Spruch: Wer lernen möchte, den Menschen die Wahrheit zu sagen, muss lernen, sie sich selbst zu sagen.
Nach getanem Tagwerk ...
L. Tolstoi
Mozart-Requiem in Bad Aussee
Am Samstag, 13. September, lädt das „Beethoven plus Festival“ um 19.30 Uhr in der Ausseer Stadtpfarrkirche zu einem außergewöhnlichen Chor- und Orchesterkonzert. Nähere Informationen auf Seite 13.
... ist der Feierabend umso mehr verdient. Konrad Mautner untertitelte das Foto, welches er von der Holzknechtpartie am Weg nach Hause anfertigte, mit „Die Evenpass macht Feierabend“.
Foto: K. Mautner
20. Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Bachmann vom Österreichischen Bundesheer. Zugrunde liegt dem Treffen die Idee, die kommunalen Entscheidungsträger mit jenen der Bundespolitik sowie der Wirtschaft zusammenzubringen, um daraus „wie bei zwei fruchtbaren Meeresströmungen, wo die reichsten Fischgründe sind“, wie es Gemeindebundpräsident Johannes Pressl ausdrückte, „eine fruchtbare Basis für das Miteinander zu schaffen.“ Der erste Tag war geprägt von mehreren Impulsvorträgen und Diskussionen, die sich von der Finanzierung der Infrastruktur und der Rolle des Staates dabei bis zur „grünen Transformation“ als Reindustrialisierung
Europas unter besonderer Berücksichtigung des privaten Kapitals und der Rolle der demokratischen Gesellschaft dabei erstreckten. Am Abend wurde dann zu einem Empfang in die „Blaa-Alm“ geladen, die bei den Teilnehmern als fast schon „legendär“ wahrgenommen wird. „Egal wie es uns dann morgen geht, wir machen im Programm weiter“, umriss Moderator Meinrad Knapp den Fahrplan. Die Impulsvorträge wurden dann durch Diskussionen am Podium dahingehend ergänzt, dass vertiefend auf verschiedene Themenkomplexe eingegangen wurde.
Fortsetzung auf Seite 3
Unter dem Titel „Zukunft gestalten: Wie der demografische Umbruch die Gemeinden und Infrastruktur von morgen prägt“ trafen vom 28. bis 29. August renommierte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und weiteren Sparten der Gesellschaft im Ausseerland zusammen, um die verschiedenen Problemstellungen und Herausforderungen zu diskutieren und auf kommunaler Ebene Lösungsansätze zu finden. Vor mehr als 20 Jahren wurde die Idee zu diesem Format auf der Loserhütte geboren. Der Österreichische Gemeindebund und die „Kommunalkredit“ lassen es sich jedes Jahr aufs Neue wirklich eine Stange Geld kosten, das mittlerweile schon internationale Treffen im Ausseerland durchzuführen. Unter den Referenten waren ehemalige Minister von Deutschland, KarlTheodor zu Guttenberg und Christian Lindner, ebenso wie Staatssekretär Alexander Pröll, der bekannte Politologe Peter Filzmaier, Gerhard Christiner von der Austrian Power Grid, der Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler, und Oberst Lukas
Vom Elefanten im Raum Über 300 Demonstrierende bei einem Stelldichein der Landeshauptleute von Salzburg und der Steiermark Ende Juni in Grundlsee, aber Landeshauptmann Mario Kunasek rührt „kein Ohrwaschl“ und lässt durch seinen Protokollchef ausrichten, dass man sich „diesen Feiertag mit dem Thema nicht verleiden lassen will“. Eine „Nah-am-Menschen“-Tour von Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, die kürzlich zwar viele Betriebe und Institutionen im Bezirk besuchte und sich mit Bürgermeistern traf, aber um das LKH Bad Aussee einen großen Bogen machte.
Es tut mir leid, aber ich nehme Euch das „Nah-am-Menschen“ und „Steirer-wieder-im-Mittelpunkt“Blabla nicht mehr ab, wenn Ihr die größten Ängste der hiesigen Bevölkerung nicht wahrnehmen wollt. Ein kurzer Auftritt mit ein paar ermunternden Worten in Grundlsee, ein Besuch – auch am LKH Bad Aussee – wäre ein klares Signal gewesen, dass man die Sorgen der Bevölkerung wirklich ernst nimmt. Aber lieber irrlichtert man rund um den „Elefanten im Raum“ herum und versucht, diesen zwanghaft zu ignorieren. EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Herr Hon.-Prof. Prof. Dr. Walter Pöltner, als Spitzenbeamter und ehemaliger Bundesminister kennen Sie das Spannungsfeld zwischen dem „Diktat leerer Kassen“ und einer gesetzlichen Verpflichtung, für eine entsprechende Versorgung der Bevölkerung zu sorgen. Wie nehmen Sie die Pläne rund um das LKH Bad Aussee wahr?
Walter Pöltner: „Das Recht auf Leben ergibt sich aus dem zweiten Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention und ist Voraussetzung für alle anderen Grundrechte. Aus jüngeren Entscheidungen der Europäischen Menschenrechtskonvention ergibt sich, dass dem Recht auf Leben auch die Schutzpflicht des Staates auf die bestmögliche Erhaltung der Gesundheit inhärent ist. Bei der Europäischen Sozialcharta (ESC) handelt es sich um ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen, dem Österreich 1969 beigetreten ist. Artikel 11 der ESC normiert das Recht auf Schutz der Gesundheit. Die Vertragsstaaten haben sich dazu verpflichtet, zu diesem Zweck geeignete Maßnahmen zu ergreifen.“
Das LKH Bad Aussee wird seit jeher über die „Fallzahlen“ schlechtgeredet. Dem „Plan B“ folgend hat die Ausseerland-Bevölkerung nun ein um zehn Prozent erhöhtes Risiko, nach einem Herzinfarkt im Spital zu sterben. Entspricht dies dem Gleichheitsgrundsatz nach Artikel 7 des Bundes-Verfassungsgesetzes?
Walter Pöltner: „Der ‚Österreichische Strukturplan Gesundheit‘ (ÖSG) enthält Planungsaussagen für ausgewählte Bereiche der ambulanten und der akutstationären Versorgung, für die ambulante und stationäre Rehabilitation und für medizinisch-technische Großgeräte. Die Qualitätskriterien im ÖSG zielen darauf ab, in den verschiedenen Versorgungsstrukturen österreichweit gleiche Versorgungsstandards zu erreichen. Mit dem ÖSG wird sichergestellt, dass Gesundheitsversorgung in ganz Österreich ausgewogen verteilt und gut erreichbar ist und in vergleichbarer Qualität auf hohem Niveau angeboten wird. Dazu gehört die medizinische Versorgung und Patientensicherheit mit einer wohnortnahen Akutversorgung. Für die Bevölkerung im Ausseerland und in den angrenzenden Regionen bedeutet das Krankenhaus schnelle Hilfe in Notfällen –Minuten können dabei über Leben und Tod entscheiden. Besonders bei älteren Menschen sind viele Patienten mobilitätseingeschränkt. Lange Anfahrtswege würden die Behandlung erschweren oder verzögern.
„Der ‚Plan B’ würde ein gefährliches Versorgungsloch reißen!“
Während sich die Arbeitsgruppe rund um das LKH Bad Aussee hinter den Kulissen trifft, um eine möglichst sinnvolle Lösung für das Haus zu finden, erntet der „Plan B“ immer mehr Kritik. Unter den Kritikern ist auch der ehemalige Bundesminister für Gesundheit, Walter Pöltner, der sich in einem Interview bereit erklärte, seine Sicht auf die Dinge darzulegen.
Bundesminister a. D. Walter Pöltner sieht beim derzeitigen „Plan B“ ein gefährliches Versorgungsloch für die Bewohner und Gäste des Ausseerlandes.
Darüber hinaus ist Bad Aussee ein stark frequentiertes Urlaubsgebiet –die Versorgung von Touristen erfordert ein regionales Krankenhaus. Auch arbeitsrechtlich ist bei Bereitschaft des Personals von einer Erreichbarkeit bis zu maximal einer halben Stunde auszugehen. Durch die Kessellage mitten im Toten Gebirge können Straßen im Winter oder bei Unfällen gesperrt sein, was eine schnelle Verlegung in andere Kliniken erschwert. Die nächstgrößeren Spitäler in Rottenmann oder Bad Ischl sind deutlich weiter entfernt. Eine Umsetzung des ‚Plan B‘ würde ein gefährliches Versorgungsloch reißen.“
Das LKH Bad Aussee ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Es wird befürchtet, dass durch den „Plan B“ viele Arbeitsplätze verloren gehen. Wie sehen Sie dieses Szenario?
Walter Pöltner: „Das LKH Bad Aussee ist von großer gesellschaftlicher und regionaler Bedeutung. Das Haus ist ein wichtiger Arbeitgeber und sichert zahlreiche Jobs in Medizin, Pflege, Verwaltung und Technik. Eine funktionierende Gesundheitsversorgung stärkt die Region und macht sie attraktiver für junge Familien sowie Mediziner und Pflegekräfte. Der Anteil älterer Menschen im Ausseerland – ob nun Einheimische oder Gäste – ist überdurchschnittlich hoch und diese brauchen mehr medizinische Betreuung vor Ort. Eine Geriatrie mit Remob-Abteilung kann dabei nur ein Zusatzaspekt sein, eine interne und eine chirurgische Abteilung sind essenziell. Die Gesundheit der Bevölkerung ist eine staatliche Grundaufgabe – gerade in peripheren Regionen muss die Basisversorgung gesichert bleiben.“
Im „Plan B“ gibt es die Idee, länderübergreifend zusammenzuarbeiten. Wie sehen Sie diese Möglichkeit?
Walter Pöltner: „Der Ansatz ist richtig, wenn das LKH Bad Aussee
bestehen bleibt, denn regionale Häuser können eine Überlastung in Zentralspitälern abfedern. Oftmals ist es nicht notwendig, dass Patienten in den zentralen Häusern der Spitzenmedizin gesund gepflegt werden –das können sie auch wohnortnahe. Noch dazu haben es dann ihre Familien und Freunde nicht so weit, wenn sie Besuche wünschen. Eine Zusammenarbeit mit dem LKH Bad Ischl, mit Gmunden und Vöcklabruck wie auch Schwarzach wäre dringend an der Zeit und wäre zu fördern.“
Die Argumentation der Befürworter des „Plans B“ läuft meist darauf hinaus, dass das LKH Bad Aussee nicht finanzierbar wäre. Verstehen Sie diese?
Walter Pöltner: „Ein Krankenhaus kann niemals wirtschaftlich geführt werden, ist aber eine der vielen Pflichten des Landes oder Staates. Ein Krankenhaus vor Ort ist im Falle von Naturereignissen wie Lawinen, Muren oder Schneechaos unverzichtbar. Gerade in einer bekannten Kurund Gesundheitsregion wie dem Ausseerland erwarten sich Gäste eine verlässliche medizinische Versorgung. Kurze Wege für Patienten und frühzeitige Behandlungen verhindern Komplikationen und teure Folgekosten. Leider ist das Thema Prävention noch nicht in der Politik angekommen. Dazu kommt, dass dezentrale Strukturen das Gesundheitssystem widerstandsfähiger gegenüber Krisen machen. Wir haben bei der Pandemie gesehen, wie schnell die Spitäler unter Druck gekommen sind. Daraus sollten die Entscheidungsträger ihre Schüsse ziehen.“
Wenn Sie nun die Möglichkeit hätten, der KAGes, Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und –in weiterer Instanz – Landeshauptmann Mario Kunasek in Kurzform ins Stammbuch zu schreiben, was wäre dies?
Walter Pöltner: „Abgesehen davon, dass ich niemandem ins Stammbuch
schreiben werde, gibt es doch Argumente, die für den Erhalt und Ausbau des LKH Bad Aussee sprechen: Eine schnelle Hilfe rettet Leben. Eine wohnortnahe Akutversorgung sollte im Vergleich zu langen, lebensbedrohlichen Anfahrten bevorzugt werden. Gesundheit darf nicht von der Postleitzahl abhängen. Ein funktionierendes Spital macht die Region attraktiv und lebenswert. Wenn sich herumspricht, dass das LKH Bad Aussee neu aufgestellt wird, lösen sich auch – zu großen Teilen –die Personalprobleme. Ohne ein Krankenhaus verliert die Region an Zukunftsfähigkeit. Als Lösung sollte ein Hybridmodell entwickelt werden, dass unter Umständen sogar ein Private-Public-Partnership beinhaltet, aber die Patientennähe sollte gesundheitspolitisch ein primäres Ziel sein – mag dies auch gesundheitsökonomisch teurer sein. Im Umkehrschluss wird der wirtschaftliche Abstieg des Ausseerlandes mit einer Reduktion auf eine Geriatrie und eine Remob-Abteilung unumkehrbar eingeläutet. Besonders in schwierigen verkehrstechnischen und wirtschaftlich profitablen Regionen hat die regionale Gesundheitsversorgung eine herausragende Bedeutung. Zu bedenken ist auch, dass ein erheblicher Teil der Gesundheitsausgaben direkt und indirekt an Einkommen von im Gesundheitswesen Beschäftigte gezahlt wird und damit in hohem Maße als Einkommensteuer und Mehrwertsteuer wieder an den Staat zurückfließt. Das Krankenhaus in Bad Aussee ist nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein sozialer und wirtschaftlicher Ankerpunkt der gesamten Region. Sein Erhalt ist entscheidend für Versorgungssicherheit, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit des Ausseerlands. Es sollten jene, die über das Haus entscheiden, wirklich gut nachdenken, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf die Bevölkerung und in weiterer Folge auch auf ihren politischen Fortbestand haben.“
Vielen Dank für das Gespräch!
Walter Pöltner (Jhg. 1952) ist ein österreichischer Jurist, Spitzen beamter und Po litiker (ehemals SPÖ). Er war – während der „Bierlein-Regierung“ – österreichischer Bundesminister für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.
Foto: Parlamentsdirektion/ J. Zinner
Foto: Craiyon
20. Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Thomas Schönauer (l.) begrüßte die Teilnehmer zum ersten Mal in seiner Funktion als Ausseer Bürgermeister. Ihm zur Seite standen Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl, Interim-CEO Kommunalkredit Sebastian Firlinger, Moderator Meinrad Knapp sowie Gemeindebund-Steiermark-Präsident Erwin Dirnberger (v. l.).
(V. l.): Politologe Peter Filzmaier, Michael Santer (Kommunalkredit), Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl, Moderator und Autor Felix Lill, Winfried Pinggera (Generaldirektor Pensionsversicherungsanstalt) und Hans Aubauer (Leiter Krankenversicherung UNIQA) im Gespräch.
Am zweiten Tag eröffnete Innsbrucks Bischof Hermann Glettler das Programm, indem er die Rolle der Kirche unter dem Titel „Kooperation statt Leerstand“ – ähnlich wie Kardinal Christoph Schönborn im Vorjahr –umriss. Auf die Geistlichkeit folgte mit Oberst Lukas Bachmann ein militärischer Beitrag, der die Rolle der österreichischen Streitkräfte in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen rückte. Der ehemalige Minister von Deutschland, Karl-Theodor zu Guttenberg, erläuterte dann, warum strategische Resilienz vor Ort beginnen sollte. Die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle referierte im
Politologe Peter Filzmaier beleuchtete die demografische Entwicklung Österreichs.
Innsbrucks Bischof Hermann Glettler plädierte für Kooperationen.
Anschluss über das Thema „Innovation statt Überregulierung. Wie Europa seine Zukunft von innen heraus gestalten kann“, wie eine abschließende Diskussion zu den europäischen Tugenden und einem Plädoyer für eine neue Innovationspolitik das zweitägige Treffen in Bad Aussee ausklingen ließ.
Aussprüche
„Ich werde meine Beispiele bei der Gesundheitspolitik sicher nicht am Beispiel LKH Bad Aussee festmachen – ich bin ja nicht lebensmüde ...“
Politologe Peter Filzmaier augenzwinkernd vor dem Auditorium.
Zurücklehnen und chillen: DIE AKTIVCARD
von Anja Rosensteiner Volksbank Bad Aussee
Das Aktivkonto ist Dein gratis Jugendkonto! Egal, ob Du Dein Taschengeld, Deine Lehrlingsentschädigung oder Dein erstes Gehalt einzahlst. Zusätzlich bekommst Du eine gratis Debit Mastercard und hausbanking der Volksbank.
Vorteile der Aktivcard:
Aktivcard mit Geheimcode
• für Geldausgabeautomaten Persönliche Beratung beim
• Sparen, Anlegen, Vorsorgen und Finanzieren Kostenlose Kontoführung
• Regelmäßige Gewinnchan-
• cen auf tolle Preise Bonuspunkte sammeln und
• gegen attraktive Gutscheine und Geschenke eintauschen Banking-App, ID-App,
• Quick-App, Pay-App
Topgutscheine des Bonuspunktesystem:
• Gutschein
€ 10,– Spotify- oder Libro-
€ 20,– H&M-Gutschein
• 50 % Ermäßigung in allen
• Zügen der ÖBB sowie Privatbahnen
€ 20,– Zuschuss zum
• Fahrsicherheitstraining JBL Box
•
Die clevere TeensCard der Volksbank:
4,00 % p. a. Zinsen vor Kapitalertragssteuer auf das maximale Sparvolumen von € 15.000,– für alle von 14 bis 19 Jahren.
Deine Vorteile:
Gratis Kontoeröffnung und
• Kontoführung in allen Filialen der Volksbank Salzburg Selbstständiges Abheben
• und Einzahlen an unseren SB-Geräten Rund um die Uhr verfügbar
• Komm‘ jetzt vorbei und eröffne dein gratis Jugendkonto inklusive Sparkonto!
Anne-Marie Angerer –Bachelor of Arts
Anne-Marie Angerer aus Knoppen, beschäftigt im Mondi Resort am Grundlsee, hat kürzlich den FH-Lehrgang „Innovation & Management im Tourismus“ erfolgreich abgelegt und trägt nun den Titel „Bachelor of Arts“. Herzlichen Glückwunsch!
Viktoria
Tadic
–Masterstudium abgeschlossen
Viktoria Tadic aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Masterstudium im Personalmanagement an der IU Internationalen Hochschule erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!
Anna Hinterschweiger –Bachelor of Science
Anna Hinterschweiger aus Bad Mitterndorf hat kürzlich das Bachelorstudium im Bereich Molekulare Biowissenschaften erfolgreich abgelegt und trägt nun den Titel „Bachelor of Science“. Herzlichen Glückwunsch!
Marvin Kupnick –LAP bestanden
Marvin Kupnick aus Lupitsch, beschäftigt bei der Tischlerei Amon in Grundlsee, hat kürzlich seine Lehrabschluss prüfung zum Tischler erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Zwergerl-Treffen
Die nächsten Zwergerl-Treffen finden am 8. und 22. September jeweils von 9 bis 11 Uhr im Pfarrhof Bad Aussee statt. Geeignet vom Baby- bis zum Kindergartenalter. Zusätzlich findet am 8. September von 9 bis 11 Uhr ein Workshop mit Tamara Kaltenegger statt. Info unter: 0660 171 56 58.
63. Bierzelt mit Kiritåg in Altaussee
Von Samstag, 6., bis Montag, 8. September, wird die Losergemeinde wieder aus allen Nähten platzen, wenn zum Bierzelt der FF Altaussee und der FF Lupitsch sowie in weiterer Folge zum Kiritåg entlang der Straße geladen wird.
Was ist es wohl, was die Faszination des Altausseer Bierzeltes, welches oft kopiert, jedoch nie erreicht wurde, ausmacht? Sind es die knusprig-saftigen Brathendln, die geräucherten Saiblinge, die bernsteinfarbene Halbe Bier, die bodenständige Blasmusik, der unverkennbare Duft nach frisch gemähtem „Åmmerl“, der in der Luft liegt, das fröhlich-ausgelassene Lachen und Scherzen der Kinder und Jugendlichen beim Vergnügungspark, die unparfümierten Witze der Sprecher, die Aussicht am Männer-Pissoir auf „König Dachstein“, die alten Bekannten, die man seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat, die heimischen Standler mit ihren innovativen Ideen, die Armbrust-Herausforderung im Lupitscher-Zelt, die blaue Stunde, wenn Loser und Trisselwand noch im Abendrot glühen, beim Bierzelt aber schon die Lichterketten heimelig leuchten, oder die sich die Backen fast blutig
spielenden Musikanten? Es ist wohl eine Mischung aus allen diesen Eindrücken, die Jahr für Jahr tausende Besucher nach Altaussee lockt. Auch wenn es mittlerweile kein Saisonabschluss mehr ist, ist es eine mehr als lieb gewonnene Gelegenheit, die Sorgen des Alltags, Ängste und Überlegungen für drei Tage zu vergessen und das Leben so zu genießen, wie es gerade ist.
Die Kameraden der FF Altaussee und der FF Lupitsch haben mit unzähligen Freiwilligen nicht nur die zwei Holzstangenzelte auf den Fischerer Feldern aufgestellt, sondern sich auf alle kulinarischen Eventualitäten vorbereitet, um den hungrigen und durstigen Gästen ihre Wünsche zu erfüllen. Sie freuen sich über jeden einzelnen Besucher.
Äußerst erfolgreicher „Enten-Grand-Prix von Aussee“
Die Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Dienststelle Bad Aussee haben mit dem Entenrennen in der Altausseertraun vor einigen Jahren einen gesellschaftlichen Jackpot ins Leben gerufen. Aufgrund des riesigen Interesses waren heuer 5.000 Enten am Start.
Eigentlich hätten die 5.000 gelben Enten ja schon im Rahmen der Sommernacht am 5. August in ihr natürliches Habitat entlassen werden sollen. Aufgrund des Hochwassers und der damit verbundenen Aquaplaninggefahr entschieden sich die Verantwortlichen, das Rennen auf den 19. August zu verschieben. Der Wasserstand war perfekt und der Kurpark von einer schier unzählbaren Menge an daumendrückenden und aufgeregten Personen bevölkert, die von den Moderatoren Philipp Winkler und Martin Mayer in Doppelconférence begrüßt und unterhalten wurden. Um die Sache noch etwas spannender zu gestalten, wurden einige Schikanen im Flusslauf der Altausseertraun eingebaut, schlussendlich schafften es aber alle Enten ins Ziel. Die Hauptpreise, darunter ein Ruefa-Reisegutschein im Wert von € 4.500,–, gingen nach Bad Goisern, Bad Mitterndorf und Bad Aussee. Herzlichen Glückwunsch!
Vernissage von Bruni Neuper
Am Donnerstag, 25. September, wird um 19 Uhr in der Volksbank Bad Mitterndorf eine Vernissage mit Bildern in Aquarell und Acryl unter dem Titel „Unsere schöne Hoamat“ von Bruni Neuper über die Bühne gehen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die musikalische Umrahmung liegt in den profunden Händen des „Kumitzberg Musi-G’sång“. Die Künstlerin freut sich über regen Besuch.
Gespanntes Warten auf die gelben Enten, die beim „Grand-Prix du Canard“ ihren „Besitzern“ wunderbare Preise einbrachten.
Danksagung
Für die herzliche Anteilnahme, die Zeichen der Freundschaft und Spenden zum Verlust meines Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn Toni Schraml
möchten wir uns bedanken.
Unser besonderer Dank gilt Elisabeth und Heinz, Christa und Lois, Dr. Thomas Preimesberger mit Sonja, Dr. Thomas Fitz, dem Ärzte- und Pflegeteam der Intensivstation des LKH Bad Aussee sowie Heli von der Bestattung Haider. Ein großes Danke an alle Freunde und Bekannte, welche uns während der langen Krankheit beigestanden sind. Die Trauerfamilie
Das Altausseer Bierzelt öffnet am Samstag seine Tore.
Großer Bierempfang in der Losergemeinde
Endlich war es wieder so weit: Am 22. August wurde vor dem Feuerwehrhaus in Altaussee das heißersehnte Gösser-Kiritågbier (gebraut in der kleinen Brauerei Falkenstein in Osttirol) empfangen.
Die Salinenmusikkappelle mit ihrem Stabführer Hannes Gaiswinkler geleitete die mit den 700 kostbaren Bierfässern beladenen Sattelschlepper zusammen mit einem HLF1-Fahrzeug der FF Altaussee mit Blaulicht und Folgetonhorn vor das Rüsthaus. Es war wie immer ein Spektakel der besonderen Art, denn kurz darauf krachten lautstark die Böller der 15 Ebenseer Prangerschützen zu Ehren des Bieres. Dann wurde schon das erste abgeladene (Holz-)Fass von Heinz Schrottshammer und HBI Christian Fischer umarmt, geküsst und liebkost. Die zahlreichen Gäste strömten ins prächtig geschmückte Feuerwehrhaus. Die Moderation auf der Bühne gestalteten Franz Pichler und Reinhard Muss souverän. Christian Fischer begrüßte das Publikum im Saal – darunter zahlreiche Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft (u. a. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl von der ÖVP, NR Abg. Albert Royer von der FPÖ, Max Lercher von der SPÖ, Pamela Binder (Tourismusche fi n Ausseerland), Rudolf Huber (Loser Bergbahnen), Thomas Schönauer (Bgm. Bad Aussee) und natürlich die Narzissenhoheiten Magdalena Egger und Johanna Murauer. Die überaus wichtige Aufgabe des Bieranstichs wurde – unter dem wachsamen Auge von Harald Green (Betriebsleiter der Brauerei Falken-
stein) – von ABI Werner Fischer professionell durchgeführt und der begehrte Gerstensaft nahm seinen Lauf aus dem Fass in die ersten Bierkrüge. Oliver Plieschnig (Verkaufsdirektor der Brauunion Österreich) spendete einige launig erklärende Worte zum Bier – danach ging es richtig los und es konnten sich die Gäste im Saal von der Qualität des süffigen Kiritågbiers persönlich überzeugen – breits an diesem Abend wurden 24 Fässer geleert. Kapellmeister Andreas Langanger dirigierte wie immer sehr engagiert die großartig aufspielende Salinen-
Nena und „Edmund“: Erstmals
Sommerkonzerte am Kulm
Das Kulm-Gelände in Bad Mitterndorf wird im Juli 2026 erstmals zur Bühne für hochkarätige Open-Air-Konzerte. Den Auftakt macht Edmund am 17. Juli 2026, gefolgt von einem absoluten Highlight: Nena live am 18. Juli 2026.
Der Superstar Nena wird nächsten Sommer am Kulm auftreten ...
Der Vorverkauf für Nena läuft bereits und sorgt für Rekorde: Es ist der stärkste Vorverkaufsstart der Künstlerin in Österreich in den letzten Jahren.
Der Vorverkaufsstart für Edmund folgt am 5. September 2025. Damit beginnt eine neue Tradition am Kulm, der bisher vor allem als
legendäre Skiflug-Arena internationale Bekanntheit erlangte. Mit den Sommerkonzerten wird das Gelände nun auch musikalisch zum Treffpunkt für tausende Fans. Tickets unter www.fairticket.at.
... einen Tag zuvor wird die AustropopBand „Edmund“ am Kulm zu Gast sein.
musikkapelle – sehr zur Freude des Publikums, das eifrig Applaus spendete. Danach ging es heiter weiter –auch auf den Geburtstag von Marianne Goertz (Hotel „Villa Salis“) wurde nicht vergessen. Sie wurde mit einem Blumenstrauß und einem Ständchen beglückt. Die Stimmung beim Bierempfang lässt erahnen, wie es beim bereits freudig erwarteten Kiritåg (6.–8. September) auf den Fischerer Feldern zugehen wird.
Dorfnachmittag in Gößl
Am Samstag, 20. September, wird ab 14 Uhr wieder zu einem Dorfnachmittag in Gößl am Grundlsee geladen. Ein kleiner Bauernmarkt wird dabei ebenso geboten, wie kulinarische Spezialitäten zum Verweilen einladen. Die Veranstaltung findet bei trockenem Wetter statt.
17. BierzeltWarm-Up
Alle Feierwütigen sind am Freitag, 5. September, ab 20 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee dazu geladen, sich für das Altausseer Bierzelt psychisch und physisch vorzubereiten.
Danke
Ich möchte mich bei allen Einsatzkräften der Bergrettung, des ÖAMTC mit der Flugärztin, der Alpinpolizei, des Roten Kreuzes und der Feuerwehr, die mich unter Einsatz ihres eigenen Lebens vom Berg geborgen haben, aufs Innigste bedanken. Wenn die Rettungskette nicht so prompt und effektiv funktioniert hätte, wäre ich heute nicht mehr am Leben. Danke! Marielli Huber
Heuer oblag es dem „Alt-Bierzeltchef“, ABI Werner Fischer, gemeinsam mit Betriebsleiter Harald Green, das Bier anzuschlagen. Foto: E. Kainzinger/Text: E. Enzelberger
Schnell informiert
l Der WSV Altaussee wurde kürzlich mit einem seltenen und wertvollen Geschenk von Werner Fischer überrascht. Er konnte eine große Sammlung an alten Medaillen aus den 1950er-Jahren käuflich erwerben und übergab diese unwiederbringliche Sammlung dem Obmann des WSV, Christoph Kubisch, zur weiteren Verwendung. Der Vorstand des WSV Altaussee bedankt sich auf diesem Wege noch einmal herzlich für die seltene und wunderbare Spende.
l Die Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom (ÖVP) war am 25. August im Bezirk Liezen unterwegs, um mit Bezirksparteiobmann und LAbg. Armin Forstner verschiedenste Einrichtungen und Institutionen zu besuchen. Unter anderem besuchte die Delegation die Kneitz GmbH in Bad Mitterndorf, wo seit 1969 Textilien für den Verkehrssektor produziert werden. Manuela Khom dankte Geschäftsführer Marco Kröll für seinen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Auch das „Narzissendorf Zloam“, welches mit großer Unterstützung des Landes errichtet wurde, wurde besucht. In Bad Aussee wiederum besuchte LH-Stv. Manuela Khom am Abend eine Musikprobe der Stadtkapelle und inspizierte die Probenräumlichkeiten. Neben Gesprächen mit zahlreichen Bürgern des Bezirks blieb auch Zeit für ausführliche Gespräche mit den kommunalpolitischen Verantwortlichen im Bezirk. So traf sie etwa die Bürgermeister des Ausseerlandes, Bürgermeister Herbert Hansmann und den Gemeinderat von Bad Mitterndorf, Bürgermeister Franz Steinegger in Grundlsee sowie Bürgermeister Thomas Schönauer in Bad Aussee.
l Nach einem Jahrzehnt (!) Verhandlungen wurde kürzlich die Novelle der steirischen Gemeindearzt-Entgeltverordnung beschlossen. Zentrale Tarife, wie jene für schulärztliche Untersuchungen, Sachverständigentätigkeit und Totenbeschau, werden spürbar erhöht. Erstmals seit 2004 werden somit die Tarife angepasst. So steigt das Honorar für schulärztliche Untersuchungen von bisher € 9,– auf € 22,– Euro pro Kind. Auch die Entlohnung für Sachverständigentätigkeit wird auf € 125,– Euro pro angefangene halbe Stunde angehoben. Für die Totenbeschau, deren Honorar 2014 angepasst wurde, wird mit der Novelle ein automatisierter Valorisierungsmechanismus eingeführt. Die Novelle der Gemeindearzt-Entgeltverordnung ist das Ergebnis eines langjährigen Prozesses und intensiver Abstimmung zwischen den maßgeblichen Partnern wie Land, Gemeinde- und Städtebund sowie der Ärztekammer.
OsteoCare & MELLGreens Naturkosmetikmanufaktur
Mein Name ist Lisa Schweitzer. Ich habe in Deutschland Osteopathie und Pharmazie studiert, die staatliche Heilpraktikerprüfung abgelegt und bin als Osteopathin, Heilpraktikerin und Apothekerin im Gesundheits- und Präventionsbereich tätig. Mit OsteoCare biete ich eine ganzheitliche, manuelle Körperarbeit, die auf den Prinzipien der Osteopathie basiert und durch energetische Ansätze ergänzt wird. Ziel meiner Tätigkeit ist es, mit achtsamer manueller Arbeit, Blockaden zu lösen, die natürlichen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu unterstützen und die Beweglichkeit des Körpers zu fördern. Im Mittelpunkt steht dabei stets der Mensch als Ganzes – mit Körper, Geist, Seele und seiner individuellen Lebensgeschichte. Alle Anwendungen erfolgen im Rahmen des freien Energetikergewerbes – respektvoll,
achtsam und stets darauf ausgerichtet, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Ergänzend dazu habe ich die MELLGreens Naturkosmetikmanufaktur gegründet. Hier entstehen handgefertigte, hochwertige Pflegeprodukte – von Roll-Ons über Tinkturen bis hin zu Salben – hergestellt aus heimischen Pflanzen wie Melisse, Spitzwegerich und dem Harz aus Kiefer und Fichte. Die MELLGreens-Naturkosmetikmanufaktur steht für Klarheit und Qualität: natürliche Inhaltsstoffe, sorgfältig ausgewählt, selbst geerntet und in handwerklicher Arbeit verarbeitet. Reduziert auf das Wesentliche, frei von Überflüssigem – ehrlich und transparent in der Herstellung. So entstehen Produkte, die im Alltag wertvolle Begleiter sind und die Verbindung zur Natur auf authentische Weise erlebbar machen. Mit OsteoCare & MELLGreens möchte ich einen Ort schaffen, an dem sich Menschen willkommen, wahrgenommen und gestärkt fühlen – sei es in einer individuellen Anwendung oder beim Entdecken meiner Naturprodukte.
Adresse: Puchen 251, 8992 Altaussee Web: www.osteocare-schweitzer.eu E-Mail OsteoCare: osteocare@mellfour.de E-Mail MELLGreens: pharma@mellfour.de Das Ausseerland steht für Ursprünglichkeit und Naturverbundenheit –Werte, die ich mit meinem Angebot aufgreife und weitertrage: fachlich fundiert, achtsam und authentisch.
BEZAHLTE ANZEIGE
fünferln – mit einwärts gerichteten Fußspitzen gehen Gaderl – Gartentür, Tür im Zaun Gamitz – steiles Straßenstück zwischen Kainisch und dem Prietal Glanggerl – unzuverlässiger
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Alois Schwarzl aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Danksagung
für die Anteilnahme zum Abschied meines lieben Mannes, Vaters und Opas, Herrn Waldemar Millim.
Vor allem danken wir Dr. Gerlinde Lindner und Dr. Thomas Preimesberger, die ihn über all die Jahre fürsorglich betreut haben. Unser Dank gilt auch dem Pflegeteam der Volkshilfe, vor allem Gerti und Barbara, die sich um ihn liebevoll bemüht haben. Des Weiteren danken wir Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung des Abschieds.
Allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten danken wir für die Verbundenheit mit meinem lieben Mann. Wir sagen allen Dank für die Blumen- und Geldspenden.
Anneliese und Christian mit Familie
WSV-Obmann Christoph Kubisch und der Spender, Werner Fischer (r.).
Manuela Khom mit Geschäftsführer Marco Kröll bei der Besichtigung der Firma Kneitz. Foto: STVP/Gasser
Team mit Barbara Schiefer und Brigitte Schierhuber freut sich auf interessante neue Projekte, beantwortet alle Fragen dazu gerne per-
sönlich und unterstützt bei der Einreichung. Kontaktdaten und weitere Informationen auf www.ennstalausseerland.at.
neue
Die LEADER-Region Ennstal-Ausseerland lädt zur Einreichung von neuen Projektideen ein: Bis 10. Oktober 2025 können für innovative Projektideen mit Mehrwert für die Region Förderanträge gestellt werden. Auf der Website www.ennstal-ausseerland.at gibt es alle wichtigen Informationen dazu. „Wir haben die aktuelle Förderperiode von 2023 bis 2027 mit 30 neuen Projekten bereits erfolgreich gestartet“, informierte Bürgermeister Herbert Gugganig, Obmann der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland. „Das Wichtigste bleibt weiterhin gleich: LEADER-Projekte kommen aus der Region, sind innovativ, auf eine Art und Weise einzigartig und haben einen Nutzen für möglichst viele Menschen in der Region. So wie unser Leitsatz sagt – aus der Region, für die Region.“ Die möglichen Themen reichen dabei von Wertschöpfung (Tourismus, Wirtschaft, Energie etc.) über Naturschutz und Kultur bis zum Gemeinwohl (Bildung, Generationen, Ortszentren, Ehrenamt etc.). Aktuell sind besonders Projekte gefragt, die sich mit der regionalen Wertschöpfung sowie den Themen Klimaschutz und Klimawandelanpassung beschäftigen. Bis 10. Oktober läuft dieser Förderaufruf und neue Projektideen können eingereicht werden. Die LEADER-Region EnnstalAusseerland umfasst 17 Gemeinden von Schladming bis Aigen und Wörschach sowie die Gemeinden des Ausseerlands. Das LEADER-
Waldspaziergänge zum hundertjährigen Jubiläum der Österreichischen Bundesforste
aussee entlang der Seeuferpromenade (Beginn 14 Uhr) stellt den Wald als Biodiversitäts- und Wasserspeicher in den Fokus. Gemeinsam werden die Waldbestände entlang der Seeuferpromenade erkundet und aktuelle Entwicklungen diskutiert: vom Einfluss steigender Temperaturen über Borkenkäferbefall bis hin zu naturnahen Bewirtschaftungsformen. Wichtig: Eine Online-Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Alle Informationen zur Führung und das Anmeldeformular sind unter www.wald-derzukunft.at zu finden.
Die Teilnehmer erwarten spannende Führungen durch die Wälder.
Die Bundesforste feiern dieses Jahr 100-jähriges Jubiläum und werden passend dazu wieder in allen Forstbetrieben kostenlose Spezialführungen anbieten, bei denen man einen Blick in den „Wald der Zukunft“ werfen kann. Am Freitag, 5. September, wird um 9 Uhr in Kainisch und um 14 Uhr in Altaussee zu einer Führung durch den Wald geladen. Wie verändert der Klimawandel unsere Wälder – und wie bereitet man sie am besten auf die Zukunft vor? Unter dem Motto „In der Zukunft verwurzelt“ feiern die Österreichischen Bundesforste 2025 ihr 100-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr geben Förster und Naturführer bei kostenlosen Führungen in ganz Österreich spannende Einblicke in den „Wald der Zukunft“. Ende August und Anfang September öffnen alle Forstbetriebe ihre Tore und laden Groß und Klein zu rund dreistündigen Touren ein. Führungen in Kainisch und Altaussee am 5. September Auch im Steirischen Salzkammergut finden zwei Touren mit ÖBf-Experten statt: Im Europaschutzgebiet rund um den Ödensee bei Kainisch dreht sich am Freitag, 5. September (Beginn 9 Uhr), alles um die Funktion des Moores als CO ₂-Speicher. Die Teilnehmer erfahren, wie Renaturierungsmaßnahmen zum Klimaschutz beitragen und tauchen auf dem Weg zum See in die umliegenden Wälder ein. Dort erfahren sie Spannendes zu Naturverjüngung und klimafitten Mischwäldern. Die Führung in Alt-
Das Team der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland freut sich auf
Projekte. (V. l.): Brigitte Schierhuber, Obmann-Stv. Bgm. Thomas Schönauer, Obmann Bgm. Herbert Gugganig, Obmann-Stv. Fritz Zefferer, Geschäftsführerin Barbara Schiefer.
Foto: H. Steiner
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 10. und 15. September geschlossen.
Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist noch bis 8. September geschlossen.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist noch bis 7. September geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 8. September.
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 1. bis 16. September geschlossen. Nächste Ordination ist Mittwoch, 17. September.
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist vom 22. bis 28. September geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 29. September.
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 10. September, findet von 12 bis 13.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine Blutspendeaktion statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Helmut Meierl, Bad Mitterndorf (101); Josef Pliem, Bad Mitterndorf (79); Angela Glawogger, Pichl-Kainisch (87); Erika Schwaighofer, Grundlsee (94); Frieda Preßl, Bad Aussee (88); Werner August Gottschmann, Bad Aussee (95).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do.,18.9.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 11.9.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 15. bis 21. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 7. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr,
Medizinische Versorgung
Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 8. bis 14. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen/Leoben 6.–7. September: Dr. Sigrun Sulzer, Kapfenberg, % 03862/26600. 13.–14. September: Dr. Manfred Pichler, St. Lorenzen/Mürztal, % 03864/3062.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des Volkshilfe-
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 9. September: Angerer Harreiter RAe OG 16. September: Petritsch Berger Lasser RAe OG Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 9. September, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 5.
Seniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Angebot und Energetiker
September, von 8 bis 13 Uhr im RehaZentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, tel. Erreichbarkeit unter 0800 311 63 36. (Mo, Di, Do, Fr 9–16 Uhr, Mi 8–18 Uhr)
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
MobeespineWirbelsäulenanalyse
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Was die Gemeinde zum KammerhofplatzUrteil des OGH sagt
Die unleidige Causa Kammerhofplatz droht zu einer „never ending story“ zu werden.
Seit 2019 ist die Frage des Eigentums am Kammerhofplatz zwischen der Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH („Narzisse“) und der MBBA (Familienunternehmen rund um den Grazer Geschäftsmann Bernhard Lanz) strittig. Die „Narzisse“ hat im Schiedsverfahren ihr Wiederkaufsrecht zur Wiedererlangung des Eigentums im Grundbuch durchgesetzt. Die MBBA verweigerte allerdings die Annahme der Gegenleistung, um die Eigentumsübertragung im Grundbuch zu verankern.
Das Bezirksgericht Liezen hatte die Eigentumsübertragung im Zuge der Zwangsvollstreckung bewilligt, diese wurde vom Landesgericht Leoben jedoch wieder aufgehoben. Der OGH hat diese Aufhebung nun bestätigt, weil er verlangt, dass die „Narzisse“ die Rechtmäßigkeit des Gerichtserlages in einem gesonderten Verfahren feststellen lässt. Damit hat der OGH das gerichtliche Erlagsverfahren und die Umsetzung des Schiedsspruches im Grundbuch zu Gunsten der MBBA weiter verzögert.
Diese Entscheidung des OGH ist aus Sicht der Gemeinde unverständlich und für die allermeisten Bewohnerinnen und Bewohner von Bad Aussee nicht nachvollziehbar. Wir verstehen nicht, warum der OGH jemanden unterstützt, der seit Jahren das Wiederverkaufsrecht am Kammerhofplatz durch die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH nicht anerkennen will und sich damit gegen den ursprünglichen Vertrag und die Entscheidung des Schiedsgerichts stellt. Die Gemeinde hat in diesem Rechtsstreit keine Stellung als Verfahrenspartei, hin-
sichtlich der Eigentumsfrage hat sie daher kein Recht auf Mitgestaltung. Die maßgeblichen Verfahren dazu hat die Gemeinde bislang gewonnen.
Die Gemeinde hat aber das große Interesse, dass der Streit um das Eigentum endlich beigelegt werden kann und der Kammerhofplatz an einem der zentralen Orte der Stadt Bad Aussee wieder attraktiv für seine Bürgerinnen und Bürger gestaltet werden kann. Dafür ist Voraussetzung, dass die Narzissengesellschaft wieder ins Grundbuch kommt. Das gelingt nur, wenn die „Narzisse“ als Käuferin und Eigentümerin auch rechtlich außer Streit steht und durch Grundbucheintrag auch für Dritte rechtlich anerkannt wird. Damit würde die MBBA ihre Besitzrechte am Kammerhofplatz verlieren, mit denen sie im Zuge einer „Parkplatzfalle“ Kapital schlagen will. Denn das Gesetz schützt in Fragen des
Besitzes auch den, der den Besitz unrechtmäßig ausübt. Die Rechtsstreitigkeiten um das Eigentum am Kammerhofplatz dauern schon viel zu lange und die rein formalrechtlichen Feststellungen und Bescheide der Gerichte haben bisher bedauerlicherweise keinen Fortschritt, geschweige denn ein Ergebnis gebracht. Es geht hier vor allem um juristische Finessen und Verzögerungstaktiken, die unnötig viel Geld kosten und keinerlei echte Bewegung ermöglichen.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs muss man zur Kenntnis nehmen, auch wenn es angesichts des Verhaltens der MBBA nicht gerecht erscheint. Es hat einer Lösung der langwierigen Sache jedenfalls nicht gedient und die Bemühungen hinsichtlich einer Streitbeilegung wieder zurückgeworfen. Die MBBA hat das Schiedsverfahren verloren, ist aber nicht bereit, den Schiedsspruch zu
akzeptieren.
Wir erwarten uns nun von der „Narzisse“ das rasche Einbringen einer Feststellungsklage, die endgültig klärt, ob das bisherige Vorgehen der „Narzisse“ rechtlich korrekt und die rechtskräftig vom Gericht bestätigte Hinterlegung der Zahlung aus dem Schiedsverfahren rechtskonform waren.
Die seit sechs Jahren (!) laufende Auseinandersetzung um den Kammerhofplatz ist ein immenser Schaden für die gesamte Ortsentwicklung. Die Gemeinde kann nur dann die Liegenschaft im Sinne ihrer Bürger entwickeln, wenn die „Narzisse“ wieder Eigentümerin ist und die Liegenschaft an die Gemeinde gemäß der bestehenden Vereinbarung übergibt. Informationen finden Sie auch auf: www.badaussee.at. Ihr Bürgermeister Thomas Schönauer BEZAHLTE ANZEIGE
Schnell informiert
l Bei den Hechtfängen im Grundlsee der letzten Wochen konnte auch der junge Raubfisch-Experte Laurens Gindl begeistern, der kürzlich ein 107 Zentimeter langes und 13 Kilogramm schweres Exemplar aus dem Wasser zog.
l Pfarrer Kneipp machte die Menschen
schon frühzeitig darauf aufmerksam, dass es nur ganz wenige Mittel zum „Gesund-Bleiben im Leben“, nämlich Wasser, Bewegung, gesunde Ernährung, Heilpflanzen und eine Lebensbalance – was man eine „naturnahe Lebensweise“ nennt – braucht. So ist das Hospizverein-Mitglied Christine Dillinger –neben Franz Gepp und Luis Placencia – ehrenamtliche Initiatorin des „Barfußparks“ in Bad Mitterndorf, der 2012 durch die sehr bemühte Gemeinde Bad Mitterndorf und zwei ehrenwerte Landwirte, die die Grundstücke zur Verfügung stellten, 2014 durch einen „Baumlehrpfad“ erweitert und 2016 mit einer „Kneippanlage“ (Wasserbecken) optimiert, entstand. Die beiden HospizTeams Gröbming und Ausseerland-Hinterberg statteten dieser wunderbaren Einrichtung am 19. August einen Besuch ab. Es war diese einstündige Lehrpfadwanderung sehr lehrreich und gemeinschaftsfördernd.
Die Mitglieder der Hospizvereine Gröbming und Ausseerland-Hinterberg bei der Exkursion zum Barfußpark in Bad Mitterndorf. Foto/Text: DoBi
l Einen musikalisch-verzaubernden
Abend gestalteten am 21. August vier Musikanten im Rahmen des Konzertes „Saitenspiel am Simalhof“, bei dem sie mit neuen Facetten der Zithermusik und in unterschiedlichsten Besetzungen begeisterten. Das komplett ausverkaufte Konzert stand in memoriam Adolf Marchner, welcher mit Stücken aus seiner Feder und Anekdoten gewürdigt wurde. Als besonderen Höhepunkt gab es ein von der Gruppe kreiertes Biergelee zu verkosten, welches im Hofladen des Simalhofes zu erwerben ist.
Die vier Musikanten gestalteten nicht nur einen spannenden Zither-Abend, sondern brachten auch ein selbst entwickeltes Biergelee zur Verkostung.
Einladung zum Tag der offenen Tür
Am Samstag, 13. September, findet von 14 bis 18 Uhr der Tag der offenen Tür bei Psychotherapie & Paartherapie Ausseerland in 8983 Bad Mitterndorf 32/1 (ehem. „Immobil-Kreuzung“) statt.
Mit großer Freude möchte ich darüber informieren, dass ich meine Psychotherapiepraxis von meinem langjährigen Standort in Bad Aussee (Ischler Straße) nun ins Ortszentrum von Bad Mitterndorf (mit barrierefreiem Zugang) übersiede lt habe. Ich lade alle Interessierten herzlich zu meinem Tag der offenen Tür ein – für persönliche Begegnungen, ein nettes Kennenlernen und einen offenen Austausch. Ob aus dem Sozialbereich, Kolleg:innen, Vernetzungspartner:innen, Freund:innen, Nachbar:innen oder einfach Neugierige und Interessierte aller Altersgruppen.
ALLE sind herzlich willkommen!
Wer mich noch nicht kennt: Ich bin Psychotherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Paaren. Themen einer Psychotherapie können u. a. psychosoziale Krisen, traumatische Erfahrungen, Trennung und Verlust, Beziehungsthemen, aber auch psychische Erkrankungen wie z. B. Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen betreffen. Psychotherapie dient ebenso der Persönlichkeitsentwicklung. Es geht darum, Wunden zu heilen und persönlich zu wachsen.
Sandra Leitner, BA MSc Psychotherapeutin – Humanistische Therapie (Psychodrama) Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Paartherapie und Traumatherapie, Coaching & Supervision 0664 / 475 65 19 praxis@sandra-leitner.at www.psychotherapie-ausseerland.at www.paartherapie-ausseerland.at
„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen …“ (Paulo Coelho)
BEZAHLTE ANZEIGE
Vorankündigung:
„Ois oa Ding“-Filmpräsentation
Unter dem Titel „Ois oa Ding“ präsentiert auf Einladung der „Kulturellen ARGE Grundlsee“ am Samstag, 18. Oktober, um 19 Uhr im Gasthof Veit Dokumentarfilmerin Margot Unger einen interessanten zeitgeschichtlichen Beitrag, bei dem zwei Landwirte und zwei Landwirtinnen aus Grundlsee über die Ver-
änderungen in ihrem bäuerlichen Alltag und den Verlust der kleinstrukturierten Landwirtschaft nachdenken. Sie geben einen Einblick in ihr Leben am See, auf der Alm, mit dem Vieh, dem Holz, dem Wetter und stellen sich den Herausforderungen einer verschwindenden Welt. Eintritt: freiwillige Spende.
Danke
Wir möchten uns im Namen des Fremdenverkehrsvereines Altaussee für Eure Mitarbeit und große Unterstützung recht herzlich bedanken! Ohne Euch wäre dieses große Fest „Berge in Flammen + Mystic Alpin“ nicht möglich gewesen! Besonderer Dank an die Bergrettung Ausseerland, Freiwillige Feuerwehr und Wasserwehr Altaussee mit ihrem Kommandanten HBI Christian Fischer, den Grundstückseigentümern, welche die Parkplätze ermöglichten, der Gemeinde Altaussee, dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut, den Salinen Austria für ihre Unterstützung, Fred Jaklitsch und seinem großartigen künstlerischen Team, der Altausseer Bierzeltmusi, dem Team der Seeuferbeleuchtung, Organisation des Kinderprogrammes, Drachenflieger- und Paragleiterclub Ausseerland, der Alpenpost und dem ARF, den vielen fleißigen freiwilligen Mitarbeitern, den Betreibern der Bewirtungsstände, die ebenfalls hervorragende Arbeit leisteten und natürlich allen Besuchern der Veranstaltung. Es war ein mutiger und erfolgreicher Schritt, die Bengalbeleuchtung der Berge in den Programmablauf von „Mystic Alpin“ einzubauen. Der neue Veranstaltungsort „Brunnerplatz“ bot eine große Bühne für das Fest.
Mit der Bitte um Eure Mithilfe im nächsten Jahr! Fremdenverkehrsverein Altaussee Marianne Goertz, Markus Raich, Werner Egger
Laurens Gindl mit seinem Hecht, den er nach dem Foto wieder zurücksetzte.
Jubiläum beim „Murbodenhüttl“
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des traditionsreichen Betriebs „Murbodenhüttl“ in Gößl wurden Peter Prommer und seine Frau Veronika Rastl feierlich mit einer Jubiläumsurkunde ausgezeichnet. Die Überreichung erfolgte im Rahmen eines persönlichen Besuchs durch Egon Hierzegger, Regionalstellenobmann Ennstal/Salzkammergut, sowie Christian Hollinger, Regionalstellenleiter Ennstal/Salzkammergut.
Der Betrieb wurde am 29. Juli 1994 ursprünglich als Badebuffet am Grundlsee eröffnet. Bereits 1997 erfolgte die Umwandlung zur Jausenstation, um dem wachsenden Besucheraufkommen und dem Bedarf an regionaler Kulinarik gerecht zu werden. Im Jahr 2009 wurde die Betriebsart schließlich auf Gasthaus geändert, womit das „Murbodenhüttl“ seinen heutigen Charakter erhielt – ein beliebter Treffpunkt für Einheimische wie Gäste, der für bodenständige Küche, gemütliche Atmosphäre und familiäre Führung bekannt ist. Geführt wird das Unternehmen von Peter Prommer gemeinsam mit seiner Frau Veronika Rastl. Beide legen seit Jahrzehnten Wert auf Qualität, Regionalität und persönliche Gastfreundschaft. Aktuell beschäftigt der Betrieb vier Mitarbeiter und ist ganzjährig ein wichtiger Bestandteil des gastronomischen Angebots im Ausseerland-Salzkammergut. Mit der Überreichung der Urkunde wurde nicht nur die langjährige unternehmerische Tätigkeit gewürdigt, sondern auch der Beitrag des Betriebs zur touristischen Entwicklung der Region betont. Die Ehrung stellt eine sichtbare Anerkennung für 30 Jahre unternehmerisches Engagement im Gastgewerbe dar „Das Murbodenhüttl ist seit drei
Jahrzehnten ein lebendiges Beispiel dafür, wie unternehmerisches Engagement, regionale Verbundenheit und herzliche Gastfreundschaft eine Region prägen und bereichern können. Peter Prommer und Veronika Rastl haben mit viel Einsatz, Beständigkeit und Gespür für Qualität ein Haus geschaffen, das weit über
die Gemeinde hinausstrahlt und für viele Menschen ein Stück Heimat geworden ist. Solche Betriebe sind das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft und tragen wesentlich dazu bei, das Ausseerland-Salzkammergut für Gäste wie Einheimische gleichermaßen attraktiv zu machen“, so Christian Hollinger.
(V. l.): Christian Hollinger, Peter Prommer, Veronika Rastl und Egon Hierzegger. Foto: WKO Rgst. Ennstal/Skgt.
Geschichtsaufarbeitung einmal anders
Im Rahmen des „Europäischen Forums für Zeitgeschichte und Kultur“ lud der Altausseer Hans Fuchs zu einer Veranstaltungsreihe in das Ausseer Kammerhofmuseum, bei dem nun mit der „Weg Kaltenbrunners zum Wildensee“ und „Endspiel“ die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Ausseerland der verschiedensten Blickwinkeln betrachtet wurden. Das Kammerhofmuseum platzte am 21. August erneut aus allen Nähten, als die literarische Aufarbeitung der Flucht von Ernst Kaltenbrunner nach einer Textcollage von Hans Fuchs – er ist auch einer der vier Kuratoren der laufenden Sonderausstellung zum Kriegsende 1945 – im Rahmen einer unter die Haut gehenden Meisterleistung der zwei Schauspieler Adelheid Picha und Franz Robert Wagner zu Gehör gebracht wurde. Die Besucher waren „mitgenommen“ – im wahrsten Sinne des Wortes –; sie waren mitten im damaligen Geschehen, Denken, Handeln und man zeigte das „Unfassbare“ – auch in Bezug auf heutige Kriegszustände – und zutiefst Schreckliche bzw. Menschenherabwürdigende auf. Adelheid Picha las wesentliche, aber reduzierte bzw. dem Publikum zumutbare Passagen aus dem Buch „Der Weg zum Ödensee“ von Franz Kain, dem Goiserer Schriftsteller, Journalisten und KPÖ-Politiker und Franz Robert Wagner las aus dem Protokoll des CIC (amerikanischen Geheimdienst) von Geheimdienstoffizier Robert Matteson zu den Ereignissen der Verhaftungstage vor. Im „Gepäck“ zur geplanten Verhaftung hatte Matteson damals einen Brief von Gisela von Westarp, Kalten-
brunners Geliebten, die in Altaussee zu dieser Zeit gemeinsam mit ihrer Freundin Iris Scheidler, Ehefrau von Kaltenbrunners Adjutanten weilte, in dem sie ihm schrieb, dass es besser sei, von Amerikanern verhaftet zu werden als von den Russen. Spannender als ein Krimi waren die Schilderungen, als die wahren Identitäten der vier Männer in der Jagdhütte Wildensee geklärt wurden. Die Verhaftung bei acht Meter Schnee im Toten Gebirge wäre ohne die Altausseer Unterstützer Karl Moser, Hans Wimmer, Johann Frosch und Willi Pucher wohl nicht so „kampflos“ möglich gewesen; die Übeltäter wurden nämlich aus dem Schlaf gerissen. Ernst Kaltenbrunner war ein eiskalter Karrieremann. Grausamkeit, Erniedrigung und Vernichtungstod waren seine Charaktereigenschaften. Im Nürnberger Prozess wollte er sich als „Befehlsempfänger von Hitler und Himmler“ darstellen. Abgemagerte Zeugen aus dem Konzentrationslager Mauthausen berichteten aber, dass er mit „Cognac und Prost“ die Gasofentüren bewachte und schlechte „Vollstrecker“ als „Hosenscheißer“ bezeichnete. Ernst Kaltenbrunner sah sich selbst als eine der Schlüsselpersonen für eine Nachkriegsregierung
Fröhlich Zauberfestival bringt ComedyZauberstar Ingo Oschmann erstmals nach Österreich
Am Samstag, 13. September, um 20 Uhr verwandelt sich das Kurund Congresshaus Bad Aussee in eine Bühne für Magie, Witz und verblüffende Unterhaltung: Das Fröhlich Zauberfestival 2025 präsentiert mit Ingo Oschmann einen der bekanntesten Comedy-Zauberkünstler Deutschlands – erstmals live in Österreich mit seinem Erfolgsprogramm „Scherztherapie“.
Ingo Oschmann ist aus dem deutschen Fernsehen nicht wegzudenken. Bekannt wurde er durch TVFormate wie „Star Search“, „Quatsch Comedy Club“ oder „Verstehen Sie Spaß?“. Mit über 30 Jahren Bühnenerfahrung, jährlich über 100 Shows und Auszeichnungen wie dem Swiss Comedy Award, verbindet er Magie, Improvisation und Comedy zu einem einzigartigen Live-Erlebnis. Dem Präsidenten des „Magischer Ring Austria“, Hanno Rhomberg, ist es nun gelungen, den Comedy-Zauberkünstler für einen Exklusivauftritt zu verpflichten, über den die Kritiker wie folgt schreiben:
„Ein Abend mit Ingo Oschmann ist die beste Medizin – Lachen und Staunen garantiert.“ (WDR)
„Hier wird nicht nur gezaubert – hier bleibt kein Auge trocken.“ (NZZ)
„Ein Muss für Fans von intelligenter Comedy und verblüffender Magie.“ (FAZ)
Die Premiere in Österreich verspricht eine Show voller Überraschungen, Wortwitz und erstaunlicher Effekte –geeignet für die ganze Familie.
Foto: robertmaschke
Erstmals wird Ingo Oschmann mit seinem Programm live in Österreich zu sehen sein – und das in Bad Aussee.
Die ukrainische Pianistin Olga Balabon, die ein neues Zuhause mit ihrer Tochter in Österreich gefunden hat, verzaubert den Abend und das Publikum am Flügel. Tickets unter kultur.ausseerland.at, in allen Tourismusbüros oder per Telefon: +43 5354 56304.
und wollte – gemeinsam mit den Engländern und Amerikanern – den Bolschewismus bekämpfen. Er wurde im Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt und in der Nacht vom 15. zum 16. Oktober 1946 durch den Strang hingerichtet.
Interessantes Referat zum „Endspiel“ von Historiker Ulrich Schlie Am 23. August und somit dem letzten Abend der Veranstaltungsreihe begrüßten Obfrau Sieglinde Köberl und Hans Fuchs die Besucher im vollbesetzen Kaisersaal. „Es gibt wohl keine Gegend in Europa, wo auf so engem Raum so viel Zeitgeschichte geschrieben wurde“, wie Hans Fuchs zur Begrüßung festhielt. Vorangegangen war dem Abend eine Wanderung über die Blaa-Alm, bei der mehrere Historiker – Michael Roithner, Wolfgang Eckel, Stephanie Salzmann und Ulrich Schlie – mit dabei waren. „Es ist wunderbar, dass das Wissen dieser Kapazunder dem Kammerhofmuseum kostenlos zur Verfügung gestellt wird“, bedankte sich Hans Fuchs. Ulrich Schlie, einer der bedeutendsten Historiker Deutschlands mit Spezialgebiet Zweiter Weltkrieg, war schon 2013 als Kurator im Kammerhofmuseum tätig und gestaltete nun im Rahmen der Veranstaltungsserie von Hans Fuchs diesen Abend zu Tagen im Mai 1945. Er ging in seinen Ausführungen auf die Frage ein, warum ausgerechnet im Ausseerland so viel passiert ist und wie die Relationen und Verbindungen der Gegend zum Dritten Reich funktionierten. „Im Oktober 1941 gab der Pressechef der Deutschen schon die Nachricht raus, dass der Krieg gewonnen sei. Dann blieb Hitler im Schlamm von Russland stecken. Schon 1942 äußerte Hitler gegenüber einem japanischen Diplomaten, dass er nicht wisse, wie der Krieg ausginge. Am 19. März 1945 hielt er fest, dass sich das deutsche Volk als nicht für den Sieg geeignet erwiesen habe, man jedoch die ganze Welt mitnehme, was den Nero-Befehl in diesen Tagen widerspiegelte“, wie
Ulrich Schlie festhielt. Die Maxime war, dass man erst „fünf Minuten nach zwölf“ mit dem Kämpfen aufhören und sich mit den Engländern und den Amerikanern gemeinsam gegen die Russen stellen würde. Die „Alpenfestung“ war für sich immer eine Chimäre – zwar angedacht, aber nie umgesetzt. Es gab zwar einen Befehl, ein „Bollwerk“ zu schaffen, welcher aber erst in den letzten Kriegsmonaten erging. „Ende April 1945 war noch das gesamte Gebiet Österreichs unter Kontrolle der Wehrmacht, während rundherum schon die Alliierten das Sagen hatten. Zusätzlich dazu war das Ausseerland auch strategisch von Wichtigkeit. Die Marineversuchsstation am Toplitzsee und auch die zahlreichen Kommandozentralen, die hier waren, taten ihr Übriges. Otto Skorzeny (‚Partisanen-Napoleon‘ –wie ihn Ernst Kaltenbrunner nannte) wurde von der NS-Propaganda zum Wundermann des Abwehrkampfes stilisiert und zum Leiter des Alpenschutzkorps ernannt – das waren am Ende maximal 350 Soldaten. Die Bezeichnung ‚Alpenschutzkorps‘ ist daher irreführend. Mit Zelten waren sie nahe der Ödernalm wie auch am Ödensee präsent. Es war befohlen, ein „Schreckensregiment“, auch bei der Bevölkerung, aufzubauen. Ernst Kaltenbrunner war mit der Region sehr eng verbunden und zum Ende des Krieges immer im Ausseerland, am Attersee und Berchtesgaden präsent. Ulrich Schlie ging dann noch auf Wilhelm Höttl ein, den er persönlich kannte. Höttl und Kaltenbrunner hatten eine gute Verbindung, während Wilhelm Höttl – er war sowohl für die Amerikaner, als auch für die Russen als Agent tätig – bei anderen Teilen der NS-Spitze nicht sonderlich beliebt war. Kaltenbrunner verfolgte in den letzten Kriegstagen eigene Pläne, weil er wirklich meinte, eine Nachkriegsregierung anführen zu können und mit den US-Streitkräften gemeinsam gegen die Kommunisten vorzurücken“, wie der Historiker die damaligen Umstände umriss.
Initiator Hans Fuchs (M.) mit Adelheid Picha und Franz Robert Wagner. Foto/Text: DoBi
Natürlich streifte Ulrich Schlie auch die Ende April 1945 erfolgte Versenkungsaktion im Toplitzsee. „Da waren nicht nur gefälschte Pfundnoten drinnen, sondern auch Geheimdokumente und sicherlich auch ein Teil der Schätze der NS-Granden.“
Hohe Gästefrequenz im „Seehotel“ Im Seehotel Altaussee war laut dem Historiker so viel los, dass man sich das heute nicht vorstellen kann. Von Johannes Heesters bis zu NaziBonzen waren sehr viele Gäste gelistet. Adolf Eichmann, einer der Hauptverantwortlichen für den Holocaust, der „Spediteur zum Tode“ (Zitat: Wilhelm Höttl, Anm.), musste im „Parkhotel“ schlafen, da das Seehotel überfüllt war.
Kapitulation dauerte in Bad Mitterndorf am längsten Die bedingungslose Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am längsten in Bad Mitterndorf nicht eingehalten, denn die Gruppe rund um Skorzeny wollte sich nicht ergeben. Einer Verhaftung durch die Gendarmen von Bad Mitterndorf entzogen sie sich.
Die Mitterndorferin Lydia Starl, später Marl, überbrachte als „Emissärin“ die Kapitulationsbedingungen zur
„Albrechtshütte“. Da sich die Gruppe in der Ödernalm so renitent zeigte, gab es sogar Pläne des Oberkommandos der Luftwaffe der Allierten, mit einem Bombardement den Widerstand zu brechen. Das blieb Bad Mitterndorf erspart.
Die zum Schluss nur mehr 30 bis 40 Soldaten – ein zusammengewürfelter Haufen aus verschiedensten Einheiten aus ganz Europa – ergaben sich
schlussendlich dann am Ausseer Bahnhof. Zuvor gab es aber rund um die „Albrechtshütte’ noch ein furchtbares Gelage, bei dem sogar zwei Tote gemeldet wurden. Bis vor einigen Jahren gab es auch noch ein Treffen von Mitgliedern dieser Verbände in Bad Mitterndorf. Der Abend ging mit einer spannenden Diskussionsrunde – unter Einbeziehung der Besucher – zu Ende.
Dem Unterholz entfleucht
Auf Einladung des Kulturvereins „Traungeflüster“ von Barbara Stüger und Peter Schönauer entrissen sich am 20. August Toni Burger und Franz Thalhammer dem Unterholz, um von dort ihre Lieder darzubieten. Im vollbesetzten Saal des Gasthofs Veit in Gößl wurden die beiden „Unterholzler“ stürmisch gefeiert. Das Unterholz ist ein Habitat für vielerlei Getier. Nicht nur der Igel, der Dachs oder Marder fühlen sich im „Moas“ –Jäger sprechen auch von der „grünen Hölle“ – pudelwohl, sondern auch leichtbeinige Rehe und raubeinige Musiker. Anscheinend, denn Toni Burger und Franz Thalhammer bringen von dort immer wieder ihre Lieder mit, seit sie vor zwei Jahren zusammengefunden haben und gemeinsam ihre Stärken ausspielen: Toni an der Geige und Mandoline, Franz an der Gitarre, Mundharmonika und am Mundwerk.
Nun nimmt man den beiden zwar den „Unterholzknecht“ als Profession nicht vom Fleck weg ab, aber wenn sie eine Coverversion (im Dialekt) von Bob Dylan wiedergeben, bei der festgehalten wird, dass man ein „rinnertes Wasser nicht aufhalten kann“, oder das Leben, die Liebe, den Lauf der Dinge –nicht nur im Unterholz – besingen, würde man ihnen schon Sappel und Zugsäge überantworten. Kurzfristig, denn die Künstlerfinger sollten sich nicht in diesem Umfeld klobig und ungelenk machen. Gut ist es, dass sie bei ihren Leisten bleiben, denn ähnlich der „Rauhnacht“-Konzerte im Jänner erfreuen sich auch die melodiösen Grüße aus dem Unterholz einer stetig wachsenden Beliebtheit. Die Lieder und die Erklärungen dazu von Franz, die durchaus Exkursionscharakter haben, begeisterten die vielen Unterholzliebhaber sehr. Wie gut, dass dieses – schneller als man glaubt – Neues hervorbringt.
(V. l:): Toni Burger, Franz Thalhammer, vlg. Reisenauer, und Peter Schönauer (Kulturverein „Traungeflüster“) bei der Begrüßung.
Mozart-Requiem in Bad Aussee
Das „Beethoven plus Festival“ 2025 bindet erneut Musiker und Sänger aus der Region in das Bühnengeschehen ein. Am Samstag, 13. September, wird um 19.30 Uhr das Requiem von W. A. Mozart in der Pfarrkirche St. Paul Bad Aussee mit auf dem Programm stehen.
Freuen Sie sich auf diese Entdeckungsreise zu den Höhen und Tiefen des emotionalen Spektrums und ein mitreißendes Chor- und Orchesterkonzert mit dem auf über 40 Sängerinnen und Sänger angewachsenen Festivalchor Musikfreunde Inneres Salzkammergut, den Salzburger Orchester Solisten und international erfolgreichen Solisten unter der
Leitung des Ausseer Dirigenten David Holzinger – alles in der einzigartigen Atmosphäre der Region Ausseerland. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für das Abschlusskonzert der diesjährigen Saison. Tickets und Informationen per Telefon: +43 676 3467863, im Internet unter www.musikkammergut.at oder info@musikkammergut.at.
Kino im Kurhaus
Am Stein. – In Gedenken an Bodo Hell. Der Filmemacher Othmar Schmiderer begleitete den österreichischen Schriftsteller Bodo Hell in die Welt des Dachstein-Gebirges. „Wir tauchen ein in das Reich des außergewöhnlichen Literaten und Autors Bodo Hell, der dieses Hochplateau als Hirte der Ramsauer Bauern seit über 45 Jahren betreut, erkundet, erforscht und beschrieben hat“, schrieb Regisseur Othmar Schmiderer über seinen Freund Bodo Hell. „Diesen Film hatte uns Bodo Hell für unser Kino im Kurhaus wärmstens empfohlen. Wir möchten diesen nun in Gedanken an ihn zeigen und wir freuen uns, dass Toni Burger diesen Abend musikalisch einleiten wird“, so Initiatorin Eva Ribitsch-Solar. Montag, 15. September, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Rote Nasen Lauf
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr geht der Bad Mitterndorfer Rote Nasen Lauf in die nächste Runde. Am Sonntag, 21. September, von 11 bis 13 Uhr heißt es wieder „Laufen für den guten Zweck“ auf dem Kulmgelände in Bad Mitterndorf. TIPP: Am besten gleich online anmelden unter: rotenasenlauf.at
Historiker Ulrich Schlie (l.) und Veranstalter Hans Fuchs im Gespräch. Foto/Text: F. Seiberl
Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
So ein nettes Fest!
Das heurige Seefest in Grundlsee fand unter besten Bedingungen statt. Nicht nur das Wetter spielte mit, die Anzahl der Angebote war besonders toll: Ponyreiten, Kinderschminken, Plättenfahren lernen, Påschen und Jodeln und dann noch ein Wettrennen zwischen der „MS Rudolf“ und dem Ruderclub. Wir durften die Ruderer von der „MS Rudolf“ aus anfeuern – und sie haben gewonnen. Das Essensangebot war umfangreich, für jeden was dabei. Kurzum – ein gelungenes Fest. Danke den Organisatoren und den freiwilligen Helfern.
Martina Lessing, Grundlsee/Wien
Grundlseer Seefest
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht zum wirklich gelungenen Seefest Grundlsee. Als Mitglied des Kirchenchors und Teil des Teams beim Seefest finde ich es allerdings befremdlich, dass alle Vereine im Bericht erwähnt wurden außer dem Kirchenchor. Der Redakteurin oder dem Redakteur dürfte die lange Menschenschlange vor unserem Verkaufsstand nicht aufgefallen sein. Wir haben steirischen Wein und Räucherfischbrote verkauft. Überdies wurden diese Brote von einem Profi liebevoll belegt und waren auf dem Fest ein Verkaufshit. Gegen Ende waren wir restlos ausverkauft.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Sollte es irgendwelche Querelen mit dem Kirchenchor oder Mitgliedern davon geben, möge sich die betreffende Redakteurin oder der Redakteur bei mir melden. Ansonsten feiern wir am 19. Oktober in der Kirche Grundlsee unser 70-jähriges Jubiläum und ich möchte die betreffende Person gerne dazu einladen.
Petra Burg, Grundlsee
Wo die wilden Menschen wohnen – Geschichten vom Bauernhof (Antwort auf den Leserbrief in der Ausgabe Nr. 17/2025) Ja, so stellen sich also Frau Wienerin oder Herr Wiener aus der großen Stadt gemeinhin das ländliche Leben vor: Gastfreundschaft mit selbstverständlichem 5-Sterne-Komfort, (lila) Kühe auf der Weide, Ruhe, weites Grün und Natur (zu der sie natürlich zurückkommen wollen, aber nur nicht zu Fuß ...). Wehe aber, wenn die Idylle durch die (manchmal durchaus raue) ländliche Wirklichkeit gestört wird und sich
eine Landwirtin oder ein Landwirt tatsächlich ohne Voranmeldung erlauben, Gülle auszuführen. Dann ist Zetern und Wehleiden angesagt. Und hier treten dann plötzlich die eklatanten Unterschiede von Lebenswelten zu Tage. Nun, ein landwirtschaftlicher Betrieb lässt sich nicht immer nach touristischen Vorstellungswelten leiten. Zumindest ein Grundverständnis dafür, dass das ländliche Leben, vor allen Dingen die landwirtschaftliche Bewirtschaftung, wenig mit städtischen Komfortzonen-Vorstellungen zu tun hat, wäre durchaus hilfreich.
Peter Schwarz, Wien
Antwort auf den Leserbrief in der Ausgabe Nr. 17/2025
Liebe Frau Kepreda! Ich bedauere sehr, dass es Ihnen nicht gelungen ist, einen Tisch bei uns zu reservieren. Natürlich werden bei uns Reservierungen am Telefon entgegengenommen, vorausgesetzt wir sind nicht gerade am Feld, bei unseren Tieren oder anderen Erledigungen. Für diese Situationen haben wir zusätzlich ein Reservierungssystem über Mail oder Homepage eingerichtet. Vielleicht ist es Ihnen nicht bekannt, dass die „Knödl-Alm“ von nur zwei Personen betrieben wird. In Ihrem Fall hatten sie angeblich bereits jemanden beauftragt, per E-Mail zu reservieren und dieses wurde auch von uns beantwortet. Dass der gewünschte Termin nicht mehr verfügbar war und sie mit unseren angebotenen Alternativen offenbar nicht zufrieden waren, bedauere ich ebenfalls sehr. Unser daraufhin stattgefundenes Telefonat (sie erreichten uns per Rufumleitung am Feld) endete übrigens nicht wie von Ihnen zitiert. Im Übrigen bin auch ich Ihrer Meinung, dass ältere Menschen nicht diskriminiert werden sollten. Ich zähle mich selbst dazu, nachdem ich bereits seit drei Jahren in Pension bin. Unzählige Gäste können bestätigen, dass gerade ältere Generationen auf der Knödl-Alm viele schöne Stunden erlebt haben. Dies auch deshalb, weil wir gehbehinderten Gästen stets behilflich sind, auch Kleinstportionen anbieten, Bargeld akzeptieren und vieles mehr. In diesem Geiste werden meine Frau und ich die „Knödl-Alm“ so lange weiterbetreiben, so lange wir Freude dabei haben und unsere Gastfreundschaft und unsere Produkte geschätzt werden. Ich habe übrigens versucht, über die „Alpenpost“ mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, um Obiges persönlich zu besprechen. Leider waren sie nur per E-Mail zu erreichen und es durfte mir die Adresse von der Redaktion nicht weitergegeben werden … Alfred Pohn, Bad Mitterndorf
Zur „weißen Stunde“ in der Wasnerin
Dass auch Krimi-Autoren witzig sein können, bewies kürzlich Daniela Larcher (Alex Beer), die ihren sechsten Krimi in der „Wasnerin“ vorstellte und für einige Lacher sorgte.
Im Buch „Die weiße Stunde“ aus ihrer Serie mit Chefinspektor August Emmerich und seinem Assistenten Ferdinand Winter wird wieder voll ins „Kriminalnest gestoßen“. Was ihr persönlicher beruflicher Werdegang war und welche Intentionen sie „beflügeln“, solche Kriminalromane zu schreiben, erzählte sie dank des Moderators Gernot Reiter an diesem Abend im bis auf den letzten Sitzplatz besetzten Lese-Loungeraum der Wasnerin sehr lebensnah, authentisch und amüsant. Die Preisträgerin mehrerer österreichischer KrimiPreise ist eine Meisterin des Nervenkitzels und der atmosphärischen Erzählung. Sie bringt die „Gegen-
sätze“ von Bevölkerungsschichten großartig auf den Punkt und zeichnet plausibel nach, dass das Suchen nach kurzer Glückseligkeit einen Menschen auf abwegige Ideen und zu seltsamen Handlungen führen kann. Ihre Stärke ist die Recherche in historischen Zeitungen, Büchern und Stadtplänen. Sie hat u. a. Archäologie studiert und diese „Forscherbegabung“ und „Wühlmauseigenschaft“ macht ihre Geschichten unverwechselbar. Das siebte Buch der Serie mit Emmerich und Winter ist übrigens bereits in Arbeit. Alle Bücher erschienen im „Limes Verlag“ und sind in den Buchhandlungen des Ausseerlandes zu erwerben.
In Goisern wird wieder Obst gepresst
Der Auftakt zur Obstpress-Saison 2025 fand Mitte August am
Bei der Familie Pramesberger wird wieder Obst gepresst.
Der Ablauf bleibt wie gewohnt: Die Obstbaumbesitzer vereinbaren per Telefon einen Termin und können dann direkt vor Ort sehen, wie ihre Früchte veredelt werden, um dann den frisch gepressten Saft gleich mit nach Hause zu nehmen. Die Mindestmenge an Äpfeln oder Birnen beträgt 40 kg. Abgefüllt wird in Flaschen oder 5- bzw. 10-Liter-Tetrapacks.
Anrufe zur Terminvereinbarung werden gerne unter der Nummer 0664/9979641 entgegengenommen. Weitere Informationen sind außerdem unter www.obstveredelungpramesberger.at zu fi nden. Der Google-Maps-Standpunkt ist auf der Homepage zu finden: Die Adresse lautet Weißenbach 9, 4822 Bad Goisern.
Die erfolgreiche Autorin Daniela Larcher mit dem Moderator und Ideengeber zu „Literasee“, Gernot Reiter.
Foto/Text: DoBi
Herbstzauber und Entschleunigung pur auf dem Altausseersee
Mit Österreichs erstem Solarschiff und traditionellen Plättenfahrten durch den goldenen Herbst.
Gönn dir eine Auszeit umgeben von den bunten Herbstfarben: Steig ein und brems di ein – bei einer unvergesslichen Fahrt über den Altausseersee. An Bord von Österreichs erstem Solarschiff „Altaussee“ gleitest du lautlos durch eine der schönsten Naturkulissen des Salzkammerguts –mit atemberaubendem Blick auf den Dachsteingletscher und die malerische Seewiese, bekannt als Filmschauplatz von James Bond –Spectre.
Ob entspannte Rundfahrt, bequemer Transfer zur Seewiese oder eine exklusive Plättenfahrt bei Sonnenuntergang – unser vielfältiges Angebot verspricht unvergessliche Momente für Groß und Klein.
Feste feiern an Bord
Hole deine Mitarbeiter, Kunden, Partner, Familie und Freunde im wahrsten Sinne des Wortes „ins Boot“. An Bord von Österreichs erstem Solarschiff „Altaussee“ erhalten private oder geschäftliche Events eine ganz besondere Note. Ob im
gemütlichen Salon oder am Freideck: Es gib keinen schöneren Ort, um inmitten der unberührten Natur nach Herzenslust zu feiern – nicht nur bei Schönwetter.
Romantik & Genuss auf der Plätte
Erlebe das Ausseerland wie früher –traditionell und entschleunigt. Unsere Plättenpicknicks, Frühstücksfahrten oder romantischen Sternenhimmelfahrten bieten ein einzigartiges Naturerlebnis am Wasser. Auf Wunsch mit individuell zusammengestelltem Getränkekorb.
Gutscheine in der Flaschenpost Verschenke Erinnerungen, keine Dinge! Unsere Gutscheine lassen sich ganz einfach online kaufen, zu Hause ausdrucken und liebevoll in einer Flaschenpost verschenken. Ideal für persönliche Botschaften, kleine Geschenke oder kreative Überraschungen – jede Flasche wird zum handgemachten Unikat.
Wenn im Ausseerland die Bierzelte ihre Tore öffnen, ist das weit mehr als nur eine Gelegenheit zum Feiern. Es ist ein Stück gelebte Kultur, ein Treffpunkt für alle Generationen, ein Ort, an dem Gemeinschaft spürbar wird. Das Bierzelt gehört zu den Sommermonaten im Ausseerland, wie das „G’wånd“ zu unseren Festtagen unverzichtbar und vertraut ist. Ein besonderes Fundament dieser Tradition bilden unsere Freiwilligen Feuerwehren im Ausseerland. Mit großem Engagement stemmen sie die Organisation vieler Bierzeltfeste und sichern sich damit die so wichtigen Einnahmen für Ausrüstung und Einsatzbereitschaft. Jedes Glas, das ausgeschenkt wird, jeder Besuch im Zelt trägt somit auch dazu bei, die Sicherheit in unseren Orten zu gewährleisten. Feiern und Gemeinsinn greifen hier ineinander. Heuer begann die Bierzelt-Saison mit einem Jubiläum: Das Zauchner Waldfest feierte sein rundes Bestehen und zeigte einmal mehr, wie stark diese Feste in unserer Region verwurzelt sind. Von dort spannte sich der Bogen über zahlreiche Veranstaltungen, bei denen Vereine, Musikkapellen und die Feuerwehren für Stimmung sorgten. Danke! Nun steht das 63. Altausseer Kiritåg-Bierzelt bevor. Ein legendärer Klassiker, der weit über die Orts- und Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Hier treffen sich Jung und Alt, Einheimische und Gäste, um gemeinsam zu feiern und die besondere Geselligkeit unserer Region zu erleben. Seinen krönenden Abschluss findet die Bierzelt-Saison schließlich mit dem Strassner Bierzelt –ein würdiges Finale, bei dem sich der Sommer verabschiedet und der Herbst bereits leise anklopft. Die Bierzelttradition im Ausseerland ist damit ein Spiegel unserer Lebenskultur: nahbar, herzlich, bodenständig und jedes Jahr aufs Neue ein Versprechen, dass das, was uns hier verbindet, nicht aus der Mode kommt oder einem Zeitgeist unterliegt.
In diesem Sinne ein herzliches „zum Wohle“!
Ihre Pamela Binder
Tourismusverband
Ausseerland
Salzkammergut
Simone Kopmajer in der „Wasnerin“
(V. l.): Vater Milan Kopmajer (Sound), Paul
gerin, die Terry Myers von ihren USAufenthalten kennt, gehört seit Jahrzehnten zu den herausragenden Jazzstimmen in Österreich. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, ihrer stilistischen Offenheit, ihrer großen Ausdruckskraft und ihrem stimmgewaltigen Umsetzen von Improvisation gestaltete sich dieser Abend zum faszinierenden Zuhören. Sie verlieh jedem Stück ihre persönlichen Note,
sie zog das Publikum in ihren Bann und ihre natürliche Eleganz samt emotionaler Präsenz machte ein Konzert dieser Art zu einem unvergesslichen Abend im Ausseer Kultursommer. So konnte man – mit der erklatschten Zugabe – bis knapp vor Mitternacht – Jazz vom Feinsten und den Sound der charmanten Musiker mit ihrer swingenden Virtuosität genießen.
Kürzlich ergaben solistische jazzige „Zwiegespräche“ zwischen den Instrumenten und der Sängerin Simone Kopmajer ein einzigartiges Konzert. Wenn eine amerikanische Jazzlegende namens Terry Myers und eine österreichische Grande Dame des Jazz namens Simone Kopmajer zusammen auftreten, dann kann das nur ein musikalisch unvergesslicher Kulturabend werden. Es ist nebensächlich, wer an diesem Abend von den Bandmitgliedern – jeder für sich ein Star – den anderen mehr inspirierte oder angefeuerte, denn es war ein wahrhaftig energiegeladenes und feuriges Jazzband-Ereignis. Der Auftritt dieser „Kultband“ samt Starsängerin bot an diesem Abend, was man sich überhaupt im „Wasnerin-Jazz-Club“ wünschen konnte – gefühlvolle Songs neben coolem Soul, wunderbare Ohrwurmklassiker wie „Baby I’m a Fool“ von Melody Gardot neben neu arrangierten Welthits wie „What a Diff'rence a Day makes“ von Dinah Washington oder „Georgia on My Mind“ von Ray Charles. Auch Eigenkompositionen von Terry Myers und Simone Kopmajer durften dabei nicht fehlen. Wunderbare Klassiker, aber auch Neues – aus dem neu aufgelegten Album „Hope“ – ein eleganter jazziger Sound der Vielfalt und Besonderheit. Die heimische Sän-
Akustikmessung im neuen Veranstaltungssaal in Altaussee
Am Abend des 28. August wurden sämtliche Kräfte in der Losergemeinde aufgewandt, um den neuen Veranstaltungssaal einer Akustikmessung zu unterziehen. Selbstredend konnte dies nicht ohne die Salinenmusikkapelle Altaussee über die Bühne gehen, die dies im Rahmen einer Probe erledigte. Der neue Veranstaltungssaal der Gemeinde Altaussee nimmt nun auch akustisch Gestalt an. Begleitet wurde der Bauprozess von der Fachplanung des Ingenieurbüros „Rohde Acoustics“, das sich auf Raum- und Bauakustik, Beschallungs- und Medientechnik sowie Lärmvermeidung spezialisiert hat.
Am besagten Tag fanden die finalen Schallmessungen im neuen Mehrzwecksaal statt. Die Ergebnisse sind durchwegs positiv und bestätigen die geplanten akustischen Werte (Innen- und Außenbereich). Damit ist der Saal bestens gerüstet für eine vielfältige Nutzung – von Konzerten über Veranstaltungen bis hin zu kulturellen Begegnungen. Ein besonderes Ereignis stellte die erste musikalische Nutzung des Saals dar, indem die Salinenmusik
Das neue Veranstaltungszentrum in Altaussee wurde kürzlich einer Akustikprobe unterzogen. Selbstverständlich mit Festbeleuchtung. Fotos: B. Haim
Altaussee im Rahmen einer Probe erstmals den Raum mit Klang erfüllte. Dabei wurde nicht nur aufmerk-
Die Salinenmusikkapelle Altaussee ließ sich nicht lange bitten und verlegte die Probenarbeiten kurzfristig in den Veranstaltungssaal.
sam zugehört, sondern auch die Akustik gemessen. Florian Mayerhoffer von „Rohde Acoustics“ zeigte sich erfreut und bestätigte, dass der Saal in akustischer Hinsicht als „betriebsfertig“ gilt. Mit dem neuen Veranstaltungssaal verfolgt die Gemeinde Altaussee das Ziel, ein Zentrum der Begegnung zu schaffen – einen Ort, an dem Kultur, Gemeinschaft und Tradition lebendig bleiben und Erinnerungen entstehen. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle der Salinenmusik Altaussee, die mit ihrer Probe einen gelungenen Auftakt für die Nutzung des neuen Saales setzte. Besser kann man einen Saal nicht einweihen.
Urbanek am Klavier, Jazz-Diva Simone Kopmajer, Reinhardt Winkler am Schlagzeug, Karl Sayer am Bass und der legendäre Terry Myers (Jahrgang 1940) am Saxophon. Foto/Text: DoBi
Spektakuläres „Nachbarschaftskonzert“ im Kammerhofmuseum
Am Freitag, 12. September, wird um 19.30 Uhr im Ausseer Kammerhofmuseum zu einem sensationellen Konzert geladen: „BartolomeyBittmann“ geben sich als Nachbarn die Ehre und werden die Räumlichkeiten zum Beben bringen.
Die Konzerte des Duos sind ein Erlebnis. Matthias Bartolomey (Cello) und Klemens Bittmann (Violine und Mandola) faszinieren mit virtuosem Spiel auf ihren alten, in der klassischen Musiktradition verankerten Instrumenten Cello, Geige und Mandola, denen sie eine unglaubliche Vielfalt an Klangfarben entlocken. Seit 13 Jahren komponieren die beiden Musiker ein eigenes Repertoire voll fesselnder Rhythmik und wechselnden Klangbildern, die durch eine unbändige Freude an Improvisation und am gemeinsamen Erschaffen ergänzt wird. Viele Kompositionen des Duos „BartolomeyBittmann“ entstanden am Chlumeckýplatz in Bad Aussee – in unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Salzamt – dem idealen Ort für ein spektakuläres Konzert. Achtung: In der Ausgabe Nr. 17 wurde aufgrund einer fehlerhaften Übermittlung ein falsches Datum angegeben. Es gilt der 12. September. Eintritt: € 25,–. Um Anmeldung wird gebeten (0676/83622520 oder info@kammerhofmuseum.at).
Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann werden ein Konzert im altehrwürdigen Kammerhofmuseum gestalten. Viele ihrer Werke entstanden mit Blick auf das Steinhaus. Foto: Stephan Doleschal
Drei Damen trafen ihre(n) Wa(h)l
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Heilmassage und ihre Wirkungen
Heilmassage ist eine individuelle, dem Beschwerdebild angepasste Kombination aus speziellen manuellen Techniken. Die Heilmassage wirkt auf Haut, Muskulatur, Gelenke, das Herz-Kreislauf-System und das Lymphsystem. Sie verbessert den Stoffwechsel und die Durchblutung in allen Strukturen, erhöht die zelluläre Sauerstoffversorgung, lindert Belastungen und Schmerzen am gesamten Bewegungsapparat, verbessert die Beweglichkeit, erhöht den Abtransport von Schlacken aus Geweben, beugt Sehnenverkürzungen vor, begünstigt die Versorgung des Nervensystems, stärkt das Immunsystem und fördert das physische und psychische Wohlbefinden.
Mit ärztlicher Verordnung kann eine Teilkostenrückerstattung bei der Krankenkasse beantragt werden.
(V. l.): Katrin Unterlercher, Renate Linortner und Christina Fischbacher in ihrem Element: Ob nun an den Instrumenten oder in Vokalbesetzung gaben sie zwei beeindruckende Konzerte in der Ausseer Spitalkirche.
Eigenkompositionen mit nordischen Klängen oder einer Reminiszenz an die Menschlichkeit auf dieser Erde, bei der man an Bedřich Smetanas „Die Moldau“ erinnert wurde, begeisterten restlos. Beim Lied „A Sprung übers Wasserl“ schien der oberhalb der Musikerinnen seit 1560 durchgehend den Jona verspeisende Walfisch vor Rührung an seine flossentragenden Freunde eine Träne zu verlieren.
Im Rahmen des Konzerts stellte sich jede der Musikerinnen symphatisch und gewinnend persönlich vor und es wurde von den Probenarbeiten, die „ähnlich wie eine Strickrunde nur
mit Instrumenten ablaufen“, wie Renate Linortner schmunzelnd festhielt, berichtet. Die drei Damen treffen sich abwechselnd in ihren Häusern, wobei es dabei recht humorvoll und wertschätzend zugeht. Als spannende Hörpremiere bot Renate Linortner den „Bunzerer“ in einer Art Oberton-Gesang mit ihrer Bass fl öte dar. Ein für alle Besucher wahrscheinlich vorher noch nie gehörter Hörgenuss. Der tosende Schlussapplaus des Publikums ließ darauf schließen, dass die drei Damen und ihr(e) Wa(h)l wohl demnächst wieder in der Ausseer Spitalkirche auftreten werden.
Im Rahmen von gleich zwei Konzerten, die in der Ausseer Spitalkirche auf Einladung des Kulturvereins „Traungeflüster“ ausgerichtet wurden, konnten am 29. August die zahlreichen Besucher berührende und intensive Gefühle – sensibel in Musik ausgedrückt – erleben. Es war für alle Besucher bemerkenswert, mit welchem Verve die drei Vollblutmusikerinnen von „Damenwahl“ die altehrwürdigen Gemäuer der Spiralkirche „entstaubten“ und auf Einladung des Kulturvereins „Traungeflüster“ gleich zwei Mal für Staunen in der gut besuchten Kirche sorgten. Eingeleitet von der Stimme des Dramaturgen und Musikwissenschafters Christoph WagnerTrenkwitz (vom Band) eroberten die drei Musikerinnen Renate Linortner, Christina Fischbacher und Katrin Unterlercher im Sturm die Herzen und Ohren der Besucher. Zu Beginn gab es südamerikanische Klänge, die die Besucher begeisterten. Renate Linortner führte eloquent, humorvoll und mit umfangreichem Detailwissen durch das Programm. Ein Menuett aus einem Flötenkonzert Mozarts wurde von ihr kurzerhand in einen Landler transkribiert und ihre zwei kongenialen Feundinnen stimmten freudig mit ein. Dabei zeugte nicht nur ein dreistimmiger Jodler von der außergewöhnlichen Musikalität der drei Damen, waren doch auch sekundenschnelle Instrumentenwechsel –unter anderem von der Bassgeige zur Klarinette oder Gitarre – mehr Fingerübung als Herausforderung. Strauß’sche Operettenmelodien wurden kurzerhand auf die drei Instrumente umdisponiert, wie auch die Ouvertüre aus „Carmen“ entsprechend arrangiert wurde, um die Beine der Besucher nicht zur Ruhe kommen zu lassen.
Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über spezielle Therapiemöglichkeiten.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162
8990 Bad Aussee
Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Ein herzliches
an Zahnarzt Dr. Franz Kalhs, der mich kürzlich – trotz seines Urlaubes – aufgrund eines gebrochenen Zahnes behandelt hat. Diese Hilfsbereitschaft war großartig!
I. W.
Achtung, Jahrgang 1959!
Der Jahrgangsausflug der 1959er findet am Freitag, 19. September, statt. Anmeldungen noch möglich unter: Tel.: 0664 20 34 927 oder per E-Mail: reini.kefa@gmail.com. Die Organisatoren freuen sich auf rege Teilnahme.
Erfolgreiches
Benefizkonzert
in Grundlsee
Musik, Medizin und Bergrettung – was haben diese drei „lebenserhaltenden Institutionen“ miteinander zu tun? Viel, denn klassische Musik hat – nachgewiesenermaßen – positive Auswirkungen auf die Herzfrequenz, reduziert Stresshormone und senkt den Blutdruck. Die Kardiologie bzw. Medizin unterstützt die positiven Gesundheitsbedingungen und die Bergrettung rettet ehrenamtlich Leben in den Bergen. Alles zusammen eine Mischung, die ein perfektes Benefizkonzert in Grundlsee ergab.
(V. l.): Christian und Andrea Wiesinger (Initiatoren) Franz Kalss (BergrettungEinsatzleiter Grundlsee), Gernot Fresacher (Klarinette), Werner Karlinger (Harfe) und Bgm. Franz Steinegger freuten sich über das gelungene Konzert. Foto/Text: DoBi
Auf Einladung und Organisation des Kardiologen Christian Wiesinger und seiner Gattin Andrea brillierte dabei das „Duo Fresacher“ mit Gernot Fresacher an der Klarinette und Werner Karlinger an der Harfe. Ein Duo, das in einer seltenen und wohl sehr ungewöhnlichen – daher auch so interessanten – Besetzung konzertierte. Es gibt kaum Literatur für Klarinette und Harfe – bis auf Ausnahme: Franz Poenitz (1850– 1912), selbst ausgezeichneter Harfenist, schrieb eine Originalbesetzung: Das Capriccio für Klarinette und Harfe op. 73 (1905). An diesem Abend war es einfach umwerfend klangvoll schön und fast betörend. Alle anderen Stücke des Abends, von Rossini, über Pleyel, Bassi, Mozart, Carl Maria von Weber, Johann Strauss Sohn bis zu Monti, transkribierten und arrangierten die beiden ausgezeichneten Musiker des Bruckner Orchesters Linz selbst.
Entweder war die Klarinette die Solostimme und die Harfe das „Orchester“ oder umgekehrt. So spielte zum Beispiel die Klarinette alle Rollen der Oper „Rigoletto“ in der Konzertfantasie von Luigi Bassi –einfach grandios.
Bei Johann Strauss‘ „Künstlerleben“ demonstrierte wiederum die Harfe, wie ein Instrument ein ganzes Orchester voluminös musikalisch ersetzen kann. Es war wohl mehr als ein gesundheitsfördernder musikalischer Spaziergang, wie es im Programm angemerkt war; es war ein Erlebnis.
Im Anschluss lud die Bergrettung noch zu einem kleinen Umtrunk mit Jause, um mit den Künstlern ins Gespräch kommen zu können. Ein lauer, unvergesslicher Sommerabend, am Ende eines klangvollen Kultursommers, hoch über dem glitzernden Grundlsee, beeindruckte das zahlreiche Konzertpublikum.
Musikalische Herbstwanderung um den Altausseersee
Zum Herbstauftakt wird am Sonntag, 21. September, ab 13 Uhr zur beliebten „musikalischen Herbstwanderung“ in Altaussee geladen.
Eine besondere Stimmung der Spätsommertage, echte Volksmusik mit Leidenschaft in den Gastbetrieben am See und den Altausseer Dorfwirtshäusern. Kulinarische Schmankerln, herrliche steirische Weine, geselliges Beisammensein mit Freunden und die grandiose Atmosphäre von Loser, Trisselwand und Altausseersee machen den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aufgespielt wird bei der „Jausensta-
tion Kahlseneck“, beim „Jagdhaus Seewiese“, in der „Jausenstation Seewiese“, bei der Lechthütte, im Strandcafé, der Seevilla, der „Seelounge Schiffsstation Madlmaier“, im „Refugium am See“ sowie auf einer Plätte am See. Nach dem Spaziergang wird in der „Wirtschaft“, im Gasthof „Berndl“ sowie im Gasthaus „Schneiderwirt“ zu einem Dämmerschoppen geladen.
Ein Genuss für alle Sinne: Weisenblasen am Ödensee
Die Kombination an sich ist kaum zu übertreffen – das Ambiente, das Glitzern und die Spiegelungen am See, der dunkelgrüne Wald im Hintergrund und das gemütliche Verweilen am Ufer des Ödensees oder in der „Kohlröserlhütte“ ist wirklich ein „Genuss am See“.
Zum 27. Mal veranstaltete Fritz Winkler mit seinem Team am 31. August diese wunderbare Traditionsveranstaltung. Nach einem zünftigen Frühschoppen meinte der Wettergott es gut mit den Veranstaltern: Sonnenstrahlen auf allen Instrumenten und Gesichtern. Das wunderbare Wetter und das hörenswerte Musikangebot lockten viele Besucher an den See. Nach der Mittagspause wurde zu Land und zu Wasser musiziert: Die „Gallhofkogel Weisenbläser“ (Strassen), die „Grundlseer Bläser“ und die „Strummenmusi“ musizierten von Booten aus, die „Hollerschnapszuzler“ blieben bei der „Kohlröserlhütte“ und gaben von dort aus ihr Freiluftkonzert. Ab 16 Uhr gab es
„Freies-miteinander-Musizieren“ bis zum Sonnenuntergang. Diese wunderbaren Konzertplätze sind unverwechselbar schön und musikalisch einzigartig, auch für das Salzkammergut, in der Gott sei Dank noch mit viel Engagement und mit Freude musiziert wird. Der landschaftliche Rahmen des Ödensees gibt der Veranstaltung jedes Mal einen besonderen Flair. Der Zauber der Musik verbindet die Mystik der Landschaft mit dem Genießen an diesem Kraftplatz der Seelen. Ein großer Dank gilt allen Helfern, Teilnehmern und Unterstützern der Veranstaltung. Alle Musikanten musizierten uneigennützig und „ehrenamtlich“ für diesen wohlklingenden Tag.
„Holz & Salz“-Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee
Die Ausstellung „Holz und Salz vom Ausseerland und Hinterberger Tal“, die bereits im Juni von vielen Einheimischen und Gästen besucht wurde, geht in die Verlängerung.
Der Kaiserliche Stall öffnet für diese interessante Ausstellung vom 8. bis 18. September 2025 täglich von 17 bis 19 Uhr seine Pforten. Die zwölf Bildtafeln und etliche Anschauungsobjekte bringen den Besuchern Salzund Forstgeschichte des Ausseerlandes näher. Andreas Holzinger, Monika Gaiswinkler und Katharina
Frosch werden die Ausstellung wieder fachkundig erläutern. Für interessierte Gruppen und Schulklassen werden Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten – bitte unbedingt eine Woche vorher anmelden. E-Mail: info@kult-arge-grundlsee.at oder Tel. 0664-4201547. Eintritt: freiwillige Spende.
Von mehreren Booten erklangen schönste Bläserweisen über den funkelnden See. Foto/Text: DoBi
Die „Hollerschnapszuzler-Musi“ spielte mit dem „Hochalmquartett“ flott auf.
50 Jahre Christoph Pürcher GmbH –
Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer überreicht
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Christoph Pürcher GmbH wurde dem Unternehmer kürzlich eine Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer verliehen.
Die feierliche Übergabe erfolgte persönlich durch Egon Hierzegger, Regionalstellenobmann, und Christian Hollinger, Regionalstellenleiter, im Rahmen eines Besuchs direkt vor Ort in Bad Mitterndorf.
Das Unternehmen wurde vor 50 Jahren von Malermeister Alfred Pürcher gegründet und hat sich seitdem als verlässlicher Partner im Maler- und Anstreichergewerbe etabliert. Heute führt Christoph Pürcher den Betrieb, der mit sechs Mitarbeitern und einer weiteren Betriebsstätte auf der Tauplitzalm fest in der Region verwurzelt ist.
Bereits im Jahr 2020 wurde die Firma von der Innung für das 25jährige Bestehen geehrt. Die aktuelle Auszeichnung würdigt nun die lange Erfolgsgeschichte und das nachhaltige Engagement der Christoph Pürcher GmbH. Mit hoher fachlicher Kompetenz, Qualität und Kundennähe hat sich das Unternehmen eine treue Kundschaft aufgebaut und ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Ehrung unterstreicht die wichtige Rolle des Betriebs in der regionalen Wirtschaft und seine langjährige Tradition.
Ergänzend zur Tätigkeit im Malerund Anstreichergewerbe betreibt
Bauernmärkte
Altaussee
(V. l.): Christian Holinger, Christoph Pürcher und Egon Hierzegger bei der Übergabe der Urkunde zum 50-jährigen Firmenjubiläum.
Christoph Pürcher in den Wintermonaten auch einen Skiverleih und Skishop, was seine vielseitige unternehmerische Tätigkeit zusätzlich unterstreicht und einen wertvollen Beitrag zur regionalen Tourismuswirtschaft leistet.
„Dass Christoph Pürcher auch erfolgreich einen Skiverleih betreibt, beweist Unternehmergeist, Flexibilität und eine klare Ausrichtung auf
die Bedürfnisse der Region. Diese Kombination aus traditionellem Handwerk und touristischer Dienstleistung stärkt nicht nur den eigenen Betrieb, sondern bereichert auch die gesamte Region wirtschaftlich und touristisch. Solche vielseitigen Unternehmen sind für unsere Region von unschätzbarem Wert“, so Christian Hollinger abschließend bei der Gratulation.
Informationen zur Wandersaison
Die heimische Berg- und Naturwacht macht zu Beginn der Wandersaison auf die wichtigsten Regeln für die Bergwelt aufmerksam.
Selbstbedienungsladen am
• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet.
Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.
Wochenmarkt im Kurpark Alt-
• aussee, jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr.
Bad Aussee
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr.
Bei Feiertag mittwochs.
Es ist wichtig, dass man die Wanderroute genau plant und auch Dritte über etwaige Ziele informiert sind. Auch ein entsprechender Eintrag über weitere Pläne im Gipfel- oder Hüttenbuch sind im Notfall wertvoll. Bei der Planung ist auf das Wetter (entsprechende Bekleitung) zu achten, wie auch ausreichend Verpfle-
gung und Flüssigkeit mitgenommen werden sollten. Ist man in einer Gruppe unterwegs, sollte man das Tempo dem schwächsten Mitglied anpassen. Wenn ein Hund dabei ist, sind Leine und Beißkorb mitzuführen – auch in Hinblick auf Hüttenbesuche.
Respektiere Grenzen
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Respektiere die Grenzen – auch beim Wandern.
Das Tote Gebirge liegt im „Natura2000-Schutzgebiet“, das heißt, dass hier wildes Campieren oder Feuermachen strengstens verboten sind. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht sind als Kontrollorgan der Be-
zirksverwaltungsbehörde für die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen bestellt. Deren Anordnungen ist Folge zu leisten. Die Aufgaben sind großteils die Aufklärung und Information über das Wegenetz sowie über die vielfältige und wunderschöne Alpenflora. Es ergeht an dieser Stelle auch das Ersuchen an alle Wanderer, die markierten Wege und Steige nicht zu verlassen. Allen Wanderern seien wunderbare Erlebnisse auf den umliegenen Bergen gewünscht – mit einer gesunden Rückkehr ins Tal.
Wir sind auf der Suche nach einem „Plätten-Einstellplatz“ am Grundlsee. Thomas u. Johanna Scheck –Gasthaus Rostiger Anker, Tel: 0680 1261196.
Heilmassage
Bei Rücken- und Gelenksbeschwerden HAUSBESUCHE
Bahnhofstraße 132 8990 Bad Aussee Tel. 0676/ 74 00 207
Mobeespine –Wirbelsäulenanalyse
Alle Kassen nach Wahlarztprinzip
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
KLEINANZEIGER
Jausenstation Kahlseneck in traumhafter Lage am wunderschönen Altausseersee ab Dezember zu pachten. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis spätestens 15. Oktober. E-Mail: kahlseneck@outlook.com
Ausseer Kniebund-Lederhose handgemacht (Raich) Weite 95/105 cm, Länge 66 cm, € 450,–, Tel.: 0676/3977875.
Frau Claudia reinigt Ihre Teppiche + Reparatur und Polstermöbel aller Art. 0676/511 74 16.
MALEREI l ANSTRICH FASSADEN l GERÜSTE l ARBEITSBÜHNEN
Tel. 0664/2729128 malermeister@hilbel.at
Kniebund-Hirschlederhose, Weite 110/115 cm, Länge 70 cm, ohne Hosenstall, handgemacht undgestickt, € 300,–. Tel.: 0676/3977875.
Ich sammle und kaufe sämtliche alte Optiken, Zielfernrohre, Ferngläser sowie Ausrüstung, Zeltplanen, Uniformen, Helme, Dolche, Funkgeräte etc. aus dem 1. u 2. Weltkrieg, einfach alles anbieten unter 06601733304.
Ausseer Landhaus in Altaussee mit Zweitwohnsitzwidmung zu verkaufen. Tel.: 0650/6585180 | Andrea Stiller-Haar | Stiller & Hohla Immobilien.
NEU in Bad Aussee - Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen, Pkw, Lkw, Pritschenwagen, Jeeps, mit/ohne Pickerl, auch Unfallfahrzeuge, Tel.: 0676/69 500 11. Susi & Dani.
Herren-Lederhose, kurz, Gr. 54, h.Moser, € 90,– ,Tel.: 0676/3977875.
Suche freundliche, fleißige Haus/Wohnungsbetreuerin in Altaussee, keine fixen Arbeitszeiten. Zuverlässigkeit und selbsständiges Arbeiten erwünscht. Chiffre Nr. 4189. Erfahrener Handwerker (selbst.) sucht Arbeit im Bereich Innenausbau (Trockenbau, Dämmung), Malerarb., Fliesenarb., Bodenlegerarb. Tel.: 0681/20408053.
GRIESHOFER Herbert
Gas l Wasser l Heizung l Installation
8993 Grundlsee l Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 l Mobil: 0664/2412975 email: firma.grieshofer@aon.at
Scheren- und Messerschleifen auch Wellenschliff bei Zweirad Friedl am Meranplatz, Tel.: 03622/52918.
Baugründe in Altaussee in Toplage, ab € 680,–/m² zu verkaufen. Tel.: 0650/6585180 | Andrea Stiller-Haar | Stiller & Hohla Immobilien.
Buchenbrennholz, geschnitten 33 cm, in Kisten geschlichtet, € 126/rm, 0664 7843033.
Alte Lederhosen zu verkaufen: Bundweite 82, Gr. 46–48; Bundweite 100, Gr. 52–54. Tel.: 0664-4266055.
Zeltverleih
Fly
Tel.: 06135/41 321Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at
Suche für älteren Einheimischen eine kleine Wohnung in Altaussee. Tel.: 0677/616 780 84.
Quad CFMOTO Terralander 14,5 kW (ohne Pickerl) zu verkaufen. Etwas für Bastler (fahrbereit). Erstzulassung 10/2012. Tel.: 0664-6675766. Wohnung in Grundlsee zu vermieten, ca. 100 m2, teilmöbliert, große Terrasse, Autoabstellplatz. Preis auf Anfrage. Tel.: 0676-6980013
KLEINANZEIGER
Älteres Ehepaar sucht gelegentlich (bis November) Hilfe im Haushalt. Grundlsee, Tel. 0664 94 19 066. Putzhilfe gesucht! Einmal wöchentlich, 1 bis 2 Stunden; in Gößl. Tel.: 0664-156 87 99.
LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien Konrad Enzelberger
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Benefizkonzert „Herztöne“ Schade, dass so wenige Einheimische kürzlich den Weg in die Grundlseer Kirche zum Bene fi zkonzert für die Bergrettung gefunden haben. Schade, dass so vielen ein musikalisches Schmankerl der Extraklasse entgangen ist; für mich war es der Höhepunkt dieses Sommers. Beinahe unglaublich, welche Klänge die beiden Musiker mit Klarinette und Harfe in die Kirche gezaubert haben. Herzlichen Dank dafür. Und doppelt schade, dass es den vielen Bergsteigern und -wanderern in unserer Heimat scheinbar
nichts wert ist, die Bergrettung auf so unterhaltsame Art und Weise zu unterstützen. Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder so ein tolles Konzert und mehr Besucher.
Hansirgl Hecker, Grundlsee
Sichtbares Zeichen für den Widerstand Zusätzlich zur sehr verdienstvollen historischen Aufarbeitung der dunkelsten Zeit im Ausseerland (also zu Beginn, während und nach der NSDiktatur) stellt sich doch die berechtigte Frage, warum all den mutigen Frauen und Männern, die unter Einsatz ihres Lebens dem NSTerrorregime direkt oder indirekt Widerstand geleistet haben, bislang noch kein sichtbares und bleibendes Denkmal gesetzt wurde? Dies wäre doch eine längst überfällige Geste des Dankes und der Erinnerung.
Joachim Gruber, Graz
Verkaufe 4 Stk Mini Spoke Alufelgen auf Wunsch mit Winterreifen - € 100,Tel. 0681/10676409
Kleine EMCO Kombimaschine günstig zu verkaufen. Stand jetzt 20 Jahre, aber als Ersatzteilträger oder zum restaurieren um wieder eine feine kleine Maschine zu bekommen, ideal. Lieferung im Umkreis von Bad Aussee möglich . Tel.: 0681/10676409.
Namen gesucht
Dem Ausseer Kammerhofmuseum wurden aus dem Nachlass des bekannten Fotografen Herbert Pirker viele Fotos zur Verfügung gestellt, auf welchen Personen abgebildet sind, die nicht zuordenbar sind. Aus diesem Grund wurde die Redaktion der „Alpenpost“ gebeten, die Fotos zu publizieren, in der Hoffnung, dass jemand die Abgebildeten erkennt und benennen kann.
Kann jemand die abgebildeten jungen Herren benennen?
Für Heimatforscher sind Fotos umso wertvoller, wenn die Namen der Abgebildeten vermerkt sind. Leider fehlen diese Aufzeichnungen jedoch meist. Das Team des Kammerhofmuseums hofft nun auf die „Schwarmintelligenz“, indem darum gebeten wird, die Namen jener, die
man sicher erkennt, per E-Mail an redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118 zu melden. Es werden in den kommenden Ausgaben in unregelmäßiger Reihenfolge weitere Fotos publiziert werden, verbunden mit der Bitte, sich zu melden, wenn man jemanden erkennt. 21
Salzbergbahn Hallstatt wird generalsaniert
Rund 200 geladene Gäste nahmen am 31. August an der feierlichen Schlussfahrt der seit 45 Jahren sich im Dienst befindlichen Salzbergbahn Hallstatt teil. Seit 1980 wurden mit der Standseilbahn weit über zehn Millionen Gäste sicher auf den Hallstätter Salzberg befördert. Die Bahn wird nun generalsaniert. Seit 1. September haben nun sowohl die Salzbergbahn als auch das Salzbergwerk Hallstatt für die Zeit des Neubaus geschlossen. Die Öffnungszeiten der SalzweltenStandorte Hallein und Altaussee werden während des Umbaus erweitert. Ebenfalls gibt es täglich ein Shuttleservice von Hallstatt zu den Salzwelten Altaussee. Bei der Abschlussfahrt mit Spatenstich blickte man auf die bewegte Geschichte der Bahn zurück: Von der Materialseilbahn in den 1940erJahren über die Pendelbahn der 1950er bis hin zur Standseilbahn von 1980, die heute als Herzstück der touristischen Erschließung des Hallstätter Salzbergs gilt.
Nun beginnt jedoch ein neues Kapitel: Bis Juni 2026 entsteht in Hallstatt die modernste Standseilbahn der Welt. Ein ambitionierter Zeitplan, den die Projektpartner der Doppelmayr-Gruppe und zahlreiche regionale Unternehmen gemeinsam mit den Salzwelten umsetzen wollen. Ein symbolischer Höhepunkt auf diesem Weg war der of fi zielle Spatenstich, der im Rahmen der Veranstaltung begangen wurde. Mit vereinten Kräften griffen Vertreter aus Politik, Tourismus und Wirtschaft zum Spaten – ein sichtbares Zeichen für den Aufbruch in eine neue Ära am Hallstätter Salzberg. „Die Salzbergbahn ist für Hallstatt weit mehr als ein Verkehrsmittel –
Sport in Kürze
l Beim zweiten Landescup im Sommer-GP-Skispringen und der Nordischen Kombination in Ramsau am Dachstein konnte Korbinian Hansmann bei seinem Wettkampfdebüt gleich einen Doppelsieg feiern. Seinen Vorsprung nach dem Springen konnte Korbinian sehr gut ins Ziel bringen. Kilian van Baarle wurde in seiner Klasse Zweiter im Sprunglauf. Nach einem spannenden Laufrennen wurde es letztlich Rang drei in der Kombination.
Hansmann feierte sein Wettkampfdebüt mit einem Doppelsieg.
l Der Ausseer Leichtathlet
Theodor Binna (Jhg. 1956) vom ATSV Bad Aussee Volksbank konnte beim 12. LeichtathletikMasters-Länderkampf der Nationen (AUT-CRO-CZE-HUN-SLOSVK) in Zalaegerszeg/Ungarn mit dem 600-g-Speer mit 38,85 m eine neue Saisonbestleistung feiern. Diese Leistung entspricht in der allgemeinen Klasse (age graded) 63,27 m und auch einem neuen persönlichen Rekord. Mit dieser Weite landete er unter zwölf Athleten (jeweils zwei je Nation waren startberechtigt) sensationell auf Platz sechs. Österreich gewann diesen Länderkampf bereits zum zehnten Mal.
bei seinem Rekordwurf.
l Der erfolgreiche Ausseer Pistolenschütze Franz Seebacher – er schießt für den Priv. Schützenverein Bad Ischl – belegte bei der Bezirksmeisterschaft Salzkammergut und Traunviertel, die vom 22. bis 30. August stattfand, mit 568 Kreisen (150+20) bei 293 Kreisen (Ges. 150) sowie 275 Kreisen (Ges. 20) den hervorragenden dritten Platz in der Klasse „Senioren I Männer“.
sie ist das Tor zum ältesten Salzbergwerk der Welt und damit ein Symbol für Tradition und Innovation gleichermaßen“, betonten Barbara Winklelbauer und Torsten Pedit, die Geschäftsführung der Salzwelten, im Rahmen der Feier.
Mit dem Neubau setzt man in Hallstatt auf Zukunft: barrierefrei, energieeffizient und technisch am neuesten Stand. Damit bleibt der Weg in das Herz des ältesten Salzbergwerks der Welt auch für kommende Generationen gesichert.
zum
Aktive Kainischer Schützen
Auch im Sommer waren die Kainischer Schützen hochmotiviert unterwegs und erzielten mit dem Kleinkalibergewehr gute Erfolge.
Bei der Landesmeisterschaft in Stainz am 19. Juli, bei der auf hundert Meter stehend und sitzend aufgelegt geschossen wurde, zeigten die heimischen Teilnehmer großartige Leistungen. Rudolf Preßl erreichte stehend aufgelegt den zweiten Platz, Fritz Schachner holte Platz vier. Bei den Damen sicherte sich Irmgard Schachner den dritten Platz. In der Mannschaftswertung holten Rudolf Preßl, Fritz Schachner und Helmut Rainer sitzend aufgelegt Rang drei. Am 27. Juli fanden – ebenfalls in Stainz – die Landesmeisterschaften für die „Stehend-frei-Schützen“ und „Senioren 2“ in der Disziplin „stehend aufgelegt“ statt. Elias Kreuzer sicherte sich stehend frei in der Juniorenklasse souverän den dritten Platz, Daniel Illmayr verpasste das Podest nur knapp und erreichte mit
drei Ringen Rückstand den vierten Rang in der Herrenklasse. Wilhelm Schrempf holte sich bei den Senioren den starken dritten Platz. Mit einer sensationellen Leistung in der Klasse „Senioren 2 stehend aufgelegt“ ließ Rudolf Preßl die Konkurrenz hinter sich und kürte sich mit 386 Ringen zum steirischen Meister. Wilhelm Schrempf konnte mit viel Kampfgeist bei Jahrzehnter erfolgreicher Teilnahme bei den österreichischen Meisterschaften in Innsbruck (Hall) vom 19. bis 24. September in der Disziplin Kleinkaliber 50 Meter 2x30 Schuss (liegend, stehend) wieder aufzeigen und erreichte die Silbermedaille. Der SV Kainisch kann stolz auf seine Mitglieder sein. Mit Disziplin, Teamgeist und Leidenschaft wurden auch in diesem Sommer zahlreiche Erfolge gefeiert.
Korbinian
Theodor Binna
(V. l.): Manfred Glockengießer, Veronika Gugler, Rudolf Preßl, Arnold Hansmann Arnold und Heinz Gugler beim Siegesfoto. Foto: Privat
Spatenstich
Neubau der Standseilbahn in Hallstatt. Foto: H. Pernkopf
Fleißige Karateka des Sui Shin Kan Salzkammergut
Bei dem mittlerweile alljährlich gut besuchten Sommertrainingslager versammelten sich wieder an die 200 karatebegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus zahlreichen Vereinen der S.K.I.A.F. (Shotokan KarateDo International Austrian Federation) vom 10. bis 13. Juli in Oberwart, um dort das traditionelle „Gasshuku“ zu besuchen. Darunter fanden sich natürlich auch die Trainer und einige Oberstufenkarateka des Sui Shin Kan Salzkammergut – Bad Aussee zum gemeinsamen Trainieren ein.
In den sechs Lehrgangseinheiten mit technisch und konditionell anspruchsvollen Trainingsstunden wurden die Teilnehmer heuer durch die eher angenehmen Witterungsbedingungen von den sonst üblichen Hochsommertemperaturen verschont. Geist und Körper wurden trotzdem nach dem jeweiligen Aufwärmtraining bereits beim Kihon mit schnellen Übungsfolgen der Grundtechniken und Techniken insbesondere zur Verbesserung der Stabilität und Gleichgewichtskontrolle stark beansprucht.
Sämtliche Übungen leiteten dabei die aus der Schweiz und Japan angereisten Instruktoren Shihan Rikuta Koga (9. Dan/Bundestrainer Schweiz) und Sensei Fumitoshi Kanazawa (6. Dan/Honbu-Dojo Japan), wobei durch die Übungsleiter beim Kumiteund Katatraining für alle Graduierungen von Weiß- bis Schwarzgurt großer Wert auf die präzise Ausführung verschiedenster Abwehrund Kontertechniken gelegt wurde. Das heimische Trainerteam mit Doris Gepp (3. Dan) und Ferdinand Hrabovszky (2. Dan) profitierte insbesondere beim sogenannten „JiyuKumite-Training“ (Freikampf) und bei der Ausführung mehrerer „Dan-
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Katas“, welche von Fumitoshi Kanazawa zur Anwendung in zahlreiche Einzelsequenzen zerlegt und bis zur Perfektion wiederholt wurden, um so die Techniken zu verfeinern.
Im Anschluss an die letzte Trainingseinheit absolvierte die bereits seit 1998 dem Verein angehörende Karatekameradin Inge Ott erfolgreich die Prüfung zum 1. Kyu (hochrangigster der Braungurte).
Der Saisonstart im Dojo Bad Aussee erfolgt nach Schulbeginn am Mittwoch, 10. September, im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee. Informationen zum Training und Kontakt können gerne auf der Homepage www.karate.at/salzkammergut abgerufen werden.
Salzkammergut Trophy unterstützt
„Schmetterlingskinder“
Bei der Salzkammergut Trophy 2025 fand zugunsten der „Schmetterlingskinder“ und des Vereins DEBRA Austria wieder eine großartige Spendenaktion statt. Mit 4.100 Anmeldungen aus 38 Nationen war das Salzkammergut am zweiten Juli-Wochenende das Mekka der Mountainbike-Szene.
Viele Rennteilnehmer beteiligten sich wieder an der Benefizaktion zugunsten der Schmetterlingskinder und des Vereins DEBRA Austria. Jede Starter konnte bereits bei der Anmeldung einen Betrag an DEBRA Austria spenden. Vom Trophy-Team wiederum wurde von jedem verkauften Trikot aus der vielfältigen Trophy-Kollektion € 5,– an die Spendenaktion weitergegeben. So konnte kürzlich Gregor Lindpointner, Obmann des MTB Club Salzkammergut, am Abend der Salz-
kammergut Trophy an Britta Schwarz von DEBRA Austria einen Betrag von € 4.066,– überreichen. Soziales Engagement seit 2008
Seit der ersten Spendenaktion bei der Trophy 2008 wurde von den Trophy-Organisatoren mittlerweile ein beeindruckender Betrag von über € 65.000,– an DEBRA Austria weitergegeben.
Nächste Trophy-Veranstaltung: Loser Bergzeitfahren am 27. September
Die Trophy 2025 ging zwar erst vor ein paar Wochen über die Bühne, mit dem Loser Bergzeitfahren steht aber für die Trophy-Organisatoren schon die nächste Veranstaltung vor
der Tür, denn am Samstag, 27. September, findet das EinzelBergzeitfahren auf den Loser, den Hausberg des Ausseerlandes, statt. Man kann mit dem Rennrad oder dem Mountainbike an den Start gehen; die 15 Kehren der LoserPanoramastraße sorgen für eine gleichmäßige Steigung. Während der Auffahrt warten auf die Teilnehmer atemberaubende Ausblicke auf den Altausseersee, das Tote Gebirge und „König“ Dachstein. Alle Infos und Anmeldung auf der Homepage der Salzkammergut Trophy unter www.salzkammerguttrophy.at/bergzeitfahren.
Turnstunden für das Turnjahr 2025/26 des ÖTB Turnvereines Ausseerland
Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Sportangeboten wieder körperlich fit zu halten.
NEU! Bitte um Anmeldung ab 22.9.2025 auf der Homepage: www.oetb-ausseerland.at
Für Mitglieder, die bereits im vergangenen Jahr angemeldet waren, ist eine Weitermeldung online trotzdem erforderlich! Mitgliedsbeitrag: Kinder € 40,–, Erwachsene € 80,–. Neue Anmeldungen für Schulkinder 6–12 Jahre, nur nach Absprache in der 1. Turnstunde am 18.9.25 in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee!
Turnstunden im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee
Montag: ab 22. September 16.30 bis 17.15 Uhr
Turnminis 3 bis 4 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl, Marion Angerer 17.15 bis 18.00 Uhr Erlebniszwerge 5 bis 6 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl, Marion Angerer
Montag: ab 22. September 19.00 bis 20.15 Uhr
Mittwoch: ab 24. September 20.00 bis 21.30 Uhr
Donnerstag: ab 18. September 17.30 bis 19.00 Uhr
Body-Workout für Frauen; Leitung: Brigitte Baumgartner
Fitness-Remix für Erwachsene; Leitung: Brigitte Baumgartner
Kinder-Geräteturnen 6 bis 12 Jahre; Leitung: Almut Bauer, Sandra Laimer und Greti Stern
Helfer u. VorturnerInnen dringend gesucht! Wer hat Interesse und Lust, mit Kindern oder Erwachsenen zu turnen? Bitte um Kontaktaufnahme mit Obmann Wolfhart Hofer Tel.-Nr.: 0664-4308555 oder Turnwart Brigitte Baumgartner, Tel.-Nr.: 0664-1658250.
Die heimischen Karateka mit ihren erfahrenen Trainern.
Bad Mitterndorf und der FC Ausseerland punkten spärlich
In der Oberliga und in der Gebietsliga läuft es für die beiden Teams noch nicht nach Plan. Beide befinden sich nach einigen Runden auf dem elften Tabellenplatz. Besser machten es der FC Tauplitz und die FC Ausseerland Juniors. Beide Mannschaften der 1. Klasse Enns sind noch ohne Gegentreffer und bleiben auf Schlagdistanz zur Tabellenführung.
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –Mürzzuschlag 2:2 (1:0)
Nach der Derbypleite in Liezen präsentierte sich die Ziller-Elf zumindest eine Stunde lang richtig stark. Das Spiel startete mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten, vorerst aber noch ohne Torerfolge. Nach 34 Minuten durchbrach aber Michael Neuper die Torsperre. Nach einem stark gespielten Eckball stieg der Verteidiger am höchsten und traf per Kopf zum 1:0. Nach knapp einer Stunde erhöhte Jovan Vlacic auf 2:0. Gegen Spielende wurden die Gäster aber offensiv durchschlagskräftiger. Nach einem Eckball gelang ihnen in Minute 78 der Anschlusstreffer zum 2:1. Und in der hektischen Schlussphase fiel in der zweiten Minute der Nachspielzeit sogar noch der Ausgleichstreffer. ASV: Wieser, Stadler, Damis, Schachner, C. Gassner, Kraft, M. Neuper, M. Brtan, Schnupp, T. Pliem (45., Grgic), Vlacic (85., Schnepfleitner).
SC Liezen – ASV
Bad Mitterndorf 4:1 (1:0)
Offener, als das Ergebnis vermuten lässt, verlief das erste Oberliga-
FC Ausseerland –
SV Pruggern 4:5 (1:2)
Gleich neun Tore sahen die knapp 200 Fans im Panoramastadion beim ersten Heimspiel der neuen Saison. Und sie sahen einen Tabellenführer aus dem Ennstal, der von den offensiven Ausseern von Beginn an überrascht wurde. Das 1:0 für den FCA durch Tamas Lazok in Minute 9 war kein Zufall. Doch nach dem Treffer waren die jungen Ausseer unaufmerksam und fingen sich praktisch im Gegenzug den Ausgleich ein. Kurz vor der Pause erhöhten die Gäste noch auf 1:2, fünf Minuten nach Wiederbeginn sogar auf 1:3. Alexander Pomberger verkürzte kurz darauf auf 2:3. Es dauerte allerdings keine zehn Minuten, ehe die Gäste auf 2:4 stellten und das 2:5 in Minute 72 drauflegten. Doch die FCA-Kicker gaben nicht auf. Patrick Käfmüller verkürzte nach 74 Minuten auf 3:5 und in der starken Schlussphase der Gastgeber gelang Janos Kanalas sogar noch das 4:5. Punkte gab es für den FCA gegen einen starken Absteiger aus der Unterliga aber keine.
FCA: D. Stöckl, Freismuth, Grubesa, (75., Machherndl), Lazok (60., Käfmüller), Pinkney, Grill (86., Tadic), Eder (60., Kanalas), Wimmer, Pomberger, Syen, Stögner (86., W. Marl).
Derby der Saison. Beide Teams fanden gute Möglichkeiten vor, die Effizienz war aber auf Seiten der Gastgeber wesentlich höher. Nach einer halben Stunde ging der SC in Führung. Danach vergab der ASV einige Möglichkeiten zum Ausgleich. Nach dem 2:0 in Minute 81 gelang Christoph Gassner das 2:1 kurz darauf. Erst in der Nachspielzeit traf der SC zum 3:1 bzw. 4:1. ASV: Wieser, Stadler, Damis, Schachner, Schrottshammer (29., N. Gassner), C. Gassner, Kraft (59., Schönwetter), M. Neuper, Schnupp, T. Pliem, Vlacic (91., M. Brtan)
Nächste Spiele:
Kindberg – ASV, 6.9., 16.30 Uhr ASV – St. Peter, Fr., 14.9, 16 Uhr
1. Klasse Enns
FC Tauplitz –Eisenerz/Radmer 2:1 (1:1)
Auf das Auftakt-Remis folgte ein knapper Sieg gegen Eisenerz. Tobias Kreiter stellte in der 22. Minute auf 1:0. Kurz danach gelang den Gästen der Ausgleich. Acht Minuten nach der Pause traf Kevin Klettner zum 2:1-Siegestreffer.
Tauplitz: Grassecker, Kolb, Klettner (93., Reisenbichler), F. Beutelbeck, Mlinar, Kreiter, Berger (40., L. Lorbek), D. Beutelbeck, Perstling, P. Tassatti, S. Bindlechner (65., Frühwirth).
SV Admont/Hall –
FCA Juniors 2:4 (1:2)
Nachdem die Juniors in der ersten Runde spielfrei hatten, zeigten sie beim Fusionsklub eine starke Leistung. Andreas Pehringer traf nach 20 Minuten zur Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich egalisierten die Gastgeber per Eigentor zum 1:2 selbst. Das 1:3 gelang Mathias Schneider kurz nach der Pause. Johannes Raaijmann stellte in Minute 58 den Endstand her. Juniors: Köberl, Pehringer, Schneider, Brandauer (57., L. Stöckl), Simentschitsch (66., Mayerl), Raaijmann, N. Tassatti (66., D.
Gebietsliga Enns
SV St. Gallen – ASV Bad Mitterndorf II 1:2 (1:0)
Die Gastgeber gingen nach 25 Minuten in Führung. Der ASV bleib im Gegenzug aber stets gefährlich. Per Doppelschlag von Armin Schrottshammer (52., 66.) drehte die Edelmaier-Elf das Spiel noch zu ihren Gunsten. Ein wichtiger Sieg in einer extrem ausgeglichenen Liga. ASV II: Schretthauser, Leitinger, Pichler, Lämmereiner (94., Heiss), Schönwetter (61., Ebner), Perner (92., P. Pliem), S. Seebacher, Pürcher, N. Gassner, Schrottshammer, Gaiswinkler.
ASV Bad Mitterndorf
II –FC Ausseerland 1:1 (0:1)
Im ersten Derby standen sich beide Teams sehr engagiert gegenüber. Den Beginn prägte der FC Ausseerland, der in Minute 13 auch mit 0:1 in Führung ging. Der starke ASV-Keeper Armin Schretthauser wurde dabei von Alexander Pomberger zu einem Eigentor gedrängt. Dem offenen Schlagabtausch tat dies aber keinen Abbruch. Sehr wohl gab es aber ob der teilweise äußert brutalen Vorgehensweise der Gastgeber einige Unterbrechungen. Beide Mannschaften fanden eine Vielzahl an Chancen vor, die aber zumeist in den Händen der beiden
Martinovic), Perstl, A. Bernhardt (85., L. David), J. Kogler (85., Horvath), W. Marl. FC Tauplitz – Kalwang 1:1 (1:0)
Zum Saisonauftakt brachte Kevin Klettner Tauplitz früh in Führung. Danah agierte Tauplitz gut, ohne gefährlich zu werden. Der Ausgleich der Gäste fiel erst kurz vor Spielende.
Tauplitz: Mösselberger, Kolb, Klettner, F. Beutelbeck. Mlinar, Kreiter, Berger (60., Troby), Frühwirth (68., H. Bliem), D. Beutelbeck, Perstling, Altenburger.
Nächste Spiele: Juniors – Ardning, 5.9., 16 Uhr (in Bad Aussee)
Rottenmann – Tauplitz, 7.9., 15 Uhr Irdning II – Juniors, 14.9., 14 Uhr Tauplitz – St. Martin/Gr., 14.9., 16 Uhr
Torhüter landetet. Nach einer Serie von Großchancen auf das 0:2, die der FC Ausseerland nach etwa einer Stunde vergab, strafte ASV-Routinier Matthias Perner den FCA mit dem letztlich finalen Ausgleich (66.). Dabei blieb es dann auch.
ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, Pichler, Lämmereiner, Stadler (88., D. Schlömmer), Perner, Rainer (63., Ebner), Pürcher (94., P. Pliem), S. Seebacher, Schrottshammer, Gaiswinkler.
Ausseerland – St. Gallen, 6.9., 16 Uhr (in Altaussee, „Kiritåg-Warmup“) ASV II – Ramsau, 7.9., 17 Uhr Ramsau – Ausseeland, 13.9., 16 Uhr Öblarn – ASV II, 13.9., 16 Uhr
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Österreichische Post AG TZ03Z012345 T Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee