (59., Schnepfleitner), Schachner (82., Schrottshammer), C. Gassner, M. Neuper, Schnupp, T. Pliem, Vlacic (82. Lämmeiner).
ASV Bad Mitterndorf –
SV St. Lorenzen 1:0 (0:0) Im ersten Meisterschaftsspiel nach Coach Andreas Schmid – Ende Juli gab der Verein die einvernehmliche
In der Gebietsliga Enns wurde am Wochenende die erste Runde gespielt. Der ASV Bad Mitterndorf II war bereits im Rennen, der FC Ausseerland hatte gleich zum Meisterschaftsstart der Elferliga frei.
ASV Bad Mitterndorf II –
SV Pruggern 0:1 (0:0)
Sechs Saisonen lang spielte der SV Pruggern zuletzt in der Unterliga Nord A, ehe die Ennstaler in der Vorsaison als Tabellenletzter den harten Gang in die Gebietsliga antreten mussten. Im ersten Spiel nach dem Abstieg wartete mit dem ASV Bad Mitterndorf II ein harter Gegner. Die einmal mehr verjüngte Edelmaier-Elf spielte stark und sehr engagiert nach vorne. Dabei begegneten sich beide Mannschaften durchaus auf Augenhöhe. Chancen gab es auf beiden Seiten aber hauptsächlich aus Weitschüssen. Nach der Pause zeigten die Gäste dann aber doch, warum sie jahrelang zum Stammpersonal der Unterliga zählten. Vorerst konnten die Mitterndorfer Hintermänner die besten Chancen aber abwehren. Während das Spiel härter wurde und der Schiedsrichter alle Hände voll zu tun hatte, um die Partie mit
Gebietsliga Enns
Konsequenz und jeder Menge gelben Karten über die Bühne zu bringen, wurde Pruggern Minute um Minute gefährlicher. Der ASV II strahlte aber umgekehrt ebenso Gefahr aus. Gegen Spielende drängte die Heimelf sogar auf den Siegestreffer, der aber nicht gelang. Zu massiv stand die Prugger Abwehr. In der 88. Minute hallte dann doch noch Torjubel durch das GrimmingStadion. Es waren aber die Gästefans, die das 0:1 durch Christoph Schwarz feierten. So ging der ASV II am Ende trotz starker Leistung leer aus.
ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, S. Gassner (73., Strimitzer), Lämmereiner, Schnepfleitner (66., Ebner), Perner, Rainer, Seebacher, M. Brtan (80., Heiss), Schrottshammer, Gaiswinkler.
FC Ausseerland
Die Ausseer starteten am nächsten Wochenende in die Meisterschaft. Dann wartet aber gleich das Derby mit Bad Mitterndorf II auf die Elf von Neo-Coach Gerhard Weissenbacher . Der Grundlseer übernahm nach Abschluss seiner Trainerausbildung plangemäß von Interims-Coach Stefan Welzl den Vorsitz auf der Ausseer Bank. In den Testspielen präsentierte sich der FC
Im Test der B-Teams von Aussee und Mitterndorf hatten die jungen Ausseer die Nase vorn. Den Siegestreffer erzielte Ivan Martinovic
ASV II: Schretthauser, Heiss, Pichler, Lämmereiner, Perner, Rainer, Seebacher, Ebner, To. Pliem, S. Gassner, Gaiswinkler. Ersatz: Seiffert, P. Pliem, L. Neuper, D. Schlömmer
Juniors: Köberl, A. Bernhardt, Pehringer, Raaijmann, Brandauer, Simentschitsch, D. Martinovic, N. Tassatti, L. Stöckl, F. Kogler, Okanume. Ersatz: Fuchs, I. Martinovic, Sukitsch, Kohl.
Ausseerland zuletzt stark, nur im Steirer Cup hingen die Trauben gegen Oberligist Zeltweg zu hoch. Da setzte es daheim eine 2:7Niederlage.
Testspiel:
FC Ausseerland - SV
Admont/Hall 12:0 (4:0)
Tore: Daniel Pinkney (7), Philipp Wimmer (2), Tamas Lazok (2), Alexander Pomberger.
Juniors: D. Stöckl, Freismuth, Lazok, Pinkney, Tadic (60. Brandauer), Grill (45., Machherndl), Wimmer, Pomberger, Syen (60. N. Tassatti), Stögner (60., D. Martinovic), Käfmüller (45., M. Köberl).
Nächste Spiele: ASV II – Ausseerland 23.8., 17 Uhr
Ausseerland – Pruggern, 29.8., 19 Uhr
St. Gallen – ASV II, 30.8., 18 Uhr.
1. Gröbming
Aigen
St. Gallen
Pruggern
Ramsau
6. Ausseerland
Stein/Enns
Schladming II
Mitterndorf II
Stainach
Öblarn
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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