Spruch: Wir leiden mehr in der Vorstellung als in der Wirklichkeit.
Seneca
Ein wunderbarer Herbst ...
... mit intensiven Farben und Gerüchen steht uns bevor und wird uns wieder in seinen Bann ziehen.
100-jähriges Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch
Vom 10 . bis 26 . 10 . 202 5 W I L D S
Reservierungen unter:
Tel.: 03622 / 8471
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Keine
Selbstverständlichkeit
Vizepräsident des Roten Kreuzes Steiermark, Otto Marl. Bei seiner Festrede ging Kommandant HBI Marco Oberfrank kurz auf die Geschichte der Wehr ein. Es begann 1923 mit einem Zeughaus in Eselsbach, gefolgt von einem weiteren Zeughaus 1931. 1962 schritt die Motorisierung voran und bereits 1964 gab es die Anschaffung eines roten „Haflinger-Einsatzfahrzeuges“ und einer weiteren Pumpe. 1975 und 1979 kamen Grundstücke dazu und so entwickelte sich die FF Eselsbach-Unterkainisch sukzessive weiter. Als Stützpunkt eines Drehleiterfahrzeuges, welches 2019 in Dienst gestellt wurde, kommt der
Wehr eine Schlüsselrolle bei vielen Einsätzen zu.
Dem Anlass Rechnung tragend wurde nun – zum hundertjährigen Jubiläum – ein Umbau mit Modernisierung des Rüsthauses mit einem Investitionsvolumen von € 300.000,–bewerkstelligt. Die Förderungen und Zuschüsse bzw. Beiträge von Stadt und Land halfen sehr, aber es blieb noch immer eine enorme Eigenleistung übrig. Der großartige und uneigennützige Stundeneinsatz der Kameraden ließ von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, dass diese optimale Erneuerung geschafft werden kann.
Fortsetzung auf Seite 3
Der 20. September wird wohl als großer Feiertag in die Archive der FF Eselsbach-Unterkainisch eingehen, wurde doch am Standort der Drehleiter der Abschnitte Bad Aussee und Bad Mitterndorf nicht nur das hundertjährige Gründungsjubiläum begangen, sondern auch das generalsanierte Rüsthaus feierlich seiner Bestimmung übergeben. Vor der offiziellen Feier wurde schon –gemeinsam mit der Bevölkerung – im Rahmen eines kleinen Frühschoppens mit der „Sarsteiner Klarinettenmusi“ und der „Ausseerland Blås“ der Tag würdig begonnen. Unter dem Vorantritt der Stadtmusikkapelle marschierten zu diesem Festakt, zu dem das Kommando der FF Eselsbach-Unterkainisch geladen hatte, Abordnungen aller Wehren des Abschnittes auf, wie auch sehr viele Ehrengäste der Feier beiwohnten, darunter Pfarrer Michael Unger, Nationalrat Albert Royer, Vzbgm. Robert Gassner, Landesfeuerwehrrat Reinhold Binder, ABI Werner Fischer und der
Die groß angelegte Suchaktion kürzlich im Bereich ToplitzseeKammersee, die leider kein positives Ergebnis lieferte, hielt uns erneut vor Augen, welch starkes Rückgrat der Nation das Ehrenamt ist. Neben den beruflich fliegenden Piloten und Technikern des Innenministeriums waren es die Kameraden der Bergrettung und der Feuerwehr, die selbstlos und in mehreren Schichten nach der Abgängigen suchten, als ob es sich dabei um ein Familienmitglied handeln würde. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn in anderen Ländern kann es passieren, dass man auf sich selbst angewiesen ist, wenn es um Hilfestellung geht. Die Landes- und Bundespolitik beteuert zwar immer wieder, wie wichtig das Ehrenamt sei, ist jedoch in Hinblick auf die Rahmenbedingungen nicht immer auf der Seite der Helfer. Sie sind es, die anpacken, wenn andere noch über eine Löschwasservolumenbeschränkung und anderen Firlefanz diskutieren. Unterstützt sie bitte! EGO
Die „Seite 2”
Dem Treffen am 18. September waren mehrere Besprechungen verschiedener Gruppen vorangegangen, wobei jenes der Bürgermeister mit der Landesspitze von Bgm. Franz Steinegger nochmals beleuchtet wurde, wie auch das Treffen zwischen den heimischen Ärzten mit der Arbeitsgruppe der „Gesundheitsplattform Steiermark“ in Irdning diskutiert wurde.
Während die Bürgermeister das Gefühl hatten, „auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden und diskutieren“ und deponiert zu haben, „dass wir mit dem ‚Plan B‘ nicht zufrieden sind, uns aber eindeutig klargelegt wurde, dass der ‚Plan A‘ nicht mehr weiterverfolgt werden würde“ (Bgm. Franz Steinegger), hatten die Ärzte in Irdning eine andere Wahrnehmung. Laut verschiedenen Aussagen wurden ihre Vorschläge zu einer Verbesserung von der von der Landesregierung damit beauftragten Arbeitsgruppe –bestehend aus Michael Koren, Erich Schaflinger, Michael Thalhammer, Othmar Grabner, Wolfgang Habacher und Savo Miocinovic – dort „an die Wand gespielt“ und man beschrieb das Treffen als „Besprechung des Unwillens“. Ein durchdachtes Konzept mit Interner, Chirurgie und Belegbetten wurde abgelehnt.
Vom Spiel mit der Unwahrheit Obgleich man die Besprechung mit den heimischen Medizinern ohne Ergebnis abschloss, erfuhr Bgm. Franz Steinegger bei einem Telefonat mit der Büroleiter-Stellvertreterin von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, dass dem Gesundheitslandesrat von Seiten der genannten Gruppe erklärt wurde, dass man „in Aussee nun mit dem Plan B einverstanden ist“, was vollkommen aus der Luft gegriffen war. Derartige Unwahrheiten scheinen Mode zu machen, meinte doch schon Landeshauptmann Mario Kunasek im Juli in einem Interview, dass man „in Schladming und Rottenmann hochzufrieden mit dem ‚Plan B’ wäre“, was den ärztlichen Leiter des Diakonissenspitals in Schladming, Karl Wohak, zu einer Stellungnahme veranlasste, dass man „nicht hochzufrieden ist und woher Kunasek das weiß, denn bislang wurde noch kein offizieller Kontakt mit uns aufgenommen“. Ein professionelles Abarbeiten eines derartig wichtigen Themas für die Ausseer Bevölkerung sieht anders aus.
Alle ziehen an einem Strang! Entsprechend der Ergebnisse und des enttäuschenden Gesprächs der heimischen Mediziner mit der Grazer Delegation in Irdning formierte sich nun hinter den Kulissen heftiger
Der „Plan B plus“ als goldene Brücke
Im Rahmen einer Krisensitzung am Nachmittag des 18. Septembers, bei der neben dem „Forum Pro LKH Bad Aussee“ unter anderem die Bürgermeister der Ausseerlandgemeinden wie auch zahlreiche weitere, dem Haus verbundene und an einer für das Ausseerland guten Lösung interessierte Personen dabei waren, wurde die mögliche Vorgehensweise besprochen, wie man die Entscheidungsträger des Landes noch überzeugen könne, nicht den „Plan B“, sondern den „Plan B plus“ umzusetzen. Bis Mitte Oktober will die Landesregierung den neuen Strukturplan Gesundheit auf Schiene bringen – es bleibt nur mehr wenig Zeit.
Im Rahmen der Besprechung aller Kräfte aus dem Ausseerland wurde ein akzeptabler „Plan B plus“ entwickelt, der zwar beiden Seiten Kompromisse abringt, jedoch eine wirklich nachhaltige Gesundheitsversorgung im Ausseerland sicherstellt.
Der Plan B plus
•
•
• Primärversorgungszentrum mit ambulanter Kinderversorgung
• Kooperation mit LKH Bad Ischl
Plan
Department für Akutgeriatrie und Remobilisationsabteilung
• 24/7-Notfallversorgung durch Notarztstützpunkt
B• Primariat
Erhalt der Internen Abteilung mit 20 Betten mit eigenem
Das „Plus“
Erhalt der Unfallchirurgie und Orthopädie durch Etablierung
• eines PPP-Modells durch private Träger, bei dem auch die unfallchirurgische Akutversorgung für die Bevölkerung gewährleistet ist 5-Tages-Chirurgie mit OP-Möglichkeiten von 7.30 bis 15.30 Uhr
• Nachbetreuung durch diensthabende Internisten
Widerstand. Das „Forum Pro LKH Bad Aussee“ stockte personell auf und hält nun das Seil, an dem alle Gruppen aus dem Ausseerland ziehen. Die Forderungen, die man stellt, sind nicht überzogen, wurden mehrfach durchdiskutiert und mit Experten durchleuchtet. Das Ausseerland verfügt seit 2013 über ein hochmodernes Haus. Kein Wähler hat Verständnis dafür, dass man zwölf Jahre nach der Eröffnung das neue Haus zusammenschrumpft und nur mehr ein Stockwerk bespielt, wenn es – mit gutem Willen – doch viel mehr könnte.
Dazu kommt die prekäre Verkehrslage, die sich vor allem bei Nordstaulagen katastrophal auswirken kann. Die milden Winter der letzten Jahre können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es wieder Winter mit mehreren Metern Schnee geben wird. Doch nicht nur diese Argumente
seien noch einmal ins Rennen gebracht: Auch die 13.000 Einwohner mit Hauptwohnsitz, rund 6.500 Personen mit Zweitwohnsitz, rund 2.200 Tagesgästen im Durchschnitt und rund 318.000 Gästen mit 1,15 Mio. Nächtigungen im Jahr haben es verdient, eine nicht benachteiligende Gesundheitsversorgung im Vergleich zu anderen Regionen im Bezirk Liezen zu erhalten, wozu das Land rechtlich verpflichtet ist und welche –laut österreichischem „Strukturplan Gesundheit“ – „auf hohem Niveau angeboten, gleichmäßig verteilt und gut erreichbar sein muss“. Diese Verantwortung kann weder nach Oberösterreich abgeschoben, noch mit dem aktuellen „Plan B“ erfüllt werden. Womit man nun eine „goldene Brücke“ vorschlägt, die vorsieht, ein Department für Akutgeriatrie und Remobilisation mit 24 Betten neu einzurichten, weiters 20 internistische
Betten als eigenes Primariat – mit dem Leistungsspektrum der „Internen“ wie auch der fachärztlichen Ambulanz wie bisher, inkl. Labor und Radiologie sowie Teleradiologie mit dem LKH Rottenmann und Teleneurologie mit dem LKH Knittelfeld für akute neurologische Notfälle wie Schlaganfälle, – zu erhalten sowie drei Überwachungsbetten zu erhalten, die 24/7 für akute Notfälle bei ungünstigen Wetterlagen ohne Transportmöglichkeiten oder bei fehlenden Transportkapazitäten die Versorgung trotzdem sicherstellen. Die fachärztliche Ambulanz für Chirurgie soll entsprechend dem derzeitigen Leistungsspektrum erhalten bleiben. Vor allem über die Interne Abteilung kann so auch der Notarztstützpunkt weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Zusätzlich dazu will man das Einverständnis haben, ein PPP-Modell mit privaten Anbietern zu entwickeln, welches den Erhalt der Unfallchirurgie und Orthopädie ermöglicht. Der Hintergrund ist einfach: Allen Beteuerungen eines funktionierenden Leitspitals in Rottenmann zum Trotz ist es aufgrund der aktuellen Personalsituation bei Unfallchirurgen und Anästhesisten durchaus möglich, dass auch das Haus in Rottenmann nicht mehr so bespielt werden kann, wie es von Seiten der Entscheidungsträger dargestellt wird. Was wäre dann? Rottenmann könnte als Außenstelle von Leoben mitbetreut werden oder eine noch intensivere Zusammenarbeit mit den Häusern in Salzburg oder Oberösterreich – die selbst schwere Probleme haben – anstreben. Da ist es wohl verständlich, eine eigene, verlässliche Versorgung für das Ausseerland auf die Beine stellen zu wollen.
Florian Seiberl von
Fortsetzung von Seite 1:
der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch
Ein Blick auf die Ehrengäste vor dem aufwändig generalsanierten Rüsthaus der FF Eselsbach-Unterkainisch.
Ehrungen
Im Rahmen der Feier wurden folgende Auszeichnungen vergeben: Das Verdienstkreuz des steirischen Landesfeuerwehrverbandes 3. Stufe erhielten OLM Thomas Moser und LM d. V. Sebastian Greimel; das Verdienstkreuz des steirischen Landesfeuerwehrverbandes 2. Stufe wurde an OBI Harald Pürcher vergeben; das Verdienstkreuz der steirischen Landesregierung für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen erhielt HLM d. V. Gerhard Pürcher und die Steirische Florianiplakette in Bronze bekam Alois Mayr.
Nach den wichtigen Ehrungen und Auszeichnungen wurden auch viele Grußworte übermittelt und – dem Anlass entsprechend – würdevolle Ansprachen gehalten.
Nach diesem Programmpunkt nahm Ausseerlandpfarrer und Feuerwehrkurat Michael Unger die Segnung des erneuerten, verschönten und optimierten Rüsthauses vor, welches damit seiner offiziellen Bestimmung übergeben wurde. Schlussendlich erklang durch die Stadtkapelle Bad Aussee die steirische Landeshymne.
Mit diesem Ausklingen war die Feierlichkeit vor dem Rüsthaus beendet, nicht jedoch im eigens aufgestellten Bierzelt, wo der Geburtstag der Wehr noch lange gefeiert wurde.
Ausseerlandpfarrer und Feuerwehrkurat Michael Unger bei der Segnung des sanierten Rüsthauses.
An einem derartigen Feiertag gehört selbstverständlich auch getanzt! Foto/Text: DoBi
Ausseerland-Shuttle mit Nachttaxi wird neu aufgestellt
Maurice Ebner Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Lehrling
Aufgabenbereiche: Servicebereich
Ausbildung/Werdegang: MS Bad Mitterndorf Polytechnischer Lehrgang
In der Volksbank seit: 1. September 2025
STECKBRIEF
Meine Superpower: Teamwork
Motto: „Immer offen für Neues“
Wichtigstes Equipment: Taschenrechner
Warum hast du dich für diesen Job entschieden?
Weil ich mir auf Initiative der polytechnischen Schule diesen Job anschauen durfte und er mir sofort gefiel!
Was mir Flügel verleiht: Meine Familie
Eigentlich war der am 11. Juli 2023 in Dienst gestellte „Salzkammergut Shuttle-Service“ ein „Leuchtturmprojekt“ der „Kulturhauptstadt 2024“, welches leider nie richtig in die Gänge kam. Frustrierte und enttäuschte Nutzer sprachen eine eindeutige Sprache. Nun soll dieser Dienst neu durchstarten. Es war dereinst ein stolz getragenes Aushängeschild der „Kulturhauptstadt“, den „Salzkammergut Shuttle-Service initiiert und mit den Ausseerlandgemeinden gemeinsam umgesetzt zu haben“. Das Projekt scheiterte krachend – selten waren Autos innerhalb einer vertretbaren Zeit verfügbar, da sie auf anderen Strecken unterwegs waren, und Nutzer wandten sich alsbald enttäuscht von diesem Service ab und schrieben zahlreiche erboste
Leserbriefe. Seit Anfang Oktober hat das Unternehmen „Taxi Rammerstorfer e.U.“ aus Linz – neben der Disposition – nun auch den Betrieb des Shuttledienstes mit eigenen Fahrzeugen übernommen und man will die Fehler der Vorgänger nicht wiederholen. „Wir werden mit zwei Fahrern im Ausseerland tätig sein und werden nun – außerhalb der Saison – von 9 bis 20 Uhr den Shuttle-Service anbieten; davor oder danach stehen die Leute
dann aber nicht auf der Straße, weil wir dann über unser Unternehmen auch ein normales Taxi anbieten können. Dies wird am Freitag und Samstag auch nächtens angeboten“, so Geschäftsführer Werner Rammerstorfer auf Anfrage, der abschließend betonte, den Service „wieder auf vernünftige Füße stellen und im Sinne der Kunden umsetzen“ zu wollen. Das Shuttle-Taxi ist unter 0664 - 88 31 78 88 erreichbar.
Erst kürzlich gaben die beiden ein sensationelles „Nachbarschaftskonzert“ im Kammerhofmuseum: Klemens Bittmann und Matthias Bartolomey. Am Donnerstag, 2. Oktober, um 23.25 Uhr sind sie nun im Sender ORF III bei der Serie „Austrofreds Barcelona“ zu Gast, um mit Multitalent Caroline Athanasiadis und eben Austrofred zu diskutieren.
Vorankündigung
Theater in Gößl
Die Theatergruppe Gößl bringt heuer das Stück „Das Inserat“ zur Aufführung. Aufführungstermine sind am 14., 15., 16., 21. und 22. November um jeweils 19 Uhr und am 23. November um 14 Uhr. Öffentliche Generalprobe am 13. November um 19 Uhr. Kartenvorverkauf ab Montag, 20. Oktober, in allen Informationsbüros und online unter: www.kultur.ausseerland.at
Der AusseerlandJahrgang 1951
trifft sich am Mittwoch, 8. Oktober, beim Ödensee zu einem gemütlichen Beisammensein. Wer vorher um den See gehen will, ist um 13.30 Uhr dabei. Alle anderen kommen ab 14 Uhr in die Kohlröserlhütte, wo schon Kaffee, Kuchen oder eine Jause vorbereitet ist. Eine gemütliche Gesprächsrunde und a ”husiger Prachter” werden den gemeinsamen Nachmittag unvergessen machen.
DANKESCHÖN!
Liebe Frau Renate Drzmsek, ein herzliches Dankeschön für deine großzügige Überraschung.
R. S.
Gemeinderatssitzung in Grundlsee
Am 17. September tagte der Gemeinderat der Backensteingemeinde, um neben einem Nachtragsvoranschlag für das heurige Haushaltsjahr auch über die Pläne informiert zu werden, den Betrieb der Zlaim-Lifte an die „Zlaimgütl“-Gesellschaft auszulagern.
Der vollständig anwesende Gemeinderat wurde dabei beim Jahresabschluss für 2024 vom anwesenden Geschäftsführer Bernd Gaiswinkler und Steuerberater Raphael Angerer nicht nur über die finanzielle Gebarung der gemeindeeigene Tochtergesellschaft informiert, sondern auch über die Pläne, den Betrieb der ZlaimLifte auszulagern.
Die Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und BetriebsgesmbH wies 2024 eine Bilanzsumme von 2,5 Millionen Euro auf. Der Bilanzgewinn verringerte sich von rund € 210.000,– im Vergleichszeitraum 2023 auf rund € 78.000,–, was durch hohe Abschreibungen erklärt wurde.
Durch Geselllschafterzuschüsse von knapp € 100.000,– war jedoch eine positive Entwicklung des Eigenkaptials zu vermerken. Ein Darlehen bei der „Kommunalkredit“ liegt aktuell bei 1,2 Mio. Euro.
Der Jahresabschluss wurde vom Gemeinderat einstimmig abgesegnet. Betriebsführungsvereinbarung für Zlaim-Lifte Geschäftsführer Bernd Gaiswinkler informierte dann die Gemeinderäte über eine Betriebsführungsvereinbarung mit der Narzissendorf Zloam BetriebsGmbH, die vorsieht, dass sämtliche Agenden, die mit dem
Betrieb der Lifte zu tun haben, an diese ausgelagert werden. Dabei werden rund 50 Betriebstage pro Jahr angestrebt – falls es die Wetterbedingungen zulassen. Bisher mussten die Lifte jährlich mit einem Betrag von rund € 90.000,– von Seiten der Gemeinde bezuschusst werden. Durch diese Betriebsführungsvereinbarung gehen diese Kosten und Risiken (Föhnlage, falsche Beschneiung etc.) an den Vertragspartner über, der jedoch sämtliche Einnahmen aus dem direkten und indirekten Betrieb des Skiliftes erhält. Die Gemeinde trägt pro Jahr ein finanzielles Risiko von rund € 10.000,–. Als strategischer Partner konnten die Loser Bergbahnen gewonnen werden, die vor allem mit dem Wissen der Mitarbeiter helfend zur Seite stehen. Auf Intervention von GR Michael Hampel (FPÖ) wurde der Vertrag mit einer Ausstiegsklausel nach einem Jahr ergänzt.
Nachtragsvoranschlag Aufgrund der Parkgebührenanhebung konnten die Erträge in diesem Jahr leicht erhöht werden, trotzdem wies der Saldo ein Minus von
€ 28.300,– auf, weshalb Projekte verschoben und Einsparungspotenziale wahrgenommen wurden. Die aktuellen Vorhaben der Gemeinde sind das Musikhaus (finanziert mit Bedarfszuweisungen), der Schulbusankauf, die Fenster der Volksschule sowie Infrastrukturmaßnahmen, wobei diese – aufgrund des angespannten Budgets – auf das unbedingt Notwendigste gekürzt wurden. Selbiges gilt für die öffentlichen WC-Anlagen. Der Gürtel wird in Grundlsee nun noch enger geschnallt werden müssen. Der Nachtragsvoranschlag wurde einstimmig verabschiedet. Allfälliges Zum Abschluss wurde von einer neuen Slipanlage für das Feuerwehrboot am Toplitzsee berichtet, wie auch die Verschmutzung des Grundlsees ein Thema war. So hatten mehrere Gemeinderäte eine sehr intensive Algenblüte sowie ein Wachstum der Wasserpflanzen im heurigen Jahr beobachtet. Auch die extreme Trübung des Sees im Juli wurde angesprochen. Die Wasserqualität soll durch ein beauftragtes Institut nun für mehrere Monate beobachtet werden.
Musikanten gesucht
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf wurde im Jahr 1850 gegründet und blickt damit auf eine über 175-jährige Geschichte zurück. Heute zählt der Klangkörper 45 aktive Musikanten sowie 20 Jungmusikanten und man ist laufend auf der Suche nach Verstärkung – egal ob Blechbläser, Holzbläser oder Schlagwerker.
Geboten wird ein abwechslungsreiches Repertoire – von traditionellen Märschen, Polkas und Walzern bis hin zu moderner Filmmusik und mehr. Wöchentliche Proben – jeden Freitag von 20 bis 22 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf. Ein freundschaftliches, aktives Vereinsleben mit musikalischen und gesellschaftlichen Höhepunkten ist
garantiert; Teilnahme möglich ab acht Jahren – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Wenn du auf der Suche nach einem erfüllenden, musikalischen Hobby bist – dann komm vorbei und mach mit! Interesse?
Dann melde Dich einfach bei unserem Kapellmeister unter: aon.913218943@aon.at
Die Gemeinderäte wurden von Raphael Angerer und Bernd Gaiswinkler (rechts hinten) über die Möglichkeit einer Betriebsführungsvereinbarung informiert.
Traumhafte Seeumrundung mit Musik
Der musikalische Rundgang um den Altausseersee mit Musik am 21. September hätte für die wandernden Gäste und Einheimischen schöner nicht sein können. Strahlendes, fast sommerliches Wetter und beste Unterhaltung prägten den Tag. Begonnen wurde der Tag mit einer Feldmesse, zelebriert von Weihbischof Johannes Freitag. Die Blasmusikkapellen aus dem Musik-
bezirk Bad Aussee gestalteten musikalisch die Messfeier, gemeinsam mit dem Kirchenchor Altaussee und einem Ensemble des Großen
Die Musikanten des Bezirksverbandes unter dem Dirigat von Jugendreferent-Stv. im Bezirksverband und Kapellmeister der Salinenmusik Altaussee, Andreas Langanger.
Ein bisschen Kitsch darf bei dieser Kulisse nicht fehlen. Die „Pflindsberg-Musi“ spielte bei der Seewiese auf ... Fotos/Text: DoBi
Philosophischer Abend im Literaturmuseum
Unter dem Titel „Von jedem guten Geist verlassen?“ werden am Samstag, 25. Oktober, ab 18 Uhr der bekannte Philosoph und Autor Konrad Paul Liessmann und die Autorin Michaela Masek im Altausseer Literaturmuseum (Festsaal der Gemeinde) über die Krisen unserer Zeit und die Weisheit der Antike sprechen.
Gemeinsam werfen sie einen kritischen Blick auf unsere Gegenwart und zeigen, warum antike Tugenden heute aktueller sind denn je. In einer krisengeschüttelten Welt, in der Maß und Mitte abhandengekommen zu sein scheinen, plädieren die Autoren für eine Rückbesinnung auf antike Haltungen wie Klugheit, Gerechtigkeit und das rechte Maß. Auch wenn sich die Weisheitslehren der Antike nicht einfach auf unsere Zeit übertragen lassen, kann die Erinnerung an vergessene Lebenskonzepte den Blick auf unsere heutigen Verhältnisse schärfen. An einem Abend voller Denkanstöße
laden Michaela Masek und Konrad Paul Liessmann ein, nicht „von jedem guten Geist verlassen“ zu werden und durch die Wiederentdeckung alter Werte Orientierung, Haltung und Menschlichkeit zurückzugewinnen. Ein Plädoyer für geistige Selbstentfaltung! Darüber hinaus gewähren die Autoren Einblicke in ihre frisch erschienenen philosophischen Werke. Im Anschluss besteht im Rahmen einer Signierstunde die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Vorverkauf und Abendkassa: € 20,–Tickets unter: kultur.ausseerland.at
Streichorchesters Bad Aussee, die allesamt mit ihrer Professionalität brillierten. Am Nachmittag spielten dann an neun Plätzen neun Musikgruppen auf, die vielseitiger und beherzter nicht hätten sein können. So spielten beim Seehotel die „Fliederstaud’nmusi“, die „AltBadSeer“ beim Kahlseneck, beim Jagdhaus Seewiese die „Pflindsberg-Musi“, bei der Jausenstation die „Hinterberger Soat’nmusi“, bei der Lechthütte die „Z’åmmg’würfelten“, beim Strandcafé die „Grundlseer Geigenmusi“, die „Gallhofkogler-Musi“ in der „Strånd-
Hans’n-Bar“, die „Hopfenblütenteemusi“ bei der Seevilla, „D’Röthelstoana“ beim Madlmaier und am See selbst wurde auch auf einer Plätte musiziert. Für die Besucher war es ein unvergessliches Erlebnis: Der Loser, der Dachstein und die Trisselwand fast zum Angreifen und über allem schwebte eine Klangwolke in sonnenbeschienener Harmonie. Ein Sommerausklang und Herbstübergang, wie man ihn sich nur wünschen kann. Ein großes Lob den Organisatoren für diesen gelungenen Traumtag.
... die jüngsten Musikanten der „Fliederstaud’nmusi“ beim Seehotel.
Foto: D. Kainzinger-Webern
Mit der Paul-Preuss-Preis-Verleihung an Barbara Zangerl wurde am 20. September der nigelnagelneue Veranstaltungssaal der Gemeinde Altaussee zum ersten Mal öffentlich „bespielt“. Rund 150 Personen konnten sich vom Ambiente des großzügig gestalteten Raumes überzeugen und sahen zwei Personen ganz besonders strahlen: Bgm. Gerald Loitzl und Vzbgm. Barbara Ronacher. Die Feuertaufe wurde bestanden und das anschließende Festbankett der PaulPreuss-Gesellschaft konnte durchaus als Lackmus-Test für die Funktionsweise aller Annehmlichkeiten des Hauses herhalten.
uuuu
Beim 50. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen wurde – wie es die Tradition gebietet – am Samstag zu einem Schießen geladen. Diesem wohnte auch Michael Reiter aus Lenggries (Bayern) bei, um den Musikanten zu lauschen und die Region zu genießen. Nun muss man wissen, dass bei allen zehn Zielerständen eine Blechfigur montiert ist, die – in voller Breitseite – den Schützen gezeigt wird, wenn ein „Zehner“ auf der darunterliegenden Scheibe geschossen wurde. Als Figuren gibt es dabei zum Beispiel das Steirische Landeswappen, einen Ziegenbock, eine Sennerin, einen Gamsbock, einen Holzknecht, einen „Pomatzl“ oder einen Seitlpfeifer. Michael Reiter ignorierte diese Vorgehensweise gekonnt und beschoss mit bewundernswertem Eifer und Zielgenauigkeit den am „Zehner-Stand“ montierten Doppeladler, der erst im heurigen Frühjahr nach einer umfangreichen Sanierung nagelneu aufgehängt worden war. Rund 20 Kugeleinschläge waren am Doppeladler zu finden –tot wären somit beide Adler ganz sicher gewesen. Erst nachdem anderen Schützen aufgefallen war, dass er am Schusszettel ausschließlich Nullen („Fische“) hatte und es nach jedem Schuss bei ihm etwas metallisch nachklang, klärte man den Neo-Schützen auf. Nachdem er danach weiterhin mehrere „Zehner“ schoss, hatte es also an der Zielgenauigkeit nicht gelegen. Michael Reiter nahm die
Sache mit Humor, nahm den Doppeladler als Vorlage mit nach Lenggries und wird sich demnächst mit einem neuen Doppeladler und einem Fass Bier zur Wiedergutmachung bei den Grundlseer Schützen einstellen. Schützen Heil!
Ein herzliches Dankeschön!
Wir möchten uns von Herzen bei allen Rettungskräften (Sanitäter, Notarzt, Hubschrauber-Team, Polizei) bedanken, die am 19.09.2025 in Altaussee so rasch und höchst professionell im Einsatz waren. Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Schafhuber, der die gesamte Rettungskette in Gang gesetzt hat. Durch das schnelle und entschlossene Handeln wurde uns in einer sehr schwierigen Situation unverzüglich geholfen. Es ist ungemein beruhigend zu wissen, dass es Menschen gibt, die Tag und Nacht für uns da sind.
Liebe Helga Temmel, dir danken wir von Herzen, dass du dich so liebevoll um unseren Benji gekümmert hast. Ebenso möchten wir uns bei Stefan Hütter für seine sofortige und tatkräftige Unterstützung herzlich bedanken.
Wir sind zutiefst dankbar für die großartige Hilfe, den Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Familie Tadic
Bauernmärkte
Altaussee
Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.
Bad Aussee Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 • (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Kino im Kurhaus
E.1027 – Eileen Gray. Ein Film über Eileen Gray –Designerin und Architektin, die in Vergessenheit geriet. CH 2024, 90 Min. Regie: Beatrice Minger, mit Natalie Radmall-Quirke, Axel Moustache u. a. m.
Die berühmte Stardesignerin schuf Möbel und Einrichtungsgegenstände, die heute zu den exklusivsten und teuersten der Welt gehören. Sie entwarf auch die gesamte Inneneinrichtung und das Mobiliar im E.1027, ihrem Refugium an der Côte d’Azur. Montag, 13. Oktober, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Lange Nacht der Museen
Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ am Samstag, 4. Oktober, wird von 18 Uhr bis Mitternacht im Universalmuseum Schloss Trautenfels zur Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding“ mit umfangreichem Rahmenprogramm geladen. Neben einer Zaubershow mit Thomas Raunigg (18.15 und 20.15 Uhr) wird auch der Film „30 Jahre LEADER“ gezeigt. Für Kinder gibt es viele Attraktionen und die Eltern können sich in einer Sektbar erholen. Im Zwischengeschoß gibt es den Irdninger Bauernladen zu besuchen.
Waltraud und Bgm. Gerald Loitzl mit Vzbgm. Barbara Ronacher bei der ersten öffentlichen Veranstaltung im neu geschaffenen Veranstaltungssaal.
Michael Reiter mit dem von ihm „erlegten“ Doppeladler. Strengstens geschützt wird er nun eine neue Blechfigur und ein Fass Bier nach Gaiswinkl bringen.
Diskussion über Weg-Benennung in Altaussee
Der Kulturausschuss der Gemeinde Altaussee beschäftigte sich kürzlich mit dem Ansinnen, einen Teil der Seepromenade nach Hannes Androsch zu benennen, um so seine Verdienste in der Losergemeinde zu würdigen.
Der Ausschussvorsitzende, Max Pürcher (ÖVP), informierte den Gemeinderat über eine Anfrage der „Salinen Austria“, dem im Vorjahr verstorbenen Hannes Androsch in Anerkennung seiner Verdienste einen Teil der Seepromenade namentlich zu widmen, da er – damals als Vizekanzler – maßgeblich daran beteiligt war, ein Forststraßenprojekt bis zur Seewiese zu verhindern.
„In Anerkennung aller Verdienste von Doktor Hannes Androsch wurde jedoch festgehalten, dass bei dieser Entscheidung, die Forststraße nicht zu bauen, mehrere Personen involviert waren, weshalb wir dem Ansinnen nicht nachkommen können und der Weg nicht gewidmet werden soll. Wir schlagen jedoch als Alternative vor, den noch zu sanierenden Park bei der Gradieranlage nach ihm zu benennen“, so Max Pürcher. Die Gradieranlage feiert nächstes Jahr ihr 70-jähriges Bestandsjubiläum und soll bis dahin saniert werden. In Form von dezenten Tafeln mit QR-Codes soll dann auf das Leben und Wirken des Gönners von Altaussee hingewiesen werden.
Max Pürcher informierte weiters über eine Eingabe des Enkelsohns des bekannten Fotografen Michael Moser, der sich dafür aussprach,
ebenfalls einen Weg oder einen Platz nach ihm zu benennen. „Es wurden schon Informationstafeln an seinen Wirkungsstätten in Bad Aussee und Altaussee angebracht. In Würdigung
der Arbeit von Michael Moser empfehlen wir, ihn bei einer zukünfitgen Namenssuche für eine Straße oder einen Platz zu berücksichtigen“, wie er abschließend anmerkte.
Der Kulturausschuss der Gemeinde Altaussee schlägt vor, anstatt eines Teilstücks der Seepromenade den Park bei der Gradieranlage nach Hannes Androsch zu benennen.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 28. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 23. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist am 6. Oktober und vom 24. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist am 16. und 17. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 20. Oktober
Katze vermisst!
Wer hat unsere „Fanny“, die seit rund drei Wochen im Bereich „Shell“-Tank stelle – Sonnen hof –Bahnhofstraße vermisst wird, gesehen? Tel: 0650/26 1 92 00.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Ingeborg Luise Scheck, Graz/Grundlsee (83); Hannelore Eder, Grundlsee (80); Gabriela Erlacher, Bad Aussee (60); Christine Kitzer, Altaussee (74); Ingeborg Hillbrand, Bad Aussee (94); Hermann Walkner, Bad Mitterndorf (88); Adolf Webel, Bad Aussee (83).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do.,16.10.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 09.10.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 6. bis 12. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 13. bis 19. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30– 12 Uhr,
Medizinische Versorgung
Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): noch bis 5. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen/Leoben 4.–5. Oktober: Dr. Nikolaus Lasser, Leoben % 03842/ 45523 11.–12. Oktober: Dr. Diana Habersatter, Gröbming, % 03685/21300.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 7. Oktober:
Petritsch Berger Lasser RAe OG 14. Oktober:
Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 7. Oktober, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 7. Novem-
Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dr. Ondusko, % 03623/2310
Mag. Flora Neuhuber und Mag. Laura Hahn, % 0664/2631067 oder tierarztpraxis-ausseerland.at
Therapeutisches
ber, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.
Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, tel. Erreichbarkeit unter 0800 311 63 36. (Mo, Di, Do, Fr 9–16 Uhr, Mi 8–18 Uhr) Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
MobeespineWirbelsäulenanalyse
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Bis zum letzten Tagespunkt wurde die Gemeinderatssitzung am 24. September in der Losergemeinde nach Vorschrift und unaufgeregt abgearbeitet. Als es dann zum juristischen Streit rund um die „Mühlbergmühle“ kam, wurde es hitzig. Neben seinem Bericht konnte Bgm. Gerald Loitzl auch von diversen Vorstandsbeschlüssen berichten –unter anderem davon, dass die Müllgebühren seit 2018 unverändert waren und nun angepasst werden. Auch der FC Ausseerland habe schon mit dem Kabinenneubau beim Fußballplatz begonnen. Weiters lud er alle Interessierten zur Eröffnung des Veranstaltungssaals am Sonntag, 19. Oktober, um 11 Uhr ein. Die Feier wird von der Salinenmusikkapelle und der „AltBadSeer Musi“ begleitet.
Fragestunde
GR Michael Gaiswinkler (DLA) informierte sich über den geplanten Gehsteig von der „Scheichlmühle“ bis zur „Wimm“. Dazu Bgm. Gerald Loitzl: „Es gibt dabei Gespräche mit der Baubezirksleitung, jedoch keine Zusagen mehr. War das Thema vor den Wahlen so gut wie fix, dringen wir jetzt leider nicht mehr durch. Aber wir werden nicht locker lassen, denn dieser Straßenabschnitt gehört entschärft.“
GR Stefan Pernkopf (SPÖ) interessierte sich für die Neugestaltung des Kurparks sowie eines Trinkbrunnens. „Die Idee mit dem Trinkbrunnen muss noch einmal überdacht werden, denn das Wasser im Brunnen darf nicht zu lange in der Leitung stehen, damit sich keine Keime bilden. Da arbeiten wir an einer Lösung. Die Neugestaltung wird per 20. Oktober begonnen und soll bis zum Frühjahr fertig sein“, so Bgm. Gerald Loitzl.
GR Michael Gaiswinkler (DLA) wollte dann noch den aktuellen Stand der Pläne für neue WC-Anlagen in der alten Aufbahrungshalle erfahren. „Aktuell haben wir – aufgrund der finanziellen Lage – eine andere Prioritätensetzung, jedoch wird dieses Projekt mittelfristig umgesetzt“, wie Bgm. Gerald Loitzl informierte. Bericht aus dem Prüfungsausschuss
Der Obmann des Prüfungsausschusses, Martin Dämon (DLA), berichtete von der letzten Prüfung der Gemeindekasse. Dabei gab es die Auffälligkeit, dass die ausstehenden Wassergebühren in höchstem Maße im Wert von mehreren tausend Euros von nur zwei Beziehern –einer Hausverwaltung und einem privaten Bezieher – bedingt sind. Nachtragsvoranschlag Im Nachtragsvoranschlag, der unter anderem für einen neuen Dienstposten im Veranstaltungsaal adaptiert wurde, konnte der Ergebnishaushalt mit € 135.800,– (Voranschlag: € 57.100,–) positiv dargestellt werden. Dabei wirkten sich die Bedarfszuweisungen für den Veranstaltungssaal aus. Ebenso wurde eine Rückzahlung aus der Auflösung des Sozialhilfeverbandes in Höhe von € 101.100,– in Aussicht gestellt. Der Finanzierungshaushalt wird mit einem negativen Ergebnis (€ -1.215.100,–) schließen. Aus-
ging.
schlaggebend dafür ist die hohe Investitionstätigkeit für den Veranstaltungssaal, wie auch die Darlehensrückzahlungen für die neue Mittelschule (€ 380.300,–) und den Veranstaltungssaal (€ 373.400,–) begannen. Der Nachtragsvoranschlag wurde einstimmig angenommen. Stefan Pucher (SPÖ) und Bgm. Gerald Loitzl dankten den Mitarbeitern der Buchhaltung für ihre präzise Arbeit. Verpachtung Kaffeehausbetrieb und Tarifgestaltung Veranstaltungszentrum Für den Betrieb des Kaffeehauses im Veranstaltungszentrum gab es zwei Bewerber, wobei sich der Gemeinderat für Renate Angerer als Betreiberin entschied.
Weiters wurde die Tarifgestaltung für die Miete des neuen Veranstaltungssaales beschlossen, „auch wenn wir sicherlich in den nächsten Sitzungen noch nachschärfen müssen, aber so haben wir einen preislichen Leitfaden an der Hand“, wie Bgm. Gerald Loitzl anmerkte. Von Freitag bis Sonntag kostet der Saal plus Galerie € 1.100,– pro Tag, unter der Woche € 750,–; eine Hochzeit kostet rund € 1.250,–, wobei noch Kosten für die Technik – falls benötigt – dazukommen. „Wir wissen, dass wir uns mit dem Saal keine ‚goldene Nase‘ verdienen werden, aber es ist unser erklärtes Ziel, eine schwarze Null zusammenzubringen“, so Bgm. Gerald Loitzl dazu. Ebenfalls im Rahmen der Sitzung wurde der Ankauf von Medientechnik für das Veranstaltungszentrum mit einem Investitionsvolumen von rund € 250.000,– beschlossen. Diese Technik soll bis Jänner 2026 installiert werden.
Emotionale Diskussion rund um den Streitfall „Mühlbergmühle“
Beim letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt wurde es dann emotional und hitzig. Bgm. Gerald Loitzl stellte im Gemeinderat den Antrag, sich in dieser Streitsache juristischen Beistand zu holen. „Es gibt einen gültigen Vertrag, der einem Baulandoptionsvertrag gleich-
kommt, für die Nutzung der Mühlbergmühle, der nun aufgekündigt wurde. Das Inventar wurde verräumt, Tafeln aufgestellt, dass das Betreten verboten ist, und wir haben einen Brief eines Anwalts bekommen, dass das Wasserrecht der Mühle verfallen ist. Da wir die gepachtete Mühle dem Verein ‚Natur erleben in Altaussee‘ für eine touristische Nutzung zur Verfügung stellten und die Meinungen so verfahren sind, brauchen wir nun einen Anwalt, um diesen Streitfall zu schlichten“, wie Bgm. Gerald Loitzl einführend erklärte.
GR Martin Dämon (DLA) erklärte wiederum, dass es von Seiten der Gemeinde eine Besitzstörungsklage mit Aufforderung zur Unterlassung gab. „Da im Vereinsregisterauszug die Gemeinderäte Franz Pichler als Obmann und Max Pürcher als Schriftführer-Stellvertreter beim betreffenden Verein gelistet sind, erachte ich diese beiden Herren als befangen“, wie er festhielt. Dem hielt der angesprochene Franz Pichler entgegen, dass er, Martin Dämon, ebenfalls befangen sei, da er mit der Eigentümerin der Mühle, Evi Schartner, kooperiere. „Laut Gesetz
müssen Gemeinderäte selbst feststellen, ob sie befangen sind oder nicht“, schloss Bgm. Gerald Loitzl diesen Nebenschauplatz. Martin Dämon forderte ein, dass die rechtliche Vertretung nur die Gemeinde und nicht den Verein beträfe, „damit Steuergeld nur im Sinne der Gemeinde verwendet wird. Da muss eine klare Trennung sein. Da Evi Schartner übersehen hat, das Wasserrecht zu verlängern, wäre es vernünftig, sich mit allen Vertragspartnern – darunter auch den ÖBf –an einen Tisch zu setzen und das auszudiskutieren, denn das Wasser darf nur für hauseigene Belange verwendet werden und nicht für touristische Zwecke“, wie er meinte. „Was das Wasser anbelangt, so kann der Verein auch ohne arbeiten. Es ist nur schade, dass dann das Mühlrad, welches von Freiwilligen in Stübing gemacht wurde, dadurch kaputt wird. Aber zurück zum Thema: Damals wurden zwei Parzellen der Eigentümerin umgewidmet, um ihre Existenz zu retten, und man hat die baufällige Mühle mit unglaublich vielen freiwilligen Kräften wieder saniert, um dort für touristische Zwecke Brot zu backen, und jetzt kommt die Eigentümerin plötzlich drauf, dass sie den Vertrag nicht mehr will? Wir werden mit Klagen zugedeckt und unser Amtsleiter – willkürlich –wegen Betrugs angezeigt und dann sollen wir uns noch an einen Tisch setzen? Da fehlt mir das Verständnis“, so Bgm. Gerald Loitzl. Amtsleiter Bernhard Haim dazu: „Evi Schartner ist wort- und vertragsbrüchig. Wir haben damals mit allen Mitteln versucht, ihr zu helfen. Sie versucht nun ebenfalls mit allen Mitteln, uns zu schädigen, indem sie den Verein als inaktiv anzeigte.“ Es wurde mehrheitlich – mit Gegenstimmen des „DLA“ – beschlossen, einen Anwalt mit dieser Sachlage zu betrauen.
Herzlichen Dank
für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Frau
Christine Kitzer.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an Dr. Claudia Wallner, das Team am LKH Bad Aussee, dem Team des Generationenhauses Altaussee sowie dem Team der Volkshilfe Ausseerland.
Ein herzlicher Dank gilt auch Pfarrer Dr. Michael Unger, den Mitgliedern des Altausseer Kirchenchors für die gefühlvolle Umrahmung sowie dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee.
Besonders gedankt sei Sandra Singer und den Trägern. Allen Kondolenzbesuchern und -schreibern sowie allen Verwandten und Freunden, die mir immer hilfsbereit zur Seite standen, ein herzliches „Vergelt’s Gott“! Siegfried Kitzer im Namen aller Verwandten
Im Gemeinderat Altaussee wurde es nur bei einem Tagesordungspunkt hitzig, als es um die „Mühlbergmühle“
Jubiläumsbierzelt in Strassen
Jung und Alt besucht.
Heuer wird es von Freitag, 3., bis Sonntag, 5. Oktober, auf der Wiese nahe des Rüsthauses Strassen über die Bühne gehen.
man bekam von der öffentlichen Hand einfach zu wenig Geld, um einen „ordentlichen Zoig“ anschaffen zu können. Also griff man zur Selbsthilfe und schuf die Möglichkeit, über ein zum ersten Wochenende im Oktober ausgerichtetes Zeltfest mit allen möglichen Attraktionen, Spenden und Einnahmen für die Wehr zu lukrieren. Da an diesem Wochenende auch der Ausseer Kirtag zur Kirchweihe St. Paul, den es bedauerlicherweise mittlerweile – mangels Interesse der Schausteller – nicht mehr gibt, stattfand, landete man damit einen Volltreffer. Die Ausseer kamen in Scharen nach Strassen und genossen neben der Gastfreundschaft auch das Ambiente des gemütlichen Holzstangenzeltes.
Am Konzept selbst ist alles gleich geblieben – Brathendln und Bratwürste vom Holzkohlegrill, alle Sorten von Getränken, die in einem Bierzelt Sinn machen, Hochgeistiges in der Bar. Verbunden mit der immer interessanten musikalischen Unterhaltung wird das Fest jährlich gerne von
Der Bierzeltbetrieb wird am Freitag, 3. Oktober, um 19 Uhr gestartet. Ab 21 Uhr wird die Gruppe „Salzburg Sound“ die Bühne übernehmen und für beste Unterhaltung sorgen. Am Samstag, 4. Oktober, wird ab 14 Uhr
wieder der beliebte Seniorennachmittag stattfinden, bei dem die „D’Röthelstoana“ aufspielen werden. Zum traditionellen Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen unter der Leitung von Kapellmeister Ludwig Egger wird am Sonntag, 5. Oktober, ab 11 Uhr geladen. Zum Ausklang ab 18 Uhr spielt dann die „3-Länder-Combo“ frisch auf. Für die Versorgung der Gäste ist in
allen erdenklichen Variationen gesorgt. Für Kinder gibt es am Samstag und Sonntag auch ein Ringelspiel, eine Schießbude und einen Kirtagsstand beim Zelt.
Es hat schon was Besonderes, das letzte Bierzelt der Saison im Strassnertal. Umrahmt von Röthelstein und Radling ist das Bierzelt der FF Strassen wettertechnisch immer für eine Überraschung gut. In den letzten sechs Jahrzehnten war es schon sommerlich heiß und es lang schon ein halber Meter Schnee am Dach des Zeltes, als die letzten Gäste nach Hause gingen. Die Strassner sehen es pragmatisch: Ist es heiß, gibt es Bier, ist es kalt, gibt es auch Bier – für ganz Erfrorene auch einen Tee. Aber auch sonst wird mit allen Köstlichkeiten, die ein Bierzelt hergeben kann, aufgewartet. Heuer bereits zum 60. Mal. Die ehrenwerten Altvorderen der Freiwilligen Feuerwehr Strassen waren von den gleichen Geldproblemen geplagt wie die anderen Wehren im Ausseerland und ganz Österreich
Eintritt: freiwillige Spende. Der Reinerlös kommt ausschließlich der Wehr zur Finanzierung von Feuerwehrgeräten zugute. Die Kameraden der FF Strassen freuen sich auf regen Besuch.
60. Bierzelt in Strassen
Freitag, 3. Oktober
Zeltbetrieb ab 19 Uhr, ab 21 Uhr beste Unterhaltung mit der Gruppe „Salzburg Sound“.
Samstag, 4. Oktober
Seniorennachmittag ab 14 Uhr mit „D’Röthelstoana“. Ab 20 Uhr: „Die Innkreis Buam“ mit Lucky Putz.
Sonntag, 5. Oktober
Frühschoppen mit der Feuerwehrmusik Strassen ab 11 Uhr. Ab 18 Uhr: „3-Länder-Kombo“ Getränke, Grillhendl und Bratwürste vom Holzkohlegrill und bestes Sauerkraut. Eintritt: freiwillige Spende.
Die Kameraden der FF Strassen laden von Freitag, 3., bis Sonntag, 5. Oktober, zum 60. Mal ins Bierzelt.
Ein halbes Jahrhundert musikalische Gastfreundschaft
Samstag und die Messe im „Gößler Dom“ mit anschließendem Frühschoppen beendete das dreitägige Musikantenfest.
Moderatoren hatten im Vorfeld wieder einige köstliche Gedichte vorbereitet, wie auch lustige und amüsante Begebenheiten der letzten fünf Jahrzehnte erzählt wurden. Mit einer wunderbaren Schützenscheibe wurde dann noch Heidi gedankt, die mit dem Jubiläum in „Pension“ gehen wird. Zum 50. Jubiläum wurde auch ein Kalender aufgelegt, reich bestückt mit vielen Fotos der fünf Jahrzehnte, zu erwerben bei den Veranstalterinnen und dem Murbodenhüttl.
Sänger- und Musikantentreffen-Urgestein Josef Gerg aus Gaißach im Isarwinkel war zum 50. Mal dabei.
und binnen weniger Jahre wurde die Zahl der teilnehmenden Musikanten so groß, dass man zuerst auf ein weiteres Wirtshaus, beim zehnjährigen Jubiläum bereits auf ein drittes Wirtshaus zugreifen musste, um alle unterzubringen. Das veranlasste die Veranstalter, die Handbremse zu ziehen, und man richtete das nächste „Sänger- und Musikantentreffen“ im Albert-Appel-Haus inmitten des Toten Gebirges aus. Selbstredend kamen dorthin nicht so viele Musikanten und
man konnte sich reorganisieren. Die Leitung und Organisation der Veranstaltung übernahmen nun Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch, die das Treffen als „Grundlseer Dreigesang“ mit Matthias Syen schon mehrfach begleiteten. Darüber hinaus war und ist Nora ebenfalls eine begeisterte Schützin –beste Voraussetzungen für diesen Job. Die Abendveranstaltung fand ab diesem Zeitpunkt bereits am Freitag statt, das Schießen folgte am
Nora und Heidi machten sich bei Sänger- und Musikantengruppen in Österreich und Bayern einen guten Namen und können so nun bei ihren alljährlichen Einladungen aus dem Vollen schöpfen. Um die Arbeit auf mehrere Schultern aufzuteilen, kam 2016 auch noch die Vollblutmusikantin Sophie Wimmer – ebenfalls eine erfolgreiche Schützin mit besten Kontakten zu Musikgruppen aus nah und fern – dazu. Das Treffen im September ist für viele der Teilnehmer immer ein Höhepunkt im Musikantenjahr Gelungenes Jubiläumsfest Und so war das heurige 50. Sängerund Musikantentreffen auch schon frühzeitig so ausgebucht, dass kein einziger Sessel mehr zu ergattern war. Beim Volksmusikabend, der nun schon zum fünften Mal im Gasthaus „Rostiger Anker“ über die Bühne ging und durch den Peter Grill (seit 2012 als Moderator) und Max Pürcher, der diese Aufgabe zum dritten Mal ausübte, führten, gab es neben wunderbaren Weisen aus dem Alpenraum unter anderem auch den „Kåmmerer“Jodler in einer fünfstimmigen Version von den „Hollerschnapszuzlern“ zu hören. Ein ganz besonderer Leckerbissen für Kenner. Die beiden
Hochmotivierte Musikanten Obgleich der Abend für manche sehr lange dauerte, trafen sich viele Teilnehmer am nächsten Tag, um eine Dampferrundfahrt am Grundlsee zu genießen, die dankenswerterweise durch die Schifffahrt Grundlsee kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Da man auf „hoher See“ hungrig wird, hatte Alois Mayr mit seiner Lebensgefährtin bei der Schießstätte in Gaiswinkl schon allerhand Grillspezialitäten vorbereitet, bevor dann um 13 Uhr das Schießen begann (siehe Seite 31). Der Sonntag schließlich brachte eine unvergessliche Feldmesse bei strahlendem Sonnenschein neben der Gößler Dorfkirche, gestaltet von den Huber Dirndln/Binokelmusi, sowie Diakon Franz Mandl. Anschließend ging es zum verdienten Frühschoppen im Murbodenhüttl, der dem Vernehmen nach zu einem Dämmerschoppen ausgedehnt wurde. Ein rundum gelungenes Fest der Volksmusik, welches in dieser Form wohl noch weitere 50 Jahre bestehen wird.
Vom 19. bis 21. September präsentierte sich Grundlsee wieder von seiner besten Seite, als die Organisatorinnen Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer zum 50. Mal zum „Sänger- und Musikantentreffen“ luden. Eigentlich ist man es gewohnt, in der „Alpenpost“ im Vorfeld über eine derartige Veranstaltung informiert zu werden. Dieses Mal aber war es anders: „Bitte schreib‘ erst was danach, wir sind vollkommen ausverkauft“, so die Anweisung der drei Organisatorinnen – einen bessereren Beweis für den Erfolg einer nun zum 50. Mal durchgeführten Veranstaltung kann es nicht geben. Alles begann im Jahr 1974. Der Grundlseer Hermann Rastl –neben seiner Passion als Scheibenschütze auch Touristiker – bemerkte zu seinem Missfallen, dass auf der „Schießstatt Gaiswinkl“ die musikalische Unterhaltung zu kurz kam und hatte die Idee, am Vorabend zu einem Schießen Musikgruppen aus dem alpenländischen Raum in den Gasthof „Max Schraml“ einzuladen, die zwar keine Gage bekamen, dafür jedoch Kost und Logie ... und somit vielleicht auch das Schießen musikalisch begleiten würden. Die Idee schlug voll ein, die Musikanten kamen in Scharen und genossen die von Franz Moser, vlg. Valtler, moderierten Abende. In Leopold Steiner, Chef der gleichnamigen Goldschmiede – ebenfalls einem begeisterten Schützen –, fand Hermann Rastl einen Mitstreiter, der für die Teilnehmer die begehrten Anstecknadeln anfertigte, und in Hans Gaibinger einen Vollblutmusikanten, der über die Kontakte zu den Musikanten im Alpenraum verfügte. Der Musikantenabend am Samstag war immer der erste Höhepunkt und das nachfolgende Schießen am Sonntag wurde von den Musikanten nicht minder besucht. Somit ging die Idee auf. Auch eine Feldmesse am „Schießstatt-Bühel“ wurde eingeführt
Ein herzliches Vergelt’s Gott an das Gasthaus „Rostiger Anker“, das Murbodenhüttl, den Grundlseer Schützen, allen Sponsoren, den Quartiergebern, den vielen Sängern und Musikanten aus nah und fern und allen, die dazu beigetragen haben, dass unser 50. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen so ein gelungenes Fest werden konnte!
Nora, Sophie und Heidi
Stimmung beim abschließenden Frühschoppen beim Murbodenhüttl.
Freuten sich über den gelungenen Abend: Moderator Peter Grill, Sophie Wimmer, Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch (Organisatorinnen) und Moderator Max Pürcher.
Die Feldmesse am Sonntag war geprägt von Musik und sommerlichen Temperaturen. Foto: M. Digruber
Beste
Foto: H. Simentschitsch
Schnell informiert
l Kürzlich fand am Zwölferkogel
in Obertraun bei herrlichem Wanderwetter die jährliche Bergmesse statt. Gemeinsam mit zahlreichen „Gipfelsiegern“ feierte Pfarrer Dankfried Kirsch diesen ganz besonderen Berggottesdienst in sehr familiärer und stimmungsvoller Atmosphäre. Musikalisch umrahmt wurde die Bergmesse auf 1.982 Meter Seehöhe von den Obertrauner Weisenbläsern. Die nächste und zugleich letzte Bergmesse im Dachsteinmassiv und in der heurigen Wandersaison findet übrigens am Nationalfeiertag, Sonntag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr, am Krippenstein bei der Heilbronner Kapelle mit Pfarrer August Stögner, Josef Zauner und dem Quintett der Obertrauner Ortsmusik statt.
l Drei Tage Traumwetter, beste Stimung
und viel Freude – so lässt sich der Ausflug des Seniorenbundes Bad Aussee vom 11. bis 13. September mit 36 Teilnehmern in den Böhmerwald umreißen. Quartier war im Hotel Böhmerwaldhof in St. Ulrich. Das abwechslungsreiche Programm begann mit dem Besuch des Schiffleutmuseums Stadl-Paura, einem Mittagessen in der Waldschänke Weiss und einer Führung bei Blaudruck Wagner in Bad Leonfelden. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde in geselliger Runde gefeiert – Karl und Maria Ruppe spendierten anlässlich ihrer Geburtstage eine Runde. Am zweiten Tag ging es nach Český Krumlov mit Mittagessen und individuellem Stadtbummel, anschließend nach Vyšší Brod zum Zwergerlmarkt. Auch an diesem Abend wurde noch einmal eine Runde aus der Vereinskassa bezahlt. Zum Abschluss besuchte die Gruppe das Webermuseum in Haslach und kehrte in die Waldschenke am Sternstein ein. Einige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zu einer Wanderung bis zur Sternsteinwarte, ehe die Heimreise angetreten wurde. Drei Tage mit Traumwetter, viel Spaß und bester Laune –ein Ausflug, der allen Teilnehmern in schöner Erinnerung bleiben wird.
l Ein Treffen der Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg am 16. September diente der Reflexion, der Vorausschau bis Dezember 2025 und dem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Sommers. Die nächsten Fortbildungen im Oktober sind in Graz bzw. Öblarn angesetzt. Der Hospizverein fühlt sich im Pfarrsaal der Pfarre Kumitz für seine Teambesprechungen sehr gut aufgehoben.
Vorträge des „Weltenbummlers“ Helmut Pichler über Lateinamerika
Der Gosauer „Weltenbummler“ Helmut Pichler wird im Rahmen von drei Vorträgen von seinen Reisen nach Kolumbien, Brasilien, Peru und Bolivien berichten.
„Das passiert, wenn der größte Affe den kleinen Affen Bananen bringt“ – wie der „Gosauer Weltenbummler“ selbst zum Foto meinte. Helmut Pichler wird im Rahmen von drei Vorträgen von seinen Erlebnissen in Lateinamerika berichten.
Am Sonntag, 12. Oktober, wird er mit seinem Programm um 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule Knoppen zu Gast sein, am Mittwoch, 15. Oktober, um 19.30 Uhr im Tauplitzer Dorfsaal und am Freitag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus. Dabei wird der Abenteurer von seinen Erfahrungen von den schneebedeckten Gipfeln in Bolivien, wie auch dem Titicaca-See auf 3.812 m
berichten, wird mit dem Fahrrad auf der „Todesstraße“ von den Anden in den Amazonas fahren und Dinosaurier-Spuren nachgehen. Doch diese Beschreibung kann nur in Fragmenten passieren, aufgrund der vielen Eindrücke, die Helmut Pichler bei seinem abendfüllenden Programm präsentieren wird. Karten gibt es in allen Informationsbüros des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut.
Die Teilnehmer der Gipfelmesse am Zwölferkogel.
Foto: P. Perstl
Die Ausseer Reisegruppe war im Böhmerwald unterwegs.
Die Damen des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg.
Branchentreff der Seilbahner am Loser
Am 19. September trafen sich am Loser die steirischen Seilbahner, um über ihre Strategien bis 2040 zu diskutieren. Die Auffahrt erfolgte natürlich mit der neuen Panoramabahn und die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Technik und dem Design der Anlage und Kabinen.
Die rund 140 Teilnehmer aus der Seilbahnbranche, Seilbahnpartner (Lieferanten) und Ehrengäste erhielten bei den Vorträgen wertvolle Einblicke in die künftige Entwicklung der Seilbahnbranche, der Skiindustrie und der Energieversorgung.
Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, freute sich, dass die „Seilbahn-Familie wiedervereint“ war, und bezeichnete die vergangene Saison als sehr gut: 45,5 Millionen Beförderungen auf den Berg, vier Millionen Ersteintritte in die steirischen Skigebiete, „Tendenz steigend“. Zur Begrüßung war viel Prominenz gekommen, darunter Loser-Bergbahnen-Geschäftsführer Rudi Huber, Bgm. Gerald Loitzl und die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland, Pamela Binder. Als besonderer Ehrengast war WKO-SteiermarkPräsident Josef Herk auf den Gipfel gereist, der „Optimismus, Hausverstand und Eigenverantwortung“ bei den steirischen Seilbahnbetrieben lobte, wie auch Bezirkshauptmann Nico Groger anwesend war. Große Herausforderungen für Seilbahnbranche Einer Studie zufolge schrumpft die Kernzielgruppe der 26- bis 45Jährigen. Ein Team aus Branchenkennern und Wirtschaftsexperten erarbeitete einen Strategieplan, um dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Zu den Lösungen zählt ein stärkerer Fokus auf „Fun & Freizeit“ – zusätzlich zu den Motivationsfeldern „Sport & Leistung“. Unter anderem auch deshalb, da ältere Menschen immer sportlicher werden und diese Zielgruppe wächst. Auch das „Aus-
(V. l.): FG-Geschäftsführer Oliver Käfer, Obmann-Stellvertreter Daniel Berchthaller, GF Loser Bergbahnen Rudolf Huber, LAbg. Eva-Maria Kroismayr-Baier, Obmann Fabrice Girardoni, Pamela Binder, Bgm. Gerald Loitzl, Bezirkshauptmann Liezen Nico Groger, Narzissenkönigin Magdalena Egger, WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk.
stiegsalter“ müsse man nach oben verschieben, durch punktgenaue Angebote für Ältere. Darüber hinaus gebe es immer mehr Kinder, bei denen nicht das Elternhaus, sondern die Schule „das Tor zum Skifahren“ sei. „Wir müssen es Schulen möglichst leicht machen, die Kinder auf die Ski zu bringen“, sagte Girardoni. Viele Skigebiete haben bereits eine Strategie in Richtung Nachwuchs: „Kinder bis sechs Jahren fahren bei uns gratis“, berichtete etwa Tagungsgast Daniel Berchthaller, Reiteralm-Geschäftsführer Eine wichtige Zielgruppe seien außerdem Nicht-Skifahrer, die von Winterwandern bis Schnee-
Mautner-Drucke schließt mit Ende
Oktober das Geschäft in der Ischlerstraße
Wir bedanken uns bei unseren treuen Kunden herzlich und freuen uns ab dem Frühjahr 2026 auf Ihren Besuch in unserer Manufaktur in der Alten Salzstraße 50. Dort wird es – wie seinerzeit – einen Werkstättenverkauf
geben. Doch bevor wir jetzt endgültig die Geschäftstüre schließen, verkaufen wir noch vieles ab: Dirndlleibstoff, Dirndlleiber, Dirndlblusen ... der nächste Frühling kommt bestimmt.
BEZAHLTE ANZEIGE
Danksagung
Für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Tante und Godn, Frau
Aloisia Adam.
Wir danken allen Verwandten, Nachbarn und Freunden, die sie auf dem letzten Weg begleiteten und ihr dadurch große Wertschätzung erwiesen. Danke auch an den Kirchenchor Tauplitz, der ihre letzten musikalischen Wünsche erfüllte.
Alfred und Romana Adam im Namen aller Verwandten
schuhgehen die Angebote Berg und Lift auch im Winter nutzen und genießen. Nach den of fi ziellen Präsentationen klang der Tag mit einem gemütlichen „SeilbahnerKiritåg“ – musikalisch umrahmt von den AltBadSeern – und einer schmackhaften Loseralm-Jause aus.
Oktoberfest in der Eselalm
„O’zapft wird!“ – am Freitag, 3., und Samstag, 4. Oktober, wird der Auftakt zu den 14-tägigen Oktoberwochen gestartet. Es beginnt –jeweils um 17 Uhr – mit einem rustikalen bayerischen Buffet auf dem Holzofen „All-you-can-eat“ (Reservierung empfohlen). Gegen 20 Uhr startet die Oktoberfestparty mit DJ Andre K. (Eintritt frei). Ab Sonntag, 5. Oktober, gibt es bayerische Schmankerln auf der Jausenkarte. Bad Mitterndorf 434, Tel.: 06644551172.
1940er
Jahrgangstreffen & Klassentreffen der Mädels 1939/40
Am Samstag, 11. Oktober, ab 12 Uhr im Gasthof Staud’nwirt, Grundlseer-Str. 21, Bad Aussee. Auf Euer Kommen freuen sich Hilde Wilpernig und Margit Schweiger sowie Familie Wilpernig samt Team.
Jahrgangstreffen 1945
Anlässlich unseres 80ers treffen wir uns am Samstag, 4. Oktober, ab 15 Uhr im Bierzelt Strassen.
Foto: K. Krumböck
Schnell informiert
l Beim Fischereiverein Ödensee feiert man in diesem Jahr das zwanzigjährige Bestandsjubiläum. Die Natur hat den romantischen Ödensee mit rund 20 Hektar und den naturgeschützten Hochmooren verschwenderisch ausgestattet. Auffallend an diesem See ist der ausschließlich unterirdische Zufluss. Der Abfluss der Ödenseetraun mündet in Bad Aussee in die Traun. Im See selbst tummeln sich Saiblinge, Bach- und Regenbogenforellen, Karpfen und Hechte, denen die Petri-Jünger nachstellen und schon ziemlich „kapitale Brocken“ aus dem See gezogen
Dem Anlass entsprechend wurde auch die Fischerhütte des Vereins aufgehübscht.
l Im Rahmen der Reihe
„9 Plätze – 9 Schätze“ des ORF werden jährlich rund um den Nationalfeiertag in jedem Bundesland die schönsten Plätze gesucht. Für die große Show am Samstag, 25. Oktober, um 20.15 Uhr im Sender ORF II wurde für die Steiermark neben der Kirche Maria Straßengel und dem „Eory-Kogel“ in Pößnitz auch der Augstsee am Loser Hochplateau ins Rennen geschickt. Bis 1. Oktober konnte man per Telefonanruf zu wohlfeilen 50 Cent pro Anruf seine Stimme abgeben. Die neun bundesweiten Favoriten für die Sendung werden am 6. Oktober präsentiert.
6. Oktober wird sich herausstellen, ob genügend
l Singen verbindet und macht die Seele frei –sagt man – und es ist auch eine Form von Begeisterung und Ausdruck der Freude. Vor allem dann, wenn man mitten auf einer Wiese frei und unvorbereitet singen darf. Diese Umstände fanden in der Aktion „Singend unterwegs“, welche von Uli Scheck und Eva Maria Hois (Lehrbeauftragte der KUG Graz) initiiert wurde, ihre Vollendung und so wanderte am 27. September eine kleine Gruppe Singfreudiger von der Losermaut zum Wirtshaus in der Blaa-Alm. Am Weg wurden immer wieder Pausen eingelegt, um dem spontanen Singen nachzukommen. Sowohl für die Teilnehmer als auch für die wiederkäuenden Rindviecher und die anderen Wanderer eine neue Erfahrung.
Suchaktion mit traurigem Ende
Am 21. September wurden die Einsatzkräfte zu einer aufwändigen Suchaktion im Bereich Toplitzsee/Kammersee gerufen, wo eine 60-jährige Frau als abgängig gemeldet wurde. Sie konnte leider nur mehr tot aufgefunden werden.
Nach den vorliegenden Informationen wollte die vor einigen Jahren aus der Südsteiermark zugezogene und bei der Kassa der Toplitzsee-Schifffahrt tätige Frau am späten Nachmittag des 20. Septembers das Nordufer des Toplitzsees nach hinten gehen.
Der Weg, der nach dem „Vorderen Wasserfall“ dann in den „Prinzensteig“ mündet, wird zwischen den beiden Wasserfällen äußerst grob und unwegsam. Es wird dringend davon abgeraten, diesen zu begehen!
Die Frau wurde noch von einer Mitarbeiterin der „Fischerhütte“ gesehen, als sie sich auf den Weg machte.
Am nächsten Tag, am Sonntag, wurde ihr Fahrrad aufgefunden, wie auch ihr Lebensgefährte feststellen musste, dass sie nicht zuhause war.
Die Schifffahrtskollegen der 60-jährigen schlugen dann bei der Polizei Alarm, die neben der Bergrettung und der Feuerwehr auch zwei Hubschrauber des Innenministeriums anforderte. Von Seiten der Feuerwehr waren nicht nur die Kameraden der FF Gößl bei der Suchaktion dabei, sondern auch fünf Kameraden der FF Zauchen, die mit einer Suchdrohne im Einsatz waren.
Die Hubschrauberbesatzung empfing gegen 19.30 Uhr ein Mobiltelefon-
Signal, welches auf einen Suchradius von ca. 200 Metern – das nördliche, sehr steile und felsdurchsetzte Gelände zwischen Toplitzsee und Kammersee – eingegrenzt werden konnte. Mit einer Menschenkette wurde dann das Gebiet von Bergrettungs- und Feuerwehrkameraden durchstreift und gegen 22.30 Uhr konnte die Frau – nur mehr leblos – aufgefunden werden. Sie war über eine hohe Felsplatte in ein ausgetrocknetes Bachbett gestürzt und hatte sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Am Montagvormittag wurde die Verunfallte mit vereinten Kräften eines Polizeihubschraubers, der Bergrettung und der Feuerwehr geborgen.
KahlseneckAbschiedsfeier
Am Freitag, 10. Oktober, wird ab 18 Uhr zu einem beschwingten Abend mit der Kreuzsaiten-Musi und der Goiserer Klarinettenmusi geladen. Musikantentreffen am Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr Frühschoppen mit der Altausseer Bierzeltmusik zum Abschied der Wirtsleute beim „Kahlseneck“.
„Tag der offenen Tür“ am LKH Rottenmann
Am Mittwoch, 22. Oktober, wird am LKH Rottenmann von 10 bis 14 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ geladen.
Unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen – Ihr Krankenhaus zum Anfassen“ wird es dabei Vorträge und Führungen geben.
Weiters können folgende Fachbereiche näher kennengelernt werden: Dialyse, Diabetes, Wundverband, Aromapflege, Logopädie, Sozialarbeit und Palliativ, Sturzprophylaxe, Kraft-, Mobilitäts- und Gleichgewichtstraining, Pflege sowie Hygiene. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, den „Tag der offenen Tür“ zu besuchen und das LKH Rottenmann näher kennenzulernen.
Zwei Hubschrauber des Innenministeriums aus Graz und Salzburg waren mit verschiedenen Techniken an der Suchaktion beteiligt.
Foto/Text: DoBi
Am
Personen zu 50 Cent pro Anruf beim ORF angerufen haben, um den Augstsee als schönsten Platz der Steiermark für die alljährliche Sendung ins Rennen zu schicken.
Die singende Wandergruppe am Weg in die Blaa-Alm.
DoBi
Heimische Praxis „Sorelle Salute“ gewann Auszeichnung für
ganzheitliche Gesundheitsförderung
Am 1. November 2024 gründeten Magdalena Loitzl und Barbara PinnischSchneider die Pflegepraxis „Sorelle Salute“ in Bad Aussee – mit dem Ziel, Menschen mit chronischen Verdauungsbeschwerden, Erschöpfung, Haut- oder Gelenkproblemen ganzheitlich zu begleiten und in ihrer Gesundheit zu stärken. Nun – nicht einmal ein Jahr später – wurde ihre Arbeit mit dem Publikumspreis
Die beiden heimischen Unternehmerinnen (Mitte) bei der Preisverleihung in Graz.
für ganzheitliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet. Eine besondere Auszeichnung, weil sie direkt von den Menschen kommt: von all jenen, die sich mehr wünschen als kurzfristige Lösungen. Von Betroffenen, Angehörigen und Wegbegleitern, die die Vision von „Sorelle Salute“ unterstützen: Prävention, Gesundheitsförderung und individuelle Begleitung auf Augenhöhe. Barbara und Magdalena blicken auf viele Jahre Erfahrung in der Akutmedizin und Endoskopie am LKH Bad Aussee zurück. Mit „Sorelle Salute“ verbinden sie diese fachliche Tiefe mit einem neuen, ganzheitlichen Zugang: wissenschaftlich fundiert, empathisch und individuell abgestimmt. Ihre Begleitung richtet sich an Menschen, die oft schon viele Wege gegangen sind – ohne Ergebnis. Im Mittelpunkt stehen die Pflegeanamnese, Analysen und ein spezifischer Plan –abgestimmt auf die ganz persönliche Situation jedes Einzelnen. Der Publikumspreis ist für Magdalena Loitzl und Barbara Pinnisch-Schneider nicht nur eine Anerkennung, sondern ein starkes Zeichen für eine neue Art von Pflege: individuell, klar, und mit echter Verbindung. Herzlichen Glückwunsch!
Bücherkiste in der Volksbank
Das Erfolgsprojekt Bücherkiste bekommt Zuwachs. Ab sofort versorgt der Lions Club Ausseerland auch die Kundinnen und Kunden der Volksbank Bad Aussee mit günstigem Lesestoff für den guten Zweck. Auf Initiative von Filialleiter Robert Leu wurde im Foyer eine neue Kiste aufgestellt.
Lions-Präsident Günther Hensle, Filialleiter Robert Leu und Lions-Zensor Gerhard Steinhuber anlässlich der Einweihung der neuen Bücherkiste in der Volksbank Bad Aussee.
Anlässlich der Übergabe dankten die Lions Günther Hensle (Präsident) und Gerhard Steinhuber (Zensor) Robert Leu für seine Bereitschaft, diese erfolgreiche Benefizaktion zu unterstützen. Der Erlös der Bücher wird an Menschen in Not im Ausseerland gespendet, die auf diese Weise unbürokratisch und schnell Hilfe in herausfordernden Situationen erhal-
ten. Neben der neuen Kiste in der Volksbank Bad Aussee gibt es weitere im Unimarkt Bad Aussee, beim Ausseer Lebzelter, beim Unimarkt Altaussee und beim Billa an der Umfahrungsstraße. Der Lions Club Ausseerland freut sich über jede Bücherspende, die in der Oberbank Bad Aussee (Mo–Fr, 9–12 Uhr) abgegeben werden kann.
Ausstellung von Bruni Neuper
Am 25. September wurde in der Volksbank Bad Aussee zu einer vielbeachteten Ausstellung von Bruni Neuper geladen.
Sie male, um das Leben zu meistern:
„Weil das Leben nicht immer gut zu mir war, war die Malerei meine Rettung“, so Bruni Neuper, die sich angesichts des immensen Andranges bei der Vernissage sehr freute.
Peter Grill fand als humorvoller, sensibler Moderator die verbindenen Worte und konnte auch die einen oder anderen Einblicke in eine lebenslange Freundschaft geben, da Bruni ebenfalls in Unterkainisch aufgewachsen war.
Um dem Unbill des Lebens entgegenzuwirken, machte sie vor über zwei Jahrzehnten einen Malkurs bei Helga Hudin in Hirschegg, die sie als
„eine sehr begabte und eine Vorzeigeschülerin“ bezeichnete. Von der intensiven Verbindung mit der Mallehrerin sowie ihrer damaligen Klasse zeugte der Besuch der Vernissage von beinahe allen „Schulkameradinnen“ von damals.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom „Kumitzberg Musig’sång“ sowie dem „Kumitzberger Viergesang“, bei dem die Künstlerin selbst aktiv mitwirkt.
Bruni Neuper bedankte sich mit einer in Reimform dargebrachten Dankesrede. Die Vernissage ist zu den Öffnungzeiten der Volksbank Bad Ausee zu besuchen.
INFOABEND
Mittwoch, 5. November, 19 Uhr Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen
JUNGJÄGERKURS & JAGDKURS light 13. Jänner bis Ende April 2026
Jeweils dienstags und freitags 19 Uhr in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen.
Bgm. Herbert Hansmann, Helga Hudin, Bruni Neuper und Gotthard Gassner.
Foto/Text: DoBi
Goldener Herbst –
Wandern & Biken im Ausseerland
Das Ausseerland lädt in diesen Wochen besonders dazu ein, die Natur in all ihren wunderbaren Farben und Facetten zu genießen. Sei es bei einer Wanderung zu einer der vielen Almhütten oder bei einer sportlichen Tour mit dem Mountainbike. Immer mehr Wege sind für beide Freizeitnutzungen freigegeben, was eine wunderbare Möglichkeit bietet, das Gebiet gemeinsam zu erleben. Damit das Miteinander gelingt, braucht es gegenseitige Rücksichtnahme. Wanderer und Biker teilen sich auf manchen Strecken denselben Weg. Ein freundlicher Gruß, etwas Geduld beim Vorbeifahren- oder gehen und ein respektvolles Miteinander tragen entscheidend dazu bei, dass alle einen unbeschwerten Tag in den Bergen verbringen können. Ein großes Anliegen ist uns in den Gemeinden und im Tourismusverband auch die Qualität der Beschilderung. Sollte jemand beim Wandern oder Biken auf unklare oder fehlende Wegweiser stoßen, freuen wir uns über eine kurze Rückmeldung im jeweiligen örtlichen TVB-Büro. Nur so können wir gemeinsam für eine optimale Orientierung sorgen. Nicht zu vergessen: Die Einkehr gehört zum Bergerlebnis einfach dazu. Unsere Hüttenwirte im Ausseerland empfangen Gäste mit regionalen Schmankerln und herzlicher Gastfreundschaft. Sie sind ein wichtiger Teil der Kultur und des Charmes unserer Region. Eine Stärkung nach einer Wanderung oder Biketour schmeckt bekanntlich am besten mit Blick auf unsere herrliche Landschaft. In diesem Sinne: Genießen wir gemeinsam die Wege, die Natur und das Miteinander zu Fuß wie auf zwei Rädern.
„Oberkrainer-
Sixpack“ in Gößl
Die Formation „Oberkrainer-Sixpack“ wird am Freitag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr ein „Herbstwind-Konzert“ mit vielen neuen Titeln geben. Eintritt. freiwillige Spende.
55-jähriges Gründungsjubiläum beim Autohaus Nemetz
Das Autohaus Nemetz e.U. in Bad Mitterndorf feierte kürzlich sein 55-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Juni 1970 durch Manfred Nemetz steht das Unternehmen für Verlässlichkeit, Fachkompetenz und Beständigkeit im Bereich KFZ-Technik und Fahrzeughandel.
Bereits Ende der 1960er-Jahre nahm der Betrieb seine Tätigkeit auf. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Unternehmen laufend erweitert: 1973 erfolgte der Zubau einer Lackierkabine mit Spenglerbühne und Richtbank, 1976 eine Waschhalle mit der ersten Portalwaschanlage in der Region. Im Jahr 2000 übernahm Andreas Nemetz in zweiter Generation die Geschäftsführung. 2008 wurde eine moderne 300 m² große Ausstellungshalle errichtet – zur geschützten Präsentation von Neuwagen. Seit 2015 ist mit Michael Nemetz auch die dritte Generation im Betrieb tätig und wird schrittweise in alle Unternehmensbereiche eingeführt. Das Autohaus ist auf Fahrzeuge der Marken Opel, Subaru und Isuzu spezialisiert und bietet umfassende Serviceleistungen, Reparaturen sowie den Verkauf von Neuund Gebrauchtwagen. Die persönliche Kundenbetreuung und das langjährige Fachwissen machen den Betrieb zu einer festen Größe in der Region.
Im Rahmen des 55-jährigen Jubiläums wurde das Unternehmen von der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Die Urkunde wurde von Egon Hierzegger, Regionalstellenobmann Ennstal/Salzkammergut, sowie Christian Hollinger, Regionalstellenleiter Ennstal/Salzkammergut, überreicht. „Das Autohaus Nemetz ist ein Paradebeispiel für die Stärke unserer regionalen Wirtschaft. Mit hoher Spezialisierung und Qualität – gerade im Lackierbereich – konnte sich das Unternehmen als Kleinbetrieb über Jahrzehnte behaupten und durch
Innovation den Fortbestand sichern. Besonders erfreulich ist, dass hier ein familiengeführter Betrieb über drei Generationen hinweg Verantwortung übernimmt und damit einen wertvol-
len Beitrag für Gemeinde, Region und darüber hinaus für unser Land leistet“, wie Regionalstellenobmann Egon Hierzegger abschließend anmerkte.
Die F.A.L.C.O. Tribute Show
Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und erleben Sie die Magie des legendären Falco-Konzerts „Donauinsel Live“ von 1993 mit F.A.L.C.O.tribute! Eine Hommage an das größte Konzert des österreichischen Künstlers Falco, der es als erster mit einem deutschsprachigen Hit in die USCharts schaffte – originalgetreu wiederbelebt. Lebendig, energiegeladen, unvergesslich. Eine Live-Performance, welche Sie Falco noch einmal erleben lässt. Die sensationelle Tributeshow nimmt sie mit auf eine Reise zum größten Auftritt Falcos vor
rund 150.000 Besuchern. Feiern Sie mit uns die ikonischen Hits, von den Beats von „Rock Me Amadeus” bis zum energischen Rhythmus von “Der Kommissar”. Jeder Song ist eine nostalgische Erinnerung. Die Termine sind Donnerstag, 30. Oktober, um 20 Uhr im Kulturhaus Liezen, Freitag, 31. Oktober, um 20 Uhr im Veranstaltungssaal Altaussee und Samstag, 1. November, um 20 Uhr in der Trinkhalle Bad Ischl. Saaleinlass ist jeweils ab 18:30 Uhr. Mehr Infos zum Ticketverkauf unter falcotributeshow.at.
Egon Hierzegger mit drei Generationen des Traditionsbetriebes Nemetz bei der Überreichung einer Ehrenurkunde.
Paul-Preuss-Preis in Altaussee verliehen
Messner (2013), Alexander Huber (2017), Catherine Destivelle (2021) und Dani Arnold (2024). Nach der Preisverleihung an die Spitzenkletterin blieb die „IPPGFamilie“ in dem wunderbaren Saal bei Speis und Trank noch lange beisammen: Es war wie schon in den Vorjahren das wohl größte Treffen
Im stimmungsvollen Ambiente des neuen Veranstaltungssaales in der Losergemeinde wurde am 20. September in Anwesenheit der Weltelite der Kletterer, Alpinisten und Alpin-Journalisten in Gedenken an Paul Preuss (1886–1913) zum ersten Mal seit der Premiere 2013 der Preis wieder im Ausseerland, der Heimat des Namensgebers und großartigen Freikletterers, vergeben. Heuer durfte den renommierten Bergsportpreis die Tiroler Weltklasse-Kletterin Barbara Zangerl entgegennehmen. Es handelte sich dabei um die erste öffentliche Veranstaltung im neuen Veranstaltungssaal in Altaussee, die unter Mitwirkung von Anita Seebacher und Markus Raich hier organisiert wurde. Dies sehr zur Freude von Bgm. Gerald Loitzl, der sich in seiner Begrüßung ziemlich weit aus dem Fenster lehnte: „Altaussee ist zwar nicht die größte, aber die schönste der vier Ausseerlandgemeinden“, wie er festhielt. Bereits zuvor führten Lutz Maurer und Hans Fuchs rund 50 Interessierte zu der vom Chiemgauer Künstler Walter Angerer d. J. geschaffenen Preuss-Skulptur, die am Ufer des Altausseersees steht, mit dem Dachstein im Hintergrund, sowie zu seinem Grab am Altausseer Friedhof – garniert mit vielen Geschichten rund um die Kletterlegende, dessen Leitspruch „Das Können ist des Dürfens Maß“ unzählige Alpinisten prägte.
Nach der Begrüßung durch die Kassierin der „Internationalen PaulPreuss-Gesellschaft“ (IPPG), Anita Seebacher, Obmann Joe Bachler und Bürgermeister Gerald Loitzl wurde den vielen Gästen ein äußerst ansprechendes Programm geboten. Am späten Nachmittag diskutierte eine aus jungen und älteren Alpinisten bestehende, vom Bergführer Jan Mersch geleitete, Runde über „Grenzen des Grenzgangs“ mit vielseitigen und höchst unterschiedlichen Ergebnissen, ehe Alexander Huber einen von Lutz Maurer geschaffenen und von ihm selbst überarbeiteten und ergänzten Film über Paul Preuss präsentierte und fachkundig kommentierte.
Barbara Zangerl: Preisträgerin 2025
Dass die Wahl der IPPG-Jury zurecht auf Barbara Zangerl fiel, bestätigte der Kletterer und Filmemacher Florian Scheimpflug in seiner Laudatio, in der er in Zangerls virtuelles Tourenbuch blickte und die Höhepunkte ihrer alpinistischen Laufbahn hervorhob, die mit dem Bouldern begann und nach einem Bandscheibenvorfall steil nach oben an die Spitze der weltweiten Klettergilde führte. Ihr Höhepunkt war die Route „Freerider“ am El Capitan, die sie 2024 als erster Mensch (und damit natürlich auch als erste Frau) im ersten Versuch sturzfrei bewältigte. Davor standen bereits zahlreiche alpine Spitzenleistungen in der Senkrechten zu Buche, womit sie sich die Anerkennung als eine der weltbesten Kletterinnen erwarb. „Es war die Begehung des Jahres“, hielt der Laudator fest. Die Verleihung des Paul-Preuss-Preises ist für die Kletterin laut eigenen Angaben „eine große Ehre“. Vor ihr bekamen diesen unter anderen Reinhold
von Alpinisten aller Altersgruppen sowie von Alpinjournalisten und -funktionären im Alpenraum. Auch das ist mit ein Verdienst der Internationalen Paul-Preuss-Gesellschaft, deren Jury sich nun schon Gedanken machen darf, wer 2026 diese namhafte Auszeichnung entgegennehmen darf.
flug.
(V. l.): Diskussionsrunde mit Höhenbergsteiger-Legende Robert Schauer (erster Österreicher am Mount Everest), Michael Breuer, Dani Arnold, Michael Düchs, Dörte Pietron und Moderator Jan Mersch.
Ein Teil der Interessenten, die mit Lutz Maurer und Hans Fuchs einen informativen Nachmittag rund um die Person Paul Preuss erleben durften. Foto: Heike Knoll
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Schröpfmassage
Die Schröpfmassage ist eine sehr alte Therapieform, die zur Ausleitung von Giftstoffen und zur Entspannung von muskulären Verhärtungen dient. Durch das Festsaugen eines speziellen Schröpfglases auf der Haut wird ein Unterdruck erzeugt, der bis in tiefe Gewebeschichten reicht. Das Schröpfglas wird nun sanft weiterbewegt und ermöglicht ein intensives Bearbeiten der betreffenden Körperregion. Durchblutung und Lymphfluss werden dabei stark angeregt, Stoffwechselschlacken abtransportiert und Verklebungen von Faszien werden gelöst. Gleichzeitig wirkt die Schröpfmassage über spezielle Hautzonen anregend auf die inneren Organe.
Einsatzgebiete der Schröpfmassage sind: Muskuläre Verspannungen verschiedenster Art, Spannungskopfschmerz, chronische Gelenksbeschwerden (Arthrosen), chronische Atemwegserkrankungen, Muskelverhärtungen, Cellulitebehandlung, funktionelle vegetative Störungen der inneren Organe u. a.
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.
Am Sonntag, 12. Oktober, wird von 9 bis 12 Uhr wieder ein Flohmarkt in der Grimminghalle stattfinden. Rund 60 Aussteller werden erwartet. Für Kaffee, Kuchen und kleine Snacks ist gesorgt. Der Erlös kommt den Schulkindern zugute. Kontakt: 069910406042 oder 0680-1564709.
Zwergerltreff in
Bad Aussee
Die nächsten Zwergerltreffs werden am Montag, 6., und Montag, 20. Oktober, jeweils von 9 bis 11 Uhr im Ausseer Pfarrsaal stattfinden. Am 20. Oktober wird Tamara Kaltenegger und ihre „offene Runde Startfee“ zu Gast sein. Weitere Auskunft bei Raquel Freismuth, Tel.: 0660 171 56 58.
Preisträgerin Barbara Zangerl mit Kletterlegende Alexander Huber (l.), Obmann Joe Bachler und Laudator Florian Scheimp
Buchtipp
Edith Schreiber-Wicke und Carola Holland:
Ich krieg alles Grummelgroll erwacht mit schlechter Laune. So etwas kann schon vorkommen, wenn nach einem längeren Winterschlaf der Magen grollt und grummelt und dringend gefüllt werden will. Natürlich könnte Grummelgroll
das reiche Nahrungsangebot des Frühlings für sich entdecken – so wie viele Tiere in seiner Umgebung. Aber wozu ist man so schön groß und stark? Da könnte man doch den anderen einfach wegnehmen, was man unbedingt haben möchte …
Eine Bilderbuch-Fabel als fabelhafte Möglichkeit, zu verstehen, was so oft falsch läuft. Mit dem hoffnungsvollen Ausblick, dass nicht nur Grummelgroll schlauer werden kann.
Die in Grundlsee beheimatete Autorin Edith Schreiber-Wicke ist bekannt für ihre einfühlsamen Kinderbücher, die auch Erwachsene zum Nachdenken anregen. Mit ihrer Illustratorin Carola Holland hat sie wiederholt ein Kinderbuch gezaubert, welches auch auf der internationalen Politbühne als Pflichtlektüre verordnet werden sollte.
Erschienen im Alibri-Verlag, 32 Seiten, mit vielen Abbildlungen. ISBN: 978-3-86569-413-3. Erhältlich um € 16,– im heimischen Fachhandel.
Neue Tierarztpraxis eröffnet in Altaussee
Die beiden jungen Tierärztinnen Flora Neuhuber und Laura Hahn wollten eigentlich die Tierarztpraxis von Doris und Michael Schartel übernehmen, aber meistens kommt es anders als geplant und so führen die beiden zwar nun das Lebenswerk der Familie Schartel weiter, jedoch in einer Praxis in Altausee.
„Wir wissen, wie viel Herzblut in der Praxis steckt und wie viele schöne aber auch schwere Momente Tierbesitzer dort erlebt haben. Doris und Michael können wir nicht ersetzen, denn ihr Einsatz und ihre Erfahrung haben die Praxis zu dem gemacht, was sie ist. Unser Ziel ist es aber, den bewährten Betrieb für das Ausseerland in ihrem Sinne zu erhalten und behutsam weiterzuentwickeln“, so die beiden jungen Tierärztinnen, die mit viel Herz und frischem Elan sowie mit jeder Menge Erfahrungen aus der Tierklinik Vöcklabruck und diversen Fort- und Weiterbildungen in den letzten Jahren punkten.
Eigentlich war geplant, die bisherigen Praxisräume am Ausseer Chlumeckýplatz weiterzubetreiben. Aufgrund unerwarteter baulicher Probleme war dies jedoch leider nicht möglich. Sie haben nun in den ehemaligen Räumlichkeiten der Sparkassa bzw. „Service 24“ in Altaussee 117 den perfekten Standort gefunden, der Anfang Oktober eröffnet werden kann, um für alle Vierbeiner der Region da zu sein. Die Ordination wird in den nächsten Wochen sukzessive eingerichtet und erweitert, um dann mit einer kleinen Eröffnungsfeier (Termin noch unbekannt) eingeweiht zu werden.
Die Ordinationszeiten sind von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie am Montag und Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 17 bis 19 Uhr. Damit sich die beiden Tierärztinnen genug Zeit für die Vierbeiner nehmen können, wird darum gebeten, per Telefon unter 06642631067 einen Termin zu vereinbaren. Ab 2026 wird es möglich sein, Termine bequem online über die Homepage (tierarztpraxis-ausseerland.com) zu buchen.
Lange Nacht des Kammerhofmuseums
Am Samstag, 4. Oktober, wird im heimischen Kammerhofmuseum zu einem spannenden Abend geladen.
Um 16 Uhr gibt es für Kinder von fünf bis 13 Jahren eine Rätselrallye durch das Museum mit (lebenden) „historischen Persönlichkeiten“. Um Anmeldung wird gebeten.
Um 18 Uhr wird das Museum für alle Besucher geöffnet.
Ab 20.30 Uhr wird wieder das beliebte Museums-Beisl im Kaisersaal aktiviert. Die Sonderausstellung „1945 –Kriegsende am Schauplatz Ausseerland“ ist erst ab 20.30 Uhr zugänglich.
Anmeldungen per Telefon: 067683622520 oder info@kammerhofmuseum.at
Um 19 Uhr zeigt Kustos Peter Grill faszinierende Foto-Funde aus dem Museumsarchiv. Für die musikalische Umrahmung sorgt die „Fliederstaud’nmusi“. Auch hier wird um eine Anmeldung gebeten.
Flora Neuhuber und Laura Hahn haben in den letzten Tagen mit viel Eifer eine Tierarztpraxis in Altaussee eingerichtet, um ab 6. Oktober für alle Tierhalter und deren Schützlinge im Ausseerland da zu sein.
Foto: Kunstbahr
Ein Fest der Freude und
Ökumene
Das zweite ökumenische Pfarrfest wurde kürzlich – trotz Regenwetters – bei viel guter Laune, gutem Essen, einem riesigen Mehlspeisenbuffet und einer spannenden Verlosung von 60 tollen Preisen im Pfarrheim Bad Aussee abgehalten.
Die evangelische Pfarrgemeinde stellte im Rahmen eines Schätzspieles die interessante Frage, wieviele Gottesdienstbesucher im Jahr 2024 die evangelischen Gottesdienste besucht hatten. Nebenbei wurden köstliche Waffeln angeboten. Den ökumenischen Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Michael Unger mit Pfarrerin Waltraud Mitteregger und dem seit 1. September im Seelsorgeraum tätigen Diakon Hannes Stickler.
Allen Gewerbetreibenden, der Stadtgemeinde Bad Aussee, den vielen Kuchenspendern, Prof. Franz Reichhold für die einfühlsame musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und der Abordnung der Stadtkapelle Bad Aussee ein herzliches „Vergelt’s Gott“ auf diesem Wege für die herzliche und großartige Unterstützung dieses Pfarrfestes. Besonders bedanken sich die Organisatoren bei Hannes Moser vom Unternehmen „Moser Reisen“, der auf ganz unkomplizierte Weise
und mit viel Herzlichkeit den diesjährigen Hauptpreis – einen Reisegutschein im Wert von € 500,–, den Thomas Peer gewann –, zur Verfügung gestellt hatte.
Weiters gewannen: Pfarrer Michael Unger – ein Lenovo Tablet der Firma „Open Systems Factory“ von Rainer Seiringer, Alexander Marschall –
Kunswerkt in Acryl auf Leinwand von Christl Schurig, Hans Grieshofer –ein Dirndl von Rastl am Meranplatz, Severin Marschall – ein Damen-Gilet von Handdrucke Mautner, Anni Löffelmann – einen Gutschein von Trachten „Anna am Meranplatz“ gespendet von Franz Graf Meran.
Finissage in Grundlsee
Am 18. September wurde im Rahmen einer kleinen Finissage die Ausstellung „Holz & Salz“ im „Kaiserlichen Stall“ beendet. Die Wanderausstellung, die ab 2026 im Ausseer Kammerhofmuseum zu sehen sein wird, war sehr erfolgreich. Während der beiden Ausstellungsmonate im Juni und September besuchten rund 400 Interessierte – darunter auch Volksschulklassen aus Grundlsee und Bad Aussee – diese hochinteressante forstliche Reise durch das Steirische Salzkammergut. Besonders erfreulich war für die Kuratoren Monika Gaiswinkler, Katharina Frosch und Andreas Holzinger, die sich bei Nora Schönfellinger für die hervorragende Kooperation mit der „Kulturellen ARGE Grundlsee“ bedankten, dass viele Ausseer diese Ausstellung wahrgenommen haben. Die Kuratoren selbst lernten daher durch „Einheimische“ einiges dazu, es kam zu einem wichtigen Diskurs und Austausch von Erinnerungen und Erfahrungen über das „Weiße Gold“ und das dazugehörige Holz, welches die Region so prägte.
Herzlichen Glückwunsch!
Bernhard Christian Vößner geboren am 14. August 2025
Eltern: Andrea Vößner und Hubert Haslauer Bad Aussee
(V. l.): Katharina Frosch, Nora Schönfellinger, Andreas Holzinger und Monika Gaiswinkler freuten sich über den Erfolg der Wanderausstellung. Foto/Text: DoBi
CD-Präsentation „Paganin Soatnquartett“
Die beliebte Formation „Paganin Soatnquartett“ aus Bad Mitterndorf gab kürzlich ihre CD „Im Tanzsalon“ heraus, die nun am Donnerstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr vorgestellt wird.
Mit „Im Tanzsalon“ begibt sich das Quartett mit Johannes Greimeister, Jakob Rodlauer, Philipp Schachner und Patrick Paganin auf eine Reise in die frühe Swing- und Schlagerwelt Europas und grub längst vergessene Perlen der deutschsprachigen Jazzmusik des frühen 20. Jahrhunderts aus. Das wilde Berlin der Zwischenkriegszeit und die österreichischen Operetten dienten als Inspira-
tion, um diesem nach wie vor einzigartigen Liedgut neues Leben einzuhauchen und in die Jetztzeit zu holen.
Das neue Programm und die CD werden im stilvollen Ambiente des Ausseer Kammerhofmuseums in Bad Aussee vorgestellt. Karten können unter jakob.rodlauer@gmail.com reserviert werden.
Ein Teil der Organisatoren mit den Preisgewinnern.
Foto: Pichler
Schnell informiert
l Der beliebte Fetzenmarkt der FF Grundlsee, der am 14. September beim Depot über die Bühne ging, war – aufgrund des Wetters – nicht ganz so gut besucht wie in den Vorjahren. Doch mit vereinten Kräften – die Musikkapelle Grundlsee spielte ein gelungenes Platzkonzert im Festzelt – genossen die gekommenen Besucher einen entspannten Nachmittag mit dem einen oder anderen Fetzenmarktfund.
umfangreichen Fetzenmarkt auf die Beine zu stellen.
l Auf der „Rettenbach-Strecke“ in Altaussee kam es erneut zu einem Unfal eines E-Mountainbikers. Am 20. September stürzte ein 70-Jähriger mit seinem E-Mountainbike bergab in den Rettenbach und erlitt dabei schwere Verletzungen. Der Salzburger war gegen 12.45 Uhr von der Blaa-Alm Richtung Bad Ischl unterwegs. Beim Bergabfahren kam ihm an einer engen Stelle eine E-Bike-Lenkerin entgegen. Sie blieb stehen, um den Mann vorbeizulassen. Beim Versuch des 70Jährigen nach rechts auszuweichen, kam er auf der steinigen Straße zu Fall und stürzte etwa zehn Meter hinunter in den dort verlaufenden Rettenbach. Der Radfahrer erlitt Verletzungen schweren Grades und wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins UKH Salzburg geflogen. Die Bergrettung Ausseerland stand mit sieben Kräften im Einsatz.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ... ... im Oktober 2015?
Das Autohaus Bathelt eröffnete die neuen Geschäftsräumlichkeiten an der Umfahrungsstraße.
Die Flüchtlingswelle über das Mittelmeer wurde auch im Ausseerland spürbar. In Tauplitz kamen einige Asylwerber bei Familie Schweiger in der „Kegelbahn“ unter, wie auch im alten LKH Bad Aussee kurzfristig Flüchtlinge unterkamen.
Die AltBadSeer Musi, die Fensageiger und die Kreuzsaiten-Musi präsentierten gemeinsam ihre neuen
Tonträger. Im Rahmen einer Zählung wurde die Anzahl heimischer Edelkrebse, die durch die mit den Signalkrebsen eingeschleppte „Krebspest“ unter Druck gekommen waren, evaluiert. Es sollen weitere Maßnahmen getroffen werden, um diese Art zu retten. In Bad Aussee wurde zum „1. Herbert-Hauser-Gedenksingen“ geladen.
In Kumitz wurde eine vom 18-jährigen Moritz Pliem komponierte Messe uraufgeführt.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ... ... im Oktober 2005?
Alfred Komarek präsentierte in der heimischen Volksbank sein Buch „Die Schattenuhr“. Mit dem Gesundheitszentrum beim „Hotel Wasnerin“ sowie der Psychosomatischen Klinik waren zwei Großbaustellen am Reiterer Plateau zu beobachten, die – so damals
berichtet – 500 Arbeitsplätze schaffen sollten.
Beim Ausseer Kurpark wurde eine Kneipp-Anlage eröffnet. Das heimische Traditionsunternehmen „Ausseer Spedition“ wurde an das Unternehmen „Schachinger Logistik“ verkauft.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 30 Jahren ... ... im Oktober 1995?
Für da Lerchenreither Plateau gibt es große Pläne für einen „Gesundheitspark“. Ein Park mit zwölf Gebäuden, darunter ein Akutspital, eine Diagnosestraße, eine Tagesklinik, ein sozialmedizinisches Zentrum, eine Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen, ein Diagnosehotel sowie eine Seniorenresidenz, sollte dabei entstehen.
Bei der Gößler Wand wurde eine spektakuläre Bergrettungs-Schauübung abgehalten.
Das Kaufhaus Köstler in Bad Mitterndorf feierte sein 130-jähriges Bestandsjubiläum.
Der Obmann der „Vogelfreunde für Lupitsch und Umgebung“ wurde vom
Landesgericht Leoben vom Vorwurf der Tierquälerei freigesprochen. Auf der Tauplitzalm und in Kainisch wurde zum 12. Mini-Treffen geladen. Die Einsatztaucher des Wasserwehrstützpunktes Gößl trainierten gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehrschule in Lebring am Vorderen Lahngangsee.
Der Gasthof Schwaiger in Tauplitz erstrahlte nach einer Generalsanierung in neuem Glanz. Die Fleischereifachgeschäfte des Traditionsunternehmens Eidlhuber in Bad Aussee und Altaussee wurden geschlossen.
Der Ausseer Ortsverband des Kameradschaftsbundes feierte sein 130-jähriges Bestandsjubiläum.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 40 Jahren ... ... im Oktober 1985?
Der „Alpenpost“-Redakteur Peter Musek gewann bei der JournalistenTennis-WM zwei WM-Titel. Im gesamten Ausseerland wurde ein Nächtigungsrückgang vermerkt. Als Ursache dafür wurde KomfortMangel ausgemacht und eine Sanierungswelle eingeleitet. So wurde zum Beispiel in Grundlsee eine nicht rückzahlbare Förderung in der Höhe von ATS 10.000,– pro Bett gewährt. Über tausend Besucher waren beim Ausseer Pfarrfest mit dabei. Die Katholische Mittelschülerverbindung „MKV Tressenstein“ feierte das 25. Stiftungsfest. Die Tanzgruppe Gößl feierte das zehnjährige Bestandsjubiläum. Die FF Neuhofen beging das 50jährige Gründungsjubiläum.
Was schrieb die „Steier. Alpenpost“
... im Oktober 1925?
Mehrere Teilnehmer am Höhlenforscherkongress in Ebensee benutzten die letzten Tage zur Höhlensuche im Toten Gebirge und hatten dabei guten Erfolg. Am Wildenkogel (Schönberg) wurde in etwa 1.700 Meter Höhe ein alter „Eiskeller“ mit mehreren Wassertreppen und trockenen Wasserläufen aufgestöbert. Im Inneren befand sich ein riesiger Eissee; es war dies der größte bisher entdeckte unterirdische Gletscher, mächtiger als der in der DachsteinEishöhle und in der TennengebirgsEishöhle. Zu dem Höhlengebiet im Toten Gebirge gehört auch ein großer „Dom“, der an Größe dem
vor 100 Jahren ...
„Artusdom“ der Dachsteinhöhle gleich sein würde. In Altaussee wurde am 4. Oktober feierlich das Rosenkranzfest begangen. Am Vorabend gab es eine Beichtgelegenheit, am nächsten Tag eine Messe mit Hochamt, Ansprache und General-Kommunion. Am Nachmittag dann eine Rosenkranzprozession zur Kalvarienbergkapelle. In Altaussee sorgte ein Fall für Aufsehen, bei dem einem Grundbesitzer während seines Kriegsdienstes vom zuständigen Förster sein „Gelack“ verpachtet wurde. Die Bundes-Forstdirektion Gmunden lehnte die rechtmäßige Rückgabe kurzerhand ab.
Die Kameraden der FF Grundlsee scheuten keine Mühen, wieder einen äußerst
Neuwahlen bei den Obertrauner
Naturfreunden
Kürzlich hielten die Obertrauner Naturfreunde ihre Jahreshauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen auch die Neuwahlen, die alle drei Jahre durchzuführen sind. Der aktuelle Vorsitzende Roland Hinterer, der seit dem Jahr 2010 die Vereinsleitung innehatte, legte dabei seine Funktion zurück und schlug einen neuen Vereinsvorstand vor.
Dieser wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen und so werden zukünftig die Funktionen von folgenden Personen besetzt: Obmann – Martin Bankhammer, Obm.Stv. – Carina Kaiser, Finanzreferentin – Eva Höll, Schriftführerin – Ursula Schilcher, Hüttenwarte – Marc und Simeon Höll und Daniel Stüger. Der neue Vorsitzende Martin Bankhammer bedankte sich bei Roland Hinterer für seine langjährige Tätigkeit und bei den Mitgliedern für die einstimmige Wahl und das Vertrauen in den neuen Vorstand. Der scheidende Vorsitzende Roland Hinterer bleibt dem Verein als Rechnungsprüfer weiterhin erhalten. „Die Naturfreunde Ortsgruppe Obertraun
ist seit Jahrzehnten Pächter der Obertrauner Sarsteinhütte. Die Wegerhaltung und Hütteninstandhaltung
als Einkehrmöglichkeit für Einheimische und Touristen – ist die Kernaufgabe der Ortsgruppe. Mit den ersten Bergerlebnissen am Sarstein kann auch unseren nachfolgenden Generationen die Schönheit der Bergwelt nähergebracht werden“, so der neugewählte Obmann, der in seinen Eröffnungsworten auch der Hütten-Eigentümerfamilie Haider für die gute Zusammenarbeit dankte. Bewirtschaftet ist die Obertrauner Sarsteinhütte übrigens an den Wochenenden noch bis Ende Oktober – entsprechende Witterung natürlich vorausgesetzt.
Debütsingle von Flora Winter
Die Ausseerin Flora Winter, Studentin an der „Friedrich Gulda School of Music“, veröffentlichte kürzlich unter dem Titel „The Great Sublime“ ihre Debütsingle.
Der Song ist tief von der Philosophie und Kunst der Romantik inspiriert und vereint düster-poetische Bilder mit einer fesselnden Mischung aus Verletzlichkeit und innerer Stärke. In ihren Texten reflektiert Flora Winter Themen wie innere Dämonen, das Ausgeliefertsein an das Schicksal und die mystische Kraft einer „Göttin meines Universums“. Mit ihrer eindringlichen Stimme und atmosphärischen Klängen erschafft sie ein musikalisches Erlebnis, das zwischen persönlicher Intimität und erhabener Größe oszilliert. Die junge Künstlerin hat übrigens ab sofort auch eine eigene Sendung im FRS: Unter „Floras zauberhafter Wintergarten“ ist sie jeden vierten Samstag des Monats ab 17.05 Uhr zu hören.
Neuwahlen bei den Obertrauner Naturfreunden: Bgm. Egon Höll, „Altobmann“
Roland Hinterer, Eva Höll, der neue Vorsitzende Martin Bankhammer, Carina Kaiser und Simeon Höll (v. l.).
Das Cover der Debütsingle.
Foto: Privat
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Der Ausseer Gemeinderat trat am 24. September zusammen, um über acht Tagesordnungspunkte zu beratschlagen und abzustimmen. Der größte Brocken war der erste Nachtragsvoranschlag für das heurige Haushaltsjahr, bei dem die prekäre finanzielle Situation der Stadtgemeinde wiederholt spürbar wurde.
In seinem Bericht erwähnte Bgm. Thomas Schönauer, dass die neuen Pächter des „Gasthofs zum Römerstein“, vormals „Blaue Traube“, mit September den Betrieb übernommen haben und es „gut läuft“.
Weiters konnte er davon berichten, dass er im Rahmen einer RMLSitzung zusätzlich eine Förderung von € 30.000,– für den KoppentalRadweg lukrieren konnte.
Danach stand ein Dringlichkeitsantrag des Fraktionsvorsitzenden der FPÖ, Reinhold Bauer, zur Diskussion, in dem er forderte, alle Rechtsbeistandskosten der letzten zehn Jahre offenzulegen und in Hinblick auf die Wirtschaftlich- und Verhältnismäßigkeit zu überprüfen. „Welche Anwälte wurden mit welchen Fällen warum beauftragt? Welche Verfahren wurden mit welchem Erfolg durchgeführt und welche Folgen haben die Verfahren? – diese Fragen hätten wir gerne beantwortet“, wie Reinhold Bauer festhielt. Der Dringlichkeitsantrag wurde mehrheitlich abgelehnt.
Fragestunde Im Rahmen der Fragestunde sprach der freie Gemeinderat Franz Bergler einen Dank an die Mitarbeiter der Stadtgemeinde aus, „die auch am Sonntag bei Regen ihrer Arbeit im Kurpark nachkommen, wie auch in der Gemeindestube emsig und fachkundig gearbeitet wird.“ Er interessierte sich aufgrund der prekären finanziellen Situation der Stadtgemeinde dafür , ob es eine Strategie gäbe, sich aus dieser Negativspirale zu befreien, wie er auch wissen wollte, ob sehr viele Anfragen bezüglich des Informationsfreiheitsgesetzes bei der Stadtgemeinde einlangen würden.
Bezüglich der Strategie verwies Bgm. Thomas Schonauer auf eine Klausur des gesamten Gemeinderates, bei der eine Strategie erarbeitet werden soll, wie man hinkünftig den Haushalt konsolidieren könnte. In Hinblick auf das Informationsfreigesetz informierte Bgm. Thomas Schönauer, dass bisher einige Anfragen die Stadtgemeinde erreicht hätten, „die meisten von Johannes Wasner.“ Man sei damit „schon sehr beschäftigt“ und die Kosten für die Recherche müsse laut Bürgermeister die Stadtgemeinde tragen.
StR Reinhold Bauer (FPÖ) hielt fest, dass die „Budgetsituation aus meiner Sicht unmittelbar mit dem Gemeinderat verbunden ist, denn dieser entscheidet über etwaige Projekte. Aktuell zahlen wir 2,2 Mio. jährlich an Zinsendienst und Kreditrückzahlungen. Welche Budgetziele hat sich die Gemeinde gesteckt?“, wie er fragte. Bgm. Thomas Schönauer vertröstete ihn auf den Tagesordnungspunkt des Nachtragsvoranschlages.
GR Johanna Gassenbauer-Adler (SPÖ) nahm das Thema Leerstandsmanagement auf: „Wir haben leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass
sogar die Tierarztpraxis nun nach Altaussee abgewandert ist. Gibt es so etwas wie ein Leerstandsmanagement?“ Bgm. Thomas Schönauer dazu: „Wir haben mit den beiden Tierärztinnen wirklich sehr lange nach Räumlichkeiten gesucht, aber nichts
vier Jahren, obgleich die Sozialausgaben sehr hoch sind und weiter steigen. Gegenüber dem Voranschlag 2025 gab es im ersten Nachtragsvoranschlag keine neuen Investitionstätigkeiten. Die Haushaltsrücklagen stiegen um € 700.000,– auf € 4,8 Mio. gegenüber des Rechnungsabschlusses 2024. Die Schulden (Fremdfinanzierung) sanken per 31.12.2025 gegenüber dem Rechnungsabschlusses 2024 um € 1,1 Mio. auf € 17,9 Mio. (Darlehen Volksschule/Mittelschule/Musikschule € 12,1 Mio). Der Nachtragsvoranschlag wurde mehrheitlich abgesegnet. Um den finanziellen Herausforderungen mit einer Strategie beizukommen, wird in den nächsten Wochen eine Klausur erfolgen, bei der entsprechende Maßnahmen diskutiert werden.
Bericht aus dem Prüfungsausschuss GR Karl Reitmaier (FPÖ) berichtete von den Sitzungen des Prüfungsausschusses. Dabei hielt er fest, dass auf den Girokonten ein Minus von 1,2 Mio. Euro sei, die Haushaltsrücklagen lägen bei 4,2 Mio. Euro. Es wurden laut ihm keine Abweichungen festgstellt. Der Schuldendienst umfasst aktuell 18,7 Mio. Euro; im heurigen Jahr wurden € 485.000,– aufgenommen, € 814.000,– an Tilgungen bezahlt. An offenen Verbindlichkeiten wurden 1,6 Mio. Euro festgestellt.
Der Ausseer Gemeinderat beschäftigte sich vorrangig mit der Budgetsituation.
Passendes zu einem adäquaten Preis gefunden. Die Mietpreise in Aussee sind oftmals unverschämt teuer und die Räumlichkeiten nicht so einladend oder modernisiert, wie man das erwarten könnte. Da können wir als Gemeinde nicht viel machen.“ GR Christian Schiffner (ÖVP) dazu: „Wir hatten einmal ein Leerstandmanagement. Dabei haben wir alle Leerstände erhoben, fotografiert und auch beworben. Oftmals gab es Geschäfte, in denen es nicht einmal ein WC gab. Da gibt es Aufholbedarf. Wenn jemand sucht oder jemand etwas zu vermieten hat, bitte meldet euch bei der Gemeinde – wir kümmern uns darum.“
StR Reinhold Bauer erinnerte dann daran, dass für Anfang September ein gültiger Baubescheid in Hinblick auf das Projekt „Ausseer Hof“ (vormals „Traungalerien“) in Aussicht gestellt worden war. Dazu Amtsleiter Rudolf Gasperl: „Da eine der Parteien erkrankt ist, hat sich dieses Verfahren um 14 Tage verzögert. Wenn nicht eine Einwendung kommt, rechnen wir mit Mitte Oktober. Dann werden wir den Investor fragen, ob er etwas veröffentlichen will.“
Erster Nachtragsvoranschlag
Der Ergebnishaushalt (Erträge/Aufwendungen) schloss im ersten Nachtragsvoranschlag 2025 mit minus € 58.200,– ab (im Voranschlag war dort eine Null ausgewiesen). Der Finanzierungshaushalt (Einzahlungen/Auszahlungen) operativ, investiv und Finanzierungstätigkeit schloss mit einem Minus von € 872.000,– ab (im Voranschlag € -549.600,–). Laut Finanzabteilungsleiter Horst Binna, der kein rosiges Bild zeichnete, stagnieren die Bundesertragsanteile seit
Verein für Gesundheit und Wohlbefinden gegründet
Kürzlich wurde im Ausseerland der Verein „Vitalkammergut“ gegründet, dessen Ziel es ist, Menschen der Region einen einfachen Zugang zu Angeboten rund um Gesundheit, Wohlbefinden und Regionalität zu ermöglichen – und engagierte Anbieter sichtbar zu machen.
Im Ausseerland konstituierte sich der Verein „Vitalkammergut“. Foto: D. Jax
Das Spektrum reicht dabei von Naturcoaching, Mentaltraining und Burnout-Prophylaxe über Yoga, Massage und Qigong bis hin zu Kräuterwissen, tiergestützten Angeboten und Darmgesundheit. Gemeinsam ist allen: Sie fördern Körper, Geist und Gemeinschaft – nachhaltig und direkt vor Ort.
„Gerade in Zeiten voller Herausforderungen brauchen wir Orte und Angebote, die stärken und verbinden“, betonte Obmann Alexander Wunderer. Genau hier setzt der neue Verein an – unabhängig, nicht-kommerziell und mit Herz. Mitmachen erwünscht! Ob als Mitglied, Anbieter oder Interessierter – jede Unterstützung hilft, die Idee zu verbreiten und die Region vitaler zu gestalten.
Info-Tel.: 0664 1242322, www.vital kammergut.at oder per E-Mail: info@vitalkammergut.at.
Großübung der Feuerwehren des Abschnittes Bad Aussee
Im Rahmen einer perfekt geplanten Großübung rund um das Ausseer Kur- und Congresshaus in Bad Aussee wurden kürzlich nicht nur alle Freiwilligen Feuerwehren des Brandabschnittes Ausseerland, sondern auch das Rote Kreuz mit vier Notärzten mit einem sehr fordernden Szenario konfrontiert, welches jedoch nicht nur sehr gut abgearbeitet wurde, sondern auch für eine noch bessere Koordination zwischen den Einsatzkräften sorgte, damit im Notfall alles noch besser funktioniert.
Als Übungsannahme hatte ein Blitzschlag im Ausseer Kurpark nicht nur 40 Kinder im Kur- und Congresshaus eingeschlossen, die gerettet werden mussten, sondern auch noch das benachbarte Trafowerk in Brand gesetzt und ein gleichzeitig umgefallener Baum im Kurpark hatte mehrere Personen verletzt und eine unter sich begraben. Mit diesem Szenario wurden die heimischen Einsatzkräfte konfrontiert. Die 103 Feuerwehrkameraden aller Wehren des Brandabschnittes Ausseerland fanden sich mit 17 Einsatzfahrzeugen ein, wobei die Drehleiter der FF EselsbachUnterkainisch zuerst am Einsatzort ankam.
Während sich die Kommandanten einen Überblick über das „Katastrophen-Szenario“ verschafften und erste Stoßtrupps mit Atemschutz in das Kurhaus schickten, wurden mehrere Löschwasserzugänge bei der „Post“- und „Mittelpunkt“-Brücke gelegt, die dann die rund um das Kurhaus und den Trafo positionierten Tanklöschwägen und direkte Strahlrohre mit Wasser speisten.
Die Kinder wurden allesamt geborgen und zu einem Sammelpunkt des Roten Kreuzes gebracht, wo sie von vier Notärzten und 34 Rot-KreuzSanitätern weiter versorgt wurden. Als „Draufgabe“ musste dann noch ein schwerer Unfall bei einer der Kurpark-Kastanien abgearbeitet werden, die nicht nur eine Person unter sich begrub, sondern auch mehrere Personen schwer verletzte. Die Kommandanten zeigten sich in der anschließenden „Manöverkritik“ mit der vorbildlichen Arbeit der Einsatzkräfte sehr zufrieden.
Demnächst: Neuwahl des Abschnittskommandaten
Apropos Kommandanten: Einer der nächsten Höhepunkte für die heimischen Florianis wird am 27. Oktober über die Bühne gehen, wenn ein Nachfolger für den scheidenden Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, der aus Altersgründen seine Funktion zurücklegen muss, gewählt wird. Der Wahl stellen sich HBI Franz Loitzl (FF Reitern), HBI Angelo Egger (FF Bad Aussee) und HBI Christian Fischer (FF Altaussee).
Die „Einsatzzentrale“ des Roten Kreuzes wurde von mehr als 40 „Verletzten“ aufgesucht, denen allesamt professionell geholfen wurde.
Im Kur- und Congresshaus befanden sich 40 Kinder. Sie wurden durch die Florianijünger vorsichtig und umsichtig „gerettet“.
Paul Preuss’ Erstbegehung durch die Trisselwand als Theater
Erst kürzlich wurde der dem heimischen Alpinethiker gewidmete Preis in Altaussee verliehen – nun wird von Salzburger Theatermachern ein Theaterstück über Paul Preuss und dessen schwierige Erstbegehung der Trisselwand im Jahr 1911 geprobt.
Die Trisselwand – hier im letzten Abendlicht – wurde 1911 von Paul Preuss erstbestiegen. Im Rahmen einer außergewöhnlichen Inszenierung des Künstlernetzwerkes „lawine torrèn“ nähert man sich Preuss’ Denkweise an.
Das Theaterprojekt will laut dem Regisseur Hubert Lepka in einem Interview für den ORF das alpinistische Genre mit Kultur und Musik des Aufbruchs in die „Wiener Moderne“ vor mehr als 110 Jahren verbinden. „Natürlich sind wir bei diesem Stück nicht direkt in der Trisselwand. Das wäre fast zu gefährlich. Aber in dem Steinfeld hinter der Seewiese, da ist ein Boulder-Paradies, und da kann man auch als Zuschauer direkt dabei sein und sehen, wie das Klettern funktioniert – besonders auch ohne Seilsicherung“, so der gebürtige Kuchler. Die passende Musik dazu wurde bei Arnold Schönberg gefunden. Der Extrembergsteiger, Kunsttischler und staatlich geprüfte Berg- und Skiführer Rudolf Hauser aus Bad Hofgastein (Pongau) spielt bei diesem Theater-
projekt den Paul Preuss. Hauser ist privat als Kletterer in höchsten Schwierigkeitsgraden unterwegs – oft auch allein und ohne Seilsicherung wie damals Preuss. Auf mediale Inszenierungen verzichtet er, so ist er dem Massenpublikum kaum bekannt. Ablauf: 14 Uhr Treffpunkt bei der Schiffsanlegestelle Madlmaier; Überfahrt mit Plätten, 15 Uhr Beginn der szenischen Wanderung, 18 Uhr Einkehr im Gastgarten der „Seewiese Altausee“, Finale Szene im Haus, bei Tisch und einem von 1911 inspirierten 3-Gänge-Menü.
Die Premiere für die Produktion „Paul“ in der Seewiese ist für 17. Oktober geplant. Weitere Vorstellungen: 18., 19., 25. und 26. Oktober. Infos und Tickets zum Preis von € 165,–/ Person unter www.tauroa.at/de/paul/.
Unter anderem waren mehrere Verletzte unter einem Baum zu bergen und zu verarzten.
Sport in Kürze
l Die Athleten des WSC Bad Mitterndorf waren vom 12. bis 14. September bei den Österreichischen Meisterschaften im Skiroller in Niederösterreich vor Ort. Am Freitag gab es ein Bergrennen auf die Hohe Wand, am Samstag folgte ein Massenstartbewerb in Maiersdorf. Am Sonntag bildete ein Sprintbewerb in Spital am Semmering den Abschluss. Beim ersten Bewerb erreichte Lena Pürcher (Jugend 16) Rang sechs, Katharina Fuchs (Junioren) Rang neun und David Fuchs (Allgemeine Klasse) Rang elf. Am zweiten Wettkampftag, der in freier Technik ausgetragen wurde, holte Lena Pürcher wieder Rang sechs und David Fuchs konnte in seiner ersten Saison in dieser Klasse eine Bronzemedaille holen. Beim Sprintbewerb am Sonntag holte Lena Pürcher Rang sieben, Katharina Fuchs sicherte sich mit Rang drei ebenfalls eine Bronzemedaille. l Am Kulm fand
am 14. September das Finale des „Kids Race“ statt. Das Wetter zeigte sich dabei von seiner launischen Seite: Regen, kühle Temperaturen und rutschige Strecken forderten den jungen Teilnehmern beim großen Finale des Obersteirischen „Kinder-Rad-Cups 2025“ einiges ab. Doch der Nachwuchs ließ sich davon nicht aufhalten – im Gegenteil: Mit beeindruckendem Einsatz, Begeisterung und großem Durchhaltevermögen kämpften sich 93 Kinder durch das letzte Rennen der beliebten Rennserie.
l Bei den Österreichischen Meisterschaften
im (Modell-)Seglerschlepp, welche am 20. und 21. September in Greifenburg (Kärnten) durchgeführt wurden, konnten Herwig Hillbrand (Segelflugzeug) und Andreas Geistberger (Schleppmaschine) nach vier hervorragenden Wertungsdurchgängen den Sieg in dieser Klasse erringen. Damit nicht genug, konnten sie – nachdem auch dieser Sieg zum „ÖPokal“ zählte – nach drei vorangegangenen Siegen auch die Gesamtwertung für sich entscheiden. Ein zweites Team des „MFC Ausseerland“ war das ganze Jahr über bei den Bewerben ebenfalls gut vertreten: Christoph Kubisch und Georg Scheck, die im Vohrjahr die Gesamtwertung gewannen, erreichten bei einem vorangegangenen Bewerb einen Podestplatz, verfehlten in der Gesamtwertung jedoch knapp das Stockerl und wurden hervorragende Vierte.
bei den
Neue Pfarrer in Evangelischer Kirche
Am 21. September wurden Pfarrerin Waltraud Mitteregger und Pfarrer Manfred Mitteregger in der Evangelischen Jesuskirche in einem Festgottesdienst in ihr neues Amt eingeführt.
Das Pfarrerehepaar übernimmt die Evangelische Pfarrgemeinde Bad Aussee-Stainach, nachdem Pfarrer Meinhard Beermann in den verdienten Ruhestand getreten ist. Während Pfarrerin Waltraud Mitteregger laufend im Religionsunterricht – nun auch wieder am Bundesschulzentrum in Bad Aussee – tätig ist, war Pfarrer Manfred Mitteregger ein Jahr im Ruhestand. Auf Bitte des Superintendenten waren sie bereit, ihr Amt als Pfarrer und Pfarrerin wieder aufzunehmen. Da beide Seelsorger aus ganzem Herzen sind, nehmen sie diese Aufgabe mit großer Freude wahr. Beide waren schon mehrere Jahre in Bad Aussee bzw. Stainach aktiv.
Den feierlichen Gottesdienst gestaltete das Pfarrerehepaar Mitteregger. Die Predigt hielt Superintendent Wolfgang Rehner. Den Segen für die neuen Pfarrer sprachen Kuratorin Waltraud Hein, Presbyter Wolfgang Carlsson sowie Superintendent Wolfgang Rehner. Ein herzliches ökumenisches Grußwort sprach der neue Diakon Hannes Stickler. Musikalisch beschwingt wurde der Gottesdienst durch die Organistinnen Tatjana Lang und Sherry Deutschmann. Die Freude der Gemeinde über die neuen Pfarrer wurde in vielen Gesprächen nach dem Gottesdienst und beim anschließenden Kirchenkaffee zum Ausdruck gebracht.
Schwendaktion zum Wohle der Narzissen bei der Blaa-Alm
Die Narzissenwiesen im Ausseerland sind nicht nur landschaftlich reizvoll und touristisch bedeutsam, sondern stellen auch einen ökologisch wertvollen Lebensraum dar. Doch sie sind zunehmend gefährdet. Deshalb stand letztes Wochenende eine Schwendaktion einer Feuchtwiese nahe der Blaa-Alm am Programm.
Mit Motorsensen rückten die freiwilligen Helfer bei der Schwendaktion aus, um die wertvolle Wiesenfläche für die Zukunft zu erhalten. Foto: Narzissenfestverein
Selbst die Kleinsten waren auf ihren Laufrädern mit Feuereifer dabei.
Foto: J. Schröcker
Andreas Geistberger (l.) und Herwig Hillbrand gewannen
Österreichischen Meisterschaften im Seglerschlepp. Foto: Stofferl
Das Ehepaar Waltraud und Manfred Mitteregger übernahm die Evangelische Pfarrgemeinde Bad Aussee-Stainach. Foto: Privat
Alpenpost- J ugen d seite
Heimische Schüler in Brighton
Letzte Woche verbrachten die Schüler der 8A- und 8B-Klasse des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee eine ereignisreiche Sprachreise in Brighton. Untergebracht bei Gastfamilien und vormittags in einer Sprachschule, nutzten sie den Nachmittag und das Wochenende für ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehörten eine Stadtführung, ein Besuch im „Escape Room“ und beim Bowling, ein Ausflug ins Meeresmuseum „Sea Life“ sowie eine Partie Minigolf in den farbenfrohen Räumen von Globalls. Besonders begeistert waren die Jugendlichen auch von den Wanderungen – einer Tour entlang der Küstenklippen rund um Brighton und einem Ausflug zu den berühmten „Seven Sisters“. Am Sonntag stand ein Tagestrip nach London auf dem Programm, der mit einer
klassischen „Hop-on-Hop-off-Bustour“ und dem Besuch im „London Dungeon“ spannende Einblicke in die Geschichte der britischen Hauptstadt bot.
Einen unvergesslichen Höhepunkt bildete schließlich das Musical “Six” im Theater Royal Brighton. Es handelte sich um eine Sondervorstellung mit Darstellerinnen aus London –das vielfach ausgezeichnete Stück wurde unter anderem mit Tony Awards für „Best Original Score“ und „Best Costume Design“ prämiert.
Die Reise verlief insgesamt reibungslos. Erst zum Abschluss war nochmals voller Einsatz gefragt: Aufgrund einer Flugverspätung musste die Gruppe in München die Laufschuhe auspacken, um rechtzeitig den Anschlusszug zu erreichen – eine letzte Herausforderung, die sie ebenfalls mit Bravour meisterte.
Eine Reise nach Nizza
In der zweiten Schulwoche begaben sich die Französischgruppen des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee und des B(R)G Stainach auf eine unvergessliche Sprachreise in die südfranzösische Hafenstadt Nizza. Eine Woche lang erlebten die Jugendlichen die einzigartige Mischung aus Kultur, Sprache und mediterranem Lebensgefühl an der Côte d’Azur.
Die Sprachschule „Actilangue“ bot vormittags intensives Training, während die Nachmittage dem Erkunden der Region gewidmet waren. Auf dem Programm standen die malerische Altstadt von Nizza, das mondäne Fürstentum Monaco, das
charmante Hafenstädtchen Antibes mit seinem weltberühmten PicassoMuseum sowie weitere Höhepunkte entlang der Riviera. Untergebracht bei französischen Gastfamilien tauchten die Schüler nicht nur in die Sprache, sondern auch in den Alltag und die Lebensweise Frankreichs ein. Das sommerliche Septemberwetter machte den Aufenthalt perfekt: Nach den kulturellen Entdeckungen blieb Zeit, die Abende am Strand zu genießen und das berühmte französische „Savoirvivre“ zu erleben. Eine Reise, die nicht nur die Sprachkenntnisse vertiefte, sondern auch bleibende Eindrücke hinterließ.
HLW holte sich Anregungen auf der Ennstaler Gastronomie-Ausstellung
Die HLW-Schüler mit ihrem Fachvorstand auf der Ennstaler Gastro-Ausstellung. Alles, was man in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie brauchen kann, finden die Gastgeber der Region auf der „EGA“, die heuer ihr 50-jähriges Bestehen feierte. Für die Jugendlichen der HLWplus Bad
Aussee, die zukünftige Fachkräfte in diesem Bereich sind, gab es da natürlich nach einer fundierten Einleitung von Frau Roswitha Fritz viel zu entdecken. Am Schluss freuten sich noch alle über ein tolles „Goody-Bag“.
„Tag der offenen Tür“ am heimischen Bundesschulcluster
„Hereinspaziert“ heißt es am 16. und 17. Oktober, wenn die heimischen Schulen BORG und HLWplus zu einem Tag der offenen Tür mit vielen Attraktionen laden.
Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Entscheidungshilfen bietet das Open House am Bundesschulzentrum in Bad Aussee am Donnerstag, 16. Oktober, von 17 bis 19 Uhr und am Freitag, 17. Oktober, von 9 bis 12 Uhr. Es wird ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellen sich der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des Erzherzog Johann BORG ebenso vor wie der Schwerpunkt Gesundheitsmana-
gement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste. Das Informationsspektrum reicht von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Showeinlagen der Schüler und das Verkosten von Schmankerln runden das Programm ab. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage bscbadaussee.at.
Ein Ausflug an die Küste von Brighton zählte zu den Höhepunkten der Reise.
Die Ausseer Delegation vor dem bekannten Hotel „Le Negresco“ in Nizza.
Finderlohn für mein Messer. Ich habe im Wald unter der Weißenbachalm vor ca. 8 Wochen mein Messer beim Schwammerlsuchen verloren. Ein selbstgeschmiedetes Messer mit glattem Holzgriff aus Apfel und handgenähter Lederhülle. Wer es findet, bitte bei mir melden: Tel.: 069911653091 Danke! Buchenbrennholz, geschnitten 33 cm, in Kisten geschlichtet, € 126/rm, 0664 7843033.
Ausseerland: Suche ruhigen Wohnsitz ab 75 m² (Whg./Haus) zum Kauf. Lage mit Aussicht bevorzugt. Tel. 0699/17274132 (Andreas). Verkaufe Brennholz – Tel.: 06763540926.
Zeltverleih Fly
Tel.: 06135/41 321Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
KLEINANZEIGER
Scheren- und Messerschleifen auch Wellenschliff bei Zweirad Friedl am Meranplatz, Tel.: 03622/52918.
Ich sammle und kaufe sämtliche alte Optiken, Zielfernrohre, Ferngläser sowie Ausrüstung, Zeltplanen, Uniformen, Helme, Dolche, Funkgeräte etc. aus dem 1. u 2. Weltkrieg, einfach alles anbieten unter 06601733304.
Wir sind auf der Suche nach einem „Plätten-Einstellplatz“ am Grundlsee. Thomas u. Johanna Scheck –Gasthaus Rostiger Anker, Tel: 0680 1261196.
NEU in Bad Aussee - Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen, Pkw, Lkw, Pritschenwagen, Jeeps, mit/ohne Pickerl, auch Unfallfahrzeuge, Tel.: 0676/69 500 11. Susi & Dani.
Leserbrief zu „Der Erzherzog und sein schweres Erbe“ in der Ausgabe Nr. 19 Fundamentale Grundlage von gutem Journalismus ist Objektivität, Unparteilichkeit und Faktengenauigkeit. Im Artikel über das Hotel Erzherzog Johann vermisse ich an mehreren Stellen die Beachtung dieser Grundlagen. Nur ein Beispiel sei hier aufgegriffen: Sie schreiben, dass während der Corona-Pandemie wegen des „zurecht kritisierten“ Lockdowns reihenweise Tourismusbetriebe Konkurs anmelden mussten. Dies ist alles andere als objektiv und offenbar, in Bezug
auf den zurecht kritisierten Lockdown, Ihre persönliche Meinung. Zudem fehlt der Faktennachweis, um welche Betriebe, die Konkurs anmelden mussten, es sich handelt. Beispiele dieser Art gibt es einige, ein Leserbrief ist hier aber nicht das richtige Forum, um diese näher zu erläutern. Die Unschärfen im Beitrag diskreditieren leider den gesamten Bericht, der im Übrigen in seiner mäandernden und ausschweifenden Art, auch wegen der teilweise unverständlichen grammatikalischen Struktur, den außenstehenden Leser konfus zurücklässt.
Lucki Stipetic, Wien
LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien Konrad Enzelberger Baumeister, Dipl.-HTL-Ing., SV, Komm.Rat
Hochbau - Sanierungen - Gutachten
Enzelberger Bau GesmbH, Degengasse 64, 1160 Wien Tel.: 01/486 41 270, Fax: 01/486 41 60 22 office@enzelberger-bau.at, www.enzelberger-bau.at
günstig zu verkaufen. Stand jetzt 20 Jahre, aber als Ersatzteilträger oder
ASVÖ Grundlsee Skigymnastik
Das Konditionstraining des ASVÖ Grundlsee mit Franz Gasperl startet heuer am Donnerstag, 23. Oktober, und findet wöchentlich um 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule Grundlsee statt. Keine Anmeldung erforderlich.
zum restaurieren um wieder eine feine kleine Maschine zu bekommen, ideal. Lieferung im Umkreis von Bad Aussee möglich. Tel.: 0681/10676409.
Plattlwerfermeisterschaft 2025 – Lupitsch ist Meister
Seit 1988, das heißt heuer bereits zum 38. Mal, wurde im Ausseerland die Plattlwerfermeisterschaft ausgetragen. Sie zählt damit zu einer der traditionsreichsten Veranstaltungen unserer Region. Dabei waren – wie im Vorjahr – sieben Mannschaften am Start, die um den begehrten Meistertitel kämpften. Dabei konnte sich Rekordmeister „Lupitsch“ mit Moar Hans Grieshofer und Hengauf Heli Freismuth souverän mit 37 Punkten und der Quote von 1,827 durchsetzen und damit den bereits 16 Meistertitel feiern. Am zweiten Platz landete „Öfner“ mit Moar Andreas Pressl und Hengauf Markus Grabner (32 Punkte, Quote 1,364), den dritten Platz konnte sich „Siaßreith“ mit Moar Franz Köberl und Hangauf Christian Moser (31 Punkte, Quote 1,404) sichern. Rang vier ging an die Mannschaft des „ESV Bad Mitterndorf“ mit Moar Reinhold Leitner und Hengauf Florian Burgschweiger (22 Punkte, Quote 0,863) vor „Bosna Bär’n“ mit Moar Alois Köberl und Hengauf
Gerhard Wimmer (18 Punkte, Quote 0,852), „Kainisch“ mit Moar Klaus Stimitzer und Hengauf Thomas Marl (17 Punkte, Quote 0,597) und „Altaussee“ mit Moar Florian Muss und Hengauf Mario Krexhammer (11 Punkte, Quote 0,664). Ein herzliches Dankeschön gilt Manuela Seebacher von „Manu’s Sportstüberl“ in Kainisch, wo die Teilnehmer am
14. September im Anschluss an das Duo-Plattlwerfen die Siegerehrung veranstalten konnten und hervorragend bewirtet wurden. Danke auch an die Platzwarte jeder Mannschaft, die bei jeder Partie für wunderbare Platzverhältnisse sorgten, und vor allem allen teilnehmenden Mannschaften für die sportliche Fairness und die gute Kameradschaft, die
bekanntlich alle Plattlwerfer auszeichnet. Ein ganz besonderer Dank auch an die Fa. Getränke Schrottshammer in Stainach für die großzügige finanzielle Unterstützung, die dazu beiträgt, diesen wunderbaren und traditionsreichen Brauch im Ausseerland weiter pflegen zu können.
Die drei erstplatzierten Mannschaften mit dem Obmann des ASV Kainisch, Thomas Marl.
Leserbrief
Kleine EMCO Kombimaschine
Teilnehmerrekord und Spitzenzeit beim 3. Grundlseer Panoramalauf
Die dritte Auflage des immer beliebter werdenden Panoramalaufs rund um den Grundlsee wurde am 20. September bei sommerlichen Bedingungen durchgeführt und brachte neben einem Teilnehmerrekord auch eine neue Bestzeit um den See. Mit 49:36 Minuten konnte Andreas Englbrecht nicht nur die bisherige Bestmarke pulverisieren, sondern auch den Sieg in der Herrenklasse feiern. Bei den Damen holte sich –wie im Vorjahr – Alice Riebler den Sieg. Ganze 180 Athleten kamen an diesem Tag nach Gößl, um dem Lauf beizuwohnen.
Schon die Kinderläufe waren für die Eltern und Verwandten schön anzusehen: Voller Vorfreude warteten die Kinder auf das Startsignal, um alles zu geben. Die Kleinsten liefen sozusagen einmal um den „Block“, die Größeren – gestaffelt nach Altersklassen – weitere Strecken. Der Einsatz war enorm und es war schön anzusehen, wie die Kinder mit dem „Laufvirus“ angesteckt wurden. Beim Hauptbewerb – einmal um den Grundlsee – rauschte es beim Start nur so, als die Läufer ihre ersten Meter machten, um sich die besten Positionen zu sichern. Ein ungeheurer Luftzug zog mit den Läufern entlang der ersten paar Meter, gepaart mit Sportgeist, Einsatzbereitschaft und Motivation.
Das höchst professionell agierende Veranstalterteam vom ASVÖ Grundlsee konnte auf die Profis von der Bergrettung, der Feuerwehren Gößl und Grundlsee sowie der Polizei zurückgreifen, die die Strecke perfekt sicherten. Bei strahlendem Sonnenschein wur-
rde dann zu den Klängen der „Leckstones“ gefeiert und die Siegerehrung zelebriert, wie auch die verlorenen Kalorien mit Kuchen und weiteren Köstlichkeiten wieder aufgefüllt wurden. Im Rahmen einer großen Tombola gab es viele tolle Preise zu gewinnen.
Ergebnisse
Bambini 1 weiblich: 1. Carina Eder, 2. Emilia Margotti, 3. Emely Englbrecht, 4. Sophia Haider, 5. Madeleine Szabo. Bambini 1 männlich: 1. Adam Zitz, 2. Max Gruber, 3. Leon Fuchs. Bambini 2 weiblich: 1. Johanna Stöckl, 2. Lena Egglmeier, 3. Laura Schnepfleitner, 4. Lara Kogler, 5. Laura Neumann. Bambini 2
männlich: 1. Julian Gruber, 2. Julian Wasmaier, 3. Moritz Gruber, 4. Paul Spannring, 5. Wolfgang Schwert-
Die Kinder in allen Altersklassen gaben wirklich ihr Bestes, möglichst gute Rundenzeiten vorzulegen.
28. Duo-Plattlwerfen des ASV Kainisch
Am 14. September wurde das 28. Duo-Plattlwerfen des ASV Kainisch ausgetragen, bei dem sich 16 Mannschaften beteiligten. Dabei bestand jede Mannschaft aus zwei Werfern mit jeweils zwei Plattl’n. Der Sieg ging souverän an das Duo vom ESV Bad Mitterndorf mit Reinhold Leitner und Florian Burgschweiger mit 27 Punkten vor „Öfner 2“ mit Andreas Pressl und Otmar Marl mit 24 Punkten und „M & M“ mit Martin Marl und Florian Muss mit 22 Punkten. Weitere Reihung: 4. Öfner 1 (Leo Köberl, Markus Grabner), 5. Almwirt (Martin und Michael Köberl), 6. Team Scheutz (Christof Moser, Michael Machherndl), 7. Lupitsch (Hans Grieshofer, Heli
Freismuth), 8. Manu’s Sportstüberl (Hans Laubichler, Klaus Stimitzer), 9. Kainisch Mix (Sepp Syen, Herbert Grill), 10. Klaus & Franz (Klaus Kitzer, Franz Steyrer), 11. Ödensee Duo (Thomas Marl, Andi Schild), 12. Mia 2 (Gernot Schlömmer, Christian Strobl), 13. Altaussee (Mario Krexhammer, Patrick Binna), 14. Siaßreith (Albert und Werner Rastl), 15. Altbauern (Rudi Seebacher, Erich Leitner) und 16. Bachmühle (Loitzl x 2). Bei der anschließenden Siegerehrung bedanke sich Obmann Thomas Marl im Namen des Veranstalters ASV Kainisch bei allen Mannschaften für ihre Teilnahme und deren sportliche Fairness sowie bei Manuela Seebacher für die Bewirtung.
führer. Kinder 1 weiblich: 1. Sophia Petritsch, 2. Leonie Schrempf, 3. Emilia Haider, 4. Theresa Petritsch, 5. Franziska Sulzbacher. Kinder 1 männlich: 1. Martin Egglmeier, 2. Artur Quehenberger, 3. Elias Weissenbacher, 4. Thomas Köberl, Vincent Darnhofer. Kinder 2 weiblich: 1. Mia Hübl, 2. Emma Erlbacher, 3. Paulina Köberl, 4. Zoe Marie Gassenbauer, 5. Romy Hiesl. Kinder 2 männlich: 1. Luis Quehenberger, 2. Ferdinand Sulzbacher, 3. Florian Petritsch, 4. Moritz Weber, 5. Vinzenz Walcher. Schüler 1 weiblich: 1. Greta Krallinger, 2. Elena Koller. Schüler 1 männlich: 1. Luis Fritz. Schüler 2 weiblich: 1. Emely Koller, 2. Hannah Kretzschmar, 3. Vanessa Schadler. Damen Jugend: 1. Mira Fritz, 2. Lisa Maria Leitner. Damen Ü 20: 1. Alice Riebler, 2. Christina Reinbacher, 3. Rahel Wedenig, 4.
Caroline Luszczak. Damen Ü 30: 1. Johanna Eder, 2. Karo Zefferer, 3. Katharina Mitterleitner, 4. Birgit Gassner, ex aequo: Pamela Hofer Damen Ü 40: 1. Katarina Lovrantova, 2. Karin Kretzschmar, 3. Renate Weber, 4. Adrienne Schmid, 5. Gerlinde Pammer. Damen Ü 50: 1. Daniela Trieb-Gutleb, 2. Doris Strahodinsky, 3. Ute Schröck, 4. Petra Dietl-Zeiner. Damen Ü 60: 1. Maria Grieshofer, 2. Andrea Kraft. Damen Ü 70: 1. Gertrude Neuhauser Herren Jugend: 1. Elias Peer, 2. Julius Baier, 3. Matthias Pressl, 4. Tobias Schmidpeter. Herren Ü 20: 1. Johannes Huber, 2. Florian Vollmann, 3. Benjamin Wild, 4. Florian Hechlbauer. Herren Ü 30: 1. Andreas Englbrecht, 2. Markus Schreiner, 3. Philip Campbell, 4. David Czerkas, 5. Johann Klackl. Herren Ü 40: 1. Rick Rabiser, 2. Hannes Leitner, 3. Christian Quehenberger, 4. Christian Fritz, 5. Stefan Berger. Herren Ü 50: 1. Werner Steiner, 2. Gregor Jadin, 3. Peter Frittum, 4. Markus Fleckl, 5. Karl Windischbauer. Herren Ü 60: 1. Martin Piller, 2. Johannes Lämmerer, 3. Wolfgang Waldner, 4. Herbert Hofbauer, 5. Bernhard Ecker. Herren Ü 70: 1. Franz Hitzl, 2. Hans Peter Maus. Bei den Staffelbewerben gewann das „Team Håslinger“ mit Raphael Weissenbacher und Georg Mayerl die „Staffel männlich“. Die „Staffel-mixed-Bewerbe“ gewannen die „Kremser Weinbergschnecken“ mit Manuela und Günter Purker. In der weiblichen Staffel holte das „Team Phoenix“ mit Natalie Mittendorfer und Astrid PölzleitnerGreunz den Sieg.
Die Vorfreude ist groß – 2026 geht der Panoramalauf am 19. September in die nächste Runde.
Das Teilnehmerfeld des Hauptbewerbs – einmal um den Grundlsee – war riesig und die wunderbaren Bedingungen sorgten für ein Lauferlebnis der besonderen Art.
Ein Teil des Teams, welches für das Gelingen des „Grundlseer Panoramalaufs 2025“ verantwortlich zeichnete. Foto: ASVÖ Grundlsee
Die drei erstplatzierten Mannschaften mit dem Obmann des ASV Kainisch, Thomas Marl.
Schützenwesen
Gelungenes Schießen anlässlich des Sänger- und Musikantentreffens
Im Rahmen des Sänger- und Musikantentreffens – welches heuer zum 50. Mal durchgeführt wurde – steht am Samstag immer ein geselliges Schießen bei den Grundlseer Schützen in Gaiswinkl am Programm. Dies wurde auch heuer wieder von vielen Schützen wahrgenommen, wie sich auch Musikanten am Gewehr versuchten und gute Ergebnisse lieferten.
Nach einem exquisiten Mittagessen, welches Alois Mayr mit seiner Sonja am Grill für die vielen hungrigen Gäste zubereitete, ging es für die Musikanten und Schützen „ans Gerät“. Es galt, die 113 Meter entfernten Ziele bestmöglich zu treffen. Dies gelang in der Damenwertung
Alexandra Hofer mit 40 Kreisen am besten, gefolgt von Johanna Scheck (39), Sophie Wimmer (38), Nora Schönfellinger (38) und Astrid Kager (36).
Die Wertung der Veteranen sicherte sich Werner Siegl mit 47 Kreisen, gefolgt von Regina Pressl (47), Herbert Werner (47), Franz Pressl (44) und Heinz Dorfwirth (41). Die Herrenwertung gewann Florian
Seiberl (42/„Achterin“) vor Josi Wimmer (41), Franz Pelz (40), Robert Leu (36) und Georg Leu (35). Die Tiefschusswertung gewann Franz Pressl mit 537 Teilern, gefolgt von Herbert Werner (667), Werner Siegl (816), Michael Reiter (818) und Max Pürcher (835).
Beim Schuss auf die Gedenkscheibe hatte Regina Pressl die ruhigste Hand – die wird sie auch brauchen, denn der Tradition entsprechend muss sie nächstes Jahr eine Gedenkscheibe mitbringen. Auf den Rängen folgten mit Astrid Kager, Julia Hampel und Alexandra Hofer die drei fleißigen „Schankdamen“ hintereinander. Auf Rang fünf platzierte sich Josi Wimmer.
Tennis
Spannende Vereinsmeisterschaften beim TC Grundlsee
Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften des TC Grundlsee waren ein voller Erfolg. Mit insgesamt 31 Teilnehmer:innen – 13 Damen und 18 Herren – war das Turnier bestens besucht und bot zahlrei-
Besonders erfreulich war die rege Teilnahme und die tolle Stimmung während der gesamten Turnierdauer. Viele Zuseher verfolgten mit Begeisterung die Spiele und feuerten die Teilnehmer kräftig an. Nach zahlreichen interessanten Begegnungen standen schließlich die Vereinsmeister 2025 fest. Im Damen-Einzel holte Carina Haider den Sieg, im HerrenEinzel Christian Stangl. Im DamenDoppel siegten Carina Haider und Monika Möstl, beim Herren-Doppel Niclas Werger und Jürgen Winkler.
Ein besonderer Höhepunkt war die erstmalige Teilnahme der Hallstätter Damen, die das Teilnehmerfeld erweiterten und sportlich wie menschlich eine echte Bereicherung darstellten. Obmann Albin Möstl bedankte sich herzlich bei allen Spielern, Helfern, Unterstützern und Zusehern, die zum Gelingen dieses Turniers beitrugen. Die Vereinsmeisterschaften 2025 zeigten einmal mehr auf, wie lebendig und engagiert der Tennissport in Grundlsee gelebt wird.
Alexandra
Damenwertung), Schützenmeister
Oberschützenmeister
Namen gesucht
Dem Ausseer Kammerhofmuseum wurden aus dem Nachlass des bekannten Fotografen Herbert Pirker viele Fotos zur Verfügung gestellt, auf welchen Personen abgebildet sind, die nicht zuordenbar sind. Aus diesem Grund wurde die Redaktion der „Alpenpost“ gebeten, die Fotos zu publizieren, in der Hoffnung, dass jemand die Abgebildeten erkennt und benennen kann.
Kennt jemand die drei Bergfexen?
Für Heimatforscher sind Fotos umso wertvoller, wenn die Namen der Abgebildeten vermerkt sind. Leider fehlen diese Aufzeichnungen jedoch meist. Das Team des Kammerhofmuseums hofft nun auf die „Schwarmintelligenz“, indem darum gebeten wird, die Namen jener, die
man sicher erkennt, per E-Mail an redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118 zu melden. Es werden in den kommenden Ausgaben in unregelmäßiger Reihenfolge weitere Fotos publiziert werden, verbunden mit der Bitte, sich zu melden, wenn man jemanden erkennt.
Ein gelungenes Schießen im Rahmen des Sänger- und Musikantentreffens. (V. l.): Werner Siegl (Gewinner Veteranen), Organisatorin Heidi Simentschitsch, Franz Pressl (Gewinner Tiefschuss), Organisatorin Nora Schönfellinger, Florian Seiberl (Gewinner Herrenwertung),
Hofer (Gewinnerin
Markus Hopfer, Regina Pressl (Gewinnerin Gedenkscheibe) und
Hans Amon. Kniend: Oberzieler Josef „Kambodscha“ Laimer und Organisatorin Sophie Wimmer.
Die Vereinsmeister Christian Stangl und Carina Haider.
Mitterndorf rutscht in die Abstiegszone, Aussee ist Zweiter
Der ASV Bad Mitterndorf holte in der Oberliga erneut keine Punkte und sackte in der Tabelle auf den vorletzten Rang ab. Ganz anders läuft es beim FC Ausseerland in der Gebietsliga, der nach dem vierten Sieg in Serie schon auf Rang zwei vorgerückt ist. Der ASV II holte einen hohen Sieg, fuhr aber auch eine hohe Pleite ein. In der 1. Klasse Enns besiegten die Ausseer Juniors im Derby Tauplitz mit 4:3
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –Kapfenberg II 0:1 (0:0)
Zum siebenten Mal in Folge blieb der ASV ohne vollen Erfolg. Auch gegen die jungen Kapfenberger reichte es nicht für einen Punkt. Die Gäste dominierten von Beginn an die offene Partie und setzten mit hohem Tempo Akzente. Der ASV hielt aber gut mit und kam in der chancenreichen ersten Halbzeit ebenfalls zu guten Möglichkeiten. Nach der Pause wurde das Spiel zusehends hitziger, was einige gelbe Karten zur Folge hatte. So steuerte das Spiel auf ein klassisches torloses Remis zu, ehe die Gäste zwei Minuten vor dem Spielende doch noch zum 0:1 trafen. Pech für den ASV, der sich einen Punkt verdient gehabt hätte. ASV: Wieser, N. Gassner, Damis, Schnepfleitner (88., Schrottshammer), Stadler, Kraft (61., A. Pliem), M. Brtan (88., Grick), Schnupp, T. Pliem, Grgic (68., Pürcher), Vlacic (88., Perner).
ESV
Knittelfeld – ASV
Bad Mitterndorf 2:0 (1:0)
Knittelfeld hatte praktisch von Beginn an das Kommando im eigenen Stadion und kam auch zu guten Möglichkeiten. Aus einer davon resultierte das 1:0 in Minute 17. Erst
FC Schladming Juniors –
FC Ausseerland 2:3 (1:0)
Vierter Sieg in Folge für die Elf von Gerhard Weissenbacher, doch dieser Sieg wurde hart erkämpft. Obwohl der FCA von Beginn an feldüberlegen war, setzten die Gastgeber immer wieder gekonnte Nadelstiche. Genau so passierte auch das 1:0 in Minute 40, das per sehenswertem Freistoß aus 20 Metern erzielt wurde. Unmittelbar nach Wiederbeginn verwertete Jonas Kogler ein Zuspiel von Manfred Stögner zum Ausgleich. Doch nur wenige Minuten später führte schon wieder Schladming und es stand 2:1. Die Überlegenheit der Ausseer wurde dann aber zu groß und Jonas Kogler traf nur vier Minuten danach zum 2:2. Von da an schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, ehe der FCA erstmals in Führung gehen sollte. Es dauerte aber bis spät in die Nachspielzeit, ehe Tamas Lazok zum Siegestreffer einschob.
FCA: D. Stöckl, G. Grubesa (89., Freismuth), Lazok, Perstl (89., Weissenbacher), Eder, Wimmer, Pomberger, Stögner, Käfmüller (59., Machherndl), J. Kogler, W. Marl (78., Grill).
danach kam der ASV besser ins Spiel, ohne jedoch ernsthaft Gefahr auszustrahlen. Die ohnehin ereignisarme Partie kam in Hälfte zwei noch mehr ins Stocken. Bad Mitterndorf war präsent, wurde aber nicht gefährlich, und die Hausherren verwalteten die Führung, die sie in der Nachspielzeit sogar noch auf 2:0 ausbauen konnten.
ASV: Wieser, Damis, A. Pliem (52., T. Pliem), Stadler, Schrottshammer, Kraft, Neuper, M. Brtan (68., N. Gassner), Schnupp, Grgic (76., Pürcher), Vlacic (68., Schnepfleitner).
Nächste Spiele:
Judenburg – ASV, 5.10., 15 Uhr ASV – Irdning, 12.10., 15 Uhr
1. Kindberg-M. 8 7 0 1 34:9 21
2. St. Peter-Fr. 8 6 1 1 18:4 19
3. St. Peter/Kbg. 8 4 2 2 14:13 14
4.
9.
13. B.
Gebietsliga Enns
ASV II zwar nach einer Viertelstunde in Führung, danach aber spielte die Gastgeber die jungen Mitterndorfer an die Wand. Zur Pause stand es bereits 3:1, zum Ende gar 8:1.
ASV II: P. Pliem, Leitinger, Pichler (64., Heiss), Perner, Seebacher, Pürcher, M. Neuper, Ebner, Schrottshammer, Gaiswinkler, S. Gassner (42., Strimitzer).
FC Ausseerland –FSV Öblarn 5:1 (4:1)
Starker Auftritt des FCA gegen die Gäste aus dem Ennstal. Jonas Kogler eröffnete den Torreigen in Minute 7, Alexander Pomberger (32.), Janos Kanalas (39.) und Daniel Pinkney (45., Elfmeter) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Der zwischenzeitliche Ausgleich der Gäste in Minute 28 tat dem Offensivdrang der Ausseer keinen Abbruch. Nach der Pause komplettierte Manfred Stögner das Ergebnis zum 5:1-Endstand.
1. Klasse Enns
SG Eisenerz/Radmer –FCA Juniors 3:3 (2:1)
Die Gastgeber führten früh, trafen dann aber per Eigentor selbst zum 1:1, ehe sie vor der Pause noch auf 2:1 stellten. Zwei Tore von Johannes Raaijmann drehten die Partie auf 2:3. Erst kurz vor Spielende gelang Eisenerz der Ausgleich.
Juniors: Köberl, Okanume (72., Mayerl), Horvath, Pehringer (86., F. Kogler), Schneider, Brandauer (57., Gasperl), Simentschitsch, Raaijmann, Kirchschlager, Dav. Martinovic, A. Bernhardt (45., L. Stöckl).
FCA Juniors –
FC Taupitz 4:3 (3:1)
Torreiches Derby im Altausseer Seestadion. Die Ausseer Juniors legten stark vor und gingen durch Leo Kochan schon in der 6. Minute in Führung. Johannes Raaijmann erhöhte in Minute 25 auf 2:0. Fünf Minuten später schrieben die Gäste erstmals an, Torschütze David Beutelbeck. Zwei weitere Treffer von Johannes Raaijmann in den Minuten 38 und 49 ließen die Juniors auf 4:1 davonziehen. Doch die Gäste aus Tauplitz gaben nicht auf. Simon Bindlechner (53.) und
Schock des frühen 0:1 durch Elfmeter nach sieben Minuten steckte die Edelmaier-Elf locker weg. Noch vor der Pause trafen Simon Schnepfleitner (17., 45.) und Matthias Perner (34.) zur 3:1Führung. Simon Schnepfleitner erhöhte mit seinem dritten Treffer nach auf 4:1, ein Doppelschlag von Matthias Perner (69., 73.) führte dann zum 6:1 -Endstand. ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, Schnepfleitner (77., Strimitzer), Flatscher, T. Pliem, Perner (84., P. Pliem), Seebacher, Pürcher, S. Gassner (84., T. Pliem), N. Gassner (77., Heiss), Gaiswinkler (62., Ebner).
Nächste Spiele:
FCA – Aigen, 3.10., 19 Uhr
ASV II – Gröbming, 4.10., 15 Uhr
Gröbming – FCA, 10.10., 19 Uhr
Stainach – ASV II, 11.10., 15 Uhr
1. Pruggern 7 6 1 0 16:8 19
2. Ausseerland 6 4 1 1 19:9 13
3. Stainach 7 3 2 2 16:14 11
Kevin Klettner (57., Elfmeter) machten das Spiel noch einmal spannend. Es blieb in der Folge aber beim 4:3. Juniors: Köberl, Machherndl, Okanume, Horvath (26., L.. Stöckl), Freismuth, Simentschitsch (45., Dav. Martinovic), Raaijmann, N. Tassatti (64., Brandauer), Grill, Kochan, Tadic (69., Kirchschlager). Tauplitz: Grassecker, Altenburger, Kolb (88., Rudorfer), Klettner, F. Beutelbeck, Mlinar, Kreiter, Bindlechner (78., Frühwirth), D. Beutelbeck, Perstling, P. Tassatti.
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
SV Aigen – ASV Bad Mitterndorf II
FCA: D. Stöckl, G. Grubesa (71., Machherndl), Lazok (71., Tadic), Pinkney, Kanalas (55., Eder), J. Kogler, Perstl, Pomberger, W. Marl, (65., Freismuth) Stögner, Käfmüller (55., Grill). Bad Mitterndorf II –
8:1 (3:0)
Nach dem hohen Sieg gegen Schladming kam die hohe Pleite in Aigen. Matthias Perner brachte den
Schladming Jun. 6:1 (3:1)
Starkes Lebenszeichen der jungen ASV-Elf nach zwei Niederlagen. Den
4. Gröbming 6 3 1 2 12:8 10
5. Stein/Enns 7 3 1 3 14:13 10
6. Ramsau 6 3 0 3 7:7 9
7. Öblarn 6 2 2 2 16:13 8
8. Aigen 6 2 1 3 15:12 7
9. Mitterndorf II 7 2 1 4 13:17 7
10. Schladming II 6 1 0 5 9:19 3
11. St. Gallen 6 1 0 5 4:21 3
Österreichische Post AG TZ03Z012345 T Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee